römisch-katholisch > Grundsatztexte
Formeln der katholischen Lehre
Marcel:
Aus dem Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche:
31. Warum sind die Glaubensformeln wichtig?
Die Glaubensformeln sind wichtig, weil sie durch die Verwendung
einer gemeinsamen Sprache möglich machen, die Wahrheiten des
Glaubens zusammen mit anderen auszudrücken, sich anzueignen,
zu feiern und zu teilen.
http://www.vatican.va/archive/compendium_ccc/documents/archive_2005_compendium-ccc_ge.html
(365 KB)
Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (KKK):
II Die Sprache des Glaubens
170 Wir glauben nicht an Formeln, sondern an die Wirklichkeiten,
die diese ausdrücken und die der Glaube uns zu ,,berühren" erlaubt.
,,Der Akt des Glaubenden hat seinen Zielpunkt nicht bei der Aussage,
sondern bei der [ausgesagten] Wirklichkeit" (Thomas v. A., s. th. 2-2,
1,2, ad 2). Doch wir nähern uns diesen Wirklichkeiten mit Hilfe der
Glaubensformeln. Diese ermöglichen, den Glauben auszudrücken und
weiterzugeben, ihn in Gemeinschaft zu feiern, ihn uns anzueignen
und immer mehr aus ihm zu leben.
171 Als ,,die Säule und das Fundament der Wahrheit" (1 Tim 3,15) be-
wahrt die Kirche treu ,,den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein
für allemal anvertraut ist" (Jud 3). Sie behält die Worte Christi im Ge-
dächtnis; sie gibt das Glaubensbekenntnis der Apostel von Generation
zu Generation weiter. Wie eine Mutter, die ihre Kinder sprechen und
damit zu verstehen und zusammenzuleben lehrt, lehrt uns die Kirche,
unsere Mutter, die Sprache des Glaubens, um uns in das Verständnis
und das Leben des Glaubens einzuführen.
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P16.HTM
(wird fortgesetzt)
Marcel:
Die sieben Worte Jesu am Kreuz.
1. »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.«
2. »Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.«
3. »Dies ist dein Sohn – dies ist deine Mutter.«
4. »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
5. »Ich bin durstig.«
6. »Es ist vollbracht!«
7. »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.«
Marcel:
Die neun Chöre der Engel.
– Cherubim (1 Sam 4,4)
– Seraphim (Jes 6,2)
– Fürsten (Eph 1,21)
– Gewalten
– Mächte
– Herrschaften
– Throne (Kol 1,16)
– Erzengel (1 Thess 4,16; Jud 1,9)
– Engel
Marcel:
Die vier Evangelisten.
1. Matthäus (Symbol: Mensch)
2. Markus (Symbol: Löwe)
3. Lukas (Symbol: Stier)
4. Johannes (Symbol: Adler)
Marcel:
Die heiligen fünf Wunden Jesu.
– Die heilige Wunde der rechten Hand.
– Die heilige Wunde der linken Hand.
– Die heilige Wunde des rechten Fußes.
– Die heilige Wunde des linken Fußes.
– Die heilige Seitenwunde.
Andere Variante:
– Die heilige Wunde der rechten Hand.
– Die heilige Wunde der linken Hand.
– Die heiligen Wunden der heiligen Füße.
– Die heiligen Wunden des heiligen Hauptes.
– Die heilige Wunde des heiligsten Herzens.
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