Das ist so schön!
Ich möchte hier kurz [*Edit: ist länger geworden
] nochmal genaueres Zeugnis
meiner Bekehrung geben.
Bis zum Juni 2010 habe ich in Sünde gelebt - keine einzige Beichte seit der
letzten Kinderbeichte (obwohl ich schon ca. ein Jahr sehr
regelmäßig in die Kirche gegangen bin, jedoch ohne eine wirkliche Beziehung
zu Jesus zu haben, denn das ist nicht möglich, wenn man derart ohne Gnadenstand
ist wie ich es war).
Aufgrund einer "schwierigen" Situation (milde ausgedrückt), in der ich mich befand, war ich zunehmend
in Verzweiflung und habe sogar gedacht: Lieber würde ich sterben, doch wenn es
Gott gibt, dann komme ich in die Hölle!
Ich möchte erwähnen, dass ich schon zu einem vorherzigen Zeitpunkt ein Gefühl hatte,
dass ich nach Medjugorje fahren soll.
Meine Situation war damals so, dass ich mir ständig Gedanken gemacht habe und
jeder Gedankengang mich in größere Verzweiflung geführt hat - und das ging über Monate.
Hier hat mein Gewissen gesprochen, was ich auch zu diesem Zeitpunkt schon klar erkannt habe.
Aber ich hatte keine Kraft mehr, da raus zu kommen.
Wirklich, wenn ihr wüsstet, in was für einer
bedauerlichen Situation ich "damals" war...
und wie überreich mich Jesus nun mit Gnaden überschüttet... Keiner würde mehr an Seiner
Barmherzigkeit zweifeln.
Jedenfalls sind im Juni 2010 in dieser
bedauerlichen Situation, in der ich mich befunden habe,
dann einige Dinge zusammen gekommen:
1. Bei meinem Opa ist mir die "Medjugorje aktuell" in die Hand gefallen mit folgendem Arktikel:
http://media1.kathtube.com/document/16783.pdf(Zur Anmerkung: Ich kannte die Geschichte dieses Bildes damals noch nicht!)
2. Des Weiteren habe ich eines Tages, als ich bei meiner Tante war, mich zur Sterbekarte meiner
Oma "hingezogen" gefühlt und habe dahinter gegriffen und fand diesen Bericht:
http://www.adorare.de/liebemich.html(Meine Oma war ein sehr frommer Mensch - außergewöhnlich fromm - und hatte nachher eine derart
schwere Krankheit, wie ich es noch nie erlebt habe (ich zittere gerade richtig beim Schreiben, aber ich habe
einfach das Bedürfnis, das gerade alles zu erzählen, um GOTT ZU LOBEN). Kurz vor ihrem Tod am
25. August 2000 (Geburtstag der Hl. Faustina
) hat sie ihren Kindern,
also auch meiner Mutter erzählt: "Die Gottesmutter hat mich besucht
und mir gesagt: "Du hast es bald überstanden."" Meine Oma hatte eine sehr innige Beziehung zur
Gottesmutter, war auch oft in Medjugorje, schon in den ersten Jahren, hat dafür gesorgt, dass BIS HEUTE
in der örtlichen Kirche ihres Heimatorts vor den Gottesdiensten der Rosenkranz gebetet wird usw.
Es sind noch einige andere Dinge bei/nach ihrem Tod passiert, was ich aber jetzt nicht näher erläutere.
Das hat meine Mutter mir alles erst nach meiner Bekehrung erzählt.)
Jedenfalls: Diese beiden Dinge habe ich mir ins Zimmer geholt und bin immer wieder ins Zimmer gegangen,
habe mich aufs Bett gelegt und das gelsen und dabei
bitterlich geweint.
Zu dieser Zeit habe ich angefangen, mit Jesus zum ersten Mal zu sprechen: Ich habe Dinge gesagt wie:
"Jesus, wie willst Du mir bitte helfen? Ich bin eine elende Sünderin und mir kann keiner helfen."
"Jesus, wie soll ich Dir bitte vertrauen? Man muss doch sein Leben selbst regeln... Wie willst Du mir
dabei helfen?"
"Aber Jesus: Ich möchte mich Dir ganz hingeben... Ich weiß zwar nicht, wie, aber mach Du irgendwie...
ICH LEGE MICH IN DEINE HÄNDE". Und mit diesem Gedanken bin ich Nacht für Nacht eingeschlafen
unter Tränen - das ist keine Dramatik, ich empfinde grad nur nach, wie es wirklich war.
3. Erwähnen möchte ich noch, dass ich schon vorher irgendwann mal, als es mir schon ziemlich
schlecht ging, mal ein Kärtchen von meiner Mutter bekommen
hab, auf der der Barmherzigkeitsrosenkranz und die Novene drauf waren. Meine Mutter meinte: "Hier,
bete das... Das Gebet dauert nicht lange." Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie elend mir
zu dem Zeitpunkt zumute war... Ich übertreibe hier nicht. Und gebetet habe ich seit Jahren nicht mehr richtig.
Beides kannte ich nicht und es ist mir unheimlich schwer gefallen, das zu beten. Es waren für mich
sinnlose Aneinanderreihungen von Worten, die ich nicht verstanden habe. Aber ich habe gebetet
und das war alles vor dem oben Genannten.
4. Jedenfalls wurde es natürlich nicht sofort besser, denn wie soll etwas besser werden, wenn man
nicht von der Todsünde ablässt?
5. Noch im Juni 2010 ist dann Folgendes passiert:
Ich war zu Hause bei meinen Eltern und irgendwie habe ich im Internet dann Videos von Medjugorje
gefunden und habe mich dann etwas mit Medjugorje beschäftigt und mit meiner Mutter gesprochen.
Irgendetwas hat mich dann dazu bewegt, über die Website ein Gebetsanliegen zu schicken, die zu
den Erscheinungen mitgebracht werden und danach verbrannt werden. Mein Anliegen lautete wie folgt:
"Muttergottes, ich bitte Dich, hilf allen Menschen, die alleine aus ihrer sündhaften Situation nicht
mehr herauskommen - und hilf allen jungen Menschen, in der heutigen Zeit ihren Weg zu finden." In den Tagen danach - ich kann Euch das leider nicht so erklären, wie ich es erlebt habe - da war aufeinmal
alles anders, obwohl ich an dieses Gebetsanliegen gar nicht mehr gedacht habe.
Ich hatte einen FRIEDEN und eine RUHE, wie schon lange nicht mehr. Ich dachte: Wo sind meine Gedanken?
Was ist passiert?
Und in dem Moment wurde mir klar, dass die Muttergottes geholfen hat.Ich konnte meine schwierige Situation sofort lösen, nämlich eine Beziehung beenden... Und das war
monatelang UNDENKBAR gewesen.
Gleichzeitig hatte ich aufeinmal den Wunsch IM HERZEN, den Rosenkranz zu beten... Ich habe den Rosenkranz
als Kind immer nur unwillig gebetet, ich hatte dazu überhaupt keinen Bezug!
Ich kann Euch das nicht richtig erklären, was ich in den Tagen danach für eine Veränderung gespürt habe,
obwohl ich noch niemals in Medjugorje war.
Jedenfalls hat es sich noch in derselben Woche ergeben, dass ich eine günstige Reise nach Medjugorje im
Internet gefunden habe (für Oktober 2010).
Noch vorher im Juli 2010 hat mich Jesus dann zum ersten Mal zur eucharistischen Anbetung geführt.
In eine außergewöhnliche Kirche, wo eine 24-Stunden-Anbetung mit großer Monstranz ist und jede Stunde
der Barmherzigkeitsrosenkranz gebetet wird, das Bild verehrt wird usw.
Das alles kannte ich zu diesem Zeitpunkt - wie gesagt - nur ganz oberflächlich.
Und so hat dann alles seinen SEHR SCHÖNEN Lauf genommen.
Erst nach und nach ist mir dann vieles bewusst geworden... Ich kann grundsätzlich sagen:
Ich habe am Anfang vieles nicht verstanden (ich wusste nicht mal was mit dem Begriff "Tugend"
anzufangen), aber alles, was ich nicht verstanden habe,
das hat Jesus mir gezeigt. Und ich verstehe auch jetzt noch Dinge nicht, aber ich weiß,
dass Jesus mir alles zeigen wird...
Ich hatte auch schon früher was von den "Botschaften" aus Medjugorje gehört, aber hab
immer nur gedacht: "Niemals würde ich das leben können." Und jetzt kann ich vieles davon
leben... Gott hilft bei allem.
Ich habe aber auch früher schon irgendwie immer an
die Erscheinungen geglaubt, aber wenn man in Sünde lebt, dann ist die kath. Kirche weit
weit entfernt von einem...
Ich bin Gott für alles so dankbar.... Und oft verhalte ich mich noch falsch, aber anstatt
mich zu "bestrafen", was macht Jesus? Er holt mich in die Kirche (es ist wirklich ein Holen,
da es ein ziemlich unbeschreiblicher Drang ist, zur Anbetung zu gehen) und lässt mich stundenlang
vor dem Allerheiligsten sitzen.... Er will die ZERKNIRSCHUNG des Herzens... Ich kann das
alles noch nicht richtig, aber ich bitte Jesus jeden Tag, dass er es mir gebe.
Ob mich Leute als naiv oder kindlich oder dumm bezeichnen, das ist mir alles egal....
Denn ich weiß, dass Jesus die
Kinder liebt....! Ich weiß, dass Jesus mich liebt und ich
wünsche, hoffe und bete, dass diese Liebe jeder kennenlernt, denn diese Liebe verändert
das ganze Leben... Sie macht einen zu einem anderen, neuen Menschen!
Sie bringt Glück und Freude...
Danke, Jesus,
Danke, Muttergottes,
Danke, allen, die für mich gebetet haben (vorher),
Danke Danke Danke....
Ich bin mir sicher, dass ich durch den Barmherzigen Jesus
und durch die Fürsprache Mariens in Medjugorje bekehrt wurde.
Ich kann niemandem sagen, was ich früher für ein Mensch war
und was ich jetzt für einer bin...
Oh JA, ich weiß, wer mir geholfen hat...
P.S. Ich muss erwähnen, dass ich "damals" noch in anderen bedauerlichen Situationen
war, die ich teilweise noch nicht sofort erkannt habe, aber teilweise auch schon, aber sie noch
nicht ändern konnte und mir auch deren Boshaftigkeit noch nicht so wirklich bewusst war.
Aber JESUS IST DIE GEDULD IN PERSON.....! Er hat mir Gnaden geschenkt, weil er meinen
WILLEN gesehen hat. DARAUF allein kommt es an... und wenn er dann Gnaden schenkt
und man nach und nach alles in die Tat umsetzt, dann kennt er kein Zurückhalten mehr...