Prophetische Worte / Verschiedene Voraussagen / Botschaften > Eingebungen und Visionen
Ich hatte einen traum
Winfried:
Liebe Krümel,
ich will Dir und anderen ja wirklich keine Angst machen, aber hier ist Vorsicht angebracht. Ich glaube zwar, dass es sich dabei um einen positiven Traum (s.o.) handelt, aber wenn Du sagst, Du fühltest Dich hinterher schlecht ("Blei in den Gliedern", Angstgefühle), dann deutet dies nicht unbedingt auf positive Einflüsse hin - was jedoch durchaus sein kann. Was mich auch stutzig macht, ist die Uhrzeit (3 Uhr nachts). Ich will ja nicht unken, aber das kenne ich auch woanders her (3 Uhr nachts als Gegenstück zu 3 Uhr (nach-) mittags, der Todesstunde unseres HERRN). Dies muss aber nicht sein.
Lass Dich aber deswegen nicht beunruhigen. Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich darauf hinweisen, dass in solchen Fällen absolute Vorsicht geboten ist.
Gottes Segen und Schutz.
()*kjht545
Krümel:
()*kjht545 Hallo
heute habe ich etwas über träume gefunden im internet,es wurden gute und schlechte träume beschrieben.Es wurde dort ausführlich beschrieben das schlechte träume nicht unbedingt negativ sein müssen,aber es auch durch aus sein kann,das er oder sie sich in einer lebenslage befindet was einem belastet.Wenn uns etwas im altag beschäftigt lässt es uns oft nachts nicht los.Eigentlich habe ich nie viel auf träume gegeben wie sagt man immer träume sind schäume.Liebe grüsse krümel
Der liebe gott ist bei uns am tag und in der nacht,und auch die mutter gottes wacht über uns,so kann uns nichts geschehn.
LoveAndPray85:
Liebe Krümel,
ich empfehle Dir, Dich nicht weiter mit diesem Traum zu beschäftigen.
Als Erklärung führe ich den Hl. Johannes v. Kreuz an, der im "Aufstieg auf den Berge Karmel" erklärt, dass eine Version und dergleichen, sofern sie von Gott stammt, die von ihm beabsichtigte Wirkung haben wird, wenn sie tatsächlich von Gott stammt - unabhängig davon, ob man sie zulässt und sich mit ihr befasst oder nicht.
der Hl. Johannes bezieht diese Aussage zwar nicht auf Träume, aber wenn es sich um derartige Träume handelt, die schwer zu interpretieren sind und über die man sich womöglich wochenlang den Kopf "zermartern" könnte, würde ich das auch für geltend halten; und zwar aus folgendem Grund (ich zitiere Johannes v. Kreuz):
"Der eine ist der, dass er [Gott], wie wir gesagt haben, seine Wirkung in der Menschenseele hervorbringt, ohne dass diese an ihrer Verhinderung Anteil hätte, auch wenn sie die Vision verhindert und zu verhindern vermag; was oft geschieht. Folglich wird dem Menschen jene Wirkung, die sie in ihm hervorbringen sollte, wesensmäßig viel ausgeprägter zuteil, wenn auch nicht auf jene Weise. Denn [...] der Mensch kann die Güter, die Gott ihm mitteilen will, nicht verhindern, noch hat er daran Anteil, außer durch irgendeine Unvollkommenheit oder Besitzdenken. Doch wenn man mit Demut und mit gesundem Misstrauen auf diese Dinge verzichtet, liegt keine Unvollkommenheit oder Besitzdenken vor.
Der zweite Grund ist der, dass man sich von der mit der Unterscheidung der falschen und echten Visionen verbundenen Gefahr und Mühsal und dem Erkenntnisvorgang, ob er ein Engel des Lichts oder der Finsternis ist, freihält, denn darin liegt kein Vorteil, sondern nur Zeitvergeudung, Belastung der Seele und die Gelegenheit, sich vielen Unvollkommenheiten auszusetzen und nicht vorwärtszukommen, weil man die Seele nicht dem aussetzt, worauf es ankommt, sie nämlich vom Kleinkram der Wahrnehmungen und Einzelgewahrwerdungen zu entlasten [...]."
An anderer Stelle schreibt er, dass man dem "Engel des Lichts" damit auch Türen für Täuschungen öffnen könnte, unabhängig davon, ob das Wahrgenommene von Gott, von anderer Seite oder natürlich herstammt.
Gehe zum Tabernakel und übergib Jesus diesen Traum, damit Er die ganze Angelegenheit übernimmt.
Seine Mittel, uns zu heilen, übersteigen unsere Vorstellungen weit...
Liebe Grüße und alles Gute
P.S. Ich lese gerade in Deinem Profil, dass Du der evangelischen Kirche angehörst. Trotzdem schlage ich einen Besuch in einer kath. Kirche beim Tabernakel vor, wo der lebendige Herr Tag und Nacht unter uns weilt...
Krümel:
;ghjghg Ich danke dir für dein ausführliches Post,da hab ich doch wieder etwas gelernt und da ich viel über den katolischen glauben lernen will,weil mich eure kirche sehr interessiert.Aber sag mir doch mal bitte was ist tabernakel?ich hab keine ahnung würde es aber gern wissen wollen,wäre sehr nett wenn mir das mal jemand erklären könnte liebe grüsse krümel
LoveAndPray85:
Liebe Krümel,
an dieser Stelle verweise ich auf eine Seite der Website Zeugen der Wahrheit,
wo die Realpräsenz Christi erklärt ist:
http://kath-zdw.ch/maria/realpraesens.html
Kurz gesagt: In der Hl. Messe verwandelt der Priester ein Brot (Oblaten) in
den WAHREN LEIB Christi, den er dann an die Mitfeiernden austeilt (Hl. Kommunion).
Die sog. Realpräsenz Christi dauert an, so lange die jeweiligen Hostien bestehen,
d.h. die nicht verbrauchten werden in einem verschlossenen Behältnis aufbewahrt,
dem Tabernakel - dem Thron Gottes auf Erden, wo wir Jesus Tag und Nacht besuchen
und anbeten können.
In der eucharistischen Anbetung wird der Herr in einem Zeigegefäß, der Monstranz ausgestellt:
Jesus und der Hl. Vater Papst Johannes Paul II.
Der schönste und liebste Tabernakel ist Jesus aber das Herz der Menschen,
wenn Er in der Heiligen Kommunion in es eingeht... und mit ihm eins wird...
O heilige Hostie, verborgener Gott, sei gegrüßt!
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