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Garabandal Große Warnung, Seelenschau.

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KleinesLicht:
Lieber Winfried,

der von Fanny eingestellte Text ist ein Brief, der Anfang 2010 "die Runde machte". Wer der Verfaser des Briefes ist, konnte/kann man der Veröffentlichung nicht entnehmen. Der Hinweis auf Ort und Datum lässt lediglich vermuten, dass er am 16.01.2010 in Mailand geschrieben wurde.

Hier werden Botschaften aus Manduria, Garabandal, La Salette und Fatima mit Texten aus der Bibel in Verbindung gebracht. Ob der Inhalt des Briefes alleine Manduria zugeordnet werden kann, ist daher fraglich.

Rosarno ist ein Ort in Süditalien, in dem es im Januar 2010 zu Auseinandersetzungen mit afrikanischen Tagelöhnern kam. Scheinbar sah der Verfasser des Briefes in diesem Geschehen den Beginn der zu erwartenden Bürgerkriege.

Bei dem Ereignis müsste es sich um das Strafgericht zu handeln ("... Das Feuer, das vom Himmel kommen wird, wird die Strafe sein, die wir, wie die Muttergottes in Garabandal sagte, hätten  verhindern können,..."). Die Warnung ("aviso") ist keine Strafe!


Es stellen sich mir drei Fragen:

1. Wer hat den Brief verfasst?
2. Auf welche Quellen werden Bezug genommen?
3. Welche Aussagen stammen vom Schreiber selbst?

Hat jemand von Euch hierzu irgendwelche Informationen?


Zum 3. Geheimnis von Fatima:
Kardinal Ratzinger sagte einst, dass sich das 3. Geheimnis mit dem Attentat auf Papst JP II erfüllt hat. Hieran bestehen aber zwischenzeitlich Zweifel. Am 13. Mai 2010 sagte Papst Benedikt XVI bei seinem Besuch in Fatima: „Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.“


Gottes Segen
KleinesLicht


Winfried:

--- Zitat von: KleinesLicht am 08. Juli 2011, 16:14:13 ---"... Das Feuer, das vom Himmel kommen wird, wird die Strafe sein, die wir, wie die Muttergottes in Garabandal sagte, hätten  verhindern können,..."

--- Ende Zitat ---



Liebes KleinesLicht,

herzlichen Dank. Der Absender "Mailand" könnte u.U. auf die "Marianische Priesterbewegung" (MPB) hindeuten, deren Sitz in Mailand ist. Mehr kann ich auch nicht sagen.

Wenn oben steht, das STRAFGERICHT hätte verhindert werden können, so stimmt das nicht. Sowohl in Garabandal als auch in Medjugorje wurde darauf hingewiesen, dass das Strafgericht zwar durch Gebet, Buße und Fasten abgemildert werden kann - was mittlerweile auch der Fall sein soll - mehr aber auch nicht. Im anderen Fall müssten sich alle Menschen schlagartig bekehren. Danach sieht es aber, selbst bei Eintreffen der WARNUNG, nicht aus.



 ;medj

JSH:
zum Stieffelland und der (kommunistischen) Revolution:
siehe: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/angst-vor-der-bombe/4352656.html

Nach der Warnung aber auch jetzt schon (z.B. beim Papstbesuch) muessten Millionen umkehren, das heisst Gebetsstuerme, beichten/buessen, anbeten, hl. Messe besuchen etc.
Statt ein paar Tausend beim Papstbesuch in Erfurt muessten es hunderttausend sein, in Berlin Hunderttausende, in Etzelsbach alles voll sein auf den Feldern ringsherum, die ganze Stadt Freiburg voller Pilger sein, an den heiligen Orten und in den "ganz normalen" Kirchen nach der Warnung zig Millionen.
Also ein quantitativer und qualitativer Gebetssturm.
Die Deutschen sind dazu faehig wenn es darauf ankommt und wenn sie sich bloss nicht wieder von Verfuehrern jeder Art einwickeln lassen.
Zumindest eine Abmilderung vor allem auf regionaler Ebene ist dann wohl drin.

KleinesLicht:
Lieber Winfried,

danke für den Hinweis auf die MPB.



--- Zitat von: Winfried am 08. Juli 2011, 17:33:57 ---
Wenn oben steht, das STRAFGERICHT hätte verhindert werden können, so stimmt das nicht.

--- Ende Zitat ---

Das Strafgericht hätte verhindert werden können aber, und da hast Du Recht, hierfür hätten sich alle Menschen bekehren müssen. Dafür hatten wir Jahrhunderte Zeit, in denen die Muttergottes immer und immer wieder auf die Erde kam um uns zu ermahnen. Wir aber ignorierten ihre Bitten. Wenn ich nun lese:

"... Das Feuer, das vom Himmel kommen wird, wird die Strafe sein, die wir, wie die Muttergottes in Garabandal sagte, hätten  verhindern können,..."

verstehe ich das als einen Hinweis darauf, dass wir uns falsch entschieden haben; ich sehe da eigentlich keinen Widerspruch.


LG
KleinesLicht

sceptic:

--- Zitat von: KleinesLicht am 08. Juli 2011, 23:26:41 ---
Das Strafgericht hätte verhindert werden können aber, und da hast Du Recht, hierfür hätten sich alle Menschen bekehren müssen. Dafür hatten wir Jahrhunderte Zeit, in denen die Muttergottes immer und immer wieder auf die Erde kam um uns zu ermahnen. Wir aber ignorierten ihre Bitten.

--- Ende Zitat ---

So so, ALLE Menschen hätten sich bekehren müssen, damit uswusw...
Dann sag mir mal, nach Zeit, Ort und Inhalt der Botschaft, wann in den letzten Jahrhunderten genau die Muttergottes in
a) Amerika (Süd-, Mittel-, Nord-)
b) Afrika (besonders im muslimisch geprägten Norden)
c) Asien (besonders im muslimisch geprägten vorderen Asien), aber auch gerade im fernen Osten,
d) Australien
e) den versprengten Inseln Ozeaniens
f) und um nicht zu fern zu schweifen: Norddeutschland und Skandinavien

erschienen wäre, um exakt diese Botschaft zu verkünden, so dass wirklich ALLE Menschen sich aufgrund der Botschaften hätten bekehren können.

Allein diese Kontrollüberlegung zeigt, dass NICHTS von dem, was biblischerseits angekündigt ist, in irgendeiner Weise verhindert oder gemäßigt werden kann.

Und wieso auch. Wie Wendelinus schon richtig sagte (es macht mir Angst, Wendelinus, es macht mir Angst...;-)...), es ist völlig einerlei, was da kommen wird, wenn wir nur auf Christus vertrauen.

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