Naju
   
   





  

Botschaften 2006

 

4. November 2006, Herz-Mariä Sühnesamstag

Während des Rosenkranzgebetes auf dem Kreuzweg des Erscheinungsberges, auf dem der Herr und die Muttergottes mit uns schreiten, litt ich unter starken Schmerzen. Es fiel mir unsagbar schwer, weitere Schritte zu tun. Dennoch ging ich hinauf mit dem Wunsch, dass meine Gebetsintention in Erfüllung gehen möge.

Beim zweiten Rundgang des Kreuzweges stand ich vor dem Korpus Jesu am Kreuze auf dem Kalvarienberg und schaute den Heiland an. Ich sah, wie Tropfen der Tränen aus Seinem rechten Auge und Tränen aus Seinem linken Augen herunter flossen. Sofort schrie ich in meinem Inneren: „Oh, meine Liebe, mein Jesus, Du Erlöser der gesamten Menschheit! Wie unermesslich ist Deine Sorge, dass Du soviel kostbares Blut für die Bekehrung der Sünder und nun noch Tränen vergießt? Ich bitte Dich inständig, mögen alle Deine hier versammelten geliebten Kinder „Taschentuch der Liebe“ werden, damit sie Deine Tränen trocknen. Durch Deine wunderbare Liebe, die durch die Verdienste Deines Kreuzesleidens und durch Deinen Sieg über den Tod zur Auferstehung führte, gieße den süßen Regen der Liebe zur Bekehrung aller Seelen herab.

Lass alle hier versammelten Seelen, bis auf die letzte, sich bekehren. Hilf ihnen, die erhaltenen Gnaden gut zu verwalten, um als wahrhaftige Werkzeuge für die Herrlichkeit Gottes und für den Sieg des Unbefleckten Herzens Mariens zu wirken und nicht als bodenlose Krüge, die kein Wasser behalten, existieren. Wasche rein alle unsere Sünden, wirke das Wunder Deiner Liebe und offenbare Deine Herrlichkeit.“

In diesem Moment sprach Jesus mit sehr liebevoller Stimme:

Jesus:

„Oh, Meine geliebte berufene kleine Seele!

Die um sich greifenden Sünden dieser Welt haben jetzt einen Zustand erreicht, den mit offenen Augen anzuschauen unmöglich ist. Selbst die meisten Meiner Hirten und Kinder, die so genannten „Berufenen“, legen Kreuze mit der Begründung ab, sie seien zu schwer. Diese neigen zur Äußerlichkeit und entfernen sich immer mehr von dem Ursprung der Liebe, anstatt die Blumensträuße der kleinen Blüten jeden Augenblick darzubringen - kleine Gaben, die jeden Moment des Alltags aufgeopfert werden sollen.

Sie vergessen Mich und Meine Gottheit ganz, sind seelisch blind und taub geworden und lehnen sich gegen Gott auf.

Daher offenbare Ich, als der Weg, die Wahrheit und das Leben, und Meine Mutter, als Helferin der Sühne, die zahlreichen Zeichen und rufe laut bis zum Verlust Meiner Stimme. Dennoch üben die Geistlichen im Hintergrund nur Kritik, anstatt die Wahrheit zu verteidigen, obwohl sie den Irrtum sehen; so beschwören sie nun den gerechten Zorn Gottes herauf.

Umso größer ist Meine Freude, die ihr auf den Ruf Meiner Mutter mit „Amen“ geantwortet habt und die ihr mit Meiner transzendentalen Liebe, die sogar den niederträchtigsten Sünder liebt, Mir nahe seid und mit Opfer und Sühne hochherzig dankt. Deine äußersten Anstrengungen, die bis zum Verbluten reichen, und die Gebete der Kinder, die mit Dir beten, veranlassen Mich, die Tränen der Freude fließen zu lassen.

Alle Meine geliebten Kinder der Welt!

Weil Ich euch so sehr liebe, hänge Ich auf diese Weise am Kreuze, und mit dem Blut, das Ich vergieße, will Ich euren hässlichen Schmutz reinwaschen.

Vergesst niemals, dass Ich euch erretten will, um euch zum „Ewigen Leben“ zu führen, das Ich durch Meine unermessliche Liebe und Rettung am Kreuz erworben habe.

Ihr, die ihr versucht, in jeder Situation nicht zurückzublicken und mit Hilfe Meiner Mutter, der Helferin Meines Rettungswerkes, als Gnadenvermittlerin und Miterlöserin zu Mir eilt, werdet beim Jüngsten Gericht als Weizen hervorgehen und in Meinem Reich an Meiner Tafel, geschützt von Meinen Engeln, die ewige Glückseligkeit genießen.

Ich segne euch und die immerwährende Gnade der Liebe und des Friedens sei mit euch!“

 

 

Sonntag, 15. Oktober 2006, Botschaft der Gottesmutter

Der Herr Jesus ließ vom 11. bis 17. Oktober 2006 – 7 Tage lang -, während ich in der Muttergotteskapelle betete, Sein Heiliges Blut herabkommen; in meinem Schlafzimmer goss es das Heilige Blut Jesu herab auf mein Bett, die Bettdecke und Matratze. Viele freiwillige Helfer wurden Augenzeugen dieses kostbaren Blutes, das der Herr reichlich herab goss. Ich schrie aus meinem ganzen Herzen:

„Herr, bitte, bitte, bitte nicht mehr! Ich weiß zu gut, wie Dein schmerzhaftes Herz beim Betrachten dieser Welt empfindet; darum bitte ich Dich: Lass Dein Heiliges Blut nicht mehr herabfließen.“

Die anwesenden Priester, die den Vorgang des Herabfließens des Heiligen Blutes bezeugten, sammelten das Blut in Glas- und Plastikschüsseln. Nach 15 bis 20 Minuten verflüssigte sich das geronnene Blut und bewegte sich im Rhythmus der Herzschläge, als ob es atmen würde. Als wir – Priester und Helfer – die Gefäße in die Hände nahmen, konnte man die kräftigen Pulsschläge fühlen. Zur Untersuchung des Blutes begaben wir uns zusammen mit Herrn Pfarrer Louis Bosmann (Kanada), der seit 17 Jahren nach Naju pilgert, und seiner Begleitung Pfarrer Joseph G. in die Klinik Naju (Allgemeines Krankenhaus). Das Ergebnis: Blutgruppe AB.

Wieder zuhause fühlte ich gegen 15:00 Uhr, dass die Muttergottes mich rief; so begab ich mich in die Muttergotteskapelle und fing an zu beten. Mitten im Gebet sah ich Erscheinungen. Plötzlich hörte ich derart dröhnende nagelnde Hammerschläge, als ob das Trommelfell zerplatzen würde. Gleichzeitig hörte ich Geräusche, wie die von Menschen, die ihren Geschäftigkeiten nachgehen. Ich schaute hin und bin beim Anblick dessen vor Schreck fast erstarrt:

Jesus wurde immer wieder aufs Neue angenagelt und gegeißelt, weil insbesondere die unzähligen berufenen Geistlichen, anstatt ihre (Priester-)Aufgaben treu zu erfüllen, ihren heiligen Dienst oberflächlich erledigten und die Zeit vergeudeten,

-               weil sie mit der Welt Kompromisse eingingen,

-               weil sie Gott gegenüber ehrfurchtslos handelten.

Mehr noch, unzählige Schafherden, die den Priestern folgten, nagelten den Heiland ans Kreuz und geißelten Ihn genau nach dem, was die Priester taten.

Vor meinen Augen wiederholte sich, so wie vor 2000 Jahren, die Kreuzigungsszene, als die Pharisäer und das Volk von Israel unseren Erlöser Jesus Christus beleidigten, geißelten und schließlich durch die Kreuzigung töteten, obwohl sie sich rühmten, gesetzestreu zu sein und Gott zu lieben

Unter ihnen waren aber auch einige (gute) Priester. Ihnen folgte eine Schafherde, die aus ganzem Herzen den Herrn und die Muttergottes liebten, ihnen nachfolgten. Sie bemühten sich sehr, dieses (Unrecht an Jesus) zu verhindern. Jedoch wurden sie aufgrund der übermächtigen Zahl der Anderen unter ihnen zertreten. In diesem Moment hörte ich die bekümmerte Stimme der Muttergottes:

„Meine geliebte Tochter, die du für die Rettung der ganzen Welt immer freudig Leiden erbittest und erträgst, ohne dabei den Mut und die Hoffung zu verlieren! Trotz der allerdenklichen Prüfungen opferst du all jene Schmerzen hochherzig dem Heiligsten Herzen und meinem Unbeflecktem Herzen auf, die dich derart innigst lieben, danke dafür. Du weißt zu gut, welche Seelen einst vor dem Thron im Himmelreich die ewige Glückseligkeit erhalten werden; opfere die äußerst schweren Schmerzen, die dich heimsuchen, in gesteigertem Maße hochherzig auf, damit die Sünder der Welt sich bekehren bzw. die verderbenden Hirten sich seelisch erneuern und so ihre Dienste treu erfüllen können.

Wie du jetzt gesehen hast, kommt der Herr als „Versöhnungsopfer“ zu euch, um die kranke finstere Welt vor dem ewigen Tod zu retten, den Sündern das ewige Leben zu schenken und vielen zahllosen Seelen, die den gerechten Zorn Gottes hervorrufen, die Barmherzigkeit, Versöhnung, Vergebung und Gnaden zu verleihen. Obwohl der Herr am Kreuz durch das kostbare Blut Seiner fünf geöffneten Wunden unendlichen Segen und Liebe schenkt, sind die Hirten, die vom Herrn persönlich dazu auserwählt wurden, immer undankbarer, gehen mit der Welt Kompromisse ein und überschreiten Gottes Gebot, anstatt die Liebe Gottes zu verbreiten.

Die flammende Liebe des Heiligsten Herzens Jesu, die die ganze Welt erlösen will, kam tief erniedrigt persönlich zu euch in Gestalt von Brot und als kostbares Heiliges Blut, worin Seine Gottheit und Seine Majestät verborgen sind, um euch Seine innigste Liebe zu zeigen. Selbst unzählige Hirten denken nicht an Seine wirkliche Gegenwart (Realpräsenz), sie begehen Blasphemie und ignorieren die Gegenwart des Herrn mit verräterischem Undank, obwohl der Herr sie innigst liebt.

Jetzt, in diesem Zeitabschnitt, wütet die Selbstherrlichkeit des Teufels, die mit Hilfe der Menschenkraft die menschliche Welt zu unterjochen beabsichtigt. Meine erbärmlichen zahllosen Hirten und Kinder laufen bereits dem Roten Drachen nach. Mit unglaublichem Hochmut stürzen sie sich in tiefste Finsternis; sie sind nämlich auf dem Weg zur Hölle. Der Teufel agiert sehr raffiniert, hier und dort in allerlei verschiedenen Gestalten: in Verkleidungen der Güte und Frömmigkeit durch Menschen, um meine wahrhaftige Botschaft zu verwirren.

Um die in Finsternis verwandelte Welt zu retten, müssten die Priester, Stellvertreter meines Sohnes Jesus Christus, eiligst die Gefahr erkennen und sich die allergrößte Mühe geben, ein Leben nach dem Evangelium in der kirchlichen Ordnung zu leben; denn die Schafherde muss in das Himmelreich geführt werden. Sie sollten als Erste gut Bescheid wissen, was für ein Opfer mein Sohn Jesus für die Errettung der Erdenkinder dargebracht hat und durch was für Leiden die Erlösung ermöglicht wurde. Wie könnte ich und mein Sohn Jesus kein Blut vergießen, wenn selbst die von meinem Sohn Jesus dazu auserwählten Hirten sich vor den Führern der Welt verneigen, sich ihnen anbiedern und nur äußerst wenige von ihnen den Herrscher des Himmels und König des Weltalls anbeten und sich vor Ihm niederknien, um mit Gnaden gesegnet zu werden, damit sie die Schafherde in das Himmelreich führen können.

Nun, die Stunde des Strafgerichts naht wegen der explosiven Ausdehnung der Sünden der Welt. Beeilt euch, denn niemand weiß, wann die Zeit und Stunde sein wird.

Die Eigenmächtigkeit des Teufels hat sogar die Generalmobilmachung meiner Priester veranlasst, meine Liebesbotschaft in den Schmelztiegel des Wirrwarrs zu stürzen. Seine fürchterliche Drohung erdrückt die Welt. Die Verderbtheit der Menschheit nimmt von Tag zu Tag zu, die geschlagene Stunde des Glaubensabfalls (Apostasie) und der Untreue haben das Ende der Klippe erreicht. Diesem Zusammenbruch entgegen zu treten, ließ ich in Naju seit der Menschengeschichte nie da gewesene Wunder geschehen, sprach immer wieder zu den Menschen und gab euch viele Zeichen.

Die kirchliche Anerkennung von Naju muss schnellstens geschehen, damit meine Liebesbotschaft, die ich durch die von mir erwählte kleine Seele  (Julia) erflehe, in die Tat umgesetzt und die ganze Welt gerettet wird.

Komm eiligst zu mir, trage Sorge dafür, dass meine Liebesbotschaft auf der ganzen Welt verbreitet wird, damit diese Welt von dem Roten Drachen befreit wird. Hilf eiligst, das Reich Gottes zu verwirklichen. Ebenso bitte ich Dich zu wirken, dass der Triumph der Auferstehung des Herrn die ganze Welt erreichen wird.

Vor 2000 Jahren wurde mein Sohn Jesus ans Kreuz genagelt. Er trank den Kelch des Leidens, da die Erdenkinder wie ein brausender Wirbelsturm gegen Gott aufbegehrten. Aber der Tod war nicht das Ende: Am dritten Tage ist Er von den Toten auferstanden, versprach allen Kindern der Welt das neue Leben. Auch jetzt vergießt Er freigebig Sein Heiliges Blut, um alle Kinder der Welt zu retten.

Liebe ist in dieser in Finsternis umhüllten Welt ein Fremdwort geworden. Sie lehnt sich gegen Gottvater auf und die heftigsten Stürme des Irrtums wüten schon innerhalb der Kirche. Sekten, Skandale und schlechte Beispiele häufen sich in der Kirche wie eine Flutwelle. So sind das Heilige Herz meines Sohnes Jesus, der für die Bekehrung der Sünder alles aufopferte, und mein Unbeflecktes Herz mit lichterlohen Flammen nun zum tätigen Vulkan geworden. Gott will euch bereits bestrafen!

Der gerechte Zorn Gottes wird besänftigt, wenn die innigsten Gebetsstimmen der kleinen Seelen den Himmel berühren, obwohl die Welt die Gesetze Gottes verletzt. Wenn die Kirche Naju anerkennt, werden durch die Gebete der von meinem Sohn Jesus und mir auserwählten kleinen Seele  (Julia) und der treuen kleinen Seelen an meiner Seite die Stellvertreter des Herrn, die von Ihm persönlich mit Öl Gesalbten und dazu Berufenen, sich bekehren, ebenso die Schafherde, die ihnen folgte.  

 

7. Oktober 2006, Herz-Mariä Sühnesamstag

Trotz des Mondscheinfestes (15. August nach dem Mondkalender - eine Art Erntedankfest in Korea) kamen viele Pilger nach Naju. Für die folgenden Gebetsintentionen betete ich mit ihnen, den Kreuzweg schreitend:

-     für den Sieg der Muttergottes in Naju und die kirchliche Anerkennung der Ereignisse von Naju;

-     für die Einheit aller Helfer im In- und Ausland, die die Liebesbotschaft und die Wunderzeichen aus Naju/Korea verbreiten, und für diese Zeugnis ablegen, für ihre seelische Heiligung und ihre seelische und körperliche Gesundheit;

-     für die Anliegen des Heiligen Vaters, die nach dem Willen Gottes in Erfüllung gehen mögen,

-     für die seelische und körperliche Gesundheit des Heiligen Vaters und seine Sicherheit,

-     für die seelische Heiligung der Geistlichen und Ordensleute;

-     für den Frieden in der Welt und für die Bekehrung der Sünder;

-     für die bedauernswerten Seelen, die willkürlich abtreiben, und für das Verbot zur Abtreibung;

-     für das gute Gelingen des 20jährigen Jubiläumsfestes, seit die Muttergottesstatue zum ersten Male Bluttränen vergossen hat;

-     für die Belebung des Gebetstreffens in Naju und für die seelische Heiligung jedes Beters;

-     für die seelische Heiligung aller Familien, ihrer Eintracht und ihrer seelischen und körperlichen Gesundheit.

Obwohl jetzt die Zeit gekommen war, den Rosenkranz zu beten, konnte ich das Gebet nur liegend verrichten, da ich mich wegen der starken Schmerzen kaum noch bewegen konnte. Die schweren Schmerzen ließen es nicht zu, dem Rosenkranzgebet zu folgen, also schrie ich in meinem Innern.

Julia: „Meine geliebte Mama! Nein, Du Mutter der gesamten Menschheit! Ich bin zwar in allem inkompetent, unzulänglich und unwürdig, doch opfere ich alle diese Schmerzen auf für die seelische und körperliche Gesundheit und Sicherheit des Heiligen Vaters, für die seelische Heiligung aller Geistliche dieser Welt, für das Anliegen der hier anwesenden Kinder und für die Kinder, die aus bestimmten Gründen heute nicht mit uns sein können, aber nach Deinem ursprünglichen Wunsch in der Einheit mit uns beten.

Nimm diese meine Schmerzen als Opfergabe an, die ich Dir restlos schenke, und mögest Du bitte diese nach Deinem Willen verwenden, nicht wahr?“

In dem Moment hörte ich die liebevolle schöne Stimme der Muttergottes mit voller Zuneigung:

Muttergottes:

„Meine geliebte süße Tochter!

Weißt du, dass ich dich liebe trotz deines Gering- und Schwachseins. Des Weiteren, wie könnte ich denn dich nicht lieben und nicht dein Gebet erhören, die du selbst die Schmerzen des Todeskampfes für die Bekehrung der Sünder hochherzig aufopferst. Gar keine Frage, wenn du demütig dich meiner annimmst und kein egoistisches Gebet verrichtest, werde ich alle deine Gebete erhören.“

Julia: „Gewiss, Mama, ich weiß sehr gut, dass ich unwürdig bin, Deine Liebe zu empfangen.“

Muttergottes:

„Du weißt gut Bescheid, dass Liebe nur in endlosem Verzicht, Sühne und hochherziger Aufopferung funkeln und entflammen kann.

Für den Papst, der Fels der Kirche und Nachfolger Petri, für die Geistlichen opferst du in diesem Moment alle deine Schmerzen in der Hoffnung auf, dass sie als Stellvertreter Christi ihre eigentlichen Aufgaben gut erledigen. Ebenso betest du um die Bekehrung und Versöhnung aller hier versammelten Kinder samt ihrer Familien, Freunde und Nachbarn, wodurch sie die seelische und körperliche Heilung erlangen können.“

Julia: „Liebe Mama! Mein Gebet, Verzicht, Sühne und Opfergabe reichen bei weitem nicht aus und ich weiß sehr wohl, dass ich unwürdig bin. Zudem mache ich bei allem immer zu viele Fehler.“

Muttergottes:

„Meine arme Tochter, die du dich stets unwürdig und unfähig bezeichnest und für die Bekehrung der Sünder immer Schmerzen aufopferst!

Auf dir lastet die Bürde der Sühne für die Wiedergutmachung der Sünden zahlloser, undankbarer Seelen, und ich trage für dich die Last der Sühne, werde mit dir wirken, da du immer demütig denkst, unwürdig und unfähig zu sein.

Auch wenn die Last der Sühne, die auf dir liegt, dir schwer fällt, folge mir mit Liebe und begleite meinen Sohn Jesus auf den Kalvarienberg und opfere die Schmerzen umso mehr hochherzig auf für die Bekehrung der Sünder.

Alle meine geliebten Kinder der Welt!

Ich erwählte viele Seelen, um sie als Werkzeug zu nutzen. Jedoch stellte sich die Mehrzahl dieser Kinder unziemend in den Mittelpunkt und handelte ungebührend gegen meine Liebesbotschaft und verrät sie.

Daher vergießen mein Sohn Jesus und ich auch heute noch Blut.

Selbst in diesem Moment vergießt der Herr, euer Erlöser, ununterbrochen Blut am Kreuz, da die Mehrzahl der Geistlichen, die alle Kinder dieser Welt in das Himmelreich führen sollten, in seelischer Verblendung mit dem Teufel gemeinsame Sache machen, heuchlerisch nur die äußeren Fassaden pflegen und grausamst den Herrn als Hohenpriester geißeln, verachten und beleidigen.

Aber, meine geliebten Kinder!

Das Blut meines Sohnes Jesus und mein Blut wird nie umsonst vergossen sein. Es wird auf jene Seelen herabkommen, die ihre Tore des Herzens weit öffnen und sich mir nähern. Sie erleben dadurch die Heilung der Seele und des Körpers, genießen die Freude, die Liebe, den Frieden, und besiegen die überall auflauernden Teufel.

Dennoch, gebt Acht!

Nach der erhaltenen Gnade müsst ihr euch umso mehr bemühen, wach zu bleiben und ein dankbares Leben führen, weil der Teufel alles daransetzen wird, euch die erhaltene Gnade zu rauben.

Ihr wisst um das Evangelium der Besessenen (Mt. 12, 43-45): „…Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, wandert er durch dürre Orte, sucht Ruhe und findet sie nicht. Alsdann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin. Und er kommt, findet es leer, mit Besen gereinigt und geschmückt. Dann geht er hin, nimmt sieben andere Geister mit sich, die ärger sind als er selbst. Und die letzten Dinge dieses Menschen werden ärger sein als die ersten.“ Daher sagte ich: Seid nicht prahlerisch über die erhaltene Gnade. Dankt zu jeder Zeit, bleibt immer wach und betet.

Meine geliebten Kinder, die ihr auf meinem Ruf mit „Amen“ geantwortet habt, hierher gekommen seid und betet!

Ich liebe euch alle, egal mit welcher Gesinnung ihr hier  seid. Glaubt ebenfalls ohne Zweifel daran, dass ihr euch durch das gemeinsame Gebet viele Verdienste im Himmel sammelt.

Meine Botschaft basiert auf Liebe. Wer sie annimmt, sich bekehrt und sie in die Tat umsetzt, dessen Seele wird die Fülle der Barmherzigkeit und der Liebe erfahren. Am Jüngsten Tag wird er im Himmelreich die ewige Glückseligkeit genießen.“

 

 

2. September 2006, Herz-Mariä Sühnesamstag

Beim Gebetstreffen des Herz-Mariä Sühnesamstags vergoss Jesus wieder sehr viel Seines Heiligsten Blutes. Auf den kleinen Steinen des Kreuzweges des Erscheinungsberges, auf den römischen Kragen eines deutschen Priesters und auf viele Pilger. Pilger aus dem In- und Ausland beteten gemeinsam den Rosenkranz auf dem Kreuzweg. Sie erreichten gegen 0:30 Uhr die Anbetungsstätte. Während ich betete, hellte sich der Himmel auf. Aus der großen Muttergottesstatue, die oberhalb der Gnadenquelle platziert ist, erstrahlte ein wunderschönes, klares Licht, und sogleich hörte ich die liebevolle schöne Stimme der Muttergottes.

Muttergottes.

„Meine geliebten Kinder!

Der erste Samstag im Monat drückt den Tag aus, an dem sowohl Tod und Auferstehung eures Herrn und Erlösers als auch der Übergang vom Tod zum Leben durchkreuzt werden.

Meine geliebten Babys, ich liebe und danke euch, die ihr auf den Ruf eurer Mutter, dieses ersten Samstags zu gedenken und mit mir zu beten, mit „Amen“ geantwortet und euch zu mir begeben habt.

Wie unendlich liebt euch der Herr, euer Erlöser, der die Liebe selbst ist, und wie könnte ich euch nicht lieben, die ihr hier versammelt seid und betet.

Euer Heiland und ich lieben sogar jene schlimmsten Verbrecher, die gegen Gott Blasphemien begehen, und wünschen, dass sie sich bekehren, zurückkehren und nicht verloren gehen. Umso mehr, wie könnten der Herr und ich euch, die ihr diesen Ort, an dem Gott persönlich wirkt, aufgesucht habt, etwas vorenthalten und nicht alles hergeben.

Meine geliebten Kinder,

erinnert euch stets daran, selbst wenn ihr beim Verkünden des offenbarten Liebeswunders und der Liebesbotschaft unserer beider reinsten und höchsten Liebe in die Gefahr einer ausweglosen Situation geraten solltet, dass Jesus, der die Liebe selbst ist, und eure Mutter euch als sichere Begleiter bewachen und beschützen. Vertraut mir restlos alle eure Schwierigkeiten an, die auf eurem Lebenswege auftreten, und folgt mir. So werdet ihr die Überfülle der Freude, der Liebe und des Friedens erfahren.

Meine zahlreichen Kinder der Welt, die in Finsternis umherirren!

Suchet diesen Ort eiligst auf, an dem mein Sohn Jesus und ich für die Bekehrung der Sünder Blut vergießend zusammen mit euch beten. Öffnet die Tür eures Herzens weit und betet. Gottvater neigt Sein Gehör auf die Gebetsstimme der kleinen Seelen, die mit ganzer Liebe und aufrichtigem Bemühungen von ganzem Herzen opfern, sühnen und sich weihen.

Falls immer mehr kleine Seelen sich versammeln und aus ganzem Herzen beten, indem sie das Tor ihres Herzens weit öffnen, wird Gott anstatt des Zornesbechers den Segensbecher und anstatt Bestrafung die unendliche Liebe und Seinen Segen herabkommen lassen.“

 

 

15. August 2006, Aufnahme Mariens in den Himmel

Anlässlich des Hochfestes „Mariä Himmelfahrt“ überlegte ich, ob ich die durch Bluttränen verschmierte Muttergottesstatue waschen sollte, um ihr die Krone aufs Haupt zu setzen. Jedoch ließ die Gottesmutter mich erfahren, dass dies nicht ihr Wille sei. So betete ich weiter. Gegen 17 Uhr verschwanden auf einmal die Spuren der Bluttränen vom 31.12.05 und die Spuren des ununterbrochen fließenden Öls der wundertätigen Muttergottesstatue waren feinsäuberlich gereinigt. Erschrocken stieß ich einige Wörter aus: „Ah, Mama! Wie könnte das …?“ Ich schaute die Muttergottesstatue an und fragte: „Haben wieder die Engel Dich gereinigt? Oder bist Du es, Mama, selbst gewesen?“ Aber ich bekam keine Antwort.

Den Boden der Muttergotteskapelle berührend verneigte ich meinen Oberkörper vor den Heiligen Hostien, die am 6. Mai 2005 Blut abgesondert hatten, und dankte dafür, dass das Antlitz der Muttergottes gereinigt wurde und wunderschön aussieht.

„Mama, bitte weine jetzt keine Tränen mehr. Wenigstens heute mögest Du die Freude in Fülle erfahren!“ Mehrmals sprach ich diesen Satz vor mich hin und vertiefte mich in Betrachtung. In diesem Augenblick strahlte ein prächtiges Licht der Barmherzigkeit aus den Hostien und ich hörte die liebevolle Stimme Jesu.

Jesus:

„Meine geliebte kleine Seele!

Wie schön wäre es, wenn alle Kinder der Welt so dächten, wie du jetzt denkst!

Jetzt ist es so, dass die vielen berufenen Hirten, die ich persönlich mit Öl salbte, nur formell Meiner Mutter folgen, ohne sich ihr wahrhaftig zu nähern, und mit der in Irrtum verfallenen Welt phlegmatisch Kompromisse eingehen.

Die Hirten, die sich gegen Irrtum zur Wehr setzen und die Wahrheit verteidigen sollten, verschließen die Türe ihres Herzens, versperren aus Egoismus den Weg zur Wahrheit und gehen, wie es ihnen gefällt, mit der vom Irrtum verseuchten Welt Kompromisse ein. Die Liebesbotschaft, die Meine Mutter und Ich geben, wurde nicht verwirklicht. Die wertvolle Gelegenheit, die für die vielen Schafherden Rettung bedeutet, wird zunichte gemacht. Das Feuer Meines Heiligsten Herzens brennt ohne Unterlass lichterloh, weil die Hirten alles vergeuden.

Aber da die kleine Seele wie du existiert, die sich nur wünscht, dass die in den Untergang schreitende Welt sich bekehrt, wozu du deine äußerst schweren Schmerzen ihretwegen aufopferst, werden Ich und Meine Mutter getröstet und die Bluttränen Meiner Mutter getrocknet.

Alle Meine geliebten Kinder der Welt!

Meine Mutter Maria hat die „Rettungsarche Mariens“ für euch vorbereitet. Diese ist größer als das Universum, in der alle Kinder der Welt ihren Platz einnehmen können. Sie hat euch alle eingeladen einzusteigen. Habt also Vertrauen, überlasst euch ganz ihr und antwortet stets mit „Amen“. Blickt weder zurück noch erhascht Seitenblicke, lest aufmerksam die Liebesbotschaft und setzt sie in die Tat um.

Die Liebesbotschaft, die Meine Mutter und Ich geben, wird als „Bremse“ Unordnungen bändigen und den Untergang verhindern! Trotzdem verstehen die berufenen Kinder sie nicht und nehmen sie auch nicht an. Wenn sie sich aber bis zum letzten Moment nicht bekehren, wird die Antwort Gottes streng sein; sie werden dem Unheil des lodernden Flammenmeeres nicht entkommen. Jedoch werde Ich eurem Gebet – ihr die kleinen Seelen – entsprechen, die ihr auf diesem von Meiner Mutter bereitetem Berg versammelt seid und im Schweiße betet. Damit kein einiger Tropfen eures Schweißes umsonst sei, werde Ich sie für die Bekehrung der Sünder benutzen.

Das unter Opfern verrichtete Gebet wird nie umsonst sein und erwartet im Jenseits reichliche Belohnung. Bemüht euch umso mehr um größte Anstrengungen und gebt heldenmütig euer Bestes.

Meine geliebten berufenen Kinder!

Vergesst nicht, dass ich und Meine Mutter immer mir euch sein und euch segnen werden, die ihr stets betet.

Gebt nicht auf trotz jedweden Unheils, jedweder Kritik, und lehnt euer Kreuz nicht ab. Vielmehr verkündet vielen Seelen die vereinigte Liebe Meiner und Meiner Mutter. Wenn ihr sie dadurch gnadenvoll bekehrt, wäre es so, als ob ihr Schätze im Himmel hortet, die ihr am Jüngsten Tag erhalten werdet; denn gerade das Himmelreich ist euer Zuhause.“

   

30. Juni 2006 (I)

Anlässlich des 21jährigen Jubiläumsfestes kamen sieben Priester aus dem Ausland. Mit ihnen und mit Pilgern aus dem In- und Ausland wollten wir in liebender Einheit der Gottesmutter Trost und Freude schenken. So beteten wir mit Kerzenlichtern in den Händen vor der Anbetungsstätte des Erscheinungsberges.

In diesem Moment lächelte oberhalb der Gnadenquelle die Gottesmutterstatue, bewegte ihr Haupt nach links. Mit sehr liebevoller und freundlicher Stimme sagte sie:

Muttergottes:

„Oh, meine geliebten Kinder! Danke!

Wie die trockenen Gräser rasch verbrennen, verwüstet der Stolz die Seele, lässt sie mühelos in den Sündenmorast sinken und auf den Weg des Untergangs stürzen. Da ihr hier beisammen seid, um meines Sohnes Jesus und meiner zu gedenken und um für die Bekehrung solcher Seelen zu beten, die sich der Gefahr aussetzen, in das Schwefelfeuer der Hölle zu fallen, will auch ich mit euch beten.

Es wird euch allen endloser Segen Gottes begleiten, die ihr an diesem heiligen Ort mit mir betet, an dem zahlreiche Wunderzeichen gezeigt wurden, die seit der Menschheitsgeschichte nie da gewesen sind.“

30. Juni 2006 (II)

Mit sieben Priestern aus dem Ausland beteten wir auf dem Kreuzweg das Rosenkranzgebet. Als wir es vor der Anbetungsstätte beendet hatten, sah ich, wie unbeschreiblich schönes Licht aus dem Korpus Jesu am Kreuze des Kalvarienberges herausstrahlte, das leuchtender als die Sonne und klarer als Kristall war. Es strahlte zuerst fünf Mal aus, dann sieben Mal. Benommen von diesem wunderschönen blauen Licht, wie es auf dieser Welt nicht zu sehen ist, bestaunte ich es, wie von Sinnen. Dann hörte ich die liebevolle, freundliche Stimme Jesu.

Jesus:

„Meine geliebten Kinder, mit Meiner Liebe Berufenen und die ihr darauf mit „Amen“ geantwortet habt!

Ich spende euch allen das Licht Meiner Barmherzigkeit und der Liebe, die ihr hier versammelt seid, Meiner Mutter zu gedenken, die für die Bekehrung aller Kinder der Welt Tränen vergoss. Wegen der Sünden der Erdenkinder trage Ich eine Dornenkrone anstatt einer Königskrone und hänge am Kreuz, und Meine Mutter vergießt, ihren ganzen Körper auswringend, duftendes Öl.

Weil du aber, Meine kleine Seele, da bist, die du an unserem Leiden teilnimmst, und ihr kleinen Seelen, die ihr nachfolgen wollt, so wird unser brennender Durst recht gelöscht. Es gibt daher nichts, was Ich euch nicht geben würde.

Sogar Meine berufenen Hirten und Kinder, die von Mir besonders Auserwählten, pflegen unter dem Vorwand, Mich und Meine Mutter zu verkündigen, Sophisterei; mit Schönrederei und Häresien übertünchen sie die Wahrheit und begehren gegen Gott auf.

Dieses mit offenen Augen anzuschauen ist wegen des schlimmsten Zustandes schier unmöglich. Sie verursachen Uns jene Schmerzen, so dass Ich und Meine Mutter aufs Neue ans Kreuz genagelt werden.

Meine innigst geliebten Kinder!

Der spaltende Teufel, der den Untergang plant, versucht nun, die Menschenseelen dieser Welt zu verdorren, um sie in den Weg zur Hölle zu locken. Sie schmieden alle erdenkliche Strategien, verführen den Klerus, die Berufenen und die unschuldigen Kinder, damit sie sich, ohne zwischen Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden, infizieren lassen.

Fühlt euch niemals sicher im Müßiggang, vertraut auf die Botschaft, die auf der Liebe basiert, der unbesiegbaren Waffe, die Ich und Meine Mutter geben, und setzt die Botschaft in die Tat um.

Dann werdet ihr die überall auflauernden Teufel besiegen und in das Himmelreich aufsteigen.

Denkt nicht nach menschlichem Ermessen, verzagt und zögert nicht, verbreitet vielmehr entschieden unter allen Kindern dieser Welt Meine erhabenste und reinste Liebe und die Meiner Mutter.

Heute werde Ich euch, die ihr auf Meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt und hier versammelt seid, Meine ganze Liebe restlos verschenken, bis auf den letzten Tropfen Meines Blutes und Wassers, zur Heilung eurer verdorrten Seelen und für die Neubelebung der erkrankten Familien. Lasst uns, wenigstens ihr, die ihr Mich kennt, beten für jene, die gewohnheitsmäßig Böses tun, und sogar für die niederträchtigsten Sünder, die Mich und Meine Mutter bekämpfen.

Alle Meine berufenen Geistlichen und Kinder dieser Welt, die ihr mit „Amen“ geantwortet habt!

Selbst die vielen von Mir persönlich auserwählten Geistlichen vergessen ihre wichtige Berufung und handeln skrupellos. Unter dem Vorwand, Mich zu verkünden, legen sie die Ritterrüstung der Heuchelei an und übertreten offen das 6. und 8. Gebot der Zehn Gebote Gottes. Sie streben danach, in der Welt zu herrschen und von ihr geehrt zu werden.

Ich wünsche, dass wenigstens ihr Berufenen eiligst erwacht und mit Meiner transzendentalen Liebe, aus der Ich für euch Blut vergossen habe, an vorderster Stelle für die Errettung der Welt schreitet.

Das unermessliche Licht Meiner allerhöchsten, reinsten Liebe, das heute aus Meinem Heiligsten Herzen für euch herausströmte, und das Licht der grenzenlosen Liebe Meiner Mutter, die euch so sehr liebt, werden nicht nur Euch, sondern auch eure Familien bescheinen.

Empfangt den übersprudelnden Segen der unendlichen Gnaden, der Liebe und des Friedens!“

Jesus erhob Seine rechte Hand und segnete. Auf Seiner rechten Seite breitete Maria ihren Mantel aus und umhüllte alle anwesenden Kinder unter ihrem Mantel.

Bei der Allerheiligenlitanei öffnete sich der Himmel. Es erschienen alle Heiligen und Engel und beteten gemeinsam mit uns. Es war so schön anzusehen, doch es fällt mir schwer, dieses mit Worten zu beschreiben.

   

3. Juni 2006 (Pfingsten)

Gegen 20 Uhr beteten wir zusammen mit drei Priestern aus dem Ausland und vielen anderen Pilgern auf dem Erscheinungsberg den Rosenkranz. Dabei gingen wir den Kreuzweg. Ich erreichte die Stelle, wo der Heiland Sein kostbares Blut vergossen hatte (siehe die Botschaft vom 15. August 2001), betrat den Anbetungsraum und betete weiter. Unmittelbar gegen Ende des Rosenkranzgebetes bemerkte ich, dass es plötzlich hell vor mir wurde. So schaute ich nach oben. Die Jesusstatue am Kreuz des Kalvarienberges war verschwunden und es erschien an der selben Stelle der auferstandene Heiland im nahtlos durchwebten weißen Gewand mit rotem Mantel. Er erhob Seine beiden Hände und spendete uns allen das Licht Seiner Barmherzigkeit. 

Rechts neben dem Heiland sah ich die Muttergottes im blauen Mantel. Sie war wunderschön anzusehen. Mit entzückendem Lächeln breitete auch sie ihre Hände aus und segnete uns. Ich war derart fasziniert von ihrer Schönheit, dass ich eine ganze Weile auf sie starrte. Dann sprach Jesus mit einem zufriedenen Lächeln und liebevoller Stimme: 

Jesus:

„Meine geliebten Kinder!

Meine lieben Kinder, die ihr auf den Ruf von Mir und Meiner Mutter mit „Amen“ geantwortet habt und hierher geeilt seid, diese Welt ist umhüllt von Finsternis, da die „Liebe“ ein Fremdwort geworden ist. Sie lehnt sich gegen Gottvater auf und es wütet der heftigste Wirbelwind des Irrtums. In der Kirche verbreiten sich überall Häresie, Skandale und schlechte Beispiele. Folglich überschwemmt die Verderbtheit bereits die Welt wie eine Flutwelle. 

Die vereinigten Heiligsten Herzen, Mein Herz und das Unbefleckte Herz Meiner Mutter, die alles für die Bekehrung der Sünder hergaben, brennen lichterloh und werden zu tätigen Vulkanen. Doch durch eure aufrichtigen, liebevollen Gebete werden Wir getröstet und die dermaßen schweren Schmerzen verwandeln sich in Lächeln. Meine geliebten Priester und Kinder, die ihr auf Meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt, Tag für Tag mehren sich die Seelen, die Satans Verführungen unterliegen und den Weg in den Untergang gehen. Trotzdem haben sogar Meine innigst geliebten Priester, die diese Seelen führen sollten, damit sie sich alle bekehren und auf den rechten Pfad zurückkehren, die Unterscheidungskraft verloren. Sie hüllen sich in Schweigen. So sind die ihnen anvertrauten Schafe der Versuchung und Bedrohung durch fürchterliche Wölfe ausgesetzt. Daher wünsche Ich, dass wenigstens ihr, die ihr Mich kennt, Mir in völliger Ergebenheit (= im Koreanischen bedeutet es wortwörtlich: die den Eltern gebührende, rücksichtsvolle zärtliche Zuneigung) eure Liebe und euren Verzicht aufopfert, damit die Seelen, die den rechten Weg verloren haben und umherirren, sich wahrhaftig bekehren und zurückkehren. 

Meine innigst geliebten Kinder,

ihr solltet euer Ohr nicht den Worten jener zuwenden, die mit sich selbst in Widerspruch stehen, selbst wenn die Finsternis sich verdichtet und die Sündenlast alles bedecken sollte. Vielmehr vertraut Mir und Meiner Mutter und verlasst euch ganz auf Uns. So werde Ich euch den Höhepunkt des Gebets verkosten lassen. Heute reinige Ich all eure Schuld und kuriere eure Seelen und Körper, indem Ich alle eure Wunden heile.

Alle Liebestaten und Mühen, die ihr Mir erwiesen habt, segne Ich und spende das Licht Meines Heiligsten Herzens und das Licht Meiner Barmherzigkeit. Dieses Licht, das Ich euch spende, strahlt überall in der ganzen Welt über Zeit und Raum hinweg auf alle, die mit Mir in der Meinung beten, die Einheit mit der Heiligsten Dreifaltigkeit zu bilden. Versenkt euch in Meine Liebe, die aus dem Grunde Meines Daseins Mein ganzes Leben herausbildete, um Mich in ihr mit euch zu vereinigen. 

Tröstet und ermutigt euch gegenseitig. Wenn ihr euch nach Kräften bemüht, eure erhabenen Aufgaben zu erfüllen, die Ich euch zur Rettung der Welt gegeben habe, wird Satan, der euch drangsaliert, zurückgedrängt werden und ihr werdet in nicht ferner Zukunft die Morgenröte der neuen Ära erblicken. 

Nun, Meine geliebten Kinder, empfangt den Heiligen Geist. Falls ihr euch bemüht, Mir und Meiner Mutter zu folgen und Uns zu verkünden, wird Gottvater, der die Zeichen von Ereignissen im Himmel und auf Erden geschehen lässt und das Wunder der Liebe vollzieht, der Daniel am Leben ließ, indem Er den Mund der Löwen geschlossen hielt, euch sicher vor jeglicher Gefahr und in ausweglosen Situationen, wenn ihr von Feinden umzingelt seid, retten. Euch allen spendet Gottvater Barmherzigkeit und Er sendet euch den Heiligen Geist, damit ihr den heftigen Kampf gegen Satan in dieser letzten Ära siegreich besteht.“ 

In diesem Moment kam der Heilige Geist in Form von Feuerflammen auf jeden einzelnen Anwesenden herab. Im selben Augenblick fiel ich um und Schlug mit meinen Kopf heftigst an eine harte Kante. Doch fühlte ich gar keine Schmerzen. Das Licht der Barmherzigkeit Jesu strahlte noch eine Weile aus, dann verschwanden der auferstandene Heiland und das Licht. An der selben Stelle sah ich nun wieder die Jesusstatue am Kreuz des Kalvarienberges. 

 

  16. Mai 2005

Gegen 17:50 Uhr saß ich auf dem Stuhl: Plötzlich strömte ein starkes Licht mit herrlichen Strahlen auf mich aus, so dass ich auf den Boden fiel und sogleich entrückt wurde. Ich sah, wie ein schöner Nebelschleier herab kam und das Ziborium umhüllte, in dem zwei Hostien aufbewahrt waren, die am 16. April 2005 um 19 Uhr während der Hl. Messe für die freiwilligen Helfer herabgekommen waren. In diesem Augenblick hörte ich die liebevolle Stimme des Heilandes: 

Jesus:

„Meine innigst geliebte Seele,

wenn es für Mich und für Meine Mutter ist, schreckst du nicht einmal vor „zweimaligem Sterben“ zurück. (Siehe Botschaft vom 2. August 1998; „zweimaliges Sterben“ bedeutet ein doppeltes Leiden, da Julia außer der körperlichen Leiden noch zusätzliche seelische Leiden erdulden muss, aufgrund haltloser Lügengeschichten von Gegnern der Ereignisse von Naju und um die Person Julia.)

Gottvater sandte Mich, Seinen einzigen Sohn, in diese Welt aus, damit alle Erdenkinder, die in Sünden leben, sich bekehren, um gerettet zu werden.

Deshalb gab Ich Mein Ganzes restlos her - soweit, dass Ich selbst zur Speise wurde, um alle Kinder der Welt zu retten. 

Meine geliebte kleine Seele,

um diesem deinem Herzenswunsch zu entsprechen - du wünschest als „Blume des Trostes“ Moment für Moment zu erblühen, um Mein und Meiner Mutter zerrissenen Herzen zu heilen -, kam Ich persönlich in Form von Heiligen Hostien herab, um mit den Kindern die Liebe zu teilen. Dennoch wird Meine wahrhafte Hostie mit den fadenscheinigen Theorien und Argumenten des Irrtums und der Häresie ignoriert.

Heute offenbare Ich euch, dass die Heiligen Hostien vom 16. April 2005, die Ich während der Abschlussmesse der Exerzitien der besonders berufenen Kinder herabgegeben habe, keine Oblaten sind.

Dies ist gerade Beweis dafür, dass Ich und Meine Mutter dich so innigst lieben und zudem ein unveränderliches Vertrauen zu dir haben. Dies ist ein Zeichen der Liebe für alle Kinder, die durch Meine Mutter zu Mir kommen wollen. Also habt Mut bei allem, was ihr tut - zu jeder Zeit an jedem Ort. Sagt „Ja“ und kommt durch Meine Mutter zu Mir und lebt mit Mir. Der Tag der Entstehung des neuen Himmels und der neuen Erde ist nicht allzu weit. Mein Feind Satan, der die Welt in Finsternis zu stürzen versucht, stachelt die Obrigkeit der Kirche auf, um Meine Mutter, die in Naju durch dich den Weg der Liebe aufzeigt, der Häresie zu beschuldigen. Trotzdem ist dieselbe Obrigkeit darauf bedacht, nur das eigene Gesicht zu wahren, ihren eigenen Ruf und ihr eigenes Wohlergehen. So brennt Mein Heiligstes Herz lichterloh. Der gerechte Gottvater hat wegen deiner Liebe, du kleine Seele, anstatt des Zornesbechers den Segen, die Zeichen und sogar die Liebe gegeben. Dennoch ließ die Obrigkeit offiziell verlauten, dass all dies die Kirche gar nichts anginge.

Sie ist in äußerste Tobsucht ausgebrochen und treibt sogar gute Seelen in das Chaos und animiert sie zum Weg in die Hölle, - Seelen, die durch dich, die du auserwählt bist, die Erdenkinder zu bekehren, um sie in das Himmelreich zu führen, imstande gewesen wären, in das himmlische Paradies zu gelangen. Daher verkünde es mit aller Kraft, dass man viel mehr Rosenkranzgebete verrichten und sich mit dem „Lebendigen Gebet“ (= den Alltag in Gebet verwandeln) bewaffnen soll.

Meine kleine Seele, die du durch Meine Mutter für Mich arbeitest, du sollst dir die Worte der Menschen, die in sich in Widerspruch stehen, nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Lass vielmehr Klugheit walten als demütige kleine Seele mit liebendem Herzen, so wirst du im heftigsten Kampf dieser letzten Ära ganz bestimmt als Sieger hervorgehen. Die Mehrzahl der besonders auserwählten, die so genannten „Mich-verkündenden-Geistlichen“, schwanken, wie ein den Orientierungssinn verlorenes Schiff im Winde hin und her und lassen die Wahrheit außer Acht. Also sollt ihr nicht vergessen, dass das Himmelreich nicht jenen gehört, die Mich ignorieren, sondern euch, da ihr für Mich arbeitet.

Es erweckt den Anschein, als hätte Satan erfolgreich Verwüstungen herbeigeführt: Ich aber werde immer mit Meiner unsichtbaren Gegenwart mit dir sein. Habe keine Angst, verkünde mutig, ohne zu zögern, Meine höchst erhabene reinste Liebe und die Liebe Meiner Mutter und schreite voran.

Dann wirst nicht nur du, sondern auch die dir folgenden kleinen Seelen in der Herrlichkeit Meiner Mutter weilen. Habe keine Angst, richte dich ohne Zögern eiligst auf und verkünde es laut, mutig und furchtlos.

Feiglinge, Tieren in Menschengestalt gleich, sind die, welche das Werk Meiner Mutter und Mein Werk verhindern, verleumden und die Fehler der anderen anprangern, indem sie ihre eigenen Vergehen bestens vertuschen. Ihnen gebührt ein Ort des flammenden Meeres von Feuer und Schwefel. Doch die Barmherzigkeit Meiner grenzenlosen Liebe liebt selbst diese Menschen. Opfere gänzlich alle Leiden, die dir zuteil werden, damit auch diese sich bekehren, den Satan besiegen, der sie anstachelt, im Eiltempo in den Untergang zu rasen, damit sie am Jüngsten Tag in das Himmelreich eintreten, statt in das ewige Feuer hineingeworfen zu werden. 

Meine geliebte berufene kleine Seele,

Gottvater zögert noch, den Zornesbecher herabfallen zu lassen, da kleine Seelen wie du existieren, die Mich und Meine Mutter bekannt machen, und die Seelen immer mehr zunehmen, die sich nach deinem Vorbild mit demütigem Herzen bemühen, jeden Moment des Alltags in Gebet zu verwandeln, um ihr Leben ganz aufzuopfern. Wie könnte Ich dich daher je im Stich lassen, wenn selbst du dich inmitten der gigantischen Sturmböen der Naturkatastrophen befinden solltest… Ich werde ganz sicher an deiner Seite sein und dich bewachen, beschützen und in das himmlische Paradies begleiten. Also sorge dich um Nichts, halte die Hand Meiner Mutter fest und folge Mir nach. 

Meine geliebte süße kleine Seele,

durch das besondere Zeichen der Liebe, das heute den Kinder der Welt gegeben ist, werden unermessliche Gnaden herabströmen. Bewahre es gut, denn alle, die sie (die Heiligen Hostien) betrachten und sich davon berühren lassen, werden Freude, Liebe und Frieden erfahren und die Wichtigkeit der Heiligen Eucharistie in besonderem Maße erkennen.“ 

Als ich von der Entrückung wieder zu mir kam, bat ich einen Helfer, er möge zu Pater Marcial eilen, welcher die Hl. Hostie vom 16. April 2005 bei sich aufbewahrt hat. Pater Marcial öffnete das Ziborium; aus den weißen Heiligen Hostien floss ziemlich viel hellrotes Blut heraus. Pater Marcial, der Augenzeuge dieses Hostienwunders wurde, gestand mit tränenerstickter Stimme: „Offen gesagt, ich war sehr misstrauisch, ob es sich tatsächlich um den Leib Christi handelt oder ob es doch Oblaten sind.“ Und er weinte laut los wie ein kleines Kind. Zeitgleich beteten ca. 30 Pilger in der Muttergotteskapelle, die dieses Hostienwunder auch miterleben durften. Alle Anwesenden lobten und priesen den Herrn, dankten und verherrlichten Ihn.

Julia Kim (Hong-Sun) 

Nur durch den Tod ist die Auferstehung möglich.    

 

16. Mai 2005 

Die Botschaft vom 16. Mai 2005 wurde wegen ihrer Brisanz bisher zurückgehalten.

Gegen 17:50 Uhr saß ich auf dem Stuhl: Plötzlich strömte ein starkes Licht mit herrlichen Strahlen auf mich aus, so dass ich auf den Boden fiel und sogleich entrückt wurde. Ich sah, wie ein schöner Nebelschleier herab kam und das Ziborium umhüllte, in dem zwei Hostien aufbewahrt waren, die am 16. April 2005 um 19 Uhr während der Hl. Messe für die freiwilligen Helfer herabgekommen waren. In diesem Augenblick hörte ich die liebevolle Stimme des Heilandes: 

Jesus:

„Meine innigst geliebte Seele,

wenn es für Mich und für Meine Mutter ist, schreckst du nicht einmal vor „zweimaligem Sterben“ zurück. (Siehe Botschaft vom 2. August 1998; „zweimaliges Sterben“ bedeutet ein doppeltes Leiden, da Julia außer der körperlichen Leiden noch zusätzliche seelische Leiden erdulden muss, aufgrund haltloser Lügengeschichten von Gegnern der Ereignisse von Naju und um die Person Julia.)

Gottvater sandte Mich, Seinen einzigen Sohn, in diese Welt aus, damit alle Erdenkinder, die in Sünden leben, sich bekehren, um gerettet zu werden.

Deshalb gab Ich Mein Ganzes restlos her - soweit, dass Ich selbst zur Speise wurde, um alle Kinder der Welt zu retten. 

Meine geliebte kleine Seele,

um diesem deinem Herzenswunsch zu entsprechen - du wünschest als „Blume des Trostes“ Moment für Moment zu erblühen, um Mein und Meiner Mutter zerrissenen Herzen zu heilen -, kam Ich persönlich in Form von Heiligen Hostien herab, um mit den Kindern die Liebe zu teilen. Dennoch wird Meine wahrhafte Hostie mit den fadenscheinigen Theorien und Argumenten des Irrtums und der Häresie ignoriert.

Heute offenbare Ich euch, dass die Heiligen Hostien vom 16. April 2005, die Ich während der Abschlussmesse der Exerzitien der besonders berufenen Kinder herab gegeben habe, keine Oblaten sind.

Dies ist gerade Beweis dafür, dass Ich und Meine Mutter dich so innigst lieben und zudem ein unveränderliches Vertrauen zu dir haben. Dies ist ein Zeichen der Liebe für alle Kinder, die durch Meine Mutter zu Mir kommen wollen. Also habt Mut bei allem, was ihr tut - zu jeder Zeit an jedem Ort. Sagt „Ja“ und kommt durch Meine Mutter zu Mir und lebt mit Mir. Der Tag der Entstehung des neuen Himmels und der neuen Erde ist nicht allzu weit. Mein Feind Satan, der die Welt in Finsternis zu stürzen versucht, stachelt die Obrigkeit der Kirche auf, um Meine Mutter, die in Naju durch dich den Weg der Liebe aufzeigt, der Häresie zu beschuldigen. Trotzdem ist dieselbe Obrigkeit darauf bedacht, nur das eigene Gesicht zu wahren, ihren eigenen Ruf und ihr eigenes Wohlergehen. So brennt Mein Heiligstes Herz lichterloh. Der gerechte Gottvater hat wegen deiner Liebe, du kleine Seele, anstatt des Zornesbechers den Segen, die Zeichen und sogar die Liebe gegeben. Dennoch ließ die Obrigkeit offiziell verlauten, dass all dies die Kirche gar nichts anginge.

Sie ist in äußerste Tobsucht ausgebrochen und treibt sogar gute Seelen in das Chaos und animiert sie zum Weg in die Hölle, - Seelen, die durch dich, die du auserwählt bist, die Erdenkinder zu bekehren, um sie in das Himmelreich zu führen, imstande gewesen wären, in das himmlische Paradies zu gelangen. Daher verkünde es mit aller Kraft, dass man viel mehr Rosenkranzgebete verrichten und sich mit dem „Lebendigen Gebet“ (= den Alltag in Gebet verwandeln) bewaffnen soll.

Meine kleine Seele, die du durch Meine Mutter für Mich arbeitest, du sollst dir die Worte der Menschen, die in sich in Widerspruch stehen, nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Lass vielmehr Klugheit walten als demütige kleine Seele mit liebendem Herzen, so wirst du im heftigsten Kampf dieser letzten Ära ganz bestimmt als Sieger hervorgehen. Die Mehrzahl der besonders auserwählten, die so genannten „Mich-verkündenden-Geistlichen“, schwanken, wie ein den Orientierungssinn verlorenes Schiff im Winde hin und her und lassen die Wahrheit außer Acht. Also sollt ihr nicht vergessen, dass das Himmelreich nicht jenen gehört, die Mich ignorieren, sondern euch, da ihr für Mich arbeitet.

Es erweckt den Anschein, als hätte Satan erfolgreich Verwüstungen herbeigeführt: Ich aber werde immer mit Meiner unsichtbaren Gegenwart mit dir sein. Habe keine Angst, verkünde mutig, ohne zu zögern, Meine höchst erhabene reinste Liebe und die Liebe Meiner Mutter und schreite voran.

Dann wirst nicht nur du, sondern auch die dir folgenden kleinen Seelen in der Herrlichkeit Meiner Mutter weilen. Habe keine Angst, richte dich ohne Zögern eiligst auf und verkünde es laut, mutig und furchtlos.

Feiglinge, Tieren in Menschengestalt gleich, sind die, welche das Werk Meiner Mutter und Mein Werk verhindern, verleumden und die Fehler der anderen anprangern, indem sie ihre eigenen Vergehen bestens vertuschen. Ihnen gebührt ein Ort des flammenden Meeres von Feuer und Schwefel. Doch die Barmherzigkeit Meiner grenzenlosen Liebe liebt selbst diese Menschen. Opfere gänzlich alle Leiden, die dir zuteil werden, damit auch diese sich bekehren, den Satan besiegen, der sie anstachelt, im Eiltempo in den Untergang zu rasen, damit sie am Jüngsten Tag in das Himmelreich eintreten, statt in das ewige Feuer hineingeworfen zu werden. 

Meine geliebte berufene kleine Seele,

Gottvater zögert noch, den Zornesbecher herabfallen zu lassen, da kleine Seelen wie du existieren, die Mich und Meine Mutter bekannt machen, und die Seelen immer mehr zunehmen, die sich nach deinem Vorbild mit demütigem Herzen bemühen, jeden Moment des Alltags in Gebet zu verwandeln, um ihr Leben ganz aufzuopfern. Wie könnte Ich dich daher je im Stich lassen, wenn selbst du dich inmitten der gigantischen Sturmböen der Naturkatastrophen befinden solltest… Ich werde ganz sicher an deiner Seite sein und dich bewachen, beschützen und in das himmlische Paradies begleiten. Also sorge dich um Nichts, halte die Hand Meiner Mutter fest und folge Mir nach. 

Meine geliebte süße kleine Seele,

durch das besondere Zeichen der Liebe, das heute den Kinder der Welt gegeben ist, werden unermessliche Gnaden herabströmen. Bewahre es gut, denn alle, die sie (die Heiligen Hostien) betrachten und sich davon berühren lassen, werden Freude, Liebe und Frieden erfahren und die Wichtigkeit der Heiligen Eucharistie in besonderem Maße erkennen.“ 

Als ich von der Entrückung wieder zu mir kam, bat ich einen Helfer, er möge zu Pater Marcial eilen, welcher die Hl. Hostie vom 16. April 2005 bei sich aufbewahrt hat. Pater Marcial öffnete das Ziborium; aus den weißen Heiligen Hostien floss ziemlich viel hellrotes Blut heraus. Pater Marcial, der Augenzeuge dieses Hostienwunders wurde, gestand mit Tränen erstickter Stimme: „Offen gesagt, ich war sehr misstrauisch, ob es sich tatsächlich um den Leib Christi handelt oder ob es doch Oblaten sind.“ Und er weinte laut los wie ein kleines Kind. Zeitgleich beteten ca. 30 Pilger in der Muttergotteskapelle, die dieses Hostienwunder auch miterleben durften. Alle Anwesenden lobten und priesen den Herrn, dankten und verherrlichten Ihn.

Julia Kim (Hong-Sun) 

 

 14. April 2006 - Karfreitag

Karfreitag: Am frühen Morgen um 3 Uhr verrichtet ich vor dem „Grabestabernakel“ auf dem Erscheinungsberg das Morgengebet. An dieser Stelle öffnete der liebe Heiland am 15. August 2002 Sein Herz und vergoss Sein teures Blut. Es begannen extreme Schmerzen verschiedener Art, die der Herr und die Muttergottes erlitten, an denen ich auch teilnahm.

Am Nachmittag gegen 14:30 Uhr litt ich unter starken Schmerzen der sieben Wunden Jesu, unter denen der Herr selbst litt. Etwa gegen 14:40 Uhr lief Blut von meiner Stirn über die Nase und tropfte herunter. Gegen 15 Uhr kam ich, das Leiden des Herrn betrachtend, zurück zum „Grabestabernakel“, um den Kreuzweg zu beten. Dort waren bereits ein Monsignore mit 30 Pilgern aus den Philippinen, ein Priester mit 80 Pilgern aus Indonesien, ein Priester mit 15 Pilgern aus den USA, Pilger aus Deutschland, Australien, Japan, Hongkong und viele koreanische Pilger beisammen, um das Triduum mit der Muttergottes von Naju zu begehen.

Während ich mit ihnen das Eröffnungsgebet vor dem „Grabestabernakel“ begann, wurden meinem ganzen Leibe die Schmerzen der Peitschenhiebe und der Kreuzigung zugefügt, so dass ich unbewusst laute Notschreie ausstieß und hinfiel. Während des Betens des Kreuzweges fühlte ich extreme Kälte und fiel mehrmals wegen der erbarmungslosen Geißelhiebe um. Bei der 12. Station hatte ich eine Vision: Sobald Jesus Seinen letzten Atem aushauchte, wurde der schwarze Vorhang entfernt, öffnete sich das Himmelstor und Gott Vater ließ in Gestalt einer weißen Hostie helles Licht, wie Sonnenstrahlen, auf alle Anwesenden herabströmen. Dadurch heilte Er unsere Seelen und Körper.

Nach Beendigung des Kreuzweges gingen wir zum „Kalvarienberg“ hinunter und beteten vor dem Kreuz. Ich hatte wieder eine Erscheinung: Die Seitenwunde des am Kreuz hängenden Jesus öffnete sich, es strömten Blut und Wasser aus ihr bis auf den letzten Tropfen und vergossen sich an alle, die dort anwesend waren. In diesem Moment hörte ich die Stimme Jesu, die besorgt, aber liebevoll klang. 

Jesus:

„Oh, Meine geliebte kleine Seele, die mit innigster Liebe berufen wurde! Die Schmerzen der Dornenkrone anstatt der Königskrone, bzw. die Geißelhiebe und Kreuzigung wegen der Sünden der besonders berufenen Priester, Ordensleute und Kinder (Laien) sind schwerwiegender als die Schmerzen von Leiden und Tod des Kreuzes vor 2000 Jahren. Aber Mein brennender Durst wird reichlich gelöscht, da die kleinen Seelen wie Du an Meinen extremen Schmerzen teilnehmen für die Bekehrung und Errettung der Kinder dieser Welt, die wie Tiere in Menschengestalt, ganz und gar den Orientierungssinn verloren haben und umherirren.

Es sind zu viele Kinder derer, die ich besonders berufen habe, die Mich und Meine Mutter nur als Lippenbekenntnis lieben, aber ihre ungeordneten, zerstreuten Gedanken an unnützen Dingen vergeuden und sich gegen Gott auflehnen. So erleide ich Schmerzen, da dieses anzuschauen schier unmöglich ist wegen seiner Hässlichkeit. Folglich: Heute noch, nach 2000 Jahren, hänge Ich Tag für Tag angenagelt am Kreuz und vergieße restlos Blut und Wasser für die Bekehrung der Sünder bis auf den letzten Tropfen.

Meine Leiden - sie sind der Sieg Meiner Barmherzigkeit und Liebe für die Rettung der ganzen Welt. Da es kleine Seelen wie dich gibt, die bereitwillig und hochherzig an ihnen teilnehmen, werden Ich und Meine Mutter getröstet und das Herabfallen des gerechten Zornesbecher Gottvaters wird verzögert.

Du bezeichnest die dich heimsuchenden Leiden als „hoffnungsvolle, glückliche Leiden“ und opferst sie freudig auf, damit zahlreiche Kinder der Welt sich bekehren und den Baum des ewigen Lebens besitzen. Wie könnte Ich dich nicht lieben beim Anschauen deines Sühneleidens, das du so hochherzig als schönes Opfer darbringst.“ 

(Julia: Ich schrie in meinem Inneren: „Ich bin eine wertlose Sünderin, zu unwürdig und unfähig - eine Unqualifizierte, die nichts zustande bringt - in der Tat zu unwürdig.“) 

Jesus:

„Mein geliebtes, süßes, kleines Baby!

Durch deine Leiden mit dem Bekenntnis, du seiest eine wertlose Sünderin, die unwürdig und unfähig ist, werden sogar jene Seelen, die hastig auf dem Weg zur Hölle rennen, in den Schoß der katholischen Kirche zurückkehren.

Ich und Meine Mutter leben in deinem kindlichen Herzen, mit dem du bekennst, du seiest stets unwürdig und eine wertlose Sünderin. Also sorge dich nicht, und besiege den Teufel der Spaltung mit den unbesiegbaren Waffen, die Ich dir gab, um in das Himmelreich zu gelangen, und verkünde es den Erdenkindern mutig und entschlossen, ohne zu zögern. Dann werden durch die Leiden des zweimaligen Sterbens, die du beim Teilnehmen an Meinen Leiden erleidest, zahlreiche Seelen, die mit irrtümlicher Theorie und Logik haargenau bemessen, den Weg zur Hölle eingeschlagen haben, sich wahrhaftig bekehren und sich als Sünder bekennen: „Es ist meine Schuld!“ Da die Rückkehr solcher Seelen stetig zunimmt, sind doch deine Schmerzen „glückliche Leidensschmerzen mit Hoffnung“, wie du zu sagen pflegst, nicht wahr?

Alle meine geliebten Geistlichen und Kinder der Welt, die auf Meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet haben!

Heute werde Ich euch allen Meine Liebe restlos schenken, um eure verdorrten Seelen und Leiber sowie eure kranken Familien zu heilen, damit sie wiederbelebt werden. Was könnte Ich euch nicht alles geben, die ihr Mich aufsucht, da Ich sogar für an Böses gewöhnte Menschen sowie auch für gemeinste Sünder, die Mich und Meine Mutter bekämpfen, Mein Blut vergießend, Mich gänzlich hingegeben habe. Das Licht Meiner Liebe, mit dem Ich Meinen ganzen Leib für alle Kinder der Welt restlos aufopferte, wird nicht nur euch, sondern auch jene bescheinen, zu denen ihr euch hinwendet. Daher wünsche Ich, dass ihr, die ihr berufen seid, euch nun von den weltlichen Dingen fernhaltet und stets an Mein Kreuz denkt, das eure Rettung ist. Strebt nach dem höchsten Gut und nach Liebe, nehmt alle von Sünden befleckten Seelen in die Rettungsarche Mariens, die Meine Mutter bereitete; tragt Sorge dafür, dass sie nie wieder aussteigen.

Zusammen mit Meiner Mutter werde Ich nun bald zu jedem von euch mit Belohnung oder Feuer kommen, entsprechend den Taten eines jeden, um Weizen und Spreu zu trennen. Ich wünsche, dass wenigstens ihr, die ihr Mich und Meine Mutter zu kennen meint, euer Bestes für die Wiedergutmachung der schrecklichsten Sünden der Blasphemien und der Sünden der Auflehnungen gegen die Majestät Gott Vater tut. Setzt das Paschageheimnis des letzten Abendmahls sowie das Paschageheimnis der Auferstehung fort, damit alle gerettet werden.

Alle Meine geliebten Kinder der Welt, falls ihr beim Verkünden der erhabensten und reinsten Liebe von Mir und Meiner Mutter in eine auswegslose Situation der äußersten Gefahr geraten solltet, werdet ihr es dennoch wie „Fels in der Brandung“ überstehen, da Ich und Meine Mutter euch bewachen und beschützen. Ich und Meine Mutter werden eure ständigen Begleiter sein, so werdet ihr - im Falle jedweder Naturkatastrophen - dem Unheil der Flammen der Gerechtigkeit entgehen.

Daher vertraut euch Mir gänzlich an, eurem Retter und gerechten Richter, durch Meine Mutter, die der kürzeste Weg zu Mir ist. Bemüht euch umso mehr, kleine Seelen zu sein, und verkündet heldenmütig an vorderster Front, um die elende Welt zu retten, die in den Untergang läuft. Noch heute will Ich bei euch eine Transfusion vornehmen mit dem Blut, das Ich am Kreuz hängend vergoss, um eure schmutzigen Flecken zu reinigen. Liebet einander mit Meiner über alles erhabenen Liebe, der ich aus Liebe auch zu den niederträchtigsten Sündern Mein Blut am Kreuz vergoss, und geht allen voraus für die Errettung der Welt.

Entleert immer wieder euer so reich gewordenes Herz und werdet kleine Seelen, wenigstens ihr, die ihr von Mir auserwählt seid. Vereinigt euch mit Meiner erhabensten und reinsten Liebe, mit der Ich alle Kinder der Welt mit dem unermesslichen Verdienst des Kreuzesleidens zu retten beabsichtige, und nehmt in eurem Herzen restlos die grenzenlose Liebe Meiner Mutter auf, die euch so sehr liebt. Formt euer Herz nach dem ihren. Der immerwährende, endlose Segen, die Liebe und der Frieden seien mit euch, die ihr Mich und Meine Mutter aufgesucht habt.“

Als Jesus zu sprechen aufhörte, verschwand Er und ich sah wieder Seine Statue am Kruzifix. Auch meine extremen Schmerzen, durch die ich einen Rollstuhl benötigt hätte, waren inzwischen unbemerkt verschwunden. Mein Körper fühlte sich so leicht wie eine Vogelfeder. (Aber etwa drei Stunden später begannen die extremen Schmerzen wieder, während ich betrachtend vor dem Kreuze betete.)

 Anmerkung der Übersetzerin:

Julia erklärte, dass die „unbesiegbare Waffe“, die der Heiland hier erwähnt hat, sich auf die vereinte Liebe des Heiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Mariens bezieht, mit der wir jeden ohne Ansehen seiner Person lieben können. Dieser Ausdruck ist auch in einigen früheren Botschaften des Heilandes und der Muttergottes verwendet worden (z. B. am 30. Juni 1995 und am 13. Juni 2000)

Am Ostersonntag, dem 16. April 2006, waren die Wunden der Geißelhiebe an Julias Körper noch sichtbar, obwohl die Blutung aufgehört hatte und die Wunden geheilt waren. Die Spuren von Blut und Wasser (aus ihren Wunden) an ihrer Kleidung und ihren Socken waren recht gut zu sehen. Sie hatte immer noch starke Schmerzen an ihrem geschwollenen Nacken, nachdem sie (während des Kreuzweges) mit voller Wucht von hinten geschlagen worden war.

 

 4. März 2006

Am 4. März 2006, dem ersten Samstag des Monats, gegen 19:30 Uhr betrat ich mit der wundertätigen Muttergottesstatue, die zurzeit reichlich duftendes Öl absondert, das Gebetszelt auf dem Erscheinungsberg für die nächtliche Sühneanbetung zum Mariensamstag. Plötzlich sprudelte aus dem Mund der Muttergottesstatue Blut heraus. Als wir die Statue auf den Altar gestellt hatten, begannen wir mit dem Gebet. An der gleichen Stelle, wo die Muttergottesstatue stand, erschien die Muttergottes in einem weißen Kleid mit blauem Mantel. Auf dem Haupt trug sie eine Krone, geschmückt mit 12 Sternen und dem Mond. In der rechten Hand hielt sie den Rosenkranz, in der linken Hand das Skapulier und vergoss Bluttränen. Dann sprach sie liebevoll, aber voller Sorge:

 

Muttergottes: 

“Unter aller erdenklichen Demütigungen und Kämpfen leidest Du, da Du für meinen Sohn Jesus und für mich wirkst, Du, meine geliebte Tochter! Viele Kinder ignorieren meine Liebesbotschaft, weil sie seelisch blind und taub sind. Ich empfinde derart starke Schmerzen, als ob mein Herz in tausend Stücke zerreißen würde. Der Grund hierfür sind die zahllosen Kinder, die durch den Missbrauch ihres freien Willens in leeren Fantastereien gefangen sind und Träumereien, falschen Prophetien und selbst erdichteten Botschaften hinterher laufen. Unter dem Vorwand, den Herrn und mich zu verkünden, erstreben sie vordergründig Reichtum und Macht der Welt. Aus purer Eigensucht, ohne irgendein Fünkchen von Gewissensbissen gehen sie in die Gesellschaft des Teufels. Um von der Welt hofiert zu werden, bzw. diese zu beherrschen, stellen sie ihr Wissen zur Schau, voll ehrgeiziger Heuchelei und trügerischen Machenschaften. Dadurch täuschen sie die einfältige, unwissende Schafherde, stacheln sie zur gemeinsamen Sünde an und gehen den Weg zur Hölle. Daher sprudelt Blut aus meinem Mund heraus, vor lauter Brennen in meinem Herzen.

Darum sagte ich einst: Hochmut kann nicht nur sich selbst, sondern auch die ganze Welt zerstören.

Meine geliebte Tochter,

Du weißt zu gut, dass all die demütigenden Beleidigungen von der Welt, die Du erduldest, nicht Dir gelten, sondern mir. Also sollst Du ein Herz besitzen wie meines.

Damit die seelisch blinden und tauben Kinder sich wahrhaft bekehren und gerettet werden, ohne in das Schwefelfeuer zu fallen, mache Dein Herz bereit zu Verzicht und Sühne und opfere Deine Leiden, die bis zum Verbluten (Deiner Seele) gereichen, hochherzig auf.

Ich werde Dich vor jedweder Gefahr beschützen und bewachen. Die kleinen Seelen, die Dich unterstützen, auch sogar deren Angehörige, werde ich beschützen und bewachen, denn wer Dir hilft, der hilft mir.

Ferner, sag’ allen Bescheid, wer auf meinen Ruf mit „Amen“ antwortet und gänzlich mir folgt, wird stets von mir beschützt und bewacht.

Mein Herzenswunsch ist es, dass keine einzige Seele verloren geht, selbst der schlimmste (oder niederträchtigste) Sünder nicht. Daher betet, opfert, Ihr Berufenen, mit Liebe und aufrichtigem Gebet, damit die Sünder sich bekehren und gerettet werden.

Wie Vater, Sohn und Heiliger Geist eins sind, werdet auch Ihr eins, um den spaltenden Satan zu besiegen. Dann wird Satan, der die Welt zu erobern versucht, die Flucht ergreifen, spurlos verschwinden, und mein Unbeflecktes Herz wird bestimmt triumphieren.

Meine berufenen, geliebten Kinder,

ich bin bei meiner geliebten kleinen Seele, Apostel des Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens, und Apostel der Heiligsten Eucharistie.

Ich, Eure Mutter, bin der kürzeste Weg zum Himmelreich, opfere ständig alle geliebten Kinder und deren Familien, die hierher pilgern, auf dem Altar des Heiligsten Herzens Jesu auf!

Nun übergebt Euch mir vollkommen, lebt in meinem Unbefleckten Herzen, um zusammen mit meiner Liebe eins zu werden und so in der Freude der Eintracht mit den Heiligen die Liebe und Freude zu genießen, und bemüht Euch nach Kräften, das Leben der Auferstehung zu leben. (das österliche Leben)

Nun nähert sich die Zeit des triumphalen Sieges meines Unbefleckten Herzens!

Es ist jetzt die wichtigste Zeit zur Trennung von Weizen und Spreu, also keine Zeit zu zögern oder zu zaudern. Lebt eiligst die Liebesbotschaft, die der Schlüssel des kürzesten Weges zum Himmelreich ist. Setzt sie in die Tat um. Bewaffnet Euch jede Sekunde Eures Alltags mit dem lebendigen Gebet (den Alltag in Gebet verwandeln!), besiegt somit den Teufel, der überall in der Welt lauert. Dadurch wünsche ich, dass Ihr am Jüngsten Tag den ewigen Baum des Lebens besitzen werdet, den Adam und Eva einst verloren haben.“

Nach Beendigung der Worte verschwand die lebendige Muttergottes, und an derselben Stelle sah ich die wundertätige Muttergottesstatue, die das duftende Öl absondert.

 

 29. Januar 2006

Inmitten der Schmerzen begab ich mich in die Kapelle zur wundertätigen Muttergottesstatue, da sie mich zu sich rief, um ihr die braunen Skapuliere zu weihen. Ich legte die Skapuliere unter die Füße der Muttergottesstatue, die zurzeit duftendes Öl absondert, und betete. Dann berührte ich mit den Skapulieren ihre Füße, beide Hände und ihre Brust, die voller duftendes Öl, vermischt mit Bluttränen, waren. Danach weihte ich sie ihr. Zuerst betete ich den Exorzismus.

Mit der Tasche, in der sich die Stoffstücke befanden, die mit Tränen, Bluttränen und duftendem Öl der Muttergottesstatue und Milchtropfen durchgetränkt waren, und die Blut- und Fleischteilchen des Heilands (11.6.2002), bekreuzigte ich sieben Mal die Sakramentalien in der Intention des Sieges des Unbefleckten Herzens Mariens.

1. „Liebster Jesus, bei Dir gibt es nichts Unmögliches. Muttergottes, die Du uns mit Liebe führst, segne diese Skapuliere mit dem kostbaren Blut der fünf Wunden Jesu, mit den Tränen, den Bluttränen, dem duftenden Öl und der Milch, die Du für uns vergossen hast, damit alle, die dieses Skapulier bei sich tragen, vor jeglicher Gefahr beschützt werden und ihr Gebet erhört werde.“

2. Beim Berühren der Füße der Muttergottesstatue: „Bei allen, die die Skapuliere tragen, geschehe alles nach Deinen Worten; ‚… mit meiner Kraft, die den Kopf der Schlange zertrat, werde ich Euch helfen.’“

3. Beim Berühren der beiden Hände: „Alle mögen Deine Hände festhalten als Band, das Himmel und Erde verbindet und dadurch in das Himmelreich führt.“

4. Beim Berühren ihrer Brust: „Verleihe diesen Skapulieren das Licht des Heiligsten Herzens Jesu, Seine Barmherzigkeit, das Licht des Heiligen Geistes, der Errettung und die Gnadenströme, bzw. die „seelische Milch“ der Muttergottes, und segne dies alles, damit alle, die diese Skapuliere tragen und beten, in der Nachfolge der 103 Heiligen von Korea, die drei Feinde besiegen (Welt, Fleisch, Satan) und Freude, Liebe und Frieden verkosten.

Gewähre uns, dass wir uns stets in den Vereinigten Heiligsten Herzen, dem Herzen Jesu und dem Unbefleckten Herzen Mariens vollkommen auflösen, in der Heiligsten Dreifaltigkeit eins werden, um am Jüngsten Tag im himmlischen Paradies die Macht und besondere Gnade zu erhalten, das ewige Leben zu besitzen und dem Herrn das Gloria und das Alleluja zu singen. Amen.“

Im Vertrauen, dass der Heiland und die Muttergottes immer mit mir sind, berührte ich mit den heiligen Gegenständen die Lippen der Muttergottes mit dem siebenmaligen Küsschen. Danach opferte ich die Kerzen für das Heil von Leib und Seele des Heiligen Vaters auf, dann für die Einheit unserer Kirche, an deren Spitze er steht, und für die Bekehrung der Sünder.

Aus verwelkten Blumensträußen machte ich neue Gestecke in der Meinung, dass die Seelen gerettet werden mögen, die sonst verloren gegangen wären! Es war kurz nach Mitternacht. Dann sagte ich wie ein kokettierendes Kind: „Lieber Heiland, liebe Muttergottes, erhört doch dieses Gebet von mir Unwürdigen!“

In diesem Moment sprach die Muttergottes: 

 

Muttergottes: 

„Aber sicher doch, meine geliebte Tochter. Dein von Liebe glühendes Herz, das sich unendlich verschenken will, gleicht meinem Herzen. Wie könnte ich Dein leidenschaftliches Flehen nicht erhören, das doch voll von Liebe und Hingabe ist? Ich lasse Dich wissen: Dein fester Glaube an die transzendentale Liebe des Herrn und an meine Liebe, Dein Gebet, das Du vertrauensvoll in Sehnsucht des Herzens stets mit einem Kuss besiegelst, erwidern auch mein Sohn und ich immer mit einem Kuss.

Meine innigst geliebte Tochter, Du hast 20 Jahre lang sehr freudig die Skapuliere geküsst und mit sehnsuchtsvollem Herzensgebet gebetet, um mir zu begegnen. Nun, wenn alle meine geliebten Kinder sich von ganzem Herzen mir nähern, die Skapuliere küssen, das Morgengebet verrichten (den ganzen Tag der Muttergottes weihen) und sich gänzlich in mich versenken, werden sie außer den Gnaden durch Ablässe noch in meinem Unbefleckten Herzen überreiche Kraft erhalten. Des Weiteren, wenn Ihr auf dem Kreuzweg des Erscheinungsberges, auf dem der Herr und ich Euch blutvergießend persönlich begleiten, die Türe Eures Herzens weit öffnet, aus ganzem Herzen die „Leiden Christi“ betrachtend den Kreuzweg betet, werden gemäß der Verheißung des Herrn, durch das teuer vergossene Blut Christi Eure Seelen und Leiber rein gewaschen und Euch der vollkommene Ablass gewährt. Also versammelt Euch alle und betet öfter. (Botschaft vom 8.12.1999)

Ich werde immer mit Dir sein, da Du stets auf meine Worte mit „Amen“ erwidernd mir folgst. Ich segne die kleinen berufenen Seelen, die zu Deiner Hilfe mitwirken. Es ist jetzt die Zeit der Reinigung. Wenn sie daher standhaft bleiben, in jeglichen Sturmböen haltlosen Geredes sich äußerst bemühen, nach dem Vorbild Deines vorbestimmten Lebens den Alltag in Gebet zu verwandeln, sich mit Güte und Demut bewaffnen und die Liebesbotschaft verbreiten, werden sogar die Kinder, die, vom Satan verblendet, sich auf dem Weg zur Hölle befinden, sich bekehren und das Himmelreich gewinnen.

Meine berufenen geliebten Kinder,

wenn Ihr in jeder Situation, zu jeder Zeit, in unerschütterlichem Vertrauen mit meiner Tochter (Julia) Euch meiner, der Gottesmutter, mütterlichen Liebe gänzlich anvertraut und mir folgt, werde ich Euch wie „ein Fels in der Brandung“ ermutigen und helfen. So werden Eure Sorgen, Seufzer nicht in ferner Zukunft in jauchzende Freude verwandelt, und ihr werdet das „Alleluja“ singen. Am Jüngsten Tag werdet Ihr im himmlischen Paradies unter dem Schutz des Engels an meiner Seite die ewige Glückseligkeit genießen.“

Nach dem Gebet hielten wir Lobpreis, ein Herz und eine Seele, Hand in Hand, in Jubel und Freude.

Die wundertätige Muttergottesstatue, die gerade duftendes Öl absonderte, bewegte sich vor unser aller Augen in Richtung der neben ihr ausgestellten, in Blut verwandelten Hostie vom 6. Mai 2005, um ihr ganz nah zu sein. Wir alle, die dieses Ereignis betrachteten, stießen laute Freudenschreie aus: „Oh, Herr Jesus, Muttergottes, Lob, Dank und Ehre sei Euch!“

Schon einige Tage zuvor, bevor ich die Liebesbotschaft empfing, litt ich unter vielen Schmerzen. Beim Niederschreiben dieser Botschaft bekam ich heftigste Attacken des Teufels. Gegen 17:30 Uhr, als ich die Botschaft fast zu Ende geschrieben hatte, dankte ich dem Herrn und der Muttergottes für die grenzenlose Liebe, die sie uns Sündern erweisen. Um meine Tränen abzuwischen und die Nase zu säubern, putzte ich die Nase, und es kam zu meiner Verwunderung ein heftiger Blutschwall heraus. Die freiwilligen Helfer kamen zu mir und sagten einmütig aus: Aus den Papiertüchern mit meinem Nasenblut strömte starker Rosenduft.

Alle Leiden, mehr oder minder, sind nie umsonst! Es scheint zurzeit, als ob die Macht des Bösen sich austobt, um die ganze Welt zu verschlingen. Umso mehr werden immer kleine Seelen da sein, die die Bluttränen der Gottesmutter trocknen.

Plötzlich schnürte sich meine Kehle zu, so dass ich nicht mehr atmen konnte. Mit aller Kraft spuckte ich den Inhalt heraus. Es kam ein undefinierbarer Gegenstand heraus, der ca. 1 cm Durchmesser hatte.

Meine Verdauungsorgane müssten eigentlich leer sein, da ich seit heute Morgen gar nichts gegessen hatte.

Schon beim Schreiben dieser Botschaft attackierte der Teufel mich heftigst. Nach Beendigung des Schreibens wollte er mich sicher töten, indem er meine Kehle zuschnürte. Doch die Muttergottes rettete mich.

„Lieber Heiland und Dir, Muttergottes, Euch sei Lob, Glorie in alle Ewigkeit. Amen.“

So betören sie die berufenen Geistlichen und die arglosen Seelen, schmieden allerlei Strategien, um die Unterscheidung zu verhindern.

Wie ich in früherer Zeit mitteilte, sind die zahlreichen gigantischen Katastrophen, die sich im Himmel, auf Erden und am Meer ereignen, kein Zufall: Nämlich die häufigen Erdbeben, Überflutungen, Regengüsse, Taifune, Unmengen von Schneefällen, Waldbrände, Hungersnöte, Krankheiten, Kriege, Morde, die Konflikte bzw. feindlichen Haltungen zwischen den Völkern und Rassen, die Zerstörung der Familien, das Hinmorden unter Übergeordneten und Untergeordneten bzw. Hilflosen.... Denkt niemals bequem, dies seien nur logische Folgen von Naturkatastrophen.

Wenn man mit der Welt, die voller Stolz, Anmaßung und Bosheit ist, Kompromisse eingeht, statt auf den Ruf meiner Liebe zu horchen, für den ich meinen ganzen Körper aufopfernd auswringe, um Liebe zu schenken und bis zum Verlust meiner Stimme zu schreien, wird die Antwort Gottes recht streng sein, und die brennenden Feuerflammen der Gerechtigkeit werden hier und dort zu wiederholtem Male herab geworfen werden.

Also werdet kleine Seelen und betet, opfert, leistet Sühne, um den Zorn Gottes zu besänftigen bzw. für die Wiedergutmachung der Sünden gegen Gottes Gebote (z.B. für die schlimmsten blasphemischen Sünden, für die Missachtung der Würde Gottes und allen Undanks).

All das haltlose, lügenhafte Gerede über meine geliebte Tochter, meiner auserwählten kleinen Seele, ihre bis tief ins Mark hinein dringenden Schmerzen und damit ihr zweimaliges Sterben (eine der grausamsten Strafmaßnahmen während der Yi-Dynastie - von 1392 bis 1910 - in Korea war es, eine bereits begrabene Leiche aus dem Grab zu holen, um sie erneut zu bestrafen. 2. August 1998 Botschaft) sollen nicht umsonst sein.

Der Herr, Der Liebe ist, wird in naher Zukunft das Werk vollenden, das Er begonnen hat.

Euer Seufzen, eure Tränen des Unterdrücktseins, die ihr beim „Bekanntmachen eurer Mutter", der Gnadenvermittlerin und Miterlöserin erfahrt, werden sich bald in Freude verwandeln. Die Gegner werden die Lippen schließen und sich bekehren. Daher wünsche ich, sorgt euch um nichts, seid bewusst, in die Schar der Geretteten zu gehören und folgt mir heldenmütig nach, immer vorwärts schauend.

 

top

Zwei Botschaften vom 16. Februar 2003 (Sonntag)

(1)

Gegen 15:40 Uhr begab ich mich mit drei Helfern zum Erscheinungsberg. Vor dem heiligen Blut, das der Herr am 15. August 2002 in Anwesenheit von Bischof Dominic Su vergoss, als Er Sein Herz öffnete, hielt ich Anbetung. Danach vertiefte ich mich in die Betrachtung und hatte dabei eine Erscheinung.

In das Heiligste Herz des Heilandes wurde bei jedem Fehltritt und allen Versündigungen der Geistlichen, Ordensleute und Gläubigen mit scharfen Messern, Lanzen und Handbohrern gnadenlos hineingestochen, und die Dornenkrone auf Seinem Haupt wurde mehrmals wuchtig heruntergedrückt, so dass Blut herabfloss.

Nicht nur das!

Auf Sein Gesicht und Seine bloße Haut warfen sie blindwütig stachelige Gegenstände wie Maronenhüllen und verursachten Ihm grausame Schmerzen. Gleichzeitig geißelten sie Ihn mit unbarmherzigen Peitschen, die von allen möglichen Sünden geflochten worden waren, an Seinem ganzen Leib, wobei das heilige Blut des Herrn aus dem Heiligsten Herzen und aus dem gesamten Körper schrecklich niederfloss.

Direkt daneben war die Muttergottes, die entsetzliche Bluttränen vergoss. Und jedes Mal, als die Bluttropfen des Herrn und der Muttergottes auf die Erde herunterfielen, hörte ich sogar ein Geräusch wie „Uu du duck." In diesem Moment sprach der Herr Jesus mit bekümmerter, jedoch liebevoller Stimme:

Jesus: „Meine geliebte, kleine Seele, wie du es gerade gesehen hast, vergessen die meisten der Geistlichen, die Ich persönlich berief, ihre wichtige Berufung, die Gott ihnen anvertraute. Statt Mein zerrissenes Heiligstes Herz zu heilen, gesellen sie sich zu den Teufeln und bekämpfen sie Meine Mutter, die Vermittlerin aller Gnaden und Miterlöserin.

Verfallen sind sie dem Geist der Welt und schwerwiegendem Irrtum, reißen dadurch Mein Herz derart in tausend Stücke. Was soll also aus den Schafen werden, die ihnen folgen?

Wer Mir nachfolgen will, sollte sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und Mir nachfolgen. Aber statt das Kreuz auf sich zu nehmen, legen sie es sogar nieder und wenden das Gesicht von Mir ab.

Unter dem Vorwand, Mich zu verkünden, bekleiden sie sich wie mit einer Rüstung mit Macht, Stolz, mit egoistischer Selbstgefälligkeit und mit Heuchelei und handeln sogar gegen das Gewissen. Mit übermäßigem Ehrgeiz und voller Hochmut setzen sie alle Hebel in Bewegung, um in der Welt zu herrschen und von allen gehuldigt zu werden, gleich Wölfen im Schafspelz.

Meine Tochter, wie lange soll Ich noch zuschauen?

Ich könnte sie zu jeder Zeit bestrafen. Doch gemäß dem Wunsch Meiner Mutter, dass die Sünder sich bekehren und in das Tor des weitgeöffneten Heiligsten Herzens eintreten, verlängere Ich die Zeit. Daher werde Ich, selbst bei den bösartigsten Sündern mit den schwersten Verbrechen, falls sie sich bekehren, nicht Richter sein, sondern mache das Tor Meines Heiligsten Herzens weit auf, um ihnen den Eintritt zu ermöglichen. Aber wenn sie sich bis zuletzt weigern, in das weit geöffnete Tor Meines Heiligsten Herzens einzutreten, gehen sie durch die Tür der Gerechtigkeit. Was soll dann in der Tat aus ihnen werden?

Mein Vater will Seine emporgehobene Hand bereits fallen lassen, da Er die Sünden der Welt nicht mehr anzuschauen vermag. Doch Meine Mutter Maria fleht inständig, Tränen und Bluttränen vergießend, damit der Zornesbecher von Gottvater nicht auf diese Welt ausgegossen wird.

All ihr Geistlichen, Ordensleute und Gläubige, wacht auf vom Schlaf, rennt durch Meine Mutter zu Mir, lebt nach der Liebesbotschaft, die Wir für alle Kinder der Welt bis zum Verlust Unserer Stimmen laut verkünden. Strengt euch sehr an, um gerettet zu werden. Heilt durch die Verwandlung eures Alltags in Gebet, Sekunde für Sekunde, Mein zerrissenes Heiligstes Herz und das Meiner Mutter.

Satan, der überall zugegen ist, wird euch, die ihr für Mich und Meine Mutter arbeitet, ununterbrochen quälen, doch Meine Mutter und Ich werden euch immer bewachen und beschützen und auch die Engel veranlassen, euch zu eskortieren.

Meine berufenen, kleinen Seelen, wer in dieser treulosen, wie Schilf im Winde hin und her schwankenden Ära des Sündenmorastes mit der verfaulten und vergänglichen Welt Kompromisse eingeht, um sein eigenes Leben zu retten, statt die Schätze des Himmels zu begehren, wird verloren gehen. Wer jedoch Verfolgung erleidet, weil er für mich und Meine Mutter wirkte, wird ewig leben."

Nach Beendigung der Worte Jesu stieß ein Helfer, der mich begleitet hatte, einen Schrei aus und teilte mir aufgeregt mit, dass Blut auf meine Stirn heruntergekommen sei. In Windeseile versammelten sich viele Menschenan meiner Seite.

 

(2)

Um kurz nach 18 Uhr kam ich zurück nach Hause. Wegen der nicht zu ertragenden entsetzlichen Schmerzen legte ich mich hin, betrachtete die Worte Jesu, die ich bei der heutigen Erscheinung vernommen hatte, und wurde dabei wieder von einer Erscheinung heimgesucht: Wegen der zu grässlichen und bestialischen Sünden dieser Welt, die man kaum noch mit offenen Augen ansehen konnte, wollte Gottvater den Zornesbecher gerade hinunterfallen lassen. Im selbem Augenblick hielt die Muttergottes, die Ihn mit Tränen und Bluttränen anflehte, um dies zu verhindern, den Arm von Gottvater. Durch die Bewegung des Zornesbechers floss dennoch ein wenig Flüssigkeit aus ihm heraus. Zur gleichen Zeit stiegen gewaltige Feuersäulen von jenen Orten empor, auf die die Flüssigkeit herabgekommen war. Menschen, die sich dort aufhielten, kamen in diesem Höllenlärm durch das Feuer ums Leben oder verletzten sich schwer. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein grausiger Anblick des Zeter und Mordio schreienden Wirrwarrs. In diesem Moment sprach die Muttergottes mit liebevoller, aber trauriger Stimme:

Muttergottes: „Meine geliebte Tochter, weil die Kinder der Welt die Worte meines Sohne Jesus und meine Worte nicht befolgen und sich mit unnützen Dingen befassen, ist diese Welt bereits mit pechschwarzen Wolken bedeckt und in den Sog des Sturms hineingeraten. Trotzdem erkennen sie die Lage nicht. So empfinde ich Schmerzen in meinem Mutterherzen, als ob es in tausend Stücke zerrissen würde. Wiederholte Male, mehr noch, unzählige Male sagte ich, was die Rettungsmittel aus den zahllosen Katastrophen, die sich zur Zeit in verschiedenen Teilen der Welt ereignen, sind und ließ viele Zeichen geschehen, die in der Menschheitsgeschichte noch nie da gewesen sind, trotz allem .....

(Die Muttergottes weinte laut und wehklagend.)

Wie kann man so völlig blind und taub sein, so dass man gar nicht sieht und hört!

Alle Kinder der Welt, mein Sohn Jesus und ich sind weder in weiter Ferne von euch noch in unmittelbarer Nähe, sondern direkt bei euch. Darum rechnet nicht nach menschlichem Gutdünken, macht das Tor eures Herzens weit auf, und kommt zurück zu meinem Sohn Jesus und zu mir, so wird nicht nach eurer Vergangenheit gefragt. Statt des Gerechtigkeitsbechers Gottes wird euch der Segensbecher gegeben werden, wo euer lautes Wehklagen unter Tränen in die Freude umgewandelt wird.

Meine geliebten Kinder, die ihr als kleine Seelen berufen seid, betrachtet tief, dass euer Heiland wegen der bösartigsten, gemeinsten Sünder Tag für Tag Blut vergießt, werdet wachsamer und betet, damit auch Leute wie Bestien in Menschengestalt gerettet werden. Meistert euer Leben, indem ihr jeden Moment eures täglichen Alltags in Gebet verwandelt, opfert, leistet Sühne und lebt ein geweihtes Leben. In der Freude des Einklangs mit den Heiligen und in Vereinigung mit der Heiligsten Dreifaltigkeit gebt euch mehr Mühe zu lieben, seid treu, um die Welt zu retten. So wird der Satan, der überall zugegen ist, um euch zu spalten und zugrunde zu richten, die Flucht ergreifen und ihr werdet der Zeit des Triumphes des Heiligsten Herzens entgegeneilen.

Meine geliebten, kleinen Seelen, die ihr als Apostel des Heiligsten Herzens berufen seid, jetzt ist der Augenblick fast erreicht, dass der Zornesbecher Gottes ausgeleert wird. Erkennt wenigstens ihr, die ihr Bescheid wisst, dass keine Zeit vorhanden ist, um sich aufzuhalten oder zu zaudern, klar die einfache Wahrheit, dass selbst leichteste Gegenstände, wie z. B. Vogelfedern, in Mengen imstande sind, ein Schiff zu versenken. (Das bedeutet, wenn wir unsere Kräfte vereinigen, sind wir imstande, großartige Dinge zu leisten, ferner bedeutet es, dass jede noch so winzige Bemühung vor uns wertvoll ist.)

Wenn ihr euch auf keinen Fall entmutigen lasst und aufgebt und meinem Sohn Jesus und mir folgt, werdet ihr in nicht ferner Zukunft die Morgendämmerung des neuen Himmels und der neuen Erde sehen, die Siegeskrone der Wahrheit aufgesetzt bekommen und die ewige Glückseligkeit verkosten."

 

 

29. Januar 2006

Inmitten der Schmerzen begab ich mich in die Kapelle zur wundertätigen Muttergottesstatue, da sie mich zu sich rief, um ihr die braunen Skapuliere zu weihen. Ich legte die Skapuliere unter die Füße der Muttergottesstatue, die zurzeit duftendes Öl absondert, und betete. Dann berührte ich mit den Skapulieren ihre Füße, beide Hände und ihre Brust, die voller duftendes Öl, vermischt mit Bluttränen, waren. Danach weihte ich sie ihr. Zuerst betete ich den Exorzismus.

Mit der Tasche, in der sich die Stoffstücke befanden, die mit Tränen, Bluttränen und duftendem Öl der Muttergottesstatue und Milchtropfen durchgetränkt waren, und die Blut- und Fleischteilchen des Heilands (11.6.2002), bekreuzigte ich sieben Mal die Sakramentalien in der Intention des Sieges des Unbefleckten Herzens Mariens.

1. „Liebster Jesus, bei Dir gibt es nichts Unmögliches. Muttergottes, die Du uns mit Liebe führst, segne diese Skapuliere mit dem kostbaren Blut der fünf Wunden Jesu, mit den Tränen, den Bluttränen, dem duftenden Öl und der Milch, die Du für uns vergossen hast, damit alle, die dieses Skapulier bei sich tragen, vor jeglicher Gefahr beschützt werden und ihr Gebet erhört werde.“

2. Beim Berühren der Füße der Muttergottesstatue: „Bei allen, die die Skapuliere tragen, geschehe alles nach Deinen Worten; ‚… mit meiner Kraft, die den Kopf der Schlange zertrat, werde ich Euch helfen.’“

3. Beim Berühren der beiden Hände: „Alle mögen Deine Hände festhalten als Band, das Himmel und Erde verbindet und dadurch in das Himmelreich führt.“

4. Beim Berühren ihrer Brust: „Verleihe diesen Skapulieren das Licht des Heiligsten Herzens Jesu, Seine Barmherzigkeit, das Licht des Heiligen Geistes, der Errettung und die Gnadenströme, bzw. die „seelische Milch“ der Muttergottes, und segne dies alles, damit alle, die diese Skapuliere tragen und beten, in der Nachfolge der 103 Heiligen von Korea, die drei Feinde besiegen (Welt, Fleisch, Satan) und Freude, Liebe und Frieden verkosten.

Gewähre uns, dass wir uns stets in den Vereinigten Heiligsten Herzen, dem Herzen Jesu und dem Unbefleckten Herzen Mariens vollkommen auflösen, in der Heiligsten Dreifaltigkeit eins werden, um am Jüngsten Tag im himmlischen Paradies die Macht und besondere Gnade zu erhalten, das ewige Leben zu besitzen und dem Herrn das Gloria und das Alleluja zu singen. Amen.“

Im Vertrauen, dass der Heiland und die Muttergottes immer mit mir sind, berührte ich mit den heiligen Gegenständen die Lippen der Muttergottes mit dem siebenmaligen Küsschen. Danach opferte ich die Kerzen für das Heil von Leib und Seele des Heiligen Vaters auf, dann für die Einheit unserer Kirche, an deren Spitze er steht, und für die Bekehrung der Sünder.

Aus verwelkten Blumensträußen machte ich neue Gestecke in der Meinung, dass die Seelen gerettet werden mögen, die sonst verloren gegangen wären! Es war kurz nach Mitternacht. Dann sagte ich wie ein kokettierendes Kind: „Lieber Heiland, liebe Muttergottes, erhört doch dieses Gebet von mir Unwürdigen!“

In diesem Moment sprach die Muttergottes:

Muttergottes:

„Aber sicher doch, meine geliebte Tochter. Dein von Liebe glühendes Herz, das sich unendlich verschenken will, gleicht meinem Herzen. Wie könnte ich Dein leidenschaftliches Flehen nicht erhören, das doch voll von Liebe und Hingabe ist? Ich lasse Dich wissen: Dein fester Glaube an die transzendentale Liebe des Herrn und an meine Liebe, Dein Gebet, das Du vertrauensvoll in Sehnsucht des Herzens stets mit einem Kuss besiegelst, erwidern auch mein Sohn und ich immer mit einem Kuss.

Meine innigst geliebte Tochter, Du hast 20 Jahre lang sehr freudig die Skapuliere geküsst und mit sehnsuchtsvollem Herzensgebet gebetet, um mir zu begegnen. Nun, wenn alle meine geliebten Kinder sich von ganzem Herzen mir nähern, die Skapuliere küssen, das Morgengebet verrichten (den ganzen Tag der Muttergottes weihen) und sich gänzlich in mich versenken, werden sie außer den Gnaden durch Ablässe noch in meinem Unbefleckten Herzen überreiche Kraft erhalten. Des Weiteren, wenn Ihr auf dem Kreuzweg des Erscheinungsberges, auf dem der Herr und ich Euch blutvergießend persönlich begleiten, die Türe Eures Herzens weit öffnet, aus ganzem Herzen die „Leiden Christi“ betrachtend den Kreuzweg betet, werden gemäß der Verheißung des Herrn, durch das teuer vergossene Blut Christi Eure Seelen und Leiber rein gewaschen und Euch der vollkommene Ablass gewährt. Also versammelt Euch alle und betet öfter. (Botschaft vom 8.12.1999)

Ich werde immer mit Dir sein, da Du stets auf meine Worte mit „Amen“ erwidernd mir folgst. Ich segne die kleinen berufenen Seelen, die zu Deiner Hilfe mitwirken. Es ist jetzt die Zeit der Reinigung. Wenn sie daher standhaft bleiben, in jeglichen Sturmböen haltlosen Geredes sich äußerst bemühen, nach dem Vorbild Deines vorbestimmten Lebens den Alltag in Gebet zu verwandeln, sich mit Güte und Demut bewaffnen und die Liebesbotschaft verbreiten, werden sogar die Kinder, die, vom Satan verblendet, sich auf dem Weg zur Hölle befinden, sich bekehren und das Himmelreich gewinnen.

Meine berufenen geliebten Kinder,

wenn Ihr in jeder Situation, zu jeder Zeit, in unerschütterlichem Vertrauen mit meiner Tochter (Julia) Euch meiner, der Gottesmutter, mütterlichen Liebe gänzlich anvertraut und mir folgt, werde ich Euch wie „ein Fels in der Brandung“ ermutigen und helfen. So werden Eure Sorgen, Seufzer nicht in ferner Zukunft in jauchzende Freude verwandelt, und ihr werdet das „Alleluja“ singen. Am Jüngsten Tag werdet Ihr im himmlischen Paradies unter dem Schutz des Engels an meiner Seite die ewige Glückseligkeit genießen.“

Nach dem Gebet hielten wir Lobpreis, ein Herz und eine Seele, Hand in Hand, in Jubel und Freude.

Die wundertätige Muttergottesstatue, die gerade duftendes Öl absonderte, bewegte sich vor unser aller Augen in Richtung der neben ihr ausgestellten, in Blut verwandelten Hostie vom 6. Mai 2005, um ihr ganz nah zu sein. Wir alle, die dieses Ereignis betrachteten, stießen laute Freudenschreie aus: „Oh, Herr Jesus, Muttergottes, Lob, Dank und Ehre sei Euch!“

Schon einige Tage zuvor, bevor ich die Liebesbotschaft empfing, litt ich unter vielen Schmerzen. Beim Niederschreiben dieser Botschaft bekam ich heftigste Attacken des Teufels. Gegen 17:30 Uhr, als ich die Botschaft fast zu Ende geschrieben hatte, dankte ich dem Herrn und der Muttergottes für die grenzenlose Liebe, die sie uns Sündern erweisen. Um meine Tränen abzuwischen und die Nase zu säubern, putzte ich die Nase, und es kam zu meiner Verwunderung ein heftiger Blutschwall heraus. Die freiwilligen Helfer kamen zu mir und sagten einmütig aus: Aus den Papiertüchern mit meinem Nasenblut strömte starker Rosenduft.

Alle Leiden, mehr oder minder, sind nie umsonst! Es scheint zurzeit, als ob die Macht des Bösen sich austobt, um die ganze Welt zu verschlingen. Umso mehr werden immer kleine Seelen da sein, die die Bluttränen der Gottesmutter trocknen.

Plötzlich schnürte sich meine Kehle zu, so dass ich nicht mehr atmen konnte. Mit aller Kraft spuckte ich den Inhalt heraus. Es kam ein undefinierbarer Gegenstand heraus, der ca. 1 cm Durchmesser hatte.

Meine Verdauungsorgane müssten eigentlich leer sein, da ich seit heute Morgen gar nichts gegessen hatte.

Schon beim Schreiben dieser Botschaft attackierte der Teufel mich heftigst. Nach Beendigung des Schreibens wollte er mich sicher töten, indem er meine Kehle zuschnürte. Doch die Muttergottes rettete mich.

„Lieber Heiland und Dir, Muttergottes, Euch sei Lob, Glorie in alle Ewigkeit. Amen.“

So betören sie die berufenen Geistlichen und die arglosen Seelen, schmieden allerlei Strategien, um die Unterscheidung zu verhindern.

Wie ich in früherer Zeit mitteilte, sind die zahlreichen gigantischen Katastrophen, die sich im Himmel, auf Erden und am Meer ereignen, kein Zufall: Nämlich die häufigen Erdbeben, Überflutungen, Regengüsse, Taifune, Unmengen von Schneefällen, Waldbrände, Hungersnöte, Krankheiten, Kriege, Morde, die Konflikte bzw. feindlichen Haltungen zwischen den Völkern und Rassen, die Zerstörung der Familien, das Hinmorden unter Übergeordneten und Untergeordneten bzw. Hilflosen.... Denkt niemals bequem, dies seien nur logische Folgen von Naturkatastrophen.

Wenn man mit der Welt, die voller Stolz, Anmaßung und Bosheit ist, Kompromisse eingeht, statt auf den Ruf meiner Liebe zu horchen, für den ich meinen ganzen Körper aufopfernd auswringe, um Liebe zu schenken und bis zum Verlust meiner Stimme zu schreien, wird die Antwort Gottes recht streng sein, und die brennenden Feuerflammen der Gerechtigkeit werden hier und dort zu wiederholtem Male herab geworfen werden.

Also werdet kleine Seelen und betet, opfert, leistet Sühne, um den Zorn Gottes zu besänftigen bzw. für die Wiedergutmachung der Sünden gegen Gottes Gebote (z.B. für die schlimmsten blasphemischen Sünden, für die Missachtung der Würde Gottes und allen Undanks).

All das haltlose, lügenhafte Gerede über meine geliebte Tochter, meiner auserwählten kleinen Seele, ihre bis tief ins Mark hinein dringenden Schmerzen und damit ihr zweimaliges Sterben (eine der grausamsten Strafmaßnahmen während der Yi-Dynastie - von 1392 bis 1910 - in Korea war es, eine bereits begrabene Leiche aus dem Grab zu holen, um sie erneut zu bestrafen. 2. August 1998 Botschaft) sollen nicht umsonst sein.

Der Herr, Der Liebe ist, wird in naher Zukunft das Werk vollenden, das Er begonnen hat.

Euer Seufzen, eure Tränen des Unterdrücktseins, die ihr beim „Bekanntmachen eurer Mutter", der Gnadenvermittlerin und Miterlöserin erfahrt, werden sich bald in Freude verwandeln. Die Gegner werden die Lippen schließen und sich bekehren. Daher wünsche ich, sorgt euch um nichts, seid bewusst, in die Schar der Geretteten zu gehören und folgt mir heldenmütig nach, immer vorwärts schauend.

 

Empfehlung Webseite   http://www.najukorea.de/index.htm

 

 

  www.kath-zdw.ch back top 

 Seiten-Aufrufe in ZDW   

Stats