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Autor Thema: MEIN BUCH  (Gelesen 66439 mal)

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Theo2

  • Gast
Re:MEIN BUCH
« Antwort #32 am: 11. Februar 2011, 00:23:37 »
Jetzt will ich aber wirklich von dir, Marias Kind, wissen, ob das was du da geschrieben hast, dein visionäres Erleben ist  oder eine Aussage die dogmencharakter hat:

Ich habe mich intensiv mit der Bibel beschäftigt und glaube zwischenzeitlich zu erkennen woher die Marienverehrung kommt.

Allerdings habe ich in den ganzen Jahren das, was du hier aufgeschrieben hast, nie gefunden.

Wo finde ich den Nachweis über die theologische Ausbildung von Maria?

An welcher Stelle der Bibel wird die immerwährende Jungfräulichkeit gelehrt.

Wo finde ich die Auferstehung Mariens in der Bibel?

An welcher Stelle der Bibel ist die leibliche Aufnahme in den Himmel zu finden?

Ich habe dich doch richtig verstanden, dass du von der katholischen BIBEL sprichst
t?

Es muss dir doch möglich sein zu deinen selbst gemachten Aussagen eine Erläuterung zu geben - oder gehört die Frage danach auch schon zu den Glaubenszweifeln?????
bohrend fragend
theo2


Offline wheel

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Re:MEIN BUCH
« Antwort #33 am: 11. Februar 2011, 02:03:01 »
Seit der „Reformation“ geht es bei vielen Protestanten also im Grunde nur darum, aus der Abneigung, d.h. aus einem Geist des Bösen heraus, alles oder fast alles zu bekämpfen, was katholische Lehre ist.

Geht nicht, wenn jemand Christi Geist, also den heiligen Geist, hat.

Offline wheel

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  • Beiträge: 6
Re:MEIN BUCH
« Antwort #34 am: 11. Februar 2011, 02:05:26 »
Liebe Geschwister,

was haltet ihr von folgendem Brief (?):

ich bin als Kind getauft worden. Das finde ich nun falsch, weil ich glaube, dass Babys nicht wissen, was sie falsch gemacht haben. Ich weiß auch nichts davon, dass sie sündigen würden.
Den Kindern ist ja auch das Reich Gottes. Warum dann die Kindestaufe?

Ich weiß gar nicht mehr, was ich als Baby gedacht habe. Vielleicht schauen Babys einfach auf das, was Vater und Mutter ihnen zeigen und glauben ihnen. Was sonst bliebe ihnen über? Was brauchen Babys? Nehmen sie sich einfach, was sie brauchen oder das, was ihnen ihre Eltern geben? Wenn sie noch nicht sprechen können, wie sollen sie dann andere anlügen? Was wissen Babys? Was haben sie schon gesehen in ihrem Leben? Können sie ihren Verstand überhaupt gebrauchen, um damit irgendwas Schlechtes zu tun?

Ich bin von Neuem geboren worden, Gott hat mir vergeben, umsonst, ohne meinen Verdienst dazu. Gott hat mir Gnade durch Glauben gegeben. Den Glauben hat er auch bewirkt. Er baut an mir, was ich an meiner Veränderung merke, wie Freude, Stille, „Sinnesänderung“. Er ist mit mir. Ihm möchte ich vertrauen.

Ich habe in meinem Leben viel falsch gemacht und habe damit immer noch Sorgen. Ich habe viel gesündigt und weder Gott, noch meinen Nächsten geliebt, an dem, was mir heute so auffällt. Ich wurde vermutlich für einen Christen gehalten, aber war keiner.
Ich war mir dessen bewusst, dass, wenn ich,z.B. stehle, dass es falsch ist, wenn ich irgendwelche Programme, Betriebssysteme illegal kopiere, es Diebstahl ist. Denn ich fühlte mich nicht wohl dabei und machte es trotzdem, wie ich mich erinnere.

Komischerweise war ich ja als Kind getauft worden, so dass man vielleicht meinen könnte,  ich wäre schon sofort für immer unter der Gnade Gottes gewesen und gerettet.
Und mit meiner Konfirmation das auch noch als Bestätigung dazu.

Ich war aber nicht gerettet. Ich merke das an dem krassen Unterschied zwischen der Zeit vor  und nach meiner Bekehrung. Die Geistlichkeit ist spürbar. Auch bemerkenswerte Zufälle und Gebetserhörung. Dazu das, was andere Christen erlebten und ich erlebte.

Gott hat mich begnadigt. Und nicht durch die Kindestaufe, auch nicht durch die Konfirmation. Das habe ich selber erfahren. Denn es ist, in unseren Zeitmaßen gemessen, noch nicht lange her, dass er mich aufnahm, aufweckte von meinem gefährlichen „Schlaf“. Dass ich anfing zu glauben durch ihn. Dass er mich mit Heiligem Geist taufte, denn ich weiß, dass er in mir ist. Gott baut an mir. Er liebt mich und ist treu. Er hilft mir auch durch seine Züchtigungen.

Ich hätte mich damals nicht „konfirmieren“ lassen dürfen. Ich gab damit ein falsches Zeugnis ab. Auch später, z.B. jedesmal beim Abendmahl. Ich war kein Christ, ich war nicht von Neuem geboren, sondern von Gott abgetrennt. Ich glaubte ihm nicht und beurteile es aus heutiger Sicht.
Die Verkündigung des Friedens funktioniert nicht nach unseren Möglichkeiten, sondern  nur durch Gott. Denn nur durch ihn können wir nach seinem Willen Gutes tun. Er will unser Gott sein, unter uns wandeln und wir sollen sein Volk sein, glaube ich. Es ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, nicht umgekehrt. Da gibt es auch diesen Spruch, den ich abscheulich finde: „Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott“.

Es geht bei uns um die Bereitschaft zur Verkündigung, aber nicht aus eigenem Antrieb.
Meine eigenen Aussagen taugen nichts. Meine Wörter haben schon viel Schlechtes getan.
Auch, wenn ich die Buchstaben dazu aus der Schrift habe. Wir werden den Herrn nicht in der Schrift finden, sie zeugt zwar von ihm, aber dort ist er nicht. (Joh. 5,39) Schrift, also aneinandergereihte Buchstaben, kann nicht lebendig machen. Ich glaube, dass mit „das Wort wurde Fleisch“ (Jesus Christus) nicht das Wort Gottes als Schrift der Bibel gemeint ist, sondern dass gemeint ist, dass man nur durch den Geist Christi zum richtigen Verständnis der Schrift kommt. Und wenn man sagt, dass das Wort aus der Predigt käme und die Predigt aus dem Wort Gottes, dass genau gemeint sein sollte, dass die richtige Predigt aus dem Geist Gottes kommt.

Ich glaube auch, dass wir nicht immer in der Schrift lesen sollen, sondern nur dann, wenn unser Herr will, das wir was Bestimmtes lesen. Was nützt es, wenn man in seinem Gehirn viel von der Schrift abgespeichert hat, aber sie nicht zum Guten benutzen kann.
Letztens meinte jemand zu mir, es klinge abgelesen, was ich erzählte. Wie soll ich meinen Nächsten auch mit meinen Worten lieben. Was nützt es, wenn ich jemandem was erzähle, was er gar nicht verstehen kann, weil er den guten Samen nicht hat und nicht errettet werden soll oder kann?
Ich denke, dass wir durch Gott bereit sind, das Evangelium zu verkündigen, denn Gott bewirkt auch das Wollen.
Und ich glaube, dass wir das nicht aus uns selber tun sollen. Wir können es auch gar nicht. Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, nicht gegen Menschen, sondern gegen die Mächte der Finsternis. Und was sollen meine Worte, wenn ich meinen Nächsten nicht liebe? Ohne Gottes Hilfe sind wir machtlos.

Wie viele Menschen wissen, dass es den Heiligen Geist (Christi Geist) gibt, dass damit keine Kraft, auch keine Ansicht oder Leidenschaft wie z.B. „Sportsgeist“ gemeint ist?

Der Tröster, der uns in alle Wahrheit leiten wird. Dieser, der zum „Pfingstfest“ ausgesendet wurde, wie es in der Apostelgeschichte nachzulesen ist. Ich habe erkannt, dass diese Welt nicht so ist, wie man es „normalerweise“ annehmen dürfte, also ohne Errettung. Es gibt leider den Teufel und böse Geister. Ich habe es erlebt. Ich nahm und nehme auch Gedanken war, die nicht von mir sein können, die auch nicht vom heiligen Geist sein können. Ich bin da übrigens nicht der Einzige, der Gedanken wahrnimmt, die nicht von einem selber sind. UND: das Wichtigste: Das, was man durch Gott erlebt. Den auch der heilige Geist spricht mit uns. Gott spricht zu uns durch den heiligen Geist.

Ich bin froh, dass mich Gott durch Jesus Christus begnadigt hat, wirklich froh, denn das sollte ich auch. Ich weiß, dass ich gerettet bin von ewiger Verdammnis und Gottlosigkeit, denn dies ist schon hier sehr schlimm und irgendwann unbeschreiblich furchtbar, denke ich.

Das was hier schon katastrophal ist, wer weiß, wie es ist, wenn dies hier alles wirklich vorbei ist und man nicht errettet ist. Was ist dann? Wenn das kommt, wo Gott nicht mehr hinschaut und nie mehr helfen wird?
Wo die, die nicht gerettet sind, vor der Tür stehen, aber es absolut keinen Weg mehr in die Wohnung gibt, in die Jesus Christus als Gastgeber einlädt.
Und wenn dies eine Wohnung in Gott von absoluter Liebe, Freude, … Herrlichkeit ist?

Was ist, wenn Menschen denken, sie seien durch Taufe, Konfirmation usw. errettet, aber sind es gar nicht?

Ich glaube, dass sich Traditionen entwickelt haben, für Taufe, Konfirmation und vieles andere. Ich glaube, dass niemals ein Staat christlich genannt werden sollte. Was hat Christi Gemeinde mit der Welt zu tun. Ist der Glauben etwa aus weltlichen Satzungen?

Was ist „Christenheit“, was „Christenpflicht“, was „christliche Erziehung“, was soll die Verbindung Staat und Kirche, siehe (z.B.) Kirchensteuer, „Landes“-Kirche, „Christliche“ Parteien im Staat?

Ich glaube, dass das, was aus Gott geboren ist, nicht im Buchstaben verankert sein kann und niemals Vorschrift ist, denn Gottes Liebe halte ich nicht für Wirkung aus Vorschrift, sondern für lebendig und wunderbar.
Ich bitte euch darum, dass ihr wegen der Taufe unseren Herrn Jesus Christus, in dessen Namen ja auch getauft werden soll, um Hilfe bittet.
Der Herr kann diese Probleme lösen, denn bei Gott sind alle Dinge möglich.
Ich finde, unserem Herrn gilt es, zu vertrauen, nicht uns. Wir können uns täuschen lassen.
Aber er ist Gott, wir sind sein Volk, und er ist mit uns. Ihm gilt der Ruhm und Dank.
Ohne ihn können wir nichts tun. Und sollen das auch nicht.
Bitte wendet euch an unseren Herrn Jesus Christus.

Ich hatte zwischendurch den Eindruck, in einen religiösen Wahn verfallen gewesen zu sein, wurde auch mit Beschluss in eine Psychiatrie eingewiesen; zu dessen Zeitpunkt hatte ich selber nicht den Eindruck.

Inzwischen, nach vielen Monaten, finde ich, dass es sein könnte, dass mich tatsächlich der Teufel, vielleicht so was wie, „durcheinander gewirbelt“ hatte.

Aber wer aus dieser Welt glaubt einem so was. Ich finde aber, dass es ein wichtiger Punkt ist, dass, wenn jemand meint, dies wäre Unsinn, er doch das Gegenteil zu beweisen versuchen solle. Damit sind auch Ärzte und Gerichte der Welt gemeint.

Grüße

Marias Kind

  • Gast
Re:MEIN BUCH
« Antwort #35 am: 11. Februar 2011, 08:28:18 »
Guten Morgen, lieber wheel,

Zu diesem persönlichen Erlebnis kann ich nichts sagen, außer eins: Solche Glaubenserlebnisse können auch aus reiner Begeisterung zustande kommen. Das kenne ich von einem Bekannten, der 2002 an eine Freikirche und dasselbe erlebt hat wie dieser Briefschreiber! Dies führte dann dazu, dass er letzten Endes doch psychisch erkrankt ist. Das aber muss natürlich nicht auf den Briefschreiber und andere zutreffen. Solche Auswirkungen, wie er sie für sich erfahren hat, kommen immer dann zustande, wenn man sich geöffnet hat. Solches hat er anscheinend zuvor nicht erfahren, weil er sich zuvor auch nicht geöffnet hatte! Ich habe bis jetzt immer wieder erfahren können, dass solche Erlebnisse bei den Menschen erst dann auftreten, wenn sie in eine Freikirche kommen. Dort findet dann erst eine gewisse Bewusstseinsveränderung statt, die zu solchen Erfahrungen führt! Und das hat auch viel mit der Gruppendynamik zu tun!

Zur Kindertaufe: In Mt. 28,19 sagt Jesus zu seinen Jüngern, sie sollen alle Völker taufen. Ein Volk bzw. eine Nation besteht bekanntlich aus Menschen. Und Kinder sind auch Menschen und Teil der Völkergesellschaft! Im Griechischtext heißt es "ethnos", was zumeist mit "Volk" oder "Nation" übersetzt wird. Doch diese Übersetzungen sind unvollständig. Das Wort bedeutet in vollständig richtiger Übersetzung "Volksgemeinschaft". In diesem Zusammenhang ist auch Mt. 19,14 zu betrachten, wonach Jesus sagt: "Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht". Hier nehmen die orthodoxen KIrchen, protestantische Kirchen und und die Katholische Kirche Jesus beim Wort und nehmen auch sie in der Taufe in die Glaubensgemeinschaft auf. Die Eltern, die ihre Kinder taufen lassen, nehmen dadurch die Verpflichtung auf, ihre Kinder im jeweiligen christlichen Glauben zu erziehen. Doch leider wird das allzuoft nicht getan, sodass dann auch zumeist die Firmung in der Katholischen Kirche keine Wirkung zeigt, obwohl sie sofort wirksam wird! Denn der Getaufte und Firmling öffnet sich nicht für den Glauben. Und da liegt der Haken: Dadurch kann Gottes Geist, den der Firmling empfangen hat, auch nicht zur Wirkung kommen. ER wird aber erst später zur Wirkung kommen, wenn sich dieser Mensch für Christus geöffnet haben sollte!

Desweiteren ist die christliche Taufe nicht die johannäische Taufe, die eine Bußtaufe war: Apg. 19,3-6. Die christliche Taufe jedoch ist keine Bußtaufe! Jesus hat eine neue Taufe aufgetragen, durch die ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen wird! Und von dieser dürfen die Kinder nicht ausgeschlossen werden, weil Jesus das nicht wollte!

Ein Freund von mir wurde 2004 erstmals getauft. Doch er verspürte keinen Wandel in sich, weil er sich nicht wirklich für Christus geöffnet hatte. ER lebte im weltlichen Sinn weiter. Eine WAndlung durch den Hl. Geist, den er in der Taufe bekommen hatte, erfolgte erst ab 2007. Diese WAndlung vollzog sich bei ihm entsprechend so, wie er sich für Christus öffnete. Als er dann im Frühjahr 2009 erkannte, dass die Katholische Kirche die ist, die Christus gegründet hat, wurde er vom Hl. Geist erfüllt. Bei seiner Firmung Mitte Dezember 2009, als der Pater ihm im Gebet die Hände auflegte, verspürte er, wie der Heilige Geist seinen ganzen Körper und Seele und Geist durchströmte. Jetzt pflegt er einen lebenden christlichen Glauben!

Und das ist kein Einzelfall in der Katholischen Kirche!

Wir glaubensaktiven Katholiken beziehen Jesus Christus täglich in unser Leben ein! Er ist das Zentrum unseres Lebens und unsere Kraftquelle.  Täglich feiern und empfangen wir ihn und werden täglich in ihm gestärkt und erneuert!


Liebe Grüße und Gottes SEgen,
Stefan

« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, 08:32:23 von Marias Kind »

Theo2

  • Gast
Re:MEIN BUCH
« Antwort #36 am: 11. Februar 2011, 11:33:55 »
Und Marias Kind?

Kannst oder willst du meine Fragen nicht beantworten?

Wo finde ich den Nachweis über die theologische Ausbildung von Maria?

An welcher Stelle der Bibel wird die immerwährende Jungfräulichkeit gelehrt.

Wo finde ich die Auferstehung Mariens in der Bibel?

An welcher Stelle der Bibel ist die leibliche Aufnahme in den Himmel zu finden?


Zier dich nicht so! Ich kann mir schwer vorstellen, dass so ein Fachmann wie du es bist, keine Antwort hat.

erwartungsvolle Grüße
theo2

Veritas1988

  • Gast
Re:MEIN BUCH
« Antwort #37 am: 11. Februar 2011, 13:05:33 »
@veritas1988

Ich habe nur eine Frage. Erkennst du die Dogmen der Kirche alle an, ja oder nein. Eine klare Antwort wird erwartet, und kein rumdrucksen um die Wahrheit.  


Klar erkenn ich sie an. Ich habe Dogmen hinterfragt bevor ich den Glauben angenommen habe, nicht hinterher. Und ich hab auch nichts anderes behauptet.
« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, 13:08:43 von Veritas1988 »

Kristina

  • Gast
Re:MEIN BUCH
« Antwort #38 am: 11. Februar 2011, 21:26:02 »
Hallo Theo2,

hier ein Link

http://catholic-church.org/ao/ps/immaculata.html

Die Unbefleckte Empfängnis Mariens und
ihre Aufnahme mit Leib und Seele in den Himmel.
Schriftbegründung für zwei umstrittene Mariendogmen

erkenntnisreiche Grüße
Kristina

Theo2

  • Gast
Re:MEIN BUCH
« Antwort #39 am: 12. Februar 2011, 00:44:00 »
Auch in diesem Fall, liebe Kristina, ist es sinnvoll die Bibel zu Rate zu ziehen:

Danke für deinen Link zu Dr. Ludwig Neidhart, den ich mir genau angeschaut habe. 

Der erklärt:
Dagegen sind meines Erachtens alle Mariendogmen fest in der Heiligen Schrift verankert.

Das ist seine persönliche Einschätzung, die ich anhand der zitierten Bibelstellen kritisch betrachten möchte:

"Selig werden mich preisen alle Geschlechter, denn der Mächtige hat Großes an mir getan“ (Lk 1,48)

Daraus folgert er:
 „Mit Recht kann man also in Lk 1,48 eine Art biblische „Seligsprechung“ Mariens erblicken.
Sie gehört also mit Sicherheit zu den Auserwählten, die für das ewige Leben im Himmel bestimmt sind.“

Lukas 1 beschreibt die Kindheit Jesu, die zitierte Stelle beschreibt den Besuch Marias bei Elisabeth und was Maria dabei empfunden hat.
Daraus eine Seligsprechung zu konstruieren ist, bei allem Respekt, ziemlich weit hergeholt, es käme einer "Selbstseligsprechung" gleich, was ich für Blaspemie hielte.
 
Danach spricht er davon, dass Ihre Seele im Himmel ist.
Er zitiert eine Unmenge von Bibelstellen, die sich im allgemeinen mit der Seele und deren Verbleib nach dem körperlich Tod beschäftigen.
Diese Stellen sind unstrittig.
Er kommt dann zu der Erkenntnis:
Folglich muss auch Maria, weil sie zu den Auserwählten gehört (wie im ersten Schritt gezeigt wurde) seit ihrem Tod zumindest mit ihrer Seele im Himmel sein.

Ich will nicht respektlos sein, aber nach der Argumentation sind eine Menge Seelen jetzt schon im Himmel,
Maria wäre danach, keine Besonderheit.

Er führt weiter aus: Setzt man die unbefleckte Empfängnis bzw. die vollkommene Sündenfreiheit Mariens voraus, so lässt sich daraus mit großer Sicherheit schlussfolgern, dass Maria gleich nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde.

Einmal abgesehen davon, dass es sich –wieder – um eine persönliche Annahme handelt, hält eine solche Aussage auch einer theologischen Prüfung nicht stand:

Maria hat den körperlichen Tod erfahren und ist gestorben und das Dogma besagt – lediglich – dass sie mit Körper und Geist in den Himmel aufgenommen worden ist.

Er selbst formuliert:
Einige katholische Theologen haben aus diesen Zusammenhängen sogar gefolgert, dass Maria gar nicht gestorben sein könne, sie sei statt dessen (wie Henoch und Elija) ohne Tod mit Leib und Seele in den Himmel eingegangen. Doch wird diese Ansicht logisch nicht schlüssig.

Anschließend widerspricht er sich aber selbst und – vermutet schon wieder :
Denn wenn Maria nie der Sünde unterlag, so folgt nur, dass sie den Tod nicht als Sündenstrafe erleiden konnte, es bleibt aber die Möglichkeit, dass sie aus einem anderen Grund gestorben sein kann.
Denn ein plausibler Grund für den Tod der Mutter Christi wäre die Nachfolge ihres Sohnes.

Den Rest sollte man im genannten Link bitte  selbst nachlesen.

Fazit:
Die Bibel gibt die „gewünschten Aussagen“ einfach nicht her, es wird interpretiert, vermutet und danach konstruiert.
Tut mir leid, aber das sind die Fakten und ich warte immer noch auf die wirklichen Bibelstellen, damit ich das glauben kann.
Bis dahin gehöre ich zu den Zweiflern.
trotzdem hoffende Grüße
theo2

 

La Salette 1846



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