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Wigratzbad

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Anemone:
Liebe Gine!

Eigentlich ist jeder Wallfahrtsort eine Gebetstätte.

Ein Wallfahrtsort oder Heiligtum  (sanctuarium) ist ein Ort mit einer langen Wallfahrtstradition, zu dem zahlreiche Gläubige mit Gutheißung des Diözesanbischofs pilgern.

Z.B: Fatima

Als Gebetsstätten  werden andere, vom Bischof errichtete Orte des Gebetes bezeichnet.

z.B. Heede

Hier ist ein Beispiel wie eine Gebetsstätte entstanden ist:

http://www.sankt-petrus-heede.de/cms/html/gebetsstaette/


Wichtige Infos über Wallfahrtsorte (Quelle WIKIPEDIA) :


Ein Wallfahrtsort ist ein Ort mit wichtiger religiöser Bedeutung und als solcher das Ziel einer Wallfahrt.

Teilweise werden Wallfahrtsorten oder dem Besuch eines solchen Ortes besondere Wirkungen zugesprochen, wie die Heilung von Krankheiten beispielsweise in Lourdes.

Eine religiöse Tradition kann beispielsweise durch ein besonderes Ereignis (Wunder, Marienerscheinung) entstanden sein, oder durch eine wichtige Persönlichkeit der jeweiligen Religion (im Christentum sind dies meist Heilige), die an dem Ort gewirkt hat, begraben ist oder in sonst einer Beziehung steht.



Im Christentum waren die ersten Wallfahrtsorte direkt mit der Geburt, dem Leben, Tod und der Auferstehung Jesu Christi verbunden. Zeugnisse aus dem 4. Jahrhundert belegen, dass es damals schon Wallfahrten ins Heilige Land gab. Später, als sich die Kirche immer weiter verbreitete, wurden auch Wallfahrten nach Rom unternommen. Auch Orte, die in Verbindung mit Aposteln, Märtyrern und Heiligen stehen, wurden bald zu Wallfahrtsorten, ebenso Orte mit Marienerscheinungen.

Das Zentrum christlicher Wallfahrtsorte ist meist eine Wallfahrtskirche.



. Wichtigster Wallfahrtsort des Christentums nach dem Heiligen Land ist Rom, wo die Ursprünge der Westlichen Kirche liegen und die Apostel Petrus und Paulus begraben sind; pro Jahr circa 18 Mio. Pilger;
. neben Rom und dem Heiligen Land gehört das Grab des hl. Apostel Jakobus in Santiago de Compostela (Spanien) zu den drei klassischen christlichen Wallfahrtszielen des Mittelalters.
. Mit circa 20 Mio. kommen allerdings noch mehr Pilger zur katholischen Basilika der Jungfrau von Guadalupe in Mexiko.
. Besondere Bedeutung haben auch die katholischen Marienwallfahrtsorte Lourdes und Fátima. Međugorje zieht zahlreiche private Pilger an, ist aber nicht als Wallfahrtsort anerkannt.
. In Deutschland sind Altötting und Kevelaer von überregionaler Bedeutung.
. Der wichtigste Wallfahrtsort Polens ist Tschenstochau.


Alles möcht´ ich dir erzählen,
alle Sorgen, die mich quälen,
alle Zweifel, alle Fragen möcht´ ich Mutter, zu dir tragen.
... Wege, die ich selbst nicht kenne,
liebe Namen, die ich nenne,
Schuld, die ich mir aufgeladen,
andern zugefügten Schaden,
Ärgernis, so ich gegeben,
all mein Wollen, all mein Streben,
mein Beraten, mein Verwalten,
mein Vergessen, mein Behalten,
mein Begehren, mein Verzichten
und mein Schweigen und mein Richten,
alle kleinen Kleinigkeiten,
die so oft mir Müh´ bereiten,
jedes Lassen, jede Tat,
Mutter, dir vom guten Rat,
leg´ich alles in deine Hände
du führst es zum rechten Ende. Amen.


Gottes Segen

Anemone

Gine:
Donnerwetter fckjc Danke für de Informationen-
Toll.

Küsschen

Gine

peanutbecker:
K-TV Fernsehen:

Zusatzübertragung Live am Mittwoch, den 09. Januar 2013 :

13.30 bis 15.00 Uhr - Krankenmesse mit eucharistischem Segen, aus der Gebetsstätte Wigratzbad

peanutbecker:
Zur Sanierung der Sühnekirche
Am 30. Mai 1976 hat Bischof Dr. Josef Stimpfle die Sühnekirche in Wigratzbad geweiht. 37 Jahre sind seitdem vergangen. Hunderttausende Pilger haben in dieser Zeit in unserer Kirche gebetet, die Sühnenächte durchwacht und Trost und Hilfe erfahren.
Die Zeit ging an der von Gottfried Böhm geplanten Kirche nicht spurlos vorüber. Dass Maßnahmen zur Sicherung der einzigartigen Kirche für die Zukunft vonnöten sind, steht außer Frage. Das undichte Dach, die Korrosionsschädenan Trägern und Säulen, die undichten Fenster, im Sockelbereich eindringende Feuchtigkeit u.a.m. sind unübersehbar und spürbar. Der Respekt vor der Einmaligkeit der Kirche, der Leistung aller, die vor 40 Jahren sich für ihren Bau eingesetzt und dafür viele Opfer gebracht haben, lässt uns nicht, wie von manchen ins Gespräch gebracht, an einen Neubau denken. In nur wenigen Monaten konnte mit Hilfe der Kirchenverwaltung, der diözesanen Stellen und dem tatkräftigen Architekturbüro Wassung & Bader in Tettnang ein Konzept für die Sanierung im kommenden Jahr erstellt werden. Eine enorme Leistung, wenn man bedenkt, wie lange schon die bestehenden Mängel bekannt sind.

Für die geplanten Maßnahmen sind acht Monate veranschlagt. In dieser Zeit müssen wir die Kirche schließen und räumen. Die letzten Heiligen Messen in der Kirche vor der Sanierung feiern wir am Sonntag, dem 24. Februar 2013. In den Tagen danach wird auf dem Parkplatz vor dem Pilgerheim ein Zelt aufgebaut, das uns in den folgenden Monaten als Ersatz dienen muss. Hier soll die erste Heilige Messe zur Sühnenacht am 28. Februar gefeiert werden. Wir bemühen uns, die Gottesdienste so weit als möglich in der gewohnten Weise zu feiern. Gewisse Einschränkungen, Unsicherheiten und Erschwernisse werden hier sicher nicht ausbleiben. Wir Einsicht unserer Pilger, auch um Geduld, da es ja nur vorübergehend ist und wir hoffentlich wie geplant im Herbst in die erneuerte Kirche zurückkehren können. Auch möge man bedenken, dass hier in die Zukunft und in den Bestand der Gebetsstätte investiert wird.

Die Kosten belaufen sich nach den gegenwärtigen Planungen auf 4,25 Millionen Euro. Eine Summe, die die Gebetsstätte selbst nicht schultern kann. Das Bistum Augsburg wird
90% der Summe zuschießen. Hierfür ist den Verantwortlichen im Bischöflichen Ordinariat zu danken. Daneben steht die Instandsetzung des Johanneum an. Hier sind Kosten
von 750.000 Euro veranschlagt. Die Diözese trägt davon 80%. Aus eigenen Mitteln müssen wir somit neben den laufenden Unterhaltskosten im kommenden Jahr 500.000 Euro aufbringen. Erste Spenden haben uns hier schon erreicht. Bei der Erstellung dieser Ausgabe von „Wigratzbad aktuell“ beliefen sich die Spenden auf 79.056 Euro.
Quelle: http://www.gebetsstaette.de/index.php?id=64

peanutbecker:
Info von K-TV betr. der Übertragungen aus Wigratzbad:

"Seit dem 25. Februar 2013 wird die Sühnekirche in Wigratzbadsaniert und deshalb sind Liveübertragungen aus Wigratzbad bis ca. Ende November 2013 nicht mehr möglich. Wir sind schon lange daran, eine andere Möglichkeit für die Übertragungen von Heiligen Messen am Sonntag Vormittag zu finden. Wir versuchen nach wie vor eine Heilige Messe im ausserordentlichen Ritus um 08:00 Uhr und im ordentlichen Ritus ca. 10:30 Uhr übertragen zu können. Wir informieren Sie darüber in unserem laufenden Programm und bitten um Verständnis."

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