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DER HERR HAT MICH GESANDT, DEN ARMEN DIE FROHE BOTSCHAFT ZU BRINGEN
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amos:
DER HERR HAT MICH GESANDT, DEN ARMEN DIE FROHE BOTSCHAFT ZU BRINGEN.
UNSER LEBEN IST DIE FROHE BOTSCHAFT. DAS WORT DES LEBENDIGEN GOTTES.
amos
Die frohe Botschaft von der kommenden Herrlichkeit
1 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; 2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, 3 zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauerkleid, Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise. 4 Sie werden die alten Trümmer wieder aufbauen und, was vorzeiten zerstört worden ist, wieder aufrichten; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von Geschlecht zu Geschlecht zerstört gelegen haben. 5 Fremde werden hintreten und eure Herden weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein. 6 Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unsres Gottes nennen. Ihr werdet der Völker Güter essen und euch ihrer Herrlichkeit rühmen. 7 Dafür, dass mein Volk doppelte Schmach trug und Schande ihr Teil war, sollen sie doppelten Anteil besitzen in ihrem Lande und ewige Freude haben.
Jes. 61,1
Admin:
Wir Laien spielen eine wichtige Rolle innerhalb unserer Kirche, wir haben kein Recht, uns der Sendung zu verweigern, die uns der HERR wie jedem Getauften gegeben hat, nämlich die "Frohe Botschaft" zu verkünden und zu verbreiten. Wir haben kein Recht, alle diese Kenntnisse für uns zu vereinnahmen und nicht der übrigen Welt weiterzugeben; wir haben kein Recht dazu, unsere Brüder vor Hunger sterben zu lassen, obwohl wir soviel und genügend Brot in unseren Händen haben.
Wir dürfen nicht zuschauen, wie unsere Kirche zerbröselt, während wir bequem in unseren Pfarreien, in unseren Häusern sitzen, und wir doch so viel von unserm HERRN empfangen haben und so viel von IHM immer noch und immer wieder erhalten.
Mit anderen Worten: Wir bekommen so viel, und wir haben nicht den Mut, aus unserer Bequemlichkeit auszubrechen, in ein Gefängnis oder in eine Besserungs- bzw. Erziehungsanstalt zu gehen und mit den Ärmsten der Armen zu sprechen, ihnen zu sagen, daß sie nicht aufgeben sollen, daß sie als Katholiken auf die Welt gekommen sind, daß unsere, ihre Kirche sie braucht, und zwar so wie sie jetzt in ihrem Leid und in ihrer Not sind. Denn diese ihre Schmerzen und ihre Nöte dienen dazu, andere zu erlösen, denn durch diese Opfer und diese schwere Zeit werden sie sich das "Ewige Leben" verdienen.
Wir sind nicht fähig, zu den Todkranken in die Spitäler zu gehen und bei Ihnen den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit zu beten, ihnen mit unserem Gebet in diesem Moment des Kampfes zwischen dem Guten und Bösen beizustehen, um sie von der Arglist und den Versuchungen des Dämons zu befreien. Jeder Sterbende hat Angst, und allein seine Hand zu halten und ihm von der unermeßlichen Liebe GOTTES zu erzählen, zu ihm zu sprechen von dem Wunderbaren, das ihn im Himmel bei JESUS und Maria erwartet, in Gemeinschaft mit den Seinen, die schon von dieser Welt abberufen wurden, das tröstet und stärkt die Todgeweihten.
Die Stunde der Welt, in der wir jetzt leben, läßt es nicht mehr zu, daß wir Gedanken und Kräfte mit Halbherzigkeiten vergeuden und verlieren. Die Lauheit ist GOTT unerträglich. Wir müssen der verlängerte Arm unserer Priester sein, um dorthin zu gehen, wo sie nicht hinkommen können, um die Arbeit zu machen, die sie nicht mehr leisten können, damit sie sich ganz auf ihre Vollmacht der Sakramentenspendung konzentrieren können. Aber um das leisten und das vollbringen zu können, ist es notwendig, JESUS zu empfangen und in uns aufzunehmen, mit JESUS zu leben und uns von JESUS zu ernähren.
velvet:
Armen die frohe Botschaft bringen
Menschen sehnen sich nach einem Wort, das ihnen Kraft und Hilfe gibt. Aber viele Worte sind leer, nichts als Gerede. Wenn ein Wort wirklich Frohbotschaft sein soll, so muss hinter diesem Wort auch der Wille und die Möglichkeit stehen, es in die Tat umzusetzen.
Jesus Christus hat uns die frohe Botschaft gebracht, dass wir erlöste Menschen sind. Er hat uns das nicht nur gesagt, sondern hat sich selbst dafür hingegeben, dass Erlösung geschehen konnte. Sein Tod am Kreuz, aber auch schon seine Geburt als Mensch und sein Leben haben gezeigt, dass Gott seine Verheißungen erfüllt.
Auch wir sind zu Verkündern der frohen Botschaft bestimmt. Wir sollen der Welt erzählen, wie groß Gottes Liebe zu uns Menschen ist. Diese Botschaft soll aber nicht nur in Worten verbreitet werden, sondern auch durch unser Tun erfahrbar werden. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott hinter unseren Worten steht, wenn wir in seinem Namen reden und unseren Worten Kraft verleiht, viel stärker als wir selbst es vermögen.
Herr Jesus, wir danken dir, dass du mit uns bist! Wir danken dir für deine Liebe, die du uns während deines Erdenlebens und bei deinem Tod am Kreuz erwiesen hast. Wir danken dir für deine Liebe, die du uns eine Ewigkeit lang schenken willst. Wir danken dir für jedes Wort, mit dem du die Kranken heilst und die Sünden vergibst.
Mach uns zu Kündern deiner frohen Botschaft. Gib du uns die Worte ein, die du durch uns zu anderen Menschen sprechen willst. Lass uns auf unsere Worte achten, dass sie andere nicht niederdrücken, sondern ihnen Kraft und Hilfe geben auf ihrem Weg. Gib uns den Mut, den Menschen von dir uns deiner Liebe zu erzählen.
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