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Gibt es eine Hölle

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velvet:
Gibt es eine Hölle?

In dem Sinn wie man sich diese üblicherweise vorstellt, sicher nicht, denn die Hölle ist noch nicht, wie man das oft auf Bildern sieht oder in Geschichten liest, der derzeitige Aufenthaltsort des Teufels und er wird auch niemals das Sagen an diesem Ort haben – nein, es ist vielmehr sein Gefängnis und das all derer, die auf ihn gehört haben, statt
sich der Herrschaft Gottes zu unterwerfen. In seiner Offenbarung für die Zukunft bezeichnet Jaschua (Jesus) ihn als den See, der mit Feuer und Schwefel brennt.
Off.21:8
weiter unter:

http://www.liebezurwahrheit.de/images/stories/pdf/gibteseinehoelle-01-11.pdf

Andreas777:
633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle", „Scheol" oder „Hades" [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11-13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17-32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams" aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22-26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit" (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52-53.].

 

634 „Auch Toten ist das Evangelium ... verkündet worden" (1 Petr 4,6). Im Abstieg zu den Toten vollendete sich die Verkündigung der frohen Botschaft vom Heil. Er ist die letzte Phase der messianischen Sendung Jesu - eine der Zeitdauer nach sehr knappe, aber ihrer Bedeutung nach unermeßliche Phase: die Ausweitung des Erlösungswerkes auf alle Menschen aller Zeiten und aller Orte, denn allen Geretteten wurde die Erlösung zuteil.

 

635 Christus ist somit in die Tiefe des Todes hinabgestiegen [Vgl. Mt 12,40; Röm 10,7; Eph 4,9.], damit „die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören ...; und alle, die sie hören, leben" (Joh 5,25). Jesus, der „Urheber des Lebens" (Apg 3,15), ist gekommen, „um den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel, und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren" (Hebr 2,14-15). Der auferweckte Christus hat nun „die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt" in Händen (Offb 1,18), und „im Himmel, auf der Erde und unter der Erde" beugen alle „ihre Knie vor dem Namen Jesu" (Phil 2,10).

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1Y.HTM#3H

velvet:
Dieses Thema wurde im Forum schon mehrmals durchgekaut, wenn Dich das interessiert kannst Du das auf der Webseite nachlesen:
http://kath-zdw.ch/maria/hoelle.html oder wenn Du im Forum auf Suche gehst, findest du die älteren Threads zu dem Thema.

Deine Ansicht darüber, lassen was das Katholische betrifft sehr zu wünschen übrig und die Ansicht der Protestanten und anderen Christlichen Absplitterungen interessiert einen Katholiken wenig, sofern er von der Wahrheit seines Glaubens überzeugt ist.

Weißt Du, wenn jemand zufrieden in seinem katholischen Glauben lebt und daran glaubt, für den hören sich Deine Aussagen, die du hier zu verschiedenen Themen machst etwas merkwürdig an, so als hättest Du Dir Dein eigenes Bild vom Glauben geschaffen. Als Katholik solltest Du dieses Bild mal mit der wahren Lehre vergleichen, das kannst Du am Besten auf der Webseite bei den jeweiligen Themen. Da findest Du Wahrheiten, die Dir vielleicht nicht so schmecken, nach denen du aber streben solltest.

velvet

JesusTheBest:
Manche Menschen schimpfen über den Wald, dessen Bäume sie selbst gesetzt haben.

velvet:
Hier meine Antwort: Paulus Römerbrief 1

Gottes Zorn über die Gottlosigkeit der Menschen

→ Ps 19,2-5; Apg 14,16-17; Apg 17,24-32; Jes 44,9-20; Eph 4,17-19
18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit[11] und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit[12] des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. 24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. 32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.

mehr habe ich nicht zu diesem Thema zu sagen

velvet

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