Band 4
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Begleitwort des Weihbischofs
Einführung
Entstehungsgeschichte der
Aufzeichnungen
303 Dritter Freitag im Juli
1899
„Gehet hinweg über all eure Fehler und höret Meine
Stimme. Tag und Nacht soll Mein Lob erklingen in eurem
Herzen, in euren Handlungen, in all euren Worten und
Werken.“
304 Vierter Freitag im Juli
1899
„Ich habe dem Menschen als Vorrecht seinen freien Willen
gegeben, als Vorrecht unter allen Meinen Geschöpfen. Mit
diesem freien Willen soll er wählen zwischen Gut und
Bös.“
305 Portiuncula-Fest 1899
„Seht, Meine Kinder, so
großmütig, wie Ich war bei Franziskus, so großmütig war
Ich in allen Jahrhunderten, zu allen Zeiten, an allen
Orten, wo eine treue Seele sich findet, die Mir dient,
ja, die Mir großmütig dient.“
306 Erster Freitag im August
1899
„Daß man noch nie, seitdem die Welt besteht, so viele
Atheisten aufzuzeichnen hat wie in diesem Jahrhundert.“
307 Am 12. August 1899
308 Zweiter Freitag im
August 1899
„Wenn ihr Mir dient, wie
Ich will, dann lohne Ich es, wie ihr wollt. Dient ihr
Mir aber, wie ihr wollt, dann lohne Ich es euch, wie Ich
will.“
309 Vigil von Mariä Himmelfahrt 1899
„Ja, Meine Kinder, es ist die Zeit gekommen, wo sich die
Guten und Treuen zusammenscharen, wie noch nie seit
aller Zeit.“
310 Dritter Freitag im August 1899
„Denn dort wohne Ich mit Gottheit und Menschheit, mit
Fleisch und Blut, wie Ich dereinstens unter euch
wandelte.“
311 Vierter Freitag im August 1899
„Ihr selbst sollt der andere Christus sein, der
hinaufsteigen muß an das Kreuz, und der angenagelt alles
an sich ziehen muß.“
312 Herz-Jesu-Freitag am 1. September 1899
„Niemand wird gerettet werden, der sich nicht
entschließen kann, dieser sinnlichen Welt zu entsagen.“
313 Samstag am 2. September 1899
„Narren – Um Meines Namens willen.“
314 Montag am 4. September 1899.
315 Vigil von Mariä Geburt 1899.
„Steht fest im Kampfe,
denn der Baum wird geschüttelt und alles faule Obst
fällt ab, die gelben Blätter fallen weg, und was
festsitzt, was den Sturm aushält, das allein ist echt
und gut.“
316 Fest Kreuzerhöhung am
14. September 1899.
„Nun aber, Meine Kinder, da Ich am Kreuze sterben
wollte, wollte Ich euch allen den Weg zeigen, den
einzigen Weg zur ewigen Glückseligkeit.“
317 Vierter Freitag im September 1899.
„Als Ich den Himmel erschuf mit den Engeln zu Meiner
Ehre und Verherrlichung, als Ich den Engeln befohlen
hatte, die Schutzgeister, die Führer des
Menschengeschlechtes zu sein und zu werden, da erhob
sich dieser Engel gegen Meine Majestät.“
318 Fest hl. Erzengel Michael am 27. Sept. 1899.
„Die heilige katholische Kirche ist die Mutter der
Wahrheit und alles, was in ihr niedergelegt ist, ist
Gottes Wort.“
319 Fest des hl. Franziskus am 4. Oktober 1899.
„Und als ich betete, hörte
ich die Stimme in mir reden. Es war der gute Geist, mein
Engel, durch den Gott zu mir sprach.“
320 Erster Freitag im Oktober 1899.
„Denn das eucharistische Kreuz, das Ich trage, ist, daß
die ganze Menschheit von Mir abgefallen ist, daß Ich
unter Meinen Kindern stehe, die Mich nicht mehr kennen.“
321 Zweiter Freitag im Oktober 1899.
„Ebenso wie Satan auf sie
einstürmt, so stehen Wir daneben, um an das Menschenherz
zu gelangen, um, weil Wir Geister sind, mit dem Geiste
zu verkehren, weil Wir nur mit dem Geiste des Menschen
verkehren können.“
322 Samstag am 14. Oktober 1899.
„Wenn Ich einmal den
Menschen in Besitz genommen habe, unterwirft sich der
Leib instinktmäßig wie die anderen geschaffenen
Geschöpfe, wie die Tiere und die Pflanzen.“
323 Dritter Freitag im Oktober 1899.
„Der alte Glaube, der da
so viele Heilige gebildet hat im Mittelalter, der da so
viele Märtyrer befördert hat in der ersten Zeit des
Christentums, der muß erneuert werden.“
324 Donnerstag am 26. Oktober 1899.
325 Sonntag am 29. Oktober 1899.
326 Vigil von Allerheiligen 1899.
„Dieser Thron Satans wird
mit jedem Tag herrlicher geschmückt. Der Thron Meines
Sohnes aber, dort wo Er wohnt im stillen Tabernakel,
wird mit jedem Tag armseliger.“
327 Montag am 6. November 1899.
328 Dienstag am 14. November 1899.
„Niemals aber habe Ich
zugelassen und werde es zulassen in Meinem
eucharistischen Leben, daß Satan sich in seiner
Frechheit an Meinen heiligsten Leib wagt, denn dann
stürzt das ganze christliche Leben in Trümmer.“
329 Donnerstag am 23. November 1899.
„Meine heilige Mutter war
gewiß das reinste und erlauchteste Geschöpf, und doch
habe Ich Sie so geprüft wie auch euch.“
330 Zweite Erscheinung am 23. November 1899.
331 Vigil von St. Katharinenfest 1899.
„Jetzt aber ist die
Menschheit so verblendet, daß man anfängt, den Kreuzweg
zu verderben und zu vernichten.“
332 Erster Freitag im Dezember 1899.
„Wißt, was Ich hier
wirke, ist nicht so sehr für die Ordensleute und für
Meine Kirche, als für das allgemeine Wohl der gesamten
Menschheit, für das Familienleben, bestimmt.“
333 Fest der heiligen Barbara 1899.
„Nebst dem heiligen
Schutzengel habe Ich jedem getauften Christen einen
Schutzpatron gegeben, dessen Fußstapfen jeder nachgehen
soll, und der beständig an der Seite des Schützlings
geht.“
334 Vigil des heiligen Evangelisten Johannes 1899.
„Siehe, wer ein
armseliges, irdisches Vergnügen ausschlägt, dem wird
hundert- und tausendfach vergolten durch andere
Vergnügen, Vergnügen die ewig dauern.“
335 Vigil vor Neujahr 1900.
„O diese Toren wissen
nicht, daß sie in Meiner Hand sind wie der Topf in des
Töpfers Hand.“
336 Donnerstag am 4. Januar 1900.
„Gestraft ist sie,
nachdem sie im Glanz und in Üppigkeit und Reichtum
gelebt, diese Meine jungfräuliche Braut, und stolz
geworden ist.“
337 Fest der Heiligen Drei Könige 1900.
„Sein Blick war ein so
durchbohrender, durchdringender, ein so leuchtender, daß
er mir durch die Seele ging und ich wie ohnmächtig zu
Boden fiel.“
338 Vigil vom Fest des
heiligen Namens Jesu 1900.
„Einmal war Ich auf Erden und hatte einen Leib
angenommen, aber in aller Ewigkeit werde Ich nicht mehr
euer Bruder in leiblicher und sichtbarer Gestalt sein.“
339 Dritter Freitag im Januar 1900.
„Alle Menschen will Ich
retten, für alle Menschen spanne Ich Meine Kreuzesarme
aus, sie alle will Ich umfangen und an Mein Herz
drücken.“
340 Fest Bekehrung des heiligen Paulus 1900.
„Seht zu, ob ihr noch
einen tiefgläubigen Menschen findet, wo ihr noch das
Evangelium findet, so wie es Mein Diener Paulus
hinausgetragen, so, wie Ich es vom Himmel gebracht und
die ersten Christen es auch übten.“
341 Vigil vom Herz-Jesu-Freitag im Februar 1900.
„Du begreifst nicht, wie
gut Ich bin, weil Ich dich mit Leiden heimsuche. Gehe
hin und klage nicht, sei still und trage dein Kreuz.“
342 Donnerstag am 15. Februar 1900.
343 Dritter Freitag im Februar 1900.
„Dieses ist das Leben
aller Diener Gottes, das Leben aller Heiligen, und es
war auch Mein Leben, die kindliche, heilige Einfalt.“
344 Freitag vor Aschermittwoch im Februar 1900.
„Ihr könnt euch erfreuen
und ergötzen draußen in Gottes Natur; ihr könnt und
dürft euch ein Vergnügen verschaffen, aber dorthin sollt
ihr nicht gehen, wo der Teufel tanzt mit den Seinigen,
die ihm angehören.“
345 Vigil von Herz-Jesu-Freitag im März 1900.
„Sie haben sich einen
anderen Gott gewählt und diesen beten sie an; ein
goldenes Kalb haben sie sich gemacht und hüpfen und
tanzen darum Tag und Nacht.“
346 Zweiter Freitag im März 1900.
„Wenn das Volk Gottes,
das abgewichen ist vom rechten Weg, soll zurückgeführt,
in die rechte Bahn eingelenkt werden, dann müßt ihr auf
die Stimme der Propheten hören, die Ich zu euch sende.“
347 Dritter Freitag im März 1900.
„Er hat sie, weil sie es
so wollten, mit Blindheit geschlagen, und dies ist die
größte Strafe, die Mein himmlischer Vater dem
Menschengeschlecht zufügen kann.“
348 Vierter Freitag im März 1900.
„So oft nun eine Seele
verlorengeht, geht das Bild der Heiligsten
Dreifaltigkeit verloren durch die ganze Ewigkeit. Kein
Mensch begreift den Schmerz, den Ich habe um eine
einzige Seele, die verlorengeht.“
349 Fünfter Freitag im März 1900.
„Wo sind die Männer,
deren ihr euch rühmen wollt? Ja, ja, abgefallen sind
sie; Freimaurer sind sie geworden, Liberalisten;
Sozialisten sind sie geworden.“
350 Fest der Sieben Schmerzen Mariens 1900.
„Sie soll dem Geiste
folgen, der sie zieht, mag er sie zu Bußübungen treiben
oder zu Werken der Nächstenliebe oder zu Beschauungen.“
351 Gründonnerstag 1900.
„Das größte Werk, was Ich
errichten, das größte Wunder, das Ich wirken wollte auf
Erden, ist, daß Ich Mich Selbst euch zurückließ.“
352 Vigil von Ostern 1900.
„Wer den Berg der
Vollkommenheit besteigen will, der muß in erster Linie
Meiner heiligen Mutter nachfolgen.“
353 Freitag vor dem Weißen Sonntag im April 1900.
„Ihr seid die
unglücklichen Kinder Meiner Kirche, die stehen an dieser
Pforte, denn die Pforten der Hölle sind jene
Helfershelfer Satans, die sich zur Aufgabe gesetzt
haben, Mein Reich zu vernichten.“
354 Vigil von Herz-Jesu-Freitag Mai 1900.
„Der Weg zum Himmel ist
schmal, und der Christ, der ihn wandelt, darf nicht
allzu viel Gepäck haben, nicht allzu üppig leben.“
355 Zweiter Freitag im Mai 1900.
„Daß sie zwar Mein Wort
verkünden, aber nichts weniger als dieses Wort an sich
selbst in Erfüllung bringen.“
356 Dritter Freitag im Mai 1900.
„Auch du Priester, stehst
in derselben Gefahr, denn viele, viele deinesgleichen
gehen nicht die Wege, die sie gehen sollen.“
357 Fest Christi Himmelfahrt 1900.
Die Demut muß die Wurzel
treiben, der Glaube treibt den Stamm empor, der Stamm
treibt Äste, Blüten und Blätter bis hinein in die
himmlischen Gefilde.
358 Vigil von Herz-Jesu-Freitag am 31. Mai 1900.
„Wo Glaube, da Liebe, wo
Liebe, da Friede, wo Friede, da Gott, und wo Gott, da
keine Not.“
359 Vigil vor Pfingsten 1900.
„Beter brauche Ich,
Streiter brauche Ich, Kämpfer, Sühnopfer verlange Ich
unter Meinen Kindern, unter den Christen, unter den
gläubigen Christen!“
360 Vigil vom Fronleichnamsfest 1900.
„Denn solange ein Mensch
sich erbaut an den Schriften und solange ein Tugendakt
mehr erweckt wird von irgendeiner Seele in der Welt, und
wenn es auch nach hundert Jahren noch ist, so soll euch
jedesmal eine neue Freude zukommen in der Ewigkeit.“
361 Fronleichnamsprozession 1900.
„Sieg den Guten!“
Nachwort
Einige Bemerkungen zur Frage
nach den Privatoffenbarungen
Der Eucharistische
Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu
Statuten des Liebesbundes.
Weihe an das göttliche Herz
Jesu.
Aufopferungsgebet am Morgen.
Aufopferungsgebet am Abend.
Begleitwort des Weihbischofs
Einführung
Entstehungsgeschichte der Aufzeichnungen
303 Dritter Freitag im Juli 1899
„Gehet hinweg über all eure Fehler und
höret Meine Stimme. Tag und Nacht soll Mein Lob
erklingen in eurem Herzen, in euren Handlungen, in all
euren Worten und Werken.“
304 Vierter Freitag im Juli 1899
„Ich habe dem Menschen als Vorrecht
seinen freien Willen gegeben, als Vorrecht unter allen
Meinen Geschöpfen. Mit diesem freien Willen soll er
wählen zwischen Gut und Bös.“
305 Portiuncula-Fest 1899
„Seht, Meine Kinder, so großmütig, wie
Ich war bei Franziskus, so großmütig war Ich in allen
Jahrhunderten, zu allen Zeiten, an allen Orten, wo eine
treue Seele sich findet, die Mir dient, ja, die Mir
großmütig dient.“
306 Erster Freitag im August 1899
„Daß man noch nie, seitdem die Welt
besteht, so viele Atheisten aufzuzeichnen hat wie in
diesem Jahrhundert.“
307 Am 12. August 1899
308 Zweiter Freitag im August 1899
„Wenn ihr Mir dient, wie Ich will, dann
lohne Ich es, wie ihr wollt. Dient ihr Mir aber, wie ihr
wollt, dann lohne Ich es euch, wie Ich will.“
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