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Prophetische Worte / Verschiedene Voraussagen / Botschaften => Prophezeiungen => Thema gestartet von: Marias Kind am 06. April 2014, 19:01:48

Titel: Der Waldviertelseher - Ein Lügenprophet
Beitrag von: Marias Kind am 06. April 2014, 19:01:48
In der Prophezeiungsforschung werden die „Schauungen“ des sog. Waldviertelsehers sehr ernst genommen. Für katholische Forscher weisen sie jedoch erhebliche Schwierigkeiten auf, weil einige Zukunftsaussagen nicht mit der Heiligen Schrift und der Lehre der Kirche übereinstimmen, ihnen sogar widersprechen. An P. Norbert Backmund schrieb der Waldviertelseher am 6. September 1976:

„Über die Erneuerung und den Sieg der Kirche weiß ich auch manches. Es hier zu erklären, ist mir zu umfangreich und umständlich.“

Immerhin weiß er hier vom künftigen Triumph der Kirche, die katholische Seher vorhergesehen haben. Auch mit einer Erneuerung der Kirche liegt er zwar richtig, doch ist hier nicht klar, in welche Richtung er diese „Erneuerung“ sieht. Drei Aspekte der Erneuerung der Kirche erwähnte der Waldviertelseher während eines Treffens des Prophezeiungsforums am 28. April 2001:

„Vereinigung der Kirchen auf Gemeinde-Ebene, keine Hierarchie mehr, Reinigung der Kirche von falschen Dogmen.“

Unerhörte Aussagen, bei denen sich einem die Haare sträuben! Punkt zwei widerspricht völlig der Prophetie Jesu Christi in Mt. 16,18, wonach Christus seine Kirche auf dem päpstlichen Amt (petrischen Felsen) baut, und in Mt. 28,20, wonach Christus bis zum Weltende bei seinen Aposteln (Bischöfen) bleiben wird, unter denen „Petrus“ besonders hervorragt. Die Hierarchie wird bis Christi Wiederkunft bestehen bleiben! Unerhört ist auch die Aussage, dass die Kirche „falsche Dogmen“ hätte, von denen sie gereinigt werden würde. Auch das steht der Bibel völlig entgegengesetzt, da die Kirche nach 1 Tim. 3,15 „Pfeiler und Fundament der Wahrheit“ ist, sie also keine falschen Lehren verkündet, da Christus selbst, der die Wahrheit in Person ist, sie baut (Mt. 16,18). Von der „Vereinigung der Kirchen (und Sekten)“ spricht der „Seher“ auch in seinem Schreiben an P. Backmund vom 18. September 1976:

„Die Prophetien haben sich erfüllt, die Kirchen und Sekten erkennen, daß sie eigentlich vom Gleichen, aber jede in ihrer eigenen Sprache gesprochen haben. Die Vereinigung erfolgt von selbst. – Die erneuerte Kirche – sie kommt wieder dem Ursprung näher, den Menschen fällt es nimmer schwer, zu glauben.“

Dass die Kirchen und protestantischen Sekten „vom Gleichen, aber jede in ihrer eigenen Sprache“ sprechen würden, ist ebenso reinster Unsinn. Während die Kirche am Heiligen Messopfer festhält, wird dieses von den Protestanten abgelehnt, ebenso das geweihte Priestertum und das Beichtsakrament u.v.m.  „Vom Gleichen“ kann hier und in vielen anderen Punkten also keine Rede sein, weil man es mit gegensätzlichen Lehren zu tun hat. Folglich kann eine Vereinigung der „Kirchen und Sekten“ nur darin bestehen, dass die orthodoxen Kirchen und protestantischen Glaubensgemeinschaften ihre Irrtümer erkennen, ablegen und in die katholische Kirche zurückkehren, aus der sie ursprünglich hervorgegangen sind. Die wahre Vereinigung kann nur so aussehen und wird auch so stattfinden. Auch von einer Erfüllung der Prophetien für die genannte Zeit kann keine Rede sein, da sich alle Prophetie erst später bei der Wiederkunft Christi erfüllen wird. Kurz: der Waldviertelseher erzählt Quatsch! Seine Schauungen stammen nicht von Gott, sondern von Dämonen, die ihn und die nicht-katholischen Prophezeiungsforscher in die Irre führen! UNd so ist über diese Schauungen zu sagen: Ab in die Tonne!

Titel: Re: Der Waldviertelseher - Ein Lügenprophet
Beitrag von: Aaron Russo am 15. Januar 2020, 13:46:26
In der Prophezeiungsforschung werden die „Schauungen“ des sog. Waldviertelsehers sehr ernst genommen. Für katholische Forscher weisen sie jedoch erhebliche Schwierigkeiten auf, weil einige Zukunftsaussagen nicht mit der Heiligen Schrift und der Lehre der Kirche übereinstimmen, ihnen sogar widersprechen. An P. Norbert Backmund schrieb der Waldviertelseher am 6. September 1976:

„Über die Erneuerung und den Sieg der Kirche weiß ich auch manches. Es hier zu erklären, ist mir zu umfangreich und umständlich.“

Immerhin weiß er hier vom künftigen Triumph der Kirche, die katholische Seher vorhergesehen haben. Auch mit einer Erneuerung der Kirche liegt er zwar richtig, doch ist hier nicht klar, in welche Richtung er diese „Erneuerung“ sieht. Drei Aspekte der Erneuerung der Kirche erwähnte der Waldviertelseher während eines Treffens des Prophezeiungsforums am 28. April 2001:

„Vereinigung der Kirchen auf Gemeinde-Ebene, keine Hierarchie mehr, Reinigung der Kirche von falschen Dogmen.“

Unerhörte Aussagen, bei denen sich einem die Haare sträuben! Punkt zwei widerspricht völlig der Prophetie Jesu Christi in Mt. 16,18, wonach Christus seine Kirche auf dem päpstlichen Amt (petrischen Felsen) baut, und in Mt. 28,20, wonach Christus bis zum Weltende bei seinen Aposteln (Bischöfen) bleiben wird, unter denen „Petrus“ besonders hervorragt. Die Hierarchie wird bis Christi Wiederkunft bestehen bleiben! Unerhört ist auch die Aussage, dass die Kirche „falsche Dogmen“ hätte, von denen sie gereinigt werden würde. Auch das steht der Bibel völlig entgegengesetzt, da die Kirche nach 1 Tim. 3,15 „Pfeiler und Fundament der Wahrheit“ ist, sie also keine falschen Lehren verkündet, da Christus selbst, der die Wahrheit in Person ist, sie baut (Mt. 16,18). Von der „Vereinigung der Kirchen (und Sekten)“ spricht der „Seher“ auch in seinem Schreiben an P. Backmund vom 18. September 1976:

„Die Prophetien haben sich erfüllt, die Kirchen und Sekten erkennen, daß sie eigentlich vom Gleichen, aber jede in ihrer eigenen Sprache gesprochen haben. Die Vereinigung erfolgt von selbst. – Die erneuerte Kirche – sie kommt wieder dem Ursprung näher, den Menschen fällt es nimmer schwer, zu glauben.“

Dass die Kirchen und protestantischen Sekten „vom Gleichen, aber jede in ihrer eigenen Sprache“ sprechen würden, ist ebenso reinster Unsinn. Während die Kirche am Heiligen Messopfer festhält, wird dieses von den Protestanten abgelehnt, ebenso das geweihte Priestertum und das Beichtsakrament u.v.m.  „Vom Gleichen“ kann hier und in vielen anderen Punkten also keine Rede sein, weil man es mit gegensätzlichen Lehren zu tun hat. Folglich kann eine Vereinigung der „Kirchen und Sekten“ nur darin bestehen, dass die orthodoxen Kirchen und protestantischen Glaubensgemeinschaften ihre Irrtümer erkennen, ablegen und in die katholische Kirche zurückkehren, aus der sie ursprünglich hervorgegangen sind. Die wahre Vereinigung kann nur so aussehen und wird auch so stattfinden. Auch von einer Erfüllung der Prophetien für die genannte Zeit kann keine Rede sein, da sich alle Prophetie erst später bei der Wiederkunft Christi erfüllen wird. Kurz: der Waldviertelseher erzählt Quatsch! Seine Schauungen stammen nicht von Gott, sondern von Dämonen, die ihn und die nicht-katholischen Prophezeiungsforscher in die Irre führen! UNd so ist über diese Schauungen zu sagen: Ab in die Tonne!

Thema Hierarchie (Vatikan):
Die heilige Maria sagte zu Conchita von Garabandal, dass nur noch 3 Päpste folgen,
wobei demnach Papst Benedikt XVI. der letzte (und wahre) Papst ist.