Voraussagen
der Hl. Bernadette Soubirous
für
diese Zeit
Die Hl.
Bernadette Soubirous habe 1879 einen Brief an den
damaligen Papst Leo XIII. geschrieben. Darin
seien fünf Botschaften der Gottesmutter für
dieses Jahrhundert aufgezeichnet, wovon sich
vier Prophetien bereits erfüllt haben.
Der 120 Jahre vermisste Brief sei im
Dezember 1997 vom französischen Pater Antoine La Grande
beim Suchen nach Material über Lourdes-Wunder in einem
Blechkasten im Keller der Vatikanbibliothek gefunden
worden. Auf jedem der fünf Bogen befinde sich eine
Offenbarung:
1. Diese
Prophezeiung befasse sich mit der Entwicklung des
Heiligtums von Lourdes nach dem Tod Bernadettes:
Aufblühen von Lourdes als Wallfahrtsort und Wirkung der
Heilquelle.
2. Diese
Botschaft beschreibe wichtige wissenschaftliche
Entdeckungen, u.a. die «Nutzbarmachung der elektrischen
Energie», was sich vor 1900 ereignen werde.
3. Die 3.
Prophezeiung handle von der Machtergreifung
Hitlers und den Nationalsozialisten in den 30erJahren,
in denen etwas »schrecklich Böses» hervorkäme, das in
einem Krieg ende, an dem fast alle Nationen beteiligt
wären.
4. In der
4. Botschaft würden die Anstrengungen der Menschen
beschrieben, ins All zu fliegen. Die Gottesmutter sagte
voraus, dass um das Jahr 1970 den Amerikanern die
Landung auf dem Mond gelingen würde
(1969 betrat Neil
Armstrong als erster Mensch den Mond).
5. Die
Erfüllung der letzten, an Worten umfangreichsten
Prophetie steht noch aus: «Ihre Heiligkeit, die HI.
Jungfrau, sagte mir, dass mit dem Ende des 20. Jh. auch
das Ende der Wissenschaften kommen wird. Ein neues
Zeitalter des Glaubens wird überall auf der Welt
beginnen. Letztendlich wird der Beweis dafür erbracht
werden, dass es GOTT gewesen ist, der die Erde und den
Menschen erschaffen hat. Das wird der Anfang vom Ende
der Wissenschaften sein. Die Menschen werden aufhören,
an die Wissenschaft zu glauben. Millionen werden sich
wieder Christus zuwenden. Die Macht der Kirche wird so
stark wachsen wie niemals zuvor. Der Grund für viele,
den Wissenschaften den Rücken zu kehren, wird auch im
Hochmut der Ärzte zu finden sein. Diese Doktoren werden
ihr Wissen dazu benutzen, um aus der Substanz eines
Menschen und der Substanz eines Tieres eine Kreatur zu
schaffen, die weder Mensch noch Tier ist. Die Menschen
wissen im Innersten ihres Herzens, dass das falsch ist.
Sie werden aber machtlos sein, die Schaffung derartiger
Wesen zu verhindern. Am Ende jagen sie die
Wissenschaftler, wie man Jagd auf reissende Wölfe macht.
Es wird zum endgültigen Zusammenprall der
Anhänger Mohammeds mit den christlichen Nationen
kommen. Eine fürchterliche Schlacht wird ausgetragen,
bei der 5`650`451 Soldaten ihr Leben verlieren. Eine
Bombe mit grosser Wirkung wird auf eine Stadt in Persien
abgeworfen. Am Ende aber wird das Zeichen des Kreuzes
siegen und alle Moslems werden sich zum christlichen
Glauben bekehren. Darauf folgt ein Jahrhundert des
Friedens und der Freude, denn alle Nationen legen die
Waffen nieder. Grosser Reichtum folgt, da der Herr
seinen Segen über die Gläubigen ausgiesst. Auf der Erde
wird nicht eine einzige Familie arm sein oder Hunger
leiden. Jedem Zehnten wird von GOTT die Macht gegeben,
die Krankheiten jener zu heilen, die um Hilfe
nachsuchen. Viele werden dank dieser Wunder frohlocken.
Das 21. Jh. wird als das zweite »Goldene Zeitalter» der
Menschheit
bekannt.
Maria
Graf-Sutter (1906
1964) Appenzell/Schweiz,
über
den Beginn der Finsternis mit folgenden Worten:
Ich
begab mich ahnungslos zu Bett. In der Nacht
wurde ich wach und fühlte mich ganz in der
Gegenwart der heiligsten Dreifaltigkeit. Aus
einem Licht hörte ich die Worte:
„Ich bin die Mutter
der göttlichen Gerechtigkeit. Aber wenn man meine
Bitten nicht erfüllt, kommt nach mir der Sohn in
Gerechtigkeit, die sündige Welt zu strafen. Ein
furchtbares Donnern wird die Stunde seines Zornes künden.
Hierauf werden die unvernünftigen Geschöpfe sicheren
Schutz aufsuchen." Ich sah dies alles mit offenen
Augen. Wie ein riesiger Donner grollte die Erde auf. Und
die Tiere, Rehe, Hasen und Vögel eilten dahin. Dann kam
wie eine riesige schwarze Decke oder Wolke tiefschwarze
Nacht über die Welt. Ich hörte weiter: „Eine
furchtbare Finsternis wird die Erde einhüllen zum
Schutz derer, die gerettet werden. Dem Satan ist Macht
gegeben über alle jene Menschen, die dem Plan ihrer Königin
entgegentreten und ihm gedient haben. Dabei sind jene,
die das Rosenkranzgebet verachtet und deshalb auf der
Seite ihrer Feinde stehen. Satan und sein Anhang wird über
die Beute herfallen. Sie werden den Menschen die Seele
aus dem lebendigen Leibe reißen. Es verbreitet sich
dann ein furchtbarer Gestank, der von den Teufeln
ausgeht, und dieser wird die verdammten Seelen vom Leibe
trennen. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen außer
dem Licht des Glaubens, das denen erhalten bleibt, die
meine Bitte treu erfüllt haben. Auf die Fürbitte der
Gerechten werden viele Seelen gerettet werden, jene nämlich,
die ohne ihre Schuld außerhalb der Kirche stehen. Satan
wird mit seiner Beute zur Hölle fahren. Nach dem Sieg
mit den Auserwählten wird ein Hirt und eine Herde
werden."
Ich fragte, ob denn die Laster und Sünden den Gestank
verbreiten. Die Antwort war: ,,Nein, Satan tritt auf als
Fürst dieser Welt und wird mit seinem Pestgeruch alle töten,
die ihm dienen durch Laster und Sünde. Betet, betet, daß
die Menschen in einem Augenblicke Gott erkennen und sich
bekehren! Dann wird Friede sein.“
15. November 1955.
Oft habe ich den Wunsch, die ganze Welt durcheilen zu können,
um die Seelen zur Besinnung und Bekehrung aufzurufen.
Doch kann Maria vielen die Gnaden schenken, um die wir für
die Rettung der Seelen bitten. Als ich kürzlich nach
Empfang der heiligen Kommunion Jesus meine Schwäche
klagte, sagte er: ,,Meine Tochter, ich bin ja die
unendliche Barmherzigkeit, bis ich komme in furchtbarer
Gerechtigkeit.“ Dann wird Gott eingreifen wie zur Zeit
des Noe, nur daß anstatt der Wasserflut die feurigen
Teufel die Zuchtrute sein werden. Jesus sagte: ,,Mit
jedem Akt der Liebe, den du meinem Herzen schenkst, will
ich einer Seele Licht und Gnade schenken.“ (Künzli „Offenbarung der göttlichen Liebe"
Alois
Irlmaier
(1950er Jahre)
Italienische
Revolution und Klerusverfolgung, Flucht des Papstes
Im Stiefelland (Italien,
d. Hg.) bricht eine
Revolution
aus, in der sie alle
Geistlichen
umbringen,
ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen.
Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich
glaube, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus.
Mord an
Hochrangigem, evtl. auf dem Balkan
Zwei Männer bringen den dritten Hochangestellten um,
sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine
Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas
größer, mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird
es sein, kann es aber nicht genau sagen.
Nach der Ermordung des Dritten geht es über Nacht los.
Die Mörder kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich
sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen
Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine Zeit
kann ich nicht sagen.
Nahostkrieg trotz
lauter Friedensbeteuerungen
Alles
ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. – Ein neuer
Nahostkrieg flammt plötzlich auf, große
Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich
gegenüber die Lage ist gespannt.
Balkan und Mord
eines 'Großen' als Kriegsauslöser
Aber
der eigentliche zündende Funke wird im Balkan ins
Pulverfaß geworfen: Ich sehe einen "Großen"
fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben.
Dem Krieg geht
voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide.
Überraschender
Kriegsbeginn aus Osten
Anfangen
tut der vom Sonnenaufgang (Russe, d. Hg.). Er kommt
schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im
Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den
Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine
Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr
schnell.
Beschreibung der
Heeressäulen aus dem Osten
Einen Dreier seh' ich, weiß aber nicht, sind's drei
Tag' oder drei Wochen.
Von der Goldenen Stadt (Prag,
GG.) geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen
Wasser (Donau, Hrsg.) nordwestlich bis an die Schweizer
Grenz'.
Bis Regensburg steht keine Brücke
mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser
kommen sie nicht. ...
...Dann
geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände
marschieren in Belgrad von Osten her ein und rücken
nach Italien vor.
Gleich darauf stoßen drei
gepanzerte Keile nördlich der Donau blitzartig über
Westdeutschland in Richtung Rhein vor – ohne
Vorwarnung.
Das wird so unvermutet
geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach
Westen flieht. Viele Autos werden die Straßen
verstopfen – wenn sie doch zu Hause geblieben wären
oder auf Landwege auswichen! Was auf Autobahnen und
Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden
Panzerspitzen, wird niedergewalzt.
Ich sehe oberhalb Regensburg
keine Donaubrücke mehr. Vom großen Frankfurt bleibt
kaum etwas übrig.
Das Rheintal wird verheert
werden, mehr von der Luft her. ...
...Drei
Stoßkeile sehe ich heranfluten: der untere
Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich aber
dann nordwestlich der Donau hinauf. Die Linie ist
etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser
ist die südliche Grenze.
Der
zweite Stoßkeil geht von Ost nach West über Sachsen,
der dritte von Nordosten nach Südwesten.
Jetzt
sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die
Linien der Flugzeuge hervortreten, die nunmehr wie Schwärme
von weißen Tauben aus dem Sand auffliegen.
Der Russe rennt in seinen drei
Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf. Tag und
Nacht rennen sie bis ins Ruhrgebiet, wo die
vielen Öfen und Kamine stehen. ...
Der zweite Stoß kommt über
Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau
wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts
geht über Berlin. Tag und Nacht rennen die Russen,
unaufhaltsam. Ihr Ziel ist das Ruhrgebiet. ...
Bombenabwurf ins
Meer erzeugt Überschwemmungen und Erdbeben, Teile
Englands versinken
Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt
was in das große Wasser, na g'schieht was Merkwürdiges.
Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch
und fallt wieder runter, dann wird alles überschwemmt.
Es gibt ein Erdbeben und die groß Insel wird zur Hälfte
untergehen.
...Ein einzelnes Flugzeug, das
von Osten kommt, wirft einen Gegenstand ins große
Wasser. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück
turmhoch und fällt wieder herunter. Alles wird überschwemmt.
Es gibt ein Erdbeben. Der südliche Teil Englands
rutscht ins Wasser ab. Drei große Städte werden
untergehen: eine wird im Wasser zugrunde gehen, die
zweite steht kirchturmtief im Meer, und die dritte
fällt zusammen. ... Ein Teil Englands
verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der
Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie
ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das
ist, weiß ich nicht. ... Die Länder am Meer sind vom
Wasser schwer gefährdet, das Meer ist sehr unruhig,
haushoch gehen die Wellen; schäumen tut es, als ob es
unterirdisch kochte. Inseln verschwinden, und das Klima
ändert sich. Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn
das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt.
Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt
wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es
kommt, weiß ich nicht.
Dauer des Krieges
Die
ganze Sach werd net lang dauern, i siegh drei Strich –
drei Tag, drei Wochen, drei Monat, i woaß net genau,
aber lang dauert's net!
3tägige
Finsternis während des Krieges
...Während
des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden
dauert. (Asteroiden-Impakt?, d. Hg.)
... Bei diesem Geschehen sehe
ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben
wird unter Blitz und Donner sein, daß alles
erschrickt und die ganze Welt aufschreie: "Es gibt
einen Gott!"
Finster wird es werden an einem
Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit
Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die
Erde.
Verhaltenstipps während
der finsteren Tage
Die
Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom
hört auf.
Wer den Staub einschnauft,
kriegt einen Krampf und stirbt. Draußen
geht der Staubtod um, es sterben sehr viel
Menschen.
●
Dann geh nicht
hinaus aus dem Haus!
●
Mach die
Fenster nicht auf, macht während der 72 Stunden
kein Fenster auf häng sie mit schwarzen Papier zu.
●
laß die
geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen.
●
Alle
offenen Wasser werden giftig und alle offenen
Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind.
Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es
nicht ab.
●
Aber noch
einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht
beim Fenster hinaus,
●
Und
betet.
Nach
72 Stunden ist alles wieder vorbei.
Unzählige tote
Menschen und Tiere, Wassermangel durch die Giftwolke
Über
Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei
Weltkriegen.... Nach der Katastrophe werden mehr
Menschen tot sein als in den zwei Weltkriegen zusammen.
Die Flüsse werden so
wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann.
Das Vieh fällt um, das Gras
wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz
gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken
nach Osten ab.
Friede danach,
Umsiedlung in leere Gebiete Frieden
wird dann sein und eine gute Zeit. Nach der Katastrophe wird
eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer's erlebt,
dem geht's gut, der kann sich glücklich preisen.
Die
landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste
entstanden ist. Jeder kann siedeln, wo er mag, und Land
haben, soviel er bebauen kann.
Wärmeres Klima
in Deutschland
Durch
die Klimaänderung wird bei uns wieder Wein
angebaut. Es werden Südfrüchte bei uns wachsen. Es ist
viel wärmer als jetzt.
Weitere Info
Im
Jahre 1992 wurde folgende Voraussage des bekannten
bayerischen Hellsehers Alois Irlmaier veröffentlicht,
die er in den 50er-Jahren einem Nachbarsmädchen
mitgeteilt haben soll: Mädchen, du erlebst die große
Umwälzung, die kommen wird.
Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie.
Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
Darauf eine noch nie da gewesene
Sittenverderbnis.
Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins
Land.
Es herrscht eine hohe Inflation.
Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
Bald darauf folgt die Revolution
(Deutschland).
Dann überfallen die Russen über Nacht den
Westen.
Offenbarung
an Marie Julie Jahenny
1850
1941
La
Fraudais, France 50 Jahre nahrungslos
Mystikerin
Stigmatisierte
Die seit
1873 stigmatisierte Jungfrau
Marie Julie Jahenny war
mehr als fünfzig Jahre ans Bett gefesselt, während der
ganzen Zeit ohne Speise und ohne Schlaf!
Ein Sühneleben für die
Sünden der Menschen.
3tägige
Finsternis;
Licht nur durch geweihte Kerzen
Es
wird eine dreitägige Finsternis in der Natur
eintreten; während dreier Nächte und zweier Tage wird
eine ununterbrochene Nacht sein.
Die geweihten Kerzen von Wachs
werden allein noch Licht spenden. Eine einzige Kerze
wird für drei Tage reichen.
Die Blitze werden in eure
Wohnungen eindringen, aber sie werden das Licht der
geweihten Kerzen nicht auslöschen, weder der Wind noch
der Sturm noch die Erdbeben werden sie auslöschen.
Dämonen werden
in Häusern Gottloser sichtbar und hörbar
In den Häusern der Gottlosen und der Gotteslästerer
werden die Bösen Geister in den abscheulichsten
Gestalten erscheinen. Sie werden in den Lüften die
schrecklichsten Gotteslästerungen hören lassen.
Blutrote Wolken
mit Blitzen, Erderschütterungen durch Druckwellen
Wolken,
rot wie blut, werden am Himmel vorüberziehen;
das Krachen des Donners wird die Erde erschüttern,
unheilbringende Blitze werden die Straßen durchzucken
und dies zu einer Zeit, zu der sie sonst nie vorkommen.
Tiefgehende
Erdbeben, Überschwemmungen von Meeresgebieten
Die
Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden.
Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland
schleudern
Die
große Drangsal der apokalyptischen Zeiten
Übersetzung des
französischen Buches Teil I von Michel Servant.
(von Seite 316 bis 317)
Natürliche und übernatürliche Heilmittel offenbart an
Mary Julie Jehanny von unserem Herrn und der HL.
Jungfrau.
Katastrophen, die die Welt bedrohen, jene, die mit
einer Revolution beginnen werden.
1. Die drei Tage der Finsternis (27.5.1880)
Nur die gesegneten Kerzen werden brennen. Eine dieser
Kerzen wird genug sein für jedes Haus während dieser
drei Tage der Dunkelheit. Sie werden nicht leuchten in
den Häusern von Ungläubigen und Gotteslästerern. 2. Tödliche Plagen
Der einzige Weg sich selbst zu schützen wird dieser
sein:
Ein kleines Stückchen sehr feines Papier
herunterzuschlucken, auf dem geschrieben steht:
„O Jesus, Besieger des Todes rette uns oder Ave
Crux“
3. Für die Tiere
Eine gesegnete Medaille des HL. Benedikt soll ihnen am
Hals festgebunden werden.
Die HL. Jungfrau hat alle gewarnt und gesagt, wir sollen
alle eine Medaille des HL. Benedikt tragen. Unsere Frau
von den Rosen (Maria Hilfe der Mütter)
4. Während der Periode der großen Katastrophen
Erdbeben, Kriege, Fluten usw.
Sprecht und wiederholt das folgende Gebet zum HL: Kreuz:
Ich preise, ich bete Dich an, ich umarme Dich, O
anbetungswürdiges Kreuz meines Retters, beschütze uns,
wache über uns. So sehr hat Jesus dich geliebt, dass
ich dich liebe nach seinem Vorbild, wegen seines HL.
Bildes, beruhige meine Angst und lasse mich nur Frieden
und Vertrauen fühlen.
5. Große Stürme
Ihr werdet folgendes Gebet zum Kreuz sprechen und
wiederholen, das uns vom Herrn offenbart wurde:
O Kreuz meine einzige Hoffnung – et verbum caro factum
est – O Jesus, Besieger des Todes rette uns.
6. Kriege und Revolutionen Unser Herr offenbarte es während
einer Ekstase:
Um alle Angst und Schrecken zu zerstreuen, befestige
eine Medaille oder eine gesegnetes Bild der Unbefleckten
Jungfrau Maria auf deiner Stirne. Dein Geist wird dann
friedvoll sein. Dein Herz dann keine Angst haben vor dem
Terror der Menschen. Dein Geist wird den Effekt meiner
großen Gerechtigkeit nicht fühlen.
7. Unbekannte Krankheiten (erhalten während einer
Ekstase)
Eine Medaille meines göttlichen Herzens, eine Medaille,
die mein anbetungswürdiges Kreuz trägt. Gebe beide
Medaillen in ein Glas Wasser. Du wirst jetzt das Wasser
trinken, was jetzt doppelt gesegnet und gereinigt wurde.
Gib einen Tropfen dieses Wassers in deine Speise. Ein
Tropfen wird genug sein, um nicht nur die Plage zu
eliminieren, sondern auch die Geißelung meiner
Gerechtigkeit (Die wundertätige Medaille trägt in sich
schon die Kondition.) Du sollst einen Tropfen dieses
Wassers den armen Seelen schenken, die schon unter der
Geißel der unbekannten Krankheiten, jene, die das Herz
angreifen, den Geist und das Wort.
8. Verschiedene Krankheiten
Zu benutzen in einem Aufguß. Ich lese hier Johanneskraut ( Hypericum perforatum)
Ganz besonders für sehr schlechte Zustände und
Schmerzen in Brust und intensive Kopfschmerzen.
Der Weißdorn (Krataegus exicanta)
Zu benutzen in Fällen von Tollwut (das wird häufig
vorkommen und sehr ausgedehnt sein)
Rechnet damit, dass ihr es benutzen sollt nach den
Angaben der Heiligsten Jungfrau.
Für unbekanntes Fieber: Das demütige Veilchen wird
sehr effektiv sein. (Odorata viola)
Der Duft und die Tugend der Demut.
9. Epidemien – Botschaften vom 14.5.1880
Der Herr hat dem HL. Benedikt die Macht gegeben diese
große Katastrophe zu beenden.
Eine glühende Prozession mit seinem Bilde ohne Angst
und ohne Furcht kann diese Katastrophe beenden.
10. Irdisches und himmlisches Feuer – Eine
Botschaft vom 23.2.1938
Das Heiligste Herz Jesu sagt: „Die Hitze wird
schrecklich sein. Wenn ihr das Kreuzzeichen mit
Weihwasser macht, wird die Hitze nachlassen und die
Funken werden davon fliegen.
Ihr müsst fünfmal mit Hingabe kleine Kreuze küssen…..
Kleine Kreuze die an den fünf Wunden des gekreuzigten
Jesus auf einem heiligen Bild befestigt sind. Ein
solcher Schutz wird von Vorteil sein für die Seelen
armer Sünder, die meine Unbefleckte Mutter anrufen,
Mutter des Heils und Zuflucht und Versöhnung der Sünder.
11. Beschützende Objekte – Die HL. Jungfrau
sagt:
Habt immer beschützende Dinge in euerer Nähe, eure
gesegneten Kerzen, euere Medaillen, eure Bilder und
geheiligte Objekte, von denen all die Gnaden fließen.
Die heiligste Jungfrau sagt in einer Botschaft vom
15.4.1900:
„Meine kleinen Söhne, es ist der Glaube das
Vertrauen ist das wertvollste von allen Gebeten und
dasjenige, das mehr erreicht.
12 Zufluchtsorte – Offenbarung des göttlichen
Herzens Jesu an Mary July
Meine lieben Söhne, es gibt 3 Zufluchtsorte (für die
Zeit der Drangsale):
· Mein göttliches Herz
· Mein göttliches Kreuz
· Und meine geliebte unbefleckte Mutter
Die HL. Anna sagte dasselbe an Mary July am 26.7.1923:
Ihr werdet verschiedene Zufluchtsorte haben in der Zeit
der Bestrafung.
Das HL. Kreuz, das anbetungswürdige göttliche Herz und
das jungfräuliche Herz meiner unbefleckten Tochter.
13. Wie der weiße Weißdorn benutzt werden soll
nach den Angaben unserer lieben Frau – Botschaft vom
5.8.1880:
Es wird eine schwere Krankheit geben, die menschliche
Wissenschaft nicht lindern kann.
Diese Krankheit wird zuerst das Herz angreifen, danach
den Geist und gleichzeitig die Zunge; sie wird
schrecklich sein. Die Hitze, die damit einhergeht wird
ein unerträgliches und so intensives alles verzehrendes
Feuer sein, dass alle Glieder des Körpers rot anlaufen
werden, ein grausames und unerträgliches Rot. Nach 7
Tagen, das ist die Inkubationszeit wird diese Krankheit,
die als Same im Feld gesät worden ist, sich sehr
schnell überall ausbreiten und mit großen Schritten
fortschreiten.
Meine Söhne, es gibt nur eine Erlösung, die euch
retten kann. Ihr kennt den weißen Hagedorn, der beinahe
an jedem Zaun wächst. Die Blätter dieses Hagedorns,
nicht seine Zweige, können den Fortschritt dieser
Krankheit aufhalten.
Ihr werdet diese Blätter sammeln (nicht die Zweige)
obwohl getrocknet, werden sie ihre Kraft behalten. Gebt
sie in kochendes Wasser und lasst sie dann ungefähr 14
Minuten ruhen. Dabei deckt den Behälter so zu, dass der
Dampf nicht entweichen kann. Am Anfang dieser Krankheit
soll dieses Mittel dreimal täglich getrunken werden.
Diese Krankheit veranlasst zu Sich-ständig-übergeben-müssen
und zu Bewusstlosigkeit.
Wenn das Heilmittel zu spät genommen wird, werden die
befallen Teile des Körpers schwarz anlaufen und in dem
Schwarz wird eine Art Blässe und gelbe Punkte
erscheinen.
„Ich höre in der heiligen Flamme: ‚[…] Eine Versammlung
von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen den Vater des
Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der
Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das
von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib
Christi berührt haben.’ Dieses Schriftstück enthält drei
Dinge. Der Inhalt des ersten: Der Papst möge jenen eine
größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner
oberhirtlicher Autorität herrscht. Und des zweiten: ‚Wir
sind versammelt’, werden sie erklären, ‚und sind der
Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen
Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben
in vermehrtem Maße zu erneuern; wenn man uns
verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber
den Mächten dieser Erde erklärt, es müsse Gehorsam und
Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, daß wir
unsere Freiheit bewahren wollen. Wir betrachten uns als
frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu
tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles
tun.’ Ein bitterer, herzzerreißender Schmerz erwartet
den Papst durch die Auflehnung und den Ungehorsam als
Antwort auf seinen herzlichen Aufruf, Er wird diesen
letzteren nicht mündlich, sondern schriftlich ergehen
lassen. Die Stimme der Flamme erklärt weiter, daß der
dritte Punkt das einfache Volk beängstigen werde. Diese
Sache werde vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit
strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen
Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott
bekanntmachen werde. Die Lage des Volkes wird dadurch
schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern. Diese
Flamme sagt: ‚Ein Aufruf wird Bestürzung in den Herzen,
in denen der Glaube herrscht, erregen. Man will die
Einheit zwischen dem Heiligen und den Priestern der Erde
brechen, sie vom Oberhaupt der Kirche trennen, damit ein
jeder frei und ohne jede Überwachung sei. Vielen Orten
des Zentrums wird ein Papier an die Mauern Gassen und
der großen Alleen, wo das Volk sich bewegt,
angeschlagen. Dieses Plakat erwähnt die Entzweiung und
die Trennung zwischen den Aposteln Gottes und dem Papst.
Das Volk wird zugleich eingeladen, der so schuldhaften
Autorität dieser Zeit zuzustimmen und sie zu
unterstützen.“
Verbürgter Text, ohne
Unterschrift und Datum aus den Jahren vor 1938
„[…] Ich werde über die sündige Welt in einem großen
Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen.
Ein heißer Wind wird diesem Sturm vorangehen, und
schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen. Aus
einer feuerroten Wolke werden verheerende Blitze zucken
und alles entflammen und zu Asche werden lassen. Die
Luft wird sich füllen mit giftigen Gasen und tödlichen
Dämpfen, die wie Zyklone die Werke der Kühnheit, des
Größenwahns und des Machtwillens der ‚Stadt der Nacht’
zerstören werden. Das Menschengeschlecht wird erkennen
müssen, daß sich über ihm ein Wille befindet, der die
kühnen Pläne seines Machtstrebens wie Kartenhäuser
zusammenfallen lassen kann. […] Wenn während einer
klaren Winternacht der Donner grollt, daß die Berge
erzittern, dann schließt eure Türen und Fenster… Eure
Augen sollen das schreckliche Ereignis nicht mit
neugierigen Blicken entweihen… Versammelt euch zum Gebet
vor dem Kreuz. Stellt euch unter den Schutz meiner
allerheiligsten Mutter… Laßt in euch keinen Zweifel
aufkommen über euer Heil. Je größer das Vertrauen ist,
um so unangreifbarer ist der Wall, mit dem ich euch
umgeben will. Zündet gesegnete Kerzen an, betet den
Rosenkranz! Harret aus während drei Tagen und zwei
Nächten! In der folgenden Nacht wird der Schrecken sich
beruhigen. Nach der fürchterlichen, langen Dunkelheit
wird zu Beginn des Tages die Sonne in ihrem vollen Licht
und ihrer Wärme sich wieder zeigen. Es wird eine große
Verwüstung sein. Ich, euer Gott, werde alles geläutert
haben. Die Überlebenden sollen die allerheiligste
Dreifaltigkeit für den ihnen gewährten Schutz
lobpreisen. Mein Reich des Friedens wird herrlich werden
und mein Name wird von Sonnenaufgang bis zum
Sonnenuntergang gepriesen und angerufen werden. […] Wenn
ihr ein Nordlicht aufscheinen seht, so wisset, daß dies
das Zeichen eines baldigen Krieges ist. Wenn das Licht
wieder sichtbar wird, wird meine Mutter aufrecht vor der
untergehenden Sonne stehen, um den Guten anzukündigen,
daß die Zeit da ist. Die Bösen werden ein fürchterliches
Tier sehen und erschreckt und verzweifelt aufschreien,
doch zu spät! Ich werde viele, viele Seelen retten. […]
Wenn die Welt sich in Sicherheit glauben wird, werde ich
kommen wie ein Dieb in der Nacht… Wie der Blitz bin ich
da! […]“
Es
kommt noch einmal Krieg. Ein 3. Weltkrieg. Anfangen tut
es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen
Autos abgeholt. Sie singen und jauchzen noch zum Tal
hinaus.
Aber dann kommt
eine harte Zeit. Daheim und für die Feldarbeit sind nur
ältere Menschen und Weiberleut verfügbar. Die Not wird
groß und größer, und man sagt zueinander: »Es kann
nicht mehr gehen, es geht nimmer«, und es geht doch
noch weiter. Es geht viel länger abwärts, als die
Leute zuerst meinten.
Plünderungen,
Raub, Morde im Spätsommer
Dann
plötzlich bricht's. Die Leute sind auf dem Feld, es ist
Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie,
ganze Horden schiacher Leute, und überfallen alles. Sie
bringen um, was sie erwischen — es ist furchtbar. Die
Haustüren werden eingeschlagen und alles kaputt
gemacht. Sie morden und rauben, und sogar Einheimische
aus dem Dorf laufen mit jenen und plündern genauso.
Verhaltenstipps
Kinder,
ihr müßt auf den Berg fliehen. Dort müßt ihr auch
etwas zu Essen verstecken und etwas zum Schlafen
herrichten. Auf den Berg gehen diese plündernden Horden
nicht hinauf. Springt ja nicht ins Dorf.
Glaubensverfolgungen
Es
geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur
zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott!
Die Verfolger der Kirche haben eine Zeitlang eine große
Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht
umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch. Ihr müßt
stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn
die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar
gestraft. Die Glocken wollen sie noch von den Türmen
holen, um sie einzuschmelzen, aber sie kommen nicht mehr
dazu, es geht zu schnell.
Plötzlicher Überfall
durch 'Rote'
Ich
sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voller betender
Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten
Fetzen und sperren die Kirchentüren zu, und bringen die
in der Kirche alle um. Es kommt eine schreckliche Zeit:
Ich sehe Weiberleut' alle in schwarz und am Friedhof
Haufen an Haufen. Alte Männer werden am Kirchplatz von
einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet,
und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen,
gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen
Waffen, Mann gegen Mann. Sie haben nur Socken an, statt
Schuhe, so groß ist die Not. Vom hinteren Ötztal
werden Verwundete auf Leiterwagen herausgebracht.
Veronika
Lueken(1970er
Jahre)
Von 1972 bis in
die 90er Jahre erhielt in Bayside, USA, Veronika Lüken,
Mutter von fünf Kindern zahlreiche Botschaften von
Jesus und Maria.
Friedensgeschrei zur Vertuschung von
Weltkriegsabsichten
Erinnere
dich, Mein Kind, wenn die Welt schreit 'Friede!
Friede!', weißt du, daß das Ende nicht mehr fern ist.
Schon arbeiten die Mächte an der Vollziehung dieses großen
Weltkriegs ... oft wird die Wahrheit verhehlt.
Afrikas
Zwietracht und Streit im Zusammenhang mit Kommunismus
An
der rechten Seite des Himmels erscheint nun eine ganz
große Landkarte die Umrisse von Afrika ich erkenne
es. Unsere Frau sagt: "Uneinigkeit und Streit;
Uneinigkeit und Streit mit dem Kommunismus".
Uneinigkeit und
Streit mit dem Kommunismus in Westeuropa
Die
Umrisse Afrikas verschwinden jetzt, und man sieht jetzt
einen Umriß erscheinen, ich erkenne es als Westeuropa.
Und unsere Frau sagt wieder: "Uneinigkeit und
Streit. Uneinigkeit und Streit mit dem
Kommunismus".
Revolution in
Italien, Flucht des Papstes aus Rom als Zeichen des
bevorstehenden Weltgerichtes
Da
erscheint ein Umriß von Italien...
"Uneinigkeit und Streit, und Blut wird in den Straßen
fließen bei der Revolution."
Ich will euch ein Zeichen zur Warnung geben, wenn es
soweit ist: Wenn ihr seht, wenn ihr hört, daß in
Rom eine Revolution im Gange ist wenn ihr seht, daß
der Heilige Vater flieht, Zuflucht sucht in einem
anderen Land, wißt ihr, daß die Zeit reif ist.
Himmelsverfärbung,
Blitze, Hitze, innere Stimme
Es
ist, alles würde alles am Himmel explodieren der
Blitz! Es ist sehr heiß, sehr warm. Es fühlt sich
an, als würde es brennen. Nun der Himmel ist sehr weiß...
Farben: Blauund Rottöne, wie bei einer Explosion.
JETZT diese Stimme, diese Stimme ... Eure Warnung vor
der Züchtigung Blitz, Feuer, und eine Stimme in
eurem Innern.
Syrien als Schlüssel
zum Weltfrieden oder 3. Weltkrieg
Syrien
hat den Schlüssel zur Lösung des Weltfriedens oder
zum Weltkrieg.
Russische
Invasion und Raketenangriffe gegen USA und Kanada,
Atomeinsatz
Alle
sollen wissen, daß es jetzt in Rußland einen
Plan gibt, einen Plan gegen die Vereinigten Staaten und
Kanada. Deine Nation und Kanada sind umkreist... man
bereitet eine große Invasion auf die Vereinigten
Staaten und Kanada vor.
Rußland plant, die Vereinigten
Staaten und Kanada mit Raketen zu erobern. Ich sehe
einen sehr großen, schrecklichen Krieg. Ich sehe... es
sieht wie ein Pilz aus. Eine gewaltige Explosion, und
alles ist zerstört.
Ich sehe jetzt in eine Straße...
und die Leute... laufen und schreien. Mütter mit ihren
Kindern am Arm rennen mit vielen anderen aus der Stadt
auf das Land hinaus. Und während sie zurückblicken, höre
ich eine mächtige Stimme sagen: Schaut nicht zurück,
nehmt eure Habe und flieht!
Oh, meine Güte, ich blicke zurück,
und wie ich zurückblicke, sehe ich etwas, das wie
Leiber aussieht, aber ich kann sie nicht erkennen... sie
sehen aus, als wären sie verbrannt, schwarz vor
Brennen... Jetzt sehe ich etwas ist eingeebnet worden.
Es sieht aus, als wäre es eine Stadt gewesen, aber es
ist platt, und Rauch steigt auf, und alles sieht aus,
als wäre es eingestürzt wie ein Kartenhaus... und das
Land ist gerade so, als wäre es völlig zerstört.
3. Weltkrieg und
Himmelskörper als Strafgerichte
Das Strafgericht wird aus zwei Teilen bestehen. Den
einen Teil verrichten die Menschen mit eigenen Händen:
ein Krieg, der so groß wird, daß er fast die ganze
Erde auslöscht, wenn da nicht das gnädige Herz des
ewigen Vaters eingreifen würde; und der zweite Teil ist
das Strafgericht des Himmels durch die Kugel der Erlösung.
(Asteroiden-Impakt, d. Hg.)
Ihr werdet vor dem Nahen des
Strafgerichtes gewarnt werden, eine Zeit vorher. Dann
wird die Buße für viele zu spät kommen: Der Vater hat
die Kugel auf den Weg zu euch gesandt.
Annäherung und
Auswirkungen einer Feuerkugel aus dem Kosmos
Visionen
von der Feuerkugel: Sie dreht sich schnell um sich
selbst, sie geht hinter dem Mond vorbei. Der Mond
sieht auf einer Seite blau aus, ein Teil von ihm scheint
zu schmelzen. Drüben an der rechten Seite des Mondes
erscheint sie wieder wie ein brennender Stern, Funken
sprühen weithin wie bei Feuerwerkskerzen. Die
Farben sind ein tiefes Rot und Orange.
Jetzt, da die Kugel näherkommt,
wird es sehr, sehr heiß, Teile des Himmels werden
weiß...
Auf Erden erheben sich die
Wasser, fünfzehn mal so hoch wie normale Wellen... Gebäude
stürzen ein, Treibgut schwimmt vorbei...
Da schwebt aus der Atmosphäre
eine gewaltige Himmelskugel, gleich einer glühenden
Sonne, daher, und sie zieht einen Feuerschweif hinter
sich her, wirbelt in großer Schnelligkeit über den
Himmel der Erde zu. Unerträgliche, feuergeschwängerte
Hitze überall Städte stehen in lodernden Flammen,
Menschen laufen um ihr Leben, stürzen,
viele suchen nach Kerzen, doch die Luft ist schwer
und erstickend, Sauerstoff mangelt, auch die Kerzen
wollen nicht brennen. Alle Lichter auf der Erde sind
verloschen.
Die Kugel speit riesige
Wolken heißen Staubes aus, der herabfällt Hustenkrämpfe. Große Steinbrocken
beginnen zu fallen, die Menschen rennen in alle
Richtungen, aber es gibt keinen sicheren Ort...
Impakt durch
abgelösten Teil des Himmelskörpers
Aahh,
ich sehe, wie der Himmel ganz leuchtend rot, fast
orange... orangerot wird. Und das Licht ist so
leuchtend, daß es meinen Augen wehtut. Und ich sehe
diese enorme Kugel... und während sie schneller über
den Himmel saust, löst sich ein Teil von ihr ab. Und
jetzt verschwindet sie hinter der Sonne. Ich sehe diese
enorme Kugel, die Sonne sie ist ein Feuerball, und die
Kugel, von der ich rede, ist ein anderer Feuerball.
Und ein Teil hat sich vom Ball
gelöst, und er fällt auf die Sonne (Erde?, GG), und, ooohh, es entsteht eine Explosion... alles ist wie gelähmt.
Jetzt sehe ich Leute, die sich an den Stühlen ihrer Häuser
festhalten alles wankt. Es ist, ...es ist, ... als ob
sogar die Grundfesten der Häuser zu erbeben
begonnen hätten.
Finsternis durch
Staub vom Himmelskörper
Und
alle haben Angst, viele stürzen auf die Straßen
hinaus. Aber andere laufen an die Fenster, um sie zu
schließen, und sie lassen die Rolläden herunter. Aah,
ah! Viele schauen hinaus, ich sehe sie aus den Fenstern
schauen. Aber sie gehen nicht hinaus, sie dürfen
nicht hinausgehen...
Und jetzt sehe ich dieses Schwarze,
den großen, dicken Rauch ... der Mond ist vollständig
bedeckt, ich kann ihn nicht sehen, er gibt kein Licht.
Jetzt scheint auch die Sonne Partikel zu sprühen...
Impakt ins Meer
Da
nun, ein Stück von feurigem Gestein, es ist sehr groß,
es fällt... es fällt in das Wasser. Jetzt ist das
Wasser mehr Dampf, zischender Dampf, und ich glaube, daß
das Stück, das in das Wasser gefallen ist, sehr groß
war, denn das Wasser steigt sehr, sehr hoch.
Erdbeben,
sengende Hitze, Blitze, Polsprung, Dunkelheit beim
Vorbeiziehen des Himmelskörpers
Anblick der
herannahenden Himmelskugel Gebäude, die einstürzen
Stimmen, die verzweifelt schreien große,
sengende Hitze Feuerblitze. Es scheint die Erde
stillzustehen, sich nicht mehr zu drehen - Lichter erlöschen Leute laufen im Dunkel
ziellos hin und her Panik überall.
In einem Haus brennt eine
Kerze, Menschen klammern sich wie Tiere an den
Hauseingang, um hineinzukommen. Ein anderes Haus hat bretterverschlagene Fenster, auch darin brennt eine
Kerze, aber keine Tür läßt öffnen.
Glühender
Feuerstaub und Steinbrocken
Glühender
Feuerstaub und Steinbrocken beginnen auf die Leute
in den Straßen zu fallen. Schreie um Barmherzigkeit
werden laut Blut fließt auf allen Straßen. Veronika
zählt an die fünfzig Leichen, die draußen liegen.
3tägige Dauer
der Finsternis, Verhaltenstipps
Unter
einer Versenkung ist ein Mann zu sehen, der ein Kreuz
aus dem Spalt hervorhält, eine Stimme kreischt gellend.
"Drei Tage, drei Tage".
Dunkelheit der Atmosphäre -
Hütet euch
vor dem Sonnenaufgang. Schaut nicht zum Himmel das
Blitzen.
Schließt
eure Fenster. Zieht eure Vorhänge vor.
Bleibt
drinnen, wagt euch nicht außerhalb eurer Tore,
ihr werdet nicht zurückkehren.
Betet.
Werft euch auf euren Fußboden nieder, betet mit
ausgebreiteten Armen, und fleht euren Gott, den
Vater, um Barmherzigkeit an.
Versucht
nicht, eure Tiere in eure Häuser zu nehmen, denn
die Tiere jener, die guten Geistes sind, werden behütet
werden...
Haltet in
euren Heimen geweihte Kerzen, Wasser, Decken,
Nahrung bereit.
Amen, Ich sage euch, wie der Tag auf die Nacht folgt,
wird eine große Finsternis über die Menschheit kommen.
Quelle: ebenda,
Seiten 124, 127, 128, 130, 131, 155, 156, 163, 164, 172,
173, 174, 175, 176, 184 und Stephan Berndt,
"Prophezeiungen zur Zukunft Europas", Seite
195
Veronika Lüken
(seit 1972)
Großes Licht am
Himmel als Warnzeichen
15.
Juni 1974 — Ich kann Euch versichern, meine Kinder, daß
die große Warnung zu einer Zeit kommen wird, wo Ihr
es nicht erwartet. Und dann werdet Ihr ein großes
Licht am Himmel sehen — ein großes Wunder vom
barmherzigen Vater. Viele werden dieses Wunder zurückweisen,
weil die Mächte des Bösen sie beherrschen, mein Kind.
Jede übernatürliche Tat, von Gott gesendet, bringt die
Menschheit zurück auf Gottes Weg.
Vernichtung von
2/3 der Menschheit durch 3. Weltkrieg und Himmelskörper
Und
danach, wenn die Menschheit nicht bereut und ihre Wege
ändert, wird über sie die große Vernichtung kommen
in zwei Teilen; der große Krieg, der ein Drittel der
Menschheit von Eurer Welt nehmen wird; und dann die
Kugel der Sühne, das zweite Drittel! Und was
bleibt, mein Kind? O Schmerzen, große Schmerzen! Es
werden wenige übrigbleiben, aber sie werden meinen Sohn
anbeten und das Heilige Reich wieder errichten auf
Erden.
Blitze, Feuer und
die Stimme in Euch als letzte Warnung vor dem Großgericht
21.
April 1973 — Es ist, als wenn etwas in der Luft
explodiert, der Blitz! Und es ist sehr heiß! Es ist
sehr warm! Als ob es brennt! Jetzt ist der Himmel sehr
weiß! Farben, blaue, violette! Es ist eine sehr
schreckliche Explosion. Jetzt diese Stimme, die Stimme!
Und die Stimme, sagt Maria, ist eine Stimme in Euch:
Eure Warnung vor der Züchtigung! Blitze, Feuer und
die Stimme in Euch! Die letzte Warnung vor der Züchtigung.
Großes Wunder
als Warnung vor großem Krieg und furchtbarer Züchtigung
28.
Juni 1974 — Jacinta: »Es ist wahr, daß ich Euch eine
letzte Botschaft gab, aber ich konnte Euch nicht das
Datum geben. Ich konnte Euch nur sagen, daß über
die Menschheit eine große Warnung kommen wird. Es
wird eine große Unwälzung sein und dann wird
ein großes Wunder geschehen. Und danach, falls
sich nichts ändert und die Menschen immer noch sündigen
gegen den Herrn, wird er sein großes Gericht
beginnen. Das wird ein großer Krieg und eine große,
furchtbare Züchtigung sein.«
Warum Warnung
eindrucksvoll sein muß Reaktion der Wissenschaftler
24.
Dezember 1973 — Die Warnung, die über die Menschheit
geschickt wird, muß eindrucksvoll sein. In der Gnade
des Herrn wird ein großes Spektakel am Himmel zu
sehen sein, das jeder sieht. Wie auch immer, die Kräfte
der Hölle werden versuchen, Gottes Wunder zu
widerlegen. Glaubt, was Ihr in Garabandal saht und kehrt
um von Euren Wegen, die Satan gemacht hat. Kommt zurück
zum Herrn, tut Buße, weil Eure Züchtigung bald nach
dem großen Spektakel folgt.
Plan zur
Weltregierung durch Antichrist
24.
Dezember 1976 — Da ist ein mächtiges Netz des Bösen,
ausgehend von einem Machtzentrum. Es gibt jetzt
einen Plan, welcher vorsieht, Eure Welt in ein
vereinigtes Machtzentrum zu bringen, mit einem Mann an
der Spitze. Dieser Mann vereinigt alle Nationen in
einer gemeinsamen Diktatur; er versucht mein Haus
niederzureißen um sein eigenes zu errichten. Ich
gestatte Euch, fortzufahren, aber nur für eine kurze
Zeit.
Kommunismus als
Teil der Weltverschwörung
Meine
Kinder, Ihr kennt einen Arm der Krake als Kommunismus.
Ich versichere Euch, meine Kinder, das ist nur ein
kleiner Arm der Krake, die in alle Richtungen über die
Erde ihre Arme ausstreckt, um die Menschen zu
versklaven. Diese Arme strecken sich aus, um eine Weltregierung
und eine Weltreligion zu gründen, eine
Weltreligion, die nicht mein Sohn (Jesus) anführt.
Kommunismus,
Humanismus, Modernismus und Satanismus als Basis einer
Welteinheitsreligion
1.
Oktober 1977 — Ich kann Euch diesmal nicht die ganze
Bedeutung der Existenz dieses Netzes des Bösen, das über
der ganzen Welt ist, geben. Es ist ein großer Plan
Satans, die ganze Welt in eine Weltregierung und eine
Weltreligion zu stürzen. Und es wird nicht die Religion
meines Sohnes sein. Es wird eine Kirche der Menschen
sein, basierend auf Humanismus, Modernismus und
Satanismus.
Revolution in
Rom, Papstflucht als Zeitzeichen des Großgerichtes
13.
September 1975 — Meine Kinder, Ihr denkt viel über
die kommende Warnung nach. Ich habe Euch viele Male
gebeten, nicht über ein Datum zu spekulieren, aber ich
gebe Euch einen Hinweis, wann die Zeit reif ist.
Wenn Ihr seht, wenn Ihr hört, wenn Ihr fühlt, daß die
Revolution in Rom ist, wenn Ihr seht, daß der Heilige
Vater flieht, Zuflucht suchend in anderen Ländern,
wißt Ihr, daß die Zeit reif ist. Aber betet und
bittet, daß Euer guter Papst nicht Rom verlassen muß,
um den dunklen Männern nicht zu erlauben, ihn vom Thron
zu stürzen.
Revolutionen in
verschiedenen Ländern
14.
August 1975 — Körper werden brennen und durch die
Luft gewirbelt und werden nicht begraben. Es gibt Revolutionen
in den Ländern der Welt; Bruder gegen Bruder,
Schwester gegen Schwester. Leichen werden auf den
Marktplätzen liegen, nicht aufgebahrt und nicht
begraben; so groß wird der Tod sein! Meine Kinder, ist
das, was Ihr wollt?
Große Krise,
Revolution, Gegenrevolution, Ausbreitung des Kommunismus
5.
Juni 1976 — Mein Kind, die Welt nähert sich einer großen
Krise, Revolution gegen Revolution, weil die
Menschheit meine Warnungen nicht beachtet hat. Der rote
Bär wird voranstürmen und seine feigen Werke der Täuschung
tun.
Kommunist.
Revolution in Rom und ganz Europa
7.
September 1976 — Die Mächte, die roten Mächte
sind in der ewigen Stadt Rom und in ganz Europa
versammelt, mein Kind. Wenn die Menschen nicht
schnell zurückweichen, fließt Blut in den Straßen.
Revolution wird kommen und viele werden sterben. Die
Welt ist in einer Zeit eines großen Gerichtes. Betet
immer, meine Kinder. 22. November 1976 — Michael: Zwietracht
und Streit, und Blut wird in den Straßen der Revolution
fließen. Die ewige Stadt Rom wird gereinigt.
Kommunismus.
18. Mai 1977 —
In der ewigen Stadt Rom haben sich die Mächte des Bösen
versammelt. Heimlich in Geheimgesellschaften und öffentlich
durch rücksichtslose Menschen wird die Revolution
ausbrechen.
USA: Revolution
und Massenmorde durch Satanisten, um Angst zu verbreiten
7.
Dezember 1977 — Ein sehr schweres Kreuz wird über den
Vereinigten Staaten schweben. Da kommt eine Armee auf,
eine satanische Armee. Die Jungen im Alter von
zwanzig bis dreißig, es sind Tausende. Revolution und
Mord sind ihr Plan. Der Plan ist, Angst zu schüren
durch Massenmord. Das Blutbad, das Du siehst, wird
sich nicht nur auf die Städte im Land erstrecken,
sondern von Küste zu Küste in ganz Nordamerika und der
Welt.
Gebetsaufforderung
für Papst Johannes Paul II
18.
März 1983 — Wenn Ihr nicht betet für Euren Papst
Johannes Paul II., wird er abgesetzt. Und wenn das
passiert, dann wird Kirchenraub begangen in der Stadt
Rom und in Gemeinden in der Welt. Das, mein Kind, ist
das Symbol dessen. Wenn Papst Johannes Paul II.
abgesetzt ist, wird die Kirche in sich selbst geteilt
sein. Vereinigt halten wir stand, geteilt werden wir
fallen.
3. Weltkrieg als
schlimmster Krieg seit Schöpfungsbeginn
20.
Mai 1978 —
Bald wird
ein Krieg über die Menschheit kommen,
der größer ist als irgend ein anderer Krieg seit
Beginn der Schöpfung. Flammen werden viele
Nationen verschlingen, werden die Haut von den Knochen
brennen. Augen werden es sehen und werden immer noch
nicht glauben, daß das die Früchte ihrer bösen
verdorbenen Wege und der Abfall vom Glauben an den Schöpfer
sind.
Afrika, China und
Russland als Kriegsteilnehmer
7.
Dezember 1973 — Der Himmel ist sehr rot
geworden. Und ich sehe mich um, sehe jetzt einen anderen
Teil der Welt. Ja, ich sehe viele Leute sterben. Ich
sehe furchtbare Kämpfe, die Leute marschieren
von links in das Land. Sie haben gelbe Haut; sie sind
von der gelben Rasse. Und jetzt sehe ich von Süden
dunkelhäutige Leute, und ich sehe das Wort »Afrika«.
China und Russland von Norden.
USA und Kanada,
Invasionsgefahr in Nähe der großen Seen
18.
Juni 1983 — Ich bin gekommen, meine Kinder und mein
Kind, um Euch zu warnen vor der unendlichen Gefahr, die
der USA und Kanada naht. Die Feinde sind jetzt im
Inneren versammelt. Ich sage auch, meine Kinder, daß
diejenigen aufpassen müssen, die in der Nähe der großen
Seen leben. Dort besteht die Gefahr der Invasion.
14. April 1984 —
Nehmt die Berichte von Schiffen draußen auf See und von
U-Booten nicht zu leicht. Sie sind nicht zu einem Vergnügungsausflug
hier, meine Kinder. Das ist alles Teil des Plans zur
Eroberung der Vereinigten Staaten und Kanada.
Warnung vor
Durchsetzung mit KGB-Agenten
7.
September 1985 — Wir geben Dir heute abend eine
schreckliche Botschaft der Warnung für alle Menschen.
Zu dieser Stunde, an diesem Tag wurde ein Plan
entworfen in Rußland zum Angriff auf die Vereinigten
Staaten und Kanada. Mein Kind, wie kannst Du ihn
stoppen? Willst Du dich zurücklehnen und denen
gestatten Dein Land zu verwüsten, die draußen auf dem
Meere sind, segelnd und tauchend, wachend, Dein Land
besetzend, Kontakt haltend mit einer Organisation, die
sich KGB nennt?
Meine Kinder, ich
muß Euch auch warnen vor dem, was meine Mutter Euch über
den KGB sagte. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter.
Sie haben jetzt die höchsten Stellen in Eurer Regierung
besetzt. Sie kommen als Engel des Lichts zu Eurem Führer
und obwohl er (der Führer) guten Herzens ist, kann er
nicht verstehn, sieht auch nicht das Böse um ihn herum,
das dieses Land zur direkten Konfrontation mit Rußland
führen kann.
Russland täuscht
USA über Waffenarsenal
2.
Oktober 1987 — Mein Kind und meine Kinder, betet
immer, überall auf der ganzen Welt. Ihr wißt nicht wie
nahe ihr der Vernichtung durch eine Nation seid. Ich
sage das für die Vereinigten Staaten von Amerika,
weil sie getäuscht werden von Rußland. Rußlands Rüstung
hat das sechsfache an Raketen als wir haben. Als sie
sagten, sie hätten es zerstört und es existiere nicht
mehr, ist das nicht wahr. Sie haben es vermehrt und
vermehrt; und sie haben nur eins im Sinn, nämlich
die ganze Welt zu erobern.
Nuklearkrieg und
Himmelskörper wird jeden betreffen
25.
Juli 1977 — Meine Kinder, viele Leiden kommen deshalb
über die Menschheit, weil sie sie selbst gemacht hat.
Das große Sterben, meine Kinder, wird mit einem
Nuklearkrieg über die Menschheit kommen.
Die Kugel der Sühne wird
folgen und niemand bleibt unversehrt.
Unzählige Tote
durch Weltkrieg und Massenmorde
28.
Mai 1983 — Mein Kind, meine Kinder, die Spötter
sagen, es wird keinen Dritten Weltkrieg geben. Sie können
den großen Plan des ewigen Vaters nicht erfassen. Wißt,
daß der Herr ein großes Herz hat für alle seine
Kinder, aber wenn die Sünden zu groß werden, wird der
Herr handeln. Er wird Euch erlauben, Eure schlechten
Wege zu verlassen. Nur wenige Seelen auf der Erde
werden gerettet, die anderen werden sterben im Krieg,
sowie durch die Hände einer verdorbenen Generation der
Jungen.
Invasionsgefahr für
USA
30.
Juni 1984 — Für euer Land, die Vereinigten Staaten
von Amerika, besteht die große Gefahr der Invasion. Der
Plan ist schon im Gange. Ich warne Euch nochmal: Für
die USA besteht Invasionsgefahr. Ihr seid jetzt umgeben
von Feinden.
Annäherung eines
hellen Himmelskörpers mit langem Schweif
25.
Juni 1973 — Veronika sieht eine Vision: Ich sehe einen
großen Globus im All schweben. Es ist die Erde. Ich
sehe diesen großen Ball. Er kommt sehr schnell, mit
langem Schweif dahinter, welcher diese Gase ausstößt.
Er ist sehr groß und er ist sehr lang. Ich kann sehen,
was das für eine Kugel ist. Es ist eine Sonne. Sie
ist rot und brennt stark. Jetzt scheint der Schweif
die Sonne wegzublasen. Er scheint um die Sonne zu gehen
und von ihr eingezogen zu werden. Aber nein, jetzt
beginnt sich der Ball zu drehen, er springt.
Mehrfache
Umkreisung der Erde, Schweif streift Erde, erzeugt Landüberschwemmungen
Und
jetzt taucht der Ball in die Erdumlaufbahn ein. Nun beginnt
er sich um die Erde zu drehen, und dreht sich und dreht
sich immer wieder um die Erde herum. Und der Schweif
zeigt weg von der Sonne. Und der Ball kreist um die Erde
und der Schweif fängt jetzt an die Erde zu streifen.
Ich sehe jetzt den Ozean, die Gewässer. Ich sehe das Wasser
aufschäumen und das Land untergehn im Wasser.
Sich drehender
heißer Sonnenkörper auf elliptischer Bahn um die Erde
erzeugt furchtbare Hitze auf Erden
14.
August 1973 — Jetzt wird der Globus dunkler und
dunkler und roter. Er weicht zurück und er kommt
wieder. Es ist keine Weltkugel, es ist wie ein Ball. Es
sieht aus wie ein riesiges Stück Eis. Und er fängt an sich
sehr schnell zu drehen. Und ich sehe ihn über den
Himmel ziehn und es entwickeln sich verschiedene Arten
von Farben drumherum. Es wird gelb und orange und es ist
furchtbar! Er sieht aus wie eine ungeheure Sonne. Es ist
furchtbar! ... Es ist eine Sonne. Ich weiß es ist eine
Sonne, eine große Sonne! Und plötzlich zieht sie vorüber
und die Hitze ist schrecklich! Oh, es ist so heiß.
Jetzt sehe ich
diese furchtbare Kugel sich drehen. Jetzt sind es
zwei Bälle am Himmel. Da ist der ungeheure rote, die
Sonne; und dann in der Mitte, der Ball, er ist größer
als der andere Ball, dieser weiße Ball auf der linken
Seite. Aber der eine in der Mitte ist groß; und er ist
fürcherlich.
Steinregen vom
rotierenden Sonnenkörper
Nun
beginnt er mit großer Geschwindigkeit vorüberzuziehen.
Und ich sehe jetzt, wie ein anderer Ball sich hinter
den Umrissen der Berge formt. Es ist eine sehr große
Weltkugel und sie ist schrecklich. Oh! es ist der
Ball, er kommt heran. Er kommt über uns. Er ist
gekommen, um alles zu verändern. Jetzt kommt er oben über
den Globus. Er steigt schnell nach oben jetzt und ich
kann es sehen. Es ist eine sehr, sehr kurze Entfernung,
aber erst all diese Staubteilchen! Es fallen
Steine jetzt herunter, manche von ihnen sind sehr groß.
Und sie überfluten das Land und die Häuser.
Flammenmeer über
die Erde
14.
April 1984 — Veronika: Und der Globus ist eine
Weltkugel, aber da sind Flammen auf einer Seite. Ich
sehe beinahe in diesen Bereich hinein. Da sind Flammen
und da ist ein großes Loch; oh, es bedeckt den
halben Globus, das Loch. Es ist, als ob er ausbrennt, es
wurde verursacht von dem furchtbaren Feuerball. Es ist
schrecklich. Ich kann die Hitze fühlen.
Himmelskörper
rammt die Erde mehrmals
Jetzt
sehe ich einen ungeheuren Ball untergehen am Himmel nahe
der Sonne. Es sieht aus wie zwei große Sonnen am
Himmel. Aber der rechte Ball hat einen Schweif, und er fängt
an, sich jetzt um die Sonne zu drehen. Und wie er wie
verrückt springt, der Ball. Und nun kommt er wieder über
die Erde. Er rammt sie einmal, wie durch Zufall.
Und jetzt stößt er mit einem anderen Teil vom
Globus zusammen. Er dreht sich ganz um die Erde
und schlägt ein. Ich kann nun die ganze Unterseite
des Globus in Flammen sehen.
18. Juni 1988 —
mein Kind; Du mußt das sehen, weil es wichtig ist.
Innerhalb dieses Jahrhunderts wird dieser Ball über die
Menschheit geschickt.
3tägige
Dunkelheit, Sauerstoffmangel, Hitze
18.
März 1973 — Es wird eine starke Dunkelheit über
die Erde kommen. Der Luft fehlt Sauerstoff.
Da wird kein Licht sein, außer wenigem Kerzenlicht.
Die Hitze wird groß sein.
14. April 1973 —
... da fällt Staub aus der Luft, es wird sehr
dunkel. Der Staub und der Dunst bedecken das Licht. ...
Der Himmel ist sehr dunkel. Es ist Tageslicht, aber es
sieht aus wie Nacht. Es ist sehr dunkel, so dunkel
jetzt, daß Ihr nicht mehr Eure Hände vor Augen sehen könnt.
Überlebenstipp:
Segnen von Kerzen, Wasser, Essen, Hausrat
12.
Juni 1976 — Segnet die Kerzen, das Wasser, das
Essen, Eure Sachen und allen Hausrat in Euren Häusern.
Diese gesegneten Kerzen werden nicht ausgelöscht, aber
die Kerzen in den Häusern, wo Satan regiert, werden
nicht brennen! Amen. Ich sage Euch: Auf Nacht folgt Tag,
eine große Dunkelheit wird auf die Menschheit
niedergehen.
Erna Stieglitz
(1894–1965)
Visionen einer
Nonne über den 3. Weltkrieg
Erna Stieglitz war
Mitglied im Orden des heiligen Franziskus. In ihrer
Klause erlebte sie ihre Visionen über den 3. Weltkrieg
und das Ende dieser Zivilisation. Von ihr sind folgende
Vorhersagen bekannt:
Niederbrennung
von Paris durch aufständische Franzosen
Paris
wird von den aufständischen Franzosen selbst in Brand
gesteckt.
Flucht des
Papstes aus Rom, 200 Tage Abwesenheit
Der
Papst muß aus Rom fliehen, wohin er nach zweihundert
Tagen wieder zurückkehrt.
Unterschiedliche
Erziehung und Ziele im Westen und Osten
Der
Stand der Technik eröffnet zum ersten Mal die Möglichkeit,
die ganze Welt von einem Machtzentrum aus zu
beherrschen. Während im Westen Bequemlichkeit und
Weichheit, Wohlstand und Luxus obenan stehen, bereitet
sich der Osten vor, erzieht zur Entbehrung, stählt
seine Völker, sorgt für Nachwuchs und Waffen.
Stärkung der
Flanken vor dem Angriff in Westeuropa
Nach
den Gesetzen der klassischen Militärstrategie stärken
die Russen ihre Flanken, bevor sie in der Mitte, das heißt
gegen Westeuropa vorstoßen. Sie muß an den Flanken
unverwundbar sein. Die Südflanke heißt:
Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland,
Jugoslawien.
Die Nordflanke heißt:
Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark.
Bis zur bayerischen Grenze wird
eine russische Weitspurbahn herangeführt.
Nach russ.
Einnahme der Erdölregion Angriff an den Südund
Nordflanken
In
einem Sommer, wahrscheinlich im Monat Juli, wenn
die Erdölregion bereits in ziemlich festen
russischen Händen ist, erfolgt der Angriff der
Sowjetunion auf die Südund Nordflanke, auf die Türkei,
auf Griechenland, auf Jugoslawien und Skandinavien.
Angriffsmonat
gegen Westeuropa
Gegen
Ende Juli stoßen sowjetische Angriffskeile blitzartig
gegen Westeuropa vor. Anfang August werden die
eingedrungenen russischen Panzerarmeen in
Mittelfrankreich, vermutlich um Lyon, und wenig später
bei Ulm vernichtet.
Angriff der
Russen auf Alaska
Mitte
August greifen sowjetische Eliteeinheiten Alaska an.
Todesstreifen,
atomare Zerstörung Prags, Zerstörung russ. Panzer in
Westfalen
In
Europa kommt es zum Abwurf einer radioaktiv
strahlenden gelben Wand. Prag wird atomar zerstört.
Ungefähr um dieselbe Zeit
werden die sowjetischen Panzereinheiten des Nordkeils in
Westfalen eingekesselt und fast völlig aufgerieben. Die
Sowjets sind in Westeuropa in die Verteidigung gedrängt.
Atomarer
Raketenangriff auf USA-Städte, atomarer Gegenschlag auf
Russland
Als
Rache erfolgt der atomare Gegenschlag gegen alle Städte
der USA. Gleichzeitig schlagen die USA atomar zurück.
Weite Teile der Sowjetunion und die letzten sowjetischen
Raketensilos werden zerstört. Als Folge dieses
Ereignisses kommt es in der Sowjetunion zu einer Gegenrevolution,
die das bisherige System stürzt.
Zerstörung
vieler französischer und deutscher Städte durch russ.
Atomuboote
Im
September gibt es den letzten verzweifelten Versuch
sowjetischer Unterseeboot-Einheiten, Europa atomar zu
verwüsten. Bei diesem Angriff werden viele französische
und deutsche Städte in ein Flammenmeer verwandelt.
Nach blitzartiger
Besetzung Skandinaviens Angriff Panzerschlachten in der
Türkei und im Iran
Auf
die blitzartige Besetzung aller militärischen Basen in Skandinavien
folgt ein zweiter Flankenangriff gegen die Türkei.
Dort und im Iran finden Panzerschlachten statt.
Der Russe bemüht sich, möglichst rasch durch den
Balkan zur Adria vorzudringen.
Der Mittelangriff gegen
Westeuropa erfolgt in drei gewaltigen Stoßkeilen.
Der erste wird
aus dem Raum Stettin-Berlin nach Lübeck, Hamburg
und in die Niederlande vorstoßen,
der zweite aus
dem Raum Sachsen und Dresden ins Ruhrgebiet.
Der dritte Stoßkeil
wird aus Böhmen nach Bayern hereinbrechen und zum
Oberrhein streben. Eine unvorstellbare Masse von
Panzern rollt an den Bergketten der Schweiz vorbei
bis hinunter nach Lyon.
Nato-Verteidigungsräume
Die
NATO-Truppen sind auf wenige Verteidigungsräume
zusammengedrängt. Die meisten Gebiete sind von der
Roten Armee längst überrollt und besetzt. Die
Verteidigungsräume heißen: Ruhrgebiet und
Niederlande, sodann Bayern, die Alpen und die Schweiz
sowie das Rhonegebiet.
Außerdem wird es Verteidigungsräume
in Oberitalien und in der Türkei geben.
Vernichtende russ.
Niederlage, hohe Menschenverluste
Der
Angriff der Roten Armee in Europa wird gebrochen, mehr
noch, die russische Armee wird vernichtend geschlagen.
Die Sowjetunion verliert allein in ihren Heeressäulen
sieben Millionen Menschen; ein hoher Blutzoll für ein
Volk, das eben in Massen vom dialektischen Materialismus
abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte.
Rolle
katholischer Länder im Abwehrkampf gegen die Russen
Die
katholischen, in den Augen der Sowjetunion reaktionären
Länder haben in diesem letzten Kampf eine entscheidende
Aufgabe. Bayerische und österreichische,
schweizerische und französische Truppen werden nach den
Vernichtungsschlachten bei Lyon und Ulm nach Norden
vorstoßen, um sich an der Schlacht gegen die dort
eingekreisten russischen und preußischen Verbände zu
beteiligen.
Duell mit
Atomwaffen, totaler atomarer Krieg
Erst
gegen Ende dieses verhältnismäßig kurzen Krieges
kommt es zum Duell mit Atomwaffen. Und schließlich zum totalen
atomaren Krieg. Seine verheerenden Auswirkungen
entziehen sich jeder Beschreibung.
Übelste Zustände
südlich der Donau und in Mittelbayern vor den 3
finsteren Tagen
Südlich
der Donau gibt es atomare Explosionen, hinter der
Grenze am unteren Inn fürchterliche Zerstörungen,
ebenso am Oberlauf der Donau. Teilweise bis in die oberbayerisch-salzburgischen
Alpen herein kommen die Truppen über Österreich
und Jugoslawien.
Bei Ulm gibt es eine
gigantische Kesselschlacht gegen die Ostarmee, die ihren
Südkeil der Donaulinie entlang zur Schweiz und nach
Frankreich vorgetrieben hat.
Die größte Gefahr für das
Gebiet, das von den Städten Mindelheim und Altötting,
Pfaffenhofen und Weilheim begrenzt wird, also für
Mittelbayern, besteht in den Zerstörungen;
Terrorismus, Plünderung, Brandstiftung, Mord kehrt
wieder, die Gesetzlosigkeit. Hungernde Großstädter
werden zu Räubern an den Bauern! Bewaffnete Banden
ziehen durchs Land, Fanatiker, Mörder, Psychopaten,
Mob. Es ist ein nie vorher, außer vielleicht im Dreißigjährigen
Krieg, dagewesener Schrecken. Und endlich dann die Giftwolke,
die auch hier ein Drittel der Menschheit dahinrafft.
Visionen
von Josef Stockert(1947)
Krieg aus dem
Osten
Panzer
werden von Osten kommen und mit großer
Schnelligkeit gegen Westen fahren. Wo sich ihnen
Hindernisse in den Weg stellen, machen sie mit großer
Übermacht alles dem Erdboden gleich.
3 russ. Heereszüge
durch Deutschland
In
drei Zügen ziehen sie nach Westen, an der Nordsee,
nach Mitteldeutschland und im Süden entlang der
Alpen, soweit ich mich erinnern kann. Vor Angst fliehen
die Menschen nach Westen.
Die Panzerzüge der Russen
werden bis zum Rhein kommen.
In Frankreich werden die Straßen
von Flüchtenden und von Autos verstopft sein, und es
wird kein Vor und Zurück geben.
Verhalten der
russ. Truppen
Männer
und Frauen werden gewaltsam ins feindliche Heer
einbezogen, wer sich weigert, wird erschossen.
Oh, wieviel Leid kommt nach
Deutschland. Viel Blut wird in den Straßen fließen. Lebensmittel und alles, was
das feindliche Heer braucht, wird der Bevölkerung
enteignet.
Das ganze Land wird wimmeln von
fremden Soldaten und jeder wird morden und die Frauen
vergewaltigen, wie er will.
Das Volk wird weder Eigentum
noch sonst etwas besitzen, viele werden keine Wohnungen
mehr haben und in Verstecken hausen.
Flutwelle durch
russ. Bombenabwurf überschwemmt Nordsee-Ufergebiete
Von
Osten her flog über die Nordsee ein Flugzeug
nach Westen. Als es sich England näherte, glaubte ich,
es stürze ins Meer, da es auf einmal absackte. Dabei
sah ich, wie aus dem Flugzeug etwas abgeworfen wurde.
Das Flugzeug flog mit großer Geschwindigkeit weiter.
Gleich darauf folgte eine furchtbare Detonation. Das Wasser
des Meeres wurde hoch in die Lüfte geschleudert und
ich sah unter mir nur noch Gischt und dampfendes, schäumendes
Wasser. Weit wurde es ins Land hineingetragen und
begrub alles unter sich. Von Land sah ich keine Spur
mehr; ich glaubte es sei untergegangen.
Raketenangriffe
Dann
sah ich Raketen mit gewaltiger Schubkraft
dahinsausen, begleitet von Dämonen und Verwünschungen,
um am Zielort alles zu pulverisieren.
Weltkrieg, 3tägige
Finsternis, Polsprung
Die
große Katastrophe wird natürlich beginnen (3.
Weltkrieg, d. Hg.) und übernatürlich enden...
Gott wird selbst eingreifen. Die
Erde wird aus ihrer Bahn geworfen und die Sonne
wird keinen Schein mehr geben: Finsternis auf dem ganzen
Erdball, 72 Stunden lang.
Verhaltenstipps für
die 3tägige Finsternis
In
dieser Finsternis wird kein Licht brennen, außer dem
Licht der Glaubens und geweihter Kerzen... Die wahren Gläubigen
werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen
und verhängen und sich um das Kreuz... im Gebet
versammeln ... Schauet nicht hinaus, und seid nicht
neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßt ihr
sterben.
Weissagungen Anna
Taigis über die 3 finsteren Tage
Anna Maria Taigi
lebte 1769-1839 in Rom.Sie diktierte ihre Vision im
Jahre 1818 einem befreundeten Priester namens Raphael
Natali. Er hat eidlich beteuert, alles wörtlich
niedergeschrieben zu haben. Die Vision nennt geistige
Ursachen einer furchtbaren Katastrophe aus dem Kosmos,
umschreibt die Zeit des Geschehens und ihren Verlauf.
Gottesgericht aus
dem Kosmos aufgrund der menschlichen Bosheit
"Die
Bosheit wird auf Erden überhandnehmen und triumphieren.
Die Zügel werden den Menschen entgleiten. Der allmächtige
Arm Gottes wird selbst eingreifen und alles wieder in
Ordnung bringen. Aber zuvor wird eine kosmische
Katastrophe die Menschenerde heimsuchen, die in
ihrer Furchtbarkeit ihresgleichen nicht hat.
Nach Revolutionen
und Krieg dreitägige Finsternis mit Giftatmosphäre
Nach
den Kriegen und Revolutionen wird das Schreckliche
geschehen. Es wird unabwendbar sein.
Eine dichte Finsternis wird
die Erde einhüllen, die von blendenden Blitzen
durchleuchtet wird und drei Tage und drei Nächte lang
dauert. Diese Finsternis wird mit einer
Verpestung der Atmosphäre verbunden sein.
Verhaltenstipps für
die 3 finsteren Tage
Wer
während dieser Drangsal das Fenster öffnet oder das
schützende Haus verläßt, wird tot zusammenfallen. In
diesen drei Tagen und Nächten sollen die Menschen in
ihren Wohnungen bleiben, geweihte Kerzen anzünden
und...beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen."
Hinwendung vieler
Nationen und Religionen zum Christentum nach dem
Weltgericht
Nach
jener furchtbaren Heimsuchung werden viele Nationen zur
Kirche Jesu Christi heimfinden. Mohammedaner, Juden und
Heiden werden sich bekehren. Die Kirche Christi wird geläutert
und gereinigt wie der Vogel Phönix aus der Asche zur
Glaubensgröße und zur Liebe der ersten Christen
emporsteigen, und Gott wird verherrlicht werden in ihr.
R.
White(1976)
Diese Person aus
England hatte am 15. Juni 1976 folgende Vision:
Besetzung
Deutschlands und Norwegens
In
diesem Weltkrieg werden alle Völker Europas
einbezogen werden, aber nur Deutschland und
Norwegen werden besetzt sein.
Krieg Russlands
gegen Israel. Dessen Rettung aus dem Kosmos
Der
Krieg in Europa wird nicht lange dauern, denn ich sah,
daß etwas anderes sich anbahnte. Ich sah, wie eine
andere Armee von Rußland kam und sich gegen Süden
wendete in Richtung der Berge Israels. In dieser Armee
gab es viele Soldaten zu Pferd, außerdem Panzer und
andere motorisierte Maschinen eine mächtige Armee.
Gott
zeigte mir, daß Rußland diese Armee für einen kurzen
Zeitraum nach Israel senden wird. Und gerade in diesem
Moment, wo es schien, daß die Armee bereit war, Israel
einzunehmen, sah ich, daß der Himmel sich öffnete,
daß eine riesenhafte Hand sich vom Himmel ausstreckte
und mit einer lähmenden Kraft auf diese mächtige
russische Armee fiel. Und durch einen kräftigen Schlag
dieser Hand, der Hand Gottes, wurde die ganze mächtige
Armee vernichtet. Gott hat mir seine Liebe zu seinem
Volk Israel gezeigt.
Rückzug
Russlands aus Europa wegen Einfall Chinas nach Russland
Zur
gleichen Zeit sah ich die russischen Truppen, welche
sich in Europa befanden, dabei, sich rasch zurückzuziehen,
und ich fragte: Warum Herr? Ich sah dann in der Vision,
wie die chinesische Armee mit Gewalt die russische
Grenze überschritt und tief in Rußland eindrang, wo
sie plünderte, tötete und vernichtete. Darum hat
sich die russische Armee aus Europa zurückgezogen, um
die chinesische zu bekämpfen.
Nahrungs- und
Wassermangel in Europa; weltweit Feuer vom Himmel
Aber
gleichzeitig geschah in Europa etwas anderes. Der Mangel
an Nahrung verschlimmerte und die Wasserknappheit vergrößerte
sich. Aus dieser Tatsache erwuchsen große Probleme für
Mitteleuropa. Auf meine Frage: Warum wird das
stattfinden? antwortete der Herr: »Ich strecke ihnen
die Hand entgegen und bin im Begriff, diese Dinge zu
gebrauchen, um das Volk zu mir zurückzuführen. Ich
habe die Absicht, die Nationen wieder auf die Knie zu
bringen.« Ich sah vom Himmel Flammen fallen auf ganz
Europa, auf alle Staaten. Ich sah Feuer fallen auf unser
Land.
Franz
Kugelbeer(1922)
Kampf von
Kommunisten und Neonazis gegen die Kirche in Süddeutschland
Über
Nacht kommt die Revolution der Kommunisten verbunden mit
den Nationalsozialisten, der Sturm über Klöster und
Geistliche. Die Menschen wollen es zuerst nicht glauben,
so überraschend trifft es ein. Viele werden
eingekerkert und hingerichtet. Alles flieht in die
Berge, der Pfänder ist ganz voll von Menschen.
Revolution,
Massenmorde durch russ. Einfluss in Deutschland,
Frankreich, Italien, England
Wie
ein Blitz aus heiterem Himmel kommt der Umsturz von Rußland
her, zuerst nach Deutschland, darauf nach Frankreich,
Italien und England. Allerorts ist Aufruhr und Zerstörung.
Es ist an einem Ort eine lange, breite, von Soldaten umsäumte
Straße, darin jung und alt, Frauen, Kinder und Greise.
Am Straßenrand steht eine Köpfmaschine, die der
Oberhenker durch einen Druckknopf in Betrieb setzt, zu
beiden Seiten von je zwei Henkern unterstützt. All
diese Menschen werden enthauptet. Es fließt soviel
Blut, daß die Köpfmaschine zweibis dreimal versetzt
werden muß.
3tägige
Finsternis, Donner, Erdbeben, Blitze in Häuser,
Meeresrauschen, Dämonenwirken
Finsternis
von drei Tagen und Nächten. Beginn mit einem
furchtbaren Donnerschlag mit Erdbeben. Kein Feuer
brennt. Man kann weder essen noch schlafen, sondern nur
beten. Blitze dringen in die Häuser, gräßliche Flüche
von Teufeln sind zu hören. Erdbeben, Donner,
Meeresrauschen.
Die Teufel holen die Gottlosen
bei lebendigem Leibe. Vergebens flehen diese um Verlängerung
ihres Lebens.
Verhaltenstipps
Wer
neugierig zum Fenster hinausschaut, wird vom Tode
getroffen. Man verehre das kostbare Blut Jesu und rufe
Maria an.
Schwefeldämpfe,
schwarze Pest
Es
herrscht die Pest, große schwarze Flecken am Arm sieht
man. Schwefeldämpfe erfüllen alles, als wenn die ganze
Hölle los wäre.
Kreuz am Himmel;
Zustände danach
Ein
Kreuz erscheint am Himmel. Das ist das Ende der
Finsternis. Die Erde ist ein Leichenfeld wie eine Wüste.
Die Menschen kommen ganz erschrocken aus den Häusern.
Die Leichen werden auf Wägen gesammelt und in Massengräbern
beerdigt. Es fahren weder Eisenbahnen noch Schiffe, noch
Autos in der ersten Zeit. Die Fabriken liegen still, das
rasende Tempo früherer Zeit hat aufgehört.
Andere Version
durch Benediktinerpater Ellerhorst
Der
Benediktinerpater Ellerhorst schrieb nieder, was 1923
ein Bauer aus der Bregenzer Gegend in seinen Visionen
gesehen hatte. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem
Seher um Franz Kugelbeer (siehe obige Prophezeiung),
denn Ort, Zeit und Aussagen stimmen fast genau überein.
1. Christus
weicht vor der andrängenden menschlichen Bosheit
zurück und überläßt die Menschen sich selbst und
dem Fürsten der Finsternis.
2. Allgemeine
Verderbnis und große Hungersnot. Man wird selbst
Baumrinde mahlen, um daraus Mehl zu gewinnen; auch
das Gras auf den Wiesen wird als Nahrung verwendet
werden.
3. Politische
Revolten, in deren Verlauf viele eingesperrt und
hingerichtet werden. Flucht auf die Berge und
Massenandrang bei den Pfandleihern.
4. Das Unheil
wird ganz plötzlich aus Rußland kommen. Zuerst
wird es Deutschland treffen, dann Frankreich,
Italien und England. Überall Tumulte und Zerstörung.
5. Der Seher
sieht eine breite, lange Straße. Zu beiden Seiten
stehen Soldaten; am Straßenrand Männer, Frauen,
alte Leute und Kinder, und eine Guillotine mit zwei
Scharfrichtern; das Blut der Geköpften fließt in
Strömen.
6. Die
Rheingebiete werden durch Flugzeuge und eindringende
Heere zerstört.
7. Paris wird
in Brand gesteckt und vernichtet; Marseille wird in
einen Abgrund, der sich um die Stadt herum gebildet
hat, versinken und wird von einer Sturmflut
zugedeckt werden.
8. Massenmord
in Rom, Haufen von Leichen. Der Papst flieht mit
zwei Kardinälen in einem alten Wagen bis Genua (an
anderer Stelle heißt es: bis Grenoble), dann in die
Schweiz. Dann kommt er nach Köln, wo er im Dom
einen neuen Kaiser weiht, dem Haupt und Hände
gesalbt werden. Er empfängt mit einem langen
Schwert den Ritterschlag, dann die alte Reichskrone,
den weißen Umhang mit der goldenen Lilie, das
Zepter und den Reichsapfel. Er tauscht das Zepter
gegen ein Kreuz aus und schwört der Kirche Treue
und verspricht ihr seinen Schutz.
9. Drei Tage
und drei Nächte lang Dunkelheit. Sie beginnt mit
einem fürchterlichen Donner oder Erdbeben. Es wird
kein Feuer brennen. Man wird weder essen noch
schlafen können, nur beten. Nur geweihte Kerzen
werden brennen. Blitze werden in die Häuser
eindringen. Erdbeben und Meeresbeben. Die einen
werden Jesus und Maria anrufen, die anderen werden
fluchen. Schwefeldämpfe und Gestank erfüllen die
Luft.
10. Ein Kreuz
erscheint am Himmel wie am Anfang des Gesichts. Das
bedeutet das Ende der Dunkelheit. Die Erde liegt
verlassen da wie ein riesiger Friedhof. Verschreckt
kommen Menschen aus den Häusern. Die Toten werden
zusammengelesen und in Massengräbern beigesetzt.
Auf den Straßen ist es still, und in Fabriken
arbeitet keine Maschine, weil niemand da ist.
11. Die Überlebenden
sind heilige Menschen. Die Erde verwandelt sich in
ein Paradies. Der Seher hört lautes Beten — in
deutscher Sprache.
12. Die Güter
werden unter die Überlebenden verteilt. Man begibt
sich in die am stärksten entvölkerten Gebiete. Die
Leute kommen von den Bergen herunter, um in den
Ebenen zu leben, wo die Arbeit nicht so schwer ist.
Die Engel stehen den Menschen mit Rat und Tat bei.
Berta
Zängeler,
wohnhaft
gewesen
an der
Linsebühlstrasse
101 in
St.Gallen,
war
eine
einfache,
ledige
Frau.
Ihre
Gottesliebe
bescherte
ihr
schwere
Kreuze.
Sie
war im
Alter
lange
schwer
krank
und
opferte
ihre
Leiden
dem
Heiland
auf.
Sie
besass
ein
blutendes
Kruzifix.
Wenn
sie
das
wunderbare
Kreuz
in
ihren
Händen
hielt
und
mit
dem
Heiland
sprach,
verstanden
die
Umstehenden
diese
Sprache
nicht,
denn
dies
sei
die
Sprache
der
Engel.
Jesus
schenkte
ihr
die
Gabe
der
Vision.
Die
Geschehnisse
um
Berta
Zängeler
wurden
der
Bistumsleitung
von
St.Gallen
kund
getan.
Eine
Untersuchung
wurde
mangels
Interesse
nicht
durchgeführt.
Prophezeiungen
weltweit:
Gott
wird
seine
Getreuen
zu
einem
bestimmten
Zeitpunkt
dort
platzieren,
wo
ER
will.
Es
wird
ein
Grosser
sterben,
danach
beginnt
die
Reinigung.
Ein
heisser
Sommer,
Überschwemmungen
an
den
Stränden
des
Meeres,
die
Sündenstrände
werden
weggefegt.
Spanien
wird
brennen
für
seine
Verbrechen
in
den
Kolonien.
Im
nahen
Osten
geht
der
Krieg
los.
Dort
werden
ganze
Staaten
von
der
Landkarte
verschwinden.
Der
Russe
wird
in
Westeuropa
einfallen,
als
Rache
dafür,
dass
sich
die
Satellitenstaaten
verselbständigt
haben.
Man
sieht
nichts
kommen,
alles
geschieht
ganz
plötzlich.
Neue
Krankheiten
werden
aufkommen,
durch
welche
viele
Menschen
in
sehr
kurzer
Zeit
sterben.
Revolutionen
überall
Der
Hl.
Vater
muss
von
Rom
fliehen.
Warnung
durch
ein
weisses
Kreuz
am
Himmel.
Am
Schluss
kommt
das
Strafgericht
mit
drei
finsteren
Nächten.
Die
Hölle
wird
für
kurze
Zeit
auf
die
Erde
losgelassen.
Wir
werden
bekannte
Stimmen
hören,
die
aber
von
den
Teufeln
imitiert
werden.
Wir
sollen
bei
ihren
Rufen
nicht
nach
draussen
schauen
oder
gehen!
Der
Anblick
der
Dämonen
wird
so
schrecklich
sein,
dass
wir
sofort
sterben
werden.
Es
ist
die
Reinigung,
aber
nicht
das
Ende
der
Welt.
Das
Ende
der
Welt
kommt
erst
1000
Jahre
später.
Schweiz:
Zusammenbruch
des
Währungssystems.
Die
Leute
wollen
Ihr
Geld
von
den
Banken
abheben.
Darauf
müssen
die
Banken
für
eine
kurze
Zeit
schliessen,
wörtlich:
“Das
Geld
geht
kaputt.“
Nachher
kann
man
mit
sFr.
100.gleich
viel
kaufen,
wie
vorher
mit
sFr.
5."Alle
werden
dann
gleichviel
Geld
auf
der
Bank
haben."
Der
Finanzkollaps
löst
eine
Selbstmordwelle
unter
den
Reichen
aus.
Als
Folge
stehen
viele
Häuser
leer,
doch
die
Armen
wollen
nicht
hinein.
Innere
Unruhen,
wörtlich:
“Wir
werden
eine
Sauerei
bekommen.“
Christenverfolgung,
Kreuzigung
von
Priestern
an
die
Kirchentüren!
Das
Kloster
Einsiedeln
wird
zerstört
werden,
nur
die
Gnadenkapelle
bleibt
bestehen.
Eine
Hungersnot
ist
die
Hauptgeissel
für
diese
Land.
Es
nützt
nichts,
wenn
wir
Vorräte
anlegen,
alles
wird
geraubt
werden.
Die
Ausländer,
die
in
grosser
Zahl
hier
sind,
werden
wegen
der
Hungersnot
nach
Hause
gehen.
Mobilmachung
wegen
Flüchtlingsströmen
aus
Deutschland.
Da
die
Deutschen
in
so
grosser
Zahl
fliehen
und
in
die
Schweiz
eindringen,
muss
der
Schiessbefehl
an
der
Grenze
erteilt
werden.
St.Gallen:
Über
den
Rosenberg
hat
sie
viel
Übles
gesehen.
Er
wird
teilweise
herunterkommen.
Zur
Zeit
der
Heimsuchung
ist
es
ein
Glück,
nicht
dort
zu
wohnen.
Im
Linsebühl
sah
sie,
wie
sich
in
der
Strasse
die
Erde
öffnete
und
ganze
Häuserreihen
darin
verschwanden.
Österreich:
Brutale
Horden
ziehen
durch
die
östlichen
Mittelmeerländer
nach
Österreich.
Die
Regierung
mit
Polizei
und
Armee
können
nicht
standhalten.
Otto
von
Habsburg
wird
eine
Armee
zusammenstellen
und
unter
schweren
Kämpfen
und
hohen
Verlusten
gewinnen.
Österreich
wird
wieder
eine
Monarchie,
Otto
wird
20
Jahre
regieren.
Deutschland:
Der
Russe
fällt
in
Deutschland
ein.
Der
wahre
Grund,
weshalb
die
Russen
die
Berlinermauer
und
die
Befestigungsanlagen
abgebaut
haben
ist,
dass
sie
mit
den
Panzern
schnell
gegen
Westen
durchrollen
können.
Die
russischen
Panzer
überrollen
alles,
was
ihnen
in
den
Weg
kommt.
Autokolonnen
auf
den
Autobahnen
werden
einfach
überrollt.
Yugoslawien:
Ist
bereits
erfüllt
Yugoslawien
kommt
furchtbar
dran.
Das
Olympiastadion
in
Sarajevo
ist
voll
mit
Kreuzen.
Aussagen
damals
zu
Hitler:
Hitler
hat
den
Teufel
beschworen.
Hitler
kann
nur
von
einem
Priester
besiegt
werden,
der
im
6.
Gebot
sauber
ist.
Alle
anderen
haben
keine
Kraft.
(Deshalb
schlugen
alle
Attentate
fehl).
Hitler
hat
~200
“Führerkinder“
gezeugt.
Sie
sind
Aufrührer.
(Diese
Brut
ist
in
den
68ern
und
den
70er-Terroristen
aufgegangen.
Interessant
wäre
ein
DNATest
der
68er
Köpfe,
die
Jg.
1946
und
älter
sind).
Anmerkungen:
Die
Prophezeiungen
sollen
in
den
40ern
oder
50ern
des
letzten
Jahrhunderts
gegeben
worden
sein.
Erstaunlich
sind
die
Aussagen
deshalb
über
das
Olympiastadion
in
Sarajevo,
sowie
die
Berlinermauer.
Beide
waren
zur
Zeit
der
Prophezeiungen
noch
nicht
erbaut
worden.
Die Vision der Anna
Katharina Emmerich
Die neue "Menschenmachwerkskirche"
Bei jedem Blick in die Schriften von Anna
Katharina Emmerich entdecken wir neue Hinweise
auf die Lage der Kirche in unserer Zeit. Schon
oft wurden ihre Warnungen vor der Zerstörung
der Peterskirche durch vornehme Männer in
Uniformen mit Sternen und einer Kelle in der
Hand veröffentlicht. Niemand hat die geheime
Vernichtungsarbeit der Freimaurer präziser
beschrieben als diese deutsche Mystikerin. Sie
sah "Sektierer" und "Abtrünnige" in grosser
Zahl, die den Freimaurern zur Hand gingen.
Über die Freimaurer sagte sie treffend:
"...welche aber nicht selbst arbeiten, sondern
mit der Kelle nur an die Mauern Stellen
anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden
sollte." Zu ihrem Entsetzen "waren auch
katholische Priester dabei". In einer der
ältesten Ausgaben der Visionen und
Offenbarungen von Anna Katharina Emmerich,
herausgegeben 1877 von Carl B.A. Warnefried in
Regensburg, finden sich Voraussagen über den
"Bau einer neu konstruierten Kirche unter
Mitwirkung böser Geister": Die Seherin hatte
nicht allein Gesichte über den Abbruch der
Peterskirche in Rom..., sondern auch über den
Aufbau einer ihr entgegengesetzten
Scheinkirche, worüber sie dem Pilger am 12.
September erzählte: "Ich sah eine wunderliche,
verkehrte Kirche bauen... Bei dem Bau sah ich
keine Engel, wohl aber die heftigsten Arten
verschiedenen Geister... sie schleppten
allerlei Dinge in das Gewölbe und von da
heraus brachten Menschen, mit geistlichen
Mäntelchen bekleidet, alles herauf. Nichts kam
von oben in diese Kirche, alles kam aus der
Erde und dem Dunkel, welches die
Planetargeister hineinpflanzten. Nur das
Wasser (zur Taufe) schien eine heiligende
Kraft zu haben. Ich sah besonders eine
ungeheure Anzahl von Instrumenten in diese
Kirche bringen..., es war alles dunkel,
verkehrt, ohne Leben; ein bloßes Trennen und
Zerfallen". Wenig später stellt sie fest, die
vielen "Instrumente" würden alle dazu dienen,
gegen die wahre Kirche Christi vorzugehen:
"Ich sah auch die Männer mit dem Mäntelchen
(Priester) Holz vor die Stufen bringen...,
Feuer anzumachen, blasen, wehen und sich
abarbeiten; aber es gab einen entsetzlichen
Rauch und Qualm...Andere bliesen auf Hörnchen
und lärmten, dass ihnen die Augen übergingen.
Trotzdem blieb alles an der Erde und ging in
die Erde: Alles war tot und gemachtes
Menschenwerk. Es ist diese eine recht
neumodische Menschenmachwerkskirche, wie die
neue, nicht katholische Kirche in Rom, die
auch von dieser Art ist".
Am 12. November 1820 setzte sie ihre
Schilderung fort: "Ich reiste durch ein
finsteres, kaltes Land und kam in die grosse
Stadt. Dort sah ich wieder den grossen
wunderlichen Kirchenbau, auch gar nichts
Heiliges dabei, wohl aber unzählige
Geister... bei ihm beschäftigt... Ich sah
nämlich ein Auf und Niedersteigen,
Strahlensenden von vielen (bösen) Geistern aus
den Planeten auf die arbeitenden Bauleute.
Alles gelang dem menschlichen Verstande... Alles, was zum Bau und Wesen
dieser Kirche nötig oder nützlich war, sah ich
in weitester Ferne anregen, und Menschen,
Lehren und Meinungen zusammenbringen. In dem
ganzen Bilde war etwas Selbstisches, Sicheres,
Heftiges; alles gelang, wie mir in einer Menge
von Bildern gezeigt ward".
Am 22. Oktober 1822 hatte sie eine Vision von
der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den
Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, "wie sich
in Deutschland unter den weltklugen
Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein
Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur
Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung
der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung
mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler
Kosten und Verminderung der Geistlichen.
Dieser Plan hatte Gönner sogar in Rom unter
den Prälaten".
Die neue Kirche der Modernisten: Im April 1823
kommt die Augustinerin wieder auf die "neue
Kirche" zurück: "Sie bauten eine grosse,
wunderliche, tolle Kirche; darin sollten alle
evangelisch, katholisch, sektiererisch eins sein und gleiche Rechte haben. Es sollte
also eine wahre Gemeinschaft der Unheiligkeit
sein und ein Hirt und eine Herde werden. Auch
ein sogenannter Papst sollte da sein, aber
nichts besitzen, sondern besoldet werden. Dazu
war schon manches vorbereitet und vieles
fertig. Aber an dem Platz des Altares war es
wüst und gräulich. So sollte die neue Kirche
werden; und darum steckten sie das Haus der
alten Kirche an. Allein Gott wollte es
anders..."
Vor der Erneuerung der Kirche Roms sah Anna
Katharina auch noch die Arbeit falscher
Propheten, von denen die meisten Frauen waren:
"Auch sah ich wohl hundert Weiber in
Entzückung, und bei ihnen saßen Männer, die
sie magnetisierten, dass sie prophezeiten. Ich
hatte einen Greuel an ihnen..." Auch diese
Vision entspricht unserer heutigen
Erfahrungen. Nur halten es viele Gläubige
nicht für möglich, dass es sich um satanische
Propheten handelt, weil sie sich in Ekstasen
befinden. Doch dazu sagte die heilige
Magdalena-Sofia zu der polnischen Mystikerin
Fulla Horak: "Stigmen kommen allein von Gott.
Ein böser Geist kann keine Stigmatisierung
bewirken. Er kann zuweilen eine Ekstase
bringen, niemals jedoch Stigmata."
Auch die düstere Rolle der deutschen
katholischen Kirche wurde Anna Katharina
geoffenbart: "Sie wollen dem Hirten die eigene
Weide nehmen! Sie wollen einen eindrängen, der
den Feinden alles zugibt! Oh, ihr deutschen
Spitzbuben! Wartet! Es soll euch nicht
gelingen! Der Hirte steht auf dem Felsen. Ihr
Priester, ihr rührt euch nicht. Ihr schlaft
und der Schafstall brennt an allen Ecken!
Hättet ihr doch nur ein Vaterunser gebetet!
Ihr tut nichts! Oh, wie werdet ihr es einst
beweinen! Die ganze Nacht musste ich es mit
ansehen, wie die Feinde den Herrn Jesus auf
dem Kalvarienberg herumgeschleppt und
misshandelt haben. Ich sehe so viele Verräter!
Sie können es nicht ertragen, dass man sagt,
es stehe schlecht. Alles ist ihnen recht, wenn
sie nur mit der Welt glorieren können!"
Kein Kommentar könnte die Haltung der
deutschen Bischöfe (ausser Erzbischof Dyba)
besser charakterisieren. Auf einer Tagung von
deutschsprachigen Bischöfen und Theologen in
Mainz wurde Anfang Mai 1998 hinter
verschlossenen Türen beschlossen, dem Papst
nicht zu gehorchen und auch künftig die
Tötungslizenz für die ungeborenen Kinder
auszustellen. Die eingesetzte Kommission ist
eine Farce, was Erzbischof Dyba öffentlich
gesagt hat. Doch das Ende dieser "Gemeinschaft
der Unheiligen" kommt und Anna Katharina sagt
dazu: "Über der klein gewordenen Kirche sah
ich eine herrliche Frau, bekleidet mit einem
himmelblauen Mantel und einer Sternenkrone auf
dem Haupte. Von ihr ging das Licht aus (Mt
5,14) und drang immer weiter in die trübe
Finsternis. Wo dieses Licht hindrang, da wurde
alles neu und blühend...Ich sah einen neuen,
strengen Papst...und den schwarzen Abgrund
immer enger werden. Zuletzt sah ich noch drei
Scharen oder Gemeinden (Konfessionen) mit dem
Lichte sich vereinigen. Sie hatten gute,
erleuchtete Leute bei sich und gingen in die
Kirche ein. Nun ward alles neu. Die Wasser
füllten sich wieder und alles ward grün und
blühend. Ich sah Kirchen und Klöster bauen."
Lucia von Fatima
(7. April
1990)
Die
Offenbarungen von Fatima waren nicht 1917 abgeschlossen,
sondern das das inzwischen verstorbene Seherkind Lucia †
13. Februar 2005
(im Karmel von Coimbra)
erhielt im Laufe
der Jahre immer wieder Ermahnungen des Himmels.
Interessant ist, was Lucia nach dem Zusammenbruch des
kommunistischen Systems 1989/90 sagte:
„Laßt Euch nicht täuschen durch
die Ereignisse, die in Europa Platz greifen: Dies ist
eine Täuschung! Rußland wird nicht bekehrt werden, bis
Rußland die Geißel für alle Nationen wird. Rußland hat
die Geißel zu sein, um alle Nationen zu schlagen.
Rußland ist das Werkzeug, das der Ewige Vater gebrauchen
wird, um die Welt zu bestrafen: Denn Rußland wird den
Westen überfallen, und mit Rußland wird China in Asien
einfallen. Meine Worte werden verdreht. Die Oberen in
der Kirche und die Priester tun dies, um unsere Kinder
zu verwirren und sie glauben zu machen,
der Weltfriede sei gekommen, und die Bekehrung Rußlands
sei da. Dies ist nicht der Fall. Die Welt befindet sich
in großer Gefahr. Wenn die Welt nicht umkehrt, wird sie
in einem schmerzlichen Krieg hineingestürzt werden. Die
Wende in Osteuropa führt nicht zum Frieden!“
(aus dem Buch von
DrDr. Helmut WALDMANN)
Botschaft der Lucia
von Fatima mitgeteilt an P. Augustin Fuentes am 26.
November 1957 Auszug:
„Die Madonna ist sehr
unzufrieden, weil man sich nicht um ihre Botschaft vom
Jahre 1917 kümmert. Weder die Guten, noch die Bösen
haben sich danach gerichtet. Die Guten gehen ihren Weg,
ohne sich Sorgen zu machen.
Sie folgen nicht den himmlischen Weisungen, und die
Bösen gehen weiter auf ihrem breiten Weg des Verderbens.
Sie kümmern sich in keiner Weise um die Strafen, die
ihnen drohen.
Glauben Sie mir, Pater, der Herr wird die Welt sehr bald
bestrafen... Pater, stellen Sie sich die größte
Züchtigung vor. Wie viele Seelen werden in die Hölle
fallen, und dies wird eintreten, wenn man nicht betet
und Buße tut!
Darum ist die Madonna traurig.
Sagen Sie es allen, die Muttergottes hat es mir oft
gesagt: Viele Nationen werden vom Antlitz der Erde
verschwinden, Rußland wird die Geißel sein, die Gott
erwählt hat, um die Menschheit zu strafen, wenn wir
nicht mit unseren Gebeten die Gnade seiner Bekehrung
erlangen. Sagen Sie es allen, Pater, daß der Teufel den
Entscheidungskampf gegen die Muttergottes beginnt. Das,
was das Unbefleckte Herz Mariens und Jesu betrübt, ist
der Fall der gottgeweihten Seelen, der Ordensleute und
Priester. Er weiß, daß die Ordensleute und Priester,
wenn sie ihre erhabene Berufung aufgeben, viele Seelen
in die Hölle führen. Wir sind kaum imstande, die Strafe
des Himmels zu verzögern.
Aber wir haben zwei hervorragende Mittel zu unserer
Verfügung: Gebet und Opfer. Der Teufel unternimmt alles,
um uns zu zerstreuen und uns die Lust zum Beten zu
nehmen. Wir werden uns gemeinsam retten oder verdammen.
Darum, Pater, muß man den Leuten sagen, daß sie nicht
darauf warten sollen, bis der Papst oder die Bischöfe,
Pfarrer oder Generaloberen einen Aufruf zur Buße und zum
Gebet erlassen. Es ist nun an der Zeit, daß jeder in
eigener Initiative nach den Weisungen der Muttergottes
heilige Werke vollbringt und sein Leben umgestaltet!!!
Satan will sich der geweihten Seelen bemächtigen. Er
sucht sie zu verderben, um die anderen zur endgültigen
Unbußfertigkeit zu führen. Er gebraucht seine Schlauheit
und versucht sogar einzuflüstern, das Ordensleben
aufzulassen...
Daraus folgt Unfruchtbarkeit für das Innenleben und
Gleichgültigkeit bei den Weltlichen bezüglich des
Verzichtes auf Vergnügungen und die totale Hingabe an
Gott...
Die Muttergottes hat ausdrücklich gesagt: Wir nähern uns
den letzten Tagen. Sie hat es mir dreifach zu verstehen
gegeben...
Pater, es ist dringend nötig, daß wir uns der
schrecklichen Wirklichkeit bewußt werden. Wir wollen die
Seelen nicht mit Angst erfüllen, sondern nur dringend
die Wirklichkeit zu Bewußtsein bringen. Der brennendste
Wunsch der Gottesmutter ist es, daß wir ihr durch das
tägliche Rosenkranzgebet helfen, Seelen zu retten. Für
das bedingungslose, tägliche Rosenkranzgebet haben wir
nicht nur Mariens besonderen Schutz für Leib und Seele
bei dieser direkten Züchtigung Gottes, sondern auch eine
Sterbestunde, bei der wir ohne bitteren Todeskampf an
ihrer Mutterhand ruhig hinübergleiten in die ewige
Herrlichkeit. Dies allein wäre schon den täglichen
Rosenkranz wert.
Mit etwas gutem Willen und festem Entschluß lassen sich
bestimmt diese 20-30 Minuten fürs Rosenkranzbeten auf
einmal oder in Zeitabständen, während des Tages oder der
Nacht, einschieben.“
Dies ist nur ein Auszug des Gespräches von Lucia mit
Pater Augustin Fuentes, Postulator im
Seligsprechungsprozeß der Seherkinder von Fatima,
Francesco und Jacinta, das vollständig erstmals mit
kirchlicher Druckerlaubnis in der Zeitschrift „Fatima
Findlings“ im Juni 1959, und später in der
August/September-Ausgabe 1961 des „Messagero del Cuore
di Maria“ veröffentlicht wurde.
Am 13. Mai 1994 verweist die Gottesmutter erneut
auf die Botschaften von Fatima. Dabei handele es sich um
eine apokalyptische Botschaft, die das Ende der Zeiten
betreffe. Sie bereite die Wiederkunft Christi vor. Der
Zustand der Menschheit habe sich so negativ verändert,
daß ein Strafgericht offensichtlich unausweichlich
geworden ist. Das Strafgericht bestünde darin, daß Feuer
vom Himmel fallen werde. In den „Flammen des
verzehrenden
Feuers“ würden die Gläubigen nur noch im Unbefleckten
Herzen
Zuflucht finden. Fatima sei das große Licht der letzten
Zeiten. Am 22.
Mai wird die Botschaft vom Feuer wiederholt. Dadurch
würde die heidnisch gewordene Menschheit geläutert. Es
würde sein wie ein „Gericht im Kleinen“, also noch nicht
das endgültige Gericht mit der letzten Wiederkehr
Christi als Richter...
Erneut weist die Gottesmutter darauf hin, daß der Papst
zunehmend isoliert, belächelt, kritisiert und verlassen
wird. Viele Bischöfe und Priester gingen den Weg der
Untreue und seien ohne Kraft: „... wie bereits
ausgelöschte Lichter“. Die Feinde der Kirche seien wie
viele reißende Wölfe, die als Lämmer verkleidet seien,
in die Kirche eingedrungen, um die Schafe zu zerreißen.
Die Zeichen der Zeit seien die Götzen des Wohlstandes,
des Geldes, des Hasses und der Unreinheit... Die
heidnische Menschheit sei Opfer des Materialismus
geworden. Am 13. Oktober 1994 wiederholte die
Gottesmutter die Beschreibung der schwersten
Kirchenkrise, die aufgrund der verbreiteten Irrtümer,
der inneren Spaltung und der Opposition gegen den Papst
und das Lehramt nun zum Todeskampf in der Verfolgung
führen wird. Die Konsequenz: „Feuer wird vom Himmel
herabfallen, und die Menschheit wird geläutert und
vollkommen erneuert werden, so daß sie bereit sein wird,
den Herrn Jesus, der in Herrlichkeit wiederkommen wird,
zu empfangen.“
Dieser von vielen Kennern als »außergewöhnlich«
eingeschätzte Seher lebt in Österreich. Er meidet die
Öffentlichkeit und wünscht keine Besuche von
Neugierigen; seine Bücher erscheinen unter Pseudonym.
Alle seine bisherigen Voraussagen trafen im von ihm
angegebenen Zeitrahmen ein. Seinen Aussagen zufolge sah
er die Zukunft wie einen Film vor Augen.
Ausschnitte seines Buches »Vision 2004 — Die nächsten
10 Jahre« (erschienen 1994) fanden sich in englischer
Sprache im Internet. Das hier folgende ist eine leicht
gekürzte Rückübersetzung ins Deutsche.
Wenn man die Voraussagen für die Jahre 2000, 2020 und
2050 überdenkt, wieviele Menschen die Erde dann
bewohnen werden, dann kann man nur lächeln. Es ist völlig
verrückt heute zu berechnen, wieviele Tonnen Nahrung
und wieviel Energie die Menschheit verbrauchen wird, die
tausenden Kilometer neuer Straßen und die daraus
folgende Umweltverschmutzung. Nichts davon wird
passieren. Gott schafft seine eigene Zukunft für die
Menschheit.
Die Energiesituation
Es wird in naher Zukunft keine Energiekrise in Mittel- und Westeuropa geben. Trotzdem sollte man sich nicht von
Öl oder Gas abhängig machen. Kohle und Holz werden
wiederkehren. Bevor der Dritte Weltkrieg beginnt wird Rußland
die Lieferung von Öl und Gas an andere Länder
einstellen. Hinzu kommt ein zweiter militärischer
Konflikt in der saudiarabischen Region vor dem Dritten
Weltkrieg. Es wird kein weiteres Tschernobyl-Unglück
vor dem Dritten Weltkrieg geben. Eine Energiekrise kommt
vor dem Dritten Weltkrieg.
Die Landwirtschaft
Kleine Bauernhöfe sollten nicht aufgeben. Sie sind
sicher. Die heutige chemische Landwirtschaft wird nicht
lange überleben. Nur jene, die auf dem Lande leben,
werden den Dritten Weltkrieg überleben. Froh seien jene
mit einer kleinen Landwirtschaft.
Ausländer in den Nationen
Deutschland, Frankreich, Italien und England beherbergen
viele Ausländer. Viele Länder werden Unruhen erleben,
eine Art Bürgerkrieg. Kurz vor dem Ausbruch des Dritten
Weltkriegs werden viele Ost- und Südosteuropäer nach
Westeuropa strömen. Der Islam wird an Stärke zunehmen
und das Christentum herausfordern.
Deutschland
Deutschlands Wirtschaftskraft wird untergehen. Das
Wirtschaftswunder wird für immer vorbei sein.
Deutschland wird sich vor dem Dritten Weltkrieg nicht
wieder erholen. Es wird ausbluten. Es wird nicht mehr
fertig mit seiner Position als Geldgeber der Welt, den
Kosten der Wiedervereinigung und der kommenden
Wirtschaftskrise. Die Steuern werden für die Menschen
untragbar, der Lebensstandard wird fallen, die
Wirtschaft gerät in einen desolaten Zustand.
Böhmen
Die Tschechische und Slowakische Republik bleiben stabil
bis zum Dritten Weltkrieg. Sie werden nicht in einen Bürgerkrieg
rutschen wie das ehemalige Jugoslawien. Trotzdem werden
sie unter dem Dritten Weltkrieg sehr zu leiden haben.
Jugoslawien
Der fortwährende Bürgerkrieg wird kurz vor dem Dritten
Weltkrieg beendet werden, wahrscheinlich mit ausländischer
Hilfe.
Polen
Polen wird in naher Zukunft unter einem schweren
bewaffneten Konflikt zu leiden haben, wahrscheinlich im
Süden. Der Grund ist unbekannt. Es kann mit Unruhen in
Nachbarstaaten zusammenhängen, das heißt in
Deutschland. Politische Stabilität und Frieden sind
beendet.
Die Inflation
Ab Mitte der 90er Jahre wird die Inflation in Europa
steigen, es wird aber keinen vollständigen Währungskollaps
geben. Der ökonomische und geldpolitische Bankrott wird
vor den Bürgerkriegen kommen und problemlos in den
Dritten Weltkrieg münden.
Rußland
Rußland wird politisch stabil, materialistisch und
atheistisch bleiben. Leute die sagen, daß Rußland zur
Kirche konvertiert, wie die Erscheinung von Fatima
vorhersagte, sind unwissend und verwirrt. Zusammen mit
anderen Weltmächten wird Rußland gottlos bleiben. Auch
eine steigende Zahl von Christen in Rußland ändert
nichts an den Tatsachen. Die wirkliche Bekehrung von Rußland
kommt nach dem Dritten Weltkrieg. Dies ist die wahre
Aussage von Fatima. Militärführer werden die Macht in
Rußland vor dem Dritten Weltkrieg übernehmen.
Die westeuropäische Jugend hat kein Interesse mehr am
Militärdienst. Dies wird im kommenden Krieg
schwerwiegende Konsequenzen haben. Regierungen sollten
sich um eine starke und effektive Verteidigung bemühen,
um einen wirksamen Schutz gegen militärische
Umweltvergiftung und eine restriktive Politik gegen Ausländer
einleiten. Die US-Streitkräfte werden sich komplett aus
Europa zurückziehen, was es für die Russen einfacher
macht. Das Chaos wird perfekt sein.
China
China ist die einzige Ausnahme in Wirtschaftsfragen. Es
wird weiter wachsen. Eine schlaue Führung wird die
Kraft der einen Milliarde Menschen weise einsetzen,
deren Wünsche sehr bescheiden sind. Billige Arbeitskräfte
in Industrie und Landwirtschaft im Zusammenspiel mit
moderner westlicher Technik sorgt für gewaltige
Gewinne, die vor allem in die Stärkung der Truppen mit
moderner militärischer Ausrüstung fließen. China wird
zur Supermacht. Wie Japan hat China eine homogene Bevölkerung,
was einer Nation sehr zuträglich ist, anders als in
westlichen Ländern oder Rußland, wo viele Ausländer
und ethnische Minderheiten leben.
Der Feuerregen
Ein großes kosmisches Ereignis wird vor dem Dritten
Weltkrieg stattfinden. Es wird ein schöner Sommertag in
Österreich sein, kein Wölkchen am Himmel. Die Menschen
im Dorf sind aufgeregt, sie schauen zur Sonne, die sich
zu verdunkeln beginnt. Es ist etwa 10 Uhr vormittags
normaler Zeit, keine Sommerzeit. Während die Sonne
immer dunkler wird, beginnt Dunst die Erde zu bedecken.
Dies ist keine übliche Sonnenfinsternis, sondern eine
Art Nebel im Universum, weit außerhalb unserer Atmosphäre.
Der Himmel wird immer dunkler. Zunächst sind es nur
wenige Sterne, dann erscheinen mehr und mehr. Zuerst
sieht man sie im Westen, dann im Norden. Es gibt keine
Sterne im Osten und im Süden, wo die Sonne zuletzt
gesehen ward. Es scheint kein Mond. Es ist ein normaler
klarer Himmel, beleuchtet von den Sternen. Man kann den
Boden sehen, auf dem man steht, aber zum Lesen reicht
das Licht nicht aus.
Plötzlich verschwinden die Sterne. Völlige Dunkelheit
bedeckt die Erde. Es vergehen einige Minuten, dann wird
es etwas heller. Man kann nun die Umgebung erkennen. Es
gibt keine Sonne. Im Osten kann man Milliarden weißer
Punkte sehen. Es ist wie ein Regen aus glühendem Feuer,
der sich sehr schnell von Ostnordost nach Westsüdwest
bewegt. Er trifft auf den Boden wie ein schwerer
Hagelschlag. Das Glühen ändert sich, von weiß zu
gelb, vor dem Aufschlagen auf dem Grund zu einem glühenden
Rot. Die Leuchtkugeln fallen in Abständen von 50 bis
100 Metern und machen kein Geräusch.
Wenn sie auf dem Boden aufschlagen sehen sie aus wie
Schmutzkrümel oder Sandkörner. Manche sind so groß
wie eine Kinderfaust. Die Dorfbewohner suchen keinen
Unterschlupf, sie scheinen keine Angst zu haben. Die
Zeit zwischen der ersten Sichtung der Partikel im
Nordosten und deren Aufschlagen auf dem Boden ist eine
Sache von Sekunden, maximal etwa einer Minute.
Nachdem die Leuchtkugeln aufgeschlagen sind, wird es
wieder hell. Ein heftiger Sturm fängt aus Richtung
Osten zu blasen an, er gebiert Feuer, das er vor sich
hertreibt. Das Gras brennt, Wälder brennen, Felder
brennen, Scheunen, Schuppen und Bauernhäuser brennen,
Wohnhäuser und Fabriken brennen auch. Die Sonne wird an
diesem Tag nicht wieder scheinen.
Der Grund für den glühenden Feuerregen könnte seine
direkte oder indirekte Ursache in einem Kometen haben.
Der Seher kann es nicht genau sagen. Die Jahreszeit ist
Sommer, möglicherweise die erste Hälfte des August.
Das Jahr ist nicht bekannt, es kann jedoch jedes Jahr ab
1995 sein.
Die Zerstörung New Yorks
Die Zerstörung New Yorks wird nicht Teil des Dritten
Weltkriegs sein, es passiert vorher.
Der Seher kann das Jahr nicht nennen (Gott hat seine Gründe).
New York wird zerstört durch den Haß
islamisch-arabischer Kreise. Es steht wahrscheinlich mit
dem US-Engagement im zweiten — und noch kommenden
dritten — Krieg im nahen Osten zusammen. Aber auf
jeden Fall ist es eine Antwort auf etwas, was die
Amerikaner den Arabern angetan haben. Der Seher hat die
Zerstörung New Yorks in allen Einzelheiten geschaut.
Es ist wunderschönes Frühsommerwetter in Österreich.
Es könnte um den Mittag herum sein. Das Jahr ist nicht
bekannt, die Anzeichen könnten auf 1998 deuten, plus
minus einem Jahr, doch Vorsicht, das ist nur
Spekulation.
New York wird durch einige kleine nukleare Sprengsätze
zerstört, einer davon könnte eine kleine Atombombe
sein. Der nukleare Hauptsprengsatz könnte von einem
Schiff abgeschossen werden; der Flugkörper wird in
einer Kurve fliegen und hinter einem riesigen Gebäude
mit Blick zum Meer explodieren. Die Häuser werden nicht
sofort zusammenstürzen. Durch die nukleare Explosion
hervorgerufene Druckwellen verschieben ganze Gebäude,
manche werden sich einige Grade zur Seite neigen. Als
Ergebnis werden die Häuser am Boden abbrechen. Wenn man
das Spektakel von See aus beobachten würde, sähe es so
aus, als würden die Wolkenkratzer in Richtung Meer
laufen, um dann langsam im Boden zu versinken.
Manhattan wird vollkommen dem Erdboden gleichgemacht.
New Yorks Vorstädte werden nicht beeinträchtigt, nur
das Zentrum New Yorks wird zerstört.
Rundfunk und Fernsehen in Europa werden über das
Ereignis berichten. Man wird kein Blatt vor den Mund
nehmen. Es wird heißen, daß das Handeln der Amerikaner
gegenüber den Arabern abscheulich ist, aber daß die
Zerstörung New Yorks zu weit geht.
Die Zerstörung New Yorks wird für Europa keine
Konsequenzen haben, wo weiterhin keine auffallenden
Zeichen für einen kommenden Krieg sichtbar sind.
Die Vorkriegszeit
Der Regen glühenden Feuers kann als Warnung verstanden
werden, daß der Dritte Weltkrieg nahe ist. Dasselbe
gilt für die Zerstörung New Yorks. Ein weiteres
wichtiges Zeichen wird ein bewaffneter Konflikt im Nahen
Osten sein, der sich auf arabischem Boden abspielt und
Saudi-Arabien einschließt. Es werden hierbei keine
Atomwaffen eingesetzt. Die USA besetzen die saudischen
Ölgebiete, werden aber zurückgeschlagen und besiegt.
Vor dem Dritten Weltkrieg wird es in Afrika einen Krieg
Nord gegen Süd geben. Das Schicksal Südafrikas ist
nicht bekannt, aber die Menschen sollten gewarnt sein,
keinesfalls nach Südafrika auszuwandern. Nur der Westen
des afrikanischen Kontinents wird relativ unversehrt
bleiben.
Vor dem Dritten Weltkrieg wird die Macht in Europa in Händen
der radikalen Linken liegen. Bolschewismus und
Kommunismus werden eine Wiederkehr feiern. Christentum
und Kirche leiden unter der Verfolgung durch die
linksradikalen Führer, besonders in Italien und
Frankreich.
Die multikulturelle Gesellschaft wird multikulturelle
Verbrechen hervorbringen. Angriffe, Diebstahl, Mord,
Drogen, Vergewaltigung werden an der Tagesordnung sein.
Es wird Bürgerkriege in Frankreich, Italien und England
geben. Deutschland wird unter einem ähnlichen Szenario
leiden, ebenso die nordischen Länder. Böhmen (der
tschechische und slowakische Staat) werden stabil
bleiben.
Die Energiekrise wird ihren Höhepunkt vor dem Dritten
Weltkrieg erreichen.
Kurz vor Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden
Millionen Menschen aus Ostund Südosteuropa die
westeuropäischen Länder überfluten.
Das Chaos beginnt ungefähr zu der Zeit — oder kurz
nachdem — die amerikanischen Streitkräfte den größten
Teil ihrer Truppen aus Europa abgezogen haben.
Während des Dritten Weltkriegs kann man sich nicht auf
die USA verlassen, nur auf die Chinesen.
Unmoral, die Abwesenheit der Liebe für den Nächsten
und die Verweigerung des Wehrdienstes werden einen Höhepunkt
erreichen. Der Krieg in Westeuropa ist die Strafe für
all das.
Rußland wird wieder von einem autoritären roten Regime
regiert. Sie werden dem Westen ihre »friedliche
Koexistenz« versichern, und viele Westeuropäer werden
sich davon blenden lassen.
Der Dritte Weltkrieg
Es wird keinen Krieg in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich,
Schweiz) geben — bis 1998. 1999 wird er wahrscheinlich
beginnen.
Zunächst kommt Österreich an die Reihe, dann
Deutschland, dann die Schweiz, soviel ist sicher. Der
Militärkonflikt wird zur Jahrhundertwende beendet sein.
Kosmische Ereignisse, wie der Fall von Kometen sowie
Erdbeben könnten länger andauern.
Der militärische Konflikt dauert etwa zwei Jahre, etwas
weniger in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die
Russen werden zunächst Österreich besetzen, wegen
dessen strategischer Bedeutung. Es wird kaum österreichischen
Widerstand geben. Die USA werden sich nicht einmischen.
Die Russen werden soviel sie können beschlagnahmen, um
ihre Truppen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Jeder
Widerstand ist zwecklos. Wenn der Bürgerkrieg in
Italien seinen Höhepunkt erreicht, werden die Russen
auch dort einmarschieren.
Etwa zu der Zeit der russischen Besetzung Österreichs
wird der Bürgerkrieg in Frankreich und Italien auf
seinem schrecklichen Höhepunkt sein, gesteuert von
gottlosen, linksextremen Regierungen. Die Geistlichkeit
wird verfolgt, es gibt Massenmord und gewalttätige Plünderungen.
Die sozial Ausgegrenzten werden zum Mob und sind eine
Gefahr für alle an Frankreich und Italien angrenzenden
Länder. Diese mordenden und plündernden Horden kennen
keine Gnade. Sie werden auch Rom und Paris zerstören,
indem sie die Städte anzünden und abbrennen. Während
der gesamten Kriegszeit werden alle großen und kleinen
Städte mehr oder weniger zerstört. Überleben ist nur
auf dem Lande und in kleinen Dörfern möglich.
Die ersten Atomwaffen werden in Europa im Mittelmeerraum
eingesetzt. Viele Atombomben werden am Himmel über der
Adria gezündet, vom Norden bis zum Süden. Die
Konsequenzen werden gewaltige Flutwellen und Überschwemmungen
in diesen Gebieten sein. Die Schockwellen können in Österreich
und Deutschland wahrgenommen werden.
Die Atomangriffe der Russen in der Adria und später in
der Nordsee dienen ausschließlich der Zerstörung der
dort operierenden Feindschiffe. Es wird auch Krieg auf
dem Balkan geben, von Albanien über Ungarn und
Bulgarien bis in die Türkei. Die Russen werden aber
alle ihre Schlachten letztlich verlieren.
China wird Europa helfen, indirekt und mit großem
Widerwillen. Chinesische Truppen werden die Russen in
Mitteleuropa bekämpfen. Auf ihrem Weg nach Europa
werden die Chinesen Südrußland erobern, ihre vielen
kleinen Panzer werden den russischen weit überlegen
sein. Die russischen Truppen werden besiegt.
Die europäische Bevölkerung wird den Chinesen mißtrauisch
gegenüberstehen, aber sie hassen nicht die Chinesen
sondern die Russen.
Am Anfang werden sich die chinesischen und russischen
Truppen mit konventionellen Waffen in Niederösterreich
und der Tschechischen Republik nördlich der Donau bekämpfen.
Die Front wird dreimal durchbrochen werden. Viele, viele
Menschen werden bei den Panzerschlachten sterben, die
das gesamte Gebiet zerstören. Kein Stein wird in der
Tschechischen Republik und Niederösterreich auf dem
anderen bleiben.
Ein ähnliches Schicksal wird auch andere Länder
weltweit treffen. Die USA und Kanada werden verwüstet.
Bei fortschreitendem Krieg werden die Russen Westeuropa
überfallen, das keinen wirklichen Widerstand den Russen
entgegenzusetzen vermag. Der totale Sieg der Russen über
Deutschland kann nur durch ein deutsches Raumfahrzeug
verhindert werden. Es kann im Weltall bleiben und ist
mit einem revolutionären Antrieb und einer
elektromagnetischen Kanone, die Lichtblitze feuern kann,
ausgestattet. Dieses Raumfahrzeug ist den russischen überlegen
und kann die allermodernsten Raketen zerstören.
Zu diesem Zeitpunkt ist halb Europa und die halbe Welt
ein Trümmerberg. Jetzt entscheiden sich die Amerikaner
Europa zu helfen. Gigantische Schlachten mit den
schrecklichsten Waffensystemen werden stattfinden.
Mindestens eine atomare Schlacht wird in der Nordsee
geschlagen. Alle Nordsee-Anrainerstaaten werden
betroffen sein.
Gigantische Wellen werden England, Belgien, Holland,
Norddeutschland und Dänemark überfluten. Die durch
russische Nuklearexplosionen in der Nordsee erzeugten
Meereswellen sind über neunzig Meter hoch. Sie durchpflügen
das Meer sehr schnell und wachsen dabei noch weiter in
die Höhe. Ihre gewaltige Kraft wird nicht nur London
sondern auch große Teile Südenglands zerstören.
Zurück nach Mitteleuropa: Die Tschechische Republik ist
ein neutraler Staat. Trotzdem wird sie durch Rußland
besetzt und atomare Schlachten zerstören das gesamte
Land. Die Hölle herrscht im westlichen Teil der
Tschechischen Republik. Nuklearwaffen und
Neutronenbomben werden von Russen und Chinesen bei ihrem
ersten Aufeinandertreffen gezündet. Die zweite Schlacht
ist noch schlimmer. Die Chinesen versuchen die
russischen Streitkräfte einzukreisen, die nach Norden
fliehen wollen.
Die Erschütterungen der vielen atomaren Explosionen können
überall in Mitteleuropa gespürt werden. Ganze Gebirgszüge
werden weggesprengt und eingeebnet, um den Feind zu
besiegen. Man kann die satanische Brutalität dieses
Krieges nicht in Worte fassen.
Ein schwefelgelb glühendes Feuer erhebt sich über dem
Westen der Tschechischen Republik, was wahrscheinlich
das Ergebnis der gezündeten Neutronenbomben ist. Dann
folgt eine kurze aber mächtige weißgelbe Detonation,
die Feuer hoch in den Himmel schießen läßt. Die
fliehenden Russen haben wahrscheinlich ihr gesamtes
Arsenal an Atomwaffen gezündet, die sie in
tschechischen Kohleminen eingelagert hatten. Dies ist
die letzte Explosion in der Tschechischen Republik.
Jetzt bricht die Erdkruste auf.
Die erste Eruption hoch in den Himmel zeigt den
gekreuzigten Herrn, dargestellt mit seinen Wunden. Die
Welt wird ausrufen: »Es gibt einen Gott!« Unser Herr
bleibt sichtbar am Himmel, bis er langsam die Form eines
Birkenbaumes annimmt. Das hat eine besondere Bedeutung
im Zusammenhang mit einer Prophezeiung, die in
Deutschland vor Jahrhunderten gemacht wurde und mit
einer Birke in Verbindung steht.
Jetzt werden Tonnen von Lava, Steinen und Trümmern hoch
in die Luft gespien und bedecken bald Gebiete mehr als
hundert Kilometer vom Zentrum der Eruptionen entfernt.
Die Stadt Prag wird vollkommen verschüttet und keiner
wird in der Zukunft mehr sagen können, wo Prag einst
stand.
Sofort nach dem Öffnen der Erdkruste wird das
gewaltigste Erdbeben der Menschheitsgeschichte
stattfinden, das die gesamte Erde für einen ganzen Tag
erschüttern wird. Es wird auf Erden nichts
stehenbleiben, aber Gott wird einige Häuser schützen.
Unermeßliche Mengen giftigen Gases werden austreten. Es
wird in die Atmosphäre und Biosphäre aufsteigen und
drei und mehr Tage völliger Finsternis hervorrufen. Die
Luft ist vergiftet für Tage. Winde werden die giftigen
Wolken ostwärts davontreiben.
Der Krieg ist zwar noch nicht vorbei, er wird jetzt aber
mit moderateren Mitteln geschlagen. Die Russen sind auf
der Flucht. Die europäischen Staaten formen Armeen aus
Freiwilligen. Die Russen sind verhaßt für den
Holocaust, den sie begangen haben. Disziplin und Moral
sind aus den russischen Streitkräften verschwunden. Die
russischen Soldaten werden komplett ausgelöscht, kein
einziger wird seine Heimat wiedersehen.
Rußland bricht zusammen, die kommunistischen Führer
werden ermordet und ihre historische Schuld ist nun
abgewaschen durch den blutigen Tod von Millionen
unschuldiger Menschen.
Die Überlebenden weltweit haben nichts mehr. Von sechs
Milliarden Menschen sind sechshundert Millionen
ausersehen zu überleben, mehr als genug für unseren
verwüsteten Planeten.
Die Verhältnisse nach dem Krieg
Nach dem Krieg gibt es keinen Haß mehr zwischen den Völkern.
Alte historische Grenzen werden friedlich
wiederaufgebaut, so daß sie homogene Nationen formen.
Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert. Der
Papst wird Deutschland einen Kaiser geben. Deutschland
wird alle deutschsprechenden Gebiete zurückerhalten und
deutsches Land im Norden, Süden, Osten und Westen.
Selbst Österreich und die Schweiz schließen sich
freiwillig Deutschland an. Polen wird Teile seines
Landes an Deutschland zurückgeben, selbst bekommt es
sein Land im Osten von Rußland zurück. Die Chinesen
bekommen Teile Sibiriens, und Italien muß nach einer
verlorenen Schlacht Südtirol an Österreich zurückgeben.
Alle religiösen Bewegungen werden vereinigt in einem
gereinigten und erneuerten Christentum. Es wird alle
Nationen in Frieden vereinigen, ohne ihre Kulturen zu
verschmelzen.
Die Kirche wird keine weltweite, mächtige Institution
mehr sein. Päpste werden in der Zukunft nicht mehr
existieren. Das Christentum in seiner reinsten Form wird
von den Herzen der Überlebenden Besitz ergreifen und
wird nie wieder als Mittel zur Unterdrückung und
Ausbeutung mißbraucht.
Durch ein kosmisches Ereignis — die Kollision der Erde
mit einem anderen Himmelskörper — werden Nordund Südpol
an eine neue Position verschoben. Die Erde wird wegen
kleinerer Erdbeben für einige Zeit noch unruhig sein.
Der österreichische Seher hat all das sehr klar
gesehen. Seine Vorhersage ist die einzige bis zum
heutigen Tage, die so viele Einzelheiten bietet. Die
ganze Welt wird im Tumult versinken. Die Suche nach
einem fernen und sicheren Hafen wird sinnlos sein.
Selbst Neuseeland und Australien und einige südamerikanische
Länder können nicht empfohlen werden. Das Gesetz des
Dschungels wird dort herrschen, und eine mögliche
Besetzung Australiens und Neuseelands durch China ist
angekündigt.
Verglichen mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wird
Gott die Überlebenden selbst aussuchen. Alle schlechten
und bösen Menschen werden sterben, ebenso werden die
guten sterben. Aber keiner hat etwas zu befürchten, da
das Leben im Himmel ja weitergeht. Der Seher war selbst
einmal klinisch tot und kann das Leben nach dem Leben
bestätigen.
Nur 600 Millionen Menschen werden überleben, einer von
zehn. Wieviel radioaktiver Staub und Gift auf Erden nach
dem Dritten Weltkrieg zurückbleibt, wurde nicht erwähnt.
Nach den Ereignissen werden aber nur gesunde Menschen übrigbleiben.
Keiner spricht von radioaktiver Vergiftung.
Somit müssen wir annehmen, daß Gott die Erde von allen
Giften reinigen wird, so daß die Überlebenden
Landwirtschaft und Handwerk betreiben können. Die
Menschen werden sehr glücklich sein, aber auf den
Lebensstandard des Jahres 1800 zurückgeworfen sein, was
bedeutet: keine Elektrizität, kein Gas, kein Öl, keine
Industrie, kein Fernsehen und Rundfunk, kein Telefon,
keine Zeitungen, keine Automobile usw.
Das Klima in Mitteleuropa ändert sich auch. Es wird wärmer
werden, ähnlich dem Klima im heutigen Norditalien. In
den Tälern werden die Überlebenden Zitrusfrüchte
anbauen können. Schnee wird nur noch auf den
Bergspitzen fallen.
Die Welt wird wieder größer werden. Entfernungen
werden wieder weniger überbrückbar. Es wird keine
Flugzeuge geben, die Menschen in andere Länder bringen
könnten. Der Tourismus ruht für lange Zeit. Es gibt
keinerlei öffentliche Transportmittel. Man ist auf
Pferd und Wagen angewiesen.
Das Goldene Zeitalter ist angebrochen. Die Menschheit
lebt in Harmonie und auf einem höheren spirituellen
Niveau als jemals zuvor.
Hl.
DonBosco
Turin,
1815 1888
Geboren wurde
Giovanni Bosco am 15. August 1815 zu Becchi als Sohn
armer Bauern. Seit dem neunten Lebensjahr visionär
veranlagt, wurde er einer der größten Wundertäter
des letzten Jahrhunderts. Nach seiner Priesterweihe
im Jahre 1841 (Don = Pfarrer) gründete er 1846 das
Waisenhaus für verwahrloste Knaben vom hl. Franz
von Sales. Den von ihm gegründeten Orden der
Salesianer zur Jugendbetreuung stellte er, wie all
sein Tun und Lassen, unter den besonderen Schutz
der Muttergottes, die ihm viel Schutz und Hilfe
gewährte. Am 31. Jänner 1888 starb er in Turin und
wurde „trotz seiner Prophetien“ von der Kirche
heiliggesprochen.
Eine Heiligsprechung
bestätigt nicht die Aussprüche einer Person (!),
sondern nur das heroische Tugendstreben derselben
und die Vollkommenheit in der Liebe. Don Bosco, der
hervorragende Priester und Apostel der Jugend,
hinterließ in seinen Tagebüchern zahlreiche
Weissagungen, die aber (wegen der Schilderung der
Zukunft in düsteren Farben) von Rom
geheimgehalten werden. Was an die Öffentlichkeit
drang, geben wir nach Salotte-Schlegel und Wiprecht
von Groitsch wieder:
DieZukunft vonKirche und Papsttum
(30.Mai1862)
„Stellt euch vor, ihr
wäret mit mir am Meeresgestade, oder, noch besser,
auf einer alleinstehenden Felsenklippe, und ihr
sähet nur noch den Fleck Landes, der gerade unter
euren Füßen liegt. Auf der ganzen Meeresoberfläche
sieht man eine unzählige Menge von kampfbereiten
Schiffen, deren Buge in eiserne Schnäbel von
außerordentlicher Schärfe auslaufen und alle auf ein
gemeinsames Ziel gerichtet sind. Wohin nun diese
scharfen Spitzen aufstoßen, da verwunden und
durchbohren sie alles. Diese Schiffe sind mit vielen
Kanonen, mit ganzen Ladungen von Gewehren und
anderen Waffen aller Art, mit Brennstoffen und auch
mit Büchern ausgerüstet, und steuern auf ein
Schiff, das stattlicher und höher ist als sie
selber. Ihr Ziel besteht darin, dieses prächtige
Hauptschiff mit den Schiffsschnäbeln zu
durchstoßen, es anzuzünden, jedenfalls aber ihm
allen möglichen Schaden zuzufügen.
Jenes majestätische,
in jeder Hinsicht wohlausgerüstete Schiff ist
begleitet von vielen kleinen Schiffen. Diese
empfangen von jenem die Kommandos und führen die
nötigen Bewegungen aus, um sich gegen die
feindlichen Flotten zu verteidigen. Der Wind ist
ihnen entgegen, und das aufgeregte Meer scheint die
Feinde zu begünstigen.
Mitten auf der
unermeßlichen Meeresfläche erheben sich über den
Wellen in geringer Entfernung voneinander zwei
starke, sehr hohe Säulen. Auf der einen steht die
Statue der unbefleckten Jungfrau, zu deren Füßen
glänzt ein Schild mit der Aufschrift: „Hilfe der
Christen!“ Auf der anderen, die viel höher und
stärker ist, erblickt man eine Hostie von einer
Größe, die der Säule entspricht, und darunter prangt
in Riesenlettern die Aufschrift: „Heil der
Gläubigen!“
Da der
Oberbefehlshaber auf dem großen Schiff, der kein
geringerer als der Bischof von Rom, also der Heilige
Vater selber ist, die Wut der Feinde und die
gefahrvolle Lage sieht, in der sich seine Gläubigen
befinden, beschließt er, die Kapitäne der ihm
unterstellten Schiffe zu versammeln, um über das,
was nun zu tun ist, zu beraten. Alle Kapitäne
begeben sich aufs Hauptschiff und vereinigen sich um
den Papst. Sie halten Rat, aber da Wind und Wetter
sich immer drohender gestalten, sind sie gezwungen,
wieder auf ihre eigenen Schiffe zurückzukehren, um
deren Führung zu übernehmen.
Als es ein wenig
ruhig geworden ist, vereinigt der Papst zum zweiten
Male die Kapitäne der einzelnen Schiffe um sich,
während das Hauptschiff seinen Lauf fortsetzt. Aber
wieder bricht der Sturm mit erneuter Gewalt los. Der
Papst steht am Steuer, und seine Kräfte sind darauf
gerichtet, sein Schiff zwischen jene zwei Säulen zu
führen, von deren Höhe ringsum Anker und an Ketten
befestigte Ankerhaken herunterhängen. Die
feindlichen Schiffe eilen alle heran, um es
anzugreifen, und sie versuchen alles, um es zum
Stehen zu bringen und es zu versenken. Die einen
kämpfen mit Büchern, Schriften und Brennstoffen,
mit denen sie angefüllt sind und die sie an Bord
des päpstlichen Schiffes zu werfen suchen; andere
mit Kanonen, Gewehren und Schiffsschnäbeln . Der
Kampf wird immer erbitterter. Die feindlichen Buge
stoßen das Schiff des Papstes heftig, aber ihre
ungestümen Angriffe bleiben erfolglos. Vergebens
machen sie immer wieder neue Versuche, umsonst
verschwenden sie Mühe und Munition: das große Schiff
zieht sicher und frei auf seinem Wege dahin.
Manchmal kommt es wohl vor, daß es, von
fürchterlichen Stößen erschüttert, an seinen Planken
einen breiten, tiefen Riß erhält. Aber kaum ist der
Schaden verursacht, als auch schon von den zwei
Säulen her ein Hauch weht und die Lecke sich
schließen und die Löcher verstopft werden.
Indes zerplatzen die
Kanonen der Angreifer, die Flinten sowie alle
anderen Waffen und die Schiffsschnäbel zerbrechen.
Viele Schiffe werden zertrümmert und ins Meer
versenkt. Jetzt beginnen die wütenden Feinde mit
kurzen Waffen zu kämpfen: mit den Händen, mit den
Fäusten, mit Flüchen und Verwünschungen.
Da auf einmal fällt
der Papst, schwer getroffen. Seine Umgebung eilt ihm
sofort zu Hilfe und hebt ihn auf. Zum zweiten Male
wird der Papst getroffen, er fällt von neuem und
stirbt. Bei den Feinden erhebt sich Siegesund
Freudengeschrei, von ihren Schiffen vernimmt man
unbeschreiblichen Jubel. Allein, kaum ist der Papst
tot, so tritt schon ein anderer Papst an seine
Stelle. Die versammelten Kapitäne haben ihn so
schnell gewählt, daß die Todesnachricht des Papstes
mit der Wahl seines Nachfolgers gleichzeitig bekannt
wird. Nun schwindet den Gegnern der Mut.
Der neue Papst führt,
jedes Hindernis überwindend und zerstreuend, sein
Schiff bis zu den zwei Säulen. In der Mitte zwischen
diesen angelangt, befestigt er es mit einer am
Vorderteil herabhängenden Kette an einem Anker der
Säule, auf welcher die Hostie steht, mit einer
anderen, am Hinterteil herabhängenden Kette bindet
er es auf der entgegengesetzten Seite an einen
anderen Anker, welcher an der Säule hängt, auf
der das Bild der unbefleckten Jungfrau thront.
Jetzt tritt ein
großer Umschwung ein. Alle Fahrzeuge, die bis dahin
das päpstliche Schiff bekämpft hatten, fliehen,
geraten in Verwirrung, stoßen aufeinander und bohren
sich gegenseitig in den Grund. Einige Schiffe, die
wacker auf seiten des Papstes gekämpft haben, kommen
als die ersten, um bei jenen Säulen vor Anker zu
gehen.
Viele andere Schiffe,
die sich aus Furcht vor der Schlacht zurückgezogen
hatten, befinden sich in weiter Ferne und warten in
klug beobachtender Stellung, bis die Trümmer aller
unterlegenen Schiffe in den Wellen des Meeres
verschwinden. Dann fassen auch sie Mut und nehmen
ihren Lauf jenen Säulen zu. Dort angekommen, gehen
auch sie vor Anker und bleiben dort ruhig und sicher
zusammen mit dem Hauptschiff, auf dem der Papst sich
befindet. Auf dem Meere herrscht jetzt große Ruhe.“
Lassen wir noch
folgen, was Don Bosco selber zur Erklärung beigefügt
hat. Nachdem er das Obige erzählt hatte, wandte er
sich in seiner familiären Art an den anwesenden Don
Rua, der später sein erster Nachfolger als
Generaloberer der Salesianer wurde, und stellt an
ihn die Frage: „Was denkst du von dieser Erzählung?“
Dieser erwiderte: „Mir scheint, das Schiff des
Papstes sei die Kirche, deren Haupt er ist; die
übrigen Schiffe sind die Menschen, das Meer ist
diese Welt. Diejenigen, welche das große Schiff
verteidigen, sind die dem Heiligen Stuhl treu
ergebenen Söhne, die anderen sind seine Feinde, die
mit allen möglichen Waffen die Kirche zu vernichten
streben. Die zwei Säulen des Heiles scheinen mir die
Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria und zum
heiligsten Altarsakrament zu sein.“ „Du hast gut
geantwortet“, sagte der Heilige, „nur ein Ausdruck
bedarf der Verbesserung. Die Schiffe der Feinde sind
die Verfolgungen. Äußerst schwierige Zeiten stehen
der Kirche bevor. Was bis jetzt da war, ist fast
nichts im Vergleich zu dem, was kommen muß. Die
Feinde der Kirche werden versinnbildlicht durch die
Schiffe, die das Hauptschiff, wenn es ihnen gelänge,
in den Grund bohren möchten.“
Prophezeiung vom 5.
Jänner 1870:
Im Archiv der
Salesianer befinden sich mehrere Abschriften,
darunter auch das Manuskript Don Boscos. Es trägt
auf dem Kopf den Vermerk: „Wurde am 12. Februar 1870
dem Heiligen Vater mitgeteilt.“ Am Rande stehen
Anmerkungen von der Hand Don Boscos selbst und am
Ende einige Erläuterungen, sichtlich erst
geschrieben oder diktiert und dann neuerdings von
Don Bosco überprüft. Beide beleuchten und bestimmen
die vorhergesagten Ereignisse, die sich kurz darauf
zum großen Teil schon im deutschfranzösischen Krieg
1870/71 erfüllten, teilweise aber noch der Erfüllung
harren und in die Zukunft weisen (Flucht des
Papstes).
Anfang 1870 ahnte
noch keiner den Ausbruch des Krieges (19. Juli
1870), den Sturz Napoleons III., die Aufhebung des
Kirchenstaates und die Übergabe der Stadt Rom an ein
freimaurerisches Regime. Der Papst wurde am 20.
September 1870 der „Gefangene des Vatikan“.
Gott allein kann
alles, kennt alles, sieht alles. Gott hat weder
Vergangenheit noch Zukunft, sondern Ihm ist alles
wie in einem einzigen Punkt gegenwärtig. Vor Gott
gibt es nichts Verborgenes, noch gibt es bei Ihm
Entfernung von Ort oder Person. Er allein kann in
Seiner unendlichen Barmherzigkeit und zu Seinem
Ruhme die zukünftigen Dinge dem Menschen offenbaren.
Am Vorabend von
Epiphanie des laufenden Jahres 1870 entschwanden
alle stofflichen Gegenstände der Kammer, und ich
befand mich in der Betrachtung der übernatürlichen
Dinge. Es war eine Sache von kurzen Augenblicken,
aber ich sah viel. Obschon der Gestalt nach, dem
Anschein nach sinnlich wahrnehmbar, kann man sie
doch nur mit großer Schwierigkeit anderen durch
äußere und vorstellbare Zeichen mitteilen.
Doch siehe, ein
großer Krieger aus dem Norden trägt ein Banner, und
auf der Rechten, die es hält, steht geschrieben:
Unwiderstehliche Hand des Herrn
(Der kommende große
Monarch?). In
jenem Augenblick ging ihm der ehrwürdige Greis
von Latium entgegen, indem er eine brennende
Fackel schwang. Darauf entfaltete sich das
Banner, und nachdem es schwarz gewesen, wurde
es weiß wie Schnee. In der Mitte des Banners stand
in Goldbuchstaben der Name dessen geschrieben, der
alles kann. Der Krieger mit den Seinen machte dem
Greis eine tiefe Verbeugung, und sie drückten sich
die Hand.
Stimme desHimmels andenHirten:
Du bist auf der
großen Beratung mit deinen Beisitzern (den
Bischöfen), aber der Feind des Guten ist keinen
Augenblick in Ruhe: er ersinnt und übt alle Künste
gegen dich. Er wird Zwietracht unter deine Beisitzer
säen; er wird Feinde unter Meinen Söhnen erwecken.
Die Mächte des Diesseits werden Feuer speien und
möchten, daß die Worte in der Kehle der Hüter Meines
Gesetzes erstickt würden. Dies wird nicht sein. Sie
werden Übles tun, Übles sich selbst. Du eile dich!
Wenn sich die Schwierigkeiten nicht lösen, mögen sie
durchhauen werden. Wirst du in Bedrängnis sein, dann
halte dich nicht auf, sondern fahre fort, bis das
Haupt der Hydra des Irrtums erschlagen ist. Dieser
Schlag wird die Erde und die Hölle erbeben machen,
die Welt aber wird beruhigt werden, und alle Guten
werden jubeln. Sammle also um dich zwei Helfer,
wohin du auch gehst, fahre fort und beende das Werk,
das dir anvertraut wurde. Die Tage eilen schnell,
deine Jahre schreiten der vorbestimmten Zahl
entgegen; aber die Große Königin wird immer deine
Hilfe sein, und wie in den vergangenen Zeiten wird
sie auch in Zukunft immer der gewaltige und
einzigartige Schutz der Kirche sein. Aber du,
Italien, Land der Segnungen, wer hat dich
verführt..? Sag nicht, die Feinde, sondern deine
Freunde. Hörst du nicht, daß deine Kinder nach dem
Brot des Glaubens verlangen und niemanden finden,
der es ihnen bricht? Was werde Ich tun? Ich werde
die Hirten schlagen und die Herde zerstreuen, damit
die auf dem Lehrstuhl des Moses Sitzenden wieder
gute Weideplätze suchen und die Herde gelehrig
zuhöre und sich nähre. Auf der Herde und auf den
Hirten wird Meine Hand schwer liegen.
Die Teuerung, die
Pest, der Krieg werden machen, daß die Mütter das
Blut der Söhne und der in fremdem Land verstorbenen
Gatten beweinen.
Und mit dir, o Rom,
was wird sein? Undankbares Rom, verweichlichtes Rom,
stolzes Rom! Du bist so weit gekommen, daß du nichts
anderes suchst, noch anderes bewunderst als den
Luxus, indem du vergißt, daß dein und sein Ruhm auf
Golgatha ist...
Rom..! Viermal werde
Ich zu dir kommen!
Beim erstenmal
werde ich deine Ländereien und die Bewohner
erschlagen
(September 1870).
Beim zweitenmal
werde Ich den Greuel der Verwüstung
bis an deine Mauern
tragen (1944). Öffnest du die Augen
noch nicht?
Ich werde das dritte Mal kommen,
werde die Verteidigungswerke und die
Verteidiger
niederschlagen, und an die Stelle der Herrschaft des
Vaters wird
das Reich des Schreckens, des
Entsetzens und der Verzweiflung treten
(wahrscheinlich erst in Zukunft,
wenn die Revolution in Italien vor dem
Dritten Weltgeschehen entfesselt
wird).
Meine Weisen fliehen. Mein Gesetz
wird noch immer mit Füßen getreten,
daher werde Ich die vierte
Heimsuchung bewirken. Wehe dir, wenn Mein Ge-
setz dir noch ein eitler Name sein
wird! Bei den Gelehrten und Unwissenden
werden Übertretungen vorkommen. Dein Blut und das
Blut deiner Söhne
wird die Flecken abwischen, die du dem Gesetz deines
Gottes zufügst.
Der Krieg, die Pest, der Hunger sind
die Geißeln, mit denen der Hochmut
und die Bosheit der Menschen
erschlagen werden. Wo, ihr Reichen, sind eure
Herrlichkeiten, eure Villen, eure Paläste? Sie sind
zum Kehricht der Plätze
und Straßen geworden!
Aber ihr, o Priester,
weshalb eilt ihr nicht, zu weinen zwischen dem
Vorhof und dem Altar, indem ihr um die Einstellung
der Geißel bittet? Weshalb nehmt ihr den Schild des
Glaubens nicht und geht nicht über die Dächer, in
die Häuser, auf die Straßen und auf die Plätze, an
jeden selbst unzugänglichen Ort, um den Samen Meines
Wortes zu bringen?
Wisset ihr nicht, daß
dies das schreckliche, zweischneidige Schwert ist,
das Meine Feinde niederwirft und den Zorn Gottes und
der Menschen zerbricht? Die Macht des Herrn ist in
Seinen Händen; Er zerstreut wie Nebel Seine Feinde.
Er bekleidet von neuem den ehrwürdigen Greis mit
allen seinen alten Gewändern.
Noch ein heftiger
Sturm wird kommen.
Die Bosheit ist vollendet, die Sünde
wird zu Ende sein, und ehe zwei Vollmonde
des Blütenmonats
(März, oder April, oder Mai!)
vergehen, wird der Regenbogen
des Friedens auf der Erde erscheinen. Der große
Diener wird die
Braut seines Königs (die Kirche) zum
Fest gekleidet sehen.
Auf der ganzen Welt
wird eine so leuchtende Sonne (geistig erschaut) erscheinen,
wie sie seit den Flammen des Abendmahlsaales bis
heute nie mehr
gesehen wurde und bis
zum letzten Tage nicht mehr gesehen werden wird.
Visionunserer Zukunft vom
Mai 1873
(Don
Bosco)
Es war eine dunkle
Nacht (geistige Verwirrungen), die Menschen
vermochten nicht mehr zu unterscheiden, welcher
der einzuschlagende Weg sei, um an ihre Orte
zurückzukehren, als am Himmel ein herrlich
glänzendes Licht erschien, das die Schritte der
Wanderer wie am Mittag erhellte. In jenem
Augenblick wurde eine Menge Männer, Frauen,
Greise, Kinder, Mönche, Nonnen und Priester mit dem
Papst an der Spitze aus dem Vatikan kommen und sich
zur Prozession formen gesehen.
Aber siehe: ein
wütender Sturm. Indem jenes Licht ziemlich
verdunkelt wurde, schien sich eine Schlacht zwischen
dem Licht und der Finsternis zu entwickeln.
Inzwischen kam man zu einem mit Toten und
Verwundeten bedeckten Platz, von denen mehrere mit
lauter Stimme um Stärkung baten. Die Reihen der
Prozession lichteten sich sehr. Nachdem sie ein
Stück weit gegangen, das zweihundert
Sonnenaufgängen (= 200 Tage) entspricht,
gewahrte jeder, daß er (der Papst?) nicht mehr in
Rom war. Verzagtheit ergriff die Seelen aller, und
sie scharten sich um den Papst, um seine Person zu
schützen und ihm in seinen Nöten beizustehen.
In jenem Augenblick
wurden zwei Engel gesehen, die ein Banner trugen und
es dem Papst überreichten, wobei sie sprachen:
„Empfange das Banner derjenigen, die die stärksten
Heere der Erde schlägt und zerstreut. Deine Feinde
sind verschwunden, deine Söhne rufen mit Tränen und
Seufzern nach deiner Rückkehr.“
Richtete man dann den
Blick auf das Banner, so sah man auf einer Seite
geschrieben: Regina sine labe concepta (Königin ohne
Sünde empfangen), und auf der anderen: Auxilium
Christianorum (Hilfe der Christen).
Der Papst ergriff
mit Freude das Banner, aber als er die kleine Zahl
derer betrachtete, die um ihn geblieben waren,
wurde er sehr betrübt.
Die beiden Engel
sagten hierauf: „Gehe sofort deine Kinder
trösten! Schreibe an deine in den verschiedensten
Teilen der Welt verstreuten Brüder, daß eine Reform
in den Sitten der Menschen notwendig ist. Dies läßt
sich nicht anders erreichen, als indem man dem Volke
das Brot des göttlichen Wortes bricht. Unterweiset
die Kinder, predigt die Loslösung von den
irdischen Dingen.
Es ist die Zeit
gekommen“, so schlossen die beiden Engel, „daß die
Armen den Völkern Verkünder des Evangeliums werden.
Die Leviten werden von der Hacke, vom Spaten und vom
Hammer genommen (geistliche Berufe vom Arbeiter und
Bauernstande), damit sich die Worte Davids
erfüllen:
Gott hat den Armen
von der Erde erhöht, um ihn auf den Thron der
Fürsten seines Volkes zu setzen.“
Nachdem der Papst
dies gehört, machte er sich auf, und die Reihen der
Prozession begannen sich zu verstärken. Als er dann
die Heilige Stadt betrat, begann er zu weinen über
die Verzagtheit, in der sich die Bürger befanden, deren
viele nicht mehr waren. Nachdem er wieder in Sankt
Peter eingetreten, stimmte er das Te Deum an, worauf
ein Chor von Engeln singend antwortete: „Gloria in
excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae
voluntatis.“ Als der Gesang beendet war, hörte die
Dunkelheit ganz auf, und es zeigte sich eine
herrlich glänzende Sonne (eine neue gerechte Ordnung
nach dem Dritten Weltgeschehen).
Die Städte, die Orte,
das Land war an Bevölkerung verringert; die Erde war
zerstampft wie von einem Gewitter, von einem
Wolkenbruch und vom Hagel, und die Leute gingen
einander entgegen und sagten ergriffenen Gemütes:
„Das ist der Gott Israels.“
Vom Beginn des Exils
(des Papstes) bis zum Gesang des Te Deum erhob sich
die Sonne zweihundertmal. Die ganze Zeit, die in der
Erfüllung jener Dinge verstrich, entspricht
vierhundert Sonnenaufgängen.“
WeheRom!
„Die Zeit ist da, in
der das Gericht beim Haus Gottes beginnt“ (1 Petr 4,
17) oder wie es beim Propheten Ezechiel heißt: „Geht
durch die Stadt und erschlagt alle ... mit Ausnahme
derer, die das Tau (Kreuz-Zeichen) auf ihrer Stirne
tragen! Und machet den Anfang bei Meinem Heiligtum!“
(Ez 9, 4-7).
Rom, das Zentrum der
Christenheit, ist heute mit seinen
„Schriftgelehrten und Pharisäern“ genauso wie die
damalige eingebildete Synagoge in Jerusalem, so daß
es seine Salzkraft verlor und ausgespien wird.
Deshalb wird das große Gottesgericht über die
verdorbene Welt in Rom durch eine Revolution
beginnen, und die Priester werden in Italien zu
Tausenden abgeschlachtet werden.
Wie einst das
uneinsichtige und verstockte Jerusalem zur Zeit
Jesu, das sich auf seine Väter und Propheten berief
und auf den ewig währenden Bund mit Gott, trotzdem
zerstört wurde, so wird auch das „christliche Rom“
wegen der Unbußfertigkeit der Priester, wegen der
Irrlehren, die es toleriert, und wegen der
Verfolgung der Glaubenstreuen, Untergang und
Zerstörung erdulden.
Ein Herr Andreas
Rill, der im August 1914 Im Elsaß stand, teilte den
Angehörigen daheim in zwei Feldpostbriefen mit, daß
sie südlich von Metz einen „spinnenden“ Zivilisten
gefangen hätten, und der hätte allerhand prophezeit.
Es muß beachtet
werden, daß der berichtende Briefschreiber manche
Sätze ungenau und in anderer Reihenfolge wiedergibt.
Das Buch von
Wolfgang Johannes Bekh, „Bayrische Hellseher“
(1976, Verlag
W.
Ludwig, Pfaffenhofen) bringt sogar eine Photokopie
der Briefe (Seite 113).
Rill schrieb am 24.
August 1914: „Dieser Krieg ist für Deutschland
verloren (während noch alle an einen raschen Sieg
glaubten!), dann kommt Revolution, aber kommt nicht
recht zum Ausbruch, denn einer geht und der andere
kommt. Und reich werden wir; alles wird Millionär
(Inflation), und soviel Geld gibt’s, daß man’s beim
Fenster hinauswirft und klaubt’s niemand mehr
auf...
Nach dem Krieg
kommt ein Mann aus der niederen Stufe (Hinweis
auf Hitler!), und er macht alles gleich in
Deutschland, und die Leute haben nichts mehr zu
reden, und zwar mit einer Strenge, daß es uns das
Wasser aus allen Fugen treibt.
Der nimmt den Leuten
mehr, als er gibt, und straft die Leute entsetzlich,
denn um diese Zeit verliert das Recht sein Recht,
und es gibt viele Maulhelden und Betrüger. Die
Leute werden wieder ärmer, ohne daß sie es
merken. Jeden Tag gibt es neue Gesetze, und viele
werden dadurch manches erleben oder gar sterben.
Die Zeit beginnt um
1932 und alles geht auf eines Mannes Diktat. Dann
kommt die Zeit 1938. Völker werden überfallen, und
es wird zum Krieg gerüstet. Der Krieg endet
schlecht für diesen Mann und seinen Anhang.
Es kommt die ganze
Lumperei auf. Man soll in dieser Zeit kein Amt oder
dergleichen annehmen. Sachen kommen auf,
unmenschlich. Die Leute werden (nach dem Zweiten
Weltkrieg, d. V.) sehr arm, und die Kleiderpracht
hat aufgehört. Die Leute sind froh, wenn sie sich
noch in Sandsäcke kleiden können.
Die Sieger bekommen
auch nichts. Deutschland wird zerrissen, und ein
neuer Mann tritt auf, der das neue Deutschland
leitet und aufrichtet...
(Beim Dritten
Weltgeschehen) ... kommt Rußland und fällt über
Deutschland her, wird aber zurückgeschlagen, weil
die Natur eingreift. Da wird in Süddeutschland ein
Platz sein, wo das Ereignis eintritt. Später kommen
die Leute aus aller Welt, um das anzuschauen.
Der Papst wird dann
beim Friedensschluß dabei sein. Zuvor aber muß er
fliehen, da er als Verräter hingestellt wird. Er
kommt nach Köln, wo er nur mehr einen Trümmerhaufen
findet, alles ist kaputt.“
Der Briefschreiber
fährt dann in einem Feldpostbrief von 1914 fort:
Wir sagten, der hat’s doch nicht recht oder er
spinnt. Ihr werdet darüber lachen, denn das ist
doch nicht zu glauben. Der Mann spricht mehrere
Sprachen. Wir haben ihn ausgelacht, aber der
Leutnant sprach mit ihm die ganze Nacht. Und was
der noch alles gesagt hat, könnt ihr euch nicht
denken.
Auszug aus dem
zweiten Feldpostbrief
„Frankreich, den 30. August
1914
Die Menschen
werden immer weiter ins Unglück getrieben und
(werden)
schlechter, und alles will nur Ware
und Besitz haben.
Steht an der
Jahreszahl 4 und 5, dann wird Deutschland von allen
Seiten zusammengedrückt, und das zweite
Weltgeschehen ist zu Ende, und der Mann
verschwindet, und das Volk steht da und wird noch
ausgeraubt...
Der Mann und das
Zeichen (Hackenkreuz) verschwinden, und niemand
weiß wohin, aber der Fluch im Inneren bleibt
bestehen.
Die Leute sinken
immer tiefer in der Moral und werden schlechter. Die
Not wird noch viel größer und fordert viele Opfer.
Die Leute bedienen
sich sogar mit allen möglichen Ausflüchten und Religionen,
um die Schuld an dem teuflischen Verbrechen
abzuwälzen. Aber es ist den Leuten alles gleich,
denn der gute Mensch kann fast nicht mehr bestehen
während dieser Zeit und wird verdrängt und
vernichtet.
Dann erheben sich die
Leute selbst gegeneinander, denn der Haß und der
Neid wachsen wie das Gras...
Und das Unheil des
dritten Weltgeschehens bricht herein. Rußland
überfällt den Süden Deutschlands. Aber kurze Zeit,
und den verfluchten Menschen wird gezeigt werden,
daß ein Gott besteht, der diesem Geschehen ein Ende
macht. Um diese Zeit soll es furchtbar zugehen,
und es soll den Menschen nichts mehr helfen, denn
diese Leute (die Kommunisten, die Roten) sind zu
weit gegangen und kommen nicht mehr zurück, da
sie die Ermahnungen nicht gehört haben. Dann
werden die Leute, die noch da sind, ruhig, und Angst
und Schrecken wird unten ihnen weilen, denn
jetzt haben sie dann Zeit, nachzudenken und gute
Lehren zu ziehen, was sie vorher nicht gewollt
haben...“
Wer weiß, ob wir bis
dahin noch leben, und es ist ja nicht zu glauben.
Ich schreibe das nur, damit Ihr seht, was er alles
gesagt hat, und von den Kindern erlebt diese Zeit
doch eines.
Beim dritten
Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen, und
die Berge sollen von Feuer speien und der Russe soll
alles zurücklassen an Kriegsgerät. Bis zur Donau
und zum Inn wird alles dem Erdboden gleichgemacht
und vernichtet.
Die Flüsse sind alle
so seicht, daß man keine Brücken mehr braucht zum
Hinübergehen. Von der Isar an wird den Leuten kein
Leid geschehen, es wird nur Not und Elend hausen.
Die schlechten Menschen werden zugrunde gehen, wie
wenn es im Winter schneit, und auch die Religion
wird ausgeputzt und gereinigt, aber die Kirche
erhält den Siegestriumph (sagt er).
In Rußland werden alle
Machthaber vernichtet, und die Leichen werden dort nicht
mehr begraben und bleiben liegen. Hunger und Vernichtung
ist im Lande zur Strafe für ihre Verbrechen.“
Nachher werden die
Menschen wie die Lämmer „und zufrieden wie noch
nie. Und mit dem Siegestraum ist es aus, und es ist wie
ausgestorben in den Ländern.“
Helena Aiello
Süditalien, 1954
Schwester Helena Aiello
starb sechsundsechzigjährig am 20. Juni 1961, in Cosenza,
das 150 km südwestlich von Tarent, in Süditalien,
liegt. Sie war 40 Jahre lang stigmatisiert, ähnlich
wie Teresia Neumann von Konnersreuth, und hatte
während der Freitagsleiden die Gabe der Sprachen und
Gesichte. Wir geben hier eine im „Großen Ruf“, 1957,
erschienene Botschaft vom 16. April 1954 wieder:
„Sieh, meine Tochter, sieh wie mich (Jesus) die Sünden
der Welt verwundet haben. Die Welt ist vollständig in
Unsittlichkeit versunken und hat sich in eine Flut von
Verdorbenheit erniedrigt. Die Regierungen der Völker
haben sich wie erhoben, und während sie von Frieden
sprechen, breiten sie den Krieg mit den verheerendsten
Waffen vor, um Völker und Nationen zu vernichten.
Sie sind undankbar geworden gegen mein heiligstes
Herz, und, meine Gnade mißbrauchend, haben sie die
Erde in einen Schauplatz von Verbrechen verwandelt.
Zahlreiche Ärgernisse bringen die Seelen zum Ruin...
Insbesondere die Jugend. Aufgewühlt und zügellos im
Genuß der Freuden der Welt, sind sie entartet in
Verderbnis und Sünde.
Das schlechte Beispiel der Eltern zieht die Familie in
Ärgernis und Untreue, anstatt zur Tugend und zum Gebet,
das auf den Lippen vieler fast erstorben ist. Befleckt
und vernichtet ist die Familie, sie hat sich von der
Quelle des Glaubens und der Heiligkeit entfernt. Die
Menschen ändern sich nicht mehr. Sie leben halsstarrig
in der Sünde. Streng sind die Geißeln und Plagen, um sie
auf den Weg Gottes zurückzurufen; aber die Menschen
werden wie verwundete Tiere und verhärten ihre Herzen
gegen die Gnade Gottes.
... Wandernd im Dunkel, leben die Menschen weiter in der
Sünde und entfernen sich immer mehr von Gott! Die Geißel
des Feuers ist nahe, um die Erde vom Bösen zu reinigen.
Die Gerechtigkeit Gottes verlangt Wiedergutmachung für
die vielen Beleidigungen und Missetaten, die die Erde
bedecken... Die Menschen sind hartnäckig in ihrer Schuld
und kehren nicht zu Gott zurück. Sie widersetzen sich
der Kirche, und die Priester werden verachtet wegen der
schlechten, die Ärgernis geben. Hilf mir durch deine
Leiden, so viele Beleidigungen gutzumachen und so
wenigstens einen Teil der in einen Sumpf von Verderbnis
und Tod gestürzten Menschheit zu retten.
Verkünde der Menschheit, daß sie in Reue zu Gott
zurückkehren müssen, und wenn sie dies tut, dann möge
sie auf Verzeihung hoffen und vor der gerechten Rache
des erzürnten Gottes gerettet werden.“
Mit diesen Worten verschwand unser Herr. Dann erschien
mir die Gottesmutter:
„Höre genau zu und offenbare es der ganzen Welt: Mein
Herz ist traurig... Die Menschen leben verstockt in
ihren Sünden. Der Zorn Gottes ist sehr nahe. Bald wird
die Welt heimgesucht mit großen Drangsalen, blutigen
Revolutionen, schrecklichen Orkanen und der
Überschwemmung durch Ströme und Meere. Rufe es hinaus,
bis die Priester Gottes ihre Ohren meiner Stimme leihen,
die Menschen zu warnen, daß die große Strafe sehr nahe
ist. Wenn die Menschen nicht mit Gebet und Buße zu Gott
zurückkehren, wird die Welt in einen neuen und
schrecklichen Krieg gestoßen werden. Tödlichste Waffen
werden Völker und Nationen vernichten...
In diesem gottlosen Krieg wird viel von dem zerstört,
was die Menschen aufgebaut haben. Dann vollzieht sich
Gottes Strafgericht. Eine solch furchtbare Geißel, wie
sie in der Menschheitsgeschichte vorher nie gesehen
wurde; es wird 70 Stunden dauern (Hinweis auf die
dreitägige Finsternis). Gottlose werden
zerschmettert und beseitigt. Viele werden
verlorengehen, weil sie in ihren Sünden verharren.
Dann wird man die Macht des Lichtes über die Finsternis
erfahren.
Bleibe nicht stumm, meine Tochter, denn die Stunden
der Finsternis, der Verlassenheit sind nahe.
Ich neige mich über die Erde und halte die Gerechtigkeit
Gottes auf. Sonst würden diese Dinge schon jetzt sich
ereignen.
Gebet und Buße sind nötig, denn die Menschen müssen zu
Gott zurückkehren und zu meinem unbefleckten Herzen,
zur Mittlerin zwischen Gott und den Menschen. So
wird die Welt wenigstens teilweise gerettet werden.“
Zweite Botschaft vom Karfreitag, dem 8. April 1955:
„Meine Tochter, es ist deine Mutter (die Jungfrau
Maria), die zu dir spricht. Höre aufmerksam zu und mache
alles bekannt, was ich dir sage:
...Dunkle und schreckliche Tage nähern sich! Die
Menschheit ist in Dunkelheit durch die vielen
schrecklichen Sünden... Heute widerstehen die Menschen
mehr denn je dem Anruf des Himmels, und sie lästern
Gott, während sie sich im Sumpf der Sünde wälzen...
Die Regierenden unter den Völkern sind zwar rastlos
tätig und sprechen von Frieden, statt dessen aber wird
die Welt gänzlich in Krieg geraten, und die ganze
Menschheit wird in Trauer verfallen, denn Gottes
Gerechtigkeit säumt nicht, ihren Lauf zu nehmen,
und die Geschehnisse sind nahe. Furchtbar werden
die umstürzenden Ereignisse auf der ganzen Erde sein,
weil die Menschen wie zur Zeit der Sündflut den Weg
Gottes verlassen haben und vom Geiste Satans beherrscht
sind!
Die Priester sollen sich in Gebet und Buße vereinen und
sich beeilen, die Andacht zu den beiden Herzen zu
verbreiten. Meine Stunde ist nahe. Sie bringt den
Triumph des Herzens meines Sohnes und meines
unbefleckten Herzens als Mittlerin zwischen Gott und den
Menschen.
Wenn sie dieser Aufforderung folgen und ihre Tränen mit
denen meines betrübten Herzens vereinen, werden sie die
Gnaden zur Rettung der Sünder erlangen.
Sendet der Welt die Botschaft, um alle erkennen zu
lassen, daß die Geißel nahe ist! Die Gerechtigkeit
Gottes lastet auf der Welt, und die mit Schmutz
besudelte Menschheit wird im eigenen Blute gewaschen
werden durch Krankheiten und Hunger, durch Erdbeben und
Wolkenbrüche und durch den Krieg.
Die Menschen wissen dies alles nicht und wollen sich
nicht überzeugen lassen, daß meine Tränen
offensichtliche Zeichen dafür sind und jene
schmerzlichen Geschehnisse künden, welche über die Welt
verhängt sind. Sie künden, daß die Stunde der großen
Prüfung ganz nahe ist.
Wenn die Menschen nicht umkehren, wird eine
furchtbare Feuergeißel vom Himmel über alle Völker
der Erde kommen, die Menschen werden nach der Schuld
gestraft werden, die sie gegenüber der Gerechtigkeit
Gottes auf sich geladen haben. Diese Augenblicke
werden für alle schrecklich sein, da sich der Himmel
mit der Erde verbinden wird. Alle Gottlosen werden
vernichtet werden. Einige Nationen werden gereinigt
werden, andere Nationen hingegen werden gänzlich
verschwinden.
Du wirst diese meine Botschaft an alle übermitteln,
damit die neue Generation erfahre, daß die Menschen zur
rechten Zeit gewarnt worden sind, um zu Gott
zurückzukehren und Buße zu tun, und daß die furchtbare
Geißel hätte vermieden werden können.“
Aber wann wird dies alles geschehen?
„Meine Tochter“, sagte die Gottesmutter, „die Zeit
ist nicht mehr fern. Wenn die Menschen es sich am
wenigsten erwarten, wird sich Gottes Gerechtigkeit
erfüllen.
Meine Liebe ist überaus groß gegenüber den Sündern, und
alles setze ich ans Werk, damit sie sich retten. Siehe
diesen Mantel, wie groß er ist. Wenn ich nicht über die
Welt gebeugt wäre, um alles mit mütterlicher Liebe
zuzudecken, so wäre das Ungewitter des Feuers schon
losgebrochen über die Völker der Erde.
Sprecht oft mit im Kreuze ausgebreiteten Armen: Königin
des Weltalls, Mittlerin der Menschen, Zuflucht all
unseres Hoffens, bitte für uns!“
Helena Aiello hatte Jesus gefragt: Was sind dies für
Zeichen? „Es sind Zeichen, die kein menschlicher
Verstand begreifen kann, so wie die Tränen meiner
Mutter. Es sind furchtbare Zeichen für die Welt, Zeichen
der Zerstörung und des Todes, weil mein Blut zertreten,
mein Name und jener meiner Mutter beschimpft wird. Wie
viele Beleidigungen erdulde ich von den schlechten
Christen und von den mir geweihten Seelen, die wie ein
Schwammpapier geworden sind. Niemand liebt mich, sie
lieben mehr die Geschöpfe als den Schöpfer. Ich will
Liebe, ich will Sühne...
Wie viele Sakrilegien werden begangen, man findet
keine Reinheit mehr! Wer empfängt mich noch würdig?
Leide du für alle Kreaturen der Erde. Betet und lasset
beten, denn zahllos gehen die Seelen verloren. Ich
brauche Liebe. Gründet heilige Gemeinschaften. Sie
werden in den Tagen der Trübsal Katakomben sein und als
Katakomben dienen.
Viele Sakrilegien werden mir im Altarsakrament angetan:
Sie werfen mich in den Kot, sie verlachen mich und
zertreten mich. Oh! Wenn sie doch bedenken würden, daß
ich lebendig und wahrhaftig im Tabernakel bin. Ich will
heilige Gemeinschaften, weil ich zuviel beleidigt werde
im Altarsakrament. Ich will viele lebendige Monstranzen!
Die Menschen haben vergessen, daß der Herr noch auf
der Erde ist als Spender jeglicher Gnade. Die
gegenwärtige Stunde ist eine Stunde der geistigen
Trägheit. Ich brauche Sühne und Gebet, Gebet und
Rückkehr zu Gott, damit Friede und Gerechtigkeit in der
Welt werde.“
Dritte Botschaft, vom 7. November 1956
„Betet und laßt beten, um von meinem Sohn, der Quelle
jeglicher Gnade, Barmherzigkeit für diese arme
Menschheit zu erlangen. Die Menschen sind von Sinnen und
wollen nicht zu Gott zurückkehren.
Ich bin die Mutter der Gerechten und Sünder. Die
Menschen betäuben sich immer mehr in der Sünde, sie
führen kein frommes Leben mehr.
Mein Herz blutet, weil zahllose Seelen zugrunde gehen.
Rufe es laut durch die Täler und über die Berge, daß
eine schreckliche Züchtigung kommen wird, wenn sich die
Menschen nicht bekehren. Ein Krieg wird kommen, der
Völker und Nationen vernichten wird (die Madonna
weint)...
Arme Seelen! Keiner denkt an sein Ende. Wenn sich die
Menschheit nicht bekehrt, wird sie schonungslos von
jeglicher Züchtigung heimgesucht werden.
Die Kirche ist innerlich und äußerlich verwundet. Was
wird aus Italien, aus der Welt, aus..?
Weint mit mir, weil der Materialismus im Vordringen ist.
Der Feind hält den größten Teil der Menschheit in
Sklaverei. Die Finsternis ist auf der ganzen Welt im
Vordringen...
Dunkle Tage werden kommen. Schrecklich wird die
Umwälzung sein für den, der auf der Erde überleben
wird...
Heute ist mehr denn je die Zeit, Seelen zu retten. Die
Menschen müssen Buße tun für ihre Brüder, das Heil liegt
in ihren Händen. Für jede Seele, die zugrunde geht, seid
ihr verantwortlich.
Es wird eine nie gesehene Züchtigung kommen. Rußland
wird seine Irrtümer in allen Völkern verbreiten; die
Menschheit wird von Revolutionen, von Hunger, Pest,
Erdbeben und Wolkenbrüchen heimgesucht werden. Viele
Seelen werden gemartert werden...“
Wir fügen noch eine weitere Botschaft hinzu, die
zugleich veröffentlicht wurde, aber von einer anderen
römischen Opferseele stammt:
Die heilige Jungfrau sagte: „Weißt du, warum der böse
Feind so verrucht ist? Weil er die Schlacht verloren
hat... Mein Herz hat gewonnen.
Ich habe keine Verwendung für Seelen, die mit Wissen
angefüllt, aber leer von Liebe sind... Die
Vollkommenheit, die ich von den mir nahestehenden Seelen
verlange, liegt nicht im Wissen, sondern in großer
Liebe.
Mein Herz offenbart sich nicht stolzen Herzen. Ich liebe
die Demut des Herzens. Sieh, wie die Welt von dunklen
Wolken vergiftet ist; es sind die dunklen Wolken des
Hasses, der Laster, jeder Art von Sünde.
Freue dich, denn meine Stunde ist nahe. Diese Dinge
werden bald kommen. Niemand wird gegen mich sein können,
weder die Welt noch die Hölle... Die Menschen werden
gedemütigt, und die Teufel werden in die Hölle
zurückgetrieben. Der Plan des allmächtigen Gottes
wird in Erfüllung gehen.“
Die Heilige Jungfrau hielt inne, schaute auf die Seelen
der falschen Frömmigkeit und sagte: „Diese Seelen
verwunden mich zuinnerst...“
Das junge Mädchen fragte: „Aber auf welche Weise
verwunden dich diese Seelen am meisten?“ Die Heilige
Jungfrau richtete ihre Blicke wiederholt auf die Seelen
und sagte dann: „Ich bin die Wahrheit, und sie sind eine
Lüge. Ich fordere dich und alle Gläubigen auf, Buße zu
tun, weil zu viele Sünden von Christen begangen werden
und Jesus soviel beleidigt wird... Das Volk muß zur
Beachtung der Gebote Gottes zurückkehren. Die Christen
müssen wieder die Heiligkeit lieben und sie mit starkem
Willen suchen...
Denke daran, daß die Liebe des Menschen nicht ohne die
Liebe Gottes bestehen kann. Und der Allmächtige verwirft
die Gebete jener, die sich nicht um ihre Brüder kümmern.
Viele Gebete sind nutzlos, viel Buße ist nutzlos, wenn
ihr einander nicht liebt. Das ist die große Sünde
unserer Tage.
Ihr müßt Sühne leisten, Sühne leisten durch Gebet und
Tat.
Wenn ein Volk anfängt, die Priester zu verachten, so
ruft es die Strafe Gottes auf sich herab.“
Die Heilige Jungfrau schaute auf die Welt und auf alle
Seelen, und besonders auf das russische Volk und sagte:
„Arme Seelen! Aber sie sind der Befreiung nahe. Dieses
Volk wird in kurzem viel leiden. Aber es wird dann
wieder die Freiheit haben, Gott zu lieben, und ich werde
jene Seelen an mein Herz ziehen können. Die
Gerechtigkeit Gottes ist über Rußland. Sein Volk
erwacht. Du weißt nicht, was unter diesem Volk
geschieht, aber es wird dir bald bekannt werden...
Die große Stunde für
Rußland naht.“
Die Heilige Jungfrau schaute auf die Beherrscher
Rußlands und sagte: „Jene Männer glauben, sie hätten den
Sieg über die Welt davongetragen, statt dessen haben sie
die Stunde der Niederlage erreicht. Sie haben Gott
geschlagen, nun ist Gottes Gerechtigkeit über ihnen...
Oh, ich will das Volk retten, und es wird zu meinem
Herzen zurückkehren!“
„Der Papst ist in großer Gefahr... Du mußt für ihn
beten... Ich will ihn retten; ich will ihn nicht seinen
Feinden ausliefern. Aber es ist gut, daß die Söhne die
Gefahr kennen... Ich wünsche viele Gebete, viele
Bußwerke. Die Feinde schließen sich mehr und mehr gegen
den Papst und die Christen zusammen. Manche Feinde sind
ihm sehr nahe. Zweifle nicht ,.. er wird befreit werden.
Sei bereit. Freue dich. Achte immer mehr auf meine
Wünsche.“
Die Heilige Jungfrau schaute auf Italien und sagte:
„Dieses Volk wird schließlich seine Mission begreifen...
Ich will Italien und Rom aus den Händen der Feinde
befreien. Ja, Italien wäre jetzt in ihren Händen
verloren, wenn mein Herz nicht große Wunder vollbrächte.
Wenn die guten Christen sehen könnten, in welcher
Gefahr der Papst ist! Wenn sie wüßten, wie er umzingelt
ist! Du mußt viel beten und viele Opfer bringen. Ich
will Italien, Rom, den Papst und meine Söhne retten. Du
mußt viel für sie beten und für dieses Volk, das meinen
Sohn zuviel beleidigt.“
Die Große (ungekürzte)
Botschaft von La Salette
Diese
dringende und erschreckende Botschaft der Muttergottes
von 1846 in La Salette (Südfrankreich)
scheint gerade an unsere Zeit gerichtet zu sein. Sie
besitzt die kirchliche Druckerlaubnis vom 15. Nov. 1879
durch Msgr. Zola,
Bischof von Lecce.
La Salette wurde 1851 kirchlich anerkannt.
«Mélanie,
was ich dir jetzt sagen werde, wird nicht immer geheim
bleiben; du wirst es im Jahre 1858(im Jahr der
berühmten Muttergotteserscheinungen zu Lourdes, Anm. d.
Red.)
bekanntmachen können.
Die
Priester, Diener meines Sohnes, die Priester sind durch
ihr schlechtes Leben, ihre Ehrfurchtslosigkeiten, ihre
Pietätlosigkeit bei der Feier der heiligen Geheimnisse,
durch ihre Liebe zum Gelde, zu Ehren und Vergnügungen
Kloaken der Unreinigkeit geworden. Ja, die Priester
fordern die Rache heraus, und die Rache schwebt über
ihren Häuptern. Wehe den Priestern und den gottgeweihten
Personen, die durch ihre Treulosigkeiten und ihr
schlechtes Leben meinen Sohn von neuem kreuzigen! Die
Sünden der gottgeweihten Personen schreien zum Himmel
und rufen nach Rache, und siehe, die Rache ist vor ihren
Türen; denn es gibt niemand mehr, der die Barmherzigkeit
und die Verzeihung für das Volk erfleht; es gibt keine
großherzigen Seelen mehr; es gibt niemand mehr, der
würdig wäre, das makellose Opferlamm dem Ewigen
zugunsten der Welt aufzuopfern.
Gott wird in
beispielloser Weise zuschlagen.
Wehe den
Bewohnern der Erde! Gott wird Seinem ganzen Zorne völlig
freien Lauf lassen, und niemand wird sich so vielen
vereinten Übeln entziehen können.
Die
Häupter, die Führer des Gottesvolkes, haben das Gebet
und die Buße vernachlässigt, und der Dämon hat ihren
Verstand verdunkelt; sie sind irrende Sterne geworden,
die der alte Teufel mit seinem Schweife nach sich zieht,
um sie zu verderben. Gott wird es der alten Schlange
gestatten, Entzweiungen unter die Regierenden, in alle
Gesellschaften, in alle Familien zu bringen; man wird
körperliche und geistige Peinen erleiden; Gott wird die
Menschen sich selbst überlassen und wird Strafgerichte
senden, die während mehr als 35 Jahren aufeinander
folgen werden.
Die
Menschheit steht am Vorabend der schrecklichsten Geißeln
und der größten Ereignisse. Man muß darauf gefaßt sein,
mit eiserner Rute geführt zu werden und den Kelch des
Zornes zu trinken.
Der
Stellvertreter meines Sohnes, der Hohepriester Pius IX.,
verlasse Rom nach dem Jahre 1859 nicht mehr. Er sei
vielmehr standhaft und großmütig und kämpfe mit den
Waffen des Glaubens und der Liebe. Ich werde mit ihm
sein.
Er traue dem
Napoleon nicht. Sein Herz ist doppelzüngig (falsch). Und
wenn er gleichzeitig Papst und Kaiser sein will, wird
sich Gott bald von ihm zurückziehen. Er ist jener Adler,
der in seinem Streben, immer höher zu steigen, in das
Schwert stürzen wird, mit dem er die Völker nötigen
will, ihn aufsteigen zu lassen. (Dies sagte Maria im
Jahre 1846, als Napoleon III. zu lebenslänglicher Haft
verurteilt, im Gefängnis sitzt und man nicht an sein
künftiges Kaisertum dachte. Anmerk. d. Übersetzers.)
Italien wird
für seinen Ehrgeiz, das Joch des Herrn aller Herren
abzuschütteln, bestraft; auch wird es dem Kriege
überliefert werden. Das Blut wird überall fließen. Die
Kirchen werden geschlossen oder entheiligt werden. Die
Priester, die Ordensleute werden fortgejagt; man läßt
sie sterben, eines grausamen Todes sterben. Viele werden
den Glauben verlassen. Die Zahl der Priester und
Ordensleute, die sich von der wahren Religion trennen,
wird groß sein; unter diesen Personen werden sich selbst
Bischöfe befinden.
Der Papst
möge sich vor den Wundertätern in acht nehmen. Denn die
Zeit ist gekommen, da die erstaunlichsten Wunder auf der
Erde oder in der Luft stattfinden.
Im Jahre
1864 wird Luzifer mit einer großen Menge von Teufeln aus
der Hölle losgelassen. Sie werden den Glauben
allmählich auslöschen, selbst in Menschen, die Gott
geweiht sind. Sie werden sie in einer Weise blind
machen, daß diese Menschen, falls sie nicht eine
besondere Gnade empfangen, den Geist dieser bösen Engel
annehmen werden. Viele Ordenshäuser werden den Glauben
völlig verlieren und viele Seelen mit ins Verderben
ziehen.
Schlechte
Bücher wird es auf der Erde im Überfluß geben, und die
Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen
alles ausbreiten, was den Dienst Gottes betrifft.
Sie werden eine sehr große Macht über die Natur haben.
Es wird Kirchen geben, in denen man diesen bösen
Geistern dient. Manche Personen werden von diesen
bösen Geistern von einem Ort zum anderen versetzt, und
sogar Priester, weil diese sich nicht vom guten Geiste
leiten lassen, der ein Geist der Demut, der Liebe und
des Eifers für die Ehre Gottes ist. Man wird Tote und
selbst Gerechte auferstehen lassen (im Spiritismus!
d. h., diese Toten werden die Gestalt der gerechten
Seelen annehmen, die auf Erden gelebt haben, um die
Menschen besser verführen zu können. Diese sogenannten
Toten, unter deren Gestalten sich nur Teufel verbergen,
werden ein anderes Evangelium predigen, das dem des
wahren Jesus Christus entgegengesetzt ist, das das
Dasein des Himmels sowie die verdammten Seelen leugnet.
Alle diese Seelen werden wie mit ihren Leibern vereinigt
erscheinen. Zusatz von Mélanie selbst.) Überall
werden außergewöhnliche Wundertaten vorkommen, da der
Glaube erloschen ist und das falsche Licht die Welt
erleuchtet. Wehe den Kirchenfürsten, die nur nach
Reichtümern und nach Erhaltung ihrer Autorität und nach
stolzer Herrschaft trachten. Der Stellvertreter
meines Sohnes wird viel zu leiden haben, da die Kirche
eine Zeitlang schweren Verfolgungen ausgesetzt sein
wird. Das wird die Zeit der Finsternisse sein.
Die Kirche wird eine schreckliche Krise durchmachen.
Da der
heilige Glaube an Gott in Vergessenheit geraten ist,
will jeder einzelne sich selbst leiten und über
seinesgleichen stehen. Man wird die bürgerlichen und
kirchlichen Gewalten abschaffen. Jede Ordnung und jede
Gerechtigkeit wird mit Füßen getreten werden. Man wird
nur Mord, Haß, Mißgunst, Lüge und Zwietracht sehen, ohne
Liebe zum Vaterlande und zur Familie. Der Heilige Vater
wird viel leiden. Ich werde bei ihm sein bis zum Ende,
um sein Opfer anzunehmen.
Die
Bösewichter werden mehrere Male seinem Leben
nachstellen, ohne seinen Tagen schaden zu können. Aber
weder er noch sein Nachfolger (Am Rande ihres
Exemplares von Leece hat Mélanie diese Worte zwischen
Klammern geschrieben: «der nicht lange regieren wird»)
werden den Triumph der Kirche Gottes sehen. Die
bürgerlichen Regierungen werden alle dasselbe Ziel
haben, das da ist, die religiösen Grundsätze
abzuschaffen und verschwinden zu lassen, um für den
Materialismus, Atheismus, Spiritismus und alle Arten von
Lastern Platz zu schaffen.
Im Jahre
1865 wird man den Greuel an heiligen Stätten sehen.
In den Ordenshäusern werden die Blumen der Kirche in
Fäulnis übergehen, und der Teufel wird sich als König
der Herzen gebärden. Die Oberen der
Ordensgemeinschaften mögen auf der Hut sein, wenn sie
jemand in das Kloster aufzunehmen haben; denn der Teufel
wird alle seine Bosheit aufwenden, um in den religiösen
Orden Leute unterzubringen, die der Sünde ergeben sind.
Denn die Unordnungen und die Liebe zu fleischlichen
Genüssen werden auf der ganzen Welt verbreitet sein.
Frankreich,
Italien, Spanien und England werden im Kriege sein. Das
Blut wird auf den Straßen fließen. Der Franzose wird mit
dem Franzosen kämpfen, der Italiener mit dem Italiener.
Schließlich wird es einen allgemeinen Krieg geben, der
entsetzlich sein wird. Für eine Zeitlang wird Gott weder
Italiens noch Frankreichs gedenken, weil das Evangelium
Christi ganz in Vergessenheit geraten ist. Die Bösen
werden ihre ganze Bosheit entfalten. Man wird sich
töten, man wird sich gegenseitig morden bis in die
Häuser hinein.
Auf den
ersten Hieb seines Schwertes, das wie ein Blitz
einschlagen wird, werden die Berge und die ganze Natur
vor Entsetzen zittern, weil die Unordnungen der Menschen
und ihre Verbrechen das Himmelsgewölbe durchdringen.
Paris wird niedergebrannt und Marseille verschlungen
werden.
(Mélanie hatte gesagt: «Paris sera brulé.» Dies deutete
man 1870 aus: «Ce sera par les Prussiens», worauf
Maximin antwortete: «Non, non, ce n'est pas par les
Prussiens que Paris sera brulé, c’est par sa canaille.»
Paris
wird durch seinen Pöbel niedergebrannt. Anm. d.
Übersetzers.)
Mehrere große Städte werden niedergebrannt und durch
Erdbeben verschlungen werden. Man wird glauben, alles
sei verloren. Man wird nur Menschenmord sehen. Man wird
nur Waffengetöse und Gotteslästerungen hören. Die
Gerechten werden viel leiden; ihre Gebete, ihre
Bußübungen und ihre Tränen werden zum Himmel
emporsteigen, und das ganze Gottesvolk wird um
Verzeihung und Erbarmen flehen und meine Hilfe und meine
Fürbitte anrufen. Dann wird Jesus Christus durch eine
Tat seiner Gerechtigkeit und seiner großen
Barmherzigkeit für die Gerechten seinen Engeln befehlen,
alle seine Feinde dem Tode zu überliefern. Plötzlich
werden die Verfolger der Kirche Jesu Christi und alle
der Sünde ergebenen Menschen zugrunde gehen, und die
Erde wird wie eine Wüste werden. Dann wird der Friede,
die Versöhnung Gottes mit den Menschen werden. Man wird
Jesus Christus dienen, ihn anbeten und verherrlichen.
Die Nächstenliebe wird überall aufblühen. Die neuen
Könige werden der rechte Arm der heiligen Kirche sein,
die stark, demütig, fromm, arm, eifrig und eine
Nachahmerin der Tugenden Jesu Christi sein wird. Das
Evangelium wird überall gepredigt werden, und die
Menschen werden große Fortschritte im Glauben machen,
weil es Einigkeit unter den Arbeitern Jesu Christi geben
wird und die Menschen in der Furcht Gottes leben werden.
Dieser
Friede unter den Menschen wird aber nicht von langer
Dauer sein. 25 Jahre reichlicher Ernten werden sie
vergessen lassen, daß die Sünden der Menschen die
Ursache aller Strafen sind, die über die Erde kommen.
Ein
Vorläufer des Antichrists wird mit seinen Truppen aus
vielen Völkern wider den wahren Christus, den alleinigen
Retter der Welt, kämpfen. Er wird viel Blut vergießen
und die Verehrung Gottes vernichten wollen, damit man
ihn wie einen Gott ansehe.
Die Erde
wird dann mit allerlei Plagen geschlagen werden
(nebst der Pest und der Hungersnot, die allgemein sein
werden). Es wird Kriege geben bis zum letzten Krieg,
der dann von den 10 Königen des Antichrists geführt
wird, welche Könige von einem gleichen Vorhaben beseelt
sind und die einzigen sind, welche die Welt regieren
werden. Bevor dieses eintritt, wird es eine Art falschen
Friedens auf der ganzen Welt geben. Man denkt an nichts
anderes als an Belustigungen. Die Bösen geben sich allen
Arten von Sünden hin. Aber die Kinder der heiligen
Kirche, die Kinder des Glaubens, meine wahren Nachahmer,
werden in der Liebe zu Gott und in den Tugenden unter
Führung des Heiligen Geistes wachsen. Ich werde mit
ihnen kämpfen, bis sie zur Fülle des Alters gelangen.
Die Natur
lechzt nach Rache wegen der Menschen und bebt vor
Entsetzen in Erwartung dessen, was über die durch
Verbrechen besudelte Erde hereinbrechen soll.
Zittert,
Erde und ihr, die ihr Gelübde zum Dienste Jesu Christi
abgelegt habt und die ihr innerlich euch selbst anbetet,
zittert! Denn Gott geht daran, euch seinen Feinden zu
überliefern, da die heiligen Orte in Verderbnis sind.
Zahlreiche Klöster sind nicht mehr Häuser Gottes,
sondern die Weiden des Asmodeus (d. h. des Teufels der
Unkeuschheit. Anm. d. Übersetzers) und der Seinen.
So wird es um die Zeit
sein, wenn der Antichrist geboren wird von einer
jüdischen Ordensfrau, einer falschen Jungfrau (d'une
religieuse hébraique, d'une fausse vierge), die mit der
alten Schlange, dem Meister der Unzucht, im Bunde stehen
wird. Sein Vater wird Bischof sein. Bei seiner Geburt
wird er Gotteslästerungen ausspeien; er wird Zähne
haben; mit einem Wort, dieser ist der fleischgewordene
Teufel. Er wird in ein schreckliches Geschrei
ausbrechen; er wird Wunder wirken, er wird sich nur von
der Unzucht nähren. Er wird Brüder haben, die zwar nicht
so wie er fleischgewordene Teufel, wohl aber Kinder des
Bösen sind. Mit zwölf Jahren werden sie sich schon durch
glänzende Siege, die sie davontragen, auszeichnen.
Bald wird
ein jeder von ihnen an der Spitze einer Armee sein,
unterstützt von Legionen der Hölle.
Die
Jahreszeiten werden sich verändern. Die Erde wird nur
schlechte Früchte hervorbringen; die Sterne werden ihre
regelmäßigen Bahnen verlassen. Der Mond wird nur ein
schwaches rötliches Licht wiedergeben. Wasser und Feuer
werden auf der Erde furchtbare Erdbeben und große
Erschütterungen verursachen, welche Berge und Städte . .
. versinken lassen.
Rom wird den
Glauben verlieren und der Sitz des Anti Peinenchrists
werden.
Die Dämonen
der Luft werden mit dem Antichrist große Wunderdinge auf
der Erde und in den Lüften wirken, und die Menschen
werden immer schlechter werden.
Gott wird
für seine treuen Diener und die Menschen guten Willens
sorgen. Das Evangelium wird überall gepredigt werden;
alle Völker und alle Nationen werden Kenntnis von der
Wahrheit haben.
Ich richte
einen dringenden Aufruf an die Erde: Ich rufe auf die
wahren Jünger Gottes, der in den Himmeln lebt und
herrscht. Ich rufe auf die wahren Nachahmer des
menschgewordenen Christus, des einzigen und wahren
Erlösers der Menschen. Ich rufe auf meine Kinder, meine
wahren Frommen; jene, die sich mir hingegeben haben,
damit ich sie zu meinem göttlichen Sohne führe; jene,
die ich sozusagen in meinen Armen trage; jene, die von
meinem Geiste gelebt haben. Endlich rufe ich auf die
Apostel der letzten Zeiten, die treuen Jünger Jesu
Christi, die ein Leben geführt haben der Verachtung der
Welt und ihrer selbst, in Armut und Demut, in Verachtung
und in Schweigen, in Gebet und in Abtötung, in
Keuschheit und in Vereinigung mit Gott, in Leiden und in
Verborgenheit vor der Welt. Die Zeit ist da, daß sie
ausziehen, um die Welt mit Licht zu erfüllen. Gehet und
zeiget euch als meine geliebten Kinder. Ich bin mit euch
und in euch, sofern euer Glaube das Licht ist, das euch
in diesen Tagen der Drangsale erleuchtet. Euer Eifer
macht euch hungrig nach dem Ruhm und der Ehre Jesu
Christi. Kämpfet, Kinder des Lichtes, ihr, die kleine
Zahl, die ihr sehend seid; denn die Zeit der Zeiten, das
Ende der Enden ist da.
Die Kirche
wird verfinstert, die Welt in Bestürzung sein. Aber da
sind Henoch und Elias, erfüllt vom Geiste Gottes. Sie
werden mit der Kraft Gottes predigen, und die Menschen
guten Willens werden an Gott glauben, und viele Seelen
werden getröstet werden. Sie werden durch die Kraft des
Heiligen Geistes große Fortschritte machen und die
teuflischen Irrtümer des Antichrists verurteilen.
Wehe den
Bewohnern der Erde! Es wird blutige Kriege geben und
Hungersnöte, Pestseuchen und ansteckende Krankheiten. Es
wird entsetzliche Hagelregen von Tieren geben; Donner,
welche Städte erschüttern; Erdbeben, welche Länder
verschlingen. Man wird Stimmen in den Lüften hören. Die
Menschen werden ihren Kopf gegen die Wände schlagen. Sie
werden den Tod herbeirufen, und andererseits wird der
Tod ihnen Qualen bringen. Überall wird Blut fließen. Wer
könnte da siegen, wenn Gott nicht die Zeit der Prüfung
abkürzte? Durch das Blut, die Tränen und die Gebete der
Gerechten wird sich Gott erweichen lassen. Henoch und
Elias werden dem Tode überliefert. Das heidnische Rom
wird verschwinden. Und Feuer vom Himmel wird herabfallen
und drei Städte verzehren. Die ganze Welt wird von
Entsetzen geschlagen. Es ist Zeit. Die Sonne verfinstert
sich. Der Glaube allein wird leben.
Nun ist die
Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der
Könige der Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen
Untergebenen, das sich <Erlöser der Welt> nennt. Stolz
wird es sich in die Lüfte erheben, um zum Himmel
aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen
Erzengels Michael erstickt. Er stürzt herab, und die
Erde, die sich seit drei Tagen in beständiger Umwälzung
befindet, wird ihren Schoß voll des Feuers öffnen. Er
wird verschlungen für immer mit all den Seinen in die
ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer
die Erde reinigen und alle Werke des menschlichen
Hochmuts vertilgen, und alles wird erneuert werden. Dann
wird Gott gedient und verherrlicht werden.»
Aus dem
Anerkennungsschreiben des Bischofs:
… Artikel I. Wir urteilen,
daß die Erscheinung der hl. Jungfrau vor zwei Hirten am
19. September 1846 auf einem Berg der Kette der Alpen,
der bei der Pfarrei La Salette gelegen ist, in sich
selbst alle Charakterzüge der Wahrheit trägt, und daß
die Gläubigen Grund haben, sie als unzweifelhaft und
sicher anzunehmen...
Gegeben zu
Grenoble unter Unserm Zeichen und Siegel am 19.
September 1851, dem fünften Jahrestag der Erscheinung.
+ Philibert, Bischof von Grenoble
Jesus kommt wieder
Eine schreibende Hand am Himmel
Pater Schönenberger ist
als Seelsorger in Russland tätig. Er berichtete von
einer wunderbaren Erscheinung am Himmel: Eine weiße Hand
schrieb über Tomboff, einem Ort in der Nähe von Moskau,
eine halbe Stunde lang neun Sätze an den Himmel. Die
Schrift war drei Stunden lang zu sehen und zu lesen.
Alle, die es sahen, waren von großer Furcht ergriffen.
Der ganze Straßenverkehr stand still. Die Erscheinung
ereignete sich mutmaßlich im November 2007.
Neun Sätze am Himmel:
1.
Das Böse
übersteigt das Gute.
2.
Es ist Winter
für mein Volk: Keine Frucht, keine Blüte.
3.
Das ist der
Tag der Reue und Buße.
4.
Keine gerade
Seele wird inmitten der krummen Seelen bleiben,
und keine krumme Seele wird bei den geraden
Seelen bleiben können.
5.
Achtet auf
mein Heil.
6.
Bringt
Früchte der Buße.
7.
Ich werde
diejenigen retten, die den Herrn fürchten.
8.
Handelt
verantwortungsbewusst, die Zeit ist nahe.
9.
Es ist
sicher, dass ich bald komme.
Turzovka
Tschechoslowakei, 1958
In einer armen Gebirgsgegend der CSFR, dort, wo
Slowakei, Mähren und Polen zusammenstoßen, liegt die
Bezirksstadt Turzovka. Hier hatte der Waldaufseher Matus
Lasut (=Matthäus; sprich: Matusch Laschut) am Feste der
heiligsten Dreifaltigkeit, dem 1. Juni 1958, eine
wunderbare Erscheinung der Gottesmutter. Sie zeigte ihm
den Zustand der Welt in Bildern:
1. Bild: Die Karte zeigt
die Weltteile und die Meere genau umgrenzt, nicht aber
die Grenzen der Staaten. Landesgrenzen, meint der Seher,
seien nicht von Gott gezogen, sondern Menschenwerk.
Dreierlei Farbflecken beleben das Kartenbild:
Blau erscheinen die Meere und Gewässer. Grün leuchten
jene Gegenden auf, wo mehr gute Menschen wohnen, die
Hoffnung auf Rettung haben können. Es sind dies mehr die
Bergund Waldgegenden. Gelb gefärbt sind Gegenden, die
mehr von bösen Menschen besiedelt sind, denen zeitliches
und ewiges Verderben droht. Es sind mehr die Ebenen.
2. Bild: Die gelbe Farbe
beginnt sich wellenförmig auszubreiten, die grüne weicht
zurück. Das Böse schreitet voran. Auf dem Täfelchen
flammt die Mahnung auf: „Tut Buße!“
3. Bild: Die gelbe Farbe,
das Böse, nimmt immer mehr überhand. An einigen Stellen
fängt es mächtig zu brodeln, zu kochen an. Ein feuriger
Regen verwischt die Konturen der Erdteile. Und wieder
steht mahnend und drohend auf dem Täfelchen geschrieben:
„Tut Buße!“
4. Bild: Die ganze Welt
ist gelb geworden, grün auf der Karte verschwunden. Der
Seher schaut die Sünden der ganzen Welt, alle Ausbrüche
des Bösen und deren schreckliche Folgen. Er sagt, dieser
Anblick sei so grauenvoll gewesen, daß alle Leiden der
Welt nichts seien gegen solche Erkenntnis. Die Sünde ist
etwas unendlich Schreckliches in den Augen Gottes. Sie
richtet nicht nur den einzelnen, sondern auch die ganze
Menschheit zugrunde. Die grauenhaftesten Strafen
schaffen sich die Menschen selbst durch ihre Sünden. Der
Seher sieht plötzlich zu Wasser und zu Lande gewaltige
Explosionen aufblitzen, riesenhafte Ausbrüche, welche
aus der Tiefe den ärgsten Inhalt emporschleudern. Wo er
hinfällt, stirbt alles Leben, bleibt nur mehr eine
schaurige Wüste übrig. Vom Himmel fällt ein Feuerregen
nieder, bald steht die Welt in Flammen.
Die Ausbrüche sieht der Seher in größerem Maße im
westlichen Teil der Landkarte. Auf dem Täfelchen
darunter steht aufs neue warnend und mahnend
geschrieben: „Tut Buße!“
Über das 5. und 6. Bild
schweigt sich der Seher aus. Er dürfe darüber noch nicht
reden.
7. Bild: Dem Seher wird
in herrlichen Bildern gezeigt, wie die Welt aussehen
würde, wenn sie sich bekehrte und nach den Geboten
Gottes lebte. Die gelbe Farbe würde weichen, die grüne
der Hoffnung sich ausbreiten. Die Sonne würde herrlich
leuchten und Friede und Freude die Menschenherzen
erfüllen.
„Wenn die Nationen sich
zu Gott bekehren, werden sie auf Erden in Frieden,
Freude und Schönheit leben.“
Lasut verglich später
diese drei Stunden mit der dreistündigen Todesangst Jesu
am Kreuze. Er erstarb in dieser Zeit der Welt und allem,
was bisher war, und begann ein völlig neues Leben.
Bisher ehrte er wohl Maria, betete aber keinen
Rosenkranz. Er ging selten zu den Sakramenten. Er lebte
bisher mit einigen Leuten in einem gewissen Unfrieden,
grüßte sie nicht. Seit diesem merkwürdigen Tage aber hat
er sich gebessert! Lasut lebt nun der ganzen Welt in der
Tat vor, wie alle sich bekehren, wahre Christen werden
und die Befehle der Himmelskönigin ausführen müssen,
wenn die angedrohten Strafgerichte (Folgen der Sünde!)
abgewendet und der Welt der wahre Frieden geschenkt
werden soll.
Der Seher gebraucht eine
sehr anschauliche Sprache: Hören wir, was er zur
Forderung Mariens: „Betet jeden Tag den Rosenkranz!“,
sagt:
Unser Lebensprogramm ist
uns vorgezeichnet in den 15 Rosenkranzgeheimnissen.
Dieser muß aber wirklich gebetet werden: Es muß das Herz
vorbeten, das Leben nachbeten, der Mund kann nur
mitbeten. Es geht nicht um ein Hersagen von Formeln. Es
müssen die Geheimnisse betrachtet, zum Vorbild des
Lebens genommen und das Leben danach gestaltet werden.
Betrachten
wir das Leben Jesu und Mariens täglich im hl.
Rosenkranz, es würde
viel weniger schwere Sünden geben, wenn die Menschen
sich mehr sammeln und mehr gesammelt leben würden. Man
eilt von Unterhaltung zu Unterhaltung, damit man das
Seufzen der eigenen Seele nicht mehr hört, die nach Gott
ruft. Man weicht der Einsamkeit aus wie dem Feuer, so
daß die Stimme des Gewissens, aber auch die Stimme
Gottes nicht mehr gehört wird.
Wenn die Arbeiter in der Fabrik so leichtsinnig
arbeiteten, wie viele in der Kirche beten, bekäme nicht
ein einziger eine Auszahlung. Diese erwarten von Gott
(für ihre Gleichgültigkeit) einen Lohn.
Viele gehen nur aus Gewohnheit in die Kirche, beten aus
Gewohnheit, sind aber innerlich voll Neid und Habgier.
Fortwährend sehnen sie sich nach etwas, sind immer
gehetzt, bringen es nicht fertig, auch nur eine Weile
innezuhalten, vertragen keinen Augenblick der Ruhe.
Wenigstens das Radio muß spielen. Sie fürchten, sie
könnten im Fernsehen etwas versäumen (d.
V.: Neugier abtöten!).
Ein Mensch, der auf vollen Touren läuft, kann keine
geistigen Dinge aufnehmen. Und doch ist es so wichtig,
daß wir täglich innehalten, uns sammeln und auf Gott
ausrichten.
Alle drei Gebote der Gottesmutter hängen zusammen,
bedingen einander. „Durch den Rosenkranz erlangst du
Buße, und durch die Buße erreichst du den Himmel.“
„Wer Buße tun will, muß aus seiner Seele zuerst alles
Böse hinauswerfen, sonst kann ihm die Buße nichts
nützen, auch wenn er sich in Stücke schneidet“ (vgl.: I
Kor 13).
Die Gnade ist kein Geldschein, der uns mit Gewalt in die
Tasche gesteckt wird. Wir müssen uns bemühen. Unser Herr
hatte in Nazareth Gnade für alle, doch haben nur wenige
sie erhalten, weil nur wenige an ihn geglaubt und sich
um sie bemüht haben.
Immer wieder mahnt Lasut: „Leute, es ist schon die
höchste Zeit. Kehrt zu Gott zurück! Er hat schon zu
wiederholten Malen, insbesondere durch seine hl. Mutter,
gemahnt, seine Gebote zu halten. Wenn ihr euch bessert,
wird der Vater im Himmel auf die Fürbitte Mariens hin
sich euer erbarmen. Die Zeit der Strafe ist nahe.“ Auf
die Frage, wann die Katastrophe kommen werde, gab der
Seher die Antwort: „Mensch, kümmere dich nicht darum,
wann die Katastrophe über die Erde kommt, kümmere dich
um deinen letzten Augenblick, denn der entscheidet über
deine Ewigkeit! Sorge dafür, daß du dann gut vorbereitet
bist!“
Mühlhiasl v.
Apoig
Bayern,
1753 - 1825
Die Prophezeiungen des
Waldpropheten, des Sehers aus dem Bayernwald, existieren
in unglaublich vielen Abschriften, decken sich aber im
wesentlichen.
In der Nähe der
Pfarrei Hunderdorf liegt eine Mühle in der kleinen
Ortschaft Apoig.
Diese Mühle gehörte dem auf einem Berg in der Nähe
aufragenden
Prämonstratenserkloster Windberg. Der Müller von Apoig
hieß Mathias Lang, sein Sohn (unser Hellseher) wurde am
16. September 1753 auf den Namen Mathäus getauft. Schon
als Bub mußte dieser auf der Mühle helfen und übernahm
diese dann selbst bis 1803. Von ihm sind eindeutig
Weissagungen überliefert. Er selbst schrieb nichts auf.
Später kursierten
inhaltlich gleiche Texte unter dem Namen Stormberger.
Dieser sei um 1753 als elternloser Bursche im
bayerischen Ort Rabenstein, bei Zwiesel, aufgetaucht.
Wahrscheinlich ist dieser Name nur eine Erfindung durch
den Pater Blasius Pfeiffer (gest. 1828), um den noch
lebenden Mühlhiasl
von Apoig zu decken und seine Weissagungen glaubhafter
verbreiten zu können.
Den Text, der
inhaltlich die böhmische Weissagung des „Blinden
Jünglings“ ergänzt, geben wir nach Max Erbstein wieder
(11; 33-36): Im Walde werden eiserne Straßen gebaut, und
der eiserne Hund wird durch die Öde bellen. Nachher
fahren die Wagen ohne Deichsel. Die Leute werden fliegen
wie die Vögel (1800 geschaut!).
Diese Veränderung der
Wirtschaft und der Verkehrsverhältnisse wird nicht ohne
Einfluß auf das Volksleben bleiben. Sie macht die Leute
immer mürrischer und gescheiter (stolzer). Die
Mannsbilder werden statt der Waldlertracht rote und
farbige Hüte tragen und mit gewichsten Stiefeln in der
Miststatt stehen. Die Weibsbilder werden wie die
Rabenköpfe daherkommen, und man wird sie wie die Geißen
spüren (spitze Absätze).
Wenn die Rabenköpfe
aus der Mode kommen und die Weiberleut Hüte tragen wie
die Mannsbilder, dann ist die erste Zeit vorbei, und es
kommt die andere mit dem großen Krieg.
Der große Krieg wird
anheben, wenn im Vorwald draußen die eiserne Straße
fertig ist und der eiserne Hund auch dort bellen wird
(der Erste Weltkrieg).
Durch die Kleinen geht
der Krieg an und durch einen Großen, der übers Wasser
kommt, wird er gar. Gleich nach dem Krieg kommt eine
Zeit, da wird das Geld keinen Wert mehr haben. Um 200
Gulden wird man nicht einen Laib Brot bekommen, aber es
wird keine Hungersnot sein. Das Geld wird aus Eisen
gemacht, und Gold wird so wertvoll sein, daß man um ein
Stück einen Bauernhof kaufen kann. Nachher wird das Geld
wieder sehr großen Wert haben, es wird etwas nütze sein,
wegen seiner großen Seltenheit. Kein Mensch wird den
anderen mehr mögen. Den Herrgott werden sie aus dem
Winkel reißen und in den Kasten sperren. Der Glaube wird
so klein, daß man ihn kann unter einen Hut stecken.
Jeder wird einen anderen Kopf haben.
Die Kleinen werden
groß und die Großen klein. Wenn aber der Kleine aufs
hohe Roß kommt, dann kann ihn auch der Teufel nicht
reiten (Hitler?).
Nachher geht’s an! Das
große Aufräumen beginnt. Da wird der Bruder den Bruder
und die Mutter die Kinder nicht mehr kennen.
Die neuen Herren
können nichts als Gesetze machen, die kein Mensch
halten, und Steuern ausmachen, die niemand zahlen wird.
Leute, die aus der Stadt aufs Land kommen, um den Bauern
zu sagen: „Geh,
laß mich ackern!“, werden von den Bauern mit dem
Pflugreitel erschlagen werden. Die Mannsbilder werden
sich kleiden wie die Weiberleut und die Weiber wie die
Mannsbilder. Groß wird das Mißtrauen und die Angst unter
den Menschen sein. Die Bauern werden ihre Häuser mit
hohen Zäunen umgeben und aus den Fenstern auf die
Straßen schießen.
In dieser Zeit holen
die Leute den Herrgott wieder aus dem Kasten und hängen
ihn in die Stuben, aber es hilft nichts mehr.
Das große Aufräumen
geht richtig an: Ein Himmelszeichen wird’s verkünden
(vor dem Dritten Weltkrieg).
Aber erst wird noch
ein strenger Herr kommen; der wird den Leuten vollends
die Haut abziehen. Aber er ist nicht lange am Ruder.
Dann wird das
Bayernland verheert und verzehrt, das Böhmerland mit
eisernem Besen ausgekehrt. Über die böhmischen Berge
werden die mit den roten Jacken kommen („die Roten!“).
Aber es währt nicht
lange in einer Nacht wird’s geschehen. Wer auf der
Flucht zwei Laib Brot mitnimmt und verliert ein’, der
soll sich nicht danach bücken, er wird’s nicht brauchen;
und wer seinen Mantel vergessen hat, soll nicht mehr
umkehren, er wird ihn nicht mehr brauchen. Wer diese
Zeit übersteht, muß einen eisernen Kopf haben.
Die Leute werden
krank, aber niemand kann ihnen helfen.
Wenn man (nachher)
jenseits der Donau noch eine Kuh findet, der soll man
ein silbernes Glöckel umhängen (weil sie so selten ist).
Wer zur Nacht auf
einem hohen Berge steht, wird im ganzen Waldland kein
Licht mehr erblicken, als ob der Wald ausgestorben wäre.
Der Hirte wird seinen Stecken in den Boden stoßen und
sagen: Da ist ein Dorf gestanden.
Nur die Leute werden
verschont bleiben, soweit die schwarzen Bäche gehen und
bis zur verkehrten Kirche. Anderwärts werden die Leute
ganz gehörig geläutert werden. Wer das letzte Aufräumen
übersteht, wird zu jedem fremden Menschen sagen:
Bruder, wo hast du
gesteckt? Schwester, wo hast du dich verborgen gehalten?
Es wird nur noch ein Gruß sein: Gelobt sei Jesus
Christus.
Danach gibt es im
Waldland soviel Grund, daß sich jeder ein Haus wählen
kann und Land soviel er will. Jenseits der Donau ist
alles wüst und leer. Dort werden sich die Waldleute
ansiedeln, trotzdem es im Wald auch wieder ganz schön
sein wird. Danach ist das Schlimme vorbei und alles Böse
überstanden. Die Bergund Waldleute werden ins Flachland
ziehen (das nur dünn besiedelt ist) und in den Dörfern
im Wald werden die Brennesseln auf den Fenstern wachsen.
Und so wird der Wald wieder öd und leer, ohne Krieg und
Sterb’.
Johannes von Jerusalem
(Jéan de Vézelay
1043-1120)
Wenn das
Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben.
Ihr Gesetz wird der Hass sein und ihre Waffe das Gift.
Sie wird immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über
die Erde verbreiten und ihre Diener werden untereinander
durch einen Kuß des Blutes verbunden sein. Die Gerechten
und die Schwachen werden ihren Regeln gehorchen müssen.
Die Mächtigen werden zu ihren Diensten sein, das einzige
Gesetz wird sein, was sie im Schatten diktiert, sie wird
das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen, und die
Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren
Sohlen.(Strophe 19)
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend
kommt, wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und die
Städte werden untergehen. Alles was ohne Rat der Weisen
gebaut wurde, wird bedroht und zerstört werden. Der
Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben und der
Boden wird sich unter den Palästen öffnen. Der Mensch
wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz besessen.
Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer
wieder zuruft. Feuerbrünste werden die neuen Roms
zerstören, Die Armen und Barbaren werden trotz der
Legionen die verlassenen Reichtümer plündern (Strophe
22)
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend
kommt, wird die Sonne die Erde verbrennen. Die Luft wird
nicht mehr vor dem Feuer schützen, sie wird nur noch ein
löchriger Vorhang sein und das brennende Licht wird Haut
und Augen verzehren… (Strophe 23)
Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm
gefällt und er wird unzählige davon töten. Was wird aus
dem Menschen werden, der die Gesetze des Lebens
verändert hat, der aus einem lebenden Tier einen
Lehmklumpen machte? Wird er das Ebenbild Gottes oder ein
Kind des Teufels sein? (Strophe 25)
Johannes von Jerusalem hatte auch prophetische Blicke
in die Neue Zeit:
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu
Ende geht, werden Menschen endlich die Augen geöffnet
haben. Sie werden nicht mehr in Ihren Köpfen und in
ihren Städten gefangen sein… Die Menschen werden einen
einzigen großen Körper bilden, von dem jeder von ihnen
ein winziger Teil ist und gemeinsam werden sie das Herz
sein. (Strophe 31)
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu
Ende geht, wird der Mensch wissen, dass alle Lebewesen
Träger des Lichts sind… Er wird keine Angst mehr haben
vor dem eigenen Tod, denn er wird mehrere Leben in einem
Leben gelebt haben und er wird wissen, dass das Licht
niemals erlöscht. (Strophe 40, Schlußstrophe)
Mutter „Gemma“
Rom, 1983
Botschaften an Mutter
„Gemma“: Die Zeit, die auf uns zukommt, wird immer
härter, weil sich der Mensch von Gott entfernt. - Die
Erde erzittert unter der Drangsal. Die Stunde ist nahe,
auch wenn alles im Zustand des Friedens zu schlummern
scheint. So offenbart sich die Täuschung des Teufels.
Sie besteht darin, Frieden vorzugaukeln, wenn sich alles
in Gärung befindet. Glaubt nicht, daß die bösen Zeiten
in weiter Ferne liegen! Im Gegenteil, der Wirbelsturm
hat eingesetzt. Das dritte Geheimnis von Fatima, das ich
den Seherkindern geoffenbart habe, bewahrheitet sich
jetzt! Die düstere Zeit kommt rasch näher. Es wird so
eine dichte Finsternis herrschen, daß nur der sehen
wird, der Licht bekommt, und zwar ein helles Licht ins
eigene Herz. Der Kampf wird heftig toben, und das Böse,
das sich im Menschen entfesselt, wird übergroß sein.
Prophezeiungen
von Pater Pio
1949:
»Mein Sohn, mein Sohn, ich habe mich gesehnt nach
dieser Stunde, in der ich dir wieder die große Liebe
meines Herzens offenbare. Bete zu mir. Ermahne andere
dasselbe zu tun, denn die Zeit ist nahe, wo ich meine
ungläubigen Menschen besuche, die die Zeit der Gnade
verachteten. Verharre im Gebet, so daß deine
Widersacher keine Gewalt über dich bekommen. Sag meinen
Leuten, sie sollen vorbereitet sein alle Zeit, weil mein
Gericht plötzlich über sie kommen wird, wenn sie es
nicht erwarten - und niemand wird mir entrinnen, ich
werde sie alle finden! Ich werde die Gerechten schützen.
Achte auf die Sonne und den Mond und die Sterne am
Himmel. Wenn sie unruhig und ruhelos erscheinen und sich
seltsam bewegen, weißt du, daß der Tag nicht mehr fern
ist. Bleibt stark im Gebet und wachet bis der Engel der
Zerstörung eure Türen passiert hat. Betet, daß diese
Tage abgekürzt werden.«
23.
1. 1950:
»Bete! Kehre um! Große Dinge stehen auf dem Spiele! Bete!
Menschen rennen in
den Abgrund der Hölle mit großer Lust und Vergnügtheit,
als wenn sie zu einem
Maskenball gehen oder zu einem Hochzeitsfest des Teufels selbst!
Unterstütze
mich bei der Rettung der Seelen. Das Maß der Sünden ist
voll! Der Tag der
Rache, mit seinen erschreckenden Ereignissen ist nahe — näher, als
du dir
vorstellst! Und die Welt wiegt sich in falscher Sicherheit! Das
göttliche
Gericht wird einschlagen wie ein Blitzschlag! Diese gottlosen und
bösen
Menschen werden zerstört werden ohne Gnade, gegen das die
Bestrafung der Leute
von Sodom und Gomorra nichts sein wird. Ja, ich sage dir, ihre Bosheit
war beim
Menschengeschlecht nie so groß wie heute!«
28.
1. 1950:
»Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine
gesegnete
Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz.
Lest geistige
Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns
erfreuen.
Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit
vielleicht viele
Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit
ausreichend
Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein
Feuerregen wird die
Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter
euch.«
7.
2. 1950:
»Gebt acht auf die Tiere in diesen Tagen. Ich bin der
Schöpfer und Beschützer
der Tiere als auch der Menschen. Ich werde euch vorher einige Zeichen
geben, zu
welcher Zeit ihr mehr Futter für sie unterbringen sollt. Ich werde
das Eigentum
der Auserwählten beschützen, inklusive die Tiere. Laß
niemanden auf den Hof,
wer rausgeht und die Tiere füttert, wird sterben! Bedeckt eure
Fenster sorgfältig.
Meine Auserwählten sollen meinen Zorn nicht sehen. Habt Vertrauen
zu mir und
ich werde euer Schutz sein.
Hurrikane
des Feuers werden ausströmen aus den Wolken und sich über die
ganze Erde
verbreiten! Stürme, Unwetter, Blitze und Erdbeben werden die Erde
bedecken für
zwei Tage. Ein ununterbrochener Feuerregen wird niedergehen! Es wird
beginnen während
einer sehr kalten Nacht. All das ist der Beweis, daß Gott der
Herr der Schöpfung
ist. Die, die auf mich hoffen und meinen Worten glauben, haben nichts
zu befürchten,
weil ich sie nicht im Stich lassen werde, auch die nicht, die meine
Botschaft
verbreiten.
Damit
ihr vorbereitet seid auf diese Heimsuchungen, werde ich euch die
folgenden
Zeichen und Anweisungen geben: Die Nacht wird sehr kalt sein. Der Wind
wird
heulen. Nach einiger Zeit wird man Blitze hören. Schließt
alle Türen und
Fenster. Sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet nieder
vor einem
Kreuz, bereut eure Sünden und bittet meine Mutter um Schutz. Seht
nicht heraus
während des Erdbebens, weil der Ärger Gottes heilig ist!
Diejenigen,
die diesen Rat nicht beachten, werden augenblicklich getötet. Der
Wind wird die
Giftgase über die ganze Erde verteilen. Die, die leiden und
unschuldig sterben,
werden Märtyrer sein und sie werden mit mir in mein Himmelreich
einziehen.
Satan wird triumphieren! Aber in drei Nächten wird das Erdbeben
und das Feuer
aufhören. Am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen, Engel
werden vom
Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde
verbreiten. Ein
Gefühl von unermeßlicher Dankbarkeit wird die ergreifen, die
diese
schreckliche Prüfung überlebten.
Ich
habe auch Seelen aus anderen Ländern gewählt, die diese
Offenbarung erhalten
haben, wie Belgien, Schweiz, Spanien, so daß diese Länder
auch vorbereitet
sind. Betet den Rosenkranz, aber betet ihn gut, so daß eure
Gebete den Himmel
erreichen. Bald wird eine schreckliche Katastrophe über die ganze
Erde kommen,
wie sie niemals zuvor bezeugt worden ist, eine furchtbare
Züchtigung wie nie
zuvor!
Wie
sorglos die Menschen sind wegen dieser Dinge! Diese werden so bald
über sie
kommen, gegen alle Erwartungen. Wie gleichgültig sie sind in
Vorbereitung auf
diese Ereignisse, durch die sie bald hindurch müssen! Das Gewicht
von Gottes
Waage hat die Erde erreicht! Der Zorn meines Vaters wird über der
ganzen Welt
ausgeschüttet werden. Ich warne die Welt wieder durch eure
Mitwirkung, wie ich
es bis jetzt schon so oft getan habe.
Diese
Katastrophe wird über die Erde kommen wie ein Blitz! In diesem
Moment wird das
Licht der Morgensonne ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit! Niemand
soll das
Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an. Ich
selbst werde
kommen mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein
göttliches Herz
erblicken. Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser
totalen Dunkelheit,
die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht
und
Verzweiflung.
An
diesem Tagen der Finsternis soll niemand das Haus verlassen oder aus
dem Fenster
sehen. Die Dunkelheit wird einen Tag dauern und eine Nacht, gefolgt von
einem
weiteren Tag und einer Nacht und noch einem Tag; aber in der folgenden
Nacht
werden die Sterne wieder scheinen und am nächsten Morgen wird die
Sonne wieder
aufgehen und es wird Frühling sein!! An den Tagen der Dunkelheit
sollen meine
Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten
und sollen nicht
von mir enttäuscht sein. Ich werde meine Auserwählten
sammeln. Die Hölle wird
glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen.
Wieder
und wieder habe ich die Menschen gewarnt und oft gab ich ihnen
günstige
Gelegenheiten, zum richtigen Weg zurückzukehren; aber jetzt hat
die Bosheit
ihren Höhepunkt erreicht und die Strafe kann nicht länger
zurückgehalten
werden. Sagt allen, daß die Zeit gekommen ist, in der sich diese
Dinge erfüllen
werden.«
1968
Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den
Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die
einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in
das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in
denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser
ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“… Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner
geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San
Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das
letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September
1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich
unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet
und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll die Hand
auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter
Stimme (es hörten verschiedene Personen): „Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und
Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte
noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
Pater
Pio, antwortete
1956 und 1961 auf die an ihn gerichtete Fragen:
Padre, was für Zeiten gehen wir entgegen? „Das Christentum ist daran, alt zu werden,
und Gott erlaubt es, zur Strafe der Völker.“
Padre, wie betrachten Sie diese unsere Zeit?
„Das ist die Zeit des Ungewitters!“
Was soll das bedeuten? „Das ist die Epoche der Zerstörung aller
Werte.“
In der Karwoche 1965 rief Pater Pio mehrmals
laut aus: „Helft mir beten, ich kann nicht mehr weiter! Ihr wißt nicht,
welch schreckliche Zeiten euch bevorstehen! Glücklich alle, die gestorben
sind!“
Noch nie hatte er so gelitten wie jetzt.
Einmal, im Juli 1965, rief er aus: „Lieber Gott, laß mich sterben!“
„Schlaft jetzt nicht, stellt alle privaten
Angelegenheiten zur Seite, da die Menschheit im Sterben
liegt!“ „Ich kann das Schreckliche nicht mehr abwenden, da es
eine direkte Züchtigung Gottes ist - und sie wird kommen!“
Er war Empfänger der nachfolgend
wiedergegebenen Mahnworte Jesu
(die mit vielen anderen Botschaften übereinstimmen):
„Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen
sich über die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und
Erdbeben werden einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen
niedergehen. Der Wind wird Gift und Gas mit sich führen, das sich auf
der ganzen Erde ausbreitet. Damit ihr euch auf das Ereingis vorbereiten könnt,
gebe ich euch folgendes Zeichen: Die Nacht ist sehr kalt, der Wind
braust, und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Dann versperrt alle Türen
und Fenster und sprecht mit niemanden außerhalb des Hauses. Kniet
euch nieder vor dem Kreuz und bereut eure Sünden. Bittet meine Mutter
um ihren Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der
Zorn meines Vaters ist heilig. In der dritten Nacht
werden Erdbeben und Feuer aufhören, und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen. Die
Engel werden vom Himmel steigen und den Geist des Friedens über die
Erde bringen.“
Im Jahr darauf urteilte Pater Pio über die
heutige Lage: „Ideenverwirrung und Vorherrschaft der Diebe.“
über die Überschwemmung von Florenz sagte
er: „Es sind Gottesgerichte. Selig, wer dies versteht!“
„Unsere Kinder werden nicht genug Tränen
haben, die Sünden ihrer Väter zu beweinen.“
Pater Pio
„Mit diesen Regierungen wird alles
zugrundegerichtet werden!“ „Auch Italien wird einen
Kommunistenschreck erleben... Die rote Fahne im Vatikan (Elena Leonardi schaut die russische
Fahne auf der Peterskuppel)... Doch, das wird vorübergehen.“
Padre, werden auch wir die Kommunisten an
der Macht haben? „Sie werden sie überraschend erreichen
... ohne Schwertstreich ... Wir werden sie über Nacht an der Macht sehen.“
Der Franziskanergeneral ging 1966, bevor er
das Kapitel zur Erneuerung der Konstitution besuchte, zu Pater Pio, um
Gebet und Segen von ihm zu erbitten. Er traf Pater Pio im
Klosterkreuzgang von San Giovanni Rotondo: Padre, ich möchte zu Ihnen kommen, um unser
Spezialkapitel für die neuen Konstitutionen zu empfehlen... Bei den
Worten: „Spezialkapitel“ und „Neue Konstitutionen“ reagierte
Pater Pio heftig und sprach: „Alles Geschwätz und Verderben...“
Aber Padre.., die neue Generation ... die
Jungen, wie sie heute aufwachsen ... die Bedürfnisse haben sich geändert.
„... Ohne Kopf und Herz. Das fehlt: Gehirn
und Liebe.“ Dann ging Pater Pio bis zur Zelle, wandte sich um und sprach mit
erhobenem Finger: „Entarten wir nicht, entarten wir nicht. Beim Gerichte
Gottes wird uns der heilige Franziskus nicht mehr als seine Söhne und Töchter
anerkennen.“
1967 besprachen einmal einige Mitbrüder in
Gegenwart des Generaldefinitors Ordensprobleme, da nahm der Pater eine ganz
ungewohnte Haltung an, blickte in die Ferne und sprach:
„Aber, was tut ihr denn in Rom..? Was braut ihr da zusammen..? Wollt ihr gar
die Regel des heiligen Franziskus ändern..?“ Der Pater Definitor wandte ein: Padre, es
werden diese Änderungen vorgenommen, weil die Jungen nichts mehr wissen wollen
von einer Tonsur, von einem Ordenskleid, von nackten Füßen...
„Jagt sie fort, jagt sie fort..! Glauben
denn diese, sie würden dem heiligen Franziskus einen Dienst erweisen, wenn sie
sein Kleid und seine Lebensform nehmen, oder ist es nicht vielmehr der
heilige Franzsikus, der ihnen ein Geschenk macht?!“ Aus „Edizioni Casa sollievo della
sofferenza“, mitgeteilt
Pater Pio
Pater Pio sagte einmal offen und klar, daß
die große, schreckliche Katastrophe kommen wird. Es ist heute wie zur Zeit Noes:
zunehmende Glaubenslosigkeit, moralischer Verfall, weltweiter Abfall von
Gott. Man soll einen dreimonatigen Bedarf an
Lebensmittelkonserven und viel Mineralwasser lagern. Überleben wird nur, wer vorsorgt!
Pater Pio sagte einmal: „Es wird Feuer vom
Himmel regnen. Dabei wird die Erde gereinigt werden. Die Bösen werden
bestraft und vernichtet, und die Guten werden verschont bleiben.“
Eine
prophetische Vision von Pater Pio am 7. April 1913
Am Freitag morgen war
ich noch im Bett, als mir Jesus erschien. Er war
völlig entstellt und mitgenommen. Er zeigte mir eine
große Zahl von Ordens- und Weltpriestern, unter
ihnen hohe kirchliche Würdenträger. Ein Teil
zelebrierte, ein Teil weigerte sich und ein anderer
Teil legte die heiligen Gewänder ab.
Der Anblick Jesu im
Seinem Leiden betrübte mich sehr, weshalb ich Ihn
nach dem Grund Seines Leidens fragen wollte. Ich
erhielt keine Antwort. Sein Blick richtete sich
jedoch erneut auf jene Priester. Doch kurz darauf
wandte Er geradezu entsetzt Seinen Blick ab und
richtete ihn zu meinem großen Entsetzen auf mich.
Ich sah zwei große Tränen, die über Seine Wangen
flossen.
Er entfernte sich von
den betrübenden Priestern mit einem Ausdruck der
Abscheu auf seinem Gesicht und rief: „Metzger!“.
An mich gewandt sagte
er: „Mein Sohn, glaube nicht, mein Todesleiden dauerte
drei Stunden, nein; ich werde wegen der von mir
besonders begünstigten Seelen bis zum Ende der Welt im
Todesleiden sein. Während der Zeit meiner Agonie, mein
Sohn, soll man nicht schlafen.
Meine Seele ist auf
der Suche nach einem Tropfen menschlicher Ehrfurcht
und des Mitleids, aber sie lassen mich allein in
ihrer Gleichgültigkeit.
Der Undank und der
Schlaf meiner Priester verstärken meine Agonie.
Wie schlecht erwidern
sie doch meine Liebe! Was mich am meisten betrübt
ist, dass sie zu ihrer Gleichgültigkeit noch ihre
Verachtung und ihre Ungläubigkeit hinzufügen.
Wie viele Male war
ich drauf und dran sie dahinzuraffen, wäre ich nicht
durch die Engel und die mich liebenden Seelen
zurückgehalten worden … Schreib Deinem [Beicht]Vater
und berichte ihm, was Du an diesem Morgen von mir
gesehen und gehört hast.
Sag ihm, er soll Dein
Schreiben dem Vater Provinzial zeigen …“
Jesus fügte noch
anderes hinzu, aber das, was Er sagte, werde ich nie
irgendeinem Geschöpf in dieser Welt enthüllen können.
Diese Erscheinung verursachte mir solche Schmerzen im
Körper, aber mehr noch in der Seele, daß ich den ganzen
Tag liegenbleiben mußte und gedacht hätte, sterben zu
müssen, wenn der süßeste Jesus mir nicht bereits
enthüllt hätte … Jesus hat leider recht, über unsere
Undankbarkeit zu klagen! Wie viele Unglückselige unserer
Brüder entsprechen nicht der Liebe Jesu, indem sie sich
mit offenen Armen der infamen Sekte der Freimaurerei
anschließen!“
Beten wir für sie,
auf daß der Herr ihren Geist erleuchte und ihre
Herzen anrühre.
Macht unserem Vater
Provinzial Mut, der kräftigen himmlischen Beistand
vom Herrn erhalten wird. Das Wohl unserer Mutter
Provinz muß sein ständiges Bestreben sein.
Dem müssen alle seine
Anstrengungen gelten. Auf dieses Ziel müssen unsere
Gebete ausgerichtet sein, zu dem sind wir alle
angehalten. In der Neuordnung der Provinz wird es
dem Provinzial nicht an Schwierigkeiten mangeln, an
Ungemach und Anstrengungen.
Er hüte sich jedoch
davor, zu verzagen. Der mitleidende Jesus wird ihn
in seinem Unternehmen unterstützen. Der Krieg dieser
Kosaken1 wird immer intensiver, aber ich werde sie
mit der Hilfe Gottes nicht fürchten.
Quelle: Epist. I, 350, in
Padre Pio da Pietrelcina: Epistolario I,
hrsg. von Melchiorre da
Pobladura und Alessandro da Ripabottoni,
San Giovanni Rotondo 2004, S.
64.
Heiliger Pater Pio
Groß sind die Wunder, die Gott durch Pater
Pio wirkte: Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören und
Stumme reden. Das größte Wunder aber wirkte Gott durch
Pater Pio im Beichtstuhl und am Altar.
Elena Leonardi
Rom, 1953
Maria erscheint der Elena
Leonardi und gibt ihr eine Botschaft: „Rußland wird
durch alle Nationen Europas marschieren, vor allem aber
durch Italien, wo es seine Fahne auf die Kuppel
des Petersdomes aufpflanzen wird... Welch ein
Schmerz, Meine Tochter, fühle ich in Meinen Herzen für
den Papst! Wenn man nicht betet, wird Rußland Europa
überrennen und es einnehmen ... zuerst Italien; es
wird ein großes Blutbad anrichten und vieles in Trümmer
legen... Ein großer Teil von Rußland wird verbrannt
werden, auch andere Nationen werden von der Fläche des
Erdbodens ver- schwinden... Kardinäle und Bischöfe
werden sich dem Papst widersetzen; er wird angeklagt
werden, und man wird ihm schaden.“
Die
Vision von Papst Leo XIII.
Genau
33 Jahre auf den Tag genau, vor dem
Sonnenwunder in Fatima, das heißt,
am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo
XIII. eine bemerkenswerte Vision,
während er eine Messe zelebrierte.
Er stand für ca. 10 Minuten wie in
Trance da, sein Gesicht wurde fahl
und grau. Danach ging er in sein
Arbeitszimmer und verfasste ein
Gebet zum Hl. Erzengel Michael:
Heiliger
Erzengel Michael,
beschirme uns im Kampf,
schütze uns gegen die Bosheit
und die Nachstellungen des bösen
Feindes.
Ihm möge Gott gebieten,
so flehen wir inständig.
Du aber, Fürst der himmlischen
Heerscharen wollest den Satan und
alle andern bösen Geister, welche
zum Verderben der Seelen in der Welt
umhergehen mit Gottes Kraft in die
Hölle hinabstoßen. Amen.
Auf
die Frage, was denn geschehen war,
erklärte er, dass er zwei Stimmen
gehört habe, die aus der Richtung
vom Tabernakel kam. Die eine Stimme
war sanft und die andere war rauh
und hart. Er hörte folgendes
Gespräch:
Die
Stimme Satans prahlte mit seinem
Stolz zu unserem Herrn:
"Ich kann Deine Kirche zerstören."
Die sanfte Stimme des Herrn: "Du
kannst? Dann gehe und tue es."
Satan: "Um das zu tun, brauche ich
mehr Zeit und Macht."
Unser Herr: "Wieviel Zeit? Wieviel
Macht?"
Satan: "75-100 Jahre, und mehr Macht
über diejenigen, die sich meinem
Dienst unterwerfen."
Unser Herr: "Du bekommst diese Zeit,
und diese Macht."
Eine
der ersten Änderungen des Zweiten
Vatikanischen Konzil, war die
Streichung des Gebetes zum Hl.
Erzengel Michael im Jahr 1964. Es
war das 80. Jahr des Teufels.
Exorzismus gegen
Satan und die abtrünnigen Engel auf
Anordnung Leo XIII.
(Aus
dem Rituale Romanum von 1903.)
"Im
Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen."
Psalm
67
"Es erhebe sich Gott, auf dass seine
Feinde zerstreut werden, und die ihn
hassen, vor seinem Antlitz fliehen.
Wie der Rauch zergeht, so mögen sie
zergehen; wie Wachs vor dem Feuer
zerfliesst, so mögen die Sünden vor
Gottes Angesicht vergehen."
Psalm
34
"Richte, o Herr, die mir Unrecht
tun; bezwinge, die wider mich
kämpfen. Beschämt und zu Schanden
werden mögen, die mir nach dem Leben
trachten. Es mögen zurückweichen und
zuschanden werden, die wider mich
Böses sinnen. Sie mögen werden wie
Staub vor dem Winde und der Engel
des Herrn bedränge sie. Ihr Weg sei
finster und schlüpfrig und der Engel
des Herrn verfolge sie. Denn ohne
Ursache haben sie mir heimlich ihre
verderbenbringenden Fallstricke
gelegt, haben mir Schmach angetan
ohne Ursache. Es komme unversehens
über jenen der Fallstrick; und das
Netz, das er heimlich gelegt, fange
ihn; in seine eigene Schlinge möge
er stürzen. Meine Seele aber wird in
dem Herrn frohlocken und sich über
seine Hilfe freuen. Ehre sei dem
Vater und dem Sohne und dem Hl.
Geiste, wie es war im Anfang, so
auch jetzt und allezeit und in
Ewigkeit. Amen."
Gebet
zum hl. Erzengel Michael
"O glorreichster Fürst der
himmlischen Heerscharen, hl.
Erzengel Michael, beschütze uns in
dem Kampfe und furchtbaren Streite,
welchen wir gegen die
Oberherrschaften und Mächte, wider
die Beherrscher der Welt in dieser
Finsternis, gegen die bösen Geister
zu bestehen haben. Komme zu Hilfe
den Menschen, welche Gott
unsterblich erschuf, nach seinem
Bilde und Gleichnis gestaltete und
um teuren Preis aus der Tyrannei des
Teufels erlöset hat. Schlage heute
mit dem Heere der hl. Engel die
Schlachten des Herrn, wie du ehedem
gegen Luzifer, das Haupt der
Stolzen, und gegen die abtrünnigen
Engel gekämpfet hast, welche
ohnmächtig waren, dir Widerstand zu
leisten, und für die es keine Stätte
mehr im Himmel gab. Ja, dieses
Ungeheuer, diese alte Schlange,
welche Teufel und Satan genannt
wird, welcher die ganze Welt
verführt, ward mit seinen Engeln in
den Abgrund gestürzt.
Doch
siehe, dieser alte Feind und
Menschenmörder hat sich übermütig
wieder erhoben. Er hat sich in einen
Engel des Lichtes verwandelt und
schweift mit der ganzen Schar der
bösen Geister umher, um des ganzen
Erdkreises sich zu bemächtigen und
den Namen Gottes und seines
Gesalbten daraus zu vertilgen; um zu
rauben, zu morden, in das ewige
Verderben zu stürzen die Seelen,
welche zur Krone der ewigen
Herrlichkeit bestimmt sind. Dieser
böswillige Drache ergießt wie ein
ganz schmutziger Strom über die
Menschen, deren Verstand schon wüste
und deren Herz verdorben ist, das
Gift seiner Bosheit, den Geist der
Lüge, der Gottlosigkeit und
Lästerung, ja den Pesthauch der
Unkeuschheit und aller Laster und
Missetaten. Feinde voll Arglist
haben die Kirche, die Braut des
unbefleckten Lammes, mit Bitterkeit
überhäuft und mit Wermut betränkt;
ruchlos haben sie die Hände nach
ihren heiligsten Besitztümern
ausgestreckt. Selbst an der
geweihten Stätte, wo der Sitz des
hl. Petrus und der Lehrstuhl der
Wahrheit als Leuchte der Welt
errichtet ward, haben sie den
verabscheuungswürdigen Thron ihrer
Gottlosigkeit aufgeschlagen mit dem
unseligen Plan, den Hirten zu
schlagen und die Herde zu
zerstreuen.
Auf
denn, o unbesiegtester Fürst, eile
dem Volke Gottes zu Hilfe gegen das
Anstürmen der verworfenen Geister
und verleihe uns den Sieg. Dieses
Volk verehrt dich ja als Schützer
und Patron; in dir als in seinem
Verteidiger gegen die boshaften
Mächte der Hölle rühmt sich die hl.
Kirche; dir hat Gott die Seelen
anvertraut, um sie in die ewige
Seligkeit zu führen. Ach, bitte doch
den Gott des Friedens, auf dass er
den Teufel besiegt unter unsere Füße
lege, und jener die Menschen nicht
länger in seiner Sklaverei
festhalten und der Kirche nicht mehr
schaden könne. Bringe du vor das
Angesicht des Allerhöchsten unsere
Gebete, auf dass die Erbarmungen des
Herrn uns bald zuvorkommen;
bemächtige dich des Drachen, der
alten Schlange, welche der Teufel
und Satan ist, und stoße ihn
gefesselt in den Abgrund zurück,
damit er nicht mehr die Völker
verführe. Amen.
Vertrauend auf deine Hilfe und
deinen Schutzkraft der Autorität der
hl. Mutter Kirche – und in sicherem
Vertrauen auf den Namen Jesu
Christi, unseres Gottes und Herren,
schreiten wir zum Kampf, um die
Angriffe teuflischen Betrugs
abzuwehren.
Papstweissagung des hl. Franziskus
Wiederentdeckt
wurde ein vergessener Text des heiligen Franziskus
von Assisi in der 1880 in Paris gedruckten
Gesamtausgabe über den Heiligen und sein Leben. In
Spalte 430 dieser lateinischen Ausgabe befindet sich
eine unbekannte Vision des Heiligen, die er kurz vor
seinem Tode den Ordensbrüdern mitteilte.
Franziskus sagte: “Nachdem er kurz vor seinem Tode
die Brüder zusammengerufen hatte, warnte er sie vor
künftigen Bedrängnissen, indem er sagte: ‚Handelt
tapfer, Brüder, seid stark und hofft auf den Herrn.
Große Zeiten der Bedrängnis und Trübsal stehen nahe
bevor (wörtlich: eilen, um bevorzustehen), in denen
Verwirrungen und Gefahren weltlicher und geistlicher
Art überhandnehmen werden, die Liebe vieler erkalten
und die Schlechtigkeit der Bösen jedes Maß
übersteigen wird. Die Macht der Dämonen wird mehr als gewöhnlich
losgelassen werden, die unbefleckte Reinheit unseres
und der übrigen Orden wird so sehr entstellt werden,
daß nur ganze wenige unter den Christen dem wahren
Papst und der römischen Kirche mit aufrichtigem
Herzen und vollkommener Liebe gehorchen werden:
Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem
Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden
sein wird, wird sich bemühen, in raffinierter Weise
(wörtlich: mit Scharfsinn) vielen das tödliche Gift
(wörtlich: den Tod) seines Irrtums einzuflößen.
Dann werden sich die Ärgernisse vervielfachen, unser
Orden wird gespalten werden, viele der übrigen
(Orden) werden völlig zerbrechen, weil sie dem
Irrtum nicht widersprechen, sondern zustimmen
werden. Es wird so viele Meinungen und Spaltungen im
Volk, unter den Ordensleuten und im Klerus geben, daß, wenn jene Tage nicht gemäß dem Wort des
Evangeliums abgekürzt werden, selbst die
Auserwählten (wenn dies möglich wäre) in die Irre
geführt würden, wenn sie nicht in einem so
gewaltigen Sturm von der unermeßlichen
Barmherzigkeit Gottes geführt würden. Unsere Regel
und Lebensweise wird dann von einigen auf das
schärfste bekämpft werden. Es werden unermeßliche
Versuchungen hereinbrechen. Die sich dann bewähren
werden, werden die Krone des Lebens empfangen. Wehe
aber jenen, die, ihre Hoffnung allein auf das
Ordensleben setzend, lau werden und den Versuchungen
nicht beharrlich widerstehen, die zur Prüfung der
Auserwählten zugelassen werden.
Jene aber, die mit glühendem Geist aus Liebe und
Eifer für die Wahrheit an der Frömmigkeit
festhalten, werden als Ungehorsame und Schismatiker
Verfolgungen und Unrecht erleiden. Denn ihre
Verfolger werden, von den bösen Geistern getrieben,
behaupten, es sei eine Großtat des Gehorsams
(wörtlich: ein großer Gehorsam) gegen Gott, derart
verderbliche Menschen zu töten und von der Erde zu
vertilgen.
Es wird aber dann der Herr eine Zuflucht für die
Bedrängten sein, und er wird jene retten, die auf
ihn gehofft haben. Und um ihrem Haupt gleichförmig
zu werden, werden sie zuversichtlich handeln und,
durch den Tod das ewige Leben erwerbend, sich dafür
entscheiden, Gott mehr zu gehorchen als den
Menschen; und sie werden, da sie der Lüge und
Treulosigkeit nicht zustimmen wollen, den Tod in
keiner Weise fürchten.
Die Wahrheit wird dann von manchen Predigern
totgeschwiegen (wörtlich: mit Schweigen zugedeckt),
von anderen zertreten und geleugnet werden. Die
Heiligkeit des Lebenswandels wird von jenen, die
sich (äußerlich) zu ihr bekennen, ins Lächerliche
gezogen werden, weshalb ihnen der Herr Jesus
Christus keinen würdigen Hirten, sondern einen
Vertilger senden wird.‘”
Leonie van den Dyck
aus Onkerzele (Bistum
Gent, Belgien)
Geboren am 18. Oktober 1875, wuchs Leonie van den Dyck
in einer kinderreichen Arbeiterfamilie auf. Im Alter von
sechzehn Jahren heiratete sie einen Arbeiter. Sie gebar
dreizehn Kinder und lebte trotz harter Arbeit in
drückender Armut. Seit ihrer Jugend führte sie ein
duldsames Leben und war eine große Verehrerin der
Gottesmutter. Im Alter von 58 Jahren schaute sie
zwischen dem 4. August 1933 und dem 14. Oktober 1933
mehrmals die heilige Jungfrau.
Zur Seherin Leonie sprach Maria in Onkerzele: „Ich bin
hierhergekommen, um die Sünder zu bekehren, damit die
Gotteslästerungen aufhören. Ich bin die Magd der Armen.
Komm alle Tage zweimal hierher, um zu beten! Bete für
das Land, ich will es beschützen. Bete für die Sünder!
Ich sehe hier so viele irregeführte Seelen. Es muss viel
gebetet werden. Wenn nicht, werden die Strafen folgen.
Wirst du viel beten?“ Die Gottesmutter segnete das Volk
und Leonie.
Am 18. Dezember 1933, in schicksalsträchtiger Zeit,
sahen sehr viele Menschen in Onkerzele das Sonnenwunder,
so wie 16 Jahre früher in Fatima. Die Sonne vergrößerte
sich, fing an, sich sehr schnell zu drehen und warf
feurige, vielfarbige Strahlen in die Luft, mehr als eine
Stunde lang.
Im Jahr 1940 bekam Leonie die Wundmale des gekreuzigten
Heilands.
Nach dem Schrecklichen, das ihr in Schauungen offenbart
wurde, hat sie nach 1945 die Menschheit immer wieder
gewarnt: „Der Zweite Weltkrieg, der beendet ist, hat die
Völker nichts gelehrt trotz der ungeheuren Menge Toter.
Die Verwirrung ist noch nie so groß gewesen wie heute
und wird immer noch größer werden. Wirkliche Ruhe kommt
nicht mehr. Das Volk lebt wie im Rausch. Aber das
Erwachen wird grausam sein. Was im Krieg 1939 bis 1945
geschah, gleicht einem Kinderspiel gegenüber dem, was
uns erwartet. Ganze Völker sollen vernichtet werden.“
In ihren letzten Lebensjahren sprach Leonie van den Dyck
— sie starb im vierundsiebzigsten Lebensjahr am 23. Juni
1949 — sehr oft von grauenhaften Geschehnissen in der
Zukunft: „Die Strafen Gottes für die Sünden der Menschen
sind Strafen für die Entheiligung des Tages des Herrn,
für Ehebruch, Unkeuschheit, Geldgier und Stolz. Die
erste Katastrophe kommt von den Menschen selber und wird
sehr hart sein. Dann werden die Roten kommen, und das
Schicksal der Ostvölker wird das unsere. Wo die Horden
hinkommen, verliert das Leben seinen Wert. Es ist dann
nur noch Barbarei und wilder Terror, ein Chaos von
Elend. Eine noch nie gekannte Sklaverei wird das
Schicksal der Menschen. Wenn dies geschieht, wird die
Kultur Europas hinweggefegt, wird jede Menschenwürde
zertreten werden.
Die Gläubigen werden auf teuflische Weise verfolgt.
Alles unterliegt der vollen Macht Satans. Das Schicksal
der Völker des Ostens wird über uns kommen und mit
unvorstellbaren Greueln an uns vollzogen. Kirche und
Gläubige haben eine sehr harte Verfolgung zu erleiden.
Viele Bischöfe und Priester werden zur Zwangsarbeit in
Konzentrationslagern verurteilt. Wie Wild werden sie
aufgejagt. Einzelne werden aus Angst den Glauben
verleugnen und den Verfolgern Hilfe leisten.
Das Geld wird wertlos wie Papier, das herumfliegt auf
der Straße. Alle Großstädte — besonders die Weltstädte —
enden in Riesen-Schutthaufen. Diese Schutthaufen werden
bestehen bleiben als Zeichen von Gottes Gerechtigkeit.
Das Meer überspült ganze Landstriche mit Flutmassen, in
denen unzählige Menschen umkommen. Eine tödliche
ansteckende Krankheit wird immer wieder ausbrechen.
Gewaltige Erdbeben, Hungersnot und noch nie gesehene
Katastrophen brechen herein. Erst nachdem ganze Völker
vernichtet sind, kommt die Ruhe zurück.
Je näher dem Ende, je mehr Wunderzeichen soll es geben.
Gott straft seine Kinder nicht, ohne vielfach zu warnen.
Ohne Eingreifen Gottes vergeht die Welt in Chaos und
Elend. Unsere Rettung liegt in Gebet und Sühne. Beten,
sühnen, zur Einkehr kommen und die Gebote Gottes halten:
Dies ist es, was von uns verlangt wird.“
Die Sarg-Öffnung auf dem Friedhof von Onkerzele
Leonie van den Dyck hatte vorausgesagt, zwanzig Jahre
nach ihrem Tode werde man als Beweis für die Echtheit
ihrer Schauungen feststellen, dass ihr Leichnam im Grab
nicht in Verwesung übergegangen sei.
Am 9. Juni 1972, dreiundzwanzig Jahre nach ihrem Tod,
war es dann soweit: Es ist zehn Uhr zehn, der Himmel ist
verhangen, mit Regen drohend. In der schweren, nassen
Lehmerde ist der Holzsarg auseinandergefallen. Der
innere Sarg aus Zink mit dem Körper wird ohne viel Mühe
nach oben geholt. Dieser Sarg ist im mittleren Drittel
der Oberseite ineinandergedrückt. Unter dem Druck der
schweren Erdlage sind die Lötstellen des Zinksarges
aufgeplatzt. Der Ausgrabung auf dem Friedhof von
Onkerzele wohnen das Belgische Fernsehen und viele
bekannte Persönlichkeiten bei. Der Sarg aus Zink wird
zunächst von außen mit Wasser gereinigt. Sodann wird
sein Oberteil wie ein Deckel abgeschnitten. Als man den
Deckel beiseite legt, gibt es die erste Überraschung:
Bei näherer Betrachtung erkennt man am Kopfende des
abgetrennten Sargdeckels deutlich ein lebensgroßes
Kopfbildnis des grausamen Diktators Josef Stalin. Die
Erklärung für diese sonderbare Erscheinung hat man
später darin zu sehen geglaubt, dass Leonie viel für
Stalin gebetet hatte, damit seine Seele für die Ewigkeit
nicht verlorengehe. Wie bereits früher bekannt geworden
war, hatte sich Stalin auf dem Sterbebett mit Hilfe
eines katholischen Priesters bekehrt. Ob es durch
Leonies Verdienst geschehen war, bleibe dahingestellt.
Jedenfalls deutete man das überraschende Auftauchen
dieses Bildnisses als Zeichen für Stalins Rettung.
(Stalins glaubenslos erzogene Tochter Swetlana
Allilujewna war nach dem Tod ihres Vaters — um auch das
noch anzufügen — russisch-orthodox getauft worden und
Jahre später zur römisch-katholischen Kirche
konvertiert.)
Von der Sarg-Öffnung gab Franz Jacobs, Arzt aus Mecheln,
einen umfassenden Bericht: „Nach der Entfernung des
Deckels zeigt sich der Leichnam, vom Kopf bis zu den
Füßen in ein Leinentuch gewickelt. Was sofort auffällt,
ist der gut bewahrte Zustand der Haut und der
darunterliegenden Hautgewebe. Die Haut ist gelblich und
ohne Runzeln. Kinn, Stirn, Backen sind mit einer
kräftigen Haut bedeckt. Die Nase ist leicht eingefallen,
die Augen noch mehr, aber Haut und Hautgewebe sind
unverletzt. Der Kopf liegt rückwärts, der Mund steht
weit offen, der rechte Eckzahn kommt unter der Oberlippe
hervor. Die Zunge ist sichtbar, aber zurückgezogen.
Alles zusammengenommen macht dieses Antlitz den Eindruck
von jemandem, der laut ruft.
Der Geruch ist derselbe wie der an den ersten Tagen nach
dem Absterben. Es bleibt zu bemerken, dass keine Spur
von Ungeziefer, keine Reste von Insekten oder Würmern zu
finden sind. Dies ist um so beachtlicher, als der Tod
damals gerade im Sommer eintrat. Ferner ist zu beachten,
dass der Sarg mit Wasser gefüllt war und dass im Fall
einer solchen Feuchtigkeit, ja Durchtränktheit, die vom
nassen Erdreich des Friedhofs herrührte, Haut und
Hautgewebe binnen kurzer Zeit, längstens in zwei Jahren,
hätten in Verwesung übergegangen sein müssen, dass aber
Leonies Leichnam trotz der gemeldeten ungünstigen
Umstände 23 Jahre der Verwesung widerstanden hat.
Unterzeichneter bestätigt, dass der außergewöhnliche
Zustand des Leichnams der Leonie van den Dyck
wissenschaftlich nicht zu erklären ist.“
Gez. Franz Jacobs, Arzt
Hepidanus von St. Gallen
Kurze Einführung zu Hepidanus von St. Gallen
Der Benediktinermönch
Hepidanus lebte um 1070 im Kloster St. Gallen, wo er im
Jahre 1088 starb. Seine Weissagungen aus den Jahren 1081
bis 1084 wurden in lateinischer Handschrift durch den
Frater Bartholomäus des gleichen Klosters aufgezeichnet.
Hepidanus von St.
Gallen
5. Sonntag nach Ostern
1081. Fr. Bartholomäus schreibt: Ich war gestern nach
den Vigilen mit dem Bruder Hepidanus zusammen und sprach
mit ihm über die Ereignisse, welche in jüngster Zeit die
ganze Christenheit in Schrecken und Aufruhr gebracht
haben. (Investiturstreit zwischen König Heinrich IV. und
Papst Gregor VII.?)
Da sprach Bruder Hepidanus zu mir: "Folge mir hinaus in
den Klostergarten. Ich will dir merkwürdige Dinge
mitteilen von dem, was ich gesehen und gehört habe!" Als
wir die große eiserne Pforte geöffnet hatten und in den
Garten hinausgetreten waren, der sich gegen die Höhen
zum schwarzen Kreuz von Mitternacht gegen Mittag
ausdehnt, sah ich vor mir im Zwielichte die Berge
Welschlands sich erheben. "Siehe!" sprach er zu mir,
"von Mitternacht gegen Mittag ist heute die Erde
getrennt und die Menschen haben sich in zwei Heerlager
gespalten gegen Süd und gegen Nord. Und der Norden zieht
nach Süden als Feind, der Sohn gegen den Vater, und das
Unglück folgt ihm über die Berge wie die Nacht dem Tag.
Aber es wird bald ein Tag anbrechen, da wird ein Licht
aufgehen um Mitternacht im Norden und heller strahlen
wie die Mittagssonne des Südens. Und der Schein der
Sonne wird verbleichen vor jenem Lichte. Alsbald aber
wird sich eine düstere Wolke lagern zwischen jenem Licht
und der Menschheit, die danach hinblickt. Ein
furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden.
Es wird den dritten Teil der Menschen verzehren, die
dann leben werden. Und der dritte Teil aller Saatfelder
und Ernten wird zerstört werden. Auch der dritte Teil
der Städte und Dörfer, und überall wird große Not und
Jammer sein."
Als wir am andern Tage früh morgens aus der Frühmette
zurückkehrten und ich zusammen mit Bruder Hepidan im
Garten des Klosters arbeitete, sagte ich zu ihm: "Mein
lieber Bruder, die Rede, welche du mir gestern getan,
hat mich zu sehr großem Nachdenken veranlaßt und ich
habe darüber nachgedacht, bis der erste Hahnenschrei den
Morgen kündete. Dennoch bin ich darüber nicht klar
geworden und mein Verständnis derselben ist um nichts
mehr fortgeschritten."
Als ich dies sagte, lächelte Bruder Hepidan und
erwiderte mir: O mein Bruder! Glaubst du denn, im
Flusse, wenn der Wind die Wellen an seiner Oberfläche
erhebt, oder in dem angeschwollenen, brausend
niederstürzenden Bergstrome das Bildnis deines
Angesichtes erkennen zu können? Höre darum! Als ich
einst schlaflos auf meinem Lager ruhte, in Betrachtungen
versunken, merkte ich plötzlich, wie sich die Dunkelheit
in meiner Zelle minderte. Ich war verwundert darüber,
denn nach der Konstellation des Großen Wagens zu
urteilen, den ich über meinem Haupte erblickte, könnte
erst die zweite Stunde nach Mitternacht vorüber oder
doch eben angebrochen sein.
Ich richtete mich auf meinem Lager zu sitzender Stellung
empor und sah mit Besorgnis, wenngleich nicht ohne
heftige Neugierde, nach der Ursache der auffälligen
Helligkeit, die meine Zelle erfüllte. Da erblickte ich
rechts vor meinen Füßen an dem Getäfel der Holzwand eine
weißliche Kugel von der Größe eines Menschenkopfes, und
als ich genauer hinsah, stand auf dieser Kugel eine
menschliche Gestalt, fast durchsichtig, aber von
Riesengröße. Ich zitterte. Aber der Schatten begann
plötzlich von der leuchtenden Kugel herabzuschweben,
gleitete lautlos an mein Lager und sprach mit
durchdringend scharfer, aber dennoch nicht lauter,
sondern weit eher mit leiser Stimme: "Öffne deine
Augen."
Und als die Gestalt dieses gesagt hatte, verschwand sie
augenblicklich und ebenso die leuchtende Kugel. Ich
befand mich wieder rings von Finsternis umgeben und ein
unendlicher Schrecken bemächtigte sich meiner. Plötzlich
glaubte ich seitwärts ein Geräusch zu vernehmen, wie
wenn ein schwerer Vorhang zurückgeschoben oder
aufgehoben wird. Ich sah hin und erblickte an einer
Seite, nach welcher die Mauer liegt, an die unserer
Lieben Frau Kapelle anstößt, ein weites, ungeheures
Feld. Mitten auf diesem Felde stand eine Stadt mit
Mauern umgeben und von vielen Türmen überragt. Durch die
Stadt aber floß ein Fluss ähnlich dem Rheine, der sich
in das brigantische Meer (Bodensee) ergießt. Das Tor der
Stadt, die ich erblickte, öffnete sich plötzlich, und
ich sah zwei Männer aus ihm hervortreten. Der eine war
von großer Gestalt und kräftigem Körperbau, er trug das
Ordenskleid der Regula des hl. Augustin. Der andere war
eine kleine, schmächtige Figur mit lebhaften, blitzenden
Augen. Beide zogen aus dem Tor einer Anhöhe zu, die sich
vor der Stadt erhebt und auf allen Seiten freiliegt.
Als sie diese Anhöhe erreicht hatten, sah ich plötzlich,
wie der eine der beiden Männer, nämlich der in dem
Augustiner-Ordenskleide, riesenhaft an Größe zunahm.
Sein Haupt reichte in die Wolken und sein Schatten
überdeckte weithin das Land. Und er erhob seine Hand und
schrieb in die Wolken des Himmels und sprach zugleich
mit starker Stimme, die gleich einem fernen Donner über
die Erde schallte: "Ecce, verburn domini, fugite partes
adversae!" (Seht, des Wort des Herrn, flieht ihr
feindlichen Parteien!)
Und indem er mit dem Finger diese Worte in großen
Buchstaben an den Himmel schrieb, leuchteten die
Buchstaben gleich einem glühenden Feuer und spiegelten
sich in den Fluten des Flusses ab, der durch die Stadt
strömte. Plötzlich sah ich von Süden her ein heftiges
Gewitter heraufziehen. Der Donner rollte furchtbar und
glühende Blitze durchzuckten den Himmel. Aber als sich
das Wetter verzogen hatte, und ich aufblickte nach dem
riesenhaften Manne, sah ich denselben nicht mehr. Aber
seine Wolkenschrift leuchtete noch strahlender wie
zuvor, und ich sah Tausende von Menschen kommen und nach
ihnen blicken und seine Sprache reden, die ich nicht
verstand. Als ich alles dieses gesehen hatte,
umschattete plötzlich eine Wolke meine Augen und ich sah
nichts mehr von dein glänzenden Bilde. Da sank ich auf
mein Lager zurück und es war mir, als hörte ich eine
Stimme, die die Worte des Propheten sprach: "Mein Sohn
fürchte nichts, denn ich bin mit dir; und wenn du das
Feuer durchschreiten müßtest, würden die Flammen dir
nicht schaden, und der Hauch der Glut würde dich nicht
berühren. Ich werde dich aus den Händen der Botschaften
befreien und aus den stärksten Armen losmachen."
Seit jener Nacht, in der ich jene Erscheinung gesehen,
ist es mir oft vorgekommen, daß Gesichte an meinem Lager
vorüberzogen. Die große Gestalt, die damals auf der
leuchtenden Kugel stand, erschien mir oft und sprach mit
mir über verschiedene Dinge.
Vom Jahre 1082 schreibt Fr. Bartholomäus in sein
Tagebuch: Am Mittwoch nach der Auferstehung des Herrn
kam der ehrwürdige Bruder Hepidan zu mir und erschien
sehr traurig. Als ich ihn nach der Ursache seines
Kummers fragte, antwortete er mir: "Geliebter Bruder!
Warum sollte ich nicht traurig sein, da soviel Trübsal
noch dem Menschengeschlechte bevorsteht?"
Als ich ihn dann bat, mir genauere Mitteilungen über
jene Trübsale zu machen, sprach er: Als ich gestern
meinen täglichen Gebeten oblag, ward ich plötzlich im
Geiste der Zeit entrückt und hinweggeführt an einen
fernen Ort. Da sah ich einen Brand gegen den Himmel
steigen gleich dem Brande einer großen Stadt. Ich hörte
ein Wehklagen von Männern, Weibern und Kindern, sodaß
mein Herz sich betrübte, Die Menschen flüchteten sich
vor den Gluten des Feuers, und in der Angst ihres
Herzens eilte der eine hierhin, der andere dorthin. Aber
die Flammen eilten ihnen mit Windesschnelle nach und
umhüllten bald hier, bald da Haufen von Menschen und
erstickten sie in dem Rauche und dem Qualme. Viele von
ihnen waren indes dem Feuer entronnen. Sie liefen in das
Wasser des Flusses. Manche von ihnen ertranken, andere
wurden von großen Vögeln mit eisernen Schnäbeln, deren
Flügelschlag mit seinem Rauschen die Luft erfüllte,
weggefangen, wie die Schwalbe im Sommer die Fliege
erhascht. Allenthalben herrschte große Angst, Jammer,
Not und Elend. Nach einiger Zeit verwandelte sich das
Aussehen der Gegend. Das Feuer war erloschen und alle
Spuren seines einstmaligen Daseins waren getilgt. Grüne
Saatenfelder prangten rings um neu angelegte Städte und
Dörfer. Als ich nun darüber nachdachte, was dieses
sonderbare Gesicht wohl bedeuten möchte, sah ich
plötzlich die hohe, neblige Gestalt der leuchtenden
Kugel vor meinem Bette stehen. "Siehe", sagte sie zu
mir, "das sind einige der Tage, so dem menschlichen
Geschlechte noch bevorstehen werden. Im Kreislauf der
Jahre werden sie herankommen und werden in den Staub
treten die Eiche mitsamt dem Felsen, auf dem sie
wurzelt."
Da erwiderte ich voller Schmerz und Jammer: "O, warum
ist denn das Menschengeschlecht verflucht zu solchem
Geschicke? Weshalb ist es mit größerem Elend geschlagen
wie das flüchtige Wild des Feldes? Kann denn der
Allmächtige solche Leiden nicht abwenden?"
Als ich diese Worte gesprochen, sah mich die Erscheinung
mit eigentümlichen Blicken an und sprach: "Warum wird
das Samenkorn in die Erde gelegt und weshalb bedeckt der
Schnee die Fluren des Feldes?"
Am Tag der Geburt des Herrn, im Jahre 1083, ward Bruder
Hepidan von einer heftigen Krankheit ergriffen. Diese
nahm während der folgenden Nacht noch sehr zu, sodaß wir
alle fürchteten, unser geliebter Mitbruder werde das
Irdische segnen und sich dem Ewigen zuwenden. Der
hochwürdigste Herr Abt sprach den ganzen Tag hindurch
mit unserm kranken Bruder von den ewigen Dingen und der
Seligkeit jener, die im Herrn sterben. Aber Bruder
Hepidan entgegnete, es sei ihm noch nicht beschieden, in
das Reich der Toten einzugehen; vielmehr sei ihm
offenbart worden, er habe noch fünf Jahre hienieden zu
leben. Wirklich besserte sich sein Zustand wieder mehr
und mehr, und am Tage der Beschneidung unseres Herrn, im
Jahre 1084, konnte er wieder seine gewohnten
Obliegenheiten ausführen. Um diese Zeit teilte er mir
eine merkwürdige Schauung mit, die er kurz nach seiner
Wiedergenesung gehabt hatte.
"Ich sah", erzählte er mir, "in Germanien, wo jetzt die
Wälder sich längs der Ufer der Ströme hinziehen, ein
ungeheuer großes, fruchtbares, von unzähligen Menschen
bewohntes Land. Als ich mit Bewunderung dorthin schaute,
hörte ich plötzlich eine starke Stimme gleich dem
Brausen des Sturmwindes an den Gipfeln der Berge, die zu
mir sprach: "Ich bin der Geist, der ausgeht von den
sieben Leuchten vor dem Throne dessen, der da ist, sein
wird und war, und der waltet über dem
Menschengeschlechte seit Anfang der Dinge. Öffne dein
Auge und schaue! Höre auf das, was ich dir sagen werde!
Siehe! Ich will meine Ferse auf den Erdboden setzen und
ein Volk soll emporsprossen, wo jetzt der Wald die
Fläche bedeckt und der Eber dem Speere des Unfreien
erliegt, und der Ur der Falle des jungen Jägers. Ich
werde es groß machen unter allen Völkern der Erde. Die
Sonne, die vom Süden die Welt erleuchtet und erwärmt,
will ich nach Norden versetzen und aus den Gegenden des
Schreckens und der Nacht soll ein Licht ausgehen,
dergleichen man bisher nie gesehen. Aus Germaniens
Gründen wird ein Strom hervorquellen, der die ganze Welt
überflutet.
Wehe jenen, die sich erkühnen, dem Laufe dessen zu
widerstehen, der seine Pflugschar über die Berge zieht
und den Staub seiner Füße gegen Abend am Meere
abschüttelt. Es wird unter den Stämmen Germaniens ein
Volk auferstehen und ein Haupt werden über all seine
Brüder. Langer Zwiespalt wird dem Glanze seiner Macht
vorangehen. Der Herr wird gegen den Knecht und der
Untergebene wider seinen Vorgesetzten sein Recht
behaupten und verfechten. Dann wird ein Mann auferstehen
mitten aus dem Strudel der Parteiungen. Er wird, ohne
dem Unrecht Stützpunkt zu sein, doch mit dem Rechte
Recht sprechen wider das Recht, und vom Aufgange zum
Niedergange wird sein Name in aller Leute Mund sein.
Verdammt und gehabt von den einen, wird er bewundert von
den andern werden. Zwar wird unsägliches Elend an seine
Schritte geknüpft sein und sein Name leben in der
Geschichte inmitten von Leichenhügeln und Tod.
Auch wird nicht das geschehen, was die Mehrzahl der
Menschen glauben wird, daß er erstrebe. Er wird vielmehr
das Werkzeug des Geschickes sein, dazu bestimmt, die
alte Welt in Trümmern zu schlagen und, wollend oder
nicht wollend, das Volk aus dem er hervorgegangen, zur
Freiheit zu bringen. Wehe dem, der in jener furchtbaren,
aber großen Zeit lebend, seinen Standpunkt versetzt und,
geblendet durch das Gaukelspiel trügerischer Dämone,
sich auf Abwege begibt, die ihm selbst, seinem Volke und
Geschlechte verderbenbringend werden. Denn es werden in
jenen Tagen des Zweifels und des Unglaubens falsche
Propheten aufstehen und mit gleißender Stimme ihr Gift
feilbieten und jene elendig zugrunde richten, die
leichtgläubig und von einseitigen Vorurteilen befangen,
ihnen Glauben schenken.
Wer Ohren hat, zu hören, der höre; wer Augen hat, zu
sehen, der säume nicht, sie dem Lichte zu öffnen. Ein
mächtiges Reich wird in jenen Tagen zugrunde gehen und
ein mächtigeres an seine Stelle treten. Von Osten her
weht ein Sturm und aus Westen heult der Wind. Wehe
allem, das in den Bereich dieses furchtbaren Wirbels
geraten wird. Tausendjährige Herrschersitze werden
herabsinken aus ihrer Höhe, gleichwie der Wirbelwind das
Strohdach der Hütte fortführt. Zwischen dem Rhein und
der Elbe und dem morgenwärtsfließenden Strome Donau wird
ein weites Leichenfeld sich ausdehnen, eine Landschaft
der Raben und Geier. Und wenn dereinst wieder der
Landmann seinen Samen ausstreuen wird und dieser
emporkeimt, Ähren tragend und Früchte, dann wird jeder
Halm in einem Menschenherzen stehen und jede Ähre in
eines Menschen Brust ihre Wurzel haben."
Als Hepidan diese Schauung hatte, wagte er es, seinen
Schutzgeist zu fragen, wann denn solche schrecklichen
Tage hereinbrechen würden. Bruder Bartholomäus berichtet
ausführlich, was der mystische und gelehrte Mönch
hierüber erfuhr.
Hepidan erzählte: Ich war bei all dem Schrecklichen, das
ich vernahm, doch begierig zu wissen, wann es sich
ereignen würde und ob die Menschheit bald oder
vielleicht erst nach vielen Jahrhunderten für jene Tage
reif sei. Als ich diese meine Ansicht meinem
Schutzgeiste äußerte, erwiderte er: "Keinem Sterblichen
wird es gegeben, das Jahr und den Tag zu erfahren, wann
das in Erfüllung gehen soll, dessen Verlauf ihm
offenbart worden. Aber ich will dich die Zeichen lehren,
die jenen Tagen voraufgehen werden und sie ankündigen
wie die herüberkommende Schwalbe die Wiederkehr des
Frühlings."
Als der Genius dies gesagt, verschwand plötzlich die
weite Fernsicht, welche Bruder Hepidan gehabt, und als
er die Augen erhob gegen die Decke seiner Zelle,
erblickte er diese nicht mehr, sondern sah den blauen,
sternbedeckten Himmel über sich. Der Geist sagte: "Schau
empor! Erkenne das Sternbild der himmlischen Krone dort
mittagwärts von deinem Scheitelpunkte. In dieser
Sternenkrone wird ein neues Juwel eingesetzt werden und
ein Stern hellglänzend da erscheinen, wo du jetzt nur
die unerforschte Bläue des Weltenraumes erblickst. Wenn
dieser Stern als weithin leuchtendes Feuerzeichen
erscheinen wird, dann ist die Zeit nahe, wo jene Tage
über die Menschheit kommen werden, von denen ich zu dir
gesprochen habe. Dann sind die Tage vieler gezählt wie
die Tage der Ernte, wenn der Schnitter die Sichel wetzt.
Aber die Zeit, wann jenes Zeichen am Himmel erscheinen
wird, vorher zu wissen ist keinem Sterblichen gegeben."
Als ich mich einst mit unserm ehrwürdigen Bruder Hepidan
über die Fortschritte unterhielt, welche die umwohnenden
Völkerstämme bereits im Laufe der Jahrhunderte gemacht
hatten, seit unser Kloster errichtet worden, sagte er zu
mir: Ich sah einst in einer nächtlichen Schau einen Mann
von riesigem Wuchs. Er saß an einem Bache und war damit
beschäftigt, einen Streitkolben aus verschiedenen dürren
Holzstäben herzustellen. Als er die Stäbe lose
aneinander hielt, leisteten sie nur geringen Nutzen; und
ein Schlag, den er damit führte, zerging machtlos in der
Luft. Da faßte er die Stäbe und befestigte sie dicht
aneinander durch eine Anzahl von eisernen Reifen und
Nägeln. Da bemerkte ich einen starken Ur, der mit Wut
gegen den am Bache sitzenden Mann anstürmte. Dieser aber
richtete sich ohne Furcht empor, trat seinen drohenden
Feinden entgegen und streckte ihn durch einen Schlag vor
die Stirn zu Boden. Als ich dieses gesehen, sprach die
Geisterstimme zu mir: "Sieh! So wird dereinst sich ein
geteiltes Volk zusammenscharen und umschlungen von
mächtigen Banden, und es wird seinen Feinden die Spitze
bieten und dieselben mit mächtigen Schlägen
niederschmettern. Nachdem dieses aber geschehen, wird
das eiserne Band, das alle umschlang und zu vereinter
Tat verband, sich lösen und jeder einzelne wird,
wenngleich mit der Gesamtheit verbunden, als
selbständiges Reis seine eigenen Wege emporstreben."
Ein andermal sah Hepidan sich im Geiste versetzt und
erblickte einen unzähligen Schwarm von Gewappneten,
welche über den Donaufluß setzten und unter tobendem
Geschrei nach Norden zogen. Von der Elbe nahte sich ein
anderer Gewalthaufen, wohl ausgerüstet und bewehrt.
Inmitten eines großen Gebirgskessels trafen sich beide
Heere. Ein furchtbarer Kampf entstand und eine ungeheure
Menge von Toten und Verwundeten fielen auf beiden
Seiten. Die Elbe floß gleich einem Blutstrom durch die
Gefilde und ein unaufhörlich rollender Donner lag über
der ganzen Gegend. Mein Blick verdunkelte sich, meine
Sinne schwanden allmählich und eine Stimme sprach zu
mir, dem fast Ohnmächtigen: "Du siehst jetzt nichts als
Kämpfe, Blut, Schlachten und Tod, aber das Geschlecht
der Menschen wird nach diesen Kämpfen herrlicher
aufblühen als je zuvor. Allerdings werden sehr viele
unter den zu jenen Zeiten Lebenden diese glücklichen
Zeiten nicht mehr sehen. Sie werden untergehen unter der
Brandfackel des Krieges und Unkraut wird über ihren
Gräbern wuchern. Aber alles dieses wird den Lauf der
Welt nicht aufhalten. Mögen sich aber jene, die alsdann
leben werden, wohl vorsehen."
Bruder Bartholomäus schreibt weiter: "Als wir einst nach
dem Begräbnisse eines Klosterbruders von dem Kirchhofe
heimkehrten, sprach ich viel mit unserm ehrwürdigen
Hepidan über den dereinstigen Untergang der Welt. Er
äußerte sich darüber gegen mich in folgender Weise: "Es
kann niemand das Jahr und den Tag oder die Stunde
bestimmen, wann die Welt ihren Kreislauf erfüllt hat und
zu dem uranfänglichen Zustand der Finsternis, Wüste und
Leere zurückkehren wird. Soviel weiß ich indes bestimmt,
daß dieser Tag nicht mehr solange auf sich warten lassen
wird wie jener Zeitraum, der zwischen heute und dem Tage
liegt, an welchem unser Herr auf die Erde herabkam."
"Ehe aber der Untergang der Weit erfolgt, werden vorerst
gewaltige Kriege ausbrechen und ungeheure staatliche
Umwälzungen stattfinden. Den furchtbaren Kämpfen, welche
hiermit verbunden sind, wird eine Reihe von glücklichen
Jahren folgen. Es wird dann ein Mann aufstehen, der sich
dem Laufe der Dinge entgegenstemmt und seinem Anhange
wird es gelingen, eine neue Ordnung ins Dasein zu rufen.
Diese wird aber nicht von langer Dauer sein, indem der
Untergang alles Lebenden dann vor der Türe steht."
Elisabeth Canori-Mora
Die
ehrwürdige Dienerin Gottes Elisabeth Canori Mora
(1774-1825) aus Rom war von vornehmer Herkunft und die
Gemahlin eines Advokaten. Der Ehestand war für sie eine
wahre Dornenkrone, da sie durch ihren Gatten sehr viel
zu leiden hatte. Sie empfing täglich die hl. Kommunion.
Ihre Lieblingsandacht war der Kreuzweg und die Verehrung
des Heilandes als Ecce homo, in dessen Namen sie viele
Wunder wirkte. Seit 1820 war sie im III. Orden der
unbeschuhten Trinitarier. Ihr Mann bekehrte sich, wie
sie vorausgesagt hatte, nach ihrem Tod in seinem 50.
Lebensjahr. 1803 erhielt sie das Herzstigma, und wurde
vieler Offenbarungen gewürdigt. Sie starb am 5. Februar
1825.
"All
die guten Christen sah ich im Bild schöner Schäflein
unter der Hut ihres Hirten, des heiligen Petrus (treu
zum rechten Papst), dem sie alle demütige Unterwerfung
und achtungsvollen Gehorsam bezeigten. Aber wehe jenen
Ordensleuten, Männer und Frauen, die die heilige Regel
verachten! Wehe, wehe, denn sie alle werden unter der
schrecklichen Geißel zugrunde gehen und ebenso, sage
ich, alle schlechten Weltgeistlichen und alle Personen
anderen Standes, die sich Ausschweifungen hingaben und
der falschen Lehre der verworfenen Weltanschauung von
heute folgen. Diese widersprechen den Grundlehren des
heiligen Evangeliums.
All
die guten Christen, Ordensleute, die den Geist ihres
Ordens treu im Herzen bewahrt haben, werden von der
schrecklichen Züchtigung befreit bleiben, ebenso auch
viele gute Weltgeistliche und Personen anderen Standes,
die in ihrem Herzen den Glauben bewahrt haben: Sie alle
werden gerettet werden. Ausblick auf das Dritte
Weltgeschehen:
Schrecken und Entsetzen erfüllen alle Menschen und
Tiere, und die ganze Welt wird in Aufruhr sein. Die
einen werden die anderen töten, denn sie werden sich in
dieser Zeit des blutigen Faustrechtes gegenseitig
erbarmungslos abschlachten. Gottes rächende Hand wird
über diesen Unglücklichen walten, und in seiner Allmacht
wird er ihren Stolz, ihre Vermessenheit und ihren
frechen Übermut bestrafen. Gott wird sich dabei der
Macht der Finsternisse bedienen, um die abtrünnigen,
ruchlosen, gottlosen Menschen auszurotten, die darauf
bedacht sind, unsere heilige Mutter, die Kirche,
niederzureißen und aus ihren Grundfesten zu heben.
Diese
Nichtswürdigen möchten Gott von seinem hocherhabenen
Thron stürzen, aber Gott wird sie und ihre Bosheit
verlachen und die Verbrecher mit einem einzigen Wink
seiner allmächtigen Rechten strafen, indem er der Macht
der Finsternis erlaubt, die Hölle zu verlassen. Die
gewaltige Legion der bösen Geister wird die ganze Welt
überfluten, und zertrümmernd werden sie die Befehle der
göttlichen Gerechtigkeit ausführen. Ihr haben diese
bösen Geister zu gehorchen, so daß sie nur genau so
viel, wie Gott ihnen erlaubt, den Menschen, ihrem Hab
und Gut, ihren Familien, ihrem Besitztum, den Dörfern,
Städten, Häusern und Palästen und allen anderen Dingen
auf Erden schaden können.
Gott
wird zulassen, daß diese Ruchlosen durch die Grausamkeit
der wilden Dämonen gestraft werden. Weil sie sich
freiwillig der Macht der Finsternis unterwarfen und
gemeinsam mit ihr die heilige Kirche verfolgten, wird
Gott erlauben, daß sie von diesen bösen Geistern mit
grausamen und erbarmungslosem Tod bestraft werden.
(...)
Die wahren und guten Christen hingegen werden sich des
mächtigen Schutzes der glorreichen Apostel Petrus und
Paulus erfreuen; diese werden besorgt über sie wachen
und sie beschirmen, so daß die bösen Geister weder ihrem
Eigentum noch ihrer Person schaden können. Die guten
Christen werden vor der erbarmungslosen Vernichtung, die
die bösen Geister mit Gottes Zulassung anrichten werden,
bewahrt und unversehrt bleiben...
Gott
wird den bösen Geistern erlauben, viel Verwüstung auf
Erden anzurichten; sie werden alle jene Städte
zerstören, wo Gott durch Entweihung, Götzendienst und
Sakrilegien beleidigt wurde; diese Stätten werden alle
zerstört und in Trümmer gelegt. Wenn der genannte
Strafakt vollzogen ist, die Bösen mit dem Tod bestraft
und jene unwürdigen Stätten zerstört sind, wird man mit
einem Mal den Himmel sich wieder aufheitern sehen.
Die
gesamte Kirche wurde wieder nach der Lehre des heiligen
Evangeliums geordnet, die religiösen Orden
wiederhergestellt und die christlichen Familien nach Art
kleiner Ordensgemeinschaften umgestaltet, so groß war
der Eifer für die Ehre Gottes. Auf diese Weise wurde der
katholischen Kirche gleichzeitig Triumph, Glorie und
Ehre. Sie wurde von allen geachtet und geehrt, und alle
leisteten ihr Gefolgschaft, weil alle den Papst als
Statthalter Christi anerkannten."
Am
Ende eines harten Kampfes, den Elisabeth Canori-Mora im
Februar 1821 mit den Mächten der Finsternis ausfocht,
sah sie die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus
erneut. Sie schreibt:
Auf
den künftigen Sieg seiner Kirche anspielend, fügte der
Heiland bei: "Ich werde Mein Volk und Meine Kirche
erneuern. Ich werde eifrige Priester senden, die Meinen
Glauben verkünden, Ich werde ein neues Apostolat bilden
und Meinen Geist ausgießen, der das Angesicht der Erde
erneuern wird. Die Orden werde Ich durch gelehrte und
heilige Männer reformieren. Meiner Kirche werde Ich
einen neuen Hirten geben, der, von Meinem Geist erfüllt
und von Eifer beseelt, Meine Herde leiten wird."
Die Prophezeiungen
des heiligen
Nilus
über das 20. Jahrhundert
(Heiliger und Kirchenvater † 430)
Der um das Jahr 390 auf
dem Sinai lebende heilige Nilus, zuvor Präfekt von
Konstantinopel, ein Freund des hl. Chrysostomus, hatte
folgende Vorausschau über unsere Zeit:
•Intelligenz durch
fleischliche Leidenschaften verdunkelt
•Frauen von Männern
nicht zu unterscheiden
•Ohne Moral: Ehebruch,
Homosexualität, Sabotageakte...
•Keine frommen Hirten
mehr - die Treuen ziehen sich zurück
•
Durch den Antichristen kommt der
Höhepunkt des Abfalls
•Die technischen
Errungenschaften überbieten alles Bisherige
•Die Überheblichkeit des
Menschen führt zur Gottlosigkeit
Intelligenz durch
fleischliche Leidenschaften verdunkelt
Gegen die Mitte des 20.
Jahrhunderts, wenn die Zeit der Ankunft des Antichrists
nahe ist, wird die Intelligenz der Menschen durch
fleischliche Leidenschaften verdunkelt sein. Die
Abweichung von den Geboten Gottes und die Abwertung
seiner menschlichen Würde werden den Menschen jener
Epoche kennzeichnen.
Frauen von Männern nicht zu unterscheiden
Die Leute werden ihr
Äusseres ändern. Es wird unmöglich sein, die Frauen von
den Männern zu unterscheiden wegen ihrer Frechheit in
der Bekleidung und in der Haarmode. Diese Leute werden
grausam sein wie wilde Tiere nach dem Auftreten des
Antichrists, dessen Versuchungen sie erliegen.
Zerfall familiärer und kirchlicher Autorität
Man wird die Eltern und die älteren Leute nicht mehr
respektieren. Die Liebe wird verschwinden. Die
christlichen Hirten, Bischöfe und Priester werden
nutzlose Menschen sein, ganz unfähig, den rechten vom
falschen Weg zu unterscheiden.
Ohne Moral: Ehebruch, Homosexualität,
Sabotageakte...
Zu jener Zeit werden sich
die moralischen Gesetze und Traditionen der Christen
ändern. Die Leute kennen keine Bescheidenheit mehr;
hingegen werden die Völlerei und die Habsucht zunehmen.
Weh denen, die Geld in ihren Tresoren zusammenscharren!
Luxus, Ehebruch, Homosexualität, Sabotageakte und
Totschlag nehmen überhand.
In jener Zeit werden die Menschen wegen der Schlemmerei
und der Übermacht der großen Verbrechen die Gnade des
Heiligen Geistes, die sie bei der Taufe empfangen haben,
verlieren. Sie werden auch keine Gewissensbisse mehr
haben...
Keine frommen Hirten mehr - die Treuen
ziehen sich zurück
Die Kirchen werden keine
frommen Hirten mehr haben, die Gott fürchten. Wehe den
Christen, die zu jener Zeit auf Erden sind! Sie werden
den Glauben verlieren, denn es gibt niemanden mehr, der
ihnen das Licht der Wahrheit zeigt.
Die wenigen Getreuen werden sich von der Welt
distanzieren und an heiligen Zufluchtsorten
zusammentreffen, um ihre geistigen Leiden zu lindern.
Aber überall werden sie nur auf Hindernisse stossen.
Durch den Antichristen kommt der
Höhepunkt des Abfalls
All dies kommt daher,
weil der Antichrist Herr über alles sein will wie auch
Meister des ganzen Universums. Er wird Wunder
vollbringen und unwahrscheinliche Zeichen. Er wird auch
einem armen Mann eine verdorbene Weisheit geben ...
(Wahrscheinlich ist hier das Geheimnis der für die
Menschheit katastrophalen Zerstörungsmittel angedeutet.)
Die technischen Errungenschaften
überbieten alles Bisherige
Ein Mensch wird mit dem
andern Konversation führen können von einem Ende der
Welt zum andern.
In jener Zeit werden die Menschen in der Luft fliegen
wie Vögel und in die Ozeane hinabtauchen wie die Fische.
Die Überheblichkeit des Menschen führt
zur Gottlosigkeit
Wenn die Menschen dort
angelangt sind, werden diese Armen (d. h. in ihrer
Überheblichkeit Verblendeten) ihr Leben in
Bequemlichkeit verbringen, ohne zu wissen, dass dies
eine Hinterlist Satans ist. Dieser wird ihr Gewissen mit
Grosstuerei soweit füllen, dass sie vom richtigen Weg
abkommen. Ja, er wird sie soweit bringen, dass sie den
Glauben an den Dreifaltigen Gott, ja selbst den Glauben
an die Existenz Gottes verlieren...
(Aus dem Französischen
übersetzt nach den Veröffentlichungen von DIFFUSION DE
LA FIN DES TEMPS, F-35370 Argentré-du-Plessis)
Buchlesung
Deine Tage sind gezählt
Gibt es Vorausschau?
Ja! Es gibt Propheten und
Voraussagen von Gott: „Immer wieder hatte Gott, der
Herr, sein Volk durch seine Boten, die Propheten,
gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk. Sie aber
verhöhnten die Boten Gottes; sie verachteten Gottes Wort
und verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des Herrn
gegen sein Volk so groß wurde, daß es keine Heilung mehr
gab“ (2 Chronik
36, 15).
„Denkt an
die Worte, die von den hl. Propheten im voraus verkündet
worden sind!“ (2
Petr 3, 2).
„Vor
allem sollt ihr eines wissen: Am Ende der Tage werden
Spötter leben, die sich nur von ihren sinnlichen
Begierden leiten lassen und höhnen: Wo bleibt denn die
verheißene Wiederkunft Jesu?“
(2 Petr 3, 3-13).
„Durch
Wasser ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom
Wasser überflutet wurde
(Sintflut).
Die jetzige Erde aber wird für das Feuer aufgespart. Sie
wird bewahrt bis zum Tag der Abrechnung, an dem die
Gottlosen zugrunde gehen werden... Bei Gott ist
ein Tag wie tausend Jahre, und tausend Jahre sind wie
ein Tag (Ps 90, 4).
Der Herr
zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißungen, wie
einige meinen. Er ist nur geduldig mit euch
(und wartet noch),
weil er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern
daß alle sich bekehren. Der Tag des Herrn wird plötzlich
kommen, wie ein Dieb ... dann erwarten wir, seiner
Verheißung gemäß, einen ‘neuen Himmel und eine neue
Erde’ (Jes 65, 17),
in denen die Gerechtigkeit wohnt.“
„Gott hat
die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont... Auch
die damalige Welt hat er nicht verschont ... sondern nur
Noah, als er die Flut über die Welt der Gottlosen
brachte. Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er
eingeäschert und untergehen lassen, als ein Beispiel für
alle Gottlosen und späteren Zeiten“
(2 Petr 2, 4-9).
Seher, die
Revolutionen voraussagen:
Helena Aiello
Rosa Kolumba Asdente
Barbara Becher
Don Bosco
Alois Irlmaier
Franz Kugelbeer
La Salette
Pater Pio
Zwei Feldpostbriefe
Bauer aus dem Waldviertel
Erna Stieglitz
Elisabet Eppinger
Maria Agnes Steiner
Lied der Linde
Josef Stockert
Birgitta von Schweden
Caesarius von Heisterbach
Marie-Julie Jahenny
Anna Katharina Emmerich
Jasper
Ludovico Rocco
Spielbähn
Marie Mesmin
Katharina vom Ötztal
Pater Nectou
Prophezeiungen eines Priesters
Der Papst flieht aus dem Vatikan. Die Flucht des Papstes
hängt unmittelbar mit der Revolution in Rom zusammen.
Der Papst wird viel zu leiden haben, aber die Bestrafung
der Gottlosen wird nicht auf sich warten lassen, denn
die Tage werden schrecklich unter den schrecklichsten
sein!
Seher, die auch
eine Flucht des Papstes voraussagen:
Don Bosco
Alois Irlmaier
Franz Kugelbeer
La Salette
Erna Stieglitz
Maria Agnes Steiner
Lied der Linde
Caesariums von Heisterbach Die heilige Kirche wird verfolgt werden und Rom wird
des Heiligen Vaters beraubt werden.
Seher, die eine
Kirchenverfolgung sehen:
Don Bosco
Caesarius von Heisterbach
Leonie Nicke van den Dyck
Elisabeth Alphonsa Eppinger
Mutter Maria Graf-Sutter
Katharina vom Ötztal
Rosa Columba Asdente
Anna Katharina Emmerich
Maria Agnes Steiner
Fatima
Dann wird, meine Kinder, die große Warnung von
Garabandal folgen und wird sich erfüllen.
Die weltweite Warnung von Garabandal ist die letzte
Warnung und auch das Vorzeichen für das kommende
Strafgericht. Unsere Liebe Frau will, daß ihr wisset,
daß eine weltweite Warnung und dann ein großes Wunder
kommen wird, und wenn darauf der Mensch sich nicht
bessert, ihr von einem Kometen getroffen werdet. Die
Warnung ist eine Sache, die direkt von Gott kommt. Alle
Menschen auf der ganzen Welt werden sie sehen können,
egal, wo immer sie sich befinden sollten. Die weltweite
Warnung ist das letzte Ultimatum für euch.
Diese Warnung kommt, wenn es auf der Welt schlecht
aussehen wird, also in „schwieriger Zeit“. (Zeit der
Revolutionen?)
Das große Wunder, das in Garabandal für einen Donnerstag
um 20 Uhr 30 angekündigt ist, ereignet sich.
Es kommt nach dem großen Schnee zwischen 8. und 16.
April oder Mai; wahrscheinlich im selben Jahr? Es wird
das größte Wunder sein, das Jesus für die Welt gewirkt
haben wird. Die Ereignisse danach werden dramatisch
sein.
Ausbruch des „Dritten Weltkriegs“ = das 1. Strafgericht
Gottes.
Es wird vom Menschen selbst gemacht. Alle Prophetien und
Voraussagen, die das Ende dieses Jahrhunderts betreffen,
schildern einen Dritten Weltkrieg, in dessen Verlauf
ganze Nationen vernichtet und viele Hauptstädte der Welt
zerstört werden.
Der Überfall auf die Nationen. Viele Nationen werden
unterworfen werden.
Die totale Herrschaft des Antichristen zusammen mit der
Herrschaft seines^„Propheten“, des Antipapstes
(Gegenpapst?).
Das Zeichen des Tieres (666) wird die Welt beherrschen.
Dann, Kind, kommt der Schmerz der Schmerzen, der
Schlußakt, die letzte Phase des Dritten Weltkrieges mit
Einsatz von Atombomben und Raketen = Atomkrieg in
Europa, gefolgt von der „Kugel der Erlösung“ (Typhon?).
Polsprung.
Den Dritten
Weltkrieg haben vorausgesagt:
Erna Stieglitz
Bauer aus dem Waldviertel
Elena Aiello
Katharina vom Ötztal
Alois Irlmaier
Josef Stockert
Franz Kugelbeer
Fatima
Zwei Feldpostbriefe
Sepp Wudy
Marie-Julie Jahenny
La Salette
Rosa Kolumba Asdente
Jasper
Mühlhiasl
Jüngling von Prag
Spielbähn
Hepidanus von St. Gallen
Mönch von Werl
Franziska Maria Beliante
Prophezeiung eines Priesters
Leonie Nieke von den Dyck
Ein Kapuziner aus Düsseldorf
Ein Mönch aus Maria Laach, 16. Jhdt.
Die vorausgesagte dreitägige Finsternis = 2.
Strafgericht Gottes = die kosmische Katastrophe - sie
beendet den Dritten Weltkrieg durch das Eingreifen
Gottes.
Seher, die eine
dreitägige Finsternis ankündigen:
Nach den meisten weltlichen und religiösen Vorhersagen
ist die immer wieder erwähnte dreitägige Finsternis
nicht auf den Menschen, sondern auf Gottes Eingreifen
zurückzuführen. Durch dieses „große Abräumen“ soll der
Dritte Weltkrieg abgebrochen werden. Das Ereignis, in
dessen Verlauf sich die Mächte der Finsternis ihre Opfer
holen, soll mitten im Krieg eintreten und den totalen
Atomkrieg zwischen den Supermächten verhindern. Die
Seher sind:
Bauer aus dem Waldviertel
Alois Irlmaier
Bernhard Clausi
Marie-Julie Jahenny
Franz Kugelbeer
Mutter Graf-Sutter
Helena Aiello
Josef Stockert
Anna Maria Taigi
Das Lied der Linde
Gräfin Beliante
Theresia Helena Higginson
Palma von Oria Magdalena
Porsat Elisabeth Canori-
Mora Maria Baourdi
Birgitta von Schweden
Hepidanus von St. Gallen
Spielbähn
Anna Henle
Pater Pio
Elena Leonardi
Mutter „Gemma“
Anna Katharina Emmerich
Caesarius von Heisterbach
Prophezeiungen eines Priesters