Prophetische Worte / Verschiedene Voraussagen / Botschaften > Eingebungen und Visionen

HL. MARIA FAUSTINA KOWALSKA - Abstieg in die Hölle

(1/10) > >>

Admin:
VISIONEN DER SCHWESTER

HL. MARIA FAUSTINA KOWALSKA

Abstieg in die Hölle




Ende Oktober 1936 mußte Schwester Faustine in die Hölle, zum Ort des Grauens, hinabsteigen, um da von zu berichten. Sie schreibt in ihrem Tagebuch:
"Heute wurde ich durch einen Engel in die Abgründe der Hölle geführt. Das ist ein Ort großer Qual; seine Ausdehnung ist entsetzlich groß. Die Arten der Qualen, die ich sah, sind folgende.' Die erste Qual, die die Hölle ausmacht, ist der Verlust Gottes; die zweite - der ständige Gewissensvorwurf die dritte - dass sich dieses Los niemals mehr verändert; die vierte - ist das Feuer; das die Seele durch dringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer; von Gottes Zorn entzündet.
Die fünfte Qual ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank; obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes; die sechste Qual ist die unablässige Gesellschaft des Satans; die siebte Qual ist die furchtbare Verzweiflung, der Haß gegen Gott, die Lästerungen, Verfluchungen und Schmähungen.
Das sind die Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch das ist noch nicht das Letzte. Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt. Es gibt schreckliche Höhlen und Abgründe der Peinigung, wo sich die Qual von der anderen unterscheidet.
Angesichts dieser entsetzlichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten. Der Sünder soll wissen, dass er mit dem Sinnesorgan, mit dem er sündigt, die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl, damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und man nicht weiß, wie es dort ist.
Ich, Schwester Faustine, war auf Gottes Geheiß in den Abgründen der Hölle, um den Seelen zu berichten uns zu bezeugen, dass die Hölle existiert. Jetzt kann ich darüber nicht reden, denn auf göttliche Anordnung muss ich das schriftlich hinterlassen. Die Teufel hatten einen großen Haß auf mich, aber durch Gottes Befehl mußten sie mir gehorchen. Was ich niedergeschrieben habe, ist ein schwacher Schatten der Dinge, die ich sah. Eines kannte ich bemerken, dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt hatten.
Als ich zu mir kam, konnte ich mich von dem Schrecken nicht erholen, wie sehr die Seelen dort leiden. Daher bete ich jetzt noch inniger um die Bekehrung der Sünder Ohne Unterlass flehe ich um Gottes Barmherzigkeit für sie."

Matthew:
Darf ich , nach dem ich das Tagebuch - auszugsweise gelesen habe - fragen, ob man das als Katholik glauben muss?

Ich wundere mich nämlich, wieso "ein Bild Jesu" gemalt wurde, wo doch in der Bibel steht, dass man sich kein Bildnis machen soll.

Je mehr ich darüber und darin lese, umso größer werden meine Zweifel.

matthew

CSPB:
@matthew: Eine Regel, die von Gott an Mose gegangen ist, da das israelitische Volk dazu tendiert hat, die Bräuche der Heiden anzunehmen und Götzenstatuen zu machen. Gott wollte wohl kaum als goldenes Kalb verehrt werden. Jesus war ein realer Mensch, weshalb soll man kein Bildnis machen? Was ist mit den ganzen Kruzifixen und Jususstatuen? Die müssten dann wohl auch abzulehnen sein. Es gibt in vielen Kirchen sogar Gottvater-Darstellungen, die bekannteste wohl in der sixtinischen Kapelle. Meist wird Gottvater mit einem dreieckigen Heiligenschein dargestellt, der die Dreifaltigkeit symbolisiert.
Wenn man alle Regeln, die vom Gott an Mose gegeben werden auch heute noch befolgen würden, dann dürften wir kein Schweinefleisch essen uns müssten alle Ehebrecherinnen steinigen.

Matthew:
Meine Zweifel bezogen sich nur am Rande auf dies Bild.

Ich erschrecke jedes Mal, wenn ich " Offenbarungen" oder "Eingebungen" von Menschen höre, die angeblich direkt von Gott, einem Erzengel oder sonst wem kommen.
Für mich sind das persönliche Wahrnehmungen, deren Inhalt ich für mich in den meisten Fällen nicht einmal teilen kann.
Die Frage ist, ob ich das als Katholik glauben muss?

Das mit den Bildern ist für mich die Relativierung der Bibel, aber das wäre dann sowieso ein anderes Thema.

Muss ich als Katholik, weil es es um eine Heilige handelt, sowas glauben?

matthew

Andal:
Hallo Matthew,
ein Katholik ist verpflichtet daran zu glauben, wenn die Kirche es als wahr anerkannt hat.
Und diesbezüglich kann auf die Einführung des Barmherzigkeitssonntages (Weissen Sonntag) verwiesen werden, deren Grundlage die Botschaften der Schwester Faustyna war. Siehe: http://www.kath.net/detail.php?id=3113

lg Andal

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln