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Schock der Katastrophe von Japan
hiti:
Liebe Leser/innen, kleineMaria!
Die Dinge werden ihren Lauf nehmen, die sie nehmen müssen. Jetzt können nur mehr Katastrophen vermindert werden.
Der Rest kann nicht aufgehalten werden, denn Johannes hat es damals schon geschaut.
Die Welt leugnet Gott, verdreht die Wahrheit, lacht über Gott.
So geht das nicht.
Gott weiß alles und er wußte schon von Ewigkeit her dass der Mensch nicht umkehrt, trotz der vielen Warnungen,
die wir erleben.
Selbst die Diener der Kirche streiten und sind uneins und erkennen nicht die Zeichen der Zeit, da sie nicht in der Wahrheit sind. Sie sind vielfach verweltlicht, das sieht man auch äußerlich.
Selbst das hochheilige Opfer ist oft nur mehr Mahl, Gemeinschaft.
Das Sündenbewußtsein gibt es vielfach nicht mehr und folglich wird nicht mehr gebeichtet.
Ganz zu schweigen von der Abtreibung, dem furchtbarsten Verbrechen und der Lasterhaftigkeit.
Das ist Apostasie, wie sie der Apokalypse vorausgeht.
Es wird jetzt Schlag auf Schlag gehen.
Aber nicht nur Naturkatastrophen vielerorts, nein, ganz andere Dinge werden sich ereignen.
Viele werden dann an das Ende der Welt denken. Das ist es aber nicht.
Die Welt muss gereinigt werden.
Beten, glauben, lieben,
Gott verläßt uns nicht!
Danach wird die gereinigte Welt sein, mit wenig Auserwählten, wie es in der Schrift geschrieben steht.
In einer Botschaft hat Jesus gesagt, dass es bereit zu sein heißt, ihm jederzeit zu begegnen.
Hermann
Eglantine:
Ja, beten für diese Leute ist jetzt sehr wichtig.
Ich befürchte, dass Japan und das ganze Gebiet dort dauerhaft beschädigt sein wird.
Besonders beeindruckt bin ich von diesen Feuerwehrmännern, die todesmutig ihr Leben einsetzten, um das Land und die Region zu schützen.
Das sind in meinen Augen echte Helden.
Eine übermenschliche Leistung.
Winfried:
--- Zitat von: kleineMaria am 16. März 2011, 22:34:47 ---Aus Grub kam die Meldung von Maria Myrtha das Japan erst der Anfang wäre.
--- Ende Zitat ---
Liebe kleineMaria, lieber Botschafter,
welcher Botschaft aus Grub kann ich das entnehmen? Soweit ich diese gelesen habe, ist dort von allgemeinen Züchtigungen die Rede. Dies ist aber wiederum nichts Neues.
Admin:
Botschaften der Heiligsten Jungfrau in Akita, Japan.
http://kath-zdw.ch/forum/index.php/topic,213.msg1486.html#msg1486
kleineMaria:
Japan wird noch lange an den Folgen der Nuklearkatastrophe von Fukushima zu tragen haben. Fast in den Hintergrund gerät in den Medien – Japans, aber auch Europas – der Blick auf Todesopfer, die der Tsunami forderte, und die Verwüstung, die er in einem hoch zivilisierten Land hinterließ. Darauf weist der italienische Jesuit Domenico Vitali hin, der seit 46 Jahren in Tokyo wirkt.
„Die Medien halten uns weiterhin mit vielen Details über die Nuklearkatastrophe auf dem Laufenden. Aber da in den Medien natürlich nicht alle Spezialisten sind, denkt man immer an das schlimmste, anstatt an Lösungen für die aktuellen Probleme.“
Besonders schwierig sei es momentan, weitere Kadaver zu finden bzw. zu identifizieren. Die Zahl der Vermissten liege immer noch bei 17.000. Der Korrespondent der italienischen Zeitung „la Repubblica“, Giampaolo Visetti, macht besonders auf das Drama der verwaisten Kinder aufmerksam.
„Was mich am meisten berührt, ist die hohe Zahl dieser Kinder. Viele wissen nicht einmal, in welcher Lage sie sind, sie suchen weiter nach ihren Eltern, und das, obwohl das Erdbeben bald einen Monat zurückliegt. Viele können nicht einmal sagen, wer sie sind, weil sie noch zu klein sind, sie können den Helfern keine Informationen liefern, um herauszufinden, zu welcher Familie sie gehören.“
Die Region Miaghi ist am stärksten von der Katastrophe betroffen. Von dort stammt der Jesuit Yuyi Sugawara, der an der Päpstlichen Gregoriana-Universität in Rom lehrt.
„Viele Städte sind komplett zerstört, verschwunden. Die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, existiert nicht mehr. Mein Bruder erzählte mir, dass die Leute in zehn Minuten alles verloren haben, was sie hatten und waren. Es war ein unfassbarer Schock. Gleichzeitig ist da niemand, der schreit, oder der plündert. Die Leute sind gelassen. Sie helfen sich gegenseitig, und sie nehmen dankbar die internationale Hilfe an. Auf gewisse Weise werden da Werte wiederentdeckt, die nach dem zweiten Weltkrieg verloren gegangen schienen. Ein Japan, das aus Respekt, gegenseitiger Hilfe, Solidarität, Zusammenarbeit gemacht ist. Das beeindruckt mich.“
(rv 03.04.2011 gs)
LG
Kleinemaria
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