Autor Thema: Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft  (Gelesen 100108 mal)

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Offline ChrS

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #48 am: 29. Februar 2012, 20:08:06 »
Was der Erzbischof über seine Begegnung mit Pater Pio schrieb
 
Brief von Mons. Marcel Lefebvre an den Prior der Pariser Pius-Kirche Saint Nicolas du Chardonnet, Pater Philippe Laguérie, vom 8. August 1990.

Bereits seit mehreren Jahren zirkuliert in Italien diese von A bis Z erfundene Verleumdung. Ich habe sie schon offiziell dementiert. Aber die Lügen haben ein zähes Leben wie jene von [der Fraternité Saint-Vincent-Ferrier in] Chéméré über meine angebliche Zustimmung zur Religionsfreiheit. Es steht auf dieser Seite 766 der Revue [Sedes Sapientiae], von der Sie mir eine Photokopie geschickt haben, kein wahres Wort. Die Begegnung mit Pater Pio, die im Jahr 1967 nach Ostern stattfand, dauerte zwei Minuten. Ich war in Begleitung von Pater Barbarin und einem Spiritanerbruder, dem Bruder Felin. Ich habe Padre Pio auf einem Korridor angetroffen, während er sich – auf zwei Kapuziner gestützt – zum Beichtstuhl begab. Mit ein paar Worten teilte ich ihm den Zweck meines Besuches mit – nämlich, daß er die Kongregation der Väter vom Heiligen Geist segnen möge. Diese müßten – wie alle Ordensgemeinschaften – ein außerordentliches Generalkapitel abhalten, ein Kapitel des „Aggiornamento“, von dem ich verhängnisvolle Auswirkungen befürchtete. Der Pater rief daraufhin aus: „Ich soll einen Erzbischof segnen? Nein, nein – Sie sollten vielmehr mich segnen!“ Er verbeugte sich und erwartete den Segen. Ich habe ihn gesegnet. Er hat meinen Ring geküßt und seinen Gang zum Beichtstuhl fortgesetzt. Das war die ganze Begegnung, nicht mehr und nicht weniger. Um den Artikel dieser Revue zu erfinden, muß man einen lügnerischen Geist und eine satanische Phantasie besitzen. Der Autor ist wirklich ein Sohn des Vaters der Lüge – wie auch [der Gründer der Bruderschaft Saint-Vincent-Ferrier] Pater Louis-Marie de Blignières (62) mit seinen lügnerischen Auslegungen der Konzilsdokumente. Nach [dem Gründer der Benediktinerabtei Sainte-Madeleine du Barroux] Dom Gérard Calvet († 2008) hat auch [der Gründer der Liga der katholischen Gegenreformation] Hw. Georges de Nantes († 2010) ins gleiche Horn geblasen. Was für ein Aufm.... von Schreckgespenstern! Das unterhält das Publikum. Danke, daß Sie mir erlaubt haben, einmal mehr die einfache Wahrheit zu sagen. Mit den herzlichsten Grüßen in Christo und Maria. † Marcel Lefebvre

http://www.kreuz.net/article.14221.html

Piusbruderschaft in Privatoffenbarungen: http://www.gloria.tv/?media=228411
« Letzte Änderung: 29. Februar 2012, 20:16:47 von ChrS »
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Offline ChrS

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #49 am: 29. Februar 2012, 20:21:01 »

Lieber Hermann,

es geht nicht um die Gültigkeit des neuen Messritus, sondern darum, ob er noch katholisch ist.

Gründe für die Ablehnung der Neuen Messe: http://www.gloria.tv/?media=260258

Ergänzende Klarstellungen zu "Gründe für die Ablehnung der neuen Messe": http://www.gloria.tv/?media=260903

In der Tat, hast Du völlig Recht, dass wir uns dem Apostolischem Stuhl unterwerfen müssen, aber es gilt immer der selbstverständliche Grundsatz: In allem der kirchlichen Autorität gehorchen, außer wenn sie etwas befiehlt, das gegen den Glauben gerichtet ist! Wenn wir das erkennen, dann sind wir vor Gott dazu verpflichtet, den Anordnungen der Autorität, die missbraucht wird, zu widerstehen. Auch der hl. Apostel Paulus war dem ersten Papst, dem hl. Apostelfürsten Petrus, ungehorsam als es um die für das Christentum lebensentscheidende Frage der Haltung zum mosaischen Gesetz ging. Paulus schreibt: "Ich habe ihm ins Angesicht widerstanden, da er zu verurteilen war" (Gal 2,11). Paulus hatte Recht. Auch der hl. Kirchenvater und Bischof Athanasius wurde exkommuniziert, weil er sich klar gegen die arianische Irrlehre wandte, die in die Kirche eingedrungen war. Der engelgleiche Lehrer, hl. Thomas von Aquin, sagt: "Man muss wissen, dass, wenn es eine Gefahr für den Glauben gäbe, die Untergebenen gehalten wären, ihre Prälaten zu rügen, sogar öffentlich" (S.th. II-II q.33 a.4 ad 2). Wenn sie nicht umkehren, müsse man ihnen den Gehorsam verweigern. (S.th. I ­ II q. 96 a. 4 resp.).
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Offline hiti

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #50 am: 01. März 2012, 10:34:07 »
Lieber ChrS, liebe Leser/innen!

Hier könnte man ohne Ende diskutieren, aber das hat wenig Sinn.
- Die Hl. Messe ist und bleibt das, was auch jene im alte Ritus ist: das Opfer Christi.
Die Muttergottes beklagt sich in Medjugorje NIE darüber, wohl aber über die mangelnde Hingabe zu Jesus, ihrem Sohn.
Dass hier Mächte arbeiten, um das Messopfer auszuhöhlen, das ist so und dass viele Messfeiern weltlichen Charakter annehmen, auch. Doch das ist diese Zeit, die die Gebote und die Lehre der Kirche unterwandert.

- Was du Laus Deo in Bezug auf Pater Pio geschrieben hast, frage ich dich: Weißt du genau, WER hier lügt? Wenn du es aber selbst nicht weißt sondern nur gehört hast, dann solltest du nicht von Lüge sprechen, denn dann ist das DEIN URTEIL oder deine Vermutung, es muss also nicht Lüge sein, sondern kann doch die Wahrheit sein. Oder muss hier gelogen werden, um Aussagen Pater Pios zu unterwandern?

Mir persönlich sagt die Erklärung von Laus Deo zu.
Ein Pater Pio wurde jahrelang im eigenen Kloster verfolgt. Hat er sich beklagt, ist er ausgetreten? NEIN! Wer heilig werden will, MUSS solche Anfechtungen ERTRAGEN, auch wenn sie Jahre dauern und GEHORSAM üben und das tat er vorbildlich. Kann jemand wachsen, wenn er nicht geprüft wird?

Laus Deo hat zitiert: „Pater Pio betrachtete ihn und entgegnete, in die Zukunft dieses Bischofs blickend: Nein, Du wirst es vergessen. Du wirst die Kommunion der Gläubigen zerreißen, Du wirst Dich dem Willen Deiner Vorgesetzten widersetzen, sogar den Anordnungen des Papstes…“

Das ist leider geschehen und du und jene, die die Bruderschaft verteidigen, MÜSSEN das leugnen, wenn es wahr ist, was ich hier nicht weiß oder anders hinstellen. Sie müssen ihren Ungehorsam ja rechtfertigen und da scheint jedes Mittel Recht. Deshalb geht es oft ja gar nicht mehr um den katholischen Glauben, sondern um Buchstaben, nicht mehr um Liebe oder Nächstenliebe, wie ich leider im Umgang mit solchen Menschen immer wieder feststellte, sondern rein ums Recht haben und wer bleibt auf der Strecke?
GOTT! GOTT und seine Liebe und sein inniger Wunsch der Einheit der Gläubigen.

Im „Gottmensch“ sagt Jesus: „Der Ungehorsame ist ein Rebell!“
Damit ist alles gesagt.

Hermann
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Offline Laus Deo

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #51 am: 01. März 2012, 10:48:16 »
Super Hermann du sagste genau alles wie es ist.

Da ich halb Italiener bin, gehört natürlich Padre Pio zu meinen Lieblingsheiligen. Ich habe seine ganze Geschichte studiert und vieles über Ihn gelesen. Und wie du sagst, hat er sich NIE gegen die Kirche und den Papst gestellt, egal in welcher Situation. Er selber hat Johannes Paul II seine Papst Wahl vorausgesagt und auf seine Fürbitte wurde eine Freundin des Papstes von einem Tumor befreit. Der Papst war ja auch ein Freund des 2. Vatikanischen Konzils und ich denke wenn die Aussagen der Piusbruderschaft über Padre Pio stimmen würden, WAS SIE GARNTIERT NICHT TUN, dann hätte Padre Pio dies dem Papst mitgeteilt, da sie einen guten Kontakt hatten. Einer meiner Beichtväter kannte Padre Pio persönlich und wie er ihn mir beschrieben hat, war es genau so: Er hat sicherlich Bischof Lefebvre ermahnt! Denn Padre Pio war ein sehr strenger gehorsamer und Papsttreuer Pater.

Also ich denke es ist wirklich alles gesagt und nicht WIR KATHOLIKEN DER RÖMISCH KATHOLISCHEN KIRCHEN müssen uns rechtfertigen sondern die lieben Piusbrüder DENN SIE AKZEPTIERN DIE BESCHLÜSSE DER KIRCHE NICHT, und nicht umkehrt. Ich wäre dafür, dass in Zukunft solche Beiträge in einem Forum der Bruderschaft diskutiert werden, denn wenn man auf die Hauptseite geht, sieht man wie dieses Forum über die Piusbruderschaft denkt.

Die Piusbruderschaft gibt es gut 40 Jahre die wahre apostolische katholische Kirche über 2000 Jahre, und sie wird niemals untergehen!

Und für die Lieben Piusbrüder das Credo auf Latein
Credo in Deum,Patrem omnipotentem,Creatorem caeli et terrae.
 
Et in Iesum Christum,Filium eius unicum, Dominum nostrum:qui conceptus est de Spiritu Sancto,
natus ex Maria Virgine,passus sub Pontio Pilato,
crucifixus, mortuus, et sepultus,descendit ad inferos:
tertia die resurrexit a mortuis;ascendit ad caelos;
sedet ad dexteram Dei Patris omnipotentis:inde venturus est
iudicare vivos et mortuos.
 
Credo in Spiritum Sanctum,sanctam Ecclesiam catholicam,Sanctorum communionem,
remissionem peccatorum,carnis resurrectionem,
vitam aeternam.Amen.

 
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Matthäus 16,8

Offline ChrS

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #52 am: 01. März 2012, 11:01:22 »
Lieber Hermann, lieber Laus Deo

Zitat
Was du Laus Deo in Bezug auf Pater Pio geschrieben hast, frage ich dich: Weißt du genau, WER hier lügt? Wenn du es aber selbst nicht weißt sondern nur gehört hast, dann solltest du nicht von Lüge sprechen, denn dann ist das DEIN URTEIL oder deine Vermutung, es muss also nicht Lüge sein, sondern kann doch die Wahrheit sein. Oder muss hier gelogen werden, um Aussagen Pater Pios zu unterwandern?

Das sind nicht meine Worte, sondern die von Erzbischof Lefebvre. Ich habe das aber angegeben, dass ich hier aus einem Brief von Erzbischof Lefebvre zitiere. Ich glaube den Schilderungen des Erzbischofs. Jener Text, den Laus Deo eingestellt hat, war bereits in der zweiten Auflage jenes Buches, in dem er erschien, wieder verschwunden, wie man hier (http://www.kreuz.net/article.14130.html) nachlesen kann.

Zitat
Ein Pater Pio wurde jahrelang im eigenen Kloster verfolgt. Hat er sich beklagt, ist er ausgetreten? NEIN! Wer heilig werden will, MUSS solche Anfechtungen ERTRAGEN, auch wenn sie Jahre dauern und GEHORSAM üben und das tat er vorbildlich. Kann jemand wachsen, wenn er nicht geprüft wird?


Auch Erzbischof Lefebvre blieb der Lehre und Praxis der Kirche aller Zeiten treu und wurde dafür mit seinen Anhänger verleumdet und ausgegrenzt. Der Erzbischof und seine Anhänger sind gehorsam dem immerwährenden kirchlichen Lehramt.


Ich besuche jeden Sonntag die hl. Messe in einer Kapelle der Piusbruderschaft. Ein Priester erzählte uns in einer Predigt davon, dass er ein geistiges Kind Pater Pios war. Er erzählte davon, dass er eine Frau kannte, die ebenfalls ein geistiges Kind P. Pios war. Zu dieser Frau sagte der hl. Pater Pio, dass sie eine Kapelle errichten sollte, weil eine Zeit kommt, in der das hl. Messopfer abgeschafft wird. Die Frau tat, was der hl. P. Pio ihr auftrug und bis heute wird in dieser Kapelle die Alte Messe gefeiert.  


Rom muss das vorkonziliare Lehramt anerkennen!

Manche behaupten, die FSSPX müsse das "Lehramt" des II. Vatikanums anerkennen. In Wirklichkeit muss Rom das Lehramt vor dem II. Vatikanum anerkennen. Erzbischof Marcel Lefebvre sagte einmal zu seinen Seminaristen in Ecône: "Gehen Sie in die Bibliothek und schauen Sie nach, ob wir Ihnen nicht genau das vermitteln, was die Päpste durch die Jahrhunderte hindurch gelehrt, was die Konzilien verkündet und was große Theologen dargelegt haben. Ist dies nicht der Fall, so verlassen Sie dieses Haus, dann sind Sie hier nicht am richtigen Ort." Und ein andermal erklärte er: "Es ist entscheidend mit Unserem Herrn zu sein, auch wenn man alleine sein muss. Man fürchtet nichts, wenn man mit der gesamten Lehre der Kirche, die seit mehr als zwanzig Jahrhunderten gelehrt wird, vereint ist." Die Traditionalisten wollen die Tradition der Kirche bewahren. Vom hl. Martyrer Thomas Morus stammen die Worte: "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Die Tradition der Kirche ist die kirchliche Lehre und Praxis aller Zeiten. Der hl. Kirchenvater Vinzenz von Lérin lehrt: "Was in der Kirche überall, immer und von allen geglaubt wurde, das ist wahrhaft und eigentlich katholisch." Selbst der Papst ist "nur" der Stellvertreter Christi und kann nicht tun und lassen, was er will. Das Erste Vatikanische Konzil lehrt uns: "Den Nachfolgern des Petrus wurde der Heilige Geist nämlich nicht verheißen, damit sie durch seine Offenbarung eine neue Lehre ans Licht brächten, sondern damit sie mit seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung bzw. die Hinterlassenschaft des Glaubens heilig bewahrten und getreu auslegten" (DH 3070). Die Kirche ist an die göttlichen Lehren gebunden. Deshalb gilt immer der Grundsatz: In allem der kirchlichen Autorität gehorchen, außer wenn sie etwas befiehlt, das gegen den Glauben gerichtet ist! Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Indem sich nämlich die kirchlichen Autoritäten (die auch ihren freien Willen missbrauchen können) gegen die göttlichen Lehren stellen, missbrauchen sie ihre gottgegebene Autorität. In unseren Tagen haben wir leider eine ähnliche Situation wie im 4. Jahrhundert. Damals sagte der hl. Kirchenvater Basilius der Große: "Ein einziges Vergehen gibt es, was jetzt heftig bestraft wird, die genaue Bewahrung der Traditionen unserer Väter." In jener Zeit wurde Bischof Athanasius (später heiliggesprochen und zum Kirchenvater erklärt) von Papst Liberius exkommuniziert. Warum? Weil er an dem festhielt, was die Kirche aller Zeiten glaubte. Der Papst dagegen begünstigte die in die Kirche eingedrungene arianische Häresie, die Unserem Herrn Jesus Christus die volle Göttlichkeit absprach.
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Offline hiti

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #53 am: 01. März 2012, 11:15:14 »
Lieber ChrS, liebe Leser/innen!

Du schreibst: "Rom muss das vorkonziliare Lehramt anerkennen!
Manche behaupten, die FSSPX müsse das "Lehramt" des II. Vatikanums anerkennen. In Wirklichkeit muss Rom das Lehramt vor dem II. Vatikanum anerkennen."

Mit welcher Autorität verlangst du dies? Wer bist du, dass du dieses fordern kannst?
Hätte Pater Pio jemals eine solche Äußerung gemacht?

Bleiben wir lieber ruhig und demütig.

Das Unterwandern der Gebote und der Kirche hat zu einem Glaubensschwund und zu einer großen Ehrfurchtslosigkeit geführt und viele gehen in die falsche Richtung, wenn sie glauben, so die Menschen wieder in die Kirche bringen zu wollen. Sie gehen Kompromisse ein usw.
Das geht nicht. (Hier meine ich die vielen modernen Theologen usw. mit ihren falschen Äußerungen)

Aber der Ungehorsam hat den Hochmut zum Vater. Auch dieser ist der falsche Weg.
Es gilt innerhalb der römisch katholischen Kirche Zeugnis für Christus zu geben.
Der Weg muss aber zurück zur Ehrfurcht zu Gott gehen und das wird er.


Hermann

« Letzte Änderung: 01. März 2012, 11:34:23 von hiti »
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

Offline ChrS

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #54 am: 02. März 2012, 15:14:35 »
Zitat
Du schreibst: "Rom muss das vorkonziliare Lehramt anerkennen! [...] Mit welcher Autorität verlangst du dies? Wer bist du, dass du dieses fordern kannst?

Die Kirche hat nicht mit dem II. Vatikanum begonnen. Die kirchliche Autorität muss das lehren, was immer gelehrt wurde und zutiefst dem Glauben entspricht. Lehrt sie etwas anderes, dann missbraucht sie ihre Autorität. Sie hat nämlich kein Recht etwas anderes zu lehren. Erzbischof Lefebvre sagt: "Keine Autorität, auch nicht die höchste Autorität in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, der vom Lehramt der Kirche seit neunzehn Jahrhunderten eindeutig formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern."
 
Zitat
Hätte Pater Pio jemals eine solche Äußerung gemacht?

Mit Sicherheit, er war schließlich ein Heiliger, wenngleich sich freilich auch Heilige irren können.

Zitat
Bleiben wir lieber ruhig und demütig.

Widerspricht es etwa der Demut an dem festzuhalten und das weiterzuführen, was die Kirche aller Zeiten lehrte und tat?

Zitat
Aber der Ungehorsam hat den Hochmut zum Vater.

Wir sind gehorsam gegenüber dem kirchlichen Lehramt aller Zeiten. Jene sind ungehorsam, die die neuen Lehren des II. Vatikanums verteidigen, anstatt die Überlieferung zu hüten und zu verkünden. Einen anderen Gehorsam als den unseren kann es nicht geben.
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Offline Laus Deo

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Re:Gespräche zwischen Rom und der Piusbruderschaft
« Antwort #55 am: 02. März 2012, 15:41:52 »
Lassen wir die Diskusion.

Wir sind eine Gemeinschaft in der wahren katholischen und apostolischen Kirche gegründet von JESUS CHRISTUS, ihr ihn eurer Piusbruderschaft, gegründet von einem Menschen.
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
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Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
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