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römisch-katholisch => Eucharistie => Thema gestartet von: walter420 am 19. Mai 2015, 16:27:44
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Bevor ich Euer Forum kennen lernte, habe ich auch immer mit der Hand kommuniziert. Ganz einfach, machten alle so, egal, in welche Kirche man in ganz Österreich auch immer ging.
Nun aber, da ich eure Beiträge las, durchzuckte es mich. Das ist wirklich nicht ehrfurchtsvoll. Egal, was die anderen tun, ich werde mich ab jetzt immer niederknien bei der Kommunion und wenn es keine Kommunionbänke gibt, knie ich mich eben auf den Boden.
Aber: Ich hatte ja lange Zeit (vor Euch) mit der Hand kommuniziert und wollte das dann auch beichten. Doch jetzt kommts. Der Priester von damals meinte, das sei keine Sünde, das sei schliesslich schon vor 40 Jahren so beschlossen worden. Wenn es also keine Sünde ist, dann konnte ich ja dafür auch nicht die Lossprechung erhalten. Die Frage ist nun, ob mir diese Sünde vergeben ist? Oder soll ich es nochmal woanders beichten? Ich spiele wirklich nicht leichtsinnig mit meiner Ewigkeit. Ich hatte es ja in Unwissenheit getan, und als ich eure Beiträge las, sofort damit aufgehört und beichten wollte ich es auch.
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Leider lieber Walter habe ich diesen Beitrag erst JETZT gelesen. Ja es ist eine Sünde - ich persönlich denke du hast es scho gebeichtet, bereut und machst es auch nicht mehr. Wenn du Dir unsicher bist beichte es einfach nochmal.
Egal was dir der Priester in diesen Punkt sagt - hier gilt folgendes "Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen"
Dieses Problem haben viele auch bei Corona - die umgefallen sind zur Handkommunion. Das darf man keinesfalls tun.
Man kann sich auf der Hauptseite gut über die Handkommunion einlesen, momentan herscht große Verwirrung und der Priester hat wohl in Unkenntnis der Wahrheit nicht ganz die Wahrheit gesagt. Denn die Handkommunion wurde nur als Indult eingeführt - die Regel war immer die Mundkommunion wurde aber wissentlich wohlwollend ignoriert. Der Verursacher dieser Einführung in Deutschland Kardinal Döpfner durfte sich aus dem Fegefeuer melden - er muß dort offenbar noch lange bleiben und wurde nur wegen eines Sühneleidens seiner Schwester vor der Hölle gerettet.