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  • Hl. Nicola von Tolentino, Bekenner: 10. September 2012

Autor Thema: Hl. Nicola von Tolentino, Bekenner  (Gelesen 4950 mal)

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velvet

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Hl. Nicola von Tolentino, Bekenner
« am: 08. September 2012, 11:07:03 »
Hl. Nicola von Tolentino, Bekenner


Nikolaus von Tolentino (* um 1245 in Sant'Angelo in Pontano in den Marken; † 10. September 1305 in Tolentino) war ein Mönch und Prediger der Augustiner-Eremiten. Er ist ein Heiliger der katholischen Kirche, kanonisiert von Papst Eugen IV. 1446. Rhetorisch begabt, fand er mit seinen Predigten großen Zulauf. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert gehörte er zu den populärsten Heiligen in Europa.
 
Leben

Nikolaus trat im Jahre 1250 dem Kloster der Augustiner-Eremiten in Sant'Angelo bei. Seine Predigten, die er in Sant Angelo und in den umliegenden Kirchen der Marken abhielt, lockten große Scharen der Gläubigen an. 1275 ging er nach Tolentino, wo er bis zu seinem Lebensende wirkte und bald von der Bevölkerung wegen ihm zugeschriebener Wunder wie ein Heiliger verehrt wurde. Nikolaus führte ein asketisches Leben. Neben seiner Predigttätigkeit widmete er sich vor allem den Armen und Kranken.
Basilika San Nicola in Tolentino. Über dem Portal ein Relief mit dem strahlenden Stern

Nikolaus starb am 10. September 1305 in Tolentino. Über seinem Grab wurde eine Basilika errichtet. Heute sind seine Gebeine in einem beleuchteten gläsernen Schrein in der Krypta der Basilika aufbewahrt.



Die Akten des von Johannes XXII. 1325 eingeleiteten Kanonisationsprozesses sind erhalten, eine Zusammenfassung daraus diente Eugen IV. als Grundlage für seine Entscheidung.

Legenden

Nach der Legende folgte dem Nikolaus ein strahlender Stern, der seine Gestalt beleuchtete. Nikolaus ernährte sich vegetarisch. Als ihm eines Tages ein gebratenes Hühnchen vorgesetzt wurde, schlug er das Kreuz über dem Braten und der Vogel erhob sich in die Luft und flog davon. Nikolaus pflegte auf sein Brot zu verzichten und trug es stattdessen – gegen den Willen seiner Oberen – in ein Tuch geschlagen zu den Armen. Als er entdeckt wurde, schlug er das Tuch auf, und das Brot hatte sich in Rosen verwandelt. Dieses Rosenwunder, eine Wanderlegende, wird auch von den heiligen Elisabeth von Thüringen und Elisabeth von Portugal erzählt.

Patronate

Nikolaus ist der Patron von Tolentino, Mitpatron von Bayern, Venedig, Rom, Genua, Antwerpen, Córdoba und Lima; der Schiffbrüchigen, Gefangenen, der Freiheit; für das tägliche Brot. [1]

Ikonografie

Nikolaus wird dargestellt in der schwarzen Kutte der Augustiner-Eremiten mit einem Stern auf seiner Brust oder über ihm, einer Lilie, einem Beutel mit Geld oder Brot, einem Kreuz oder einem Buch in der Hand.

Geschichte

Nikolaus von Tolentino - so wird er wegen seines langjährigen Aufenthaltes in dieser Stadt genannt- wurde zu St. Angelo in Picenum von frommen Eltern geboren. Da sie sich nach Kindern sehnten, machten sie auf Grund eines Gelübdes eine Wallfahrt nach Bari und erhielten dort vom heiligen Nikolaus die Versicherung, daß sie ein Kind bekommen werden. Dem Sohn, den sie nun erhielten, gaben sie auch dessen Namen. Schon von Kind an war dieser ein Vorbild in vielen Tugenden, besonders in der Abtötung. Denn kaum sieben Jahre alt, ahmte er schon das Beispiel des heiligen Nikolaus nach und fastete mehrere Tage der Woche; diese Gewohnheit behielt er auch später bei und begnügte sich dabei mit Brot und Wasser. (4. Lesung)

Als er älter geworden war trat er in den geistlichen Stand und wurde Kanonikus. Eines Tages hörte er einen Augustiner- Eremiten über die Betrachtung der Welt predigen; da wurde er ganz ergriffen und trat sogleich in diesen Orden ein. Darin führte er ein gewissenhaftes Ordensleben, zähmte seinen Leib durch ein rauhes Gewand, durch Geißelungen und eine eiserne Kette; er aß kein Fleisch und fast keine Zukost, dagegen leuchtete er den anderen in der Liebe, Demut, Geduld und allen übrigen Tugenden voran. (5. Lesung)

Unermüdlich war sein Gebetseifer; er unterließ es nicht, obwohl er viel unter den Nachstellungen des Teufels zu leiden hatte und bisweilen mit Geißeln geschlagen wurde. Sechs Monate vor seinem Tod hörte er jede Nacht den Gesang der Engel; bei dessen Lieblichkeit hatte er schon einen Vorgeschmack der Freuden des Paradieses; da wiederholte er öfters das Wort des Apostels: Ich sehe mich danach, aufgelöst zu werden und bei Christus zu sein. Zuletzt sagte er seinen Mitbrüdern den Tag seines Heimganges voraus; es war der 10. September. Auch nach seinem Tode glänzte er durch viele Wunder. Nachdem diese ordnungsgemäß geprüft waren, wurde er von Papst Eugen IV. in die Zahl der Heiligen aufgenommen. (6. Lesung)
Oration:

Herr, steh unserem Flehen bei, das wir am Festtag deines heiligen Bekenners Nikolaus dir darbringen; da wir auf unsere eigene Gerechtigkeit nicht bauen können, so laß uns durch die Fürsprache dessen, der Dir gefallen hat, Hilfe finden; durch unseren Herrn.

siehe auch:http://www.heiligenlegenden.de/monate/september/

 

La Salette 1846



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