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Himmelsbotschaften von Ohlau
Polen 1983 - 1997

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Botschaften 1983

8. Juni 1983

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 8. Juni 1983, kam ich (Domanski) um 8.00 Uhr mit meinem Fahrrad zur Arbeit auf meinen Acker. In der Laube (Gartenhütte), die auf meinem Acker steht, kniete ich vor einem Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau (größter Wallfahrtsort Europas) nieder. Dieses Bildchen hatte ich von einem Neupriester in der Kapelle des Spitales erhalten während meines Aufenthaltes im Krankenhaus, in Breslau, in der Traugutta-Straße. Nach dem Gebet ging ich an die Arbeit. Ich war mit dem Anbinden von Tomaten beschäftigt. Nach einiger Zeit ging mir der Bindfaden aus, daher kehrte ich in die Laube zurück. Als ich mich in der Tür der Laube befand, sah ich auf einer Bank in der Laube die Muttergottes sitzen. Ich fiel auf die Knie und fing an zu beten mit den Worten: Vater unser; Gegrüßet seist Du, Maria; Unter Deinen Schutz und Schirm. Mitten im Gebet 'Unter Deinen Schutz' berührte mich die Muttergottes am Oberarm und sagte: "Ich habe dich geheilt. Du sollst nun auch Kranke heilen." Nachdem Sie das gesagt hatte, verschwand Sie. Um 9.00 Uhr desselben Tages benachrichtigte ich davon den Herrn Pfarrer.

 

26. August 1983

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 26. August 1983, weckte mich um 2.00 Uhr nachts die Muttergottes, indem sie mich anrührte, und sagte zu mir, ich solle noch am gleichen Tag um 14.00 Uhr in die Laube kommen. Da fuhr ich mit meinem Fahrrad dorthin. In der Laube betete ich und wartete. Ich ging auch heraus und spazierte umher, dann kniete ich wieder in der Laube nieder und betete. Um 15.30 Uhr kehrte ich nach wiederholtem Spaziergang in die Laube zurück und sah die Muttergottes auf dem Rand der kleinen Bank sitzen. Sie trug ein Kleid in hellen Farben mit einem hellbraunen Umhang. Auf dem Haupte hatte Sie eine Krone ähnlich jener der Muttergottes von Lichen. (Polnischer Marienerscheinungsort aus dem vorigen Jahrhundert.) An Ihrer Hand hing ein großer heller Rosenkranz.

Ich kniete nieder und fragte die Muttergottes, was ich tun solle und wie ich beten solle. Sie befahl mir, aufzustehen, legte beide Hände auf meine Oberarme und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie bejahte das. Sie sagte, daß jetzt viele Verfolgungen kommen würden und ich verhöhnt werden würde. Zu meiner Beruhigung sagte Sie mir, daß ich alles überwinden werde, denn Sie sei mit mir. Sie erwähnte auch, daß heute Ihr Festtag sei. (Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau.)

 

4. Oktober 1983

Kasimir Domanski: Am Dienstag, den 4. Oktober 1983, geleitete ich eine Rosa Mystica-Statue von meinem Haus zu einer anderen Familie. Nachher fuhr ich mit Blumen für die Muttergottes zu meinem Acker. Die Blumen steckte ich in eine Vase. Während ich die letzten Blumen hineinsteckte, sah ich die Muttergottes an der rechten Seite des Altares (in der Laube) stehen. Sie legte Ihre Hände auf meine Arme und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Sie sagte weiter: "Wer an diesen Ort kommt, erhält die Gnade der Gesundheit und Gottes Segen, aber nur derjenige, der einen starken Glauben hat!" Dann wandte Sie sich zu mir und sprach: "Du bist aus dem polnischen Volke auserwählt. Du sollst Meine Anweisungen ausführen. An diesen Ort kommen Leute aus Städten und Dörfern. Hier soll eine Kapelle gebaut werden." Ich fragte Sie, warum hierher noch kein Priester gekommen sei. Sie antwortete und sagte noch: "Das polnische Volk ist am gläubigsten von allen Nationen, aber das Rosenkranzgebet läßt nach. Nur wenige Männer beten den Rosenkranz." – Am Ende sagte Sie, daß Sie mit mir in inniger Verbindung bleiben werde.

 

8. Dezember 1983

Kasimir Domanski: Am Donnerstag, den 8. Dezember 1983, fuhr ich um 9.20 Uhr zu meinem Acker und betete in der Laube verschiedene Gebete und den Rosenkranz. Nach dem Rosenkranzgebet blieb ich noch knien. Da hörte ich das Öffnen der Laubentüre. Darauf trat die Gottesmutter ein. Sie stellte sich an die rechte Seite des Altares. Dann wandte Sie sich mir zu und sagte: "Steh auf!" Hierauf legte Sie Ihre Hände auf meine Arme und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Am Anfang fragte ich, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete: "Du führst alles gut aus." Die Muttergottes sagte weiters: "Die Priester, die hierher kommen, erhalten eine große Gnade." Auf meine Frage, ob ein Priester, der in der Marianischen Priesterbewegung ist, seine Pflichten gut erfülle, antwortete die Muttergottes: "Ein solcher wird im Himmel große Verdienste haben." Ich sagte Ihr, daß 25 Heilungen im Buch notiert seien. Darauf gab Sie bekannt: "Es sind 582 Heilungen an Seele und Leib erfolgt. Die Leute sollen an diesem Ort für die erhaltenen Gnaden Jesus danken."

Ich fragte die Muttergottes, ob ich Kranke im Krankenhaus besuchen dürfe. Sie bejahte und trug mir auf, beim Austeilen des Segens im Krankenhaus so wie in der Laube die Medaille um den Hals zu tragen. Sie hat auch angeordnet, daß jeder, der an diesen Ort kommt, vorher beichten und die hl. Kommunion empfangen soll (kommunizieren)! Auf die Frage, ob ich an Sonntagen Ihre Anordnungen erfüllen könne, im Namen Jesu und in Ihrem Namen zu segnen und zu heilen, erhielt ich die Antwort: "Ja, aber jeder muß vorher der hl. Messe beiwohnen!"

Sie kündigte an, daß im Januar die nächste Erscheinung sein werde. Im Jahre 1984 möge mit Gottes Hilfe eine Kapelle gebaut werden. Sie gab mir die Erlaubnis, auch in neu errichtete Kirchen zu gehen, um dort zu heilen. Die gesammelten Opfergaben müßten jedoch für den Kirchenbau verwendet werden. Weitere Worte der Muttergottes: "Ein Flügel wurde dem Satan schon gebrochen. So kann es nicht mehr weiter gehen! Wenn der Glaube stark ist, werden mehr Gnaden verteilt. Die hl. Kommunion soll man kniend empfangen!" Sie warnte auch vor den 'Gesundbetern' (Sektenanhänger), die nicht an diesen Ort kommen dürfen, weil diese von Jesus keine Gnaden erhalten. Sie dürften hier nicht eingelassen werden.

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Botschaften 1984

13. Januar 1984

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 13. Januar 1984, kam ich etwa um 9.00 Uhr in meine Laube. Wie immer betete ich dort zuerst. Plötzlich öffnete sich die Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie begab sich wie schon früher an die rechte Seite des Altares. Unter dem blauen Mantel trug Sie ein himmelblaues Kleid. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer dunkelblauen Schärpe, die bis zur Erde herabhing. An der rechten Hand trug Sie einen Rosenkranz, der bis zu den Knien reichte. Das Haupt war umgeben von einem Strahlenkranz ähnlich einer Monstranz. Der Rand der Kopfbedeckung war blendend golden. Das Gesicht war wie schon bei den vorhergehenden Erscheinungen ähnlich der Muttergottes von Tschenstochau auf der Jasna Gora. (Die Jasna Gora ist der 'Strahlende Berg' mitten in der Stadt, auf dem die große Basilika der Muttergottes, der Königin Polens, steht.)

Die Muttergottes legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich brachte die Anliegen von Geistlichen vor, die mich darum gebeten und sich der Muttergottes empfohlen hatten und um Ihren Schutz baten. Die Muttergottes antwortete, daß diese ihrer Pflicht in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes nachkommen sollten. In deren Namen fragte ich Sie, ob sie der Marianischen Priesterbewegung beitreten sollten. Die Muttergottes antwortete: "Wenn sie in diesem Sinne arbeiten, erlangen sie große Gnaden."

Ich fragte Sie, an wen ich mich wegen der Kapelle wenden sollte. Sie sagte: "Es gehört sich, daß man sich in solchen Angelegenheiten an den Pfarrer wendet." Er aber solle es dem Bischof mitteilen, daß die Muttergottes wünscht, daß im Jahr 1984 hier eine Kapelle gebaut werde. In der nachfolgenden Unterredung sagte Sie, daß im Jahre 1984 am Erscheinungsort ein 'Klostergebäude' errichtet werden solle. Die Betreuung soll die Gemeinschaft der 'Tröster von Getsemani' übernehmen. Ähnlich wie im Dezember wiederholte Sie, daß ich mit der Gnade der Heilung dorthin gehen solle, wo neue Kirchen gebaut würden. Ich fragte die Muttergottes, ob Ihr die Gebete und das Betragen der Menschen, die hier an diesen Ort kommen, gefallen.

Sie sagte: "Ja. Je mehr gebetet wird – besonders der Rosenkranz – desto mehr wird das Volk beschützt!" Die Muttergottes nannte mir auch einen Priester, der mein Beichtvater sein soll. Dieser Priester habe große Gnaden. Auf die Frage, unter welchem Titel die 'Kapelle' errichtet werden solle, antwortete Sie, daß Sie dies bei der Erscheinung im Februar mitteilen werde. Da würde sie auch weitere Anordnungen geben. Ich bemerkte, daß es viele kranke Kinder gebe, die nicht gehen könnten. Sie antwortete, daß für diese viel gebetet werden müsse, dann würde es mehr Heilungen geben. Darauf brachte ich Ihr Bitten von Klosterschwestern vor. Sie antwortete: "Viele Bitten werden erhört, aber es muß viel gebetet werden!" – Schließlich erklärte Sie, daß bis jetzt 1.660 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien.

 

24. Februar 1984

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 24. Februar 1984, kam ich um etwa 8.00 Uhr auf meine Grundstücksparzelle. Dort waren schon Menschen und beteten vor der Laube. Nach dem Rosenkranz und anderen Gebeten erzählte ich kurz den Versammelten von den Erscheinungen. Um 10.00 Uhr war ich wieder allein in der Laube. Die Tür stand offen. Da trat die Muttergottes ein und begab sich wieder auf die rechte Seite des Altares. Sie war so bekleidet wie bei der Erscheinung im Januar. Ich kniete nieder. Sie legte wieder Ihre Hände auf meine Arme und sagte wie früher: "Ich habe dich geheilt, nun sollst auch du Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte, ob ich Ihre Wünsche gut erfülle. "Ja!" sagte Sie und wies darauf hin, daß diejenigen, die am Sonntag hierher kämen, zuerst der hl. Messe beiwohnen sollten. Sie teilte auch mit, daß ein Fräulein, das jahrelang bettlägrig war, geheilt worden sei. Die Geheilte sei noch nicht gekommen, um Jesus und Ihr zu danken.

Auf meine Frage zum Kapellenbau sagte Sie: "Empfiehl diese Angelegenheit dem Herrn Pfarrer und der geistlichen Behörde." Weiters sagte Sie, daß die Bischöfe den Priestern nicht verbieten sollten, diesen Ort zu besuchen, wenn sie nämlich das verhindern, würden die Wirkungen jener Gnade vermindert, die das Unglück abwehren, das die Menschen in Polen bedroht. Die Muttergottes ermahnt zum Gebet. Am meisten empfiehlt Sie den Rosenkranz. Von den Gebeten hänge Ihre Fürsprache bei Gott ab. Als ich Ihr die Anliegen der Menschen übermittelte, erklärte die Muttergottes, daß Sie alle kenne. Sie empfahl noch einmal das Gebet. Ich fragte weiter über die Kerzen, die Pilger nach Rom mitnehmen wollten. Sie sagte, daß man nur soviele mitnehmen solle, wie Perlen am Rosenkranz seien, um aus den brennenden Kerzen einen Rosenkranz zu formen. Auf die Frage nach dem Titel der Kapelle, die gebaut werden solle, antwortete Sie, daß dies unter dem Titel 'Unbeflecktes Herz Mariens' geschehen soll. Sie versprach Ihre Hilfe beim Bau der Kapelle. Zum Schluß erklärte Sie, daß die nächste Erscheinung im März sein werde, dann gäbe es weitere Anweisungen.

 

25. März 1984

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 25. März 1984, kam ich wie immer auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten viele Leute. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz. Nach erteiltem Segen waren die Leute am Weggehen. Ich betete in der Laube weiter. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein und legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, nun sollst auch du Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Nach diesen Worten sagte Sie: "Steh auf!" Als ich Ihre Bitte erfüllte, teilte Sie mir mit: "An diesen Ort kommen Menschen, die andächtig beten. Aber 30 % der Kommenden beten nicht. Es sind auch solche hier, die beim Beten stören!" Sie erklärte, daß das Böse auf der ganzen Welt herrsche und daß uns ein Strafgericht bevorstehe. Weiters sagte Sie: "Wenn es am Beten mangelt, dann wird sich das Böse auf der ganzen Welt verbreiten. Es kommt die angekündigte Strafe und Hungersnot. Die Gebete, die hier verrichtet werden, können das Strafgericht abwenden!"

Die Muttergottes rät, daß die Bischöfe, Priester und Gläubigen inbrünstig zu Gott beten sollten. Auf die Frage zum Kapellenbau antwortete Sie: "Es muß viel gebetet werden, dann wird sie schneller gebaut." Ich übermittelte die Frage eines Priesters, ob in der Kapelle ein Bild oder eine Statue sein soll. Die Muttergottes antwortete: "In der Kapelle soll eine Herz-Mariä-Statue stehen." Sie empfahl mir, in der Laube zu beten, wenn die Pilger kämen. Am Ende der Erscheinung teilte Sie mir mit, daß es 4.800 Heilungen an Seele und Leib gegeben habe. Die nächste Erscheinung sei im April, vor Ostern. Sie sagte auch: "Je mehr Demut, desto mehr Gnaden gibt es!" Am Ende des Gespräches richtete die Muttergottes ihre Schritte zur Tür der Laube und ging hinaus. Sie schritt durch die noch ruhig stehende Menschenmenge hindurch und Ihre Gestalt löste sich langsam auf.

 

20. April 1984

Kasimir Domanski: Am Karfreitag, den 20. April 1984, kam ich mit dem Fahrrad auf meine Parzelle. In der Laube (Gartenhütte) betete ich das Vater unser, Gegrüßet seist Du, Maria, Unter Deinen Schutz und ein Sätzchen des Rosenkranzes. Ungefähr um 8.40 Uhr trat die Muttergottes in die Laube ein und blieb an der rechten Seite des Altares stehen. Während ich vor Ihr kniete, legte Sie Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Die Muttergottes erschien so wie früher in einem hellblauen Kleid, bedeckt mit einem blauen Mantel. Die Hüften waren umgürtet mit einer blauen Schärpe. An der rechten Hand hing ein heller langer Rosenkranz. Ihr Gesicht glich wie bei den anderen Erscheinungen jenem der Muttergottes von Tschenstochau, die Gesichtsfarbe war leicht bräunlich, aber an den Wangen waren keine Narben. (Die Muttergottes von Tschenstochau trägt an der rechten Wange zwei Narben, die von der Schändung des Gnadenbildes im Mittelalter stammen.)

Das Haupt war umgeben von Glanz, verstärkt durch helle Strahlen, die den Strahlen einer Monstranz ähnlich sind. Sie teilte mir mit, daß zwei Mädchen aus Trzebnica geheilt worden seien, aber sie seien noch nicht gekommen, um Jesus und Ihr für die Gnade der Heilung zu danken. Weiters machte die Muttergottes aufmerksam, daß Kranke, die hier an diesen Ort kämen, ein starkes Vertrauen haben müßten. Diejenigen, die einen starken Glauben hätten, erhielten die Gnade der Gesundheit. Ich sagte Ihr, daß zur Laube unvorbereitete Menschen kämen. Sie mahnte und empfahl, daß die Leute, die hierher kämen, vorher beichten und die hl. Kommunion empfangen sollen. Sie verlangt, daß andächtig zu Gottes Barmherzigkeit gebetet werden solle. Der Rosenkranz soll gebetet werden! Man soll ihn besonders für die Sünder beten und für jene, die nicht an die Erscheinungen glauben. Sie versprach, daß unser Volk gerettet werde, aber man müsse sehr viel beten, besonders den Rosenkranz. Viel soll vor allem im Mai und Juni gebetet werden.

Voll Trauer klagte Sie, daß die Menschen nicht beten und dem Satan erlauben, daß er unter ihnen umherschweife. Sie wiederholte erneut, daß viel gebetet werden müsse, besonders der Rosenkranz, um den Satan zu besiegen. Mit dem Rosenkranz sind wir imstande, den Satan zu bezwingen. Weiters erwähnte die Muttergottes, daß 5.400 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Zum Kapellenbau am Erscheinungsort hat Sie mir empfohlen, dem Herrn Pfarrer ein Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen und Danksagungen auszuhändigen. Dieses Buch solle dieser dem Bischof geben. Dieses Vorgehen beschleunige den Bau der Kapelle. Auf die Frage, ob das Bild des hl. P. Maximilian Kolbe in dieser Kapelle angebracht werden solle, erhielt ich eine zustimmende Antwort. Weiters machte die Muttergottes aufmerksam, daß Frauen nicht in Hosen hierher kommen sollten. Sie müßten sich so kleiden, wie es sich geziemt, nämlich mit einem Kleid. Ich klagte Ihr, daß viele Leute nicht an die Erscheinungen glaubten. Sie antwortete: "Es ist schon ein Wunder, daß so viele Leute die Gnade der Gesundheit erhalten haben. Zahlreich sind die Heilungen der Seele von Menschen, die jahrelang nicht gebeichtet haben. Das ist die Gnade der Bekehrung, die ihnen Jesus gab." Schließlich sagte Sie zu mir: "Es beginnen schon deine Sorgen."

 

25. Mai 1984

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 25. Mai 1984, kam ich ungefähr um 10.35 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten einige Personen. Ich öffnete die Laube. Dann begannen wir den Rosenkranz zu beten. Nach erteiltem Segen gingen die Leute weg. Ich war allein in der Laube und betete kniend weiter. Danach kam die Muttergottes und blieb wieder an der rechten Seite stehen. Bekleidet war sie wie bei der letzten Erscheinung. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich übermittelte die Bitten von zwei Geistlichen und wiederholte die Fragen eines Seelenhirten wegen der Tröster-Nonnen unseres Herrn. Die Unbefleckte antwortete, daß alle Bitten erhört würden. Die Zeit dafür komme noch. Aber viel Gebet und Geduld seien nötig. Ich fragte, ob ich Ihre Anordnungen gut ausführe, was Sie bejahte. Ich brachte erneut vor, daß an diesen Ort viele Menschen unvorbereitet hierher kämen, um Gnaden zu erhalten. Sie würden vorher nicht beichten und auch nicht die hl. Kommunion empfangen (kommunizieren).

Die Gottesmutter sagte: "Die Leute müssen vorbereitet sein, wenn sie Gnaden erhalten möchten! Ich sende Gnaden und Jesus sendet Gnaden. Jene, die würdig sind, erhalten sie." – Sie sagte auch, daß 7.200 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie bestätigte mir, daß Jesus und Sie die Welt vor Unheil bewahren wollten, aber viel Gebet sei nötig, daran erinnert Sie ständig. Besonders verlangt Sie den Rosenkranz. Sie empfiehlt auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz der Sr. Faustine). Sie warnte mich mit den Worten: "Du hast viele Feinde. Sie bemühen sich, dir zu schaden. Aber alles wirst du überwinden. Ich und Jesus sind mit dir." Sie sprach weiters: "Die Priester, die am Erscheinungsort die hl. Messe gefeiert haben, erhalten eine große Gnade. Die Bischöfe dürfen sie dafür nicht bestrafen, denn die Strafe kann die Bischöfe ereilen. Sie dürfen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort abhalten. Dieser Ort in Ohlau ist für alle da, damit sich die Sünder bekehren. Dann wird auf der Welt Friede sein." Sie verlangte wieder, daß die Kapelle gebaut werde. Die Heilungen an Seele und Leib seien ein Beweis für die Echtheit der Erscheinungen. Ich sagte der Muttergottes, daß sich Leute versammelt hätten und auf ein Wunder warteten. Sie antwortete: "Diese Zeit kommt noch."

Immer wieder empfiehlt Sie das Gebet. Dadurch werde alles in Erfüllung gehen. Sie kündigte die nächste Erscheinung für Juni an, dann werde es eine Anweisung geben. Die Muttergottes teilte mir mit, daß mein Beichtvater Leiden und Verfolgungen des Bischofs zu ertragen habe, aber er werde alles überwinden, denn mit ihm seien Jesus und Sie. Der Bischof solle demütig sein und den Priestern alle Ihre Anweisungen (Botschaften) übermitteln, die für die ganze Menschheit gegeben würden. Was der Bischof gegen die Erscheinungen gesprochen habe, solle er widerrufen. Er könne nicht den Priestern verbieten, an diesen Gnadenort zu kommen. Die Muttergottes gab mir den Auftrag, mit meinem Beichtvater zum Heiligen Vater (Papst) zu fahren, um ihm Ihre Anweisungen zu übermitteln.

 

11. Juni 1984

Kasimir Domanski: Am Montag, den 11. Juni 1984, kam ich ungefähr um 9.00 Uhr an meine Parzelle. Weil ich beim Eingang (Gartentor) eine Gruppe betender Leute vorfand, öffnete ich das Tor und erlaubte ihnen, bis an die Laube zu kommen. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz. Ich erteilte nach dem Gebet den Segen, dann verließen die Leute die Stätte. Ich betete in der Laube allein weiter. Ungefähr um 9.40 Uhr trat die Muttergottes mit dem Rosenkranz in der Hand ein. Bekleidet war Sie wie vorher. Sie legte die Hände auf meine Schultern und sagte die bekannten Worte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Dann teilte Sie mir mit, daß 8.460 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie sagte mir, daß die Kapelle in diesem Jahr gebaut werden solle.

Der Herr Pfarrer müsse das Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen und Danksagungen dem Bischof überreichen. Das beschleunige den Bau der Kapelle. Die Laube solle aber auf dieser Stelle stehen bleiben. Sie empfahl, in dieser Angelegenheit nicht zu zögern, denn der Satan würde versuchen, dieses Vorhaben zu zerstören. Mit dem Rosenkranz, den Sie zu beten wünschte, werde der Satan besiegt. Über die Menschen, die zum Erscheinungsort kommen, sagte die Muttergottes: "Sie beten mehr, aber es ist immer noch zu wenig. Wenn mehr gebetet wird, dann wird es noch mehr Heilungen geben. Das Gebet und die hl. Kommunion werden der Schutz Polens in allen Gefahren sein. Es hängt nun vom polnischen Volk ab."

Weiters sagte Sie, daß die Priester, die am Jahrtag der Erscheinungen die hl. Messe zelebriert haben, eine große Gnade erhalten hätten. Gerade diese Priester sollten den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit weiter verbreiten. Man solle besonders für die kranken Kinder beten, auch die Eltern sollen für sie beten. Auch für Kranke und Leidende soll man sehr viel beten, auch für jene, die nicht an diesen Ort kommen könnten. Durch das Gebet würden sie weniger leiden. Sie sagte mir auch, daß die Behörden schon begonnen hätten, mich zu verfolgen. Ich sei von Menschen umgeben, die Jesus und Ihr nicht dienten. Sie empfiehlt, für diejenigen zu beten, die Jesus und Sie verfolgen und hierher kämen, um den Frieden zu stören.

Die Muttergottes sagte: "In der Laube muß das Bild vom hl. P. Maximilian Kolbe hängen." Sie sagte weiter, daß Papst Johannes XXIII. die Menschheit zum Glauben vorbereitet habe. Papst Johannes Paul II. bringe Jesus zu den Menschen. Durch ihn würden sich viele Menschen bekehren. Er sei Jesus und Ihr sehr ergeben, deshalb würden alle Angriffe auf sein Leben abprallen. Er werde alles überstehen. Man müsse aber viel für ihn beten. Die Muttergottes bestätigt, daß manche Bischöfe an die Erscheinungen in Ohlau nicht glauben. Sie dürften aber nicht stören und sich den Pilgerfahrten nach Ohlau nicht widersetzen. Jeder Bischof und Priester würde zur Rechenschaft gezogen werden, wenn er die Gläubigen abhält, an die Erscheinungen in Ohlau zu glauben. Durch die Erscheinungen in Ohlau und den Glauben des polnischen Volkes würden sich andere Völker bekehren. Bei den Völkern, wo der Glaube fehlt und es an Priestern mangelt, werde durch die Erscheinungen in Ohlau die Rückkehr zu Gott und zum Glauben beginnen. Wir sollten aber von Herzen um die Bekehrung der Menschheit auf der ganzen Welt beten. Nach der Ankündigung der nächsten Erscheinung, die im Juli sein werde, ging Sie durch den Garten zum Eingangstor und entschwand.

 

16. Juli 1984

Kasimir Domanski: Am Montag, den 16. Juli 1984, kam ich in der Früh zu meiner Parzelle. Vor dem Gartentor beteten einige Personen. Ich öffnete das Tor und die Laubentüre, kniete mich hin und betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie hatte einen blauen Mantel und ein himmelblaues Kleid an. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. An der rechten Hand hing ein heller großer Rosenkranz, der über die Knie herab reichte. Ich kniete nieder, die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe, was Sie mit 'Ja' beantwortete. Sie sagte noch, es sei gut, daß ich die Menschen an die hl. Beichte und an die hl. Kommunion erinnert habe und auch an den Besuch der hl. Messe, dann würden mehr Gnaden und Heilungen an Seele und Leib geschehen. Die Muttergottes erinnerte dreimal, daß die Frauen und Mädchen nicht in Hosen kommen sollten: "Diejenigen, die in Hosen kommen, erhalten keinen Segen, der durch Jesus und Mich erteilt wird!" Es gäbe viele Leute, die nicht auf Ihre Mahnungen hören.

Ich fragte Sie, ob in der Kapelle die Fatima-Statue vom 'Unbefleckten Herzen Mariä' stehen solle. Sie antwortete mit: "Ja." Ich fragte weiter über die 'Mariawiten'. Die Muttergottes antwortete: "Diese beten auch, aber das ist ein anderer Glaube, der einen anderen Bischof hat. Sie sind vom Römisch-Katholischen Glauben getrennt. Die Mariawiten dürfen an diesem Ort keine Messe zelebrieren. Hier dürfen nur römisch-katholische Priester die hl. Messe feiern." Zum Kapellenbau sagte Sie, daß ich zum Bischof fahren und ihm Ihre Anweisungen übermitteln solle. Am Erscheinungsort müßte eine Kapelle gebaut werden. Die Muttergottes erinnerte mich daran, daß Sie mir im September 1983 den ganzen Kreuzweg Jesu gezeigt hat. Ich solle nicht verzagen, wenn ich verfolgt werde. Sie sagte mir: "Halte dich nur an den Glauben, den du hast! Es wird alles nach Gottes Plan mit dir geschehen, denn mit dir sind Jesus und Ich, Seine Mutter."

Sie sprach auch vom Gebet: Man soll immer den Rosenkranz beten, auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei. Sie teilte auch mit, daß es Menschen gebe, die bei den Erscheinungen in Ohlau stören wollen. Ich berichtete Ihr, daß zu mir Priester gesagt haben, es seien dies nur Privatoffenbarungen. Die Muttergottes korrigierte diese Aussage und betonte: "Das sind keine Privatoffenbarungen! Diese Erscheinungen sind für die ganze Menschheit! Die Aufträge sollen erfüllt werden, auch von den Bischöfen und Priestern! Es kann Privatoffenbarungen geben, bei denen keine Anweisungen für alle von Jesus und Mir gegeben werden." Die Muttergottes wies daraufhin, daß an diesem Tag das Skapulierfest sei. Im August sei die nächste Erscheinung. Sie gab mir auch den Hinweis, daß ich vor jeder Erscheinung ein Zeichen erhalten würde. Dann soll ich zum Erscheinungsort gehen. Sie bemerkte, daß die Erscheinungen so lange dauern würden, bis alle Ihre Anweisungen erfüllt würden. Es müsse viel gebetet werden. Durch diese Erscheinungen würden sich viele Völker zu Gott und zum Glauben bekehren.

 

15. August 1984

Kasimir Domanski: Am 15. August 1984, einem Mittwoch, kam ich am Morgen auf meine Parzelle. Gemeinsam mit den angekommenen Pilgern betete ich den Rosenkranz, Unter Deinen Schutz und die Muttergottes-Litanei. Ungefähr um 11.15 Uhr ging ich in die Laube und betete dort. Während dem Gebet trat die Muttergottes ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie berührte mich mit Ihrer Hand an der Schulter. Sie war bekleidet wie zuvor mit einem blauen Mantel und einem hellblauen Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe. Am rechten Ellbogen hing ein großer heller Rosenkranz, der bis über die Knie reichte. Ich kniete nieder. Die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte und teilte mir mit, daß über uns schwarze Wolken hingen. Ich fragte Sie, ob ich die Aufträge Ihres Sohnes und Ihre Anweisungen gut ausführe. Die Muttergottes sagte: "Ja."

Sie teilte mit, daß in der Pfarrei einige Priester über die Erscheinungen spotten. Jeder Priester, der auf die Empfehlungen der Muttergottes nicht höre, werde zur Verantwortung gezogen, auch dafür, daß Leute vom Erscheinungsort abgehalten werden. Die Muttergottes sagte, daß bei manchen Priestern der Glaube (die echte religiöse Überzeugung) fehle. Sie betonte: "Die hl. Kommunion soll man nur kniend empfangen! Den Priestern, die diese Anweisung nicht erfüllen, werden nach ihrem Tode zwei Finger im Feuer brennen! Alle Anweisungen, die Ich gebe, sollen auch von den Priestern befolgt werden!" Ich berichtete der Muttergottes, daß ich dem Herrn Pfarrer die Hefte mit dem Verzeichnis der Danksagungen und Heilungen ausgehändigt habe. Sie gab mir nochmals den Auftrag, mit dem Herrn Pfarrer zum Bischof zu fahren. Sie ändere nichts bei Ihren Anweisungen. Er (der Pfarrer) solle alle Anweisungen (Botschaften) dem Bischof übermitteln. Ich berichtete der Muttergottes auch, daß manche Priester nicht an die Erscheinungen glauben und behaupten, sie seien nicht wahr.

Sie sagte: "Es kommt die Zeit, wo sie es glauben wollen, aber es wird dann zu spät sein!" Weiters sagte die Muttergottes, daß diese Erscheinungen für die ganze Menschheit sind. Durch diese Erscheinungen hätten sich schon viele Menschen aus vielen Ländern zu Gott und zum Glauben bekehrt. Damit die Leute glauben, habe Sie schon fünf Zeichen gegeben. Sie empfehle weiterhin das Rosenkranzgebet, den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei vom Heiligsten Herzen Jesu (Herz-Jesu-Litanei) und die Muttergottes-Litanei. Es gäbe Priester, die den Leuten verbieten, an den Erscheinungsort zu pilgern. Man dürfe den Pilgern nicht verbieten, an diesen Ort zu kommen, denn dieser Ort sei allen Menschen gegeben!

 

15.September 1984

Kasimir Domanski: Am 15.September 1984 kam ich morgens auf meine Parzelle. Vor der Laube betete eine Pilgergruppe. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und sangen. Nach dem Erteilen des Segens beteten wir den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich kniete allein in der Laube. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war wie zuvor bekleidet mit einem blauen Mantel und einem hellblauen Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. Am rechten Arm hing ein großer heller Rosenkranz bis über die Knie herab. Die Muttergottes segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Die Muttergottes weinte und sagte: "Auf der ganzen Welt sollen die Leute beten, dann wird Gottes Friede auf der ganzen Welt sein. Es ist viel Gebet nötig. Man möge doch den Rosenkranz beten, den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei. Man soll an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (auslassen), auch nicht an den aufgehobenen Feiertagen!"

Sie berichtete, daß 12.650 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Es seien aber noch nicht alle gekommen, um Jesus und Ihr für die erhaltenen Gnaden zu danken. Ich fragte Sie, ob sich alle, die hierher kämen, ehrfürchtig verhielten. Die Muttergottes antwortete, daß ein Teil der Menschen, die an diesen Ort kommen, nicht betet. Die Menschen möchten zwar an Seele und Leib geheilt werden. Sie bekämen diese Gnaden aber nicht, weil sie nicht beten. Ich sprach von jenen Gläubigen, die an Samstagen während der Nacht Gebetsstunden halten. Da sagte Sie mir: "Es ist gut, daß sie beten. Es sollen aber noch mehr Menschen zum Gebet kommen. Während der nächtlichen Gebetsstunden sollen sehr viele Rosenkränze, auch der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei gebetet werden." Die Muttergottes teilte mit, daß der Satan um den Erscheinungsort herumschleiche, der Erscheinungsort sei aber von Priestern geweiht. Der Satan habe daher keine Möglichkeit einzudringen. Als ich wegen der Kapelle fragte, berichtete Sie mir, daß die Menschen von Klein- und Großlipnica Baumaterialien für den Kapellenbau vorbereiten und sie und die Priester, welche die Leute zum Sammeln der Baustoffe ermuntert haben, viele Gnaden erhalten.

Die Muttergottes erklärte: "Je mehr Gebet und Bußwerke und damit verbundene Entsagungen und Kosten, desto mehr gibt es Gnaden. Dann wird auch die Kapelle schneller gebaut werden!" Sie teilte mit, manche Pilger würden sich bei Ihr beklagen, daß ihnen die Priester in der Kirche das Rosenkranzgebet erschweren. Sie sagte: "Die Priester sollen von sich aus die Gläubigen zum Rosenkranzgebet anhalten." Sie wisse auch, daß manche Taxifahrer, welche die Pilger zum Erscheinungsort bringen, schikaniert und bestraft würden. Für diese Verfolgungen würden sie viele Gnaden erhalten. Ich fragte die Muttergottes wegen meines Beichtvaters, der erkrankt ist. Sie antwortete: "Er erhält die Gnade der Gesundheit." Sie sagte auch, daß die Leute, die an diesen Ort kämen, durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein sollten. Überall möge verkündet werden, daß die ganze Welt beten soll. Dann würde der wahre Frieden Gottes auf Erden sein. Wenn das ganze polnische Volk betet, werde es vor der Vernichtung verschont bleiben. Die Muttergottes machte auch darauf aufmerksam, daß heute das Fest der sieben Schmerzen Mariens sei. Die Priester sollten den Gläubigen die hl. Kommunion reichen, während diese knien!

 

7. Oktober 1984

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1984 kam ich morgens um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube betete eine große Pilgergruppe. Gemeinsam beteten wir einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Danach erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Die Pilger beteten weiter. Um 12.00 Uhr beteten wir gemeinsam den 'Engel des Herrn'. Als wir den Glorreichen Rosenkranz zu beten begannen, ging ich in die Laube. Die Türe stand offen. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem grünen Mantel und einem weißen Kleid. Die Hüfte war umgürtet. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte. Ich fragte, ob ich Ihre Anweisungen gut verrichte. Sie antwortete mit: "Ja." Sie teilte mit, daß an diesen Ort manche Leute kämen und sagen, daß sie Erscheinungen hätten. Ich erzählte Ihr, daß eine Frau gekommen sei und behauptet habe, daß sie von der Muttergottes hergeschickt worden sei, um hier zu fragen, ob sie heilen dürfe. Ich habe zu dieser gesagt, daß die Muttergottes, wenn Sie erscheint, Anordnungen gäbe. Die Muttergottes erklärte mir, daß die 'Erscheinungen' bei dieser Frau nicht echt seien. Der Satan nehme verschiedene Gestalten an.

In Polen seien echte Erscheinungen in Ohlau und Stettin. Es lebe in Polen auch eine stigmatisierte Frau, Katharina Szymon. Die Muttergottes warnte mich auch vor Leuten, die sich bei mir melden und erklären würden, sie hätten Erscheinungen. Man müsse auf der Hut sein, denn das sei ein Werk Satans. Sie informierte mich, daß 14.200 Heilungen an Seele und Leib stattgefunden hätten. Es seien aber nicht alle hergekommen, um für die erhaltenen Gnaden zu danken. Sie sagte, daß es auch Priester gäbe, die sich gegenseitig verfolgen. Bei ihnen würden Glaube und Demut fehlen. Über die ungeborenen Kinder sagte Sie, daß es Familien gäbe, in denen 2-3 Kinder abgetrieben worden seien. Diese Leute würden vor Gott zur Verantwortung gezogen werden. Die Ehe sei zur Vergrößerung der Familie da. Die Muttergottes sagte auch, daß sich durch die Pilgerreisen des Heiligen Vaters viele Menschen zu Gott bekehrt hätten und zum Glauben gekommen seien. Sie möchte, daß alle Völker inbrünstig den Rosenkranz und andere (von der Kirche genehmigte) Gebete beten. Dann werde der Friede Gottes auf der ganzen Erde herrschen. Nun sagte Sie zu mir: "Höre jetzt auf die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Ich war auf der Erde verfolgt. Du wirst auch schon verfolgt, du wirst aber noch mehr leiden. Vertraue auf Mich und Meine Mutter. Erfülle alle Anweisungen Meiner Mutter. Im Himmel erhältst du dafür Gnaden!" Die Muttergottes sagte, Sie würde für uns bei Ihrem Sohn bitten, wir müßten aber inständig beten. Alle Geheilten an Leib und Seele müßten Jesus und Ihr danken. Jene, die nicht an diesen Ort kommen könnten, sollten in ihrer Kirche für alle empfangenen Gnaden danken. Die nächste Erscheinung werde im November sein. Dann würden neue Anordnungen gegeben.

 

1. November 1984

Kasimir Domanski: Am 1. November 1984 kam ich auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten einige Leute. Wir beteten gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz. Als wir dann den schmerzhaften Rosenkranz begannen, ging ich in die Laube und betete dort weiter. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Es war ungefähr um 11.00 Uhr. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und einem weißen Kleid. Am Arm hing ein heller Rosenkranz, der bis über die Knie reichte. Ich kniete nieder, die Muttergottes segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete: "Gut." Es werde immer noch zu wenig gebetet. Nicht alle, die an diesen Ort kämen, würden beten. Es sei gut, daß ich die Leute daran erinnere, zur hl. Messe zu gehen und zu beten. Die betenden Menschen würde Sie vor dem Eintreten in die Laube segnen. Sie berichtete, daß 16.828 Personen an Seele und Leib geheilt worden seien.

Nun fragte ich wegen der Reise nach Rom. Sie sagte, daß es zu einer Begegnung zwischen meinem Beichtvater, mir und dem Heiligen Vater durch die Vermittlung des Bischofs Grocholewski und einer Nonne, die den Erscheinungsort besucht habe und die im Moment in Rom sei, kommen werde. Ich solle dem Heiligen Vater die Botschaften übergeben. Sie empfiehlt erneut das Rosenkranzgebet: "Wenn der Rosenkranz viel gebetet wird, wird Satan besiegt." Die Muttergottes sagte, daß an diesen Ort Eltern kämen, die ihre Kinder abgetrieben hätten. Nicht alle würden hier beten. Sie müßten aber andächtig beten, den lieben Gott um Verzeihung bitten für das, was sie getan haben.

Sie sagte: "Du wirst von den Menschen verfolgt, du darfst aber nicht aufgeben. Erfülle die Anweisungen Meines Sohnes Jesus und Meine." Je mehr gebetet werde, um so weniger Verfolgungen würde es geben. Die Priester, die an diesem Erscheinungsort die hl. Messe feiern, würden große Gnaden erhalten. Ich fragte die Muttergottes nach der Weihe des Grundsteines für die Kapelle. Sie antwortete, daß man sich in dieser Angelegenheit an den Heiligen Vater wenden solle. Sie teile dem Heiligen Vater, allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe entstanden sei. Dies sollten sie allen Gläubigen mitteilen. Wenn sich die Völker zu Gott bekehren, werde Gottes Frieden auf Erden entstehen. Das könnten wir aber nur durch das Rosenkranzgebet und andere Gebete erhalten. Die nächste Erscheinung sei im Dezember. Da werde es weitere Anweisungen geben.

 

8. Dezember 1984

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1984 kam ich um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube betete eine große Pilgergruppe den Freudenreichen Rosenkranz. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Ungefähr um 15.00 Uhr wurde eine hl. Messe zelebriert. Davor besprengten die Priester die Gläubigen mit Weihwasser. Sie gingen von der Laube bis zum Kreuz an der Hauptstraße (Straßenkreuzung). Nach der hl. Messe erteilte ich den Segen im Namen Jesu und Mariens. Es waren einige tausend Pilger da. Ungefähr um 17.15 Uhr kniete ich in der Laube und betete gemeinsam mit den Pilgern einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Bekleidet war Sie mit einem hellblauen Kleid, einem blauen Mantel und einer Schärpe. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Die Muttergottes weinte. – Sie sagte, daß Sie zusammen mit den Priestern gegangen sei, als diese die Gläubigen mit Weihwasser besprengt haben. Sie sei bis zum Kreuz mitgegangen. Sie sei die ganze Zeit über unter den Gläubigen gewesen. Sie sagte auch: "Gut, daß du die Aufträge erfüllt hast und alle Botschaften mit deinem Beichtvater dem Heiligen Vater übergeben hast, damit er über den Erscheinungsort Ohlau informiert ist."

Als ich nach der Heilung von P. Ratajewski fragte, antwortete Sie mir, daß alles nach dem Willen Gottes geschehen würde. Sie erwähnte auch, daß die Verfolgungen schon begonnen hätten, ich aber solle auf Gott, Jesus und auf Sie vertrauen. Sie sagte: "Halte dich an den Glauben, den du hast. Alles wird nach dem Willen Gottes geschehen." Die Muttergottes sagte: "Hier sind Wächter (Polizisten), um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Sie sind nicht Jesu und Meine Diener. Manchen fehlt der Glaube, aber durch Gebet wird alles überwunden werden. Auch kommen Leute, um die Gnade der Gesundheit zu erhalten, sie sind aber nicht vorbereitet. Sie bitten um Gebet für ihre Kranken, es fehlt aber am Gebetsgeist. Sie sollen eifrig beten, denn durch das Gebet erhält man mehr Gnaden (als bei nur körperlicher Anwesenheit)."

Die Priester, die am Erscheinungsort der Muttergottes die hl. Messe feiern, erhielten viele Gnaden. An diesem Ort sollten öfter hl. Messen gefeiert werden, dann habe der Satan keinen Zutritt zum Erscheinungsort. Sie sagte: "Das Fundament für die Kapelle wurde durch Satan entfernt." Viel Gebet sei nötig. Alles werde nach dem Willen Gottes geschehen. Je mehr Gläubige und Priester kommen, desto größer sind die Heilungsgnaden. Sie berichtete, daß 18.200 Heilungen an Seele und Leib eingetreten seien. Allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern teile die Muttergottes mit, daß überall auf der Welt der Rosenkranz gebetet werden soll. Durch den Rosenkranz würde man alles überwinden und der Frieden Gottes würde dann auf der ganzen Welt sein. Die nächste Erscheinung sei im Januar. Dann gebe es neue Anweisungen.

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Botschaften 1985

1. Januar 1985

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1985 kam ich ungefähr um 12.00 Uhr auf meine Parzelle. An der Laube standen einige Personen. Wir begannen den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Als wir dann mit dem Glorreichen Rosenkranz anfingen, trat ich in die Laube ein. Ich kniete nieder und betete mit den Pilgern weiter. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Auf dem Haupt trug sie eine Krone. Bekleidet war Sie mit einem blauen Mantel. In der Hand hatte Sie einen Rosenkranz. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte, ob ich nach Gottes Willen Ihre Anweisungen ausführe. Sie antwortete mit 'Ja' und bestätigte, daß die Verfolgungen begonnen hätten. Es werde aber alles nach dem Willen Gottes geschehen, wenn mehr gebetet würde.

Ich erzählte der Muttergottes, daß mir eine Frau einen Brief geschrieben hat, in dem sie mir berichtete, daß sie mit einem kranken Kind schon viermal in Ohlau war und das Kind nicht geheilt worden sei. Sie höre nun auf zu beten. Die Muttergottes antwortete, daß bei dieser Frau der Glaube fehle. Das Kind habe diese Leiden wegen seiner Mutter zu ertragen. Wenn die Mutter beten würde, dann würde das Kind die Gnade der Gesundheit erhalten. Sie sagte auch, daß Sie in der Neujahrsnacht um 4.00 Uhr in meinem Haus gewesen sei. Ich wachte damals auf und spürte die Berührung der Muttergottes. Sie erzählte mir, daß am 8. Dezember das Zeichen des Kreuzes am Himmel über Ohlau zu sehen gewesen sei, damit die Leute an Ihre Erscheinungen glaubten. – Nun gebe es schon 20.400 Heilungen an Seele und Leib. Ich sprach über die Kapelle. Sie sagte mir, daß die Kapelle und das Kloster an diesem Ort gebaut würden. Die Gläubigen sollten beten. Durch das Gebet werde der Satan besiegt. Sie sagte auch, daß alles einmal durch den Heiligen Vater bestätigt würde. Die Priester sollten an diesen Erscheinungsort kommen. Je mehr Priester und Gläubige hierher kämen, und hl. Messen – besonders an Sonn- und Feiertagen – gefeiert würden, desto mehr Gnaden werde Gott schenken. Es gäbe an diesem Ort auch Wächter (Polizisten), denen der Glaube fehlt. Man müsse für sie beten.

Die Muttergottes sagte: "Für die erhaltenen Gnaden der Gesundheit an Seele und Leib haben nicht alle Jesus und Mir gedankt. Bei manchen Gläubigen, die hierher kommen, fehlt das Vertrauen. Im neuen Jahr sollen mehr Gläubige kommen. Pilger von verschiedenen Gegenden des Landes kommen hierher, aber die hiesigen Bewohner kommen nicht, weil es ihnen am Glauben fehlt. Jene, die kommen, erwerben große Verdienste. Alle Gläubigen sollen zum Segen kommen, der für die ganze Welt so nötig ist. Unruhe herrscht auf der ganzen Welt. Den Frieden Gottes kann man nur durch das Gebet erhalten." Sie erwähnte, daß es in den Familien viele Alkoholiker gebe. Sie müßten hierher kommen und zu Gott um Bekehrung beten. Es gebe wegen dem Alkohol viele Waisenkinder. Die Angehörigen dieser Alkoholiker müßten zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen. Sie sollten auch nicht die hl. Messe versäumen (auslassen). Auf der ganzen Welt sollten alle beten. – Im Februar würde die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen sein.

 

2. Februar 1985

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1985 kam ich um 10.50 Uhr auf meine Parzelle. Bei der Laube standen viele Pilger. Wir begannen den Rosenkranz zu beten. Ungefähr um 11.00 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Danach begann ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen zu erteilen. Es wurde dauernd gebetet. Um 15.00 Uhr ging ich in die Laube und betete kniend mit den Pilgern den Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und einem weißen Kleid. Ihre Hüften waren mit einer blauen Schärpe umgürtet. An der rechten Hand hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte und gab mir Anweisungen. Sie sagte, daß Sie zwei Stunden unter den Gläubigen gewesen sei. Nicht alle Gläubigen würden hier den Rosenkranz beten, 20 % der Menschen würden nicht beten. Es seien Männer da gewesen, die während dem Rosenkranzgebet die Mütze auf dem Kopf hatten. Die Gläubigen müßten an diesem Ort andächtig den Rosenkranz beten.

Ich stellte eine Frage zur Marianischen Priesterbewegung. Die Muttergottes antwortete: "Die Marianische Priesterbewegung soll auf der ganzen Welt verbreitet werden. Nach jeder hl. Messe soll in allen Kirchen gemeinsam mit dem Priester der Rosenkranz gebetet werden. Jeder Priester soll sich am Heiligen Vater ein Beispiel nehmen. Er betet in den Nächten den Rosenkranz, damit der Frieden Gottes auf diese Erde komme möge. Die Erzbischöfe, Bischöfe und Priester sollen mit den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten." Sie sagte, Sie könne bei Ihrem Sohn alles erbitten, wenn die ganze Welt inbrünstig beten würde. Dann könne der Frieden Gottes eintreten. Sie sagte, daß der Satan ein Attentat auf den Heiligen Vater plane. Während jeder hl. Messe solle inbrünstig für den Heiligen Vater gebetet werden, dann würde der Satan keinen Zutritt zu ihm haben. – Der Satan würde auch die Bekehrung zu Gott stören, wenn es an Glauben und am Gebet fehle. – Bei den Pilgerfahrten des Papstes sollte sich die ganze Welt bekehren. – Die Kardinäle müßten den Gläubigen den Rosenkranz empfehlen, denn alle sollten ihn beten. Jeder Priester habe das Recht, am Erscheinungsort die hl. Messe zu feiern. Es sei gut, daß hier schon 18 hl. Messen gefeiert wurden. Wenn mehr hl. Messen hier dargebracht würden, werde die Kapelle schneller (früher) gebaut.

Ich fragte die Muttergottes über die Kapelle. Sie sagte dazu, der Pfarrer solle sich wegen des Kapellenbaues an den Bischof wenden. Die Gläubigen mögen sich wegen des Kapellenbaues an die Stadtbehörden wenden, dann werde die Kapelle schneller entstehen. Sie sagte wieder: "Es soll viel gebetet werden. Durch das Gebet kann man alles erreichen." Sie gab bekannt, daß schon 24.200 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Nicht alle Kranken seien geheilt worden, denn bei manchen fehle das Gebet. Die Muttergottes sagte: "Man verfolgt dich jetzt schon. Du wirst aber noch mehr verfolgt werden. Vertraue Meinem Sohn und Mir. Ich habe dich auserwählt, damit du Meine Anweisungen ausführst. Halte dich an den Glauben, den du besitzt, und du wirst alles überstehen. Die Heilungen an Seele und Leib sind für die Menschen, damit sie sich bekehren. Gut, daß du sagst, daß du kein Heiler bist. Es heilen Jesus und Ich, Seine Mutter! Durch deine Hände geben Jesus und Ich den Segen. Es ist auch gut, daß du alle Gläubigen an die hl. Beichte und die hl. Kommunion erinnerst und daß sie an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (nicht auslassen) sollen. Dann wird es noch mehr Heilungen an Seele und Leib geben!"

Sie sagte, daß viele Gläubige unvorbereitet hierher kommen. Jetzt würden auf der ganzen Welt viel mehr Kinder ermordet als je zuvor. Die Väter und Mütter würden für die getöteten Kinder von Gott zur Verantwortung gezogen werden. Man müßte viel beten für die ungeborenen Kinder und für die Eltern, welche die Kinder nicht haben wollten. Sie wüßten nicht, was sie tun. Man solle auch für die Armen Seelen im Fegefeuer beten. Diese Seelen bräuchten viel Gebet. Man solle für sie auch die hl. Kommunion aufopfern. Man solle auch für jene beten, die Jesus und Sie verfolgen. Wenn mehr gebetet würde, gäbe Gott mehr Segen, und auf der ganzen Welt wäre Frieden. Manche Erzbischöfe würden den Anordnungen des Heiligen Vaters nicht gehorchen.

 

25. März 1985

Kasimir Domanski: Am 25. März 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr auf meine Parzelle. Bei der Laube und auf dem Weg standen sehr viele Pilger. Sie beteten den Rosenkranz. Um etwa 12.30 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Es wurde dauernd gebetet. Ich erteilte im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Um 15.50 Uhr ging ich in die Laube hinein und betete dort gemeinsam mit den Pilgern. Beim zweiten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel, einem weißen Kleid und mit einer blauen Schärpe. Am rechten Arm hing ein großer heller Rosenkranz. Ich kniete, und die Muttergottes segnete mich. Sie legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Sie sagte, daß 26.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien und teilte mir mit, daß in Brdowo während des Segens 200 Personen an Seele und Leib geheilt wurden, denn die Gläubigen seien durch die Pauliner Patres vorbereitet gewesen. Die Pauliner Missionare hätten innigst gebetet, um viele Heilungen an Seele und Leib zu erlangen. Sie sagte, Sie sei während der hl. Messe 3 1/2 Stunden unter den Gläubigen gewesen. Sie sagte: "In Tschenstochau (auf der Jasna Gora) soll man ohne Unterlass, bei Tag und Nacht, den Rosenkranz beten. Der Heilige Vater betet dauernd den Rosenkranz. Alle Erzbischöfe, Bischöfe, und Priester sollen sich nach dem Vorbild des Heiligen Vaters richten und den Rosenkranz auf der ganzen Welt verbreiten. Es gibt Priester, die nicht an die Erscheinungen glauben. Jeder Priester soll ehrlich Jesus und Mir dienen. Wenn alle Priester und Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten, kann Ich von Meinem Sohn den Frieden für die ganzen Welt erbitten. Dann kann ich den Frieden erlangen. Jetzt ist aber Satan in die Kirche eingedrungen, weil das Rosenkranzgebet unterlassen wird. Wenn in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird, hat der Satan keine Macht über die Kirche. Es ist gut, daß an Meinen Erscheinungstagen hl. Messen gefeiert werden. Dadurch werden noch mehr Gnaden und Heilungen geschenkt." Sie teilte mit, Sie habe, als Sie vom Himmel gekommen sei, alle Priester und Gläubigen gesegnet. Sie sende Priester, um diesen Erscheinungsort zu stärken und zu bestätigen durch die hier gefeierten hl. Messen.

Sie sagte weiter: "Du wirst bereits verfolgt. In Zukunft wirst du aber noch mehr verfolgt werden. Jene, die dich verfolgen, sollen hierher kommen und Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Niemand hat das Recht, diesen Ort zu verachten, denn es ist eine Stätte, die Jesus und Ich auserwählt haben. Ich ändere niemals Meine Anweisungen!" Die Muttergottes mahnte zur Vorsicht, denn es kämen unechte Seher, die behaupten, sie hätten auch Erscheinungen. Man solle aufpassen, denn es könnte ein Werk Satans sein. Der Satan umkreise den Erscheinungsort, habe aber keine Macht, wenn ohne Unterbrechung der Rosenkranz gebetet werde. Zum Kapellenbau sagte Sie, es solle sehr viel gebetet werden. Als ich Ihr sagte, daß ich sehr viele Briefe mit der Bitte um Segen erhalte, meinte Sie, wenn Sie auf die Erde komme, gebe Sie mir die Segenskraft Gottes, damit ich den Segen an andere weitergeben könne, auch an jene, die nicht hierher kommen könnten. Diese sollten aber inbrünstig beten, dann könnten sie auch brieflich die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Gläubigen, die an diesen Ort kämen, seien nicht alle vorbereitet. Es fehle am Gebet der Eltern für ihre kranken Kinder. Es mangle auch am Gebet jener, die geheilt wurden.

Die Muttergottes verlangte: "Ermahne alle Gläubigen, zu beichten und zu kommunizieren. Sie sollen an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (nicht auslassen)!" Sie sagte, man solle für die Schwerkranken beten, die nicht hierher kommen könnten. Durch unsere Gebete könnten sie die Gnade der Gesundheit bekommen. Sie teilte auch mit: "Es kommen viele junge Eheleute hierher, die ihre Kinder umgebracht haben. Sie sollen viel beten für die Heilung von Seele und Leib. Erst dann können sie diese Gnaden erhalten. – Die nächsten Anweisungen würden im April gegeben."

 

5. April 1985

Kasimir Domanski: Am 5. April 1985 – Karfreitag – kam ich ungefähr um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Eine Gruppe Menschen befand sich dort. Wir begannen den Rosenkranz zu beten. Wir beteten den Freudenreichen und Schmerzhaften Rosenkranz. Nachdem wir angefangen hatten, ging ich in die Laube hinein. Kniend beteten wir gemeinsam den Rosenkranz. Am Ende des dritten Sätzchens des Glorreichen Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Bekleidet war sie mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer blauen Schärpe. An der Hand hing ein großer heller Rosenkranz. Die Muttergottes segnete mich und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Das bejahte Sie.

Sie sagte: "Jetzt kommen viele Verfolgungen. Sei nicht verzagt. Halte dich an deinen Glauben. Sie werden dir auf furchtbare Weise Schrecken einjagen, du wirst aber alles überstehen! Mit dir sind Mein Sohn und Ich. Jene, die mit dir Mir dienen, werden auch verfolgt werden. Sie sollen wie du an ihrem Glauben festhalten! Alles wird durch das Rosenkranzgebet überwunden." Die Muttergottes sagte: "Es nähern sich die Tage der Finsternis! Auf der ganzen Welt sollen die Gläubigen mit Herz und Seele beten. Die Priester sollen alle Gläubigen zum Gebet und zur Buße ermahnen." Sie mahnt wieder: "Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion auf den Knien empfangen werden! Die hl. Kommunion soll nur in den Mund gereicht werden! Viele Gläubige empfangen die hl. Kommunion unwürdig!"

Sie sagte, daß Sie am Karfreitag auf die Erde gekommen sei wegen der Grablegung Jesu. Er sei am dritten Tag von den Toten auferstanden. Auch wir würden durch Sein Leiden auferstehen. Jesus leide weiter für alle unsere Sünden. Die ganze Menschheit müsse sich bessern! Wenn sich die ganze Menschheit bessere, könne Sie bei Ihrem Sohn den Frieden für die ganze Welt erflehen. Sie sagte auch, daß Sie Staaten kenne, wo man im Wohlstand lebe, aber der Glaube fehle. Die Kirchen seien leer, es fehlen die Gläubigen. Jesus wohne einsam im Tabernakel der Kirchen. Das gebe es im Osten wie im Westen. Wenn nicht gebetet werde, drohe eine Strafe Gottes für die ganze Welt. Wenn das polnische Volk weiterhin inbrünstig bete, könne es gerettet werden. Durch Ihre Erscheinungen in Ohlau würden sich viele Völker bekehren, wenn sie an diesen Ort kämen und hier die Gnade der Gesundheit des Leibes und der Seele erhalten. Man müsse an diesem Erscheinungsort andächtig beten.

Die Muttergottes sagte: "In der Karwoche leidet Jesus sehr wegen der Trunksucht und der Unzucht auf der ganzen Welt. Die Trunksucht verbreitet sich durch den Satan. Viele Menschen sind durch den Alkohol geisteskrank geworden. Ihnen fehlt der Glaube. Der Satan benutzt diese Gelegenheit. Durch die Trunksucht werden behinderte Kinder geboren. Sie leiden wegen ihrer Väter und Mütter, die Alkoholiker sind und die hl. Sakramente nicht empfangen." Weiters sagte Sie: "Viele Menschen leben ohne das Sakrament der Ehe. Viele Ehen sind geschieden. Für jene, die das Sakrament der Ehe am Altar empfangen haben, gibt es keine Ehescheidung. Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen!" Ich sagte zur Muttergottes, daß hierher viele Leute kämen, die nicht an Ihre Erscheinung glauben. Es gebe darunter auch Priester. Sie verlangten von Ihr ein Zeichen. Sie antwortete: "Jeder Priester soll an die Erscheinungen glauben. Manchen fehlt der Glaube deshalb, weil sie stolz sind. Jeder Priester wird es vor Gott verantworten müssen, wenn er die Gläubigen vom Erscheinungsort abhält. Ein Zeichen wird gegeben, damit sich die Priester und Gläubigen bekehren. Es fehle am Glauben an die Offenbarung. Wegen jener, die nicht an Ihre Botschaften glauben, leidet Jesus weiterhin. Ich, die Muttergottes und eure Mutter, komme auf die Erde und mahne, daß sich alle zu Gott bekehren sollen. Die Leute halten sich aber nicht an Meine Empfehlungen."

Sie sagte, Sie werde weiter Priester an diesen Ort schicken, um hier hl. Messen zu feiern. Auf der ganzen Welt werde die hl. Kirche verfolgt. Man müsse inbrünstig beten und den Exorzismus (Verbannungsgebete gegen die Dämonen) anwenden, dann habe der Satan keinen Zutritt. In allen Kirchen auf der ganzen Welt müßte der Rosenkranz gebetet werden. Durch den Rosenkranz sei der Satan entmachtet. Für den Heiligen Vater solle viel gebetet werden. Er pilgere durch die ganze Welt, so wie Jesus umhergezogen sei und gelehrt habe. Dadurch sollen sich alle Völker bekehren, und der Heilige Vater soll sie in den einen Schafstall zurückführen. Die Muttergottes teilte mit: "Dort, wo du mit der Gabe der Heilung bist und durch Jesus und Mich den Segen spendest, erhalten viele Menschen Heilung an Seele und Leib. Sie sollen aber Jesus und Mir für die erhaltene Gnade der Gesundheit durch Gebet danken. – Alle Völker sollen sich in dem einen Glauben (röm.-kath. Glaube!) vereinen, dann wird der Frieden Gottes herrschen. Auf der Jasna Gora (im Heiligtum von Tschenstochau) sollen sich alle Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe und Priester versammeln und inbrünstig beten. Durch das Gebet wird das polnische Volk vor dem Untergang bewahrt werden. Sie (Bischöfe und Priester) sollen allen Gläubigen mitteilen, daß alle inbrünstig beten sollen. Die Rettung (bei der Revolution) habt ihr Gott, Jesus und Mir zu verdanken!"

Sie sagte: "Das Ende der Macht Satans kommt bald, daher rächt er sich noch mehr. In jeder Schule, in den Kindergärten und Kinderkrippen, in den Krankenhäusern soll das Kreuz aufgehängt werden. Betet inbrünstig, denn durch das Gebet kann man alle Schwierigkeiten überwinden. Betet für die Kinder. Es kommen Leute hierher, die nicht beten und nicht vorbereitet sind. Es kommen viele Menschen, die keine kirchliche Trauung haben. Sie sind nur zivil getraut. Die Gnade der Gesundheit erhalten solche nicht. Sie werden vor Gott einmal Rechenschaft ablegen müssen." Die Muttergottes wünschte, es sollten noch mehr Menschen zur nächtlichen Anbetung kommen, besonders an Samstagen. Jene, die am Karfreitag bei Ihrer Erscheinung anwesend waren, erhielten die Gnade der Gesundheit an Seele und Leib. – Die nächste Erscheinung sei im Mai.

 

3. Mai 1985

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr auf meine Parzelle. Es waren schon viele Pilger am Erscheinungsort. Sie beteten den Rosenkranz. Ich schloß mich ihnen an. Danach erteilte ich im Namen Jesu und Mariens den Segen. Um 12.00 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Anschließend wurde noch eine längere Zeit gebetet. Ungefähr um 18.00 Uhr traf ich in der Laube ein, in der ich kniend zusammen mit den Gläubigen den Freudenreichen Rosenkranz betete. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und mit einem weißen Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer himmelblauen Schärpe. Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz bei sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete mit: "Ja."

Sie sagte weiter: "Während der hl. Messe war Ich unter den Gläubigen anwesend. Nicht alle, die hier herkommen, beten. Inzwischen gibt es 28.100 Heilungen an Seele und Leib. Heute wird es für die Gläubigen ein Zeichen geben wie in Fatima, damit sich die Leute zu Gott und zum wahren Glauben bekehren. Durch dieses Zeichen soll auch die Kapelle früher gebaut werden zur Ehre Jesu und Meiner Ehre. Wenn die Kapelle gebaut ist, werden noch mehr Gläubige kommen. Der Orden, der sich um diese Stätte kümmern soll, möge eine schnelle Entscheidung treffen, damit der Kirchenbau zustande kommt. Dieser Ort ist von Jesus und Mir auserwählt und jetzt durch die hl. Messen geheiligt. Sonst hat niemand mehr Anspruch auf diesen Ort. Von diesem Erscheinungsort werden Gnaden in die ganze Welt ausgehen. Das polnische Volk und die anderen Völker sollen aber inbrünstig beten. Auf der ganzen Welt wird wenig gebetet. Es gibt Staaten, wo gar nicht gebetet wird, besonders im Westen ist wenig Glaube. Die Leute leben dort im Überfluß. Sie gehen nicht in die Kirche, nicht zur hl. Beichte und empfangen auch nicht die hl. Kommunion."

Die Muttergottes sagte, daß im Mai und Juni sehr viel der Rosenkranz gebetet werden solle. Jene Leute, die inbrünstig beten, könnten in den Tagen der Finsternis gerettet werden. Durch die polnische Nation würden sich viele andere Nationen zu Gott bekehren. Polen schicke die meisten Missionare in die Welt. Durch sie würden sich viele Menschen zu Gott bekehren. Wir sollten für die Missionare viel beten, denn sie opfern sich auf in Jesu und Ihrem Dienst.

Sie sagte weiters: "Bei manchen Menschen fehlt der Glaube. Sie hören nicht auf Meine Weisungen! – Niemand darf über die Erscheinungen Berichte herausgeben, alle Meine Empfehlungen sollen nur von dir ausgehen." (Gemeint sind vor allem Abhandlungen, die über persönliche Erlebnisse, Eindrücke und Heilungen berichten. Es sollen nur die schriftlich vorliegenden und bestätigten Botschaften verbreitet werden!) Sie sagte, daß für die Armen Seelen im Fegefeuer mehr gebetet werden solle. Auch für die Kranken und Leidenden sollte man viel beten, denn sie bitten um unsere Gebete. Während der nächtlichen Anbetung möge man wie bisher viele Gebete verrichten. Sie teilte mit, daß der Heilige Vater um sich Mitarbeiter habe – Kardinäle und Bischöfe – die ihm Böses wünschten. Aus Ungehorsam würden sie seine Anordnungen nicht befolgen und verursachten ihm dadurch viele Leiden. – Man solle viel für Kardinal Casseroli beten. (Als ständiger Begleiter des Papstes, als engster Berater und als Staatssekretär des Vatikan hat er wohl die verantwortungsvollste Aufgabe zu erfüllen.)

Man solle auch zu Primas Glemp fahren, um ihm von Ihren Botschaften zu berichten. Primas Glemp solle diese Botschaften ebenfalls dem Heiligen Vater übermitteln. Mir kündigte die Muttergottes weitere Verfolgungen an. Ich würde aber alles überwinden, wenn ich an meinem Glauben festhalte. Wenn das Zeichen am Himmel (Sonnenwunder) erscheinen werde, würde ich die Heiligste Dreifaltigkeit schauen. Die nächste Erscheinung sei im Juni. Diese große Gnade wurde mir zuteil. Es ist wirklich so geschehen: Nach der Erscheinung erteilte ich wieder den Segen im Namen Jesu und der Gottesmutter. Während die Leute die Muttergottes-Litanei sangen, riefen sie: "Schaut auf die Sonne!" Ungefähr 2.000 Pilger erblickten das Zeichen am Himmel (ein Sonnenwunder), das Zeichen, das die Muttergottes angekündigt hatte.

 

8. Juni 1985

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1985 kam ich ungefähr um 10.00 Uhr auf meine Parzelle. Die Gläubigen beteten den Rosenkranz. Ich betete gemeinsam mit ihnen einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes, dann begann ich, im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen zu erteilen. Das Gebet dauerte ziemlich lang. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube, kniete mich hin und betete mit den Gläubigen den Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Die Hüfte war umgürtet mit einer blauen Schärpe. Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz bei sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Die Muttergottes weinte beim Mitteilen der Anweisungen. Ich sagte zu Ihr, daß Leute kämen, die behaupten, sie könnten heilen. Sie antwortete mir, man müsse vorsichtig sein, denn das sei ein Werk Satans. Der Satan nehme verschiedene Gestalten an. Man müsse diese Leute daran hindern. Wenn sie kommen, müsse man den Exorzismus beten, dann habe der Satan keinen Zutritt. Man solle viel den Rosenkranz beten, auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit. Ich fragte die Muttergottes wegen der Kapelle, was weiter geschehen solle. Sie antwortete: "Hier auf diesen Grundstücken in Ohlau soll recht schnell eine Kapelle gebaut werden. Eine Kapelle!" Sie sagte: "Das Land, auf dem die Kapelle gebaut werden soll, ist polnische Erde; es wurde nach langer Zeit zurückerobert, ist mit Blut getränkt und von früher her polnische Erde. Alle Polen werden zu dieser Kapelle pilgern. Pilger aus der ganzen Welt werden hier um den Frieden Gottes bitten. Es werden Kardinäle und Bischöfe hierher kommen. Es wird nach Tschenstochau das zweite große Marienheiligtum sein!"

Die Muttergottes empfiehlt, dem Kardinal Gulbinowicz die Botschaften deshalb zu übermitteln, damit recht schnell die Kapelle errichtet werde. Die ganze Welt solle inbrünstig beten. Dann könne man den Frieden Gottes erflehen. Auch für manche Priester solle man viel beten. Viele Leute kämen hierher, die nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gegangen seien. Es seien schon 30.000 Heilungen an Seele und Leib erfolgt. – Auf der Welt gebe es viele Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Für sie solle man viel beten. Sie gingen nicht in die Kirche und auch nicht zu den Sakramenten. Durch unser Gebet könnten sie sich zu Gott bekehren. Alle Erscheinungsorte der ganzen Welt sollen sich zusammenschließen. Sie bittet, daß man gemeinsam beten möge. Durch das Gebet könne der Friede Gottes hergestellt werden. Die Muttergottes erwähnte auch, daß ich verfolgt sei und weiter verfolgt werde. Ich solle mich nur an meinen Glauben halten, dann würde ich alles überwinden, denn Sie und Ihr Sohn seien mit mir. Ich sei aus dem polnischen Volk auserwählt, Ihre Empfehlungen auszuführen.

Sie teilte mir mit, daß sich in der 'Jakobsburg Sobieski' (in Ohlau), eine Kapelle befinde, die der König Sobieski (Führer des polnischen Heeres bei der Türkenbefreiung von Wien, 1683) zu Ehren der Kirchenpatrone Petrus und Paulus gebaut habe. Der männliche Orden 'Tröster von Getsemani' solle den Schutz über diesen Ort übernehmen, auch sollten sie sich bemühen, einen weiblichen Zweig dieses Ordens zu gründen. Die Sonn- und Feiertage seien dazu da, um Jesus und Ihr zu dienen. Viele Leute würden nicht beten, gingen auch nicht in die Kirche und arbeiten am Sonntag. Jeder Mensch werde vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Wenn sich die ganze Welt bekehre und inbrünstig bete, könne sie gerettet werden. In der Kirche solle der Rosenkranz gebetet werden, dann habe der Satan keinen Zutritt. Weiterhin kämen Leute unvorbereitet an diesen Ort, um die Gnade der Heilung zu erlangen. Ich sagte der Muttergottes, daß ich die Gläubigen darauf aufmerksam mache, daß ich kein Gesundbeter bin und nur Jesus und die Muttergottes heilen. Sie bestätigte mir, daß ich die Kraft von Ihr und Jesus bekäme durch den Segen, den Sie mir gibt. So könne ich in Ihrem Namen Leute an Seele und Leib heilen, wenn sie vorbereitet sind. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen sei im Juli.

 

2. Juli 1985

Kasimir Domanski: Am 2. Juli 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf meine Parzelle. Gemeinsam mit den Leuten beteten wir einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Dann erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Es wurde lange gebetet. Nach dem 'Engel des Herrn' feierten drei Priester die hl. Messe. Danach erteilte ich weiter den Segen. Um 16.05 Uhr ging ich in die Laube, kniete hin und betete gemeinsam mit den Leuten den Rosenkranz. Beim dritten Sätzchen des Freudenreichen Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Sie trug eine blaue Schärpe und hatte einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von meinem Sohn und von Mir."

Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut verrichte, was sie bejahte. Wegen des Baues der Kapelle vom Frieden Gottes solle ich mich an den Kardinal Gulbinowicz, an den Primas Glemp und an die Zivilbehörden wenden und um Erlaubnis bitten. In dieser Kapelle würden Kardinäle, Bischöfe und Priester gemeinsam mit den Gläubigen um den Frieden Gottes beten. Sie sagte: "Wenn die Kapelle erbaut ist, kommt der Heilige Vater Johannes Paul II. nach Polen und wird sie einweihen. Das ist Mein Wunsch! Wenn der Heilige Vater an diesen Ort kommt, werden ihn die Kardinäle und Bischöfe mehr unterstützen. Bei der Einweihung der Kapelle wird auch der Primas von Polen mit Kardinal Gulbinowicz anwesend sein. Dann wird der Frieden Gottes, den die Menschheit so nötig hat, zu herrschen beginnen!" Sie sagte, daß Sie diesen Ort auserwählt habe, denn Polen liege in der Mitte Europas. Zu diesem Ort würden alle Völker kommen und um den Frieden Gottes bitten. Wenn die Kapelle errichtet sei, würde hier viel um den Frieden gebetet werden. Hier könne er von Ihrem Sohn erfleht werden.

Sie betonte: "Die Gläubigen sollen auf der ganzen Welt inbrünstig beten. Durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet werden! Die Völker sollen Jesus und Mir durch Gebet Abbitte leisten!" Es kämen immer noch Leute hierher, die nicht beten. Das Wichtigste sei die Gesundheit der Seele. Es sollten weiterhin Priester an diesen Ort kommen, denn durch die hier gefeierten hl. Messen würde der Ort gestärkt. Ich erzählte Ihr, daß hier durch sieben Tage und Nächte hindurch dauernd der Rosenkranz gebetet wird wie in der Jericho-Gebetsgruppe. Sie antwortete, daß die Gläubigen durch das Gebet diesen Ort noch mehr stärken würden. Das Gebet sei sehr nötig. Sie wünschte, daß die Botschaften allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern übergeben werden, dann würden hierher, wo Sie erscheine, noch mehr Priester kommen. Wir sollten für die Priester beten, manche Priester bräuchten sehr viel Gebet. Sie teilte mit, daß der Primas des Jahrtausends, Kardinal Wyszynski, wegen seiner Leiden und Verfolgungen für den christlichen Glauben zur Ehre der Altäre erhoben werden möge. (Heiligsprechung!)

Ich erzählte Ihr, daß ich vom Seher Kamyk aus Australien einen Brief und eine Botschaft erhalten habe. Er habe mich gebeten, der Muttergottes bei der Erscheinung mitzuteilen, daß er Sie liebe. Sie antwortete, daß Sie jene, die Jesus und Sie lieben, niemals verlassen werde. Dem Kamyk habe Sie mitgeteilt, daß es in Polen auch Erscheinungen gäbe. Sie habe ihm auch meinen Vor- und Familiennamen genannt. Sie erwähnte, daß Sie in Jugoslawien Kindern erscheine und auch in vielen anderen Ländern, damit sich die Völker zu Gott bekehren und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne. Sie empfiehlt das Rosenkranzgebet und auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit. (Barmherzigkeits-Rosenkranz) Sie klagte darüber, daß nicht alle Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen, beichten und kommunizieren würden. Für diese solle man inbrünstig beten, damit sie sich zu Gott bekehren. Sie sagte auch, daß sich die Tage der Finsternis nähern. Jene, die eifrig beten, könnten verschont werden. Ich würde weiter in verschiedener Weise verfolgt werden, man würde mich in Schrecken versetzen und einsperren. Ich solle standhaft bleiben. Sie und Ihr Sohn Jesus seien mit mir. Ich solle am Glauben festhalten, den ich habe. Inzwischen gebe es 31.600 Heilungen an Seele und Leib.

 

15. August 1985

Kasimir Domanski: Am 15. August 1985 kam ich ungefähr um 8.00 Uhr auf meine Parzelle. Dort stand eine Menge Pilger. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Um 11.00 Uhr feierten drei Priester eine hl. Messe. Danach fand eine Prozession mit Jesus in der Monstranz unter einem Baldachin statt. Alle Pilger und das Vaterland wurden gesegnet. Nach der Prozession erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Es wurde ständig gebetet. Ich ging um 18.30 Uhr in die Laube, kniete nieder und betete zusammen mit den Menschen den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe um die Hüfte. Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz und trug eine Krone. Sie weinte. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Ich fragte, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete mit: "Ja." Sie segnete alle Pilger und sagte: "Es ist gut, daß viele Gläubige auch bei der zweiten hl. Messe anwesend waren und viel für den Heiligen Vater gebetet haben. Er soll alle Völker zu Jesus führen. Das ununterbrochene Gebet bei Tag und Nacht hat der Heilige Vater sehr nötig. Es soll viel gebetet werden für den Papst, für die Kardinäle, für die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, damit sie nach dem Geiste des Evangeliums leben. Bei vielen Priestern fehlt der Glaube, man soll für sie viel beten." Ich fragte wegen der Kapelle. Sie sagte: "Du hast schon die Antwort von der städtischen Behörde erhalten. Man muß sich aber noch einmal schriftlich an die Behörden wenden, auch an den Kardinal Gulbinowicz. Wenn an diesem Ort eine Kapelle gebaut wird, dann kann der Friede für die ganze Welt erbeten werden. Dieser Platz ist von Jesus und von Mir ausersehen. Die Priester, die an diesem Ort die hl. Messe feiern, erhalten von Jesus große Gnaden. Aus aller Welt sollen Priester mit Pilgern herkommen! Durch hl. Messen und Gebet soll der Friede Gottes erfleht werden."

Die Muttergottes wünscht, daß sich auf der ganzen Welt alle Auserwählten, die Erscheinungen haben, im Gebet vereinigen sollen. Sie sagte: "Ich gebe dir die Macht, auch Kranke zu heilen, die nicht hierher kommen können, sogar solche, die im Ausland wohnen. Sie müssen aber am selben Tag und zur gleichen Stunde, wenn du den Segen in die Ferne erteilst, sich sammeln und im Gebet verharren. Sie müssen auch die hl. Sakramente empfangen. Zum Dank für die erhaltene Gnade der Gesundheit werden sich viele Leute zu Gott bekehren." Sie beauftragte mich auch, ins Ausland zu fahren, um die Gnade der Heilung auch dort zu erteilen. Dann würden sich Menschen aus vielen Völkern zum Dank für die erhaltene Gnade der Gesundheit bekehren. Sie habe mich als Ihr Werkzeug auserwählt, ich solle alle Anweisungen Ihres Sohnes und Ihre eigenen erfüllen. Dann sagte die Muttergottes zu mir: "Jetzt höre auf die Stimme meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Ich und Meine Mutter geben dir Gnaden, damit du Meine und Meiner Mutter Anordnungen erfüllen kannst. Du wirst verfolgt werden. Durch deine vielen Leiden erhältst du von Gott viele Gnaden. Ich habe auch gelitten und bin auch verfolgt worden. Aber in all dem mußte sich der Wille Meines himmlischen Vaters erfüllen." Die Muttergottes teilte mit, daß 34.200 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie empfahl, den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und immer wieder den normalen Rosenkranz zu beten. Jetzt sollen sich alle Völker im Gebet vereinen. Durch den Rosenkranz könnten alle Probleme gelöst werden. Sie empfahl, das Lied 'Liebwürdige Maria' zu singen und mit der Statue des 'Barmherzigen Heilands' die Leute zu segnen. Sie trug mir auf, um den Hals ein Kreuz zu tragen. Ich solle es auf der Brust sichtbar tragen. Den allgemeinen Segen solle ich mit diesem Kreuz erteilen. – Die nächste Erscheinung finde im September statt.

 

8. September 1985

Kasimir Domanski: Am 8. September 1985 kam ich um 11.00 Uhr auf mein Grundstück. Es standen dort sehr viele Pilger. Ich begann im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen zu erteilen. Inzwischen wurde der Rosenkranz gebetet. Um 12.30 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert, nachher erteilte ich allen Pilgern den Segen. Um 18.30 Uhr ging ich in die Laube und betete mit den Leuten einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie trug einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut verrichte. Sie antwortete mit: "Ja."

Sie teilte mir mit, daß Sie während der hl. Messe anwesend gewesen sei und alle Votivgaben gesegnet habe: die Monstranz, den Kelch, das Ziborium und die übrigen Geschenke, die geopfert wurden. Sie sagte: "Jene, die Mir und Meinem Sohn Geschenke geopfert haben, werden von Jesus und Mir niemals verlassen werden!" Sie teilte mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrsche, denn es werde zu wenig gebetet. Nicht alle Pilger, die hierher kommen, würden beten. Bei so manchem fehle es an Glauben und an Gebet. Es gebe zu viel Stolz! Sie komme auf die Erde, damit sich die Völker zu Gott bekehren. Russland solle unbedingt von der ganzen Kirche gemeinsam mit dem Heiligen Vater Ihrem Unbefleckten Herzen geweiht werden. Sie sagte: "Steht es etwa mit der Welt gut, wenn die Diener Meines Sohnes, die Priester, ihren Dienst aufgeben, ihren Talar an den Nagel hängen, ihre Gelübde brechen und sogar Familien zerstören? Die Priester belehren die Gläubigen nicht über die 10 Gebote Gottes gemäß dem Evangelium. Es fehlt auch die Unterweisung über das Fegefeuer und die Hölle. Im Westen verlassen die meisten Priester Gott, deshalb sind dort so wenige Gläubige in den Kirchen. Die Priester beten dort zu wenig. Sie sollten aber den Gläubigen ein Vorbild sein und inbrünstig beten."

Sie teilte auch mit, daß man auf die Fürsprache des hl. P. Maximilian Kolbe bei andächtigem Gebet viele Gnaden erhalten könne. Sie rief erneut zur Bekehrung auf: "Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit zur Bekehrung ist kurz! Ich kann den strafenden Arm meines Sohnes nicht mehr lange zurückhalten, denn in der Welt gibt es zu viele Sünden! Geht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion. Verfolgt nicht Jesus und Mich! Das Strafgericht hängt über der ganzen Welt! Nur durch Gebet kann die Welt noch gerettet werden! Das polnische Volk soll viel beten, denn Ich und Mein Sohn vertrauen auf dieses Volk. Oft schon habe Ich Polen gerettet, denn das Volk hat zu Meinem Sohn und zu Mir gefleht. Wenn es so weiter betet, wird es nie in den Irrtum fallen! Alle Völker sollen so beten wie das polnische Volk und so auf Jesus und Mich vertrauen. Dann kann der Friede auf der ganzen Welt erfleht werden. Alle Völker sollen inbrünstig beten, besonders jene Nationen, die vom Satan angegriffen werden, sie sollen sich bekehren. Es gibt dort viele Gläubige, die verfolgt werden. Ich bitte Gott für alle Kinder der ganzen Welt um Bekehrung zum wahren Glauben!"

Sie sagte, ich würde weiter verfolgt werden, aber alles würde ich überstehen, denn Ihr Sohn und Sie seien mit mir. Für alle Leiden und Verfolgungen erteile Sie mir besondere Gnaden und ein eigenes Geschenk. Sie sagte zu mir: "Du bist Mein und Meines Sohnes Apostel, denn du erfüllst alle unsere Anweisungen. Durch deinen Segen, den du im Namen Jesu und in Meinem Namen spendest, erhalten viele die Gnade der Gesundheit an Leib und Seele und bekehren sich. Die Kraft dazu gebe Ich dir bei der Auflegung der Hände auf die Gläubigen, denn du bist auserwählt als Mein und Meines Sohnes Werkzeug. Du wirst von so manchen Priestern verfolgt, denen es an Glauben fehlt. Viele von ihnen werden sich einmal bekehren wollen, aber es wird zu spät sein. Ich gebe den Priestern, Bischöfen und Kardinälen die Anweisung, an diesem Ort recht viele hl. Messen zu feiern. Dann entsteht die Kapelle vom Frieden Gottes schneller, die für die ganze Welt so nötig ist. An diesem hl. Ort kann der Friede erfleht werden, denn Ich bin hier immer gegenwärtig und gebe euch Rettung. Alle Gläubigen sollen den Exorzismus beten, damit der Satan keinen Zutritt hat. Der Satan fürchtet sich vor dem Exorzismus!"

Die Muttergottes empfiehlt, oft den Rosenkranz und den Rosenkranz von der göttlichen Barmherzigkeit zu beten. Die Barmherzigkeit Gottes könne die ganze Welt retten. Man solle auch für den Bau der Kapelle zur göttlichen Barmherzigkeit flehen. Sie sagte: "Ich weiß, daß du Meine Anordnungen erfüllst und Briefe an den Primas von Polen, an den Kardinal Gulbinowicz sowie an die städtische Behörde geschickt hast. Jetzt wird bald die Entscheidung über den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle fallen. In Kürze erhältst du die Erlaubnis dazu. Es soll aber weiterhin flehentlich darum gebetet werden. Durch Jericho Prozessionen wird die Kapelle schneller gebaut. Der Orden der 'Tröster von Getsemani' wird dann in der Frieden Gottes Kapelle die Seelsorge übernehmen. Dieser Orden ist von Anfang an dafür auserwählt, denn er verehrt besonders das Leiden Meines Sohnes. Bald werden Meine Erscheinungen in Ohlau von der Kirche anerkannt werden. In der Welt gibt es viele Erscheinungen. Diesen Ort aber habe Ich auserwählt, damit hier alle Priester und Gläubigen um den Frieden Gottes beten, denn die Welt braucht ihn sehr dringend!"

Die Muttergottes empfiehlt, sich wieder an den Primas von Polen und an den Kardinal Gulbinowicz zu wenden, damit der Heilige Vater zu einem Besuch Polens und zur Einweihung der Frieden-Gottes-Kapelle eingeladen werde. Wir sollten aber flehentlich beten, dann würden alle Ihre Empfehlungen vom Heiligen Vater und den Kardinälen erfüllt werden. Die Gläubigen würden hier viele Gnaden erhalten, aber nicht alle hätten Jesus und Ihr dafür gedankt. Sie teilte mit: "Ich erschien einem Mädchen. Sie kam mit den Pilgern. Ich führte es durch den Park zum Erscheinungsort. Am Sonntag, dem 11. August (1985), war ich um 12.00 Uhr während der hl. Messe ständig gegenwärtig!" Damals vermittelte die Muttergottes einem 18-jährigen Mädchen die Gnade der sofortigen Heilung. Die Eltern dieses Mädchens sollen inbrünstig beten. Sie sagte, Sie habe das getan, damit sich viele Leute zu Jesus Christus bekehren. Je mehr gebetet werde, desto mehr Heilungen würde es geben, man müsse aber Ihren Sohn und Sie darum bitten und vorbereitet sein durch Beichte und hl. Kommunion. Auch dürfe man an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (auslassen).

Sie sagte: "Wenn ihr euch an Meinen Sohn und an Mich wendet, werden wir euch niemals verlassen. Bittet Meinen Sohn und Mich, denn durch das Gebet könnt ihr viele Gnaden erhalten. Ich kam an Meinem Festtag, um dir an deinem Geburtstag den Segen zu erteilen und dir noch größere Heilungskraft zu verleihen beim Erteilen des Segens im Namen Jesu und in Meinem Namen. – Die Gläubigen, die vorbereitet waren, haben heute viele Gnaden erhalten. Es sind schon 35.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt. Es kommen auch viele Leute hierher, die dich verfolgen. Sie werden sich bekehren wollen, aber es wird dann schon zu spät sein. Betet für sie, daß sie Jesus und Mich nicht mehr beleidigen. Wer dich verfolgt, verfolgt Meinen Sohn und Mich, denn du verrichtest die Anordnungen Gottes. – Diese Empfehlungen müssen ausgeführt werden, denn Ich habe dich erwählt, damit sich alle Völker bekehren." Sie teilte mit, Sie und Jesus wünschen, daß ich ins Ausland fahren soll: nach England, nach Frankreich und nach Deutschland. Weitere Hinweise würde ich später bekommen. In diesen Ländern würden sich aufgrund der Heilungen viele Menschen bekehren. Ich fragte die Muttergottes wegen eines Bildes. Sie sagte: "Es soll ein Bild der Königin mit dem göttlichen Kind gemalt werden!"

Sie bestätigte, daß Anna Jarga Bay echte Botschaften vom Himmel erhalte. Man solle sich im Gebet mit allen zusammenschließen, die Erscheinungen haben. Man solle auch für den Orden der 'Tröster von Getsemani', der diesen Ort betreuen soll, sehr viel beten. Ich fragte die Muttergottes auch wegen eines Gerichtsbescheides, der mich zur Zahlung von 75.000 Zloty (ca. 75 Ö.S, oder 10 DM; man beachte jedoch den mehrfach höheren Wert dieses Geldbetrages in Polen!) verpflichtete. Sie sagte, daß ich bezahlen müsse, denn sie könnten mir verschiedenes antun. Der Satan räche sich an mir wegen dieser Ereignisse. Wer das Kreuz trage, werde siegen. – Die nächste Erscheinung sei im Oktober.

 

7. Oktober 1985

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf mein Grundstück. Es standen dort sehr viele Pilger, die beteten. Ich segnete die Leute im Namen Jesu und der Muttergottes. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Um 12.00 Uhr feierten fünf Priester in Konzelebration eine hl. Messe. Um 15.40 Uhr ging ich in die Laube, kniete nieder und betete mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz. Beim dritten Sätzchen kam die Muttergottes. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie lächelte und sagte, Sie komme am Rosenkranzfest, um durch die Kraft des Rosenkranzes den Glauben zu stärken. Sie bestätigte, daß Sie ab 11.00 Uhr unter den Gläubigen gegenwärtig gewesen sei. Während der hl. Messe habe Sie zusammen mit Jesus die Gläubigen und jene Priester, welche die hl. Messe gefeiert haben, gesegnet. Auch die Votivtafeln seien gesegnet worden. Während der hl. Wandlung sah ich Jesus und die Muttergottes vor dem Altar stehen. Sie segneten alle Gläubigen. Jesus und die Muttergottes trugen eine Krone auf dem Haupte. Die Muttergottes hatte einen Rosenkranz in der Hand. Der Heiland hielt das Zepter. Das war ein schöner, majestätischer Anblick. Sie sagte, Sie werde viele Priester an diesen Ort schicken, damit viele hl. Messen gefeiert werden. Die Priester erhalten dafür viele Gnaden. Sie teilte mit, daß jener Priester aus der Diözese Breslau, der die Gnade der Heilung von schwerer Krankheit erhalten habe, die 'Muttergottes von Ohlau' nicht enttäuschen werde. Er werde an den auserwählten Ort kommen und eine hl. Messe zur Danksagung feiern. Durch die Heilung des Priesters würden sehr viele andere Priester das Wunder seiner Heilung bestätigen. Auch diese würden dann hierher kommen.

Ich sagte der Muttergottes, daß Kardinal Gulbinowicz den Priestern das Feiern der hl. Messe an diesem Ort erschwert. Sie sagte, daß jene Hirten (Bischöfe, Kardinäle), welche die Priester und Gläubigen von diesem Erscheinungsort fernhalten, beim Gericht Gottes dafür zur Verantwortung gezogen werden. Sie sagte weiter: "Als Mein Sohn Jesus Christus auf Erden das Lehramt ausübte und während des Kreuzweges so viel gelitten hat, ist er auch von den Aposteln verlassen worden. Auch jetzt verlassen viele Bischöfe und Priester Meinen göttlichen Sohn und Mich dadurch, daß sie an die Erscheinungen nicht glauben. Die Zeit vor der kommenden Strafe Gottes ist sehr kurz! Ich komme auf die Erde, um die Welt zu retten. Viele Bischöfe und Priester wenden sich von Uns ab. Sie erfüllen nicht Unsere Aufträge. Durch die Erscheinungen in Ohlau haben sich schon sehr viele Leute zu Gott bekehrt. Leute, die jahrelang nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gegangen sind, haben sich durch die Erscheinungen in Ohlau bekehrt und leben nun wieder in der Heiligmachenden Gnade. Es werden weiter Pilger aus Polen und aus der ganzen Welt kommen. Du sollst sie daran erinnern, daß sie vorher beichten und kommunizieren sollen."

Jesus und Sie hätten der 48 Jahre alten Helena Zarycrua aus dem Fürsorgehaus in Glivice, die 10 Jahre lang mit Krücken ging, die Gnade der sofortigen Heilung geschenkt. Man müsse für die erhaltene Gnade der Heilung Jesus und Ihr inbrünstig danken. Sie sagte, daß Jericho-Veranstaltungen oder ununterbrochenes Rosenkranzgebet für den Heiligen Vater und die ganze Kirche sehr nötig seien. In Kürze werde eine Synode stattfinden, die man mit viel Gebet unterstützen soll, damit der Heilige Vater Ihre und Ihres Sohnes Aufträge in die Tat umsetzen könne zum Wohl der Kirche. Sie teilte auch mit, daß der Heilige Vater den Kardinal Gulbinowicz auffordern werde, nach Rom zu kommen, denn er habe ärztliche Bescheinigungen und Beweise erhalten, welche die Echtheit der wunderbaren Heilungen durch Jesus und Sie bezeugen. Bald würde ich von den kirchlichen und weltlichen Behörden die Erlaubnis zum Bau der Kapelle erhalten. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie sagte: "Ja, gut." Es sei auch gut, daß ich den Leuten erkläre, ich sei kein Gesundbeter, durch meine Hände würden Jesus und Sie, die Muttergottes, heilen.

Die allerseligste Jungfrau sagte dann: "Höre jetzt auf die Stimme Meines Sohnes!" Jesus sagte: "Der Orden der Tröster von Getsemani ist ein Orden, der Mein Leiden am Ölberg verehrt. Dieser Orden soll die Seelsorge der Kapelle vom Frieden Gottes in Ohlau übernehmen. Hier soll weltweit das größte Heiligtum vom Frieden Gottes erstehen. Von diesem Heiligtum aus werden Ich und Meine Mutter, die unbefleckte Jungfrau, der ganzen Welt große Gnaden erteilen. Übermittle Meine und Meiner Mutter Anweisungen allen Bischöfen und Priestern. Sie sind sehr wichtig und notwendig für die ganze Menschheit! Denke daran und teile den Bischöfen, Priestern und Gläubigen mit, daß Meine Mutter schon zehnmal an diesem Ort geweint hat. Wenn jetzt unsere Anweisungen nicht befolgt werden, wird die Strafe über die ganze Welt kommen! Die ganze Verantwortung dafür fällt auf die Bischöfe und Priester zurück, denn sie nehmen die Rettung nicht an, die Meine Mutter in den Botschaften anbietet. Am 3. Mai (1985) wurde das Zeichen für die ganze Kirche gegeben: Das Sonnenwunder so wie in Fatima 1917!" Noch viele andere Zeichen wurden vom Himmel gegeben: Das Kreuz am Himmel, die Gestalt der Muttergottes mit dem göttlichen Kind und daneben das sichtbare Kreuz und der Rosenkranz.

Jesus sagte: "Mein Sohn, verrichte Meine und Meiner Mutter Anweisungen so, wie du es bis jetzt getan hast. Trage das Kreuz, das Ich dir auferlegt habe. Auch Ich habe das Kreuz auf Erden getragen. Gehe mit dem Kreuz weiter voran. Du wirst alles überwinden. Wer das Kreuz trägt, siegt. Ich und Meine Mutter sind mit dir. Durch das Kreuz, das Ich dir auferlegt habe, wird sich das Volk zu Gott bekehren." Die Muttergottes sagte, daß 39.800 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Über die Muttergottes-Statue in der Barbara-Kirche von Skoszawa teilte Sie mit, daß die Statue der 'Heiligsten Jungfrau mit dem Kind', die sich dort auf dem Altar befindet, zweimal gekrönt worden sei. Viele Gnaden seien dort geflossen und würden weiter auf die Gläubigen herabfließen. Dort soll auch ein Muttergottes-Heiligtum entstehen, in dem Ihr viel Ehre erwiesen werden solle. Durch diese Statue gebe Sie wunderbare Zeichen, damit Ihre Anordnungen schnell erfüllt würden. Es sollen auch Gebetsstätten auf den Namen des hl. Charbel errichtet werden. Sie sagte mir, ich solle nach England, Frankreich und Deutschland fahren, denn dort würden sich durch die Heilungsgnaden viele Leute zu Gott bekehren. Sie teilte mit, daß die stigmatisierte Katharina Szymon während ihres Aufenthaltes in Ohlau viele Gnaden von Ihr erhalten habe. Während Ihrer Erscheinung habe Katharina einen speziellen Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Mitteilungen werde im November sein.

 

1. November 1985

Kasimir Domanski: Am 1. November 1985 kam ich um 10.30 Uhr auf meine Parzelle. Die Pilger beteten den Rosenkranz. Lange Zeit hindurch wurde gebetet. Ich erteilte den Segen im Namen Jesu und Mariens. Um 12.00 Uhr beteten wir den 'Engel des Herrn'. Danach erteilte ich weiter den Segen. Um 12.30 Uhr ging ich in die Laube hinein. Kniend betete ich mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz. Die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre und Jesu Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete: "Die Anweisungen erfüllst du gut. Diese Empfehlungen sind sehr wichtig für die ganze Welt!"

Ich fragte auch über die Kapelle. Sie antwortete: "Teile allen Bischöfen und Priestern mit, daß die Kapelle vom Frieden Gottes recht schnell errichtet werden soll. Übermittle Meine Botschaften dem Primas und dem Kardinal Gulbinowicz, denn die Zeit ist kurz. Ich komme schon 27-mal auf die Erde und Meine Anordnungen sind immer noch nicht erfüllt worden. Manche spotten über Meine Anweisungen und Erscheinungen. Das sind doch Empfehlungen von Meinem Sohn und von Mir! Es ist notwendig, daß sich alle Völker in dem einen katholischen Glauben vereinen! Die Friedensparolen von heute beruhen nicht auf einem religiösen Fundament. Es ist viel Gebet nötig, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt. Alle Völker sollen Gott vertrauen und sich an Seine Barmherzigkeit wenden. Auf der ganzen Welt muß der Rosenkranz gebetet werden. Meine Kinder, tut Buße! Bekehrt euch, denn die Zeit ist kurz. Ihr lebt schon in den Tagen, wo Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben werden. Durch diese Zeichen sollen sich alle Völker bekehren."

Die Muttergottes sagte auch, daß Gott ein Wunder am Himmel geben werde in der Gestalt des Kreuzes! Wenn die Menschen sich nicht bekehren, würden Sturm, Blitz und Hagel kommen. Die Erde beginne zu explodieren. In verschiedenen Ländern habe es schon Erdbeben gegeben, weil die Menschen zu viel sündigten. Sie sagte: "Meine Kinder, die Völker, die sich zu Gott, Meinem Sohn und zu Mir bekehren, werden vor dem Verderben gerettet werden, aber jene, die sich dem Satan übergeben haben, gehen ewig zugrunde! – Meine Kinder, betet, bevor ihr schlafen geht, gemeinsam den Rosenkranz. Ich bin die Königin des Weltalls. Das polnische Volk hat ein besonderes Vertrauen zu Jesus und Mir. Wenn die ganze polnische Nation inbrünstig zu Gott um Barmherzigkeit betet, wird sie vor dem Untergang gerettet werden. Alle Völker der Welt werden sich Polen zum Vorbild nehmen, wie man Gott anbeten soll. Wenn sie (Menschen aus allen Völkern) zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen, werden viele die Gnade der Gesundheit an Seele und Leib erhalten."

Ich sagte zu Ihr, daß zu diesem Ort Leute kämen, die behaupten, sie hätten die Gabe der Heilung. Die Muttergottes antwortete, man müsse vorsichtig sein, denn das könne ein Werk Satans sein. Die Gabe der Heilung hätten in Polen noch ein Priester, der Bruder Biernacki und die Schwester Katharina Szymon. Echte Erscheinungen gebe es in Szczecin (Stettin) und in Ohlau. In Polen gebe es viele Leute, die von Gott die Gnade erhalten haben, Jesus, Sie (die Muttergottes) und andere Zeichen Gottes zu schauen. – Die Schwester Krystyna (Christine) hätte viel zu leiden gehabt, denn sie sei vom Satan besessen gewesen. Die Priester hätten den Exorzismus gebetet, und so sei sie vom bösen Geist, dem Satan, befreit worden. Ich solle ihr übermitteln, daß sie Ihr Kind sei und heute ein großes Geschenk vom Himmel, von Ihrem Sohn und Ihr, erhalten würde: Durch sie (Krystyna) werde der Himmel sprechen!

Sie sagte: "Gut, daß du Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgt hast und mit der Gnade der Heilung in der Kirche von Zamojc bei den Redemptoristen gewesen bist." Am 20. Oktober 1985 erteilte ich dort jenen Leuten den Segen, die vorher an einer hl. Messe teilgenommen hatten. Während der hl. Messe sah ich vor dem Altar Jesus und die Muttergottes stehen. Jesus war mit einem rötlichen Gewand bekleidet und trug auf dem Haupt eine Krone. Er segnete alle Gläubigen. Am 26. und 27. Oktober war ich mit der Gnade der Heilung in Starachowice. Die Muttergottes sagte mir, daß der Priester, der das Heiligtum von der Unbefleckten Empfängnis baut, viele Gnaden erhalte. Ich solle auf die Einladung dieses Priesters in seine Pfarrei fahren, denn die Leute würden unzählige Gnaden der Gesundheit und der Bekehrung zu Gott erhalten. Die Muttergottes teilte mir mit, ich solle mich bemühen, schon bald ins Ausland zu fahren. Durch die Gnaden der Heilung würden sich viele Leute zu Gott bekehren. Die Heilungen seien ein großes Geschenk für die ganze Menschheit. Sie empfahl mir, beim Gebet oft die Fürsprache des hl. Charbel und des hl. Maximilian Kolbe anzurufen. Heute sei Sie beim 'Engel des Herrn' um 12.00 Uhr beim Heiligen Vater gewesen, der gemeinsam mit den Pilgern gebetet habe

Jetzt, um 12.20 Uhr, sei Sie hier in Ohlau, um Ihre und Ihres Sohnes Aufträge zu übermitteln. Von hier gehe Sie nach Australien, um dem kleinen Kamyk eine Botschaft zu bringen. Sie sagte, daß Sie meiner ganzen Familie den Segen erteilt habe und auch den Priestern, Priesterkandidaten und allen Gläubigen. Sie teilte mit, daß schon 41.100 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie machte aufmerksam, daß man durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein soll. Ich fragte, ob die Erscheinungen in Dwor Mazoviecki echt seien. Sie antwortete: "Dort sind echte Erscheinungen. Gegenwärtig gibt es viele Zeichen vom Himmel, damit sich die Menschen zu Gott bekehren." Sie erwähnte wieder, daß hier der Orden der Tröster von Getsemani tätig sein werde und sagte: "Du bist von Kindheit an auserwählt, um Meine und Meines Sohnes Anweisungen weiterzugeben. Du wirst von den Menschen verfolgt, denen es an Glauben und Gebet fehlt. Für sie soll man viel beten." Sie trug mir auf, nochmals beim städtischen Bauamt einen Antrag um die Erlaubnis für die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle zu stellen. Diese Kapelle werde der ganzen Welt den Frieden bringen! Es kämen immer noch Leute, die nicht beten. Diese könnten die Gnade der Heilung an Seele und Leib nicht erhalten. Am Ort, wo Sie erscheine, sei viel Gebet erforderlich. – Die nächste Erscheinung werde im Dezember sein.

 

8. Dezember 1985

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1985, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam ich um 7.30 Uhr zum Schrebergarten. Eine große Menschenmenge hatte sich hier versammelt. Es wurde der Schmerzhafte Rosenkranz gebetet. Beim fünften Sätzchen legte ich mich, wie es die Muttergottes von mir gewünscht hatte, kreuzförmig auf den Boden und betete für die Bekehrung der Sünder. Anschließend erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes allen Gläubigen den Segen. Um 10.00 Uhr feierten zwei Priester eine hl. Messe, der noch zwei weitere folgten, die von mehreren Priestern gemeinsam gefeiert wurden. Um 14.40 Uhr begab ich mich wieder in die Laube hinein und betete kniend mit den Pilgern den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim dritten Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug das Jesukind auf dem linken Arm. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel. In der rechten Hand hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf Meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Dabei lächelte Sie wie immer. Die Muttergottes fing an zu weinen. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie sagte, daß ich den Willen Gottes gut erfülle und deshalb viele Verfolgungen habe.

Sie sagte: "Halte fest am Glauben, den du hast. Dadurch wirst du alles überwinden. Viele kommen aus Neugier, beten nicht und sind unvorbereitet. Eine Tonbandaufnahme von den Botschaften, die du in Ekstase erhältst, wird ihnen nicht gelingen. Mein Sohn, veröffentliche auch, daß viele Bischöfe und Kardinäle gegen Meine in Ohlau gegebenen Botschaften auftreten, was besonders einer tut. Wenn dieser Mich weiter so verfolgt, wird er in die Ewigkeit abberufen und sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Ihr, Meines Sohnes Priester, die ihr Meine Erscheinungen verfolgt, wisset, daß ich schon seit Jahrhunderten in verschiedenen Gegenden auf der Erde umhergehe! – Im Jahre 1917 wollte ich in Fatima die Welt vor dem Zweiten Weltkrieg verschonen, aber man schenkte Mir kein Gehör. Von dieser von der göttlichen Barmherzigkeit in Polen auserwählten Stätte aus warne ich euch jetzt! Wenn ihr die Rettung, welche Ich vom Himmel für die ganze Menschheit gebe, nicht annehmt, werdet ihr im schrecklichen Dritten Weltkrieg – einem Atomkrieg – umkommen! Ich weiß, daß mich das polnische Volk nicht enttäuschen wird. Von dieser Stätte in Ohlau soll der Friede Gottes in die ganze Welt fließen. Dank eurer ununterbrochenen Gebete bei Tag und bei Nacht wird der Heilige Vater sehr gestärkt und vor den Werken Satans und seinem Gefolge geschützt. Viele trachten nach seinem Leben, daher ist weiterhin das Rosenkranzgebet und der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit notwendig. (Barmherzigkeits-Rosenkranz)

Betet ebenfalls für jene Priester, die Mich und Meinen Sohn verfolgen. Wegen dieser Priester habe Ich viele Tränen vergossen. Für diese Verfolgungen werden sie sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Sage weiterhin den Gläubigen, daß du das Werkzeug Gottes bist, durch das Ich und Mein Sohn die Gnaden senden. Bei der in Rom abgehaltenen Bischofssynode waren viele gegen den Heiligen Vater. Er aber, erleuchtet durch die Kraft des Heiligen Geistes, überzeugte die Kardinäle und Bischöfe, daß sich die Kirche Jesu Christi an die vertrauten Grundsätze des Evangeliums halten muß. Auch Katharina Szymon, die polnische Stigmatikerin, hat in ihrem Leben viel ausgestanden, was hauptsächlich von den Priestern verursacht wurde, und leidet weiter unter deren Nachstellungen. Aber viele beten zu Mir und Meinem Sohn in Katharinas Meinung. Mein Sohn! Schon zweimal war Papst Johannes Paul II. durch die Gnade der Bilokation in deiner Wohnung. Es ist gut, daß du die Hinweise des Heiligen Vaters erfüllt hast und für seine Intention (Kirche und Synode) mit der Gebetsgemeinschaft Jericho über viele Tage und Nächte ununterbrochen den Rosenkranz gebetet hast."

Sie sagte, ich solle Ihre Botschaften allen Bischöfen und Priestern zusenden. An Seele und Leib seien 43.700 Menschen geheilt worden. Sie teilte mir auch mit, daß um die Mittagszeit 28.000 Pilger aus ganz Polen und auch aus dem Ausland anwesend waren und daß heute noch sehr viele kommen würden. Sie sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin heute als siegreiche Muttergottes hierher gekommen."

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Botschaften 1986

6. Januar 1986

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1986, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kam ich um 8.00 Uhr zum Schrebergarten, wo schon viele Pilger beteten. Um 11.00 Uhr feierten zwei Priester die hl. Messe. Um 13.35 Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen kam die Muttergottes herein. Auf dem Haupt trug Sie eine Krone. Sie hatte ein weißes Kleid und einen blauen Mantel an. An der Hand hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete mich wie immer, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Während die Muttergottes Aufträge erteilte, weinte Sie.

Sie sagte: "Gut, daß du am 1. Januar nicht in der Gartenlaube warst, denn Satan wollte dich stören. Vielen Pilgern, die damals herkamen, fehlt der Glaube, daher sind sie verzagt. Viel Spreu muß vom Weizen abgesondert werden. Mein Sohn, diese Prüfung mußte stattfinden, damit die Gläubigen einen stärkeren Glauben bekommen. Diese Prüfung stammt nicht von Mir allein, sondern auch von Meinem Sohn. Viele von ihnen sind nicht zum Beten gekommen, sondern nur mit Kassetten. Es wurde überhaupt nicht gebetet. Deshalb sind sie verzagt und meinen, es sei nicht wahr, denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben. Viele von ihnen waren nicht bei der hl. Beichte und der hl. Kommunion, nicht einmal zu Weihnachten. Viele von ihnen waren geschiedene Eheleute. In Ohlau sind schon viele zu Gott zurückgekehrt, hauptsächlich Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Viele entsagen dem Alkohol- und dem Drogengenuß. Viele Mütter suchen diesen Ort auf und bitten um den Segen für ihre geschiedenen Kinder. Die Gebete der Mütter, die hier für ihre Kinder beten, werden erhört."

Sie sagte weiters: "Alle Völker sollen den Rosenkranz beten, damit kann der Friede Gottes auf der ganzen Welt erfleht werden. Viele Gläubige erzählen, daß so mancher Priester das Beten des Rosenkranzes in der Kirche nicht zuläßt. Die Kirche ist ein Gebetshaus, dort kann man das Beten nicht verbieten. Der hl. Rosenkranz soll auch zu Hause gebetet werden, er ist die stärkste Waffe gegen den Satan. Jene Priester, die das Rosenkranzgebet ablehnen, haben einen schwachen Glauben. Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen dem Beispiel des Heiligen Vaters folgen. Dieser betet dauernd den Rosenkranz. Durch dieses Gebet wird die ganze Kirche gestärkt. – Die Jericho-Gebetsrunde soll weiter gehalten werden." Ich habe die Muttergottes wegen einer neuen Religionsgemeinschaft gefragt. Darauf antwortete die allerseligste Mutter: "Es ist doch nicht gut, wenn sie den Leib Christi stehend oder auch sitzend empfangen! Außerdem fehlt dort das Rosenkranzgebet! Das alles wird vom Satan ausgenützt." Sie gibt bekannt, daß in Kürze ein polnischer Bischof zum Kardinal geweiht werde. Er sei Ihr sehr ergeben, so wie der Heilige Vater. Dieser Kardinal werde sich mit der Angelegenheit der 'Frieden-Gottes-Kapelle' in Ohlau beschäftigen. Dann teilte mir die Muttergottes eine Botschaft für den Heiligen Vater mit, der während er Erscheinung in geistiger Weise anwesend war. Ich habe gesehen, wie er in der Gartenlaube vor dem Muttergottes-Altar kniete und um Gebete ersucht hat. Die Muttergottes sagte: "Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes."

Der Herr Jesus sagte: "Teile der ganzen Welt mit, daß die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine so schnell wie möglich erfüllt werden sollen. Die Welt ist voll Unruhe! Meine Kinder, bekehrt euch jetzt, denn die Zeit dazu ist kurz! Erfüllt Meinen Willen und auch den Willen Meiner Mutter. Gib dies weiter. Viele wollen diese Botschaften nicht hören, obwohl Meine Mutter hier schon 29 mal heruntergestiegen ist, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt." Jesus sagte weiters: "Meine Kinder! Satan wird euch angreifen, es wird ihm aber nicht gelingen (euch zu verführen). Tut Buße! Betet und haltet die Fasttage! Ich warne die ganze Welt! Wenn sich die Menschen nicht bekehren und nicht beten, kann der Dritte Weltkrieg ausbrechen. Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit! Empfangt Meinen Leib und Mein Blut kniend, dann werdet ihr erlöst, und das Himmelreich wartet auf euch. – In manchen Kirchen habt ihr den Tabernakel neben den Altar gestellt. Der Tabernakel soll auf seinen alten Platz zurückkehren! – Ich fordere alle Völker auf, Buße zu tun! Durch die Buße werden viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer erlöst. Betet für die Armen Seelen, denn sie benötigen euer Gebet, sie werden dann auch für euch beten."

Jesus sagte weiter: "Ich fordere euch auf, das Abtreibungsgesetz außer Kraft zu setzen, die abgetriebenen Kinder sind unschuldig! Ich bitte euch, für sie zu beten. Viele Mütter und Väter, die ihre Kinder hingerichtet haben, haben ihre Seele dem Satan übergeben. Meine Mutter mahnte, daß über der ganzen Welt eine schwarze Wolke hängt. Bei Meiner Mutter und bei Mir kann man aber noch alles erflehen." Die Muttergottes teilte mit, daß am 1. Januar 1986 120.000 Menschen hier waren. Nach der Erscheinung wurde von zwei Priestern eine hl. Messe gefeiert. Die Muttergottes wiederholte, daß die Priester, die hier an dieser hl. Stätte das hl. Messopfer darbringen, einen besonderen Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Februar sein.

 

2. Februar 1986

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1986, dem Fest Maria Lichtmess, kam ich um 8.00 Uhr auf mein Grundstück. Es waren dort schon sehr viele Pilger, die den Rosenkranz beteten. Ich betete mit ihnen den Schmerzhaften Rosenkranz und erteilte während dem Gebet im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte sie mit Weihwasser. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Auf dem Arm trug Sie das Jesukind.

Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz trägst, dadurch hat der Satan über dich keine Macht. Ich weiß, daß man jene einsperren will, die im Schrebergarten Mir und Meinem Sohn dienten; der Satan konnte daraus jedoch keinen Nutzen ziehen. Viele Pilger kommen weiterhin zum Erscheinungsort in Ohlau, um sich dem Herrn Jesus und Mir, der Königin des göttlichen Friedens, anzuvertrauen. Noch viele Pilger werden diese Stätte aufsuchen und viele von ihnen werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Noch immer fällt es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern, schwer, an die Erscheinungen zu glauben, obwohl schon viele Beweise an dieser Stätte gegeben wurden. Noch viele heilende Gnaden werden an diesem Ort fließen. Wenn das Wort Gottes hier mehr verkündet wird und die Gläubigen die Heilige Schrift lesen, Buße tun und für die Armen Seelen beten, werden sie im Glauben gestärkt werden und viele Seelen erlösen."

Die Muttergottes teilte mit, daß die Stadt Pita in Polen vernichtet würde. Sie sagte: "Diese Stadt wird in einen Sumpf umgewandelt. Die Bürger dieser Stadt sollen sich bekehren, zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Die Zeichen, die dort gegeben werden – Blitz und Donner – bedeuten eine Warnung für die Menschheit, denn Gott kann so viele Sünden der Erde nicht mehr ertragen. Die Menschen sollen beten, dann können alle vorgesehenen Strafen rückgängig gemacht werden. Solche Zeichen (Blitz/Donner) bedeuten 'Warnung'! Sie wurden auch schon in anderen Ländern gegeben. Die Menschen können bei verschiedenen Katastrophen umkommen: bei Erdbeben, Hochwasser, Vulkanausbrüchen. Sie können auch durch Atomversuche ausgelöscht werden. – Betet, Meine Kinder, daß mehr Geld für die armen Länder gegeben wird, wo Kinder und Erwachsene den Hungertod sterben. Betet auch für die Länder, deren Menschen nicht an Gott glauben. Sie sollen wissen, daß da, wo Gott ist, auch Liebe und Versöhnung sind durch Gottes Barmherzigkeit. Auch den Frieden können wir nur über die Barmherzigkeit Gottes erbitten."

Sie sagte weiters: "Betet weiterhin auch für die Kirche, damit sie gestärkt wird. Ich und Mein Sohn besuchen viele Länder. Die Botschaften werden aber nur sehr träge erfüllt. In Polen und Australien ermahne Ich dauernd die ganze Welt. Ich sagte auch dem Kleinen Kieselstein (William Kamm, australischer Seher), daß das polnische Volk gerettet werde. Heute teile Ich erneut mit, daß Wir (Jesus und Maria) diese Stätte in Polen auserwählt haben. Aber dennoch werden Uns viele Schmerzen bereitet, da die Botschaften und Erscheinungen weiterhin von den Bischöfen abgelehnt werden.

Meine Kinder, Jesus Christus will die ganze Welt retten. Darum müssen alle Völker Buße tun! Die Liebe und die Völkerfreundschaft muß von Gott stammen. – Meine Kinder, wenn ihr zu einer Kirche kommt, geht nicht vorbei, tretet ein, betet und lobt den Herrn Jesus Christus und Mich. Wenn auch die Kirche leer zu sein scheint, Jesus und Ich sehen euch und wollen euch segnen. Jene Mütter, die eine Abtreibung beabsichtigen, sollen zu den Sakramenten gehen und besonders um Kraft und Hilfe bitten. Viele getötete Kinder wären Priester oder geistliche Schwestern geworden. Viele junge Mütter kommen nach Ohlau, sind aber nicht vorbereitet. Jede Frau kann die Heilung erhalten, wenn sie seelisch gut vorbereitet ist.

Meine Kinder, befolgt das vierte Gebot, ehrt eure Eltern! Vergeßt nicht, daß eure Eltern für euch beten und gesorgt haben, daß ihr die hl. Sakramente empfangen konntet. Nun wissen viele nicht mehr, wann sie das letzte Mal die Eltern besucht haben. Meine Kinder, so kann es nicht mehr weitergehen! So manche beklagen sich bei Meinem Sohn und bei Mir, daß sie kein Obdach finden. Bittet den lieben Heiland um Verzeihung und tut Buße und ihr werdet viele Gnaden erhalten. – Meine Mütter, kommt mit euren schwerkranken Kindern zum Erscheinungsort in Ohlau. Viele von euch gehen nicht in die Kirche. Wisset: Die Kinder leiden für eure Sünden. Betet für die Krüppel und geisteskranken Kinder! Durch das Gebet könnt ihr die Heilung der Seele und des Leibes erbitten, denn die Seele des Kindes ist nicht so schuldig wie die der Eltern. Noch immer kommen viele aus Neugier; an dieser Stätte muß man aber beten. Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz von der göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeits-Rosenkranz), die Herz-Jesu-Litanei und die Lauretanische-Litanei, dann werden euch der Herr Jesus und Ich beschützen. Jedes Gebet bringt euch Gott näher. Betet auch zu Hause den Rosenkranz. Dadurch werdet ihr besonders geschützt sein. Viele Kinder kommen zu dieser Stätte und bitten den Herrn Jesus und Mich um die Heilung ihres trunksüchtigen Vaters. Die Trunksucht ist eine schwere Krankheit, aber die Kinder können die Bekehrung ihres Vaters von Gott erflehen."

Die Muttergottes teilte mit, daß auf einem Baum in der Nähe des Erscheinungsortes ein Zeichen gegeben wurde. Durch dieses Zeichen auf dem Baum werde Ihre Erscheinung noch mehr bestätigt. Pilger hätten auf der Rückkehr nach Hause dieses Zeichen gesehen. Durch noch mehr Gebet könnten noch mehr Zeichen gegeben werden. Die allerseligste Jungfrau gab auch bekannt, daß jetzt 47.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Zum Schluß wies sie die Pilger an, die Weihekerzen anzuzünden. Die Kerzen seien von Ihr und Ihrem Sohn gesegnet worden. – Weitere Anweisungen würden im März gegeben.

 

25. März 1986

Kasimir Domanski: Am 25. März 1986, dem Fest Maria Verkündigung, war ich um 9.30 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich war allein in der Laube. Nachdem wir das 'Vater unser', 'Gegrüßet seist du, Maria' und 'Unter Deinen Schutz und Schirm' gebetet hatten, trat die Muttergottes ein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer blauen Schärpe, einen blauen Mantel und hatte auf Ihrem Haupt eine Krone. Sie stand auf einer Erdkugel, um die sich eine Schlange wand. Mit Ihrem rechten Fuß stand Sie auf dem Kopf der Schlange. Ich besprengte die Muttergottes mit Weihwasser, Sie segnete mich. Nun teilte Sie mir mit, Sie habe gesehen, wie die Pilger gebetet hätten und Satan sie beim Beten gestört habe, indem er sie (durch seine menschlichen Gehilfen) vom Erscheinungsort und vom Kreuz weggebracht (gewaltsam abtransportiert) habe. Die Gläubigen seien von einem Gericht bestraft worden, die Strafe dieses irdischen Gerichtes sei jedoch keine Strafe. Jene, welche die Gläubigen vom Erscheinungsort weggebracht haben, würden es vor Gottes Gericht zu verantworten haben. Die Verfolgten erhielten viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Ihr.

Sie sagte: "Ich habe mit Meinem Sohn diesen Ort, der in der Nähe des Kreuzes an der Straße liegt, auserwählt, da von diesem Kreuz viele Gnaden herabfließen. Auf dem Baum neben dem Kreuz habe ich Zeichen gegeben. Diese Zeichen werden weiterhin Meine Erscheinungen in Ohlau bestätigen. – Teile der ganzen Welt mit, daß du und der Kleine Kieselstein Botschaften übermitteln sollt. Ich und Mein Sohn haben euch deshalb auserwählt, um die ganze Welt zu retten. Teile weiterhin den Gläubigen mit, daß alle, die den Botschaften vertrauen, alles überwinden werden. Für den Satan ist die Zeit schon zu kurz, daher rächt er sich noch besonders. Die ganze Welt muß das Kreuz Christi tragen. Mein Sohn wurde auch verfolgt, aber nur durch das Kreuz hat Er gesiegt.

In dieser Zeit ist das Kreuz sehr wichtig, da der ganzen Welt der dritte Weltkrieg droht. In diesem Krieg werden zwei Drittel der Menschheit umkommen. Bekehrt euch, Meine Kinder, solange noch Zeit ist. Mit Meinem Sohn ermahne Ich nochmals: Tut Buße! Viele Völker werden von der Erde verschwinden. Die ganze Welt soll sich demütigen. Ohne Demut wird es keinen Sieg geben. Teile es den Kardinälen mit. Polen wird nur dann gerettet, wenn alle Aufträge erfüllt werden. So schnell wie möglich soll die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden. Der Funke des Friedens, der von Gott kommt, wird von Polen aus aufflammen. Sooft Polen Mich und Meinen Sohn angefleht hat, ist es immer gerettet worden.

In der Kirche wird wenig von der Hölle geredet! – Es ist sehr wichtig, daß die Menschen, auch die Priester, demütig werden! Der Heilige Vater war von Anfang an zum Papst auserwählt. Er vergeudet keine Zeit. Wenn er Zeit hat, betet er den Kreuzweg und den Rosenkranz. Im Seminar hat er die Studenten zum Beten dieser Gebete angeleitet. Merkt euch dies: Wenn sich die Menschen nicht bekehren, wird ein goldenes Kreuz am Himmel erscheinen. Dieses Kreuz wird von Feuerstrahlen umgeben sein, welche auf die Erde herabfallen, auch auf jene, die das Kreuz verschmäht haben. Viele Völker kämpfen gegen das Kreuz, sie werden vernichtet werden. Die Erde wird in Asche umgewandelt werden.

Mein Sohn, du hast den Auftrag, dies alles bekannt zu geben, damit es nicht später heißt, du hättest es nicht gesagt. Teile den Bischöfen und Gläubigen mit, daß für den Bischof Pluta viel gebetet werden soll. Er mußte in die Ewigkeit abberufen werden, damit sich andere demütigen. Am 8. Dezember habe Ich gewarnt, daß einer der Bischöfe abberufen wird, wenn er weiterhin Meine und Meines Sohnes Erscheinungen in Ohlau verfolgt. Die Geistlichkeit soll alle Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgen. Teile mit, daß viele Menschen schon lange im Fegefeuer weilen. Um sie zu erlösen, müßt ihr viel für sie beten. Auch für die Geistlichkeit müßt ihr viel beten. Es gibt viele Erscheinungen auf der Erde, welche die Menschen zur Bekehrung aufrufen. Du und der Kleine Kieselstein sollt weiter in die Länder fahren, damit sich die Leute durch die Gnade der Heilung zu Gott bekehren. In Polen hat auch Wladislaus Biernacki Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten, um die Menschen zur Bekehrung aufzurufen. Bete weiterhin für die stigmatisierte Katharina Szymon, die schon im vorgerückten Alter ist. Sie wird von den Gläubigen noch gebraucht, damit sich viele bekehren. Für die Seher soll viel gebetet werden, denn der Satan versucht zu stören.

Ich weiß, daß du die Einladung (ins Ausland zu fahren) und den Antrag auf einen Reisepaß eingereicht hast, jedoch eine Abweisung erhalten hast. Die Zeit wird kommen, da man dir die Ausreise bewilligen wird. Jetzt wirst du in Polen gebraucht, damit die Erscheinungen bestätigt werden. – Es wird die Zeit kommen, wo es für die Bekehrung zu spät sein wird. Übermittle weiterhin allen die Botschaften von Mir und Meinem Sohn. Heute ist das Fest der Verkündigung, das in die Karwoche fällt, daher habe Ich dir den ganzen Kreuzweg gezeigt, um dich noch mehr zu stärken, denn durch ihn erhältst du viel Kraft, damit du alle Botschaften verkünden kannst. Jesus fällt das dritte Mal unter dem Kreuz – dies will gut überlegt sein: Jesus fällt und erhebt sich wieder. Jeder Mensch fällt, soll sich aber wieder erheben und das Kreuz tragen wie Jesus. Nachher wurdest du in die Hölle geführt, um sie zu schauen. Du hast sie gesehen und das fürchterliche Geschrei und das Weinen der verdammten Seelen gehört. Ich habe dir die Hölle gezeigt, damit alle wissen, daß sie existiert und daß man von dort nie mehr heraus kommt. Viele sagen, es gibt keine Hölle, sie ist auf der Erde. Der Mensch ist erschaffen worden, um der Heiligsten Dreifaltigkeit zu dienen. Auch Mir soll er dienen. Nur kurz ist der Mensch auf der Erde, damit er sich den Himmel verdiene, bevor er von hier in die Ewigkeit gehen muß.

Empfangt in der Karwoche die hl. Kommunion und versäumt das hl. Messopfer nicht (unbegründetes Fernbleiben), denn in der Karwoche sendet der liebe Heiland viele Gnaden, damit die Seele und der Leib durch den Leidensweg Meines Sohnes geheilt werden. Tut Buße, übt Nächstenliebe! Eine der größten Sünden ist jene, den anderen zu verdächtigen (böse, falsche Unterstellungen!). Der Mensch hat nicht das Recht, über jemanden zu urteilen; hier ist viel Demut notwendig. Teile den Gläubigen mit, sie sollen zu P. Kolbe beten, damit der "Vorzüglichste des Jahrtausends" so schnell wie möglich zur Ehre der Altäre erhoben werde. Viel hat er gelitten, er hat aber immer treu das Volk zu Gott geführt. – Wisset: Jeder Bischof und jeder Priester soll die Gläubigen zu Gott führen; sie sind dazu von Gott auserwählt worden. Viele Priester versagen und verursachen sogar selbst das Fernbleiben von der hl. Beichte. Der Himmel ist für jeden Menschen da, jedoch der Weg zum Himmel ist schmal und dornig. Vergeßt nicht, der Weg zur Hölle ist breit, und deshalb gehen viele Seelen in die Verdammnis. Ich bitte nochmals: Die ganze Welt soll sich zu Gott bekehren! Durch die Bekehrung können viele Völker gerettet werden.

Heute wurdest du vor die Behörde geladen. Gut, daß du nicht hingegangen bist, denn sie hätten dich bis abends festgehalten, um dich von der Erscheinung abzuhalten. Wenn du gehst, mache ein Kreuzzeichen vor denen, die dich verwirren wollen, dann wird sie der Satan verlassen, da er das hl. Kreuz fürchtet. Jeder hat das Recht, sich vor dem Kreuz an Meinem Erscheinungsort zu verbeugen. Jene, die nicht glauben, wollen es verhindern."

Ich habe der Muttergottes gesagt, daß Bischöfe behaupten, auf dem Erscheinungsort würden von Priestern anderer Konfessionen Messen gefeiert. Darauf sagte die Muttergottes, daß Sie es niemals zulassen würde, daß an dieser Stätte nicht römisch-katholische Messen gefeiert werden. Jene Priester, die das hl. Messopfer hier feiern, würden ins ewige Buch eingetragen. Auch für diese Priester, die mit ihrem Herzen hier an diesem Ort (geistig mit ihm verbunden) seien, soll gebetet werden. Durch die Veröffentlichungen mancher Bischöfe würden viele Priester leiden, viele seien verfolgt. Satan habe einen günstigen Moment ausgenützt, und die Angriffe auf die hl. Kirche hätten schon begonnen. Wenn die Botschaften nicht erfüllt würden, werde Satan die Geistlichkeit noch mehr angreifen. Die Erklärung der Bischöfe über Ohlau (ein Informationsschreiben) sei nicht von allen Bischöfen bestätigt (unterschrieben) worden, sondern nur von denen, die Ihre Erscheinungen verfolgen. Diese Erklärung müsse widerrufen werden! Wenn dies nicht geschehe, würden Sie und Jesus bekanntgeben, welche Bischöfe dies veranlaßt haben. Sie machte darauf aufmerksam, die Geistlichkeit solle nicht vergessen, daß diese Stätte von Priestern, die dem Herrn Jesus Christus und Ihr sehr ergeben seien, geweiht worden sei.

Die Muttergottes teilte mit: "Es gibt viele Priester, die sagen, du wärst nicht normal. Aber nimm dies alles an, denn Schwester Faustine und der Hirte Nikolaus von Lichen sind auch verfolgt worden. Halte am Glauben fest, denn in Kürze werden sich die Botschaften erfüllen. Vergiß nicht, daß die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll. Hier soll dann unentgeltlich getauft werden. Diese Stätte ist für den Frieden Gottes auserwählt worden. Viele Priester werden durch die Eingebung des Heiligen Geistes diese Stätte aufsuchen und andere überzeugen. Alle Gläubigen bitte Ich, noch mehr für den Heiligen Vater und die Geistlichkeit zu beten. Viele Angriffe werden auf den Heiligen Vater gemacht, doch er ist Mir und Meinem Sohn sehr ergeben." Die Muttergottes sagte, daß bis jetzt 48.800 Personen an Seele und Leib geheilt wurden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im April sein.

 

6. April 1986

Kasimir Domanski: Am 6. April 1986, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, war ich um 11.00 Uhr in der Laube und betete ein 'Gegrüßet seist Du, Maria', 'Unter Deinen Schutz und Schirm' und ein Gebet zum Erzengel Michael. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer blauen Schärpe und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Ich sagte der Muttergottes, daß ich Ihre Botschaften vom 25. März 1986 Bischöfen, Priestern und Gläubigen geschickt habe. Auch ins Ausland habe ich die Botschaften geschickt, damit sie auch dort bekannt gemacht werden. Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du die Botschaften verschickt hast, denn sie sind für die ganze Menschheit bestimmt."

Ich sagte der Muttergottes, daß man den Gläubigen verboten hat, zum Erscheinungsort zu kommen. Es werde dennoch viel gebetet, auch in den Familien. Ich fragte, wie lange diese Stätte noch verfolgt werde. Darauf sagte die Muttergottes: "Teile wieder den Bischöfen und Priestern mit, daß sie das Fernhalten der Gläubigen vom Erscheinungsort und vom Kreuz (an der Straße) verantworten müssen. Die Kirche soll der Behörde entgegentreten. Es soll weiterhin so viel wie möglich für den Erscheinungsort gebetet werden. Ich weiß, daß weiterhin viele Gläubige verfolgt werden, aber sie sollen zu den Botschaften dieses Erscheinungsortes stehen, denn diese stammen von Jesus und von Mir. – In vielen Ländern wird die hl. Kirche verfolgt, im Osten wie im Westen, dort fehlt überall das Gebet. Die Menschheit muß sich bekehren und beten. Teile den Bischöfen mit, daß nicht nur in Polen Erscheinungen sind, sondern auch in anderen Ländern. – Es wird viel gesündigt!

In Fatima habe ich die Menschheit vor der Gefahr des zweiten Weltkrieges gewarnt. Jetzt warne Ich wieder alle Völker vor der Gefahr des dritten Weltkrieges! Wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden, wird es diesen Krieg nicht geben! Tut Buße, empfangt die hl. Sakramente (Beichte, Kommunion), denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. (Barmherzigkeits-Rosenkranz) Wer dies betet, wird von Jesus und von Mir niemals verlassen werden.

Meine Kinder, auf den Bildern Meines Sohnes in deiner Wohnung wurde von Meinem Sohn ein Zeichen gegeben, wie er am Karfreitag gelitten hat. Es wurde am Karfreitag um 12.00 Uhr gegeben. Das Kreuz Christi wird von jenen verunehrt, die auch den Katholischen Glauben verfolgen. Merkt euch: Das Kreuz war und wird sein! Vergeßt nicht, daß Mein Sohn durch das Kreuz gesiegt hat. Wer Jesus vertraut, wird siegen (alles überstehen). Die Länder, die das Kreuz ablehnen, werden untergehen, wenn sie sich nicht bekehren. Merkt euch: Gott siegt immer! Jene, die in Polen gegen das Kreuz kämpfen, werden nicht siegen, für sie soll gebetet werden.

Durch das polnische Volk werden sich andere Völker bekehren. Teile den Bischöfen und Priestern mit, daß Ich heute, am Fest der Barmherzigkeit, gekommen bin, damit ihr der Barmherzigkeit Gottes mehr Vertrauen schenkt. Durch die Barmherzigkeit Gottes strömen viele Gnaden, wenn darum viel gebetet wird. Wisset: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Empfangt die Sakramente, bleibt an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe nicht fern, dann werdet ihr erlöst werden.

Manche meinen, daß nun (nach dem Besuchsverbot) mit den Erscheinungen in Polen Schluß sei, doch Ich, die Königin Polens, werde in Ohlau siegen. Durch die Verfolgungen werden Meine Erscheinungen noch mehr bestätigt. Jesus und Ich sind hier ununterbrochen anwesend, wir sind auch mit euch. Wir behüten diese Stätte. Wer sich unter Unseren Schutz stellt, wird niemals verlassen sein. Wenn euch der Satan nicht zum Erscheinungsort hingehen läßt und ihr betend auf der Straße steht, werden eure Gebete auch erhört. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus Christus sagte: "Meine Mutter hat am 25. März 1986 die ganze Menschheit gemahnt, sie solle demütiger werden. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, teile Ich mit, daß Ich am Karfreitag auf den Bildern Meines Antlitzes ein Zeichen gegeben habe, da Mir weiterhin viel Leid angetan wird, Meine eucharistische Gegenwart im Tabernakel verunehrt wird. Dort bin ich ununterbrochen mit Meiner Gottheit anwesend! Den größten Schmerz bereiten Mir aber Meine Diener, die Priester. Es gibt solche, die es nicht für nötig halten, vor dem Tabernakel niederzuknien. Jeder Priester soll das Beispiel eines tiefen Glaubens an Meine Gegenwart geben. Sage den Priestern: Es gibt viele, die nicht im Stande der Heiligmachenden Gnade das hl. Messopfer feiern. Es gibt auch Priester, die nicht das Brevier beten und sich nicht auf die hl. Messe vorbereiten. Meinen Dienern teile Ich mit, daß viele Gläubige verunsichert sind, denn sie wissen nicht, wie sie an der hl. Messe teilnehmen sollen. Sage den Bischöfen und Priestern, daß die Botschaften Meiner Mutter wahr sind, daß die Stellungnahme des Episkopates (bischöfliches Amtes) nur die Meinung einiger Bischöfe ist. Dieses Schreiben des Episkopates soll widerrufen werden! Aus diesem Grunde werden viele Priester verfolgt, und es werden noch mehr werden. Es fehlt die Demut!"

Jesus sagte weiters: "Das polnische Volk ist von Mir auserwählt. Von hier aus wird sich der Triumph des Glaubens auf die ganze Welt ausbreiten, denn das polnische Volk bittet andauernd Gottvater und Mich. – Dem Heiligen Vater, den Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit teile Ich mit, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden soll. Dann werden viele Gläubige zum Erscheinungsort nach Ohlau pilgern. Der Friede Gottes wird dann von Polen aus aufflammen. Die Menschheit soll wissen, daß in Kürze der Satan in Polen besiegt wird. Veröffentlicht weiterhin Meine und Meiner Mutter Botschaften. – Allen, die Meine Botschaften erhalten, erteile Ich einen besonderen Segen. – Ich segne besonders die Schwester Katharina Szymon, dich, Biernacki, Personen in Stettin, den Kleinen Kieselstein aus Australien und die ganze Menschheit." Der Heiland segnete: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Mai sein."

 

3. Mai 1986

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1986, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, betete ich um 8.50 Uhr in der Gartenlaube, als die Muttergottes eintrat. Sie trug wieder ein weißes Kleid. Am Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie sagte: "Ich, die Königin Polens, komme auf die Erde, um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen. Wisset: Mein Triumph wird in Kürze euer Land und noch andere Länder umfassen, jene Länder, die sich an Meinen Sohn wenden. Ich bin die Königin der ganzen Welt. Mein Sohn und Ich werden auf der ganzen Welt triumphieren. Ich und Mein Sohn ermahnen die ganze Welt! Betet weiterhin und tut Buße, die Zeit ist kurz! Für Polen und die ganze Welt wird in Kürze ein Zeichen gegeben. Ich weiß, daß heute viele Pilger kamen. Zum Erscheinungsort konnten sie jedoch nicht gehen, da die Polizei ihn umstellt hatte. Man hat viele Pilger auf Lastautos verladen und bestraft. Wozu will sich Satan denn bereichern? Wisset: Satan hat nicht mehr viel Zeit, daher rächt er sich. Bald werdet ihr wieder hierher zum Beten kommen können. Auch andere Völker werden diese Stätte besuchen können. – Allen Menschen wird ein Zeichen gegeben werden. Wehe jenen, die Jesus und Mich verfolgen und die Gläubigen nicht hierher lassen. Sie werden durch das Zeichen am Himmel erschreckt werden. Die Gläubigen dürfen nicht weiter verfolgt werden! Ich, die Unbefleckte, werde siegen!

Im Mai soll besonders der Rosenkranz gebetet werden, da dieser Monat Mir, der Muttergottes, geweiht ist. – Ich weiß, daß du jetzt auf dem Erscheinungsort den Segen nicht erteilen darfst, aber bald wirst du den Segen im Namen Jesu und in Meinem Namen wieder erteilen können. Teile den Bischöfen mit, daß sie die Entscheidung treffen sollen, die Gläubigen nicht mehr am Beten beim Kreuz zu hindern. Diese Entscheidung ist für die Kirche sehr wichtig. Ich erteile den Gläubigen weiterhin die Gnade der Heilung an Seele und Leib, auch wenn sie auf der Straße beten.

Du sollst weiterhin umherfahren und den Segen erteilen im Inland und im Ausland. Fürchte dich nicht, Mein Sohn, Ich bin mit dir. – Bald wird die Kirche die Entscheidung über die Anerkennung dieses Ortes treffen, da sie Beweise und ärztliche Gutachten von den auf wunderbare Weise geheilten Menschen bekommen hat. – Teile weiterhin mit, daß du nur Werkzeug bist, denn nur Jesus und Ich heilen. Erinnere die Gläubigen immer wieder, den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes und alle anderen (von der Kirche bestätigten) Gebete zu beten. Betet besonders für die Armen Seelen, denn sie brauchen die Gebete. – Ich weiß, daß viele Familien im Sinne der Erscheinungen in Ohlau den Rosenkranz beten. Dadurch wird der Sieg eher errungen.

Manche Bischöfe und Geistliche sagen, daß du nicht normal bist. Gut, daß du das ärztliche Gutachten den Bischöfen gegeben hast. Wie konnten sie eine solche verleumderische Behauptung aussprechen, ohne von dir ein ärztliches Gutachten zu verlangen. Wenn du krank wärst, würdest du dein anstrengendes Wirken nicht aushalten. Mit dir sind immer Jesus und Ich. Teile den Gläubigen mit, daß für die Bischöfe, Priester und für die Kirche viel gebetet werden soll. Gut, daß du den Bischöfen und Priestern sagst, daß du für sie betest und ihnen verzeihst."

Weiters sagte Sie: "Wenn für die Kirche viel gebetet wird, wird sie nicht verfolgt werden. Die Kirche ist das Haus Gottes, besucht diese, sooft ihr könnt. Wenn ihr dies in Ehrfurcht tut, werden Jesus und Ich immer mit euch sein." Die Muttergottes fuhr fort: "Es fährt ein Mann umher und heilt. Er behauptet, du hättest ihn dazu ermächtigt. Seid vorsichtig, dies ist ein Werk Satans. Er will alles zunichte machen, aber es wird ihm nicht gelingen. Für diesen Mann soll viel gebetet werden." Sie sagte: "Höre nun die Stimme Meines Sohnes."

Jesus teilte mit: "Fürchte dich nicht, Mein Sohn. Ich habe die Welt und alles Irdische überwunden. Hier wird eine Kirche und ein Kloster sein, warte darauf und sei nicht verzagt. Ich sage dir heute: Warte, bete und bitte um Gnade für die Priester und Bischöfe, daß sie deine Mission verstehen; diese werden einmal sehr beschämt sein. Bete weiterhin im Schrebergarten und fürchte dich nicht. Meine Mutter Maria, die allerseligste Jungfrau, wird erscheinen, und es wird ein großes Chaos entstehen. Andere Leute werden es auch sehen. Es wird viel Lärm und Weinen geben. Die Menschen werden bestürzt sein wegen der Anweisungen, die Ich für sie vorbereitet habe. Fürchte dich nicht, Mein Sohn! Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Die Muttergottes gab bekannt, im Stadtteil Brodnie sei ein Zeichen vom Himmel gegeben worden, daß Sie auch dort erscheine. Die dortigen Erscheinungen seien echt. Sie habe das Zeichen gegeben, damit sich die Menschen in der Hauptstadt und im ganzen Lande bekehren. Sie gab auch bekannt, Sie habe erlaubt, Sie zu filmen. Der Film wurde im Fernsehen gezeigt. Die Muttergottes teilte mit, daß die Gläubigen nicht würdig sind, den Leib Jesu Christi in die Hand zu nehmen oder stehend zu empfangen! – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde im Juni sein.

 

7. Juni 1986

Kasimir Domanski: Am 7. Juni 1986, dem Fest des Unbefleckten Herzens Mariens, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten den Glorreichen Rosenkranz, 'Unter Deinen Schutz und Schirm', ein Gebet zum hl. Erzengel Michael und die Lauretanische-Litanei. Ich blieb dann allein in der Laube und betete die Herz-Jesu-Litanei und weitere Gebete. Nach einer Weile öffnete sich die Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie sprach: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin an Meinem Festtag herabgestiegen, um dir die Botschaften Meines Sohnes und Meine mitzuteilen." Sie fragte mich, ob ich das braune Karmeliten-Skapulier trage. Ich antwortete, daß ich es nicht bei mir hätte. Sie sagte dann: "Hier hast du eines." Sie überreichte mir ein Skapulier. Ich fragte, wie ich Ihr dafür danken sollte. Sie antwortete: "Ich habe das Skapulier gegeben, damit es von allen Gläubigen getragen wird. Wer das Skapulier trägt, wird gerettet! Im Februar habe Ich dir mitgeteilt, es werde im Zusammenhang mit Atomversuchen Katastrophen geben. Ich warne die ganze Welt! Es wird noch zwei Katastrophen mit einer noch größeren Reichweite der Vernichtung geben. Der ganze Erdball wird davon betroffen sein. Jetzt sind 40.000 Menschen verstrahlt worden. (Tschernobyl-Katastrophe) Alle Völker der Welt sind in schwerer Sünde versunken. Bittet Meinen Sohn und Mich um Verzeihung.

Meine Kinder, betet und bekehrt euch, damit die Strafe abgehalten wird. Durch das Gebet könnt ihr alles erflehen. Nach der Katastrophe wirst du, Bruder Biernacki und Bruder Anatol in verschiedene Länder fahren, um im Namen Jesu und Meinem Namen zu segnen und zu heilen, denn die Medizin wird machtlos sein. – Teile dem Kleinen Kieselstein und den anderen Sehern mit, daß auch sie in verschiedene Länder fahren sollen, um den Gläubigen den Segen zu erteilen. Erteile den Segen der Schwester Katharina Szymon sowie allen, die vom Himmel Botschaften erhalten. Ich weiß, daß die Gläubigen weiterhin nicht den Erscheinungsort betreten dürfen. Ich weiß auch, daß ihr am 31. Mai 1986 das Kreuz Meines Sohnes schmücken wolltet. Mir und Meinem Sohn sind alle Blumen lieb, ohne Rücksichtnahme auf die Farbe. Jene, die es euch nicht erlaubten, müssen sich vor Gottes Gericht verantworten. Es nähert sich die Zeit, da ihr wieder zum Erscheinungsort kommen dürft und beim Kreuz beten könnt."

Ich habe die Muttergottes über eine Frau gefragt, die mir geschrieben hat, daß sie auch Anweisungen vom Himmel erhalten habe. Die Muttergottes antwortete: "Diese Anweisungen sind nicht von Meinem Sohn und auch nicht von Mir! Wenn du einen solchen Brief erhältst, mache das Kreuzzeichen und verbrenne ihn, denn es ist ein Werk Satans. Ich weiß, daß du Meine Aufträge erfüllst, mache so weiter. Die Verlautbarung der Bischöfe über die Erscheinungen in Ohlau wurde nicht einstimmig beschlossen. Auch waren nicht alle Bischöfe anwesend. – Diener Meines Sohnes, Meine Priester! Durch die Erscheinungen wurden viele Menschen bekehrt, durch diese Verlautbarung sind viele von hier abgehalten worden. An dieser Stätte wurde ununterbrochen gebetet, Tag und Nacht, ohne Rücksicht auf das Wetter und die Jahreszeit. Es wurden viele hl. Messen gefeiert und durch deren Kraft die Gläubigen gestärkt. Die an diesem Ort gefeierten hl. Messopfer und Gebete sind von Gott angenommen worden.

Weltweit haben viele Menschen den Römisch-Katholischen Glauben verlassen. Es entstehen viele religiöse Sekten! Kardinäle und Bischöfe müssen darüber wachen, daß die Gläubigen den Glauben behalten. Meine Kinder, verlaßt nicht euren Glauben. Jesus und Ich warten auf euch in jeder Kirche. Gut, daß du Meine Aufträge erfüllst und allen Einladungen Folge leistest. In Kürze werden dich die Priester einladen, um in ihren Pfarrgemeinden den Segen zu erteilen. – Teile den Gläubigen mit, daß für den Heiligen Vater und die Priester viel gebetet werden soll, besonders zu P. Kolbe. Dadurch werden viele Priester im Glauben gestärkt. Ich habe in Polen alle Gewässer, Quellen, Flüsse, Seen und Felder gesegnet. – Polnische Kardinäle und Bischöfe informieren den Heiligen Vater, daß die Erscheinungen nicht echt seien. Der Heilige Vater erhält von Mir und Meinem Sohn auch Botschaften, darunter auch solche, daß die Erscheinungen in Ohlau wahr sind. Er will zu diesem Erscheinungsort kommen. Man soll beten, daß er zu dieser Stätte kommen kann. – Von der Behörde wirst du weiter verfolgt, bald aber werden sie diese Stätte aufsuchen und Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Auch bei den Schrebergärten hast du Feinde, die über Meine Erscheinungen lästern. Sie haben einen schwachen Glauben und gehen nicht zu den Sakramenten. Für sie soll viel gebetet werden, denn sie sind in der Macht Satans. Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus sagte: "Mein Sohn! Gut, daß du alle Aufträge Meiner Mutter erfüllst. Ich ermahne euch, tut Buße, bekehrt euch! Teile mit: Die Zeit dazu ist nur noch kurz! Meine Mutter ist hier schon 34 mal zur Erde herabgestiegen, um euch zu retten. Für euch alle habe ich Mein Blut vergossen, um euch zu retten, denn die Strafe hängt über der ganzen Welt. Meine Mutter hat euch im Februar 1986 gemahnt. Betet für die Priester, denn manche gehen nicht den vorgezeigten Weg. Gib bekannt: Am Karfreitag war auf Meinem Antlitz ein Zeichen zu sehen, wie Ich leide, weil Mein Leib und Mein Blut nicht kniend empfangen werden. Es kommt vor, daß die hl. Kommunion Personen gereicht wird, die nicht vorbereitet sind. Viele Teilchen Meines Leibes fallen auf die Erde. Dadurch wird Mein Herz verwundet! Auch auf dem Antlitz Meiner Mutter wurde ein Zeichen gegeben. – Nicht alle Bischöfe und Priester erfüllen die Anweisungen meines Statthalters (des Papstes). Aus diesem Grunde leidet der Heilige Vater viele Schmerzen. Er betet für die ganze Menschheit. Bischöfe und Priester, geht den Weg, den der Papst geht, führt auch die Gläubigen auf diesen Weg, dann werdet ihr gerettet. Dann wird es keine Strafe geben. Alles könnt ihr bei Mir und Meiner Mutter erflehen. Ich will nicht strafen. Meine Mutter bittet für die ganze Welt, Meine Mutter bringt euch die Rettung. Solche Erscheinungen finden an vielen Orten auf der Welt statt. Sie werden deshalb gegeben, damit sich die ganze Menschheit demütig zu Gott bekehrt. Dort, wo Demut und das Gebet sind, ist der Sieg."

Der liebe Heiland teilte weiters mit, daß für die Heiligsprechung des Primas des Jahrtausends, Kardinal Stephan Wyszynski, gebetet werden soll, denn er ist dazu erwählt. Auch für die Heiligsprechung des Priesters Jerzy Popieluszko, den Märtyrer für den Glauben Christi, solle gebetet werden. Er habe sein Blut für die Liebe und den Glauben vergossen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Juli sein.

 

16. Juli 1986

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1986, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz, das Gebet 'Mächtige Königin des Himmels' und zum hl. Erzengel Michael. Ich blieb allein in der Laube und betete weiter. Als ich das Gebet 'Unter Deinen Schutz und Schirm' beendet hatte, ging die Tür auf, und die Muttergottes trat herein. Ich küßte Ihre Füße. Da ich kniete, erteilte Sie mir den Segen, indem Sie sagte: "Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Sie trug das Skapulier und wie immer den Rosenkranz.

Sie sagte: "Ich bin am Festtag der Muttergottes vom Skapulier auf die Erde herabgestiegen, um dir und der Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, teile der hl. Kirche, den Kardinälen und den Bischöfen mit, daß sie die hl. Öle für die Letzte Ölung bereithalten sollen, denn die Zeit (bis zur Strafe) ist kurz. Die Botschaften Meines Sohnes und Meine sind immer noch nicht erfüllt worden! Den Kardinälen und Bischöfen teile Ich mit, sie sollen so schnell wie möglich die Entscheidung über die Anerkennung Meiner Erscheinungen in Ohlau treffen. Diese Botschaften sind sehr wichtig für die ganze Welt! Hier wird über den Frieden Gottes entschieden, sofern die Botschaften erfüllt werden. Gott Vater und mein Sohn können die Sünden der Welt nicht mehr ertragen! Die Welt befindet sich am Rande des Abgrundes, aber noch kann der Frieden Gottes erfleht werden!

Besinnt euch! Einen Vorgeschmack (einer großen Katastrophe) hat es schon gegeben, aber es wird eine noch größere Katastrophe geben, welche die ganze Welt umfassen wird. Diese Strafe wird unerwartet kommen. Merkt euch: Gott Vater und Mein Sohn schicken niemals Strafen, nur die Menschheit selbst zieht durch Satan die Strafen auf sich herab! Ich bitte euch alle, bereitet euch vor, indem ihr die hl. Sakramente empfangt. Jene, die das Sakrament der hl. Ölung empfangen, werden gerettet. – Meine Botschaften werden nicht erfüllt, deshalb wird die Strafe über die ganze Menschheit kommen! – Im Zweiten Weltkrieg sind unnötig viele Menschen umgekommen, weil das Gebet, die Buße und die Demut fehlten. Jetzt sieht es ähnlich aus. Die ganze Welt rüstet, gebetet wird nicht, daher hält der Satan seine Ernte. Da seine Zeit (der Verführung der Menschen) nur mehr kurz ist, rächt er sich an den Menschen. Haltet fest am wahren Glauben! Mein Sohn will euch alle durch Sein Kreuz erlösen. Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen.

Wie schwer fällt es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern, an Meine Erscheinungen und Botschaften zu glauben. Durch Meine auserwählten Diener (Boten, Seher), es sind 65, will Ich euch warnen und vor dem dritten Weltkrieg retten! Überbringe dem Heiligen Vater die Nachricht, daß eine furchtbare Strafe auf die ganze Menschheit fallen wird, wenn die Botschaften von Ohlau nicht erfüllt werden! Es werden viele Länder verschwinden. Die auserwählten Seher erhalten Botschaften vom Himmel, von Mir und Meinem Sohn. Befolgt Meine und Meines Sohnes Botschaften, die an Meine Auserwählten gegeben werden! – Die wichtigsten Anweisungen werden im Ausland durch Andre in Brüssel, Josef Francis und den Kleinen Kieselstein in Australien gegeben. In Polen bist du der erste Auserwählte, dann Wladislaus Biernacki und die Schwester Katharina Szymon, die schon sehr betagt ist, aber noch viel bei Mir und Meinem Sohn erflehen kann."

Ich habe der Muttergottes gesagt, in Polen seien viele falsche Seher aufgetaucht, die erzählen, daß sie Botschaften erhalten, Erscheinungen der Muttergottes und unseres Herrn Jesus Christus hätten und auch heilen. Darauf sagte die Muttergottes: "Ich habe für diese Mission die schon genannten Personen auserwählt. Es gibt auch noch andere Personen, die Aufträge erhalten, aber ausschließlich nur für sich selbst. Jene, die zu dir kommen und so reden, erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften! Durch sie will Satan seine Ernte einbringen. Laßt euch nicht vom Netz Satans fangen, denn Satan will durch Menschen herrschen und seine Macht ausüben." Ich fragte die Muttergottes, wie lange ich noch verfolgt werde. Sie antwortete: "Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Gut, daß du nicht zusammengebrochen bist. Merke dir: Alle, denen Ich erscheine, werden verfolgt, auch in anderen Ländern. Du und das polnische Volk werden aber den Sieg davontragen. Ich weiß, daß sich das polnische Volk nicht vom Satan verführen läßt. Es wurde auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Wenn es aber weiterhin seine Bitten an Mich und Meinen Sohn richtet, wird es weiterhin erhört werden. Ich bitte, daß das polnische Volk Jesus und Mir weiterhin vertrauen möge. In Kürze wird es dann siegen, wenn viele Menschen umkommen, denn es muß eine Säuberung der Völker kommen!"

Weiters warnte die Muttergottes das polnische Volk vor der Einführung des neuen Religionsunterrichtes in den Schulen, denn dieser stimme nicht mit der Lehre der Römisch-Katholischen Kirche überein. Nur in dieser Kirche ist der wahre Glaube! Sie teilte auch mit, daß die Marianische Priesterbewegung sich ausbreiten soll (Begründer: Don Stefano Gobbi, 8. Mai 1972 in Fatima), denn durch diese Bewegung würden wir den Sieg erringen. Jeder Priester soll der Marianischen Priesterbewegung angehören. Diese Bewegung sei von Ihrem Sohn auserwählt worden, sie sei von Ihr geliebt. Ich habe die Muttergottes auch wegen des Zeichens auf dem Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau gefragt. Die allerseligste Mutter antwortete: "Ich habe dieses Zeichen gegeben, indem Ich die beiden Schnittnarben von der Backe bis zum Hals auf Meinen Bildern und Nachbildungen verlängert habe." Sie segnete alle Priester, die nach Ohlau gekommen sind und in der Kirche oder beim Kreuz an der Straße waren.

Sie sagte: "Wenn man euch den Zutritt zum Erscheinungsort versperrt, dann geht in die Kirche, betet dort in Demut zu Jesus und Mir, dann werdet ihr auch viele Gnaden erhalten. Wenn du nach Hause gehst, gehe Ich mit dir; mache dann mit deinem Kreuz ein Kreuzzeichen, und die Pilger werden die Gnade der Heilung erhalten. Wisset: Wenn ihr nicht zum Erscheinungsort hingehen dürft, so bekommt ihr noch mehr Gnaden zur Heilung der Seele und des Leibes durch euren Glauben. Ich weiß, daß man dich um die Heilung Schwerkranker bittet. Sage ihnen, sie sollen nicht auf deinen Segen warten. Wenn sie Mich und Meinen Sohn dauernd bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten. Vorher soll man aber eine Gewissenserforschung machen, gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben. Wer Meinen Sohn und Mich bittet, wird niemals verlassen sein. Viele Heilungen gibt es dort, wo du in Meinem und Meines Sohnes Auftrag hinfährst.

Folge den Einladungen der Priester, denn die Gläubigen brauchen den Segen. Teile den Gläubigen mit, wenn sie den Fernsegen erhalten wollen, sollen sie im Gebet verharren, dann bist du mit ihnen verbunden und erteilst auch ihnen in Meinem und Meines Sohnes Namen den Segen. Betet für den Heiligen Vater und die Kirche, denn sie werden verfolgt. Betet den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz. In diesen Zeiten braucht die Kirche viel Gebet. – Alle, die Botschaften vom Himmel erhalten (alle Seher), sollen miteinander eng verbunden sein, dann werden die Botschaften schneller anerkannt.

Noch immer gibt es Mütter, die ihre Kinder abtreiben. Teile der Menschheit mit, daß die Mütter, die ihre ungeborenen Kinder töten, auf sich und die ganze Menschheit die Strafe herabziehen. Jede Mutter wird vor Gottes Gericht für das getötete Kind zur Verantwortung gezogen! Wenn das Kind empfangen ist, hat niemand mehr das Recht, es zu töten! Gib acht, Satan will dich jetzt stören (verwirren). Du wirst viele Briefe von jenen Leuten erhalten, die diesem Erscheinungsort schaden wollen. Auf solche Briefe gib keine Antwort. Verbrenne sie. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen wird im August sein."

 

15. August 1986

Kasimir Domanski: Am 15. August 1986, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 9.40 Uhr zum Schrebergarten und betete dort mit meiner Frau. Ich blieb auch noch allein in der Laube, kniete nieder und betete den Freudenreichen Rosenkranz. Nach dem ersten Sätzchen trat die Muttergottes ein und sagte: "Ich bin die siegreiche Königin des Weltalls." Sie sagte mir, daß ich Ihre Aufträge gut erfülle, manche Priester aber nicht, sie würden die Erscheinungen verspotten.

Sie sagte: "Teile dem Heiligen Vater mit, daß die Hirten der Kirche (Bischöfe) ihn falsch informieren, sie sind gegen die Erscheinungen. Dadurch werden sie die Strafe auf die Menschheit herabziehen. Die Zeit ist kurz. Der Satan ist sogar in die Heiligtümer Meines Sohnes eingedrungen. Meine Diener (Priester und Bischöfe) sollen in diesen Zeiten, wo der Satan umhertobt, den Glauben stärken und den Gläubigen von den Erscheinungen predigen. – Es ist doch nicht gut, wenn Menschen, die in der Kirche beten und diese wieder verlassen, von Satan (satanischen Leuten) verfolgt werden und wenn die Behörden ihnen das Betreten des Erscheinungsortes verbieten. Die Schuld daran trägt einzig und allein Kardinal Gulbinowicz, da er in der Erklärung veröffentlicht hat, daß die Erscheinungen in Ohlau nicht echt seien. Dadurch diente er dem Satan. Ich warne jetzt: Jeder Kardinal und jeder Bischof wird die Rechnung für seine Früchte bezahlen müssen. Die Erscheinung in Ohlau ist eine Warnung für die ganze Menschheit! Die Menschen sollen sich demütigen, sich bekehren, die hl. Sakramente empfangen und im Gebet verharren. Die Strafe sollte längst schon da sein, aber Gott Vater und Mein Sohn warten immer noch. – Die Priester sollen nach der hl. Messe mit den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten, dann werden die Kirche und das Volk Gottes den Sieg über den Satan erringen.

Einige Bischöfe aus Polen teilten dem Heiligen Vater mit, daß Ohlau nicht verfolgt werde. Durch diese Lüge erntet Satan ebenfalls, denn sie (die Bischöfe) öffnen ihm (Satan) selbst die Tore. Die Erscheinungen in Ohlau dürfen nicht verfolgt werden, denn diese Stätte wurde von Meinem Sohn und Mir auserwählt. Mein Sohn muß auf der ganzen Welt siegen (den Vorrang erhalten). Meine Diener (Bischöfe und Priester), schränkt besonders in diesen Zeiten das Wirken Satans ein, denn die Welt steht vor dem Abgrund. Jesus und Ich werden es nicht dulden, daß der Satan (durch seine Leute) weiter spottet.

Ich bitte euch, wartet nicht auf die Zeichen, sondern betet! Durch das Gebet kann die Strafe widerrufen werden. Wisset: Die Warnung muß sein, die Welt ist in Sünde versunken. – Jeder Vater und jede Mutter sollen bedenken, daß sie die Last der Verantwortung für jedes getötete Kind zu tragen haben. – Die Strafe kann durch Atombomben herbeigeführt werden, wobei den Menschen das Fleisch abfallen wird, den Ungläubigen die Augen zerstört und schreckliche Krankheiten sein werden. – Besucht öfters die Kirchen! Diese dürfen nicht geschlossen werden. Sie sind das Haus Gottes. Dort wartet Jesus Christus auf eure Gebete.

In jedem Haus soll das Kreuz hängen. Jedes Haus soll ein Haus Gottes sein. Wo nicht das Antlitz Meines Sohnes ist (Statuen oder Bilder), ist auch Gott nicht, aber der Satan ist dort. – Sage den Gläubigen, daß in Polen Erscheinungen mit wahren Botschaften nur in Stettin und in Ohlau stattfinden, auch die stigmatisierte Katharina Szymon und Wladislaus Biernacki erhalten wahre Botschaften. – Es ist gut, daß du sagst, du seist kein Heilpraktiker, heilen würden nur der liebe Heiland und die Muttergottes.

Ich warne vor einem jungen Menschen, der immer dann nach Ohlau kommt, wenn Pilger hier sind. Er behauptet, daß er Erscheinungen und die Gabe der Heilung hat. Mit ihm kommt eine ältere Frau, die ebenfalls sagt, daß sie Botschaften vom Himmel erhält. Ihre Botschaften sind aber nicht vom Himmel. – Meine Kinder, Mein Sohn und Ich erscheinen nicht jedem, sondern nur denen, die ausersehen sind. Wenn zu euch solche Menschen kommen, dann macht das Kreuzzeichen, und ihr werdet das Werk Satans erkennen. Manche Personen erhalten Botschaften, aber sie sind nur für sie und ihre Familie bestimmt. (Privatbotschaften!) In Zukunft werden sich alle, die Botschaften erhalten, zusammenschließen. Zunächst wirst du den Kleinen Kieselstein treffen, er wird dich in sein Land einladen, damit die Gläubigen dort gestärkt werden. Jetzt sollst du die Einladungen nach Deutschland, Frankreich, Kanada und Indonesien annehmen und dorthin fahren. Ich weiß, daß es Schwierigkeiten geben wird. Satan wird seine Finger im Spiel haben. Weitere Anweisungen wirst du später erhalten. Dein Antrag auf einen Reisepass wird zunächst aber abgelehnt werden, später wirst du den Reisepass erhalten. Wenn du dich im Ausland befindest, verbreite die Botschaften der Ohlauer Muttergottes.

Erteile weiter den Segen in die Ferne, denn die Menschheit verlangt nach dem Segen. Dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes, und viele Menschen bekehren sich zu Gott. Du wirst viele Feinde haben, aber du wirst durchhalten. Diese haben einen schwachen Glauben. Ein Mensch, der nicht glaubt, Meinen Sohn und Mich nicht liebt, kann keine Gnaden erhalten. Betet für sie, damit sie Meinen Sohn und Mich nicht mehr verfolgen. Sagt ihnen, daß sie nur noch wenig Zeit haben, daß aber noch die Möglichkeit besteht, sich zu Gott zu bekehren.

Ich weiß, Mein Kind, daß man dich aufgefordert hat, die Gartenlaube sofort wieder zu verlassen, als du sie gerade betreten hast. Es ist gut, daß du zu jenen Leuten gesagt hast, daß du beten mußt und dann erst wieder weggehen wirst. Ich sehe deinen Glauben. Vergiß nicht das Kreuzzeichen zu machen, denn da verschwindet Satan. – Übergib Meine Botschaften allen Bischöfen und Priestern, damit sie den Zweck der Botschaften verstehen, daß diese nämlich für die ganze Kirche bestimmt sind. Je früher die Kirche die Botschaften annimmt, desto besser wird es für die ganze Welt sein.

Wisset: Die Gebete auf dem Erscheinungsort werden genauso erhört wie in der Kirche. Mein Sohn und Ich wünschen Gebete. Wenn die Gläubigen von der Kirche zum Schrebergarten gehen, werden sie von Mir zum Erscheinungsort begleitet. Dies ist für sie eine große Gnade. Als ich heute um 8 Uhr auf der Sonne ein Zeichen gab und sie sich drehte, war dies eine Stärkung für die Schwachgläubigen. Als sie das Zeichen sahen, glaubten sie, daß dies ein Werk Jesu und von Mir ist. Nicht alle hatten die Gnade, es zu sehen. Wenn es aber einer dem anderen erzählt, so wird dadurch ihr Glaube gestärkt. Betet für die ungeborenen ermordeten Kinder; diese Kinder sehnen sich nach dem Gebet. Väter und Mütter sollen für sie beten, hl. Messen und hl. Kommunionen aufopfern. Bestellt für sie Gregorianische Messen (jeweils eine hl. Messe an 30 aneinanderfolgenden Tagen), denn diese bringen ihnen Erlösung."

(Erläuterung: Der Aufenthaltsort der ungetauften Kinder ist laut der Offenbarung Mariens an Sr. Maria von Agreda – 17. Jh., Imprimatur! – die 'Vorhölle', aus der die Seelen noch vor dem Weltende befreit werden können! – Papst Gregor hat den Aufbau der hl. Messe für alle Zeiten festgelegt, dieser wurde auch durch das Konzil von Trient bestätigt. Seit damals bezeichnet man diese Form der hl. Messe auch als Tridentinische Messe. Das II. Vatikanische Konzil hat die Verwendung der Landessprache bei der hl. Messe und die Kozelebrationsform beschlossen, nicht jedoch den Aufbau der hl. Messe geändert. Jede hl. Messe, welche die vom Tridentinum vorgeschriebenen Gebete enthält, ist zugleich auch gregorianisch, wobei die verwendete Sprache vollkommen nebensächlich ist. Latein als Kirchensprache hat im Falle von gemischtsprachigen Messteilnehmern nach wie vor eine vorrangige Bedeutung!)

"Betet für den Heiligen Vater, Johannes Paul II., der viele Gebete braucht. Er fährt in der Welt umher und will die Völker zu einer Herde vereinigen, der Satan will es aber verhindern. Kein Papst hat die Gläubigen so zusammengeführt wie der jetzige, der Pole. Trotz des Attentates auf ihn schreitet er mit Jesus und Mir voran. Es gibt aber noch viele Schafe, die er zu Gott führen soll. Daher bitte Ich euch: Betet für die Kirche auf der ganzen Welt. Du hast eine Statue der Muttergottes der Armen aus Banneux/Belgien erhalten, die für die Frieden-Gottes-Kapelle bestimmt ist. Von dieser Statue werden viele Gnaden fließen. – Ich segne im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ganz Polen und alle Völker, damit sich alle zum Glauben an Jesus bekehren. Mit diesem Glauben erlangt jeder den Himmel. – Die nächste Erscheinung wird im September sein."

 

8. September 1986

Kasimir Domanski: Am 8. September 1986, dem Fest Maria Geburt, war ich um 17.20 Uhr in der Gartenlaube und betete. Da trat die Muttergottes ein. Sie weinte, ich küßte Ihre Füße. Ich sagte der Muttergottes, daß man mir die Muttergottes-Statue, die Blutige Tränen geweint hat, weggenommen hat. Die allerseligste Mutter gab bekannt: "Ich habe am Samstag, dem 6. September 1986, um 7.00 Uhr früh ein Zeichen gegeben. Als du um 10.00 Uhr zur Laube gekommen bist und die Statue angeschaut hast, hast du die blutigen Tränen gesehen. Dieses Zeichen wurde für die ganze Menschheit gegeben! Du hast dieselbe Blutgruppe, auch dadurch kommt zum Ausdruck, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind. Durch dieses Zeichen wird die Kirche einmal die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. – Ich weiß, daß man dich auf verschiedene Weise verfolgt, aber bald wird Schluß sein mit der Verfolgung von Jesus und von Mir.

Melde deinem Betreuer, dem Bischof Pazdur, er soll von diesem Zeichen dem Kardinal Gulbinowicz berichten. Teile den Leuten mit, daß dieses Zeichen eine Warnung für die ganze Welt ist! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, kann die große Strafe kommen. Die Menschen ziehen die Strafe selbst auf sich herab. Man soll durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein! Die Menschen sollen auch die hl. Messe besuchen; durch diese werden sie an Seele und Leib gestärkt, da im Tabernakel Mein Sohn immer anwesend ist. – drei Zeichen werden gegeben werden. Zwei, damit sich die Menschen bekehren. Nach dem dritten Zeichen kann es dann zur Strafe kommen. Betet ununterbrochen um die Barmherzigkeit Gottes. Gott ist so barmherzig, daß durch das Gebet die Strafe widerrufen werden kann.

Meine Kinder, lest die Heilige Schrift, haltet die zehn Gebote Gottes, betet keine Gebete, die von der Kirche nicht bestätigt sind. Wenn richtig gebetet wird, werden die Botschaften eher angenommen. Teile Meine Botschaften den Bischöfen und Priestern mit, denn vieles ist von ihnen abhängig! Wisse: Dort, wo wahre Erscheinungen sind, sind auch große Verfolgungen. Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Nimm alles an, denn du bist auserwählt. Mit deinem Glauben wirst du alles überwinden. Wer von Mir und Meinem Sohn auserwählt ist, wird immer siegen. Durch Leiden wirst du noch mehr gestärkt. Man wird dir drohen, daß du eingesperrt wirst, halte aber an deinem Glauben fest. Diese Botschaft vom Zeichen (an der Statue), das sich in Ohlau ereignet hat, soll dem Heiligen Vater geschickt werden. Er wird einen Auftrag geben, eine Kommission zu bilden, welche die Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau prüfen soll. Wo Ich erscheine, erringe Ich immer den Sieg. – Auf der ganzen Welt werden deshalb viele Zeichen gegeben, damit die Menschen im katholischen Glauben gestärkt werden. Dieser Glaube hat seinen Ursprung in Meinem Sohn Jesus Christus! Er hat Sein Blut für die ganze Menschheit vergossen.

Die Kirche wird weiterhin vom Satan verfolgt. Seine Zeit (auf Erden) ist aber nur noch kurz, er wird niemals den Sieg davontragen. – Du hast viele Feinde, aber viele von ihnen werden sich demütigen. – Ich weiß, daß du bei der Beerdigung der Schwester Katharina Szymon warst, als deren Leichnam zu Grabe getragen wurde. Schwester Katharina ist die ganze Zeit hinter dem Leichenzug mitgegangen. Gut, daß du ihren Wunsch erfüllt hast und allen, die an ihrem Begräbnis teilgenommen haben, gedankt hast. Gib bekannt, daß Schwester Katharina bittet, weiter für die Armen Seelen im Fegefeuer zu beten.Teile den Bischöfen und Priestern mit, daß der Leichnam dieser polnischen Stigmatikerin (von Katowice) nach Krakau überführt werden soll. Sie hat auf Erden viel gelitten. Von Anfang an war sie vom Himmel als einzige polnische Stigmatikerin ihrer Zeit auserwählt worden. Auch sie wurde verfolgt, hat aber alle ihre Leiden Jesus und Mir aufgeopfert. Das polnische Volk soll inbrünstig beten, damit wieder jemand die Stigmata (die Wundmale Jesu) erhält. Vorläufig gibt es bei euch keinen, der diese Gnade verdient. Du, Bruder Biernacki und jemand in Stettin haben eine andere Mission zu erfüllen.

Manche erhalten Botschaften vom Himmel nur für sich und ihre Familie (Privatbotschaften), damit sie im Glauben gestärkt werden. – Sage immer wieder, daß du kein Heilpraktiker bist, sondern nur Unser Werkzeug und daß Jesus und Ich heilen. Sei weiterhin demütig. Bald wird der Sieg errungen werden. Im September und Oktober ist besonders viel Gebet für den Heiligen Vater erforderlich. Er hat durch seine Pilgerreisen viele Menschen zu Gott bekehrt. Durch eure unterstützenden Gebete werden noch viele bekehrt. Betet auch viel darum, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen kann. Wenn er nach Polen kommt, wirst du ihn treffen. Dann sollst du ihm eine besondere Botschaft von Mir übergeben. Durch die veröffentlichte Erklärung des Episkopates haben sich viele Priester verfeindet! Diese Erklärung soll so schnell wie möglich widerrufen werden. Es wird zu wenig für die Priester gebetet. Unterstützt eure Priester durch Gebet! Teile den Priestern mit, sie sollen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort fernhalten, denn diese Erscheinungen sind für alle wichtig! – Ich segne alle, die vom Himmel Aufträge erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im Oktober sein."

 

6. Oktober 1986

Kasimir Domanski: Am 6. Oktober 1986 waren wir ungefähr um 9.00 Uhr zu viert im Schrebergarten. Es wurde eine hl. Messe gefeiert. Nachher beteten wir den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Ich blieb allein in der Laube und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich bin am Vorabend Meines Festes – Mutter vom Rosenkranz – gekommen. Ich stieg zur Erde herab, um auch im Monat Oktober das Rosenkranzgebet zu festigen. Gib bekannt, daß für die hl. Kirche und für den Heiligen Vater viel gebetet werden soll, sowie für jenen (poln.) Bischof, der zum Kardinal gewählt werden soll. In diesem Anliegen ist viel Rosenkranzgebet notwendig. Wie freuen sich Mein Sohn und Ich, weil heute an dieser Stätte eine hl. Messe gefeiert wurde. Der Priester erhielt einen besonderen Segen von Meinem Sohn und von Mir. Wenn doch alle Priester Meinem Sohn und Mir ergeben wären! Sage den Gläubigen, daß schon in Kürze an dieser Stätte wieder ständig hl. Messen gefeiert werden. Von Meinem Sohn und von Mir auserwählte Orte dürfen nicht verunehrt werden.

Ich weiß, daß du am Tag der Erscheinung verfolgt wirst, aber jetzt werden die Pläne Meines Sohnes und auch Meine geändert! Ich werde dir sagen, wann du zu diesem Ort kommen sollst, um dir Meine Botschaften mitzuteilen. Du wirst weiter Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Gib den Gläubigen bekannt: Wenn jemand Verleumdungen über dich ausspricht, dann ist es so, als würden sie Meinen Sohn und Mich verleumden. Ertrage sie (die Verleumdungen) weiter in Demut und mit dem Rosenkranzgebet. Durch die blutigen Tränen auf der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens habe Ich ein Zeichen gegeben. Wenn es nicht wahr wäre, würdest du jetzt schon verfolgt werden. Sie wissen es gut, daß dies nicht dein Blut ist. Durch dieses Zeichen werden sich viele bekehren. Von diesem Zeichen weiß auch der Heilige Vater. Ich weiß, daß du von diesem Zeichen auch deinem Pfarrer berichtet hast. Er soll sich sofort dorthin begeben, um selbst dieses Zeichen zu sehen. Um diese Statue soll sich sofort auch Kardinal Gulbinowicz kümmern. Auf dieser Statue werde Ich weitere Zeichen geben. Sie wurde vom Pfarrer in Ohlau geweiht. Sie soll auf den Erscheinungsort zurückgebracht werden. Diese Statue wurde von einer Person aus Rajcza (unheilbar kranke, siebenfach an Krebs operierte Frau) als Dank für die Gnade der Heilung geopfert. Der Spender dieser Statue soll sich an die Behörde wenden, um die Rückgabe zu erwirken. – Die Menschen sollen weiterhin den Rosenkranz beten, dann werden sich viele bekehren. Die Zeit dazu ist aber nur noch kurz."

Die Muttergottes wünsche vom Bischof Simon die Überführung der Stigmatikerin Katharina Szymon nach Krakau. Sie sagte, daß deren Wundmale echt waren und daß auch sie Botschaften vom Himmel bekommen habe. Katharina Szymon soll als Trägerin der Wundmale Jesu von der Kirche anerkannt werden. Weiters sagte die Muttergottes: "Bemühe dich jetzt um die Ausreise nach Australien und in die Sowjetunion – nach Tschernobyl. Die Medizin ist bei der radioaktiven Krankheit ratlos. Durch die Erteilung des Segens werden viele Kranke die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, wenn sie sich durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereiten. Sogar Regierungen anderer Länder werden sich an dich wenden. Wisset: Die Gnade der Heilung kann man nur von Jesus und Mir erhalten! Wenn sich die Menschheit nicht zu Gott bekehrt, kann sie sich noch größere Strafen zuziehen. Die Strafen können durch Gebet und Buße verhindert werden. Höre nun die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Die Zeit ist kurz! Meine Aufträge, sowie jene Meiner Mutter sind nicht erfüllt worden! Merkt euch: Meine und Meiner Mutter Worte (Botschaften) sind nicht umsonst gesagt worden! – Viele Meiner Diener, Meiner Priester, sind in unberechtigter Weise beschuldigt und verleumdet worden. Jeder Priester ist von Gott auserwählt. Für viele Priester sind aber Gebete nötig. Teile mit, daß das Kreuz das Zeichen der Erlösung ist und nicht verunehrt werden darf, was viele junge Leute tun, die sich das Kreuz verkehrt auf den Rücken hängen, mit den Armen nach unten. Durch diese Verunehrung des Kreuzes können sie Strafen auf die Menschheit herabziehen. Die meisten dieser Fälle gibt es in den Städten Danzig, Stettin, Posen, Breslau, Warschau und noch in anderen Städten. – An vielen Orten in Polen und auf der ganzen Welt werden satanische Messen gehalten. – Auf der Welt geht es gar nicht gut zu, denn so viele Mütter ermorden ihre ungeborenen Kinder und Erwachsenen ihre Mitmenschen."

Mit einer kräftigen Stimme teilte Jesus mit: "Wenn sich die Welt nicht demütigt und sich nicht zu Gott bekehrt, kann in Kürze die Strafe auf die ganze Menschheit fallen! Mein Statthalter, der Papst, fährt in alle Welt, um die Menschen zur Einheit in Meiner Kirche aufzurufen. Er geht denselben Weg, den Ich gegangen bin, daher wird er den Sieg erringen. Die Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen Meinen Statthalter nachahmen, dann wird es bald eine Herde und einen Hirten geben. Mein Sohn, du wirst noch viel verfolgt werden. – Schon vor langer Zeit wurdest du von Mir und Meiner Mutter auserwählt. Behalte weiter deinen Glauben und die Demut, dann wirst du siegen.

Meine Diener (Priester) und Meine Seher, vereinigt euch im gemeinsamen Rosenkranzgebet. Verkündet allen Menschen, sie sollen an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe nicht fernbleiben und in den Kirchen und in den Familien den Rosenkranz beten und den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz). – Meine Mutter hat darauf hingewiesen, daß jene Gläubigen, die vom Erscheinungsort vertrieben werden und stattdessen eine Kirche besuchen, Ihren und Meinen Segen erhalten. Um die Gnade der Heilung zu erhalten, muß man sich aber im Gebet mit Ohlau vereinigen und durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein! – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im November sein."

 

3. November 1986

Kasimir Domanski: Am 3. November 1986 war ich um 12.30 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube. Wir beteten. Ich blieb dann alleine in der Laube, um noch den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie trug einen blauen Mantel. Ihre Gestalt war mit Strahlen und zahlreichen Sternen umgeben. Ich beugte mich nieder, um Ihre Füße zu küssen. Sie segnete mich. Ich fragte Sie, ob ich den Willen Gottes gut erfülle, da ich doch nur ein schwacher Mensch sei. Sie antwortete: "Erfülle weiterhin die Aufträge Meines Sohnes und Meine so wie bisher. Durch den Segen Meines Sohnes und Meinen wirst du immer gestärkt. Alle, die Aufträge vom Himmel erhalten, sind durch den Segen gestärkt. Viele Arme Seelen wurden durch das Rosenkranzgebet aus dem Fegefeuer erlöst, aber viele warten noch auf das Gebet. Die meisten Armen Seelen werden am Allerseelentag erlöst. Viele Seelen warten schon 100 Jahre lang auf die Erlösung. Betet für sie, dann können sie bald erlöst werden. Die Gregorianischen Messen (30 hl. Messen an 30 aufeinanderfolgenden Tagen) sind am wirkungsvollsten. Betet für die Seelen der Priester, die im Fegefeuer büßen. Vergeßt nicht, daß nahezu jede Seele durchs Fegefeuer gehen muß.

Betet um die Heiligsprechung des Priesters Jerzy (Georg) Popieluszko, der als Diener Gottes auf Erden viel gelitten hat. Seine Seele erfreut sich schon im Himmel. In der gegenwärtigen Zeit wird der Glaube in Polen am meisten verfolgt. Auch viele Gläubige in anderen Ländern werden wegen ihres Glaubens verfolgt. In Kürze werden sie (die Gläubigen) jedoch den Sieg durch Jesu und Meinen Segen erringen. – Sage auch weiterhin, daß du kein Heilpraktiker bist, sondern Unser Werkzeug. Erteile weiterhin den Segen in die Ferne jenen, die darum bitten. – Jene, die ihre Seele dem Satan gegeben haben (Satanisten) und die meisten Selbstmörder gehen in die ewige Verdammnis! Dann aber möchten auch sie Gott schauen. (Ein Wunsch, der aber unerfüllt bleibt!) Fleht auch für jene in solcher Gefahr."

Die Muttergottes trug mir auf, mich weiterhin um meine Ausreise ins Ausland zu kümmern, denn der Segen sei auch dort sehr notwendig, denn viele hätten den Glauben verlassen. Durch diesen Segen würden sich viele bekehren. Ich teilte der Muttergottes mit, daß Gebetsgruppen hier seien. Sie antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß sie beten. Auf der ganzen Welt möge so gebetet werden." Ich fragte auch wegen der Statue, die Blutige Tränen geweint hat. Die Muttergottes teilte mir mit, daß diese Statue in Breslau sei. Es würden weiterhin auf dieser Statue Zeichen gegeben. Sie sagte: "Man hat dich verdächtigt, daß du es getan hast. Jetzt aber wissen sie, nachdem sie das Blut vom Antlitz der Statue untersucht haben, daß es ein Zeichen Gottes ist: Einige haben sich während der Untersuchung zu Gott bekehrt. Diese Statue soll man an ihren alten Platz bei der Laube zurückbringen. Gib weiterhin acht auf falsche Propheten, die behaupten, daß auch sie Botschaften vom Himmel hätten. Antworte ihnen, daß du nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes gehorchst. Satan will auch seine Ernte einholen, seine Zeit aber ist nur noch kurz. Er kann verschiedene Gestalten annehmen! Wenn sich eine solche Person aufdrängt, mache das Kreuzzeichen über sie."

Die Muttergottes sagte weiters: "Ich weiß, daß viele Kinder krank sind. Betet für sie, und eure Gebete werden erhört werden; sie brauchen euer Gebet. – Mein Sohn, es wird viele Atomexplosionen, Gasexplosionen und Erdbeben-Katastrophen geben. In Polen wird die Erde auch beben. Viele Fabrikanlagen werden einstürzen. Wenn die Menschen beten, wird die Strafe nicht kommen. Auch in anderen Ländern können viele Explosionen stattfinden. Durch diese wird beträchtlicher Schaden entstehen. Viele Menschen werden umkommen. Die Wellen können Polen überrollen; durch euer Gebet könnt ihr aber vor den Auswirkungen geschützt werden. Die Menschen müssen durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein. Viel Gebet ist notwendig!

Vergeßt nicht: Der Mensch ist erschaffen, um Gott zu dienen! Jenen Gläubigen, die auf Gott vertrauen, wird nichts geschehen, denn mit ihnen sind Mein Sohn und Ich. – Ich bitte euch: Bleibt an Sonn- und Feiertagen nicht dem hl. Messopfer fern! – Wenn ihr euer Haus verlaßt, macht ein Kreuzzeichen. Wenn einer dies tut, dann ist immer der Herrgott mit ihm. – Bevor ihr die Kinder in die Schule schickt, sollen sie beten, dann sind Jesus und Ich mit dem Kind. In jedem Haus soll die Heilige Schrift sein! Daraus soll mit den Kindern gelesen werden. In den Schulen wird gelehrt, daß es Gott nicht gibt. Wenn die Kinder mit der Heiligen Schrift vertraut sind, werden sie vom Heiligen Geist beseelt und vor dem Satan geschützt. – Betet gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen, dann werden eure Häuser und das Vaterland verschont werden. – Stützt durch das Gebet die schwerkranken Leute, die nicht mehr beten können. Sie brauchen euer Gebet." – Im Dezember wird die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein.

 

8. Dezember 1986

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1986, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, kam ich um 15.45 Uhr zum Schrebergarten und ging in die Laube hinein. Nach dem Gebet kam die Muttergottes herein. Sie weinte. Ich verbeugte mich, um Ihre Füße zu küssen. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin an Meinem Feiertag gekommen, um dem Volk den Segen zu geben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Heute hat der Satan gewütet! Viele Gläubige sind vor der Peter-Paul-Kirche und auch vor der Kirche der Muttergottes, der Trösterin, verhaftet worden. – Meine Kinder, betet weiter den Rosenkranz, denn er ist die erfolgreichste Waffe gegen den Satan! Bereichert euch nicht materiell, sondern bereichert eure Seelen. Die Seelen jener, die sich materiell bereichern, sind nicht vorbereitet. Solche Menschen besuchen keine hl. Messen und empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Warum soll da Satan nicht ernten, wenn sie sich selbst ihm hingeben?

Jetzt in der Adventzeit können bei Meinem Sohn und Mir viele Gnaden erfleht werden. Betet für die Verfolger, damit sie sich bekehren, denn jede Seele hat vor Gott einen unschätzbaren Wert. – Steht es etwa mit der Erde gut, wenn das Kreuz Meines Sohnes verunehrt wird? Satan ist schon in jene Länder eingedrungen, die in der materiellen Wollust leben. Dort hält er reiche Ernte. Es werden satanische Messen abgehalten. Diese Länder können von einer schrecklichen Strafe Gottes heimgesucht werden. Ich bitte euch um das ständige Rosenkranzgebet. Um dieses habe Ich in allen Meinen früheren Erscheinungen gebeten, aber Meine Aufträge und Bitten wurden nicht erfüllt, sonst hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Heute wird auf Gott wieder nicht gehört, allein dadurch ziehen sich die Menschen die Strafen erneut auf sich. – Teile Meinen Dienern, den Priestern, mit, daß sie in den Kirchen das ständige Rosenkranzgebet einführen sollen.

Laßt den Satan (seine Diener, seine Ideen) nicht in Meine Heiligtümer! Ich weiß, daß das polnische Volk Meinem Sohn und Mir vertraut. Darum steige Ich auf die polnische Erde herab, da Ich weiß, daß auf ihr bald der Sieg Gottes errungen wird. So, wie das polnische Volk vertraut, mögen alle Völker vertrauen. Alle Völker sollen Gott treu dienen. Meine Kinder, betet weiterhin für die ganze heilige Kirche und Meinen Statthalter (den Papst), denn er wird von allen Seiten angefeindet. Allen Pilger, die hierher kamen und nicht zum Erscheinungsort gehen durften, erteile Ich besondere Gnaden. Wer Meinem Sohn und Mir dient, wird niemals enttäuscht werden.

Auf das Fest der Geburt Christi bereitet euch durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vor. Beendet das alte Jahr mit Gott und beginnt das neue Jahr mit Ihm. Betet, daß euch Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist im neuen Jahr segnen, denn es kann für euch ein schweres Jahr werden. Betet, denn im neuen Jahr kann die entscheidende Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen werden. In anderen Ländern sind schon Unruhen. Die Völker, die Gott verlassen haben, werden den Frieden nicht genießen. – Wenn du aus anderen Ländern Einladungen bekommst, bemühe dich, dorthin zu fahren, denn durch die Gnade des Segens und der Heilung werden sich viele bekehren. – Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus Christus sagte: "Gut, daß du Meine und Meiner Mutter Aufträge erfüllst. – Gib bekannt: Wenn sich die Menschheit nicht bessert, kann auf sie eine furchbare Strafe fallen. Viele Menschen werden umkommen, dann wird ein Mensch suchen müssen, um einen anderen zu finden. Betet inbrünstig! Seid der hl. Kirche folgsam; wer auf sie hört, ist immer mit Mir und Meiner Mutter verbunden. Ihr wollt die Gnade der Heilung erhalten, bei so manchen Leuten fehlt aber das Gebet. – Wenn ihr zu einer Kirche kommt, tretet ein! Dort warten Meine Mutter und Ich auf euch. Ihr werdet dann viele Gnaden erhalten. – Gut, daß du bekannt gibst, daß nur Ich und Meine Mutter heilen und du nur Unser Werkzeug bist. – Die nächste Erscheinung werde im Januar sein."

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Botschaften 1987

1. Januar 1987

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1987 war ich um 11.15 Uhr auf meinem Grundstück. Ich kniete in der Laube nieder und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie trug das Jesukind auf Ihrem Arm. Sie hatte eine Krone auf dem Haupt und war mit einem sternengeschmückten Mantel, einem weißen Kleid und einer blauen Schärpe bekleidet. Am Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Ich dankte Ihr für das alte Jahr und fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Die Muttergottes sagte: "Alle Aufträge Meines Sohnes und auch Meine hast du so erfüllt, wie Ich sie dir aufgetragen habe. Ich weiß, daß das Jahr 1986 ein schweres Jahr war. Du wurdest verfolgt und auch einige Male verhaftet. Gut, daß du nicht den Mut verloren hast. Ich wußte, daß du mit Meines Sohnes Hilfe alles überstehen wirst. Halte auch im neuen Jahr weiter aus und erfülle alle Aufträge, die du von Meinem Sohn und von Mir erhältst, so wie bisher. Wisse: Von allen, die Botschaften vom Himmel bekommen, wirst du am meisten verfolgt. Wenn sie dich vorladen, sage ihnen, sie sollen sich zu Gott bekehren, denn die Zeit dazu ist kurz. Sie werden sich über dich lustig machen; vergiß aber nicht, daß Mein Sohn und Ich immer bei dir sind.

Am 20. Dezember 1986 wurde auch ein Zeichen gegeben: Es schneite, und dabei gab es Blitz und Donner. Dies sind Warnungen für die ganze Welt! In diesem Jahr können manche Länder in Schutt und Asche fallen. Diese Strafe hätte längst schon eintreten müssen, doch Ich bitte Gottvater und Meinen Sohn um Abwendung, damit sich noch viele Menschen bekehren können. In diesen Zeiten soll viel gebetet werden. Viele Länder haben Gott verlassen. Das polnische Volk soll weiterhin viel darum beten, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen kann. Er kennt alle Meine Botschaften und wünscht sich, diese Stätte besuchen zu können. Gut, daß du dem Heiligen Vater die Einladung, nach Ohlau zu kommen, geschickt hast. Da zu wenig gebetet wurde, habe Ich die Zahl der Heilungen eine Zeitlang nicht bekanntgegeben. An Seele und Leib wurden bisher 72.000 Menschen geheilt.

Meine Kinder, während des hl. Messopfers sollt ihr bei den Worten 'O Du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünden der Welt' knien. Auch beim Empfang der hl. Kommunion und beim Segen am Schluß der hl. Messe sollt ihr knien! In dieser Hinsicht befolgen nicht alle Priester das kanonische Recht und auch nicht das Schreiben der Bischöfe. Die Gläubigen halten sich auch nicht daran."

Weiters sagte die Muttergottes: "Gläubige, die im Dezember auf dem Weg zu den Kirchen waren, sind vom Satan (dämonisierten Personen!) angegriffen worden. Viele von ihnen wurden bestraft und auch verhaftet. Satan rächt sich immer wieder, er dringt sogar in die Kirche ein, jedoch siegen wird er nicht! Je mehr die Menschen verfolgt werden, desto mehr nähern sie sich Gott. Das polnische Volk glaubt Meinem Sohn und Mir und wird den Sieg erringen. Laßt euch im neuen Jahr nicht vom Satan verführen.

Jene, die an den Samstagen an der Anbetung teilnehmen (an der eucharistischen Feier) und Meinen Sohn und Mich anflehen, erhalten viele Gnaden für sich und besonders für die Kranken. Noch mehr Menschen sollen an dieser Anbetung teilnehmen. Die Häuser, in denen gebetet wird, werden von Meinem Sohn und von Mir beschützt. Aus Belgien ist eine Statue geschickt worden. Von dieser werden ebenfalls viele Gnaden auf die Gläubigen fließen. Betet weiter für den Heiligen Vater und die Kirche, denn es naht die Zeit, in der die Kirche verfolgt wird." Die Muttergottes sagte: "Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus sagte: "Meine und Meiner Mutter Botschaften wurden nicht befolgt, daher steht es mit der Erde alles andere als gut! Ich wende Mich wieder an Meine Diener (Bischöfe und Priester), sie sollen die Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich errichten lassen. Polen und die ganze Welt brauchen dringend diese Kapelle, denn von dieser Stätte flossen schon viele Gnaden auf die Gläubigen, hier kann der Frieden Gottes erfleht werden! Empfangt Meinen Leib kniend! Wer Meinen Leib kniend empfängt, ist Mein Kind. Da wird es keinen schwachen Glauben geben, denn dadurch werden die Demut und der Glaube gestärkt."

Jesus sagte weiters: "Das neue Jahr haben nicht alle Menschen würdig begrüßt. Manche beten nicht, viele verwunden Mein Herz. Schenkt im neuen Jahr Mir und Meiner Mutter eure Herzen, dann könnt ihr den Frieden Gottes erhalten. Ich erteile den Segen all jenen, die vom Himmel Aufträge erhalten und auch dem gläubigen Volk: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Februar sein."

 

2. Februar 1987

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1987, dem Fest Maria Lichtmess, war ich um 13.50 Uhr auf dem Weg zur Gartenlaube. Auf der Straße traf ich außerhalb der Stadt, beim Fluß Olawa, einen älteren Mann, der groß war und einen langen, grauen Bart hatte. (hl Josef!) Er hielt mich an und sagte: "An dieser Stelle habe ich auf dich gewartet, um mit dir zum Kreuz an der Straße zu gehen, du mußt aber die Schuhe ausziehen!" Ich antwortete ihm, daß wir Frost hätten und dies daher nicht möglich sei. Er sagte: "Mache das nur, es werden nicht einmal deine Socken feucht werden!"

Ich dachte mir, daß dies etwas Außergewöhnliches sein müsse und zog meine Schuhe aus. Als wir auf der Straße weitergingen, ermunterte er mich zum Gebet. Er trug mir auch auf, alles aufzuschreiben, was er mir mitteilen werde, und sagte: "Von sehr weit komme ich her. Ich komme deshalb, um die Menschheit zu ermahnen, damit sie sich bekehrt und sich demütigt. Die Zeit drängt. – Teile der Geistlichkeit und den Gläubigen mit, daß in Kürze der Heilige Vater in euer Land kommen wird. Teile auch mit, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle erbaut werden soll. Auf der ganzen Welt halten die Unruhen an, hier (in Ohlau) aber kann der Friede erfleht werden. Über der ganzen Welt hängt die Gefahr des dritten Weltkrieges! Die ganze Menschheit soll inbrünstig beten. Bevor dieser Krieg ausbricht, werden viele Menschen an verschiedenen Krankheiten sterben.

Strebt auf der Erde nicht nach Reichtum, denn ihr müßt alles hier zurücklassen. Seine Seele soll man bereichern und die hl. Sakramente empfangen. Wenn ich noch auf der Erde wäre, würde ich ununterbrochen im Gebet versunken sein, denn nur auf der Erde kann man sich den Himmel verdienen. Der Mensch ist dazu erschaffen, zu beten und zu arbeiten. Manche werden dir meine Mitteilungen nicht glauben, aber jene, die glauben, werden sich den Himmel verdienen. – Wie es die Muttergottes geoffenbart hat, so bitte auch ich die Menschheit, daß sie so viel wie möglich den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz) beten soll. – Empfangt den Leib Christi würdig und kniend! Wisset: In Kürze werdet ihr dann den Sieg erringen. – Auch im polnischen Volk gibt es Gegner, aber sie sind nur ein kleines Häufchen. Ich weiß, daß du in der Stadt Gegner hast, aber den Sieg werden sie nicht erringen. – Beim Agnus Dei und beim Segen knien viele nicht nieder. Die Priester sollen darauf aufmerksam machen. – Ich werde dich gleich wieder verlassen. Die Muttergottes wird dir dann sagen, wann du mir wieder begegnen wirst."

Als ich zum Kreuz kam und mich verbeugte, war er schon wieder weg. In der Gartenlaube kniete ich nieder und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. Sie war wieder von Strahlen umgeben. Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, unterwegs traf ich einen älteren Mann, er hatte einen langen Bart und war arm gekleidet." Die Muttergottes antwortete: "Dies war der hl. Josef, auch er teilte dir Botschaften mit. Du wirst auch noch von anderen Heiligen Mitteilungen erhalten!"

Die Muttergottes gab bekannt, daß während des Australienbesuches des Heiligen Vaters Laien die hl. Kommunion ausgeteilt und diese in die Hand gelegt haben, während die Priester auf dem Podium gesessen sind. Sie betonte: "Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen. Wenn er nach Polen kommt, wird es über die Erscheinungen in Ohlau eine Klarstellung geben. Er (der Heilige Vater) hat ebenfalls Anweisungen vom Himmel und weiß um die Echtheit der Ohlauer Erscheinungen.

Ich weiß, daß Menschen zum Erscheinungsort kommen, es wird ihnen aber weiterhin gedroht; je mehr dies geschieht, desto größer ist die Bestätigung der Ohlauer Erscheinungen. – Die Kirche soll den festen Entschluß fassen, gemeinsam mit der Regierung die satanischen Gruppen zu bekämpfen, da sogar Kinder entführt werden. Die Gläubigen sollen inbrünstig beten, dann wird Satan nicht einen solchen Einfluß auf die Menschen haben, und die Kirchengebäude werden vor der Zerstörung geschützt sein. – Das Böse hat sich besonders dort ausgebreitet, wo es viel materiellen Wohlstand gibt und das Gebet fehlt. England, Frankreich, Deutschland, Australien und andere Länder, wo sich das Böse ausbreitet, können vernichtet werden. Betet, Meine Kinder! Wenn ihr euch bekehrt, könnt ihr gerettet werden. Das Böse darf sich nämlich nicht ungestraft vermehren. Eine schwarze Wolke hängt über der ganzen Welt!"

Die Muttergottes sagte noch: "Ich weiß, daß in der Breslauer Kurie Gutachten über Heilungen und Berichte über Erscheinungen eintreffen, sie bleiben aber ohne Antwort. Der Kardinal Metropolit soll sich ernsthaft dieser Sache annehmen, denn die bis jetzt zugesandten Botschaften sind noch überhaupt nicht behandelt worden. Wie schwer fällt es Meinen Dienern (Bischöfen und Priestern) an die Erscheinungen zu glauben. Sie bereiten Meinem Sohn und Mir viele Schmerzen. Alles muß sich nach dem Willen Gottes erfüllen! Ich bitte euch, zögert nicht! Durch diese Erscheinungen haben sich schon viele Menschen zu Gott bekehrt.

Ich habe auf der Statue Meines Unbefleckten Herzens durch die blutigen Tränen, die Ich vergossen habe, ein Zeichen gegeben. Nach der Untersuchung durch die Medizin wurde die Echtheit bestätigt. Viele Gnaden werden von dieser Statue auf die Gläubigen fließen. Betet, daß die hl. Kirche noch vor dem Kommen des Heiligen Vaters eine entsprechende Entscheidung treffen möge. Man darf sich nicht gegen den Ohlauer Erscheinungsort stellen, denn viele Beweise bestätigen die Echtheit sowohl in Polen wie im Ausland. Die wichtigsten Beweise sind die Heilungen der Seele und des Leibes. Noch niemals hat das polnische Volk so den Rosenkranz gebetet wie nach den Erscheinungen. – Betet ununterbrochen für die Armen Seelen. Durch den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes werden viele Arme Seelen erlöst."

Die Muttergottes hat erneut verlangt, man solle vor der hl. Messe, wenn noch weitere hl. Messen gefeiert werden, den Rosenkranz beten. – Jene Pilger, denen man den Zutritt zum Erscheinungsort verbietet, könnten weiterhin in den Kirchen die Gnade der Heilung erhalten, wenn sie gut vorbereitet sind. – In Kürze werde Ihr Unbeflecktes Herz auf der ganzen Welt triumphieren. Sie sende allen, die Aufträge vom Himmel erhalten, Ihren Segen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde es im März geben.

 

19. März 1987

Kasimir Domanski: Am 19. März 1987, dem Fest des hl. Josef, war ich um 11.50 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube. Nach unserem gemeinsamen Gebet blieb ich noch allein in der Laube, kniete nieder und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie stand auf einer hellen kleinen Wolke. Wie immer segnete Sie mich. Sie sagte: "Mein Kind, mögest du weiterhin den Willen Meines Sohnes und auch Meinen erfüllen. Es gibt Menschen, die Aufträge vom Himmel erhalten, diese aber nicht erfüllen. Teile ihnen mit, sie sollen nicht schwachen Glaubens sein, denn die Pläne Gottes werden niemals geändert. Jene Personen, die Meines Sohnes und Meine Botschaften verkünden, sind Unsere Kinder. Die Auserwählten, die Aufträge erhalten, sollen alle Botschaften der Menschheit bekanntgeben. Wie schwer fällt es vielen zu glauben, daß Ich und Mein Sohn zur Erde herabsteigen, um die Menschheit zu retten und zu erlösen.

Geht zur hl. Messe! Betet den Rosenkranz! Wer den Kreuzweg betet, erhält viele Gnaden. In der Fastenzeit kann man viele Gnaden für seine Seele gewinnen, man kann in dieser Zeit auch viele Seelen aus dem Fegefeuer erlösen. – Wie schlecht ist doch die Menschheit! Viele trinken in der Fastenzeit Alkohol und fasten nicht. Zwischen Mann und Frau besteht dabei kein Unterschied, viele Frauen sind dem Alkohol verfallen, dadurch leiden viele Kinder, dadurch gibt es viele Scheidungen. Merkt euch: Diese Ehescheidungen sind ungültig! Jeder Mensch muß vor Gott Rechenschaft ablegen. Verletzt nicht in der Fastenzeit Mein und Meines Sohnes Herz. Für die Alkoholiker soll viel gebetet werden, sie leben ohne Sakramente dahin. Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind."

Weiters sagte die Muttergottes: "Ich bin am Tag des hl. Josef gekommen, weil dieser der Patron der hl. Kirche und der Familie ist. – Die Menschen haben in der Fastenzeit die Möglichkeit, sich auf das Osterfest vorzubereiten. – In den Gebetsgruppen sollen nur die von der Kirche bestätigten Gebete gebetet werden. Jene Gruppen, die am Samstag abends, dem Tag der Muttergottes, beten, erhalten viele Gnaden. Sie sollen auch besonders für die Armen Seelen und für die Kranken beten."

Ich sagte der Muttergottes, daß immer wieder Menschen kommen, die behaupten, daß sie die Gabe der Heilung haben. Sie antwortete: "Diese Heiler sind nicht von Meinem Sohn und von Mir beauftragt. Sie bereichern sich materiell und helfen aber keiner Seele und keinem Leib. Die Heilungsgabe erhalten nur vom Himmel auserwählte Personen. Solche sind in Polen: der Bruder Biernacki und du, Kasimir (poln.: Kazimierz) Domanski; andere Personen gibt es derzeit hier nicht. Seid vorsichtig und unterstellt euch nur den Botschaften der Ohlauer Muttergottes! Jene, die Aufträge vom Himmel haben, bereichern sich nicht.

In der Welt herrscht Unruhe. Manche Länder werden von Erdbeben heimgesucht. die Erdbeben werden sich vermehren, und viele Menschen werden dabei umkommen. Das sind Warnsignale, damit sich die Menschen bekehren. In den Ländern, wo Erdbeben auftreten, müssen sich die Menschen bekehren, demütigen und beten. – Viele Menschen arbeiten und bereichern sich am Sonntag, gehen in keine Kirche, besuchen keine hl. Messe und empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Die Sonn- und Feiertage sind dazu da, um sich im Glauben zu stärken und Jesus in sein Herz aufzunehmen (kommunizieren). Wenn dies so geschieht, würde es auch keine Katastrophen geben.

Gib den Gläubigen bekannt, daß sie bald wieder zum Erscheinungsort kommen dürfen; betet weiter für diese Stätte. Wenn einige Pilger auf den Erscheinungsort kommen, dann sollen sie den Exorzismus beten, dann hat der Satan keine Gewalt über sie. – Es ist gut, daß die Statue Meines Unbefleckten Herzens noch in deiner Wohnung ist. – Wenn du den Segen in die Ferne erteilst, fließen von dieser Statue viele Gnaden auf die Kranken. Bei dieser Statue segnen ununterbrochen Mein Sohn und Ich, daher muß man dort sehr andächtig sein."

Hinweis: Die erwähnte Statue des 'Unbefleckten Herzens Mariens', die blutige Tränen geweint hat, ist aus Holz geschnitzt und etwa 1,70 m groß. Die Muttergottes teilte mir mit, daß Janina Chmielakowa schon 53 Jahre lang echte Erscheinungen hat. Dort, wo Sie der Schwester Janina erscheine, solle eine kleine Kapelle gebaut werden. Die Botschaften aus Stettin seien auch echt. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im April sein.

 

16. April 1987

Kasimir Domanski: Am Gründonnerstag, 16. April 1987, war ich um 10.00 Uhr im Schrebergarten und kurz darauf erschien die Muttergottes in der Laube. Sie sagte: "Ich bin am Gründonnerstag gekommen, um für die ganze Welt Aufträge mitzuteilen. Gut, daß du bekannt gibst, daß die ganze Menschheit für den Heiligen Vater und die hl. Kirche beten soll. Jetzt hat der Heilige Vater dieses Gebet sehr gebraucht. Betet weiter für die hl. Kirche, denn sie wird sehr verfolgt werden. Die Kirche ist das Volk Gottes! Viele Angriffe werden auf die hl. Kirche gerichtet. – Teile den Menschen mit, daß die Kinder bei ihren Eltern bleiben sollen, denn man will manche entführen. Die entführten Kinder werden viel zu leiden haben. – Teile Meinen Dienern mit, daß sich satanische Gruppen bilden, welche die Kirchen überfallen werden. Sie können viel Schaden anrichten. Man soll die Kirchen vor Einbrüchen absichern. In den Kirchen soll weiterhin der Rosenkranz gebetet werden, denn dann hat der Satan keinen Zutritt.

Es kann auf Erden doch niemals gut weitergehen, wenn so viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Viele Menschen bereiten sich nicht auf die Auferstehung Meines Sohnes vor (auf das Osterfest). Wenn sich jene, die die Kirche verlassen haben (Kirchenaustritt!), nicht bekehren, wird ihre Seele in die ewige Verdammnis kommen! – Solange die Menschheit Meinen Sohn und Mich nicht um Verzeihung bittet, wird es auf Erden keinen Frieden geben. Es kann viel vernichtet werden, denn so kann es nicht mehr weitergehen! Die Menschen können nicht auf Dauer Meines Sohnes und Mein Herz verwunden. – Teile dem Volk mit, daß ich dir heute das ganze Leiden Meines Sohnes gezeigt habe, wie Mein Sohn für die Sünden der Menschen gegeißelt wurde und mit Blut übergossen war. Aber all die gegenwärtigen Leiden kann Mein Sohn nicht mehr länger ertragen!

In der Karwoche gibt es viel Unzucht und Trinkgelage. Die Jugend hält die Karwoche nicht, sie vergnügt sich mit Musik und Tanz. Die Schuld tragen die Eltern! Wenn sich die Eltern betrinken, geben sie ein schlechtes Beispiel. Sie sollen die Kinder im Katholischen Glauben erziehen und dafür sorgen, daß sie an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe beiwohnen. Einmal wird man vor Gott hintreten müssen und darüber Rechenschaft ablegen müssen. Jede Familie soll das Haus Gottes sein.

Immer noch bitte Ich Meinen Sohn, die Strafe aufzuschieben, denn die Menschheit kann sich noch bekehren. Schon 44 mal bin Ich in eurem Land auf die Erde herabgestiegen und bitte immer, daß ihr den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet, denn Ich will, daß ihr gerettet werdet. Nicht nur in Polen, auch in anderen Ländern steige Ich zur Erde herab und bitte um das Rosenkranzgebet, jedoch viele machen sich darüber lustig.

Ihr seid Meines Sohnes und Meine Kinder. Befolgt unsere Botschaften! Sie sind für die ganze Welt bestimmt! – Wenn ihr zur Arbeit geht, betet, auch jene, die im Bergwerk arbeiten, sollen beten, denn viele gehen zur Arbeit, aber nicht alle kehren nach Hause zurück. Viele Länder werden dieses Jahr von einer Missernte heimgesucht. In manchen Ländern wird im Sommer Schnee fallen, und es wird viele Katastrophen geben. Bittet Meinen Sohn, daß es diese Strafen nicht geben möge. Die von Katastrophen heimgesuchten Länder sollen sich zu Gott bekehren.

Wie schön ist die Erde, und wieviel wird jedoch auf ihr gesündigt. Hört auf jene Seher, durch die Meine und Meines Sohnes Botschaften bekanntgegeben werden. Durch diese Botschaften könnt ihr gerettet werden! Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Auserwählte, die Botschaften erhalten. Alle von Uns auserwählten Personen sollen sich im Gebet vereinigen. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Teile Meinen Dienern mit, daß die Botschaften meiner Mutter so schnell wie möglich von der Kirche bestätigt werden sollen. Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Heiligen Vater die Unterlagen zur Bestätigung der Echtheit der Ohlauer Erscheinungen zusenden. Du hast ihm schon Beweise, ärztliche Atteste von Heilungen der Seele und des Leibes geschickt. Übergib die Beweise noch einmal den kirchlichen Behörden, damit sie die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. Das Resultat der Untersuchungen soll dem Heiligen Vater bei seinem Besuch in Polen überreicht werden."

Ich fragte den lieben Heiland, was ich tun solle, damit der Grundstein der Frieden-Gottes-Kapelle geweiht wird. Jesus antwortete: "Wende dich in dieser Angelegenheit an den vorgesetzten Bischof. In Kürze werden die Ohlauer Erscheinungen bestätigt werden. – Betet weiterhin für den Papst und die hl. Kirche. Durch euer Gebet erringt der Heilige Vater auf seinen Pilgerfahrten den Sieg. Die Marianische Priesterbewegung darf nicht eingestellt werden; dort wird ununterbrochen gebetet. Meine Diener, haltet die Gläubigen nicht ab vom Gebet in der Marianischen Priesterbewegung, denn die Gebete sind sehr notwendig. – Ich weiß, daß manche sich über die Erscheinungen und dich lustig machen; sie alle werden in Kürze diesen Erscheinungsort aufsuchen. – Teile den Gläubigen erneut mit, sie sollen nur von der Kirche bestätigte Gebete beten."

Jesus sagte weiters: "Weißt du, daß am Festtag der Verkündigung des Herrn Meine Mutter und Pater Kolbe in deiner Wohnung waren? Von der dortigen Statue fließen viele Gnaden auf die Gläubigen, wenn du in den Abendstunden den Segen in die Ferne erteilst. – Gut, daß du den Gläubigen sagst, daß du kein Heilpraktiker bist, es heilen nur Meine Mutter und Ich. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Mai sein."

 

2. Mai 1987

Kasimir Domanski: Am Samstag, dem 2. Mai 1987, dem Fest der Königin Polens, war ich um 6.30 Uhr in der Gartenlaube. Ich betete den Rosenkranz. Nach einer Weile kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein. Sie trug eine Krone. Sie stand auf einer Wolke über einer Erdkugel und war von goldenen Strahlen umgeben. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag der Königin Polens bin Ich gekommen, um euer Vaterland zu segnen. – In den Monaten Mai und Juni soll wieder für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche besonders gebetet werden, denn eure Gebete werden von Meinem Sohn und Mir erhört. Viele Male versuchte man, auf den Heiligen Vater ein Attentat zu machen. Als der Heilige Vater in Deutschland war, gab es viele Unruhen, aber Satan hatte keine Macht. – Alle Völker sollen um Gottes Barmherzigkeit bitten und darum, daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen möge. Wisset: Der Satan geht umher, um die Welt zu erobern, aber seine Zeit geht zu Ende.

Viele sind es, die Meinem Sohn und Mir Schmerzen bereiten. In diesen Zeiten gibt es Spaltungen zwischen Priestern und Gläubigen, da der Glaube und die Liebe zu Meinem Sohn fehlen. Viele Leute gehen an der Kirche und am Kreuz vorbei, ohne sich zu verbeugen. Wisset: Die Muttergottes erscheint immer in der Nähe des Kreuzes Ihres Sohnes; auch in Ohlau habe Ich den Ort unweit des Kreuzes (an der Straße) auserwählt; wo das Kreuz ist, ist auch der Sieg. Macht bei diesem Kreuz eine Gewissenserforschung, erst dann sollt ihr zum Erscheinungsort (zur Gartenlaube) gehen. Dort bekommt ihr dann den Segen von Meinem Sohn und von Mir. Viele Gläubige kommen an diese Stätte, der Satan will sich dann an ihnen rächen.

Betet für alle Kardinäle und Bischöfe der Welt, da sich manche nicht dem Heiligen Vater unterordnen wollen und dadurch Unruhe stiften. Sie glauben dem Heiligen Vater nicht und lieben ihn nicht. Der Papst ist der Statthalter Jesu Christi auf Erden. Er besucht viele Länder und trachtet danach, daß es eine Herde und einen Hirten geben möge. Papst Johannes Paul II. ist dieser Hirte. Ununterbrochenes Gebet ist notwendig, damit alle Aufträge des Heiligen Vaters erfüllt werden. – Es ist gut, daß Briefe an den Primas von Polen (Kardinal Glemp), den Kardinal Gulbinowicz und Kardinal Macharski wegen der Einweihung des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle geschickt worden sind. Der Gehorsam hat dich verpflichtet, dich an die kirchlichen Behörden zu wenden. Diese sollen sich jetzt wegen der Einweihung an den Heiligen Vater wenden. Betet, daß alle Aufträge erfüllt werden.

Meine Kinder, seid immer vorbereitet, denn es gibt viele Zeichen auf der Erde. Es naht die Zeit, da sich die in der Heiligen Schrift geschriebenen Prophezeiungen erfüllen. – Für die ungeborenen Kinder, für die Armen Seelen und für die Kranken soll viel gebetet werden. – Empfangt den Leib Meines Sohnes in Ehrfurcht und kniend! – Gläubige, die an den Erscheinungsort kommen, erhalten die Gnade der Heilung ohne Berührung! – Betet für die Jugend, denn manche nehmen an keiner hl. Messe teil. In den Schulen werden sie von religiösen Übungen ferngehalten. Die Eltern sollen dafür sorgen, daß die Jugend zur Mai- und Juniandacht geht.

Teile all denen, die Botschaften erhalten mit, sie sollen die Gläubigen auffordern, für den Frieden Gottes in allen Ländern zu beten. In Polen erhalten Aufträge vom Himmel: Biernacki, du, eine Person in Stettin und Schwester Chmielakowa. Diese Personen sind in den Ohlauer Botschaften genannt und bestätigt worden, keine anderen Personen erhalten in Polen Aufträge.

Die in Surotzkiej gegebenen Zeichen sind auch echt. Ich werde bekanntgeben, wann die dortigen Botschaften veröffentlicht werden dürfen. Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Übermittler. – Gebt acht, es gibt Menschen, die sich als Seher ausgeben, aber von Meinem Sohn oder Mir keine Botschaften erhalten. Dadurch will Satan die Echtheit der Erscheinungen untergraben. Man soll ihnen den Segen in Namen Jesu und in Meinem erteilen, denn sie brauchen diesen Segen."

Die Muttergottes sagte, daß zu Ostern 1,5 Millionen Polen nicht zur Beichte gegangen sind. Für sie soll gebetet werden, daß sie wieder die hl. Sakramente empfangen. Sie sagte weiters: "Gottvater und Mein Sohn warten auf jede Seele, damit sie erlöst werde. Viel gebetet werden soll für die Priester in euren Pfarrgemeinden, besonders viel aber auch für die Theologen und die jungen Priester. Allen Meinen Auserwählten erteilen Mein Sohn und Ich den Segen. Ich weiß, daß ihr weiterhin verfolgt werdet, aber ihr seid von Meinem Sohn und von Mir erwählt, um alle Unsere Aufträge zu erfüllen. In Kürze werdet ihr den Sieg erringen. Erteilt weiterhin den Segen allen, die darum bitten und vorbereitet sind, sie erhalten dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – Teile den Gläubigen mit, daß sie die Gnade der Heilung nur dann erhalten, wenn sie den Botschaften vertrauen!"

Die Muttergottes sagte weiters: "Ich weiß, daß am Karfreitag die Bilder Meines Sohnes und Meine Bilder, die in der Gartenlaube hängen, beseitigt worden sind. Jene, die das getan haben, sind vom Teufel besessen! Wenn du in die Laube kommst, bete den Exorzismus, Satan hat dann keinen Zutritt mehr zu dieser Stätte. Ich weiß, daß du auch im Schrebergarten viele Feinde hast. Für sie soll viel gebetet werden. Jene, die dem Erscheinungsort Schaden zufügen, werden auch einmal vor Gott Rechenschaft darüber ablegen müssen. Gib ihnen bekannt, daß sie noch die Möglichkeit haben, sich zu Gott zu bekehren, aber auch für sie ist die Zeit dazu nur noch kurz. Sie Schaden nicht dir, sondern sich selbst, vor allem ihrer Seele! Ihnen fehlt der Glaube. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni sein."

 

6. Juni 1987

Kasimir Domanski: Am Samstag, dem 6. Juni 1987, waren meine Frau und ich um 11.30 Uhr im Schrebergarten. Wir beteten den Barmherzigkeits-Rosenkranz. Nachher blieb ich noch allein in der Laube und wollte den 'Engel des Herrn' beten. Da trat die Muttergottes ein und sagte: "Ich weiß, daß du den Engel des Herrn beten willst!" Sie betete nun mit mir dieses Gebet. Dann gab Sie mir und dem Vaterland den Segen und sagte: "Ich bin am Vorabend des Pilgerfestes gekommen, um dein Land im Katholischen Glauben zu stärken, damit ihr Mir und Meinem Sohn noch näher sein möget. In dieser Zeit, wenn Papst Johannes Paul II. in dein Vaterland kommen wird, werden viele Gnaden auf euer Land fließen. Der Heilige Vater wird besondere Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, wenn er zu euch zum Eucharistischen Kongress kommt, um das Volk Meinem Sohn und Mir näherzubringen. – Das polnische Volk soll für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche beten. Wer der hl. Kirche gehorcht, ist Meines Sohnes und Mein Kind.

Meine Kinder, von welchen Katastrophen werden andere Länder heimgesucht! Ihr seht, wieviel Hochwasser es gibt und noch verschiedene andere Katastrophen. In der 44. Erscheinung teilte Ich dir mit, daß im Sommer Schnee fallen wird und dabei viele Menschen umkommen werden. Es kann auch sein, daß sich eine gute Ernte ankündigt, man wird jedoch nicht ernten können, da während der Erntezeit das Wetter so kühl wie im Herbst sein wird. Die Menschen werden auch an verschiedenen Krankheiten sterben. Der Krieg braucht nicht auszubrechen. Dies alles sind Warnungen! Seid immer vorbereitet durch den Empfang der hl. Sakramente. Die Strafe muß kommen, denn es naht die Zeit, in der sich der Wille Gottes erfüllt. Diese Strafe zieht sich die Menschheit selbst zu, wenn sie sich nicht zu Meinem Sohn und zu Mir bekehrt.

Ich wende mich an das polnische Volk: Es soll Meine Erscheinungen in Ohlau, die Erscheinungen der Muttergottes, der Königin des Friedens nicht verfolgen. Durch diese Erscheinungen kann Polen von allen Strafen verschont bleiben, wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden. – Teile dem Heiligen Vater mit, daß du dich, Meinem Auftrag folgend, schriftlich an Kardinal Gulbinowicz wegen der Einweihung des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle gewandt hast. Bitte den Heiligen Vater, er möge den Grundstein für den Bau dieser Kapelle Weihen!

Mein Sohn, wende dich auch an den Heiligen Vater, daß so schnell wie möglich der Beschluß der Anerkennung der Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau gefaßt wird. Wenn der Heilige Vater sein Vaterland besucht, gib ihm die ärztlichen Gutachten, die Beweise der Heilungen. – Du sollst dem Heiligen Vater auch das Marianische Messgewand von der Muttergottes überreichen und ihm mitteilen, daß dieses Messgewand von der allerseligsten Mutter vom Erscheinungsort in Ohlau ist. Der Heilige Vater wird dieses Messgewand während der Prozession in Warschau tragen und das ganze Vaterland segnen. Dieses Messgewand ist von Meinem Sohn und von Mir ausschließlich für den Heiligen Vater bestimmt.

In Kürze werden Meine und Meines Sohnes Botschaften von Ohlau anerkannt werden. Es gibt viele Erscheinungen in vielen Ländern, aber die Erscheinungen in Ohlau sind für die ganze Welt bestimmt! – Diese besondere Stätte ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt worden. – Durch diese Erscheinungen in Ohlau kann die ganze Welt gerettet werden! – Kardinäle und Bischöfe werden gemeinsam mit den Gläubigen hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten! Meine Kinder, harrt weiterhin im Gebet aus, denn bald werdet ihr den Sieg erringen. Betet für die Verfolger der hl. Kirche. Wenn jemand die hl. Kirche verfolgt, ist es so, als würde er Meinen Sohn und Mich verfolgen. Die Verfolger haben noch die Möglichkeit, sich zu bekehren, die Zeit dazu ist aber für sie nur noch kurz."

 

16. Juli 1987

Kasimir Domanski: Am Donnerstag, 16. Juli 1987, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel (Marienheiligtum in Israel, westlich von Nazareth), betrat ich um 15.40 Uhr die Gartenlaube (Gartenhäuschen). Nach meinem Gebet trat die Muttergottes ein. Sie trug eine Krone, hatte das Skapulier um den Hals hängen und den Rosenkranz in der Hand. Bekleidet war Sie mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Die Muttergottes sagte, daß Sie am Fest der Muttergottes vom Skapulier gekommen sei, um der ganzen Menschheit Botschaften vom Himmel mitzuteilen.

Sie sagte: "Gut, daß du das Messgewand durch den Bischof Niezolka dem Heiligen Vater geschickt hast. Das Messgewand überreicht der Primas von Polen gemeinsam mit den Bischöfen. Ich weiß, daß diese sich im Gebet mit dem Heiligen Vater im Geiste mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden haben, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten.

Mein Kind, dieser Erscheinungsort wird in Kürze anerkannt werden. Manche Gläubige haben einen zu schwachen Glauben, um zu Meinem Sohn und zu Mir zurückzukehren. – Einige Gläubige haben wieder die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Betet weiterhin um die Barmherzigkeit Gottes. Bald werdet ihr den Sieg auf dem Erscheinungsort erlangen. In dieser Zeit muß dauernd für die Verfolger gebetet werden.

Die ganze Welt ist jetzt tief in den Sünden versunken! Betet für die Völker, die sich von Gott abgewandt haben; im Westen und auch im Osten haben das viele getan. Die Menschheit muß sich zu Gott bekehren! Seht ihr denn die Katastrophen nicht? Das sind (warnende) Zeichen! Es wird noch mehr Katastrophen geben. In manchen Ländern werden nicht alle die Ernte einbringen können. Um die ganze Ernte einbringen zu können, muß viel gebetet werden. Auch in eurem Land finden Katastrophen statt, diese können noch größer werden. Betet um schönes Wetter, denn die Ernte ist gut. Auch hl. Messen sollen gefeiert werden, um die Ernte gut einbringen zu können.

In eurem Land sind noch immer viele Alkoholiker. Viele Kinder sind wegen dem Alkohol Waisen geworden. – Teile den Gläubigen mit, sie sollen der Jugend am Freitag den Diskothekenbeuch verbieten, da Mein Sohn dadurch viele Leiden ertragen muß. Die Eltern sollen sich darum kümmern, daß die Jugend am Freitag die hl. Messe und die Kreuzwegandachten besucht. Der Kreuzweg soll jeden Tag gebetet werden! Durch die Kreuzwegandacht kann man für die Armen Seelen und die Sterbenden viele Ablässe gewinnen. Betet weiterhin für die Schwerkranken, auch sie können das Gebet brauchen. – Ich weiß auch, daß du Schwierigkeiten hattest. Diese sind aber schon überwunden. Mein Sohn und Ich sind mit dir. Übermittle weiterhin die Botschaften den Gläubigen."

Ich bat die Muttergottes um den Segen für den Primas von Polen, die Kardinäle und für die ganze Geistlichkeit. Ich sagte der Muttergottes, daß ich für die ganze Kirche beten werde. Sie antwortete: "Gut, Mein Kind, dadurch wird sie (die Kirche) gestärkt, denn dein Gebet wird von Meinem Sohn und von Mir erhört. Sei weiter so demütig und erdulde alles, denn dieser Weg führt zu Meinem Sohn und zu Mir, dadurch wirst du den Sieg erringen. Teile den Sehern in den verschiedenen Ländern mit, daß manche demütiger werden müssen. Du und der Kleine Kieselstein (in Australien) habt die größte Mission zu erfüllen; die anderen haben jedoch auch wichtige Botschaften. An euch liegt es, der Menschheit bekanntzugeben, daß sie sich zur hl. Kirche und durch diese zu Gott bekehren soll. – Gebt weiterhin bekannt, daß man der hl. Messe nicht fernbleiben soll. Zögert nicht, zur hl. Beichte zu gehen, denn viele empfangen die hl. Kommunion unvorbereitet. Schon in Kürze wirst du in die Pfarrgemeinden fahren; Priester werden dich einladen. Auch ins Ausland wirst du bald fahren, um überall im Auftrage von Meinem Sohn und von Mir die Gnade der Heilung von Seele und Leib den Gläubigen zu vermitteln."

Die Muttergottes teilte weiters mit: "Bei den nächsten Erscheinungen wirst du Botschaften von Mir, von Pater Kolbe und dem Priester Popieluszko erhalten. Diese Botschaften sind aber nur für Meine Söhne, die Priester, und die Gläubigen bestimmt." Die Muttergottes sagte auch, daß ich mich in Ihrem Auftrage mit dem Seher Slipek treffen solle. Sie schicke Ihren Segen wieder von diesem Erscheinungsort all jenen Auserwählten auf der ganzen Erde, die vom Himmel Botschaften erhalten; sie sollen sich alle im Gebet vereinigen. – Die nächste Erscheinung werde im August sein.

 

14. August 1987

Kasimir Domanski: Am 14. August 1987, dem Vortag des Festes Maria Himmelfahrt, kam ich um 13.25 Uhr in den Schrebergarten und ging in die Laube. Ich betete dort den Rosenkranz. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Ich teilte Ihr mit, daß die Erscheinungsstätte sehr angegriffen wird. Die Muttergottes sagte: "Von diesen Angriffen weiß Ich. Es kommt noch so weit, daß sie Rache nehmen. Sie werden versuchen, den Leuten die Schrebergärten wegzunehmen. Teile den Gläubigen mit, sie sollen für die Erscheinungsstätte in Ohlau beten. – Ich weiß auch, daß man dich aufgefordert hat, das Kreuz zu beseitigen. Du aber hast ihnen gesagt, daß du das Kreuz von der Laube nicht entfernen wirst. Behalte deine Überzeugung, denn wer mit dem Kreuz geht, ist Meines Sohnes und Mein Kind. – Satan wird dich auf verschiedene Art und Weise angreifen. Teile dem Bischof mit, daß du sehr angegriffen wirst und man dich auffordert, alles aus der Gartenlaube zu beseitigen. Dieser Ort ist von Meinem Sohn und Mir auserwählt worden. Die Kirche soll gegen jene, die gegen Meinen Erscheinungsort und gegen das Kreuz kämpfen, Stellung nehmen. Diese Stätte muß erhalten bleiben! Kardinäle und Bischöfe sollen so rasch wie möglich die Bestätigung für die Erscheinungsstätte in Ohlau abgeben. Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte ab!

Meine Kinder, noch habt ihr die Chance, euch zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren. Ohne Unterlaß bitte Ich für euch. Ihr habt einen schwachen Glauben und mißachtet Meine in Ohlau gegebenen Botschaften. Alle Botschaften müssen erfüllt werden! Es gibt viele Länder, wo Hunger gelitten wird. Betet, daß niemandem auf der Erde das Brot fehlen möge. Die Erde ist so reich, daß sie noch einmal so viele Menschen ernähren könnte (10 Milliarden), aber die Menschen müssen beten! Ohne Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen. Je mehr ihr euch von Gott entfernt, umso mehr Strafen zieht ihr euch zu. Gott hat diese Welt erschaffen, und diese soll ihrem Schöpfer ergeben sein. Was ihr auch immer macht, sei es auf dem Feld oder in einem Betrieb, seid immer mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden, dann werdet ihr den Segen für eure Arbeit erhalten.

Nur kurze Zeit seid ihr auf der Erde. Betet, denn jeder Mensch muß einmal über sein Leben Rechenschaft ablegen. Seid immer bereit, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde, wann Gott euch ruft. Viele Menschen gehen verloren, weil sie nicht vorbereitet waren, obwohl sie die Möglichkeit hatten. Niemals stößt Mein Sohn einen Menschen zurück, der bereut und sich wieder Gott zuwendet. Meine Kinder, betet weiter für die ungeborenen, getöteten Kinder. Diese kleinen Seelen sind unschuldig. (Sie können aus dem freud- und leidlosen Zustand der 'Vorhölle', dem Aufenthaltsort der schuldlosen, ungetauften Menschen bis zum Weltuntergang, vorzeitig befreit werden! Siehe: Offenbarung an Maria von Agreda, 3. Band, Seite 525!) Für sie muß viel gebetet werden. (Wegen der großen Zahl – mehrere hundert Millionen!)

Jeder Vater und jede Mutter werden sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Jene Eltern, die eine solche Sünde auf sich geladen haben, sollen für ihre Sünden Jesus um Verzeihung bitten. (In der hl. Beichte!) In vielen Botschaften habe Ich schon davor gewarnt, man hat aber Meine Warnungen nicht befolgt und macht so weiter. Kinder, achtet auf eure Eltern! Vielen wird Leid zugefügt. Den Eltern darf man nicht Unrecht tun. Vor allem die älteren Personen brauchen Betreuung und Fürsorge. Es beten viele Eltern für ihre Kinder, wenn sie sehen, daß ihre Kinder an keinem religiösen Leben teilnehmen."

Nun gab, wie angekündigt, der Priester Jerzy Popieluszko den Priestern eine Botschaft vom Himmel: "Die Muttergottes ist hier schon 48 mal auf die Erde herabgestiegen, doch Ihre Aufträge sind nicht erfüllt worden. Auf schnellstem Wege sollen Ihre Botschaften von Ohlau bestätigt werden! Vergeßt nicht: Die Zeit ist kurz! Durch diese Erscheinungen kann die Welt von allen Strafen verschont werden. – Die Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. – Es ist Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen. – Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! – Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel vor Gottes Majestät knien!

In der Kirche ist unter der Geistlichkeit eine Spaltung entstanden, es kommt zu keiner Einigung. Priester, Brüder, gehet den Weg, der euch vorgezeigt ist! Jeder Priester ist für seine Gläubigen verantwortlich. Lehnt die Botschaften der Muttergottes nicht ab! Sie kommt und ermahnt im Auftrage unseres Herrn Jesus Christus. Vergeßt nicht, daß die Zeit kurz ist. – Priester, Brüder, wir mußten zur Erde herabsteigen, um die vom Himmel gegebenen Botschaften bekanntzugeben. Verkündet das Wort Gottes dem Volk mit offenem Herzen! Gott, der Herr, verlangt, daß das Volk näher zu Ihm hingeführt wird. Jede Seele ist wertvoll und soll nicht in die ewige Verdammnis geraten. Ich habe mein Leben für den Glauben hingegeben; jetzt bin ich glücklich. Im Himmel kann ich Gott weiter dienen. Ich sende den Priestern und Gläubigen meinen priesterlichen Segen. – Die nächste Erscheinung werde im September sein."

 

8. September 1987

Kasimir Domanski: Am 8. September, dem Fest Maria Geburt, kam ich um 13.50 Uhr zur Gartenlaube. Ich betete in der Laube. Nach einer Weile kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein. Das Jesukind hielt ein Evangelienbuch, die Muttergottes trug den Rosenkranz und das Zepter. Auf dem Haupt hatte Sie eine Krone. Ihr Mantel war mit leuchtenden Sternen verziert; alles war von goldenen Strahlen umgeben. Ich sagte Ihr, daß so viele Leute nicht an Ihre Erscheinungen glauben.

Sie antwortete: "Erfülle nur weiterhin die Aufträge, die Ich dir geben werde. Jeder Mensch, der die Erscheinungen verleumdet, wird es zu verantworten haben. Teile mit, daß Mein Sohn und Ich das polnische Volk nicht mehr (lange) ermahnen werden. Es kann aber gerettet werden, wenn es Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt. Nicht nur in Polen steige Ich zur Erde herab, auch in anderen Ländern. Auch im Osten ermahne Ich die Menschheit."

Ich fragte die Muttergottes, warum sie sich dort im Osten in schwarzer Kleidung zeige. Sie antwortete: "Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Ich will, daß sich die Menschen auch in diesem Land (Russland) zu Gott bekehren. Dieses Land braucht viel Gebet. Ich will, daß jede Seele gerettet wird! Empfangt die hl. Sakramente, betet den Rosenkranz! Die Zeit ist kurz. Vergeßt nicht, daß Satans Ernte groß ist. Die Griechisch-Orthodoxen sollen sich mit den Russisch-Orthodoxen im Gebet vereinigen und gemeinsam um den Frieden Gottes auf der Welt bitten und darum, daß es einen Hirten und eine Herde gebe. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn und Mich erreicht ihr nichts! Ich steige deshalb auf die Erde herab, um alle Völker im Rosenkranzgebet zu vereinen. In jeder Familie (auch in den orthodoxen Familien) soll vor dem Rosenkranzgebet am Abend die Heilige Schrift gelesen werden.

Seid in diesen Tagen vorsichtig! Hört nicht auf falsche Propheten, denn sie haben den Katholischen Glauben verlassen. Sie gehen von Haus zu Haus und verkünden Lehren, die nicht mit dem Evangelium und der Römisch-Katholischen Kirche übereinstimmen. Hört nicht auf diese falschen Propheten. Sie sollen sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren, die Zeit dazu ist für sie aber nur noch kurz! Kardinäle und Bischöfe sind vom Heiligen Geist beseelt, sie brauchen jedoch euer Gebet. Betet auch für die kranken Priester, von denen es sehr viele gibt. Jeder Priester ist für die hl. Kirche und die Gläubigen unentbehrlich. Betet auch weiterhin für die kranken Leute und die Kinder. Durch das Gebet können sie die Heilung der Seele und des Leibes erlangen."

Die Muttergottes teilte mir mit, daß 73.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Weiters sagte Sie: "Als du zur Erscheinungsstätte unterwegs warst, ging die ganze Zeit dein Schutzengel mit dir; er hat dich beschützt, sodaß sich der Satan dir nicht nähern konnte. Man hat auf dich gelauert; ohne deinen Schutzengel wärst du nicht durchgekommen. Sie haben dich nicht bemerkt, als du an ihnen vorbeigegangen bist. Bete auch zum Hl. Erzengel Michael, er wird dich immer beschützen. Jeder Mensch hat seinen Schutzengel und soll zu ihm beten. – Erteile weiterhin zwischen 21.00 und 22.00 Uhr den Segen in die Ferne jenen, die sich im Gebet mit Ohlau verbinden und auch den Kranken, die darum bitten. Gib bekannt: Es sollen weiterhin Gebetsgruppen gebildet werden. Diese Gruppen sollen von den Priestern der Pfarrgemeinde besucht werden. Diese Gebetsgruppen sollen weiterhin für die Kranken, für die Armen Seelen, für die abgetriebenen Kinder und für die Geistlichkeit beten."

Ich teilte der Muttergottes mit, daß jene Gläubigen von der Gebetsgemeinschaft 'Blut Christi', die an die Ohlauer Erscheinungen glauben, von den anderen aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Die Muttergottes antwortete: "Die Schwestern von Tschenstochau, welche die Gemeinschaft vom Blut Christi führen, dürfen diese Gläubigen nicht ausschließen. Jeder Mensch kann dieser Gemeinschaft angehören, die das Blut Meines Sohnes verehrt. Jene Schwestern, welche die Gläubigen ausschließen, sollen um das Licht des Heiligen Geistes beten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."

 

7. Oktober 1987

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1987, dem Fest der Rosenkranzkönigin, war ich um 13.00 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie war umgeben von goldenen Strahlen. Rund um Sie sah ich viele kleine Engel, die ihre Köpfchen zur Verbeugung neigten. Die Muttergottes segnete mich mit den Worten: "Ich segne dich und das ganze Vaterland: + Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Euer Vaterland segne Ich deshalb, weil ihm Gefahr droht. Teile es dem ganzen Vaterland mit. Betet mit den Priestern den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete, besonders jetzt im Oktober. – Satan ist in die Herzen vieler Menschen eingedrungen, deshalb herrscht Unruhe in eurem Land. In Polen wie auch auf der ganzen Welt haben viele Jugendliche ihre Seele dem Satan gegeben. Teile den Kardinälen, Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit mit, sie sollen sich für die Jugend einsetzen, damit nicht so viele die Kirche verlassen. Die Eltern sind verpflichtet, auf ihre Kinder zu achten. Die Jugend wird vom Satan am meisten angegriffen. Sie soll zum Empfang der hl. Sakramente und zum Rosenkranzgebet angehalten werden. Kurz ist die Zeit zur Bekehrung für jene, die sich von Meinem Sohn und Mir abgewendet haben. Noch haben sie die Chance, sich zu Gott zu bekehren. Die Erntezeit Satans nähert sich dem Ende.

Die ganze Welt, auch euer Vaterland, kann durch die weltweit gegebenen Botschaften gerettet werden. Die wichtigsten Botschaften sind aber in Ohlau und Australien mitgeteilt worden. In Polen erhielten von Meinem Sohn und von Mir auch andere Personen Botschaften, die von den Gläubigen auch befolgt werden sollen. Meine Kinder, der am meisten verfolgte Erscheinungsort ist Ohlau. Schon viele Menschen haben sich von Mir und Meinen Botschaften abgewendet, ihnen fehlen der Glaube und die Demut; so manche werden sich jedoch wieder zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren.

In Kürze wird in Polen und in anderen Ländern ein Zeichen gegeben werden. Es wird solche Zeichen geben, daß viele Menschen vor Schrecken umkommen werden. Gemäß dem Willen Gottes wird sich das erfüllen. Häuser und manche Heiligtümer werden auseinanderbrechen, geschändetes Wasser wird Dörfer und Städte überfluten. Wer mit Meinem Sohn und Mir geht und das Kreuz Christi nicht verläßt, kann gerettet werden. Betet weiterhin, daß diese Strafen erlassen werden.

Merkt euch: Niemals schickt Gott Strafen auf die Menschen, durch die Sünden zieht die Menschheit die Strafen auf sich. Nur eine Handvoll Leute wird beim Kreuz Meines Sohnes ausharren, sie aber werden den Sieg davontragen. Bittet Meinen Sohn und Mich, daß doch alle Menschen (durch ihre Bekehrung) am Sieg teilhaben mögen. Mein Sohn hat das Kreuz für die Sünden der ganzen Menschheit getragen. Die Reinigung der Völker muß auf der Erde wegen der Sünden der Menschheit stattfinden! Seid immer darauf vorbereitet durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion. Versäumt die hl. Messe nicht (nicht leichtfertig fernbleiben), denn kein Mensch weiß die Stunde, wann Gott ihn rufen wird. Dann wird jeder die Gewissenserforschung seines irdischen Lebens ablegen müssen."

Ich habe die Muttergottes wegen der Kette von der Marianischen Priesterbewegung gefragt, die ich auf meinem Arm getragen habe und die am Samstag, den 3. Oktober 1987, während meinem Morgengebet von alleine von meinem Arm auf den Fußboden hinuntergefallen ist. Die Muttergottes antwortete: "Die Kette wurde dir abgenommen, denn du trägst das Kreuz Meines Sohnes (an einer Kette um den Hals). Es kommt die Zeit, da sie dir wieder angelegt wird. Trage das Kreuz weiterhin (auf der Brust), damit dich andere zum Vorbild nehmen. – Ich weiß, daß du dich mit Sehern aus dem Ausland getroffen hast, mit dem Kleinen Kieselstein aus Australien und dem Trompeter aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Für euch drei war das eine sehr wichtige Mission, welche die Erscheinungen in Polen, Australien und Amerika bestätigt. Gut, daß du sie in das Heiligtum auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) geführt hast und auch zum Grabe der Schwester Katharina Szymon. Als sie das Heiligtum auf der Jasna Gora betreten haben, wurden sie noch mehr gestärkt. – Gut, daß sie sich in deiner Wohnung vor der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens verbeugt haben. – Gut, daß ihr den Erscheinungsort in Ohlau besucht habt, wo ihr Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten habt."

Ich habe die Muttergottes gefragt, warum das Kreuz in Nowa Grobla blutet. Sie antwortete: "Es blutet deshalb, weil das Kreuz Meines Sohnes mißhandelt wird. Auch wurden die Aufträge Meines Sohnes und Meine nicht erfüllt. Das ist eine Mahnung für die ganze Menschheit!" Ich fragte die Muttergottes auch, warum so viele Statuen in Polen und auf der ganzen Welt blutige und normale Tränen weinen. Sie antwortete: "Sie weinen deshalb, weil Meines Sohnes und Meine Botschaften, die bei den Erscheinungen mitgeteilt werden, nicht erfüllt werden. Hier, auf Meinem Erscheinungsort, sollte die Frieden-Gottes-Kapelle schon erbaut sein. Die Gläubigen könnten dann schon darin den Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten. Meine Kinder, betet, und in Kürze werdet ihr durch das Gebet den Sieg erringen. Heute werden die Gläubigen schon wieder aufgeschrieben, und es wird ihnen Angst eingejagt, daß sie eine Ordnungsstrafe zu zahlen hätten. Merkt euch: In Kürze werdet ihr auf dieser Stätte den Sieg erringen. Haltet fest am Glauben, denn Satan will euch einschüchtern (durch ihm ergebene Menschen). All jenen, die den Erscheinungsort besucht haben, erteile Ich den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im November sein."

 

16. November 1987

Kasimir Domanski: Am 16. November 1987, war ich um 13.10 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie sprach: "Ich erteile dir und allen, die Botschaften erhalten, den Segen. Ich weiß, dass du nach Tschenstochau fahren solltest, um dich im Heiligtum auf der Jasna Gora mit jenen zu treffen, die auch Botschaften erhalten, aber gemäß dem Willen Meines Sohnes konntest du nur geistig mit ihnen sein. Sie spürten, daß du im Gebet mit der Jasna Gora verbunden warst. Es mußte so sein. Das ist eine Prüfung für jene, die vom Himmel Botschaften erhalten, damit sie sich noch mehr durch Gebet stärken. Jene, die auf der Jasna Gora waren, haben den Segen von Meinem Sohn und von Mir erhalten, da in diesem Heiligtum Mein Sohn und Ich andauernd gegenwärtig sind.

Jene, die in Polen Botschaften vom Himmel erhalten, sollen sich mit dir in Verbindung setzen. Dir werden Geheimnisse mitgeteilt, die ausschließlich für jene bestimmt sind, die vom Himmel Botschaften erhalten. Niemandem dürfen sie die Geheimnisse mitteilen. – Betet weiterhin für den Heiligen Vater, da er in Gefahr ist. Durch das Rosenkranzgebet ist er schon viele Male mit dem Leben davongekommen. Der Heilige Vater ist Meines Sohnes und Mein Diener. In der heutigen Zeit soll sich die ganze Geistlichkeit im Rosenkranzgebet für den Heiligen Vater vereinigen. Die Priester sollen das Geheimnis der Kreuzigung Christi aus dem Schmerzhaften Rosenkranz kreuzförmig, mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegend, für den Heiligen Vater aufopfern. Dieses Gebet ist in der heutigen Zeit sehr notwendig, damit der Heilige Vater alle Aufträge erfüllen kann. Papst Johannes Paul II. erhält von Meinem Sohn und von Mir auch Botschaften, damit er die hl. Kirche auf dem ganzen Erdball aufrichten kann. Er hat schon viele Gegner. Manche Bischöfe erfüllen seine Aufträge nicht. Der Heilige Vater will, daß die hl. Kirche den Weg Christi geht. Das Volk Gottes soll beten, damit es zu keiner Spaltung kommt. Unter der Geistlichkeit ist die Spaltung schon eingetreten. In der Kirche muß Einigkeit sein!

In Polen haben die Bischöfe ein Dekret herausgegeben, nach dem die hl. Kommunion kniend empfangen werden soll. Manche Priester brechen das kanonische Recht und unterwerfen sich nicht der hl. Kirche. Meine Kinder, betet für diese Priester, damit sie demütig und folgsam werden. So wie jeder Mensch kann auch ein Priester den Weg verfehlen. Lasset für die Priester hl. Messen feiern und betet den Rosenkranz, dann wird alles Böse besiegt. Betet für Meine Erscheinungsorte, damit die Kirche so schnell wie möglich den Entschluß fassen möge, die Erscheinungen zu beglaubigen. Ich steige zur Erde herab, um die ganze Welt zu retten. Tut Buße!

Im Osten erscheine Ich in der Ortschaft Gruschewo und auch an anderen Orten. Dort gebe Ich Zeichen. Die Menschheit soll wissen, daß Ich auf die Erde komme, sie soll sich zu Gott bekehren. Ich will, daß in diesem Land (Russland) die römisch-katholischen Kirchen und auch die russisch-orthodoxen wieder geöffnet werden, damit die Leute in den Gotteshäusern beten können. Viele Kinder sind in diesem Land nicht getauft worden. Die Kinder sollen schnellstens getauft werden, denn jede Mutter und jeder Vater werden wegen ihrer ungetauften Kinder zur Verantwortung gezogen werden.

Alle Völker sollen sich zu einer Herde vereinigen, damit es einen Hirten und eine Herde geben möge, dann wird zwischen den Völkern Eintracht herrschen. Da, wo Liebe ist, ist auch Gott. Dann wird der Friede Gottes im Osten und im Westen die ganze Welt umfassen. Auf dem ganzen Erdkreis soll der Rosenkranz gebetet werden, dann wird der Friede, der von Gott kommt, unter den Völkern eintreten. Die Menschen aller Völker sind Meines Sohnes und Meine Kinder. Will denn etwa eine irdische Mutter, daß ihr Kind bestraft wird und in die ewige Verdammnis geschickt wird? Mein Sohn und Ich wollen, daß die ganze Welt gerettet wird. Es gibt Länder, die Meines Sohnes Botschaften und Meine nicht annehmen. Diese Länder werden von Katastrophen heimgesucht. Das sind Warnungen, damit sie sich bekehren.

Jetzt kommt die Zeit, in der Viruskrankheiten auftreten werden, gegen die die Medizin ratlos sein wird. Kinder und Jugendliche werden sterben. Diese Krankheiten sind schon im Mutterleib. Solche Krankheiten entstehen oft durch die Sucht des Zigarettenrauchens. Frauen gesegneten Leibes sollen Heilkräutertee trinken. Der andere Tee (russischer Tee) ist schädlich, er enthält zu viel Wirkstoff (Tein). Kinder sollen viel gekochte Milch trinken. Während der Krankheit soll in ein Glas heiße Milch ein Teelöffel Honig, etwas Butter und geriebener Knoblauch gegeben werden. Nachher soll das Glas eine Weile zugedeckt werden. Die Viruskrankheiten können durch schlechte Ernährung der Mütter in der Zeit der Schwangerschaft verursacht werden. Der Grund für das Entstehen dieser Krankheiten sind die Nuklearproben und Nuklearexplosionen. Die Erde ist schon so verstrahlt, daß die jetzige Generation schon mit dieser Krankheit geboren wird. Betet, daß es diese Krankheit nicht geben möge. Am meisten werden die Kinder der hungernden Völker darunter leiden. Bittet Meinen Sohn und Mich, daß es auf Erden keine Hungernden geben möge.

Betet für die Verfolger der Erscheinungen, damit sie sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. Du wirst jetzt noch mehr verfolgt werden. Von jenen, die bis jetzt an den Erscheinungsort geglaubt haben, werden sich noch mehr Leute als bisher von den Erscheinungen distanzieren. Sie haben einen schwachen Glauben und sollen um die Erleuchtung des Heiligen Geistes beten. Du aber halte an deinem Glauben fest. Mein Sohn und Ich sind dauernd mit dir. – Im Dezember werde die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein."

 

8. Dezember 1987

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1987, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam ich um 15.50 Uhr im Schrebergarten an und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Während dem dritten Sätzchen erschien die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich will euch mitteilen, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrscht. Daher kommen Regierungsvertreter zusammen und beraten über den Frieden, es wird aber keinen Frieden geben. Damit der Frieden Gottes kommt, müßt ihr Meinen Sohn und Mich bitten, denn ohne Uns könnt ihr nichts erreichen. – Viele Jugendliche verlassen jetzt Meinen Sohn und Mich und nehmen einen anderen Glauben an. Ihr, die ihr Uns verlaßt, merkt euch: Ihr könnt verdammt werden! Überall steige Ich auf die Erde herab und bitte um die Bekehrung zu Gottvater und Meinem Sohn.

Der Papst Johannes Paul II. fährt in der ganzen Welt umher und will die ganze Menschheit zu einer Herde zusammenführen. Aber er hat Gegner, sogar in der kirchlichen Hierarchie, weil er den Weg Meines Sohnes geht. Nicht alle aber wollen den Weg, den der Heilige Vater geht, gehen. Durch seine Pilgerfahrten bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele Gefahren drohen dem Heiligen Vater! Viele Jugendliche verlassen die Kirche, sie verwunden Meines Sohnes und Mein Herz. Ich steige zur Erde hernieder und vergieße blutige Tränen, denn in manchen Ländern sind die Kirchen leer. Diese Länder können vernichtet werden. Deshalb ermahne Ich, sie sollen sich zu Gott bekehren.

Ich sage euch: In diesen Zeiten leben viele Leute, die überhaupt nicht beten. Manche von ihnen sind vom Teufel besessen. Sie sollen vom Bösen Geist befreit werden; diese Leute sollen sich um Hilfe an einen Bischof wenden. Sie werden vom Satan sehr drangsaliert. Betet für die kranken Kinder, deren es viele gibt! Manche von ihnen leiden für die Sünden ihrer Eltern. – Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen Kinder und für jene, die Selbstmord begehen und sich dessen nicht voll bewußt sind, denn diese Armen Seelen büßen sehr und brauchen Unterstützung durch euer Gebet. Für diese Seelen sollen Gregorianische Messen bestellt werden, dann können sie erlöst werden. (30 Hl. Messen hintereinander.)

Meine Kinder, Ich wünsche euch allen: Das Jesukind möge euch den Frieden auf der ganzen Welt bringen. Betet, daß es am Fest der Geburt Christi keine Hungernden geben möge, denn auf der Erde leiden viele Hunger. – Im Januar wird die nächste Erscheinung sein."

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Botschaften 1988

2. Januar 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 2. Januar 1988, war ich um 10.20 Uhr in der Laube und betete. Da erschien die Muttergottes und sagte: "Am zweiten Tag des neuen Jahres, an Meinem Gedenktag, bin ich herabgestiegen, um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen."

Sie sagte weiters: "Es nähert sich die Zeit des erneuten Kommens Meines Sohnes (Eingreifens oder Einschreitens Meines Sohnes!) auf die Erde. Vor Seinem Kommen werden jetzt verschiedene Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben. Folgendes Zeichen wird gegeben werden: Am Himmel werden das Kreuz und Engel mit Trompeten zu sehen sein. Aus diesen Trompeten wird der Schall in alle vier Himmelsrichtungen ertönen. Bevor das eintreffen wird, werden aber viele Leute umkommen und dieses Zeichen nicht mehr sehen! – Teile allen mit: Alle Völker sollen beten, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen. Man wird auf der Erde bald sehen, in welchem Land Explosionen stattfinden. Von diesen Explosionen werden Dörfer und Städte betroffen sein. In manchen Ländern werden Städte und Dörfer vom Wasser des Meeres zugedeckt werden. Wenn sich die Menschheit bekehrt, kann sie durch das Gebet gerettet werden. Vom Westen nach Osten werden die Explosionen stattfinden. Es wird ein Weinen und Jammern geben in jenem Maß, das sich die Menschheit verdient hat.

Jene, die Botschaften erhalten, sollen sich im Gebet mit der hl. Kirche vereinigen. Sie sind von Meinem Sohn und von Mir auserwählt. Sie sollen in alle Länder fahren und das Rosenkranzgebet verbreiten, denn nur durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet werden! In dieser Zeit habe Ich in der hl. Kirche Laien als Meine Helfer (Seher) auserwählt, sie sind die Apostel dieser Tage. Sie haben verschiedene Schwierigkeiten, aber in Kürze werden sie diese überwinden. – Alle Seher sollen sich in Fatima mit dem Heiligen Vater treffen. Er wird ihnen dann den päpstlichen Segen erteilen. Dadurch werden sie noch mehr gestärkt werden. Gegenwärtig wird niemand mehr auserwählt.

Teile den Gläubigen mit, sie mögen das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir beginnen. Gut, daß ihr euch am Neujahrstag mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden habt. Ich weiß, daß Gläubige den Erscheinungsort aufgesucht haben, um von Meinem Sohn und von Mir den Frieden Gottes für ihren Familien zu erbitten. Nur sehr wenige Menschen haben für das alte Jahr gedankt, und um ein glückliches neues Jahr wurde auch wenig gebetet. Sage jenen, die nicht beten, sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist kurz. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Februar sein."

 

2. Februar 1988

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1988, dem Fest Maria Lichtmess, kam ich um 14.40 Uhr im Schrebergarten an. Ich betete, und nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie hatte einen Rosenkranz und eine Weihekerze bei sich. Goldene Strahlen umgaben Sie, als Sie zu mir sprach: "Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Festtag bin Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen. Zuerst aber schreibe das Evangelium auf."

Als sich damals die Tage der Reinigung Mariens laut dem Gesetz Moses erfüllt hatten, brachten sie Jesus nach Jerusalem, um Ihn dem Herrn darzustellen, so wie es das Gesetz des Herrn vorschrieb. Auch ein Paar Tauben brachten sie dar. In Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon, der ein gerechter und gottesfürchtiger Mensch war. Er wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Der Heilige Geist hatte ihm geoffenbart, daß er nicht sterben werde, bevor er den Messias, den Herrn, gesehen habe. Von der Eingebung des Heiligen Geistes geführt, kam er in den Tempel. Das Jesukind wurde von Seinen Eltern hereingetragen, um das vorgeschriebene Gesetz zu erfüllen. Er nahm das Kind auf seine Hände, lobte Gott und sprach: "Jetzt, o Herr, kannst Du laut Deinem Wort Deinen Diener in Frieden scheiden lassen, denn meine Augen haben das Heil gesehen, das Du allen Völkern bereitet hast."

"Nun, Mein Sohn, schreibe auf, was Ich dir für das Volk Gottes mitteilen werde: Heute war Ich mit Meinem Sohn in der Peter-Paul-Kirche (von Ohlau), um den Gläubigen den Segen zu erteilen. Du hast gesehen, wie Jesus Christus mit einem großen Kreuz gekommen ist. Von diesem Kreuz ist aus allen Nagellöchern Blut geflossen. Dieses Zeichen am Kreuz von Golgota zeigt auf, wie schwer die Menschheit Meinen Sohn und Mich weiterhin (durch die Sünden und den Ungehorsam) verwundet. – Ich bitte euch: Tut Buße! Seid vorbereitet, betet den Rosenkranz, denn es naht die Zeit der Reinigung der Völker. Alle Völker müssen Buße tun und zu Gottvater und Meinem Sohn beten, damit sich die Strafe, welche die Menschheit verdient, erübrigt. Ich ermahne euch! Nur durch das Gebet kann die Welt gerettet werden!

Ich weiß, daß Mein Sohn und Ich bei eurem Volk siegen werden. (Der Großteil des Volkes wird die Botschaften annehmen und befolgen.) Betet um die Bekehrung jener, die euch verfolgen, denn jede Seele ist für Meinen Sohn und Mich wertvoll. – Gegenwärtig wird auf der Erde viel gesündigt, es gibt viele Selbstmörder und viele Drogensüchtige. Am meisten aber verwunden Mein und Meines Sohnes Herz die Mütter, die ihre empfangenen Kinder töten! Eine solche Mutter kann verdammt werden. Mein Sohn, die größte Ernte, die Satan einbringt, besteht aus den Müttern, die ihre Kinder ermorden. Diese Mütter gehen nicht zur hl. Beichte, empfangen nicht die hl. Kommunion und nehmen auch nicht an der hl. Messe teil. Betet für die ungeborenen Kinder. In eurem Land sind schon 20 Millionen ungeborene Kinder ermordet worden, euer Volk wäre schon viel zahlreicher.

Betet für diese Mütter, damit sie Meines Sohnes Herz und Meines nicht mehr verwunden, denn für diese Sünde kann auf euer Vaterland eine Strafe fallen. Ich halte die Hand Meines Sohnes, um die Bekehrung zu Gott noch zu erbitten. Merkt euch: Die Zeit dazu ist kurz! Andauernd halte Ich Fürsprache bei Gottvater und bei Meinem Sohn für das Volk Gottes. Diese Sünde (Kindermord) wird nicht nur in eurem Land begangen, mehr noch in den westlichen Ländern! Die Strafe kann auf die ganze Welt fallen. Durch Überschwemmungen, Erdbeben und andere Katastrophen sind ihnen schon Zeichen gegeben worden. Teile den Menschen im Westen mit, sie sollen an Sonn- und Feiertagen nicht arbeiten, denn die Kirchen sind leer. Mein Sohn wartet ununterbrochen im Tabernakel auf das Volk Gottes. Teile ihnen mit, sie sollen sich bekehren und unser Herz nicht mehr verwunden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im März sein."

 

19. März 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 19. März 1988, dem Fest des hl. Josef (in Polen: Fest der Heiligen Familie), war ich um 12.00 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie sagte: "Am Fest der hl. Familie bin Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen. Schreibe das heutige Evangelium nach den Worten des hl. Matthäus auf." Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, Seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, daß Sie durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Kind empfangen hatte. Josef, ihr Mann, der gerecht war, wollte Sie nicht bloßstellen und beschloß, Sie im Geheimen zu verlassen. Als er sich mit diesen Gedanken befaßte, erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen, denn das Kind, das Sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben, denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. – Soweit das Wort des Herrn.

Dann sagte die Muttergottes: "In der Fastenzeit kann man viele Gnaden für die Armen Seelen und die ungeborenen Kinder erbitten. Viele Arme Seelen werden in der Fastenzeit aus dem Fegefeuer befreit. Betet während der Kreuzwegandacht für die Armen Seelen im Fegefeuer. Betet, daß am Fest der Auferstehung des Herrn bei allen Völkern der Frieden Gottes herrschen möge. Teile mit: Mein Volk soll sich noch mehr Meinem Sohn und Mir nähern. Wer mit Meinem Sohn und mit Mir ist, dem wird niemals etwas Böses geschehen.

Im Westen haben viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Rufe sie auf, daß sie sich zu Uns bekehren, denn auf der Welt herrscht schon überall Unruhe. – Im Westen sind die Kirchen leer, es sind dort nur noch Meine Diener (Priester) und eine Handvoll Leute. Am schlimmsten ist es in Australien, Frankreich und Deutschland. Dort denken die Leute nicht an Gott, sie denken nur an materielle Dinge. – An erster Stelle sollen das hl. Messopfer und das Gebet sein, denn dann erteilen Mein Sohn und Ich den Familien den Segen. Auf der ganzen Welt wird viel gesündigt. Die meisten Drogensüchtigen und abgetriebenen Kinder gibt es aber in den westlichen Ländern. Dort sind viele Leute in der Macht Satans, das ist aber auch in eurem Land der Fall.

Wenn sich die Menschheit jetzt nicht bekehrt, kann die Strafe auf die ganze Welt fallen. Um der Strafe aus dem Wege zu gehen, muß die Menschheit den barmherzigen Gott um Verzeihung bitten. Zu Gott Vater muß inbrünstig gebetet werden, dann kann der Friede Gottes erfleht werden. Dieser Friede muß zuerst in den Familien sein, durch das Rosenkranzgebet kann er erfleht werden.

Meine Kinder, bleibt der Hl. Messe nicht fern (vor allem an Sonn- und Feiertagen), denn diese ist das Größte, es ist das Opfer Meines Sohnes. Durch die hl. Messe kann man viele Gnaden erflehen. – In der Kirche ist Jesus im Tabernakel ununterbrochen anwesend. Laßt Jesus nicht alleine im Tabernakel, denn Sein Herz steht offen für alle, die mit ihren Bitten zu Ihm kommen. Jede vor Jesus ausgesprochene Bitte wird erhört. (Bei guter Absicht!) Wenn ein Mensch durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist, erhält er viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Meine Kinder, viele Menschen, die in die Kirche gehen, knien nicht einmal vor dem Allerheiligsten Sakrament (in der Monstranz, vor der Hostie) nieder; deswegen werden viele Zeichen auf den Bildern gegeben: Jesu Bilder und Meine Bilder weinen!

Die neokatechumenalen Gruppen sollen von der Kirche abgesondert werden, diese Gruppen handeln nämlich nicht im Einvernehmen mit der Lehre der hl. Kirche. Eine solche Gruppe müßte zusammen mit den anderen Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen. Es gibt nur eine Kirche, sie wird von Papst Johannes Paul II. angeführt! Diese Gruppen müßten mit dem Papst eng verbunden sein. Gib bekannt: Pfarrer und Vorgesetzte sollen aufpassen, daß solche Gruppen nicht im Kirchenbereich auftreten. Teile den Gläubigen mit, sie sollen für jene Auserwählten beten, die vom Himmel Botschaften erhalten, damit sie ihre Mission erfüllen können – auch für jene, die im Verborgenen leben. – Betet für die Priester, die in der Mission tätig sind. Betet für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wirst du eine Botschaft vom hl. Josef erhalten."

Der hl. Josef sagte: "Ich bin vom Himmel gekommen, um den Priestern eine Botschaft mitzuteilen: Wie schwer fällt es euch zu verstehen, daß die Muttergottes so viele Male auf die Erde herabgestiegen ist und ermahnt hat, daß die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll. Wenn diese gebaut ist, kann dort der Friede Gottes für die ganze Welt erfleht werden. Ich, der hl. Josef, ermahne den Kardinal Gulbinowicz, so schnell wie möglich den Entschluß zu fassen, den Erscheinungsort in Ohlau zu bestätigen. – Ich bin der Patron der hl. Kirche und will, daß die ganze Welt gerettet wird. Gott Vater sendet uns in diesen Zeiten auf die Erde, um die ganze hl. Kirche zu retten. Nicht alle Diener des Herrn Jesus (Bischöfe und Priester) erfüllen die Aufträge gemäß dem Evangelium.

Geht den Weg, den euch Gott gezeigt hat, und die Welt wird gerettet. – Alle Kirchen sollen geöffnet sein. In den Kirchen ist Jesus ununterbrochen im Tabernakel anwesend. Betet gemeinsam mit den Gläubigen den Rosenkranz, denn durch dieses inbrünstige Gebet zu Gott Vater kann der Friede Gottes für die ganze Welt erfleht werden. Merkt es euch: Der ganze Himmel betet um den Frieden Gottes auf der Erde. Teile mit, alle Völker sollen sich im Rosenkranzgebet vereinen. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im April sein."

 

1. April 1988

Kasimir Domanski: Am 1. April 1988, Karfreitag, kam ich um 11.40 Uhr auf mein Grundstück und betete in der Gartenlaube. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Karfreitag zur Erde herab, um dem Volk Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften mitzuteilen." Ich sagte zur Muttergottes, daß die Schrebergärten von der Polizei überwacht werden und daß man mir den Schrebergarten wegnehmen wolle, damit ich dort keinen Zutritt mehr hätte.

Die Muttergottes antwortete: "Es kann soweit kommen, denn der Satan rächt sich an den Erscheinungsorten. Überall, wo Ich auf die Erde herabgestiegen bin, hat es Verfolgungen gegeben. So war es in Lourdes, in Fatima und an anderen Orten. Auch in Lichen habe Ich durch Meinen Boten Nikolaus die Menschheit ermahnt. Erst als die Menschen massenweise umkamen, haben sie geglaubt. Hätten sie früher geglaubt, wären nicht so viele gestorben. – Merk es dir: Dieser Ort ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt. Jene, die gegen den Ort kämpfen, sollen sich besinnen. Es kommt die Zeit, wo sie nicht mehr da sein werden und auf diesem Ort die Frieden-Gottes-Kapelle stehen wird als das bedeutendste Heiligtum der Welt. Auch jetzt ermahne Ich euch: Verfolgt diesen Erscheinungsort nicht, denn Ich steige hier herab, um die Menschheit zu retten.

Betet für jene, die gegen das Kreuz kämpfen; diese stehen unter dem Einfluss des bösen Geistes, sie ziehen Strafen auf sich und ihre Familien. Sie sollen sich bekehren. Wenn ihr solchen Menschen begegnet, dann macht ein Kreuzzeichen, denn Satan fürchtet das Kreuz sehr. – In eurem Land gibt es sehr viele, die Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Wenn sie sich nicht bekehren, können sie verdammt werden. Mein Sohn, viele Sünden werden in der Karwoche auf der Erde begangen, viele Alkoholiker verwunden Mein und Meines Sohnes Herz. Viele sind auf das Fest der Auferstehung nicht vorbereitet, gehen nicht zur hl. Messe und empfangen keine hl. Sakramente. In eurem Land wird weiterhin abgetrieben. Diese Ehepaare werden für die ungeborenen Kinder bestraft und werden sich vor Gott zu verantworten haben. Junge Eheleute müssen öfter die hl. Sakramente empfangen, viele von ihnen sind nicht kirchlich getraut. – Teile mit, daß deren Eltern dafür sorgen sollen, daß die jungen Menschen eine kirchliche Ehe schließen. – In eurem Land sind so viele Kinder nicht getauft. Es ist die Pflicht der Eltern, ihre Kinder taufen zu lassen, denn viele Kinder sterben ohne Taufe."

 

3. Mai 1988

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1988, dem Fest 'Maria, Königin Polens', kam ich um 15.45 Uhr im Schrebergarten an. In der Laube betete ich den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein, sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Festtag der Königin Polens zur Erde herab, um dem Volk Gottes Botschaften mitzuteilen. – Heute entfernt sich die Welt von Meinem Sohn und vom Kreuz. Die größte Strafe hängt über der ganzen Welt! Wenn die Menschheit nicht besser wird, kann sich die Erdkugel in Asche verwandeln. Wegen der Sünden der Menschen werden viele Länder vom Meer überflutet werden. Merke es dir: Die ganze Welt soll sich demütigen! Ohne Gott Vater und Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen!

Unaufhörlich mahnen Mein Sohn und Ich die ganze Welt! In dieser Endzeit kann sich die Menschheit durch das Rosenkranz-Gebet zur Barmherzigkeit Gottes noch bekehren. Hört auf Meine Übermittler! Durch sie geben Wir unsere Botschaften in verschiedenen Ländern bekannt. Die wichtigsten und größten Botschaften geben Wir in Ohlau beim polnischen Volk. Mein Sohn, wenn jemand das Zeichen der blutigen Tränen auf jener Statue, die jetzt in deiner Wohnung steht, verleumdet hat, kann ihm vergeben werden, wenn er Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bittet. Das Zeichen auf dieser Statue war echt. Viele haben durch das Gebet bei dieser Statue die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn dort sind Mein Sohn und Ich anwesend. Von dieser Statue werden noch mehr Gnaden fließen."

Ich sagte der Muttergottes, daß anläßlich des Festes der 'Königin Polens' für die Statue des Herrn Jesus und für Ihre Statue Kronen angefertigt wurden. Sie antwortete: "Ich segne diesen Sohn, der die beiden Kronen angefertigt hat. Ich weiß, daß die beiden Kronen von zwei Priestern in Danzig geweiht worden sind. Ich sende diesen Priestern den Segen Gottes, Meines Sohnes und Meinen; weiters segne Ich den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, das ganze Volk Gottes und all jene, die auf der ganzen Welt Botschaften erhalten. – Meine nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni sein."

 

12. Mai 1988

Kasimir Domanski: Am 12. Mai 1988, dem Fest Christi Himmelfahrt, kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und betete den Rosenkranz. Nach dem Gebet sah ich den Herrn Jesus Christus! Er trug eine Krone, ein weißes Gewand und einen kirschroten Umhang. Er segnete mich und sprach: "Am Fest Meiner Himmelfahrt bin Ich gekommen, um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Dieser Ort ist von Meiner Mutter und von Mir auserwählt, hier fließen die Gnaden auf dein ganzes Vaterland und auf die ganze Welt durch Meinen und Meiner Mutter Segen. Meine Mutter hat an diesem Ort schon viele Tränen geweint. Auf der Statue Ihres Unbefleckten Herzens hat Sie sogar ein Zeichen durch die blutigen Tränen gegeben. Manche spotten und meinen, das Zeichen sei nicht echt. Von dieser Statue fließen aber weiterhin Gnaden und Segen auf jene herab, die darum bitten. Man soll weiterhin Meine Mutter und Mich bitten. Viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auf diesem Ort, hier in Ohlau, sind als Danksagung 60 Brillen, 42 Krücken und drei Blindenstöcke zurückgelassen worden. Viele haben aber für ihre Heilung noch nicht gedankt.

Hier auf Erden mußt du das Kreuz tragen, so wie Ich es getragen habe; es führt dich zu Mir und Meiner Mutter. Das Kreuz wird in schweren Zeiten eurem Vaterland und der Welt den Sieg bringen. Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um dich zu stärken. Laßt diesen Ort nicht im Stich, Meine Mutter und Ich sind an diesem Erscheinungsort immer anwesend. In eurem Land wirst du am meisten verfolgt. Gut, daß du einen starken Glauben hast. Meine Mutter und Ich sind immer mit dir. – Betet weiter, damit es so schnell wie möglich zum Bau der Frieden-Gottes-Kapelle kommt. Je schneller diese Kapelle gebaut wird, desto eher kann euer Vaterland den Sieg erringen (über den Kommunismus)."

Nun hörte ich die Stimme der Schwester Katharina Szymon: "Heute, am Fest Christi Himmelfahrt, habe ich die Gnade erhalten, auf die Erde herabsteigen zu dürfen. Gib bekannt, daß alle, die Botschaften erhalten (Seher), immer mit Ohlau verbunden sein sollen. – Man muß vorsichtig sein, denn es gibt viele, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten. Die Botschaften in Ohlau sind echt. – Als ich auf der Erde war und die Stigmen (Wundmale Jesu) hatte, teilte mir der Herr Jesus mit, daß du verfolgt wirst, aber alles überstehen wirst. Ich bete für jene, bei denen ich wohnen durfte, und auch für jene, die für mich beten. Es freut mich, daß du immer mein Grab (in Katowice) aufsuchst. – Ich sende den Segen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."

 

8. Juni 1988

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 8. Juni 1988, betete ich um 16.45 Uhr in der Gartenlaube. Beim vierten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes kam die Muttergottes mit dem Jesukind. Sie stand auf einer kleinen Wolke und sprach zu mir: "Am fünften Jahrtag der Erscheinungen steige Ich herab, um dem Volk Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften zu überbringen."

Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete: "Es ist gut, daß du die Menschen ermahnst, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, denn die Zeit dazu ist nur mehr kurz. Rufe die Menschheit weiterhin auf, den Rosenkranz zu beten. Betet besonders um die Bekehrung der Sünder. Viele haben sich schon bekehrt, aber viele gibt es noch zu bekehren. Mein Sohn, Ich wende Mich wieder an die jungen Mütter, die Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn viele Sünden belasten ihr Gewissen. Auch in Polen hat sich wieder die Zahl der ermordeten ungeborenen Kinder vergrößert. Betet für diese jungen Mütter, damit sie ihre Kinder nicht töten, denn dies ist eine der größten Sünden! Diese Mütter müßten öfters die hl. Sakramente empfangen, sie müßten vor allem zur hl. Beichte gehen, um sich von ihren schweren Sünden zu befreien, denn einmal müssen sie Rechenschaft ablegen. – Die jungen Ehepaare müssen ihren Eltern gehorchen; sie sollen den Weg gehen, den ihre Eltern im Glauben gegangen sind. Die Eltern sind auch für die jungen Ehepaare verantwortlich. Die Last dieser Sünden fällt nicht nur auf die Mütter, sondern auch auf die Väter.

Mit eurem Land verläuft es gar nicht gut, denn viele Jugendliche haben Meinen Sohn und Mich verlassen und gehen zu den Satanisten. Teile den Bischöfen und Priestern mit, sie sollen sich mit den weltlichen Behörden zusammenschließen, um gemeinsam diese Sekte zu bekämpfen. Betet für die Jugend, damit sie nicht restlos die hl. Kirche verläßt, denn Satan will ernten. Ermuntert die Jugend zum Beten des Rosenkranzes. Noch besteht die Chance, daß sie gerettet wird. Nicht nur hier, auch in den anderen Ländern hat die Jugend den Katholischen Glauben aufgegeben. Durch Meine und Meines Sohnes Sprachrohre teile Ich mit, daß sich die Menschheit zu Gott bekehren soll. Alle Völker müssen beten und die Gnade der Bekehrung erbitten. Dies ist die einzige Möglichkeit zur Rettung der Welt, aber die Zeit ist nur noch kurz! Merkt es euch: Dies sind Warnungen für die ganze Menschheit! Viele Menschen werden umkommen.

Auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat dir Mein Sohn in der Gnadenkapelle eine Botschaft vom wundertätigen Kreuz herab mitgeteilt: Er hat am Kreuz Seine rechte Hand hochgehoben und um die Bekehrung der ganzen Welt durch Buße und Fasten gebeten. Du hast gesehen, wie unter der Dornenkrone am Haupt Meines Sohnes und aus seinen Wunden Blut geflossen ist. So verwunden Ihn die Sünden der ganzen Welt. Gott Vater kann die Sündenlast nicht mehr dulden! Die Strafe wäre schon längst über die Menschheit gekommen, wenn Ich nicht immer noch Gott Vater und Meinen Sohn bitten würde, sie vor der Strafe für ihre Sünden zu verschonen. Wenn die Menschen wüßten, wie sehr sie das Herz Meines Sohnes und auch Mein Herz verwunden, würden sie solche Sünden nicht begehen. Tut Buße! Empfangt die hl. Sakramente und feiert, sooft es geht, die hl. Messe mit. Gehorcht der hl. Kirche. Gott ist im Allerheiligsten Sakrament anwesend. Viele Gnaden können erbeten werden, wenn der Mensch unter vier Augen mit Gott im Gebet verharrt."

Weiters teilte die Muttergottes mit: "Bald wird der Beschluß und die Bestätigung über die Echtheit Meiner Erscheinungen in Ohlau getroffen, dazu bedarf es aber noch vieler Gebete. – Ich weiß, daß ein Treffen jener (Seher), die in Polen und im Ausland Botschaften erhalten, stattgefunden hat, damit sie sich alle im Gebet vereinen. Viele von ihnen leben im Verborgenen und müssen weiterhin im Verborgenen bleiben gemäß ihrer Botschaften. Ich sende den Segen Gottes der hl. Kirche, dem Volke Gottes und jenen, die Botschaften erhalten (den Sehern). – Meine nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im Juli sein."

 

10. Juni 1988

Kasimir Domanski: Am 10. Juni 1988, dem Herz-Jesu-Fest, betete ich um 11.30 Uhr in der Gartenlaube. Nach einer Weile sah ich den Herrn Jesus. Ich verbeugte mich bis zur Erde. Jesus sagte: "Ich bin gekommen, um der ganzen Welt Meine Botschaften mitzuteilen. Fürchte dich nicht, trage weiter das Kreuz, dadurch wirst du dein Land von Sünden befreien. Die ganze Welt soll viel für jene beten, welche die Kreuze beseitigen. Wer gegen das Kreuz kämpft, kann niemals den Sieg erringen. Eine furchtbare Strafe hängt über der Welt! Die Zeit nähert sich! Die Menschen sollen beten und Buße tun. – Meine Mutter ist schon viele Male zur Erde herabgestiegen und hat gemahnt, daß die Strafe nahe ist. – Alle Völker müssen sich in der hl. Kirche und im Gebet vereinigen! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter wollen die ganze Welt retten. – Geht öfter zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion! Wenn die Menschheit nicht besser wird, wird eine Reinigung über die Völker kommen. Schreckliche Katastrophen werden auftreten. Ohne Mich und Meine Mutter wird die Erde keinen Bestand haben!"

Jesus sagte weiters: "Mein Sohn, auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) habe Ich dir auf dem wundertätigen Kreuz ein Zeichen gegeben, wie die Sünden der Menschen Mein und Meiner Mutter Herz verwunden. – Viele gehen am Tabernakel vorbei, ohne ihr Knie zu beugen; sie müssen aber wissen, daß Ich ununterbrochen im Tabernakel anwesend bin. – Schiebt das Gebet nicht auf später hinaus. Die Gebete sind in allen Ländern gegenwärtig besonders notwendig. Fastet! Tut Buße! Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen Kinder. Betet für Johannes Paul II. und für die hl. Kirche. Sie (die hl. Kirche) braucht in dieser Zeit viel Gebet, überall sollen die Gotteshäuser geöffnet sein, denn durch das Gebet kann der Frieden Gottes auf die ganze Welt kommen.

Betet für die Jugend, die Mich und Meine Mutter verläßt und einen anderen Glauben annimmt. Sie kann verdammt werden. Satans Zeit ist nur noch kurz, darum will er reiche Ernte halten. In diesem Monat (Juni) betet besonders zu Meinem Herzen, dann werdet ihr viele Gnaden erhalten. – Betet auch für die Missionare, die in alle Länder fahren. Ich sende Meine Segen Meinem Statthalter, der ganzen hl. Kirche, dem Volk Gottes und allen Sehern, die Botschaften erhalten. – Weitere Botschaften werden demnächst erteilt."

 

16. Juli 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 16. Juli 1988, (Skapulierfest, Maria vom Berg Karmel/Israel), kam ich um 12.40 Uhr in die Gartenlaube und betete. Kurz darauf erschienen die Muttergottes und der Herr Jesus. Ich sagte: "Herr Jesus, ich unwürdiger Mensch frage Dich, ob ich alle Deine und Deiner Mutter Aufträge gut erfülle." Jesus antwortete: "Mein Sohn, die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine erfüllst du gut; mache es weiter so und gehe den Weg, den dir Meine Mutter und Ich gewiesen haben. – Ich weiß, daß du in Meinem und Meiner Mutter Auftrag in Nowa Grobla warst. Sehr viele Gläubige hatten sich dort versammelt. Viele von ihnen haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Mein Sohn, fahre überall hin, wo du eingeladen wirst, denn viele Menschen werden sich zu Mir und Meiner Mutter bekehren. Vergiß nicht, daß Mein und Meiner Mutter Segen auf das Volk herabfließt. Teile allen Leuten mit, sie sollen durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein, dann fließen die Gnaden auf sie herab."

Ich sagte, daß die Gläubigen, die in ihren Häusern Gebetsgruppen gegründet haben, sich beklagen, daß sie die Priester ihrer Pfarren von den hl. Sakramenten ausschließen wollen. Jesus antwortete: "Gut, daß sie in ihren Häusern beten, denn es wird immer noch zu wenig gebetet. Teile den Priestern mit, daß diese Gläubigen zu Mir und zu Meiner Mutter gehören, denn dort wird der Rosenkranz und der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit gebetet. Diese Gebete sind von der Kirche genehmigt. Meine Diener (Priester), haltet die Gläubigen nicht von den Gotteshäusern ab, sondern führt sie in die Gotteshäuser hinein, denn viele Kirchen stehen leer. Jeder Priester ist für seine Herde verantwortlich! – Meine Kinder, in diesen Zeiten sind sehr viele Gebete nötig. Bleibt niemals dem hl. Messopfer fern, denn in der Kirche sind Ich und Meine Mutter anwesend. Betet auch für Kranke und Leidende, denn viele von ihnen brauchen das Gebet. Betet auch darum, daß niemandem das Brot fehle, wie es in manchen Ländern der Fall ist. Dort sterben viele an Hunger. – Die Menschheit betet nicht, sie hat Meine Mutter und Mich verlassen! Es wird vielen auf der Erde das Brot fehlen (Hungersnot!), da es verschiedene Katastrophen geben wird."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, steige mit Meinem Sohn zur Erde herab, um dein Vaterland und die ganze Welt zu segnen. – Bete für jene, die so sehr das Kreuz Meines Sohnes bekämpfen, denn diese Menschen werden verdammt (wenn sie sich nicht bekehren). Jene, die den Erscheinungsort verfolgen, gehen zu wenig in die Kirche; sie sollen öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen und um das Licht des Heiligen Geistes bitten. Auf dem Kreuz hat Mein Sohn für die Sünden der Menschheit Sein Leben geopfert. Weiterhin verwunden sie das Herz Meines Sohnes und auch Mein Herz. Die ganze Welt steckt tief in der Sünde. Daher werden sich die Menschen die Reinigung der Erde zuziehen. Die Menschheit soll die Gelegenheit nützen, sich angesichts so vieler Wunder und Heilungen zu bekehren; durch diese Wunder und Heilungen können viele Seelen gerettet werden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde im August sein."

 

15. August 1988

Kasimir Domanski: Am 15. August 1988, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 12.40 Uhr im Schrebergarten an. Vor der Tür der Gartenlaube kniete ich nieder und betete. Neben der Gartenlaube sah ich die Muttergottes auf einer Wolke stehen, goldene Strahlen umgaben Sie. Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz Meines Sohnes wieder aufgestellt hast. Ich weiß, daß in der Nacht zum 29. Juli das Kreuz umgeworfen wurde. Jener, der das Kreuz auf den Boden geworfen hat, muß jetzt schon Leiden ertragen, denn das ist das Kreuz Meines Sohnes! – Gib bekannt, sie sollen das Kreuz Meines Sohnes nicht bekämpfen, denn dadurch können sie niemals siegen (überleben).

Sie ziehen dadurch nur Strafen auf sich und auf ihre Familie. Sie sollen Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und versprechen, daß sie dies nie mehr tun werden, denn auf dem Kreuz hat Mein Sohn Sein Leben geopfert. Mein Sohn und Ich rufen die ganze Welt auf, das Kreuz nicht zu bekämpfen, denn die Strafe hängt über der ganzen Welt! Ich warnte die Welt vor dem zweiten Weltkrieg, aber Meine Botschaften wurden nicht befolgt. Jetzt ermahne Ich wieder: Es kann der dritte Weltkrieg ausbrechen! Die ganze Menschheit soll den Rosenkranz beten und Buße tun. Durch das Rosenkranzgebet könnt ihr für die ganze Welt den Frieden erbitten. – Euer Land kann von Erdbeben heimgesucht werden, wodurch viele umkommen können. Die Menschen sollen beten. Durch das Gebet kann das Erdbeben ausbleiben."

Die Muttergottes warnte eindringlich vor dem Einfluß satanischer Sekten und betonte zum wiederholten Male Ihren Wunsch nach einer Kapelle. Sie sprach: "Ich will, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens gebaut wird, da auf der ganzen Welt Unfrieden herrscht und hier der Frieden Gottes für die ganze Welt erfleht werden kann." Dann erschien Jesus und sprach über das Kreuztragen: "Gut, Mein Sohn, daß du mit Meinem Kreuz gehst und es immer wieder aufstellst. Viele würden verzagen und nicht mehr wissen, was sie mit dem (umgeworfenen) Kreuz machen sollen. Du aber gehst jenen Weg, den Ich dir gewiesen habe, denn du weißt: Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen.

In eurem Land mußt du das Kreuz tragen, um der Menschheit auf der Erde zu helfen, sich aus ihren Sünden aufzuraffen, denn viele haben das Kreuz und Mich verlassen. Teile den Gläubigen mit: Wo das Kreuz ist, bin auch Ich! Ich werde es nicht erlauben, daß man gegen das Kreuz kämpft, denn wer gegen das Kreuz kämpft, wird umkommen. Auf dem Kreuz bin Ich, unter dem Kreuz steht Meine Mutter. – Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze Welt und auch euer Vaterland! Die Menschen sollen zu Mir und Meiner Mutter kommen. Durch das Kreuz führt der Weg zur Erlösung, dadurch kann die ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder, tut Buße, fastet, empfangt Mein Fleisch (Kommunion)! Wer Mein Fleisch ißt, ist Mein und Meiner Mutter Kind." Jesus beklagte sich noch sehr schmerzlich darüber, daß Kirchen verkauft und zweckentfremdet werden. Gotteshäuser sollen Heiligtümer bleiben und nicht aufgelassen werden. – Er kündigte für September eine weitere Erscheinung an.

 

8. September 1988

Kasimir Domanski: Am 8. September 1988 war ich um 13.30 Uhr auf dem Erscheinungsort und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie segnete mich und sagte: "An deinem Geburtstag (8. September 1934) segne Ich dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Feiertag, Maria Geburt, bin Ich herabgestiegen, um eurem Land und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen: Je mehr Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen, desto mehr Katastrophen und verschiedene Krankheiten wird es geben.

Meine Kinder, es wird solche Katastrophen geben, die ihr nicht einmal erahnt; dabei werden viele umkommen. Die Medizin wird dagegen nichts unternehmen können, sie wird ratlos sein. Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr, Meine Kinder, nichts bewirken! Meine Kinder: Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, denn in eurem Land wird viel gesündigt, weiterhin verwundet ihr Meines Sohnes und Mein Herz. Ich will, daß es in eurem Land Einigkeit gibt. Einigkeit aber kann es nur dann geben, wenn ihr eure Herzen Meinem Sohn und Mir schenkt. Ihr sollt euch in der einen hl. Kirche vereinigen. Euer ganzes Vaterland muß inbrünstig beten, dann kann der Sieg (über das Böse und drohende Unheil) errungen werden.

Euer Land muß sich Mir und Meinem Sohn hingeben, dann werdet ihr siegen. – Viele gehen nicht in die Kirche, gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion. Jeder muß seine Seele von Sünden reinigen. Noch haben sie die Chance, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, aber die Zeit dazu ist kurz. Nur auf der Erde habt ihr die Möglichkeit, euch zu bekehren! Wenn der Mensch die Erde verlassen muß, soll er von seinen Sünden gereinigt sein. Um gereinigt zu sein, muß man die hl. Sakramente empfangen. Wenn dies geschehen würde, müßten nicht so viele Seelen im Fegefeuer leiden. Betet, Meine Kinder, für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele Seelen warten dort auf euer Gebet. Betet für die Priester, denn viele Priesterseelen sind im Fegefeuer und warten darauf. Jede Seele ist für Jesus und Mich wertvoll. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."

 

7. Oktober 1988

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1988, dem Rosenkranzfest, kam ich um 14.00 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem Gebet erschien die Muttergottes. Sie sagte: "Ich, die Mutter der hl. Kirche, bitte darum, Meine Diener (die Seher), die von Meinem Sohn und von Mir auserwählt sind, nicht anzufeinden. – Niemand hat das Recht, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., zu verachten. – Jene, die Botschaften erhalten, müssen vorsichtig sein, denn der Böse Geist (Satan) kann in jeden eindringen, um den Botschaften, die Mein Sohn und Ich mitteilen, zu schaden. Man soll um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten. Wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen, bitten Wir immer, Unsere Diener (die Seher, die Priester) mit dem Gebet zu unterstützen. Sie brauchen euer Gebet.

Meine Kinder, gehet den Weg, den euch die hl. Kirche weist, und ihr werdet zu Meinem Sohn und zu Mir gelangen. Ich, die Muttergottes, bitte, in diesem Monat besonders den Rosenkranz zu beten, denn in diesem Monat können viele Gnaden für die leidenden Seelen im Fegefeuer erbeten werden. Viele Priester sind krank, betet für sie, denn die hl. Kirche braucht sie und auch ihr. Jeder Priester ist Mir und Meinem Sohn teuer. Durch die Bilder der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland der Schwester Faustine) erhält man viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir.

Mein Sohn, als du das Bild der Muttergottes von Tschenstochau, das von Haus zu Haus getragen wird, in dein Haus aufgenommen hast, hat deine Familie von Mir und Meinem Sohn viele Gnaden erhalten. Merkt euch: Wo Mein Bild wandert und die Familien besucht, da bin Ich im Bild zugegen. Gib bekannt, daß in eurer Stadt Mein Bild jede Familie besuchen soll, denn so komme Ich, die Muttergottes, in jedes Haus, und die Familien erhalten viele Gnaden.

Mein Sohn, große Freude herrschte heute in Meinem Heiligtum, da so viele Meiner Kinder den Leib Meines Sohnes (Kommunion) empfangen haben. Sage ihnen, wenn Gläubige nach Ohlau kommen, sollen sie vorbereitet sein, sie sollen gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben; dann erhalten sie von Meinem Sohn und von Mir den Segen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im November sein."

 

16. November 1988

Kasimir Domanski: Am 16. November 1988 kam ich um 15.00 Uhr zum Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Während des dritten Teiles kam die Muttergottes. Wir beteten gemeinsam zu Ende. Dann segnete sie mich und ließ mich das Evangelium aufschreiben. Das schrieb ich so, wie Sie mir diktierte. Danach sagte Sie: "Die Menschen in eurem Land verwunden weiterhin Mein und Meines Sohnes Herz, weil sie Meinen Botschaften und der hl. Kirche nicht gehorchen! Immer mehr Leute in deinem Land verlassen Meinen Sohn und Mich, am meisten die Jugend. Es wird aber keinen Frieden geben, wenn sie sich nicht bekehren. Satan kämpft jetzt in deinem Land und will das Volk zum Blutvergießen treiben. Das ganze Volk muß sich unter den Schutz der Barmherzigkeit Gottes stellen. Wenn es der Barmherzigkeit Gottes vertraut, wird es den Sieg davontragen. Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bewachen dein Land.

Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Dein Volk soll den Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat; dieser Weg ist für dein Land und für die ganze Welt der einzige Weg (aus der Katastrophe, zum Heil). Satan hat jetzt auf der ganzen Welt Verwirrung gestiftet. Es besteht aber noch die Möglichkeit, daß sich die ganze Welt demütigt und bekehrt. Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann sie gerettet werden. Mein Sohn, gib bekannt, daß in Amerika, in der Diözese Detroit, Kardinal Szoka auf einer Liste die Schließung von 43 katholischen Kirchen bekanntgegeben hat; darunter befinden sich fünf polnische Kirchen. Teile mit: Der Kardinal soll das Volk Gottes in die Kirchen führen. Noch mehr Kirchen sollen in diesen Zeiten offenstehen. Alle Gläubigen rufe Ich auf, in die Heiligtümer Meines Sohnes zu kommen. In diesem Land haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen. Meine Kinder! Bekehrt euch!

In den westlichen Ländern gehen sehr wenig Gläubige zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion. Bereichert euch nicht materiell, bereichert aber eure Seele, damit sie nicht verdammt wird. In diesen Ländern ist die Menschheit vom Teufel bedroht, aber alles kann durch das Rosenkranzgebet gerettet werden. In euren Kirchen fehlt die Jugend, sie muß näher zu Meinem Sohn und zu Mir rücken, dann wird der Böse Geist keinen Zutritt zu ihr haben. – Besucht Meines Sohnes und Meine Heiligtümer (Gotteshäuser), und Wir segnen euch."

Ich fragte die Muttergottes, was ich tun solle, da man den Erscheinungsort in Ohlau so bekämpft. Darauf antwortete Sie: "Mein Sohn, für diesen Erscheinungsort wird zu wenig gebetet. – Teile mit: Die Gläubigen sollen mehr beten, besonders in eurer Stadt, wo es viele Skeptiker und viele Verfolger gibt. Jene Orte, wo Ich herabgestiegen bin oder herabsteige, wurden immer verfolgt; diese Orte siegen aber, und große Heiligtümer gibt es dann dort. – Im Dezember werde die nächste Erscheinung sein, dann würden weitere Aufträge erteilt."

 

8. Dezember 1988

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1988 kam ich um 14.15 Uhr in die Gartenlaube und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie trug ein weißes Kleid, das mit einer goldenen Schärpe umgürtet war, einen goldenen Mantel, auf dem viele kleine Sterne waren, und einen goldenen Rosenkranz. Sie hieß mich einen Teil aus dem hl. Evangelium nach Lukas aufschreiben und sprach dann: "Mein Sohn, am heutigen Fest der Unbefleckten Empfängnis bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um deinem Vaterland und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es ist sehr gut, daß an Meinem Feiertag so viele Gläubige zum Erscheinungsort gekommen sind. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen sich nicht fürchten, vertrieben zu werden, denn Satan und seine Diener haben gegenwärtig nichts derartiges vor. Vertraut (glaubt, gehorcht, dient) Meinem Sohn und Mir! Niemand hat das Recht, Meine Kinder vom Kreuz Meines Sohnes fernzuhalten. – Versammelt euch weiterhin in Meinen Heiligtümern, denn in diesen Zeiten soll viel gebetet werden, damit der dritte Weltkrieg ausbleibt. – Schenkt eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir, denn nur dann kann der Frieden Gottes, den die Erde dringend braucht, auf der ganzen Welt eintreten.

Dein Land wird weiterhin von Gefahr bedroht. Stellt euch unter den Schutz der Muttergottes von Tschenstochau, die euch immer den Sieg gebracht hat. Vertraut euch Mir an, der Muttergottes, der Königin des Friedens. Einigkeit unter dem Volk muß entstehen, dann können die Herzen den Frieden erlangen.

Mein Sohn, in vielen Ländern gibt es Unruhen, weil die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Viele Meiner Kinder gehen unvorbereitet zugrunde! – Es wird Länder geben, die viel leiden werden. Einige Länder werden von der Erdoberfläche verschwinden. Die ganze Welt rufe Ich auf zum Gebet, zur Buße und zum Fasten. Auf diese Weise kann die Welt gerettet werden.

Meine Kinder, es wird euch Furcht erfassen, denn viele Menschen werden die Erde verlassen müssen. Es werden sich nämlich solche Krankheiten ausbreiten, daß man mit dem Begraben der Toten nicht fertig werden kann. Es gibt schon solche Länder, wo viele sterben. Diese Krankheiten verbreiten sich auf dem ganzen Erdball. Es kommt die Zeit, da die Menschen massenweise umkommen, weil auf der Erde zu viel gesündigt wird! Wenn sich die Welt nicht bekehrt, kann es noch größere Strafen geben. Seid vorbereitet, denn die Zeit bis dorthin ist kurz! Es nähert sich die Wiederkunft Meines Sohnes auf der Erde. Vorher aber muß die Reinigung (Vernichtung der unwilligen Sünder) kommen. Fürchtet euch nicht, vertraut der Barmherzigkeit Gottes."

Dann sprach die Muttergottes noch über Pater Maximilian Kolbe: "Mein Sohn, teile dem Volk Gottes mit, daß der Leib Meines geliebten Dieners, Maximilian Kolbe, nicht verbrannt ist, obwohl er dreimal in den Krematoriumsofen geworfen wurde! Er wurde in der Nähe des Krematoriums begraben! Dieser Priester ist in das Lager von Auschwitz geschickt worden, um seine Mithäftlinge auf das Treffen mit Gott Vater und das Gericht Gottes vorzubereiten! Jedes Krümchen Brot hat er in den Leib Christi konsekriert und ihnen gereicht; dadurch sind sie erlöst worden.

Betet, daß sein Leib gefunden und in Niepokalanow beigesetzt wird; denn es war der Wille Gott Vaters, daß sein Leib erhalten bleibt! Der Leichnam des Hl. Maximilian Kolbe ist bis heute erhalten geblieben als Bestätigung der Echtheit der Erscheinungen in Ohlau! Betet, daß der Leichnam so schnell wie möglich gefunden wird. Durch die Fürbitte des hl. Maximilian Kolbe könnt ihr viele Gnaden erflehen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Januar sein."

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Botschaften 1989

1. Januar 1989

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1989 kam ich um 10.20 Uhr in den Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam die Muttergottes herab und sprach: "Am Fest der Gottesgebärerin bin Ich herabgestiegen, um dem Volk Gottes den Frieden zu bringen. – Ich muß jedoch die Menschheit warnen, denn eine große Spaltung ist jetzt in den Heiligtümern, und nicht alle Diener – Bischöfe und Priester – gehorchen Meinem Statthalter. – In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein! In allen Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen werden! Dazu ermahne Ich besonders Meine Diener (Priester) in den westlichen Ländern! – Auch zum Empfang des Segens sollen die Gläubigen niederknien, denn erst dann segnet Mein Sohn Jesus Christus.

Je größer die Spaltungen in den Heiligtümern Meines Sohnes sein werden, desto größere Strafen werden die Erde heimsuchen. Um diese Strafen zu vermeiden, müssen Meine Diener (Priester) den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Geht diesen aufgezeigten Weg, denn Jesus hat für eure Sünden das Kreuz bis auf Golgota getragen. – Weiterhin verlassen viele Menschen Meinen Sohn und Mich. Meine Kinder, die Zeit der Wiederkunft (Offenbarung der Macht) Meines Sohnes auf die Erde ist nahe! Niemand kennt den Tag noch die Stunde, seid darum immer vorbereitet!"

Ich sagte zur Ihr: "Muttergottes, so viele Menschen sind in Armenien (beim Erdbeben) unvorbereitet umgekommen." Sie antwortete: "Mein Sohn, dieses Zeichen ist für die ganze Menschheit gegeben worden! Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts bewirken! – Ich weiß, daß in diesem Land im Osten große Heiligtümer entstehen werden. Betet für die Völker im Osten, sie brauchen euer Gebet! Mein Sohn, du mußt in dieses Land fahren, denn sie warten dort auf Meinen und Meines Sohnes Segen. Viele werden dann die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Es ist gegenwärtig deine wichtigste Mission, in dieses Land zu fahren. Später wirst du weitere Aufträge erhalten, wohin du noch fahren sollst. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Februar sein."

 

2. Februar 1989

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1989, dem Fest Maria Lichtmess, war ich in Kamionka Buska bei Lwow (auch: L'vov, Lemberg), UdSSR. Dort erschien mir die Muttergottes und sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Meine Kinder! Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin in eurem Land herabgestiegen, da Mein Diener (Domanski) euer Land besucht. Ich spende durch ihn Meine Gnaden. Ich bin herabgestiegen, um ihn in euer Land zu senden. Viele Gnaden sind nun auf euer Land geflossen.

Mein Sohn, gehe den Weg, den Ich und Mein Sohn dir gewiesen haben, damit du auch in diesem Land das Volk Gottes Uns näherbringst. Gehe zu den Kranken, wie Mein Sohn und Ich es dir angeordnet haben, und sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. In diesem Hause bin Ich ununterbrochen anwesend, wenn gebetet und der Segen erteilt wird.

Mein Sohn, in Kürze wirst du in ein anderes Land fahren, bevor du dich aber dorthin begibst, hast noch andere Aufträge zu erfüllen. – Teile mit: Auch hier sollen sich die Menschen bekehren, denn hier haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen. Ich habe über diesem Land Meinen Mantel ausgebreitet; die Menschen sollen jedoch Mir und Meinem Sohn vertrauen. Da, wo du bist, sind auch Ich und Mein Sohn. Gehe deinen Weg und trage das Kreuz mit dem Volk der Ukraine. Hier haben sie Meinen Sohn und Mich fast gänzlich verlassen.

Heute bin Ich mit der Sterbekerze herabgestiegen, um dieses Volk (in der Ukraine) zu Jesus und zu Mir zu führen. – Mein Sohn, fahre dorthin, wo du eingeladen wirst, denn das ist dein Auftrag. Gut, daß du nach Wilna (Litauen) gefahren bist und dort einige Tage geblieben bist, denn auch dieses Land braucht den Segen. In der Heiligen Geist Kirche ist der Segen geflossen. Jene, denen du im Gotteshaus den Segen erteilt hast, haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auch noch sechs andere Personen haben diese Gnade erhalten.

Mein Sohn, es war gut, daß du auch in das Haus der kranken Frau gegangen bist. Als du dorthin gekommen bist, waren Mein Sohn und Ich schon dort. Wir haben sie gesegnet, als du ihr die Hände aufgelegt hast. Sie braucht nicht mehr zu leiden, denn wir haben sie mitgenommen. So viele Jahre war sie nicht vorbereitet, aber als du mit dem Kreuz gekommen bist, hat sie sofort die Gnade erhalten, hat die Augen geschlossen, die Schmerzen haben nachgelassen und sie hat aufgehört zu leiden. Ich habe sie lieb gehabt und sie in den Himmel mitgenommen.

Mein Sohn, suche weiterhin Kranke auf, sie können aber auch nach Kamionka Buska kommen, um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden zu erhalten. Dorthin sollen Meine Diener (Seher) auch gehen und Meinen Kindern, die Mich und Meinen Sohn verlassen haben, den Segen erteilen. – Ich sende Gnaden auch in das Krankenhaus in Lwow (Lemberg). Dort wird ein großer Gnadenakt stattfinden, der in der ganzen Ukraine bekannt werden wird."

Ich sagte zur Muttergottes: "Ich danke Dir, daß ich hierher kommen durfte und Dir und Deinem Sohn dienen darf. Segne mich auch in diesem Land, daß ich weiterhin das verkünden darf, was Du mir mitteilst."

Dann sprach Jesus: "Du bist Mein und Meiner Mutter Werkzeug. Gehe weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter Dir gezeigt haben. In diesem Land hast du noch eine große Aufgabe zu erfüllen. Du wirst aber auch noch in andere Länder fahren, in den Westen, denn auch dort haben sie Mich und Meine Mutter verlassen. Dort sind die Kirchen leer. Du mußt nach Deutschland, Frankreich, Australien, Österreich und England fahren. Diese Länder sind am meisten bedroht. Zuerst mußt du nach Deutschland und Frankreich fahren. Man wird dich dort vielleicht verfolgen, gehe aber den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Nach deiner Ankunft werden sich in diesen Ländern viele bekehren, denn Ich und Meine Mutter werden mit dir sein."

 

April 1989

Kasimir Domanski: Bei meinem Japanbesuch im April 1989 kamen, auf einer kleinen Wolke stehend, die Muttergottes, Pater Maximilian Kolbe und Jesus Christus herab. Sie waren umgeben von Engeln und vielen Sternen. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, will durch Mein Herabsteigen auf die Erde in Japan dieses Volk im Glauben stärken. Merke es dir, Mein Sohn: Überall, wohin du fährst, sind Ich und Meine Mutter mit dir. Heute ist auch Maximilian Kolbe mit, der in diesem Land als Missionar tätig war. Gut, daß ihr hierher gekommen seid, um dieses Land zu stärken, damit es Meine Mutter und Mich mehr lieben möge. – Ich, Jesus Christus, steige in verschiedenen Ländern herab. In diesem Land aber wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet! Nur 1% Gläubige gibt es in diesem Land. Mein Sohn, teile ihnen mit, sie sollen den Katholischen Glauben annehmen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Noch behüte Ich dieses Land, damit alle zu Mir und zu Meiner Mutter kommen können. Ich, Jesus Christus, verlange von diesem Land Buße, Beichte und den Rosenkranz. Hier wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Sage ihnen, sie sollen in Meinen Heiligtümern öfters Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen. In jedem Gotteshaus bin Ich im Tabernakel anwesend, und neben dem Tabernakel ist Meine Mutter. Die Gläubigen sollen niemals der hl. Messe fernbleiben (Beachtung der Sonntagspflicht!), denn es hängt eine Fürchterliche Strafe über der ganzen Welt. Teile ihnen mit, daß nicht Ich die Strafen sende, sondern diese durch die Sünden der Menschen bewirkt werden."

Jesus sagte weiters: "Die Menschen sollen sich bekehren, dann kann die Strafe verhindert werden. Bitte sie, sie sollen auch in diesem Land ununterbrochen den Rosenkranz beten, denn sie können vom Meer überflutet werden. Sie sollen ihre Augen auf Mich und Meine Mutter richten, dann wird sie Meine Mutter mit dem Mantel zudecken (beschützen). Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß ihr hierher gefahren seid. Viele Gläubige sind gekommen. Gut, daß hier auch die hl. Messe gefeiert wurde. Wäre sie nicht gefeiert worden, wäre Ich in dieser Kapelle nicht herabgestiegen, weil Meine Diener (Priester) hier ihre Aufgaben nicht gut erfüllen. Ich bin auch gekommen, um Meine Diener (die Priester), die den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe, zu stärken.

Fürchtet euch nicht, Meine Diener, geht den Weg weiter! Ein großes Königreich wartet auf euch bei Mir und Meiner Mutter. Ihr müßt den Weg zum Himmel gehen, den Maximilian Kolbe gegangen ist. Laßt viele hl. Messen zu seiner Ehre feiern, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle entstehen möge und sein Leichnam bald gefunden werde und nach Niepokalanow überführt werde. Dort ist das erste Gotteshaus, das er in Polen geplant hat. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm gewiesen habe. Sein Leben hat er für eine Familie geopfert, sein Herz aber hat er Mir und Meiner Mutter geschenkt. Siehe, Mein Sohn, wie Meine Mutter zwei Kronen über Maximilian Kolbe hält, eine Dornenkrone und eine goldene Krone. Die Dornenkrone ist ihm schon genommen worden, und jetzt setzt ihm die Muttergottes die goldene Krone auf.

Gib bekannt, Mein Sohn, die Völker sollen beten. Meine Boten schicke Ich der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus, sende sie deshalb, damit sich die Menschheit zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren möge. Durch Meine Mutter sende Ich die Boten auf die Erde, auf der Unruhe herrscht. Meine Mutter hat Ihren Mantel über der ganzen Erde ausgebreitet, alle Völker aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter schenken!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes von der Arche, bin mit der Arche herabgestiegen und auch mit dem Rosenkranz, um ihn dem Volke hier zu reichen. Teile den Menschen mit, daß Ich sie mit Meinem Mantel zugedeckt habe, sie aber sollen Meinem Sohn und Mir ihre Herzen schenken. Mein Sohn, als ihr nach Japan gekommen seid, habt ihr den Menschen eine große Freude bereitet, für sie ist es eine Stärkung. Nicht alle Gläubigen haben hier einen starken Glauben. Viele Menschen erhalten heute das Licht, viele werden sich bekehren, und viele werden den Erscheinungen in Australien glauben. Mein Sohn, teile mit, sie sollen in diesem Land (Japan) Meinen Sohn noch mehr lieben. Vom Kreuz herab, das es auch hier gibt, will Mein Sohn die ganze Welt retten. Da, wo das Kreuz ist, ist auch Mein Sohn Jesus Christus. Die Menschen sollen in ihren Häusern ein Kreuz haben."

Nun gab Pater Maximilian Kolbe eine Botschaft und sagte: "Ich, Maximilian Kolbe, bitte das ganze japanische Volk: Wendet euren Blick auf Jesus und Seine Mutter. Darum habe Ich damals schon gebeten, als ich hier zur Mission war; jetzt bitte ich erneut: Alle sollen ihre Blicke Ihnen zuwenden. Ich – Maximilian Kolbe – bitte, sie sollen den Weg gehen, den ich ihnen gepredigt habe. – Sie sollen die Muttergottes und Jesus lieben! – Jetzt erteile ich euch allen als Priester den Segen. – Geht den gewiesenen Weg! – Keiner von denen, die Botschaften erhalten, soll verzweifeln, alle sollen aushalten. Es wird noch viel Leid geben. Durch Leiden gelangt ihr zu Jesus und zur Muttergottes! – Mein Sohn, jetzt segne ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

22. April 1989

Kasimir Domanski: Am 22. April 1989 sah ich in Singapur den Herrn Jesus und die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu stärken, damit die Gläubigen Mir und Meiner Mutter näherkommen mögen. Ich bin herabgestiegen, um dieses Land zu retten und vor Sünden zu bewahren, denn in diesem Land werden so viele Sünden begangen. – Mein Sohn, sie verwunden Mein und Meiner Mutter Herz und gehorchen Uns nicht. Teile ihnen mit, sie sollen jenen Weg gehen, den Wir ihnen weisen. Wenn sie dies tun, können sie gerettet werden. Ihr Land kann vom Wasser überflutet werden! Sie sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Sie sollen sich bekehren, denn eine große Strafe hängt über diesem Land und auch über der ganzen Welt. Ihre Herzen haben sie nicht bereichert.

Teile ihnen mit: Das Volk soll den wahren Glauben, wie er früher war, annehmen, denn viele haben einen anderen Glauben. Sage ihnen, sie sollen den Katholischen Glauben annehmen, denn das wollen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. Viele haben in diesem Land Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. – Mein Sohn, die Frauen sollen sich so kleiden wie ihre Mütter. In das Gotteshaus sollen sie in solcher Kleidung gehen, wie sie einst Meine Mutter getragen hat. Sie sollen verstehen, daß es Meine Mutter bedauert, wenn sie anders gekleidet gehen, als es sich geziemt. Wenn Frauen der hl. Messe beiwohnen, sollen sie Kopftücher tragen, denn Meine Mutter hat im Gotteshaus immer ein Kopftuch getragen! Meinen Leib sollen alle knied und würdig empfangen! Wenn sie am Tabernakel vorbeigehen, sollen sie nicht nur den Kopf neigen, sondern niederknien. Sie verbeugen sich nur, aber auch das muß mit Würde gemacht werden!"

Jesus sagte weiters: "Auch dieses Land ist aufgefordert, den Rosenkranz zu beten. Noch mehr Leute sollen den Gebetsgruppen angehören, noch mehr solche Gruppen sollen entstehen. Wir segnen diese Gruppen. Sie sollen den gezeigten Weg gehen, dann werden sie von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erhalten. Sage den Leuten, daß Ich, Jesus Christus, zum ersten Mal hier in diesem Haus bin. Ich segne die Familie, die hier wohnt. Ich segne das ganze Land und alle, die in Meine Kirche gekommen sind. Sage ihnen: Dort, wo Mein Kreuz und das Antlitz Meiner Mutter (Bild oder Statue) sind, ist Meine Kirche.

In jedem Haus soll es ein Kreuz geben, in diesem Land haben aber nicht alle ein Kreuz in ihren Häusern; sie haben andere Bilder hängen, aber nicht das Antlitz Meiner Mutter. Teile ihnen mit: 'In jedem Haus sollen das Antlitz meiner Mutter (Marienbild) und das Kreuz sein!' Wenn du dieses Land wieder verläßt, segne es in alle vier Himmelsrichtungen, damit der Segen auf dieses Land herabfalle. Mein Sohn, Ich liebe dieses Land, die Menschen aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. Auch Meine Mutter liebt sie alle. Bald wird auch Meine Mutter herabsteigen. Zuvor aber segne Ich noch Meine Diener (Priester), die in diesem Haus die hl. Messe gefeiert haben, und dann die Gläubigen. Ich segne sie alle und den örtlichen Bischof: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun kam die Muttergottes und sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu stärken. Merke dir: Überall, wo du hinkommst, wirst du von Meinem Sohn und von Mir Botschaften erhalten. Mein Herz freut sich, daß ihr in dieses Land gekommen seid. Wenn auch dein Land weit entfernt ist, so bist du dennoch hierher gekommen, da es Meines Sohnes und Mein Auftrag war, damit die Leute hier Unseren Segen erhalten. Mein Sohn, Ich segne dieses Land und reiche ihm den Rosenkranz, wie du siehst, denn dieses Land soll den hl. Rosenkranz beten. Teile jenen, die hier Botschaften erhalten, mit, sie sollen bekanntgeben, die Leute sollen den Rosenkranz beten. Wenn sie den Rosenkranz beten, wird ihr ganzes Land gerettet werden.

Mein Sohn, das Volk muß gereinigt werden, da in diesem Land zu viel gesündigt wird. Um diese Sünden zu sühnen, sollen sie zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen nicht zögern, öfters in die Kirche zu gehen, denn dort wartet Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin neben dem Tabernakel. – Jene, die in diesem Land Botschaften erhalten (Seher), werden eine große Mission zu erfüllen haben. Ich und Mein Sohn bereiten sie jetzt darauf vor. Vorläufig sind sie noch im Verborgenen, sie werden aber den Auftrag erhalten, wann sie an die Öffentlichkeit treten sollen."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes und Herr Jesus, wir danken, daß Ihr in diesem Land auf die Erde herabgestiegen seid. Ich habe nicht erwartet, daß hier Botschaften erteilt werden. Du aber, Muttergottes, steigst herab, um die Welt zu retten. Wir bitten euch, Jesus und Muttergottes, beschützt dieses Land, damit euch die Menschen nicht verlassen mögen; sie sollen euch lieben. Wir danken für die heutigen Botschaften, denn wir wissen: Wenn Ihr herabsteigt, sind wir gestärkt. Wir sind nicht würdig, daß Du, Muttergottes, und Dein Sohn so oft herabsteigen."

 

25. Mai 1989

Kasimir Domanski: Am 25. Mai 1989, dem Fronleichnamsfest, kam ich um 8.00 Uhr in der Gartenlaube an und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam die Muttergottes. Sie sagte: "Es ist eine große Gnade, daß Ich heute am Fronleichnamsfest auf die Erde herabgestiegen bin. Ich rufe alle Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Dadurch kann man viele Gnaden von Mir und von Meinem Sohn erhalten.

Mein Sohn, die Mütter, die ihre Kinder töten, verwunden weiterhin Unsere beiden Herzen. Gib bekannt, die Mütter sollen dies nicht tun! Viele Mütter sind jedoch vom Bösen Geist (Satan) besessen. Sie sollen öfters zur hl. Beichte gehen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Sie haben nur auf der Erde die Chance, Meinen Sohn und Mich um Verzeihung zu bitten.

Mein Sohn, du warst in anderen Ländern und hast gesehen, wie Meines Sohnes Häuser (die Kirchen) leer sind. Das Volk Gottes geht nicht in die Gotteshäuser! Teile ihnen mit: Sie sollen sich zur hl. Kirche bekehren und in die Kirche gehen, denn im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend. In den westlichen Ländern verwunden die Menschen furchtbar Meines Sohnes und Mein Herz, denn sie verkaufen Unsere Kirchen. Diese kann man aber nicht verkaufen; man wird das vor Meinem Sohn verantworten müssen. – Eine fürchterliche Unzucht herrscht in den westlichen Staaten. Daher (wegen der seelischen Verseuchung durch die Sünden) haben so viele Menschen die Kirche verlassen. Ich bitte Meine Diener (Bischöfe und Priester) im Westen, sie sollen dafür sorgen, daß wieder mehr Menschen in die Gotteshäuser kommen, damit diese nicht leer sind. Mein Sohn hat Seine Diener geschickt, um die Herde in die Gotteshäuser zu führen.

Mein Sohn, du warst in Japan. Viele Leute haben sich dort zu Jesus und zu Mir bekehrt und empfangen die hl. Taufe. In den Staaten, wo du warst, in Australien, in Singapur, in den USA und in Kanada haben viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Dort betet nur noch die ältere Generation. Mein Sohn, als du in Toronto warst, sind viele Gnaden auf die Stadt geflossen. Viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet waren. – Mein Sohn, dein Missionsauftrag im Westen war notwendig. Du hast dort jene getroffen, die Botschaften erhalten. Sie haben diese Mission gebraucht, denn manche beten wenig. Sie sollen um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten.

Nicht alle gehen den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben. In diesen Ländern gibt es unter jenen, die Botschaften erhalten (Seher), viel Betrübliches. Als du mit Gläubigen und mit jenen, die Botschaften erhalten, zusammengetroffen bist, hast du ihnen gesagt, wer von ihnen keine Botschaften von Jesus und Mir erhält. Diese Eingebung hast du vom Heiligen Geist erhalten. Als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, sind viele von ihnen nicht zur Anbetung gekommen und haben vor der Kirche diskutiert. Nur wenige Personen haben gebetet. Gut, Mein Sohn, daß du und Meine anderen Diener während der Anbetung in der Kirche wart. Du hast ein Zeichen erhalten, als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, daß Jesus in diesem ununterbrochen anwesend ist. Gehe den Weg, den dir Mein Sohn und Ich weisen. – Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen dem hl. Pater Maximilian Kolbe geweiht sein.

Gut, Mein Sohn, daß du auch nach Australien gefahren bist zu Meinem Erscheinungsort in Nowra. Dort flossen und fließen viele Gnaden. – Als du nach Toronto gekommen bist, hast du von Meinem Sohn und von Mir die Mitteilung erhalten, daß Botschaften des Kleinen Kieselstein seit jener Zeit unwahr sind, seit er bekannt gegeben hat, daß er Papst sein wird. Mein Sohn, betet für ihn, denn er braucht viel Gebet. Wenn seine Botschaften in euer Land kommen werden, verbreitet sie nicht! – Im Juni wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. Juni 1989

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1989, dem sechsten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, war ich um 12.15 Uhr in der Gartenlaube. Nach dem Rosenkranzgebet erschien Jesus in einem weißem Kleid, kirschrotem Umhang und mit offenem Herzen. Jesus schwebte auf einer kleinen Wolke herab. Neben Ihm war die Muttergottes.

Jesus teilte mit: "Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen, um euer Land in diesem Monat Juni zu stärken, in dem inbrünstig zum Allerheiligsten Herzen Jesu gebetet werden soll. Betet besonders jetzt für euer Land, da Unruhe herrscht. Euer Land braucht jetzt viel Gebet. Vergiß nicht, daß ihr ohne Mich und Meine Mutter nichts bewirken könnt.

Mein Sohn, als du durch die Länder gefahren bist, hast du gesehen, wie Meine Heiligtümer leer sind, besonders im Westen. Gib bekannt: Die Menschen im Westen sollen Unsere hl. Kirche nicht verlassen. In jedem Land herrscht Unruhe, weil die Menschen Mich und Meine Mutter verlassen haben, deshalb geht es in der Welt so schlecht zu. In vielen Ländern wird es noch schlimmer werden. Alle Völker müssen sich Unseren Herzen weihen, deshalb steigen Meine Mutter und Ich so viele Male auf die Erde herab. Teile mit: Das Volk soll die Hl. Kirche nicht verlassen! Sehr viele haben das schon getan. Alle Völker rufe Ich zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf.

Mein Sohn, als du durch die Länder im Westen gefahren bist, warst du in Australien und bist dort mit jenen (Sehern) zusammengekommen, die von Meiner Mutter und von Mir Botschaften erhalten. Teile ihnen mit, sie sollen mehr beten, denn sie beten zu wenig. Es gibt wohl auch solche, die beten; sie sind aber schon im vorgerückten Alter. Du hast einen hochbetagten Einsiedler getroffen; er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir geweiht. Ihn sollen sie zum Vorbild nehmen, denn er betet und ist demütig.

Mein Sohn, als du mit dem Kleinen Kieselstein umhergefahren bist, hast du über ihn Botschaften erhalten. Er ist Mein Kind. Teile ihm mit, er soll bekanntgeben, daß es nicht wahr ist, daß er einmal Papst sein wird! Wenn er das bekannt gibt, wird er von Mir und Meiner Mutter weiterhin diese Gnade erhalten. Er soll vorsichtig sein und einsehen, daß der Böse Geist zu jedem Zutritt hat. Man soll viel beten, dann kann Satan nicht heran. Solange der Kleine Kieselstein nicht widerruft, sind seine Botschaften nicht wahr und dürfen nicht verbreitet werden! Alle sollen für ihn beten, auch du sollst für ihn beten, denn er braucht viel Gebet. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin am sechsten Jahrestag der Erscheinungen in Ohlau auf die Erde herabgestiegen, um eurem Volk und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, mit der Fahrt in die Länder des Westens hast du Meinem Sohn und Mir eine große Freude bereitet. Viele haben durch Unseren Segen die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Dieser Segen war nötig, denn viele sind dadurch gestärkt worden. Der größte Segen ist in Japan geflossen. Dort hast du dich mit jenen getroffen, die Botschaften erhalten, aber noch im Verborgenen sind. In Japan bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele empfangen das hl. Sakrament der Taufe, auch solche im fortgeschrittenen Alter. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, wache über diesem Land und will, daß sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, der Kleine Kieselstein hat in seinen Botschaften bekanntgegeben – er hat es auch mir mitgeteilt – daß er Tote auferwecken wird." Die Muttergottes stellte fest: "Mein Sohn, nur Jesus Christus kann Tote auferwecken! Das, was der Kleine Kieselstein bekanntgegeben hat, stammt vom Bösen Geist (Satan)! Ein Mensch kann nicht Tote auferwecken. Teile den Gläubigen mit, daß dies bei ihm unmöglich ist!"

Ich sagte: "Muttergottes, ich bin nur Staub, ich will aber Dir und Deinem Sohn dienen. Für seine Anliegen, die er (der Kleine Kieselstein) in seinen Botschaften erwähnt hat, will ich beten und auch für ihn, daß er so etwas (Verbreitung falscher Botschaften) nie wieder tut."

Die Muttergottes antwortete: "Sei weiterhin Meinem Sohn und Mir gehorsam, und sei vorsichtig, denn jemand erzählt, daß er Botschaften erhält. Viele werden behaupten, daß sie Botschaften erhalten, um die wahren Erscheinungen zu zerstören. Ich und Mein Sohn werden dich bewachen. Dieser Erscheinungsort wird beschützt werden, und ein großes Frieden-Gottes-Heiligtum wird entstehen. Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen unter dem Patronat des hl. Maximilian Kolbe stehen! Merke dir: Der hl. Maximilian Kolbe bittet immer für den Erscheinungsort in Ohlau. Hier kommt es zu einem großen Triumph für Meinen Sohn und für Mich.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, wenn du in andere Länder fährst und verkündest, daß es nur einen Weg zu Meinem Sohn und zu Mir gibt (Bekehrung zur hl. kath. Kirche, dieser und den Botschaften gehorchen). Verkünde weiterhin, daß die Leute durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein sollen, denn nur so erhalten sie den Segen! – Ich segne dich! Mögest du weiterhin den Weg gehen, den Mein Sohn und Ich dir weisen. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1989

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1989, dem Skapulierfest, war ich um 12.45 Uhr zum Gebet in der Gartenlaube. Nach einer Weile erschien die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich bin gekommen, um der Menschheit Botschaften mitzuteilen. Deinem Land und der ganzen Welt reiche Ich den Rosenkranz und das Skapulier. (Bilddruck auf Stoff, geweiht) Merkt euch: Durch den Rosenkranz und das Skapulier könnt ihr in dieser (gefährlichen) Zeit gerettet werden.

Jetzt erntet Satan furchtbar viel, und daher gibt es so viel Haß unter den Menschen. Um den Hass zu beseitigen, müssen sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Satan schürt den Hass unter den Leuten, um euer Land zu verwirren. Deshalb bitte Ich: Betet täglich 7 (sieben = viele) Rosenkränze, dann wird eine große Gebetsandacht entstehen, und Satan wird euch dann nicht nahe kommen können. Satans Zeit nähert sich schon dem Ende, daher setzt er auf verschiedene Art und Weise alles daran, um noch recht viele Seelen von Meinem Sohn und von Mir wegzubringen.

Ich, die Muttergottes, rufe euer Land zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, denn nur dann kann es gerettet werden. – Die Konferenzen, die in eurem Land gehalten werden, führen zu nichts, wenn sich die Menschen nicht Meinem Sohn und Mir vollständig hingeben. – Teile mit: Alle Völker sollen um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt beten! Mein Sohn und Ich lieben alle Völker, aber in vielen Ländern haben die Menschen Uns verstoßen, ohne Uns aber können sie nichts erreichen; sie haben aber noch die Möglichkeit, sich zu bekehren. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf!

Teile deinem Volk mit, es soll so viel wie möglich für Papst Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche beten. – Gegenwärtig entstehen viele Sekten. Viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen. Es gibt Leute, die behaupten, auch Botschaften zu erhalten, und eine neue Kirche gründen wollen. Es gibt nur eine hl. Kirche, die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! Gehe mit der hl. Kirche. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im August sein."

 

15. August 1989

Kasimir Domanski: Am 15. August 1989, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 12.30 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem Rosenkranzgebet stieg die Muttergottes herab und sprach: "Mein Sohn, als die Gläubigen beim Kreuz (an der Straße) beteten, war Ich die ganze Zeit bei ihnen. Ich war auch in der Nacht dort, als die Gläubigen am Erscheinungsort beteten, und habe den Segen erteilt. Dadurch, daß auf dem Erscheinungsort so viele Gläubige gebetet haben, haben sie Meinem Sohn und Mir große Freude bereitet. Viele von ihnen werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Gib bekannt: Es sollen so viele Pilger wie möglich am Erscheinungsort in Ohlau verweilen, denn das ist Mein und Meines Sohnes Ort.

Mein Sohn, viele Wallfahrer haben noch auf dem Heimweg von der Jasna Gora (Tschenstochau) die Erscheinungsstätte in Ohlau besucht, um sich vor der Mutter vom Frieden Gottes zu verbeugen. Es ist gut, daß die Gläubigen heute um den Frieden Gottes gebetet haben. Diesen Frieden kann man durch das Beten des Rosenkranzes erbitten. – Gut, daß die Wallfahrer die hl. Messe besucht haben, denn dort hat im Tabernakel Mein Sohn auf sie gewartet. Bevor sie den Erscheinungsort aufsuchen, sollen sie in Mein und Meines Sohnes Heiligtum (in eine Kirche) gehen. Auf dem Erscheinungsort erhalten sie dann die Heilung der Seele und des Leibes.

In deinem Land haben sehr viele Jugendliche Meinen Sohn und Mich verlassen. In Jarocin haben viele Menschen Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Teile mit: Die Eltern werden wegen ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen. Die dortige Jugend stand unter dem Einfluß des Bösen Geistes. Teile auch mit: Meines Sohnes und Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen sich in deinem Land an die Regierung wenden und verlangen, daß man die Jugend nicht vom Katholischen Glauben abtrünnig machen soll. Durch diese Jugend wird das Land jetzt sehr viel zu leiden haben. – In deinem Land entstehen sehr viele Sekten. Weil sie (die Menschen, die Jugendlichen) die hl. Kirche verlassen haben, kann es sein, daß dein Vaterland viel zu leiden hat. Im Land herrscht Unruhe, die Unruhestifter sind die Satanisten. Die Kirche muß dem (Sektenwesen) vorbeugen, dann wird dein Vaterland siegreich sein.

Ich weiß, daß man Gläubige nicht zum Erscheinungsort gehen ließ. Betet für jene, die sie daran gehindert haben. Teile mit, daß dies Meine und Meines Sohnes Stätte ist. Während am Vorabend des Himmelfahrtsfestes die Pilger am Erscheinungsort gebetet haben, sind Mein Sohn und Ich herabgestiegen und haben die Gläubigen gesegnet. Sie haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Frau, die auf zwei Krücken gegangen ist, hat auf der Stelle die Gnade der Heilung erhalten. Als Danksagung hat sie die Krücken am Erscheinungsort niedergelegt. Es ist für jene, welche die Gnade der Heilung erhalten haben, eine große Freude, sie sollen aber Meinem Sohn und Mir danken. An diesem Erscheinungsort werden weiterhin Gläubige die Gnade der Heilung erhalten, denn hier ist Mein Sohn, und hier bin auch Ich.

Ich segne jene, die den Erscheinungsort besucht haben, und jene, die beim Kreuz gebetet haben. Ich sende den Segen Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und dem Volke Gottes. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im September sein."

 

26. August 1989

Kasimir Domanski: Am 26. August 1989, dem Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, näherte sich die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln, dem Altar in der Gartenlaube. Sie stieg mit einer Krone, dem Zepter und dem Rosenkranz herab und sprach: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin an Meinem Feiertag herabgestiegen, um euch in eurem Land zu stärken. Ich will, daß dein Land Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt. Ich, die Muttergottes verlange, daß in diesem Land der Rosenkranz gebetet wird. Vergiß nicht, daß Ich die Königin Polens, dein Land immer gerettet habe, auch jetzt will Ich es retten, denn es ist in Gefahr. Satan wird euch dauernd aufhetzen. Laßt es nicht zu, Meine Kinder. Geht der Gefahr aus dem Wege. Teile mit, daß euer Land von einer großen Gefahr bedroht ist. Jetzt soll die ganze Kirche beten.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe alle Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf, besonders aber dein Volk. Dadurch kann das Land gerettet werden. – Gib bekannt: Die neue Regierung soll mit der Kirche gehen. Wenn sie dies tut, werde Ich euer Vaterland und alle, die Meinen Sohn und Mich lieben, segnen. Die ganze Welt rufe Ich zum Gebet auf! Mein Sohn, bitte im Gebet für Johannes Paul II., denn er ist gefährdet, das Gebet kann ihn beschützen, und er kann dann alle Völker zu einer Herde vereinigen. – Die Kirche wird verfolgt werden, weil sich die Priester gegenseitig hassen.

Teile mit: Alle Diener (Bischöfe und Priester) sollen Meinem Sohn und Mir dienen, es gehen nämlich nicht alle Diener den Weg, den Wir ihnen gewiesen haben. Ich wende Mich an euer Volk und an Meine Diener in eurem Land: Betet den Rosenkranz! Dazu ruft euch die Muttergottes, die Königin Polens auf. Ich will, daß Meine Diener den Rosenkranz beten, dann kann die ganze Welt gerettet werden. Mein Sohn und Ich lieben euch alle als Unsere Kinder, aber nicht alle sind auf dem richtigen Weg. Eine große Gnade fließt auf euer Land, aber es soll noch mehr gebetet und gearbeitet werden. Ich, die Muttergottes, rufe dieses Land zum Rosenkranzgebet, zum Fasten und zur Buße auf. Wenn dein Volk das Vaterland erneuern will, muß es arbeiten und das Vaterland lieben. Liebt auch Meinen Sohn und Mich, denn Wir behüten euer Vaterland.

Mein Sohn, Ich habe mitgeteilt, daß im September die nächsten Botschaften erteilt werden, aber Ich mußte schon heute hier auf diesen Erscheinungsort herabsteigen, um euer Land zu stärken. Euer Land soll den Weg gehen, den es einst gewählt hat, den Weg, den die hl. Kirche geht, und die hl. Kirche soll den Weg gehen, den Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, gewiesen habe (in den Botschaften).

Schau, wieviele Engel Mich und Meinen Sohn, den Ich auf den Armen trage, umgeben. Alle dienen Meinem Sohn und Mir, sie dienen die ganze Zeit Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. – Noch einmal rufe Ich euer Land zur Ruhe auf, wenn es nämlich im Frieden lebt, dann kann es Satan nicht reizen. Satan versucht euch aufzustacheln. Die jetzige Regierung soll den geplanten Entschluß fassen und sich vollständig Meinem Sohn und Mir hingeben.

Heute legt ihr Meinem Sohn und Mir ein Gelübde ab. Euer Land soll auch geloben, daß es Meinem Sohn und Mir dienen will. Ich rufe eure Regierung auf, sie soll mit der ganzen Geistlichkeit, mit dem Primas von Polen, mit den Kardinälen und allen Bischöfen eures Vaterlandes dies geloben und das Land Meinem Sohn und Mir anvertrauen. Mein Sohn wartet darauf, daß ihr euch ganz Seinem und Meinem Herzen weiht. Ich habe heute auf der Jasna Gora einen großen Sieg errungen, denn viele weihen sich heute Mir und Meinem Sohn. Sie sollen Meinem Sohn auch geloben, Ihn zu lieben, denn Jesus Christus liebt euer Vaterland und die ganze Welt.

Jetzt übergibt der Heilige Vater die hl. Kirche der Königin Polens (beim Papstbesuch), damit Sie diese beschützen möge. Auch er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Er ist der Statthalter, der in diesen Zeiten die Herde zu Uns führen soll. Ihr aber könnt dem Statthalter Meines Sohnes viel helfen und ihn durch euer Gebet stärken. – In den Herzen der Menschen möge der Frieden Gottes herrschen. Wenn der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen wieder auflebt, wird auch der Friede auf der Erde entstehen.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, weiß, daß Johannes Paul II. einmal dorthin fahren wird, wo ohne Pause gekämpft wird, aber er muß noch warten. Ich werde ihm mitteilen, wann er fahren soll, jetzt ist er gefährdet. Ich muß ihn beschützen, denn Satan macht dem Statthalter Meines Sohnes zu schaffen und will ihn vernichten. Aber Johannes Paul II. ist in Meinen und Meines Sohnes Händen. Er wird weiter den Weg gehen, den Wir ihm gewiesen haben.

Mein Sohn, heute haben sich alle Diener (Bischöfe und Priester) in eurem Land Mir geweiht. Mögen sie weiterhin zusammen mit dem Volk Gottes den Weg gehen gemäß dem heute abgelegten Gelübde. Ich rufe die ganze Kirche und alle Gläubigen in eurem Land zum Gebet auf, dann wird der Frieden Gottes in eurem Land eintreten.

Der Friede sei mit dir. Ich segne dich. Halte fest am Glauben, den dir Mein Sohn gibt. Mit dir ist Jesus Christus, der dich und dein Herz so liebgewonnen hat und will, daß du Uns weiter dienst. Auch Ich liebe dich, deine Familie und alle Polen. Sie sollen sich die Botschaften, die hier gegeben werden, zu Herzen nehmen. Den Botschaften der Sekten, die hier verbreitet werden, sollen sie aber kein Gehör schenken. Die Sekten haben die hl. Kirche verlassen. – Die Kirche soll vorsichtig sein und sich von Mitteilungen, die in eurem Land herumkreisen, distanzieren. Sie (die Sekten) wollen die Kirche und das gläubige Volk entzweien. Unter jenen, die Botschaften erhalten, wollen sie Verwirrung stiften. Ich und Mein Sohn behüten dich. Bald werdet ihr in eurem Land den Sieg erringen. Schenkt aber eure Herzen Mir und Meinem Sohn. Ich segne dich, damit du weiter den Weg gehen mögest, den dir Jesus Christus gewiesen hat."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, Königin Polens, ich danke Dir, daß Du heute hier an Deinem Erscheinungsort auf die polnische Erde herabgestiegen bist. Muttergottes, ich gelobe Dir, Dich und Deinen Sohn zu lieben und für alle zu beten, die diese Stätte verfolgen. – Muttergottes, gib mir die Kraft, alles zu ertragen, und gib, daß der Böse Geist niemals Zutritt zu mir und zu den Botschaften haben möge. Beschütze mich dann, wenn die Botschaften erteilt werden, damit sich der Böse Geist niemals einmischen kann."

 

8. September 1989

Kasimir Domanski: Am 8. September 1989, dem Fest Maria Geburt, kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab, Maximilian Kolbe begleitete Sie. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag Meiner Geburt bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um in euren Herzen den guten Samen zu säen. Wie freut sich Mein Herz, weil heute so viele Gläubige die ganze Nacht hindurch auf diesem Erscheinungsort gebetet haben. Jene, die gebetet haben, haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Mögen alle mit so einem Glauben kommen wie jene Frau, die am Vorabend des Hochfestes Meiner Aufnahme in den Himmel geheilt worden ist. Sie hat von Mir und Meinem Sohn die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auch eine zweite Frau hat diese Gnaden erhalten.

Mein Sohn, ihr müßt euch unaufhörlich an Meinen Sohn und an Mich wenden. Seid immer vorbereitet, wenn ihr zum Erscheinungsort nach Ohlau kommt! Dort wird es nun immer mehr Heilungen an Seele und Leib geben. Nur Mein Sohn kann Seele und Leib heilen! Widmet eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir. Ich will, daß das Korn Gottes, das Ich in eurem Land gesät habe, in euren Herzen keimen möge. Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (Gutes) bewirken.

Ich fordere euer Volk weiterhin zum Fasten und zur Buße auf, denn das braucht heutzutage euer Land. – Viele kommen zum Erscheinungsort und beten nicht, die Gnade der Heilung wollen sie jedoch erhalten. Das hier ist ein besonderer Ort des Gebetes, der Buße und des Fastens; dies alles nehmen sich viele Menschen hier auch vor. Sie verlassen dann den Erscheinungsort, erquickt an Seele und Leib. – Teile dem polnischen Volk mit, daß es von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten hat, als es mit dem Primas, mit der ganzen Kirche und der jetzigen Regierung auf der Jasna Gora Mir das Gelübde abgelegt hat. Es ist eine große Ehre für euer Land, daß Johannes Paul II. zum Statthalter Meines Sohnes gewählt worden ist. Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen. Betet für ihn, Meine Kinder, betet für ihn, dann kann er, durch euer Gebet unterstützt, viel mehr für Meinen Sohn und für Mich tun.

Mein Sohn, in verschiedenen Ländern steige Ich herab, aber meine Aufträge werden nicht erfüllt! Es wird zu wenig der Rosenkranz gebetet. In eurem Land steige Ich hier in Ohlau und in Ruda bei Sieradz herab. Unterstützt auch den Erscheinungsort in Ruda durch euer Gebet. Auch dort ist das Gebet notwendig, denn auch dieser Erscheinungsort wird verfolgt. Bald werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören. Du wirst bald auch ein Geheimnis für die Kirche erhalten, das du dem Statthalter Jesu, Johannes Paul II., übermitteln sollst. Alle Geheimnisse sollen dem Heiligen Vater mitgeteilt werden. Ich werde dir ein Zeichen geben, wann du ihm dieses Geheimnis übermitteln sollst. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

7. Oktober 1989

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1989 stieg die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm in Marienfried in Deutschland in Begleitung vieler Engel herab. Sie stand auf einer kleinen Wolke und war von Strahlen umgeben. Sie sagte: "Heute erteile Ich dir, Mein Sohn, an dieser Stätte den Segen. Gib bekannt: Dieses Volk soll so beten wie jene Gläubigen, die hierher in dieses Kirchlein gekommen sind. Merke es dir, daß hier im Tabernakel Mein Sohn andauernd anwesend ist. Sage den Leuten, sie sollen, wenn sie hierher kommen, wenigstens kurz beten, dann werden sie von Mir und Meinem Sohn gesegnet. Heute sind hier, in diesem Gotteshaus, wo auch so viele Meiner Diener waren, große Gnaden geflossen. Es war gut, Mein Sohn, daß du zum Segen des Priesters gegangen bist, denn durch den Priester segnen Mein Sohn und Ich. Erteile den Segen allen, die darum bitten, denn sie sind hierher gekommen, weil sie gewußt haben, daß du da bist. Sie werden dich bitten, ihnen den Segen in Meinem und Meines Sohnes Namen zu erteilen. Ich segne Meine Diener, die zusammen mit euch gebetet haben. Ich segne alle Gläubigen, die heute hierher gekommen sind.

Verkünde, daß Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind, hier ständig anwesend bin. Die Leute sollen hierher kommen! Hier wird einmal das größte (wichtigste) Heiligtum in diesem Lande sein. Sie sollen an dieser Stätte beten und die Gnade erflehen, daß so schnell wie möglich eine Basilika gebaut wird. Sie sollen sich merken: Auf dieser Stätte soll viel gebetet werden, denn Ich, die Muttergottes, bin ununterbrochen hier.

Mein Sohn, eine große Freude hast du bereitet, weil du hierher in diese Kapelle gekommen bist und den Segen und die Botschaften übermittelt hast. Ich liebe auch dieses Land. Dort in Polen betet man für dich, daß du die Mission, die du hier zu erfüllen hast, gut bewältigst. Mein Sohn, gib bekannt, die Menschen sollen möglichst viel Rosenkranz beten. Überall, wo Ich herabgestiegen bin, habe Ich um das Rosenkranzgebet gebeten, auch hier bitte Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind: Betet den Rosenkranz! – In diesem Land sollen alle so beten wie diese Gruppen, die hierher gekommen sind. Dann kann dieses Land gerettet und vor der Strafe bewahrt werden. Alle sollen aber ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes, schenken."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich werde alles bekanntgeben. Ich bitte Dich, stärke mich in diesem Land, damit ich Deine und Deines Sohnes Mission erfüllen kann." Die Muttergottes fuhr fort: "Als das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war (die Monstranz), hat Mein Sohn dir ein Zeichen gegeben, daß du hier in dieser Kapelle Botschaften erhalten wirst: Strahlen fielen vom Tabernakel auf dich und auf die Gläubigen, da ihr zu Meiner Stätte gekommen seid. Trotz der weiten Strecke bist du hierher zu dieser Stätte gekommen, um dieses Volk zu stärken. – Übermittle: Die Menschen sollen für diesen Ort und auch für Ohlau beten, denn dort (in Ohlau) wird ein großes Heiligtum des Frieden Gottes entstehen, wo man die Gnade des Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten wird können. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, wenn du nach Österreich fährst, steige nahe der Grenze aus dem Wagen und segne noch in alle vier Himmelsrichtungen dieses Land, denn hier (in Deutschland) beten sie nicht, sie machen nicht einmal das Kreuzzeichen. Segne dieses Land mit erhobenem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus. Dieses Land braucht den Segen. – Ich segne Deutschland, das ganze Land, um die Menschen zu stärken, damit sie Meinen Sohn und Mich mehr zu lieben beginnen. Ich segne den Primas von Deutschland, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Kirche und alle kranken Menschen in diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

14. Oktober 1989

Kasimir Domanski: Am 14. Oktober 1989 kamen in Heroldsbach, in Deutschland, der Herr Jesus und die Muttergottes herab. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, um die Welt zu retten. Merke es dir, Mein Sohn: Überall, wohin du fährst, in welches Land du auch immer kommst, sind Meine Mutter und Ich immer bei dir. – Ich, Jesus Christus, verlange von diesem Land: Gebet, Fasten und Buße Gib bekannt, daß dies Jesus Christus und die Muttergottes mitteilen. In diesem Land verwunden Meine Diener (Bischöfe und Priester) Mein und Meiner Mutter Herz. Meine Diener (Bischöfe und Priester) gehorchen nicht (dem Papst, den Botschaften, den Kirchenvorschriften)! Sie reichen Meinen Leib (die hl. Kommunion) den Stehenden in die Hand. Jene Priester werden verfolgt, die den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Sage ihnen: Sie sollen Meine treuen Diener (Priester) nicht verfolgen. Jene Bischöfe, die Meine treuen Diener verfolgen, werden einmal zur Rechenschaft gezogen werden! Nur jene Priester sind Meine (wahren) Diener, die den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe; sie dienen Mir und Meiner Mutter. Die Bischöfe sollen diese Meine schon betagten, treuen Diener nicht verfolgen, die in jenen Heiligtümern wirken, wo Meine Mutter herabgestiegen ist!"

Jesus sagte weiters: "Teile mit, daß in diesem Land möglichst viele Gläubige an Gebetsnächten teilnehmen sollen, da Ich, Jesus Christus, dieses Land retten will. Ihre Herzen sollen sie Mir und Meiner Mutter schenken. – Schau, Mein Sohn, wie Mein Herz in diesem Land verwundet wird! Gut, daß eine Gruppe betet, viele aber haben Meine Mutter und Mich verlassen. In diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen! Das verlange Ich, Jesus Christus! – Der Papst hat keine Bestimmung erlassen, daß Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! Gib bekannt, daß Ich dieses Land liebe, die Menschen sollen aber den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.

Mein Sohn, es ist eine große Freude, daß ihr hierher an diesen Ort gekommen seid. Hier hat Meine Mutter Botschaften erteilt. Heute bin Ich hier auf die Erde herabgestiegen und teile durch dich mit, daß dieses Land beten soll. Ich verlange, was Meine Mutter schon gesagt hat: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Wisse, daß Ich über dieses Land wache, die Menschen dieses Landes aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. – Mein Sohn, hier sollst du den Segen erteilen. Sage ihnen, daß Ich und Meine Mutter segnen, wenn du ihnen die Hände auflegst.

Ich segne diese Stätte, wo vor 40 Jahren Meine Mutter herabgestiegen ist. Es sollen möglichst viele Menschen hierher pilgern. Gib bekannt, daß dieser Ort der Muttergottes gehört. Hier soll ein großes Heiligtum errichtet werden. Die Bischöfe haben diesen Ort nicht beachtet und waren (den Botschaften) nicht gehorsam! Teile ihnen mit, sie sollen hier so schnell wie möglich ein Heiligtum errichten lassen, denn das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.

Jetzt segne Ich Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Nimm dein Kreuz und segne damit alle Gläubigen. Ich segne alle Meine Kinder und dieses ganze Land. Sage den Leuten, sie sollen beten und darum flehen, daß in diesem Land Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr verwundet werden möge."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin hier herabgestiegen, wo Ich schon früher herabgestiegen bin und dieses Land gebeten habe, den Rosenkranz zu beten. Die Diener (Bischöfe, Priester) aber haben nicht gehorcht und haben diese Stätte verworfen. Teile mit, daß in diesem Land der Rosenkranz gebetet werden soll, daß in allen Gotteshäusern die Priester zusammen mit den Gläubigen den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit beten sollen. Sage ihnen: Das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich kann das ganze Land retten, wenn sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. – Wie sehr haben in diesem Land einige Diener (Bischöfe, Priester) Mein und Meines Sohnes Herz verwundet! Teile mit, sie sollen Uns um Verzeihung bitten.

Ich liebe alle Diener (Bischöfe, Priester), aber nicht alle sind auf dem richtigen Weg. In diesem Land werden Mir ergebene Priester und Bischöfe verfolgt, das sollen sie aber nicht tun, sonst kann dieses Land von einer großen Strafe heimgesucht werden. Zuerst aber wird die Strafe auf die (abtrünnigen) Bischöfe fallen, denn diese gehen nicht den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat. Diese sollen sich bei den verfolgten Priestern entschuldigen und sie wieder in die Pfarren zurückbringen, denn nicht mehr alle Priester sind in einer Pfarre tätig. Priester wurden aus der Pfarre hinausgeworfen, weil sie jenen Weg gegangen sind, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Diese Priester gehorchen Uns, und Mein Sohn liebt sie.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß du dieses Land besuchst. Es wird durch deine Mission gestärkt, denn die hier Anwesenden glauben, daß Ich in Ohlau herabsteige und auch hier herabgestiegen bin. An diesem Ort werden die Leute jedoch nicht gleich geheilt, sie sollen aber dennoch ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken und um die Heilung ihrer Seele bitten. Wenn jemand um die Heilung seiner Seele bittet, so werden seine Seele und sein Leib nur dann geheilt, wenn er durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist; nur so bekommt man Unseren Segen. – Es ist gut, daß du mit den Gläubigen an diesen Erscheinungsort gekommen bist. Jene, die hierher gekommen sind, haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt, sie lieben Uns. Sage ihnen, daß Ich sie auch liebe.

Während der Fahrt hierher hast du im Bus ein Zeichen erhalten, daß Botschaften erteilt werden. Die ganze Zeit über bin Ich mit euch gefahren, um euch hierher zu diesem Erscheinungsort zu führen. – Gib bekannt: In allen deutschen Ländern soll der Rosenkranz gebetet werden, dann kann das ganze Land gerettet werden. Sie sollen beten, denn in ihrem Land wird Unzucht getrieben. Sie gehorchen nicht, und die Kirchen sind versperrt. Nur einmal in der Woche wird die hl. Messe gefeiert. Meine Diener (die Priester) sollen aber jeden Tag die hl. Messe feiern! In jeder Kirche soll täglich die hl. Messe gefeiert werden! Sie (die Priester) sollen Mir und Meinem Sohn gehorchen. – Teile mit: Die Kirchen sollen überall geöffnet sein!"

Die Muttergottes sagte weiters: "Gut, Mein Sohn, daß du den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfängst. Du gibst ein gutes Beispiel in diesem Land, denn auch sie sollen den Weg gehen, den Ich ihnen weise. Der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in die Hand zu empfangen! Die Menschen sollen demütig sein. Wo Demut ist und wo gebetet wird, da ist der Sieg, da ist Mein Sohn und da bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes.

Mein Sohn, Ich segne euer Land und den Ort, wo Ich herabsteige. An Meinem Erscheinungsort in Ohlau beten sie jetzt und bitten um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. Auch hier soll man um den Frieden beten, zuerst aber um den Frieden im eigenen Herzen, dann wird der Friede die ganze Welt umfassen. – Schau, Mein Sohn, wie traurig die Statue ist, denn hier wird zu wenig gebetet. Die Leute sollen täglich hierher kommen und um Gnaden für sich und für alle Kranken bitten.

Ich, die Muttergottes, segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und alle Gläubigen, die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Sage ihnen, daß sie heute große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, denn Wir lieben sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Bald wirst du nach Österreich fahren. Dort warten Gläubige auf dein Kommen, damit du ihnen den Segen mit deinem Kreuz bringst. Teile mit, daß auf dem Kreuz, das du in der Hand hältst, Jesus Christus ist. Von diesem Kreuz gehen Strahlen aus, und dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung. Bevor du aber dieses Land verläßt, segne es noch einmal mit dem Kreuz und übermittle den Menschen, daß sie beten und um Gnaden für alle Kranken bitten sollen, denn hier gibt es viele kranke Leute, die von verschiedenen Krankheiten geplagt sind. Für diese soll man beten und Mich und Meinen Sohn bitten. – Der Friede sei mit dir."

 

6. November 1989

Kasimir Domanski: Am 6. November 1989 kam während meinem Besuch in Österreich der Herr Jesus Christus in einer Kirche immer näher. Er war von Engeln umgeben. Anschließend kam auch noch die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in dieser Kirche, zu der so viele Gläubige gekommen sind, herabgestiegen, um ihnen den Segen zu erteilen. Wie freut sich Mein Herz, daß Mein Diener dich in die Kirche eingeladen hat und die Kirche übervoll ist. – Siehst du: Viele Meiner Diener (Priester) sind zu diesem Treffen gekommen, bei dem du in Meinem Namen und im Namen Meiner Mutter den Segen erteilt hast.

Ich, Jesus Christus, liebe alle Meine Diener (Bischöfe und Priester) und alle Meine Kinder. Sage ihnen, daß während der hl. Messe Meine Mutter und Ich anwesend waren. Es ist eine große Freude, daß so viele hergekommen sind. Viele standen draußen, weil sie in der großen Kirche keinen Platz mehr hatten. Wie freut sich das Herz Meiner Mutter, wenn Ihre Kinder den Rosenkranz beten, um die Gnade der Heilung an Seele und Leib zu erhalten.

Teile ihnen mit, sie sollen niemals der hl. Messe fernbleiben! Ich, Jesus Christus, liebe dieses Land und will, daß es den Weg gehen möge, den die hl. Kirche weist. – Ich bin in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen Meinen Leib kniend und in den Mund empfangen!

Mein Sohn, in diesem Land sind viele Diener (Priester) Mir und Meiner Mutter gehorsam. Mein Herz freut sich, daß in Österreich viele Priester zu den Treffen gekommen sind. Wenn Priester anwesend sind, ist der Segen größer! Mögen noch weitere (zu den Treffen) kommen, denn auch sie haben es nötig. Alle Meine Kinder in diesem Land sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen weisen. Sie sollen beichten und die hl. Kommunion empfangen! Gut, daß Mein Diener auch Priester eingeladen hat, die in der Kirche Beichte gehört haben, sodaß die Gläubigen vorbereitet waren, Meinen und Meiner Mutter Segen zu empfangen, denn nur derjenige kann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, der im Besitz der Heiligmachenden Gnade ist!

Mein Sohn, diese Priester habe Ich hierher in diese Kirche geschickt. Teile mit, daß nur Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter heilen. Wenn du die Hände auflegst, sind Meine Mutter und Ich mit dir. Von deinem Kreuz fließen die Gnaden auf jene, denen du die Hände auflegst. Es ist gut, daß du sagst, kein Heilkundiger zu sein, und daß Jesus Christus und die Muttergottes heilen. Gut, daß du demütig bist und dich nicht erhöhst. Gehe weiter diesen Weg und verkünde der Welt, was Meine Mutter und Ich dir mitteilen.

Mein Sohn, du mußt noch in andere Länder fahren, in Länder, die Meinen und Meiner Mutter Segen brauchen. Du wirst nach Ungarn und nach Jugoslawien, nach Medjugorje, fahren, denn dort wirst du auch gebraucht. Man hat dich in die Schweiz eingeladen. Es wäre gut, wenn du imJanuar dorthin fahren würdest, denn dort warten die Gläubigen auf Meinen und Meiner Mutter Segen.

Mein Sohn, bevor Ich in dieses Heiligtum herabgestiegen bin, hast du gesehen, wie vom Tabernakel Strahlen auf dich und die Gläubigen gefallen sind. Ich, Jesus Christus, habe dieses Zeichen gegeben, denn Ich werde alle Kranken, die in dieses Heiligtum gekommen sind, segnen. – Teile mit, die Gläubigen mögen in diesem Land niemals der hl. Messe fernbleiben, und in jeder Kirche möge täglich die hl. Messe gefeiert werden. Die Kirchen sollen nie leer sein, schon gar nicht an Sonn- und Feiertagen, denn Ich warte dort auf das Volk Gottes!

In Österreich betet man noch und erfleht Gnaden für sich und die Kranken. Es war gut, daß du das Kreuzzeichen gemacht hast, als du in dieses Land gekommen bist. Fünf Kilometer vor der deutschösterreichischen Grenze hat dich ein Priester in seine Kirche eingeladen, wo du dann nach der Rosenkranzandacht in Meinem und Meiner Mutter Namen den Segen erteilt hast. Das war einer Meiner Diener, der dich eingeladen hat, denn er weiß daß Meine Mutter und Ich mit dir sind. Auch ihm haben Bischöfe nachgestellt, er soll sich aber nicht fürchten. Er soll weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Viele Meiner Diener haben sich ganz Uns hingegeben. Sie bereichern sich nicht und führen ein gemäßigtes Leben. Das sind Meine wahren Diener, und Ich wünsche mir, daß alle Diener (Priester) diesen Weg gehen mögen. Teile mit, daß Meine Diener die Seelen des Volkes bereichern sollen, denn das Wichtigste ist die Heilung der Seele.

Gut, Mein Sohn, daß du zuerst die Priester um den Segen bittest, denn sie können große Gnaden vermitteln. Der Segen, um den du sie bittest, ist auch für dich von großer Bedeutung, denn durch die Priester segne Ich, Jesus Christus. Wenn du woanders hin kommst, bitte auch dort um ihren Segen, und du wirst auch dort von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhalten. Gehe deinen Weg und verkünde das Wort Gottes, das Meine Mutter und Ich dir mitteilen.

Mein Sohn, Priester haben sich an dich gewandt, du mögest in ihrem Land noch länger bleiben. Viele Gläubige sind in die Kirchen gekommen, um den Segen zu erhalten. Noch nie waren so viele Leute zur hl. Beichte gegangen wie heute, wo du zu ihnen gekommen bist. Die Priester haben sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet, damit sie die Gnade der Heilung erhalten können. Gut, Mein Sohn, daß du jeden Tag zur hl. Messe gehst und Meinen Leib kniend und in den Mund empfängst. Du hast ein Beispiel gegeben, wie man Mir und Meiner Mutter dienen soll. Durch die tägliche hl. Messe und hl. Kommunion bist du vorbereitet, den Segen in Meinem und Meiner Mutter Namen zu erteilen.

Mein Sohn, Ich liebe alle Länder, Ich liebe Deutschland und Österreich und alle Gläubigen und das ganze Volk Gottes. Teile den Menschen aber mit, daß sie hier im Westen auch wochentags an der hl. Messe teilnehmen sollen. Alte Leute sollten keine hl. Messe verstreichen lassen, denn Ich warte im Tabernakel auf sie, da können sie viele Gnaden erflehen.

Mein Sohn, wenn du heimfährst, segne Österreich in alle vier Himmelsrichtungen mit deinem Kreuz, denn von diesem Kreuz fließen Gnaden. Ich bin auf dem Kreuz, und daneben steht Meine Mutter. Ich segne die ganze Kirche in Österreich, den Kardinal, alle Bischöfe und alle Orden; sie mögen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Ich segne dich und die Gläubigen, die das Gotteshaus nicht fassen kann, und die Kranken, die hierher kommen wollten, aber wegen ihrer Krankheit nicht kommen konnten; auch sie werden die Gnade der Heilung von Mir und Meiner Mutter erhalten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in dieses Gotteshaus herabgestiegen, um das Volk Gottes zu segnen. Überall waren die Kirchen voll, aber in dieser Kirche waren besonders viele Gläubige. Von weit her, aus anderen Provinzen (Bundesländern), sind sie gekommen, um den Segen von Meinem Sohn und von Mir zu erhalten. Unsere Herzen freuen sich, wenn so viele Gläubige in der Kirche sind. Als du in die Kirche gekommen bist, hast du gehört, wie schön sie den Schmerzhaften Rosenkranz gebetet haben; das letzte Sätzchen hast du mit ihnen gebetet.

Teile mit, die Gläubigen sollen der hl. Kirche treu bleiben, denn Ich liebe sie, Ich liebe ganz Österreich und alle Meine Diener in diesem Land. Sage ihnen, sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen! Viele aber tun dies. Sie machen es ohne Verbeugung, drehen sich um und gehen weg. Dadurch verwunden sie Mein und Meines Sohnes Herz! Teile ihnen mit: Mein Sohn leidet furchtbar darunter! Du hast das verwundete Herz Jesu gesehen. Jesus hat dir gezeigt, wie Sein Herz auf der Erde verwundet wird. Sie sollen mehr beten, öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werden sie den Segen von Meinem Sohn und von Mir erhalten.

Mein Sohn, eine große Mission hast du in diesem Land zu erfüllen. Als du gekommen bist, haben dich Priester und Gläubige begrüßt und dir Blumen geschenkt. Gut, daß du die Blumen auf den Altar gelegt hast und sie Meinem Sohn und Mir geschenkt hast. Es ist eine große Freude, wenn man Meinem Sohn und Mir Blumen auf den Altar legt. Die schönste Blume aber – sage es ihnen – ist das Rosenkranzgebet! Wenn sie den Rosenkranz beten, werden sie von Meinem Sohn und von Mir beschützt werden. Sie sollen weiterhin im Gebet verharren, denn Ich, die Unbefleckte Muttergottes, liebe dieses Land und will, daß dieses Land den gewiesenen Weg gehen möge. Es war gut, daß man zu diesem Treffen, zu dem man dich eingeladen hat, Bilder aufgestellt hat, denn vor Meinem Bild und dem Bild Meines Sohnes kann man viele Gnaden erhalten! Ich liebe euch alle, Meine Kinder, aber gehet den Weg, den Mein Sohn und Ich euch gezeigt haben.

Ich segne ganz Österreich, Meine Diener in diesem Land, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne auch Polen. Gut, daß man dort für dich betet, wenn du in andere Länder fährst. Der Segen Gottes fließt von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst. Dieses Kreuz ist von Bischöfen geweiht. Ich segne alle Meine Diener und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

26. November 1989

Kasimir Domanski: Am 26. November 1989, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus, begleitet von vielen Engeln und von P. Maximilian Kolbe, zur Gartenlaube herab. Er trug eine Krone und das Zepter (Herrscherstab). Jesus sprach: "Ich, Jesus Christus, bin heute an Meinem Feiertag herabgestiegen, um dich auf der Erde zu stärken. Vergiß nicht: Ich und Meine Mutter sind ständig bei dir. In dieser Zeit bewache Ich euer Vaterland. Teile mit: Euer Volk soll den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus – König, weise. Das Volk Gottes soll niemals Meine Kirche verlassen (aus der hl. Kirche austreten). Ich bin ununterbrochen im Tabernakel gegenwärtig. Wer mit der hl. Kirche geht, ist Mein und Meiner Mutter Kind.

Mein Sohn, viel Freude hast du in Deutschland und in Österreich bereitet. Viele sind zur hl. Beichte gegangen und haben die hl. Kommunion empfangen. Viele Priester haben die Beichte gehört. Sogar solche Menschen, die etliche Jahre nicht mehr gebeichtet haben, haben Mich und Meine Mutter um Verzeihung gebeten, was für sie eine große Gnade war. Es war gut, daß du dort in diesen Ländern gesagt hast, daß das Volk in die Kirche gehen soll und der hl. Messe nicht fernbleiben darf. Ich liebe alle Völker. Ich will aber, daß sich alle Völker in Meiner hl. Kirche vereinen!

Gib der ganzen Menschheit bekannt, daß Ich, Jesus Christus, auf dem Kreuz Mein Leben für die ganze Welt geopfert habe. Heute jedoch verunehren viele Menschen Mein Kreuz; sie verspotten das Kreuz, an das Ich angenagelt worden bin. Dieses Kreuz bringt euch aber die Erlösung! Ich bin mit euch, wenn ihr das Kreuz tragt. Tragt das Kreuz, Meine Kinder, denn durch dieses wurde die ganze Welt erlöst.

Heutzutage haben viele Menschen Mich und Meine Mutter verlassen. Ich rufe so, wie Meine Mutter es tut, alle Völker zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Wenn das die ganze Welt tut, kann sie gerettet werden. – Ihr, Meine Kinder, lebt auf der Erde nur kurze Zeit. Da soll man jedoch das Kreuz tragen, denn auch Ich, Jesus Christus, habe es getragen, dann kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter (in die Ewigkeit). – Mein Sohn, gib bekannt: In allen Länder soll der Rosenkranz gebetet werden! Überall, wo Meine Mutter erschienen ist, hat sie die ganze Welt aufgefordert, den Rosenkranz zu beten. Sei vorsichtig, denn es gibt heutzutage solche Menschen, die behaupten, von Mir und von Meinem Sohn Botschaften zu erhalten. Vieles kommt dabei aber vom Bösen Geist (Satan). Ich werde dich beschützen, damit du den Weg gehen kannst, den Ich dir gezeigt habe. Merke es dir: Mir und Meiner Mutter zu dienen führt zum größten Glück.

Teile mit: Meine Diener (die Priester) sollen täglich die hl. Messe feiern und das Volk Gottes zur hl. Kirche führen. Viele Leute in Deutschland lieben Mich und Meine Mutter. Sie alle sollen sich im Rosenkranzgebet vereinen. Wenn sich alle Völker im Rosenkranzgebet vereinen, wird der Frieden in ihren Herzen sein und dann die ganze Welt erfassen. Wie freut sich Mein Herz, wenn die Gläubigen herkommen und die ganze Nacht hindurch Anbetung halten. Wenn sie hier bei der Gartenlaube beten, sind Meine Mutter und Ich bei ihnen, dann werden sie siegen. Auch für diese Stätte sollen sie beten, denn diese Stätte in Ohlau ist für euer Land sehr wichtig, weil hier Meine Mutter und auch Ich herabsteigen. – Ich will, daß in eurem Land noch mehr Gläubige in die Kirche gehen: Mein Herz freute sich während der Anbetung in Breslau, wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war. Dort war Ich die ganze Zeit über mit euch. Der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat, ist Unser Diener. Meine Kinder, Ich lade euch ein, in Meine Heiligtümer zu kommen. Meidet niemals die Kirchen! An der Anbetung zu Meinem Herzen sollen möglichst viele Gläubige teilnehmen, da man dabei vieles von Mir und Meiner Mutter erbitten kann. Während der Anbetung beschütze Ich euer Land.

In eurem Land sind zwar viele Gläubige in den Kirchen, es sollten aber noch mehr sein, noch mehr Jugendliche. Die Jugend soll ihr Herz Mir und Meiner Mutter schenken. – In eurem Land soll jetzt viel gebetet werden, damit die neue Regierung das Land gut führen kann. Teile mit: Die Regierung soll mit der hl. Kirche gehen , dann werden Ich und Meine Mutter ihr den Segen erteilen; euer Land wird dann den Sieg (über alles Unheil) erringen und andere Länder werden sich an eurem Land ein Beispiel nehmen und sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren!

Mein Sohn, heute am Christkönigsfest bin Ich herabgestiegen, um dich zu stärken, denn du wirst viel verleumdet. Fürchte dich nicht und gehe deinen Weg weiter, denn Meine Mutter und Ich sind mit dir. Maximilian Kolbe ist heute mit Mir. Er ist ein Märtyrer und stammt von eurem Volk, er ist euer Landsmann. Durch Gebet zu ihm könnt ihr vieles erbitten. Er bittet ununterbrochen für euch, für das Gottesvolk seines Vaterlandes. Ich erteile den Segen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und dem ganzen Volk Gottes. Ich segne euch und Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für die Gnade, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Ich bitte Dich, Herr Jesus, sage mir, ob die Botschaften des Kleinen Kieselstein echt sind und auch jene im Büchlein, das er bei uns, als er hier in Polen war, in den Umlauf gebracht hat." Jesus antwortete: "Mein Sohn, der Kleine Kieselstein behauptet weiterhin, daß er Papst wird. Er wird nicht Papst werden, das stammt vom Bösen Geist! Jener, der ihn nach Bromberg eingeladen hat, tut viel Böses. Das, was er schreibt, schadet dem Kleinen Kieselstein und denen, die Botschaften erhalten. Gegen den Willen Gottes ist er mit dem Kleinen Kieselstein zu denjenigen gefahren, die Botschaften erhalten. Mein Sohn, das Büchlein enthält keine Botschaften, das sind gesammelte Texte. Es soll nicht verbreitet werden!" Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir und bitte Dich von ganzem Herzen, stärke mich, damit ich Deinen Willen erfüllen kann."

 

8. Dezember 1989

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1989, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, war ich um 12.20 Uhr in der Gartenlaube. Gläubige beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile erschienen Jesus und die Muttergottes. Sie waren von Engeln umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin mit Meiner Mutter auf die Erde herabgestiegen, um dir Botschaften mitzuteilen. Lege dich nun aber für die Sünder kreuzförmig auf den Boden. Mein Sohn, (zur Sühne) für die Sünder hast du dich kreuzförmig hingelegt, denn sie verwunden Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich bin mit einem weißen Kreuz auf die Erde herabgestiegen, um euch den Segen zu bringen. – Merkt euch: Wenn ihr auf dieser Erscheinungsstätte betet, sind Ich und Meine Mutter hier anwesend; während dem Gebet erteile Ich euch den Segen.

Vergeßt nicht, vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes ein Heiligtum (eine Kirche) zu besuchen! Wenn ihr dann auf dem Erscheinungsort betet, bin Ich immer mit euch. In der Nacht kann man die meisten Gnaden erlangen, wenn man hierher kommt und betet. Dieses Gebet (in der Nacht) ist für euer Land sehr wirkungsvoll! Als die Gläubigen beim Kreuz an der Straße gebetet haben, erhielten einige Gläubige die Gnade der Heilung.

Mein Sohn, bald werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören, Ich werde dir den Zeitpunkt mitteilen. Es wird dann aber noch einige wenige Personen geben, die Botschaften erhalten. Du, Mein Sohn, wirst dann noch Botschaften erhalten, die aber einzig und allein für die hl. Kirche und Johannes Paul II. bestimmt sein werden. Diese Botschaften wirst du nicht mehr veröffentlichen dürfen, denn nur dein Bischof, der dich betreut, wird sie erhalten dürfen; es werden Warnungen für die Menschheit und die Kirche (Amtskirche) sein. Dein Bischof wird dann die Botschaften, die Ich auf diesem Erscheinungsort in Ohlau mitteilen werde, dem Heiligen Vater weiterleiten. Das werden Geheimnisse für die hl. Kirche sein. Deine Mission besteht darin, in andere Länder zu fahren, um die Menschen Mir und Meiner Mutter näherzubringen. Sie werden sich bekehren und von uns die Gnade der Heilung erhalten.

In der Adventzeit soll sich das Volk Gottes auf das Weihnachtsfest vorbereiten und sehr oft Meinen Leib (hl. Kommunion) empfangen. Vorher müssen sie aber ihre Seele reinigen durch die hl. Beichte. – Ich, Jesus Christus, bewache euer Volk, ihr aber sollt euch vollständig Meiner Mutter und Mir anvertrauen, dann senden Wir eurem Land und auch anderen Ländern den Segen. – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit Meinem Sohn am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen. Wie sehr hat sich das Herz Meines Sohnes gefreut, weil so viele Gläubige zu diesem Erscheinungsort nach Ohlau gekommen sind, denn sie wissen, daß sie hier zusammen mit Meinem Sohn und mit Mir siegen werden. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, und Mein Sohn lieben dieses Land und euch, ihr aber sollt euch noch mehr Mir und Meinem Sohn anvertrauen. – Dieser Ort wird sehr verfolgt von denen, die nicht an die Erscheinungen glauben. Auch sie werden einmal zugeben müssen, daß dies hier Meine und Meines Sohnes Stätte ist, denn wer hierher kommt, wird an Seele und Leib gestärkt.

Mein Sohn, du hast von Uns den Auftrag erhalten, jenes Kreuz, das hier auf dem Erscheinungsort neben der Gartenlaube gestanden ist (und umgeworfen wurde), wieder aufzustellen, denn wo sich das Kreuz Meines Sohnes befindet, da ist auch der Sieg! In eurem Land gibt es eine Person, die Schriften verbreitet und sich dabei auf Meinen Sohn und auf Mich beruft. Diese Person behauptet, daß es in Ohlau keine Erscheinungen gibt; sie steht unter dem Einfluß des Bösen Geistes (Satans), der nicht siegen wird, denn hier sind Mein Sohn und auch Ich, Seine Mutter. Für solche Leute soll viel gebetet werden, damit sie der Böse Geist verläßt, der durch das Gebet besiegt wird. Betet für diesen Mann. Er darf sich nicht auf Meinen Sohn und auf Mich berufen, weil er von Uns keine Botschaften erhält, sondern vom Bösen Geist. Gläubige, die einen starken Glauben haben, werden seine Schriften nicht beachten, da sie erkennen werden, daß das vom Bösen Geist kommt. – Ich, die Muttergottes, halte Wache an diesem Ort wie auch auf dem Erscheinungsort in Ruda bei Meinem Sohn Slipek. Auch für diesen Erscheinungsort soll viel gebetet werden.

Teile mit, daß Ich jene Auserwählten liebe, die von Meinem Sohn und von Mir Botschaften erhalten, besonders aber die Hochbetagten, weil sie sich mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbinden. Es ist gut, Mein Sohn, daß du der hl. Kirche gehorchst. Wenn sich jemand nicht so verhält, dann ist Satan am Werk. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden diesen Ort behüten. Bete weiterhin für die Kranken, die dich in deinem Land und im Ausland darum bitten. Wenn für die Kranken gebetet wird, erhalten sie den Segen von Meinem Sohn und von Mir. – Meine Kinder, Ich bitte euch, betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn auch sie warten auf eure Gebete.

In eurem Land gibt es Leute, die solche Personen aufsuchen, die von Uns keine Botschaften erhalten. Sie fragen dann, wo die Seelen ihrer Verstorbenen sind. Teile mit: Sie sollen nicht fragen, wo die Seelen der Verstorbenen sind, weil sie dann für sie nicht mehr beten. (Erläuterung: Sie beten nicht mehr für die Armen Seelen, sobald sie wissen, daß ihre verstorbenen Angehörigen gerettet sind.) Jede verstorbene Seele braucht das Gebet. Heilige Messen, die für die Verstorbenen gefeiert werden, bringen den Armen Seelen den größten Gewinn! Für die Verstorbenen sollen möglichst viele hl. Messen gefeiert werden.

Am 17. November ist der Menschheit ein Zeichen am Himmel gegeben worden, damit sie demütig wird! In vielen Ländern ist dieses Zeichen gegeben worden, weil sich die Menschheit zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren soll. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

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Botschaften 1990

1. Januar 1990

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1990 kam die Muttergottes mit dem Jesukind und dem hl. Josef in die Gartenlaube. Sie wurden von vielen Engeln begleitet. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag herabgestiegen, um Botschaften für dich und die ganze Welt mitzuteilen. Siehe, mit dem Jesukind bin Ich herabgestiegen, denn dieses Kind wird eurem Land den Frieden Gottes bringen. – Weiterhin werden das Herz Jesu und Mein Herz furchtbar verwundet. – Mögen im neuen Jahr alle Gläubigen in eurem Land mit dir gehen. Merke es dir: Du sollst das Volk in diesem Land zu Meinem Sohn und zu Mir führen! Das ist Meines Sohnes und Mein Auftrag.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde in jenen Ländern zugehen, wo sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Siehst du, wieviel Leute in jenem Land (Rumänien, Dezember 1989) umgekommen sind. Sie haben ohne Gott gelebt, ohne Meinen Sohn und ohne Mich! Bete für dieses Land, wo jetzt gekämpft wird, damit der Frieden Gottes in ihre Herzen einkehren möge, dann nämlich wird der Friede auch in ihren Familien entstehen.

Mein Sohn, das ist erst der Anfang der Ereignisse in jenen Ländern, wo man Meinen Sohn und Mich verlassen hat. Es wird noch größere Kämpfe geben, und in verschiedenen Ländern werden viele Leute umkommen. Im Osten wird es große Kämpfe geben, und wenn sie sich nicht unter den Schutz Meines Sohnes und Meinen begeben, werden dort noch viele umkommen. – Gib bekannt: Das Volk im Osten soll beten, denn die Zeit rückt heran, in der es zur Reinigung der Völker kommt. Zuerst aber muß noch der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen werden. – Manche Länder werden vom Meer überflutet werden, andere Länder wiederum werden von schrecklichen Erdbeben heimgesucht werden: Frankreich, Australien, ganz Amerika. Dort werden viele Menschen umkommen, denn sie haben den Herrn Jesus und Mich verlassen. Sie dienen nicht Meinem Sohn und Mir und verkaufen die Gotteshäuser. Merkt euch: Wer Gotteshäuser verkauft, hat Meinen Sohn und Mich verlassen. Jene Bischöfe, die in Amerika Kirchen verkaufen, haben einen schlechten Weg eingeschlagen. Sie (die Bischöfe) haben sich für das Volk Gottes zu verantworten, weil sie es nicht in die Kirche geführt haben. Sie verkaufen die Kirchen, weil sie ihnen nicht mehr gefallen. Wie schrecklich verletzt jener Bischof, der Kirchen verkauft, Meinen Sohn und Mich. Man soll für ihn beten, denn durch ihn wirkt der Böse Geist, und dieser veranlaßt den Verkauf Unserer Kirchen. Furchtbar verletzt er (jener Bischof) unsere Herzen! – Teile mit: Das amerikanische Volk soll beten und sich Meinem Sohn und Mir nähern, denn Amerika wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden, gegenwärtig geht es ihnen noch gut. Sie haben aber Meinen Sohn und Mich verlassen.

Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker auf, Mir und Meinem Sohn näherzukommen, darauf warte Ich. – In jenen Ländern, die Uns verlassen haben, wird gekämpft werden! Es wird soweit kommen, daß Atomwaffen eingesetzt werden. Von diesen Ländern, die Unsere Kirchen abreißen, wird nichts mehr übrigbleiben. Dann wird auch der Kampf zwischen den Völkern beginnen, denn Satan wird Verwirrung stiften und die Kirche vernichten wollen. Das aber wird Mein Sohn, Jesus Christus, nicht zulassen, der dann den Satan niederschmettern wird. – Teile mit: Die Menschen sollen Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen! Wenn sie Gott dienen, wird diese Strafe nicht eintreten. – Euer Land (Polen) aber wird den Sieg davontragen (verschont bleiben). Euer Land ist arm, es wird aber reich werden wie kein anderes, denn in eurem Land beten die Leute und haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt.

Teile mit: In eurem Land soll oft Anbetung zum Herzen Jesu und zu Meinem Herzen gehalten werden, das verlangen Wir. Gib auch bekannt: Die Gotteshäuser sollen überall geöffnet sein! Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen in den Kirchen mehr beten und nicht in der Wollust (Vergnügungssucht, Ausschweifung) leben wie jene im Ausland, die nicht Meinem Sohn und Mir dienen. Jene amüsieren sich, es kommt aber die Zeit, wo sie werden Rechenschaft darüber ablegen müssen, was sie in Meines Sohnes und in Meinen Kirchen getan haben. – Jeder muß vor Gottes Gericht erscheinen, am ärgsten werden aber jene Diener zur Rechenschaft gezogen werden, die Gotteshäuser verkauft haben, aus denen man dann Magazine, Hotels und Restaurants gemacht hat. Es geht auf der Erde furchtbar zu (schrecklicher Sittenverfall)! – Gib in den Botschaften bekannt: Sie sollen die Kirchen nicht mehr verkaufen, sie sollen diese öffnen und neue Kirchen bauen, in denen Jesus Christus und Ich anwesend sein können.

Teile mit, daß Ich mit dem Jesukind am Neujahrstag herabgestiegen bin, um die ganze Welt zu segnen. Einen besonderen Segen erteile Ich eurem Land. In eurem Land gehen die meisten Diener (Bischöfe und Priester) noch den Weg, den ihnen Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Mögen sie weiterhin diesen Weg gehen, denn es kommt die Zeit, in der viele Priester umgebracht werden. Mein Sohn wird es nicht zulassen, daß Meine gehorsamen Diener zugrunde gehen. Ich, die Muttergottes, sende keine Strafe auf die Priester, auch nicht Mein Sohn, aber die Strafe wird kommen, weil nicht alle Diener Meinen Sohn und Mich lieben. Viele Diener (Bischöfe und Priester) haben Mir in der Kirche den Rücken zugedreht und sich vom Tabernakel abgewandt! Im Westen sitzen sie in Sesseln vor dem Tabernakel und verwunden so Unsere Herzen.

Einmal wird der Herr Jesus die Strafe dann zulassen, jetzt wartet Er noch, damit sich das Volk bekehren und Uns um Verzeihung bitten kann. Jesus will nicht strafen. Er will, daß alle Völker Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. – Teile mit, daß Gott Vater die Welt liebt, die Menschen aber sollen ihre Herzen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit schenken. Dazu rufe Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auf, denn Ich will, daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen möge. Dieser Frieden Gottes wird aber nicht entstehen, weil er nicht in den Herzen der Menschen ist und auch nicht in ihren Familien. Man trinkt zu viel und amüsiert sich, aber für Jesus und Mich hat man keine Zeit. Gib bekannt: Die Menschen sollen sich bekehren, die Zeit dazu ist nur noch kurz. Sie sollen auch den dreifaltigen Gott um Verzeihung bitten. Die ganze Welt soll beten, dazu ruft Gott Vater auf!

Mein Sohn, auch die Tschechoslowakei wird vernichtet werden, weil ihre Bewohner Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Deutschland wird ebenfalls zum Großteil vernichtet werden – keine Spur wird vielerorts mehr übrig bleiben, der Wohlstand hat sie soweit gebracht. Amerika und Australien werden durch Erdbeben schrecklich bestraft werden. Es muß nicht ein Krieg kommen, die Häuser werden auch so einstürzen, das ist dann das Zeichen, daß die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Gib bekannt: Alle Länder sollen sich bekehren! Fahre in verschiedene Länder und verkünde: Die Leute sollen sich Meinem Sohn und Mir nähern. Viele haben sich schon bekehrt und viele werden sich noch bekehren. Erfülle den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und fahre in verschiedene Länder, denn das ist deine Mission, dazu bist du aus deinem Volk auserwählt.

Euer Volk wird siegen, denn es geht mit Uns. Euer Vaterland und eure Regierung sollen mit der hl. Kirche gehen, dann wird es einen großen Sieg geben, wie ihn kein anderes Land erringen kann, denn ihr seid jetzt das auserwählte Land! Ihr sollt anderen Ländern ein Vorbild sein. Ich erteile den Segen der ganzen Welt und allen Ländern, die euch nacheifern. Betet für die hl. Kirche in eurem Land, für die Kardinäle und Bischöfe, für den Heiligen Vater, der will, daß alle Diener (Bischöfe und Priester) jenen Weg gehen, den Jesus ihnen gezeigt hat.

Mein Sohn, Rom wird zerstört werden, und der Heilige Vater wird in ein anderes Land flüchten. Später wird er aber wieder dorthin zurückkehren. Die Gotteshäuser werden dort aber zerstört sein. Der Heilige Vater wird auf den Knien die Allerheiligste Dreifaltigkeit bitten, daß auf der ganzen Welt wieder der Frieden Gottes einkehren möge. Nur wenige werden mit dem Heiligen Vater ausharren, viele Menschen werden der Kirche den Rücken kehren (aus ihr austreten), weil sie vor diesem Kampfe Angst haben werden. In eurem Land (in Polen) aber werden die Kardinäle und Bischöfe den gezeigten Weg gehen und für den Statthalter Jesu auf Erden beten. Betet auch ihr, Meine Kinder, denn es kommt die Zeit der Reinigung der Völker! Bevor das aber eintritt, besteht noch die Chance der Bekehrung. Ich wünsche von eurem Land viel Gebet.

Ich segne euch, auch das Jesukind segnet nun euer Vaterland. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der hl. Josef, den der Herr Jesus gesandt hat, wird dir jetzt eine Botschaft für euer Land und für die ganze Welt mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit dem Jesukind herabgestiegen, um die Familien zu stärken, die den Weg gehen, den ihnen Jesus und die Unbefleckte Muttergottes gezeigt haben. Mein Sohn, halte aus, denn du wirst weiterhin verfolgt werden, sogar von der Kirche, du wirst aber siegen. Man wird einsehen, daß die Botschaften der Herr Jesus und die Muttergottes mitgeteilt haben. – Ich, der hl. Josef, der Schutzpatron der Familie, rufe euer Vaterland und die ganze Welt zum Gebet auf! Ich werde über euren Familien wachen, sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken. – Ich segne euer Land und die ganze Welt. Teile mit, daß ich alle Völker bitte, sie sollen sich im Gebet vereinigen, denn das hat mir Jesus Christus zu sagen aufgetragen, und ich muß es mitteilen. Ich segne den Ort, wo die Muttergottes und Jesus Christus herabsteigen. Über diesen Ort werde ich Wache halten. Ich segne dich, mein Sohn, die hl. Kirche und den Statthalter Jesu, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

16. Februar 1990

Kasimir Domanski: Am 16. Februar 1990 erschienen mir unser Herr Jesus und die Muttergottes in einer Kapelle in Kutrögyi Engesztelö – Budapest/Ungarn. Der Herr Jesus und die Muttergottes waren von Engeln umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin in Ungarn herabgestiegen, um das Volk zu stärken. Eine große Gnade ist heute auf dieses Land geflossen, als Ich in die kleine Kapelle herabgestiegen bin, wo vor 300 Jahren Meine Mutter das Kind unter Ihren Mantel genommen hat. Durch dein Kommen hast du in diesem Land eine große Freude bereitet. Ich habe dich in diese bescheidene Kapelle geführt, wo sich Mein Diener (der Priester, der die Kapelle betreut), der ein großmütiges Herz hat, aufgeopfert hat. Er hat große Verdienste bei Mir und Meiner Mutter erworben, sein Herz hat er Uns geschenkt. Ich liebe ihn und alle Meine Diener in Ungarn.

Teile mit, alle sollen hierher kommen, alle sollen den Rosenkranz beten, dann wird eine große Gnade auf dieses Land fließen, denn Ich wache über diesem Volk, und Meine Mutter hat Ihren Mantel über diesem Land ausgebreitet. Das ganze Volk hat sein Herz Meiner Mutter und Mir geschenkt. Viele werden heute Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten. Gut, daß sie Meinen Leib (hl. Kommunion) in ihre Herzen aufgenommen haben, denn Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig.

Teile mit, die Gläubigen sollen immer hierher kommen. Dort, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich ununterbrochen gegenwärtig, sie sollen sich vor Mir und Meiner Mutter verbeugen. Meine Mutter wacht über diesem Heiligtum, aus dieser Kapelle wird einmal eine große Basilika werden. Ich verlange, daß dieses Heiligtum renoviert wird, denn hier werden große Gnaden auf dieses Land fließen. Leute werden herkommen, Kranke werden Gnaden erhalten und werden Krücken und Brillen zurücklassen, von verschiedenen Krankheiten werden sie geheilt werden.

Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gefahren bist, denn deine Mission ist es, in die Länder zu fahren. Wie freut sich Mein Herz, weil hier der Rosenkranz gebetet wird. In jedem Heiligtum (jeder Kirche) soll der Rosenkranz gebetet werden, denn auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Durch das Rosenkranzgebet kann die ganze Welt gerettet werden.

Meine Mutter reicht Ungarn den Rosenkranz. In dieser Kapelle soll er ununterbrochen gebetet werden, das verlangen Ich und Meine Mutter. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., betet für ihn, denn er ist in Gefahr, durch euer Gebet wird er aber mit dem Leben davonkommen. Betet für eure Priester in Ungarn, denn sie brauchen das Gebet und die Unterstützung durch das Volk. Dieser Diener hier hat ein gutes Herz. Gut, daß er die Jugend betreut. Aus der Jugend, um die er sich kümmert, sind viele Priester hervorgegangen. Sage ihm, daß er heute von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhalten hat. Auch die Gläubigen werden durch diesen Priester Gnaden erhalten, wenn er ihnen die Hände auflegt, denn durch ihn werde Ich, Jesus Christus, segnen. Ich bin immer mit ihm und liebe ihn, er aber soll seinen Weg weitergehen. Er bereichert sich nicht, er besitzt nur das, was er am Leibe hat und geht den Weg, den Ich gegangen bin.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß so viele Gläubige in diese Kapelle gekommen sind. Im Tabernakel bin Ich ununterbrochen da. Die Kranken werden in dieser Kapelle große Gnaden erhalten, Ich werde ganz Ungarn segnen. Aus vielen Ländern werden Gläubige hierher kommen, um Gnaden von Mir und Meiner Mutter zu erhalten. Ich segne die hl. Kirche, Johannes Paul II., den Priester, der hier die hl. Messe gefeiert hat. – Halte beim Segnen das Kreuz hoch, denn von ihm herab segne Ich. Vergiß nicht, daß Ich am Kreuz gesiegt habe. Ich segne die Bischöfe Ungarns, die Gläubigen und die Kranken, die gekommen sind, um Mich zu bitten. Sie haben Gnaden erhalten, sollen aber beten, beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erteilen. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin herabgestiegen, um dieses Volk zu retten. Teile mit, daß Ich dieses Land liebe und alle Gläubigen, die hierher gekommen sind, um von Uns Gnaden zu erlangen. Meine Kinder, merkt euch: Nur Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, heilen! Ihr aber sollt beten und Meinen Sohn im Tabernakel bitten. Er wird dann Gnaden für euch und euer Land schicken. Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gekommen bist, wo Ich vor 300 Jahren das Kind mit Meinem Mantel beschützt habe und heute das ungarische Volk beschütze. Ich liebe die Menschen, sie aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Hier werden große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir herabfließen. Aus ganz Ungarn und anderen Ländern werden sie herkommen und Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung bitten. – Wie freut sich Mein Herz, daß so viele Gläubige in die Hauptstadt gekommen sind, denn Ich halte Wache über diesem Land. Es sollen aber noch mehr Leute kommen, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.

Mein Sohn, Ich werde hier mit dem Jesukind herabsteigen. Heute bin Ich mit dem Herrn Jesus, der dir Botschaften mitgeteilt hat, gekommen. – Ich segne jenen Diener, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat. Zwei Priester werden in diesem Land Botschaften erhalten. Diese werden in diesem Land eine große Mission zu erfüllen haben, werden aber vorerst im Verborgenen sein. Es kommt die Zeit, wo sie hierher kommen werden und an diesem Ort den Segen erteilen werden. – Jener Diener, der hier diese Kapelle betreut, hat heute von Meinem Sohn und Mir die Gande erhalten, Gläubige durch das Auflegen der Hände zu heilen, denn durch seine Hände wird Jesus segnen. Liebet diesen Diener, denn er ist ein guter Diener. Er hat viele Schafe in dieses Kirchlein geführt, das er so lieb gewonnen hat. Er weiß, daß Wir hier ununterbrochen anwesend sind.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, weil du aus Polen hierher gekommen bist. Du wirst aber wieder hierher kommen. – Gut, daß du Meine Diener (Priester) bittest, sie mögen dir den Segen erteilen, bevor du mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Segen erteilst. Von diesem Kreuz fließen Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Gib bekannt, daß Ich neben dem Kreuz stehe und Wache halte über das ganze Volk Gottes. Die Leute sollen beten für den Primas des Landes, die Bischöfe und die Geistlichkeit. Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen und an dieser Stätte, wo Ich vor 300 Jahren herabgestiegen bin, hl. Messen feiern. – Man hat diese Kapelle im Stich gelassen bis auf den einen Diener, der sie liebt. Er soll diese Kapelle weiterhin betreuen, und eine große Gnade wartet auf ihn. Er soll diese Kapelle ausbauen, denn Gläubige werden hierher kommen und hier um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Am wichtigsten ist die Heilung der Seele, darum soll man zuerst bitten und dann erst um die Heilung des Leibes. Alle Gnaden werden die Gläubigen erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich dauernd bitten.

Mein Sohn, von hier wirst du nach Hause fahren. Bald sollst du aber nach Belgien reisen, wo Gläubige und Meine Diener auf dich warten. Später wirst du dann in die Schweiz und nach Medjugorje in Jugoslawien fahren, denn dort steige Ich auch herab und erwarte dich dort."

Ich sagte zu Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, stärkt mich. Ich will Euch weiterhin dienen. Verlaßt mich nicht und seid immer mit mir und meiner Familie. Ich bitte Euch um die Kraft, durchzuhalten, alles zu überwinden und Eure Aufträge gut zu erfüllen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um viele Gnaden für Ungarn und um viele Heilungen der Seele und des Leibes."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Sie werden Gnaden erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn, der im Tabernakel immer anwesend ist, bitten. – Ich segne den Erscheinungsort in Ohlau, den Ich bewache. Dort beten Gläubige für dich. Auch der Bischof, dein Betreuer, betet für dich. Bete auch du für ihn, für den Kardinal Gulbinowicz und die ganze hl. Kirche, denn sie braucht in der jetzigen Zeit das Gebet. Ich weiß, daß du betest und Uns bittest und auch für alle Kranken betest. Die Gläubigen sollen aber auch für dich beten, damit du die dir aufgetragene Mission gut erfüllen kannst. – Wenn du auf dem Bahnhof bist, segne mit dem Kreuz Ungarn in alle vier Himmelsrichtungen, denn von diesem Kreuz segnet Mein Sohn, Jesus Christus."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du in dieser kleinen und einfachen Kapelle herabgestiegen bist und bitte Dich noch um den Segen für Deinen Diener, der Dich so sehr liebt." Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne von diesem Kreuz Meinen Diener, der große Gnaden erhalten wird, er soll aber weiterhin diesen Weg gehen. Er wurde verfolgt und ist im Gefängnis gesessen. Er hat sein Herz Uns geschenkt und geht den Weg, den Wir ihm gewiesen haben. Ich segne auch die ganze hl. Kirche, die Gläubigen und Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

18. Februar 1990

Kasimir Domanski: Am 18. Februar 1990 erschienen mir unser Herr Jesus und die Muttergottes in einer Kirche in Ungarn. Jesus Christus sagte: "Ich bin in diesem Heiligtum herabgestiegen, um Meine Kinder in diesem Land zu stärken. Ich liebe dieses Land, aber nicht alle lieben Mich und Meine Mutter. In dieser Pfarre verletzen sie Uns furchtbar! Ich bin ununterbrochen im Tabernakel anwesend, sie aber kommen nicht, um Mich um die Heilung der Seele und des Leibes zu bitten. Ich rufe die ganze Pfarre zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Diesen Diener (Priester) hier liebe Ich, denn er ist Mein Diener. Sein Herz hat er ganz Mir und Meiner Mutter geschenkt. Auf ihn wartet eine große Gnade von Mir und Meiner Mutter. Wenn die Zeit kommt, wird auch er Botschaften erhalten. Er soll weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Für diese Pfarre aber soll gebetet werden. Betet auch für diesen Priester, er ist gut und dient Mir. Mit eurem Gebet sollt ihr ihn unterstützen, denn er hat in diesem Land eine große Mission zu erfüllen. In dieser Pfarre wird er nicht mehr lange bleiben. Er wird in eine größere Pfarre versetzt werden. Er liebt Uns und wird von Uns viele Gnaden erhalten, Ich und Meine Mutter lieben ihn auch.

Gib bekannt, daß in dieser Pfarre ununterbrochen der Rosenkranz gebetet werden soll wie in jener Kirche, wo du schon warst. Wie Meine Mutter rufe auch Ich, Jesus Christus, zum Rosenkranzgebet auf! Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, den Primas von Ungarn, die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Einen besonderen Segen erhält dieser Diener, der den ihm gezeigten Weg geht. Mein Sohn, halte dein Kreuz hoch, denn von ihm herab segnen Ich und Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, segne vom Tabernakel und vom Kreuz ihr Vaterland, ganz Ungarn. Ich segne den Orden der Schwester Therese. Das ist Mein Orden; die Mitglieder gehen den richtigen Weg, sie haben sich um die Armen angenommen. Schwester Therese geht den Weg, den Ich ihr gezeigt habe. Ich segne alle Gläubigen hier in dieser Kirche."

Die Muttergottes trägt ein blaues Gewand und ist wie unser Herr Jesus von Engeln umgeben, die Ihnen dienen. Die Muttergottes sagte: "Ich bin vom Himmel herabgestiegen, um Meinen Diener, den Pfarrer dieser Gemeinde, zu stärken. Ich liebe Ihn und bin immer bei ihm, er aber soll weiterhin den Weg gehen, den Wir ihm gezeigt haben, dann wird er große Gnaden erhalten: Kranken wird er die Hände auflegen, und durch seine Hände werden Jesus Christus und Ich segnen.

Teile ihnen mit: Alle aus dieser Pfarre sollen in die Kirche gehen! Sie sollen Meinen Sohn und Mich lieben und Ihn um die Heilung der Seele bitten, denn sie haben einen schwachen Glauben. Sie gehen nicht in die Kirche und trinken viel Alkohol. Sage ihnen, sie sollen am Sonntag nicht arbeiten, da sie sonst furchtbar bestraft werden können! Die Pfarrkinder sollen in die Kirche gehen, denn dort wartet im Tabernakel Mein Sohn auf sie, und auch Ich bin dort anwesend. Mein Sohn und Ich rufen euch dazu auf!"

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus in dieser Pfarrei herabgestiegen bist. Ich danke Dir auch für die in dieser Pfarrei erteilten Gnaden. Für die ganze Pfarrgemeinde und besonders für ihren Pfarrer werde ich beten, damit er seine Mission gut erfüllen kann."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst. Ich habe gewußt, daß du diesen Meinen Diener besuchen wirst; er liebt dich, liebe auch du ihn und unterstütze ihn. Bevor du wegfährst, segne mit deinem Kreuz in der Hand in alle vier Himmelsrichtungen. Ich segne diesen Meinen Diener, er soll Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben. Ich bin dauernd bei ihm und wache über seine Pfarre. Ich segne die ganze hl. Kirche und den Orden der Schwester Therese. Ich liebe diesen Orden; er möge sich über die ganze Welt ausbreiten. Ich segne alle Gläubigen in dieser Kirche. Ich segne auch den Erscheinungsort in Ohlau, wo man für dich betet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

25. März 1990

Kasimir Domanski: Am 25. März 1990, dem Fest der Verkündigung des Herrn, erschienen mir auf einer kleinen Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes, am Erscheinungsort in Ohlau. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus Christus sagte: "Ich bin am Festtag Meiner Mutter herabgestiegen, um diese Stätte zu stärken. – Mein Sohn, solange du den Auftrag Meiner Mutter erfüllst, werden Ich und Meine Mutter immer bei dir sein. Ich wache über dich und über diesen Ort. Wenn du auch dein Herz gänzlich Uns hingegeben hast, so sollst du es noch mehr Mir und Meiner Mutter übereignen, denn von jenem, den Ich besonders liebe, erwarte Ich noch mehr. Ich liebe dich und euer Land. Ich werde euer Land noch besser behüten, wenn es sich Uns ganz anvertraut und den Weg geht, den Wir gezeigt haben. Das ist der einzige Weg, der euch zu Uns führt, auf dem Euch Meine Mutter zu Mir führen will. Fürchtet euch nicht und geht diesen Weg auch dann, wenn man euch verfolgt, und wendet euch niemals vom Kreuz ab. – Seht: Neben dem Kreuz ist Meine Mutter. Von diesem Kreuz und der Statue der Unbefleckten Muttergottes (an der Straßenkreuzung) werdet ihr Gnaden erhalten, denn dort werden Wir ständig segnen.

Mein Sohn, jetzt sollst du bald in die Schweiz fahren, um Unseren Willen zu erfüllen, denn große Gnaden werden auf dieses Land fließen, und die Schweiz wird einen großen Segen erhalten. Dort warten Gläubige und Priester auf dich, damit du ihnen den Segen bringst. Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß du, wenn du einen Bischof triffst, diesen um den Segen für dein Kreuz bittest, das du trägst. Vergiß nicht, daß Ich durch jeden Meiner Diener (Priester) und durch jeden Bischof wirke. Alle Bischöfe, die du um den Segen für dein Kreuz gebeten hast, habe Ich gesegnet. Bete für sie, denn sie haben dich um das Gebet ersucht. Ich bitte dich, bete für die ganze hl. Kirche und gib bekannt, daß für die ganze hl. Kirche gebetet werden soll, denn die hl. Kirche braucht das Gebet, denn es ist viel (Böses) in sie eingedrungen. Sage jenen Gläubigen, die hierher gekommen sind und beim Kreuz und auf dem Erscheinungsort beten, daß Ich sie und ihre Familien behüte. Ich liebe sie, sie aber sollen den gezeigten Weg gehen. Alle sollen diesen Ort aufsuchen und um die Gnade der Heilung bitten, denn über diesen Ort wache Ich.

Mein Sohn, euer Land wird einen großen Sieg erringen. Voriges Jahr habe Ich gesagt, daß andere Völker euch als Beispiel nehmen werden, was auch geschehen ist. Euer Land soll sich vollständig Mir und Meiner Mutter hingeben. Ich will, daß eure Regierung sich ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen weihen soll. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, um diesen Ort am Fest der Verkündigung des Herrn zu stärken. Mein Sohn, das ist ein großes Fest! Gut, daß so viele Pilger hergekommen sind. Wie freuen sich Unsere Herzen, weil du eine Statue von Mir neben dem Kreuz Meines Sohnes aufgestellt hast. Wegen der kalten Jahreszeit hast du gezögert, jetzt aber hast du Meinen Auftrag erfüllt. Viele Leute kommen mit großen Bitten hierher, alle diese Bitten werden in Erfüllung gehen. Die Gläubigen sollen in die Kirche gehen und dort Meinen Sohn und Mich bitten, denn im Tabernakel ist Jesus immer anwesend, und Ich bin auch dort. Auch hier bin Ich dauernd anwesend. Sie sollen diesen Ort besuchen, denn es ist der wichtigste in eurem Land. Wichtig sind aber auch die Orte beim Bruder Slipek und bei denjenigen, die im Verborgenen sind.

Mein Sohn, manche Menschen lieben Meinen Sohn und Mich überaus innig, dies freut Uns sehr; besonders erfreuten sie Uns, als sie neun Tage und neun Nächte hindurch Anbetung gehalten haben. Viele Gnaden haben sie da für eure Stadt und euer Vaterland erfleht. Möge möglichst oft eine solche Anbetung in den Kirchen gehalten werden, dann wird euer Vaterland jenen Segen von Jesus Christus und Mir erhalten, den es braucht. – Ich segne Therese, die diese Anbetung zum Herzen Jesu leitet. Bittet eure Priester, sie mögen in jeder Kirche solche Anbetungen einführen, denn durch diese Nachtanbetungen kann man von Meinem Sohn und von Mir am meisten erbitten, durch sie werdet ihr siegen.

Mein Sohn, gib bekannt, daß Ich alle kranken Gläubigen liebe und daß sie die Gnade der Heilung erhalten werden, wenn sie beten. Manche wenden sich an dich und sagen, daß sie keine Gnaden erhalten haben. Sie werden sie aber erhalten, wenn sie mehr beten und ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, denn Mein Sohn hat gesagt, daß sie diese Gnaden (Heilung) erhalten werden, und wenn Er es gesagt hat, dann ist es auch so.

Mein Sohn, führe euer Volk weiterhin. Du hast viele Einladungen aus eurem Land erhalten, fahre aber zuerst in andere Länder. In deinem Land sollst du das tun, was Ich dir mitteilen werde. – Die Menschen sollen den Botschaften von Ohlau gehorchen, denn hier steigen Wir, Jesus Christus und Seine Mutter, herab. – Ich will, daß für diese Stätte mehr gebetet wird, damit hier ein großes Heiligtum vom Frieden Gottes errichtet werden kann. – Meine Kinder, ihr betet zu wenig! Viele kommen hierher, aber nicht alle beten. Alle, die zum Erscheinungsort in Ohlau kommen, sollen ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, dann wird niemand leer weggehen: Jeder wird mit dem Geist des Glaubens erfüllt werden und Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben, denn Ich werde sie stärken. Bei diesem großen Kreuz werden Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segnen. Einen besonderen Segen werden jene erhalten, die dir geholfen haben, hier Meine Statue aufzustellen. Alle, die dir helfen wollen, liebe Ich.

Mein Sohn, jetzt wirst du dann in die Schweiz fahren, denn dort hast du eine große Mission zu erfüllen. Wo man dich eingeladen hat, wartet man auf deinen Segen. Wenn du die Gläubigen mit deinem Kreuz segnest, werden vom Kreuz Strahlen auf die Gläubigen fallen. Sie werden auf die Knie fallen, denn Jesus Christus wird ihnen ein Zeichen geben, daß Er mit dir ist; auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit dir. Wenn du in andere Länder fährst, behüten dich Jesus Christus und Ich.

In Ungarn hast du den Gläubigen eine große Freude bereitet, viele haben den Segen erhalten, viele Priester haben dich in der Kirche empfangen, denn Jesus Christus hat sie geführt. Bete für die Priester in Ungarn, bete für jenen Ort, wo Ich vor 300 Jahren das Kind gerettet habe, und bete für den Priester dort und noch zwei andere Priester, die du kennst. Bete auch für den Professor des Seminares, der übersetzt hat (gedolmetscht hat). Dort sind zwei Priester, die den Kranken die Hände auflegen werden. Die Kranken werden dann von verschiedenen Krankheiten geheilt werden und Brillen und Krücken zurücklassen. Große Gnaden fließen auf jenes Land nach Unserem Willen.

Ich segne deine nächste Auslandsreise. – Ich liebe dich, deine ganze Familie und euer Vaterland. Am meisten liebe Ich Johannes Paul II., euren Primas, eure Bischöfe und Kardinäle, da sie Meine Diener sind. Ihre Herzen haben sie Uns geweiht. Sie sollen den Weg weitergehen und diese Stätte möglichst schnell bestätigen, denn erst dann, wenn diese Stätte in Ohlau bestätigt ist, wird der Friede in den Herzen der Menschen und in allen Völkern sein. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit, alle Orden und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, fahre in die Schweiz, denn dort erwarten dich Priester und Kranke. – Gut, daß du sagst, du seist nur ein Werkzeug und nicht du würdest segnen, sondern Jesus Christus von deinem Kreuz herab. Von diesem Kreuz fließen Gnaden auf alle Kranken, und neben dem Kreuz bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich liebe alle Völker und alle Kranken. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus gekommen bist und bitte Dich, stärke und segne mich, wenn ich in die Schweiz fahre. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich, damit ich Euren Willen gut erfülle und daß in der Schweiz viele Menschen geheilt werden."

 

13. April 1990

Kasimir Domanski: Am 13. April 1990, Karfreitag, erschienen mir bei Herrn Pino Casagrande in der Schweiz (in Giubiasco/Tessin) der Herr Jesus und die Muttergottes. Umgeben von Engeln kamen Sie näher. Die Muttergottes trug ein blaues Gewand, der Herr Jesus ein Kreuz. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in der Schweiz herabgestiegen, um dem Volke Gottes den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, dadurch daß du diesen Ort besucht hast, wo in der Schweiz Botschaften erteilt werden, hast du Mir und den Gläubigen hier viel Freude bereitet. Ich habe dich in der Schweiz beschützt. Viele von denen, die zum Segen gekommen sind, werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich darum bitten, dann werden sie diese Gnade erhalten. Sie sollen in die Kirchen gehen, dort werden Wir sie segnen. – Deine Mission besteht darin, Länder zu besuchen, auch dieses Land, um die Leute an Seele und Leib zu stärken. Vergiß aber nicht, daß nur Jesus und Ich heilen.

Mein Sohn, Jesus Christus ist mit einem großen, hellen Kreuz gekommen. Mit dem Kreuz hat Er nämlich den Satan besiegt. Das Kreuz wird auch der Schweiz den Sieg bringen, die Menschen sollen aber Uns vertrauen. Wer Meinem Sohn vertraut (Ihm glaubt, Ihn liebt, Ihm gehorcht, Seine Botschaften befolgt), wird alles überstehen. – Das Volk Gottes soll den Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen! In der Schweiz empfangen die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!

Gib bekannt: Ich, die Unbefleckte Muttergottes, fordere alle Völker zum Beten des Rosenkranzes auf! Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, wird alles bestehen bleiben. Schwarze Wolken hängen über der ganzen Welt! Die Leute wissen aber nicht, was diese schwarzen Wolken bedeuten: Schwarze Wolken künden schwere Unruhen auf der ganzen Welt an, in jedem Land, und den drohenden dritten Weltkrieg, weil zu wenig gebetet wird. Wenn die Menschen beten, kann die Kriegsgefahr aufgeschoben werden, durch das Gebet kann sogar alles widerrufen werden. Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden Gottes in der Schweiz, in allen Ländern und in den Herzen der Menschen herrschen möge, wenn nämlich der Frieden Gottes in den Familien herrscht, dann wird er auch auf der ganzen Welt eintreten. – In der Schweiz beten nicht alle!

Gut, daß du hierher gekommen bist, damit die Menschen hier die Heilung der Seele erhalten, denn das ist das Wichtigste. Von deinem Kreuz auf der Brust segnet Jesus Christus, du bist nur ein Werkzeug Meines Sohnes. Jesus liebt dich, weil du den Willen des dreifaltigen Gottes erfüllst. Dem Herrn Jesus und Mir dienen zu dürfen ist eine der größten Gnaden. Merke es dir: In jedem Land, wo du hinkommst, wirst du Menschen gewinnen und überzeugen. – Nun sollst du nach Hause fahren, denn dort wartet man auf dich und auf Unseren Segen. Die Familie, die dich hier aufgenommen hat, hat sich große Verdienste erworben. Jesus und Ich werden diese Familie nicht vergessen. Sie haben einen kranken Sohn, er wird aber von Uns die Gnade der Heilung erhalten. Er soll jedoch Uns vertrauen.

Gut, daß du mit Priestern zusammengekommen bist. Du hast ihnen eine große Freude gemacht, denn sie spürten, daß Ich und Mein Sohn mit dir sind. Bete für jene, die dich um das Gebet ersucht haben. Sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber noch mehr den Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich um die Heilung bitten. Ich liebe die Schweiz. Dieses Volk liebt auch Meinen Sohn und Mich. Bete aber für die Diener (Priester, Bischöfe) in der Schweiz, daß sie den Leib Meines Sohnes knienden Gläubigen in den Mund reichen und daß sie, wenn sie zur hl. Messe gehen, die Soutane (Priesterkleidung, Talar) tragen, denn derzeit gehen viele ohne Soutane und Kollar (Priesterkragen) zum Tisch des Herrn. Jeder Priester, der zur Feier der hl. Messe geht, muß Soutane und Kollar tragen, dann ist er ein Diener, der Mir und Meinem Sohn wohlgefällig ist.

Teile mit: Alle Diener (Priester) sollen Soutane und Kollar tragen! Auch Mein Sohn hat ein solches Gewand getragen und will, daß Seine Diener (Priester) die Soutane tragen, dann sind mit ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Ich liebe die Priester dieses Landes, sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken, denn nicht alle dienen Uns. Bete für sie, daß sie verstehen mögen, daß Wir dich hierher geschickt haben.

Mein Sohn, jene, die Botschaften erhalten, werden verfolgt; das muß so sein, sie sollen aber den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter, gezeigt haben und ausharren. Halte durch auf diesem Wege, damit du viel Freude in diesem Land zurücklassen kannst. – Gut, daß du heute am Karfreitag zu diesem Erscheinungsort gekommen bist. Vor drei Tagen hast du ein Zeichen erhalten, daß du von Mir Botschaften erhalten wirst und Jesus Christus dich, die ganze Schweiz und jenen Mann, der hier in der Schweiz Botschaften erhält, segnen wird. Er ist ein betagter Italiener. Von weit kommt er hierher, denn das ist seine Stätte, hier hat er seine Mission zu erfüllen. Er möge diese Völker stärken, für die Schweiz ist das ein besonderer Segen. Große Freude herrscht heute, weil so viele Gläubige an diesen Ort gekommen sind und die Gnade der Heilung erhalten haben, denn Jesus und Ich haben den Segen erteilt.

Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die ganze Schweiz, alle Bischöfe, die Meinem Sohn und Mir dienen und Uns lieben sollen. Sie sind gute Diener, sollten aber noch besser werden und Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben. Mein Sohn, viele Menschen haben heute das Herz Meines Sohnes verwundet. Viele sind Alkoholiker und betrinken sich sogar am Karfreitag. Durch unmäßigen Alkoholgenuß verwunden sie Unsere Herzen. – Teile mit: Die Menschheit soll sich bessern, soll mehr in die Kirche gehen, soll öfter zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen, dann erhält sie von Uns den Segen. Sage ihnen, daß Jesus dieses Land liebt, daß viele auch hier ihre Herzen Uns geschenkt haben.

Auch dein Volk (Polen) betet, aber auch in eurem Land gibt es viele Alkoholiker, die heute Unsere Herzen verwunden. Gib bekannt, daß man sich in eurem Land nicht mehr betrinken, sondern arbeiten soll, dann wird es eurem Land gut ergehen, denn Wir werden es segnen. Gut, Mein Sohn, daß du im Autobus mit deinem Kreuz den Segen erteilt hast und nachher noch alle Gläubigen einzeln gesegnet hast. Sage ihnen, daß Ich jene Familie liebe, die dich wie einen Bruder aufgenommen hat. Sie haben dir ihre Herzen geschenkt, denn sie wollen, daß du die Mission in ihrem Land erfüllen mögest. Sie bitten dich, du mögest sie wieder besuchen. Du wirst von Meinem Sohn und von Mir den Auftrag dazu erhalten, wieder in die Schweiz zu fahren, um in Kirchen den Segen zu erteilen, da es diesmal nicht überall möglich war.

Mein Sohn, Ich bitte dich, bete für die Schweiz. Durch den Segen kann auch in diesem Land der Sieg (über das Böse) errungen werden. Die Menschen brauchen diesen Segen zum Heil der Seele und des Leibes. Das Wichtigste ist aber die Heilung der Seele, dann erst ist die Heilung des Leibes einzustufen. Die Seele ist das Wichtigste! Um die Seele zu heilen, muß man beichten und die hl. Kommunion empfangen; man muß aber den Leib meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen! Ich, die Muttergottes, segne die ganze Schweiz, dich und den Bruder, der Botschaften erhält: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

3. Mai 1990

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1990, dem Fest der Königin Polens, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind in Ohlau vom Himmel herab, Engel umgaben Sie. Sie trug eine Krone und war so gekleidet wie die Muttergottes von Tschenstochau. Sie sagte: "Ich bin am Fest der Königin Polens herabgestiegen. Wie freuen sich Unsere Herzen, daß heute auf dem Erscheinungsort so viel gebetet wurde. Große Gnaden fließen von diesem Ort auf das Volk Gottes. Die Menschen sollen auch in eurem Land Uns mehr vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen), denn nur von Meinem Sohn und von Mir können sie Gnaden erhalten. Auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat sich euer Land Meinem Sohn und Mir anvertraut und Unseren Segen erhalten. Teile mit, daß Ich euer Volk liebe. Im Mai sollen die Menschen ihre Herzen erneut Uns schenken, dann werden Wir eurem Land und der ganzen Welt viele Gnaden schicken.

Mein Sohn, wie freute sich Mein Herz, daß du in der Schweiz warst, denn die ganze Schweiz wurde mit Segen erfüllt. Mein Sohn und Ich waren ständig bei dir. Viele Leute haben dort von Uns Gnaden erhalten. Teile mit: In der Schweiz sollen die Menschen Meinen Sohn und Mich lieben, dann werden sie einen großen Sieg erringen, und viele Gläubige werden an Seele und Leib geheilt werden. – Wir lieben alle Völker und wollen, daß sich alle Völker in dem einen Gebet (Rosenkranzgebet) vereinigen und Uns bitten. Es freuen sich Unsere Herzen, wenn die Pilger zuerst in einer Kirche zur hl. Messe gehen, dort den Leib Meines Sohnes empfangen und erst dann in die Schrebergärten zum Erscheinungsort kommen, um Uns dort zu bitten. – Meine Kinder, Ich weiß, daß ihr mit der hl. Kirche geht und weiterhin gehen werdet. In der Kirche segnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter. Im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend und wartet auf das Volk Gottes.

Mein Sohn, seid vorsichtig, denn jene, die dich verleumden, erhalten keine Botschaften von Uns. Nimm keine Botschaften aus Australien an, denn das kommt vom Bösen Geist (Satan). Wenn du von jemandem solche Botschaften erhältst, mache das Kreuzzeichen (damit die Bösen Geister vom Boten weichen). Diese Botschaften stammen nämlich von Sekten. Dort entstehen Sekten, und mit ihnen gehen jene Priester, die die hl. Kirche verlassen haben. Diese Botschaften sind nicht von Uns! Gehe immer mit der hl. Kirche, wie du es bisher getan hast, denn Wir halten niemals jemanden von der hl. Kirche fern, im Gegenteil: Wir bringen die Menschen der hl. Kirche näher! Dort im Tabernakel ist Mein Sohn, Jesus Christus, der dich auch warnt, du sollst vorsichtig sein. Du erhältst von Uns Botschaften, die du befolgen sollst!

Gut, daß du dem Bischof, deinem Betreuer, gehorchst und mit der hl. Kirche gehst. Merke dir: Bald wirst du siegen, denn wer mit der hl. Kirche geht, der siegt mit Meinem Sohn und mit Mir. – Viele erhalten Botschaften, sind aber nicht mit der hl. Kirche vereint und gehen nicht mit der hl. Kirche, denn ihre Botschaften sind nicht von Meinem Sohn und von Mir! – Viele Verleumdungen werden über die Botschaften von Ohlau geschrieben. Das sind aber Botschaften von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, deshalb werdet ihr hier an diesem Erscheinungsort siegen (Recht behalten) und auch beim Slipek und auch noch an anderen Orten in Polen, die noch geheim sind.

Auch die Schwester Katharina (Szymon) wurde zu Lebzeiten verfolgt und wird sogar jetzt noch verfolgt. Ich bitte euch, betet darum, daß die Botschaften der Schwester Katharina bald bestätigt werden, denn das sind wahre Botschaften, die sie auf Erden erhalten hat. Sie betet auch für dich um den Sieg. Bitte du bei Uns für sie, die schon im Himmel ist, sie möge bald von der Kirche anerkannt werden, denn sie hat auf Erden viel gelitten (Sie hatte die Wundmale Jesu!). Sie hat Meinen Sohn und Mich geliebt, deshalb ist sie schon im Himmel.

Mein Sohn, gut, daß du der hl. Kirche gehorchst und deinem vorgesetzten Bischof, der ein gutes Herz hat; dieser Gehorsam ist am wichtigsten. – Euer Kardinal, der Primas und alle Bischöfe eures Landes haben Mir und Meinem Sohn ihre Herzen geschenkt. – Betet für den Papst Johannes Paul II., damit er euch noch lange dienen kann. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. – Eine große Gnade ist auf die Tschechoslowakei geflossen, denn Johannes Paul II. hat (bei seinem Besuch) dort viel Segen gebracht. Er wird auch wieder in euer Land (Polen) kommen.

Gut, Mein Sohn, daß du immer für Johannes Paul II., für alle Kardinäle und Bischöfe betest. Sie lieben dich, da du das Volk zum Beten für die Geistlichkeit aufrufst, heutzutage braucht nämlich jeder das Gebet. – Teile mit: Ich liebe alle Meine Diener, die den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gezeigt hat; diese sind Unsere wahren Diener. Durch eure Gebete habt ihr dem Primas die Gnade der Heilung erfleht; er geht den Weg, den Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Den Leib meines Sohnes sollen sie (die Priester) würdig den Knienden in den Mund reichen! Ich bitte euch, empfangt den Leib Meines Sohnes würdig, denn das ist Jesus Christus, und neben Ihm bin Ich.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß hier auf diesem Ort so viele Rosenkränze gebetet werden. Durch den Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden, wenn ihn die ganze Welt betet! – Du warst in der Schweiz, auch dort betet man den Rosenkranz. Die Gläubigen haben dich dort ersucht, für sie zu beten. Ich weiß, daß du für alle Kranken betest, bete weiterhin für sie; viele werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Jesus Christus und Ich werden sie segnen.

Ich segne die ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., das ganze Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Betet für die Länder im Osten, damit überall die Kirchen geöffnet werden und sich das Volk Gottes ganz Mir und Meinem Sohn anvertrauen möge. – Viel Gebet brauchen ganz Rußland und die Ukraine. Betet für Litauen und Wilna, damit die Gläubigen dort den Sieg erringen; dort sind auch Mein Sohn und Ich. (In Wilna befindet sich ein großes Marienheiligtum mit einem berühmten Gnadenbild!)

Mein Sohn, du wirst noch in andere Länder fahren, du wirst von Mir noch Hinweise erhalten, wann du fahren sollst, vorläufig aber warte. Du wirst nach Belgien fahren und auch nach Medjugorje zu jener Stätte, wo Ich ebenfalls herabsteige; dort sollst du dich tief vor Meinem Sohn und vor Mir verbeugen. Dort wirst du auch vom Herrn Jesus und Mir Botschaften erhalten. – Mein Herz freut sich, daß sich in den Ländern, wo du warst, viele Leute bekehren. Viele Menschen haben den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nach zwanzig oder auch nach dreißig Jahren wieder empfangen und haben sich bekehrt. Die Heilung der Seele ist die größte Gnade, die sie von deinem Kreuz, das du an der Brust trägst, erhalten haben.

Ich segne alle Völker. Gib aber bekannt, die Menschen sollen Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen). Jetzt im Mai sollen sie ein Gelübde ablegen, daß sie Meinen Sohn und Mich lieben werden. Ich führe euch, Meine Kinder, zu Meinem Sohn. – Gehorcht Uns und geht mit der hl. Kirche, dann wartet eine große Gnade auf euer Land, und ein großer Sieg wird auf dem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert werden. Bei wahren Botschaften rächt sich der Satan! Er will verwirren, und durch Sekten werden verschiedene Verleumdungen geschrieben. Du hast aber einen starken Glauben, denn Wir führen dich. Ich liebe dich, und Mein Sohn liebt dich noch mehr, da du allen Völkern, wo du hinkommst, mit dem Kreuz den Sieg bringst und Meinen Sohn, Jesus Christus, sehr liebst. Gehe diesen Weg weiter, denn Wir sind dann immer mit dir.

Bevor Ich wieder gehe, wird noch der Segen erteilt. Siehst du, Ich bin mit dem Jesukind, mit Krone und Zepter (Herrscherstab) gekommen. Das Jesukind hält das Zepter, das eurem Land den Sieg bringen wird. Jetzt segnen das Jesukind und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau. Vertraut Uns, denn ihr habt auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt. Wir segnen die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du heute an diesem Feiertag herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk, die Bischöfe und Kardinäle lieben Dich, Muttergottes, und auch den Herrn Jesus. Beten werde ich für alle, die darum ersucht haben, besonders aber für den Heiligen Vater, die Kardinäle, Bischöfe und alle Orden. Muttergottes, ich knie vor Dir und dem Herrn Jesus und bitte Euch, stärkt mich, damit ich Euch noch mehr lieben möge und damit ich alles überwinden kann. Alles lege ich in Eure Hände. Ich weiß, daß ich siegen werde, weil Ihr mit mir seid. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, segnet mich, damit ich meine Mission gut erfüllen kann. Ich vertraue Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes. Führt mich auf dem mir gewiesenen Weg. Muttergottes von Tschenstochau, ich liebe Dich und will mit Dir gehen, damit unser Land und die ganze Welt siegen (das Böse überwinden) möge."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Siehst du, wie das Jesukind lächelt, denn es weiß, daß du Uns liebst. Die ganze Zeit sind Wir mit dir und dem Volke Gottes, mit den Gläubigen, die Uns ihre Herzen geschenkt haben. Teile mit: Alle Völker sollen ihre Herzen Uns schenken, denn Wir lieben sie. Wenn Ich weggehe, lege dich kreuzförmig hin und bete für all jene Sünder, die gegen die Kirche und die Erscheinungen lästern, damit sie die Heiligtümer nicht mehr ablehnen mögen, denn dort sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juni sein."

 

8. Juni 1990

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1990, dem siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, näherten sich auf einer kleinen Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes auf dem Erscheinungsort. Engel umgaben Sie und hielten die zwei Kronen, jene des Herrn Jesus und jene der Muttergottes. Jesus war weiß gekleidet. Jesus sagte: "Mein Sohn, mit Meiner Mutter bin Ich heute – am siebenten Jahrestag der Erscheinungen – herabgestiegen, um euch Meine Botschaften mitzuteilen. Gut, daß ihr, bevor ihr hierher kommt, bei Meinem Kreuz (an der Straßenkreuzung), wo auch Meine Mutter ist, haltmacht. Große Gnaden erhielten auch jene, die in Meiner Kirche, die Peter und Paul geweiht ist, Anbetung gehalten haben. Merkt euch: Im Tabernakel bin Ich immer anwesend, und in jeder Kirche segne Ich. Wenn ihr dann mit reinem Herzen zum Erscheinungsort geht und vorher Meinen Leib empfangen habt, bin Ich mit euch und führe euch dorthin, wo Meine Mutter in der einfachen Kapelle im Garten erscheint. Bittet dort im Gebet Mich und Meine Mutter für Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. – Meine Kinder, eure Bitten werden von Uns erhört werden. Betet aber noch mehr zu Uns, besonders für Meine kranken Diener. Für alle Kranken sind viele Gebete notwendig. Auch die Armen Seelen im Fegefeuer brauchen euer Gebet und warten darauf.

Meine Kinder, bleibt keiner hl. Messe fern! (Vor allem nicht an Sonn- und Feiertagen.) – Auf der Erde wird so viel gesündigt, viele Menschen haben Mir und Meiner Mutter den Rücken gekehrt, und viele kennen weder Mich noch Meine Mutter. Jeder Mensch wird aber vor Gottes Gericht erscheinen müssen, und dann werde Ich sagen: Du hast weder Mich noch Meine Mutter kennengelernt, und die hl. Sakramente hast du nicht empfangen! – Ihr seid nur kurze Zeit auf Erden. Bittet Mich und Meine Mutter um Verzeihung, solange es noch nicht zu spät ist. – Betet im Juni zu Meinem Herzen und zum Herzen Meiner Mutter. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Überall herrscht Unruhe. Es droht euch der dritte Weltkrieg! Wenn alle Völker Mir und Meiner Mutter ihre Herzen anvertrauen, kann dieser Krieg verhindert werden!

Mein Sohn, du wirst von jenen, die einen schwachen Glauben haben, verfolgt und hast schon viel gelitten, bittest aber Mich und Meine Mutter, es ihnen zu verzeihen. – Du sollst nun zum Bruder fahren, der in Chotyniec Botschaften erhält, damit dieser noch mehr gestärkt wird, denn er ist Unser Sohn. Die Botschaften in Chotyniec sind echt. – Meine Kinder, unterstützt mit eurem Gebet jene, die Botschaften erhalten. Betet auch für den Erscheinungsort in Ruda bei Sieradz. – Jene Tochter, die in eurem Land umherfährt und Anbetungsfeiern zu Meinem Herzen und zum Unbefleckten Herzen Meiner Mutter leitet, erhält von Uns große Gnaden. Sie soll diese Feiern im ganzen Land verbreiten. Sie geht mit der hl. Kirche und gehorcht ihrem vorgesetzten Bischof. – Betet für alle Vorgesetzten und für alle Gläubigen.

Mein Sohn, du hast die Dornenkrone erhalten. Mit der Dornenkrone wirst du den Sieg erringen. Diese ist zwar unsichtbar, sie ist aber wirklich da. Sei weiterhin Mir und Meiner Mutter folgsam. Große Gnaden warten auf jene, die Mich und Meine Mutter lieben. In eurem Land hat heute, am siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, ein Mann unsichtbare Wundmale erhalten. Diese Wundmale werden lange unsichtbar bleiben. Es ist ein Geheimnis, wer die Wundmale erhalten hat. Er, Mein Sohn, soll aber im Gebet danken, daß er diese Gnade erhalten hat. – Ich segne Meinen Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir und der Muttergottes für die großen Gnaden und dafür, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Die Dornenkrone werde ich tragen. Ich bin nur Staub, liebe aber Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes. Verlasse niemals mich und meine Familie. Sei immer mit mir und meiner Familie und mit unserem ganzen Vaterland, das wir unter Deinen Schutz, Herr Jesus, und unter den Schutz der Muttergottes stellen."

Nun gab die Muttergottes Botschaften für die ganze Welt: "Mein Sohn, Ich bin am siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau mit Meinem Sohn auf die Erde herabgestiegen, um dem Volk Gottes Meine Botschaften mitzuteilen. Wir lieben Unsere Kinder. – Gut, daß ihr den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen habt. An den Erscheinungsorten sollen die Leute zuerst in die Kirche zur hl. Messe gehen und Meinen Sohn bitten, der immer im Tabernakel gegenwärtig ist. Er lädt alle ein: Kommt zu Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch hier in der Kirche stärken! – Ich rufe alle Völker auf, Meines Sohnes und Meine Heiligtümer zu besuchen! Jene, die mühselig und beladen sind, werden aufgerichtet werden und von Meinem Sohn und von Mir an Leib und Seele erquickt werden. – Meine Kinder, das beste Heilmittel für die Seele ist der Empfang des Leibes meines Sohnes! Mein Sohn hing für die Sünden der Menschen am Kreuz. Er hat euch aber Seine Hände gereicht, als Er sagte: Folget Mir nach und ihr werdet euer Leben retten. Gegenwärtig haben sich viele Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewandt.

Meine Kinder, bekehrt euch, solange ihr noch Zeit habt. Eine große Gnade wartet dann auf euch bei Meinem Sohn und bei Mir. – Wenn die Gläubigen beim Kreuz Meines Sohnes, wo auch Ich bin, beten, fließen große Gnaden. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz), den Rosenkranz zu den Wunden Christi und alle von der Kirche bestätigten Gebete.

Mein Sohn, heute hast du von Meinem Sohn die Dornenkrone erhalten. Mein Sohn gibt denen diese Krone, die den Weg gehen, den Jesus Christus und Ich, Seine Mutter, gewiesen haben. Fürchte dich nicht, denn du hast dir die Dornenkrone auf der Erde verdient. Du wirst durch sie noch mehr gestärkt werden, um Meines Sohnes und Meine Mission auf der Erde ausführen zu können. Du bist nur Unser Werkzeug. Viele Male wurdest du eingesperrt, da du ihnen geantwortet hast, daß du nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienst, weil du Uns liebst. Als du mit Meinem Diener in der Zelle warst, hat der Herr Jesus euch ein Zeichen gegeben, daß Er mit euch ist und euch behütet. Gut, daß du bei deinem Glauben geblieben bist und dich nicht hast einschüchtern lassen, denn man wollte dich vom Herrn Jesus und von Mir abtrünnig machen. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß diesen Weg gehen, denn dadurch beweist er, daß er Jesus und Mich nicht verrät. Halte immer an deinem Glauben fest und du wirst siegen!

Mein Sohn, in deinem Land fährt ein Mensch aus dem Osten (ein russischer Psychiater und TV-Heiler) umher und heilt. Das stammt weder von Meinem Sohn noch von Mir! Bei ihm könnt ihr die Heilung der Seele – das ist das Wichtigste – nicht erhalten. – Meine Kinder, verkauft eure Seele nicht dem Satan! Was nützt es dir, wenn dein Leib geheilt worden ist und deine Seele krank ist? Zuerst mußt du deine Seele reinigen! Nur Jesus Christus kann Leib und Seele heilen! Es gibt jetzt mehrere Leute, die umherfahren und heilen, sie tun dies aber ohne den Herrn Jesus und ohne Mich. Ihr sollt den Herrn Jesus und Mich um die Heilung der Seele und des Leibes bitten, denn ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (für euer Seelenheil) tun. Liebt Jesus mehr, der Sein Leben für die Sünden der Menschen geopfert hat. Der Herr Jesus liebt alle Völker, ihr aber sollt Ihn auch lieben und Mich, Seine Mutter, und Uns dienen.

Ich rufe alle Völker auf, den Rosenkranz zu beten! Betet auch die Litanei zum Herzen Jesu und die Lauretanische Litanei. Betet auch andere Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, in der Kirche und auf dem Erscheinungsort habt ihr heute von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten, denn Mein Sohn liebt euch. Ihr aber sollt euch ganz Meinem Sohn und Mir anvertrauen. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1990

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1990, dem Skapulierfest, kam ich in die Gartenlaube. Dort beteten die Gläubigen schon das dritte Sätzchen des Glorreichen Rosenkranzes. Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes herab, und als Sie nach Ihrer Botschaft wieder gegangen war, erschien der Herr Jesus. Die Muttergottes hatte das Skapulier und den Rosenkranz in der Hand und war von Engeln umgeben. Sie sagte: "Am Skapulierfest bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es freut Mich, daß ihr beim Kreuz Meines Sohnes den Kreuzweg gebetet habt. Während dem Gebet waren Wir anwesend. Gut, daß ihr vor dem Besuch des Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes empfangen habt. Macht es weiter so, dann segnen Wir euch.

Mein Sohn, in eurem Land soll viel gebetet werden, denn es herrscht Unruhe, in eurer Regierung ist ein Wirrwarr entstanden. Als die Solidarität (Arbeiterbewegung) entstanden ist, herrschte unter ihnen Einigkeit, weil man damals die Herzen Uns geschenkt hat. Viele Menschen aus der Solidarität haben Uns jetzt verlassen, es sind jetzt dort viele Ungläubige, und viele sind sehr hochmütig geworden. Wenn sich die Solidarität behaupten will, muß man Uns dienen. Solange sich die Menschen nicht ganz unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen stellen, wird im Land keine Ruhe sein. Viel Gutes hat Walesa (Führer der Solidarität, später: Präsident) in eurem Land getan. Er soll sich aber mit der Solidarität auf der Jasna Gora der Muttergottes von Tschenstochau anvertrauen, dann werden Wir euch segnen, und es wird ein Polen geben, wie ihr es euch wünscht. Euer Land braucht viel Gebet und Arbeit, erst dann wird es sich aus der Krise aufraffen können.

In eurem Land wird zu viel (Alkohol) getrunken und zu wenig gearbeitet. Viele Familien leiden wegen der Trunksucht; das muß aufhören. Man soll arbeiten und beten, nur so kann der Sieg errungen werden. – In eurem Land bilden sich viele Sekten, die nicht mit der hl. Kirche gehen. Zur größten Sekte gehören jene, die verkünden, daß sie die Kirche ausverkaufen werden. Sie arbeiten mit jenen zusammen, welche die Kirche verlassen haben. Es gibt nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Die Unruhestifter sind nicht mit der hl. Kirche vereint. – Jene, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten, die aber der Kirche nicht gehorchen, erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften! – Seid vorsichtig, Meine Kinder, denn der Satan will Unruhe stiften. Jene, die in eurem Land dieser Sekte angehören, erhalten aus dem Ausland verschiedene Schriften und verbreiten sie. Diese Botschaften stammen nicht von Uns und sollen in eurem Land nicht verbreitet werden. In den Schriften, die aus Australien kommen, werden eure Kardinäle angegriffen, aber weder Ich noch Mein Sohn greifen Unsere Diener an. Unsere Diener (Bischöfe, Priester) gehen in eurem Land den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen haben. Meine Diener sollen die Gläubigen darauf aufmerksam machen, und das Volk Gottes soll vorsichtig sein. Ich steige hier herab, um euch Hinweise zu geben. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei zum Herzen Jesu, die Lauretanische Litanei und alle von der Kirche bestätigten Gebete!

Mein Sohn, sei aufmerksam, denn die Gruppen, die nicht mit der Kirche gehen, sammeln Opfergeld für Bunker und sagen, sie würden Geld für die Frieden-Gottes-Kapelle sammeln, obwohl sie dazu nicht befugt sind. Die Gläubigen sollen vorsichtig sein, denn das Geld wird nicht für kirchliche Zwecke verwendet. Zum Sammeln sind nur Meine Diener berechtigt. – Es kommt die Zeit, in der die Frieden-Gottes-Kapelle schnell erstehen wird, es muß aber mehr gebetet werden, dann wird es keine Hindernisse geben. Über diesem Ort in Ohlau wachen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes."

Ich habe der Muttergottes gesagt, daß ich aus Toronto die Nachricht erhalten habe, daß Pfarrer Hoppe krank ist. Ich bat Sie um Gesundheit für diesen Diener, der sich ganz dem Herrn Jesus und Ihr geweiht hat. Die Muttergottes sagte: "Opfere für die Gesundheit dieses Dieners sechs hl. Messen, und deine Bitten werden erhört. Ich weiß, daß du für ihn betest; bete weiterhin, denn die Bitten werden erhört. Bitte auch die Gläubigen, sie sollen für ihn und für andere kranke Diener beten. Betet auch für den Papst und für die ganze hl. Kirche. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten, um den Frieden Gottes zu erlangen, denn es herrscht auf der ganzen Welt Unruhe. Alle Völker sollen sich dem Herzen Jesu und meinem Herzen weihen, dann kann der Friede erbeten werden. Heute haben viele Gläubige auf dem Erscheinungsort von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten. Wenn die Leute hierher kommen, sollen sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein. Vergiß nicht: Die größte Gnade ist die Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du auf unsere Erde herabgestiegen bist. Wir sind nicht würdig, daß Du so viele Male herabsteigst. Stärke uns aber, damit wir den Herrn Jesus und Dich noch mehr lieben. Muttergottes, segne mich, damit ich die Aufträge des Herrn Jesus und Deine gut erfüllen kann. Segne unser Vaterland." Nachdem die Muttergottes weggegangen war, erschien nach einer Weile der Herr Jesus in einem kirschroten Gewand. Er sah aus, als wenn Er gegeißelt worden wäre.

Jesus sagte: "Ich mußte herabsteigen, um euch auf der Erde zu stärken. Eine sehr große Freude habt ihr Mir und Meiner Mutter bereitet, als ihr beim Kreuz den Kreuzweg gebetet habt. Wir waren anwesend. – Mein Sohn, die Sünden der Menschen geißeln Mich weiterhin und bereiten Meiner Mutter Schmerzen. Unheimlich viel wird auf der Erde gesündigt. Furchtbar ist die Unzucht (Unkeuschheit) auf der Erde! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, kann sie für ihre Sünden furchtbar bestraft werden. Zuerst werden scheußliche Krankheiten wüten. Eine Seuche wird sich auf der ganzen Erde ausbreiten. Es wird auch Mückenplagen geben, die viele Menschen dahinraffen werden, und die Medizin wird ratlos sein. Es kommt die Zeit, in der sich das erfüllen wird. Bekehrt euch, Meine Kinder, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Mein Sohn, jener Mann aus Australien, der angibt, Botschaften zu erhalten, hat die Diener (Priester) in eurem Land furchtbar verleumdet und schreibt auch Verleumdungen über diesen Erscheinungsort in Ohlau. Niemand hat das Recht, Meine Diener zu verleumden. Die Botschaften dieses Mannes sind weder von Mir noch von Meiner Mutter, sie stammen vom Bösen Geist. Wer von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhält, liebt Meine Diener (Priester) und geht mit der hl. Kirche. Für die Verleumder soll gebetet werden. Gehe weiterhin den Weg, den Wir dir gewiesen haben.

Gut, daß du den Pilgern sagst, sie sollen die hl. Messe besuchen und Meinen Leib empfangen, denn in jeder Kirche bin Ich im Tabernakel ununterbrochen anwesend. Dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes senden. Meine Kinder, betet und empfangt öfter Meinen Leib! Betet für Meinen Statthalter Johannes Paul II., für die ganze hl. Kirche, für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen Kinder und Meine kranken Diener."

Ich teilte dem Herrn Jesus mit, daß manche Leute den Rosenkranz als Pendel benutzen. Jesus sagte: "Meine Mutter hat euch den Rosenkranz in die Hand gegeben, damit ihn die ganze Welt betet. So etwas darf man mit einem Rosenkranz nicht tun! – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes. – Hier wird die nächste Erscheinung im August sein." Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du auf die Erde herabgestiegen bist und bitte Dich: Stärke mich, damit ich Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes noch mehr liebe."

 

31. Juli 1990

Kasimir Domanski: Am 31. Juli 1990 erschienen mir in Banneux, in Belgien, dem Erscheinungsort der 'Muttergottes der Armen', der Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, um dir auf dem Erscheinungsort Meiner Mutter den Segen zu erteilen. Große Gnaden fließen auf dich, weil du den Erscheinungsort der Muttergottes der Armen besuchst. Von hier aus schickt die Muttergottes Segen für dieses Land und für die ganze Welt. Gut, daß du hierher gekommen bist, denn Ich und Meine Mutter werden dich noch mehr stärken, damit du Unseren Willen erfüllen kannst. Ich werde dich in diesem Lande führen, du aber gehe jenen Weg, den Wir dir gewiesen haben.

Siehe die vielen Gläubigen auf diesem Ort. Mit dem Kreuz und mit Meiner Mutter bin Ich gekommen. Mit dem Kreuz bringe Ich dem Land den Sieg. Wenn Ich mit einem hellen Kreuz herabsteige, bringe Ich dem Land Segen. Eine große Gnade wird auf dieses Land fließen. – Gib bekannt: Der Rosenkranz soll viel gebetet werden! An diesem Ort soll man weiterhin so beten wie jetzt. Nicht alle Menschen glauben an diese Erscheinungen, sie werden aber bald zur Überzeugung gelangen, daß die Botschaften, die Wir dir mitteilen, echt sind. Wer Uns liebt, wird auch die Botschaften verstehen. Vertraue weiterhin Mir und Meiner Mutter, dann wirst du in diesem Land einen großen Sieg erringen, da Ich über dir wache.

Auf die Familie, die dich wie einen Bruder aufgenommen hat, ist eine große Gnade geflossen. Sie geht den Weg, den Ich gezeigt habe. Sage ihnen, daß Wir diese Familie lieben und immer mit ihr sind. – Ich segne ganz Belgien und jene, die hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Alle werden Unseren Segen erhalten.

Mein Sohn, besuche die Kranken, die dich einladen. Diese werden von Uns Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele, die viele Menschen brauchen. Teile mit, daß Ich dieses Volk liebe, die Menschen dieses Landes sollen aber ihre Herzen Uns schenken. Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt meinen Leib Knienden in den Mund reichen! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen! Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein. Mein Leib muss Knienden in den Mund gereicht werden, denn das bin Ich, Jesus Christus! In der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden.

Ich walte auch über die Diener dieses Landes! Sage ihnen (den Bischöfen und Priestern), sie sollen Meinem Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., gehorchen. Dieser ist Mein Diener, er ist der größte Diener dieser Zeit. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. Es nähert sich die Zeit, in der alle Völker zu einer Herde vereinigt werden. Mein Statthalter wird dann diese Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Johannes Paul II. liebt Mich. Er liegt oft kreuzförmig auf dem Boden und bittet Mich und Meine Mutter um Gnaden, damit er seine Mission auf Erden gut erfüllen kann. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes auf der Erde. – Teile mit, die Menschen sollen den Rosenkranz und die von der Kirche bestätigten Gebete beten, dann wird es keine Spaltung unter den Menschen geben. Satan lauert, um die Menschen zu verwirren, er erntet dort, wo es Spaltung gibt. Weiht eure Herzen Mir und Meiner Mutter!

Mein Sohn, auf diesem Erscheinungsort werde Ich dir den Segen erteilen. Als du hierher gekommen bist, haben aus dem Tabernakel Strahlen dein Herz getroffen. Ich, Jesus Christus, habe dir ein Zeichen gegeben, daß du heute Botschaften für dieses Land erhalten und den Segen bekommen wirst. Ich segne alle Gläubigen in diesem Land. Einen ganz besonderen Segen erhalten aber jene, die heute Meinen Leib in ihr Herz aufgenommen haben. Mich und Meine Mutter zu lieben ist eine ganz große Gnade.

Mein Sohn, gehe den Weg weiter und verzweifle nicht, wenn man dich auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Du wirst alles überstehen, denn Wir sind mit dir und führen dich. – Nun sollst du nach Deutschland und Österreich fahren, später dann nach Frankreich. – Ich weiß, daß du dich nicht bereicherst und den dir gezeigten Weg gehst. Dieses Land braucht den Segen, teile aber mit, daß nicht du segnest, sondern daß Ich, Jesus Christus, vom Kreuz herab segne. Von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, fließen Gnaden auf alle Gläubigen, denn da bin Ich. Viele Bischöfe und Priester haben dieses Kreuz gesegnet. – Gut, daß du, wenn du mit Priestern zusammenkommst, immer zuerst sie um ihren Segen bittest, denn sie sind Meine Diener. Es ist sehr wichtig, daß du dich der Kirche unterordnest. Du hast dein Herz der hl. Kirche geschenkt. Gehe weiterhin mit der hl. Kirche, dann werden Wir dich behüten. Während du in Belgien bist, betet man für dich auf dem Erscheinungsort in Ohlau, daß du deine Mission gut erfüllen mögest. – Ich segne dich, euer Land und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du in diesem Land herabgestiegen bist, mich gestärkt hast und der Welt Botschaften mitgeteilt hast. Ich werde für dieses Land beten, für die kranken Diener (Priester) und auch für diesen Diener im Rollstuhl. Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen aller Kranken in Belgien, schenke ihnen die Gnade der Heilung." Mit dem Herrn Jesus ist die Muttergottes herabgestiegen. Sie, die Muttergottes der Armen, trug weiße Kleidung.

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, du bist in Unserem Auftrag in dieses Land gekommen. Teile mit: Alle Gläubigen, die krank sind, sollen Meinen Sohn und Mich um den Segen bitten. Jesus Christus segnet dann vom Kreuz herab. – Wir lieben dich, du aber gehe den dir gewiesenen Weg nach dem Willen Meines Sohnes. Dabei wirst du öfter auf Schwierigkeiten stoßen, du wirst aber alles überstehen, denn Ich, die Muttergottes der Armen, werde dich in diesem Lande führen.

Es ist für dich eine große Gnade, daß du an diesen Ort gekommen bist. Vom Herrn Jesus hast du ein Zeichen bekommen, daß Wir zu dir sprechen werden. – Die Statue, die du hier in Belgien bekommen hast, sollst du auf den Erscheinungsort nach Ohlau bringen, denn sie verbindet Belgien mit eurem Land. – Du spürst, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind. Es war gut, daß du, nachdem du aus dem Flugzeug ausgestiegen bist, mit deinem Kreuz dieses Land gesegnet hast. Die Leute haben geschaut, was du tust, denn kaum jemand segnet mit einem Kreuz am Flugplatz."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier an diesem Erscheinungsort wieder herabgestiegen bist. Es ist für mich eine große Gnade, hier auf dem Erscheinungsort der Muttergottes der Armen zu sein. Muttergottes, führe mich, damit ich meine Mission in diesem Lande gut erfüllen möge. Segne die Familie, die mich aufgenommen hat."

Die Muttergottes antwortete: "Als du das Haus betreten hast, bin Ich mit dir gegangen und habe dieser Familie einen besonderen Segen erteilt. Gut, daß ihr gleich nach dem Betreten des Hauses gebetet habt und Meinen Sohn und Mich um den Segen ersucht habt. Ich werde über dieses Volk wachen. Teile mit: Die Leute sollen den Rosenkranz beten, denn überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem Rosenkranz und bitte, daß man ihn beten soll. – Es ist für dieses Land eine große Gnade, daß du hierher gekommen bist, und große Gnaden hast du hier erhalten, wo Ich einst und heute herabgestiegen bin. Dies ist eine heilige Stätte in diesem Land. Aus eurem Land und aus verschiedenen Ländern kommen die Leute hierher und bitten Meinen Sohn und Mich um Heilung. – Teile mit: Die Gläubigen sollen den von Uns gewiesenene gehen: Sie sollen den Leib Jesu Christi würdig, kniend und in den Mund empfangen! Alle werden dann Heilung erhalten, sie sollen Uns aber weiterhin bitten.

Ich, die Muttergottes, erteile allen Meinen Kindern den Segen. Ich liebe dieses Land und habe es unter Meinen Mantel genommen. Ich will, daß auch dieses Volk Meinen Sohn und Mich liebt. Niemals soll man diese Stätte im Stiche lassen, denn dort in der Kapelle bin Ich, die Muttergottes der Armen, so bin Ich hier erschienen. Ich will, daß das Volk für die Armen, für die Mittellosen und für jene, denen niemand hilft, betet, denn das hier ist der Ort der Muttergottes der Armen. Gehe deinen Weg weiter, denn du hast in diesem Land noch einen großen Auftrag zu erfüllen. Erfülle Meines Sohnes und Meinen Willen und verzage nicht. Vergiß nicht, daß Jesus Christus und Ich dich behüten. – Gut, daß du die Flugzeit zum Beten genutzt hast und für alle Kranken und Leidenden, für die Diener (Priester) und Gläubigen dieses Landes zur Barmherzigkeit Gottes gebetet hast. – Ich segne dich und besonders Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, ganz Belgien und jene Diener (Priester), die hier die hl. Messe gefeiert haben.

Teile mit: Das Volk Gottes soll so oft wie möglich diesen Ort hier besuchen und beten, denn der Frieden Gottes kann nur durch Gebet erfleht werden. – Der ganzen Welt droht Unruhe, wenn aber viel gebetet wird, kann alles widerrufen werden. Wenn die Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, gehorchen, lieben, dienen), können alle Länder verschont werden, aber ihre Herzen müssen sie Meinem Sohn und Mir schenken; dies sagt die Muttergottes der Armen! Unruhe herrscht im Osten, in der Sowjetunion, dort drohen große Gefahren. Dort kämpft Satan und will alles vernichten. – Es gibt auch dort (in der UdSSR) Meine Diener (Priester). Gotteshäuser werden wieder zurückgegeben und geöffnet werden. Betet für dieses Land, daß alle Gotteshäuser wieder geöffnet werden. Viele sind schon geöffnet, es ist aber nur ein Tropfen im Meer. – Betet für dieses Land im Osten. In Jesu Christi und Meinem Auftrag wirst du später auch wieder dorthin fahren, um zu segnen. – Ich segne dieses Land hier und jene Gläubigen, die hierher gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

15. August 1990

Kasimir Domanski: Am 15. August 1990, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel erschienen hintereinander die Muttergottes und der Herr Jesus auf dem Erscheinungsort in Ohlau. Die Muttergottes kam auf einer kleinen Wolke herab und war von Engeln und Strahlen umgeben. Sie sagte: "Ich bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Gut, daß so viele Gläubige hierher gekommen sind, wo Ich anwesend bin. Alle, die gekommen sind, sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken, dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Ich liebe sie.

Auf der ganzen Erde herrscht Unruhe. Ich rufe daher alle Völker zum Gebet auf, denn durch das Gebet kann alles Unheil verhindert werden. Auf der Erde geht es furchtbar zu, ein Weltkrieg droht allen. Er wird in einem kleinen Staat beginnen. Man wird dort eine Stadt verteidigen, die aber zerstört wird. Wenn sich die dortigen Menschen nicht Meinem Sohn und Mir unterordnen, wird das ganze Land vernichtet werden.

Mein Sohn, alle Menschen sollen jenen Weg gehen, den Mein Sohn und Ich ihnen gezeigt haben! Ich will, daß alle Meinen Sohn lieben und nicht Sein Herz verwunden. – Euer Land soll inbrünstig beten, denn es ist sehr gefährdet. Alles hängt vom Gebet ab! Wenn euer Volk betet, kann es gerettet werden. Ich bitte euch, schenkt eure Herzen auf der Jasna Gora Mir, der Muttergottes von Tschenstochau. Ich beschütze euch und stärke euch. Eine besondere Kraft werdet ihr aber in der Frieden-Gottes-Kapelle erhalten.

Gib bekannt: Die Diener (Bischöfe) sollen die Frieden-Gottes-Kapelle bauen lassen, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Hier muß diese Kapelle so schnell wie möglich errichtet werden. Dieses Gelände hier soll gekauft werden, und neben der Gartenlaube soll die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden. Die Gartenlaube, dieses ärmliche Häuschen, wo Ich herabgestiegen bin, soll als Denkmal stehen bleiben, denn es hat für Mich und Meinen Sohn keinen anderen Platz gegeben. Ich mußte hier in dieses einfache Gartenhäuschen herabsteigen, um die ganze Welt und auch euer Land zu ermahnen und alle Völker anzuweisen, sich mit eurem Vaterland zu verbinden und um den Frieden Gottes zu flehen.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde zugehen! Ganz Rom wird zerstört werden. Der Papst wird aus Rom flüchten, wird aber später wieder dorthin zurückkehren. Es wird zu viel Böses getan. Es muss für die ganze Welt eine Warnung geben! Teile mit: Der Heilige Vater soll alle Völker zu einer Herde vereinen. Es naht die Zeit, wo alle Völker vereinigt sein werden. Bete für ihn. Ganz Polen und die ganze Welt sollen für den Statthalter Meines Sohnes auf Erden, Johannes Paul II., beten. Wir lieben ihn. Betet auch für die Diener (Bischöfe und Priester) in eurem Land und auf der ganzen Welt. Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn es werden Leute zu dir kommen und zu dir sagen, du sollst dich mit diesem oder jenem, der auch Botschaften habe, treffen. Du erhältst Botschaften von Meinem Sohn und von Mir und sollst Uns gehorchen. Höre auf niemanden, außer auf die hl. Kirche und auf Meine Diener (Bischöfe und Priester)! Sei vorsichtig, denn nicht alle erhalten von Uns Botschaften.

In Belgien hast du Uns eine sehr große Freude bereitet, als du dort warst, wo Ich als Muttergottes der Armen erschienen bin und wo Ich auch wieder herabgestiegen bin, als du dort warst. Dort beten und bitten sie in den Kirchen um die Gnade der Heilung für die armen und mittellosen Menschen. Betet auch ihr für sie, denn durch diejenigen, die für Arme und Mittellose beten und ihnen helfen, wirken Jesus und Ich. Du hilfst ihnen und betest für sie, und Wir sind mit dir. In Belgien hast du von Uns große Gnaden erhalten.

Gut, daß du auch nach Holland gefahren bist. Dort war das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Durch das gemeinsame Gebet und den Segen wurde dort der Glaube wiederbelebt, und viele Menschen haben versprochen, dem Herrn Jesus und Mir zu vertrauen. Das Gebet und der Segen waren dort nötig. Durch dein Kreuz an der Brust segnet Jesus Christus. Durch dieses Versprechen erhalten sie große Gnaden, sie sollen aber beten.

Jene Familie, die dich in Belgien aufgenommen hat, hat auch große Gnaden erhalten. Gut, Mein Sohn, daß du auf dem Flugplatz in Belgien mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, gesegnet hast, denn darauf ist Mein Sohn. Er verlangt von dir, daß du das Land, das du besuchst, mit dem Kreuz segnest, dann erhält es Segen von Meinem Sohn und von Mir.

Teile allen Gläubigen mit: Viele Pilger sollen nach Ohlau kommen, um dort Gnaden für sich und alle Kranken zu erflehen. Darum bitte Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Heute ist auf euer Land eine große Gnade geflossen, weil ihr wieder diesen Feiertag begeht. Ich habe es bei Gott Vater und Meinem Sohn erfleht, daß ihr diesen Feiertag wieder begehen könnt. Nach so vielen Jahren (kommunistischer Diktatur) wird heute zum ersten Mal wieder das Fest Meiner Aufnahme in den Himmel begangen. Dies ist ein großer Festtag. Wenn ihr Meine Feste feiert, werde Ich euch alle beschützen. Viele Kranke sind heute hierher gekommen, aber viele von ihnen sind nicht vorbereitet. Gut, daß es viele Gläubige gibt, die vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes empfangen.

Teile mit: Alle Orden (in Polen) sollen sich mit der Jasna Gora (Muttergottesheiligtum von Tschenstochau) verbinden und Geld für die rasche Renovierung der dortigen Gebäude sammeln. – Ich führe dich und will, daß du den Weg gehst, den Wir dir weisen. – Du sollst jetzt in andere Länder fahren, dies ist Unser Auftrag. Dort warten Priester und Gläubige auf dich. In Belgien sind große Gnaden geflossen, als du Meine kranken Diener (Priester) besucht hast. Zuerst hast du sie um ihren Segen gebeten, und dann hast du ihnen den Segen erteilt, denn du weißt, daß du nur Staub bist und dich nicht erhöhen darfst. Immer kniest du dich vor Meinen Dienern nieder und bittest um ihren Segen und um Stärkung, weil du weißt, daß durch jeden Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, wirken. Bete für die kranken Priester, die dich in Belgien darum ersucht haben, damit sie wieder stehend die hl. Messe feiern können. Dort werden die Diener (Priester) gebraucht. Im Westen sind zu wenig Diener (Priester). – Teile mit, man soll in eurem Land um Priester- und Ordensberufungen beten, die gegenwärtig im Westen gebraucht werden. Wenn es dort keine Berufungen gibt und keinen Glauben mehr, dann kann alles zugrunde gehen. Es wird dort einmal niemanden mehr geben, der die Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir führt. Priester sind notwendig, denn sie führen die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir.

Bete für alle Länder und für die Kranken, die heute hierher gekommen sind. Sie werden die Gnade der Heilung erhalten, einige sofort, andere später, denn sie beten zu wenig und bitten Meinen Sohn zu wenig. Wenn sie mehr beten und bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit, daß Jesus und Ich noch niemanden im Stich gelassen haben. Jesus liebt die Armen, sie jedoch sollen den Weg gehen, den Wir ihnen gezeigt haben.

Mein Sohn, Ich segne alle, deren Bitten du auf den Altar gelegt hast. Teile Ihnen mit, daß ihre Bitten erhört werden. Sie sollen aber Meinem Sohn und Mir vertrauen und sollen die Bitten täglich, bevor sie schlafen gehen, vor Jesu und Meinem Antlitz (vor einem Jesus- und Marienbild) vorbringen und beten. Auch sollen sie öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen."

Nun stieg der Herr Jesus herab und sprach: "Ich, Jesus Christus, werde jetzt eine kurze Botschaft dem Volk Gottes mitteilen. Heute mußte Ich herabsteigen, denn euer Land hat einen großen Sieg errungen (Wiedereinführung dieses Festes). Zu diesem Sieg haben Wir euch verholfen, und großen Segen haben Wir, Meine Mutter und Ich, euch mitgebracht. Euer Volk soll aber die Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Teile mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrscht, weil nicht alle Völker beten. Auch euer Land wird von Gefahren bedroht. Die ganze Regierung soll beten, denn es gibt solche Leute, die nur darauf warten, euer Volk zu verfeinden. Euer Land soll beten und von Uns Gnaden erflehen. Gib bekannt: Alles, was Meine Mutter in eurem Land mitgeteilt hat (in den Botschaften), soll erfüllt werden!" Nun erteilte mir die Muttergottes im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit den Segen und kündigte an, daß nun auch Jesus Christus segnen wird.

Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, segne alle Völker und auch euer Land. Ich segne zuerst aber Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Orden, damit alle in der hl. Kirche zu einer Herde vereint werden und es keine Spaltung in Meinen Gotteshäusern gebe. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen, die hierher gekommen sind, und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf deinen Wegen, denn bald wirst du wieder in andere Länder fahren müssen. Dort warten Kranke; sie werden die Gnade der Heilung von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, erhalten. Teile mit: Wenn du dieses Kreuz trägst, dann bin Ich, Jesus Christus, immer mit dir, und Meine Mutter steht neben dir. – Ich segne dich, Mein Sohn, damit du deine Mission in den Ländern, wohin du fährst, gut erfüllen mögest, wie auch deine ganze Familie, alle Kranken und Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

26. August 1990

Kasimir Domanski: Am 26. August 1990, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam in Ohlau auf einer kleinen Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind immer näher. Sie war von Strahlen, Sternen und Engeln umgeben. Der verstorbene Primas von Polen, Kardinal Wyszynski, begleitete Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin mit dem Jesukindlein herabgestiegen, um diesem Ort und den Gläubigen den Segen zu erteilen, denn du bist auch ununterbrochen mit der Jasna Gora verbunden. Weil du Mir, der Muttergottes von Tschenstochau (auf der Jasna Gora), dein Herz geschenkt hast, werden große Gnaden auf diesen Ort hier fließen. Vergiß nicht, daß Ich über diesem Ort des Frieden Gottes wache, denn von dieser Stätte wird der Frieden Gottes einmal in die ganze Welt dringen! – Ein großer Gnadenstrom fließt heute auf der Jasna Gora, und viele Pilger sind heute dorthin gekommen. Gut, daß du vorigen Sonntag dort warst. Beim Altar, wo das Kreuz Meines Sohnes ist, hast du den Segen vom Herrn Jesus erhalten. Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, habe dich, deine Familie und jene Gläubigen, die mit dir gefahren sind, auch gesegnet. Sie haben den Segen erhalten, sollen jedoch Uns vertrauen, dann wird, wer krank ist, Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten.

Wie freut sich Mein Herz, daß heute so viele Pilger hierher gekommen sind. Geht weiter den Weg, den Wir euch gewiesen haben. – Ich liebe dich und euer ganzes Vaterland, denn Ich bin ständig auf der Jasna Gora anwesend. Ich liebe das polnische Volk. Es soll seine Herzen auf der Jasna Gora und auf diesem Ort des Frieden Gottes Uns schenken. Teile mit: Die Frieden-Gottes-Kapelle soll so schnell wie möglich gebaut werden, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, damit von diesem Ort aus der Frieden Gottes ausströmen kann.

Das größte Heiligtum befindet sich auf der Jasna Gora. Hier aber wird das wichtigste nach der Jasna Gora sein, das Heiligtum vom Frieden Gottes. Man wird hierher kommen, um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und für die ganze Welt zu erflehen. Sage deinem vorgesetzten Bischof, daß er so rasch wie möglich den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle veranlassen soll. Das teilt die Muttergottes von Tschenstochau mit. Er ist ein guter Diener und Bischof. Er soll sich an den Kardinal Gulbinowicz wenden, der dann die Frieden-Gottes-Kapelle, die euer Land braucht, errichten lassen soll. Die Leute sollen für den Bau dieser Kapelle viel beten, denn je mehr gebetet wird, desto früher wird sie gebaut.

Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin heute hier herabgestiegen, weil Pilger die ganze Nacht hindurch hier gebetet haben, und um dich zu stärken, da du Mich, die Muttergottes von Tschenstochau, liebst und den Weg gehst, den Ich dir gezeigt habe. – Gut, daß du der hl. Kirche gehorchst, denn wer dies tut, ist Unser Kind, und der Segen wird dann auf euer ganzes Vaterland übertragen. Schön, daß du dich beim Kreuz an der Straße aufgehalten hast, vom Herrn Jesus und von Mir erzählt hast und mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Leuten den Segen erteilt hast. Dein Kreuz wird heute einen besonderen Segen erhalten, da du damit in Kürze ins Ausland fahren wirst. Dort warten Gläubige auf dich und auf den Segen von Uns. Wenn du in ein anderes Land fährst, beschützen Wir dich.

Im Krankenhaus hast du (nach deinem Unfall) Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, vertraut, als du von einem Priester kurz nach seiner Priesterweihe ein Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau erhalten hast und er dir gesagt hat: Vertraue der Muttergottes von Tschenstochau und du wirst Gnaden erhalten, Meine Gnaden, Gnaden der Muttergottes von Tschenstochau. Da hast du zuerst Gnaden von Meinem Sohn Jesus Christus erhalten, und eine Operation war nicht mehr nötig. Diene weiterhin so. Ich weiß, daß du dein Herz Meinem Sohn geschenkt hast und dich nicht bereicherst. Spenden, die du erhältst, gibst du deinem Vorgesetzten, der diese für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) verwenden wird.

Bete für den Heiligen Vater, Johannes Paul II., der das Gebet des polnischen Volkes dringend braucht, um alle Völker zu einer Herde zu vereinen, um sie dann zu Meinem Sohn und zu Mir zu führen. Bete für die hl. Kirche, da auch sie gegenwärtig diese Gebete braucht, damit es zu keiner Spaltung in der Kirche kommt, denn in der Kirche geht es schlecht zu. Es darf in der Kirche Meines Sohnes zu keiner Spaltung kommen! Einigkeit soll herrschen, und die Diener (Priester) sollen den Weg gehen, den Wir ihnen gewiesen haben! – Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen und um den Frieden Gottes bitten. Betet, daß der Heilige Vater, Johannes Paul II., hierher kommen möge. Es ist sein innigster Wunsch, diesen Erscheinungsort zu besuchen. Die Gläubigen sollen beten, dann wird er nach Ohlau zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen und hier die hl. Messe feiern.

Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes wird hier entstehen. Es wird das vorrangige Ziel des Heiligen Vaters sein, in die Frieden-Gottes-Kapelle zu kommen; das hängt aber von eurem Gebet ab. Wenn ihr betet, kommt Johannes Paul II. mit dem Primas (Glemp), den Kardinälen Gulbinowicz und Macharski und allen Bischöfen hierher, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten. – Betet auch, daß dieser Erscheinungsort von der Kirche möglichst schnell anerkannt wird.

Du wirst verfolgt, halte aus mit deinem starken Glauben und vertraue weiterhin Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes von Tschenstochau. Von Uns hast du diese Gnaden erhalten. – Ich erteile den Segen allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche, Johannes Paul II., und allen Gläubigen, die hier gemeinsam mit dir gebetet haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich antwortete: "Muttergottes von Tschenstochau, ich danke Dir, daß du heute mit dem Primas Wyszynski herabgestiegen bist. Das ist für uns und unser Land eine große Gnade. Muttergottes, führe mich, meine Familie, alle Gläubigen, die hierher kommen, und unser ganzes Vaterland. Ich bitte den Herrn Jesus und Dich: Segnet diesen Ort, damit so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird."

Die Muttergottes sagte noch: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Betet, und alles wird in Erfüllung gehen gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen. Der Zeitpunkt kommt ganz unerwartet, an dem hier die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. – Jetzt wird dir der Primas des Jahrtausends, Wyszynski, der heute mit Mir in diese kleine Gartenkapelle herabgestiegen ist, eine Botschaft übermitteln."

Primas Wyszynski sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist mir zuteil geworden, als mir die Muttergottes von Tschenstochau mitgeteilt hat, ich solle Sie hierher begleiten. Vertraue der Muttergottes auf der Jasna Gora, so wie ich Ihr vertraut habe. Ich wurde verfolgt, ich war eingesperrt, habe aber der Muttergottes von Tschenstochau vertraut und habe heute die große Gnade, hier in dieser kleinen Kapelle zu sein. Ich segne als Diener (Bischof, Kardinal) diesen Ort und das ganze Vaterland.

Teile mit: Die Diener (Kardinäle, Bischöfe, Priester) sollen keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich hier die Kapelle bauen lassen. Gib bekannt, daß dies zusammen mit der Muttergottes der Primas Wyszynski mitteilt, der so sehr die Muttergottes von Tschenstochau geliebt hat, was sie selbst wissen. Sie sollen so schnell wie möglich auf dieser Stätte die Kapelle bauen lassen, denn von diesem Ort hängt der Frieden Gottes ab! – Ich, der Primas Wyszynski, erteile den priesterlichen Segen dir, allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche und allen Dienern (Priestern, Bischöfen) in diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Ich danke dir, hochwürdiger Herr Primas, daß du heute mit der Muttergottes auf diesem Ort hier herabgestiegen bist. Ich werde beten und die Muttergottes von Tschenstochau bitten, daß die Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich errichtet wird. Primas Wyszynski, ich bitte dich, bete auch du für diesen Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle hier möglichst schnell errichtet werde."

 

8. September 1990

Kasimir Domanski: Am 8. September 1990, dem Fest Maria Geburt, kam in Ohlau zunächst die Muttergottes in einem goldenen Gewand auf einer kleinen Wolke immer näher. Sie war von vielen Engeln umgeben. Später erschien auch unser Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich bin heute, am Fest Meiner Geburt, herabgestiegen. Es freut Mich, daß heute an Meinem Feiertag so viele Gläubige hierher gekommen sind. Das sind Meine Kinder, die Meinen Sohn und Mich lieben. Sie werden große Gnaden erhalten. Mein Sohn und Ich waren unter euch, als ihr den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi gebetet habt. Auf dem Kreuz (bei der Straßenkreuzung) hat Jesus ein sichtbares Zeichen gegeben, daß Er und Ich hier anwesend sind bei jenen Gläubigen, die Uns lieben. Unter dem Kreuz waren Wir anwesend, viele Gnaden sind geflossen.

Meine Kinder, vertraut weiterhin Meinem Sohn, dann wird euer Land einen großen Sieg erringen. Wer sein Herz Jesus und Mir schenkt, mit jenem sind Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Teile mit, daß Ich Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche liebe. Große Gnaden werden auf diesen Ort herabfließen, und ein großes Heiligtum wird hier entstehen. Die Gläubigen sollen um die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle beten! Von hier werden dann große Gnaden auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen! Als die Erscheinungen begonnen haben, habe Ich mitgeteilt, daß dem Satan schon ein Flügel gebrochen wurde. Du weißt, was das bedeutet: Satan ist in eurem Land besiegt worden und hat keinen so großen Zutritt mehr zu eurem Land. Euer Land soll um den Sieg über Satan beten, und die Herzen sollen die Gläubigen dem Herrn Jesus und Mir, Seiner Mutter, schenken. Eure Regierung soll sich unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, so wollen es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Wenn sich euer Land ganz Uns hingibt, wird es von allem Bösen befreit werden, und Wir werden es bewachen.

Meine Kinder, ihr habt Mir eine sehr große Freude gemacht durch eure Sühne und Bußandachten an diesem Ort, wo Ich und Mein Sohn schon so viele Male herabgestiegen sind. – Den Herrn Jesus und Mich zu lieben zählt zu den größten Gnaden, denn wer Uns liebt, wird von Uns niemals im Stich gelassen. – Gib bekannt, daß auf diesem Ort schon so viele Gnaden geflossen sind, daß sich aber noch nicht alle für die erhaltenen Gnaden bedankt haben. Sie sollen sich bei Jesus und Mir bedanken und weiter um Segen bitten, denn nur der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, können Seele und Leib heilen.

Meine Kinder, wendet euch an Meinen Sohn. Er wartet auf eure Bitten, auf eure Gebete und darauf, daß ihr eure Augen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Unbefleckten Muttergottes, erheben möget. Jesus liebt die Menschheit so sehr, daß er schon viele Male herabgestiegen ist und ermahnt hat, aber nicht alle gehorchen Ihm, wenn er mitteilt, daß die ganze Welt beten soll und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist (die Heiligste Dreifaltigkeit) ununterbrochen bitten soll. Wenn das getan wird, segnet Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, und dieser Segen ist die größte Gnade.

Mein Herz freut sich, daß du dorthin fährst, wo Kreuze aufgestellt werden. Man lädt dich ein. Wir sind immer bei dir, und dort bei den Kreuzen wirst du dann kurze Botschaften von Uns erhalten. Du sollst am Sonntag, dem 16. September, hinfahren, denn dort wird ein Kreuz errichtet und geweiht werden. Fahre hin, denn dort werden Jesus und Ich segnen. Bei den Kreuzen sollen sich die Gläubigen Meinem Sohn anvertrauen, denn auf den (geweihten) Kreuzen ist Jesus Christus gegenwärtig. Alle sollen zum Kreuz Meines Sohnes ihre Augen erheben, und in ihren Herzen sollen sie das Kreuz tragen: Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben! Wie freut sich das Herz des Herrn Jesus, daß so viele Gläubige hierher kommen. Sie bitten Meinen Sohn und Mich, und viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Heilung der Seele ist das Wichtigste!

Mein Sohn, viele Gläubige waren schon lange nicht mehr bei der hl. Beichte und bei der hl. Kommunion. Wer aber hierher kommt, wird von Jesus Christus vom Kreuz herab umgewandelt, beim Kreuz der Gartenlaube und auch beim Kreuz an der Straßenkreuzung, denn Jesus selbst segnet vom Kreuz herab. Manche Leute haben zwanzig und dreißig Jahre lang nicht mehr gebeichtet – hier haben sie sich bekehrt! Die Bekehrung ist eine große Gnade. Es sollen sich aber noch mehr Menschen bekehren, das Herz Meines Sohnes steht der ganzen Menschheit offen.

Verkünde da, wo du hinkommst: Mein Sohn will, daß alle Ihn und Sein Herz lieben sollen. Sein Herz steht offen für jeden Menschen! Auch sie sollen ihre Herzen Jesus und Mir öffnen. Ich liebe die ganze Welt und auch euer Vaterland. Alle sollen ihre Herzen meinem Sohn schenken! Wir sind mit jedem vereint, der dies tut. Wir sind es auch mit jenen, die den Armen und Kleinen helfen. Ich wähle Mir die Kleinen aus, die einfache Leute sind und Jesus und Mich lieben. Jesus liebt die Notleidenden und Armen und öffnet ihnen Sein Herz, damit sie Uns näher kommen. Ich, die Muttergottes, bitte euch, öffnet eure Herzen Meinem Sohn, denn Er will in euren Herzen (Seelen, Gedanken) sein, in euren Häusern und in euren Familien.

Lebt nicht in der Zügellosigkeit! Lebt nicht in der Wollust! Es kommt die Zeit, wo ihr alles zurücklassen müßt, wenn der Engel am Himmel kommen wird und in alle vier Himmelsrichtungen trompeten wird. Dann wird jeder vor Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erscheinen müssen. Jesus wird dann die Seinen retten, und Ich werde sie mit Meinem Mantel bedecken. – Meine Kinder, betet, daß die Kapelle hier so schnell wie möglich errichtet wird."

Ich fragte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich bitte Euch, sagt mir, wo die Kapelle gebaut werden soll, denn es gibt diesbezüglich große Schwierigkeiten und Verfolgungen." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, der Platz liegt zwischen dem Ort, wo Ich erscheine, und dem Dorfrand des kleinen Dorfes. Das ist Mein Gebiet. Kaufe vom Landwirt das Grundstück und baue da die Kapelle. Von dort soll dann ein Kreuzweg zum Erscheinungsort führen. Baue eine etwas höhere (größere) Kapelle, die näher beim Dorf und von hier weiter weg liegt, denn es ist dort ruhiger (kein Eisenbahnlärm). – Mein Sohn, gehe hin und frage, wer sein Grundstück für Meinen Sohn und für Mich zur Verfügung stellen will, und sage, daß Ich es hundertfach belohnen werde."

Nun erschien Jesus und sagte: "Auch Ich, Jesus Christus, werde jene belohnen, die Grundstücke Meiner Mutter opfern. So viele Male ist Meine Mutter schon auf die Erde herabgestiegen und hat ermahnt, aber nicht alle Menschen tun, was Sie sagt. Das Grundstück soll schnellstens gekauft werden. Teile mit, daß dies Ich, Jesus Christus, gesagt habe."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, du wirst Opfergeld für den Kauf der Grundstücke erhalten. Die Grundstücke sollen schnellstens angekauft werden. Das Heiligtum des Frieden Gottes soll neben den Schrebergärten gebaut werden. Da wird dann Jesus Christus segnen. Es wird ein wichtiges Heiligtum sein. Alle Felder neben dem Erscheinungsort (in Richtung zum Dorf hin) sind Meines Sohnes und Meine Grundstücke. – Es wird stufenweise vor sich gehen. Gehe zunächst zu deinem Bischof und überbringe ihm Jesu Christi und Meine Bitte. Die Bischöfe sollen sich dieser Sache annehmen, denn es soll so schnell wie möglich die Kapelle errichtet werden. Von dieser Kapelle wird sich dann der Frieden Gottes auf euer ganzes Vaterland ausbreiten.

Mein Sohn, Spenden können die Leute dir geben, du aber leite sie an deinen vorgesetzten Bischof weiter, der dir dann das für die Frieden-Gottes-Kapelle erhaltene Geld bestätigen wird. Wer will, kann die Spende auch dem Bischof Pazdur überweisen, denn er ist der Betreuer dieses Ortes. – Meine Kinder, wendet euch an den Bischof Pazdur, er möge veranlassen, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnell errichtet werde. Der Bischof soll sich an den Kardinal Gulbinowicz wenden, das ist Jesu und Mein Auftrag. Der Kardinal wird die Genehmigung unterzeichnen. – Hier werden dann Gnaden für euer ganzes Vaterland fließen.

Es gibt große Gnaden, wenn so viele Gläubige beten und Meinen Sohn bitten. – Du hast ein offenes Herz für die vielen Pilger, da Jesus und Ich mit dir sind. Halte dein Herz weiter offen für die Gläubigen, die hierher kommen und um den Segen des Herrn Jesus und Meinen Segen bitten. Gehe deinen Weg weiter. Die Gläubigen sollst du dann in die Frieden-Gottes-Kapelle führen, damit der Frieden Gottes in ihren Herzen entstehen und später die ganze Welt erfassen möge."

Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich bitte Euch, stärkt mich, damit ich Eure Aufträge erfüllen kann. – Herr Jesus, soll ich morgen zum Bruder Slipek fahren, um dort gemeinsam mit ihm zu beten, da seine Frau krank ist und seine Gesundheit angeschlagen ist?" Jesus antwortete: "Fahre, Mein Sohn, denn Ich habe ihm mitgeteilt, daß du kommen wirst und daß ihr gemeinsam bei ihm beten werdet. Auch dort warten Gläubige auf Meinen und Meiner Mutter Segen. Dort wirst du morgen gebraucht. Wenn du mit deinem Kreuz (auf der Brust) fährst, sind immer Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, mit dir. – Ich segne alle, die von Uns Botschaften erhalten. Ich liebe sie, will aber ihre Namen nicht nennen, denn sie wissen, daß sie von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhalten. Sie sollen ihren Weg weiter gehen und mit Ohlau verbunden bleiben. Sie sollen auch hierher kommen und Mich und Meine Mutter hier bitten, dann werden sie weitere Gnaden erhalten. Sie sollen gemeinsam beten und um den Frieden Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt bitten."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du heute an Deinem Geburtstag in Ohlau herabgestiegen bist. Segne das Volk Gottes, das hier vor der Gartenlaube betet und Dich und den Herrn Jesus bittet." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich segne dich, denn auch du hast heute Geburtstag. Ich segne dich ganz besonders, damit du imstande bist, deinen Weg weiterzugehen. – Nun sind schon sieben Jahre vergangen, seit Ich hier herabsteige. – Du hast einen starken Glauben und vertraust Mir und Meinem Sohn. Gehe deinen Weg weiter. Ich segne deine Familie und das Volk Gottes. – Gib bekannt: Alle Bitten der Gläubigen, die sie auf den Altar gelegt haben, kenne Ich. Ich segne alle Bitten, die ganz aus dem Herzen kommen. Die Gläubigen sollen sich mit ihren Bitten aber auch an Meinen Sohn wenden! Auch Ich werde ihre Bitten Meinem Sohn vorlegen. Er wird ihnen dann Seinen Segen senden. Sie bitten um die Gnade der Heilung und um die Bekehrung in der Familie. Ich weiß, worum sie bitten. Sie sollen aber beten und Meinen Sohn bitten, dann werden Wir sie alle segnen.

Eine große Freude hast du am Sonntag bereitet, als du mit einer Familie und einer Gruppe von Gläubigen unter dem Kreuz gebetet hast. Vom Kreuz herab hat Jesus Christus gesegnet und auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, habe den Segen erteilt, denn unter dem Kreuz (bei der Straße) steht die Statue der Schmerzhaften Muttergottes. Möge es möglichst viele solche Statuen der Schmerzhaften Muttergottes geben! Sage der Familie, daß der Herr Jesus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sie lieben und sie führen werden. Sie aber sollen sich weiterhin Uns anvertrauen.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und das ganze Volk Gottes. – Teile mit: Alle, die den Rosenkranz beten, erhalten von Meinem Sohn und von Mir Gnaden. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du herabgestiegen bist. Ich bin nicht würdig, ich bin nur Staub, aber Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, stärkt und führt mich. – Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch für alle kranken Priester, denn viele sind krank, sie werden aber dringend gebraucht."

Die Muttergottes sagte noch: "Gut, daß du auch für Meine Diener bittest. Gehe zusammen mit der hl. Kirche, denn wo Erscheinungen sind, sollen alle mit der hl. Kirche gehen. – Gut, daß du täglich den Leib Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfängst und oft beichtest, denn du mußt dich reinigen. Wer Botschaften erhält, muß oft beichten, dann segnen ihn, seine Familie und die Kranken Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Erteile weiterhin abends zwischen 21 und 22 Uhr den Segen in die Ferne. Verbinde dich mit allen Kranken und bitte den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Heilung für sie. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

3. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 3. Oktober 1990 erschien mir in der Herz-Jesu- und Herz-Maria-Sühne-Kirche in Wigratzbad, in Deutschland, der Herr Jesus Christus. Er sagte: "Mein Sohn, große Gnaden gibt es hier, weil du in dieses Gotteshaus gekommen bist. Als du vor der Herz-Jesu-Statue gebetet hast, habe Ich dir ein Zeichen gegeben, daß du hier Botschaften erhalten wirst: Du hast gesehen, wie sich die Statue bewegt hat. Durch diese Statue habe Ich dir gesagt, daß du zum Hochaltar gehen sollst, denn Ich bin ununterbrochen im Tabernakel jeder Kirche anwesend.

Mein Herz freut sich, daß du nach Deutschland gekommen bist. Hier werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden herabfließen. – Siehe, wie Mein Leib verwundet ist. So haben Mich die Sünden der Menschen zugerichtet, die Sünden, die auch das Herz Meiner Mutter verwunden. Gib bekannt: Die ganze Welt soll den Rosenkranz, den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) beten! Wendet euch an die Barmherzigkeit Gottes, und bittet um Verzeihung für die Sünden. – Ich liebe alle Völker und will, daß alle Menschen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Furchtbar geht es auf der Erde zu. Unheimlich viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen. Sehr viele Gläubige gehen jetzt nicht mehr in die Kirche und auch nicht zur hl. Beichte; in diesem Land (Deutschland) geht vor allem die Jugend nicht mehr in die Kirche. Teile den Eltern mit, sie sollen ihren Kindern klarmachen, daß sie der hl. Messe nicht fernbleiben sollen, denn in jeder Kirche bin Ich anwesend und erteile während der hl. Messe den Segen.

Es gibt derzeit Leute, die behaupten, die Gabe der Heilung zu haben, was aber nicht von Mir oder Meiner Mutter kommt. Wer die Gabe der Heilung hat, erhält von Mir und Meiner Mutter Botschaften und muß ein Kreuz bei sich tragen. Dann hat der Satan keinen Zutritt. Große Gnaden fließen von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn Ich segne von diesem Kreuz herab, wenn du den Gläubigen die Hände auflegst. Es werden aber nicht alle geheilt, weil sie nicht vorbereitet sind. Viele Jahre lang haben sie nicht gebeichtet und auch nicht die hl. Kommunion empfangen. Um die Gnade der Heilung zu erhalten, muß man gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben, dann erst segne Ich, Jesus Christus. Teile mit: Ich – Jesus Christus – verlange, daß Mein Leib knienden Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf die Hand! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz! Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das (Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich.

Teile mit: Meine Diener (Bischöfe, Priester) sollen nicht mit dem Rücken zum Tabernakel sitzen, denn einmal werde auch Ich demjenigen, der Mir den Rücken gezeigt hat, ebenfalls den Rücken kehren. Meine Diener sollen Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr verwunden, denn dadurch (Rücken zum Tabernakel) leide Ich sehr! Die Priester sollen seitwärts sitzen! Mein Sohn, wie schön ist es in deinem Land (Polen) und auch in anderen Ländern, wo die Diener (Bischöfe und Priester) seitlich vom Hauptaltar sitzen und sich bewußt sind, daß ein Diener (Bischof und Priester) nicht würdig ist, Mir den Rücken zuzudrehen. Der Tabernakel soll der Mittelpunkt des Altares sein! Heutzutage hat man Mich beiseite geschoben, dadurch verletzt man Mein und Meiner Mutter Herz sehr. Man geht am Tabernakel vorbei, ohne sich zu verbeugen, ohne eine Kniebeuge zu machen. Teile mit: Wenn man in eine Kirche kommt, soll man innehalten, beten und Mich und Meine Mutter um die Heilung der Seele bitten. Wer die Gnade der Heilung der Seele erhält, erhält auch die Heilung des Leibes.

Lauft an der Kirche nicht vorbei, tretet ein, denn dort warte Ich auf Meine Kinder, auch Meine Mutter wartet dort. – Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keinen Zutritt zum Altar! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend.

Ich segne die ganze Welt und alle Menschen, die Meine Mutter und Mich lieben. – Alle Menschen sollen beten und um Gnaden für sich und die Kranken bitten und darum, daß es auf Erden eine Herde geben möge und der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen entstehen möge. Wenn alle beten, wird der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. Solange es keine Einigkeit gibt, wird es auch keinen Frieden Gottes geben! Viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. – Kinder, Ich bitte euch: Seid mit der hl. Kirche immer vereint, denn dort sind Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euer Land. Dort sollen die Gläubigen beten, daß die Frieden-Gottes-Kapelle möglichst schnell errichtet wird. Sie wird in Kürze entstehen. Du hast eine große Aufgabe zu erfüllen. Ich weiß, daß du den dir gewiesenen Weg gehen wirst.

Ich segne dieses Land und jene, die Mich und Meine Mutter bitten, alle Kranken, die um die Heilung der Seele und des Leibes beten. Gib bekannt, daß Ich sie liebe, sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Die Gläubigen sollen dieses Gotteshaus hier aufsuchen. Ich bin jedoch in jeder Kirche im Tabernakel anwesend. Geht in die Kirche, betet und bittet. – Ich segne alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

6. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 6. Oktober 1990 kam zunächst die Muttergottes mit dem Jesukind in der Kapelle auf dem Erscheinungsort in Marienfried/Deutschland immer näher. Sie war umgeben von Engeln. Später zeigte sich auch unser Herr Jesus und teilte eine kurze Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich bin in diese Kapelle herabgestiegen, wo du, Mein Sohn, schon einmal von Mir Botschaften erhalten hast. – Du hast hier eine große Freude bereitet, weil du diesen Ort besucht hast, wo Ich mit dem Jesukind bin und den Segen auf dieses Land sende. – Teile mit, die Menschen in diesem Land sollen beten und hierher kommen, um Gnaden für ihr ganzes Land zu erbitten. Wenn sie hierher kommen, werden sie einen großen Sieg erringen. – In ihrem Land und auf der ganzen Welt wird viel gesündigt. Sie sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken. – Schau, wie die Hände und Füße Jesu Christi verwundet sind. Deswegen habe Ich dir mitgeteilt, du mögest dem Herrn Jesus helfen, das Kreuz zu tragen, denn die vielen Sünden der Menschen verwunden das Herz Meines Sohnes! Die Menschen sollen aufhören zu sündigen! Sie sollen das Herz Meines Sohnes und Mein Herz nicht mehr verwunden. Große Gnaden sind heute in dieser Kirche geflossen, wo so viele Gläubige hergekommen sind.

Teile mit: Alle werden den Segen erhalten, denn im Tabernakel ist Jesus Christus ununterbrochen anwesend und sendet Gnaden für ihr ganzes Land. – Man soll für den hochbetagten Diener (Priester) beten, denn er wird an dieser hl. Stätte gebraucht. Der junge Diener (Priester) hat sein Herz Mir und Meinem Sohn geschenkt und hat viel Segen erhalten. Nur wenige Diener (Priester) gibt es in diesem Land, die Mich und Meinen Sohn so lieben wie diese; das sind treue Diener Meines Sohnes, der sie an diesen Ort geschickt hat, damit sie gemeinsam mit den Gläubigen beten. Eine große Gnade ist heute auf diese Priester geflossen: Mein Sohn, hast du gesehen, wie Jesus Christus während der Wandlung Seinen jungen Diener, der die hl. Messe gefeiert hat, gesegnet hat? Eine große Gnade hat er erhalten.

Teile mit: Die ganze Welt soll jetzt beten, denn es gibt auf der ganzen Welt Unruhe. Betet, denn es droht der dritte Weltkrieg! Dieser kann in einem kleinen Land beginnen. Betet für dieses Land, daß es nicht so weit kommt und der dritte Weltkrieg verhindert wird. Jesus Christus verlangt von allen Gläubigen der ganzen Welt das Gebet! Mein Sohn, Jesus Christus, ist traurig wegen der ganzen Welt, weil die Menschen nicht jenen Weg gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Sogar viele Meiner Diener (Bischöfe, Priester) verlassen Meinen Sohn. Gib bekannt, daß sie sich nicht von Meinem Sohn abwenden sollen. Die Bischöfe sollen sich dem Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., unterordnen. Wenn sich jemand ihm nicht unterordnet, dann ist es so, als wenn er sich Meinem Sohn nicht unterordnen würde; dadurch verletzt er das Herz Meines Sohnes. Jesus Christus wird es aber bald nicht mehr zulassen, daß sie nach ihren eigenen Vorstellungen Priester sind, ohne sich dem Papst unterzuordnen. Priester können auch nur Männer sein und keine Frauen! Frauen sind zum Priestertum nicht zugelassen, sie sollen ihren Aufgaben nachgehen, sollen beten und Meinen Sohn um den Frieden Gottes bitten. In diesem Land wird das Herz Meines Sohnes sehr verwundet. Den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) reichen solche Leute (Kommunionhelfer), die viele Jahre nicht mehr gebeichtet haben, und empfangen wird der Leib Meines Sohnes ebenfalls von solchen, die nicht gebeichtet haben. Teile mit: Das alles dürfen sie nicht tun, das verlangen Jesus und Ich, Seine Mutter! Ich wache über dieses Land und will, daß dieses Land auch Meinem Sohn und Mir dienen soll. – Es sollen hier viele Gebetgruppen entstehen, die sich öfter zum Gebet versammeln. Solche Gebetsgruppen können für alle Länder den Frieden Gottes erflehen; das ist Meine besondere Bitte, da viele Menschen die hl. Kirche verlassen haben. – Die Jugend soll in die Kirche zur hl. Messe gehen; das tun nur wenige Jugendliche. Sie sollen nicht mehr das Herz Meines Sohnes verwunden."

Nun zeigte sich der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus, segne dieses Land und alle Priester. Die Priester sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben! – Siehe, Mein Sohn, wie blutig das Kreuz ist. Das machen die Sünden der Menschen, die Mein Herz, Meine Hände und Füße so verwunden. Mein Sohn, der dritte Weltkrieg wäre schon ausgebrochen, wenn Ich, Jesus Christus, nicht über die Welt wachen würde. Wenn sich nicht die ganze Menschheit bekehrt, wird der Dritte Weltkrieg ausbrechen und zwar in Kürze! – Betet den Rosenkranz und bittet Meine Mutter, denn ihr könnt für die ganze Welt viele Gnaden erbitten. – Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., denn er ist in Gefahr. Wir behüten ihn, die Gläubigen sollen aber für ihn beten, damit er imstande ist, die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter zu bekehren."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Ich segne dieses Land und die Gläubigen, die hier vor dem Allerheiligsten beten, alle anderen Gläubigen und dich, alle Kranken, die hierher gekommen sind, um hier zu bitten. Alle werden Gnaden erhalten, wenn sie Meinen Sohn und Mich darum bitten. – Ich segne deine Familie und den Bruder, der mit dir hierher gekommen ist, und seine ganze Familie, auch die Familie, wo du wohnst. Der Mann ist zwar krank, er soll beten und den Leib Meines Sohnes empfangen, dann wird er gesund werden. Die ganze Familie soll für ihn beten. Ich behüte diese Familie, deren Kinder gut sind. Diese Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt. – Wer das Kreuz trägt, mit dem sind Wir, Jesus und Ich, die Muttergottes. – Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun gab Jesus noch einen Hinweis: "Mein Sohn, teile mit, daß Ich Meine Diener (die Bischöfe und Priester) in diesem Land segne, sie aber sollen den richtigen Weg gehen! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

21. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 21. Oktober 1990 kamen in der Kapelle auf dem Erscheinungsort in Heroldsbach/Deutschland der Herr Jesus und die Muttergottes herab in Begleitung von Pater Pio. Der Herr Jesus sagte: "In diesem Lande bin Ich hier herabgestiegen, wo du schon einmal Botschaften erhalten hast. Es freut Mich, daß du nach Deutschland gekommen bist, denn Mein Segen wird hier dringend gebraucht. Siehst du das Zeichen, das Ich von diesem Kreuz, das sich hier in der Kapelle befindet, gebe? Von diesem Kreuz erhalten die Gläubigen, die Mich und Meine Mutter bitten, die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn die Menschen das tun, kann die ganze Welt gerettet werden. Gib bekannt: Die Welt soll sich bekehren! Die Zeit dazu ist nur noch kurz! Ich möchte, daß jede Seele gerettet wird. – Furchtbar wird gegenwärtig Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. Die ganze Welt lebt in der Wollust (Vergnügungssucht), was zu keinem guten Ende führen kann. Mich und Meine Mutter haben die Menschen verlassen. – Schau, wie am Kreuz von Meinem Haupt, vom Herzen und den Händen das Blut rinnt; so verwunden sie heutzutage Mein und Meiner Mutter Herz. – In diesem Land (Deutschland) sollen die Menschen viel beten! In allen Ländern wird schrecklich gesündigt, auch in Deutschland. Viele haben den Glauben verloren. Viele gehen am Sonntag nicht mehr zur hl. Messe. Meine Kinder, bleibt der hl. Messe nicht fern! Seid nicht so bequem und geht den euch gewiesenen Weg! Geht in die Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich, Jesus Christus.

Mein Sohn, in einer Kirche (Wigratzbad) hast du aus dem Tabernakel Botschaften erhalten. Du hast gesehen, wie groß der Tabernakel geworden ist und wie Ich aus dem Tabernakel herausgekommen bin. Wenn Ich aus dem Tabernakel zur ganzen Welt spreche, so ist dies eine besondere Gnade. Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Schützt eure Seelen, denn Satan hält reiche Ernte, und ihr sollt euch ihm nicht hingeben. Bekehrt euch zu Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch beschützen. – Am Kreuz habe Ich Meine Hände über die ganze Welt ausgestreckt, und heute wendet man sich von Meinem Kreuz ab. In die Kirche gehen viele Menschen wie in ein Museum, verbeugen sich nicht einmal, unterhalten sich, beten nicht und mißachten so Mich und Meine Mutter.

Meine Kinder, beichtet und empfangt würdig die hl. Kommunion. Wenige beichten, und viele empfangen Meinen Leib ohne Beichte und begehen so ein Sakrileg (Todsünde! Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Vergeßt nicht, daß jeder Mensch vor dem Gericht Gottes erscheinen muß, daher bitte Ich euch, immer vorbereitet zu sein. – Ich liebe die ganze Welt, will aber, daß sich die ganze Welt zu Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Eine schreckliche Strafe hängt über der ganzen Welt!

Von dieser Stätte aus, wo Meine Mutter herabgestiegen ist, ermahne ich das ganze Volk und auch die Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Land! Sie (die Bischöfe und Priester) sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie sollen Mein Herz nicht mehr so verwunden.

Mein Sohn, viel Freude hast du in diesem Land bereitet. Viele Gläubige haben auf der Stelle Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele. Verkünde weiterhin und mache auf das aufmerksam, was Ich mitteile. Alle Menschen sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken, dann werden sie große Gnaden erhalten. Viele haben sich bekehrt, weil du Meine und Meiner Mutter Botschaften bekanntgegeben hast. Hier, in Deutschland, soll man beten, fasten und Buße tun. Viele haben den Glauben aufgegeben, es gibt aber noch Gruppen, die Mich und Meine Mutter lieben und treu geblieben sind.

Ich rufe Meine Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Lande auf: Verwundet doch nicht Mein und Meiner Mutter Herz! Vergeßt nicht, daß Ich mit jedem Diener abrechnen werde. Ich will, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) so handeln wie in deinem Land (in Polen), wo sie mit den Gläubigen beten und die hl. Messe feiern. Wenn der Priester dem Tabernakel zugewendet ist, freut sich Mein Herz. Die Bischöfe und Kardinäle sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen, denn er ist Mein Stellvertreter und betet den Rosenkranz und die Litaneien! Feiert täglich in allen Kirchen die hl. Messe! Die Menschen sollen wieder die Kirchen füllen, dann könnt ihr, Meine Diener und Meine Kinder, den Sieg (über das drohende Unheil) erringen.

Eine furchtbare Strafe steht der Welt bevor. Auch euer Land kann dabei vernichtet werden, wenn man Mir weiterhin wie bisher den Rücken kehrt. – Große Gnaden haben heute jene erhalten, die in dieser Kapelle zu Mir gebetet und gefleht haben. Hier bin Ich, Jesus Christus, ununterbrochen anwesend und bitte euch: Kommt zur nächtlichen Anbetung! Betet, dann wird der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. – Besonders die Jugend soll sich Meiner Kirche wieder zuwenden, denn viele haben Mich verlassen und sind zu den Satanisten oder anderen Sekten gegangen. Sie (die Jugendlichen) sollen die Botschaften lesen, dadurch werden sie gestärkt, und viele werden so wieder den Weg zu Mir und zu Meiner Mutter finden. Es ist gut, daß die Botschaften übersetzt und in der ganzen Welt verbreitet werden, denn das sind Botschaften von Mir, Jesus Christus, und der Unbefleckten Muttergottes! – Ich erteile dir den Segen für die Heimfahrt und für deine Familie. Mögest du weiterhin deine Mission gut erfüllen. Ich segne Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe, die ganze hl. Kirche und besonders jene Gläubigen, die hier in dieser Kapelle sind oder draußen stehen, weil sie keinen Platz mehr gefunden haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, um dieses Volk zum Gebet aufzurufen. Es freut Mich, weil hier in dieser Kapelle die ganze Nacht hindurch gebetet wurde und man zu Meinem Sohn und zu Mir um die Heilung der Seele und des Leibes gefleht hat. – Ich rufe auch die Jugend dieses Landes zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Veranstaltet am Freitag keine Vergnügungen und treibt keine Unzucht, denn am Freitag leidet Jesus Christus, während ihr euch amüsiert. Jene, die beten, fasten und Buße tun, werden große Gnaden erhalten.

Mein Sohn, das zweite Mal bist du hierher gekommen. Gut, daß du an der nächtlichen Anbetung teilgenommen hast. Viele Gläubige haben dabei Gnaden erhalten. – Ich beschütze Meine Kinder, auch dich und den Erscheinungsort in Ohlau. Gib weiters bekannt, daß man den Rosenkranz beten soll, Litaneien und Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem Rosenkranz und bitte Meine Kinder, sie sollen ihn beten. Wer betet, wird gerettet werden! – Ich segne dich und deine Familie.

Du wirst nach Amerika eingeladen werden. Fahre hin, um auch dort Meine Botschaften von Ohlau zu verkünden und die Menschen zur Bekehrung aufzurufen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Jesus Christus und Ich fordern alle Völker auf, sich Uns hinzugeben. Erfülle weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen. – Ich, die Muttergottes, segne Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zum Herrn Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich sage Dank, daß Ihr hier in Deutschland herabgestiegen seid, um Eure Kinder zu stärken. Ich bitte Euch, segnet dieses Land und die Menschen, führt die vom Glauben Abgefallenen wieder zur hl. Kirche zurück."

Nun gab Pater Pio eine Botschaft: "Ich, Pater Pio, habe eine große Gnade erhalten, weil ich mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes auf diese Stätte herabsteigen durfte. Gläubige beten und bitten hier, daß ich für ihr Land beten soll. Sehr viele haben in diesem Land ihren Glauben aufgegeben und verwunden dadurch das Herz Jesu und das der Muttergottes. Gib bekannt: Ich, Pater Pio, rufe die ganze Welt auf, sich zu bekehren! In allen Ländern soll viel gebetet werden. Die Gläubigen sollen wieder die Gotteshäuser füllen. – An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi nicht mehr! Reicht den Leib des Herrn den knienden Gläubigen in den Mund! Sitzt nicht mit dem Rücken zum Tabernakel!

Auch ich wurde verfolgt, sogar Priester haben mich verfolgt. Ich habe jedoch alles erduldet und die Verfolgungen dem Herrn Jesus und der Muttergottes aufgeopfert. Wer auf Erden leidet, erhält den Himmel. Man muß den Weg gehen, der einem von Jesus Christus gewiesen wird. Ihr (Bischöfe und Priester) seid für die hl. Kirche verantwortlich! Ihr sollt nicht nur einmal in der Woche die Hl. Messe feiern, sondern täglich! Jeder Priester muß für seine Pfarre und für sich selbst einmal Rechenschaft ablegen. Euch Priester und das ganze Volk bitte ich: Fastet, tut Buße, empfangt öfter den Leib Christi, dann werdet ihr vom Herrn Jesus und von der Muttergottes Gnaden erhalten. – Das Sakrament der hl. Beichte und die hl. Kommunion sollen würdevoll und nach guter Vorbereitung gespendet und empfangen werden! Sündigt nicht mehr!

Es freut mich sehr, daß du in dieses Land gekommen bist. Ich, Pater Pio, ein Diener Gottes, segne dich, damit du die Mission des Herrn Jesus und der Muttergottes gut erfüllen mögest. Dich verfolgen Priester und Gläubige, du wirst aber dies alles überstehen. So wie ich auf Erden alles aufgeopfert habe, so opfere auch du alles dem Herrn Jesus und der Muttergottes auf und bitte, daß durch diese Botschaften die Gläubigen gestärkt werden mögen. Teile mit, daß nicht du sie stärkst, sondern dies Jesus Christus und die Muttergottes bewirken."

Ich sagte: "Pater Pio, ich danke, daß du mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes herabgestiegen bist. Bete für mich, damit ich gestärkt werde und immer den Willen Gottes und der Muttergottes erfülle und Ihnen diene. Pater Pio, ich bitte dich, bete, daß die für die ganze Welt bestimmte Kapelle in Ohlau schnellstens gebaut werde. Dort wird auch deine Statue aufgestellt werden, damit du auch unserem Land zum Sieg verhelfen und es zum Herrn Jesus und der Muttergottes führen mögest." Pater Pio antwortete: "Ich bete für euer Vaterland, für alle Kranken und für dich. Ich erteile dir nun meinen priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

4. November 1990

Kasimir Domanski: Am 4. November 1990 kam die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe in Ohlau immer näher. Sie war von Engeln umgeben und wurde von Pater Maximilian Kolbe begleitet. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, steige auf diese Stätte herab, um euch beide (Kasimir Domanski und Stanislaus Kaczmar) zu einem Herzen zu vereinen, damit ihr den euch von Jesus Christus und Mir gewiesenen Weg gehen möget.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, weil zwei Meiner Auserwählten hier vor dem Altar knien. Meinen Sohn zu lieben zählt zu den größten Gnaden. Eine große Gnade ist auf diesen Bruder (Stanislaus) geflossen, der heute zusammen mit dir hierher gekommen ist, denn du hast ihm nach Meinem und Meines Sohnes Willen dieses Kreuz geschenkt. Sage ihm, daß auf diesem Kreuz Mein Sohn ist, und Ich bin neben Ihm. Wenn er damit den Segen erteilt, werden durch dieses Kreuz große Gnaden auf seine Familie und auf alle Gläubigen fließen. Der Herr Jesus und Ich lieben ihn und seine ganze Familie. Wir werden ihn unterstützen. Er aber soll den ihm gezeigten Weg gehen und sein Herz und die Herzen seiner Familie Meinem Sohn und Mir weihen. Große Gnaden werden auch dort bei ihm, wo ebenfalls eine Kapelle gebaut wird, fließen. Aus dem Osten werden die Gläubigen dorthin kommen und um die Heilung der Seele bitten. Ich habe ihn unter Meinen Schutz genommen; er aber soll niemals auf jene Menschen hören, die böse und falsche Reden führen. Wenn solche Leute kommen, soll er mit seinem Kreuz segnen, dann wird Satan keine Macht mehr haben. Sage ihm, er soll sich immer mit jenen verbinden, die auch Botschaften erhalten: mit Chmielakowa, Anton und Slipek, der Hedwig und dem Valentin. Eine Schwester erhält aber keine Botschaften mehr, weil sie vom richtigen Weg abgekommen ist. Sie hat zwar große Gnaden von Mir und Meinem Sohn erhalten, hat sich aber mit dem Bösen Geist verbunden, und Satan hat sie vom richtigen Weg abgebracht.

Mein Sohn, jene Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten, sind genannt worden. Die Botschaften, die derzeit aus Stettin kommen, sind nicht wahr. Dies betrifft aber nicht jene Schwester in Stettin, die nach dem Willen Gottes im Verborgenen lebt, denn sie veröffentlicht derzeit noch keine Botschaften. Seid vorsichtig! – Große Gnaden erhält jene Schwester, die in eurem Land Anbetungen leitet. Betet für sie, denn auch sie wird verleumdet; sie wird alles überstehen, denn Jesus Christus und Ich sind mit ihr. Es sollen in eurem Land viele Anbetungsstunden zu Ehren des Herzens Jesu und Meines Herzens gehalten werden.

Mein Herz freut sich über den Brief, den ihr beide von Bruder Slipek erhalten habt. Fahrt zu ihm, nicht wegen dem Namenstag, sondern wegen dem Jahrtag der Erscheinungen, damit auch dieser Ort gestärkt wird. Fahrt am 13. Monatstag dorthin. Es wird eine hl. Messe gefeiert werden, und er wird dich bitten, den Kranken die Hände aufzulegen. Große Gnaden werden dort fließen. Er braucht eure Unterstützung." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für die Gnade, die Du mir und dem Bruder Stanislaus Kaczmar geschenkt hast; mit ganzem Herzen bin ich mit ihm verbunden. Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, führe uns, damit wir alles überwinden."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß du für alle, die Botschaften erhalten, ein offenes Herz hast, aber nicht alle sind dir wohlgesinnt, denn jene, die abgewichen sind, lästern über den Erscheinungsort deines Bruders (Stanislaus), über deinen und auch über jenen beim Slipek. Diese drei Erscheinungsorte sind aber die bedeutendsten und größten, denn dort steigen Jesus und Ich herab.

Als du im Ausland warst, sind sehr große Gnaden auf die Erde herabgeflossen. – Gut, daß du den Priestern gesagt hast, daß der Leib des Herrn kniend in den Mund empfangen werden soll! Die Priester haben versprochen, das (Forderung der knienden Mundkommunion) den Gläubigen im Westen bekanntzugeben. – Ich, die Muttergottes, erteile Meinen Kindern hier am Erscheinungsort in Ohlau Meinen Segen.

Mein Sohn, eine große Aufgabe hast du bekommen: Du sollst die Frieden-Gottes-Kapelle in Ohlau bauen, denn kein anderer wird den Bau dieser Kapelle übernehmen. Laß schnellstens den Bauplan machen. Im Frühjahr sollst du mit dem Bau beginnen. Es soll dafür viel gebetet werden, damit dieses Heiligtum vom Frieden Gottes errichtet werden kann. – Ich segne auch das Kreuz, das du dem Bruder Stanislaus geschenkt hast, damit ihr eure Mission auf Erden gut erfüllen könnt. Seid weiterhin demütig und gehorsam, denn wer sich auf Erden erniedrigt, wird von Meinem Sohn erhöht werden. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

25. November 1990

Kasimir Domanski: Am 25. November 1990, dem Christkönigsfest, näherte sich der Herr Jesu Christus, der König des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war umgeben von Engeln. Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, der König, steige am Christkönigsfest hier herab, um euer Land zu stärken. Ich liebe euer Land. Die Menschen sollen aber beten und von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen. – Mein Sohn, Ich habe dir mitgeteilt, du sollst dich keuzförmig auf den Boden legen, wenn Ich oder Meine Mutter herabkommen, und Uns so bitten, denn auf diese Weise fließen die größten Gnaden und dein Glaube und deine Liebe zu Uns werden dadurch besonders gestärkt.

Mein Sohn, du hast eine große Aufgabe zu erfüllen, die Ich und Meine Mutter dir aufgetragen haben. – In eurem Land und auf der ganzen Welt soll man viel beten, denn schwarze Wolken in der Gestalt des dritten Weltkrieges hängen über der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus, König des Weltalls, rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz! Bittet Meine Mutter und Mich, dann werden viele Gnaden auf die Erde fließen. Mein Sohn, euer Land ist sehr groß; das Gebiet im Osten mit Lemberg, Tarnopol und Wolynien ist polnische Erde. Derzeit verlangen die Ukrainer diese Gebiete. Deren Land aber liegt weiter im Osten. Einst wohnten eure Väter dort, und es kommt die Zeit, in der wieder das polnische Volk dort wohnen wird, aber das dauert noch einige Zeit. Dort herrscht derzeit Brotmangel, denn die Menschen arbeiten nicht und trinken viel Alkohol. Würde man dort so fleißig arbeiten wie bei euch, würde es genug Lebensmittel geben. – Eine furchtbare Strafe hängt über dem Osten! Dort sollen sich die Menschen bekehren, wo doch so viele Priester aus Polen hingeschickt worden sind. Ich, Christus der König, verlange, daß alle Gotteshäuser geöffnet werden, auch in der Sowjetunion, in allen Republiken soll dies geschehen! Die Menschen sollen sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen und weihen, dann werden sie gerettet.

Der Osten ist voll Unruhe. Es fehlt dort an Brot und am Notwendigsten für das Leben. Teilt eure Habe mit ihnen, so gut es geht, und helft diesem Land. Das Wichtigste für die dortigen Menschen ist aber der Leib Christi! – Die Konferenzen allein erreichen nichts. Sie müssen beten und arbeiten, dann werde Ich sie segnen, und sie werden immer genug Brot haben, und es wird ihnen wieder gut gehen. – Die Kirchen sollen renoviert werden, und Polen soll möglichst viele Priester hinschicken, denn die Leute sollen sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren, dann wird der Osten dem Westen ein Vorbild sein.

Teile mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz, den Barmherzigkeitsrosenkranz, den Wundenrosenkranz und alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind, beten; das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter!

Mein Sohn, gehe weiter den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen haben. Du bist verfolgt worden und 24 Stunden lang eingesperrt gewesen. Da bin Ich zu dir gekommen, um dich zu stärken, damit du durchhalten konntest. Man hat dich bedroht, weil du aber einen starken Glauben hast und dein Kreuz und den Rosenkranz in der Zelle hattest, bist du gestärkt worden und bist nicht zusammengebrochen. Du hast Mich als Christus-König im weißen Gewand gesehen, wie Ich dich gesegnet und dir ein Zeichen gegeben habe, daß du für jene beten sollst, die dich eingesperrt haben. Mein Sohn, die Zeit vergeht, Ich aber, Jesus Christus, bin ewig, und einmal wird es diese (Verfolger) hier nicht mehr geben!

Meine Kinder, gehorcht der hl. Kirche, betet für die Priester, denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben. Alle Gläubigen sollen sich mit dem Priester beim hl. Messopfer verbinden. Ich und Meine Mutter sind dabei anwesend. Viele Gläubige wissen nicht, was 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bedeutet. Das 'Lamm Gottes' bin Ich, Jesus Christus! Kniet beim Agnus Dei nieder und auch beim Segen, denn durch Meine Diener, die Priester, segne Ich, Jesus Christus. Es fehlen Demut und Gebet, deshalb verlange Ich von jenen, die Botschaften erhalten, daß sie sich beim Gebet kreuzförmig auf den Boden legen sollen, denn das ist Demut. Beim 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bittet ihr Mich um Verzeihung für alle Sünden der Menschen, dadurch wird der Sieg (über das Unheil) errungen. – Die ganze Kirche soll vor Mir, dem König des Weltalls, knien, denn die Menschen sind nicht würdig, vor Gott zu stehen! Gehorcht allen Botschaften, die Ich, Jesus Christus, König des Weltalls, der ganzen Welt mitteile! Für jene Leute, die nicht in die Kirche gehen und meinen, sie hätten noch Zeit, um sich zu bekehren, kann es plötzlich zu spät sein. Bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz!

Meine Kinder, eine große Gnade ist auf euer Land geflossen, denn nun wird die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut. Wenn dann mit dem Bau begonnen wird, kommt alle und helft mit beim Bau von Meinem und Meiner Mutter Heiligtum, damit es schnellstens errichtet wird; alle, die mithelfen, werden von Mir und Meiner Mutter gesegnet.

Mein Sohn, du hast die schriftlichen Bitten der Gläubigen auf den Altar gelegt. Die Gläubigen sollen jedoch beten und Uns vertrauen (glauben, lieben, dienen, Botschaften annehmen), dann werden ihre Bitten von Meiner Mutter und von Mir erhört werden. – Ich, Jesus Christus, segne alle, die hier Bitten vorbringen, sei es aus Polen oder aus der ganzen Welt. Ich segne auch jene, die um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Ich segne dich, deine ganze Familie, alle Gläubigen, die hierher an diesen Erscheinungsort nach Ohlau gekommen sind, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein." Ich antwortete: "Herr Jesus, König des Weltalls, ich danke Dir, daß Du an diesem Festtag auf die Erde herabgestiegen bist, und auch für Deine Botschaften, die für die ganze Welt bestimmt sind. Ich will weiter den Weg gehen, den Du, Herr Jesus, und die Muttergottes mir weisen."

 

8. Dezember 1990

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1990, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam zunächst auf einer kleinen Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes auf die Erde herab. Später erschien auch der Herr Jesus. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen. Große Gnaden fließen auf euer Land an diesem Erscheinungsort herab. Wie freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, weil so viele Menschen hierher gekommen sind. – Mein Sohn, es gibt in eurer Kirche Diener (Priester), die Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn als Gläubige ihren Rosenkranz weihen lassen wollten, wurden sie als Angehörige einer Sekte bezeichnet.

Teile mit: Jener Priester, der dies gesagt hat, soll Meinen Sohn und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, um Verzeihung bitten, denn jene, die zum Erscheinungsort kamen, sind Meine Kinder; auf sie sind große Gnaden geflossen, denn sie waren vorher in der Kirche und haben die hl. Sakramente empfangen, und unter dem Kreuz, wo du den Segen erteilt hast, haben sie dann große Gnaden erhalten, weil sie um die Heilung der Seele und des Leibes gebetet haben.

Viele Mütter bitten für ihre Kinder, die aus der Kirche ausgetreten sind. Ich, die Muttergottes, segne sie und werde alle Bitten erhören, wenn sie Mir und Meinem Sohn vertrauen (gehorchen, glauben, lieben, dienen)! Eine große Freude hat Mir jene Familie bereitet, die das Feld für die Frieden-Gottes-Kapelle gespendet hat, das ist eine großartige Familie. Ich und Mein Sohn lieben diese Familie und segnen sie. Sie wollen sich nicht bereichern, mit freudigem Herzen haben sie das Feld Mir und Meinem Sohn geschenkt.

Schon dreimal wollte man die Erscheinungsstätte durch Brandlegung vernichten, aber Mein Sohn und Ich haben es verhindert. Satan will in diese Stätte eindringen, um alles zu vernichten. Als Satan durch seine Diener die Gartenlaube angezündet hat, haben Mein Sohn und Ich diesen Ort beschützt. Verbrannt sind aber Banner, ein Messgewand und noch andere Sachen. Opfere alles Mir und Meinem Sohn auf. Du hast die Gartenlaube aber wieder schön hergerichtet. Immer mehr Gläubige werden diesen Ort besuchen.

Stelle nun das Kreuz auf, das du auf dem Feld (Baugrund) errichten wolltest; du wolltest damit schon vor dem heutigen Feiertag fertig sein, aber durch die viele Arbeit nach der Brandlegung bist du nicht mehr dazugekommen. Du wirst noch viele Schwierigkeiten zu überwinden haben. Laß dich nicht entmutigen, Ich und Mein Sohn werden dich segnen.

Auf der ganzen Welt herrscht jetzt Unruhe, besonders aber in eurem Land (Wahlkampf). Wählt jenen Mann, der den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, liebt und Mir und Meinem Sohn auf der Jasna Gora (Tschenstochau) ein Gelübde abgelegt hat (Walesa). Er soll euer Land führen, dann wird es den Sieg (über das Unheil) erringen, denn Mein Sohn und Ich sind mit ihm. Der andere Wahlwerber, der an die Regierung will, ist ein ungläubiger Mensch und vertraut nicht Meinem Sohn und Mir.

Gut, daß du den Gläubigen, die aus Polen und aus dem Ausland hierher gekommen sind, um die Gnade der Heilung zu erlangen, viel Zeit gewidmet hast, denn als du ihnen die Hände aufgelegt hast, segneten Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Bevor du mit ihnen zum Erscheinungsort gegangen bist, haben sie an der hl. Messe teilgenommen und den Herrn Jesus empfangen. Sie haben sich beim 'Agnus Dei' und beim 'Segen' hingekniet; dadurch haben sie große Gnaden erhalten. Macht so weiter! Achtet nicht auf jene, die euch als Sekte bezeichnen. Sekten gehen nicht in die Kirche. Der Herr Jesus ist mit euch zum Erscheinungsort gegangen: Zuerst führte Er euch zum Kreuz, wo ihr von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten habt. – Ich segne alle Kranken und Leidenden. – Schau, der Herr Jesus steigt herab und segnet alle anwesenden Gläubigen und jene, deren Bitten du hier auf den Altar an diesem Erscheinungsort gelegt hast."

Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier auf diesen Ort herabgestiegen, den man verbrennen wollte, aber Ich und Meine Mutter behüten diesen Ort. Wie schwer haben heute Meine Diener Mein Herz verwundet, als Gläubige Rosenkränze weihen lassen wollten und einer Meiner Diener gesagt hat, sie seien Sekten. Sekten beten keinen Rosenkranz! Diesen betet nur das Volk Gottes. Sage ihm, er soll Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten und dies nie wieder tun. Ein guter Diener (Priester) handelt nicht so, denn er weiß, daß durch den Rosenkranz viele Gnaden auf das Volk Gottes fließen und durch den Rosenkranz die Welt gerettet werden kann. Der Priester soll die Gläubigen in das Gotteshaus einladen und herholen. – Ich, Jesus Christus, sehe alles, auch Meine Diener (Priester), die den Weg gehen sollen, den Meine Mutter und Ich aufgezeigt haben. – Dieser Ort in Ohlau gehört Meiner Mutter und Mir. Hier wird der Sieg (über das Unheil) errungen werden, denn hier können die Gläubigen den Frieden Gottes für euer Vaterland und für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben oder noch bei sich tragen, weil es ihnen nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu legen. Ich und Meine Mutter erteilen euch den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitten sind Gebete und werden Segen bringen und erhört werden, wenn ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir schenkt. Betet mehr den Rosenkranz und bittet Mich und Meine Mutter weiterhin." Ich antwortete: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne alle, die hier sind, segne alle Kranken und unser Vaterland. Stärke uns an Seele und Leib. Wir sind nicht würdig, daß Du, Herr Jesus, auf die Erde herabsteigst und uns bittest. Nicht alle wollen auf Deine Mahnungen hören, man macht sich über Deine Botschaften und jene der Muttergottes lustig."

Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich weiß, daß auch einige Meiner Diener (Priester) diesen Ort verhöhnen. Dadurch verwunden sie Mein Herz. Jeder wird einmal vor Gottes Gericht erscheinen müssen, dann werde Ich fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter getan? Warum warst du gegen Meine Mutter und gegen Mich und gegen den Erscheinungsort in Ohlau? Gib bekannt, daß hier Ich, Jesus Christus, und die Unbefleckte Muttergottes herabkommen. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, das betende Volk, dich, deine Familie und alle, die beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen werden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Jetzt wird noch Meine Mutter segnen."

Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Teile mit: Vor Weihnachten sollten alle beichten und die hl. Kommunion empfangen, auch alle Polen! Das alte Jahr soll man mit Gebet beenden und das neue Jahr mit der Bitte um Segen beginnen, dann erhalten euer Land und die ganze Welt Segen und Gnaden. Mein Sohn, in Meinem Auftrag sollst du nach Österreich fahren. Nach Australien hat man dich auch eingeladen. – Zuerst sollst du aber den Bauplan erledigen. Ich werde dir Hinweise geben, wohin du fahren sollst.

Ich segne alle Gläubigen, die hier beten und bitten, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, eure Kardinäle, Bischöfe und Priester, die Ich liebe, die aber Meinen Sohn und Mich nicht mehr beleidigen sollen und sich nicht mehr so benehmen sollen, wie es heute in der Kirche geschehen ist. Mein Sohn und Ich warnen sie! – Ich segne dich und stärke dich für die große Aufgabe, das Heiligtum zu bauen. Ich segne alle Gläubigen und Kranken, die um die Gnade der Heilung bitten. Viele haben heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Ich segne alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Im Januar wirst du weitere Botschaften erhalten. Den Termin gebe Ich aber niemals bekannt, du wirst aber Hinweise erhalten."

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Botschaften 1991

1. Januar 1991

Kasimir Domanski: Am Neujahrstag, den 1. Januar 1991, erschien mir in Ohlau die Heilige Familie. Die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm kam auf einer kleinen Wolke in Begleitung des hl. Josef herab. Engel umgaben die Heilige Familie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag mit dem Jesukind und dem hl. Josef herabgestiegen, um eure Familien im neuen Jahr zu segnen. Es freut Mich sehr, daß Gläubige hier beten und Meinen Sohn und Mich bitten. Schreibe das Evangelium des heutigen Tages auf, denn das neue Jahr soll mit dem Evangelium beginnen, und die Menschen sollen an die Anwesenheit der Heiligen Familie glauben."

Aus dem hl. Evangelium nach Lukas: Die Hirten eilten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und in der Krippe das Kind. Als die acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man Ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoße Seiner Mutter empfangen war. (Lk 2,16-21)

Die Muttergottes sagte weiters: "Wie freut sich Mein Herz, weil ihr euch vollständig Meinem Sohn und Mir geweiht habt. – Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Betet, Meine Kinder, daß der dritte Weltkrieg nicht ausbricht. In einem kleinen Staat wird dieser Krieg in Kürze beginnen, wenn man sich nicht ganz Meinem Sohn und Mir anvertraut und weiht. Im neuen Jahr soll auf der ganzen Welt, in allen Ländern, um den Frieden Gottes gebetet werden, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes!

Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. – Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester.

Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen. – Betet, daß der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., das alles nicht zulassen möge. – Teile mit, daß in diesem Jahr für die hl. Kirche viel gebetet werden soll, damit es zu keiner Spaltung kommt und es nur eine hl. Kirche geben möge. Weil es in der Kirche keine Einigkeit mehr gibt, entstehen viele Sekten! – Viele Meiner Priester legen die Soutane (Priestergewand) ab, verlassen die hl. Kirche und gehen andere Wege. Betet viel für die Priester! In der gegenwärtigen Zeit brauchen sie das Gebet.

Hier an diesem Ort wird eine große Kirche entstehen, aber du mußt die Last des Kreuzes tragen und sie errichten. Jesus Christus hat dir dieses Kreuz auferlegt, das ist jedoch eine große Gnade. Bemühe dich, die Frieden-Gottes-Kirche schnellstens zu errichten. Ich kenne dein Bemühen und weiß, daß du alles entsprechend dem göttlichen Willen machen willst. Du sollst wieder ins Ausland fahren. Habe keine Angst. Gläubige werden für den Bau der Kapelle spenden, damit sie schnell errichtet werden kann. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze Geistlichkeit, den Kardinal Gulbinowicz und alle Bischöfe in eurem Land. – Nun segnet auch das Jesukind alle Meine Diener (Priester) auf der ganzen Welt, die ganze hl. Kirche, alle Gläubigen, alle Kranken und alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben oder in ihren Herzen tragen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Schenkt im neuen Jahr eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes. – Nun wird der hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Meine Kinder, ich, der hl. Josef, übermittle allen Familien den Segen. Möget ihr immer mit der hl. Kirche verbunden sein. Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Auf dieser Stätte steigen oft der Herr Jesus und die Muttergottes herab. Auch ich war schon zweimal hier anwesend. Möge der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt herrschen. Geht den Weg, den euch Jesus Christus und die Muttergottes gezeigt haben! – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß du am Neujahrstag mit dem Jesukind und dem hl. Josef in diese einfache Kapelle (Gartenlaube) herabgestiegen bist, um uns zu stärken. Herr Jesus, in einem Stall wurdest Du geboren, und heute bist Du hier in diesem einfachen Raum mit Deiner Mutter und dem hl. Josef herabgestiegen."

Nun hörte ich die Stimme Jesu, die sagte: "Mein Sohn, für Mich, Meine Mutter und den hl. Josef hatte man keinen Platz. Haltet wenigstens jetzt eure Herzen für die ganze Heilige Familie offen; dies verlangen Ich, Meine Mutter und der hl. Josef. – Ich segne noch einmal das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird noch im Januar sein."

 

6. Januar 1991

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1991, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kamen auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus im weißen Gewand und die Unbefleckte Muttergottes auf den Erscheinungsort in Ohlau herab. Sie waren umgeben von Engeln. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute, am Fest der Heiligen Drei Könige, herabgestiegen, um euch im neuen Jahr den Frieden Gottes zu bringen. Nur Ich und Meine Mutter können euch den wahren Frieden bringen! Meine Mutter freut sich, daß hier so viel gebetet wird.

Mein Sohn, euer Land (Polen) braucht viel Gebet. Eure Regierung soll sich und euer Vaterland auf der Jasna Gora (Tschenstochau) Meiner Mutter und Mir weihen. Meine Mutter wartet darauf. Dann könnt ihr den Sieg (über alles Unheil) erringen. – Hier in Ohlau sollt ihr Meine Mutter und Mich um den Frieden Gottes (d.h: der echte Frieden wird nur von Gott geschenkt) bitten, den ihr in diesem Jahr dringend braucht. Das ist für euch ein ganz besonderes Jahr, denn es soll euch den Sieg (die Wende zum Guten) bringen. Ihr müßt nur beten und Mich und Meine Mutter bitten, dann werde Ich euer Vaterland und die ganze Welt behüten.

Schau, Mein Sohn, wie Meine Mutter traurig ist, denn weiterhin werden Unsere Herzen verwundet. Durch das Rosenkranzgebet werdet ihr siegen! Meine Mutter will euer Land retten. Betet viel für die hl. Kirche und für die Priester, denn so viele haben einen schwachen Glauben und verfolgen diesen Erscheinungsort. – Hier wird eine große Kirche vom Frieden Gottes entstehen, denn das hier ist eine besondere Stätte. Hier könnt ihr den Frieden für die ganze Welt erflehen, der eine Gnade ist!

Meine Mutter will euch auf Meine Widerkunft auf Erden vorbereiten. Diese wird aber noch nicht so rasch erfolgen. Wenn Ich nämlich jetzt schon kommen würde, hätte Satan einen großen Vorteil. Viele sind nämlich vom Satan besessen! Meine Mutter will aber, daß sich noch viele Menschen bekehren und gerettet werden. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib (die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig) ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine Mutter werden ihn beschützen. Ich Jesus Christus, verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!

Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten – Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach. Euer Land und die polnischen Priester sollen anderen Völkern ein Vorbild sein, denn die Polen, allen voran die Priester, haben ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geweiht.

Ich segne Meinen Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und alle Völker, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Der Herr Jesus und die Muttergottes segneten auch alle Boten (Seher), die in unserem Land und auf der ganzen Welt Botschaften erhalten. Jesus teilte noch folgendes mit: "Mein Sohn, der junge Bauer, der dich besuchte, erhält ebenfalls große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. Auch du sollst ihn dort, wo er Botschaften erhält, besuchen und dich mit ihm verbinden, dann wird der Satan über euch keine Macht erhalten. – Im Februar wird die nächste Erscheinung sein."

 

2. Februar 1991

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1991, dem Fest Maria Lichtmess, kam die Muttergottes, umgeben von Engeln, mit den Händen eine Kerze und einen Rosenkranz haltend, in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von Ihrem Sohn, Jesus Christus, und von P. Maximilian Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest Maria Lichtmess vom Himmel herab, um euch das Licht zu bringen, das die ganze Welt braucht. Eurem Volk und Vaterland sende Ich viele Gnaden. Mein Herz freut sich, daß auf dieser Stätte so viel gebetet wird.

Mein Sohn, merke dir: An diesem Ort ist Mein Sohn immer anwesend. Bittet Meinen Sohn um den Frieden Gottes für die ganze Welt, denn es droht der dritte Weltkrieg, wenn sich die Menschheit nicht bessert! Ich, die Muttergottes, setze mich ununterbrochen bei Meinem Sohn ein und bitte um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Betet vor allem in den Kirchen vor dem Tabernakel, denn dort könnt ihr von Meinem Sohn viel erbitten. – Betet auch hier an diesem Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens errichtet wird. Viele Gläubige sind heute hierher gekommen und haben beim Kreuz gebetet, wodurch große Gnaden geflossen sind.

Mein Sohn, in eurem Land soll man für jene Mütter beten, die auf den Straßen der Städte gegen die Abschaffung der Abtreibung und so gegen die Rettung der Ungeborenen demonstrieren. Diese Mütter verwunden das Herz Meines Sohnes sehr. Sie kämpfen auf der Seite Satans. – Teile mit: Sie werden sich für ihre Taten vor Gott, vor Jesus Christus, verantworten müssen. Was werden sie dann sagen, wenn Gott sie fragt: "Warum hast du dein Kind ermordet?" Ich, die Muttergottes, ermahne die ganze Welt, so etwas nicht zu tun! Verlaßt auch die hl. Kirche nicht!

Gib bekannt, daß Ich alle bitte, die Kerzen – die Sterbekerzen – anzuzünden (in Polen werden an diesem Tag Kerzen für Sterbende und Verstorbene geweiht), denn Jesus Christus und Ich werden nun diese Kerzen segnen. Hier ist auch jener Meiner Söhne anwesend, der sein Feld für den Bau der Kirche zur Verfügung gestellt hat. Dort auf dem Feld steht schon das Kreuz Meines Sohnes und Meine Statue. Er, der Stifter des Feldes, hat viele Gegner, die einen schwachen Glauben haben. Sage diesem Bruder, daß Ich immer mit ihm bin und daß dort ein großes Gotteshaus gebaut werden wird. Bete auch für den Bruder, den Doktor, der Mich und Meinen Sohn so sehr bittet. Der Herr Jesus und Ich behüten ihn und seine Familie. – Bedanke dich bei jenem Bruder, der die Statue der Unbefleckten Empfängnis gespendet hat. Bald wird diese Statue im neuen Gotteshaus ihren Platz haben. Bitte ihn auch, er möge für Meinen Sohn und für Mich möglichst viel arbeiten und viele Statuen in eurem Land verbreiten. Er erhält von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden.

Ich, die Muttergottes, segne euch, schenkt Mir aber weiterhin eure Herzen. Heute bin Ich mit der Kerze und mit dem Rosenkranz (Zeichen der Hingabe bzw. des Gebetes) gekommen, denn auch der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., betet so um den Frieden Gottes für die ganze Welt. – Betet für Johannes Paul II., der die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes dem Schutz Gottes anempfiehlt. Ich liebe ihn, liebt auch ihr ihn noch mehr. Mein Sohn, sei immer mit dem Heiligen Vater und der hl. Kirche im Gebet verbunden, dann wirst du siegen (alles überwinden). Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten. – Ich segne dich auf deinen Wegen; mit dem Rosenkranz wirst du siegen. – Betet für alle Kranken. Jene Gläubigen, deren Bitten du auf den Altar gelegt hast, segne Ich, auch Meinen Sohn werde Ich bitten, daß er sie segnet."

Nun sprach der Herr Jesus Christus: "Ich, Jesus Christus, segne das Volk Gottes und die Anliegen der Gläubigen, die hier kniend beten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch. – Meine Kinder, weiht euch (dient) weiterhin Mir und Meiner Mutter. – Nun wird Maximilian Kolbe zu euch sprechen."

P. Maximilian Kolbe sagte: "Eine große Gnade wurde Mir zuteil, weil ich mit dem Herrn Jesus und mit der Muttergottes herabsteigen durfte. Mein Sohn, teile mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! – Ich bete auch um den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle, denn du hast mich um die Fürbitte beim Herrn Jesus und der Muttergottes ersucht. – Mein Sohn, bete auch, daß die Schwester Katharina Szymon zur Ehre der Altäre erhoben werde. Sie ist im Himmel und hat große Gnaden erhalten. – Als Priester segne ich dich. Halte weiterhin aus auf diesem Weg und trage dein Kreuz so, wie auch ich es getragen habe. Auch du wirst mit der hl. Kirche in unserem Land und auf der ganzen Welt siegen. – Mein Herz freute sich, daß du auch in Japan warst. Als zweiter Pole (nach P. Kolbe) hast du den Japanern den Segen gebracht, und viel mehr Menschen lieben nun dort den Herrn Jesus und die Muttergottes. Du sollst noch einmal dorthin fahren, um die Menschen zu stärken. Dann werden sich dort noch viele andere Leute bekehren, sich taufen lassen und die hl. Sakramente empfangen. – Jetzt segnet dich der Diener Gottes, des Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich segne auch alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für die Gnade, daß Du in diese kleine Kapelle gekommen bist und bitte Dich, stärke mich, damit ich Deinen und der Muttergottes Willen gut erfüllen möge." Jesus sagte: "Ich segne dich, Mein Sohn, und euer ganzes Vaterland." Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, auch Dir danke ich und bitte Dich, stärke mich. Ich werde beten und P. Maximilian Kolbe bitten, sich weiterhin für den Bau der Kirche und für die ganze Welt einzusetzen." Die Muttergottes antwortete: "Der Friede sei mit dir, Mein Sohn. Gehe weiterhin den gewiesenen Weg. – Jene Leute, die dich verleumden, verwunden Mein Herz; dadurch verwunden sie aber auch Meinen Sohn. Sie sollen diesen Ort nicht mehr verleumden! Hier wird der Sieg errungen werden. – Betet für Litauen, für Wilna, damit der Frieden Gottes dort eintreten möge und das ganze Land den Sieg (über den russischen Kommunismus) erringen möge. – Ich segne Litauen und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im März sein."

 

24. März 1991

Kasimir Domanski: Am 24. März 1991, dem Palmsonntag, kam zunächst die Muttergottes, von Engeln umgeben, am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Später gab auch der Herr Jesus eine Botschaft. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Palmsonntag herabgestiegen. Es freut Mich, daß Gläubige hier beten und Meinen Sohn und Mich bitten. Ich rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Nur dadurch kann auf der ganzen Welt der Frieden Gottes entstehen! – Viel Freude hast du Mir durch deinen Besuch in Österreich bereitet. Du bist von Priestern eingeladen worden, und die Gläubigen waren von diesen durch den Besuch der hl. Messe und den Empfang der hl. Sakramente gut vorbereitet. Gut, daß du jedesmal zuerst um den priesterlichen Segen gebeten hast. Viele Menschen, die schon jahrelang nicht mehr bei den hl. Sakramenten waren, haben die Gnade der Bekehrung erhalten. Du hast in Österreich das Korn Gottes ausgesät; für Meinen Sohn und für Mich war es eine große Freude. Dort ist das Volk noch gläubig und betet. Du hast keine Zeit vergeudet, sondern drei bis vier Vorträge gehalten. Dabei bist du aber nicht ermüdet, denn Mein Sohn und Ich waren immer mit dir.

Mein Sohn, es war gut, daß du auch mit den Sehern zusammengetroffen bist. Der am meisten begnadete Seher ist jener, der schon über 80 Jahre alt ist. Er geht den Weg, den ihm Mein Sohn und Ich weisen. – Auch der zweite Seher bekommt von Meinem Sohn und Mir Weisungen und Eingebungen, über die er schriftlich berichtet. Er soll zum Heiligen Geist beten, damit er weiterhin vom Heiligen Geist erleuchtet wird. Gut, daß du zum Erscheinungsort (Eisenberg) gekommen bist, wo sich das Rasenkreuz befindet. Es ist sehr wichtig, daß du diesen Ort besucht hast. Die Frau (Frau Aloisia Lex), die einst dort Botschaften erhalten hat, ist schon im Himmel. An dieser Stätte wurdest du besonders gestärkt, denn Mein Sohn und die Muttergottes waren dort anwesend. Durch deinen Bericht über die Erscheinungen in Ohlau wurden die Gläubigen sehr gestärkt. Diese Stätte (in Eisenberg) werden noch mehr Gläubige besuchen.

Eine sehr große Freude hast du auch dadurch bereitet, daß du die Fatimakapelle besucht hast und an der hl. Messe und am feierlichen Segen teilgenommen hast. In Österreich konntest du jeden Tag an der hl. Messe teilnehmen, das ist eine große Gnade. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes haben dich geführt. Man betet mancherorts auf Erden um einen neuen Papst. Dadurch werden das Herz Meines Sohnes und Mein Herz sehr verwundet. Jene Leute, die um einen neuen Papst beten, gehören einer Sekte an, denn in keiner Botschaft von Meinem Sohn und von Mir wurde das mitgeteilt, es stammt von falschen Erscheinungen. Die Kirche muß zu jenen Gruppen Stellung nehmen, die um einen neuen Papst beten und sich wünschen, daß ein Laie (der Little Pebble = Kleiner Kieselstein) Papst wird. Diese Gruppen sollen sich wieder der hl. Kirche anschließen. – Mein Sohn, Papst Johannes Paul II. wird noch lange leben, man soll für ihn beten. Solange Papst Johannes Paul II. lebt, soll man für ihn beten und nicht für einen anderen Papst. Das darf man nicht tun, das ist eine schwere Sünde! Es gibt Priester, Bischöfe und Kardinäle, aber nur ein Kardinal kann zum Papst gewählt werden! Gut, daß du mit diesen Gruppen keinen Kontakt hast. Gehe mit der hl. Kirche, bete viel für die hl. Kirche und den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.!

Bete weiterhin viel für jene Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten, denn nicht alle gehorchen den Botschaften. Große Gnaden erhalten Stanislaus Slipek, der Bruder Valentin, der Anton, die Theresia, die Hedwig, der junge Bauer – einige aber leben in Verborgenheit. Ich werde dir noch öfter mitteilen, wer Botschaften von Uns erhält. Sei vorsichtig, und rede darüber nichts (über die Seher im Verborgenen). – Im April wird dir Jesus Christus mitteilen, wer in eurem Land von Uns Botschaften erhält. Für sie soll man aber beten!

Ich, die Muttergottes, habe ganz Österreich gesegnet. Jene Diener (Priester) in Österreich, die Mir dienen, sind gut. Sie haben sich Meinem Sohn und Mir geweiht. Dort, wo du warst, wurde der Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund gereicht. Wenn das Volk vor Jesus Christus kniet, erhält es große Gnaden. Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Überall, wo Ich herabgestiegen bin, in Fatima, in Medjugorje oder in Ohlau, bin Ich mit dem Rosenkranz gekommen. Mit jenen Gläubigen, die den Rosenkranz beten, sind Jesus Christus und Ich.

Mein Sohn, Ich segne dich. Kranke haben hier auf dem Erscheinungsort ihre Bitten vorgebracht. Mein Sohn segnet sie und wird ihre Bitten erhören. – Dieser Erscheinungsort ist sehr verfolgt. Man will dir den Schrebergarten wegnehmen, und Satan will diesen Ort vernichten, was ihm aber nicht gelingen wird. – Betet viel!

Mein Sohn, Ich weiß, daß du Opfergelder mitgebracht hast. Kaufe damit Baumaterial für den Bau der Kirche, die hier entstehen soll. Der Bau dieser Kirche ist vorerst das Wichtigste, damit hier das Volk Gottes in diesem Heiligtum um den Frieden Gottes beten kann. – Auch im neugebauten Gotteshaus wirst du dann Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Die Gläubigen werden auch dort die Gnade der Heilung der Seele erhalten, was ja das Wichtigste ist. Du sollst auch ein Pfarrhaus und ein Wirtschaftsgebäude errichten. – Heute am Palmsonntag wird euch, eure Bitten und die Palmen, die ihr mitgebracht habt, auch Jesus Christus segnen."

Ich bat den Herrn Jesus: "Herr Jesus Christus, segne alle Kranken in den Spitälern und zu Hause und alle, deren Bitten hier auf dem Altar liegen. Segne auch alle kranken Priester, Ordensleute und meine Familie." Nun teilte Jesus Christus eine Botschaft mit: "Ich, Jesus Christus, segne alle, deren Bitten hier auf dem Altar liegen. Teile jedoch mit: Die Gläubigen sollen sich Mir und Meiner Mutter weihen. Ich liebe alle Kranken. Es ist eine große Gnade, den leidvollen Weg des Kreuzes zu gehen und leiden zu dürfen. Auch Ich habe Mein Kreuz getragen. Ihre Seelen und Wunden werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter heilen. – Ich segne euer Land und die ganze Welt, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche.

Mein Sohn, in Österreich, wo dich die Priester empfangen haben, hast du viel Freude bereitet, denn dort liest man die Botschaften der Muttergottes und Meine Botschaften, und die Gläubigen wissen, daß du mit der hl. Kirche gehst. Auch in Österreich sind Leute, die behaupten, Botschaften zu erhalten, aber meinen, nicht in die Kirche gehen zu müssen. Gib bekannt: Jesus Christus fordert alle, die Botschaften erhalten, zum täglichen Besuch der hl. Messe auf! Nur wer das tut, erhält Botschaften von Meiner Mutter und von Mir! – Ich segne dich, deine Familie und das ganze Volk Gottes. – Der Friede sei mit dir."

Ich bedankte mich bei der Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß du heute am Palmsonntag herabgestiegen bist und das Volk Gottes gesegnet und gestärkt hast. Das ganze Vaterland liebt Dich, Muttergottes, und den Herrn Jesus." Sie antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß ihr Uns liebt. Es gibt aber auch solche Leute, die das nicht tun. – Gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus weist, dann wirst du in Ohlau einen großen Sieg erringen, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit dir. – Ich segne alle Kranken und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im April sein."

 

7. April 1991

Kasimir Domanski: Am 7. April 1991, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern), schwebte auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus Christus in einem weißen Gewand auf dem Erscheinungsort (Gartenlaube) in Ohlau vom Himmel herab. Er wurde von vielen Engeln begleitet. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Barmherzigkeit auf diesen Ort herabgestiegen. Gott Vater sendet Mich, um euch Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen, um die ganze Welt zu retten. Für eure Sünden habe Ich Mein Leben geopfert und dabei gesiegt. Es ist eine große Gnade, daß Ich heute auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herabgestiegen bin. Gut, daß die Gläubigen vorbereitet hierher gekommen sind und vorher in der Kirche an der hl. Messe teilgenommen und die hl. Sakramente empfangen haben, denn in der Kirche bin Ich im Tabernakel immer anwesend. – Das Heiligtum vom Frieden Gottes soll schnellstens entstehen, dies verlange Ich, Jesus Christus. – Es ist auch eine große Gnade, daß auf dem Feld (Baugrund) schon Mein Kreuz steht, denn wo Mein Kreuz steht, da bin Ich, Jesus Christus, und neben dem Kreuz ist Meine Mutter.

Alles geht in Erfüllung, was Ich gesagt habe. Als Ich dir 1984 mitgeteilt habe, daß es in Russland eine Revolution geben wird, durftest du dies nicht bekanntgeben, denn das war ein Geheimnis. Heute aber kannst du es verkünden, daß Ich dir damals mitgeteilt habe, daß Meine und Meiner Mutter Fahnen in der Sowjetunion wehen werden. Wenn du es damals gesagt hättest, wärst du aus dem Gefängnis nicht mehr herausgekommen. Jetzt haben sich dort schon viele Leute bekehrt. Man kämpft zwar noch gegen die Religion, wird sie aber nicht bezwingen, denn Ich, Jesus Christus, wirke dort und werde es nicht zulassen, daß das Volk Gottes im Osten mißhandelt wird. Ich habe Meine Hand gegen die Verfolger der Gläubigen ausgestreckt. Die Öffnung der geschlossenen russisch-orthodoxen Kirchen ist durch Meine und Meiner Mutter Hilfe geschehen. Ich liebe die ganze Welt, die ganze Welt aber soll sich unter Meinen Schutz und den Schutz Meiner Mutter stellen, dann werde Ich, Jesus Christus, den Osten und die ganze Welt behüten. Es kommt die Zeit, in der man im Osten wieder glauben wird, und die Völker im Westen, wo der Glaube im Schwinden ist, werden sich den Osten (Polen) zum Vorbild nehmen.

Wehe jenen Menschen, die Mich und Meine Mutter verlassen! Furchtbar wird es auf der Welt zugehen. Man wird nach Frieden schreien, es wird aber keinen Frieden mehr geben. Es kommt der dritte Weltkrieg! Wenn sich aber die Menschen Mir und Meiner Mutter anvertrauen, werde Ich die Verfolgten und ihre Länder segnen. – Es ist eine große Gnade, daß Johannes Paul II. in den Osten (Litauen) fährt. Er ist Mein Statthalter in dieser Zeit und hat eine große Aufgabe zu erfüllen, denn er soll dort die Menschen zum Glauben anspornen und die ganze Welt zum Glauben an Mich und Meine Mutter bewegen. Meine Mutter beschützt ihn auf seinen Reisen. Er vertraut Ihr und stellt sich ganz unter Ihren Schutz. – Die ganze hl. Kirche, die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Papst gehorchen, leider tun das nicht alle. Wenn er segnet, dann segne Ich durch ihn. Alle Gläubigen sollen in dieser Zeit für den Papst beten und für die ganze hl. Kirche, denn die Verfolgungen der hl. Kirche haben schon begonnen.

Nun ist es schon so weit gekommen, daß einige Priester beim Verkünden des Wortes Gottes nicht mehr von der Hölle und vom Himmel sprechen. Gib bekannt, daß es einen Himmel und eine Hölle gibt. – Es wird eine Zeit kommen, wo sie zu Meiner Mutter und zu Mir um Hilfe rufen und Uns bitten werden.

Meine Kinder, betet weiterhin den hl. Rosenkranz! Ich will, daß sich alle Völker im Gebet vereinigen. Ich liebe alle Völker und die ganze Welt. – Manche Leute behaupten, daß nun die Barmherzigkeit Gottes zu Ende sei; dies ist aber nicht wahr. – Merkt euch: Wenn ihr ein Kreuz seht, dann denkt kurz nach und bedenkt, daß Ich, Jesus Christus, auf dem Kreuz Mein Leben geopfert habe. Auf dem Kreuz bin Ich, und ihr könnt von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erbitten.

Mein Herz freut sich, daß das Heiligtum vom Frieden Gottes bald gebaut wird. Die Kardinäle und Bischöfe eures Landes erhalten große Gnaden, denn sie gehen den Weg, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Leider verfolgen aber noch viele Priester diesen Ort. Sie sollen sich das überlegen, denn Ich werde sie einst fragen: Warum hast du den Erscheinungsort verfolgt, wo Ich und Meine Mutter herabgestiegen sind? Warum hast du diesen Ort verachtet?

Mein Sohn, nun teile Ich dir mit, wer in eurem Land Botschaften erhält: Große Gnaden hat Anton, der schon im vorgerückten Alter ist, Chmielakowa und Hedwig, welche die Dornenkrone trägt, der alte Valentin, Slipek, Stanislaus Kaczmar, Theresia, der junge Bauer und noch eine Hedwig, Franziska und noch jemand, der einen falschen Weg eingeschlagen hat, aber Mich und Meine Mutter um Verzeihung gebeten hat. Jeder kann einen Fehler begehen, besonders dann, wenn er vom Bösen Geist versucht wird. Einige leben noch im Verborgenen und dürfen die Botschaften nicht veröffentlichen. Es ist eine große Gnade, Mir und Meiner Mutter zu dienen. Ich, Jesus Christus, behüte alle, die in eurem Land Botschaften erhalten, sei aber weiterhin vorsichtig."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß du heute am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist, und für die Botschaft. Unser Volk ist weiterhin mit der hl. Kirche vereint. Wir gehen weiterhin vor dem Besuch des Erscheinungsortes in die Kirche. Herr Jesus, segne alle, die Bitten vorbringen, alle Kranken und meine Familie."

Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich bin am Fest der Barmherzigkeit herabgestiegen, um diese Stätte und den Bauplatz der Kirche zu segnen. Bitte den Pfarrer dieser Pfarrgemeinde, er soll das Kreuz segnen und weihen, dann wird auch der Bauplatz geweiht, und Ich, Jesus Christus, werde vom Kreuz aus Meinen Mantel über die ganze Baustelle ausbreiten. Es werden viele Gläubige kommen, die das Heiligtum sehr schnell errichten werden. Meine Kinder, kommt und helft. Ich und Meine Mutter werden dafür euer Leben segnen.

Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle kranken Priester, denn sie werden auf Erden noch dringend gebraucht. Ich behüte deine Familie. – Alle Gläubigen aber müssen noch mehr beten, denn je mehr gebetet wird, umso mehr Segen fließt auf die Erde. – Ich, Jesus Christus, verlange: Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! – Ich segne das ganze Volk Gottes und jene Gläubigen, die hier beten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."

 

3. Mai 1991

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1991, dem Fest der Königin Polens, schwebte die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie war bekleidet mit einem goldenen Kleid. Viele Engel umgaben Sie. In den Händen hielt Sie ein Zepter, Ihr Haupt schmückte eine Krone. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes und Königin Polens, steige am heutigen Feiertag herab, um aufmerksam zu machen, daß Ich auch die Königin des Weltalls bin. – Große Gnaden sind heute auf jene Gläubigen geflossen, die hierher gekommen sind. Sie erhalten die Heilung der Seele und des Leibes. Am heutigen Festtag der Königin Polens erteile Ich euch einen besonderen Segen und besondere Gnaden von Meinem Sohn.

Mein Sohn, Ich trage dir auf, am Hochaltar der Frieden-Gottes-Kapelle, ein Bild der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes anzubringen. An einem Nebenaltar soll das Bild des Barmherzigen Heilands sein, am anderen das Bild des hl. Maximilian Kolbe. Vom Altar der göttlichen Barmherzigkeit werden von Meinem Sohn die größten Gnaden auf die Gläubigen fließen. Wo Mein Sohn ist, da bin auch Ich. Es wird hier ein großes Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes entstehen. Das Gotteshaus soll einfach, aber schön sein und im Stil der früheren Kirchen gebaut werden, nicht nach der heutigen modernen Art. Auf dem Feld, wo das Kreuz Meines Sohnes steht, soll eine schöne Kirche gebaut werden, denn dort fließen jetzt schon große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir auf die Gläubigen. Die Frieden-Gottes-Kapelle soll ein großes Heiligtum (Gebäude) sein, darin viele Menschen Platz haben.

Mein Sohn, am Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern) habe Ich ein Zeichen gegeben, damit die Menschen glauben, daß Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, hier anwesend sind. Gläubige kommen hierher, um andächtig zu beten; es kommen aber auch solche Leute hierher, die nur auskundschaften wollen. Gib bekannt: Hier soll gebetet werden, das ist kein Ausflugsziel! Eure Herzen sollt Ihr dem Herrn Jesus und der Muttergottes, der Königin des Weltalls, weihen und um den Frieden Gottes in euren Familien und auf der ganzen Welt bitten.

Ich, die Muttergottes und Königin Polens, segne euer Vaterland. Vergiß nicht, daß Ich euch in schweren Zeiten beschützt habe und es weiterhin tun werde, denn ihr seid derzeit ein auserwähltes Volk. Euer Volk hat sich ganz Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, und dem Herrn Jesus geweiht. Mein Sohn und Ich wollen, daß ihr weiterhin dazu steht. Auch eure Regierung soll sich weiterhin Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen. Euer Land wird einmal reich sein. Viele Mitglieder eurer Regierung sollten aber zurücktreten, da sie die neue Regierung nur behindern. Es sollen schnellstens Neuwahlen stattfinden. Nur solche Leute sollen die neue Regierung bilden, die Meinem Sohn und Mir treu sind! Vergiß nicht: Ich beschütze euer Land, und wenn eure Regierung treu zur Kirche steht, wird sie einen großen Sieg erringen (großen Erfolg haben), denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes und Königin Polens, werden sie dann segnen.

Mein Herz freut sich, daß die Gläubigen trotz des Regens unter dem Kreuz im Gebet ausgeharrt haben. Heute gibt es einen großen Erfolg, denn heute sind jene Auserwählten, die im Verborgenen Botschaften erhalten, hierher gekommen und haben sich erneut Meinem Sohn und Mir geweiht. Ich werde sie weiterhin beschützen. Sie beten für den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und für die ganze hl. Kirche, dafür gibt es große Gnaden. Der Heilige Vater spürt die Wirkungen dieser Gebete. Mein Sohn und Ich stärken ihn (den Heiligen Vater) auch durch Botschaften! Wir beschützen ihn und sind immer mit ihm.

Meine Kinder, betet für den Primas von Polen (Kardinal Glemp), denn er ist krank. Betet auch für die Kardinäle, Bischöfe und Priester in eurem Land. Meine Kinder, geht in die Kirche, empfangt die hl. Sakramente, dann führt euch Mein Sohn zum Erscheinungsort und zum Kreuz. In der Frieden-Gottes-Kapelle werden große Botschaften erteilt werden, und große Gnaden werden dort fließen. Krücken und Prothesen werden dort zurückgelassen werden, und von allen Krankheiten werden die Gläubigen dort geheilt werden! Unter Einhaltung der Heilungsbedingungen! Zuerst erhält man die Gnade der Heilung der Seele, dann jene des Leibes.

Ich bitte alle Menschen, auch alle in diesem Land: Betet täglich den Rosenkranz! Vor allem jene sollen ihn mehr beten, die ihn wenig beten. – Betet besonders auch für jene Menschen, welche die hl. Kirche verlassen haben. Ich will, daß sich das polnische Volk und alle Völker meinem Sohn und mir anvertrauen und weihen! Als du in Österreich warst, sind in den Kirchen, wo hl. Messen gefeiert wurden und das Allerheiligste ausgesetzt war, große Gnaden auf das Volk und das Land geflossen. Du sollst wieder dorthin fahren, denn es werden dich Priester einladen, denn sie wissen, daß du mit der hl. Kirche gehst und ihr gehorchst.

Ich, die Muttergottes, segne alle, die hier Bitten vorgelegt haben, Johannes Paul II., eure Kardinäle, die Bischöfe und die hl. Kirche auf der ganzen Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch die Priester, die in den Osten (Baltikum) gegangen sind, um dort die Völker im Glauben zu belehren. Möge Polen noch viele Priester dorthin senden. Im Osten wird ein großer Sieg errungen werden, denn der Glaube wird dort wiederbelebt werden. Das dortige Volk (im Baltikum) ist gläubig, es wurde nur von den Mächtigen verfolgt. Die Menschen werden sich bekehren, und man wird sich den (katholischen) Osten zum Vorbild nehmen.

Ich, die Muttergottes und Königin Polens, die Königin des Weltalls, wache über die ganze Welt, alle Länder und auch über dieses Land. – Siehe, Mein Sohn, welche Strafen es schon in verschiedenen Ländern gibt: viele Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen. Es naht die Zeit, in der viele Menschen dadurch sterben werden. Jesus Christus gibt solche Zeichen, damit sich die Menschen bekehren und den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten (beichten).

Teile mit: Alle Pilger und euer ganzes Vaterland sollen beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen, dafür werden sie von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden erhalten. Ich segne den Bau. – Ich weiß, wie du dich bemühst, daß die Kirche schnellstens erbaut wird. Alles opferst du dem Herrn Jesus und Mir auf. Ich segne alle Kranken. Acht Personen sind hier, die krebskrank sind. Allmählich werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. Es sind auch Blinde hier. Ich werde Meinen Sohn bitten, denn nur Jesus Christus heilt, Er möge diesen Kranken und Leidenden Gnaden senden. – Ich segne alle Kranken in den Krankenhäusern eures Vaterlandes und auf der ganzen Welt. – Ich segne euer Vaterland, das ganze Volk Gottes und jene Gläubigen, die auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) sind, denn dort erhalten sie auch Gnaden von Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, der Königin Polens: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich bin auch hergekommen, um Ohlau zu segnen. Es sind noch viele Leute, die diesen Erscheinungsort verfolgen, sie werden sich aber in einiger Zeit bekehren, Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und beim Bau des Gotteshauses helfen. – Mein Sohn, viel Geld wird für den Bau des Gotteshauses gespendet werden, auch aus dem Ausland wirst du Opfergelder erhalten, damit die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens gebaut werden kann. – Mein Sohn, Jesus Christus, möge alle segnen, die Gläubigen, die ganze hl. Kirche und euer ganzes Vaterland. – Der Friede sei mit dir."

 

8. Juni 1991

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1991, dem achten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind am Ohlauer Erscheinungsort auf die Erde herab. Sie war umgeben von Engeln und trug ein goldenes Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Jahrtag der Erscheinungen mit dem Jesukind herabgestiegen, um euer Land zu segnen. Ich liebe euer Land. Große Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute hat es am Himmel ein Zeichen gegeben: Jesus Christus mit dem Kreuz, umgeben von Engeln, und ein großer Rosenkranz waren zu sehen. Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, dann wird sie gerettet!

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kapelle nun schon beginnen kannst. Mein Sohn und Ich waren heute dauernd beim Kreuz anwesend. – Es ist auch eine ganz besondere Gnade, daß der Papst jetzt euer Land besucht. Er liebt sein Land, aber nicht alle Landsleute lieben ihn. Johannes Paul II. ist euer Bruder und euer Landsmann. Er macht euch auf die Zehn Gebote Gottes aufmerksam. Was euch der Heilige Vater sagt, sind Eingebungen des Heiligen Geistes. Gehorcht ihm und liebt ihn! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit ihm. Betet viel für die hl. Kirche und das Volk Gottes.

Ich, die Unbefleckte Empfängnis, freue Mich, daß an diesem Jahrtag so viele Gläubige hierher gekommen sind. Viele erhalten heute von Mir und Meinem Sohn Gnaden. Bevor die Gläubigen aber hierher kommen, sollen sie eine Kirche besuchen, denn im Tabernakel ist das Allerheiligste und dort wartet Jesus Christus auf sie. – Eine große Aufgabe steht dir bevor: der Bau des Gotteshauses. Mein Sohn und Ich werden dir dabei helfen."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, ich bitte Dich, segne unser Land und unsere Regierung, damit sie imstande ist, den richtigen Weg zu gehen." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Walesa will für euer Land viel Gutes tun, es gibt jedoch viele Freimaurer, die ihn daran hindern und stören. Er hat auf der Jasna Gora in Tschenstochau ein Gelübde abgelegt und muß daher diesen Weg gehen. Er soll jedoch Jesus Christus und Mir vertrauen. Es ist für ihn eine große Prüfung, aber Ich, die Muttergottes, behüte ihn. Betet für euren Präsidenten und darum, dass eure Regierung von gläubigen Menschen gebildet werden möge. – Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche."

Ich bat den Herr Jesus und die Muttergottes um Segen für alle Kranken, für jene, die ihre Bitten hier hinterlegt haben, für die kranke Schwester Czeslawa, für alle kranken Diener und jene, die hier knien. Sie mögen besonders den Bruder, der neben mir kniet, segnen, der ebenfalls für den Herr Jesus und für die Muttergottes eine Kirche bauen möchte und viele Feinde hat. Die Muttergottes antwortete: "Es kommt die Zeit, dann wird auch dort eine große Kirche erbaut werden. Er muß die Verfolgungen über sich ergehen lassen, er soll das Kreuz tragen und Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich segne und stärke ihn hier an diesem Erscheinungsort. Ich segne alle mit ihren Bitten, das Volk Gottes und alle Kranken."

Ich bat den Herrn Jesus: "Herr Jesus, segne Ohlau, damit die Leute diese Stätte nicht mehr so verfolgen und sich bekehren. Segne unser Land und die ganze Welt, damit in den Herzen der Menschen der Frieden Gottes entstehen möge. – Herr Jesus, ich bitte Dich, segne auch mich, der ich nur Staub bin, damit ich Deinen Willen gut erfüllen kann, stärke mich und meine Frau, die mir hilft, und meine Familie. – Herr Jesus, segne jene, welche die Statue geopfert haben. Auch mögen die hier niedergelegten Bitten von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes erhört werden. – Herr Jesus, segne unser Vaterland, unsere Regierung und auch die Unruhestifter. – Herr Jesus, segne alle Deine Diener, vor allem den Papst, die Kardinäle und Bischöfe. Möge der Böse Geist keinen Zutritt zu diesem Erscheinungsort haben. – Herr Jesus, segne die Baustelle, die freiwilligen Arbeiter und ihre Familien. – Herr Jesus, segne alle Gläubigen hier auf dem Erscheinungsort, segne die Wallfahrer aus Österreich, die zu Dir und der Muttergottes gekommen sind, segne ihr Vaterland, segne ihre Heimfahrt."

Die Stimme Jesu sagte: "Mein Sohn, Ich segne alle, die dir beim Bau helfen, denn euer Land braucht dieses Gotteshaus. – Ich, Jesus Christus, segne die Wallfahrer aus Österreich; sie mögen weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Jesukind herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk liebt Euch. Führe uns zu Deinem Sohn und hilf mir, meine Mission zu erfüllen."

Nun sprach erneut die Stimme Jesu: "Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn viele Leute behaupten, daß sie Botschaften erhalten. Man schreibt an Priester und verbreitet die Nachricht, daß jemand als Erzbischof kommen wird, der es aber nicht ist. Da ist der Böse Geist am Werk, der die ganze hl. Kirche zerrütten will. – Meine Kinder, laßt euch nicht beirren! Haltet 'ihn' fern von eurem Land, damit er im polnischen Volk keine Verwirrung stiften kann. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden es nicht zulassen, daß sich in eurem Land Sekten bilden. – Mein Sohn, teile mit, daß jemand nur mit Zustimmung Meines Statthalters, Johannes Paul II., zum Bischof oder zum Erzbischof geweiht werden kann!

Ich segne die ganze Welt, denn auf ihr herrscht Unruhe, es droht der dritte Weltkrieg! – Kommt in diesem Herz-Jesu-Monat zu Mir, denn Mein Herz steht für alle offen. – Ich segne das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch für alle Gnaden und bitte Euch, stärkt alle, die in unserem Land Botschaften erhalten." Die Muttergottes sagte: "Ich werde sie behüten und segne alle, sie aber sollen den ihnen gewiesenen Weg gehen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1991

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1991, dem Skapulierfest, stieg die Muttergottes, Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel (liegt westlich von Nazareth), mit dem hl. Maximilian Kolbe auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Beide trugen viele Skapuliere (kleine rechteckige Stoffstücke mit aufgedruckten religiösen Motiven, geweiht), die Muttergottes hatte einen langen Rosenkranz bei sich. Sie waren von Engeln umgeben.

Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige in Begleitung von Maximilian Kolbe, dessen Leichnam in Kürze gefunden wird, auf die Erde herab. Viele Gnaden werden heute auf die Gläubigen herabfließen. So viele Gläubige sind heute hierher gekommen – eine große Gnade. – Der Diener Meines Sohnes (ein Priester), der eine neue Pfarre aufbaut, hat viele Gnaden erhalten. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Wir lieben und behüten Ihn. – Als du beim Kreuz den Gläubigen die Hände aufgelegt hast, waren Mein Sohn und Ich dort anwesend. Da haben sie viele Gnaden erhalten. Auch Maximilian Kolbe war immer mit Uns, und sehr viele Engel sind mitgekommen und helfen dem hl. Maximilian Kolbe, die Skapuliere und Rosenkränze zu tragen. Diese hat Maximilian Kolbe unter den Gläubigen verteilt, die sie aber nur geistig erhalten haben. Es gibt große Gnaden, wenn Meine Kinder durch die hl. Beichte und den Besuch der hl. Messe vorbereitet sind.

Mein Sohn, du sollst für kurze Zeit in die Schweiz fahren, denn dort warten Kranke und Meine Diener (Priester). Verliere keine Zeit und fahre sofort. Im Auftrage Meines Sohnes sollst du noch in dieser Woche fahren, solange der Bau der Kirche noch nicht begonnen hat. Du brauchst dich um nichts zu kümmern, denn es ist alles vorbereitet. Fürchte dich nicht und fahre mit dem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus, der dich behütet. Dort wird es ein großes Zeichen geben, und viele Menschen werden sich bekehren.

Mein Sohn, große Gnaden sind auf euer Land geflossen. – Die Menschen sollen weiterhin viel für Walesa und die Regierung beten. Wie wird die jetzige Regierung, die sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht hat, verleumdet. In der Regierung sind aber auch noch viele Freimaurer, welche die Regierung stürzen wollen. In eurem Land sollen schnellstens Neuwahlen stattfinden, und gläubige Menschen sollen die Regierung bilden. Dann soll sich die Regierung, wenn der Heilige Vater dort ist, auf die Jasna Gora begeben und ihn um den Segen bitten. Der Heilige Vater wird ihnen und eurem ganzen Land den Segen erteilen. Vergeßt nicht, daß Ich, die Muttergottes, über eurem Land und eurer Hauptstadt den Mantel ausgebreitet habe. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin mit dem Rosenkranz gekommen und habe euer Vaterland mit dem Skapulier und dem Rosenkranz zugedeckt.

Betet, daß es in eurem Land zu keinem Blutvergießen kommen möge. Vertraut Meinem Sohn und Mir. Weiht euch Meinem Sohn und Mir. – Teile mit, der Heilige Vater möge euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen segnen und auch der ganzen Welt den päpstlichen Segen erteilen. – Der Heilige Vater wird von Meinem Sohn und von Mir Eingebungen erhalten, was er tun soll, denn mit ihm sind immer Mein Sohn und Ich. – In eurem Land droht ihm (dem Papst) Gefahr. Der Aufenthaltsort soll abgesichert werden. Alle, die aus dem Ausland kommen, sollen durchleuchtet werden, denn es sind sechs Männer, die ein Attentat auf den Heiligen Vater planen. Wenn sie das Attentat ausführen wollen, wird man sie festnehmen und daran hindern. Ein Attentäter ist aus eurem Land, die anderen sind aus dem Nachbarland, der Hochburg des Kommunismus. Von dort wurden Leute eingeschleust, die in eurem Land eine Störung der öffentlichen Ruhe verursachen sollen. Eure Regierung soll für die Sicherheit Johannes Paul II. sorgen. Mit ihm ist Jesus Christus, der vor ihm gehen wird, und Ich, die Muttergottes, werde neben Meinem Sohn sein.

Mein Sohn, teile mit: An allen Erscheinungsorten soll viel gebetet werden, denn an einigen Orten mischt sich der Böse Geist ein. Obwohl die Seher große Gnaden erhalten haben, sind einige abgefallen, denn sie hatten einen schwachen Glauben. Dies ist nicht in eurem Land geschehen, es betrifft aber Australien (Kleiner Kieselstein), den Trompeter (in Amerika) und noch andere, die das Volk geführt haben. Sie hatten große Gnaden, weil sie aber viel sündigten, haben sie keine mehr. Sie sollen den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten und umkehren. Der Herr Jesus wartet darauf. – Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., wird noch lange leben, betet für ihn und nicht um einen anderen Papst. Satan will die hl. Kirche zerstören, es gibt aber nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.

Mein Sohn, erfülle den Willen Jesu Christi und Meinen, der Muttergottes vom Skapulier. Heute gibt es große Gnaden, denn der hl. Maximilian Kolbe ist herabgestiegen. Durch seine vergitterte Zelle in Auschwitz wird er die Einheit herbeiführen, und euer Land wird einen großen Sieg erringen. Er ist in eurem Land den Kreuzweg gegangen und hat Meinem Sohn geholfen, das Kreuz zu tragen. Er konsekrierte das Brot und reichte die Krümchen, den Leib Meines Sohnes, den Mithäftlingen. Viele gingen dadurch von Auschwitz in den Himmel, weil sie Maximilian vorbereitet hat. – Betet, daß recht bald der Leichnam des Maximilian, der sich in Auschwitz befindet, gefunden wird. Du weißt, wo er liegt. Dieses große Geheimnis wurde dir anvertraut. Wenn die Zeit kommt, werden Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, dir mitteilen, daß du dorthin fahren sollst.

Wie freut sich Mein Herz, weil hier so viel gebetet wird. In Kürze wird hier an dieser Stätte ein Heiligtum entstehen. Teile mit, was Jesus Christus sagt: Aus verschiedenen Ländern werden Opfergelder fließen, und eine große Kirche wird hier gebaut. – Für manche Meiner Diener (Priester) wird dies beschämend sein, weil sie nicht gehorsam waren und die Kirche nicht bauen lassen wollten. – Viel Arbeit wartet auf dich. Die Kirche sollst du dann dem Kardinal Gulbinowicz übergeben. Dein Betreuer ist Bischof Pazdur, er führt dich. Der Kardinal und alle Breslauer Bischöfe haben sich Meinem Sohn und Mir geweiht. – Das Heiligtum vom Frieden Gottes, in dem man den Frieden Gottes für die ganze Welt erflehen kann, wird gebaut werden! Mein Herz freut sich, und Ich gebe dir Kraft, damit du durchhalten und bauen kannst.

Ich segne die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, Johannes Paul II., den Primas von Polen, der krank ist. Er soll ganz Meinem Sohn vertrauen und um die Gande der Heilung bitten. Betet auch ihr, Meine Kinder, für ihn, denn er braucht Unterstützung. Alle segne Ich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian sprechen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Ich bin mit der Muttergottes herabgestiegen. Heute ist mir eine große Gnade zuteil geworden, weil ich die Rosenkränze und die Skapuliere euch, Meinen lieben Landsleuten, bringen durfte. Diese Rosenkränze gelangen in alle Gegenden eures Vaterlandes und auch ins Ausland. Das ist eine große Gnade. Betet diese Rosenkränze, die ihr erhalten habt. – Mein Sohn, halte weiterhin durch. Eine große Mission hast du in eurem Vaterland zu erfüllen. Einige Gläubige haben sich von dir abgewandt, sogar Priester haben diesem Erscheinungsort den Rücken gekehrt. Jene, die diesen Ort verleumdet haben, werden einmal umkehren, diesen Ort wieder aufsuchen und hier (reuevoll) kreuzförmig auf dem Boden liegen.

Teile mit: Hier sind ununterbrochen Jesus Christus und die Muttergottes, heute die Muttergottes vom Berg Karmel, anwesend. Für euer Land ist das eine große Gnade. – Gib bekannt, daß nun Ich, P. Maximilian Kolbe, der Diener des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes, segne, denn bald werde ich wieder mit der Muttergottes und den Engeln in den Himmel zurückkehren. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Es ist hier auch ein anderer Priester, ein guter Diener; er soll sich nicht fürchten und den Weg weitergehen und seine Herde in jede Kirche führen, wo er sich gerade befindet. Bitte ihn, er soll allen hier anwesenden Gläubigen den allgemeinen Segen erteilen. Ich erteile euch allen meinen priesterlichen Segen und dir für deinen Weg in die Schweiz, wo du noch diese Woche im Auftrage des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes hinfahren sollst."

Ich bedankte mich noch: "Herr Jesus Christus, ich danke Dir. Muttergottes, ich danke Dir für das große Geschenk. Durch den hl. Maximilian hast Du uns so viele Rosenkränze und Skapuliere geschenkt, die er geistig beim Kreuz verteilt hat. Muttergottes vom Skapulier, ich danke Dir, ich niedriger Mensch bin nicht würdig, vor Dir zu knien. Ich will aber dem Herrn Jesus und Dir dienen. – Pater Maximilian, bete für mich, bete für den Erscheinungsort, damit da die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens errichtet wird."

Der hl. Maximilian antwortete: "Mein Sohn, ich unterstütze dich mit Gebet. Du aber bete für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele sind schon durch dein Gebet erlöst worden. – Teile mit, daß man viel für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen Kinder beten soll. – Der Friede sei mit dir. – Im August wird die nächste Erscheinung sein."

 

15. August 1991

Kasimir Domanski: Am 15. August 1991, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam die Muttergottes, umgeben von Engeln und Strahlen, auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet vom hl. Maximilian Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest der Patronin der Heilkräuter, herabgestiegen, um Botschaften für euer Land und für die ganze Welt mitzuteilen. Es freuen sich Mein Sohn und Ich sehr, weil so viele Pilger heute hier an diesem Erscheinungsort sind und beten. Die vielen Gebete sind sehr wichtig. – Es freut Mich auch sehr, daß dein Bruder (in Christus), der ständig betet und bittet, neben dir kniet; er ist Unser Sohn. Wir lieben ihn. Er wird von Meinem Sohn und von Mir große Botschaften erhalten. Er ist sehr demütig und hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. In der vergangenen Nacht teilte Ich dir mit, daß der Bruder Richard mit einer Pilgergruppe kommen wird. Er ist gekommen, um Kraft und größere Gnaden zu erbitten. Später sollst du ihm den Segen erteilen, um ihn zu stärken. Er möge weiter den Weg gehen, den Mein Sohn und Ich ihm weisen.

Die größte Freude hat in eurem Land der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., bereitet. Auf der Jasna Gora war die Jugend aus verschiedenen Ländern vereinigt und hat feierlich gelobt, Meinem Sohn und Mir immer zu vertrauen. Dadurch haben die Jugendlichen ein Zeichen gegeben, daß sie wirklich glauben. Durch Johannes Paul II. wurde in ihnen der Glaube vertieft. Dies (Festigung des katholischen Glaubens) ist in jedem Land wichtig, vor allem jedoch bei der Jugend.

Teile mit, daß Mein Sohn Jesus Christus für die Sünder an das Kreuz genagelt wurde. – Betet zuerst um die Heilung der Seele und dann erst um die Heilung des Leibes. Ich, die Muttergottes, komme mit dem großen Rosenkranz und bringe Gnaden. – Der hl. Maximilian Kolbe ist mit einem großen, weißen Kreuz gekommen. Jesus Christus läßt sagen, daß dieses Kreuz jenes Kreuz symbolisiert, das Pater Kolbe zu tragen hatte, um damit eurem Land Segen zu bringen. Er ist Meines Sohnes und Mein Diener. Gestern habt ihr sein Fest gefeiert, aber nicht alle Gläubigen bitten diesen Heiligen um Fürsprache für euer Vaterland. Er bittet unaufhörlich Meinen Sohn und Mich um den Frieden für die Welt. Der Friede muß aber zuerst in den Herzen der Menschen entstehen, dann erst kann der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. – Besonders in den Familien soll um den Frieden Gottes gebetet werden.

Ich bitte Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Gott Vater möge Seine Hände über euer Land und über die ganze Welt ausstrecken, denn Er sieht alles, was überall auf der Welt geschieht. Jesus Christus hält Seine Hände über euer Vaterland. – Als der Heilige Vater die hl. Messe auf der Jasna Gora feierte, hat Jesus Christus Seinen Schutzmantel über den Altar und über die Jugend ausgebreitet. Er und Ich waren ständig dort anwesend. Jesus Christus und Ich rufen die ganze Welt auf, sich Uns anzuvertrauen.

Mein Sohn, große Gnaden sind in dieser Woche auf euer Land geflossen, denn dort, wo Johannes Paul II. ist, da sind auch Mein Sohn und Ich. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüte ihn und die ganze hl. Kirche, die Kardinäle, die Bischöfe und das Volk Gottes. Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, die Jasna Gora und ganz Tschenstochau: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Wenn die Pilger hierher kommen und Meinen Sohn und Mich bitten, dann bin Ich auch immer hier anwesend.

Viele erhalten heute die Gnade der Heilung der Seele, denn das ist das Wichtigste. Viele erhalten aber auch die Heilung des Leibes. Ich segne euch, Meine Kinder, hier auf dem Erscheinungsort. Ich segne dich und auch den neben dir knienden Bruder, seine und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, in Kürze wird der hl. Maximilian Kolbe zu dir sprechen."

Nun sprach der hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, bin mit der Muttergottes, die eine Krone trägt und von Strahlen und Engeln umgeben ist, herabgestiegen. Vom Herrn Jesus erhielt ich die Gnade, dieses Kreuz hierher in euer Land und an diesen Erscheinungsort tragen zu dürfen. Mit diesem Kreuz habe ich auch Segen in euer Land gebracht, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus und daneben befindet sich die Muttergottes. – Meine Brüder (Priester) und Landsleute, ihr betet zu wenig und verleumdet diesen Ort, dies aber ist eine heilige Stätte, und von dieser Stätte aus werden viele Gnaden auf die ganze Welt fließen. – Ich segne alle in eurem Land, die Botschaften erhalten, ob sie bekannt sind oder im Verborgenen leben. Bald wird sich der Himmel öffnen, und große Gnaden werden auf euer Land fließen, jedoch erst dann, wenn das Heiligtum in Ohlau errichtet ist!

Mein Sohn, mein geliebter Bruder, bete. Ich bete und bitte den Herrn Jesus und die Muttergottes um den Sieg in Ohlau. – Betet auch für die Schwester Katharina Szymon, sie möge zur Ehre der Altäre erhoben werden (heiliggesprochen werden). Auch sie bittet um den Sieg in Ohlau. Ich, Maximilian Kolbe, segne als Diener des Herrn Jesus, der Muttergottes und als Priester die Gläubigen und euer ganzes Vaterland. Ich habe mein Leben für den Glauben hingegeben, geht auch ihr, meine Brüder, diesen Weg, und ihr werdet zum Herrn Jesus und zur Muttergottes kommen. Verliert keine Zeit, denn die Zeit ist nur noch kurz. Schenkt eure Herzen dem Herzen Jesu und der Muttergottes. Große Gnaden fließen auf euer Land. Ich, Maximilian Kolbe, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat: "Herr Jesus und Muttergottes, viele Bitten liegen hier auf dem Altar. Wir bitten Dich, Herr Jesus, die Muttergottes und den hl. Maximilian Kolbe, erhört diese Bitten und segnet die Bittenden und alle Kranken aus Polen und aus dem Ausland. – Herr Jesus, ich bitte auch für die Schwester aus der Schweiz, wo ich war, die schwer krank ist." Die Stimme Jesu sagte: "Mein Sohn, gut, daß du Mich und Meine Mutter immer bittest. Ich segne die ganze Schweiz. Auf deinem Kreuz hast du Mich, Jesus Christus, ins Altersheim gebracht, wo man auf dich gewartet hat. Ich habe alle gesegnet, die zu deinem Segen gekommen sind. Die größte Gnade erhält in der Schweiz der kranke Diener; er und auch die Schwester werden die Gnade der Heilung erhalten. Ich, Jesus Christus, segne alle Gläubigen hier auf diesem Erscheinungsort. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes. Ich segne auch die Person im Rollstuhl. Sage ihm, er soll nicht verzagen; er hat einen schwachen Glauben und betet zu wenig. – Der Friede sei mit dir."

Ich antwortete: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle, stärke uns im Glauben, denn wir alle brauchen Deinen und der Muttergottes Segen. – Hl. Maximilian, Diener Jesu Christi, bitte für uns den Herrn Jesus und die Muttergottes um einen baldigen Sieg hier in Ohlau und auch an anderen Erscheinungsorten: beim Slipek, Stanislaus, Christoph aus Okonin. Bitte für alle, die Botschaften erhalten. – Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch für den Bruder, der neben mir kniet, um Kraft und Standhaftigkeit. Segnet uns." Maximilian Kolbe sagte darauf: "Mein Sohn, legt euch kreuzförmig auf den Boden, denn Jesus Christus und die Muttergottes werden euch nun segnen." – Sie erteilten uns im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes den Segen.

 

26. August 1991

Kasimir Domanski: Am 26. August 1991, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln, am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug eine Krone auf Ihrem Haupt. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, bin am Festtag der Muttergottes von Tschenstochau herabgestiegen, um euer Vaterland zu stärken. Große Gnaden sind in eurem Land auf die Jugend herabgeflossen, als Johannes Paul II. hier war. Die größte Gnade bestand darin, daß so viele Jugendliche zu ihm kamen, und viele mit einem schwachen Glauben haben sich bekehrt. Mein Sohn und Ich, die Muttergottes und Königin Polens, wollen, daß in deinem Vaterland ab heute ununterbrochen der Rosenkranz gebetet wird. Wenn in eurem Land alle den Rosenkranz beten, kann euer Land gerettet werden. – Mein Sohn, siehst du, was sich im Osten tut! Satan wollte stören, als Johannes Paul II. hier war. Man wollte in Russland eine Revolution machen, die Regierung stürzen und den Kommunismus wieder einführen. In dieses Land wird der Kommunismus nicht mehr zurückkehren. Dort sind Jesus Christus und Ich, das Volk vertraut Uns. Als man den politischen Umsturz dort versucht hat, wollte man gleichzeitig in eurem Land ein Attentat auf Johannes Paul II. verüben. So wirkt Satan und dachte, daß ihm dies gelingen werde, aber Mein Sohn und Ich haben Johannes Paul II. beschützt.

Teile mit: Ganz Russland soll den Rosenkranz beten, dann wird es gerettet werden, und es wird ihm gut gehen, denn die jetzigen Führer meinen es gut. Der Präsident will, daß in Russland, in diesem Vielvölkerstaat, die Kirchen wieder geöffnet werden. Gorbatschow muß beschützt werden, denn die Kommunisten wollen ihn um jeden Preis vernichten. Er will das Land zu Jesus Christus und zur Muttergottes führen. Wenn er in ihrem Land mit dem Heiligen Vater zusammentrifft, wird der Glaube noch stärker wachsen. Es ist notwendig, daß Johannes Paul II. nach Russland fährt, um die Spaltung in ganz Russland zu beseitigen, damit Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, dort herrschen können. Die russische Regierung soll sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen.

Teile mit: Ganz Russland und der ganze Osten sollen sich unter den Schutz des Allerheiligsten Herzens Jesu und Meinen Schutz stellen! Dieses Land wurde schon lange geknechtet, wenn die Leute aber jetzt Meinem Sohn und Mir vertrauen, wird alles wieder gut werden. Teile auch mit: Alle westlichen Länder und auch Polen sollen Russland helfen, denn dort hat man kein Brot mehr. Sie warten auf eure Hilfe, sie brauchen auch euer Gebet. Betet für ganz Russland, daß das Banner Meines Sohnes und Mein Banner auf dem Kreml gehißt werden; dann werden Wir das Land segnen. Dies wird einmal in diesem Land geschehen, aber vorher werden noch viele Menschen in diesem Land sterben. Dieses Land hat viel durchgemacht, viel Blut ist dort geflossen, und niemals war es frei. Die Kommunisten wollten und wollen noch immer dieses Land vernichten. Die Kommunistische Partei hat dort für immer verloren. In ganz Russland und in den dazugehörigen Republiken sollen die Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen, dann werden Wir sie segnen, Mein Sohn und Ich, die Königin des Weltalls. Ich bin auch die Königin der Sowjetunion. – Gorbatschow soll in allen Republiken die Kirchen öffnen. Jesus Christus und Ich werden ihn dann beschützen. Teile mit: Wenn der Heilige Vater in ihr Land kommt, sollen alle Kirchen geöffnet sein. Sie sollen renoviert werden, dann wird ihr Land einen Wohlstand erreichen, daß sie anderen Ländern helfen können. Ihr Land ist fruchtbar, es fehlen nur die geschulten Landwirte. Jetzt will man die Felder den Bauern zurückgeben. Sie sollen diese nehmen und richtig bewirtschaften, dann brauchen sie nicht mehr zu hungern.

Über den ganzen Osten habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet. Die Menschen dort müssen aber den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Nur so kann dieses Land gerettet werden, einen anderen Weg gibt es nicht. – Mein Sohn, dieses Land soll aufwachen, denn in ganz Russland wurde das Volk angelogen, die Parteien wurden den Menschen aufgezwungen. Diese Parteien haben aber nicht viel erreicht, weil sie die hl. Kirche, Jesus Christus und Mich verworfen haben. Nun ist aber die Zeit gekommen, wo der Kommunismus in verschiedenen Ländern vernichtet werden muß. Dies teilen Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens und die Königin der ganzen Welt, mit.

Teile mit: Eure Regierung wird nicht enttäuscht werden, wenn sie sich Meinem Sohn und Mir weiht und im ganzen Land der Rosenkranz gebetet wird. Ich segne jene Politiker, die die Regierung neu übernahmen. Sie sollen in ein Gotteshaus gehen und ein Gelübde ablegen, daß sie Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, und ihrem Vaterland dienen wollen. Dann wird im Land Frieden sein. Ich segne das ganze Land und die ganze Regierung, die das Volk zu Christus und zu Mir, der Muttergottes, führen soll: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, dein Land braucht den Segen, auch die Regierung braucht ihn, denn es drängen sich alte Parteimitglieder wieder in die hohen Staatsämter. Kein Kommunist darf in die Regierung zurück! Es sollen vielmehr nur gläubige Menschen das Land regieren. Man versucht, die guten Regierungsmitglieder zu verleumden, ihr aber müßt mithelfen und dürft weder Walesa noch die anderen verleumden, denn sie wollen, daß es eurem Land gut gehe. Sie haben auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt, den Glauben an Jesus Christus und die Muttergottes zu fördern, um dadurch Segen von Uns zu erhalten.

Meine Kinder, laßt euch nicht betören, denn der Satan versucht, in eure Herzen einzudringen und in die Regierung. Dadurch will er euer Land zerstören. Vernachlässigt nicht das Gebet und die Arbeit. Wo gebetet und gearbeitet wird, ist Unser Segen. Das verlangen von eurem Volk Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Jetzt vor den Wahlen soll in den Gotteshäusern viel gebetet werden, besonders jedoch der Rosenkranz. Unterstützt eure Regierung durch Gebet und durch eine Weihe an das heiligste Herz Jesu und das Herz Mariä.

Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Johannes Paul II. hat sich ganz dem Herrn Jesus und Mir geweiht. Das geplante Attentat kam nicht zustande, da er unter Unserem Schutz gestanden ist. Gut, daß du die Botschaft über die Sicherheit des Heiligen Vaters an die Regierung geschickt hast, dadurch wurde er streng bewacht. – In eurem Land sollen sich das Militär und die Polizei mit den Offizieren ganz unter den Schutz des Herrn Jesus und Meinen Schutz stellen."

Ich sagte: "Muttergottes, hier auf dem Altar liegen Bitten von kranken Menschen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um den Segen für sie und für alle Kranken, segnet auch die Kranken hier auf dem Erscheinungsort in Ohlau, segnet alle Kranken in allen Ländern, auch die krebskranke Frau in der Schweiz." Die Muttergottes sagte: "Die 15 hl. Messen, die du für sie (die kranke Frau in der Schweiz) bestellt hast, sind für sie die größte Gnade. Sie soll beten und Meinen Sohn und Mich bitten." Weiters bat ich: "Herr Jesus und Muttergottes, segnet auch den kranken Priester Hoppe in Toronto und den kranken Priester in der Schweiz. Sie bitten um die Gnade der Heilung, um Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, weiter dienen zu können."

Die Muttergottes sagte: "Ich segne die kranken Priester, alle Kranken, auch die kranke Frau in der Schweiz und alle, die hier sind. Ich segne alle in diesem Land, die auch Botschaften erhalten: den Landwirt Christoph aus Okonin, der den Segen besonders braucht, den Stanislaus Slipek, den Stanislaus Kaczmar, die Chmielakowa, den Anton, den Valentin, die Hedwig, die in Stettin im Verborgenen lebt, die Franziska, den Biernacki und dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich bedankte mich bei der Muttergottes, der Königin Polens, daß Sie heute herabgestiegen ist, um uns zu stärken. Sie sagte noch: "Mein Sohn, Ich segne diesen Ort, wo bald ein einfaches, aber schönes Gotteshaus gebaut wird, wie es sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens, wünschen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir, der Friede sei mit euch allen, die ihr hier seid, und mit allen Kranken. – Im September wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. September 1991

Kasimir Domanski: Am 8. September 1991, dem Fest Maria Geburt, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes vom Himmel herab. Beide hatten auf dem Haupte eine Krone und waren von Engeln umgeben, die sich ehrerbietig verneigten. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter herabgestiegen, um diesen Ort zu stärken. Wir freuen uns, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Gib bekannt: Wer Meine Mutter und Mich liebt, wird gerettet werden. – Heute ist das Fest der Geburt Meiner Mutter. Große Gnaden fließen heute auf diesen Ort und auf die Gläubigen, die so zahlreich hier beten. Ich segne das ganze Volk Gottes, auch die Gläubigen aus dem Ausland. Ich segne auch die kranke Tochter in der Schweiz, die Mich und Meine Mutter bittet. Gut, daß ihr Ehemann hierher gekommen ist und ununterbrochen für seine Frau betet. Sage ihm, dort in der Schweiz soll viel gebetet werden, die ganze Familie soll beten. Beide Eheleute sollen Mich und Meine Mutter weiterhin inständig bitten. Der Ehemann wird von hier den Segen seiner Frau bringen, sie wird nach und nach Gnaden erhalten, und die Geschwulst der schwerkranken Hand wird langsam verschwinden.

Mein Sohn, hier sind Kranke im Rollstuhl, Kranke mit Krücken und Blinde. Sie sollen bitten! Es wird zu wenig gebetet! Wenn mehr gebetet wird, wird es mehr Gnaden der Heilung geben. Sie wollen geheilt werden, zuerst aber muß die Seele geheilt werden, erst dann kann der Leib geheilt werden! Manche Leute meinen, daß sie zu viel beten; noch nie wurde zu viel gebetet. Ich segne alles, was auf dem Tisch liegt, auch die Bitten von hier und aus dem Ausland. Zuerst segne Ich jene, die Bitten vorgebracht haben und die das Bild 'Jesus, ich vertraue Dir!' (Bild vom Barmherzigen Heiland) gespendet haben. Ich werde diese Gruppe nicht vergessen, denn diese Idee habe Ich ihnen eingegeben. – Mein Sohn, nimm dein Kreuz von der Brust und segne damit, denn Ich bin auf dem Kreuz. Ich segne alle, die hier Bitten niedergelegt haben, und auch jene, die sie noch bei sich haben."

Ich bat den Herrn Jesus, die Skapuliere für die Kranken und für die Schwester (Frau) in der Schweiz zu segnen. Jesus erteilte den Segen: "Jetzt segne Ich sie, weil du Mich darum gebeten hast: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin voll Freude, daß Ich heute mit Meinem Sohn hier herabsteigen durfte. Es freut mich überaus, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. – Wenn die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet ist, wird hier das wichtigste Heiligtum stehen. Aus verschiedenen Ländern und Nationen werden viele Gläubige hierher kommen und hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Ich bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen und segne dich, denn auch du feierst heute deinen Geburtstag. Mein Sohn, Jesus Christus, wird dich auch noch segnen. Diene weiterhin so treu Meinem Sohn und Mir, der Königin Polens. – Ich segne die Skapuliere, die neben der Statue der Rosa Mystica liegen und alle, deren Bitten hier liegen. Wenn die Pilger nach Hause fahren, werden Wir mit ihnen sein. Während der Fahrt sollen sie aber für die Kranken beten.

Ich segne alle, die unter dem Kreuz gebetet haben. Dadurch haben sie die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Sie sollen weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. Diese Worte (Botschaften), die Mein Sohn und Ich mitteilen, sind unveränderlich, denn sie stammen von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! Gestern hat uns ein Priester eine große Freude bereitet, als er hier die hl. Messe gefeiert hat. Er hat viele Gnaden erhalten. Dieser Priester ist Unser Diener, alle Priester sollen das sein. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, jetzt alle mit ihren Bitten, die Kranken und die Skapuliere segnen werde. Lege dein Kreuz auf die Skapuliere, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat noch den Herrn Jesus und die Muttergottes um Rat für einen Bruder, der neben mir kniete und auch eine Kirche bauen will. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, sage ihm, daß er alles erhalten wird, wenn die Zeit da ist. Noch ist es zu früh. Gut, daß du ihm gesagt hast, was er tun soll. Meine Diener (Bischöfe) würden es ihm nicht erlauben. Sie werden aber für die Kirche, die dort gebaut werden soll, verantwortlich sein. Dort wird die Kirche dringend gebraucht. – Hier in Ohlau wird die Kirche schnell entstehen, denn Jesus Christus hält Seine Hand darüber. Hier ist das Kreuz, und wo das Kreuz ist, da ist auch der Sieg. Auch bei ihm steht das Kreuz, es wird aber verfolgt. Er soll noch mehr Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich segne ihn und den Ort. Ich segne alle, die in eurem Land Botschaften erhalten, und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach wieder der Herr Jesus Christus: "Mein Sohn, du hast Meinen Willen erfüllt. Dadurch haben alle hier Anwesenden große Gnaden erhalten. Sie sollen das Rosenkranzgebet überall verbreiten. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Die größte Gnade ist aber auf Meinen Diener geflossen. Sage ihm, er soll wieder hierher zu Mir kommen. Ich, Jesus Christus, segne Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

15. September 1991

Kasimir Domanski: Am 15. September 1991, dem Fest der Schmerzhaften Muttergottes, kam die Muttergottes in Ohlau immer näher. Sie war umgeben von vielen Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin als Schmerzhafte Muttergottes an diesem Fest herabgestiegen, um zu bitten, daß Mein und Meines Sohnes Herz nicht mehr so verwundet werden möge, wie es derzeit geschieht. Mein Sohn, siehe, wie die Sünden der Menschen Meines Sohnes und Mein Herz verwunden. Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, reiche euch Meine Hände. Meine Kinder, Ich will die ganze Welt retten. Kommt zu Mir und zu Meinem Sohn. – Die Welt wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden. Viele Menschen werden sterben, bevor sie sich besinnen können. Auf der ganzen Welt werden Seuchen ausbrechen, denen viele Menschen zum Opfer fallen werden. – Es soll viel gebetet werden! Jene, die beten, werden überleben, weil sie mit Mir und Meinem Sohn verbunden sind. Weil auf der Erde zu viel gesündigt wird, muß die Reinigung der Völker stattfinden. Es werden Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben werden. Blitze werden einschlagen, die ganze Menschheit wird von einer Finsternis erfaßt werden, und es wird dunkle Nacht werden. Lange wird das nicht dauern, in dieser Zeit werden aber viele Menschen sterben! Betet und bittet um die Heilung der Seele, damit sie dann (wenn das alles geschieht – in der 72-stündigen Finsternis) gesund ist.

Mein Sohn, diese Zeichen werden gegeben, weil Mein Sohn so viele Sünden ertragen muß, die derzeit von den Menschen begangen werden. Sie sündigen dahin und kehren Meinem Sohn und Mir den Rücken zu. – Teile mit: Die Gläubigen sollen so oft wie möglich die hl. Sakramente empfangen und vorbereitet sein. Hier wird das Gotteshaus erbaut werden. Wer in Meines Sohnes und Meinem Heiligtum sein wird, wird gerettet werden. Auf der Baustelle, wo das Kreuz steht, sind Jesus Christus und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. – Die ganze Welt soll aufwachen und aufhören zu sündigen! Viele Kinder werden im Mutterleib ermordet, das ist furchtbar! Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche mahnen, das zu unterlassen. Die Erde ist vom Bösen Geist befallen. Die Familien sind teilweise zerstört. Wo nicht gebetet wird, ist Satan am Werk! Er will die Familien zugrunderichten. Überlaßt euer Leben nicht dem Bösen (Satan). Er umkreist die Familien, er ist überall gegenwärtig. Die Familien sollen beten und die hl. Sakramente empfangen, dann hat der Satan keine Macht, denn Jesus Christus und Ich werden jene Familien und ihren Bereich beschützen.

So, wie einst das jüdische Volk auserwählt wurde, so habe Ich jetzt das polnische Volk auserwählt. Wenn das Volk aber weiterhin so sündigt wie gegenwärtig, kann auf euer Land und auf alle Länder eine furchtbare Strafe fallen. – Meine Kinder, Ich will euer Land mit dem Rosenkranz und mit Meinem Mantel beschützen. Betet den Rosenkranz, denn vor diesem hat der Satan eine riesige Angst. – Durch Gebet und Arbeit möge euer Land wieder erneuert werden, es braucht Gebet und Arbeit.

Die ganze Welt braucht den Rosenkranz, den Rosenkranz, den Ich euch gebe und den ihr beten sollt, damit er euer Vaterland und die ganze Welt umfangen möge. – Eine schreckliche Strafe wird kommen! Die gelbe Rasse wird Krieg führen und weite Länder erobern. In euer Land werden sie nicht eindringen. Vor eurem Land werden sie umkehren. Durch Strahlen werden sie zurückgeschlagen, durch ein Zeichen, das der Herr Jesus und Ich senden werden. Durch diese Strahlen werden sie geblendet und verbrannt werden. Viele werden dadurch sterben. Die Überlebenden werden in die Länder des Ostens zurückkehren. Mit dieser gelben Rasse ist der Satan, denn sie sind ein ungläubiges Volk. Satan will die ganze Welt erobern, was ihm aber nicht gelingen wird.

Gut, daß sich Russland schon bekehrt, das ist eine große Gnade. Dort wirken Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, und Mein Sohn. Bewacht eure Grenzen, Meine Kinder. – Eine furchtbare Strafe wird kommen, ein schrecklicher Krieg wird ausbrechen, alles wird in Flammen stehen! Überleben werden nur jene, die mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden sind, denn Wir werden Unsere Kinder beschützen.

Große Gnaden haben die Pilger heute erhalten, die hierher gekommen sind, um hier zu beten. – Mein Sohn, du hast die Dornenkrone erhalten. Du wirst einmal während einer Erscheinung die Gnade erhalten, daß aus deinen Händen und von deiner Stirn Blut rinnen wird. Es ist das Blut, das für die Sünden der Menschen vergossen wird. Dann wird man an Meine und Meines Sohnes Anwesenheit glauben. Du bist demütig und nicht stolz, daß du die Dornenkrone trägst. Diese Krone stärkt dich, um durchzuhalten und das Heiligtum zu bauen. Ich weiß, daß du leidest und das Kreuz trägst. Innig ist dein Vertrauen zum Herrn Jesus und zu Mir. In eurem Land hat der Herr Jesus dich auserwählt, da er weiß, daß du Seine und Meine Aufträge ausführst und deine Mission erfüllst. Du hast dich mit deiner Familie ganz Uns geweiht.

Mein Sohn, viele Menschen haben hier schon gebetet, und so manche haben sich von dieser Stätte wieder abgewendet. Satan ist in so manche Herzen eingedrungen. Obwohl sie hier Mir schon sehr nahe waren, verleugnen sie jetzt dies alles. Teile ihnen mit, sie sollen um Verzeihung bitten und zurückkehren."

Ich sagte zur Muttergottes: "Schmerzhafte Muttergottes, ich bitte Dich, führe mich, damit ich meine Mission gemäß dem Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllen möge. – Ich weiß, dass ich die Dornenkrone von Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, erhalten habe. Ich rede mit niemandem darüber. Ich trage die Dornenkrone für unser Vaterland und will sie auch für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle tragen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone für dein Vaterland und für das Gotteshaus, das hier gebaut wird. So manche Leute, die diesen Ort verschmähen, werden wieder zurückkommen, hier auf die Knie fallen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten. – Heute waren hier ein Kranker und noch andere, die mit Krücken gehen. Sie sollen beten und Meinen Sohn und Mich bitten. Nur Mein Sohn, Jesus Christus, heilt – Ich bin die Vermittlerin! Ich führe euch zu Meinem Sohn, Ich reiche euch Meine Hände und bete für euer Vaterland. – Auf Ohlau werden große Gnaden fließen. Es werden so viele Gläubige hierher kommen, daß alles überfüllt sein wird. Krücken und Brillen werden sie nach ihrer Heilung zurücklassen, und viele Sünder werden sich hier bekehren. Jesus Christus hat Seine Barmherzigkeit auf die ganze Welt ausgebreitet, auch hier wirkt Seine unendliche Barmherzigkeit. Er hat Seine Hände am Kreuz ausgebreitet, und wer das Kreuz liebt, ist mit Jesus und mit Mir verbunden. Mein Sohn, gestern war das Fest der Kreuzerhöhung. Da gab Ich dir ein Zeichen, daß du Botschaften erhalten wirst. Auf dem Hauptaltar der Kirche hast du Jesus Christus mit dem Kreuz gesehen. Nur du hast Meinen Sohn mitten in den Strahlen gesehen. Dieses Zeichen wurde dir gegeben, um dich zu stärken, damit du dich nicht fürchtest, mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir in die Kirche zu gehen.

Ich segne euer ganzes Vaterland, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euren Kardinal Gulbinowicz, Kardinal Macharski und den Primas von Polen. Die Kardinäle und Bischöfe sollen ihr Augenmerk auf diese Erscheinungsstätte richten, denn hier kommen Mein Sohn und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, herab. Sie mögen diesen Ort anerkennen und bekanntgeben, daß Mein Sohn und Ich schon mehr als acht Jahre hier erscheinen. – Mein Sohn, nimm das Kreuz von der Brust, denn wenn du das Kreuz hochhebst, segnet von diesem Kreuz herab Jesus Christus: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat die Muttergottes noch um den Segen für meine Familie und alle, die hier knieten und Rosenkranz beteten. Ich bat auch, daß der Herr Jesus und die Muttergottes mich stärken mögen, damit ich imstande bin, Ihren Willen gut zu erfüllen. Darauf sagte die Muttergottes: "Mein Sohn, du bittest in würdiger Weise. Schon im Mutterleib bist du auserwählt und von Jesus Christus dazu bestimmt worden, Botschaften zu erhalten und in eurem Land und in anderen Ländern das Wort Gottes zu verkünden und die Botschaften vom Herrn Jesus und von Mir bekanntzugeben. Durch dein Kreuz, das du trägst, bekehren sich viele Menschen. Wer dieses Kreuz küßt, wird die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da auf diesem Kreuz Jesus Christus anwesend ist. – Ich segne dich, Mein Sohn, du aber sollst weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen erfüllen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

7. Oktober 1991

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1991, dem Fest der Rosenkranzkönigin, näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus Christus und die Muttergottes in Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige heute am Fest Meiner Mutter, der Rosenkranzkönigin, herab. Euer Gebet hat Mich und Meine Mutter dazu bewogen. Ich, Jesus Christus, warne euer Land, vor den Wahlen vorsichtig zu sein, denn Satan will in eurem Land Unruhe stiften. Er will einen Bürgerkrieg heraufbeschwören. Meine Kinder, laßt euch nicht vom Satan (und seinen Helfern) beeinflussen, schenkt eure Herzen und euer Vertrauen Mir und Meiner Mutter. Ich steige heute deshalb herab, um euer Land zu stärken und ein Blutvergießen zu verhindern. Mit allen Mitteln versucht man, das herbeizuführen und eine Revolution anzufangen. Ich ermahne ganz Polen, kommt zu Mir und zu Meiner Mutter in die Kirche, denn Ich bin dort ununterbrochen gegenwärtig, bittet und betet dort, daß euer Land gerettet wird.

Mein Sohn, unter den Völkern wird es jetzt furchtbar zugehen. Ein Bruder wird den anderen töten. Was geschieht denn jetzt in Jugoslawien? (Zerfall des Landes durch Bürgerkrieg und Brudermord!) – Meine Mutter hat in Jugoslawien durch die Kinder, die (in Medjugorje) Botschaften erhalten, dieses Land ermahnt. Dieses Land hat sich aber über die Botschaften lustig gemacht. Für dieses Land soll viel gebetet werden, denn der Böse Geist (Satan) ist in dieses Land eingedrungen. Viele Meiner Heiligtümer wurden dort zerstört (mehr als 1000 katholische Kirchen!), denn der Böse Geist hat diese Kampfhandlungen heraufbeschworen. Betet für Jugoslawien, daß der Bürgerkrieg beendet wird. Auch in eurem Land will man durch Unruhen das zerstören, was die neue Regierung geschaffen hat. – Die neue Regierung hat sich unter Meinen und Meiner Mutter Schutz gestellt. Es sollen in eure Regierung keine Freimaurer, keine Juden und keine anderen (Ungläubigen) aufgenommen werden. In jedem Land gibt es viele Freimaurer, auch in eurem, die Regierungsmitglieder werden wollen. Gut, daß du heute beim Kreuz die Gläubigen aufgerufen hast, für eure Regierung zu beten. Betet weiterhin für eure Regierung und euer Vaterland, das wünschen Ich und Meine Mutter.

Es freut Mich, daß immer mehr Pilger hierher nach Ohlau kommen. Du wirst von vielen Leuten verfolgt, du wirst aber alles überwinden, da du dich Mir und Meiner Mutter geweiht hast. Der Frieden Gottes soll in den Herzen der Menschen herrschen, dann wird er auch im ganzen Land sein. – In einer Botschaft habe Ich dir gesagt, daß die Grenzen bewacht werden sollen, denn der Böse Geist (Satan) will (durch böse Leute) in euer Land eindringen. Ich will, daß man euer Land schützt (die Grenzen bewacht). Euer Land ist in dieser Zeit (als Vorbild) auserwählt.

Ich segne die Pilger, die hier an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Du hast es beim Kreuz gut gemacht, als du sagtest, daß Jesus Christus segnet und Meine Mutter nur die Vermittlerin ist; diese Worte wurden dir von Mir eingegeben. – Betet für die hl. Kirche, für den Heiligen Vater und für den Primas von Polen, denn die Freimaurer wollen ihn vernichten. Er verteidigt den Glauben der hl. Kirche; für euer Land ist er verantwortlich.

Mein Sohn, in Auschwitz soll dieser Orden bleiben. Dort soll gebetet werden, denn viele Menschen wurden dort verbrannt und ermordet. Ich, Jesus Christus, will dort ein Heiligtum haben, wo so viele Menschen aus verschiedenen Völkern umgebracht wurden. – Die Pauliner (Ordenspriester) von der Jasna Gora (Tschenstochau) sollen dies in die Wege leiten und übernehmen. Teile Meinen Dienern (den Paulinern) mit: Alle Pauliner in eurem Land sollen beten, daß der Orden in Auschwitz bleiben kann; dies verlangt die Muttergottes von Tschenstochau.

Betet für euren Primas, er möge nicht schwach werden und das Kreuz tragen. Ich führe ihn. Ich bin auch immer mit Johannes Paul II., allen Kardinälen und Bischöfen, denn es soll eine Herde und einen Hirten geben. Gib bekannt: Der Erscheinungsort in Ohlau soll schnellstens anerkannt werden; Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlangen das! Ich segne Johannes Paul II., den Primas, eure Kardinäle, eure Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, das Volk Gottes, das hier kniet, alle Kranken, alle Gläubigen und euer Vaterland. Ich segne dich und den Bruder, der dich besucht hat. Er wird von Meinen Dienern verfolgt, er soll aber nicht aufgeben und den Weg weiter gehen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Dort, in dem kleinen Dorf, wird einmal eine große Kirche gebaut werden, denn diesen Ort haben Ich und Meine Mutter auserwählt. – Ich segne dich und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz herabgestiegen. Ich freue Mich, daß heute in Ohlau so viel gebetet wurde. Mein Sohn hat die Leute hierher geführt. Hier in Ohlau gibt es große Gnaden und den Sieg. – Man will dir den Schrebergarten wegnehmen. Der Böse Geist ist da am Werk. Fürchte dich nicht, es wird ihnen nicht gelingen. Ich komme heute mit demselben Rosenkranz wie bei den anderen Erscheinungen. Meine Kinder, betet den Rosenkranz und bittet um den Sieg (über das drohende Unheil) in eurem Land. – Seid vorsichtig, denn Satan will in eurem Land Unruhe stiften. Ich, die Rosenkranzkönigin, habe Meinen Mantel über euer Land ausgebreitet. – Nur Gläubige sollen die Regierung bilden. In allen Kirchen wird in diesem Monat der Rosenkranz gebetet. Betet ihn für euer Vaterland.

Als Überraschung ist heute auch P. Maximilian Kolbe mitgekommen. Er ist Mein und Meines Sohnes großer Diener. Er war der größte Diener seiner Zeit und ist nun der größte Fürsprecher für Auschwitz. Er bittet, die Pauliner von der Jasna Gora und die Franziskaner sollen jenen Ort (Auschwitz) betreuen, dann wird es für das ganze Land einen großen Sieg geben; das verlange auch Ich, die Rosenkranzkönigin.

Mein Sohn, in Kürze sollst du in die Schweiz fahren, um die Kranken durch Gebet zu stärken. Priester werden dich einladen. Diese Mission mußt du erfüllen, damit sich wieder Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, den Primas von Polen, eure Kardinäle und Bischöfe. Sie sollen die hl. Kirche verteidigen. Sie sind Meine Diener und sollen sich auch für Auschwitz einsetzen. Mein Sohn, Jesus Christus, will, dass dort (in Auschwitz) eine Kirche gebaut wird, damit die Pilger aus den verschiedenen Ländern dort für die Opfer dieses Lagers beten können und auch hl. Messen für die Opfer gefeiert werden können. Dies verlange auch Ich, die Rosenkranzkönigin.

Betet für diesen Ort hier, auf dem ein großes Heiligtum entstehen wird. Fürchte dich nicht, wenn du auch verfolgt wirst. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß immer leiden. Du wirst alles überwinden, da mit dir Mein Sohn und Ich, die Rosenkranzkönigin, sind. – Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken in eurem Land und im Ausland und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun gab der hl. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian Kolbe, habe vom Herrn Jesus und von der Muttergottes, der Rosenkranzkönigin, die Gnade erhalten, Auschwitz zu verteidigen. Dort diente ich, dort wurde ich getötet. Brotkrümchen konsekrierte ich und reichte den Leib Christi (die hl. Kommunion) den zum Tode verurteilten Häftlingen. Mit Spritzen wollte man mich vergiften, aber der Herr Jesus und die Muttergottes beschützten mich, weil ich mich Ihnen geweiht hatte. Ich war auserwählt, in Auschwitz das Kreuz zu tragen. – Es ist eine große Gnade, daß ich heute mit dem Herrn Jesus und der Rosenkranzkönigin hierher kommen durfte. – Teile allen Priestern und allen Dienern des Herrn Jesus und der Muttergottes mit, sie sollen Auschwitz verteidigen (Streit um das dortige Kloster) und auch den Primas von Polen (Glemp). Wenn sie den rechten Weg gehen, werden sie der Herrn Jesus und die Muttergottes in Ihre Herzen einschließen; dies teilt der Diener Maximilian Kolbe mit.

Mein Sohn, du hast eine große Aufgabe zu erfüllen, denn du bist auserwählt und sollst das Kreuz tragen. Fürchte dich nicht, denn eine große Gnade (Freude) wartet auf dich und deine Familie, die sich ganz dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes anvertraut hat. – Jetzt werde ich den priesterlichen Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, auch ich, Maximilian Kolbe, bitte, daß dieser Erscheinungsort in Ohlau schnellstens anerkannt wird und man hier rasch eine Kirche errichtet. Die Priester, die Diener des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes, mögen beim Bau des Gotteshauses mithelfen. Dafür wird sie der Herr Jesus belohnen." Ich erhielt noch einen besonderen Segen mit der Aufmunterung, den Weg wie bisher weiterzugehen. Die nächste Erscheinung werde im November sein.

 

24. November 1991

Kasimir Domanski: Am 24. November 1991, dem Christkönigsfest, näherte sich der Herr Jesus, der König des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war von Engeln umgeben und trug eine Krone. Er wurde begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe und dem Priester Jerzy (Georg) Popieluszko. Eine übernatürliche Helligkeit und Strahlen gingen von Ihm aus. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, der König des Weltalls, bin heute am Christkönigsfest herabgestiegen. Siehe, welche Diener mit Mir kommen, sie sind Märtyrer eures Landes: der Priester Jerzy Popieluszko und Pater Maximilian Kolbe. Sie haben ihr Leben für Mich hingegeben und sind den Weg gegangen, den Ich ihnen gewiesen habe. – Mein Sohn, wie freue Ich Mich, weil so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich, Christus-König, bin herabgestiegen, um ihnen Meine Botschaften mitzuteilen.

Mein Sohn, es wird auf Erden schrecklich zugehen, denn die ganze Hölle ist auf die Erde gekommen, bald aber wird auch der ganze Himmel auf der Erde sein. Das Heer der Engel wird herabsteigen, um den Satan zu vertreiben. Ich, Christus-König, werde Meine Engel senden, damit sie den Satan bekämpfen. Satan hat dann keine Kraft mehr, um sich an Meiner hl. Kirche zu rächen. – Viele Teufel sind in Meine Kirche eingedrungen, sie müssen diese aber wieder verlassen. Ich, Jesus Christus, der König des Weltalls, bin nämlich im Heiligtum. Ich werde mit dem Kreuz, an dem Ich gehangen bin, die ganze Welt wieder aufrichten. Merke es dir, Mein Sohn, das Kreuz wird den Sieg bringen. Schau auf den hl. P. Maximilian Kolbe und den Priester Jerzy Popieluszko, jeder hält ein weißes Kreuz in der Hand. Das bedeutet: Sieg für euer Land und Sieg für die ganze Welt!

Ich, Jesus Christus, will, daß der Rosenkranz von jedem Menschen auf der Welt gebetet wird und daß jeder vorbereitet ist, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde, in der Ich, Christus-König, auf die Erde kommen werde. Wenn Ich auf die Erde kommen werde, wird sie im Feuer stehen! Links wird dann die Hölle sein und rechts (bei den Gerechten) werde Ich sein, Jesus Christus der König! Wenn Ich dann mit der Hand ein Zeichen gebe, wird das Feuer brennen. – Mein Sohn, dann werden sie Mich und Meine Mutter bitten, aber es wird zu spät sein! Ich, Jesus Christus, habe ihnen auf der Erde Zeit gegeben und wollte, daß sie sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Dann werde Ich, Jesus Christus, die Lebenden und die Toten richten. Ich werde ein strenger Richter sein! Dann werden auf der Erde (wo das Gericht stattfindet) Heulen und Zähneknirschen sein! Teile Meinen Kindern mit, sie sollen jetzt, da sie noch Zeit haben, beten und so oft wie möglich die hl. Sakramente empfangen!

Du siehst, wieviel Unfrieden auf der ganzen Welt herrscht. Zuerst wird ein schrecklicher Krieg kommen, viele Menschen werden dabei sterben! In Medjugorje teilten Meine Mutter und Ich Botschaften mit und warnten. Aus vielen Ländern kamen Pilger dorthin, und viele verspotteten den Ort und kümmerten sich nicht darum. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter konnten nicht länger warten: Jetzt ist dort Krieg. Viele Meiner Heiligtümer (Kirchen) sind zerstört, es gibt keine Arbeit mehr. Es mußte so kommen! Dies alles hat Satan! Teile mit: Für dieses Volk soll viel gebetet werden. Es soll aber auch für das jüdische Volk gebetet werden, denn dort (in Israel) wird der dritte Weltkrieg ausbrechen! Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten!

Mein Sohn, siehe, wie nun Meine Diener (hl. P. Kolbe und Pr. Jerzy Popieluszko) gekleidet sind: Sie tragen goldene Kleidung. Durch ihr Leben und Sterben haben sie sich diese verdient. Es gibt derzeit auf der Erde wenige solche Priester, die getreu den Weg gehen, den Ich, der Königin des Weltalls, ihnen gewiesen habe. – Gib bekannt: Meine Diener (Priester) sollen die Gläubigen vorbereiten und dafür sorgen, daß möglichst viele Menschen auf der Erde zur hl. Beichte gehen und sich so von ihrer Sündenschuld reinigen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! – Ich, Jesus Christus, rufe die Priester auf, die Gotteshäuser zu öffnen! Unaufhörlich soll der Rosenkranz gebetet werden; das verlangen Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, der König des Weltalls! Dieser ist zugleich auch Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist, die Allerheiligste Dreifaltigkeit!

Teile mit: In eurem Land sind viele Sünder. Sie sollen sich bekehren. – Es ist eine große Gnade, daß neben dir Mein Sohn Stanislaus kniet. Er kam hierher, da er wußte, daß Ich ihn und den Ort, in dem sein einfaches Haus steht, segnen werde. Ich behüte ihn. Wie er, so wirst auch du und alle, die Mir und der Muttergottes dienen, verleumdet und verfolgt. Verzagt nicht, geht den Weg weiter, den euch Ich, der König des Weltalls, weise.

Gib bekannt: Die Leute sollen öfters die Orte aufsuchen, wo Meine Mutter erscheint. Dazu gehören: Chotyniec, der Ort beim Slipek, Ohlau und Okonin, wo der Landwirt lebt. Für diesen soll viel gebetet werden, denn er gehorcht Mir nicht. Ich habe ihn ermahnt, daß er die Botschaften Meiner Mutter verbreiten soll, was er aber nicht tut. Er soll auf niemanden hören (sich nicht bereden lassen). Teile ihm mit: Er soll nicht verzagen. Er hat noch einen schwachen Glauben. Er soll Meiner Mutter und Mir, Christus-König, gehorchen. Euer Gebet möge ihn aufrichten, denn er ist Mein Sohn, Mein Kind. Betet auch für den Slipek, denn er ist schon im vorgerückten Alter. Auf ihn und auf den Bruder Stanislaus in Chotyniec fließen große Gnaden.

Hier in Ohlau wird eine Kirche gebaut werden und auch in Chotyniec und beim Slipek; dies soll aber nacheinander geschehen. – Mein Sohn, über dich wird gesprochen,daß du dich bereicherst, aber das stimmt nicht. Du gibst die Spenden für die Kirche weiter, denn du willst ja den Himmel erlangen. Du gehst den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Meine Kinder, die ihr in diesem Land Botschaften erhaltet: Euch und euren Familien steht der Himmel offen! Ich, Jesus Christus, segne euch und auch Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich gab zur Antwort: "Herr Jesus, König des Weltalls, ich bin nicht würdig, hier vor Dir zu knien, denn ich bin nur Staub. Zusammen mit dem Bruder Stanislaus (Kaczmar), der neben mir kniet, bitten wir Dich, Herr Jesus, stärke uns und alle, die in unserem Land Botschaften erhalten." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, die Schwester Hedwig, die den Erscheinungsort Chotyniec und dich verleumdet hat, hat nun die Gnaden verloren, ein Werk Satans, der das alles erreicht. Sage ihr, sie kann noch Gnaden erbitten, wenn sie Meine Mutter und Mich im innigen Gebet um Vergebung bittet; dies teile Ich, Christus König, mit. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die hier versammelten Gläubigen. Einen besonderen Segen erteile Ich jenen, die Botschaften erhalten: Chmielakowa, Hedwig mit der Dornenkrone, der Bruder Slipek, Stanislaus und die Schwester aus Stettin, Theresia. Es gibt noch andere, die Ich aber nicht nenne, weil es bei ihnen erst begonnen hat. Sie sollen viel beten und Mich und Meine Mutter bitten. Es gibt auch einige, die in Kürze abberufen werden. Ich, Jesus Christus, werde die Hochbetagten in den Himmel nehmen, den Ich und Meine Mutter für sie vorbereitet haben.

Mein Sohn, bete besonders für die Schwester aus Stettin, die im Verborgenen lebt und deren Botschaften abgeschlossen sind. Ich und Meine Mutter sind aber dauernd mit ihr. – Valentin hat große Gnaden. Teile ihm mit, er soll nicht sagen, wo sich die Seelen der Verstorbenen befinden, das darf er nicht tun. Für die Seelen der Verstorbenen soll gebetet werden. Valentin soll weiterhin Mich und Meine Mutter bitten.

Ich segne deine Familie und die Familien der anderen Seher. – Stanislaus Slipek wird von Meinem Diener aus seiner Pfarrgemeinde sehr verfolgt. Dieser Diener wird von Mir ein Zeichen erhalten, dann wird er auf den Knien zum Erscheinungsort beim Slipek kriechen. Dieser Diener (Priester) soll die Erscheinungsorte nicht verleumden, denn in diesen Zeiten werden die Gläubigen durch die Erscheinungen (auf die kommenden Ereignisse) vorbereitet, und die Gläubigen gehen hier und auf den anderen Erscheinungsorten doch nur zu Mir und zu Meiner Mutter. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Die nächste Erscheinung wird im Dezember sein."

 

8. Dezember 1991

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1991, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam die Muttergottes in Ohlau auf einer kleinen Wolke herab. Sie war von einem Strahlenkranz umgeben und trug auf dem Haupt eine Krone. Sie wurde von Bischof Urban und vielen Engeln begleitet. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis (d.i.:Fest der reinen und ohne Erbsünde befleckten Seele Mariens vom ersten Augenblick Ihrer Erschaffung an) herabgestiegen. Für jene, die heute hierher gekommen sind, ist es eine große Gnade, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn haben sie hierher gerufen, wo Ich schon so viele Male erschienen bin. – Meine Kinder, bitte, betet den Rosenkranz! Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten.

Mein Sohn, teile mit: Die ganze Welt soll vorbereitet sein, denn in Kürze wird die Wiederkunft (auch: der Tag des Menschensohnes) Meines Sohnes stattfinden. Mein Sohn sagte aber, daß ihr weder den Tag noch die Stunde kennt. Seid daher vorbereitet und geht immer mit Meinem Sohn und mit Mir; dies verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Heute werden viele Gnaden auf euer Land fließen und auf die Gläubigen, die hierher gekommen sind, um zu beten. Ununterbrochen wurde hier gebetet, und die Gläubigen waren durch den Empfang der hl. Sakramente und den Besuch der hl. Messe gut vorbereitet.

Mein Sohn, teile mit: Auf der Welt wird Schreckliches geschehen. Ich ermahne die ganze Menschheit und die ganze Welt! Betet den Rosenkranz! Ich habe ihn heute wieder mitgebracht, er ist eine Waffe gegen den Satan! Ohlau wird einen großen Sieg erringen. Es ist auch eine große Gnade, daß hier ein Bild des hl. Maximilian Kolbe ist. Jesus Christus segnet die Spender des Bildes. Ich, die Muttergottes, werde jene Familien segnen, die mit Mir und mit Meinem Sohn verbunden sind und für das Gotteshaus etwas geben.

Mein Sohn, du hast nun ein Bild von der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland) mit der Aufschrift 'Jesus, ich vertraue Dir' und ein Bild vom hl. Maximilian Kolbe. Demnächst wirst du ein Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Friedens, erhalten. – Ich behüte diesen Ort und will, daß möglichst viel an dieser Stätte und für diese Stätte gebetet wird und auch für die anderen Erscheinungsorte. – Auch heute bin Ich wieder mit Meinen Engeln herabgekommen. Siehe, Mein Sohn, wer Mich heute noch begleitet – erkennst du ihn? Es ist der Bischof Urban, der sich mit dem Erscheinungsort Ohlau befaßt hat. Mein Sohn, Jesus Christus, hat ihn aber abberufen. Er ist bereits im Himmel. Im Auftrag Meines Sohnes ist heute Bischof Urban mit Mir herabgekommen. Als er auf Erden lebte, hat er Mir und Meinem Sohn vertraut. Er betete für diesen Ort. – Teile den Kardinälen und Bischöfen mit, daß heute Bischof Urban mit Mir herabgestiegen ist, um zu bestätigen, daß die Erscheinungen echt sind! Schon zu seinen Lebzeiten wollte er, daß die Botschaften kirchlich untersucht werden. Er gab den Auftrag, die ärztlichen Gutachten zu prüfen, aber Jesus Christus hat ihn vor Abschluß der Prüfung in den Himmel abberufen.

Teile den Kardinälen und Bischöfen mit, sie mögen schnellstens diesen Erscheinungsort bestätigen; dies verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Viele Menschen sind heute mit verschiedenen Krankheiten hierher gekommen: Invalide im Rollstuhl und auch Krebskranke. Teile mit: Sie sollen Meinen Sohn bitten, Ich werde auch bei Meinem Sohn für alle Kranken Fürsprache einlegen und Ihn um die Gnade der Heilung bitten. – Eine große Gnade ist es, daß so viele Gläubige hierher gekommen sind und so lange ununterbrochen gebetet haben. Es war der Wille Gottes, daß sie so lange warten mußten, bis Ich herabsteigen durfte, denn Mein Sohn verlangt viel Gebet und Buße. Dadurch erlangen die Gläubigen jedoch große Gnaden.

Mein Sohn, gut, daß du den Kranken die Hände auflegst und, wenn du am Kreuz vorbeigehst, durch eine Verbeugung deine Ehrerbietung zeigst, denn damit erfüllst du den Willen Gottes. Ich und Meine Mutter sind immer mit dir. – Euer Land wird einen großen Sieg erringen, man wird aber um den Frieden Gottes inbrünstig beten müssen. Jesus Christus und Ich rufen zum Beten des Rosenkranzes auf! Ich werde Meinen Sohn bitten, Er möge alle, die hier Bitten niedergelegt haben und auch jene, die es nicht mehr geschafft haben, segnen. Mein Sohn, eine Bitte ist ein Gebet, ein inbrünstiges Gebet zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist. Gott Vater verteilt die Gebete unter alle Kranken, unter alle Verstorbenen und unter jene Menschen, für die ihr betet. Betet viel für die Armen Seelen und für die (ermordeten) ungeborenen Kinder, denn das könnt ihr für sie auf der Erde tun; sie brauchen euer Gebet!"

Nun sagte die Stimme Jesu: "Mein Sohn, Ich segne alle, die Bitten niedergelegt haben, das ganze Volk Gottes, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Jetzt erteilte auch noch die Muttergottes allen Ihren Kindern und allen, die Bitten niedergelegt hatten, Ihren Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und kündigte an, daß auch Bischof Urban seinen bischöflichen Segen erteilen werde.

Bischof Urban sagte: "Der Friede sei mit euch, Meine Brüder und Schwestern. Vertraut dem Herrn Jesus und der Muttergottes, dann wartet auf euch ein großes Königreich im Himmel. Ich teile als Bischof euch, Meinen Mitbrüdern (Bischöfen), mit: Bestätigt schnellstens die Botschaften der Muttergottes! Als ich auf Erden weilte, bemühte ich mich darum, daß die mitgeteilten Botschaften möglichst schnell bestätigt werden, aber Jesus Christus und die Muttergottes riefen mich in den Himmel. – Mein Sohn, ich segne dich. Mögest du weiterhin den Willen der Muttergottes und des Herrn Jesus erfüllen. Ich, Bischof Urban, bete ununterbrochen für diese Stätte. Durch das Bild des hl. Maximilian Kolbe strömt sehr viel Segen herab, denn die Muttergottes hat es geweiht und gesegnet und ich auch. – Ich segne euch, meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes um den Segen für alle Kranken und Leidenden und jene, die ihre Bitten hier niedergelegt haben oder sonst um etwas bitten, für alle Geistlichen auf der ganzen Welt und den Kaplan, der gerade in unserer Pfarrgemeinde Exerzitien (Tage der Besinnung und Glaubenserneuerung) hält, für unseren Pfarrer und unsere Diözese. Der Herr Jesus erteilte Seinen Segen Johannes Paul II., allen Kardinälen, Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und gab den Friedensgruß. Nun sagte die Muttergottes: "Mein Sohn, Ich teile dir mit, daß du in diesem Monat noch einmal Botschaften erhalten wirst. Es wird am zweiten Weihnachtsfeiertag sein. Die Heilige Familie wird kommen, um euch zu segnen."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes noch um den Segen für mich, meine Familie und alle, die dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen, sowie für die Spender der Messgewänder und Kelche. – Jesus Christus erteilte auch ihnen Seinen Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und verabschiedete sich mit dem Friedensgruß.

 

26. Dezember 1991

Kasimir Domanski: Am 26. Dezember 1991, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind und dem hl. Josef in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben sie. Die Muttergottes trug ein goldenes Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige mit dem Jesukind und dem hl. Josef zu Weihnachten auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herab, um der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es ist eine große Gnade, daß Gläubige hierher gekommen sind. – Siehe, Mein Sohn, das Jesukind hält ein Buch und hat zwei Finger erhoben, neben Mir ist der hl. Josef. Euer Vaterland soll zum Jahresende die Rosenkränze und alle Gebete, die im ganzen Jahr gebetet wurden, dem Herrn Jesus und Mir aufopfern. Ich, die Muttergottes, verlange nur, daß die ganze Welt den Rosenkranz betet, mehr verlange Ich nicht. Durch das Rosenkranzgebet kann euer Vaterland gerettet werden.

Schau, wie es in den Ländern Jugoslawien und Georgien (Bürgerkrieg!) zugeht. Sie vertrauen nicht Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes. Ich wünsche, daß bei euch am Sonntag keine Geschäfte gemacht und keine Jahrmärkte veranstaltet werden! Diese (sonntäglichen Geschäftemacher) haben sich vom Glauben abgewendet! – Ich weine über die Ukraine, denn dort haben die Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen, dadurch verletzen sie Unsere Herzen sehr. Das Jesukind will, daß sich alle Völker zu einer Gebetsgemeinschaft vereinigen und das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir beginnen. In jeder Familie soll der Rosenkranz gebetet werden!

Mein Sohn, du hast den Auftrag, nach Australien zu fahren. Dort wirst du nur mit Gläubigen, die dich erwarten, zusammentreffen. Auch ein Bischof wird dich einladen. Große Gnaden sind mit der Reise dorthin verbunden. Mit dem Little Pebble (Kleiner Kieselstein) darfst du aber nicht zusammentreffen. Ich weiß, daß du ein offenes Herz für jeden hast, aber bei diesem (Little Pebble) ist der Satan am Werk, darum darfst du das nicht tun, denn du mußt Meinem Sohn und Mir dienen. – Du wurdest von einer älteren Person eingeladen, die große Gnaden erhält. Dort soll ganz Australien der Segen erteilt werden. Dieser Mann hat hier in Ohlau die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Er hat einen starken Glauben und erzählt in seiner Heimat, daß er in Ohlau von der Muttergottes geheilt worden ist. Heute am Weihnachtsfest werde Ich auch diesem Mann, wenn er auch weit von hier entfernt ist, den Segen erteilen, denn Meines Sohnes und Mein Segen erreicht die ganze Welt.

Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen Leute hierher und erzählen, daß sie die Gabe der Heilung haben und auch segnen können. Du weißt, wer hier nur segnen darf: Nur jene, die Botschaften von Meinem Sohn und von Mir haben! Deine Frau soll auch vorsichtig sein, während du in Australien bist. – Ich segne den Bruder neben dir. Sage ihm, daß die Muttergottes der Verfolgten in seiner Pfarre schon gesiegt hat. Er soll aber für den Pfarrer seiner Pfarrgemeinde beten, denn dieser ist hartnäckig und glaubt nicht, daß die Muttergottes geweint hat. Ich, die Muttergottes, weine wegen dem Volk Gottes und wegen Meiner Diener (Priester), weil nicht alle den Weg Gottes und der Muttergottes gehen. – Viele Priester sind hochmütig und glauben nicht an die Echtheit der Botschaften. – Mein Sohn, alle Personen, die Ich schon genannt habe, erhalten wahre Botschaften!

Mein Sohn, Meine Diener (Seher) sollen um den baldigen Sieg in Ohlau beten und darum, daß möglichst schnell die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. Ich, die Muttergottes und Königin des Weltalls, bitte euch, betet in Ohlau, in Chotyniec und an allen Erscheinungsorten in Polen. – Wer weiß, was sich in eurem Land ereignen würde, wenn euch nicht Ich, die Muttergottes, behüten würde. – Betet für alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, denn manche haben einen schwachen Glauben und versagen, Ich und Mein Sohn lieben aber alle.

Teile mit: Alle, die Botschaften von Uns erhalten, sollen inbrünstig beten, denn es naht jene Zeit, in der das, was Ich dir jetzt zeigen werde, geschieht: Richte deinen Blick nach oben zum Himmel! Der Himmel ist offen. Siehst du die Engel und alle Heiligen? Dies sind die Erzengel, die auf die Erde herabsteigen werden, dann wird es schrecklich zugehen. Schaue dir die Erzengel mit dem Schwert und dem Kreuz an. Wenn der Erzengel die Trompete blasen wird und mit dem Kreuz geht, wird vom Kreuz Feuer auf jene fallen, die den Glauben verraten haben. Es wird eine furchtbare Zeit sein, aber alle, die Mich und Meinen Sohn lieben, die dem Glauben treu geblieben sind, werden es überleben! – Meine Kinder, seid vorbereitet! – Jesus Christus sagte: Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde, wann das geschehen wird.

Mein Sohn, es ist deine Mission, in jene Länder zu fahren, in die du eingeladen wirst, um ihnen Christus zu bringen und ihnen mitzuteilen, daß sie den Leib meines Sohnes kniend empfangen sollen. Du warst ja schon in vielen Ländern. Viele haben die hl. Kirche verlassen, daher schicke Ich dich, um jedem Land wieder das Kreuz zu bringen, denn von deinem Kreuz, das du (auf der Brust) trägst, werden sie den Segen erhalten, es segnest ja nicht du, sondern der Heiland, der auf dem Kreuz ist. Er erteilt die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Ich segne jenen, der im Invalidenwagen gekommen ist. Er hat einen starken Glauben. Sage ihm, er soll weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich werde Meinen Sohn um den Segen für ihn und die Blinden, die heute auch hierher gekommen sind, bitten. – Viele sind mit verschiedenen Krankheiten und Leiden hergekommen. Das Wichtigste aber ist die Heilung der Seele, dann kann auch die Heilung des Leibes erfolgen, dazu ist großes Vertrauen erforderlich! (Zum Vertrauen gehören: starker röm. kath. Glaube – auch an die Botschaften, Gottesliebe, Nächstenliebe, Treue zur hl. Kirche, Einsatz für die Sache Gottes und der Muttergottes, Gebet, Opferbereitschaft, Gehorsam, Demut!)

Ich segne dich und deine Reise, deine Frau, deine Familie und alle, die ein Gemälde gespendet haben, den Jarosch und die Kranken, die mit ihm gekommen sind, den Bruder, der hier den Kirchenbau führen wird, und euch alle, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird das Jesukind segnen. Siehe, wie schön es Seine Händchen erhebt, um den Segen zu erteilen. Lege dich kreuzförmig auf den Boden, denn es ist Jesus Christus, der segnet." Ich legte mich hin, und die Stimme des Herrn Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, du hast die Anweisung befolgt und dich kreuzförmig hingelegt, wie Ich, Jesus Christus, es haben wollte. Heute hast du in diesem einfachen Stall (Gartenkapelle) einen großen Sieg errungen. Ich wurde in einem Stall geboren, auch das hier ist der Stall Meiner Mutter und des hl. Josef. Nun wird der hl. Josef eine Botschaft mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit der Muttergottes und mit dem Jesukind herabgekommen. Für Uns gab es keine andere Unterkunft als einen Stall wie hier. Auch hier haben wir eine Zufluchtsstätte gefunden. – Mein Sohn, eine große Mission steht dir bevor. Gehe den Weg, den dir Jesus Christus und die Muttergottes weisen, dann wirst du einen großen Sieg erringen. Ich, der hl. Josef, werde dich führen und werde alle Familien zu meinem 'Sohn' führen. – Mit mir sind heute die Muttergottes und das Jesukind. Siehe, welch große Gnade ich euch mitbringe, denn ich komme als Hirte, der die Schafe hütet, denn so hüte ich auch eure Familien, damit sich alle Kinder zu einer Herde versammeln. – Ich segne deine Familie, alle Kranken und auch jenen Herrn, der den Kirchenbau leiten wird. Er soll sich nicht fürchten, wenn er auch noch so verfolgt wird; er soll beten und meinem 'Sohn' und der Muttergottes vertrauen. Teile auch den Spendern und Helfern beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle mit, daß sie durch (geistige) Eingebungen dazu bewogen wurden. Ich segne alle Familien, alle Spender für den Bau des Gotteshauses und jenen, der sich bemüht, die Glocken für die Kirche zu kaufen. Alle Spender werde ich beschützen. – Ich, der hl. Josef, segne jetzt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wie soll ich euch für die großen Gnaden danken? – Herr Jesus, segne unsere Familien, unsere Priester, den Papst, alle Kardinäle und Bischöfe und auch meinen Betreuer, den Bischof Pazdur." Die Stimme des Herrn Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich segne jetzt Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und deinen Betreuer: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Im Januar, am Fest der Heiligen Drei Könige, wirst du wieder Botschaften erhalten. Ich und Meine Mutter werden kommen, um dich für den großen Auftrag, den du in Australien zu erfüllen hast, zu segnen." Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen meiner ganzen Familie und bat den Herrn Jesus noch um Segen für meine Frau, die hier bleiben wird, und für diesen Ort, damit der Böse Feind (Satan) keinen Zutritt haben möge. Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, fürchte nichts, denn Ich, Jesus Christus, werde diesen Ort behüten. Viele Pilger, die hierher kommen, werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Der Friede sei mit dir."

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Botschaften 1992

6. Januar 1992

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1992, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes immer näher. Engel umgaben sie. Der Herr Jesus trug eine Krone auf dem Haupt und hielt in der Hand ein Zepter (Herrscherstab), die Muttergottes kam mit goldener Kleidung. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Heiligen Drei Könige mit Meiner Mutter herab, um Botschaften mitzuteilen. Große Gnaden fließen heute herab, weil Gläubige trotz des Regens hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Das war auch eine Prüfung für die Pilger. – Ich, Jesus Christus der König, teile dir und der ganzen Welt Botschaften mit. – Die Menschen vertrauen Mir, Christus dem König, nicht! Ich, Christus-König, will, daß auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen möge. – In diesen gegenwärtigen Zeiten, in diesem Jahr, wird es furchtbar zugehen. In Kürze wird in verschiedenen Ländern gekämpft werden. Bruder wird gegen Bruder kämpfen, denn dort wollen sie Gott nicht anerkennen und haben den Glauben verloren. Satan ist dort eingedrungen.

Mein Sohn, gib bekannt: Die Menschen im Osten sollen beten, sonst werden dort schwere Kämpfe stattfinden. Wie schwer wird Mein Herz in der Ukraine, in Russland, in Georgien und in den anderen Oststaaten verwundet. Ich habe ihnen die Freiheit gegeben, aber sie schenken Mir und Meiner Mutter Nicht ihr Vertrauen. Die Ukraine soll nicht die Selbständigkeit verlangen, sondern bei Russland bleiben und von Russland regiert werden, denn sonst kann eine Krise entstehen, Kämpfe können ausbrechen und ein Krieg kann entstehen. Russland soll die Grenzen sichern. Teile mit, daß dies Jesus Christus sagt. – In Russland werden Mein Kreuz und die Bilder und Statuen Meiner Mutter wieder aufgestellt werden. Man soll dort in allen Republiken Meine und Meiner Mutter Kirchen wieder öffnen. Im Osten wird viel Alkohol getrunken, viele Russen und Polen wurden in der Ukraine ermordet. – Die Ukrainer, die heute den Heiligen Abend feiern, sollen sich bekehren und ihre Herzen Mir und der Muttergottes schenken, dann werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr Land behüten. Wenn sie sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen und sich Uns weihen, kann die Gefahr für sie und für die ganze Welt gebannt werden.

Teile mit, daß die Menschen in eurem Land (Polen) Mir und Meiner Mutter vertrauen sollen. In der Regierung soll einen Antrag zum Schutz der ungeborenen Kinder gestellt werden. Das Parlament und die Regierung sollen das Gesetz zum Schutz der ungeborenen Kinder und gegen die Abtreibung beschließen. Wenn dies geschieht, dann wird in eurem Land der Frieden Gottes herrschen.

Mein Sohn, es wird furchtbar werden, wenn Ich, Jesus Christus, wieder auf die Erde komme (Offenbarung des Menschensohnes, Eingreifen Gottes). Dann werden die Mütter, die ihre Kinder ermordet haben, im Feuer brennen, denn sie haben ihre Seele dem Satan gegeben. Teile mit: Auf der ganzen Welt soll man mit dem Kindermord aufhören! Die Kinder wurden nach dem Willen Gottes ins Leben gerufen, denn auch sie sollten einmal Meiner Mutter und Mir dienen.

Ich segne die Länder, in denen es Unruhen gibt, besonders im Osten und in Jugoslawien. Man soll dort beten und sich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter anvertrauen und nicht warten, bis eine neue Regierung gewählt wird. Wenn das nicht getan wird, kann der dritte Weltkrieg ausbrechen. Allein, ohne Mich und Meine Mutter, werden sie nichts zustande bringen. – Ich segne dich und dein ganzes Vaterland, die Kranken, die hierher gekommen sind und Bitten hier niedergelegt haben, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe auf der ganzen Welt. Mein Sohn, du sollst nach Australien fahren, wo dir eine große Mission bevorsteht. Ich, Jesus Christus, sende dich dorthin, um ihnen Christus zu bringen und die Warnung, nicht die Kinder im Mutterleib zu töten. – Mein Sohn, Ich segne dich, damit du den Willen Gottes und der Muttergottes erfüllen kannst. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun teilte die Muttergottes folgendes mit: "Ich, die Muttergottes, bin mit dem Herrn Jesus herabgestiegen, um euch im neuen Jahr den Segen zu bringen. – Teile mit: Die Menschen sollen sich Mir und Meinem Sohn weihen, damit der Frieden Gottes auf der Erde entstehen kann. Wenn dies nicht geschieht, kann der Frieden Gottes nicht eintreten. Eure Regierung hat auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt, das sie nun einhalten soll. Sie soll Meinem Sohn und Mir dienen, dann wird in eurem Land Frieden herrschen. – Auf der Erde wird es furchtbar zugehen, diese (schreckliche) Zeit rückt heran. Mein Sohn und Ich wollen, daß jede Seele und jedes Volk gerettet werden.

Teile auch mit: Jesus Christus will, daß die Kirchen in den Oststaaten wieder geöffnet werden und die Menschen beten sollen, dann wird in ihren Ländern der Frieden Gottes herrschen. – Hier bei euch wird es einen großen Sieg geben, denn die Regierung wird sich gegen die Abtreibung stellen. Ich weiß, daß sie so entscheiden wird. Unter Walesa wird dieser Beschluß gefaßt werden. Er hat aber viele Feinde, die ihn vernichten wollen. Harrt aus im Gebet, denn gegenwärtig hat es euer Land schwer, es wird aber immer besser werden. Nach einem halben Jahr werdet ihr schon sehen, wie sich alles gebessert hat, denn Jesus Christus der König, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüten euch. – Eure Regierung hat viele Gegner. Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, welche die Priester sehr verleumden. Wehe jenen, die gegen Meine Diener die Hand erheben und sie beschimpfen! Alle sollen mit der hl. Kirche gehen, dann wird der Frieden Gottes mit euch sein und auf der ganzen Welt herrschen; dies teile Ich, die Unbefleckte Muttergottes, mit.

Betet für Jugoslawien, für Georgien, für die Ukraine, für Russland, für Amerika und Australien. – Gib bekannt, daß der Satan (in einem Besessenen!) schon auf der Erde ist und gegen das Kreuz kämpft. Bald wird er als König (Präsident, Staatsoberhaupt) bekannt sein. Meine Kinder, seid vorsichtig, denn er ist schon geboren und lebt im jüdischen Volk. Er ist noch jung, sein Alter gebe Ich aber nicht an. Er wird unter dem jüdischen Volk verkünden, daß er siegen wird. Er ist aber Satan (d. h.: Durch ihn wirkt Satan.)! – Betet zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, damit der Böse Geist sich euch nicht nähern kann. Es rückt die Zeit heran, in der Satan seine Macht verliert, die ihm gegeben wurde. Jetzt aber kämpft er noch, Jesus Christus wird ihn dann aber mit Seinem Kreuz vertreiben und verbannen. Der Satan hat nur mehr wenig Zeit (die Menschen zu verführen), daher will er noch möglichst viele Seelen für sich gewinnen. – Meine Kinder, laßt euch nicht in die Irre führen, verlaßt die hl. Kirche nicht, empfangt die hl. Sakramente und seid immer vorbereitet, denn so will es Mein Sohn, Jesus Christus.

Mein Sohn, du sollst nun nach Australien fahren. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne dich und deine Familie. Ich segne deine Frau, die hier an dieser Stätte bleibt, damit der Böse Geist sich nicht nähern kann. Ich und Mein Sohn, Jesus Christus, werden sie und diese Stätte beschützen. Jeder Diener (Priester) soll oft im Heiligtum Meines Sohnes vor dem Tabernakel verharren, denn dort ist Jesus Christus ununterbrochen gegenwärtig und Ich bin neben Ihm. – Meine Diener (Bischöfe und Priester) in allen Ländern: Öffnet die Türen der Heiligtümer (der Kirchen), damit dort Jesus Christus die Gläubigen segnen kann. Alle Völker müssen sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen, dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und dich, damit du den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen gut erfüllen mögest: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1992

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1992, dem Fest Maria Lichtmess, war ich in Nooraoorte, in Australien, in der St. Martin-Kirche. Aus dem Tabernakel, der sich geöffnet hatte, kam der Herr Jesus in einem rötlichen Gewand immer näher. Der Herr Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, komme, um dir in Australien Botschaften mitzuteilen. Um 3.00 Uhr in der Nacht hast du ein Zeichen erhalten, deshalb bist du eine Stunde früher hierher gekommen. Heute, am Fest Maria Lichtmess, werde Ich dir Botschaften für Australien und die ganze Welt mitteilen. Durch deinen Besuch sind auf Australien große Gnaden herabgeflossen. Eine große Gnade ist es auch, daß dich der Priester in der Kirche empfangen hat. Er ist Mein Diener, der einen großen Glauben hat und sich auch Mir und Meiner Mutter geweiht hat. Er wünscht, daß du in seiner Pfarre und in seiner Kirche unaufhörlich den Segen erteilst. Teile mit: Wenn du segnest, dann segnet Jesus Christus, der in der Kirche im Tabernakel ununterbrochen anwesend ist. Schau, wie wenige Menschen in der Kirche sind. Wie schwer verwunden überall die Menschen Mein Herz, auch in den anderen Ländern ist es so. Ich will, dass in jeder Kirche der Rosenkranz gebetet wird. Sehr wenige Jugendliche gehen in die Kirche. Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich. Ich, Jesus Christus, rufe alle Familien auf, in die Kirchen zu kommen, denn Ich und Meine Mutter warten dort auf euch.

Mein Sohn, du wirst jetzt durch Australien fahren, man wird dich einladen. Aus dieser Pfarre wurden vier Frauen geheilt und auch ein Mann aus Adelaide. Auch andere Gläubige erhielten die Heilung der Seele und des Leibes. Das Wichtigste aber ist die Heilung der Seele! – Mein Sohn, es war gut, daß du den Eltern des Kindes, dem du die Hände aufgelegt hast, empfohlen hast, für ihr Kind zu beten. Als du sie und das Kind gesegnet hast, hat das Kind die Gnade der Heilung erhalten. Je mehr gebetet wird, desto mehr Gnaden erhält man von Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, will, daß die Menschen in Australien ihren Glauben vermehren und festigen.

Wie wenige Gläubige sind heute hier in der Kirche. Sie arbeiten am Sonntag und sind immer mehr dem Materialismus verfallen. Einmal werde Ich fragen: "Was habt ihr für Mich und für Meine Mutter getan?" Eine große Gnade ist auf dieses Land geflossen. Fürchte dich nicht, Mein Sohn, und erteile weiterhin den Segen. Viele haben einen schwachen Glauben, sie kommen aus Neugier, verwechseln die Kirche mit einem Klubraum und unterhalten sich, statt zu beten. – Teile mit: Die Menschen sollen im Gotteshaus beten und sich auf die hl. Messe konzentrieren, denn nur wer bittet, dem wird gegeben.

Mein Sohn, teile allen Priestern mit, sie sollen dafür sorgen, daß die Gotteshäuser von möglichst vielen Gläubigen besucht werden. Die Menschen hier sollen Mich und Meine Mutter so lieben, wie es das polnische Volk tut. – In Ohlau haben sich heute viele Menschen versammelt, sie beten und bitten die Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Sie wissen, daß du in Australien bist, um den Willen Gottes zu erfüllen.

Gib bekannt: In diesem Land soll viel der Rosenkranz gebetet werden. Zur Rosenkranzandacht kommen hier nur wenige. – Dieses Land wird von einem großen Erdbeben heimgesucht werden. Die Erde wird sich spalten, Feuer wird ausbrechen, und halb Australien wird vom Meer überflutet werden. Sage ihnen: Jesus Christus will nicht drohen oder strafen, diese Ereignisse sind nur die Folgen der Sünden! – Um sich zu bessern, muß man besonders in den Kirchen vor dem Allerheiligsten beten. – In Australien wird zu viel gesündigt, was auch in allen anderen Ländern der Fall ist. Ich segne Australien und die hier anwesenden polnischen Priester, alle Priester auf der ganzen Welt, die ganze hl. Kirche, alle Völker und dein Vaterland, die Stätte des Frieden Gottes in Ohlau, wo Meine Mutter herabsteigt und um Gebet für den Frieden in der Welt bittet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun erschien die Muttergottes und sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Maria Lichtmess mit einer Weihekerze und dem Rosenkranz hierher gekommen. In diesem Land werden keine Kerzen geweiht, denn nicht überall gibt es diesen Brauch wie in Polen. – Teile mit: In jedem Haus soll eine geweihte Kerze sein! Wenn man die geweihte Kerze anzündet, schützt sie vor Feuer, Wasser und vor Katastrophen. Sie kann auch als Sterbekerze verwendet werden. Ihr Licht schützt die ganze Familie.

Mein Sohn, Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit dir, damit du imstande bist, deine Mission in diesem Land zu erfüllen und recht viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Es fällt dir schwer, da du die Sprache nicht kannst, aber polnische Priester werden dir als Dolmetscher behilflich sein. – Die Menschen hier haben einen schwachen Glauben. Teile mit: Alle Völker sollen beten, denn es naht die (schreckliche) Zeit und die Strafe rückt heran. – Mein Sohn, Jesus Christus, will, daß sich alle Völker zu einer Herde vereinigen.

Viele Pilger beten heute in eurem Land und bitten Meinen Sohn und Mich dafür, daß du deine Mission in Australien gut erfüllen mögest. Ich teile dir mit, daß dein Zuhause in jedem Land ist. Du mußt von Land zu Land fahren, damit sich viele Menschen zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren und von Uns Gnaden erhalten. – Schon in der ersten Pfarre, die du besucht hast, wurden einige geheilt, denn Jesus Christus gibt diese Zeichen, damit sich die Menschen bekehren. Du bist nur das Werkzeug, wenn du die Hände auflegst und segnest; dabei wirkt Mein Sohn, Jesus Christus, durch dich. Die größte Kraft kommt dabei vom Kreuz Meines Sohnes, das du trägst und womit du segnest. – Die Menschen hier sollen beten und bitten, wie es die Geheilten machen.

Mein Sohn, vier Personen erhielten die Gnade der Heilung: eine mit einer Lähmung, jemand mit kranken Füßen, jemand mit Asthma und eine Person aus Adelaide. Das sind Zeichen, daß du mit dem Herrn Jesus und mit Mir, der Muttergottes, verbunden bist, einen starken Glauben hast und dich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht und anvertraut hast.

Mein Sohn, Ich segne dich und deine Gastgeber, den Pater, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat. Ich werde ihn behüten, denn du wohnst bei ihm und betest mit ihm, dadurch wird ihm eine große Gnade zuteil. Er soll aber weiterhin beten, denn er ist schon alt. – Man lacht hier über jene, die beten, aber sie alle, besonders jene, die den Rosenkranz beten, sind mit Jesus Christus und mit Mir, der Muttergottes, eng verbunden. – Heutzutage behaupten viele Leute, daß sie auch heilen können. Nur Jesus Christus heilt! Ich, die Muttergottes, bitte nur Meinen Sohn, er möge die Kranken segnen. – Viele werden sich in den Kirchen, in die du noch kommen wirst, bekehren und die Gnade der Heilung erhalten. Ich segne deine Frau, deine Familie, euer Vaterland, alle Kranken auf dem Erscheinungsort in Ohlau und in Australien, alle Leidenden in den Krankenhäusern und Altersheimen. Leider beten viele alte Menschen nicht mehr um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – Ich segne dich, Mein Sohn, mögest du weiterhin den Willen Jesu erfüllen und, mit Gnade gestärkt, heimkehren."

Ich bat noch den Herrn Jesus Christus um Seinen Segen für alle Kranken, die gekommen waren, und bedankte mich für alle Gnaden. Der Herr Jesus erteilte den Segen: "Ich segne Australien, alle Priester in allen Ländern, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Am 16. Februar 1992, erhielt der polnische Seher Stanislaus Kaczmar am Erscheinungsort in Ohlau von der Muttergottes eine Botschaft, in der Sie sich erneut über die Verspottung der Erscheinungsorte und der Seher beklagte. Sie warnte vor einer zukünftigen Leidenszeit mit Hungersnot und Krieg. Wenn man jetzt Ihre Worte ablehne und nicht auf Sie und Ihren Sohn hören wolle, dann könne man überzeugt sein, daß Sie dann in der Not die Bitten 'nicht so schnell erhören' werde. Durch den Ungehorsam würde sich die Menschheit die Strafen zuziehen. Sie erwähnte die von Ihr geforderte Weihe Russlands an Ihr Unbeflecktes Herz, die nur ein Teil der Priester mitvollzogen habe. Der Rosenkranz, der Barmherzigkeitsrosenkranz, der Rosenkranz zu dem Wunden Jesu und zu den Tränen der Muttergottes sollen gebetet werden. Wenn die Erscheinungsorte verleumdet werden, soll man nicht gleichgültig zuhören, sondern diese verteidigen.

 

25. März 1992

Kasimir Domanski: Am 25. März 1992, dem Fest der Verkündigung des Herrn, kamen auf einer kleine Wolke, umgeben von Engeln, der Herr Jesus und die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin herabgekommen, um Botschaften für die ganze Welt und für euer Vaterland mitzuteilen. Meine Mutter und Ich freuen Uns, daß so viele Gläubige trotz des Regens hierher gekommen sind und viele Rosenkränze gebetet wurden. Die Gläubigen sind gekommen, weil sie einen starken Glauben haben und wissen, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier sind. – Mein Sohn, bitte alle, sie mögen in der gegenwärtigen Zeit so viel wie möglich beten, denn in Kürze wird es auf der Erde schrecklich zugehen. Die Erde wird zerbersten (Erdbeben), Länder werden vom Meer überflutet werden. Betet den Rosenkranz! Wenn Polen den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden.

Teile mit: Ich, Jesus Christus, verlange, daß in allen Ländern der Rosenkranz und auch andere von der Kirche bestätigte Gebete gebetet werden, dann kann die ganze Welt gerettet werden, sonst wird aber auf der ganzen Welt der Krieg wüten. – Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, verlasst meine hl. Kirche nicht, seid immer vorbereitet, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Bald wird dies alles auf der Erde geschehen, es wird aber Länder geben, die gerettet werden. Ich will, daß auch euer Vaterland gerettet wird, aber die Kinder im Mutterleib dürfen nicht ermordet werden! Wenn in eurem Land mit dem Kindermord ein Ende gemacht wird, kann die Strafe an eurem Land vorübergehen.

Teile Meinen Dienern, den Priestern, mit, sie sollen für die ungeborenen Kinder beten. Das Parlament soll das empfangene Leben gesetzlich schützen und den Kindermord im Mutterleib verbieten. Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes teilen das mit. Ich will, daß jede Mutter ein reines Herz haben möge, wenn sie hierher zu Mir und zu Meiner Mutter kommt. – Wer Kinder ermordet, wird furchtbar bestraft werden, und die Mütter werden im Fegefeuer sehr viel zu leiden haben! (Abtreibung ist eine Todsünde! Ohne hl. Beichte muß man in die Hölle. Wer den Mord gebeichtet hat, muß dennoch schwere Sühneleiden im Fegefeuer auf sich nehmen!) Ich ermahne die ganze Welt: Hört auf mit dem Kindermord, denn sonst wird es fürchterlich zugehen. Es kommt der dritte Weltkrieg, der nur durch euer Gebet verhindert werden kann!

Bittet Mich und Meine Mutter. – Wir sind hier anwesend, denn auf dem Kreuz, bei dem du den Segen ausgeteilt hast, bin Ich, und neben Mir ist Meine Mutter. Auf diesem Kreuz beim Baum haben Ich und Meine Mutter ein Zeichen gegeben. Teile mit: Meine Mutter soll sehr geliebt werden; es ist jedoch eine Gnade, Sie zu lieben. – Ich will, daß in jeder Kirche oft das Allerheiligste Sakrament (in der Monstranz) ausgesetzt wird. Wenn das in euren Kirchen geschieht und dort gebetet wird, wird euer Vaterland gerettet, denn Ich werde dann segnen. Gesegnet wird auch jede Familie, die den Rosenkranz betet.

Mein Sohn, viele Leute sind heute hierher gekommen und haben schriftliche Bitten hier niedergelegt, aber nicht alle beten, nicht alle bitten Mich und Meine Mutter von Herzen. Teile mit: Auch Bitten sind Gebete. Ich segne alle, die ihre Bitten hinterlegt haben. Jede Familie aber, von der Bitten hier niedergelegt wurden, soll den Rosenkranz beten und Mich und Meine Mutter dabei bitten, dann werden sie Gnaden und Heilung erhalten.

Mein Sohn, siehe, wie durch die Sünden der Menschen Mein Herz verwundet wird. Ich, Jesus Christus, trage Mein Kreuz weiterhin, denn weiterhin verwunden die Sünden Meine Mutter und Mich. Es sind vor allem jene Leute, die Meine hl. Kirche und Meine Mutter verlassen haben! – Ich, Jesus Christus, teile mit: In eurem Land soll mehr für die ungeborenen Kinder und für alle Kranken gebetet werden, denn es gibt sehr viele Kranke.

Mein Sohn, es wird eine Seuche ausbrechen, bei der die Ärzte ratlos sein werden. Die Menschen werden dabei wie Fliegen sterben. Dies verursachen die Sünden! Wenn die Menschen sich nicht bessern, wird das eintreten. Ich habe das schon einmal gesagt, und Meine Mutter hat das auf der Jasna Gora mitgeteilt. Meine Mutter wartet auf der Jasna Gora (im Marienheiligtum von Tschenstochau), daß euer Volk das Gelübde einhält, denn ihr Polen habt dort Meiner Mutter und Mir geschworen. Wenn das Gelübde eingehalten wird, werde Ich euer Land und andere Völker retten.

Betet für das jüdische Volk, denn dieses Volk braucht viel Gebet. Meine Mutter hat in Medjugorje in den Botschaften zur Umkehr aufgerufen, aber man hat auf Mich und auf Sie nicht gehört, und so kämpft nun Bruder gegen Bruder; so wird es in vielen Ländern sein, wenn man Meine Mutter und Mich nicht um Verzeihung bittet.

Ich, Jesus Christus, segne den Bau der Kirche, die rasch errichtet werden soll. Man soll dir dabei helfen. Wenn dieses Heiligtum in eurem Land erbaut ist, dann wir der Frieden Gottes auf der ganzen Erde eintreten. Meine Mutter hat diesen Ort ausgewählt, und trotzdem wird er viel verleumdet. – Jene, die wahre Botschaften erhalten, sollen sich verbünden und beten. Es gibt einige Leute hier, die stören wollen. In Tomaszowice bei Lublin behauptet jemand, daß er Botschaften erhält. Es stimmt, daß er solche erhalten hat, aber sie waren nur für ihn und seine Familie (Privatbotschaften). Nun aber erhält er keine mehr, denn er hat Mir und Meiner Mutter nicht gehorcht. Seid vorsichtig, glaubt ihm nicht. Ich habe hier in den Botschaften bekanntgegeben, welche Personen von Uns Botschaften erhalten und an welchen Orten in eurem Land Ich und Meine Mutter herabsteigen. – Verteidigt diese Orte!

Mein Sohn, die größten Gnaden fließen zur Zeit auf der Jasna Gora (Tschenstochau) und dort, wo Meine Mutter und Ich herabsteigen. – Teile mit, das Volk soll vorsichtig sein, denn Satan will verwirren und das Rosenkranzgebet verhindern. – Hier wurden schon 500 hl. Messen gefeiert, diese Stätte wurde von Priestern geweiht. Hier (in Ohlau) erteilen Ich und Meine Mutter die größten Gnaden!

Alle Gläubigen, die Bitten hier niedergelegt haben, werde Ich nun segnen und Ihre Bitten erhören, auch diese Medikamente hier segne Ich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Bruder, der sich ganz Mir und Meiner Mutter geweiht hat, er soll ausharren, alles wird sich erfüllen, wenn die Zeit kommt. Auch dort wird einmal eine große Kirche errichtet werden. Er soll nicht nur schreiben, sondern weiterhin Mich und Meine Mutter bitten. In Kürze werden an allen Erscheinungsorten Kirchen gebaut werden: beim Stanislaus in Chotyniec, beim Bruder Slipek und auch in Okonin. Alle diese Stätten wurden von Mir und Meiner Mutter auserwählt. Es muß aber weiterhin für die Errichtung dieser Kirchen viel gebetet werden. – Ich segne den Jarosch, der sich Mir und Meiner Mutter aufopfert. Ich segne die Spender der Glocken, es wird aber noch eine Glocke und Opfergeld benötigt. – Du, Mein Sohn, mußt dich um den Bau der Frieden-Gottes-Kirche kümmern, dafür sind noch viele Spenden nötig. – Ich, Jesus Christus, segne alle Spender in Polen und im Ausland, sie werden von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erhalten.

Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., der aus dem polnischen Volke auserwählt wurde. Innigst vertraut er Mir und Meiner Mutter. Betet, er möge alle Menschen zu einer Herde vereinigen, damit ein Hirt und eine Herde auf Erden sei. – Ich segne Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige mit dem Herrn Jesus herab, um alle Erscheinungsorte zu stärken. – Mein Sohn, Meine Kinder, seid vorsichtig! Du weißt, wo Ich herabsteige und wo nicht. – Heute komme Ich mit dem Rosenkranz und trage eine Krone, denn Mein Sohn wünscht es so, daß Ich als Königin des Weltalls erscheine. Es soll so ein Bild gemalt werden, wie du Mich jetzt siehst. – Mein Sohn, du weißt, daß dies jetzt schon gemacht wird, es soll dann geweiht werden, wie es auch schon bei den Bildern vom Barmherzigen Heiland und vom hl. Maximilian Kolbe geschehen ist. In Kürze wirst du das Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und ein Bild von Gott Vater erhalten. Es soll am Hochaltar seinen Platz erhalten. Mein Sohn, teile mit: In eurem Land soll so viel wie möglich gebetet werden. Betet den Rosenkranz, wie Ich ihn euch gelehrt habe. Fügt keine anderen Gebete ein! Die Meinungen sollen vor dem Beginn gesagt werden, dann soll der Rosenkranz in dieser Meinung aufgeopfert werden."

Ich bat die Muttergottes, mich zu stärken, damit ich Ihre und Ihres Sohnes Aufträge gut erfüllen kann, und teilte mit, daß ich viele Briefe erhalten habe, die den Erscheinungsort in Ohlau verleumden. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, fürchte dich nicht. Wo das Kreuz getragen wird, da ist der Sieg, und du mußt es tragen. Satan dringt nun überall ein und stiftet Unruhe. Meine Diener feierten hier die hl. Messe, und dieser Ort wurde von den Priestern geweiht. Bete für die Verirrten. Bete auch für jene, die Botschaften erhalten, besonders für die betagten Auserwählten, denn sie können bald abberufen werden. Mein Sohn will aber, daß sie noch viele Menschen zum Glauben führen. Sie haben einen tiefen Glauben, leiden aber sehr, da die Menschen die Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes so sehr verwunden. Jesus Christus gab doch Sein Leben auf dem Kreuze für sie hin. – Du erteilst unter dem Kreuze (bei der Straßenkreuzung) den Segen, bald aber wirst du ihn dort erteilen, wo das große Heiligtum entsteht, denn dort steht auch das Kreuz und darunter wird die Schmerzhafte Muttergottes sein. Von diesem Heiligtum werden große Gnaden auf die ganze hl. Kirche, auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Im April wird die nächste Erscheinung sein."

 

17. April 1992

Kasimir Domanski: Am 17. April 1992, Karfreitag, näherte sich die Muttergottes mit dem Jesukind dem Erscheinungsort (Gartenlaube) in Ohlau. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige herab, um euch und der ganzen Welt den Segen zu erteilen. Heute am Karfreitag komme Ich, die Unbefleckte Muttergottes, damit ihr auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhaltet. – Mein Sohn, wie schwer wird Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Wie viele Alkoholiker beachten den Karfreitag nicht! Das sage Ich dir und der ganzen Welt. Ich komme heute auch, um dich für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle zu stärken und dich zu segnen. Große Gnaden erhalten die Architekten, die den Plan erstellen. Ich segne die Architektin und ihren Mann, der einen Herzinfarkt hatte. Es ist eine große Freude für Meinen Sohn und für Mich, daß wegen der vielen Gebete so viele Gnaden auf diesen Ort herabfließen. – Ich bitte an allen Erscheinungsorten um das Rosenkranzgebet, so auch in eurem Land. Ich verlange, daß in allen Ländern der Welt der Rosenkranz gebetet wird und zwar so, wie ihn die Kirche bestätigt hat. Wenn dies geschieht, wird auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen. Die Menschen wollen den Frieden, aber beten wollen sie nicht.

Satan stiftet weiterhin unter den Völkern Unfrieden, siehe Jugoslawien, wo Bruder gegen Bruder kämpft. In Medjugorje habe Ich um das Rosenkranzgebet ersucht, doch diese Bitte wurde nur zum Teil erfüllt. Betet für Jugoslawien und Medjugorje, denn alles hängt zusammen, der dortige Erscheinungsort ist auch mit Ohlau verbunden. Was Ich, die Muttergottes, dort verlange, das verlange Ich auch hier! Wo in der Welt wird der Karfreitag noch würdig gefeiert, kein Alkohol getrunken, kein Fleisch gegessen, gebetet und gefastet? – Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben. – Auch heute können die Menschen wieder durch das Beten des Kreuzweges viele Gnaden für den Leib und die Seele erhalten. – Mein Sohn, Ich werde dir den ganzen Kreuzweg Jesu zeigen, um dich zu stärken für den Bau des Gotteshauses. Ich weiß, daß du sehr verfolgt wirst, wenn du aber den Kreuzweg sehen wirst, bekommst du Stärkung und Mut.

Nicht alle Menschen gehen den Weg, der in den Botschaften gewiesen wird. Sie verletzen weiterhin Unsere Herzen, obwohl Ich, die Muttergottes, große Gnaden auf euer Land und auf die ganze Welt sende. – Teile mit, daß hier ein großes Heiligtum entstehen wird und viele Menschen hierher kommen werden, um den Frieden Gottes zu erbitten. – Du wirst weiterhin in alle Welt fahren, um die Botschaften bekanntzugeben. Zunächst aber muß der Bau des Heiligtums weitergeführt werden. Die Frieden-Gottes-Kapelle soll schnellstens errichtet werden, auch das Wirtschaftsgebäude; stufenweise soll es geschehen. Teile mit, daß die Gläubigen kommen und beim Bauen helfen sollen. Ich, die Muttergottes, und der Herr Jesus werden sie und ihre Familien segnen.

Was geschieht in der Ukraine, was verlangen die Leute dort alles? Nicht alles gehört ihnen! Sie sollen beten und Mich und Meinen Sohn, Jesus Christus, um Hilfe bitten, denn ohne Gebet erreichen sie nichts. Sie sollen sich Russland unterordnen, sonst drohen ihnen und der ganzen Welt große Gefahren. Auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen! – Euer Land soll die Grenzen im Osten schützen, denn dort (im Osten) gehorcht das Volk nicht dem Herrn Jesu und Mir. Mit ihnen ist Satan, sie gehen nicht in die Kirche, auch nicht in die russisch-orthodoxe Kirche! Sie lieben den Alkohol, streiten und haben keinen Glauben. Zuerst müssen sie sich ganz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen (weihen), erst dann wird in ihrem Land der Frieden Gottes eintreten. Wenn dies (die Bekehrung und Weihe) aber nicht geschieht, kann es im Osten zu einem Blutvergießen kommen! – Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt in Ost und West zum Gebet auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen kann. – Ohne Gebet kann es keinen Frieden geben! Satan will die Völker von Gott wegbringen.

Mein Sohn, weiterhin töten viele Frauen ihre Kinder (im Mutterleib) und halten es nicht für möglich, daß auf sie eine schreckliche Strafe wartet. Viele Väter und Mütter, die sich den Geboten Gottes widersetzen, werden in die ewige Verdammnis eingehen. – Eure Regierung soll alle Mittel anwenden, um den Mord an den Ungeborenen in eurem Land und auf der ganzen Welt zu verhindern. – Meine Kinder, vertraut euch Meinem und Meines Sohnes Herzen an, weiht euch Uns, denn der ganzen Welt drohen große Gefahren.

Es gibt viele Satanisten und viele Freimaurer, sie wollen die Weltherrschaft anstreben. Es wird ihnen aber nicht mehr gelingen, denn die Zeit dazu ist schon zu kurz. Satan wurde schon ein Flügel gebrochen, wie Ich schon früher einmal mitgeteilt habe. Um ihm den zweiten Flügel zu brechen, bedarf es aber mehr Gebet. Dann ziehen auch die schwarzen Wolken über der Erde wieder ab. – Wo Menschen sind, gibt es auch Sünden! Es soll mehr geliebt werden, denn durch die Nächstenliebe werden Meine Kinder mehr Gnaden erhalten.

Ich will, daß sich alle Menschen im Gebet vereinigen, unter Johannes Paul II. sollen sie sich zu einer Herde vereinigen. Er ist der Statthalter Meines Sohnes Jesus Christus auf Erden und möchte, daß sich alle Menschen Jesus Christus und Mir, Seiner Mutter, weihen. – Wenn Johannes Paul II. (alleine) betet, liegt er kreuzförmig auf dem Boden und bittet, daß die Menschheit nicht verdammt werden möge. Solche Diener (Bischöfe, Priester) gibt es heute wenige, die in Demut den Rosenkranz beten. Teile mit: In allen Kirchen und Gebetsgruppen soll der Rosenkranz inbrünstig nach den Vorschriften der Kirche gebetet werden! Schon bei der letzten Botschaft habe Ich dir dies mitgeteilt. Ich weiß, daß hier der Rosenkranz nach dieser Art gebetet wird.

Ich, die Muttergottes, segne alle Auserwählten, die in eurem Land Botschaften erhalten: die Chmielakowa, den Anton, die Hedwig mit der Dornenkrone, den Valentin, den Stanislaus aus Chotyniec, den Landwirt, die Franziska und die Person aus Stettin, die aber keine Botschaften mehr erhält, jedoch dauernd mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden ist. – Ich segne die Gruppen, die in eurem Land Andachten zum Herzen Jesu und Herzen Mariens halten. Ich segne Therese, die bei solchen Andachten Gebete vorbetet. Ich segne die Bußgruppe, welche die Schwester, die auch Botschaften erhält, führt. Die Menschen sollen zu diesen Gruppen hinfahren und dort in den Gotteshäusern mit ihnen mitbeten, denn durch diese Gruppen fließen große Gnaden auf euer Vaterland, besonders aber dort, wo die Gruppen von jener Auserwählten geführt werden, die Botschaften erhält.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du dich ständig im Gebet mit den Kranken verbindest, die hier ihre Bitten niedergelegt haben. Ich segne sie besonders. Ich segne auch den Diener (Priester), der schon das zweite Mal hier bittet und immer den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen erfüllt. Er soll sich nicht fürchten, sondern weiter den gezeigten Weg gehen. Ich segne den Priester aus Toronto (Hoppe), er hat viel für die Kirche getan und hat sich ganz Mir und Meinem Sohn geweiht. Es ist gut, daß ihr ihn in eure Gebete einschließt. – viele Priester gehen nicht mehr den vorgeschriebenen Weg! Teile mit, daß vor Meinem Sohn und Mir aber jeder Priester, der den gewiesenen Weg geht, einen hohen Wert hat! Ich segne dich, deine Familie und den Kirchenbau. Ich weiß, daß du es schon schaffen wirst, denn du hast einen starken Glauben, Jesus und Ich sind mit dir. Ich segne die Baumeister, das ganze Volk Gottes, alle Kranken, die bitten und beten. Je mehr die Menschen beten, desto mehr Segen werden sie erhalten. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für die Gnaden, die heute auf uns geflossen sind. Ohne die himmlische Hilfe könnte ich nichts tun. Zusammen mit den Gläubigen, dem Volk Gottes, werde ich um die Anerkennung der Botschaften von Ohlau beten. – Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich bitte auch noch um die Bekehrung der Sünder und um die Heilung der Kranken." Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du beten willst. Bitte die Gläubigen, noch mehr zu beten. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, euren Primas, die Kardinäle , alle Bischöfe, Priester und alle Gläubigen in eurem Land und auf der ganzen Welt. Sie sollen beten, denn wer bittet, der erhält. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

26. April 1992

Kasimir Domanski: Am 26. April 1992, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag), näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus trug ein rötliches Gewand, sein Herz war zu sehen. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige herab, um Botschaften für die ganze Welt mitzuteilen. Heute ist das Fest der Barmherzigkeit Gottes. Es ist eine große Gnade, daß die Gläubigen hierher kommen können, um Mich und Meine Mutter zu bitten. Die vielen Sünden der Menschen verwunden immer mehr Mein und Meiner Mutter Herz.

Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um den Bau der Kapelle zu segnen. Jetzt soll die Barmherzigkeitskapelle (eine Seitenkapelle des Heiligtums) gebaut werden, sie soll die 'Jesus-ich-vertraue-Dir-Kapelle' sein (laut der Aufschrift auf dem Bild des Barmherzigen Heilands der Schwester Faustine). – Ich, Jesus Christus, habe Meine Hände auf dem Kreuz, das hier auf der Baustelle steht, ausgestreckt und werde zu diesem Kreuz hier nicht nur das polnische Volk, sondern die ganze Welt heranziehen. – Mein Sohn, man wird dir helfen. Die Menschen auf der ganzen Welt sollen bitten, daß dieses Gotteshaus schnellstens errichtet wird; dies verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. Wenn das geschieht, wird in eurem Land Friede sein.

Eurem Land drohen große Gefahren. Ein halbes Jahr lang sollt ihr noch aushalten, viel beten und fest glauben. Das ganze Volk soll sich der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen! Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten. Ganz besonders jedoch rufe Ich die Mütter auf: Ermordet nicht eure empfangenen Kinder im Mutterleib! Ich, Jesus Christus, gab ihnen das Leben, und ihre Mütter haben kein Recht, ihnen das Leben zu nehmen. Jede Mutter und jeder Vater müssen sich vor Gottes Gericht dafür verantworten! Das sage Ich, Jesus Christus, eurem Vaterland und der ganzen Welt! Mein Sohn, übermittle diese Botschaft der Regierung und sage ihnen, dies teile Jesus Christus mit. Wenn sie nämlich so weitermachen, kann euer Land von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden. Ich und Meine Mutter wollen nur mahnen, nicht drohen, denn es kommt die Zeit, in der euer Vaterland gerettet werden soll.

Die Menschheit soll Buße tun und den Rosenkranz beten, dazu rufe Ich, Jesus Christus, auf. – Meine Kinder, seid vorsichtig, es gibt viele Leute, die sich fälschlich als Seher ausgeben. Seid besonders vorsichtig bei Australien, denn dort wirkt der Böse Geist! Der Seher dort (Little Pebble) hat bei der Ehe Mir und Meiner Mutter versprochen, er werde seine Frau bis zu seinem Tode nicht verlassen. Nun aber hat er seine Frau und die vier Kinder verlassen. Seine Frau muß das Kreuz tragen und mußte weggehen. Der Priester, der ihn mit einer anderen Frau traute (verheiratete), hat die hl. Kirche verlassen. – Teile mit: Jeder Priester, der die hl. Kirche verläßt, wird von Mir, Jesus Christus, gerichtet (zur Rechenschaft gezogen) werden. Ich rufe alle Priester auf, Meiner hl. Kirche nicht untreu zu werden. Ich, Jesus Christus, liebe alle (treuen) Priester sehr. Satan wird unter falscher Flagge segeln (sich einschleichen) und der hl. Kirche den Kampf ansagen, da werden viele Meiner Diener (Priester) vom rechten Weg abkommen. Ihr, Meine Diener, bleibt der hl. Kirche treu, denn Ich, Jesus Christus, bin doch mit euch, mit Meinem Statthalter, Johannes Paul II., mit allen Kardinälen, Bischöfen und allen Orden.

Meine Diener (Priester), betet den Rosenkranz und liebt Meine Mutter, denn Sie liebt alle Priester und hat über alle den Mantel ausgebreitet. Sie weint an vielen Orten der Welt. Meine Mutter weint in Toronto durch die Rosa Mystica Statue, wie du von deinem Bruder in einem Brief erfahren hast. (Bezug zum Erscheinungsort Montichiari in der Poebene, von wo die Rosa Mystica ihren Ausgang genommen hat!) Die Muttergottes gibt dort (Toronto) Zeichen. Dort sollen sich die Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Du sollst zu diesem Bruder, der sich Mir und Meiner Mutter anvertraut hat, hinfahren. Ich werde dir mitteilen, wann du nach Toronto fahren sollst. Dort wird ein großes Heiligtum gebaut werden. Ich werde dir den Ort bekanntgeben, wo auch eine Frieden-Gottes-Kirche gebaut werden soll. Dies wird nur noch in zwei Ländern geschehen. In jenem anderen Land, das die Kirchen aufgelassen hat, wo man sich materiell bereichert, die Seelen jedoch leer bleiben, wird auch ein solches Heiligtum errichtet werden. – Teile mit: Meine Diener (Priester) sollen dort bei der weinenden Muttergottes-Statue hl. Messen feiern.

Ich, Jesus Christus, segne alle Bitten und Bilder, den Bau, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, die Familien, die beim Bau der Kirche mithelfen, behüten und ihnen viele Gnaden schenken werde. Mein Sohn, als ihr mit dem Ausheben der Fundamente begonnen habt und um den Segen für den Bau und für die Arbeiter gebetet habt, habe Ich vom Kreuz herab gesegnet. Mein Sohn, heute bekommst du nur von Mir Botschaften, von Meiner Mutter hast du am Karfreitag erhalten. Meine Mutter ist jedoch auch heute mit Mir herabgestiegen, um zusammen mit Mir zu segnen. Zuerst segne Ich, Jesus Christus, dich, deine Familie und alle hier am Erscheinungsort anwesenden Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt segnet Meine Mutter dich und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bedankte mich: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch, daß Ihr am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen seid. Wir lieben Euch und wünschen, Ihr möget dauernd auf der Baustelle sein, damit die Frieden-Gottes-Kirche schnell erbaut wird. Zuerst werden wir aber die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bauen, denn dort soll das Bild 'Jesus, ich vertraue Dir!' untergebracht werden."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, in dieser Kapelle soll auch die Heilige Familie sein (ein Bild der Heiligen Familie), denn diese muß dort sein, weil viele Familien kommen werden, um da den Frieden zu erflehen. – Sage den Ausländern, die ihre Bitten hierher geschickt haben, daß diese erhört werden. – Ich segne dich. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."

 

3. Mai 1992

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1992, dem Fest der Königin Polens, kam die Muttergottes am Erscheinungsort in Ohlau immer näher. Sie trug eine Krone und ein goldenes Kleid. Viele Engel umgaben Sie. Der hl. Maximilian Kolbe und Pater Pio (aus San Giovanni Rotondo/Italien) begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute am Festtag der Königin Polens mit dem hl. P. Maximilian Kolbe und Pater Pio herab. Wie freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich werde Botschaften für Polen und für die ganze Welt mitteilen. – Gut, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kirche begonnen hast, wie es Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, schon lange verlangen. Ich sende Gnaden auf diesen Ort und auf euer ganzes Vaterland.

Teile mit: In den Monaten Mai und Juni sollen so viel wie möglich der Rosenkranz und Gebete zum Heiligsten Herzen Jesu gebetet werden. Wie Ich schon früher einmal mitgeteilt habe, sollt ihr ein halbes Jahr aushalten, denn ihr habt viele Freimaurer und Satanisten in eurem Land, die das Land in Verwirrung stürzen wollen. Sie gehen auf die Straße und schreien um Brot. Meine Kinder, diese Gabe Gottes (Brot) ist in eurem Land vorhanden, worauf wartet ihr noch, wozu soll das dienen? – Der Herr Jesus will euer Land retten. Geht nicht auf die Straße, sondern betet, dann wird in eurem Land alles gut ausgehen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, warten auf euer Gebet.

Siehe, Mein Sohn, Ich bin mit dem Rosenkranz und mit Maximilian Kolbe und P. Pio herabgestiegen, die auch wollen, daß auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet wird. Es war der Wunsch des Herrn Jesus, daß sie mit Mir herabsteigen. – Wie wird das Herz des hl. Maximilian Kolbe verletzt! Einige behaupten, daß er im Feuer verbrannt sei. Diese wollen nur Verwirrung stiften. Gib bekannt, daß der hl. Maximilian Kolbe und P. Pio im Himmel beim Herrn Jesus und bei Mir sind. – Wie verletzt der Michael aus der Lubliner Gegend Mein und Jesu Herz. Er behauptet nämlich, daß er Botschaften erhält, was aber nicht stimmt; durch ihn spricht der Satan! Die Kirche soll vorsichtig sein! Jeder, der Botschaften erhält, muß jeden Tag an der hl. Messe teilnehmen und den Leib Christi (hl. Kommunion) empfangen, wie du es machst! Meine Kinder, betet für ihn, damit er die Gnade der Erkenntnis bekomme.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euer Land und die ganze Kirche auf, in diesem Jahr besonders viel zu beten. Wenn ihr, Meine Kinder, nicht betet, drohen euch große Gefahren. Ich und Mein Sohn aber wollen euer Vaterland retten. – Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und eure Kardinäle rufen zum Gebet für die ganze Welt auf.

Der Papst hat die Gabe der Bilokation und kommt überall hin, wo Botschaften von Mir und Meinem Sohn erteilt werden. Auch heute ist Johannes Paul II. mit Mir, der Königin Polens, gekommen. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Schau, wie traurig Johannes Paul II. ist, denn er sieht, was sich in eurem Land ereignet. Er streckt seine Hände (bittend) zu Meinem Sohn und zu Mir aus, damit der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt zu herrschen beginne. Aus allen Völkern habe Ich ihn auserwählt, denn das polnische Volk und seine Diener (Bischöfe und Priester) vertrauen noch dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes und Königin Polens. Immer liegt er kreuzförmig auf dem Boden und betet den Rosenkranz. Folgt seinem Beispiel und betet den Rosenkranz, und die ganze Welt kann gerettet werden! Gehorcht dem Heiligen Vater! – Im Ausland hat der Heilige Vater viele Gegner, die nicht den Weg gehen wollen, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, gewiesen haben. Ich bin mit dem Primas Polens, dem Kardinal Gulbinowicz, mit dem Kardinal Macharski und mit allen Bischöfen in eurem Land.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, steige heute herab, um euer Vaterland und alle, die hier auf den Altar ihre Bitten niedergelegt haben, zu segnen. – Mein Sohn, du sollst am 20. Monatstag zu deinem Bruder fahren, denn dort in Lublin soll ein Gotteshaus gebaut werden. Ich will, daß auch alle anderen, die hier Botschaften erhalten, dorthin fahren. Der Bruder (Seher) aber soll beten und sich ganz Mir und Meinem Sohn weihen, dann wird er den Sieg erringen. Dort soll nämlich das Heiligtum der verfolgten Muttergottes entstehen. Zuerst aber muß hier die Frieden-Gottes-Kirche mit der Barmherzigkeitskapelle und der Kapelle des hl. Maximilian Kolbe erbaut werden, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin Polens und der Königin des Weltalls.

Mein Sohn, große Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute hast du das Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls, das Bild Gott Vaters und das Bild des hl. Josef mit dem Jesukind erhalten. Diese Bilder sind für dieses Heiligtum bestimmt. Große Gnaden erhalten jene, welche die Bilder und noch andere Gaben geopfert haben, sie haben es Mir und Meinem Sohn geopfert. – Ich, die Muttergottes, rufe euch alle, Meine Kinder, zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, dadurch kann euer Vaterland gerettet werden. – Ich segne Jarosch, der sich sehr bemüht hat und alle Glocken besorgt hat. Er möge weiterhin diesen Weg gehen und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dienen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, die Baustelle und auch den Architekten.

Mein Sohn, du arbeitest gemeinsam mit den anderen Arbeitern. Beim Ausheben der Fundamente hast du schon schwer gearbeitet und dich nicht erhöht. Gehe weiter diesen Weg der Demut. – Ich segne den Heiligen Vater, die ganze hl. Kirche, alle Bitten und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich dankte der Muttergottes, der Königin Polens, dafür, daß Sie herabgestiegen ist und Polen und die ganze Welt retten will. Sie antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst und Meinen Sohn und Mich bittest. Nun erhältst du den Segen vom hl. Maximilian Kolbe und von Pater Pio. – Meine nächste Erscheinung wird im Juni sein."

Der hl. Maximilian Kolbe segnete nun im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Anschließend sprach P. Pio: "Ich, P. Pio, segne euer ganzes Vaterland, Rom und die Orte in Italien, wo ich mich aufgehalten habe. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir, mein Bruder. Gehe den Weg weiter, den dir Jesus Christus und die Muttergottes, die Königin Polens, weisen. Du mußt das Kreuz tragen, dadurch wirst du den Sieg erringen. – Der Friede sei mit euch, meine Brüder."

 

28. Mai 1992

Kasimir Domanski: Am 28. Mai 1992, dem Fest Christi Himmelfahrt, kam auf einer kleinen Wolke Christus-König mit Krone und Zepter (Herrscherstab) am Erscheinungsort in Ohlau herab. Engel umgaben ihn. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, komme heute an Meinem Himmelfahrtsfest mit Krone und Zepter auf die Erde herab, um dem Volk Gottes und allen, die Meine Mutter und Mich lieben, auf der ganzen Welt Gnaden zu erteilen und um euer Land zu stärken. Merke dir, Mein Sohn, daß Ich, Christus-König, immer hier bin und den Bau behüte. Gut, daß du Mich und Meine Mutter immer um den Segen bittest. Vergiß nicht: Ohne Mich und Meine Mutter könntest du nichts vollbringen. Du aber schenkst Uns dein Vertrauen. Ich segne dich, damit du imstande bist, das Gotteshaus zu bauen. Gehe weiter diesen Weg, den Meine Mutter und Ich dir gezeigt haben.

Mein Sohn, viele Menschen verlassen Mich und Meine Mutter! Teile den Menschen mit, daß Ich, Christus-König, alle zum Gebet aufrufe, besonders zum Beten des Rosenkranzes. – Jetzt ist der schöne Monat Mai, aber nur wenige Leute gehen zur Maiandacht. Wenn aber die Strafe kommt, dann werden viele Meine Mutter und Mich bitten, da kann es aber schon zu spät sein! Durch die Erscheinungen in vielen Ländern haben die Menschen jetzt die Chance, sich zu bekehren, denn Ich habe Auserwählte berufen, welche die Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter führen sollen. Darum, Mein Sohn, verteidige diesen Ort und wende dich an das Volk Gottes, denn Ich, Christus-König, rufe die ganze Welt zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf. Nur dadurch können euer Land und die ganze Welt gerettet werden!

In eurem Land und auf der ganzen Welt gibt es viele Freimaurer und Satanisten! Sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! – Seht, Meine Kinder, es kann eine schreckliche Strafe kommen! Achtet auf die Zeichen. In manchen Ländern wird schon gekämpft. – In Jugoslawien stieg und steigt noch immer Meine Mutter herab und ermahnt die Menschen. Die Kämpfe halten trotzdem an. Man zerstört weiterhin Meine Heiligtümer. Wie sehr verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. – Bittet für dieses Land, für Medjugorje, die Kämpfe mögen aufhören. Ich, Christus-König, rufe die ganze Welt zum Gebet auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen kann.

Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, das polnische Volk und die Menschen der ganzen Welt auffordere, für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle zu spenden und dabei zu helfen, damit sie so schnell wie möglich errichtet werden kann, denn Diese Kapelle ist für die ganze Welt wichtig! – Mein Sohn, du hast aus Toronto/Kanada einen Brief erhalten und erfahren, daß dort die Muttergottes-Statue der Rosa Mystica weint. Ich habe dir schon einmal mitgeteilt, daß dies ein Zeichen für dieses Land ist. Der Bruder (Heinrich) soll dort in diesem Land bleiben, denn er hat dort eine große Mission zu erfüllen. Dort wird nämlich auch eine Kapelle (Kirche) gebaut werden. In Kürze sollst du dorthin fahren, Ich und Meine Mutter werden dir den Zeitpunkt noch bekanntgeben. Du wirst auch den Zeitpunkt erfahren, wann dort das Heiligtum der Rosa Mystica errichtet werden soll. Es wird dort ein großes Heiligtum der Rosa Mystica entstehen! Wo auch immer Muttergottes-Statuen weinen, das sind Warnzeichen für die ganze Welt! Dem Bruder Heinrich aus Polen, der sich dort befindet, teile mit, daß er keine Angst haben soll, denn Meine Mutter und Ich sind immer mit ihm.

Meinen Diener, den Priester Hoppe aus Toronto, der dir behilflich ist und Mir und Meiner Mutter sein Herz geweiht hat, liebe Ich. Betet für ihn, von ihm bekommt ihr Zeitschriften und Gebete. Er spendet dies alles, damit euer Land und die ganze Welt mehr beten möge. Ich, Christus-König, und Meine Mutter, bereiten ihm eine große Überraschung, eine große Gnade wartet auf diesen Diener.

Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder, alle, die hier knien, deine Familie, den Ort, den Bau, alle Spender und jene, die behilflich sind. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit, daß Ich die Architekten und Bauleiter behüten werde, damit dieses Gotteshaus gemäß dem Willen Gottes errichtet wird. Ich segne auch Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich und meine Familie weiterhin, damit ich imstande bin, den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Ich bitte um Kraft und Gesundheit, damit ich das Gotteshaus erbauen kann." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, Ich werde den Bau beschützen. Ich segne dich, Mein Sohn, mögest du weiterhin unermüdlich deinen Weg gehen. – Fahre im Juni dorthin, wo du den Auftrag erhalten hast. Viele werden sich dort zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren."

Ich sagte: "Herr Jesus, wir sind nicht würdig, daß du so oft auf die Erde herabsteigst, das polnische Volk und die ganze Welt ermahnst. Ich bitte Dich, König des Weltalls, nimm uns unter Deinen Schutz und hilf mir, Deinen Willen zu erfüllen." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, du erfüllst Meinen und Meiner Mutter Willen und bist immer gehorsam. Ich segne alle Kardinäle, Bischöfe, alle Kranken und dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

8. Juni 1992

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1992, dem neunten Jahrtag der Erscheinungen, kam die Muttergottes auf dem Bauplatz des Heiligtums in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe, dem Priester Jerzy (Georg) Popieluszko und vielen Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am neunten Jahrtag der Erscheinungen unter dem hier stehenden Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen. Ich habe von weitem einen Priester hierher geschickt. Er feierte hier eine hl. Messe. Dadurch sind sehr große Gnaden herabgeflossen. Er erhielt eine Eingebung von Meinem Sohn und von Mir, hierher zu kommen. Es ist auch für ihn selbst eine große Gnade, daß er hierher kommen durfte und mit den Gläubigen hier beten konnte. Du hast Mich und Meinen Sohn über dem Priester gesehen, wie Jesus Christus diesen Priester gesegnet hat und euch, Meine Kinder.

Hier wird ein großes Heiligtum entstehen! Diesen Ort haben Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auserwählt. – Gut, Mein Sohn, daß du die Gläubigen um Gebet ersucht hast und darum, daß sie besonders den Rosenkranz beten sollen. Mit dem Rosenkranz führe Ich euch zu Meinem Sohn! Tut Buße und fastet, denn das wird euch, Meine Kinder, und euer Land retten. – Es ist eine große Gnade, daß zum neunten Jahrtag der Erscheinungen auch der Bruder Slipek gekommen ist. Er ist krank, wird aber noch lange leben, denn Ich und Mein Sohn werden ihn behüten. Teile mit: Für die Orte in eurem Land, wo Botschaften erteilt werden, soll viel gebetet werden, denn sonst hat der Satan überall Zutritt. Meine Kinder, betet an diesen Orten besonders den Rosenkranz, dann fließen Gnaden auf das ganze Volk Gottes, auf den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und auf die ganze hl. Kirche. Betet vor allem vor dem Allerheiligsten in der Kirche, denn dort ist Jesus Christus ununterbrochen im Tabernakel anwesend.

Schon neun Jahre steige Ich in eurem Land herab. Als euer Land unterdrückt war, beteten die Menschen viel mehr. Jetzt, wo ihr die Freiheit erlangt habt, haben viele die hl. Kirche verlassen. – Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bitte euch, Meine Kinder, verlasst die hl. Kirche nicht! Im Tabernakel jeder Kirche ist Jesus Christus gegenwärtig! Dort werden die hl. Messen für die Kranken und für die ganze hl. Kirche gefeiert. – Betet für die Priester, damit viele Priester aus Polen in andere Länder fahren können. Die meisten Missionare stammen aus eurem Land. Sie fahren in Länder, wo es noch keine Kirchen gibt und müssen dort von Grund auf das Evangelium jenen lehren, die sich danach sehnen. Betet darum für die Missionare, die ins Ausland fahren. Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, werden sie dann segnen.

Jetzt segne Ich den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., alle Priester in eurem Land und auf der ganzen Welt, besonders aber jenen Priester, der heute hier die hl. Messe gefeiert hat. Er hat ein gutes Herz und wird wieder kommen, um Unseren Willen zu erfüllen. – Ich segne auch euch, Meine Kinder, und den Bruder Slipek, der hierher zum Kreuz gekommen ist, wo Ich herabgestiegen bin: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Siehe, mitgekommen sind der hl. Maximilian Kolbe und der Priester Jerzy Popieluszko, Märtyrer, die ihr Leben für den Glauben hingegeben haben. Ich habe sie herbeigerufen. Schau, welch schöne goldene Gewänder sie tragen. Sie werden euch jetzt den Segen erteilen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Meine Brüder, ich, Maximilian Kolbe, war genauso ein Diener wie der Priester, der hier kniet. Er erhielt heute große Gnaden, weil er an diesen Ort gekommen ist. Ich segne euch und euer Vaterland. Betet den Rosenkranz! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun kündigte die Muttergottes an, daß der Priester Jerzy Popieluszko (ermordeter Arbeiterpriester) seine Arme ausstrecken und segnen wird, wobei er verwundet und sehr blutend zu sehen war. Popieluszko sagte: "Ich, der Priester Popieluszko, segne euch, meine Landsleute. Gehet den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat. Fürchtet euch nicht, geht immer mit Jesus Christus, wie auch ich es getan habe. Jetzt bin ich mit dem Herrn Jesus und mit der Muttergottes vereint. Die Muttergottes hat uns heute gebeten, mit Ihr herabzusteigen. Brüder, ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

16. Juli 1992

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1992, dem Skapulierfest (Muttergottes vom Berg Karmel), stieg die Muttergottes mit dem Skapulier und dem Rosenkranz in der Gartenlaube vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute am Skapulierfest herab. Ich bringe euch das Skapulier und den Rosenkranz. Sie sind der Schutz für euer Land und für die ganze Welt. Ein Gläubiger, der das Skapulier und den Rosenkranz trägt, wird immer unter dem Schutz Jesu Christi stehen und unter Meinem Schutz, dem Schutz Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel. – Wie freut sich Mein Herz, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, steige herab, um euer Vaterland zu segnen, denn in eurem Land herrscht wieder Unruhe.

Mein Sohn, eure Ministerpräsidentin wollte zu Johannes Paul II. fahren, um sich unter den Schutz des Herrn Jesus und unter Meinen Schutz zu stellen. – Ich, die Muttergottes, rufe alle Meine Kinder auf, für den Heiligen Vater besonders den Rosenkranz zu beten. Er wurde operiert. Mein Sohn und Ich waren während der Operation bei ihm. Er hat die Polen und die ganze Welt um Gebet in seinen Anliegen ersucht. Euer Gebet wurde erhört. Betet weiterhin um die Gesundheit Johannes Paul II., denn die Erde braucht ihn. Er muß die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir führen. Es ist gut, Mein Sohn, daß du für ihn betest und die Gläubigen beim Kreuz auch dazu aufgefordert hast.

Meine Kinder, betet für die Priester, wenn nämlich das Gebet ausbleibt, hat Satan zu jedem Priester Zutritt. Er will die Priester vernichten (verführen). – Mein Sohn, in Oppeln ist Satan (durch eine in seiner Macht befindliche Person) in eine Kirche eingedrungen und hat die Priester attackiert (Gewalt angetan). Eine Weile war er dann verschwunden, und nun beginnt er wieder damit. – Ich, die Muttergottes, rufe alle Priester zum Gebet auf, damit der Satan keine Macht über sie bekommt. Es ist die Zeit gekommen, in der viele Meinen Sohn und Mich verlassen haben und nicht mehr beten, obwohl Mein Sohn und Ich immer wieder zum Gebet aufrufen.

Durch große Gnaden kannst du nun das Gotteshaus errichten. Mein Sohn und Ich behüten den Bau und segnen alle, die beim Bau mitarbeiten, deren Familien werde Ich beschützen. – Es ist eine große Gnade, daß auf dem Bauplatz schon zweimal eine hl. Messe gefeiert wurde, denn durch diese werden alle und alles gestärkt. Viele hl. Messen sollen da gefeiert werden, denn dieser Ort braucht sie sehr. Ich werde Priester senden, damit sie dort hl. Messen feiern; jene, die kommen werden, sind Meine Diener, die dem Herrn Jesus und Mir gehorchen.

Mein Sohn, nahe beim Altar kniet ein Kranker, der Mich und Meinen Sohn bittet. Er wird die Gnade (der Gesundheit) erhalten, er soll aber weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen, dann werde Ich ihn und seine Familie beschützen. – Eine Frau, die hierher kommt, sorgt für Aufregung. Sie verteilt Botschaften vom Kleinen Kieselstein aus jener Zeit, in der er noch Botschaften von Mir erhalten hat. Jetzt erhält er von Mir aber keine Botschaften mehr, sie aber tut so, als habe er immer noch Botschaften von Mir. Diese Frau stiftet Unruhe, und trotz Ermahnung macht sie weiter. Sage ihr, sie soll sich demütigen und damit aufhören! Ihr habt diese Botschaften, die Ich euch mitteile und die jeden Monat verteilt werden sollen! Mein Sohn, sage dem Bruder, den du besuchst, er soll sich schriftlich an die Bischöfe seiner Diözese wenden, damit er die Bewilligung für den Bau der Kirche der Verfolgten erhält; das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom Skapulier. – Ich segne euch, Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und Mir! Ich habe heute das Skapulier und den Rosenkranz mitgebracht, betet weiterhin den Rosenkranz!

Mein Sohn, Ich segne dich und deine Frau, die für die Verpflegung sorgt. Sorge weiter dafür, daß die Arbeiter genügend Nahrung bekommen, die wichtigste Nahrung jedoch ist der Leib des Herrn Jesus. Es ist gut, daß ihr vor den Mahlzeiten betet. Es wäre auch gut, wenn sie (die Arbeiter) um 15 Uhr beim Kreuz den Barmherzigkeitsrosenkranz beten würden, denn beim Kreuz sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, immer anwesend. Ein wichtiges Heiligtum wird hier entstehen! Baue stufenweise. Bitte die Gläubigen, sie sollen weiterhin beim Bau helfen, damit die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes schnellstens errichtet wird. Alles hier ist Mir, der Muttergottes vom Frieden Gottes, geweiht. Dort, wo du angefangen hast, soll das Heiligtum bald dastehen. Ich werde diesen Ort beschützen.

Ich segne alle Kranken, auch jenen Kranken, der sich nahe der Gartenlaube befindet, und seine ganze Familie. Er soll weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Einen besonderen Segen erteile Ich Johannes Paul II., er wird bald das Krankenhaus verlassen, denn Mein Sohn und Ich, die Muttergottes vom Skapulier, sind mit ihm. – Ich segne alle Kranken in den Krankenhäusern und alle Kranken auf der ganzen Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes vom Skapulier, ich bitte Dich, stärke mich, der hier vor Dir und dem Herrn Jesus kniet, damit ich imstande bin, den Auftrag zu erfüllen und schnellstens dieses Heiligtum des Frieden Gottes zu errichten."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, im nächsten Monat werden wieder Botschaften erteilt. Jesus Christus und Ich werden kommen. Der Herr Jesus wird eine Botschaft für die ganze Welt mitteilen, denn auf der ganzen Welt herrscht Unfrieden. Die Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren. Wenn sie schon so etwas tun, dann sollen sie mit dem Rosenkranz auf die Straße gehen und ihn beten, denn wer auf der Straße den Rosenkranz betet, kann auch die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Die Menschen in eurem Land brauchen die Heilung der Seele. Teile mit: Die Bauern sollen nicht protestieren, sie sollen arbeiten. Jeder Bauer soll beten und arbeiten! Wenn jemand nicht arbeitet, aber noch mehr dazu verlangt, begeht er eine große Sünde. Sie sollen arbeiten, denn sonst kann es zu einem Brotmangel kommen. Mein Sohn, die Bauern in eurem Land und jene, die streiken, verlangen zu viel. Aus einem leeren Gefäß kann man nichts herausholen. Sie sollen für ihr Vaterland beten, dann wird es reich sein wie nie zuvor. Mein Sohn, Ich segne dich und deine ganze Familie, die Priester, die hier die hl. Messe gefeiert haben, und jene, die noch kommen werden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

15. August 1992

Kasimir Domanski: "Am 15. August 1992, dem Fest Maria Himmelfahrt, stiegen der Herr Jesus Christus als König und die Muttergottes als Königin, von Engeln umgeben, auf dem Bauplatz des Heiligtums in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter hier unter dem Kreuz herabgestiegen, um euch, Meinen Kindern, Gnaden zu schenken. Heute ist ein großer Feiertag. Es ist eine große Gnade, daß heute ein Priester hier die hl. Messe gefeiert hat. Ich und Meine Mutter haben ihn hierher geschickt. Er hat ein offenes Herz für das Volk, das hierher gekommen ist. Er wird noch öfter hierher kommen, denn er fürchtet sich nicht und geht den Weg mit Meiner Mutter und mit Mir, er steht unter Unserer Obhut.

Meine Kinder, betet den Rosenkranz, den euch Meine Mutter gibt. Sie bittet euch und die ganze Welt, ihn zu beten. Wenn der Rosenkranz gebetet wird, kann die ganze Welt gerettet werden, auch euer Vaterland. – In eurem Land herrscht Unfrieden. Ihr müßt euch alle ganz Mir und Meiner Mutter, der Königin Polens, anvertrauen. Meine Mutter ist heute auch herabgestiegen. Siehe, wie Meine Mutter die Hände ausstreckt und wie Tränen aus Ihren Augen fließen, denn viele Meiner Diener (Priester) und viele Menschen auf der ganzen Welt sind ungehorsam, viele Menschen haben Meine Mutter und Mich verlassen. Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, steigen herab, um euch, Meine Kinder, zu retten. Ich, Jesus Christus, stieg heute herab, um diesen Ort zu segnen, damit so schnell wie möglich das Frieden-Gottes-Heiligtum erbaut werden möge.

Mein Sohn, durch die hl. Messen, die hier gefeiert wurden und noch gefeiert werden, wird der Bau der Frieden-Gottes-Kirche beschleunigt. Ich, Jesus Christus, rufe euch, Meine Kinder, zum öfteren Empfang der hl. Sakramente und zum innigen Gebet auf. Es ist eine große Freude, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes (rechte Seitenkapelle des Heiligtums) schon gebaut wird, denn die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos, und in dieser Kapelle werde Ich, Jesus Christus, segnen. – Man wird Geld spenden, und Gläubige werden zum Helfen kommen, damit das Heiligtum schnell fertig wird. Baue auch das Pfarrhaus, damit die Arbeiter eine Unterkunft haben, denn momentan gibt es kaum Unterbringungsmöglichkeiten. Ich behüte diesen Ort.

Du hast die Bitten auf den Altar gelegt und auch die Bilder aus Belgien. Ich segne die Gläubigen, deren Bitten hier liegen oder solche noch bei sich tragen. Teile mit, daß Bitten auch Gebete sind. – Ich, Jesus Christus, will, daß sich euer Vaterland erneut Mir und Meiner Mutter weiht. Hier segne Ich euch, Meine Kinder. – Viele haben heute die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn bei jeder Erscheinung wird der Segen erteilt, dann erhalten viele die Heilung der Seele und des Leibes.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und die Jasna Gora, von wo Meine Kinder heute hierher gekommen sind. Ich segne euch, Meine Kinder, ihr sollt eure Herzen weiterhin Meiner Mutter schenken, die vom Himmel herabsteigt und weint, weil sich so viele nicht unter ihren Schutz und Schirm stellen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, trage heute eine Krone wie Mein Sohn und bin mit Ihm herabgestiegen, denn Ich liebe diese Stätte. – In eurem Land und auf der ganzen Welt wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Ich, die Muttergottes, steige herab, um euch zu bitten: Betet den Rosenkranz! – Viele Gnaden werden von dieser Stätte fließen, denn wo das Kreuz ist, da sind Mein Sohn und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, da werdet ihr viele Gnaden erhalten. Große Gnaden gibt es auch durch die (lebensgroße) Statue des hl. Maximilian Kolbe, die ebenfalls hier steht. Gestern war das Fest dieses Heiligen. Das Herz Jesu und Mein Herz freuen sich, daß diese Statue neben dem Kreuz steht, denn der hl. P. Maximilian Kolbe war ein großer Märtyrer. Er hat sein Leben für den Glauben hingegeben und ist den vorgezeigten Weg gegangen.

Mein Sohn, viele Menschen kommen hierher und bringen ihre Bitten vor, aber manche haben einen schwachen Glauben und beten wenig. – Ich, die Muttergottes, will, daß so viel wie nur möglich der Rosenkranz gebetet wird. – An dieser Stätte soll ein großes Heiligtum entstehen, wie es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, schon lange verlangt haben. – Mein Sohn, kaufe fünf Tonnen Getreide, denn eine furchtbare Hungersnot wird kommen, damit du Brot für die hier arbeitenden Helfer hast. Es wird immer schlimmer, es wird eine Missernte geben. Die hier arbeitenden Menschen werden Brot verlangen, da werden sie von Mir und Meinem Sohn zum Essen erhalten, denn Mein Sohn wird für euch hier und für euer ganzes Vaterland das Brot vermehren. Betet, daß es keine Trockenheit geben möge, sonst wird die Erde bersten und nur wenig Ertrag bringen. Meine Kinder, das ist schon eingetroffen, es ist aber keine Strafe, nur eine Mahnung für euch und für die ganze Welt, denn viele Menschen sterben gegenwärtig den Hungertod, weil es in vielen Ländern fast kein Brot mehr gibt. Es gibt reiche Länder, die aber nicht helfen wollen. – Teile mit: Man soll viele Lebensmittel in die notleidenden Länder schicken, denn dort verhungern viele Kinder, Mütter und Väter. Diese Situation wird sich auf der ganzen Welt ausbreiten. – Es wird auch eine andere Strafe kommen: Tiere und Menschen werden sterben! Das, was Ich euch mitteile, ist nur für euch, Meine Kinder, für jene, die es glauben, Jesus Christus aber wacht über allem. Wenn ihr inbrünstig betet, kann alles widerrufen werden!

Meine Kinder, Ich bitte euch, betet den hl. Rosenkranz. Geht oft zur hl. Beichte und empfangt oft die hl. Kommunion, dann behüte Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, euch und euer Land. – Ich segne den Bau. Ich segne ganz besonders Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes, daß diese Strafen nicht kommen mögen, wir würden inbrünstig beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten, daß uns niemals das Brot fehlen möge. Auch für die Länder, die von einer Hungersnot heimgesucht werden, würden wir beten, daß ihnen geholfen werden möge.

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du Mich und Meinen Sohn bittest und die Bitten der anderen übermittelst; es kommen aber nicht alle Bitten von Herzen und nicht alle beten inbrünstig. Viele kommen nur aus Neugierde her, sehen sich die Baustelle an oder schauen, ob die Kirche schon gebaut wird. Heute waren viele solche Menschen hier, wo Ich, die Muttergottes und Königin, und Christus-König herabsteigen. Manche haben nicht ein einziges Ave Maria gebetet. Teile mit: Jeder soll den Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich durch den Rosenkranz bitten! – Ich segne dich und deine ganze Familie."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Kraft, Ihren Willen erfüllen zu können, und um Stärkung für den Bau der Kirche, die für unser Land und für die ganze Welt wichtig sei. Der Herr Jesus sagte: "Ich segne diesen Ort und dich, Mein Sohn: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird es noch im August geben."

 

26. August 1992

Kasimir Domanski: Am 26. August 1992, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kamen beim Kreuz auf der Baustelle des Heiligtums in Ohlau der Herr Jesus als Christkönig vom Himmel herab und später in der Gartenlaube die Muttergottes. Engel begleiteten Sie. Der Herr Jesus trug einen roten Mantel. Er sagte: "Ich, Christus-König, habe auf dem hier stehenden Kreuz, während einer hl. Messe (am 20. August 1992) ein Zeichen gegeben: Aus Meinen Wunden ist Blut geflossen, aus der Herzwunde sind Blut und Wasser herausgequollen! Es ist eine große Gnade, Mich und Meine Mutter zu lieben. Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus Christus, Meine Hände nicht nur für euer Land, sondern für die ganze Welt ausgestreckt. Hier werden große Gnaden herabfließen, denn Ich bin hier anwesend. Mit Meiner Mutter, der Muttergottes von Tschenstochau, bin Ich hier herabgestiegen, und viele Gnaden sind heute schon geflossen, die Menschen sollen aber Mich und Meine Mutter darum bitten.

Wenn sich die Menschheit nicht bessert, wird auf der Erde Furchtbares geschehen. Meine Mutter und Ich steigen herab, um euch, Meine Kinder, zum Kreuz hinzuführen. Verlaßt Mich und Meine Mutter niemals. – Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Seid immer vorbereitet, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. Wie weit Ich Meinen roten Mantel, mit dem Ich heute gekommen bin, über euch und die ganze Welt ausbreite, hängt vom Rosenkranzgebet der Menschen ab und davon, wie innig ihr euch Meiner Mutter weiht.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du Mich und Meine Mutter liebst, Uns dein Herz schenkst und bittest, euer Volk möge sich ganz Uns weihen. – Die Geistlichkeit und die Gläubigen geloben heute auf der Jasna Gora, wobei sie sich erneut Mir und Meiner Mutter anvertrauen wollen. Sie wissen, daß Meine Mutter die Jasna Gora und auch diese Stätte beschützt. – Macht euch keine Sorgen, Meine Kinder, wenn man erzählt, daß hier eine Kirche eines anderen Glaubens errichtet wird. Ich werde es nicht zulassen, daß diese Stätte zerstört wird. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, die Muttergottes vom Frieden Gottes, sind nämlich hier anwesend.

Heute bin Ich mit einem roten Mantel gekommen. Das bedeutet, daß es zu einem Blutvergießen kommt, wenn weiter gestreikt wird. Man soll beten und arbeiten, das verlange Ich, Jesus Christus. – Teile diese Botschaft der Regierung und den kirchlichen Behörden mit, damit sie eine Entscheidung herbeiführen. Wenn gebetet und gearbeitet wird, dann wird euer Land reich sein. Der Gedanke zu streiken kommt vom Satan. Mein Sohn, nimm das Kreuz von der Brust und segne damit, wenn du es so machst, werden Ich und Meine Mutter segnen. Ich und Meine Mutter segnen euch und die Kranken, die hierher kommen. Hier habt ihr zwei große Kreuze. Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

In der Gartenlaube stieg die Muttergottes von Tschenstochau mit dem Jesukind, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute, am Fest der Madonna von Tschenstochau, herabgestiegen. – Mein Sohn, merke dir, daß Ich immer mit dir bin, und zum Beweis komme Ich als Muttergottes von Tschenstochau mit dem Jesukind am Arm. – Wie freut sich Mein Herz, daß heute so viele Menschen hierher gekommen sind. Sehr viele Gläubige sind heute auf die Jasna Gora gepilgert und bitten zusammen mit den Bischöfen und Priestern um den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Ich, die Madonna von Tschenstochau, behüte diesen Ort, denn nach der Jasna Gora ist dies hier Meine zweitwichtigste Stätte. – Lichen wurde nun auch gut ausgebaut; dort bin Ich auch herabgestiegen und habe ermahnt, aber Meine zweitwichtigste Stätte, an der Ich schon so lange herabsteige, ist hier in Ohlau, wo das Frieden-Gottes-Heiligtum errichtet wird.

Ich, die Muttergottes, steige herab und bitte: Alle Menschen sollen den Rosenkranz beten und den Herrn Jesus und Mich um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf. – Schnell wird dieses Heiligtum hier erbaut werden, und Gnaden der Heilung der Seele und des Leibes werden herabfließen. – Ich segne dich und alle Kranken und bitte dich und alle Gläubigen, hier an dieser Stätte möglichst viele von der Kirche bestätigte Gebete zum Herrn Jesus und der Muttergottes emporsteigen zu lassen. Dies wüsche Ich, die Muttergottes von der Jasna Gora und von hier, von Ohlau. Mein Sohn, du hast jetzt viel Arbeit, der Bau wird aber rasch voranschreiten, denn Ich werde alles segnen, auch die Kranken und alle Gläubigen auf der ganzen Welt. – Du machst es sehr gut, wenn du alle, die hierher kommen, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion aufforderst, denn durch diese Vorbereitung können sie erst von Mir und Meinem Sohn die Gnaden in Empfang nehmen.

Nur kurz ist heute Meine Botschaft, denn Ich bin von der Jasna Gora nach Ohlau gekommen, um hier den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, sei vorsichtig, denn fast jeder zweite Mensch behauptet gegenwärtig, von Mir Botschaften zu erhalten. So ist es aber nicht! Ich bitte immer nur um Gebet und gebe einige Zeichen. Diese Leute und ihre Familien sollen beten und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, inbrünstig um Verzeihung bitten. – Es gibt auch einige, die Botschaften erhalten, die jedoch im Verborgenen leben; sie sind nicht öffentlich bekannt und dienen nur dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes.

Mein Sohn, auf der Baustelle des Frieden-Gottes-Heiligtums hat Jesus Christus auf dem Kreuz ein Zeichen gegeben: Aus der Seitenwunde sind Blut und Wasser herausgequollen. Unter der Hand des Herrn Jesus kann man Mich, die Unbefleckte Muttergottes, sehen. – Ich komme als Muttergottes der Immerwährenden Hilfe und bitte euch, Meine Kinder: Betet unter diesem Kreuz sehr andächtig! Wo das Kreuz Meines Sohnes ist, da ist Jesus Christus selbst immer anwesend. Dort (beim Kreuz am Bauplatz) werden viele Zeichen gegeben werden.

Im Auftrag des Herrn Jesus und in Meinem Auftrag sollst du in Kürze in zwei Länder fahren. Wann du fahren sollst, werde Ich dir noch mitteilen. – Ich segne euch, Meine Kinder, die ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., die Jasna Gora, alle Heiligtümer Polens und der ganzen Welt. Ich segne dich, Mein Sohn, damit du imstande bist, das Heiligtum schnell zu errichten. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um die Heilung dieses Kranken hier. Herr Jesus, ich weiß, daß nur Du diesen Kranken heilen kannst. Ich bitte Dich für alle Kranken, für den Priester Hoppe und für alle kranken Priester. Besonders bitten wir Dich um Gnaden für unseren Heiligen Vater, damit er alle Völker zu einer Herde vereinen möge. Wir bitten auch um seine Gesundheit und um Segen für die ganze hl. Kirche, besonders aber für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du Mich, die Muttergottes von Tschenstochau, bittest. – Mein Sohn und Ich behüten den Statthalter Johannes Paul II. und die hl. Kirche, die Jasna Gora und alle Heiligtümer; Meine Diener (Priester, Bischöfe) aber sollen sich mehr dem Herrn Jesus und Mir schenken. Teile mit: Ich, die Madonna von Tschenstochau, bitte alle Priester, sich Mir ganz zu weihen! Öffnet die Tore der Heiligtümer, denn das Volk Gottes soll in den Kirchen den Rosenkranz beten. Das betende Volk Gottes kann durch das Rosenkranzgebet euer Vaterland und die ganze Welt retten. – Meine Diener (Bischöfe, Priester), betet auch ihr mit den Gläubigen den Rosenkranz. Ich segne euch, Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch und bitte: Stärkt mich und meine Familie. Viele Kranke sind gekommen, um Dich, Herr Jesus, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu bitten. Ich bitte auch für diese Kranken."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, der Kranke soll nicht so viele Heilkräuter einnehmen, denn sie schaden ihm, sie sind für ihn zu stark. Er soll Mir und Meinem Sohn vertrauen, die wahrhaft heilende Nahrung ist aber der Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion)! Wenn er diese Speise zu sich nimmt und bittet, wird er vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, die Gnade der Heilung erhalten. Auch seine Familie soll für ihn beten. – Ich segne dich, deine ganze Familie, alle Gläubigen und jene, die beim Bau arbeiten. – Mein Herz freut sich, wenn ihr eine Arbeitspause macht, um beim Kreuz den Barmherzigkeitsrosenkranz und andere Gebete zu beten. Dann fließen viele Gnaden von diesem Kreuz. Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Im September wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. September 1992

Kasimir Domanski: Am 8. September 1992, dem Fest Maria Geburt, kam die Muttergottes in der Gartenlaube in Begleitung des hl. P. Maximilian Kolbe und vieler Engel vom Himmel herab. Sie war bekleidet mit einem goldenen Gewand. Später kam auch noch der Herr Jesus beim Kreuz auf der Baustelle herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß ihr beide, du und Stanislaus, hier anwesend seid auf diesem Ort, wo Ich schon so viele Male herabgestiegen bin. Ich habe Stanislaus zu euch geschickt. Viel wurde heute hier gebetet, große Gnaden sind geflossen.

Furchtbar wird es auf der Erde zugehen! Ich steige mit dem Rosenkranz herab und teile mit: Betet den Rosenkranz, Priester und Gläubige! Wenn in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird, kann euer Vaterland und die ganze Welt gerettet werden. – Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in diese kleine Kapelle (im Garten) herabgestiegen, um euch zu stärken, damit ihr den Weg geht, den euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Mein Sohn, beim Stanislaus steige Ich als Muttergottes der immerwährenden Hilfe herab und hier als Unbefleckte Muttergottes. – Teile mit, daß es aber nur eine Muttergottes gibt! Die Menschen sollen beten und Meinen Sohn und Mich bitten! – Es freut Mich, daß der Bau des Heiligtums vorwärts geht. Die Arbeiter, die helfen, habe Ich geschickt. Du wirst dieses Gotteshaus schnell erbauen, denn Mein Sohn, Jesus Christus, ist ständig dort. Er hat dort auf dem Kreuz auch das Zeichen gegeben. – Am meisten freut sich Jesu Herz, daß sich das polnische Volk zum Gebet bekennt, es beten aber nicht alle. Teile mit: Alle sollen beten! Betet jedoch vor allem den Rosenkranz!

Siehe, der hl. Maximilian Kolbe hat einen schönen Rosenkranz und betet ihn, daß in eurem Land der Sieg errungen wird. – Mein Sohn, ärgere dich nicht, wenn manche Meiner Diener (Priester), die einen schwachen Glauben haben und nicht an die Erscheinungen in Polen und auf der übrigen Welt glauben, ablehnend darüber reden. Es wird auf der Welt furchtbare Ereignisse geben, und für viele Menschen wird es dann aber zu spät sein, auch für so manche Priester! Ein Teil der Priester lehnt das Rosenkranzgebet ab, obwohl gerade sie ihn beten und die Menschen dazu auffordern sollen. Wenn ihr zum Bauplatz geht, betet den Wunden- und Barmherzigkeitsrosenkranz, denn dort auf dem Kreuz ist Jesus Christus und wartet auf euer Gebet. – Ich, die Muttergottes, segne das Volk Gottes, die Gläubigen, die hierher gekommen sind, alle Kranken und Leidenden.

Teile mit: Wer Mir und Meinem Sohn vertraut, wird nicht verloren gehen und ewig (im Himmel) leben. Es ist eine große Gnade, daß so viele Menschen diesen Ort besucht haben und gemeinsam gebetet haben. – Alles, was der Herr Jesus und Ich mitteilen, wird in Erfüllung gehen! – Große Gnaden gab es, als du gemeinsam mit dem Stanislaus im Namen Jesu und in Meinem Namen den Segen erteilt hast. Hier wird stufenweise ein großes Heiligtum (eine große Kirche) erstehen. Du wirst den Bau weiterhin leiten, die Kraft dazu wirst du von Meinem Sohn und von Mir erhalten. – Auch Stanislaus wird sie erhalten, wenn auch er eine Kirche bauen wird, was in Kürze geschehen wird. Er soll keine Angst haben und sich keine Sorgen machen. – Ich segne alle Gläubigen, die Bitten bei sich haben oder auf den Altar gelegt haben, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian Kolbe segnen und eine Botschaft geben, wie ihm der Herr Jesus Christus und Ich aufgetragen haben."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte, stärkt uns beide, die wir hier vor Dir knien. Segnet alle, die in unserem Land Botschaften erhalten, damit sie Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes, dienen mögen. Ich bitte Dich, Muttergottes, segne uns, unsere Kinder, Enkel, unsere ganze Familie. Wir bitten um den Segen für alle Kranken, Leidenden und für die Gläubigen, die gekommen sind, um Euch zu bitten."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich werde jetzt euren Frauen und euren Familien den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun sprach der hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, stieg herab, um meine Botschaften mitzuteilen. Wie schön ist es auf der Baustelle! Jesus Christus hat euch ein Zeichen gegeben. Dieses Zeichen weist darauf hin, daß Jesus Christus und die Schmerzensmutter dort anwesend sind. Die Gläubigen werden hier Gnaden erhalten, du aber, mein Bruder, wirst noch von den Priestern verfolgt werden. Teile ihnen (den Priestern) mit, sie sollen diese Stätte und folgende andere Erscheinungsorte oder Auserwählte in Polen nicht verfolgen, denn dort werden wahre Botschaften mitgeteilt: Chotyniec, Ruda, Graudenz, die hochbetagte Schwester Hedwig mit der Dornenkrone, Chmielakowa, Anton, Franziska und Valentin. Jesus Christus hat mir aufgetragen, dir dies mitzuteilen. – Fürchte dich nicht, denn auch ich, Maximilian Kolbe, bin diesen Weg gegangen. Heute bin ich beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes. Geht weiter diesen Weg, dann werdet ihr einen großen Sieg erringen. Durch euer Gebet werdet ihr die Herzen zum Herrn Jesus und zur Muttergottes führen.

Teile mit: Die Muttergottes hat jedem, den Priestern und den Gläubigen, den Rosenkranz gegeben, damit die Gläubigen gemeinsam mit den Priestern den Rosenkranz beten mögen. – Siehe, mein Bruder, auch Johannes Paul II. hat den Rosenkranz dauernd bei sich, und wenn er etwas Zeit hat, betet er sofort, kreuzförmig auf dem Boden liegend, den Rosenkranz. Auch du und der Stanislaus sollt das letzte Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes kreuzförmig liegend beten, dann werdet ihr viele Gnaden vom Herrn Jesus und der Muttergottes erhalten. – Ich, Maximilian Kolbe, erteile euch als Priester den Segen und werde beim Herrn Jesus und der Muttergottes Fürsprache einlegen, daß schnellstens das Frieden-Gottes-Heiligtum entstehen möge. Ich werde mich mit allen Erscheinungsorten in Polen verbinden, denn ich liebe den Herrn Jesus und die Muttergottes. Heute habe ich die Gnade erhalten, mit Ihnen herabzusteigen. Als Priester segne ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Erscheinung beim Kreuz auf der Baustelle: Der Herr Jesus stieg als Christus-König in roter Kleidung und mit einer Krone auf dem Haupt vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige hier beim Kreuz herab. Ich habe hier ein Zeichen gegeben, daß Meine Mutter und Ich hier anwesend sind. Unter Meinem rechten Arm befindet sich immer Meine Mutter an Meiner Seite. Siehst du, Mein Sohn, Meine Seite, die weiß glänzt; das ist Wasser, und daneben ist Blut! – Meine Kinder, hier wird ein großartiges Heiligtum entstehen. – Erschreckt darüber nicht! Wer zu diesem Kreuz kommt, wird die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten! Voraussetzung: Einhaltung der Heilungsbedingungen! Ich und Meine Mutter, die Schmerzhafte Muttergottes, sind hier anwesend! Unsere Herzen freuen sich, weil so viele Gläubige heute hierher gekommen sind; Gnaden im höchsten Maße gab es, weil so viele Rosenkränze gebetet wurden. Ich segne euch.

Meine Kinder, in eurem Land wird zu wenig gebetet. Ihr verleumdet die hl. Kirche und Meine Diener (Priester). Man darf keinen Priester verleumden, denn Ich habe sie auserwählt! Wenn aber ein Priester nicht den Weg geht, den Ich gewiesen habe, wird er sich für seine Herde und seine Pfarrgemeinde zu verantworten haben, denn er soll die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Ich wirke durch jeden Priester, auch wenn er gegen Mich ist! Meine Mutter und Ich versuchen, ihn zu führen. Betet mehr für die Priester, es wird für sie zu wenig gebetet!

Ich, Jesus Christus, steige heute herab, weil Meine Mutter Geburtstag hat, aber auch, um dir an deinem Geburtstag den Segen zu erteilen. Ich bin immer mit dir und mit dem Stanislaus, der hierher gekommen ist. Vertraut weiterhin Mir und Meiner Mutter! Mein Sohn, es wird auf der Erde Schreckliches geschehen! Es naht diese Zeit, aber alles kann durch Gebet widerrufen werden, wenn ihr Mich und Meine Mutter bittet. – Heute gab euch Meine Mutter den Rosenkranz, betet ihn! Maximilian Kolbe, den Ich geschickt habe, hat euch den Segen gegeben. – Gut, daß du den Bau des Heiligtums mit dem Bau der Kapelle zur Barmherzigkeit Gottes begonnen hast. Große Gnaden werden hier auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen, denn von diesem Kreuz nahe der Straße werde Ich, Jesus Christus, alle Wallfahrten und Gläubigen segnen! – Fürchtet euch nicht, wo das Kreuz ist, da ist auch der Sieg, denn darauf bin Ich und neben dem Kreuz ist Meine Mutter. – Ich rufe alle Priester auf, mit dem Volk Gottes zu beten, damit sich wieder alle Gotteshäuser füllen, denn euer Vaterland und die ganze Welt brauchen dringend das Gebet.

Gut, Mein Sohn, daß du für Medjugorje und für ganz Jugoslawien betest. Siehst du, was dort geschieht, wo Meine Mutter zum Gebet aufgerufen hat. Ich rufe euer Land auf: Betet und arbeitet, dann wird es euch an nichts fehlen, denn Ich, Jesus Christus, werde alles vermehren; schenkt aber eure Herzen Mir und Meiner Mutter. – In jeder Kirche bin Ich im Tabernakel anwesend, und Meine Mutter ist neben mir. Beichtet und empfangt oft die hl. Kommunion, und Ich werde euch mit Meinem Leib ernähren. Die Gläubigen sollen die Kirchen füllen. Bittet Mich und Meine Mutter, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Meine Mutter wird euch Mir und Gott Vater anempfehlen, denn Gott Vater wartet auf eure Gebete.

Im Auftrag Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes stieg Ich herab. – Tut Buße, fastet, dann wird euer Vaterland gerettet. – Siehe, Mein Sohn, überall sind Naturkatastrophen, und nicht überall in eurem Land gibt es eine gute Ernte. Ich wache über allem: Auf der einen Stelle wächst nichts, auf der anderen ist genügend da. Ich werde das Brot vermehren, du aber mußt das tun, was Ich dir in einer vorhergehenden Botschaft mitgeteilt habe: Kaufe Getreide für alle, die hier arbeiten, damit sie dann zu essen haben, wenn es Brotmangel gibt, was auch entstehen kann. Hier aber wird das Brot nicht fehlen, denn Ich werde das Korn vermehren.

Ich segne die ganze hl. Kirche, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und euch alle, Meine Kinder, die ihr heute hier zu diesem Kreuz gekommen seid und eure Herzen Mir und Meiner Mutter geschenkt habt. Über eurem Vaterland und der ganzen Welt habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet, aber die ganze Welt muß sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen. – Massenhaft verläßt die Jugend Meine Kirche! Die Strafe wird aber auch auf die Eltern fallen, denn diese sind für die Jugendlichen verantwortlich! – Am Freitag, wo man fasten und beten soll, lassen sie ihre Kinder in die Disko gehen. Eltern, laßt eure Kinder am Freitag nicht zum Tanzen gehen, denn Ich, Jesus Christus, leide darunter! Ich verlange, daß am Freitag für die schweren Beleidigungen, die Meiner Mutter und Mir angetan werden, streng gefastet wird! Jene Familien, die das nicht tun, werde Ich nicht segnen.

Mein Sohn, furchtbar geht es dort in der Disko zu, denn dort ist Satan am Werk. Er verführt die Jugend, er will sie von der Kirche und vom Gebet abhalten. Meine Väter und Mütter, betet mit der ganzen Familie, betet besonders den Rosenkranz. Eure Kinder sollen zu den hl. Sakramenten und zur hl. Messe gehen! – Ich segne dich, Mein Sohn, deine Frau, den Stanislaus und seine Frau, alle hier vor dem Kreuz Anwesenden, die hier knien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

7. Oktober 1992

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1992, dem Rosenkranzfest, kam die Muttergottes mit einem großen Rosenkranz in den Händen auf einer kleinen Wolke am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz herabgestiegen. Mein Herz freut sich sehr, weil heute so viele Meiner Kinder hierher gekommen sind. Besonders auf die Kranken werden viele Gnaden fließen, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, werden segnen.

Mein Sohn, gestern hast du in der Kirche, als das Allerheiligste ausgesetzt war, von Meinem Sohn ein Zeichen erhalten, daß du heute mit einem Kreuz zum Erscheinungsort kommen und die Gläubigen mit dem Kreuz zum Bauplatz führen sollst: Jesus gab dir das Kreuz, damit du mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir gehen mögest. Heute wird Mein Sohn die Baustelle segnen. – Es ist gut, das Kreuz zu tragen, wer nämlich das Kreuz trägt, der ist mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden. Du hast das große Kreuz gewählt, weil du Jesus Christus und Mir dienen willst.

Auf der Erde werden schreckliche Dinge geschehen. Siehe, was sich in jedem Land so ereignet. – Teile mit: Die Menschen sollen sich bekehren und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten. Nicht Jesus Christus schickt die Strafen! Die Menschen wollen ohne Meinen Sohn und ohne Mich leben, und dadurch ziehen sie die Strafen auf sich herab. Der Bruder ermordet seinen Bruder, und es wird noch schlimmer werden, wenn man nicht auf Meinen Sohn und auf Mich hören will.

Teile mit: Der Rosenkranz ist die Schutzwaffe gegen den Satan! Wenn nicht die ganze Kirche anfängt, den Rosenkranz zu beten, kann die Strafe kommen. Wenn ihr den Rosenkranz betet, wird Jesus Christus euch und euer Vaterland retten. Euer Vaterland soll Christus-König vertrauen! Er wird dann euer Vaterland führen, und auch Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, werde das tun. – Viele Menschen haben heute Meines Sohnes und Mein Herz verwundet, denn sie trinken Alkohol und erzählen, daß sie kein Geld haben, für Alkohol haben sie aber Geld. Hier ist Satan am Werk, denn sie geben den letzten Groschen für diesen aus, ihre Familien aber leiden Not. Betet für die Alkoholiker und alle, die den Herrn Jesus und Mich verlassen haben. Wenn alle in eurem Vaterland Meinem Sohn und Mir vertrauen und viel beten, besonders aber im Rosenkranzmonat den Rosenkranz beten, kann euer Vaterland gerettet werden.

Mein Sohn, verschiedene Botschaften sind im Umlauf, die gegen die wahren Botschaften gerichtet sind. So wird behauptet, daß die Muttergottes mit Schuhen umhergehe. Solche Botschaften sind eine Verleumdung. Jener, der solche Botschaften verbreitet, soll Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten, denn der Böse Geist teilt solche Unwahrheiten durch diese Menschen mit. Wahre Botschaften gibt es in Ohlau, Ruda, Chotyniec, Okonin, bei Franziska, Valentin und in Stettin bei einer verborgenen Person, die jetzt aber keine Botschaften mehr erhält. Das Buch mit den Botschaften, die sie erhalten hat, soll nun verbreitet werden, denn das sind Botschaften von Meinem Sohn und von Mir. – Seid vorsichtig, denn man will Verwirrung stiften und die Gläubigen vom wahren Glauben abbringen. Die hl. Kirche war und wird immer bleiben, Christus-König ist und wird weiter in jedem Gotteshaus sein. Man will nämlich die hl. Kirche vernichten.

Mein Sohn, es wird eine Zeit kommen, in der es nur noch wenige Priester gibt, denn viele werden ihren Beruf aufgeben. Teile mit: Die Priester sollen einen starken Glauben haben, und wenn diese Zeit kommt, sollen sie nicht verzagen. Jesus Christus liebt die Priester, seine Diener, sie aber sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat! Die Priester sollen mit den Gläubigen und der hl. Kirche gehen, es soll Einigkeit unter ihnen sein, die es aber nicht mehr gibt. Satan ist sogar in die Heiligtümer eingedrungen und hat die Spaltung verursacht. In verschiedenen Ländern gibt es keine Einigkeit mehr, Priester und Gläubige verlassen daher die hl. Kirche und kehren Meinem Sohn den Rücken. – Den Tabernakel übertragen sie an einen Nebenaltar und schieben so Meinen Sohn zur Seite. Jesus Christus soll aber auf dem Hauptaltar sein! Durch die Hände der Priester segnet Jesus Christus. Die Priester aber müssen sich heilig halten und müssen Meinen Sohn und Mich mehr lieben. In der Kirche soll mehr Rosenkranz gebetet werden, dann wird der Satan über Meine Priester und die Gläubigen keine Macht mehr haben.

Mein Sohn, betet für den kranken Kardinal Macharski, euer Gebet kann ihn retten, denn eure Gebete werden vom Herrn Jesus und von Mir angenommen. Der Kardinal wird in der Krakauer Diözese gebraucht, eine Operation steht ihm bevor. – Teile allen Gläubigen mit, sie sollen beten für die ganze hl. Kirche, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit; dazu rufe Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, auf. – Wenn du mit deinem Kreuz zum Kreuz auf der Baustelle gehst, bete unterwegs den Wundenrosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, dann wird euch Jesus Christus, der auf dem Kreuze gegenwärtig ist, führen und euch und euer Vaterland retten. – Mein Sohn Jesus Christus hat ein so schweres Kreuz für die Sünden der Menschen getragen, doch die Menschen wollen das Kreuz, das jedem Menschen gegeben wurde, nicht tragen. Das eine Kreuz ist schwerer, ein anderes leichter, es ist aber besser, ein schweres Kreuz zu tragen, um seine Seele zu retten.

Mein Sohn, euer Land ist wieder in Gefahr! Teile mit: Die Gläubigen sollen in den Kirchen für die Regierung besonders den Rosenkranz beten; dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auf. – Heute haben alle, die hierher gekommen sind, große Gnaden erhalten. Noch viele Gnaden werden auf euch fließen, dann werdet ihr Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben; betet aber, um Meinen Sohn und Mich nicht zu enttäuschen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, vertrauen dem polnischen Volk, und gemeinsam mit Mir soll es den wahren Glauben auf der ganzen Welt verbreiten.

Mein Sohn, da du jetzt das Gotteshaus bauen mußt, kannst du erst im Winter in zwei andere Länder fahren, wo Meine Diener und der Erzbischof dich erwarten. In den Pfarren jenes Landes haben viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten; dies haben die Priester dem Erzbischof mitgeteilt. – Gut, daß du immer sagst, daß nur Jesus Christus heilt und du nur Staub bist. Weil du dich nicht erhöhst und den Weg gehst, den dir Jesus Christus gewiesen hat, hast du große Gnaden erhalten. Du trägst dein Kreuz, um zum Herrn Jesus und zu Mir zu gelangen. Wenn du mit dem Kreuz auf der Baustelle bist, segne mit dem Kreuz euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen, dann erhält euer Vaterland einen besonderen Segen vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.

Bete für Jugoslawien, bete für die Länder, wo gekämpft wird, wo ein Bruder den anderen ermordet. – Furchtbares geschieht auf der Erde! Kein Glaube, keine Liebe! Wenn die Menschen sich lieben würden, könnte das nicht geschehen. Satan ist in die Herzen vieler Menschen eingedrungen und will aus ihren Herzen Jesus Christus herausreißen. Das polnische Volk wird aber trotzen, denn es hat sich auf der Jasna Gora Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, geweiht und versprochen, Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, treu zu bleiben.

Gott Vater und Mein Sohn haben Mich geschickt, um die Menschen zu lehren, daß sie Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist mehr lieben sollen. Wenn ihr gläubig bleibt, wird Gott Vater euer Vaterland und manche andere Länder retten. – Einige Länder werden vom Wasser überflutet werden, sogar eure nächsten Nachbarn, wenn sie nicht umkehren und um Verzeihung bitten. An vielen Orten geschehen schon Katastrophen. Diese sind Zeichen, daß die Menschen demütig werden sollen, beten und Buße tun sollen!"

Ich bat die Muttergottes und den Herrn Jesus: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, segnet alle Kranken und auch den kranken Bruder, für den wir beten und um seine Gesundheit bitten werden, damit er Euch wieder dienen kann." Die Muttergottes antwortete: "Betet, Meine Kinder! Ich, die Muttergottes, werde die Bitten Meinem Sohn übermitteln. Mein Sohn lehnt diese Meine Bitten niemals ab. – Mein Sohn wird nun alle Kranken und alle Bitten segnen." Die Stimme des Herrn Jesus sagte: "Ich segne die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und den Statthalter, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun erteilte auch die Muttergottes den Segen: "Jetzt werde Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, euch segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, kniend bitten wir um die Rettung unseres Vaterlandes und um die Rettung der ganzen Welt. Wir bitten Dich, Herr Jesus, daß dort, wo Krieg ist, wieder der Friede einkehren möge."

Die Muttergottes antwortete: "Zuerst muß der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen sein, dann wird er auch auf der ganzen Welt herrschen. – Ich werde jetzt noch jene segnen, die das Bild der Muttergottes und Königin, geopfert haben. Komme mit dem Kreuz zum Bild. Von diesem Kreuz werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, segnen." Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes für alle Gnaden und bat noch um den Segen für alle Pilgergruppen, die aus ganz Polen hierher kommen, und auch für jene Arbeiter und ihre Familien, die beim Bau der Kirche helfen. Die Muttergottes segnete sie im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und kündigte an, daß die nächste Erscheinung im November sein werde.

 

22. November 1992

Kasimir Domanski: Am 22. November 1992, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus Christus in Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel in der Gartenlaube vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute am Christkönigsfest herabgestiegen. Siehe, Mein Sohn, welche Krone Ich heute trage und wie schrecklich Mein Leib und Mein Herz verwundet sind. – Ich, Jesus-Christus-König, bin herabgestiegen, um euer Vaterland und das ganze Volk Gottes zu segnen. – Es ist eine große Gnade, daß Ich heute mit Meinem Diener, dem hl. Maximilian Kolbe herabsteige. Er ist Mein Diener, er hat sein Leben für den Glauben und das Kreuz hingegeben. Er ist den Weg gegangen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe.

Mein Sohn, gib bekannt: Alle Völker sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Sie wissen weder den Tag noch die Stunde (Meines Eingreifens). – Meine Kinder, Meine Mutter hat euch eine mächtige Waffe gegeben: Betet den Rosenkranz! Meine Mutter und Ich, Christus-König, rufen dazu auf, den Rosenkranz zu beten!

Mein Sohn, in Kürze werden auf dem Kreuz auf der Baustelle Zeichen gegeben. Ein Zeichen hat es schon gegeben! Dort werden die Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten! Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, das Wasser auf der Baustelle sowie das Wasser hier bei der Gartenlaube gesegnet habe! Wer dieses Wasser im Glauben, daß nur Christus-König heilt, trinkt, kann die Gnade der Heilung erhalten. – (Heilwasser!) – Teile mit: Alle sollen Meiner Mutter vertrauen (gehorchen), wenn Sie euch Anweisungen gibt. Schenkt eure Herzen auch Mir, Christus dem König!

Ich, Christus-König, steige heute mit einem ganz anderen Zepter herab. Ich komme mit dem Schilfrohr, das man Mir gab, als man Mich verhöhnt hat. Siehe, Mein Sohn, welche Krone Ich habe: die Dornenkrone! Sie hat man Mir aufs Haupt gedrückt. Die Menschen verwunden jedoch weiterhin Mein Haupt, und diese Krone verursacht weiteres Bluten. Siehe, Mein Sohn, wie das Blut von Meinem Haupte fließt. Ich gebe dieses Zeichen, damit das ganze Volk Gottes sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Ich, Jesus Christus, will, daß die ganze Welt gerettet wird. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Wer Mir, Christus-König, und Gott Vater vertraut, wird gerettet werden!

Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere, Meinen Leib kniend in den Mund zu empfangen! Meine Kinder, wenn ihr Meinen Leib (hl. Kommunion) würdig empfangt, bin Ich, Jesus Christus der König, in euren Herzen anwesend. Eure Herzen sollen aber von Demut erfüllt sein, und beim Gebet muß man demütig sein! – Ich, Jesus Christus, rufe zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn dies auf der ganzen Welt geschieht, kann sie gerettet werden. Dadurch kann der dritte Weltkrieg verhindert werden! Man redet immer mehr vom Frieden, will sich jedoch nicht Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zuwenden! Deshalb wird es keinen Frieden geben, denn nur durch Gottes Allmacht wird der Friede geschaffen.

Teile mit, daß Ich immer euer Vaterland segnen werde, wenn ihr weiterhin Meiner Mutter und Mir vertraut. – Baut schnellstens das Heiligtum des Frieden Gottes, denn der Frieden Gottes ist vom Bau dieser Kapelle (Kirche) abhängig. Dort werdet ihr Gnaden erhalten! Menschen aus verschiedenen Völkern werden hierher kommen und Mich, Christus-König, um den Frieden bitten. – In der Kapelle der Barmherzigkeit (rechte Seitenkapelle des Heiligtums) soll am Hauptaltar vorerst das Bild Meiner Mutter angebracht werden. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden dort anwesend sein. Später soll dieses Bild in das Heiligtum des Frieden Gottes (das Hauptschiff) übertragen werden. – Teile mit: Beim Bau des Heiligtums sollen möglichst viele Gläubige mitarbeiten. Wer mithilft, erhält viele Gnaden von Mir und Meiner Mutter.

Meine Kinder! Wenn ihr auf die Baustelle kommt, betet beim Kreuz und der darunter stehenden Statue der Schmerzhaften Muttergottes den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete. Betet für die Priester, denn es wird eine Zeit kommen, in der Mich viele verraten werden. – Ich, Jesus Christus, streckte Meine Hände für Meine Diener (die Priester) und für euch, Meine Kinder, auf dem Kreuze aus. Ich habe Mein Leben für eure Sünden hingegeben, jetzt jedoch begeht ihr noch mehr Sünden! – Viele Kinder werden im Mutterleib hingerichtet. Ermordet die Kinder nicht! Beklagt euch darüber bei den höchsten Ämtern! Teile mit, daß eure Regierung schnellstens das Leben der empfangenen Kinder gesetzlich schützen soll. Den Ärzten soll verboten werden, Abtreibungen vorzunehmen. Diese müssen sich für ihre Taten einmal vor Mir, Jesus Christus, verantworten. Sie können auf ewig verdammt werden! Jede Mutter soll ihr empfangenes Kind zur Welt bringen, denn schon vom Moment der Empfängnis an ist es Mein und Meiner Mutter Kind. In jenen Familien, wo so etwas geschieht (Abtreibungen), ist Satan am Werk, denn er will die Menschen vernichten. Mein Sohn, teile mit: Alle jungen Mütter sollen Mir und Meiner Mutter vertrauen (glauben, gehorchen, lieben, dienen)!

Schrecklich wird es einmal auf der Erde zugehen, denn es kommt die Zeit, in der niemand mehr weiß, was er tun soll. Alle sollen beten, damit die Strafe nicht mehr erforderlich ist. Weder Ich noch Meine Mutter senden Strafen! Diese werden durch die Sünden der Menschen verursacht. Grausam ist die Last der Sünden! – Siehe, Mein Sohn, wie Ich aussehe, wie Mein Haupt und Mein Herz verwundet sind, wie Mich jetzt die Sünden der Menschen geißeln!

Meine Kinder, schenkt eure Herzen Meiner Mutter, Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! – Ich, Jesus Christus, segne alle eure Bitten und euch, Meine lieben Kinder, die anwesenden Kranken und auch jene, die mit Krücken gekommen sind. Sie sollen Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten, dann wird Gott Vater ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes schenken. – Ich, Jesus Christus, segne die Priester, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus Christus, wir sind nicht würdig, hier vor Dir zu knien, wir bitten Dich jedoch: Rette unser Vaterland und das ganze Volk Gottes, rette auch jene, die hier auf dieser Stätte (Erscheinungsgarten) Kreuze zerstört haben. Wir bitten Dich, gib ihnen die Gnade der Bekehrung; wir werden für sie beten, damit sie so etwas nie wieder tun."

Der Herr Jesus antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du diese Worte gesagt hast, daß du für diese Leute beten wirst. Jener wird aber eine fürchterliche Strafe erhalten, wenn er noch einmal seine Hand gegen Mein Kreuz erhebt. Wer das Kreuz bekämpft, geht schnell zugrunde! – Ich segne die (schriftlich niedergelegten) Bitten und das Kreuz, das heute Gläubige mit einer Prozession gebracht und geopfert haben. Ich, Jesus Christus, werde die Familie, die das Kreuz gebracht hat, beschützen. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun erteilte der hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian Kolbe, stieg heute mit Christus dem König herab, da der Herr Jesus mich dazu auserwählt hat, mit Ihm auf die polnische Erde herabzusteigen, auf der so viel Blut vergossen wurde, um euch, meine Priesterbrüder, und euch, meine Kinder, zu ermahnen! – Meine Brüder (Priester), bekehrt euch! Bittet Christus den König um Verzeihung, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz, wie der Herr Jesus gesagt hat. – Heute bekam ich eine große Gnade, weil ich Ihm immer vertraut habe. So durfte ich mit Ihm in diese einfache Kapelle (der Gartenlaube) mitkommen. – Meine Priesterbrüder, nicht alle gehen den Weg, den Christus-König ihnen gewiesen hat. Schenkt voll und ganz eure Herzen Christus dem König! Er wartet auf euer Gebet.

Mein Bruder, teile mit: Die Gläubigen sollen hier auf diesem Ort inbrünstig beten, daß die Frieden-Gottes- Kapelle (Kirche) rasch erbaut werden kann. – Wie freut sich mein Herz, daß meine Statue dort auf der Baustelle steht. Das Kreuz ist das Zeichen des Sieges (über die Hölle und ihre Werke). Neben dem Kreuz steht die Schmerzhafte Muttergottes. – Ich, Maximilian Kolbe, segne euch, meine Brüder und Schwestern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. Dezember 1992

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1992, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria, näherte sich auf einer kleinen Wolke die Muttergottes dem Erscheinungsort in Ohlau. Sie war umgeben von Engeln. Später erschien auch die Schwester Katharina Szymon. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen, um das Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt zu segnen. – Wie freut sich Mein Herz, weil an Meinem Festtag so viele Gläubige hierher gekommen sind.

Mein Sohn, es wird jetzt auf der Erde furchtbares geschehen, denn viele Meiner Kinder haben Meinen Sohn und Mich verlassen! Ich, die Muttergottes, rufe euch, Meine Kinder, auf: Betet den Rosenkranz! Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann noch die ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder, Mein Sohn und Ich haben euer Volk auserwählt. Ihr seid jetzt mit dem Statthalter Johannes Paul II. das auserwählte Volk! Wenn euer Volk dem Herrn Jesus und Mir dient, wird es die Gnade erhalten, den Sieg (über alles Unheil) in eurem Land zu erringen. Fürchtet euch nicht, denn es rückt die Zeit der Wiederkunft meines Sohnes (Offenbarung des Menschensohnes) heran. Mein Sohn hat gesagt: Ihr kennt weder den Tag, noch die Stunde Meiner Ankunft. – Es ist gegenwärtig Advent, wo ihr Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten sollt. Es soll keinen Polen (Gläubigen) und keinen Familienangehörigen geben, der nicht vor dem Geburtsfest Meines Sohnes gebeichtet hat. Alle sollen die hl. Sakramente empfangen. Dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auf!

Meine Kinder, Ich habe euer Land auserwählt und auch das Heiligtum des Frieden Gottes, das hier entsteht. Wenn dieses Heiligtum fertig ist, wird von hier aus der Friede auf die ganze Welt fließen. – Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über eurem Vaterland und der ganzen Welt ausgebreitet, Ich verlange jedoch von euch, Meine Kinder, Nur das Rosenkranzgebet! – Teile mit, Mein Sohn: Nach dem Sätzchen des Rosenkranzes soll das von Mir in Fatima bekanntgegebene Gebet gebetet werden: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.'

Siehe, Mein Sohn, mit welchem Rosenkranz Ich heute herabgestiegen bin, wie blutig die Perlen des Rosenkranzes sind! Schau, wie vom Kreuz dieses Rosenkranzes das Blut Meines Sohnes herabfließt! Das ist eine Mahnung für die ganze Welt! – Wie oft stiegen Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, nun schon auf die Erde herab, um das Volk Gottes zu ermahnen, ohne jedoch eine Besserung festzustellen. Die Menschen gehen auf die Straße (um zu demonstrieren) und wünschen, daß weiterhin die Kinder im Mutterleib getötet werden dürfen. Jedes empfangene Kind ist aber Meines Sohnes und Mein Kind! Schreckliches wird auf der Erde geschehen, weil die Menschen auf der ganzen Welt weiterhin (Kinder) abtreiben. Die ganze Welt muß sich demütigen und Buße tun! Wenn dies nicht geschieht, werden sehr bald nur noch wenige Menschen auf der Erde leben. Wer Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bittet, wird gerettet, denn Gott Vater wartet auf eure Gebete!

Meine Kinder, der Frieden Gottes hängt vom Entstehen der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) ab, denn Kardinäle und Bischöfe sollen hierher kommen und hier um den Frieden beten. – Mein Sohn, dieses Heiligtum soll schnell errichtet werden! Ich weiß, daß du mit ganzem Herzen beim Bau bist. Mein Sohn und Ich sind dauernd mit dir. Ich beschütze den Bau. Ich behüte auch den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. – Heute kam ein Priester hierher, der schon einmal hier war. Er erhält einen besonderen Segen, denn er ist Pfarrer in einer Gemeinde in Weißrußland. Ich segne besonders Weissrussland und alle Völker. Er wird auf der Baustelle eine hl. Messe feiern, das ist für ihn eine besondere Gnade. Mein Sohn und Ich werden beim hl. Messopfer anwesend sein. Teile mit: Jesus Christus und Ich werden das ganze Volk segnen.

Siehe, wie die Rosenkränze, die Ich in der Hand halte, zu den Gläubigen hinschweben (denn sie sollen diesen beten). – Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Wir wollen in euren Herzen wohnen. – Ein großes Heiligtum wird hier entstehen, jedoch noch bevor es fertig ist, wird die Erde in solchen Ländern beben, wo es noch nie ein Erdbeben gegeben hat, denn die Menschen müssen demütig werden. Dieses Zeichen (Erdbeben) wird in dieser Zeit gegeben, damit sich alle besinnen und sich zu Meinem Sohn bekehren. – Teile mit, daß nicht Jesus Christus Strafen sendet, sondern diese durch die Sünden der Menschen verursacht werden!

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und Meine Diener, die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Große Gnaden haben sie schon erhalten, als Ich sie hierher gerufen habe, um hier den Herrn Jesus und Mich zu verehren. – Wie Ich demütig Meinem Sohn gedient habe, so sollt auch ihr, Meine Mütter, dem Herrn Jesus dienen.

Mein Sohn, Jesus Christus verlangt Demut und Gebet! Den Leib Christi sollt ihr kniend und würdig empfangen! – Mein Herz freut sich, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Sie erhalten noch im alten Jahr vom Jesukind einen besonderen Segen. Das neue Jahr möge eurem Land viel Freude bringen, und der Frieden Gottes möge in den Herzen der Menschen auf der ganzen Welt herrschen. Siehst du, wie das Blut aus dem allerheiligsten Herzen Jesu fließt! Das verursachen die Sünden der Menschen. – Christus-König beschützt euer Vaterland und Ich, die Muttergottes, habe euer Vaterland auserwählt, denn in eurem Land wird noch am meisten der Rosenkranz gebetet. – Gut, daß Meine Diener, die in den Osten gegangen sind, dort mit dem Volk, das verfolgt wurde und so viele Jahre lang nicht in die Kirche gehen konnte, den Rosenkranz beten. – Teile mit: Im Osten und Westen sol der Rosenkranz gebetet werden!

In Kürze sollst du in jene Länder fahren, die Mein Sohn und Ich dir nun nennen werden. Vorher aber wird dir aufgetragen, was du dort mitteilen sollst. Du sollst nach Kanada und nach Australien fahren, wohin dich Mein Diener, der Erzbischof, eingeladen hat. Viele Personen haben dort die Gnade der Heilung der Seele erhalten, was das Wichtigste ist. Bittet den Herrn Jesus Christus und Mich um die Heilung der Seele. Wenn die Seele geheilt ist, segnet Jesus Christus die Seele und den Leib, ihr müßt aber vorbereitet sein. Ich bitte immer Meinen Sohn um den Segen für euch. – Wendet euch nicht von der hl. Kirche ab! Nehmt keinen anderen Glauben an! Schließt euch keiner Sekte an! Jesus Christus verlangt von euch Gebet!

In euer Land kommt nun jemand, der behauptet, ein Bischof zu sein. Das ist aber eine Sekte! Wenn ein Bischof nicht vom Statthalter Johannes Paul II. oder einem von ihm beauftragten Kardinal geweiht worden ist, ist er kein Bischof! Dieser falsche Bischof will den Frieden in eurem Land stören und hier diese Sekte einführen. Laßt euch nicht verführen! Betet für die Kardinäle und Bischöfe, damit die hl. Kirche eine Herde sein möge. Die hl. Kirche kann nicht untergraben werden, denn sie ist das Haus Gottes. Wo der Tabernakel ist, da sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes!

Viele Sekten entstehen nun in verschiedenen Ländern. Seid vorsichtig, wenn ihr Schriften erhaltet. Botschaften aus Ohlau, Ruda, Chotyniec und Graudenz können verbreitet werden. Auch das Buch, das die Botschaften der Schwester in Stettin enthält, ist wahr, es sind Meine und Meines Sohnes Botschaften, die in eurem Land und auf der ganzen Welt verbreitet werden sollen. – Es ist auch ein Buch mit den Botschaften der Schwester Katharina Szymon erschienen, aber nicht alles wird in diesem Buch gemäß dem Willen Gottes bekanntgegeben. Es fehlen viele Botschaften. Es soll ein neues Buch herausgegeben werden, denn dieses Buch stammt von einer Frau, die weit entfernt von Schwester Katharina wohnt. Das Buch hat viele Lücken und verwirrt den Leser. Es soll nicht verbreitet werden. Teile mit: Die Hausfrau, bei der Katharina zuletzt gewohnt hat, soll alle Dokumente sammeln, um sie in einem neuen Buch zu veröffentlichen, denn die Botschaften an Katharina Szymon sind wahr. – Siehe, Mein Sohn, neben dir steht Katharina Szymon. Sie wird dir noch eine kurze Botschaft mitteilen.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch Meine Diener hier an diesem Ort. Ich segne euch, Meine Kinder, dich, Mein Sohn, und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach Katharina Szymon: "Ich, die Schwester Katharina, habe heute vom Herrn Jesus und der Muttergottes eine große Gnade erhalten und durfte an diesem so großen Feiertag herabsteigen. Mein Bruder, ich bin herabgestiegen, um zu bewirken, daß das Buch mit den mir mitgeteilten Botschaften geändert wird. Es enthält nicht alle Botschaften des Herrn Jesus und der Muttergottes. Darüber, wo ich Unterkunft erhalten habe, wird auch nicht berichtet. – Mein Bruder, ich bete für diesen Erscheinungsort der Muttergottes und des Herrn Jesus wie auch um einen schnellen Bau der Frieden-Gottes-Kapelle. Ich bete für dich, deine Familie und alle, die hierher gekommen sind. – Schwestern und Brüder, kommt hierher, denn es ist der Ort der Muttergottes, der Königin des Weltalls. Diesen Ort haben Christus-König und die Muttergottes auserwählt. – Der Friede sei mit euch, meine Brüder und Schwestern. – Die nächste Erscheinung wird im Januar sein."

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Botschaften 1993

1. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1993 kam die Muttergottes, umgeben von Engeln, auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug ein weißes Kleid und einen goldenen Mantel. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige im neuen Jahr herab, um den Frieden Gottes eurem Volk und der ganzen Welt zu bringen. Ich, die Muttergottes, lege den Frieden in die Herzen der Menschen, denn nur so kann der Friede auf der ganzen Welt herrschen. Heute seid ihr eine kleine Gruppe. Ihr seid gekommen, um Mir und Meinem Sohn, dem Jesukindlein in der einfachen Krippe, die dort auf dem Altar steht, die Ehre zu erweisen. Dadurch dient Ihr auch heute am Neujahrstag dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, das ist eine große Gnade. Aber nicht alle Leute dienen Uns (tun, was Gott will). Viele Menschen haben um die Jahreswende in der Silvesternacht das allerheiligste Herz Jesu und Mein Herz verwundet. In den Tanzsälen wurde gelästert. Für das vergangene Jahr haben sie dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, nicht gedankt. Sie haben auch nicht um Segen für das neue Jahr gebeten und um Gnaden für das Vaterland und die ganze Welt.

Mein Sohn, in eurem Land wird schreckliches geschehen, wenn eure Regierung nicht durch einen Beschluß die Abtreibung verbietet. Euer Land wird dann von Erdbeben heimgesucht werden. Niemand weiß, wann es geschehen wird. Gott Vater allein weiß, was auf Erden geschehen wird. Betet, damit euer Land und die ganze Welt gerettet werden! Ich, die Muttergottes, rufe alle Meine Kinder zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz im neuen Jahr, und euer Land wird gerettet werden, wenn alle den Rosenkranz beten.

Mein Sohn, in Kürze sollst du nach Kanada fahren und dort das Wort Gottes verkünden. Der Herr Jesus wird dir dort eine Botschaft für das Land und die ganze Welt mitteilen. – Teile mit: Die Mütter sollen nicht auf die Straße gehen, um für die Abtreibung zu demonstrieren. Die Strafe wird furchtbar sein, wenn nicht die Entscheidung fällt, daß die Ermordung der Ungeborenen im Mutterleib verboten wird. Den Mord im Mutterleib gibt es nicht nur in eurem Land, sondern auf der ganzen Welt. Wenn diese Botschaft geschrieben ist, schicke sie den Kardinälen und Bischöfen, damit sie die Botschaft der Muttergottes vom Frieden Gottes kennenlernen, denn Ich, die Muttergottes, rufe die ganze hl. Kirche zum Gebet für die ungeborenen Kinder auf. Wenn alle in diesem Anliegen beten, wird die Regierung das Morden verbieten. Wenn das nicht geschieht, kann es zu einem Blutvergießen kommen. – In eurem Land spottet man über Meine Gotteshäuser. In jeder Kirche ist aber im Tabernakel Mein Sohn gegenwärtig. Bekehrt euch, Meine Kinder, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz, und ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).

Mein Sohn, wenn du in Kanada bist, wirst du an der Stelle, wo die weinende Statue steht, Botschaften erhalten. Der Herr Jesus wird dir mitteilen, wo die Kirche der Rosa Mystica gebaut werden soll. Priester und Gläubige warten dort auf dich, damit du ihr Land mit dem Kreuz segnen mögest. – Gut, daß du sagst, daß nur Jesus Christus segnet. Du wirst in Toronto und in mehreren Städten mit dem Kreuz den Segen erteilen. Dort wartet auf dich Mein kranker Diener, der sein Herz Mir und Meinem Sohn geschenkt hat. Er bittet dich um Gebet. Ich weiß, daß du für ihn betest. Die Gläubigen sollen ebenfalls für ihn beten. Dieser Priester hat für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) viel geopfert, damit sie schnell errichtet werden möge.

Meine Kinder, wählt nicht den Reichtum, denn auch Mein Sohn wurde in einem armen Stall geboren, weil es für Ihn sonst keinen Platz gegeben hat. Bereichert euch nicht materiell! Bereichert eure Herzen, und wählt das Beste: Das Gebet, den Rosenkranz! Wenn ihr das tut, wird in euren Familien der Frieden Gottes herrschen, den ihr so sehr braucht. Mein Sohn, in dieser Nacht ging es entsetzlich zu, viele Kinder gingen wieder verloren (versündigten sich)! Ich, die Muttergottes, habe aber dennoch Meinen Mantel über euer Land und über die ganze Welt ausgebreitet. – Ich habe dir in der vorigen Botschaft viele Geheimnisse mitgeteilt wie auch heute, die du aber nicht bekanntgeben darfst. In der vorherigen Botschaft im Dezember habe Ich dir mitgeteilt, daß ihr nach jedem Sätzchen des Rosenkranzes das von Mir in Fatima verlautbarte Gebet beten sollt: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.' Das ist eine Bitte an den Herrn Jesus. Wenn ihr nicht so betet und lieber auf jene hört, die etwas anderes behaupten, dann tut ihr das, was der Satan will. Dieser will, daß dieses Gebet nicht gebetet wird. Viele Menschen haben sich schon vom Herrn Jesus und von Mir abgewendet. Betet so, wie Ich es in Fatima und auch hier mitgeteilt habe.

Mein Sohn, in Kürze wirst du noch in ein anderes Land fahren. Wann das sein wird, werden dir Mein Sohn Jesus und Ich noch mitteilen. – Sage den Gläubigen, sie sollen durch Spenden und Arbeit mithelfen, damit das Gotteshaus noch in diesem Jahr fertig wird und hier hl. Messen gefeiert werden können. – Durch Gebet und Arbeit werden die Menschen bereichert und durch hl. Messen. Pilger werden dann kommen, um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden und Segen zu erbitten. Mein Sohn, Ich segne jene Gläubigen, die Bitten hier niedergelegt haben, und auch ihre Angehörigen, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, Ich segne euch im neuen Jahr. Möge euch das Jesukindlein Segen schenken, euren Familien und euren Kindern. – Gehorcht dem Statthalter Johannes Paul II. und der hl. Kirche! Bleibt der Kirche nicht fern, denn dort sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Ich segne dich, deine Frau und alle Gläubigen, die hier knien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß du heute am Neujahrstag herabgestiegen bist, um unser Vaterland und uns, die wir hier vor Dir knien, zu segnen. Wir bitten auch Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet unser Vaterland und uns, daß wir imstande sind, den Herrn Jesus und die Muttergottes noch mehr zu lieben. – Muttergottes, segne mich auf dem Weg nach Toronto, daß ich glücklich dort ankomme und das verkünden kann, was Du, Muttergottes, und der Herr Jesus mir mitteilen. Ich werde für das Land beten, wenn ich dort ankomme. Immer empfehle ich Dir, Muttergottes, alle Länder und alle Kranken auf der ganzen Welt an."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du hast ein gutes Herz und vertraust alles dem Herzen Jesu und Meinem Herzen an. Für diese Stätte wird aber zu wenig gebetet. Nicht alle beten. Die Gruppen, die hierher kommen, beten. Es kommen aber auch viele Leute aus Neugier hierher. Hier muß man aber beten und sein Herz Mir und Meinem Sohn schenken. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

6. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1993, dem Fest der Heiligen Drei Könige, stieg der Herr Jesus in der Gartenlaube vom Himmel herab. Er trug ein schönes weißes Gewand, Engel umgaben Ihn. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Erscheinung des Herrn in diese einfache Hütte herab, denn es gab auch damals für Mich keine andere Unterkunft, sodaß Meine Mutter und Ich nur in einem einfachen Stall Platz finden konnten. Ich, Jesus Christus, wähle solche einfachen Orte aus, um den Menschen zu zeigen, daß sie mit einem einfachen Ort und einem einfachen Leben zufrieden sein sollen, denn auch Ich bin nur an einem ganz einfachen ärmlichen Ort geboren worden. Hier, in diesem einfachen Haus, wo Demut und Gebet sind, bin Ich anwesend.

Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, in dieser Zeit in eurem Land und auf der ganzen Welt Gebet verlange! Betet den Rosenkranz, damit es in eurem Land nicht zum Blutvergießen kommt, denn dieses Gebet kann euer Vaterland retten. – Betet für eure Regierung! Sie (die Regierung) soll sich im neuen Jahr ganz Meiner Mutter und Mir weihen; das verlange Ich, Jesus Christus! Mein Sohn, Ich steige heute herab, um dir den Segen mit auf den Weg (nach Kanada) zu geben, damit du imstande bist, Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. Viele Menschen warten in Kanada auf dich. Du sollst mit dem Kreuz, das du auf deiner Brust trägst, zu ihnen kommen, denn von diesem Kreuz werden Gnaden auf Kanada strömen. – Mein Herz freut sich, daß du für die Menschen verschiedener Nationalitäten ein offenes Herz hast und ihnen deine Hände entgegenstreckst, damit alle zu Meiner Mutter und zu Mir zurückkehren mögen. Wenn du die Hände ausstreckst und die Botschaften übermittelst, geben Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir die Worte ein, die du sagst.

Mein Sohn, du sollst nun nach Kanada fliegen. Wenn du in das Flugzeug einsteigst, sollst du das Kreuzzeichen machen, dann segnen Ich und Meine Mutter den Flug. – Viele Priester werden kommen und dich bitten, du mögest ihnen und ganz Kanada mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Segen erteilen, der dort so dringend gebraucht wird. Ich, Jesus Christus, segne dieses Kreuz, damit du dort mit Meiner und Meiner Mutter Kraft deine Mission erfüllen kannst. Wenn du wieder zurückkommst, sollst du in ein anderes Land (Australien) fahren, um dort den Willen Gottes und den Willen der Muttergottes zu erfüllen. Dort wartet nämlich Mein Diener, der Erzbischof, auf dich. In den Kirchen wirst du mit den Gläubigen zusammentreffen. Dort wird auch Mein und Meiner Mutter Segen erteilt werden. – Ich, Jesus Christus, sende Meine weltlichen Apostel (Seher) in verschiedene Länder; deine Mission besteht jetzt darin, in diese Länder zu fahren, um Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen.

Ich, Jesus Christus, segne alle Bitten und alle Gläubigen, die hier bei der schlichten Gartenlaube anwesend sind. Für alle hier Anwesenden ist es eine große Gnade. – Im neuen Jahr segne Ich euer Vaterland und euch, Meine Kinder. Vergeßt nicht, daß Jesus Christus am Kreuz die Hände für eure Sünden ausgestreckt hat. Auch heute verwunden die Menschen Meiner Mutter und Mein Herz. – Teile mit, Mein Sohn: Der Sieg (über das Unheil) kann nur durch Gebet, Fasten und Buße errungen werden. Nur so könnt ihr siegen! – Bereichert euch nicht mit irdischen Gütern, bereichert eure Seelen durch viel Gebet! Empfangt die hl. Sakramente, empfangt Meinen Leib, dann werde Ich, Jesus Christus, jene segnen, die Mich und Meine Mutter bitten.

Ich segne die ganze hl. Kirche, euer Land, ganz Kanada, Toronto und andere Städte, wo du hinkommen wirst, damit du deine Mission erfüllen kannst. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf dem Weg dorthin, du mögest die Mission gemäß Meinem Willen und dem Willen Meiner Mutter erfüllen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, deine Familie, deine Frau, die diesen Ort besonders betreuen soll, wenn du weit weg bist, damit die Leute hier beten können. Ich werde dir, Mein Sohn, mitteilen, wann du wieder in deine Heimat zurückkehren sollst. – Ich segne das Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn von diesem Kreuz herab segne Ich, Jesus Christus, dich! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus Christus, ich bin nicht würdig, hier heute vor Dir zu knien. Es ist aber Dein Wille. Herr Jesus, führe unser Vaterland zu Deiner Mutter und zu Dir. Möge sich unser Volk im neuen Jahr ganz Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes weihen. Ich danke Dir für alle Gnaden, die ich erhalten habe. Ich bitte um den Segen, damit ich meine Mission gut erfüllen kann." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, große Gnaden erhältst du von Meiner Mutter und von Mir. – Teile mit: Derjenige, der die letzte Botschaft durchgestrichen hat, soll Meine Mutter um Verzeihung bitten, denn er darf die Worte, die Meine Mutter gesprochen hat, nicht durchstreichen! Furchtbar verwundet er Meiner Mutter und Mein Herz. Er ist vom Satan befallen und will zwischen jenen, die Botschaften erhalten, eine Spaltung hervorrufen. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du mit dem Bruder Slipek aus Ruda, mit Kaczmar aus Chotyniec, mit Christoph aus Graudenz und mit jenen, die im Verborgenen sind und auch Botschaften erhalten, verbunden bist. – Es ist eine große Gnade, daß du jedem erzählst, was Ich, Jesus Christus, dir mitteile. – Sage demjenigen, der Mich und Meine Mutter so sehr verwundet hat, er soll um Verzeihung bitten. Jene, die Botschaften erhalten, bekommen auch Geheimnisse mitgeteilt. Auch heute teile Ich dir ein Geheimnis mit, das nur für dich allein bestimmt ist und den Gläubigen nicht mitgeteilt werden darf. – Mein Sohn, jene Menschen, die wenig beten, verursachen große Unruhen. – Meine Kinder, Ich segne euch, ihr aber sollt beten!"

Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen aller hier knienden Gläubigen und bat um den Segen für den Pfarrer Hoppe in Kanada. Der Herr Jesus sagte: "Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Hier wird die nächste Erscheinung im Februar sein."

 

17. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 17. Januar 1993 erschien mir in einer Kirche in Toronto in Kanada die Muttergottes. Sie war umgeben von Engeln mit Trompeten. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, siehe, der Tabernakel öffnet sich, und Jesus Christus kommt heraus. Schau, wie Jesus gegeißelt wurde." Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, weil die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz weiterhin so schwer verwunden. – Mein Sohn, in diesem Tabernakel bin Ich anwesend. Du siehst nichts mehr von deiner Umgebung, du siehst nur Mich im Tabernakel. Aus dieser Kirche fließen viele Gnaden auf Toronto und ganz Kanada. – Mein Sohn, du wurdest hierher nach Toronto geschickt, um Meine und Meiner Mutter Botschaften bekanntzugeben. Meine Mutter und Ich sind in dieser einfachen Kirche anwesend. Ich behüte den Priester dieser Kirche.

Du sollst zu den Gläubigen in Toronto gehen, ihnen die Hände reichen und ihnen sagen, sie sollen schnellstens zu Mir und zu Meiner Mutter kommen. Ich rufe dazu ganz Kanada und alle Völker auf. Wenn du am Samstag und Sonntag segnest, werden Ich und Meine Mutter anwesend sein. – Auf der Erde wird es schrecklich zugehen. Es droht der dritte Weltkrieg! Die Juden und die gelbe Rasse werden ihn beginnen. Je mehr Menschen beraten, umso schlimmer wird es, denn sie tun es ohne Meine Mutter und ohne Mich. Sie sollen sich dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen anvertrauen! Ich, Jesus Christus, habe über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet. Betet, damit der dritte Weltkrieg verhindert wird.

Mein Sohn, teile mit, Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen die Kirchen öffnen und so viel wie möglich mit den Gläubigen den Rosenkranz beten. Wenn Kanada den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden. – Wie schwer verwunden die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz, denn es wird sehr viel gesündigt! – Meine Kinder, seid vorbereitet! Verlaßt die hl. Kirche nicht, denn dort erhaltet ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Dort könnt ihr auch die Gnaden für euch und für alle Kranken erflehen. Bittet vor allem aber um die Heilung der Seele! Furchtbar krank sind die Seelen der Menschen in Toronto, und viele Menschen haben ihre Seele dem Satan überlassen; es können aber noch viele Menschen in diesem Land und auf der ganzen Welt gerettet werden.

Meine Diener (Bischöfe, Priester), betet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. – Siehe, Mein Sohn, wie der Statthalter Johannes Paul II. in seiner Privatkapelle kreuzförmig auf dem Boden liegt und um den Frieden Gottes betet! Er liegt kreuzförmig mit ausgestreckten Armen und bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, aber auch Meine Mutter; den Rosenkranz läßt er nicht aus seinen Händen. – Meine Diener, nehmt euch den Statthalter Johannes Paul II. zum Vorbild! Er hat sich gänzlich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter anvertraut. – Meine Bischöfe, Meine Priester, ihr seid Meine Diener, es erfüllen aber nicht alle den Willen Gottes, nicht alle gehorchen dem Heiligen Vater, Meinem Statthalter auf Erden! Ihr sollt ihm aber gehorchen! – Eine Frau darf nicht Priester sein! Es wird in der Kirche Fürchterliches geschehen, und viele Menschen werden Mich verlassen. Ich aber ermahne euch: Seid vorsichtig! Seid vorbereitet! – Der Priester dieses einfachen Gotteshauses hat ein offenes Herz für Mich und Meine Mutter. Er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir geweiht. Es gibt nur wenige solche Priester. Er wird noch lange leben, weil er in Toronto und in diesem Land gebraucht wird. Er tut als Diener (Priester) das, was Ich ihm aufgetragen habe. Wenn er betet, kniet er oder liegt kreuzförmig auf dem Boden. Priester, betet mit den Gläubigen den Rosenkranz, dazu rufen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter auf.

Gib bekannt: In ganz Kanada sollen Kinder nicht mehr ermordet werden, denn das ist etwas Schreckliches. Das Kind im Mutterleib ist Meiner Mutter und Mein Kind! – Es wird jetzt auf der Erde viele Krankheiten geben; auch die Pest wird sich auf der ganzen Welt ausbreiten. Viele Menschen werden hinweggerafft werden. Weil so viel gesündigt wird, wird es solche Ereignisse geben. Teile mit: Niemals schicken Ich oder Meine Mutter diese Strafen, das verursachen die Sünden der Menschen!

Mein Sohn, dieses Land wird von Erdbeben heimgesucht werden, und manche Gegenden werden vom Wasser überflutet werden. – Meine Kinder, weiht euch Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! Die Menschen sollen Mich und Meine Mutter bitten, um die Strafe zu verhindern, denn Ich will die Strafe nicht. Ich, Jesus Christus, will, daß jede Seele gerettet wird, daß jede Seele in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter sein möge. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne den vor dem Altar knienden Diener, der um die Gnade der Heilung bittet, um weiterhin Mir und Meiner Mutter dienen zu können. Er wird diese Gnade erhalten; er leidet für die Sünder, die ihn umgeben. In dieser Stadt sind viele Menschen in Satans Gewalt und wollen für ihn kämpfen. Satan wurde aber schon oft besiegt. Jetzt aber ist er wieder in den Herzen so mancher Menschen und will bis zum letzten Moment die Seelen mit sich reißen. Wenn sich die Menschen vollständig dem Herzen Jesu und Meinem Herzen weihen, kann Satan keine Seele erobern!

Meine Kinder, beichtet öfters! Empfangt oft die hl. Kommunion, aber kniend und in den Mund, denn dazu rufe Ich, Jesus Christus, auf! – Mein Sohn, die Kirche ist schon gespalten, weil nicht alle Priester gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden auf die Hand (Handkommunion), viele verstecken dann Meinen Leib und spielen damit. Durch diese Verunehrung verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe, Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird! Je mehr Mein Herz verwundet wird, desto mehr strecke Ich Meine Hände nach euch aus und öffne Mein Herz für euch, Meine Kinder, für euer ganzes Volk und für die ganze Welt. Schenkt eure Herzen mir und meiner Mutter! Ich, Christus-König, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen und stehe, wie du siehst, neben dem Tabernakel. Es ist eine große Gnade, daß Jesus, die Tabernakeltür aufgemacht hat und herausgekommen ist, denn dadurch hat er bewiesen, daß er im Tabernakel anwesend ist. – Gegenwärtig behaupten viele, Christus existiere nicht. Dadurch verwunden sie sehr schwer Meines Sohnes Herz. – man hat den Tabernakel zur Seite verlegt! Die Priester wollen nun die Ersten (die Wichtigsten) sein. Jesus Christus ist aber der Erste, dann erst kommen die Priester. Jesus Christus soll am Hauptaltar sein und nicht auf einem Nebenaltar. – Auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen, dann werdet ihr (Priester) in den Gotteshäusern die hl. Messe in der Nähe Meines Sohnes (vor dem Tabernakel) feiern wollen und Meinen Sohn und Mich bitten wollen, aber es wird zu spät sein. Jesus Christus wird dann (im Jenseits) fragen: Warum hast du Mich mit dem Tabernakel auf den Nebenaltar abgeschoben? Ich, der Herr Jesus Christus, sollte aber am Hauptaltar sein, denn dort ist Mein und Meiner Mutter Platz!"

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes, uns, die hl. Kirche und das ganze Volk Gottes zu führen und auch mich, damit ich Ihren Willen erfüllen könne. Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du den Herrn Jesus und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, bittest. – Wenn du abfährst, mache mit dem Kreuz das Kreuzzeichen in alle vier Himmelsrichtungen so, wie es dir bei der Ankunft auf dem Flughafen gesagt wurde, als du, obwohl du beobachtet wurdest, dennoch mit dem Kreuz Kanada gesegnet hast. – Bete während dem Treffen, zuvor aber bitte den Priester um den Segen, denn in diesem Priester ist Jesus Christus. Er wird dich segnen, damit du die Mission in Kanada erfüllen kannst. – Teile mit: Alle Völker sollen sich im Gebet vereinigen.

Mein Sohn, du wirst auch nach Australien fahren, denn der Erzbischof hat dich eingeladen und wartet auf dich. Als du dort warst, haben viele Menschen die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Die Heilung der Seele ist das Wichtigste, dann kommt erst die Heilung des Leibes. – Wenn du zum Segen gehst, bitte den Priester, er möge dein Kreuz segnen, denn Jesus Christus wird dann dieses Kreuz segnen und Ich, die Muttergottes, werde neben dem Herrn Jesus sein. Mein Sohn, die Muttergottes-Statue, die geweint hat, soll hier in dieser Kirche bleiben, denn durch sie werden noch mehr Gnaden ausströmen. Das ganze Volk wird sich bekehren, wenn der Priester hier vor dieser Statue tätig sein kann. Die hl. Messe soll er aber vor Christus dem König feiern. Es wird mitgeteilt werden, wann diese Statue jenem Bruder, bei dem sie war, zurückgegeben werden soll. Sage dem Priester, er soll nicht ängstlich sein, denn das ist Unser Wille, und Wir sind mit ihm. Diese Statue soll vorläufig auf dem Altar dieser Kirche bleiben, denn Ich, die Muttergottes, werde durch sie Toronto und ganz Kanada segnen.

Teile mit: Wenn die Gläubigen zum Treffen (zur Versammlung) kommen, soll dauernd gebetet werden. Betet Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind. Betet die Gebete, die der Diener (Priester) vorbereitet hat, denn er ist vom Heiligen Geist beseelt. – Am Fest Maria Lichtmess sollst du wieder zu Hause sein. In dieser Kirche wirst du aber noch von Mir und Jesus Christus Hinweise für die Heimfahrt erhalten. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Priester und die ganze hl. Kirche. Ich segne Heinrich und alle jene, die ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir geschenkt haben. Ich segne alle in den Krankenhäusern, im Altersheim und zu Hause. Meine hochbetagten Kinder, ob im Altersheim oder im Krankenhaus, betet den Rosenkranz, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

30. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 30. Januar 1993 näherte sich bei meinem Besuch in Kanada in einer Kirche die Unbefleckte Empfängnis dem Altar. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute herab, um dir den Segen für die Heimfahrt zu erteilen. Wie versprochen, werde Ich dir heute Meine Botschaften mitteilen. Du bist nach Kanada gekommen, und während der hl. Messe sind hier viele Gnaden herabgeflossen. Alle Gebete, die der Priester gebetet hat, und auch eure Gebete haben die Engel zum Throne Gottes getragen.

Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Teile mit: Der Leib meines Sohnes soll in diesem Land und auf der ganzen Welt kniend in den Mund empfangen werden! Ich rufe euch, Meine Kinder, und auch Meine Diener, die Priester, auf: Empfangt den Leib des Herrn kniend und würdig! Meine Priester, seid demütig, wenn ihr den Kelch mit dem Allerheiligsten nehmt. Wenn ihr den Gläubigen den Leib Meines Sohnes reicht, so soll das in Demut geschehen. Jesus Christus kehrt nur dann in einen Menschen ein, wenn er demütig Seinen allerheiligsten Leib empfängt und für alle seine Sünden um Verzeihung bittet. Dann ist Jesus Christus in ihm anwesend. Wenn aber der Leib Jesu Stehenden gereicht wird, oder sich der Priester sogar weigert, einem knienden Gläubigen den Leib des Herrn zu reichen, dann wendet sich der Herr Jesus von ihm (diesem Priester) ab und von jenem, der seinen Leib stehend empfängt! Meine Diener (Priester), ihr müßt gemäß dem Willen Gottes handeln, wie euch die Lehre der hl. Kirche führt und ihr es einstmals getan habt! Mein Sohn, Jesus Christus, will keine Mode, sondern Demut.

Viele Priester gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. Wie schwer verwunden die Menschen Mein und Meines Sohnes Herz! Ich, die Muttergottes, bitte euch, Meine Diener (Priester) innig, weiht euch dem Herzen Jesu und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit! Wenn ihr dies tut, hat Satan keinen Zutritt. Dazu rufe Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auf. Manche Priester, die einen schwachen Glauben haben, stellen sich gegen dich und behaupten, daß alles nicht wahr sei (die Botschaften erfunden seien). Ein Priester sündigte dadurch sehr! – Teile mit: Jene Priester, die durch ihre Behauptungen Gläubige (von den Vorträgen und Wallfahrten) abgehalten haben, sollen den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten.

Mein Sohn, auf Erden wird Schreckliches geschehen, diese Zeit rückt heran. Zuerst muß die Reinigung (der Menschheit) vollzogen werden, dann erst kommt Mein Sohn (um Gericht zu halten). Das (die Reinigung) wird in Kürze geschehen, aber ihr kennt weder den Tag noch die Stunde! Meine Kinder, seid vorbereitet! – Meine Diener (Bischöfe und Priester), in allen Gotteshäusern soll der Rosenkranz gebetet werden, darum bitte Ich!

Ich, die Muttergottes, rufe die ganze hl. Kirche zum Gebet auf, denn Satan hat die Kirche Meines Sohnes, Jesus Christus, überfallen, und viele Meiner Diener (Priester) wissen jetzt nicht, was sie tun sollen. In die Kirche ist der Böse Geist eingedrungen so, wie es der Herr Jesus vorausgesagt hat. Damit der Böse Geist die Kirche wieder verläßt, müssen sich alle Priester dem Herrn Jesus, der Muttergottes, Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist (der Allerheiligsten Dreifaltigkeit) weihen.

Furchtbar verwunden die Menschen Meines Sohnes und Mein Herz! Viele beten nicht, sogar während der hl. Messe unterhalten sie sich, im Tabernakel ist aber Jesus Christus anwesend, und Ich, die Muttergottes, bin beim Tabernakel. – Während der hl. Messe sollen die Gläubigen inbrünstig beten und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um die Heilung ihrer Seelen bitten. Die Menschen haben schrecklich sündhafte Seelen. Sie leben in der Sünde und empfangen ohne Beichte die hl. Kommunion. Viele sind geschieden oder leben ohne das Sakrament der Ehe mit ihren Partnern zusammen und empfangen dennoch den Leib des Herrn. Solche Personen dürfen die hl. Kommunion nicht empfangen, denn sie leben in der (schweren) Sünde! Sie müssen sich bekehren und den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Sie (Mann und Frau) dürfen nicht ohne das Sakrament der Ehe zusammenleben! Jeder Mensch muß vor Gottes Gericht erscheinen und wird von jeder Sekunde und Stunde seines Lebens Rechenschaft ablegen müssen. Das wird für sie (die Sünder) schrecklich sein! Noch ermahne Ich, die Muttergottes: Bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Leistet Abbitte!

Wenn die Menschen ihre Herzen nicht dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen, wird der dritte Weltkrieg ausbrechen! Das kann schon in Kürze geschehen. Betet, damit das nicht geschieht! – Der Satan ist in den Herzen der Menschen und kämpft besonders mit jenen, die einen starken Glauben haben. Er wird aber nicht siegen, denn es sind seine letzten Stunden! Jene, die der Satan angreift, müssen durch öfteren Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein, dann ziehen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, in ihre Seele ein.

Gut, Mein Sohn, daß du das Kreuz, das du auf der Brust getragen hast, dem Priester gegeben hast und so seinen Wunsch erfüllt hast. Bald wird er von diesem Kreuz die Gnade der Heilung erhalten. Für dein Kreuz gab er dir sein Kreuz. Auf beiden Kreuzen ist Jesus Christus in besonderer Weise anwesend; dieser Tausch war notwendig. – Als du gestern die Kranken besucht hast, fuhr Jesus Christus mit dir. Es wird große Heilungen geben, Menschen werden sich bekehren und werden dem Herrn Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, danken, daß du hierher gekommen bist, besonders werden das aber die Auslandspolen tun. – Du sollst jetzt in dein Land zurückkehren, um am Fest Maria Lichtmess in Ohlau zu sein. Danach sollst du aber bald nach Australien fahren.

Teile mit: Für das jüdische Volk soll viel gebetet werden, denn in diesem Land wird der Krieg ausbrechen. Dieses Land wird zerstört werden, dieses Volk muß bestraft werden. An Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, glauben sie nicht, obwohl Jesus Christus von dort abstammt. Man behauptet dort, Jesus Christus habe keine Mutter gehabt. Jesus Christus hat aber eine Mutter, Mich, die Unbefleckte Muttergottes! – Ich habe Meinen Mantel über alle Länder, auch über dieses Land, ausgebreitet; in diesem Land wird aber über Meinen Sohn und Mich furchtbar gelästert. Daher wird es gerade dort Heulen und Zähneknirschen geben. Die Hölle wird los sein, es wird gekämpft werden. Der Krieg wird von drei Seiten geführt werden, er wird aber nicht lange dauern, jedoch schrecklich sein! Dann wird die Hölle dieses Land wieder verlassen müssen, denn dort wurden Jesus Christus und Ich geboren. Ich, die Muttergottes, stamme von diesem Volk ab. Dieses Volk muß sich demütigen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten.

Alle Völker sollen beten, damit dieser Krieg nicht ausbricht, denn er kann sich auf die ganze Welt ausbreiten! Wenn dieser Krieg ausbricht, wird das Meer Länder überfluten, Wälder werden verschwinden, das Wasser wird alles überfluten! Die Berge werden dann mit der Ebene gleich gemacht, die Erde wird planiert werden, die ganze Erde kann überflutet werden so wie zur Zeit der Sintflut! – Bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, damit dies verhindert wird.

Ich, die Muttergottes, setze Mich für alle Völker ein. Am meisten liebt aber das polnische Volk Meinen Sohn. Das polnische Volk hat sich auf der Jasna Gora Mir, der Muttergottes, und dem Herrn Jesus geweiht. Es kann gerettet werden. Das polnische Volk empfängt den Leib Christi kniend und in den Mund! Meine Diener (Priester) aus Polen spenden den Leib des Herrn nicht stehenden und nicht in die Hand! Ihr (Priester) sollt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gehorchen und den Leib des Herrn würdig spenden! Meine Diener (Priester), betet mehr den Rosenkranz, kniend oder kreuzförmig liegend, und bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung für eure Sünden, besonders sollen das jene Diener (Bischöfe, Priester) tun, die gesündigt haben. Es gibt auf der Erde niemanden, der ohne Sünde wäre. – Meine Diener (die Priester) sollen die Herde zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, führen. Damit das gelingt, müssen Demut und Gebet sein!

Teile mit: Die Unbefleckte Muttergottes hat ein offenes Herz für alle Diener (Bischöfe und Priester). Diese müssen aber Johannes Paul II. gehorchen! Viele tun das aber nicht! Jeder Bischof regiert in seinem Land nach Belieben. In allen Ländern sollen die Kardinäle und Bischöfe sich zu einer Herde vereinen, damit es in der Kirche keine Spaltung gibt. – Mein Sohn, du sollst nun nach Australien fahren, denn dort wartet der Erzbischof auf dich."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, laßt diesen Diener (Priester) gesund werden, damit er noch viele Menschen zur einen Herde führen kann. Segnet Johannes Paul II. und uns, die wir hier knien. Wir werden für die ganze Kirche und den Statthalter Johannes Paul II. beten." Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne die ganze hl. Kirche, den Statthalter Johannes Paul II., die Priester, besonders jene, die einen schwachen Glauben haben. Mein Sohn, betet für die Priester! Man soll sie nicht verleumden! Betet für sie, damit sie im Glauben gestärkt werden. Ich, die Muttergottes, werde sie dann führen. Ich segne diesen Priester und dich, Mein Sohn. – Wenn du nach Hause fährst, werde Ich dich begleiten. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1993

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1993, Maria Lichtmess, kam die Muttergottes mit einer Kerze in der Hand in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest Maria Lichtmess herab, um euch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu erteilen. Ich segne alle Kerzen der Gläubigen, die sie mitgebracht haben. – Mein Sohn, viel Freude hast du Mir bereitet, als du in Toronto warst. Jesus Christus und Ich waren mit dir. Viele haben dort Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Dort wollten noch viele von dir den Segen erhalten, du mußtest aber weiterfahren in eine andere Stadt, um auch dort den Kranken den Segen mit deinem Kreuz zu erteilen. Das war gut, denn von Meinem Sohn und von Mir haben viele Gläubige Heilung erhalten. In Unserem Auftrag bist du heute hierher zurückgekommen. Heute werden große Gnaden auf euer Land fließen, denn Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über euer Land ausgebreitet. Weiht eure Herzen weiterhin Meinem Sohn und Mir!

Mein Sohn, auf der Erde wird schreckliches geschehen! Teile mit: Jesus sendet keine Strafen, diese bewirken die Sünden der Menschen! Meine Kinder, wenn ihr eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenkt, wird Jesus Christus mit euch sein. Er hat ein offenes, jedoch verwundetes Herz. Er will alle in Sein Herz aufnehmen, auch Ich, die Muttergottes, will das. Mein Sohn, in Kürze sollst du nach Australien fahren. Dort hast du eine große Mission zu erfüllen. Ich werde dich und ganz Australien behüten. Priester haben dich dorthin eingeladen, damit Kranke die Gnade der Heilung erhalten. Sehr große Gnaden erhielten Kranke in Toronto. Viele Personen wurden dort geheilt und kamen zu den Priestern, um dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, zu danken. Jene, die einen starken Glauben hatten, wurden vom Herrn Jesus Christus vom Kreuz herab gesegnet und erhielten die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Während der hl. Messe hast du von Meinem Sohn und von Mir kurze Botschaften erhalten. Aus dem Tabernakel heraus sprach Jesus Christus zu dir. Strahlen fielen auf die Kranken, und manche von ihnen wurden davon ganz überwältigt, denn sie nahmen den Herrn Jesus Christus in ihr Herz auf und erhielten sofort die Gnade der Heilung.

Meine Kinder, ihr seid zu Mir gekommen, um die Gnade der Heilung zu erhalten. Ich, die Muttergottes, segne euch, betet aber für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, dann werden die Gebete vor den Thron Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getragen. Es ist eine große Gnade, wenn die Gebete von den Engeln vor Gottes Thron getragen werden. Betet, damit dies auch heute geschieht. – Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben, ist eine sehr große Gnade. In Toronto habe Ich dir mitgeteilt, daß das Meer in eurem Land durch ein Erdbeben Überschwemmungen verursacht hat. Dies sind Warnungen für euer Land und für die ganze Welt. – Mein Sohn, viele Bitten liegen hier auf dem Altar. Teile mit: Jene, von denen sie sind, sollen inbrünstig den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten und besonders den hl. Rosenkranz beten. Nach jedem Sätzchen sollen sie das von Mir in Fatima gelehrte Gebet beten: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.' Wenn ihr das betet, kann sich Satan euch nicht nähern, und der Herr Jesus sendet dann allen Kranken und Leidenden, für die ihr betet, Gnaden.

Mein Sohn, man schickt dir eine Botschaft, die nicht wahr ist. Dort wird behauptet, daß das Gebet O mein Jesus... nur nach dem Rosenkranz gebetet werden soll. Dieses Gebet soll aber nach jedem Sätzchen gebetet werden! Da hat sich der Böse Geist eingeschlichen. Wenn dieses Gebet gebetet wird, hat Satan keinen Zutritt, er hat Angst und keine Chance, eine Seele zu beeinflussen! Teile mit: Dies war für jenen eine Prüfung, Meine Botschaft hat er nicht verstanden. Er soll diese Botschaft widerrufen, denn er kann die Fatima-Botschaft, die ja auch die hl. Kirche bestätigt hat, nicht in Frage stellen. Ich, die Muttergottes, behüte ihn wie auch alle, die Botschaften erhalten. Sage ihm, daß du es ihm nicht übelnimmst. Gut, daß du dich an den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, gewendet hast, denn ihr müßt aufpassen, wenn etwas mitgeteilt wird, und bei der nächsten Erscheinung um eine Erklärung bitten. – Teile mit, daß Ich alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, liebe. Betet für sie, damit der Böse Geist keine Macht über sie bekommt, denn er versucht auf verschiedene Art und Weise unter denen, die Botschaften erhalten, Unruhe zu stiften.

Mein Sohn, aus dem Ausland hast du Bitten erhalten. Darin bitten die Gläubigen Mich und Meinen Sohn, daß der Leib des Herrn auch in ihrem Land kniend und in den Mund empfangen werden möge. Dazu ruft der Herr Jesus auf! Wenn der Leib des Herrn stehen und in die Hand genommen wird, dann kehrt der Herr Jesus ihnen den Rücken und wendet sich ab! – Teile mit: In Polen sollen weiterhin alle Gläubigen die hl. Kommunion kniend und in den Mund empfangen, denn man hat auch schon in Polen versucht, die Handkommunion zu reichen. Kein Priester kann die Gläubigen dazu zwingen. Jene Priester, die das tun, verwunden das Herz Jesu und auch Mein Herz! – Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. – Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist! Das war wegen jener Priester, die nicht gehorsam sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen! Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft ablegen! Die Priester sollen sich gründlich ihre Handlungen überlegen, denn der Statthalter Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig für jene betend am Boden, die so etwas tun. Betet für den Heiligen Vater und für die Priester, damit sie Mir dienen. Jesus Christus wird jeden Priester, der die hl. Kommunion in die Hand gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum hast du die Handkommunion gegeben? Furchtbar wird dadurch Meines Sohnes und Mein Herz verwundet!

Ich, die Muttergottes, segne am Fest Maria Lichtmess alle Kerzen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Bitten, die ihr an den Herrn Jesus und an Mich gerichtet habt. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, alle Kranken, auch die Kranken in Kanada: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euch, Meine Kinder, und dich, Mein Sohn. Du bist gesund und glücklich zurückgekommen, denn Mein Sohn und Ich sind mit dir geflogen. Gut, daß du jedes Mal, wenn du eine Reise antrittst, mit dem Kreuz, das du auf der Brust trägst, segnest. Kanada hat den Segen gebraucht."

Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich danke, daß ich heute schon wieder hier auf diesem Erscheinungsort sein kann. Ich bitte, stärkt mich, meine ganze Familie und alle, die hier knien. Wir alle sind arme Sünder. Herr Jesus und Muttergottes, nehmt uns in eure Herzen auf, verlaßt nicht unser Land. Mögen sie Dich, Herr Jesus, in jedem Land würdig empfangen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet uns." Die Muttergottes erteilte noch im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit den Segen, kündigte Ihre nächste Erscheinung für März an und verabschiedete sich mit dem Friedensgruß.

 

28. Februar 1993

Kasimir Domanski: Am 28. Februar 1993 kam während unserem Besuch in Australien der Herr Jesus in einer Kirche in Nooraoorte aus dem Tabernakel hervor. Der Tabernakel vergrößerte sich zuvor. Der Herr Jesus war weiß gekleidet. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, steige auf die Erde herab. In diesem Tabernakel, der groß geworden ist, bin Ich anwesend. Dieses Zeichen (das Heraustreten aus dem Tabernakel) gebe Ich ganz Australien, damit die Menschen glauben, daß Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend bin! – Meine Kinder, kommt in die Kirche und bittet Mich und Meine Mutter um die Gnade der Heilung, denn wer bittet, der erhält. Ich, Jesus Christus, brauche euer Gebet. Betet den Rosenkranz! Darum bittet euch ständig Meine Mutter.

Mein Sohn, furchtbar verwunden die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich, Jesus Christus, bin in dieser Kirche anwesend, aber nur wenige Menschen kommen in diese Kirche. In Australien wird in den Kirchen zu wenig gebetet. Nur kleine Gruppen nehmen an der hl. Messe teil, man kann die Teilnehmer an den Fingern zählen. – Gut, Mein Sohn, daß du täglich zum Gebet und zur hl. Messe herkommst. Für Peter, der trotz seines Alters immer hierher kommt, ist es eine große Gnade. Er hat sich Mir und Meiner Mutter geweiht. Sage ihm, daß Ich ihn, da er an allen Andachten teilnimmt, behüte und führe. Er soll für seine Verfolger beten, es sind viele.

Mein Sohn, du hast hier eine große Freude bereitet, weil du in diese Kirche gekommen bist. Der Priester hat dich begrüßt. Er weiß, daß Ich, Jesus Christus, mit dir bin. Ich liebe diesen Priester besonders, denn heutzutage lieben nur wenige Priester Mich und Meine Mutter so wie er. – Die Gruppe ist nur klein, die den Rosenkranz betet und Gnaden für sich und die Familien erfleht. Wenn in Australien der Rosenkranz gebetet wird, wie Ich es haben will, und das in jeder Kirche geschieht, dann kann man der Strafe, die nicht nur über Australien, sondern über der ganzen Welt hängt, entgehen. – Ein Zeichen hat es in diesem Land schon gegeben: Es war das Erdbeben, das große Überschwemmungen verursacht hat. Dieses war das Zeichen zur Bekehrung, denn die Menschen sollen Meine Mutter und Mich nicht mehr beleidigen.

Ich, Jesus Christus, will keine Sonntagsarbeit! Die Menschen sollen am Sonntag in die Kirche gehen und dem Herrn Jesus und der Muttergottes für die Gnaden der ganzen Woche danken. Jeder Mensch muß sein ganzes Vermögen zurücklassen. Ich, Jesus Christus, werde jeden Menschen einmal fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter getan? Die Menschen sind hier auf der Erde nur auf einer Durchreise. Einmal muß jeder vor Gott Rechenschaft ablegen, was er auf der ihm überlassenen Erde getan hat. Viele Sünden der Menschen belasten das Leben auf der Erde und verwunden Meiner Mutter und Mein Herz. Viele Priester kommen ohne priesterliche Kleidung in die Kirche. Jeder Priester sollte, wenn er zur Feier der hl. Messe geht, die Soutane und den Priesterkragen (das Kollar) tragen. Jeder Priester hat ein Gelübde abgelegt, daß er in der Priesterkleidung dem Herrn dienen wird. Wenn er es befolgt, dann bin Ich mit ihm.

Viele Gläubige, ja sogar auch Priester, kommen in die Kirche und zeigen nicht einmal dann, wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, ehrfürchtiges Verhalten, sie beugen nicht ihr Knie und machen kein Kreuzzeichen. Dadurch verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz schwer. – Teile mit: Im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament (Monstranz) bin Ich, Jesus Christus, anwesend! Man soll davor (vor der Monstranz) beten und von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen, denn nur wer bittet, der erhält.

Mein Sohn, du hast den Auftrag, nach Australien zu fahren, erfüllt. Gut, daß dich der Priester in sein Haus eingeladen hat. Als ihr zusammen gebetet habt, waren Meine Mutter und Ich anwesend. Ich behüte dieses Haus. – Viel Gläubige sind zum Segen in die Kirche gekommen, aber nicht alle haben gebetet und gefleht. – Gut, daß du mitgeteilt hast, daß nur Jesus Christus heilt und die Muttergottes die Vermittlerin ist. Es ist eine sehr große Gnade, Meiner Mutter und Mir zu dienen, denn Ich behüte solche Menschen und auch ihre Familien und jede einzelne Seele. – Die Gläubigen sollen für die Armen Seelen im Fegefeuer beten, denn hier sterben viele Menschen, ohne die hl. Sakramente empfangen zu haben. Wie bluten das Herz Meiner Mutter und Mein Herz. – Teile mit: Die Gläubigen sollen beichten und den Leib des Herrn (die hl. Kommunion) würdig, kniend in den Mund empfangen! Schau, wie sie Meinen Leib empfangen, Ihn nehmen und gehen, sich nicht einmal verbeugen, obwohl Ich im Tabernakel bin und auch im Kelch anwesend bin. Wenn ein Priester Meinen Leib hält, bin Ich anwesend, und durch seine Hände segne Ich. Für die Priester soll viel gebetet werden, um sie zu stärken, denn Ich will, daß Meine Diener (die Bischöfe und Priester) den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben und immer noch weisen. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du Bitten angenommen hast, die man dir in Polen übergeben hat. Ich segne sie."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte für das Kind, dessen Eltern sagten, daß es die Muttergottes gesehen habe." Der Herr Jesus antwortete: "Ja, das Kind hat die Muttergottes gesehen. Sie gab ihm ein Zeichen, daß Sie in dieser Familie anwesend ist. Die Muttergottes wird dem Kind noch mitteilen, was es tun soll. Die ganze Familie soll ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes weihen und für das Kind beten. – Die Frau, die so inbrünstig betet, sieht ebenfalls Mich, Jesu Christus, und die Muttergottes. Die Muttergottes verlangt, daß man für jene beten soll, welche die Kirche verlassen haben. – Mein Sohn, die privaten Anliegen der Gläubigen sollst du beantworten. – Ich teile der ganzen Welt mit: Die ganze Welt soll beten für die hl. Kirche und Meinen Statthalter, Johannes Paul II. Auch Meine Diener (die Bischöfe und Priester) brauchen in dieser Zeit eure Unterstützung. Betet, Meine Kinder, für die Priester, damit sie den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, ihnen gewiesen habe.

Mein Sohn, bald wirst du wieder nach Hause fahren, denn du mußt dort das Heiligtum weiterbauen. Viel hast du auf der Baustelle schon erreicht. In diesem Jahr wird noch sehr viel weitergebaut werden, denn Ich beschütze den Ort, wo die Kirche des Frieden Gottes, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls gebaut wird. Dort werden die Gläubigen um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. – Nicht alle kommen zum Segen, du erfüllst jedoch den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, denn das ist deine Mission. Du streckst die Hände aus und ziehst die Gläubigen an Mein Herz und an das Meiner Mutter. Als du mit dem Kreuz, das du auf der Brust trägst, auf dem Flughafen hier in Australien gesegnet hast, erfreutest du Mich und Meine Mutter sehr. Auf dem Kreuz bin Ich, Jesus Christus. Teile Meinen Kindern mit, sie sollen dem Kreuz dienen. Wer bittet, wird durch den Segen mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Das Wichtigste jedoch ist die Heilung der Seele, denn viele Seelen gehen in die ewige Verdammnis! Satan hält große Ernte, seine Zeit geht aber dem Ende entgegen. Noch aber herrscht Satan in den Herzen jener Menschen, die hassen, und wo einer gegen den anderen vorgeht. Dadurch entstehen viel Leid und Not.

In Australien empfangen wenige Menschen die hl. Sakramente. Sie arbeiten sonntags und verspotten die Gläubigen, die in die Kirche gehen. Ich, Jesus Christus, breite Meine Hände aus und rufe alle zu Mir, die ganze Welt rufe Ich in Meine Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich anwesend, und Meine Mutter ist neben diesem. – Mein Sohn, Meine Mutter und Ich freuen Uns, daß du immer früher (vor dem Gottesdienst) in die Kirche kommst und den Rosenkranz betest. Das ist keine vergeudete Zeit für dich und Peter. Er soll für seine Verfolger beten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, ganz Australien und alle Völker, die sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes geweiht haben. – Es gibt viele Kirchen, die zugesperrt sind, in denen nicht mehr das Allerheiligste aufbewahrt wird. Die Kirchen sind teilweise leer (menschenleer), einst waren sie so voll, daß die Gläubigen sogar vor der Kirche stehen mußten. Viele Gläubige kommen in die polnischen und griechisch-katholischen Kirchen, dort ist noch das Volk Gottes anwesend, sie vertrauen noch dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich, Jesus Christus, segne die polnischen und griechisch-katholischen Priester, sie sollen aber den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Frieden Gottes sei mit euch."

 

25. März 1993

Kasimir Domanski: Am 25. März 1993, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg in der Gartenlaube die Muttergottes, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Später kam auch noch der Herr Jesus vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest der Verkündigung des Herrn herab, um euer Land und die ganze Welt vor dem Fest der Auferstehung (Osterfest) zu segnen. Ich behüte diese Stätte (Erscheinungsgarten) und den Bauplatz beim Kreuz andauernd. Dort, wo gebetet wird, sind auch Ich und Mein Sohn. Es ist eine große Freude, daß heute so viele Gläubige diesen Erscheinungsort aufgesucht haben. Jesus Christus hat euch, Meine Kinder, gerufen. Es ist ein Beweis dafür, daß Ich und Mein Sohn hier anwesend sind.

Mein Sohn, du wirst angegriffen und verfolgt, aber Gläubige kommen hierher, die beweisen, daß sie hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten haben. – Die Gläubigen sollen für jenen beten, der erneut eine schriftliche Stellungnahme (über diesen Erscheinungsort) herausgegeben hat und dadurch das Herz Jesu und Mein Herz sehr verwundet hat. Je mehr er dich, Mein Sohn, verfolgt, desto mehr Gnaden wirst du von Meinem Sohn und von Mir erhalten, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn behüten diese Stätte. Niemand wird diese Stätte einmal in Frage stellen können. – Große Gnaden werden auf den Bau fließen. Bald wird auch ein Orden dieses Heiligtum, das du errichtest, übernehmen. Das wird dann auch ein Beweis sein, daß auf dem Bauplatz Mein Sohn und Ich Botschaften erteilen. Rom hat diesen Orden, der hier wirken wird, schon bestätigt. An dieser Stätte wird dann die Barmherzigkeit Gottes herabfließen. Die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos.

Meine Kinder, weiht eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Ich bin heute herabgestiegen, um den Gläubigen und der ganzen hl. Kirche die Gnade der Heilung zu erteilen. – Teile mit: Meine Diener sollen sehr viel beten, damit hier schnellstens das Heiligtum des Frieden Gottes entstehen möge, denn von dieser Stätte hängt der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ab! Dieser Ort wurde vom Herrn Jesus und von Mir erwählt, und niemand darf sich erlauben, an dieser Stätte zu rütteln. Je mehr du verfolgt wirst, desto mehr Gnaden wirst du erhalten. Du hast gehört, wie die vom Bischof unterschriebene Stellungnahme vorgelesen wurde. Euer Kardinal hat sie herausgegeben. Aber du, Mein Sohn, bist nicht verzagt und gehst weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat, und betest für den Kardinal, er möge die Verfolgungen einstellen. – Wie schwer verwundet auch jener Priester Mein und Meines Sohnes Herz, der dich verleumdet hat. Er hat nach Kanada geschrieben, du seist geisteskrank und leidest unter Anfällen, auch würde kein Priester so vielen Gläubigen den Segen erteilen wie du. Gut, daß du dich sofort unter ärztliche Kontrolle begeben hast. Lege diesen ärztlichen Befund dem Kardinal vor, dann wird er seine Anordnungen widerrufen müssen. Bete für ihn, denn er weiß nicht, was er tut. Das Volk Gottes bestätigt diese Stätte, denn wo das Volk Gottes betet, ist Jesus Christus anwesend.

Priester, haltet die Gläubigen nicht vom Gebet ab, denn es wird eine Zeit kommen, in der sich viele Menschen wegen eurem Verhalten von der Kirche abwenden werden. Meine Diener (Priester) und Bischöfe, untersucht diese Stätte. Vom Gebet auf diesem Erscheinungsort hängt der Frieden Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt ab! – Mein Sohn, man hat auch bekanntgegeben, daß du nicht mit der hl. Kirche gehst. Wenn dies stimmen würde, würdest du nicht täglich an der hl. Messe teilnehmen und die hl. Sakramente empfangen. Das ist auch eine Verleumdung, um die Gläubigen vom Erscheinungsort fernzuhalten, es werden aber trotzdem noch mehr Menschen kommen, denn die Gläubigen haben ihre eigene Meinung, hier erhalten sie nämlich die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Teile mit, daß die Botschaften zur Stärkung der Kirche dienen, denn Satan verursacht Zwiespalt unter Meinen Dienern (Priestern). Viele von ihnen dienen nicht mehr dem Herrn Jesus und Mir! Es sind nur noch wenige (Priester), die Uns dienen. Wie schwer verletzen die anderen Unsere Herzen! Jeder Priester lege ein Gelübde ab, Mir und dem Herrn Jesus zu dienen. – Kein Priester hat das Recht, Gläubige von dieser Gebetsstätte abzuhalten. Betet für die Priester, daß keiner vom Weg, den Jesus ihm gewiesen hat, abweichen möge.

Viele Gläubige erhielten heute die Gnade der Heilung. Es ist eine sehr große Gnade, daß heute Gläubige ein Bild der Barmherzigkeit Gottes als Geschenk gebracht haben. (Bild vom Barmherzigen Heiland der Schwester Faustine.) Die Barmherzigkeit Gottes wird jetzt diese Stätte behüten. Schwester Faustine offenbarte auf eine besondere Art die Barmherzigkeit Gottes. Sie wird nun seliggesprochen. Sie hat sehr viel gelitten, wurde verfolgt, hat aber durchgehalten. Auch du, Mein Sohn, sollst auf dieser Stätte durchhalten. – Die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll schnellstens fertiggestellt werden, denn die Barmherzigkeit Gottes wird dort in dieser einfachen Kapelle herabströmen. – Mein Sohn, nun werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, euch und alle Bitten segnen."

Nun stieg der Herr Jesus mit einem roten Kleid, umgeben von Engeln, vom Himmel herab und sagte: "Ich, Jesus Christus, steige herab, um diese Stätte zu bestätigen. Teile mit: Jener, der die Verleumdung bekanntgegeben hat, soll alles widerrufen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Ich verlange, daß dies schnellstens geschieht, denn sie verleumden nicht nur dich, sondern auch Meine Mutter und Mich, Christus den König. Ich, Christus-König, bin hier anwesend und behüte diese Stätte. Meine Diener (Kardinäle, Bischöfe und Priester), wacht auf! Die Zeit ist nur noch kurz! Kommt hierher, und bittet Mich und Meine Mutter um Verzeihung. Ich, Jesus Christus, will, daß alle Priester nach Ohlau kommen, um hier die Gnade des Frieden Gottes zu erflehen.

Mein Sohn, trage das Kreuz, das dir gegeben wurde, denn durch das Kreuz wirst du siegen. Ich, Jesus Christus, werde die ganze hl. Kirche, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und Priester segnen. Teile dem Kardinal Gulbinowicz mit, er soll diese Stätte nicht verleumden, denn jeder Mensch muß vor Gottes Gericht erscheinen und wehe dem, der diesen Ort, wo ununterbrochen gebetet wird, verleumdet! Wo gebetet wird, sind Ich, Christus-König, und Meine Mutter. – Mein Sohn, niemand darf diese Stätte in Frage stellen, man wird sie jedoch bekämpfen, aber Ich werde ein Zeichen geben, damit alle Meine Diener, die Kardinäle und Bischöfe, überrascht sein werden und erkennen müssen, daß Ich, Jesus Christus, hier bin. Dann werde Ich ihnen mitteilen, daß dies ein Zeichen für die ganze Welt ist, denn Ich will, daß alle Meine Diener den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euer Vaterland, alle Bitten, die auf dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt werde Ich euch, Meine Kinder, den Segen erteilen. Vertraut Meiner Mutter und Mir, dann behüte Ich euch. Je größer die Verfolgungen sind, desto öfter sollt ihr hierher kommen, um Gnaden für euch und eure Familien zu erbitten und diese Stätte zu stärken. – Satan wirkt und verursacht Störungen, um die Gläubigen von hier fernzuhalten, es werden aber noch mehr Gläubige kommen! Ich segne euch, alle Kranken und jene, die um die Gnade der Heilung bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, Mein Sohn, du mögest zusammen mit deiner Frau durchhalten und das dir auferlegte Kreuz tragen. Du hast ein schweres Kreuz, aber Ich weiß, daß du es tragen und mit dem Kreuz zu Mir und zu Meiner Mutter kommen wirst. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Die nächste Erscheinung wird im April sein."

 

9. April 1993

Kasimir Domanski: Am 9. April 1993, Karfreitag, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Karfreitag vom Himmel herab, um zu bestätigen, daß heute Mein Sohn, Jesus Christus, ins Grab gelegt wurde. Das ist Meines Sohnes und Mein großer Gedenktag. – Meine Kinder, Ich rufe euch alle zum Gebet auf, denn heutzutage ist das Gebet dringend notwendig! Ihr sollt euch gänzlich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen!

Mein Sohn, du hast in dieser Nacht eine große Gnade erhalten, als Ich dir mitgeteilt habe, daß du dich vor der Erscheinung kreuzförmig hinlegen sollst. Du hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen erfüllt. – Bei Verfolgungen strömen große Gnaden herab. Durch die Annahme und Aufopferung der Leiden kommt der Sieg. In Kürze wird hier der Sieg errungen werden! – Bis zum Jahrtag der Erscheinungen möge die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes fertig sein, damit das Volk Gottes dort beten und Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir erbitten kann.

Heute sind nicht so viele Gläubige hier wie am Fest der Verkündigung des Herrn. Die Anwesenden werden große Gnaden erhalten! – Meine Kinder, seid wachsam! Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes)! Betet den Rosenkranz und auch andere von der Kirche bestätigte Gebete. – Dieses Jahr wird sehr trocken sein, es wird eine Dürre geben. Betet, um dies zu verhindern, denn von eurem Gebet hängt dies ab! Die Erde wird stellenweise Risse bekommen (wegen der Trockenheit), und in manchen Ländern wird Brotmangel herrschen; auch in eurem Land kann das eintreten. Die Menschen sollen beten und bitten, um diese Strafe zu verhindern.

Es ist eine große Gnade für euer Land, daß Schwester Faustine (Kowalska) seliggesprochen wird und ein Orden diese Stätte, wo Mein Sohn und Ich herabsteigen, übernehmen wird. Wenn der Orden dann dieses Heiligtum betreut, kann man nicht mehr von einem Sektenwesen sprechen. – Von hier aus wird sich der Sieg (über das Unheil) auf euer Vaterland und auf die ganze Welt ausbreiten. Von dieser Stätte ist der Frieden Gottes auf der ganzen Welt abhängig!

Ich segne euch und die Bitten. Auch der Herr Jesus wird euch, Meine Kinder, und die Bitten segnen. Seid gehorsam, und besucht diese Stätte. Bald wird man hier den Sieg erringen. – Diese Botschaft ist kurz, denn es werden am Fest der Barmherzigkeit Gottes wieder Botschaften erteilt werden. – Meine Kinder, jetzt werde Ich, die Muttergottes, euch im Namen des Herrn Jesus den Segen erteilen. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und alle Kranken, die sich Meinem Sohn und Mir geweiht haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

18. April 1993

Kasimir Domanski: Am 18. April 1993, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsfest, Weißer Sonntag), stiegen, von Engeln umgeben, der Herr Jesus und die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurden begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe und Schwester Faustine. Der Herr Jesus und die Muttergottes halten je eine Krone in Ihren Händen. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß auch der hl. Maximilian Kolbe und Schwester Faustine, welche die Barmherzigkeit Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt verbreitet haben, mit Uns gekommen sind. Sie ist jene Ordensschwester, welche die Botschaften über die Barmherzigkeit Gottes erhalten hat. Heute habe Ich sie gerufen, denn sie wird heute zur Ehre der Altäre erhoben (seliggesprochen). Viel hat sie gebetet um die Verbreitung der Botschaften über die Barmherzigkeit Gottes und um deren Bestätigung. Heute bestätigte Mein Statthalter, Johannes Paul II., die neue Form der Verehrung der Barmherzigkeit Gottes!

Die Krone, die Meine Mutter hält, ist für den hl. Maximilian Kolbe, und die Ich halte, ist für Schwester Faustine bestimmt. Schwester Faustine wurde verfolgt, sie ist aber den Weg gegangen, den Ich ihr gewiesen habe. Deshalb setze Ich ihr heute die Krone auf. – Im Vatikan herrscht heute große Freude! Gläubige aus eurem Land und aus der ganzen Welt sind dorthin gekommen (zur Seligsprechung der Schwester Faustine), sie werden die Barmherzigkeit Gottes auf der ganzen Welt verbreiten, denn die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos. Auch hier in Ohlau ist die Kraft der Barmherzigkeit Gottes wirksam, denn diese Stätte steht unter Meinem und Meiner Mutter Schutz.

Teile mit: Die Gläubigen sollen mit allen Kräften helfen, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes schnellstens fertiggestellt wird, damit dort hl. Messen gefeiert werden können. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Fürchte dich nicht und verzage nicht, gehe den dir gewiesenen Weg weiter. Ich behüte dich und deine Familie und ganz besonders diese Stätte, denn von diesem Heiligtum des Frieden Gottes wird sich einmal der Friede über die ganze Welt hin ausbreiten!

Ich, Jesus Christus, habe auch dem hl. Maximilian Kolbe die Dornenkrone abgenommen und sie Mir selbst aufgesetzt. Ich gab ihm die goldene Krone, die er sich bei Meiner Mutter und bei Mir verdient hat. Er opferte sein Leben für einen Familienvater. Heute findet man selten jemanden, der so einen Glauben hat und sein Leben für andere hingeben würde. Maximilian Kolbe war Priester und ging den ihm gewiesenen Weg. – Auch Schwester Faustine wurde heute die goldene Krone aufgesetzt. Sie starb jung (mit 33 Jahren), aber welch vorbildliche Ordensschwester war sie! – Mein Sohn, auch du hast einen starken Glauben und gehst den dir gewiesenen Weg, denn deine Mission steht im Zusammenhang mit der Verbreitung des Frieden Gottes auf der ganzen Welt (durch die Errichtung des Heiligtums).

Von einer Stigmatisierten aus Deutschland, die schon im vorgerückten Alter ist, hast du eine Statue erhalten. Sie betet für dich. Durch diese Statue wirst du gestärkt. Bald sollst du diese Frau besuchen, denn sie möchte dich treffen, um von dir den Segen in Meinem Namen und im Namen der Muttergottes zu erhalten. Sie wird auch dir in Meinem und Meiner Mutter Auftrag den Segen erteilen. Ich und Meine Mutter sind immer mit ihr. Dort war auch Schwester Katharina (Szymon), die jetzt schon im Himmel ist. Du wirst erfahren, wie man zu jener Frau kommt.

Mein Sohn, am 27. Juni sollst du zu dem Bruder fahren, der zu Ehren der Muttergottes der Verfolgten eine Kirche bauen will. Er bittet dich um dein Kommen, wenn es Mein Wille ist. Gläubige sollen hinfahren und den Herrn Jesus und die Muttergottes der Verfolgten um den Frieden Gottes bitten. Du sollst dies in der Botschaft bekanntgeben, damit die Gläubigen wissen, wohin sie fahren sollen. Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und die hier anwesenden Klosterschwestern. Sie werden die Gnade der Heilung erhalten, denn sie glauben an Meine und Meiner Mutter Anwesenheit. Schwestern, fürchtet euch nicht, gehet den von Mir und Meiner Mutter gewiesenen Weg, dann werdet ihr große Gnaden erhalten. – Ich segne alle hier am Altar liegenden Bitten und euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, stieg mit dem hl. Maximilian Kolbe und mit Schwester Faustine herab. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, sind große Gnaden herabgeflossen. Der hl. Maximilian Kolbe und die selige Schwester Faustine bekamen eine Krone aufs Haupt gesetzt. Beide werden beten, daß das Frieden-Gottes-Heiligtum schnellstens errichtet wird. Beide beten auch ständig, du mögest die Barmherzigkeit Gottes überall verbreiten und bekanntmachen, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Mein Sohn, du bist Meines Sohnes und Mein Kind. Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun gab der hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian Kolbe, erhielt eine große Gnade, denn ich durfte heute mit Schwester Faustine auf die Erde herabsteigen. Das ist eine große Gnade von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Gott Vater schickt uns zur Bestätigung auf die Erde, denn Schwester Faustine wurde heute zur Ehre der Altäre erhoben. Mein Bruder, gehe den Weg weiter. Du wirst zwar verfolgt, du wirst aber siegen, weil du das erfüllst, was dir Jesus Christus aufgetragen hat. Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus Christus und die Muttergottes zu lieben, und daß ich heute mit Schwester Faustine hier sein kann, von wo sich die Barmherzigkeit Gottes auf euer Land und auf die ganze Welt ausbreiten wird. – Ich werde euch meinen priesterlichen Segen erteilen, dir und deiner Frau, die auch ausharren möge und mit dir den gewiesenen Weg gehen möge. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun sprach die selige Schwester Faustine: "Ich, Schwester Faustine, habe heute eine große Gnade erhalten, denn ich wurde zur Ehre der Altäre erhoben. Lange mußte man auf die neue Verehrung der Barmherzigkeit Gottes warten, die heute feierlich bestätigt wurde und jetzt in jeder Kirche vollzogen werden kann! (Beten des Barmherzigkeits-Rosenkranzes) – Ich bitte darum, daß die Menschen hierher kommen, um hier zu beten und um hier die Barmherzigkeit Gottes zu erflehen. Die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes soll sich von Ohlau aus über Polen und über die ganze Welt hin ausbreiten!

Mein Bruder, vertraue Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und der Unbefleckten Muttergottes, dann werden dich Jesus Christus der König und die Muttergottes führen, und die Barmherzigkeit Gottes wird dir dann zuteil. Heute hat Christus-König bestätigt, daß sich die Barmherzigkeit Gottes um den Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums angenommen hat. – Ich, Schwester Faustine, werde dich segnen, du aber sollst den gewiesenen Weg weiterhin gehen, wie auch ich ihn gegangen bin. – Meine Brüder und Schwestern, ich möchte auch euch den Segen erteilen. Ihr Polen, geht den Weg, den euch Christus gewiesen hat, damit ihr immer an der Barmherzigkeit Gottes Anteil habt. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

3. Mai 1993

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1993, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, stiegen auf dem Bauplatz in Ohlau Christus-König und die Muttergottes vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus-König, steige mit Meiner Mutter, der Königin des Himmels und der Erde, zu euch herab. In der vergangenen Nacht habe Ich dir mitgeteilt, daß du heute zum Kreuz kommen sollst, auf dem Ich, Christus-König, ein Zeichen gegeben habe: Blut und Wasser sind aus Meiner Seite herausgequollen. Dieses Zeichen habe Ich für Meine Verfolger gegeben! Auf diesem Kreuz bin Ich, Christus der König, anwesend. – Ich behüte euer Vaterland und die ganze Welt. Es ist eine große Gnade, daß ihr heute, am Fest der Muttergottes, der Königin Polens, hierher kommen durftet. Heute ist Meine Mutter als Muttergottes (Madonna) von Tschenstochau herabgestiegen. Die Muttergottes von Tschenstochau hat euer Vaterland gerettet.

Mein Sohn, du hat deine Hände zum Kreuz hin ausgestreckt, denn du weißt, daß Ich, Jesus Christus, auf diesem Kreuz anwesend bin. – Es ist eine große Gnade, daß heute ununterbrochen von der Kirche bestätigte Gebete gebetet wurden. – Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes wird hier entstehen, das teilen Ich, Christus-König, und die Muttergottes mit. In Kürze wird die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes fertiggestellt sein. Teile mit, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Ich, Jesus Christus, werde in dieser Kapelle der Barmherzigkeit Gottes anwesend sein. Teile mit: Am 8. Juni, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen, mögen viele Pilger hierher kommen, denn Ich und Meine Mutter werden Botschaften erteilen, und die Kapelle wird für die Gläubigen offen stehen.

Es kommt die Zeit, in der Kardinäle und Bischöfe kommen werden, um diesen Ort zu weihen! Euer Kardinal (Gulbinowicz) wird aber noch Angriffe unternehmen, denn er hat einen schwachen Glauben. Er glaubt nicht, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, die Königin Polens, hier erscheinen. Teile mit: Euer Kardinal soll sich demütigen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten, denn nur er allein will diese Stätte nicht anerkennen. Sein Herz wird jedoch mürbe werden, dann wird er herkommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Die anderen Kardinäle und Bischöfe glauben an diese Erscheinungen, allen voran aber der Heilige Vater, Johannes Paul II.! Er vertraut dieser Stätte (glaubt daran), denn hier wurde, als es den Aufstand (Revolution gegen den Kommunismus) gab, drei Monate lang, Tag und Nacht, bei Schnee und Frost, ununterbrochen gebetet! Durch diese Gebete hat euer Vaterland damals gesiegt. Dies ist schon eine Bestätigung für die Echtheit dieses Ortes, denn die Gläubigen haben Mir und Meiner Mutter vertraut.

Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, alle Orden und die ganze Geistlichkeit. Meine Kinder, betet für den Orden, der diese Stätte betreuen soll, damit er möglichst bald dieses Heiligtum übernehmen möge, denn das ist Mein und Meiner Mutter Ort. Ich beschütze diesen Orden, der diesen Ort betreuen wird. – Ich, Jesus Christus, segne das ganze Volk Gottes, euch, Meine Kinder, und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus Christus, wir danken Dir für die Gnade, daß Du, Christus-König, hier auf die Baustelle, wo Gläubige zu Deiner und Deiner Mutter Ehre beten und arbeiten, herabgestiegen bist. Wir bitten dich, beschütze diesen Ort. Er möge auch schnell bestätigt werden. Gib den Priestern, die nicht an Deine und Deiner Mutter Anwesenheit glauben, ein Zeichen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, Ich werde ein Wunder wirken, diese Zeit kommt aber erst. Zuvor aber müssen sich noch viele Meiner Diener (Bischöfe und Priester) bekehren. Sie müssen ihre Augen öffnen und glauben, daß Ich und Meine Mutter diesen Ort für den Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums auserwählt haben. Von dieser Stätte wird sich der Frieden Gottes auf die ganze Welt ausbreiten! – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute als Muttergottes von Tschenstochau und als Königin Polens mit Meinem Sohn herabgestiegen. – Schenkt eure Herzen, die so kalt und eisig sind, Meinem Sohn, denn Er ist hier anwesend. – Ich wende Mich ganz besonders an die Priester: Meine Diener, öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus! Dazu rufe Ich, die Muttergottes, euch alle auf, alle Meine Diener (Priester), alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Orden! – Ich bin heute, an diesem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, herabgestiegen, um diesen Ort zu bestätigen.

Mein Sohn, du wirst sehen, wieviele Pilger am zehnten Jahrtag der Erscheinungen, am 8. Juni, hierher kommen werden. Christus-König wird dann für die Priester eine Botschaft mitteilen, denn Er erwartet, daß Meine Diener hierher kommen. – Mein Sohn, gehe weiter den Weg, den dir Christus der König und Ich, die Königin Polens, weisen. Du hast einen starken Glauben und glaubst, daß du mit Meinem Sohn und mit Mir siegen wirst. Mein Sohn und Ich sind immer bei dir, vor allem jedoch dann, wenn ihr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und den Engel des Herrn (Angelus) betet.

Meine Kinder, betet für diese Stätte, und ihr werdet viele Gnaden erhalten. Betet vor allem um die Gnade der Heilung der Seele, was am wichtigsten ist, dann wird auch der Leib geheilt. – Bittet Meinen Sohn! Jesus Christus wird euch von diesem Kreuz herab dauernd segnen, und auch Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, segne hier. Teile mit: Viele Menschen sollen hierher arbeiten kommen, damit die Kapelle (der Barmherzigkeit Gottes) schnellstens fertiggestellt werden kann und zur Ehre Meines Sohnes und zu Meiner Ehre am zehnten Jahrtag der Erscheinungen den Gläubigen zur Verfügung steht.

Ich, die Muttergottes, behüte euer Vaterland und die ganze hl. Kirche. Wer nicht mit der hl. Kirche geht, ist kein Kind des Herrn Jesus und der Muttergottes! – Bevor ihr hierher kommt, nehmt an einer hl. Messe teil und empfangt die hl. Sakramente, empfangt den Leib des Herrn so oft, wie es euch möglich ist. – Meine Kinder, geht weiterhin den Weg, den euch Mein Sohn und Ich gewiesen haben, denn die Zeit (zur Umkehr) ist nur noch kurz. Seid vorbereitet, denn ihr kennt weder den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).

Mein Herz freut sich, weil so viele Gläubige hierher gekommen sind, um Rosenkränze und andere Gebete zu beten. Bittet und ihr werdet erhalten! – Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, werde euch den Segen erteilen. Betet und schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir. Betet für den Statthalter Johannes Paul II., er braucht dringend das Gebet. Betet für alle Kardinäle, Bischöfe, alle Orden, für die ganze hl. Kirche, denn auch sie braucht das Gebet, dann wird sie siegen. Jesus Christus der König ist an dieser Stätte ununterbrochen anwesend. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, Königin des Weltalls und des Friedens, Königin Polens, rette unser Vaterland, unsere ganze Regierung; sie möge sich ganz dem Herrn Jesus und Dir, der Muttergottes, weihen. – Herr Jesus, rette jene, die ohne Sakramente sterben, die Alkoholiker, Drogensüchtigen und die an verschiedenen Krankheiten Leidenden. Mutter, Königin Polens, wir bitten Dich, segne uns, die wir hier vor Dir knien." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du Mich und Meinen Sohn bittest. Der Herr Jesus sah, wie du deine Hände zu Ihm, Christus-König, und zu Mir ausgestreckt hast. Mache es weiterhin so, denn bald wird der Sieg errungen sein. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder."

 

20. Mai 1993

Kasimir Domanski: Am 20. Mai 1993, dem Fest Christi Himmelfahrt, stieg der Herr Jesus, umgeben von Engeln, in der Gartenlaube in Ohlau vom Himmel herab. Er war bekleidet, wie er der Schwester Faustine erschienen war. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige auf diesem Ort herab, wo auch Meine Mutter herabsteigt. – Christi Himmelfahrt ist ein großes Fest! Ich steige herab, um alle Erscheinungsorte zu stärken und alle zu beschützen. – Mein Sohn, am Beginn der Botschaft schreibe das heutige Evangelium auf:

'Später erschien Jesus auch den Elfen, als sie bei Tisch waren. Er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie jenen nicht glaubten, die Ihn nach Seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte Er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Und durch die, welche zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In Meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen angreifen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde Er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr aber stand ihnen bei und bekräftigte ihre Worte durch Zeichen, die bei der Verkündigung geschahen.' (Mk 16, 14-20)

Ich steige herab, um alle Völker im Gebet zu vereinen. Teile mit, daß Ich heute im weißen Gewand mit einer Schärpe herabgestiegen bin, wie Schwester Faustine das Bild (vom Barmherzigen Heiland) hat malen lassen. – Ich und Meine Mutter verlangen das Rosenkranzgebet und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind! Betet den Rosenkranz so, wie ihn Meine Mutter in Fatima bekannt gegeben hat! Betet nach jedem Sätzchen: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.' Wenn ihr so betet, werdet ihr den Sieg erringen. – Unter denjenigen, die Botschaften erhalten, ist eine Spaltung entstanden.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du für jenen Bruder bittest, der behauptet, daß das von Mir in Fatima angeordnete Gebet nicht gebetet werden soll. Ich weiß, daß du ihm geschrieben hast, er soll den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bitten. Er hat dir aber schriftlich geantwortet, er brauche sich nicht zu entschuldigen. Wie schwer verwundet er Mein und Meiner Mutter Herz. Ihr, Meine Kinder, seid alle Sünder und sollt jedesmal, wenn ihr gesündigt habt, Meine Mutter und Mich nicht nur siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal um Verzeihung bitten. Teile ihm mit, er soll Abbitte leisten. Die Botschaften, die er über Ohlau verbreitet, sind nicht wahr! Bei ihm hat sich der Satan eingemischt, daher stimmen nun alle seine Botschaften nicht mehr mit Meinen und Meiner Mutter Botschaften überein. Wenn er nicht Abbitte leistet, wird er von Uns auch künftig nie mehr Botschaften erhalten. Am 8. Juni, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen, muß er hierher kommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten.

Mein Sohn, auch in Kanada stiftete Satan Verwirrung. Jener fuhr auch nach Kanada und verbreitete dort seine Verleumdungen. Dadurch wurde die Verbreitung der Ohlauer Botschaften unterbrochen. Ich, Jesus Christus, verstoße niemanden, er soll aber den von Mir gewiesenen Weg gehen. – Teile mit: Am zehnten Jahrtag der Erscheinungen sollen alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, an diesen Erscheinungsort kommen, damit eure Herzen eine Gemeinschaft bilden. Folgende sollen nach Ohlau kommen: Der Bruder Anton, er ist der älteste, die Schwester Chmielakowa, Bruder Valentin, Slipek, Stanislaus aus Chotyniec, Franziska und alle, die im Verborgenen sind und Botschaften erhalten. Vor der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes sollen sie sich versammeln. Auch die Gläubigen sollen zu dieser Kapelle kommen. Dort sollen sie ihre Gebete und Bitten auf den Altar legen, der schon errichtet sein wird, und um die Heilung der Seele und des Leibes bitten. – Meine Kinder, ihr sollt für Medjugorje, für Jugoslawien und für alle Länder, wo Unfrieden herrscht, um den Frieden Gottes bitten. Ihr sollt im Gebet eure Herzen vereinigen. Alle Völker sollen sich im Gebet vereinen und Mich und Meine Mutter um den Frieden Gottes bitten!

Mein Sohn, sende diese Botschaft an den Papst Johannes Paul II. und an den Primas von Polen (Glemp). – Teile mit, daß der Priester Cybula, der bei der Regierung tätig ist, abgelöst werden soll. Der Heilige Vater und Kardinal Glemp sollen einem anderen Priester die Kapelle im Belvedere anvertrauen, denn das ist Mein und Meiner Mutter Wille. – Die Leute haben es verursacht, daß eure Regierung in Not geraten ist. Je mehr gestreikt wird, desto größer wird die Gefahr in eurem Land. Streikt nicht, betet mehr, vertraut dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Je mehr gestreikt wird, desto schlimmer wird es für euer Land sein, sogar Brotmangel kann entstehen. In manchen Ländern regnet es nicht, es gibt Dürre. Noch nie gab es im April und im Mai so eine Hitze. Das ist eine Warnung von Mir und Meiner Mutter, damit die Menschen Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten.

Ich, Jesus Christus, teile euch, Meine Kinder, mit: Betet den Rosenkranz und alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind. Niemand hat das Recht, das Beten dieser Gebete zu verbieten. – Mein Sohn, du hast viele Gnaden erhalten, als du vor einigen Tagen eine Generalbeichte abgelegt hast. Jeder, der Botschaften erhält, soll wenigstens dreimal im Jahr eine solche Beichte ablegen, dann hat Satan, der überall verwirren will, keine Macht, denn Ich und Meine Mutter erlauben ihm dann nicht, Verwirrung zu stiften. Ich weiß, daß ihr dies (Generalbeichte) schon öfter getan habt.

Schon in Fatima hat Mich Meine Mutter gebeten, auf die Erde (mit großer Macht) herabzusteigen. Auch hier bittet Mich Meine Mutter darum. Bevor Ich aber auf die Erde herabsteige (um das Reich des Friedens auf Erden zu errichten und in den Herzen der Menschen zu wohnen), muß sie von den Sünden gereinigt sein, was sich in Kürze vollziehen wird. Ihr aber kennt weder den Tag, noch die Stunde. Die Kapelle vom Frieden Gottes soll schnell errichtet werden, denn in diesem Heiligtum könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter alles erbitten, alle Strafen können verschoben (aufgehoben) werden. Alles hängt aber vom Bau dieses Heiligtums des Frieden Gottes ab. Die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ist schon erbaut. Jetzt soll das Heiligtum (Kirche) der Muttergottes, der Königin des Weltalls gebaut werden. Dort werden die Gläubigen inbrünstig von Mir und Meiner Mutter den Frieden Gottes für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Schenkt eure Herzen Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter. – Viele Menschen sind krank. Die Kranken sollen Mich und Meine Mutter bitten. Ich, Jesus Christus, habe Mein Leben am Kreuze für eure Sünden hingegeben! Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter euch weisen! – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich war schon anwesend, Mein Sohn, als du dich kreuzförmig hingelegt hast, dadurch hast du große Gnaden bekommen. Du hilfst Mir, das Kreuz zu tragen. Wenn du in dieser Kapelle (Gartenlaube) den Rosenkranz betest, bete ihn kreuzförmig liegend, dann wirst du durch Mich, Jesus Christus, und die Muttergottes siegen.

Ich segne alle Bitten, auch jene, welche die Gläubigen noch bei sich tragen. Ich segne euch, Meine Kinder, und eure Familien, alle, die beim Bau des Heiligtums unentgeltlich mitarbeiten und deren Familien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit: Reichtum ist nicht alles! Wenn man sein Herz für den Herrn Jesus öffnet, dann ist das ein großer Gewinn! Öffnet also eure Herzen Meiner Mutter und Mir. – Ich segne auch dich, Mein Sohn, und deine Familie und alle, die hier anwesend sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du hier herabgestiegen bist. Ich habe noch Bitten bei mir. Du, Herr Jesus, kennst ja alle Bitten und Leiden, welche die Gläubigen hier auf den Altar gelegt haben."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, es ist eine große Gnade, Mir und Meiner Mutter zu vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen)." Ich bat als armer Sünder den Herrn Jesus um Verzeihung für meine Sünden und darum, daß Er und die Muttergottes mich führen mögen, damit ich imstande bin, das Heiligtum fertigzustellen. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich habe dem Bruder Valentin aufgetragen, dich schriftlich zu warnen. Sei vorsichtig, wenn man dich einladen wird, denn man will dir Gift geben. Ich werde dir mitteilen, wohin du fahren kannst. Satan und die Freimaurer wollen dich umbringen, aber Ich, Jesus Christus, werde es nicht zulassen. Meine Mutter und Ich behüten dich." Ich dankte dem Herrn Jesus noch einmal für alles, für alle Gnaden, für Seine und der Muttergottes Botschaften und bat Ihn, Er möge es nicht zulassen, daß der Satan die Botschaften stört, und bewirken, daß alle Botschaften immer gemäß Seinem Willen ausfallen (formuliert werden). Der Herr Jesus verabschiedete sich mit dem Friedensgruß und kündigte an, daß Er das nächste Mal im Juni erscheinen werde.

 

30. Mai 1993

Kasimir Domanski: Am 30. Mai 1993, dem Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, auf einer kleinen Wolke in der Gartenlaube vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Festtag (Mutter der Kirche) herabgestiegen. Es ist eine sehr große Gnade, daß du heute hierher kommen konntest, um von Mir, der Mutter der Kirche, Botschaften zu erhalten. Eine große Gnade ist es auch, mit der hl. Kirche zu gehen, wer nämlich mit der hl. Kirche geht und mit ihr verbunden ist, mit demjenigen sind Mein Sohn und Ich. Die größte aller Gnaden war jene, daß ihr an der hl. Messe teilnehmen und die hl. Kommunion empfangen konntet. Die Kirche feiert heute ein großes Fest! Meine Kinder, bleibt der hl. Kirche treu, verlaßt sie nicht! Die Kirche ist das Haus Gottes, und dort im Tabernakel ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend; Ich, die Muttergottes, bin neben dem Herrn Jesus. Den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben, ist ebenfalls eine große Gnade.

Es nähert sich der zehnte Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, deshalb werden viele Pilger hierher kommen. Mein Sohn, dem Kardinal Gulbinowicz mußt du ein Schreiben über den Orden, der das Heiligtum betreuen soll, überreichen, damit durch die Gnade Gottes dieser neugegründete Orden die einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes übernehmen kann. Wenn das geschieht, werden noch größere Gnaden auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herabfließen. Ich, die Muttergottes, will, daß dieser Orden schnellstens kommen soll. Wenn du vom Kardinal Gulbinowicz die Bestätigung erhältst, daß er die Kapelle genehmigt, sollst du sie der Kirche übergeben, denn jetzt läuft noch alles unter deinem Namen. Auch Mein Heiligtum wird auf diesem Feld errichtet werden, das du als Spende erhalten hast. – Es ist eine große Gnade, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes nun schon steht. Wenn sie ganz fertig ist, erbaue die Kirche der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Friedens, denn auch darin werden große Gnaden fließen. Dieses Heiligtum ist dringend notwendig, denn der Frieden Gottes hängt von diesem Heiligtum ab! Alle, die hierher kommen und bitten, erhalten dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Die Heilung der Seele ist aber das Wichtigste! Voraussetzung dazu ist die Erfüllung der geforderten Bedingungen: Beichte, Kommunion, hl. Messe, Demut, Gebet, Rosenkranzgebet, Botschaften annehmen und einhalten, Weihe an die Herzen Jesu und Mariens sowie an die Allerheiligste Dreifaltigkeit, Verbundenheit mit der hl. Kirche und mit dem Papst, aktiver Einsatz für die Sache Gottes laut den Botschaften!

Mein Sohn, teile mit: Alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, sollen vorsichtig sein, denn der Kleine Kieselstein (Little Pebble) will in euer Land kommen. Er erzählt, daß er eine neue Kirche gründen will. In Bydgoszcz (Bromberg) ist diese Sekte. Teile mit: Keiner von jenen, die von Mir und Meinem Sohn Botschaften erhalten, soll dorthin fahren, denn sie könnten die Gnaden, die sie von Meinem Sohn und von Mir erhalten haben, wieder verlieren! Geht mit der hl. Kirche, denn es gibt nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Satan will die hl. Kirche vernichten. Jener (Kleiner Kieselstein), der Papst werden will, lehnt den gegenwärtigen Papst ab, man betet dort auch nicht für Johannes Paul II., sondern für den neuen Papst. Wir haben einen Polen als Papst, Johannes Paul II., und für ihn soll man beten. Er hat sein Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Er möge so lange wie möglich Meinem Sohn und Mir dienen. Diese Sekte will in eurem Land Unruhe stiften, darum seid vorsichtig und geht mit der hl. Kirche! Ich, die Muttergottes, die Mutter der Kirche, warne euch im voraus.

Mein Sohn, die auf dem Altar liegenden Bitten werde Ich nun segnen. Zuerst aber segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euren Primas, den Kardinal Gulbinowicz, den Kardinal Macharski, alle Bischöfe in eurem Land und auf der ganzen Welt. Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes ist hier im Entstehen. Viele Gläubige werden hierher kommen, um Gnaden für Kranke und Leidende zu erbitten. Du siehst, wieviele Krücken und Brillen von Geheilten, die um ihre Genesung gebetet haben, hier zurückgelassen wurden, nachdem sie geheilt worden waren. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die Kranken, die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes zu bitten. – Teile dem Vater, der mit seiner Tochter hierher gekommen ist, mit, seine Tochter soll die Medikamente nicht einnehmen, da sie ihr schaden. Sie soll sich ganz und gar dem Herrn Jesus und Mir anvertrauen, dann wird ihr Jesus Christus die Gnade der Heilung schenken. Die ganze Familie soll inbrünstig beten. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier in Ohlau herabgestiegen bist und jene, die Botschaften erhalten, gewarnt hast, sich nicht mit dem Kleinen Kieselstein zu verbinden. Wir wissen, Muttergottes, daß er nicht mit der hl. Kirche geht und eine neue Kirche gründen will. Herr Jesus und Muttergottes, wir bleiben der hl. Kirche treu und bitten Euch, uns und unser Land in Eure Herzen aufzunehmen. Muttergottes, ich bin nicht würdig, ich bin nur Staub und ein Sünder, ich bitte Dich, Muttergottes, führe mich, daß ich imstande bin, das Heiligtum des Frieden Gottes für das Volk Gottes und die ganze hl. Kirche zu errichten."

Die Muttergottes sagte: "Gut, daß du bittest und bekennst, daß du ein Sünder bist. Der Herr Jesus will, daß alle so bitten und sich jeder vor dem Herrn Jesus und der Muttergottes demütigen möge. Wenn dies alle, die Botschaften erhalten, tun würden, hätten sie die Gewähr, daß sie die Botschaften vom Herrn Jesu und von Mir, der Muttergottes, erhalten. – Mein Sohn, sei weiterhin demütig und bitte immer den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes. – Ich segne den Bau und dich, um dich dadurch bei der Errichtung des Heiligtums vom Frieden Gottes zu stärken. Ich segne deine ganze Familie. – Der Friede sei mit euch."

 

8. Juni 1993

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1993, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stiegen am Bauplatz des Heiligtums Jesus als Christkönig und die Muttergottes, die Königin des Weltalls, umgeben von Engeln, herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herab. Es ist eine große Gnade, daß dieses Heiligtum heute eingeweiht werden konnte und daß so viele Gläubige hierher gekommen sind und an der hl. Messe teilgenommen haben. Es ist auch eine große Gnade, Mich, Christus den König, zu lieben, denn Ich habe auf dem Kreuze Meine Hände ausgestreckt. Hier in dieser Kapelle bin Ich anwesend. In diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes werden große Gnaden herabströmen. Hier sollst du, Mein Sohn, alle Votivgaben (Stöcke, Brillen...), welche die Gläubigen in der anderen einfachen Kapelle zurückgelassen haben, neben dem Altar aufbewahren, damit die Menschen an Meine und Meiner Mutter Anwesenheit glauben.

Viele Gläubige haben heute die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Während der hl. Messe waren Ich und Meine Mutter anwesend. – Es ist eine große Gnade, daß auch jene Auserwählten, die Botschaften erhalten, darunter auch die hochbetagten, hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und die Muttergottes zu verehren. – Ich, Jesus Christus, segne sie und auch jene, die Botschaften im Verborgenen erhalten. Es ist eine große Gnade, daß hier die hl. Messe gefeiert werden konnte und etwa 4.000 Gläubige die hl. Kommunion empfangen konnten.

Ich, Jesus Christus, will, daß du mit allen Gläubigen Meine Mutter und Mich um den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt bittest. – In eurem Land wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet, denn man geht auf die Straße und beschimpft Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich, Jesus Christus und König, werde das nicht mehr lange dulden. Besinnt euch, Meine Kinder, denn die Zeit (bis zum Eingreifen Gottes) ist nur noch kurz. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ermahnen euch!

Gut, Mein Sohn, daß du dem Kardinal einen Brief übergeben hast mit dem Ersuchen, er möge anordnen, daß hier der früher genannte Orden diesen Ort mit der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes übernehmen soll. Die Kapelle und das Pfarrhaus stehen schon, sodaß sie hier schon arbeiten können. Das Volk Gottes kann nun in der Kapelle beten. – Ich segne einen Priester, der unter euch ist. Er hat sich Meinem und Meiner Mutter Herzen geweiht. Auch die anderen Priester, die hier waren, haben sich vollständig Mir und Meiner Mutter geweiht. Ein Ordenspriester ist noch da, der von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhält.

Meine Kinder, betet für die Priester, denn sie brauchen eure Unterstützung durch das Gebet. Auch die ganze hl. Kirche braucht eure Gebete. Verleumdet die hl. Kirche nicht! Eine schreckliche Strafe kann nämlich über euer Land und über die ganze Welt kommen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Viele von euch werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden erhalten, denn ohne Unterbrechung habt ihr Mich, Christus-König, und Meine Mutter, die Königin des Weltalls, darum gebeten. Ich segne dich, Mein Sohn. Du sollst nun das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und die Kapelle des hl. Maximilian Maria Kolbe errichten. – Ich segne euch, Meine Kinder, in dieser einfachen Kapelle und alle Arbeiter, die hier geholfen haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige heute herab, um diese Stätte der Barmherzigkeit Gottes zu segnen. – Mein Sohn, vergiß nicht, daß die Barmherzigkeit Gottes grenzenlos ist. Auf diesem Bild hier (auf dem Hauptaltar) bin Ich anwesend. Siehe, wie sich auf dem Bild Meine Augen bewegen, weil Ich dort gegenwärtig bin. Schau, wie das Jesukind die Hände bewegt! Das Jesukind und Ich, die Muttergottes, die Königin, werde euch hier segnen. – Meine Kinder, schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Ich habe ein offenes Herz für euch. Verfolgt die hl. Kirche nicht! Ich und Jesus Christus sind in diesem Heiligtum und in jeder Kirche anwesend. Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich lieben zu können.

Ich, die Muttergottes, segne das Volk Gottes, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Bau. Du wurdest heute wieder gestärkt und auch jene, die heute Botschaften erhalten haben, das sind der Bruder Valentin, Anton und jene, die im Verborgenen leben und Botschaften erhalten. Sie wissen, daß Mein Sohn und Ich während der hl. Messe anwesend waren. Ich segne alle Auserwählten, die Botschaften erhalten. Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Christus-König weist. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken. Sie werden von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten, sollen aber beten, denn es wird zu wenig gebetet und zu viel verlangt.

Mein Sohn, jene Eltern, die um die Gnade der Heilung für ihre kranken Kinder baten, sollen noch mehr Christus-König und Mich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, bitten. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die hier anwesenden Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke euch, daß Ihr hier in der einfachen Kapelle, die noch nicht ganz fertig ist, herabgestiegen seid. Ich weiß, Herr Jesus, Christus-König, und Muttergottes, Königin des Weltalls, daß ihr diesen Ort in eure Obhut genommen habt. Ich bitte euch für alle Kranken, für alle, die hierher gekommen sind und den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch gebetet haben. Schenkt ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Sie sollen aber selbst Meinen Sohn und Mich bitten, sie sollen beten. Wer bittet, der erhält! – Ich segne den ganzen Bau, alle Gläubigen und jene, die den ganzen Tag und die ganze Nacht hier verbracht haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch."

 

27. Juni 1993

Kasimir Domanski: Am 27. Juni 1993, dem Fest der Muttergottes, der Immerwährenden Hilfe, stieg auf einer kleinen Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind während meinem Aufenthalt in Kempa Kostecka/Polen vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Festtag hier herabgestiegen, um euch, Meinen Kindern, den Segen Meines Sohnes und Meinen Segen zu erteilen. Als Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe bin Ich herabgestiegen. – Meine Kinder, wendet euch an Mich, denn die Zeit (zur Bekehrung) ist nur noch kurz. Wendet euch an das Jesukind! Es möge euch segnen. – Ich will, daß die ganze Welt den Rosenkranz betet, denn das ist die Macht gegen den Satan. – Aus dieser Pfarrgemeinde sind heute nur wenige Leute hergekommen. Sie sollen kommen und Mich, die Muttergottes, bitten und den gekreuzigten Herrn Jesus, der auf diesem Kreuz als Christus-König anwesend ist. Die Menschen sollen kommen und Gnaden für sich und die Priester erbitten.

Wie schwer haben jene Leute, welche die Straße hierher absperren wollten, Mich und Meinen Sohn verwundet, aber Christus-König hat es nicht erlaubt und hat den Plan Satans zunichte gemacht. Satan wollte diesem Ort (Kempa Kostecka), wo dreimal Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, herabgestiegen sind, schaden. Dieser Ort ist für diese Diözese eine große Gnade, da Bischöfe und Priester herkommen können und Gnaden der Heilung der Seele und des Leibes erflehen können. Mein Sohn und Ich haben diesen Ort auserwählt. – Der Bruder soll sich keine Sorgen machen, denn hier wird auch einmal eine Kirche stehen. Er soll die Leiden ertragen und sie Meinem Sohn und Mir aufopfern. Ich habe ihn unter Meinen Mantel genommen. Seine Familie soll sich dem Herzen Jesu und Meinem Herzen weihen, dann wird ihr Gebet erhört werden. Die Familiemitglieder haben sich zurückgezogen, denn sie sehen, daß Jesus Christus mit ihm ist; in dieser Familie wirkt jedoch auch Satan. Sie müssen den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung bitten und ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken, dann wird man (über das Böse) siegen.

Teile mit: Jene Leute, die sich gegen diesen Ort gestellt haben, sollen herkommen und sich beim Herrn Jesus und der Muttergottes, der Rosa Mystica, entschuldigen. Von dieser Statue fließen große Gnaden. Viele Gläubige haben schon durch das Kreuz, das neben der Statue der Rosa Mystica steht, die Gnade der Heilung erhalten. Hier könnt ihr Gnaden erhalten, viele Meiner Kinder in dieser Pfarrgemeinde aber bitten Mich nicht darum. Sie haben Mich und Meine Rosa-Mystica-Statue abgelehnt und haben auch das Kreuz abgelehnt. Es wird hier aber eine Strafe geben, erst dann werden sie glauben. Für so manche Leute kann es dann aber zu spät sein. – Teile mit, sie sollen nicht auf das Zeichen warten, sondern beten und Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Kommt, Meine Kinder, um die Heilung der Seele und des Leibes zu erhalten. Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, segne euch, Meine Kinder.

Jetzt wird das Jesukind mit Seinen Händchen segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder. Ihr seid nur wenige, aber ihr seid Meine Kinder, ihr habt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes , geschenkt. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, da ihr hier vor Meinem Sohn und vor Mir kniet, damit ihr imstande seid, den Weg zu gehen, den euch Mein Sohn gewiesen hat. Ich segne alle Kranken und Leidenden, besonders aber jene, die schwerkrank liegen müssen. Ich segne jenen, der sein Herz ganz Uns hingegeben hat. Ich segne auch seine Mutter, die für ihn ein mitleidvolles Herz haben möge. Er betet für sie, sie aber betet für ihren Sohn nicht. Sein Bruder, der sich auch gegen ihn stellt, soll beten und soll den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Ich segne seine ganze Familie. Sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, du hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllt. Von weit her bist du gekommen. Deine Mission besteht darin, diesen Ort zu stärken. – Die Anliegen, die heute vorgetragen wurden, werden am Skapulierfest beantwortet werden. Die dort liegenden Bitten an den Herrn Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, sind Gebete. Meine Kinder, betet und schenkt eure Herzen Mir und Meinem Sohn.

Mein Sohn, jener Auserwählte (Seher), der dich verfolgt, hat die Gnaden verloren, als er bekanntgegeben hat, daß nicht nach jedem Sätzchen des Rosenkranzes das Fatimagebet 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden ...' gebetet werden soll. Satan ist dort eingedrungen. Viele Gnaden hat er wegen seiner Frau verloren, denn sie zerreißt und verbrennt die Botschaften von Ohlau. Furchtbar hat sie das Herz des Herrn Jesus verwundet. Beide (er und seine Frau) müssen demütig werden. Wenn sie sich erniedrigen und entschuldigen, kann er wieder Botschaften erhalten, denn schon lange erhält er keine mehr. Das, was er verbreitet, sind weder Meine Botschaften noch jene Meines Sohnes. Weil er am 8. Juni, dem 10. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, nicht dorthin (nach Ohlau) gekommen ist, hat er Mein Herz sehr verwundet. Der Bruder Valentin und noch andere, die Botschaften erhalten, haben dir mitgeteilt, daß Satan dort eingedrungen ist und verwirrt. Seither sind die Botschaften (dieses hochmütigen Sehers) nicht mehr wahr.

Satan will die Erscheinungsstätte in Ohlau vernichten. Dort ist aber das wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes. Dort werden viele Gläubige Gnaden erflehen und erhalten. – Hier (in Kempa Kostecka) wird ein großes Heiligtum entstehen und auch beim Bruder Slipek, der es auch selbst bauen wird müssen. Auch auf dem Erscheinungsort beim Landwirt wird eine Kirche gebaut werden. Ich segne euch, die ihr hier kniet, die Kranken und ihre Betreuer, jene, die von weit hergekommen sind, ihre Heimfahrt, ihre Familien, ihre Häuser, deine Familie und deine Heimreise, denn du mußt morgen auf der Baustelle sein. – Gut, daß ihr schon angefangen habt, den Bauplatz für die Kirche der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes abzustecken. Dieses Heiligtum wird schnell gebaut werden. – Mein Sohn, die Kurie (bischöfliche Verwaltung) will, daß du es übertragen sollst. Das sollst du aber erst nach der Errichtung tun, denn Ich, die Muttergottes, habe dir aufgetragen, dieses Heiligtum zu errichten und es erst dann gemäß dem Auftrag Meines Sohnes und Meinem Auftrag zu übertragen. Dann sollst du dem Kardinal auch mitteilen, daß diese Stätte der Orden der Barmherzigkeit Gottes oder der Orden der Tröster von Getsemani übernehmen soll. Dort (in Ohlau) soll nun ein Orden die Betreuung übernehmen. – Ich, die Muttergottes, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

16. Juli 1993

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1993, dem Skapulierfest, stieg die Muttergottes in Begleitung vieler Engel und des früheren Primas von Polen, Kardinal Wyszynski, in der Gartenlaube vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute als Muttergottes vom Skapulier herabgestiegen. Mein Herz freut sich, denn siehe, wer mit Mir herabsteigen durfte: Primas Wyszynski. Er kommt heute das erste Mal herab. Jesus Christus hat ihn geschickt, den Diener Meines Sohnes. Er ist der Primas des Jahrtausends. Sein Herz hat er ganz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Siehe, wie er sein Haupt geneigt hat (als Bestätigung seiner Hingabe). Er ist es, der euch den Glauben erhalten hat, den ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, eingeimpft haben. Viel hat er gelitten, er ist aber den Weg gegangen, den Wir ihm gewiesen haben. Er hat sein Herz dem Vaterland, dem Herrn Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, geweiht. Er durfte heute herabsteigen, um Unseren Dienern (Priestern) den Segen zu erteilen.

Meine Kinder, seid demütig und gehorcht der hl. Kirche. Schenkt Meinem Sohn eure Herzen. – Heute bin Ich mit dem Skapulier und dem Rosenkranz herabgestiegen. Niemand soll ohne Skapulier und Rosenkranz sein, denn das Skapulier wird euch, Meine Kinder, retten! Mit jenen Gläubigen, die das Skapulier tragen, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom Skapulier. Alle sollen das Skapulier tragen! Ihr wißt nicht, wie wichtig das Skapulier ist. – Schenkt eure Herzen Meinem Sohn, denn Er wartet, daß ihr euch vollständig Ihm und Mir, der Muttergottes, hingebt; das verlangen Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist! Wenn in eurem Land gebetet wird und ihr euch dem Herrn Jesus und der Muttergottes vollständig hingebt, wird euer Land gerettet.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde zugehen. Es geht jetzt schon schlimm zu: die Erde wird schon vom Meer und vom Wasser überflutet, in manchen Ländern gibt es Erdbeben. Euer Land aber will Ich retten, denn euer Land hat sich auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls, anvertraut; vertraut weiterhin dem Herrn Jesus und Mir, der Königin Polens. Öffnet eure verhärteten Herzen Meinem Sohn und Mir. – Verleumdet die Priester nicht, darum bitte Ich euch, die Muttergottes vom Skapulier.

Meine Kinder, je mehr ihr betet, desto mehr Gnaden bekommt ihr von Meinem Sohn und von Mir. – Ich will euer Land retten. – Am 15. August sollen die Gläubigen auf der Jasna Gora (bei der Madonna von Tschenstochau) ihre Herzen erneut Meinem Sohn und Mir schenken. Wenn sie dann von dort nach Hause fahren, sollen sie hierher kommen und hier um den Frieden Gottes bitten, er möge ihre Herzen und die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt erfassen. – Mein Sohn, durch das Heiligtum, das gebaut wird, werden euer Vaterland und andere Länder, die sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben, gerettet werden. – Meine Kinder, Ich bitte euch noch einmal: Gebt euch vollständig dem Herrn Jesus und Mir hin, liebt den Herrn Jesus!

Auf dem Kreuz, das auf der Baustelle steht, hat Mein Sohn ein Zeichen gegeben: Blut ist herausgequollen! Dieses Zeichen bedeutet, daß Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, dort anwesend sind. Bei diesem Kreuz werden noch viele Zeichen gegeben werden. Ich war anwesend, als aus der Wunde Blut und Wasser herausgequollen sind. Ihr habt das Zeichen gesehen, und trotzdem haben manche einen schwachen Glauben.

Mein Sohn, auf dem Altar der Barmherzigkeit Gottes liegen Bitten. Ich, die Muttergottes, segne alle Kranken und Leidenden, den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Bittenden. – Es ist eine große Gnade, daß am 10. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau die einfache Kapelle eingeweiht werden konnte. Das ist für euer Vaterland eine große Gnade. Ihr sollt nun dort (in der Barmherzigkeitskapelle) um den Frieden Gottes bitten. Auch aus anderen Ländern werden Leute hierher kommen und um den Frieden Gottes bitten, denn dieser Ort ist für die ganze Welt auserwählt. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, segne die Skapuliere und Rosenkränze, die ihr tragt. Mein Sohn, segne sie mit deinem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus anwesend. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Bau, dich, und alle, die dort arbeiten und für den Bau des Heiligtums spenden. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun sprach der Primas Wyszynski: "Mein Sohn, du hast mich schon erkannt, ich bin der Primas Wyszynski. Von Christus-König habe ich heute den Auftrag erhalten, mit der Muttergottes vom Skapulier herabzusteigen. – Teile mit: Alle Priester sollen den Weg gehen, den ich gegangen bin, den ich meinem Vaterland vorgegeben habe, als es sich auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) und in Lichen unter den Schutz der Muttergottes gestellt hat. Dort habe ich das ganze Vaterland der Muttergottes anvertraut und bin den Weg als Ihr Diener gegangen, denn ich war für mein Land verantwortlich. Heute sind die Bischöfe, Kardinäle und die ganze Geistlichkeit ebenfalls verantwortlich!

Teile mit: Sie (die Kardinäle und Bischöfe) sollen das Dekret, das ich herausgegeben habe, nicht ändern! Jenes Dekret schreibt vor, daß der Leib des Herrn Jesus nur Knienden gereicht werden soll und die Gläubigen bei den Worten: Lamm Gottes (beim Agnus Dei) und beim Segen knien sollen. Wenn euer Land das tut, wird in eurem Land nichts Böses geschehen. Die Priester sollen sich jedoch vollständig dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben.

Ich segne euch als Diener des Herrn Jesus, ich segne auch die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, gehe den Weg, den dir Jesus Christus und die Muttergottes gewiesen haben. Wenn du diesen Weg getreu bis ins letzte gehst, dann werden dich der Herr Jesus und die Unbefleckte Muttergottes führen. Ich segne dich und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

2. August 1993

Kasimir Domanski: Am 2. August 1993, dem Fest der Muttergottes von den Engeln, stieg die Muttergottes in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von vielen Engeln und von Schwester Faustine (Kowalska, Botin der Barmherzigkeit Gottes). Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von den Engeln, bin an diesem Festtag herabgestiegen. Eure Gebete haben Mich bewogen, mit Schwester Faustine herabzukommen. Es ist eine große Gnade, daß du die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes errichten konntest, denn von hier aus wird die Barmherzigkeit Gottes auf die ganze Welt ausströmen.

Einer von denen, die Botschaften erhalten, ist dir feindlich gesinnt! Er greift diese Stätte an und verfolgt sie. Teile mit, daß durch ihn Satan spricht! Für diesen Botschafter soll hier viel gebetet werden, denn das ist das Heiligtum des Frieden Gottes, hier strömt die Barmherzigkeit Gottes herab, die sich über euer ganzes Vaterland und über die ganze Welt ausbreiten wird.

Ich, die Muttergottes von den Engeln, bin heute herabgestiegen, um euch zu bitten, daß in eurem Vaterland viel gebetet werden soll. Betet den Rosenkranz, um den euch Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, bitten. – Siehe, wie viele Engel Mich umgeben. Sie alle lieben den Herrn Jesus und Mich. So zahlreich sind sie gekommen, weil heute das Fest der Muttergottes von den Engeln ist. Für euch ist es eine große Gnade, daß ihr hierher kommen konntet, um hier zu beten und Mich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, zu bitten. Ich, die Königin des Friedens, werde euch erhören und auch das Jesukind, das auf dem Bilde ist. Durch dieses Bild und durch die Statue des Barmherzigen Heilands wurden schon Zeichen gegeben. Du hast vom Herrn Jesus ein Zeichen erhalten, dich kreuzförmig hinzulegen und den Rosenkranz zu beten. Wenn du kreuzförmig auf dem Boden liegst und den Herrn Jesus und die Muttergottes bittest, gibt es große Gnaden. Satan hat dann keinen Zutritt, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind dann anwesend.

Mein Sohn, teile mit: Die Leute in eurem Land sollen inbrünstig um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten, denn er ist überall gefährdet. Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Meine Kinder, versammelt euch abends vor den Schlafengehen zum gemeinsamen Gebet! Betet immer den Rosenkranz oder den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz), dann sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit euch. Es ist eine große Gnade, daß sich die Gläubigen nun hier versammeln können und den Herrn Jesus und Mich, Seine Mutter, die Königin des Friedens, bitten können. – In Kürze werden die Grundmauern des Heiligtums der Muttergottes und des Frieden Gottes sowie der Königin des Weltalls errichtet. Dieses Heiligtum wird schnell errichtet sein, denn Jesus Christus und Ich werden dir dabei helfen. Auch Schwester Faustine, die heute mit Mir herabgestiegen ist, wird dir helfen.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., euren Primas und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Liebt Meinen Sohn, denn Er hat euch Sein Herz geöffnet. Meine Kinder, ihr seht das Herz des Herrn Jesus nicht. Er hat aber ein offenes Herz für euch. – Ich segne alle Kranken, alle Bittenden und jene, die für den Bau des Heiligtums des Frieden Gottes spenden. Ich segne euer ganzes Vaterland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, habe ein offenes Herz für alle, die hierher kommen. Gib jedoch acht, daß das Bild (großes Gemälde) der Muttergottes, der Königin des Friedens, nicht vernichtet wird. Abends mußt du besonders vorsichtig sein und die Baustelle abschließen; das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes, die Königin des Weltalls!"

Nun gab Schwester Faustine eine Botschaft: "Ich, die Schwester Faustine, bin heute mit der Muttergottes von den Engeln herabgestiegen. Mein Bruder, liebe den Herrn Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus und die Muttergottes sind dann mit dir. – Durch mich hat der Herr Jesus die Wirkung der Barmherzigkeit Gottes noch weiter ausgedehnt, du aber sollst die Barmherzigkeit Gottes eurem Land und der ganzen Welt übermitteln."

 

15. August 1993

Kasimir Domanski: Am 15. August 1993, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel stiegen in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau die Muttergottes und der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel in diese Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Merke es dir: Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß! In diesem Heiligtum erhältst du ebenfalls Botschaften von Mir. – Teile mit: Das Volk soll in diesem Jahr inbrünstig beten, denn die ganze Welt ist gefährdet. Es droht der dritte Weltkrieg! – Meine Kinder, gebt euch dem Herzen Meines Sohnes hin. Wenn ihr das tut, wird euch Christus-König retten! Schrecklich wird der Kampf sein, denn Satan wird kämpfen! Er will die ganze Welt vernichten, aber die Gebete in diesem Heiligtum des Frieden Gottes werden euer Land retten. Man wird versuchen, in euer Land einzudringen; sogar eine Atombombe wird geworfen. Diese Bombe wird aber wieder in jenes Land umgeleitet werden, das sie (mit einer Rakete) abgefeuert hat. – Betet, denn jedes Land wird von verschiedenen Seiten bedroht. – Meine Kinder, betet um den Frieden auf der ganzen Welt, dazu rufe Ich, die Muttergottes, euch auf.

Mein Sohn, heute hast du den Gläubigen mitgeteilt, daß sie inbrünstig um den Frieden Gottes beten sollen. Betet, Meine Kinder! Eure Gebete bringe Ich vor den Thron Gottes, dann werden die Gebete von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erhört. – Die ganze Welt muß viel beten, ganz besonders aber auch für den Statthalter Johannes Paul II.! Ihm droht Gefahr. Man will ihn wieder angreifen. Betet für ihn. Johannes Paul II. muß vorsichtig sein, denn man bereitet schon wieder ein Attentat auf ihn vor. Meine Kinder, betet, daß Johannes Paul II. dem Herrn Jesus und Mir noch weiterhin dienen kann, um alle Völker im Gebet zu vereinen. Dazu rufe Ich, die Muttergottes auf!

Mein Sohn, teile mit, daß Ich den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet habe. Jene Gläubigen, die Meinen Sohn und Mich lieben, wird Mein Sohn unter Seinen Mantel nehmen (beschützen), und Ich werde es auch tun. Es ist eine große Gnade, wenn Christus-König Seine Kinder mit Seinem Mantel bedeckt. – Als am 10. Jahrtag der Erscheinungen ein Priester mit einer Wallfahrt gekommen ist, hat Mein Sohn auf diesen Diener (Priester) schon gewartet und ihn bis zum Altar geführt. Möge es sehr viele solche Diener (Priester) geben, die hierher kommen, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes und den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu erflehen.

Dieser Ort wird viel verleumdet! Du aber wirst alles überstehen, denn mit dir sind Christus-König und Ich, die Muttergottes. Ich behüte diesen Ort. In diesem Jahr sollen die Mauern des Heiligtums errichtet werden, des Heiligtums der Muttergottes, der Königin des Friedens, der Königin des Weltalls. – Der Frieden Gottes ist von der Errichtung dieses Heiligtums abhängig! – Meine Kinder, baut rasch dieses Heiligtum, denn es ist für euch und für die ganze Welt bestimmt! Hier werdet ihr Gnaden für euer Land und für die ganze Welt erbitten können. – Ich, die Muttergottes, segne den Bau und auch Christus-König wird ihn segnen. In Kürze werden immer mehr Priester hierher kommen, denn sie werden sehen, wie es auf der Welt zugeht. Hier werden sie um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten.

Mein Sohn, bevor der dritte Weltkrieg ausbricht, werden viele Länder vom Wasser überflutet werden, was schon in einigen Ländern geschehen ist. Die Länder im Westen werden viel zu leiden haben, denn dort werden viele Sünden begangen. Dort wird es Erdbeben geben, die Erde wird bersten und zum Teil versinken. Das alles verursachen die Sünden der Menschen! – Mein Sohn, bete für alle Länder, damit die Leute begreifen, daß dies die Muttergottes, die Königin des Friedens, mitteilt. – Ich, die Königin, rufe alle, die Botschaften erhalten, zum Gebet auf. Sie sollen sich vereinigen. Es möge keinen geben, der sich absondert, denn Satan will jetzt den größten Angriff auf den Erscheinungsort in Ohlau starten. Er sieht, daß Christus-König hier siegt. Das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes steht schon, und in Kürze wird auch das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, dastehen!

Betet für die ganze hl. Kirche, für alle Kranken und Leidenden. Dazu rufe Ich euch auf. – Etwas später wirst du auch Botschaften von Christus-König erhalten. – Ich, die Muttergottes, segne die Bitten und euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bald wird Schwester Hedwig auch wieder Botschaften erhalten, denn heute hat sie diese Gnade von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Wegen einer Person mußte sie viel leiden. Teile ihr mit, sie soll sich mit Ohlau und anderen echten Erscheinungsorten verbinden. – Ich segne den Bau und euch, Meine Kinder, und dich, Mein Sohn, damit du imstande bist, den Bau zu führen. Ich segne deine Frau und deine ganze Familie. Ich segne die Arbeiter hier und ihre Familien. – Meine Kinder, helft beim Bau dieses Heiligtums mit, und ihr werdet große Gnaden von Christus-König und von Mir erhalten."

Nach einer kurzen Weile erschien der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus der König, bin heute herabgestiegen, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß und hier besonders wirksam. Oft wirst du nun hier in diesem Heiligtum Botschaften erhalten. – Für euer Vaterland ist es eine große Gnade, daß hier auf dem Erscheinungsort dieses Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gebaut wurde. Ich, Jesus Christus der König, führe euch, Meine Kinder, in diese einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, die noch nicht ganz fertig ist, aber bereits von Priestern geweiht wurde. Meine Kinder, in diesem Heiligtum werdet ihr die größten Gnaden erhalten! In diesem Heiligtum sollen alle Votivgaben jener Gläubigen, die geheilt wurden und noch geheilt werden, aufbewahrt werden.

Meine Kinder, wendet euch an Meine Mutter und an Mich, Christus-König, und bittet um den Segen. Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter, dann werde Ich, Christus-König, Mein Herz noch weiter für euch und euer Land öffnen, denn Ich will euch und euer Land retten. – Die größte Mission haben Mein Statthalter, Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe zu erfüllen, denn sie sollen die Herde zu einer Kirche vereinigen. Es soll keine Spaltung in der Kirche geben. – Teile mit, daß Christus-König sagt, es sollen ein Hirt und eine Herde sein. Der eine Hirt bin Ich, Christus-König! Ich beschütze Meine Schafe. Meine Schafe sollen bei Mir sein, auch jene, die auf der ganzen Welt zerstreut sind. Die ersten Schafe sind Meine Diener (die Priester), sie sollen den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus der König, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben!

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß ihr einen Polen als Papst habt. Ihr wißt nicht, wie es in eurem Lande zugehen würde, wenn nicht Johannes Paul II. für euch beten würde, euer Land würde es (als selbständiges Land) nicht mehr geben. Johannes Paul II. streckt seine Hände zu Meiner Mutter und zu Mir, Christus-König, aus und bittet um den Frieden Gottes und erfleht für euch diese Gnaden. Die größte Gefahr droht Jugoslawien! Dort wird eine Atombombe explodieren, wenn sich die Leute nicht bessern und sich nicht zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Viele Sünden werden in diesen beiden Ländern, die sich gegenseitig bekämpfen, begangen. Dort hat sich der Satan eingeschaltet und will das ganze Land vernichten. Betet für dieses Land und für die ganze Welt, damit der Friede überall herrschen möge. Dazu rufe Ich, Christus-König, auf!

Mein Sohn, du wirst verfolgt. Wer aber Mich und Meine Mutter liebt, muß diesen Weg der Verfolgung gehen. Gehe diesen Wege, trage dein Kreuz und bete für jene, die dich und diesen Ort verleumden, dann werden sie es einmal verstehen, daß Ich, Christus-König, und die Muttergottes, die Königin des Weltalls, hier anwesend sind. – Ich, Christus-König, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und Orden. – Heute sind viele Kranke hierher gekommen. Sie sollen inbrünstig beten. Jetzt werde Ich, Christus- König, alle Bitten und Kranken segnen, sie aber sollen inbrünstig Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Ich, Christus-König, segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle hier auf dem Erscheinungsort der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, anwesenden Gläubigen, alle Kranken in den Invalidenwagen und alle, die mit Krücken gehen. Ich segne die Priester aus dieser Pfarrgemeinde, die Mich und Meine Mutter noch mehr lieben sollen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, Ich segne dich, damit du den Bau vollenden kannst, denn von der Errichtung dieses Heiligtums hängt der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ab! Ich, Christus-König, und Meine Mutter haben dich gestärkt.

Neben dir kniet der Bruder, der durch dich um die Heilung seiner Beine bittet und schon Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten hat. Er wird auch diese Gnade erhalten, denn er geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Er trägt den (wahren) Glauben in die Kliniken (Krankenhäuser). Überall geht er mit Mir und mit Meiner Mutter. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch." Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes für die Gnaden, deren ich nicht würdig bin, und bat um Segen für alle Kranken in Polen und im Ausland.

 

26. August 1993

Kasimir Domanski: Am 26. August 1993, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam auf einer kleinen Wolke die Muttergottes in Begleitung vieler Engel in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin als Muttergottes von Tschenstochau herabgestiegen. Eure Gebete haben Mich bewogen, in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes zu kommen. – Mein Sohn, du hast gesehen, daß Ich schon während eurem Gebet hier anwesend war, denn ihr habt Mich und Meinen Sohn darum gebeten. – Euer Land braucht jetzt viel Gebet. Wenn viel gebetet wird, wird sich in eurem Land alles so entwickeln, wie es sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens, wünschen. Heute habt ihr euch erneut Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, auf der Jasna Gora und in jeder Kirche anempfohlen. Mit Meinem Mantel habe Ich euer Land bedeckt, was Ich schon viele Male getan habe. Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, der Königin. Ich, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, bitte euch, Meine Kinder: Betet den Rosenkranz! Durch den Rosenkranz werdet ihr und euer Land gerettet werden. Durch euer Rosenkranzgebet wird euer Land unversehrt bleiben, es muß aber noch mehr gebetet werden!

Mein Sohn, viele Menschen fahren auf der Straße am Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes vorbei, machen aber beim Kreuz (mit dem Blutzeichen) kein Kreuzzeichen. Von diesem Kreuz sind schon viele Gnaden auf euer Vaterland und auf jene, die geheilt worden sind, geflossen. – Meine Kinder, vergeßt nicht, daß auf diesem Kreuz Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend ist, der als Bestätigung seiner Anwesenheit ein Zeichen gegeben hat: aus der Seitenwunde sind Blut und Wasser geflossen! – Meine Kinder, bleibt beim Kreuz stehen, wenn ihr vorbeigeht, dann könnt ihr von Meinem Sohn Gnaden erflehen, denn das Kreuz steht an erster Stelle, Jesus Christus ist der Erste, und Ich, die Muttergottes, sammle die Gebete und überbringe sie Meinem Sohn.

Mein Sohn, siehe, wie die Alkoholiker Mein Herz verwunden! Dieser Monat ist besonders Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, geweiht. Man hat in eurem Land zum Verzicht auf den Alkoholkonsum aufgerufen. Wer sich mit Alkohol betrinkt, wird nicht in das Himmelreich gelangen! In einem Betrunkenen wirkt Satan! Wenn ein solcher Mensch (ohne Beichte) stirbt, kommt seine Seele in die Hölle! Meine Kinder, rettet die Alkoholiker, die alkoholisierten Männer, Frauen und Jugendlichen! Schrecklich viele Frauen trinken Wodka (Alkohol), mehr als Männer. Sie sollen sich unter den Schutz Christkönigs stellen, sie sollen sich dem Herrn Jesus und Mir anvertrauen, dann werde Ich sie von ihrer Trunksucht befreien. Sie sollen in die Kirche gehen und Beichten! Während der Beichte sollen sie Meinen Sohn um Verzeihung bitten, dann werde Ich, die Muttergottes, sie führen, wenn sie Meinem Sohn gehorchen und ein Gelübde ablegen, daß sie nicht mehr Alkohol trinken werden. Durch das Alkoholtrinken ist euer Land gefährdet! Viele Leute arbeiten nicht und betrinken sich. Für Alkohol haben sie Geld, fürs normale Leben aber keines. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn haben die armen Familien in Unsere Herzen eingeschlossen.

Meine Kinder, gebt acht, daß ihr vor den Wahlen nicht zerrüttet werdet. Geht hin, wählt und gebt eure Stimme den gläubigen Kandidaten! Gläubige Menschen sollen euer Land vertreten und die Regierung bilden. Die Regierung soll sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes anvertrauen. – Mein Sohn, gläubige Regierungsvertreter haben gelobt, ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, zu schenken, eure Regierung ist jedoch gespalten, denn viele Regierungsmitglieder sind Satanisten und Freimaurer! Die Freimaurer wollen in den Schulen den Religionsunterricht verhindern, es hängt aber von euch, Meine Kinder, ab, ob es in jeder Schule Religionsunterricht gibt oder nicht. Jesus Christus ist mit dem Priester beim Religionsunterricht. Ich, die Muttergottes, werde in jede Schule einen Priester (für den Religionsunterricht) schicken, damit die Kinder den Katechismus lernen und auch das Beten lernen, denn viele Kinder, die zum Religionsunterricht kommen, können nicht beten und wissen nicht, was ein Gebet ist. In vielen Familien wird nicht gebetet. Die Eltern beten nicht, daher können auch die Kinder nicht beten!

Teile mit: Das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz sind furchtbar verwundet, denn man protestiert gegen den Herrn Jesus und Mich. Die gesamte Jugend soll ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken! Sie soll nicht auf die Straße gehen und gegen den Herrn Jesus und Mich, die Königin, protestieren! – Ich behüte euer Land, die Menschen sollen aber ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken, dann wird es eurem Land wohl ergehen. Der Herr Jesus hält Sein Herz offen für euch und euer Vaterland. Gegenwärtig ist euer Land (Polen) von allen Ländern das gläubigste. Ich, die Königin Polens, will, daß ihr, die ihr heute erneut ein Gelübde abgelegt habt, euch Meinem Sohn und Mir vollständig anvertraut, dann werden Wir euch beschützen.

Gebt euch Gott Vater, dem Sohn, und dem Heiligen Geist hin, dann wird der Heilige Geist euren Verstand erleuchten, denn manche haben ihren Verstand verloren und die hl. Kirche verlassen. Sie sind zu verschiedenen Sekten gegangen und haben sich auch den Zeugen Jehovas angeschlossen, wo Mein Bild, Mein Antlitz, mit Füßen getreten wird. Das kommt vom Satan! In den Zeugen Jehovas ist Satan ständig anwesend! Sie behaupten, der Herr Jesus habe keine Mutter gehabt, Ich bin aber die Mutter Jesu Christi! Ich bin Seine Mutter, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes! Wenn Angehörige der Sekte der Zeugen Jehovas zu euch kommen, macht über sie ein Kreuzzeichen. Ich bitte euch aber, laßt sie nicht in eure Wohnung hinein, denn sie verdrehen die Heilige Schrift und interpretieren sie nicht übereinstimmend mit der Lehre der hl. Kirche. Es soll sehr viel gebetet werden, damit sie umkehren, denn sehr viele Leute sind schon dieser Sekte beigetreten. Viele Mütter klagen bitter, daß ihre Kinder dieser Sekte beigetreten sind. Betet, Meine Kinder, daß sie zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls, zurückkehren.

Ich, die Muttergottes, segne euer Land und euch, Meine Kinder, alle Kranken, Leidenden und die auf dem Altar und neben Meinem Sohn liegenden (schriftlichen) Bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, gebt euch vollständig Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, hin, denn Ich liebe euch, ihr aber liebt Mich zu wenig! Teile mit: Es soll sehr viel gebetet werden für die ganze hl. Kirche, für den Statthalter Johannes Paul II., für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Ich, die Muttergottes, segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir haben heute, verbunden mit der Jasna Gora, die vollständige Hingabe vollzogen. Wir bitten dich, Muttergottes, Du mögest unser Land führen. Muttergottes, ich bitte Dich für die Jugend. Inbrünstig werden wir auch für die ganze Welt, für Johannes Paul II. und die hl. Kirche beten." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß ihr betet und bittet, aber nicht alle tun das. Alle sollen Meinen Sohn und Mich bitten! Ich segne dich, Mein Sohn, und den Bau: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. September 1993

Kasimir Domanski: Am 8. September 1993, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind als Königin des Weltalls in Ohlau, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Die Muttergottes und das Jesukind trugen Kronen. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Geburt herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß Ich während der hl. Messe mit dem Jesukind anwesend sein konnte. Das Jesukind hat gesegnet. – Siehe, das Jesukind hält ein Buch in der Hand und hat seine zweite Hand erhoben und segnet euch hier in dieser einfachen Kapelle. Ich bin herabgestiegen, um euer Land und alle Völker zu stärken, damit sich alle dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingeben. Siehe, wie das Jesukind euch Seine Händchen entgegenstreckt, euch zulächelt und Seinen Segen erteilt. Siehst du aber auch, wie das kleine Herz des Jesukindes verwundet ist. Die Sünden der Menschen verwunden es so. Noch niemals hat das Jesukind, wenn es mit Mir herabgekommen ist, Sein kleines Herz verwundet gehabt, aber heute ist es verwundet, weil viele Leute den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, verlassen haben. Das Jesukind will, daß sich alle Mir und dem Jesukind hingeben.

Mein Sohn, du wirst verfolgt, aber die Verfolgungen müssen sein, denn dort, wo es Verfolgungen gibt, dort sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, die Königin, anwesend. – Furchtbar wurde das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet, als die Kurie (bischöfliche Verwaltung) eurer Diözese eine Stellungnahme über Ohlau nach Toronto geschickt hat, in der dieser Erscheinungsort sehr verleumdet wurde. Die Verleumdungen sind in ganz Kanada bekannt geworden. – Mein Sohn, fürchte dich nicht, denn Ich und der Herr Jesus sind immer mit dir. Die Verleumdungen muß jener, der sie geschrieben und nach Toronto geschickt hat, widerrufen. Man hat dich verleumdet und dadurch die Gebote Gottes nicht beachtet, wo es heißt: Du sollst kein falsches Zeugnis wider deinen Nächsten geben. Meines Sohnes und Mein Herz wurde schwer verwundet, je mehr aber verfolgt wird, desto größere Gnaden strömen auf diese Stätte herab, denn die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes steht schon, und von dieser Kapelle breitet sich die Barmherzigkeit Gottes auf euer ganzes Vaterland aus.

Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. In Kürze wirst du den Sieg erringen. – Das Heiligtum des Frieden Gottes soll schnellstens errichtet werden, denn der Frieden Gottes hängt von dieser Stätte ab. – Meine Kinder, kommt und baut das Heiligtum des Frieden Gottes, denn aus eurem Land wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen. – In anderen Ländern werden Kämpfe stattfinden, euer Land wird aber davon verschont bleiben, wenn ihr euch dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingebt. Dann bedeckt euch Jesus Christus mit Seinem Mantel, und auch Ich, die Muttergottes und Königin, mache das. Bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Erde herrschen möge. – Siehe, wie das Herz des Jesukindes aussieht!

Mein Sohn, das Jesukind und Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die Königin Polens, werden dich stärken. Für euer Land und eure Pfarre ist es eine große Gnade, daß ein Bild der Muttergottes von der Jasna Gora in eure Pfarrgemeinde hergebracht wurde, wo du Botschaften erhältst. Die Pfarrgemeinde gehört zu dieser Stätte. Es ist eine große Gnade, daß die Muttergottes, die Königin, in diesem Bild zu euch, in eure Pfarrgemeinde, in eure Diözese gekommen ist. Zu gewissen Zeiten wandert das Bild der Madonna von Tschenstochau. Jetzt ist dies wieder notwendig. Es soll in eurer Gegend und in Niederschlesien wieder von Haus zu Haus getragen werden, denn da wird viel Gebet gebraucht. Viele Menschen bereichern sich finanziell, die Seelen werden aber immer ärmer. Ich, die Muttergottes, rufe euch, Meine Kinder, auf: Betet den Rosenkranz und Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind!

Mein Sohn, gestern hast du von einer Schwester eine Botschaft erhalten, die verbreitet werden soll. Sie wohnt in Stettin, lebt aber im Verborgenen und erhält große Gnaden von Mir. Sei mit ihr verbunden, denn sie ist immer mit dir und diesem Erscheinungsort in Ohlau verbunden. Sie ist mit all jenen verbunden, die Botschaften erhalten. Sie und auch alle anderen, die Botschaften öffentlich oder im Verborgenen erhalten, haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Ihr sollt euer Vaterland retten. Wenn euer Vaterland gerettet ist, werden Leute aus anderen Ländern herkommen und hier um den Frieden Gottes bitten. – Die gegenwärtigen Unruhen gehören schon zu den Anfängen des dritten Weltkrieges! Satan lauert, um den günstigsten Moment auszunützen.

Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dann werdet ihr gerettet. Gebt eure Seelen nicht dem Satan! Durch euer Gebet können andere Länder gerettet werden. – Ich, die Muttergottes, die Königin, rufe alle Völker eindringlich auf: Vereinigt euch im Rosenkranzgebet! Bittet um den Frieden Gottes für die ganze Welt, denn er ist in Gefahr. – Jesus Christus droht nicht, Er warnt nur! Satan stachelt dauernd auf, daß die Kämpfe anhalten. Dient nicht Satan, dient Meinem Sohn und Mir! Dient Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, dann werdet ihr vom Heiligen Geist die Erleuchtung erhalten, darum sollt ihr beten. – Betet gemeinsam in den Familien um den Frieden Gottes, der bei euch und auf der ganzen Welt herrschen möge.

Ich, die Muttergottes, die Königin, bin mit dem Jesukind herabgestiegen, denn Ich sehe, wie sich das Herz des Jesukindes freut, weil so viele Gläubige hierher gekommen sind, auch Mein Herz freut sich darüber. – Überlaßt euch vollständig Meinem Sohn und Mir! – Nun wird euch das Jesukind den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich, die Muttergottes, erteile eurem Vaterland den Segen, denn es braucht ihn jetzt so dringend. Meine Kinder, gehorcht der Kirche und jenen, die zur Wahl gläubiger Kandidaten (Politiker) aufrufen, denn sie werden euer Vaterland und den wahren Glauben beschützen. Vor allem sollen sie den Glauben retten. Euer Glaube soll immer in eurem Land bewahrt bleiben. Betet für die neugewählte Regierung, in der gläubige Menschen sein sollen, die den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir bitten dich, verlasse uns und unser Land nicht, verlasse uns mit dem Jesukind nicht. Muttergottes, steige mit dem Herrn Jesus weiterhin auf die Erde herab, wenn Du nämlich kommst, richtest Du uns auf, denn wir sind sündige Menschen und fallen immer wieder. Wir bitten Dich, daß wir in unserem Glauben wieder aufgerichtet werden. Wir wollen uns alle vollständig Dir, Muttergottes, und dem Herrn Jesus hingeben. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Meine Kinder, bittet jeden Abend vor dem Schlafengehen Meinen Sohn und Mich um den Frieden in euren Familien und auf der ganzen Welt. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

7. Oktober 1993

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1993, dem Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz, stieg auf einer kleinen Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes beim Kreuz auf dem Bauplatz vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute unter dem Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen. – Merke es dir: Dort, wo das Kreuz ist, bin auch Ich mit dem Rosenkranz anwesend. Unter dem Kreuz stehe Ich als Schmerzhafte Muttergottes, heute bin Ich aber als Muttergottes vom Rosenkranz herabgestiegen. – Mein Herz freut sich, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind, darunter auch die Schwester, die im Verborgenen lebt und vom Herrn Jesus und Mir Botschaften erhält. Sie erhält von Meinem Sohn große Gnaden, sei mit ihr verbunden, sie hat ein offenes Herz für dich. Sie geht den Weg, den ihr Jesus Christus und Ich, die Königin, gewiesen haben. – Ich bin die Königin des Weltalls!

Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Schwarze Wolken hängen über der ganzen Welt. Damit diese Wolken abziehen, sind viele Rosenkränze nötig. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Sie soll Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist und Mich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bitten, und Ich werde alle Rosenkränze dann vor den Thron Meines Sohnes tragen. Dort werden die Rosenkränze, durch die ihr Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten sollt, niedergelegt und die Bitten erhört werden. Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes vom hl. Rosenkranz. Dazu rufe Ich euch auf.

Meine Kinder, viele Male und an verschiedenen Orten bin Ich schon herabgestiegen und habe um das Gebet ersucht. Nun herrscht aber auf der ganzen Welt Unruhe. Es kommt der dritte Weltkrieg! Mancherorts ist er schon im Gange! Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden Gottes in eurem Land herrschen möge. Wenn ganz Polen den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden, auch die ganze Welt kann noch gerettet werden. – Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz! Der Rosenkranz ist die Macht, die den Satan besiegt, der dann keinen Zutritt zu euch hat und auch nicht zu den Priestern. Betet viel für die Priester. Besonders in der gegenwärtigen Zeit soll viel für die Priester gebetet werden. Sie bitten euch, für sie zu beten. Meine Kinder, betet für die ganze Welt! In den Botschaften habe Ich euch mitgeteilt, dass in verschiedenen Ländern Erdbeben und Überschwemmungen sein werden, das ist schon eingetroffen. Das sind Zeichen, von denen Ich und Mein Sohn gesprochen haben. Meine Kinder, Jesus Christus sendet keine Strafen, das (Unheil) verursachen die Sünden der Menschen!

Meine Kinder, Ich bitte euch: Empfangt öfter die hl. Sakramente. Geht zur hl. Beichte und empfangt den Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion), dann werdet ihr an Leib und Seele geheilt werden, dann werden nämlich Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, in euren Seelen wohnen. Mein Sohn, dir und der Schwester, die hier anwesend ist, überreiche Ich den Rosenkranz für die ganze Welt. Sie und du erhalten geistig (symbolisch) den Rosenkranz von Mir, der Muttergottes vom hl. Rosenkranz. – Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone, Anzeichen sind auf deiner Stirn schon sichtbar. – Nicht alle verstehen es, daß du den Weg gehst, den dir Jesus Christus gewiesen hat, und die Kreuze trägst, die andere abschneiden und wegwerfen, und auch die Bildnisse Meines Sohnes. Große Gnaden hast du von Meinem Sohn und von Mir. Ängstige dich nicht, wenn man Kreuze beseitigt, nimm sie und richte sie wieder auf, denn mit diesen Kreuzen wirst du zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist kommen. Das Kreuz wird dich einmal zur Ehre der Altäre erheben, aber das wird noch viele Jahre dauern. Mit dem Kreuz wirst du immer verbunden sein, denn du verteidigst das Kreuz Meines Sohnes.

Ich, die Muttergottes, segne das Volk Gottes und die Bitten, die neben der Statue der Schmerzhaften Muttergottes liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die Kranken, die hierher gekommen sind. Merkt euch: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Wenn die Seele geheilt ist, wird auch der Körper geheilt. Bittet, Meine Kinder, wenn ihr nämlich Bitten niederlegt, betet ihr. Bittet Mich, die Muttergottes. Wer bittet, wird erhört werden. – Ich segne alle Kranken in den Rollstühlen und alle Schwerkranken. Vierzehn (14) Krebskranke sind hier. Ich segne sie, sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir schenken. Sie werden Gnaden erhalten, sollen aber bitten, beichten und die hl. Kommunion empfangen und sollen der hl. Messe nicht fernbleiben, dann wird sie Jesus Christus aus dem Tabernakel segnen, und sie werden an Seele und Leib geheilt werden. Ich segne alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, Mein Sohn, und die Schwester, die neben dir kniet. Sie möge die Mission, die ihr Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, aufgetragen haben, erfüllen. Ich segne ihre ganze Familie. Jetzt werde Ich dir ein Geheimnis mitteilen, das nur für dich allein bestimmt ist."

Ich dankte der Muttergottes und dem Herrn Jesus für die Botschaften und für die Gnaden und dafür, daß Sie als Muttergottes von hl. Rosenkranz heute hier unter dem Kreuz herabgestiegen ist und Ihre Anwesenheit bestätigt hat. Ich bat Sie, uns zu Ihrem Sohn zu führen. Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

21. November 1993

Kasimir Domanski: Am 21. November 1993, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus als Christkönig in Begleitung vieler Engel in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. P. Maximilian Kolbe begleitete ihn. Der Herr Jesus sagte: "Es ist eine große Gnade, daß Ich, Christus-König, heute an Meinem Festtag in Mein Heiligtum herabgestiegen bin. – Meine Kinder, ihr seid in die Christkönig-Kapelle gekommen, wo Ich anwesend bin, wenn hier gebetet wird. Es ist eine sehr große Gnade, daß hier am Tag vor diesem Fest eine hl. Messe gefeiert wurde. Gläubige aus der Tschechoslowakei sind gekommen und haben hier inbrünstig um den Frieden Gottes gebetet. Als der Priester die hl. Messe gefeiert hat, waren Ich, Christus-König, und Meine Mutter anwesend. Der Priester hat einen starken Glauben. Er glaubt, daß Ich hier anwesend bin. Wer solchen Glauben hat, in dem bin Ich anwesend. – Teile mit: Die Menschen sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen! Ich, Christus-König, habe ein offenes Herz für euch, Meine Kinder, und für die ganze hl. Kirche. Im Tabernakel eines jeden Gotteshauses bin Ich anwesend! – Auf die Priester, die hier die hl. Messe feiern, fließen sehr große Gnaden. Sie erhalten diese Gnaden von Meiner Mutter und von Mir.

Ich, Christus-König, bin herabgestiegen, um euer Land und die ganze Welt zu segnen. – Euer Land ist wieder in Gefahr. Sie kann noch einige Monate andauern. Betet für die Regierung, sonst wird ihr nichts gelingen. Ihr müßt inbrünstig beten! Ihr müßt euch auch Mir, Christus-König, und Meiner Mutter anvertrauen. Meine Mutter wird euch zu Mir führen.

Mein Sohn, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen, ihr wißt aber weder den Tag noch die Stunde. – Betet für alle Völker, sie mögen sich zu Mir, Christus-König, bekehren, denn Ich kann alles bewirken. Alle Völker sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Ich, Christus-König, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, aber nicht alle Völker lieben Mich und Meine Mutter. – Teile mit: Alle Völker sollen sich unter den Schutz meiner Mutter stellen! Meine Mutter beschützt dann alle, wenn sie den Rosenkranz nehmen und zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist beten. Dann werden sie Gnaden erhalten, und niemandem wird etwas widerfahren, denn Ich, Christus-König, werde in diesen Menschen anwesend sein, dazu müßt ihr aber in euren Herzen für Mich Platz machen. Ich werde euch dann behüten.

Der Priester, der schon öfter hergekommen ist und auf dem Erscheinungsort hl. Messen gefeiert hat, ist Mein Diener. Er ist krank, und bald werde Ich ihn zu Mir nehmen, denn er wird im Himmel schon gebraucht. Er hat sich den Himmel verdient, denn er hat sich Mir vollständig hingegeben. Betet für seine Seele, damit er noch raschest seine Mission auf Erden abschließen kann, bevor er zu Mir, Christus-König, kommt. – Ich segne alle in diesem Heiligtum."

Ich sagte: "Herr Jesus, Christus-König, wir bitten Dich, segne uns, unsere Familien, unsere Häuser, unser Vaterland. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne unsere auf dem Altar liegenden Bitten. In Gebeten haben wir unsere Bitten an Dich gerichtet. Neben mir kniet ein Bruder, der demütig betet, es möge sich erfüllen, was Du ihm offenbart hast, daß er nämlich die Wundmale erhalten werde."

Der Herr Jesu sagte: "Mein Sohn, teile ihm mit, daß die Zeit kommen wird, in der er die Wundmale erhalten wird. Er soll beten und noch vollkommener sein Herz Mir und Meiner Mutter schenken. Die Zeit wird kommen, denn Ich, Christus-König, ändere nicht Mein gesprochenes Wort. Ich und Meine Mutter behüten ihn. – Ihr streckt eure Hände Mir entgegen, um von Mir den Segen zu erhalten, ihr unterlaßt aber das Gebet. Meine Kinder, betet, beichtet und empfangt die hl. Kommunion. Seid vorbereitet! – Wenn alle Völker beten, wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginnen. Es hängt aber auch von euch ab, vom Gebet in eurem Land!

Teile mit: Die Regierung soll nicht zulassen, daß das Gesetz, welches den Mord an den Ungeborenen erlaubt hat, wieder in Kraft gesetzt wird. Jede Mutter, die ihr Kind töten läßt, und jeder Arzt, der diese Tat vollbringt, hat einmal vor dem Gericht Gottes zu erscheinen. Dann werde Ich, Christus-König, sie fragen: Warum hast du das Kind ermordet? Da wird es gegen das Urteil keine Berufung geben, wenn es heißt: Hinweg mit dir in das ewige Feuer! Von dort gibt es keine Rückkehr mehr. Ich, Christus-König, werde Meine Hand nach rechts und nach links ausstrecken und zu jenen an der rechten Hand sagen: Ihr seid Meine Auserwählten, zieht ein in die für euch bestimmte Wohnung. Jene an der linken Seite aber werden in das Feuer der Hölle gehen! (Mt 25,31-45)

Mein Sohn, es wird auf der Erde schrecklich zugehen, denn zuerst muß das Übel vernichtet werden. Jenes Volk, das Meine Mutter und Mich, Christus-König, beleidigt, trifft eine Strafe! Ich will, daß alle Völker ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. Ich Bin überall und an allen Orten! Meine Kinder, ihr könnt Mich jedoch nicht sehen, obwohl Ich anwesend bin. – Auch der hl. Maximilian Kolbe ist heute mit Mir anwesend. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Meine Kinder. Gut, daß ihr gekommen seid und eure Herzen am Christkönigsfest Mir geschenkt habt. Ich wohne in euren Herzen, denn ihr habt sie Mir und Meiner Mutter geöffnet. Ich segne die hier liegenden Bitten und euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

An diesem Erscheinungsort fließen die meisten Gnaden herab. – Wenn die Gläubigen Opfergeld geben, so geben sie es nicht dir, sondern Mir, Christus-König, und Meiner Mutter. – Teile mit: Wenn das Heiligtum des Frieden Gottes schnell errichtet wird, kann euer Land gerettet werden. Ein Teil des Landes wird aber vernichtet werden, der andere Teil, wo man Mich und Meine Mutter bittet, bleibt verschont. Mein Sohn, teile mit: Im Osten soll so viel wie möglich gebetet werden. Dort gibt es Kirchen, man betet aber nicht, sondern macht sogar am Sonntag Geschäfte. – Der Sonntag ist für Christus-König da! Vor Mir, Christus-König, soll man sich tief verbeugen und zu Mir beten. Wenn die Menschen das nicht tun, kommt eine schreckliche Strafe!

Eine furchtbare Krankheit wird es geben im Osten und im Westen, weil die Menschen Meine Mutter und Mich verlassen haben. Bei dieser Strafe werden die einen (die Getreuen) die anderen (die Untreuen) tot aus den Häusern tragen, denn die Reinigung der Völker muß stattfinden (siehe: Lk 17,30-36), weil das Böse von der Erde verschwinden muß! Bevor Ich, Christus-König, auf die Erde komme, muß sie gereinigt werden, damit es kein solches Übel mehr auf der Erde gibt. Das Böse wird im Feuer verbrannt werden. – nach der Reinigung werde Ich, Christus-König, auf die Erde kommen, das aber wird noch lange (noch viele Jahre, Jahrhunderte?) dauern. Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. – Meine Kinder, betet und hört nicht auf jene Leute, die behaupten, daß das Ende der Welt schon bald da sein wird. So schnell wird das Ende der Welt nicht kommen!

Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist behüten die Erde, die so schwer Mein Herz und das Herz Meiner Mutter verwundet hat. – Teile mit, daß die Sünden der Menschen das Blutvergießen in einigen Ländern verursachen. Das Blut wird aber noch wie ein Fluß fließen, weil die Menschen Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist nicht gehorchen! – Ich, Christus-König, segne dich und die Schwester, die hierher gekommen ist und von Meiner Mutter und Mir Gnaden erhält. – Ich segne alle, die im Verborgenen Botschaften erhalten, und jene, die sie verbreiten. – Gut, Mein Sohn, daß du bei den Botschaften vorsichtig bist. Sei weiterhin vorsichtig, denn manche Leute werden behaupten, daß sie auch Botschaften erhalten, das werden aber weder Meine noch Meiner Mutter Botschaften sein! Sie wollen nur in der hl. Kirche Verwirrung stiften. Die hl. Kirche aber muß unfehlbar und daher auch vorsichtig sein. – Ich, Christus-König, behüte diesen Erscheinungsort in Ohlau. Diese einfache Kapelle habe Ich in Meine Obhut genommen. Meine Kinder, wenn ihr in diese Kapelle kommt (Barmherzigkeitskapelle), werdet ihr die Heiliung von Mir, Christus-König, und Meiner Mutter erhalten! Bittet aber und verliert keine Zeit! – Ich segne alle, die Botschaften erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Christus-König, ich bin nicht würdig, heute hier vor Dir zu knien. Ich will Dir dienen. Ich bitte Dich, Christus-König, behüte meine ganze Familie, behüte den Erscheinungsort, stärke uns hier in diesem Heiligtum." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du bittest. Ich werde diesen Ort und euch, Meine Kinder, behüten. – Kranke sind hier, sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten; sie sollen aber beten und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach der hl. P. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, habe heute von Christus-König eine große Gnade erhalten. Siehe, Christus-König kam im goldenen Gewand und mit einer goldenen Krone! Ich bin als Christkönigs Diener auf diese Stätte herabgestiegen, wo bald eine Kapelle mir geweiht werden wird, es ist die Maximilian-Kolbe-Kapelle. Ich bitte (im Himmel) für euch und für diesen Ort. Es kommt die Zeit, in der Priester hierher kommen werden und die Kapellen überfüllt sein werden, sodaß sie vergrößert werden müssen, denn alle Völker werden hier um den Frieden Gottes bitten. Ich, Maximilian Kolbe, werde euch, Brüder und Schwestern, meinen priesterlichen Segen erteilen. Schenkt eure Herzen Christus-König und der Muttergottes. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

4. Dezember 1993

Kasimir Domanski: Am 4. Dezember 1993 stieg während meinem Deutschlandbesuch in einer Wohnung in Ehingen die Muttergottes mit dem Jesukind herab. Sie war von Engeln umgeben. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in dieser Wohnung zum zweiten Mal herabgestiegen, um dieser Familie und ganz Deutschland den Segen zu erteilen. Große Gnaden sind auf jene herabgeflossen, die hierher gekommen sind, um Mich und Meinen Sohn zu bitten. Ich, die Muttergottes, habe ein Zeichen gegeben, daß Ich mit dir bin: Als ihr euch auf den Weg gemacht habt, hast du ein Kreisen der Sonne und Mich, die Muttergottes, mit dem Jesukind gesehen. Durch euer Gebet während der Fahrt habt ihr große Gnaden erhalten. Ich habe dich hergeschickt gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen. Große Gnaden hat auch die Ordensschwester erhalten, da sie mit dir hierher kommen konnte. Sie geht den Weg, den ihr Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Sie hat inbrünstig gebetet und hat den Herrn Jesus und Mich um die Gnade der Heilung für die Kranken gebeten. Mein Sohn, teile mit, daß Ich ihre Beine, das Herz und die Wirbelsäule segnen werde. Sie hat große Gnaden von Mir und Meinem Sohn erhalten, denn Wir haben sie auf diese Reise vorbereitet. – Dir wurde mitgeteilt, daß du nach deiner Ankunft in diesem Land hier in diesem Haus von Mir und Meinem Sohn Botschaften erhalten wirst. Hier ist ein heiliger Ort, ein Zeichen für dieses Land.

Gib bekannt: Die Menschen sollen sich bekehren auch in diesem Land, sie sollen den Rosenkranz beten. Dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auf! Ich habe dieses Land gesegnet. Die größten Gnaden sind jedoch in jenem Heiligtum geflossen, wo der Priester dir die Hände aufgelegt hat. Ich und Mein Sohn waren dort anwesend. Als du dem Priester die Hände aufgelegt hast, konntest du sehen, wie der Heilige Geist über ihm schwebte. Dieser Priester geht den Weg, den ihm Jesus gewiesen hat.

Mein Sohn, heute werdet ihr weiterfahren, bittet aber für dieses Land, man möge in diesem Land mehr beten. Die Gläubigen mögen Meine Kirchen füllen, sie stehen offen, aber darin sind keine Leute, keine Kinder. Es kommen nur alte Leute, die Kinder fehlen. – Teile mit: Die ganze Jugend des Landes soll zur Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Viele gehen nicht zur Beichte, empfangen jedoch den Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) und sind nicht darauf vorbereitet. Sie gehen nur zu der allgemeinen Bußfeier. Jeder muß persönlich beichten, jeder muß seine Sünden bekennen!

Meine Kinder, bleibt der hl. Messe nicht fern! Unterlaßt den Sakramentenempfang nicht! Wenn ihr die hl. Sakramente empfangt, werdet ihr gerettet. Wer Meinen Sohn und Mich, die Muttergottes, liebt, bei dem werde Ich immer sein, auch bei seiner Familie. Viele Gläubige haben durch Meines Sohnes und Meinen Segen Gnaden erhalten. Wenn du ihnen die Hände auflegst und Meinen Sohn und Mich für sie bittest, dann legen Wir ihnen durch dich Unsere Hände auf. Wenn du für sie bittest, dann bin Ich anwesend, aber nicht bei allen, denn nicht alle haben den Segen verdient. Es sind jene, die nicht vorbereitet sind und mit einer großen Sündenlast kommen. Die Menschen sollen vorbereitet sein, dann werden sie von Meinem Sohn und von Mir gesegnet und Gnaden erhalten.

Meine Kinder, gut, daß ihr zu eurer Mutter gekommen seid. Ihr habt zwar eine irdische Mutter, Ich aber bin eure himmlische Mutter. – Ich und das Jesukind werden euch nun den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, dort auf dem Altar liegen schriftliche Bitten von der Schwester. Sie hat um ihre Gesundheit gebeten, ihre Bitte wird erhört werden, weil sie betet. Ihre Beine werden geheilt werden, denn sie wird im Orden gebraucht. Sie macht den Erscheinungsort bekannt und glaubt; mit ihr sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes."

Ich bat die Muttergottes, uns und auch unsere Heimfahrt zu segnen und uns weiterhin zu führen. – Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden mit euch sein. Ich segne dich und die Schwester auf eurer Reise: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. Dezember 1993

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1993, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, stieg die Muttergottes als Königin des Friedens und Königin des Weltalls, umgeben von Engeln, auf einer kleinen Wolke in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, komme an Meinem Festtag herab, um euch hier an diesem Ort den Segen zu erteilen. – Meine Kinder, es ist eine sehr große Gnade, daß ihr in der Gnadenstunde (12.00-13.00 Uhr) gebetet habt und Ich, die Muttergottes, zu euch herabsteigen durfte. Meine Kinder, Ich bin mit euch. Wenn ihr es so macht wie heute, dann werden Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich euer Vaterland und die ganze Welt behüten, öffnet aber eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn dazu rufe Ich die ganze Welt auf.

Merkt euch: Wer gegen das Kreuz kämpft, kämpft gegen Meinen Sohn! In jenem Menschen, der mit einem Kreuz ein anderes Kreuz niedergerissen hat, ist Satan! Er ist besessen. Teile ihm mit: Er soll sich bekehren und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten. – Meine Kinder, das hier ist Meine Stätte, die man bekämpft, denn Ich bin dort in der einfachen Gartenlaube herabgestiegen. Man wird euch von dieser Stätte vertreiben, doch Ich werde euch, Meine Kinder, beschützen. Werft dort (bei der Gartenlaube) Blumen vor die Tür, Ich und Mein Sohn werden euch dort segnen. Dieser Ort ist durch Meinen Sohn und durch Mich bestätigt. Viele Gnaden sind dort schon herabgeflossen. Ich habe dir in einer Botschaft mitgeteilt, daß du alle Votivgaben, auch die Krücken und Brillen, hierher in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bringen sollst, denn dort kann alles vernichtet werden; so wollen es der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, euer Land hat eine Prüfung zu bestehen. Wie aber wird euer Land das ertragen? – Teile mit: Alle Völker, auch euer Volk, sollen in dieser kurzen Zeit Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten! Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete. Das verlange Ich, die Muttergottes, die Königin.

Mein Sohn, sei vorsichtig, denn Satan stiftet viel Unruhe. Ich und Mein Sohn sind mit dir. – Es war eine große Gnade, daß du im Ausland warst und deine Mission erfüllt hast, denn dort (in Deutschland), wo du warst, ist Mein und Meines Sohnes Segen herabgeflossen. Eine große Gnade war auch das Zeichen, das Ich euch gegeben habe, als das Kreisen der Sonne und die Muttergottes mit dem Jesukind zu sehen waren. Das war damals, als ihr begonnen habt, den Rosenkranz zu beten. Ich und das Jesukind haben euch geführt. Vergiß nicht, der Schwester mitzuteilen, daß Ich mit ihr bin. Sie hat ihr Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Ununterbrochen hat sie den Rosenkranz gebetet und um viele Gnaden gefleht. Du, Mein Sohn, hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllt. Dort werden jetzt Gnaden fließen, und du wirst viele Briefe erhalten. Einige Briefe über Heilungen sind schon gekommen, auch eine telefonische Nachricht hast du schon erhalten, daß dort Leute durch den Segen des Herrn Jesus und der Muttergottes die Gnade der Heilung erhalten haben.

Alle Völker sollen ihre Herzen Meinem Sohn schenken, dann wird Christus-König alle Völker behüten. Die ganze Welt ist von Gefahr bedroht. Die ganze Welt soll sich unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, denn Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, habe über alle Völker den Mantel ausgebreitet, sie aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. – Meine Kinder, bittet! – Heute sind so viele gekommen, um die Gnade der Heilung zu erflehen. Sie alle werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die Königin des Weltalls, bin heute herabgestiegen, um euch hier in der Kapelle und jenen beim Kreuz vor der Kapelle, die keinen Platz mehr bekommen haben, den Segen zu erteilen. Ich segne sie alle.

Teile mit: Hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll sehr viel gebetet werden, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. – Mein Sohn, du hast in Deutschland ein Buch erhalten, das Botschaften enthält. Nicht alle Botschaften stammen aber vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes. Dieses Buch enthält viel Böses und Bemerkungen, die nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen. Es gibt nur Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist! In diesem Buch wird aber noch eine vierte Person hinzugefügt! Christus-König läßt euch sagen, daß dies nicht von Ihm stammt, es ist auch nicht von Mir, der Muttergottes. Seid bei diesem Buch vorsichtig, Meine Kinder! Hier ist der Böse Geist eingedrungen und verursacht ein Wirrwarr, das entzweit. Das Buch soll nicht verbreitet werden. Gut, Mein Sohn, daß du das Buch in dein Land mitgenommen hast. Obwohl du dort Botschaften erhalten hast, konntest du dort in jenem Land nicht alles bekanntgeben. – Jetzt werde Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, dir ein Geheimnis mitteilen. Dieses Geheimnis sollst du dem Heiligen Vater übermitteln, aber nur der Heilige Vater darf es wissen. Dieses Geheimnis wird in ein Buch eingetragen werden, wie es mit den Geheimnissen von Lourdes und Fatima geschehen ist. Alle diese (geheimen) Mitteilungen werden dann versiegelt.

Mein Sohn, teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, jetzt alle Bitten segnen werde. Meine Kinder, wenn es euch auch nicht mehr gelungen ist, eure Bitten auf den Altar zu legen und ihr sie noch bei euch tragt, so segne Ich sie dennoch alle. Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die Königin des Weltalls, segne alle Bitten und alle Kranken und euch, Meine Kinder, ihr aber sollt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir schenken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen aus dem Ausland, aus Tschechien, der Slowakei und aus Deutschland, die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und Mich zu bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne diesen Ort, damit er noch mehr vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, gestärkt sein möge. – Ich segne dich, deine Familie und alle hier Anwesenden, um euch, Meine Kinder, zu stärken. Merkt euch, daß Ich immer mit euch bin. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, Königin des Friedens, wir bitten Dich um Verzeihung für alle unsere Sünden, die wir begangen haben. Wir alle lieben Deinen Sohn und Dich, Muttergottes. Verlaß uns nicht, sei immer mit uns und unserem Vaterland. Segne unsere Regierung, die dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen möge. Muttergottes, wir bitten Dich, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die hl. Kirche. Wir werden für Johannes Paul II. und die hl. Kirche beten."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du immer für die hl. Kirche und den Statthalter Johannes Paul II. bittest. Johannes Paul II. ist schwer krank, aber durch euer Gebet kann er noch lange dienen. Betet für ihn, damit er noch möglichst lange dienen kann. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

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Botschaften 1994

1. Januar 1994

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1994, dem Fest der Muttergottes, der Gottesgebärerin, stieg in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau die Heilige Familie, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin, bin am Neujahrstag herabgestiegen, um eurem Land und der ganzen Welt den Segen zu erteilen, damit der Frieden Gottes, um den ihr heute betend bittet, herrschen möge. – Mein Sohn, Wir (die Heilige Familie) bitten dich, du mögest dich erneut mit eurem ganzen Vaterland im neuen Jahr dem Herzen Jesu und Meinem Herzen anvertrauen. – Meine Kinder, Ich sende euch besonders heute am Neujahrstag Gnaden, auch das Jesukind möge euch den Segen für das ganze Jahr 1994 bringen. – Es ist eine besondere Gnade, daß Ich heute hier in diesem Heiligtum herabsteigen durfte. Ich, die Muttergottes, will, daß euer Land und die ganze Welt in diesem Jahr ganz besonders den Rosenkranz um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten soll.

Nicht eurem Land, aber anderen Ländern droht in diesem Jahr Gefahr. Um der Gefahr zu entrinnen, müßt ihr beten. – In diesem Jahr droht der dritte Weltkrieg! Wenn ihr jedoch betet und bittet, kann der Krieg verhindert werden! Die Rüstung läuft auf Hochtouren! Man sagt zwar, man sei für den Frieden, aber Russland und Amerika rüsten auf. Russland ist für die ganze Welt am gefährlichsten! – Es gibt dort einen Menschen, der bekanntgegeben hat, daß er andere Grenzen festsetzen wird, in ihm ist Satan. Er ist besessen! Wenn andere auf ihn hören, kann die ganze Welt vernichtet werden. Gut, daß andere Staaten diesen (Menschen) nicht einreisen lassen, denn sie wissen, was er tun will. Durch ihn spricht Satan, der Böse Geist! – Meine Kinder, betet für Russland und für alle Länder, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt einkehren möge. Ich, die Muttergottes, reiche euch den Rosenkranz. Damit sollt ihr zu Meinem Sohn gehen, und das Jesukind wird euch segnen.

Viele Gnaden sind im vergangenen Jahr herabgeflossen. Bittet aber im neuen Jahr weiterhin den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes. – Euer Land soll inbrünstig den Rosenkranz beten. Alle Priester sollen in den Kirchen den Rosenkranz um den Frieden Gottes flehend beten. Wenn alle (Priester und Gläubige weltweit) das tun, ist auf der ganzen Welt der Frieden Gottes noch möglich. – Mein Sohn, in eurem Land entsteht ein immer größeres Durcheinander. Wenn ihr aber betet, kann diese Störung wieder verschwinden. In Kürze wird eure Regierung wieder umgebildet werden. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin, werden die neue Regierung berufen.

Betet um den Frieden Gottes in Jugoslawien, wo so viele Heiligtümer und Häuser zerstört wurden. Über den in ihrem Land erwählten Ort (Medjugorje) haben sie sich lustig gemacht, obwohl aus anderen Ländern viele Leute dorthin gekommen sind. Man hat Meine und Meines Sohnes Botschaften abgelehnt! Ich, die Muttergottes, habe dort mitgeteilt, daß das Land beten soll. Betet für dieses Land, denn dort steige Ich auch herab und bitte, das Land soll den Rosenkranz beten, damit der Frieden Gottes dort und auf der ganzen Welt entstehen kann.

Nun wird das Jesukind das neue Jahr segnen, damit der Frieden Gottes in euren Herzen und auf der ganzen Welt sein möge: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Auch Ich, die Muttergottes, segne euch und eure Bitten, die hier auf dem Altar liegen oder die Gläubigen noch bei sich haben. Merkt euch: Bitten sind Gebete. – Meine Kinder, Ich behüte euch. Betet für den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., damit er imstande ist, die hl. Kirche auf der ganzen Welt zu stärken. Er hat auf der Erde noch eine große Mission zu erfüllen. Betet für ihn, damit er diese große Mission, die Ich und Mein Sohn ihm übermittelt haben, auf Erden erfüllen kann. Dann wird er noch weitere Pastoralreisen machen können, und der Segen Gottes und der Frieden Gottes werden auf die ganze Welt strömen. Wenn der Heilige Vater die Welt bereist, kann er viel zum Frieden beitragen. Mit seinem Segen kann er den dritten Weltkrieg aufhalten! Betet für ihn, für die ganze hl. Kirche und für alle Kardinäle; diese sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen, damit es eine Herde und einen Hirten geben möge. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn beschützen ihn. Er hat sich ganz unter Meinen und Meines Sohnes Schutz gestellt. Ich, die Muttergottes, besuche ihn täglich und bitte ihn, er möge für die ganze Welt beten, auch für die Geistlichen, die ihm und Meinem Sohn nicht gehorchen, denn es gibt viele Priester, die gegen das sind, was Johannes Paul II. mitteilt. Sehr viele Priester im Ausland lehnen den Heiligen Vater ab.

Betet für diese Priester, daß sie den Weg gehen mögen, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, im neuen Jahr, ihr möget weiterhin so wie heute mit dem Rosenkranz bitten und das ganze Jahr mit Rosenkranzgebeten ausfüllen. Wenn der Rosenkranz überall so gebetet wird, wie ihr es heute getan habt, und ihr so Meinen Sohn und Mich bittet, wird Jesus Christus alle eure Bitten erhören, und der Frieden Gottes wird dann in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt herrschen.

Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Habe keine Angst, daß Satan die Stätte, wo die Gartenlaube steht, zerstört. Dort, wo man mit Gewalt alles ausgeräumt hat, wird einmal eine große Kapelle stehen, diese Zeit wird kommen. Satan kämpft jetzt noch, er will Meinen Sohn bekämpfen, es steht ihm aber nicht mehr viel Zeit zur Verfügung. Satan, der Böse Geist, wird schon bald in das Feuer der Hölle gesperrt werden. – Betet für diese Stätte (das Heiligtum) und besucht das einfache Kapellchen dort (die Gartenlaube), wo man alles geraubt hat. Ich und auch Mein Sohn sind dennoch dort anwesend, wenn ihr bei dem einfachen Kapellchen im Garten betet. – Ich segne dich, Mein Sohn, deine Familie, alle hier anwesenden Gläubigen, die Familien und Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Frieden Gottes möge in euren Herzen und in eurem Vaterland herrschen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch, daß heute am Neujahrstag die Heilige Familie hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen ist. – Muttergottes, wir werden um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt beten. Wir werden beten, daß der Böse Geist keinen Zutritt zu den Menschen haben möge, und auch für jene, die Kreuze zerstört haben. Muttergottes, lege ein gutes Wort bei Deinem Sohne ein für das Heiligtum des Frieden Gottes, damit es möglichst schnell errichtet werden kann und wir noch in diesem Jahr darin beten können. – Muttergottes, wir bitten Dich, behüte diesen Ort und alle, die Botschaften erhalten; sie mögen den ihnen vom Herrn Jesus und von Dir gewiesenen Weg gehen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich teile dir noch mit, daß die Leute vorsichtig sein sollen, denn es fährt in ganz Polen ein Mann herum, der Opfergeld und Gold sammelt und behauptet, es wäre für Ohlau. Er war noch niemals hier. Mit seinem Vornamen heißt er Peter. Seid vorsichtig, Meine Kinder, denn er ist vom Bösen Geist besessen. Als Tarnung trägt er ein Kreuz auf der Brust, aber in ihm ist der Böse Geist! Gebt dem Peter keine Spende, denn sie wird niemals hier eintreffen. – Ich, die Muttergottes, mache euch aufmerksam, vorsichtig zu sein. – Der Friede sei mit euch."

 

6. Januar 1994

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1994, dem Fest der Heiligen Drei Könige, stiegen der Herr Jesus als Christus-König mit Krone und Zepter, die Muttergottes und der hl. P. Maximilian Kolbe, umgeben von Engeln, in Ohlau in der Barmherzigkeitskapelle vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus-König, bin am Fest der Heiligen Drei Könige herabgestiegen, um euch, Meine Kinder, im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes zu segnen und die Neujahrsbotschaft mitzuteilen. Ich, Christus-König, teile eine Aufforderung für die ganze Welt mit! Meine Kinder, betet auf der ganzen Welt um den Frieden Gottes! Meine Mutter hat euch den Rosenkranz gegeben, durch den Rosenkranz sollt ihr den Frieden Gottes erbitten. – Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß Ich, Jesus Christus der König, hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabsteige. Das ist Meine und Meiner Mutter Kapelle. Hier steigen Meine Mutter, Ich, Christus-König, und Heilige herab. Der hl. Maximilian Kolbe wird auch noch eine kurze Botschaft mitteilen. – Ich, Christus-König, rufe alle Völker zum Gebet auf! Gehorcht der hl. Kirche und Meinem Statthalter, Johannes Paul II.! Sie (die hl. Kirche) ist das Boot, das euch zu Mir und zu Meiner Mutter führt."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, komme mit Meinem Sohn. – Meine Kinder, heute ist Christus-König mit einer Krone gekommen, um euch zu segnen. Am Neujahrstag habe Ich euch mitgeteilt, ihr sollt um den Frieden Gottes flehend den Rosenkranz beten. Heute hat es euch auch Christus-König mitgeteilt. Mein Sohn, höre nun aufmerksam die weitere Botschaft, die dir Christus-König mitteilen wird!" Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Mein Sohn, sei vorsichtig, denn nicht alle, die hierher kommen und erzählen, daß sie auch Botschaften erhalten, bekommen sie von Uns! (Auch Satan gibt Botschaften!) Ich weiß, daß du mit der hl. Kirche gehst. Wenn Ich, Christus-König, eine Botschaft mitteile, so sage Ich niemals, ihr sollt nicht zur Beichte oder nicht zur hl. Kommunion gehen. Ich, Christus-König, verlange, daß die ganze Welt so oft wie möglich die hl. Sakramente empfangen soll. – Teile mit, daß Ich in jedem Heiligtum, in jedem Tabernakel anwesend bin, und neben dem Tabernakel ist Meine Mutter.

Mein Sohn, gehe den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen haben. Gehe im neuen Jahr mit dem Volk Gottes eures ganzen Vaterlandes. Betet ununterbrochen in der Kapelle der Barmherzigkeit den Rosenkranz. Wenn in dieser Kapelle der Rosenkranz gebetet wird, kann in eurem Land der Frieden Gottes einkehren. – Betet für alle Völker, betet für den Osten und den Westen, in jedem Land möge möglichst viel gebetet werden! Das verlange Ich, Christus-König!

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß du in Deutschland warst, wo dich ein Priester, der sein Herz Mir und Meiner Mutter geschenkt hat, empfangen hat. Er ist Mein und Meiner Mutter Diener, er erhält geistige Botschaften (Eingebungen) und wußte, wen er in seiner Kirche empfängt. Von Meiner Mutter erhält er viele Gnaden. Er verbreitet die Botschaften von Fatima, er ist ein Diener Meiner Mutter. Er ist schon hochbetagt und hat sich vollständig Meiner Mutter hingegeben. Ich, Christus-König, behüte ihn. Übermittle Meinen und Meiner Mutter Segen jenem Land und jenem Priester in Deutschland, der mit dir gemeinsam gebetet hat und um den Frieden Gottes in seinem Land und auf der ganzen Welt bittet. Es gibt große Gnaden, wenn Gläubige gemeinsam Mich und die Muttergottes um den Frieden Gottes bitten.

Teile mit: In Tschechien, in der Slowakei und in den Ländern, wo der Kommunismus war, sollen die Menschen Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Tschechien und die Slowakei behüte Ich noch, denn von dort kommen Gläubige hierher und bitten um den Frieden Gottes und unterstützen durch Opfer und Gebet den Bau des Heiligtums des Frieden Gottes. Sie wollen zum Bau etwas beitragen, das ist eine große Gnade. Seid auch mit den Deutschen, Tschechen, Slowaken, Österreichern, mit der Schweiz, mit Belgien, mit dem Osten, mit allen Ländern verbunden. Wenn ihr euch alle im Gebet vereinigt, dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen können.

Alle Länder sollen sich im Gebet vereinigen! Das verlangen Ich, Christus-König, und Meine Mutter! Wenn der Rosenkranz gebetet wird, kann der dritte Weltkrieg, welcher der Welt droht, verhindert werden! – Satan stiftet Unruhe. Nur das Rosenkranzgebet, das euch Meine Mutter in Lourdes, Fatima, Medjugorje, hier in Ohlau und an allen Erscheinungsorten gegeben hat, kann den Satan vertreiben! An allen Erscheinungsorten steigt Meine Mutter mit dem Rosenkranz herab und bittet: Meine Kinder, betet den Rosenkrenz! – Ich, Jesus Christus der König, werde euch dann behüten, wenn ihr eure Herzen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist öffnet. Wenn eure Herzen geöffnet sind, dann wird die Allerheiligste Dreifaltigkeit darin wohnen. Der Heilige Geist wird euch dann führen, und Satan wird keinen Zutritt zu euren Herzen haben. Das könnt ihr aber nur durch das Gebet, das Ich verlange, erbitten!

Teile mit: In jeder Kirche soll der Rosenkranz gebetet werden! Die Priester sollen sich dabei Meinen Statthalter, Johannes Paul II., zum Vorbild nehmen. Alle Meine Diener, die Priester und Bischöfe, sollen den Rosenkranz beten und um den Frieden Gottes besonders in diesem Jahr bitten, in dem die Gefahr so groß ist. Die ganze Kirche soll beten, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge. Nur durch die hl. Kirche kann der Frieden Gottes kommen, denn in jeder Kirche bin Ich, Jesus Christus, (im Tabernakel) anwesend, und auch Meine Mutter ist dort.

Meine Kinder, Ich segne die Bitten, die auf dem Altar liegen und auch jene, die dort bei den zerbrochenen Kreuzen neben der Muttergottesstatue haufenweise liegen. – Mein Sohn, bete für die Kreuzzerstörer, denn in ihnen ist der Böse Geist, sie sind vom Satan besessen. Wenn Ich, Christus-König, einen solchen Kreuzzerstörer einmal fragen werde, warum er das Kreuz zerbrochen hat, wird er keine Antwort finden. Dann werde Ich zu ihm sagen: Geh hinweg in das Feuer der Hölle! – Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Mein Sohn, in der vorherigen Botschaft hast du um die Gesundheit für einen kranken Priester gebetet. Wenn in dieser Intention (Meinung) viel gebetet wird, kann Ich, Jesus Christus, ihn heilen, sodaß er wieder in seine Pfarrgemeinde zurückkehren kann. Betet aber viel für ihn, denn er ist schwer krank, er leidet an einer Blutung. Alles, worum ihr betet, kann Ich bewirken. Ich segne diesen kranken Priester und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun teilte der hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft mit: "Ich, Maximilian Kolbe, habe vom Herrn Jesus und der Muttergottes eine große Gnade erhalten, denn ich durfte heute zusammen mit Christus-König auf diesen Ort des Frieden Gottes herabsteigen. – Brüder und Schwestern, betet um den Frieden Gottes, wie es Jesus Christus und die Muttergottes von euch verlangen. Wenn ihr diesen Weg geht, werde ich, Maximilian Kolbe, bei Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist um den Frieden Gottes Fürbitte einlegen und auch dafür, daß schnellstens der Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums vollendet werden möge. – Ich, Maximilian Kolbe, segne euch, Brüder und Schwestern, und alle Kranken. Als Priester erteile ich euch den priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, führt uns im neuen Jahr, damit wir nicht abirren, sondern den Weg gehen, auf dem Du, Christus-König, und Deine Mutter, die Königin Polens, uns führen. – Herr Jesus, wir bitten Dich um den Frieden Gottes in unseren Herzen, in unseren Familien und auf der ganzen Welt. Auch Dich, Muttergottes, bitten wir darum. – Herr Jesus, ich bitte um den Frieden Gottes für Medjugorje, für ganz Jugoslawien, damit dort und in keinem Land mehr der Krieg wüten möge. Herr Jesus, wir werden für dieses Land beten."

 

2. Februar 1994

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1994, dem Fest der Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes mit einer Krone und einer Kerze (Sterbekerze) beim Kreuz auf der Baustelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde von vielen Engeln begleitet. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Maria Lichtmess herabgestiegen. – Es ist eine große Gnade, daß heute an diesem Ort eine hl. Messe gefeiert werden konnte. Ich und Mein Sohn haben diesen Priester hergeführt. Während der hl. Messe haben Wir diesen Priester gesegnet. – Mein Sohn, es naht schon der 11. Jahrtag der Erscheinungen von Ohlau. Hier unter dem Kreuz werdet ihr den Sieg (über alles Unheil, über alle Werke Satans) erringen, denn auf diesem Kreuz ist Jesus Christus anwesend, und Ich bin neben dem Herrn Jesus, an der Seite Seiner Seitenwunde (zu Seiner Rechten)!

Meine Kinder, ihr könnt es nicht sehen, aber du, Mein Sohn, siehst, wie sich die Engel, die Mich umgeben, vor dem Kreuz verbeugen. Heute jedoch wollen sich die Menschen nicht mehr vor dem Kreuz meines Sohnes verbeugen! Hier auf dem Kreuz ist Jesus Christus anwesend, und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, bin es in der Statue, die neben dem Kreuz steht. – Mein Sohn, teile der ganzen Welt mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Die ganze hl. Kirche soll den Rosenkranz beten! Dazu rufen der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, auf!

Schau, Mein Sohn, wie das Herz Jesu auf dem Kreuz verwundet ist. Auf diesem Kreuz ist Jesus Christus lebendig und wahrhaftig anwesend! Auf diesem Kreuz ist schon ein Zeichen gegeben worden, als aus der Seite des Herrn Jesus Blut und Wasser hervorgequollen sind, auch unter der Dornenkrone war das Zeichen zu sehen, denn seht, wie das Allerheiligste Blut von der Dornenkrone Meines Sohnes herabgeflossen ist. Jesus Christus gibt diese Zeichen, weil er hier auf diesem Kreuze anwesend ist! Bekehrt euch, Meine Kinder, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, rufen euch und die ganze Welt zum Gebet auf! Auch euer Volk rufen Wir besonders zum Gebet auf, denn nicht alle Menschen lieben Meinen Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes, will, daß in eurem Land ununterbrochen der Rosenkranz gebetet wird, denn dadurch könnt ihr den Frieden für die ganze Welt erbitten. Ich will, daß auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet wird, denn die Gläubigen erhalten hier und an anderen Orten vor allem durch das Beten des hl. Rosenkranzes die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Mein Sohn, denke daran: Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, Jesus Christus, sind immer mit dir. – Gläubige haben heute diesen Ort aufgesucht, um die Gnade der Heilung zu erhalten. Viele werden heute, an Seele und Leib geheilt, von diesem Ort weggehen. – Nach einer kurzen Pause wird Jesus Christus vom Kreuz herab alle Bitten und Kranken segnen. Nun segnet der Herr Jesus. Ich, die Muttergottes, habe Meinen Sohn gebeten, Er möge hier von diesem Kreuz herab den Segen erteilen. Auch Ich werde nun segnen. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Bitten, die ihr zu Füßen des Kreuzes und in der Barmherzigkeitskapelle niedergelegt habt. Ich bin hier und dort anwesend. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß es unter dem Kreuz Gnaden der Heilung der Seele und des Leibes gegeben hat. Ich bitte Dich, Muttergottes, beschütze unser ganzes Vaterland und die ganze Welt. Es möge der Frieden Gottes auf der ganzen Welt sein. Muttergottes, Du kannst bei Deinem Sohn alles erbitten. Wir bitten Dich, halte Fürsprache beim Herrn Jesus, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt einkehren möge."

Die Muttergottes antwortete: "Gut , Mein Sohn, daß du bittest. Ich werde bei Meinem Sohn für den Frieden Gottes Fürsprache einlegen, betet aber den Rosenkranz, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Ich segne den Priester, der neben dir kniet, dich und alle Meine Kinder. Jeder Anwesende erhält von Meinem Sohn und von Mir den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

25. März 1994

Kasimir Domanski: Am 25. März 1994, dem Fest der Verkündigung des Herrn (Maria Verkündigung), stieg der Herr Jesus, Christus-König, beim Kreuz auf dem Bauplatz in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute unter jenem Kreuz herabgestiegen, auf dem aus Meiner Seitenwunde Blut und Wasser hervorgequollen sind. Hier zu beten und Mich und Meine Mutter zu bitten ist eine große Gnade. Ich bin herabgestiegen, um euch und der ganzen Welt den Segen zu erteilen.

Mein Sohn, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen. Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze Welt! – Meine Kinder, schenkt eure Herzen Mir und Meiner Mutter! – Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus Christus, Meine Hände für euch ausgestreckt und bitte euch, betet den Rosenkranz, dann können euer Vaterland und die ganze Welt gerettet werden. Ich, Jesus Christus, habe Mein Leben für eure Sünden hingegeben. – Vergeßt nicht, daß Ich, Christus-König, einmal zwischen euch stehen werde (beim Jüngsten Gericht), dann wird jener, der Mir und Meiner Mutter gedient hat, gerettet werden. Meine Kinder werde Ich auf die rechte Seite stellen, und jene, die dem Satan gedient haben, werden dann auf der linken Seite sein und in das Feuer der Hölle kommen. Noch aber ist Zeit, um sich zu Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zu bekehren. Dazu rufen Wir auf!

Meine Kinder, ihr seid hergekommen, um Meiner Mutter zu huldigen, denn heute ist das Fest der Verkündigung des Herrn, und an diesem Feiertag werdet ihr viele Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten. Ich, Jesus Christus, ermahne jene Person, von der du jüngst einen Brief erhalten hast, in dem der Heilige Vater verleumdet wird. Wer den Heiligen Vater verleumdet, in dem ist Satan! Satan will in der hl. Kirche Verwirrung stiften. Wer die Lehre Meines Statthalters, Johannes Paul II., in Frage stellt, in demjenigen wohnt Satan. Johannes Paul II. ist Mein Stellvertreter. Er führt die ganze hl. Kirche und auch euch, Meine Kinder. Er führt jetzt die ganze Welt, um alle (Menschen guten Willens) zu einer Herde zu vereinigen. – Gehorcht der hl. Kirche, besonders jedoch Meinem Statthalter, Johannes Paul II. Er streckt seine Hände aus, denn er will den Frieden Gottes auf der ganzen Welt retten. – Betet, Meine Kinder, für Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Dazu rufen Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist auf!

Mein Sohn, diene Mir, dem Herrn Jesus, weiterhin so wie bisher, denn du hast dich Mir und Meiner Mutter vollständig hingegeben. – Die Gläubigen sollen beten, daß das Heiligtum des Frieden Gottes schnellstens fertiggebaut werden möge, denn von dieser Stätte hängt der Frieden Gottes ab! Meine Kinder, baut das Heiligtum, damit der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt die Herrschaft antreten kann. Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn ein ins Ausland fahrender Pole hat in Österreich Opfergelder gesammelt, die er aber nicht dir gegeben hat, es war eine große Summe. Es war Opfergeld für die Frieden-Gottes-Kapelle, das er aber nicht abgegeben hat. In Österreich und in Deutschland soll man vorsichtig sein und niemandem, den man nicht kennt, Opfergelder geben. Der Pole, der in Österreich Geld sammelt, rechnet hier nicht ab, aber Ich, Jesus Christus, werde mit ihm abrechnen, denn Ich lasse es nicht zu, daß Opfergeld für andere Zwecke verwendet wird.

Meine Kinder, seid vorsichtig, denn jetzt kommt die Zeit, in der Satan seine Ernte einbringen will. Seid vorsichtig im Umgang mit jenen Leuten, die behaupten, Botschaften von Mir und Meiner Mutter zu erhalten. Du weißt, wer von Uns Botschaften erhält, und auch ihr, Meine Kinder, wißt, wer in Polen von Uns Botschaften erhält. Meine Mutter und Ich haben sie auserwählt, um die ganze Welt zu einem gemeinsamen Gebet zu vereinigen; liebt sie daher (die Seher). – Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir gewiesen haben.

Große Gnaden werden hier unter diesem Kreuz herabfließen. Am 3. Mai wird hier ein großes Fest gefeiert. Leute aus ganz Polen werden hierher kommen, denn es wird ein Bild, auf dem Jesus Christus das Volk segnet, geweiht werden. Dies wird am 3. Mai in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes geschehen. Meine Kinder, kommt am 3. Mai hierher, denn große Gnaden werden von Mir und Meiner Mutter herabfließen.

Mein Sohn, Gläubige bitten Mich und Meine Mutter um die Heilung, die sie auch erhalten werden; sie sollen aber vor allem um die Heilung der Seele bitten, denn die Heilung der Seele ist am wichtigsten! – Betet für die ganze hl. Kirche, für die Kardinäle und Bischöfe. Der Bischof, der Priesterinnen geweiht hat, war ungehorsam, er hat Johannes Paul II. nicht gehorcht! Nur Männer dürfen Priester sein! Die Priester sind auserwählt, um beim Altar zu dienen. Meine Mutter war demütig und diente Gott Vater und Mir gemäß dem Willen Gottes. So demütig sollen Frauen sein. Eine Frau darf nicht beim Altar dienen (während dem Gottesdienst)! Eine Frau kann nicht Priester sein!

Mein Sohn, diese Botschaft sollst du Meinem Statthalter, Johannes Paul II., und allen Kardinälen mitteilen. – Der Bischof, der Frauen zu Priesterinnen geweiht hat, soll Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten und die Gelübde öffentlich für ungültig erklären, denn eine Frau darf (beim Gottesdienst) nicht vor den Tabernakel treten! Dazu ist der Priester, der Diener Gottes, berufen! Das ist der festgesetzte Weg! Die Priester sind von Mir und Meiner Mutter berufen. Ich, Jesus Christus, habe zu ihnen gesagt: Meine Diener, folget Mir nach. Alle Priester sollen Mir, Christus-König, gehorchen und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter übergeben.

Mein Sohn, jetzt werde Ich die von den Gläubigen hier niedergelegten Bitten segnen. Gib bekannt: Bitten sind auch Gebete. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Nun segne Ich die Bitten. Nimm dein Kreuz und erteile damit den Segen, denn auch auf diesem Kreuz bin Ich, Jesus Christus, anwesend: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Viele Gläubige sind heute hergekommen, um Mich, Jesus Christus, und die Muttergottes um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen zu bitten. Betet für die Alkoholiker und für jene Menschen, welche die hl. Kirche verlassen haben. Für die Familien, in denen es Alkoholiker gibt, soll viel gebetet werden. Betet darum, daß sie Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten.

Ich, Jesus Christus, rufe die Menschen der ganzen Welt auf: Betet den Rosenkranz! – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne diesen Ort, der schon so viele Male gesegnet ist, denn Ich bin hier anwesend. – Ich segne dich, Mein Sohn, und deine ganze Familie und jene, die hier arbeiten und gearbeitet haben. – Ich segne alle, die für das Heiligtum gespendet haben. Ich werde es euch hundertfach vergüten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, Ich habe auch eurem ganzen Vaterland und der ganzen Welt den Segen erteilt. – Ich segne die Pilger aus Deutschland, die hergekommen sind, um ihre Herzen Mir und Meiner Mutter zu schenken. – Ich segne alle Länder, besonders aber jene Gläubigen, die Opfergeld für das Heiligtum des Frieden Gottes und die Kapelle des hl. Maximilian Kolbe überwiesen haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

10. April 1994

Kasimir Domanski: Am 10. April 1994, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern), stieg der Herr Jesus in einem schneeweißen Gewand, umgeben von Engeln, in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute in das Heiligtum, das der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist, herabgestiegen, um eure Herzen zur Hingabe an die Barmherzigkeit Gottes zu bewegen. Ich breite einladend Meine Hände aus, denn ihr sollt alle zu Mir und zu Meiner Mutter kommen.

Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf! Ich will, daß in eurem Land ununterbrochen gebetet wird, denn eurem Land droht Gefahr, weil nicht alle Mir und Meiner Mutter dienen. Ich, Jesus Christus, fordere euer ganzes Land und eure ganze Regierung auf: Alle sollen sich zusammen mit der Regierung unter Meinen und Meiner Mutter Schutz stellen, dann wird euer Land den Sieg (über das Unheil) erringen.

Siehe, Mein Sohn, wie Meine Seite und die Hände verwundet sind! Das verursachen die Sünden der Menschen, jene Leute tun das, die Mich und Meine Mutter nicht lieben. Ich habe ein offenes Herz für alle Völker. Alle sollen Meine Mutter und Mich lieben! Wer Meine Mutter ablehnt, ist nicht Mein und auch nicht Meiner Mutter Kind; das teile Ich, Jesus Christus der König, mit.

Meine Kinder, die Zeit zur Bekehrung ist nur noch kurz, bekehrt euch, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). Dies sind die Zeiten, in denen Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben werden, sie werden von Mir, Jesus Christus, gegeben, damit ihr demütig werdet und eure Herzen Mir und Meiner Mutter öffnet. Meine Mutter bittet ununterbrochen Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, daß die Strafe noch nicht kommen möge. Die Menschheit soll sich bekehren! Ich, Jesus Christus, will, daß die ganze Herde (Menschheit) Mir gehöre und kein Schaf verloren gehe. Wenn ihr zu Meiner Herde gehören wollt, dann kommt näher zu Mir und zu Meiner Mutter; dazu rufe Ich euch auf! Meine Kinder, es gab eine Zeit, in der die Schafe um Mich herum geweidet haben und folgsam waren. Heute jedoch ist das Volk Mir und Meiner Mutter nicht mehr gehorsam!

Ich, Jesus Christus, rufe alle Völker in die Heiligtümer, denn dort bin Ich anwesend. – Es ist eine große Gnade, daß die hl. Messe heute hier gefeiert werden konnte. Der Priester, der sie gefeiert hat, erhält von Mir und Meiner Mutter große Gnaden. Auch schon am 10. Jahrtag der Erscheinungen habe Ich ihn hergeführt. Sage ihm, daß Ich weiterhin mit ihm sein werde. Er war im Krankenhaus wegen seiner Leiden, die er jedoch deshalb ertragen mußte, um dorthin zu kommen, denn er wurde dort gebraucht. Er hat Meinen Leib (die hl. Kommunion) den Kranken gereicht und um ihre Gesundheit gebetet.

Mein Sohn Slipek, der Mich und Meine Mutter so sehr liebt, ist auch hier. Ich habe ihn und seine Frau in Mein Herz geschlossen. Er soll nicht verzweifeln und weiterhin den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Er muß ins Krankenhaus gehen. Seine Leiden sind notwendig, er wird aber schnell wieder gesund werden und Mir und Meiner Mutter dienen. Gib bekannt, daß einmal auch dort bei ihm ein großes Heiligtum entstehen wird so wie hier, wenn die Zeit da ist. Ich, Jesus Christus, werde ihm mitteilen, wann gebaut werden soll.

Meine Kinder, betet für diesen Ort, wo Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, herabsteigen. An diesem Ort ist besonders viel Gebet notwendig. Weiht an diesem Ort und an den anderen Erscheinungsorten, auch in Ruda, eure Herzen Mir und Meiner Mutter, denn das sind Meine Orte, wo Ich anwesend bin. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., er möge durch die ganze Welt reisen und die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Er ist Mein Stellvertreter, der alle Völker zu einer Herde vereinigen soll. Ich, Christus-König, habe ihm die Kraft dazu gegeben. Er möge die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Betet für ihn, für alle Kardinäle und Bischöfe, besonders aber für den Kardinal Gulbinowicz, der sich schnellstens zu der Anerkennung dieses Ortes durchringen möge, denn Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter sind hier anwesend. Ihr müßt aber viel für ihn beten. Er soll Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter gehorchen und nicht bekanntgeben, daß hier in Ohlau nichts geschieht, wo Ich, Christus-König, anwesend bin und will, daß Meine Diener hier die hl. Messe feiern.

Mein Sohn, in Kürze wird in Warschau eine Konferenz stattfinden, bei der man über die Erscheinungen in Polen einen Beschluß fassen wird. In erster Linie geht es dabei um Ohlau und Ruda. Diese Erscheinungsorte müssen bestätigt werden, denn dort steigen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter herab. Ich bitte euch, Meine Kinder, betet für diese Orte, betet aber auch für den Landwirt, denn dort wurde schon eine Kirche errichtet. Ich und Meine Mutter sind dort ebenfalls anwesend.

Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ich segne eure Bitten. Bitten sind auch Gebete. Legt also eure Bitten nieder. Alle diese Bitten segne Ich, Jesus Christus, und auch alle Kranken daheim, in den Krankenhäusern und Altersheimen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Priester, der heute hergekommen ist. Teile ihm und anderen Priestern mit, sie mögen am 3. Mai herkommen, denn es wird Mein Bild, auf dem Ich, Christus-König, das Volk segne, geweiht. Es ist eine große Gnade, daß es dieses Bild hier in diesem Heiligtum gibt, dadurch wird auch Mein und Meiner Mutter Segen hier sein. – Ich segne euch, Meine Kinder, Meinen Sohn Stanislaus Slipek und alle Pilger, die hier nach Ohlau gekommen sind, um die Gnade der Heilung zu erbitten. – Man behindert gegenwärtig das Bauen, man wird aber gleich wieder weiterbauen können, denn Ich, Christus-König, führe den Bau. Möget ihr in diesem Jahr das Heiligtum unter Dach bringen. Es wird eine große Kirche, die für euch, Meine Kinder, entsteht. Es ist Mein und Meiner Mutter Heiligtum. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

3. Mai 1994

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1994, dem Fest der Königin Polens, stiegen der Herr Jesus und die Muttergottes beim Kreuz auf dem Bauplatz des Heiligtums vom Frieden Gottes (Ohlau) in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute hier unter Meinem Kreuz herabgestiegen. – Mein Sohn, du hast heute während der hl. Messe über diesem Kreuz am Himmel ein anderes Kreuz gesehen und daneben Mich. Ich, Jesus Christus, bin heute mit einem weißen Kreuz herabgestiegen, denn Ich habe heute hier in eurem Vaterland einen Sieg errungen, als ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir geschenkt habt. Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus Christus, Meine Hände ausgebreitet. Ich und Meine Mutter, Meine Schmerzhafte Mutter, sind hier anwesend, wo auch eine Statue der Schmerzhaften Muttergottes steht.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß ihr heute zur Weihe Meines und Meiner Mutter Bildes gekommen seid. Ich, Jesus Christus, erteile euch auf diesem Bild den Segen. Merkt euch: Wer hier vor diesem Bild bittet, wird von diesem Bild die Heilung der Seele und des leibes erhalten, denn Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter sind auf ihm anwesend! (Voraussetzung: Erfüllung der Heilungsbedingungen.) Meine Kinder, bittet Mich und Meine Mutter. Wir haben die Schwester Maria, die dieses Bild gespendet hat, in Unsere Herzen aufgenommen und auch Schwester Hedwig, die hergekommen ist, um mitzubeten. – Mein Sohn, auch ein Bruder, der Schauungen hat, ist hergekommen. Auch er ist Mein Kind, er soll aber den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Er erhält von Mir und Meiner Mutter große Gnaden.

Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz, und Ich und Meine Mutter steigen herab, um euch darum zu bitten. – Es ist eine große Gnade, daß Ich während der hl. Messe über dem Priester, der Mein und Meiner Mutter Diener ist, anwesend war. Teile mit: Als er den Segen erteilt hat, habe Ich, Jesus Christus, zusammen mit ihm den Segen erteilt. Er ist Mein Diener, der den Weg geht, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben.

Meine Kinder, ihr habt den Segen von Mir und Meiner Mutter erhalten. Wenn die Kranken um den Segen bitten und glauben, daß Ich vom Kreuz herab segne, dann erhalten sie, wenn du oder andere auserwählte Seher sie mit dem Kreuz segnen, von Mir selbst den Segen. – Mein Sohn, Ich bitte dich, das Heiligtum Meiner Mutter, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, schnellstens zu errichten. – Heute ist das Fest der Muttergottes, der Königin Polens, und Ich, Jesus Christus, bin mit Meiner Mutter herabgestiegen, um euch den Segen zu erteilen. Ich segne zuerst Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken, den Diener (Priester), der die hl. Messe gefeiert hat, und jene, die Botschaften erhalten und heute hergekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute mit Meinem Sohn herabgestiegen. Siehe, Ich trage eine Krone, denn heute ist Mein Festtag in eurem Land. Heute habt ihr Mir und Meinem Sohn eure Herzen geschenkt. Merkt euch: Mein Sohn, Christus-König, liebt euch, ihr aber sollt eure Herzen Ihm und Mir öffnen. Jesus Christus hat ein offenes Herz für euch, und auch Ich habe ein offenes Herz für euch. Meine Kinder, geht aber den Weg, den euch Mein Sohn gewiesen hat, dann werde Ich euch zu Meinem Sohn führen, denn Ich, die Muttergottes, kümmere Mich um Meine Kinder, die Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen, sich weihen, sich anvertrauen).

Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, nun Meinen Segen eurem Vaterland erteilen werde und allen Gläubigen, die aus dem Ausland, aus Deutschland, Belgien, Tschechien und der Slowakei gekommen sind, und auch deren Ländern. Zuerst segne Ich aber den Kirchenbau, euch alle, die ihr hier versammelt seid, und den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ich segne alle Kranken. Vertraut (d. i.: glauben, lieben, gehorchen, dienen, sich weihen, sich anvertrauen) Meinem Sohn und Mir. Viele haben heute schon Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, es ist aber Gebet erforderlich. Meine Kinder, betet den Rosenkranz! – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, wir danken für alles, wir sind aber nicht würdig, daß Ihr so viele Male auf die Erde herabsteigt. Herr Jesus, Christus-König, Du willst die ganze Welt retten. Heute danken wir Dir, Herr Jesus, auch dafür, daß wir Dir und Deiner Mutter dienen können. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn. Wir wünschen, daß Du uns in Deine Obhut nehmen mögest." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, wer bittet, der empfängt. Ich werde euch zu Meinem Sohn führen, gehorcht aber Mir und Meinem Sohn! – Der Friede sei mit euch."

 

12. Mai 1994

Kasimir Domanski: Am 12. Mai 1994, dem Fest Christi Himmelfahrt, stieg der Herr Jesus in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Er trug ein weißes Gewand, Engel begleiteten Ihn. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Festtag, dem Fest Meiner Himmelfahrt, herabgestiegen. Ihr habt eine große Gnade erhalten, da ihr Mich und Meine Mutter gebeten habt, Ich möge heute herabsteigen. Ich habe vom Himmel aus gesehen, wie eure inbrünstigen Gebete zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist emporgestiegen sind; dafür gab es diese große Gnade. – Mein Sohn, die inbrünstigen Gebete haben Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter angenommen (erhört). Mein Sohn, betet in diesen Zeiten inbrünstig.

Seid vorsichtig, denn es kommen verschiedene Leute und behaupten, es komme das Ende der Welt. Das habe aber nicht Ich, Jesus Christus, mitgeteilt, und es stammt auch nicht von Meiner Mutter! Ihr kennt weder diesen Tag noch die Stunde (vom Weltuntergang)! Ich, Jesus Christus, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, und Mein Herz ist offen für alle Völker. Alle Völker sollen sich im Gebet vereinigen, denn nur so kann der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und auf der ganzen Welt entstehen. – Meine Kinder, der Frieden Gottes ist von eurem Gebet abhängig und davon, wie ihr Gott Vater, den Sohn, den Heiligen Geist und meine Mutter bitten werdet. Meine Mutter trägt alle Gebete vor Meinen Thron.

Mein Sohn, das Gebet in Ohlau läßt große Gnaden herabströmen und hat eine große Macht. Am 3. Mai, dem Festtag der Königin Polens, gab es die bisher größte Gebetsmacht, denn es wurde inbrünstig zu Gott Vater gebetet, und Er hat die Gebete jenen zukommen lassen, die diese Unterstützung brauchen. Mein Sohn, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, denn durch euer Gebet wird der kranke Heilige Vater schnell wieder gesund werden. Er dreht sich trotz seiner Krankheit um und bittet kreuzförmig liegend Gott Vater um den Frieden auf der ganzen Welt. Betet für ihn den Rosenkranz. – Mein Sohn, er ist der auserwählte Statthalter Meines Sohnes in dieser Zeit. Er will die Herde zu Mir, Jesus Christus, und zu Meiner Mutter führen. – Meine Kinder, haltet euch an die Lehre der hl. Kirche und betet die Gebete, die Ich euch genannt habe und die von der hl. Kirche bestätigt sind. Betet diese Gebete, Meine Kinder, die Gebetsgruppen sollen keine Gebete beten, die von der hl. Kirche nicht bestätigt sind. – Betet in den Gebetsgruppen den Rosenkranz. Je größer die Gruppe ist, desto mehr Gnaden fließen auf euer Vaterland und auf eure Familien. Es ist notwendig, daß sehr viele Rosenkranzgruppen gebildet werden.

Mein Sohn, heute hast du eine große Gnade erhalten, denn hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll ein weltlicher Orden der Barmherzigkeit Gottes gegründet werden. Meine Kinder, tretet in diesen Orden der Barmherzigkeit Gottes ein, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Ich, Jesus Christus, will, daß ihr, Meine Kinder, Meiner Mutter und Mir gehört, und deshalb will Ich, daß hier eine Gebetsgruppe der Barmherzigkeit Gottes und ein Orden der Barmherzigkeit Gottes gegründet werden. Die Gläubigen sollen sich in das Buch eintragen lassen, und du sollst eine Liste der Eingetragenen dem Kardinal Gulbinowicz, dem Primas von Polen und Meinem Statthalter, Johannes Paul II., schicken, damit der Orden bestätigt wird. Du mußt es den Kardinälen und Bischöfen gemäß den Vorschriften der Kirche mitteilen, damit sie diesen Orden bestätigen können. Wenn dieser Orden gegründet ist, wird die Macht des Gebetes hier noch größer sein. Ich, Jesus Christus, habe diese Kapelle zur besonderen Wirkstätte der Barmherzigkeit Gottes auserwählt!

Meine Kinder, betet nur Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind, denn Ich, Jesus Christus, will, daß ihr mit der hl. Kirche geht. Betet keine Gebete, die euch verschiedene Leute geben, denn sie wollen damit in der hl. Kirche nur Verwirrung schaffen. Wenn du solche Gebete erhältst, dann teile ihnen mit, daß du schon Gebete hast, die von der hl. Kirche bestätigt sind. In Gebetbüchern habt ihr Gebete, ihr habt auch das Rosenkranzgebet. Bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, dann wird euch der Heilige Geist erleuchten.

Mein Sohn, du hast einen Brief erhalten, den du nicht beantworten sollst, denn er ist keine Eingebung Gottes. Satan will verwirren. Sei vorsichtig, gehe in Übereinstimmung mit der Lehre der hl. Kirche. Die Gebete, die verschiedene Leute weiterreichen, sind von der Kirche nicht bestätigt. Im Zusammenhang damit können Sekten entstehen. Betet den hl. Rosenkranz und Litaneien, die Litanei zum Herzen Jesu, die Lauretanische Litanei und die Litanei von allen Heiligen, dann werdet ihr vom Heiligen Geist erleuchtet werden.

Ich, Jesus Christus, will, daß in diesem Heiligtum ununterbrochen gebetet wird. Wenn der Orden dieses Heiligtum übernimmt, soll es in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ununterbrochene Anbetung geben. In dieser Kapelle hier sollt ihr die Barmherzigkeit Gottes, die unendlich groß ist, anrufen. Ich und Meine Mutter haben ein offenes Herz für euch.

Meine Kinder, ihr habt hier auf dem Altar Bitten niedergelegt; Bitten sind auch Gebete. Bittet Meinen Sohn und Mich. Ich werde alle eure Bitten segnen. – Mein Sohn, teile den Gläubigen aus dem Ausland mit, sie sollen nur solche Gebete verbreiten, die Ich, Jesus Christus, hier an diesem Erscheinungsort nenne: Rosenkränze und alle von der hl. Kirche bestätigten Gebete. Die ganze Welt soll beten! Teile mit: Man soll auch in Belgien, Deutschland, Tschechien, in der Slowakei, in Ungarn, in Jugoslawien und in allen Ländern beten, dann kann der Frieden Gottes erfleht werden. – Ihr geht den Weg, den Ich euch weise, geht ihn weiterhin. Dieser Weg ist dornig und gewunden, dieser Weg führt euch aber zu Mir und zu Meiner Mutter. Ich wurde ans Kreuz genagelt, und diesen Weg (des Kreuzes, der Verfolgung und Mühsal) habe Ich euch gewiesen, ihr sollt diesen Weg gehen, dann kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter.

Mein Sohn, du wirst Briefe mit der Bitte um Aufnahme in den weltlichen Orden der Barmherzigkeit Gottes erhalten. Macht bei der Eintragung eine große Liste und schickt sie dem Kardinal Gulbinowicz, dem Primas von Polen (Glemp) und dem Heiligen Vater. Dieser Orden kann die ganze Welt vor dem dritten Weltkrieg bewahren! Der Orden soll sich in eurem Land und auf der ganzen Welt ausbreiten, denn er kann die Barmherzigkeit Gottes erflehen. Meine Kinder, tretet in den Orden ein, denn Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden in diesem Orden anwesend sein und segnen.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Bitten und alle Kranken aus verschiedenen Ländern, die ihre Bitten auf den Altar der Barmherzigkeit Gottes hingelegt haben, und euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Kirchenbau und alle Länder. – Fürchte dich nicht, Mein Sohn, gehe den von Mir gewiesenen Weg. Wenn der Orden der Barmherzigkeit Gottes gegründet ist, wird er schnell anerkannt werden, und mit dem Bau wirst du keine Sorgen mehr haben."

Ich sagte: "Herr Jesus, wir bitten Dich, wir sind zwar nur Staub, wollen aber Dir und der Muttergottes dienen. Wir wollen den Weg gehen, den Du, Herr Jesus, und die Muttergottes uns gewiesen haben. Segne uns. Wir wollen das Heiligtum der Muttergottes und des Frieden Gottes schnell fertigstellen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, nehmt unsere ganze Stadt in eure Obhut. Es mögen noch mehr Leute herkommen, um hier zu beten und um Gnaden für sich und ihre Familien zu erflehen."

Der Herr Jesus antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält, die Menschen sollen aber ihre Herzen so öffnen, wie auch Mein Herz immer offen ist für alle, denn Ich will in jedem Herzen wohnen. Wenn Ich in jedem Herzen bin, dann werden Einigkeit und Liebe in den Familien sein, denn Ich, Jesus Christus, heile alle Wunden. – Der Friede sei mit dir."

 

23. Mai 1994

Kasimir Domanski: Am 23. Mai 1994, dem Fest 'Maria, Mutter der Kirche', stieg die Muttergottes in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Sie trug eine Krone. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Festtag, dem Fest Maria, Mutter der Kirche, herabgestiegen. Es ist eine sehr große Gnade, Meinen Sohn und Mich, die Muttergottes und Mutter der hl. Kirche, lieben zu können. Es ist auch eine sehr große Gnade, daß sich heute hier in diesem einfachen Heiligtum so viele Gläubige versammeln konnten. Ich bin heute hier herabgestiegen, um zu bestätigen, daß Ich hier in diesem Heiligtum anwesend bin.

Meine Kinder, euch alle fordere Ich auf, den Rosenkranz zu beten. – Ich, die Muttergottes, die Königin, habe heute von Meinem Sohn die Gnade erhalten, zu Meinen Kindern mit der Krone herabzusteigen, denn ihr alle seid Meine hl. Kirche. – Dieses Heiligtum baut ihr für Meinen Sohn und für Mich. Aus diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes und der Muttergottes, der Königin des Weltalls, werden Gnaden auf die ganze Welt fliessen! Ich, die Königin des Himmels und der Erde, werde in diesem Heiligtum Gnaden verteilen. Hier an dieser Stätte werden Wunder geschehen als Bestätigung für Meine Diener, die Priester. Meine Diener werden dann herkommen. Es wird auch ein Zeichen für die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes gegeben werden.

Meine Kinder, betet nur Gebete, die von der Kirche bestätigt sind, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin! – Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ihr bittet Meinen Sohn und Mich um die Heilung der Seele und des Leibes, Jesus Christus jedoch wartet auf eure Gebete. Jesus Christus und Ich, die Königin des Friedens, erteilen euch dann diese Gnaden. Mein Sohn, betet auf der ganzen Welt um den Frieden Gottes. Immer mehr Kriege brechen in jenen Ländern aus, wo die Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Es wird auf der Erde schrecklich zugehen, wenn sich die Menschen nicht dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben. Jesus Christus will, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge; das will auch Ich, die Muttergottes, die Königin. Ich habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet. Meine Kinder, betet für jene Länder, wo gekämpft wird, denn dort sind viele Menschen, welche die hl. Kirche verlassen haben.

Diese Unruhen hat Satan verursacht. Dort kämpft Satan auch gegen jene Menschen, die an Gott glauben, er will auch Meinen Sohn bekämpfen (Vernichtung der wahren Lehre Jesu, des Kreuzes, der wahren Religion, aller Seiner Heiligtümer), aber Mein Sohn wird das nicht zulassen. Jene Länder, in denen gegen Meinen Sohn und gegen Mich gekämpft wird, werden vernichtet werden. Wasser wird sie überfluten und Berge werden im Meer versenkt werden. Damit aber auf der Erde nicht solches geschehen muß, bittet auf der ganzen Welt Gott Vater und Seinen Sohn um den Frieden Gottes! – Die Leute gehorchen der hl. Kirche nicht! – Auch die hl. Kirche ruft alle zum Gebet auf. Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, rufe euch zum Gebet auf und zum oftmaligen Empfang des Leibes Meines Sohnes (der hl. Kommunion), denn ihr wißt weder den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). Ich, die Muttergottes, werde euer Land und die Länder, die sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingegeben haben, beschützen.

Teile mit, daß Mein Sohn, Jesus Christus, aufgerufen hat, hier den weltlichen Orden der Barmherzigkeit Gottes zu gründen, denn ihr, Meine Kinder, könnt als Mitglieder dieses Ordens den Frieden Gottes erflehen. Dieser Orden wird Meinen Sohn und Mich um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt bitten, er wird die Barmherzigkeit Gottes für die ganze Welt erflehen. Dieser Orden wird sich von Polen aus über die ganze Welt ausbreiten. Der Herr Jesus hat dir mitgeteilt, daß dieser Orden von eurem Kardinal, vom Primas von Polen und vom Heiligen Vater bestätigt werden wird. Du mußt dich aber schriftlich an sie wenden, und die Gläubigen sollen sich in diesen Orden eintragen lassen! Ich, die Muttergottes, werde es so fügen, daß das Heiligtum schnell fertiggestellt wird, damit die Gläubigen in diesem Gotteshaus Mich, die Muttergottes, die Königin des Universums (Weltalls), um den Frieden bitten können.

Mein Sohn, jetzt werde Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch und eure Bitten, die ihr bei euch tragt oder die auf dem Altar liegen, und alle Kranken. Meine Kinder, ihr bekommt Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, bittet aber ununterbrochen Meinen Sohn darum. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, Königin des Friedens, wir armseligen Sünder bitten den Herrn Jesus und Dich, Muttergottes, um den Frieden Gottes für die ganze Welt und für unser Land. Muttergottes, führe unser Land, unsere Regierung und alle Völker zu Deinem Sohn, denn wir wollen Deine und Deines Sohnes Kinder sein." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Alle sollen bitten! Ich habe ein offenes Herz für alle Völker, aber alle Völker sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir öffnen! – Der Friede sei mit euch."

 

8. Juni 1994

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1994, dem alften Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stieg der Herr Jesus in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Er war bekleidet mit einem kirschroten Gewand. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier anwesend, denn das ist Mein Heiligtum. Hier steht auch das Kreuz, auf dem Ich ein Zeichen gegeben habe (Blut und Wasser).

Teile mit: Wer zu diesem Kreuz kommt und auch nur ein kurzes Gebet verrichtet, erhält die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Voraussetzung: Einhaltung der Heilungsbedingungen! Ich selbst habe dieses Zeichen gegeben, da Ich hier auf diesem Kreuz anwesend bin, auf welchem Mein Herz, die Hände und das Haupt verwundet sind (und Blut herabgeströmt ist).

Mein Sohn, heute bin Ich in einem rötlichen Gewand herabgestiegen, um euch alle mit Meinem Gewand zu bedecken (zu schützen), vor allem aber jene Priester, die heute hier das hl. Messopfer gefeiert haben. Das sind Meine und Meiner Mutter Diener. Ich, Jesus Christus, habe sie hierher zu Meiner Mutter geführt. Teile mit: Möglichst viele Priester sollen zu diesem Wundertätigen Kreuz kommen, unter dem sich Meine Mutter mit dem Jesukind eine ganze Woche lang gezeigt hat. Ein größeres Zeichen, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier anwesend sind, ist nicht mehr erforderlich!

Es zählt zu den größten Gnaden, daß heute hier drei hl. Messen gefeiert wurden. Ich und Meine Mutter waren über den Priestern, und du hast gesehen, wie Meine Mutter mit ihrem Mantel die Priester eingehüllt hat. Meine Mutter liebt jene Priester, die ihre Herzen Ihr gegeben haben. Wenn ein solcher Priester krank hierher kommt, so soll er wissen, daß er von hier geheilt zurückkehren wird. Hier heilt ihn Mein Herz!

Mein Sohn, es ist auch eine große Gnade, daß heute am 11. Jahrtag Seher hergekommen sind, um Mich und Meine Mutter zu bitten. Sage ihnen, daß Ich sie liebe. – Ich liebe Meinen Sohn Slipek, der eine Operation hinter sich hat, alles wird bei ihm wieder gut werden, er soll nur Mir und Meiner Mutter vertrauen. Schwester Hedwig ist auch da und kniet hier bei euch. Sie erhält auch große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. Dann ist noch Schwester Maria aus Stettin da. Sie ist hergekommen, um sich vor Mir und Meiner Mutter zu verbeugen und Kraft zu holen, die Ich heute jenen gebe, die Botschaften erhalten. Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter euch gewiesen haben. Dann werde Ich, Jesus Christus, euch behüten. – Betet nur Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind!

Meine Kinder, Ich liebe euch alle. Ihr alle seid Meine Kinder, auch jene, die mit Krücken gehen oder im Rollstuhl hergekommen sind, um Mich und Meine Mutter zu bitten. – Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und die Priester, die vor dem Kreuz knien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter euch gewiesen haben. Ich segne jene Auserwählten, die Botschaften erhalten. Geht auch ihr den Weg weiter, den Ich euch gewiesen habe, und tragt das Kreuz. Oft werdet ihr verspottet, betet aber für die Spötter; betet das Vater unser, das Gegrüßet seist Du, Maria und das Ehre sei dem Vater und sie werden die Gnade erhalten, sich bekehren, hierher kommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. – Ich segne euch nun, die ihr Botschaften erhaltet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Kranken und Leidenden aus dem In- und Ausland, der Tschechei, der Slowakei, Deutschland und aus anderen Ländern. Sie sind hergekommen, um die Gnade der Heilung zu erhalten. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden. Wir sind nicht würdig, unter dem Kreuz zu knien, aber wir armen Sünder sind hergekommen, um Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, zu bitten. Rette unser Vaterland und die ganze Welt. Wir werden Dich und die Muttergottes, bitten, daß das Heiligtum schnellstens fertiggestellt werden kann. Herr Jesus, wir bitten Dich, stärke uns, die wir Botschaften erhalten, damit wir imstande sind, den Weg zu gehen, den Ihr uns gewiesen habt." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Heute habe Ich, Jesus Christus, Meinen Mantel über euer Vaterland und über jene Gläubigen, die hier knien und Mich und Meine Mutter bitten, ausgebreitet. – Der Friede sei mit euch."

 

16. Juli 1994

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1994, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel, stieg die Muttergottes in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau auf einer kleinen Wolke vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Merke es dir: Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, sind in diesem Heiligtum anwesend. Als Muttergottes vom Skapulier bin Ich heute herabgestiegen. – Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich will euch heute mit Meinem Mantel zudecken. Wer sich unter Meinem Mantel befindet, wird gerettet! Ich will die ganze Welt mit Meinem Mantel zudecken, bitte die Menschen aber, den Rosenkranz zu beten. Dazu rufen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes vom Skapulier, auf.

Mein Sohn, viele Gnaden sind heute beim Kreuz Meines Sohnes herabgeflossen. Als die hl. Messen gefeiert wurden, waren Ich und Mein Sohn anwesend. Jesus Christus hat jene Priester, welche die hl. Messe gefeiert haben, gesegnet. Sie erhielten große Gnaden, Kraft und Stärkung im Glauben. Ich, die Muttergottes, behüte Meine Diener. – Mein Sohn hat Sein Herz Meinen Dienern geöffnet und will, daß die Priester hierher kommen und möglichst viele hl. Messen an dieser Stätte gefeiert werden. Das hier ist die wichtigste Gebetsstätte, wo um den Frieden Gottes gebetet werden soll. Ich, die Muttergottes, habe diese Stätte auserwählt. Von dieser Stätte wird der Funke des Frieden Gottes in die Welt hinausgehen! Meine Kinder, es liegt an euch, wie ihr Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten werdet. Wenn ihr hier betet und bittet, könnt ihr alles erbitten, und Ich, die Muttergottes, werde bei Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist Fürsprache einlegen.

Mein Sohn, große Gnaden sind heute hier herabgeflossen. Viele Gläubige sind an Seele und Leib geheilt worden. – Teile mit, daß Ich während der hl. Messen ununterbrochen gesegnet habe. Über dem Kreuz hast du Meinen Sohn und Mich gesehen. Mein Sohn hat ein rötliches Gewand getragen und hat über dem Kreuz den Mantel ausgebreitet. Wer einen starken Glauben hatte und während der hl. Wandlung seine Blicke nach oben gerichtet hat, wurde von Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, gesegnet.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. – Auf der ganzen Welt gibt es Unruhen. – Mein Sohn, merke es dir: In einem kleinen Staat wird der dritte Weltkrieg beginnen, wenn ihr aber betet und bittet, kann dieser Krieg verhindert werden! Die Leute beten nicht, Konferenzen werden gehalten, man verhandelt, es wird aber ohne meinen Sohn und ohne mich verhandelt (ohne Beachtung christlicher Werte)! – Ich, die Muttergottes, will, daß alle Völker den Rosenkranz beten! – Lourdes, Fatima, Medjugorje sind Orte, die auch Mein Sohn auserwählt hat. Nun will Er, daß der Frieden Gottes aus eurem Land, von dieser Stätte hier, in die Welt hinausgehen soll!

Ich, die Muttergottes, liebe alle Meine Diener, die Priester. Ich liebe den Statthalter Johannes Paul II., der krank ist und dennoch kreuzförmig liegend Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bittet. Er ist der Statthalter Meines Sohnes, der alle Völker im Gebet vereinigen soll. Er ist der auserwählte Statthalter (Stellvertreter) Meines Sohnes für diese Zeit. Betet für ihn, daß er diese Mission auf der Erde erfüllen kann. Betet auch für alle Kardinäle und Bischöfe, denn ihr seid die eine Kirche! Wenn alle gemeinsam beten, kann Jesus Christus alles widerrufen, denn Er hat die Macht, und Ich, die Muttergottes, werde dann Fürsprache einlegen.

Mein Sohn, hast du gesehen, wie viele Skapuliere Ich heute mitgebracht und geistigerweise (symbolisch) unter den Gläubigen verteilt habe. Heute haben sie Skapuliere erhalten, auch jeder Priester hat ein solches Skapulier erhalten. Als die Wandlung war, habe Ich die Skapuliere auf der ganzen Welt verstreut, damit die Menschheit durch das Skapulier gerettet wird. Mein Sohn, Wer das Skapulier trägt, wird nicht ohne hl. Sakramente sterben, und seine Seele werde Ich immer behüten. – Meine Kinder: Tragt das Skapulier und bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. – Betet den Rosenkranz!

Ich, die Muttergottes, werde jetzt dem Statthalter Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und der ganzen Welt den Segen erteilen. Ich segne auch all jene Kranken auf der ganzen Welt, die ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt haben und auch Meine kranken Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich, die Muttergottes vom Skapulier, habe euch heute mit Meinen Händen den Rosenkranz und das Skapulier gereicht. Jedes Land, das den Rosenkranz betet, wird gerettet! Viele Länder werden aber überflutet werden, was durch die Sünden der Menschen verursacht wird. Siehst du, was sich in anderen Ländern schon ereignet: Es gibt Überschwemmungen. Das sind Zeichen, daß sich die Menschen bekehren sollen! Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn senden keine Strafen, diese werden durch die Sünden der Menschen verursacht!

Teile mit: Die Gläubigen sollen so oft wie nur möglich die hl. Sakramente empfangen. (Beichte, hl. Kommunion) Wer das tut, dessen Seele wird gerettet, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden ihn dann führen. – Mein Sohn, die größten Gnaden fließen hier dann herab, wenn ständig Priester herkommen und hier die hl. Messe feiern. Dann wird diese Stätte gestärkt. Es ist eine große Freude, daß nun hier das Heiligtum des Frieden Gottes im Entstehen ist. Es soll schnell gebaut werden, denn von diesem Heiligtum ist der Frieden Gottes auf der ganzen Welt abhängig! Das ist das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes! Ich und Mein Sohn segnen den Bau ununterbrochen.

Bekehrt euch, Meine Kinder, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Ihr kennt weder den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). Jesus Christus will, daß jeder gerettet wird, jeder soll einmal (nach dem Tode) beim Herrn Jesus sein und bei Mir, der Muttergottes. – Ich segne die Priester, die hier die hl. Messe gefeiert haben, und auch alle anderen Priester, die hier schon früher einmal die hl. Messen gefeiert haben. Ich segne den kranken Priester, der einen Herzinfarkt hatte: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, im Herbst sollst du ins Ausland fahren, denn dort warten Gläubige auf den Segen des Herrn Jesus und der Muttergottes. Du sollst nach Belgien und Deutschland fahren, damit die Gläubigen dort gestärkt werden und dann ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken. In der nächsten Botschaft werde Ich dir mitteilen, wann du zu dem Bruder Doktor fahren sollst, denn dort sind das Gebet und der Segen notwendig. – Ich, die Muttergottes vom Skapulier, segne euch, Meine Kinder, hier in der Kapelle und dort beim Kreuz, denn so, wie Mein Sohn überall ist, so bin es auch Ich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute herabgestiegen bist. Wir bitten Dich, Muttergottes, daß hier viele hl. Messen gefeiert werden können und daß der Orden der Barmherzigkeit Gottes schnellstens diese Stätte übernehmen möge." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Die Bitten werden sich erfüllen. Bete aber, daß das Heiligtum schnellstens fertiggestellt werden möge und daß es Kardinal Gulbinowicz schriftlich genehmigen möge, daß der Orden der Barmherzigkeit Gottes hier dienen kann. – Ich segne euch, Meine Kinder, und dich, Mein Sohn, damit du Meines Sohnes und Meinen Willen erfüllen kannst: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

15. August 1994

Kasimir Domanski: Am 15. August 1994, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, stieg die Muttergottes in der Barmherzigkeitskapelle vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von vielen Engeln und dem hl. P. Maximilian Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Eine große Gnade ist auf euer Land und auf die ganze Welt herabgeflossen. Auch heute konnte zu Mir und zu Meinem Sohn wieder gebetet werden, das ist auch eine Gnade. Ich bin an Meinem Feiertag, der auch das Fest der Blumen und Kräuter ist, herabgekommen, um euch, Meine Kinder, zu stärken.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II., damit er imstande ist, die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir zu führen. – Auf der Erde wird es schrecklich zugehen! Betet, Meine Kinder! Wer Meinem Sohn und Mir vertraut (glaubt, liebt, dient, gehorcht) , wird gerettet werden, denn diese Zeit (der Reinigung) nähert sich schon, ihr aber wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). – Siehe, Mein Sohn, der ganze Himmel ist heute herabgestiegen, um euch zu retten. Schrecklich geht es auf der Erde zu, furchtbar ist die Zügellosigkeit! Dieser Monat ist dem Herrn Jesus und der Muttergottes geweiht, die Leute aber trinken in diesem Monat sehr viel Alkohol, sogar die Mütter, die Väter und auch die Kinder. Jene Leute, die sich mit Alkohol betrinken, die Trunksüchtigen, werden nicht in das Himmelreich gelangen! Sie sollen sich bekehren und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten, damit sie sich bekehren können, denn die Zeit dazu ist für sie nur noch kurz.

Ich, die Muttergottes, die Unbefleckte, rufe euer Vaterland und die ganze Welt auf: Die ganze Welt soll sich demütigen, denn sonst droht der dritte Weltkrieg! Er wird in einem kleinen Land (Israel) ausbrechen. – Es wird aber schon jetzt gekämpft, Satan verursacht diese Unruhen. – Meine Kinder, betet für eure Regierung, für eure Umgebung und euer ganzes Vaterland. Betet! In den Kirchen soll sehr viel der Rosenkranz gebetet werden; dazu rufe Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auf. – Teile den kirchlichen Behörden mit: In allen Kirchen soll der Rosenkranz und der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (der Barmherzigkeits-Rosenkranz) gebetet werden! Durch das Rosenkranzgebet kann die ganze Welt gerettet werden! Ich, die Muttergottes, rufe alle Kardinäle, Bischöfe, Orden und die ganze Geistlichkeit zum Beten des Rosenkranzes auf! Sie sollen um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten.

Zuerst wird die Erde bersten, und Feuer wird aus der Erde herausschlagen, denn es wird zu viel gesündigt! Länder werden versinken! Wasser wird ganze Staaten, Städte und Dörfer überfluten, denn die Sünden der Menschen verwunden das Herz Meines Sohnes schwer.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euer Land und alle Länder und jene Pilger, die aus verschiedenen anderen Ländern hergekommen sind, und ihre Länder, wo sich die Menschen auch bekehren und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten sollen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute auf Ohlauer Boden herabgestiegen bist und die ganze Menschheit um Bekehrung bittest. Wie gut bist Du zu uns, Herr Jesus, und wie gut bist Du zu uns, Muttergottes, unsere Mutter und Mutter der ganzen hl. Kirche. Muttergottes, führe die Menschen unseres Landes und die ganze Menschheit zu Deinem Sohn." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Alle sollen Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten. – Nun wird dir der hl. Maximilian Kolbe eine Botschaft mitteilen. – Der Friede sei mit euch."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sprach: "Ich, Maximilian Kolbe, habe vom Herrn Jesus und der Muttergottes eine große Gnade erhalten, denn ich durfte mit der Muttergottes auf die Erde herabsteigen. – Mein Bruder, meine Mitbrüder, ihr Priester: Betet den heiligen Rosenkranz! Er soll in jeder Kirche gebetet werden! Haltet die Gläubigen nicht vom Rosenkranz ab, indem ihr euch ablehnend verhaltet, wenn das Volk Gottes in den Kirchen den Rosenkranz beten will. Meine Mitbrüder, Priester, seid demütig! Laßt das Volk Gottes in die Kirchen hinein! Betet gemeinsam mit dem Volk den heiligen Rosenkranz! Dazu rufe ich euch auf, Maximilian Maria Kolbe, euer Mitbruder und Priester. – Meine Brüder und Schwestern, betet den hl. Rosenkranz, dann hält die Muttergottes weiterhin ihren Mantel über eurem Land und über der ganzen Welt. – Ich, Maximilian Maria Kolbe, erteile den priesterlichen Segen eurem Land und der ganzen Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Als Priester erteile ich auch dir, Mein Bruder, den Segen, damit du imstande bist, weiterhin den Weg zu gehen, den dir Jesus Christus und die Muttergottes gewiesen haben. Wenn du diesen Weg gehst, wartet auf dich eine große Gnade von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Durch diese Botschaften sollst du die Herde zum Herrn Jesus und zur Muttergottes führen.

Mein Bruder, teile mit: Der Rosenkranz soll andauernd gebetet werden! In diesem Heiligtum soll ununterbrochen das Allerheiligste Sakrament (in der Monstranz) ausgesetzt sein, dann könnt ihr den Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten! – Die Leute sollen auch vom Ausland in euer Land, hierher nach Ohlau, kommen und hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten, denn die ganze Welt braucht so sehr diesen Frieden. – Ich, Maximilian Kolbe, segne euch, meine Brüder und Schwestern, hier in der einfachen Kapelle und auch jene, die draußen stehen. Alle werden vom Herrn Jesus und der Muttergottes die Gnade der Heilung erhalten! Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich bat den hl. P. Maximilian Kolbe, für uns, unser Vaterland und für die ganze Welt zu bitten, denn er sei ja immer bei der Muttergottes und beim Herrn Jesus. Der hl. P. Maximilian Kolbe antwortete: "Siehst du, ich habe einen Rosenkranz und bete ununterbrochen für euer Land, für euer ganzes Vaterland. – Der Friede sei mit euch."

 

26. August 1994

Kasimir Domanski: Am 26. August 1994, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die Muttergottes in Begleitung vieler Engel und des ermordeten Arbeiterpriesters Jerzy (Georg) Popieluszko im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin der Jasna Gora (Berg von Tschenstochau mit der Basilika), bin in diesem Heiligtum mit dem Märtyrer Jerzy Popieluszko, der sein Herz dem Herrn Jesus und Mir geschenkt hat, herabgestiegen, und viele Engel sind um Mich. – Mein Sohn habt den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, gebeten, Ich möge heute als Königin der Jasna Gora herabsteigen.

Betet den hl. Rosenkranz! Ich, die Königin des Himmels und der Erde, bitte euch: Betet den hl. Rosenkranz und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. – Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten. Wenn die ganze hl. Kirche, wenn die ganze Geistlichkeit zusammen mit den Gläubigen den Rosenkranz betet, kann der Frieden Gottes (auf der ganzen Welt) erhalten werden. Das hängt aber von euch ab, wie ihr betet, wie ihr Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bittet. Dann kann Gott Vater den Kampf, der auf Erden schon geführt wird, noch aufhalten. Gott Vater kann alles tun, ihr sollt Ihm aber vertrauen (glauben, gehorchen, dienen, lieben). Dann wird Gott Vater den Bösen Geist (Satan) beseitigen (vertreiben), der auf der ganze Welt Kämpfe hervorrufen will, denn es naht die Zeit, in der Satan ins ewige Feuer (der Hölle) verbannt wird.

Meine Kinder, laßt euch nicht vom Satan bezwingen, denn er wird noch kämpfen (alles daransetzen). Er will viele Seelen mit sich nehmen. Wer einen schwachen Glauben hat, kann ihm noch unterliegen. Die Gläubigen sollen Weihwasser bei sich haben, und wenn sie der Böse Geist versuchen will, sollen sie ein Kreuzzeichen machen, denn Satan fürchtet das Kreuz sehr, er fürchtet das Kreuz Meines Sohnes. Wenn ihr so handelt, werden die Bösen Geister von euch weichen und in das Feuer der Hölle fahren! Satan kämpft in allen Ländern.

Meine Kinder, betet für die ungeborenen (ermordeten) Kinder, betet für die Mütter, die ihre Kinder töten, für sie muß viel gebetet werden. Auch für eure Regierung soll viel gebetet werden, damit sie das Gesetz außer Kraft setzt, das den Kindermord zuläßt. – Schrecklich geht es auf der Erde zu! Betet darum, daß sich eure ganze Regierung unter Meinen Schutz, den Schutz der Muttergottes, der Königin von der Jasna Gora, stellen möge. Dort auf der Jasna Gora warte Ich, die Muttergottes, die Königin, darauf. Viele Gläubige weihen sich heute auf der Jasna Gora Mir und danken Gott Vater und dem Sohn für erhaltene Gnaden.

Ich, die Muttergottes, die Königin, habe über euer Vaterland und über die ganze Welt den Mantel ausgebreitet. Mit dem Zepter, das Ich in der Hand halte, werde Ich den Satan niederschmettern. Er ist schon unter Meinen Füßen. In Kürze wird Satan besiegt werden, ein Flügel wurde ihm schon gebrochen, er wehrt sich aber noch! Kinder, laßt euch von ihm nicht verführen! Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, werde den Satan besiegen, denn Mir wurde die Macht (von Gott) gegeben, ihn niederzuschmettern! – Meine Kinder, auch in euren Häusern ist der Satan am Werk, wenn nämlich jemand nicht betet oder den anderen das Beten nicht erlaubt, dann ist in ihm der Satan! Betet, Meine geliebten Kinder, für jene Familien, welche die hl. Kirche verlassen haben, damit sie sich noch bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. – Teile mit: Alle Völker sollen den Rosenkranz beten!

Mein Sohn, demnächst sollst du ins Ausland fahren, wie Ich dir in den früheren Botschaften mitgeteilt habe. Zuerst sollst du nach Belgien fahren, dann nach Deutschland und Österreich. Du sollst dorthin fahren, damit die Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden dich führen. – Mein Sohn, du sollst nach Belgien schreiben, daß du in Kürze kommen wirst, damit sich die Gläubigen auf den Segen vorbereiten können. Die Gläubigen sollen für dich beten, damit du die Mission in diesen Ländern zu erfüllen vermagst, und hier wird inzwischen weitergebaut. – Baut so schnell wie möglich das Heiligtum des Frieden Gottes! Betet darum, daß sehr viele Arbeiter herkommen mögen und beim Bau mitarbeiten. Jene, die hier arbeiten, erhalten von Gott Vater, Meinem Sohn und von Mir große Gnaden; sie erhalten auch die Gnade, daß ihre Familien, Kinder und Enkel an diesem Verdienst Anteil erhalten, sie sollen jedoch ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, der Königin, schenken.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die Bitten der Gläubigen, auch jener, denen es nicht mehr gelungen ist, sie hier (in der Kapelle) niederzulegen. Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, die Königin des Friedens, segne nun: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes, Königin, wir danken Dir, daß Du heute am Fest der Muttergottes (Madonna) von Tschenstochau hier herabgestiegen bist. Muttergottes, wir bitten Dich für alle Kranken zu Hause, in den Krankenhäusern und in den Altersheimen auf der ganzen Welt, um für sie Gnaden für Seele und Leib zu erhalten. Wir bitten Dich, Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Die Bitten werden erhört werden, teile aber mit, sie (die Kranken) sollen sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen. – Der Friede sei mit euch. – Jetzt wird der Priester Jerzy Popieluszko sprechen."

Der Priester Jerzy Popieluszko sagte: "Ich, der Priester Jerzy (Georg) Popieluszko, habe vom Herrn Jesus und der Muttergottes eine große Gnade erhalten. – Ich wurde gefoltert, man hat mich ins Wasser geworfen, aber jetzt bin ich beim Herrn Jesus und der Muttergottes, und heute habe ich die Gnade erhalten, mit der Muttergottes, der Königin, herabzusteigen. – Mein Bruder, schau, welch weißes Meßgewand ich trage. Als Priester will ich euch den Segen erteilen und euch bitten: Landsleute, betet den hl. Rosenkranz, um den die Muttergottes, die Königin, bittet. Dann werde ich bei Gott Vater, Seinem Sohn und der Muttergottes, der Königin, Fürsprache einlegen, daß schnellstens das Heiligtum fertiggestellt werden möge. Ich werde dann auch um den Frieden Gottes bitten.

Mein Bruder, du trägst das Kreuz, trage es weiter, denn mit dem Kreuz wirst du zum Herrn Jesus und zur Muttergottes gelangen. Das Kreuz wird dich zur Muttergottes und zum Herrn Jesus führen. Die Muttergottes wird auch deine ganze Familie führen. Mache es weiter so wie bis jetzt. Sei aber vorsichtig, denn es kommen verschiedene Leute hierher und behaupten, daß sie auch heilen können. Hier heilt Jesus Christus durch das Kreuz, das du auf deiner Brust trägst. Durch dieses Kreuz erhalten die Gläubigen Gnaden, denn vom Kreuz strömen Gnaden auf jene Gläubigen, die um den Segen bitten. Lasse jene Leute nicht heran, die unter falscher Flagge segeln (falsche Lehren verbreiten) und auch hier segeln wollen. Sage ihnen, daß diese Stätte nicht für sie da ist. Hier dürfen nur noch die Brüder Valentin und Slipek den Segen erteilen, denn diese haben die Gnaden von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und von der Muttergottes. – Teile mit: Jene (falschen Heiler) sollen gehorchen und dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen. – Ich, der Priester Jerzy Popieluszko, segne euch, Brüder und Schwestern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. September 1994

Kasimir Domanski: Am 8. September 1994, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, beim Kreuz auf der Baustelle in Ohlau vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin beim Kreuz herabgestiegen; wo nämlich das Kreuz ist, da bin auch Ich, die Muttergottes, die Königin, anwesend; das sollst du dir merken. Mein Sohn, die größten Gnaden strömen beim Kreuz herab, denn auf diesem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend und unter dem Kreuz bin Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. – Große Gnaden sind heute während dem hl. Messopfer herabgeflossen. Du hast gesehen, wie der Herr Jesus die Priester und die Gläubigen gesegnet hat. Für die Priester war dies eine sehr große Gnade.

Meine Kinder, der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, lieben euch. Öffnet doch eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir. – Ich, die Muttergottes, habe über euren Ort und über euer ganzes Vaterland den Mantel ausgebreitet. Euer Vaterland braucht gegenwärtig das Rosenkranzgebet, besonders aber braucht es eure Regierung; dann wird es Eintracht geben. Wenn für eure Regierung nicht gebetet wird, kann es in eurem Land zu einem Blutvergießen kommen. Meine Diener (Priester, Bischöfe) und auch ihr, Meine Gläubigen: Betet den Rosenkranz!

Ich, die Muttergottes, habe über die ganze Welt den Mantel ausgebreitet. Die ganze Welt aber soll sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben. Ich, die Muttergottes, die Königin, bin herabgestiegen, um zu bitten, daß sich die ganze Menschheit demütigen soll! – Heute sind viele Menschen von Meinem Sohn und von Mir weggegangen, viele haben Meine heilige Kirche verlassen und lästern über Meine Kirche. Meinem Antlitz (Statue) haben sie eine Maske aufgesetzt, was nur Lästerer tun! Wie konnten sie sich so etwas erlauben. Teile mit: Wenn sie so weitermachen, dann kann euer Land eine Strafe treffen. Ich, die Muttergottes, strecke Meine Hände zu Gott Vater und zu Meinem Sohn aus und bitte um den Frieden Gottes, und hier (auf der Erde) verhöhnt man die hl. Kirche und spottet über die Priester und den Statthalter Johannes Paul II. (anstatt Dank zu erweisen).

Mein Sohn, Johannes Paul II. will die Herde zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren. – Gut, daß er nicht in jenes Land, das er besuchen wollte (Bosnien), gefahren ist, denn dort hätte man sein Auto vernichtet, man wollte Johannes Paul II. umbringen. Ich aber habe ihm ein Zeichen gegeben, daß er nicht hinfahren soll, denn dort wird gekämpft, es wird nicht gebetet, ein Bruder ermordet den anderen. Schrecklich geht es in diesem Land und auf der ganzen Welt zu!

Mein Sohn, lege dich vor der Erscheinung kreuzförmig hin, dann segnen dich Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Betet für die ganze hl. Kirche! Es mögen möglichst viele Gläubige in den Kirchen verweilen, alle Menschen mögen vorbereitet sein, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). Jede Seele möge sich Meinem Sohn anschließen, dafür sollt ihr hier unter diesem Kreuz beten und besonders auch in den Kirchen, denn im Tabernakel jeder Kirche ist Mein Sohn anwesend, und auch Ich, die Muttergottes, bin dort.

Gut, daß du zuerst in die Kirche gehst und den Leib des Herrn Jesus Christus (hl. Kommunion) empfängst, bevor du hierher gehst, dann nämlich führen dich Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin. Mein Herz freut sich, daß heute so viele Gläubige hergekommen sind und immer mehr hl. Messen an diesem Ort gefeiert werden. – Möglichst schnell soll ein Orden diese Stätte übernehmen, denn von dieser Stätte ist der Frieden Gottes auf der ganzen Welt abhängig! Das ist die Stätte des Frieden Gottes, für diese hätte Ich auch einen anderen Ort in einem anderen Land aussuchen können. Betet daher um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt!

Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und jene Priester, die hier die hl. Messe gefeiert haben. – Eine große Gnade ist heute herabgeflossen, denn heute segne Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die hier anwesenden Priester, den Ordensbruder und euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute als Königin des Himmels und der Erde herabgestiegen bist. Wir sind nur Staub, aber Du, Muttergottes, steigst herab, um die Welt zu retten. Wir bitten Dich, Muttergottes, trage unsere Gebete vor den Thron Gott Vaters, denn wir sind nicht würdig; aber Du, Muttergottes, kannst alles tun, und wir werden inbrünstig um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen beten."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Ich, die Muttergottes, die Königin, werde euer Vaterland segnen, schenkt aber eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Betet den hl. Rosenkranz! – Ich segne euch, Meine Kinder, und auch die Pilger aus dem Ausland, aus Tschechien, der Slowakei, aus Deutschland und aus anderen Ländern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

7. Oktober 1994

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1994, dem Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, mit Schwester Katharina Szymon und Schwester Hedwig in Ohlau vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bin mit jenen Auserwählten herabgestiegen, die Meine Botschaften verkündet haben und die Dornenkrone getragen haben. Jetzt sind sie schon im Himmel, und Mein Sohn hat ihnen erlaubt, mit Mir herabzusteigen. Ich, die Muttergottes, bin mit ihnen, mit Schwester Katharina und Schwester Hedwig, und mit Engeln heute herabgekommen. – Mein Sohn, es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben. Ich bin heute mit dem hl. Rosenkranz herabgestiegen, um euch und der ganzen Welt den Rosenkranz zu übergeben. Opfert in diesem Monat (Oktober) das Rosenkranzgebet auf besonders für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt.

Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., hat bekanntgegeben, daß auf der ganzen Welt um den Frieden Gottes gebetet werden soll. Gehorcht dem Papst, denn er will, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn behüten ihn, denn er ist der auserwählte Statthalter Meines Sohnes in diesen Zeiten. – Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, und eine große Belohnung wartet auf euch, auf jene, die Meinen Sohn und Mich lieben. Ihr könnt euch keine Vorstellung machen von der Belohnung, die auf jene wartet, die dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, vertrauen!

Es wird jetzt auf der Erde schwer sein (den wahren Glauben zu bewahren), denn es werden verschiedene Sekten entstehen, die sich verbreiten werden und in der Kirche Verwirrung stiften wollen. Seid vorsichtig! – Es wird furchtbar zugehen, aber Ich, die Muttergottes, werde die Schlange, die unter Meinen Füßen ist, es ist der Satan, bald beseitigen! Ich habe bereits früher mitgeteilt, daß einer seiner beiden Flügel schon gebrochen ist, aber er kämpft noch weiter und zieht viele Menschen von der hl. Kirche weg. Mein Sohn, Jesus Christus, wird nicht gestatten, daß es auf der Erde weiterhin so zugeht.

In Kürze werdet ihr, Meine Kinder, von Uns viele Gnaden erhalten! Die meisten Gnaden werdet ihr jedoch dann bekommen, wenn das Heiligtum der Königin des Frieden Gottes eingeweiht ist! Es wird noch eine gewisse Zeit vergehen, bis der Bau beendet ist, es wird aber dennoch rasch der Fall sein, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, haben diesen Bau in Unserer Obhut.

Mein Sohn, eine große Störung verursachen manche Leute unter jenen Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten. Sie schreiben Briefe, um jene miteinander zu verfeinden. Ihr, die ihr von Uns Botschaften erhaltet, seid vorsichtig, denn ihr werdet verschiedene Briefe erhalten. Ich, die Muttergottes, werde diese Störungen nicht mehr lange dulden! Seid stark im Glauben, den euch Mein Sohn und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, gegeben haben. Ich behüte all jene, die von Uns Botschaften erhalten.

Mein Sohn, neben dir kniet eine Schwester, die von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden erhält. Sie hat dir mitgeteilt, daß sie einen Brief erhalten hat. Dieser Brief stammt vom Bösen Geist, der jene Auserwählten untereinander verfeinden wollte, die von Uns Botschaften erhalten. Betet für jene Leute, die solche Störungen verursachen wollen, später wird sich alles aufklären. Jesus Christus wird jeden von ihnen einmal fragen: 'Warum hast du unter jenen Auserwählten, die von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhalten haben, Verwirrung gestiftet?' Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben sie auserwählt, um die Leute in dieser kurzen Zeit noch zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren. Sie sind gegenwärtig eine Stütze der hl. Kirche! – Mein Sohn, die hl. Kirche wird in Verfall geraten, denn es kommt eine große Verwirrung! Furchtbar wird es auf der Erde zugehen. Jesus Christus wird es aber nicht zulassen, daß einer Seiner Diener, der einen starken Glauben hat, diesen verliert.

Teile mit: Die Kirchentüren sollen geöffnet sein, damit das Volk in den Kirchen beten und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes bitten kann. – Satan ist in die Länder eingedrungen und entzweit Bruder und Schwester. Man kämpft gegen Meinen Sohn! Meinen Sohn und Mich lehnt man ab, daher wird es in diesen Ländern einmal schrecklich zugehen: Ein Meer von Blut wird es geben, wenn man nicht auf Meinen Sohn und auf Mich hören will!

Ich, die Muttergottes, ermahne euch, übergebt eure Herzen Mir und Meinem Sohn! Mein Sohn beschützt noch die ganze Welt. – Schon bald wirst du für kurze Zeit nach Belgien fahren.Dort wartet man auf den Segen Meines Sohnes. Schon viele Gläubige haben durch dein Kreuz (auf der Brust) Gnaden erhalten. Teile mit, daß nicht du heilst, sondern Jesus Christus von diesem Kreuz herab heilt! – Nach deiner Rückkehr sollst du bald nach Deutschland, in die Schweiz und nach Österreich fahren; fahre dorthin, wo man dich eingeladen hat, damit das Wort Gottes und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt verbreitet werden. – Nun segnet euch Jesus Christus."

Die Stimme des Herrn Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, segne euch, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, wenn der Segen erteilt wird, segnet zuerst immer Jesus Christus. Jetzt segne Ich euch, die Königin des Himmels und der Erde: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun sprach Katharina Szymon: "Mein Bruder, ich, die Katharina, durfte heute herabsteigen. Einstmals haben wir gemeinsam hier auf diesem Erscheinungsort gebetet. Du hast mich besucht, als ich noch in Oberschlesien war. Nun trage ich ein schönes weißes Kleid, weil ich bei der Muttergottes bin. – Meine Brüder und Schwestern, Betet, denn es naht die Zeit (des Eingreifens Gottes)! – Mein Bruder, als wir noch beisammen waren, sprachen wir davon, daß ununterbrochen der Rosenkranz gebetet werden soll; er wird gebetet, aber es gibt viele Väter und Mütter, die den Rosenkranz nicht beten!"

Jetzt ergriff Schwester Hedwig das Wort: "Ich, Schwester Hedwig, durfte mit der Muttergottes und Schwester Katharina herabsteigen. Vom Herrn Jesus und der Muttergottes haben wir eine Krone erhalten, weil wir den Weg gegangen sind, den uns der Herr Jesus und die Muttergottes gewiesen haben. Wir hatten eine Dornenkrone auf dem Haupt. Auch du trägst eine Dornenkrone, aber eine unsichtbare, und gegenwärtig leidest du, besonders aber an Freitagen. Opfere das Leiden dem Herrn Jesus auf, denn Jesus Christus hat noch mehr gelitten."

Die Muttergottes sagte noch: "Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, stand unter dem Kreuz Meines Sohnes. Mein Herz war sehr verwundet, als Mein Sohn am Kreuze hing. Ich bin immer unter dem Kreuz Meines Sohnes. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch, daß wir heute am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz die Gnade erhalten haben, von Euch gesegnet zu werden, und daß Schwester Katharina und Schwester Hedwig, welche die Dornenkronen hatten, herabsteigen durften. Sie sind den Weg gegangen, den Du, Herr Jesus, ihnen gewiesen hast. Herr Jesus und Muttergottes, wir alle sind Sünder, wir wollen aber den gewiesenen Weg gehen." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält! Alle sollen vor Meines Sohnes und Meinem Antlitz bitten! – Der Friede sei mit euch."

 

21. Oktober 1994

Kasimir Domanski: Am 21. Oktober 1994 stieg die Muttergottes während meiner Auslandsreise am Erscheinungsort in Banneux/Belgien in einer Kapelle vom Himmel herab. Sie sagte: "Mein Sohn, du bist nun in Banneux, wo Ich in der einfachen Kapelle herabgestiegen bin. Du hast ein Zeichen erhalten, daß du dich kreuzförmig hinlegen sollst. Jetzt werde Ich dir Botschaften mitteilen.

Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen, weil du hergekommen bist, um Mich und Meinen Sohn zu bitten. Ich behüte dich in Belgien und in Holland, denn du bist im Auftrag des Herrn Jesus und in Meinem Auftrag hergekommen. – In Polen wirst du von Bischöfen deiner Diözese verfolgt. – Teile mit, daß dies Meine Botschaften sind, die Botschaften der Muttergottes von Banneux. Eine große Mission hast du hier in Belgien erfüllt. Viele Gläubige haben hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn du bist hergekommen, um den Kranken den Segen zu erteilen. Die größten Gnaden sind in den Kirchen und in den Sälen, wo die Vorträge stattgefunden haben, herabgeflossen.

Der Priester jener Kirche, in der du den Segen erteilt hast, ist Meines Sohnes und Mein Diener. Er hat sich vollständig dem Herrn Jesus und Mir hingegeben. Möge Belgien möglichst viele solcher Priester haben, die dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dienen wollen. Alle Priester sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken. Dort in der Kirche haben zwei Personen die Gnade der Heilung erhalten. Eine Person hat die Heilung schon gemeldet, die zweite Person, die von Krebs geheilt wurde, jedoch noch nicht. Teile mit, daß sie diese Gnade vom Herrn Jesus und der Muttergottes erhalten haben. Als nämlich das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt war, segnete Jesus Christus vom Tabernakel her.

Es freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, weil du in der Kirche den Kranken den Segen erteilt hast. Alle, die gekommen sind, haben den Segen vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten. Ich und Mein Sohn haben alle Kranken gesegnet. – Mein Sohn, gut, daß du zuerst die Priester um ihren Segen für dich bittest und dann erst den Gläubigen den Segen mit deinem Kreuz erteilst. Dort in der Kirche waren Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, in jenem Priester anwesend. Der Herr Jesus führte ihn, als das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war.

Mein Sohn, gehe den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Fürchte dich nicht vor den Verfolgungen und gehe den Weg weiter, damit sich die Menschheit noch zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren möge. – Durch dein Kreuz, das du auf der Brust trägst, erhalten viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes, denn auf diesem Kreuz ist Jesus Christus anwesend. – Du bist kein Heilkundiger, Jesus Christus heilt! Wenn du den Gläubigen die Hände auflegst, ist Mein Sohn, Jesus Christus, mit dir, und Ich, die Muttergottes, halte daneben Wache. – Als du in der Kirche zu segnen begonnen hast, spürtest du eine Berührung. Du hast dich umgedreht und geschaut, wer dich berührt hat. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben dich berührt und dich gesegnet. Vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, haben dich Strahlen durchdrungen, damit du dem Volk Gottes in Belgien den Segen weiterzuleiten vermagst. Der Segen war in Belgien sehr notwendig. Viele werden sich jetzt zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren, denn in der Kirche wird gebetet, es wird der Rosenkranz gebetet.

Nicht alle Leute, die gekommen sind, haben den Rosenkranz gebetet. Es kamen auch solche, die nicht einmal einen Rosenkranz bei sich hatten. Diese sind um die Gnade der Heilung gekommen, sie waren auch nicht geistig vorbereitet. Jesus Christus hat den Gläubigen (durch dich) die Hände aufgelegt, aber nicht allen, sondern nur jenen, die vorbereitet waren. Durch dein Kreuz hat jeder den Segen erhalten. Jene aber, welche die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bekommen haben, erhielten den Segen vom Herrn Jesus persönlich. – Teile mit: Wir behüten jenen Priester, der dich in sein Heiligtum aufgenommen hat, denn er ist ein Diener Meines Sohnes. Teile weiters mit: In Belgien sollen die Kirchen geöffnet sein, und das Volk Gottes soll zur hl. Messe kommen! Hier kommen nur wenige Gläubige und wenige Kinder zur hl. Messe. Man verwundet Mein und Meines Sohnes Herz. Eine gewisse Anzahl von Gläubigen hat sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingegeben, aber am vollkommensten jedoch haben sich jene Uns hingegeben, die dich in ihr Haus aufgenommen haben. Sie erhalten vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, große Gnaden. Teile ihnen mit, daß Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn sie behüten werden. Sie sollen den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen haben, weiterhin gehen, auch wenn sie verfolgt werden, denn sie haben den wahren Glauben.

Es war eine große Gnade, daß ihr nach Holland gefahren seid und dort gemeinsam in der Kapelle gebetet habt. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, waren dort anwesend. – Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat. Fahre in verschiedene Länder, um deine Mission zu erfüllen, damit sich die Leute bekehren, und um viele Menschen auf das Kommen des Herrn Jesus Christus vorzubereiten; dies teilen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, der Kirche in Belgien mit! – In Holland sind Gläubige, den Rosenkranz betend, mit euch durch die Stadt gegangen; dadurch haben sie den Willen Meines Sohnes erfüllt. Dort gab es auch einen Vortrag in einem Saal. – Mein Sohn, gehe weiterhin diesen Weg, denn eine große Mission von Meinem Sohn und von Mir wartet noch auf dich, denn du bist auserwählt, in verschiedene Länder zu fahren, damit die Gläubigen dort die Gnade der Heilung erhalten. – Du bereicherst dich nicht und gehst deinen Weg; eine große Gnade wartet auf dich beim Herrn Jesus und bei Mir, der Muttergottes. – Mein Sohn, es war wirklich notwendig, hierher zu fahren.

Das Heiligtum in Ohlau wird weitergebaut werden, denn dort wachen Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn. Ängstige dich nicht, wenn auch geredet wird, daß das eine private Kapelle und eine private Kirche sei. Das ist Meines Sohnes und Meine Kirche, wo noch viele Gläubige um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten werden. Auch aus Belgien, Holland und anderen Ländern werden die Pilger dorthin kommen und um den Frieden Gottes bitten. – Es war eine große Gnade, daß du in Holland jene Tochter (Frau) getroffen hast, die auch den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, sieht. Bei ihr wird ein großes Heiligtum gebaut werden. Ich, die Muttergottes, habe ihr schon von diesem Heiligtum, das dort in Holland entstehen soll, einen Plan gegeben. Es wird ein wichtiges Heiligtum sein, denn auch dort werden die Gläubigen Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten können. Diese Tochter, die du besucht hast, erhält von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, große Gnaden. Ihr Herz freut sich, daß du in ihr Haus gekommen bist, um in der kleinen Kapelle gemeinsam mit ihr zu beten. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, waren unter euch anwesend.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß du heute in Banneux von Mir, der Muttergottes, eine Botschaft erhalten hast, daß sich die Menschheit bekehren soll, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Die Leute wissen weder den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens Gottes), sie sollen daher vorbereitet sein! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben offene Herzen für alle Länder, aber alle Völker sollen Uns ihre Herzen schenken!

Mein Sohn, als du dich kreuzförmig auf den Boden gelegt hast, war auf dem Boden ein Abbild Meines Antlitzes zu sehen. Da habe Ich, die Muttergottes, Belgien und die ganze Welt mit Meinem Mantel bedeckt. Du hast gesehen, wie groß Mein Mantel ist; mit ihm kann Ich die ganze Welt zudecken. – Gehe den Weg weiter, um die Mission zu erfüllen, die dir von Meinem Sohn und von Mir aufgetragen wurde. – Du sollst nun wieder nach Hause fahren, und Ich, die Muttergottes von Banneux, werde dich und die Familie, die dich heimfahren wird, segnen. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden euch führen.

Ich, die Muttergottes, habe jenen Auserwählten den Weg gewiesen, die von Uns Botschaften erhalten. Sei vorsichtig, denn wenn du nach Deutschland fährst, werden sich bei dir einige Leute melden und behaupten, daß sie auch von Uns Botschaften erhalten. Ich werde dir sagen, wer von ihnen von Mir und Meinem Sohn Botschaften erhält. Es werden auch solche Leute kommen, die von Uns keine Botschaften erhalten. Mache über diesen Personen ein Kreuzzeichen und sage ihnen, daß du für sie beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Gnade ihrer Heilung bitten wirst. – Habe weiterhin ein so offenes Herz für alle Kranken, wie du es derzeit hast. Auch für Meinen Sohn und für Mich hast du ein offenes Herz. Deine Frau daheim und die Arbeiter dort beten für dich, du mögest deine Mission hier im Ausland gut erfüllen. Ich, die Muttergottes von Banneux, segne euch und alle, die hier bei der Kapelle sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich bin nun in dieses Land gekommen. Ich bin nicht einmal würdig, vor Dir, Muttergottes, kreuzförmig zu liegen. Ich bitte Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, ich möge die Mission, mit der Du, Muttergottes, mich hergeschickt hast, gemäß Deinem Willen erfüllen." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bist hergekommen, wie Ich es haben wollte. Du bereicherst dich nicht, wie manche schreiben. Sie behaupten, du würdest umherfahren und dich bereichern. Nein, so ist es nicht! – Mein Sohn, du gehst den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Jene Menschen, die dir ein Opfergeld geben, erwerben sich einen großen Verdienst, indem sie auch einen kleinen Teil beigetragen haben zur Errichtung des Heiligtums, denn das Opfergeld wird für den Bau verwendet. – Ich, die Muttergottes, segne ganz Belgien und Holland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

20. November 1994

Kasimir Domanski: Am 20. November 1994, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus während meiner Auslandsreise in der Wallfahrtskirche Maria Taferl (Niederösterreich) in Österreich vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus-König, bin im Tabernakel anwesend. Es ist eine große Gnade, daß du in dieses Land gekommen bist. Dieses Land braucht viel Segen von Mir und Meiner Mutter! – Mein Sohn, Ich, Christus-König, bin in diesem Heiligtum herabgestiegen, um dir und dem Bruder, der mit dir fährt, den Segen zu erteilen, damit ihr die von Mir, Christus-König, und Meiner Mutter euch aufgetragene Mission erfüllen könnt.

Mein Sohn, du siehst, daß Ich als Christus-König mit dem Kreuz herabgestiegen bin und Meine Mutter neben Mir ist. Viele Gnaden habe Ich, Christus-König, diesem Land schon herabgeschickt, die größten Gnaden aber gibt es dann, wenn Gläubige in Meinem Heiligtum (in der Kirche) sind, denn da segne Ich, Jesus Christus der König. – Ich habe alle Gläubigen, die in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich an den Treffen und Vorträgen teilgenommen haben, gesegnet. – Gehe weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen haben.

Mein Sohn, in diesem Land werden sich viele bekehren, und viele werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten! – Teile mit: Meine Diener, die Priester, sollen den Weg gehen, den Ich, Christus-König, ihnen weise. Sie sollen Mein Gewand und Meine Sandalen tragen! Wenn sie Mein Gewand und Meine Sandalen wieder tragen, wird die hl. Kirche den Sieg erringen, wenn aber die Priester nicht den Weg gehen wollen, den Ich, Christus-König, ihnen weise, dann wird es auf der Erde einmal schrecklich zugehen!

Die Kirche wird furchtbar verfolgt werden, weil die Bischöfe gegenwärtig Meinem Statthalter, Johannes Paul II., nicht gehorchen. Johannes Paul II. ist Mein Stellvertreter! Die Bischöfe müssen ihm gehorchen! Sonst brechen sie Mein und Meiner Mutter Herz. Im Westen gehen die Bischöfe nicht den Weg, den Ich, Christus-König, ihnen weise! Nicht alle, aber sehr viele sind gegen den Heiligen Vater! Dadurch verwunden sie das Herz Meines Statthalters, der den Weg geht, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Er ist der von Uns auserwählte Statthalter für diese Zeiten, und ihm, Papst Johannes Paul II., sollen alle Kardinäle und alle Bischöfe gehorchen! Gib bekannt, daß Papst Johannes Paul II. leidet, weil sie ihm nicht gehorchen! Er ist demütig und erhöht sich nicht, er fährt in alle Länder und verkündet das Wort Gottes, streut die Saat aus, es ist Meine und Meiner Mutter Saat. Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und für die ganze hl. Kirche!

Ich, Christus-König, führe dich, Mein Sohn. – Sehr große Gnaden bekommt ihr, weil ihr täglich an der hl. Messe teilnehmt und Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangt. Das ist eine große Gnade! Wenn du nämlich Meinen Leib empfängst, bin Ich, Jesus Christus der König, mit dir. – Furchtbar wird Mein Herz in diesen Ländern, in die du gekommen bist, verwundet! Man betet da nicht! Die Jugend führt man nicht in Meine Kirchen. Jene Leute, welche die hl. Kirche verlassen haben, bilden viele Sekten und verschmähen die hl. Kirche. Wehe jenen, die Mein Heiligtum verachten, denn in diesem Heiligtum bin Ich, Jesus Christus der König, anwesend. Ich bin in jedem Heiligtum anwesend! – Meine Kinder, verlasst die hl. Kirche nicht! Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde, die Zeit wird aber kommen, in der jeder Mensch vor Mir, Jesus Christus, König auf dem Thron, wird Rechenschaft ablegen müssen. Wehe jenen Leuten, welche die Chance hatten, sich zu bekehren, das aber nicht getan haben!

Auf der Erde wird es schrecklich zugehen, es wird wie in der Hölle sein, Feuer wird es geben, Überschwemmungen wird es geben. – Mein Sohn, teile mit: Alle sollen Mir und Meiner Mutter dienen! Ich, Christus-König, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, auch über ganz Österreich. – In Österreich gibt es noch Gläubige, die beten und Meine Mutter und Mich bitten. Ich, Christus-König, behüte diese Familien. In Österreich, in Deutschland, in der Schweiz und in anderen Ländern fehlt die Jugend in der Kirche! Viele haben Meine Kirche verlassen und dienen nun dem Satan. – Teile mit, daß Ich, Christus-König, Meine Herde bei Mir (in der Kirche) haben will. Jedes einzelne Schäflein ist für Mich wichtig! Das Volk Gottes soll sich bekehren! Die Leute sollen oft beichten und die hl. Kommunion empfangen! Heutzutage beichten die Leute nicht, sie empfangen aber dennoch Meinen Leib (die hl. Kommunion). Das ist eine Schändung, ein Sakrileg (Todsünde)! Viele empfangen Meinen Leib unter schwersten Sünden (nach dem Verlust der Heiligmachenden Gnade) und wollen nicht einsehen (glauben), daß Ich, Christus-König, gegenwärtig bin (in der hl. Hostie).

Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen haben. Während der hl. Messe hast du heute hier ein Zeichen erhalten, daß Ich dir heute eine Botschaft mitteilen werde. – Mein Herz freut sich, daß du in dieses Land gekommen bist und ein offenes Herz für die leidenden Kranken hast. Überall hast du ein offenes Herz für sie, jedoch nicht alle von ihnen beten. Sie (die Kranken) bitten dich, du sollst für sie beten, es soll aber jeder Mensch selbst beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten. Wenn sie zum Heiligen Geist beten, erhalten sie die Erleuchtung, und Ich, Christus-König, und Meine Mutter werden mit ihnen sein.

Mein Sohn, du hast gesehen, wie Meine Mutter als Schmerzhafte Muttergottes unter dem Kreuz gestanden ist. Die Menschen verwunden das Herz Meiner Mutter, Sie hingegen breitet dennoch über die ganze Welt Ihren Mantel aus. Die Menschen sollen den gewiesenen Weg hin in Mein Heiligtum gehen, denn Meine Heiligtümer sind leer, darin bin aber Ich, Christus-König, im Tabernakel anwesend und warte dort auf das Volk Gottes. – Teile mit: Die Menschen sollen sich bekehren! Sie sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, die Allerheiligste Dreifaltigkeit und Meine Mutter um Verzeihung bitten! Wenn das geschieht, dann wird in den Familien der Sieg (über alles Unheil) sein.

Man erzählt dir, daß viele Menschen die hl. Kirche verlassen haben (Kirchenaustritte) und nicht beten. Wo nicht gebetet wird, ist der Böse Geist, der Verwirrung in den Familien stiftet und den Frieden in den Familien zerstört! – Teile mit, daß die Gläubigen die hl. Kirche nicht verlassen sollen, denn in der Kirche bin Ich anwesend. Sie sollen in die Kirche kommen und dort beten, denn Ich, der König des Weltalls, bin in jeder Kirche anwesend. Ich warte dort auf das Volk Gottes, die Gläubigen jedoch sollen nicht mehr vom gewiesenen Weg abweichen, denn zu viele haben sich schon von Meiner Mutter und Mir abgewendet. Ich, Christus-König, bin geduldig, aber auch gerecht! Wenn die Strafe kommt, werden sie (die Abtrünnigen) Meine Mutter und Mich (um Hilfe) bitten, da wird es aber für so manche schon zu spät sein, weil sie Mir und Meiner Mutter nicht gedient haben. Wer Mir und Meiner Mutter dient, mit demjenigen ist Meine Mutter, und mit ihm bin auch Ich, Christus-König!

Bald wirst du wieder nach Hause fahren. In diesem Land warten aber noch viele Gläubige auf den Segen mit deinem Kreuz, denn auf diesem Kreuz bin Ich, Christus-König, anwesend. Teile den Leuten mit, daß sie von diesem Kreuz die Gnaden erhalten! – Sechs Personen sind in Österreich geheilt worden und vier Personen in Deutschland. In der Schweiz ist eine Person geheilt worden, die so sehr Meine Mutter und Mich darum gebeten hat. Diese Gläubigen haben diese Gnaden erhalten, weil sie Mich und Meine Mutter darum gebeten haben. Zwei von ihnen haben ihre Heilung hier in Österreich schon gemeldet. Durch den Segen von Mir, Christus-König, haben sie die Heilung von Krebs und der Weißblütigkeit (Leukämie) erhalten. Das ist eine Gnade, denn die Medizin war ratlos (konnte nicht mehr helfen)! Solche Gnaden sende Ich, Christus-König, man soll jedoch Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der Heilung bitten! Wenn du, Mein Sohn, in verschiedene Länder reist, so ist dies mit großen Gnaden verbunden. Du gehst den Weg, den Ich dir gewiesen habe.

Die Gläubigen sollen niemals über die hl. Kirche und die Priester lästern. Niemand hat das Recht, die Priester zu verleumden. Teile weiterhin mit, daß für Meine Diener (Priester) möglichst viel gebetet werden soll. Jeder Priester ist für seine Pfarrgemeinde verantwortlich, für seine Herde und für den Weg, den er sie führt!

Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!

Teile mit: Die hl. Kommunion soll kniend und in den Mund empfangen werden! Wo Gebet und Demut sind, bin Ich, Christus-König, anwesend. Viele Priester gehorchen Mir und Meiner Mutter nicht und reichen die hl. Kommunion auf die Hand (Handkommunion)! Furchtbar geht es (in den Kirchen) zu! Die Kirche ist gespalten! Es gibt aber nur eine einzige hl. Kirche, welche die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Gegenwärtig gibt es in der Kirche eine große Verwirrung, denn die Priester gehen nicht den Weg, den Ich, Christus-König, ihnen gewiesen habe! – Wenn heutzutage ein Priester mit Meinem Leib (der hl. Kommunion) zu einem Kranken geht, raucht er Zigaretten und unterhält sich mit anderen Leuten. Als einstmals die Priester mit der hl. Kommunion zu den Kranken gegangen sind, hatten sie eine Glocke bei sich, und die Leute knieten nieder, wenn sie einem Priester auf der Straße begegnet sind, denn sie haben gewußt, daß Ich, Christus-König, zu einem Kranken gehe. Heutzutage aber drehen sich die Leute um und lachen, wenn ein Priester zu einem Kranken geht, verbeugen sich nicht, obwohl der Priester Mich, Jesus Christus, Meinen Leib, zum Kranken trägt, um ihn und seine Seele zu stärken.

Gut, daß du mitteilst, daß das Wichtigste die Heilung der Seele ist, danach kommt erst die Heilung des Leibes. Das Volk Gottes soll Mich und Meine Mutter um die Heilung bitten. – Ich segne dich, Mein Sohn, vom Tabernakel her, vor dem du kniest und Mich und Meine Mutter bittest. Ich segne dich, damit du deine Mission zu erfüllen vermagst. Verkünde die Wahrheit, die Ich dir mitteile. Verzage nicht, wenn jene Priester gegen dich auftreten, die nicht den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Du sollst trotzdem deinen Auftrag erfüllen und das verkünden, was dir aufgetragen wurde, damit sich auch die Priester bekehren können, denn viele Priester haben heutzutage die hl. Kirche verlassen. Die Soutane haben sie hingelegt und Meine Heiligtümer verlassen. Wehe den Priestern, die Mich und Meine Mutter verlassen!

Ich, Christus-König, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. – Mein Sohn, du bist hier in Österreich, während man dort in Ohlau arbeitet und die Mauern des Heiligtums des Frieden Gottes immer höher werden. Man betet und arbeitet. Dort gehen die Gläubigen den von Mir gewiesenen Weg. – Ich segne deine Familie und die Familie des Bruders, der mit dir fährt und auch den Weg geht, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Auch er (der Dolmetscher) bereichert sich nicht, wie auch du dich nicht bereicherst, er geht den Weg, um den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. – Ich segne euer Land und den Kirchenbau. Heute sind viele Gläubige dorthin (nach Ohlau) gekommen, und sie haben auf dich gewartet, du aber mußt deine Mission in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz erfüllen. Das ist eine wichtige Mission, denn dabei bekehren sich viele Menschen. Viele, die jahrelang nicht mehr gebeichtet haben, kommen in die Kirchen und beichten. Wenn sich ein Mensch bekehrt und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bittet, so ist das eine der größten Gnaden. – Ich segne dich, das ganze Volk Gottes und ganz Österreich.

Teile mit: Die Priester sollen in Österreich den ihnen von Mir gewiesenen Weg gehen! Es gibt hier gute Priester, aber es gibt auch solche, die Mir nicht dienen. Viele sind es allerdings nicht. Es gibt hier aber viele Bischöfe, die Meinem Statthalter, Johannes Paul II., nicht gehorchen! – Ich segne dich, Mein Sohn: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

8. Dezember 1994

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1994, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Festtag herabgestiegen, um das Volk Gottes auf der Erde zu stärken. Ich habe Meine Hände über der ganzen Welt ausgebreitet. Es ist eine große Gnade, daß heute Priester hergekommen sind und zwei hl. Messen gefeiert wurden. Das gilt als Beweis, daß hier Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, anwesend sind. Mein Herz freut sich. Du hast gesehen, wie Mein Sohn, der einen roten Mantel trug, während der Wandlung über den Priestern die Hände ausgebreitet und sie gesegnet hat. Der Herr Jesus teilt mit, daß diese Priester Seine Diener sind, die den Weg gehen, den Er ihnen gewiesen hat. Betet, Meine Kinder, um mehr solche Priester, die ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geben wie diese beiden Priester.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Betet für die Kranken, die hier ihre Bitten niederlegen. Bitten sind auch Gebete! Ich bitte euch, Meine Kinder, betet für eure Familien, denn in den Familien geht es schlecht zu. Hier auf dem Altar habt ihr (schriftliche) Bitten niedergelegt, und viele dieser Bitten betreffen Familienangehörige, die Meine Kirche verlassen haben. Jetzt bitten die Eltern den Herrn Jesus und Mich für sie um die Stärkung im Glauben. Sie werden diese erhalten, wenn sie ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, öffnen! Dann wird sie Jesus segnen, in ihren Herzen werden dann Jesus Christus und Ich wohnen. Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir, dann wird Friede in euren Familien sein, der so sehr gebraucht wird.

Meine Kinder, furchtbar geht es in euren Familien zu. Die Leute sind ungläubig geworden und haben die hl. Kirche verlassen (Kirchenaustritte)! Teile mit, es gibt nur eine hl. Kirche! Die Leute sollen so schnell wie möglich wieder in Mein Heiligtum (in die Organisation Kirche und in den hl. Kirchenraum) eintreten, denn in diesem Heiligtum sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes. Die Bitten, die ihr heute hier niedergelegt habt, werde Ich vor den Thron Meines Sohnes tragen, dann wird Mein Sohn die Bitten und euch alle segnen. – Meine Kinder, bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung für eure Familien, ihr betet nämlich nicht zum Heiligen Geist. Wenn jemand zu Ihm betet, erhält er die Erleuchtung, und Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, sind dann in ihm.

Teile mit: Zu Weihnachten sollen alle beichten und den Leib Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfangen, denn da ist das Jesukindlein in der Krippe, die Gläubigen aber sollen mit reinem Herzen zum Jesukind kommen. Das Jesukind wartet auf euer Gebet. Es streckt Seine kleinen Hände euch entgegen und bittet euch, für die ganze Welt zu beten und um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu bitten, damit im neuen Jahr Meines Sohnes Segen auf euer Vaterland und auch auf die ganze Welt strömen möge. Am Neujahrstag wird Christus-König kommen und alle Völker segnen, damit es Einigkeit geben möge und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge; vergiß es nicht!

Diese Botschaften fordern alle Völker zur Einigkeit auf! Alle Menschen sollen im neuen Jahr um den Frieden Gottes in ihren Herzen und um den Frieden auf der ganzen Welt bitten! Ich habe dir schon früher mitgeteilt, daß viele Menschen nicht vorbereitet hierher kommen, um hier die Gnade der Heilung zu erhalten. Du hast heute die Gläubigen ermahnt, daß sie beten und auf den Segen des Herrn Jesus in Ruhe warten sollen. Nicht alle haben gebetet, sie haben sich vorgedrängt, und einer hat den anderen umgestoßen, auf diese Weise gibt es keinen Segen! Wenn ein solches Gedränge herrscht, geht der Herr Jesus weg. Nicht alle haben den Segen erhalten. Wer nicht gebetet hat, hat auch keinen Segen erhalten, denn dadurch wurde Meines Sohnes und Mein Herz verwundet. – Teile mit: Wenn Gläubige zum Segen gehen, müssen sie demütig sein, denn nicht du segnest, sondern Christus-König segnet! Mein Sohn, Jesus Christus, segnet vom Kreuz herab. Die Gläubigen sollen rücksichtsvoll sein, sollen beten und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Heilung der Seele bitten, während sie auf den Segen warten.

Viele Gläubige kommen hierher und sagen, daß sie um die Heilung der Seele beten, sie beten aber nicht genug, sie müssen darum viel beten, denn manche haben einen schwachen Glauben! Diese (mit schwachem Glauben) brechen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, das Herz (verletzen Uns sehr). – Heute, an Meinem Feiertag, sind viele Gläubige hergekommen. Gut, daß du den allgemeinen Segen erteilt hast, als du gesehen hast, was sich hier tut. Jesus Christus hat dir ein Zeichen gegeben, daß du den allgemeinen Segen erteilen sollst, dann hat nämlich der Satan keinen Zutritt (keine Macht). Die Leute sind dadurch ruhig geworden und haben eine zweite Reihe gebildet. Dann konntest du zu den Kranken hingehen, um jenen, die um die Gnade der Heilung baten, den Segen zu erteilen. Betet für die Kranken.

Mein Sohn, du hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen in den drei Ländern, wo du warst, erfüllt. Wenn man dich einladet, dann fahre hin, denn dort wartet immer eine große Mission auf dich. Wenn du nämlich hinfährst, erhalten dort die Leute einen Hinweis, daß sie sich bekehren sollen. In den Kirchen wird es weiterhin Heilungen der Seele und des Leibes geben, denn Jesus Christus wird segnen. Auch hier segnet Jesus Christus. Er segnet alle, die an der nächtlichen Anbetung teilgenommen haben, und jene, die am Vorabend dieses Festes den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Gnaden gebeten haben.

Dein Bruder hat dich gebeten, du mögest fragen, wann er die Wundmale erhalten wird. Sage ihm, daß diese Zeit kommen wird, er wird sie erhalten, aber es bedarf dazu viel Gebet. Er kann sie jedoch nicht sofort erhalten, denn er muß noch sein Herz reinigen, dann wird ihm der Herr Jesus diese Gnade schenken. – Mein Sohn, du trägst eine unsichtbare Dornenkrone und bittest hingegen nicht um eine sichtbare. Du wirst aber einmal an einem Freitag die Gnade erhalten, daß Zeichen auf deiner Stirn zu sehen sind, aber nur geheiligte und betende Personen können dann die Dornenkrone auf deiner Stirn sehen. Wer hier auf Erden die Dornenkrone von Mir erhält, der bekommt einmal eine goldene Krone, zuvor aber muß er die Dornenkrone tragen, denn auch Jesus Christus hat für eure Sünden die Dornenkrone getragen. – Du mußt auch das Kreuz tragen, daß nicht alle an Meine und Meines Sohnes Erscheinungen glauben. Im Ausland hat man es besser begriffen als in eurem Land, in dem jetzt Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, herabsteigen, um die ganze Welt zu retten. Ich habe über alle Länder Meinen Mantel ausgebreitet. Ich segne alle Länder: Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, Holland, alle Länder im Osten und ganz Amerika. – Die Menschen aller Länder sollen aber den Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat!

Ich segne die Priester, sie mögen einen noch stärkeren Glauben daran haben, daß in diesem Heiligtum Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sind. Ich segne den Kirchenbau. Als du im Ausland warst, wurde hier weitergebaut; man hat auch für dich gebetet, du mögest die Mission im Ausland gut erfüllen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Bitten und jene, die sie vorbringen, sie sollen aber beten und den Herrn Jesus weiterhin um die Gnade der Heilung bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, als du im Ausland warst, hast du ein Foto jenes Auserwählten erhalten, der einmal von Uns große Gnaden erhalten hat. Heute kleidet er sich wie ein Bischof und erzählt, daß er immer noch Botschaften von Uns hat und daß er die hl. Messe feiern wird. Furchtbar verwundet er Mein und Meines Sohnes Herz! Auf dem Foto sind der Priesterkragen (das Kollar), die weinrote Kleidung und das Kreuz wie bei einem Bischof zu sehen. Er hat keine Demut! Wenn er nicht demütig wird, verliert er alle Gnaden. Meine Diener (die Bischöfe, Priester) haben das Volk zu führen, und euch, die ihr Botschaften erhaltet, habe ich dazu erwählt, mit der hl. Kirche vereint zu bleiben, mit ihr zu gehen und der hl. Kirche zu helfen und sie zu stärken. Keiner von denen, die Botschaften erhalten, wird Priester werden (wenn sie es nicht schon vorher waren oder diesen Weg beschreiten wollten). Der Seher ist Übermittler dessen, was ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mitteilen, und später, wenn er die Aufträge erfüllt hat, erhält er von Meinem Sohn und von Mir eine Krone. Jene, die Botschaften erhalten, sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. Sie sollen sich nicht erhöhen, denn sonst können sie die Gnaden wieder verlieren. Der Herr Jesus gibt ihnen die Gnaden, aber Er kann sie ihnen wieder wegnehmen, wenn sie nicht den Weg gehen, den Er ihnen weist. Ich segne alle Kranken, Leidenden und das ganze Volk Gottes. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne alle hier in diesem Heiligtum und draußen auf dem Platz: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir danken dir, daß Du heute während der hl. Messe herabgestiegen bist. Ich habe den Herrn Jesus gesehen und habe gewußt, daß Du, Muttergottes, Botschaften für das ganze Volk mitteilen wirst. Muttergottes, führe uns, daß alle, die Botschaften erhalten, nicht abweichen, sondern den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. Auch ich bitte Dich darum, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes. Ich bin nur Staub, will aber Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, dienen und will dieses Heiligtum unserer Diözese übergeben, unserem Kardinal Gulbinowicz, damit so schnell wie möglich dieses Heiligtum der Muttergottes eingeweiht wird." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, die Zeit kommt, die Einweihung wird stattfinden. Ich werde dir mitteilen, wann das sein wird. Jetzt hast du viel Arbeit. Die Leute sollen kommen und arbeiten, sie werden sich dann große Verdienste bei Meinem Sohn und bei Mir erwerben. Jesus Christus behütet sie und ihre Familien. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

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Botschaften 1995

1. Januar 1995

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1995, dem Fest der Gottesgebärerin, stiegen auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus und die Muttergottes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Gottesgebärerin herabgestiegen, um euch, Meine Kinder, im neuen Jahr zu segnen. – Meine Kinder, gebt eure Herzen in diesem Jahr Mir und Meiner Mutter. – Die ganze Welt lebt in der Sünde, die Menschen sollen aber ihre Sünden im Herzen Meiner Mutter und in Meinem Herzen abladen (bereuen). Ich, Jesus Christus, möchte der ganzen Welt Segen schenken, aber die ganze Welt ist in der Sünde versunken (und somit für die Gnade unempfänglich geworden). Viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. Schrecklich geht es auf der Erde zu, es wird gekämpft. Ich, Jesus Christus, habe doch für alle Sünder auf dem Kreuz Meine Hände ausgestreckt. Gefahr bedroht die ganze Welt!

Wenn sich die Welt nicht demütigt, wenn die Regierungen aller Staaten ihre Herzen nicht mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter schenken, kann in diesem Jahr der dritte Weltkrieg ausbrechen! Furchtbar wirkt Satan durch die Menschen, viele Menschen sind besessen, weil sie nicht beten und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht um Erleuchtung bitten. Wenn sie inbrünstig beten, kann Ich, Jesus Christus, noch alles aufhalten, bittet aber Gott Vater und Mich, seinen Sohn, um den Frieden Gottes.

Die größte Gefahr droht derzeit aus dem Osten, auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen. Teile mit: Die Leute sollen für ganz Russland beten, für dieses Land soll viel gebetet werden. Dort hat man arme Gläubige überfallen, die Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter dienen wollten. Man zerstört und verbrennt alles, und viele Zivilisten sind umgekommen. Dort wirkt Satan durch jene Person, die erklärt, daß auf Zivilisten nicht geschossen werde, die aber dennoch angeordnet hat, auf sie zu schießen. Die Welt wird einmal keine Rücksicht auf den Osten nehmen. Es kommt die Zeit, in der ganz Russland angegriffen wird, um Satan zu vernichten, denn in diesem Land hat Satan sein Nest (seine Zentrale). Die Menschen dort wollen sich nicht Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter vollständig hingeben. Bittet Mich und Meine Mutter für dieses Land. Betet für alle Länder, wo gekämpft wird. – Meine Mutter bittet Gott Vater und Mich, ihren Sohn, daß noch alles aufgehalten werden möge, denn Meine Mutter will noch immer den Frieden Gottes erbitten, dieser ist aber von dieser Stätte abhängig und davon, wie ihr Mich und Meine Mutter hier bitten werdet. Euer Land kann noch gerettet werden, aber viele Länder können vernichtet werden, vor allem Länder im Osten. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter haben die Hände über die ganze Welt ausgebreitet (zu ihrem Schutz).

In allen Ländern wird zu wenig gebetet, und Viele Satanisten gibt es in den verschiedensten Ländern. Die Leute verlassen die hl. Kirche, Mich und auch Meine Mutter. Wehe jenen, die Meine Heiligtümer verlassen (aus der hl. Kirche austreten). Einmal werde Ich, Jesus Christus, jeden von ihnen fragen: 'Warum hast du Meine hl. Kirche verlassen?' Meine Mutter hat über die ganze Welt den Mantel ausgebreitet, sonst wäre es schon zu spät! Gebt euch vollständig Meiner Mutter und Mir hin! Das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.

Mein Sohn, teile mit, daß der Andrè ein Priestergewand anzieht und sagt, er werde die hl. Messe feiern. Durch ihn spricht nun der Böse Geist. Dort soll man vorsichtig sein. Seine (jetzigen) Botschaften soll man nicht lesen, denn sie sind vom Bösen Geist. Niemand hat das Recht, sich zu verkleiden und zu sagen, daß er Priester oder Bischof ist. Durch solche Personen spricht der Böse Geist. Satan ist in sein Herz eingedrungen. Teile mit, daß man in Belgien, Deutschland, in der Schweiz und in Österreich, wo man seine Botschaften verbreitet, vorsichtig sein soll.

Mein Sohn, in Kürze sollst du wieder in diese Länder fahren, denn das ist deine Mission, in die Länder zu fahren. Dort bekehren sich dann wieder viele Leute, und viele Gläubige werden kommen. Es geht nicht so sehr um die Heilung des Leibes, es geht vielmehr um die Heilung der Seele. Viele Menschen kommen, die fünfzehn, zwanzig oder sogar dreißig Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte waren; sie beichten und bitten um den Segen mit deinem Kreuz, denn darauf bin Ich anwesend. Mein Sohn, demütig bittest du zuerst die Priester um den Segen. Mache das auch im neuen Jahr so, wenn du in ein Land fährst, denn mit den Priestern bin Ich, Jesus Christus; Ich bin auch mit dir. Du hast Demut, denn du bittest Mich und Meine Mutter, daß dir die Priester den Segen erteilen mögen.

Teile mit: In jedem Land soll der Rosenkranz gebetet werden! Durch den Rosenkranz kann der Frieden Gottes erfleht werden. Satan hat die ganze Welt angegriffen, seine Zeit geht aber dem Ende zu. Er bekämpft den Glauben an Gott, aber schon bald wird er in die Hölle gestoßen. Er will aber noch viele Menschen an sich ziehen. Laßt das nicht geschehen, Meine Kinder! Tragt ein Bild Meiner Mutter (z. B.: die wundertätige Medaille) bei euch und ein Kreuz! Zu jenen Gläubigen, die ein (geweihtes) Kreuz mit sich tragen, hat der Böse Geist keinen Zutritt. Schenkt eure Herzen Meiner Mutter (Marienweihe)!

Meine Kinder, es ist eine große Gnade, daß ein Priester hergekommen ist und in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zum Jahresende und auch zum Jahresbeginn eine hl. Messe gefeiert hat. Aus der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes sind schon Gnaden im neuen Jahr auf euer Land und auf die ganze Welt geflossen. Es ist auch eine große Gnade, Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter zu lieben. Heute habe Ich, Jesus Christus, auch schon Meinen Statthalter, Johannes Paul II., gesegnet. Er hat Botschaften für dieses Jahr erhalten. Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, haben ihm mitgeteilt, was auf der Welt geschieht. Dem Statthalter Johannes Paul II. tut alles furchtbar leid, er liegt kreuzförmig und betet. Er ist krank, aber durch euer Gebet könnt ihr ihm die Gesundheit erbitten. Er geht den Weg, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Alle Kardinäle und Bischöfe sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken, sie sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen! Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Ich segne die Bitten, die ihr bei euch habt und die hier auf dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Geht den Weg, den euch Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, gewiesen haben.

Mein Sohn, heute hat dir ein Bruder, der hergekommen ist, mitgeteilt, daß er von der Arbeit entlassen wurde. Viele Leute hat er hierher zu Mir und zu Meiner Mutter geführt. Er soll sich nicht fürchten und diesen Weg weiterhin gehen, jene Leute aber, die das getan haben, sind vom Teufel besessen. Vom Gebet wollen sie nichts wissen, den Rosenkranz wollen sie nicht haben. Als sie zu ihm wie zu einem Arzt gekommen sind, hat dieser Bruder gerade gebetet. Betet, dann wird euch der Herr Jesus den Segen erteilen. Heute hat er von Mir und auch von Meiner Mutter den Segen erhalten. – Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne alle Kranken. Ich segne Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, alle Länder und auch den Osten, damit dort der Frieden Gottes herrschen möge. Ich segne auch dich, Mein Sohn, im neuen Jahr und deine Frau, du mögest den Weg weiterhin gehen, den Ich dir gewiesen habe. Du wirst zwar verfolgt, aber wo verfolgt wird, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, damit ihr die Gnade der Heilung erhaltet. Es ist eine große Gnade, daß Ich heute mit Meinem Sohn in Ohlau in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bin. Teile mit, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. – Ihr habt die ganze Nacht hindurch gebetet und zu Meinem Sohn und zu Mir um den Frieden für die ganze Welt gefleht. Den Frieden kann nur Gott Vater, Sein Sohn, Jesus Christus, und der Heilige Geist geben. Wenn ihr betet, wird Gott Vater der ganzen Welt den Frieden schenken!

Mein Sohn, Jesus Christus, hat ein furchtbar verwundetes Herz. Du hast es gesehen. Das machen die Sünden der Menschen! Jesus Christus bittet die Menschen, sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. – Ich segne euch alle in diesem Heiligtum. Ich, die Muttergottes, segne die ganze Welt. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, dann behüte Ich euch. Mit Meinem Fuß werde Ich den Satan zertreten! Schon in Kürze wird er (vom Erdboden) vertilgt werden, aber vorher wird er sich noch heftig rächen. Seid vorbereitet! Geht öfters zur hl. Beichte und empfangt den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion), dann wird er euch nichts antun können.

Teile mit: Im neuen Jahr sollen die Kirchen voll von Gläubigen sein, sie sollen um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Dann werde Ich bei Meinem Sohn um den Frieden für die ganze Welt Fürsprache einlegen. – Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, segne euch, Meine Kinder, und die Bitten. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Der Friede wird von dieser Stätte ausgehen, denn Ich, die Muttergottes, habe diesen Ort dazu auserwählt, daß man hier an dieser Stätte um den Frieden Gottes bitten möge. – Baut so schnell wie möglich dieses Heiligtum fertig, damit in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens, recht bald hl. Messen gefeiert werden können und die Gläubigen hier Gnaden von Gott erbitten können. Ich weiß sehr wohl, daß du das Heiligtum schnell fertigstellen willst. Bald wird es ein Dach haben, aber es braucht noch viel Arbeit, du wirst es aber schon schaffen. Gläubige werden kommen, um das Heiligtum fertigzustellen.

Mein Sohn, am Fest Maria Lichtmess wirst du wieder von Mir Botschaften erhalten. Da sollen viele Gläubige mit Kerzen kommen und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden für die ganze Welt bitten. Möge das Licht (des Glaubens) in jedem Haus leuchten. Hier werde Ich, die Muttergottes, euch dann zu Maria Lichtmess wieder segnen. Auch nun segne Ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken im neuen Jahr und bitten um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Muttergottes und Herr Jesus, alles ist in Euren Händen. Wir werden in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes um den Frieden für die ganze Welt beten und bitten." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. Bittet, Meine Kinder, und teilt mit: Die ganze Welt soll um den Frieden Gottes beten! – Der Friede sei mit euch."

 

17. Januar 1995

Kasimir Domanski: Am 17. Januar 1995 stieg der Herr Jesus in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Er war in Begleitung vieler Engel. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf diese Stätte herabgestiegen, um die Wahrhaftigkeit der hier von Mir und Meiner Mutter offenbarten Botschaften zu bestätigen. – Mein Sohn, nicht alle Kardinäle und Bischöfe gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II.! Viele stellen seine Lehre in Frage. Wenn ein Bischof nicht auf Johannes Paul II. hört, ist er nicht Mein Bischof! Jeder Bischof muß dem Papst gehorchen! Bischöfe verleumden Meinen Statthalter, Johannes Paul II., weil sie nicht den Weg gehen wollen, den Ich, Jesus Christus, sie führen möchte. Einstmals bin Ich, Jesus Christus, mit Fischern umhergezogen und habe ihnen gesagt: Folget Mir! Heute rufe Ich die Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit auf: Folget Mir! Wer mir nachfolgt, wird von Meinem Weg nicht abweichen. Viele Bischöfe sind von diesem Weg aber abgewichen, viele verleumden Meinen Statthalter, Johannes Paul II.! In Frankreich tun sie das ganz öffentlich vor der ganzen Welt. Dort wird es eine schreckliche Strafe geben, dort wird die Erde bersten, dort werden sie dann Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Hilfe bitten, aber es wird zu spät sein, besonders für jene Bischöfe, die Johannes Paul II. verleumdet haben. Er ist Mein Stellvertreter in dieser Zeit!

Seit Satan die hl. Kirche angegriffen hat, gehen die Bischöfe in Frankreich, Holland und auch in anderen Ländern nicht mehr den Weg, den Ich gewiesen habe. – Johannes Paul II. fährt zu verschiedenen Völkern, um alle zu einer Herde zu vereinen. – Satan hat durch die Bischöfe in Frankreich gesprochen, als sie im Fernsehen aufgetreten sind. Da haben sie Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet. Die Kirche wird verfolgt werden! Satan hat die Kirche schon angegriffen, aber die Bischöfe bemerken es nicht einmal, daß dies ein Werk des Bösen Geistes ist, wenn sie den Tabernakel zur Seite verlegen, wenn sie auf ihrem Thron mit dem Rücken zum Tabernakel sitzen. Furchtbar verwunden sie dadurch Mein Herz. Vor dem Tabernakel darf kein Sessel aufgestellt werden, denn im Tabernakel bin Ich, Jesus Christus, anwesend, der Sein Leben für die ganze Welt hingegeben hat. – Wehe den Kardinälen und Bischöfen, die sich von Meinem Statthalter, Johannes Paul II., abgewendet haben! Er (der Papst) sucht keine Mode, er geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe, die Bischöfe jedoch wollen, daß Frauen Priester werden, sie wollen die Trauungen Homosexueller legalisieren. Furchtbar ist die Hölle über die Erde hergefallen, schrecklich hat Satan die Bischöfe angegriffen. Jetzt macht er mit ihnen, was er will. Sie haben sich vollständig ihm (Satan) hingegeben!

Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen die Kardinäle und Bischöfe beten und sollen Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Ich, Jesus Christus, bin nicht übereilig, jedoch gerecht! Noch warte Ich, daß die Kirche jene Lehre verkündet, die Ich gepredigt habe, als Ich von Stadt zu Stadt gegangen bin und das Wort Gottes verkündet habe. – Heute predigen sie (die Kardinäle, Bischöfe und Priester), daß es keinen Satan gibt, obwohl gerade jetzt Satan das Zentrum der Kirche angegriffen hat, aber nicht überall! Dort, wo man mit dem Statthalter Johannes Paul II. einig ist, dort sind Eintracht und Liebe. Wenn unter den Kardinälen und Bischöfen nicht Eintracht und Liebe sind, dann hat Satan sie in seiner Gewalt. Es wird ihnen schwerfallen, sich von ihm loszureißen. Viele Kardinäle und Bischöfe werden die hl. Kirche verlassen! Das wird zur Folge haben, daß eine Reinigung der Kirche und der ganzen Welt kommen wird. Ich, Jesus Christus, muß die Kirche reinigen, denn in der Kirche geht es gegenwärtig schlecht zu. Sie (die Kirche) ist Mein Heiligtum, wo Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend bin. Furchtbar haben sie (Kardinäle, Bischöfe, Priester, Sünder) Mein Herz verletzt, sie haben sich auch von Meinem Kreuz abgewendet.

Mein Sohn, wenn Mein Diener, ein Bischof oder ein Priester, die hl. Messe feiert, soll auf dem Altar ein Kreuz sein. Wenn auf dem Tisch des Herrn (dem Altar) ein Kreuz steht, dann bin Ich, Jesus Christus, zusammen mit dem Priester anwesend. – Meine Diener (Priester), Meine Bischöfe, paßt auf, denn Satan verführt euch, und Satan will die Kirche vernichten. – Euch hier (in Polen) kommt es vor, wenn ihr in andere Länder fahrt, als ob es dort besser sei, weil es dort anders ist als bei euch. Aber gerade dort, wo es in der Kirche diese neue Mode gibt, da hat Satan die Kirche überfallen!

Teile mit, die Leute sollen sehr viel für die Kardinäle und Bischöfe beten! In der gegenwärtigen Zeit brauchen sie das Gebet dringend, denn es naht eine Zeit, in der viele Bischöfe und Priester der hl. Kirche den Rücken kehren werden (sie verlassen werden)! Aber nicht alle werden das tun. Die Welt schaut auf den Katholischen Glauben, den Ich, Jesus Christus, der Welt gegeben habe, mit dem Ich Meine Fischer geführt habe und zu ihnen gesagt habe: Folget Mir! Heute aber wollen sie nicht mehr hinter Mir, Christus-König, gehen. – Wehe dem Priester, der sich von Mir und Meiner Mutter abwendet! – Ich habe der Welt Menschen (Seher) gegeben, durch die in den verschiedenen Ländern Botschaften bekanntgegeben werden, die Kirche jedoch soll sich demütigen und Meine und Meiner Mutter Botschaften anhören. – Ich, Jesus Christus, habe jenen Auserwählten, die Botschaften erhalten, diese Gnaden gegeben. – Die Menschen mögen demütig Mich und die Muttergottes um den Frieden Gottes bitten.

Meine Kinder, hört auf jene Auserwählten, die von Mir und von Meiner Mutter Botschaften erhalten, hört besonders auf die Botschaften von Ohlau, von Ruda, von Okonin und von anderen Orten, wo Ich auch herabsteige. Ich steige jedoch nicht überall herab, denn es gibt Leute, die es sich nur einbilden, daß sie Erscheinungen von Mir haben; diese müssen aber selbst die Verantwortung dafür tragen. – Die wichtigsten Botschaften gibt es derzeit in Ohlau, in Ruda und in Okonin! Beim Stanislaus Slipek in Ruda wird auch ein Heiligtum entstehen. Sage ihm, er soll sich in diesem Jahr auf das Bauen vorbereiten. Es soll eine einfache Kirche sein. Du, Mein Sohn, sollst ihm dabei helfen. Wenn du auch selbst noch eine große Baustelle hast, so sollst du ihm dennoch helfen. – Wenn du ins Ausland fährst, wird man auch für das Heiligtum in Ruda spenden, denn auch Stanislaus ist Mein und Meiner Mutter Sohn. Auch er erfüllt Meiner Mutter Willen.

Ihr, die ihr von Uns Botschaften erhaltet, geht weiterhin den Weg, den Ich euch gewiesen habe. – Mein Sohn, in Kürze sollst du wieder ins Ausland fahren, denn dort wartet man auf deinen Segen. Du glaubst es, daß nur Ich, Jesus Christus, durch dein Kreuz, das du auf der Brust trägst, heile und daß dadurch Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes segnen. – Mein Sohn, in diesem Jahr müßt ihr das Heiligtum vollenden! Wenn der Bau fertig ist, melde es dem Kardinal Gulbinowicz und bitte ihn um die Einweihung. Ich weiß auch, daß du den Kardinal schon gebeten hast, hierher einen Priester zu schicken. Am meisten wird hier in Ohlau, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, gebetet. – Gib bekannt, daß an jedem 13. Tag des Monats in dieser Kapelle Anbetung gehalten werden soll und auch am 1. Tag eines jeden Monats. An diesen beiden Tagen, am 1. und am 13., sollen sich die Leute hier versammeln und um den Frieden Gottes bitten. Der Frieden Gottes wird dann von der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ausgehen, denn das ist der Ort, wo das Heiligtum des Frieden Gottes steht. Von diesem Heiligtum wird der Funke des Friedens in die Welt hinausgehen. Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum anwesend.

Teile mit: Die Menschheit soll sich bekehren, denn es ist noch Zeit dafür. Ich, Jesus Christus, warte noch, damit sich so viele Schafe wie nur möglich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren können. – Meine Diener (Priester), öffnet die Kirchen dem Volk Gottes, das durch den Rosenkranz die ganze Welt retten will. Es gibt Gruppen, die schon viele Jahre lang beten, die Bußgruppe und die Gebetsgruppe des Allerheiligsten Herzen Jesu. Diese Gruppe fährt in verschiedene Länder und erbittet Gnaden für die Gläubigen, die immer zahlreicher in die Kirchen kommen. All dies geschieht für das Volk Gottes. Wenn sich das Volk Gottes mit den Priestern in den Kirchen im gemeinsamen Gebet verbindet, wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen.

Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., das Herz nicht so verletzen, sie verletzen dadurch auch Mein und Meiner Mutter Herz. Wer Johannes Paul II. nicht gehorcht, ist nicht mein Priester! In der Kirche muß Gehorsam sein! Unter Meinen Dienern muß es Gehorsam geben, heute jedoch fehlt der Gehorsam. Jeder hat es eilig, jeder fährt mit dem Auto herum. Heute fahren die Kardinäle und Bischöfe mit einem Auto. Einst bin Ich, Jesus Christus, zu Fuß gegangen. Jetzt aber hat Satan die Kirche angegriffen, und es gibt viel Hochmut! Nur jener Priester ist Mein Diener, der demütig ist! Jeder Bischof muß sein Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken; den Reichtum, den sie haben, sollen sie den Armen geben, denn gegenwärtig gibt es viele arme Leute auf der Welt. Dann kann Ich zu ihnen erst sagen: "Folget Mir, denn ihr seid von der Last dieser Sünde gereinigt, denn das, was ihr hattet, habt ihr den Armen gegeben." Wehe demjenigen, der sich bereichert! Ich, Jesus Christus, teile mit: Vermögen ist nicht alles! Der Priester soll demütig sein, und das Volk Gottes soll sehen, daß er Mein Diener ist und den Weg geht, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe. Meine Bischöfe, geht den von Mir gewiesenen Weg, sonst verletzt ihr Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich segne die ganze hl. Kirche, dich und alle, die Botschaften erhalten und Mir und Meiner Mutter dienen. Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben. Meine Mutter hat über die ganze Welt ihren Mantel ausgebreitet und bittet: Betet den hl. Rosenkranz! – Die Schwester Katharina (Szymon), Hedwig (mit der Dornenkrone von Stettin) und der Anton sind den von Mir gewiesenen Weg gegangen. Sie waren mit Ohlau verbunden, gegenwärtig haben sich jedoch einige (Seher), die Botschaften erhalten, vom Erscheinungsort in Ohlau abgewendet. Wer sich von Ohlau abwendet, erhält weder von Mir noch von Meiner Mutter Botschaften! Ich, Jesus Christus, gebe diese Botschaften für die ganze Welt! Ich segne auch dich, Mein Sohn, den Kirchenbau und deine ganze Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für die Botschaft, die ich nicht erwartet habe, aber Du, Herr Jesus, bist überall und kannst alles. Es ist eine große Gnade, daß Du, Herr Jesus, diese verdorbene Welt retten willst. Viele Priester und andere Leute haben sich von Dir, Herr Jesus, abgewendet. Wir beten und bitten, daß sich die Leute und die Bischöfe, die gegen den Heiligen Vater sind, bekehren. Du, Herr Jesus, hast alles in Deine Obhut genommen; wir bitten Dich, beschütze den Kirchenbau." Der Herr Jesus antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich, Jesus Christus, überwache alles. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1995

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1995, dem Fest der Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel herab. Sie war umgeben von Engeln und wurde vom hl. P. Maximilian Kolbe begleitet. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen, um euch, Meine Kinder, heute am Fest Maria Lichtmess den Segen zu erteilen. – Es ist eine große Gnade, daß so viele Gläubige in dieses Heiligtum gekommen sind. Ich komme auf diese Erde mit dem Licht, mit Meinem Sohn. Das Licht ist der Herr Jesus! Gib bekannt: Alle sollen jetzt die Kerzen anzünden, damit man das Licht Gottes auf der Erde sehen kann. – Ich sende euch heute viele Gnaden.

Siehe, Ich, die Muttergottes, habe eine Sterbekerze, das Skapulier und den Rosenkranz mitgebracht, und heute sende Ich viele Gnaden auf diese Erde, aber die ganze Menschheit möge das Skapulier und den Rosenkranz tragen. – Wenn ein Mensch stirbt, dann weist das Licht der Sterbekerze hin auf den Herrn Jesus, der ihn zu sich (ins Jenseits) nimmt. – Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich zu lieben. – Ich, die Muttergottes, will die ganze Welt retten. – Schrecklich geht es auf der Erde zu, es wird aber noch schlimmer werden. In eurem Land (Polen) wird es ein Erdbeben geben, es wird aber nur kurz dauern. Das ist ein Hinweis, daß Ich und Mein Sohn hier anwesend sind. Betet, denn von eurem Gebet hängt vieles ab.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß der hl. Maximilian Kolbe mit Mir gekommen ist und euch auch eine Botschaft geben wird. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. – Euer Kardinal begeht das 25-jährige Jubiläum seiner Bischofsweihe, das ist eine große Gnade für ihn. Er ist Mein Diener, der den (gewiesenen) Weg geht. Verzage nicht, wenn er dich verfolgt, denn das läßt Gott zu! Je mehr du Verfolgungen erleidest, desto mehr Gnaden bekommst du vom Herrn Jesus und von Mir. – Ich behüte dich und alle, die Botschaften erhalten. Betet für den Bruder Valentin, denn er ist schwer krank. Er bittet Mich und Meinen Sohn, ihr möget für ihn beten.

Ich, die Muttergottes, behüte die ganze Welt. Als du den Segen erteilt hast, war Ich anwesend. – Teile mit, daß nur Jesus Christus heilt, und Ich, die Muttergottes, vermittle nur. – Große Gnaden sind heute auf euer Land geflossen. – Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen manche Leute und behaupten, daß sie auch Botschaften erhalten, sie erhalten jedoch weder von Mir noch von Meinem Sohn Botschaften. Satan wirkt auf der Erde und hat sich unter jene Auserwählten gemischt, die von Uns Botschaften erhalten. Jene einstigen Auserwählten, die einmal Botschaften von Uns bekommen haben, jetzt aber keine mehr erhalten, machen diese Verwirrung und behaupten, daß sie immer noch Botschaften hätten. Das ist ein Werk Satans!

Mein Sohn, bitte den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Erleuchtung. Wenn du zum Heiligen Geist betest, dann erleuchtet er dich. Jeder, der Botschaften erhält, muß besonders zum Heiligen Geist beten! – Ich, die Muttergottes, will euer Land retten! – Betet für den Osten, denn dort geht es schlecht zu. Auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen, wenn sich die Menschen nicht zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren. Auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen, diese Zeit rückt schon heran. Euer Land wird gerettet, denn es hat sich dem Herzen Jesu und meinem Herzen geweiht. – Wenn ihr Meinen Sohn und Mich liebt, erfreut ihr Uns aufs höchste. Ich habe über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet. Schau, wie die Strahlen Meiner Kerze auf euch, Meine Kinder, fallen. Gebt eure Herzen Meinem Sohn, dann kann Ich, die Muttergottes, die ganze Welt retten.

Mein Sohn, es gibt solche Leute, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten; diese erzählen, die Muttergottes habe Urlaub (tue nichts). Das ist ein Werk Satans. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, halten ständig Wache über euch. Teile mit, daß diese Botschaft vom Bösen Geist stammt. – Mein Sohn, du hast Fotos erhalten, auf denen Stempel (Markierungen bei Personen) zu sehen sind. Jene Person, welche die Fotos so bearbeitet (stempelt), behauptet, daß sie diesen Auftrag vom Herrn Jesus und der Muttergottes erhalten hat. Nur Satan stempelt die Seinen! Ich, die Muttergottes, hingegen bitte ständig um das Rosenkranzgebet! – Seid vorsichtig, Meine Kinder, Betet nur Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind, und hört auf die Botschaften von diesem Erscheinungsort! Ich bitte Meinen Sohn, daß von diesem Heiligtum der Funke des Frieden Gottes ausgehen möge. Der Funke des Friedens wird von dieser Stätte ausgehen, dann wird in eurem Land und auf der ganzen Welt Frieden sein. Kardinäle und Bischöfe werden kommen, um hier den Frieden Gottes zu erbitten.

Teile mit, daß Satan in Frankreich durch jene (Bischöfe) gesprochen hat, die den Statthalter Johannes Paul II. verleumdet haben. Sie gehorchen Johannes Paul II. nicht. Die Bestrafung hat dort schon begonnen, sie wird aber noch größer werden! Auch jene (Bischöfe, Priester, Gläubigen) werden leiden, die dem Herrn Jesus und Mir ihre Herzen geschenkt haben; aber Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden sie retten, denn sie haben sich unter Unseren Schutz gestellt.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, euren Kardinal, der das 25-jährige Jubiläum seiner Bischofsweihe begeht und schon 10 Jahre Kardinal ist. – Mein Sohn, gehe immer mit der hl. Kirche. Ich weiß, daß du demütig alles erträgst, denn du weißt, daß in jeder Kirche im Tabernakel Jesus Christus anwesend ist. In der Kirche kann man viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erflehen. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, immer neben dem Tabernakel und immer bei Meinem Sohn bin. – Ich segne auch eure Sterbekerzen. Mein Sohn, nimm dein Kreuz von der Brust, und segne die Kerzen mit diesem Kreuz."

Ich tat, was die Muttergottes wollte und sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, segnet die Sterbekerzen, damit das Licht Christi uns führen möge. Herr Jesus, Du bist das Licht, führe uns mit Deinem Licht. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet die Sterbekerzen und uns." Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Muttergottes, segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian Kolbe sprechen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Ich, Maximilian Kolbe, bin als Priester und als Märtyrer herabgestiegen, um zu beweisen, daß die Muttergottes und der Herr Jesus hier Botschaften erteilen. Ich habe so sehr den Herrn Jesus und die Muttergottes geliebt, daß ich mein Leben für den Glauben hingegeben habe. – Mein Bruder, verharre in diesem Glauben, denn in Kürze kommt der Sieg: Kardinäle und Bischöfe werden die Entscheidung über diese Erscheinungsstätte treffen (den Erscheinungsort Ohlau anerkennen)! – Ich, Maximilian Kolbe, segne euch als Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte noch: "Muttergottes, heute am Fest Maria Lichtmess danken wir besonders für die erhaltenen Gnaden. Führe uns, wir bitten Dich, mit dem Licht zu Deinem Sohne. – Herr Jesus, segne uns, damit noch viele die Heilung der Seele erhalten mögen, denn die Heilung der Seele ist ja das Wichtigste." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du den Herrn Jesus bittest. – Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, werden nun alle Bitten segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

19. März 1995

Kasimir Domanski: Am 19. März 1995 näherte sich während meinem Besuch in Marienfried/Deutschland in der Gnadenkapelle die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin hier in Marienfried herabgestiegen und steige hier weiterhin herab. Merke es dir: Wenn du hierher kommst, wirst du von Mir und Meinem Sohn hier Botschaften erhalten. Als du den Segen erteilt hast, waren Ich und Mein Sohn anwesend. Mein Sohn hat dich geführt, damit du hier Seinen Willen erfüllst. Merke es dir: Wenn du in einem anderen Land bist, ertrage das, was der Herr Jesus und Ich zulassen. Wo Gebet und Demut sind, da sind Ich und Mein Sohn anwesend. Ich, die Muttergottes, habe dieses Land gesegnet. Als du aber dein Kreuz in die Höhe und in alle vier Himmelsrichtungen gehalten hast, hat Jesus Christus gesegnet.

Alle Leute in diesem Land sollen sich dem Herzen Meines Sohnes hingeben, dann wird Mein Sohn dieses Land führen. Es gibt in diesem Land Gruppen von Menschen, die sich Meinem Sohn und Mir hingegeben haben. Diese Gruppen sollen aber so groß wie möglich sein. – Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel auch über dieses Land ausgebreitet. Man soll aber überall, wo du warst, das tun, was du ihnen bei deiner Mission mitgeteilt hast. – Die Frau, bei der du warst, betet gemeinsam mit ihren Söhnen; sie sollen weiterhin beten und Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich werde diese Familie beschützen.

Mit dem Kreuz Meines Sohnes hast du den Kranken den Segen erteilt. Heilungen werden schon gemeldet, und dem Herrn Jesus und Mir werden sie für die Gnade der Heilung danken. – Mein Sohn, du fährst nun wieder in dein Land zurück. Die Schwester (eine Frau), die mit dir fährt, erhält große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Sie soll den Weg gehen, den ihr Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. – Mein Sohn, gehe deinen Weg weiter, und führe die Herde, wenn du einen Vortrag hältst. Es ist eine große Gnade, daß zu den Vorträgen auch Priester gekommen sind und daß du sie um ihren Segen gebeten hast. Du weißt, daß mit jedem Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind. Diese Priester, die zu den Vorträgen gekommen sind, glauben, daß Ich und Jesus Christus auf die Erde herabsteigen. Ich, die Muttergottes, werde in diesem Heiligtum Segen erteilen. – In diesem Land (Deutschland) sollen die Leute Meinem Sohn und Mir vertrauen. – Ich segne alle hier in dieser Kirche Anwesenden und erteile euch nun den Reisesegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach der hl. Josef: "Auch ich, der hl. Josef, segne dich auf deinem Weg. Vergiß nicht, daß ich dich und alle Familien beschütze. Die Familien jedoch sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus schenken, denn der Herr Jesus erwartet, daß alle Ihm ihre Herzen übergeben. Wenn die ganze Menschheit, wenn alle Menschen ihre Herzen dem Herrn Jesus geben würden (sich Jesus hingeben, sich an ihn halten und ihm gehorchen), würde der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Es gibt deshalb keinen Frieden, weil nicht gebetet wird! Der Rosenkranz wird nicht gebetet, der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und alle anderen von der Kirche bestätigten Gebete werden nicht gebetet.

Mein Sohn, viele Priester wenden sich vom Erscheinungsort Ohlau ab; sie werden aber einmal die Erkenntnis erhalten, daß dort, wo Erscheinungen sind, Jesus Christus anwesend ist, daß auch hier Jesus Christus und die Muttergottes anwesend sind. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich erteile euch auch den Reisesegen, damit ihr wieder gut in euer Land zurückkehren möget, denn dort hast du eine große Aufgabe zu erfüllen; du mußt den Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes erfüllen. Ich segne euren Weg: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

25. März 1995

Kasimir Domanski: Am 25. März 1995, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg die Muttergottes auf einer kleinen Wolke in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug ein goldenes Gewand wie eine Königin. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest der Verkündigung des Herrn herabgestiegen. Sehr große Gnaden sind herabgeflossen, als Meine Diener, die Priester, das hl. Messopfer gefeiert haben. Mein Sohn, Jesus Christus, war anwesend, und Ich, die Muttergottes, habe Meine Diener und euch, Meine Kinder, gesegnet.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus, der für euch eine durchbohrte Seite und ein offenes Herz hat. – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, bitten euch und das ganze Volk Gottes: Ihr alle sollt eure Herzen öffnen! – Jetzt in der Fastenzeit braucht der Herr Jesus eure Gebete. Betet den Kreuzweg, denn dadurch könnt ihr viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer erlösen. – Bekehrt euch, Meine Kinder, jetzt in der Fastenzeit. Seid auf die Auferstehung vorbereitet! Jede Seele soll rein sein, und jede Seele soll den Leib Meines Sohnes empfangen.

Mein Sohn, siehe, wie das Herz des Herrn Jesus, der neben Mir steht, verwundet ist. Schau, wie aus Seinen Händen und vom Haupt das Blut fließt. Das verursachen die Sünden der Menschen. In der heutigen Zeit werden das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz sehr verwundet! Teile mit, daß dieser Weg (der Verletzung) nicht zur Erlösung führt. Um erlöst zu werden, muß man den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung bitten und den Weg gehen, den Mein Sohn Jesus gewiesen hat; dann wird die Seele erlöst werden. Damit die Seele erlöst wird, muß man oft beichten und den Leib Meines Sohnes empfangen. Das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat!

In Kürze wird das Heiligtum seiner Bestimmung übergeben werden. Wenn du, Mein Sohn, den Bau beendet hast, wird ein Orden hierher kommen, auch Priester werden hierher kommen und hier hl. Messen feiern, wie es Ich, die Muttergottes, und Jesus Christus verlangen. – Heute sind viele Gnaden auf das Volk herabgeflossen, denn es wurden schon drei hl. Messen gefeiert. Wenn das hl. Messopfer gefeiert wird, sind Ich und Mein Sohn anwesend. Mein Sohn segnet ununterbrochen. Er ist zwischen dem Volk Gottes umhergegangen und hat gesegnet. Auch als du die Hände aufgelegt hast, hat Jesus Christus gesegnet, aber nicht alle Menschen waren vorbereitet, um den Segen auch in Empfang zu nehmen. Den Segen haben nur jene erhalten, die vorbereitet waren. Viele sind hergekommen und waren aber nicht vorbereitet; manche waren schon viele Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte, sie sind aber hergekommen und werden sich durch diese Stätte bekehren. Sie werden einmal den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten.

Ich, die Muttergottes, sende von diesem Ort aus Gnaden auf die ganze Welt. Aus verschiedenen Ländern kommen die Leute hierher und bitten um die Gnade der Heilung der Seele. – Mein Sohn, du hast bei deinem Besuch in Deutschland deine Mission erfüllt. Priester haben dir dort zur Stärkung den Segen erteilt. Vergiß nicht, daß dort, wo ein Priester ist, auch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sind.

Mein Sohn, im Mai sollst du zum Bruder Doktor fahren. Du warst schon früher dort. Bei ihm wirst du vom Herrn Jesus und von Mir Botschaften erhalten. Am 13. Mai sollst du dorthin fahren. Die Gläubigen sollen inbrünstig beten, denn er wird verfolgt werden; er muß aber diesen Weg gehen und das Kreuz tragen. Er soll sich nicht fürchten, wenn er auch furchtbar angegriffen wird. Er soll beten. Betet auch ihr für ihn, damit jetzt dort das Heiligtum entstehen möge. Durch euer Gebet wird er gestärkt werden."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir werden für den Bruder und die dortige Stätte beten, damit er imstande ist, das Kreuz zu tragen. Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten Euch, segnet uns, die wir hier knien. Wir alle sind Sünder und bitten Dich, Muttergottes, und Dich, Herr Jesus, um den Segen."

Der Herr Jesus erteilte den Segen: + "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun sprach wieder die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder. Geht den Weg, den euch Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat, dann werden eure Seele und der Leib erlöst werden. Ich segne die Priester, die hier die hl. Messe gefeiert haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Priester und Gläubigen, die aus Tschechien hergekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

14. April 1995

Kasimir Domanski: Am 14. April 1995, Karfreitag, kam die Schmerzhafte Muttergottes, umgeben von Engeln, in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Karfreitag herabgestiegen, um dir, Mein Sohn, deiner ganzen Familie, eurem Vaterland und allen Gläubigen, die aus Belgien und Deutschland gekommen sind, den Segen zu erteilen. Sie sind hergekommen, um von Mir und Meinem Sohn den Segen zu erhalten. – Sogar heute am Karfreitag haben viele Leute das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. Es gibt viele, die heute Alkohol trinken, Drogen nehmen oder auf andere Art sündigen. Furchtbar verwunden sie das Herz des Herrn Jesus. Sie gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Mein Sohn, auf der Erde wird es nun schrecklich zugehen. In Kürze wird in Russland und in anderen Ländern Krieg sein. In diesen Ländern wird zu wenig gebetet. Es naht die Zeit der Reinigung der Völker. Das Böse muß von der Erde verschwinden! Betet jedoch darum, Meine Kinder, daß es keinen Krieg geben möge, denn sonst werden viele Menschen umkommen, auch solche, die dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, vertrauen. Der Herr Jesus und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, werden aber auch viele beschützen.

In vielen Ländern wird gekämpft, weil die Leute nicht beten und ihre Herzen nicht dem Herrn Jesus und Mir geben. In Jugoslawien helfen Russland und andere Länder, um das Land zu zerstören. – Im Osten werden viele Gläubige zugrunde gehen; sie sind wehrlos und werden von Panzern überrollt. Es kommt aber die Zeit, in der sich Satan dort seinen zweiten Flügel brechen wird. Dann werden sie um Hilfe bitten, es wird aber zu spät sein, denn alle Länder werden sich von diesem Land abwenden, da es auf die anderen Völker nicht hören will und mit dem Kriegführen nicht aufhört, um den Frieden Gottes zu ermöglichen. – Mein Sohn, das alles liegt aber in den Händen Meines Sohnes, in der Macht Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn die Menschen Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten, wird der Frieden Gottes herrschen.

Mein Sohn, in eurem Land gibt es eine neue Regierung, die sich unter den Schutz des Herrn Jesus und unter Meinen Schutz stellen muß. Wenn sie das tut, werden der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, euer Land segnen, und es wird den Sieg (über alles Unheil) erringen. – In eurem Land wird von allen Ländern am meisten gebetet. Ihr habt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben.

Du hast aus Belgien Bitten erhalten. – Der dortige Bischof geht nicht den vom Herrn Jesus gewiesenen Weg und hat die Katholische Kirche verlassen. Er bildet eine Sekte. Das Volk soll vorsichtig sein, denn der Bischof will einen neuen Glauben einführen. Das Volk Gottes soll ihm nicht folgen (gehorchen), es soll Jesus Christus gehorchen. Es gibt dort die hl. Kirche, welche die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Sie sollen im Katholischen Glauben ausharren, und das wird dann ein Segen für Belgien sein. – In den Bitten aus Belgien wird über einen Mann gefragt, der Botschaften erhält. Diese sind wahr, denn er erhält die Botschaften vom Herrn Jesus. Er hat unsichtbare Wundmale. Es stimmt, was er über dich und andere, die Botschaften von Meinem Sohn und von Mir in den verschiedenen Ländern erhalten, gesagt hat. Es stimmt auch, was er über Vassula mitgeteilt hat. (Vassula gehört dem Orthodoxen Glauben an, ist geschieden und mit einem anderen Mann, Herrn Ryden, wiederverheiratet. Sie darf sich laut ihren Botschaften nicht zum Römisch-Katholischen Glauben bekehren! Ihre Botschaften entstehen durch automatisches Schreiben.) – In eurem Land haben Slipek, Valentin, Hedwig und noch andere große Gnaden. Sie lieben den Herrn Jesus und gehen den von Ihm gewiesenen Weg. – Geht den Weg, den euch Jesus Christus weist! Ihr sollt in der Kirche behilflich sein und den euch vom Herrn Jesus gewiesenen Weg gehen, dann wird euch Jesus Christus führen. Ihr (Seher) verkündet das, was euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, mitteilen.

Durch die Erscheinungen in den verschiedenen Ländern können die Leute den Frieden Gottes erlangen, denn dadurch kommen mehr Gläubige in die Heiligtümer des Herrn Jesus, um dort zu beten. Diejenigen, die wahre Botschaften erhalten, weisen darauf hin, daß Jesus Christus im Tabernakel der Kirchen anwesend ist! – Gut, Mein Sohn, daß du mitteilst, daß Jesus Christus in der Kirche im Tabernakel anwesend ist und daß man dort Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erbitten kann; aber auch hier auf dieser Stätte fließen große Gnaden, und hier erhalten viele Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Viele Gnaden sind am Fest der Verkündigung des Herrn herabgeflossen, als hier fünf hl. Messen gefeiert wurden. Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, waren hier anwesend. – Mein Sohn, viele Gläubige werden diese Stätte aufsuchen, um den Herrn Jesus und Mich um den Frieden Gottes zu bitten. – Es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und auch Mein Herz, daß hier das Heiligtum gebaut wird und daß ihr schon die Dachkonstruktion aufgestellt habt. Jesus Christus ist mit euch und will, daß dieses Heiligtum schnellstens fertiggestellt wird.

Teile dem Bruder, der das Buch über Ohlau schreibt, mit, er soll es so schnell wie möglich tun. Er soll alles liegen lassen und das Buch schreiben, wenn nämlich die Leute das Buch über den Erscheinungsort in Ohlau lesen, werden sich viele zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren. Meine Kinder, betet! Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Der Herr Jesus hat die Hände auf dem Kreuz ausgestreckt und hat mitgeteilt: Kommt alle zu Mir! Ihr alle sollt zu Christus gehen, der Seine Hände auf dem Kreuz ausgestreckt hat, der eine Dornenkrone trägt und dessen Seite durchbohrt wurde. Viele erhalten hier Gnaden durch die Dornenkrone, von der Blut herabgeflossen ist, und durch das Blut und das Wasser, die aus der Seitenwunde geflossen sind.

Mein Sohn, große Zeichen wird es hier in Ohlau noch geben. Immer mehr Priester werden hierher kommen, um hier um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu bitten; auch Priester brauchen Unterstützung und Gebet. – Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion). Der Priester soll den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, wenn es jedoch im Heiligtum Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr Jesus ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr Jesus wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht demütig sind! Sie beten auch nicht (beim Kommunionempfang). Mit Demut sollt ihr den Herrn Jesus empfangen. – Jetzt wird Mein Sohn, Jesus Christus, sprechen."

Der Herr Jesus sagte: "Die Muttergottes hat euch gesagt, daß ihr alle die Herzen Mir und Meiner Mutter geben sollt. Gebt die Herzen Meiner Mutter hin, die bis zum Ende unter Meinem Kreuz gestanden ist. Meine Diener (die Apostel) haben Mich verlassen, aber Meine Mutter und der hl. Apostel Johannes haben das nicht getan. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm vom Kreuz herab gewiesen habe mit den Worten: Hier ist deine Mutter!"

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Damit hat Mein Sohn, Jesus Christus, mitgeteilt, daß die ganze Kirche den Weg gehen soll, den Er vom Kreuz herab gewiesen hat. – Meine Diener (Bischöfe und Priester), gebt die Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes! Heute am Karfreitag rufe Ich alle Kardinäle, Bischöfe und alle Geistlichen auf: Der Leib des Herrn Jesus Christus soll Knienden in den Mund gereicht werden! Wenn das in der Kirche getan wird, würde es keinen Ärger geben, denn diesen Wirrwarr verursacht nur der Satan. Satan hat auf die Kirche losgeschlagen und will sie vernichten. – Teile mit: Jesus Christus braucht in den Kirchen keine Mode! Er verlangt Gebet, Fasten und Buße! Wenn das die Priester und das ganze Volk Gottes tun, kann die ganze Welt gerettet werden. – Manche Länder werden, wie Ich dir schon mitgeteilt habe, vom Wasser überflutet werden, und die Erde wird bersten; das sind (warnende) Zeichen, denn der Herr Jesus will, daß sich alle Menschen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Kirche, an der noch gebaut wird; sie soll schnellstens fertiggestellt werden. Meine Kinder, kommt und helft, damit dieses Heiligtum schnellstens der Breslauer Diözese, dem Kardinal Gulbinowicz, übergeben werden kann. Er wird dann die (noch ausständige) Entscheidung treffen. – Ich segne den Kardinal und die Weihbischöfe: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Bitten aus Belgien, aus Deutschland, aus anderen Ländern und aus Polen.

Teile mit: Wenn Ich die Bitten segne, dann rufe Ich euch zugleich auch zum Gebet auf und zur Hingabe eurer Herzen an den Herrn Jesus und an Mich, die Muttergottes, denn nur dann segnet der Herr Jesus alle Kranken, die beten sollen. Viele Kranke kommen hierher und wollen Gnaden erhalten, sie beten aber nicht. Um Gnaden zu erhalten, muß man das Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geben. Der Herr Jesus weist niemanden ab, und Ich, Seine Mutter, mache das auch nicht. Ich will nur, daß das Volk Gottes demütig bittet. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Es möge euch Jesus Christus am Fest der Auferstehung in jeder Kirche segnen. Alle mögen den Leib des Herrn Jesus Christus (würdig) empfangen. Der Herr Jesus segnet von diesem Kreuz herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken, daß Ihr am Karfreitag herabgestiegen seid, um uns zu segnen. Muttergottes, rette die ganze Welt, die tief in der Sünde steckt. Die Leute gehorchen dem Herrn Jesus und Dir, Muttergottes, nicht. – Herr Jesus, wir bitten Dich, segne unser Vaterland und die ganze Welt. Segne Russland, damit Satan das Land verläßt und sie keine Kriege mehr führen."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest, denn Satan dringt überall ein, um Unruhe zu stiften. Betet für dieses Land, betet für alle Länder, wo gekämpft wird. – Jetzt wird Jesus Christus alle Länder segnen: Belgien, Deutschland, die Schweiz, Österreich, Holland, Jugoslawien, die Ukraine, ganz Russland, alle Länder Amerikas und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

23. April 1995

Kasimir Domanski: Am 23. April 1995, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag), stieg der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel in Ohlau vom Himmel herab. Er trug ein weißes Gewand, wie er der Schwester Faustine erschienen war, als er ihr aufgetragen hat, ein Bild mit der Aufschrift 'Jesus, ich vertraue Dir!' zu malen. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitskapelle) herabgestiegen. Meine Kinder, ihr habt den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) gebetet, und Ich bin zu euch gekommen, um euch zu erquicken und euren Glauben zu stärken, damit ihr imstande seid, Mich und Meine Mutter noch mehr zu lieben.

Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Merkt es euch: Die Barmherzigkeit Gottes ist endlos! Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet wie auch Meine Mutter, denn Wir wollen euer Vaterland und die ganze Welt beschützen. Betet den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlangen das.

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um euer Vaterland und die ganze Welt zu segnen. Viel Böses geschieht in eurem Land, und die Menschen gehorchen der hl. Kirche nicht. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, während dem hl. Messopfer mit dem Priester anwesend bin. Wenn jemand (den Vorschriften der hl. Kirche und den Anweisungen der kirchentreuen Priester) nicht gehorcht, ist er zugleich auch Mir und Meiner Mutter gegenüber ungehorsam! – Meine Kinder, kommt in Mein Heiligtum, denn dort warte Ich, Jesus Christus, auf euch alle. Schenkt Mir in den Kirchen während dem hl. Messopfer eure Herzen. Während dem hl. Messopfer könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter viel erbitten, denn da öffne Ich Mein Herz und sage zu euch: Kommt zu Mir, Meine Kinder, kommt zu Mir, und Ich werde euch mit Meiner Hand, mit der Ich euch den Segen erteile, stärken. Nur Ich und Meine Mutter erteilen den Segen. Meine Mutter bittet Mich, wenn Sie den Segen erteilen will, und Ich, Jesus Christus, weise Meine Mutter an, Sie möge dem Volk Gottes den Segen erteilen.

Ich, Jesus Christus, habe auf dem Kreuz die Hände für die Sünden der Menschen ausgestreckt. Ich bitte euch: Betet in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes darum, daß sich die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt hin ausbreiten möge, denn diese ist, wie Ich schon oft offenbart habe, unendlich groß. Mein Sohn, hier ist eine Schwester (Ordensfrau) aus Warschau, die im Verborgenen bleiben wird. Sie ist Mein Kind und gehorcht der hl. Kirche. Ihr Orden hat sich unter Meinen und Meiner Mutter Schutz gestellt und geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Sie bleibt im Verborgenen und erhält große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. – Ich, Jesus Christus, liebe alle, die Botschaften erhalten, und mache keinen Unterschied; sie alle sind Meine Übermittler (Boten). Sie sollen aber noch mehr beten und Mich und Meine Mutter bitten, denn Ich teile ihnen alles mit, und sie müssen es der Kirche weitergeben.

Mein Sohn, gehorche weiterhin der hl. Kirche. Ich weiß, daß du der hl. Kirche gehorchst, gehorche auch deinen Vorgesetzten wie bis jetzt. Du sollst auch nicht verzagen, da du den Weg gehst, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir gewiesen haben. – Mein Sohn, du bist ein Stein des Heiligtums, das gebaut wird, ein Stein des Heiligtums der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes und der Königin des Weltalls. Baue weiter; aber ihr, Meine Kinder, helft ihm, damit dieses Heiligtum schnellstens fertiggestellt wird, denn vom Gebet in diesem Heiligtum hängt der Frieden Gottes ab! Er hängt davon ab, wie ihr hier bitten werdet. Wenn ihr ununterbrochen betet, wird der Frieden Gottes eher eintreten.

Meine Kinder, betet alle von der Kirche bestätigten Gebete, wie Ich es euch mitgeteilt habe, und gehorcht der hl. Kirche. – Ich, Jesus Christus, bin überall. Ich bin in jeder Familie, wo man die Herzen Mir und Meiner Mutter gibt. Bittet Mich und Meine Mutter, dann werdet ihr alles erhalten. Ich, Jesus Christus, behüte dann euch und euer ganzes Vaterland. Mein Sohn, aus Belgien sind Pilger gekommen, um der Muttergottes auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) ihre Huldigung darzubringen. Sie haben das getan und sind nun hierher gekommen. Sie sind Apostel in Belgien. Sie haben den wahren Glauben. Dort, wo der wahre Glaube ist, sind auch die Liebe und die Hoffnung. Schenkt jedoch eure Herzen (Zuwendung) auch denen, die euch ablehnen oder euch sogar verspotten; betet für sie, dann werden sie sich bekehren und werden auch hierher kommen und hier Mich und Meine Mutter bitten.

Ich, Jesus Christus, segne die Bitten, die auf dem Altar liegen, und auch jene, die ihr noch bei euch habt, weil es euch nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu legen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, Ich segne euch und alle Kranken, die den Wunsch haben, diese Stätte zu besuchen. Ich segne alle Krankenhäuser, alle Altersheime, alle Einsamen und diejenigen, die ohne Betreuung sind. Ich segne sie und behüte sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, Ich segne dich und das Volk Gottes hier in dieser Kapelle; sie sollen jedoch alle den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. – Mein Sohn, du sollst zum Slipek fahren, denn er wartet auf dich. Du sollst ihm Hinweise für den Kirchenbau geben. Du weißt schon, wann du zu ihm fahren sollst, um ihm mit Rat beizustehen, damit auch dort ein Heiligtum (eine Kirche) gebaut wird. – Ich segne alle, die Botschaften in eurem Land und auf der ganzen Welt erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

An diesem Tag, dem 23. April 1995, erhielt auch die anwesende Ordensfrau aus Warschau, die aber im Verborgen bleiben muß, in Ohlau eine Botschaft vom Herrn Jesus: Jesus bittet darin eindringlich, mit dem Sündigen aufzuhören und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist nicht mehr so zu beleidigen. Er sei auf die Welt gekommen und habe alles erduldet, um den Menschen die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen und die Sünder zu bekehren. Wie Er damals über Jerusalem geweint habe, so weine Er jetzt über die ganze Welt, die sich massenweise von Ihm abwende. Durch die Sünden würden sich die Menschen der Gefangenschaft Satans übergeben und ihn sogar als ihren Gott verehren. Wenn sich die Menschen nicht bekehren, nicht um Verzeihung bitten und nicht Buße tun, würden sie bestraft werden trotz Seiner großen Barmherzigkeit. Noch sei dazu Zeit vorhanden. Wenn das aber nicht erfolgt, werde die Barmherzigkeit in eine große Gerechtigkeit umgewandelt und die Strafe vollzogen. Heute flehe Er, Jesu, zu Seinem Vater, Er möge die Zeit der Barmherzigkeit noch verlängern; auch Seine Mutter tue dies. Sie weine blutige Tränen und flehe auf den Knien vor dem Thron Gottes. Die so gute himmlische Mutter liebe die Menschen mehr als alle irdischen Mütter und entschuldige sich für die Menschen bei Gott; Ihre Augen würden wegen der Menschen bluten. – Hier in der Barmherzigkeitskapelle erteile Er besondere Gnaden für die ganze Welt.

Die Menschen sollen nach den Geboten Gottes und der hl. Kirche leben und versuchen, heilig zu leben, damit sie Gnaden für die Rettung der Welt erflehen können. Wenn es Ihm erlaubt wäre, würde er erneut für alle sichtbar den Kreuzestod auf sich nehmen, nur um die Menschen zu retten, so liebe Er die Menschen. Unsichtbar sterbe Er täglich während der hl. Messe unter furchtbaren Qualen, um die Menschen vor der Hölle zu retten. Er sterbe bei jeder hl. Messe im wahrsten Sinne des Wortes unter schrecklichen Qualen und wiederhole das, was sich auf Golgotha ereignet habe. Auch Seine Mutter leide und sterbe während der hl. Messe erneut mit Ihm! Der Herr Jesus sagte: "Unter Meinem Kreuz erneuert sich der furchtbare Schmerz im Herzen Meiner Mutter, denn in jeder hl. Messe stirbt Sie unter dem Kreuz mit Mir, um zusammen mit Mir euch zu erlösen (Miterlöserin!), denn ihr braucht fortwährend die Erlösung, da ihr fortwährend sündigt. Ich, Jesus Christus, spreche zu allen Menschen: Wenn ihr kein Mitleid mit Meiner Mutter habt, die in jeder hl. Messe so furchtbar leidet und tränenüberströmt für euch bittet, wenn ihr kein Erbarmen mit Mir habt, der Ich am Kreuz blutüberströmt in schrecklichen Qualen Meine Hände ausgespannt habe, dann habt wenigstens Mitleid mit euch selbst, mit euren Seelen, die unsterblich sind! Habt wenigstens Erbarmen mit euren Kindern und ihren Seelen, damit sie nicht in das ewige Feuer kommen, in die ewige Verdammnis und in die ewigen Qualen (der Hölle)!"

Jesus sagte weiters: "Ich bitte euch zusammen mit allen Engeln und Heiligen: Sündigt nicht! Sündigt nicht! Sündigt nicht, denn ihr zieht die ewige Verdammnis auf euch, eine Strafe für die ganze Welt und die Zerstörung eures ganzen Planeten! – Sagt allen, erzählt und gebt bekannt, daß die Strafe Gottes über der Welt hängt, ein riesiges Blutvergießen, eine unheimliche Geissel, ungeheure Leiden nacheinander und der Tod für Millionen Menschen! – Ihr verehrt hier Meine Barmherzigkeit und glaubt und vertraut, daß Gott barmherzig ist. So wenige Leute vertrauen Meiner Barmherzigkeit, so wenige Leute bitten inbrünstig, so wenige Leute nehmen das alles ernst. Sie leben zufrieden dahin und denken nicht an die Ewigkeit. Sie haben keinen Glauben und meinen, daß nur wichtig sei, hier auf Erden das Leben zu genießen, dann würden sie in der Erde verwesen, und das sei das Ende. O, wie werden diese Menschen enttäuscht sein, wenn sie arm und nackt vor Gottes Gericht treten werden, obwohl sie auf der Erde große Reichtümer hatten. Nackt und arm, ohne gute Werke, ohne Verdienste, belastet mit Sünden werden sie vor Gott erscheinen, und Ich werde zusammen mit Meinem Vater zu ihnen sagen: "Geht hinweg in das ewige Feuer!" Ich werde es aber weinend sagen, denn Ich weine über jede Seele, die ins ewige Feuer kommt, ins ewige Verderben, denn es ist Mein Kind, für das Ich am Kreuz gestorben bin und für das Meine Mutter unter dem Kreuz so furchtbar gelitten hat!

O, Meine Kinder, Ich weine. Weint mit Mir und bittet um Entschuldigung für diejenigen, die Gott so scheußlich beleidigen. O, wenn ihr von oben alle die Verbrechen sehen würdet, die in jedem Augenblick, in jeder Minute, Tag und Nacht auf der Erde begangen werden, dann würdet ihr vor Entsetzen sterben. Die Allerheiligste Dreifaltigkeit kennt alles und sieht alles, auch Meine Mutter schaut alles, hört alles und sieht alles. Welch fürchterlicher Schmerz ist all das für Uns alle hier im Himmel! Meine Kinder, noch hat die Stunde der Strafe nicht geschlagen, noch ist die Barmherzigkeit Gottes über die Erde ausgebreitet, noch könnt ihr flehen und bitten. Denkt nicht an euer irdisches Leben, denkt an das ewige, unendliche Leben bei Gott! Für dieses unendliche, ewige Leben in ewigem Glück lohnt es sich, alles aufzuopfern, alles Irdische zu vergessen, nur den Blick zum Himmel zu richten und mit dem Blick zum Himmel durch das irdische Leben zu gehen.

Ich könnte euch hier vieles, vieles mitteilen und sagen, aber im hl. Evangelium habe Ich es schon gesagt, was für eure Erlösung erforderlich ist. Ihr habt Meine Kirche, die Kirche von Christus dem König. Sie, diese Meine Kirche, lehrt euch, wie ihr leben sollt, darauf möchte Ich nur verweisen. – Gerne möchte Ich euch zeigen, daß Ich stets mit euch bin, daß Ich zu jeder Zeit mit euch bin. Daher spreche Ich zu euch, daher weine Ich hier vor euch, und Meine Mutter weint auch; womit soll Ich denn zu euch sprechen, wenn nicht mit Meinem Blut, nicht mit Meinen Wunden, nicht mit Meinen Tränen, nicht mit Meiner großen Barmherzigkeit und Meinem Verzeihen. – Liebt Gott, preist Uns (Allerheiligste Dreifaltigkeit) und auch Meine Mutter, und ihr werdet sehen, wie gut es euch dann gehen wird, wie glücklich ihr sein werdet, glücklich ohne Ende.

O, Meine Kinder, Ich drücke euch an Mein Herz, das nicht nur durch den Lanzenstich des Soldaten verwundet ist, sondern auch durch eure Sünden, durch die Sünden der ganzen Menschheit. Bittet um den Frieden und um Verzeihung für eure Sünden. Ihr habt Priester, ihr habt Beichtstühle, in denen Ich verzeihe. Jeden Moment könnt ihr vor Mir auf die Knie fallen und um Verzeihung bitten, ihr müßt aber unbedingt bei einem Priester beichten, denn durch ihn erteile Ich euch die Lossprechung. Meine Kinder, es ist nun an der Zeit, alles zu begreifen, was euch mitgeteilt wurde. Merkt euch: Die Erde ist für euch nur ein Ort des Pilgerns. Bindet euch nicht an sie, vereinigt eure Leiden mit Meinen und Meiner Mutter Leiden, dann werden sie für euch und für andere verirrte Seelen einen großen Wert haben." Diese Botschaft endete wie die Ohlauer Botschaften mit einem ausführlichen Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

 

3. Mai 1995

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1995, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln und Wolken, in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest der Königin Polens herabgestiegen. – Merke es dir: Ich bin mit euch, und mit Mir ist auch Mein Sohn, Jesus Christus. – Heute ist eine besondere Gnade auf euer Land geflossen, denn heute haben sich viele Gläubige auf der Jasna Gora (Marienheiligtum von Tschenstochau) Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, hingegeben (geweiht); auch ihr hier habt die Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euch zum Gebet für euer Land und für eure Regierung auf, denn eure Regierung befindet sich in einer gefährlichen Lage. Mit roten Fahnen gehen Leute auf die Straße und verlangen, daß der Kommunismus wieder zurückkehren möge. – Meine Kinder, betet, daß das nicht zustande kommt. Gebt eure Herzen Meinem Sohn, dann werden Mein Sohn und Ich euch, eure Priester und Bischöfe führen. – Meine Bischöfe, richtet euren Blick auf die Jasna Gora zur Muttergottes, der Königin Polens. Betet zusammen mit den Gläubigen den Rosenkranz, und bittet um den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt, denn Gefahren bedrohen die ganze Welt. Es droht der dritte Weltkrieg! Euer Land wird jedoch gerettet werden, denn ihr habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben und habt versprochen, Meinem Sohn und Mir zu dienen.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe die ganze Welt zum Gebet auf. – Merke es dir: Hier entsteht ein wichtiges Heiligtum, das der Muttergottes, der Königin des Friedens geweiht sein wird. Immer mehr Leute werden hierher kommen und hier um die Gnade der Heilung bitten. Viele werden von diesem Ort geheilt zurückkehren und Krücken und Stelzfüße (Prothesen) zurücklassen; viele Leute werden von allen Krankheiten geheilt werden, sie müssen aber Meinem Sohn vertrauen, denn nur Jesus Christus heilt, und du, Mein Sohn, bist das Werkzeug. Sie sollen den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, bitten. Ständig bittest du den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Frieden auf der ganzen Welt. – Meine Kinder, betet ab heute alle den Rosenkranz! – Heute ist das Fest der Muttergottes, der Königin Polens, heute könnt ihr hier viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erflehen.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben. – Du hast dein Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, der Königin, gegeben. Alle, die Botschaften erhalten, sollen diesen Weg gehen! Niemals verleumdest du jemanden, aber du wirst verleumdet.Man hat zu dir gesagt, du sollst nicht mehr zum Bruder Doktor (nach Deutschland) fahren. Du sollst aber hinfahren, denn Ich, die Muttergottes, habe es dir aufgetragen. Satan wollte Verwirrung stiften, indem man dir geraten hat, nicht dorthin zu fahren; du aber hast geantwortet, daß das der Auftrag der Muttergottes ist. Du sollst dorthin fahren. Das Volk Gottes soll dort am 13. Mai beten und um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt bitten.

Es ist eine große Gnade, daß ihr für den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und für die ganze hl. Kirche betet. Er (Johannes Paul II.) ist heute mit dem Herzen und mit seinen Gedanken hier auf dieser Stätte. – Meine Kinder und ihr, die ihr Botschaften erhaltet, seid miteinander verbunden, denn Jesus Christus will, daß ihr dem Herrn Jesu und Mir, der Muttergottes, dient. Ihr sollt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir geben. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, diejenigen, die Botschaften erhalten, alle Kranken und Leidenden und die Ärzte, die diese Stätte aufgesucht haben, um Untersuchungen durchzuführen (Blut am Kreuz). Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden sie führen. Auch damals, als Ich durch die Statue der Unbefleckten Jungfrau blutige Tränen geweint habe, war es ähnlich: Dir hat man Blut abgenommen; man hat es untersucht, das Blut auf der Statue war aber Mein Blut! Damals hat man dir gedroht, dich einzusperren. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin, haben jedoch alles überwacht.

Ich segne euch, Meine Kinder, dich, deine Familie und alle Arbeiter, die beim Kirchenbau helfen. Arbeitet weiter! Wenn das Heiligtum fertig ist, übergebt es dem Kardinal, damit in diesem Heiligtum schnellstens hl. Messen gefeiert werden. – Ich segne auch die ganze Regierung. – Mein Sohn, wenn ihr wählt, gebt eure Stimme jenen, die den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben, dann wird es eurem Land wohl ergehen, denn Jesus Christus und Ich, die Königin Polens, werden es segnen. – Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, Jesus Christus, segnen nun alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

5. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 5. Juni 1995, dem Pfingstmontag und dem Fest Maria, Mutter der hl. Kirche, stieg in Ohlau die Muttergottes auf einer kleinen Wolke vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Mutter der hl. Kirche, bin heute an Meinem Fest, dem Fest Maria, Mutter der hl. Kirche, herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß ihr hier beten und Meinen Sohn und Mich um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt bitten könnt. Ich rufe euch zum Gebet auf für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Das Gebet ist für die hl. Kirche gegenwärtig sehr notwendig, mit dem Gebet sollen Meine Diener unterstützt werden.

Mein Sohn, wie schwer haben die Leute in Belgien das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. denn sie wollten den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., verletzen, aber die Bewachung war gut. Dieses Land wird vernichtet werden, es wird vom Wasser überflutet werden, denn die Leute sind dort gegen die hl. Kirche. Der Statthalter Johannes Paul II. hat dort mitgeteilt, daß die Kinder nicht ermordet werden dürfen, denn jedes Kind ist schon im Mutterleib Mein und Meines Sohnes Kind. Wie schwer haben sie gestern in Belgien Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Mit verschiedenen Verleumdungen sind sie gegen den Statthalter Johannes Paul II. aufgetreten und wollten auf ihn ein Attentat machen. Er hat sich ganz dem Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hingegeben. Er weiß, daß mit ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Mutter der hl. Kirche, sind.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge das Wort Gottes auf der ganzen Welt verkünden, er möge seine Mission erfüllen. – Die Leute sollen das Herz des Herrn Jesus nicht verwunden. Wie schwer werden das Herz Meines Sohnes und Mein Herz in verschiedenen Ländern verwundet; am schlimmsten ist es in Belgien, in Holland und in Frankreich. Diese drei Länder sind gegen den Heiligen Vater. Die Leute dort gehen nicht den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. – Schrecklich wird es auf der Erde zugehen! – Den Ländern, die um die Freiheit kämpfen, soll man diese geben. Man will ganze Länder vernichten. Ganz Russland hat jenes Land, das sie überfallen haben (Tschetschenien), angegriffen, und gestern, am Sonntag, am Pfingstfest, haben sie gekämpft und wollten das Land vernichten. Furchtbar geht es in diesem Land im Osten und in Jugoslawien zu!

Alle Völker, alle Regierungen aller Staaten müssen gemeinsam beten und Russland dem Herzen des Herrn Jesus anempfehlen! Wenn alle Kardinäle und alle Bischöfe (für Russland) zu beten bereit sind, möge der Heilige Vater ganz Russland und jene Länder, welche die hl. Kirche verlassen haben, dem Herzen des Herrn Jesus weihen.

Die Kirche wird jetzt von verschiedenen Seiten angegriffen. Ihr aber sollt für die ganze hl. Kirche beten und alle Priester dem Herzen des Herrn Jesus anempfehlen. Besonders jetzt im Juni sollt ihr dies tun, wenn ihr zum Allerheiligsten Herzen Jesu betet. Bittet bei jedem Gebet und bei jedem Rosenkranz um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt, denn der ganzen Welt droht Gefahr. Wenn nicht gebetet wird, wenn die Regierungen aller Staaten nicht den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung bitten, wenn sie sich nicht dem Herzen Jesu und meinem Herzen hingeben, wird es ein Meer von Blut geben! Ich, die Muttergottes, bitte die ganze Welt: Betet um den Frieden Gottes. Die Mitglieder aller Regierungen sollen beten, denn Satan hat jetzt alle Regierungen angegriffen und will dort den Sieg erringen; er wird aber nicht siegen, denn Ich, die Muttergottes, habe ihn unter Meinen Füßen und werde dieser Schlange den Kopf zermalmen, es wird aber noch viel menschliches Blut fließen.

Meine lieben Kinder, die Reinigung der Völker muß stattfinden, das Böse muß von der Erde verschwinden. Wenn das erfolgt ist, wird das Kommen des Herrn Jesus auf die Erde erst möglich. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz für jene Länder, in denen die Kirchen leer sind, damit das Volk Gottes wieder alle Heiligtümer füllen möge. Es gibt solche Länder, wo nur einmal in der Woche die hl. Messe in der Kirche gefeiert wird, weil keine Gläubigen in die Kirche gehen. Dadurch haben sie das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz furchtbar verwundet. Wie schön sind Meine Kirchen, die hl. Messe wird dort aber nicht mehr gefeiert. Wehe der Menschheit, wenn sie sich nicht zur hl. Kirche bekehrt, wehe denjenigen, die gegen die hl. Kirche sind, das werden Ich, die Mutter der Kirche, und Mein Sohn nicht mehr lange dulden. Der Satan wird vernichtet (in die Hölle verbannt) werden!

Mein Sohn, wenn Gläubige hierher kommen und beten, behauptet einer der Arbeiter, daß er Erscheinungen hat. Wenn er Erscheinungen hätte, würde er demütig sein und darüber nicht reden. Ich rufe nur zum Beten des Rosenkranzes auf. Sage ihm, er soll keine Unruhe stiften, denn hier soll, wenn die Arbeiter beten, Frieden herrschen. Er war ungläubig, hat sich aber bekehrt und sich beim Herrn Jesus und bei Mir, der Muttergottes, entschuldigt, aber Erscheinungen hat er keine, das kommt ihm nur so vor. Satan schiebt ihm diese Gedanken zu! Satan hat eine solche Macht, daß er sich in jedermanns Gestalt zeigen kann. Seid vorsichtig! Warne ihn (diesen Arbeiter), er soll nicht so weitermachen. Er soll für sich und seine Familie beten. Er soll beten und für seine Sünden, die er in der Jugend begangen hat, als er Meinen Sohn und Mich verwundet hat, Genugtuung leisten.

Mein Sohn, als ihr am Vortag des Pfingstfestes die Glocken eingebaut habt, waren Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn anwesend. Jesus Christus war über den Glocken und hat sie gesegnet. Der Klang dieser Glocken wird sich über die ganze Welt hin ausbreiten, denn eine Glocke gehört der Muttergottes, der Königin des Weltalls, eine andere Glocke ist dem hl. Maximilian Kolbe und eine weitere dem hl. Josef geweiht. Die Glocken werden euch, Meine Kinder, zum Gebet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt aufrufen. Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen Leute hierher und behaupten, Erscheinungen zu haben. Es gibt auch solche, die, während du den Segen erteilst, unter den Leuten umhergehen und behaupten, daß auch sie den Segen (für die Heilung) erteilen können. Teile mit: Nur Jesus Christus heilt! – Du gehst mit dem Kreuz, aber nicht du segnest, sondern Jesus Christus segnet von diesem Kreuz herab. Du sollst in verschiedene Länder fahren und mit deinem Kreuz den Segen erteilen. Gut, daß du immer sagst, daß nur Jesus Christus heilt und Ich, die Muttergottes, nur die Vermittlerin bin.

Am zwölften Jahrtag der Erscheinungen werden viele Gläubige herkommen, und hl. Messen werden gefeiert werden. Eine der größten Gnaden ist aber jene, daß am 1. und 13. Tag eines jeden Monats hier das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt ist und daß ein Priester schon am Tag vor Pfingsten hier eine hl. Messe gefeiert hat; das ist eine große Gnade. Hier auf diesem Ort und im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes wirkt der Heilige Geist und führt euch zum Kreuz Meines Sohnes. Wenn unter dem Kreuz hl. Messen gefeiert werden, fließen dieselben Gnaden herab wie in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes.

Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, und Ich werde euch und auch alle Kranken hier und auf der ganzen Welt führen. – Kranke kommen hierher, viele beten aber nicht und wollen aber die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit: Wenn jemand Segen vom Herrn Jesus erhalten will, muß er auch einen Beitrag leisten, er muß beten und vorbereitet sein. Viele kommen hierher und gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion. Es gibt aber auch solche Leute, die hierher kommen und sich bekehren. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Viele Leute haben hier schon die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Man muß aber Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung bitten. Wer bittet, den wird Jesus Christus nicht abweisen; auch Ich, die Muttergottes, tue das nicht. – Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir besonders jetzt im Juni, wo Andachten zum Heiligsten Herzen Jesu gehalten werden.

Mein Sohn, es soll ein Bild gemalt werden, auf dem dargestellt ist, wie die Muttergottes vom Himmel zur Gartenlaube in den Schrebergärten herabsteigt. Die Gartenlaube (Erscheinungskapelle) soll dargestellt sein und wie du bei ihr kniest. Über der Gartenlaube soll die Muttergottes schweben, wobei sie das Volk segnet, und um die Gartenlaube sollen viele Gläubige dargestellt werden, das Volk Gottes, das zum Erscheinungsort in den Schrebergärten gekommen ist; es soll als Beweis (Dokument) dafür gelten, daß Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn dort herabgestiegen sind. Mein Sohn, sorge dich nicht, dieser Ort (Gartenlaube) wird wieder zurückgegeben werden; es kommt die Zeit, wo dies geschieht. Betet für diesen Ort! – Nun habt ihr hier einen schönen, auserwählten Ort, wo die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes steht und das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und die Kapelle des hl. Maximilian Kolbe gebaut werden. – Ich, die Muttergottes, bitte Meinen Sohn, Er möge euch nun den Segen erteilen."

Der Herr Jesus war da und sagte: "Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Neigt eure Köpfe in Demut und mit Gebet, und Ich, Christus-König, und Meine Mutter werden euch segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, segnet unser Vaterland, den Kirchenbau und die hier so lange arbeitenden Menschen. Sie haben ihre Herzen Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, gegeben." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, sie arbeiten hier umsonst, aber manchen mußt du einen Lohn geben, denn sie haben nichts für den Lebensunterhalt. Gib jedem bei der Heimfahrt etwas Geld mit auf den Weg. Sie werden sich über das Geld freuen. Ich verlange das, und Meine Mutter will es auch so."

Ich sagte: "Muttergottes, segne den Heiligen Vater, alle Kardinäle und Bischöfe, damit sie dem Statthalter Johannes Paul II. gehorsam sind und bald hier um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt und für die ganze hl. Kirche beten. – Herr Jesus, Dich bitten wir um einen schnellen Sieg auf diesem Ort." Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Ich und Meine Mutter sind ununterbrochen hier. Ich segne dich, damit du imstande bist, den Willen Gottes zu erfüllen. Ich segne deine Familie und alle, die hier in diesem Heiligtum sind. Ich segne alle Arbeiter und ihre Familien und alle, die für dieses Heiligtum spenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1995, dem zwölften Jahrestag der Erscheinungen kam in Ohlau beim Frieden-Gottes-Heiligtum die Muttergottes vom hl. Rosenkranz vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bin heute unter dem Kreuz, bei dem viele hl. Messen gefeiert wurden, herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß heute am zwölften Jahrestag der Erscheinungen hier auf diesem Ort hl. Messen gefeiert wurden. Ich und Mein Sohn waren ständig bei den Priestern, die während der hl. Messen Bitten vorgebracht haben. Sie haben fürs Vaterland und um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt gebetet. Ich, die Muttergottes, bin es, die um Gebet für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt aufruft.

Meine Kinder, ihr habt diesen Ort aufgesucht, um die Gnade der Heilung zu erhalten. Mein Sohn und Ich haben ständig gesegnet. Während jedem hl. Messopfer hat Jesus Christus durch die Priester gesegnet. Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Ich, die Muttergottes, habe ein offenes Herz für euch. Gehorcht dem Statthalter Johannes Paul II., auch die ganze Kirche soll ihm gehorchen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, verlangen das heute erneut.

Mein Sohn, teile mit, daß der Segen Gottes mit dem Priester aus Deutschland ist; er und alle Priester, die hier hl. Messen gefeiert haben, erhielten große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Sie sind Meines Sohnes und Meine Diener. Sie gehen den Weg, den sie Jesus Christus führt, sie fürchten sich nicht. – Merkt es euch: Da, wo Mein Diener ist, da sind auch Mein Sohn und Ich.

Meine Kinder, richtet eure Augen auf das Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus gekreuzigt worden. Von diesem Kreuz strömen Gnaden auf euer Land und auf jene, die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu bitten. Auf diesem Kreuz sind aus der Seite des Herrn Jesus Blut und Wasser herausgequollen, und neben der Seitenwunde bin Ich als Muttergottes von Tschenstochau erschienen. – Mein Sohn, das ist der größte Beweis für die Echtheit dieser Stätte. Viele Menschen haben hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn von diesem Kreuz herab segnet Jesus Christus.

Meine Kinder, nähert euch vorbehaltslos dem Kreuz, denn mit demjenigen, der mit dem Kreuz geht, ist der Herr Jesus. Er hat so ein schweres Kreuz getragen, ihr aber, Meine Kinder, habt Angst vor dem Kreuz. Nehmt das Kreuz auf eure Schultern und tragt das Kreuz, dann werdet ihr in euren Familien und in allen Pfarrgemeinden den Sieg erringen. Die ganze Welt muß jenes Kreuz tragen, das Jesus Christus getragen hat.

Meine Kinder, betet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt, denn der ganzen Welt droht Gefahr. Satan will die Menschen der ganzen Welt miteinander verfeinden. Wenn der Heilige Vater, alle Kardinäle und die ganze Geistlichkeit gemeinsam Russland dem Herzen Jesu weihen, kann auf der ganzen Welt der Frieden Gottes zu herrschen beginnen. Durch die Schwester Lucia habe ich in Fatima mitgeteilt, Russland soll dem Herzen des Herrn Jesus geweiht werden. Weiht also dieses Land dem Herzen Jesu, dann wird es den Frieden Gottes geben, denn dieses Land braucht das Gebet. Dieses Land war so viele Jahre ohne Jesus Christus und ohne Mich, die Muttergottes. Ihr müßt jetzt beten, daß dort alle Kirchen geöffnet werden, denn Jesus Christus will in diesem Land und im ganzen Osten König sein. Wenn dieses Land und die Länder im Osten dem Herzen Jesu geweiht werden, wird dort großer Glauben entstehen, der anderen Ländern ein Vorbild sein wird. Ihr müßt aber für sie (Länder im Osten) beten.

Meine Kinder, die Leute im Osten sind gläubig und verlangen, daß Jesus Christus wieder in ihren Heiligtümern ist. Viele Kirchen sind aber geschlossen. – Teile mit: Die Kirchen, auch die russisch-orthodoxen Kirchen, sollen für die Menschen aller dort wohnenden Nationen geöffnet werden! Das verlangt Mein Sohn, Jesus Christus. Wenn alle Kirchen geöffnet sind (und die Menschen sich bekehren), wird auf der ganzen Welt der Frieden Gottes zu herrschen beginnen.

Meine Kinder, gehorcht der hl. Kirche! Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir! – Gestern und heute haben hier viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Sie werden dem Herrn Jesus und Mir danken. Hier bei diesem Kreuz sind Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, ununterbrochen anwesend. Ich, die Muttergottes, stehe unter dem Kreuz und bitte Meinen Sohn, daß die Strafe nicht kommen möge. Ich strecke die Hände zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist aus. Meine Kinder, streckt auch ihr die Hände zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, aus, und gebt Uns eure Herzen. – Jetzt wird Jesus Christus zusammen mit Mir, der Muttergottes, segnen. Faltet die Hände und bittet den Herrn Jesus um den Segen."

Ich sagte: "Herr Jesus, segne uns, die wir hier vor Dir und der Muttergottes knien. Segne Deine Priester, die ihre Herzen Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes geschenkt haben. Segne auch den Statthalter Johannes Paul II." Der Herr Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, König der ganzen Welt, segne alle Völker, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und auch die Bitten, die auf dem Altar (im Freien) liegen und die ihr noch bei euch tragt und die in der Kapelle auf dem Altar liegen. Ich segne die hier anwesenden Priester, auch jenen aus Deutschland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ich werde euch und eure Kranken beschützen. Stellt sie unter Meinen Schutz und bittet Mich. Die Kranken sollen öfter Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen, dann werden sie die Gnade der Heilung erhalten."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen des Bruders Doktor, der hier ist und um Auskunft bittet, wann und wo bei ihm gebetet werden soll." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, sage ihm, er soll zuerst eine einfache Kapelle bauen. Die Leute werden sich dann dort versammeln und Gnaden erflehen. Danach wird ein großes Heiligtum entstehen. – Meine Kinder, versammelt euch beim Bruder Doktor an jedem 20. Monatstag auf dem Feld, und erbittet Gnaden unter dem Kreuz und bei der Statue der Muttergottes, der Rosa Mystica." Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns, die wir hier knien, und alle, die Botschaften erhalten, den Bruder Slipek, Schwester Hedwig und alle, die im Verborgenen sind, damit sie imstande sind, Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, zu dienen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne alle Erscheinungsorte."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich segne sie. Ich weiß, daß du mit allen, die Botschaften erhalten, in Verbindung stehst. Jene aber, die hochmütig sind, müssen Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter um Verzeihung bitten. – Ich segne alle, die Botschaften erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir und auch Dir, Muttergottes, für die Gnade, daß heute an diesem Ort so viele hl. Messen gefeiert wurden, denn Du, Herr Jesus, hast die Priester hierher gerufen." Der Herr Jesus sagte noch: "Mein Sohn, Ich habe sie hergerufen. Merke es dir aber, daß an jedem 1. und 13. Monatstag hier das Allerheiligste ausgesetzt sein soll, so wie es derzeit geschieht. Dann wird der Segen herabströmen. Priester sollen herkommen, und das Allerheiligste Sakrament soll im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes zur Anbetung ausgesetzt werden. – Der Friede sei mit euch."

 

25. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 25. Juni 1995 erschien der Herr Jesus, Christus König, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christkönig, bin heute hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß! Meine Tochter aus der Ukraine ist an diesem Ort in Polen eingetroffen. Dort im Osten erhält sie Botschaften. Sie wird in ihrem Land verfolgt. Sie ist hierher zu Mir und zu Meiner Mutter um Hilfe gekommen. Ich, Jesus Christus, bin heute durch das Gebet mit der ganzen Ukraine und allen Völkern vereint. Mein Sohn, sei immer mit ihr verbunden und unterstütze sie mit dem Gebet, damit sie von den Priestern in ihrem Land nicht verfolgt wird; sie wird auch von den Gläubigen und der ganzen Geistlichkeit im Osten verfolgt. Sie geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr gewiesen haben. Der Bruder, der sie begleitet, geht ebenfalls diesen Weg und gibt sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes hin. Auf seinem Weg wird auch er verfolgt; wo es aber Verfolgungen gibt, sind Ich und Meine Mutter anwesend. Jeder, der (wahre) Botschaften erhält, hat von Mir, Jesus Christus, ein solches Kreuz erhalten, das er jedoch zu tragen imstande ist. Es ist ein Kreuz, das er zu tragen vermag. Ihr sollt es tragen für jene, die die Kirche verlassen haben.

Mein Sohn, Ich habe euch hierher gerufen, damit ihr für alle Völker betet, daß alle Mein und Meiner Mutter Herz lieben mögen. Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder: Gebt eure Herzen vor allem jetzt im Juni Mir und Meiner Mutter, empfehlt den ganzen Osten Unseren Herzen an. Die Ukraine soll sich ganz Meinem Herzen hingeben. Wenn die Leute dort in der Ukraine nicht auf die Botschaften, die der Schwester gegeben werden, hören, wird sich dort einmal Schreckliches ereignen, denn man will Meinen und Meiner Mutter Weisungen nicht gehorchen.

Teile der Schwester aus der Ukraine mit, sie soll den Weg weitergehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr gewiesen haben. Ich werde sie und ihre Familie beschützen. Sie wird von den Leuten und sogar von ihrer Familie verfolgt. Man hat sie aus dem Haus gejagt; sie aber vertraut Mir und Meiner Mutter; sie soll sich nicht ängstigen. Das himmlische Königreich wartet auf sie; sie soll nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes vertrauen und das Wort Gottes (die Botschaften) der ganzen Welt verkünden, ganz besonders jedoch in der Ukraine und in Russland. Die Botschaften, die sie erhält, sollen bekanntgegeben werden, denn hier in Ohlau hat sie die Bestätigung erhalten, daß ihre Botschaften von Mir und von Meiner Mutter stammen. Hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes und unter Meinem Kreuz (vor diesem Heiligtum) hat sie noch größere Gnaden erhalten, denn Ich, Jesus Christus, habe sie gesegnet und gestärkt. Wenn sie wieder in den Osten zurückkommt, soll sie besonders auf das Gebet bedacht sein. Dann werden Leute kommen und auch beten und Gnaden erbitten. Sie wird aber noch weiterhin verfolgt werden.

Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. – Mein Sohn (Domanski), gehe weiterhin den Weg, den Ich dir gewiesen habe, und beende so schnell wie möglich den Bau des Heiligtums, damit der Frieden Gottes sich auf die ganze Welt ausbreiten kann. Ich segne ganz Polen, die Ukraine und die ganze Welt. Nimm das Kreuz, Mein Sohn, und segne mit ihm, denn auf dem Kreuz bin Ich anwesend. – Meine Kinder, kniet nieder, denn jetzt werde Ich, Jesus Christus, den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus Christus, wir danken Dir, daß Du in dieser schlichten Kapelle herabgestiegen bist, daß Du die Echtheit der Botschaften an die Schwester aus der Ukraine bestätigt hast. Wenn die Leute ihre Botschaften erhalten, dann wissen sie, daß diese wahr sind und sie die Botschaften von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes erhält. Mögen die Botschaften in der ganzen Ukraine bekannt werden." Der Herr Jesus sagte: "Ich segne sie, dich und eure Familien und alle hier Versammelten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. – Der Friede sei mit euch!"

 

29. Juni 1995

Kasimir Domanski: Am 29. Juni 1995, dem Fest der hl. Apostel Petrus und Paulus, stieg der Herr Jesus, Christus König, in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus trug auf dem Haupt eine Krone und war mit einem goldenen Gewand bekleidet. Engel begleiteten Ihn. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, komme heute am Fest der hl. Apostel Petrus und Paulus in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herab, um hier anwesend zu sein. Ich rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Ich und Meine Mutter rufen alle Völker zum Gebet auf. Wenn gebetet wird, kann noch die ganze Welt gerettet werden.

Mein Sohn, gib bekannt, daß es in Japan, in Russland, in Belgien, in Holland und in anderen Ländern, wo man Mir und Meiner Mutter nicht dienen will, weiterhin Erdbeben geben wird. Ich, Jesus Christus, sende keine Strafen, diese verursachen die Sünden der Menschen! Teile mit: Die Leute sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter! Dazu rufen Wir, Ich und Meine Mutter, euch auf!

Mein Sohn, hier ist auch noch die Schwester aus dem Osten, die Botschaften erhält. Bald wird sie wieder nach Hause fahren. Gut, daß du sie in dein Haus aufgenommen hast, sodaß sie hier beten und Gnaden für die ganze Ukraine erflehen konnte. Man beachtet jedoch nicht die Hinweise, die Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter durch sie mitteilen. In der Ukraine wird es dann furchtbar zugehen, auch dort wird es Erdbeben geben, weil man Uns nicht gehorchen will. Es gibt dort Heiligtümer, aber nur wenige Leute gehen dorthin. Man geht nicht in die Cerkwie (Kirche in russischer Sprache) und bittet Mich, Jesus Christus, nicht und dankt auch nicht für die Gnade, daß nach fünfzig Jahren die Cerkwien wieder geöffnet sind. Man soll sie wieder renovieren und solche errichten, denn Ich, Jesus Christus, will in ihrem Land und im ganzen Osten sein. Dort muß der Glaube wieder erweckt werden. Die Menschen sollen Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten, sie sollen dabei knien oder kreuzförmig auf dem Boden liegen und so für ihre Sünden Abbitte leisten.

Mein Sohn, überall sündigen die Menschen, in eurem Land und in jedem anderen Land. Ich, Jesus Christus, will, daß die Herde zu Mir geführt wird. Meine Mutter will euch mit dem Rosenkranz zu Mir führen. Hört auf die Aufträge der Muttergottes! – Das wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens, ist dieser Erscheinungsort hier in Ohlau. Hier regiert die Muttergottes, die Königin des Weltalls. Ich, Jesus Christus, behüte diesen Ort und den Bau.

Die Kirche soll den Gedenktag des hl. Petrus und des hl. Paulus zu einem kirchlichen Festtag erklären, damit die Leute diesen Tag feierlich begehen können, denn die Leute halten diesen Tag nicht als Feiertag. Die Arbeiter hier am Bau jedoch feiern an diesem Tag und erhalten von Mir und von Meiner Mutter an diesem Festtag viele Gnaden. Schon vor längerer Zeit wurde dieser Feiertag abgeschafft, er soll aber wieder eingeführt werden. Auch das Fest des hl. Johannes soll man wieder feiern. Beide Tage soll man in eurem Land als Feiertage begehen, denn es sind große Festtage. Ich, Jesus Christus, will, daß das polnische Volk an diesen Tagen feiert; man soll an diesen Tagen nicht arbeiten, sondern beten; es sollen arbeitsfreie Tage sein, denn so kann man von Mir und von Meiner Mutter Gnaden erbitten. Ich, Jesus Christus, segne das Volk Gottes (die Pilger). – Dieser Ort wird viel verleumdet und du, Mein Sohn, wirst verfolgt; dort aber, wo es Verfolgungen gibt, bin Ich, und da ist auch Meine Mutter.

Mein Sohn, in Kürze wird das Heiligtum hier errichtet sein. Hier strömen Gnaden herab und hier werden noch viele Gnaden herabfließen: Viele Prothesen, Krücken und Brillen haben jene hier als Votivgaben zurückgelassen, die Mich und Meine Mutter (um Heilung) gebeten haben. Meine Kinder, erhebt eure Hände, wenn ihr den Schmerzhaften Rosenkranz betet und legt euch beim letzten Geheimnis kreuzförmig auf den Boden; das könnt ihr aber nur zu Hause tun. In der Kirche jedoch ist das Allerheiligste Altarsakrament, und da muß Disziplin sein! In der Kirche sollt ihr euch unterordnen, so wie Ich es euch gelehrt habe. Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und darum, daß ihm alle Kardinäle und Bischöfe gehorchen mögen, es sind nämlich nicht alle gehorsam."

Der Seher Domanski sagte: "Herr Jesus, verzeih die Sünden, die auf der ganzen Welt begangen werden, wir bitten Dich. Wir werden Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen und wollen, daß die ganze Welt gerettet wird."

Jesus antwortete: "Gut, mein Sohn, daß du bittest, denn wer bittet, der erhält Gnaden. Bittet jedoch ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung und Gnaden und darum, daß Ich, Jesus Christkönig, hierher kommen möge, um gemeinsam mit Meiner Mutter euch, Meine Kinder, zu führen. – Ich segne die Schwester (aus der Ukraine), die am Samstag wieder nach Hause fahren wird, und den Bruder, der mit ihr und der Pilgergruppe gekommen ist. Alle haben ihre Herzen Mir und der Muttergottes gegeben. – Ich segne euch alle, Meine Kinder, die ihr hier in diesem Heiligtum, das der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist, versammelt seid. – Ich segne die Bitten, die sich auf dem Altar befinden; Bitten, Meine Kinder, sind auch Gebete. Ich, Jesus Christus, segne nun: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, bitte, daß die ganze Welt noch mehr Mich, Jesus Christus, und die Muttergottes lieben möge. Meine Mutter steht unter dem Kreuz und bittet, daß die Strafe noch nicht kommen möge; und Ich, Jesus Christus, will, daß Meine Mutter die ganze Welt mit dem Rosenkranz ausstatten möge, damit die Welt gerettet werden kann. Alle Menschen sollen den hl. Rosenkranz beten und andere Gebete: die Herz-Jesu Litanei, den Barmherzigkeitsrosenkranz, die Lauretanische Litanei, die Allerheiligen Litanei. Damit könnt ihr den Frieden für die ganze Welt erflehen. – Ich segne dich, Mein Sohn, und alle, die beim Bau arbeiten und deine ganze Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

16. Juli 1995

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1995, dem Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel, stieg die Muttergottes auf einer kleinen Wolke umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Etwas später zeigte sich auch der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin heute am Skapulierfest herabgestiegen. Ich will, daß alle Leute in allen Ländern das Skapulier tragen. Teile mit: Ein solches Skapulier, das Ich hier in der Hand halte, sollen der Priester und alle, die aus der Ukraine gekommen sind, tragen. Sie alle sollen das Skapulier tragen. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, werde ihr ganzes Vaterland beschützen, sie aber müssen ihre Herzen Meinem Sohn geben. Wenn sie das tun, werden sie auch zur Überzeugung gelangen, daß Mein Sohn und Ich bei ihnen sind.

Meine Kinder aus der Ukraine, betet den hl. Rosenkranz und bittet, daß in eurem Vaterland in jeder Cerkwie und in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird. Das verlangen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes vom Skapulier! Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Wenn ihr eure Herzen Uns öffnet und in die Cerkwie zur hl. Messe geht, dann wird euch Jesus Christus führen. Meine Kinder, empfangt den Leib Meines Sohnes. Wenn jemand den Leib Meines Sohnes nicht empfangen will, ist er nicht Mein Kind. Hier in Ohlau rufe Ich alle auf: Empfangt den Leib und das Blut Meines Sohnes! Wer den Leib Meines Sohnes (würdig!) ißt, wird ewig leben; man muß den Allerheiligsten Leib (die hl. Kommunion) empfangen, denn darin ist Jesus Christus anwesend."

Nun sprach der Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, rufe alle zum Gebet auf! Beachtet: Wer Meine Mutter und Mich liebt, den führe Ich selbst, Jesus Christus. – Ich segne ganz besonders die Ukraine, alle Bischöfe, Kardinäle und Priester, sie mögen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. – Teile mit: Der Priester, der mit den Leuten aus der Ukraine gekommen ist, wurde von der Behörde verfolgt; er ist aber den Weg gegangen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe; er hat gesiegt, da er Mich und Meine Mutter liebt. Er soll diesen Weg weiterhin gehen und das Wort Gottes in der ganzen Ukraine verkünden, damit alle Kirchen und Cerkwien sich im Gebet vereinen. Wo die Leute im Gebet vereint sind, bin Ich, Jesus Christus, anwesend.

Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, alle hier Versammelten aus Polen, aus Deutschland, aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Ungarn, aus der Ukraine und aus anderen Ländern: Tragt alle das Skapulier! Meine Mutter hat euch das Skapulier gegeben. Dieses Skapulier wird euch retten, wenn ihr vor dem Gericht Gottes steht; da wird dann die Muttergottes vom Skapulier bei euch sein. Ihr sollt das Skapulier tragen, denn die Muttergottes führt euch damit zu Mir, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr diesen Weg geht, werde Ich, Jesus Christus, euer Land, die Ukraine und die ganze Welt segnen.

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, bin heute hier herabgestiegen, um euch zu stärken, damit ihr imstande seid, jenen Weg zu gehen, den Ich euch gewiesen habe. – Beachtet: Ich, Jesus Christus, war auch heute während dem hl. Messopfer anwesend, denn jedesmal, wenn der Priester den Kelch hochhebt, bin Ich gegenwärtig und segne den Kelch. Auch den Priester, der die hl. Messe gefeiert hat, habe Ich gesegnet, auch jenen Priester aus der Ukraine und alle hier anwesenden Priester. Sie erhalten von Mir und von Meiner Mutter viele Gnaden."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über die ganze Ukraine und über die ganze Welt ausgebreitet. – Teile mit: In der Ukraine sollen die Leute nicht so viel Alkohol trinken, es wird in diesem Land zu viel getrunken. Die Menschen gehen nicht in die Cerkwien und auch nicht zur hl. Beichte. In der Ukraine sieht man auch nur wenige Kinder in den Cerkwien (Kirchen). Führt die Kinder in die Cerkwie, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn warten dort auf sie. Wenn ihr die Kinder in die Cerkwien führt, werdet ihr den Sieg (über alles Unheil) erringen. In eurem Land sind viel Gebet, Fasten und Buße erforderlich. Wenn ihr das tut, wird es eurem Land wohl ergehen, zuerst jedoch sollt ihr Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten.

Alle Priester sollen sich dem Herzen des Herrn Jesus hingeben. Wenn sie das tun, werden sie gestärkt werden. Macht die Priester in der Ukraine nicht schlecht, denn der Priester ist der Diener Gottes. Über die (gottergebenen) Priester darf man nichts (Böses) sagen, denn diese Priester sind Gott geweiht und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, ergeben. Betet für eure Priester, denn sie brauchen euer Gebet. Wenn ihr für die Priester betet, werden sich in euren Cerkwien viele Gläubige einfinden. – Ich, die Muttergottes, rufe alle Priester auf der ganzen Welt zum Rosenkranzgebet auf, betet auch den Barmherzigkeitsrosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete!"

Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Mein Sohn, jetzt werde Ich, Jesus Christus, dem Priester aus der Ukraine, der den gewiesenen Weg geht, einen besonderen Segen erteilen; auch Meine Mutter wird ihn segnen. Nimm dein Kreuz, Mein Sohn, denn auf dem Kreuz bin Ich anwesend, und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen die ganze Welt, zuerst jedoch erteile den Priestern den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Mein Sohn, teile mit: Ich, die Muttergottes, erteile jetzt Meiner Tochter aus der Ukraine den Segen, damit sie imstande ist, den vom Herrn Jesus gewiesenen Weg zu gehen. Sie soll täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen. Sie und die ganze Gruppe sollen täglich in der Cerkwie sein. Wenn sie das tun, werden Ich und Mein Sohn sie behüten, und die Priester werden die Botschaften der Schwester auch annehmen. Meine Kinder, geht täglich in die Cerkwie und bittet dort den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, denn dort im Tabernakel ist Jesus Christus immer anwesend. Ihr, Meine Kinder, die ihr Botschaften bekommt, sollt oft beichten und täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen, dann werden euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, führen. – Ich segne die Schwester, alle aus der Ukraine und alle in diesem Heiligtum: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

15. August 1995

Kasimir Domanski: Am 15. August 1995, dem Fest der Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel, zeigte sich der Herr Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau. Etwas später erschienen der Herr Jesus und die Muttergottes auch noch unter dem großen Kreuz am Kirchplatz. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. – Meine Kinder, gebt eure Herzen Meiner Mutter. Heute ist das Fest der Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel; an diesem Tag ist Meine Mutter in den Himmel aufgenommen worden. – Eine große Gnade ist euch, Meine Kinder, hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zuteil geworden, da Ich, Jesus Christus, hier schon zwei Tage und zwei Nächte Wache halte, und heute ist es schon der dritte Tag. Auf diese Stadt ist eine große Gnade geflossen, denn von hier aus segne Ich nicht nur diese Stadt, sondern auch euer Vaterland und die ganze Welt.

Merk euch: Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter! – Ich, Jesus Christus, bin mit euch, aber Ich will, daß sich alle Völker zu einer Herde vereinigen. Der Statthalter Johannes Paul II. will alle Völker im Gebet vereinen. Betet auch für ihn, denn er wird verfolgt. Er liegt ganze Abende lang kreuzförmig am Boden und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes in Jugoslawien; und wenn er das Wort Gottes verkündet, ruft er auf, den Krieg zu beenden; er bittet auch Mich und Meine Mutter darum. Dort hat man aber die Botschaften der Muttergottes abgelehnt und Mein und Meiner Mutter Herz sehr verletzt. Die Muttergottes steigt auf die Erde herab und bittet um den hl. Rosenkranz; auch Ich, Jesus Christus, bitte euch um das Rosenkranzgebet, das euch Meine Mutter gegeben hat. – Meine Kinder, in dieser Zeit soll in jeder Kirche der hl. Rosenkranz gebetet werden. Betet den Rosenkranz, und ihr werdet den Frieden Gottes in euren Herzen haben und diesen für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne die Schwester aus der Ukraine. Sie soll sich nicht fürchten. Wenn sie auch verfolgt wird, so wird sie in ihrem Land dennoch siegen, denn sie geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, ihr gewiesen habe. Hier vor dem Allerheiligsten Altarsakrament hat sie die Bestätigung erhalten, daß ihre Anweisungen wahr sind. Sie soll nun diesen Weg weiterhin gehen und Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter bitten. Ihr Land und alle Länder sollen sich im Gebet vereinigen.

Mein Sohn, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen. Ich, Jesus Christus, verbreite keinen Schrecken, diesen wird es aber einmal geben. Der Böse (Satan) wird auf Erden nicht mehr lange herrschen, er muß von da verschwinden. Wenn dieses Übel beseitigt ist, dann werde Ich, Jesus Christus, auf der ganzen Welt herrschen, dann wird sich Mein Kommen erst ereignen; ihr aber kennt weder den Tag noch die Stunde. Zuerst werden die Völker gereinigt, denn das Übel muß aus der Welt geschafft werden. – Teile mit: Ich, Jesus Christus, halte die Tore offen für alle Völker, sie aber mögen sich im Gebet vereinen und sich bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist entschuldigen. Wenn sie das tun, werden sie den Frieden Gottes erhalten.

Mein Sohn, gib bekannt, daß es gut ist, daß Gläubige (schriftliche) Bitten hier niederlegen und Mich und Meine Mutter auf diese Weise um Segen für Kranke oder für ihre Familien bitten, denn Bitten sind auch Gebete. – In eurem Land und auf der ganzen Welt trinken die Leute sehr viel Alkohol. Dadurch verletzen sie sehr Mein und Meiner Mutter Herz. – Teile mit: Wer sich mit Alkohol betrinkt und im betrunkenen Zustand stirbt, kommt nicht ins Himmelreich! Das teilen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter mit. Ich betone, daß jener, der sich mit Alkohol betrinkt, ein sehr großer Sünder ist! – Meine Kinder, ihr habt so viele Sünden! Laßt ab von den Sünden hier vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem Ich, Jesus Christus, anwesend bin; Meine Mutter befindet sich neben dem Tabernakel.

Ich segne das Volk Gottes (Pilger), alle Länder und euch, Meine Kinder, hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. – Mein Sohn, anschließend wirst du eine Botschaft von Meiner Mutter erhalten, denn heute ist das Fest der Aufnahme der Allerheiligsten Jungfrau Maria in den Himmel. Meine lieben Kinder, die Muttergottes wird eine Botschaft für die ganze Welt mitteilen. – Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Neigt die Köpfe, denn jetzt werde Ich, Jesus Christus, den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute zu uns gesprochen hast. Wir alle sind Sünder und sind es nicht wert, daß Du, Herr Jesus, und Deine Mutter uns ermahnen. Herr Jesus, Du willst die ganze Welt retten; wir bitten um Gnaden bei der Muttergottes und bei Dir. Herr Jesus, segne alle Kranken und Leidenden und die hier Anwesenden. Wir danken Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du immer dankst und dich erniedrigst, denn jene, die Botschaften erhalten, müssen sich erniedrigen, sie müssen wissen, daß sie nur Staub sind. Jene aber, die sich selbst erhöhen, werden von Mir und von Meiner Mutter nicht erhöht. – Meine Kinder, seid demütig, denn das verlangt Jesus Christus von euch allen. – Der Friede sei mit euch!"

Beim Kreuz auf dem Kirchplatz stiegen der Herr Jesus und die Muttergottes in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab! Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter sind heute hier bei diesem Kreuz herabgestiegen. Auf diesem Kreuz bin Ich, Jesus Christus! – Merkt euch: Wo sich ein Kreuz befindet, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend, auch Meine Mutter ist das, denn Meine Mutter stand die ganze Zeit lang unter dem Kreuz. Vergeßt nicht, daß Ich und Meine Mutter hier anwesend sind! Ich rufe euch alle zum Gebet auf! – Ich segne euch alle, euer ganzes Vaterland und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß heute so viele Gläubige zu diesem Kreuz und in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gekommen sind, aber noch größere Gnaden gab es, weil das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war. – Von hier wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen. Hier ist die Macht Meines Sohnes wirksam. – Mein Sohn hat diese Stätte ausgewählt, und sie ist heilig. Diese Stätte haben Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist auserwählt.

Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn sich das polnische Volk in diesem Monat wieder auf die Jasna Gora (zur Madonna von Tschenstochau) begibt. Meine Kinder gehen zu Mir, zur Muttergottes, denn Ich habe euer Vaterland, euer Land beschützt. Dort aber, wo Ich und Mein Sohn sind, soll gebetet werden! Der Herr Jesus und Ich rufen euch zum Rosenkranzgebet auf! – Merkt euch, Meine Kinder: Wenn ihr den Rosenkranz betet, wird es in eurem Herzen den Frieden Gottes geben.

Mein Sohn, du erhältst viele Briefe über Besessene. Wo es solche (Besessene) gibt, wird nicht gebetet, und der Satan erntet. Wenn sich in einem Haus ein Besessener befindet, soll man den Herrn Jesus um Verzeihung bitten; der Satan ist dort eingedrungen und will die Familie mit dem Besessenen vernichten. Betet für diese Familien, denn es gibt sehr viele in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Bittet Gott Vater und den Sohn um das Licht des Heiligen Geistes. Wenn ihr darum bittet, wird euch der Heilige Geist zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, führen.

Ich, die Muttergottes, trage heute, wie du siehst, ein goldenes Gewand und eine Krone, und viele Engel sind um Mich. Sie sind auf die Erde herabgestiegen, um zu bestätigen, daß Ich Mich hier unter dem Kreuz als Schmerzhafte Muttergottes befinde. Wo das Kreuz ist, da bin auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. – Meine Kinder, bittet Meinen Sohn um die Gnade der Heilung der Seele; nicht alle bitten darum. Manche kommen unvorbereitet hierher, haben nicht gebeichtet und auch nicht die hl. Kommunion empfangen. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, und Ich, die Muttergottes, werde euer Land und die ganze Welt beschützen.

Mein Sohn, du sollst jetzt nicht zum Bruder Doktor (nach Deutschland) fahren, denn nun werden täglich Pilger von der Jasna Gora hierher kommen, und du sollst hier anwesend sein. Du mußt den ganzen August über hier beim Kreuz wachen, Ich, die Muttergottes, weise dir den Platz unter dem Kreuz Meines Sohnes zu. Gegenwärtig darfst du nirgends hinfahren, du sollst hier bleiben und den Bau überwachen. – Mein Sohn, bitte die Gläubigen, sie mögen sich hier zum Arbeitseinsatz bereit erklären und beim Bau des Heiligtums helfen, damit es schnellstens errichtet werden kann, denn von seiner Errichtung ist der Frieden Gottes abhängig! Ich und Mein Sohn wachen über dieses Heiligtum.

Seit es in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes Anbetungen des Allerheiligsten Altarsakramentes gibt, erhaltet ihr noch mehr Gnaden. – Meine Kinder, kommt jeden 1. und 13. Monatstag hierher, und Mein Sohn wird euch vom Allerheiligsten Altarsakrament aus segnen, denn Jesus Christus ist darin anwesend und erteilt euch den Segen. Während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes wird es viele Heilungen geben. – Vergeßt nicht, daß dort im Tabernakel Jesus Christus anwesend ist und daß ihr dort Gnaden erbitten könnt.

Bevor ihr aber in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes geht, begebt euch zuerst zu diesem Kreuz, auf dem Mein Sohn ein Zeichen gegeben hat: Blut und Wasser sind aus Seiner Seitenwunde hervorgequollen! Und Ich habe mich als Muttergottes der Immerwährenden Hilfe gezeigt, und eine Woche lang haben Mich mit Meinem Sohn die Gläubigen gesehen!

Meine Kinder, große Gnaden fließen hier herab, ihr müßt aber vorbereitet sein, wenn ihr hierher kommt. Ihr müßt gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben, dann segnen Jesus Christus und Ich. – Mein Sohn, Ich wache über diese Stätte. – Heute haben während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes viele Gläubige die Gnade der Heilung erhalten, auch jetzt erhalten wieder einige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Jetzt wird euch Jesus Christus segnen: + Er hat euch nun den Segen erteilt. – Nun werde Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, euch noch segnen. Hier wird es das bedeutenste Heiligtum der Muttergottes des Frieden Gottes geben! Nirgendwo sonst gibt es ein solches Heiligtum wie hier. Diese Stätte ist von Gott Vater und vom Sohn Gottes und von Mir, der Muttergottes, auserwählt worden.

Jetzt werde Ich den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe, alle Orden und euch, Meine Kinder, segnen. – Sorgt euch um die Kranken, betet für sie, daß sie die Gnade der Heilung erhalten mögen, denn viele Kranke sind heute hier. Ich, die Muttergottes, erteile nun den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

26. August 1995

Kasimir Domanski: Am 26. August 1995, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die Muttergottes als Königin mit einer goldenen Krone auf dem Haupt in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie war umgeben von Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes an Meinem Festtag, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau von Tschenstochau, herabgestiegen. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Himmels und der Erde bin. – Meine Kinder, Ich bin hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zu euch herabgestiegen. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Ich werde nun eine Botschaft für euch und für die ganze Welt mitteilen.

Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes und Königin, rufen euch zum Beten des Rosenkranzes auf. – Meine Kinder, kommt hierher, um hier um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu beten. Bittet hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn ihr das tut, dann werdet ihr den Frieden Gottes für die ganze Welt erhalten. – Die Leute beten zu wenig, bitten zu wenig und verlangen viel. Teile mit: Mein Sohn, Jesus Christus, hat die Hände ausgestreckt und hat gesagt: Kommet alle zu Mir! – Geht zu Meinem Sohn! Jeder, der Meinem Sohn und Mir nachfolgt, wird nicht zugrunde gehen, sondern gerettet werden. – Schrecklich geht es auf der Erde zu. Fürchterlich geht es in den Familien zu. Die Leute beten nicht, und Satan erntet. Die Zeit des Wirkens Satans geht aber zu Ende, doch viele Menschen geben sich ihm hin. Seht doch, Mein Sohn, Jesus Christus, ist auf jedem Kreuz, auf jedem Kreuz befindet sich das Abbild Meines Sohnes. Bittet und Mein Sohn, Jesus Christus, wird euch vom Kreuz herab segnen. Auch Ich werde euch, Meine Kinder, segnen.

Heute, am Fest der Muttergottes von Tschenstochau, habe Ich den Mantel über euer Land und über die ganze Welt ausgebreitet. – Meine Kinder, betet und erbittet Gnaden für euch und für die Kranken; dazu rufe Ich, die Königin des Friedens, euch auf. Wenn ihr den Rosenkranz betet, werden euch Mein Sohn und Ich retten. Verliert keine Zeit und betet den Rosenkranz, den Ich euch gegeben habe. Er ist ein Geschenk, aus dem ihr großen Nutzen ziehen könnt. Ich bitte mit euch für euer Vaterland und für den Statthalter Johannes Paul II. Er leidet und will, daß Mein Sohn in der Kirche, in jedem Land, auf der ganzen Erde herrschen möge. – Meine Kinder, betet für jene Länder, in denen noch überhaupt nicht gebetet wird. Es kommt eine Zeit, in der die gelbe Rasse die ganze Welt beherrschen möchte. Wenn sie ans Werk geht, wird aber Satan der eine Flügel gebrochen werden, sodaß sie euer Land nicht mehr erreichen wird; euer Land wird gerettet, aber viele andere Länder werden vernichtet werden. Auch euer Land wird stellenweise vernichtet, da sich viele Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewendet haben.

Mein Sohn, der Statthalter Johannes Paul II. ruft alle Menschen auf, um den Frieden zu beten. Betet zusammen mit ihm, und ihr werdet den Frieden Gottes erbitten. Ich, die Muttergottes, beschütze den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Wer nicht mit der hl. Kirche geht, ist nicht Mein Kind! Ich habe euch die Kirche gegeben, und in der Kirche habt ihr im Tabernakel den Herrn Jesus. Eure Seelen kann nur Er heilen, ihr aber müßt eure Herzen Ihm und Mir öffnen. Ich, die Muttergottes, habe ein offenes Herz und möchte euch und alle Völker mit Meinem Mantel bedecken.

Ich segne den Priester, der mit dem Pilgerbus aus Österreich gekommen ist. Er ist Mein Diener, der sich ganz Meinem Sohn und Mir hingegeben hat. Du weißt, daß er ein guter Diener (Priester) ist. Er ist hierher gekommen, um mit euch zu beten und Gott Vater und Seinen Sohn zu bitten gemeinsam mit jenen aus Österreich, aus Deutschland und aus anderen Ländern. Wer bittet, der erhält.

Mein Sohn, von einem Priester aus Deutschland hast du einen Brief erhalten mit der Einladung, ins Heilige Land zu fahren. Auch diese Zeit wird kommen, Mein Sohn; jetzt aber mußt du in deinem Land bleiben. Ich werde dir mitteilen, wann du fahren sollst. In diesem Jahr sollst du nicht fahren, denn jetzt soll das Heiligtum des Frieden Gottes fertiggestellt werden, denn der Frieden Gottes hängt von dieser Stätte ab!

Heute legen die Gläubigen wiederum auf der Jasna Gora ein Gelübde ab. Obwohl der Monat August in eurem Land alkoholfrei sein soll, so trinken dennoch viele Menschen in eurem Land und auf der ganzen Welt Alkohol. Sogar viele Frauen trinken Alkohol und verleiten ihre Männer dazu, auch Männer verleiten die Frauen zum Trinken. Es geht schrecklich zu. Teile mit: Wo Alkohol im Spiel ist, da ist Satan am Werk! Dort wird nicht gebetet, man geht auch nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion, da beschwert man sich auch über die Kirche. Jeder wird einmal vor Gottes Gericht erscheinen müssen und sich zu verantworten haben. Gib bekannt: Die Leute sollen aufhören, Alkohol zu trinken, sonst erntet Satan! In eurem Land und auf der ganzen Welt wird zu viel Alkohol getrunken.

Ich, die Muttergottes, flehe bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist für euch; die Welt jedoch möge sich besinnen, noch kann man sich demütigen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten, was viele tun sollen. Ich, die Muttergottes, warte darauf und will zusammen mit Meinem Sohn die ganze Welt retten. Durch Mich, Meine Kinder, werdet ihr zu Meinem Sohn kommen. Ich werde jene, die sich auf Erden Verdienste erworben haben, hinführen, jede einzelne dieser Seelen werde Ich zu Meinem Sohn führen. Meine Kinder, bekehrt euch! Bittet täglich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung, denn wer nicht Abbitte leisten will, hat schon eine große Sünde. Jeder Mensch ist ein Sünder, und jeder soll Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn ihr das tut, werden große Gnaden auf euer Land herabströmen. Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich bitte Dich, führe uns alle, alle Völker, damit es einen Hirten und eine Herde geben möge. Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten Euch, seid mit uns, damit wir imstande sind, Deinen Willen, Herr Jesus, und Deinen Willen, Muttergottes, auf Erden zu erfüllen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest und dich nicht erhöhst, sondern immer bittest. Wer bittet, der erhält! Bitte immer, wenn Ich und Mein Sohn herabsteigen. Mein Sohn ist ständig mit dir und mit deiner ganzen Familie. Ich, die Muttergottes, halte Wache auch über die Familien jener, die hier das Heiligtum bauen. Sie erhalten von Mir und von Meinem Sohn große Gnaden. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. September 1995

Kasimir Domanski: Am 8. September 1995, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes von der Saat, bin heute herabgestiegen, um das Korn in euren Herzen zu säen. Mein Sohn, es ist das Fest Meiner Geburt, und die Kirche bezeichnet diesen Tag auch als das Fest der Muttergottes von der Saat. – Meine Kinder, richtet jetzt eure Augen auf Meinen Sohn Jesus. Er leidet jetzt unheimlich, denn es wird zu viel gesündigt. Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum Gebet auf! Vergeßt nicht, daß Ich über eurem Land und über der ganzen Welt Wache halte.

Es ist eine große Gnade, daß heute ein Priester hierher gekommen ist, um das hl. Messopfer zu feiern. Als er zum Altar gegangen ist, habe Ich ihn begleitet, denn er hat sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben. Er leidet und ist krank. Er hat aber von Meinem Sohn und von Mir diese Gnade erhalten, denn Wir lieben ihn. Betet für alle Priester und auch für diesen Priester, damit es ihm gelingt, möglichst viele Gläubige zur Herde Jesu zu führen, denn Jesus Christus wartet auf diese Herde. Heute ist diese Herde in alle Richtungen versprengt. Satan hat in den Familien Verwirrung gestiftet und Meine und Meines Sohnes Herde versprengt. – Teile mit: Die ganze Herde soll sich wieder um Meinen Sohn versammeln, denn Er wartet auf euch alle. Er leidet furchtbar und hat ein durch die Sünden der Menschen entsetzlich verwundetes Herz. Auf der Erde wird es keine Ruhe geben. Wenn sich die Menschen nicht dem Herzen Meines Sohnes weihen. Von den Ländern, wo es Kämpfe gibt, werden sich die Kämpfe auf die ganze Welt ausbreiten; man war nämlich Meinem Sohn gegenüber ungehorsam und hat Ihn und Mich verlassen.

Mein Sohn, Ich will die ganze Welt retten. Um aber die Welt retten zu können, ist es notwendig, daß alle Menschen den Rosenkranz beten. Ich, die Muttergottes, reiche den Rosenkranz allen Gläubigen, die Meinen Sohn und Mich lieben. Ich will, daß die ganze Kirche sich davon begeistern läßt, denn dadurch kann der Glaube gestärkt werden; das verlangt Mein Sohn, Jesus Christus.

Nicht alle Priester dienen Meinem Sohn. Das Herz des Herrn Jesus wird von jenen Priestern sehr verwundet, die den Leib des Herrn Jesus Stehenden reichen und die Gläubigen aufrufen und ihnen sogar befehlen, die hl. Kommunion, den Leib des Herrn Jesus, stehend zu empfangen. Der Priester darf auch nicht während der Spendung des Leibes Meines Sohnes solche Erklärungen von sich geben, denn Jesus Christus ist anwesend, und wenn es solche Störungen gibt, wendet sich der Herr Jesus von einem solchen Priester ab. Schrecklich verwunden manche Priester das Herz Meines Sohnes! Betet für diese Priester, die so handeln. Es gibt hier (in Polen) nur wenige, aber diese verursachen ein durcheinander in den Kirchen. Sie müssen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen und den mit ihm verbundenen Bischöfen und Kardinälen. Wenn der Gehorsam fehlt, fehlt auch der Glaube. Ein Priester muß vor der Feier des hl. Messopfers zum Heiligen Geist beten, um geheiligt zu sein. Jeder Priester soll viel zum Heiligen Geist beten, dann wird er von Jesus Christus geführt.

Teile mit: Alle Priester sind Diener Meines Sohnes und Meine Diener; Jesus Christus will aber, daß sie Ihn und Mich, die Muttergottes, inniger lieben. Wenn sie das tun, wird in der Kirche Einigkeit herrschen. Der Statthalter Johannes Paul II. will, daß es in der Kirche Einigkeit gibt und daß alle Kirchen sich zu einer Herde vereinen. Betet für den Statthalter Johannes Paul II.! In dieser Zeit braucht er das Gebet, auch er bittet euch um das Gebet. Obwohl er mit einem Stock geht, legt er sich kreuzförmig hin und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung für die auf der Erde begangenen Sünden. Es gibt gegenwärtig keinen Menschen ohne Sünde, jeder hat Sünden. Um sich von den Sünden zu befreien, müssen die Leute zur Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Meine Kinder, schiebt die Beichte und die hl. Kommunion nicht hinaus! Wenn ihr die hl. Kommunion empfangt, ist Mein Sohn in euch anwesend. Ich, die Muttergottes von der Saat, rufe euch dazu auf.

Teile mit: Meine Diener (Priester) sollen das Korn auf der ganzen Welt aussäen; dazu rufe Ich, die Muttergottes von der Saat, auf. Ich habe das Korn in Meiner Hand und will, daß Meine Diener das Korn (die Frucht) wieder dem Herrn Jesus und Mir zurückbringen. Der Frieden Gottes hängt von der Kirche ab, er hängt vom Gebet ab: Wie die Leute beten, so wird der Friede sein! Alle sollen um den Frieden Gottes auf der Welt beten. Mein Sohn, die Schwester, die hier Botschaften erhalten hat, hat große Gnaden bei Meinem Sohn und bei Mir. Sie soll im Verborgenen bleiben, sie hat aber große Gnaden von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Mögen doch alle einen solchen Glauben haben.

Mein Herz freut sich, daß heute jene, die von Mir Botschaften erhalten, hierher gekommen sind. Ich, die Muttergottes, habe sie gesegnet. – Teile mit: In jeder Kirche soll an jedem 13. Tag des Monats der Rosenkranz gebetet werden – dieser soll als Fatima-Rosenkranz bezeichnet werden (Fatimagedenktag!); durch diesen könnt ihr den Frieden Gottes auf der ganzen Welt erbitten. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet.

Der junge Mann, der aus Österreich gekommen ist und sich im Seminar (Priesterseminar) befindet, wird einmal ein guter Priester sein. Er soll im Seminar bleiben. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir hingegeben (geweiht). Ich segne die Gläubigen aus den verschiedenen Ländern: aus Deutschland, aus Österreich und aus anderen Ländern. – Betet, Meine Kinder, und teilt mit, die Leute mögen keine Zeit verlieren, sie sollen um den Frieden für die ganze Welt beten. – Leute meinen, daß der Friede auf der ganzen Welt eintreten wird; ohne Gott kann es aber keinen Frieden geben, ohne sich an Meinen Sohn und an Mich zu wenden.

Mein Sohn, gib bekannt: Alle Gläubigen sollen bei den Wahlen in eurem Land ihre Stimme jenen geben, die Meinen Sohn und Mich lieben; dazu rufe Ich, die Muttergottes, auf. Als Mein Sohn auf der Erde gelebt hat und umhergezogen ist, mußte man ebenfalls die Wahl treffen. Mein Sohn ist mit den Aposteln von Stadt zu Stadt und von Haus zu Haus gezogen. Er klopfte an die Tür, aber nicht alle wollten Meinen Sohn aufnehmen; dann hat Mein Sohn ein Kreuzzeichen gemacht und ist weggegangen. Auch jetzt klopft Er an eure Herzen, ihr aber sollt euch nicht von Ihm und von Mir abwenden. Ich und Mein Sohn rufen euch dazu auf.

Jetzt sollen der Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche den Segen erhalten. Teile mit, daß nun Mein Sohn in Stille aus dem Tabernakel segnen wird. Ich, die Muttergottes, werde euch ebenfalls segnen, denn Ich bin die Königin des Himmels und der Erde. Gehorcht der hl. Kirche! Wenn ihr der hl. Kirche gehorcht, gehorcht ihr zugleich auch Meinem Sohn und Mir. – Ich segne nun Meinen Diener hier: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken, die in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, gekommen sind. Gib bekannt: Manche Leute machen sich über dieses Heiligtum lustig. Einmal werden jedoch auch sie daran glauben, aber es wird für sie dann schon zu spät sein! Es wäre für sie besser, wenn sie jetzt schon Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten würden. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du hier auf die Ohlauer Erde herabgestiegen bist und uns aufgetragen hast, viel um den Frieden Gottes zu beten. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns und unser Vaterland, besonders unsere Regierung. Es mögen nur gläubige Menschen, die den Herrn Jesus und Dich, Muttergottes, lieben, die Regierung bilden. Muttergottes, wir bitten Dich, es möge das Heiligtum schnellstens fertiggestellt werden." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, in Kürze wird es fertiggestellt sein. Vieles hast du schon getan, auf dich wartet aber noch viel Arbeit. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn segnen dich andauernd. – Der Friede sei mit euch!"

 

15. September 1995

Kasimir Domanski: Am 15. September 1995, dem Fest der Schmerzhaften Muttergottes, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln beim Kreuz in Ohlau als Schmerzhafte Muttergottes vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute herabgestiegen, um euch hier an diesem Heiligtum den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, den anwesenden Priester habe Ich hierher zu diesem Heiligtum geführt. Sage ihm, daß er die Gnade der Heilung erhalten wird und noch lange Meinem Sohn und Mir dienen wird. Dieser Diener hat sich vollkommen Meinem Sohn und Mir hingegeben. Ich, die Schmerzhafte Muttergottes behüte ihn und seine Pfarrgemeinde. Er ist ein guter Priester, seine Pfarrgemeinde soll jedoch für ihn beten und Gnaden für sich und für ihn erbitten.

Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, habe ein sehr verwundetes Herz gehabt, als Ich so wie jetzt unter dem Kreuze stand. Wenn ihr hierher kommt, geht immer zuerst zu diesem Kreuz, wo Meine Statue, die Schmerzhafte Muttergottes, steht. Da bekommt ihr Gnaden, denn auf diesem Kreuz hat der Herr Jesus ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus der Seitenwunde Meines Sohnes hervorgequollen!

Meine Kinder, betet den Rosenkranz, worum Ich immer bitte. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn wollen die ganze Welt retten, die ganze Menschheit muß jedoch ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Wenn dies geschieht, wird sie gerettet. – Mein Sohn, in einer Botschaft habe Ich mitgeteilt, daß es in eurem Land Erdbeben geben wird. Ein leichtes Erdbeben hat es schon gegeben; euer Land wird jedoch noch ein furchtbares Erdbeben heimsuchen, auch im Gebirge und in Tschechien und in der Slowakei wird sich das ereignen, wobei Berge abstürzen werden. Betet, damit euer Land davon verschont bleibt.

Meine Kinder, betet für Jugoslawien, daß dort der Frieden Gottes herrschen möge, denn eure Gebete steigen zum Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes empor, wo sie erhört werden. – Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann betet alle (in den Botschaften erwähnten) Gebete, denn hier im Tabernakel ist Mein Sohn anwesend, bittet Ihn also. Wer Meinen Sohn bittet, wird die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Wenn die Seele geheilt ist, wird auch der Leib geheilt!

Betet für den Statthalter Johannes Paul II., denn er wurde dieser Zeit geschenkt, um alle Völker im Gebet zu vereinen. Betet für die ganze hl. Kirche. – In Kürze wird der Kardinal diese Stätte hier übernehmen. Das wird dann stattfinden, wenn der Bau fertiggestellt ist. Der Kardinal wartet schon darauf, daß der Bau abgeschlossen wird. Er wird dann Priester damit beauftragen, daß hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt gebetet wird. – Betet für den Kardinal Gulbinowicz um Gesundheit, damit er noch möglichst lange dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen kann. Er ist ein guter Kardinal, doch die Kirche muß vorsichtig sein. Wo vorsichtig gehandelt wird, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, tätig; und für die Bestätigung eines solchen Erscheinungsortes sorgen schon der Herrn Jesus selbst und Ich, die Muttergottes. Ich segne euch, Meine Kinder, den Statthalter Johannes Paul II. und den Priester, der heute hier auf dem Altar das hl. Messopfer gefeiert hat. Ich segne auch alle Kranken. Betet für die Kranken und bittet für sie um die Gnade der Heilung. Ich segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

7. Oktober 1995

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1995, dem Fest der Rosenkranzkönigin, stieg die Muttergottes in Ohlau beim Kreuz vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin des hl. Rosenkranzes, bin heute beim Kreuz herabgestiegen, wo Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich anwesend sind. Meine Kinder, es ist eine große Gnade, daß heute hier zwei hl. Messen gefeiert werden konnten. Das ist eine sehr große Gnade, denn da sind Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, auch anwesend. Priester sind hierher gekommen, die ein offenes Herz für Mich und für Meinen Sohn haben. Sie bereichern sich nicht, haben kein Vermögen und gehen den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat. Möge es sehr viele solche Priester geben, die ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geben.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, betet für den Statthalter Johannes Paul II., der ins Ausland gefahren ist. Er will, daß alle Völker gleich sein sollen, daß es keine Armen und Reichen geben möge und daß die Reichen mit den Armen teilen sollen. Er hat dort aufgerufen, den Reichtum an die Armen zu verteilen. – Wer sich hier auf Erden bereichert, wird einmal arm dastehen, wenn ihn der Herr Jesus abruft; solche Menschen beten nicht, sondern sammeln nur Reichtümer; jeder muß jedoch diese Reichtümer zurücklassen.

Nur mit dem Rosenkranz, den ihr in der Hand habt, werde Ich, die Muttergottes, euch, Meine Kinder, führen. Geht den Weg, den euch die Kirche gewiesen hat und betet den Rosenkranz, die Herz-Jesu Litanei, die Muttergottes Litanei, die Allerheiligen Litanei, die Heilig-Geist Litanei. Meine geliebten Kinder, wenn ihr so betet, wird sich der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ausbreiten. Dazu (zum Gebet) ruft die Muttergottes vom Rosenkranz auf.

Meine Kinder, seid vorsichtig, denn der Satan ist wendig und will euch vernichten. Wenn euch der Satan quält (bedrängt und verführt), geht zur Beichte und bittet den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Hilfe, dann hat der Satan keinen Zutritt mehr zu euch; Ich behüte euch dann. – Satan hat schon einen gebrochenen Flügel und seine Zeit geht zu Ende, daher steigert er voll Wut seine Tätigkeit, betet daher! Wenn ein böser Mensch zu euch kommt, macht das hl. Kreuzzeichen und sagt, daß ihr Meinen Sohn Jesus und Mich liebt, dann wird der Satan flüchten, denn er fürchtet das Zeichen des Kreuzes. Wenn man das Kreuzzeichen macht, lodert das Feuer auf Satan und er wird durch das heilige Zeichen des Kreuzes in das Feuer der Hölle geworfen.

Meine Kinder, betet zu Hause gemeinsam den Rosenkranz, denn Ich bin in jedem Haus und in jedem Heiligtum anwesend, wo gebetet wird. Ich will, daß in eurem Land der Frieden Gottes herrschen möge; dieser Friede wird von dieser Stätte ausgehen. Mein Sohn, du hast deine Hände zu Meinem Sohn ausgestreckt und bittest Ihn, daß die Strafe noch nicht kommen möge. – Ich, die Muttergottes, bitte ununterbrochen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Bekehrung der Leute, die um Verzeihung bitten sollen und Mein und Meines Sohnes Herz nicht mehr (durch die Sünden) verwunden sollen. – Schau, wie das Haupt, die Hände und die Füße Christi verwundet sind und Blut und Wasser aus der Seite Meines Sohnes hervorgequollen sind. – Wo sich das hl. Kreuz befindet, da ist auch Mein Sohn gegenwärtig."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, Gläubige haben schriftliche Bitten niedergelegt, sie bitten um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, während der hl. Messe hat Jesus Christus sich segnend allen Bitten zugewendet, denn Er war auf dem Altar anwesend, auch Ich, die Muttergottes, war dort. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz, und ihr werdet die Gnade der Heilung erhalten."

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich um Gesundheit für jenen Bruder, der mit mir in verschiedene Länder gefahren ist und krank ist. Herr Jesus, wir bitten Dich um Gesundheit für ihn. – Herr Jesus, wir bitten dich auch im Namen jener Eltern, deren Kind seit ein paar Monaten verschollen ist. Sie bitten darum und möchten wissen, wo das Kind ist."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, die Familie soll beten. Betet auch ihr in dieser Meinung. Es kommt die Zeit, wo ihr Kind wieder bei ihnen sein wird. Sie müssen jedoch inbrünstig beten, denn der böse Geist hält das Kind gefangen (durch den Entführer). Die Eltern sollen beten und den Leib des Herrn Jesus (hl. Kommunion) für das Kind empfangen. Auch ihr sollt für das Kind beten, damit es auf schnellstem Wege wieder zu den Eltern zurückkehren kann. – Ich, die Muttergottes, sende euch Gnaden vom Himmel, vor allem und in ganz besonderem Maß sendet jedoch Mein Sohn, Jesus Christus, Gnaden. – Jetzt segnet euch vom Himmel aus Jesus Christus: Neigt eure Häupter! – Nun erteile Ich, die Muttergottes, in alle vier Himmelsrichtungen den Segen, damit sich alle Völker im Gebet vereinigen mögen, um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu erflehen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten euch, segnet uns hier unter dem Kreuz und besonders die beiden Priester, die hier vor dem Altar sind. – Wir bitten Dich, Herr Jesus, um die Gesundheit für sie, damit sie noch möglichst lang Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, dienen können. – Herr Jesus, wir bitten Dich um Gesundheit für unseren Primas, für den Kardinal Gulbinowicz, für Kardinal Macharski und um den Segen für die ganze Geistlichkeit, damit wir eine Herde bilden mögen. Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn."

Die Muttergottes erteilte nun Ihren Segen. Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir am heutigen Feiertag und bitten Dich, verlasse uns nicht, bleibe immer bei uns, führe uns, damit wir so schnell wie möglich den Bau Deines Heiligtums fertigstellen können und das Volk Gottes hier Gnaden für alle, für Kranke und Leidende in Krankenhäusern, zu Hause und in Heimen erbitten können. – Herr Jesus, Gläubige haben Bitten hier niedergelegt. In einer Botschaft hast Du mitgeteilt, daß Bitten Gebete sind. Wir beten für alle Kranken." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut, daß ihr betet. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und ihr werdet diese Gnaden erhalten. Betet viel zum Heiligen Geist, und der Heilige Geist wird euch führen. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Oktober 1995

Kasimir Domanski: Am 13. Oktober 1995, dem 78. Jahrtag des Sonnenwunders von Fatima, erschien während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle der Herr Jesus dem Seher Kasimir Domanski. Er war umgeben von Engeln. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Tabernakel anwesend. Heute ist das Allerheiligste Altarsakrament (die Hostie) ausgesetzt, und Ich bin darin anwesend. – Meine Kinder, eure Hingabe an Mein und Meiner Mutter Herz ist mit großer Gnade verbunden. Ich bin heute herabgestiegen, um die Wichtigkeit der Gebete am heutigen Tag, am 13. Tag des Monats, zu bestätigen. – Mein Sohn, du hast Meinen und Meiner Mutter Willen, daß hier Anbetung gehalten wird, erfüllt. Die Rosenkranzgebete in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes werden den Frieden für die ganze Welt erflehen.

Meine Kinder, kommt an jedem 13. Tag des Monats hierher und bittet Mich und Meine Mutter. Wer bittet, der erhält. Bittet um den Frieden Gottes. Je mehr die Leute vom Frieden reden, desto weniger Frieden gibt es, weil sich die Menschheit nicht Meinem und Meiner Mutter Herzen hingibt. Meine Mutter und der hl. Josef haben sich auch dem damaligen Recht unterworfen. Ich, Jesus Christus, will, daß in eurem Land der Frieden Gottes herrschen möge. Gebt bei der Wahl eure Stimme den Gläubigen, die Mich und Meine Mutter lieben. Das Schicksal eures Landes hängt davon ab, wen ihr wählt. Wenn ihr eure Stimme Gläubigen gebt, werde Ich, Jesus Christus, den Satan vertreiben, denn der Satan schweift umher und will euer Land vernichten. Laßt euch nicht irreführen, und geht den Weg, den Ich, Jesus Christus König, euch weise, dann wird euer Land reich werden. Andere Völker werden euer Land zum Vorbild nehmen, euer Land muß sich aber ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben.

Mein Sohn, das jetzt stattfindende Rosenkranzgebet in den Kirchen, um das Meine Mutter in Fatima gebeten hat, ist mit großer Gnade verbunden. Mit diesem Rosenkranzgebet könnt ihr in diesem Monat bei Meiner Mutter und bei Mir viel erbitten. – Meine Kinder, verliert keine Zeit, und betet den Rosenkranz, denn dazu rufen Ich, Jesus Christkönig, und Meine Mutter auf. Betet den Rosenkranz besonders in diesem Monat! Versammelt euch in den Heiligtümern, um den Rosenkranz zu beten, dann werdet ihr Gnaden für euch und euer Land erflehen.

Ich, Jesus Christus, behüte euer Land, ihr aber müßt eure Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen. Ich habe ein offenes Herz, das durchbohrt wurde, für euch ist es immer offen. Meinen Mantel habe Ich über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. Mein Sohn, entsetzlich viele Leute haben im Westen Mich und Meine Mutter verlassen und lästern über Mich und Meine Mutter. Der Westen wird schrecklich bestraft werden, denn man hat Mich abgelehnt, man hat Meinen Tabernakel auf einen Seitenplatz in der Kirche verlegt, sodaß man ihn suchen muß; der Tabernakel soll sich aber auf dem Hauptaltar befinden. – Teile mit: Die Priester sollen den Tabernakel auf dem Hauptaltar aufstellen, damit Ich, Jesus Christus, die wichtigste Stelle, den Hauptplatz, einnehmen kann. Wie schwer verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz! Besonders verwunden sie Mein Herz, weil sie Mich auf die Seite geschoben haben. Betet, damit dies nicht auch in eurem Land geschieht; in manchen Kirchen eures Landes ist der Tabernakel auch schon auf der Seite, sie haben Mich vom Hauptaltar (Hochaltar) weggeschoben. Meine Diener (Priester) wissen nicht, wie sehr sie dadurch Mein und Meiner Mutter Herz verwundet haben.

Ich, Jesus Christus, bitte, Meine Diener (Priester) sollen den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Der Statthalter Johannes Paul II. legt sich kreuzförmig hin und betet für die Priester, die ihm nicht gehorchen. Er will in der ganzen Kirche Einigkeit. Er will auch, daß das Allerheiligste Altarsakrament in allen Kirchen auf dem Hauptaltar ist, aber die Bischöfe und Priester gehorchen ihm nicht, das ist vor allem im Westen der Fall. Sie haben Mich beseitigt. Gib bekannt: Wer Mich, Jesus Christus, beseitigt, den werde auch Ich beseitigen! Die Zeit bis dahin ist nur noch kurz! Sie sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten! Wenn sie Abbitte leisten, werde Ich, Jesus Christus, die Kirche beschützen. In der Kirche wird sich Schreckliches ereignen, es wird eine große Spaltung geben, eine große Verfolgung wird kommen, denn sie gehen nicht den Weg, den Ich ihnen gewiesen habe. Ich, Jesus Christus, will, daß es nur die eine Kirche geben soll, die die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden.

Teile in der Botschaft allen Priestern mit, sie sollen demütig sein und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geben. In eurem Land gibt es Bischöfe, die Mich und Meine Mutter lieben und sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben haben. Euer Land hat Mich und Meine Mutter noch nicht verworfen. Viele Priester in eurem Land gehen den Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben; betet jedoch für die Bischöfe und Priester und die ganze hl. Kirche. Ich bin in jeder Kirche anwesend, und dort könnt ihr für die Priester Gnaden erbitten. Für die Priester soll viel gebetet werden, damit der Satan keinen Zutritt zu ihnen hat und es ihnen gelingt, immer mehr Leute zu Meiner Kirche zu bekehren. Die Priester sind dazu bestimmt, die ganze Menschheit in Meine Kirche einzugliedern. Kein Priester darf die Leute von Meiner Kirche wegbringen. Im Westen sind die Kirchen schon leer. Im Osten wacht der Glaube auf, ihn wird sich der Westen einmal als Beispiel nehmen, denn dort im Osten, in der Ukraine und in ganz Russland werde einmal Ich, Jesus Christus, herrschen; aber auch diese müssen sich Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. Wenn sie das tun, wird der Frieden Gottes herrschen. Ein Volk bedroht das andere, und der ganzen Welt droht Gefahr. Betet um den Frieden Gottes! Dieses Heiligtum ist dazu auserwählt, alle Völker im gemeinsamen Gebet zu vereinen und um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten.

Meine Kinder, Ich segne euch, weil ihr hier jeden 1. und 13. Monatstag vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament betet und von Gott Gnaden erbittet. Beachtet: Wo das Allerheiligste Altarsakrament (die hl. Hostie) ist, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend. – Ich segne alle Priester und die ganze Geistlichkeit. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. Betet für ihn, denn er ist dieser Zeit gegeben, um alle Völker zu einer Herde zu vereinen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne alle Kranken und alle Völker, sie mögen sich zu einer Herde vereinen.

Teile mit: Wehe demjenigen, der von Mir weggeht, der von Meinem Weg abweicht, denn der Untergang erwartet ihn. Ein solcher Mensch, der von Mir und Meiner Mutter weggeht, begibt sich in die Verdammnis! – Mein Sohn, bete für die Alkoholiker, denn es gibt viele. Bete für sie, sie mögen keinen Alkohol mehr trinken. Entsetzlich viel Alkohol trinken die Leute in eurem Land und geben sich so dem Satan hin. Da, wo Alkohol ist, ist auch der Satan; und Mütter und Kinder leiden. Auch viele Mütter trinken jetzt Alkohol. Ihre Kinder haben sie beseitigt, der Mann geht dahin, die Frau dorthin. Sie betrinken sich mit Alkohol und behaupten noch, daß es ihnen gut geht. Sie leben ohne die hl. Sakramente und sind nicht kirchlich verheiratet. Wer ohne kirchliche Trauung zusammenlebt, befindet sich in schwerer Sünde! – Teile mit: Wer noch nicht kirchlich verheiratet ist, sich aber trauen lassen könnte, soll dies schnellstens tun, denn darauf warten Jesus Christus und die Muttergottes!

Ich segne euch in diesem Heiligtum, Ich segne das ganze Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens. – Ich segne jene, die dauernd beim Bau arbeiten und ihre Familien. – Ich segne alle Gebetsgruppen in Polen, die sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingegeben haben, und auch jene, die heute hierher gekommen sind und die Anbetung leiten. Ich, Jesus Christus, segne sie alle.

Mein Sohn, teile mit, daß so schnell wie möglich ein Buch mit den Botschaften der Muttergottes herausgegeben werden soll. Die Bücher sollen auf der ganzen Welt verbreitet werden. Wenn die Leute die Bücher erhalten, werden sie gestärkt, denn darin sind Meine und Meiner Mutter Botschaften aufgeschrieben. – Mein Sohn, wenn die Bücher verbreitet werden, wird es viele Bekehrungen geben. Viele Sünder werden sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. – Ich segne euch: + Der Friede sei mit euch!"

 

1. November 1995

Kasimir Domanski: Am 1. November 1995, dem Fest Allerheiligen, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes (eucharistische Anbetung) in Ohlau vom Himmel herab in Begleitung vieler Engel. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, bin am heutigen Festtag herabgestiegen, um euch in diesem Heiligtum, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, zu segnen. Heute ist das Fest Allerheiligen. Euer inbrünstiges Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament ist mit großer Gnade verbunden. Beachtet: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, ist Jesus Christus ständig gegenwärtig und segnet andauernd euch, eure Familien und euer Vaterland, da ihr auch für euer Vaterland gebetet habt und um eine gläubige Regierung. Empfehlt alles dem Herzen Jesu und Meinem Herzen. Wenn gläubige Leute regieren, wird sich in eurem Land alles zum Guten wenden.

Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bin heute herabgestiegen, um die Wichtigkeit der Gebete an dieser Stätte vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament zu bestätigen, denn in diesem Sakrament (in der Hostie) ist Mein Sohn, Jesus Christus, gegenwärtig. – Meine Kinder, eine große Gnade ist euch und eurem Land Polen zuteil geworden, denn Leute werden hierher kommen, um vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament zu beten. Sie werden um die Barmherzigkeit Gottes für euer Land und für die ganze Welt bitten. Gläubige aus verschiedenen Ländern werden herkommen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Der Friede hängt davon ab, inwieweit die Leute auf der ganzen Welt ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken.

Teile mit: Alle Völker sollen zum Herzen Jesu und zu Meinem Herzen beten, denn der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, haben ein offenes Herz für die ganze Welt. – Mein Sohn, es ist höchst gnadenvoll, Meinen Sohn und Mich zu lieben! Wer Meinen Sohn liebt, den begleitet Er. Er begleitet auch das Volk, das Ihn liebt; euer Volk liebt Meinen Sohn und Mich. Jetzt ist das Rosenkranzgebet in allen Kirchen ganz besonders notwendig, und es ist wichtig, daß die Muttergottes von Fatima in jeder Kirche auf einem Altar steht, denn es naht die Zeit, in der Ich den Satan besiegen werde: Ich bin schon dabei, ihn zu zermalmen, er kämpft jedoch noch. Ich, die Muttergottes, bringe ihn schon unter Meine Füße.

Mein Sohn, Ich behüte euch, aber das Böse ist auf der ganzen Welt und auch in eurem Land. Nicht alle Menschen lieben Meinen Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, will, daß in eurem Land ununterbrochen um den Frieden Gottes gebetet wird. Eure Grenzen im Osten und auch im Westen sollt ihr bewachen! Je mehr man nämlich vom Frieden spricht, desto weniger Frieden gibt es, und ohne Meinen Sohn erreicht man nichts! Die Leute sollen mehr beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes bitten. Sie sollen mehr zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten.

Teile mit: Die Dominikaner-Patres aus Belgien haben große Gnaden erhalten, da sie für diesen Ort ein hl. Kreuz, eine Statue der Schmerzhaften Muttergottes und eine Statue des hl. Johannes gespendet haben. Das Kreuz soll in dieser Kapelle auf dem Seitenaltar angebracht werden. Von diesem Kreuz herab wird Jesus Christus euch und der ganzen Welt Gnaden spenden. Teile mit, daß Ich den Orden sehr liebe, der dieses Kreuz geopfert hat, das zuvor in einem Heiligtum war, in dem nun kein Platz mehr dafür ist. Hier jedoch ist Platz für den Herrn Jesus vorhanden, für dieses Kreuz, von dem Gnaden auf die ganze Welt herabströmen werden. – Teile auch mit, daß jene Belgier, die hierher kommen, Apostel sind, die ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben haben.

Mein Sohn, unter euch ist ein Priester, der sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben hat. Es ist jener Diener, der einst krank war, aber Ich und Mein Sohn haben ihn geheilt. Jetzt kommt er hierher und dankt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Teile der Gruppe mit: Am heutigen Tag seid ihr zwar nicht viele, weil sich die meisten mit Blumen auf die Friedhöfe begeben haben, eure Gebete aber und alle Heiligen helfen den Verstorbenen im Fegefeuer und nicht die Blumen. Für die Verstorbenen soll viel gebetet werden, denn viele Seelen leiden im Fegefeuer und haben keine Hilfe. Ihr sollt während der Anbetung für die Armen Seelen beten, dann werden viele Seelen erlöst; dazu rufe Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, auf!

Mein Sohn, du hast einen Brief (von einem Seher) erhalten, in dem geschrieben steht, daß du nicht richtig übermittelt hättest. Teile mit, daß dazu die Muttergottes und der Herr Jesus folgendes sagen: An jenem Ort (wo sich der Briefschreiber befindet) soll es Anbetungen geben, wie es angeordnet war, wie bei der Schwester Maria. Er (der Seher) soll sich unterordnen. In ihm steckt Hochmut. Er soll nicht an Bischöfe und Priester schreiben, denn der böse Geist schiebt ihm diese Gedanken zu. Wer Bischöfe und Priester so angreift, ist nicht Mein Kind. Er hat große Gnaden gehabt, er soll nun aber Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, dann wird er wieder Gnaden erhalten. Er soll auf dem Ort der Muttergottes, der Rosa Mystica, wo das Heiligtum entstehen soll, beten. Furchtbar hat er Mein Herz verletzt, als er bekanntgegeben hat, daß du nicht den Weg gehst, den Ich und Mein Sohn dir weisen. Für ihn soll man beten. Jeder von denen, die Botschaften erhalten, hat einen anderen Auftrag, und niemand hat das Recht, sich bei jenen, die (wahre) Botschaften erhalten, einzumischen. Sie sind miteinander vereint, und in ihnen ist Jesus Christus anwesend.

Auch du bist mit den Boten (Sehern) in Polen, in der Ukraine und im Ausland vereint. Wenn jene in der Ukraine nicht zur Beichte und zur hl. Kommunion gehen, wird Jesus Christus sie verlassen. In den Botschaften hier in Ohlau wurde mitgeteilt, daß sie zur Beichte gehen sollen und die hl. Kommunion empfangen sollen. Sie waren hier, die ganze Gruppe hat jedoch immer noch nicht die hl. Kommunion empfangen, nicht einmal die Schwester, die Botschaften erhält. Sie hat das Herz des Herrn Jesus verwundet. Jene, die Botschaften erhalten, sollen täglich an der hl. Messe teilnehmen und täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen, dann beschützt sie nämlich der Herr Jesus, und der Satan hat dann keinen Zutritt zu ihnen.

Mein Sohn, in eurem Land erhalten jene, die Botschaften bekommen, große Gnaden und wissen voneinander. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes geschenkt: der Bruder Slipek, die Schwester Hedwig, die Schwester Maria, der Bruder Christoph. – Betet, Meine lieben Kinder, für Chotyniec, es möge dort weiterhin so sein wie einst. Dort wird viel Gebet gebraucht, das verlange Ich, die Muttergottes. – Große Gnaden erhält auch die Schwester Franziska, die sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingegeben hat. Ihr alle, die ihr Botschaften bekommt, habt eure Herzen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingegeben. Es werden aber solche Leute auftreten, die euch auseinanderbringen wollen. Satan will euch verfeinden und unter den (wahren) Botschaftern Störungen verursachen. – Mein Sohn, du erhältst Botschaften von Meinem Sohn und von Mir; höre nur auf Meinen Sohn und auf Mich. Was man so schreibt, beachte nicht, denn der Satan will die Erscheinungsorte untereinander verfeinden.

Mein Sohn, beende schnellstens den Bau des Heiligtums, dann wird der Statthalter Johannes Paul II. nach Ohlau kommen. Betet! Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden den Statthalter Johannes Paul II. führen. Im kommenden Monat werde Ich dir Hinweise geben, was du tun sollst, damit der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommt, denn er hat den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht und betet, daß er das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, auch einweihen kann. Er liebt Meinen Sohn und Mich sehr und hat sich mit ganzem Herzen dieser Stätte gewidmet. An dieser Stätte gibt es viel Gebet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze Kirche. – Meine Kinder, betet viel für Johannes Paul II., damit es ihm gelingt, alle Völker im Gebet zu vereinen. Ich, die Muttergottes, segne diesen Diener und euch, Meine Kinder, im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. – Jetzt segnet Jesus Christus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament (in der Monstranz): + Mein Sohn, ihr habt nun den Segen von Meinem Sohn erhalten. – Der Friede sei mit euch!"

 

26. November 1995

Kasimir Domanski: Am 26. November 1995, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus als Christkönig in Ohlau in Begleitung von Engelchören vom Himmel herab. Er sagte: "Ich, Christus König, bin heute im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Als ihr gebetet habt und den Rosenkranz Meiner Mutter und Mir, Christus König, aufgeopfert habt, war Ich anwesend. – Meine Kinder, so, wie ihr heute gebetet habt und Mich, Christus König, und Meine Mutter angefleht habt, so sollt ihr weiterhin tun, wenn auch viele euch verfolgen. Jene, die Mich und Meine Mutter lieben, werden verfolgt, es wartet jedoch eine große Gnade auf euch bei Mir und bei Meiner Mutter.

Ich, Christus König, rufe die ganze Welt an diesem großen Feiertag, dem Christkönigsfest, zum Gebet auf! – Meine Kinder, wenn ihr unter dem Kreuz auf den Platz vor dem Heiligtum seid, bekommt ihr viele Gnaden vom Kreuz herab, denn von diesem Bildnis segne Ich selbst, Christus König, und Meine Mutter steht daneben. Wenn ihr dieses Heiligtum besucht, geht zuerst zu diesem Kreuz, denn von diesem Kreuz strömen die Gnaden auf euch und auf euer Vaterland. – Mein Sohn, dieses Kreuz erringt in eurem Land einen großen Sieg, denn auf diesem Kreuz habe Ich ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus Meiner Seitenwunde hervorgequollen, und Meine Mutter ist als Mutter der Immerwährenden Hilfe erschienen. Welches Zeichen verlangen denn die Leute noch, um zu glauben, daß Ich hier anwesend bin? – Man verfolgt diese Stätte; wo es aber Verfolgungen gibt, dort bin Ich, Christus König, anwesend, und auch Meine Mutter ist es. Sobald hier im Heiligtum gebetet wird, sind Ich und Meine Mutter anwesend.

Meine Kinder, vereinigt euch zu einer Herde, denn in dieser Zeit ist es ganz wichtig, daß sich alle Völker im Gebet vereinen. Ich, Christus König, rufe die ganze Welt zum Gebet auf. – Manche behaupten, daß Ich in den Botschaften drohe. Mein Sohn, teile mit, daß Christus König nicht droht, sondern nur zum Gebet aufruft, zur Bekehrung, zur Buße und zum Fasten. Wenn ihr das tut, gelangt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter. Durch das Kreuz, Meine Kinder, kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter. Ich habe das Kreuz für alle Sünden der Welt getragen! – Verzage nicht, Mein Sohn, wenn dir jetzt ein Kreuz gegeben wurde und wenn du verfolgt wirst, wenn man sagt, du sollst alles widerrufen und erklären, daß es hier nichts (keine Erscheinung) gibt. – Bedenke: Ich und Meine Mutter sind immer mit dir. Hier ist der Sieg schon errungen worden, und man sieht den Sieg, denn das Heiligtum der Muttergottes und die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes stehen schon. Mein Sohn, das ist ein Sieg! Wo Gebet ist, da ist auch der Sieg, und Ich, Christus König, bin anwesend.

Alle Menschen sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir geben, dann wird es in eurem Land so sein, wie Ich es haben möchte: Ich möchte, daß der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und auf der ganzen Welt herrschen möge. Wenn ihr betet, steigen die Gebete zum Himmel empor, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, zum Thron Gott Vaters. – Beachtet: Je mehr Leute zum Beten hierher kommen, desto schneller wird der Sieg auf dieser Stätte errungen werden. Habt keine Angst, denn es naht die Zeit, in der man hier Meinen und Meiner Mutter Sieg feiern wird. Ich, Christus König, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, auch Meine Mutter hat dies getan. Ich habe ihn auch über den Statthalter Johannes Paul II. ausgebreitet.

Mein Sohn, der Brief, den du erhalten hast, ist eine Verleumdung. Sie verwunden nicht nur dein, sondern auch Mein Herz. Sie behaupten, daß hier als Priester verkleidete Leute herkommen und hier die hl. Messe feiern. – Teile mit: Schwer verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz! Hierher kommen römisch-katholische Priester, um zu bitten! Es sind Diener der Römisch-Katholischen Kirche, die ihre Herzen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und Meiner Mutter gegeben haben. Sie gehen den Weg, den Ich gewiesen habe. Sie sehen, was sich auf der Erde tut und wollen auf diesem Ort Gottes Gnaden erbitten. Die Priester, die hierher kommen, siegen! Je mehr Priester hierher kommen, um so größer wird der Sieg ausfallen. – Teile mit, daß man mit solchen Briefen aufhören soll, denn hier bin Ich, Christus König, anwesend. Wehe Jenem, der diesen Ort verfolgt! Wo das Volk Gottes ist, da sind auch Ich und Meine Mutter anwesend.

Meine Kinder, immer mehr Siege gibt es dort, wo Botschaften erteilt werden. Viele, die Botschaften erhalten und sie verbreiten, leben im Verborgenen. Für jene, die Botschaften erhalten, soll viel gebetet werden; sie teilen euch Meine und Meiner Mutter Botschaften mit. Meine Mutter fleht heute vor dem Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes um den vollständigen Sieg auf diesem Ort. Von hier aus wird sich der Funke des Friedens ausbreiten, viele jedoch wollen diesen Ort nicht anerkennen. Betet für sie. Wenn ihr betet, werdet ihr über alles (Unheilvolle) siegen. Auch du, Mein Sohn, bete weiterhin für deine Verfolger, denn wo Demut und Gebet sind, da ist der Sieg. Ich, Christus König, habe diese Gnade auf das Ohlauer Land geschickt. Ich hätte auch ein anderes Land auswählen können. Ich habe aber Polen ausgewählt und will, daß andere Länder sich Polen zum Vorbild nehmen; die Leute in Polen müssen jedoch mehr beten. Die Geistlichkeit muß sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingeben. Wenn die ganze Geistlichkeit das tut, wird sie auch hierher kommen auf die Stätte des Frieden Gottes, um Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist für die Gnade der Erwählung dieses Ortes zu danken.

Mein Sohn, teile mit: Am 8. Dezember, dem großen Feiertag Meiner Mutter, sollen möglichst viele Pilger hierher kommen und Meine Mutter bitten, denn wer bittet, der erhält. – Auf den Altar haben Gläubige Bitten hingelegt, einige haben solche noch bei sich. Teile mit, daß Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist alle Kranken beschützen, die sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingegeben haben. Das bedeutet Sieg, denn sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, manche jedoch leiden noch für ihre Sünden. Jene aber, die hierher gekommen sind, haben ein kristallreines Herz. Sie sind zu Mir, Christus König, gekommen, und Ich segne alle.

Beachte, Mein Sohn: Schwester Katharina Szymon hat auf Erden viel ausgestanden und sogar noch, als sie schon im Himmel war; sie wird noch immer viel verleumdet. Ertrage daher alles demütig, Mein Sohn. Gestern war das Fest der Schwester Katharina. Bete in ihrer Meinung, daß sie zur Ehre der Altäre erhoben wird (selig- und heiliggesprochen wird). Sie ist schon eine Heilige, denn sie befindet sich schon im Himmel. – Betet für alle Priester und die ganze Geistlichkeit, betet besonders für die Bischöfe und Kardinäle. Sie brauchen heute diese Unterstützung, damit sie den Statthalter Johannes Paul II. nicht verleumden. Nicht bei euch, aber in anderen Ländern gibt es solche, die sich Johannes Paul II. widersetzen. Betet für sie, denn auch Johannes Paul II. betet kreuzförmig liegend auf dem Boden und fleht um die Bekehrung der ganzen Welt. Er will die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Unterstützt ihn mit dem Gebet und bittet um ein langes Leben für ihn, denn er wird in dieser Zeit auf der Erde noch gebraucht. – Ich weiß, daß ihr ständig für die ganze hl. Kirche, für den Statthalter Johannes Paul II., für alle Bischöfe und Kardinäle betet, weil ihr alle die eine Kirche seid, die die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Damit sich aber der Satan nicht ins Heiligtum einschleichen kann, muß viel gebetet werden. Man soll viel zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten. Wenn ihr das tut, wird euch der Heilige Geist erleuchten. Gut, daß ihr hier zum Heiligen Geist betet, denn dieses Gebet ist notwendig.

Ich segne alle Kranken mit ihren Bitten und euch, Meine Kinder, eure Familien, euer Vaterland und alle mit ihren Bitten. Ich segne jene, die Botschaften erhalten und auf diese Stätte gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, Christus König, ich bin nur Staub und bitte Dich: Führe uns alle, auch jene, die Botschaften erhalten, damit sich niemand verirrt, damit wir den Weg gehen, den Du, Christus König, uns heute in dieser Botschaft gewiesen hast. Ich will Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen und will, daß so schnell wie möglich auf dieser Stätte und auf allen Erscheinungsorten in Polen und im Ausland der Sieg errungen wird. – Herr Jesus, wir bitten Dich, stärke uns hier, denn Du bist Christus König, und wir haben unsere Herzen Dir und Deiner Mutter gegeben. Wir bitten: Führe unser Vaterland und uns, alle Kranken und Leidenden in den Krankenhäusern und zu Hause, in den Pflegeheimen und die Alleinstehenden."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, wie schön du Mich bittest. Bitte immer, denn wer bittet, der erhält. Ich weiß, daß du dich nicht erhöhst; obwohl du keine Schulen besucht hast, so bist du dennoch auserwählt, denn die Niedrigen werden erhöht und die Gelehrten, die diesen Erscheinungsort und die anderen Erscheinungsorte auf der ganzen Welt nicht anerkennen wollen, werden zur Verantwortung gezogen werden, denn Ich, Christus König, habe das Recht, überall herabzusteigen; und derjenige, den Ich Mir auswähle, soll Mir und Meiner Mutter dienen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. Dezember 1995

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1995, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria, stieg die Muttergottes beim Kreuz in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute beim Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen. Sehr große Gnaden sind heute hier beim Kreuz herabgeflossen, denn während der hl. Messe war Mein Sohn, Jesus Christus, hier anwesend, und Ich, die Muttergottes, war die ganze Zeit über neben Meinem Sohn. Es gab große Gnaden, und viele Menschen haben die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Eine Person hat auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Das ist ein Zeichen, daß Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, hier anwesend sind.

Mein Sohn, heute hat Jesus Christus Sein Herz geöffnet und läßt von diesem Kreuz aus mitteilen: Kommt zu Mir, und Ich werde euch an Seele und Leib heilen! Vertraut jedoch Meinem Sohn und Mir, dann werdet ihr diese Gnaden erhalten, denn es gibt keine Gesundmacher! Nur Jesus Christus heilt! Jesus Christus segnet euch durch das Kreuz, das euer Bruder trägt, womit er euch den Segen erteilt. Er ist nur Staub, er geht aber mit dem Kreuz zu euch und streckt die Hände aus, damit ihr die Gnade der Heilung vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten mögt. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über diese Stätte ausgebreitet. – Durch eine große Gnade sind heute auch Meine Diener (Priester) hierher gekommen, um hier die hl. Messe zu feiern, denn wo das hl. Messopfer gefeiert wird, ist Jesus Christus anwesend, und auch Ich bin es.

Meine Kinder, bekehrt euch und betet den Rosenkranz, denn nur durch den hl. Rosenkranz kann die Welt gerettet werden, wenn ihr ihn betet und wenn ihn alle Völker beten! – Meine Kinder, gerade habt ihr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet. Während dem Gebet war Jesus Christus hier mitten unter euch und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Mein Sohn, eine der größten Gnaden, die die Gläubigen erhalten haben, ist die Heilung der Seele, denn das ist das Wichtigste: die Heilung der Seele! – Bittet Meinen Sohn und Mich, dann wird euch Jesus Christus vom Kreuz herab segnen. Von diesem Kreuz werden noch viele Gnaden auf euch, Meine Kinder, herabfließen: auf jene, die hier beten werden, und auf die Arbeiter, die hier um 15.00 Uhr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes beten. – Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn um 15.00 Uhr der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet wird und ständig um die Barmherzigkeit Gottes gefleht wird. Betet den Rosenkranz und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, dann werdet ihr Gnaden von Mir und von Meinem Sohn erhalten.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, an diesem Feiertag. Neigt eure Köpfe, dann werde Ich euch den Segen erteilen. Zuerst jedoch segnet Jesus Christus vom Kreuz herab: + Ich, die Muttergottes, segne euch nun und wünsche, daß ihr alle am Fest der Geburt Gottes, wenn das Jesuskind in der Krippe liegt, den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) empfangt. Jeder möge vorbereitet sein durch die hl. Beichte und soll dann den Leib Meines Sohnes empfangen. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes! Wir danken Dir, Herr Jesus, daß Du von diesem Kreuz zu uns gesprochen hast und daß von diesem Kreuz Gnaden von Dir herabfließen. Herr Jesus, wir bitten, nimm uns alle, die hier versammelt sind, aus dem Ausland und aus Polen, unter Deinen Schutz. Wir bitten Dich um Demut und um die Führung durch Deine Mutter, damit wir imstande sind, die Aufträge, die Du, Herr Jesus, und die Muttergottes uns mitteilen, gut zu erfüllen. – Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. – Der Friede sei mit euch!"

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Botschaften 1996

1. Januar 1996

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1996, dem Fest der Heiligen Gottesgebärerin, stieg die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef und vieler Engel in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus zeigte sich im Allerheiligsten Altarsakrament. Alle teilten eine Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute mit dem hl. Josef herabgestiegen, denn heute ist das Fest der Heiligen Familie. – Sehr große Gnaden fließen hier herab, wenn hier das Allerheiligste Altarsakrament angebetet wird. Meine Kinder, ihr habt mit dem Herrn Jesus hier in der einfachen Kapelle das neue Jahr begrüßt, denn dort, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend.

Mein Sohn, in diesem neuen Jahr hat Jesus Christus euch hier in diesem Heiligtum zusammengeführt. Er will den Segen auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze Welt herabströmen lassen. – Meine Kinder, es ist mit großen Gnaden verbunden, daß Ich heute mit dem hl. Josef herabsteigen konnte, denn der hl. Josef wird euch heute den Segen erteilen. Zuvor aber werdet ihr den Segen von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erhalten. Es ist ein sehr großes Gnadengeschenk, wenn euch Gott Vater im neuen Jahr segnet. Meine Kinder, geht im neuen Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir, denn Jesus Christus verlangt, die ganze Welt soll sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben (weihen), und alle sollen um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten.

Mein Sohn, heute ist Neujahr, und in manchen Ländern wird gekämpft. Das Fest der Geburt des göttlichen Kindes Jesus gilt für sie nicht, und viele Meiner Kinder (Menschen) kommen heute während des Krieges ums Leben. Teile mit: Wenn sich die Menschen nicht dem Herzen des Herrn Jesus hingeben, wird es keinen Frieden geben! Die ganze Welt muß sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingeben, dann wird der Frieden Gottes herrschen. Das haben noch lange nicht alle getan. Auch in eurem Land haben nicht alle zu Beginn des neuen Jahres Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden in ihren Familien gebeten, sondern Alkohol getrunken und Bälle veranstaltet – für Mich und für Meinen Sohn war kein Platz. Manche Familien haben das Herz Meines Sohnes sehr verwundet, sie haben gelästert und andere Lieder als Weihnachtslieder gesungen. Der Herr Jesus hat ein sehr verwundetes Herz, auch Mein Herz haben sie verwundet.

Mein Sohn, das Jesuskind wurde in einem Stall geboren. Heute kommen viele Leute nicht zur Krippe und danken nicht für die Gnaden, die hier fließen. Ihr habt eine einfache Krippe aufgerichtet, in der das Jesuskind liegt. Wer bei der Krippe betet, erhält für die ganze Familie und für die ganze hl. Kirche Segen und Gnaden. Alle müssen sich der hl. Kirche anvertrauen, denn diese Kirche (die röm. kath.) ist die einzige, welche die Pforten der Hölle nicht überwältigen können. Vertraut euch im Heiligtum Ihm, Jesus Christus, an, wo er im Tabernakel gegenwärtig ist und euch Segen für das ganze Jahr spendet. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes und um Segen.

Mein Sohn, in diesem Jahr wird es in eurem Land und auf der ganzen Welt unterschiedlich zugehen. Wenn ihr aber Meinem Sohn und Mir vertraut, wird Christus euch schützen. – Eure Regierung wird nicht lange bestehen bleiben, weil sie dem Herrn Jesus und Mir nicht dienen will. Sie möchte das Volk von der Kirche wegführen, der Herr Jesus wird das aber nicht erlauben. Er wird dieses Übel, das sich auf der ganzen Welt ausbreitet, beseitigen. – Betet darum, daß es bei allen Völkern die Glaubens- und Gewissensfreiheit geben möge, damit sie sich im neuen Jahr dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben können. Wie ihr das neue Jahr beginnt, so werdet ihr das ganze Jahr haben: Wer hier vor dem Tabernakel, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, betet, erhält die Gnade der Heilung für seine Familie und für sich. Er wird dann auch seine Familie im neuen Jahr dem Herzen Jesu und Meinem Herzen anvertrauen.

Meine Kinder, Jesus Christus hat ein offenes Herz. Öffnet auch im neuen Jahr eure Herzen Meinem Sohn und Mir, dann wird Jesus Christus bei euch eintreten. – Nicht alle Familien leben in Eintracht. Die Menschen wünschen sich jedoch Gottes Segen für die Familien. Wenn es in einem Haus keine Liebe und keine Eintracht gibt, da sind auch Wir, Mein Sohn und Ich, nicht anwesend. Wenn du deinen Bruder liebst, dann liebst du den Herrn Jesus und die Muttergottes, denn in jedem soll man Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, zu sehen. (Gebot der Nächstenliebe!) Erläuterung: Gute und böse Menschen leben durch Gottes Macht, auf diese Weise ist jedes menschliche Leben mit Gott verbunden und von Gott abhängig. Gott ist der Herr des Lebens und bestimmt, wann es endet. Jeder Mensch hat das Leben gemäß den göttlichen Weisungen zu achten und ihm in Liebe zu begegnen, weil er dadurch den Schöpfer und Erhalter des Lebens Ehre erweist. Alle sind zwar Kinder Gottes (Geschöpfe Gottes), viele jedoch haben sich selbst von Ihm getrennt und sind somit verlorengegangene Kinder Gottes! Die Nächstenliebe verlangt aber, jeden Menschen als ein Geschöpf Gottes zu betrachten, das ein göttliches Recht auf ein menschenwürdiges Leben auf Erden besitzt! Meine Kinder, seid einig in der Familie, darum bitten euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Vertraut euch im neuen Jahr Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist an. Wenn ihr das tut, wird der Frieden Gottes zu herrschen beginnen.

Ich segne die ganze Welt, euer ganzes Vaterland, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Österreich, Deutschland, die Schweiz, Belgien, Holland, die Ukraine, Russland; für Russland müßt ihr aber inbrünstig beten. – Ich segne Amerika, Australien und alle Völker der Welt. – Gib diese Botschaft bekannt, damit sich alle Völker Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist anvertrauen und sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes weihen. Ich, die Muttergottes, segne heute am Neujahrstag euch und alle Familien. Alle Familien sollen sich Meinem Sohn anvertrauen. Ich, die Muttergottes, segne nun, neigt eure Häupter: + "

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du gekommen bist und uns und unser Vaterland und die ganze Welt gesegnet hast. Wir bitten Dich, Muttergottes, und den hl. Josef um den Schutz für unser Vaterland und für unsere Familien. Es mögen sich unsere Familien Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, hingeben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest am Neujahrstag um den Schutz. Merke dir, daß der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, andauernd mit dir und mit deiner Familie sind. – Ich segne die Schwester, die aus Ungarn gekommen ist und bei dir ist, und den Bruder aus Österreich, der so inbrünstig betet. Er hat sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingegeben. – Ich segne die ganze Welt."

Nun sprach der hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin heute mit der Muttergottes herabgestiegen, um die Familien, die sich vom Herrn Jesus, vom Jesuskind, entfernt haben, wieder zu ermuntern, das Jesuskind um Verzeihung zu bitten. – Mein Sohn, schau, das Jesuskind wurde in einem Stall geboren, man hat keinen Platz dafür gehabt; es sind aber Hirten und Könige gekommen und auch Tiere. Heutzutage wollen aber nicht alle in das Heiligtum des Herrn Jesus kommen und dem Jesuskind danken. Das Jesuskind streckt euch aber Seine Händchen entgegen. Die Heilige Familie ist deshalb gekommen, um euch am Neujahrstag den Segen zu erteilen. – Meine Kinder, hört auf die Stimme meines Sohnes und Seiner Mutter. Wenn ihr das tut, wird Jesus Christus euch und eure Familien beschützen. – Ich, der hl. Josef, segne euch im Heiligtum meines Sohnes, des Jesuskindes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitte weiterhin das ganze Jahr über Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, wie du es bisher getan hast. In dieses Heiligtum werden Familien kommen; sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn hier in diesem Heiligtum ist Jesus Christus anwesend. Er ist im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig und wird euch jetzt von dort her den Segen geben."

Nun sprach der Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, segne euch, auch den Diener, der Mir und Meiner Mutter vertraut. Ich beschütze ihn. Heute hat er euch hier das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt. Betet für ihn, denn er ist ein guter Priester, der sich ganz Meiner Mutter und Mir hingegeben hat. Ich, Jesus Christus, habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet. Ich segne heute besonders euer Vaterland und die ganze Welt. Nun segne Ich, Jesus Christus." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Wir wissen, daß Du im Allerheiligsten Altarsakrament verborgen, jedoch wahrhaft anwesend bist. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne unsere Familien, die Dich und Deine Mutter lieben. Wir bitten, stärke uns im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes, damit wir alle uns Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, hingeben."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du bittest, aber es bitten nicht alle Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Jene, die bitten, erhalten die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – In eurem Land wird der Segen für die Heilung der Seele gebraucht. Viele Seelen in eurem Land sind ohne hl. Sakramente. Viele haben sich zu Weihnachten nicht versöhnt und sind nicht zur Beichte und nicht zur hl. Kommunion gegangen. Was ist das für eine Beleidigung Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! – Teile mit: Die Zeit ist nur noch kurz, sie sollen sich bekehren und Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten. – Der Friede sei mit euch!"

 

2. Februar 1996

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1996, dem Fest der Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes in Ohlau mit der Weihkerze umgeben von Engeln von Himmel herab. Sie wurde begleitet vom Priester Jerzy Popieluszko, der auch eine Botschaft mitteilte. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest Maria Lichtmess mit dem Licht Gottes auf die Erde herabgestiegen. – Meine Kinder, zündet eure Weihkerzen an, die ihr in der Kirche habt weihen lassen. Ich will, daß das Licht Gottes in euren Häusern brennen soll, daher bin ich mit der Weihkerze herabgestiegen.

Mein Sohn, die Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament ist mit sehr großen Gnaden verbunden, denn da ist Jesus Christus (in der Monstranz) anwesend. Wenn ihr betet und den Herrn Jesus bittet, segnet Er euch aus dem Allerheiligsten Altarsakrament (von der Hostie her). Meine Kinder, kommt sehr zahlreich zur Anbetung hierher, die am 1. und 13. Tag eines jeden Monats hier stattfindet, dann bekommt ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Die Kranken, die hierher kommen, erhalten diese Gnade!

Ich, die Muttergottes, bringe euch das Licht in die Häuser. – Beachtet: Wo sich eine Weihkerze (Sterbekerze) befindet, stirbt niemand ohne das Licht, das ihn zu Meinem Sohn führt. – Meine Kinder, seid vorbereitet, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (eures Todes). – Jesus Christus hat für eure Sünden das Kreuz getragen. Heute verwunden jedoch viele weiterhin das Herz Meines Sohnes, viele verachten das Kreuz, auf dem Mein Sohn gehangen ist. Wo aber das Kreuz ist, da ist auch Jesus Christus anwesend. Wenn ihr zu einem Kreuz kommt, bleibt kurz stehen, dann wird euch Jesus Christus vom Kreuz herab segnen. – Ganz besondere Gnaden strömen vom Kreuz auf dem Bauplatz herab, denn dort hat der Herr Jesus ein Zeichen gegeben (echtes Blut!). Dort haben viele die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Heute seid ihr gekommen, um Mich, die Muttergottes, am Fest Maria Lichtmess, um die Gnade der Heilung zu bitten. Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, segne euch alle und auch eure Kranken.

Mein Sohn, du hast ein Foto eines kranken Priesters aus Deutschland erhalten. Er wird die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erlangen. Auch das krebskranke Kind aus Österreich kann geheilt werden und diese Gnade erhalten, in dieser Familie ist jedoch das Gebet vonnöten. Teile mit, daß dies die Muttergottes sagen läßt. Ich werde für das Kind und für alle Kranken, die ihre Bitten auf den Altar gelegt haben, bei Meinem Sohn Fürsprache einlegen.

Mein Sohn, sage dem Bruder, der ein Bild malt und damit bedroht wurde, er könne nie mehr gehen, wenn er nicht schön male, daß Jesus Christus niemanden straft. Teile mit, daß sich in jene Frau (die es gesagt hat) der Böse Geist eingeschlichen hat. So kann man nicht handeln. Jesus Christus liebt jeden, der sich an Ihn wendet. Auch der (vorhin erwähnte) Bruder erhält von Jesus Christus Gnaden, er soll jedoch immer demütig den Herrn Jesus und Mich bitten. Wenn er das tut, wird Jesus Christus ihn und seine Familie niemals verlassen und den Bau, den er leiten wird, unterstützen.

Mein Sohn, gib bekannt, alle sollen darum beten, daß der Statthalter Johannes Paul II., wenn er in euer Land (zum Eucharistischen Kongress, Ende Mai 1997) kommt, auch hierher in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes kommen möge. Vom Gebet hier an diesem Ort ist der Frieden Gottes auf der ganzen Welt abhängig! Gläubige aus Österreich, Deutschland und aus anderen Ländern und aus ganz Polen sind hierher gekommen, um den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden Gottes in ihren Familien zu bitten. Wenn auf der ganzen Welt in den Familien um den Frieden Gottes gebetet wird, dann wird es diesen Frieden überall auf der Welt geben. Das teilt euch die Muttergottes mit.

Mein Sohn, das Herz Jesu freut sich und auch Ich freue mich, weil die Gläubigen hier an dieser Stätte so inbrünstig gebetet haben. An diesem Ort und an allen Erscheinungsorten, wo inbrünstig gebetet wird, fließen große Gnaden herab. Wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, dort ist Mein Sohn anwesend und dort segnet Er. – Meine Kinder, ihr habt den Segen Meines Sohnes erhalten. – Teile dem anwesenden Ordensbruder mit, daß ihn Mein Sohn und Ich in Obhut haben."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wie bitten euch, er möge weiterhin in seinem Orden bleiben." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Sage ihm, er soll in seinem Orden bleiben, denn er wird dort gebraucht; er betet inbrünstig und bittet Meinen Sohn und Mich. Ich werde ihn und den Orden beschützen. Er ist sehr demütig und hat sich dem Herrn Jesus und Mir vollkommen hingegeben.

Meine Kinder, Ich bin mit der Weihkerze herabgestiegen. Das Licht soll auch in euren Häusern sein. Wenn ihr nach Hause kommt, zündet die Weihkerze an, dann werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sein. – Ich segne alle Kranken. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. Mein Sohn, schreibe ihm einen Brief und benachrichtige ihn, daß die Muttergottes den Statthalter Johannes Paul II. bittet, hierher an diesen Ort zu kommen. Der Heilige Vater hat nämlich schon den Grundstein für dieses Heiligtum eingeweiht. Du mußt ihm im Brief auch diese Botschaft schicken, in der die Muttergottes und der Herr Jesus ihn bitten, er möge diesen Ort besuchen, denn hier werden die Leute um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten; dieser Ort ist dazu auserwählt. Alle Völker sollen sich hier im Gebet vereinen. Die Leute sollen um den Frieden für die ganze Welt bitten!

Ich, die Muttergottes, segne eure Weihkerzen, euch, Meine Kinder, alle Kranken und alle mit ihren Bitten. Erhebt die Weihkerzen und Ich werde sie segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. Betet für ihn, denn er braucht die Unterstützung durch das Gebet, alle sollen für ihn inbrünstig beten, denn er hat eine große Aufgabe auf Erden zu erfüllen: Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze heilige Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, jetzt wird der Priester Jerzy Popieluszko sprechen."

Jerzy Popieluszko sagte: "Ich, der Priester Jerzy Popieluszko, bin als Kaplan zusammen mit der Muttergottes herabgestiegen. So reich wurde ich vom Herrn Jesus und der Muttergottes beschenkt, daß ich heute in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabsteigen durfte. – Brüder und Schwestern, betet für euer ganzes Vaterland, betet für eure Regierung! Ich habe als Kaplan für den Katholischen Glauben, für die ganze heilige Kirche und fürs Vaterland mein Leben hingegeben. Nun bin ich im Himmel und diene dem Herrn Jesus und der Muttergottes. – Meine Brüder und Schwestern, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes, denn es naht die Zeit, in der es in eurem Land so manche (schreckliche) Ereignisse geben wird. Ihr sollt inbrünstig beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes inbrünstig bitten, denn nur durch das Gebet könnt ihr den Frieden Gottes erreichen. Auch ich flehe zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist um den Frieden Gottes in eurem und meinem Land, in dem ich gelebt habe, damit Frieden herrschen möge und es kein Blutvergießen geben möge. Auch ihr müßt darum inbrünstig beten. Euer Kaplan, der für euch beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes Fürsprache einlegt, ruft euch dazu auf. – Ich erteile euch den priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir. Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute mit der Weihkerze und mit dem Priester Jerzy Popieluszko herabgestiegen bist. Wir werden beten, daß er zur Ehre der Altäre erhoben wird. Er ist schon ein Heiliger, denn er hat sein Leben für den Glauben hingegeben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Betet für euer Vaterland, und Ich, die Muttergottes, werde euer Land und die ganze Welt mit Meinem Mantel bedecken. – Ich segne den Bau und dich, damit du dieses Werk beenden kannst, denn eine große Aufgabe wartet noch auf dich. Ich segne dieses Heiligtum, dich, deine Familie und alle hier Versammelten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir!"

 

13. Februar 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Februar 1996, dem Anbetungstag in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau, erschien der Herr Jesus während der Anbetung. Er kam aus der Monstranz hervor und war von Engeln umgeben. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie) anwesend. – Meine Kinder, welch große Gnade wartet auf euch, wenn ihr zur Anbetung in die Kapelle der Barmherzigkeit herkommt. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Je mehr Leute sich in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes (zum Gebet) versammeln, desto größer wird die Barmherzigkeit sein, die ihr bekommt. Die ganze Welt braucht die Barmherzigkeit Gottes. Wenn sich die ganze Welt an die Barmherzigkeit Gottes wendet, werde Ich, Jesus Christus, die Grenzen aller Länder öffnen, dazu ist aber Gebet erforderlich.

Teile mit: Euer Land soll vorsichtig sein, denn hinter der Grenze habt ihr Feinde. Das wollte Ich, Jesus Christus, in dieser Botschaft mitteilen. Ihr sollt eure Aufmerksamkeit auf den Osten richten, denn von dort wird euer Vaterland bedroht; aber Ich, Jesus Christus, behüte euer Land und die ganze Welt. – Übermittle der hl. Kirche: Die ganze Kirche soll um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten, denn dieser wird sehr gebraucht. Der Statthalter Johannes Paul II. fährt in viele Länder und will die ganze Welt im Frieden Gottes vereinen. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II.! Er ist der Statthalter dieser Zeiten, er bereitet die Herde auf Mein und Meiner Mutter Kommen (Eingreifen) vor.

Mein Sohn, Mein Kommen kann in Kürze stattfinden, oder auch zu einer anderen Zeit; es hängt von eurem Gebet ab, wie ihr Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet. Wenn ihr betet, dann kann alles aufgeschoben werden, denn Ich, Jesus Christus, kann die Strafe, die über der Welt hängt, noch aufhalten und das Böse von der Erde noch beseitigen; es sind jedoch viele Sünden auf der Erde. Um die Sünden auszurotten, ist viel Gebet erforderlich, viele Rosenkränze sind nötig, wozu auch Meine Mutter ermahnt, wenn sie herabsteigt und sagt: Betet den Rosenkranz! Wenn auf der ganzen Welt, auch in eurem Vaterland, der Rosenkranz gebetet wird, kann die ganze Welt gerettet wereden! Es müssen ihn jedoch alle Völker beten! Satan fürchtet den Rosenkranz schrecklich! – Betet täglich den Rosenkranz! Mit dem Rosenkranzgebet können auch viele Seelen aus dem Fegefeuer erlöst werden, und viele Seelen im Fegefeuer warten auf euer Gebet.

Mein Sohn, gut, daß hier zweimal im Monat Anbetung gehalten wird, denn das hier ist die Stätte, von welcher der Funke des Frieden Gottes in die Welt hinausgehen wird. Hier gibt es die Bestätigung für das Wirken Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das hier ist der auserwählte Ort! Alle Völker sollen hierher kommen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten! Meine Kinder, betet viel zum Heiligen Geist um Erleuchtung, denn es werden Leute herkommen und versuchen, Unruhe zu stiften. Betet jedoch zum Heiligen Geist, dann wird Er euch erleuchten. Jeder soll zum Heiligen Geist beten, denn Er ist die Macht Gottes. Ihr werdet dann das Licht (der Erkenntnis) von Mir und Meiner Mutter erhalten.

Ich, Jesus Christus, habe auf dem Kreuz Meine Hände ausgestreckt. Heutzutage jedoch verwunden die Leute Mein und Meiner Mutter Herz weiterhin. Du siehst, wie Mein Herz, Mein Haupt, Meine Hände verletzt sind; das verursachen die Sünden der Menschen. Es gibt zu viele Sünden auf der ganzen Welt! Ich, Jesus Christus, will jedoch die ganze Welt aufrichten (von ihrem Fall). – Siehe, Mein Sohn, wie viele Zeichen es jetzt auf der Erde gibt: Erdbeben, viele verschiedene Unfälle... und viele andere Zeichen werden die Leute noch sehen. Obwohl sie die Zeichen sehen, wird nicht gebetet. – Ich, Jesus Christus, strafe niemanden, die Strafen werden verursacht durch die Sünden der Menschen.

Teile der ganzen hl. Kirche mit: Die ganze Kirche soll zusammen mit den Kardinälen, den Bischöfen und dem Heiligen Vater um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten. Je mehr die Leute vom Frieden reden, desto näher rückt der dritte Weltkrieg! Es haben nämlich nicht alle Völker die Herzen Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter gegeben. – Gib bekannt: Alle Völker sollen ihre Herzen Jesus Christus und der Muttergottes öffnen! Wenn sie ihre Herzen öffnen, werde Ich, Jesus Christus, in ihren Herzen und auf der ganzen Welt herrschen. Ich, Jesus Christus, werde es nicht zulassen, daß die schöne Welt vernichtet wird. Man wird auf Polen eine Atombombe werfen wollen, die Bombe wird jedoch auf jene zurückfallen, die Polen vernichten wollten; und das Land, das diese Tat vorbereitet, wird vernichtet werden, nur eine Handvoll (nur wenige) Leute dieses Volkes wird übrig bleiben. Satan will von dort aus die ganze Welt vernichten. Betet für dieses Land, denn es braucht viel Gebet, betet für alle Länder!

Mein Sohn, teile dem Statthalter Johannes Paul II. mit, er möge diesen Ort besuchen, denn er hat schon den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht, er möge nun auch das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, einweihen. Hier werden die Leute den Frieden Gottes erbitten. Je mehr auf diesem Ort gebetet wird und je mehr Priester hierher nach Ohlau kommen, umso eher kann der Frieden Gottes für die ganze Welt erfleht werden.

Meine Kinder, lest die Heilige Schrift, das Evangelium! Wenn ihr nämlich die Heilige Schrift, Meine Lehre, gut kennt, werden Ich und Meine Mutter in euren Herzen sein. – Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und ermahnt: Betet, Meine Kinder, denn die Zeit ist nur noch kurz, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde (des Todes, des Eingreifens Gottes). Jetzt werde Ich euch aus dem Allerheiligsten Altarsakrament den Segen erteilen, denn Ich bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Gut, daß Gläubige hier beten und bitten. Immer mehr Gläubige sollen an der Anbetung am 1. und 13. Tag jeden Monats teilnehmen. Während dem Gebet sollen auch hl. Messen gefeiert werden, damit auch Priester zur Anbetung kommen; mit den Priestern bin Ich. Beachtet: Jeder Priester ist Mein Diener, heutzutage werden die Priester jedoch von vielen Leuten verleumdet. Wenn ein Priester auch nicht den Weg geht, den Ich gewiesen habe, so sollt ihr dennoch in die Kirche gehen, denn Ich bin im Tabernakel jeder Kirche anwesend. Versammelt euch in allen Kirche zum heiligen Rosenkranz denn durch den Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden!

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euch und eure Familien. – Neigt eure Köpfe! – Meine Kinder, versammelt euch hier zum Gebet, um die ganze Welt von den Sünden zu befreien. Ein Häuflein Leute kann viel von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten. Betet! Es mögen möglichst viele Leute zur Anbetung nach Ohlau kommen. Hier befindet sich einmal das größte Heiligtum des Frieden Gottes! Derzeit ist das Heiligtum noch klein, aber es wird einmal größer werden, weil Menschen aus anderen Ländern hierher kommen werden, dann wird man es weiter ausbauen. Du hast es gemäß Meinem und Meiner Mutter Willen errichtet, einfach und bescheiden. Nun können sich hier in diesem einfachen Heiligtum viele Herzen Mir und Meiner Mutter hingeben.

Mein Sohn, stelle dieses Heiligtum fertig, denn es kommt die Zeit, in der der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommt. Ich werde dir mitteilen, wann er kommt, denn es gibt darüber viele Gerüchte. Ihr sollt beten, ihr sollt Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten, daß der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommen möge. Dann werden alle zusammen hier mit dem Statthalter Johannes Paul II. um den Frieden für die ganze Welt beten. – Betet um seine Gesundheit und darum, daß er noch möglichst lange Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und der Muttergottes dienen kann.

Meine Mutter hat ihn in Ihr Herz geschlossen und in Ihre Obhut genommen, denn er hat sich vollkommen Meiner Mutter und Mir hingegeben. Wenn er auch schon im vorgerückten Alter ist, so sollen ihm dennoch alle Priester und alle Bischöfe gehorchen und sich im Heiligtum wie er verhalten. Wenn der Statthalter Johannes Paul II. in ein Heiligtum (Kirche) kommt, beugt er sich tief vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, vor dem Tabernakel, denn er weiß, daß Ich, Jesus Christus, dort anwesend bin. Alle Menschen sollen, wenn sie ein Heiligtum betreten, vor dem Tabernakel die Köpfe neigen und sollen vor dem Tabernakel hinknien, denn dort bin Ich, Jesus Christus, gegenwärtig. So könnt ihr in jeder Kirche Gottes Gnaden erflehen. Auch hier ist ein Tabernakel, und vor diesem könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter Gnaden erhalten.

Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne euer Vaterland und die ganze Welt. – Meine hier anwesenden Kinder (Pilger), eure Herzen sind rein, weiß wie das Leinen auf dem Altar. Ihr habt reine Herzen und habt euch vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hingegeben. Wenn alle solche Herzen haben, dann wird auf der ganzen Welt Friede sein.

Mein Sohn, eine große Aufgabe wartet auf dich: Wenn das Heiligtum fertiggestellt ist, sollst du in Länder fahren, wo es noch keine Kirchen gibt, wo sie aber solche bauen wollen. Wenn du den Menschen dort die Hände auflegst und ihnen Meinen Segen spendest, dann werden die Heiligtümer rasch gebaut werden, denn Ich bin mit dir dort anwesend. Wenn du Kranken die Hände auflegst, vergiß nicht – wie du es immer machst – zu erwähnen, daß nur Jesus Christus segnet. Wenn du die Kranken dann berührst, werde Ich sie segnen. Sie werden dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Sei weiter demütig, bleibe klein, und eine große Gnade wartet bei Mir und bei Meiner Mutter auf dich, auf deine ganze Familie und auch auf alle, die hierher zur Anbetung kommen.

Ich, Jesus Christus, behüte euch und besonders den Priester, der hierher kommt. Er ist in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter, bete für ihn und erkundige dich bei niemandem über ihn; er ist ein römisch-katholischer Priester. Hierher kommen keine Priester eines anderen Glaubens, wie manche Leute sagen. Sie behaupten, hierher kämen Priester eines anderen Glaubens und feierten hl. Messen. Es ist noch nie vorgekommen, daß hier ein andersgläubiger Priester war, nur römisch-katholische waren es: polnische Priester, Priester aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Tschechien, aus der Slowakei und aus anderen Ländern. Sie kommen mit dem Volk Gottes (mit den Pilgern) hierher. – Teile mit, denn es muß betont werden: Hierher kommen nur römisch-katholische Priester, die Mich und Meine Mutter lieben! – Die Kirche ist bei jeder Erscheinung vorsichtig, aber hier gibt es Beweise für die Echtheit dieser Stätte, denn viele Leute haben hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, und Ich habe auf dem Kreuz auf dem Platz, wo ich ständig anwesend bin, ein Zeichen gegeben (echtes Blut)! Wenn ihr zu diesem Kreuz kommt, segne Ich, Jesus Christus, und ihr bekommt dort die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne euch, Meine Kinder, und das ganze Volk Gottes. – Der Friede sei mit euch!" Domanski bedankte sich: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden und daß Du herabgestiegen bist."

 

13. März 1996

Kasimir Domanski: Am 13. März 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen, denn wo Mein Sohn ist, da bin auch Ich. Ich bete gemeinsam mit euch den Kreuzweg. – Meine Kinder: Durch den Kreuzweg könnt ihr viele Seelen aus dem Fegefeuer und viele ungeborene Kinder erlösen, ihr könnt damit auch Gesundheit für viele Kranke und Leidende in den Krankenhäusern und zu Hause erbitten. – Meine Kinder, ihr sollt täglich den Kreuzweg beten, denn durch den Kreuzweg bekommt ihr viele Gnaden für die Seele und für den Leib. Wenn ihr den Kreuzweg betet, denkt ihr nach, wie Jesus Christus das Kreuz getragen hat, mit dem Kreuz hingefallen ist, sich aber wieder erhoben hat. – Auch euch, Meine Kinder, wurde ein Kreuz gegeben; auch ihr sollt euch erheben und mit dem Kreuz gehen, denn wer mit dem Kreuz Meines Sohnes geht, erhält die Gnade der Heilung der Seele. Merkt euch: Am wichtigsten ist die Heilung der Seele! Heutzutage ist auf der ganzen Welt die Heilung der Seele vonnöten, denn die Leute haben schwache Herzen und sie versagen und verlassen Meinen Sohn. Furchtbar geht es auf der Erde zu, und es nähert sich schon jene Zeit, in der Satan erntet und Seelen von Meinem Sohn wegzerrt, aber bald schon wird ihn Jesus Christus in das Feuer der Hölle werfen; und mit ihm werden jene Seelen in das Feuer der Hölle kommen, die ihm nachgefolgt sind!

Meine Kinder: Bekehrt euch zu Meinem Sohn und zu Mir! – Wie arg haben in eurem Land jene Regierungsmitglieder Mein Herz verwundet, die weiterhin die kleine Kinder im Mutterschoß beseitigen lassen. Wehe dem Arzt, und wehe der Mutter, die sich für die Tötung des Kindes entscheidet! – Mein Sohn, teile mit: Das empfangene Kind im Mutterleib ist Mein und Meines Sohnes Kind. Satan hat in eurem Land zugeschlagen und will es vernichten. Meine Kinder, laßt euch nicht verderben, geht hinter Meinem Sohn und hinter Mir, und Jesus Christus wird euch führen. – Dies (der Kindermord) geschieht in vielen Ländern, euch droht Gefahr. Wenn die ganze Regierung weiterhin so gegen die Kirche und gegen Jesus Christus vorgeht, wird es in eurem Land einen großen Kampf geben; und es kann zum Blutvergießen kommen, wenn man sich der hl. Kirche nicht unterordnen will; die hl. Kirche können die Pforten der Hölle jedoch nicht überwältigen. Satan wird in die Hölle geworfen, aber auch viele von jenen Leute, die gegen Jesus Christus auftreten; auch sie werden in die Hölle geworfen!

Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Betet den Kreuzweg! Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Mein Sohn und auch Ich wollen, daß eure Gruppen den hl. Rosenkranz beten. Durch den Rosenkranz wird alles Böse besiegt, denn Ich, die Muttergottes, werde den Satan zermalmen. Wenn ihr betet und wenn alle Völker beten, wird es keinen dritten Weltkrieg geben! Dieser Krieg steht aber bevor, daher müssen die Leute in allen Ländern beten! – Mein Sohn, in den unterschiedlichsten Ländern entstehen jetzt starke Gebetsgruppen, weil sie Meines Sohnes und Meine Botschaften lesen. Starke, große Gruppen gibt es in Österreich und in der Schweiz. – Meine Kinder, betet für Holland. Du warst dort, Mein Sohn, und bist mit der Rosenkranz betenden Gruppe durch die Stadt gegangen. Die Gläubigen dort müssen jedoch noch mehr beten, denn dort wird viel zu wenig gebetet. Dieses Land hat Mich und Meinen Sohn verlassen, viele andere Länder haben Mich ebenfalls verlassen. Wehe diesen Ländern, wenn sie Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist nicht um Verzeihung bitten, denn sie sind zu Sekten oder zu einem anderen Glauben übergetreten!

Mein Sohn, jetzt entstehen viele Sekten. Die Zeugen Jehovas gehen umher und werben für ihren Glauben; sie behaupten, die Mutter Jesu Christi wäre eine gewöhnliche Frau gewesen. Wie sehr verwunden sie Meines Sohnes und Mein Herz! Jesus Christus liebt alle Völker, aber alle Völker müssen sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingeben. Wenn alle Menschen sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen anvertrauen, wird in eurem Herzen und auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen. Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte ab!

Mein Sohn, viele Leute behaupten, auch Botschaften zu erhalten, und geben damit an, es ist Hochmut! Sie betonen es immer wieder, daß sie Botschaften erhalten, aber das sind keine Botschaften von Mir und von Meinem Sohn! Ihr müßt hier in eurem Land vorsichtig sein und auch auf der ganzen Welt, denn es werden nun viele falsche Propheten auftreten, die behaupten, daß auch sie Botschaften erhalten, sie wollen aber nur die Kirche vernichten! Ihre Botschaften stimmen nicht mit der Lehre der Kirche überein. Botschaften Meines Sohnes und Meine Botschaften sind im Einklang mit der Lehre der Kirche.

Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, bitten die ganze Welt um den hl. Rosenkranz. – Meine Kinder, empfangt die hl. Sakramente, geht öfter zur Beichte und empfangt die hl. Kommunion besonders jetzt, wo in euren Pfarren Exerzitien gehalten werden. Jede Person soll beichten und die hl. Kommunion empfangen, denn am Fest der Auferstehung des Herrn (Osterfest) sollen alle Meinen Sohn in ihre Herzen aufnehmen. Dann werden auch bei ihnen zu Hause Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sein. Meine Kinder, in jedem Heiligtum ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend; auch hier im Tabernakel ist er gegenwärtig. Auch Ich, die Muttergottes, bin da. Kommt hierher und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Erleuchtung für euer Land und für die ganze Welt. Meine Kinder, ihr müßt mehr zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten, dann wird euch der Heilige Geist führen, und ihr werdet Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. Ich weiß, Meine Kinder, daß ihr Meinen Sohn und Mich liebt.

Mein Sohn, jeden 13. Tag im Monat werden hier Botschaften für jene offenbart, die hierher kommen und den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Die Botschaften werden in allen Ländern bekannt werden. – Die Zeit (zur Bekehrung) ist jedoch nur noch kurz, und der Herr Jesus mahnt: Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde, seid daher vorbereitet, habt (die schweren Sünden) gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen. – Bleibt der hl. Messe nicht fern. Wenn ihr an der hl. Messe teilnehmt, ist Jesus bei euch.

Mein Sohn, auch wenn heute kein Priester da ist, so sind dennoch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen. Wenn der Heilige Vater in euer Land kommt und hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes und im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin des Friedens, eintrifft, dann werden viele Gnaden herabströmen.

Meine Kinder, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und eure Kranken in den Spitälern und zu Hause. – Merkt euch, Meine Kinder: Wenn euer Bruder (Domanski) euch die Hände auflegt, dann fließen Gnaden vom Kreuz und Jesus Christus segnet, denn er ist nur Sein Werkzeug, er will Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen und den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllen. – Betet für ihn, damit er möglichst schnell dieses Heiligtum fertigzustellen vermag. Es kommen schon Leute hierher, und man wird aus den verschiedensten Ländern hierher kommen, um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten. – Nun werde Ich euch alle segnen."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du in unserer einfachen Kapelle zu den Gläubigen herabgestiegen bist und uns im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gestärkt hast. Muttergottes, wir wollen zusammen mit Dir und Deinem Sohn gehen." Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Muttergottes, segne euer Land und alle Völker: + Der Friede sei mit euch!"

 

19. März 1996

Kasimir Domanski: Am 19. März 1996, dem Fest des hl. Josef, stieg die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef in Skoczow/Bilitz herab und zeigte sich dort dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin hier in der einfachen Kapelle in Skoczow, die ein Priester geweiht hat, herabgestiegen. Hier werden große Gnaden auf ganz Skoczow und auf euer ganzes Vaterland herabströmen. Ich, die Muttergottes, habe dich, Mein Sohn, hierher geschickt. Die Schwester Hedwig ist auch hier, die wie du Botschaften erhält. – Eine große Gnade ist auf diese Stätte herabgeflossen, in der ihr gemeinsam betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet. – Mein Sohn, eine große Gnade ist auch dem Hausherrn zuteil geworden. Er leidet noch und ist krank; er wird aber von Meinem Sohn und von Mir die Gnade (der Heilung) erhalten. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden ihn behüten. Er soll inbrünstig für seine Familie beten, und seine Familie soll um seine Heilung beten; betet auch ihr, Meine Kinder, für den Bruder Stanislaus. Bittet darum, daß alle Kranken, die hier sind und den Segen bekommen haben, durch eure Gebete die Gnade der Heilung erhalten mögen.

Mein Sohn, hier war eine Frau, die krebskrank ist, und noch eine zweite, die ebenfalls krank ist, die soll auch beten. Als du ihr die Hände aufgelegt hast, hat sie Mein Sohn Jesus Christus vom Kreuz herab gesegnet. Sie erhält die Gnade der Heilung, aber die Familie soll für sie beten und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Gnade der Heilung bitten.

Meine Kinder, eure Teilnahme an der hl. Messe, bei der ihr auch den Leib des Herrn Jesus empfangen habt, war mit sehr großen Gnaden verbunden. Als ihr in die Kirche gegangen seid, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit euch gegangen; und als du, Mein Sohn, dich vor der Statue hingekniet hast, habe Ich, die Muttergottes, dir durch die Statue ein Zeichen gegeben, daß du heute hier an dieser Gebetsstätte Botschaften erhalten wirst. Eine große Gnade ist hier herabgeflossen. Betet aber, Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, und bittet Gott Vater und Seinen Sohn um den Frieden Gottes für die ganze Welt.

Meine Kinder, auf der Erde geht es schrecklich zu. Es wird Erdbeben geben, die Erde wird bersten, Feuer wird aus der Erde kommen, denn es gibt zu viele Sünden. Berge werden mit Flüssen und Meeren eben gemacht werden. Es wird schrecklich zugehen! Die gelbe Rasse will die ganze Welt besetzen! Betet für die gelbe Rasse, die sich für den Krieg rüstet. Möge doch in keinem Land Krieg sein. Friede soll sein, aber den Frieden Gottes könnt ihr nur durch den Rosenkranz erhalten! Die ganze Welt muß zu Meinem Sohn und zu Mir zurückkehren. Jedes Rosenkranzsätzchen bringt den Frieden Gottes näher. Wenn ihr in Gruppen betet, ist das Gebet eine Macht. Diese Gebete werden vor den Thron Gott Vaters getragen. Ich, die Muttergottes, überreiche alle Rosenkränze, die ihr betet, Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, und dann verteilt der Herr Jesus die Rosenkränze auch an die Seelen im Fegefeuer und an die ungeborenen (ermordeten) Kinder.

Mein Sohn, in eurem Land geht es schrecklich zu: Viele Kinder werden im Mutterleib ermordet, und man will das noch weiterhin tun. Merkt euch: Jene Mutter, die in ihrem Schoss ein Kind tötet, begeht eine schwere Sünde und kann verdammt werden. Bevor sie so etwas zu tun gedenkt, soll sie in die Kirche zu einem Priester gehen. Diese Tat muß man beichten und den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bitten, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie kurz die Zeit ist, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Jene aber, die beten, werden gerettet, denn sie bitten den Herrn Jesus und die Muttergottes; diese Familien werden gerettet, sie müssen jedoch noch mehr ihre Herzen Meinem Sohn und Mir öffnen.

Mein Sohn, eine Mutter fragt, wo ihr verschollenes Kind ist. Ihr Kind ist nicht in eurem Land, es ist im Ausland. Die Mutter soll eine Suchmeldung mit Angaben über das Kind in verschiedene Länder schicken, dann wird man das Kind finden, dann werden sich auch andere Länder dafür interessieren, wo die vermißten Kinder sich aufhalten. Mein Sohn, der Aufenthaltsort des Kindes muß geheimgehalten werden, Ich kann es dir nicht mitteilen. Es lebt, und sie sollen beten und Mich und Meinen Sohn bitten.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. um Gesundheit, für die Bischöfe und für die Priester, denn sie brauchen das Gebet. Wenn ihr für die Priester inbrünstig betet, dann wird das Gebet erhört. Die gegenwärtige Zeit braucht das Gebet! Viel Gebet ist auch für die Kirche vonnöten. Satan hat in der hl. Kirche zugeschlagen. Wie euer Gebet für die Priester in eurer Pfarrgemeinde ist, so werden auch eure Priester sein. Ich, die Muttergottes, erteile euch nun den Segen, und nachher wird dir der hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen. Meine Kinder, neigt die Köpfe, denn jetzt werdet ihr und die ganze hl. Kirche den Segen erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach der hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin zusammen mit Maria herabgestiegen, um euch hier zu stärken, denn heute ist mein Festtag. Vergeßt nicht, daß ich, der hl. Josef, der Patron der Familien bin. Ich bin heute an meinem Feiertag auch gekommen, um euch zu segnen. – Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Auch ich bete hier mit euch um den Sieg der Muttergottes, der Königin des Friedens, der Königin des Weltalls, in Ohlau. Dort wird ein großer Sieg für die ganze Welt errungen werden. Dorthin werden Kardinäle, Bischöfe und Priester kommen, Priester aus verschiedenen Ländern kommen schon jetzt dorthin, um den Frieden Gottes zu erflehen. Jenen Ort hat Jesus Christus eben dazu auserwählt, damit dort die ganze Welt um den Frieden Gottes bittet.

Ich, der hl. Josef, segne euch, meine Kinder, an dieser Gebetsstätte, damit ihr noch mehr Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist durch segensreiche Gebete bitten mögt. Wenn ihr betet, werden euch die Muttergottes und der Herr Jesus nicht verlassen, der Herr Jesus und die Muttergottes bleiben dann in euren Herzen. – Ich, der hl. Josef, segne alle, deren Patron ich bin, die den Namen Josef und Josefa tragen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

25. März 1996

Kasimir Domanski: Am 25. März 1996, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute, am Fest der Verkündigung des Herrn, herabgestiegen. Euer Gebet hier, zusammen mit dem Diener Meines Sohnes (dem Priester), ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Teile Meinem Diener mit, daß Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, ihn beschützen. Er hat kranke Füße, er wird aber die Gnade (der Heilung) vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten; ihr jedoch sollt für ihn beten. Unterstützt mit eurem Gebet die Priester und den Statthalter Johannes Paul II., der euer Gebet braucht. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. Durch den Rosenkranz, den ihr hier dauernd betet, wird euer Vaterland gerettet. Betet auch für jene, die überhaupt nie beten; sie sollen Meinen Sohn und Mich nicht so beleidigen.

Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen, um euch, Meinen Kindern, Gnaden von Meinem Sohn zu erteilen. Wenn ihr demütig die Köpfe neigt, werden euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, segnen. – Meine Kinder, während der hl. Messe in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes habe Ich Meinem Sohn Kasimir den ganzen Kreuzweg gezeigt. Auch er muß diesen Weg (des Kreuzes) gehen, denn Jesus Christus ist schon diesen Weg gegangen, Er ist hingefallen, hat sich aber wieder erhoben. Jesus Christus ist aber Gott, und Er hat für euch alle die Last der Sünden getragen. Das Kreuz, unter dem er hingefallen ist, waren die Sünden der ganzen Welt. Durch dieses heilige Kreuz habt ihr die Erlösung erhalten und die Gnade, daß eure Seelen ewig bei Gott leben können. Jesus Christus hat sich nämlich Gott Vater vollkommen hingegeben und gesagt: Dein Wille geschehe! Erhat Gott Vater gebeten, und Gott Vater hat Ihn auf die Erde geschickt, um die ganze Welt zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hinzuführen.

Meine Kinder, betet viel zum Heiligen Geist um das Licht der Erkenntnis. Wenn ihr inbrünstig betet, werden euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, führen. – Mein Sohn, hier in Ohlau komme Ich immer als Unbefleckte Muttergottes herab, Ich komme jedoch auch als Königin Polens; aber nicht alle glauben es, daß hier Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn herabsteigen. Betet für jene, die diesen Ort verfolgen. Es möge noch mehr Gebet an dieser Stätte sein!

Mein Sohn, große Gnaden sind herabgeflossen, als du in Skoczow warst. Ich habe euch dort auf den Berg geführt und in das Haus der Gebetsgruppe; dort haben Mein Sohn und Ich auf euch gewartet. Die einfache Kapelle, in der die Gläubigen beten, ist eingeweiht, und wenn man dort betet, dann sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. Das ist auch hier der Fall, in diesem Heiligtum, wo Mein Diener (Priester) die erste hl. Messe gefeiert hat.

Beachtet, daß die hl. Messe hier an dieser Stätte, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, ganz besonders wichtig war. Dieses Heiligtum wird schnell fertiggestellt werden, dabei wirst du aber viele störende Hindernisse zu überwinden haben. Du wirst es aber fertigstellen können, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind mit dir. – Mein Sohn, laß dich nicht einschüchtern, und gehe so weiter, wie es Ich und Mein Sohn dir weisen. Dann wirst du siegen (alles wird gelingen), und der Frieden Gottes kann auf der Welt zu herrschen beginnen, wenn sich alle hierher drängen werden und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, hier um den Frieden bitten werden.

Mein Sohn, jetzt wird euch Jesus Christus, obwohl Er für euch unsichtbar ist, Er ist hier jedoch anwesend, den Segen erteilen. Jesus Christus wird zuerst dem Diener (Priester), der beim Altar steht, den Segen erteilen und dann euch. Neigt die Köpfe: + Ich, die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten, die auf dem Altar liegen, und die Kranken sowie das Messgewand. Jesus Christus hat euch schon gesegnet, nun segne Ich euch. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit Deinem Sohn auf die Erde herabgestiegen bist und daß Ihr uns den Segen erteilt und uns gestärkt habt. Ich danke Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, daß ich den ganzen Kreuzweg und das Leiden des Herrn Jesus gesehen habe, denn durch den Kreuzweg wurde ich noch mehr gestärkt. Wir danken Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, für alles und bitten um Gesundheit für diesen Diener und für alle Kranken und Leidenden in den Spitälern, zu Hause, in Altersheimen, für die Einsamen und für uns, die hier versammelt sind." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, bittet immer, und Jesus Christus wird euch Gnaden schenken. Du erhöhst dich nicht, fühlst dich nur als Staub, bittest aber ununterbrochen Meinen Sohn und Mich. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. April 1996

Kasimir Domanski: Am 13. April 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute wieder hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen, denn – beachtet es, Meine Kinder – Ich werde an jedem 13. Tag im Monat während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes hier anwesend sein und werde zusammen mit euch hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten.

Meine Kinder, liebt Meinen Sohn, der von den Toten auferstanden ist. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüte euer Vaterland, Satan jedoch hat euer Land überfallen. Die Regierungsmitglieder lieben Meinen Sohn und Mich nicht, man hat die Kirche schon angegriffen (angefeindet). Betet für die hl. Kirche, denn die Kirche braucht nun das Gebet dringend, da Satan ins Zentrum der Kirche eingedrungen ist und sie zerschlagen will. Er will auch den Sender Radio Maria vernichten. Meine Kinder, betet, damit der Satan zerquetscht wird und unter Meine Füße gerät, was schon geschieht; es ist jedoch noch mehr Gebet erforderlich, um ihn ganz zu vernichten. Gegenwärtig schweift Satan überall auf der Welt umher (um noch zu ernten), da sein Ende schon nahe ist. Daher rächt er sich überall und will auch noch die Kirche vernichten. Er greift in jedem Land an, daher muß die hl. Kirche beten, ihr müßt beten, ihr seid die hl. Kirche. Ihr sollt für den Statthalter Johannes Paul II. beten, denn er ist der Statthalter dieser Zeit, er braucht das Gebet.

Meine Kinder, der Statthalter Johannes Paul II. will euch und alle Völker zu einer Herde vereinen. Unterstützt ihn mit dem Gebet, denn es gibt viel Böses in den einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt. Solange Johannes Paul II. in verschiedene Länder reist, solange bekehren sich Menschen überall auf der Welt. Wo er hinfährt, da sind auch Mein Sohn und Ich durch ihn anwesend. Er wird im nächsten Jahr in euer Land kommen. Betet, er möge auch hierher kommen und das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, einweihen. Der Heilige Vater ist mit seinem ganzen Herzen hier und will auch herkommen, aber ihr müßt für ihn beten und ihn mit eurem Gebet unterstützen.

Mein Sohn, der Kirchenbau ist weit fortgeschritten, du hast aber noch viel Arbeit. Bemühe dich, in diesem Jahr das Heiligtum fertigzustellen, damit es die Kirche übernehmen kann. In Kürze wird die Kirche diese Stätte übernehmen, das wird dann ein großer Sieg sein in eurem Land und auf der ganzen Welt. Nach dem Fest der Auferstehung des Herrn wurden hier zwei hl. Messen gefeiert, was sehr große Gnaden bewirkte. Diese hl. Messen haben diesen Ort gestärkt. Es sind jedoch noch weitere hl. Messen hier erforderlich (in folgender Intention): Jesus Christus möge in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, regieren.

Meine Kinder, viele Zeichen wird es auf der Erde und am Himmel geben, auch hier: Es wird nach der Einweihung des Heiligtums große Zeichen geben, und viele Heilungen werden stattfinden. An keinem anderen Erscheinungssort gab es so viele Heilungen wie hier, das Wichtigste jedoch ist die Heilung der Seele! – Mein Sohn, gib bekannt: Wenn die Seele geheilt ist, wird auch der Leib geheilt! Ihr sollt jedoch unaufhörlich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, bitten, dann segnen der Herr Jesus und auch Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, wendet eure Herzen weiterhin diesem Ort hier zu, den ihr besucht, um in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zu beten. Vergeßt nicht, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Dieses Heiligtum wurde dazu errichtet, um hier ununterbrochen die Barmherzigkeit Gottes zu erflehen. Mein Sohn, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und jene, die aus dem Ausland hierher gekommen sind, auch jenen Herrn im Rollstuhl; er soll beten und die Familie soll bitten, dann wird er die Gnade (der Heilung) erhalten. Man muß auch oft den Leib des Herrn Jesus – hl. Kommunion – empfangen, dann gibt es Heilungen der Seele und des Leibes. Mein Sohn, teile mit: Ich segne das Buch (in polnischer Sprache), das gemäß dem Willen Gottes herausgegeben werden soll, und den Bruder, der das Buch bearbeitet. Übermittle, daß er in Meinem Herzen ist, das Buch aber soll schnellstens herausgegeben werden!

Meine Kinder, es soll sich nicht alles um Irdisches drehen, von entscheidender Bedeutung ist jedoch, was mit dem Himmel zu tun hat! Um sich den Himmel zu verdienen, müßt ihr das Kreuz tragen, denn Jesus Christus, Mein Sohn, hat auch das Kreuz getragen, er hat es getragen für eure Sünden; heute jedoch fürchten sich die Menschen vor dem Kreuz (vor Leid und Mühsal), sie lehnen sogar das Kreuz Meines Sohnes ab. – Teile mit: Jesus Christus gibt einem Menschen nur ein solches Kreuz, das er auch zu tragen vermag; dieses Kreuz muß man jedoch annehmen und tragen, und wenn jemand sein Kreuz (geduldig) trägt, ist Jesus Christus in ihm. Jene, die auf Erden Leiden ertragen, sollen wissen, daß mit ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sind. – Betet für Kranke und Leidende in den Spitälern, zu Hause, in Pflegeheimen und für die Einsamen.

Mein Sohn, Ich segne den Bau, den ihr schnellstens fertigstellen sollt. Ich segne die Gläubigen, die hier sind. Ich segne dich und deine Familie und besonders die Arbeiter, die hier beim Bau helfen. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, morgen am Fest der Barmherzigkeit Gottes wird dir Mein Sohn Jesus eine Botschaft mitteilen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die Gnaden, die wir heute erhalten haben, und bitten Dich, Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn. Es möge sich niemand von uns auf der Erde verirren, sondern immer mit Dir, Muttergottes, und mit Deinem Sohn sein. Muttergottes, ich bitte um Hilfe für die gute Erfüllung meiner Mission, die Ihr – Du und Dein Sohn – mir aufgetragen habt."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Jesus Christus und Ich sind immer mit dir und mit deiner ganzen Familie, denn ihr habt die Herzen Mir und Meinem Sohn gegeben. Ihr bereichert euch nicht, alle Opfergelder werden für den Bau verwendet. – Der Friede sei mit euch!"

 

14. April 1996

Kasimir Domanski: Am 14. April 1996, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, stieg der Herr Jesus in Ohlau in Begleitung der Schwester Faustine vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Fest, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, herabgestiegen, jedoch unermessliche Gnaden waren schon mit dem hl. Messopfer verbunden, das heute hier gefeiert werden konnte. Während dem gesamten hl. Messopfer war Ich hier anwesend. Als dann der Priester den Kelch hochgehoben hat, befand Ich Mich über Meinem Diener. Dieser Priester geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Er soll keine Angst haben, wenn es auch in verschiedenen Ländern Verfolgungen von jenen Priestern gibt, die keine Modernisten sind, die jedoch Mich und Meine Mutter lieben. Er hat das hl. Messopfer so demütig gefeiert, wie kein anderer Priester es macht. Er ist in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter. Teile ihm mit, daß Ich seine Pfarrgemeinde und ihn behüten werde. Nun wird Meine Mutter sprechen." Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, weiht euch dem Herzen Meines Sohnes Jesus Christus. Der Herr Jesus verlangt von euch Demut und Gebet!"

Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Mein Sohn, Ich habe Meiner Mutter erlaubt, euch diese zwei Sätze mitzuteilen. Wo Ich bin, da ist auch Meine Mutter; und Meine Mutter ist mit Mir auch hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit Gottes, der Funken der Barmherzigkeit Gottes, geht von dieser Kapelle aus und verbreitet sich von hier aus auf die ganze Welt. Ich, Jesus Christus, habe heute die Schwester Faustine mitgenommen, denn durch sie habe Ich bekanntgegeben, daß das Fest der Barmherzigkeit Gottes gefeiert werden soll. – Lange hat es gedauert, bis das Fest bestätigt worden ist. So ist es auch hier: Mein Sohn, du mußt noch warten, aber schon bald wird die Kirche dieses Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes und das Heiligtum der Muttergottes übernehmen. Ich, Jesus Christus, werde Meine Diener (Priester) hierher führen, damit sie hier zusammen mit dem Volk Gottes (den Pilgern) um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten.

Ich, Jesus Christus, habe auf dem Kreuz Meine Hände für die Tilgung eurer Sünden ausgestreckt; heutzutage verletzen jedoch weiterhin viele Mein und Meiner Mutter Herz. Ich, Jesus Christus, habe ein verwundetes Herz. Schau, Mein Sohn, wie es verwundet ist. Ich, Jesus Christus, habe dir Mein geöffnetes Herz gezeigt, damit du siehst, wie die Menschen Mein Herz verwunden. Mein und Meiner Mutter Herz wird nicht mehr verwundet, wenn alle Völker beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Wenn sie das tun, werde Ich, Jesus Christus, es nicht zulassen, daß der Satan auf der Erde weiterkämpft. Sein Ende ist schon nahe, doch jetzt rächt er sich noch. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, werden ihn jedoch am Ende seiner Zeit mit den Füßen zertreten!

Mein Sohn, neben dir ist der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter nun den Segen erteilen. Zuerst erhält aber der Priester den Segen: + Mein Sohn, er hat nun den Segen mit auf den Weg bekommen; er möge weiterhin Mein guter Diener bleiben; er ist ein guter Priester und hat sich Mir und dem Herzen Meiner Mutter geweiht. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, denn sie braucht heutzutage die Unterstützung durch das Gebet. Große Gnaden hat gestern das Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament bewirkt. In der Nacht habt ihr inbrünstig gebetet, da war Ich ständig anwesend. Wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt ist und wo der Tabernakel steht, da bin Ich anwesend.

Mein Sohn, du mußt achtgeben auf eine Frau, die ausschließlich nur für sich Botschaften bekommt, die sie aber nicht verbreiten darf. Sie kommt hierher an diesen Erscheinungsort. Wie verwundet sie Mein und Meiner Mutter Herz. Sie kommt mit einem Kreuz und fuchtelt mit dem Kreuz bei den Leuten umher; auf dem Kreuz bin aber Ich, Jesus Christus. Teile mit, daß sie nun weder von Mir noch von Meiner Mutter Gnaden erhält. Die Gnaden wurden angehalten, da sie nicht mit jenen geht, die (wahre) Botschaften erhalten. Wenn sie hierher kommt, begibt sie sich während der hl. Messe nicht zu jenen, die Botschaften erhalten, vor den Altar, sondern geht an den Seiten herum. Wenn sie Botschaften erhalten würde, würde sie sich den anderen anschließen und sich so wie diese verhalten. Bete für sie, damit sie nicht noch weiter vom Weg abweicht. Für sie soll viel gebetet werden. Betet für sie auch darum, daß sie keine Verleumdungen ausspricht, denn später fällt es schwer, die Verleumdungen zu widerrufen. Zudem werde Ich, Jesus Christus, einmal fragen: Warum hast du den Erscheinungsort Ohlau verleumdet?

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, bin hier anwesend. – Schon mehr als sechshundert hl. Messen wurden an diesem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert, und immer wieder kommen Priester und feiern hier hl. Messen. Wenn sie dann diesen Ort wieder verlassen, sind sie an Leib und Seele gestärkt, weil sie den Segen von Mir erhalten haben. Ich segne jene, die ihre Bitten auf den Altar gelegt haben oder diese noch bei sich tragen. Ich, Jesus Christus, segne nun; neigt die Köpfe: + Ich segne den Herrn im Rollstuhl; aber für ihn muß man viel beten, es wird zu wenig gebetet. Man muß inbrünstig beten, dann werde Ich ihn nicht verlassen; und er wird die Gnade erhalten; diese Zeit kommt aber erst. Die Familie soll für ihn beten, betet auch ihr für ihn und für alle Kranken."

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich für den Bruder, der mit mir nach Deutschland, Österreich und in andere Länder als Dolmetscher gefahren ist und jetzt krank ist. Wir bitten Dich, Herr Jesus, gewähre ihm die Gnade der Heilung, denn er dient Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, ich habe ihn in Meiner Obhut. Es kommt die Zeit (seiner Heilung). Er wird diese Gnade erhalten und soll sich nicht ängstigen, sondern Mir und Meiner Mutter vertrauen. Wo es Leiden gibt, da sind auch Meine und Meiner Mutter Gnaden. – Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder, alle Kranken in den Krankenhäusern, zu Hause, in den Pflegeheimen und die Einsamen: + Mein Sohn, jetzt wird die Schwester Faustine eine kurze Botschaft mitteilen."

Schwester Faustine sagte: "Ich, die Schwester Faustine, bin heute mit dem Herrn Jesus hier herabgestiegen. Fürchte dich nicht, mein Bruder, gehe den Weg weiter, den der Herr Jesus und die Muttergottes gewiesen haben. Auch ich bin vom Orden und von den Ordensschwestern verfolgt worden. Ich mußte schwere Arbeit verrichten und war sehr krank. Ich habe aber alles überwunden, denn ich habe den Herrn Jesus geliebt und habe den Vorgesetzten die Vision übermittelt vom Barmherzigen Heiland mit der durchbohrten Seite und dem offenen Herzen, aus dem zwei Strahlen herauskommen. Erst jetzt ist das Fest der Barmherzigkeit Gottes bestätigt worden. – Ich werde für dich, mein Bruder, beten, daß du in dieser Mission ausharrst, denn du bist mein Bruder, und ich werde diesen Ort der Barmherzigkeit Gottes unterstützen.

Mein Herz freut sich, daß sich hier ein Bild von mir befindet, am wichtigsten jedoch sind die Bilder des Herrn Jesus und der Muttergottes und Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Betet zu Gott Vater! Gott Vater möge euch hier die Strahlen der Barmherzigkeit senden, die versprochen worden sind, wenn das Heiligtum der Muttergottes eingeweiht ist. Übergebt alles Gott Vater und dem Herrn Jesus, dann wird der Frieden Gottes eintreten, und der Funke des Frieden Gottes wird sich von hier ausbreiten. – Mein Bruder, den Segen vom Herrn Jesus hast du schon erhalten. Ich, die Schwester Faustine, kann nur beten und es dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes anvertrauen. – Der Friede sei mit euch!"

 

27. April 1996

Kasimir Domanski: Am 27. April 1996, erschien die Muttergottes im Gebetshaus in Nieklan in Begleitung vieler Engel dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in diesem Haus herabgestiegen, wo ihr euch zum Gebet versammelt habt. – Mein Sohn, eine große Gnade ist auf jene herabgeflossen, die hierher gekommen sind; und besondere Gnaden haben sie während dem hl. Messopfer erhalten. Du hast gesehen, wie Jesus Christus während der Wandlung den Priester gesegnet hat. Er hat sich Mir und Meinem Sohn hingegeben. Am wichtigsten war jedoch, daß ihr den Leib des Herrn Jesus in euer Herz aufgenommen habt. Wer den Leib des Herrn (die hl. Kommunion würdig) empfängt, mit dem sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, hier an diesem Ort wird es Heilungen der Seele und des Leibes geben, da ihr Meinem Sohn und Mir vertraut. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden die Gnade der Heilung dieser Familie und jenen, die hierher zum Gebet kommen, gewähren. Heute werden diese Gnade jene erhalten, die hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Hier bin Ich schon viele Male herabgestiegen. – Mein Sohn, auch hier ist ein Kreuz Meines Sohnes, und wenn die Leute herkommen, sehen sie dieses Zeichen, das Kreuz, und unter dem Kreuz bin auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. Ich stehe unter dem Kreuz Meines Sohnes.

Meine Kinder, wenn ihr an diesen Ort kommt, betet den Rosenkranz und verharrt wenigstens kurz hier, denn hier steht Meine weinende Statue. Von dieser Statue werden Gnaden strömen, durch diese Statue werde Ich, die Muttergottes, die Rosa Mystica, segnen. Von dieser Statue geht eine große Kraft aus. Die Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes, geschenkt und ist vom Herrn Jesus und von Mir gesegnet.

Meine Kinder, ihr alle hier habt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes geweiht. Die Kranken hier werden die Gnade der Heilung erhalten, sie sollen jedoch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten und den Rosenkranz beten, dann wird ihnen Jesus Christus die Heilung der Seele und des Leibes erteilen. Beachtet, daß Jesus Christus alle Ihm geweihten Familien behütet. Er beschützt auch euch, eure Gruppe, die hierher gekommen ist, um sich Meinem Sohn und Mir zu weihen. – Mein Sohn, jetzt wird der Herr Jesus von diesem Kreuz herab, neben dem Ich stehe, den Segen erteilen. Neigt die Köpfe." +

Mein Sohn, teile mit: Auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit dem Rosenkranz da und werde nun die Rosenkränze der hier Anwesenden segnen. Die Rosenkränze, die von Mir und von Meinem Sohn gesegnet sind, sollen sie den Kranken geben, die zu Hause geblieben sind. Wenn die Kranken damit beten, werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben sie gesegnet.

Große Gnaden sind auch damit verbunden, daß ihr eine Fahne tragt, auf der Jesus Christus mit offenem Herzen zu sehen ist und die Aufschrift: Jesus, ich vertraue Dir und auch Dir, Muttergottes. – Meine Kinder, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir. Betet viel zum Heiligen Geist! Ihr betet noch zu wenig zum Heiligen Geist. Ihr müßt mehr beten, dann wird euch der Heilige Geist erleuchten. Betet zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, dann werdet ihr überaus großen Segen von Gott Vater und Seinem Sohn erhalten, und Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden eine solche Familie nie verlassen.

Mein Sohn, Ich segne euch, Meine Kinder, und die Familie, die dich hier aufgenommen hat. Ganz besonders segne Ich jedoch die Priester, den Pfarrer und den Vikar. Sie sind Diener Meines Sohnes. – Teile mit: Jesus Christus und die Muttergottes haben alle Priester ins Herz geschlossen, besonders jedoch jene, die während dem hl. Messopfer hier anwesend waren, vor allem den Pfarrer, seine Verwandtschaft und seine Pfarrgemeinde und auch eure Pfarrgemeinden, denen ihr angehört. – Jetzt segnen euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du in diesem einfachen Haus herabgestiegen bist. Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – Ihr sucht keine prunkvollen Villen. Hier jedoch bist Du, Muttergottes, herabgestiegen; hier strömen die Gnaden auf das Dorf und auf unser ganzes Vaterland herab. Hier gibt es den Segen von Jesus Christus und der Muttergottes. – Wir bitten Dich, Muttergottes, segne alle unsere Familien, alle Kranken in unseren Familien und unser ganzes Vaterland."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest um den Segen. Es ist gut, daß du immer Meinen Sohn Jesus und Mich bittest. Wer bittet, der erhält Gnaden. – Ich segne dich auf dem morgigen Weg nach Hause, denn du hast weit zu fahren. Ich segne den Erscheinungsort in Ohlau, die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, wo sich im Tabernakel das Allerheiligste Altarsakrament befindet, in dem Mein Sohn anwesend ist. Mein Sohn Jesus ist auf der ganzen Baustelle gegenwärtig und auf dem Kreuz, vor dem die Gläubigen beten; diese segnet Mein Sohn vom Kreuz herab. – Der Friede sei mit euch!"

 

3. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1996, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau, der Königin Polens, stieg die Muttergottes mit dem Jesuskind als Muttergottes von Tschenstochau, der Königin Polens, in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von P. Maximilian Kolbe. Engel umgaben Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, bin heute im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Mit großen Gnaden verbunden ist es, wenn ihr euch hier versammelt. Unermessliche Gnaden jedoch waren mit eurer Teilnahme am hl. Messopfer verbunden, das am Beginn des Monats Mai hier gefeiert wurde. Am 1. Mai wurden an dieser Stätte hier vier hl. Messen gefeiert, es gab auch gestern, am 2. Mai, hier eine hl. Messe. Im Monat Mai sollt ihr besonders zur Muttergottes, der Königin Polens, beten.

Mein Sohn, wie schwer wurde am 1. Mai in eurem Land Mein und Meines Sohnes Herz verwundet, denn in eurem Land lebt der Kommunismus wieder auf. Laßt euch nicht auf Abwege führen. Ich, die Muttergottes, will, daß es in eurem Land nur die weiß – rote Fahne, die polnische Fahne, gibt und nicht die kommunistischen Fahnen, mit denen man wieder auf die Straße geht. Statt solcher Aufmärsche wäre es für die Leute besser, mit dem Rosenkranz auf die Straße zu gehen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der Heilung (der Seelen) für das ganze polnische Volk zu bitten. Für das polnische Volk ist Gebet erforderlich, um aufzuwachen und die Sünden abzuschütteln, von denen es immer mehr auf eurer Erde und in eurem Vaterland gibt.

Mein Sohn, mit dem Angriff auf Meine Priester, auf den Statthalter Johannes Paul II. und auf die ganze hl. Kirche hat man in eurem Land das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche! Ihr seid die Kirche und sollt euch mit Meinen Dienern (Priestern), mit dem Statthalter Johannes Paul II., mit den Kardinälen und Bischöfen vereinen. Dann wird das Böse aus eurem Land verschwinden. Einen furchtbaren Kampf führt der Satan in eurem Land. Damit der Satan in eurem Land nicht weiter vordringt, müßt ihr den Rosenkranz beten und an den Maiandachten teilnehmen, wo man die Litaneien und so schöne Lieder singt; dann werden euch Mein Sohn Jesus und Ich, die Muttergottes, führen. Betet zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr betet, wird Christus König euer Land und die ganze Welt retten, aber nur dann, wenn in eurem Land und auf der ganzen Welt gebetet wird.

Mein Sohn, heute habe Ich den hl. Maximilian Kolbe, den Märtyrer, der seine Leben für einen Familienvater hingegeben hat, mitgenommen. Sein Leben hat er geopfert, weil es der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes Jesus war, und darum ist er diesen Weg gegangen. Wäre er nicht diesen Weg gegangen, dann wäre er heute nicht bei Gott Vater und Seinem Sohn und auch nicht mit Mir hier im Heiligtum des Frieden Gottes. Er betet um den Frieden für die ganze Welt, denn er weiß, was Krieg bedeutet.

Meine Kinder, betet um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euch und die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf. Betet für den Statthalter Johannes Paul II., denn er braucht euer Gebet. Er ist der Statthalter dieser Zeiten, um alle Völker zu vereinen. Unterstützt ihn und die ganze hl. Kirche mit dem Gebet.

Ich, die Muttergottes, habe vom Bild der Muttergottes von Tschenstochau herab gesegnet, und Jesus Christus hat vom Bild des Barmherzigen Herrn Jesus herab gesegnet. Andauernd hat euch der Herr Jesus gesegnet. – Dieser Ort hier ist schon ein heiliger Ort, auch wenn das Heiligtum noch nicht eingeweiht ist; der Grundstein jedoch ist schon vom Heiligen Vater selbst geweiht worden. Das hier ist Mein Ort, der Ort der Muttergottes, der Königin des Friedens und der Königin des Weltalls, es ist auch der Ort Meines Sohnes. – Neigt eure Köpfe, denn nun segnet euch Jesus Christus, der König: + Und jetzt wird euch der hl. Maximilian Kolbe eine Botschaft mitteilen."

P. Maximilian Kolbe sagte: "Mein Bruder, als Priester und Diener des Herrn Jesus und der Muttergottes habe ich die große Gnade erhalten, daß ich heute hier im Heiligtum des Frieden Gottes sein kann. – Meine Brüder und Schwestern, betet um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Ich, Maximilian Kolbe, bin ein Märtyrer. Ich war in eine solche Zelle eingesperrt, in der ich mich kaum umdrehen konnte; aber es war der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes. Heute jedoch darf ich die Muttergottes, die Königin Polens, begleiten und euch meinen priesterlichen Segen erteilen. Ich segne euch und unser Vaterland. Mein Bruder, erhebe die Hand, und ich werde durch dich das Volk Gottes (die Pilger) segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, der hl. Maximilian Kolbe hat dir eine kurze Botschaft mit starken Worten gegeben. Bitte den hl. Maximilian Kolbe um seine Fürsprache. Er betet für euer Vaterland und um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen auf der ganzen Welt. – Ich, die Muttergottes, segne euch nun als Königin. Mein Sohn, du kümmerst dich um den Kirchenbau und bist auch auf dem Gerüst; ihr habt das Heiligtum schon schön geschmückt. Teile mit: Im ganzen Monat Mai und auch im Juni sollen hier schon die Bilder des Barmherzigen Herrn Jesus und der Muttergottes von Tschenstochau angebracht werden. Wenn ihr dann hier arbeitet, dann werden euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, segnen. – Ich segne alle mit ihren Bitten, auch Jesus Christus und der hl. Maximilian Kolbe segnen jene, deren Bitten hier liegen.

Mein Sohn, Ich erteile nun den Segen all jenen, die hierher gekommen sind, und den Priestern, die diesen Ort aufsuchen. Am 1. Mai wurden hier vier hl. Messen gefeiert, und am 2. Mai die fünfte. Es gibt immer große Gnaden, wenn hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes hl. Messen gefeiert werden. Ich segne euch und die Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß du heute als Königin der Jasna Gora (Tschenstochau) herabgestiegen bist. Du bist unsere Königin und hast schon viele Male unser Vaterland gerettet. Wir bitten Dich um Schutz und legen im Mai unser Vaterland in Deine Hände; auch alle Priester und Bischöfe legen wir in Deine Hände."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß ihr euer Vaterland und die Priester in Meine Hände legt. Ich aber bitte euch um das Rosenkranzgebet. – Ich segne jene, die hier sind, und denjenigen, der das Buch bearbeitet. Möge das Buch gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen herausgegeben werden. Ich segne ihn, dich und deine ganze Familie, alle Anwesenden und die Schwester, die auch Botschaften erhalten hat: + Der Friede sei mit euch!"

 

13. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Mai 1996, dem Anbetungstag in Ohlau und Fatimatag zeigte sich während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes der Herr Jesus. Er trat aus der Monstranz hervor in Begleitung vieler Engel. Mit Ihm kam auch die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Welch große Gnade wird euch heute am 13. Tag des Monats zuteil, denn Ich, Jesus Christus, werde euch und allen Kranken den Segen erteilen. – Meine Kinder, wie jeden 13. Tag des Monats habt ihr euch heute hier zum Beten versammelt. Immer zahlreicher werdet ihr hier zum Beten erscheinen, denn hier ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt, und da bin Ich anwesend, auch Meine Mutter ist dann hier. – Meine Kinder, vergeudet keine Zeit und kommt hierher, um Mich im Allerheiligsten Altarsakrament anzubeten. Beachtet: Wenn ihr das Allerheiligste Altarsakrament verehrt, segne Ich, Jesus Christus König, euch und eure Familien, euer ganzes Vaterland und die ganze Welt, denn aus Polen und aus dem Ausland kommt ihr hierher an diesen Erscheinungsort in Ohlau, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um das Licht (zum Erkennen des rechten Weges) und um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten. Wenn jeden 13. Tag im Monat in den Kirchen in Polen und im Ausland Anbetung gehalten wird, kann der Frieden Gottes für die ganze Welt noch erfleht werden!

Ich, Jesus Christus, behüte die ganze Welt, jedoch viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. Wie verwunden sie Meiner Mutter und Mein Herz. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, daß durch das Gebet hier in Ohlau die ganze Welt gerettet werden kann, denn das ist ein von Gott Vater und dem Sohn und der Muttergottes auserwählter Ort, der Ort des Frieden Gottes!

Mein Sohn, man möge den Bau schneller vorantreiben, denn immer mehr Leute werden zu den Anbetungen hierher kommen. Es ist daher dringend notwendig, das große Heiligtum (die große Kirche) rasch fertig zu stellen, damit es den Gläubigen zur Verfügung steht. Das wird dann der Fall sein, wenn der Kardinal und der Heilige Vater hierher kommen. Sie werden hierher kommen, um das Heiligtum der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes einzuweihen!

Meine Kinder, heute ist ein großes Fest, denn Ich und Meine Mutter sind unter euch anwesend. Mein Herz freut sich, daß ihr hierher gekommen seid, auch wenn manche eine kranke Seele oder einen kranken Leib haben. Bittet nur, und ihr werdet es erhalten! Wer bittet, der erhält Gnaden; man muß aber beten und sein Herz Meiner Mutter und Mir geben. – Mein Sohn, Gläubige sind hierher gekommen und haben die ganze Nacht über schon gebetet. Dafür gibt es große Gnaden, und nun wird bestätigt, daß Ich, Jesus Christus, hier im Tabernakel anwesend bin. Jetzt ist das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt, und Ich bin bei euch, und auch Meine Mutter ist da.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meiner Mutter und Mir. Wendet euren Blick nicht ab vom Kreuz, denn auf jedem Kreuz ist Mein Abbild und neben dem Kreuz steht die Schmerzhafte Muttergottes. Wenn ihr diesen Ort betretet, werdet ihr schon von Mir und von Meiner Mutter gesegnet. Ihr seid an einem Ort, wo schon viele Male Meine Mutter und Ich herabgestiegen sind. Dieser Ort ist von Mir, Jesus Christus, und von Meiner Mutter gesegnet. Noch mehr jedoch wird seine Erwählung dann bestätigt, wenn ihr euch hier versammelt und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist beim Rosenkranzgebet bittet.

Meine Kinder, es ist Mai. Das ist der Monat Meiner Mutter, der Königin der Jasna Gora. – Vergeßt nicht, euch jetzt der Königin des Frieden Gottes hinzugeben, denn den Frieden Gottes könnt ihr nur durch Meine Mutter erbitten! Alle Rosenkränze, die ihr betet, trägt die Muttergottes vor den Thron Gott Vaters. Dann teilt Gott Vater die Rosenkranzgebete den leidenden Seelen im Fegefeuer zu und gibt der ganzen Welt Frieden. – Meine Kinder, viele Seelen brauchen gegenwärtig euer Gebet. Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen (ermordeten) Kinder, wenn ihr für sie betet, werden viele Seelen, die auf euer Gebet warten, erlöst.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, denn die hl. Kirche braucht gegenwärtig diese Unterstützung. Ihr alle bildet die Kirche und sollt mit dem Gebet die Priester unterstützen. Betet darum, daß sich der Pfarrer jeder Pfarrei Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben möge. Ich, Jesus Christus, schicke hierher jeden 1. und 13. Tag im Monat Priester, damit hier die Anbetung stattfinden kann. Es gibt Priester, die hier den Herrn Jesus und die Muttergottes ehren wollen und das Allerheiligste Altarsakrament aussetzen und die hl. Messe feiern wollen, für sie soll auch gebetet werden. Wenn ihr, Meine Kinder, dann an einer hl. Messe teilnehmen könnt, gibt es große Gnaden, die ihr von Mir und von Meiner Mutter bekommt.

Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Kardinäle und Bischöfe und ganz besonders den Kardinal Gulbinowicz (von Breslau). Er möge mit seinen Bischöfen und Priestern hierher an diesen Ort kommen. Je länger das verzögert wird, umso schlimmer ist es (für ihn und für die Welt), denn hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes warte Ich, Jesus Christus, auf sie. Ich segne alle Kranken, die an diesen Ort gekommen sind, um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Meine Mutter zu bitten. Neigt eure Köpfe: + Ich segne alle, die beim Bau arbeiten und ihre Familien. Sie sollen bedenken, daß Ich mit ihnen und mit ihren Familien bin, da sie hier das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes errichten. – Ich segne das ganze Volk Gottes (die Pilger) und die mitgebrachten Bitten, die auf dem Altar liegen und die ihr noch bei euch habt. Nun segne Ich, Jesus Christus: + Ich segne auch dich, Mein Sohn, damit du das Heiligtum schnellstens fertigstellen kannst. – Meine Kinder, er (Domanski) hat eine große Aufgabe von Gott Vater, von Mir und von Meiner Mutter aufgebürdet bekommen; helft ihm, das Heiligtum schnellstens fertigzustellen. Mein Sohn, Ich segne auch deine Familie und die Schwester, die neben dir kniet und von Mir und von Meiner Mutter auch Botschaften erhält, und alle Gläubigen: + Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen. Mein Herz und das Herz Meines Sohnes freuen sich, daß so viele Gläubige zur Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes hierher gekommen sind. Beachtet: Im Allerheiligsten Altarsakrament ist Mein Sohn anwesend! Alles könnt ihr während der Anbetung vom Herrn Jesus erbitten, denn Jesus Christus hat ein offenes Herz für euch, Meine Kinder. – Merkt euch: Je mehr ihr betet, desto mehr Gnaden bekommt ihr und eure Familien. – Betet für die Alkoholiker und Alkoholikerinnen. Betet darum, daß sie keinen Alkohol mehr trinken, denn entsetzlich viel wird in eurem Land von den Männern und von den Frauen getrunken. Mein Sohn, wie verwunden sie Meines Sohnes und Mein Herz. Ich, die Muttergottes, lege ständig Fürsprache ein bei Meinem Sohn. Durch das Rosenkranzgebet hier an diesem Ort helfen euch Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, betet besonders in diesem Monat zu Mir, der Muttergottes, der Königin Polens von der Jasna Gora. Es gibt nur eine Muttergottes; auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) bin Ich eure Königin, die Königin Polens. Betet für die ganze hl. Kirche. Im Monat Juni sollt ihr dann besonders zum Herzen Jesu beten, und zur Anbetung am 1. und 13. Tag im Monat sollen viele Gläubige hierher kommen, denn dieser Monat ist dem Allerheiligsten Herzen Jesu geweiht. – Beachtet: Wenn ihr betet, sind Ich und Mein Sohn mit euch. Wenn ihr inbrünstig betet und bittet, strömen Gnadenstrahlen aus dem Allerheiligsten Altarsakrament auf euch, auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze Welt. Bittet um den Frieden für die ganze Welt.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Ich segne dich, Mein Sohn, deine Familie und die Schwester, die mit dem Bus gekommen ist und auch Botschaften erhält. Kommt hierher, denn hier findet man den Weg, der zu Meinem Sohn führt. Wenn ihr dann diesen Weg geht, bekommt ihr noch mehr Gnaden, auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Vergeßt jedoch nicht, daß am wichtigsten die Heilung der Seele ist, dann erst kommt die Heilung des Leibes. Bittet ununterbrochen Meinen Sohn. – Neigt nun eure Köpfe, denn Ich, die Muttergottes, segne euch jetzt." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken euch. Wir danken Dir, Herr Jesus, daß Du hier an diesem Erscheinungsort herabgestiegen bist. Du bist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend und bist dauernd mit uns. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne uns und unser Vaterland, segne den Bau, denn wir wissen, daß wir ohne Dich und Deine Mutter nichts erreichen können. – Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn und sei immer mit uns. Wir wollen beten und dem Herrn Jesus und Dir, Muttergottes, für den heutigen Tag und für die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes danken. Eine große Gnade haben wir heute erhalten, da Ihr, Herr Jesus und Muttergottes, zu uns allen, die zur Anbetung gekommen sind, gesprochen habt." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz, daß du die Hände ausgestreckt hast, als du Meinen Sohn und Mich gebeten hast. – Der Friede sei mit euch!"

 

16. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 16. Mai 1996, dem Fest Christi Himmelfahrt, stieg der Herr Jesus in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Fest herabgestiegen. Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß ihr am Fest Meiner Himmelfahrt hierher gekommen seid. – Mein Sohn, Ich bin in den Himmel aufgefahren, und jetzt steige Ich vom Himmel wieder zu euch, Meine Kinder, herab. Es freut sich Mein Herz und das Herz Meiner Mutter, daß ihr während dem hl. Messopfer so gebetet habt. Während dem hl. Messopfer und im Tabernakel bin Ich immer anwesend. Ihr seid an diesem Festtag gekommen, um Mich, Jesus Christus, um die Gnade der Heilung zu bitten. – Meine Kinder, öffnet die Herzen Meiner Mutter und Mir, der Ich Mich auf dem Thron Gottes befinde. Zu Mir kommt einmal jeder, der Mich und Meine Mutter liebt und der hl. Kirche gehorcht. Merkt euch: Seid mit der hl. Kirche verbunden, dann bin Ich mit euch!

Meine Kinder, um sich den Himmel zu verdienen, müßt ihr inbrünstig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Ich, Jesus Christus, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, auch über jene Länder, wo gekämpft wird. Dort gibt es aber nur einzelne Gruppen, die beten; aber nicht alle Leute beten. Satan wirkt in diesen Ländern. Betet für sie, damit sie wieder den Frieden Gottes erhalten. Der Frieden Gottes muß in den Herzen der Menschen sein, dann wird er auch auf der ganzen Welt sein. Mein Sohn, Ich steige auf die Erde herab und ermahne die ganze Welt: Alle Menschen sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir anvertrauen! Dazu rufe Ich, Christus König, auf.

Meine Kinder, alle Rosenkränze, die ihr betet, trägt Meine Mutter vor den Thron Gott Vaters und vor Mich. Dann verteile Ich, Jesus Christus, die Gebete und die Rosenkränze an die schon lange im Fegefeuer leidenden Armen Seelen, auch an jene schon jahrhundertelang dort Leidenden. Sie warten auf euer Gebet. Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen (ermordeten) Kinder, denn jede Seele ist wertvoll, jede Seele will bei Mir im Himmel sein. Viele Wohnungen gibt es bei Mir. Um diese Wohnungen jedoch zu bevölkern, ist viel Gebet erforderlich.

Mein Sohn, auf der Erde wird es noch schrecklich zugehen und das schon in Kürze! In manchen Ländern wird Blut fließen, da sie Satan vernichten will. Sein Ende ist aber schon nahe und daher tobt er so. Ihr aber, Meine Kinder, gebt euch vollkommen Meiner Mutter hin, und Meine Mutter führt euch alle zu Mir. Betet den Rosenkranz und von der Kirche bestätigte Gebete! Mein Sohn, manche Leute verfassen selbst Gebete. Seid vorsichtig, denn viele Gebete sind zusammengestellt und nicht von der Kirche bestätigt. Gut, Mein Sohn, daß du vorsichtig bist und es nicht erlaubst, daß hier solche Gebete gebetet werden. Der Schwester Faustine habe Ich den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes mitgeteilt, und wie lange hat es gedauert, bis dieser Rosenkranz bestätigt worden ist; betet diesen Rosenkranz!

Durch diesen Rosenkranz könnt ihr viel von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten. Wenn ihr hier um 15 Uhr diesen Rosenkranz betet, geht große Kraft von ihm aus. Dabei kommen alle auf der Baustelle zusammen und bitten und danken Mir, Jesus Christus, daß sie hier arbeiten können. Hier befindet sich das wichtigste Heiligtum vom Frieden Gottes, und von hier aus wird sich der Frieden Gottes ausbreiten. Es ist gut, daß hierher Gläubige aus dem Ausland, aus verschiedenen Ländern, kommen. Heute sind Gläubige aus Deutschland und aus der Schweiz hier; während dem hl. Messopfer haben sie um die Gnade der Heilung gebeten. Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß dieser Priester am heutigen Festtag hierher an diesen Erscheinungsort gekommen ist. Ich, Jesus Christus, war immer mit ihm.

Teile mit, daß er die Gabe der Heilung erhalten wird. Wenn er dann Kranken die Hände auflegt, werden sie durch diesen Priester auch die Gnade der Heilung erhalten. Ihm wurde von Mir und von Meiner Mutter eine große Macht verliehen. Er ist ein Priester, der den Weg geht, den Ich gewiesen habe; er will den Weg so gehen, wie Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter es mitgeteilt haben. Betet für diesen Priester den Rosenkranz, um ihn zu stärken. Wenn ihr für ihn betet, wird auch er hierher kommen, um hier die Kranken zu heilen, denn er hat nun die Gabe der Heilung. Jeder Priester hat solche Macht, dieser jedoch erhält eine spezielle Macht von Mir und von Meiner Mutter.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, es möge mehr solche Priester geben, die diesen Erscheinungsort besuchen. Die Kirche ist zwar sehr vorsichtig, diesen Ort hier sollten jedoch schon Bischöfe und Priester besuchen, um hier gemeinsam um den Frieden Gottes zu bitten.

Mein Sohn, es ist gut, daß du dem Heiligen Vater einen Brief geschickt hast. Der Heilige Vater wird dir antworten, und du wirst seinen Segen erhalten. Als der Heilige Vater diesen Brief erhalten hat, hat er sogleich dem Bau, deiner ganzen Familie und allen, die hier am Bau arbeiten und die für dieses Heiligtum eine Spende gegeben haben, seinen Segen erteilt. – Mein Sohn, die Arbeiter wissen nicht, welch große Verdienste sie sich an diesem Ort erwerben. Wenn sie es wüßten, würden sie Tag und Nacht für Mich und für Meine Mutter arbeiten. Jene Menschen, die beten und Opfer bringen, habe Ich, Jesus Christus, in Mein Herz geschlossen, und auch Meine Mutter hat das getan.

Mein Sohn, im Heiligtum, das nun schon bald fertiggestellt ist, soll in Kürze ein Altar aufgestellt werden. Dann könnt ihr bereits im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes , der Königin Polens und der Königin des Weltalls, inbrünstig beten und Meine Mutter ununterbrochen bitten. – Meine Mutter vergießt auf Statuen und Bildern Tränen. Sie gibt diese Zeichen, weil sie die ganze Welt retten will. Manche Leute jedoch machen sich über diese weinenden Statuen und Bilder noch lustig. Das sind aber Zeichen für Meine Diener (Bischöfe und Priester), für die ganze hl. Kirche und für euch, Meine Kinder, daß sich die Muttergottes für euch einsetzt und daß die Muttergottes die ganze Welt retten will. Gebt eure Herzen Mir und Meiner Mutter. – Nun bekommen Johannes Paul II. und der Priester, der hier neben dir kniet, den Segen: + Mein Sohn, du hast schriftliche Bitten auf den Altar gelegt, einige Leute haben solche noch bei sich. Ich, Jesus Christus, segne alle mit ihren Bitten. Bitten sind Gebete. Es ist gut, daß die Gläubigen ihre Bitten auf den Altar legen und Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter um die Gnade der Heilung bitten. Viele Bitten betreffen Alkoholiker und Alkoholikerinnen und ihre Familien. Familienangehörige bitten Mich in schriftlicher Form für ihre Alkoholiker.

Meine Kinder, betet für sie, betet alle für sie, denn für die Alkoholiker und Alkoholikerinnen ist viel Gebet erforderlich. Es geht entsetzlich zu, es gibt sogar sehr viele Alkoholikerinnen. Sie verwunden Mein Herz. Viele dieser Frauen erwarten Kinder, sie rauchen Zigaretten und trinken Alkohol, und dann kommen behinderte Kinder zur Welt. So schrecklich geht es auf der Erde zu. – Ich ermahne die Mütter, die Kinder erwarten, sie sollen nicht rauchen und keinen Alkohol trinken. In diesen Familien geht es nämlich entsetzlich zu, überall auf der Welt ist es so, es geht auf der Erde schrecklich zu, und viele der kleinen Kinder sind mißgebildet, verursacht durch Alkohol und Zigaretten.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. Er braucht das Gebet. Er will hierher kommen, ihr müßt aber inbrünstig beten, daß Johannes Paul II. an diesen Ort kommen kann, um das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, einzuweihen. Mein Sohn, Ich segne die Gläubigen, die hier knien, und ihre Kranken und Leidenden in den Krankenhäusern und zu Hause. Neigt eure Köpfe: + Ich segne das Buch über den Erscheinungsort in Ohlau. Teile mit: Das Buch (in Polnisch) sollte schon herausgegeben werden. Ich, Jesus Christus, habe jenen Herrn, der das Buch bearbeitet, in Meiner Obhut. Ich bin Mit ihm und werde ihn führen, damit es zur Herausgabe des Buches kommt. Wenn das Buch erhältlich ist, wird es auf der ganzen Welt verbreitet werden, dann werden die Leute glauben, daß Ich und Meine Mutter hier erscheinen, daß hier Jesus Christus und die Muttergottes herabsteigen. – Ich segne dich, Mein Sohn, deine ganze Familie, die Arbeiter hier am Bau und alle, die dieser Priester gesegnet hat: + Der Friede sei mit euch!"

 

25. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 25. Mai 1996, dem Pfingstfest, stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Pfingstfest herabgestiegen. Meine Kinder, ihr werdet heute eine große Gnade erhalten, denn Ich, die Muttergottes, sende euch die Gaben des Heiligen Geistes. Ich, die Muttergottes, will, daß der Heilige Geist auf euch, auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze Welt herabsteigt. Vergeßt nicht, daß der Heilige Geist auf euch schon herabgestiegen ist, als ihr noch jung wart, als ihr das Sakrament der Firmung empfangen habt. Damals habt ihr durch die Hände der Bischöfe die Gaben des Heiligen Geistes erhalten. Betet jetzt inständig zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr das tut, wird euch und eure Familien der Herr Jesus führen.

Meine Kinder, euer Land und die ganze Welt brauchen das Rosenkranzgebet. Wenn in euren Familien der Rosenkranz gebetet wird, wird es euch gut ergehen, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden dann mit euch sein. Mein Sohn will, daß ihr eure Herzen Ihm und Mir, der Muttergottes, öffnet. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie Mein Sohn gelitten hat, als Er auf dem Kreuze hing. – Gebt euch vollkommen dem Heiligen Geist hin, dann wird Er euch führen. Das Licht des Heiligen Geistes wird euch führen. Wenn ihr viel betet, wird der Heilige Geist jedem den Verstand erleuchten und euch mit der Nächstenliebe erfüllen.

Meine Kinder, das Gebet zum Heiligen Geist hat eine große Kraft! Betet! In den Gebetbüchern habt ihr solche Gebete, betet sie oft. Betet auch die Herz-Jesus Litanei und die Muttergottes-Litanei. Wenn ihr diese Gebete betet, werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit euch sein. Mein Sohn und Ich werden euch dann beschützen. Meine Kinder, in den Familien wird zu wenig gebetet, deshalb geht es da so schlimm zu. Satan hat die Familien angegriffen, und in solchen Familien gibt es Unfrieden. Betet den hl. Rosenkranz, denn Satan hat vor dem Rosenkranz eine schreckliche Angst. Betet daher den Rosenkranz in der Früh und am Abend und wenn ihr Zeit habt; auch wenn es nur jeweils ein Sätzchen des Rosenkranzes ist, so sind der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, schon mit euch. – Meine Kinder, es naht der Monat Juni. Vergeßt nicht, im Juni eure Herzen Meinem Sohn anzuvertrauen.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß am Heiligtum wieder weitergebaut wird und die Fertigstellung bevorsteht. In diesem Heiligtum werden Noch große Zeichen für die Kirche und das Volk Gottes gegeben werden. Dann werden die Menschen auf die Knie fallen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, denn diese Zeichen werden die ganze Welt demütigen. Wartet jedoch nicht auf diese Zeichen, sondern betet, dann wird der Herr Jesus euch, eurem Land, den Kranken und Leidenden, jenen in den Rollstühlen und jenen, die mit Krücken oder mit allen erdenklichen Krankheiten hierher kommen, alles gewähren. Wenn ihr, Meine Kinder, dann um etwas bittet, wird euch Mein Sohn nicht im Stich lassen. Vertraut Meinem Sohn und Mir.

Ich, die Muttergottes, will, daß der Heilige Geist auf euer Land und auf eure Familien herabkommen möge und daß der Geist Gottes in euren Herzen wohnen möge. – Meine Kinder, gebt euch vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hin, und Ich, die Muttergottes, werde euch führen. – Bedenkt, daß Ich immer am Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes für alle Völker Fürsprache einlege und um Frieden für die ganze Welt bitte. – Mein Sohn, von hier aus wird der Frieden Gottes sich ausbreiten. Damit sich der Frieden Gottes jedoch von diesem Heiligtum auf die ganze Welt ausbreitet, muß man in dieser Meinung beten. Gefahr bedroht die ganze Welt, ihr könnt aber noch den Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten. Leute aus anderen Ländern werden hierher kommen, wie es schon jetzt geschieht, um hier gemeinsam mit euch um den Frieden Gottes in ihren Ländern zu bitten, da überall Gefahr droht.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, bin schon so viele Male auf die Ohlauer Erde herabgestiegen, aber immer noch nicht beten alle und bitten hier. Viele kommen nur hierher, um einmal hier gewesen zu sein; hier aber befindet sich ein Tabernakel, und im Tabernakel ist der Herr Jesus anwesend, und hier könnt ihr beim Herrn Jesus und bei Mir viel erbitten. Ihr müßt euch jedoch vollkommen dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben. – Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, sende nun auf euch die Gaben des Heiligen Geistes. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, sind in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ständig mit euch, da werden große Gnaden gewährt. Hier ist Mein Sohn anwesend, und auch Ich bin da. Wenn ihr betet, bin Ich immer mit euch. Als der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet worden ist, habe Ich gemeinsam mit euch um die Barmherzigkeit Gottes gefleht, damit sie sich auf euer Vaterland und auf die ganze Welt erstrecken möge.

Ich segne alle Kranken, die bitten. Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Bau und dich, Mein Sohn, damit du das Heiligtum des Frieden Gottes vollenden kannst. Du bist der Gründer dieses Heiligtums, deshalb hat der Herr Jesus dir auch die Kraft gegeben, es zu errichten. Ich segne euch, Meine Kinder, und alle mit ihren Bitten, die sie bei sich tragen oder bereits auf den Altar gelegt haben. Neigt eure Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß du am Pfingstfest in der einfachen Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist. Muttergottes, wir möchten, daß Du bei uns bleibst und uns hier in diesem Heiligtum unterstützt. Wir bitten den Herrn Jesus, Deinen Sohn, Er möge hier in diesem Heiligtum weiterhin Seinen Segen spenden und den Statthalter Johannes Paul II. hierher kommen lassen, um dieses Heiligtum einzuweihen. Wir legen das in Deine Hände, Muttergottes, und auch in Deine Hände, Herr Jesus: Der Heilige Vater möge im nächsten Jahr hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest, jedoch bete auch darum. Wenn ihr inbrünstig betet, kann es sein, daß der Heilige Vater hierher kommt, denn die Gebete werden ihn hierher an diesen Ort bringen. Ihr müßt für die ganze hl. Kirche, für den Heiligen Vater und die Bischöfe inbrünstig beten, dann wird alles gemäß dem Willen Gottes geschehen. Gebt euch voll und ganz dem Willen Gottes hin, dem Willen des Herrn Jesus und dem Willen der Muttergottes. – Der Friede sei mit euch!"

 

27. Mai 1996

Kasimir Domanski: Am 27. Mai 1996, dem Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Mein Sohn, zuerst soll das heutige Evangelium erwähnt werden. Ich, die Mutter der Kirche, gebe es bekannt:

Evangelium nach Johannes (2,1-11) – Das erste Wunder zu Kana in Galiläa: Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war auch dabei. Auch Jesus und Seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu Ihm: "Sie haben keinen Wein mehr." Jesus erwiderte Ihr: "Was willst Du von Mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen." Seine Mutter sagte zu den Dienern: "Was Er euch sagt, das tut!" Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder faßte ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: "Füllt die Krüge mit Wasser!" Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: "Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist." Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wußte nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es. Da ließ Er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: "Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zuviel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten." So tat Jesus sein erstes Zeichen in Kana in Galiläa und offenbarte Seine Herrlichkeit, und Seine Jünger glaubten an Ihn.

Mein Sohn, daß Ich, die Mutter der Kirche, heute in diesem Heiligtum herabgestiegen bin, ist eine sehr große Gnade, die ihr durch euer Rosenkranzgebet erworben habt, denn ihr habt darum gebetet, daß Ich an Meinem Festtag, am Fest der Allerseligsten Jungfrau, der Mutter der Kirche, herabsteigen möge. Ich bin auch die Mutter der Priester, vor allem jener, die den Weg gehen, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat; dazu bin Ich auserwählt worden. Ich bin auch die Mutter eures Statthalters Johannes Paul II., aller Kardinäle, Bischöfe und aller Orden.

Meine Diener – Kardinäle, Bischöfe, Priester – geht den Weg, den euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (Hostie) soll den knienden Gläubigen in den Mund gereicht werden! Wenn Meine Kinder den Leib Meines Sohnes empfangen, müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist der Allerheiligste Leib Meines Sohnes. – Meine Kinder, liebt Meinen Sohn, denn Mein Sohn hat für die Sünden der Menschen auf dem Kreuz Sein Leben hingegeben.

Mein Sohn, schon große Gnaden sind hier auf das polnische Land herabgeflossen, denn Ich steige hier in Ohlau herab, und Ihr könnt hier von Meinem Sohn und von Mir für euch und für die ganze hl. Kirche Gnaden erbitten. – Bittet um Einigkeit in der hl. Kirche und darum, daß es keine Spaltung geben möge, denn es gibt die Spaltung bereits: In der einen Kirche wird nämlich die hl. Kommunion den Stehenden gereicht, in der anderen Kirche den Knienden. Jene aber, die den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes kniend empfangen, erhalten mehr Gnaden, denn Jesus Christus geht in ihr Herz hinein – bedenkt das, Meine Kinder!

Euch, Meinen Dienern – Kardinälen, Bischöfen, Priestern – teile Ich mit: Wo es Demut gibt und das Volk Gottes den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend empfangen will, sollt ihr die hl. Kommunion den Knienden in den Mund reichen! Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion so gereicht werden wie einstmals! Kniet auch während der hl. Messe beim Lamm Gottes (Agnus Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus Christus. Kniet auch nieder beim Segen für die Gläubigen (am Ende der hl. Messe), denn wenn der Priester die Hand erhebt, segnet Jesus Christus; deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während dem hl. Messopfer zu knien wie einstmals! Es möge im Heiligtum doch keine Spaltung geben, derzeit geht es jedoch entsetzlich zu, und Ich, die Muttergottes, habe ein verwundetes Herz, weil es in der Kirche keinen Gehorsam gibt – aber nicht überall ist es so. – Es gibt auch Priester, die bekanntgeben, daß der Allerheiligste Leib des Herrn Jesus kniend und würdig empfangen werden soll. – Der kommunionspendende Priester hat jedoch kein Recht, die Gläubigen aufzufordern, den Leib des Herrn Jesus stehend zu empfangen. Wenn er das tut, verliert er Gnaden bei Meinem Sohn und bei Mir. Ich, als Mutter der Kirche, rufe alle Kardinäle, Bischöfe und den Statthalter Johannes Paul II. auf, der hl. Kirche Gehorsam zu sein! Nehmt euch nicht andere Religionen zum Vorbild, etwa die evangelische oder andere, sondern geht den Weg so, wie Mein Sohn und Ich es gelehrt haben. Alle Priester sollen diesen Weg gehen, den Mein Sohn gewiesen hat.

Meine Diener (Priester), es kommt euch gut vor, wenn ihr in der Kirche Stehenden die hl. Kommunion reicht. Für ein solches Handeln verliert ihr aber Gnaden beim Herrn Jesus und bei Mir, der Muttergottes! Jesus Christus stößt keinen Priester von sich, und auch Ich, die Muttergottes, tue das nicht, aber Er verlangt in der Kirche Einheit! Beachtet das und nehmt es euch eindringlichst zu Herzen, wie ihr in der hl. Kirche handeln sollt. Wenn es nämlich so weitergeht, kann es geschehen, daß viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Man wird sagen, daß es keinen Gehorsam mehr gibt, weil die Priester den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus – die hl. Kommunion – reichen, wie sie wollen. Meine Diener (Priester), ihr sollt die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir führen. Das wird euch aber nur dann gelingen, wenn ihr gemeinsam mit der Herde den Rosenkranz betet. In vielen Kirchen wird der Rosenkranz gebetet; da freuen sich das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz.

Meine Kinder, gestern war Ich schon bei euch, aber heute bin Ich als Mutter der Kirche herabgekommen, um die hl. Kirche zu stärken. – Meine Kinder, ihr bildet die Kirche und müßt mit den Priestern gehen; und die Priester sollen zusammen mit den Gläubigen gehen, dann wird das Licht Gottes in euch sein und der Heilige Geist wird auf euch herabsteigen. Wenn der Heilige Geist herabsteigen soll, müssen Demut und Gebet sein. Ohne den Heiligen Geist könnt ihr nichts tun! Alles geschieht durch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist! Wenn ihr den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllt, dann werden der Frieden Gottes in euren Herzen und die Liebe in euren Familien sein. Diese Liebe brauchen eure Familien, denn nicht in allen Familien gibt es Liebe. Viele Familien hat der Satan angegriffen, weil man nicht betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Mich, die Muttergottes, nicht bittet. Ich reiche euch den Rosenkranz, Meine Kinder; der Rosenkranz soll aber gebetet werden. Wenn ihr in ein Heiligtum (eine Kirche) kommt, habt ihr viele Anliegen, die euch und eure Familien betreffen, und durch den Rosenkranz könnt ihr für diese Anliegen bitten. Bitten sind auch Gebete. – Ich, die Muttergottes, will, daß in eurem Land und auf der ganzen Welt der Funke des Frieden Gottes sich in euren Herzen und in den Herzen aller Menschen ausbreiten möge.

Mein Sohn, Ich segne das Ehepaar aus Belgien, das Mich und Meinen Sohn so liebt; diese Eheleute haben sich vollkommen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingegeben, sie sollen den Weg so weitergehen, dann werden sie große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Meine Kinder, jetzt werde Ich der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen, denn Ich bin die Mutter der Kirche. Ich segne auch den Statthalter Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und euch, Meine Kinder. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die gestrige und heutige Botschaft. Heute haben wir keine Botschaft erwartet, aber es ist der Wille Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und Dein Wille, Muttergottes. Wir bitten Dich, segne uns hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Wir alle haben uns der Barmherzigkeit Gottes hingegeben, denn wir wissen, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Wir haben uns auch unter Deinen Schutz gestellt, Muttergottes."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, wie schön du bittest; es mögen doch alle so bitten, daß sie im Herzen Meines Sohnes und in Meinem Herzen sein wollen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die Arbeiter am Bau. – Meine Kinder, baut weiter an diesem Heiligtum, denn dieses Heiligtum ist dringend notwendig, denn der Frieden Gottes wird aus diesem Heiligtum in die Welt hinausströmen. – Ich segne auch dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes. Neigt eure Köpfe, denn Ich werde nun den Segen erteilen: + Der Friede sei mit euch!"

Am 28. Mai 1996 gab der Herr Jesus in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes durch den Seher Kasimir Domanski einer Pilgergruppe aus Belgien eine kurze Botschaft, in der Er auf die großen Gnaden hinwies, die sie sich durch die Teilnahme an der hl. Messe in Ohlau erworben haben. Der begleitende junge Ordenspriester wurde als ein vorbildlicher Diener gelobt. Der Herr Jesus verlangte Gebet für Holland und Belgien, beklagte die vielen Kirchenaustritte und verwies erneut auf die große göttliche Barmherzigkeit. Die Botschaft endete mit dem Segen für den Papst, die hl. Kirche, den Priester und die Pilger.

 

8. Juni 1996

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1996, dem 13. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stieg die Muttergottes von Strahlen und Engeln umgeben vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute, am 13. Jahrtag der Erscheinungen, herabgestiegen. Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß heute hier so viele Priester an dieser Stätte waren und das hl. Messopfer gefeiert haben. Das sind Meine Diener (Priester), die Meinen Sohn und Mich lieben. Es sind römisch-katholische Priester und keine Sektenanhänger. Diese Priester gehen den Weg, den Jesus Christus gewiesen hat.

Mein Sohn, nun dauern die Erscheinungen hier schon 13 Jahre an. Immer noch gibt es aber Leute, die jene, welche an diesen Ort kommen, als Sektenanhänger bezeichnen. Dadurch verwunden sie jedoch Mein und Meines Sohnes Herz furchtbar. Im Brief der Breslauer Kurie, der in den Zeitungen veröffentlicht worden ist, verlangt man von dir zu widerrufen, daß hier ein Erscheinungsort ist. Sie selbst sollen diese Verleumdung widerrufen, die sie dem Herrn Jesus und der Muttergottes zugefügt haben. Würden der Weihbischof oder der Kardinal sich hier an diesem Ort befinden, wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen, dann würden sie auf ihr Gesicht fallen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten.

Mein Sohn, dieser Ort wird so schwer verfolgt! Teile aber mit: Je mehr sie ihn verfolgen, desto größere Gnaden werden an diesem Ort in Ohlau fließen. Es wird ihnen nicht gelingen, diesen Ort mit noch weiteren Verleumdungen zu bedecken, denn Jesus Christus wird es nicht mehr zulassen. Jesus Christus wird ihnen Hinweise geben, die sie demütigen werden, damit sie die Muttergottes, die Königin des Weltalls und die Königin des Frieden Gottes nicht mehr verfolgen. Ich bin die Königin des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, und Meine Diener (die Bischöfe und Priester) verfolgen diesen Ort so schwer. Wehe jenen, die diesen Ort verfolgen! Die Verleumder halten die Zehn Gebote Gottes nicht ein, obwohl sie wissen, wie die Gebote lauten, und daß man diese einzuhalten hat. – Meine Diener (Bischöfe und Priester), Ich möchte euch nicht belehren, verleumdet aber diesen Ort nicht! Jesus Christus erwartet hingegen von euch, daß ihr diesen Ort bestätigt.

In Kürze wird eine kirchliche Kommission eingesetzt werden, welche die Kardinäle und Bischöfe über diesen Erscheinungsort in Ohlau beraten wird. Das hier ist das Heiligtum des Frieden Gottes! Hierher kommen Gläubige aus verschiedenen Ländern, um gemeinsam zu beten. Es möge in jedem Heiligtum so gebetet werden, wie es hier an dieser Stätte geschieht. Ganze Nächte lang betet hier das Volk Gottes (die Pilger) und fleht um Gnaden für die ganze hl. Kirche.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Betet für den Kardinal und die Weihbischöfe dieser Diözese und für jene, die den (verleumderischen) Brief verfaßt haben. Betet, Meine Kinder, und Jesus Christus wird bewirken, daß diese Verleumder hierher kommen, um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung zu bitten.

Ich, die Muttergottes, die Königin des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, teile mit: Hier an diesem Ort sollen möglichst viele hl. Messen gefeiert werden! Mit großen Gnaden verbunden ist, daß Meine Statue hier steht. Von dieser Statue aus segne Ich. Wenn das Heiligtum jedoch einmal eingeweiht ist, dann wird darin jene Statue stehen, die blutige Tränen geweint hat, die Tränen hat sie für jene vergossen, die diesen Ort verfolgen. Mein Sohn, dieser Ort hätte längst schon anerkannt werden können, auch Medjugorje in Jugoslawien. Die Zeit dafür wird aber schon noch kommen, betet nur. – Es ist auch besser, für die Priester zu beten, als über sie zu reden. Betet besonders für den Heiligen Vater, er möge alle Völker zu einer Herde vereinen. Er ist der Statthalter (Stellvertreter Jesu) in diesen Zeiten. Er geht mit dem Rosenkranz, und wenn er in verschiedene Länder kommt, küßt er die Erde wie ein Sklave. Er ist aber der Statthalter Meines Sohnes. Mögen sich alle Kardinäle und Bischöfe ihn zum Vorbild nehmen.

Mein Sohn, Friedenskonferenzen, welche die Regierungen verschiedener Länder abhalten, führen nicht zum Frieden. Je mehr solche Konferenzen stattfinden, desto gefährdeter ist der Friede überall auf der Welt. Man soll beten und sich dem Allerheiligsten Herzen Jesu hingeben. Heutzutage sind jedoch in den Regierungen Freimaurer und solche Leute, die gegen die Kirche arbeiten. – Ich, die Muttergottes, bitte: Betet für alle Regierungen, sie mögen sich mit der hl. Kirche vereinen und dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen. Der Heilige Vater will, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen möge. Man spottet sogar darüber, daß der Statthalter in verschiedene Länder fährt. Johannes Paul II. ist jedoch ein großartiger Statthalter. Er hat den Schlüssel, um in allen Völkern die Herzen für den Herrn Jesus und die Muttergottes zu öffnen. Alle Menschen sollen den Rosenkranz tragen, wie er es tut.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe. Meine Kinder, betet, und alles wird in Erfüllung gehen (alle frommen Wünsche); Jesus Christus wird dann nicht zulassen, daß es auf der Erde so weitergeht. Die Leute verwunden das Herz Jesu sehr. Siehe, Mein Sohn, wie verwundet das Herz Jesus Christi und Mein Herz sind. – Meine Kinder, gebt eure Herzen Mir, eurer Königin, der Königin des Frieden Gottes, der Königin der ganzen Welt. Ich bin die Königin des Himmels und der Erde und eure Mutter; ihr aber müßt euch vollkommen dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben (anvertrauen, weihen)!

Ich, die Muttergottes, sende hier in Ohlau Gnaden auf die ganze Welt und auf jene, die hierher kommen, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten. Wer bittet, erhält Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes. – Eine ungeheure Freude haben Mir die Priester bereitet, die hierher gekommen sind. Der kranke Priester wird die Gnade (der Heilung) erhalten, betet jedoch für ihn. Betet für alle Priester, die heute hier die hl. Messe gefeiert haben. Während der hl. Messe waren Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, ununterbrochen anwesend. Jesus Christus war über den Priestern und hat sie, euer Vaterland und die ganze Welt gesegnet.

Mein Sohn, eine große Gnade hat der Priester aus Deutschland erhalten. Er geht den Weg, den ihm Jesus Christus gewiesen hat. Er ist hierher gekommen, um mit allen anderen gemeinsam zu beten. Im gemeinsamen Gebet stören die verschiedenen Nationalitäten nicht. Wie schön ist das abwechselnde Gebet einmal in dieser Sprache, dann wieder in einer anderen. Jesus Christus ist es, der sie hierher geführt hat.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn, jetzt werde Ich das Heiligtum segnen, das so schön geschmückt ist, obwohl es noch nicht fertig ist. Heute war die Allerheiligste Dreifaltigkeit während dem ganzen hl. Messopfer an diesem Ort anwesend. Das ist mit sehr großen Gnaden verbunden. – Betet für den Priester, der das Heiligtum so schön geschmückt hat, Meine Statue aufgestellt hat und die Rosenkränze angebracht hat; mit diesem Priester waren Jesus Christus und Ich. – Ich segne die Priester, die hierher gekommen sind. Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden. Viele erhalten heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Viele Leute sind heute jedoch nur aus Neugierde hergekommen. Wehe jenen, die hierher kommen und nicht beten, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Ich segne euch nun. Mein Sohn, nimm das Kreuz, das du auf der Brust hast, und segne damit das Volk Gottes (die Pilger), denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne von diesem Kreuz das Volk Gottes, das zu Dir gekommen ist, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu erbitten. Herr Jesus, segne alle Länder, und wir bitten Dich um den Frieden Gottes für alle Völker. Herr Jesus, segne jene, die hier arbeiten, und ihre Familien. Auch ich bitte um den Segen, damit ich Deinen Willen zu erfüllen vermag. Herr Jesus, heute sind jene hier, die auch von Dir und der Muttergottes Botschaften erhalten. Sie bitten auch um die Gnade der Heilung (Gesundheit). Herr Jesus, segne den Bruder Slipek, die Schwester Hedwig und die Schwester, die im Verborgenen lebt, und alle anderen, die im Verborgenen leben. Wir bitten Dich (um Kraft), Herr Jesus, daß sie alle den Willen Gottes auf Erden erfüllen mögen.

Herr Jesus, ich bitte Dich, daß auf dem Erscheinungsort in Ruda schnellstens ein Heiligtum errichtet werden möge, damit der böse Geist keinen Zutritt mehr hat; Du, Herr Jesus, mögest den Bau führen. Ich bitte um Gesundheit für den Bruder Slipek, für seine Frau und seine ganze Familie und für die Mitarbeiter und für uns alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Muttergottes, wir danken Dir für die heute erhaltenen Gnaden. Herr Jesus und Muttergottes, verlaßt diesen Ort nicht. Wir wissen, daß Ihr – Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes – hier anwesend seid. Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Geht weiterhin den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat, dann wird euch Mein Sohn führen. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Juni 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Juni 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle die Muttergottes umgeben von Engeln vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen, um euch zu stärken. – Mein Sohn, vergiss nicht, daß während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes, die hier jeden 1. und 13. Tag im Monat stattfindet, Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend sind. – Meine Kinder, wenn der Rosenkranz und andere von der Kirche bestätigte Gebete gebetet werden, strömen unermesslich große Gnaden herab. Wenn überall in eurem Land solche Anbetungen stattfinden würden und ihr beten würdet, könntet ihr den Frieden erflehen.

Meine Kinder, kommt jeden 1. und 13. Tag im Monat hierher. Kranke können dabei die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie erhalten hier den Segen Meines Sohnes Jesus und diese Gnade von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Durch das ständige Gebet an diesen Tagen strömen großartige Gnaden auf euch, Meine Kinder. Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, sendet Jesus Christus viele Gnaden, denn Er ist im Allerheiligsten Altarsakrament (in der Monstranz) anwesend. Wenn ihr Ihn bittet, hört Er alle eure Bitten an und spendet ununterbrochen eurem Vaterland und der ganzen Welt Seinen Segen.

An allen Wallfahrtsorten fließen auf die Wallfahrer große Gnaden herab, wenn darum gebeten wird: In Lourdes, in Fatima, in Medjugorje. Meine Kinder, betet und bittet ununterbrochen. Wenn ihr aber hierher kommt und den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangt, so ist dies mit äußerst großen Gnaden verbunden. Jesus Christus ist dann mit euch! Große Gnaden fließen durch das hl. Messopfer. Während der hl. Messe ist Jesus Christus mit dem Priester, und während der Wandlung segnet euch Jesus Christus.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes, bitte darum. – Meine Kinder, dreizehn Jahre sind schon vergangen, seit Ich auf die Ohlauer Erde, auf polnische Erde, herabsteige, wo soviel Blut geflossen ist. Schon vor Jahrhunderten wurde dieser Ort dazu auserwählt, daß hier Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, herabsteigen werden. Nun gibt es große Gnaden für euch, wenn ihre euch hier versammelt; denn wo Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sind, könnt ihr den Schutz für euch und für euer Vaterland erbitten; ihr müßt jedoch dafür inständig beten. Betet für alle Völker, vor allem auch für jene Länder im Ausland, von wo Pilger hierher kommen. Man möge weiterhin hierher kommen und sich hier im gemeinsamen Gebet vereinen. Für Meinen Sohn gibt es keine Grenzen, für Meinen Sohn und für Mich sind alle Grenzen offen. Kommt hierher, um den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Wenn ihr den Willen Gottes erfüllt, wird es hier noch große Zeichen geben. Es wird Zeichen am Himmel und auf der Erde geben, aber wartet nicht auf diese Zeichen, sondern betet! Meine Kinder, die Zeichen werden gegeben, damit ihr inbrünstig betet, denn diese Zeichen gibt euch Jesus Christus gemeinsam mit Mir, der Muttergottes.

Meine Kinder, merkt euch: Wenn ein Mensch nicht betet, nicht beichtet und nicht die hl. Kommunion empfängt, dann ist in ihm Satan! Um dem Satan zu widerstehen, müßt ihr inbrünstig beten und euch dem Allerheiligsten Herzen Jesu und dem Herzen der Unbefleckten Muttergottes hingeben (anvertrauen, weihen). Wenn ihr das tut, wird euch der Herr Jesus mit Seinem Mantel beschützen.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche und am meisten für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher kommen, um dieses Heiligtum einzuweihen. Den Bischöfen und Priestern teile mit, daß dies hier das Heiligtum der Muttergottes ist, der Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes. – Betet um den Frieden Gottes und darum, daß der Frieden Gottes in euren Herzen herrschen möge.

Meine Kinder, wenn ihr in ein Heiligtum (in eine Kirche) kommt, sollt ihr beten, denn darin befindet sich das Allerheiligste Altarsakrament (Jesus in der Hostie im Tabernakel). Daher darf man sich dort nicht unterhalten, man soll sich mit Meinem Sohn vereinen, denn Jesus Christus ist im Tabernakel anwesend. Er ist im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig (in der Hostie in der Monstranz).

Meine Kinder, betet für die Priester, die hierher kommen und an der Anbetung teilnehmen, dann führt sie Jesus Christus weiterhin hierher nach Ohlau, um mit dem Volk Gottes (den Pilgern) gemeinsam zu beten. Jesus Christus will, daß möglichst viele Priester diesen Erscheinungsort aufsuchen, um hier das Beichten zu ermöglichen und die Pilger vorzubereiten. Es sollen jene, die schon lange nicht mehr bei der hl. Beichte waren, hier beichten können und den Herrn Jesus um Verzeihung für ihre Sünden bitten können. Wenn jemand nämlich seine Sünden gebeichtet hat, dann zieht Jesus Christus wieder in ihn ein. Jeder Mensch soll sein Herz Meinem Sohn öffnen. Öffnet eure verstockten Herzen, die ihr den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus nicht aufnehmen wollt! – In eurem Land gibt es viele Leute, die den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) nicht empfangen und auch (die schweren Sünden) nicht beichten; sie sagen, sie hätten dazu noch lange Zeit. – Meine Kinder, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde; man muß immer vorbereitet sein! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sollten immer in euren Herzen wohnen.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, sammle alle Rosenkränze und trage sie vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott Vater verteilt dann eure Gebete an die leidenden Seelen im Fegefeuer und an die ungeborenen (ermordeten) Kinder. Vergeßt nicht für die leidenden Armen Seelen im Fegefeuer zu beten, denn es gibt im Fegefeuer sehr viele leidende Seelen, die euer Gebet brauchen. Hunderte von Jahren warten manche schon auf das Gebet. Laßt für die leidenden Seelen im Fegefeuer hl. Messen lesen, auch wenn ihr sie nicht kennt, denn Jesus Christus kennt jede Seele. Durch eure Gebete und durch die hl. Messen können sie aus dem Fegefeuer befreit werden. Auch Ich, die Muttergottes, bitte ständig bei Meinem Sohn für sie.

Mein Sohn, auch das Volk Gottes (die Getauften) soll sich bekehren, die Sünder sollen sich bekehren, sie sollen sich schnellstens bekehren! – Ich, die Muttergottes, will euch alle auf die Wiederkunft (das Eingreifen) Meines Sohnes vorbereiten. Meine Kinder, ihr wißt nicht, wie weit Mein Herz für euch offen steht; und Ihr könnt es nicht begreifen, wie sich Mein Herz und das Herz Meines Sohnes freuen, wenn ihr betet und Meinen Sohn und Mich bittet. – Ich, die Muttergottes, steige auf der ganzen Welt herab, um die ganze Welt retten, damit der Frieden Gottes sich auf der ganzen Welt ausbreiten möge. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt.

Meine Kinder, in eurem Land wird es keinen guten Verlauf geben, da viele Gläubige die hl. Kirche verlassen und die Regierungsmitglieder das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwunden. Die Leute sollen sich demütigen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn sie das tun, wird euer Land gerettet. In eurem Land müssen aber alle beten, das ganze Vaterland muß inbrünstig beten. Teile mit: In den Kirchen soll um den Frieden Gottes für die ganze Welt gebetet werden. In eurem Land und in allen Ländern auf der ganzen Welt sollen hl. Messen für den Frieden Gottes gefeiert werden. Je mehr nämlich die Regierenden vom Frieden nur reden, desto gefährdeter ist der Frieden Gottes. Die Leute müssen sich vollkommen dem Allerheiligsten Herzen Jesu hingeben, dann wird der Herr Jesus für den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt sorgen.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne die Kardinäle und Bischöfe, die schnellstens an diesen Ort herkommen mögen, sie mögen im nächsten Jahr mit dem Statthalter Johannes Paul II. hierher kommen, sie mögen diesem Ort nicht schaden, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. Je mehr sie Schaden anrichten, desto schlimmer wird es für die Kirche sein, dann wird die Kirche verfolgt werden. Sie können es sich nicht vorstellen, wie die Kirche verfolgt werden wird, wenn sich die Kardinäle und Bischöfe und die ganze Geistlichkeit nicht auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) Mir anvertrauen wollen. Auch auf der Jasna Gora (bei der Schwarzen Madonna von Tschenstochau) könnt ihr den Frieden Gottes erbitten, denn auch dort bin Ich, die Muttergottes, die Königin Polens und die Königin des Frieden Gottes. Hunderte von Jahren beten dort schon die Gläubigen und erflehen Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.

Mein Sohn, viele Zeichen sind auf Statuen und Bildern Meines Sohnes gegeben worden. Jesus Christus gibt diese Zeichen, damit sich alle Menschen demütigen (vor Gott erniedrigen) und begreifen, wie schlimm es auf der Erde zugeht. Der Herr Jesus gibt diese Zeichen auch, damit die Menschen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn sie das tun, wird für sie der Himmel offen stehen. – Meine Kinder, folgendes Zeichen wird gegeben werden: Ihr werdet den Himmel offen sehen! Ihr müßt jedoch inbrünstig beten! Jesus Christus wird dieses Wunder am Himmel und auf der Erde wirken. Wartet jedoch nicht auf dieses Zeichen, sondern betet inbrünstig, denn viele Menschen werden durch dieses Zeichen umkommen (sterben), weil sie nicht vorbereitet sind! Das wird ein Zeichen für alle Völker sein! Viele Völker werden dann umkommen, weil sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun habe Ich euch und die Kranken, die hierher gekommen sind, gesegnet. Meine Kinder, betet für die Kranken, damit sie die Gnade der Heilung erhalten. Empfehlt die Kranken, die hier oder zu Hause oder in den Krankenhäusern sind, dem Herzen Jesus an. – Meine Kinder, die Bitten, die ihr hier niedergelegt habt, sind auch Gebete. Gebt euch vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hin. Ich, die Muttergottes, habe über euch Meinen Mantel ausgebreitet, ihr alle seid unter dem Mantel der Unbefleckten Muttergottes. Meine Kinder, vergeßt nicht, daß der Monat Juni dem Herzen Jesu geweiht ist. Bittet den Herrn Jesus bei den Andachten (Gebetsstunden), denn ihr könnt in diesem Monat viel erbitten. Bittet den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir bitten Dich, nimm uns unter Deinen Schutz, damit wir die Aufträge, die Ihr – Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – uns gebt, gut erfüllen können, damit wir hier inbrünstig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Muttergottes, rette uns, unser ganzes Vaterland und die ganze Welt. Wir bitten Dich, Muttergottes, um den Frieden Gottes für unser Land und für alle Länder."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, bittet. Wenn ihr bittet, wird Jesus Christus die Himmelstore öffnen und alle Länder segnen, denn für den Herrn Jesus gibt es keine Grenzen. Der Herr Jesus wird vom Himmel her alle vier Himmelsrichtungen mit einem großen weißen Kreuz segnen. Merkt euch: Wenn das geschieht, so wird dies der Sieg eurer Gebete sein. Es hängt aber ganz von euch ab, wie ihr betet."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir bitten Dich, und auch Dich, Herr Jesus, rettet uns, unser Vaterland, helft allen Kranken, die hier sind und von Polen und aus dem Ausland gekommen sind. Herr Jesus, segne sie; sie aber sollen Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, noch mehr lieben." Die Muttergottes verabschiedete sich mit: "Der Friede sei mit euch!"

 

13. Juli 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Juli 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, zeigte sich während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau der Herr Jesus. Neben Ihm waren Engel zu sehen. Mit dem Herrn Jesus kam auch die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, bin hier in diesem Heiligtum gegenwärtig. Ich befinde Mich im Allerheiligsten Altarsakrament. – Meine Kinder, heute habt ihr eure Herzen Mir und Meiner Mutter gegeben. Merkt euch: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich zugegen. Teile den Priestern mit: Während beiden hl. Messen haben Ich und Meine Mutter bei der Wandlung den Segen erteilt. Ich, Jesus Christus, segne den Priester neben dir. Er erhält von Mir und von Meiner Mutter große Gnaden. Er ist ein Diener, der den Weg geht, den Ich ihm gewiesen habe. Dieses Land braucht mehr solche Priester, solche Patres, die sich vollkommen Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. – Mein treuer Diener, du hast heute von Mir und von Meiner Mutter einen besonderen Segen erhalten. Du wirst nun mit Freude in dein Land zurückfahren, denn Ich und Meine Mutter sind mit dir. Ebenso sind Wir mit jenem polnischen Priester, der hier immer das Allerheiligste Altarsakrament aussetzt.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, denn heutzutage braucht die Kirche das Gebet. Ihr seid hergekommen, um euch vor Mir und vor Meiner Mutter zu verbeugen. Ich, Jesus Christus, werde euch ständig segnen. Vergeßt nicht, daß euch der Weg mit Meiner Mutter zu Mir führt, und Ich werde euch dann in Mein Haus aufnehmen. In Meinem Haus gibt es viele Wohnungen, und Ich, Jesus Christus, bereite diese Wohnungen für Meine Kinder vor. Wenn ihr dann in das himmlische Königreich kommt, werdet ihr sehen, welche Plätze für euch vorbereitet worden sind, für jene, die Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist lieben. Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben.

Meine Kinder, auf der Erde geht es entsetzlich zu, besonders jedoch in eurem Land. Teile mit: Jene Leute, die in Auschwitz das Kreuz beseitigen wollen, haben dazu kein Recht! Dort befinden sich Gebeine gläubiger Menschen, zum Großteil von Katholiken. Wer dort vergast worden ist und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung gebeten hat, hat durch seine Qualen den Himmel erhalten. Für sie steht dort das Kreuz, ihnen gehört es. Wer gegen das Kreuz kämpft, geht zugrunde! Meine Kinder, laßt diese Handlung nicht zu, denn Satan will in eurem Land Unruhe stiften. Es gibt in jedem Land Kardinäle und Bischöfe, bei ihren Entscheidungen dürfen sie nicht zulassen, daß das jüdische Volk in Auschwitz das Kreuz entfernt. Ich, Jesus Christus, werde es nie erlauben, denn durch das Kreuz kommt eure Erlösung, denn Ich, Jesus Christus, bin am Kreuz gehangen. Wehe jenem, der gegen Mein Kreuz die Hand erhebt. Ich, Jesus Christus, werde diesen Satan (Gehilfen Satans) hinabstürzen.

Meine Kinder, seid mit dem Kreuz und mit Meiner Mutter verbunden, denn Meine Mutter stand unter dem Kreuz; und Ich, Jesus Christus, will, daß ihr diesen Weg geht. – Meine Kinder, nun erteile Ich dem Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche, euch, Meinen Kindern, und allen Kranken und Leidenden den Segen. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, teile eurem Kardinal mit, er möge schnellstens die Entscheidung betreffs der Anerkennung dieser Stätte treffen, denn Orden warten schon, um diese Stätte zu übernehmen. Sie kommen zu dir und wollen die Betreuung hier übernehmen. Wenn es der Kardinal ablehnt, bekommst du, Mein Sohn, die Weisung, wem du diese Stätte übergeben sollst. Diese Stätte muß einem Orden übergeben werden, der sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Unbefleckten Muttergottes hingegeben (geweiht) hat. Er wird Ohlau dann in der ganzen Welt bekanntmachen. – Mein Sohn, bete für den Kardinal. Ich weiß, daß du betest und Mich und Meine Mutter bittest. Wo jemand ein Kreuz trägt, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend; auch mit dir sind Meine Mutter und Ich. – Ich segne nun dich, Mein Sohn, deine Familie und alle hier Versammelten. Neigt eure Köpfe." +

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute herabgestiegen. Bedenke immer: Wenn die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes stattfindet, sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, zugegen. – Meine Kinder, kommt hier an diesem Ort zusammen, auch aus anderen Ländern sollen sich die Gläubigen hier versammeln und um den Frieden Gottes für die ganze Welt flehen. – Mein Diener (Priester), der neben dir kniet, und der polnische Priester haben Gottes Kraft erhalten, Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Teile dem Priester aus Deutschland mit, daß Ich ihn und seine Pfarrgemeinde und seinen Orden behüte. Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über diese Meine Diener ausgebreitet. Diese gehen den Weg, den ihnen der Herr Jesus Christus gewiesen hat.

Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Muttergottes, segne euch. Zuerst segne Ich den Priester, der hier kniet, und den polnischen Priester: + Meine Kinder, ihr bekommt die Gnade der Heilung der Seele. Ihr habt sie vom Herrn Jesus erhalten, der im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig ist, der ununterbrochen mit euch ist und andauernd segnet. Bittet den im Allerheiligsten Altarsakrament anwesenden Herrn Jesus, und Er wird euch die Pforten des Himmels öffnen. Sein Herz hat Er schon für alle offen. Meine Kinder, nähert euch dem Herzen Jesu und Meinem Herzen. – Ich, die Muttergottes, segne euch alle, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gegenwärtig bist und das Volk führst. Herr Jesus, ich bitte Dich, führe uns alle, damit wir noch mehr Dich und die Muttergottes zu lieben verstehen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, stärke uns auf Erden, denn wir sind nur Staub, wollen aber Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. – Einen besonderen Segen erteilt euch nun der Herr Jesus. Erhebe das Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne mit dem Kreuz, denn darauf ist Jesus Christus anwesend: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

16. Juli 1996

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1996, dem Skapulierfest der Muttergottes vom Berg Karmel, stieg die Muttergottes begleitet von Engeln im Heiligtum der Königin des Frieden Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin in diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich war aber schon während dem hl. Messopfer mit Meinem Sohn hier gegenwärtig. Mein Sohn Jesus hat über den Priestern Seine Hände ausgebreitet und ihnen den Segen erteilt. Auch euch, Meine Kinder, hat Jesus Christus den Segen erteilt, und Ich, die Muttergottes vom Skapulier, stand neben Meinem Sohn.

Meine Kinder, Ich rufe die ganze Welt zum Beten auf! Heutzutage wird viel Gebet gebraucht, denn Satan hat alle Völker angegriffen. In den unterschiedlichsten Völkern gibt es Freimaurer, die die ganze (gläubige) Welt vernichten wollen. – Mein Sohn, es gibt viele Leute, die in Auschwitz das große Kreuz beseitigen wollen. Jesus Christus wird das aber nicht zulassen. Ein sehr großer Teil jener Menschen, die in den Gaskammern umgekommen sind, haben Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist vorher um Verzeihung gebeten, es waren Gläubige, für die das Kreuz in Auschwitz weiterhin stehen bleiben soll. Durch den hl. Maximilian Kolbe haben sie den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) erhalten. Dieser Diener (Priester) wurde dorthin geschickt, um die Herde zum Herrn Jesus zu führen.

Als er die kleinen Brotstücke verwandelt und verteilt hat, da war Jesus Christus im Brot zugegen. Dort in Auschwitz hat Jesus Christus dauernd Wache gehalten. Es war jedoch der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes, daß das jüdische Volk diese Strafe zu ertragen hatte, denn es hat sich von seinem Bruder, vom Herrn Jesus Christus, und von Mir, der Muttergottes, abgewendet. Wenn diese Leute weiterhin verlangen: "Weg mit dem Kreuz!", dann wird aus ihrem Land (Israel) nichts mehr übrig bleiben; dieses Volk (Juden) liebt nämlich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, nicht. – Meine Kinder, betet für dieses Volk, daß es den Herrn Jesus und das Kreuz nicht mehr verfolgen möge, denn das Kreuz führt zum Sieg; darum sollt ihr beten und bitten. Auf dem Kreuz ist das Bildnis Meines Sohnes. Bittet ununterbrochen, Jesus Christus möge euch und alle Länder von Kreuz herab segnen.

Mein Sohn, hier an diesem Erscheinungsort in Ohlau hat Jesus Christus auf dem Kreuz, das auf dem Platz steht, ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus der Seitenwunde des Herrn Jesus hervorgequollen. Dort bin auch Ich, die Muttergottes, mit dem Jesuskind erschienen, und eine ganze Woche lang habt ihr, Meine Kinder, dieses Zeichen (Mutter mit dem Kind) gesehen. Jenes Zeichen (am Kreuz) wurde gegeben, damit die Menschen aus allen Völkern hierher kommen und hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes von Skapulier, reiche euch auf geistige Weise den Rosenkranz und das Skapulier. Wer das Skapulier und den Rosenkranz trägt, wird von Meinem Sohn, Jesus Christus, gesegnet. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn. Welch schwer verwundetes Herz hat doch Mein Sohn! Manche Menschen jedoch haben Sein Allerheiligstes Herz (verächtlich) von sich gestoßen. – Ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie blutig das Haupt, die Hände und die Füße des Herrn Jesus jetzt sind. Die Nägel, das sind die Sünden der Menschen. – Meine Kinder, wenn ihr zu einem Kreuz kommt, küßt die Füße Meines Sohnes, denn Jesus Christus ist in Seinem Bildnis auf dem Kreuz gegenwärtig; und wenn ihr die Füße Meines Sohnes küßt, bekommt ihr von Ihm den Segen.

Ich, die Muttergottes, sende auf euch, Meine Kinder, in geistiger Weise das Skapulier und den Rosenkranz. Neigt eure Köpfe, denn jetzt sende Ich Gnaden auf euch: + Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. Er ist der Statthalter dieser Zeiten. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. Betet für die ganze hl. Kirche, für die Kardinäle und die Bischöfe. Mein Sohn, der Heilige Vater will in euer Land kommen und wünscht sich, hierher kommen zu dürfen, denn Papst Johannes Paul II. hat schon den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht. Betet, betet gemeinsam hier an dieser Stätte darum, hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und der Königin der Frieden Gottes. – Ich, die Muttergottes, werde euch jetzt als Muttergottes vom Skapulier den Segen erteilen. Heute habe Ich diese Gnade erhalten. Mein Sohn hat Mir mitgeteilt, Ich möge Meinen Kindern den Segen erteilen. Neigt eure Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit Deinem Sohn in diesem einfachen und noch nicht fertiggestellten Heiligtum herabgestiegen bist. Für Euch, Herr Jesus und Muttergottes, ist auch das ein Platz. Unsere Herzen freuen sich, daß Du, Muttergottes vom Skapulier, heute mit Deinem Sohn herabgestiegen bist. Wir bitten Dich, auch Jesus Christus möge uns den Segen erteilen."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, ihr bittet Jesus Christus um den Segen. Er hat euch schon während dem hl. Messopfer bei der Wandlung den Segen erteilt, nun aber wird Er euch noch einmal segnen. Nimm das Kreuz, das du auf der Brust trägst. Von diesem Kreuz herab wird euch Jesus Christus segnen." Domanski sagte: "Herr Jesus, segne uns. Wir sind zwar nicht würdig, vor Dir zu knien, da wir nur Staub sind, wir bitten Dich dennoch: Segne unsere Familien, unsere Kranken, unsere Priester und besonders jenen Priester, der das fünfzigste Priesterjubiläum begeht, und auch den zweiten Diener (Priester). Herr Jesus, wir bitten Dich." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, beiden Dienern (Priestern) erteile Ich nun den Segen: + Meine Kinder, jetzt segnet euch Jesus Christus vom Kreuz herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. August 1996

Kasimir Domanski: Am 13. August 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, erschien während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski der Herr Jesus. Er trat aus der Monstranz hervor, Engel umgaben Ihn. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, war während dem hl. Messopfer anwesend, auch Meine Mutter war da. – Meine Kinder, es freut sich Mein und Meiner Mutter Herz, daß dieser Diener (Priester) aus der Schweiz hierher gekommen ist, um am heutigen Tag, dem 13. August, das hl. Messopfer zu feiern. Er hat von Mir und von Meiner Mutter eine große Gnade erhalten. Während dem hl. Messopfer waren Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter über seinem Haupt und haben ihn gesegnet, denn während der Feier des hl. Messopfers sind Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter zugegen.

Meine Kinder, ihr seid in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gekommen. Vergeßt nicht: Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß; und von hier aus wird sich die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt hin ausbreiten. – Mein Sohn, immer mehr Leute werden hierher in diese Kapelle kommen, denn in dieser Kapelle bin Ich, Jesus Christus, im Tabernakel und während der Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakraments gegenwärtig. – Meine Kinder, wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter viel erbitten. Bedenkt, daß Meine Mutter immer mit Mir ist und Mich um die Bekehrung der Menschheit bittet. – Meine Kinder, die Strafe könnte schon auf das Volk, das Mich und Meine Mutter verlassen hat, fallen, aber Ich warte noch, daß sich die Menschheit zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist bekehrt. Wenn sich die Menschheit bekehrt, steht der Himmel für alle offen. Wenn sich die Menschen jedoch nicht bekehren, wartet das Feuer der Hölle auf jene, die Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist beleidigen. Ich, Jesus Christus, werde es jedoch nicht zulassen, daß die gesamte Menschheit zugrunde geht, denn Ich habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet (zum Schutz der Gläubigen).

Mein Herz freut sich, daß heute das hl. Messopfer in polnischer und deutscher Sprache gefeiert worden ist. Ich, Jesus Christus, will alle Völker zu einer Herde vereinen. – Kommt aus den verschiedenen Ländern hierher, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu bitten. Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, habe ein offenes Herz für euch, öffnet auch ihr eure Herzen Mir und Meiner Mutter.

Ich, Jesus Christus, will, daß der Statthalter Johannes Paul II. hierher kommt. Mein Sohn, er wird einmal hierher kommen, betet jedoch, betet ununterbrochen und bittet Gott Vater und Seinen Sohn darum, daß er hierher an diesen Ort kommen darf, denn diese Stätte wurde der ganzen Welt gegeben. Das ist der Ort, von dem der Funke des Frieden Gottes ausgehen wird. Von hier aus wird sich der Frieden Gottes auf die ganze Welt ausbreiten. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter, damit der Frieden Gottes eintreten kann, und streitet nicht untereinander. Seid immer vorbereitet (auf den Tod), denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann betet andauernd den Rosenkranz, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist. Die größten Gnaden habt ihr in der Nacht erhalten, als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, und während der Feier des hl. Messopfers in der Nacht hat der Priester Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter gesehen. Auch waren während der Anbetung alle Heiligen anwesend. Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist zu dienen ist mit großen Gnaden verbunden.

Meine Kinder, legt die (schriftlichen) Bitten auf den Altar. Ich, Jesus Christus, gewähre allen Bitten Segen. Vergeßt nicht, daß auch Bitten Gebete sind. – Mein Sohn, teile den beiden anwesenden Priestern mit, dem polnischen und jenem aus der Schweiz, daß sie von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist große Gnaden erhalten. Der Priester aus der Schweiz ist Mein Diener, er geht den Weg, den Ich ihm gewiesen habe. Die Feier des hl. Messopfers dauert bei ihm nicht nur 20 Minuten, gestern hat das hl. Messopfer zwei Stunden gedauert, und während seiner Feier haben einige Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Meine Kinder, das Wichtigste ist die Heilung der Seele, dann erst kommt die Heilung des Leibes. Bittet jedoch unaufhörlich."

Domanski sagte: "Herr Jesus, auch ich bitte für alle Kranken und Leidenden aus dem Ausland und aus Polen, für die Krebskranken und für alle an verschiedenen Krankheiten Leidenden, sie leiden sehr. Sie haben sich Deinem und dem Herzen der Muttergottes hingegeben. Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns und unsere Familien."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn man bittet. Du betest im Stillen, und deine Gebete werden erhört, denn du und deine ganze Familie sind andauernd mit Mir. Deine Frau hilft dir auch viel. Teile ihr mit, sie soll weiter den Weg gehen, den Ich gewiesen habe. – Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, will euch vereinen, daß ihr ein Herz und eine Seele seid.

Mein Sohn, teile mit: Hier soll ständig ein Priester sein, denn es kommen immer mehr Gläubige hierher. Hier ist ein Priester notwendig, der hier hl. Messen feiert. Schreibe an den Kardinal Gulbinowicz, er möge einen Priester hierher schicken, damit in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes hl. Messen gefeiert werden, da die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist.

Meine Kinder, Ich segne euch alle, die ihr aus den unterschiedlichsten Ländern hierher gekommen seid: aus dem Osten, aus dem Westen, aus Amerika, aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Weißrussland und aus anderen Ländern. Mein Herz freut sich, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Am 15. August werden auch wieder viele hierher kommen. Dann wirst du von Meiner Mutter Botschaften erhalten. Meine Mutter wird dir Ihre Botschaften für die ganze Welt mitteilen. – Ich, Jesus Christus, segne den Priester, der beim Altar kniet, und auch den anderen Diener (Priester); teile mit, sie sollen die Köpfe neigen: + Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.

Meine Kinder, betet für die Priester, denn viele Priester gehen nicht den Weg, den Ich gewiesen habe. Sie hören auch nicht auf den Statthalter Johannes Paul II., und nicht alle Bischöfe erfüllen die Anweisungen, die der Heilige Vater mitgeteilt hat. Die Bischöfe müssen dem Heiligen Vater gehorchen, denn der Heilige Vater, der Statthalter Johannes Paul II., hat die Schlüssel zum Himmelreich (als Stellvertreter Jesu). Ich, Jesus Christus, habe ihm die Herrschaft (Befehlsgewalt) gegeben. Alle Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen! – Meine Kinder, betet für ihn und für die ganze hl. Kirche, und Ich, Jesus Christus, werde ihm und der ganzen hl. Kirche Segen spenden.

Meine Kinder, ihr werdet nun den Segen erhalten, obwohl ihr ihn schon während dem hl. Messopfer erhalten habt, denn Ich, Jesus Christus, bin während jeder hl. Messe gegenwärtig. Ich segne euch, Meine Kinder. – Mein Sohn, nimm das Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne damit das Volk Gottes (Pilger), denn auf diesem Kreuz bin Ich, Jesus Christus, auch gegenwärtig."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne uns, die wir hier vor Dir und vor der Muttergottes knien. Wir alle hier bitten Dich, Herr Jesus, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Herr Jesus, segne die Kranken und alle, die hier Bitten niedergelegt haben und alle, die hierher kommen wollten und nicht konnten. Herr Jesus, segne sie." + Der Herr Jesus sagte noch: "Mein Sohn, jetzt werde Ich, Jesus Christus, noch dem Priester den Segen erteilen. Nimm das Kreuz, das du auf der Brust trägst, und von diesem Kreuz herab segne Ich den Priester: + Der Friede sei mit euch!"

 

15. August 1996

Kasimir Domanski: Am 15. August 1996, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, stieg die Muttergottes in Ohlau umgeben von Engeln vom Himmel herab. Mit Ihr kamen der hl. P. Maximilian Kolbe und P. Pio. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist heute diesem Ort zuteil geworden, da heute Meine geliebten Diener (Priester) mit Mir herabsteigen durften; der eine ist ein Märtyrer, der andere hatte die Wundmale Meines Sohnes. – Meine Kinder und Meine Priester: Gebt euch dem Allerheiligsten Herzen Meines Sohnes hin, denn Mein Sohn, Jesus Christus, ist ständig mit euch, und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin es.

Meine Kinder, öffnet Mir eure Herzen. Ich, die Muttergottes, bin heute mit diesen beiden Priestern herabgestiegen, sie sind den Weg gegangen, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Mit einem Märtyrer bin Ich gekommen, der in einem Lager (KZ) war. Möge es niemals und in keinem Land mehr solche Lager geben, es mögen sich doch alle Völker zu einer Herde vereinen.

Meine Kinder, Ich bitte euch, betet den hl. Rosenkranz, denn das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich steige zu euch, Meine Kinder, mit dem Rosenkranz herab und reiche euch immer den Rosenkranz. – Meine Kinder, am 13. August hat euch Jesus Christus eine Botschaft mitgeteilt. Heute hat Mir Mein Sohn gesagt, daß Ich auf die Erde herabsteigen möge, um das Volk Gottes zu segnen. – Beachtet: Die Priester, die aus Deutschland und aus der Schweiz gekommen sind, erhalten von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist Gnaden und auch der polnische Priester, der sich hier immer wieder für Mich, die Muttergottes, aufopfert. – Meine Kinder, betet darum, daß es in jedem Land solche Priester geben möge. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben und gehen den Weg, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Ich werde sie führen, damit sie es zustande bringen, möglichst viele Schafe in ihren Ländern zu Meinem Sohn zu führen, und daß in ihren Ländern der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) den Knienden in den Mund gereicht wird. – Mein Sohn, man hat im Ausland und auch schon in Polen vielerorts den Tabernakel vom Hauptaltar auf einen Seitenaltar verlegt. Meine Diener (Priester), der Tabernakel soll auf dem Hauptaltar stehen, denn so will es Jesus Christus!

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, für alle Kardinäle und Bischöfe. Betet für die Kranken, die hierher kommen wollten und nicht konnten. Durch eure Gebete können sie diese Gnaden erhalten. – Ich, die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten, die hier (auf dem Altar) liegen, zuerst jedoch segne Ich die Priester, die vor oder neben dem Altar knien. – Meine Kinder, ihr habt heute einen unermesslichen Segen von Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls, der Königin des Frieden Gottes, erhalten. Ihr sollt diesen Frieden Gottes in eure Länder tragen. Gib bekannt: Die Muttergottes von Ohlau befiehlt, die ganze Welt soll um den Frieden Gottes beten!

Mein Sohn, du sollst wieder in andere Länder fahren. Ich werde dir mitteilen, wann du fahren sollst. Jetzt hast du viel Arbeit beim Bau. Du mußt das Heiligtum fertigstellen, denn Johannes Paul II. wird einmal hierher kommen, um dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, einzuweihen. – Wenn Johannes Paul II. an diesem Ort ankommt, wird ein Zeichen gegeben werden! Dann werden Bischöfe und Priester Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, daß sie so lange die Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau abgelehnt haben.

Mein Sohn, jetzt werde Ich die Priester segnen. Neigt eure Köpfe: + Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, auf den Altar habt ihr (schriftliche) Bitten niedergelegt. Ich, die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten. Ich segne euch alle und alle Kranken: + Mein Sohn, heute haben drei Personen die Gnade der Heilung erhalten: Es waren Krebs und andere Krankheiten, die für die Medizin unheilbar waren. Die Geheilten werden sich bei dir schriftlich melden. Ich, die Muttergottes, habe heute diese Gnaden diesen Kranken gewährt. – Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach der hl. P. Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, bin zusammen mit der Muttergottes und mit P. Pio herabgestiegen. – Meine Brüder und Schwestern, heute bin ich als Diener des Herrn Jesus und der Muttergottes herabgekommen, denn Jesus Christus hat uns Priester hierher auf die polnische Erde geschickt, um dem Frieden Gottes auf der ganzen Welt den Weg zu bereiten. – Mein Bruder, viele Gnaden habe ich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten. Ich bin jedoch den Weg gegangen, den mir Jesus Christus gewiesen hat, und nun bin ich bei der Muttergottes und beim Herrn Jesus. Ich segne euch als Priester. Ich spende meinen Segen, damit sich der Frieden Gottes auf der ganzen Welt einstellen möge. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, jetzt segne ich die Kranken und jene, die heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten haben. Neigt die Köpfe: + Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach P. Pio: "Ich, Pater Pio, bin heute auf die Ohlauer Erde herabgestiegen. Mein Herz freut sich, da ich heute in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, herabsteigen durfte. – Mein Bruder, fürchte dich nicht. Als man mich als Priester verfolgt hat, hat man mir nicht erlaubt, die hl. Messe in der Kirche zu feiern. Da habe ich mir im Freien einen Altar aufgestellt. Man hat ihn aber angezündet, damit ich das hl. Messopfer nicht feiern konnte. – Mein Bruder, es ist mit großen Gnaden verbunden, den Herrn Jesus und die Muttergottes zu lieben. Ich habe den Herrn Jesus und die Muttergottes geliebt, und jetzt bin ich zusammen mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Heute konnten wir als Priester, Maximilian Kolbe und ich, mit der Muttergottes herabsteigen. Wir haben das Leben für Jesus Christus und die Muttergottes hingegeben. – Ich, P. Pio, segne euch, meine Brüder und Schwestern. Nimm dann dein Kreuz, mein Bruder, das du auf deiner Brust trägst, und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen; zuvor jedoch erteile ich euch als Priester den Segen." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die heutige Botschaft. Muttergottes, Du führst uns zu Deinem Sohn. Ohne Dich könnten wir nichts in Angriff nehmen, aber Du und Dein Sohn seid immer mit uns. – Herr Jesus, führe uns und die Priester, die hier vor Dir knien. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, Holland, Weißrußland, Tschechien, die Slowakei, die Ukraine, Amerika und alle Länder. Herr Jesus, wir alle wollen Dir und der Muttergottes dienen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne uns." Der Herr Jesus erteilte vom Kreuz herab Seinen Segen: "Ich, Jesus Christus, segne euch: + Der Friede sei mit euch!"

 

26. August 1996

Kasimir Domanski: Am 26. August 1996, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die Muttergottes mit dem Jesuskind umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von den Schwestern Katharina Szymon und Hedwig Bartel, welche die Wundmale Jesu hatten. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Feiertag, am Fest der Muttergottes von Tschenstochau, herabgestiegen. – Merke dir, Mein Sohn, daß Ich immer an diesem Feiertag hier an diesem Ort herabsteigen werde, denn hier ist ein zweites Tschenstochau. Hier befindet sich das wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls. In Polen gibt es kein anderes Heiligtum der Königin des Frieden Gottes und der Königin des Weltalls. Ich bin herabgestiegen, um euch hier in diesem Heiligtum zu stärken.

Meine Kinder, heute konnte hier das hl. Messopfer verbunden mit großen Gnaden gefeiert werden. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn waren die ganze Zeit über dem Priester, der das hl. Messopfer gefeiert hat. Er hat heute hier an diesem Ort eine große Gnade erhalten, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben ihn gesegnet. Es gibt immer ganz große Gnaden für den Priester, der hier im Heiligtum der Muttergottes, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, gesegnet wird.

Meine Kinder, es ist gut, daß ihr vor der Erscheinung immer den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) betet und um die Barmherzigkeit Gottes, die unendlich groß ist, bittet. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden auf das Volk Gottes (Pilger) und auf jene Menschen Gnaden herabsenden, die sich Mir und Meinem Sohn anvertrauen.

Meine Kinder, heute ist in eurem Land auf der Jasna Gora (Heiligtum in Tschenstochau) der größte Feiertag (des Jahres). Dort haben sich Kardinäle und Bischöfe versammelt, hier jedoch ist nur ein Priester. Dieser Priester ist jedoch stellvertretend für viele andere Priester da. Er hat die Eingebung vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten, hierher zu kommen und hier die hl. Messe zu feiern."

Nun sprach der Herr Jesus: "Meine Kinder, bedenkt: Wo das hl. Messopfer gefeiert wird, da bin Ich, Jesus Christus, zugegen, und auch Meine Mutter ist es. Heute ist ein großer Feiertag Meiner Mutter. Sie ist mit der Krone und mit dem Jesuskind herabgestiegen und hat zwei Schwestern mitgenommen, welche die Wundmale hatten als Bestätigung, daß sie jenen Weg gegangen sind, den ihnen Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Viele Leute haben sie verspottet. Heute sind sie bei Mir und bei Meiner Mutter. Eine der größten Gnaden, die sie erhalten haben, waren die Wundmale."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Meine Kinder, ihr habt diese beiden Schwestern besucht, und heute hat sie der Herr Jesus zusammen mit Mir herabgeschickt, um zu bestätigen, daß sie den Weg gegangen sind, den Wir – der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes – ihnen gewiesen haben. Sie haben Meinen Sohn und Mich überaus geliebt. Manche Priester haben sie jedoch verspottet, jetzt aber bitten diese Gott Vater und Seinen Sohn bereits um Verzeihung für ihre einstigen Verleumdungen. – Meine Kinder, man darf jene Auserwählten, die Botschaften erhalten, nicht verleumden, denn mit ihnen sind Jesus Christus und die Muttergottes. Mein Sohn und Ich führen alle, die Botschaften erhalten. Gehorcht den Botschaften Meines Sohnes!

Mein Sohn, sei vorsichtig bei jenem, der sich mit einem Bußsack bekleidet, denn in seinen Schriften ist viel Böses. – Meine Kinder, seid vorsichtig, denn das, was er schreibt, stammt nicht von Mir und auch nicht von Meinem Sohn, denn im Allerheiligsten Altarsakrament ist Mein Sohn immer gegenwärtig, und im Gebet bittet ihr Meinen Sohn, der dort wirklich gegenwärtig ist.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß jeden 1. und 13. Tag im Monat hier das Allerheiligste Altarsakrament zur Anbetung ausgesetzt ist. Jeden 13. Tag wirst du Botschaften erhalten, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist. Mein Sohn, übermittle dem Bruder Doktor (Herr aus Deutschland), daß der Herr Jesus keinen Satz und kein Wort von dem ändert, was ihm mitgeteilt worden ist. Die Änderung stammt nicht von Meinem Sohn und auch nicht von Mir. Er soll vorsichtig sein, wenn nämlich der Herr Jesus jemandem eine Botschaft mitteilt, ändert er sie nicht. Dort wird ein Heiligtum entstehen, und das Bild soll dort bleiben, wo es geopfert worden ist. Man darf die Botschaften nicht ändern, denn so etwas stimmt den Herrn Jesus traurig und auch Mich, die Muttergottes.

Meine Kinder, betet den Rosenkranz. Heute könnt ihr von Meinem Sohn und von Mir vieles erbitten. – Mein Sohn, heute haben sechs Personen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erfleht, zuerst werden sie die Gnade der Heilung der Seele erhalten und später jene des Leibes. Sie müssen aber Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist für ihre Sünden um Verzeihung bitten. – Meine Kinder, Mein Sohn Jesus Christus läßt niemanden im Stich. Streckt eure Hände zu Meinem Sohn aus, und Er wird alle unter Seinen Mantel nehmen. Jesus Christus beschützt jede Person, die sich unaufhörlich an Ihn wendet.

Ich, die Muttergottes, werde nun dem Priester, der hier kniet, dem Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun werdet ihr auch von Meinem Sohn den Segen erhalten. Neigt eure Köpfe." + Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute an Deinem Feiertag, am Fest der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau, herabgestiegen bist. Wir danken Dir, Herr Jesus, für den Segen, den wir von Dir und von der Muttergottes erhalten haben."

Die Muttergottes entgegnete: "Mein Sohn, Ich bin immer hier und auch Mein Sohn ist es. Je mehr hl. Messen hier gefeiert werden, desto größer ist die Stärkung an diesem Ort. Es freut sich Mein Herz und das Herz Meines Sohnes, daß hier hl. Messen gefeiert werden. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. September 1996

Kasimir Domanski: Am 8. September 1996, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Später zeigte sich auch der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Feiertag, dem Fest Meiner Geburt, herabgestiegen. Mein Herz freut sich, daß heute dieser Priester neben dir hierher gekommen ist; er hat sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben. Während dem hl. Messopfer waren Ich und Mein Sohn hier anwesend. Dieser Priester hat von Mir und von Meinem Sohn große Gnaden erhalten. Ich habe dir schon früher einmal mitgeteilt, daß er Leuten seine Hände auflegen wird und diese durch seinen Segen Gnaden erhalten werden. Er ist Priester, und als Priester hat er das Recht, den Kranken den Segen zu erteilen; und die Kranken werden dadurch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.

Meine Kinder, ihr habt Mich heute mit Blumen begrüßt und Mir eure Herzen geschenkt und dadurch große Gnaden erhalten. Ich, die Muttergottes, werde euch und eure Kranken an Mein Herz drücken. Mein Sohn, heute werden sechs Personen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da sie von Meinem Sohn, Jesus Christus, und von Mir, der Muttergottes, den Segen erhalten werden. Am Fest Meiner Geburt sendet Mein Sohn diese Gnaden. Bittet unaufhörlich Meinen Sohn und Mich. Verbunden mit großen Gnaden ist auch die Anwesenheit jener, die auch Botschaften erhalten und hier gemeinsam mit den Gläubigen beten. Es sind Personen, die (wahre) Botschaften erhalten, jedoch im Verborgenen leben. Unter ihnen befindet sich auch eine Schwester, die Botschaften von der Barmherzigkeit Gottes verbreitet. Sie erhält von Meinem Sohn große Gnaden.

Meine Kinder, es ist gut, daß ihr hier täglich um 15.00 Uhr unter dem Kreuz den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet. Bedenkt, daß dort Jesus Christus gegenwärtig ist; ihr betet dort den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit Gottes wird eure Herzen und Seelen anfachen. – Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann bittet ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um das Licht (der Erkenntnis) und die Gabe des Betens. – Treibt an diesem Ort keinen Handel (Verkaufsgeschäfte), es kommen schon solche Leute hierher, die aber nicht beten, sondern nur Gewinne machen wollen. Es wäre für sie viel besser, sie würden sich um die Heilung ihrer Seele kümmern; diese ist bei ihnen vonnöten, denn sie beten nicht.

Mein Sohn, wer den Herrn Jesus und Mich liebt, erhält große Gnaden. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. – Mein Sohn, du hast gesehen, wie der Herr Jesus während der Feier des hl. Messopfers die Hände über den Priester ausgebreitet hat, auch Ich tat dies. Der Herr Jesus hat ihn dann während der Wandlung gesegnet. Das ist mit sehr großen Gnaden verbunden, er hat sie hier in diesem Heiligtum erhalten. Er fürchtet sich nicht und trägt das Kreuz, das ihm der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, auferlegt haben. Möge er weiterhin mit diesem Kreuz gehen, denn es warten auf ihn hier an diesem Erscheinungsort eine große Gnade und ein großer Sieg.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun segne Ich die Kranken, die den Herrn Jesus und Mich bitten, und euch alle, auch jene, deren Bitten auf dem Altar liegen. Bitten sind auch Gebete, die an Meinen Sohn und an Mich gerichtet sind. Ich segne auch den Priester, der neben dir kniet. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, du feierst am selben Tag Geburtstag wie Ich, die Muttergottes. Mein Sohn, Ich habe dich schon im Mutterleib erwählt, Mir und Meinem Sohn Jesus zu dienen. Dir wurde ein Kreuz auferlegt, und Jesus Christus weiß, daß du es hier in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt tragen wirst. – Mein Sohn, in Kürze sollst du ins Ausland fahren, es soll im November sein. Du sollst deshalb fahren, damit die Gläubigen dort die Gnade der Heilung (der Seele) erhalten. Im Ausland wirst du auch einen Priester treffen; er wird mit dir fahren. Du kannst dann täglich an der hl. Messe teilnehmen. Auch die Gläubigen, die zu den Vorträgen kommen, können dann an der hl. Messe teilnehmen.

Mein Sohn, es ist gut, daß du den Leuten mitteilst, daß nur Jesus Christus heilt und du nur das Werkzeug bist. Du trägst ein Kreuz mit dir, und durch dieses Kreuz erhalten die Leute die Gnade der Heilung. Auf der Erde gibt es keine echten Heiler, nur Jesus Christus heilt; und durch das Kreuz, das du auf der Brust trägst, erhalten die Leute die Gnade der Heilung, denn auf diesem Kreuz ist Jesus Christus gegenwärtig.

Meine Kinder, Ich bitte euch sehr um Gebet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge an diesen Ort kommen. Der Heilige Vater möge doch hierher kommen, man wird dies jedoch verhindern wollen, eure Gebete werden jedoch von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erhört werden. Meine Kinder, betet, und eure Gebete werden vor den Thron Gott Vaters und Seines Sohnes hingetragen; sie werden von Mir, der Muttergottes, dorthin gebracht.

Meine Kinder, bittet ständig für alle Kranken, für die Gelähmten, für die Schwerkranken, denn sie können nicht mehr beten; und es gibt viele von diesen, die nicht zur Beichte gehen und auch nicht die hl. Sakramente empfangen haben. Für sie soll man beten, denn durch eure Gebete können sie Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten.

Meine Kinder, als ihr mit euren Autos hierher gefahren seid, haben Mein Sohn und Ich euch geführt. Eine große Freude habt ihr Meinem Herzen bereitet, weil ihr Mir an Meinem Feiertag ein Bild geschenkt habt, auf dem dargestellt ist, wie Ich, die Muttergottes, die Königin, auf die Erde herabsteige und alle Gläubigen segne."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für die Gnaden, die wir heute erhalten haben. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet uns. Wir alle sind Sünder, aber Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, Ihr helft uns immer wieder auf, damit wir Euch wieder dienen können. Herr Jesus, wir bitten Dich um den Segen, auch die Muttergottes möge uns an Ihrem Geburtstag Ihren Segen erteilen."

Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, segne euch, zuerst jedoch segnet euch alle Jesus Christus. Neigt eure Köpfe: + Mein Sohn, nun werde Ich noch allen Gläubigen und ihren Familien den Segen erteilen." + Der Herr Jesus teilte mit: "Mein Sohn, an diesem Feiertag bekommt ihr von Meiner Mutter viele Gnaden; und viele Leute werden heute an der Seele und am Leib durch Meine Mutter geheilt werden. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. September 1996

Kasimir Domanski: Am 13. September 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau der Herr Jesus vom Himmel herab und zeigte sich in Begleitung vieler Engel dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus König, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig. – Meine Kinder, euer Rosenkranzgebet hier ist mit großen Gnaden verbunden. Auch das ist eine große Gnade, daß heute früh hier eine hl. Messe gefeiert werden konnte und das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt worden ist. Heute ist ein Priester aus Tschechien gekommen; er hat hier an dieser Stätte das hl. Messopfer gefeiert. Während dem hl. Messopfer habe Ich, Jesus Christus, diesen Diener (Priester) gesegnet. Er hat große Gnaden erhalten, weil er heute hierher gekommen ist.

Mein Sohn, beachte: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament zur Anbetung ausgesetzt ist, fließen die Gnaden. Während ihr betet, teile Ich, Jesus Christus, die Gnaden aus. Bittet ununterbrochen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, dann bekommt ihr Gnaden von Mir und von Meiner Mutter. Mein Sohn, betet für alle Länder, betet um die Gabe Gottes, um das Korn auf den Feldern, damit ihr es ernten könnt. Meine Mutter und Ich haben gewarnt, daß es eine Strafe geben wird, wenn die Leute anfangen, Mich und Meine Mutter zu verlassen. Ich, Jesus Christus, warne nur, Ich strafe niemals, aber dieses Zeichen Gottes muß es geben, damit sich die Leute demütigen und immerfort Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Nur dann, wenn alle Völker beten, werde Ich, Jesus Christus, die ganze Welt retten, und niemand hat dazu die Macht außer Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

Mein Sohn, die ganze Welt soll sich demütigen, die Leute sollen beten, sie sollen ständig für die ganze hl. Kirche beten. Die Kirche ist nähmlich gespalten! Die Bischöfe gehorchen dem Statthalter (Stellvertreter Jesus) Johannes Paul II. nicht! Früher waren sie gehorsam, heute jedoch ist die Kirche in jedem Land gespalten, weil man nicht zusammen mit dem Heiligen Vater geht. Mein Allerheiligster Leib – die hl. Kommunion – soll Knienden in den Mund gereicht werden! Im Tabernakel bin Ich zugegen. Im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament bin Ich gegenwärtig! Wehe jenen Menschen, die den Tabernakel vom Hauptaltar beseitigen! Ich, Jesus Christus, soll auf dem Hauptaltar sein. Wenn Meine Wiederkunft stattfindet, werden dort, wo sich der Tabernakel nicht auf dem Hauptaltar befindet, die Tische (Volksaltäre!) umgeworfen! Ich, Jesus Christus, werde es jedoch nicht zulassen, daß die Kirche vernichtet wird.

Sage Meinen Dienern, den Kardinälen und Bischöfen, sie sollen demütig werden und keine Neuheiten (neue Sitten) in der Kirche einführen! Mein Tabernakel soll auf dem Hauptaltar stehen, denn darin bin Ich, Jesus Christus, gegenwärtig. Man schiebt Mich auf die Seitenaltäre ab! Jene, die das getan haben, sollen bedenken, daß Ich, Jesus Christus, sie einmal fragen werde: Warum habt ihr den Tabernakel auf den Seitenaltar abgeschoben? Dann werden sie keine Antwort geben können, denn das macht durch sie der Satan, der Mich von den Hauptaltären der Kirchen beseitigen will.

Meine Kinder, betet für die Kardinäle und Bischöfe. Der Heilige Vater will, daß in jeder Kirche der Tabernakel auf dem Hauptaltar steht. Die Bischöfe gehorchen ihm nicht und beseitigen den Tabernakel vom Hauptaltar. Betet für jene, die Mich verfolgen. Als Ich den Kreuzweg gegangen bin, haben sich die Gelehrten von Mir abgewendet, Meine Diener haben sich von Mir getrennt und haben ihre Köpfe von Mir weggedreht, heute machen sie genau dasselbe. Wehe jenen, die sich von Mir und von Meiner Mutter abwenden! – Ich, Jesus Christus, liebe jeden Priester, jeder ist in Meinem Herzen eingeschrieben, sie aber sollen den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Ich, Jesus Christus, brauche keine Neuheiten (Erneuerungen, Modernismus)! Ich bin barfuß oder mit Sandalen auf der Erde gegangen. Meine Diener – Bischöfe und Priester – demütigt euch, denn eine große Strafe wird über die Welt kommen. Ich, Jesus Christus, bitte Gott Vater, daß diese Strafe noch nicht kommen möge. Merkt euch aber gut, Meine Kinder: Je mehr Leute die hl. Kirche verlassen, desto schlimmer wird es für die ganze Welt sein!

Meine Kinder, hier an diesem Ort könnt ihr an jedem 1. und 13. Tag im Monat den Frieden Gottes erbitten. Betet, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Meine Kinder, betet auch für jene, die weiterhin die ungeborenen Kinder ermorden wollen. Es wird eine schreckliche Strafe geben, wenn man weiterhin in den unterschiedlichsten Ländern dieses Verbrechen begeht: Mutter und Vater ermorden ihr eigenes Kind. Bevor sie so etwas tun wollen, sollen sie zu einem Priester gehen, der sie auf den richtigen Weg führt, und zur hl. Beichte. – Vergeßt es nicht: Wenn der Priester die Lossprechung erteilt, dann erteile Ich selbst die Absolution (Sündenvergebung) – Ich, Jesus Christus – und jedes Vergehen (Sünde) ist verziehen. – Meine Kinder, geht den Weg, den Wir – Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter – euch gewiesen haben! Ich, Jesus Christus, werde euch, Meine Kinder, nun segnen. Ich segne auch den Priester und alle, deren Bitten auf dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

15. September 1996

Kasimir Domanski: Am 15. September 1996, dem Fest der Schmerzhaften Muttergottes (Fest der Sieben Schmerzen Mariens) stieg in Ohlau die Muttergottes umgeben von Engeln vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Auf die Bitte der Muttergottes hin erschien später auch noch der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, bin heute hier herabgestiegen, denn heute feiert die Kirche das Fest der Schmerzhaften Muttergottes. – Meine Kinder, aus Deutschland seid ihr hierher gekommen, um von Meinem Sohn und von Mir den Segen zu erhalten. Heute haben Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, den Priester zum Altar begleitet. Dieser Diener (Priester) hat sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen ganz hingegeben. Ich habe ihn unter Meinen Mantel genommen, und Mein Sohn hat dies auch getan.

Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um eure Herzen Meinem Sohn und Mir zu übergeben (weihen). Merkt euch: Wenn ihr hierher nach Polen kommt, segne Ich, die Muttergottes, euch und euer ganzes Vaterland. Ich, die Muttergottes, will nämlich alle Völker vereinen. Daher möge auch der Frieden Gottes zwischen den Deutschen und den Polen herrschen und zwischen allen Ländern. Es möge nie mehr zwischen Deutschen und Polen einen Krieg geben. – Meine Kinder, hier (an dieser Stätte) gibt es den Frieden Gottes, um den ihr und eure Familien flehen. – Wenn ihr (diese Pilgergruppe) hierher nach Ohlau kommt, betet ihr immer um den Frieden Gottes in eurem Land und in euren Familien, und Mein Herz freut sich, wenn ihr während der Feier des hl. Messopfers Meinen Sohn und Mich darum bittet. Vergeßt nicht, den Herrn Jesus andauernd zu bitten. Während dem hl. Messopfer war Jesus Christus über dem Priester zugegen und hat Seine Hände während der Wandlung über diesen Diener ausgebreitet, als er den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (die Hostie) hochgehoben hat. Der Herr Jesus hat über ihn die Hände ausgebreitet und ihn durch ein dreifaches Kreuzzeichen gesegnet, auch Ich habe ihm den Segen erteilt.

Meine Kinder, auch ihr habt heute den Segen erhalten. Große Gnaden habt ihr bekommen, weil ihr hierher nach Ohlau in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, gekommen seid. – Meine Kinder, bittet ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, dann könnt ihr die Gnade (der Heilung) für eure Kranken erbitten. Heute hat Jesus Christus den Segen erteilt, und zehn Personen erhalten die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Aber noch viele andere werden heute diesen Ort mit geheilter Seele verlassen. – Merkt euch: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele, dann erst kommt die Heilung des Leibes, bittet jedoch ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum.

Ich, die Muttergottes, habe über euer Land den Mantel ausgebreitet, jedoch euer Land muß sich vollständig dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben. Mögen doch in eurem Land die Heiligtümer, die schönen Kirchen, voll sein von Gläubigen, möge sich doch das Volk Gottes in Deutschland und in allen Ländern in den Kirchen versammeln, denn Jesus Christus ist in jeder Kirche.

Meine Kinder, tretet nicht aus der hl. Kirche aus, verlaßt sie nicht; viele Familien gehen in eurem Land und in allen anderen Ländern vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, weg. – Merkt euch: Wenn ihr hierher nach Ohlau kommt, segne Ich, die Muttergottes, auch eure Familien zu Hause; und wenn ihr für die Angehörigen daheim betet, dann erhalten auch sie Gnaden vom Herrn Jesus, obwohl sie zu Hause sind. Ich, die Muttergottes, werde nun Meinen Sohn bitten, Er möge dem Statthalter Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und diesem Priester, der hier vor dem Altar kniet, den Segen erteilen. Neigt die Köpfe, denn jetzt segnet Jesus Christus." +

Nun sprach der Herr Jesus: "Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, habe euch gesegnet. – Beachtet: Diesen Priester, der sich Mir und Meiner Mutter hingegeben hat, habe Ich, Jesus Christus, zum Altar begleitet, damit er das hl. Messopfer hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, feiert. – Meine Kinder, heute ist das Fest Meiner Mutter, der Schmerzhaften Mutter. Wie hat Meine Mutter gelitten, als Ich am Kreuz hing und Meine Mutter unter dem Kreuz stand und Gott Vater und Mich um die Bekehrung jener gebeten hat, die Mich zum Tod auf dem Kreuz verurteilt haben. Sie hat gebeten, es möge keine Strafe über die ganze Welt kommen, während Ich, Jesus Christus, am Kreuz hing. Ich, Jesus Christus, bin für eure Sünden am Kreuz gehangen. Meine Kinder, sündigt nicht mehr!

Ich, Jesus Christus, bin hier in diesem Heiligtum zugegen und will euch hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, stärken. Ich werde auch bei euch anwesend sein, wenn ihr wieder abreist. Auf der Reise sollt ihr den Rosenkranz und andere Gebete beten und Gott Vater und Seinen Sohn für eure Familien bitten. Ich werde euren Priester und euch alle in den Fahrzeugen begleiten. Meine Kinder, jetzt werde Ich, Jesus Christus, euch und alle Kranken in den Krankenhäusern, zu Hause, in den Pflegeheimen und alle Einsamen segnen. Ich segne alle, deren Bitten hier auf dem Altar liegen. Zuvor aber segne Ich den Diener (Priester), der vor dem Altar kniet, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Mein Sohn, erhebe die Hand und mache das hl. Kreuzzeichen, dann werde Ich, Jesus Christus, segnen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne uns, die wir hier knien, den Priester und alle Pilger aus Deutschland und aus Polen und alle Völker. Wir alle sind Sünder und bitten Dich, Herr Jesus, segne uns." Der Herr Jesus erteilte durch Domanski den Segen: + "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. " Domanski sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß ich heute in der Nacht um 3.00 Uhr zu Hause das Zeichen erhalten habe, daß Ihr – Du, Herr Jesus, und die Muttergottes – in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes am heutigen Feiertag herabkommen werdet. Herr Jesus, Du hast diese Stätte für alle Völker vorgesehen, damit sie hier um den Frieden Gottes bitten. Herr Jesus, segne alle Völker, damit in jedem Land der Frieden Gottes herrschen möge und sich alle Völker zu einer Herde vereinen mögen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du Mich und Meine Mutter bittest. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter behüten dich und deine ganze Familie. Ich, Jesus Christus, behüte alle, die sich dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen hingegeben haben. Alle sollen sich Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. – Der Friede sei mit euch!"

 

7. Oktober 1996

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1996, dem Fest der Rosenkranzkönigin, stiegen in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes im Heiligtum der Königin des Weltalls umgeben von Engeln vom Himmel herab und teilten dem Seher Kasimir Domanski folgendes mit. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, herabgestiegen, als das hl. Messopfer gefeiert worden ist. Du hast gesehen, wie Ich und Meine Mutter während der Wandlung über den Priestern waren. Ich, Jesus Christus, habe die Hände über die ganze hl. Kirche ausgebreitet. Beachte: Wo gebetet wird, da sind auch Ich und Meine Mutter anwesend.

Meine Kinder, heute ist das Fest Meiner Mutter, der Allerheiligsten Jungfrau vom Rosenkranz. Gut, daß ihr hierher an diesen Ort gekommen seid, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten und um den Frieden Gottes für eure Herzen und für die ganze Welt zu erflehen. Die Anwesenheit Meiner Diener (Priester) an diesem Ort ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Große Gnaden erhält jener Priester, der aus der Schweiz hierher gekommen ist und hier schon den dritten Tag mit euch betet. Er und die polnischen Priester, die heute da sind, sind Meine Diener. Diese Priester haben sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben (anvertraut). Ich, Jesus Christus, habe die ganze hl. Kirche in Meiner Obhut, die Kirche wird aber noch verfolgt werden. Betet, denn die Freimaurer und auftretende Sekten wollen im Westen und auch in eurem Land die hl. Kirche vernichten.

Meine Kinder, der (wahre) Glaube wird einmal vom Osten her wieder aufleben, von dort, wo das Volk verfolgt worden ist, wo es jetzt aber wieder offene Heiligtümer hat. Dort werden sich die Völker einmal ein Beispiel für den Glauben nehmen, wenn die Verfolgung der Kirche einsetzen wird. – Meine Kinder, versperrt dem Satan den Weg ins Heiligtum! Ich, Jesus Christus, habe die hl. Kirche auf der ganzen Welt eingehüllt (in Schutz genommen). Die Kirche (Gebäude) ist das Haus Gottes. Ich bin in der Kirche im Tabernakel, im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie), anwesend.

Meine Kinder, wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt, dann geht hinein und bittet dort Mich und Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, werde euch dort Gnaden schenken. Wenn alle Völker beten, wird es keine Verfolgungen geben; dazu braucht es aber viel Gebet. Die Priester, Bischöfe und Kardinäle müssen unterstützt werden; das betrifft jene Diener (Priester), die sich ganz Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben haben.

Ich, Jesus Christus, habe den Heiligen Geist auf die Apostel gesandt, und die Priester sind berechtigt, den Bösen Geist (Satan, Dämonen) aus den Kranken auszutreiben. Keine andere Person hat eine solche Macht, nur Meine Priester können (die Besessenen) vom Bösen Geist befreien. – Meine Diener (Priester), vergeßt dies nicht: Wenn ein vom Satan beherrschter Mensch zu euch kommt, sollt ihr über ihn den Exorzismus beten! Wenn der Satan in den menschlichen Leib eingedrungen ist, so kann er nur noch durch einen Kardinal, Bischof oder Priester vertrieben werden, nur ihnen habe Ich diese Macht gegeben!

Ich, Jesus Christus, segne euch und die ganze hl. Kirche. – Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Der Heilige Vater wird operiert werden; eure Gebete in seiner Meinung gelangen vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Jetzt werde Ich, Jesus Christus, Meinen Dienern (Priestern), dem Statthalter Johannes Paul II., allen Kardinälen und Bischöfen und allen Orden den Segen erteilen: + Mein Sohn, jetzt werde Ich im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, allen Kranken im Ausland und in Polen und dem ganzen Volk Gottes (Pilger) den Segen erteilen. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn, du wirst verfolgt, halte aber in diesem Glauben aus, mit dem Ich und Meine Mutter dich beschenkt haben, um den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Du, deine Frau, deine ganze Familie und alle Gläubigen werden nun den Segen erhalten."

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle, denn wir sind Sünder; wir wollen jedoch den Weg gehen, auf dem uns die Muttergottes zu Dir führt. Ich bitte, segne meine Frau, die krank ist, damit sie durch Deinen Segen Kraft erhält und mir bei den Arbeiten weiterhin helfen kann. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne die anwesenden Priester: jenen aus der Schweiz, jenen aus Warschau, jenen aus Wroclawek und jenen aus Krakau. Herr Jesus, wir bitten Dich um den Segen." Der Herr Jesus segnete und sagte: + "Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Jetzt wird euch die Muttergottes Ihre Botschaften mitteilen. – Der Friede sei mit euch!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen. – Mein Sohn, Ich habe in der Hand einen Rosenkranz, und immer steige Ich mit dem Rosenkranz herab. Ich bitte euch an Meinem Fest, am Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom hl. Rosenkranz: Betet den hl. Rosenkranz in der Meinung für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. Betet den Rosenkranz für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel ausgebreitet über alle Länder, die sich dem Allerheiligsten Herzen Jesu und Meinem Unbefleckten Herzen anvertraut haben. – Ich segne euch, Meine Kinder, an Meinem Feiertag. Vergeßt jedoch nicht auf den Rosenkranz in diesem Monat und immer, denn die Seelen, die auf das Hinscheiden (Sterben) nicht vorbereitet sind, können durch den Rosenkranz gerettet werden. Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. Ich, die Muttergottes, jedoch werde euch zu Meinem Sohn führen.

Mein Sohn, du bittest den Herrn Jesus und Mich, daß der Statthalter Johannes Paul II. hierher an diesen Ort kommen möge. Betet, wie Ich schon in anderen Botschaften mitgeteilt habe, betet den Rosenkranz, daß der Heilige Vater, wenn er nach Breslau kommt, auch hierher kommen möge in dieses Heiligtum, wo sich schon ein von ihm geweihter Grundstein befindet. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du für den Kardinal Gulbinowicz (von Breslau) betest. Bete, daß dieser Ort schnellstens anerkannt wird, denn der Frieden Gottes hängt von diesem Ort ab. Mein Sohn und Ich hätten einen solchen Ort auch in einem anderen Land auswählen können; Wir haben aber diesen hier in Ohlau ausgewählt, damit ihr hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt betet.

Mein Sohn, unter jenen, die Botschaften (vom Himmel) erhalten (den Sehern), ist keine Einigkeit mehr. Manche haben früher einmal Botschaften erhalten, sie haben jedoch diese Gnade wieder verloren, weil sie den Statthalter Johannes Paul II. verleumdet haben. Meine Kinder, jene, die Botschaften erhalten, müssen gemeinsam mit der hl. Kirche gehen, dann führen sie der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes. Manche von ihnen haben aber die Aufträge nicht erfüllt und haben deshalb aufgegeben, weil der Böse Geist (Satan) bei ihnen Zutritt hatte. Betet für sie, sie mögen auf den Weg zurückkehren, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, Meine Diener (Priester) und den Statthalter Johannes Paul II. – Neigt die Köpfe: + Meine Kinder aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz und aus anderen Ländern: Ihr seid hierher gekommen, um dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, die Ehre zu erweisen. Vergeßt es nicht: Ich, die Muttergottes, behüte euer Land und alle anderen Länder, aus denen Pilger hierher gekommen sind. – Jesus Christus wird Seine Diener (Priester) bis in ihr Heimatland begleiten, denn man wird unterwegs beten und um eine glückliche Fahrt bitten. – Ich, die Muttergottes, erteile allen Priestern den Segen auf ihren Wegen. Nimm nun dein Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne: + Jetzt werde Ich, die Muttergottes, noch Meine Diener (Priester) segnen: + Der Friede sei mit euch!"

 

13. Oktober 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Oktober 1996, dem Anbetungstag in Ohlau und 79. Jahrtag der letzten Erscheinung in Fatima, stieg die Muttergottes während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte zu Kasimir Domanski: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Dreizehnten herabgestiegen, so wie Ich in Fatima herabgekommen bin. Meine Kinder, Ich steige heute herab, um zu bitten: Die Leute sollen auf der ganzen Welt den Rosenkranz beten! Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum Rosenkranzgebet auf!

Durch große Gnaden konnte heute ein Priester aus Belgien, der Meinen Sohn und Mich liebt, hierher an diesen Ort kommen, um hier die hl. Messe zu feiern. Eure Teilnahme an dieser hl. Messe ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Mein Sohn und Ich waren während dem hl. Messopfer zugegen. Teile mit, daß dieser Priester Meinem Sohn und Mir (treu) dient und sich vollkommen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingegeben hat. Es gibt gegenwärtig nicht viele solche Priester in Belgien. Dort in Belgien sind viele Kirchen entweiht (profaniert), und viele Statuen hat man aus den Kirchen entfernt. Meine Kinder aus Belgien: Betet darum, daß bei euch die Kirche wieder bestrebt sein möge, möglichst viel Volk Gottes in die Heiligtümer zu bringen.

Meine Kinder, in jedem Land im Westen verlassen viele Gläubige die hl. Kirche (Kirchenaustritte). Sie gehen nicht mehr in die Heiligtümer (Kirchen), wo Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend ist. Beachtet: Jesus Christus ist dort anwesend, und wenn ihr zu Ihm in die Kirche kommt, so führt Er euch und eure Familien; und Ich, die Muttergottes, bin immer neben Meinem Sohn. – Meine Kinder, ihr wißt nicht, was Mein Sohn für euch vorbereitet hat, wenn ihr den Weg geht, den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes – gewiesen haben. Ihr seid nur kurze Zeit auf der Erde, ihr seid wie auf einer Wallfahrt. Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Heute soll sich die ganze Welt dem Allerheiligsten Herzen Jesu und Meinem Unbefleckten Herzen anvertrauen (weihen). Wenn die ganze Welt das tut, wird es den Frieden Gottes auf der ganzen Welt geben.

Ich, die Muttergottes, will euch alle zu einer Herde vereinen. Ich will aber, daß ihr den Rosenkranz betet, denn durch den Rosenkranz werdet ihr siegen. – Mein Sohn, ängstige dich nicht, auch wenn man die Erscheinungsorte verfolgt, und gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat; und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, werde dich führen. Ich habe Meinen Mantel ausgebreitet über diesen Ort hier und über den Erscheinungsort in Ruda Sieradzka, wo der Bruder Slipek Botschaften von Mir und von Meinem Sohn erhält. Vereinigt euch mit jenen, die Botschaften (vom Himmel) erhalten. – Neben dir kniet der Bruder Slipek. Teile ihm mit: Ich, die Muttergottes, behüte ihn und seine Frau, die krank ist, jedoch die Gnade (der Gesundheit) erhalten wird. Wenn er nach Hause zurückkommt, wird sie schon gesünder sein, denn Ich, die Muttergottes, segne den Stanislaus (Slipek) und seine Frau.

Meine Kinder, ihr habt an der landesweiten Anbetung (Anbetungstag) in Breslau teilgenommen. Macht dies weiterhin so, um die Gläubigen zum Kirchenbesuch zu bewegen. Solche Gebetsveranstaltungen sollte es in jedem Land geben, dann hätte der Satan keinen Zutritt mehr. – Ich, die Muttergottes, will, daß alle Meine Kinder, Meinem Sohn nahestehen mögen. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn könnt ihr nichts (heilvolles) erreichen! Jesus Christus und Ich können viel für euch tun. Mein Sohn kann viele Gnaden auf euer Vaterland und auf alle Länder senden: Auf Belgien, auf Holland, auf die Schweiz, auf Deutschland, auf Österreich und auf alle Völker.

Mein Sohn, einen großen Segen erhalten die Gläubigen aus den verschiedenen Ländern, wenn sie hierher kommen und hier den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden Gottes bitten, denn dieser Ort ist auserwählt, alle Völker zu einer Herde zu vereinen. Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und den Diener (Priester), der hier vor dem Altar kniet. Ich segne euch, Meine Kinder, mit euren Bitten und alle Kranken, die bitten."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir haben eine Bitte: Eine Schwester ist hier, die krank ist und operiert werden soll. Wir bitten dich, Muttergottes, segne sie, damit sie nicht operiert werden muß, denn es handelt sich um eine schwere Operation. Wir bitten für alle Kranken, für unseren Heiligen Vater, für die ganze Geistlichkeit und für die hier Versammelten. Muttergottes, segne uns und unsere Familien."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest für die Kranken. Niemals weise Ich, die Muttergottes, jemanden ab, der Mich bittet. Teile mit: Die Kranken sollen inständig beten, dann werde Ich Meinen Sohn bitten und für alle diese Kranken beten. – Meine Kinder, nun zum Segen: Mein Sohn, nimm dein Kreuz und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen, zuerst jedoch segne Ich, die Muttergottes. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute hier in Ohlau auf polnische Erde herabgestiegen bist. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns und das ganze Volk Gottes. Wir danken Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes, für die Gnaden." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, dankt mit Gebet. Ich weiß, daß du ein offenes Herz für Meinen Sohn und für Mich hast, auch Bruder Slipek hat ein offenes Herz für Mich und für Meinen Sohn und besonders jener Priester, der aus Belgien hierher gekommen ist. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. November 1996

Kasimir Domanski: Am 13. November 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, näherte sich vor der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle die Muttergottes in Begleitung von Engeln dem Seher Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute im Heiligtum der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, herabgestiegen. Mein Sohn und Ich waren während der Feier des hl. Messopfers anwesend. Das Herz Meines Sohnes freut sich, daß heute am Dreizehnten hier drei hl. Messen gefeiert worden sind. Dadurch habt ihr hier in diesem Heiligtum sehr große Gnaden erhalten.

Meine Kinder, kommt hierher an diesen Ort, denn hier bekommt ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Jeder Priester, der hierher kommt, erhält diesen Segen von Meinem Sohn und von Mir. – Meine Diener (Priester), während dem hl. Messopfer waren über euren Köpfen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, zugegen. Bedenkt auch, Meine Diener, daß während der Feier des hl. Messopfers über euch der Heilige Geist waltet. Der Heilige Geist behütet euch, und Gott Vater steigt während dem hl. Messopfer auf diesen Ort herab und breitet Seine Hände aus. Auch der Sohn Gottes und der Heilige Geist breiten Ihre Hände aus, damit auf euch alle hier während dem hl. Messopfer die Gnaden herabströmen. Merkt euch: Wo ein Priester ist, da sind auch Jesu Christus und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, wenn ihr wieder nach Hause fahrt, wird euch und alle Pilger aus dem Ausland und aus Polen Mein Sohn, Jesus Christus, hier an diesem Ort segnen. – Meine Diener (Priester), geht den Weg, den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes – euch gewiesen haben. – Mein Sohn, mit dem Priester aus der Schweiz sollst du ins Ausland fahren. – Ich, die Muttergottes, die Königin des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, werde dir und den Priestern, die wieder nach Hause fahren, den Segen erteilen; einen ganz besonderen Segen erhält jener Priester, mit dem du fahren wirst.

Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, in Meinem Auftrag irgendwohin zu fahren, um das Volk, die Geschöpfe Gottes, zu bekehren. Es handelt sich um einen großen Auftrag, den du gemäß dem Willen Gottes zu erfüllen hast. – Ich, die Muttergottes, werde euch nun den Segen erteilen. Zuerst segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: +

Meine Kinder, viele von euch werden heute die Gnade der Heilung erhalten. – Mein Sohn, von einem polnischen Priester, der geheilt worden ist, hast du einen Brief erhalten. Er lebt in Deutschland und hat dort eine Pfarrgemeinde; dort dient er den Gläubigen, er war jedoch schwer krank. Die Medizin hat ihn aufgegeben (für unheilbar erklärt), aber Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, hatten ihn in unserer Obhut. Ich wollte, daß man hier an diesem Ort für sein Anliegen betet. Als die Pilger hierher gekommen sind, hat Jesus Christus über diesen Priester die Hände ausgebreitet, und dieser Diener hat die Gnade der Heilung erhalten. Er war schwer krank, Jesus Christus braucht ihn aber noch auf der Erde. Er wird die Herde zu Mir und zu Meinem Sohn führen.

Mein Sohn, Ich segne alle Gläubigen, die hier knien, und alle mit ihren Bitten. Bitten sind Gebete. Neigt beim Segen die Köpfe: + Ich segne alle hier anwesenden Pilger aus Polen und aus dem Ausland: + Jetzt segne Ich den Priester aus Österreich, jenen aus der Schweiz und jenen aus Tschechien: + Teile mit: Nun wird sie und alle Pilger auch noch Jesus Christus segnen: + Mein Sohn, jetzt wirst du den Segen für deinen Weg erhalten, denn morgen wartet auf dich die große Mission vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes. Meine Kinder, betet, damit er imstande ist, diese Mission (Auftrag) im Ausland gut zu erfüllen und die Saat (Lk 8,11-15: Der Samen – die Saat – ist das Wort Gottes) in den Ländern auszustreuen, in die er kommt."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für alle Gnaden, die in diesem Heiligtum herabfließen. Herr Jesus und Muttergottes, segnet uns. Bald wird das Allerheiligste Altarsakrament wieder ausgesetzt. Herr Jesus, wir bitten Dich, der Statthalter Johannes Paul II. möge mit den Kardinälen und Bischöfen hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen."

Die Muttergottes antwortete: "Betet, Meine Kinder! Durch das Gebet könnt ihr alles erhalten. Viel Gebet ist nötig. – Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder, du aber sollst nun mit deinem Kreuz in alle vier Himmelsrichtungen alle Völker und euer ganzes Vaterland segnen: + Der Friede sei mit euch!"

 

24. November 1996

Kasimir Domanski: Am 24. November 1996, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus umgeben von Engeln in der Kirche in Wigratzbad in Deutschland vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus König, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich habe dieses Heiligtum auserwählt, weil die Priester hier den Weg gemäß der hl. Kirche gehen, den Ich gewiesen habe. Hier werden die hl. Messen noch so gefeiert, wie sie die Priester früher einmal gefeiert haben (am Hochaltar mit dem Blick zum Tabernakel). Ich habe als Ort (der Erscheinung) Meine Statue, die Christkönig-Statue mit dem offenen Herzen, gewählt. Mein Herz freut sich, daß du deine Mission (Auftrag) in diesen Ländern so gut erfüllt hast.

Mein Sohn, durch den Heiligen Geist wurdest du auf diese Mission vorbereitet, und der Heilige Geist hat dich geführt. Das, was du den Gläubigen mitgeteilt hast, habe Ich, Jesus Christus, durch dich mitgeteilt. Große Gnaden erhältst du von Mir, denn du bist in dieses Heiligtum gekommen, um hier vor dieser Christusstatue zu beten; du hast schon geahnt, daß du am Christkönigsfest Botschaften erhalten wirst. Als du dieses Heiligtum betreten und auf die Statue geschaut hast, hast du aus Meinem Herzen und von der Krone her Strahlen gesehen, die von Mir, Jesus Christus, gekommen sind, denn Ich bin hier in diesem Heiligtum anwesend.

Teile Meinen Kindern, die an den Vorträgen teilgenommen haben, mit: Ich, Jesus Christus, habe allen, die Mich und Meine Mutter lieben, den Segen erteilt. – Meine Kinder, all das, was Mein Sohn (Domanski) euch über das Verhalten in der Kirche mitgeteilt hat, habe Ich durch ihn mitgeteilt! – In der Kirche geht es entsetzlich zu, denn es gibt die Spaltung. Im Westen gehen die Priester NICHT den Weg, den Ich gewiesen habe. Nicht alle, jedoch die große Mehrheit der Priester reicht Meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden.

Teile mit: Jeder Priester soll Meinen Leib Knienden in den Mund reichen! – Meine Diener (Priester), wenn ihr zum Altar des Herrn geht, sollt ihr die Soutane (Priestergewand, Talar) und den Priesterkragen (das Kollar) tragen, denn ihr habt ein Gelübde abgelegt, daß ihr Mir treu dienen werdet. Ihr jedoch habt die Soutane weggeworfen, ihr habt auch den Priesterkragen weggelegt. Ich, Jesus Christus, werde euch einmal fragen: Warum hast du die Soutane und den Priesterkragen weggeworfen? Du warst doch Mein Diener und hättest den Weg gehen sollen, den Ich gewiesen habe.

Meine Kinder, für die Priester muß viel gebetet werden, denn sie brauchen euer Gebet dringend. Wenn ihr sie durch euer Gebet unterstützt, wird der Satan keinen Zutritt zu ihnen haben; derzeit jedoch verwüstet Satan die Kirche schwer; entsetzlich geht es in der Kirche derzeit zu. Jeder Priester soll wenigstens täglich die hl. Messe feiern, das ist seine Pflicht! Davon kann er nicht befreit werden! Er muß die hl. Messe feiern, damit sich die Gläubigen nicht zerstreuen. Im Westen irren die Gläubigen umher auf der Suche nach einer hl. Messe. Das hl. Messopfer ist sehr, sehr wichtig, ihr, Meine Kinder, seid euch dessen nicht bewußt. Während dem hl. Messopfer bin Ich, Jesus Christus, anwesend. Ich bin bei jedem Priester, und während der Wandlung bin Ich gegenwärtig.

Mein Sohn, gib bekannt: Hier in diesen Ländern soll um Priester- und Ordensberufe gebetet werden, denn hier im Westen herrschen entsetzliche Zustände: Es gibt keine Berufungen, es gibt keine jungen Priester. Wenn jedoch ein junger Priester da ist, dann soll er sich die alten (frommen) Priester zum Vorbild nehmen, jene, die beten. An diesen alten Prister, sollt ihr, Meine jungen Diener, euch ein Beispiel nehmen! Sie werden euch auf jenen Weg führen, den Ich, Jesus Christus, weise. – Meine jungen Diener (Priester), ihr seid hochmütig, denn ihr handelt nicht so, wie es Ich, Jesus Christus, in Meiner Kirche gelehrt habe.

Meine Diener (Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den Leib Meines Sohnes (die Hostie) Knienden in den Mund reichen! Öffnet auch die Türen der Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert, daß in Meinem Heiligtum gebetet werden kann. Ich, Jesus Christus, werde ihn einmal fragen: Warum hast du die Kirche abgeschlossen, und warum hast du (tageweise) keine hl. Messe gefeiert? Die Gläubigen wollen an der hl. Messe teilnehmen und den Leib des Herrn Jesus (hl. Kommunion) empfangen. Wenn Gläubige zur hl. Messe kommen, werden viele Gnaden auf euch, Meine Diener, fließen, denn die Gläubigen werden auch für euch beten. Meine Diener (Priester), geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe, und Ich werde euch führen. Merkt euch aber: Je mehr jemandem gegeben wird, desto mehr wird von ihm verlangt! Daher werdet ihr für das Volk verantwortlich gemacht, das die Kirche verlassen hat. Ihr sollt es auch wieder zurückholen!

Meine Kinder, kommt in die Gotteshäuser (Kirchen), denn dort bin Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend. Dort könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter Gnaden erbitten. Meine Mutter ist immer in Meinem Heiligtum. Meine Mutter betet ununterbrochen mit euch, wenn ihr den Rosenkranz betet. Ihr seht Sie zwar nicht, aber Meine Mutter ist mit dem Rosenkranz unter euch; wenn ihr Sie sehen könntet, würdet ihr zur Überzeugung gelangen, daß man Meine Mutter und Mich lieben muß. Ich, Jesus Christus, habe Meinen Mantel über euer Land Deutschland, über die Schweiz und über Österreich ausgebreitet.

Mein Sohn, morgen wirst du in die Schweiz fahren, um dort jene Gläubigen zu segnen, die den Segen des Herrn Jesus ersehnen. Gib bekannt, daß nicht du segnest, sondern Jesus Christus vom Kreuz herab, und daß von diesem Kreuz herab die Gnaden strömen. Strahlen gehen von diesem Kreuz aus, wenn ihr inständig bittet. – Meine Kinder, dieser Mein Sohn (Domanski) fährt umher, um Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. Dieser Mein Bruder aus Polen, der zu euch gekommen ist, hat für alle Gläubigen ein offenes Herz. Er geht diesen Weg, um Meinen Willen zu erfüllen. Mein Sohn, du hast Meinen und Meiner Mutter Willen gut erfüllt. Ich werde jene Leute, die in Mein Heiligtum kommen, sehr belohnen und sie unter Meinen Mantel nehmen.

Mein Sohn, auf der Erde geht es schrecklich zu: Viele Sekten entstehen. Es sind vielfach jene Menschen, die einmal in Meiner Kirche gewesen sind und diese verlassen haben. – Meine Diener (Priester), ihr sollt das Volk Gottes wieder zurück in Meine Kirche bringen! In der gegenwärtigen Zeit bringt Satan auf der Erde seine Ernte ein, aber sein Ende kommt schon heran und seiner Herrschaft wird bald ein Ende gesetzt, denn Ich, Jesus Christus, werde ihn zerschmettern und in die Hölle hinabstürzen.

Mein Sohn, wenn jemand sein Herz Mir geöffnet hat, aber eine schwere Sünde begangen hat, soll er zur Beichte gehen; da wird er die Lossprechung erhalten. Wenn nämlich der Priester die Absolution erteilt, vergebe Ich, Jesus Christus selbst, euch. – Meine Kinder, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viele Sünden auf der Erde begangen werden und wie viele Leute heutzutage nicht zur Beichte und nicht zur hl. Kommunion gehen. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir, Jesus Christus, denn Ich, Christus König, liebe alle grenzenlos; ihr aber sollt auch Mich und Meine Mutter lieben.

Mein Sohn, wenn du wieder nach Hause fährst, wirst du den Reisesegen erhalten. – Eine große Gnade hat jener Priester erhalten, mit dem du hergefahren bist. Er hat große Gnaden erworben! In seinen Predigten hat er Themen aufgegriffen, die du den Leuten mitgeteilt hast, und hat manche Aussprüche angeführt. Er ist ein guter Diener, er ist aber noch jung und möge nicht verzagen. Teile ihm mit, daß Jesus Christus ihn liebt, jedoch Demut und Gebet sind einfach erforderlich!

Wenn ein Priester demütig ist und betet, dann bin Ich mit ihm. Ich bin mit einem solchen Priester und liebe ihn. Er hat gemeinsam mit dir eine große Mission in den Ländern zu erfüllen. Mein Herz freut sich, daß ihr eure Mission in Deutschland und in der Schweiz erfüllt habt. Nach Deutschland sollst du aber noch einmal fahren, denn du sollst den Leuten verkünden, sie sollen sich auf Meine Wiederkunft (Mein Eingreifen) vorbereiten, denn sie kennen weder den Tag noch die Stunde; diese Mission hast du noch zu erfüllen.

Mein Sohn, gib bekannt: Zu Weihnachten sollen alle vorbereitet sein, alle sollen beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werde Ich, Jesus Christus, in jeder Familie einkehren. Dort, wo gebetet wird, bin Ich, Jesus Christus, anwesend. – Mein Sohn, du hast eine große Gnade erhalten, weil du in dieses Heiligtum gekommen bist, in dem Ich, Jesus Christus König, auf dich gewartet habe. Von dieser Meiner Statue sind Gnaden auf dich geflossen. In diesem Heiligtum gehen die Priester den Weg, den Ich ihnen gewiesen habe, im Westen geschieht das aber nur in wenigen Heiligtümern. Für die ganze hl. Kirche muß man beten, denn wenn das Volk Gottes betet, wird es eine Herde und einen Hirten geben, und Ich, Christus König, werde euch dann führen.

Mein Sohn, Ich segne dich, den Priester und die Ordensschwester, die mit dir hierher gekommen ist. Sie betet und bittet um Gesundheit. Sage ihr, daß sie diese Gnade erhalten wird und gesund werden wird; sie soll jedoch darum bitten, denn wer bittet, der erhält. – Mein Sohn, Ich segne dich und deine ganze Familie; zuerst jedoch segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die hl. Kirche. Dem Statthalter Johannes Paul II. habe Ich die Schlüssel des Himmelreiches anvertraut. Er ist euch als Statthalter (Stellvertreter Jesu auf Erden) gegeben worden, und er soll das Volk Gottes zu Mir und zu Meiner Mutter führen. – Ich segne die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Kranken und Leidenden in diesem Land und in euren Ländern. – Mein Sohn, heute sind viele Gläubige nach Ohlau gekommen, um dort zu beten. Sie wissen, daß du verreist bist, um Meine und Meiner Mutter Aufträge zu erfüllen. Deine Frau leitet nun dort alles. Das Volk Gottes (die Pilger) betet heute dort, und deine Frau betet gemeinsam mit den Gläubigen. Ich segne Ohlau, jenen Ort, wo Ich und Meine Mutter herabsteigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. Dezember 1996

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1996, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria, stieg die Muttergottes im Heiligtum in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen, wo heute schon mehrere hl. Messopfer gefeiert worden sind. Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin heute zu euch, Meine Kinder, herabgestiegen. Ihr seid aus verschiedenen Ländern hierher gekommen. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Ich, die Muttergottes, bin auch heute wieder mit dem Rosenkranz gekommen. Ich war mit euch schon während der Anbetung, als ihr zu Mir und zu Meinem Sohn gefleht habt.

Meine Kinder, Jesus Christus war jetzt und auch vorhin während dem hl. Messopfer anwesend. Er hat während dem hl. Messopfer Seine Hände über den Priestern ausgebreitet. – Meine Diener (Priester), ihr habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben, ihr seid treue Diener Meines Sohnes. Es sollen möglichst viele Priester hierher an diesen Ort kommen, weil sie hier Gnaden erhalten. Jeder Priester, der hierher kommt, wird durch Jesus Christus und durch den Heiligen Geist beschenkt. – Meine Diener, merkt euch: Wenn ihr hierher kommt, so bin Ich mit euch, denn jeder Priester ist Mein Diener und Ich bin mit ihm. – Meine Diener, ihr habt die Herde hierher in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes geführt, denn diese Kapelle ist der Barmherzigkeit Gottes geweiht. In dieser Kapelle hast du auch schon Botschaften erhalten. Das hier ist das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls.

Meine Kinder, schaut auf die Statue. Von dieser Muttergottesstatue strömen Gnaden auf euch alle herab. Ich, die Muttergottes, werde euch an Meinem Feiertag durch diese Statue segnen. Vergeßt nicht: Viele Leute haben schon durch diese Statue die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes von Mir, der Unbefleckten Muttergottes, erhalten!

Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um einen starken Glauben und die Gnade der Heilung zu erhalten. Wenn der Priester den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus (Hostie) reicht, soll gebetet werden, und man soll den Leib Meines Sohnes demütig empfangen, das verlangen Mein Sohn, Jesu Christus, und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, wie schwer wird das Herz Meines Sohnes Jesus Christus durch jene verwundet, die das Kreuz Meines Sohnes verfolgen. – Meine Kinder, betet den Kreuzweg, der euch stärken wird, denn Jesus Christus ist den Kreuzweg gegangen und ist dabei mit Geißeln geschlagen worden. Wenn ihr den Kreuzweg betet, helft ihr Meinem Sohn, das Kreuz zu tragen. – Merkt euch: Wenn ihr den Kreuzweg betet, bekommt ihr einen starken Glauben, da ihr das Leiden Meines Sohnes betrachtet. – Mein Sohn, du hast den Kreuzweg Meines Sohnes gesehen, wie Mein Sohn gegangen ist, wie Er gegeißelt worden ist, wie er das Kreuz dennoch getragen hat, wie er hingefallen ist und wie Er sich wieder erhoben hat; und Ich, die Muttergottes, bin hinter Ihm gegangen, um Meinen Sohn zu stärken.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, helfe euch in allen Krankheiten; ihr aber, Meine Kinder, sollt eure Herzen Meinem Sohn und Mir geben. Ich habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet. – Mein Sohn, eine große Mission hast du im Ausland erfüllt und auch der Priester, der mit dir gefahren ist. Er war erfüllt vom Heiligen Geist, auch jene Priester waren es, die ihre Gotteshäuser für Mich und für Meinen Sohn geöffnet haben. Viele Menschen haben dort die Gnade der Heilung erhalten, viele von jenen haben sich bekehrt, die schon viele Jahre lang nicht mehr bei der hl. Beichte gewesen sind. Du, Mein Sohn, bist im Auftrag Meines Sohnes dorthin gefahren, damit sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.

Mein Sohn, gut, daß du immer die Priester bittest, sie mögen dir den Segen erteilen. Vergiß nicht: Sie sind Meine Diener. Du gehst zu ihnen und bittest sie um ihren Segen, dann erst erteilst du mit deinem Kreuz, aus dem Strahlen kommen, den Kranken den Segen. – Wenn ihr mit dem Kreuz den Segen bekommt, bedenkt, daß auf dem Kreuz Jesus Christus anwesend ist; und wenn Er zu euch kommt, dann bringt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, eure Bitten vor. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn ihr es so macht, werdet ihr und eure Familien an der Seele geheilt werden.

Meine Kinder, die Heilung der Seelen ist in euren Familien vonnöten, denn nicht alle Familienangehörigen kommen hierher, um hier zu beten. Viele kommen hierher, nur um sich alles anzuschauen, gebetet wird aber nicht. Man bleibt außerhalb des Heiligtums und unterhält sich während dem hl. Messopfer. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, daß während dem hl. Messopfer Jesus Christus gegenwärtig ist und man daher an der hl. Messe teilnehmen muß. Wenn die Priester das hl. Messopfer feiern, ist Jesus Christus anwesend.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meinem Sohn. Heute am Fest der Muttergottes, der Unbefleckten Empfängnis, werden große Gnaden auf euch herabströmen, denn ihr seid hierher gekommen, um Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten und Gnaden von Gott zu erhalten.

Meine Diener (Priester), heute habt ihr während der Feier des hl. Messopfers den Segen erhalten. – Merkt euch: Wenn ihr den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die Hostie) bei der Wandlung hochhebt, ist Jesus Christus über euch, und ihr bekommt hier die Gnade der Heilung. – Heute ist hier Mein Diener, der das 50-jährige Priesterjubiläum feiert, auch der Statthalter Johannes Paul II. feiert dieses Jubiläum. – Meine lieben Kinder, geht mit diesen Dienern, geht zusammen mit dem Heiligen Vater, und der Heilige Vater führt euch zu Meinem Sohn. Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen, er ist der Statthalter (Stellvertreter Jesu) dieser Zeiten. Der Statthalter Johannes Paul II. hat die Schlüssel zum Himmelreich. Er hat für euch alle ein offenes Herz; er möchte haben, daß alle den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben.

Mein Sohn, wie schwer verwundet man das Herz des Statthalters Johannes Paul II. Die unterschiedlichsten Schlagworte werden gegen ihn geschrieben. Durch jenen, der solche Parolen (Schmähschriften) schreibt und (Karikaturen) malt und allerlei schriftliche Artikel gegen den Heiligen Vater verfaßt, wirkt der Satan. Betet für jene, die so handeln. Jesus Christus wird sie einmal fragen: Warum hast du das getan? Sie werden dann Jesus Christus und Mir keine Antwort geben können.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne Meine Diener dort beim Altar. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben. – Ich freue Mich, daß heute noch eine hl. Messe gefeiert wird. Der junge Priester, der sie feiern wird, hat ebenfalls sein Herz Meinem Sohn gegeben, auch der Diener (Priester) aus der Schweiz, der sich so aufopfert (bemüht). Er soll beten und Meinen Sohn um Hilfe bitten, damit er alles überwinden kann. Er weiß selbst am besten, worum er bitten soll. Auch der Priester aus Polen, der mit dem hochbetagten Priester gekommen ist, hat sein Herz Meinem Sohn hingegeben. – Ich segne euch, Meine Diener. Nimm nun dein Kreuz, und Jesus Christus wird durch dieses Kreuz segnen: + Meine Kinder, jetzt segne Ich alle mit ihren Bitten, Bitten sind auch Gebete. Mache nun mit dem Kreuz das Kreuzzeichen auf die (schriftlichen) Bitten (die auf dem Altar liegen)." +

Domanski sagte: "Muttergottes, Unbefleckte Empfängnis, wir bitten Dich, stärke uns in diesem Heiligtum und alle, die Botschaften erhalten, und auch die Schwester Sofie Grochowska, die hier die Anbetung geleitet hat. Sie und alle, die Botschaften erhalten, haben ihre Herzen der Barmherzigkeit Gottes empfohlen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, sie geht den Weg und ihr, Meine Kinder, geht auch den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat. Der Heilige Geist erleuchtet euch, damit ihr imstande seid, diesen Weg zu gehen. – Mein Sohn, als du in Deutschland auf Wunsch eines Priesters zu den Kranken gefahren bist, hast du am Himmel den Rosenkranz und Mein Herz gesehen. Der Rosenkranz war neben Meinem Herzen, und aus Meinem Herzen strömten Strahlen auf das Land herab; dies geschah, weil ihr gebetet und für die Kranken um die Gnade der Heilung gefleht habt. Du hast auch eine Hostie auf der Sonne gesehen mit der Aufschrift: Ave Maria. Überall, wo du hinfährst, bin Ich, die Muttergottes, immer mit dir. Ich habe dir dieses Zeichen am Himmel gegeben."

Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für die Gnaden, die ich im Ausland erhalten habe, denn Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, Ihr habt mich und den Priester, der mit mir gefahren ist, und jene Priester, die zu den Vorträgen gekommen sind, geführt." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, im Ausland hat es dort, wo hl. Messen stattgefunden haben, große Gnaden gegeben, denn die Gläubigen waren vorbereitet. Die Priester haben sie vorbereitet und die Beichte gehört; später konnten dann die Gläubigen auch den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes empfangen. – Ich segne euch alle, die Kranken und dich, Mein Sohn, sowie jene, die Botschaften erhalten, und deine ganze Familie. Neigt die Köpfe." +

Domanski bat: "Muttergottes, ich bitte Dich, unter den verschiedenen Bitten hier gibt es auch eine von einem kranken Priester im Ausland. Ich bitte um Gesundheit für ihn; er möchte auch wissen, ob er in der Pfarre bleiben soll oder in eine andere Pfarre gehen soll." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, er hat dort viel Gutes getan. Er ist dort schon sehr lange, er soll dort bleiben, denn die Herde würde sich zerstreuen. Dort ist schon viele Jahre lang das Allerheiligste Altarsakrament täglich zur Anbetung ausgesetzt. Dieser Diener soll in dieser Pfarre bleiben."

Domanski bat noch: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte für jene Kranken, für die die Medizin kein Heilmittel mehr hat, aber Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes, Ihr habt Heilmittel für diese Kranken. Wir werden beten und für sie um die Gnade der Heilung bitten." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, sie werden die Gnade der Heilung erhalten, sie sollen sich jedoch dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Dezember 1996

Kasimir Domanski: Am 13. Dezember 1996, dem Anbetungstag in Ohlau, stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich bin wiederum am 13. herabgestiegen wie schon früher. Am Dreizehnten bin Ich immer in Fatima herabgestiegen, und dort habe Ich die Menschheit um das Rosenkranzgebet ersucht. Heute steige Ich hier in diesem Heiligtum herab und bitte auch um das Rosenkranzgebet. Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum Gebet auf!

Meine Kinder, betet um den Frieden Gottes für die ganze Welt, darum bitten Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie wichtig der hl. Rosenkranz ist. Durch den Rosenkranz könnt ihr bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist vieles erbitten. Bittet andauernd um das Licht (der Erkenntnis) für die ganze Geistlichkeit in den verschiedenen Ländern, denn viele Priester gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. – Meine Kinder, für die hl. Kirche muß viel gebetet werden. Wenn ihr betet, wird Jesus Christus die Priester, die einen schwachen Glauben haben, stärken. Priester, die sich Meinen Botschaften nicht unterordnen wollen, brauchen euer Gebet.

Jeder Priester soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) Knienden in den Mund reichen! – Meine Kinder, wie wichtig ist das, den Leib des Herrn Jesus kniend in sein Herz aufzunehmen! Dann geht Jesus Christus in euer Herz hinein; ihr aber sollt es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes empfangen wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück Brot, in dem Jesus Christus anwesend ist, und bittet für alle Kardinäle und Bischöfe um Einheit in der ganzen Kirche.

Jesus Christus will, daß es in der Kirche auf der ganzen Welt Einigkeit geben soll, es soll im Heiligtum nur einen Hirten geben. – Meine Kinder, wenn es nur noch einen Hirten gibt, dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Mein Herz freut sich, daß heute früh und gestern die hl. Messe hier gefeiert worden ist und daß in der Nacht die Anbetung stattgefunden hat. Mich freut auch, daß heute ein Diener Meines Sohnes (Priester) aus Tschechien gekommen ist. Während seiner Messe hast du gesehen, wie Jesus Christus über ihn die Hände ausgebreitet hat. Er geht den richtigen Weg und führt seine Herde hierher nach Ohlau, um hier um den Frieden Gottes für das eigene Land und für die ganze Welt zu beten. – Meine Kinder, von diesem Ort hier hängt der Frieden Gottes ab!

Wenn ihr den Rosenkranz betet, bin Ich, die Muttergottes, unter euch und bete auch, dann trage Ich die Rosenkränze vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das Rosenkranzgebet ist sehr wichtig! Durch dieses Gebet kann man sehr viele im Fegefeuer leidende Seelen und viele ungeborene (ermordete) Kinder erlösen. – Meine Kinder, wenn ihr den Rosenkranz betet, dann betet ihn auch für die leidenden Seelen im Fegefeuer. Sie warten auf euer Gebet. Sie verlangen auch das Rosenkranzgebet.

Mein Sohn, sehr große Gnaden gab es am 8. Dezember, da so viele Priester und Gläubige hierher an diesen Ort gekommen sind. Immer mehr Priester und Pilger werden hierher an diesen Erscheinungsort in Ohlau kommen. – Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher an diesen Ort kommen. Ihr müßt inständig darum beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten; und Jesus wird alles gewähren, wenn der Rosenkranz gebetet wird.

Mein Sohn, eine große Gnade wird heute von diesem Erscheinungsort in Ohlau aus auf die Kranken, auf Tschechien, auf ganz Polen und auf alle Länder der Pilger fließen. Es freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, daß immer mehr Gläubige und Priester an der Anbetung teilnehmen. Dabei gibt es große Gnaden! Wo ein Priester ist, da sind auch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Meine Kinder, Ich bitte euch um Gebet für alle Kranken in den Spitälern, zu Hause und in den Altersheimen. Sie legen hier (schriftliche) Bitten nieder, zu den Bitten gehört aber noch das Rosenkranzgebet. – Du hast Bitten aus Polen, aus dem Ausland und auch aus Tschechien hier. Jesus Christus wird alle mit ihren Bitten segnen. Wenn Jesus Christus diesen (schriftlichen) Bitten den Segen spendet, dann richtet euer Gebet an Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und bittet um die Gnade der Heilung des Leibes und der Seele. – Meine Kinder, viele Leute brauchen vor allem die Heilung der Seele. Manche haben einen schwachen Glauben. Sie sollen um die Stärkung im Glauben beten, damit sie auch zur Überzeugung gelangen, daß Jesus Christus hier anwesend ist und auch Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, am 1. Januar werden viele Menschen hierher kommen. Die Heilige Familie wird dann Ihre Botschaft für die ganze Welt mitteilen. – Gib bekannt: Pilger sollen hierher kommen, um hier mit dem Jesuskind, das auf sie wartet, das neue Jahr zu begrüßen. Die Gläubigen sollen kommen und hier um den Frieden Gottes unter den Völkern im neuen Jahr bitten. – Mein Sohn, dazu paßt gut, wenn Pilger aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Deutschland und aus anderen Ländern hierher kommen. – Meine Lieben, hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gibt es eine Vereinigung der Völker über die Grenzen hinweg. Das Gebet um den Frieden braucht heutzutage jedes Land.

Mein Sohn, in eurem Land gibt es schlechtes Verhalten, es kommt wieder zu Streiks. Euer Land braucht Gebet und Arbeit. Wenn die Leute beten und arbeiten, dann wird euer Vaterland, das so schwere Probleme hat, die Schwierigkeiten überstehen; viel Gebet ist aber vonnöten. Streikt nicht! Die Ärzte sollen nicht streiken! Jeder Arzt soll an seinem Platz arbeiten und dort beten, dann wird Jesus Christus alles regeln. Der Böse Geist schiebt ihnen diese Ideen zu, daß sie streiken sollen, denn er will den Frieden in eurem Land stören. – Meine Kinder, teilt mit: Man soll in eurem Land und auf der ganzen Welt nicht streiken! Es ist der Satan, der in allen Ländern diese Gedanken einflößt. Es wird nicht gebetet. Nun gibt es aber in den unterschiedlichsten Ländern schon viele Satanisten und Sekten. Früher einmal hat es das nicht gegeben, denn es wurde noch ständig gebetet. Heutzutage jedoch sind viele Kinder vom Glauben ihrer Eltern zu einem anderen Glauben und zu Sekten übergetreten.

Paßt auf die Jugend auf, denn immer öfter wird es zu Entführungen von Kindern kommen. Ihr müßt vorsichtig sein und den Kindern erklären, daß sie nicht in ein fremdes Auto einsteigen sollen, wenn sie jemand, den sie nicht kennen, zum Mitfahren einlädt. Solche Entführungen hat es in anderen Ländern schon gegeben. – Mein Sohn, teile mit: Für Jugendliche und auch andere Personen, die entführt worden sind, soll inbrünstig gebetet werden, denn sie leiden sehr. Ihre Eltern sollen beten, betet auch ihr für die Entführten, denn es handelt sich bei den Entführern der Kinder um Satanisten. – Meine Kinder, durch den Rosenkranz könnt ihr alles erbitten, ihr müßt jedoch inständig beten.

Ich segne die anwesenden Priester. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., den Priester aus Tschechien und jenen aus Polen. Sie gehen den Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat, Sie haben sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Unbefleckten Herzen hingegeben. – Jetzt segnet Jesus Christus die Priester und euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden. Neigt die Köpfe: + Jesus Christus hat der ganzen Welt den Segen erteilt. – Nun segnen Jesus Christus und Ich alle mit ihren Bitten. Nimm das Kreuz und segne mit deinem Kreuz das Volk Gottes (Pilger) und alle Bitten, denn Jesus Christus wird durch dieses Kreuz Segen spenden. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für den heutigen Tag. Mag sein, daß nicht alle von uns das Herz Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, gegeben haben. Ich bitte dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, um Verzeihung für unsere Sünden, denn es gibt keinen Menschen, der keine Sünde hätte. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, um die Gnade, daß alle Menschen in allen Ländern zur Beichte gehen mögen und das Jesuskind in ihre Herzen aufnehmen mögen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest immer Mich, die Muttergottes, und den Herrn Jesus. Teile mit: Die ganze Menschheit soll bitten! – Mein Sohn, du bist nicht in der Lage, alles, was die menschlichen Herzen belastet, zu erbitten. Die Leute schreiben dir, du sollst für sie beten. Es ist jedoch gut, daß sie an dich schreiben, denn so kannst du dich im Gebet mit allen Kranken vereinigen. Sie sollen aber zu Hause selbst beten, und Jesus Christus wird ihr Bitten dann erhören. Ganz besonders werden die Bitten jedoch hier in diesem Heiligtum erhört. Kommt hierher in dieses Heiligtum! – Jesus Christus ist aber auch in jeder Kirche im Tabernakel anwesend. Dort könnt ihr vieles von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten.

Mein Sohn, Ich segne das ganze Bauwerk. Vieles hast du auf dem Bau getan, aber nicht nur du allein. Ich segne alle Arbeiter, die hier einmal tätig gewesen sind oder noch tätig sind, und ihre Familien. Sie sollen weiterarbeiten, und große Verdienste werden sie sich bei Meinem Sohn und bei Mir erwerben. Jesus Christus wird sie, dich und deine ganze Familie in Seine Obhut nehmen. Es ist gut, daß Pilger und Gebetsgruppen hierher kommen und inbrünstig beten. Alle diese Gruppen segnet der Herr Jesus: + Der Friede sei mit euch!"

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Botschaften 1997

1. Januar 1997

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1997, dem Neujahrstag und dem Fest der Gottesmutter Maria, stieg in Ohlau im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, die Heilige Familie mit dem Jesuskind vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute mit Meinem Sohn und mit dem hl. Josef herabgestiegen, denn ihr, Meine Kinder, sollt im neuen Jahr die ganze Heilige Familie lieben. – Meine Kinder, das Jesuskind hat Seine Händchen ausgestreckt und segnet euch. Mein Herz freut sich, weil Ich heute mit Meinem Sohn, dem Jesuskind, und mit dem hl. Josef herabsteigen konnte.

Meine Kinder, bemüht euch, im neuen Jahr den Herrn Jesus, Mich, die Muttergottes, und den hl. Josef zu lieben. – Das Herz des Herrn Jesus freut sich heute auch, weil die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes stattgefunden hat. – Merkt euch: Wenn Anbetung gehalten wird, ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen der Heiligen Familie, denn im neuen Jahr sollen in jeder Familie die Herzen für den Herrn Jesus, für die Muttergottes und für den hl. Josef offen sein.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Fest herabgestiegen, um euch hier im Heiligtum des Frieden Gottes zu stärken. Viele Heilungsgnaden habt ihr im alten Jahr erhalten. – Das neue Jahr habt ihr jetzt mit dem Herrn Jesus, mit der Muttergottes und mit der ganzen Heiligen Familie begonnen. Große Gnaden gibt es dafür, daß ihr hier gebetet habt und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden für die ganze Welt angefleht habt. Den Frieden Gottes im neuen Jahr kann euch nur der Herr Jesus senden, das jedoch hängt ganz von eurem Gebet ab, wie ihr den Herrn Jesus, die Muttergottes und die ganze Heilige Familie bitten werdet. – Wie freuen sich heute Mein Herz, das Herz des Herrn Jesus und das Herz des hl. Josef, der das Jesuskind trägt.

Meine Kinder, Mein Sohn Jesus wurde in einem Stall geboren, denn es hat für Ihn keinen anderen Platz gegeben. Er wurde in einem einfachen Stall geboren, und heute kommt Er zu euch, um euch zu stärken, damit ihr imstande seid, den Weg zu gehen, den euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, weisen.

Meine Kinder, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen. Die Zeichen auf der Erde und am Himmel sind schon da! Die schreckliche Zeit rückt heran, und der Herr Jesus gibt euch (warnende) Zeichen. – Meine Kinder, es wird eine solche Zeit kommen: Ihr werdet das Korn ernten wollen, aber es wird nichts zum Ernten da sein. Betet, daß es diese Strafe nicht geben möge; das hängt ganz von eurem Gebet ab. Jesus Christus will die ganze Welt retten, auch euch, Meine Kinder. Wenn ihr euch Uns anvertraut, wird euch nichts Böses geschehen. Ihr hier aber werdet gerettet, denn ihr habt ein offenes Herz für Meinen Sohn und für Mich.

Meine Kinder, Jesus Christus hat Seine Händchen ausgestreckt und will euch alle an Sein Herz drücken, ihr aber sollt euch an den Herrn Jesus schmiegen und Ihn an euer Herz drücken, dann wird es das Jesuskind erwärmen. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, welche göttliche Kraft vom Allerheiligsten Altarsakrament ausgeht durch die Anwesenheit Meines Sohnes, Jesus Christus. Hier in diesem Heiligtum gibt es von Meinem Sohn ganz große Kraft, denn Er ist hier in diesem Heiligtum anwesend. Das Jesuskind und die Heilige Familie werden im neuen Jahr jeden segnen, der hierher kommt, um zu bitten. Das Jesuskind streckt Seine Händchen aus und will den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche segnen. – Meine Kinder, Papst Johannes Paul II. ist jetzt hier anwesend (durch Bilokation!). Er kniet vor dem Jesuskind, verneigt sich und bittet das Jesuskind um den Segen.

Mein Sohn, Gäste aus Belgien haben dich besucht. Du hast ihnen dein Herz geöffnet und sie in dein Haus aufgenommen. Man hat den Eindruck, als wärt ihr nur eine einzige Familie, denn auch sie lieben den Herrn Jesus und die Muttergottes. Gut, daß sie bei der Anbetung zum Jahreswechsel geblieben sind. Das Jesuskind wird auch sie und euch alle auf euren Wegen segnen. Neigt nun die Köpfe, denn jetzt wird das Jesuskind segnen: + Welch großes Glück ist doch das: am heutigen Tag den Segen vom Herrn Jesus, der hier anwesend ist, entgegennehmen zu können. – Nun werde Ich, die Muttergottes, gemeinsam mit dem hl. Josef euren Familien, euren Kindern und allen Kranken den Segen erteilen. Den Bitten, die am Altar liegen, hat das Jesuskind schon Seinen Segen erteilt. Der hl. Josef und Ich segnen euch nun. Neigt eure Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit dem Jesuskind und dem hl. Josef am Neujahrstag herabgestiegen bist. Unsere Herzen freuen sich, daß Du, Herr Jesus, uns am Neujahrstag gesegnet hast und daß wir auch von der Muttergottes und vom hl. Josef den Segen erhalten haben. Herr Jesus, führe uns im neuen Jahr, damit niemand abirrt (vom richtigen Weg) und niemand von Dir, Herr Jesus, von der Muttergottes und von der ganzen hl. Familie weggeht. – Wir bitten Dich, Herr Jesus, Papst Johannes Paul II. möge diesen Ort hier besuchen. Wir legen alles in die Hände des Herrn Jesus und der Muttergottes. Herr Jesus, segne uns hier, damit wir dieses Heiligtum im neuen Jahr fertigzustellen vermögen und immer mehr Gläubige hierher kommen, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, dieses Heiligtum wird einmal zu klein sein, wenn man beginnt, von der ganzen Welt hierher zu kommen, um hier Meinen Sohn und Mich um den Frieden Gottes zu bitten. Von diesem Ort wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen. Man wird euch noch verfolgen, aber laßt euch nicht einschüchtern, denn Jesus Christus ist mit euch. Satan wird versuchen, euch abtrünnig zu machen, aber der Herr Jesus wird ihm das nicht erlauben."

Der Herr Jesus sagte: "Betet für eure Familien und für die Kranken, dann werde Ich, Jesus Christus, alle Kranken, die Leidenden und alle, die Mich und Meine Mutter bitten, segnen. Ich, Jesus Christus, segne alle Kranken in den Städten, zu Hause, in den Altersheimen und auch die Alleinstehenden. Neigt eure Köpfe." + Domanski bat: "Muttergottes und Herr Jesus, dieser Bruder, der sich Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes hingibt, hat hier eine Bitte niedergelegt. Sie wollen hier schreiben und Botschaften verbreiten. Herr Jesus, wir bitten um eine Antwort."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, gib ihnen einen Raum, denn das, was sie tun wollen, geschieht für Mich und für Meine Mutter. Sie sollen auf jenem Ort, den du ihnen anweist, demütig arbeiten. Es entspricht Meinem Willen, dem Willen Meiner Mutter und dem Willen der ganzen Heiligen Familie, daß die Botschaften überall auf der Welt unter die Leute kommen. – Meine Kinder, in diesem Buch habt ihr alle Botschaften. – Dieses Buch, das herausgegeben wurde, ist eine Inspiration vom Heiligen Geist! Vielleicht gefällt es manchem Priester nicht, was in den Botschaften steht, aber das habe Ich, Jesus Christus, mitgeteilt, und diesen Botschaften müssen sie sich unterordnen. Ich, Jesus Christus, will, daß diese Bücher auf der ganzen Welt verbreitet werden. Dadurch wird für den Erscheinungsort in Ohlau der Beweis (für die Echtheit) erbracht.

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, erteile dir und deiner ganzen Familie den Segen für das neue Jahr. – Mein Sohn, Ich habe deinen Bruder in die Ewigkeit abberufen. Durch sein Leiden hat er sich viele Verdienste gesammelt, und Ich, Jesus Christus, habe ihn zu Mir genommen. Betet für ihn, er war ein guter Mensch. Ich, Jesus Christus, erwarte jene im Himmel, die Mich und Meine Mutter lieben. – Ich segne dich und alle hier Anwesenden: + Der Friede sei mit euch!"

 

6. Januar 1997

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1997, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kam im Frieden Gottes Heiligtum in Ohlau der Herr Jesus vom Himmel herab. Er war von Engeln umgeben. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute an Meinem Festtag, dem Fest der Erscheinung des Herrn, herabgestiegen. Das ist ein sehr hohes Fest, aber hier in eurem Land, Meine Kinder, wird an diesem großen Feiertag gearbeitet. Früher einmal war das in eurem Land ein großer Festtag, heute aber feiert es in Polen nur noch die Kirche. In anderen Ländern wird dieses Fest aber gefeiert, man arbeitet dort nicht.

Mein Sohn, es ist mit den größten Gnaden verbunden, daß Ich, Jesus Christus, heute hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen bin. – Mein Herz freut sich, weil heute eine Pilgergruppe hierher gekommen ist, um Mir in diesem Heiligtum zu huldigen. – Merkt euch: Wo gebetet wird, da sind auch Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes. In eurem Land und in den anderen Ländern muß viel gebetet werden, es geht auf der Erde nämlich schrecklich zu. Eine furchtbare Strafe wird kommen, wenn sich die Menschen nicht Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. – Meine Kinder, gebt euch in diesem Jahr ganz besonders dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hin. Das ist ein Jahr, in dem es ganz besonders viel Gebet braucht! Wenn ihr in diesem Jahr betet und wenn ihr euch vollkommen dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingebt, könnt ihr alles erbitten.

Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes und alle anderen von der Kirche bestätigten Gebete. Durch das Gebet könnt ihr die Welt retten. Es mögen sich besonders in diesem Jahr die Priester und alle Orden im Gebet vereinen! – Meine Kinder, wenn ihr euch zusammen mit der ganzen Kirche dem Herzen des Herrn Jesus hingebt (anvertraut, weiht, glaubt, dient), werde Ich, Jesus Christus, euer Vaterland und die ganze Welt retten. Ich habe über euer Vaterland und über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet.

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, steige an verschiedenen Orten herab, hier aber ermahne Ich ganz besonders die ganze Welt. Der Funke des Frieden Gottes wird von diesem Ort ausgehen, wenn ihr euch dem Herzen Jesu hingebt. – Meine Kinder, Gefahr droht der ganzen Welt. Je mehr man vom Frieden reden, desto gefährdeter ist der Friede auf der ganzen Welt. Die Menschen sollen beten und sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingeben. Ich, Jesus Christus, bitte: In eurem Vaterland und auf der ganzen Welt soll inbrünstig gebetet werden! Man soll inbrünstig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Wenn ihr das tut, werdet ihr den Frieden Gottes erbitten.

Mein Sohn, der Krieg wird in einem kleinen Staat beginnen, nämlich dort, wo Ich einst gelebt habe, im Heiligen Land! Dort gibt es keine Ruhe, man kämpft immer wieder, man wird den Krieg in der ganzen Welt entfesseln. Betet für jene Menschen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Nicht alle lieben Mich in jenem kleinen Städtchen, wo Ich, Jesus Christus, Mich aufgehalten habe. Sie glauben immer noch nicht an Mich, Jesus Christus, und an Meine Mutter. – Meine Kinder, bekehrt euch – in allen Ländern – auch dort, wo Ich, Christus König, gelebt habe. In jedem Land soll man beten, in Rom beim Papst Johannes Paul II. soll man beten; er bittet, daß man um den Frieden Gottes beten soll. Die ganze Kirche soll um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten. – Meine Kinder, Ich, Christus König, will die ganze Welt retten, das hängt aber von eurem Gebet ab! Ersucht die Leute, hierher zur Anbetung zu kommen. Durch die Anbetungen, die hier an jedem 1. und 13. Tag im Monat stattfinden, könnt ihr vieles erbitten.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Betet um den Frieden Gottes. – Mein Sohn, du sollst zur Schwester Hedwig fahren, um die Gebetsgruppe zu stärken. Du hättest schon im Dezember dorthin fahren sollen, aber da hast du viel Arbeit gehabt. – Ich, Jesus Christus, teile dir mit, du sollst einen Tag festsetzen, an dem du zu dieser Gebetsgruppe fährst. Dort gibt es eine große Gebetsgruppe. Priester wünschen sich, daß du nach Skoczow fährst, denn dort wird auch eine Anbetung stattfinden, bei der man um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten wird.

Ich, Jesus Christus, segne euch und alle mit ihren Bitten, zuerst jedoch segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Nun segne Ich euer Vaterland, euch und jene, die aus dem Ausland und aus den unterschiedlichsten Orten eures Landes hierher gekommen sind. – Teile mit, daß Ich alle Länder segne. Die Menschen sollen von überall herkommen und hier um den Frieden Gottes bitten, denn jedes Land möchte doch den Frieden haben. Ich, Jesus Christus, segne euer Land und die ganze Welt. Neigt die Köpfe: + Nun haben alle den Segen erhalten.

Mein Herz freut sich, daß eure Gruppe hier in diesem Heiligtum ist. – Mein Sohn, du hast heute nicht damit gerechnet, daß Ich, Jesus Christus, herabsteigen werde. Doch Ich mußte herabsteigen, um euer Vaterland und die ganze Welt zu stärken. – Teile mit: Der Primas von Polen (Kardinal Glemp) soll die ganze Welt zum Gebet um den Frieden Gottes aufrufen. Alle Kardinäle, Bischöfe, Priester und alle Orden sollen gemeinsam beten. Wo es solche gemeinsamen Gebete gibt, da bin auch Ich, Jesus Christus. Mein Sohn, Ich segne dich und alle, die hier in diesem Heiligtum sind, und auch deine Familie, deine Frau und die Schwester, die auch von Mir und von Meiner Mutter Botschaften erhält und heute hier bei dir ist: + Nun habe Ich, Jesus Christus, euch alle gesegnet."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du am Fest der Heiligen Drei Könige herabgestiegen bist; wir bezeichnen es so, weil die Drei Könige zur Krippe gekommen sind und Gold, Weihrauch und Myrrhe geschenkt haben. Herr Jesus, auch wir wollen dem Jesuskind nach dem Vorbild der Heiligen Drei Könige etwas schenken: Wir wollen uns selbst Deinem und Deiner Mutter Herzen hingeben."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, gut, daß du sagst, ihr wollt euch hingeben. Es sollen aber alle ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes öffnen, dann werde Ich, Jesus Christus, jede Familie behüten. – Mein Sohn, auf der Erde geht es entsetzlich zu. Es gibt viele Besessene, weil sie nicht beten. Erst dann, wenn der Satan sie in seinen Krallen hat, kommen sie und bitten um Hilfe. Sie sollen beten und sich Meinem und Meiner Mutter Herzen anvertrauen, dann werde Ich, Jesus Christus, den Satan aus den Besessenen austreiben. – Du bekommst viele Briefe mit der Bitte, du mögest für die Besessenen den Exorzismus beten; diese Familien sollen jedoch selbst für ihre besessenen beten, denn das Gebet ist eine große Macht, und sie sollen sich Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben. Ich und Meine Mutter werden alle diese Kranken beschützen, die später einmal wieder beten werden, die jetzt jedoch nicht beten und nicht in die Kirche gehen und die nun krank sind, weil sie vom Satan besessen sind.

Ich, Jesus Christus, will jede Seele bei Mir haben, deshalb werde Ich den Satan verbannen, und diese Zeit rückt schon heran. Wenn die Zeit da ist, dann werde Ich, Jesus Christus, am Himmel das Zeichen des Kreuzes geben und herabsteigen. Ich werde dieses Zeichen am Himmel geben: Ein weisses Kreuz! Wenn dann dieses Zeichen da ist, wird neben dem Kreuz ein Feuer, ein helles Feuer, erscheinen, das wird der Heilige Geist sein, der auf euch alle herabsteigen wird, wie Er damals auf die Apostel herabgestiegen ist. So werde Ich den Heiligen Geist auf alle Völker senden. – Mein Sohn, Ich gebe dir noch den Segen für das neue Jahr, damit du die Mission des Herrn Jesus und der Muttergottes zu erfüllen vermagst: + Der Friede sei mit euch!"

 

13. Januar 1997

Kasimir Domanski: Am 13. Januar 1997, dem Anbetungstag in Ohlau, erschien die Muttergottes umgeben von Engeln während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin hier am 13. herabgestiegen, wie Ich es zu tun pflege. – Meine Kinder, Ich steige hier so herab wie in Fatima und bitte euch um den Rosenkranz. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden für die ganze Welt bitten. – Meine Kinder, Mein Sohn Jesus will den Frieden Gottes auf euch alle und auf die ganze Welt herabschicken, es müssen sich jedoch alle Völker dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingeben. Wenn sie das tun, wird Mein Sohn ihnen den Frieden Gottes gewähren.

Mein Sohn, Ich bin herabgestiegen, um alle Völker zu ermuntern: Alle Völker sollen inständig um den Frieden Gottes beten! Der Frieden Gottes ist in Gefahr! Man muß jetzt um den Frieden Gottes beten. – Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, was geschieht, wenn der dritte Weltkrieg stattfindet: Nichts mehr würde dann auf der Erde übrigbleiben! Mein Sohn Jesus will jedoch alle Völker retten. – Meine Kinder, ihr kommt aus verschiedenen Gegenden: aus Amerika, aus Dänemark... betet und macht bekannt: Man soll inbrünstig beten und öfter zur Beichte und zur hl. Kommunion gehen! Das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Wenn ihr es so macht, dann wird Jesus Christus in euren Herzen herrschen. Ihr jedoch müßt eure Herzen Mir und Meinem Sohn öffnen.

Meine Kinder, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen: Es wird, wenn man sich nicht zum Herrn Jesus und zur Muttergottes bekehrt, ein einziges Feuermeer geben! Der Herr Jesus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bitten euch sehr um das Gebet! Die ganze Menschheit soll inbrünstig beten! Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Die ganze hl. Kirche muß um den Frieden für die ganze Welt beten. Wo gebetet wird, dort herrscht der Frieden Gottes. Diesen Frieden muß es in den Familien geben und in allen Ländern, dann wird der Frieden Gottes auch auf der ganzen Welt entstehen.

Meine Kinder, Jesus Christus will, daß alle Völker in den Kirchen beten; alle Kirchen sollen dazu geöffnet sein. Wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt, dann tretet ein, denn in jeder Kirche ist im Tabernakel Jesus Christus anwesend. – Meine Kinder, heute habt ihr große Gnaden erhalten, denn hier ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Hier ist Jesus Christus bei euch gegenwärtig. Jesus Christus behütet euch und eure Familien. Frierend seid ihr hierher gekommen, ihr seid zum Herrn Jesus gekommen, denn ihr wißt, daß Jesus Christus hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist. – Meine Kinder, der Herr Jesus ist überall, Er kennt jeden Schritt und Tritt (ist allgegenwärtig und allwissend)! Wenn jedoch das Allerheiligste Altarsakrament (Hostie in der Monstranz) auf dem Altar steht, dann ist der Herr Jesus in dieser Kirche (in einer ganz besonderen Weise gegenwärtig): Zusammen mit euch kniet und betet der Herr Jesus und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, (zum Vater im Himmel). Jesus Christus will die Herde um Sich versammeln. Er will, daß sich die Herde Ihm und Seiner Mutter nähert.

Mein Sohn, Jesus Christus betete auf dem Ölberg für die ganze Welt und erhob Seine Hände zu Gott Vater, denn Er wußte, daß Er gekreuzigt wird, um euch durch das Kreuz die Erlösung zu bringen. Durch die Leiden und Qualen des Herrn Jesus seid ihr gerettet worden! Betet oft den Kreuzweg, denn durch den Kreuzweg bekommt ihr vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, überaus große Gnaden. Helft dem Herrn Jesus, auf dem Kreuzweg das Kreuz zu tragen, und zögert nicht ängstlich, das Kreuz zu nehmen. Stellt das Kreuz voran, denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend. Daher wird auch Mein Sohn, Jesus Christus, wenn er (für alle sichtbar) auf die Erde herabsteigt (bei Seinem machtvollen Eingreifen), mit einem weissen Kreuz kommen, wie er es am Fest der Heiligen Drei Könige getan hat. Denn ein weißes Kreuz bedeutet: Sieg! Der Herr Jesus steigt mit dem Kreuz herab, damit ihr innig euer eigenes Kreuz annehmen mögt. Wenn ihr das Kreuz, das euch der Herr Jesus gibt, annehmt, geschieht euch nichts Böses, denn der Herr Jesus, Christus König, ist dann immer mit euch. Dann werden euch Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist behüten.

Es freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, wenn Jesus Christus, der im Tabernakel im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist, (in der Monstranz) ausgesetzt ist. – Mein Sohn, du hast im Allerheiligsten Altarsakrament ein Zeichen erhalten; du hast gesehen, wie der Leib Jesu Christi verwundet ist, wie Blut aus den Wunden des Herrn Jesus fließt. Gerade heute verwunden alle Völker erneut das Herz des Herrn Jesus, indem sie den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, verlassen. (Kirchenaustritte, Gleichgültigkeit, Interesselosigkeit etc.) Wehe jenen, die sich vom Herrn Jesus abwenden. Der Herr Jesus wird sie einmal fragen: Was hast du auf Erden für Mich getan? Dann wird es keine Antwort geben; es wird auch auf diese Frage keine Antwort geben: Was hast du für den Herrn Jesus und für die Muttergottes getan?

Ich, die Muttergottes, segne die Kranken und die Schwester, die mit dem kranken Kind aus Dänemark gekommen ist. – Mein Sohn, sie soll sich dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes anvertrauen; der Herr Jesus hat das Kind in Seiner Obhut und auch euch, Meine Kinder, die ihr aus Amerika gekommen seid, um euch vor der Muttergottes, der Königin des Friedens, zu verneigen. – Gib bekannt, daß man diesen Erscheinungsort in Ohlau besuchen soll, um hier um den Frieden Gottes zu bitten. Hier kann man auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.

Mein Sohn, heute sind hier auch solche Leute, die schon lange nicht mehr bei der Beichte gewesen sind; sie sind jedoch hierher gekommen, um den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung zu bitten. Mein Sohn, es ist gut, daß sie gekommen sind. – Jesus Christus wird nun aus dem Allerheiligsten Altarsakrament den Segen erteilen. Neigt die Köpfe: + Vergeßt nicht, daß Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist. Jesus Christus hat euch gesegnet. Er hat alle eure Bitten, Statuen und Bilder gesegnet. Er hat auch jene (Andachtsgegenstände), die ihr bei euch tragt, gesegnet. – Nun werde Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segnen: Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute am 13. herabgestiegen bist, gerade als wir den Engel des Herrn zu Ende gebetet haben. Es ist eine große Gnade, daß Du, Muttergottes, heute während der Anbetung herabgestiegen bist und uns hier in dieser Kirche, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens und der Königin des Weltalls, gestärkt hast. Muttergottes, viele melden sich, legen (schriftliche) Bitten nieder und erzählen, daß sie Zeichen erhalten haben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich gebe ihnen diese Zeichen, damit sie den Rosenkranz beten, damit sie Gebetsgruppen bilden. Dort, wo es Gebetsgruppen gibt, ist auch Jesus Christus anwesend, auch Ich, die Muttergottes, bin dort. – Mein Sohn, es ist gut, daß sie sich melden und hier Bitten niederlegen; der Herr Jesus wird sie behüten. Jesus Christus will, daß alle Völker Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten sollen. Dieser Friede hängt jedoch von eurem Gebet ab, vom Gebet aller Völker!

Mein Sohn, Satan sorgt für Verwirrung auf der ganzen Welt. In allen Völkern haben viele Menschen Jesus Christus und die Muttergottes verlassen. Nun kümmern sie sich nur noch um den Reichtum, diesen Reichtum werden sie aber einmal zurücklassen müssen, und Jesus Christus wird sie dann fragen: Was hast du für Mich und für Meine Mutter getan?

Meine Kinder, überdenkt die Botschaften, in denen Ich, die Muttergottes, bitte, ihr mögt euch dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben (anvertrauen, weihen). Ich, die Muttergottes, trage alle eure Gebete vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Alle eure Gebete werden erhört. Betet für die Kranken und Leidenden, auch sie sehnen sich nach Segen. – Mein Sohn, Ich segne euch im Heiligtum des Frieden Gottes und der Königin des Weltalls. Ich segne dich, deine Familie und jene, die sich Meinem Herzen anvertraut haben und diese Anbetung leiten. Sie sollen die Anbetung weiterhin durchführen und hier beten. Sie haben sich bei Mir und bei Meinem Sohn große Verdienste erworben. Betet noch mehr, vor allem jene, die heute das erste Mal hierher gekommen sind. – Ich segne euch: + Mit einem reinen Herzen werdet ihr von hier nach Hause fahren, denn Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, haben euch gesegnet. Der Friede sei mit euch!"

 

25. Januar 1997

Kasimir Domanski: Am 25. Januar 1997 erschien der Herr Jesus umgeben von Engeln dem Seher Kasimir Domanski während seinem Besuch in einer Kapelle in Skoczow. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in dieser einfachen Kapelle herabgestiegen, da sich hier Meine Kinder zum Gebet versammeln. – Mein Sohn, eure Teilnahme an der hl. Messe und an der Anbetung war mit größten Gnaden verbunden. Du hast während der Anbetung Mein verletztes Haupt, das Haupt Jesu Christi, gesehen, wie Mein Blut geflossen ist, weil es so viele Sünden auf der Welt gibt. Ihr aber seid gekommen, um vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem Ich anwesend bin, Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten. Ihr habt gebeten, der Herr Jesus möge euch Sein Herz öffnen.

Meine Kinder, Ich habe immer ein offenes Herz für euch, ihr aber müßt euch Meinem Herzen nähern. Ich, Jesus Christus, werde euch dann an Mein Herz drücken. – Heute habe Ich euch schon den Segen erteilt durch den Priester, der mit dem Allerheiligsten Altarsakrament (Monstranz) gesegnet hat. Ihr habt in der Kirche große Gnaden erhalten.

Mein Sohn, dieser Diener (Priester) ist gut, er liebt Mich und Meine Mutter; er soll diesen Weg weiterhin gehen. Auch soll es in diesem Heiligtum weiterhin Anbetungen geben. Es werden einmal die Gläubigen hierher kommen, und dieses Heiligtum wird dann zu klein sein. Dieser Diener (Priester) hat eine große Demut, er hat sich Mir und Meiner Mutter vollkommen hingegeben. – Meine Kinder, Ich habe euch alle in Mein Herz geschlossen, ihr aber: Gebt doch eure Herzen Meiner Mutter und Mir, dann werde Ich, Jesus Christus, euch niemals verlassen, Ich werde dann immer mit euch und mit euren Familien sein.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Gegenwärtig braucht die Kirche das Gebet. Es gibt viele Priester, die einen schwachen Glauben haben; ihr aber könnt ihnen durch euer Bitten den Weg bahnen. Sie haben noch nicht begriffen, daß Ich, Jesus Christus, auf die Erde herabsteige. Ich erscheine armen Leuten, die Mich und Meine Mutter demütig lieben. Großen Gelehrten zeige Ich Mich nicht, denn diese haben Mein und Meiner Mutter Herz verwundet, und manche gehen nicht den (vorgegebenen) Weg. Wenn diese aber einmal nach Ohlau kommen, werden sie dort kreuzförmig am Boden liegen und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Bittet auch ihr, Meine Kinder, ständig Mich und Meine Mutter darum.

Mein Sohn, schon zum zweiten Mal bist du in diesem Haus. Immer mehr Leute werden hierher zum Rosenkranzgebet kommen. – Meine Kinder, betet alle von der Kirche bestätigten Gebete, und Ich, Jesus Christus, werde euch behüten. – Mein Sohn, jetzt gibt es hier eine Statue vom Barmherzigen Heiland. Sie sollen ständig um die Barmherzigkeit Gottes bitten, die unendlich groß ist.

Ich, Jesus Christus, segne dieses Haus und den Bruder, der dieses Haus geopfert hat, wie auch seine Frau und die ganze Familie. Dieses Haus ist dazu bestimmt, daß hier gebetet wird. Es wird dafür eine große Belohnung geben. Möge euch in diesem Haus niemand beim Rosenkranzgebet stören. Ich erteile den Segen jenen, die Botschaften erhalten, der Schwester Hedwig und jener Schwester, die euch das Abendessen bereitet hat. Sie hat beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes große Gnaden erworben. Sie ist demütig, und sagt zu niemandem etwas (Böses), Ich und Meine Mutter sind bei ihr anwesend. – Mein Sohn, am Tisch saß ein Herr aus dem Gebirge, der dir mitgeteilt hat, daß auch zu ihm die Muttergottes und der Herr Jesus herabkommen. – Mein Sohn, Ich bereite ihn auf etwas vor, er aber soll sich nicht erhöhen (überheblich werden), sondern beten. Bei der Statue, die er aufgestellt hat, werden große Gnaden herabfließen, da man dort schon hl. Messen gefeiert hat. Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes waren dort auch schon gegenwärtig.

Mein Sohn, gehe den Weg weiterhin, den Ich, Jesus Christus, weise; und fürchte dich nicht! Eine große Prüfung wird noch kommen: Du sollst alles widerrufen und erklären, daß alles nicht wahr ist. Du darfst aber nicht zusammenbrechen, Ihr – du und deine Familie – sollt den euch gewiesenen Weg gehen, denn Ich, Jesus Christus, werde dich behüten. Gut, Mein Sohn, daß du hier gesagt hast, du wirst den Herrn Jesus und die Muttergottes fragen, wo Sie Botschaften mitteilen. – Ich, Jesus Christus, weiß es. Wo aber Ich und die Muttergottes anwesend sind und Botschaften mitteilen, da gibt es Demut und Gebet.

Ich segne euch, Meine Kinder, und das Haus und all jene, die sich in dieser einfachen Kapelle befinden. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn, viele Leute kommen zu dir und bitten, du mögest den Herrn Jesus Fragen vorlegen. – Mein Sohn, die Menschen erhalten von Mir Zeichen; sie aber sollen beten, denn in ihren Familien gibt es kein Gebet, sie sollen doch endlich anfangen, für ihre Familien zu beten. – Mein Sohn, es gibt bei euch keine anderen Erscheinungsorte außer jene, die in den Botschaften von Ohlau bekanntgegeben worden sind. Der Bruder aus dem Gebirge hat Erscheinungen und wird auf seine Mission vorbereitet, Ich werde sie ihm noch mitteilen. Für diese Gnaden soll er aber Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist danken. – Der Friede sei mit euch!"

 

2. Februar 1997

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1997, dem Fest der Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess näherte sich die Muttergottes im Heiligtum des Frieden Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski mit einer Weihkerze und umgeben von Engeln. Sie wurde begleitet vom verstorbenen Breslauer Bischof Urban. Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, bin mit dem Licht dieser Weihkerze zu euch in dieses Heiligtum herabgestiegen. Ich will, daß auch ihr die Weihkerzen anzündet. – Meine Kinder, welch große Gnaden sind euch hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, der Königin des Friedens, zuteil geworden, als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war und ihr im Gebet verharrt seid. Es freuen sich Mein Herz und das Herz des Herrn Jesus, daß heute, am Fest Maria Lichtmess, so viele Leute hierher gekommen sind.

Meine Kinder, Ich will, daß ihr wißt, wozu die Weihkerze da ist. Wenn die Weihkerzen brennen, dann sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auch zugegen. – Große Gnaden fließen jetzt auf euch, Meine Kinder, da euch Jesus Christus mit dem Licht erleuchtet hat. – Merkt euch: Das Licht ist Jesus Christus, Mein Sohn! – Meine Kinder, durch dieses Licht (Jesus Christus) werden heute viele Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß heute solche Leute hierher gekommen sind, die schon viele Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte gewesen sind, hier aber den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bitten.

Meine Kinder, öffnet Meinem Sohn und Mir eure Herzen. Betet, daß Papst Johannes Paul II. hierher kommen möge. Betet für jene Leute, die den Besuch des Heiligen Vaters hier an diesem Ort verhindern wollen. – Wehe jenen Leuten, die Gläubige von diesem Erscheinungsort der Muttergottes, der Königin des Weltalls, der Königin des Friedens, abhalten. Mein Sohn, teile den Bischöfen mit, daß dieser Ort vom Herrn Jesus und von der Muttergottes auserwählt ist. Nicht du bezeichnest diesen Ort als Heiligtum, sondern Ich, die Muttergottes. Ich habe diesen Ort auserwählt, damit dieses Heiligtum der ganzen Welt diene.

Mein Sohn, sei nicht entsetzt, wenn du vom Kardinal Briefe bekommst, in denen man dich beschuldigt, daß du verbreitest, es befinde sich hier ein Heiligtum. Benachrichtige den Kardinal, daß Jesus Christus und die Muttergottes dies mitgeteilt haben und daß es keine Namensänderung geben wird. Das hier ist Mein und Meines Sohnes Sanktuarium (Heiligtum), das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens, in dem sich eine Kapelle der Barmherzigkeit Gottes befindet und eine Kapelle des hl. Maximilian Kolbe. So haben es Jesus Christus und die Muttergottes befohlen.

Mein Sohn, der Bau (des Heiligtums) stimmt mit dem Plan überein. Man hat dir einen anderen Plan vorgelegt, den du aber abgelehnt hast, wobei du hingewiesen hast, daß Jesus Christus und die Muttergottes dir angegeben haben, wie der Plan des Heiligtums aussehen soll. Dieses Heiligtum wurde übereinstimmend mit dem Plan des Herrn Jesus und der Muttergottes erbaut. – Mein Sohn, bringe am Haupteingang des Heiligtums eine Tafel an, wie du es bei der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gemacht hast, mit der Aufschrift, daß dies ein Heiligtum der Muttergottes ist, und daß hier Botschaften vom Herrn Jesus und von der Muttergottes geoffenbart werden.

Meine Kinder, betet für die ganze Geistlichkeit, für den Kardinal Gulbinowicz und für seine Bischöfe, die mit ihm zusammen sind, sie mögen das Licht (die Erkenntnis) erhalten, daß hier Jesus Christus und die Muttergottes tätig sind. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, ändern die Haltung (Gesinnung) nicht! – Mein Sohn, entsetzlich verwunden jene Mein Herz, die behaupten, daß es hier nichts Übernatürliches gäbe. Ich aber bin wirklich die Muttergottes! Mein Sohn, schau doch, wie viele an diesem Ort schon geheilt worden sind und wie viele auch heute wieder die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.

Mein Sohn, gestern hast du eine auf einer Kassette aufgenommene Botschaft erhalten, die ausschließlich nur für dich und für die Schwester, die diese Botschaften erhält, bestimmt ist. – Mein Sohn, diese Schwester lebt im Verborgenen, und niemand weiß, wer sie ist. Sie ist Meine Tochter, und du bist Mein Sohn. Alle, die hier sind und Botschaften vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten, sind Meine und Meines Sohnes Kinder; betet aber für sie, damit sie imstande sind, den Willen Gottes zu erfüllen.

Mein Sohn, du gehst einen Kreuzweg und trägst das Kreuz, fürchte dich aber nicht. Schicke an den Kardinal ein Schreiben ab, daß sich hier ein Heiligtum der Muttergottes befindet und du daran nichts ändern kannst, daß du auf Gott hören mußt und nicht auf die Menschen, daß es sich hier um Worte des Herrn Jesus handelt und du dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes mit der Weihkerze, gehorchen mußt.

Mein Sohn, eine große Gnade ist heute auf euch herabgeflossen, denn heute ist der Bischof Urban mit Mir, der in eurer Diözese gelebt hat, der aufgetragen hat, diese Angelegenheit hier zu untersuchen. Er wird dir eine Botschaft für die Bischöfe und die ganze Kirche mitteilen.

Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder. Ich segne euch mit euren Bitten, die auf dem Altar liegen oder die ihr noch bei euch habt, weil es euch nicht mehr gelungen ist, sie dorthin zu legen. Alle Bittenden erhalten den Segen vom Herrn Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes. – Ich segne die hl. Kirche, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Diener, der soeben die hl. Messe gefeiert hat, und jenen, der in der Früh die hl. Messe gefeiert hat. Er ist krank, aber durch eure Gebete wird er die Gnade der Heilung (Gesundheit) vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten. Betet auch für den Priester, der in der Früh die hl. Messe gefeiert hat. Er ist Mein und Meines Sohnes Diener."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute im Heiligtum der Muttergottes des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, herabgestiegen bist. Wir bitten Dich, Muttergottes, nimm uns in Deine Obhut, auch unsere Familien, alle Kranken, auch jene, die hier Bitten niedergelegt haben. – Herr Jesus, heute sind viele Briefe und Bitten da, auch Bitten von Eltern, deren Kinder verschollen sind. Du, Herr Jesus, weißt am besten, wo diese Kinder sind. Wir empfehlen Dir diese Kinder an, die schon seit einem oder zwei Jahren verschollen sind. Herr Jesus, nimm diese Kinder in Deine Obhut. Es ist Dein Geheimnis, Herr Jesus, und das der Muttergottes."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest; sie sollen jedoch beten! Die Jugend soll aufpassen, denn es wird noch öfters Entführungen geben. Eure Kinder sollen nicht in Autos einsteigen, wenn sie die Personen nicht kennen, denn man wird die Jugend grausam entführen. Es sind Satanisten! Später quälen sie dann die Kinder bei lebendigem Leib. Seid vorsichtig, auch die Kinder sollen vorsichtig sein, wenn sie in die Schule gehen; davor warnen die Muttergottes und der Herr Jesus. – Mein Sohn, nun wird dir der Bischof Urban eine Botschaft mitteilen."

Bischof Urban sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Eine große Gnade habe ich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten, denn ich darf heute zusammen mit der Muttergottes hier in diesem Heiligtum sein, wo ihr euch versammelt habt. – Mein Sohn, ich wollte damals die Ohlauer Erscheinungen untersuchen, aber Jesus Christus hat mich abberufen. Ich habe dem Kardinal und den Bischöfen vorgeschlagen, sie sollen sich mit Ohlau befassen, denn dort seien Jesus Christus und die Muttergottes tätig.

Mein Sohn, fürchte dich nicht, denn der Sieg ist schon nahe; und ich als Bischof bete für diesen Ort. – Verkünde, daß der Bischof Urban mitgeteilt hat, der Kardinal (Gulbinowicz), möge sich demütigen. Er ist kein anderer Bischof als ich. Ich aber bin nun schon beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes. Wehe den Kardinälen und Bischöfen, welche die Erscheinungen auf der Erde leugnen! Heutzutage steigt Jesus Christus nämlich an verschiedenen Orten herab. Wie man mit Ohlau umgeht, tut Jesus Christus weh. Wie verwunden jene Sein und der Muttergottes Herz, die behaupten, daß sich hier nichts ereignet.

Meine Kinder, nur der Satan redet ihnen das ein, daß es hier nichts (keine Erscheinungen) gibt. Jeden Monat wird hier zweimal das Allerheiligste Altarsakrament angebetet, am 1. und am 13. Tag. Hier fließen große Gnaden, und viele Menschen haben sich zum Herrn Jesus und zu der Muttergottes bekehrt. – Ich werde nun euch allen als Bischof den Segen erteilen. Ich segne auch eure Weihkerzen. Mein Sohn, nimm das Kreuz, und mit diesem Kreuz werde nun ich als Bischof segnen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, segne die Weihkerzen, und Sie, Exzellenz, bitten wir, uns und die Weihkerzen zu segnen." Bischof Urban erteilte des Segen: + "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

13. Februar 1997

Kasimir Domanski: Am 13. Februar 1997, dem Anbetungstag, erschien die Muttergottes im Heiligtum des Frieden Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Sie war umgeben von Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich war schon während dem hl. Messopfer hier. – Mein Sohn, merke es dir, daß Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist. Ich, die Muttergottes, will euch, Meine Kinder, im Herzen Meines Sohnes und in Meinem Herzen vereinen. – Meine Diener (Priester), ihr habt euch dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingegeben. Überaus große Gnaden sind euch heute während dem hl. Messopfer zuteil geworden. Während der Wandlung hat Jesus Christus die Hände über euch ausgestreckt und euch gesegnet. Meine Diener (Priester), geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat! Fürchtet euch nicht und kommt hierher, um hier Gnaden für eure Länder und für die ganze hl. Kirche zu erbitten.

Mein Sohn, für euer Vaterland und für die ganze Welt muß viel gebetet werden. Für die ganze Geistlichkeit muß man beten. Betet, Meine Kinder, das teilt euch die Unbefleckte Muttergottes mit. – Die ganze Welt hat die Kirche verlassen, jedoch nicht alle Menschen. Jene, die noch bei Meinem Sohn und bei Mir sind, werden aber durchhalten. Schrecklich wird es auf der Erde zugehen; bis dahin dauert es nur noch eine kurze Zeit. Diese (schreckliche) Zeit rückt schon heran; wenn ihr aber Meinen Sohn bittet, kann noch alles abgewendet werden. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum.

Meine Kinder, es wird zu Gott Vater zu wenig gebetet. Gott Vater wartet auf eure Gebete. Beachtet, daß Gott Vater, der Sohn Gottes und der Heilige Geist die Drei Göttlichen Personen sind und daß man sich den Herzen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hingeben (weihen) soll. Ich, die Muttergottes, lege ständig Fürbitte bei Meinem Sohn ein. Seid demütig! Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn bis auf Golgotha gegangen, heute jedoch will man das Kreuz Meines Sohnes nicht tragen.

Merkt euch, Meine Kinder: Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Betet den Kreuzweg. Durch den Kreuzweg erhaltet ihr viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Helft Jesus Christus das Kreuz tragen, indem ihr den Kreuzweg betet. – Sieh, wie Mein Sohn das Kreuz trägt und wie Er mit dem Kreuz geht! Dieses Kreuz und Jesus Christus mit dem Kreuz werden euch den Sieg bringen. Das Kreuz ist hell, das bedeutet Sieg.

Meine Kinder, wenn eure Herzen das Leiden Meines Sohnes sehen würden, dann würde so mancher diese Qual nicht aushalten! Ich, die Muttergottes, bin aber hinter Meinem Sohn gegangen. Manche Gelehrte haben sich umgedreht, als Mein Sohn am Kreuz sterben sollte, sie sind von Meinem Sohn und von Mir weggegangen. Das Herz Meines Sohnes war fürchterlich verwundet, und Er wurde überall gegeißelt, um euch das (ewige) Leben zu erwerben. Vergeßt nicht, daß Jesus Christus euch, die ganze Welt und die hl. Kirche gerettet hat. Heute aber nimmt man beim Kreuzweg Gitarren und spielt (unpassende Stücke). Dabei handelt es sich aber um das Leiden Meines Sohnes! Man soll demütig den Kreuzweg beten, wie es einst Meine Diener (Priester) gemacht haben, als sie von einer Station zur nächsten gegangen sind; nicht mehr alle machen es jetzt noch so. Heutzutage verwundet man das Herz Meines Sohnes, indem man die Jugend beim Kreuzweg durch Spiele ablenkt. Gib bekannt, daß es sich hier um das Leiden des Herrn Jesus handelt. Mit offenem Herzen, Reue und Leid empfindend, soll man den Kreuzweg gehen. – Meine Kinder, wenn ihr diesen Weg geht, wird euch Jesus Christus an Sein Herz drücken, auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, werde das tun.

Meine Diener (Priester), große Gnaden habt ihr von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Geht den Weg, den euch Jesus Christus und die Muttergottes gewiesen haben. – Manche Leute lehnen jene ab, die den Herrn Jesus lieben und sagen, sie würden zu viel beten. Mein Sohn, niemals gibt es zu viel Gebet! In der jetzigen Zeit muß so viel wie möglich gebetet werden, denn in eurem Land und auf der ganzen Welt gibt es Unruhe. Ich erteile den Segen den Priestern, die hier beim Altar sind, zuvor aber segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe. +

Mein Sohn aus der Schweiz, du bist Mir teuer, es wäre gut, wenn du in deinem Land bleiben würdest, da du dann zur Muttergottes ins Heiligtum der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes fahren könntest. – Mein zweiter Diener, Mein Sohn: Du bist das erste Mal hier. Zum ersten Mal hast du auf dem Altar das hl. Messopfer gefeiert. Merke dir: Wenn du öfter hierher kommst, wirst du noch mehr Gnaden von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, erhalten. Jenen, der hierher kommt, führt Gott Vater und der Sohn Gottes, und der Heilige Geist erfüllt ihn. Mein Sohn, heute am Dreizehnten sind hier zwei hl. Messen gefeiert worden, was mit großen Gnaden verbunden ist. Ich segne diese Priester, neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, in den auf den Altar gelegten Bitten wird über die Zeichen auf den Bildern (weinende Statuen) gefragt. Diese Zeichen gibt Jesus Christus, damit sich die Menschheit bekehrt, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. – Meine Kinder, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Seid immer vorbereitet! Empfangt den Leib Meines Sohnes, dann wird Jesus Christus immer mit euch sein und auch Ich, die Muttergottes, bin es.

Mein Sohn, sehr große Gnaden sind mit der Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes verbunden, denn im Allerheiligsten Altarsakrament ist Jesus Christus gegenwärtig. Mein Diener (Priester) hat euch mit dem Allerheiligsten Altarsakrament den Segen erteilt. Jetzt wird Jesus Christus noch aus dem Tabernakel euch allen aus Deutschland, aus der Schweiz, aus Tschechien und aus Polen den Segen erteilen. Meine Kinder aus dem Ausland, betet für eure Länder: für Tschechien, für Deutschland, für die Schweiz und für Österreich, denn das Gebet ist vonnöten.

Mein Sohn, im Westen gibt es Zügellosigkeit (Unsittlichkeit, Unkeuschheit)! Viele haben in den dortigen Ländern, aber auch in eurem Land, die Kirche verlassen. – Meine Kinder, betet für diese Länder, damit sie Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist nicht beleidigen. Meine Kinder, Mein Sohn Jesus hat Mir, der Unbefleckten Muttergottes, erlaubt, euch den Segen zu erteilen. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute in diesem Heiligtum herabgestiegen und im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend bist. – Herr Jesus, wir bitten um Kraft und Stärke. Diese Kraft kommt von Dir, Herr Jesus, und von der Muttergottes. Herr Jesus, Du bist im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig. Wir bitten Dich, segne uns und unser Vaterland. Herr Jesus, segne die hier anwesenden Priester, damit sie mit offenem Herzen unterwegs sind und das Wort Gottes verkünden und erzählen, daß an diesem Ort die Muttergottes, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes gegenwärtig ist." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, von hier aus wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen! Der Friede sei mit euch!"

 

13. März 1997

Kasimir Domanski: Am 13. März 1997, dem Anbetungstag, erschien die Muttergottes in Begleitung Ihres Sohnes umgeben von Engeln im Heiligtum des Frieden Gottes in Ohlau dem Seher Domanski. Sie sagte: "Meine Kinder, heute bin Ich zusammen mit Meinem Sohn herabgestiegen. Mein Sohn hat immer zuerst Seine Botschaften für dich und für die ganze Welt mitgeteilt, gemäß dem Willen Meines Sohnes werde heute aber Ich eine Botschaft für die ganzen Welt mitteilen.

Meine Kinder, es ist mit großen Gnaden verbunden, daß ihr in Mein Heiligtum gekommen seid. Zu den ganz großen Gnaden zählt aber, daß heute neben dem Altar Meine und Meines Sohnes Diener (Priester) sind. – Meine Kinder, merkt euch: Wo ein Priester ist, da sind auch Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn. – Mein Herz freut sich, daß Priester aus Tschechien gekommen sind und noch eine hl. Messe gefeiert wird. Eine große Freude ist es, daß Meine Priester heute hierher gekommen sind. – Meine Diener (Priester), ihr habt einen großen Verdienst bei Meinem Sohn und bei Mir. Mein Sohn Jesus und Ich haben euch hierher an diesen Ort ins Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes geführt.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Wenn eure Herzen offen sind, werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, in eure Herzen eintreten und eure Herzen in Unsere Obhut nehmen. Meine Kinder, bittet besonders jetzt in der Fastenzeit für die leidenden Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen (ermordeten) Kinder, denn viele warten auf eure Gebete. Durch das Leiden Meines Sohnes könnt ihr für sie und für die ganze hl. Kirche viel erbitten. Heutzutage braucht die Kirche ganz besonders das Gebet. Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Wenn ihr inbrünstig betet, werde Ich, die Muttergottes, euch und euer Vaterland immer verteidigen. Euer Vaterland benötigt viel Gebet. Schrecklich geht es in eurem Land zu. Viele treten gegen die hl. Kirche auf.

Teile mit, daß die Pforten der Hölle dieses Heiligtum Meines Sohnes nicht überwältigen werden, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Meine Kinder, ihr seid hergekommen, um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden zu erbitten. – Merkt euch: Gnaden könnt ihr nur von Meinem Sohn erbitten!

Dem jungen Mann, der in diesem Jahr zum Priester geweiht wird, teile mit, er soll sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden ihn auf dem neuen priesterlichen Weg führen, damit er ein guter Diener wird. – Mein Sohn, teile mit: Der Diener (Priester), der hier kniet, hat sich vollkommen dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben. – Auch jener Priester, der heute die erste hl. Messe gefeiert hat, ist Mein Diener, er geht Meinen Weg. – Meine Diener (Priester) aus Tschechien, kommt hierher, denn von Meinem Sohn und von Mir erhaltet ihr hier Gnaden. Viele aus eurem Land haben hier schon Gnaden der Heilung erhalten, viele haben sich schon bekehrt. In eurem Land ist es furchtbar zugegangen, ihr aber seid nun hierher gekommen, um Meinen Sohn für euer Land und für eure Familien zu bitten. Merkt euch: Jene, die Meinen Sohn bitten, werden von Jesus Christus nicht im Stich gelassen, Er wird immer mit ihnen sein.

Meine Kinder, kommt jeden 1. und 13. Monatstag hierher, um gemeinsam zu beten. Da ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Dies ist mit den größten Gnaden verbunden, denn Jesus Christus ist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Ihr sprecht dann mit Meinem Sohn, bittet Ihn um Gnaden und um die Bekehrung eurer Familien. Viele kommen hierher mit Bitten für ihre Kinder und für ihre trunksüchtigen Männer. – Meine Lieben, auf der Erde geht es schrecklich zu, sogar in der Fastenzeit wird entsetzlich viel Alkohol getrunken. Sogar in der Karwoche betrinken sich viele; nicht einmal in dieser Woche wollen sie dem Herrn Jesus und der Muttergottes ein Opfer bringen. Satan führt sie! Ihre Familien sollen für sie beten, damit sie sich zu Meinem Sohn bekehren.

Mein Sohn, neben dir befindet sich Meine Tochter, die aus Warschau gekommen ist, die Journalistin. Schon viele Jahre führen sie Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Du erhältst von ihr Botschaften, die von Meinem Sohn stammen. Sie gibt dir die Botschaften zum Überprüfen. Sie bittet dich, du sollst sie kontrollieren, ob sie vom Herrn Jesus oder von der Muttergottes stammen. – Mein Sohn, du hast gehört und du weißt nun, daß es sich um (auf Kassette) aufgenommene Worte Meines Sohnes handelt. Sie hat sich vollkommen dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben.

Furchtbar geht es in Ruda zu. Für alle dort verrichteten Gebete ist Mein Sohn Slipek verantwortlich. Niemand darf sich dort einmischen. Wenn du diese Botschaften bekannt gibst, wird er es begreifen, daß sich die Leute während der hl. Messe auf diese konzentrieren müssen; wenn nämlich Jesus Christus anwesend ist, darf kein Handel betrieben werden! – Er wird jetzt auch Botschaften erhalten und sich unterordnen, damit sich dort das Gebet wieder mehr ausdehnt, denn an jenem Erscheinungsort ist das Gebet im Schwinden begriffen. – Bete für ihn. Stanislaus Slipek ist Mir ergeben, aber der Satan hat die Störung verursacht. Er will an jenem Ort Verwirrung stiften, doch Ich, die Muttergottes, werde Stanislaus Slipek führen.

Mein Sohn, auf dem Altar liegen Bitten. In Kürze wird Mein Sohn, Jesus Christus, die Bitten segnen. Zuerst jedoch wird Er dem Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen. Er wird auch die hier anwesenden Priester segnen, damit sie imstande sind, den (gewiesenen) Weg zu gehen; sie lieben Meinen Sohn und Mich. Betet für die Priester, die hierher kommen, um ihre Herzen der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, zu geben. Sie wissen, daß von diesem Ort der Frieden Gottes in die menschlichen Herzen gelangen wird. Nun wird noch Mein Sohn Jesus Christus den Segen erteilen.

Mein Sohn, du trägst eine große Verantwortung. Du gehst den Weg, den dir Mein Sohn Jesus Christus gewiesen hat. Als die Pilger hierher zum Gebet gekommen sind, hast du schon vieles erledigen müssen. Du mußt dem Herrn Jesus dienen, aber auch deinen Pflichten nachkommen. Dafür werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, dich und deine Familie einmal belohnen. – Ich segne dieses Bauwerk, Papst Johannes Paul II. möge hierher an diesen Ort kommen. Betet, denn Satan kreist umher und will alles verhindern, er will den Statthalter Johannes Paul II. nicht an diesen Ort kommen lassen. Wenn man ihn aber daran hindert, so wird Johannes Paul II., wenn er in Breslau (beim Eucharistischen Weltkongreß – Papstmesse als Abschluß des Kongresses am 1. Juni 1997) ist, diesen Ort im Geiste segnen. Betet jedoch, daß er auch hierher kommen möge!"

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten euch, stärkt uns hier beim Altar, wo Ihr anwesend seid: Du, Jesus Christus, und Du, Muttergottes. Herr Jesus, Du und Deine Mutter, Ihr führt uns hier in diesem Heiligtum." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich segne euch alle, auch die Priester, die hier sind. + Jetzt wird euch noch die Unbefleckte Muttergottes segnen. + Der Friede sei mit euch!"

 

25. März 1997

Kasimir Domanski: Am 25. März 1997, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg die Unbefleckte Muttergottes von Engeln umgeben im Heiligtum des Frieden Gottes in Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher Domanski. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich bin heute in Meinem Heiligtum am Fest der Verkündigung des Herrn herabgestiegen. Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß Meine Kinder heute zu diesem Fest hierher gekommen sind. Dadurch, daß ihr euch hier im Heiligtum Meines Sohnes in der Karwoche versammelt habt, habt ihr Meinem Sohn geholfen, das Kreuz zu tragen.

Mein Sohn, Ich habe dir befohlen, dich kreuzförmig hinzulegen, um dem Herrn Jesus das Kreuz tragen zu helfen, denn nicht alle Menschen wollen das Kreuz tragen. Du hast dich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingegeben. Du bist Meines Sohnes und Mein Werkzeug.

Meine Kinder, heute strömt eine sehr große Gnade auf euch alle herab. Viele werden an diesem Fest der Verkündigung des Herrn die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz für euer Vaterland und für die ganze Welt. Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, die nach eurem Gebet verlangen. Viele Seelen warten auf eure Gebete. – Meine Kinder, wenn ihr an diesem Ort den Rosenkranz für die Armen Seelen betet, werden viele Seelen erlöst werden. Der Herr Jesus gibt die Rosenkränze denen, die leiden und auf eure Gebete warten. Heute, an diesem Feiertag, wird Jesus Christus viele Seelen, die gelitten haben, zu Seinem Thron führen, und sie werden Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist huldigen. Viele Jahre haben sie gewartet, um zu Christus zu kommen.

Meine Kinder, heutzutage wird besonders viel Gebet in eurem Land und auf der ganzen Welt gebraucht. Deshalb habe Ich, die Muttergottes, Meine Hände ausgebreitet, um euch den Rosenkranz zu reichen. – Meine Kinder, wie wichtig ist der Rosenkranz, wie wichtig ist der Kreuzweg, an dem ihr teilnehmt und den ihr zusammen mit der hl. Kirche geht.

Meine Kinder, Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind während dem hl. Messopfer anwesend. Laßt euch nicht irreführen von denen, die sagen, daß das hl. Messopfer nicht wichtig sei. So hinterlistig geht Satan vor, deshalb seid vorsichtig! Während dem hl. Messopfer ist Jesus Christus anwesend. Wie wichtig ist die hl. Messe für euch! Dabei bittet ihr Gott Vater und Seinen Sohn, den Herrn Jesus, der sich für euch als Opfer während der hl. Messe (dem himmlischen Vater) hingibt. – Merkt euch: Neigt während der Wandlung eure Köpfe und kniet nieder, denn da ist Jesus Christus. Tut so, wie es einst die Kirche überall vorgeschrieben hat. Jetzt hat der Satan in der Kirche zugeschlagen, und jeder tut so, wie er selbst es für richtig hält. Dem Statthalter Johannes Paul II. gegenüber ist man ungehorsam!

Meine Diener (Priester), vergeßt nicht, daß Jesus Christus und Ich während dem hl. Messopfer bei euch zugegen sind. Ihr sollt den Weg gehen, den euch Jesus Christus gewiesen hat. Wenn die Wandlung stattfindet, muß jeder Priester demütig sein und darf nicht vergessen, daß Jesus Christus anwesend ist. Viele Priester haben noch Demut und geben sich dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hin. Jeder Diener ist dem Herrn Jesus und der Muttergottes teuer. Es sind Meine Diener! Ihr aber sollt für jene Priester beten, die einen schwachen Glauben haben und sagen, daß es egal sei, wie man den Leib des Herrn reicht. Wenn ein Priester den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) reicht, darf er keine Erklärungen (Aufforderungen zur Steh- und Handkommunion) von sich geben. Der Herr Jesus wendet sich von einem solchen Priester ab, der den Leib des Herrn den Knienden vorenthält oder diesen die Spendung der Kommunion verweigert. Vergeßt nicht, daß jeder Priester für sich und für seine Herde verantwortlich ist. Ihr aber sollt darum beten, daß die Priester den Weg gehen, den Jesus Christus gegangen ist.

Mein Sohn, heute hast du den Kreuzweg gesehen, wie Jesus Christus geblutet hat, wie sie den Herrn Jesus gegeißelt haben. Heute jedoch geißeln Ihn eure Sünden, jene eurer Familien, jene der Alkoholiker und jener, die Christus verlassen haben. Man behauptet: Es gibt keinen Gott! Wehe jenen, die das sagen. Einmal wird jeder von ihnen vor Gottes Gericht treten müssen, und Jesus Christus wird ihn dann fragen: Warum hast du gegen Mich und gegen Meine Mutter gelästert?

Meine Kinder, geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat! Habt ein offenes Herz für Meinen Sohn, der so sehr gegeißelt wird. Das Blut fließt aus Seinem Leib, aus Seinem Haupt. Sein Leib wird von Haken aufgerissen. Jesus Christus aber, der gegeißelt worden ist, hat sich aufgerafft und ist weitergegangen. Euch alle wollte Er in Sein Herz aufnehmen; für eure Sünden hat Jesus Christus Sein Leben hingegeben, um euch alle zu erlösen!

Meine Kinder, dankt Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist für die Gnade, daß heute Mein Sohn, der vor dem Altar kniet, das ganze Leiden des Herrn Jesus miterlebt hat. Als er kreuzförmig dalag, war sein Körper wie Holz, er spürte die Hände nicht und auch nicht die Beine, denn er hat (geistigerweise) das Kreuz getragen, während der Schmerzhafte Rosenkranz gebetet worden ist. Er hat einen großen Verdienst bei Meinem Sohn erworben. Das ist die Bestätigung! Man sollte den Schmerzhaften Rosenkranz kniend oder kreuzförmig liegend beten. Der Herr Jesus hat so ein großes Kreuz getragen! Schwerkranke gehen durch ihr Leiden mit dem Kreuz, mit ihrer Qual helfen sie dem Herrn Jesus, das Kreuz zu tragen, und der Herr Jesus drückt sie dann an Sein Herz.

Es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz, weil heute so viele Meiner Kinder hierher gekommen sind. Habt keine Bedenken darüber, daß heute an diesem Ort keine hl. Messe gefeiert wird. Jesus Christus hat Seine Diener in die Heiligtümer geschickt, um die Leute auf Ostern vorzubereiten. – Meine Kinder, wie wichtig ist es, in der Karwoche zu beichten, denn dabei wendet ihr euch wieder dem Herrn Jesus und der Muttergottes zu. Der Herr Jesus vergibt euch allen die Sünden und zieht euch an sich.

Mein Sohn, teile dem Bruder Lyjak mit, der dich gebeten hat, zu ihm zu kommen, daß du kommen wirst; vorerst aber mußt du hier bleiben und diesen Ort vorbereiten. Du sollst im Sommer zu ihm hinfahren, um den Ort dort zu stärken. Du sollst den Gläubigen mitteilen, sie sollen auch dorthin fahren, wo es vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, ebenfalls Mitteilungen (Botschaften) gibt.

Meine Kinder, betet für die ganze Welt, betet um den Frieden Gottes! Die Zeit, die für euch die schwerste sein wird, rückt nun heran: Es werden die Jahre 97, 98 und 99 sein. Besonders die Jahre 98 und 99 werden die Jahre der Reinigung für euch sein, damit ihr euch noch mehr Meinem Sohn nähert, denn so kann es auf der Erde nicht mehr weitergehen! – Mein Sohn, teile mit, man soll sich vorbereiten, denn viele werden dahingerafft (werden sterben)! Viele Menschen werden das nicht aushalten, was sich auf der Erde ereignen wird. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, geben weder das Jahr noch den Tag oder die Stunde bekannt, seid aber vorbereitet! Empfangt öfters die hl. Sakramente, beichtet und empfangt die hl. Kommunion! – Jetzt wird Jesus Christus euch alle, Meine Kinder, segnen, eure Bitten und alle Kranken; zuvor aber wird Er den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche segnen. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für den heutigen Tag, daß so viele Gläubige heute zu Dir, Herr Jesus, und zur Muttergottes gekommen sind. Wir wollen dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen. Heute wollen wir uns vollkommen dem Herzen des Herrn Jesus und dem Herzen der Muttergottes hingeben. Herr Jesus, führe uns in der Karwoche, damit wir alle den Leib des Herrn Jesus am Auferstehungsfest empfangen und niemand von unseren Familien unvorbereitet sein möge."

Die Muttergottes sagte: "Wenn jemand nicht vorbereitet ist, dann betet für ihn. Wenn ihr betet, ist es möglich, daß er sich bekehrt, denn durch das Gebet könnt ihr auch die Bekehrung jener erbitten, welche die Kirche verlassen haben, sodaß dann auch sie vorbereitet sind. – Der Friede sei mit euch!"

 

6. April 1997

Kasimir Domanski: Am 6. April 1997, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, am Weißen Sonntag, zeigte sich im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau der Herr Jesus dem Seher Domanski so, wie Er der Schwester Faustine erschienen ist, wie Er auf dem Bild mit der Aufschrift 'Jesus, ich vertraue Dir!' der Schwester Faustine abgebildet ist. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich bin während der Anbetung in der Jericho-Woche herabgestiegen, um eure Bitten durch das Gebet an Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist hinzuwenden. Wenn ein siebentägiges Gebet an Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist gerichtet wird, dann ist das mit sehr großen Gnaden verbunden. In diesen sieben Tagen könnt ihr viel für die Kirche erbitten, die heutzutage euer Gebet benötigt. Priester sollen sich euch an diesen sieben Gebetstagen anschließen, damit hier auch hl. Messen gefeiert werden. Sehr große Gnaden fließen, da ihr die Jericho-Woche (durchgehende Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes – Tag und Nacht!) heute am Fest der Barmherzigkeit Gottes begonnen habt und auch zwei Priester hl. Messen gefeiert haben. Ich, Jesus Christus, habe sie hierher geschickt, damit sie gemeinsam mit euch hier bitten um die Vereinigung aller Völker im Gebet.

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Wenn ihr in diesen sieben Tagen inbrünstig betet, werdet ihr für euch und für die Kirche viel erflehen, auch das Kommen des Statthalters Johannes Paul II. – Meine Kinder, es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, wenn ihr euch Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hingebt (weiht)! Ich, Jesus Christus, werde ständig während dem Gebet hier anwesend sein. – Mein Sohn, sie sollen auch für ihre Familien beten, denn sie haben Grund genug zu bitten, da viele Alkoholiker sind, Drogensüchtige, und viele haben die hl. Kirche verlassen. Wehe jenen, die Mich verlassen haben! Ich, Jesus Christus, werde sie einmal fragen: Warum bist du von Mir und von Meiner Mutter weggegangen? Dann wird jener, der weggegangen ist, keine Antwort finden können. – Meine Kinder, betet für jene, die weggegangen sind, die einen schwachen Glauben haben. Der Satan macht diese Verwirrung und will die ganze Kirche zerstören. Der Satan hat die Kirche angefallen und will sie vernichten.

Mein Sohn, Ich habe dir mitgeteilt, daß der Leib des Herrn Jesus (die Hostie) Knienden in den Mund gereicht werden soll! Von hier aus Ohlau breitet sich der starke Glaube aus. Aber manche Priester sind auch gegen diesen Ort, weil sie einen schwachen Glauben haben. Sie besitzen nicht die Einsicht, die ihnen zeigen würde, daß hier Jesus Christus und Meine Mutter um den Rosenkranz bitten und daß Wir die Priester bitten, den Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund zu reichen. – Meine Kinder, niemand hat das Recht, euch vor dem Kommunionempfang aufzurufen, daß ihr stehen sollt. Wenn ihr steht, wendet sich Jesus Christus von euch ab, Er wendet sich aber auch von jenen Priestern ab, die den Leib des Herrn Jesus nicht den Knienden reichen wollen. Wehe den Priestern, die sich Meinen Worten widersetzen! Ich, Jesus Christus, bin das demütige Lamm und habe das Leben für euch, Meine Kinder, auf dem Kreuz hingegeben; heutzutage jedoch sind Meine Diener (Priester) nicht gehorsam. – Mein Sohn, teile mit: Die Bischöfe sollen wieder bekanntgeben, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden soll! Der Satan hat zugeschlagen, da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche, das Haus Gottes, und darin soll die Herde die hl. Kommunion kniend empfangen!

Mein Sohn, hier gibt es eine große Kommunionbank, man hat jedoch aus den Kirchen die Kommunionbänke beseitigt, denn es ist ihnen bequemer, den Leib des Herrn Jesus Stehenden zu reichen. Man will vor Mir, vor Christus, nicht mehr das Knie beugen. Wehe jenen, die aufbegehren und den Leib des Herrn nicht Knienden reichen wollen!

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, habe ein schwer verwundetes Herz! Siehe, Mein Sohn, wie Mein ganzer Leib aussieht, wie aus Meinem Haupt unter der Dornenkrone das Blut fließt. Die anderen sehen es nicht, nur du siehst, wie Jesus Christus leidet. Jesus Christus leidet wegen des Ungehorsams in der Kirche. Nicht alle hören auf den Statthalter Johannes Paul II., wer aber auf den Statthalter Johannes Paul II. nicht hört, hört auch nicht auf Mich! Er ist hier auf Erden Mein Statthalter (Stellvertreter), und er soll die Herde führen! Betet für den Statthalter Johannes Paul II.! Betet für die Priester, denn viele Priester werden gebraucht, da die Zeit kommt, in der viele (Priester) die Kirche verlassen werden, weil sie Mir und Meiner Mutter nicht gehorchen wollen und den Leib des Herrn Jesus nicht mehr wie früher reichen wollen, nämlich nur Knienden (in den Mund). Sie werden sich bemühen, die Menschen noch weiter von der Kirche wegzubringen! – Meine Kinder, die Kirche ist das Haus Gottes, und in diesem Gotteshaus soll es beim Kommunionempfang so sein, wie es in der Vergangenheit (jahrhundertelang) die Kardinäle und Bischöfe angeordnet haben, und so soll es weiterhin bleiben! Ich, Jesus Christus, ändere weder Meine Meinung noch Mein Wort! Das sind die Worte Christus des Königs!

Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden verbunden, wenn hier gebetet wird. Hier wird durch das Gebet für euch alle der Sieg kommen. In allen Ländern wird der Sieg kommen! Betet für Deutschland, für Österreich, für die Schweiz, für Belgien, für Holland, für Ungarn, für Tschechien und für die Slowakei, für alle Länder, deren Bewohner hierher kommen und bitten. – Meine Kinder, kommt aus den unterschiedlichsten Ländern hierher, wenn ihr nämlich hierher kommt, wird der Frieden Gottes auf die ganze Welt herabfließen. Das aber, Meine Kinder, hängt von eurem Gebet ab.

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, werde dir während der Jericho-Woche noch Botschaften mitteilen. Du weißt, an welchem Tag das sein wird; es werden dreimal Botschaften geoffenbart werden. Meine Mutter und Ich werden dir Botschaften mitteilen. Ich, Jesus Christus, werde hier in diesem Heiligtum zweimal herabsteigen (in der Jericho-Woche) – Mein Sohn, in Kürze werden die Erscheinungen aufhören. Überall werden die Erscheinungen aufhören! Wann genau, werde Ich dir noch mitteilen! Noch in diesem Jahr werden sie beendet sein, denn Meine Mutter steigt herab und ermahnt, aber man nimmt das nicht ernst. Man ist ungehorsam und betet nicht! Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und reicht euch den Rosenkranz. Vergeßt nicht, daß Meine Mutter die Herde zu Mir, zum Herrn Jesus, zu Ihrem Sohn, führen soll. Daher, Meine Kinder, gebt eure Herzen hier vor dem Allerheiligsten Altarsakrament dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Wenn ihr euch dem Herzen des Herrn Jesus und dem Herzen der Muttergottes hingebt (weiht), werden Jesus Christus und Meine Mutter in euren Herzen sein.

Mein Sohn, Ich segne heute schon das Gebet der ganzen Woche. Neigt die Köpfe. + Ich, Jesus Christus, werde auch aus dem Allerheiligsten Altarsakrament segnen, denn Ich bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. – Mein Sohn, hier muß Gehorsam sein, denn du bist für das Beten verantwortlich. Hier gibt es Vorbeter, denen ihr gehorchen sollt. Wenn es eine Störung geben sollte, dann sollst du, Mein Sohn, im Namen Christus des Königs einschreiten, damit hier Ordnung herrscht und es keine Störungen gibt; das teilt dir Jesus Christus mit, da du in Meinem Herzen bist; auch Ihr, Meine Kinder, seid in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter.

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß jene hierher gekommen sind, die Botschaften erhalten: der Bruder Slipek, die Hedwig und jene, die im verborgenen Botschaften erhalten. Eine große Gnade ist ihnen hier und heute beim Beten zuteil geworden; hier werden sie noch mehr gestärkt werden, denn Jesus Christus segnet euch alle. Jetzt werde Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche segnen." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnade, daß Du, Herr Jesus, heute am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist. Wir sind nicht würdig, daß Du, Herr Jesus, uns so viele Male ermahnst. Herr Jesus, wir bitten um Verzeihung für alle Sünden, die wir begangen haben. Vielleicht gehen wir nicht den Weg, den Du, Herr Jesus, und Deine Mutter uns weisen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, geht diesen Weg, die Priester aber sollen gemeinsam mit euch gehen; sie jedoch gehen weg und wollen nicht mit euch gemeinsam beten, denn für sie ist das ein zu langes Gebet. Die Priester sollen noch mehr beten und auch noch mehr zum Gebet hier aufrufen. Wo gebetet wird, da bin Ich, Jesus Christus, und da ist auch Meine Mutter!"

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du uns heute in diesem Heiligtum gestärkt hast. Hier ist die Barmherzigkeit Gottes, und in dieses Heiligtum hast Du uns geführt. Wir danken Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes! Wir bitten Dich, Herr Jesus, der Heilige Vater möge diesen Ort besuchen. Wir haben deshalb dieses gemeinsame Gebet organisiert, damit der Heilige Vater an diesen Ort kommen möge." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, betet, und Ich, Jesus Christus, erwäge alles in Meinem Herzen. Ich werde es so lenken, daß alles gemäß Meinem Willen und gemäß dem Willen Meiner Mutter geschehen wird. – Der Friede sei mit euch!"

 

11. April 1997

Kasimir Domanski: Am 11. April 1997 offenbarte der Herr Jesus in Ohlau während der Jericho-Woche dem Seher Domanski im Frieden-Gottes-Heiligtum folgende Botschaft. Der Herr Jesus näherte sich in einem roten Gewand umgeben von Engeln. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, bin im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, herabgestiegen. – Meine Kinder, ihr habt Mir und Meiner Mutter eure Herzen gegeben. Daß während der siebentägigen Anbetung hl. Messen gefeiert werden konnten, ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Ich, Jesus Christus, habe die Diener (Priester) hierher geführt, damit sie hier mit dem Volk Gottes an den Gebeten teilnehmen.

Ich, Jesus Christus, habe diesen Ort auserwählt, damit ihr inbrünstig betet, denn auf der Erde wird es schrecklich zugehen. – Mein Sohn, die Erde wird bersten, Berge werden den Tälern gleich gemacht, Wasser wird einen beträchtlichen Teil eures Landes und anderer Länder überfluten. – Meine Kinder, man hat auf die Botschaften der Ohlauer Muttergottes nicht gehört! Dort bei der Gartenlaube gebe Ich, Jesus Christus, Zeichen. Dort ist Meine Mutter gegenwärtig, obwohl inzwischen alles hierher gebracht worden ist. Wenn ihr aber dort vorbeikommt, besucht diesen Ort, denn dort wird euch Meine Mutter segnen.

Meine Kinder, betet diesen Rosenkranz und die anderen Rosenkränze. Hier wurden in der Zeit während der Anbetung durch das Gebet schon viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer erlöst. – Mein Sohn, euer Land braucht solche Anbetungen. Wenn aber die zweite Jericho-Woche gehalten wird, sollen noch mehr Leute aus Ohlau und aus Polen bereit sein zum Gebet. – Mein Sohn, so wenige Gläubige kommen aus der Stadt hier an diesen Ort zur Anbetung, während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist. Hier können sie für sich und für ihre Familien doch Gnaden erbitten.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II.! – Wenn der Heilige Vater nach Ohlau kommt, werden mehr als hundert Bischöfe hierher kommen. – Hier werden Konferenzen gehalten, aber nicht in diesem Heiligtum, sondern in der Kirche der Barmherzigkeit Gottes (ganz in der Nähe des Frieden-Gottes-Heiligtums), dort wird man Konferenzen organisieren. Johannes Paul II. will diesen Ort besuchen. Sie (die Bischöfe) werden sich aber auch einmal hier versammeln und hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gemeinsam beten. – Mein Sohn, das ist schon das Zeichen (das weiße Kreuz), daß Bischöfe sich in Ohlau versammeln werden. Der Sieg nähert sich immer mehr diesem Ort, wo Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, herabsteigen. – Meine Kinder, betet, damit sie (die Bischöfe) auch hierher in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, kommen. – Mein Sohn, wenn sie hierher kommen, wird ihnen ein Zeichen gegeben werden, damit sie glauben, daß Ich, Jesus Christus, hier bin und auch Meine Mutter hier ist.

Meine Mutter vergießt Tränen für euer Land. Furchtbar wird es zugehen! Man wird umherziehen und Kreuze vernichten, denn der Satan wird in euer Land eindringen. Betet doch! Durch euer Gebet könnt ihr viel erbitten. Alle jene, die gegen das Kreuz kämpfen wollen, werden in das Feuer der Hölle kommen, denn so kann es nicht mehr weitergehen. Das Zeichen muß gegeben werden, denn die Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen.

Mein Sohn, in eurem Land sind Bußgruppen unterwegs. Immer mehr Menschen werden diesen Gebetsgruppen beitreten, damit in eurem Land der Sieg errungen wird und in eurem Land der Frieden Gottes eintreten möge; der ganzen Welt droht nämlich Gefahr. Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen um den Frieden Gottes bitten. Besonders in diesem Jahr sollen sie gemeinsam mit dem Volk Gottes beten, dann können sie den Frieden noch erflehen. – Gib bekannt: Jesu Christus teilt mit, daß Kardinäle, Bischöfe und das Volk Gottes (die Pilger) hier an diesem Ort, im Heiligtum in Ohlau, beten sollen, denn hier gibt es den Funken für den Frieden Gottes. Ich bin im Tabernakel anwesend, beim Tabernakel ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt, in diesem Sakrament bin Ich, Jesus Christus, anwesend.

Mein Sohn, du siehst, welches Zeichen vom Kreuz, das Ich halte, ausgeht: Ich halte ein weißes Kreuz, dieses Kreuz bedeutet Sieg, und dieses Kreuz gebe Ich Polen, damit sich Polen bekehren möge und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten möge. Wenn sie um Verzeihung bitten, wird dieses Kreuz eurem Land und dem ganzen Volk Gottes den Sieg bringen.

Mein Sohn, morgen wirst du Botschaften von Meiner Mutter erhalten, und am Sonntag werde Ich zum Abschluß Meine Botschaften offenbaren. – Mein Sohn, neben dir ist die Schwester Grochowska. Das, was sie dir heute gesagt hat, ist das, was Ich ihr mitgeteilt habe. Sie hatte diese Vision, als sie in ihrem Zimmer war. Große Gnaden erhält sie von Mir und von Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, habe euch im Herzen, ihr aber: Gebt Mir eure Herzen in eurem Land! Alle Gläubigen, die hierher kommen, sollen den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten, daß euer ganzes Land sich dem Herzen des Herrn Jesus hingeben (weihen) möge.

Mein Sohn, viele Hindernisse hast du hier gehabt, aber jetzt kommt der Sieg. – Mein Sohn, bemühe dich, den Platz (vor dem Heiligtum) herzurichten, denn viele Gläubige werden einmal auf diesem Platz versammelt sein. Wenn der Heilige Vater nach Breslau kommt, kann auch hierher eine Delegation kommen. Ihr, Meine Kinder, betet, und Ich, Jesus Christus, werde sie (die Kardinäle und Bischöfe) einmal mit dem Heiligen Vater hierher schicken, ihr müßt aber inbrünstig beten, denn es gibt eine Person, die verhindern will, daß Johannes Paul II. hierher kommt. Betet für diese Person, es ist der Kardinal, der sich diesem Ort widersetzt. Betet für ihn, daß sein Herz weich werden möge, denn einmal werde Ich, Jesus Christus, ihn fragen: Warum hast du dich den Ereignissen von Ohlau widersetzt, wo das Volk Gottes gebetet hat und du keine Priester hingeschickt hast? Dort, wo das Volk Gottes ist, soll auch ein Diener (Priester) sein! – Teile dem Kardinal mit, er möge schnellstens Priester hierher schicken, damit das Volk Gottes hier noch mehr Gnaden erbitten kann.

Meine Kinder, Ich werde euch den Segen erteilen. Während der siebentägigen Anbetung segne Ich, Jesus Christus, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, die ihr hier Tag und Nacht gebetet habt. Ich, Jesus Christus, werde euch für die Gebete hundertmal belohnen, denn viele haben sich durch die Gebete bekehrt und werden sich noch bekehren. Ich segne euch, Meine Kinder, und eure Bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute um 3.00 Uhr in der Nacht herabgestiegen bist. Du hast mir ein Zeichen gegeben, daß Du uns heute im Heiligtum Botschaften mitteilen wirst. Herr Jesus, wir danken Dir für diese Botschaft, denn Du hast uns hier im Heiligtum gestärkt. Herr Jesus, wir danken Dir und bitten Dich, daß wir Dir, Herr Jesus, weiterhin dienen dürfen, und noch vor der Ankunft des Heiligen Vaters werden wir die zweite Jericho-Woche halten und beten; dann mögen möglichst viele Gläubige zum Beten hierher kommen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, nach dieser siebentägigen Anbetung weißt du dann, wie viele Leute hierher gekommen sind, um zu beten, daß Johannes Paul II. und Bischöfe auch hierher kommen, wenn der Papst in Breslau ist. – Ich, Jesus Christus, segne dich, Mein Sohn, und die Schwester Grochowska, auch jene, welche die Anbetung leiten, deine Familie und die Familien aller, die hier sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"

 

12. April 1997

Kasimir Domanski: Am 12. April 1997 stieg die Muttergottes während der siebentägigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes im Heiligtum des Frieden Gottes als Königin des Weltalls in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab und offenbarte dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich bin heute, am Samstag, an Meinem Gedenktag, herabgestiegen. – Mein Sohn, wie freuen sich das Herz Meines Sohnes und Mein Herz, daß ihr beim Jericho-Gebet (tagelanges Dauergebet) ausgeharrt habt. Nun gibt es besonders große Gnaden, da ihr sieben Tage lang um den Frieden Gottes für die ganze Welt betet. Betet für die ganze hl. Kirche und für die Diener (Priester), die das Gebet brauchen. Jeder Priester braucht das Gebet.

Meine Kinder, öffnet das Herz Meinem Sohn und Mir, der Königin des Weltalls, denn Ich bin heute herabgestiegen und habe euch alle unter Meinen Mantel genommen. Euch und euer Vaterland habe Ich mit Meinem Mantel bedeckt. Wie ihr seht, bin Ich hier als Königin des Weltalls anwesend. Ich komme mit dem Rosenkranz und reiche euch den Rosenkranz, damit ihr diesen und auch den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet. Wenn ihr diese Gebete betet, wird euer Land gerettet. Es wird aber auch in eurem Land viel zerstört werden, und viele Menschen werden in verschiedenen Ländern umkommen, denn die Reinigung der Völker muss stattfinden! Das Böse muß von der Welt beseitigt werden, damit die Erde für das Kommen Meines Sohnes vorbereitet ist. – Meine Kinder, ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Daher teilt euch Mein Sohn in den Botschaften mit, ihr sollt immer vorbereitet sein (in der Heiligmachenden Gnade leben). Auch Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, ermahne euch heute wiederum.

Betet für euer Vaterland und für die ganze Welt! Wenn ihr innigst der Barmherzigkeit Gottes vertraut, wird euch die Barmherzigkeit Gottes retten, aber ihr müßt euch ununterbrochen an die Barmherzigkeit Gottes wenden, an Meinen Sohn, der Seine Hände auf dem Kreuz für eure Sünden ausgestreckt hat. Und heutzutage gibt es so viele Sünden auf der Erde. Man verspottet das Kreuz Meines Sohnes. Bedenke, Mein Sohn: Wer gegen das Kreuz kämpft, wird umkommen. Jesus Christus, Gott Vater und der Heilige Geist werden das nicht dulden. Betet sehr viel zu Gott Vater, zu Ihm wird zu wenig gebetet. Wendet euch an die Drei Göttlichen Personen: an Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn ihr inbrünstig betet, wird Gott Vater euer Land retten.

Teile den Bischöfen und Kardinälen mit, sie sollen gemeinsam mit euch beten und Gnaden erbitten. Sie sehen, daß sich das Volk Gottes hier mehr als in Kirchen anderswo zum Gebet versammelt. Die Kirche ist das Haus Gottes, und in der Kirche, in diesem Haus Gottes, gibt es Meine Diener (die Priester). Meine Diener, reicht den Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund! Das verlangt die Muttergottes, die Königin des Frieden Gottes. – Meine Kinder, wenn ihr das tut, kann euer Vaterland gerettet werden. Bittet jedoch Meine Diener, sie mögen diesen Weg gehen. Es gibt Diener, Priester, die sich der (neuen) Mode zuwenden (der Handkommunion). Diese Mode kommt aus dem Westen! Gegenwärtig ist Johannes Paul II. gezwungen, sich unterzuordnen. Johannes Paul II. teilt ihnen jedoch mit, daß dies kein gangbarer Weg ist. Die Kirche geht derzeit einen falschen Weg! Nicht alle betrifft das, aber es gibt sogar solche Priester, die behaupten, daß man sogar Liegenden den Leib des Herrn reichen könne. Welche Beleidigung! Ein Mensch kann den Leib des Herrn nur liegend empfangen, wenn er schwer krank ist und wenn er sich nicht erheben kann und wenn er sein Knie nicht mehr beugen kann, dann ist er entschuldigt und Jesus Christus ist dann bei ihm und tritt in sein Herz ein.

Meine Kinder, wenn ihr den Herrn Jesus (die Hostie) in die Hand nehmt oder steht, dann wendet sich Jesus Christus ab, er wendet sich auch von den Priestern ab, die den Leib Meines Sohnes Stehenden auf die Hand legen. Sie sollen Ihn in den Mund reichen! Jesus Christus hat (schon oft) mitgeteilt, daß Sein Leib würdig gereicht werden soll, nämlich Knienden in den Mund! – Meine Kinder, merkt es euch: Wenn ihr den Leib Jesu kniend empfangt, kehrt Jesus in euer Herz ein, dann verletzt ihr nicht das Herz des Herrn Jesus und das der Muttergottes. Weiters teile Ich euch mit: Verlautbare, Mein Sohn: Meine Mutter leidet schwer, Sie leidet schwer! Als Sie unter dem Kreuze stand, hat Sie viele Tränen vergossen! Gegenwärtig vergießt Meine Mutter ebenfalls viele Tränen, weil die ganze Welt sich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes entfernt.

Mein Sohn, siehst du, wie der Leib des Herrn Jesus verwundet ist und wie Er das Kreuz trägt? Jesus Christus trägt das Kreuz deshalb und Er hat dir dies deshalb gezeigt, damit die Menschheit auch mit dem Kreuz geht (sich zum Kreuz bekennt, sich bekehrt). Wenn ihr in eurem Land auch mit dem Kreuz geht, wie Jesus Christus gegangen ist, dann werdet ihr siegen (über alles Böse).

Meine Kinder, betet alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind. – Gib bekannt: Gebete, die nicht bestätigt sind, soll man nicht beten! Ich weiß, daß hier nur von der Kirche bestätigte Gebete gebetet werden. Mein Sohn, bete für den Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher kommen, wenn er in Breslau ist. Viele Bischöfe werden in Breslau (beim Abschluß des Eucharistischen Weltkongresses) sein. Viele werden auch nach Ohlau kommen in die (neu errichtete) Kirche der Barmherzigkeit Gottes, deren Bau beendet ist, um diese Kirche einzuweihen. (Anmerkung: Die Barmherzigkeitskirche von Ohlau befindet sich in der Nähe des Frieden-Gottes-Heiligtums.)

Johannes Paul II. will jedoch hierher an diesen Ort kommen, dafür müßt ihr aber inbrünstig beten: Betet den Barmherzigkeitsrosenkranz und den Wundenrosenkranz. Wenn ihr betet, wird es Jesus Christus so lenken, daß die Bischöfe auch hierher kommen werden. Ihr müßt dafür aber inbrünstig beten, denn es gibt eine Person, wie dir Jesus Christus schon früher mitgeteilt hat, die das verhindern will. Das ist euer Kardinal, der dies auf jede Art und Weise verhindern will. Betet für ihn um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist, dann wird er nicht mehr stören, dann werden sie sich (die Bischöfe) auch an diesen Ort begeben, ihr müßt aber inbrünstig beten.

Meine Kinder, vor dem Kommen des Heiligen Vaters nach Breslau wollt ihr noch Tag und Nacht beten. Betet auch darum, daß euch Jesus Christus für diese Gebete Kraft verleihen möge. Gerade jetzt habt ihr sehr große Gnaden erhalten, weil ihr so inbrünstig gebetet habt und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist angefleht habt. – Mein Sohn, der Herr Jesus ist ständig hier, denn hier ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Wo das der Fall ist, da ist Jesus Christus anwesend. Jetzt werde Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, den Statthalter und die ganze hl. Kirche segnen. Halte das Kreuz hoch, denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn zugegen, und von diesem Kreuz kommt der Segen auf euch alle, auf den Statthalter und auf die ganze hl. Kirche herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, die allermeisten Gnaden sind in den vergangenen Tagen während dem siebentägigen Gebet auf euch herabgeflossen. – Morgen wird euch Jesus Christus, Mein Sohn, als König Botschaften mitteilen. Er wird als König herabsteigen und euch den Segen dafür erteilen, daß ihr hier an diesem Ort, wo Mein Sohn und Ich herabsteigen, so viel gebetet habt. Alle diese Gebete lege Ich vor den Thron Meines Sohnes, Er verteilt sie dann an die Armen Seelen im Fegefeuer und an die ungeborenen (ermordeten) Kinder.

Für die Abtreibung kann es eine schreckliche Strafe geben. Seid vorsichtig! Ihr seht, wie viele Frauen krebskrank sind. Tötet nicht die Kinder im Mutterleib! Eine Mutter, die so etwas tut, begeht eine schwere Sünde, das darf man nicht tun! Wer die Absicht hat, so etwas zu tun, soll zu einem Priester gehen und ihn bei der Beichte (um Rat) bitten. Der Priester wird dann der Frau den richtigen Weg weisen. Viele Frauen lassen aus eigenem Entschluss das Kind aus ihrem Leib entfernen. Schreckliches ereignet sich hier! Es gibt zu viele Sünden auf der Welt.

Mein Sohn, teile mit: Einst haben die Mütter mehr Kinder gehabt, da waren die Frauen nicht so krank wie heute! Jede fünfte Frau ist krebskrank, sie (die Frauen) haben Brustkrebs und andere Frauenkrankheiten. Von solch großen Krankheiten werden Frauen, die so etwas tun (abtreiben), befallen. – Mein Sohn, Jesus Christus, straft sie nicht, sie jedoch verursachen diese Krankheiten selbst. Die Last der Schuld haben der Mann und die Frau zu tragen.

Mein Sohn, Ich als Muttergottes und Königin des Weltalls, bin mit euch und segne euch heute als Königin. Einige haben heute die Gnade der Heilung der Seele erhalten. – Meine Kinder, kommt morgen zum Abschluß der (tagelangen) Gebete hierher, denn Jesus Christus wird euch und der Welt Botschaften mitteilen. Ich segne jene, welche die Anbetung geleitet haben, die Schwester Grochowska und jene, die hier die ganze Woche lang unaufhörlich gebetet haben. – Meine Kinder, vergeßt nicht: Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, sind immer mit jenen, die Uns vertrauen. Ich umhülle die ganze Familie jener, die für ihre Familien beten.

Meine Kinder, betet auch für die Alkoholiker! Es gibt auch viele Alkoholikerinnen! Sie wissen nicht was sie tun. Betet für sie, daß sie sich zu Meinem Sohn bekehren mögen. Jesus Christus wartet in Seinem Heiligtum auf sie; sie sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten (beichten), dann wird ihnen die Strafe abgekürzt. Sie müssen die Strafe für ihre Sünden erleiden. Ihr könnt sie durch euer Gebet, durch den Barmherzigkeitsrosenkranz und durch andere Rosenkränze retten. Ich segne euch in diesem Heiligtum, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, Königin des Weltalls, wir danken Dir, daß Du heute als Königin des Himmels und der Erde herabgestiegen bist. Du willst uns in diesem Heiligtum retten. Du willst unsere Familien, unsere Kinder und auch jene, die vom Herrn Jesus und von der Muttergottes, der Königin des Weltalls, weggegangen sind, retten. Muttergottes, nimm uns unter Deinen Schutz und bedecke uns mit Deinem Mantel, wie Du es uns als Königin des Himmels und der Erde mitgeteilt hast. Wir bitten Dich, Muttergottes, Königin des Weltalls. Wir werden beten und um Gnaden flehen. Muttergottes, wir wollen, daß Du für immer bei uns bleibst. Wir werden für jene beten, die von Dir und von Deinem Sohn weggegangen sind."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest, denn wer bittet, der erhält die Gnaden. Aber auch euer Volk soll bitten, es soll Meinen Sohn bitten! Mein Sohn wird dann die Gnaden auf euer Vaterland und auf jene, die bitten, herabsenden. – Der Friede sei mit euch."

 

13. April 1997

Kasimir Domanski: Am 13. April 1997 kam zum Abschluß der siebentägigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes (Jericho-Gebet) im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau der Herr Jesus Christus als König vom Himmel herab im roten Gewand in Begleitung vieler Engel und teilte dem Seher Domanski folgende Botschaft mit. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christkönig, bin hier in diesem Heiligtum zum Abschluß eures siebentägigen Gebetes, dem Jericho-Gebet, herabgestiegen. Dadurch habt ihr Mir und Meiner Mutter eine große Freude bereitet. Ich war im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Viel wurde für die Schwerkranken, für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen (ermordeten) Kinder gebetet. – Mein Sohn, die Menschen sollen die Herzen Mir, Christus König, und Meiner Mutter öffnen! Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß so viele Gläubige und auch Priester zum Abschluß dieses Gebetes hierher gekommen sind. Das sind Meine und Meiner Mutter Diener (Priester). Ich, Jesus Christus, habe sie hierher in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, geführt. – Mein Sohn, Ich will, daß sehr viele Priester zu der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes hierher kommen. Wenn man vor dem Allerheiligsten Altarsakrament betet, dann ist das eine sehr große Macht, da Ich, Jesus Christus, dort gegenwärtig bin; die Gläubigen bitten dabei zugleich auch Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.

Mein Sohn, die Welt muß den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes beten. Wenn sich die ganze Welt den Erscheinungsort in Ohlau zum Vorbild nimmt, kann sie gerettet werden. Mein Sohn, gib bekannt: Die Bischöfe sollen diesen Ort bestätigen, den Johannes Paul II. besuchen möchte. Ein Bischof wird sich aber dem widersetzen. Der Heilige Vater wird ihm jedoch den Weg zeigen (Hinweise geben), doch die anderen Kardinäle und Bischöfe sehen, was hier geschieht: die einfachen Leute pflegen nun mit mehr Eifer das Gebet! Die Bischöfe und Priester sollten ihnen das nicht verbieten. Öffnet ihnen die Pforten in dieses Heiligtum, denn sie können den Frieden Gottes retten! Ich, Jesus Christus, habe Mein Herz allen Kardinälen und Bischöfen, der ganzen Geistlichkeit und allen Orden geöffnet. Ich rufe euch hierher nach Ohlau, ihr aber sollt schnellstens hierher kommen. Wenn sie einmal hier eintreffen werden, dann werde Ich, Jesus Christus, ihnen in diesem Heiligtum ein Zeichen geben, damit auch sie glauben, daß Ich und Meine Mutter hier anwesend sind.

Mein Sohn, teile mit: Die Kirche soll schnellstens dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes mit der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, aus der die Gnaden auf die Flehenden fließen, übernehmen. – Mein Sohn, viel hast du schon hier für Mich und für Meine Mutter getan, aber das Wichtigste haben jene getan, die hier Tag und Nacht gebetet haben und diesen Ort nicht einmal eine Stunde lang verlassen haben. Immer waren Gläubige vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, denn sie waren davon überzeugt, daß Ich, Jesus Christus, da gegenwärtig bin.

Mein Sohn, heute bin Ich mit dem Zepter, aber auch mit dem weißen Kreuz herabgestiegen. Schau, wie das Kreuz immer heller wird. Wenn ihr das Jericho-Gebet wieder einmal verrichtet, dann könnt ihr die ganze hl. Kirche retten. Heutzutage braucht die Kirche das Gebet!

Teile mit: Jesus Christus will, daß Sein Leib (die Hostie) in eurem Land Knienden in den Mund gereicht wird! Das verlangt Christus König! – Aus eurem Land wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen. Euer Land wird für andere Länder das Vorbild sein, und man wird wieder den Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund reichen. – Mein Sohn, die Kirche ist gespalten! Man ist dem Statthalter Johannes Paul II. gegenüber ungehorsam. Es gibt nur eine einzige Kirche, und in ihr muß es den Gehorsam geben.

Der Leib des Herrn Jesus soll Knienden in den Mund gereicht werden! Wenn ihr Meinen Leib kniend in den Mund empfangt, dann kehre Ich in euer Herz ein und umhülle euch mit Meinem Mantel. Zur Zeit gibt es nur wenige Leute, die ihr Herz Mir, Christus König, geben wollen.

Mein Sohn, wie verwundet man Mein und Meiner Mutter Herz. Schrecklich geht es auf der Erde zu! Ich habe dir schon mitgeteilt, daß es Überschwemmungen geben wird, noch Schlimmeres wird geschehen: Dörfer und Städte werden in manchen Ländern überflutet werden! Auch euer Land wird überflutet werden, aber nicht ganz. Das Meer wird über die Ufer treten, denn es muß bis zu Meiner Ankunft (Eingreifen) eine Reinigung stattfinden. Das Böse muß beseitigt werden. Niemand kennt jedoch den Tag und die Stunde (dieses Geschehens). Nur Ich, Jesus Christus, kann all dem (Bösen) noch Einhalt gebieten. Gebt daher eure Herzen Mir, Jesus Christus, und der Muttergottes.

Meine Kinder, zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wird zu wenig gebetet. Betet zu Gott Vater, denn Er kann die ganze Welt, die ganze Erdkugel retten. – Mein Sohn, die Erdkugel ist angeschlagen (geschädigt durch Atomversuche, Umweltschäden etc.), und in jedem Augenblick können Erschütterungen die ganze Erde erfassen. Bittet jedoch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist (um Verschonung)! Ich, Jesus Christus, kann das alles verhindern. Ich kann aufgrund eurer Gebete alles verschieben, auch diese Strafe. Betet auch für jene, die Mein Heiligtum (die Kirche) verlassen haben, auch sie brauchen euer Gebet. Betet für die Alkoholiker und für die Jugend, damit sie nicht die Kirche verlassen.

In eurem Land geht es entsetzlich zu: Viele Leute sind drogensüchtig, und viele Jugendliche meiden die Kirche. Mein Sohn, die Eltern sind Schuld, daß ihre Kinder nicht mehr in die Kirche gehen. Für die Jugendlichen sind die Eltern verantwortlich! Die Eltern müssen bei ihren Kindern achtgeben, daß sie wenigstens am Sonntag an der hl. Messe teilnehmen. Wenn jemand nicht an der hl. Messe teilgenommen hat, dann hat er eine große (schwere) Sünde begangen! Am Sonntag gibt es in den Städten fast stündlich hl. Messen, auch in den Dörfern werden hl. Messen gefeiert. Man kann sogar morgens und abends zur hl. Messe gehen und Gott Vater und dem Sohn für eine glückliche Nacht danken und um einen glücklichen Tag bitten. Die Familien jener, die sich so verhalten, habe Ich in Meiner Obhut.

Mein Sohn, teile dem hier anwesenden und vor Meinem Antlitz knienden Priester mit: Ich selbst, Jesus Christus, werde sie (Pilgergruppe) führen. Dieser Pater aus Warschau hat glücklicherweise einen starken Glauben und betont, daß auch viele andere Priester einmal diesen Ort hier besuchen werden und daß es für manche dann aber schon zu spät sein kann. – Mein Sohn, niemand hat das Recht, Erscheinungsorte zu verleumden, und schon gar nicht diesen hier in Ohlau! Das ist ein Erscheinungsort für die ganze Welr! Pilger aus verschiedenen Ländern kommen hierher und bitten Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für ihre Familien und für die ganze Welt.

Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Betet jetzt besonders für ihn, da er ins Ausland gefahren ist, wo ihm Gefahr droht. Jedoch eure Gebete schützen ihn bei jedem Schritt. Der Statthalter Johannes Paul II. setzt sein Vertrauen auf sein Vaterland und weiß, daß von da aus Gnaden auf ihn strömen. Das Gebet schützt ihn. – Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen! Der Heilige Vater will, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht wird, dabei widersetzen sich ihm aber die Kardinäle im Westen. Wehe jenen, die das Knien verbieten und dafür eintreten, daß der Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand gereicht wird. Im Westen empfängt man den Leib des Herrn Jesus (hl. Hostie) Sakrilegisch (verbunden mit dem Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Man geht nicht zur Beichte und nimmt den Leib des Herrn Jesus in die Hand. Wie verwunden diese Leute dadurch das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes! Wenn jemand nicht vorbereitet ist, kann er den Leib des Herrn Jesus nicht in sein Herz aufnehmen. Man muß vorbereitet sein, man muß (die schweren Sünden) gebeichtet haben und muß vor dem Empfang der hl. Kommunion ein persönliches Gebet verrichtet haben. Nur wer (die schweren Sünden) gebeichtet hat, darf den Leib des Herrn Jesus empfangen! Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Nimm das Kreuz, das du auf der Brust hast, und durch dieses werde Ich den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Nun segne Ich Meine Diener (Priester), die sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben haben, und jene Priester, die zum Gebet hierher kommen und hier hl. Messen feiern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Nun segne Ich das Volk Gottes (die Pilger) in diesem Heiligtum und alle mit ihren Bitten. Bitten sind auch Gebete, legt die Bitten auf den Altar. Niemand, der bittet, wird von Mir übersehen; jeder von ihnen wird von Mir gesegnet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir bitten Dich, segne diesen Ort, denn Du bist hier anwesend, hier unter uns, Du bist jedoch unsichtbar, aber dennoch bist Du als Christus König mit uns. Herr Jesus, wir bitten Dich für all jene, die an der Anbetung teilgenommen haben und sich ganz Dir und Deiner Mutter geweiht haben. Wir bitten: Segne ihre Familien, damit sie weiterhin Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes dienen. Herr Jesus, ich bitte Dich für mich selbst, damit ich Deinen Willen, Herr Jesus, und den Willen der Muttergottes zu erfüllen imstande bin. Herr Jesus, gib mir die Kraft, alles nach Deinem Willen hier zu vollenden. Auch jene, die ebenfalls von Dir Botschaften erhalten, sind hier vor dem Altar. Herr Jesus, segne auch sie. Herr Jesus, wir bitten für die Schwester Grochowska, welche die Barmherzigkeit Gottes in unserem Land verbreitet. Auch noch hier ist die im Verborgenen lebende Schwester aus Warschau. Herr Jesus, wir bitten Dich, segne sie alle, damit sie imstande sind, den von Dir gewiesenen Weg zu gehen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Alle sollen um diese Gnaden bitten, denn heute sende Ich, Jesus Christus, die Strahlen auf euch, Meine Kinder. Heute werden viele die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Manche jedoch sind nicht vorbereitet hierher gekommen, beim nächsten Mal werden sie jedoch vorbereitet sein. – Ich, Jesus Christus, segne euch und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

26. April 1997

Kasimir Domanski: Am 26. April 1997 erschien während der siebentägigen Jericho-Gebete die Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau dem Seher Domanski in Begleitung vieler Engel. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich bin in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen. – Meine Kinder, heute habt ihr euch während dem hl. Messopfer Meinem Sohn und Mir hingegeben. Während dem hl. Messopfer war Jesus Christus anwesend. Jetzt ist Er im Allerheiligsten Altarsakrament (in der Monstranz) anwesend. Als der Priester die hl. Hostie hochgehoben hat, war Jesus Christus über ihm, und Er hat mit der hl. Hostie euch und den Priester gesegnet.

Meine Kinder, vergeßt nicht, für jene Priester zu beten, die hierher kommen und hier mit euch zusammen beten. Dort, wo das Volk Gottes ist, da soll auch der Priester sein. Heute ist ein Priester unter euch. – Es ist eine sehr große Gnade, daß er mit voller Überzeugung hierher in dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, gekommen ist und mit euch gemeinsam gebetet hat. Er ist ein Priester, der sich vollkommen Meinem Sohn und Mir hingegeben hat. Gegenwärtig gibt es nur wenige solche Priester, die so demütig wie er das hl. Messopfer feiern. Mein Sohn, Jesus Christus, war mit diesem Priester, und Er hat ihn hierher geführt, damit ihr zusammen mit ihm hier beten konntet.

Mein Sohn, das Jericho-Gebet, das nun schon vier Tage lang stattgefunden hat, wird noch bis zum 4. Mai dauern. Es ist immer mit sehr großen Gnaden verbunden, wenn Priester hierher kommen und hier die hl. Messe feiern. Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, werden sie reichlich belohnen. Jesus Christus wird sie weiterhin in dieses Heiligtum führen. – Mein Priestersohn, habe keine Bedenken, daß du als Priester hierher gekommen bist. Auf diese Weise bezeugst du, daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, hier anwesend bin. Gib bekannt, Mein Diener, daß viele Priester hierher kommen sollen. Viele Priester und Bischöfe glauben an die Echtheit dieser Erscheinungen, viele aber sind auch dagegen. Für sie soll gebetet werden. Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, muß man um die Erleuchtung für jene bitten, die diesen Ort verfolgen.

Wehe jenen, die in diesen Zeiten Meine und Meines Sohnes Erscheinungen verfolgen! Ich will die ganze Welt retten, und dazu gibt es hier dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. Aus verschiedenen Ländern kommen Pilger hierher, auch jetzt sind einige hier. Sie beten gemeinsam mit euch und erbitten Gnaden für ihre Länder.

Mein Sohn, teile dem Priester aus Warschau mit, er soll diesen Ort nicht verfolgen. Zu Unrecht verdächtigt er auch die Schwester und sagt, es sei ungewiß, ob sie überhaupt Botschaften vom Herrn Jesus oder von der Muttergottes erhält. Früher einmal hat er ihr geglaubt, jetzt aber zieht er sich von ihr zurück. Betet für diesen Priester, der diese Schwester führt. Sie erhält Botschaften von Meinem Sohn und von Mir. Er wird einmal hierher kommen. Jeder Mensch aber hat einen freien Willen, und auch die Priester müssen zum Heiligen Geist mehr beten um die Erleuchtung. Wenn ein Priester das tut, wird er die Erkenntnis erhalten und auch hierher kommen.

Mein Sohn, in der Kirche gibt es eine große Verwirrung, denn nicht alle Priester gehen den Weg, den ihnen Johannes Paul II. gewiesen hat. Bischöfe und Priester hören nicht mehr auf ihn, denn sie geben den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) Stehenden in die Hand. Auch Kinder nehmen die hl. Hostie in die Hand und stecken sie in die Taschen (der Kleider)! Es ist schrecklich, was sich da ereignet.

Jeder Priester muß den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, so wie es früher einmal war. Jetzt ist die Kirche gespalten. Betet für die ganze Kirche, betet für Meine Diener, die Priester. Jeder Priester ist in Meinem Herzen, sogar dann, wenn er einen schwachen Glauben hat. Er bleibt in Meinem Herzen, und Ich weiß, ob er sich noch auf Meine Seite stellt und den Leib des Herrn Jesus nur noch Knienden in den Mund reichen wird. Manche Priester rufen sogar (bei der Kommunionspendung): 'Aufstehen!'

Meine Kinder, ihr befindet euch nicht vor dem Priester, ihr kniet vor Meinem Sohn nieder. Dann drückt euch Mein Sohn an Sein Herz, weil ihr demütig, begnadet und erleuchtet seid und daher den Leib des Herrn Jesus kniend in den Mund empfangt. – Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn Jesus würdig und nur einmal am Tag! Viele kommen mehrere Male im Laufe des Tages zur hl. Messe und empfangen bei jeder hl. Messe den Leib des Herrn Jesus. Das ist eine Beleidigung (Verstoß gegen die Vorschriften der Kirche)! Den Leib des Herrn muß man würdig empfangen! Zuerst muß man eine Gewissenserforschung machen und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Dann erst darf man kniend die hl. Kommunion empfangen. Wenn ihr es so macht, wird der Herr Jesus in euren Herzen sein, Er, der die ganze Herde an sich ziehen will.

Meine Kinder, betet weiterhin um den Papstbesuch in eurem Land. – Mein Sohn, Bischöfe werden nach Ohlau in die (neu errichtete) Kirche der Barmherzigkeit Gottes (in der Nähe des Frieden Gottes Heiligtums) kommen, sie werden dort in der neuen Pfarrgemeinde eine Konferenz halten und beraten. Sie werden sich dort treffen, sie werden sich aber hüten (es ablehnen), hierher an diesen Erscheinungsort zu kommen. Betet aber dennoch, daß sie auch einmal hierher kommen und einmal hier mit euch gemeinsam beten. Aufgrund eurer Gebete werden sie auch einmal hierher kommen und mit euch beten.

Mein Sohn, Ich segne jene mit ihren Bitten, die auf dem Altar liegen, alle Kranken und Leidenden in den Krankenhäusern, zu Hause, in den Altersheimen und die Einsamen. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe. Zuerst segnet Jesus Christus: + Nun segnen Wir den Priester, er möge weiterhin diesen Weg gehen, er ist ein guter Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, betet, und euer Bitten wird erhört werden, und aufgrund eurer Bitten wird einmal der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt eintreten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

27. April 1997

Kasimir Domanski: Am 27. April 1997 erschien während der Jericho-Gebete im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau Jesus Christus dem Seher Domanski in einem weißen Gewand so, wie Er sich der Schwester Faustine gezeigt hat. Er kam in Begleitung vieler Engel. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin während dem Rosenkranz zu den Wunden des Herrn Jesus herabgestiegen. Ihr habt zu allen Meinen Wunden, die offen waren, gebetet; auch zu der mit der Lanze durchbohrten Seitenwunde und zu den von der Dornenkrone verursachten Wunden.

Wenn hier das Jericho-Gebet stattfindet, dann fließen an diesem Ort überaus große Gnaden. Welch große Freude bereitet ihr hier in diesem Heiligtum auch Meiner Mutter. Dieses Jericho-Gebet fließt durch Maria, durch Meine Mutter, und Meine Mutter führt euch zu Mir, zu Ihrem Sohn. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, denn die Kirche zerfällt, sie ist gespalten! Ich habe den Kleinen Macht gegeben, die Kirche zu unterstützen. In Meinem Heiligtum gibt es keine Einheit mehr! Meinem Statthalter gehorcht man nicht! Entsetzlich verwundet man Mein Herz! Am meisten verwunden Jene Mein Herz, die Frauen zum Priesteramt zulassen wollen. Es wird sich einmal Schreckliches ereignen! Keine Frau darf als Priesterin zum Altar des Herrn zugelassen werden!

Ich habe Apostel auserwählt und zu ihnen gesagt: Folgt Mir, und alle Apostel sind Mir gefolgt. Als ich dann gekreuzigt worden bin und am Kreuze gehangen bin, haben sich manche von Mir abgewendet und ihre Köpfe weggedreht. – Mein Sohn, auch heute geschieht dies auf der ganzen Welt. Heutzutage sind viele Kardinäle und Bischöfe dem Statthalter Johannes Paul II. ungehorsam. Sie verhalten sich in ihren Ländern nach ihren eigenen Vorstellungen. Dieses Verhalten steht nicht im Einklang mit der Lehre der hl. Kirche! Ich, Jesus Christus, ändere nichts, es soll so sein, wie es früher einmal war! Jedes Knie soll sich vor Gott beugen! Wehe jenen, die dafür eintreten oder es erzwingen wollen, daß die Gläubigen Mein Leib (die Hostie) stehend und auf die Hand nehmen sollen! Schrecklich verwunden diese Mein und Meiner Mutter Herz. Das Herz Meiner Mutter ist verwundet, denn gegenwärtig durchbohrt man mit dem Schwert Meine Mutter und Mich, Christus König.

Wehe jenen, die dem Statthalter Johannes Paul II. nicht gehorchen! Er ist Mein Statthalter (Stellvertreter) in dieser Zeit. Er soll das Schiff, die Herde zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist führen. Wenn sie (Kardinäle, Bischöfe) ihn nachahmen, werde Ich, Christus König, sie alle an Mein Herz drücken. Keiner Meiner Priester ist davon ausgenommen, denn es sind Meine Diener; jeder Diener (Bischof, Priester) muß jedoch so, wie alle anderen Menschen, vor Gottes Gericht erscheinen. Dann werde Ich, Jesus Christus, fragen: Warum hast du Mir und Meiner Mutter nicht gehorcht und in Meinem Heiligtum Änderungen eingeführt? Ich, Jesus Christus, verlange Gehorsam!

Meine Kinder, betet für jene Priester, die einen schwachen Glauben haben. Der Materialismus hat sich eingeschlichen, und nun wollen die Priester nicht mehr beten, sie wünschen nicht mehr, daß sich das Volk Gottes zum gemeinsamen Gebet ins Heiligtum drängt. In jeder Kirche sollen die Priester mit dem Volk Gottes beten. Wenn sie das tun, dann werden Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, bei ihnen gegenwärtig sein.

Meine Kinder, im Allerheiligsten Altarsakrament bin Ich anwesend. Beachtet: Wenn ihr Mich unaufhörlich vor dem Allerheiligsten Altarsakrament bittet, erhöre Ich eure Bitten. Wenn ihr hier betet, wenn ihr diesen und die anderen Rosenkränze und alle anderen von der Kirche bestätigten Gebete betet, beschütze Ich euch mit Meinem Mantel. Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter euch gewiesen haben. Fürchtet euch nicht! Geht diesen Weg, und eine große Belohnung wartet auf euch im Himmel, denn Ich, Jesus Christus, habe in Meinem Haus für euch viele Wohnungen vorbereitet – für euch sind diese Wohnungen vorbereitet. Wenn ihr sie sehen würdet, würdet ihr ununterbrochen auf den Knien beten und kreuzförmig auf dem Boden liegen; ihr würdet dafür danken, was Ich für euch vorbereitet habe.

Mein Sohn, das Herz eines jeden, der in das Himmelreich eintritt, wird sich freuen. Dann wird man knien und Lieder zu Meiner Mutter und zu Mir singen und wird zu Meinem Thron kommen. Ich, Jesus Christus, werde vor Meinem Thron und unter Meinem Mantel jene Auserwählten haben, die Meinen Weg gegangen sind. Beachtet, Meine Diener (Priester) und Meine Pilger, die ihr hierher kommt und hier gemeinsam betet, daß Ich, Jesus Christus, euch und eure Familien segne, ihr aber, gebt eure Herzen Mir und Meiner Mutter.

Sieh, Mein Sohn, wer neben Mir steht: Es ist dein Beichtvater, der Pater Ratajczak. Er ist jetzt bei Mir, denn er ist Meinen Weg gegangen. Er hat dich geführt; man hat ihn jedoch versetzt, damit er nicht mehr dein Beichtvater sein kann. Wie hat man da Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. Heute ist Pater Ratajczak bei Meinem Thron. Er hat dich vorbereitet und hat zu dir immer gesagt: Gehorche dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Es war nun einmal der Wille des Herrn Jesus, daß er dich auserwählt hat.

Nun werde Ich, Jesus Christus, segnen. Auch von diesem Pater, der dich geführt hat, wirst du den Segen erhalten. Im Himmel betet er, daß die Erscheinungen von Ohlau schnellstens bestätigt werden. Er ist mehrere Male zum Kardinal gefahren, aber der Kardinal wollte mit ihm nicht reden. Dieser hat behauptet, er sei genauso krank wie du. Mein Sohn, wie hat er da das Herz deines Beichtvaters, dieses Priesters, der sich vollkommen Mir und Meiner Mutter hingegeben hat, verletzt.

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche und für alle Priester. Betet besonders für die Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle, am meisten betet jedoch für den Statthalter Johannes Paul II. Er ist mit ganzem Herzen hier, denn er spürt die Gebete, die ihr verrichtet, wobei ihr Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um eine glückliche Reise für den Papst bittet. Wenn Johannes Paul II. in andere Länder reist, dann beschützen ihn eure Gebete.

Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer. Durch eure Gebete sind schon viele Arme Seelen erlöst worden. Viele von ihnen haben hunderte Jahre auf eure Gebete gewartet. Ich, Jesus Christus, verteile eure Gebete an die Armen Seelen; sie sehnen sich von Herzen nach Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und möchten schnellstens näher bei Mir und bei Meiner Mutter sein. Meine Mutter reicht Ihre Hände jenen, die sich schon nahe der Himmelspforte befinden, und führt sie zu Meinem Thron. Ich, Jesus Christus, drücke sie dann an Mein Herz.

Mein Sohn, es möge jede Seele, welche die Erde verläßt, vorbereitet sein. Viele aber sind nicht vorbereitet, viele sterben ohne Beichte. Eine solche Seele muß dann leiden und büßen! Seid vorbereitet, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Das teilt euch Jesus Christus, der König, mit. Meine Kinder, jetzt werde Ich jenen Frauen und Männern den Segen erteilen, die das Jericho-Gebet leiten. Betet, Meine Kinder, und leitet das Gebet, damit hier andauernd gebetet wird. Ich, Jesus Christus, werde einmal alle Meine Diener in dieses Heiligtum, in das Heiligtum der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes führen. – Mein Sohn, wie kann denn der Kardinal bekanntgeben, daß dies hier kein Heiligtum ist? Das hier ist ein Heiligtum Meiner Mutter! Hier gibt es auch eine Kapelle, die der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist! Von diesem Ort hier wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen! Betet aber um den Frieden Gottes für euer Herz und für die ganze Welt.

Auch aus dem Ausland sind Pilger hier. Ich segne alle, die heute hierher gekommen sind. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Mein Sohn, erhebe das Kreuz. Von diesem Kreuz herab werde Ich, Jesus Christus, segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, damit ihr imstande seid, weiterhin den Weg zu gehen, den euch Meine Mutter weist. Betet beim Altar der Muttergottes, der Königin des Weltalls.

Ich, Jesus Christus, anwesend im Allerheiligsten Altarsakrament, segne alle Kranken. Mit Meinem Mantel bedecke Ich euer Vaterland, euch, Meine Kinder, alle Kranken und jene, die (schriftliche) Bitten hier niedergelegt haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach Pater Ratajczak: "Mir, Pater Ratajczak, deinem Beichtvater, ist heute eine große Gnade zuteil geworden, denn Jesus Christus hat mich auserwählt, heute mit Ihm hier in dieses Heiligtum herabzusteigen. Einstmals dachte ich, daß ich hier bei der Eröffnung, bei der Einweihung dieses Heiligtums dabei sein werde; und heute bin ich mit dem Herrn Jesus hier. Diese überaus große Gnade habe ich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten. – Als Priester segne ich euch jetzt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Betet für die ganze hl. Kirche, für den Kardinal und für alle Bischöfe, denn jene, welche den Weg Gottes gehen, werden verfolgt. So, wie ich früher verfolgt worden bin, werden heute viele Priester verfolgt, die den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, am Anfang gewiesen habe. – In Meinem Heiligtum darf nichts geändert werden! Es ist Mein Heiligtum! Das ist Mein Heiligtum! Das teile Ich, Jesus Christus, mit!"

Domanski sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du mit meinem Beichtvater, dem Pater Ratajczak, herabgestiegen bist, während wir den Rosenkranz zu Deinen Wunden gebetet haben. Das ist eine große Gnade! Immer habe ich für die Seele des Paters Ratajczak gebetet." Der Herr Jesus antwortete: "Gut, daß du für ihn gebetet hast. Er betet ständig für dich und für diesen Ort. – Jetzt werde Ich eurem Vaterland und der ganzen Welt den allgemeinen Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

1. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 1. Mai 1997, dem Fest des hl. Josefs des Arbeiters, stieg während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes anläßlich des Jericho-Gebetes die Heilige Familie im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, vom Himmel herab. Die Muttergottes und der hl. Josef mit dem Jesuskind näherten sich und teilten dem Seher Domanski folgendes mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gemeinsam mit dem hl. Josef und mit dem Jesuskind bin Ich herabgestiegen. Heute ist das Fest des hl. Josefs des Arbeiters. Es ist eine große Gnade für euch, daß Ich heute mit dem hl. Josef und mit dem Jesuskind herabgekommen bin. – Meine Kinder, harrt weiterhin aus beim Jericho-Gebet, wobei die Anbetung (des Allerheiligsten Altarsakramentes) stattfindet. Durch euer Gebet habt ihr schon viel vom Herrn Jesus und von Mir erfleht. Ich, die Muttergottes, trage die Gebete vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Eure Gebete gelten für die ganze Welt, ihr betet um den Frieden auf der ganzen Welt. Euer Gebet für den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche bewirkt überaus große Gnaden. Betet weiterhin für den Heiligen Vater. Er fährt in verschiedene Länder und will, daß der Frieden Gottes unter den Völkern herrschen möge. Man will auf ihn während der nächsten Reise (in den Libanon) ein Attentat verüben, aber die hier verrichteten ständigen Gebete während der zweiten Jericho-Woche sind für ihn und die ganze hl. Kirche ein Schutz.

Es ist mit überaus großen Gnaden verbunden, daß hier heute drei hl. Messen gefeiert werden konnten: um Mitternacht, in der Früh und jetzt. Die Priester, welche die hl. Messen gefeiert haben, sind Meine Diener, sie lieben den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes. Ich werde während dem Jericho-Gebet weiterhin Priester schicken, denn ihr betet inbrünstig. Wo das Volk Gottes ist, da muß auch ein Priester sein. Während dem hl. Messopfer ist Jesus Christus mit dem Priester und mit dem Volk Gottes im Heiligtum. – Die Aussetzung (und Anbetung) des Allerheiligsten Altarsakramentes) ist mit sehr großen Gnaden verbunden, denn Jesus Christus ist dann bei euch anwesend; auch Ich, die Muttergottes, und die ganze hl. Familie sind dann anwesend. – Mein Sohn, das Jesuskind freut sich. Es hat Seine Händchen erhoben und segnet euch nun. Neigt eure Köpfe. +

Mein Sohn, heute ist das Fest der Arbeiter, das Fest jener, die beten und arbeiten. Sehr große Gnaden erhält jener, der betet und arbeitet. Wer nicht betet und nicht arbeitet, begeht eine große Sünde! Betet und arbeitet! Die Erde ist euch überlassen, damit ihr auf ihr arbeitet.

Ich, die Muttergottes, werde euch beim Beten segnen. Ich werde euer ganzes Vaterland segnen und auch jene, die aus dem Ausland hierher gekommen sind, um zu beten und um für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu bitten. Ich habe über euer Land und über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet. – Heute bekommt ihr von der Heiligen Familie einen ganz besonderen Segen, denn Ich bin heute mit dem hl. Josef und mit dem Jesuskind herabgestiegen, um euch und eurem Vaterland eine große Freude zu bereiten. – Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Priester, die heute hierher gekommen sind zum Jericho-Gebet, das am 4. Mai zu Ende geht. Etwas später wird es noch ein drittes Jericho-Gebet geben. Dann möge möglichst viel gebetet werden, dieses Heiligtum soll voll sein, wenn der Heilige Vater in Breslau ankommt. Betet auch darum, daß Johannes Paul II. diesen Ort, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes segnet. Dort ist ununterbrochen im Tabernakel Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig. Da, wo sich Jesus Christus im Tabernakel befindet (in den aufbewahrten Hostien), könnt ihr viele Gnaden erbitten.

Jetzt, während dem Jericho-Gebet, ist für euch das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt (in der Monstranz). Beachtet, daß dann Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, bei euch sind. – Ich, die Muttergottes, und die ganze Heilige Familie segnen die Priester, die am Jericho-Gebet teilgenommen haben, und auch jene, die noch hier sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich sende den Segen auch jenen, deren Bitten auf dem Altar liegen. Bitten sind auch Gebete. Die Gläubigen, die (schriftliche) Bitten hier niedergelegt haben, sollen auch beten und ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken, dann wird Jesus Christus sie segnen. – Ich segne jene, die hier Tag und Nacht Anbetung halten. Der Herr Jesus und die Muttergottes werden es ihnen hundertfach vergelten. Ich werde ihre Familien beschützen. – Mein Sohn, am 3. Mai werde Ich als Königin Polens Botschaften mitteilen. Es werden Botschaften für euch und für die ganze Welt sein. Heute, am Fest Josef des Arbeiters, dem Fest der Arbeit, mußte einmal die ganze Heilige Familie herabsteigen. Ich, die Muttergottes, und das Jesuskind segnen euch nun: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach der hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin heute mit Maria und dem Jesuskind herabgestiegen. – Meine Kinder, eine große Gnade ist euch dadurch zuteil geworden, daß die Heilige Familie herabsteigen durfte. – Ich, der hl. Josef, habe als Handwerker in einer Werkstatt gearbeitet. Ich bin heute herabgestiegen, um euer Handwerk zu segnen, damit auch ihr den Weg gehen mögt, den ich gegangen bin. Bevor ich zu arbeiten begonnen habe, habe ich zuerst gebetet. Ich habe Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Gesundheit und um Arbeit gebeten und darum, daß Jesus Christus alles segnen möge. Auch ihr sollt die Heilige Familie bitten, euch und eure Arbeit zu segnen. Betet hier weiterhin!

Ich bete darum, daß die Kirche dieses Heiligtum, das auch mein Heiligtum und das der Heiligen Familie ist, schnellstens übernehmen möge. Wo die Muttergottes ist, da ist auch die ganze Heilige Familie. Der Herr Jesus ist hier im Tabernakel anwesend, und jetzt ist Er im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig. Bittet den Herrn Jesus um Hilfe, um Gesundheit und um Kraft. Wenn ihr bittet, wird der Herr Jesus eure Bitten erhören. – Ich, der hl. Josef, segne euch nun im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit dem hl. Josef und mit dem Jesuskind herabgestiegen bist. Es hat uns heute sehr gefreut, daß Du während dem hl. Messopfer mit dem Herrn Jesus und mit dem hl. Josef zugegen warst. Wir danken dem hl. Josef und dem Jesuskind. Wir werden die hl. Familie stets um den Segen für die Arbeiter bitten, und Jesus Christus, die Muttergottes und der hl. Josef mögen die Arbeit in unserem Vaterland segnen."

 

3. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1997, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, stieg während dem Jericho-Gebet die Muttergottes als Königin Polens im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau vom Himmel herab. Sie erschien wie auf dem Bild der Muttergottes von der Jasna Gora (in Tschenstochau) mit dem Jesuskind auf dem Arm und in Begleitung vieler Engel. Sie teilte dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich war schon während dem hl. Messopfer mit Meinem Sohn hier anwesend. Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß heute so viele Leute hierher zum Fest der Muttergottes, der Königin Polens, gekommen sind. Das Herz des Jesuskindes freut sich auch, daß so viele Pilger in dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen sind.

Meine Kinder, durch das Jericho-Gebet habt ihr viele Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erfleht. Viel wurde für den Statthalter Johannes Paul II., für den Primas von Polen, für den Kardinal Gulbinowicz, für den Kardinal Macharski und für die Geistlichkeit gebetet. Ihr habt den Willen Meines Sohnes erfüllt, ihr habt ununterbrochen den Herrn Jesus und die Muttergottes bei diesem Jericho-Gebet angefleht und habt für die Armen Seelen im Fegefeuer gebetet. Viele Arme Seelen sind durch die beiden Jericho-Gebete erlöst worden. Es zählt zu den größten Gnaden, jene zu retten, die auf euer Gebet warten. Hunderte Jahre lang haben viele schon gewartet. Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer! Sie warten immer noch auf eure Gebete, denn sie wollen vor den Thron der Allerheiligsten Dreifaltigkeit treten; dazu benötigen sie aber das Gebet. – Mein Sohn, die Leute beten nicht für alle im Fegefeuer leidenden Seelen; man soll aber für sie alle beten, denn viele Seelen warten ständig auf euer Gebet. – Mein Sohn, die Armen Seelen beten für euch, für sich selbst jedoch können sie nicht mehr beten. Sie legen für euch Fürsprache ein, damit ihr den Weg geht, den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes – gewiesen haben.

Ich habe mit dem Mantel euer Vaterland und die ganze Welt bedeckt (in Schutz genommen). Betet! – Teile dem Priester aus Deutschland mit, ganz Deutschland soll inbrünstig um den Frieden Gottes beten. Dort sollen die Kirchen wieder geöffnet werden, und das Volk Gottes soll sich in den Kirchen versammeln. Es gibt dort schöne Kirchen, aber nur wenige Gläubige begeben sich dorthin.

Ich, die Muttergottes, behüte jeden Diener (Priester). Ich beschütze auch die Priester, die aus Warschau, aus Krakau und aus Deutschland hierher gekommen sind. – Meine Kinder, betet für sie. Sie sind schon im vorgerückten Alter, sie lieben aber Meinen Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes, segne am Fest der Königin Polens euch und euer Vaterland. Meine Kinder, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Betet für euer Vaterland! Euer Vaterland möge reich an Gebet sein, denn eure ganze Regierung braucht das Gebet. Betet für sie, sie möge den Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat. Euer Land ist gläubig und liebt seine Mutter. Kein Land liebt die Muttergottes so wie das polnische. Euer Volk muß sich aber nun ganz besonders unter den Schutz der Muttergottes stellen.

Ich, die Muttergottes, steige in den unterschiedlichsten Ländern herab und ermahne und bitte Meinen Sohn, daß die Strafe noch nicht kommen möge und die Menschheit sich bekehren möge. – Mein Sohn, durch die Gebete hier in Ohlau haben sich schon viele Menschen bekehrt, und viele, die die Kirche verlassen haben, sind zurückgekehrt. Das sind überaus große Gnaden.

Meine Kinder, betet für die Familien, die verfolgt werden, für die Armen, für jene Menschen, denen das Brot fehlt, die keine Arbeit finden können und keinen Lebensunterhalt haben. Betet, damit sie Arbeit bekommen, denn Gebet und Arbeit bereichern und heiligen den Menschen. Das teilt die Königin Polens, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, mit, denn nur so kann in eurem Land der Frieden Gottes entstehen.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II. Wenn er nach Breslau kommt, dann möge er zusammen mit den Bischöfen auch hierher kommen, denn das ist der Wille Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Manche Leute möchten verhindern, daß der Heilige Vater hierher kommt, er aber ist mit seinem ganzen Herzen hier (geistig sehr verbunden) und spürt euer Gebet. Wenn er irgendwohin fährt, dann strömt der Segen Gottes aus Ohlau auf ihn und auf die ganze Kirche.

Teile mit: Die Kardinäle sollen schnellstens den Beschluß fassen (über Ohlau) und einen (geistlichen) Orden (Priester) hierher senden, damit das Volk Gottes (die Gläubigen), das den Herrn Jesus und die Muttergottes sucht, seinen Glauben stärken kann. Zuerst aber sollen die Kardinäle und Bischöfe zu einem starken Glauben an die Echtheit der Erscheinungen in diesem Heiligtum gelangen. Das ist das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes!

Ich, die Muttergottes, werde Priester an diesen Ort führen. Hier werdet ihr all jene Gnaden erhalten, um die ihr bittet und noch bitten werdet. Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, nehmen sich um eure Bitten, die hier liegen, an. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Völker und jene Pilger, die hierher gekommen sind, um hier den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu bitten. Die Anwesenheit Jesu im Allerheiligsten Altarsakrament ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Er ist unter uns gegenwärtig. Bittet den Herrn Jesus weiterhin. Auch die Schwerkranken sollen bitten, dann wird ihnen Jesus Christus die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes gewähren. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, das Jesuskind freut sich, daß so viele Gläubige an diesen Erscheinungsort gekommen sind. – Das Jesuskind segnet euch alle. Es segnet jene, die Botschaften vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten, damit sie imstande sind, den ihnen vom Himmel gewiesenen Weg zu gehen, und damit unter jenen, die Botschaften erhalten, Einigkeit herrschen möge.

Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es werden sich einige Leute an dich wenden und dir erzählen, daß auch sie Botschaften erhalten. Sei vorsichtig! Zuerst muß man ihre Schriften durchlesen und sich dabei überlegen, ob sie im Einklang mit dem Willen des Herrn Jesus stehen. Ich, die Muttergottes, werde beim Heiligen Geist Fürsprache einlegen, damit dich beim Lesen der Heilige Geist erleuchtet und du erkennen kannst, was wahr und nicht wahr ist. – Mein Sohn, es werden sich einige Personen bei dir melden, denn der Satan wird versuchen, Verwirrung zu stiften, weil das hier ein ganz besonderer und von Mir, der Muttergottes, auserwählter Ort ist. Er wird versuchen, diesen Ort zu zerstören. Hier jedoch regieren der Herr Jesus und die Muttergottes, und andere haben nicht die Kraft, das alles hier wieder aufzulösen. Es wird aber solche Leute geben, die behaupten werden, daß es hier nichts Außergewöhnliches gäbe. Hier aber befindet sich Jesus Christus im Tabernakel im Allerheiligsten Altarsakrament, und von diesem Ort wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen! Nun segnet das Jesuskind." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken, daß heute am Fest der Königin Polens die Muttergottes mit dem Jesuskind herabgestiegen ist. – Wir danken Dir, Muttergottes, für jene, die hier ununterbrochen Tag und Nacht während dem Jericho-Gebet gebetet haben. Muttergottes, nimm sie und unser ganzes Vaterland in Deine Obhut. Wir danken für die Priester, die hierher gekommen sind. Muttergottes und Herr Jesus, ihr mögt sie in euer Herz einschließen, da ihr die Diener (Priester) doch liebt. Wir bitten, segnet sie." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich segne jene Priester, die hier hl. Messen gefeiert haben. – Jetzt wird noch Jesus Christus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament (aus der Monstranz) den Segen erteilen: + Der Friede sei mit euch."

 

8. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 8. Mai 1997, dem Fest Christi Himmelfahrt, näherte sich der Herr Jesus Christus als König, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau dem Seher Domanski in Begleitung von Engeln. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, am Fest Christi Himmelfahrt bin Ich herabgestiegen. Ich, Jesus Christus, bin nach vierzig Tagen in den Himmel aufgefahren. – Meine Kinder, Ich bin heute an diesem großen Feiertag zu euch gekommen. Früher einmal war dieser Tag überall als Feiertag anerkannt, doch gegenwärtig gibt es in eurem Land nur in der Früh eine hl. Messe. Man hat dieses Fest abgeschafft. – Mein Sohn, die Kirche hat das nicht getan, sondern die staatliche Regierung hat es beseitigt. Christi Himmelfahrt ist jedoch ein sehr großes Fest!

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um euch in diesem Heiligtum zu stärken. Vergeßt nicht, daß Ich und Meine Mutter hier in diesem Heiligtum anwesend sind. Wo sich ein Tabernakel (mit Hostien) befindet, ist Jesus Christus anwesend. Bittet besonders heute am Fest Christi Himmelfahrt den Herrn Jesus und die Muttergottes um den Frieden auf der ganzen Welt. Betet für die Völker. Betet für jene, die den Herrn Jesus und die Muttergottes verfolgen. Ich, Jesus Christus, bin überall und kenne jeden Schritt und Tritt, ihr aber seht Mich nicht. Wenn ihr Mich und Meine Mutter liebt, dann bin Ich mit euch und in eurem Herzen.

Ich, Jesus Christus, will die ganze Welt retten. Die ganze Welt, euer Vaterland und alle Länder, sind nämlich in großen Sünden versunken. Es gibt nur eine Handvoll (wenige) Gläubige, die in die Kirchen kommen, die beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten. – Meine Kinder, verlasst diesen Ort nicht, denn Ich und Meine Mutter sind in diesem Heiligtum anwesend. Ich, Jesus Christus, werde hier an diesem Erscheinungsort in Ohlau den Sieg erringen!

Mein Sohn, der Priester, der hierher kommen sollte, muß seinen Vorgesetzten gehorchen, daher konnte er nicht kommen; er wird aber wieder hierher kommen, wie er es früher getan hat; er wird mit euch beten, in der Nacht und am Tag die hl. Messe feiern und eine Prozession um die Kirche herum leiten. Betet für ihn, er ist ein guter Priester.

Eine Pilgergruppe aus Deutschland ist hierher gekommen, um gemeinsam mit euch zu beten. Sie (die Pilger) haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes gegeben wie alle, die hierher gekommen sind. – Meine Lieben, eure Herzen sind in Meinem Herzen! Ich will, daß sich die Herzen jener, die von Mir und von Meiner Mutter weggegangen sind, wieder mehr an Mein Herz schmiegen. Ich, Jesus Christus, will das ganze Volk Gottes in Meinem Herzen haben. Damit das aber geschehen kann, müssen alle Menschen ihre Herzen Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter öffnen. Ich habe euch mit Meinem Mantel bedeckt, besonders heute am Fest Christi Himmelfahrt.

Mein Herz freut sich, daß heute hier in diesem Heiligtum so viele Gläubige anwesend sind, obwohl das heute in eurem Land nur ein Arbeitstag ist. Wenn es ein arbeitsfreier Tag wäre, dann würden noch mehr Gläubige hierher in das Heiligtum der Muttergottes kommen, denn es gibt Leute, die hierher kommen wollten, jedoch durch die Arbeit verhindert worden sind. Betet auch für sie, denn sie sind mit ganzem Herzen mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden.

Mein Sohn, bete für den Statthalter Johannes Paul II., für alle Kardinäle und Bischöfe und für die ganze Geistlichkeit, denn einige von ihnen verfolgen diesen Ort. Einige verfolgen Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter, die hier an diesem Ort in Ohlau herabsteigt. Hier ist der Ort, an dem ihr den Frieden Gottes für die ganze Welt erflehen könnt. Der Funke des Frieden Gottes soll aus eurem Land in die Welt hinausströmen.

Ich, Jesus Christus, behüte euch und die Pilgergruppe, die aus Deutschland hierher gekommen ist. – Mein Sohn, teile jener Mutter mit, die ihren Sohn zu einem guten Priester erzogen hat: Er hat sich vollkommen Mir und Meiner Mutter hingegeben. Ihr Sohn betet für sie darum, daß sie den Weg gehen möge, den ihr Jesus Christus gewiesen hat. Ich, Jesus Christus, will alle Völker zu einer Herde vereinen. Ihr seid diese Herde, die sich heute hier versammelt hat. Ich, Jesus Christus, bin am Fest Christi Himmelfahrt herabgestiegen, um euch allen auf der ganzen Welt den Segen zu senden. Tragt diesen Meinen Segen mit nach Hause. Ich, Jesus Christus, segne euch. +

Mein Sohn, auf den Altar hat man Bitten niedergelegt, auch sie segne Ich. Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken, die hierher gekommen sind. Sie sollen Mir und Meiner Mutter vertrauen, dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die ganze Welt und die hier anwesenden Pilger aus Deutschland und aus Polen und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen bist. An diesem großen Fest Christi Himmelfahrt bitten wir Dich, Herr Jesus: Verlasse uns nicht, sei immer mit uns, die wir Dich und Deine Mutter lieben. Herr Jesus, wir wollen mit Dir zusammen sein! Wir beten für die ganze hl. Kirche, für alle Kardinäle und Bischöfe. Wir beten, Herr Jesus, für den Statthalter Johannes Paul II., damit er auch hierher an diesen Ort kommen möge."

Der Herr Jesus sagte: "Betet, Meine Kinder, denn es gibt einen großen Widerstand, man will nämlich den Heiligen Vater nicht hierher kommen lassen! Ihr müßt inbrünstig beten! Wenn der Heilige Vater nach Breslau kommt, dann wird er mit seinem ganzen Herzen auch bei euch sein, betet aber! Aufgrund eurer Gebete wird es dem Papst Johannes Paul II. oder einer Delegation möglich sein, auch (einmal) an diesen Ort zu kommen, vertraut jedoch innigst. Es wird sich alles gemäß dem Willen Gottes erfüllen. – Mein Sohn, ihr müßt (in dieser Angelegenheit) inbrünstig beten! Ich, Jesus Christus, habe Meinen Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche in Meiner Obhut. Ich segne die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

13. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 13. Mai 1997, dem Anbetungstag in Ohlau und Fatimatag, kam die Unbefleckte Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum von Ohlau während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab und teilte dem Seher Domanski folgende Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin mit Engeln herabgestiegen; Ich bin hier gemeinsam mit Meinem Sohn anwesend, der im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig ist. Während dem hl. Messopfer, das von Priestern aus Polen, aus Belgien und aus Deutschland gefeiert worden ist, hat Jesus Christus sie (die Priester) und alle Gläubigen hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gesegnet.

Meine Kinder, eine überaus große Freude habt ihr Meinem Sohn dadurch bereitet, daß das Allerheiligste Altarsakrament schon seit gestern hier in diesem Heiligtum ausgesetzt ist (in der Monstranz). – Mein Sohn, hast du schon bemerkt, daß zwei Tage vor dem 13. Monatstag, an dem hier Botschaften erteilt werden, Priester hierher gekommen sind? Heilige Messen sind von Priestern aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Deutschland gefeiert worden; heute früh hat ein polnischer Priester die hl. Messe gefeiert und nachher ein belgischer und soeben ein deutscher. Wenn an diesem Ort hl. Messen gefeiert werden, so ist dies mit überaus großen Gnaden verbunden. Beachtet, daß Jesus Christus hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist, und Ich bin neben Meinem Sohn.

Mein Sohn, in Kürze kommt die Zeit der Reinigung! Diejenigen aber, die sich Meinem Sohn und Mir anvertrauen, werden gerettet! Diese Zeit rückt nun schon heran! Die Reinigung der Völker muss stattfinden, damit das Böse von der Erde beseitigt wird. Dann wird sich das Kommen Meines Sohnes ereignen. Mein Sohn, dieses Jahr (1997) und die beiden nachfolgenden Jahre – achtundneunzig (1998) und neunundneunzig (1999) – sind Jahre, in denen ihr innigst beten sollt und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten sollt, Er (Gott) möge den Heiligen Geist auf eure Erde und auf das ganze Volk Gottes senden. Wenn Er den Heiligen Geist auf die Erde herabschickt, dann wird der Satan auf ihr keinen Platz mehr haben. Denn Jesus Christus wird Seine Erzengel auf die Erde senden, und das Engelheer wird den Satan in das höllische Feuer, in die Hölle, hinabstürzen. – Meine Kinder, betet darum, daß noch möglichst viele Gläubige hierher kommen und Gnaden von Gott Vater und dem Sohn und vom Heiligen Geist erflehen. Wenn sich die Menschheit so verhält und hier betet, kann sie noch gerettet werden! Die Strafe muß nicht kommen, wenn inbrünstig gebetet wird. Gott Vater kann für euch all das bewirken, ihr aber müßt eure Herzen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und Mir, der Muttergottes, anvertrauen, und Ich, die Muttergottes, führe euch zu Meinem Sohn.

Meine Kinder, Ich steige heute am 13. Monatstag als Unbefleckte herab, um alle Länder unter Meinen Mantel zu bergen. Mein Mantel ist über die ganze Welt ausgebreitet, die Menschen aber sollen sich Mir und Meinem Sohn anvertrauen! Ich, die Muttergottes, will, daß jene Pilger, die hierher kommen, für die leidenden Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen (ermordeten) Kinder und für die Kranken innigst beten. Betet auch für den Statthalter Johannes Paul II., der bald schon in euer Land kommen wird (am Monatsende). Er braucht euer Gebet!

Mein Sohn, aus verschiedenen Ländern werden Kardinäle und Bischöfe (zum Eucharistischen Kongreß) in euer Land kommen. Sie werden auch um den Frieden Gottes beten. Johannes Paul II. wird in Breslau ebenfalls ganz besonders um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche, denn sie braucht dringend das Gebet. Betet für Belgien, für Deutschland, für Tschechien, für die Slowakei, für England und für alle Länder der Pilger, die hier beten und bitten. Wer bittet, der erhält von Jesus Christus Gnaden. Er sendet die Gnaden auf die Erde, wir aber sollen ständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten.

Mein Sohn, schon bald werden die Botschaften aufhören! Ich werde dir mitteilen, wann das geschieht. Gott Vater und der Sohn Gottes können die Sünden der Erde nicht mehr länger ertragen! Trotzdem warten Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist noch darauf, daß sich die Menschheit bessert, daß die Menschheit sich dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes nähert. Es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und das Herz der Muttergottes, weil ihr hierher an diesen Erscheinungsort gekommen seid. – Mein Sohn, hier befindet sich der wichtigste Erscheinungsort Polens, und von diesem Ort aus wird sich der Funke des Frieden Gottes ausbreiten!

Mein Sohn, du hast viele Fragen, die Ich, die Muttergottes, dir beantworten werde: Mein Sohn, bete für den Erscheinungsort beim Slipek, damit sich alle gegenseitig verzeihen und sich entschuldigen. Satan verursacht dort eine Verwirrung, dort ist jedoch ständiges Gebet erforderlich. Meine Kinder, unterstützt mit Gebet den Erscheinungsort beim Slipek. Ich, die Muttergottes, steige auch dort auf die Erde herab; für diesen Ort muß aber viel gebetet werden. Jeder, der Botschaften erhält, ist für seinen Ort verantwortlich, und der Seher, der dort Botschaften erhält, ist für seinen Ort verantwortlich. Du hast deine Mission (Auftrag) hier in Ohlau zu erfüllen. Mein Sohn und Ich sind hier dauernd anwesend.

Mein Sohn, hier hat der Satan keinen Zutritt, denn hier steht schon die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, in der im Tabernakel ständig Jesus Christus anwesend ist, und hier ist auch das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Überaus große Gnaden jedoch bewirkt hier das Jericho-Gebet, das zur Zeit noch andauert; aber demnächst wird schon wieder das nächste beginnen. Die Pilger, die hierher kommen, sollen sich dem Gebet anschließen, sie sollen beten und keine Zeit verlieren, denn dieser Ort ist zum Beten auserwählt, durch das Gebet könnt ihr auch erflehen, daß der Statthalters Johannes Paul II. hierher an diesen Ort kommt.

Mein Sohn, Kardinäle und Bischöfe werden nach Ohlau kommen! Betet, daß sie auch einmal an diesen Ort kommen. Wenn sie sich in der neuen Siedlung zur Einweihung der (neu errichteten) Kirche der Barmherzigkeit Gottes aufhalten, dann werden sie auch diesem Heiligtum hier (in unmittelbarer Nähe) den Segen erteilen, da sie allen Heiligtümern (Kirchen) von Ohlau ihren Segen spenden werden, also auch diesem Heiligtum der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne die hier anwesenden Priester aus Belgien, aus Deutschland und aus Polen. Heb das Kreuz hoch, Mein Sohn, denn von diesem Kreuz wird Jesus Christus nun segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euer ganzes Vaterland und alle Länder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne jene, die Bitten hier niedergelegt haben. Meine Kinder, Bitten sind Gebete! Gebt heute diese Gebete, diese Bitten, dem Herrn Jesus und der Muttergottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne diesen Ort und alle Erscheinungsorte in eurem Land und auf der ganzen Welt: + Für jene, die Botschaften erhalten, muß innig gebetet werden! Das Volk Gottes soll für sie beten, damit sie imstande sind, ihre Mission auf Erden zu erfüllen. – Mein Sohn, du erfüllst Meinen Willen und willst schnellstens dieses Heiligtum der Kirche übergeben. Du arbeitest und betest. Dafür wartet auf dich eine große Belohnung. Deine Frau hat sich ebenfalls dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben. Auch sie arbeitet hier, und gemeinsam bereiten sie (die Frauen) die Speisen für die Arbeiter am Bau. Das ist mit überaus großen Gnaden verbunden. Ich segne diesen Ort und das ganze Volk Gottes und alle, die sich im Heiligtum befinden. Ich segne Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, Tschechien, die Slowakei und alle Länder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes! Ich danke, daß Du, Unbefleckte Muttergottes, herabgestiegen bist und mich in diesem Heiligtum gestärkt hast. Muttergottes, ich bitte um Entschuldigung, daß ich gefragt habe; aber man hat mich gefragt, und so mußte ich mich an Dich wenden." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du gefragt hast. – Alle, die Botschaften erhalten, sind für ihre Erscheinungsorte selbst verantwortlich!" Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken gemeinsam mit den Priestern aus Deutschland, aus Belgien, aus Polen und mit den Gläubigen aus den verschiedenen Ländern. – Herr Jesus, wir bitten Dich, führe alle Völker zu Deinem Herzen! Wir danken Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes!" Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du dankst, und alle danken hier, daß Meine Mutter heute während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes herabgestiegen ist. – Jeden 13. Monatstag ist hier in Ohlau ein großes Fest, denn das Allerheiligste Altarsakrament ist hier ausgesetzt! – Der Friede sei mit euch!"

 

18. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 18. Mai 1997, dem Pfingstfest, kam der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel aus dem Allerheiligsten Altarsakrament im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau und teilte dem Seher Domanski folgendes mit. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, werde heute eine Botschaft aus dem Allerheiligsten Altarsakrament mitteilen. Ich bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. – Mein Sohn, aufgrund einer große Gnade kam heute ein Priester aus dem Ausland hierher, um hier am Pfingstfest auf dem Altar das hl. Messopfer zu feiern. Das ist ein großes Fest! Der Priester ist mit einer Pilgergruppe aus Deutschland, aus Österreich und aus der Schweiz hierher gefahren. Es freut sich Mein und Meiner Mutter Herz. Dieser Diener (Priester) hat sich vollkommen dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben. Er ist ein ergebener Priester, wie auch alle Gläubigen, die in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen sind.

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, sende den Heiligen Geist auf die Erde. Betet jetzt am Pfingstfest in diesem Heiligtum um den Heiligen Geist, um Sein Licht, damit Er euch und alle Völker erleuchten möge. Betet vor dem Allerheiligsten Altarsakrament darum, denn Ich bin da anwesend und sende Gnaden auf alle Länder. Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um die Gnade der Heilung vom Herrn Jesus und von der Muttergottes zu erhalten. – Mich und Meine Mutter zu lieben ist mit den größten Gnaden verbunden. Meine Mutter legt ständig für das Volk Gottes auf Erden Fürsprache ein. Ständig fließen die Gnaden in diesem Heiligtum aus dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem Ich, Jesus Christus, anwesend bin.

Meine Kinder, vertraut euch Mir und Meiner Mutter an! Ich, Jesus Christus, teile euch all jene Gnaden zu, um die ihr Mich und Meine Mutter bittet. – Betet für jene zwei kranken Personen im Rollstuhl, denn sie brauchen das Gebet. Wenn ihr für die blinde Person und für die zwei Personen in den Rollstühlen, die hierher gekommen sind, betet, dann werden eure Gebete erhört werden. – Mein Sohn, alle Menschen sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Heilung der Seele und des Leibes bitten. Ich, Jesus Christus, sende besonders am Pfingstfest Gnaden, da sende Ich das Licht des Heiligen Geistes auf euch alle. Neigt die Köpfe, denn jetzt werde Ich den Heiligen Geist auf euch senden, damit er euch erleuchte: + Ihr habt heute am Pfingstfest das Licht erhalten, das nun auf euch herabgekommen ist, besonders auf jenen Diener (Priester), der heute zusammen mit den Gläubigen hierher an diesen Ort gekommen ist. – Meine Kinder, kommt hierher, um selbst hier Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes zu erflehen.

Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, damit der Heilige Vater auch hierher an diesen Ort kommen kann. Johannes Paul II. wird nach Breslau kommen, und hierher nach Ohlau wird (aber nur) eine Delegation (von Bischöfen) kommen, die sich in der Kirche der Barmherzigkeit Gottes (zur Einweihung der neu errichteten Pfarrkirche) versammeln wird, sie werden sich dabei auch mit dem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes (geistig) verbinden. Ihr aber sollt hier an diesem Tag vor dem Allerheiligsten Altarsakrament beten, dann werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter mit euch sein.

Mein Sohn, am Jahrtag der Erscheinungen, am 8. Juni, sollst du mit einem großen Kreuz in dieses Heiligtum kommen. In einer Prozession sollst du mit dem Kreuz zum Altar kommen. Du sollst das Kreuz tragen, das Ich dir gegeben habe. – Ich, Jesus Christus, will, daß jenes Kreuz, das du tragen wirst, zum Andenken beim Altar des Heiligtums bleiben soll. Ich verlange folgende Aufschrift am Kreuz, das du tragen wirst: Jesus Christus, Sieger auf dem Kreuz! – Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, bin in jedem anwesend, der mit dem Kreuz geht. Gehe weiterhin jenen Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir gewiesen haben.

Ich segne alle, die hierher gekommen sind, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn, nun segne Ich den Diener (Priester), der neben dir kniet. Während dem hl. Messopfer war Ich schon zugegen und habe ihn gesegnet. Nun aber soll dieser Priester einen ganz besonderen Segen vom Herrn Jesus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament erhalten. +

Auch ihr, Meine Kinder, sollt nun den Segen aus dem Allerheiligsten Altarsakrament erhalten. Merkt euch, daß Ich hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend bin. Es freut Mich, daß an diesem Pfingstfest Gläubige hierher gekommen sind. Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum anwesend. – Mein Sohn, Ich segne auch dich und deine ganze Familie, da du mit dem Kreuz zu Mir und zu Meiner Mutter gekommen bist. Am 14. Jahrtag sollst du, Mein Sohn, das Kreuz vom Eingang des Heiligtums zum Altar tragen. Gemeinsam mit dir wird dann eine Prozession mit Priestern und mit dem Allerheiligsten Altarsakrament (mit der Monstranz) um die Kirche stattfinden. Die Priester werden dabei um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten. – Ich segne euch alle in diesem Heiligtum, alle Wallfahrer und alle Länder, aus denen Pilger hierher gekommen sind, alle Pilger aus Polen und aus dem Ausland und das ganze Volk Gottes." +

Domanski sagte: "Herr Jesus Christus, wir danken Dir, daß Du heute am Pfingstfest herabgestiegen bist und den Heiligen Geist auf uns alle hier in diesem Heiligtum gesandt hast. Du, Herr Jesus, und die Muttergottes haben uns heute eine sehr große Freude bereitet. Herr Jesus, wir bitten Dich, nimm uns in Deine Obhut. Wir wollen uns Deinem Herzen und dem Herzen der Muttergottes hingeben. Wir wollen den Weg gehen, den Du uns gewiesen hast. Herr Jesus, führe uns!" Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, habe Meine Hände ausgestreckt und sende noch einmal den Heiligen Geist auf euch alle herab: + Der Friede sei mit euch."

 

19. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 19. Mai 1997, dem Fest der Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, Pfingstmontag, erschien die Unbefleckte Muttergottes im Heiligtum der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes in Ohlau umgeben von Engeln dem Seher Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Pfingstfest herabgestiegen. Heute ist auch das Fest der Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche. Ich, die Mutter der Kirche, bin heute herabgestiegen, um die ganze hl. Kirche zu einer Herde zu vereinen.

Mein Sohn, in Meiner Kirche, in der Kirche Jesus, gibt es eine Spaltung! Schreckliches ereignet sich in den verschiedenen Ländern: Viele Bischöfe und Priester gehorchen dem Statthalter Johannes Paul II. nicht! Sie gehen nicht den Weg, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Es sind zwar nicht alle Diener (Bischöfe und Priester) ungehorsam, aber es gibt Bischöfe und Priester, die anordnen, daß der Leib des Herrn Jesus (die Hostie) stehend in die Hand genommen werden soll. Das verwundet Mein Herz schwer! – Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) kniend in den Mund! Dann kehrt Jesus Christus in euer Herz ein und bleibt in ihm.

Meine Kinder, seid vorsichtig, denn der Satan verursacht überall in den Familien Verwirrung und Streit, da dort der Rosenkranz nicht gebetet wird. Ich, die Muttergottes, steige immer mit dem Rosenkranz herab und verlange, daß auch in jeder Kirche der Rosenkranz gebetet wird. Ich will, daß in jeder Familie der Rosenkranz gebetet wird. Wenn ihr den hl. Rosenkranz betet, hat der Satan keinen Zutritt. – Mein Sohn, der Satan bemächtigt sich nun eines jeden Menschen, der nicht betet und nicht Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erkenntnis bittet.

Meine Kinder, bleibt an keinem Sonntag oder Feiertag der hl. Messe fern! Auch dann nicht, wenn jemand schwerkrank im Krankenhaus liegt, denn auch in den Krankenhäusern werden hl. Messen gefeiert. Sollte ein Kranker daran nicht teilnehmen können, dann kommt ein Priester zu ihm, damit er den Leib des Herrn Jesus empfangen kann. – Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) würdig: Kniend in den Mund!

Ihr verwundet den Herrn Jesus auch sehr durch euer stehen, wenn der Priester die Hand erhebt, um die Gläubigen zu segnen (z. B.: am Ende der hl. Messe). Merkt es euch: Durch die Hände des Priesters segnet Jesus Christus! Ihr aber steht und schaut nur zu, und nur wenige machen ein Kreuzzeichen. – Meine Kinder, ihr sollt niederknien, wenn der Priester den Segen erteilt. Nicht der Priester segnet, sondern Jesus Christus segnet durch die Priester!

Meine Kinder, auch beim Lamm Gottes (Agnus dei) sollt ihr knien! Das Lamm Gottes ist Jesus Christus! Steht nicht aufgestützt da und schaut nicht umher, ob jemand kniet oder steht! Man macht sich sogar lustig über jene, die knien. – Mein Sohn, derjenige, der kniet, erwirbt sich beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes große Gnaden, denn er erfleht dann vom Herrn Jesus und von der Muttergottes Verzeihung.

Wehe jenen, die sich widersetzen und diese Erscheinungen verspotten! – Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn teilen mit: Ihr sollt in Übereinstimmung mit der hl. Kirche leben und oft die hl. Kommunion empfangen. Um aber die hl. Kommunion empfangen zu dürfen, muss man vorher (die schweren Sünden) beichten! Viele Leute gehen zur hl. Kommunion, um den Herrn Jesus zu empfangen, und haben viele nicht nachgelassene (schwere) Sünden auf ihrem Gewissen! Der in der hl. Hostie gegenwärtige Herr Jesus weicht aber von einem nicht vorbereiteten Menschen zurück, denn er hat den Herrn Jesus und die Muttergottes nicht im Sakrament der Buße (hl. Beichte) um Verzeihung gebeten. So ein Mensch soll vorher zur hl. Beichte gehen! Der Priester wartet im Beichtstuhl, um ihm im Namen des Herrn Jesus die Lossprechung zu erteilen. Durch seine Hände gibt Jesus Christus die Lossprechung.

Meine Kinder, gehorcht der hl. Kirche! Tretet nicht aus der Kirche aus! Darum bittet euch die Unbefleckte Muttergottes am Fest der Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche. – Meine Kinder, Ich liebe euch alle. Geht doch den Weg, den euch die Lehre der Kirche weist. Ich will, daß ihr diesen Weg geht; dann wird euch der Herr Jesus führen, Er wird dann in euren Herzen bleiben. – Meine Kinder, wenn ihr den Leib des Herrn (die Hostie) empfangen und das Heiligtum (Kirche) wieder verlassen habt, jedoch dann gleich wieder einander ankreidet (beschuldigt, streitet) oder über die Priester spöttelt, dann beleidigt ihr Jesus Christus, den ihr in der hl. Kommunion empfangen habt. Das ist eine schwere Sünde (Verlust der Anwesenheit Gottes)! Wenn ihr den Leib des Herrn Jesus empfangen habt, sollt ihr den Segen und den Leib des Herrn Jesus Christus (in eurem Herzen) nach Hause tragen. Jesus Christus bleibt aber nur im Herzen dessen, der Seinen Leib würdig empfangen hat und Ihn würdig (ohne sündhaftes Verhalten) in seinem Herzen nach Hause trägt.

Meine Kinder, ihr werft die heiligen Bilder aus euren Häusern hinaus! Wehe jenem, der die geweihten, heiligen Bilder aus seinem Haus beseitigt. Auf diesen Bildern sind auch Jesus Christus und die Muttergottes dargestellt. – Wehe jenen, die aus der Kirche austreten und Meine Bilder (Marienbilder, Heiligenbilder) und die Kreuze wegwerfen! – Mein Sohn, schau dich um, wenn du in ein Haus kommst, ob sich im Haus ein Kreuz befindet. Im Vorzimmer soll ein Kreuz hängen. Von diesem Kreuz segnet dann Jesus jede Person, die das Haus betritt. Auf dem Kreuz hing Mein Sohn, Jesus Christus, für die Sünden der Menschen, für die Sünden der ganzen Welt. Der Herr Jesus hat mit dem Kreuz eure Sünden genommen, um euch zu erlösen, ihr aber entfernt euch nun vom Kreuz Meines Sohnes und wendet eure Köpfe von Meinem Sohn ab.

Merkt es euch: Sogar ein Kreuz ohne Bildnis (Korpus) ist ein Zeichen des Glaubens! Auf jedem Kreuz ist Jesus Christus anwesend! – Meine Kinder, tragt ein (geweihtes) Kreuzchen oder eine (geweihte) Medaille, denn der Satan unternimmt jetzt alles, um die Menschen vom Tragen eines Kreuzes oder einer Medaille abzuhalten. Ihr könnt auch die Medaille des hl. Bernhard tragen, dieser wird euch dann verteidigen. Oder tragt das (auf einer Medaille abgebildete) Antlitz Meines Sohnes oder Mein Antlitz. Wenn ihr (geweihte) Medaillen tragt, hat der Satan zu euch keinen Zutritt, da Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, bei euch sind.

Mein Sohn, heute ist ein großes Fest, das Fest der Heiligen Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche! Mit großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit von so vielen Gläubigen hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. Betet! Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann bittet den Herrn Jesus um den Frieden Gottes in euren Herzen und in euren Familien, dann wird der Frieden Gottes auch auf der ganzen Welt eintreten. Das teilt euch die Unbefleckte Muttergottes mit.

Meine Kinder, Ich steige herab und ermahne, aber nicht alle wollen zur Kenntnis nehmen, daß die Muttergottes um das Rosenkranzgebet bittet. – Mein Sohn, es kann auf Erden doch niemals eine gute Entwicklung geben, wenn es so viele Häuser gibt, in denen kein Rosenkranz gebetet wird! Dadurch verschließen sich die Menschen dem Segen des Herrn Jesus, denn wo es kein Gebet gibt, da gibt es auch keinen Segen von Meinem Sohn!

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn! Jesus Christus hat ein offenes Herz für euch alle und will euch alle an Sein Herz drücken. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, habe den Mantel über euer Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet. Ihr aber sollt den Rosenkranz beten, dann werde Ich euch mit Meinem Mantel umhüllen (beschützen).

Mein Sohn, bete für den Statthalter Johannes Paul II., der nach Breslau in euer Vaterland kommen wird. Betet, damit es niemand wage, auf ihn ein Attentat zu machen; in eurem Land gibt es nämlich viele Satanisten aus verschiedenen Sekten. Es sind das eure Kinder; und ihr seid euch dessen nicht bewußt, daß jede Mutter und jeder Vater für die eigenen Kinder verantwortlich sind, auch dafür, wie sie diese erzogen haben. – Nehmt euch das zu Herzen, das teilt euch die Unbefleckte Muttergottes mit. Ich, die Muttergottes, liebe alle Völker, ihr alle seid Meine Kinder. Ihr aber sollt euch vollkommen dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben (weihen, anvertrauen).

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und das Volk Gottes. Neigt die Köpfe! – Mein Sohn, segne mit dem Kreuz, auf dem Jesus Christus ist: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Kranken, Leidenden und jene, deren Bitten auf dem Altar liegen. Ich, die Muttergottes, lege eure Bitten vor den Thron Meines Sohnes. Dort hört Jesus eure Bitten an, ihr aber müßt beten! Bitten sind auch Gebete.

Ich bitte euch, Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Das teilt euch die Unbefleckte Muttergottes mit. – Meine Kinder, Ich steige immer mit dem Rosenkranz herab. Auch ihr sollt den Rosenkranz bei euch haben und ihn beten. Wenn ihr etwas Zeit habt, dann betet wenigstens ein Sätzchen vom Rosenkranz, und ihr werdet vom Herrn Jesus und von der Muttergottes dafür gesegnet. – Ich, die Muttergottes, segne euch nun, die ihr hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, versammelt seid. Es möge der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt herrschen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du am Fest der Heiligen Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, herabgestiegen bist. Muttergottes, wir gehen mit der hl. Kirche. Wir beten für jene, die aus der Kirche ausgetreten sind, und für jene, welche die hl. Kirche und die Priester verleumden. Muttergottes, wir beten, sie mögen schnellstens wieder zu Dir und zum Herrn Jesus zurückkehren. Segne unser Vaterland und jene, die sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben haben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest; es bitten jedoch nicht alle Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Mich, die Unbefleckte Muttergottes. Sie würden die Eingebung vom Heiligen Geist erhalten, wenn sie dies täten. – Meine Kinder, ihr betet zu wenig zum Heiligen Geist um Erleuchtung. Es kommen viele hierher an diesen Ort, aber bedauerlicherweise beten sie nicht, sie wollen aber dennoch Segen erhalten. Wenn jemand in dieses Heiligtum kommt, dann muß er den hl. Rosenkranz beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. – Mein Sohn, Ich segne dich: + Gestern hast du eine Botschaft vom Herrn Jesus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament erhalten, Er hat Seinen Segen vom Allerheiligsten Altarsakrament gespendet. Mit großen Gnaden verbunden war die Feier der hl. Messe und die Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes. Ihr habt den Herrn Jesus gebeten; wer bittet, der erhält auch. Bittet ständig Meinen Sohn und Mich. – Der Friede sei mit euch."

 

29. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 29. Mai 1997, dem Fronleichnamsfest, erschien der Herr Jesus im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau in Begleitung von Engeln dem Seher Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin am Fronleichnamsfest herabgestiegen. Große Gnaden habt ihr dadurch erworben, daß ihr hier mit den Priestern die (allererste) Fronleichnamsprozession durchgeführt habt. Der Priester hat dabei eine große Gnade erworben. Ich, Jesus Christus, war hier zum ersten Mal in der Fronleichnamsprozession gegenwärtig, wenn auch die Altäre nur einfach gestaltet waren. Mein und Meiner Mutter großer Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

Meine Kinder, ihr seid aus verschiedenen Ländern hierher gekommen, um am Jericho-Gebet teilzunehmen, vor allem aber auch, um hier am Fronleichnamsfest das hl. Messopfer mitzufeiern. Das ist mit großen Gnaden verbunden. – Mein Sohn, diesem Priester habe Ich Urlaub gegeben, damit er hierher kommen konnte, um bei euch sein zu können und während dem Jericho-Gebet immer hl. Messen zu feiern. – Teile diesem Priester mit, daß er in Meinem und Meiner Mutter Herzen ist.

Meine Kinder, die ihr hierher in dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen seid: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt ist, dann strömen überaus große Gnaden auf euch herab, denn Ich bin immer im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie) anwesend!

Ich, Jesus Christus, führe alle Seher, die (wahre) Botschaften erhalten. – Es freut Mich, daß auch die Schwester Sofie Grochowska zur Anbetung gekommen ist. Sie verbreitet das Gebet (zum Barmherzigen Heiland) in eurem Vaterland und auch in anderen Ländern, wo immer sie hinkommt, damit die Barmherzigkeit Gottes auf der ganzen Welt bekannt werde. Sie erhält von Mir und von Meiner Mutter große Gnaden. – Ich, Jesus Christus, führe jene, die von Mir Botschaften erhalten.

Meine Kinder, betet den Rosenkranz, worum euch Meine Mutter bittet. Wenn ihr den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz betet, könnt ihr den Frieden Gottes noch erbitten. Mein Sohn, dieses Mal wird Papst Johannes Paul II. nicht hierher an diesen Erscheinungsort kommen, man hat nämlich seine Pläne vereitelt. Man hat die Reisepläne geändert, um es dem Statthalter Johannes Paul II. nicht zu ermöglichen, hierher zu kommen. – Mein Sohn, mache dir aber deshalb keine Sorgen, denn der Heilige Vater wird dennoch auf besondere Weise (Bilokation) hierher an diesen Ort kommen, um sich vor der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, zu verbeugen. Er ist aus ganzem Herzen mit diesem Ort verbunden. Ich, Jesus Christus, führe ihn! Er wird auch einmal hierher kommen! Betet aber darum! Glaubt das! Wenn ihr inständig betet, ist es möglich, daß er noch am Ende dieses Jahres wieder sein Vaterland besucht und dann hierher an diesen Erscheinungsort kommt. Er wird hierher an diesen Erscheinungsort kommen, nachdem die Kirche dieses Heiligtum übernommen hat. Ihr müßt dafür jedoch inbrünstig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum bitten.

Meine Kinder, harrt aus beim Jericho-Gebet, um dadurch dem Statthalter Johannes Paul II. die Reise hierher zu erflehen. – In keinem anderen Heiligtum wird so inständig gebetet wie hier in Ohlau im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. Ununterbrochen, Tag und Nacht, verharrt man hier im Gebet. Hier wird viel gebetet. Diese Gebete sollten auch bis zur Ankunft des Heiligen Vaters fortgesetzt werden. Solche fortlaufende Anbetungen des Allerheiligsten Altarsakramentes sollten in jeder Kirche stattfinden (Einführung von mehrtägigen Eucharistischen Anbetungstagen!), es gibt sie aber nur hier an diesem Erscheinungsort, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, denn Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter führen euch.

Meine Kinder, ihr bekommt viele Gnaden für die Heilung der Seele deshalb, weil ihr mit euren Familien hier innigst betet und Mich und Meine Mutter bittet. – Mein Diener (Priester), auch du wirst diese Gnaden von Mir und von Meiner Mutter erhalten. Du wirst Kraft und Gesundheit erhalten, jedoch vertraue Mir und Meiner Mutter. Du bist ein guter Diener, gib dich jedoch vollkommen dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes hin! Betet für diesen Priester, denn er braucht eure Unterstützung. Ich weiß, daß ihr Mir diesen Priester immer, wenn ihr hier betet, anempfehlt. Er ist, wie auch die anderen Priester, die hierher kommen, Meinem Herzen teuer. Auch gestern waren hier Priester, um sich vor diesem Ort zu verneigen und hier die hl. Messe zu feiern. Auch sie erhielten große Gnaden von Mir und von Meiner Mutter.

Nun segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn Heinrich, auch du bekommst den Segen von Mir und von Meiner Mutter für jenes Land, aus dem du gekommen bist, für Kanada. Ich, Jesus Christus, führe dich. Vertraue Mir weiterhin und fahre mit dieser Statue durch ganz Europa und Amerika, denn im Westen ereignet sich Schreckliches: Viele Leute haben sich von der Kirche entfernt (nicht nur Kirchenaustritte), sie werden sich aber durch diese Statue, mit der du unterwegs bist, wieder bekehren. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden dich führen. Nun wirst du einen besonderen Segen erhalten, damit du imstande bist, diesen Weg zu gehen. Neigt die Köpfe. +

Schwester (Grochowska), die du die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes verbreitest (Barmherzigkeits-Rosenkranz), gehe weiterhin diesen Weg, den Ich, Jesus Christus, dir gewiesen habe, damit die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes auf der ganzen Welt verbreitet wird. – Meine Tochter, du bist dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen sehr ergeben, denn du vertraust dem Herrn Jesus und der Muttergottes, die immer mit dir sind. Ich segne deine Mission, du jedoch sollst weiterhin diesen Weg gehen.

Mein Sohn, du hast an diesem Ort schon viel getan. Du wirst (von allen Sehern) am meisten verfolgt, mache dir aber keine Sorgen! Wo es Verfolgungen gibt, da bin Ich, Jesus Christus, anwesend! Auch Mich hat man in Meinem Land verfolgt, als Ich als Gottmensch auf der Erde umhergegangen bin. Man hat Mich sogar gekreuzigt. – Du aber bist der Kleine, du bist Staub, gehe nur weiterhin diesen Weg, den Ich dir weise, dann wartet auf dich eine große Belohnung bei Mir und bei Meiner Mutter.

Ich segne deine Familie und alle, die hierher an diesen Ort gekommen sind. Ich segne jene, deren (schriftliche) Bitten hier niedergelegt worden sind, Bitten aus Polen, aus Belgien, aus Deutschland, aus der Schweiz, aus Tschechien und aus Ungarn. Ich, Jesus Christus, segne nun alle, die hier ein Schreiben (eine Bitte) niedergelegt haben. – Mein Sohn, nimm dein Kreuz, auf dem Ich, Jesus Christus, anwesend bin, denn von diesem Kreuz aus segne Ich alle, auch die Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute am Fronleichnamsfest herabgestiegen bist. Herr Jesus, wir bitten Dich um Verzeihung, daß wir keine schöneren Altäre hergerichtet haben, doch Du, Herr Jesus, bist über das Baugelände gegangen und hast gesegnet, damit wir imstande sind, den Bau schnellstens zu beenden. – Herr Jesus, führe uns alle, die Botschaften erhalten, damit wir imstande sind, den Weg zu gehen, den Du uns gewiesen hast. Ich bitte Dich, Herr Jesus, führe mich, damit ich die Mission (Auftrag), die Ihr – Du, Herr Jesus, und die Muttergottes – mir anvertraut habt, erfüllen kann."

Der Herr Jesus sagte: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält! Und du bittest ständig. – Teile mit: Für die leidenden Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen (abgetriebenen) Kinder, für alle Kranken, für die Priester, für die Bischöfe und für das ganze Volk Gottes soll gebetet werden. Durch eure Gebete können sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Ich, Jesus Christus, segne euer Land und alle Völker: + Der Friede sei mit euch."

 

31. Mai 1997

Kasimir Domanski: Am 31. Mai 1997, dem Fest Maria, Königin aller Heiligen, offenbarten die Muttergottes und der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel im Frieden-Gottes-Heiligtum während dem dritten Jericho-Gebet dem Seher Domanski folgende Botschaft. Auch Papst Johannes Paul II. war in Bilokation anwesend und erteilte seinen Segen. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, heute steige Ich an einem großen Feiertag herab. – Das Herz Jesu Christi freut sich, daß das dritte Jericho-Gebet zu Mir und zu Meinem Sohn zustande gekommen ist.

Meine Kinder, eine überaus große Gnade ist auf den Statthalter Johannes Paul II. von diesem Ort aus geflossen. Die Gebete hier für den Statthalter Johannes Paul II. und für die hl. Kirche habe Ich, die Muttergottes, vor den Thron Meines Sohnes gelegt. – Meine Kinder, eine große Gnade ist auch auf euer Land und ganz besonders auf Breslau herabgeflossen. Dort wird jedoch nicht so inständig gebetet wie hier. Ihr habt euch vollkommen der Muttergottes und dem Herrn Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament hingegeben. Eure Gebete beschützen den Statthalter Johannes Paul II. Es hat Mich sehr gefreut, als ihr für den Heiligen Vater gebetet habt, damit er nach Breslau kommen kann. Eure Gebete haben ihn geführt. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, waren mit ihm (auf der Flugreise dorthin). Ich habe ihn geführt, sodaß er nun auch hierher gekommen ist.

Mein Sohn, Johannes Paul II. ist nun hier anwesend. Aufgrund der Gabe der Bilokation ist er hierher gekommen. – Meine Kinder, euer Heiliger Vater, Johannes Paul II., ist nun bei euch zugegen, auch wenn ihr ihn nicht sehen könnt. Er ist hierher gekommen, um euch zu segnen. Er ist zur hl. Messe gekommen und kniet jetzt gebeugt vor dem Antlitz der Muttergottes und betet. Er bittet die Muttergottes um den Sieg hier in Ohlau. Er ist der Statthalter (Stellvertreter) Meines Sohnes in diesen Zeiten! – Nun werden Mein Sohn und Ich die Hände auf sein Haupt legen und ihn segnen. Ich werde ihm auch eine Krone aufsetzen. Die Dornenkrone, die er bis jetzt getragen hat, nehme Ich ihm ab; und nun werde Ich dem Heiligen Vater eine goldene Krone aufsetzen. Er möge jedoch weiterhin den Kreuzweg gehen. Er trägt das Kreuz für die ganze Welt! Er reist viel und bekehrt viele Menschen in den verschiedensten Ländern. Man verleumdet aber auch den Statthalter Johannes Paul II.! Manchen Kardinälen und Bischöfen gefällt dieser Heilige Vater nicht, weil er alle Kirchen und alle Völker zu einer Herde vereinen will. Er ist jedoch der Statthalter in diesen Zeiten. Betet für ihn, er möge auch einmal hierher reisen, um dieses Heiligtum einzuweihen, ganz abgesehen davon, daß er jetzt aufgrund der Gabe der Bilokation hier an diesem Ort euch und diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, den Segen erteilt.

Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. – In allen Ländern sollen Jericho-Gebete stattfinden, und es soll so gebetet werden wie hier in Ohlau. Dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Ihr hier habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben. Mein Sohn, neben dir ist die Schwester, die in Polen und im Ausland über die Barmherzigkeit Gottes spricht. Sie hat große Gnaden bei Meinem Sohn. Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß!"

Nun sprach der Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, habe sie auserwählt, damit sie die Wahrheit von der Barmherzigkeit Gottes verkündet. Auch sie wird verfolgt, sie soll sich jedoch nicht fürchten. Sie soll weiterhin diesen Weg gehen, den ihr Jesus Christus gewiesen hat."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, neben dir kniet die Schwester, die vom Heiligen Geist Botschaften erhält. Teile mit: Wenn ihre Ordensgemeinschaft das Kloster hier übernehmen will, dann muß sie sich schnellstens darum kümmern, daß ihr Orden (von der Kirche) bestätigt wird. Wenn ihr dies nicht gelingt, dann wird hier ein anderer Orden einziehen, denn die Kirche wird in Kürze diesen Ort übernehmen. Sie soll sich an den zuständigen Bischof mit der Bitte wenden, er möge diese Angelegenheit an den Kardinal (von Breslau) Gulbinowicz herantragen, denn dieser ist der (zuständige) Hirte (Bischof) der Breslauer Erzdiözese. – Betet, damit dieser Orden, der den Heiligen Geist verehrt und zu Ihm betet, hierher kommen kann. Ihr müßt jedoch viel darum beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten. Sie (die Ordensangehörigen) beten sehr oft den Rosenkranz. Möge sich dieses Gebet durch das Wirken des Heiligen Geistes über die ganze Welt hin ausbreiten."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir wollen, daß die Kirche möglichst schnell diesen Ort übernimmt. Von diesem Ort wird sich ja der Funke des Frieden Gottes, wie Du, Muttergottes, es uns mitgeteilt hast, ausbreiten. Wir wollen um die Verwirklichung Deiner Pläne innigst beten."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Ich, die Muttergottes, werde bei Meinem Sohn fürbitten, damit dieser Ort schnellstens bestätigt wird. – Meine Kinder, macht euch keine Sorgen, wenn Leute zu euch sagen, daß sich hier nichts Außergewöhnliches ereignet. Hört nicht auf sie! Hier ist Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend, und Er führt euch und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes.

Mein Sohn, die Herzen der Engel freuen sich, daß sich heute so viele Gläubige an diesem Ort versammelt haben, um der Muttergottes zu begegnen. – Siehe, Mein Sohn, wie die Engel ihre Köpfe vor der Muttergottes geneigt haben. Auch ihr, Meine Kinder, sollt eure Köpfe vor Meinem Sohn und vor Mir so neigen, dann wird euch Jesus Christus an Sein Herz drücken. – Betet für die Kardinäle und Bischöfe und für alle Orden, damit es eine Herde und einen Hirten geben möge, damit es in Meiner Kirche keine Spaltung geben möge.

Mein Sohn, schreckliches ereignet sich im Westen: viele Kirchen sind abgeschlossen, das Volk Gottes geht von der Kirche weg (Kirchenaustritte), man verläßt den Herrn Jesus und Mich. Sie verletzen das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes entsetzlich! – Teile mit: Alle Völker sollen sich im Gebet vereinen und sollen hierher kommen, um hier den Herrn Jesus und die Muttergottes um den Frieden Gottes in ihren Herzen zu bitten. Im Westen wurde zu wenig für die Priester und Bischöfe gebetet und dafür, daß sie das Volk Gottes nicht entzweien und die Heiligtümer nicht absperren. Jesus Christus wird sie einmal fragen: Warum hast du das Heiligtum abgesperrt und warum hast du deine Herde nicht zu Meiner Mutter und zu Mir kommen lassen? – Mein Sohn, schrecklich geht es zu! Der Herr Jesus hat wegen der Spaltung der Kirche ein verwundetes Herz.

Betet für die ganze hl. Kirche, für die Priester, damit sie nicht verfolgt werden (von den Modernisten), denn jeder Priester ist ein Diener Gottes; für jeden Priester muß jedoch viel gebetet werden. Wenn man für die Priester inständig fleht und betet, dann bleiben sie mit der hl. Kirche vereint.

Der Leib Meines Sohnes soll Knienden in den Mund gereicht werden! – Teile mit: Alle Priester auf der ganzen Welt sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist für all das Böse um Verzeihung bitten, was viele von ihnen in Meinen und Meines Sohnes Heiligtümern (Kirchen) angestellt haben (z. B.: Beseitigung des Tabernakels vom Hochaltar, Beseitigung der Kommunionbänke, Aufstellung des Volksaltares, Hand- und Stehkommunion, Veränderung der Bibeltexte, Unterlassung der Kniebeugen, Abschaffung der Eucharistischen Andachten, KommunionhelferInnen, Konzert- und Theateraufführungen etc.), das Meinen Sohn so beleidigt! Man hat den Tabernakel von den Hochaltären beseitigt, wo Jesus Christus immer im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie) anwesend ist. Nun muß man in den Kirchen den Tabernakel suchen, um sich vor dem Herrn Jesus und vor der Muttergottes verbeugen zu können. Ich, die Muttergottes, bin immer neben dem Herrn Jesus; Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls und die Königin des Frieden Gottes, möchte der ganzen Welt den Frieden bringen. Ich, die Muttergottes, habe über Ohlau und über euer ganzes Vaterland Meinen Mantel ausgebreitet.

Mein Sohn, einige Einwohner Ohlaus sind verblendet und behaupten immer wieder, daß sich hier nichts Außergewöhnliches ereignet. Zu den Pilgern, die hierher kommen, sagen sie: Warum kommt ihr hierher? Hier gibt es doch nichts! Hier aber befindet sich Mein und Meines Sohnes Heiligtum! Hört nicht auf sie! Wenn jemand zu euch so etwas sagt, dann macht ein Kreuzzeichen, denn durch diese Menschen spricht der Böse Geist (Satan)! Betet für sie, daß auch sie diesen Ort hier besuchen. Er liegt so nahe, sie aber meiden diesen Ort.

Ich, die Muttergottes, segne alle Bitten. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. – Mein Sohn, Papst Johannes Paul II. kniet jetzt vor Mir und bittet um den Segen. Ich, die Muttergottes, setze ihm nun die Krone auf und segne ihn, den Statthalter Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Halte dein Kreuz hoch, dann segnet Jesus Christus: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, jetzt wird der Heilige Vater, Johannes Paul II., euch von diesem Ort aus segnen."

Papst Johannes Paul II. sagte: "Ich, Johannes Paul II., segne euch, damit ihr weiterhin Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen mögt. – Merkt es euch, daß ich hier mit euch (verbunden) bin, meine Brüder. Betet für diesen Ort. Ich, Johannes Paul II., der Papst, segne euch dafür, daß ihr im Gebet ausgeharrt habt und danke euch als Statthalter. Ich danke euch, meine Kinder, für die inbrünstigen Gebete zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist für mich, denn ich brauche das Gebet, um das Volk Gottes zum Herrn Jesus und zur Muttergottes zu führen. Ich, Johannes Paul II., segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du zu uns auf die Erde herabgestiegen bist und uns hier in Deinem Heiligtum, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gestärkt hast. Wir bitten Dich für alle, die hier während dem dritten Jericho-Gebet ständig gebetet haben und die bis zum 8. Juni, dem 14. Jahrtag der Erscheinungen, weiterhin beten werden. Muttergottes, führe uns, damit wir im Gebet ausharren. Wir danken Dir, daß Du uns einen Priester geschickt hast, der während des zweiwöchigen Jericho-Gebetes an diesem Ort für die Gläubigen da ist. Viele gehen hier zur hl. Beichte, und viele kommen mit reinem Herzen zum Herrn Jesus und zur Muttergottes. – Muttergottes, wir bitten Dich, segne uns. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne uns aus dem Allerheiligsten Altarsakrament, segne unser Vaterland und alle Völker. Segne die Pilger, die aus Belgien, aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Ungarn, aus Deutschland, aus Österreich und aus dem Inneren Russlands hierher gekommen sind, um sich hier vor der Muttergottes zu verbeugen. Muttergottes, segne uns, die wir hier knien, damit wir imstande sind, die Mission zu erfüllen, die Ihr, Du und der Herr Jesus, uns anvertraut habt. Wir bitten Dich, Muttergottes, führe uns. Wir danken für alle Gnaden, die an diesem Ort herabgeflossen sind."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, heute erhalten viele die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Viele Pilger werden hier gesegnet und Geheilt diesen Ort verlassen. Ich, die Muttergottes, segne alle Gläubigen, die hierher gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, die ihr dem Herrn Jesus und der Muttergottes dient, die Schwester, die die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes verbreitet, die Schwester, die sich der Verehrung des Heiligen Geistes widmet, und dich, Mein Sohn. Geht weiter diesen Weg! Fürchtet euch nicht! Man verfolgt euch, dich, Mein Sohn, am meisten von allen. Wegen deines Glaubens an Jesus Christus hat man dich in eine Gefängniszelle gesteckt. Doch der Herr Jesus ist in deine Zelle gekommen und hat dich gesegnet; etwas später hat man dich dann wieder freigelassen. Vergiß nicht, daß Jesus Christus mit dir ist und mit allen, die den Herrn Jesus lieben. – Der Friede sei mit euch."

 

1. Juni 1997

Kasimir Domanski: Am 1. Juni 1997, dem Tag der Papstmesse in Breslau, zeigte sich der Herr Jesus, Christus König, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Er war umgeben von Engeln und in Begleitung des verstorbenen Bischofs Urban. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich bin an diesem Junitag, an dem ihr zum Herrn Jesus betet, herabgestiegen. Während diesem Jericho-Gebet habt ihr in diesem Heiligtum eine überaus große Gnade erhalten, denn Ich, Jesus Christus, bin ständig im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig. Ich bin herabgestiegen, um euch während dem dritten Jericho-Gebet den Segen zu erteilen.

Meine Kinder, ihr habt dieses Gebetsopfer Meiner Mutter und Mir dargebracht. Bei diesem Jericho-Gebet wurde bisher am meisten gebetet, und während diesem Jericho-Gebet sind die meisten Gläubigen an diesen Erscheinungsort hierher in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen. – Ich, Jesus Christus, bin ununterbrochen im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. – Meine Kinder, ihr habt in diesen Tagen viel für euch und für eure Familien erfleht. Am meisten habt ihr aber für den Statthalter Johannes Paul II. gebetet, der nun in euer Land nach Breslau gekommen ist, um die Saat Gottes unter allen Völkern, Bischöfen und Kardinälen auszustreuen, damit eine Herde werde. – Ich, Jesus Christus, habe auf ihn eine große Gnade gesandt, als er nach Breslau gekommen ist. Ich und Meine Mutter sind immer mit dem Statthalter Johannes Paul II. Er geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe.

Mein Sohn, schrecklich leidet der Heilige Vater, Johannes Paul II., wegen der Ereignisse in eurem Land! In eurem Land hat es viel Schlechtes gegeben: Viele Leute haben (bei der Wahl) ihre Stimme jenen gegeben, die die Kirche verfolgt und Meine Priester eingesperrt haben. Das ist eine Generation, die so grausam gegen die hl. Kirche gekämpft hat! Fürchtet euch jedoch nicht, denn in Kürze wird diese Regierung abgelöst, da es eine solche Regierung in eurem Land nicht mehr (länger) geben darf. In eurem Land muß es eine Regierung geben, die Meine Mutter und Mich liebt! Meine Kinder, ihr habt zuvor eure Stimme (bei der Wahl) dem Satan gegeben und seid nicht jenen Weg gegangen, auf dem euch Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter führen. Nun sollt ihr alle (zur Wahl) gehen und jene wählen, die den Herrn Jesus und die Muttergottes lieben! Jetzt müsst ihr die Strafe ertragen, weil ihr nicht den Weg gegangen seid, den Ich, Jesus Christus König, euch gewiesen habe.

Meine Kinder, betet, damit die Saat Gottes, die der Statthalter Johannes Paul II. ausgestreut hat, reiche Ernte bringen möge. Betet für ihn, damit er auch einmal hierher an diesen Ort kommen kann, um das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und Meine einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes einzuweihen. Dort könnt ihr die Barmherzigkeit Gottes, die unendlich groß ist, erflehen. In der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bin Ich, Jesus Christus, ebenfalls im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie) anwesend, das sich im Tabernakel befindet. Kommt dorthin und bittet dort Mich und Meine Mutter.

Meine Kinder, gebt jetzt eure Herzen Mir und Meiner Mutter! Gebt doch eure Herzen Mir und Meiner Mutter! Gebt euch in diesem Monat dem Herzen Jesu hin! Ich, Jesus Christus, habe ein offenes Herz, eure Herzen jedoch sind verschlossen und hart! Dies betrifft jedoch nicht alle. Jene Leute, die hierher gekommen sind, lieben Meine Mutter und Mich. Aber es gibt auch (viele) verstockte Herzen. Diese verstockten Herzen aber will Ich, Jesus Christus, auch öffnen und sie an Mein Herz ziehen; diese müssen jedoch vorher Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung (für ihre Sünden) bitten und beichten. Erst dann können sie sich an Mein Herz schmiegen und an das Meiner Mutter.

Mein Sohn, es ist mit überaus großen Gnaden verbunden, daß Priester aus verschiedenen Ländern hierher kommen. Neben euch sitzt ein Priester, der aus Österreich hierher gekommen ist. Er ist Mein Diener, er ist jedoch schon im vorgerückten Alter. Er strebt keinen Modernismus an und handelt so, wie Ich, Jesus Christus, es ihm gewiesen habe. Er hat ein offenes Herz für alle Menschen und fährt mit den Wallfahrten. Er reicht den Leib des Herrn (die Hostie) Knienden in den Mund! Heute erhält er einen besonderen Segen von Mir, Jesus Christus, und von der Muttergottes.

Mein Sohn, Ich bin auch im Herzen jenes polnischen Priesters, der hier vor kurzem das hl. Messopfer gefeiert hat; er aber muß sich noch mehr an Mein Herz schmiegen. Ich liebe ihn, und er liebt Mich und Meine Mutter. Betet für diesen jungen Priester, denn er braucht euer Gebet. Er ist ein guter Priester! Ich habe ihm Urlaub gegeben, damit er hierher kommt und ihr während dem Jericho–Gebet einen Priester habt. Jeden Tag feiert er zwei hl. Messopfer, er hat mit euch die Maiandacht gefeiert und wird heute noch eine Andacht (Feier in der Kirche) zum Herzen Jesu leiten, die in diesem Monat jeden Abend stattfindet.

Betet für die ganze hl. Kirche, betet für die Kardinäle und Bischöfe und für alle Orden und dafür, daß es einen Hirten und eine Herde geben möge und alle Kardinäle (dem Papst) gehorsam sein mögen und es keine Spaltung geben möge, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden möge, denn das verlange Ich, Jesus Christus, von Meinen Dienern (Priestern). – Mein Sohn, nicht alle Meine Diener gehen diesen Weg. Vor dem Altar soll es Demut und Gebet geben! Wenn ein Priester den Leib des Herrn Jesus im Kelch trägt, soll er demütig schreiten und Meinen Leib Knienden in den Mund reichen! Das verlangen Jesus Christus und Meine Mutter!

Mein Sohn, Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und den Rosenkranz zu Meinen Wunden (den Wundenrosenkranz)! Das sind die wichtigsten Gebete, durch die ihr immerfort Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Meine Mutter bitten sollt.

Ich, Jesus Christus, segne alle Länder. Ich segne die Gläubigen aus Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Holland, aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Ungarn und alle Völker. – Mein Sohn, diese Länder brauchen viel Gebet, damit das Volk Gottes wieder in die Kirchen zurückkehrt, denn dort im Westen sind die Kirchen leer! Nicht überall ist es so, jedoch vor allem in den USA, in Kanada, in Dänemark und auch in anderen Ländern. Entsetzliches ereignet sich im Westen!

Ich, Jesus Christus, habe alle Grenzen geöffnet, denn für Mich gibt es keine Grenzen. – Meine Kinder, kommt hierher, um hier die Gnade der Heilung von Mir und von Meiner Mutter zu erhalten. – Betet für den Kardinal Gulbinowicz, sein Herz möge weich werden, damit er schnellstens hierher auf Dauer Priester schickt, denn hier befindet sich das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, wo sie sehr dringend gebraucht werden.

Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Priester, die hier beim Altar sind. Ich segne jenen Priester und seine Pilger, die aus Österreich hierher nach Ohlau an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Ich, Jesus Christus, segne sie. Sie werden auch noch morgen hierher kommen, und ihr Priester wird hier die hl. Messe feiern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Priestersohn, der du hier während dem Jericho-Gebet deinen Dienst versehen hast, Ich segne deinen Weg. Du bist ein junger Priester. Ich segne dich, damit du niemals von diesem Weg abweichst: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch all jene, deren (schriftliche) Bitten hier liegen, und das ganze Volk Gottes. Ich segne alle, die hierher an diesen Ort gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, jetzt wird der Bischof Urban, der heute mit Mir gekommen ist, der diesen Ort verteidigt hat und haben wollte, daß dieser Ort (von der Kirche) anerkannt wird, zu euch sprechen. Dieser Bischof hat sich auf Erden vollkommen dem Herzen Jesu und der Muttergottes hingegeben; und heute ist er bei Mir."

Der Bischof Urban sagte: "Ich, Bischof Urban, bin heute mit dem Herrn Jesus herabgestiegen. Vom Herrn Jesus und von der Muttergottes habe ich diese Gnade erhalten. Siehe, mein Sohn, wie das Herz des Herrn Jesus verwundet ist. Ich bin bei diesem Herzen. Jesus Christus drückt Mich an Sein Herz. Ihr Polen und alle Völker! Übergebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes (alles anvertrauen, sich zuwenden)! Im Auftrag des Herrn Jesus segne ich euch als Bischof. Ich bin ein Diener des Herrn Jesus. Als Bischof erteile ich euch nun den Segen. Neigt die Köpfe: + Durch meine Hände hat euch Jesus Christus gesegnet; deshalb habe ich euch zuvor mitgeteilt, daß ihr die Köpfe neigen sollt. Ihr sollt die Köpfe vor Christus König, der im Allerheiligsten Altarsakrament (in der Hostie) gegenwärtig ist, neigen!"

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du mit dem Bischof Urban herabgestiegen bist und uns den Segen erteilt hast. Herr Jesus, wir danken Dir für Deine Botschaft, die Du uns und der ganzen Welt mitgeteilt hast. Wir danken auch dem Bischof, daß er mit dem Herrn Jesus herabgestiegen ist." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, er (Bischof Urban) betet für diesen Ort hier. Bischof Urban will, daß dieser Ort möglichst schnell (von der Kirche) anerkannt wird. – Der Friede sei mit euch."

 

6. Juni 1997

Kasimir Domanski: Am 6. Juni 1997, dem Fest des Heiligsten Herzen Jesu, zeigte sich der Herr Jesus, Christus König, umgeben von Engeln im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau dem Seher Domanski und teilte ihm folgendes mit. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin zu euch herabgestiegen, da heute ein großes Fest gefeiert wird: das Fest des Heiligsten Herzen Jesu. Ihr habt den großen Wunsch Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllt, was sehr wichtig ist.

Meine Kinder, der Heilige Vater Johannes Paul II., der sich nun in Polen aufhält, spürt die Wirkung eurer Gebete, die ihr während dem Jericho-Gebet verrichtet habt. An allen Orten, an denen er sich aufgehalten hat, hat er sich immer vor Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist verbeugt. Er ist mit diesem Ort hier und mit eurem ganzen Vaterland verbunden. – Mein Sohn, Papst Johannes Paul II. hat Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt. Mit seinen Ansprachen und mit dem Wort Gottes, das er an euer Vaterland und an die ganze Welt gerichtet hat, hat er euer Vaterland auf seinem Weg in den Abgrund wieder aufgefangen. Durch seine Lippen habe Ich, Jesus Christus, gepredigt.

Meine Kinder, gebt besonders jetzt im Juni eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich, Jesus Christus, habe ein offenes Herz für euch. Ich habe für euch überaus große Gnaden vorbereitet für den Fall, daß ihr eure Herzen Mir und Meiner Mutter öffnet, um diese (Gnaden) habe Ich Gott Vater gebeten. Diese Gnaden sind während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes auf euch herabgeflossen, denn da war Ich immer bei euch zugegen. – Meine Kinder, ihr werdet diesen Ort wieder verlassen mit einem von Gebet gefüllten Herzen. Viele haben hier die Gnade der Bekehrung für ihre Familien erhalten, auch für Alkoholiker und für Drogensüchtige, deren Mütter hierher gekommen sind und Mich, den im Allerheiligsten Altarsakrament Verborgenen, (um Heilung) gebeten haben. Sie haben auch viele Tränen vergossen, als sie sich in diesem Heiligtum aufgehalten haben, und Mich und Meine Mutter andauernd (um Hilfe) gebeten haben. – Merkt es euch: Wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, dort sende Ich, Jesus Christus, Gnaden aus der hl. Hostie!

Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche. Betet darum, daß die Kirche diese Stätte hier schnellstens übernehmen möge. – Mein Sohn, das wird einmal geschehen. Es werden sogar mehrere (Orden) dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, (zur Betreuung) übernehmen wollen. Das wird in Kürze der Fall sein. Dann werdet ihr in diesem Heiligtum Gnaden erflehen, wobei es hier eine ständige Seelsorge geben wird. Die Muttergottes wird Gnaden auf euer Land und auf eure Familien senden; gebt euch aber Meiner Mutter und Mir hin. Während diesem Jericho-Gebet, das so viele Tage gedauert hat, hat Meine Mutter diesen Ort behütet. Noch zwei Tage wird es dauern, dann wird das dritte Jericho-Gebet zu Ende gehen. – Mein Sohn, Ich wünsche, daß an diesem Ort weiterhin Jericho-Gebete stattfinden. Zu den Jericho-Gebeten werden wieder viele Priester kommen, die dann gemeinsam mit euch beten werden, wie du sehen wirst. Hier wird es einmal so sein wie auf der Jasna Gora (in Tschenstochau): Priester, Bischöfe und Kardinäle werden hierher kommen. Diese Zeit wird kommen, aber ihr müßt beten, denn die Kirche braucht euer Gebet.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II., der sich noch in eurem Land aufhält. Er ruht sich zur Zeit aus, er wird aber noch heute in Zakopane das Wort Gottes verkünden. – Diesen Ort hier, mit dem Papst Johannes Paul II. mit seinem ganzen Herzen verbunden ist, werden noch viele Gläubige aufsuchen. Nachdem der Heilige Vater Polen wieder verlassen hat, werden sich die Bischöfe und Kardinäle versammeln und dieses Heiligtum übernehmen. – Mein Sohn, das hätten sie schon längst tun sollen. Obwohl hier schon so viele Gnaden herabgeflossen sind, muß man manchmal warten, bis ein Priester hierher kommt, wo doch so viele Menschen beten. Wo das Volk Gottes betet, da muß auch ein Priester sein! Jene Priester haben Schuld auf sich geladen, die es den Gläubigen nicht erlaubt haben, diesen Ort zu besuchen. Manche waren so verblendet, daß sie gar nicht gewußt haben, wie sie sich verhalten sollen. Der Heilige Geist, der doch jeden Kardinal, jeden Bischof und Priester leiten will, hat den Gläubigen das Licht der Erkenntnis gegeben, daß hier Jesus Christus und die Muttergottes anwesend sind. Meine Mutter hat beim Kreuz, das auf dem Platz (vor der Kirche) steht, viele Zeichen gegeben. Nicht nur du, Mein Sohn, sondern auch viele Gläubige haben die Muttergottes mit dem Jesuskind neben diesem Kreuz gesehen; und das Zeichen auf dem Korpus des Kreuzes (echtes Blut!) wurde als Bestätigung gegeben, daß hier Jesus Christus anwesend ist.

Meine Diener (Priester), wartet nicht auf andere Zeichen, sondern geht zu diesem Kreuz, und Jesus Christus wird euch segnen und euch im Glauben stärken, daß Er hier wahrhaftig anwesend ist! Mein Mutter betet und bittet Mich, Jesus Christus, daß dieser Ort so schnell wie möglich anerkannt wird. Alle Engel und Heiligen beten für diesen Ort, ganz besonders aber der hl. Maximilian Kolbe, Pater Pio, der Bischof Urban, der Priester Jerzy (Georg) Popieluszko, der Märtyrer. Sie wenden sich an Mich und an Meine Mutter, damit dieser Ort schnellstens anerkannt wird.

Wehe denen, die von diesem Ort hier jene fernhalten, die hierher kommen wollen. Ich, Jesus Christus, liebe Meine Priester; jeder von ihnen, jeder Priester, jeder Bischof und jeder Kardinal wird aber einmal genauso (wie die anderen Menschen) vor dem Gericht Gottes erscheinen müssen und für seine Herde und für die ganze hl. Kirche Rechenschaft ablegen müssen!

Mein Sohn, gib bekannt: Mein Leib soll in jeder Kirche Knienden in den Mund gereicht werden! Das verlange Ich, Jesus Christus, denn das (die Missachtung dieser Vorschrift!) verursacht die Spaltung in Meinem Heiligtum! Niemals hat es in der Kirche eine solche Situation gegeben wie jetzt, denn der Satan hat in der hl. Kirche zugeschlagen! Das Böse muß aber wieder verschwinden! Meine Diener (Priester) beten zu wenig, sie bitten zu wenig den Heiligen Geist um Erleuchtung. Wenn sie beten würden, würden Gläubige wieder die Heiligtümer füllen. Am ärgsten ist es im Westen! Dort sind Meine Heiligtümer (Kirchen) leer, abgesperrt, und das Volk Gottes geht von Mir und von Meiner Mutter weg. Wehe jenen, die Meine Heiligtümer (Kirchen) absperren! Im Westen werden Kirchen geschlossen, die früher einmal ihre Vorfahren errichtet haben. So viele Kirchen, aus denen die Bitten zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hochsteigen könnten, sind verschlossen.

Mein Sohn, wenn es auch in fast jeder Kirche Bußandachten gibt, so soll dennoch jeder Mensch persönlich beichten! Er soll in den Beichtstuhl gehen, wo auf ihn der Priester wartet, der ihm dann die Lossprechung geben kann. Wenn der Priester die Worte der Lossprechung spricht, bin Ich, Jesus Christus, mit ihm, und Ich erteile dann die Lossprechung (Absolution)!

Meine Kinder, schiebt die Beichte und die hl. Kommunion nicht hinaus! Empfangt oft Meinen Leib (die Hostie), denn Ich, Jesus Christus, will euch und alle Völker an Mein Herz drücken. Ich segne euer ganzes Vaterland und die Pilger, die aus dem Ausland gekommen sind: aus Belgien, aus Deutschland, aus Österreich, aus Tschechien, aus der Slowakei und aus anderen Ländern. – Meine Kinder, besucht diesen Ort hier! – In euren Ländern muß viel für eure Familien gebetet werden, denn im Westen ereignet sich in den Familien schreckliches. Man hat Mich und Meine Mutter verlassen. Hier könnt ihr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament, in dem Ich anwesend bin, die Gnade der Bekehrung erbitten. Ich, Jesus Christus, will, daß ihr hierher kommt und hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um das Licht (der Erkenntnis) bittet; dann werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, euch führen.

Mein Sohn, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Kardinäle, Bischöfe und Priester, alle Orden und jenen Diener (Priester), der sich beim Altar befindet. – Meine Kinder, betet für diesen Priester, er braucht eure Unterstützung. Öffnet ihm eure Herzen. Er ist ein guter Priester, er braucht aber eure Gebetsunterstützung. Betet auch für seine Angehörigen und für seine Pfarrgemeinde, damit er nicht mehr verfolgt wird und den Weg gehen kann, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Ich segne nun, neigt die Köpfe: + Ich segne die hier beim Altar Versammelten, die Schwester Grochowska, eure Familien und dich, Mein Sohn. Ich segne alle, die vom Herrn Jesus und von der Muttergottes Botschaften erhalten. Ich segne euch, damit ihr imstande seid, den Weg zu gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter euch gewiesen haben. +

Mein Sohn, wenn du am 14. Jahrtag der Erscheinungen das Kreuz zum Altar dieses Heiligtums trägst, wie Ich dir schon früher einmal mitgeteilt habe (siehe Botschaft vom 18. Mai 1997), dann gehe barfuß, ohne Socken so, wie Ich, Jesus Christus, gegangen bin, als Ich Mein Kreuz getragen habe. Barfuß bin Ich gegangen. Ich werde mit dir gehen und gemeinsam mit dir das Kreuz tragen, denn mit dem Kreuz hast du hier an diesem Erscheinungsort im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, den Sieg errungen. – Meine Kinder, Ich will, daß ihr während dieser Prozession mit dem Kreuz inständig für jene betet, die Botschaften erhalten, damit sie imstande sind, den Weg zu gehen, den Ich, Jesus Christus, ihnen gewiesen habe. Nun segne Ich euch und den anwesenden Priester. Mein Sohn, Ich erteile den Segen vom Kreuz herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

7. Juni 1997

Kasimir Domanski: Am 7. Juni 1997, dem Fest des Unbefleckten Herzen Mariens, kam die Muttergottes im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, umgeben von Engeln vom Himmel herab und teilte dem Seher Domanski folgendes mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich bin heute, am Fest des Unbefleckten Herzens der Muttergottes, herabgestiegen. Mit großen Gnaden verbunden ist euer Gebet, das ihr gestern zum Herzen Jesu und heute zum Herzen der Muttergottes verrichtet habt. Während dem Jericho-Gebet habt ihr große Gnaden erworben, denn Ich war als Unbefleckte Muttergottes bei euch zugegen. Ihr habt dieses Jericho-Gebet für Mich und für Meinen Sohn gehalten. Viele Menschen haben dabei die Gnade der Heilung erhalten. Am wichtigsten jedoch war, daß viele, die unvorbereitet hierher gekommen sind, von Jesus Christus hierher geführt worden sind, um sich hier während dem Jericho-Gebet vorzubereiten; da sind viele zur hl. Beichte gegangen, was sie schon längere Zeit unterlassen haben. Für sie war das eine überaus große Gnade. Hier kann man die Gnaden zur Bekehrung ganzer Familien erflehen. Viele Leute kommen hierher und beten für ihre Familien, vor allem Mütter sind es, die für ihre Kinder und für ihre Männer beten und für jene, die Meine Kirche verlassen haben.

Mein Sohn, in eurem Land und auf der ganzen Welt ereignet sich schreckliches! Die Menschen gehen an den Kirchen und am Kreuz vorbei, als wenn das Kreuz gar nicht da wäre, oder man dreht den Kopf vom Kreuz Meines Sohnes weg. Jesu Christi Herz ist entsetzlich verwundet! – Merkt es euch: Auf jedem Kreuz ist Mein Sohn anwesend, Er hat Seine Hände deshalb ausgestreckt, um euch an Sein Herz zu ziehen. Meine Kinder, geht den Weg, den euch Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat. Ich werde euch dann vorbereiten, damit ihr noch näher beim Herzen Jesu sein könnt. Vergeßt nicht, daß Mein Sohn, Jesus Christus, Sein Herz für euch geöffnet hat. Er will euch in Sein Herz holen, und Ich möchte euch unter Meinen Mantel nehmen. Unter Meinem Mantel kann die ganze Welt – die ganze Menschheit – Unterschlupf finden. Es gibt aber nur eine Handvoll (wenige) Menschen, die unter Meinem ausgebreiteten Mantel Schutz sucht.

Mein Sohn, schreckliches ereignet sich: Die Leute beten nicht, weder am Morgen noch am Abend! Sie verwunden auch so sehr das Herz des Herrn Jesus, wenn sie behaupten, daß es hier keinen Segen gibt. Wo es kein Gebet gibt, da ist kein Segen, denn da befindet sich der Böse Geist (Satan). Um den Bösen Geist wieder aus dem Haus zu vertreiben, soll man Weihwasser nehmen und das Haus besprengen und den kleinen Exorzismus beten, dann hat der Böse Geist keinen Zutritt mehr zu euren Häusern. Das Exorzismusgebet besitzt eine überaus große Macht, da der Satan dann zu euch keinen Zutritt mehr hat!

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, bin schon viele Male herabgestiegen, immer noch steige Ich herab und mahne: Betet den Rosenkranz! Wenn die ganze Welt diesen Rosenkranz und die anderen Rosenkränze betet, auch die Litanei zum Herzen Jesu, die Muttergottes-Litanei, die Allerheiligen-Litanei und die Litanei zum Heiligen Geist – wenn sie so betet, dann ist Jesus Christus in den Herzen der Menschen. Vergeßt nicht, daß Jesus Christus jeden Menschen in Seiner Obhut hat, auch jene, die Ihn verlassen haben, denn Er wartet und möchte auch diese an Sein Herz drücken.

Mein Sohn, heutzutage sterben viele Alkoholiker, die nicht vorbereitet sind. Man ruft erst im Moment des Todes einen Priester, da aber ist es schon zu spät! Viele Jahre lang haben sie nicht gebeichtet! Man bittet dann Meine Priester, den Leichnam (kirchlich) zu beerdigen. Wenn aber ein Mensch nicht in die Kirche gegangen ist und nicht gebeichtet hat und auch nicht die hl. Kommunion empfangen hat, wie kann dann die Kirche das tun (ein kirchliches Begräbnis ermöglichen)?! Ein Priester handelt jedoch ganz im Sinne Jesu Christi, wenn er trotz allem (Geschehenen) den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Gnade (Vergebung) für eine solche Person bittet, die so viele Jahre lang nicht gebeichtet hat. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben aber entsetzlich verwundete Herzen!

Ich freue Mich, daß heute am Vortag des 14. Jahrestags der Erscheinungen so viele Leute hierher gekommen sind. Bedenkt aber, welch großer Jahrtag das ist! Morgen wird Jesus Christus ein Zeichen am Himmel geben, damit die Menschheit begreifen möge, daß Jesus Christus hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist. (Siehe Anmerkung am Ende dieser Botschaft.) – Meine Kinder, macht, wenn ihr hierher kommt, das hl. Kreuzzeichen, aber so, wie man es machen soll, man soll dabei nicht oberflächlich und nachlässig mit der Hand über seinen Körper fahren. Ein Kreuzzeichen soll so gemacht werden, wie das Kreuz aussieht, auf dem Jesus Christus gehangen ist; nur dann hat man ein gutes Kreuzzeichen gemacht. Jesus Christus ist bei jenen anwesend, die das Kreuzzeichen auf eine fromme Art machen!

Meine Kinder, ihr haltet die Zehn Gebote Gottes nicht ein! Das betrifft jedoch nicht alle von euch, sondern jene, die aus der Kirche herauskommen und schon wieder andere verleumden. Mein Sohn, es war gut, daß jene Frau, die hier so viel Unruhe gestiftet hat, dieses Heiligtum nun verlassen hat. Man soll für diese Frau viel beten. Du hast gut gehandelt, als du sie ermahnt hast, die Ruhe an diesem Erscheinungsort während dem Jericho-Gebet nicht zu stören. – Meine Kinder, betet für diese Frau, und Jesus Christus wird es euch hundertfach vergelten. Sie braucht diese Unterstützung von euch allen. – Meine Kinder, jeder begeht Sünden! Um aber der Sünde widerstehen zu können, sollt ihr oft zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen. Dann ist Jesus Christus in euren Herzen und auch Ich bin das gemeinsam mit Meinem Sohn.

Mein Sohn, morgen ist ein großes Fest. Jesus Christus hat dir mitgeteilt, du sollst ein Kreuz zum Altar tragen. Auch die Fahne, die man angefertigt hat, soll man mittragen; diese soll aber zuvor geweiht werden. Auch die Statue des Heiligsten Herzens Jesu muß noch geweiht werden. Macht dies morgen, damit sich Jesus Christus in diesem Heiligtum des Frieden Gottes freuen kann. Hier gibt es den Frieden Gottes, den ihr für eure Herzen und für die ganze Welt erflehen könnt. Durch überaus große Gnaden konnten Priester hierher kommen. Ich, die Muttergottes, schicke heute noch Priester, um euch für den morgigen Tag vorzubereiten. Morgen werden die nächsten Pilger hierher kommen, und eine große Feierlichkeit wird hier stattfinden: Der Jahrtag der Erscheinungen der Muttergottes und des Herrn Jesus! Es ist der 14. Jahrestag! Ich, die Muttergottes, steige nun schon viele Jahre herab, doch die Menschheit wird nicht besser! Jesus Christus und Ich haben verwundete Herzen. Wir ermahnen die ganze Menschheit! Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Jesus Christus will, daß ihr euch alle auf das Kommen (Eingreifen) Meines Sohnes vorbereitet, jeder Mensch soll vorbereitet sein. (Sich in den Stand der Heiligmachenden Gnade versetzen durch die hl. Beichte.)

Verlaßt Meine Kirche nicht! Wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt, dann tretet ein, denn Jesus Christus wartet dort im Tabernakel auf euch. Auch hier wartet Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament. Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Unterstützung: Gott Vater hat die Hände ausgestreckt und will euch jetzt segnen. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, überaus große Gnaden habt ihr heute hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, erhalten. Das Jericho-Gebet wird noch morgen andauern, und Jesus Christus wird euch wegen eurem Gebet stärken. Vergeßt nicht, daß Mein Sohn und Ich hier dauernd anwesend sind.

Mein Sohn, die Armen Seelen im Fegefeuer brauchen viel Gebet. Betet bei diesem Jericho-Gebet für sie, indem ihr als Gebetsintention (Meinung) anführt: Für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen Kinder. Das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Mein Sohn, zusammen mit dir ist auch jene Schwester hierher gekommen, die die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes verbreitet und um die Barmherzigkeit Gottes bittet. Sie erhält von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden. Ihr beide geht den Weg, den euch Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Geht diesen Weg weiterhin, und Ich werde euch führen, denn ihr habt noch eine große Mission (Auftrag) auf der Erde zu erfüllen. Die Gläubigen sollen für euch beten und hl. Messen aufopfern, damit ihr imstande seid, eure Mission zu erfüllen, denn dabei braucht ihr die Unterstützung.

Mein Sohn, jetzt segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Priester, der sich hier beim Altar befindet. Auch er braucht euer Gebet. Betet für ihn, betet für die ganze hl. Kirche, betet für die Kardinäle und die Bischöfe und für alle Orden, denn wenn ihr betet, wird Jesus Christus sie mit Seinem Herzen (seinen Gnaden) unterstützen. Viele Priester brauchen euer Gebet!"

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute an Deinem Festtag herabgestiegen bist. Das ist das große Fest des Unbefleckten Herzens der Muttergottes. Das ist ein großes Fest, an dem sich alle an Dein Herz wenden. Wir wenden uns auch an das Heiligste Herz des Herrn Jesus und bitten: Herr Jesus, segne uns, unsere Familien und alle, die zu diesem Jericho-Gebet gekommen sind."

Nun sprach Jesus Christus von der ausgesetzten Monstranz her: "Ich Jesus Christus, segne jetzt alle Gläubigen, den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, alle hier werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Ich, die Muttergottes, sende jetzt an Meinem Festtag diese Gnade auf euch alle. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, es ist auch eine große Gnade, daß ein so demütiger Priester aus dem Ausland hierher gekommen ist und gestern und heute die hl. Messe gefeiert hat. Er ist Meines Sohnes Diener; auch der Priester aus Polen ist das, den Ich, die Muttergottes, als Aushilfe hierher geschickt habe, denn während dem Jericho-Gebet war täglich nur ein Priester hier anwesend. Sie beide haben ein offenes Herz für den Herrn Jesus und für Mich. – Der Friede sei mit euch."

Anmerkung: Das in dieser Botschaft angekündigte Zeichen, das Jesus Christus am 8. Juni 1997 am Himmel gegeben hat, bestand aus einem verkehrten Regenbogen (U-Form) am Himmel.

 

8. Juni 1997

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1997, dem 14. Jahrestag der Erscheinungen in Ohlau, stiegen im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes (Frieden-Gottes-Heiligtum), in Ohlau die Unbefleckte Muttergottes und der Herr Jesus umgeben von Engeln vom Himmel herab und teilten dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, am vierzehnten Jahrtag der Erscheinungen bin Ich auf diesen Ort herabgestiegen. Mein Sohn, du hast den Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes erfüllt, denn du hast mit deiner Familie heute das Kreuz (zum Altar) getragen. Auf einem solchen Kreuz ist die Erlösung der ganzen Welt geschehen, denn auf einem solchen ist Jesus Christus für die Sünden der Menschen gehangen. – Als die Priester bei der Prozession das Allerheiligste Altarsakrament (Monstranz) getragen haben, ist Jesus Christus neben dem Kreuz gegangen. Dabei hat jeder, der dieses Kreuz berührt hat, die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten!

Mein Sohn, an diesem Erscheinungsort hier in Ohlau wurde der Sieg schon errungen. In Kürze wird die Kirche den Beschluß (die Übernahme betreffend) fassen, dann werden Priester hierher kommen, die zusammen mit den Gläubigen hier beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten werden. – Mein Sohn, eine große Ehre ist euch vom Herrn Jesus und von Mir, der Unbefleckten Muttergottes, zuteil geworden, da ihr heute an den Feierlichkeiten zum 14. Jahrestag der Erscheinungen hier teilnehmen konntet, als Mein Sohn Kasimir das Kreuz getragen hat, an dem sich die Erlösung der ganzen Menschheit ereignet hat.

Meine Kinder, bekehrt euch zu diesem Kreuz, denn auf ihm ist Jesus Christus immer gegenwärtig. Wenn ihr und die ganze Welt mit dem Kreuz geht (sich dazu bekennt), dann wird eurem Land und der ganzen Welt nichts Böses widerfahren! Es müssen sich jedoch alle Völker zum Kreuz bekennen! Wer mit seinem Kreuz geht (sich dazu bekennt und es trägt), mit dem sind immer Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, denn Ich bin immer an der Seite Meines Sohnes. – Mein Sohn, als ihr in der Prozession gegangen seid, bin Ich, die Muttergottes, gemeinsam mit euch zum Kreuz Meines Sohnes geeilt. Und dort beim Kreuz (mit dem echten Blut Christi) auf dem Platz des Heiligtums hat Jesus Christus eurem Vaterland und der ganzen Welt den Segen erteilt.

Meine Kinder, öffnet doch eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Hier im Allerheiligsten Altarsakrament ist ständig Jesus Christus anwesend. Während dem dritten Jericho-Gebet, das heute zu Ende geht, habt ihr viele Heilungsgnaden für die Seele und für den Leib erhalten. Mein Sohn, gestern am Abend hat Jesus Christus am Himmel ein Zeichen gegeben. Gläubige, die das Zeichen beobachtet haben, konnten auf der Sonne verschiedene, sich abwechselnde Farben sehen (Sonnenwunder). Es sah aus wie eine Hostie, wie das Allerheiligste Altarsakrament. Bei der Sonne waren Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Die Strahlen, die sie sehen konnten, waren auf die Gläubigen gerichtet, was für sie große Gnaden bedeutet. Als sie gestern vor Sonnenuntergang das Zeichen sahen, knieten sie leider nicht hin und haben dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dafür nicht gedankt. Heute wird Jesus Christus noch ein Zeichen geben, damit sich die Menschheit bekehrt. Gestern hat Er euch diese Überraschung wegen des Festes des Unbefleckten Herzens Mariens bereitet. Von diesem Unbefleckten Herzen sind auf euch alle viele Gnaden geflossen.

Mein Sohn, durch das Kreuz, das du gemeinsam mit deiner Frau, deinem Sohn und mit anderen getragen hast, geschah die Erlösung der Menschheit, denn auf einem solchen hat Mein Sohn, Jesus Christus, gehangen. – Alle bisherigen Erscheinungen der Muttergottes und des Herrn Jesus, die schon abgeschlossen sind, sind nicht mit einer Prozession mit einem Kreuz beendet worden. Dir aber hat der Herr Jesus aufgetragen, das Kreuz zu tragen, an dem sich die ewige Erlösung der ganzen Menschheit vollzogen hat, was für dich eine große Gnade bedeutet; du hast dadurch den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllt.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß heute jene Seher hierher gekommen sind, die vom Herrn Jesus und von der Muttergottes ebenfalls Botschaften erhalten. Jesus Christus wird sie segnen. Er verlangt, daß sich die ganze Welt demütigt und sich bekehrt. – Gestern haben viele Leute hier in diesem Heiligtum an der hl. Messe teilgenommen, die gerade um diese Zeit gefeiert worden sind. Sie waren in dieser Kirche, doch viele haben sich hier unterhalten und die Gläubigen abgelenkt. – Meine Kinder, während dem hl. Messopfer muß man sich mit Christus und dem Priester vereinen! Wenn sich jemand nicht mit dem Priester vereinigt, dann nimmt er auch an der hl. Messe nicht teil und verlässt wieder mit leerem Herzen das Heiligtum. Während der hl. Messe sollt ihr euch hier im Heiligtum mit dem Opfer (Jesu Christi) vereinigen.

Meine Kinder, kommt nicht aus Neugierde hierher, denn hier ist Jesus Christus anwesend! Er verlangt Demut und Gebet. Wenn ihr demütig betet, dann wird Jesus Christus in eure Herzen einkehren. Betet besonders jetzt im Juni, wo Andachten zum Heiligsten Herzen Jesu gehalten werden, dann wird euch Jesus Christus an Sein Herz drücken. Meine Brüder und Schwestern, die ihr Botschaften vom Himmel bekommt: Jesus Christus ist in euer Herz eingetreten, Er ist dort anwesend und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin das. Jesus Christus wird euch hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, noch mehr stärken."

Nun sprach der Herr Jesus: "Mein Sohn, eine große Gnade hat dieser Priester erhalten, denn er ist trotz seiner Krankheit hierher gekommen und hat die Prozession geleitet und das Allerheiligste Altarsakrament (die Monstranz) getragen. Ich, Jesus Christus, habe alle Priester, die bei der Prozession mitgegangen sind, gesegnet. Das sind Meine und Meiner Mutter (treue) Diener. Eine große Gnade hat sich auch der Priester, der mit Gläubigen aus Deutschland hierher gekommen ist, erworben. Auch aus Belgien, aus Tschechien, aus der Slowakei und aus anderen Ländern sind Gläubige hierher gekommen. – Teile mit: Ich, Jesus Christus, habe Mein Herz allen Völkern geöffnet; alle Völker aber sollen sich in dem einen Herzen vereinen, dann werde Ich auch bei ihnen gegenwärtig sein!

Meine Kinder, verlaßt Meine Kirche nicht (Kirchenaustritt)! Ich, Jesus Christus selbst, bin diese Kirche (der mystische Leib), Ich habe diese Kirche gegründet! Gegenwärtig aber schließt man im Westen Meine Kirchen, das aber ist eine große Untat (ein großes Vergehen)! Das Volk Gottes hat Mich und Meine Mutter verlassen, das habe Ich, Jesus Christus, dir schon mitgeteilt. – Mein Sohn, gib bekannt: Alle Völker sollen sich demütigen! Ohne Mich und ohne Meine Mutter könnt ihr nichts (Wertvolles) tun! Ihr könnt nichts (von bleibendem Wert) vollbringen, wenn ihr euch nicht an Mein Herz und an das Herz Meiner Mutter wendet. Wenn ihr euch diesen Herzen hingebt, wird euch Jesus Christus an Sein Herz drücken.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich, Jesus Christus, drücke den Statthalter Johannes Paul II. und alle Meine Diener (Priester) an Mein Herz. – Meine Kinder, gehorcht den Priestern! Den Leib des Herrn Jesus (Hostie) empfangt aber würdig: Kniend in den Mund! Kein Priester darf anordnen, den Leib des Herrn Jesus stehend und in die Hand zu empfangen! Wenn das aber geschieht (Handkommunion), wird Mir, Jesus Christus, Leid zugefügt. Wenn ihr den Leib des Herrn Jesus empfangt, sollt ihr euch hinknien, euch verneigen, dann wird Jesus Christus in euren Herzen bleiben. Ich sage euch: Wenn jemand ohne Ehrfurcht zur hl. Kommunion geht und nicht vorbereitet ist (durch die Beichte), und wenn er die hl. Hostie, Meinen Leib, empfängt, dann verwundet er Mein Herz, und Ich, Jesus Christus, wende Mich von diesem Menschen ab! Es kommt sogar vor, daß man mit den Händen in den Taschen zur hl. Kommunion geht, wobei man sich so benimmt, als ob man sich nicht in einer Kirche befände. – Meine Kinder, in den Kirchen bin Ich, Jesus Christus, anwesend, und ihr alle – Kardinäle, Bischöfe, Priester und das ganze Volk Gottes – sollt Mir Ehre erweisen! Wenn ihr das tut, dann werde Ich euch beschützen.

Meine Kinder, der ganzen Welt und allen Völkern nähert sich die Strafe, die Ich, Jesus Christus, nicht will; ihr selbst seid es, die diese Strafe durch eure Sünden auf euch herabzieht! Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, segne die ganze hl. Kirche, den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und Priester. Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden und jene, die während dem Jericho-Gebet hier ausgeharrt haben und ununterbrochen in diesem Heiligtum gebetet haben. Neigt die Köpfe: + Ich segne die Schwester Sofie Grochowska und alle, die Botschaften erhalten und neben dir knien. Sie erhalten den Segen, damit sie imstande sind, den Weg zu gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Ich segne auch dich, Mein Sohn, dafür, daß du Meinen Willen erfüllt hast und mit dem Kreuz gegangen bist. Beachte: Du hast das Kreuz getragen, das dir gegeben worden ist, um es für euer ganzes Vaterland zu tragen. – Ich, Jesus Christus, segne das ganze Volk Gottes (die Pilger), das aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Holland, aus Ungarn, aus Tschechien und aus der Slowakei gekommen ist, wie auch alle Völker. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch für die Gnaden, die am 14. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau auf uns herabgeflossen sind. Wir danken Dir, Herr Jesus, daß Du im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie) im Tabernakel anwesend bist gemeinsam mit Deiner Mutter. Auch wenn das Allerheiligste Altarsakrament nicht ausgesetzt ist, bist Du, Herr Jesus, im Tabernakel gegenwärtig und hörst jeden an, der zu Dir kommt." Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, will euch an Mein Herz drücken. – Der Friede sei mit euch."

 

13. Juni 1997

Kasimir Domanski: Am 13. Juni 1997, dem Anbetungstag in Ohlau, näherte sich im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes die Unbefleckte Muttergottes. Sie war umgeben von vielen Engeln. Auch der Herr Jesus gab eine Botschaft aus dem Allerheiligsten Altarsakrament. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich bin am 13. Monatstag zu euch herabgestiegen, weil ihr hier das Allerheiligste Altarsakrament anbetet. Das ist mit überaus großen Gnaden verbunden, da dies hier in diesem Heiligtum, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, geschieht. Ich, die Muttergottes, führe euch hierher in dieses Heiligtum und auch die Priester, damit sie sich inmitten des Volkes Gottes befinden. – Pilger aus Österreich, aus Belgien, aus Tschechien und aus ganz Polen sind hierher gekommen. – Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, sende von diesem Ort aus die Gnaden; wenn jedoch das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, dann sendet Jesus Christus auf euch besondere Gnaden durch Meine Vermittlung. – Vergeßt nicht: Jesus Christus ist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend!

Mein Sohn, teile dem Priester, der vor kurzem den Gläubigen den Segen erteilt hat, mit, daß er Mein und Meines Sohnes Diener ist. Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sind mit allen Priestern, die hierher an diesen Ort kommen. – Meine Kinder, öffnet besonders in diesem Monat eure Herzen dem Herzen Meines Sohnes. Im Juni werden Andachten zum Allerheiligsten Herzen Jesu auch dafür gehalten, daß Mein Sohn eure Herzen leiten möge. Wenn das geschieht, wird in euren Herzen der Frieden Gottes herrschen, den ihr so dringend braucht. Diesen Frieden sendet euch Mein Sohn, Jesus Christus. Auch jetzt noch erhält jeder, der bittet, den Segen von Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament. Bittet daher ununterbrochen Meinen Sohn. Wenn ihr inständig bittet, werdet ihr nicht mit leeren Herzen von diesem Ort hier weggehen, denn Jesus Christus wird dann eure Herzen und die Herzen eurer Familienmitglieder bereichern.

Betet für die Alkoholiker, denn die Alkoholplage hat sich auf der ganzen Welt ungeheuerlich ausgebreitet. Es gibt sehr viele Alkoholikerinnen und Alkoholiker! Bittet ständig den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, in diesem Anliegen. – Ich, die Muttergottes, will alle, die Mich und Meinen Sohn bitten, unter Meinen Mantel nehmen.

Mein Sohn, gestern bist du im Auftrag des Herrn Jesus nach Warschau gefahren und hast gemäß Seinem Willen alles erledigt, was dir Jesus Christus und Ich aufgetragen haben. Man hat dich dort sehr herzlich aufgenommen. Du bist dorthin gesandt worden und hast ihnen Bücher und Botschaften übergeben. – Mein Sohn, in Kürze wird es über das Schicksal dieses Ortes eine Entscheidung geben, denn hier regieren Jesus Christus und Ich, die Muttergottes! An diesem Ort hier könnt ihr den Frieden Gottes für eure Herzen und für die ganze Welt erbitten.

Meine Kinder, wenn ihr in dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, kommt, dann bittet und betet für eure Familien, für die leidenden Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen (ermordeten) Kinder; die erflehten Gnaden werden dann auf sie und auf ihre Familien fließen. Diese Gnaden senden Mein Sohn aus dem Allerheiligsten Altarsakrament und Ich, die Muttergottes.

Meine Kinder, eine überaus große Kraft fließt aus dem Allerheiligsten Altarsakrament deshalb, weil darin Jesus Christus anwesend (gegenwärtig) ist; von Ihm könnt ihr alles erbitten. – Nicht alle Leute kommen hierher, um zu bitten; wenn sie auch beim Segen niederknien, so beten sie dennoch nicht, sie bitten auch nicht Meinen Sohn um den Segen. – Mein Sohn, es genügt nicht, den Leuten die Hände aufzulegen (beim Heilungssegen), jener muss auch glauben, daß nur Mein Sohn, Jesus Christus, heilt! Durch dein Kreuz (Segnungskreuz) segnet Jesus Christus. Von dort strömen die Gnaden auf alle Betenden, die jedoch ständig Meinen Sohn und Mich bitten sollen.

Mein Sohn, in Kürze wird in eurer Kurie (Bischofskollegium) eine Konferenz stattfinden, bei der man beschließen wird, dieses Heiligtum zu übernehmen. Mein Sohn, du mußt aber noch die Pflasterung des Platzes (vor dem Heiligtum) und die Umzäunung fertigstellen. Schon in Kürze wird die Kirche (Amtskirche) dieses Heiligtum übernehmen, denn die einheimischen Diener (Priester, Bischöfe) sehen, daß sich das Volk Gottes an diesem Ort zum Herrn Jesus und zur Muttergottes drängt. Diese Gläubigen wissen, daß Mein Sohn und Ich hier herabsteigen. Leider hat die Kirche in der Angelegenheit der Ohlauer Erscheinungen zu lange gezögert; nun aber soll dieser Ort schnellstens übernommen werden, denn Jesus Christus ist hier im Allerheiligsten Altarsakrament schon ständig anwesend.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, habe euch alle unter Meinen Mantel genommen und habe euch in Mein Herz geschlossen; ihr aber sollt euer Herz auch Mir und Meinem Sohn öffnen. Jesus Christus will euch alle an Sein Herz drücken, auch jene, die Gott nicht lieben; sie sollen sich jedoch zu Jesus Christus und zur Muttergottes bekehren! Wenn sie sich bekehren, wird Jesus Christus sie und ihre Familien segnen. Sie müssen jedoch oft zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen und den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) würdig empfangen: Kniend in den Mund! Jesus Christus kehrt nur dann ins Herz einer Person ein, wenn diese den Herrn Jesus mit gebührender Ehrfurcht und Würde empfängt! Öffnet eure Herzen Jesus Christus, denn er braucht euch und will euch an Sein Herz drücken. Öffnet doch eure Herzen Meinem Sohn!

Mein Sohn, immer dann, als du den Segen erteilt hast und als der Priester gesegnet hat, da war Jesus Christus bei euch anwesend. Wenn du den Segen gibst oder ein Priester segnet, dann ist Jesus Christus bei euch, denn Er segnet durch die Priester. Wenn du den Gläubigen die Hände auflegst (beim Heilungssegen), dann segnet der Herr Jesus die Gläubigen vom Kreuz herab, während du den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Gnade der Heilung für die Kranken bittest. – Mein Sohn, die meisten Menschen haben eine kranke Seele, sie sind nicht vorbereitet, denn sie waren vorher nicht in der Kirche und auch nicht bei der hl. Beichte. Doch sie haben immer noch die Möglichkeit, ihre Herzen zu reinigen (in der hl. Beichte) und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung zu bitten, damit Gottes Licht in ihren Herzen wieder leuchtet und sie nie mehr den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, verfolgen (beleidigen), dann sind Wir wieder mit ihnen.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Primas, Kardinal Josef Glemp, den Kardinal Henryk Gulbinowicz, den Kardinal Macharski, alle Kardinäle und Bischöfe auf der ganzen Welt, sie jedoch mögen sich in Meinem Herzen vereinen, damit es in der hl. Kirche keine Spaltung mehr gibt und die Bischöfe jenen Weg gehen, den ihnen Papst Johannes Paul II. gewiesen hat, und sie sich auf jenen Weg begeben, auf dem Jesus Christus gegangen ist, und wieder alle Völker den Leib des Herrn Jesus (Hostie) würdig empfangen: Kniend und in den Mund!" +

Nun sprach der Herr Jesus: "Mein Sohn, das (kniende Mundkommunion) verlange ich, Jesus Christus! In Meinem Heiligtum, in der Kirche des Herrn Jesus Christus, gibt es nämlich eine Spaltung. Noch nie (in der Geschichte) hat es eine solche Teilung (unterschiedliche Kommunionpraxis, Modernismus etc.) gegeben!

Mein Sohn, es ereignet sich schreckliches, denn im Ausland schließen Kardinäle und Bischöfe viele Kirchen. Das Volk hat dann keine Kirche mehr und kann sich nicht mehr zu Christus begeben, Ihn nicht mehr besuchen, sich nicht mehr zum Gebet versammeln; das ist entsetzlich! Viele Menschen haben auch die Kirche verlassen (Kirchenaustritte!). Im Ausland sind die Kirchen leer! Die Leute werden einmal in Mein Heiligtum (die Kirche) gehen wollen, um sich von den Sünden zu reinigen (Beichte), es wird dann aber schon zu spät sein! – Meine Diener (Bischöfe, Priester) im Westen, schließt die Kirchen nicht (absperren, zweckentfremden)! Holt das Volk Gottes in die Kirche! Die Kirche gehört Mir! – Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe. Neigt eure Köpfe." +

Die Muttergottes sagte: "Ich segne nun jene, deren (schriftliche) Bitten hier liegen, und alle, die in dieses Heiligtum gekommen sind. Sie aber sollen weiterhin Meinen Sohn und Mich bitten, dann wird sie Jesus Christus segnen. – Ich segne nun alle, die Mich hier an diesem Ort bitten, jene aus dem Ausland und jene, die aus Polen hierher gekommen sind, und auch ihre Familien. Einen ganz besonderen Segen erhält der anwesende Priester. Mein Sohn, Ich, die Unbefleckte Muttergottes, liebe euch. Ihr jedoch sollt Meinen Sohn und Mich auch lieben, dann werden auf der Welt Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, herrschen, und in allen Ländern wird dann das Herz Meines Sohnes thronen. – Mein Sohn, nun segne Ich dich und deine ganze Familie, deine Frau, deine Kinder und Enkel. Ich segne alle, die hierher gekommen sind, um zu beten, damit du imstande bist, den Willen Gottes zu erfüllen. Ich segne nun, und Jesus Christus segnet vom Kreuz herab. Neigt die Köpfe: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, wir danken Euch, daß ihr zum wiederholten Male am 13. Monatstag zu uns herabgestiegen seid. – Du, Herr Jesus, bist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend, und neben Dir ist die Muttergottes. Bei dieser Anbetung beten wir für die ganze hl. Kirche, für alle Kranken und Leidenden und für jene, die uns um Gebet bitten. Herr Jesus, segne alle, auch die Schwestern, die Verehrerinnen des Heiligen Geistes, die beten und bitten, daß sie hier an diesem Ort bleiben können."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, sie müssen sich (schriftlich) bewerben. Schon längst hätten sie diesen Ort zugeteilt erhalten, doch sie haben sich noch nicht darum beworben. Nun sehen sie, daß die Zeit der Übernahme dieses Heiligtums (durch die Kirche) heranrückt, doch sie müssen sich erst jetzt darum bemühen, um hier bleiben zu können. Sie sollen sich schnellstens darum kümmern, daß sie hier an diesem Ort bleiben können, hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. – Der Friede sei mit euch."

 

13. Juli 1997

Kasimir Domanski: Am 13. Juli 1997, dem Anbetungstag in Ohlau, zeigte sich im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes die Muttergottes dem Seher Domanski. Sie war umgeben von vielen Engeln. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, am 13. Monatstag, dem Fest der Muttergottes, bin Ich herabgestiegen. – Mein Sohn, was für eine Hochwasserkatastrophe hat euer Land heimgesucht! Ich, die Muttergottes, habe ermahnt, Mein Sohn hat ebenfalls ermahnt, daß es in verschiedenen Ländern Überschwemmungen geben wird und daß das Hochwasser Felder, Dörfer und Städte zerstören wird! – Mein Sohn, die Menschheit muss sich demütigen, denn sie lebt ohne Meinen Sohn und ohne Mich!

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, habe euer Ohlau wegen der Statue der Unbefleckten Muttergottes, die man dreieinhalb Monate beschlagnahmt hat, beschützt. Ich habe eure Stadt mit Meinem Mantel bedeckt, damit sie nicht überschwemmt wird! Ich wollte dieses Zeichen als Bestätigung (für die Echtheit dieses Erscheinungsortes) geben. Ohlau liegt nämlich von allen Städten (am Oder-Fluß) am tiefsten (unter dem Wasserspiegel), überflutet wurden jedoch die anderen Städte! Ich habe Ohlau gerettet, da Pilger hierher kommen und hier Meinen Sohn und Mich darum bitten, daß der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen auf der ganzen Welt entstehen möge.

Beim Jericho-Gebet habt ihr inbrünstig gebetet und Meinen Sohn und Mich ersucht, daß Ohlau vom Hochwasser verschont bleiben möge. Mit dem Gebet habt ihr das erfleht! Die größten Gnaden jedoch sind geflossen, als Priester mit dir in deine Wohnung zur Christkönig-Statue und zur Statue der Unbefleckten Muttergottes (die blutige Tränen geweint hat) gekommen sind und dort den Rosenkranz gebetet haben und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist angefleht haben, daß die Städte und Dörfer nicht überschwemmt werden mögen. – Mein Sohn, dies mußte jedoch geschehen, denn Jesus Christus hat ermahnt, die Menschheit soll sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. Heutzutage jedoch geht die Welt nicht den Weg, den Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben, obwohl Ich über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet habe!

Mein Sohn, die Verkehrsverbindungen sind nun in eurem Land unterbrochen, Breslau ist furchtbar überschwemmt, denn dort wurde nicht gebetet! Die Bischöfe und Priester hätten sich in Breslau in den Kirchen versammeln und gemeinsam mit dem Volk Gottes bitten sollen. Man hat das aber nicht getan und zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist nicht gebetet! Daher mußte das geschehen! – Mein Sohn, das ist das Zeichen dafür, daß sie an die Botschaften der Ohlauer Muttergottes glauben sollen, denn Ohlau wurde gerettet (verschont)! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben das Wasser auf eine andere Seite fließen lassen, damit hier nichts überschwemmt wird.

Meine Kinder, Hochwasser ist schlimmer als Feuer, denn das Wasser nimmt alles mit: Häuser und Tiere, es sterben Kranke und solche Leute, die sich selbst nicht mehr retten können. Nun ereignet sich in eurem Land, in Tschechien und in anderen Ländern schreckliches! – Mein Sohn, wenn die Leute nicht demütig werden, wird sich auf der Erde noch viel Schlimmeres ereignen! Dann werden in manchen Ländern große Gebiete überflutet werden, und das Wasser wird von dort aber nicht mehr abfließen, und wo sich derzeit Städte und Dörfer befinden, wird ein (neues) Meer entstehen, damit die Menschheit wieder demütig wird! Wenn die Menschheit betet, dann kann noch alles gerettet werden, denn Jesus Christus kann alles bewirken! Die Leute sollten jedoch ohne Unterlaß Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, bitten.

Mein Sohn, während dem Hochwasser sind viele Frauen und Männer betrunken zu den Dämmen gekommen. Statt zu beten und zu helfen, haben sie Alkohol getrunken. Satan ist es, der in ihre menschlichen Leiber eingedrungen ist; nun aber ist es schwer, sie noch zu retten! Sie beten nicht, gehen auch nicht in die Kirche, sie gehen nicht zur hl. Beichte und auch nicht zur hl. Kommunion. Entsetzliches ereignet sich mancherorts!

Ich, die Muttergottes, habe die Priester aus Polen, aus Deutschland und aus Belgien hierher geschickt. Teile mit, daß jener Diener (Priester), der gerade die hl. Messe gefeiert und vom Heiligen Geist inspiriert das Wort Gottes verkündet hat, von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, geführt wird. – Meine Priester hier: Ihr seid Meine (treuen) Diener, denn ihr geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat. Auch den zweiten Priester aus Polen habe Ich, die Muttergottes, ins Herz geschlossen, ebenfalls jenen aus Deutschland, der hier die hl. Messe gefeiert hat. Auch er ist ein (treuer) Diener Gottes, der die Gläubigen zu Mir und zu Meinem Sohn führt. Auch den Priester aus Belgien habe Ich in Mein Herz geschlossen. Er ist schon im vorgerückten Alter, er liebt den Herrn Jesus und die Muttergottes und ist deshalb hierher gekommen.

Mein Sohn, welch große Gnaden sind damit verbunden, daß heute hier schon drei hl. Messen gefeiert worden sind; noch eine hl. Messopfer wird heute hier gefeiert werden. – Mein Sohn, das Hochwasser hat diesen Ort hier verschont, weil ihr diese Gnade für Ohlau erbeten habt! Ich segne die Priester hier beim Altar. – Mein Sohn, jener Priester, der hier die hl. Messe für euch gefeiert hat, ist hier an diesem Ort geheilt worden. Ich, die Muttergottes, habe Meinen Sohn darum gebeten, Er möge ihm die Gnade der Heilung gewähren. Jesus Christus hat ihn während seinem Urlaub hierher geschickt, damit es während dem Jericho-Gebet hier hl. Messen gibt. Dieser junge Priester hat hier an diesem Ort viele hl. Messen gefeiert, aber auch der andere Priester aus Polen, der sich hier aufhält und noch bis zum 16. Monatstag hier bleiben wird, damit es auch bei diesem Jericho-Gebet hl. Messen gibt und das Allerheiligste Altarsakrament (Monstranz) ausgesetzt wird. Merkt es euch: Wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, da ist Jesus Christus anwesend, und auch Ich, die Muttergottes, bin das.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Bischöfe und Priester und die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Pilger, die aus Polen nach Ohlau gekommen sind, und auch jene, die aus Deutschland und aus Belgien hierher gekommen sind und ebenfalls beim Jericho-Gebet ausgeharrt haben. Ich segne die Priester, die sich beim Altar befinden. Neigt die Köpfe: + Nun wird auch noch Jesus Christus alle segnen." +

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes! Wir danken Euch! Muttergottes, wir danken Dir, daß Du hier herabgestiegen bist und uns gestärkt hast und Ohlau (vor dem Hochwasser) gerettet hast. Muttergottes und Herr Jesus, wir danken den Priestern, die heute hierher gekommen sind, und jenen Priestern, die zwei Wochen lang hier waren und mit uns gemeinsam gebetet haben. Herr Jesus, segne sie. Auch Dich, Muttergottes, bitten wir, Du mögest sie in Dein Herz einschließen. Sie mögen den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und die Muttergottes gewiesen haben."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, erteile nun noch den Segen jenen, deren (schriftliche) Bitten auf dem Altar liegen. Nimm dein Kreuz und segne damit: + " Domanski sagte: "Wir danken Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, und jenen, die hier beim Jericho-Gebet durchgehalten haben, den Ordensschwestern und den weltlichen Schwestern. Herr Jesus, wir bitten Dich für die Pilger, die aus Polen, aus Deutschland und aus Belgien hierher gekommen sind. Wir danken Dir, Muttergottes!" Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, dankt nur Meinem Sohn und Mir für all das! – Der Friede sei mit euch."

Anmerkung: Das Hochwasser kam genau 1 Monat nach dem 14. Jahrestag der Erscheinungen, am 8. Juli 1997. Es gab sintflutartige Regengüsse mit einer Niederschlagsmenge von ca. 600 Litern pro Quadratmeter in zwei Tagen. Der Wasserspiegel sank erst nach einem vollen Monat! In manchen Gegenden standen ganze Häuser unter Wasser! Mehr als 70 Menschen ertranken in den Fluten, worauf ein nationaler Trauertag ausgerufen wurde. Viele Menschen verloren ihre Häuser und ihr ganzes Hab und Gut. Alle anderen Städte entlang des Oder-Flusses waren überflutet.

 

16. Juli 1997

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1997, dem Skapulierfest, erschien die Muttergottes im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, dem Seher Kasimir Domanski in Begleitung vieler Engel. Die Muttergottes kam mit dem Skapulier und mit einem Rosenkranz. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Skapulierfest herabgestiegen. – Du hast von Meinem Sohn ein Zeichen erhalten, daß du dich für die Hochwassergeschädigten kreuzförmig hinlegen sollst. Als du dich dann kreuzförmig hingelegt hast, hat Jesus Christus viele Seelen derjenigen gerettet, die ins Hochwasser geraten sind. (Über 70 Tote.) Du hast dich für die Rettung jener vielen Seelen von Männern, Frauen und Kindern kreuzförmig hingelegt, die im Hochwasser umgekommen sind; sie sind wegen der eigenen Unvorsichtigkeit ums Leben gekommen. Bei einem Hochwasser geht das schnell, denn die wogenden Fluten reißen alles mit, und niemand ist mehr in der Lage, etwas zu retten. Das aber, Mein Sohn, war der Wille Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Man wollte eure Stadt der Überflutung preisgeben, doch das Volk Gottes war darüber empört und hat sich damit nicht abgefunden, und Jesus Christus war mit dem Volk und mit der Jugend. Der Satan wollte, daß Ohlau überflutet wird, doch Jesus Christus hat ein Zeichen gegeben als Anerkennung dafür, daß ihr hier zwei Wochen lang für die Rettung Ohlaus zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist gebetet habt. Gott Vater hat eure Bitten erhört! Man hat gelogen, als man behauptet hat, Ohlau sei überschwemmt! Teile mit: Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben Ohlau gerettet als Bestätigung (Beweis) für die Echtheit der Erscheinungen!

Mein Sohn, wären Meine Botschaften nicht wahr, dann wäre Ohlau zerstört worden, denn Ohlau liegt am tiefsten (von allen Städten unter dem Wasserspiegel des Oder-Flusses)! Alles wäre überschwemmt worden: die Häuser und die Hochhäuser, ganz Ohlau! Doch Jesus Christus hat diesen Ort in Seine Obhut genommen, und auch Ich habe das getan. – Meine Kinder aus Ohlau und aus ganz Polen, wie habt ihr nun Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist für die Gnaden zu danken, die Gott auf das Ohlauer Land gesandt hat! – Jetzt werden die Kardinäle und Bischöfe glauben, daß dieser Ort Mir gehört, der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, wo Ich so viele Male herabgestiegen bin und ermahnt habe.

Mein Sohn, wenn sich die Menschheit bekehren würde, dann würde es so etwas nicht geben! Jesus Christus hat im April ermahnt, daß Städte und Dörfer überschwemmt werden, ihr jedoch habt weder den Tag noch die Stunde gekannt, wann das geschehen wird, bis zur Zeit, als die Regengüsse eingesetzt haben und sich das Wasser immer näher an die Dörfer und Städte herangewälzt hat.

Mein Sohn, nun wird sich eine schreckliche Krankheit ausbreiten, und viele Leute in eurem Land und in anderen Ländern werden wegen dem Hochwasser sterben. Die Medizin wird ratlos sein! Die Leute sollen sich dem Herzen Jesu hingeben (anvertrauen)! – Meine Kinder, nehmt den Rosenkranz, betet den Rosenkranz und bittet den Herrn Jesus und die Muttergottes, dann wird Jesus Christus alle Strafen und Krankheiten abwehren! Öffnet aber eure Herzen Meinem Sohn!

Ich, die Muttergottes, bitte euch, Meine Kinder, betet für die Kardinäle, Bischöfe und für die ganze hl. Kirche. Die Kirche muß inständig für die Hochwassergeschädigten beten. Man hätte schon vor dem Hochwasser und öfter beten sollen, doch die Heiligtümer waren abgesperrt. Man hat nicht gebetet! Hier jedoch habt ihr von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und von der Unbefleckten Muttergottes diese Gnaden erbeten. Ich steige öfters als Unbefleckte Muttergottes herab, doch heute bin Ich als Muttergottes vom Skapulier herabgestiegen, immer jedoch komme Ich mit dem Rosenkranz herab. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe. – Betet für den Statthalter Johannes Paul II. Er braucht euer Gebet! Auch alle Bischöfe und Priester mögen beten! In Kürze wird hier an diesem Ort der Sieg errungen.

Mein Sohn, schon bald wirst du in einer wichtigen Angelegenheit verreisen, aber nicht in diesem Monat. Im August sollst du diese sehr wichtige Reise unternehmen. Jesus Christus wird dir mitteilen, wann du wegfahren sollst. Dann wird es eine sehr wichtige Entscheidung über diesen Ort geben. Ich segne die hier anwesenden Priester. Sie haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geöffnet. Diese Priester haben sich hier aufgeopfert, sie waren beide Wochen hindurch an diesem Erscheinungsort und haben hl. Messen gefeiert, was mit sehr großen Gnaden verbunden war. Täglich gab es nicht nur eine hl. Messe, sondern drei und vier hl. Messen wurden hier gefeiert. Das ist ein Sieg für den Herrn Jesus Christus und für die Muttergottes. Nun segne Ich alle mit ihren Bitten. Nimm das Kreuz, denn auf dem Kreuz befindet sich Jesus Christus, und mache mit diesem das Kreuzzeichen. Jesus Christus ist im Allerheiligsten Altarsakrament (in der Hostie) anwesend; Er wird euch von dort aus segnen. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, auf der Erde wird sich noch schlimmeres ereignen, diese Zeit rückt schon heran! – Ich habe dir früher einmal mitgeteilt, daß die Jahre 97, 98 und 99 die schlechtesten Jahre sein werden. Die Menschheit soll daher inbrünstig beten! Wenn ihr betet, kann noch alles gerettet werden. Gebt euch Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hin (sich anvertrauen, gehorchen, dienen)! Wenn ihr das tut, wird die ganze Welt gerettet, es muß aber überall auf der Welt inbrünstig um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und um Frieden für die ganze Welt gebetet werden!

Mein Sohn, Jesus Christus hat euch beschützt, und daher seid ihr zum Dank verpflichtet, auch Mir, der Unbefleckten Muttergottes, sollt ihr danken, denn Ich war gemeinsam mit Meinem Sohn anwesend, als ihr in deiner Wohnung gebetet habt vor der Statue der Unbefleckten Muttergottes, die früher einmal blutige Tränen geweint hat und deshalb drei Monate lang beschlagnahmt worden ist. Ihr habt mit den Priestern gemeinsam inbrünstig gebetet, denn von dort ist es nicht weit bis zum Wasser, der Oder-Fluß ist nur fünfzig Meter entfernt. Jesus Christus und die Muttergottes haben Ihre Hände ausgestreckt und das Wasser in eine anderer Richtung geleitet. Dankt dem Herrn Jesus und der Muttergottes dafür."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch für die Gnade, die auf unser Ohlau herabgeflossen ist. Das ist das Zeichen, daß Ihr, – Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes – immer mit uns seid. Wir bitten Euch, Herr Jesus und Muttergottes, verlaßt uns niemals. – Man lacht uns aus, weil wir hier beten. Herr Jesus, wir bitten Dich und die Muttergottes dennoch um die Rettung unseres Vaterlandes und der ganzen Welt."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, wer euch auslacht, begeht eine schwere Sünde! Jesus Christus hat jetzt dadurch, daß Er Ohlau vor dem Hochwasser verschont hat, den Beweis für die Echtheit der Erscheinungen gegeben. Alle, die diesen Ort der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, der Ohlauer Muttergottes, verfolgt haben, müssen sich demütigen! – Der Friede sei mit euch."

 

2. August 1997

Kasimir Domanski: Am 2. August 1997 erschien der Herr Jesus Christus während dem 5. Jericho-Gebet in Begleitung vieler Engel im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, dem Seher Domanski. Er war so gekleidet, wie Er der Schwester Faustine erschienen war: mit einem weißen Gewand und einem breiten Gürtel. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, herabgestiegen. – Merkt euch: Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, während diesem Jericho-Gebet anwesend. – Meine Kinder, ihr habt bei diesem Jericho-Gebet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist gebeten, daß die Strafe nicht die ganze Welt erfassen möge; das war eine sehr große Tat! Ich, Jesus Christus, strafe nicht! Es gibt aber auf der Erde große Sünden (schwere Sünden), und diese Sünden verursachen die Strafen! Ich, Jesus Christus, bin mit euch und mit der ganzen hl. Kirche.

Mein Sohn, gestern hast du einen Brief erhalten, in dem der Statthalter Johannes Paul II. angegriffen (verleumdet) wird. Sei vorsichtig, was nämlich diese Person mitteilt, stammt nicht vom Herrn Jesus und nicht von der Muttergottes! Wenn sie Botschaften von Gott erhalten würde, dann würde sie die hl. Kirche nicht anfeinden. Ich, Jesus Christus, habe Apostel berufen! Und die Pforten der Hölle werden die Kirche nicht überwältigen! – Sie aber behauptet, daß auch sie Botschaften erhält, zugleich aber verleumdet sie Meine Diener (die gehorsamen Priester), es handelt sich dabei um Meine und Meiner Mutter Diener. Jeder Priester ist für seine Herde verantwortlich! Ihr aber, Meine Kinder, sollt für jene Priester beten, von denen ihr meint, daß sie die Kirche wegen ihrem schwachen Glauben verlassen haben. Empfehlt alle Priester, Kardinäle und Bischöfe Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist an.

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. Er braucht euer Gebet. Ich, Jesus Christus, führe ihn, alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Es gibt aber auch solche Priester, die Verleumdungen aussprechen. Betet für sie, sie mögen diesen Erscheinungsort nicht mehr verleumden, denn hier bin Ich im Allerheiligsten Altarsakrament (in der hl. Hostie) anwesend. Hier bin Ich schon beim 5. Jericho-Gebet anwesend. – Mein Sohn, überaus große Gnaden fließen hier, wenn andauernd zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist und zu Meiner Mutter gebetet wird.

Mein Sohn, heute ist das große Fest der Muttergottes der Engel! Die Engel dienen Meiner Mutter im Himmel. Das ist ein überaus großes Fest im Himmel, an dem die Engel Meiner Mutter und Mir die Ehre erweisen. Sie beten auch inbrünstig, die Muttergottes möge die Welt retten. Wehe jenen, die Meine Heiligtümer (die Kirchen) verachten! Teile den Kardinälen und Bischöfen mit, sie mögen schnellstens den Beschluß (über die Anerkennung dieses Ortes) fassen und hierher einen Orden schicken, den Orden der Barmherzigkeit Gottes. Von hier aus soll sich nämlich die Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitskult) über euer Land und über die ganze Welt ausbreiten. Durch die Barmherzigkeit Gottes gibt es den Sieg in eurem Land und auf der ganzen Welt; die Menschen müssen jedoch ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geben.

Es gibt noch eine Person (eine Frau), die dir Botschaften hinterlassen hat. Sie behauptet, daß sie andauernd Botschaften vom Herrn Jesus erhält; was sie jedoch verkündet, stimmt nicht mit der Lehre der Kirche überein! Sie behauptet, daß Ich, Jesus Christus, bei ihr anwesend sei und daß sie jenen die Lossprechung erteilen könne, die zu ihr zur Beichte gehen. Entsetzlich hat sie Mein und Meiner Mutter Herz verletzt! Ich habe Priester eingesetzt, um jenen, die zur Beichte gehen, die Lossprechung zu erteilen. Mein Sohn, die Kirche hat diese überaus große Macht; und die Priester sind in den Beichtstühlen, um die Lossprechung zu erteilen. Wenn ein Priester die Hand erhebt und die Lossprechung erteilt, bin Ich, Jesus Christus, anwesend! Niemand außer Meinen Dienern (Priestern) hat das Recht, die Lossprechung (von den Sünden) zu erteilen! Ich habe ihnen durch die Apostel diese Macht gegeben, als Ich auf der Erde war und sie bei Mir hatte. – Seid vorsichtig jenen gegenüber, die hierher kommen und behaupten, daß sie auch Botschaften erhalten. Das sind keine Botschaften von Mir und auch nicht von Meiner Mutter! Seid vorsichtig! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter greifen niemals die hl. Kirche an. Die hl. Kirche gibt es auf Erden, um die ganze Menschheit zu Mir und zu Meiner Mutter zu führen. Ihr sollt vereint mit der hl. Kirche beten.

Meine Kinder, ihr wißt nicht, wie viele Gnaden von diesem Ort aus fließen, wenn hier ein Jericho-Gebet stattfindet. Hier werden die Gebete vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getragen! Meine Mutter sammelt alle Gebete und trägt sie vor den Thron Gott Vaters. Das sind überaus große Gnaden! Mein Sohn, teile mit: Der hier anwesende Priester soll morgen mit dir fahren, denn dort wird sonst kein Priester sein. Dort soll aber eine Kapelle zur Ehre Gott Vaters eingeweiht werden, deshalb wird dort ein Priester gebraucht. Bitte ihn, er möge mit dir fahren und dort das hl. Messopfer feiern und die Kapelle einweihen.

Mein Sohn, wenn du morgen dorthin fährst, wo die Kapelle eingeweiht werden soll, dann sollen die Gläubigen hier vor dem Allerheiligsten Altarsakrament beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten um die Bekehrung jener Familien, die von der Kirche weggegangen sind (aus der Kirche ausgetreten sind), daß sie wieder in die von Jesus Christus auf Erden gegründete Kirche zurückkehren mögen. Es gibt nur diese eine Kirche, die von den Pforten der Hölle nicht überwältigt werden kann, und keine weiteren Kirchen!

Mein Sohn, wie entsetzlich verwunden manche Leute und manche Priester Mein Herz wegen diesem Erscheinungsort! Wenn sie zum Jericho-Gebet kommen würden, würde ihr Herz weich werden, da Ich, Jesus Christus, hier anwesend bin im Allerheiligsten Altarsakrament in diesem Heiligtum. Es ist mit überaus großen Gnaden verbunden, wenn ihr Mich im Allerheiligsten Altarsakrament bittet; Ich, Jesus Christus, erhöre eure Bitten!

Mein Sohn, du hast den Brief von gestern verbrannt und ein Kreuzzeichen gemacht, das war gut von dir. Die Autorin dieses Briefes ruft auf, zu ihr zu kommen, um sich ihre Lehre zu holen. Die (wahre) Lehre erteilt Jesus Christus hier im Allerheiligsten Altarsakrament! Die beste Lehre, die ihr erhalten könnt, besteht darin, daß ihr euch dem Herrn Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament hingebt! Ich, Jesus Christus, bin hier anwesend, und wenn ihr hierher kommt und betet, dann bin Ich bei euch und auch Meine Mutter ist es.

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter, denn die ganze Menschheit soll sich zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist bekehren. Wenn es diese Bekehrung gibt, wird es den Frieden Gottes in den menschlichen Herzen und auf der ganzen Welt geben. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe und jenen Priester, der sich beim Altar befindet. Er ist Mein (treuer) Diener, der Meinen Weg geht. Priester kommen hierher und feiern hier hl. Messen. Jene Priester, die an dieser Stätte hl. Messen feiern, erhalten große Gnaden von Mir und von Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, führe sie; sie werden immer in Meinem und Meiner Mutter Herzen sein. Ich segne auch euch, alle Kranken und alle mit ihren Bitten. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, es ist gut, daß du mit der hl. Kirche gehst und nicht auf jene hörst, die behaupten, daß auch sie Botschaften erhalten, jedoch nicht den gewiesenen Weg gehen. Ich, Jesus Christus, führe dich. Sie wollen an diesem Ort Verwirrung stiften. Mein Sohn, gehorche nur Mir und Meiner Mutter! – Heute teile Ich dir als Christus König mit, daß du nicht an jenen Ort fahren sollst, der im Brief angegeben worden ist, und wo man dir hinzukommen geraten hat, denn deine Mission hast du hier zu erfüllen. Sie hingegen sollen an den Erscheinungsort Ohlau kommen, dann werde Ich, Jesus Christus, sie hier segnen, und der Böse Geist wird zu ihnen keinen Zutritt mehr haben! – Mein Sohn, der Satan unternimmt alles, er kann auch getarnt wirken, daher sollen jene, die solches schreiben, vorsichtig sein. Ich, Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. – Der Friede sei mit euch."

 

3. August 1997

Kasimir Domanski: Am 3. August 1997 erschien der Herr Jesus Christus in der Kapelle Gott Vaters in Skoczow dem Seher Kasimir Domanski in Begleitung vieler Engel. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, heute hast du Meinen großen Willen erfüllt. Diese Kapelle hier ist Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist geweiht. Die Weihe dieser Kapelle durch den Priester ist mit überaus großen Gnaden verbunden. In dieser Kapelle hier in Skoczow werden sich alle Gruppen und alle Völker im Gebet vereinen, denn das ist die Kapelle Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um von Gott Vater die Gnade der Heilung zu erhalten. Gott Vater erteilt euch allen Seinen Segen, besonders jedoch der hl. Kirche. – Meine Kinder, seid mit der hl. Kirche vereinigt! – Manche Leute behaupten von sich, daß sie Botschaften erhalten, sie erhalten diese jedoch nicht vom Herrn Jesus und auch nicht von der Muttergottes. Ich, Jesus Christus, habe dir gestern eine Botschaft mitgeteilt, die du verteilen sollst, damit die Menschheit weiß, daß sich manche Leute (fälschlicherweise) als Botschaftenempfänger ausgeben. – Mein Sohn, es gibt eine Frau, die behauptet, daß die Leute einmal zu ihr zur Beichte gehen werden und daß sie die Lossprechnung erteilen wird. Das dürfen nur Meine Diener, die Priester! Ich habe ihnen, den Aposteln, diese Macht gegeben! Kein anderer hat dieses Recht! Durch Meine Priester segne Ich, Jesus Christus! Meine Kinder, seid auf der Hut vor jenen Laien, die mitteilen, daß auch sie bei der Beichte den Segen (Lossprechungssegen) erteilen können. Diese verwunden Mein und Meiner Mutter Herz!

Entsetzlich geht es auf der Erde zu! – Es ist gut, daß du jener Frau mitgeteilt hast, du wirst den Herrn Jesus und die Muttergottes fragen, ob ihre Botschaften wahr sind. – Mein Sohn, sie erhält schon Botschaften (aber vom Satan), und der größte Teil ist nicht wahr, und man kann feststellen, daß sie mit der Lehre der Kirche nicht übereinstimmen! Wenn die Botschaften aber nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen, dann sind es nicht Meine Botschaften und auch nicht jene Meiner Mutter. – Teile dieser Frau mit, daß sie die Herzen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes verwundet hat. Sie behauptet, daß Jesus Christus ständig in ihr sei. Jesus Christus ist nur in einem solchen Menschen, der inständig betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet. – Mein Sohn, ihre Botschaften sind nicht von Mir und auch nicht von Meiner Mutter!

Jene Person, die dir geschrieben hat, du sollst zu ihr kommen, um ihre Lehre zu holen, erhält keine wahre Botschaften, denn sie geht nicht mit der Kirche und beschuldigt den Statthalter Johannes Paul II.! Wenn jemand die hl. Kirche angreift, erhält er keine Botschaften von Mir! Da ist der Böse Geist tätig! Achtet daher nicht auf jene, die behaupten, Botschaften zu erhalten, denn die wahren Botschaften sind durch die Erscheinungen in Ohlau bestätigt! Zu den Personen, die wahre Botschaften erhalten, gehören die Schwester Grochowska, die Schwester Hedwig und auch jene anwesende Schwester mit dem Kreuz. Sie liegt kreuzförmig auf dem Boden, das ist ihre Buße; sie geht den Weg, den Wir – Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter – ihr gewiesen haben.

Meine Kinder, lebt in Übereinstimmung mit der hl. Kirche! – Heute ist jener Priester hier, der in Meinem Auftrag, den Ich gestern in der Botschaft mitgeteilt habe, hierher gekommen ist, weil sonst kein Priester hier anwesend wäre. Das ist Mein Diener, er gehorcht Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Meine Kinder, Mein Herz freut sich, weil ihr hierher in die Kapelle Gott Vaters gekommen seid. Hier sind auch die Herzen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und auch das Meiner Mutter. Auch Meine Mutter freut sich, weil ihr diesen Ort besucht habt.

Ich segne den Bruder, der sich hier aufgeopfert hat und diese Kapelle errichtet hat. Er ist krank. Wenn er jedoch gesund wäre, würde er möglicherweise ein anderes Leben führen. Er muß dieses Kreuz (Krankheit) tragen, Ich aber bin immer mit ihm. Ich will, daß die Menschen gemeinsam mit Mir das Kreuz tragen! Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und alle Kranken und Leidenden. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken, daß wir heute hierher in die Kapelle Gott Vaters nach Skoczow kommen konnten. Es war Dein Wille, Herr Jesus, daß wir hierher kommen sollten, um in dieser Kapelle inständig zu beten."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du bist schon das zweite Mal hier. Du wirst auch noch später in diese Kapelle kommen und mit den Gläubigen an diesem Gebetsort beten. Du sollst auch den Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes in Ohlau erfüllen und das Heiligtum schnellstens fertigstellen, damit Kardinäle und Bischöfe das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, einweihen können. Von dort wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen! Der Frieden Gottes muß in den menschlichen Herzen sein, und dann wird der Frieden Gottes auch auf der ganzen Welt entstehen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden und bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Gott Vater: Drückt uns an Eure Herzen! – Die Muttergottes bitten wir auch, Sie möge bei uns sein und uns zu Ihrem Sohn führen."

Der Herr Jesus antwortete: "Es ist gut, Mein Sohn, daß du Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittest. Ich, Jesus Christus, bin immer mit euch. – Der Friede sei mit euch."

 

13. August 1997

Kasimir Domanski: Am 13. August 1997, dem Anbetungstag und Todestag der Muttergottes, erschien die Unbefleckte Muttergottes in Begleitung vieler Engel während dem 7. Jericho-Gebet im Heiligtum in Ohlau dem Seher Domanski. Auch der im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtige Herr Jesus gab eine Botschaft. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich war schon während dem hl. Messopfer mit Meinem Sohn, Jesus Christus, hier anwesend. – Meine Kinder, ihr habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben. Ich, die Muttergottes, behüte die ganze Kirche.

Meine Kinder, Ich steige mit dem Rosenkranz herab und bitte, die ganze Welt möge den Rosenkranz beten! Wenn ihr inbrünstig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet, wird Gott für euch alles tun. Gehorcht aber der hl. Kirche, gehorcht dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes! Dann wird euch Mein Sohn, Jesus Christus, führen und auch Ich, die Muttergottes, werde das tun. – Es freut sich Mein Herz, weil Meine Priester hier sind. Während dem hl. Messopfer hast du Meinen Sohn gesehen, wie Er Seine ausgebreiteten Hände über diese Priester gehalten hat und sie gesegnet hat, damit sie imstande sind, den Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes zu erfüllen.

Jesus Christus ist ununterbrochen mit Meinen Dienern (Priestern), wenn sie Meinen Sohn und Mich lieben und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gehorchen. – Du hast es gut gemacht, als du jenen Priester um seinen Segen gebeten hast, der in Meinem Auftrag zum ersten Mal hierher gekommen ist, bevor du ihm mit dem Kreuz den Segen erteilt hast. Es war gut, daß du ihn gebeten hast, denn der Priester ist der Diener Gottes. Durch dich, durch das Kreuz hat er die Gnade der Heilung erhalten. Er soll dem Herrn Jesus und der Muttergottes für diese Gnade danken. Dieser junge Priester, ein Pfarrer, ist ein guter Diener und geht den Weg, den ihm Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben.

Mein Sohn, außer diesem Priester sind noch zwei andere Priester hier: ein Pater und ein Priester. Auch sie gehen den (gewiesenen) Weg. Auch der andere hier anwesende kranke Priester hat von Meinem Sohn und von Mir diese Gnade erhalten (Heilung). Auch er soll dem Herrn Jesus und der Muttergottes für diese Gnade danken. Dem Ordenspater, der früher einmal schwer krank war, hast du mitgeteilt, daß er die Gnade der Heilung erhalten wird. Er konnte damals nicht mehr gehen; Mein Sohn, Jesus Christus, ist mit ihm. Von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, hat er diese Gnade erhalten, dafür soll er danken.

Meine Kinder, sechs krebskranke Personen sind hier. Sie sollen beten und Meinen Sohn bitten, und Mein Sohn wird ihnen viele Gnaden zur Heilung der Seele und des Leibes erteilen. Am wichtigsten ist die Heilung der Seele! Wenn nämlich die Seele geheilt ist, erhält auch der Leib die Gnade der Heilung! Man muß aber ununterbrochen Meinen Sohn und Mich darum bitten, denn wer bittet, der erhält diese Gnade vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.

Ich, die Muttergottes, bin immer zusammen mit Meinem Sohn. Ich stand unter dem Kreuz Meines Sohnes, als Er auf dem Kreuz den Sieg (über Satan und die Hölle) errungen hat. Er hat diesen Sieg der ganzen Welt gebracht. Heutzutage wendet sich jedoch die Welt von Meinem Sohn ab, sie wendet sich vom Kreuz ab! – schrecklich verwunden jene Leute Mein Herz, die am Kreuz Meines Sohnes vorbeigehen, ohne ein Kreuzzeichen zu machen, die nicht beten und dennoch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten wollen. – Wenn jene Kranken, die hierher gekommen sind, täglich beten, dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten!"

Nun sprach der Herr Jesus: "Mein Sohn, neben dir ist eine Schwester, die von Mir, Jesus Christus, und von der Muttergottes Botschaften erhält. Sie geht den Weg, den ihr Jesus Christus gewiesen hat. Sie erfüllt den Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes. – Mein Sohn, in dieser Botschaft mußt du in der Angelegenheit jener Frau Stellung nehmen, die behauptet, daß Gott Vater und der Sohn ununterbrochen in ihr sind und daß sie den Leuten die Lossprechung (von den Sünden bei der Beichte) erteilen kann. Das ist ein Werk Satans, denn Ich, Jesus Christus, habe diese Macht den Aposteln gegeben, den Priester, und nur die Priester können jenen die Lossprechung erteilen, die zur hl. Beichte gehen. Diese überaus große Gnade haben nur Meine Diener, die Priester! Keine Frau hat das Recht, die Lossprechung zu erteilen! Durch diese Frau hat der Satan gesprochen, daher mußt du das in der Botschaft niederschreiben, damit die Leute wissen, daß es so (wie diese Frau sagt) nicht sein kann und daß diese Botschaften nicht von Mir und auch nicht von Meiner Mutter sind!

Mein Sohn, es kommen Leute hierher und behaupten, daß auch sie Visionen und Botschaften erhalten. Entsetzliches ereignet sich! Jetzt hat Satan in der Kirche zugeschlagen. Jene, die behaupten, Botschaften zu erhalten, wollen nämlich in der Kirche Verwirrung stiften. Sie gehen aber nicht zur hl. Beichte, auch nicht zur hl. Kommunion, sie nehmen auch nicht an der hl. Messe teil. Ihre Botschaften sind nicht vom Herrn Jesus und auch nicht von der Muttergottes! Gut, daß ihr den Weg geht, den euch Jesus Christus gewiesen hat! Geht weiterhin diesen Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter gewiesen haben.

Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne die Priester, die hier knien. Ich, Jesus Christus, segne auch jenen Priester, der wegfahren muß, auf seinem Weg. Auch euch, Meinen Kindern, erteile Ich nun den Segen und allen Kranken in den Krankenhäusern und zu Hause und jenen, die ihr Mir ans Herz legt." +

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden und dafür, daß heute auch Deine Mutter uns eine Botschaft mitgeteilt hat. Wir wissen, Herr Jesus, daß Du im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend bist und unsere Wunden heilen kannst, wenn wir Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes bitten. Wir bitten: Segne unser Vaterland, segne die Hochwassergeschädigten, damit sie ermutigt werden, damit sie nicht zusammenbrechen und den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. Wir bitten Dich, Herr Jesus, führe uns, damit wir imstande sind, Deinen und der Muttergottes Willen zu erfüllen." Der Herr Jesus und die Muttergottes verabschiedeten sich wie immer mit dem Friedensgruß: "Der Friede sei mit euch!"

 

14. August 1997

Kasimir Domanski: Am 14. August 1997, dem Fest des hl. Maximilian Kolbe, erschien der Herr Jesus , Christus König, während dem 7. Jericho-Gebet in Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel im Heiligtum der Muttergottes in Ohlau dem Seher Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin zusammen mit dem hl. Maximilian Kolbe herabgestiegen. – Mein Sohn, während dem hl. Messopfer war Ich schon anwesend und habe Meine Priester gesegnet, und mit Mir hat das auch der hl. Maximilian Kolbe getan. – Meine Kinder, heute ist das große Fest des hl. Maximilian Kolbe. Als Bestätigung dafür bin Ich, Jesus Christus König, heute mit ihm hierher gekommen, denn er hat den Sieg errungen, weil er den Weg gegangen ist, den Ich ihm gewiesen habe. Er hat sein Leben für eine Familie hingegeben und hat diesen Entschluß gemäß dem Willen Gottes gefaßt. Wer diesen Weg geht, den der hl. Maximilian gegangen ist, erhält große Gnaden. Wer sein Leben für einen anderen hingibt, hilft Mir, das Kreuz zu tragen, indem er den Weg geht, den ihm Jesus Christus gewiesen hat.

Meine Kinder, ängstigt euch nicht, wenn man euch verfolgt, sondern geht den Weg weiter, den Ich, Jesus Christus, weise. Ich will, daß sich die Menschen in eurem Land und auf der ganzen Welt Meinem Herzen anvertrauen. – Mein Sohn, Meine Mutter steigt auf die Erde herab und ermahnt, aber die Menschheit nimmt das nicht an, was die Muttergottes und Ich, Jesus Christus, mitteilen. Schreckliches ereignet sich auf der Erde! Es wird ein einziges Feuermeer geben! Wenn das aber geschieht, wird es schon zu spät sein (für die Bekehrung)! – Gib bekannt, daß nicht Jesus Christus straft, sondern eure Sünden das verursachen! Die Sünden belasten euer Gewissen, wenn ihr nicht in den Beichtstuhl geht und wenn ihr sie nicht beichtet! – Viele Leute kommen nur aus Neugierde hierher. Als die hl. Messe gefeiert worden ist, sind manche um das Heiligtum herumgegangen und haben nicht mitgebetet! Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, müßt ihr euer Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken, dann bekommt ihr Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes.

Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt auf, gemeinsam mit der hl. Kirche den hl. Rosenkranz zu beten, auch alle Kardinäle und Bischöfe sollen das tun, denn es kommt eine Zeit, in der dieses Gebet ununterbrochen in euren Heiligtümern (Kirchen) und Häusern erforderlich ist (für die Rettung aus der Not). Wenn es dieses ständig anhaltende Gebet gibt, werde Ich, Jesus Christus, eure Erde retten! Auf der Erde werden sehr viele Sünden begangen! – Meine Kinder, bildet euch nicht ein, daß es keine Sünden gibt. Ich, Jesus Christus, kann diese Sünde nicht mehr länger ansehen! – Meine Kinder, verwundet doch nicht mehr das Herz Meiner Mutter, verwundet doch nicht mehr Mein Herz, denn ihr habt Mein und Meiner Mutter Herz schon (zu arg) verwundet!

Ich, Jesus Christus, bin heute mit dem Hl. Maximilian Kolbe herabgestiegen, denn ihr sollt auch (wie er) das Kreuz, das euch gegeben worden ist, tragen. Mit jenen, die das Kreuz tragen, bin Ich, Jesus Christus, und auch Meine Mutter ist bei ihnen. Meine Priester, kommt hierher an diesen Erscheinungsort der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. Betet gemeinsam mit dem Volk Gottes, damit die Strafe aufgeschoben werden kann; es müssen jedoch alle Völker, alle Bischöfe und alle Priester beten! Dann erst wird der Frieden Gottes in den menschlichen Herzen und auf der ganzen Welt herrschen.

Mein Sohn, gestern haben sechs Personen die Gnade der Heilung erhalten, und heute werden noch viel mehr die Gnade der Heilung erhalten; sehr viele Leute sind nämlich krank. Sie wissen gar nicht, welche Krankheiten sie in sich tragen; viele sind krebskrank oder haben Leukämie (Blutkrebs), eine schlimme Krankheit! Sie sollen nun Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist (um die Heilung) bitten, und Ich, Christus König, werde ihnen dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes gewähren. Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die anwesenden Priester und euch hier im Heiligtum und alle Völker. Ich segne alle mit ihren Bitten, denn Bitten sind auch Gebete. Neigt die Köpfe. +

Betet, Meine Kinder, dann werde Ich eure Gebete und Bitten mit Segen belohnen. Wenn ihr inständig (mit ganzem Herzen) betet, werde Ich, Jesus Christus, auch jene Seelen retten, für die ihr betet, jene vielen Seelen im Fegefeuer, die auf eure Gebete warten. Betet auch für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Ich, Jesus Christus, rufe alle Völker zum Gebet auf, zum Rosenkranzgebet, zum Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes, damit sich die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt hin ausbreiten möge.

Wehe jenen, die die Barmherzigkeit Gottes nicht annehmen wollen (d. h.: Gott nicht um Vergebung in der hl. Beichte bitten wollen!)! Die Barmherzigkeit Gottes (die heilsame Vergebung der Sünden im Sakrament der Buße, der hl. Beichte) muß auf der ganzen Welt verbreitet (bekannt gemacht) werden! Hier gibt es die Barmherzigkeit Gottes (die rettende Vergebung), und von dieser Kapelle, die der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist, strömt sie aus. Hier könnt ihr sie von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist erflehen. Ich, Jesus Christus, segne euch, die hier anwesende Schwester Sofie (Grochowska) und dich, Mein Sohn, ihre Familie und deine Familie. Ich segne alle, die Botschaften erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach der hl. Maximilian Kolbe: "Ich, der hl. Maximilian Kolbe, bin mit dem Herrn Jesus herabgekommen, denn heute hat mich Jesus Christus gerufen, mit Ihm hier herabzusteigen. – Meine Kinder, ihr feiert das Fest des hl. Maximilian Kolbe. Das ist ein großes Fest, denn ich habe mein Leben für Freunde hingegeben, für eine Familie, die darum gebeten hat (durch den Familienvater). Ich habe nicht gezögert, mein Leben hinzugeben, und bin den Weg gegangen, den mir Jesus Christus gewiesen hat.

Meine Kinder, meine Brüder und Schwestern, betet inständig für diesen Ort! Ich, der hl. Maximilian Kolbe, bitte den Herrn Jesus und die Muttergottes auch, daß es an diesem Ort schnellstens den Sieg (die Anerkennung durch die Kirche) geben möge. – In Kürze wird ein Orden dieses Heiligtum übernehmen, ihr müßt jedoch noch etwas warten. Alles wird gemäß dem Willen Gottes entschieden. Ich erteile euch als Diener des Herrn Jesus den priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen bist. Herr Jesus, während dem hl. Messopfer habe ich gesehen, wie Du Deine Hände über Deinen Diener ausgebreitet hast gemeinsam mit den Engeln und dem hl. Maximilian Kolbe. Wir danken Dir, Herr Jesus, für alle Gnaden und bitten um weitere Kraft, damit wir Deinen Willen, Herr Jesus, und den Willen der Muttergottes erfüllen können."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Wer bittet, der wird erhört. Ihr geht den Weg, den Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, gewiesen haben. Geht diesen Weg weiter! Ihr werdet verfolgt, wer aber verfolgt wird, der ist in Meinem Herzen. Ich war auch auf der Erde als Jesus Christus König, auch Mich haben sie verfolgt! Ich mußte von Stadt zu Stadt ziehen, um der Verfolgung auszuweichen; das aber war der Wille Gott Vaters, damit das Kreuz auf Golgotha aufgerichtet wird. – Meine Kinder, wäre das Kreuz dort nicht gestanden, dann gäbe es für euch keinen Sieg! Als Ich nämlich damals auf dem Kreuz gehangen bin, habe Ich an diesem Kreuz euch und der ganzen hl. Kirche den Sieg (die Erlösung, die Rettung) gebracht! – Der Friede sei mit euch."

 

15. August 1997

Kasimir Domanski: Am 15. August 1997, dem Fest Maria Himmelfahrt, erschien die Unbefleckte Muttergottes in Begleitung vieler Engel und des hl. Maximilian Kolbe während dem 7. Jericho-Gebet im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau dem Seher Domanski. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel bin Ich herabgestiegen. Mit überaus großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit so vieler Meiner Priester hier beim Altar. – Gib bekannt, daß Ich, die Unbefleckte Muttergottes, alle Priester auf der ganzen Welt liebe. Ich liebe den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.

Meine Kinder, Ich bin mit dem Rosenkranz herabgestiegen, wie Ich immer herabkomme. Ich bitte euch alle, die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Wenn ihr den Rosenkranz betet, kann noch die ganze Welt gerettet werden. Ich, die Muttergottes, bin heute mit dem hl. Maximilian Kolbe herabgestiegen. Gestern habt ihr sein Fest gefeiert, heute aber ist er mit Mir gekommen, weil er Mich, die Unbefleckte Muttergottes, so sehr geliebt hat. Sein Leben hat er für eine Familie, die Kinder gehabt hat, hingegeben.

Mein Sohn, das ist einer der größten Priester dieser Zeiten, der Meinen Weg gegangen ist, der sein Leben für eine Familie hingegeben hat. Dieser Priester, der hl. Maximilian Kolbe, wurde in Auschwitz gebraucht. Er verwandelte Brotkrümchen (in den Leib Jesu) und teilte die hl. Kommunion aus. Er hat jene (auf den Tod) vorbereitet, die ins Krematorium gekommen sind, und hat sie getröstet, sie mögen sich nicht davor fürchten, denn Jesus Christus und die Muttergottes seien ja mit ihnen und die Unbefleckte werde sie schon unter ihren Mantel nehmen. Jene, die damals den Leib Jesu Christi empfangen haben, hat Jesus Christus in den Himmel aufgenommen, denn sie haben ihre Strafe schon im Lager erduldet, noch bevor sie im Ofen (Krematorium) verbrannt worden sind. In diesem Lager waren Vertreter verschiedener Nationen, und Jesus Christus hat dort über sie Wache gehalten und auch Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, überaus große Gnaden sind damit verbunden, daß ihr euch hier wieder zum Jericho-Gebet versammelt habt und ununterbrochen hier betet und daß Priester aus dem Ausland – aus Österreich, aus Deutschland, aus Tschechien, aus der Slowakei – hierher gekommen sind. Auch aus der Ukraine ist eine Pilgerfahrt hierher gekommen und mit ihnen eine Person, die auch Botschaften erhält.

Mein Sohn, es freut sich das Herz des Herrn Jesus, daß ihr am Fest der Aufnahme der Muttergottes in den Himmel hierher gekommen seid. – Heute werden traditionsgemäß Heilkräuter gesegnet. Ich, die Muttergottes, segne alle Heilkräuter, die ihr mitgebracht habt, doch zuvor sind sie schon vom Herrn Jesus gesegnet worden. – Meine Kinder, vergeßt nicht, daß Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist! Jesus Christus ist dauernd bei euch, so gebt doch eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes, dann wird in eurem Land und auf der ganzen Welt der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen herrschen.

Meine Kinder, Meine Priester, ihr seid hierher gekommen, um euch vor der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, zu verbeugen. Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und alle Priester, die diese Stätte besucht haben. – Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um zu beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten, aber nicht alle tun das. Manche sind nur aus Neugierde hierher gefahren, und wenn sie wieder nach Hause fahren, werden ihre Herzen leer sein, weil sie während dem hl. Messopfer um die Kirche herumgegangen sind und sich unterhalten haben. Jede hl. Messe ist das Leiden des Herrn Jesus (die unblutige Erneuerung Seines Leidens), und alle sollen an der hl. Messe teilnehmen!

Mein Sohn, ein Bruder, ein Pole, ist aus Kanada hierher gekommen. Er hat dich gebeten, du mögest fragen, ob er wahre Botschaften erhält. Er bekommt schon länger als drei Jahre solche Botschaften. Er ist noch ledig. Mein Sohn, teile ihm mit, daß er wahre Botschaften erhält. Er soll aber den Weg gehen, den ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben, und weiterhin den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) täglich empfangen. Er hat dir gesagt, daß er täglich den Leib des Herrn Jesus empfängt und täglich an der hl. Messe teilnimmt. Es handelt sich um Meine und Meines Sohnes Botschaften!

Mein Sohn, viele Leute kommen hierher und behaupten, daß auch sie Botschaften erhalten. In der Angelegenheit jener Frau, die erklärt hat, sie könne den Gläubigen die Lossprechung erteilen, wenn sie bei ihr die Beichte ablegen, mußt du mitteilen, daß sie entsetzlich das Herz des Herrn Jesu und Mein Herz verwundet. Jesus Christus hat Seine Apostel, und nur diese Diener – die Priester – können die Lossprechung (von den Sünden) erteilen, denn nur ihnen hat der Herr Jesus diese Macht gegeben. Das, was sie mitteilt, stammt vom Bösen Geist (Satan)! Eine Frau kann niemals die Lossprechung erteilen, sondern nur Jesus Christus durch die Hände des Priesters!

Seid vorsichtig, Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, warne euch alle. Diese Frau kann so schön reden, daß es einer, der ihre Botschaften bekommt, gar nicht ahnt, in wessen Namen sie so schön spricht. Das alles kommt jedoch vom Bösen Geist (vom Satan), um in der Kirche Verwirrung zu stiften. Dann geht man nicht mehr zur hl. Beichte und auch nicht mehr zur hl. Kommunion. Entsetzlich verwundet man das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz. Ich, die Muttergottes, ermahne euch alle: Seid vorsichtig! Jesus Christus hat nur den Aposteln die Macht zur Lossprechung gegeben, jenen Priestern, die sich auf der Erde befinden! Das Haupt der ganzen Kirche ist jedoch Johannes Paul II.! Man muß der hl. Kirche gehorchen! Wer der hl. Kirche nicht gehorcht, ist kein Kind des Herrn Jesus und auch nicht Mein Kind! Der Herr Jesus hat auf Erden die Kirche gegründet, damit sich das Volk Gottes zusammenschart und betet und für seine Sünden, für jene Taten um Verzeihung bittet, durch die es den Herrn Jesus und die Muttergottes verletzt hat.

Mein Sohn, auf der Erde ereignet sich Schreckliches! Jesus Christus leidet sehr wegen der sündhaften Menschheit und hat zu Mir, Seiner Mutter, gesagt, daß Er diese Sünden nicht mehr länger ertragen kann! Wenn sich die Menschheit nicht bessert, kommt die Strafe! Durch die Hochwasserkatastrophen in den verschiedenen Ländern hat Jesus Christus schon ein Zeichen (eine Warnung) gegeben. Auch viele Menschen, die es weit weniger verdient haben, haben darunter zu leiden. Jesus Christus hat dieses Zeichen (diese Warnung) für die Rettung der menschlichen Seelen gegeben!

Mein Sohn, Ohlau wurde dank des Segens des Herrn Jesus und der Muttergottes verschont, da ihr inbrünstig beim zweiwöchigen Jericho-Gebet ununterbrochen gebetet habt. Auch Priester haben hier gemeinsam mit dem Volk Gottes gebetet und diese Gnade erbeten. Ohlau liegt am tiefsten von allen Städten (entlang des Oder-Flusses unter dem Wasserspiegel), und dennoch wurde es gerettet, während andere Städte wie Breslau, Oppeln, Brieg und viele Dörfer überschwemmt wurden, damit sich die Menschheit demütigt!

Mein Sohn, nun wird es fürchterliche Strafen geben! Nach diesem Hochwasser werden Krankheiten ausbrechen! Die Leute werden die Ursachen dieser schrecklichen Krankheit nicht finden! Diese Krankheit wird durch dieses Hochwassers entstehen. Die Leute werden umkommen (sterben), und die Medizin wird dabei ratlos sein, sie wird für diese Krankheit kein Medikament finden! Vertraut euch daher dem Herrn Jesus an! Der Herr Jesus kann alle retten (verschonen), man muß sich aber dem Herrn Jesus anvertrauen!

Mein Sohn, jetzt gibt es viele Pilgerfahrten auf die Jasna Gora (Heiligtum der Muttergottes von Tschenstochau) zur Königin des Weltalls, zur Königin Polens. Hier aber bin Ich auch bei euch. Das wichtigste Heiligtum befindet sich auf der Jasna Gora (auf dem strahlenden Berg von Tschenstochau), später aber wird es dieses Heiligtum sein, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. Kardinäle und Bischöfe werden einmal hierher kommen, um hier um den Frieden Gottes zu flehen.

Mein Sohn, wie gut ist es, daß in dieser Woche so viele Priester aus dem Ausland hierher gekommen sind und hier die hl. Messe gefeiert haben. Das ist mit überaus großen Gnaden verbunden! – Ich, die Muttergottes, bitte Meinen Sohn Jesus, Er möge euch, dem Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche und allen Priestern, die hierher gekommen sind, den Segen erteilen. Herr Jesus, segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Auch Ich, die Muttergottes segne euch, Meine Kinder, und bedecke euch mit Meinem Mantel, ihr aber sollt Mich und Meinen Sohn lieben. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Nun wird der hl. Maximilian Kolbe sprechen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Ich, der hl. Maximilian Kolbe, habe von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist eine große Gnade erhalten, denn ich konnte schon gestern mit dem Herrn Jesus und heute mit der Unbefleckten Muttergottes herabsteigen. – Meine hier anwesenden Priester, geht weiterhin diesen Weg, denn auch ich bin als Priester diesen Weg gegangen, und nun bin ich beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes. Meine Diener, Kardinäle, Bischöfe, Priester und alle Orden, wenn ihr es so macht (wie diese hier), dann wird euch der Herr Jesus an Sein Herz drücken, und auch die Unbefleckte Muttergottes wird das tun. – Der Friede sei mit euch."

 

15. August 1997

Kasimir Domanski: Am 15. August 1997, dem Fest Maria Himmelfahrt, erschien im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, weil während diesem Jericho-Gebet so viel gebetet worden ist. Mit überaus großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit so vieler Priester an diesem Erscheinungsort und die Feier des hl. Messopfers. Ich war auch jetzt während dem hl. Messopfer über Meinen Dienern (Priestern).

Meine Priester, ihr habt euer Herz Mir und Meiner Mutter gegeben. In dieser Woche seid ihr aus Polen und aus dem Ausland, aus verschiedenen Richtungen hierher gekommen, um euch vor Meiner Mutter zu verbeugen. – Mein Sohn, heute ist das Fest der Aufnahme der Heiligsten Jungfrau Maria in den Himmel, heute ist ein großer Feiertag Meiner Mutter. – Meine Kinder, ihr wißt nicht, wie Meine Mutter euch und die ganze Welt behütet. Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und ermahnt: Betet den hl. Rosenkranz! Wenn ihr den Rosenkranz betet, werden Wir, Ich und Meine Mutter, euer Vaterland und die ganze Welt retten. Wenn ihr euch innigst an Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist wendet, werde Ich, Jesus Christus, euch, euer Vaterland und die ganze Menschheit beschützen.

Meine Kinder, Meine Mutter steigt herab und ermahnt, Sie bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum, daß die Strafe noch nicht über die Erde kommen möge. Die Leute jedoch gehorchen der hl. Kirche nicht, sie hören auch nicht auf die Worte (Botschaften), die Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter mitteilen.

Mein Sohn, in Kürze werden die Erscheinungen aufhören, da Ich, Jesus Christus, die Sünden, die es auf der Welt gibt, nicht mehr länger ertragen kann! Demütigt euch, Meine Kinder! Wenn ihr demütig seid, dann werde Ich, Jesus Christus, für euch alles tun; vorher aber müßt ihr die Sünden aus euren Herzen beseitigen (bereuen, beichten, euch bessern)! Meine Kinder, ihr habt auf Erden Priester. Geht zur hl. Beichte, und jeder Priester wird euch die Lossprechung erteilen; wenn nämlich ein Priester seine Hand (zum Kreuzzeichen) erhebt, dann segne Ich, Jesus Christus, durch seine Hände. Meine Kinder, geht den Weg, den euch die hl. Kirche weist, dann bin Ich, Jesus Christus, mit euch.

Mein Sohn, es gab einmal eine Botschaft für eine Person aus der Ukraine, in der angekündigt wurde, daß ihre Botschaften nicht mehr vom Herrn Jesus und von der Muttergottes kommen werden, wenn sie nicht in die Kirche geht, nicht zur Beichte geht und auch nicht die hl. Kommunion empfängt. Sie hat sich nicht untergeordnet! Sie war während dem 40-tägigen Jericho-Gebet anwesend, hat aber die Kirche nicht betreten, ist zum Auto gegangen und hat im Auto gebetet. Ich, Jesus Christus, war aber hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend, sie aber ist nicht zu Mir gekommen! – Mein Sohn, mache bekannt, daß sie auch heute hierher gekommen ist und (draußen) beim Kreuz eine Störung verursacht hat. Hier ist doch das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt (in der Monstranz), und Ich, Jesus Christus, bin hier anwesend.

Warum ist sie nicht zu Mir ins Heiligtum gekommen? – Mein Sohn, durch sie sprechen weder Ich noch Meine Mutter. Durch sie spricht nun der Satan, um Mein Volk von diesem Heiligtum wegzubringen. – Seid vorsichtig, denn das, was sie beim Kreuz (vor dem Heiligtum) mitgeteilt hat, stammt vom Satan! Sie hätte hierher kommen sollen und zuerst dem Herrn Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament danken sollen und ebenso der Muttergottes. Dann hätte Ich, Jesus Christus, ihr verziehen. Nun aber kann Ich ihr solange nicht verzeihen, bis sie darum bittet und wieder in die hl. Kirche zurückkehrt, bis sie zur hl. Beichte geht und wieder die hl. Kommunion empfängt, worauf Ich, Jesus Christus, warte. Es handelt sich hier um eine Sekte, die in der Ukraine und im Osten entsteht. – Seid vorsichtig! – Meine Kinder, Ich beschütze euch, seid aber dennoch vorsichtig! Auch ihr, die ihr wahre Botschaften von Mir und von Meiner Mutter bekommt, sollt vorsichtig sein. Wenn ihr eine solche Person trefft, so macht das Kreuzzeichen, dann hat der Satan keinen Zutritt zu euch.

Meine Kinder, heute bin Ich am Fest Meiner Mutter auf die Erde herabgestiegen, um euch und die anwesenden Priester anläßlich des heute zu Ende gehenden Jericho-Gebetes zu segnen. Zuerst segne Ich den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und alle Orden. – Mein Sohn, überaus große Gnaden haben jene Priester erhalten, die aus Deutschland und aus Österreich hierher gekommen sind. Unter ihnen befindet sich auch ein Ordenspater. Ich habe sie in Mein Herz geschlossen, auch alle polnischen Priester und jene der anderen Nationen. Sie aber sollen den Weg gehen, den ihnen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter gewiesen haben.

Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz! Ich, Jesus Christus, bitte (Gott Vater), daß es die (vorgesehene) Strafe nicht geben möge. Eine Warnung (Hochwasser) habt ihr schon erhalten, aber euch scheint das noch zu wenig zu sein. Wehe jenen, die auf die Worte des Herrn Jesus und der Muttergottes (auf die Botschaften) nicht hören! Ich, Jesus Christus, will doch die ganze Welt retten! Wenn sich aber die Menschheit nicht bessert, wird Feuer vom Himmel fallen; dann wird es Heulen und Zähneknirschen geben! Dann wird man weinen und Gott Vater und den Sohn bitten, da wird es aber schon zu spät sein! Die Menschen sollen sich bekehren, denn sie wissen weder den Tag noch die Stunde (dieses Geschehens)!

Ich, Jesus Christus, liebe euch und alle Völker, gebt aber eure Herzen Mir und Meiner Mutter, dann wird der Frieden Gottes in euren Herzen herrschen, und die ganze Welt kann noch gerettet werden! – Ich, Jesus Christus, sende keine Strafen, es sind die menschlichen Sünden (welche die Strafen verursachen). Überall auf der Erde hat der Satan zugeschlagen, aber seine Herrschaft geht schon zu Ende. Schon in Kürze werden ihn Jesus Christus, Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist in die Hölle hinabstürzen, denn so kann es nicht mehr weitergehen, daß der Satan Mir noch weiterhin die Gläubigen entreißt.

Mein Sohn, bete für jene, die euch um das Gebet bitten, und Ich, Jesus Christus, werde eure Bitten für die Kranken und für die im Fegefeuer leidenden Armen Seelen erhören. Betet für sie, denn viele Seelen warten noch auf die Erlösung (Befreiung); ihr könnt für sie beten und könnt den im Fegefeuer leidenden Armen Seelen die Erlösung oder die Linderung der Strafen erbitten. Hier sind auch jene, die wahre Botschaften erhalten: Die Schwester Sofie (Grochowska), die Schwester Hedwig und die im Verborgenen lebende Schwester (Anna). Auch der Bruder aus Kanada ist hier. Teile ihm mit, er soll den Weg weiterhin gehen, den ihm Jesus Christus gewiesen hat, er soll täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen. – Der Friede sei mit euch."

 

26. August 1997

Kasimir Domanski: Am 26. August 1997, dem Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, erschien im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau die Muttergottes als Königin Polens in Begleitung vieler Engel dem Seher Kasimir Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, bin heute zu euch herabgestiegen. Ich bin die Königin auf der Jasna Gora, aber auch die Königin eines jeden Heiligtums. Ich bin am Fest der Muttergottes von Tschenstochau gekommen, um euch in diesem Heiligtum zu stärken. Überaus große Gnaden sind damit verbunden, daß heute auch Priester hierher gekommen sind und hier das hl. Messopfer gefeiert haben. Vergeßt nicht, daß während dem hl. Messopfer Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend ist; Ich bin neben dem Herrn Jesus!

Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, bitte euch, Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz! Mit überaus großen Gnaden verbunden ist, daß Pilger aus dem Ausland hierher gekommen sind und sich an den Gebeten in diesem Heiligtum beteiligt haben. Der hier anwesende Priester aus dem Ausland erhält sehr große Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes. Auch der hier anwesende Priester aus Polen ist Mein und Meines Sohnes (treuer) Priester. Ich mache keinen Unterschied bei den Priestern, sie alle sind Diener Meines Sohnes. Alle Priester müssen aber ihr Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geben!

Heute habt ihr der Muttergottes, der Königin Polens, auf der Jasna Gora wieder ein Gelübde (Versprechen) abgelegt. Auch hier habt ihr das getan und dem Herrn Jesus und der Muttergottes für die erhaltenen Gnaden gedankt. Viele Meiner Kinder sind heute auf der Jasna Gora. Sie sind dorthin gefahren, um sich vor Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, zu verbeugen. – Mein Sohn, Ich bin gemeinsam mit Meinem Sohn in jeder Kirche (im Tabernakel) anwesend. Hierher nach Ohlau seid ihr aber gekommen, um die Heilung der Seele zu erlangen. Merkt es euch: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele!

Ihr bittet andauernd Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Hilfe. Bittet, Meine Kinder, und Mein Sohn wird euch mit Seinem Mantel umhüllen, und auch Ich, die Muttergottes, die Königin, tue das. Ihr wollt hier die Heilung erhalten, ihr müßt aber auch Meinem Sohn und Mir etwas als Opfer bringen: Opfert (schenkt) Mir den hl. Rosenkranz, mit dem Ich herabgestiegen bin und immer noch herabsteige. Immer verlange Ich den hl. Rosenkranz! Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, denn heutzutage braucht die Kirche das Gebet von euch allen. Ihr seid (bildet) die Kirche! Deshalb kommen Meine Diener (Priester) auch hierher, um euch während dem hl. Messopfer zu stärken.

Meine Kinder, wenn der Priester hier am Schluß der hl. Messe den Segen erteilt, dann segnet Jesus Christus durch Seine Hände, und ihr bekommt den Segen Meines Sohnes und die Heilung der Seele und des Leibes. Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen, um die Muttergottes inbrünstig zu bitten. Bittet, Meine Kinder, und Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, werde euch heute den Segen als Muttergottes von Tschenstochau erteilen, denn Ich bin heute hier bei euch als Muttergottes von Tschenstochau mit dem Jesuskind. Das Jesuskind segnet euch, doch zuerst segnet es den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und alle Orden. Neigt die Köpfe, denn nun segnet das Jesuskind. +

Meine Kinder, eine große Gnade ist euch zuteil geworden, denn nun hat euch Jesus Christus als Kind gesegnet, das ist eine große Gnade. Aber auch Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne die hier anwesenden Kranken im Rollstuhl und jene Personen, die an verschiedenen Krankheiten leiden. Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes, dann wird euch Jesus Christus diesen Segen (für eure Heilung) erteilen. Ich segne auch die Priester, die heute hier die hl. Messe feiern, den Priester aus dem Ausland und jenen aus Polen. Ich segne alle Pilger aus dem Ausland, aus Österreich, aus Deutschland und aus anderen Ländern und auch die Pilger aus Polen. – Mein Sohn, nimm dein Kreuz und segne damit, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus anwesend: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die Gnade, daß Du zu uns in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen bist. Muttergottes und Herr Jesus, schließt uns alle in Eure Herzen! Wir lieben Dich, Muttergottes, sehr und auch Deinen Sohn. Muttergottes, wir wollen Dir dienen. Wir haben uns Dir anvertraut und haben ein Gelöbnis abgelegt, daß wir dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen wollen. Muttergottes, beschütze alle Länder: Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, Holland, Ungarn, Tschechien und die Slowakei. Beschütze die Ukraine und Russland, dort möge sich der Glaube ausbreiten, damit es im Osten und auch im Westen wieder möglichst viele Priester geben möge."

Die Muttergottes sagte: "Jesus Christus ist im Allerheiligsten Altarsakrament im Tabernakel anwesend. Jesus Christus wartet auf eure Gebete. Wenn ihr in ein Heiligtum (Kirche) kommt, erhört Jesus Christus eure Gebete und eure Bitten. Merkt es euch: Wenn ihr in ein Heiligtum kommt, müßt ihr euch konzentrieren und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten, und dann erhört Jesus Christus eure Bitten. – Mein Sohn, Christus König segnet nun alle Völker. Neigt die Köpfe: + Der Friede sei mit euch."

 

8. September 1997

Kasimir Domanski: Am 8. September 1997, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich bin am Fest Meiner Geburt herabgestiegen, um die Saat (Wort Gottes) in euren Herzen auszustreuen. Beachtet: Ich, die Muttergottes, bin mit euch und will heute wieder die Saat in euren Herzen ausstreuen. Mit überaus großen Gnaden verbunden ist, daß Meine Diener (Priester) aus Polen und aus dem Ausland hierher gekommen sind und so viele hl. Messen an diesem Ort gefeiert worden sind. Darüber freut sich Mein und Meines Sohnes Herz.

Mein Sohn, gestern hast du eine Botschaft vom Herrn Jesus erhalten, die nur für die Pilger bestimmt war und nicht verbreitet werden soll. – Ich, die Muttergottes, rufe heute die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf! Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz, um den Ich euch und alle Völker immer bitte, wenn Ich herabsteige. Ihr sollt euch in diesem einen Gebet vereinen.

Mein Sohn, durch große Gnaden versammeln sich hier Meine Diener (Priester) und verschiedene Völker, denn das hier ist eine Stätte der Muttergottes, des Königin des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes. In diesem Heiligtum werde Ich alle Völker zusammenführen, und Jesus Christus wird in dieser Kirche den Segen erteilen. Jesus Christus ist nun hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend.

Meine Kinder, das Jericho-Gebet dauert hier noch an. Verlängert es bis zum 13. Monatstag, dann wird hier noch mehr gebetet werden. Jesus Christus verlangt so sehr nach euren Gebeten, nach euren Rosenkränzen, den Rosenkränzen zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz) und nach allen Gebeten, die von der Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, am wichtigsten ist der Rosenkranz, diesen kann jeder beten, auch die kurzen Rosenkränze und die Litanei zum Herzen Jesu, die Muttergottes-Litanei und die Allerheiligen-Litanei. – Mein Sohn, das Gebet ist eine Macht! Wenn ihr so betet, bin Ich immer im Gebet mit euch!

Meine Kinder, ihr könnt Mich nicht sehen, nur Mein Sohn (Kasimir) sieht Mich und der junge Bursche (als Ministrant hier tätig), der sich hier neben dir, Mein Sohn, befindet. Auch er bekommt Botschaften von Meinem Sohn und von Mir! Er wird dein Nachfolger im Anschluß an diese Erscheinungen sein, denn du bist schon im vorgerückten Alter (Domanski feiert heute die Vollendung seines 63. Lebensjahres). Ich habe ihn aus einer frommen, gebildeten Familie auserwählt, die täglich den Leib des Herrn Jesus empfängt. Ich habe ihn auserwählt, dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, zu dienen. An diesem Ort hat er schon viele Gnaden erhalten. Daß auch er Botschaften vom Herrn Jesus und von Mir erhält, das ist ein großes Geschenk für die ganze Familie, die so inständig betet. Jesus Christus hat ihn erwählt für einen ganz besonderen Weg: Er soll dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen. – Er fastet viel. Als er auf der Baustelle schwer gearbeitet hat, hat er zu dir gesagt, daß er nichts essen will und nur den Leib des Herrn Jesus empfangen möchte, doch du hast ihn zum Essen gedrängt. Er hat beim Bauen mit euch gearbeitet und auch mit euch gegessen, er hat dadurch aber keine Sünde begangen.

Teile ihm mit: Ich, die Muttergottes, habe ihn in Meinem Herzen und werde ihn führen, er aber soll dir, Mein Sohn, gehorchen. Wenn er etwas haben möchte, dann soll er dich fragen. Er kann auch den Herrn Jesus und die Muttergottes darüber fragen und um die Bestätigung bitten. – Meine Kinder, eurem Land ist eine große Gnade zuteil geworden, denn er (der Jugendliche) wird einmal die Wundmale haben, wie sie damals P. Pio hatte. Er bekommt einen großen Auftrag. Ich bereite ihn für diesen Erscheinungsort hier bei dir vor. Betet für diesen Bruder (Jugendlichen), der Botschaften erhält, damit er imstande ist, im Gebet auszuharren und im Dienst, den ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, zuweisen werden.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, habe über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet, ihr aber sollt inständig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten. – Mein Sohn, manche Leute wenden sich an dich und behaupten, daß auch sie Botschaften erhalten. – Mein Sohn, sie können solche bekommen, jedoch ausschließlich für sich; dies betrifft eine Person, die dich gestern gefragt hat. Sie erhält Botschaften, sie soll diese aber nur für sich selbst aufschreiben. Du, Mein Sohn, sollst sie lesen, um festzustellen, was von der ganzen Niederschrift mit dem Willen Gottes übereinstimmt. Der Satan hat nämlich überall Zutritt! Daher sollst du es lesen, und der Heilige Geist wird dir eingeben und dir mitteilen, was der Wahrheit entspricht und was nicht. – Mein Sohn, diese Botschaften sind überwiegend wahr, jedoch in manchen Sätzen hat sich der Satan eingeschaltet (stammen vom Satan)! Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden das aber schon wieder richtigstellen.

Teile mit: Man soll inbrünstig für die Mutter Teresa (aus Kalkutta) beten, die Jesus Christus zu sich gerufen hat (+ 5. September 1997), daß sie einmal zur Ehre der Altäre erhoben wird. Diese Schwester (Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe) war schon auf Erden eine Heilige. Sie ist den Weg gegangen, den Jesus Christus gewiesen hat. Betet für ihre Seele (in ihren Anliegen) und für den Orden, dem sie angehört hat; dieser Orden ist ein großartiger Orden! Auch in eurem Land ist dieser Orden vertreten. Betet dafür, daß er sich auf der ganzen Welt ausbreiten möge, denn es handelt sich dabei um einen Orden für die Armen. Mutter Teresa ist zu den Schwerkranken, zu den Armen, zu den Behinderten gegangen, um deren Seelen zu stärken, sie hat sie immer gesegnet und ihnen geraten: Betet den hl. Rosenkranz, und eure Seele wird gesund werden; und Gebet ist erforderlich, denn nur so kann jeder Mensch die Heilung der Seele erlangen!

Meine Kinder, ihr kommt hierher und teilt mit, daß euer Leib krank ist; die Mehrheit jedoch hat eine kranke Seele! Viele, die hierher um den Segen kommen, unterhalten sich noch, während sie knien (statt zu beten). Du jedoch hast an der Brust ein Kreuz, von dem Jesus Christus den Segen erteilt, es ist nicht dein Segen, du bist nur das Werkzeug des Herrn Jesus und der Muttergottes, du bittest den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Heilung der Seele und des Leibes (während die anderen schwätzen).

Mein Sohn, eine große Gnade ist dir am vorigen Sonntag zuteil geworden, als du in Warschau warst. Ihr, Du und deine Frau, habt von Priestern eine Einladung erhalten, nach Siekierki zu fahren, wo der Kardinal und Primas ein Heiligtum eingeweiht hat. Er hat jenem Ort den Titel 'Sanctuarium' (besonderes Heiligtum) verliehen. Dort bin Ich in den Jahren 1943 bis 1949 herabgestiegen. Das ist ein großes Heiligtum!

Mein Sohn, du hast vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, eine Eingebung erhalten, dem Primas (Josef Glemp) ein Messgewand von der Muttergottes von Tschenstochau zu überreichen. Bevor du ihm dieses Messgewand der Muttergottes überreicht hast, hast du es geküßt; der Primas Polens hat dir daraufhin den Segen erteilt, damit du ausharren mögest auf diesem Weg. Das war eine große Gnade! Du hast den Auftrag erfüllt. Auch hier an diesem Ort wird es in Kürze den Sieg des Herrn Jesus und der Muttergottes geben. In Kürze wird die Einweihung dieses Heiligtums stattfinden, wenn sich auch noch eine Person diesem Ort widersetzt und behauptet, daß dies hier kein Heiligtum sei. Auch diese Person wird sich demütigen und wird dann hierher kommen, um diesen Erscheinungsort, den größten (bedeutsamsten) Erscheinungsort, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, einzuweihen. Das (derzeit) bedeutendste Heiligtum ist das Heiligtum auf der Jasna Gora (in Tschenstochau). Hierher nach Ohlau werden aber einmal alle Völker kommen, um hier um den Frieden Gottes zu bitten.

Mein Sohn, teile mit: Große Gnaden warten hier auf die Menschen, viele Mütter haben an diesem Ort schon viele Gnaden für ihre Männer, ihre Söhne und Töchter, die die hl. Kirche verlassen haben, erbeten. Die Mütter bitten hier inständig Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Bekehrung ihrer Angehörigen. Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II., den Primas von Polen, euren Kardinal Gulbinowicz und den Kardinal (von Krakau) Macharski, die ganze hl. Kirche und die Diener (Priester), die hier vor dem Altar anwesend sind. Ich segne euch, Meine Kinder, damit ihr imstande seid, im Rosenkranzgebet auszuharren. – Ich segne das ganze Volk Gottes. Ich segne die deutschen Pilger; den deutschen Priester habe Ich schon gemeinsam mit den polnischen Priestern gesegnet. Teile ihm mit, daß Ich auch ihn in Meinem Herzen habe so, wie Ich alle an diesem Ort anwesenden Priester in Meinem Herzen habe. – Erhebe dein Kreuz und Jesus Christus wird segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir für die Gnaden, die wir heute erhalten haben. Du hast mir einen Jugendlichen, der hier noch Botschaften erhalten wird, zu Hilfe geschickt, damit er hier gemeinsam mit mir Erfahrungen sammeln kann; Ihr jedoch – Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – Ihr mögt ihn führen. Ich bitte auch Dich, Herr Jesus, auch wenn ich nur Staub bin, segne uns auf diesem Weg, bei dieser Mission, damit wir imstande sind, den Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. – Muttergottes, wir bitten für alle Kranken, für die Leidenden, für alle Kardinäle, für die Bischöfe und für alle Orden. Wir bitten auch für alle kranken Priester in den Krankenhäusern und zu Hause und in den Altersheimen und für alle Kranken auf der ganzen Welt. Herr Jesus, segne alle Kranken." Domanski segnete mit seinem Kreuz: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Am 13. September 1997, dem Anbetungstag, gab es in Ohlau keine Botschaft wegen eines Krankenhausaufenthaltes des Sehers.

 

7. Oktober 1997

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1997, dem Fest der Rosenkranzkönigin, stieg während dem 8. Jericho-Gebet im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau die Muttergottes vom Himmel herab. Engel hielten das Gewand der Muttergottes. Sie kam in Begleitung des verstorbenen Primas Wyszynski und teilte dem Seher Domanski folgende Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bin in dieses Heiligtum herabgestiegen, da heute das Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz gefeiert wird.

Meine Kinder, Ich bitte euch alle: Betet den hl. Rosenkranz! Wenn die ganze Welt den hl. Rosenkranz betet, kann sie noch gerettet werden! – Der Satan hat auf der ganzen Welt zugeschlagen, aber das Ende seiner Herrschaft kommt schon heran; und Ich, die Muttergottes, werde ihn zerquetschen, wie man eine Schlange zerquetscht. Du aber, Mein Sohn, und alle, die Botschaften erhalten: Bittet unaufhörlich Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Sieg der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.

Meine Kinder, hier in Ohlau wurde der Sieg schon errungen! Hier herrscht schon die Muttergottes, die Königin des Weltalls. Ich, die Muttergottes, habe diesen Sieg durch eure Gebete, durch eure Jericho-Gebete, die noch bis zum Christkönigsfest anhalten werden, errungen. Das ist Mein und Meines Sohnes Sieg! Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes vom hl. Rosenkranz. Ich habe euer Vaterland mit Meinem Mantel bedeckt, jedoch nicht alle von euch lieben Meinen Sohn und Mich. In eurem Land ereignet sich Entsetzliches. Es gibt viel Unruhe, man betet nicht! Jene aber, die hierher zur Anbetung kommen, bitten um den Sieg und um die Heilung der Seele und des Leibes. Jesus Christus sendet ihnen Gnaden. Er führt euch hierher in dieses Heiligtum. Mein Sohn, am Sonntag wurde eine Frau geheilt, die zwei Krücken hier zurückgelassen hat. Sie ist zu dir gekommen und hat es dir gemeldet: Lieber Bruder, ich habe die Gnade der Heilung vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten! – Du hast ihr geantwortet, sie soll dem Herrn Jesus und der Muttergottes für diese Gnade danken.

Meine lieben Kinder, um die Gnade der Heilung (Gesundheit) zu erhalten, muß man sich vollkommen dem Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes, Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hingeben, und dann wird der Heilige Geist euch in dieses Heiligtum führen. – Leider kommen nicht alle Leute hierher, um hier zu beten. Manche kommen nur, um diesen Ort hier zu besuchen; sie verbeugen sich nicht einmal, wenn das Allerheiligste Altarsakrament, in dem sich Jesus Christus befindet, ausgesetzt ist, sondern schauen nur umher und gehen umher. Dann kommen sie auch noch zu dir und bitten um dein Gebet. – Es ist gut, Mein Sohn, daß du ihnen sagst, sie sollen inständig beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten. Dann segnet Gott Vater diese Kranken und ihre Familien.

Meine Kinder, bittet ununterbrochen Gott Vater. Gott Vater wird euch dann viele Gnaden schenken, aber um diese zu erhalten, müßt ihr gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben; nur dann treten Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, in eure Herzen ein. Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, segne die ganze hl. Kirche, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., der kreuzförmig auf dem Boden liegt und den Rosenkranz betet. Er fleht um Gnaden für die ganze Welt, damit auf der ganzen Welt der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen herrschen möge. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe, Priester und alle Orden. Ich segne die Priester, die hier vor dem Altar Meines Sohnes knien und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Gnade eines starken Glaubens bitten.

Mein Sohn, die hl. Kirche wird furchtbar verfolgt werden, denn in eurem Land und auf der ganzen Welt gibt es sehr viele Freimaurer, die die hl. Kirche vernichten wollen. Die Freimaurer sind sogar in die hl. Kirche eingedrungen, aber Ich, die Muttergottes, erlaube nicht, daß die Freimaurer in der Kirche Meines Sohnes und in Meiner Kirche regieren! Wenn sie sich nicht bekehren, wird sie Jesus Christus in das Feuer der Hölle stürzen, das sie sich auf Erden verdient haben! Noch aber haben sie Gelegenheit, Meinen Sohn und Mich um Verzeihung zu bitten, sie können noch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der Verzeihung bitten. – Ich, die Muttergottes, segne nun euch alle und alle mit ihren Bitten. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, vor kurzem hast du viel gelitten. Du warst auch im Krankenhaus. Du hast dem Herrn Jesus und der Muttergottes dafür gedankt, daß du dort sein konntest und die Gläubigen in die Kapelle des Heiligsten Herzen Jesu führen konntest. In die Krankenhauskapelle ist täglich ein Militärseelsorger gekommen, hat dort die hl. Messe gefeiert und den Rosenkranz vorgebetet. Jedoch nicht alle haben auf dich gehört, als du zum Rosenkranzgebet aufgerufen hast. Aus eurem Saal seid ihr nur zu zweit oder zu dritt gekommen. – Mein Sohn, nur 30 Personen sind in diesem großen Krankenhaus zur hl. Messe gekommen. Welch große Gnaden haben jene erhalten, die gekommen sind und zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist gebetet haben. Auch du, Mein Sohn, hast dort gebetet. Du hast alle Untersuchungen geduldig ertragen und dem Herrn Jesus und der Muttergottes gedankt, daß du gesund zurückkehren konntest. Du merkst, daß du nach der Behandlung im Krankenhaus noch nicht widerstandsfähig genug bist, aber Ich, die Muttergottes, werde dir Kraft und Gesundheit geben. Vertraue weiterhin Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist! Ich weiß sehr wohl, daß ihr – die Schwester Grochowska, die Schwester Hedwig und jene, die vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, Botschaften erhalten – dem Herrn Jesus und der Muttergottes vertraut.

Ich, die Muttergottes, segne Meine Diener (Priester) hier beim Altar und jene, die Botschaften erhalten, und alle Gläubigen. – Mein Sohn, segne mit deinem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus gegenwärtig: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Domanski sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für die Gnaden, auch für jene, die ich erhalten habe, als ich im Krankenhaus war. Vielleicht haben sich dort einige Leute bekehrt, da viele um den Segen ersucht haben."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, als die Ärzte und der Primar erfahren haben, daß du im Krankenhaus bist, haben sie dich überaus hochgeachtet. Sie wußten, daß Jesus Christus mit dir ist, da du ihnen Bücher von den Erscheinungen der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, mit dem Titel 'Der Funke des Frieden Gottes' übergeben hast. Als sie das gelesen haben, sagten sie: In diesem Menschen sind Jesus Christus und die Muttergottes!"

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke euch für alle Gnaden, auch dafür, daß ich leiden durfte. Jesus Christus hat für uns alle noch mehr gelitten; und das, was ich im Krankenhaus durchgemacht habe, war nur ein Körnchen im Vergleich mit den Leiden Christi. Ich danke Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes." Die Muttergottes kündigte an, daß nun der Primas Wyszynski sprechen wird.

Der ehemalige Primas Wyszynski sagte: "Ich, der Primas Wyszynski, habe vom Herrn Jesus und von der Muttergottes eine große Gnade erhalten, denn ich durfte heute am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz zusammen mit der Muttergottes herabsteigen. – Mein Sohn, teile jenen mit, die behaupten, daß sich hier eine Sekte befindet: Hier ist keine Sekte! Hier gibt es Gebet! Hier sind Meine Diener, die Priester tätig! – Wenn ich noch auf der Erde wäre, dann wäre dieser Ort schon bestätigt (anerkannt)! – Mein Sohn, teile den Kardinälen und Bischöfen mit, sie sollen keine Verleumdungen aussprechen, denn hier ist im Allerheiligsten Altarsakrament Jesus Christus anwesend, und hier wird der Sieg für euer Vaterland und für die ganze Welt errungen!

Mein Sohn, in keinem anderen Land und an keinem anderen Erscheinungsort gibt es soviel Gebet wie hier! Und genau darin besteht der Sieg Jesu Christi und der Muttergottes! – Ich habe als Kardinal und als Primas Wyszynski vom Herrn Jesus den Auftrag erhalten, euch den Segen zu erteilen. Beachte, Mein Sohn, welch goldenes Gewand ich trage. Neben mir liegt die Dornenkrone, und auf dem Kopf habe ich eine goldene Krone, denn vieles habe ich auf Erden durchgemacht. Ich war eingekerkert, man hat mir gedroht, aber die hl. Kirche habe ich nicht verraten! Geh weiterhin diesen Weg, denn es naht dein Sieg und auch der Sieg jener, die Botschaften erhalten. – Ich, der Kardinal und Primas Wyszynski, werde beten, daß dieser Sieg möglichst schnell eintreten möge. – Ich segne die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

13. Oktober 1997

Kasimir Domanski: Am 13. Oktober 1997, dem Anbetungstag in Ohlau und dem Gedenktag an das Sonnenwunder von Fatima, erschienen im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes in Ohlau während dem Jericho-Gebet die Muttergottes und der Herr Jesus dem Seher Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige an jedem 13. Monatstag hier im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, herab. – Meine Kinder, die ganze Welt muß inständig den Rosenkranz beten, denn schwarze Wolken hängen über der ganzen Welt. Durch das letzte Hochwasser wurde euch und der ganzen Welt ein Zeichen gegeben!

Mein Sohn, nun werden verschiedene Krankheiten entstehen! In verschiedenen Ländern wird es schreckliche Erdbeben geben. Die Erde wird bersten! Erst dann wird man Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Hilfe bitten. Meine Kinder, ihr aber sollt schon jetzt Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten, damit es diese Strafe nicht geben möge. Die vorhergesagte Zeit rückt heran, das Jahr 2000 kommt, und der Wille Meines Sohnes muß erfüllt werden! – Wer jedoch betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittet, wird gerettet werden! Bei den Erdbeben werden viele Menschen umkommen! Wasser wird Länder überfluten, Dörfer und Städte werden überschwemmt! Wer aber inbrünstig betet, kann gerettet (verschont) werden.

Meine Kinder, Ich habe euch diesen Ort gegeben, um euch und die ganze Welt zu retten. An diesem Erscheinungsort, dem Erscheinungsort der Ohlauer Muttergottes, gibt es das meiste Gebet und die größten Gnaden. Von hier breitet sich der Funke des Gebetes aus über die ganze Welt. – Mein Sohn, an keinem anderen Erscheinungsort der Welt gibt es so viel Gebet, so viel Anbetung und so viele Jericho-Gebete wie hier. Hier gibt es andauernd das Jericho-Gebet, und die Leute kommen hierher und beten. – Betet zu Christus König, dann wird euch Christus König segnen und die ganze Welt retten. – Kommt zur Anbetung, denn während der Anbetung ist das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt, und Mein Sohn, Jesus Christus, ist anwesend.

Meine Kinder, Ich bitte euch, betet den Rosenkranz, betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind! Mit den größten Gnaden verbunden ist jedoch die tägliche Feier von zwei oder drei hl. Messen hier an dieser Stätte, was aber von der Zahl der Pilger abhängt, die hierher kommen. Zu den sehr großen Gnaden gehört auch, daß sich hier ein Priester aufhält, der sich unter den Schutz Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gestellt hat; der Heilige Geist führt ihn. Er hat euch mitgeteilt, daß er bis zum Christkönigsfest hier bleiben wird und weiterhin mit euch beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten wird.

Meine Kinder, wie wichtig ist doch das Rosenkranzgebet! Ihr denkt nicht daran, daß der Satan zu euch keinen Zutritt hat, wenn ihr den Rosenkranz betet; doch Ich, die Muttergottes, habe euch schon früher mitgeteilt, daß der Satan zu eurer Familie keinen Zutritt hat, wenn ihr den Rosenkranz betet. Da segnet eure Familie Jesus Christus! Mein Sohn, in eurem Land ist eine furchtbare Krankheit im Entstehen. Diese Krankheit wird verursacht von der Überschwemmung! Es wird aber noch schlimmere Krankheiten geben! Die Menschen sollen sich Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist hingeben (weihen)! Wenn ihr das tut, wird euch Gott Vater in Seine Obhut nehmen. Er ist euer Vater, der die Seele und den Leib heilt! Ihr aber müßt euch ständig an den Herrn Jesus und an die Muttergottes wenden!

Ich, die Muttergottes, strecke euch allen die Hände entgegen und bitte: Betet den hl. Rosenkranz! Betet zu Hause! Betet in den Kirchen! Betet, denn der Satan hat in der Kirche zugeschlagen. Die Priester müssen dem Volk Gottes den Eintritt in die Kirchen ermöglichen (Kirchen nicht absperren!), ihm Vorbild sein und gemeinsam mit dem Volk den Rosenkranz beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten! – Der Satan hat zugeschlagen! Die Kirche wird furchtbar verfolgt werden! – Betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für alle Kardinäle und Bischöfe, denn sie brauchen euer Gebet; einmal werden sie Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist für das Gebet danken, das ihr für sie verrichtet habt, für den Statthalter Johannes Paul II., für die Kardinäle, für die Bischöfe und für alle Orden.

Mein Sohn, heute sind Pilger aus Deutschland, aus Belgien, aus Tschechien, aus der Slowakei und aus Österreich hierher gekommen, um hier gemeinsam zu beten und gemeinsam den Herrn Jesus und die Muttergottes zu bitten. – Kommt aus verschiedenen Ländern hierher, wenn ihr nämlich hier betet, dann können eure Länder gerettet werden! Nicht nur Polen, sondern alle Länder werden Strafen erdulden müssen. Dann werden sie den Herrn Jesus und die Muttergottes anrufen. Man soll aber schon jetzt inständig beten (und nicht erst, wenn es schon zu spät ist)!

Mein Sohn, viele Leute in eurem Land und auch in anderen Ländern gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion! Zu diesen Menschen hat der Satan Zutritt, denn sie sind nicht vorbereitet, da sie nicht oft genug gebeichtet und den Leib des Herrn (die hl. Kommunion) empfangen haben. Manche sagen: Wozu brauche ich die Kirche? Wozu brauche ich den Herrn Jesus und die Muttergottes? – Wehe jenen, die so reden! Sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Dazu rufe Ich, die Muttergottes, auf!

Mein Sohn, du sollst nach Warschau zum Erscheinungsort in Siekierki fahren. Dort, wo Ich von 1943 bis 1949 herabgestiegen bin, wirst du vom Herrn Jesus und von der Muttergottes eine Botschaft erhalten. Es ereignet sich Schreckliches! Ich will, daß du dorthin fährst und gemeinsam mit den Ordensbrüdern betest. Die Botschaften werden für jenen Orden bestimmt sein, dessen Gast du warst, als der Primas das Heiligtum eingeweiht hat. Das vom Primas eingeweihte Heiligtum ist nach dem Krieg errichtet worden. Während der Feierlichkeiten zur Erhebung der Kirche in den Rang eines besonderen Heiligtums durch den Kardinal Josef Glemp (Primas von Polen) hast du dem Primas ein Messgewand mit der Muttergottes von Tschenstochau überreicht. Zuvor aber hast du dieses Messgewand geküßt, damit die Muttergottes die ganze Kirche und unseren Primas, der die Muttergottes und den Herrn Jesus sehr liebt, in Ihre Obhut nehmen möge.

Mein Sohn, alle Kardinäle müssen die Muttergottes lieben, sie müssen die Muttergottes noch mehr lieben, und die Muttergottes wird die ganze Kirche beschützen. Sie wird dann nicht zulassen, daß der Satan auf die Kirche beliebig einschlagen kann. – Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche und für den Statthalter Johannes Paul II. Er ist der Papst, der sein Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes gegeben hat, der alle Völker zu einem Gebet und zu einer Herde vereinigen will. Obwohl er mit einem Stock gehen muß, schickt ihn Jesus Christus in alle Länder, um alle Völker zu einer Herde und in der einen Kirche zu vereinen, die die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Alle Völker müssen sich mit Johannes Paul II. und mit der hl. Kirche vereinigen!

Mein Sohn, aufgrund der Bekanntmachung des Jericho-Gebetes in Radio Maria vereinigten sich der Primas Josef Glemp und Bischöfe und Priester mit euch. – Jener Priester, der verkündet hat, daß alle Polen und alle Völker nach Ohlau kommen sollen und dort Gott Vater und Seinen Sohn um den Frieden Gottes bitten sollen, hat Mir eine große Freude bereitet. Mein Sohn und Ich haben ihn in Unsere Herzen geschlossen. – Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe. +

Ich sende den Segen auch jenen, die hier Bitten niedergelegt haben. Vergiß nicht mitzuteilen, daß Bitten auch Gebete sind. Es ist sehr gut, daß die Leute hier auf den Altar, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, Bitten niederlegen, denn Jesus Christus ist hier anwesend, und Jesus Christus erteilt den Segen.

Meine Kinder, hierher kommen viele Kranke aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Tschechien, aus der Slowakei und aus Polen. Sie müssen ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben (anvertrauen), dann wird der Herr Jesus ihre Wunden heilen, er wird ihre Seelen und ihren Leib heilen; doch manche Pilger haben entsetzlich verdorbene Seelen! Erst dann, wenn sie eine Krankheit zwingt, beten sie und bitten sie den Herrn Jesus und die Muttergottes. Bittet und ihr werdet erhalten! Betet inständig und stellt die Kranken unter den Schutz des Herrn Jesus und der Muttergottes, und Jesus Christus wird euch und die Kranken, die an Seele und Leib leiden, und das ganze Volk Gottes segnen. – Nun wird euch Jesus Christus in diesem Heiligtum vom Allerheiligsten Altarsakrament her segnen. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, Ich, die Muttergottes will, daß am 8. Dezember möglichst viele Gläubige hierher kommen. In einer Prozession soll dann die Statue, die einst blutige Tränen geweint hat und dreieinhalb Monate beschlagnahmt gewesen ist, hierher gebracht werden. Wenn dann diese Statue am Hochaltar ihren Platz eingenommen hat, werden auf euch, Meine Kinder, viele Gnaden herabfließen, denn diese Statue hat nicht umsonst geweint. Als damals diese Statue geweint hat und Zeichen gegeben hat, hat man dich untersucht und dir Blutproben abgenommen und zu dir gesagt, daß man dich gleich inhaftieren werde. Du jedoch hast ihnen erklärt: Das ist Blut der Muttergottes! Ihr könnt mir Blutproben aus beiden Händen nehmen, das aber ist Blut der Muttergottes! Und das hat sich auch so herausgestellt! Nach der Überprüfung der Statue der Muttergottes waren sie ratlos. Bei der Rückgabe der Statue haben sie dir mitgeteilt, daß Ihr Blut mit deiner Blutgruppe nicht übereinstimmt."

Nun sprach der Herr Jesus: "Wehe jenen, die es nicht glauben wollen, daß die Muttergottes in Ihren Statuen in den unterschiedlichsten Ländern weint. Die Muttergottes ermahnt die Welt durch Ihre Tränen und Ihr Blut, das aus Ihren Augen fließt. Es ereignet sich entsetzliches, und so kann es nicht mehr weitergehen! – Ich, Jesus Christus, rufe euch alle zum Gebet auf! Verwundet nicht mehr Mein und Meiner Mutter Herz! – Mein Sohn, nimm dein Kreuz und segne in alle vier Himmelsrichtungen, denn jetzt segne Ich euer Vaterland und alle Länder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." (Viermal)

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch für die Botschaften, in denen wir und alle Völker gewarnt worden sind. Wir hier wollen Dir, Muttergottes, und Dir, Herr Jesus, dienen. Während der Anbetung bitten wir Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, um Gesundheit für unseren Priester, der gegenwärtig diesen Ort betreut. Muttergottes, ich bitte Dich, gib mir mehr Kraft, damit ich den Willen des Herrn Jesus zu erfüllen vermag, denn ich will den Weg gehen, den Ihr – Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – mir gewiesen habt."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du immer Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und die Muttergottes bittest, dann hat nämlich der Satan keinen Zutritt zu dir, denn Jesus Christus und die Muttergottes sind immer mit dir. Du gehst gemeinsam mit der hl. Kirche. Hier befindet sich keine Sekte, hier ist Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Das hier ist ein Heiligtum des Herrn Jesus und der Muttergottes! – Der Friede sei mit euch."

 

25. Oktober 1997

Kasimir Domanski: Am 25. Oktober 1997 näherte sich im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau während dem Jericho-Gebet der Herr Jesus, Christus König, in Begleitung vieler Engel dem Seher Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Meine Kinder, Ich, Jesus Christus König, bin hier in diesem Heiligtum im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Wie freut sich Mein Herz, daß heute mit einem Priester Pilger hierher gekommen sind. Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß hier während der Anbetung ein Priester anwesend ist. Ich, Jesus Christus, habe diesen Priester, der gerade das hl. Messopfer gefeiert hat, hierher geführt. Das ist für euch, Meine Kinder, eine sehr große Gnade. Ich, Jesus Christus, führe euch in dieses Heiligtum Meiner Mutter. – Merkt es euch: Meine Mutter beschützt euer ganzes Vaterland und die ganze Welt. Meine Mutter verlangt von euch das Rosenkranzgebet und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Betet darüber hinaus auch den Barmherzigkeitsrosenkranz; diese beiden Gebete können die Welt retten.

Mein Sohn, Ich habe schon früher erwähnt, daß schwarze Wolken über der ganzen Welt hängen: Diese bedeuten den dritten Weltkrieg! Auf der Erde wird sich einmal Schreckliches ereignen! Es wird nur ein einziges Feuermeer geben! Wenn sich die Menschheit dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen hingibt (weiht, glaubt, dient, gehorcht), kann sie noch gerettet werden! Jedes Land, das sich unter Meinen und Meiner Mutter Schutz stellt, kann gerettet werden. Ich, Jesus Christus König, kann die ganze Welt retten. Schrecklich viele Sünden werden jedoch auf Erden begangen! Gib bekannt: Meine Diener (Priester) sollen die Türen der Kirchen öffnen, denn jetzt ist viel Gebet erforderlich für die Kirche und für Johannes Paul II., damit es ihm gelingt, alle Völker zu einer Herde zu vereinen!

Ich, Jesus Christus, führe euch hierher zu diesem Jericho-Gebet, das bis zum Christkönigsfest andauern wird. Zum Abschluß wird dann Jesus Christus alle Anwesenden segnen, was mit großen Gnaden verbunden ist. Du, Mein Sohn, wirst dir jedoch große Gnaden erwerben, wenn du Meinen Willen erfüllst und am 3. November für eine Woche nach Belgien fährst. Dort warten Priester und Gläubige auf dich. Sie werden Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Ich, Jesus Christus, schicke dich kurzfristig dorthin, denn am 13. November mußt du schon wieder hier sein, da dir dann Meine Mutter und Ich hier wieder Botschaften mitteilen werden.

Mein Sohn, mit großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit der Schwester Hedwig, die mit einem Priester hierher gekommen ist. – Meine lieben Kinder, betet für jene, die Botschaften erhalten. Sie aber müssen den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Sie brauchen eure Unterstützung. Sie legen bei Mir und bei Meiner Mutter für euch alle Fürsprache ein. Sie bitten für alle Kranken, für den Frieden Gottes in den Herzen und in den Familien. In den Familien geht es entsetzlich zu! Die Familien sind zerstört, es gibt viele Alkoholiker und Drogensüchtige. Ihr könnt ihnen die Gnade der Bekehrung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament erflehen, denn Ich, Jesus Christus, bin dort anwesend.

Nun werde Ich, Jesus Christus, den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und die hier beim Altar anwesenden Priester segnen. Ich werde auch jene segnen, die Botschaften erhalten, auch dich, Mein Sohn, und die Schwester Hedwig und alle jene, die hier die Anbetung leiten, wenn das Allerheiligste Altarsakrament ständig ausgesetzt ist, in dem Ich, Jesus Christus, anwesend bin. – Ich segne jene, deren Bitten hier niedergelegt worden sind. Bitten sind auch Gebete. Ich segne alle Gläubigen und Kranken in den Krankenhäusern und in den Altersheimen. Ich segne die hier beim Altar anwesende Schwester Hedwig und dich, deine ganze Familie, die Familie der Schwester Hedwig und die Priester, die ebenfalls hier anwesend sind. Nun erteile Ich, Jesus Christus, euch den Segen. Neigt die Köpfe: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

5. November 1997

Kasimir Domanski: Am 5. November 1997 offenbarte der Herr Jesus in Belgien, in einer Kirche in Dorne bei Opoeteren dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft. Der Herr Jesus war bekleidet mit einem weißen Gewand und näherte sich in Begleitung vieler Engel. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum in Belgien herabgestiegen, um hier in dieser Kirche zu bezeugen, daß Ich Meine Botschaften durch deine Lippen offenbare. Diese Botschaften teile Ich Belgien und der ganzen Welt mit. Meine Diener, Meine Priester, und Meine Kinder! Öffnet eure Herzen Meiner Mutter und Mir, denn ihr sollt Meine Mutter und Mich noch mehr lieben. – Mein Sohn, Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und ruft die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf. Auch Ich, Jesus Christus, rufe euch zu diesem Gebet auf.

Mein Sohn, während dem hl. Messopfer habe Ich bei der Wandlung Meine Diener (Priester) und alle Gläubigen gesegnet. – Meine Kinder, in eurem Land (Belgien) gibt es nur schwachen Glauben. Man hat Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlassen. Euer Land aber braucht das Rosenkranzgebet und alle anderen Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, betet den Barmherzigkeits-Rosenkranz! Ich, Jesus Christus, werde dann alles tun, um euer Land Belgien und eure Familien zu retten. – Meine Kinder, besucht Mein Heiligtum! Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter! Ich rufe euch alle in Meine Kirchen, denn Ich bin dort im Tabernakel wahrhaftig anwesend. Wenn ihr mich davor bittet, werde Ich für euch alles tun; Ich bitte euch aber: Betet den Rosenkranz!

Mein Sohn, du bist hierher nach Belgien gekommen, um Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. Alles, was du Meinen Dienern und den Gläubigen erzählt hast, habe Ich, Jesus Christus, durch deine Lippen mitgeteilt. Ich und Meine Mutter sind mit dir. – Mein Sohn, ihre Herzen sind durch deinen an sie gerichteten Aufruf zur Bekehrung erschüttert worden. Ich, Jesus Christus, will euch alle vorbereiten, denn es naht schon das Jahr 2000, und Mein und der Muttergottes Willen muß sich erfüllen! Gott Vater, der Sohn Gottes und der Heilige Geist werden euch erleuchten, damit ihr euch nicht verirrt und euch nicht von Mir und von Meiner Mutter entfernt. – Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Meine Diener, öffnet Meine Heiligtümer (die Kirchen)!

Heute wurde auch dieses Heiligtum für das Volk Gottes, das sich bekehren möge, geöffnet. Dort, wo du dich befindest, da bin auch Ich, Jesus Christus anwesend. – Ich segne Meine Diener (Priester) beim Altar. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und alle Kardinäle und Bischöfe. – Meine Diener (Bischöfe, Priester), die Gläubigen sollen durch euch vorbereitet sein, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). Euch, den Aposteln, habe Ich die Macht gegeben, die Menschheit vorzubereiten, denn ihr seid Meine und Meiner Mutter Diener.

Wehe jenen (Bischöfen, Priestern), welche die Menschheit nicht auf das Kommen des Herrn Jesus auf die Erde vorbereiten! – Ich, Jesus Christus, werde auf die Erde herabsteigen, um euch alle unter Meinen Mantel zu nehmen, damit Satan nicht ernten kann. Die Zeit rückt schon heran, in der Ich euch alle mit Meinem Mantel einhüllen werde, wenn Ich den Satan in die Hölle stürzen werde. – Wehe auch jenen, die nicht glauben, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter auf die Erde herabsteigen und ermahnen. Meine Mutter steigt nun schon so lange auf die polnische Erde in Ohlau herab und ermahnt die ganze Welt, sodaß die Menschheit nicht mehr länger ermahnt werden braucht.

Mein Sohn, es gehört zu deiner Mission, in die Länder zu fahren und zu verkünden, daß sich die Menschheit dem Herrn Jesus und der Muttergottes nähern soll. Es sind Meine Worte, die Worte des Herrn Jesus und der Muttergottes! – Neigt die Köpfe zum Segen! Ich, Jesus Christus, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. November 1997

Kasimir Domanski: Am 8. November 1997 offenbarte die Muttergottes in Belgien, in der Kapelle in Banneux, dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft. Sie näherte sich in Begleitung vieler Engel. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in dieser Kapelle anwesend, doch heute sind neben Mir auch noch die Engel anwesend. – Mein Sohn, du hast die Stimme Meines Sohnes gehört, die dich in die Kirche zur hl. Messe und nachher hierher gerufen hat. Mich und Meinen Sohn zu lieben ist eine sehr große Gnade. Sehr große Gnaden hast du erhalten, als du hierher zu Mir in dieses einfache Heiligtum gekommen bist. Wer hierher kommt, erhält auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Auch ihr seid hierher gekommen, um Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes zu erhalten. Ich, die Muttergottes, habe dich in dieses Land hierher geführt. Du hast einen großen Auftrag erhalten, den du hier in Belgien und in Holland zu erfüllen hast. – Belgien und Holland müssen sich bekehren! Hier hat man Meinen Sohn und Mich verlassen! Nicht alle haben dies getan, es ist jedoch die Mehrheit, die Meinen Sohn und Mich verlassen hat.

Ich, die Muttergottes, vergieße Tränen wegen diesem Land. Die Belgier besitzen einen Ort, wo Ich auch herabgestiegen bin und wo Ich Meine Fußstapfen hinterlassen habe. Sie sollten Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dafür dankbar sein, daß sie hier in Banneux dieses Heiligtum der Muttergottes haben. Auch hier erhalten Kranke die Gnade der Heilung (Gesundheit), und lassen ihre Krücken hier zurück. Die Gläubigen, die hierher kommen, sollen jedoch für ihre Familien und für sich selbst um die Gnade der Heilung bitten.

Ich, die Muttergottes, will alle Leute an diesen Ort hierher ziehen, damit sie hier den hl. Rosenkranz beten! Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann werden Liebe und Eintracht in euren Familien herrschen, denn durch den Rosenkranz kann man alles erflehen. – Mit großen Gnaden verbunden ist auch die Anwesenheit eines polnischen Priesters, an dessen hl. Messe du teilnehmen konntest. Da hast du gesehen, wie sie (die Gläubigen) den Leib Meines Sohnes kniend und würdig empfangen haben. Nur die Klosterschwestern haben ihre Hände ausgestreckt, um die hl. Hostie mit der Hand zu nehmen. Die Klosterschwestern sollten den Kindern aber ein Vorbild sein! Doch die Kinder besitzen mehr Demut und Ehrfurcht als diese Schwestern, die hierher gekommen sind und den Leib des Herrn so unwürdig empfangen haben. Sie (die Klosterschwestern) sollen sich diese Kleinen hier zum Vorbild nehmen, und diese Kleinen werden einmal ins Himmelreich gelangen (im Gegensatz zu den Hochmütigen)! Jesus Christus liebt die Kinder, und es ist gut, daß auch sie hierher gekommen sind und den Leib des Herrn Jesus würdig, kniend, empfangen haben.

Mein Sohn, in jedem Land soll der Leib des Herrn Jesus kniend empfangen werden! Verkünde, Mein Sohn, man soll den Leib des Herrn Jesus kniend empfangen, denn Jesus Christus schickt dich in jene Länder, wo es einen schwachen Glauben gibt und wo die Leute nicht beten wollen, damit sie sich Meinem Sohn nähern.

Mein Sohn, bete für die hiesigen Priester. Es gibt in Belgien und in Holland nur noch einige (wenige) gute Priester, die den Herrn Jesus und die Muttergottes lieben. – Jesus Christus will keinen Modernismus, Er verlangt Demut und Gebet! Wenn sie (die Priester) dem entsprechen, dann wird sie Jesus Christus retten.

Mein Sohn, gestern sind viele Leute wegen dem Segen hergekommen. Sie haben für sich selbst um Gebet ersucht, anstatt selbst um die Heilung ihrer Seele zu bitten. Selber beten sie nicht, sondern wollen, daß du für sie betest. Es ist gut, daß du ihnen versprochen hast, für sie zu beten. Sie jedoch müssen auch selbst beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, dann wird ihnen Jesus Christus die Heilung der Seele gewähren.

Mein Sohn, eine Frau ist hier anwesend, deren Mann gestorben ist. Jesus Christus hat ihn schon in den Himmel geholt, da er jenen Weg gegangen ist, den Mein Sohn und Ich ihm gewiesen haben. – Auch eine kranke Schwester ist hier. Sie soll ihr Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes geben (weihen) und für ihren Mann beten, denn zu seiner Bekehrung ist viel Gebet erforderlich, das weiß seine Frau am besten. Betet für ihn! Bitte auch du für ihn, damit er die hl. Sakramente empfängt, in eine Kirche geht und den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bittet. Ich, die Muttergottes, liebe ihn und will ihn dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen näher bringen.

Ihr, die ihr hier in dieser einfachen Kapelle seid, werdet nun von Meinem Sohn den Segen erhalten. Neigt die Köpfe, denn jetzt wird Jesus Christus segnen. + Nun wirst du für deine Mission den Segen erhalten, denn du sollst in verschiedene Länder fahren und verkünden, daß sich die Leute zu Meiner Kirche sollen. Mein Sohn und Ich sind immer mit dir. + Nun segne Ich das Heiligtum in Ohlau, wo ununterbrochen Anbetung gehalten wird. Erteile nun mit dem Kreuz den Segen des Herrn Jesus: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

9. November 1997

Kasimir Domanski: Am 9. November 1997 offenbarte der Herr Jesus in der Kapelle in Banneux/Belgien dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft. Der Herr Jesus näherte sich in Begleitung vieler Engel. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du hast von Mir ein Zeichen erhalten, daß du dich während der Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes kreuzförmig für jene hinlegen sollst, die während dem Segen mit dem Allerheiligsten Altarsakrament (in der Monstranz) gestanden sind. Wie verwunden diese Mir, Jesus Christus, das Herz. Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Altarsakrament wahrhaftig anwesend! Die drei hier anwesenden Priester knieten und beteten, die Mehrheit der Gläubigen jedoch kniete nicht nieder. Nur wenige knieten sich hin und beteten den Rosenkranz.

Mein Sohn, wenn die Leute vor dem Allerheiligsten Altarsakrament stehen und vor dem Gebet auch nicht das Kreuzzeichen machen, verwunden sie Mein Herz und das Meiner Mutter! Mein Sohn, du hast durch deine Ankunft hier im Kloster eine große Freude bereitet. Im Heiligtum wurde eine hl. Messe gefeiert, die von drei Priestern zelebriert wurde. Mein Herz freut sich, da diese Priester den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, ihnen gewiesen habe. Teile mit, daß Ich die Priester, die beim Altar waren, liebe. Ich, Jesus Christus, war bei ihnen anwesend. Es möge möglichst viele solche Priester geben, die den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe. Ich liebe alle Priester, aber es gibt nur wenige, die wie früher einmal die Herde führen, belehren und sie anleiten, niederzuknien, wenn das Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt ist.

Teile den Dienern, den Priestern, mit: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich wahrhaftig darin anwesend! Das ist Mein Leib! Ich, Jesus Christus, verlange aber Demut und das Rosenkranzgebet! Der Priester dieser Pfarre hat vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament das Gebet schön geleitet. Er ist schon im vorgerückten Alter, er ist Mein Diener; auch die anderen Priester sind das, jene zwei aus Belgien und der Pole.

Mein Sohn, hier waren sehr viele Gläubige, auch viele Kranke sind hierher gekommen und haben dich um den Segen gebeten. Du gabst ihnen den Segen mit dem Kreuz, es ist nicht dein Segen, sondern Mein Segen, der Segen Jesu Christi; du bist nur das Werkzeug. Du hast gut gehandelt, als du mitgeteilt hast, daß nur Jesus Christus heilt. Die Gläubigen sollen beten, wenn du den Segen erteilst; sie sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bitten! Wenn sie das tun, werden sie die Gnade der Heilung der Seele erhalten; sie haben nämlich entsetzlich kranke Seelen!

Mein Sohn, viele Leute sind nicht vorbereitet! Nicht alle haben einen Rosenkranz bei sich und nicht alle haben mitgebetet. Ich, Jesus Christus König, verlange genauso das Gebet wie Meine Mutter, die die ganze Menschheit zum Rosenkranzgebet aufruft. Wenn das geschieht, kann noch die ganze Welt gerettet werden!

Mein Sohn, am heutigen Sonntag wurde in Ohlau inständig dafür gebetet, daß du imstande sein mögest, deine Mission zu erfüllen. Du gehst den Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir weisen. Wenn die Kirche das Heiligtum in Ohlau übernimmt, dann wirst du deine Mission in verschiedenen Ländern erfüllen. Durch den Segen (Heilungssegen) werden sich die Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Darin besteht deine Mission. Ich habe dich dazu auserwählt, da du den Weg gehst, den Ich und Meine Mutter dir weisen.

Mein Sohn, du hast während dem hl. Messopfer inständig für dieses Land gebetet, du hast für die Bischöfe, für die Priester und für alle Orden gebetet, am meisten aber hast du den Statthalter Johannes Paul II. (ins Gebet) eingeschlossen, denn dieser braucht das Gebet von euch allen, damit es ihm gelingt, die Gläubigen zu einer Herde zu vereinen. Betet in allen Ländern für den Statthalter Johannes Paul II., dann werde Ich, Jesus Christus, durch den Heiligen Vater alle Völker zu einer Herde vereinen. Betet daher für die ganze hl. Kirche, denn ihr seid die Kirche, ihr seid in Meinem Heiligtum und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn ihr betet, bin Ich, Jesus Christus, mit Meiner Mutter unter euch gegenwärtig.

Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die Priester, die das hl. Messopfer gefeiert haben und das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt haben. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne das Volk Gottes (die Pilger) in diesem Heiligtum und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau und die Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir!"

 

10. November 1997

Kasimir Domanski: Am 10. November 1997 offenbarte der Herr Jesus in Belgien, in der Kirche in Dorne bei Opoeteren, dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft. Der Herr Jesus näherte sich in Begleitung vieler Engel aus dem Allerheiligsten Altarsakrament. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, befinde Mich auch in diesem Heiligtum! – Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meiner Mutter und Mir, denn Ich bin im Allerheiligsten Altarsakrament wirklich anwesend. – Meine Kinder, bewegt eure Herzen näher zu Meiner Mutter! Meine Mutter ruft die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf. – Meine Kinder, nicht alle von euch haben einen Rosenkranz! Und nicht alle von euch verbeugen sich vor Mir, wenn Ich im Allerheiligsten Altarsakrament ausgesetzt bin. Man steht, wo doch Ich, Jesus Christus, da bin! Verbeugt euch vor Mir, sonst verwundet ihr Mein und Meiner Mutter Herz!

Ich, Jesus Christus, liebe Meine Apostel, die Priester, die hierher gekommen sind: den anwesenden Pfarrer und auch den anderen Priester. Das sind Meine und Meiner Mutter Diener. Betet für die ganze hl. Kirche! Ich, Jesus Christus, verlange, daß für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche gebetet wird!

Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen, um euch in eurem Land, in Belgien, im Glauben zu stärken. Ihr habt nämlich Mich und Meine Mutter verlassen; Ich jedoch möchte euch mit Meinem Mantel beschirmen. – Meine Kinder, ihr sollt, bevor ihr in dieses Heiligtum kommt, zur hl. Beichte gehen! Nicht alle sind vorbereitet (durch die hl. Beichte), sie empfangen aber dennoch Meinen Leib (die hl. Kommunion). Nicht alle gehen zur hl. Beichte! Beachtet: Der Priester wartet darauf, daß ihr beichten geht. Wenn ihr es aber unterlaßt, verwundet ihr Mein Herz. In euren Herzen und in euren Familien gibt es viele Sünden! Es gibt in vielen Familien kein Gebet, Ich, Jesus Christus, warte aber auf euer Gebet.

Mein Sohn, heute geht deine Mission zu Ende. Es möge die Saat des Glaubens in diesem Land gedeihen, die du ausgestreut hast. Ich, Jesus Christus, war mit dir. – Mit sehr großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit Jesu Christi und der Muttergottes während dem hl. Messopfer. Öffnet doch die Herzen Mir und Meiner Mutter!

Mein Sohn, eine große Gnade haben jene erhalten, die dich in ihr Haus aufgenommen haben. Ich, Jesus Christus, segne diese Familie. Ich segne die Eltern und das Land. Dieses Land muß jedoch inständig beten und Mich und Meine Mutter bitten! – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und alle Orden. Neigt die Köpfe. +

Mein Sohn, in Polen betet man heute inständig für dich, damit du imstande bist, deine Mission in Belgien zu erfüllen. Eine große Aufgabe wartet noch auf dich: Du sollst in alle Länder fahren, damit sich die Leute bekehren. – Teile mit, daß nur Jesus Christus heilt. Ich, Jesus Christus, bin auf jenem Kreuz anwesend, das du trägst. Von diesem Kreuz erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung (Gesundheit). Um aber die Heilung (Gesundheit) erhalten zu können, müssen die Leute vorbereitet sein! Für die Kranken, die mit Rollstühlen oder Krücken hierher gekommen sind, gibt es große Gnaden. Ich werde alle segnen. – Ich segne beide Priester, den Pfarrer und den Kaplan, die hier anwesend sind: + Der Friede sei mit euch."

 

13. November 1997

Kasimir Domanski: Am 13. November 1997 näherten sich der Herr Jesus und die Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau dem Seher Domanski in Begleitung von Engeln. Der Herr Jesus sagte: "Meine Kinder, Ich, Christus König, bin in diesem Heiligtum anwesend. Kommt an jedem 13. Tag im Monat hierher, um euch vor Mir und vor Meiner Mutter zu verneigen. – Meine Kinder, am 8. Dezember werden die Botschaften in Ohlau aufhören. Euer Bruder Kasimir wird aber noch Botschaften erhalten mit zehn Geheimnissen für die Kirche. Diese Botschaften werden ausschließlich für den Heiligen Vater bestimmt sein; kein anderer soll diese Botschaften erfahren!

Mein Sohn, du hast Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt. Ich, Jesus Christus, werde dich nun mit einer anderen Mission betrauen: Du sollst in andere Länder fahren, die sich bekehren sollen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Hier hast du Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt, nun aber wartet auf dich eine noch größere Aufgabe: Du sollst evangelisieren und die Leute bekehren! Mein Sohn, gerade warst du in Belgien. Viele haben sich dort auf die Veranstaltungen vorbereitet. Deine Einladung nach Belgien war mit sehr großen Gnaden verbunden, dort hat man dich in einem Heiligtum empfangen. Zuerst wurde das hl. Messopfer gefeiert, dann haben die Priester das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um die Gesundheit der Seele und des Leibes gebeten. – Vergiß nicht, Mein Sohn, daß in jedem Heiligtum Ich und Meine Mutter anwesend sind. Dort haben daher viele den Segen erhalten. Heilige Messen wurden von drei und vier Priestern gefeiert, wodurch die Gläubigen Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter näher gekommen sind und Mein und Meiner Mutter Willen erfüllt worden ist.

Mit großen Gnaden verbunden war deine Anwesenheit in Banneux. Dorthin ist auch ein polnischer Priester mit Jugendlichen gekommen, auch Pilger aus Deutschland waren anwesend. Du hast mit ihnen gemeinsam an der hl. Messe teilgenommen. Als der Priester dich erblickt hat, hat er verkündet: Die Polen sind nun da! Du hast gesehen, wie die Jugend schön und würdig den Leib des Herrn Jesus kniend in den Mund empfangen hat. In diesem Land (Belgien) jedoch empfängt man den Leib des Herrn stehend und in die Hand, und nur wenige Gläubige empfangen den Leib des Herrn Jesus kniend. Der kommunionspendende Priester hat sogar gewartet, bis die Leute aufstehen. Du jedoch hast den Leib des Herrn Jesus immer kniend und in den Mund empfangen. Dadurch hast du dir in Belgien sehr große Gnaden erworben, und sehr viele Gläubige sind in diesem Land an Seele und Leib geheilt worden.

Mein Sohn, du hast vier Orte besucht, und an allen vier Orten haben Priester auf dich gewartet. Die letzte Veranstaltung war die größte, und in Meinem Heiligtum (Kirche) war kein Platz mehr frei, so viele Gläubige sind zum Segen gekommen. Priester waren dir bei der Spendung des Segens behilflich, da der Priester als Diener Gottes berechtigt ist, jedem den Segen zu erteilen (spenden). – Gut, daß du die Priester ersucht hast, dir den Segen zu spenden; jeder Priester hat dich gesegnet. Anschließend knieten sich auch die Priester vor Meinem Antlitz (Kreuz) nieder und haben auch dich um den Segen gebeten. Dabei war Ich, Jesus Christus, bei euch anwesend.

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, habe dich geführt, damit du in diesem Land den Glauben erwecken mögest, was wiederum geschehen ist. – Du warst auch in Holland. Auch dort gab es eine Veranstaltung in einem Saal neben einer Kirche, gebetet hat man aber in der Kirche. Überall, wo du warst, sind einige schön gekleidete Priester mit Soutane und Kollar (Priesterkragen) gekommen und haben um den Segen gebeten. Das kommt in diesem Land schon einem großen Sieg gleich. Mein Sohn, Mich, den Herrn Jesus, und die Muttergottes zu lieben ist mit ganz großen Gnaden verbunden. Die Gläubigen haben Mich und Meine Mutter geliebt und Meinen Leib empfangen. – Mein Sohn, du sollst nun in verschiedene Länder fahren, das ist Mein und Meiner Mutter Auftrag!

Meine Kinder, euer Bruder Kasimir hat schon mehr als 14 Jahre lang Meinen Willen erfüllt. Ich, Jesus Christus, habe ihn jetzt zu einer noch größeren Mission berufen. Ich will, daß er auch diesen Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt. – Mein Sohn, fürchte dich nicht und gehe diesen Weg! Sollte dich auch jemand bedrohen, vergiß nicht, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter bei dir zugegen sind. Meine Kinder, merkt es euch: Die Botschaften, die in Polen mitgeteilt wurden, sind Meine und Meiner Mutter Botschaften! Weitere Botschaften werden noch am 23. November und am 8. Dezember, am Fest der Unbefleckten Empfängnis der Heiligsten Jungfrau Maria, mitgeteilt werden. Das sind die bedeutendsten Botschaften für die ganze Welt!

Meine Kinder, betet so, wie Ich es durch die Lippen eures Bruders Kasimir mitgeteilt habe: Betet den Rosenkranz, betet alle von der Kirche bestätigten Gebete, dann werden euer Land und die ganze Welt gerettet. Ich führe ihn dazu in andere Länder, damit alle Völker sich zu einer Herde vereinen. Mein Sohn, Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Priester, der hier so bereitwillig seine Zeit aufopfert. Er ist Mein Diener, der sich ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen hingegeben hat. Es gibt nur wenige solche Diener (Priester), die bereit sind, sich so aufzuopfern. Betet für ihn. Er aber möge hier bleiben, im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Friedens, denn er hat sich das verdient, da er ununterbrochen während dem Jericho-Gebet hier ausgeharrt hat. Betet auch für den Ordenspater, der sich ebenfalls hier aufopfert, der ebenfalls sein Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes gegeben hat. – Meine Kinder, betet für die Priester, betet für den Statthalter Johannes Paul II., denn heutzutage ist das Gebet für die Priester und für die ganze Geistlichkeit besonders notwendig.

Mein Sohn, heute ist auch wieder ein Jahrtag der Erscheinungen der Muttergottes beim Bruder Slipek. Ich, Jesus Christus, bin auch an jenem Ort anwesend. – Meine Kinder, nehmt euch auch um den Bruder Stanislaus Slipek an (im Gebet), damit er imstande ist, Meinen Willen zu erfüllen, denn schon in Kürze werden in allen Ländern die Botschaften aufhören! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ermahnen die Menschheit schon lange. – Mein Sohn, so viele Jahre lang ermahnen schon Meine Mutter und Ich, Jesus Christus! Viele Leute haben sich schon bekehrt und noch viele werden sich bekehren.

Ich, Jesus Christus, segne nun den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Diener, den Priester, der vor dem Altar kniet. Neigt die Köpfe: + Ich segne alle Gläubigen in diesem Heiligtum, unter ihnen die Pilger aus Deutschland, aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Österreich und aus ganz Polen, die hierher gekommen sind, besonders aber segne Ich jene, die am Jericho-Gebet teilnehmen: + Ich segne euch, Meine Kinder, dich und deine Familie und jene, die dich in Belgien aufgenommen haben; Ich, Jesus Christus, segne diese Familie. Erhebe dein Kreuz und Ich, Jesus Christus, werde den Segen erteilen: + Der Friede sei mit euch."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, bin in diesem Heiligtum herabgestiegen. Mein Herz freut sich, daß heute so viele Gläubige in dieses Heiligtum gekommen sind, um Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung der Seele zu bitten. Teile mit: Am wichtigsten ist die Heilung der Seele! Wenn sie inständig beten, wird ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, den Segen für die Heilung ihrer Seele und ihres Leibes erteilen. Betet jedoch den Rosenkranz! Ahmt Mich nach, denn immer steige Ich mit einem Rosenkranz herab! In den verschiedenen Ländern, wo Ich auch herabsteige, komme Ich immer mit dem Rosenkranz!

Mein Sohn, deine Mission (Auftrag) hier wird schon im Laufe dieses Jahres erfüllt sein, Jesus Christus hat dir aber noch einen anderen Auftrag gegeben, und du sollst diesen Weg gehen, den Wir dir gewiesen haben. Es ist der Wille Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, daß du diese (neue) Mission in Angriff nehmen sollst, da sich dann noch viele Menschen bekehren werden. – In der Kirche bekehren sich nicht viele Leute, denn die Priester halten nur eine kurze Predigt und erwähnen nichts vom (bevorstehenden) Kommen (Eingreifen) des Herrn Jesus. Sie sollen aber darüber sprechen! Sie sollen verkünden, daß sich das Jahr 2000 nähert und daß der Wille des Herrn Jesus und Mein Wille (gemäß den Botschaften) erfüllt werden sollen!

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß du den Willen Gottes in Belgien und Holland, wo Wir – Jesus Christus und Ich – dich hingeschickt haben, erfüllt hast. Du warst nur kurz dort, jedoch jeden Tag warst du voll beschäftigt, wobei du auch für diese Orte gebetet hast. Als du dort warst, haben Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auch den Erscheinungsort in Ohlau gesegnet und jene Gläubigen, die hier gemeinsam mit dem Priester gebetet haben. – Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus jetzt gewiesen hat, denn du sollst den Auftrag erfüllen so, wie du die Aufträge bisher erfüllt hast. Diese neue Aufgabe hast du nach Neujahr. Du sollst diesen Weg gehen, denn das ist Mein und Meines Sohnes Wille.

Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, segne euch. Vergeßt nicht, daß Ich hier herabgestiegen bin und herabsteige und daß Ich hier in diesem Heiligtum so viele Jahre lang mit dem Rosenkranz herabgestiegen bin. Hier in Ohlau befindet sich das bedeutendste Gebetsheiligtum! An keinem anderen Ort wird so viel gebetet wie hier, und hier ist Mein Sohn im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend! Er stärkt euch hier an Seele und Leib. Seid demütig dem Herrn Jesus und der Muttergottes gegenüber!

Frauen, Ich wende Mich an euch: Seid demütig, wie Ich, die Mutter Meines Sohnes! Ich habe immer Meinem Sohn gehorcht, gehorcht auch ihr den Priestern! Erhöht euch nicht, denn wer sich erhöht, wird später erniedrigt! Wer sich aber erniedrigt, wird erhöht werden! Betet den Rosenkranz! Die Frauen sollen viel Rosenkranz beten und sollen ihre Familien – ihre Männer, die Kinder, Enkelkinder und alle anderen – zum Rosenkranz führen. Sie sollen sie zum Rosenkranzgebet ermuntern, damit in eurem Land und auf der ganzen Welt der Sieg errungen wird.

Mein Sohn, Jesus Christus König wird dir am 8. Dezember eine Botschaft mitteilen. Danach werde auch noch Ich, die Muttergottes, eine Botschaft für Polen und für die ganze Welt mitteilen. Betet für den Statthalter Johannes Paul II., für den Kardinal Henryk Gulbinowicz, für den Primas Josef Glemp und für den Kardinal Macharski aus Krakau. Das sind Meine Diener, die aber das Gebet benötigen. Ich, die Muttergottes, werde euch behüten, ihr jedoch sollt Meinen Sohn lieben! – Meine Kinder, das Weihnachtsfest nähert sich schon, nur noch ein Monat trennt uns von ihm. Ich möchte, daß euch das Fest der Geburt Gottes Segen bringt. Im Dezember wird euch Jesus Christus noch Seine Wünsche mitteilen. – Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die Priester, die hier anwesend sind, und euch, Meine Kinder. Ich segne dich auf deinem neuen Weg, damit du imstande bist, die dir aufgetragene Mission zu erfüllen. Ich segne deine Frau, damit sie auch imstande ist, dem Herrn Jesus und der Muttergottes zu dienen, und deine ganze Familie. Ich segne auch euch, Meine Kinder, und alle an Seele und Leib Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch, daß ich die Mission in Belgien erfüllen konnte. Herr Jesus, du hast mir nun einen anderen Auftrag gegeben. Ich werde Euch – Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes – gehorchen. Überall, wo ich hinfahren werde, werde ich versuchen, Euren Willen zu erfüllen, damit sich möglichst viele Menschen noch bekehren und bis zum Jahr 2000 vorbereitet sind. Ich danke Dir, Herr Jesus, und Dir Muttergottes." Der Herr Jesus und die Muttergottes verabschiedeten sich mit dem Friedensgruß: "Der Friede sei mit euch."

 

16. November 1997

Kasimir Domanski: Am 16. November 1997 näherte sich während dem Jericho-Gebet die Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau in Begleitung von Engeln dem Seher Kasimir Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin heute wieder in Meinem Heiligtum herabgestiegen. Ich war schon während dem hl. Messopfer hier anwesend. Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich haben den hier anwesenden Priester gesegnet. Wir waren während dem hl. Messopfer andauernd mit ihm.

Meine Kinder, es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz, daß ihr hierher in dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen seid. Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Ich steige mit dem Rosenkranz herab und ermahne die ganze Welt: Betet den hl. Rosenkranz! – Meine Kinder, Ich will, daß in eurem Land und auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet wird. Wenn Ich herabsteige, rufe Ich immer zum Beten des Rosenkranzes auf. Ich rufe auch zum Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes auf und zum Beten aller anderen Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind.

Meine Kinder, schon viele Jahre lang bin Ich hier herabgestiegen und habe euch, euer Vaterland und die ganze Welt ermahnt. Meinem Sohn Kasimir habe Ich einst mitgeteilt, daß er sich keine Sorgen über euer Land machen soll, denn dieses wird gläubig bleiben. Nun hat es das gläubige Volk erlebt, daß in der höchsten Instanz – im Parlament – wo man Beratungen abhält, das Kreuz angebracht worden ist; von diesem segnen Jesus Christus und die Muttergottes. – Betet für diese Regierung, sie möge sich zum Glauben bekennen und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben. Der Premierminister ist gläubig und hat angeordnet, das Kreuz in seiner Kanzlei anzubringen. Die Öffnung dieses Büros für Jesus Christus ist mit ganz großen Gnaden verbunden. In jedem Amt soll sich ein Kreuz befinden, dann wird es in eurem Land den Sieg und den Frieden Gottes geben; in jedem Büro und in jeder Kanzlei muß sich jedoch ein Kreuz befinden!

Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche. Betet für die Kardinäle und Bischöfe, sie aber mögen hierher kommen und dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, einweihen. Aus der Kapelle der Barmherzigkeit, die zuerst errichtet worden ist, breitet sich die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt hin aus.

Meine Kinder, schon in Kürze werden die Botschaften aufhören. Am 8. Dezember werden Wir – Mein Sohn und Ich, die Muttergottes – hier die letzte Botschaft mitteilen. Macht euch jedoch keine Sorgen, denn ihr seid hierher zu Mir gekommen, und Ich habe euch viele Jahre lang ermahnt, und die Worte, die Ich in Ohlau mitgeteilt habe, sind inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet worden. Das ist ein Sieg für Mich, die Muttergottes, und für den Herrn Jesus, denn die hier ausgesäten Worte Gottes sollen sich in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt verbreiten.

Meine Kinder, kommt hierher und ihr werdet hier den Segen durch euren Bruder erhalten, der hier so viele Jahre lang gedient hat und weiterhin dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dienen wird, denn durch das Kreuz wird Jesus Christus euch, eure Familien und alle Kranken segnen. Euer Bruder Kasimir hat vom Herrn Jesus und von Mir nun eine noch größere Aufgabe erhalten: Er soll in alle Länder fahren, damit sich alle noch bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Wenn er den Segen (mit dem Kreuz) erteilt, dann werden sich noch viele Menschen bekehren. Wenn er segnet, wird Jesus Christus vom Kreuz herab segnen! Er wird eingeladen werden, in viele Heiligtümer (Kirchen) zu kommen; und wenn er dorthin fährt, dann sind Wir mit ihm: Jesus Christus und auch Ich, die Muttergottes. – Meine Kinder, er wird dann noch Botschaften erhalten. Es werden ihm noch zehn Geheimnisse mitgeteilt werden, die aber ausschließlich für den Heiligen Vater bestimmt sind. Außer dem Papst wird niemand diese Botschaften lesen, denn sie sind nur für die Kirche bestimmt. Das ist der Wille Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Meine Kinder, kommt weiterhin an Marienfeiertagen hierher, auch an den Festtagen des Herrn Jesus, denn durch den Segen, den euch Jesus Christus immer erteilen wird, werdet ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Mein Sohn, gut, daß du dem Kardinal Henryk Gulbinowicz eine Einladung geschickt hast, er möge hierher kommen und dieses Heiligtum einweihen. Das hier ist das größte (bedeutendste) Heiligtum des Frieden Gottes! Das bedeutendste Marianische Heiligtum ist derzeit noch jenes der Muttergottes von Tschenstochau, der Königin auf der Jasna Gora. Von hier, von Ohlau aus, wird sich jedoch der Funke des Frieden Gottes über die ganze Welt ausbreiten.

Meine Kinder, Mein Sohn und Ich haben euch Aufträge erteilt: Ihr sollt beten, denn es droht der dritte Weltkrieg! Ihr seht, was sich ereignet, wie der Satan die Völker vernichten will. Ihr müßt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes geben (weihen), deshalb wurde hier dieses Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, errichtet. Es wurde dazu gebaut, um hier um den Frieden Gottes in den menschlichen Herzen und auf der ganzen Welt zu beten. Wenn alle Völker beten, wird der Satan zu ihnen keinen Zutritt haben.

Mein Sohn, viele Menschen kommen um (sterben), verhungern, und trotzdem wird in den Ländern gerüstet, um sich gegenseitig zu bekämpfen. Der Satan will die Völker vernichten, das wird ihm aber nicht gelingen, wenn sie sich Jesus Christus anvertrauen. Er kann euch und die ganze Welt retten! Dank eurer Gebete wird der Satan einmal vernichtet (von der Erde verbannt)! Meine Kinder, betet für den hier anwesenden Priester und für den Ordenspater, die sich hier in diesem Heiligtum so aufopfern. Sie gehen den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Meine Kinder, bedenkt: Wenn euch euer Bruder Kasimir den Segen erteilt, dann segnet euch Jesus Christus! Er ist nur ein Werkzeug des Herrn Jesus und der Muttergottes. Euer Bruder Kasimir ist der Kleine, der sich nicht erhöht, und deshalb wurde er aus eurem Volk auserwählt. Euer Volk und die ganze Welt sollen den Herrn Jesus und die Muttergottes lieben! Diesen Ort in Polen, in Ohlau, hat Mein Sohn auserwählt, damit sich die Menschheit bekehrt. Euer Volk liebt die Muttergottes und den Herrn Jesus, öffnet jedoch noch mehr eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes, dann werden der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, in euren Herzen regieren (sie leiten)!

Ich, die Muttergottes, liebe euch und habe euch unter Meinen Mantel genommen. Am meisten liebe Ich jedoch den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Betet für den Statthalter Johannes Paul II.! Er ist mit seinem ganzen Herzen mit diesem Ort hier in Ohlau verbunden. Es kommt die Zeit, in der er auch hierher kommt in dieses einfache Heiligtum, in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.

Ich, die Muttergottes, segne jene, deren Bitten hier niedergelegt worden sind, und das Bild, das du erhalten hast. Du siehst, wie aus diesem Bild vom durchbohrten Herzen Meines Sohnes Strahlen hervorkommen, es ist die Flamme der Liebe. Diese Liebesflamme aus dem Herzen des Herrn Jesus und aus dem Herzen der Muttergottes möge die Herzen eurer Familien entzünden. Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, halten Unsere Herzen für euch offen. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Priester, der die hl. Messe gefeiert hat. Teile ihm mit, er soll weiterhin den Weg gehen. Wenn ihn der Kardinal zu sich einladen wird, dann soll er von diesem Ort Zeugnis ablegen und betonen, daß schon viel früher hätten Kardinäle und Bischöfe hierher kommen sollen, um hier den Frieden Gottes zu erflehen, denn hier ist im Allerheiligsten Altarsakrament Mein Sohn anwesend. – Nun wird euch Mein Sohn, Jesus Christus, aus dem Allerheiligsten Altarsakrament den Segen erteilen. Neigt die Köpfe. +

Meine Kinder, beachtet: Wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, soll man den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, bitten. Alle (heilsamen) Bitten werden erhört! Viele Pilger, die hierher kommen, bestätigen, daß sie sich hier bekehrt haben. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes geöffnet. Viele Jahre lang sind sie nicht mehr bei der hl. Beichte gewesen und haben auch nicht mehr die hl. Kommunion empfangen. Damals haben sie behauptet, daß sie den Herrn Jesus und die Muttergottes nicht brauchen; sie haben sich aber bekehrt und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist (in der Beichte) um Verzeihung gebeten. Bittet doch alle den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung! Manche Leute behaupten, daß sie keine Sünden hätten. Jener, der so spricht, hat schon eine Sünde begangen, denn ausser der Muttergottes gibt es keinen Menschen, der ohne Sünde wäre! Priester, Bischöfe und Kardinäle beichten auch, und wie sehr haben es die Weltlichen nötig, besonders jene, die behaupten, daß sie Jesus Christus nicht brauchen. Wie verwunden sie dem Herrn Jesus und Mir das Herz!

Teile mit: In den Familien soll auch für die Alkoholiker, für die Drogensüchtigen und für die Jugend gebetet werden, da in eurem Land viele Morde begangen werden. Kinder töten mit Messern ihre Eltern und Burschen töten Burschen! Wie verwunden diese das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes! Ich, die Muttergottes, werde euch alle segnen: den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze Kirche, den hier anwesenden Priester und den anderen Pater, der Mich so liebt und immer an diesem Ort ist. Ich segne euch, Meine Kinder, auch die Kranken im Rollstuhl und die an Seele und Leib Kranken.

Mein Sohn, du hast hier den Willen des Herrn Jesus erfüllt. Nun wartet aber noch eine größere Mission auf dich. Der Herr Jesus schickt dich in alle Länder, um die Menschen zum Herrn Jesus und zur Muttergottes zu führen. – Mein Herz und Meines Sohnes Herz freuen sich, daß du zehn Tage lang in Belgien gewesen bist, wo man dich in den Heiligtümern (Kirchen) empfangen hat; Priester haben dich dorthin eingeladen. Dort haben die Leute inbrünstig gebetet und die hl. Messe mitgefeiert. Auch hat man Anbetungen des Allerheiligsten Altarsakramentes gehalten, den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete gebetet. Als Abschluß der Gebete wurde der Segen (mit der Monstranz) gespendet. Meine Diener haben dich in ihren Heiligtümern aufgenommen, wodurch dem ganzen Land große Gnaden zuteil geworden sind. Von überall her wird man dich bitten zu kommen. Du wirst so viele Einladungen erhalten, daß du gezwungen bist, sie auf später zu verschieben. Gemäß dem Willen des Herrn Jesus sollst du zu ihnen fahren. Nun segne Ich dich, deine Familie und euch alle, Meine Kinder, und jene, die andauernd am Jericho-Gebet teilnehmen. Erhebe dein Kreuz, mit dem Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, alle segnen: + Im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für die erhaltenen Gnaden. Ich bin nur Staub und will Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, dienen. Ich will Euren Willen erfüllen. Herr Jesus und Muttergottes, führt mich, damit ich Eure Aufträge nicht aus den Augen verliere." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn haben dich auch deshalb auserwählt, weil du den Herrn Jesus und Mich immer bittest. – Der Friede sei mit euch."

 

23. November 1997

Kasimir Domanski: Am 23. November 1997, dem Christkönigsfest, näherte sich im Frieden-Gottes-Heiligtum der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel dem Seher Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus König, bin im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen. Schon während dem hl. Messopfer war Ich hier anwesend gemeinsam mit Meiner Mutter. Heute ist Mein Fest: Christus König! Welch große Gnaden habt ihr, Meine Kinder, erhalten, da ihr an den Erscheinungsort der Ohlauer Muttergottes, der Königin des Friedens, gekommen seid. Ich, Jesus Christus, teile den Frieden mit euch. Der Frieden Gottes muß jedoch in euren Herzen sein. Ich habe Meinen Mantel über euer Land und über alle Völker ausgebreitet. In jedem Heiligtum (Kirche), wo sich das Allerheiligste Altarsakrament im Tabernakel befindet, bin Ich anwesend.

Meine Kinder, ihr betet inständig zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist um den Frieden Gottes in euren Familien. Die wohl größte aller Gnaden ist jedoch jene, daß ihr hierher kommt und euch hier bekehrt. Hierher sind schon viele gekommen, die zuvor viele Jahre lang nicht mehr bei der hl. Beichte gewesen sind und auch nicht zur hl. Kommunion gegangen sind, die nicht die hl. Sakramente empfangen haben. – Meine Kinder, bekehrt euch! Ich, Christus König, rufe euch zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn ihr das tut, werde Ich, Jesus Christus, den Frieden Gottes euren Herzen und der ganzen Welt senden. Mit großen Gnaden verbunden ist auch die Anwesenheit von Ministranten aus Polen, aus Österreich und aus Deutschland. Sie sind gekommen, um sich vor dem Herrn Jesus und vor der Muttergottes zu verbeugen.

Mein Sohn, in Kürze werden die Botschaften hier in Ohlau abgeschlossen sein. Du aber wirst noch zehn Geheimnisse erhalten, die Ich, Jesus Christus, dir dort mitteilen werde, wo du hinfahren wirst. Diese Geheimnisse werden ausschließlich für die Kirche mitgeteilt werden. Es werden kurze Botschaften von Mir und von Meiner Mutter sein, die nicht zu veröffentlichen sind. Hier werden die Erscheinungen beendet sein, denn die Kirche muß diesen Ort übernehmen. Solange aber Meine und Meiner Mutter Erscheinungen andauern, kann die Kirche keine endgültige Stellungnahme abgeben, daher wartet sie auf das Ende der Botschaften. – Mein Sohn, nun muß sich die Kirche mit diesem Ort, mit diesem Heiligtum, befassen! Die Kirche erklärt ein Heiligtum offiziell zu einem solchen, der Kardinal, wobei er Meinen Willen erfüllt. Das hier ist vorläufig ein Gnadenort der Muttergottes, die Bezeichnung 'Heiligtum der Muttergottes' verleiht jedoch die Kirche. Hier wird einmal ein solches Heiligtum der Muttergottes sein, was eine ganz große Gnade ist. Ich, Jesus Christus, werde Meine Diener (Bischöfe, Kardinäle) so führen, daß dieser Ort nun schnellstens bestätigt (anerkannt) wird. Hier werden sie dann Mich und Meine Mutter bitten.

Mein Sohn, Meine Mutter hat dir schon mitgeteilt und auch Ich trage dir auf: Du sollst nach Warschau, nach Siekierki, fahren. Dort wirst du die letzte Botschaft für den Orden erhalten, der das dortige Heiligtum betreut. Am Mittwoch sollst du dorthin fahren. Man wartet dort auf dich, denn man weiß dort, daß die Botschaften schon bald zu Ende gehen, damit jene Patres, die das Heiligtum dort betreuen, noch einige Hinweise erhalten. Sie wollen auch, daß du diesen Ort besuchst.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, weil hier hl. Messen gefeiert worden sind. Große Gnaden sind euch während dem Hochamt zuteil geworden, als Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter anwesend waren. – Meine Kinder, wo sich ein Priester befindet, da bin auch Ich, Jesus Christus, und da ist auch Meine Mutter. – Betet für den Priester, er ist ein guter Priester, er möge diesen Weg weiterhin gehen. Ihr sollt für alle Priester inständig beten, auch für jene, die hierher kommen. Betet besonders für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, für den Primas, für Kardinal Macharski, für den Kardinal Gulbinowicz, für alle Bischöfe, für die Priester und für alle Orden.

Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, werde zum Abschluß der Erscheinungen am 8. Dezember eine Botschaft mitteilen. Viele Gläubige werden zu Meiner Mutter kommen, Ihre Statue soll dann in einer Prozession hierher an diese Stätte getragen werden. Auch mehrere Priester werden kommen, die sich daran beteiligen und auch das Allerheiligste Sakrament mittragen sollen, damit Christus König euer Vaterland und die ganze Welt segnet.

Meine Kinder, wenn ihr am 8. Dezember hierher kommt, dann betet hier, denn Jesus Christus ruft euch zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf. Wenn ihr das tut, werden Wir – Ich, Jesus Christus König, und Meine Mutter – in euren Herzen sein. Mein Sohn, du gehst den Weg, den Ich, Jesus Christus, dir gewiesen habe. Neben dir kniet Matthias. Er ist noch jung und geht den Weg, den Ich ihm gewiesen habe. Er soll mit dir fahren, um die Saat Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt auszustreuen. Ich werde dir mitteilen, wann das sein wird. Zunächst bereite Ich ihn auf diese Mission vor.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß Personen hierher gekommen sind, die auch Botschaften erhalten: die Schwester Hedwig, jene Schwester, die sich bemüht, einen Orden zu gründen, und der Bruder Matthias. Sie knien um den Altar der Muttergottes, der Königin des Weltalls, der Königin des Frieden Gottes, was mit großen Gnaden verbunden ist. Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Nun segne Ich euch, Meine Kinder, hier in diesem Heiligtum. Ich segne den Priester, der die hl. Messe gefeiert hat. Er ist Mein und Meiner Mutter Diener, er soll jenen Weg weiterhin gehen, den ihm Jesus Christus und die Kirche gewiesen haben. Ich, Jesus Christus König, segne ihn. Neigt die Köpfe: + Ich segne den Ordenspater, der sich hier der Muttergottes und Mir so (selbstlos) opfert, der sein Herz Mir und der Muttergottes gegeben hat. Neigt die Köpfe: + Ich segne jene mit ihren Bitten und euch alle hier beim Altar, die Ministranten und jene, die Bücher (über Ohlau) schreiben, und euch alle. Ich segne jene, die Botschaften erhalten, deine Familie, deine Frau, Kinder und Enkel. Erhebe das Kreuz und Ich, Jesus Christus, segne alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Domanski sagte: "Herr Jesus Christus König, wir danken Dir, daß ich Deinen und der Muttergottes Willen erfüllen konnte. Herr Jesus, führe mich, damit ich imstande bin, weiterhin den Weg zu gehen, den Ihr – Du und die Muttergottes – mir gewiesen habt. Herr Jesus, wenn ich in verschiedene Länder fahre, bitte ich Dich, Du mögst mich immer führen, auch die Muttergottes möge mich führen. Herr Jesus, wir danken Dir heute am Christkönigsfest für alle Gnaden. So viele Gläubige sind zu Dir gekommen. – Herr Jesus, segne alle Kranken, die um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Herr Jesus, segne unser Vaterland, segne Österreich, Deutschland, die Schweiz, Belgien, Tschechien, die Slowakei! Herr Jesus, segne alle Länder, damit es Einigkeit unter allen Völkern geben möge. Wir neigen unsere Köpfe."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn Matthias, du sollst den Weg gehen, den dein Bruder Kasimir gegangen ist. Er ist schon älter und hat jetzt eine andere Mission erhalten. Auch du sollst Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllen. Du bist ein gutes Kind und stammst aus einer kinderreichen Familie. Ich, Jesus Christus, habe dich aus dieser Familie auserwählt und werde dich und deine Familie führen. Die Familie soll sich keine Sorgen machen und soll für dich beten, damit du imstande bist, Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. – Der Friede sei mit euch!"

 

8. Dezember 1997

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1997, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, zeigte sich in Ohlau in der Wohnung von Kasimir Domanski vor der feierlichen Prozession, bei der die wundertätige lebensgroße Marienstatue ins neu errichtete Heiligtum übertragen werden sollte, die Muttergottes und teilte folgendes mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, während dem hl. Messopfer war Ich gemeinsam mit Meinem Sohn hier anwesend. Nun wird diese Statue in einer Prozession in Mein Heiligtum getragen. Der heutige Tag ist mit überaus großen Gnaden verbunden, da Meine Statue in einer Prozession getragen wird. – Mein Sohn, Ich werde bei dir und bei deiner Familie bleiben. Mit höchsten Gnaden verbunden ist auch, daß Priester in deine Wohnung gekommen sind und hier das hl. Messopfer gefeiert haben. Jesus Christus hat euch in diesem einfachen Zimmer gesegnet. Ich habe hier elf Jahre verbracht. Ich bin immer mit dir und mit deiner Familie und werde dich weiterhin führen.

Mein Sohn, nun wirst auch du näher bei Meinem Heiligtum wohnen. Daß Meine Statue nun in einer Prozession von hier übertragen wird und daß du mit deiner Frau nun von dieser Wohnung in dein Haus, das nahe beim Heiligtum liegt, übersiedelst, paßt gut zusammen. Das ist auch eine große Gnade! Mein Sohn, du hast den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, gefragt, ob du dieses Haus erwerben sollst. Jesus Christus hat dir mitgeteilt, daß du dieses schlichte Haus kaufen sollst. Darin wird es auch eine Kapelle der Muttergottes geben; sie ist schon fast fertig, es muß nur noch ein Altar aufgestellt werden. Auch dort werden dann Priester die hl. Messe feiern.

Ich, die Muttergottes, segne euch und alle Pilger. – Im Heiligtum der Muttergottes, werden auch noch Botschaften mitgeteilt werden. Hier in diesem Haus erscheine Ich, um von euch Abschied zu nehmen! Wenn Meine Statue getragen wird, werde Ich, die Muttergottes, in dieser Statue anwesend sein und eure Städte, euer Vaterland und alle Völker segnen. – Ich wünsche, daß die Priester bei der Peter-Paul-Kirche mit dem Allerheiligsten Altarsakrament in alle vier Himmelsrichtungen segnen; dabei wird Jesus Christus alle Länder und alle Völker segnen, damit es eine Herde und einen Hirten geben möge.

Mein Sohn, Kardinal Henryk Gulbinowicz hat Mein und Meines Sohnes Herz verletzt! Du hast den Kardinal zweimal eingeladen, er möge hierher zu Meiner Statue kommen. Er jedoch hat kein Verständnis dafür, daß diese Statue dreieinhalb Monate beschlagnahmt gewesen ist. Er sollte eigentlich auf den Knien zu dieser Statue kommen und vor dieser Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Er hätte auch Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, danken sollen. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, die Priester, die hierher gekommen sind, und alle Gläubigen draußen. Neigt die Köpfe." +

Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken Dir, daß wir bei Deiner Statue sein durften. Es wird für uns schwer sein, diese Statue nicht mehr in unserem Haus zu haben, aber das ist der Wille des Herrn Jesus und der Muttergottes. Doch auch wir werden nahe bei Dir sein und in der Nähe des Heiligtums, in dem Du, Muttergottes, in Deiner Statue am Hauptaltar anwesend bist. – Wir bitten Dich, Muttergottes, behüte ganz Polen und alle Völker, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen möge." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Wer bittet, der erhält. – Ich segne euch hier in dieser Wohnung. Hier ist nun auch Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie/Monstranz) anwesend. Neigt die Köpfe: + Der Friede sei mit euch!"

 

8. Dezember 1997

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1997, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, zeigten sich in Ohlau im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, der Herr Jesus und die Muttergottes nach der Übertragung der lebensgroßen Marienstatue, die einst blutige Tränen geweint hat. An der Übertragung nahmen ca. 30.000 Gläubige teil. Die Muttergottes war von der Sonne und von Engeln umgeben. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Heute habe Ich ein Zeichen auf zwei kleinen und auf einer großen Hostie gegeben als Beweis dafür, daß Ich im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend bin. Es handelt sich dabei um Mein Blut und Wasser. Dadurch habe Ich die Bitte Meiner Mutter erfüllt. – Beachtet, Meine Kinder: Bei allen Erscheinungen, die bisher stattgefunden haben, habe Ich, Jesus Christus, nur zwei sichtbare Wunder auf Hostien gewirkt!

Mein Sohn, Meine Mutter hat euch schon früher einmal mitgeteilt, daß ein Zeichen für die ganze Kirche und für die ganze Welt gegeben wird, wenn die Botschaften aufhören. Ich, Jesus Christus, habe nun genau dieses Zeichen Meinen Dienern, den Kardinälen und Bischöfen, gegeben, weil sie es sind, die nicht an die Erscheinungen in Ohlau glauben wollen. Mein Sohn, dein Herz ist rein. Du hast zweimal dem Kardinal Gulbinowicz einen Brief geschickt mit der Bitte, er möge hierher kommen und die Statue der Muttergottes, die blutige Tränen geweint hat, und den Tabernakel weihen. Er hat leider Meinen und Meiner Mutter Willen nicht erfüllt!

Mein Sohn, Kardinal Gulbinowicz hat Mein Herz entsetzlich verwundet! Dieses Zeichen habe Ich gegeben, damit er glaubt, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier in Ohlau anwesend sind. Meine Mutter besitzt hier Ihren Thron! Von diesem Thron (Statue am Hochaltar) wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen! Von hier aus wird durch eure Herzen der Funke des Frieden Gottes ausgehen, denn Ich, Jesus Christus, wünsche, daß der Frieden Gottes in euren Herzen und auf der ganzen Welt herrschen soll. Wenn der Frieden Gottes in euren Herzen wohnt, werden sie rein sein und Ich, Jesus Christus, werde in einer solchen Seele sein.

Mein Sohn, es freut sich Mein und Meiner Mutter Herz, daß heute so viele Priester hierher gekommen sind und gemeinsam eine hl. Messe gefeiert haben. Meiner Mutter habt ihr heute eine überaus große Freude bereitet, als ihr die Statue Meiner Mutter hierher getragen habt. Meine Kinder, nicht ohne Grund hat Meine Mutter durch diese Statue (blutige) Tränen vergossen. Jene Stellen an der Statue, aus denen das Blut geflossen ist, hat man abgekratzt (die Farbe abgeschliffen – 1986!) und gereinigt, doch Meine Mutter hat weiterhin blutige Zeichen gegeben (während der Untersuchung floß das Blut weiter)! Diese Statue, die man dreieinhalb Monate beschlagnahmt hat, ist nun in eurem Land zur bekanntesten und wichtigsten Statue geworden. – Wenn Mein Diener, der Kardinal (Gulbinowicz), demütig wäre, wäre er schon zu Meiner Mutter gekommen. Betet für ihn, er möge hierher kommen, denn jeder Bischof und jeder Kardinal soll sich als Priester auch als ein Diener Gottes erweisen! Betet inständig für ihn (Gulbinowicz), er möge hierher kommen, um dieses Heiligtum hier einzuweihen.

Mein Sohn, Wehe jenen, die sich jetzt von der Kirche entfernen (austreten)! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter haben vierzehn Jahre lang hier (zur Bekehrung zur Röm.-Kath.-Kirche) aufgerufen, aber nicht alle (Menschen) sind in Meine Kirche eingetreten; von jenen allerdings, die an der Seele und am Leib krank waren (und geheilt wurden), sind wieder viele in den Schoß der Kirche zurückgekehrt. Es zählt zu den größten Gnaden, wenn jemand mit einer kranken Seele wieder in die Kirche zurückkehrt und wieder zum Herrn Jesus und zur Muttergottes betet. Ich, Jesus Christus, erscheine hier und möchte jeden wieder an Mein Herz drücken, der von Mir weggegangen ist; sie (die abtrünnigen Sünder) aber sollen sich bekehren und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten (in der hl. Beichte)!

Ich, Jesus Christus, bin heute an diesem so großen Fest Meiner Mutter herabgestiegen. – Mein Sohn, nun gehen die Erscheinungen zu Ende! Heute ist das Ende der Erscheinungen gekommen! (Das Ende der Botschaften für die ganze Welt!) Du wirst aber noch zehn Geheimnisse erhalten, die du dem Heiligen Vater überreichen mußt. Diese Geheimnisse dürfen aber nicht veröffentlicht werden!

Mein Sohn, du hast Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt. Nun hast du einen anderen Auftrag (Mission) erhalten: Du sollst mit deinem Kreuz in andere Länder fahren, um die Menschen zu bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Niemand kennt aber den Tag und die Stunde (des Eingreifens Gottes)! Vergiß nicht, daß Ich, Jesus Christus, immer mit dir bin.

Mein Sohn, du warst nur einige Tage in Belgien, wo es aber einige Heilungen der Seele und des Leibes gegeben hat. Drei Personen haben dir schon gemeldet, daß sie geheilt worden sind, denn Ich, Jesus Christus, segne von deinem Kreuz herab. Du bist nur Mein Werkzeug. Schon im Mutterleib habe Ich dich dazu auserwählt, Mir und Meiner Mutter zu dienen, und Ich bediene Mich daher deiner. Mein Sohn, Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, die Priester, die aus Polen, aus Deutschland, aus der Schweiz, aus Tschechien und aus der Slowakei hierher gekommen sind. Neigt die Köpfe, denn jetzt werde Ich, Jesus Christus, aus dem Allerheiligsten Altarsakrament segnen." +

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin gemeinsam mit Meinem Sohn da. Wie freut sich Mein Herz, da heute so viele Meiner Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, hier sind. Ich, die Muttergottes, bedecke den Statthalter Johannes Paul II. und die hier anwesenden Priester mit Meinem Mantel. – Mein Sohn, siehst du, wie sich Johannes Paul II. (in Bilokation) zu Meinen Füßen beugt und um den Segen bittet. Neben ihm befinden sich jene Diener (Priester), die hier das hl. Messopfer gefeiert haben.

Mein Sohn, heute wurde der Kirche hier in Ohlau eine überaus große Gnade zuteil! Ich habe so inbrünstig Meinen Sohn gebeten: Mein Sohn, gib ihnen ein Zeichen, denn sie glauben immer noch nicht, daß Ich hier gemeinsam mit Dir herabsteige. Daraufhin hat Mein Sohn, Jesus Christus, heute auf der großen Hostie und auf zwei kleinen Hostien dieses Zeichen gegeben. Das Zeichen auf den kleinen Hostien gilt auch für dich, denn du bist vom Kardinal so arg verfolgt worden. Er behauptete, daß du psychisch krank und ein Psychopath wärst. Wenn er aber hierher kommen würde und hier so vielen Leuten den Segen erteilen würde (wie du), würde er gewiß sagen, daß er das nicht mehr schaffen kann. Du aber tust dies nicht selten ohne Essen von der Früh bis zum Abend; als Nahrung bekommst du den Leib des Herrn (die hl. Kommunion), der dich stärkt, sodaß du sogar zwei Tage lang nichts essen brauchst und segnen kannst; und Ich bin auch immer mit dir."

Domanski sagte: "Ich bitte Euch, Muttergottes und Christus König, dieses Heiligtum möge schnellstens (durch die Kirche) bestätigt (anerkannt) werden; es möge auch der Orden der Barmherzigkeit Gottes hierher kommen, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten Euch!"

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter erhören immer deine Bitten. – Mein Sohn, die Statue, die elf Jahre in deiner Wohnung gestanden ist und sich jetzt nach so langem Warten Meiner Mutter hier in diesem Heiligtum befindet, ist ganz in deiner Nähe. Es freut sich nun das Herz Meiner Mutter und Mein Herz. Die Muttergottes und Ich, Jesus Christus, segnen diese Statue. Von dieser Statue werden Gnaden auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen. Das ist die Königin des Weltalls, die Königin des Friedens, die hier alle Völker vereinen wird. Dieses Heiligtum wird einmal zu klein sein; du aber hast bisher alles erfüllt, was dir aufgetragen worden ist!"

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, man soll inständig beten und danken, daß hier ein solches Heiligtum errichtet werden konnte. Treue Menschen haben es gebaut, ihre Beiträge (Verdienste, guten Werke) sind in diesem Heiligtum, das mit der Hilfe des Herrn Jesus und der Muttergottes errichtet worden ist, enthalten. Du hast viel Mühe mit der Errichtung dieses Heiligtums gehabt. Dafür wird dich Mein Sohn, Jesus Christus König, hundertfach belohnen; auch deine Frau, deine ganze Familie und alle, die so lange bei der Anbetung ausgeharrt haben, werden ihren Lohn erhalten. Ich bitte alle, die Botschaften erhalten, sie sollen sich vereinen und jeden ersten und dreizehnten Tag im Monat und an den Feiertagen der Muttergottes und des Herrn Jesus hierher kommen. Hier werden für die Kirche und für die ganze Menschheit noch weitere Zeichen gegeben werden! – Der Friede sei mit euch!"

 

Ende der Ohlauer Botschaften! Am 8. Dezember 1997 wurden die Botschaften in Ohlau offiziell beendet! Das wurde in den vorangehenden Botschaften auch mehrmals angekündigt. Bei allen kulturellen Großereignissen, wie Konzerten, Opernaufführungen etc. ist es üblich, eine Zugabe zu machen. So hat es auch in Ohlau nach den ausführlichen Botschaften noch zwei solche Zugaben gegeben mit der ausdrücklichen Erlaubnis der Muttergottes, diese bekanntgeben zu dürfen. Die wesentlichen Inhalte dieser beiden zusätzlichen Botschaften werden hier zusammengefaßt als Anhang an die letzte offizielle Botschaft wiedergegeben. Am 13. Dezember 1997 endete ein neuntägiges Jericho-Gebet.

Zum Abschluß dieses Gebetes erschien die Muttergottes dem Seher Domanski und verwies in der Botschaft noch einmal auf das Hostienwunder vom 8. Dezember 1997. Sie habe dieses Wunder für das Volk Gottes und für die ganze Kirche von Ihrem Sohn erbeten, damit die Leute an diese Erscheinungen glauben. Das Wunder sei während dem hl. Messopfer geschehen. Sie rief erneut zum Rosenkranzgebet auf, durch das Jesus Christus Rettung gewähren würde. Sie kündigte an, daß Gläubige aus verschiedenen Ländern hierher an diesen von Ihr und von Jesus Christus auserwählten Ort kommen werden, um hier um den Frieden zu bitten. Sie teilte Ihren und Ihres Sohnes Wunsch mit: In der Barmherzigkeitskapelle soll die Ewige Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes gehalten werden. Dort könne man vom Herrn Jesus und von Ihr die Gnade der Heilung erbitten. Sie rief erneut zum Gebet für den Papst, für die Bischöfe, für die Priester und für die hl. Kirche auf und um die Anerkennung dieses Erscheinungsortes. Sie wies noch einmal auf das Zeichen auf den Hostien hin: Blut und Wasser auf den Hostien seien große Zeichen, und die Kirche und das Volk Gottes brauchen keine größeren Zeichen mehr. Die ganze Menschheit müsse sich dem Herrn Jesus und Ihr öffnen.

Sie kündigte auch an, daß an jedem 1. und 13. Monatstag in Ohlau von Ihr und vom Herrn Jesus für die anwesenden Pilger weiterhin Botschaften mitgeteilt würden, die aber nicht mehr veröffentlicht werden dürfen. Am 8. Dezember 1997 seien die Botschaften für die Veröffentlichung abgeschlossen worden, als Abschluß (Zugabe!) könnten aber die heutige Botschaft und jene vom 1. Januar 1998 noch bekanntgegeben werden. Auch auf die 10 Geheimnisse für den Papst hat Sie erneut hingewiesen. Am 8. Juni 1998, dem 15. Jahrtag der Erscheinungen, würde noch einmal eine Botschaft an die ganze Menschheit gerichtet; da werde dann der Seher Matthias eine besondere Gnade erhalten und hier seine Mission erfüllen; durch seine Lippen würde dann Jesus Christus sprechen. Domanski soll in viele Länder fahren, um die Menschen zu bekehren und sie Seele und Leib zu heilen. Domanski soll auch seine neue Adresse bekanntgeben, damit ihm die Leute weiterhin schriftliche Bitten zusenden können. Zum Abschluß verlangte die Muttergottes eine positive Entscheidung der Kirche über diesen Erscheinungsort.

Der Papst und Kardinal Gulbinowicz sollen schriftlich eingeladen werden, nach Ohlau zu kommen, um sich von den Zeichen auf den Hostien zu überzeugen und sich davor zu verbeugen. Papst Johannes Paul II. möge hierher kommen, denn Ohlau sei der wichtigste Ort: Das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes! Hier würden die Gläubigen den Frieden Gottes erbitten können. Die Erscheinung endete mit einem ausführlichen Segen für den Papst, für die Kirche, für die Bischöfe, für die Priester, für die Kranken und für die Pilger. Am 1. Januar 1998 erschien im Heiligtum von Ohlau die Muttergottes mit dem Jesuskind in Begleitung vieler Engel dem Seher Domanski. Sie kam, um im neuen Jahr Ihren Segen zu erteilen. Sie bestätigte auch das Wunder an der vierten Hostie, das sich in der Neujahrsnacht ereignet hatte: "Jesus Christus hat heute ein Zeichen auf der vierten Hostie gegeben!"

Das Jesuskind sagte über das Wunder: "Als der Priester während dem hl. Messopfer die übriggebliebenen Hostien genommen hat (um sie ins Ziborium zu legen), habe Ich das Wunder auf der kleinen Hostie gewirkt!" Dieses Wunder sei das 'Zeichen zum Abschluß der Erscheinungen'. Dieses Zeichen sei 'für die Kirche gegeben' worden. Die Kirche solle den Orden der Barmherzigkeit an diesem Erscheinungsort einsetzen. Das Jesuskind betonte noch einmal Seine und Seiner Mutter Anwesenheit in diesem Heiligtum und verlangte die Öffnung der Herzen, um im neuen Jahr den Segen empfangen zu können.

Die Erscheinungen (für die Welt) seien schon am 8. Dezember beendet worden. Heute sei gemäß dem Willen Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes dieses Zeichen als Bestätigung gegeben worden, damit sie (die Kardinäle, Bischöfe und Priester) glauben, daß es sich um das Blut Jesu Christi handelt, das während dem hl. Messopfer sichtbar geworden ist. Ein größeres Zeichen sei für die ganze Welt und für die Kirche nicht mehr nötig. Dies sei das größte (bedeutungsvollste) Zeichen für die Kardinäle und Bischöfe! Diese sollen sich demütigen und hierher kommen, um sich vor den mit Blut befleckten Hostien zu verbeugen. Das Jesuskind rief noch einmal auf, den (in den Botschaften) gewiesenen Weg zu gehen und Sein Herz und das Herz Seiner Mutter nicht mehr zu verwunden. Alle Völker sollen gemäß dem Wunsch Seiner Mutter hierher kommen und hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung zu bitten und inbrünstig zu beten. Dann würden sie den Segen erhalten.

Das Jesuskind sagte: "Meine Kinder, in der Hostie des Allerheiligsten Altarsakramentes sind Mein Leib und Mein Blut enthalten. Neigt die Köpfe und verbeugt euch vor dem Herrn Jesus und vor der Muttergottes!" Domanski wurde ermuntert, den gewiesenen Weg weiterhin zu gehen. Es werde noch Unannehmlichkeiten mit der Kurie (bischöfliche Verwaltung) geben, es werde jedoch alles einen guten Verlauf nehmen. Auch der Kardinal (Gulbinowicz) werde einmal hierher kommen, um sich mit diesem Heiligtum zu befassen, mit dem Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes. Das Jesuskind erteilte zum Abschluß noch Seinen Segen und betonte, daß hier an diesem Ort 'niemand mehr Botschaften erhalten wird'!

Die Botschaften seien nun abgeschlossen. Domanski würde noch die Geheimnisse erhalten, die aber nur er persönlich kennen dürfe. Der Seher Domanski bedankte sich beim Jesuskind für dieses Zeichen und bat um Segen im neuen Jahr. Auch die Muttergottes ersuchte er um Segen für sein Vaterland und für alle Völker. Der Funke des Friedens möge von Ohlau ausgehen. Zum Abschluß wurde der anwesende Priester aufgefordert, mit dem Allerheiligsten Altarsakrament in alle vier Himmelsrichtungen die Welt zu segnen. Die Erscheinung endete mit dem üblichen Friedensgruß: "Der Friede sei mit euch!"

 

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