Erscheinungsorte - Marienerscheinungen, Erzengel Michael ............. > Fatima

2017 Jubiläum für 100 Jahre Fatima.

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JSH:
Lourdes war ja bereits im 19. Jahrhundert, so auch Marpingen, jedoch spielte sich in Marpingen ja anscheinend eine Fortsetzung ab vor einigen Jahren. Warum auch nicht, der Himmel kann walten wie er will, die kleinen mickrigen Menschenhirne mit ihren Thesen haben da sowieso nur einen Teil-Einblick.
Fatima, Heroldsbach, Garabandal und Medjugorje waren im 20. Jahrhundert. Natuerlich gibt es einige Gemeinsamkeiten unter diesen Orten und es scheint so, dass es da auch in Kuerze eine gewaltige Fortsetzung geben wird im Rahmen der HEILS-Geschichte.
Natuerlich sollte man dann sehr aufpassen auf die Wunder und Zeichen wegen der Echtheit, jedoch sollte man dann auch vorurteilsfrei, tiefgruendig und ohne Verfolgungswahn herangehen.
Wenn man im Boulevardblatt-Stil an die Ereignisse herangeht und wischiwaschi-0815 untersucht dann kann man freilich behaupten es sei alles Massensuggestion. So etwas ist aber unserioese Dilettanten-Arbeit und ist angesichts der Allmacht Gottes unwuerdig und fahrlaessig sowie gefaehrlich.
Ein Beispiel fuer Dilettanten-Arbeit hier:
"Die ganze Gruppe war ekstatisch im Glauben, ein neues „Sonnenwunder“ zu erleben. Sie schauten immer durch die sich leicht bewegende Baumkrone in die scheinende Mittagssonne und schädigten so nur ihre bereits blinzelnden Augen; zwei Dutzend, keine Tausende."
1) Es gab noch kein Sonnenwunder in Heroldsbach vor dem 8.12.49.
2) Die ganze Gruppe waren laut unterschiedlichen Berichten 8.000-20.000. Eine glaubwuerdige Zahl war 10000, 2 Dutzend sind aber nur 24!
3) Sie erwarteten eventuell eine neue Marienerscheinung der Seherkinder am hohen Festtag 8.12. weil sie fleissig beteten und nach wochenlanger Pause ihnen dadurch eine neue Erscheinung in Aussicht gestellt wurde, aber kein Sonnenwunder.
4) Die Menschenmassen waren geschockt als es den Sonnensturz gab, das wuenschte niemand. Jedoch zeigte sich nach dem ersten Schock der uebernatuerliche Glanz und die goettliche Allmacht so dass danach die Leute tief beeindruckt und im Glauben gestaerkt wurden.
5) sie schauten nicht "immer" sondern wer wollte konnte 2 mal 15 Minuten das Sonenschauspiel sehen, OHNE dabei an der Netzhaut zu erkranken. Bereits das sind schon zigtausende medizinische Wunder fuer sich alleine. Es gab auch Leute die das Sonnenwunder aus z.B. 2 (Thurn), 10 (Pinzberg) oder 15 km (Hoechstadt) Entfernung sahen, diese waren gewiss nicht ekstatisch als Gruppe.
6) sie schauten nicht alle in die Baumkronen, sondern viele beteten ganz normal den Rosenkranz, u.a. in der errichteten Kapelle.

Heroldsbach schmetterte man trotzdem ab, es war ja erst 4 Jahre nach dem Krieg und die Verhaltensweisen so mancher Amtstraeger erinnerten noch an die Zeit des 3. Reiches.
Ausserdem waren die Freimaurer aktiv, kurzfristig konnten sie es niedermachen, sie konnten/koennen sich langfristig jedoch nicht gegen den Himmel durchsetzen.



Winfried:

--- Zitat von: Interessierter am 16. Oktober 2011, 07:52:24 ---Ich verstehe nicht wie man Fatima bzw. Lourdes in Zusammenhang mit Medjugorje bringen kann.

Zuviele Unstimmigkeiten um an Echtheit in Medjugore zu glauben.

--- Ende Zitat ---



Lieber Interessierter,

siehe dazu FORUM/Suche/Medjugorje (Fatima/Lourdes).



Zu MARPINGEN: Jakobius, P.J.: Marias große Botschaft an Deutschland und die Welt (Dokumentation über neuere Erscheinungen der Gottesmutter), MEDIATRIX-Verlag 2010.

(Der Autor will dort eine Erscheinung der Gottesmutter gehabt haben)



 ()*kjht545

JSH:
So ist es, die neuen Medien sind Fluch und zugleich Segen.

Ich war ein Mal in Marpingen und kam von Verdun.
Marpingen 1876/77 war nach den Dt.-Frz. Krieg und vor dem 1. WK.
Die Muttergottesstatue dort haette etwas schoener geraten koennen ... aber ansonsten ist es eben auch ein Beispiel dafuer, dass die Muttergottes in D nicht gerade erwuenscht ist.
Die angeblichen Erscheinungen in Mettenbuch bei Deggendorf waren uebrigens auch 1876 und die Lage (Wald/Huegel/Grenzregion) ist aehnlich.
http://regiowiki.pnp.de/index.php/Waldkapelle_(Mettenbuch)
Anscheinend braucht D nicht den Schutzmantel der Muttergottes in der Not ...

Deshalb fand ich es als ein wichtiges Zeichen, das der Papst die Abendsvesper in Etzelsbach hielt. Laut Legende sollen sich dort im 16. Jahrhundert die Pferde eines Bauern nicht mehr weiterbewegt haben und er fand dort dann ein Gnadenbild der Schmerzensmutter. Wenigstens gibt es in D an verschiedenen Gnadenorten mittlerweile kleine Gebetsstaetten und kleine Kirchen/Kapellen mit etwas Platz drumherum so dass im Fall der Faelle (Warnung, Notzeiten etc.) dennoch zigtausende Glaeubige wallfahren koennen.
Aehnliche Ereignisse gab es in Lujan/Argentinien sowie in Aparecida/Brasilien. Im Gegensatz zu D sind dort Nationalheiligtuemer/Wallfahrtsorte entstanden mit riesigen Kirchenbauten welche jaehrlich Millionen von Pilgern anziehen.
http://www.ewtn.com/spanish/Maria/luj%E1n.htm#El%20Milagro%20de%20la%20Imagen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Our_Lady_of_Aparecida

Dann kann man auch wieder den Bogen zu Nossa Senhora de Fatima spannen, denn das kleine Portugal hat mit der frueheren Kolonie Brasilien heute einen starken und maechtigen Partner.
Fuer manche Brasilianer sind die heutigen Schulden Portugals fast Peanuts ...
Hier ein Artikel wie "Sohn" und "Tochter" nun von 2 Kontinenten aus dem Vater- bzw. Mutterland helfen, von wo sie in den letzten Jahrzehnten Unterstuetzung erhielten:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/angola-brasilien-und-portugal-vaeterliche-hilfe-einer-tochter-im-mutterland-11374436.html
Fatima (mit der Mutter) bedeutet Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts und sicherlich auch Zukunft mit dem Triumph des unbefleckten Herzens Mariens.



Winfried:
Eine Anerkennung von Marienerscheinungen in Deutschland wird es wohl nie geben. Da sind unsere Kirchenoberen zu kritisch und (vermutlich) zu stolz. Immerhin hat man sich dazu durchgerungen, wie beim Beispiel Heroldsbach, dort eine Gebetsstätte zu errichten. Was die sog. Erscheinungsorte wie Marpingen, Heroldsbach, Marienfried, Heede u.a. betrifft, so frage ich mich, ob da überhaupt noch Untersuchungen vorgesehen sind. Vermutlich nicht. Ein Teil der Seher (Heroldsbach) lebt ja noch. Da wäre es doch einfach, der Sache einmal mit neueren Methoden auf den Grund zu gehen, aber da gilt wohl das Gleiche, was der Bischof von Würzburg gegenüber Klingenberg (Anneliese Michel) gesagt hat: "Kein Interesse." Wie sagte schon Jörg Müller SAC, der die Erscheinungen in Marpingen begleitet hat:

"MARIA hat in Deutschland Auftrittverbot"


Wir wollen die armen Protestanten ja nicht verprellen.



PS: Wie es in Österreich und der Schweiz aussieht, weiß ich nicht.



 ()*kjht545

Winfried:
In einer privaten Botschaft vom 2. Juli 2011 (Werk der Liebe der Immaculata vom Heiligen Geist, Marklkofen, "Der Mensch") heißt es:


"Weil die Mehrheit der westlichen Welt das Göttliche Herz Meines Sohnes abgelehnt und die Annahme der königlichen Herrschaft Meines Sohnes über sich verweigert hat, hat Gott sein großes Erbarmen gezeigt, als ER mich sandte, damit ich um die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz bitte. Er wollte dadurch meine Vermittlung und meinen Schutz aufzeigen, damit Russland seine Irrtümer nicht verbreite und sich bekehre. Er wollte die Welt vor der Ankunft des Drachen warnen, der die Macht dem Tier übergibt, damit die ganze Menschheit sich vor ihm verneige und Gott, seinen Namen und den Tempel lästere (Offb 13).

Wie ihr seht, hat Russland sich noch nicht bekehrt und es verbreitet weiterhin seine Irrtümer. Der Westen und der Osten wurden vom Unglauben erfasst. Das ist eben die Zeit des Kampfes und des Ringens, in der euch mein Unbeflecktes Herz begleitet."


Demnach hätte die Weihe Russlands, wie sie in FATIMA gefordert wurde und wie von vielen behauptet wird (fatima-crusader), noch nicht stattgefunden, obwohl dies von Sr. LUCIA Kardinal Bertone gegenüber (FORUM) kurz vor deren Tod behauptet wurde.

Das Erscheinen des ANTICHRISTEN setzt also (nach Offb) weitere Aktivitäten des "roten Drachen" voraus, der auch hier mit der kommunistisch-atheistischen Lehre Russlands gleichgesetzt wird.



An anderer Stelle dieser "Botschaften" heißt es:

"Du musst jedoch vorsichtig sein, denn viele wurden getäuscht durch falsche Lehren und unterlagen der Versuchung. Das ist auch ein Zeichen dieser Zeit, dass viele falsche und gierige Propheten aufgestanden sind, die Wirrwar, Schrecken und Ungewissheit einführen. Andererseits löschen die Gelehrten den Geist der wahren Prophezeiung aus, weil sie ihre (persönliche) Niederlage befürchten.

Je mehr sich die Erscheinung der Herrlichkeit Meines Göttlichen Sohnes nähert, umso mehr wird diese Wahrheit abgelehnt werden und es wird den Menschen eingeredet, dass die Stunde des Herrn noch fern sei."




Wie steht ihr dazu?




 ()*kjht545

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