Erscheinungsorte - Marienerscheinungen, Erzengel Michael ............. > Marienerscheinungen allgemein

Sind diese Marienerscheinungen echt oderr unecht?

(1/8) > >>

Winfried:
Liebe Leser,

wie ich erst kürzlich erfuhr, hat der zuständige Bischof von MANDURIA Anfang des Jahres die dortigen Erscheinungen für unecht erklärt. Das gleiche gilt für SAN DAMIANO, aber auch für MEDJUGORJE (jugoslawische Bischofskonferenz 1991), obwohl die Erscheinungen dort (angeblich) noch andauern.

Im Falle SAN DAMIANO und MANDURIA hat man es allerdings nicht für nötig befunden, die SeherInnen selber zu befragen, sondern man stütze sich lediglich auf irgendwelche äußeren Vorkommnisse. Noch dramatischer verlief diese Entwicklung seinerzeit in HEROLDSBACH.

Bei alldem stellt sich die Frage, ob die dortige Vorgehensweise rechtens war, d.h. den geforderten kirchlichen Kriterien bei derartigen Vorgängen entsprochen hat. Wichtig ist dabei aber auch in diesem Zusammenhang das Verhalten der SeherInnen der kirchlichen Obrigkeit gegenüber. Zeigen diese Anzeichen von Ungehorsam, wird dies sofort gegen die Erscheinungen ausgelegt, selbst wenn sie echt waren.

Vergleicht man dies mit der Entstehungsgeschichte von kirchlich anerkannten Erscheinungsorten wie LOURDES, FATIMA u.a., so darf einen dieses Verhalten des Klerus eigentlich auch nicht wundern. Die Frage, die sich dabei stellt, ist allerdings: Kann ein Ortsbischof die Echtheit einer Erscheinung überhaupt garantieren?  ;fckj2 Welche Rolle spielt, wie z.B. in Medugorje, Rom dabei? Was, wenn der Bischof sich geirrt hat?  So bin ich z.B. felsenfest aufgrund von eigenen Erfahrungen überzeugt, dass SAN DAMIANO echt ist. Das gleiche gilt für MEDJUGORJE.



Wie seht ihr das?


Zu Manduria siehe http://www.jungfrau-der-eucharistie.de/, http://www.kath-zdw.ch/maria/manduria.html.

Zu San Damiano: http://www.san-damiano.com/de/



 ()*kjht545

Eglantine:
Lieber Winfried,

ich möchte dir als erste meine Meinung dazu sagen.

Grundsätzlich wird es wohl keinem Bischof zustehen alleine über die Echtheit einer Erscheinung zu entscheiden. Letztendlich wird das Rom zu sagen haben.

Und wie wir wissen, hängt da schon der Hammer.
Immerhin ist Garabandal von Rom auch nicht anerkannt. Trotzdem gibt es leute, die fest überzeugt sind, das genau das wahr ist und die anderen von dir genannten nicht.

Es stellt sich eher die Frage danachhin, wie jeder einzelne von uns die Dinge bewertet.
Ich lese gerade das Buch "Der Zeigefinger Gottes", nachdem mir gesagt wurde, dass in anderen Bücher zu diesem Thema diverses falsch dargestellt wird.
Ich kann das natürlich nicht beurteilen, da ich weder dort war, noch jemals Kontakt zu einem der dortigen Protagoinisten hatte.
Aber wir haben bei Garabandal etwas, das uns woanders fehlt:
Die Auskunft eines Heiligen zu den Vorgängen.
Immerhin wurde Pater Pio seinerzeit gefragt, ob es echt ist er sagte eindeutig "ja".
Genau das fehlt uns, oder zu mindest mir selbst.
Es gibt heute keinen Menschen mehr, auf den man so bauen kann, dass man voll und ganz weiß, was nun stimmt oder nicht.

Ich kenne zwar Leute, die sagen, dass sie es sicher wissen, welche Gnadenorte göttlich sind oder nicht, aber die wengstens geben einem dazu genaue Auskunft.
Einer sagte mal zu mir:"Ich bin in Lebensgefahr, wenn ich es dir sage".

Das zweite ist, dass die Deffinition schon ein Problem ist.
Mir hat mal ein Experte gesagt:"Echt ist das andere auch. Aber es kommt nicht von Gott". "Echt" sei daher der falsche Ausdruck.

Und genau da sind wir wieder bei meinem Problem.
Wir haben niemanden, der uns ein sicherer Wegweiser ist.

In irgendeiner Prophezeiung habe ich mal gelesen, man sollte sich in jeder Endzeit (und ich gehe davon aus, dass wir dort sind) nicht mehr auf die Aussagen anderer verlassen, sonder allein auf Gott und seine Führung.
Alein das ist für ein kleines Menschlein schwer genug.

Wir sind halt nunmal so, dass wir Beweise brauchen, zu mindest einen sicheren Hinweis, um zu wissen, was Gottes Willen ist oder nicht.

So meine Frage an dich als Experte:
Kennst du in der heutigen Zeit jemanden, der ein soclher Begandeter ist?
Jemanden, den man fragen könnte, was göttlich ist und was nicht.

Das einzige, was mich bei Medjugorje und anderen Orten auch stutzig macht, ist, dass dort der Teufel selbst in Gestalt der Mutter Gottes oder sogar Jesus erschienen sein soll.
Das kann ich wirklich eindeutig sagen: Das geht nicht!!!
Jesus wird seine Gestalt nicht dem Teufel überlassen und auch nicht Maria.
Da wäre sie ja im wahrsten Sinne des Wortes "vom Teufel besessen".
Das geht allein schon deswegen nicht, weil Jesus und Maria die einzigen völlig makellosen (da ohne Sünde), Menschen sind die je auf Erden gelebt haben.

Der Teufel hat nur dort eine Chance einen Begnadeten zu "ergreifen", wo er Fehler macht.
Oder es passiert,weil Gott die Außenwelt von der Existenz des Teufel überzeugen will.
Aber grundsätzlich kann der Teufel niemals in eine reine Seele eindringen und auch nicht in einen reinen Körper.

Ich bin ja kein Experte wie du, aber bei jedem Besessenheitsfall, habe ich im Leben dieser Person einen gravierenden Mißstand antdeckt. Auch unlängst, als ich den Bericht von Heike hier gelesen habe.
Das beheben dieses Mißstandes, verschließt dem Teufel den Zugang zu dieser Seele.
Meist werden diese Kleinen Schlupflöcher aber von den Betroffenen als so banal angesehen, dass sie nicht glauben, dass ihr Zustand deshalb vorhanden ist.
Aber der Teufel, kann niemals in eine makellose Gestalt und in ein reines Herz eindringen.
Siehe Jesu Versuchung in der Wüste (Matthäus 4,1-11 (Mk 1,12-13; Lk 4,1-13) )

Ein Beispiel ist Anna Lindmeyer.
Der Teufel hat sie entführt und ihr äußerlich allerhand angetan. Wolle ihr das Herz aus dem Leib reißen, wenn sie Gott nicht widersagt aber man hat sie immerwieder anversehrt aufgefunden.
Er kann einer durch und durch gottnahen Person wirklich nichts anhaben.
Allein, ein Stoßgebet zur Heiligen Jungfau, ließ den Teufel von der Nonne ablassen, so viel Angst hat er vor ihr.
Wie sollte es ihm da möglich sein, ihre Gestalt zu benutzen?

Liebe Grüße von mir.

hiti:
Liebe Freunde,

Im Exorzismus der Anneliese mußte Luzifer die Echtheit von San Daminao, Montechiari und Heloldsbach bestätigen!
http://www.gottliebtuns.com/exorzismus_anneliese.htm#29
Da steht unter anderem auch, warum es nicht anerkannt wurde: "...aber zum Glück wird es nicht anerkannt, das haben wir nämlich fertiggebracht."

Was Medjugorje betrifft, lasst euch nicht beirrren, dafür lege ich die Hand ins Feuer, ich wurde dort "sehend" und viele viele Menschen legen Zeugnis ab...

Lest bitte hier:
http://www.gottliebtuns.com/medjugorje30.htm
Medjugorje ist eine Schule des christlichen Lebens, des Gebetes, der Hingabe,wie die Mutter selbst es auf Erden vorlebte.

Hermann

velvet:
Wenn man um die Freimaurerpläne vom März 1962 gegen die Kirche weiss, sollte einen dieses Urteil nicht wundern:
aus http://kath-zdw.ch/maria/freimauerische.plan.html

26. Nutzt Laienkommissionen und Priester, die schwach im Glauben sind, die jede Marienerscheinung und jedes angebliche Wunder, besonders von St. Michael, dem Erzengel, schnell verdammen und verurteilen.

Seid absolut sicher, daß nichts hiervon, was auch immer, die Anerkennung nach Vaticanum II bekommt. Nennt es ungehorsam gegenüber der Autorität, wenn irgendeiner den Botschaften folgt oder sogar darüber nachdenkt. Bezeichnet die Seher als ungehorsam gegenüber der kirchlichen Autorität. Bringt ihren guten Namen in Verruf, dann wird es keinem einfallen, ihre Botschaft zu beachten.

velvet

Winfried:
Liebe Eglantine,

ich will einmal versuchen, so gut es geht auf Deinen Beitrag zu antworten. Dem Teufel ist es durchaus möglich, in Gestalt eines Heiligen oder selbst der Gottesmutter aufzutreten. Dies geschieht natürlich nur unter der besonderen Erlaubnis Gottes, mit der er etwas ganz bestimmtes bezwecken möchte, d.h. in diesem Fall die SeherInnen darauf hinzuweisen, dass man jederzeit mit derartigen Täuschungen rechnen muss. Um die "Echtheit" einer Erscheinung zu prüfen, genügt z.B. ein Gebet oder das Besprengen dieser Erscheinung mit Weihwasser. Im Fall von Medjugorje hat Vicka das auch so vorgenommen und die "Erscheinung" verschwand sofort. Dies wurde mir auch so von dem Vertrauten der Seherin Mirjana, Pater Petar Ljubicic, bestätigt.

Der Dämon nahm dabei zwar die Gestalt der Gottesmutter an, dies hatte aber mit der "echten" Person der Gottesmutter nichts zu tun. Wie dies geschehen kann, weiß Gott allein.


Heilige wie Pater PIO gibt es heutzutage leider nicht mehr. Es gibt zwar "Seher" und "Propheten", die alles mögliche von sich behaupten, Heilige sind sie aber deswegen noch lange nicht.


Ich denke einmal, dass es für die "Echtheit" von Erscheinungsorten Indizien gibt, viel mehr aber auch nicht. Man müsste hier wirklich mit den direkt Betroffenen zusammen arbeiten und nicht auf Umwegen irgendwelche "(Gegen-) Beweismittel" suchen. Ähnlich war es ja auch bei Pater PIO. Ich habe den Eindruck, dass es gerade in Kirchenkreisen viele gibt, die eine Anerkennung gar nicht wollen (s. dazu den obigen Beitrag von hiti).


PS: Da ich ja bekanntlich mit Besessenen zu tun habe, wäre es für mich ein Leichtes, die "Echtheit" solcher Erscheinungsorte festzustellen. So war ich mit Sarah (Heike) z.B. in San Damiano, wo ich aufgrund ihrer Besessenheit ganz klar erfuhr, dass dies "heiliger Boden" ist. Den Teufel und seine Einflüsse als "Beweis" heranzuziehen, wird zwar zu Recht von der Kirche abgelehnt, ich persönlich habe aber damit keine Probleme.



 ;tffhfdsds

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln