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Liebt Euch! Einer den Anderen!
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Liebe Leser/innen!
Liebt Euch! Einer den Anderen!
Die Liebe ist sehr wichtig für einen jeden von uns, deswegen sollen wir uns immer lieben!
An der Liebe zu Gott und dem Mitmenschen führt kein Weg vorbei, diesen Weg heißt es zu gehen.
Es gibt viele „Gelehrte“, die glauben, ihr Wissen sei der Schlüssel zu Gott. Doch oft besitzen sie die Liebe nicht. Damit ist ihr Wissen, und wenn sie jeden Buchstaben des Gesetzes kennen, wertlos, da die Liebe fehlt.
Die Liebe ist das größte, spricht Paulus.
Die Liebe ist immer auch Demut, sie bläht sich nicht auf, sie ist geduldig und achtet den Mitmenschen, sie erhebt sich nicht, da sie weiß, alles, was sie an Erkenntnis erlangte, kam von Gott. Deshalb wirft sich der liebende Mensch immer vor Gott hin und ist sich seines nichts bewusst, denn vor dem großen, allmächtigen und Ewigen Vater verblasst jede auch noch so große Heiligkeit des Menschen.
Selig wer einem Kinde gleich die Hand des liebenden Vaters ergreift und zu Ihm emporschaut in kindlichem Vertrauen, Demut und Liebe. Gott wird ihn führen und wird Gefallen an ihm finden, denn Gott ist die Liebe.
Bemühen wir uns dem Beispiel des Gottessohnes Jesus Christus zu folgen, welcher die Welt durch die Erniedrigung am Kreuz aus Liebe für alle zu retten wünschte. Wenn wir nicht lieben, werden wir nicht am versprochenen Paradies teilnehmen. Deshalb lieben, lieben, lieben! Bewahren wir keine Gefühle wie Hass oder gewalttätige Wünsche in unseren Herzen, sondern versuchen wir in Wort und Beispiel Jesus zu imitieren. Der Sohn Marias ist unser großer Freund und erwartet von uns ein heiliges Benehmen, welches unsere Brüder und vor allem den Himmel nicht verletzt!
Groß ist der Wunsch des Himmels, uns auf dem Weg der Liebe wachsen zu sehen. Weichen wir nicht zurück! Übergeben wir uns ganz Maria, mit vollem Vertrauen! Sie ist unsere Mutter und kommt vom Himmel um uns die Möglichkeit der Zeiten des Friedens und der Hoffnung anzubieten. Wenn wir die Liebe ihres Sohnes in unseren Herzen spüren, werden wir Ihn nachahmen können und ohne Unterbrechung anbeten können. Wenn wir uns ganz in die Hände des Herren übergeben, wird es uns möglich sein Seinen großen Aufruf: „Kommt zu Mir!“ zu verstehen. Er ist das Lamm Gottes und nimmt die Sünden der Welt hinweg. Er ist es auch, welcher uns mit ausgebreiteten Armen erwartet, denn Er weiß, dass Er uns nach Seinem Ebenbild schuf.
Glauben wir an das Heilige Evangelium! Maria bittet Gott Vater, dass uns nie das lebende Wort fehle, welches uns reinigt und der Anfang der Bekehrung ist. Mit Ihm beginnen wir uns zu verwandeln und vorzeitig unser Mitleben mit dem Vater, in der Erwartung einer prophetischen Sicht der Ewigkeit.
Wenn wir jeden Morgen das Evangelium öffnen, wird uns Jesus im Innersten des Herzens sagen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich wünsche brennend Deine Rettung! Ich, Jesus, Dein Retter spricht: Höre mich! Ich bin es, welcher in allem Dein Leben glücklich oder schwierig macht. Ich, im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe. Ich bin es, der eine Familie gründet: die Berufung der großen Mehrheit. Ich bin es im Dienst für Deine Mitbrüder, in der Solidarität mit Deinem Volk: Es ist auch die Berufung von allen. Ich bin es, der Dein Leben weiht als Priester, als Religiöser oder Religiöse: Es ist die Berufung von einigen, damit seine Gegenwart in der Kirche klar sei.
Somit wird unser Gespräch mit Ihm Tag für Tag wachsen und mit Sicherheit wird sich unser Leben ändern. Das Evangelium öffnete der Menschheit Perspektiven des Friedens, im Verhältnis auch des Gebotes der Liebe, welches der Sohn Marias uns gab. Es ist Quelle des echten Friedens Gottes, denn es ist der Vater welcher am Beginn allen Friedens der Menschheit ist. Maria bittet für uns, damit wir fest vom Geist des Friedens Christi erfüllt werden, damit wir Erbauer des Friedens und der Solidarität werden. Das Wort ihres Sohnes stärkt uns und gibt uns Mut.
Bemühen wir uns alle, dass das Evangelium Jesus gelebt werde von allen, die Ihn suchen. Nähren wir uns vom Wort Gottes und der Eucharistie. Treten wir mit Mut und Hoffnung den schwierigen Momenten und den Prüfungen des Lebens entgegen, auch die Versuchungen einschließend, und überwinden wir sie innerhalb des Möglichen mit Freude. Gehen wir vorwärts ohne Ermüdung, mit großem Vertrauen in ihrem außergewöhnlichen Schutz! Achten wir die Gefühle unserer Brüder und stellen wir uns den Ärmsten zur Verfügung.
Wenn wir so handeln, wird Jesus immer mehr in uns leben und wir werden immer mehr Sein Instrument, als Erbauer des Friedens und der Solidarität der wahrhaften Liebe. Dann sind es nicht mehr wir welche handeln, sondern Jesus, welcher immer mehr in uns lebt. Auf diese Weise wird die Liebe immer mehr verstanden und in das führt zum Triumph ihres unbefleckten Herzens.
Hermann
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