Jesus sagt zu Maria Valtorta:
„Wenn man aufmerksam beobachten würde, was seit einiger Zeit geschieht, vor allem seit Beginn dieses dem Jahr 2000 vorausgehenden Jahrhunderts, müsste man meinen, dass die „sieben Siegel“ (der Apokalypse) schon geöffnet worden wären. Wie nie zuvor bin Ich tätig gewesen, um mit meinem Wort unter euch zurückzukehren und die Heerscharen meiner Erwählten zu sammeln, um mit ihnen und Meinen Engeln zum Kampf gegen die Mächte der Finsternis auszuziehen, die daran sind, der Menschheit die Pforten des Abgrunds freizulegen.
Krieg, Hungersnot, Seuchen, Instrumente der Menschenschlächterei in der Rüstungsindustrie – grausamere als die von dem geliebten Johannes erwähnten wilden Tiere – Erdbeben, Zeichen am Himmel, Eruptionen aus dem Erdinnern, andererseits wunderbare Anrufe zu mystischem Leben an kleine, von der göttlichen Liebe dazu gedrängte Seelen, Verfolgungen Meiner Jünger, Hochherzigkeit von Seelen, und dagegen niedrige Gemeinheit von fleischlich dahinlebenden Körpern – es fehlt nichts von den Anzeichen, die euch annehmen lassen können, der Augenblick Meines Zornes und Meiner Gerechtigkeit sei nahe.
In dem Schrecken, den ihr durchlebt, ruft ihr aus: „Die Zeit ist heran; es kann nicht mehr schrecklicher werden als jetzt!“ Und ihr ruft laut nach dem Ende, das euch befreien soll. Das tun ihrerseits die Schuldigen, die freilich wie eh und je höhnen und fluchen, und es tun ebenso die Guten, die nicht länger mitansehen können, wie das Böse über das Gute triumphiert.
Frieden, Meine Auserwählten! Noch eine kleine Weile, dann komme Ich! Die erforderliche Summe an Opfern, um die Erschaffung des Menschen und das heilige Opfer des Gottessohnes zu rechtfertigen, ist noch nicht voll erbracht. Die Aufstellung Meiner Truppeneinheiten ist noch nicht abgeschlossen, und die Engel des Zeichens haben noch nicht die Stirnen all derer mit dem Siegeszeichen bezeichnet, die verdient haben, zur Herrlichkeit auserwählt zu werden."
Der falsche Erlöser, der ANTICHRIST
(vgl. endzeitreporter.org, aber in einigen Punkten geändert, siehe meinen Hinweis am Schluss!)
Genau in diesem Augenblick lebt der Antichrist warscheinlich schon auf dieser Welt und wartet, dass das Stichwort für seinen Auftritt fällt. Dabei hat er möglicherweise selbst gar keine Vorstellung von der entscheidenden Rolle, die Satan ihm eines Tages unerwartet und plötzlich aufzwingen wird (Hermann: er soll aber die personifizierte Bosheit des Teufels sein!)
Wer immer er ist, und wo immer er sich auch derzeit aufhalten mag – eine Leidenschaft beherrscht schon jetzt diesen bemerkenswerten Menschen: Die Gier nach Macht. Aber das hat keinen Einfluss darauf, dass sein öffentliches Auftreten von
•Freundlichkeit
•Besonnenheit
•Integrität
•Prinzipientreue
gekennzeichnet ist. Er wird kaum von der heute in unserer Gesellschaft gängigen Moral abweichen und durch besondere Bosheit auffallen. Möglicherweise ist er noch bis zu diesem Augenblick davon überzeugt, dass seine Motive insgesamt rein und uneigennützig sind.
Dieser bemerkenswerte Mann ist geradezu besessen von dem Drang, das Außergewöhnliche zu vollbringen; und so werden mit seine besten Eigenschaften allmählich verdrängt,und es wird statt dessen sein besonderes Charisma entzündet, das ihn zu Satans erwähltem Messias für die Weltherrschaft macht. Der Antichrist wird so sehr von der Vision, die Welt zu beherrschen und zu retten, getrieben sein, dass ihm kein Preis zu hoch sein wird – nicht einmal satanische Besessenheit -, um sich einen Namen zu machen und in die Geschichte einzugehen. So ist es vorausgesagt worden, und so wird es geschehen.
Antichrist! Es wird von ihm viel geschrieben, und unsere Vorstellung wird meist nur dahingehend beeinflusst, dass wir bei dem Wort sofort an eine finstere Gestalt denken, die die Bosheit in Person ist. Aber solche Hollywood-Karikaturen kommen dem wahren Antichristen nur zupass, denn der Verdacht wird so nicht auf den fallen, dessen bewunderte Eigenschaften so vollständig seine finsteren Absichten verbergen. Wenn die Zeit seiner Machtergreifung gekommen ist – es wird mitten in einer unvorhergesehenen Weltkrise sein – wird er als Welterlöser euphorisch begrüßt werden.
Der Apostel Paulus räumt mit allen falschen Vorstellungen auf, die weit verbreitet sind und nennt uns die erschreckenden Tatsachen:
2.Korinther Kapitel 11, Verse 14-15:
Und es ist auch kein Wunder, denn selbst der Satan verwandelt sich in seiner Gestalt in einen Engel des Lichts. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich in ihrer Gestalt als Diener der Gerechtigkeit verwandeln, deren Ende wird sein gemäß ihren Werken.
Da der Antichrist aber auch kein gewöhnlicher Diener Satans ist, können wir sicher sein, dass er als ein leuchtender „Engel des Lichts“ auftreten wird.
Die griechische Vorsilbe „Anti-„ bedeutet zwar im Allgemeinen „gegen“ oder „im Gegensatz zu“, doch sie kann ebenso auch „an Stelle von“ oder „als Ersatz für“ bedeuten. Der Antichrist wird beides verkörpern. Er wird sich Jesus entgegenstellen und gleichzeitig vorgeben, der Messias selbst zu sein. Diese Maskerade ist umso leichter in unserer heutigen Gesellschaft anzuleiern, als sich der Unterschied zwischen Gut und Böse bis zur Unkenntlichkeit verwischt hat und selbst die erlauchtesten Universitäten die Vorstellungen einer absoluten Moral aus ihrem Denken verbannt haben.
Die Gesellschaft ist einer sehr behutsamen Vorbereitung auf die Ankunft des satanischen Messias unterzogen worden, und im gegenwärtigen Stadium der Weltgeschichte ist eine Generation herangewachsen, die so pervertiert ist, dass sie ohne Weiteres den Antichristen für den Messias halten wird. Im Namen der persönlichen Freiheit und des Rechts auf freie Entfaltung hat unser Land (Amerika), das zu den gesegnetsten zählt,
•seine Ungeborenen zu grausamstem Tod verurteilt
•die Heiligung der Ehe zum Gespött gemacht
•sich mit Darbietungen, die Sadismus, Satanismus und Perversionen zum Thema haben, unterhalten
•Millionen seiner Jugendlichen durch Drogen zerstört
•die Städte mit Mord und Totschlag überzogen
•den Planeten Erde vergiftet
(*)Hermann: Das ist in Europa nicht anders.
Die Bosheit sollte nun bald reif zur Ernte sein.
Diejenigen, die sich heute „Christen“ nennen, sind verglichen mit der Generation vor 50 Jahren biblische Analphabeten. Dies gilt besonders für die Prophetie der Schrift.
(*)Hermann: Das woll wohl heißen, dass sich die wenigsten damit beschäftigen und selbst die Kirche verkündet eigentlich kaum mehr richtig die WIEDERKUNFT CHRISTI! Deshalb ist diese Voraussage für die meisten unbekannt!
Antichrist? Viele nehmen ihn so ernst wie den Weihnachtsmann oder die Knusperhexe. Alles, was man von ihm weiß, hat man aus Horrorfilmen mit ihren reißerischen Darstellungen ohne Realitätsbezug. Aber die Wahrheit ist noch viel erschreckender, auch wenn die Welt anfangs meinen wird, unter der schillernden Persönlichkeit eines wohlmeinenden Weltführers in ein goldenes Zeitalter von Frieden und Wohlstand eingetreten zu sein.
Jesus hat uns vor den vielen gewarnt, die kommen und von sich behaupten würden, sie seien der Messias. Diese zahlreichen untergeordneten Antichristen, die, wie der Apostel in 1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 18 erklärt, bereits auf der Welt waren und sind, werden dem wahren Antichristen, der in den „letzten Tagen“ auftreten wird, den Weg bereiten:
Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, sind auch jetzt viele Antichristusse aufgetreten, woran wir erkennen, dass es die letzte Stunde ist.
Und das ist dann der letzte große Betrug: Satan gibt sich für Gott aus, und der Antichrist maskiert sich als der wahre Messias. Das ist ein Szenario, das sich sehr von den Erwartungen der meisten Menschen unterscheidet. Wenn sie überhaupt an einen wirklich existierenden Antichristen zu glauben, dann erwarten sie ein für jedermann erkennbares Monster. Tatsache ist aber, dass er das ähnlichste Abbild Christi sein wird, das Satan zustande bringt. Die Welt wird von seiner dreisten Maskerade so eingenommen sein, dass sie ihm als ihrem Erlöser zujubeln wird.
Es leuchtet natürlich ein, dass erst bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, bevor solch ein schwer vorstellbares Szenario Wahrheit werden kann. Zunächst einmal müssen die abgefallenen „Christen“ der letzten Tage derart korrupt geworden sein, dass sie der Lehre Christi einerseits deutlich zuwiderhandeln, aber gleichzeitig so tun, als seien sie ihr vollkommen treu. Satans Lüge muss als Gottes Wahrheit geehrt werden, ohne dass diese Christen, ob korrupt oder betrogen, überhaupt mitbekommen, dass dieser grundlegende Wandel schon stattgefunden hat. Und außerdem muss diese Verkehrung der Werte aus den Reihen dieser „Christen“ selbst hervorgegangen sein, noch bevor der Antichrist selbst auf den Plan tritt.
Genau das muss Paulus gemeint haben, als er warnte:
„Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise verführen, denn der Tag der Entrückung kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall vom Glauben gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit (der Antichrist) geoffenbart worden ist; der Sohn des Verderbens“ (2.Thessalonicher Kapitel 2, Vers 3).
Auch wenn bei dem Wort „Abfall“ an den allgemeinen moralischen Verfall zu denken ist, der alle Lebensbereiche umfassen wird, so ist damit doch in erster Linie die Abkehr von der Wahrheit des Gotteswortes (Lehre der katholischen Kirche!) gemeint. Die gesunde Lehre wird verachtet werden.
Als Seine Jünger Jesus fragten, was typisch sei für die letzten Tage vor Seiner Wiederkehr, erklärte Er, dass es eine Zeit des größten religiösen Betrugs sein werde, den die Welt bis dahin noch nicht gesehen habe und niemals wieder sehen werde. Diesen Bemerkungen stellte Er die ernste Warnung voran:
„Seht zu, dass euch niemand verführe!“ (Matthäus Kapitel 24, Vers 4)
Matthäus Kapitel 24, Verse 5, 11 und 24
Denn viele werden in Meinem Namen sagen: „Ich bin der Messias“ und sie werden viele verführen. Viele falsche Propheten werden aufstehen und viele verführen. Denn es werden falsche Messiase und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder wirken, so dass sie auch die Auserwählten verführten, wenn dies möglich wäre.
Jeder, der diese Warnung ernst nimmt, wird nicht dem Geist der letzten Tage erliegen. Wie Gott, der über die rebellische Welt weint und Sein Gericht hinauszögert, um den Menschen Zeit zur Umkehr zu geben, so werden auch diese Menschen leidenschaftlich bemüht sein, der Welt Seine Wahrheit zu bringen. Jeder, der Gott mehr lieb hat als diese Welt und dem Gottes Bewertung des eigenen Lebens mehr bedeutet als die ständig wechselnde Meinung anderer Menschen, wird vor der großen Irreführung verschont bleiben, die die Welt heimsuchen wird. Wer Gott fürchtet und Sein Wort hält, fürchtet nicht, was andere über ihn sagen oder ihm antun.
Trotz der überall aufflackernden Feindseligkeiten und trotz ernst zu nehmender politischer Konflikte war die Hoffnung auf den großen Frieden niemals so realistisch wie gegenwärtig. Schon in wenigen Jahren wird man erleben, dass die Menschheit sich zusammentut, um die Bedrohung großer Kriege von diesem Planeten zu verbannen. Den Weltfrieden wird man erreicht haben. Doch gerade das – so sonderbar es auch klingen mag – ist das Schlimmste, was passieren kann.
Wahre Prophetie verbreitet keineswegs nur Weltuntergangsstimmung, sondern bietet gerade denen, die die „Zeichen der Zeit“ zu deuten vermögen und bereit sind, zu glauben und danach zu handeln, eine einmalige Gelegenheit zu vertieften Einsichten.
(*) Hermann: Der Autor spricht hier nicht von der Lehre der Kirche! Aber genau diese gilt es zu bewahren! An ihr gilt es festzuhalten. Sie wurde zu unserem Heil gegründet! Das muss hier betont werden.
Wenn sie sagen: „Friede und Sicherheit!“
Wenn man bedenkt, welche spektakulären Fortschritte der Mensch auf fast allen Gebieten gemacht hat, dann fragt man sich schon, warum er noch kein Rezept für den Weltfrieden gefunden hat. Was für eine großartige Welt könnten Wissenschaft und Technologie hervorbringen, wenn das schändliche Vernichten von Menschen, Tieren, Pflanzen und Gütern endlich aufhören würde und man die Milliardenbeträge für Rüstungsgüter sinnvolleren Zwecken zuführen könnte! Die Nationen dieser Welt werden möglicherweise schon bald einen noch nie dagewesenen globalen Frieden herstellen können. Wir sind uns da ganz sicher, denn die Bibel hat schon vor Tausenden von Jahren vorausgesagt, dass es so in den „letzten Tagen“ geschehen werde.
Aber nicht mit Freude, sondern mit Sorge sehen wir dieser Friedenszeit entgegen, denn die Propheten verkündeten, dass sie der Vorbote eines Infernos ist, welches das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten in höchste Gefahr bringt. Warum das? Die Antwort auf diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel. Sie sagt zwei weltweite Friedensperioden voraus:
1.Die erste wird sich unter dem Antichristen einstellen.
2.Die zweite bei der Wiederkunft Jesu Christi in Macht und Herrlichkeit, wenn Er auf den Planeten zurückkehrt, auf dem Er so grausam verworfen und gekreuzigt wurde.
Die kriegsmüden Einwohner der Erde werden diese erste Friedensperiode euphorisch begrüßen und überzeugt sein, dass das Tausendjährige Friedensreich Christi angebrochen sei. Und für eine Zeit wird es auch so aussehen, als seien die ökonomischen, sozialen und ökologischen Probleme der Welt gelöst. Doch das wird sich als große Täuschung herausstellen. Die biblischen Propheten mahnen, dass dieser falsche Friede direkt in die große Trübsal führen wird, nachdem Jesus Seine Brautgemeinde bei der „Entrückung(*)“ zu sich genommen hat. Und sieben Jahre nach Beginn der Trübsalzeit wird alles im zerstörerischsten Krieg der Weltgeschichte gipfeln. Es wird Harmagedon sein! In dieser Vorahnung schreibt Paulus:
1.Thessalonicher Kapitel 5, Vers 3:
Wenn sie sagen: „Friede und Sicherheit“, tritt plötzliches Verderben an sie heran wie die Geburtswehe einer Schwangeren, und sie werden nicht davor fliehen können.
(*) Hermann: Vorsicht mit Entrückung, die katholische Kirche hat Abstand davon genommen, aber es steht tatsächlich so in der Schrift...
Nach der Lehre der Kath. Kirche aber findet eine Entrückung vor oder während der Großen Drangsal nicht statt!
Aber es kann gar nicht anders kommen, denn die Obersten der Welt führen ihre Verhandlungen untereinander ohne die entscheidende Rolle zu berücksichtigen, die dem Friedefürst Jesus Christus zufällt. Wenn es der Welt gelänge, durch eigene Anstrengungen einen gerechten und dauerhaften Frieden zu errichten, dann würde das die Bibel widerlegen, die verkündet, wahrer Friede könne nur durch den auf Erden regierenden Christus hergestellt werden. Deshalb sind alle menschlichen Versuche letztendlich zum Scheitern verurteilt.
Wollen wir damit sagen, dass die führenden Politiker der Welt erst gar nicht versuchen sollten, den Weltfrieden zu erreichen? Sie müssen es natürlich versuchen! Aber alle, die keine wiedergeborenen Christen(*) sind, erkennen nicht die Vergeblichkeit ihrer Anstrengungen, und so sind sie geradezu gezwungen, alles daranzusetzen, diesen Frieden zu erreichen.
(*) Hermann: Der Autor scheint Christ, aber nicht katholisch zu sein! Katholiken sind in der Wahrheit, aber auch andere lehnen sich sehr an die Schrift und ich - Hermann - kann diese nicht verwerfen, denn was der Autor hier schreibt, stimmt großteils mit der Schrift und der Lehre der Kirche überein. Kritische Punkte sind gekennzeichnet.
Alle(!) Christen sind aufgerufen, sich für den Weltfrieden einzusetzen. Gleichzeitig ist es aber ihre Aufgabe, dem Rest der Welt klar und mit allem Ernst zu verkündigen, dass die einzige Hoffnung auf den Weltfrieden die Umkehr ist und das Eingeständnis, die Gesetze Gottes übertreten zu haben. Dazu muss Jesus Christus als der Erlöser angenommen werden, der für die Sünden der Welt gestorben ist. Und schließlich will Er gebeten sein, auf diese Erde zurückzukehren, um zu herrschen. Und wir sind ja tatsächlich berufen, von der Wahrheit in Liebe zu zeugen, ganz gleich, wie die Zuhörer darauf reagieren!
Die Bibel äußert sich unmissverständlich:
Jesaja Kapitel 57, Vers 21:
„Kein Friede den Frevlern!“, spricht mein Gott.
Solange der Mensch nicht Buße tut für seine Sünden und sich mit Gott versöhnt, solange kann es auch keinen echten Frieden auf der Erde geben. Die Engel kündigten die Geburt Jesu mit folgenden Worten an:
Lukas Kapitel 2, Vers 14:
„Herrlichkeit Gott in der Höhe und Frieden auf Erden unter den Menschen, die Gott wohlgefällig sind!“
Der Friedefürst ist der, durch den Gottes Friedensreich errichtet wird.
Jesaja Kapitel 9, Verse 6-7:
Auf dass die Herrschaft zunehme und des Friedens kein Ende sei auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, es aufzurichten und zu stützen durch Gebühr und Recht von nun bis auf ewig. Der Eifer des Ewigen der Heerscharen tut es. Der HERR entsendet ein Wort zu Jakob, und es kommt auf Israel herab.
Einen anderen Weg gibt es nicht.
Petrus erklärte den ersten bekehrten Heiden nach der Auferstehung, es sei durch Jesus Christus der Friede zu predigen:
Apostelgeschichte Kapitel 10, Vers 36:
ER hat den Söhnen Israels das Wort gesandt, damit sie Frieden durch Jesus Christus, der der HERR über alles ist, verkündigen sollen.
Paulus schreibt, dass dieser Friede „den Fernen“ (den Heiden) und „den Nahen“ (den Juden) zu verkündigen sei:
Epheser Kapitel 2, Vers 17:
ER ist gekommen und hat euch, den Nahen und den Fernen Frieden verkündet.
und dass dieser Friede nur deshalb überhaupt möglich sei, weil Christus für die Sünden der Welt gestorben ist:
Kolosser Kapitel 1, Vers 20:
Und durch IHN wird alles zu IHM hin versöhnt, denn ER hat durch Sein Blut Frieden gemacht, durch Sein Blut am Kreuz, dadurch ist alles auf der Erde und in den Himmeln versöhnt.
Von der tausendjährigen Herrschaft auf Erden sagt die Bibel:
Psalm 85, Vers 11:
Huld und Treue begegnen sich, Heil und Frieden küssen sich.
Es kann keinen wirklichen Frieden geben, ohne dass Barmherzigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit triumphiert haben.
Es ist die Pflicht jedes christlichen Politikers, sei er Präsident, Botschafter oder sonst ein Vertreter des öffentlichen Lebens, der Welt klar vor Augen zu halten, dass alle menschlichen Anstrengungen, den Frieden herzustellen, umsonst sind, wenn Jesus Christus nicht auf diese Erde zurückgebeten wird, um in den Herzen der Menschen und über alle Nationen zu herrschen.
Der Schöpfer des Universums und des Menschen, der fünf Mal im Neuen Testament „Gott des Friedens“ genannt wird, hat einen Friedensplan für den Planeten Erde – einen Plan, der genau dadurch geringschätzig abgetan wird, dass man einen humanistischen Frieden (einen Frieden, der einzig und allein auf den Menschen bezogen ist), zu etablieren versucht. Und gerade das kommt dem Antichristen sehr gelegen, denn an ihm führt kein Weg mehr vorbei, wenn der wahre Friedefürst vom Menschen nicht mehr eingeplant ist. Als Jesus die Führer Israels wegen ihrer Herzenshärte anklagte, sprach Er von den Konsequenzen, wenn sie Ihn als Israels Messias ablehnen würden. Es sei eine Ablehnung, der sich die ganze restliche Welt eines Tages anschließen werde:
Johannes Kapitel 5, Vers 43:
ICH BIN im Namen Meines Vaters gekommen und ihr nehmt Mich nicht an. Wenn ein anderer im eigenen Namen auftritt, den werdet ihr annehmen.
Vor diesem Scharlatan, dem Antichristen, warnte schon der Prophet Daniel:
Daniel Kapitel 8, Vers 25:
Wegen seiner Klugheit und deswegen, weil er Glück hat, kann er mit Betrug handeln. In seinem Herzen tut er groß. Und mitten im Frieden wird er viele verderben, und er wird sich gegen den Fürsten der Fürsten erheben, aber er wird von IHM so zertrümmert werden, dass er keinerlei Macht mehr besitzt.
Angesichts der biblischen Prophetien ist Besonnenheit angebracht. Wir dürfen es nicht versäumen, die Schrift bei der Bewertung all der Ereignisse als Leitfaden zu benutzen. Und wenn wir Gottes Wort ernst nehmen, wird uns klar werden, dass das, was wir in letzter Zeit miterleben mussten, nicht mit der Lösung aller Menschheitsprobleme enden wird, sondern in der größten Katastrophe unserer Geschichte. Wenn biblische Prophetie über die „letzten Tage“ wirklich von Gott inspiriert ist, dann muss irgendwann einmal die Zeit kommen, dass das, was vorausgesagt und niedergeschrieben ist, auch die Entwicklungen der Gegenwart beschreibt.
Rufen wir in uns die unerfreuliche und quälende Erinnerung an einen Mann wach, der fast der Antichrist hätte werden können, weil er die Welt mit seinen Friedensversprechungen hinters Licht führte: Es war Adolf Hitler.
Thomas Jones, der fast ein Viertel Jahrhundert in Whitehall ein- und ausging, schrieb in sein Tagebuch: „Alle möglichen Leute, die Hitler begegnet sind, sind davon überzeugt, dass er ein Friedensfaktor ist. Er sucht nicht den Krieg, sondern Freundschaft.“
Lloyd George, der eine Stunde lang hinter verschlossenen Türen mit Hitler geredet hatte, trat vor die Presse und verkündete, er sehe in ihm den „größten lebenden Deutschen“. Und ein Jahr später schrieb er: „Ich wünschte, wir hätten einen Mann seines Formats als politischen Kopf in unserem Land heute.“
Die Ziele der Nazis fanden selbst bei anglikanischen Geistlichen Beifall. Einige davon bekundeten „ihre grenzenlose Bewunderung für die moralischen und ethischen Aspekte des nationalsozialistischen Programms, für die klare Stellung zu Religion und Christentum und für die ethischen Prinzipien der Bewegung.“
Sir John Simon, Seiner Majestät Außenminister von 1931 bis 1935 sah in Hitler nicht Arroganz, sondern „einen eher zurückhaltenden und schüchternen Mann, der sich wenig an westeuropäischen Angelegenheiten interessiert zeigte.“ King George gegenüber beschrieb er ihn später als „eine österreichische Johanna von Orlean mit einem Schnurrbart.“
Arnold Tynbee, der genauso vom Reichskanzler gebannt war, erklärte, dass er von Hitlers ernsthaftem Streben nach Frieden in Europa und nach enger Freundschaft mit England überzeugt sei.
Winston Churchill ließ sich von Hitler nicht täuschen, doch er stand mit seiner Warnung an die Welt fast gänzlich allein, die wahren Absichten des Führers würden Europa mit Krieg überziehen. Bei dem ungehinderten Blick, den wir jetzt zurücktun können, scheint es unglaublich, dass die Spitzenpolitiker jener Tage fast einhellig diesen irrationalen Halbgott priesen, der Deutschlands Führer geworden war und gemeinsam zuversichtlich waren, dass der Frieden gesichert sei. Das Betrugsmanöver gelang nahezu perfekt. Doch der Held, den jedermann pries, war ein vom Größenwahn Besessener, der eines Tages als das unmenschlichste Ungeheuer in die Geschichte eingehen würde. Das Schlimme daran ist vor allem, dass dieser Mann von Anfang an seine üblen Absichten nicht verborgen hatte; und trotzdem erkannte niemand die harte Wahrheit.
Leider ist es fast unmöglich, in der Politik die Wahrheit auszumachen. Umso wichtiger ist es aber, herauszubekommen, was die Bibel sagt. Es war wohl niemals so wichtig wie heute, Gott um Weisheit zu bitten und um Einsicht zu ringen, dass wir verstehen, was Sein Wort für unsere Zeit vorausgesagt hat. Es wird wahrscheinlich gar nicht mehr lange dauern, bis der Antichrist offenbar wird und Jesus zum zweiten Mal kommt.
(*)Hermann - nochmals der Hinweis:
Der Autor scheint Christ, aber nicht katholisch zu sein! Katholiken sind in der Wahrheit, aber auch andere lehnen sich sehr an die Schrift und ich - Hermann - kann diese nicht verwerfen, denn was der Autor hier schreibt, stimmt großteils mit der Schrift und der Lehre der Kirche überein. Kritische Punkte sind gekennzeichnet. Es gibt auch unter anderen Christen als Katholiken Menschen, die viel Einsicht und einen Weitblick haben und sich sehr an der Schrift orientieren!
Und die Entrückung (vor oder während der Drangsal) findet laut der Lehre der katholischen Kirche nicht statt!
Und bitte nicht alle möglichen Botschaften aufgreifen, die verwirren oft nur!
http://www.gottliebtuns.com/antichrist.htm