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Worauf basiert der Glauben von theo und sonstigen Kirchenkritikern?

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Andal:
Ich möchte bewußt meine Antwort zu theo´s Beitrag im Thread: "Marias Botschaft vom 2. Februar 2011" in einem neuen Thread geben und damit auch eine Frage verbinden.

Zunächst einmal zum Beitrag selbst:


--- Zitat von: Theo2 am 28. Februar 2011, 18:54:32 ---Ich werde trotzdem die Meinung Roms akzeptieren, dass manche Bewegungen schismatischen Charakter haben
--- Ende Zitat ---
Tut mir leid, aber das ist bei jemand, der den sonstigen Auslegungen Roms (Stichworte: "Katechismus", "Bibel-Deutungen") keinerlei Glauben schenkt, von geringer Aussagekraft.  


--- Zitat ---Was bildest du dir eigentlich ein? Über meinen Glauben hast DU nicht zu befinden
--- Ende Zitat ---
Über Deinen Glauben ist eine Aussage in der Tat schwer. Beurteilt kann nur werden, dass Du an Glaubenssätze der Römisch-Katholischen Kirche keinen Gefallen findest.


Du stehst für mich und andere im Forum stellvertretend für so viele Kirchenkritiker.
Das wäre für Dich jetzt hier die Gelegenheit darzulegen, auf welcher Basis Dein Glaube denn konkret steht? Wir wissen aus Deinen Beiträgen meist nur, wogegen Du bist.

Auf welcher Ordnung aber gründet Dein Glauben und wie sieht der aus? Wer ist Gott in Deinen Augen?

Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort(en).

lg Andal

Enrico:
Hallo Andal,
ich bin zwar nicht Theo, doch ich fühle mich auch von diesem Thema angesprochen und musste ein wenig schmunzeln zur Themenüberschrift.

--- Zitat ---Worauf basiert der Glauben von theo und sonstigen Kirchenkritikern?
--- Ende Zitat ---
Ich hatte bereits in einem anderen Thread gepostet, worauf sich mein Glaube begründet, ......und was meinst du ist passiert?

Es wurde der Beitrag gelöscht, wegen Verbreitung freikirchlichen Gedankengutes.  :-t
Es war nur mein Glaubensbekenntnis, sonst nichts.
Seither habe ich kaum mehr etwas geschrieben, da ich den Eindruck habe, dass es den meisten hier nicht darum geht, zu erfahren wie und warum ein anders gläubiger Christ, nicht so glaubt oder glauben kann wie es röm.katholisch Gläubige tun, sondern "ihr" wollt "uns oder mich" einschätzen, und sozusagen Abstempeln und in einer Schublade ablegen.
Und wenn man dann (meiner Meinung zurecht) bisschen verärgert reagiert, bekommt man zu Sinngemäss zu lesen ,... "wenn es dir nicht passt, such dir ein anderes Forum". So habe ich das bisher insgesamt empfunden.

Ich glaube das Problem an dem Ganzen ist, dass viele hier denken, dass zB Freikirchler so glauben wie sie glauben um die katholische Kirche zu kritisieren.
Wir glauben weil wir so glauben, und dieser Glaube ist eben in vielen Merkmalen differenziert, das ist alles, und hat nichts mit Kritik zu tun.

LG Erich

PS: Bitte nicht so verstehen, dass ich hier auch für Theo spreche, ich schreibe nur für mich.

Andal:
Danke Erich für Deinen Beitrag.

Es gibt natürlich viele Reibungspunkte, wenn man als Freikirchler versucht, in einem katholischen Forum seine Standpunkte zu verteidigen.
Du gibst Dich aber wenigstens als das hier zu erkennen, das Du bist.
Schwierig wird es immer dann, wenn jemand von sich als Katholik spricht, die Grundlagen zum Katholozismus aber vehement unter Beschuss nimmt.

Erich, Du kannst gerne hier Ausführungen zu den Grundlagen Deines Glaubens machen. Es muss eine Basis da sein, die Dich sicher macht, dass Dein Glaubensweg richtiger ist, als der von anderen.


lg
Andal

Theo2:
Seit wann bin ich so wichtig Andal, dass du mir einen besonderen Thread widmest?

Es ist völlig unerheblich wie MEIN GLAUBEN aussieht!

Habe ich dich oder irgend jemand anderes irgendwann einmal danach gefragt was und wie und wie auch immer du /ihr glaubt?

Glauben ist immer eine persönliche Angelegenheit, die sich der Beurteilung durch andere völlig entzieht.
Ich stimme Enrico zu, dass man hier, wenn man eine eigene Meinung vertritt als "Glaubensgegner, Kirchenfeind usw. " tituliert und in die entsprechende Schublade sortiert wird.

Lies dir einmal die entsprechenden abfälligen Kommentare diverser Nutzer durch.
Es ist unschwer zu erkennen, dass man es nicht mag, wenn man Fragen stellt, auf die man keine passenden Antworten hat.

Wenn man Positionen der Kirche einfach einmal hinterfragt, weil sie einem unlogisch oder unrichtig erscheinen.

Wenn man nicht in die "allgemeine Meinung" einstimmt, wobei diese hier vertretene Meinung auch nicht immer eindeutig erkennbar ist.

Andal, eine eigene Meinung haben bedeutet nicht, alles begingungslos anzunehmen. Das kann bedeuten, einmal mit Rom übereinzustimmen und ein anderes Mal nicht.  Das scheint außerhalb deiner Vorstellungskraft zu liegen.  Vermutlich bist du auch mit deiner Frau IMMER einer Meinung ;-) und widersprichst ihr nie - nur mal so als Beispiel.

Und was meine Haltung zu Gott anbetrifft, habe ich mich mehrfach KLAR ausgedrückt und ich lehne es ab hier inquisitorischen Nachfragen  - j a ich nenne das bewusst so - immer wieder zu beantworten.
Außerdem, ihr seid doch sonst immer solche Verfechter des "freien willen" nach dem sich der Mensch entscheiden kann.
Dazu gehört, so verstehe ich den sinnvollen Gebrauch des freien Willens erst einmal zu fragen wie die Meinungen anderer sind, oder warum man selbst anderer Meinung ist, damit eine freie Willensentscheidung getroffen werden kann.
Alles andere wäre Mumpitz - und so etwas hat sich unser Schöpfer sicher NICHT ausgedacht! 

Es wäre schön Andal - und natürlich auch an die anderen Forenmitglieder -  wenn man einfach einmal Fragen stellen kann, die beantwortet werden oder nicht.
Die Ergebnisse sind auf jeden Fall für alle Beteiligten aufschlußreich.
Für die einen mehr, für die anderen weniger!
klärende Grüße
theo2
 

Anemone:
Wir sind ZEUGEN DER WAHRHEIT Forum. Wer das versteht, wird auch weiter "Zeuge der Wahrheit" bleiben.

Wir sind kein Meinungsforum. Wer nicht verstehen will, er wird immer weiter auf s e i n e Meinung pochen.

Gottes Segen

Anemone

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