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Christenverfolgung
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KleinesLicht:
Taliban ermorden christlichen Minister
(http://nachrichten.t-online.de/pakistan-taliban-ermorden-christlichen-minister/id_44711280/index)
"Der christliche Minister für Minderheiten in Pakistan, Shahbaz Bhatti, ist in Islamabad ermordet worden. Zum Zeitpunkt des Attentats war er in seinem Auto in einem wohlhabenden Viertel der Hauptstadt unterwegs. Ein Krankenhaussprecher sagte, Bhatti sei bei seiner Ankunft im Krankenhaus bereits tot gewesen.
Nach Angaben des Polizeichefs der pakistanischen Hauptstadt, Kalim Imam, hätten Bhatti zehn Kugeln getroffen. Der 42 Jahre alte Minister hatte sich für Änderungen am umstrittenen Blasphemie-Gesetz seines Landes eingesetzt. Islamisten hatten ihn deswegen mit dem Tode bedroht. Das Blasphemie-Gesetz sieht bei Beleidigung des Islams die Todesstrafe vor."
Von 10 Kugeln getroffen - wie groß muss da der Hass sein!?
hiti:
Liebe Leser/innen!
Ja, sehr richtig: Wie groß muss der Hass sein?
Immer wieder hatte es Todesdrohungen gegeben, besonders seit sich der Katholik für die Freilassung der Christin Asia Bibi und die Abschaffung des Blasphemie-Gesetzes einsetzte. Die islamistische Organisation Tehrik-e-Taliban Pakistan (TTP) hat sich denn auch dazu bekannt, den Anschlag durchgeführt zu haben, weil "Bhatti sich gegen das Blasphemie-Gesetz ausgesprochen hat."
Mutige und verantwortungsvolle Politiker werden aus dem Weg geräumt und von ihren Regierungen nicht beschützt/ unterstützt!
An anderen Stellen, nicht hier im Forum, erlebe ich oft wie hasserfüllt gegen Menschen vorgegangen oder geschrieben wird, nur weil er anders denkt.
Nein, das ist nicht das Evangelium Jesu!
Die Sünde entsteht im Gedanken deshalb hat der, der den anderen hasst, ihn im Gedanken oft schon umgebracht!
Deshalb ist die Nächstenliebe so wichtig! Denn jetzt scheint wirklich der Hass Überhand zu nehmen und wehe, es würde jetzt jemand erscheinen, der den Hass noch mehr entfachen würde...
Hermann
Kristina:
http://paukenschlag-blog.org/#
59 Kirchen in Äthiopien niedergebrannt
In Äthiopien wurden nach Angaben von Opendoors im Zug der immer brutaler werdenden Hassausbrüche von Muslimen gegen Christen Brandanschläge auf 59 Kirchen verübt. Ein Mensch kam ums Leben, mehrere hundert wurden verletzt, 4000 Christen sind geflohen. Der Übergriff erfolgte durch Muslime, die behauptet hatten, ein Christ habe einen Koran zerrissen.
Es wird befürchtet, dass sich die Gewalt auch auf andere Gebiete ausbreiten könnte. Zum Ausbruch der Gewalt kam es, nachdem Muslime einen Christen beschuldigt hatten, einen Koran zerrissen und damit entweiht zu haben; dies war am 2. März. Binnen fünf Tagen sind in und um Asendabo in der Jimma-Zone im Westen des ostafrikanischen Landes ein Christ getötet und Tausende verletzt worden. Mobs aus islamischen Extremisten verübten Brandanschläge auf 59 Kirchen und mindestens 28 Häuser. Etwa 4000 Christen flohen in die Ortschaften Ako, Jimma, Dimtu und Derbo. Asendabo liegt etwa 300 Kilometer von der Landeshauptstadt Addis Abbeba entfernt in der Region Oromia. Der Gesamtschaden wird auf umgerechnet 2,57 Millionen Euro geschätzt.
Polizei greift nicht ein
“Die Gräueltaten haben noch nicht aufgehört und die Menschen leiden”, sagte ein Pastor aus Addis Abeba gegenüber Open Doors. Pastoren aus Asendabo hätten ihm berichtet, dass die dortigen Christen Regierungsbeamte um mehr Polizeischutz gebeten hätten, denn Sicherheitskräfte seien von den Angreifern überwältigt worden. “Die Polizei vor Ort unternimmt gar nichts, sie schaut einfach zu”, so der Pastor, der anonym bleiben möchte. “Wir sind in großer Sorge, dass die Gewalt auch auf die Stadt Jimma übergreift.” Angriffe auf Kirchen gehörten in den überwiegend muslimisch geprägten Gebieten Jimma und Jijiga fast schon zum Alltag, und Christen würden oft schikaniert und eingeschüchtert.
Auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex belegt Äthiopien Platz 43 der Liste der Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Laut Verfassung herrscht Religionsfreiheit, doch in Gebieten mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung kommt es zu Übergriffen besonders auf Christen muslimischer Herkunft. Von den 85 Millionen Einwohnern Äthiopiens sind rund 60 Prozent Christen; etwa 34 Prozent sind sunnitische Muslime.
In den Mainstrammedien lesen wir dazu selbstverständlich gar nichts. Lediglich die Sudan Tribune berichtet, dass 130 Muslime wegen Brandanschlägen auf 59 äthiopische Kirchen verhaftet worden wären.
Quelle: PI-NEWS
Knopf:
--- Zitat ---Jesus war es, der seinen Jüngern sagte: "Um meines Namens willen werdet ihr von allen gehasst werden" (Mt 10,22).
;kreuz+
--- Ende Zitat ---
Das ist so unendlich traurig und leider auch wahr...
Schauen wir vor unsere eigenen Nasen: Wie werden Katholiken heut zu tage angenommen?
Als weltfremde Spinner, die sich von einer Schrift die tausende Jahre alt ist, leiten lassen...
Es schlägt einem immer mehr Ablehnung entgegen.
Ich fragte einmal einen "Katholikenhasser": "Hast du etwa Angst vor Gott, oder warum bist du so sehr in deinem Hass verfestigt?"
Die ANtwort folgte: "Nein, ich hab Angst vor euch Fanatikern."
Öhm... ja.
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