Autor Thema: Rede von Papst Benedikt in Regensburg während seines Deutschlandsbesuches 2006  (Gelesen 5824 mal)

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Offline Armer Sünder

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Guten Morgen ihr Lieben,

wenn  man zur Zeit die Gräueltaten der islamistischen Terrorgruppe IS verfolgt, kommt einem unwillkürlich die Rede von Benedikt in den Sinn, die damals einen weltweiten Protest in der islamischen Welt hervorgerufen hat. Auch in der westlichen Welt hatte ihn leider fast keiner verstanden. Im Nachhinein klingen für mich seine Worte prophetisch, wie Recht er doch hatte.

Ich möchte Euch zur Erinnerung einen kurzen Auszug davon geben, wahrscheinlich können sich viele von Euch daran erinnern:

.....In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde
(διάλεξις – Kontroverse) kommt der Kaiser auf
das Thema des Djihād, des heiligen Krieges, zu sprechen. Der
Kaiser wusste sicher, dass in Sure 2, 256 steht: Kein Zwang in
Glaubenssachen – es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, wie
uns die Kenner sagen, in der Mohammed selbst noch machtlos
und bedroht war. Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im
Koran niedergelegten – später entstandenen – Bestimmungen
über den heiligen Krieg. Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche
Behandlung von „Schriftbesitzern“ und „Ungläubigen“
einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer, uns
überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen
Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt
an seinen Gesprächspartner. Er sagt: „Zeig mir doch, was
Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes
und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den
Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“.
Der
Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend,
warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig
ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen
der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut“, sagt er, „und
nicht vernunftgemäß, nicht ‚σὺν λόγω‘ zu handeln, ist dem Wesen
Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des
Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht
die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber
Gewalt und Drohung … Um eine vernünftige Seele zu überzeugen,
braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge
noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem
Tod bedrohen kann …“.

Wie viel musste unser Hl. Vater Benedikt wohl erleiden, als die halbe Welt nach dieser Rede verbal auf ihn einschlugen. Beten wir für ihn und danken wir ihm, dass er den Mut hatte, seine Rede so ungeschminkt vorzutragen.

Wenn sich jemand von Euch für die ganze Rede interessiert, kann ich diese gerne als PDF zuschicken.
Jesus - Verzeihung und Barmherzigkeit

 

La Salette 1846



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