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Helmut Lungenschmidt und die Zweite Wiederkunft Jesu
Regine:
Ich möchte hier auf das Sterbeerlebnis von Helmut Lungenschmidt aufmerksam machen, das eigentlich für sich genommen schon ein Wunder ist, da jemand, der "drüben" war, wieder zurückgekommen ist, wenn man dann aber noch ein Blick auf das wirft, was er im Himmel alles erlebt hat und was er für Informationen mit auf die Erde gebracht hat, dann sprengt das geradezu unsere Vorstellungskraft, denn er müßte, wie er selber sagt, zig Bücher schreiben, um das alles auch nur in Kurzform einigermaßen wiederzugeben, was er erfahren hat.
Aber der Reihe nach: Helmut Lungenschmidt ist als 15-jähriger Bub infolge einer Überdosierung einer Vollnarkose gestorben. Er kam in den Himmel, hat lang und viel mit Jesus und Maria gesprochen, bekam noch einmal seinen eigenen Willen zurück, entschied sich für die Rückkehr auf die Erde, und er kam zurück. Sein Erlebnis war kein Nahtodeserlebnis, sondern ein Sterbeerlebnis, denn Maria hatte zu ihm im Himmel gesagt: Du bist gestorben!
Alles, was er im Himmel über sein zukünftiges Leben aufgezeigt bekam, ist dann auf Erden genauso eingetroffen, wie es ihm in unzähligen Visionen aufgezeigt wurde: Er hat die Berufe ergriffen, die ihm gezeigt, wurden, er hat die Frau geheiratet, die ihm gezeigt wurde, die Kinder bekommen, das Haus gebaut, den Arbeitgeber erhalten..... - wie es ihm alles aufgezeigt wurde.
Auch andere Entwicklungen wie z.B. die massenhaften Abtreibungen, der Sittenverfall, der Glaubensabfall, die kommenden Umwälzungen wie die Läuterung der Erde und der Menschheit (Drangsal) hat man ihm im voraus gezeigt, und - und das ist sicher der Höhepunkt seiner Übermittlungen - ihm wurde auch gesagt, daß er die Zweite Wiederkunft Jesu noch erleben wird. Auch das hat er in einer Vision vorausgesehen.
Vor der Zweiten Wiederkunft wird Jesus, wie in Garabandal oder von Sulema vorausgesagt, allen Menschen der Erde, ausgenommen den unter 7-jährigen Kindern, in einem Einzelgericht die persönlichen Sünden aufzeigen. Diese Seelenschau oder Gewissenserleuchtung werden nur jene in Freude erleben können, die sich durch oftmalige Beichten gut darauf vorbereiten. Für alle anderen wird es ein riesiges Entsetzen und ein großer Schock sein, der für Zahlreiche sogar tödlich sein wird, da sie körperlich dem Schock (Schock im medizinischen Sinne) nicht gewachsen sind und sterben werden.
Jetzt im Jahre 2015 ist Helmut Lungenschmidt 57 Jahre alt. Er hat sich nach der Wiederkunft Christ noch einmal in einer neuen Tätigkeit arbeiten sehen. Da die Erwerbsfähigkeit nicht mehr Jahrzehnte lang anhalten wird, ist daraus der Rückschluß zu ziehen, daß wir uns in Riesenschritten der Zweiten Wiederkunft Jesu nähern!
Das Schöne an dem Buch ist auch, daß der Himmel die Lehre der katholischen Kirche in unzähligen Punkten bestätigt hat. Dies nimmt im ersten Buch, das Lungenschmidt über sein Sterbeerlebnis geschrieben hat, viel Raum ein, aber man erfährt auch unglaublich viele Dinge über die kommende Zeit, wie sie sich auch mit anderen Botschaften, der Prophezeiungsforschung und den biblischen Voraussagen decken.
Im Buch unterscheidet er auch zwischen Vorausbestimmung und Vorauswissen Gottes. Es könnte der Eindruck entstehen, daß der Verlauf unseres Lebens vorausbestimmt ist. Das ist er aber nicht, denn Lungenschmidt wurde gesagt, daß Gott zwar aufgrund seiner Allwissenheit weiß, wie sich unser Leben entwickeln wird, und welche Entscheidungen wir treffen werden, aber in allen Entscheidungen wird nie unser freier Wille tangiert - wir treffen sie alle in eigener Freiheit.
Das Buch "Mein Sterbeerlebnis" ist zu beziehen über den angelus-media-verlag. Weitere Bände sollen erscheinen, der nächste ca. Ende 2016.
bluemchen:
Liebe Regine,
von dem Buch hab ich auch schon gehört. Mich beschäftigt allerdings eine Frage. Herr Lungenschmidt sieht sich in einer weiteren Tätigkeit arbeiten, mich würde interessieren, in welcher? Irlmaier sagt ja vorraus, das wir 100 Jahre, wenn nicht sogar mehr zurück geworfen werden. In den Häusern liegt wieder ein Bündel Flachs auf dem Herd. Die einzige Arbeit die ich mir da noch vorstellen kann ist in der Landwirtschaft. Das ich irgendwie Boden bearbeite um mich bis an mein Lebensende noch mit Nahrung versorgen zu können. Vielleicht kannst du meine Frage beantworten.
Grüße. blümchen
Regine:
Hallo Blümchen,
sorry für meine verspätete Antwort. Lungenschmid sah sich bei einem Bauern verdingen, also landwirtschaftliche Tätigkeit.
LG Regine
Ein_Katholik:
Was mir an solchen Geschichten überhaupt nicht gefällt ist der Punkt, wenn in Zeiten des Internets irgendwelche Bücher und DVDs verkauft werden.
Der Mann gibt also vor, ein Erlebnis mit Gott gehabt zu haben und wenn er jetzt seine Geschichte als Buch verkauft und dies die einzige Möglichkeit ist, mit der er bereit ist, sein göttliches Erlebnis zu teilen, dann hat das für mich einen Faden Beigeschmack.
Ich könnte es verstehen, wenn wir noch das Jahr 1970 schreiben würden und der Buchdruck der einzige Weg wäre, solche Erlebnisse mit der Menschheit zu teilen, aber in Zeiten des Internets läd man als Autor der eine Gotteserfahrung machen durfte, diese kostenlos als PDF Datei ins Internet hoch, so dass auch jeder dieses Gotteserlebnis mitbekommt.
Wenn man aber zu der Geschichte nur Zugriff erhält, in dem man ein Buch kaufen muss, dann ist das für mich Geldmacherei und die Geschichte die darin erzählt wird somit fragwürdig.
Das diese sich inhaltlich mit Alois Irlmaier und einigen anderen decken kann, kann ja gut sein, diesem Mann stehen diese Informationen über Irlmaier und Co ja auch zur Verfügung. Es ist ja nicht so, als dass er sie nicht auch lesen und sich daraus bedienen könnte, um seine Geschichte glaubhafter zu machen.
Und dann kostet das Buch auch noch 21,40 €, also deutlich mehr, als das Buch Kosten würde, wenn es zum Unkostenbetrag verkauft werden würde.
Bei der DVD ist es nicht viel anders. Wenn ihm die Verkündung der Geschichte wichtig wäre und nicht das Geld verdienen durch die Geschichte, dann würde er sein Erlebnis auf Youtube kostenfrei erzählen.
Dem Zeugnisbericht von Gloria Polo glaube ich da eher, weil sie damit kein Geld verdient. Ihr geht es also nur um die reine Botschaft die sie zu erzählen hat und nicht um das Geld.
Bitte nicht falsch verstehen, wer mit dem Schreiben von Büchern Geld verdienen will, der kann das gerne machen solange es Romane, Sachbücher, Kochbücher und Co sind, aber wenn es darum geht die Menschen von der Existenz Gottes zu überzeugen, damit sie alle gerettet werden, dann sollte die Botschaft im Vordergrund stehen und nicht das Geld verdienen. Sobald das Geld verdienen im Vordergrund steht, ist meiner Meinung nach etwas an der Geschichte faul, also ist Vorsicht geboten.
Außerdem heißt es in der Bibel:
"15 Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie sehen zwar aus wie Schafe, die zur Herde gehören, in Wirklichkeit sind sie Wölfe, die auf Raub aus sind.
16 An ihren Taten sind sie zu erkennen. Von Dornengestrüpp lassen sich keine Weintrauben pflücken und von Disteln keine Feigen.
17 Ein gesunder Baum trägt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte.
18 Unmöglich kann ein gesunder Baum schlechte Früchte tragen und ein kranker gute.
19 Jeder Baum, der keine guten Früchte trägt, wird umgehauen und verbrannt werden.
20 An ihren Taten also könnt ihr die falschen Propheten erkennen. "
Matthäus 7, 15-20
Regine:
Hallo Ein_Katholik,
ich kann es verstehen, wenn jemand Nahtodes- und Sterbeerlebnisse anzweifelt und ihnen keinen Glauben schenken will. Auch Deine Argumentation bezüglich des Geldes.
Wie soll aber ein Familienvater sich und seine Familie durchbringen, wenn er sich ganz seinem Apostolat widmet und seinen Beruf dafür an Nagel hängt, wie er es seit 2 Jahren tut? Vielleicht hast Du ihm da ja eine Idee oder finanzierst sein Leben?
Lungenschmid hält auch viele Vorträge, die alle kostenlos zu besuchen sind. Aber auch dann wirst Du Geld in Sprit und Autoverschleiß für die Anfahrt in Kauf nehmen müssen. Je nach Entfernung bist Du da mit einem Buch u.U. billiger dran.
Wenn Du die Vorträge von Lungenschmid verfolgst, wirst Du erkennen müssen, daß die Infos, die L. vom Himmel erhalten hat, die Prophezeiungen eines Irlmaiers und anderer Seher um ein Zigfaches sprengt. L. schreibt in seinem ersten Buch, daß er hochgerechnet mehr als 70 Bücher schreiben müßte, wenn er uns alle Infos schriftlich mitteilen wollte. Soviel wurde ihm geoffenbart.
In wieweit das alles wahr ist, steht auf einem anderen Blatt. Das ist aber bei allen Sehern und Propheten ebenso. Es sind jedenfalls schon sehr viele Dinge genau so gekommen, wie er es vom Himmel aufgezeigt bekam. Das spricht für einen hohen Wahrheitsgehalt seines Sterbeerlebnisses.
LG Regine
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