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P. Gaudron (FSSPX)
Winfried:
Die Piusbruderschaft –
eine Folge des 2. Vatikanums?
Ein Vortrag von:
Pater Matthias Gaudron (FSSPX)
Am: Do., 5. Mai 2011
Um: 18.00 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten (anschließend Diskussion)
In: Katholisches Pfarramt St. Joseph
Josefsstraße 74
55118 Mainz
Pater Gaudron wird über einige umstrittene Punkte in den Texten des 2. Vatikanischen Konzils sprechen, die indirekt zur Gründung der Priesterbruderschaft St. Pius X. führten. Dabei wird er auch erläutern, worin die Piusbruderschaft ihre Aufgaben und Ziele sieht.
Im Anschluss daran wird es Gelegenheit zu Fragen und Diskussionsbeiträgen geben.
Veranstalter: Katholische Jugendbewegung St. Hildegard
Kontakt: marehm@students.uni-mainz.de
Tel. 06173-61989
Winfried:
--- Zitat von: Botschafter am 19. April 2011, 10:38:45 ---Brauchen wir das?
--- Ende Zitat ---
Lieber Botschafter,
dieser Hinweis sollte dazu dienen, sich, wenn möglich, einmal aus erster Hand ein Bild von FSSPX zu machen. Es wäre interessant zu erfahren, wie P. Gaudron darüber denkt. Evt. kommen wir damit einer Angleichung der Piusbruderschaft an das II. Vatikanum etwas näher (was ich persönlich aber nicht glaube). Wer in Mainz oder Umgebung wohnt, kann von diesem Termin vielleicht ja einmal Gebrauch machen.
Hemma:
Danke für den Hinweis, lieber Winfried!
Lieber Botschafter, Deine ätzende Art, immer wieder auf die FSSPX loszugehen wird mich langsam aber sicher aus diesem Forum vertreiben.
Auch ich bin noch in vorkonziliaren Zeiten aufgewachsen.
Es war selbstverständlich, dass ich sonntags um 7 Uhr früh mit meinen Eltern zur Kirche ging.
Niemals hätte man mich gezwungen öfters zu gehen. Disziplin wurde natürlich gefordert. (Besuche jetzt einmal einen Schulgottesdienst, da kann man wegen der Unruhe der Kinder kaum noch den Priester verstehen).
Man lernte auch noch im Religionsunterricht, was in der hl. Messe geschieht und es war selbstverständlich beim Kommunionempfang zu knien.
Damals (in den 60er Jahren) ging geschlossen von jedem Haus eine Familie zur Kirche, heute finde ich mich - außer an hohen Festtagen - meist mutterseelenallein unterwegs.
Der Beichtstuhl steht heute verwaist (3 Leute waren wir beim letzten Beichtangebot unseres Priesters) dafür steht man Schlange zum Kommunionempfang.
Das geschieht nicht in einer Großstadtpfarre, sondern in einer zu 90 % katholischen Landpfarre Österreichs.
LG. Hemma
Kristina:
Ich finde es dermaßen schrecklich und man darf hier ohne die rote Karte zu zeigen über Menschen der FSSPX frei in einem katholischen (!) Forum in herablassender Art herziehen. Schreibt man herablassend über Menschen, schreibt man herablassend über Gott. Hier wird die Nächstenliebe hervorgehoben. Da werden wohl Grenzen gezogen.
Siehe Hemmas Beitrag oben zum Botschafter.
Vor lauter Blindheit wurde noch nicht einmal auf meinen ersten Beitrag zum Assisi Treffen eingegangen, sondern man sieht direkt rot! Obwohl mich eure Antworten dazu interessiert hatten. Thread geschlossen, fertig.
Echt traurig!
Ich hoffe - Anemone - durch deinen Beitrag der Seligsprechung des Papstes im Thread zweifelst du nicht an meiner Treue zum Papst!!
Botschafter:
Wenn du meinen Satz der Religionsfreiheit niedermachst und er nicht für dich gilt, dann konvertiere zum Islam. Der würde dir besser stehen. In Europa herrscht Religionsfreiheit!!
Ich sehe, ich habe hier im Forum nichts zu suchen.
hiti:
Liebe Kristina, liebe Leser/innen!
Zum Thema Assisi Treffen wollte ich nur nicht voreilig schreiben.
Jetzt ist das Thema leider geschlossen, warum auch immer.
Ich möchte nur betonen, dass ich die Grundidee der FSSPX richtig finde, nämlich die Bewahrung der Tradition und der Lehre der Kirche.
Ungehorsam ist aber denkbar schlecht und das Ablehnen der Kirche und der Päpste seit dem II. vat. Konzil ist leider sehr schlecht.
Viele FSSPX ler kritisieren einfach nur mehr alles, was die RKK tut und aussagt. Das ist kein Vorurteil, sondern Wahrheit. Aber sicher sind nicht alle so!
Das kann NIE gut sein denn damit haben sich viele von ihnen ÜBER Gott und das Lehramt der Kirche gestellt.
Man sollte INNERHALB der RKK den Weg der Ehrfurcht, z.B. Mundkommunion, Beichte, Sakramente usw pflegen ohne gleich den Messtisch und alles nachkonzliäre zu "verdammen" denn Jesus opfert sich dort genauso für uns Menschen auf.
Was Assisi betrifft, schreibe ich dir gerne per PM.
Nur kurz:
- Man kann das nicht so schnell erklären, aber hochstilisieren sollte man vermeiden, lies hier:
http://www.christliche-erziehung-und-schule.com/hiti/diewarnung.htm#Urteilt_niemals_6april
Auch wenn diese Worte aus der Warnung stammen, die selbst hier zum Teil abgelehnt wird,
so halte ich doch diese Worte für absolut treffend, eben auch für dass Assisi treffen.
- treffender noch zu Assisi: http://www.christliche-erziehung-und-schule.com/hiti/diewarnung.htm#_Toc288543793
- Zudem muss man bedenken, dass Rom von Freimaurern umgeben ist, auch innerhalb der Kirche (Muttergottes an Don Gobbi).
Aber Gott verzeiht und ist barmherzig. Wir dürfen nicht unbarmherziger sein!
Kristina: Sei nicht verbittert, das kann nie Sinn eines katholischen Forums sein.
Ein bestimmtes Traditionsbewußtsein ist sehr gut, das habe ich auch.
Aber in der RKK!
Gott ist Gott und Mensch bleibt Mensch.
Der Ungehorsame wird zum Rebell (Aussage Jesu im "Gottmensch")
Hermann
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