Forum ZDW

Verehrung - Heilige - Biographien => Marienverehrung => Thema gestartet von: Anemone am 13. Mai 2011, 08:58:04

Titel: Maria, Mutter des Herrn
Beitrag von: Anemone am 13. Mai 2011, 08:58:04


Niemand liebte Jesus wie Maria. Darum kann Sie uns am besten lehren wie wir Ihn lieben können.

♥M A R I A♥

Wer sich Gott öffnet wie Maria, die Mutter Jesu, wird reich beschenkt. Sie zeigt uns ein Leben voll der Gnade, voll der Liebe des Herrn als Beispiel für den neuen Menschen, der Gott liebt und sich für ihn entscheidet. Maria ist es, die mit uns betet und uns beten und lieben lehrt.

Titel: Re:Maria, Mutter des Herrn
Beitrag von: Anemone am 18. November 2011, 20:22:11
             --ڿ ڰۣڿ☸ Die Marien-Doktrin ☸ڿڿڰۣ--


Die Kirche versucht, Maria durch die Art in der Gott sie betrachtet, zu verstehen. Sie ist in einem gewissen Sinn, im Innern der Dreifaltigkeit, „das Geheimnis des Königs“, indem sie unfehlbar die Einzige aller Geschöpfe, die gleichzeitig Tochter des Vaters, Mutter des Sohnes und „Braut“ des Heiligen Geistes, ist und somit, vollkommen mit Gott selbst, die drei stärksten Liebesverbindungen (natürliche Abstammung, Vater- Mutterschaft und Ehe) erleben konnte.

Maria ist die Neue Eva, welche am Leben und am Werk der Erlösung des Neuen Adams (Empfängnis und neunmonatige Erwartung, Kindheit und verborgenes Leben während 30 Jahren, ständige Gemeinschaft im sozialen Leben und perfekte Gemeinschaft nach der Himmelfahrt) auf einmalige Art teilgenommen hat. Sie hat selbst mehr Zeit mit Jesus verbracht als alle anderen Geschöpfe insgesamt.

Als Mutter Christi, dem Herrn der Kirche, ist sie auch, mit einer einzigartigen mütterlichen Berufung gegenüber allen Menschen, die Mutter Seines Leibes, Der die Kirche ist. Auf das vollkommene „Fiat“, welches ihr ganzes Leben durchzog, antwortete ihr Gott, indem er ihr eine einmalige Ehre, die jene aller anderen Geschöpfe übersteigt, erwies : Als Königin des Himmels und der Erde ist sie vor allem die Mutter Gottes und die Mutter der Menschen. Gott will, dass wir durch sie zu Ihm gelangen, so wie Er, durch sie, zu uns kam. Es ist sehr schwer, von Maria zu sprechen ohne ihren Glanz und ihre Grossartigkeit zu vermindern. Darum singt der Akathystische Hymnus :

               Freue dich Berg, dessen Höhe die Gedanken der Menschen übersteigt
               Freue dich Abgrund von unermesslicher Tiefe, sogar für die Engel
               Freue dich, du führst die Denker ans Ende ihrer Weisheit
               Freue dich, du geleitest die Gelehrten an die Grenzen ihrer Verstandes
               Freue dich, vor der die geschickten Geister zögernd werden
               Freue dich, vor der die Schriftsteller ihre Sprache verlieren ...
Titel: Re:Maria, Mutter des Herrn
Beitrag von: Anemone am 27. Januar 2012, 04:21:31
Gedanken des Seligen Johannes Paul.:

"Ich bin bei dir. Ich erinnere mich an dich. Der Mensch ist vor Gott, er bleibt bei Gott durch die Erinnerung.
Er bewahrt auf diese Weise die Worte und großen Taten Gottes und betrachtet sie im Herzen wie Maria
von Nazareth. Bevor die Evangelisten die Wahrheit über das ewige Leben, offebart durch Jesus Christus,
niederschrieben, war diese Wahrheit schon im Herzen seiner Mutter aubewahrt (Lk 2, 51).

Maria hat dies so tief verwirklicht, dass sie selbst ein ,lebendiges Buch´ der göttlichen Geheimnisse
geworden ist. Die Worte ,ich bin bei dir, ich erinnere mich an dich´, betreffen Maria mehr noch als jeden
anderen Jünger des göttlichen Meisters. Wir sind hierher gekommen, liebe Freunde, um teilzuhaben an
der Erinnerung der großen Werke Gottes, die von Maria bewahrt wurden, und um am Gedächnis der Kirche
teilzuhaben, die vom Hören auf die inspirierte Heilige Schrift lebt. Lasst uns der Heiligen Schrift näher
kommen, damit sie eine Quelle der Inspiration für uns wird, eine Quelle unseres inneren Lebens."

                                                                                            (6.Weltjugendtag in Tschenstochau, 1991)
Titel: Antw:Maria, Mutter des Herrn
Beitrag von: videre am 07. April 2012, 20:45:17
Karsamstag     kz12)


Johannes 19

25 Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!

27 Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

 ()*kjht545

Herr Jesus Christus,
du hast deine Mutter Maria
auch uns zur Mutter gegeben,
bei der wir stets Hilfe finden.
Lass uns beharrlich um ihre mütterliche Fürbitte anhalten
und so die Fülle deiner Erlösung empfangen.
Darum bitten wir dich,
der du in der Einheit des Heiligen Geistes
mit Gott dem Vater lebst und herrschest
in alle Ewigkeit.



Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht

 videre