Ist die Evangelisch-lutherische Kirche christlich? | Die Zitate Luthers widersprechen den Worten Jesu | Bannandrohungsbulle 1520 und die Bannbulle 1521 - (Exkommunikation Luther) | | ZDW 20. Nov. 2016 Am 19. September schrieben vier Kardinäle einen Brief an Papst Franziskus und baten um eine Klärung des Päpstlichen Dokuments „Amoris Laetitia“. P. Franziskus „hat entschieden, nicht zu antworten“. „Antwort des Vatikans“ Darum gingen die vier Kardinäle mit ihrem Text an die Öffentlichkeit. Die vier Kardinäle sind: der emeritierte Kardinal, Carlo Caffarra* von Bologna, der amerikanische Kardinal Raymond Burke, der emeritierte deutsche Kardinal Walter Brandmüller und der emeritierte Kölner Kardinal Joachim Meisner. |
Anmerkung: Schwester Lucia von Fatima schrieb bereits 1981 an Kardinal Carlo Caffarra* von Bologna: „… Der Endkampf zwischen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Familie und die Ehe stattfinden.“ „Haben Sie keine Angst,“ fügte sie hinzu, „jeder, der für die Heiligkeit der Ehe und der Familie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet werden, weil das der entscheidende Punkt ist.“ (Link Fatima) 1980 ernannte Papst Johannes Paul II. den Erzbischof Carlo Kardinal Caffarra zum Experten für Ehe- und Familienfragen auf der Bischofssynode und zum Leiter des Päpstlichen Instituts „Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie“ an der Päpstlichen Lateranuniversität. Darüber hinaus verlieh er ihm am 5. Februar desselben Jahres den Titel Ehrenprälat Seiner Heiligkeit. 1983 wurde er darüber hinaus Konsultor bei der Kongregation für die Glaubenslehre. |
Wie aus den Dubia und den begleitenden Schreiben hervorgeht, geht es dabei nicht nur um die Zulassung von wiederverheiratet Geschiedenen zur Kommunion. Die vier Kardinäle sehen die gesamte Morallehre der Kirche bedroht. Seit der Gegenreformation wurde ein Papst nicht mehr öffentlich in einer sensiblen Angelegenheit wie einem Päpstlichen Schreiben in Frage gestellt, indem sie dem Papst fünf Zweifel – die sogenannte „Dubia“ vorlegen.
Die Dubia der vier Kardinäle |
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| | Unbiblisches Eheverständnis von heute contra Bibel: Exo 20:14 (VI.) Exo 20:17 (IX.) Heb 13:4 Math 19:5 Math 19:6 Math 19:9 Math 5:32 Röm 7:21 Röm 7:2+3 1Kor 6:9+10 1Kor 7:9 1Kor 7:10 1Kor 7:28 1Kor 7:38 1Kor 7:39 Eph 5:22 Eph 5:23 Eph 5:24 Eph 5:25 Eph 5:26 Eph 5:27 Eph 5:28 Eph 5:29 Eph 5:30 Eph 5:31 Eph 5:32 Eph 5:33 Kol 3:19 Die Bibel Link EHE1Kor 11:27 Wer daher unwürdig dieses Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leibe und Blute des Herrn. 1Kor 11:29 Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet. |
| | | Ist die Evangelisch-lutherische Kirche christlich? | | 1. Nov 2016
Der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, strebt eine
gemeinsame Erklärung über Kirche, Eucharistie und Amt mit dem Lutherischen
Weltbund an. Quelle:
www.kath.netDie Teilnahme von P. Franziskus an dem Reformationsjubiläums im schwedischen Lund am 31. Oktober. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten war Franziskus in Lund. Auf Einladung des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und des Lutherischen Weltbundes gemeinsam mit Vertretern der lutherischen und katholischen Kirche. Er nahm an einem ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die Reformation teil. 31. Okt. 2016 Katholische und evangelische Christen sollen weiter zusammenrücken, das hat P. Franziskus bei seinem historischen Besuch im schwedischen Lund gefordert. 31. Okt. 2016 Im Rahmen des ökumenischen Gebetes in der Kathedrale von Lund unterzeichneten der Papst und der Präsident des Lutherischen Weltbundes, Mounib Younan, eine gemeinsame Erklärung. Wortlaut der Erklärung http://de.radiovaticana.va/ | |
Kardinal Marx will evangelische und katholische Kirche untrennbar verbinden
Das 500jährige Jubiläumsjahr der Reformation wäre für Marx dann ein Erfolg, „wenn man wirklich sagen kann, diese beiden Kirchen, die römisch-katholische und die evangelische, die bekommt ihr nicht mehr auseinander.“ Siehe Quelle 31. Okt. 2016 DBK-Vorsitzender Marx anlässlich der Gemeinsamen Erklärung zum katholisch-lutherischen Reformationsgedenken: "Ich bin dankbar für die Erklärung aus Lund" |
| | | | Die Zitate Luthers widersprechen den Worten Jesu Eine Gegenüberstellung |
WA = D. Martin Luthers Werke, Weimarer Ausgabe |
Martin Luther
lehrt:
Freiheit von den Geboten
„So sehen wir, dass ein Christenmensch am
Glauben genug hat; er bedarf keines Werkes, dass
er fromm sei. Bedarf es denn keines Werkes mehr,
so ist er gewisslich von allen Geboten und
Gesetzen entbunden; ist er entbunden, so ist er
gewisslich frei. Das ist die christliche
Freiheit, der einzige Glaube, der da macht,
nicht dass wir müßig gehen oder übel tun können,
sondern dass wir keines Werkes bedürfen, zur
Frömmigkeit und Seligkeit zu gelangen ..."
Die Werke ... „sind die ersten Früchte des
Geistes." ... „Darum soll seine (des Christen)
Absicht in allen Werken frei und nur dahin
gerichtet sein, dass er andern Leuten damit
diene und nütze sei, nicht anderes sich
vorstelle, denn was den andern not ist."
Martin Luther, Von der Freiheit eines
Christenmenschen; Hrsg. L. E. Schmitt, 1954, 3.
Auflage, S. 37,1 - 79,21; WA 7, S. 20,24 -
38,15 |
Jesus lehrt, wie das Leben nach den Zehn Geboten
und der Bergpredigt zum ewigen Leben führt.
Mt
19:17-21 Willst du aber zum Leben eingehen,
so halte die Gebote!" Er fragte ihn: "Welche?"
Jesus antwortete: "Du sollst nicht töten; du
sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht
stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben!
Ehre Vater und Mutter und liebe deinen Nächsten
wie dich selbst!" Der Jüngling sagte zu ihm:
"Dies alles habe ich gehalten [von meiner Jugend
an], was fehlt mir noch?" Jesus antwortete ihm:
"Willst du vollkommen sein, so geh hin,
verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, und
du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm
und folge mir nach!"
Jesus erklärt: Wer nur ankündigt, das Gute zu
tun, es aber nicht tut, erfüllt nicht den Willen Gottes.
Mt
21:28 "Was dünkt euch? Ein Mann hatte zwei
Söhne. Er ging zu dem ersten und sprach: Kind,
geh und arbeite heute im Weinberg!
Mt 21:29 Der antwortete: Ich gehe, Herr.
Aber er ging nicht.
Mt 21:30 Da ging er zum andern und sprach
ebenso. Der antwortete: Ich mag nicht; doch
nachher reute es ihn, und er ging.
Mt 21:31 Welcher von beiden hat den
Willen des Vaters getan?" Sie sagten: "Der
letztere." Da sprach Jesus zu ihnen: "Wahrlich,
ich sage euch: Die Zöllner und Dirnen werden
eher in das Reich Gottes kommen als ihr.
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"Allein
der Glaube" genüge für das "Seelenheil", so die Lehre Luthers. Wenn der
Glaube allein genügen soll, warum hat Mose den Israeliten dann die Zehn
Gebote gegeben? Und warum hat Jesus dann die Bergpredigt gelehrt?
Martin Luther:
Allein der Glaube
genügt zum Heil.
„So sind wir also in uns Sünder und dennoch,
sofern uns Gott als gerecht ansieht, gerecht
durch den
Glauben."
Scholien zum Römerbrief, WA 56, S. 271 ff.
Luther
bestritt ausdrücklich, dass der Mensch einen
freien Willen hat. Er lehrte einen willkürlichen
und strafenden Gott und manches mehr, was man
als unvernünftig bezeichnen könnte, darunter
auch,
dass der Glaube
allein für das Seelenheil genüge,
obwohl Jesus immer wieder auf das rechte Tun
hinwies, nie auf einen bestimmten Glauben
allein. |
Jesus erklärt, dass das Tun entscheidend für das
Heil ist.
Mt 7:21
Nicht jeder, der zu mir sagt: "Herr, Herr!" wird
eingehen in das Himmelreich, sondern wer den
Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, der
wird eingehen in das Himmelreich.
Mt 7:24
Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie
tut, wird gleich sein einem klugen Mann, der
sein Haus auf den Felsen baute.
Mt 7:12
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Menschen
tun, sollt ebenso auch ihr ihnen tun; denn das
ist das Gesetz und die Propheten.
Lk 10:25-28
Und siehe, ein Gesetzeslehrer trat heran, um ihn
auf die Probe zu stellen, und sagte: "Meister,
was muß ich tun, um ewiges Leben zu erlangen?"
Er sprach zu ihm: "Was steht geschrieben im
Gesetz? Wie liest du?" Jener antwortete: ""Du
sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem
ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus
deiner ganzen Kraft und aus deinem ganzen
Denken" und: "Deinen Nächsten wie dich selbst"
Er sprach zu ihm: "Du hast richtig geantwortet;
"tu das, so wirst du leben!" |
Martin Luther:
Leugnete den
freien Willen des Menschen.
Es ist also auch dies vor allen Dingen notwendig
und heilsam für den Christen zu wissen,
dass
Gott nichts zufällig vorherweiß, sondern dass er
alles mit unwandelbarem, ewigem und unfehlbarem
Willen sowohl vorhersieht, sich vornimmt und
ausführt.
Durch diesen Donnerschlag wird der freie Wille
zu Boden gestreckt und ganz und gar zermalmt.
Deshalb müssen die, welche den freien Willen
behauptet haben wollen, diese schlagende
Erkenntnis entweder verneinen oder verleugnen
oder auf irgendeine andere Weise von sich
schaffen.
De servo arbitrio – Vom unfreien Willen,
1525: Luther Deutsch, Hsg. Kurt Aland, Bd. 3,
Stuttgart 3. Auflage 1961, S. 171; vgl. WA
18,615.
„Auf diese Weise ist der menschliche Wille
mitten zwischen beide (Gott und Satan) gestellt,
ganz wie ein Reittier, wenn Gott darauf sitzt,
will er und geht, wohin Gott will ... Wenn der
Satan darauf sitzt, will er und geht, wohin der
Satan will. Und er hat nicht die
Entscheidungsfreiheit, zu einem der Reiter zu
laufen oder ihn zu suchen, sondern die Reiter
selbst streiten darum, ihn festzuhalten und zu
besitzen."
WA 18, S. 635
Gott
weiß im Voraus, was der Mensch in völliger
Freiheit entscheiden wird. Gott ist allwissend,
weil er zeitlos ist, weil er über der Zeit
steht. |
Jesus lädt die Menschen ein, ihm aus freiem
Willen nachzufolgen. Den Suchenden verspricht
er, dass sie finden.
Lk 9:59
"Folge mir nach!"
Lk 18:22
Als Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: "Eines
noch fehlt dir; verkaufe alles, was du hast, und
gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im
Himmel haben; dann komm und folge mir nach!"
Mt 7:7
Bittet, und es wird euch gegeben werden; suchet,
und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird
euch aufgetan werden! |
Martin Luther
stellt sich als
Richter sogar über die Engel des Himmels.
„Ich
will meine Lehre ungerichtet haben von
jedermann,
auch von allen Engeln. Denn da ich ihr gewiss
bin,
will ich durch sie euer und auch
der Engel, wie St. Paulus spricht (Gal. 1,8),
Richter sein,
dass, wer meine Lehre nicht annimmt, dass er
nicht möge selig werden. Denn sie ist Gottes und
nicht mein; darum ist mein Gericht auch Gottes,
und nicht mein."
Wider den falsch genannten geistlichen Stand
des Papstes und der Bischöfe, Index verborum,
Martin Luther´s German Writings, 1516-1525,
Boston College 1999, Volume 10 / 2, S. 107
Derhalben
lasse ich euch hiemit wissen, dass ich hinfurt
nicht mehr euch die Ehre thun will, dass ich
mich unterlasse wölle, euch oder auch einem
Engel vom Himmel, uber meine Lehre zu richten,
oder zu verhören: denn der närrischen Demuth ist
gnug geschehen nu das drittemal zu Worms, und
doch nichts geholfen: sondern ich will mich
hören lassen, und wie St. Petrus 1. Br. 3, v.
15. 16. lehret, meiner Lehre Ursach und Grund
beweisen für alle Welt, und sie ungerichtet
haben von jedermann, auch von allen Engeln.
Wider den
falschgenannten geistlichen Stand des Papstes
und der Bischöfe. 1522
http://www.martinluther.dk/falsk-stand.html
Luther behauptet damit: Seine Lehre sei die
Lehre Gottes und deshalb unantastbar. Ist das
nicht eine unglaubliche Anmassung und Verhöhnung
GOTTES, unseres ewigen Schöpfers, der allein die
Wahrheit ist? |
Jesus wirbt um den Glauben, dass seine Lehre von
Gott ist und weist auf die Werke hin.
Joh 14:11
Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater
in mir ist! Wenn nicht, dann glaubt eben um der
Werke willen!
Jesus sagt voraus, dass die Lehre eines
„anderen" angenommen wird
Joh 5:43
Ich bin gekommen im Namen meines Vaters, und ihr
nehmt mich nicht an; wenn ein anderer kommt in
seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen.
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Martin Luther
fordert,
Prediger zu töten, die keinen amtskirchlichen Auftrag nachweisen
können, auch wenn es ein hohes Geistwesen vor
Gottes Thron ist, wie z.B. der Erzengel Gabriel.
„... wenn sie gleich das reine Evangelium
wollten lehren, ja wenn sie gleich Engel und
Gabriel vom Himmel wären ... Will er predigen,
so beweise er den Beruf oder Befehl ... Will er
nicht, so befehle die Obrigkeit solchen Buben
dem rechten Meister, der Meister Hans heißt
(= dem Henker)."
Der 82. Psalm durch D.M.L., geschrieben und
ausgelegt Anno 1530, Tomos 5, S. 74b ff. |
Jesus:
Mk 9:38 Da
sagte zu ihm Johannes: "Meister, wir sahen
einen, der in deinem Namen Dämonen austrieb,
einen, der sich uns nicht anschließt, und wir
verwehrten es ihm, weil er sich uns nicht
anschließt."
Mk 9:39 Jesus sprach: "Verwehrt es ihm
nicht, denn keinen gibt es, der Machtvolles
wirkt in meinem Namen und gleich darauf Böses
sagen könnte wider mich.
Mk 9:40 Denn wer nicht gegen uns ist, der
ist für uns. |
Martin Luther:
spricht sich selbst die Wahrheit zu und
betrachtet z.B. seine von ihm bekämpften
jüdischen und christlichen Gegner als „Feinde"
Gottes.
„Denn also wage ich mit Paulus, mir die
Erkenntnis zuzusprechen und dir (seinem
Gesprächspartner) sie zuversichtlich
abzusprechen."
WA 18, S. 601
-
Die Aussage Martin Luthers ist hier auf die
Auseinandersetzung mit dem Gelehrten Erasmus von
Rotterdam bezogen
„Mein lieber Schöpfer und Vater, du wirst gnädiglich zu gut halten, dass ich ... so
schändlich muss reden wider deine verfluchten
Feinde, Teufel und Juden. Du weißt, dass ich´s
tu aus Brunst meines Glaubens und zu ehren deine
göttliche Majestät."
WA 53 (1920), S. 605)
|
Jesus warnt vor Selbsterhöhung.
Lk 18:11
Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei
sich also: Gott, ich danke dir, daß ich nicht
bin wie die übrigen Menschen, wie Räuber,
Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser
Zöllner.
Lk 18:14
Ich sage euch: Dieser ging als Gerechter nach
Hause, anders als jener; denn jeder, der sich
selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich
selbst erniedrigt, wird erhöht werden."
Jesus sagt voraus, dass Mörder von Christen
glauben, Gott damit einen Gefallen zu tun
Joh 16:2
... ja, es kommt die Stunde, da jeder, der euch
tötet, einen Opferdienst vor Gott zu verrichten
glaubt.
Jesus sagt voraus, dass seine Nachfolger
„Teufel" genannt werden
Mt
10:25 Es sei genug für den Jünger, daß er
werde wie sein Meister und der Knecht wie sein
Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul
geheißen, um wieviel mehr seine Hausgenossen!
Mt
10:26 Darum fürchtet sie nicht; denn nichts
ist verhüllt, was nicht enthüllt, und nichts ist
geheim, was nicht bekannt werden wird. |
Martin Luther und
Nachfolger:
Im Krieg notfalls
tapfer töten!
„Sei ein starker Sünder, aber umso stärker
glaube und erfreue Dich in Christus,
hat Luther an Philipp Melanchthon geschrieben,
als dieser in der Gewalt das einzige Mittel
gegen die Bilderstürmerei sah, aber vor dem
sündhaften Charakter der Gewalt zurückschreckte.
Mit diesem erlösenden Satz sollten
Feldgeistliche auf dem Balkan jeden Morgen den
Soldaten Trost zusprechen."
Der lutherische Theologe und Journalist Dr. Uwe Siemon-Netto im April 1999 anlässlich des
Kosovo-Krieges in: idea-spektrum Nr. 14 / 1999 |
Jesus:
Wehrt euch nicht gegen den Bösen
Mt 5:9
Selig die Friedfertigen, denn sie werden Söhne
Gottes genannt werden.
Mt 5:39
Ich aber sage euch: Wehrt euch nicht gegen den
Bösen, sondern wer dich auf deine rechte Wange
schlägt, dem halte auch die andere hin!
|
Martin Luther
wünscht seinen Gegnern den Tod.
Man solle sie wie „Hunde und Säue" sterben
lassen.
In: Vermahnung zum Sakrament, 1530, bei
Hans-Joachim Neumann, Luthers Leiden, Berlin
1995, S. 173 |
Jesus: Vergebung
Lk 23:34
Jesus aber sprach:
"Vater, vergib ihnen, denn
sie wissen nicht, was sie tun." |
Martin Luther
über den Wunsch, den Papst und die
Bischöfe zu töten:
„So wir Diebe mit Strang, Mörder mit Schwert,
Ketzer mit Feuer strafen, warum greifen wir
nicht viel mehr an diese schädlichen Lehrer des
Verderbens als Päpste, Kardinäle, Bischöfe und
das ganze Geschroürm (= Geschwür) der Römischen
Sodoma mit allerlei Waffen und waschen unsere
Hände in ihrem Blut ...? Aber Gott, der da
spricht: Die Rache ist mein, wird diese Feinde
zu rechter Zeit wohl finden, die zeitlicher
Strafe nicht wert sind, sondern müssen ewiglich
im Abgrund der Hölle ihre Strafe haben."
Martin Luther,
Zwo harte ernstliche Schriften Doct. Martini an den Christlichen
Leser, 1518, Tomos 1, Punkt II., S. 24 und 24 b;
„Der Papst ist der Teufel; könnte ich den
Teufel umbringen, warum wollte ich´s nicht tun?"
*
Martin Luther,
Zwo harte ernstliche Schriften Doct. Martini an den Christlichen
Leser, 1518, Tomos 1, Punkt II., S. 24 und 24 b;
„Luther fordert, man müsse dem Papst und der
Kurie die Zungen hinten zum Hals herausreißen
und sie wie Siegel an den päpstlichen Bullen der
Rangordnung nach an den Galgen nageln."
Erik Erikson, Der
junge Mann Luther, 1958, S. 227; zitiert nach
Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, Esslingen
1967
*
Anmerkung:
Martin Luther bezeichnet auch in
vielen anderen Schriften den Papst als „Teufel",
so z. B. in seiner Schrift „Wider das Papsttum
vom Teufel gestiftet"
Zitat:
„Ich glaube, dass der Papst ein
vermummter und leibhaftiger Teufel ist, weil er
der Endchrist ist".
1545 oder in
seiner Heerpredigt gegen die Türken 1529; WA
30/2, S.169
Für Luther ist das Wort „Endchrist"
gleichbedeutend mit „Antichrist". Dies fiel
jedoch später auf ihn selbst zurück. Der
Reformator Andreas Karlstadt nannte Luther „Des
Endchrists Vetter". Für Thomas Müntzer und
sogenannte „Täufer" wurde auch Luther zum
„Antichrist", als er die Bewegung
vom Staat verfolgen ließ.
|
Jesus warnt die Richtenden:
Mt 7:1
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
Mt 7:2 Denn mit dem Urteil, mit dem ihr
richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit
dem Maß, mit dem ihr messet, wird euch gemessen
werden.
|
Martin Luther
deutet
Hinrichtung ohne Gerichtsverhandlung für
Christen an, welche seine Rechtfertigungslehre
nicht befürworten.
„Ebenso soll die Obrigkeit auch strafen oder je
nicht leiden, die, so da lehren, Christus sei
nicht für unsere Sünde gestorben, sondern ein
jeglicher solle selbst dafür genug tun ... Moses
in seinem Gesetz gebietet auch, solche Lästerer,
ja alle falschen Lehrer zu steinigen*. Also soll
man hier nicht viel Disputierens machen, sondern
auch unverhört und unverantwortet verdammen
solch öffentliche Lästerung."
Der 82. Psalm durch D.M.L. geschrieben und
ausgelegt Anno 1530, Tomos 5, S. 74b-76b
Anmerkung:
Hier forderte Luther also die Verdammung und Bestrafung
der Menschen, die die
Worte Jesu ganz praktisch in die Tat umsetzen und nach
Lehre Jesu im Alltag
leben wollten.
*
Das Gebot zur Steinigung
Andersgläubiger geht nicht auf Mose zurück,
sondern wurde ihm nur unterstellt.
|
Jesus gebot denen, die sich auf ihn berufen, die
gegenseitige Liebe.
Joh 13:34
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander
liebt; wie ich euch geliebt habe, so sollt auch
ihr einander lieben.
Joh 13:35 Daran werden alle erkennen, daß
ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe habt
untereinander."
Jesus zu seinen Nachfolgern: Fürchtet euch
nicht!
Mt
10:28 Fürchtet euch nicht vor denen, die den
Leib töten, die Seele aber nicht zu töten
vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und
Leib ins Verderben der Hölle zu stürzen vermag.
|
Martin Luther
droht Bürgern, die nicht verraten,
wenn jemand ohne amtskirchlichen Auftrag
predigt, indirekt die Todesstrafe an.
"Und ein Bürger ist schuldig, wo solcher
Winkelschleicher
(= Prediger ohne amtskirchlichen Auftrag)
einer zu ihm kommt, ehe er denselbigen hört,
dass er es seiner Obigkeit ansage und auch dem
Pfarrherrn, des Pfarrkind er ist. Tut er das
nicht, so soll er wissen, dass er als ein
Ungehorsamer seiner Obrigkeit wider seinen Eid
tut und als ein Verächter seines Pfarrherrn (dem
er Ehre schuldig ist) wider Gott handelt, dazu
selbst schuldig ist und gleich auch mit dem
Schleicher
(= Anm.: der hingerichtet wird)
ein Dieb und Schalk wird ...
Der 82. Psalm durch D.M.L., geschrieben und
ausgelegt Anno 1530, Tomos 5, S. 74b ff.
|
Jesus sieht vielfachen Verrat an seinen
Nachfolgern voraus, auch unter
Familienangehörigen.
Lk 21:16
Ihr werdet überliefert werden sogar von Eltern
und Brüdern, Verwandten und Freunden, und manche
von euch wird man töten,
Lk 21:19
In eurer Standhaftigkeit werdet ihr euer Leben
gewinnen. |
Martin Luther
verfolgt
Christen, zum Beispiel die sogenannten „Täufer".
„Uns liegt nun
viel daran, diese umgekehrt zu verdammen und als
Verdammte bekanntzumachen, damit die Nachkommen
von ihrer Ketzerei abgeschreckt und den
zweifelnden und schwankenden Gewissen geholfen
werde."
Tischreden, Luther Deutsch, Nr. 272;
„Sie
gelten als „Aufrührer" und „Mörder".
Anmerkung: ... obwohl fast alle
friedfertig leben)
Der 82. Psalm durch D.M.L. geschrieben und
ausgelegt Anno 1530; Tomos 5, S. 74b - 76b)
„Darum ist ohne Zweifel die Obrigkeit
schuldig ... und soll ... mit leiblicher Gewalt
und nach Gelegenheit der Umstände auch mit dem
Schwert strafen", ... „Meister Hansen befehlen."
(Meister Hansen = Henker)
Der 82. Psalm durch D.M.L. geschrieben und
ausgelegt Anno 1530; Tomos 5, S. 74b - 76b |
Jesus tröstet die verfolgten Christen.
Mt 5:11
Selig die seid ihr, wenn sie euch schmähen und
verfolgen und lügnerisch alles Böse gegen euch
sagen um meinetwillen.
Mt 5:12
Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist
groß im Himmel. Ebenso nämlich haben sie die
Propheten verfolgt, die vor euch waren. |
Martin Luther:
Christus bestätigt Todesstrafe.
„Dieses Gesetz des Schwertes hat es von Anfang
an in der Welt gegeben, ... dass man die Mörder
wieder töten solle. Nach der Sintflut hat es
Gott ausdrücklich wieder eingesetzt und
bestätigt, indem er 1. Mose 9, 6 sagte: „Wer
Menschenblut vergießt, dessen Blut soll
wieder durch Menschen vergossen werden.“ ...
„Wer das Schwert nimmt, soll durch das
Schwert umkommen“, Matth. 26, 52, was zu
verstehen ist wie 1. Mose 9, 6: „Wer
Menschenblut vergießt“ usw. Ohne Zweifel
verweist Christus mit diesem Wort auf jene
Stelle und will damit jenen Spruch neu einführen
und bestätigen."
Martin Luther, Die weltliche Obrigkeit und die
Grenze des Gehorsams, in: Martin Luther
Taschenausgabe, Band 5, Berlin 1982, S. 112
Anmerkung:
Martin Luther hat
1. Mose 9, 6 und
Matthäus 26, 52
aus
dem Kontext gerissen und in einer
Übersetzung wiedergegeben, welche die
Bibelstelle verfälscht.
Und die Verdrehung der ursprünglichen
Bedeutung hat Luther schließlich mit
einer
anderen begründet.
Der konkrete Sachverhalt:
Auch 1. Mose 9, 6 hat er in einer den Sinn
in einer verfälschenden Übersetzung wiedergegeben.
Im hebr. Urtext des 1. Mosebuches ist
nicht gemeint:
„Wer Menschenblut vergießt,
dessen Blut soll
wieder durch Menschen
vergossen werden."
Die Hauptbedeutung des dieses Satzes heißt in
deutscher Übersetzung (Bibel: Hamp Stenzel
Kürzinger):
„Gen
9:6
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut
soll durch Menschen vergossen werden! Denn nach
seinem Bilde hat Gott den Menschen gemacht."
Auch Mt. 26:52 hat Luther den Sinn in einer verfälschenden Übersetzung wiedergegeben.
Lutherbibel
1984:
Mt. 26:52
Da sprach
Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt, der
soll
durchs Schwert umkommen.
Die Hauptbedeutung des dieses Satzes heißt in
deutscher Übersetzung (Bibel: Hamp Stenzel
Kürzinger):
Mt 26:52
... Denn alle,
die das Schwert ergreifen, werden durch das Schwert umkommen.
Weder das 1. Mosebuch (Gen.) noch Jesus geben der Obrigkeit ein
Recht zur Todesstrafe.
|
Jesus:
Mt 26:52 ... Denn alle,
die das Schwert ergreifen, werden durch das Schwert umkommen.
Mt 19:17-18
„Willst du aber zum Leben eingehen, so halte
die Gebote ... Du sollst nicht töten; du sollst
nicht ehebrechen ... usw."
Mt 5:21
Ihr habt gehört, daß gesagt wurde zu den Alten:
"Du sollst nicht töten" Wer tötet, wird dem
Gericht verfallen sein. |
Martin Luther:
Frauen mit geistigen oder magischen Fähigkeiten
foltern und töten
„Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen
... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie
getötet werden. Sie richten viel Schaden an ...
sie können auch ein Kind bezaubern, dass es
fortwährend schreie und nicht mehr esse noch
schlafe. Schaust du solche Weiber an, wirst du
sehen, dass sie ein teuflisches Gesicht haben.
Ich habe deren etliche gesehen ... man töte sie
nur."
Hexenpredigt" über Exodus 22, 17 von 1526;;
WA 16, S. 551;
„Deshalb töte man sie, weil sie mit dem
Teufel Umgang haben."
Tischgespräche, zitiert nach Drutenjagd in
Franken; Hrsg.: Birke Grieshammer, Pyrbaum 1999;
„Wenn sie sich nicht bekehren, werden wir sie
den Folterknechten befehlen."
Zitiert nach Hans-Jürgen Wolf, Sünden der
Kirche, Erlensee 1995, S. 717 ff.
Ein Mitstreiter Martin Luthers: Gegen die
„Hexen" beten, um sie zu entdecken und zu töten,
damit die Henker Arbeit und Lohn bekommen:
Über den Wittenberger Diakon G. Röhrer: „Am
12.9. (1529) ... wiederholt er (Röhrer) die
Mahnung, dass man gegen die Hexen beten soll,
damit sie entdeckt werden und damit die
Henkersknechte ihren Lohn erhalten."
Zitiert nach H.-J. Wolf,
S. 720 |
Jesus verheißt geistige Vollmachten
Mt 17:20
Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben
habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem
Berg sagen: Geh von da weg dorthin!, und er wird
weggehen, und nichts wird euch unmöglich sein.
Jesus droht keinem mit Folter und Tod. Er bejaht
das Positive im Menschen. Von einer verachteten
Frau lässt er sich die Füße salben
Lk 7:47
Darum sage ich dir(einem
Kritiker): Vergeben sind ihre vielen
Sünden, denn sie hat viel geliebt;
|
Martin Luther:
Einige teufelsähnliche Kinder seien
wahre Teufel. Sie sollen ertränkt werden.
„Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern
erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so
halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel
entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder
dass es wahre Teufel sind."
Opery exegetica,
Erlanger Ausgabe, II., S. 127
Luther empfahl, man solle "Wechselbälge" und "Kielkröppe"
ersäufen, da ein solches Kind lediglich ein vom
Satan in die Wiege gelegtes Stück seelenloses
Fleisch ("massa carnis") war. Die teuflische
Besessenheit erwachsener Behinderter wurde auch
im Rahmen von Hexenprozessen durch die damals
üblichen Folterungen "bewiesen" und dann durch -
teilweise äußerst grausame - exorzistische
Behandlungsmethoden oder durch Verbrennen
geahndet.
http://www.trisomie21.de/lh_fuerth.html#I.6.
Martin Luthers Erben:
Behinderte Kinder töten
„Der lutherische Hexenglaube nimmt
dramatische Formen an, denn er mündet in die
Auffassung, dass man arme, blödsinnige und
geistesgestörte Kinder, in denen man
Teufelskinder zu erkennen glaubte, ertränken
soll."
Zitiert nach Hans-Jürgen Wolf, Sünden der
Kirche, Erlensee 1995,.,
S. 719;
„Die teuflische Besessenheit erwachsener
Behinderter wurde auch im Rahmen von
Hexenprozessen durch die damals üblichen
Folterungen „bewiesen" und dann durch -
teilweise äußerst grausame - exorzistische
Behandlungsmethoden oder durch Verbrennen
geahndet"
(trisomie21.de).
„Diese Verzerrung des menschlichen Antlitzes
..." ist „dem Schöpfer zurückzugeben".
Der leitende Arzt
der evangelischen
Behinderten-Einrichtungen Neuendettelsau, Dr.
Rudolph Boekh, in: Ernst Klee, Die SA Jesu
Christi, Frankfurt/M. 1989, S. 180
Die den
evangelischen Behinderteneinrichtungen in
Neuendettelsau / Bayern anvertrauten Menschen
wurden in den Jahren 1940 / 41 schließlich mit
Berufung auf die Staatslehre Martin Luthers
(Gehorsam gegenüber der Obrigkeit) den
staatlichen Behörden ausgeliefert. Dass sie
umgebracht werden, war den Verantwortlichen
bekannt. |
Jesus:
Jesus mahnt zur Achtung gegenüber allen Kindern.
Mt
18:10 Seht zu, daß ihr keines von diesen
Kleinen verachtet; denn ich sage euch: Ihre
Engel schauen im Himmel immerfort das Angesicht
meines Vaters, der im Himmel ist.
Lk 17:1+2
Er sprach zu seinen Jüngern: "Undenkbar ist es,
daß die Ärgernisse nicht kommen; wehe aber dem,
durch den sie kommen! Es wäre ihm besser, wenn
ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins
Meer geworfen würde, als daß er Ärgernis gibt
einem von diesen Kleinen.
Mt 25:40
Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt
einem von diesen meinen geringsten Brüdern, habt
ihr mir getan.
|
Martin Luther und
sein Kollege Philipp Melanchthon:
Ungetaufte
Säuglinge sind von ewiger Verdammnis bedroht.
Gegner der Säuglingstaufe sollen getötet werden:
„Kindertaufe, Erbsünde ... dieweil diese Artikel
auch wichtig sind, denn es ist wenig daran
gelegen, die Kinder aus der Christenheit zu
werfen und in einen ungewissen Stand zu setzen,
ja zur Verdammnis zu bringen ... Dieweil man
doch sieht und greift, dass grobe, falsche
Artikel
(bei den Andersgläubigen)
sind, schließen wir, dass in diesem Fall die
Halsstarrigen auch mögen getötet werden."
Philipp
Melanchthons Gutachten „Ob christliche Fürsten
schuldig sind, der Wiedertäufer unchristliche
Sekte mit leiblicher Strafe und mit dem Schwert
zu wehren"
1536; Tomos 8, S. 383 ff; - Das
Gutachten wurde offenbar von Philipp Melanchthon
verfasst, jedoch auch von Martin Luther, Caspar
Cruziger und Johannes Bugenhagen unterschrieben.
Durch die Unterschrift macht es sich auch Martin
Luther zu 100 % zu eigen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte der 2. Reichstag zu
Speyer 1529 auf Druck des Klerus bereits die
Todesstrafe für Eltern beschlossen, die ihre
Neugeborenen nicht sogleich kirchlich taufen
lassen. Die evangelischen Theologen forderten
die Fürsten nun auf, die Hinrichtungen auch
wirklich gnadenlos zu vollstrecken. |
Jesus in Matthäus
Mt 28:19+20
Geht darum hin und macht alle Völker zu Jüngern,
indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes und sie
lehrt, alles zu halten, was ich euch aufgetragen
habe.
Mt 19:17-18
„Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die
Gebote ... Du sollst nicht töten;
|
Martin Luther
fordert den Tod
für Ehebrecher.
„... es wäre besser: tot, tot mit ihm, um
böser(e)s Exempels willen zu meiden ... Es ist
der Obrigkeit Schuld: Warum tötet man die
Ehebrecher nicht?"
Martin Luther, Vom ehelichen Leben - Das ander(e) Teil; Erstausgabe Wittenberg 1522;
zitiert nach Böhm,
S. 153; dort zitiert nach Lorenz, Vom ehelichen
Leben, Reclam 1978, S. 16 f. |
Jesus verurteilt einen Ehebrecher nicht.
Joh 8:3 Da führten die Schriftgelehrten und
Pharisäer eine Frau herbei, die man beim
Ehebruch ertappt hatte, stellten sie in die
Mitte
Joh 8:4 und sagten zu ihm: "Meister,
diese Frau wurde auf frischer Tat ertappt als
Ehebrecherin.
Joh 8:5 Im Gesetze hat uns Moses
befohlen, solche zu steinigen; was sagst du
dazu?"
Joh 8:7 "Wer von euch ohne Sünde ist,
werfe als erster einen Stein auf sie."
Joh 8:10 Da richtete Jesus sich auf und
sprach zu ihr: "Frau, wo sind sie? Hat dich
keiner verurteilt?"
Joh 8:11 Sie sagte: "Keiner, Herr!" Jesus
sprach zu ihr: "Auch ich verurteile dich nicht.
Geh hin und sündige fortan nicht mehr!" |
Martin Luther:
Foltertod für Prostituierte
„Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine
solche französische, giftige Hure rädern und
ädern lassen."
Ernste Vermahn- und Warnschrift Luthers an die
Studenten zu Wittenberg, am 13.5.1543 öffentlich
an der Kirche angeschlagen, Tomos 8, S. 172 -
172 b |
Jesus:
Prostituierte kommen eher ins Reich Gottes als
die Schriftgelehrten.
(Schriftgelehrten
zur Zeit Jesu - falsche Prediger)
Jesus zu den
Schriftgelehrten:
Mt 21:31 "Wahrlich, ich sage euch: Die
Zöllner und Dirnen werden eher in das Reich
Gottes kommen als ihr. |
Martin Luther:
„Böse" sind unter
uns
„Aus Abraham und den Erzvätern kamen die, die
Christus ans Kreuz schlugen, aus der römischen
Kirche ging der Antichrist hervor, aus den
Aposteln kamen Judas und die Pseudoapostel, ...
aus Konstantinopel die Türken, aus den
Einsiedlern Arabiens - Mohammed, aus dem Weib -
der Ehebruch, aus der Jungfrau - die Hure ...
aus der Kirche kommen die Ketzer. Aus Speise
wird Kot, aus Wein Urin, aus Blut Eiter. Aus
Luther kommen Müntzer und die Aufrührerischen -
also was Wunder, wenn Böse unter uns sind und
von uns ausgehen?"
Tischreden, Luther Deutsch, Band 9, Nr.
271
Anmerkung:
Der Theologe Thomas Müntzer schloss
sich dem Bauernaufstand in Thüringen an und
wurde im Mai 1525 hingerichtet. |
Jesus:
Erst
den „Balken" aus dem eigenen Auge ziehen.
Mt 7:3-5
Was siehst du den Splitter im Auge deines
Bruders, und den Balken in deinem Auge beachtest
du nicht? Oder wie kannst du deinem Bruder
sagen: Laß mich den Splitter aus deinem Auge
ziehen, und siehe, in deinem Auge ist der
Balken? Du Heuchler! Zieh erst den Balken aus
deinem Auge, und dann sieh zu, wie du den
Splitter aus deines Bruders Auge ziehest! |
Martin Luther:
Hetzt gegen die
jüdische Bevölkerung und fordert ihre
Verfolgung.
„Wie
es unmöglich ist, dass die Aglaster ihr Hüpfen
und Getzen lässt, die Schlange ihr Stechen: so
wenig lässt der Jüde von seinem Sinn, Christen
umzubringen, wo er nur kann.“
Tischreden.
Erlanger Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 62, S.
375
"... dass man ihnen verbiete, bei uns ...
öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten,
zu lehren bei Verlust (des) Leibes und Lebens
..."
Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen,
Wittenberg 1543, Tomos (= Bezeichnung für die
Jenaer Ausgabe der Lutherschriften aus dem 16.
Jhdt.) 8, S. 98b; auch in: „Volksausgabe";
Hrsg.: Hans Ludolf Parisius, München o. J., S.
46;
„Wenn ich könnte, so würde ich ihn (den
jüdischen Mitbürger) niederstrecken und in
meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren."
1543, Tischrede, zitiert nach Hans-Jürgen
Böhm, Die Lehre M. Luthers - ein Mythos
zerbricht, Eigenverlag, 1994, S. 250;
Der „verböste Jude" wird „nicht ablassen", „dich
auszusaugen und (wo er kann) dich zu töten." Die
Juden können Arzneien verabreichen, "davon er
(der Patient) in einer Stunde, in einem Monat,
in einem Jahr, ja in zehn oder zwanzig Jahren
sterben muss. Die Kunst können sie."
Martin Luther, „Letzte Kanzelabkündigung vom 15.
Februar 1546", drei Tage vor seinem Tod in
Eisleben; zitiert nach Walther Bienert, Martin
Luther und die Juden, Frankfurt 1982, S. 174-177
„Diese Taugenichtse und Ausplünderer sind keiner
Gnade und keines Mitleids wert."
Tischrede vom 18.12.1536, zitiert nach Böhm, S.250
„Die Juden
sind ein solch verzweifeltes, durchböstes,
durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere
Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind
und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an
ihnen...; Man sollte ihre Synagogen und Schulen
mit Feuer anstecken, ... unserem Herrn und der
Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir
Christen seien (...) ihre Häuser desgleichen
zerbrechen und zerstören.“
Von den Juden und
ihren Lügen, Tomos 8, S. 88ff
„Darum
wisse Du, lieber Christ, und Zweifel nichts
dran, dass Du, nähest nach dem Teufel, keinen
bittern, giftigern, heftigern Feind habest, denn
einen rechten Juden, der mit Ernst ein Jude sein
will.“
Luther: Handbuch
der Judenfrage, S. 182
„Wenn ein
Dieb zehn Gülden stiehlet, so muß er henken;
raubet er auf der Straßen, so ist der Kopf
verloren. Aber ein Jüde, wenn er zehn Tunne
Goldes stiehlet und raubet durch seinen Wucher,
so ist er lieber denn Gott selbs.“
Luther: Von den
Jüden und ihren Lügen. Erlanger Ausg. Bd. 32. S.
244
„Ich will
meinen treuen Rat geben. Erstlich, dass man ihre
Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was
nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und
beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder
Schlacke davon sehe ewiglich. ...
Zum andern, dass man auch ihre Häuser
desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie
treiben eben dasselbige darin, was sie in ihren
Schulen treiben ...“
Luther: Handbuch
der Judenfrage, S. 233-238
"Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit
einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den
Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen"
(1923). Die Reichskristallnacht fand in der
Nacht zu Luthers Geburtstag statt und auch bei
den Nürnberger Prozessen beriefen sich die Nazis
ausdrücklich auf Luthers Anti-Juden-Schriften.
Die Judenverfolgung ist also keine Erfindung der
Nazis, sondern hat kirchliche Tradition.
Hitler sagte: "Ich tue nur, was die Kirche seit
fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings
gründlicher."
Evangelische
Landeskirche im Nationalsozialismus: Dokumente
http://www.humanist.de/kriminalmuseum/kirche.htm
|
Jesus:
Lk
19:41+42 Als er näherkam und die Stadt
erblickte, weinte er über sie und sprach: "Wenn
doch an diesem Tag auch du es erkenntest, was
zum Frieden dient! Nun aber ist es verborgen vor
deinen Augen!
Lk 13:34
„...
wie
oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie eine
Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt,"
Paulus:
Röm
9:4-5
Sie sind Israeliten, ihrer ist die Kindschaft,
die Herrlichkeit, die Bündnisse, die
Gesetzgebung, der Gottesdienst und die
Verheißungen; sie haben die Väter, und aus ihnen
stammt dem Fleische nach Christus, der über
allem steht als Gott, gepriesen in alle
Ewigkeit. Amen. Es ist aber nicht so, als wäre
das Wort Gottes hinfällig geworden; denn nicht
alle aus Israel sind als solche schon Israel.
Das auserwählte Volk im Alten Testament der
Bibel.
Dtn 7:6
Denn ein dem Herrn, deinem Gott, geweihtes Volk
bist du; dich hat der Herr, dein Gott, erwählt,
damit du von allen Völkern auf dem Erdboden zu
seinem Eigentum werdest.
Dtn
(5.Mo)
Jesaja 43:21
Das Volk, das ich mir gebildet, wird meinen Ruhm
verkünden.
Moses prophezeite Zerstreuung
und Rückführung Israel's |
Zerstreuung: |
|
Dtn 28:32+33 Deine Söhne
und Töchter fallen einem anderen
Volke anheim; deine Augen müssen
es ansehen und schmachten nach
ihnen immerdar, du aber vermagst
nichts dagegen. Deines Bodens
Frucht und deinen sauren Erwerb
wird ein dir unbekanntes Volk
verzehren; nur unterdrückt und
mißhandelt bist du allezeit.
Dtn 28:37 So wirst du zum
Entsetzen, Spott und Hohn unter
all den Völkern werden, unter
die der Herr dich wegführen
wird.
Dtn 28:64+65 Der Herr
wird dich unter alle Völker von
einem Ende der Erde bis zum
andern zerstreuen; du wirst dort
fremden Göttern aus Holz und
Stein dienen, die dir und deinen
Vätern unbekannt waren. Unter
jenen Völkern wirst du nicht zur
Ruhe kommen, keine bleibende
Stätte wird es geben für deinen
Fuß, vielmehr wird der Herr,
dein Gott, dir daselbst ein
zitterndes Herz geben,
verschmachtende Augen und eine
verzagte Seele. |
Rückführung: |
|
Dtn 30:3 dann wird der
Herr, dein Gott, dein Schicksal
wenden, wird sich deiner
erbarmen und dich wiederum
sammeln aus allen Völkern, unter
die dich der Herr, dein Gott,
zerstreut hat.
Dtn 30:5 Der Herr, dein
Gott, wird dich in das Land, das
deine Väter besessen,
zurückbringen; du wirst es in
Besitz nehmen; es wird dir gut
gehen, und er wird dich
zahlreicher werden lassen als
deine Väter. |
Jer 31:7
Denn so spricht der Herr: "Jubelt Jakob freudig
zu, jauchzet über das erste der Völker!
Verkündet es rühmend und sprecht:
"Errettet
hat der Herr sein Volk, den Rest Israels!"
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Die
Bibel beweist sich in der Prophetie selbst.
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|
Folgendes Gedicht soll
deutlich machen,
wie wir uns
als Christen gegenüber Israel verhalten sollen:
Wer
Israel segnet hier auf Erden,
wird auch letztlich selbst gesegnet werden!
Schon Abraham wurde dies verheißen,
und er konnte Gott schon dafür preisen.
Hast du dich schon zu Israel gestellt -
vor Gott, Menschen und vor der ganzen Welt?
Dann darf man auch freudig diesen Segen
mit folgenden Worten auf dich legen:
„Der Herr segne dich und behüte dich,
sein Angesicht leuchte dir gnädiglich.
Er möge dir seinen Frieden geben.
und sein Antlitz über dich erheben.“
Denken wir mal an die Heidin Rut,
sie war vorbildlich und zu Juden gut.
Ihr gutes Beispiel ist mit Weisheit voll,
und zeigt, daß man Israel segnen soll:
„Dein Volk ist mein Volk“, so sagte sie klar,
und „Dein Gott ist mein Gott“ – wie wunderbar!
Man sieht, dass solch Glauben ein Segen ist:
Sie wurde Stammmutter von Jesus Christ!
Sich gerne „Freund Israels“ zu nennen
und sich klar zu Israel bekennen,
dies lasst uns sagen und praktisch beweisen
und Gott, den Herrn über alles preisen!
Quelle:
www.christliche-gedichte.de
|
Martin Luther:
Prediger sind die
allergrößten Totschläger, weil Gott es befiehlt.
„Prediger sind die allergrößten Totschläger.
Denn sie ermahnen die Obrigkeit, dass sie
entschlossen ihres Amtes walte und die
Schädlinge bestrafe. Ich habe im Aufruhr alle
Bauern erschlagen;
all ihr Blut ist auf meinem
Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott;
der hat mir befohlen, solches zu reden ..."
(Tischreden, WA 3, S. 75) |
Jesus:
Keine Gewalt anwenden, sondern dienen.
Mk
10:42+43 "Ihr wißt, daß jene, die als
Herrscher der Völker gelten, den Herren spielen
über sie, und daß ihre Großen sie ihre Macht
spüren lassen. Nicht so soll es sein unter euch;
sondern wer ein Großer sein will unter euch, der
sei euer Diener;
Jesus - von Gott nicht gesandt die Welt zu
richten,
sondern als Retter
gesandt.
Joh
3:17 Denn Gott sandte den Sohn nicht in die
Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die
Welt gerettet werde durch ihn. |
Martin Luther
über Prediger:
Gott hat ein „Amt
des Wortes" befohlen.
„Gott ist wunderbar, der uns Predigern das Amt
seines Wortes befiehlt, mit dem wir die Herzen
der Menschen regieren sollen ..."
Tischreden, Luther Deutsch, Band 9, Nr.
318 |
Jesus spricht
„Folge mir nach", aber er beruft niemanden in
ein „Amt des Wortes".
Vor den Predigern warnt er.
Mt 23:3
„Tut
und haltet alles, was sie (die
Schriftgelehrten)
euch sagen, nach ihren Werken aber richtet euch
nicht; denn sie reden zwar, tun es aber nicht.
Mt 23:4 Sie binden schwere und
unerträgliche Lasten und legen sie auf die
Schultern der Menschen; selber aber wollen sie
mit keinem ihrer Finger daran rühren.
Mt 23:5 Alle ihre Werke tun sie, um sich
sehen zu lassen von den Menschen; denn sie
machen ihre Gebetsriemen breit und groß ihre
Quasten.
Mt 23:6 Sie nehmen gern den Ehrenplatz
ein bei den Gastmählern und die ersten Sitze in
den Synagogen
Mt 23:7 und lassen sich grüßen auf den
öffentlichen Plätzen und von den Leuten als
Meister anreden.
Mt 23:8 Ihr aber sollt euch nicht als
Meister anreden lassen; denn einer ist euer
Meister, ihr alle aber seid Brüder."
|
Martin Luther:
Obrigkeit ist strafende
Dienerin Gottes.
„Die Obrigkeit ist
eine Dienerin Gottes. Von sich aus könnte sie keine öffentliche
Ordnung erhalten. Sie ist wie ein Netz im Wasser: Unser Herrgott
aber jagt ihr die Fische zu. Gott führt der Obrigkeit die
Übeltäter zu, damit sie nicht entkommen ... Gott ist ein
gerechter Richter auf Erden. Deswegen entgeht keiner, der nicht
Buße tut, der gerechten Strafe durch die Obrigkeit. Entläufst du
mir, so entläufst du doch dem Henker nicht."
(Luther Deutsch.
Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für die Gegenwart.
Herausgegeben von Kurt Aland. Band 9: Tischreden. Dritte, völlig
neu bearbeitete Auflage, Stuttgart 1960; Reclam-Ausgabe,
Ditzingen 1987, 430) |
Jesus:
„Mein Königtum ist nicht von dieser Welt".
Joh 18:36
„Mein
Königtum ist nicht von dieser Welt."
Mk 12:17
„Was
des Kaisers ist, gebt dem Kaiser, und was Gottes ist, Gott." |
Martin Luther:
Gott tötet durch
Soldatenhand.
„Denn
die Hand,
die das Schwert führt und tötet, ist dann auch nicht mehr eines
Menschen Hand, sondern Gottes* Hand, und nicht der Mensch,
sondern Gott*
henkt, rädert, enthauptet, tötet und führt den
Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht.
Zusammengefasst: Man darf beim Soldatsein nicht darauf sehen,
wie man tötet, brennt, schlägt, gefangen nimmt, usw. Das tun die
ungeübten, einfältigen Kinderaugen, die (auch) dem Arzt nicht
weiter zusehen, als wie er die Hand abnimmt oder das Bein
absägt, aber nicht sehen oder bemerken, dass es um die Rettung
des ganzen Körpers geht. Ebenso muss man auch dem Amt des
Soldaten oder des Schwertes mit männlichen Augen zusehen, warum
es so tötet und grausam ist. Dann wird es selber beweisen, dass
es ein durch und durch göttliches Amt ist und für die Welt nötig
und nützlich wie Essen und Trinken. Dass aber einige dieses Amt
missbrauchen, ... ist nicht Schuld des Amtes, sondern der Person
... sie können zuletzt doch nicht dem Gericht Gottes, d.h.
seinem Schwert entrinnen. Er findet und trifft sie schließlich
doch, wie es auch jetzt den Bauern in (ihrem) Aufruhr ergangen
ist."
Martin Luther,
Zur Frage, ob man auch als Soldat in einem Gott wohlgefälligen
Stand lebt, WA 19, S. 623-662
*
Welchen Gott meint Luther hier?
Offensichtlich nicht den Gott, den Jesus lehrte, denn Jesus
sagte: Liebet eure Feinde ...
Mt 5:44 |
Jesus:
Liebet eure Feinde.
Mt 5:44 Ich aber sage
euch: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen, und
betet für sie, die euch verfolgen und verleumden,
(Vergl. Lk. 6:28-29)
Lk 3:14
Es fragten ihn auch Soldaten: "Was sollen denn wir tun?" Er
sprach zu ihnen: "Verübt gegen niemand Gewalt und Erpressung und
seid zufrieden mit eurem Sold!"
Mt
7:12-15 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun,
sollt ebenso auch ihr ihnen tun; denn das ist das Gesetz und die
Propheten. Geht hinein durch das enge Tor! Denn weit ist das
Tor, und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele
sind es, die hineingehen auf ihm. Doch wie eng ist das Tor und
wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die
ihn finden. Hütet euch vor den falschen Propheten, die in
Schafskleidern zu euch kommen; inwendig sind sie reißende Wölfe. |
Martin Luther
ruft zum Krieg
und zum „Morden" der türkischen Kriegsgegner
auf:
„... weil die Christen ... ein jeglicher von
seiner Obrigkeit, zum Streit wider die Türken
gefordert und berufen werden, sollen sie tun als
die treuen und gehorsamen Untertanen (wie sie
denn gewisslich tun, so sie rechte Christen
sind)
und mit Freuden die Faust regen und
getrost dreinschlagen, morden, rauben und
Schaden tun so viel sie immer mögen, weil sie
eine Ader regen können ... werden sie darüber
erschlagen, wohlan, so sind sie nicht allein
Christen, sondern auch gehorsame, treue
Untertanen gewesen, die Leib und Gut in Gottes
Gehorsam bei ihren Oberherrn zugesetzt haben.
Selig und heilig sind sie ewiglich ..."
(Eine Heerpredigt wider den Türken, D. Mar.
Luther. Anno 1529; Tomos 4, S. 494 b - 496) |
Jesus beteiligt sich nicht am Krieg.
Mt 24:6 Ihr aber werdet
von Kriegen und Kriegsgerüchten hören, seht zu, laßt euch nicht
schrecken; denn es "muß so kommen"
Mt 24:12-14 Weil die
Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der vielen
erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet
werden. Und es wird dieses Evangelium vom Reiche verkündet
werden in der ganzen Welt, zum Zeugnis für alle Völker, ... |
Martin Luther:
Gottes Segen für Krieg
"So ist es auch: Wenn ich das Amt ansehe, das
Krieg führt, wie es die Bösen bestraft, die, die Unrecht haben,
tötet und solchen Jammer ausrichtet, da scheint es ein durchaus
unchristliches Werk zu sein und in jeder Hinsicht gegen die
christliche Liebe. Sehe ich aber darauf, wie es die Gerechten
beschützt, Frau und Kind, Haus und Hof, Gut, Ehre und Frieden
damit erhält und bewahrt, so ergibt es sich, wie wichtig und
göttlich das Werk ist. Und ich merke, dass es auch ein Bein oder
eine Hand abhaut, damit nicht der ganze Leib stirbt. Denn wenn
nicht das Schwert entgegentritt und den Frieden bewahrt, müsste
alles, was es in der Welt gibt, im Unfrieden verderben. Deshalb
ist ein solcher Krieg nichts anderes als ein kleiner, kurzer
Unfriede, der einem ewigen, unermesslichen Unfrieden wehrt, ein
kleines Unglück, das einem großen wehrt."
(Martin Luther: Ob Kriegsleute in
seligem Stande sein können, 1526)
"Darum ehrt auch Gott das Schwert mit so hohen
Worten, dass er es seine eigene Ordnung nennt (Römer 13, 1) und
nicht will, dass man sage oder denke, die Menschen hatten es
erfunden und eingesetzt. Denn die Hand, die das Schwert führt
und tötet, ist dann auch nicht mehr eines Menschen Hand, sondern
Gottes Hand, und nicht der Mensch, sondern Gott henkt, rädert,
enthauptet, tötet und führt den Krieg. Das alles sind seine
Werke und sein Gericht."
(Martin Luther: Ob Kriegsleute in
seligem Stande sein können, 1526)
"Ich möchte mich fast rühmen, dass seit der Zeit
der Apostel das weltliche Schwert und die Obrigkeit noch nie so
deutlich beschrieben und gerühmt worden ist wie durch mich.
Sogar meine Feinde müssen das zugeben."
(Martin Luther: Ob Kriegsleute in
seligem Stande sein können, 1526)
"Und dafür habe ich doch als Lohn den ehrlichen
Dank verdient, dass meine Lehre aufrührerisch und als gegen die
Obrigkeit gerichtet gescholten und verdächtigt wird. Dafür sei
Gott gelobt! Denn weil das Schwert von Gott eingesetzt worden
ist, um die Bösen zu bestrafen, die Gerechten zu beschützen und
den Frieden zu bewahren, Römer 13, 4; 1. Petrus 2, 14, ist auch
überzeugend genug bewiesen, dass Kriegführen und Töten von Gott
eingesetzt sind und, was der Lauf des Krieges und das
Kriegsrecht mit sich bringen. Was ist ein Krieg anderes als
Strafe für das Unrecht und das Böse? Warum führt man Krieg,
außer dass man Frieden und Gehorsam haben will?"
(Martin Luther: Ob Kriegsleute in
seligem Stande sein können, 1526*) |
Bibelstellen:
Mt 26:52 ... Denn alle,
die das Schwert ergreifen, werden durch das Schwert umkommen.
Röm
13:1 Jedermann unterwerfe sich den vorgesetzten Obrigkeiten;
denn es gibt keine Obrigkeit außer von Gott, und die bestehenden
sind von Gott angeordnet.
(vorgesetzten
Obrigkeiten = von Gott in kirchliche Ämter Berufene.)
Röm
13:5 Daraus folgt, daß man sich unterordnen muß, nicht nur
um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.
(Gottes Willen)
Phil
4:7-9
Und der Friede Gottes,
der alles Begreifen übersteigt, wird eure Herzen und eure
Gedanken behüten in Christus Jesus.
Im übrigen, Brüder, was wahr ist, was ehrbar, was gerecht, was
rein, was liebenswert, was ansprechend, was es an Tugend und
löblichen Dingen gibt, darauf richtet euren Sinn! Und was ihr
gelernt und empfangen, gehört und gesehen habt an mir, das tut,
und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
1Petr
2:15 Denn so ist es der Wille Gottes, daß ihr durch gute
Taten den Unverstand der törichten Menschen zum Schweigen
bringt,
1Petr 2:16 als freie Menschen, doch nicht als solche, die
in der Freiheit einen Deckmantel haben zum Schlechten, sondern
als Knechte Gottes.
1Petr 2:17 Ehrt alle, liebt die Brüder, fürchtet Gott,
ehrt den König!
|
Martin Luther
fordert die Fürsten auf,
die
aufständischen Bauern zu töten.
„Solch wunderliche Zeiten sind jetzt, dass ein
Volk den Himmel eher mit Blutvergießen verdienen
kann denn anders sonst mit Beten ...
Steche,
schlage, würge hier, wer da kann. Bleibst du
darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod
kannst du nimmermehr erlangen. Denn du stirbst
im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und
Befehl."
Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe
der Lutherschriften (= WA) 18, S. 357
- 361
Anmerkung:
Es ist
eindeutig, dass Luther hier zum morden aufrief
und lehrte, dass man mit töten von Menschen eher
in den Himmel komme als mit beten.
Einige der Bauernführer wurden von
den Lutheranern kopfüber aufgehängt und dann
langsam mit der Säge vom Hodensack an bis zum
Bauchnabel aufgesägt, bis sie unter grausamsten
Schmerzen gestorben waren.
(Hubertus Mynarek,
Die neue Inquisition, Marktheidenfeld 1999, S.
42).
Dem auf den Aufruf Martin Luthers folgenden
Massaker fielen zwischen 70.000 und 100.000
Menschen zum Opfer, darunter zahllose
Unbeteiligte.
Sein
“Gott-Teufel-Schema” unter dem Motto “Wer nicht
für mich ist, der ist gegen mich”, setzte Luther
dann gegen viele Gruppierungen und Strömungen
durch. Zuerst traf sein Bann die Bauern. Hier
meinte Luther, dass kein Teufel mehr in der
Hölle sei, da diese alle in die Bauern gefahren
seien. Mit der Religionsfreiheit hatte Luther
seine Probleme. So erklärte er, dass der
Herrschende dafür zu sorgen habe, dass im Land
nur ein Glaube praktiziert werde. Andersgläubige
waren für Luther “Aufrührer”, die hingerichtet
werden müssen. |
Jesus weist auf das Gebot:
„Du sollst nicht töten"
hin.
Er lehrt die Versöhnung
Mt 19:17-18
„Willst du aber zum Leben eingehen,
so halte die
Gebote ... Du sollst nicht töten;
du sollst nicht ehebrechen ... usw."
Mt 5:25
„Verständige
dich mit deinem Gegner ohne Zögern, solange du
noch mit ihm auf dem Wege bist,
..."
Mt
5:39
„...wer
dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte
auch die andere hin!"
|
Martin Luther fordert:
Den Tod von „Wucherern"
„... so man die
Straßenräuber, Mörder ... rädert und köpft, wie viel mehr sollte
man alle Wucherer rädern und ädern und alle Geizhälse verjagen,
verfluchen und köpfen ..."
(An die
Pfarrherren wider den Wucher zu predigen. Vermahnung D. Martini
Lutheri, Anno 1540, Tomos 7, S. 415) |
Jesus kehrte bei „Wucherern" und Betrügern ein.
Lk 19:6-9 "Zachäus,
steige schnell herab; denn heute muß ich in deinem Hause
bleiben." Eilends stieg er herab und nahm ihn voll Freude auf.
Da murrten alle, die es sahen, und sagten: "Bei einem sündigen
Mann trat er ein, um Einkehr zu halten." Zachäus aber trat vor
den Herrn und sagte zu ihm: "Siehe, Herr, die Hälfte meines
Besitzes gebe ich den Armen, und habe ich jemand um etwas
betrogen, will ich es vierfach erstatten." Jesus sprach zu ihm:
"Heute ist diesem Haus Heil widerfahren; ist doch auch er ein
Sohn Abrahams. |
Martin Luther:
Wir brauchen Tyrannen!
„Es ist eine verdammte, verfluchte Sache mit
dem tollen Pöbel. Niemand kann ihn so gut regieren wie die
Tyrannen. Die sind der Knüppel, der dem Hund an den Hals
gebunden wird. Könnten sie auf bessere Art zu regieren sein,
würde Gott auch eine andere Ordnung über sie gesetzt haben als
das Schwert und die Tyrannen. Das Schwert zeigt deutlich an, was
für Kinder es unter sich hat, nämlich nichts als verdammte
Schurken, wenn sie es zu tun wagten. “
Martin Luther: Ob Kriegsleute in
seligem Stande sein können, 1526
Der Esel will Schläge haben, und der Pöbel
will mit Gewalt regiert sein. Das wusste Gott wohl; drum gab er
der Obrigkeit nicht einen Fuchsschwanz, sondern ein Schwert in
die Hand.
Martin Luther: Wider die Bauern, 1525 |
Jesus:
Mt
5:44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde,
tut Gutes denen, die euch hassen, und betet für
sie, die euch verfolgen und verleumden,
Mt
19:16-18 Und siehe, da trat einer hinzu und sagte zu ihm:
"Meister! Was muß ich Gutes tun, daß ich ewiges Leben erlange?"
Er sprach zu ihm: "Was fragst du mich über das Gute? Einer ist
der Gute, Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die
Gebote!" Er fragte ihn: "Welche?" Jesus antwortete: "Du sollst
nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht
stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben!
Aus den Psalmen:
Ps 120:7
Wenn ich von Frieden spreche, so
wollen sie Kampf. |
Martin Luther:
Frauen
„Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als
ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen
sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts.
Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da.“
(Martin Luther: Werke.
Weimarer Ausgabe, Bd 10/2, Weimar 1907, S. 296)
„Es ist ein arm Ding um
ein Weib. Die größte Ehre, die das Weib hat, ist, dass wir
allzumal durch die Weiber geboren werden.“
(Martin Luther: Von der Ehe,
zit. nach Gesamtausgabe von Johann Georg Walch, Halle 1734, 22.
Band, Kap. 43, §16)
„Unkraut wächst schnell,
darum wachsen Mädchen schneller als Jungen.“
(zitiert nach Arnulf
Zitelmann, 1997, „Widerrufen kann ich nicht. Die
Lebensgeschichte des Marthin Luther“, Beltz&Gelberg, S. 111)
„Eine Frau hat häuslich zu
sein, das zeigt ihre Beschaffenheit an; Frauen haben nämlich
einen breiten Podex und weite Hüften, daß sie sollen stille
sitzen.“
(zitiert nach Arnulf
Zitelmann, 1997, „Widerrufen kann ich nicht. Die
Lebensgeschichte des Marthin Luther“, Beltz & Gelberg, S. 111) |
Ohne Worte |
Martin Luther:
Sündige tapfer, aber glaube
tapferer!
„Sündige tapfer,
aber glaube [noch] tapferer und freue dich in Christus, der
Sieger ist über Sünde, Tod und Welt!"
Brief an Philipp Melanchthon (nach anderer Schreibweise: Melanchton) vom 1.8.1521; WA, Briefwechsel 2, Nr. 424
„Sei ein starker Sünder, aber umso stärker
glaube und erfreue Dich in Christus,
hat Luther
an Philipp Melanchthon geschrieben, als dieser
in der Gewalt das einzige Mittel gegen die
Bilderstürmerei sah, aber vor dem sündhaften
Charakter der Gewalt zurückschreckte.
Mit diesem erlösenden Satz sollten
Feldgeistliche auf dem Balkan jeden Morgen den
Soldaten Trost zusprechen."
(Der lutherische Theologe und Journalist Dr. Uwe
Siemon-Netto im April 1999 anlässlich des
Kosovo-Krieges in: idea-spektrum Nr. 14 / 1999)
Bekannt wurde vorallem Luthers
Aufruf: Sündige tapfer, aber glaube
tapferer! Denn
durch den
Glauben an die Vergebung, würden die Sünden ja
angeblich wieder weggenommen. |
Jesus:
Dein Glaube hat dir geholfen. Sündige nicht
mehr!
Lk 17:19
Und er sprach zu ihm: "Steh auf und geh! Dein
Glaube hat dir geholfen!"
Joh 5:14
Hernach traf ihn Jesus im Tempel und sprach zu
ihm: "Siehe, du bist gesund geworden;
sündige
nicht mehr, daß dir nicht etwas Schlimmeres
widerfahre."
Joh 8:11
... " Jesus sprach zu ihr: "Auch ich verurteile
dich nicht. Geh hin und sündige fortan nicht
mehr!"
Die Sünden
wider den Hl. Geist
Link Sünden wider den HI. Geist
Was
versteht man unter den Bibelstellen?
Das
Sünden wider den HI. Geist
nicht verziehen werden!
Mt 12,31; Mk
3,29; Lk 12,10; Hebr 6,5f+ 10,29
1.
Vermessentlich auf GOTTES Barmherzigkeit sündigen
(Diejenigen, die allein auf Gottes Barmherzigkeit
trauen, und darum, ohne Scheue und Furcht der strafenden
Gerechtigkeit, allerlei Bosheiten begehen.).
2.
An GOTTES
Barmherzigkeit zweifeln. Es ist die Gesinnung Kains: «Meine
Missetat ist zu gross, als dass ich Vergebung erlangen könnte!»
3.
Der erkannten christlichen Wahrheit
hartnackig widerstreben. Es ist die Sünde der Pharisäer:
«Ihr Halsstarrigen! Wie eure Väter, so
widersteht auch ihr allezeit dem Heiligen Geist!»
4. Den
Mitchristen um seine Gnade beneiden. Hier ist nicht einfach der
Neid gegen den Nächsten um der Gnade willen gemeint, sondern der
Neid und Widerwille gegen die Gnade selbst, der sich im Kampf
gegen die Ausbreitung des Reiches der Gnade äussert.
5.
Gegen heilsame
Ermahnungen ein verstocktes Herz haben:
«Sie
verstopfen ihre Ohren um die Wahrheit nicht zu hören, und machen
ihr Herz gleich dem Diamanten»
(Sach 7, 11).
6.
In der
Unbussfertigkeit vorsätzlich verharren. Diese Sünde ist dann
gegeben, wenn der ausdrückliche Vorsatz vorhanden ist, in der
Sünde zu verharren. |
Martin Luther:
Zorn als beste
Arznei
„Ich habe ... keine bessere Arznei als den Zorn.
Denn wenn ich gut schreiben, beten und predigen
will, dann muss ich zornig sein; da erfrischt
sich mein ganz Geblüt, mein Verstand wird
geschärft, und alle Anfechtungen weichen."
Tischreden, Luther Deutsch,
357
Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für
die Gegenwart. Herausgegeben von Kurt Aland.
Band 9: Tischreden. Dritte, völlig neu
bearbeitete Auflage, Stuttgart 1960;
Reclam-Ausgabe, Ditzingen 1987, Nr. 430 |
Jesus über den Zorn:
Mt 5:22 Ich aber sage euch: Jeder, der
seinem Bruder zürnt, wird dem Gericht verfallen
sein. Wer zu seinem Bruder sagt: Du Tor! wird
dem Hohen Rat verfallen sein; wer sagt: Du Narr!
wird der Feuerhölle verfallen sein. |
Martin Luther:
Theologen sind im
Himmel.
„Es ist sehr fraglich, ob Juristen selig werden,
da es doch den Theologen schwer ist, obwohl die
Theologen bereits gerecht und im Himmel sind."
Tischreden, Luther Deutsch,
361
Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für
die Gegenwart. Herausgegeben von Kurt Aland.
Band 9: Tischreden. Dritte, völlig neu
bearbeitete Auflage, Stuttgart 1960;
Reclam-Ausgabe, Ditzingen 1987, Nr. 430 |
Jesus:
Mahnung an die Schriftgelehrten
Mt 23:13
Wehe aber euch, ihr Schriftgelehrten und
Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt das
Himmelreich den Menschen; denn ihr selbst geht
nicht hinein und laßt auch, die hineingehen
wollen, nicht hinein.
|
Martin Luther:
Der Kirche geht es um den Himmel.
„Beim Zorn der Kirche geht es um die Seele und
den Himmel."
Tischreden, Luther Deutsch,
512
Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für
die Gegenwart. Herausgegeben von Kurt Aland.
Band 9: Tischreden. Dritte, völlig neu
bearbeitete Auflage, Stuttgart 1960;
Reclam-Ausgabe, Ditzingen 1987, Nr. 430 |
Jesus:
Falsche
Prediger
und ihre Anhänger machen aus
Menschen „Kinder der Hölle".
Mt
23:15 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und
Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Meer und
Land, um einen einzigen zum Glaubensgenossen zu
machen, und ist er es geworden, so macht ihr aus
ihm einen Sohn der Hölle, zweimal so schlimm wie
ihr. |
Martin Luther:
Gott will den Tod bestimmter Sünder und
deren ewige Verdammnis.
„... der Empfang des Heils und des Unheils hängt
allein davon ab, ... welche Menschen er [Gott]
verloren gehen lassen will, und welche nicht ...
Luther ... präzisiert auch, ... was er [Gott]
will, nämlich den Tod des Sünders, den er
keineswegs betrauert oder gar aufzuheben bereit
ist. Und zwar aus dem bereits vorgebrachten
Grund, dass Gott ´omnia in omnibus` (= alles in
allem) wirkt, auch den Tod."
Der lutherische Theologe Dr. Wolfgang Behnk in:
Contra Liberum Arbitrium Pro Gratia Dei,
Frankfurt 1982, S. 362 |
Jesus:
Der
Menschensohn ist
gekommen, "zu suchen und zu retten
Lk 19:10
Denn der Menschensohn ist gekommen, "zu suchen
und zu retten, was verloren war"
Lk
15:10 Ebenso, sage ich euch, wird Freude
sein bei den Engeln Gottes über einen einzigen
Sünder, der sich bekehrt."
Lk
15:24 denn dieser mein Sohn war tot und
wurde wieder lebendig, war verloren und wurde
gefunden. Und sie fingen an, ein Freudenfest zu
feiern.
|
Martin Luther
hat
Andersgläubige gern, die sich selbst umbringen.
„Ich habe die fanatischen und wütenden Schwärmer
gern; sie bringen sich selbst um."
Tischreden, Luther Deutsch,
279 |
Jesus:
Bedingungslose Liebe.
Lk 6:32
Wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für ein
Dank steht euch zu? Denn auch die Sünder lieben
jene, die sie lieben.
Lk 6:35a
Nein, liebt eure Feinde; |
Martin Luther:
Der Heilige Geist
setzt den Tod zur Strafe ein.
„Die Christen könnten den Tod leicht erdulden,
wenn sie nicht wüssten, dass der Zorn Gottes mit
dem Tod verbunden ist. Das macht uns den Tod
sauer ... Der Heilige Geist setzt den Tod ein
zur Strafe, dass er uns schrecken soll - nicht
zum Spaß."
Tischreden, Luther Deutsch,
814.816 |
Jesus:
Der Heilige Geist als Beistand.
Joh 15:26
Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch
senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit,
der vom Vater ausgeht, wird er Zeugnis geben von
mir,
Joh 11:25
Jesus sprach zu ihr: "Ich bin die Auferstehung
und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er gestorben ist;
|
Martin Luther:
Gott muss zeitweise Teufel
werden, Geglaubtes verbirgt sich unter dem
Schein des Gegenteils.
„Gott kann nicht Gott sein, Er muss zuvor ein
Teufel werden ... Ich muss dem Teufel ein
Stündlein die Gottheit gönnen, und unserem Gott
die Teufelheit zuschreiben lassen. Es ist damit
aber noch nicht aller Tage Abend. Es heißt doch
zuletzt: Seine Güte und Treue waltet über uns."
WA 31, S. 249 f.;
„Das Geglaubte „verbirgt sich unter dem Schein
des Gegenteils."
WA 18 zitiert nach H.G. Pöhlmann, Abriss der
Dogmatik, Gütersloh 1980, 3. Auflage, S. 82 |
Jesus:
Sein Tun hat nichts Teuflisches an sich.
Es bewirkte sichtbar Gutes.
Joh 8:49
Jesus antwortete: "Ich habe keinen Dämon,
sondern ich ehre meinen Vater;
Jesus auf die Frage, ob er es ist, „der da
kommen soll":
Mt 11:5+6 Blinde sehen, Lahme
gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote
stehen auf, Armen wird das Evangelium verkündet
und selig ist, wer nicht Anstoß nimmt an mir." |
Martin Luther:
Gott straft.
„Gott straft selbst, aber heimlich, entweder
durch Armut, eine böse Frau, durch ungehorsame
Kinder und auf viele andere Weise. Was für eine
Strafe wünscht du also ?"
Tischreden, Luther Deutsch, 655
|
Jesus über den liebenden Gott:
Mt 18:12
Was dünkt euch? Wenn einer hundert Schafe hat
und eines von ihnen verirrt sich: läßt er nicht
die neunundneunzig auf den Bergen und geht hin,
das verirrte zu suchen?
Mt 18:13 Und gelingt es ihm, es zu
finden, wahrlich, ich sage euch: Er freut sich
mehr über dieses als über die neunundneunzig,
die sich nicht verirrten.
Der dich liebende GOTT
(Aus der Bibel):
http://www.kath-zdw.ch/maria/gott.vater.Dein.dich.liebender.Gott.html
|
Martin Luther:
Teufel verursacht Krankheiten.
„Aber sie (die Ärzte) sehen nicht auf den Teufel
als den Urheber der sonst natürlichen Ursache
eine Krankheit ... Ich glaube, dass bei allen
schweren Krankheiten der Teufel der Urheber und
Anstifter ist."
Tischreden, Luther Deutsch, 678 |
Jesus:
Sünde des Menschen verursacht letztlich
Krankheiten.
Mk 2:5 Da
Jesus ihren Glauben sah, sprach er zum
Gelähmten: "Mein Sohn, vergeben sind deine
Sünden."
Joh 5:14
Hernach traf ihn Jesus im Tempel und sprach zu
ihm: "Siehe, du bist gesund geworden; sündige
nicht mehr, daß dir nicht etwas Schlimmeres
widerfahre."
|
Martin Luther:
Frage nach dem
„Warum" bei Unglück und Wohlergehen ist
schlimmste teuflische Versuchung
„Die schwersten Anfechtungen sind, wenn der
Teufel uns dahin bringt, dass wir nach den
Ursachen des Wohlergehens und des Unglücks
forschen ... Das Warum hat alle Heiligen
gequält."
Tischreden, Luther Deutsch, 672 |
Jesus:
Wer Sünde erkennt und Buße tut, kann Unglück
verhindern
Lk 13:2
Und er wandte sich an sie und sprach: "Meint
ihr, diese Galiläer seien größere Sünder gewesen
als alle anderen Galiläer, weil sie das
erlitten?*
Lk 13:3 Nein, sage ich euch; vielmehr
werdet ihr alle, wenn ihr euren Sinn nicht
ändert, auf gleiche Weise zugrunde gehen.
*
Der Turm von Siloah war
eingestürzt. 18 Menschen kamen ums Leben. |
Martin Luther
gegen Offenbarungen aus Prophetenmund
„Eurem Geist hau ich auf die Schnauzen."
1520 gegen die Zwickauer Propheten; zitiert
nach Walter Nigg, Prophetische Denker, Rottweil
1986, S. 87 |
Jesus:
Prüfen der Offenbarungen aus
Prophetenmund
Mt 7:16 An
ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt
man denn Trauben von Dornen oder Feigen von
Disteln?
1Kor 12:6
Es gibt Verschiedenheiten unter den wirkenden
Kräften, doch ist es derselbe Gott, der alles in
allem wirkt.
1Kor 12:7 Dem einzelnen wird die
Offenbarung des Geistes zum Nutzen aller
verliehen.
1Kor 12:8 Dem einen nämlich wird durch
den Geist das Wort der Weisheit verliehen, dem
andern das Wort der Erkenntnis nach demselben
Geist,
|
Martin Luther:
Vernunft als Hure
des Teufels; ihr die Augen ausstechen.
Die Vernunft „ist die höchste Hur, die der
Teufel hat."
WA 51, 126; vgl. 10 I, 1.326; 18, 164;
24,
182
„Wer ... ein Christ sein will, der ... steche
seiner Vernunft die Augen aus."
Martin Luther, Gesamtausgabe in 25 Bänden,
herausgegeben von Johann G. Walch, Concordia
Publishing House St. Louis 1880-1910, Band V, S.
452 |
Jesus:
Die Menschen sind beeindruckt vom Verstand des
jugendlichen Jesus.
Lk 2:47
Alle, die ihn hörten, staunten über seine
Einsicht und seine Antworten.
Jesus bezieht die Vernunft des Menschen mit ein.
Mk 13:28
Vom Feigenbaum aber lernt das Gleichnis! Wenn
sein Zweig schon saftig wird und die Blätter
treiben, erkennt ihr, daß der Sommer nahe ist.
Mk 13:29 Ebenso auch sollt ihr, wenn ihr
dies kommen seht, erkennen, daß er nahe ist an
den Türen. |
Martin Luther:
Über die
Passivität als Kennzeichen des Christen
„Ein Christ ist vor Gott passiv, weil er hier
nur empfängt, und vor den Menschen, denn hier
duldet er nur."
Tischreden, Luther Deutsch,
604 |
Jesus:
Über den Glauben und das Tun seiner Worte.
Mt 7:21
Nicht jeder, der zu mir sagt: "Herr, Herr!" wird
eingehen in das Himmelreich, sondern wer den
Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, der
wird eingehen in das Himmelreich.
Mt 7:22 Viele werden an jenem Tag zu mir
sagen: "Herr, Herr, haben wir nicht geweissagt
in deinem Namen? Haben wir nicht Dämonen
ausgetrieben in deinem Namen? Haben wir nicht
viele Wunder gewirkt in deinem Namen?"
Mt 7:23 Alsdann werde ich ihnen offen
erklären: "Ich habe euch niemals gekannt; weicht
von mir, die ihr die Werke des Bösen tut!"
Mt 7:24 Jeder nun, der diese meine Worte
hört und sie tut, wird gleich sein einem klugen
Mann, der sein Haus auf den Felsen baute.
Mt 7:25 Es fiel der Platzregen, es kamen
Wasserbäche, es brausten die Winde und stießen
an jenes Haus, aber es fiel nicht zusammen; denn
auf Felsengrund war es gebaut.
Mt 7:26 Jeder, der diese meine Worte hört
und sie nicht tut, der wird gleich sein einem
törichten Mann, der sein Haus auf den Sand
baute.
Mt 25:40
Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt
einem von diesen meinen geringsten Brüdern, habt
ihr mir getan.
|
Der
Schriftgelehrte Martin Luther:
Das Reden
ist das
Wichtigste
„Mag ich immerhin als hoffärtig, geizig, als ein
Ehebrecher, Totschläger, Feind des Papstes und
aller Laster schuldig gefunden werden, wenn ich
nur nicht des gottlosen Stillschweigens
angeklagt werde."
Brief an Staupitz, WA Br2, 264, 24-27
Anmerkung: Der Biograf und Luther-Freund
Hans-Joachim Neumann stellt viele Indizien
zusammen, die darauf hinweisen, dass Luther
(der
bis 1517 "Luder" hieß) seinen Freund Hieronimus
Buntz 1505 im Duell tötete und aus Schutz vor
der Strafverfolgung ins Kloster eintrat.
Außerdem hatte Luther seit 1503 ein Verhältnis
zu einer verheirateten Frau.
Luthers Leiden,
S. 151 ff. |
Jesus:
Über die Schriftgelehrten
Mt 23:3 ..., nach ihren Werken aber
richtet euch nicht; denn sie reden zwar, tun es
aber nicht.
Lk 8:21 Er
aber antwortete ihnen: "Meine Mutter und meine
Brüder sind jene, die das Wort Gottes hören und
tun."
|
Quellen:
Verwendete Bibel: Hamp Stenzel
Kürzinger
Abkürzungen:
WA = Weimarer Ausgabe der Lutherschriften
Tomos = Jenaer Ausgabe der Lutherschriften aus dem 16.
Jahrhundert
Bannandrohungsbulle 15. Juni 1520 und die Bannbulle 3. Januar 1521 Es waren harte Worte, mit denen Papst Leo X. den Entscheidungskampf mit dem abtrünnigen Theologen aus Wittenberg einleitete. Im Juni 1520 erging die Bannbulle „Exsurge Domine". In ihr wurde Martin Luther aufgefordert, innerhalb von 60 Tagen 41 seiner Thesen zu widerrufen. Sieben Monate später folgte die Bulle „Decet Romanum Pontificem“, in der die Exkommunikation vollzogen und Luther samt Anhängern zu Ketzern erklärt wurde. Bei Anklicken der Bullen unten öffnet sich ein kleineres Fenster Bannandrohungsbulle Exsurge Domine Päpstliche Bannbulle Decet Romanum Pontificem
Die eine Kirche wurde ausdrücklich durch Jesus Christus gestiftet. Er sprach nie von mehreren, einander gleichgeordneten Kirchen, sondern nur von einer Kirche, die er «auf den Felsen bauen wird». «Es wird ein Schafstall und ein Hirt sein» (Joh 10,16).
Da ist nicht mehr Jude noch Grieche (Heide)...» (Gal 3,26f). Im NT kommt das für die christliche Gemeinschaft gebräuchliche Wort «ecclesia» zweimal in den Evangelien vor (Mt 16,18+18,17). In den Paulusbriefen findet es sich 65mal, in der Apg 23mal und in der Offb 20mal. http://kath-zdw.ch/maria/stiftung.kirche.html
der Irrgläubigen und Schismatiker
O Maria, Mutter der Barmherzigkeit, Zuflucht der Sünder, wir bitten Dich, blicke mit Deinen barmherzigen Augen auf die Völker herab, die in Ketzerei und Irrtum gefallen sind. Du bist der Sitz der Weisheit; erleuchte ihren Verstand, der in die Finsternis der Unwissenheit und Sünde verstrickt ist, damit sie klar erkennen, daß die heilige, katholische und apostolische Kirche die wahre Kirche Jesu Christi ist.Bewirke ihre Bekehrung, indem Du ihnen die Gnade erlangst, alle Glaubens-wahrheiten anzunehmen, und sich dem Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zu unterwerfen, so daß, sie mit uns durch die Bande der göttlichen Liebe vereint, es nur noch eine Herde und einen Hirten gibt, und wir alle gemeinsam, in der Freude unserer Herzen ewig singen mögen: Freue Dich, o Jungfrau Maria, denn alle Irrlehren der ganzen Welt hast Du überwunden. Amen. Drei Gegrüßet seist du Maria, . . . |
Mahnung des Hl. Landespatrons der Schweiz (Hl. Bruder Klaus) "Seid beständig im Glauben eurer Väter; denn es wird sich ein grosser Aufruhr erheben in der Christenheit. Alsdann hütet euch, dass ihr durch Neuerung und Listigkeit des Teufels nicht betrogen werdet. Haltet zusammen, bleibt in den Fussstapfen eurer frommen Väter, behaltet und befolgt ihre Lehre. (vor der Reformation ausgesprochen /Red.). Alsdann mögen euch Anschläge und Stürme nicht schaden." |
Pater Pio 1968 Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“… Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll die Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme (es hörten verschiedene Personen): „Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“ Prophezeiungen von Pater Pio |
● Nach seinem Tode erschien ein zur Hölle verdammter Kanzler dem Bischof von Paris und hat ihm in seinen elenden und ewig unglückseligen Tod angedeutet und hinzugesetzt, daß die Seelen so häufig zur Hölle hinunterfahren, wie die Schneeflocken im Winter, auch könne er nicht glauben, daß noch einige Leute auf der Welt seien. ● Pater Pio zu Lebzeiten: So wie Schneeflocken vom Himmel , fallen die Seelen in die Hölle ● Ein Eremit, der sein hohes geistliches Amt verließ und als Einsiedler viele Jahre lang ein strenges, einsames Leben führte, erschien seinem Bischof zu Lugdun und offenbarte ihm, daß mit ihm dreißigtausend Menschen gestorben seien, aus denen aber nur fünf die Seligkeit erhalten, er, Bernard, und die anderen Drei seien ins Fegfeuer gekommen. ● Der selige Berchtoldus erweckte zu Regensburg eine Weibsperson vom Tode, welche vor Allen bekannte, daß mit ihr sechzigtausend Seelen vor dem göttlichen Richter erschienen, aus denen sechsundfünfzigtausend verloren gingen. … Kann GOTT einem Fremden seine Gnade geben - z.B. einem Nicht-Katholiken? Ja er tut es! Er gibt seine Gnade unterschiedlichsten Gruppierungen. Sie erfahren GOTTES Worte, GOTTES Führung. Er gibt seine Gnade den Heiden, die GOTT suchen. Wenn sie auch nicht, über so einen Schatz an Gnade verfügen, wie wir als Mitglieder der Kirche. Die heiligen drei Könige waren schliesslich Heiden, die GOTT suchten und sich nach ihm sehnten. Denn sie waren es, die dieses Geheimnis nach langer Suche entdeckt haben. Für sie war später das Tüpfelchen auf dem i der Stern von Bethlehem. Aber in Wahrheit waren sie schon sehr nah. Auch heute verteilt GOTT diese Gnaden z.B. in den Marienerscheinungen des zwanzigsten Jahrhunderts. Nur das es für uns Katholiken beim jüngsten Gericht um einiges schwerer sein wird, als für die anderen. Weil wir so nah an der Quelle gewesen sind und so eine Gnadenkraft besessen haben, die wir uns nicht zunutze gemacht haben. Auszüge einer Predigt von Dr. habil. Piotr Natanek Link
Die Bibel beweist sich in der Prophetie selbst.
Inhalt dieses Videos: - Neu überarbeitet! - Beide Versionen weiter unten; Download als Avi Datei für TV/Computer | ➥ | Vorwort Prophetie Nur in Vers. 2 | ➥ | Wer ist der Wahre Gott? | ➥ | Die 1947 gefundenen Schriftrollen vom Toten Meer | ➥ | Vorwort zu den Messianischen Prophetien | ➥ | Erfüllte Prophetien über Jesus | ➥ | Erfüllte Vorhersagen über historische Städte | ➥ | Die gewaltigen Vorhersagen über Israel | ➥ | Prophezeiungen historischer Ereignisse (Daniel) Nur in Vers. 1 - nicht in Vers. 2 | ➥ | Erfüllte Prophezeiungen der letzten Jahrzehnte bez. Irak | ➥ | Die Wissenschaft bestätigt die Bibel | ➥ | Wahrscheinlichkeit, daß sich 3286 Prophezeiungen zufällig erfüllt haben | ➥ | Was bedeuten diese Tatsachen für unser Leben? | ➥ | GOTTES Wort ist unveränderlich | ➥ | Die Zeichen der Zeit! |
|
Play anklicken Video sollte nach 5 Sek. starten. 94 Min. Wenn es nicht funktioniert, ist ihr Modem zu langsam. Play drücken und dann nochmals auf dieselbe Taste. (Pause) Jetzt lädt es das Video in den Zwischenspeicher ihres Computers. Nach 10-15 Min. nochmals Play drücken.
Zweite Version 22 Juli 2015 Vorwort Prophetie und diverse Texte hinzugefügt - Griechenkriege entfernt.
Dieses Video als Download: Avi Datei für TV/Computer:
Zweite Version (Vorwort Prophetie und diverse Texte hinzugefügt), ohne Griechenkriege: http://kath-zdw.ch/maria/Download/Bibel2015.avi 1,622 GB 94 Min 22 Juli 2015 Erste Version mit Griechenkriege, ohne Vorwort Prophetie: http://kath-zdw.ch/maria/Download/FilmBibel.avi 2,036 GB 99 Min 44 Sek 6 April 2014
Video Barbara Weigand Der eucharistische Liebesbund und die Sakramentskirche
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Impressum Wir sind eine römisch-katholische den Glauben bezeugende Gruppe von Laien und Priestern. Wir möchten uns für den katholischen Glauben einsetzen und verfolgen keine kommerziellen Interessen. Wenn Sie Verlinkungsfehler entdecken, melden Sie uns dies bitte per E-Mail. Diese Webseite steht unter dem Patronat der Muttergottes: Königin des Weltalls und Königin der Armen Seelen. Alle Gnaden dieser Webseite seien den Armen Seelen im Fegefeuer zugewendet. Diverse Texte in dieser Webseite sind der Zeitschrift Ewig entnommen. ( Leider gibt es diese Zeitschrift heute nicht mehr. ) Wenn wir in diesen Internetseiten gewisse Urheberrechte verletzt haben, so entschuldigen wir uns und bitten darum uns dies zu melden unter: info@kath-zdw.ch Zeugen sind wir, nicht Propagandisten, nicht Lehrmeister der Nation, nicht Besserwisser, sondern schlichte Zeugen, die hinter der größeren Wahrheit zurücktreten, sich ganz in ihren Dienst stellen, von sich selbst weg weisen auf ihn hin, der Anfang, Mitte und Ziel unseres Lebens ist: Jesus Christus. Nicht um unsere Pläne, Ideen, Erfolge geht es, es geht um sein Wort, seinen Willen, seine Sendung. Von uns wird nichts anderes erwartet, als dass wir „als treu erfunden“ (1. Kor. 4,2) werden, unverfälscht weitersagen, was wir empfangen haben. Was wir haben, haben wir empfangen (vgl. 1 Kor. 4,7). Wir sind gerufen, Zeugen der Wahrheit Gottes zu sein. Zu jedem Thema im Menü gibt es im Untermenü weitere Seiten zu dem jeweiligen Thema. Falls Sie das erste mal bei unseren Seiten sind, sollten Sie mit Beweise für die Existenz Gottes anfangen und sich von oben nach unten durcharbeiten. Bei einem Haus wird auch zuerst das Fundament gegossen bevor man mit dem Dachstuhl beginnt. Seiten die neu sind, finden Sie unter Index aller Seiten. Schreib- und Linkfehler bitte dem Webmaster mailen . Diese Seiten sind optimiert für IE 5.5 (oder höher) sowie einer Bildschirmauflösung von 800x600 (oder höher) Ihre Bildschirmauflösung beträgt :
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Video „Auszug aus den Offenbarungen an Fulla Horak.“
Besuche aus einer anderen Welt. Viertes Kapitel Fegefeuer, Himmel, Hölle Link Webseite |
Video Schwester Josefa Menendez Aufzeichnungen über die Hölle
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Die Bibel in der (bisher) gültigen röm-kath. Ausgabe in ZDW. Hier anklicken
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Betet Betet Betet!
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Joh 1:17 Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben, die Gnade und Wahrheit kam durch Jesus Christus. Mt 10:32 Ein jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; Mt 10:33 wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel. Mt 7:21 Nicht jeder, der zu mir sagt: "Herr, Herr!" wird eingehen in das Himmelreich, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, der wird eingehen in das Himmelreich. | |
| Prophezeiungen Anna Katharina Emmerich über die Verwüstung der Kirche Hier anklicken |
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Offenbarungen Barbara Weigand Eintreten für die Rechte der heiligen, katholischen Kirche. | 355 Zweiter Freitag im Mai 1900 Jesus: Laßt nicht ein Tüpfelchen vom ‚i‘ nach, wo ihr zurückstehen sollt, wo man euch Anerbieten macht, wo die Kirche, Meine Kirche, zurückgedrängt werden soll, und wenn es euer Leben kosten sollte, müßt ihr einstehen für die Rechte Meiner Kirche. | 229 Palmsonntag 1898 Jesus: Darum erkläre Ich dieses und wollte, daß es alle Priester Meiner katholischen Kirche wüßten und ihnen verständlich gemacht würde, daß sie fortfahren, so wie sie angefangen, mit Mut und Entschlossenheit vor die Häupter zu treten, vor die Häupter des Erdreiches, welche die Völker beherrschen, um ihnen die Strafgerichte vorzuhalten und mit Entschiedenheit die Rechte der katholischen Kirche zu verlangen; | 179 Fest Mariä Heimsuchung 1897 Jesus: Die Zeit ist nun gekommen, wo Satan schrecklich wütet, wo er alles zu verschlingen droht, und wartet nur noch ein paar Jährchen und ihr sollt sehen, wie Satan sein Reich aufschlägt, welche Triumphe die Hölle feiert. Darum heißt es einstehen mit aller Entschiedenheit, einstehen für Meine Rechte. | 318 Fest hl. Erzengel Michael am 27. Sept. 1899 Erzengel Michael: Eure Häupter werden zerschellen am Schifflein Petri. Ihr alle, die ihr Böses sinnt, auf euren Trümmern wird die Kirche Jesu Christi erbaut werden, auf den Trümmern derjenigen, die da wähnen, die Kirche zu vernichten. Ich habe den Auftrag von meinem Herrn und Schöpfer, nicht von meinem Erlöser, denn ich (Erzengel Michael) habe Ihn nicht beleidigt und brauchte auch keine Erlösung; Erlöser war Er nur für die gefallene Menschheit. Darum freut euch, meine Kinder, daß ich auch euer Schutzherr geworden bin. Alles, was ihr tut und tun müßt, hat in den Augen Gottes besonderen Wert, weil ihr den Auftrag Gottes habt, die Kirche zu unterstützen und die gefallenen Glieder herbeizuführen, zu leiden und zu sühnen, die Schwachen zu bestärken und zu ermutigen, den Glauben wieder aufzufrischen. Darum, meine Kinder, merkt euch: Alle, die herbeikommen und beitragen zu diesem Werk, sind ganz besonders meinem Schutz unterstellt. Aber ein Bedingnis setze ich euch: Mit lebendigem Glauben müßt ihr eintreten für die Rechte der heiligen, katholischen Kirche. | Video Offenbarungen Barbara Weigand
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Pedro Regis - Brasilien
Botschaften
werden kurzfristig übersetzt 2024
22. Nov. 2016 Ich bin an eurer Seite, auch wenn ihr Mich nicht seht. Ich bitte euch, dass ihr Verteidiger der Wahrheit seid. Ich kenne jeden von euch mit Namen und werde Meinen Jesus für euch bitten. Ich brauche euch. Bleibt nicht im Schweigen. Verteidigt Jesus. |
Luthers Lebensende von Paul Majunke 1890/1891 Enthüllungen der Wahrheit über Luther's Tod. Aus der gotischen Frakturschrift übersetzt und digitalisiert. Hier anklicken Übersetzung am 8. Juli 2014 abgeschlossen. |
Aufruf zum Gebet: | Tägliches Gebet um Bekehrung der Irrgläubigen und Schismatiker Hier anklicken |
Bild anklicken Nicht ich, meine Söhne, habe diese Stunde gewollt. Prophetische Eingebungen an Monsignore Ottavio
Der Feind, dem zu begegnen ist. Link Jesus: Ihr, meine Söhne, habt noch nicht verstanden, daß sich die ganze Menschheitsgeschichte seit der Erschaffung der Welt und dem Sündenfall der Menschen auf diesen Krieg konzentriert. Alle Anstrengungen der finsteren Mächte bestehen wirklich darin, die wahre Sicht dieses dramatischen Kampfes von der menschlichen Seele abzulenken, der pausenlos zwischen mir, dem menschgewordenen Wort und Satan mit seinen Legionen stattfindet.
Die ganze Geschichte des Geheimnisses der Erlösung dreht sich um die Geschichte des mystischen Leibes. Die Geschichte der Menschheit hat hier ihre Begründung.
Aber es ist unver-ständlich, daß dies von vielen Bischöfen und vielen, vielen Priestern nicht erkannt wird! Deshalb kam es zur heutigen katastrophalen Lage!
Wenn jene, die zu Wächtern bestimmt sind, die Gefahr nicht kennen, worauf bezieht sich dann ihr Wächteramt? Wenn jene, die führen sollten, den rechten Weg nicht kennen, was taugen sie dann als Führer? Wenn jene, die kämpfen müssen, nicht die rechten Waffen gebrauchen, sind sie zur Niederlage verurteilt.
Ich lade die Priester und Bischöfe zu einem Vergleich ein. Sie sollen, ehe es zu spät ist, zwischen meinem Leben auf Erden und dem ihrigen vergleichen, zwischen dem Weg, den sie gehen, und meinem Weg. So können sie, ohne die Gefahr, sich zu täuschen, die Wirklichkeit erkennen.
Wenn sie wirklich Mut hätten, müßte bei einem aufrichtigen Vergleich der ganze Unrat, den sie in sich tragen, hervorbrechen.
Haben die Beispiele der großen Bischöfe keinen Stellenwert? Und sagt der heilige Pfarrer von Ars den Priestern nichts? Vernachlässigt und verachtet verbrachte er Stunden im Gebet, aber die Gnade Gottes war so mächtig in ihm, daß er selbst schwerste Sünder bekehrte.
Ihr dürft euch nicht der Zeit anpassen, sondern die Zeit muß sich euch anpassen. Welche Verantwortung, den Kampf aufgegeben zu haben! Ihr seid Bischöfe und Priester, und seid es im Hinblick auf diesen Kampf. Ohne diesen Kampf habt ihr keine Daseinsberechtigung. Wie viele wissen dies nicht! |
Bild anklicken Das "Manna" Wunder am Grab des hl. Apostels Andreas in Amalfi
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Seher Mario BrindisiEinladung
zu
Heilungs-Gebetsnachmittagen
mit dem Seher Mario D‘Ignazio aus Brindisi
in Deutschland
über Pfingsten,
vom
19.-21. Mai 2018Einladungsflyer
Download
Link Webseite Brindisi
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Geistliches Senfkörnlein 1869 Übersetzt aus der alten Frakturschrift. Eine Auswahl katholischer Gebete für alle Alter, Stände, Zeiten und Verhältnisse. Hier anklicken |
Selige Mutter Maria von Jesus Deluil-Martiny 1841-1884 Am 4. März 1989 im Blick auf ihre Seligsprechung wurde ihr Leichnam exhumiert. Er war unversehrt und voll beweglich. |
ENDZEITLICHE PREDIGTEN von H.H. Pfarrer Dr. habil. Piotr Natanek |
Hl. Franz von Sales Kirchenlehrer
Fünftes Buch Der hl. Franz v. Sales gründet den Orden von der Heimsuchung. Sechstes Buch Gründung des Ordens d. Heimsuchung bis zum Tode d. Heiligen (1622) Siebentes Buch Charakterbild des heiligen Franz von Sales. Fünftes bis siebentes Buch - Druck und Verlag von Georg Joseph Manz. 1871.
Digitalisiert aus der alten Frakturschrift. |
Hass gegen Christen ISIS erklärt unseren Kirchen den Krieg Quelle: Bild online vom 04.08.2016 Link PdfVideo: Das Interview von Jürgen Todenhöfer mit dem Jihadisten Christian Emde alias Abu Qatada. Gut gelaunt redet der Neojihadist vom Köpfen. Link Video |
Kruzifix zu Limpias; dasselbe zeigt seit März 1919 Lebensäußerungen: bewegt Augen, Haupt und Lippen, verändert Gesichtsausdruck und Farbe und gerät in Todesschweiß.
Tausende sahen das Wunder und viele Bekehrungen waren die Folge. Hier anklicken |
Luthers Lebensende von Paul Majunke 1890/1891 Enthüllungen der Wahrheit über Luther's Tod. Aus der gotischen Frakturschrift übersetzt und digitalisiert. Hier anklicken Übersetzung am 8. Juli 2014 abgeschlossen. |
Fortsetzungs- serie !!!
Wir blicken hinter die Kulissen der Macht. Wir beleuchten den inneren Kreis der Weltverschwörung und zerren die Wahrheit ans Licht. Schattenmacht ans Licht gebracht.
Hauptseite der Schattenmachtseiten
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Die wachsende Toleranz der Homosexualität in der Gesellschaft. Gesetze werden erlassen, die nicht nur im Widerspruch zu den Lehren der kath. Kirche stehen, sondern die auch allen christlichen Gesetzen zuwiderlaufen. Homosexualität im Urteil der Heiligen Schrift
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Besonders empfohlene Webseiten auf Zeugen der Wahrheit |
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