Autor Thema: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.  (Gelesen 10647 mal)

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Offline Hyazinth

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Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« am: 16. Juni 2018, 16:15:31 »
WER GLAUBT IST NIE ALLEIN - GEBET, GLAUBE, ERFÜLLUNG.

                       

Foto: Altar Alter Peter, München, Wiki comons.

"Wer glaubt, ist nie allein": Dies waren die unvergessenen Worte von Papst Benedikt XVI., gesprochen am 24. April 2005, in der Predigt der Messe zu seiner Einführung als Papst.

"Jeder Christ ist aufgerufen, in tiefe Gemeinschaft mit dem gekreuzigten Herrn zu treten und ihn anzubeten im Gebet, in der Meditation und vor allem in der andächtigen Teilnahme an der Eucharistie, wenigstens am Sonntag, dem kleinen "wöchentlichen Osterfest".
Papst Benedikt XVI., Angelus, Castel Candolfo, 31. Juli 2005.

                                                                         ;hqdffrthjbh

Der Baseler Katechismus sagt:

Das allerheiligste Altarsakrament
Jesus im Altarsakrament gegenwärtig
Die Firmung ist zur Seligkeit nicht unbedingt notwendig; doch wäre es Sünde, sie aus Nachlässigkeit nicht zu empfangen.
Darum müssen auch Erwachsene die Firmung empfangen, wenn es früher nicht geschehen ist, und sterbenden Kindern soll der Pfarrer die Firmung spenden.
In der Taufe ist der Heilige Geist unser bester Freund geworden. In der Firmung wird er dazu noch unser Führer auf dem Lebensweg, unser Feldherr im Lebenskampf, unser Kapitän auf dem Lebensschiff, damit es im Sturm nicht zerschellt. «Löscht den Heiligen Geist nicht aus!» (1 Thess 5,19).
Vergiß nie: Du standest vor dem Bischof, und er machte dir das Ehrenzeichen des Kreuzes auf die Stirne. Trage es in Ehren!
Besinnung. Welche besondern Vorsätze machst du dir auf die Firmung? — Hast du sie gehalten? — Was tust du, um deinen Glauben stark und lebendig zu erhalten? — Wie erfüllst du deine Pflicht als Apostel Christi? — Hilfst du der Seele deines Nächsten durch ein gutes Beispiel? — Betest du zum Heiligen Geist? um Vermehrung seiner sieben Ga-
ben? — Denkst du daran, daß du durch dein mutiges Bekenntnis andern Kraft und Stütze bist?
— Daß deine Feigheit andere mutlos und abtrünnig machen kann?
— Lebst du so, daß du ein guter Firmpate werden kannst? —

Das Altarsakrament ist das heiligste aller Sakramente.
Die sechs andern geben uns Gnaden verschiedener Art. Dieses aber gibt uns den Spender aller Gnaden selbst, Jesus Christus. In diesem Sakrament lebt der Heiland unter uns in den Gestalten von Brot und Wein.
Durch die heiligste Handlung, die es auf Erden gibt, kommt dieses Sakrament zustande: Durch das Opfer der heiligen Messe. Aus diesem Opfer fließen der Menschheit unermeßliche Gnaden zu. — Das Altarsakrament ist der größte Reichtum der Kirche und das kostbarste Kleinod der Gläubigen.
Das Altarsakrament ist so groß und heilig, daß der Heiland die Menschen auf dieses Geheimnis besonders vorbereitete. Zuerst hat er es in der Synagoge von Kapharnaum in feierlicher Weise vor vielen Menschen versprochen. Im Kreise seiner Apostel hat er es später eingesetzt.

LEX ORANDI STATIUT LEX CREDENDI = "Das Gesetz des Gebetes bildet das Gesetz dessen, was geglaubt wird!"
Dies beudetet, dass alles, was in der Allerheiligsten Eucharistie gebetet wird, das definiert und festlegt, was geglaubt wird. Daher ist es so desaströs und zerstörerisch, wenn etwas von der Heiligen Messe hinweg genommen wird, so wie dies durch die Bugnini-Liturgiereform (nach dem 2. Vat. Konzil), wo 6 (!) protestantische Theologen mitwirkten, stattfand.

Gebete: https://adorare.ch/tglgebete.html

Foto: Papst Pius X.
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« Letzte Änderung: 17. Juni 2018, 18:47:06 von Hyazinth »
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Offline Tina 13

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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #1 am: 16. Juni 2018, 22:22:51 »
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Grüß Gott

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Der Glaube tröstet, wo die Liebe weint.
« Letzte Änderung: 16. Juni 2018, 22:25:59 von Tina 13 »
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

Offline Hyazinth

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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #2 am: 16. Juni 2018, 23:46:21 »
                                               

Gebet am Blutaltar
Herr Jesus Christus, du hast Blut und Leben aus Liebe zu uns hingegeben, damit jeder, der glaubt, das Leben in Fülle hat. In gläubigem Vertrauen komme ich zu dir. Ich danke dir, daß du mir die Fülle des ewigen Lebens schenken willst. Durch dein Blut werde ich frei von Schuld und Gewissensnot.
Du willst durch den Reichtum deiner großmütigen Zuwendung mit mir so tief verbunden sein, daß du in mir und ich in dir sein soll. Du willst mich einst bei dir haben in der Herrlichkeit, die dir der Vater gegeben hat, ehe die Welt war. Ich kann noch nicht ermessen, was das bedeutet. Ich kann dich nur unbegreiflich großartig nen­nen. In der Einheit mit dem Vater liebst du mich mit ewiger Liebe. Ich kann nur sa­gen: O Tiefe des Reichtums und der Weisheit Gottes, wie unfaßbar sind die Wege deiner Liebe. - Es fällt mir manchmal so schwer, dein Wort und deine Liebe gläubig ganz ernstzunehmen. Ich will dir glauben, hilf du meinem Unglauben!
Du hast zu dem Gelähmten gesagt: „Hab' Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. Steh auf und geh' umher!" Und deine Jünger hast du in ihrer Angst vor dem drohenden Untergang im Sturm gefragt: „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?"
Herr, ich möchte deinem Wort glauben und vertrauen. Nach dem Wort deines Apostels bekenne ich gläubig: Das Brot, das deine Diener nach deinem Auftrag in der Eucharistiefeier brechen, ist Teilhabe an deinem Leib, und der Kelch, über den sie den Segen sprechen, ist Teilhabe an deinem Blut. Ich glaube deinem Wort: „Das ist mein Leib, das ist mein Blut."
Sooft wir von diesem Brot essen und aus diesem Kelch trinken, verkünden wir deinen Tod für unser Leben. - Erfülle und durchdringe mich immer mehr mit deinem Geist! Laß mich immer mehr mit dir eins werden im Dienst an meinen Schwestern und Brüdern!
Jesus, du lebst allezeit, um für uns einzutreten. Dein Blut ruft mächtiger als das Blut Abels. Deshalb vertraue ich dir meine persönlichen Sorgen an.
(Sage jetzt dem Herrn deine Sorgen und Probleme)
Alle meine Sorgen und Bitten zusammen - mit denen meiner Schwestern und Brüder - lege ich nun hinein in das Gebet, zu dem du selbst uns angeleitet hast:
Vater unser
Mit kirchlicher Druckerlaubnis Herausgeber: Pfarramt St. Georg. 74731 Walldürn, Burgstr.26 Tel.: 06282/92 0 30 / Fax: 06282/9 55 33


Q.: https://adorare.ch/wallduern.html
« Letzte Änderung: 16. Juni 2018, 23:50:31 von Hyazinth »
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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #3 am: 18. Juni 2018, 10:51:32 »
                      DIE HEILIGE MESSE - EIN WAHRES OPFER, PROF. DR. GEORG MAY

                         

Es gibt noch wache Chris­ten. Es gibt noch Chris­ten, die nach­den­ken, wenn sie etwas hören oder lesen. Eine Dame aus die­ser Gemeinde, die auch heute erfreu­li­cher­weise unter uns ist, brachte mir einen Arti­kel aus der Main­zer Kir­chen­zei­tung „Glaube und Leben“. Sie fühlte sich befrem­det von die­sem Arti­kel. Als ich ihn gele­sen hatte, mußte ich ihr recht geben, denn die­ser Arti­kel ist befremd­lich. Er befaßt sich mit dem Meß­op­fer, und darin steht der Satz: „Die Eucha­ris­tie ist aus­schließ­lich des­we­gen ein Opfer, weil in der Feier der Eucha­ris­tie das Gedächt­nis an das ein­ma­lige Opfer Jesu gefei­ert wird.“ Dann heißt es wei­ter: „Wenn wir fra­gen, was das Opfer der Kir­che ist, so kann es nicht darum gehen, die Gaben auf dem Altar zu opfern. Es ist ein miß­ver­ständ­li­cher Ein­druck, wenn man sagt, die Kir­che würde Jesus Chris­tus in jeder Eucha­ris­tie­feier aufs neue opfern.“ In die­sen Äuße­run­gen wird die katho­li­sche Eucha­ri­s­tie­lehre falsch dar­ge­stellt. Es steht man­ches Rich­tige in dem Arti­kel, aber das, was ich vor­ge­le­sen habe, ist falsch. Wir wol­len es zum Anlaß neh­men, das Opfer der Messe, das Meß­op­fer, uns vor Augen zu füh­ren.

Was ist ein Opfer? Ein Opfer ist eine sicht­bare Gabe, die Gott dar­ge­bracht wird zum Aus­druck der Hin­gabe und der Unter­wer­fung unter sei­nen Wil­len. Ein Opfer umfaßt also zwei Dinge, eine äußere Gabe und einen inne­ren Wil­len. Der innere Wille wird in der Gabe aus­ge­drückt. Wer eine Gabe dar­bringt, erklärt damit: Gott, so liege ich vor dir, so bin ich dir erge­ben, so will ich dei­nen Wil­len tun wie diese Gabe, die jetzt auf dem Altare liegt.

Die Men­schen aller Zei­ten haben Opfer dar­ge­bracht. Wir hören aus der Hei­li­gen Schrift, wie schon Kain und Abel, die ers­ten Men­schen, Opfer Gott dar­brach­ten. Kain legte Gar­ben auf den Altar; die Gar­ben wur­den ver­brannt, und darin lag das Sym­bol des Sich-Über­ge­bens an Gott. So, wie diese Gaben ver­brannt wer­den, so wollte Kain sagen, so will ich mich jedem ande­ren Gebrauch ent­zie­hen. Du sollst über mich ver­fü­gen; ich will dir gehö­ren, so wie diese Opfer­ga­ben, die jetzt als Brand­op­fer zu dir empor­stei­gen. In allen Tem­peln der Erde wur­den Opfer dar­ge­bracht. Aber es war eine heim­li­che Lüge in die­sen Opfern. Die Men­schen weih­ten Gaben als Sym­bol ihrer Selbst­hin­gabe, aber sie weih­ten sich nicht selbst, sie behiel­ten etwas vor, denn sie waren Sün­der, und Sün­der heißt ja, sich etwas vor­be­hal­ten gegen Got­tes Wil­len. Es war also eine heim­li­che Lüge in die­sen Opfern, und so hat Gott gesagt: Ihr bringt mir die krum­men und lah­men Tiere, die ihr nicht gebrau­chen könnt; die opfert ihr, und das ist ein Zei­chen eures ver­kehr­ten Wil­lens. Ihr über­gebt euch nicht wirk­lich mir, ihr behal­tet euch etwas vor. Ich soll das neh­men, was ihr nicht mögt. Und so beschloß Gott, ein wah­res, rei­nes und hei­li­ges Opfer zu stif­ten. Die­ses Opfer hat Jesus Chris­tus, unser Herr und Hei­land, dar­ge­bracht. In sei­nem gan­zen Leben war der Opfer­wille beherr­schend. „Siehe, Vater, ich komme, dei­nen Wil­len zu tun. Einen Leib hast du mir berei­tet, siehe, ich bringe ihn dir zum Opfer dar.“ Die­sen Opfer­wil­len hat er in sei­nem gan­zen Leben bewährt. Als er für die Wahr­heit Zeug­nis gab, als er für die Gerech­tig­keit kämpfte, als er den Men­schen diente, da hat er sei­nen Opfer­wil­len bewie­sen. Er hat ihn bewie­sen bis zum Tode, ja bis zum Tode am Kreuze. Da hat er sein Opfer voll­endet. Ach­ten Sie dar­auf, daß Johan­nes sagt: „Ein Sol­dat öff­nete seine Seite, und es floß Blut und Was­ser her­aus.“ Warum sagt er das? Er will zei­gen: Es war nichts mehr drin, es war alles auf­ge­braucht. Er hat in sei­nem Leben alles hin­ge­ge­ben, was über­haupt in ihm ver­füg­bar war. Er hatte nichts zurück­be­hal­ten, und so war sein Opfer am Kreuze voll­endet.

Die­ses Opfer ist unser Heil. Von ihm leben wir; durch das Kreu­zes­op­fer sind wir geret­tet. Aber die­ses Opfer gehört der Ver­gan­gen­heit an. Wir müs­sen indes mit dem Kreu­zes­opp­fer in Ver­bin­dung kom­men. Wir müs­sen uns das Kreu­zes­op­fer aneig­nen; wir müs­sen mit Chris­tus auf das Kreuz stei­gen. Des­we­gen hat Chris­tus das Meß­op­fer ein­ge­setzt. Das Meß­op­fer ist die sakra­men­tale Epi­pha­nie von Gol­go­tha. Das Meß­op­fer ist das Kreu­zes­op­fer in sakra­men­ta­ler Gestalt. Die­ses wird, wie das Kon­zil von Tri­ent sagt, „ver­ge­gen­wär­tigt“. Es tritt aus der Ver­gan­gen­heit in die Gegen­wart ein. Und hier kommt nun der Punkt, wo ich die­sen Arti­kel aus der Zeit­schrift „Glaube und Leben“ rügen muß. Die Ver­ge­gen­wär­ti­gung des Kreu­zes­op­fers ist nicht bloß ein Gedächt­nis. Gewiß den­ken wir in der Messe an das Kreu­zes­op­fer, aber das zu sagen genügt nicht, denn wir den­ken auch an das Kreu­zes­op­fer, wenn wir ein Kreuz anbrin­gen, oder wenn wir den Kreuz­weg beten, oder wenn wir die Pas­si­ons­ge­schichte lesen. Das Meß­op­fer ist mehr als ein Gedächt­nis des Kreu­zes­op­fers. Das Meß­op­fer ist des­we­gen ein Gedächt­nis des Kreu­zes­op­fers, weil es seine Ver­ge­gen­wär­ti­gung ist; und diese Ver­ge­gen­wär­ti­gung geschieht durch das Opfer der Kir­che. In die­sem Arti­kel fällt eine ganze Dimen­sion des Meß­op­fers aus, näm­lich das Opfer der Kir­che. Es ist gewiß im Meß­op­fer der­selbe Opfer­pries­ter, Chris­tus. Es ist die­selbe Opfer­gabe, Chris­tus. Es ist die­selbe Opfer­hin­gabe, die Christi. Aber die­ses Opfer könnte nicht gegen­wär­tig wer­den, wenn es nicht die Kir­che als ihr Opfer dar­brin­gen würde. Indem die Kir­che das Opfer Christi dar­bringt, tritt das Kreu­zes­op­fer aus der Ver­gan­gen­heit in die Gegen­wart. Es gibt keine andere Ver­ge­gen­wär­ti­gung des Kreu­zes­op­fers als durch das Opfer der Kir­che. Die Kir­che glie­dert sich näm­lich ein in das Kreu­zes­op­fer. Sie bringt sich selbst dar. Sie lernt am Kreu­zes­op­fer, sich selbst zu opfern. Des­we­gen gibt es einen mensch­li­chen Opfer­pries­ter, den geweih­ten katho­li­schen Pries­ter. Des­we­gen gibt es eine gläu­bige Gemeinde, die sich dem Pries­ter anschließt beim Opfer. Und Pries­ter und Gemeinde sind nicht nur opfernd tätig, sie sind auch Geop­ferte; sie glie­dern sich in das Opfer Christi ein. Wir müs­sen also fest­hal­ten: Das Meß­op­fer ist eine aktuale Prä­senz, eine wirk­li­che Gegen­wart des Kreu­zes­op­fers. Aber diese Gegen­wart ent­steht nur, indem die Kir­che ihr Opfer mit dem Opfer Christi ver­bin­det.

Jetzt wis­sen wir, meine lie­ben Freunde, wie wir das Meß­op­fer fei­ern müs­sen. Wir müs­sen es fei­ern in der Soli­da­ri­tät mit Chris­tus. Wir müs­sen zu Chris­tus sagen: Du gehst durch dein Lei­den, durch dein Kreuz zum Vater im Him­mel. Nimm mich mit! Mein Hei­land, nimm mich mit! Ich klam­mere mich an dich. Ich bin mit dir ver­bun­den. Ich gehe mit dir. Aber nimm mich mit! Nimm mich mit, damit ich mit dir beim Vater ankomme!

Es ist nicht wich­tig, meine lie­ben Freunde, daß Sie jedes Wort der Messe mit­be­ten, das der Pries­ter betet. Der Pries­ter ist ja der Haupt­trä­ger der Ver­ge­gen­wär­ti­gung des Kreu­zes­op­fers. Er muß des­we­gen die ganze Messe ohne Aus­las­sung, ohne Ver­än­de­rung beten. Aber wenn Sie bei der hei­li­gen Messe nur den einen Gedan­ken haben: Jesus geht durch sein blu­ti­ges Lei­den zum Vater im Him­mel, und ich schließe mich ihm an, dann haben Sie die Messe gut mit­ge­fei­ert. Sie brau­chen nur diese Gesin­nung in sich zu tra­gen: Mein Jesus, mein Hei­land, nimm mich mit! Dann war Ihre Mit­feier der hei­li­gen Messe Gott wohl­ge­fäl­lig.

Das ist also die Gesin­nung, in der wir die Messe mit­fei­ern müs­sen. Wir erken­nen zugleich auch die Not­wen­dig­keit der Mit­feier. Jesus geht zum Vater, und der Vater nimmt nur das, was Jesus ihm gibt. Wer sich also nicht an Jesus anschließt, kann nicht zum Vater kom­men. Nun geht Jesus zum Vater als ein Geop­fer­ter, als ein Lei­den­der. Also muß man sich in die Lei­dens­ge­mein­schaft mit Jesus bege­ben, muß man an sei­nem Lei­dens­op­fer teil­neh­men. Da kann man nicht sagen: Ich gehe am Sonn­tag auf den Berg, oder ich gehe ans Meer, oder ich gehe in den Wald. Das kann man alles machen. Aber da fin­det man nicht den sich opfern­den Jesus. Da kann man sich nicht an Jesus, den Geop­fer­ten, anschlie­ßen. Der sich opfernde und geop­ferte Jesus ist nur gegen­wär­tig im von der Kir­che reprä­sen­tier­ten Kreu­zes­op­fer in der hei­li­gen Messe, im Meß­op­fer.

Wenn das Meß­op­fer rich­tig ver­stan­den wird, dann opfern wir uns mit Chris­tus, und wir opfern Chris­tus. Ja, wir opfern Chris­tus zuerst und uns mit ihm. Das ist der Sinn des Meß­op­fers, und das ist eben etwas, was dem Kreu­zes­op­fer hin­zu­ge­fügt wird; das Meß­op­fer ist also nicht bloß Gedächt­nis des Kreu­zes­op­fers, son­dern Gedächt­nis des Kreu­zes­op­fers in der Gestalt des Opfers der Kir­che. In der Wand­lung geht unsere Gabe zu Gott empor, und in der hei­li­gen Kom­mu­nion steigt sie zu uns nie­der. Was wir Gott auf­ge­op­fert haben, das schenkt er uns in der hei­li­gen Kom­mu­nion. Die hei­lige Kom­mu­nion ist ein Beschenkt­wer­den mit der Opfer­speise. Es wird uns ein Herz geschenkt, das Herz Jesu. Das hei­ligste Herz Jesu, das kehrt in uns ein. Und Gott wird uns geschenkt. Da ist die Natur über­bo­ten. Von Natur aus gehö­ren wir Gott; aber hier in der Kom­mu­nion wird uns Gott geschenkt. Gott ist der All­mäch­tige, aber er hatte nicht mehr, was er geben konnte. Er ist der All­weise, aber er wußte nicht mehr, was er uns geben konnte. Hier ist das Höchste gesche­hen, was über­haupt gesche­hen kann: „Gott wird klein, sinkt dir ein, Men­schen­herz heißt sein Schrein. Hier wird neu die erste Liebe. Schöp­fer küßt in bren­nen­der Liebe das Geschöpf, das er ersann, Kind­lein sein, das ihm ent­rann. Süß wie die Blüte Gott mich behüte.“ So hat ein im Ers­ten Welt­krieg gefal­le­ner jun­ger Dich­ter die Eucha­ris­tie geprie­sen.

Diese Opfer­speise ist ein blei­ben­des Sakra­ment. Sie ver­geht nicht. Wenn die Taufe gespen­det ist, dann ist der Tauf­vor­gang abge­schlos­sen. Wenn die Fir­mung erteilt ist, dann ist der Firm­vor­gang zu Ende. Nicht so beim eucha­ris­ti­schen Opfer. Die Opfer­speise bleibt; Jesus war­tet. Er war­tet im Taber­na­kel. Es kann immer noch einer kom­men, der ihn emp­fan­gen möchte. Es kann ein Kran­ker ihn rufen. Es gibt viele, viele, die ihn ken­nen, aber an den Altä­ren des Schen­kens vor­über­ge­hen. Auf sie war­tet er. Er war­tet, daß der eucha­ris­ti­sche Früh­ling kommt. Ganze Völ­ker­scha­ren, Mil­lio­nen neh­men an der Opfer­speise teil, aber der eucha­ris­ti­sche Früh­ling ist noch weit. Da muß Jesus noch war­ten. Wenn man die Men­schen bei der Kom­mu­nion sieht, dann möchte man mei­nen, sie seien jetzt abge­kom­men von ihren Strei­te­reien, von ihren Ansprü­chen, von ihren For­de­run­gen, von ihrer Abnei­gung. Aber dann gehen sie wie­der hin, und dann sind ihre For­de­run­gen, ihre Ansprü­che und ihre Strei­te­reien doch wie­der da. Der eucha­ris­ti­sche Früh­ling ist noch weit, und Jesus muß war­ten. Wenn man sie sieht, wie sie den Hei­land emp­fan­gen wol­len und nichts ande­res begeh­ren als ihn auf­zu­neh­men, dann meint man, jetzt ist ihr Haß vor­bei, jetzt sind ihre Neid­ge­fühle abge­tan. Aber dann gehen sie wie­der hin­aus in ihre Häu­ser und auf die Gas­sen und ver­gie­ßen das Blut, das in ihnen geschenkt ist. Da muß Jesus war­ten, und es ist ein schmerz­li­ches War­ten. Kann man ihm da gar nicht hel­fen? Kann man das nicht abkür­zen? Gewiß, man kann es abkür­zen. Durch mein Lei­den, durch mein Leben, durch mein Die­nen, durch mein Ster­ben kann ich, wenn es mit Jesus getan ist, das War­ten Jesu abkür­zen.

Die Erde hat lange gebraucht, bis sie sich aus dem Urne­bel gelöst hatte. Im Win­ter war­ten wir auf den Früh­ling, aber eines Tages kommt er doch. Und so wird es auch sein mit dem Früh­lings­fest, das wir erwar­ten. Ein­mal wer­den die Aus­er­wähl­ten Jesu alle kom­mu­ni­ziert haben, ein­mal wer­den sie ein­ge­hen in seine Liebe. Ein­mal wird eine Ord­nung und eine Gemein­schaft und ein Friede sein, und das Zei­chen dafür ist das eucha­ris­ti­sche Opfer – ein Mor­gen­rot, das auf unse­ren Altä­ren steht, ein Flam­men­zei­chen des bes­se­ren Tages. Ein­mal wird das War­ten der Geis­ter­welt zu Ende sein, ein­mal wird es kein Opfer mehr geben, keine Wand­lung mehr, son­dern nur noch Frie­den und Kom­mu­nion und Ver­ei­ni­gung mit Chris­tus. Eines Tages wird die Ord­nung gekom­men sein, die wir hier erseh­nen und die wir nicht zu schaf­fen ver­mö­gen. Ein­mal wird es hei­ßen: Hoch­ge­lobt und gebe­ne­deit sei das aller­hei­ligste Sakra­ment des Alta­res, jetzt und in alle Ewig­keit!


Textquelle: http://www.glaubenswahrheit.org/predigten/themen/opfersakrament/20020421/
« Letzte Änderung: 04. Juli 2018, 09:11:59 von Hyazinth »
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Offline Mariam

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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #4 am: 19. Juni 2018, 15:22:08 »
Danke Hyazinth für den Text der Predigt von Georg May. Ich konnte daraus lernen, dass es nicht so einfach ist, sich in der deutschen Sprache richtig auszudrücken und so auszudrücken. dass man gut und richtig verstanden wird.

Ich habe das jetzt so verstanden, dass mit der Gegenwart Christi auch sein Opfertod am Kreuz wieder gegenwärtig und im Sakrament wirksam ist. Natürlich ist das viel mehr als eine bloße Erinnerung daran. Auch nach meinem Verständnis legt die Kirche und die Gemeinschaft der Gläubigen in jeder Heiligen Messe sich selbst neu als Opfer in die Hände des Herrn. Aber bedeutet die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Jesu in all seiner Wirksamkeit auch schon, dass er dadurch neu am Kreuz stirbt und somit in jeder heiligen Messe einen neuen Tod erleidet? Oder kann man nicht trotz oder gerade durch die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers davon ausgehen, dass Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuz einmal aus übergroßer Liebe alles gegeben hat für die Sünden aller Menschen? Kann man nicht deshalb davon ausgehen, dass dieser Tod für alle Zeiten genügt und er eben nicht noch einmal neu sterben muss, unter anderem deswegen, weil er eben als ganze Person, das heißt auch mit all seinem Leiden, real unter uns anwesend sein will und real anwesend ist vor allem dann, wenn wir Eucharistie feiern? Er hat doch bereits allesgegeben. Ich denke mehr können wir einfach nicht von ihm verlangen. Da sind wir so langsam doch mal selbst an der Reihe etwas zu geben.

Offline Hyazinth

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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #5 am: 20. Juni 2018, 10:53:46 »
                   Das Meßopfer - ein wahres Sühneopfer

Liebe Mariam,

danke für Ihre ausführliche Antwort und Nachfrage.

Das, was Prof. Dr. May erklärt, ist in Wahrheit ein großes Mysterium.

Im Konzil von Trient wurde dogmatisch definiert, dass bei der Messe Gott ein wahres und wirkliches Opfer dargebracht wird ("In missae offertur Deo verum et proprium sacrificium", Konzil von Trient, 22. Sitzt., Can. 1, D.S. 1751). Und bei diesem Opfer handelt es sich um ein Sühneopfer. Das Konzil von Trient verkündet diese Verurteilung: "Wenn jemand sagt, das Meßopfer sei nur ein Lob- und Dankopfer oder ein einfaches Gedächtnis des Opfers, das am Kreuz vollzogen wurde, nicht aber ein Sühneopfer; (…) so sei er ausgeschlossen (=exkommuniziert)"; 22. Sitzg., Can. 3, D.S. 1753. Die Sühne versetzt den Menschen in die göttliche Freundschaft (macht Gott "gnädig") durch den Nachlass der Sünden.

Eine weitere dogmatische Festlegung ist, dass "Die Hostie oder die Opfergabe Christus ist, der so unter den Gestalten von Brot und Wein selbst gegenwärtig ist". Dies bedeutet die Realpräsenz des Herrn im Hl. Meßopfer.

Ausgehend hiervon wird gesagt, dass das Messopfer das verkürzte Kreuzesopfer auf Kalvaria sei. Die Protestanten sagen: "Es gibt nur ein Opfer. Danach darf es keines mehr geben." Es stimmt schon, dass es einzigartig ist, aber es wird fortgesetzt. Unser Herr hat gewollt, dass es jedesmal auf dem Altar erneuert wird, sooft die Worte der Konsekration ausgesprochen werden. Dies ist unser Glaube und die Überlieferte Lehre.

Mystiker wie u.a. Padre Pio von Pietrelcina haben das Kreuzesleiden des Herrn im Meßopfer miterleben und miterleiden dürfen.


Das Wichtigste ist, dass wir uns vergegenwärtigen, dass das Hl. Meßopfer ein wahres Sühneopfer ist und der Herr in der Realpräsenz gegenwärtig ist.

                           
« Letzte Änderung: 21. Juni 2018, 09:44:03 von Hyazinth »
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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #6 am: 21. Juni 2018, 20:31:55 »
DIE WAHRHEIT WIRD VERFOLGT UND GEKREUZIGT UM IHRER SELBST WILLEN


Giotto di Bondone, Einzug Christi in Jerusalem, Cappella degli Scrovegni (Padua), Wiki comons.

"Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten." (Joh. 15, 20).

Es ist doch oft so, dass wir etwas sagen oder denken, was nicht dem 'Mainstream' entspricht. Immer wieder erlebt man Situationen, wo man ganz genau weiß "O, wenn ich dieses oder jenes sage, dann bin ich hier nicht mehr anerkannt, ja sogar abgelehnt und ausgewiesen!"

Warum ist dies so?

Es liegt zum Einen daran, dass Menschen begrenzt denken und empfinden. Zum Anderen liegt es daran, dass es viele Ideologien gibt, die keine anderen Ansichten dulden, ja sogar ablehnen und verfolgen. Am schlimmsten sind hier die Ideologien des Kommunismus und des Faschismus zu nennen.

In unserer heutigen Zeit herrscht viel Verwirrung und geistige Einseitigkeit, Voreingenommenheit und Intoleranz. So weit sogar, dass manche sich als den 'Wahren Vatikan' und das 'Wahre Hl. Offizium' empfinden. Vieles, das man im Glauben erhalten hat, kann man nicht immer mit jeder Person teilen. Hier gilt es zu unterscheiden: Wer kann Was annehmen und akzeptieren. So sagte unser HERR ja:

"Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe; so seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben." (Matthäus 10, 16).

Unterscheidungsvermögen, Klugheit und Duldsamkeit durch das Gebet sind hier gefragt. So sagt Paulus:

"Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden! Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes! Denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr." "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln." Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!" (Römer 12, 18-21).


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« Letzte Änderung: 21. Juni 2018, 20:36:55 von Hyazinth »
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Re: Wer glaubt ist nie allein - Gebet, Glaube, Erfüllung.
« Antwort #7 am: 27. Juni 2018, 12:12:38 »
                DAS EUCHARISTISCHE WUNDER VON TURIN 1453

                                             

Turin wird mit dem einzigartigen Ehrentitel “Stadt des allerheiligsten Sakramentes” bezeichnet. Diese Benennung verdankt die Stadt einem eucharistischen Wunder, weiches am 6. Juni 1453 geschah. An jenem Tage schritten zwei finstere Gesellen mit einem schwerbeladenen  Maulesel durch das Stadttor. Sie kamen von der Festung Exilles, wo sie in Kriegsdienst gestanden. René von Anjou hatte seinem  Bundesgenossen Herzog Franz Sforza von Mailand gegen die feindliche Herrschaft Venedigs zu Hilfe eilen wollen. Aber Ludwig von Savoyen versperrte ihm bei Exilles den Weg nach Mailand. Wütend darüber plünderten und brandschatzten die Kriegsleute des Herzogs René von Anjou die Festung Exilles. Nicht einmal die Kirche blieb verschont.

Ein Söldner, der noch gottloser war als die andern, brach sogar den Tabernakel der Kirche auf und stahl daraus die Monstranz samt der hl. Hostie. Rasch verbarg er sie zwischen anderer Beute in einem Sacke, den er fest zuschnürte und auf seinen gestohlenen Lastesel lud. Danach wanderte der Kriegsknecht mit einem Kameraden der südlichen Heimat zu.

Als die beiden an der St.-Silvester-Kirche in Turin vorbeikamen, stand der Esel plötzlich mitten auf dem Platze still und ließ sich auf die Knie nieder. Wütend hieb der Dieb auf ihn ein. Doch das Tier rührte sich nicht. Infolge der heftigen Schläge fiel aber der Sack vom Rücken des Esels zu Boden und öffnete sich. Vor den entsetzten Augen der Diebe schwebte die Monstranz mit der hl. Hostie in strahlendem Glanze hoch in die Luft empor. Keiner der Diebe vermochte sie zu erlangen.

Immer mehr Leute eilten staunend und betend herbei. Zwölftausend Einwohner zählte damals die Stadt Turin und alle wurden Zeugen des herrlichen eucharistischen Wunders auf dem Silvesterplatz. Als der Bischof von Turin, Msgr. Ludwig Romagnano, in feierlichem Ornate, begleitet von vielen Priestern, ankam, öffnete sich die Monstranz von selber und sank zu Boden, während die hl. Hostie noch in der Höhe verblieb. Von heiligem Schauer ergriffen, flehte die kniende Menge:

“Bleibe bei uns, o Herr! Bleibe bei uns!”

Da geschah ein neues Wunder. Die hl. Hostie schwebte langsam aus der Luft herab in den Kelch hinein, den der Bischof ihr entgegenhielt. Weinend vor Ergriffenheit begleitete das Volk den Bischof mit der wunderbaren hl. Hostie in die Kathedrale.

Am Platze selber erbaute man zuerst eine Gedächtniskapelle und später eine prachtvolle Kirche mit dem Titel “Corpus Christi” - “Leib des Herrn”.

Im Jahre 1953 wurde in Turin die 500-Jahr-Feier dieses einzigartigen Wunders, in Anwesenheit des heiligmässigen Kardinals Schuster von Mailand und vieler tausend Pilger festlich begangen.


(Quelle: P. Johann Mayor S.J., Magnum speculum exemplorurn. P. Manuel Traval, S. J., Prodigios eucaristicos.)

zitiert aus: Haesele, Maria, Eucharistische Wunder aus aller Welt, Stein am Rhein, 71995, S. 80-82





« Letzte Änderung: 27. Juni 2018, 12:15:54 von Hyazinth »
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