Autor Thema: Weltoffenheit  (Gelesen 4160 mal)

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Offline Mariae

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Weltoffenheit
« am: 04. Juni 2012, 17:53:17 »


Der Hass des Satans auf Benedikt XVI. Non praevalebunt. Von Armin Schwibach

Rom (kath.net/as) „Der Angriff des Satans gilt hauptsächlich denen in der Welt, die Machpositionen einnehmen. Denn wenn er Menschen in sein Netz zieht, die große Verantwortung tragen, bedeutet dies, dass er so wie beim Fall von Dominosteinen viele andere zu den seinen macht. Und dann: die am meisten angegriffenen sind die Männer der Kirche. Warum? Weil sie die Heiligen Gottes sein sollten, und wenn sie sich dagegen von Satan überwältigen lassen, werden sie im Gegenteil zu Gottes Feinden.

Satan greift vor allem den Papst an. Sein Hass auf den Nachfolger Petri ist extrem heftig. Diese Erfahrung habe ich bei meinen Exorzismen gemacht. Wenn ich Johannes Paul II. nenne, schäumen die Dämonen vor Wut. Andere schreien und flehen darum, ihn nicht mehr zu nennen. So auch bei Benedikt XVI. Jede Geste Joseph Ratzingers, seine so innigen und ruhigen Liturgien, sind ein mächtiger Exorzismus gegen das Wüten des Teufels.

Nach dem Papst greift der Satan die Kardinäle, die Bischöfe und alle Priester und Ordensleute an. Das ist normal. Keiner darf sich darüber entrüsten. Und ebenso wenig darf man sich entrüsten, wenn einige in der Kirche den Schmeicheleien nachgeben und sich überwältigen lassen. Die Priester, die Ordensmänner und Ordensfrauen sind zu einem harten geistlichen Kampf aufgerufen. Nie dürfen sie dem Teufel nachgeben. Wenn sie die Tür ihrer Seele auch nur ein wenig dem Teufel öffnen, tritt dieser ein und nimmt sich ihr ganzes Leben“.

Mit diesen dramatischen Worten beschreibt der Exorzist Gabriele Amorth in seinem jüngsten Buch (L'ultimo esorcista - La mia battaglia contro Satana, zusammen mit Paolo Rodari, Piemme 2012) das Wirken und die Wut Satans, die dieser besonders gegenüber dem Stellvertreter Christi hegt. Amorth mahnt dann vor allem alle Geistlichen und geweihten Personen zur Vorsicht: die Tür muss dem Dämon verschlossen bleiben.

Gerade der „Vatileaks-Skandal“ der letzten Wochen, der mit der Verhaftung eines Mannes, der als Kammerdiener dem Papst physisch am nächsten stand, seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden hat, führt unvermeidlich dazu, an die Erklärungen Amorths zu denken. Sicher, eine rein „funktionale“, materielle, weltliche Interpretation des Spionage-, Betrugs und Diebstahlsskandals im Vatikan hinsichtlich seiner Hintergründe, Hintermänner und undurchsichtigen Motivationen ist verführerisch. Aber sie ist zu wenig.

Am Wochenende zelebrierte die italienische Zeitung „La Repubblica“ eine weitere Folge des Skandals und veröffentlichte drei Dokumente, die direkt vom Schreibtisch des Papstes und seines Privatsekretärs Prälat Georg Gänswein stammen: eine Tatsache, die von der einschlägigen Weltpresse „freudig“ aufgenommen und verbreitet wurde. Es war von vorneherein klar, dass mit der Verhaftung des kleinen Angestellten Paolo Gabriele die Dokumentenflucht aus dem Vatikan nicht zu Ende sein wird. Zahlreiche Dokumente waren in der Wohnung des Kammerdieners gefunden und sichergestellt worden. Dass diese Dokumente bereits „draußen“ waren, um den Medien zur Verfügung gestellt werden zu können, hat keiner ernsthaft bezweifelt.

Die Medien spielen das teuflische Spiel eifrig mit. Ein Spiel, das es nicht scheut, den Vatikan, den Heiligen Stuhl und die engsten Mitarbeiter des Papstes als das Land und die Bewohner von Absurdistan darzustellen. Ein „Kampf“ zwischen Amok laufenden Fraktionen, mit einem großen Ziel: den vielen zu mächtig und eigenwillig erscheinenden Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zu diskreditieren und den Papst zu „zwingen“, ihn – am besten vorzeitig, am besten sofort – in Pension zu schicken. Nicht selten wurde suggeriert, dass Bertone immer isolierter sei (selbst wenn der Papst selbst immer wieder, zum letzten Mal am vergangenen Mittwoch vor zehntausenden Menschen bei der Generalaudienz, zu verstehen gab, dass dies nicht der Fall ist). Und immer wieder wurde es nahe gelegt, dass es gar – aus verschiedenen Gründen – einen Gegensatz zwischen Kardinal Bertone und dem Privatsekretär des Papstes gebe, bildet doch Gänswein in seiner absoluten Treue und Loyalität einen mächtigen Schutzwall um Benedikt XVI. und garantiert so, dass der Papst sich aller Umstände und Dimensionen der verschiedensten Problematiken bewusst ist. So verwundert es kaum, dass die Angriffslinien der satanischen Kräfte in der letzten Zeit immer mehr auf einen der engsten Mitarbeiter Benedikts XVI. zuliefen.

Seit dem gestrigen Sonntag scheint nun für die Medien und „Maria“ – der Deckname der Gruppe, die sich für „Vatileaks“ verantwortlich erklärt hat – die Welt wieder anders zu sein. Gänswein und Bertone sollen jetzt als die eigentlichen Rädelsführer der Spionageaffäre dargestellt werden, mit dem erklärten Ziel: „Jagt die wahren Verantwortlichen des Skandals (d.h. Bertone und Gänswein) weg vom Vatikan!“, so meint wohl „Maria“ in ihren Auslassungen gegenüber der Zeitung.

„Maria“ oder wer sich in ihren Dienst gestellt hat, bedient die italienische Presse fleißig, in der Gewissheit, dass die Weltpresse einen derartigen „Skandal“ beflissen aufgreifen wird. Es erstaunt eines: die krächzenden schwarzen „Raben“ aus dem Vatikan erklären immer wieder: ihr Ziel sei es, den jahrzehntelang verdeckten Schmutz und die Umgehensweise mit dem Schmutz ans Tageslicht zu bringen. Es soll der Eindruck erweckt werden, dass auf diese Weise Benedikt XVI. zur Seite gesprungen wird. Und in der Tat: kein „Rabe“ und keiner deren Helfershelfer hat es bisher gewagt, den Papst persönlich anzugreifen. Die wütende Angst Satans vor den Folgen scheint groß zu sein.

Fazit: der Durcheinanderwerfer tut das, was seinem Wesen entspricht: er stiftet Verwirrung, mit Hass erfüllte Verwirrung, die nur zu weiterem Hass führt. Sein entartetes Bewusstsein lässt ihn glauben, dass er mit seinen Angriffen auf das Schiff Petri diesem nicht wieder gutzumachenden Schaden zufügen kann. Und in der Tat: die Versuchung ist groß, die Geschehnisse unter den rein weltlichen Aspekten zu betrachten, die der Verführer suggeriert.

Aber: non praevalebunt. Die Mächte der Finsternis merken es nicht, wie abgrundtief fern sie sind, wie hässlich ihre Fratze ist und wie wenig sie ausrichten. Der besondere Hass auf diesen Papst, auf Benedikt XVI., kann die gläubige Seele nur dazu veranlassen, dem Nachfolger Petri noch enger zu folgen, zusammen mit ihm in die große Schlacht zu treten und trotz allen Ekels die Kleinheit der wütenden Dämonen zu bekämpfen: nicht mit den Waffen der Welt, sondern mit den Waffen des Geistes.

http://kath.net/detail.php?id=36828
Statt das Evangelium in dem Geiste zu lesen, in dem es geschrieben wurde, beschränken sich die Jesusfans auf ihr selbst erfundenes Motto: „Jesus liebt dich“ und erklären sich die Welt so, als ob es keine Wiederkunft des Herrn gäbe, nach der die Spreu vom Weizen getrennt wird.

velvet

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Antw:Weltoffenheit
« Antwort #1 am: 04. Juni 2012, 18:34:10 »

Offline Mariae

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Antw:Weltoffenheit
« Antwort #2 am: 04. Juni 2012, 20:11:00 »
Auch dürfen wir nicht auf Verschwörungstheorien hören . Diese sind oft von den Verschwören selbst ins Werk gesetzt . Sie machen das geschickt. Im „guten Gewissen“ folgen wir und gehen ihnen auf den Leim .Ohne es zu merken steuern sie uns dahin, wo sie uns haben wollen . Sie begeben sich an die Spitze der Revolution  und lenken bewusst in die falsche Richtung .

Immer im Glauben bleiben , liebe velvet, Höre auf den Papst ,auf katholische Nachrrichten. Nicht aber auf das, was von der Welt kommt . Auch nicht wenn es den Anschein hat , für unsere Sache zu streiten .
Statt das Evangelium in dem Geiste zu lesen, in dem es geschrieben wurde, beschränken sich die Jesusfans auf ihr selbst erfundenes Motto: „Jesus liebt dich“ und erklären sich die Welt so, als ob es keine Wiederkunft des Herrn gäbe, nach der die Spreu vom Weizen getrennt wird.

velvet

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Antw:Weltoffenheit
« Antwort #3 am: 04. Juni 2012, 20:52:56 »
Liebe Mariae,

die Verschwörungstheorien sind keine Theorien mehr und noch leben wir in dieser Welt und nicht im Jenseits, deshalb ist es wichtig auch zu sehen was darin geschieht. ich denke dabei nicht nur an mich, sondern auch an meine Kinder und deren Generation.

Erst wenn man sich kundig macht, kann man beurteilen, was tatsächlich passiert und was nicht. Seltsamerweise passen die sogenannten Verschwörungstheorien zu den Prophezeiungen aus der Bibel und vieler Heiligen und Bücher aus katholischen Verlagen sagen das gleiche.

 Woher Du Deine Meinungen beziehst, weiss ich nicht, aber für mich sind das seriöse Quellen. Um den Falschen auf den Leim zu gehen, müsste ich unwissend sein und blind. Ausserdem habe ich ein eigenes Urteilvermögen und meinen Glauben nicht erst seit kurzem. Seit meiner Taufe als Kleinkind bin ich RK und habe noch nie daran gezweifelt, warum sollte ich Angst haben ihn zu verlieren, das ist mir noch nie in den Sinn gekommen. ich fände es schlimm, wenn ich mich krampfhaft nur noch mit katholischen Nachrichten befassen müsste, das macht doch nur einer, wenn er Angst hat nach einer anderen Lektüre nicht mehr glauben zu können.
 velvet

Offline Mariae

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Antw:Weltoffenheit
« Antwort #4 am: 04. Juni 2012, 21:14:31 »
Wir können die Welt nicht verbessern . Sie muss schlechter werden ,je näher der Tag des Jüngsten Gerichtes kommt. beten und fromm leben , dass ist die einzige Medizin

Das Böse will von diesen Tugenden uns abhalden , unsere augen auf das irdische wenden lassen . Nicht auf sich selbst bauen , auf Menschen vertrauen . Allein auf Gott sollen unsere Augen gerichtet sein , denn er wird uns vom Fallstricke retten. Alles was das Herz beunruhigt ist nicht vom Geiste Christi . Christi Geist schenkt Frienden , nicht wie die Welt ihn kennt... Christi Geist ist innerer Frieden , ohne Angst und Gottvertrauen . Sie können uns töten , aber die Seele nicht ...
Statt das Evangelium in dem Geiste zu lesen, in dem es geschrieben wurde, beschränken sich die Jesusfans auf ihr selbst erfundenes Motto: „Jesus liebt dich“ und erklären sich die Welt so, als ob es keine Wiederkunft des Herrn gäbe, nach der die Spreu vom Weizen getrennt wird.

 

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