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Die Folgen der Todsünde

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Die Folgen der Todsünde

Die vielen Todsünden schreien zum Himmel. GOTT habe Schwester Faustine Kowalska die Folgen der schweren Sünde gezeigt. Wo findet man darüber Näheres?

Die Selige schreibt in ihrem Kleinen Tagebuch: «Heute wurde ich von einem Engel in den Abgrund der Hölle geführt. Das ist ein Ort grosser Qualen. Furchtbar weit ist seine Ausdehnung. Ich habe dort verschiedene Arten von Leiden gesehen:

1. Der Verlust von GOTT.
2. Die ewigen Vorwürfe des Gewissens. 
3. Dass das Schicksal der Verdammten sich niemals ändern wird.
4. Das ist das Feuer, das durch den Zorn GOTTES angefacht ist, das in der Seele brennt, ohne sie zu zerstören.
5. Das ist die ständige Finsternis, ein grauenvoller, erstickender Gestank. and trotz der Finsternis sehen sich die Dämonen und die verdammten Seelen gegenseitig, und sie sehen alles Böse von den andern und von sich selbst.
6. Endlos die Gesellschaft des Teufels ertragen.
7. Eine furchtbare Verzweiflung, der Hass auf GOTT, die Flüche, die Beleidigung alles Heiligen.

Jeder Sünder soll wissen, dass er in alle Ewigkeit gemartert wird durch die Sinne, die er zur Versündigung ins Werk setzte. Ich schreibe das auf Anordnung GOTTES, damit keine Seele sich damit entschuldigen kann, dass es keine Hölle gibt oder niemand hineinkommt und dass sie nicht wüsste, wie sie beschaffen ist. Ich, Schwester Faustine, bin auf Befehl GOTTES eingedrungen in diese Abgründe, um davon zu den Seelen zu sprechen und um zu bezeugen, dass es die Hölle gibt... Etwas habe ich bemerkt, nämlich dass dort viele Seelen sind, die bezweifelten, dass die Hölle existiert... Darum bete ich noch inständiger für das Heil der Seelen. Ohne Unterlass rufe ich die göttliche Barmherzigkeit für sie an. «0 mein JESUS, ich ziehe es vor, bis ans Ende der Welt in den grössten Qualen dahinzusiechen, als Dich durch die kleinste Sünde zu beleidigen»

Dieses persönliche Zeugnis der Heiligen verdient umso mehr Beachtung als es in keiner Weise den Lehren der Kirche widerspricht: «Die Lehre der Kirche sagt, dass es eine Hölle gibt und dass sie ewig dauere. In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe GOTTES anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluss für immer von Ihm getrennt bleiben» (Katechismus, 1035, 1033).

Diese Tatsache lädt uns ein, darüber nachzudenken, wie schwerwiegend die Todsünde ist. Man nennt «eine Todsünde einen Akt, durch den ein Mensch aus freiem Willen und in klarer Einsicht Gott ablehnt, sein Gesetz, den Bund mit seiner Liebe, den Gott ihm anbietet und es vorzieht, sich gegen sich selbst zu wenden, gegen irgendwelche geschaffenen und zeitlichen Dinge, was dem Willen Gottes entgegen ist» (Enzyklika Veritatis Splendor, 1993).

Das geschieht bei Ungehorsam den Geboten GOTTES gegenüber in schweren Fallen: Götzendienst, Glaubensabfall, Gotteslästerung, Abtreibung, Euthanasie, Geburtenverhütung, Ehebruch usw.

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