Die Verehrung Mariens ist schon von Anfang an tief im Christentum verwurzelt. Die Evangelien berichten von ihrem Glauben, der sie Ja sagen ließ zum Willen Gottes, dass durch sie der Erlöser der Welt geboren werden sollte. Wir sehen die besondere Verbindung, die Maria zum Heiligen Geist hat und die Apostelgeschichte berichtet davon, dass Maria vor dem Pfingstfest zusammen mit den Aposteln im Gebet um den Heiligen Geist versammelt ist.
Seit fast 2000 Jahren wird Maria von gläubigen Menschen verehrt, in Liedern besungen, in Bildern und Plastiken dargestellt. Freilich hat es auch mancherlei Übertreibungen, Entstellungen und Entgleisungen gegeben. Doch wen wundert es, dass die Liebe der Menschen bisweilen überschwänglich redet. Heute besteht eher die Gefahr, dass wir Maria aus unserem Leben und Beten verdrängen.
Eine gesunde Marienverehrung orientiert sich an der Heiligen Schrift und der Lehre und Tradition der Kirche, die im Neuen Testament verwurzelt ist. Wer die Mariendogmen der Kirche bedenkt, dem wird klar: Maria führt uns zu Christus, und: Maria erklärt uns die Kirche und den erlösten Menschen. Die beiden Dogmen über die Mutterschaft und die Jungfrauenschaft Mariens wollen das Geheimnis Christi verdeutlichen. Und die beiden Dogmen von der Unbefleckten Empfängnis und der Aufnahme Mariens sagen uns etwas über die Ankunft des erlösten Menschen.
Ein erstes großes Dokument für die Bedeutung, die Maria schon immer in der Kirche hat, ist das Konzil von Ephesus im Jahre 431. Dort wird der Titel „Gottesmutter“ für Maria feierlich bestätigt und setzt damit eine Welle der Marienverehrung in Gang. Das grundlegende Dogma sagt: Maria ist Gottes Mutter. So bezeugt es die Heilige Schrift: „Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden“ (Lk 1, 35). So beten wir es im Credo der Messe und im ältesten Mariengebet „Unter deinem Schutz und Schirm fliehen wir, heilige Gottesmutter“ (300). So bekannte es schon das Konzil von Nizäa (325).
Maria hat den Menschen Jesus geboren, der gleichzeitig der ewige Sohn Gottes war und ist. Maria ist Zeuge der Menschheit Jesu. Doch es geht nicht nur um die biologische Tatsache ihrer Mutterschaft, sondern mehr noch um ihre Mutterschaft im Glauben. Sie sagt dem Engel ihr gläubiges Fiat. „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1, 38), weil sie an Gottes Verheißungen glaubt. Und sie hat dieses Ja des Glaubens durchgehalten von der Krippe bis zum Kreuz. Darin ist sie uns Mutter im Glauben geworden. Gott hat die menschliche Existenz seines Sohnes an das gläubige Jawort dieser Frau aus dem jüdischen Volk gebunden. Nur im Glauben können wir erfassen, dass Jesus, Gottes eigener Sohn, Mensch geworden ist.
Das zweite Dogma bestätigt die Jungfrauschaft Mariens. „Empfangen durch den Heiligen Geist, geboren aus Maria, der Jungfrau.“ So bekennen wir es im Credo der Messe. So bezeugt es das Neue Testament. So ist es gemeinsame Überzeugung der Christenheit, verkündet auf dem Konzil zu Konstantinopel 553. Der Engel sagt zu Josef im Traum: „Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist“ (Mt 1,20).
Warum hält die Kirche an diesem uns heute schwierigen Bekenntnis fest? Weil uns das Bekenntnis zur jungfräulichen Geburt daran festhalten lässt, dass Jesu Ursprung in Gott, dem Vater, liegt. Maria ist somit Zeugin der Gottheit Jesu: Dieses Kind ist empfangen vom Heiligen Geist, allein geboren aus Gottes Gnadeninitiative. Die jungfräuliche Geburt Jesu aus Maria verweist uns auf Gottes Heilsinitiative für uns Menschen. Das Gottsein Jesu wird uns darin verbürgt.
Das dritte Dogma verkündete Papst Pius IX. 1854: „Die seligste Jungfrau Maria blieb im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, von jedem Fehl der Erbsünde bewahrt.“
Schon der Engel begrüßt Maria als „Begnadete“, und wir beten: Maria „voll der Gnade“, weil sie aufgrund der Erwählung Gottes bei ihm Gnade gefunden und weil sie sich im Glauben ganz auf Gottes Ruf eingelassen hat. Darin ist Maria Vorbild und Urbild jedes Erwählten, Glaubenden und Begnadeten. Das Ja des Glaubens hat Maria mit ihrer ganzen Existenz gesprochen. Dem Ja des Glaubens entspricht die Fülle der Erlösungsgnade, die Gott ihr von Anfang ihrer Existenz an schenkt, so dass sie von der Erbsünde und von jeder Sünde bewahrt blieb. Sie ist die Ganz-Heilige, weil ganz im Glauben an Gott hingegeben. So erfasst die Erlösungstat Christi am Kreuz Maria im voraus und von Anfang an. Maria ist Zeichen dafür, dass Gottes Gnade den Glaubenden ganz ergreifen will und erlöst.
Das vierte Dogma verkündete Papst Pius XII. 1950: „Es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist.“
Wir bekennen im Credo die Auferstehung Jesu Christi und die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Maria, die ganz Begnadete – so bezeugt unser Glaube – erhält Anteil an der Auferstehung Jesu und wird so zur Erfüllung unser aller Hoffnung. Und diese Hoffnung geht den ganzen Menschen an; mit Leib und Seele ist sie ganz bei Gott in seiner Herrlichkeit. In Maria wird deutlich, dass diese Hoffnung für uns alle fruchtbar wird und dass sie die Vollendung des ganzen Menschen einschließt. So ist Maria Urbild für die Hoffnung der Christen, „felix porta coeli“, „die glückselige Pforte des Himmels“.
Durch Maria zu Jesus. Die Mariendogmen der Kirche zeigen uns Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott, und sie zeigen uns den erlösten Menschen, der ganz von Gottes Gnade in Christus kommt und ganz der Seligkeit der Auferstehung Christi teilhaft wird. Im Glauben ist Maria uns Mutter. Wir rufen sie um ihre Fürbitte an. So lehrt uns auch das Zweite Vatikanische Konzil (LG 62):
„Maria trägt in ihrer mütterlichen Liebe Sorge für die Schwestern und Brüder ihres Sohnes, die noch auf der Pilgerschaft sind und in Gefahr und Bedrängnissen weilen, bis sie zur seligen Heimat gelangen. Deshalb wird die selige Jungfrau in der Kirche unter dem Titel der Fürsprecherin, der Helferin, des Beistandes und der Mittlerin angerufen.“
Wir schauen auf die Mutter unseres Herrn. Sie zeigt uns ihren Sohn Jesus Christus, damit wir ihn mit unserer ganzen Existenz lieben, wie sie ihn geliebt hat, und ihm nachfolgen, wie sie sein Leben von der Krippe bis zum Kreuz begleitet hat. Maria zeigt uns, wie Gottes Gnade in uns wirken kann, wenn wir ein Leben aus dem Glauben führen, wie sie es getan hat, und zu welcher Hoffnung er uns befreit, wenn wir als Suchende und Sehnende und Hoffende unseren Weg zu Ende gehen. Wir rufen sie um ihre Hilfe an. Wir verehren sie als die von Gott in den Himmel aufgenommene Mutter Christi, Bild der Hoffnung für uns alle. Sie legt Fürsprache für uns ein bei Christus, ihrem Sohn.
Maria, die neue EvaDie Geschichte Gottes mit Maria fängt schon an, bevor der Engel bei ihr eintrat, um ihr die Geburt Jesu zu verkünden. Wir können sie nur verstehen, wenn wir zunächst die Geschichte Gottes mit den Menschen überhaupt betrachten. Warum wurde Gott Mensch? Warum wollte Gott Mensch werden? Warum mußte Gott Mensch werden?
Mußte Gott Mensch werden? Ist das nicht eine unerhörte Formulierung? Gott ist allmächtig und völlig frei. Er muß doch rein gar nichts. Doch ich bleibe dabei: Gott mußte Mensch werden. Weil Gott allmächtig ist, geschieht mit Notwendigkeit das, was er will und all sein Tun ist Liebe. Weil der Allmächtige zugleich der unbegrenzt Liebende ist, ist Gott auch vollkommen gut. Deshalb mußte Gott Mensch werden, weil es eine notwendige Folge seiner Liebe zum Menschen ist.
Sicher wird es nicht ohne Kritik bleiben, aber wir können nur vom Menschen reden, wenn wir bei Adam und Eva beginnen. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass wir in der Schilderung der ersten Kapitel des Buches Genesis eine Lebensbeschreibung von Adam und Eva vor uns haben. Doch selbst wenn jemand die Existenz eines ersten Menschenpaares, das durch Gottes Gnade über alle anderen irdischen Geschöpfe erhoben wurde, gänzlich leugnet, lohnt es sich, bei Adam und Eva zu beginnen. Man könnte sich darauf einigen, dass in Adam und Eva etwas Grundlegendes über den Menschen an sich ausgesagt wird. Auf jeden Fall müssen wir als gemeinsame Grundlage für unsere weiteren Überlegungen akzeptieren, dass Gott den Menschen, wie alles andere auch, geschaffen hat und Gott hat dem Menschen eine besondere Würde zukommen lassen, die darin besteht, dass er Bild Gottes ist.
Der Mensch ist mit Geist und Verstand begabt und hat so eine Vorrangstellung vor allen anderen Geschöpfen auf der Erde. Alle anderen Geschöpfe verkünden allein durch ihre Existenz das Lob des Schöpfers und sind geschaffen zur Freude und zum Nutzen des Menschen. Der Mensch aber ist durch den rechten Gebrauch seiner Gaben fähig, Gott zu erkennen, ihn zu loben, seinen Willen zu tun und dadurch glücklich zu werden. Doch dazu muß sich der Mensch in Freiheit entscheiden.
Der Mensch findet nur in Gott die Erfüllung seines Strebens nach Glück. Alles Irdische kann ihn nicht vollkommen und auf Dauer glücklich machen. Dennoch ist der Mensch ständig der Versuchung ausgesetzt, die Schöpfung mehr zu lieben als den Schöpfer, mehr nach seinem eigenen Willen zu handeln als nach dem Willen Gottes, mehr der Begierde zu folgen als der Liebe. Dieser Versuchung sind schon Adam und Eva erlegen. Obwohl sie noch in besonderer Nähe zu Gott lebten, konnte sie der Versucher dazu überreden, ein eindeutiges Gebot Gottes zu übertreten. Diese erste Sünde der Menschen, der erste freie, bewußte und willentliche Verstoß gegen ein Gebot Gottes, hatte sozusagen kosmische Auswirkungen. Die Sünde stand von nun an wie ein Keil zwischen Gott und seiner Schöpfung. Gott konnte seine Liebe nicht mehr unvermittelt schenken, weil der Mensch sich gegen sie gestellt hat.
Das ist in aller Kürze das, was die Erbsündenlehre besagt. Die Sünde herrscht seither über den Menschen, der Mensch steht schon mit der Geburt in einem allgemeinen Schuldzusammenhang, unabhängig davon, ob er selbst gesündigt hat. Auch ohne diese kirchliche Lehre wird man erkennen, dass jeder Mensch anfällig ist für die Sünde, jeder Mensch in eine sündige Umwelt hineingeboren wird und dadurch Anteil bekommt an einem Schuldzusammenhang, der durch die Sünde der Menschen entsteht. Der Mensch kann sich aus diesem Netz der Sünde nicht aus eigener Kraft befreien.
Gott aber liebt den Menschen und es ihm natürlich nicht gleichgültig, wenn die Menschheit in Sünde versinkt. Doch er will auch nicht gegen die Freiheit der Menschen handeln und einfach alles ändern. Nein, die Menschen müssen schon selbst das neue Leben, frei von den Fesseln der Sünde, wollen. Dann kann Gott dem Menschen das schenken, was er nicht von sich aus erreichen kann. Um den Menschen dieses neue Leben zu schenken, hat er beschlossen, in seinem Sohn selbst Mensch zu werden, doch für seinen Heilsplan bedarf Gott der Mitwirkung der Menschen. Gott hat die Welt auf vielfältige Weise für das Kommen seines Sohnes, der allen Menschen wieder neu den Zugang zum Heil und zum Leben in Gott bringen sollte, vorbereitet. Ich meine, dass man dazu auch die heidnische Philosophie rechnen darf, oder die Ausbreitung des Römerreiches, durch die erst eine so weiträumige Verkündigung des Glaubens möglich war.
In ganz besonderer Weise geschah diese Vorbereitung der Welt auf die Erlösung durch den Sohn Gottes in der Erwählung des Volkes der Juden. Die Juden wurden zum auserwählten Volk, durch das der Glaube an den einen Gott durch die Zeiten der Weltgeschichte getragen wurde. Immer tiefer erkannten die Juden das Geheimnis Gottes, durch Propheten und Weisheitslehrer sprach der Heilige Geist. Das Volk wurde vorbereitet auf ganz neue Erkenntnisse, wie beispielsweise die Auferstehung der Toten. Immer deutlicher wurde auch, dass die Erwählung Israels dem Heil der ganzen Welt dienen sollte, das auserwählte Volk als der Gottesknecht und das Licht für die Völker.
In diesem Volk wollte Gott, als die Vorbereitungszeit abgeschlossen war, selbst Mensch werden. Dazu brauchte er einen Menschen, der in ganz besonderer Weise bereit war, seinen Willen zu erfüllen und das in vollkommener Freiheit, ein Mensch, der sich nicht wie Adam und Eva von der Verführung des Teufels vom Gehorsam gegenüber Gott abbringen läßt. Es mußten aber gleiche Voraussetzungen gelten, wie bei Adam und Eva. Ein Mensch, der im Netz der Sünde gefangen war, konnte unmöglich ganz Ja zu Gott sagen. Dieses Netz der Sünde ist zwar eine Folge der freien Fehlentscheidung von Menschen, aber keine Folge einer persönlichen Entscheidung jedes einzelnen Menschen. Daher bedeutete es keinen Eingriff in die Freiheit des Menschen, dass Gott Maria von Anfang an von diesem Netz der Sünde, von der Erbsünde, befreit hat. Genau wie Eva stand Maria nun vor Gott, ein Mensch, wie Gott ihn in der Schöpfung gewollt hat, wunderschön und frei von Sünde. Wird Maria ihrer Berufung treu sein, oder wie Eva in Sünde fallen? Gott wollte es mit dem Menschen noch einmal ganz neu versuchen, wird das gelingen?
Maria ist Gott treu geblieben. Das zeichnet sie vor allen anderen Menschen aus. Sie hat der Schlange, deren Einflüsterungen Eva erlagen ist, den Kopf zertreten und somit jede Versuchung im Keim erstickt. Sie möge auch uns helfen in allen unseren Versuchungen. Wir können sagen, sie hätte es ja viel leichter gehabt als wir, weil Gott sie von der Erbsünde befreit hat. Aber das allein macht noch keinen Heiligen. Eva stand in direktem Kontakt zu Gott und hat gesündigt. Jeder Christ wird in der Taufe von der Erbsünde und jeder anderen Sünde befreit, steht nach der Taufe wie Maria ohne Sünde vor Gott. Doch wer von all diesen Menschen bleibt dem Willen Gottes sein Leben lang treu? Maria war ganz Mensch wie wir, hat sich aber ganz dem Willen Gottes ergeben. Sie kann mitfühlen mit uns und uns helfen auf unserem Weg mit Gott. Verstehen wir nun, was die Heiligkeit Marias bedeutet? Ihr Ja zu Gott hat den „zweiten Versuch“ Gottes mit den Menschen gelingen lassen. In Maria hat Gott einen Menschen gefunden, der ganz nach seinem Willen lebt. Ihr konnte er seinen Sohn anvertrauen. Somit ist Maria die neue Eva. Was Eva durch ihren Ungehorsam zusammen mit dem Ungehorsam ihres Mannes Adam für alle Menschen verloren hat, das hat Maria durch ihren Gehorsam wieder möglich gemacht. Gott konnte wieder direkt mit den Menschen in Beziehung treten. In Jesus Christus lebt Gott wieder mitten unter den Menschen. Wenn auch die Welt dann doch wieder den Sohn Gottes gekreuzigt hat, so hat doch Gott so für ewig sein Heil wirken können für alle Menschen.
Maria – Vorbild im GlaubenDurch ihren Glaubensgehorsam ist Maria Vorbild für uns alle. Sie steht in einer Linie mit Abraham, dem sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wurde, der ganz dem Willen Gottes gehorsam, seine Heimat und sein Vaterhaus verlassen hat und dem Ruf Gottes ins Heilige Land gefolgt ist. Doch Maria überragt Abraham und alle Gerechten des Alten Bundes. Gott hat ihr noch viel mehr Gnaden gewährt als diesen allen. Sie durfte Gottes Sohn im Leib tragen und zur Welt bringen. Welch unergründliches Geheimnis.
Sich ganz auf Gott verlassen, ganz Ja sagen zu seinem Willen, das will Gott auch von uns. Wie schwer das ist, weiß ein jeder. So viele Verführungen gibt es in der Welt und es bleibt nicht aus, dass wir ihnen immer wieder erliegen. In all unseren Versuchungen dürfen wir aber vertrauensvoll auf Maria blicken. Sie hatte die Kraft, dem Bösen zu widersagen. Sie will auch uns helfen, wenn Versuchungen über uns kommen. Sie kann uns helfen, weil sie eine so innige Beziehung zu ihrem Sohn hat. Sie ist auch die Herrin über die Engel und kann uns Legionen von Engeln zu unserem Schutz schicken, wenn der Feind mit Arglist heranstürmt.
O Maria! Mutter Gottes, neue Eva! Du von Gott erwählte, Frau voll der Gnade, dem Willen Gottes ganz gehorsam. Hilf uns, dass auch wir dem Willen Gottes gehorsam sind. Hilf uns in allen Anfechtungen und gib uns die Kraft, den Verführungen des Bösen zu widersagen. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.