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Todesstrafe für Hund

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CSc:
Das diese Geistesgestörten (damit ist nur ein ebenso kleiner wie fanatischer Teil der Juden gemeint) immer noch so viel Einfluss haben, und so die Menschen in die Irre führen und mit ihrem Irrsinn zum Narren halten können, ist wirklich sehr bedauerlich.


Rabbiner verhängen Todesstrafe gegen Hund[/size]


(gloria.tv/ KNA) Ein Rabbinergericht in Jerusalem hat einen streunenden Hund zum Tod durch Steinigung verurteilt. Wie israelische Medien berichteten, gehen die Rabbiner davon aus, dass die Seele eines vor Jahren verstorbenen weltlichen Anwalts auf den Hund übergegangen sei. Dieser habe die Richter vor 20 Jahren beleidigt.

Den Berichten zufolge war der Hund vor einigen Wochen in das Finanzgericht nahe dem ultraorthodoxen Viertel Mea Schearim eingedrungen und hatte sich nicht vertreiben lassen. Einer der Richter habe sich daran erinnert, dass vor 20 Jahren ein bekannter weltlicher Anwalt das Rabbinergericht beleidigt habe. Die Rabbiner verfluchten den Mann damals; seine Seele möge in den Körper eines Hundes übergehen. Hunde gelten nach der Halacha, dem jüdischen Religionsgesetz, als unreine Tiere.

Die Rabbiner urteilten jetzt, das Tier solle durch Steinigung getötet werden. Mit der Durchführung seien Kinder der Nachbarschaft beauftragt worden; das Tier sei aber entkommen.

Nach Angaben der Internetzeitung «Ynet-News» leugnete der Gerichtspräsident den Aufruf zur Steinigung. Ein leitender Richter habe den Bericht jedoch bestätigt; es handele sich allerdings nicht um einen offiziellen Richtspruch. Die Steinigung bezeichnete er als «angemessenen Weg, sich an der Seele zu rächen, die in den armen Hund gefahren» sei.

Die US-Tierschutzorganisation PETA verurteilte den Tötungsaufruf. Eine weitere Tierschutzorganisation erstattete laut Ynet-News Anzeige gegen den Gerichtspräsidenten.

sceptic:
Weißt Du, was lustig ist?
Im Mittelalter hat die katholische Gerichtsbarkeit auch Tiere verurteilt.
Lies mal hier nach:
http://u01151612502.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Strafen_gegen_Tiere

Von daher muß man mit "Verurteilungen" anderer als "geistesgestört" immer vorsichtig sein, zumal ja erst "modernere Auffassungen" solchen Unsinn bei uns unterbunden haben, während man selber noch dem Traditionalismus anhängt... ;gdaaaw

CSc:
Die katholischen Traditionalisten wollen ebenso wenig Tierprozesse, wie sie Ketzerverbrennungen wollen.
Nur weil es das einmal auch in der katholischen Kirche gegeben hat, sind die Traditionalisten nicht automatisch dafür.
Die Traditionalisten sagen nicht: "Es war zu aller Zeit an jedem Ort alles gut und recht, was im Namen der Kirche geschehen ist."
Das wäre unsinnig.

sceptic:
Mag sein (auch wenn ich bei den Tradis irgenwie oft etwas von Rosinenpicken verspüre).
Aber es gibt "uns" Katholiken nicht das Recht, andere als "geistesgestört" zu bezeichnen, wenn sie einfach das tun, was "wir" oder doch "in unserem Namen" vor ein paar Jahrhunderten auch noch getan worden ist, oder?!
Außerdem widerspricht eine solche Abqualifizierung des Gebots der Demut, dessen sollten wir uns immer bewußt sein und solches meiden.

CSc:
Die Traditionalisten haben recht, wenn sie sich das Gute rauspicken und den Rest verwerfen.
Ich finde der Begriff "Geistes-Gestört" passt recht gut.
Ihr Geist ist nämlich gestört, durch ihre verderblichen Irrlehren, in deren Namen sie Verbrechen begehen.
Demut bedeutet nicht, dass wir nicht klar sprechen dürften.

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