Vergleichbare Offenbarungen

   
   





 

  
Hl. Bernadette Soubirous Maria Graf Alois Irlmaier 
Marie Julie Jahenny Katharina aus d. Ötztal Veronika Lueken
Erna Stieglitz Josef Stockert Anna Taigis
R. White Franz Kugelbeer Berta Zängeler
Anna Katharina Emmerich Bauer vom Waldviertel Lucia von Fatima
Hl. Don Bosco Zwei Feldpostbriefe Helena Aiello
La Salette            Garabandal Eine schreibende Hand am Himmel
Turzovka              Mühlhiasl Johannes von Jerusalem
Mutter Gemma     Pater Pio       Papstweissagung des hl. Franziskus
Leonie v. d. Dyck   Hepidanus Elisabeth Canori-Mora
Vision von Papst Leo XIII.

Elena Leonardi

Prophezeiungen des hl. Nilus
 
Voraussagen der Hl. Bernadette Soubirous
für diese Zeit
Die Hl. Bernadette Soubirous habe 1879 einen Brief an den damaligen Papst Leo XIII. geschrieben. Darin seien fünf Botschaften der Gottesmutter für dieses Jahrhundert aufgezeichnet, wovon sich vier Prophetien bereits erfüllt haben.

Der 120 Jahre vermisste Brief sei im Dezember 1997 vom französischen Pater Antoine La Grande beim Suchen nach Material über Lourdes-Wunder in einem Blechkasten im Keller der Vatikanbibliothek gefunden worden. Auf jedem der fünf Bogen befinde sich eine Offenbarung:

1. Diese Prophezeiung befasse sich mit der Entwicklung des Heiligtums von Lourdes nach dem Tod Bernadettes: Aufblühen von Lourdes als Wallfahrtsort und Wirkung der Heilquelle.

2. Diese Botschaft beschreibe wichtige wissenschaftliche Entdeckungen, u.a. die «Nutzbarmachung der elektrischen Energie», was sich vor 1900 ereignen werde.

3. Die 3. Prophezeiung handle von der Machtergreifung Hitlers und den Nationalsozialisten in den 30erJahren, in denen etwas »schrecklich Böses» hervorkäme, das in einem Krieg ende, an dem fast alle Nationen beteiligt wären.

4. In der 4. Botschaft würden die Anstrengungen der Menschen beschrieben, ins All zu fliegen. Die Gottesmutter sagte voraus, dass um das Jahr 1970 den Amerikanern die Landung auf dem Mond gelingen würde (1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond).

5. Die Erfüllung der letzten, an Worten umfangreichsten Prophetie steht noch aus: «Ihre Heiligkeit, die HI. Jungfrau, sagte mir, dass mit dem Ende des 20. Jh. auch das Ende der Wissenschaften kommen wird. Ein neues Zeitalter des Glaubens wird überall auf der Welt beginnen. Letztendlich wird der Beweis dafür erbracht werden, dass es GOTT gewesen ist, der die Erde und den Menschen erschaffen hat. Das wird der Anfang vom Ende der Wissenschaften sein. Die Menschen werden aufhören, an die Wissenschaft zu glauben. Millionen werden sich wieder Christus zuwenden. Die Macht der Kirche wird so stark wachsen wie niemals zuvor. Der Grund für viele, den Wissenschaften den Rücken zu kehren, wird auch im Hochmut der Ärzte zu finden sein. Diese Doktoren werden ihr Wissen dazu benutzen, um aus der Substanz eines Menschen und der Substanz eines Tieres eine Kreatur zu schaffen, die weder Mensch noch Tier ist. Die Menschen wissen im Innersten ihres Herzens, dass das falsch ist. Sie werden aber machtlos sein, die Schaffung derartiger Wesen zu verhindern. Am Ende jagen sie die Wissenschaftler, wie man Jagd auf reissende Wölfe macht. Es wird  zum endgültigen Zusammenprall der Anhänger Mohammeds mit den christlichen Nationen kommen. Eine fürchterliche Schlacht wird ausgetragen, bei der 5`650`451 Soldaten ihr Leben verlieren. Eine Bombe mit grosser Wirkung wird auf eine Stadt in Persien abgeworfen. Am Ende aber wird das Zeichen des Kreuzes siegen und alle Moslems werden sich zum christlichen Glauben bekehren. Darauf folgt ein Jahrhundert des Friedens und der Freude, denn alle Nationen legen die Waffen nieder. Grosser Reichtum folgt, da der Herr seinen Segen über die Gläubigen ausgiesst. Auf der Erde wird nicht eine einzige Familie arm sein oder Hunger leiden. Jedem Zehnten wird von GOTT die Macht gegeben, die Krankheiten jener zu heilen, die um Hilfe nachsuchen. Viele werden dank dieser Wunder frohlocken. Das 21. Jh. wird als das zweite »Goldene Zeitalter» der Menschheit bekannt.

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Maria Graf-Sutter (1906 1964) Appenzell/Schweiz, 

über den Beginn der Finsternis mit folgenden Worten:

Ich begab mich ahnungslos zu Bett. In der Nacht wurde ich wach und fühlte mich ganz in der Gegenwart der heiligsten Dreifaltigkeit. Aus einem Licht hörte ich die Worte:

„Ich bin die Mutter der göttlichen Gerechtigkeit. Aber wenn man meine Bitten nicht erfüllt, kommt nach mir der Sohn in Gerechtigkeit, die sündige Welt zu strafen. Ein furchtbares Donnern wird die Stunde seines Zornes künden. Hierauf werden die unvernünftigen Geschöpfe sicheren Schutz aufsuchen." Ich sah dies alles mit offenen Augen. Wie ein riesiger Donner grollte die Erde auf. Und die Tiere, Rehe, Hasen und Vögel eilten dahin. Dann kam wie eine riesige schwarze Decke oder Wolke tiefschwarze Nacht über die Welt. Ich hörte weiter: „Eine furchtbare Finsternis wird die Erde einhüllen zum Schutz derer, die gerettet werden. Dem Satan ist Macht gegeben über alle jene Menschen, die dem Plan ihrer Königin entgegentreten und ihm gedient haben. Dabei sind jene, die das Rosenkranzgebet verachtet und deshalb auf der Seite ihrer Feinde stehen. Satan und sein Anhang wird über die Beute herfallen. Sie werden den Menschen die Seele aus dem lebendigen Leibe reißen. Es verbreitet sich dann ein furchtbarer Gestank, der von den Teufeln ausgeht, und dieser wird die verdammten Seelen vom Leibe trennen. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen außer dem Licht des Glaubens, das denen erhalten bleibt, die meine Bitte treu erfüllt haben. Auf die Fürbitte der Gerechten werden viele Seelen gerettet werden, jene nämlich, die ohne ihre Schuld außerhalb der Kirche stehen. Satan wird mit seiner Beute zur Hölle fahren. Nach dem Sieg mit den Auserwählten wird ein Hirt und eine Herde werden."

Ich fragte, ob denn die Laster und Sünden den Gestank verbreiten. Die Antwort war: ,,Nein, Satan tritt auf als Fürst dieser Welt und wird mit seinem Pestgeruch alle töten, die ihm dienen durch Laster und Sünde. Betet, betet, daß die Menschen in einem Augenblicke Gott erkennen und sich bekehren! Dann wird Friede sein.“

 




15. November 1955.
Oft habe ich den Wunsch, die ganze Welt durcheilen zu können, um die Seelen zur Besinnung und Bekehrung aufzurufen. Doch kann Maria vielen die Gnaden schenken, um die wir für die Rettung der Seelen bitten. Als ich kürzlich nach Empfang der heiligen Kommunion Jesus meine Schwäche klagte, sagte er: ,,Meine Tochter, ich bin ja die unendliche Barmherzigkeit, bis ich komme in furchtbarer Gerechtigkeit.“ Dann wird Gott eingreifen wie zur Zeit des Noe, nur daß anstatt der Wasserflut die feurigen Teufel die Zuchtrute sein werden. Jesus sagte: ,,Mit jedem Akt der Liebe, den du meinem Herzen schenkst, will ich einer Seele Licht und Gnade schenken.“

(Künzli „Offenbarung der göttlichen Liebe" 

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Alois Irlmaier (1950er Jahre)

Italienische Revolution und Klerusverfolgung, Flucht des Papstes
Im Stiefelland (Italien, d. Hg.) bricht eine Revolution aus, in der sie alle Geistlichen umbringen, ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaube, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus.


 

Mord an Hochrangigem, evtl. auf dem Balkan
Zwei Männer bringen den dritten Hochangestellten um, sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer, mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.
Nach der Ermordung des Dritten geht es über Nacht los. Die Mörder kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen.
 

Nahostkrieg trotz lauter Friedensbeteuerungen
Alles ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. – Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich gegenüber die Lage ist gespannt.
 

Balkan und Mord eines 'Großen' als Kriegsauslöser
Aber der eigentliche zündende Funke wird im Balkan ins Pulverfaß geworfen: Ich sehe einen "Großen" fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben.

Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide.
 

Überraschender Kriegsbeginn aus Osten
Anfangen tut der vom Sonnenaufgang (Russe, d. Hg.). Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell.

Beschreibung der Heeressäulen aus dem Osten
Einen Dreier seh' ich, weiß aber nicht, sind's drei Tag' oder drei Wochen.
Von der Goldenen Stadt (Prag, GG.) geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser (Donau, Hrsg.) nordwestlich bis an die Schweizer Grenz'.
    Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. ...

...Dann geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände marschieren in Belgrad von Osten her ein und rücken nach Italien vor.
Gleich darauf stoßen drei gepanzerte Keile nördlich der Donau blitzartig über Westdeutschland in Richtung Rhein vor – ohne Vorwarnung.
    Das wird so unvermutet geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach Westen flieht. Viele Autos werden die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause geblieben wären oder auf Landwege auswichen! Was auf Autobahnen und Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden Panzerspitzen, wird niedergewalzt.
    Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke mehr.
    Vom großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig.
    Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her. ...

    ...Drei Stoßkeile sehe ich heranfluten: der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich aber dann nordwestlich der Donau hinauf. Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser ist die südliche Grenze.

    Der zweite Stoßkeil geht von Ost nach West über Sachsen, der dritte von Nordosten nach Südwesten.

    Jetzt sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die Linien der Flugzeuge hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weißen Tauben aus dem Sand auffliegen.
    Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf. Tag und Nacht rennen sie bis ins Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen. ...
    Der zweite Stoß kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts geht über Berlin. Tag und Nacht rennen die Russen, unaufhaltsam. Ihr Ziel ist das Ruhrgebiet. ...
 

Bombenabwurf ins Meer erzeugt Überschwemmungen und Erdbeben, Teile Englands versinken
Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na g'schieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fallt wieder runter, dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und die groß Insel wird zur Hälfte untergehen.
    ...Ein einzelnes Flugzeug, das von Osten kommt, wirft einen Gegenstand ins große Wasser. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fällt wieder herunter. Alles wird  überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben. Der südliche Teil Englands rutscht ins Wasser ab.
Drei große Städte werden untergehen: eine wird im Wasser zugrunde gehen, die zweite steht  kirchturmtief im Meer, und die dritte fällt zusammen. ...
    Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. ...
    Die Länder am Meer sind vom Wasser schwer gefährdet, das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen; schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden, und das Klima ändert sich. Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht.
 

Dauer des Krieges
Die ganze Sach werd net lang dauern, i siegh drei Strich – drei Tag, drei Wochen, drei Monat, i woaß net genau, aber lang dauert's net!
 

3tägige Finsternis während des Krieges
...Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert. (Asteroiden-Impakt?, d. Hg.)
    ... Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreie: "Es gibt einen Gott!"
    Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde.
 

Verhaltenstipps während der finsteren Tage
Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf.
     Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt.     Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen.

Dann geh nicht hinaus aus dem Haus!
Mach die Fenster nicht auf, macht während der 72 Stunden kein Fenster auf häng sie mit schwarzen Papier zu.
laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen.
Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab.
Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus,
Und betet.

    Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei.
 

Unzählige tote Menschen und Tiere,
Wassermangel durch die Giftwolke
Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen.... Nach der Katastrophe werden mehr Menschen tot sein als in den zwei Weltkriegen zusammen.
Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann.
Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab.
 

Friede danach, Umsiedlung in leere Gebiete
Frieden wird dann sein und eine gute Zeit.
Nach der Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer's erlebt, dem geht's gut, der kann sich glücklich preisen.

    Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist. Jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er bebauen kann.
 

Wärmeres Klima in Deutschland
Durch die Klimaänderung wird bei uns wieder Wein angebaut. Es werden Südfrüchte bei uns wachsen. Es ist viel wärmer als jetzt.
 

Weitere Info
Im Jahre 1992 wurde folgende Voraussage des bekannten bayerischen Hellsehers Alois Irlmaier veröffentlicht, die er in den 50er-Jahren einem Nachbarsmädchen mitgeteilt haben soll:
Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird.

  Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie.
  Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
  Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis.
  Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
  Es herrscht eine hohe Inflation.
  Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
  Bald darauf folgt die Revolution (Deutschland).
  Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

 

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Offenbarung an Marie Julie Jahenny 1850 1941 

La Fraudais, France 50 Jahre nahrungslos

Mystikerin Stigmatisierte

Die seit 1873 stigmatisierte Jungfrau
Marie Julie Jahenny war mehr als fünfzig Jahre ans Bett gefesselt, während der ganzen Zeit ohne Speise und ohne Schlaf!
Ein Sühneleben für die Sünden der Menschen.
 

3tägige Finsternis;
Licht nur durch geweihte Kerzen

Es wird eine dreitägige Finsternis in der Natur eintreten; während dreier Nächte und zweier Tage wird eine ununterbrochene Nacht sein.
Die geweihten Kerzen von Wachs werden allein noch Licht spenden. Eine einzige Kerze wird für drei Tage reichen.

Die Blitze werden in eure Wohnungen eindringen, aber sie werden das Licht der geweihten Kerzen nicht auslöschen, weder der Wind noch der Sturm noch die Erdbeben werden sie auslöschen.

Dämonen werden in Häusern Gottloser sichtbar und hörbar

In den Häusern der Gottlosen und der Gotteslästerer werden die Bösen Geister in den abscheulichsten Gestalten erscheinen. Sie werden in den Lüften die schrecklichsten Gotteslästerungen hören lassen.

 

Blutrote Wolken mit Blitzen, Erderschütterungen durch Druckwellen

Wolken, rot wie blut, werden am Himmel vorüberziehen; das Krachen des Donners wird die Erde erschüttern, unheilbringende Blitze werden die Straßen durchzucken und dies zu einer Zeit, zu der sie sonst nie vorkommen.

 

Tiefgehende Erdbeben, Überschwemmungen von Meeresgebieten

Die Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden. Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland schleudern  

Die große Drangsal der apokalyptischen Zeiten

Übersetzung des französischen Buches Teil I von Michel Servant.
(von Seite 316 bis 317)

Natürliche und übernatürliche Heilmittel offenbart an Mary Julie Jehanny von unserem Herrn und der HL. Jungfrau.

Katastrophen, die die Welt bedrohen, jene, die mit einer Revolution beginnen werden.

1. Die drei Tage der Finsternis (27.5.1880)
Nur die gesegneten Kerzen werden brennen. Eine dieser Kerzen wird genug sein für jedes Haus während dieser drei Tage der Dunkelheit. Sie werden nicht leuchten in den Häusern von Ungläubigen und Gotteslästerern.
2. Tödliche Plagen
Der einzige Weg sich selbst zu schützen wird dieser sein:
Ein kleines Stückchen sehr feines Papier herunterzuschlucken, auf dem geschrieben steht:
„O Jesus, Besieger des Todes rette uns oder Ave Crux“

3. Für die Tiere
Eine gesegnete Medaille des HL. Benedikt soll ihnen am Hals festgebunden werden.
Die HL. Jungfrau hat alle gewarnt und gesagt, wir sollen alle eine Medaille des HL. Benedikt tragen. Unsere Frau von den Rosen (Maria Hilfe der Mütter)

4. Während der Periode der großen Katastrophen
Erdbeben, Kriege, Fluten usw.
Sprecht und wiederholt das folgende Gebet zum HL: Kreuz:
Ich preise, ich bete Dich an, ich umarme Dich, O anbetungswürdiges Kreuz meines Retters, beschütze uns, wache über uns. So sehr hat Jesus dich geliebt, dass ich dich liebe nach seinem Vorbild, wegen seines HL. Bildes, beruhige meine Angst und lasse mich nur Frieden und Vertrauen fühlen.

5. Große Stürme
Ihr werdet folgendes Gebet zum Kreuz sprechen und wiederholen, das uns vom Herrn offenbart wurde:
O Kreuz meine einzige Hoffnung – et verbum caro factum est – O Jesus, Besieger des Todes rette uns.

6. Kriege und Revolutionen Unser Herr offenbarte es während einer Ekstase:
Um alle Angst und Schrecken zu zerstreuen, befestige eine Medaille oder eine gesegnetes Bild der Unbefleckten Jungfrau Maria auf deiner Stirne. Dein Geist wird dann friedvoll sein. Dein Herz dann keine Angst haben vor dem Terror der Menschen. Dein Geist wird den Effekt meiner großen Gerechtigkeit nicht fühlen.

7. Unbekannte Krankheiten (erhalten während einer Ekstase)
Eine Medaille meines göttlichen Herzens, eine Medaille, die mein anbetungswürdiges Kreuz trägt. Gebe beide Medaillen in ein Glas Wasser. Du wirst jetzt das Wasser trinken, was jetzt doppelt gesegnet und gereinigt wurde. Gib einen Tropfen dieses Wassers in deine Speise. Ein Tropfen wird genug sein, um nicht nur die Plage zu eliminieren, sondern auch die Geißelung meiner Gerechtigkeit (Die wundertätige Medaille trägt in sich schon die Kondition.) Du sollst einen Tropfen dieses Wassers den armen Seelen schenken, die schon unter der Geißel der unbekannten Krankheiten, jene, die das Herz angreifen, den Geist und das Wort.

8. Verschiedene Krankheiten
Zu benutzen in einem Aufguß. Ich lese hier Johanneskraut
( Hypericum perforatum)
Ganz besonders für sehr schlechte Zustände und Schmerzen in Brust und intensive Kopfschmerzen.
Der Weißdorn (Krataegus exicanta)
Zu benutzen in Fällen von Tollwut (das wird häufig vorkommen und sehr ausgedehnt sein)
Rechnet damit, dass ihr es benutzen sollt nach den Angaben der Heiligsten Jungfrau.

Für unbekanntes Fieber: Das demütige Veilchen wird sehr effektiv sein. (Odorata viola)
Der Duft und die Tugend der Demut.

9. Epidemien – Botschaften vom 14.5.1880
Der Herr hat dem HL. Benedikt die Macht gegeben diese große Katastrophe zu beenden.
Eine glühende Prozession mit seinem Bilde ohne Angst und ohne Furcht kann diese Katastrophe beenden.

10. Irdisches und himmlisches Feuer – Eine Botschaft vom 23.2.1938
Das Heiligste Herz Jesu sagt: „Die Hitze wird schrecklich sein. Wenn ihr das Kreuzzeichen mit Weihwasser macht, wird die Hitze nachlassen und die Funken werden davon fliegen.
Ihr müsst fünfmal mit Hingabe kleine Kreuze küssen…..
Kleine Kreuze die an den fünf Wunden des gekreuzigten Jesus auf einem heiligen Bild befestigt sind. Ein solcher Schutz wird von Vorteil sein für die Seelen armer Sünder, die meine Unbefleckte Mutter anrufen, Mutter des Heils und Zuflucht und Versöhnung der Sünder.

11. Beschützende Objekte – Die HL. Jungfrau sagt:
Habt immer beschützende Dinge in euerer Nähe, eure gesegneten Kerzen, euere Medaillen, eure Bilder und geheiligte Objekte, von denen all die Gnaden fließen.

Die heiligste Jungfrau sagt in einer Botschaft vom 15.4.1900:
„Meine kleinen Söhne, es ist der Glaube das Vertrauen ist das wertvollste von allen Gebeten und dasjenige, das mehr erreicht.

12 Zufluchtsorte – Offenbarung des göttlichen Herzens Jesu an Mary July
Meine lieben Söhne, es gibt 3 Zufluchtsorte (für die Zeit der Drangsale):
· Mein göttliches Herz
· Mein göttliches Kreuz
· Und meine geliebte unbefleckte Mutter
Die HL. Anna sagte dasselbe an Mary July am 26.7.1923:
Ihr werdet verschiedene Zufluchtsorte haben in der Zeit der Bestrafung.
Das HL. Kreuz, das anbetungswürdige göttliche Herz und das jungfräuliche Herz meiner unbefleckten Tochter.

13. Wie der weiße Weißdorn benutzt werden soll nach den Angaben unserer lieben Frau – Botschaft vom 5.8.1880:
Es wird eine schwere Krankheit geben, die menschliche Wissenschaft nicht lindern kann.
Diese Krankheit wird zuerst das Herz angreifen, danach den Geist und gleichzeitig die Zunge; sie wird schrecklich sein. Die Hitze, die damit einhergeht wird ein unerträgliches und so intensives alles verzehrendes Feuer sein, dass alle Glieder des Körpers rot anlaufen werden, ein grausames und unerträgliches Rot. Nach 7 Tagen, das ist die Inkubationszeit wird diese Krankheit, die als Same im Feld gesät worden ist, sich sehr schnell überall ausbreiten und mit großen Schritten fortschreiten.
Meine Söhne, es gibt nur eine Erlösung, die euch retten kann. Ihr kennt den weißen Hagedorn, der beinahe an jedem Zaun wächst. Die Blätter dieses Hagedorns, nicht seine Zweige, können den Fortschritt dieser Krankheit aufhalten.
Ihr werdet diese Blätter sammeln (nicht die Zweige) obwohl getrocknet, werden sie ihre Kraft behalten. Gebt sie in kochendes Wasser und lasst sie dann ungefähr 14 Minuten ruhen. Dabei deckt den Behälter so zu, dass der Dampf nicht entweichen kann. Am Anfang dieser Krankheit soll dieses Mittel dreimal täglich getrunken werden. Diese Krankheit veranlasst zu Sich-ständig-übergeben-müssen und zu Bewusstlosigkeit.
Wenn das Heilmittel zu spät genommen wird, werden die befallen Teile des Körpers schwarz anlaufen und in dem Schwarz wird eine Art Blässe und gelbe Punkte erscheinen.

 

Aussage Marie Julie Jahenny vom 7. November 1882

„Ich höre in der heiligen Flamme: ‚[…] Eine Versammlung von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen den Vater des Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib Christi berührt haben.’ Dieses Schriftstück enthält drei Dinge. Der Inhalt des ersten: Der Papst möge jenen eine größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner oberhirtlicher Autorität herrscht. Und des zweiten: ‚Wir sind versammelt’, werden sie erklären, ‚und sind der Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben in vermehrtem Maße zu erneuern; wenn man uns verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber den Mächten dieser Erde erklärt, es müsse Gehorsam und Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, daß wir unsere Freiheit bewahren wollen. Wir betrachten uns als frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles tun.’ Ein bitterer, herzzerreißender Schmerz erwartet den Papst durch die Auflehnung und den Ungehorsam als Antwort auf seinen herzlichen Aufruf, Er wird diesen letzteren nicht mündlich, sondern schriftlich ergehen lassen. Die Stimme der Flamme erklärt weiter, daß der dritte Punkt das einfache Volk beängstigen werde. Diese Sache werde vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott bekanntmachen werde. Die Lage des Volkes wird dadurch schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern. Diese Flamme sagt: ‚Ein Aufruf wird Bestürzung in den Herzen, in denen der Glaube herrscht, erregen. Man will die Einheit zwischen dem Heiligen und den Priestern der Erde brechen, sie vom Oberhaupt der Kirche trennen, damit ein jeder frei und ohne jede Überwachung sei. Vielen Orten des Zentrums wird ein Papier an die Mauern Gassen und der großen Alleen, wo das Volk sich bewegt, angeschlagen. Dieses Plakat erwähnt die Entzweiung und die Trennung zwischen den Aposteln Gottes und dem Papst. Das Volk wird zugleich eingeladen, der so schuldhaften Autorität dieser Zeit zuzustimmen und sie zu unterstützen.“

Verbürgter Text, ohne Unterschrift und Datum aus den Jahren vor 1938

„[…] Ich werde über die sündige Welt in einem großen Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen. Ein heißer Wind wird diesem Sturm vorangehen, und schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen. Aus einer feuerroten Wolke werden verheerende Blitze zucken und alles entflammen und zu Asche werden lassen. Die Luft wird sich füllen mit giftigen Gasen und tödlichen Dämpfen, die wie Zyklone die Werke der Kühnheit, des Größenwahns und des Machtwillens der ‚Stadt der Nacht’ zerstören werden. Das Menschengeschlecht wird erkennen müssen, daß sich über ihm ein Wille befindet, der die kühnen Pläne seines Machtstrebens wie Kartenhäuser zusammenfallen lassen kann. […] Wenn während einer klaren Winternacht der Donner grollt, daß die Berge erzittern, dann schließt eure Türen und Fenster… Eure Augen sollen das schreckliche Ereignis nicht mit neugierigen Blicken entweihen… Versammelt euch zum Gebet vor dem Kreuz. Stellt euch unter den Schutz meiner allerheiligsten Mutter… Laßt in euch keinen Zweifel aufkommen über euer Heil. Je größer das Vertrauen ist, um so unangreifbarer ist der Wall, mit dem ich euch umgeben will. Zündet gesegnete Kerzen an, betet den Rosenkranz! Harret aus während drei Tagen und zwei Nächten! In der folgenden Nacht wird der Schrecken sich beruhigen. Nach der fürchterlichen, langen Dunkelheit wird zu Beginn des Tages die Sonne in ihrem vollen Licht und ihrer Wärme sich wieder zeigen. Es wird eine große Verwüstung sein. Ich, euer Gott, werde alles geläutert haben. Die Überlebenden sollen die allerheiligste Dreifaltigkeit für den ihnen gewährten Schutz lobpreisen. Mein Reich des Friedens wird herrlich werden und mein Name wird von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang gepriesen und angerufen werden. […] Wenn ihr ein Nordlicht aufscheinen seht, so wisset, daß dies das Zeichen eines baldigen Krieges ist. Wenn das Licht wieder sichtbar wird, wird meine Mutter aufrecht vor der untergehenden Sonne stehen, um den Guten anzukündigen, daß die Zeit da ist. Die Bösen werden ein fürchterliches Tier sehen und erschreckt und verzweifelt aufschreien, doch zu spät! Ich werde viele, viele Seelen retten. […] Wenn die Welt sich in Sicherheit glauben wird, werde ich kommen wie ein Dieb in der Nacht… Wie der Blitz bin ich da! […]“

Weitere Texte von Marie Julie Jahenny

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Katharina aus dem Ötztal (1883–1951)

Über die Zustände direkt vor dem 3. Weltkrieg

Zeit vor Ausbruch 3. Weltkrieg

Es kommt noch einmal Krieg. Ein 3. Weltkrieg. Anfangen tut es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt. Sie singen und jauchzen noch zum Tal hinaus.

Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim und für die Feldarbeit sind nur ältere Menschen und Weiberleut verfügbar. Die Not wird groß und größer, und man sagt zueinander: »Es kann nicht mehr gehen, es geht nimmer«, und es geht doch noch weiter. Es geht viel länger abwärts, als die Leute zuerst meinten.

Plünderungen, Raub, Morde im Spätsommer

    Dann plötzlich bricht's. Die Leute sind auf dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horden schiacher Leute, und überfallen alles. Sie bringen um, was sie erwischen — es ist furchtbar. Die Haustüren werden eingeschlagen und alles kaputt gemacht. Sie morden und rauben, und sogar Einheimische aus dem Dorf laufen mit jenen und plündern genauso.

Verhaltenstipps

Kinder, ihr müßt auf den Berg fliehen. Dort müßt ihr auch etwas zu Essen verstecken und etwas zum Schlafen herrichten. Auf den Berg gehen diese plündernden Horden nicht hinauf. Springt ja nicht ins Dorf.

Glaubensverfolgungen

Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine Zeitlang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch. Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft. Die Glocken wollen sie noch von den Türmen holen, um sie einzuschmelzen, aber sie kommen nicht mehr dazu, es geht zu schnell.

Plötzlicher Überfall durch 'Rote'

Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voller betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchentüren zu, und bringen die in der Kirche alle um. Es kommt eine schreckliche Zeit: Ich sehe Weiberleut' alle in schwarz und am Friedhof Haufen an Haufen. Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. Sie haben nur Socken an, statt Schuhe, so groß ist die Not. Vom hinteren Ötztal werden Verwundete auf Leiterwagen herausgebracht.

 

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Veronika Lueken (1970er Jahre)

Von 1972 bis in die 90er Jahre erhielt in Bayside, USA, Veronika Lüken, Mutter von fünf Kindern zahlreiche Botschaften von Jesus und Maria.

Friedensgeschrei zur Vertuschung von Weltkriegsabsichten

Erinnere dich, Mein Kind, wenn die Welt schreit 'Friede! Friede!', weißt du, daß das Ende nicht mehr fern ist.
Schon arbeiten die Mächte an der Vollziehung dieses großen Weltkriegs ... oft wird die Wahrheit verhehlt.

Afrikas Zwietracht und Streit im Zusammenhang mit Kommunismus

An der rechten Seite des Himmels erscheint nun eine ganz große Landkarte die Umrisse von Afrika ich erkenne es. Unsere Frau sagt: "Uneinigkeit und Streit; Uneinigkeit und Streit mit dem Kommunismus".

Uneinigkeit und Streit mit dem Kommunismus in Westeuropa

Die Umrisse Afrikas verschwinden jetzt, und man sieht jetzt einen Umriß erscheinen, ich erkenne es als Westeuropa. Und unsere Frau sagt wieder: "Uneinigkeit und Streit. Uneinigkeit und Streit mit dem Kommunismus".

 

Revolution in Italien, Flucht des Papstes aus Rom als Zeichen des bevorstehenden Weltgerichtes

Da erscheint ein Umriß von Italien... "Uneinigkeit und Streit, und Blut wird in den Straßen fließen bei der Revolution."
Ich will euch ein Zeichen zur Warnung geben, wenn es soweit ist: Wenn ihr seht, wenn ihr hört, daß in Rom eine Revolution im Gange ist wenn ihr seht, daß der Heilige Vater flieht, Zuflucht sucht in einem anderen Land, wißt ihr, daß die Zeit reif ist.

 

Himmelsverfärbung, Blitze, Hitze, innere Stimme

Es ist, alles würde alles am Himmel explodieren der Blitz! Es ist sehr heiß, sehr warm. Es fühlt sich an, als würde es brennen. Nun der Himmel ist sehr weiß... Farben: Blauund Rottöne, wie bei einer Explosion. JETZT diese Stimme, diese Stimme ... Eure Warnung vor der Züchtigung Blitz, Feuer, und eine Stimme in eurem Innern.

 

Syrien als Schlüssel zum Weltfrieden oder 3. Weltkrieg

Syrien hat den Schlüssel zur Lösung des Weltfriedens oder zum Weltkrieg.

 

Russische Invasion und Raketenangriffe gegen USA und Kanada, Atomeinsatz

Alle sollen wissen, daß es jetzt in Rußland einen Plan gibt, einen Plan gegen die Vereinigten Staaten und Kanada. Deine Nation und Kanada sind umkreist... man bereitet eine große Invasion auf die Vereinigten Staaten und Kanada vor.
Rußland plant, die Vereinigten Staaten und Kanada mit Raketen zu erobern. Ich sehe einen sehr großen, schrecklichen Krieg. Ich sehe... es sieht wie ein Pilz aus. Eine gewaltige Explosion, und alles ist zerstört.
Ich sehe jetzt in eine Straße... und die Leute... laufen und schreien. Mütter mit ihren Kindern am Arm rennen mit vielen anderen aus der Stadt auf das Land hinaus. Und während sie zurückblicken, höre ich eine mächtige Stimme sagen: Schaut nicht zurück, nehmt eure Habe und flieht!
Oh, meine Güte, ich blicke zurück, und wie ich zurückblicke, sehe ich etwas, das wie Leiber aussieht, aber ich kann sie nicht erkennen... sie sehen aus, als wären sie verbrannt, schwarz vor Brennen... Jetzt sehe ich etwas ist eingeebnet worden. Es sieht aus, als wäre es eine Stadt gewesen, aber es ist platt, und Rauch steigt auf, und alles sieht aus, als wäre es eingestürzt wie ein Kartenhaus... und das Land ist gerade so, als wäre es völlig zerstört.

 

3. Weltkrieg und Himmelskörper als Strafgerichte

Das Strafgericht wird aus zwei Teilen bestehen. Den einen Teil verrichten die Menschen mit eigenen Händen: ein Krieg, der so groß wird, daß er fast die ganze Erde auslöscht, wenn da nicht das gnädige Herz des ewigen Vaters eingreifen würde; und der zweite Teil ist das Strafgericht des Himmels durch die Kugel der Erlösung. (Asteroiden-Impakt, d. Hg.)
Ihr werdet vor dem Nahen des Strafgerichtes gewarnt werden, eine Zeit vorher. Dann wird die Buße für viele zu spät kommen: Der Vater hat die Kugel auf den Weg zu euch gesandt.


Annäherung und Auswirkungen einer Feuerkugel aus dem Kosmos

Visionen von der Feuerkugel: Sie dreht sich schnell um sich selbst, sie geht hinter dem Mond vorbei. Der Mond sieht auf einer Seite blau aus, ein Teil von ihm scheint zu schmelzen. Drüben an der rechten Seite des Mondes erscheint sie wieder wie ein brennender Stern, Funken sprühen weithin wie bei Feuerwerkskerzen. Die Farben sind ein tiefes Rot und Orange.
Jetzt, da die Kugel näherkommt, wird es sehr, sehr heiß, Teile des Himmels werden weiß...
Auf Erden erheben sich die Wasser, fünfzehn mal so hoch wie normale Wellen... Gebäude stürzen ein, Treibgut schwimmt vorbei...
Da schwebt aus der Atmosphäre eine gewaltige Himmelskugel, gleich einer glühenden Sonne, daher, und sie zieht einen Feuerschweif hinter sich her, wirbelt in großer Schnelligkeit über den Himmel der Erde zu.
Unerträgliche, feuergeschwängerte Hitze überall Städte stehen in lodernden Flammen,
Menschen laufen um ihr Leben, stürzen, viele suchen nach Kerzen, doch die Luft ist schwer und erstickend, Sauerstoff mangelt, auch die Kerzen wollen nicht brennen. Alle Lichter auf der Erde sind verloschen.
Die Kugel speit riesige Wolken heißen Staubes aus, der herabfällt Hustenkrämpfe.
Große Steinbrocken beginnen zu fallen, die Menschen rennen in alle Richtungen, aber es gibt keinen sicheren Ort...

Impakt durch abgelösten Teil des Himmelskörpers

Aahh, ich sehe, wie der Himmel ganz leuchtend rot, fast orange... orangerot wird. Und das Licht ist so leuchtend, daß es meinen Augen wehtut. Und ich sehe diese enorme Kugel... und während sie schneller über den Himmel saust, löst sich ein Teil von ihr ab. Und jetzt verschwindet sie hinter der Sonne. Ich sehe diese enorme Kugel, die Sonne sie ist ein Feuerball, und die Kugel, von der ich rede, ist ein anderer Feuerball.
Und ein Teil hat sich vom Ball gelöst, und er fällt auf die Sonne (Erde?, GG), und, ooohh, es entsteht eine Explosion... alles ist wie gelähmt. Jetzt sehe ich Leute, die sich an den Stühlen ihrer Häuser festhalten alles wankt. Es ist, ...es ist, ... als ob sogar die Grundfesten der Häuser zu erbeben begonnen hätten.

Finsternis durch Staub vom Himmelskörper

Und alle haben Angst, viele stürzen auf die Straßen hinaus. Aber andere laufen an die Fenster, um sie zu schließen, und sie lassen die Rolläden herunter. Aah, ah! Viele schauen hinaus, ich sehe sie aus den Fenstern schauen. Aber sie gehen nicht hinaus, sie dürfen nicht hinausgehen...
Und jetzt sehe ich dieses Schwarze, den großen, dicken Rauch ... der Mond ist vollständig bedeckt, ich kann ihn nicht sehen, er gibt kein Licht. Jetzt scheint auch die Sonne Partikel zu sprühen...

Impakt ins Meer

Da nun, ein Stück von feurigem Gestein, es ist sehr groß, es fällt... es fällt in das Wasser. Jetzt ist das Wasser mehr Dampf, zischender Dampf, und ich glaube, daß das Stück, das in das Wasser gefallen ist, sehr groß war, denn das Wasser steigt sehr, sehr hoch.

Erdbeben, sengende Hitze, Blitze, Polsprung, Dunkelheit beim Vorbeiziehen des Himmelskörpers

Anblick der herannahenden Himmelskugel Gebäude, die einstürzen Stimmen, die verzweifelt schreien große, sengende Hitze Feuerblitze. Es scheint die Erde stillzustehen, sich nicht mehr zu drehen -
Lichter erlöschen Leute laufen im Dunkel ziellos hin und her Panik überall.
In einem Haus brennt eine Kerze, Menschen klammern sich wie Tiere an den Hauseingang, um hineinzukommen. Ein anderes Haus hat bretterverschlagene Fenster, auch darin brennt eine Kerze, aber keine Tür läßt öffnen.

 

Glühender Feuerstaub und Steinbrocken

Glühender Feuerstaub und Steinbrocken beginnen auf die Leute in den Straßen zu fallen. Schreie um Barmherzigkeit werden laut Blut fließt auf allen Straßen. Veronika zählt an die fünfzig Leichen, die draußen liegen.

 

3tägige Dauer der Finsternis, Verhaltenstipps

Unter einer Versenkung ist ein Mann zu sehen, der ein Kreuz aus dem Spalt hervorhält, eine Stimme kreischt gellend. "Drei Tage, drei Tage".
Dunkelheit der Atmosphäre -

  • Hütet euch vor dem Sonnenaufgang. Schaut nicht zum Himmel das Blitzen.

  • Schließt eure Fenster. Zieht eure Vorhänge vor.

  • Bleibt drinnen, wagt euch nicht außerhalb eurer Tore, ihr werdet nicht zurückkehren.

  • Betet. Werft euch auf euren Fußboden nieder, betet mit ausgebreiteten Armen, und fleht euren Gott, den Vater, um Barmherzigkeit an.

  • Versucht nicht, eure Tiere in eure Häuser zu nehmen, denn die Tiere jener, die guten Geistes sind, werden behütet werden...

  • Haltet in euren Heimen geweihte Kerzen, Wasser, Decken, Nahrung bereit.


Amen, Ich sage euch, wie der Tag auf die Nacht folgt, wird eine große Finsternis über die Menschheit kommen.

Quelle: ebenda, Seiten 124, 127, 128, 130, 131, 155, 156, 163, 164, 172, 173, 174, 175, 176, 184 und Stephan Berndt, "Prophezeiungen zur Zukunft Europas", Seite 195

Veronika Lüken (seit 1972)

Großes Licht am Himmel als Warnzeichen

15. Juni 1974 — Ich kann Euch versichern, meine Kinder, daß die große Warnung zu einer Zeit kommen wird, wo Ihr es nicht erwartet. Und dann werdet Ihr ein großes Licht am Himmel sehen — ein großes Wunder vom barmherzigen Vater. Viele werden dieses Wunder zurückweisen, weil die Mächte des Bösen sie beherrschen, mein Kind. Jede übernatürliche Tat, von Gott gesendet, bringt die Menschheit zurück auf Gottes Weg.

Vernichtung von 2/3 der Menschheit durch 3. Weltkrieg und Himmelskörper

Und danach, wenn die Menschheit nicht bereut und ihre Wege ändert, wird über sie die große Vernichtung kommen in zwei Teilen; der große Krieg, der ein Drittel der Menschheit von Eurer Welt nehmen wird; und dann die Kugel der Sühne, das zweite Drittel! Und was bleibt, mein Kind? O Schmerzen, große Schmerzen! Es werden wenige übrigbleiben, aber sie werden meinen Sohn anbeten und das Heilige Reich wieder errichten auf Erden.

Blitze, Feuer und die Stimme in Euch als letzte Warnung vor dem Großgericht

21. April 1973 — Es ist, als wenn etwas in der Luft explodiert, der Blitz! Und es ist sehr heiß! Es ist sehr warm! Als ob es brennt! Jetzt ist der Himmel sehr weiß! Farben, blaue, violette! Es ist eine sehr schreckliche Explosion. Jetzt diese Stimme, die Stimme! Und die Stimme, sagt Maria, ist eine Stimme in Euch: Eure Warnung vor der Züchtigung! Blitze, Feuer und die Stimme in Euch! Die letzte Warnung vor der Züchtigung.

Großes Wunder als Warnung vor großem Krieg und furchtbarer Züchtigung

28. Juni 1974 — Jacinta: »Es ist wahr, daß ich Euch eine letzte Botschaft gab, aber ich konnte Euch nicht das Datum geben. Ich konnte Euch nur sagen, daß über die Menschheit eine große Warnung kommen wird. Es wird eine große Unwälzung sein und dann wird ein großes Wunder geschehen. Und danach, falls sich nichts ändert und die Menschen immer noch sündigen gegen den Herrn, wird er sein großes Gericht beginnen. Das wird ein großer Krieg und eine große, furchtbare Züchtigung sein.«

 

Warum Warnung eindrucksvoll sein muß Reaktion der Wissenschaftler

24. Dezember 1973 — Die Warnung, die über die Menschheit geschickt wird, muß eindrucksvoll sein. In der Gnade des Herrn wird ein großes Spektakel am Himmel zu sehen sein, das jeder sieht. Wie auch immer, die Kräfte der Hölle werden versuchen, Gottes Wunder zu widerlegen. Glaubt, was Ihr in Garabandal saht und kehrt um von Euren Wegen, die Satan gemacht hat. Kommt zurück zum Herrn, tut Buße, weil Eure Züchtigung bald nach dem großen Spektakel folgt.

Plan zur Weltregierung durch Antichrist

24. Dezember 1976 — Da ist ein mächtiges Netz des Bösen, ausgehend von einem Machtzentrum. Es gibt jetzt einen Plan, welcher vorsieht, Eure Welt in ein vereinigtes Machtzentrum zu bringen, mit einem Mann an der Spitze. Dieser Mann vereinigt alle Nationen in einer gemeinsamen Diktatur; er versucht mein Haus niederzureißen um sein eigenes zu errichten. Ich gestatte Euch, fortzufahren, aber nur für eine kurze Zeit.

Kommunismus als Teil der Weltverschwörung

Meine Kinder, Ihr kennt einen Arm der Krake als Kommunismus. Ich versichere Euch, meine Kinder, das ist nur ein kleiner Arm der Krake, die in alle Richtungen über die Erde ihre Arme ausstreckt, um die Menschen zu versklaven. Diese Arme strecken sich aus, um eine Weltregierung und eine Weltreligion zu gründen, eine Weltreligion, die nicht mein Sohn (Jesus) anführt.

Kommunismus, Humanismus, Modernismus und Satanismus als Basis einer Welteinheitsreligion

1. Oktober 1977 — Ich kann Euch diesmal nicht die ganze Bedeutung der Existenz dieses Netzes des Bösen, das über der ganzen Welt ist, geben. Es ist ein großer Plan Satans, die ganze Welt in eine Weltregierung und eine Weltreligion zu stürzen. Und es wird nicht die Religion meines Sohnes sein. Es wird eine Kirche der Menschen sein, basierend auf Humanismus, Modernismus und Satanismus.

Revolution in Rom, Papstflucht als Zeitzeichen des Großgerichtes

13. September 1975 — Meine Kinder, Ihr denkt viel über die kommende Warnung nach. Ich habe Euch viele Male gebeten, nicht über ein Datum zu spekulieren, aber ich gebe Euch einen Hinweis, wann die Zeit reif ist. Wenn Ihr seht, wenn Ihr hört, wenn Ihr fühlt, daß die Revolution in Rom ist, wenn Ihr seht, daß der Heilige Vater flieht, Zuflucht suchend in anderen Ländern, wißt Ihr, daß die Zeit reif ist. Aber betet und bittet, daß Euer guter Papst nicht Rom verlassen muß, um den dunklen Männern nicht zu erlauben, ihn vom Thron zu stürzen.

Revolutionen in verschiedenen Ländern

14. August 1975 — Körper werden brennen und durch die Luft gewirbelt und werden nicht begraben. Es gibt Revolutionen in den Ländern der Welt; Bruder gegen Bruder, Schwester gegen Schwester. Leichen werden auf den Marktplätzen liegen, nicht aufgebahrt und nicht begraben; so groß wird der Tod sein! Meine Kinder, ist das, was Ihr wollt?

Große Krise, Revolution, Gegenrevolution, Ausbreitung des Kommunismus

5. Juni 1976 — Mein Kind, die Welt nähert sich einer großen Krise, Revolution gegen Revolution, weil die Menschheit meine Warnungen nicht beachtet hat. Der rote Bär wird voranstürmen und seine feigen Werke der Täuschung tun.

Kommunist. Revolution in Rom und ganz Europa

7. September 1976 — Die Mächte, die roten Mächte sind in der ewigen Stadt Rom und in ganz Europa versammelt, mein Kind. Wenn die Menschen nicht schnell zurückweichen, fließt Blut in den Straßen. Revolution wird kommen und viele werden sterben. Die Welt ist in einer Zeit eines großen Gerichtes. Betet immer, meine Kinder. 22. November 1976 — Michael: Zwietracht und Streit, und Blut wird in den Straßen der Revolution fließen. Die ewige Stadt Rom wird gereinigt. Kommunismus.

18. Mai 1977 — In der ewigen Stadt Rom haben sich die Mächte des Bösen versammelt. Heimlich in Geheimgesellschaften und öffentlich durch rücksichtslose Menschen wird die Revolution ausbrechen.

USA: Revolution und Massenmorde durch Satanisten, um Angst zu verbreiten

7. Dezember 1977 — Ein sehr schweres Kreuz wird über den Vereinigten Staaten schweben. Da kommt eine Armee auf, eine satanische Armee. Die Jungen im Alter von zwanzig bis dreißig, es sind Tausende. Revolution und Mord sind ihr Plan. Der Plan ist, Angst zu schüren durch Massenmord. Das Blutbad, das Du siehst, wird sich nicht nur auf die Städte im Land erstrecken, sondern von Küste zu Küste in ganz Nordamerika und der Welt.

Gebetsaufforderung für Papst Johannes Paul II

18. März 1983 — Wenn Ihr nicht betet für Euren Papst Johannes Paul II., wird er abgesetzt. Und wenn das passiert, dann wird Kirchenraub begangen in der Stadt Rom und in Gemeinden in der Welt. Das, mein Kind, ist das Symbol dessen. Wenn Papst Johannes Paul II. abgesetzt ist, wird die Kirche in sich selbst geteilt sein. Vereinigt halten wir stand, geteilt werden wir fallen.

3. Weltkrieg als schlimmster Krieg seit Schöpfungsbeginn

20. Mai 1978 — Bald wird ein Krieg über die Menschheit kommen, der größer ist als irgend ein anderer Krieg seit Beginn der Schöpfung. Flammen werden viele Nationen verschlingen, werden die Haut von den Knochen brennen. Augen werden es sehen und werden immer noch nicht glauben, daß das die Früchte ihrer bösen verdorbenen Wege und der Abfall vom Glauben an den Schöpfer sind.

Afrika, China und Russland als Kriegsteilnehmer

7. Dezember 1973 — Der Himmel ist sehr rot geworden. Und ich sehe mich um, sehe jetzt einen anderen Teil der Welt. Ja, ich sehe viele Leute sterben. Ich sehe furchtbare Kämpfe, die Leute marschieren von links in das Land. Sie haben gelbe Haut; sie sind von der gelben Rasse. Und jetzt sehe ich von Süden dunkelhäutige Leute, und ich sehe das Wort »Afrika«. China und Russland von Norden.

USA und Kanada, Invasionsgefahr in Nähe der großen Seen

18. Juni 1983 — Ich bin gekommen, meine Kinder und mein Kind, um Euch zu warnen vor der unendlichen Gefahr, die der USA und Kanada naht. Die Feinde sind jetzt im Inneren versammelt. Ich sage auch, meine Kinder, daß diejenigen aufpassen müssen, die in der Nähe der großen Seen leben. Dort besteht die Gefahr der Invasion.

14. April 1984 — Nehmt die Berichte von Schiffen draußen auf See und von U-Booten nicht zu leicht. Sie sind nicht zu einem Vergnügungsausflug hier, meine Kinder. Das ist alles Teil des Plans zur Eroberung der Vereinigten Staaten und Kanada.

Warnung vor Durchsetzung mit KGB-Agenten

7. September 1985 — Wir geben Dir heute abend eine schreckliche Botschaft der Warnung für alle Menschen. Zu dieser Stunde, an diesem Tag wurde ein Plan entworfen in Rußland zum Angriff auf die Vereinigten Staaten und Kanada. Mein Kind, wie kannst Du ihn stoppen? Willst Du dich zurücklehnen und denen gestatten Dein Land zu verwüsten, die draußen auf dem Meere sind, segelnd und tauchend, wachend, Dein Land besetzend, Kontakt haltend mit einer Organisation, die sich KGB nennt?

Meine Kinder, ich muß Euch auch warnen vor dem, was meine Mutter Euch über den KGB sagte. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Sie haben jetzt die höchsten Stellen in Eurer Regierung besetzt. Sie kommen als Engel des Lichts zu Eurem Führer und obwohl er (der Führer) guten Herzens ist, kann er nicht verstehn, sieht auch nicht das Böse um ihn herum, das dieses Land zur direkten Konfrontation mit Rußland führen kann.

Russland täuscht USA über Waffenarsenal

2. Oktober 1987 — Mein Kind und meine Kinder, betet immer, überall auf der ganzen Welt. Ihr wißt nicht wie nahe ihr der Vernichtung durch eine Nation seid. Ich sage das für die Vereinigten Staaten von Amerika, weil sie getäuscht werden von Rußland. Rußlands Rüstung hat das sechsfache an Raketen als wir haben. Als sie sagten, sie hätten es zerstört und es existiere nicht mehr, ist das nicht wahr. Sie haben es vermehrt und vermehrt; und sie haben nur eins im Sinn, nämlich die ganze Welt zu erobern.

Nuklearkrieg und Himmelskörper wird jeden betreffen

25. Juli 1977 — Meine Kinder, viele Leiden kommen deshalb über die Menschheit, weil sie sie selbst gemacht hat. Das große Sterben, meine Kinder, wird mit einem Nuklearkrieg über die Menschheit kommen.
    Die Kugel der Sühne wird folgen und niemand bleibt unversehrt.

Unzählige Tote durch Weltkrieg und Massenmorde

28. Mai 1983 — Mein Kind, meine Kinder, die Spötter sagen, es wird keinen Dritten Weltkrieg geben. Sie können den großen Plan des ewigen Vaters nicht erfassen. Wißt, daß der Herr ein großes Herz hat für alle seine Kinder, aber wenn die Sünden zu groß werden, wird der Herr handeln. Er wird Euch erlauben, Eure schlechten Wege zu verlassen. Nur wenige Seelen auf der Erde werden gerettet, die anderen werden sterben im Krieg, sowie durch die Hände einer verdorbenen Generation der Jungen.

Invasionsgefahr für USA

30. Juni 1984 — Für euer Land, die Vereinigten Staaten von Amerika, besteht die große Gefahr der Invasion. Der Plan ist schon im Gange. Ich warne Euch nochmal: Für die USA besteht Invasionsgefahr. Ihr seid jetzt umgeben von Feinden.

Annäherung eines hellen Himmelskörpers mit langem Schweif

25. Juni 1973 — Veronika sieht eine Vision: Ich sehe einen großen Globus im All schweben. Es ist die Erde. Ich sehe diesen großen Ball. Er kommt sehr schnell, mit langem Schweif dahinter, welcher diese Gase ausstößt. Er ist sehr groß und er ist sehr lang. Ich kann sehen, was das für eine Kugel ist. Es ist eine Sonne. Sie ist rot und brennt stark. Jetzt scheint der Schweif die Sonne wegzublasen. Er scheint um die Sonne zu gehen und von ihr eingezogen zu werden. Aber nein, jetzt beginnt sich der Ball zu drehen, er springt.

Mehrfache Umkreisung der Erde, Schweif streift Erde, erzeugt Landüberschwemmungen

Und jetzt taucht der Ball in die Erdumlaufbahn ein. Nun beginnt er sich um die Erde zu drehen, und dreht sich und dreht sich immer wieder um die Erde herum. Und der Schweif zeigt weg von der Sonne. Und der Ball kreist um die Erde und der Schweif fängt jetzt an die Erde zu streifen.
Ich sehe jetzt den Ozean, die Gewässer. Ich sehe das Wasser aufschäumen und das Land untergehn im Wasser.

Sich drehender heißer Sonnenkörper auf elliptischer Bahn um die Erde erzeugt furchtbare Hitze auf Erden

14. August 1973 — Jetzt wird der Globus dunkler und dunkler und roter. Er weicht zurück und er kommt wieder. Es ist keine Weltkugel, es ist wie ein Ball. Es sieht aus wie ein riesiges Stück Eis. Und er fängt an sich sehr schnell zu drehen. Und ich sehe ihn über den Himmel ziehn und es entwickeln sich verschiedene Arten von Farben drumherum. Es wird gelb und orange und es ist furchtbar! Er sieht aus wie eine ungeheure Sonne. Es ist furchtbar! ... Es ist eine Sonne. Ich weiß es ist eine Sonne, eine große Sonne! Und plötzlich zieht sie vorüber und die Hitze ist schrecklich! Oh, es ist so heiß.

Jetzt sehe ich diese furchtbare Kugel sich drehen. Jetzt sind es zwei Bälle am Himmel. Da ist der ungeheure rote, die Sonne; und dann in der Mitte, der Ball, er ist größer als der andere Ball, dieser weiße Ball auf der linken Seite. Aber der eine in der Mitte ist groß; und er ist fürcherlich.

Steinregen vom rotierenden Sonnenkörper

Nun beginnt er mit großer Geschwindigkeit vorüberzuziehen. Und ich sehe jetzt, wie ein anderer Ball sich hinter den Umrissen der Berge formt. Es ist eine sehr große Weltkugel und sie ist schrecklich. Oh! es ist der Ball, er kommt heran. Er kommt über uns. Er ist gekommen, um alles zu verändern. Jetzt kommt er oben über den Globus. Er steigt schnell nach oben jetzt und ich kann es sehen. Es ist eine sehr, sehr kurze Entfernung, aber erst all diese Staubteilchen! Es fallen Steine jetzt herunter, manche von ihnen sind sehr groß. Und sie überfluten das Land und die Häuser.

Flammenmeer über die Erde

14. April 1984 — Veronika: Und der Globus ist eine Weltkugel, aber da sind Flammen auf einer Seite. Ich sehe beinahe in diesen Bereich hinein. Da sind Flammen und da ist ein großes Loch; oh, es bedeckt den halben Globus, das Loch. Es ist, als ob er ausbrennt, es wurde verursacht von dem furchtbaren Feuerball. Es ist schrecklich. Ich kann die Hitze fühlen.

Himmelskörper rammt die Erde mehrmals

Jetzt sehe ich einen ungeheuren Ball untergehen am Himmel nahe der Sonne. Es sieht aus wie zwei große Sonnen am Himmel. Aber der rechte Ball hat einen Schweif, und er fängt an, sich jetzt um die Sonne zu drehen. Und wie er wie verrückt springt, der Ball. Und nun kommt er wieder über die Erde. Er rammt sie einmal, wie durch Zufall. Und jetzt stößt er mit einem anderen Teil vom Globus zusammen. Er dreht sich ganz um die Erde und schlägt ein. Ich kann nun die ganze Unterseite des Globus in Flammen sehen.

18. Juni 1988 — mein Kind; Du mußt das sehen, weil es wichtig ist. Innerhalb dieses Jahrhunderts wird dieser Ball über die Menschheit geschickt.

3tägige Dunkelheit, Sauerstoffmangel, Hitze

18. März 1973 — Es wird eine starke Dunkelheit über die Erde kommen. Der Luft fehlt Sauerstoff. Da wird kein Licht sein, außer wenigem Kerzenlicht. Die Hitze wird groß sein.

14. April 1973 — ... da fällt Staub aus der Luft, es wird sehr dunkel. Der Staub und der Dunst bedecken das Licht. ... Der Himmel ist sehr dunkel. Es ist Tageslicht, aber es sieht aus wie Nacht. Es ist sehr dunkel, so dunkel jetzt, daß Ihr nicht mehr Eure Hände vor Augen sehen könnt.

Überlebenstipp: Segnen von Kerzen, Wasser, Essen, Hausrat

12. Juni 1976 — Segnet die Kerzen, das Wasser, das Essen, Eure Sachen und allen Hausrat in Euren Häusern. Diese gesegneten Kerzen werden nicht ausgelöscht, aber die Kerzen in den Häusern, wo Satan regiert, werden nicht brennen! Amen. Ich sage Euch: Auf Nacht folgt Tag, eine große Dunkelheit wird auf die Menschheit niedergehen.

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Erna Stieglitz (1894–1965)

Visionen einer Nonne über den 3. Weltkrieg

Erna Stieglitz war Mitglied im Orden des heiligen Franziskus. In ihrer Klause erlebte sie ihre Visionen über den 3. Weltkrieg und das Ende dieser Zivilisation. Von ihr sind folgende Vorhersagen bekannt:

Niederbrennung von Paris durch aufständische Franzosen

Paris wird von den aufständischen Franzosen selbst in Brand gesteckt.

Flucht des Papstes aus Rom, 200 Tage Abwesenheit

Der Papst muß aus Rom fliehen, wohin er nach zweihundert Tagen wieder zurückkehrt.

Unterschiedliche Erziehung und Ziele im Westen und Osten

Der Stand der Technik eröffnet zum ersten Mal die Möglichkeit, die ganze Welt von einem Machtzentrum aus zu beherrschen. Während im Westen Bequemlichkeit und Weichheit, Wohlstand und Luxus obenan stehen, bereitet sich der Osten vor, erzieht zur Entbehrung, stählt seine Völker, sorgt für Nachwuchs und Waffen.

Stärkung der Flanken vor dem Angriff in Westeuropa

Nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie stärken die Russen ihre Flanken, bevor sie in der Mitte, das heißt gegen Westeuropa vorstoßen. Sie muß an den Flanken unverwundbar sein. Die Südflanke heißt: Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien.
    Die Nordflanke heißt: Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark.
    Bis zur bayerischen Grenze wird eine russische Weitspurbahn herangeführt.

Nach russ. Einnahme der Erdölregion Angriff an den Südund Nordflanken

    In einem Sommer, wahrscheinlich im Monat Juli, wenn die Erdölregion bereits in ziemlich festen russischen Händen ist, erfolgt der Angriff der Sowjetunion auf die Südund Nordflanke, auf die Türkei, auf Griechenland, auf Jugoslawien und Skandinavien.

Angriffsmonat gegen Westeuropa

    Gegen Ende Juli stoßen sowjetische Angriffskeile blitzartig gegen Westeuropa vor. Anfang August werden die eingedrungenen russischen Panzerarmeen in Mittelfrankreich, vermutlich um Lyon, und wenig später bei Ulm vernichtet.

Angriff der Russen auf Alaska

Mitte August greifen sowjetische Eliteeinheiten Alaska an.

Todesstreifen, atomare Zerstörung Prags, Zerstörung russ. Panzer in Westfalen

In Europa kommt es zum Abwurf einer radioaktiv strahlenden gelben Wand.
    Prag wird atomar zerstört.
    Ungefähr um dieselbe Zeit werden die sowjetischen Panzereinheiten des Nordkeils in Westfalen eingekesselt und fast völlig aufgerieben. Die Sowjets sind in Westeuropa in die Verteidigung gedrängt.

Atomarer Raketenangriff auf USA-Städte, atomarer Gegenschlag auf Russland

    Als Rache erfolgt der atomare Gegenschlag gegen alle Städte der USA. Gleichzeitig schlagen die USA atomar zurück. Weite Teile der Sowjetunion und die letzten sowjetischen Raketensilos werden zerstört. Als Folge dieses Ereignisses kommt es in der Sowjetunion zu einer Gegenrevolution, die das bisherige System stürzt.

Zerstörung vieler französischer und deutscher Städte durch russ. Atomuboote

Im September gibt es den letzten verzweifelten Versuch sowjetischer Unterseeboot-Einheiten, Europa atomar zu verwüsten. Bei diesem Angriff werden viele französische und deutsche Städte in ein Flammenmeer verwandelt.

Nach blitzartiger Besetzung Skandinaviens Angriff Panzerschlachten in der Türkei und im Iran

Auf die blitzartige Besetzung aller militärischen Basen in Skandinavien folgt ein zweiter Flankenangriff gegen die Türkei. Dort und im Iran finden Panzerschlachten statt. Der Russe bemüht sich, möglichst rasch durch den Balkan zur Adria vorzudringen.
    Der Mittelangriff gegen Westeuropa erfolgt in drei gewaltigen Stoßkeilen.

  • Der erste wird aus dem Raum Stettin-Berlin nach Lübeck, Hamburg und in die Niederlande vorstoßen,

  • der zweite aus dem Raum Sachsen und Dresden ins Ruhrgebiet.

  • Der dritte Stoßkeil wird aus Böhmen nach Bayern hereinbrechen und zum Oberrhein streben. Eine unvorstellbare Masse von Panzern rollt an den Bergketten der Schweiz vorbei bis hinunter nach Lyon.

Nato-Verteidigungsräume

Die NATO-Truppen sind auf wenige Verteidigungsräume zusammengedrängt. Die meisten Gebiete sind von der Roten Armee längst überrollt und besetzt. Die Verteidigungsräume heißen: Ruhrgebiet und Niederlande, sodann Bayern, die Alpen und die Schweiz sowie das Rhonegebiet.
    Außerdem wird es Verteidigungsräume in Oberitalien und in der Türkei geben.

Vernichtende russ. Niederlage, hohe Menschenverluste

    Der Angriff der Roten Armee in Europa wird gebrochen, mehr noch, die russische Armee wird vernichtend geschlagen. Die Sowjetunion verliert allein in ihren Heeressäulen sieben Millionen Menschen; ein hoher Blutzoll für ein Volk, das eben in Massen vom dialektischen Materialismus abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte.

Rolle katholischer Länder im Abwehrkampf gegen die Russen

Die katholischen, in den Augen der Sowjetunion reaktionären Länder haben in diesem letzten Kampf eine entscheidende Aufgabe. Bayerische und österreichische, schweizerische und französische Truppen werden nach den Vernichtungsschlachten bei Lyon und Ulm nach Norden vorstoßen, um sich an der Schlacht gegen die dort eingekreisten russischen und preußischen Verbände zu beteiligen.

Duell mit Atomwaffen, totaler atomarer Krieg

    Erst gegen Ende dieses verhältnismäßig kurzen Krieges kommt es zum Duell mit Atomwaffen. Und schließlich zum totalen atomaren Krieg. Seine verheerenden Auswirkungen entziehen sich jeder Beschreibung.

Übelste Zustände südlich der Donau und in Mittelbayern vor den 3 finsteren Tagen

Südlich der Donau gibt es atomare Explosionen, hinter der Grenze am unteren Inn fürchterliche Zerstörungen, ebenso am Oberlauf der Donau. Teilweise bis in die oberbayerisch-salzburgischen Alpen herein kommen die Truppen über Österreich und Jugoslawien.
     Bei Ulm gibt es eine gigantische Kesselschlacht gegen die Ostarmee, die ihren Südkeil der Donaulinie entlang zur Schweiz und nach Frankreich vorgetrieben hat.
    Die größte Gefahr für das Gebiet, das von den Städten Mindelheim und Altötting, Pfaffenhofen und Weilheim begrenzt wird, also für Mittelbayern, besteht in den Zerstörungen; Terrorismus, Plünderung, Brandstiftung, Mord kehrt wieder, die Gesetzlosigkeit. Hungernde Großstädter werden zu Räubern an den Bauern! Bewaffnete Banden ziehen durchs Land, Fanatiker, Mörder, Psychopaten, Mob. Es ist ein nie vorher, außer vielleicht im Dreißigjährigen Krieg, dagewesener Schrecken. Und endlich dann die Giftwolke, die auch hier ein Drittel der Menschheit dahinrafft.

 

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Visionen von Josef Stockert (1947)

Krieg aus dem Osten

    Panzer werden von Osten kommen und mit großer Schnelligkeit gegen Westen fahren. Wo sich ihnen Hindernisse in den Weg stellen, machen sie mit großer Übermacht alles dem Erdboden gleich.

 

3 russ. Heereszüge durch Deutschland

    In drei Zügen ziehen sie nach Westen, an der Nordsee, nach Mitteldeutschland und im Süden entlang der Alpen, soweit ich mich erinnern kann. Vor Angst fliehen die Menschen nach Westen.
    Die Panzerzüge der Russen werden bis zum Rhein kommen.
   In Frankreich werden die Straßen von Flüchtenden und von Autos verstopft sein, und es wird kein Vor und Zurück geben.

 

Verhalten der russ. Truppen

    Männer und Frauen werden gewaltsam ins feindliche Heer einbezogen, wer sich weigert, wird erschossen.
     Oh, wieviel Leid kommt nach Deutschland. Viel Blut wird in den Straßen fließen.
    Lebensmittel und alles, was das feindliche Heer braucht, wird der Bevölkerung enteignet.
    Das ganze Land wird wimmeln von fremden Soldaten und jeder wird morden und die Frauen vergewaltigen, wie er will.
    Das Volk wird weder Eigentum noch sonst etwas besitzen, viele werden keine Wohnungen mehr haben und in Verstecken hausen.

 

Flutwelle durch russ. Bombenabwurf überschwemmt Nordsee-Ufergebiete

    Von Osten her flog über die Nordsee ein Flugzeug nach Westen. Als es sich England näherte, glaubte ich, es stürze ins Meer, da es auf einmal absackte. Dabei sah ich, wie aus dem Flugzeug etwas abgeworfen wurde. Das Flugzeug flog mit großer Geschwindigkeit weiter. Gleich darauf folgte eine furchtbare Detonation. Das Wasser des Meeres wurde hoch in die Lüfte geschleudert und ich sah unter mir nur noch Gischt und dampfendes, schäumendes Wasser. Weit wurde es ins Land hineingetragen und begrub alles unter sich. Von Land sah ich keine Spur mehr; ich glaubte es sei untergegangen.

 

Raketenangriffe

    Dann sah ich Raketen mit gewaltiger Schubkraft dahinsausen, begleitet von Dämonen und Verwünschungen, um am Zielort alles zu pulverisieren.

 

Weltkrieg, 3tägige Finsternis, Polsprung

    Die große Katastrophe wird natürlich beginnen (3. Weltkrieg, d. Hg.) und übernatürlich enden...
    Gott wird selbst eingreifen. Die Erde wird aus ihrer Bahn geworfen und die Sonne wird keinen Schein mehr geben:
    Finsternis auf dem ganzen Erdball, 72 Stunden lang.

 

Verhaltenstipps für die 3tägige Finsternis

    In dieser Finsternis wird kein Licht brennen, außer dem Licht der Glaubens und geweihter Kerzen... Die wahren Gläubigen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz... im Gebet versammeln ... Schauet nicht hinaus, und seid nicht neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßt ihr sterben.

 

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Weissagungen Anna Taigis über die 3 finsteren Tage

Anna Maria Taigi lebte 1769-1839 in Rom.Sie diktierte ihre Vision im Jahre 1818 einem befreundeten Priester namens Raphael Natali. Er hat eidlich beteuert, alles wörtlich niedergeschrieben zu haben. Die Vision nennt geistige Ursachen einer furchtbaren Katastrophe aus dem Kosmos, umschreibt die Zeit des Geschehens und ihren Verlauf.

Gottesgericht aus dem Kosmos aufgrund der menschlichen Bosheit

    "Die Bosheit wird auf Erden überhandnehmen und triumphieren. Die Zügel werden den Menschen entgleiten. Der allmächtige Arm Gottes wird selbst eingreifen und alles wieder in Ordnung bringen. Aber zuvor wird eine kosmische Katastrophe die Menschenerde heimsuchen, die in ihrer Furchtbarkeit ihresgleichen nicht hat.

Nach Revolutionen und Krieg dreitägige Finsternis mit Giftatmosphäre

    Nach den Kriegen und Revolutionen wird das Schreckliche geschehen. Es wird unabwendbar sein.
    Eine dichte Finsternis wird die Erde einhüllen, die von blendenden Blitzen durchleuchtet wird und drei Tage und drei Nächte lang dauert. Diese Finsternis wird mit einer Verpestung der Atmosphäre verbunden sein.

 

Verhaltenstipps für die 3 finsteren Tage

    Wer während dieser Drangsal das Fenster öffnet oder das schützende Haus verläßt, wird tot zusammenfallen. In diesen drei Tagen und Nächten sollen die Menschen in ihren Wohnungen bleiben, geweihte Kerzen anzünden und...beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen."

 

Hinwendung vieler Nationen und Religionen zum Christentum nach dem Weltgericht

    Nach jener furchtbaren Heimsuchung werden viele Nationen zur Kirche Jesu Christi heimfinden. Mohammedaner, Juden und Heiden werden sich bekehren. Die Kirche Christi wird geläutert und gereinigt wie der Vogel Phönix aus der Asche zur Glaubensgröße und zur Liebe der ersten Christen emporsteigen, und Gott wird verherrlicht werden in ihr.

 

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R. White (1976)

Diese Person aus England hatte am 15. Juni 1976 folgende Vision:

Besetzung Deutschlands und Norwegens

In diesem Weltkrieg werden alle Völker Europas einbezogen werden, aber nur Deutschland und Norwegen werden besetzt sein.

Krieg Russlands gegen Israel. Dessen Rettung aus dem Kosmos

    Der Krieg in Europa wird nicht lange dauern, denn ich sah, daß etwas anderes sich anbahnte. Ich sah, wie eine andere Armee von Rußland kam und sich gegen Süden wendete in Richtung der Berge Israels. In dieser Armee gab es viele Soldaten zu Pferd, außerdem Panzer und andere motorisierte Maschinen eine mächtige Armee.

    Gott zeigte mir, daß Rußland diese Armee für einen kurzen Zeitraum nach Israel senden wird. Und gerade in diesem Moment, wo es schien, daß die Armee bereit war, Israel einzunehmen, sah ich, daß der Himmel sich öffnete, daß eine riesenhafte Hand sich vom Himmel ausstreckte und mit einer lähmenden Kraft auf diese mächtige russische Armee fiel. Und durch einen kräftigen Schlag dieser Hand, der Hand Gottes, wurde die ganze mächtige Armee vernichtet. Gott hat mir seine Liebe zu seinem Volk Israel gezeigt.

Rückzug Russlands aus Europa wegen Einfall Chinas nach Russland

    Zur gleichen Zeit sah ich die russischen Truppen, welche sich in Europa befanden, dabei, sich rasch zurückzuziehen, und ich fragte: Warum Herr? Ich sah dann in der Vision, wie die chinesische Armee mit Gewalt die russische Grenze überschritt und tief in Rußland eindrang, wo sie plünderte, tötete und vernichtete. Darum hat sich die russische Armee aus Europa zurückgezogen, um die chinesische zu bekämpfen.

Nahrungs- und Wassermangel in Europa; weltweit Feuer vom Himmel

    Aber gleichzeitig geschah in Europa etwas anderes. Der Mangel an Nahrung verschlimmerte und die Wasserknappheit vergrößerte sich. Aus dieser Tatsache erwuchsen große Probleme für Mitteleuropa. Auf meine Frage: Warum wird das stattfinden? antwortete der Herr: »Ich strecke ihnen die Hand entgegen und bin im Begriff, diese Dinge zu gebrauchen, um das Volk zu mir zurückzuführen. Ich habe die Absicht, die Nationen wieder auf die Knie zu bringen.« Ich sah vom Himmel Flammen fallen auf ganz Europa, auf alle Staaten. Ich sah Feuer fallen auf unser Land.

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Franz Kugelbeer (1922)

Kampf von Kommunisten und Neonazis gegen die Kirche in Süddeutschland

Über Nacht kommt die Revolution der Kommunisten verbunden mit den Nationalsozialisten, der Sturm über Klöster und Geistliche. Die Menschen wollen es zuerst nicht glauben, so überraschend trifft es ein. Viele werden eingekerkert und hingerichtet. Alles flieht in die Berge, der Pfänder ist ganz voll von Menschen.

Revolution, Massenmorde durch russ. Einfluss in Deutschland, Frankreich, Italien, England

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel kommt der Umsturz von Rußland her, zuerst nach Deutschland, darauf nach Frankreich, Italien und England. Allerorts ist Aufruhr und Zerstörung. Es ist an einem Ort eine lange, breite, von Soldaten umsäumte Straße, darin jung und alt, Frauen, Kinder und Greise. Am Straßenrand steht eine Köpfmaschine, die der Oberhenker durch einen Druckknopf in Betrieb setzt, zu beiden Seiten von je zwei Henkern unterstützt. All diese Menschen werden enthauptet. Es fließt soviel Blut, daß die Köpfmaschine zweibis dreimal versetzt werden muß.

3tägige Finsternis, Donner, Erdbeben, Blitze in Häuser, Meeresrauschen, Dämonenwirken

Finsternis von drei Tagen und Nächten. Beginn mit einem furchtbaren Donnerschlag mit Erdbeben. Kein Feuer brennt. Man kann weder essen noch schlafen, sondern nur beten. Blitze dringen in die Häuser, gräßliche Flüche von Teufeln sind zu hören. Erdbeben, Donner, Meeresrauschen.
Die Teufel holen die Gottlosen bei lebendigem Leibe. Vergebens flehen diese um Verlängerung ihres Lebens.

Verhaltenstipps

    Wer neugierig zum Fenster hinausschaut, wird vom Tode getroffen. Man verehre das kostbare Blut Jesu und rufe Maria an.

Schwefeldämpfe, schwarze Pest

    Es herrscht die Pest, große schwarze Flecken am Arm sieht man. Schwefeldämpfe erfüllen alles, als wenn die ganze Hölle los wäre.

Kreuz am Himmel; Zustände danach

Ein Kreuz erscheint am Himmel. Das ist das Ende der Finsternis. Die Erde ist ein Leichenfeld wie eine Wüste. Die Menschen kommen ganz erschrocken aus den Häusern. Die Leichen werden auf Wägen gesammelt und in Massengräbern beerdigt. Es fahren weder Eisenbahnen noch Schiffe, noch Autos in der ersten Zeit. Die Fabriken liegen still, das rasende Tempo früherer Zeit hat aufgehört.

Andere Version durch Benediktinerpater Ellerhorst

Der Benediktinerpater Ellerhorst schrieb nieder, was 1923 ein Bauer aus der Bregenzer Gegend in seinen Visionen gesehen hatte. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Seher um Franz Kugelbeer (siehe obige Prophezeiung), denn Ort, Zeit und Aussagen stimmen fast genau überein.

  • 1. Christus weicht vor der andrängenden menschlichen Bosheit zurück und überläßt die Menschen sich selbst und dem Fürsten der Finsternis.

  • 2. Allgemeine Verderbnis und große Hungersnot. Man wird selbst Baumrinde mahlen, um daraus Mehl zu gewinnen; auch das Gras auf den Wiesen wird als Nahrung verwendet werden.

  • 3. Politische Revolten, in deren Verlauf viele eingesperrt und hingerichtet werden. Flucht auf die Berge und Massenandrang bei den Pfandleihern.

  • 4. Das Unheil wird ganz plötzlich aus Rußland kommen. Zuerst wird es Deutschland treffen, dann Frankreich, Italien und England. Überall Tumulte und Zerstörung.

  • 5. Der Seher sieht eine breite, lange Straße. Zu beiden Seiten stehen Soldaten; am Straßenrand Männer, Frauen, alte Leute und Kinder, und eine Guillotine mit zwei Scharfrichtern; das Blut der Geköpften fließt in Strömen.

  • 6. Die Rheingebiete werden durch Flugzeuge und eindringende Heere zerstört.

  • 7. Paris wird in Brand gesteckt und vernichtet; Marseille wird in einen Abgrund, der sich um die Stadt herum gebildet hat, versinken und wird von einer Sturmflut zugedeckt werden.

  • 8. Massenmord in Rom, Haufen von Leichen. Der Papst flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen bis Genua (an anderer Stelle heißt es: bis Grenoble), dann in die Schweiz. Dann kommt er nach Köln, wo er im Dom einen neuen Kaiser weiht, dem Haupt und Hände gesalbt werden. Er empfängt mit einem langen Schwert den Ritterschlag, dann die alte Reichskrone, den weißen Umhang mit der goldenen Lilie, das Zepter und den Reichsapfel. Er tauscht das Zepter gegen ein Kreuz aus und schwört der Kirche Treue und verspricht ihr seinen Schutz.

  • 9. Drei Tage und drei Nächte lang Dunkelheit. Sie beginnt mit einem fürchterlichen Donner oder Erdbeben. Es wird kein Feuer brennen. Man wird weder essen noch schlafen können, nur beten. Nur geweihte Kerzen werden brennen. Blitze werden in die Häuser eindringen. Erdbeben und Meeresbeben. Die einen werden Jesus und Maria anrufen, die anderen werden fluchen. Schwefeldämpfe und Gestank erfüllen die Luft.

  • 10. Ein Kreuz erscheint am Himmel wie am Anfang des Gesichts. Das bedeutet das Ende der Dunkelheit. Die Erde liegt verlassen da wie ein riesiger Friedhof. Verschreckt kommen Menschen aus den Häusern. Die Toten werden zusammengelesen und in Massengräbern beigesetzt. Auf den Straßen ist es still, und in Fabriken arbeitet keine Maschine, weil niemand da ist.

  • 11. Die Überlebenden sind heilige Menschen. Die Erde verwandelt sich in ein Paradies. Der Seher hört lautes Beten — in deutscher Sprache.

  • 12. Die Güter werden unter die Überlebenden verteilt. Man begibt sich in die am stärksten entvölkerten Gebiete. Die Leute kommen von den Bergen herunter, um in den Ebenen zu leben, wo die Arbeit nicht so schwer ist. Die Engel stehen den Menschen mit Rat und Tat bei.

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Prophezeiungen Berta Zängeler
St.Gallen / Schweiz (um 1950)

Berta Zängeler, wohnhaft gewesen an der Linsebühlstrasse 101 in St.Gallen, war eine einfache, ledige Frau.

Ihre Gottesliebe bescherte ihr schwere Kreuze. Sie war im Alter lange schwer krank und opferte ihre Leiden dem Heiland auf.

Sie besass ein blutendes Kruzifix.

Wenn sie das wunderbare Kreuz in ihren Händen hielt und mit dem Heiland sprach, verstanden die Umstehenden diese Sprache nicht, denn dies sei die Sprache der Engel.

Jesus schenkte ihr die Gabe der Vision.

Die Geschehnisse um Berta Zängeler wurden der Bistumsleitung von St.Gallen kund getan. Eine Untersuchung wurde mangels Interesse nicht durchgeführt.

Prophezeiungen weltweit:

  • Gott wird seine Getreuen zu einem bestimmten Zeitpunkt dort platzieren, wo ER will.
  • Es wird ein Grosser sterben, danach beginnt die Reinigung.
  • Ein heisser Sommer, Überschwemmungen an den Stränden des Meeres, die Sündenstrände werden weggefegt.
  • Spanien wird brennen für seine Verbrechen in den Kolonien.
  • Im nahen Osten geht der Krieg los. Dort werden ganze Staaten von der Landkarte verschwinden.
  • Der Russe wird in Westeuropa einfallen, als Rache dafür, dass sich die Satellitenstaaten verselbständigt haben.
  • Man sieht nichts kommen, alles geschieht ganz plötzlich.
  • Neue Krankheiten werden aufkommen, durch welche viele Menschen in sehr kurzer Zeit sterben.
  • Revolutionen überall
  • Der Hl. Vater muss von Rom fliehen.
  • Warnung durch ein weisses Kreuz am Himmel.
  • Am Schluss kommt das Strafgericht mit drei finsteren Nächten. Die Hölle wird für kurze Zeit auf die Erde losgelassen. Wir werden bekannte Stimmen hören, die aber von den Teufeln imitiert werden. Wir sollen bei ihren Rufen nicht nach draussen schauen oder gehen! Der Anblick der Dämonen wird so schrecklich sein, dass wir sofort sterben werden.
  • Es ist die Reinigung, aber nicht das Ende der Welt.
  • Das Ende der Welt kommt erst 1000 Jahre später.

Schweiz:

  • Zusammenbruch des Währungssystems. Die Leute wollen Ihr Geld von den Banken abheben. Darauf müssen die Banken für eine kurze Zeit schliessen, wörtlich: “Das Geld geht kaputt.“ Nachher kann man mit sFr. 100.gleich viel kaufen, wie vorher mit sFr. 5."Alle werden dann gleichviel Geld auf der Bank haben."
  • Der Finanzkollaps löst eine Selbstmordwelle unter den Reichen aus.
  • Als Folge stehen viele Häuser leer, doch die Armen wollen nicht hinein.
  • Innere Unruhen, wörtlich: “Wir werden eine Sauerei bekommen.“
  • Christenverfolgung, Kreuzigung von Priestern an die Kirchentüren! Das Kloster Einsiedeln wird zerstört werden, nur die Gnadenkapelle bleibt bestehen.
  • Eine Hungersnot ist die Hauptgeissel für diese Land. Es nützt nichts, wenn wir Vorräte anlegen, alles wird geraubt werden.
  • Die Ausländer, die in grosser Zahl hier sind, werden wegen der Hungersnot nach Hause gehen.
  • Mobilmachung wegen Flüchtlingsströmen aus Deutschland. Da die Deutschen in so grosser Zahl fliehen und in die Schweiz eindringen, muss der Schiessbefehl an der Grenze erteilt werden.

St.Gallen:

  • Über den Rosenberg hat sie viel Übles gesehen. Er wird teilweise herunterkommen. Zur Zeit der Heimsuchung ist es ein Glück, nicht dort zu wohnen.
  • Im Linsebühl sah sie, wie sich in der Strasse die Erde öffnete und ganze Häuserreihen darin verschwanden.

Österreich:

  • Brutale Horden ziehen durch die östlichen Mittelmeerländer nach Österreich. Die Regierung mit Polizei und Armee können nicht standhalten.
  • Otto von Habsburg wird eine Armee zusammenstellen und unter schweren Kämpfen und hohen Verlusten gewinnen.
  • Österreich wird wieder eine Monarchie, Otto wird 20 Jahre regieren.

Deutschland:

  • Der Russe fällt in Deutschland ein. Der wahre Grund, weshalb die Russen die Berlinermauer und die Befestigungsanlagen abgebaut haben ist, dass sie mit den Panzern schnell gegen Westen durchrollen können.
  • Die russischen Panzer überrollen alles, was ihnen in den Weg kommt. Autokolonnen auf den Autobahnen werden einfach überrollt.

Yugoslawien: Ist bereits erfüllt

  • Yugoslawien kommt furchtbar dran.
  • Das Olympiastadion in Sarajevo ist voll mit Kreuzen.

Aussagen damals zu Hitler:

  • Hitler hat den Teufel beschworen. Hitler kann nur von einem Priester besiegt werden, der im 6. Gebot sauber ist. Alle anderen haben keine Kraft. (Deshalb schlugen alle Attentate fehl).
  • Hitler hat ~200 “Führerkinder“ gezeugt. Sie sind Aufrührer. (Diese Brut ist in den 68ern und den 70er-Terroristen aufgegangen. Interessant wäre ein DNATest der 68er Köpfe, die Jg. 1946 und älter sind).

Anmerkungen:

  • Die Prophezeiungen sollen in den 40ern oder 50ern des letzten Jahrhunderts gegeben worden sein.
  • Erstaunlich sind die Aussagen deshalb über das Olympiastadion in Sarajevo, sowie die Berlinermauer. Beide waren zur Zeit der Prophezeiungen noch nicht erbaut worden.

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Die Vision der Anna Katharina Emmerich

Die neue "Menschenmachwerkskirche"
Bei jedem Blick in die Schriften von Anna Katharina Emmerich entdecken wir neue Hinweise auf die Lage der Kirche in unserer Zeit. Schon oft wurden ihre Warnungen vor der Zerstörung der Peterskirche durch vornehme Männer in Uniformen mit Sternen und einer Kelle in der Hand veröffentlicht. Niemand hat die geheime Vernichtungsarbeit der Freimaurer präziser beschrieben als diese deutsche Mystikerin. Sie sah "Sektierer" und "Abtrünnige" in grosser Zahl, die den Freimaurern zur Hand gingen. Über die Freimaurer sagte sie treffend: "...welche aber nicht selbst arbeiten, sondern mit der Kelle nur an die Mauern Stellen anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte." Zu ihrem Entsetzen "waren auch katholische Priester dabei". In einer der ältesten Ausgaben der Visionen und Offenbarungen von Anna Katharina Emmerich, herausgegeben 1877 von Carl B.A. Warnefried in Regensburg, finden sich Voraussagen über den "Bau einer neu konstruierten Kirche unter Mitwirkung böser Geister": Die Seherin hatte nicht allein Gesichte über den Abbruch der Peterskirche in Rom..., sondern auch über den Aufbau einer ihr entgegengesetzten Scheinkirche, worüber sie dem Pilger am 12. September erzählte: "Ich sah eine wunderliche, verkehrte Kirche bauen... Bei dem Bau sah ich keine Engel, wohl aber die heftigsten Arten verschiedenen Geister... sie schleppten allerlei Dinge in das Gewölbe und von da heraus brachten Menschen, mit geistlichen Mäntelchen bekleidet, alles herauf. Nichts kam von oben in diese Kirche, alles kam aus der Erde und dem Dunkel, welches die Planetargeister hineinpflanzten. Nur das Wasser (zur Taufe) schien eine heiligende Kraft zu haben. Ich sah besonders eine ungeheure Anzahl von Instrumenten in diese Kirche bringen..., es war alles dunkel, verkehrt, ohne Leben; ein bloßes Trennen und Zerfallen". Wenig später stellt sie fest, die vielen "Instrumente" würden alle dazu dienen, gegen die wahre Kirche Christi vorzugehen: "Ich sah auch die Männer mit dem Mäntelchen (Priester) Holz vor die Stufen bringen..., Feuer anzumachen, blasen, wehen und sich abarbeiten; aber es gab einen entsetzlichen Rauch und Qualm...Andere bliesen auf Hörnchen und lärmten, dass ihnen die Augen übergingen. Trotzdem blieb alles an der Erde und ging in die Erde: Alles war tot und gemachtes Menschenwerk. Es ist diese eine recht neumodische Menschenmachwerkskirche, wie die neue, nicht katholische Kirche in Rom, die auch von dieser Art ist".

Am 12. November 1820 setzte sie ihre Schilderung fort: "Ich reiste durch ein finsteres, kaltes Land und kam in die grosse Stadt. Dort sah ich wieder den grossen wunderlichen Kirchenbau, auch gar nichts Heiliges dabei, wohl aber unzählige Geister... bei ihm beschäftigt... Ich sah nämlich ein Auf und Niedersteigen, Strahlensenden von vielen (bösen) Geistern aus den Planeten auf die arbeitenden Bauleute. Alles gelang dem menschlichen Verstande... Alles, was zum Bau und Wesen dieser Kirche nötig oder nützlich war, sah ich in weitester Ferne anregen, und Menschen, Lehren und Meinungen zusammenbringen. In dem ganzen Bilde war etwas Selbstisches, Sicheres, Heftiges; alles gelang, wie mir in einer Menge von Bildern gezeigt ward".

Am 22. Oktober 1822 hatte sie eine Vision von der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, "wie sich in Deutschland unter den weltklugen Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler Kosten und Verminderung der Geistlichen. Dieser Plan hatte Gönner sogar in Rom unter den Prälaten".

Die neue Kirche der Modernisten: Im April 1823 kommt die Augustinerin wieder auf die "neue Kirche" zurück: "Sie bauten eine grosse, wunderliche, tolle Kirche; darin sollten alle evangelisch, katholisch, sektiererisch eins sein und gleiche Rechte haben. Es sollte also eine wahre Gemeinschaft der Unheiligkeit sein und ein Hirt und eine Herde werden. Auch ein sogenannter Papst sollte da sein, aber nichts besitzen, sondern besoldet werden. Dazu war schon manches vorbereitet und vieles fertig. Aber an dem Platz des Altares war es wüst und gräulich. So sollte die neue Kirche werden; und darum steckten sie das Haus der alten Kirche an. Allein Gott wollte es anders..."

Vor der Erneuerung der Kirche Roms sah Anna Katharina auch noch die Arbeit falscher Propheten, von denen die meisten Frauen waren: "Auch sah ich wohl hundert Weiber in Entzückung, und bei ihnen saßen Männer, die sie magnetisierten, dass sie prophezeiten. Ich hatte einen Greuel an ihnen..." Auch diese Vision entspricht unserer heutigen Erfahrungen. Nur halten es viele Gläubige nicht für möglich, dass es sich um satanische Propheten handelt, weil sie sich in Ekstasen befinden. Doch dazu sagte die heilige Magdalena-Sofia zu der polnischen Mystikerin Fulla Horak: "Stigmen kommen allein von Gott. Ein böser Geist kann keine Stigmatisierung bewirken. Er kann zuweilen eine Ekstase bringen, niemals jedoch Stigmata."

Auch die düstere Rolle der deutschen katholischen Kirche wurde Anna Katharina geoffenbart: "Sie wollen dem Hirten die eigene Weide nehmen! Sie wollen einen eindrängen, der den Feinden alles zugibt! Oh, ihr deutschen Spitzbuben! Wartet! Es soll euch nicht gelingen! Der Hirte steht auf dem Felsen. Ihr Priester, ihr rührt euch nicht. Ihr schlaft und der Schafstall brennt an allen Ecken! Hättet ihr doch nur ein Vaterunser gebetet! Ihr tut nichts! Oh, wie werdet ihr es einst beweinen! Die ganze Nacht musste ich es mit ansehen, wie die Feinde den Herrn Jesus auf dem Kalvarienberg herumgeschleppt und misshandelt haben. Ich sehe so viele Verräter! Sie können es nicht ertragen, dass man sagt, es stehe schlecht. Alles ist ihnen recht, wenn sie nur mit der Welt glorieren können!"

Kein Kommentar könnte die Haltung der deutschen Bischöfe (ausser Erzbischof Dyba) besser charakterisieren. Auf einer Tagung von deutschsprachigen Bischöfen und Theologen in Mainz wurde Anfang Mai 1998 hinter verschlossenen Türen beschlossen, dem Papst nicht zu gehorchen und auch künftig die Tötungslizenz für die ungeborenen Kinder auszustellen. Die eingesetzte Kommission ist eine Farce, was Erzbischof Dyba öffentlich gesagt hat. Doch das Ende dieser "Gemeinschaft der Unheiligen" kommt und Anna Katharina sagt dazu: "Über der klein gewordenen Kirche sah ich eine herrliche Frau, bekleidet mit einem himmelblauen Mantel und einer Sternenkrone auf dem Haupte. Von ihr ging das Licht aus (Mt 5,14) und drang immer weiter in die trübe Finsternis. Wo dieses Licht hindrang, da wurde alles neu und blühend...Ich sah einen neuen, strengen Papst...und den schwarzen Abgrund immer enger werden. Zuletzt sah ich noch drei Scharen oder Gemeinden (Konfessionen) mit dem Lichte sich vereinigen. Sie hatten gute, erleuchtete Leute bei sich und gingen in die Kirche ein. Nun ward alles neu. Die Wasser füllten sich wieder und alles ward grün und blühend. Ich sah Kirchen und Klöster bauen."

 

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Lucia von Fatima (7. April 1990)
Die Offenbarungen von Fatima waren nicht 1917 abgeschlossen, sondern das das inzwischen verstorbene Seherkind Lucia † 13. Februar 2005 (im Karmel von Coimbra) erhielt im Laufe der Jahre immer wieder Ermahnungen des Himmels. Interessant ist, was Lucia nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems 1989/90 sagte:

„Laßt Euch nicht täuschen durch die Ereignisse, die in Europa Platz greifen: Dies ist eine Täuschung! Rußland wird nicht bekehrt werden, bis Rußland die Geißel für alle Nationen wird. Rußland hat die Geißel zu sein, um alle Nationen zu schlagen.
Rußland ist das Werkzeug, das der Ewige Vater gebrauchen wird, um die Welt zu bestrafen: Denn Rußland wird den Westen überfallen, und mit Rußland wird China in Asien einfallen. Meine Worte werden verdreht. Die Oberen in der Kirche und die Priester tun dies, um unsere Kinder zu verwirren und sie glauben zu machen,
der Weltfriede sei gekommen, und die Bekehrung Rußlands sei da. Dies ist nicht der Fall. Die Welt befindet sich in großer Gefahr. Wenn die Welt nicht umkehrt, wird sie in einem schmerzlichen Krieg hineingestürzt werden. Die Wende in Osteuropa führt nicht zum Frieden!“

(aus dem Buch von DrDr. Helmut WALDMANN)

Botschaft der Lucia von Fatima mitgeteilt an P. Augustin Fuentes am 26. November 1957 Auszug:

„Die Madonna ist sehr unzufrieden, weil man sich nicht um ihre Botschaft vom Jahre 1917 kümmert. Weder die Guten, noch die Bösen haben sich danach gerichtet. Die Guten gehen ihren Weg, ohne sich Sorgen zu machen.
Sie folgen nicht den himmlischen Weisungen, und die Bösen gehen weiter auf ihrem breiten Weg des Verderbens. Sie kümmern sich in keiner Weise um die Strafen, die ihnen drohen.
Glauben Sie mir, Pater, der Herr wird die Welt sehr bald bestrafen... Pater, stellen Sie sich die größte Züchtigung vor. Wie viele Seelen werden in die Hölle fallen, und dies wird eintreten, wenn man nicht betet und Buße tut!
Darum ist die Madonna traurig.
Sagen Sie es allen, die Muttergottes hat es mir oft gesagt: Viele Nationen werden vom Antlitz der Erde verschwinden, Rußland wird die Geißel sein, die Gott erwählt hat, um die Menschheit zu strafen, wenn wir nicht mit unseren Gebeten die Gnade seiner Bekehrung erlangen. Sagen Sie es allen, Pater, daß der Teufel den Entscheidungskampf gegen die Muttergottes beginnt. Das, was das Unbefleckte Herz Mariens und Jesu betrübt, ist der Fall der gottgeweihten Seelen, der Ordensleute und Priester. Er weiß, daß die Ordensleute und Priester, wenn sie ihre erhabene Berufung aufgeben, viele Seelen in die Hölle führen. Wir sind kaum imstande, die Strafe des Himmels zu verzögern.
Aber wir haben zwei hervorragende Mittel zu unserer Verfügung: Gebet und Opfer. Der Teufel unternimmt alles, um uns zu zerstreuen und uns die Lust zum Beten zu nehmen. Wir werden uns gemeinsam retten oder verdammen.
Darum, Pater, muß man den Leuten sagen, daß sie nicht darauf warten sollen, bis der Papst oder die Bischöfe, Pfarrer oder Generaloberen einen Aufruf zur Buße und zum Gebet erlassen. Es ist nun an der Zeit, daß jeder in eigener Initiative nach den Weisungen der Muttergottes heilige Werke vollbringt und sein Leben umgestaltet!!!
Satan will sich der geweihten Seelen bemächtigen. Er sucht sie zu verderben, um die anderen zur endgültigen Unbußfertigkeit zu führen. Er gebraucht seine Schlauheit und versucht sogar einzuflüstern, das Ordensleben aufzulassen...
Daraus folgt Unfruchtbarkeit für das Innenleben und Gleichgültigkeit bei den Weltlichen bezüglich des Verzichtes auf Vergnügungen und die totale Hingabe an Gott...

Die Muttergottes hat ausdrücklich gesagt: Wir nähern uns den letzten Tagen. Sie hat es mir dreifach zu verstehen gegeben...
Pater, es ist dringend nötig, daß wir uns der schrecklichen Wirklichkeit bewußt werden. Wir wollen die Seelen nicht mit Angst erfüllen, sondern nur dringend die Wirklichkeit zu Bewußtsein bringen. Der brennendste Wunsch der Gottesmutter ist es, daß wir ihr durch das tägliche Rosenkranzgebet helfen, Seelen zu retten. Für das bedingungslose, tägliche Rosenkranzgebet haben wir nicht nur Mariens besonderen Schutz für Leib und Seele bei dieser direkten Züchtigung Gottes, sondern auch eine Sterbestunde, bei der wir ohne bitteren Todeskampf an ihrer Mutterhand ruhig hinübergleiten in die ewige Herrlichkeit. Dies allein wäre schon den täglichen Rosenkranz wert.
Mit etwas gutem Willen und festem Entschluß lassen sich bestimmt diese 20-30 Minuten fürs Rosenkranzbeten auf einmal oder in Zeitabständen, während des Tages oder der Nacht, einschieben.“
Dies ist nur ein Auszug des Gespräches von Lucia mit Pater Augustin Fuentes, Postulator im Seligsprechungsprozeß der Seherkinder von Fatima, Francesco und Jacinta, das vollständig erstmals mit kirchlicher Druckerlaubnis in der Zeitschrift „Fatima Findlings“ im Juni 1959, und später in der August/September-Ausgabe 1961 des „Messagero del Cuore di Maria“ veröffentlicht wurde.

Am 13. Mai 1994 verweist die Gottesmutter erneut auf die Botschaften von Fatima. Dabei handele es sich um eine apokalyptische Botschaft, die das Ende der Zeiten betreffe. Sie bereite die Wiederkunft Christi vor. Der Zustand der Menschheit habe sich so negativ verändert, daß ein Strafgericht offensichtlich unausweichlich geworden ist. Das Strafgericht bestünde darin, daß Feuer vom Himmel fallen werde. In den „Flammen des verzehrenden
Feuers“ würden die Gläubigen nur noch im Unbefleckten Herzen
Zuflucht finden. Fatima sei das große Licht der letzten Zeiten. Am 22.
Mai wird die Botschaft vom Feuer wiederholt. Dadurch würde die heidnisch gewordene Menschheit geläutert. Es würde sein wie ein „Gericht im Kleinen“, also noch nicht das endgültige Gericht mit der letzten Wiederkehr Christi als Richter...
Erneut weist die Gottesmutter darauf hin, daß der Papst zunehmend isoliert, belächelt, kritisiert und verlassen wird. Viele Bischöfe und Priester gingen den Weg der Untreue und seien ohne Kraft: „... wie bereits ausgelöschte Lichter“. Die Feinde der Kirche seien wie viele reißende Wölfe, die als Lämmer verkleidet seien, in die Kirche eingedrungen, um die Schafe zu zerreißen. Die Zeichen der Zeit seien die Götzen des Wohlstandes, des Geldes, des Hasses und der Unreinheit...  Die heidnische Menschheit sei Opfer des Materialismus geworden. Am 13. Oktober 1994 wiederholte die Gottesmutter die Beschreibung der schwersten Kirchenkrise, die aufgrund der verbreiteten Irrtümer, der inneren Spaltung und der Opposition gegen den Papst und das Lehramt nun zum Todeskampf in der Verfolgung führen wird. Die Konsequenz: „Feuer wird vom Himmel herabfallen, und die Menschheit wird geläutert und vollkommen erneuert werden, so daß sie bereit sein wird, den Herrn Jesus, der in Herrlichkeit wiederkommen wird, zu empfangen.“

Link: DAS "GEHEIMNIS" VON FATIMA ERSTER UND ZWEITER TEIL DES "GEHEIMNISSES". WIE ES SCHWESTER LUCIA IN DER "DRITTEN ERINNERUNG" AM 31. AUGUST 1941 AUFGEZEICHNET. Andere Webseite. Hier anklicken

 

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Garabandal siehe andere Webseite. Hier anklicken.

 

Der Bauer vom Waldviertel

Gottfried von Werdenberg (1994)

Dieser von vielen Kennern als »außergewöhnlich« eingeschätzte Seher lebt in Österreich. Er meidet die Öffentlichkeit und wünscht keine Besuche von Neugierigen; seine Bücher erscheinen unter Pseudonym.
Alle seine bisherigen Voraussagen trafen im von ihm angegebenen Zeitrahmen ein. Seinen Aussagen zufolge sah er die Zukunft wie einen Film vor Augen.

Ausschnitte seines Buches »Vision 2004 — Die nächsten 10 Jahre« (erschienen 1994) fanden sich in englischer Sprache im Internet. Das hier folgende ist eine leicht gekürzte Rückübersetzung ins Deutsche.

Wenn man die Voraussagen für die Jahre 2000, 2020 und 2050 überdenkt, wieviele Menschen die Erde dann bewohnen werden, dann kann man nur lächeln. Es ist völlig verrückt heute zu berechnen, wieviele Tonnen Nahrung und wieviel Energie die Menschheit verbrauchen wird, die tausenden Kilometer neuer Straßen und die daraus folgende Umweltverschmutzung. Nichts davon wird passieren. Gott schafft seine eigene Zukunft für die Menschheit.

Die Energiesituation

Es wird in naher Zukunft keine Energiekrise in Mittel- und Westeuropa geben. Trotzdem sollte man sich nicht von Öl oder Gas abhängig machen. Kohle und Holz werden wiederkehren. Bevor der Dritte Weltkrieg beginnt wird Rußland die Lieferung von Öl und Gas an andere Länder einstellen. Hinzu kommt ein zweiter militärischer Konflikt in der saudiarabischen Region vor dem Dritten Weltkrieg. Es wird kein weiteres Tschernobyl-Unglück vor dem Dritten Weltkrieg geben. Eine Energiekrise kommt vor dem Dritten Weltkrieg.

Die Landwirtschaft

Kleine Bauernhöfe sollten nicht aufgeben. Sie sind sicher. Die heutige chemische Landwirtschaft wird nicht lange überleben. Nur jene, die auf dem Lande leben, werden den Dritten Weltkrieg überleben. Froh seien jene mit einer kleinen Landwirtschaft.

Ausländer in den Nationen

Deutschland, Frankreich, Italien und England beherbergen viele Ausländer. Viele Länder werden Unruhen erleben, eine Art Bürgerkrieg. Kurz vor dem Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden viele Ost- und Südosteuropäer nach Westeuropa strömen. Der Islam wird an Stärke zunehmen und das Christentum herausfordern.

Deutschland

Deutschlands Wirtschaftskraft wird untergehen. Das Wirtschaftswunder wird für immer vorbei sein. Deutschland wird sich vor dem Dritten Weltkrieg nicht wieder erholen. Es wird ausbluten. Es wird nicht mehr fertig mit seiner Position als Geldgeber der Welt, den Kosten der Wiedervereinigung und der kommenden Wirtschaftskrise. Die Steuern werden für die Menschen untragbar, der Lebensstandard wird fallen, die Wirtschaft gerät in einen desolaten Zustand.

Böhmen

Die Tschechische und Slowakische Republik bleiben stabil bis zum Dritten Weltkrieg. Sie werden nicht in einen Bürgerkrieg rutschen wie das ehemalige Jugoslawien. Trotzdem werden sie unter dem Dritten Weltkrieg sehr zu leiden haben.

Jugoslawien

Der fortwährende Bürgerkrieg wird kurz vor dem Dritten Weltkrieg beendet werden, wahrscheinlich mit ausländischer Hilfe.

Polen

Polen wird in naher Zukunft unter einem schweren bewaffneten Konflikt zu leiden haben, wahrscheinlich im Süden. Der Grund ist unbekannt. Es kann mit Unruhen in Nachbarstaaten zusammenhängen, das heißt in Deutschland. Politische Stabilität und Frieden sind beendet.

Die Inflation

Ab Mitte der 90er Jahre wird die Inflation in Europa steigen, es wird aber keinen vollständigen Währungskollaps geben. Der ökonomische und geldpolitische Bankrott wird vor den Bürgerkriegen kommen und problemlos in den Dritten Weltkrieg münden.

Rußland

Rußland wird politisch stabil, materialistisch und atheistisch bleiben. Leute die sagen, daß Rußland zur Kirche konvertiert, wie die Erscheinung von Fatima vorhersagte, sind unwissend und verwirrt. Zusammen mit anderen Weltmächten wird Rußland gottlos bleiben. Auch eine steigende Zahl von Christen in Rußland ändert nichts an den Tatsachen. Die wirkliche Bekehrung von Rußland kommt nach dem Dritten Weltkrieg. Dies ist die wahre Aussage von Fatima. Militärführer werden die Macht in Rußland vor dem Dritten Weltkrieg übernehmen.

Die westeuropäische Jugend hat kein Interesse mehr am Militärdienst. Dies wird im kommenden Krieg schwerwiegende Konsequenzen haben. Regierungen sollten sich um eine starke und effektive Verteidigung bemühen, um einen wirksamen Schutz gegen militärische Umweltvergiftung und eine restriktive Politik gegen Ausländer einleiten. Die US-Streitkräfte werden sich komplett aus Europa zurückziehen, was es für die Russen einfacher macht. Das Chaos wird perfekt sein.

China

China ist die einzige Ausnahme in Wirtschaftsfragen. Es wird weiter wachsen. Eine schlaue Führung wird die Kraft der einen Milliarde Menschen weise einsetzen, deren Wünsche sehr bescheiden sind. Billige Arbeitskräfte in Industrie und Landwirtschaft im Zusammenspiel mit moderner westlicher Technik sorgt für gewaltige Gewinne, die vor allem in die Stärkung der Truppen mit moderner militärischer Ausrüstung fließen. China wird zur Supermacht. Wie Japan hat China eine homogene Bevölkerung, was einer Nation sehr zuträglich ist, anders als in westlichen Ländern oder Rußland, wo viele Ausländer und ethnische Minderheiten leben.



Der Feuerregen

Ein großes kosmisches Ereignis wird vor dem Dritten Weltkrieg stattfinden. Es wird ein schöner Sommertag in Österreich sein, kein Wölkchen am Himmel. Die Menschen im Dorf sind aufgeregt, sie schauen zur Sonne, die sich zu verdunkeln beginnt. Es ist etwa 10 Uhr vormittags normaler Zeit, keine Sommerzeit. Während die Sonne immer dunkler wird, beginnt Dunst die Erde zu bedecken. Dies ist keine übliche Sonnenfinsternis, sondern eine Art Nebel im Universum, weit außerhalb unserer Atmosphäre.

Der Himmel wird immer dunkler. Zunächst sind es nur wenige Sterne, dann erscheinen mehr und mehr. Zuerst sieht man sie im Westen, dann im Norden. Es gibt keine Sterne im Osten und im Süden, wo die Sonne zuletzt gesehen ward. Es scheint kein Mond. Es ist ein normaler klarer Himmel, beleuchtet von den Sternen. Man kann den Boden sehen, auf dem man steht, aber zum Lesen reicht das Licht nicht aus.

Plötzlich verschwinden die Sterne. Völlige Dunkelheit bedeckt die Erde. Es vergehen einige Minuten, dann wird es etwas heller. Man kann nun die Umgebung erkennen. Es gibt keine Sonne. Im Osten kann man Milliarden weißer Punkte sehen. Es ist wie ein Regen aus glühendem Feuer, der sich sehr schnell von Ostnordost nach Westsüdwest bewegt. Er trifft auf den Boden wie ein schwerer Hagelschlag. Das Glühen ändert sich, von weiß zu gelb, vor dem Aufschlagen auf dem Grund zu einem glühenden Rot. Die Leuchtkugeln fallen in Abständen von 50 bis 100 Metern und machen kein Geräusch.

Wenn sie auf dem Boden aufschlagen sehen sie aus wie Schmutzkrümel oder Sandkörner. Manche sind so groß wie eine Kinderfaust. Die Dorfbewohner suchen keinen Unterschlupf, sie scheinen keine Angst zu haben. Die Zeit zwischen der ersten Sichtung der Partikel im Nordosten und deren Aufschlagen auf dem Boden ist eine Sache von Sekunden, maximal etwa einer Minute.

Nachdem die Leuchtkugeln aufgeschlagen sind, wird es wieder hell. Ein heftiger Sturm fängt aus Richtung Osten zu blasen an, er gebiert Feuer, das er vor sich hertreibt. Das Gras brennt, Wälder brennen, Felder brennen, Scheunen, Schuppen und Bauernhäuser brennen, Wohnhäuser und Fabriken brennen auch. Die Sonne wird an diesem Tag nicht wieder scheinen.

Der Grund für den glühenden Feuerregen könnte seine direkte oder indirekte Ursache in einem Kometen haben. Der Seher kann es nicht genau sagen. Die Jahreszeit ist Sommer, möglicherweise die erste Hälfte des August. Das Jahr ist nicht bekannt, es kann jedoch jedes Jahr ab 1995 sein.



Die Zerstörung New Yorks

Die Zerstörung New Yorks wird nicht Teil des Dritten Weltkriegs sein, es passiert vorher.

Der Seher kann das Jahr nicht nennen (Gott hat seine Gründe). New York wird zerstört durch den Haß islamisch-arabischer Kreise. Es steht wahrscheinlich mit dem US-Engagement im zweiten — und noch kommenden dritten — Krieg im nahen Osten zusammen. Aber auf jeden Fall ist es eine Antwort auf etwas, was die Amerikaner den Arabern angetan haben. Der Seher hat die Zerstörung New Yorks in allen Einzelheiten geschaut.

Es ist wunderschönes Frühsommerwetter in Österreich. Es könnte um den Mittag herum sein. Das Jahr ist nicht bekannt, die Anzeichen könnten auf 1998 deuten, plus minus einem Jahr, doch Vorsicht, das ist nur Spekulation.

New York wird durch einige kleine nukleare Sprengsätze zerstört, einer davon könnte eine kleine Atombombe sein. Der nukleare Hauptsprengsatz könnte von einem Schiff abgeschossen werden; der Flugkörper wird in einer Kurve fliegen und hinter einem riesigen Gebäude mit Blick zum Meer explodieren. Die Häuser werden nicht sofort zusammenstürzen. Durch die nukleare Explosion hervorgerufene Druckwellen verschieben ganze Gebäude, manche werden sich einige Grade zur Seite neigen. Als Ergebnis werden die Häuser am Boden abbrechen. Wenn man das Spektakel von See aus beobachten würde, sähe es so aus, als würden die Wolkenkratzer in Richtung Meer laufen, um dann langsam im Boden zu versinken.

Manhattan wird vollkommen dem Erdboden gleichgemacht. New Yorks Vorstädte werden nicht beeinträchtigt, nur das Zentrum New Yorks wird zerstört.

Rundfunk und Fernsehen in Europa werden über das Ereignis berichten. Man wird kein Blatt vor den Mund nehmen. Es wird heißen, daß das Handeln der Amerikaner gegenüber den Arabern abscheulich ist, aber daß die Zerstörung New Yorks zu weit geht.

Die Zerstörung New Yorks wird für Europa keine Konsequenzen haben, wo weiterhin keine auffallenden Zeichen für einen kommenden Krieg sichtbar sind.



Die Vorkriegszeit

Der Regen glühenden Feuers kann als Warnung verstanden werden, daß der Dritte Weltkrieg nahe ist. Dasselbe gilt für die Zerstörung New Yorks. Ein weiteres wichtiges Zeichen wird ein bewaffneter Konflikt im Nahen Osten sein, der sich auf arabischem Boden abspielt und Saudi-Arabien einschließt. Es werden hierbei keine Atomwaffen eingesetzt. Die USA besetzen die saudischen Ölgebiete, werden aber zurückgeschlagen und besiegt.

Vor dem Dritten Weltkrieg wird es in Afrika einen Krieg Nord gegen Süd geben. Das Schicksal Südafrikas ist nicht bekannt, aber die Menschen sollten gewarnt sein, keinesfalls nach Südafrika auszuwandern. Nur der Westen des afrikanischen Kontinents wird relativ unversehrt bleiben.

Vor dem Dritten Weltkrieg wird die Macht in Europa in Händen der radikalen Linken liegen. Bolschewismus und Kommunismus werden eine Wiederkehr feiern. Christentum und Kirche leiden unter der Verfolgung durch die linksradikalen Führer, besonders in Italien und Frankreich.

Die multikulturelle Gesellschaft wird multikulturelle Verbrechen hervorbringen. Angriffe, Diebstahl, Mord, Drogen, Vergewaltigung werden an der Tagesordnung sein. Es wird Bürgerkriege in Frankreich, Italien und England geben. Deutschland wird unter einem ähnlichen Szenario leiden, ebenso die nordischen Länder. Böhmen (der tschechische und slowakische Staat) werden stabil bleiben.

Die Energiekrise wird ihren Höhepunkt vor dem Dritten Weltkrieg erreichen.

Kurz vor Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden Millionen Menschen aus Ostund Südosteuropa die westeuropäischen Länder überfluten.

Das Chaos beginnt ungefähr zu der Zeit — oder kurz nachdem — die amerikanischen Streitkräfte den größten Teil ihrer Truppen aus Europa abgezogen haben.

Während des Dritten Weltkriegs kann man sich nicht auf die USA verlassen, nur auf die Chinesen.

Unmoral, die Abwesenheit der Liebe für den Nächsten und die Verweigerung des Wehrdienstes werden einen Höhepunkt erreichen. Der Krieg in Westeuropa ist die Strafe für all das.

Rußland wird wieder von einem autoritären roten Regime regiert. Sie werden dem Westen ihre »friedliche Koexistenz« versichern, und viele Westeuropäer werden sich davon blenden lassen.



Der Dritte Weltkrieg

Es wird keinen Krieg in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz) geben — bis 1998. 1999 wird er wahrscheinlich beginnen.

Zunächst kommt Österreich an die Reihe, dann Deutschland, dann die Schweiz, soviel ist sicher. Der Militärkonflikt wird zur Jahrhundertwende beendet sein. Kosmische Ereignisse, wie der Fall von Kometen sowie Erdbeben könnten länger andauern.

Der militärische Konflikt dauert etwa zwei Jahre, etwas weniger in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Russen werden zunächst Österreich besetzen, wegen dessen strategischer Bedeutung. Es wird kaum österreichischen Widerstand geben. Die USA werden sich nicht einmischen. Die Russen werden soviel sie können beschlagnahmen, um ihre Truppen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Jeder Widerstand ist zwecklos. Wenn der Bürgerkrieg in Italien seinen Höhepunkt erreicht, werden die Russen auch dort einmarschieren.

Etwa zu der Zeit der russischen Besetzung Österreichs wird der Bürgerkrieg in Frankreich und Italien auf seinem schrecklichen Höhepunkt sein, gesteuert von gottlosen, linksextremen Regierungen. Die Geistlichkeit wird verfolgt, es gibt Massenmord und gewalttätige Plünderungen.

Die sozial Ausgegrenzten werden zum Mob und sind eine Gefahr für alle an Frankreich und Italien angrenzenden Länder. Diese mordenden und plündernden Horden kennen keine Gnade. Sie werden auch Rom und Paris zerstören, indem sie die Städte anzünden und abbrennen. Während der gesamten Kriegszeit werden alle großen und kleinen Städte mehr oder weniger zerstört. Überleben ist nur auf dem Lande und in kleinen Dörfern möglich.

Die ersten Atomwaffen werden in Europa im Mittelmeerraum eingesetzt. Viele Atombomben werden am Himmel über der Adria gezündet, vom Norden bis zum Süden. Die Konsequenzen werden gewaltige Flutwellen und Überschwemmungen in diesen Gebieten sein. Die Schockwellen können in Österreich und Deutschland wahrgenommen werden.

Die Atomangriffe der Russen in der Adria und später in der Nordsee dienen ausschließlich der Zerstörung der dort operierenden Feindschiffe. Es wird auch Krieg auf dem Balkan geben, von Albanien über Ungarn und Bulgarien bis in die Türkei. Die Russen werden aber alle ihre Schlachten letztlich verlieren.

China wird Europa helfen, indirekt und mit großem Widerwillen. Chinesische Truppen werden die Russen in Mitteleuropa bekämpfen. Auf ihrem Weg nach Europa werden die Chinesen Südrußland erobern, ihre vielen kleinen Panzer werden den russischen weit überlegen sein. Die russischen Truppen werden besiegt.

Die europäische Bevölkerung wird den Chinesen mißtrauisch gegenüberstehen, aber sie hassen nicht die Chinesen sondern die Russen.

Am Anfang werden sich die chinesischen und russischen Truppen mit konventionellen Waffen in Niederösterreich und der Tschechischen Republik nördlich der Donau bekämpfen. Die Front wird dreimal durchbrochen werden. Viele, viele Menschen werden bei den Panzerschlachten sterben, die das gesamte Gebiet zerstören. Kein Stein wird in der Tschechischen Republik und Niederösterreich auf dem anderen bleiben.

Ein ähnliches Schicksal wird auch andere Länder weltweit treffen. Die USA und Kanada werden verwüstet.

Bei fortschreitendem Krieg werden die Russen Westeuropa überfallen, das keinen wirklichen Widerstand den Russen entgegenzusetzen vermag. Der totale Sieg der Russen über Deutschland kann nur durch ein deutsches Raumfahrzeug verhindert werden. Es kann im Weltall bleiben und ist mit einem revolutionären Antrieb und einer elektromagnetischen Kanone, die Lichtblitze feuern kann, ausgestattet. Dieses Raumfahrzeug ist den russischen überlegen und kann die allermodernsten Raketen zerstören.

Zu diesem Zeitpunkt ist halb Europa und die halbe Welt ein Trümmerberg. Jetzt entscheiden sich die Amerikaner Europa zu helfen. Gigantische Schlachten mit den schrecklichsten Waffensystemen werden stattfinden. Mindestens eine atomare Schlacht wird in der Nordsee geschlagen. Alle Nordsee-Anrainerstaaten werden betroffen sein.

Gigantische Wellen werden England, Belgien, Holland, Norddeutschland und Dänemark überfluten. Die durch russische Nuklearexplosionen in der Nordsee erzeugten Meereswellen sind über neunzig Meter hoch. Sie durchpflügen das Meer sehr schnell und wachsen dabei noch weiter in die Höhe. Ihre gewaltige Kraft wird nicht nur London sondern auch große Teile Südenglands zerstören.

Zurück nach Mitteleuropa: Die Tschechische Republik ist ein neutraler Staat. Trotzdem wird sie durch Rußland besetzt und atomare Schlachten zerstören das gesamte Land. Die Hölle herrscht im westlichen Teil der Tschechischen Republik. Nuklearwaffen und Neutronenbomben werden von Russen und Chinesen bei ihrem ersten Aufeinandertreffen gezündet. Die zweite Schlacht ist noch schlimmer. Die Chinesen versuchen die russischen Streitkräfte einzukreisen, die nach Norden fliehen wollen.

Die Erschütterungen der vielen atomaren Explosionen können überall in Mitteleuropa gespürt werden. Ganze Gebirgszüge werden weggesprengt und eingeebnet, um den Feind zu besiegen. Man kann die satanische Brutalität dieses Krieges nicht in Worte fassen.

Ein schwefelgelb glühendes Feuer erhebt sich über dem Westen der Tschechischen Republik, was wahrscheinlich das Ergebnis der gezündeten Neutronenbomben ist. Dann folgt eine kurze aber mächtige weißgelbe Detonation, die Feuer hoch in den Himmel schießen läßt. Die fliehenden Russen haben wahrscheinlich ihr gesamtes Arsenal an Atomwaffen gezündet, die sie in tschechischen Kohleminen eingelagert hatten. Dies ist die letzte Explosion in der Tschechischen Republik. Jetzt bricht die Erdkruste auf.

Die erste Eruption hoch in den Himmel zeigt den gekreuzigten Herrn, dargestellt mit seinen Wunden. Die Welt wird ausrufen: »Es gibt einen Gott!« Unser Herr bleibt sichtbar am Himmel, bis er langsam die Form eines Birkenbaumes annimmt. Das hat eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit einer Prophezeiung, die in Deutschland vor Jahrhunderten gemacht wurde und mit einer Birke in Verbindung steht.

Jetzt werden Tonnen von Lava, Steinen und Trümmern hoch in die Luft gespien und bedecken bald Gebiete mehr als hundert Kilometer vom Zentrum der Eruptionen entfernt. Die Stadt Prag wird vollkommen verschüttet und keiner wird in der Zukunft mehr sagen können, wo Prag einst stand.

Sofort nach dem Öffnen der Erdkruste wird das gewaltigste Erdbeben der Menschheitsgeschichte stattfinden, das die gesamte Erde für einen ganzen Tag erschüttern wird. Es wird auf Erden nichts stehenbleiben, aber Gott wird einige Häuser schützen.

Unermeßliche Mengen giftigen Gases werden austreten. Es wird in die Atmosphäre und Biosphäre aufsteigen und drei und mehr Tage völliger Finsternis hervorrufen. Die Luft ist vergiftet für Tage. Winde werden die giftigen Wolken ostwärts davontreiben.

Der Krieg ist zwar noch nicht vorbei, er wird jetzt aber mit moderateren Mitteln geschlagen. Die Russen sind auf der Flucht. Die europäischen Staaten formen Armeen aus Freiwilligen. Die Russen sind verhaßt für den Holocaust, den sie begangen haben. Disziplin und Moral sind aus den russischen Streitkräften verschwunden. Die russischen Soldaten werden komplett ausgelöscht, kein einziger wird seine Heimat wiedersehen.

Rußland bricht zusammen, die kommunistischen Führer werden ermordet und ihre historische Schuld ist nun abgewaschen durch den blutigen Tod von Millionen unschuldiger Menschen.

Die Überlebenden weltweit haben nichts mehr. Von sechs Milliarden Menschen sind sechshundert Millionen ausersehen zu überleben, mehr als genug für unseren verwüsteten Planeten.



Die Verhältnisse nach dem Krieg

Nach dem Krieg gibt es keinen Haß mehr zwischen den Völkern. Alte historische Grenzen werden friedlich wiederaufgebaut, so daß sie homogene Nationen formen. Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert. Der Papst wird Deutschland einen Kaiser geben. Deutschland wird alle deutschsprechenden Gebiete zurückerhalten und deutsches Land im Norden, Süden, Osten und Westen.

Selbst Österreich und die Schweiz schließen sich freiwillig Deutschland an. Polen wird Teile seines Landes an Deutschland zurückgeben, selbst bekommt es sein Land im Osten von Rußland zurück. Die Chinesen bekommen Teile Sibiriens, und Italien muß nach einer verlorenen Schlacht Südtirol an Österreich zurückgeben.

Alle religiösen Bewegungen werden vereinigt in einem gereinigten und erneuerten Christentum. Es wird alle Nationen in Frieden vereinigen, ohne ihre Kulturen zu verschmelzen.

Die Kirche wird keine weltweite, mächtige Institution mehr sein. Päpste werden in der Zukunft nicht mehr existieren. Das Christentum in seiner reinsten Form wird von den Herzen der Überlebenden Besitz ergreifen und wird nie wieder als Mittel zur Unterdrückung und Ausbeutung mißbraucht.

Durch ein kosmisches Ereignis — die Kollision der Erde mit einem anderen Himmelskörper — werden Nordund Südpol an eine neue Position verschoben. Die Erde wird wegen kleinerer Erdbeben für einige Zeit noch unruhig sein.

Der österreichische Seher hat all das sehr klar gesehen. Seine Vorhersage ist die einzige bis zum heutigen Tage, die so viele Einzelheiten bietet. Die ganze Welt wird im Tumult versinken. Die Suche nach einem fernen und sicheren Hafen wird sinnlos sein. Selbst Neuseeland und Australien und einige südamerikanische Länder können nicht empfohlen werden. Das Gesetz des Dschungels wird dort herrschen, und eine mögliche Besetzung Australiens und Neuseelands durch China ist angekündigt.

Verglichen mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wird Gott die Überlebenden selbst aussuchen. Alle schlechten und bösen Menschen werden sterben, ebenso werden die guten sterben. Aber keiner hat etwas zu befürchten, da das Leben im Himmel ja weitergeht. Der Seher war selbst einmal klinisch tot und kann das Leben nach dem Leben bestätigen.

Nur 600 Millionen Menschen werden überleben, einer von zehn. Wieviel radioaktiver Staub und Gift auf Erden nach dem Dritten Weltkrieg zurückbleibt, wurde nicht erwähnt. Nach den Ereignissen werden aber nur gesunde Menschen übrigbleiben. Keiner spricht von radioaktiver Vergiftung.

Somit müssen wir annehmen, daß Gott die Erde von allen Giften reinigen wird, so daß die Überlebenden Landwirtschaft und Handwerk betreiben können. Die Menschen werden sehr glücklich sein, aber auf den Lebensstandard des Jahres 1800 zurückgeworfen sein, was bedeutet: keine Elektrizität, kein Gas, kein Öl, keine Industrie, kein Fernsehen und Rundfunk, kein Telefon, keine Zeitungen, keine Automobile usw.

Das Klima in Mitteleuropa ändert sich auch. Es wird wärmer werden, ähnlich dem Klima im heutigen Norditalien. In den Tälern werden die Überlebenden Zitrusfrüchte anbauen können. Schnee wird nur noch auf den Bergspitzen fallen.

Die Welt wird wieder größer werden. Entfernungen werden wieder weniger überbrückbar. Es wird keine Flugzeuge geben, die Menschen in andere Länder bringen könnten. Der Tourismus ruht für lange Zeit. Es gibt keinerlei öffentliche Transportmittel. Man ist auf Pferd und Wagen angewiesen.

Das Goldene Zeitalter ist angebrochen. Die Menschheit lebt in Harmonie und auf einem höheren spirituellen Niveau als jemals zuvor.

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Hl.  Don Bosco

Turin, 1815 1888

 

Geboren wurde Giovanni Bosco am 15. August 1815 zu Becchi als Sohn armer Bauern. Seit dem neunten Lebensjahr visionär veranlagt, wurde er einer der größten Wundertäter  des letzten Jahrhunderts.  Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1841 (Don = Pfarrer) gründete er 1846 das Waisenhaus für verwahrloste  Knaben vom hl. Franz von Sales. Den von ihm gegründeten Orden der Salesianer zur Jugendbetreuung stellte er, wie all sein Tun und Lassen, unter den besonderen  Schutz der Muttergottes,  die ihm viel Schutz und Hilfe gewährte. Am 31. Jänner 1888 starb er in Turin und wurde „trotz seiner Prophetien“ von der Kirche heiliggesprochen.

 

Eine Heiligsprechung bestätigt nicht die Aussprüche einer Person (!), sondern nur das heroische Tugendstreben derselben und die Vollkommenheit in der Liebe. Don Bosco, der hervorragende Priester und Apostel der Jugend, hinterließ in seinen Tagebüchern zahlreiche Weissagungen, die aber (wegen  der Schilderung  der Zukunft  in düsteren  Farben)  von Rom geheimgehalten werden.  Was an die Öffentlichkeit drang, geben wir nach Salotte-Schlegel und Wiprecht von Groitsch wieder:

 

Die Zukunft von Kirche und  Papsttum

(30. Mai 1862)

 

„Stellt euch vor, ihr wäret mit mir am Meeresgestade, oder, noch besser, auf einer alleinstehenden Felsenklippe, und ihr sähet nur noch den Fleck Landes, der gerade unter euren Füßen liegt. Auf der ganzen Meeresoberfläche sieht man eine unzählige Menge von kampfbereiten Schiffen, deren Buge in eiserne Schnäbel von außerordentlicher Schärfe auslaufen und alle auf ein gemeinsames Ziel gerichtet sind. Wohin nun diese scharfen Spitzen aufstoßen, da verwunden und durchbohren sie alles. Diese Schiffe sind mit vielen Kanonen, mit ganzen Ladungen von Gewehren und anderen Waffen aller Art, mit Brennstoffen  und auch mit Büchern ausgerüstet,  und steuern auf ein Schiff, das stattlicher und höher ist als sie selber. Ihr Ziel besteht darin, dieses prächtige Hauptschiff mit den Schiffsschnäbeln  zu durchstoßen, es anzuzünden, jedenfalls aber ihm allen möglichen Schaden zuzufügen.

Jenes majestätische, in jeder Hinsicht wohlausgerüstete Schiff ist begleitet von vielen kleinen Schiffen. Diese empfangen von jenem die Kommandos und führen die nötigen Bewegungen  aus, um sich gegen die feindlichen Flotten zu verteidigen.  Der Wind ist ihnen entgegen, und das aufgeregte Meer scheint die Feinde zu begünstigen.

Mitten auf der unermeßlichen Meeresfläche erheben sich über den Wellen in geringer Entfernung voneinander zwei starke, sehr hohe Säulen. Auf der einen steht die Statue der unbefleckten Jungfrau, zu deren Füßen glänzt ein Schild mit der Aufschrift: „Hilfe der Christen!“ Auf der anderen, die viel höher und stärker ist, erblickt man eine Hostie von einer Größe, die der Säule entspricht, und darunter prangt in Riesenlettern die Aufschrift: „Heil der Gläubigen!“

Da der Oberbefehlshaber auf dem großen Schiff, der kein geringerer als der Bischof von Rom, also der Heilige Vater selber ist, die Wut der Feinde und die gefahrvolle Lage sieht, in der sich seine Gläubigen befinden, beschließt er, die Kapitäne der ihm unterstellten Schiffe zu versammeln, um über das, was nun zu tun ist, zu beraten. Alle Kapitäne begeben sich aufs Hauptschiff und vereinigen sich um den Papst. Sie halten Rat, aber da Wind und Wetter sich immer drohender gestalten, sind sie gezwungen, wieder auf ihre eigenen Schiffe zurückzukehren, um deren Führung zu übernehmen.

Als es ein wenig ruhig geworden ist, vereinigt der Papst zum zweiten Male die Kapitäne der einzelnen Schiffe um sich, während das Hauptschiff seinen Lauf fortsetzt. Aber wieder bricht der Sturm mit erneuter Gewalt los. Der Papst steht am Steuer, und seine Kräfte sind darauf gerichtet, sein Schiff zwischen jene zwei Säulen zu führen, von deren Höhe ringsum Anker und an Ketten befestigte Ankerhaken herunterhängen. Die feindlichen Schiffe eilen alle heran, um es anzugreifen, und sie versuchen alles, um es zum Stehen zu bringen und es zu versenken. Die einen kämpfen mit Büchern, Schriften und Brennstoffen,  mit denen sie angefüllt  sind und die sie an Bord des päpstlichen Schiffes zu werfen suchen; andere mit Kanonen, Gewehren und Schiffsschnäbeln . Der Kampf wird immer erbitterter. Die feindlichen Buge stoßen das Schiff des Papstes heftig, aber ihre ungestümen Angriffe bleiben erfolglos. Vergebens machen sie immer wieder neue Versuche, umsonst verschwenden sie Mühe und Munition: das große Schiff zieht sicher und frei auf seinem Wege dahin. Manchmal kommt es wohl vor, daß es, von fürchterlichen Stößen erschüttert, an seinen Planken einen breiten, tiefen Riß erhält. Aber kaum ist der Schaden verursacht, als auch schon von den zwei Säulen her ein Hauch weht und die Lecke sich schließen und die Löcher verstopft werden.

Indes zerplatzen  die Kanonen der Angreifer, die Flinten sowie alle anderen Waffen und die Schiffsschnäbel zerbrechen.  Viele Schiffe werden zertrümmert und ins Meer versenkt. Jetzt beginnen die wütenden Feinde mit kurzen Waffen zu kämpfen: mit den Händen, mit den Fäusten, mit Flüchen und Verwünschungen.

Da auf einmal fällt der Papst, schwer getroffen. Seine Umgebung eilt ihm sofort zu Hilfe und hebt ihn auf. Zum zweiten Male wird der Papst getroffen, er fällt von neuem und stirbt. Bei den Feinden erhebt sich Siegesund Freudengeschrei, von ihren Schiffen vernimmt man unbeschreiblichen Jubel. Allein, kaum ist der Papst tot, so tritt schon ein anderer Papst an seine Stelle. Die versammelten  Kapitäne haben ihn so schnell gewählt, daß die Todesnachricht des Papstes mit der Wahl seines Nachfolgers gleichzeitig bekannt wird. Nun schwindet den Gegnern der Mut.

Der neue Papst führt, jedes Hindernis überwindend und zerstreuend,  sein Schiff bis zu den zwei Säulen. In der Mitte zwischen  diesen angelangt,  befestigt er es mit einer am Vorderteil  herabhängenden Kette an einem Anker der Säule, auf welcher die Hostie steht, mit einer anderen, am Hinterteil herabhängenden Kette bindet er es auf der entgegengesetzten Seite an einen anderen  Anker,  welcher  an der Säule hängt,  auf der das Bild der unbefleckten Jungfrau thront.

Jetzt tritt ein großer Umschwung  ein. Alle Fahrzeuge, die bis dahin das päpstliche Schiff bekämpft hatten, fliehen, geraten in Verwirrung, stoßen aufeinander und bohren sich gegenseitig in den Grund. Einige Schiffe, die wacker auf seiten des Papstes gekämpft haben, kommen als die ersten, um bei jenen Säulen vor Anker zu gehen.

Viele andere Schiffe, die sich aus Furcht vor der Schlacht zurückgezogen hatten, befinden sich in weiter Ferne und warten in klug beobachtender Stellung, bis die Trümmer aller unterlegenen Schiffe in den Wellen des Meeres verschwinden. Dann fassen auch sie Mut und nehmen ihren Lauf jenen Säulen zu. Dort angekommen, gehen auch sie vor Anker und bleiben dort ruhig und sicher zusammen mit dem Hauptschiff, auf dem der Papst sich befindet. Auf dem Meere herrscht jetzt große Ruhe.“

Lassen wir noch folgen, was Don Bosco selber zur Erklärung beigefügt hat. Nachdem er das Obige erzählt hatte, wandte er sich in seiner familiären Art an den anwesenden Don Rua, der später sein erster Nachfolger als Generaloberer der Salesianer wurde, und stellt an ihn die Frage: „Was denkst du von dieser Erzählung?“ Dieser erwiderte: „Mir scheint, das Schiff des Papstes sei die Kirche, deren Haupt er ist; die übrigen Schiffe sind die Menschen, das Meer ist diese Welt. Diejenigen, welche das große Schiff verteidigen, sind die dem Heiligen Stuhl treu ergebenen Söhne, die anderen sind seine Feinde, die mit allen möglichen Waffen die Kirche zu vernichten streben. Die zwei Säulen des Heiles scheinen mir die Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria und zum heiligsten Altarsakrament zu sein.“ „Du hast gut geantwortet“, sagte der Heilige, „nur ein Ausdruck bedarf der Verbesserung. Die Schiffe der Feinde sind die Verfolgungen. Äußerst schwierige Zeiten stehen der Kirche bevor. Was bis jetzt da war, ist fast nichts im Vergleich zu dem, was kommen muß. Die Feinde der Kirche werden versinnbildlicht durch die Schiffe, die das Hauptschiff, wenn es ihnen gelänge, in den Grund bohren möchten.“

 

Prophezeiung vom  5. Jänner 1870:

Im Archiv der Salesianer befinden sich mehrere Abschriften, darunter auch das Manuskript Don Boscos. Es trägt auf dem Kopf den Vermerk: „Wurde am 12. Februar 1870 dem Heiligen Vater mitgeteilt.“ Am Rande stehen Anmerkungen von der Hand Don Boscos selbst und am Ende einige Erläuterungen, sichtlich erst geschrieben oder diktiert und dann neuerdings von Don Bosco überprüft. Beide beleuchten und bestimmen die vorhergesagten Ereignisse, die sich kurz darauf zum großen Teil schon im deutschfranzösischen Krieg 1870/71 erfüllten, teilweise aber noch der Erfüllung harren und in die Zukunft weisen (Flucht des Papstes).

Anfang 1870 ahnte noch keiner den Ausbruch des Krieges (19. Juli 1870), den Sturz Napoleons III., die Aufhebung des Kirchenstaates und die Übergabe der Stadt Rom an ein freimaurerisches Regime. Der Papst wurde am 20. September 1870 der „Gefangene des Vatikan“.

Gott allein kann alles, kennt alles, sieht alles. Gott hat weder Vergangenheit noch Zukunft, sondern Ihm ist alles wie in einem einzigen Punkt gegenwärtig. Vor Gott gibt es nichts Verborgenes, noch gibt es bei Ihm Entfernung von Ort oder Person. Er allein kann in Seiner unendlichen Barmherzigkeit und zu Seinem Ruhme die zukünftigen Dinge dem Menschen offenbaren.

Am Vorabend von Epiphanie des laufenden Jahres 1870 entschwanden alle stofflichen Gegenstände der Kammer, und ich befand mich in der Betrachtung der übernatürlichen  Dinge. Es war eine Sache von kurzen Augenblicken, aber ich sah viel. Obschon der Gestalt nach, dem Anschein nach sinnlich wahrnehmbar, kann man sie doch nur mit großer Schwierigkeit anderen durch äußere und vorstellbare Zeichen mitteilen.

Doch siehe, ein großer Krieger aus dem Norden trägt ein Banner, und auf der Rechten,  die es hält, steht geschrieben:  Unwiderstehliche Hand des Herrn (Der kommende  große Monarch?).  In jenem Augenblick  ging ihm der ehrwürdige  Greis  von  Latium  entgegen,  indem  er eine  brennende Fackel  schwang.  Darauf  entfaltete  sich  das  Banner,  und  nachdem  es schwarz  gewesen,  wurde es weiß wie Schnee.  In der Mitte des Banners stand in Goldbuchstaben der Name dessen geschrieben,  der alles kann. Der Krieger mit den Seinen machte dem Greis eine tiefe Verbeugung,  und sie drückten sich die Hand.

 

Stimme des Himmels an den Hirten:

Du bist auf der großen Beratung mit deinen Beisitzern (den Bischöfen), aber der Feind des Guten ist keinen Augenblick in Ruhe: er ersinnt und übt alle Künste gegen dich. Er wird Zwietracht unter deine Beisitzer säen; er wird Feinde unter Meinen Söhnen erwecken. Die Mächte des Diesseits werden Feuer speien und möchten, daß die Worte in der Kehle der Hüter Meines Gesetzes erstickt würden. Dies wird nicht sein. Sie werden Übles tun, Übles sich selbst. Du eile dich! Wenn sich die Schwierigkeiten nicht lösen, mögen sie durchhauen werden. Wirst du in Bedrängnis sein, dann halte dich nicht auf, sondern fahre fort, bis das Haupt der Hydra des Irrtums erschlagen ist. Dieser Schlag wird die Erde und die Hölle erbeben machen, die Welt aber wird beruhigt werden, und alle Guten werden jubeln. Sammle also um dich zwei Helfer, wohin du auch gehst, fahre fort und beende das Werk, das dir anvertraut wurde. Die Tage eilen schnell, deine Jahre schreiten der vorbestimmten Zahl entgegen; aber die Große Königin wird immer deine Hilfe sein, und wie in den vergangenen Zeiten wird sie auch in Zukunft immer der gewaltige und einzigartige Schutz der Kirche sein. Aber du, Italien, Land der Segnungen, wer hat dich verführt..? Sag nicht, die Feinde, sondern deine Freunde. Hörst du nicht, daß deine Kinder nach dem Brot des Glaubens verlangen und niemanden finden, der es ihnen bricht? Was werde Ich tun? Ich werde die Hirten schlagen und die Herde zerstreuen, damit die auf dem Lehrstuhl des Moses Sitzenden wieder gute Weideplätze suchen und die Herde gelehrig zuhöre und sich nähre. Auf der Herde und auf den Hirten wird Meine Hand schwer liegen.

Die Teuerung, die Pest, der Krieg werden machen, daß die Mütter das Blut der Söhne und der in fremdem Land verstorbenen Gatten beweinen.

Und mit dir, o Rom, was wird sein? Undankbares Rom, verweichlichtes Rom, stolzes Rom! Du bist so weit gekommen, daß du nichts anderes suchst, noch anderes bewunderst als den Luxus, indem du vergißt, daß dein und sein Ruhm auf Golgatha ist...

Rom..! Viermal werde Ich zu dir kommen!

Beim erstenmal werde ich deine Ländereien und die Bewohner erschlagen (September 1870). Beim zweitenmal werde Ich den Greuel der Verwüstung bis an deine Mauern tragen (1944). Öffnest du die Augen noch nicht? Ich werde das dritte Mal kommen, werde die Verteidigungswerke und die Verteidiger niederschlagen, und an die Stelle der Herrschaft des Vaters wird das  Reich  des  Schreckens,  des  Entsetzens  und  der  Verzweiflung  treten

(wahrscheinlich  erst in Zukunft, wenn die Revolution in Italien vor dem Dritten Weltgeschehen entfesselt wird). Meine Weisen fliehen. Mein Gesetz wird noch immer mit Füßen getreten, daher werde Ich die vierte Heimsuchung bewirken. Wehe dir, wenn Mein Ge-

setz dir noch ein eitler Name sein wird! Bei den Gelehrten und Unwissenden werden Übertretungen vorkommen. Dein Blut und das Blut deiner Söhne wird die Flecken abwischen, die du dem Gesetz deines Gottes zufügst.

Der Krieg, die Pest, der Hunger sind die Geißeln, mit denen der Hochmut und die Bosheit der Menschen erschlagen werden. Wo, ihr Reichen, sind eure Herrlichkeiten, eure Villen, eure Paläste? Sie sind zum Kehricht der Plätze und Straßen geworden!

Aber ihr, o Priester, weshalb eilt ihr nicht, zu weinen zwischen dem Vorhof und dem Altar, indem ihr um die Einstellung der Geißel bittet? Weshalb nehmt ihr den Schild des Glaubens nicht und geht nicht über die Dächer, in die Häuser, auf die Straßen und auf die Plätze, an jeden selbst unzugänglichen Ort, um den Samen Meines Wortes zu bringen?

Wisset ihr nicht, daß dies das schreckliche, zweischneidige Schwert ist, das Meine Feinde niederwirft und den Zorn Gottes und der Menschen zerbricht? Die Macht des Herrn ist in Seinen Händen; Er zerstreut wie Nebel Seine Feinde. Er bekleidet  von neuem  den ehrwürdigen Greis mit allen seinen alten Gewändern.

Noch ein heftiger Sturm wird kommen.

Die Bosheit ist vollendet, die Sünde wird zu Ende sein, und ehe zwei Vollmonde des Blütenmonats (März, oder April, oder Mai!) vergehen, wird der Regenbogen des Friedens auf der Erde erscheinen. Der große Diener wird die Braut seines Königs (die Kirche) zum Fest gekleidet sehen.

Auf der ganzen Welt wird eine so leuchtende Sonne (geistig erschaut) erscheinen, wie sie seit den Flammen des Abendmahlsaales bis heute nie mehr gesehen wurde und bis zum letzten Tage nicht mehr gesehen werden wird.


 

Vision unserer Zukunft vom  Mai 1873

(Don Bosco)

Es war  eine  dunkle  Nacht  (geistige  Verwirrungen),  die  Menschen  vermochten nicht mehr zu unterscheiden,  welcher der einzuschlagende  Weg sei, um an ihre Orte zurückzukehren, als am Himmel  ein herrlich  glänzendes Licht erschien,  das die Schritte  der Wanderer  wie am Mittag erhellte. In jenem Augenblick  wurde eine Menge Männer,  Frauen, Greise, Kinder, Mönche, Nonnen und Priester mit dem Papst an der Spitze aus dem Vatikan kommen und sich zur Prozession formen gesehen.

Aber siehe: ein wütender Sturm. Indem jenes Licht ziemlich verdunkelt wurde, schien sich eine Schlacht zwischen dem Licht und der Finsternis  zu entwickeln. Inzwischen kam man zu einem mit Toten und Verwundeten bedeckten Platz, von denen mehrere mit lauter Stimme um Stärkung baten. Die Reihen der Prozession lichteten sich sehr. Nachdem sie ein Stück weit gegangen,  das  zweihundert  Sonnenaufgängen  (=  200 Tage)  entspricht,  gewahrte jeder, daß er (der Papst?) nicht mehr in Rom war. Verzagtheit ergriff die Seelen aller, und sie scharten sich um den Papst, um seine Person zu schützen und ihm in seinen Nöten beizustehen.

In jenem Augenblick  wurden zwei Engel gesehen, die ein Banner trugen und es dem Papst überreichten,  wobei sie sprachen: „Empfange  das Banner derjenigen, die die stärksten Heere der Erde schlägt und zerstreut. Deine Feinde sind verschwunden, deine Söhne rufen mit Tränen und Seufzern nach deiner Rückkehr.“

Richtete man dann den Blick auf das Banner, so sah man auf einer Seite geschrieben: Regina sine labe concepta (Königin ohne Sünde empfangen), und auf der anderen: Auxilium Christianorum (Hilfe der Christen).

Der Papst ergriff  mit Freude  das Banner,  aber als er die kleine Zahl derer betrachtete,  die um ihn geblieben  waren, wurde er sehr betrübt.

Die  beiden  Engel  sagten  hierauf:  „Gehe  sofort  deine  Kinder  trösten! Schreibe an deine in den verschiedensten Teilen der Welt verstreuten Brüder, daß eine Reform in den Sitten der Menschen notwendig ist. Dies läßt sich nicht anders erreichen, als indem man dem Volke das Brot des göttlichen Wortes  bricht. Unterweiset  die Kinder,  predigt die Loslösung  von den irdischen Dingen.

Es ist die Zeit gekommen“, so schlossen die beiden Engel, „daß die Armen den Völkern Verkünder des Evangeliums werden. Die Leviten werden von der Hacke, vom Spaten und vom Hammer genommen (geistliche Berufe vom Arbeiter und Bauernstande),  damit sich die Worte Davids erfüllen:

Gott hat den Armen von der Erde erhöht, um ihn auf den Thron der Fürsten seines Volkes zu setzen.“

Nachdem der Papst dies gehört, machte er sich auf, und die Reihen der Prozession begannen sich zu verstärken. Als er dann die Heilige Stadt betrat, begann er zu weinen über die Verzagtheit, in der sich die Bürger befanden, deren viele nicht mehr waren. Nachdem er wieder in Sankt Peter eingetreten, stimmte er das Te Deum an, worauf ein Chor von Engeln singend antwortete: „Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis.“ Als der Gesang beendet war, hörte die Dunkelheit ganz auf, und es zeigte sich eine herrlich glänzende Sonne (eine neue gerechte Ordnung nach dem Dritten Weltgeschehen).

Die Städte, die Orte, das Land war an Bevölkerung verringert; die Erde war zerstampft wie von einem Gewitter, von einem Wolkenbruch und vom Hagel, und die Leute gingen einander entgegen und sagten ergriffenen Gemütes: „Das ist der Gott Israels.“

Vom Beginn des Exils (des Papstes) bis zum Gesang des Te Deum erhob sich die Sonne zweihundertmal. Die ganze Zeit, die in der Erfüllung jener Dinge verstrich, entspricht vierhundert Sonnenaufgängen.“

 

Wehe Rom!

 

„Die Zeit ist da, in der das Gericht beim Haus Gottes beginnt“ (1 Petr 4, 17) oder wie es beim Propheten Ezechiel heißt: „Geht durch die Stadt und erschlagt alle ... mit Ausnahme derer, die das Tau (Kreuz-Zeichen) auf ihrer Stirne tragen! Und machet den Anfang bei Meinem Heiligtum!“ (Ez 9, 4-7).

Rom, das Zentrum  der Christenheit,  ist heute mit seinen „Schriftgelehrten und Pharisäern“  genauso wie die damalige eingebildete  Synagoge in Jerusalem, so daß es seine Salzkraft verlor und ausgespien wird. Deshalb wird das große Gottesgericht  über die verdorbene Welt in Rom durch eine Revolution  beginnen,  und die Priester werden in Italien zu Tausenden abgeschlachtet werden.

Wie einst das uneinsichtige und verstockte Jerusalem zur Zeit Jesu, das sich auf seine Väter und Propheten berief und auf den ewig währenden Bund mit Gott, trotzdem zerstört wurde, so wird auch das „christliche Rom“ wegen der Unbußfertigkeit der Priester, wegen der Irrlehren, die es toleriert, und wegen der Verfolgung der Glaubenstreuen, Untergang und Zerstörung erdulden.

(Offb 6, 1-8; 13, 7 Flucht des Papstes; 6, 9-11; 14, 14-20)

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Zwei Feldpostbriefe   vom August 1914

Ein Herr Andreas Rill, der im August 1914 Im Elsaß stand, teilte den Angehörigen daheim in zwei Feldpostbriefen  mit, daß sie südlich von Metz einen „spinnenden“ Zivilisten gefangen hätten, und der hätte allerhand prophezeit.

Es muß beachtet werden, daß der berichtende Briefschreiber manche Sätze ungenau und in anderer Reihenfolge wiedergibt.

Das Buch von Wolfgang Johannes Bekh, „Bayrische  Hellseher“  (1976, Verlag W. Ludwig, Pfaffenhofen) bringt sogar eine Photokopie der Briefe (Seite 113).

 

Rill schrieb am 24. August 1914: „Dieser Krieg ist für Deutschland verloren (während noch alle an einen raschen Sieg glaubten!), dann kommt Revolution, aber kommt nicht recht zum Ausbruch, denn einer geht und der andere kommt. Und reich werden wir; alles wird Millionär (Inflation), und soviel Geld gibt’s, daß man’s beim Fenster hinauswirft  und klaubt’s niemand mehr auf...

 Nach dem Krieg kommt  ein Mann aus der niederen  Stufe (Hinweis  auf Hitler!),  und er macht alles gleich in Deutschland, und die Leute haben nichts mehr zu reden, und zwar mit einer Strenge, daß es uns das Wasser aus allen Fugen treibt.

Der nimmt den Leuten mehr, als er gibt, und straft die Leute entsetzlich, denn um diese Zeit verliert das Recht sein Recht, und es gibt viele Maulhelden  und Betrüger.  Die Leute  werden  wieder  ärmer,  ohne daß sie es merken. Jeden Tag gibt es neue Gesetze, und viele werden dadurch manches erleben oder gar sterben.

Die Zeit beginnt um 1932 und alles geht auf eines Mannes Diktat. Dann kommt die Zeit 1938. Völker  werden überfallen,  und es wird zum Krieg gerüstet.  Der Krieg endet schlecht für diesen Mann und seinen Anhang.

Es kommt die ganze Lumperei auf. Man soll in dieser Zeit kein Amt oder dergleichen annehmen.  Sachen  kommen  auf, unmenschlich. Die Leute werden  (nach dem Zweiten  Weltkrieg,  d. V.) sehr arm, und die Kleiderpracht hat aufgehört. Die Leute sind froh, wenn sie sich noch in Sandsäcke kleiden können.

Die Sieger bekommen auch nichts. Deutschland wird zerrissen, und ein neuer Mann tritt auf, der das neue Deutschland leitet und aufrichtet...

 

(Beim Dritten Weltgeschehen) ... kommt Rußland und fällt über Deutschland her,  wird  aber  zurückgeschlagen, weil  die Natur  eingreift. Da wird in Süddeutschland ein Platz sein, wo das Ereignis eintritt. Später kommen die Leute aus aller Welt, um das anzuschauen.

 

Der Papst wird dann beim Friedensschluß dabei sein. Zuvor aber muß er fliehen, da er als Verräter hingestellt wird. Er kommt nach Köln, wo er nur mehr einen Trümmerhaufen findet, alles ist kaputt.“

 

Der Briefschreiber fährt dann in einem Feldpostbrief von 1914 fort:

 

Wir sagten, der hat’s doch nicht recht oder er spinnt.  Ihr werdet darüber  lachen,  denn das ist doch nicht zu glauben. Der Mann spricht  mehrere  Sprachen. Wir haben ihn ausgelacht, aber der Leutnant sprach  mit ihm die ganze  Nacht.  Und was der noch alles gesagt  hat, könnt ihr euch nicht denken.


 

Auszug aus dem zweiten Feldpostbrief  „Frankreich, den 30. August 1914

Die Menschen werden immer weiter ins Unglück getrieben und (werden) schlechter, und alles will nur Ware und Besitz haben.

Steht an der Jahreszahl  4 und 5, dann wird Deutschland von allen Seiten zusammengedrückt, und das zweite  Weltgeschehen ist zu Ende,  und der Mann verschwindet, und das Volk steht da und wird noch ausgeraubt...

Der Mann und das Zeichen  (Hackenkreuz) verschwinden, und niemand  weiß wohin, aber der Fluch im Inneren bleibt bestehen.

Die Leute sinken immer tiefer in der Moral und werden schlechter. Die Not wird noch viel größer und fordert viele Opfer.

Die Leute bedienen sich sogar mit allen möglichen Ausflüchten und Religionen, um die Schuld an dem teuflischen Verbrechen abzuwälzen. Aber es ist den Leuten alles gleich, denn der gute Mensch kann fast nicht mehr bestehen während dieser Zeit und wird verdrängt und vernichtet.

Dann erheben sich die Leute selbst gegeneinander, denn der Haß und der Neid wachsen  wie das Gras...

Und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein. Rußland überfällt den Süden Deutschlands. Aber kurze Zeit, und den verfluchten Menschen  wird gezeigt werden, daß ein Gott besteht, der diesem Geschehen  ein Ende macht. Um diese Zeit soll es furchtbar  zugehen,  und es soll den Menschen  nichts mehr helfen, denn diese Leute (die Kommunisten, die Roten) sind zu weit gegangen und kommen  nicht  mehr  zurück,  da  sie  die  Ermahnungen nicht  gehört  haben. Dann werden die Leute, die noch da sind, ruhig, und Angst und Schrecken wird unten  ihnen  weilen,  denn  jetzt haben  sie dann  Zeit, nachzudenken und gute Lehren zu ziehen, was sie vorher nicht gewollt haben...“

Wer weiß, ob wir bis dahin noch leben, und es ist ja nicht zu glauben. Ich schreibe das nur, damit Ihr seht, was er alles gesagt hat, und von den Kindern erlebt diese Zeit doch eines.

Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen, und die Berge sollen von Feuer speien und der Russe soll alles zurücklassen  an Kriegsgerät.  Bis zur Donau und zum Inn wird alles dem Erdboden gleichgemacht  und vernichtet.

Die Flüsse sind alle so seicht, daß man keine Brücken mehr braucht zum Hinübergehen. Von der Isar an wird den Leuten kein Leid geschehen, es wird nur Not und Elend hausen. Die schlechten Menschen werden zugrunde gehen, wie wenn es im Winter schneit, und auch die Religion wird ausgeputzt und gereinigt, aber die Kirche erhält den Siegestriumph (sagt er).

In Rußland werden alle Machthaber vernichtet, und die Leichen werden dort nicht mehr begraben und bleiben liegen. Hunger und Vernichtung ist im Lande zur Strafe für ihre Verbrechen.“

Nachher  werden  die  Menschen wie  die  Lämmer  „und  zufrieden  wie noch nie. Und mit dem Siegestraum ist es aus, und es ist wie ausgestorben in den Ländern.“

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Helena Aiello  Süditalien, 1954

Schwester Helena Aiello starb sechsundsechzigjährig am 20. Juni 1961, in Cosenza, das 150 km südwestlich von Tarent, in Süditalien,  liegt. Sie war 40 Jahre lang stigmatisiert, ähnlich  wie Teresia  Neumann  von Konnersreuth, und hatte während der Freitagsleiden die Gabe der Sprachen  und Gesichte.  Wir geben  hier eine im „Großen  Ruf“, 1957, erschienene Botschaft vom 16. April 1954 wieder:
„Sieh, meine Tochter, sieh wie mich (Jesus) die Sünden der Welt verwundet haben. Die Welt ist vollständig in Unsittlichkeit versunken und hat sich in eine Flut von Verdorbenheit erniedrigt. Die Regierungen der Völker haben sich wie erhoben, und während sie von Frieden sprechen, breiten sie den Krieg mit den verheerendsten Waffen vor, um Völker und Nationen zu vernichten.
Sie sind undankbar  geworden  gegen  mein heiligstes  Herz,  und, meine Gnade  mißbrauchend, haben sie die Erde in einen Schauplatz  von Verbrechen verwandelt.


Zahlreiche Ärgernisse bringen die Seelen zum Ruin... Insbesondere die Jugend. Aufgewühlt und zügellos im Genuß der Freuden der Welt, sind sie entartet in Verderbnis und Sünde.
Das schlechte Beispiel der Eltern zieht die Familie in Ärgernis und Untreue, anstatt zur Tugend und zum Gebet, das auf den Lippen vieler fast erstorben ist. Befleckt und vernichtet ist die Familie, sie hat sich von der Quelle des Glaubens und der Heiligkeit entfernt. Die Menschen ändern sich nicht mehr. Sie leben halsstarrig in der Sünde. Streng sind die Geißeln und Plagen, um sie auf den Weg Gottes zurückzurufen; aber die Menschen werden wie verwundete Tiere und verhärten ihre Herzen gegen die Gnade Gottes.
 
... Wandernd im Dunkel, leben die Menschen weiter in der Sünde und entfernen sich immer mehr von Gott! Die Geißel des Feuers ist nahe, um die Erde vom Bösen zu reinigen.
Die Gerechtigkeit Gottes verlangt Wiedergutmachung für die vielen Beleidigungen und Missetaten, die die Erde bedecken... Die Menschen sind hartnäckig in ihrer Schuld und kehren nicht zu Gott zurück. Sie widersetzen sich der Kirche, und die Priester werden verachtet wegen der schlechten, die Ärgernis geben. Hilf mir durch deine Leiden, so viele Beleidigungen gutzumachen und so wenigstens einen Teil der in einen Sumpf von Verderbnis und Tod gestürzten Menschheit zu retten.
Verkünde der Menschheit, daß sie in Reue zu Gott zurückkehren müssen, und wenn sie dies tut, dann möge sie auf Verzeihung hoffen und vor der gerechten Rache des erzürnten Gottes gerettet werden.“
Mit diesen Worten verschwand unser Herr. Dann erschien mir die Gottesmutter:
„Höre genau zu und offenbare es der ganzen Welt: Mein Herz ist traurig... Die Menschen leben verstockt in ihren Sünden. Der Zorn Gottes ist sehr nahe. Bald wird die Welt heimgesucht mit großen Drangsalen, blutigen Revolutionen, schrecklichen  Orkanen und der Überschwemmung  durch Ströme und Meere. Rufe es hinaus, bis die Priester Gottes ihre Ohren meiner Stimme leihen, die Menschen zu warnen, daß die große Strafe sehr nahe ist. Wenn die Menschen nicht mit Gebet und Buße zu Gott zurückkehren, wird die Welt in einen neuen und schrecklichen Krieg gestoßen werden. Tödlichste Waffen werden Völker und Nationen vernichten...
In diesem gottlosen Krieg wird viel von dem zerstört, was die Menschen  aufgebaut haben. Dann vollzieht sich Gottes Strafgericht.  Eine solch furchtbare Geißel, wie sie in der Menschheitsgeschichte vorher nie gesehen wurde; es wird 70 Stunden dauern (Hinweis auf die dreitägige  Finsternis).  Gottlose  werden  zerschmettert und  beseitigt.  Viele  werden  verlorengehen, weil sie in ihren Sünden verharren.  Dann wird man die Macht des Lichtes über die Finsternis erfahren.
Bleibe nicht stumm,  meine Tochter,  denn die Stunden  der Finsternis, der Verlassenheit  sind nahe.
Ich neige mich über die Erde und halte die Gerechtigkeit Gottes auf. Sonst würden diese Dinge schon jetzt sich ereignen.
Gebet und Buße sind nötig, denn die Menschen  müssen zu Gott zurückkehren und  zu meinem  unbefleckten Herzen,  zur Mittlerin  zwischen  Gott  und  den Menschen. So wird die Welt wenigstens teilweise  gerettet werden.“
 
 
 
 
Zweite  Botschaft vom Karfreitag, dem 8. April 1955:
 
„Meine Tochter, es ist deine Mutter (die Jungfrau Maria), die zu dir spricht. Höre aufmerksam zu und mache alles bekannt, was ich dir sage:
...Dunkle und schreckliche Tage nähern sich! Die Menschheit ist in Dunkelheit durch die vielen schrecklichen Sünden... Heute widerstehen die Menschen mehr denn je dem Anruf des Himmels, und sie lästern Gott, während sie sich im Sumpf der Sünde wälzen...
Die Regierenden  unter den Völkern  sind zwar rastlos tätig und sprechen von Frieden, statt dessen aber wird die Welt gänzlich in Krieg geraten, und die ganze  Menschheit  wird  in Trauer  verfallen,  denn  Gottes  Gerechtigkeit säumt  nicht,  ihren  Lauf  zu nehmen,  und  die  Geschehnisse  sind  nahe. Furchtbar  werden die umstürzenden  Ereignisse  auf der ganzen Erde sein, weil die Menschen  wie zur Zeit der Sündflut  den Weg Gottes verlassen  haben und vom Geiste Satans beherrscht sind!
Die Priester sollen sich in Gebet und Buße vereinen und sich beeilen, die Andacht zu den beiden Herzen zu verbreiten. Meine Stunde ist nahe. Sie bringt den Triumph des Herzens meines Sohnes und meines unbefleckten Herzens als Mittlerin zwischen Gott und den Menschen.
Wenn sie dieser Aufforderung folgen und ihre Tränen mit denen meines betrübten Herzens vereinen, werden sie die Gnaden zur Rettung der Sünder erlangen.
Sendet der Welt die Botschaft, um alle erkennen zu lassen, daß die Geißel nahe ist! Die Gerechtigkeit Gottes lastet auf der Welt, und die mit Schmutz besudelte Menschheit wird im eigenen Blute gewaschen werden durch Krankheiten und Hunger, durch Erdbeben und Wolkenbrüche und durch den Krieg.

Die Menschen wissen dies alles nicht und wollen sich nicht überzeugen lassen, daß meine Tränen offensichtliche Zeichen dafür sind und jene schmerzlichen Geschehnisse künden, welche über die Welt verhängt sind. Sie künden, daß die Stunde der großen Prüfung ganz nahe ist.
 
Wenn  die Menschen nicht  umkehren, wird  eine  furchtbare Feuergeißel vom Himmel  über  alle Völker  der Erde  kommen, die Menschen werden  nach  der Schuld gestraft werden,  die sie gegenüber der Gerechtigkeit Gottes auf sich geladen  haben.  Diese  Augenblicke werden  für alle schrecklich sein,  da sich der Himmel  mit der Erde verbinden wird. Alle Gottlosen werden  vernichtet werden.  Einige  Nationen werden  gereinigt werden,  andere  Nationen hingegen werden  gänzlich verschwinden.
Du wirst diese meine Botschaft an alle übermitteln, damit die neue Generation erfahre,  daß die Menschen zur rechten  Zeit gewarnt  worden  sind, um zu Gott zurückzukehren und Buße  zu tun, und daß die furchtbare Geißel  hätte vermieden werden  können.“
 
Aber  wann wird  dies  alles  geschehen?
„Meine  Tochter“,  sagte  die Gottesmutter, „die Zeit ist nicht  mehr  fern. Wenn die Menschen  es sich am wenigsten  erwarten,  wird sich Gottes Gerechtigkeit erfüllen.
Meine Liebe ist überaus groß gegenüber  den Sündern, und alles setze ich ans Werk, damit sie sich retten. Siehe diesen Mantel, wie groß er ist. Wenn ich nicht über die Welt gebeugt wäre, um alles mit mütterlicher Liebe zuzudecken,  so wäre das Ungewitter des Feuers schon losgebrochen über die Völker der Erde.
Sprecht oft mit im Kreuze ausgebreiteten Armen: Königin des Weltalls, Mittlerin der Menschen, Zuflucht all unseres Hoffens, bitte für uns!“
 
Helena Aiello hatte Jesus gefragt: Was sind dies für Zeichen? „Es sind Zeichen, die kein menschlicher Verstand begreifen kann, so wie die Tränen meiner Mutter. Es sind furchtbare Zeichen für die Welt, Zeichen der Zerstörung und des Todes, weil mein Blut zertreten, mein Name und jener meiner Mutter beschimpft wird. Wie viele Beleidigungen erdulde ich von den schlechten Christen und von den mir geweihten Seelen, die wie ein Schwammpapier geworden sind. Niemand liebt mich, sie lieben mehr die Geschöpfe als den Schöpfer. Ich will Liebe, ich will Sühne...

Wie viele Sakrilegien werden begangen, man findet keine Reinheit mehr! Wer empfängt  mich noch würdig?

 
Leide du für alle Kreaturen  der Erde. Betet und lasset beten, denn zahllos gehen  die Seelen  verloren.  Ich brauche  Liebe.  Gründet  heilige  Gemeinschaften. Sie werden in den Tagen der Trübsal Katakomben sein und als Katakomben dienen.
Viele Sakrilegien werden mir im Altarsakrament angetan: Sie werfen mich in den Kot, sie verlachen mich und zertreten mich. Oh! Wenn sie doch bedenken würden, daß ich lebendig und wahrhaftig im Tabernakel bin. Ich will heilige Gemeinschaften, weil ich zuviel beleidigt werde im Altarsakrament. Ich will viele lebendige Monstranzen!
Die Menschen  haben vergessen,  daß der Herr noch auf der Erde ist als Spender jeglicher  Gnade.  Die gegenwärtige Stunde  ist eine Stunde  der geistigen  Trägheit. Ich brauche Sühne und Gebet, Gebet und Rückkehr  zu Gott, damit Friede und Gerechtigkeit in der Welt werde.“
 
 
Dritte Botschaft, vom 7. November 1956
 
„Betet und laßt beten, um von meinem Sohn, der Quelle jeglicher Gnade, Barmherzigkeit für diese arme Menschheit zu erlangen. Die Menschen sind von Sinnen und wollen nicht zu Gott zurückkehren.
Ich bin die Mutter der Gerechten und Sünder. Die Menschen betäuben sich immer mehr in der Sünde, sie führen kein frommes Leben mehr.
Mein Herz blutet, weil zahllose Seelen zugrunde gehen.
 
Rufe es laut durch die Täler und über die Berge, daß eine schreckliche Züchtigung kommen wird, wenn sich die Menschen nicht bekehren. Ein Krieg wird kommen, der Völker und Nationen vernichten wird (die Madonna weint)...
Arme Seelen! Keiner denkt an sein Ende. Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt,  wird  sie schonungslos von jeglicher  Züchtigung heimgesucht werden.
Die Kirche ist innerlich  und äußerlich  verwundet. Was wird aus Italien, aus der Welt, aus..?
Weint mit mir, weil der Materialismus im Vordringen ist. Der Feind hält den größten Teil der Menschheit in Sklaverei. Die Finsternis ist auf der ganzen Welt im Vordringen...
Dunkle  Tage werden  kommen. Schrecklich wird die Umwälzung sein für den, der auf der Erde überleben wird...
Heute ist mehr denn je die Zeit, Seelen zu retten. Die Menschen müssen Buße tun für ihre Brüder, das Heil liegt in ihren Händen. Für jede Seele, die zugrunde geht, seid ihr verantwortlich.


 
Es wird eine nie gesehene Züchtigung kommen. Rußland wird seine Irrtümer in allen Völkern verbreiten; die Menschheit wird von Revolutionen, von Hunger, Pest, Erdbeben und Wolkenbrüchen heimgesucht  werden. Viele Seelen werden gemartert werden...“
 
 
Wir fügen noch eine weitere Botschaft hinzu, die zugleich veröffentlicht wurde, aber von einer anderen römischen Opferseele stammt:
 
Die heilige Jungfrau sagte: „Weißt du, warum der böse Feind so verrucht ist? Weil er die Schlacht verloren hat... Mein Herz hat gewonnen.
Ich habe keine Verwendung für Seelen, die mit Wissen angefüllt, aber leer von Liebe sind... Die Vollkommenheit, die ich von den mir nahestehenden Seelen verlange, liegt nicht im Wissen, sondern in großer Liebe.
Mein Herz offenbart sich nicht stolzen Herzen. Ich liebe die Demut des Herzens. Sieh, wie die Welt von dunklen Wolken vergiftet ist; es sind die dunklen Wolken des Hasses, der Laster, jeder Art von Sünde.
Freue dich, denn meine Stunde ist nahe. Diese Dinge werden bald kommen. Niemand wird gegen mich sein können, weder die Welt noch die Hölle... Die Menschen werden gedemütigt, und die Teufel werden in die Hölle zurückgetrieben.  Der  Plan  des  allmächtigen Gottes  wird  in Erfüllung  gehen.“
 
Die Heilige Jungfrau hielt inne, schaute auf die Seelen der falschen Frömmigkeit und sagte: „Diese Seelen verwunden mich zuinnerst...“
Das junge Mädchen fragte: „Aber auf welche Weise verwunden dich diese Seelen am meisten?“ Die Heilige Jungfrau richtete ihre Blicke wiederholt auf die Seelen und sagte dann: „Ich bin die Wahrheit, und sie sind eine Lüge. Ich fordere dich und alle Gläubigen auf, Buße zu tun, weil zu viele Sünden von Christen begangen werden und Jesus soviel beleidigt wird... Das Volk muß zur Beachtung der Gebote Gottes zurückkehren. Die Christen müssen wieder die Heiligkeit lieben und sie mit starkem Willen suchen...
 
Denke daran, daß die Liebe des Menschen nicht ohne die Liebe Gottes bestehen kann. Und der Allmächtige verwirft die Gebete jener, die sich nicht um ihre Brüder kümmern. Viele Gebete sind nutzlos, viel Buße ist nutzlos, wenn ihr einander nicht liebt. Das ist die große Sünde unserer Tage.
Ihr müßt Sühne leisten, Sühne leisten durch Gebet und Tat.
Wenn  ein Volk  anfängt,  die Priester  zu verachten, so ruft es die Strafe Gottes auf sich herab.“

Die Heilige Jungfrau schaute auf die Welt und auf alle Seelen, und besonders auf das russische Volk und sagte: „Arme Seelen! Aber sie sind der Befreiung nahe. Dieses Volk wird in kurzem viel leiden. Aber es wird dann wieder die Freiheit haben, Gott zu lieben, und ich werde jene Seelen an mein Herz ziehen können. Die Gerechtigkeit Gottes ist über Rußland. Sein Volk erwacht.  Du weißt nicht, was unter diesem Volk geschieht,  aber es wird dir bald bekannt werden...

Die große  Stunde für Rußland naht.“
 
Die Heilige Jungfrau schaute auf die Beherrscher Rußlands und sagte: „Jene Männer glauben, sie hätten den Sieg über die Welt davongetragen, statt dessen haben sie die Stunde der Niederlage erreicht. Sie haben Gott geschlagen, nun ist Gottes Gerechtigkeit über ihnen...
Oh, ich will das Volk retten, und es wird zu meinem Herzen zurückkehren!“
„Der Papst ist in großer Gefahr... Du mußt für ihn beten... Ich will ihn retten; ich will ihn nicht seinen Feinden ausliefern. Aber es ist gut, daß die Söhne die Gefahr kennen... Ich wünsche viele Gebete, viele Bußwerke. Die Feinde schließen sich mehr und mehr gegen den Papst und die Christen zusammen. Manche Feinde sind ihm sehr nahe. Zweifle nicht ,.. er wird befreit werden. Sei bereit. Freue dich. Achte immer mehr auf meine Wünsche.“
 
Die Heilige Jungfrau schaute auf Italien und sagte:
„Dieses Volk wird schließlich seine Mission begreifen... Ich will Italien und Rom aus den Händen der Feinde befreien. Ja, Italien wäre jetzt in ihren Händen verloren, wenn mein Herz nicht große Wunder vollbrächte. Wenn  die guten Christen sehen könnten, in welcher Gefahr der Papst ist! Wenn sie wüßten, wie er umzingelt ist! Du mußt viel beten und viele Opfer bringen. Ich will Italien, Rom, den Papst und meine Söhne retten. Du mußt viel für sie beten und für dieses Volk, das meinen Sohn zuviel beleidigt.“

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Die Große (ungekürzte)
Botschaft von La Salette

Diese dringende und erschreckende Botschaft der Muttergottes von 1846 in La Salette (Südfrankreich) scheint gerade an unsere Zeit gerichtet zu sein. Sie besitzt die kirchliche Druckerlaubnis vom 15. Nov. 1879 durch Msgr. Zola, Bischof von Lecce.
La Salette wurde 1851 kirchlich anerkannt.

«Mélanie, was ich dir jetzt sagen werde, wird nicht immer geheim bleiben; du wirst es im Jahre 1858 (im Jahr der berühmten Muttergotteserscheinungen zu Lourdes, Anm. d. Red.) bekanntmachen können.

Die Priester, Diener meines Sohnes, die Priester sind durch ihr schlechtes Leben, ihre Ehrfurchtslosigkeiten, ihre Pietätlosigkeit bei der Feier der heiligen Geheimnisse, durch ihre Liebe zum Gelde, zu Ehren und Vergnügungen Kloaken der Unreinigkeit geworden. Ja, die Priester fordern die Rache heraus, und die Rache schwebt über ihren Häuptern. Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen, die durch ihre Treulosigkeiten und ihr schlechtes Leben meinen Sohn von neuem kreuzigen! Die Sünden der gottgeweihten Personen schreien zum Himmel und rufen nach Rache, und siehe, die Rache ist vor ihren Türen; denn es gibt niemand mehr, der die Barmherzigkeit und die Verzeihung für das Volk erfleht; es gibt keine großherzigen Seelen mehr; es gibt niemand mehr, der würdig wäre, das makellose Opferlamm dem Ewigen zugunsten der Welt aufzuopfern.

Gott wird in beispielloser Weise zuschlagen.

Wehe den Bewohnern der Erde! Gott wird Seinem ganzen Zorne völlig freien Lauf lassen, und niemand wird sich so vielen vereinten Übeln entziehen können.

Die Häupter, die Führer des Gottesvolkes, haben das Gebet und die Buße vernachlässigt, und der Dämon hat ihren Verstand verdunkelt; sie sind irrende Sterne geworden, die der alte Teufel mit seinem Schweife nach sich zieht, um sie zu verderben. Gott wird es der alten Schlange gestatten, Entzweiungen unter die Regierenden, in alle Gesellschaften, in alle Familien zu bringen; man wird körperliche und geistige Peinen erleiden; Gott wird die Menschen sich selbst überlassen und wird Strafgerichte senden, die während mehr als 35 Jahren aufeinander folgen werden.

Die Menschheit steht am Vorabend der schrecklichsten Geißeln und der größten Ereignisse. Man muß darauf gefaßt sein, mit eiserner Rute geführt zu werden und den Kelch des Zornes zu trinken.

Der Stellvertreter meines Sohnes, der Hohepriester Pius IX., verlasse Rom nach dem Jahre 1859 nicht mehr. Er sei vielmehr standhaft und großmütig und kämpfe mit den Waffen des Glaubens und der Liebe. Ich werde mit ihm sein.

Er traue dem Napoleon nicht. Sein Herz ist doppelzüngig (falsch). Und wenn er gleichzeitig Papst und Kaiser sein will, wird sich Gott bald von ihm zurückziehen. Er ist jener Adler, der in seinem Streben, immer höher zu steigen, in das Schwert stürzen wird, mit dem er die Völker nötigen will, ihn aufsteigen zu lassen. (Dies sagte Maria im Jahre 1846, als Napoleon III. zu lebenslänglicher Haft verurteilt, im Gefängnis sitzt und man nicht an sein künftiges Kaisertum dachte. Anmerk. d. Übersetzers.)

Italien wird für seinen Ehrgeiz, das Joch des Herrn aller Herren abzuschütteln, bestraft; auch wird es dem Kriege überliefert werden. Das Blut wird überall fließen. Die Kirchen werden geschlossen oder entheiligt werden. Die Priester, die Ordensleute werden fortgejagt; man läßt sie sterben, eines grausamen Todes sterben. Viele werden den Glauben verlassen. Die Zahl der Priester und Ordensleute, die sich von der wahren Religion trennen, wird groß sein; unter diesen Personen werden sich selbst Bischöfe befinden.

Der Papst möge sich vor den Wundertätern in acht nehmen. Denn die Zeit ist gekommen, da die erstaunlichsten Wunder auf der Erde oder in der Luft stattfinden.

Im Jahre 1864 wird Luzifer mit einer großen Menge von Teufeln aus der Hölle losgelassen. Sie werden den Glauben allmählich auslöschen, selbst in Menschen, die Gott geweiht sind. Sie werden sie in einer Weise blind machen, daß diese Menschen, falls sie nicht eine besondere Gnade empfangen, den Geist dieser bösen Engel annehmen werden. Viele Ordenshäuser werden den Glauben völlig verlieren und viele Seelen mit ins Verderben ziehen.

Schlechte Bücher wird es auf der Erde im Überfluß geben, und die Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen alles ausbreiten, was den Dienst Gottes betrifft. Sie werden eine sehr große Macht über die Natur haben. Es wird Kirchen geben, in denen man diesen bösen Geistern dient. Manche Personen werden von diesen bösen Geistern von einem Ort zum anderen versetzt, und sogar Priester, weil diese sich nicht vom guten Geiste leiten lassen, der ein Geist der Demut, der Liebe und des Eifers für die Ehre Gottes ist. Man wird Tote und selbst Gerechte auferstehen lassen (im Spiritismus! d. h., diese Toten werden die Gestalt der gerechten Seelen annehmen, die auf Erden gelebt haben, um die Menschen besser verführen zu können. Diese sogenannten Toten, unter deren Gestalten sich nur Teufel verbergen, werden ein anderes Evangelium predigen, das dem des wahren Jesus Christus entgegengesetzt ist, das das Dasein des Himmels sowie die verdammten Seelen leugnet. Alle diese Seelen werden wie mit ihren Leibern vereinigt erscheinen. Zusatz von Mélanie selbst.) Überall werden außergewöhnliche Wundertaten vorkommen, da der Glaube erloschen ist und das falsche Licht die Welt erleuchtet. Wehe den Kirchenfürsten, die nur nach Reichtümern und nach Erhaltung ihrer Autorität und nach stolzer Herrschaft trachten. Der Stellvertreter meines Sohnes wird viel zu leiden haben, da die Kirche eine Zeitlang schweren Verfolgungen ausgesetzt sein wird. Das wird die Zeit der Finsternisse sein. Die Kirche wird eine schreckliche Krise durchmachen.

Da der heilige Glaube an Gott in Vergessenheit geraten ist, will jeder einzelne sich selbst leiten und über seinesgleichen stehen. Man wird die bürgerlichen und kirchlichen Gewalten abschaffen. Jede Ordnung und jede Gerechtigkeit wird mit Füßen getreten werden. Man wird nur Mord, Haß, Mißgunst, Lüge und Zwietracht sehen, ohne Liebe zum Vaterlande und zur Familie. Der Heilige Vater wird viel leiden. Ich werde bei ihm sein bis zum Ende, um sein Opfer anzunehmen.

Die Bösewichter werden mehrere Male seinem Leben nachstellen, ohne seinen Tagen schaden zu können. Aber weder er noch sein Nachfolger (Am Rande ihres Exemplares von Leece hat Mélanie diese Worte zwischen Klammern geschrieben: «der nicht lange regieren wird») werden den Triumph der Kirche Gottes sehen. Die bürgerlichen Regierungen werden alle dasselbe Ziel haben, das da ist, die religiösen Grundsätze abzuschaffen und verschwinden zu lassen, um für den Materialismus, Atheismus, Spiritismus und alle Arten von Lastern Platz zu schaffen.

Im Jahre 1865 wird man den Greuel an heiligen Stätten sehen. In den Ordenshäusern werden die Blumen der Kirche in Fäulnis übergehen, und der Teufel wird sich als König der Herzen gebärden. Die Oberen der Ordensgemeinschaften mögen auf der Hut sein, wenn sie jemand in das Kloster aufzunehmen haben; denn der Teufel wird alle seine Bosheit aufwenden, um in den religiösen Orden Leute unterzubringen, die der Sünde ergeben sind. Denn die Unordnungen und die Liebe zu fleischlichen Genüssen werden auf der ganzen Welt verbreitet sein.

Frankreich, Italien, Spanien und England werden im Kriege sein. Das Blut wird auf den Straßen fließen. Der Franzose wird mit dem Franzosen kämpfen, der Italiener mit dem Italiener. Schließlich wird es einen allgemeinen Krieg geben, der entsetzlich sein wird. Für eine Zeitlang wird Gott weder Italiens noch Frankreichs gedenken, weil das Evangelium Christi ganz in Vergessenheit geraten ist. Die Bösen werden ihre ganze Bosheit entfalten. Man wird sich töten, man wird sich gegenseitig morden bis in die Häuser hinein.

Auf den ersten Hieb seines Schwertes, das wie ein Blitz einschlagen wird, werden die Berge und die ganze Natur vor Entsetzen zittern, weil die Unordnungen der Menschen und ihre Verbrechen das Himmelsgewölbe durchdringen. Paris wird niedergebrannt und Marseille verschlungen werden. (Mélanie hatte gesagt: «Paris sera brulé.» Dies deutete man 1870 aus: «Ce sera par les Prussiens», worauf Maximin antwortete: «Non, non, ce n'est pas par les Prussiens que Paris sera brulé, c’est par sa canaille.» Paris wird durch seinen Pöbel niedergebrannt. Anm. d. Übersetzers.) Mehrere große Städte werden niedergebrannt und durch Erdbeben verschlungen werden. Man wird glauben, alles sei verloren. Man wird nur Menschenmord sehen. Man wird nur Waffengetöse und Gotteslästerungen hören. Die Gerechten werden viel leiden; ihre Gebete, ihre Bußübungen und ihre Tränen werden zum Himmel emporsteigen, und das ganze Gottesvolk wird um Verzeihung und Erbarmen flehen und meine Hilfe und meine Fürbitte anrufen. Dann wird Jesus Christus durch eine Tat seiner Gerechtigkeit und seiner großen Barmherzigkeit für die Gerechten seinen Engeln befehlen, alle seine Feinde dem Tode zu überliefern. Plötzlich werden die Verfolger der Kirche Jesu Christi und alle der Sünde ergebenen Menschen zugrunde gehen, und die Erde wird wie eine Wüste werden. Dann wird der Friede, die Versöhnung Gottes mit den Menschen werden. Man wird Jesus Christus dienen, ihn anbeten und verherrlichen. Die Nächstenliebe wird überall aufblühen. Die neuen Könige werden der rechte Arm der heiligen Kirche sein, die stark, demütig, fromm, arm, eifrig und eine Nachahmerin der Tugenden Jesu Christi sein wird. Das Evangelium wird überall gepredigt werden, und die Menschen werden große Fortschritte im Glauben machen, weil es Einigkeit unter den Arbeitern Jesu Christi geben wird und die Menschen in der Furcht Gottes leben werden.

Dieser Friede unter den Menschen wird aber nicht von langer Dauer sein. 25 Jahre reichlicher Ernten werden sie vergessen lassen, daß die Sünden der Menschen die Ursache aller Strafen sind, die über die Erde kommen.

Ein Vorläufer des Antichrists wird mit seinen Truppen aus vielen Völkern wider den wahren Christus, den alleinigen Retter der Welt, kämpfen. Er wird viel Blut vergießen und die Verehrung Gottes vernichten wollen, damit man ihn wie einen Gott ansehe.

Die Erde wird dann mit allerlei Plagen geschlagen werden (nebst der Pest und der Hungersnot, die allgemein sein werden). Es wird Kriege geben bis zum letzten Krieg, der dann von den 10 Königen des Antichrists geführt wird, welche Könige von einem gleichen Vorhaben beseelt sind und die einzigen sind, welche die Welt regieren werden. Bevor dieses eintritt, wird es eine Art falschen Friedens auf der ganzen Welt geben. Man denkt an nichts anderes als an Belustigungen. Die Bösen geben sich allen Arten von Sünden hin. Aber die Kinder der heiligen Kirche, die Kinder des Glaubens, meine wahren Nachahmer, werden in der Liebe zu Gott und in den Tugenden unter Führung des Heiligen Geistes wachsen. Ich werde mit ihnen kämpfen, bis sie zur Fülle des Alters gelangen.

Die Natur lechzt nach Rache wegen der Menschen und bebt vor Entsetzen in Erwartung dessen, was über die durch Verbrechen besudelte Erde hereinbrechen soll.

Zittert, Erde und ihr, die ihr Gelübde zum Dienste Jesu Christi abgelegt habt und die ihr innerlich euch selbst anbetet, zittert! Denn Gott geht daran, euch seinen Feinden zu überliefern, da die heiligen Orte in Verderbnis sind. Zahlreiche Klöster sind nicht mehr Häuser Gottes, sondern die Weiden des Asmodeus (d. h. des Teufels der Unkeuschheit. Anm. d. Übersetzers) und der Seinen.

So wird es um die Zeit sein, wenn der Antichrist geboren wird von einer jüdischen Ordensfrau, einer falschen Jungfrau (d'une religieuse hébraique, d'une fausse vierge), die mit der alten Schlange, dem Meister der Unzucht, im Bunde stehen wird. Sein Vater wird Bischof sein. Bei seiner Geburt wird er Gotteslästerungen ausspeien; er wird Zähne haben; mit einem Wort, dieser ist der fleischgewordene Teufel. Er wird in ein schreckliches Geschrei ausbrechen; er wird Wunder wirken, er wird sich nur von der Unzucht nähren. Er wird Brüder haben, die zwar nicht so wie er fleischgewordene Teufel, wohl aber Kinder des Bösen sind. Mit zwölf Jahren werden sie sich schon durch glänzende Siege, die sie davontragen, auszeichnen.

Bald wird ein jeder von ihnen an der Spitze einer Armee sein, unterstützt von Legionen der Hölle.

Die Jahreszeiten werden sich verändern. Die Erde wird nur schlechte Früchte hervorbringen; die Sterne werden ihre regelmäßigen Bahnen verlassen. Der Mond wird nur ein schwaches rötliches Licht wiedergeben. Wasser und Feuer werden auf der Erde furchtbare Erdbeben und große Erschütterungen verursachen, welche Berge und Städte . . . versinken lassen.

Rom wird den Glauben verlieren und der Sitz des Anti Peinenchrists werden.

Die Dämonen der Luft werden mit dem Antichrist große Wunderdinge auf der Erde und in den Lüften wirken, und die Menschen werden immer schlechter werden.

Gott wird für seine treuen Diener und die Menschen guten Willens sorgen. Das Evangelium wird überall gepredigt werden; alle Völker und alle Nationen werden Kenntnis von der Wahrheit haben.

Ich richte einen dringenden Aufruf an die Erde: Ich rufe auf die wahren Jünger Gottes, der in den Himmeln lebt und herrscht. Ich rufe auf die wahren Nachahmer des menschgewordenen Christus, des einzigen und wahren Erlösers der Menschen. Ich rufe auf meine Kinder, meine wahren Frommen; jene, die sich mir hingegeben haben, damit ich sie zu meinem göttlichen Sohne führe; jene, die ich sozusagen in meinen Armen trage; jene, die von meinem Geiste gelebt haben. Endlich rufe ich auf die Apostel der letzten Zeiten, die treuen Jünger Jesu Christi, die ein Leben geführt haben der Verachtung der Welt und ihrer selbst, in Armut und Demut, in Verachtung und in Schweigen, in Gebet und in Abtötung, in Keuschheit und in Vereinigung mit Gott, in Leiden und in Verborgenheit vor der Welt. Die Zeit ist da, daß sie ausziehen, um die Welt mit Licht zu erfüllen. Gehet und zeiget euch als meine geliebten Kinder. Ich bin mit euch und in euch, sofern euer Glaube das Licht ist, das euch in diesen Tagen der Drangsale erleuchtet. Euer Eifer macht euch hungrig nach dem Ruhm und der Ehre Jesu Christi. Kämpfet, Kinder des Lichtes, ihr, die kleine Zahl, die ihr sehend seid; denn die Zeit der Zeiten, das Ende der Enden ist da.

Die Kirche wird verfinstert, die Welt in Bestürzung sein. Aber da sind Henoch und Elias, erfüllt vom Geiste Gottes. Sie werden mit der Kraft Gottes predigen, und die Menschen guten Willens werden an Gott glauben, und viele Seelen werden getröstet werden. Sie werden durch die Kraft des Heiligen Geistes große Fortschritte machen und die teuflischen Irrtümer des Antichrists verurteilen.

Wehe den Bewohnern der Erde! Es wird blutige Kriege geben und Hungersnöte, Pestseuchen und ansteckende Krankheiten. Es wird entsetzliche Hagelregen von Tieren geben; Donner, welche Städte erschüttern; Erdbeben, welche Länder verschlingen. Man wird Stimmen in den Lüften hören. Die Menschen werden ihren Kopf gegen die Wände schlagen. Sie werden den Tod herbeirufen, und andererseits wird der Tod ihnen Qualen bringen. Überall wird Blut fließen. Wer könnte da siegen, wenn Gott nicht die Zeit der Prüfung abkürzte? Durch das Blut, die Tränen und die Gebete der Gerechten wird sich Gott erweichen lassen. Henoch und Elias werden dem Tode überliefert. Das heidnische Rom wird verschwinden. Und Feuer vom Himmel wird herabfallen und drei Städte verzehren. Die ganze Welt wird von Entsetzen geschlagen. Es ist Zeit. Die Sonne verfinstert sich. Der Glaube allein wird leben.

Nun ist die Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der Könige der Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen Untergebenen, das sich <Erlöser der Welt> nennt. Stolz wird es sich in die Lüfte erheben, um zum Himmel aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen Erzengels Michael erstickt. Er stürzt herab, und die Erde, die sich seit drei Tagen in beständiger Umwälzung befindet, wird ihren Schoß voll des Feuers öffnen. Er wird verschlungen für immer mit all den Seinen in die ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer die Erde reinigen und alle Werke des menschlichen Hochmuts vertilgen, und alles wird erneuert werden. Dann wird Gott gedient und verherrlicht werden.»

Aus dem Anerkennungsschreiben des Bischofs:

… Artikel I. Wir urteilen, daß die Erscheinung der hl. Jungfrau vor zwei Hirten am 19. September 1846 auf einem Berg der Kette der Alpen, der bei der Pfarrei La Salette gelegen ist, in sich selbst alle Charakterzüge der Wahrheit trägt, und daß die Gläubigen Grund haben, sie als unzweifelhaft und sicher anzunehmen... Gegeben zu Grenoble unter Unserm Zeichen und Siegel am 19. September 1851, dem fünften Jahrestag der Erscheinung. + Philibert, Bischof von Grenoble

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Jesus kommt wieder
Eine schreibende Hand am Himmel

Pater Schönenberger ist als Seelsorger in Russland tätig. Er berichtete von einer wunderbaren Erscheinung am Himmel: Eine weiße Hand schrieb über Tomboff, einem Ort in der Nähe von Moskau, eine halbe Stunde lang neun Sätze an den Himmel. Die Schrift war drei Stunden lang zu sehen und zu lesen. Alle, die es sahen, waren von großer Furcht ergriffen. Der ganze Straßenverkehr stand still. Die Erscheinung ereignete sich mutmaßlich im November 2007.

Neun Sätze am Himmel:

1. Das Böse übersteigt das Gute.
2. Es ist Winter für mein Volk: Keine Frucht, keine Blüte.
3. Das ist der Tag der Reue und Buße.
4. Keine gerade Seele wird inmitten der krummen Seelen bleiben, und keine krumme Seele wird bei den geraden Seelen bleiben können.
5. Achtet auf mein Heil.
6. Bringt Früchte der Buße.
7. Ich werde diejenigen retten, die den Herrn fürchten.
8. Handelt verantwortungsbewusst, die Zeit ist nahe.
9. Es ist sicher, dass ich bald komme.

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Turzovka    Tschechoslowakei, 1958
In einer armen Gebirgsgegend der CSFR, dort, wo Slowakei, Mähren und Polen zusammenstoßen, liegt die Bezirksstadt Turzovka. Hier hatte der Waldaufseher Matus Lasut (=Matthäus; sprich: Matusch Laschut) am Feste der heiligsten Dreifaltigkeit, dem 1. Juni 1958, eine wunderbare Erscheinung der Gottesmutter. Sie zeigte ihm den Zustand der Welt in Bildern:

1. Bild: Die Karte zeigt die Weltteile und die Meere genau umgrenzt, nicht aber die Grenzen der Staaten. Landesgrenzen, meint der Seher, seien nicht von Gott gezogen, sondern Menschenwerk. Dreierlei Farbflecken beleben das Kartenbild:
Blau erscheinen die Meere und Gewässer. Grün leuchten jene Gegenden auf, wo mehr gute Menschen wohnen, die Hoffnung auf Rettung haben können. Es sind dies mehr die Bergund Waldgegenden. Gelb gefärbt sind Gegenden, die mehr von bösen Menschen besiedelt sind, denen zeitliches und ewiges Verderben droht. Es sind mehr die Ebenen.

2. Bild: Die gelbe Farbe beginnt sich wellenförmig auszubreiten, die grüne weicht zurück. Das Böse schreitet voran. Auf dem Täfelchen flammt die Mahnung auf: „Tut Buße!“

3. Bild: Die gelbe Farbe, das Böse, nimmt immer mehr überhand. An einigen Stellen fängt es mächtig zu brodeln, zu kochen an. Ein feuriger Regen verwischt die Konturen der Erdteile. Und wieder steht mahnend und drohend auf dem Täfelchen geschrieben: „Tut Buße!“

4. Bild: Die ganze Welt ist gelb geworden, grün auf der Karte verschwunden. Der Seher schaut die Sünden der ganzen Welt, alle Ausbrüche des Bösen und deren schreckliche Folgen. Er sagt, dieser Anblick sei so grauenvoll gewesen, daß alle Leiden der Welt nichts seien gegen solche Erkenntnis. Die Sünde ist etwas unendlich Schreckliches in den Augen Gottes. Sie richtet nicht nur den einzelnen, sondern auch die ganze Menschheit zugrunde. Die grauenhaftesten Strafen schaffen sich die Menschen selbst durch ihre Sünden. Der Seher sieht plötzlich zu Wasser und zu Lande gewaltige Explosionen aufblitzen, riesenhafte Ausbrüche, welche aus der Tiefe den ärgsten Inhalt emporschleudern. Wo er hinfällt, stirbt alles Leben, bleibt nur mehr eine schaurige Wüste übrig. Vom Himmel fällt ein Feuerregen nieder, bald steht die Welt in Flammen.
Die Ausbrüche sieht der Seher in größerem Maße im westlichen Teil der Landkarte. Auf dem Täfelchen darunter steht aufs neue warnend und mahnend geschrieben: „Tut Buße!“

Über das 5. und 6. Bild schweigt sich der Seher aus. Er dürfe darüber noch nicht reden.

7. Bild: Dem Seher wird in herrlichen Bildern gezeigt, wie die Welt aussehen würde, wenn sie sich bekehrte und nach den Geboten Gottes lebte. Die gelbe Farbe würde weichen, die grüne der Hoffnung sich ausbreiten. Die Sonne würde herrlich leuchten und Friede und Freude die Menschenherzen erfüllen.

„Wenn die Nationen sich zu Gott bekehren, werden sie auf Erden in Frieden, Freude und Schönheit leben.“

Lasut verglich später diese drei Stunden mit der dreistündigen Todesangst Jesu am Kreuze. Er erstarb in dieser Zeit der Welt und allem, was bisher war, und begann ein völlig neues Leben. Bisher ehrte er wohl Maria, betete aber keinen Rosenkranz. Er ging selten zu den Sakramenten. Er lebte bisher mit einigen Leuten in einem gewissen Unfrieden, grüßte sie nicht. Seit diesem merkwürdigen Tage aber hat er sich gebessert! Lasut lebt nun der ganzen Welt in der Tat vor, wie alle sich bekehren, wahre Christen werden und die Befehle der Himmelskönigin ausführen müssen, wenn die angedrohten Strafgerichte (Folgen der Sünde!) abgewendet und der Welt der wahre Frieden geschenkt werden soll.

Der Seher gebraucht eine sehr anschauliche Sprache: Hören wir, was er zur Forderung Mariens: „Betet jeden Tag den Rosenkranz!“, sagt:

Unser Lebensprogramm ist uns vorgezeichnet in den 15 Rosenkranzgeheimnissen. Dieser muß aber wirklich gebetet werden: Es muß das Herz vorbeten, das Leben nachbeten, der Mund kann nur mitbeten. Es geht nicht um ein Hersagen von Formeln. Es müssen die Geheimnisse betrachtet, zum Vorbild des Lebens genommen und das Leben danach gestaltet werden. Betrachten
wir das Leben Jesu und Mariens täglich im hl. Rosenkranz, es würde
viel weniger schwere Sünden geben, wenn die Menschen sich mehr sammeln und mehr gesammelt leben würden. Man eilt von Unterhaltung zu Unterhaltung, damit man das Seufzen der eigenen Seele nicht mehr hört, die nach Gott ruft. Man weicht der Einsamkeit aus wie dem Feuer, so daß die Stimme des Gewissens, aber auch die Stimme Gottes nicht mehr gehört wird.
Wenn die Arbeiter in der Fabrik so leichtsinnig arbeiteten, wie viele in der Kirche beten, bekäme nicht ein einziger eine Auszahlung. Diese erwarten von Gott (für ihre Gleichgültigkeit) einen Lohn.
Viele gehen nur aus Gewohnheit in die Kirche, beten aus Gewohnheit, sind aber innerlich voll Neid und Habgier. Fortwährend sehnen sie sich nach etwas, sind immer gehetzt, bringen es nicht fertig, auch nur eine Weile innezuhalten, vertragen keinen Augenblick der Ruhe. Wenigstens das Radio muß spielen. Sie fürchten, sie könnten im Fernsehen etwas versäumen (d.
V.: Neugier abtöten!).
Ein Mensch, der auf vollen Touren läuft, kann keine geistigen Dinge aufnehmen. Und doch ist es so wichtig, daß wir täglich innehalten, uns sammeln und auf Gott ausrichten.
Alle drei Gebote der Gottesmutter hängen zusammen, bedingen einander. „Durch den Rosenkranz erlangst du Buße, und durch die Buße erreichst du den Himmel.“
„Wer Buße tun will, muß aus seiner Seele zuerst alles Böse hinauswerfen, sonst kann ihm die Buße nichts nützen, auch wenn er sich in Stücke schneidet“ (vgl.: I Kor 13).
Die Gnade ist kein Geldschein, der uns mit Gewalt in die Tasche gesteckt wird. Wir müssen uns bemühen. Unser Herr hatte in Nazareth Gnade für alle, doch haben nur wenige sie erhalten, weil nur wenige an ihn geglaubt und sich um sie bemüht haben.
Immer wieder mahnt Lasut: „Leute, es ist schon die höchste Zeit. Kehrt zu Gott zurück! Er hat schon zu wiederholten Malen, insbesondere durch seine hl. Mutter, gemahnt, seine Gebote zu halten. Wenn ihr euch bessert, wird der Vater im Himmel auf die Fürbitte Mariens hin sich euer erbarmen. Die Zeit der Strafe ist nahe.“ Auf die Frage, wann die Katastrophe kommen werde, gab der Seher die Antwort: „Mensch, kümmere dich nicht darum, wann die Katastrophe über die Erde kommt, kümmere dich um deinen letzten Augenblick, denn der entscheidet über deine Ewigkeit! Sorge dafür, daß du dann gut vorbereitet bist!“

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Mühlhiasl v. Apoig  Bayern, 1753 - 1825

Die Prophezeiungen des Waldpropheten, des Sehers aus dem Bayernwald, existieren in unglaublich vielen Abschriften, decken sich aber im wesentlichen.

In der Nähe der Pfarrei Hunderdorf liegt eine Mühle in der kleinen Ortschaft Apoig. Diese Mühle gehörte dem auf einem Berg in der Nähe aufragenden Prämonstratenserkloster Windberg. Der Müller von Apoig hieß Mathias Lang, sein Sohn (unser Hellseher) wurde am 16. September 1753 auf den Namen Mathäus getauft. Schon als Bub mußte dieser auf der Mühle helfen und übernahm diese dann selbst bis 1803. Von ihm sind eindeutig Weissagungen überliefert. Er selbst schrieb nichts auf.

Später kursierten inhaltlich gleiche Texte unter dem Namen Stormberger. Dieser sei um 1753 als elternloser Bursche im bayerischen Ort Rabenstein, bei Zwiesel, aufgetaucht. Wahrscheinlich ist dieser Name nur eine Erfindung durch den Pater Blasius Pfeiffer (gest. 1828), um den noch lebenden Mühlhiasl von Apoig zu decken und seine Weissagungen glaubhafter verbreiten zu können.

Den Text, der inhaltlich die böhmische Weissagung des „Blinden Jünglings“ ergänzt, geben wir nach Max Erbstein wieder (11; 33-36): Im Walde werden eiserne Straßen gebaut, und der eiserne Hund wird durch die Öde bellen. Nachher fahren die Wagen ohne Deichsel. Die Leute werden fliegen wie die Vögel (1800 geschaut!).

Diese Veränderung der Wirtschaft und der Verkehrsverhältnisse wird nicht ohne Einfluß auf das Volksleben bleiben. Sie macht die Leute immer mürrischer und gescheiter (stolzer). Die Mannsbilder werden statt der Waldlertracht rote und farbige Hüte tragen und mit gewichsten Stiefeln in der Miststatt stehen. Die Weibsbilder werden wie die Rabenköpfe daherkommen, und man wird sie wie die Geißen spüren (spitze Absätze).

Wenn die Rabenköpfe aus der Mode kommen und die Weiberleut Hüte tragen wie die Mannsbilder, dann ist die erste Zeit vorbei, und es kommt die andere mit dem großen Krieg.

Der große Krieg wird anheben, wenn im Vorwald draußen die eiserne Straße fertig ist und der eiserne Hund auch dort bellen wird (der Erste Weltkrieg).

Durch die Kleinen geht der Krieg an und durch einen Großen, der übers Wasser kommt, wird er gar. Gleich nach dem Krieg kommt eine Zeit, da wird das Geld keinen Wert mehr haben. Um 200 Gulden wird man nicht einen Laib Brot bekommen, aber es wird keine Hungersnot sein. Das Geld wird aus Eisen gemacht, und Gold wird so wertvoll sein, daß man um ein Stück einen Bauernhof kaufen kann. Nachher wird das Geld wieder sehr großen Wert haben, es wird etwas nütze sein, wegen seiner großen Seltenheit. Kein Mensch wird den anderen mehr mögen. Den Herrgott werden sie aus dem Winkel reißen und in den Kasten sperren. Der Glaube wird so klein, daß man ihn kann unter einen Hut stecken. Jeder wird einen anderen Kopf haben.

Die Kleinen werden groß und die Großen klein. Wenn aber der Kleine aufs hohe Roß kommt, dann kann ihn auch der Teufel nicht reiten (Hitler?).

Nachher geht’s an! Das große Aufräumen beginnt. Da wird der Bruder den Bruder und die Mutter die Kinder nicht mehr kennen.

Die neuen Herren können nichts als Gesetze machen, die kein Mensch halten, und Steuern ausmachen, die niemand zahlen wird. Leute, die aus der Stadt aufs Land kommen, um den Bauern zu sagen: „Geh, laß mich ackern!“, werden von den Bauern mit dem Pflugreitel erschlagen werden. Die Mannsbilder werden sich kleiden wie die Weiberleut und die Weiber wie die Mannsbilder. Groß wird das Mißtrauen und die Angst unter den Menschen sein. Die Bauern werden ihre Häuser mit hohen Zäunen umgeben und aus den Fenstern auf die Straßen schießen.

In dieser Zeit holen die Leute den Herrgott wieder aus dem Kasten und hängen ihn in die Stuben, aber es hilft nichts mehr.

Das große Aufräumen geht richtig an: Ein Himmelszeichen wird’s verkünden (vor dem Dritten Weltkrieg).

Aber erst wird noch ein strenger Herr kommen; der wird den Leuten vollends die Haut abziehen. Aber er ist nicht lange am Ruder.

Dann wird das Bayernland verheert und verzehrt, das Böhmerland mit eisernem Besen ausgekehrt. Über die böhmischen Berge werden die mit den roten Jacken kommen („die Roten!“).

Aber es währt nicht lange in einer Nacht wird’s geschehen. Wer auf der Flucht zwei Laib Brot mitnimmt und verliert ein’, der soll sich nicht danach bücken, er wird’s nicht brauchen; und wer seinen Mantel vergessen hat, soll nicht mehr umkehren, er wird ihn nicht mehr brauchen. Wer diese Zeit übersteht, muß einen eisernen Kopf haben.

Die Leute werden krank, aber niemand kann ihnen helfen.

Wenn man (nachher) jenseits der Donau noch eine Kuh findet, der soll man ein silbernes Glöckel umhängen (weil sie so selten ist).

Wer zur Nacht auf einem hohen Berge steht, wird im ganzen Waldland kein Licht mehr erblicken, als ob der Wald ausgestorben wäre. Der Hirte wird seinen Stecken in den Boden stoßen und sagen: Da ist ein Dorf gestanden.

Nur die Leute werden verschont bleiben, soweit die schwarzen Bäche gehen und bis zur verkehrten Kirche. Anderwärts werden die Leute ganz gehörig geläutert werden. Wer das letzte Aufräumen übersteht, wird zu jedem fremden Menschen sagen:

Bruder, wo hast du gesteckt? Schwester, wo hast du dich verborgen gehalten? Es wird nur noch ein Gruß sein: Gelobt sei Jesus Christus.

Danach gibt es im Waldland soviel Grund, daß sich jeder ein Haus wählen kann und Land soviel er will. Jenseits der Donau ist alles wüst und leer. Dort werden sich die Waldleute ansiedeln, trotzdem es im Wald auch wieder ganz schön sein wird. Danach ist das Schlimme vorbei und alles Böse überstanden. Die Bergund Waldleute werden ins Flachland ziehen (das nur dünn besiedelt ist) und in den Dörfern im Wald werden die Brennesseln auf den Fenstern wachsen. Und so wird der Wald wieder öd und leer, ohne Krieg und Sterb’.

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Johannes von Jerusalem
(Jéan de Vézelay 1043-1120)

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben.

Ihr Gesetz wird der Hass sein und ihre Waffe das Gift. Sie wird immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über die Erde verbreiten und ihre Diener werden untereinander durch einen Kuß des Blutes verbunden sein. Die Gerechten und die Schwachen werden ihren Regeln gehorchen müssen. Die Mächtigen werden zu ihren Diensten sein, das einzige Gesetz wird sein, was sie im Schatten diktiert, sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen, und die Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen.(Strophe 19)

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und die Städte werden untergehen. Alles was ohne Rat der Weisen gebaut wurde, wird bedroht und zerstört werden. Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen. Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz besessen. Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer wieder zuruft. Feuerbrünste werden die neuen Roms zerstören, Die Armen und Barbaren werden trotz der Legionen die verlassenen Reichtümer plündern (Strophe 22)

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird die Sonne die Erde verbrennen. Die Luft wird nicht mehr vor dem Feuer schützen, sie wird nur noch ein löchriger Vorhang sein und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren… (Strophe 23)

Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm gefällt und er wird unzählige davon töten. Was wird aus dem Menschen werden, der die Gesetze des Lebens verändert hat, der aus einem lebenden Tier einen Lehmklumpen machte? Wird er das Ebenbild Gottes oder ein Kind des Teufels sein? (Strophe 25)

Johannes von Jerusalem hatte auch prophetische Blicke in die Neue Zeit:

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, werden Menschen endlich die Augen geöffnet haben. Sie werden nicht mehr in Ihren Köpfen und in ihren Städten gefangen sein… Die Menschen werden einen einzigen großen Körper bilden, von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist und gemeinsam werden sie das Herz sein. (Strophe 31)

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, wird der Mensch wissen, dass alle Lebewesen Träger des Lichts sind… Er wird keine Angst mehr haben vor dem eigenen Tod, denn er wird mehrere Leben in einem Leben gelebt haben und er wird wissen, dass das Licht niemals erlöscht. (Strophe 40, Schlußstrophe)

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Mutter „Gemma“   Rom, 1983

Botschaften an Mutter „Gemma“: Die Zeit, die auf uns zukommt, wird immer härter, weil sich der Mensch von Gott entfernt. - Die Erde erzittert unter der Drangsal. Die Stunde ist nahe, auch wenn alles im Zustand des Friedens zu schlummern scheint. So offenbart sich die Täuschung des Teufels. Sie besteht darin, Frieden vorzugaukeln, wenn sich alles in Gärung befindet. Glaubt nicht, daß die bösen Zeiten in weiter Ferne liegen! Im Gegenteil, der Wirbelsturm hat eingesetzt. Das dritte Geheimnis von Fatima, das ich den Seherkindern geoffenbart habe, bewahrheitet sich jetzt! Die düstere Zeit kommt rasch näher. Es wird so eine dichte Finsternis herrschen, daß nur der sehen wird, der Licht bekommt, und zwar ein helles Licht ins eigene Herz. Der Kampf wird heftig toben, und das Böse, das sich im Menschen entfesselt, wird übergroß sein.

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Prophezeiungen von Pater Pio  

1949:
»Mein Sohn, mein Sohn, ich habe mich gesehnt nach dieser Stunde, in der ich dir wieder die große Liebe meines Herzens offenbare. Bete zu mir. Ermahne andere dasselbe zu tun, denn die Zeit ist nahe, wo ich meine ungläubigen Menschen besuche, die die Zeit der Gnade verachteten. Verharre im Gebet, so daß deine Widersacher keine Gewalt über dich bekommen. Sag meinen Leuten, sie sollen vorbereitet sein alle Zeit, weil mein Gericht plötzlich über sie kommen wird, wenn sie es nicht erwarten - und niemand wird mir entrinnen, ich werde sie alle finden! Ich werde die Gerechten schützen. Achte auf die Sonne und den Mond und die Sterne am Himmel. Wenn sie unruhig und ruhelos erscheinen und sich seltsam bewegen, weißt du, daß der Tag nicht mehr fern ist. Bleibt stark im Gebet und wachet bis der Engel der Zerstörung eure Türen passiert hat. Betet, daß diese Tage abgekürzt werden.«

23. 1. 1950:
»Bete! Kehre um! Große Dinge stehen auf dem Spiele! Bete! Menschen rennen in den Abgrund der Hölle mit großer Lust und Vergnügtheit, als wenn sie zu einem Maskenball gehen oder zu einem Hochzeitsfest des Teufels selbst! Unterstütze mich bei der Rettung der Seelen. Das Maß der Sünden ist voll! Der Tag der Rache, mit seinen erschreckenden Ereignissen ist nahe — näher, als du dir vorstellst! Und die Welt wiegt sich in falscher Sicherheit! Das göttliche Gericht wird einschlagen wie ein Blitzschlag! Diese gottlosen und bösen Menschen werden zerstört werden ohne Gnade, gegen das die Bestrafung der Leute von Sodom und Gomorra nichts sein wird. Ja, ich sage dir, ihre Bosheit war beim Menschengeschlecht nie so groß wie heute!«

28. 1. 1950:
»Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.«

7. 2. 1950:
»Gebt acht auf die Tiere in diesen Tagen. Ich bin der Schöpfer und Beschützer der Tiere als auch der Menschen. Ich werde euch vorher einige Zeichen geben, zu welcher Zeit ihr mehr Futter für sie unterbringen sollt. Ich werde das Eigentum der Auserwählten beschützen, inklusive die Tiere. Laß niemanden auf den Hof, wer rausgeht und die Tiere füttert, wird sterben! Bedeckt eure Fenster sorgfältig. Meine Auserwählten sollen meinen Zorn nicht sehen. Habt Vertrauen zu mir und ich werde euer Schutz sein.

Hurrikane des Feuers werden ausströmen aus den Wolken und sich über die ganze Erde verbreiten! Stürme, Unwetter, Blitze und Erdbeben werden die Erde bedecken für zwei Tage. Ein ununterbrochener Feuerregen wird niedergehen! Es wird beginnen während einer sehr kalten Nacht. All das ist der Beweis, daß Gott der Herr der Schöpfung ist. Die, die auf mich hoffen und meinen Worten glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht im Stich lassen werde, auch die nicht, die meine Botschaft verbreiten.

Damit ihr vorbereitet seid auf diese Heimsuchungen, werde ich euch die folgenden Zeichen und Anweisungen geben: Die Nacht wird sehr kalt sein. Der Wind wird heulen. Nach einiger Zeit wird man Blitze hören. Schließt alle Türen und Fenster. Sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet nieder vor einem Kreuz, bereut eure Sünden und bittet meine Mutter um Schutz. Seht nicht heraus während des Erdbebens, weil der Ärger Gottes heilig ist!

Diejenigen, die diesen Rat nicht beachten, werden augenblicklich getötet. Der Wind wird die Giftgase über die ganze Erde verteilen. Die, die leiden und unschuldig sterben, werden Märtyrer sein und sie werden mit mir in mein Himmelreich einziehen. Satan wird triumphieren! Aber in drei Nächten wird das Erdbeben und das Feuer aufhören. Am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen, Engel werden vom Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde verbreiten. Ein Gefühl von unermeßlicher Dankbarkeit wird die ergreifen, die diese schreckliche Prüfung überlebten.

Ich habe auch Seelen aus anderen Ländern gewählt, die diese Offenbarung erhalten haben, wie Belgien, Schweiz, Spanien, so daß diese Länder auch vorbereitet sind. Betet den Rosenkranz, aber betet ihn gut, so daß eure Gebete den Himmel erreichen. Bald wird eine schreckliche Katastrophe über die ganze Erde kommen, wie sie niemals zuvor bezeugt worden ist, eine furchtbare Züchtigung wie nie zuvor!

Wie sorglos die Menschen sind wegen dieser Dinge! Diese werden so bald über sie kommen, gegen alle Erwartungen. Wie gleichgültig sie sind in Vorbereitung auf diese Ereignisse, durch die sie bald hindurch müssen! Das Gewicht von Gottes Waage hat die Erde erreicht! Der Zorn meines Vaters wird über der ganzen Welt ausgeschüttet werden. Ich warne die Welt wieder durch eure Mitwirkung, wie ich es bis jetzt schon so oft getan habe.

Diese Katastrophe wird über die Erde kommen wie ein Blitz! In diesem Moment wird das Licht der Morgensonne ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit! Niemand soll das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an. Ich selbst werde kommen mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken. Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser totalen Dunkelheit, die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht und Verzweiflung.

An diesem Tagen der Finsternis soll niemand das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen. Die Dunkelheit wird einen Tag dauern und eine Nacht, gefolgt von einem weiteren Tag und einer Nacht und noch einem Tag; aber in der folgenden Nacht werden die Sterne wieder scheinen und am nächsten Morgen wird die Sonne wieder aufgehen und es wird Frühling sein!! An den Tagen der Dunkelheit sollen meine Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten und sollen nicht von mir enttäuscht sein. Ich werde meine Auserwählten sammeln. Die Hölle wird glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen.

Wieder und wieder habe ich die Menschen gewarnt und oft gab ich ihnen günstige Gelegenheiten, zum richtigen Weg zurückzukehren; aber jetzt hat die Bosheit ihren Höhepunkt erreicht und die Strafe kann nicht länger zurückgehalten werden. Sagt allen, daß die Zeit gekommen ist, in der sich diese Dinge erfüllen werden.«

 

1968
Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“…

Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll die Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme (es hörten verschiedene Personen):
„Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“

 

Pater Pio, antwortete 1956 und 1961 auf die an ihn gerichtete Fragen:

Padre, was für Zeiten gehen wir entgegen? „Das Christentum ist daran, alt zu werden, und Gott erlaubt es, zur Strafe der Völker.“

Padre, wie betrachten Sie diese unsere Zeit? „Das ist die Zeit des Ungewitters!“

Was soll das bedeuten? „Das ist die Epoche der Zerstörung aller Werte.“

In der Karwoche 1965 rief Pater Pio mehrmals laut aus: „Helft mir beten, ich kann nicht mehr weiter! Ihr wißt nicht, welch schreckliche Zeiten euch bevorstehen! Glücklich alle, die gestorben sind!“

Noch nie hatte er so gelitten wie jetzt. Einmal, im Juli 1965, rief er aus: „Lieber Gott, laß mich sterben!“ „Schlaft jetzt nicht, stellt alle privaten Angelegenheiten zur Seite, da die Menschheit im Sterben liegt!“ „Ich kann das Schreckliche nicht mehr abwenden, da es eine direkte Züchtigung Gottes ist - und sie wird kommen!“

 

Er war Empfänger der nachfolgend wiedergegebenen Mahnworte Jesu

(die mit vielen anderen Botschaften übereinstimmen):

„Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich über die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Der Wind wird Gift und Gas mit sich führen, das sich auf der ganzen Erde ausbreitet. Damit ihr euch auf das Ereingis vorbereiten könnt, gebe ich euch folgendes Zeichen: Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust, und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Dann versperrt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemanden außerhalb des Hauses. Kniet euch nieder vor dem Kreuz und bereut eure Sünden. Bittet meine Mutter um ihren Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn meines Vaters ist heilig. In der dritten Nacht werden Erdbeben und Feuer aufhören, und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen. Die Engel werden vom Himmel steigen und den Geist des Friedens über die Erde bringen.“

 

Im Jahr darauf urteilte Pater Pio über die heutige Lage: „Ideenverwirrung und Vorherrschaft der Diebe.“ über die Überschwemmung von Florenz sagte er: „Es sind Gottesgerichte. Selig, wer dies versteht!“ „Unsere Kinder werden nicht genug Tränen haben, die Sünden ihrer Väter zu beweinen.“

Pater Pio

„Mit diesen Regierungen wird alles zugrundegerichtet werden!“ „Auch Italien wird einen Kommunistenschreck erleben... Die rote Fahne im Vatikan (Elena Leonardi schaut die russische Fahne auf der Peterskuppel)...  Doch, das wird vorübergehen.“

Padre, werden auch wir die Kommunisten an der Macht haben? „Sie werden sie überraschend erreichen ... ohne Schwertstreich ... Wir werden sie über Nacht an der Macht sehen.“

 

Der Franziskanergeneral ging 1966, bevor er das Kapitel zur Erneuerung der Konstitution besuchte, zu Pater Pio, um Gebet und Segen von ihm zu erbitten. Er traf Pater Pio im Klosterkreuzgang von San Giovanni Rotondo: Padre, ich möchte zu Ihnen kommen, um unser Spezialkapitel für die neuen Konstitutionen zu empfehlen... Bei den Worten: „Spezialkapitel“ und „Neue Konstitutionen“ reagierte Pater Pio heftig und sprach: „Alles Geschwätz und Verderben...“ Aber Padre.., die neue Generation ... die Jungen, wie sie heute aufwachsen ... die Bedürfnisse haben sich geändert. „... Ohne Kopf und Herz. Das fehlt: Gehirn und Liebe.“ Dann ging Pater Pio bis zur Zelle, wandte sich um und sprach mit erhobenem Finger: „Entarten wir nicht, entarten wir nicht. Beim Gerichte Gottes wird uns der heilige Franziskus nicht mehr als seine Söhne und Töchter anerkennen.“

 

1967 besprachen einmal einige Mitbrüder in Gegenwart des Generaldefinitors Ordensprobleme, da nahm der Pater eine ganz ungewohnte Haltung an, blickte in die Ferne und sprach: „Aber, was tut ihr denn in Rom..? Was braut ihr da zusammen..? Wollt ihr gar die Regel des heiligen Franziskus ändern..?“ Der Pater Definitor wandte ein: Padre, es werden diese Änderungen vorgenommen, weil die Jungen nichts mehr wissen wollen von einer Tonsur, von einem Ordenskleid, von nackten Füßen...  „Jagt sie fort, jagt sie fort..! Glauben denn diese, sie würden dem heiligen Franziskus einen Dienst erweisen, wenn sie sein Kleid und seine Lebensform nehmen, oder ist es nicht vielmehr der heilige Franzsikus, der ihnen ein Geschenk macht?!“ Aus „Edizioni Casa sollievo della sofferenza“, mitgeteilt

Pater Pio

Pater Pio sagte einmal offen und klar, daß die große, schreckliche Katastrophe kommen wird. Es ist heute wie zur Zeit Noes: zunehmende Glaubenslosigkeit, moralischer Verfall, weltweiter Abfall von Gott. Man soll einen dreimonatigen Bedarf an Lebensmittelkonserven und viel Mineralwasser lagern. Überleben wird nur, wer vorsorgt! Pater Pio sagte einmal: „Es wird Feuer vom Himmel regnen. Dabei wird die Erde gereinigt werden. Die Bösen werden bestraft und vernichtet, und die Guten werden verschont bleiben.“ 

 

Eine prophetische Vision von Pater Pio am 7. April 1913
Am Freitag morgen war ich noch im Bett, als mir Jesus erschien. Er war völlig entstellt und mitgenommen. Er zeigte mir eine große Zahl von Ordens- und Weltpriestern, unter ihnen hohe kirchliche Würdenträger. Ein Teil zelebrierte, ein Teil weigerte sich und ein anderer Teil legte die heiligen Gewänder ab.
Der Anblick Jesu im Seinem Leiden betrübte mich sehr, weshalb ich Ihn nach dem Grund Seines Leidens fragen wollte. Ich erhielt keine Antwort. Sein Blick richtete sich jedoch erneut auf jene Priester. Doch kurz darauf wandte Er geradezu entsetzt Seinen Blick ab und richtete ihn zu meinem großen Entsetzen auf mich. Ich sah zwei große Tränen, die über Seine Wangen flossen.
Er entfernte sich von den betrübenden Priestern mit einem Ausdruck der Abscheu auf seinem Gesicht und rief: „Metzger!“.

An mich gewandt sagte er: „Mein Sohn, glaube nicht, mein Todesleiden dauerte drei Stunden, nein; ich werde wegen der von mir besonders begünstigten Seelen bis zum Ende der Welt im Todesleiden sein. Während der Zeit meiner Agonie, mein Sohn, soll man nicht schlafen.

Meine Seele ist auf der Suche nach einem Tropfen menschlicher Ehrfurcht und des Mitleids, aber sie lassen mich allein in ihrer Gleichgültigkeit.
Der Undank und der Schlaf meiner Priester verstärken meine Agonie.
Wie schlecht erwidern sie doch meine Liebe! Was mich am meisten betrübt ist, dass sie zu ihrer Gleichgültigkeit noch ihre Verachtung und ihre Ungläubigkeit hinzufügen.
Wie viele Male war ich drauf und dran sie dahinzuraffen, wäre ich nicht durch die Engel und die mich liebenden Seelen zurückgehalten worden … Schreib Deinem [Beicht]Vater und berichte ihm, was Du an diesem Morgen von mir gesehen und gehört hast.
Sag ihm, er soll Dein Schreiben dem Vater Provinzial zeigen …“

Jesus fügte noch anderes hinzu, aber das, was Er sagte, werde ich nie irgendeinem Geschöpf in dieser Welt enthüllen können. Diese Erscheinung verursachte mir solche Schmerzen im Körper, aber mehr noch in der Seele, daß ich den ganzen Tag liegenbleiben mußte und gedacht hätte, sterben zu müssen, wenn der süßeste Jesus mir nicht bereits enthüllt hätte … Jesus hat leider recht, über unsere Undankbarkeit zu klagen! Wie viele Unglückselige unserer Brüder entsprechen nicht der Liebe Jesu, indem sie sich mit offenen Armen der infamen Sekte der Freimaurerei anschließen!“

Beten wir für sie, auf daß der Herr ihren Geist erleuchte und ihre Herzen anrühre.
Macht unserem Vater Provinzial Mut, der kräftigen himmlischen Beistand vom Herrn erhalten wird. Das Wohl unserer Mutter Provinz muß sein ständiges Bestreben sein.
Dem müssen alle seine Anstrengungen gelten. Auf dieses Ziel müssen unsere Gebete ausgerichtet sein, zu dem sind wir alle angehalten. In der Neuordnung der Provinz wird es dem Provinzial nicht an Schwierigkeiten mangeln, an Ungemach und Anstrengungen.
Er hüte sich jedoch davor, zu verzagen. Der mitleidende Jesus wird ihn in seinem Unternehmen unterstützen. Der Krieg dieser Kosaken1 wird immer intensiver, aber ich werde sie mit der Hilfe Gottes nicht fürchten.
Quelle: Epist. I, 350, in Padre Pio da Pietrelcina: Epistolario I,
hrsg. von Melchiorre da Pobladura und Alessandro da Ripabottoni,
San Giovanni Rotondo 2004, S. 64.

 

  Heiliger Pater Pio

Groß sind die Wunder, die Gott durch Pater Pio wirkte: Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören und Stumme reden. Das größte Wunder aber wirkte Gott durch Pater Pio im Beichtstuhl und am Altar.

 

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Elena Leonardi    Rom, 1953

Maria erscheint der Elena Leonardi und gibt ihr eine Botschaft: „Rußland wird durch alle Nationen Europas marschieren,  vor allem aber durch Italien,  wo  es  seine  Fahne  auf  die  Kuppel  des  Petersdomes  aufpflanzen wird... Welch ein Schmerz, Meine Tochter, fühle ich in Meinen Herzen für den Papst! Wenn man nicht betet, wird Rußland Europa überrennen  und es einnehmen  ... zuerst Italien; es wird ein großes Blutbad anrichten und vieles in Trümmer  legen...  Ein großer  Teil von Rußland  wird verbrannt werden, auch andere Nationen werden von der Fläche des Erdbodens ver- schwinden... Kardinäle und Bischöfe werden sich dem Papst widersetzen; er wird angeklagt werden, und man wird ihm schaden.“

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Die Vision von Papst Leo XIII.

Genau 33 Jahre auf den Tag genau, vor dem Sonnenwunder in Fatima, das heißt, am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo XIII. eine bemerkenswerte Vision, während er eine Messe zelebrierte. Er stand für ca. 10 Minuten wie in Trance da, sein Gesicht wurde fahl und grau. Danach ging er in sein Arbeitszimmer und verfasste ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael:

Papst Leo XIII.Heiliger Erzengel Michael,
beschirme uns im Kampf,
schütze uns gegen die Bosheit
und die Nachstellungen des bösen Feindes.
Ihm möge Gott gebieten,
so flehen wir inständig.
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen wollest den Satan und alle andern bösen Geister, welche zum Verderben der Seelen in der Welt umhergehen mit Gottes Kraft in die Hölle hinabstoßen. Amen.

Auf die Frage, was denn geschehen war, erklärte er, dass er zwei Stimmen gehört habe, die aus der Richtung vom Tabernakel kam. Die eine Stimme war sanft und die andere war rauh und hart. Er hörte folgendes Gespräch:

Die Stimme Satans prahlte mit seinem Stolz zu unserem Herrn:
"Ich kann Deine Kirche zerstören."
Die sanfte Stimme des Herrn: "Du kannst? Dann gehe und tue es."
Satan: "Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht."
Unser Herr: "Wieviel Zeit? Wieviel Macht?"
Satan: "75-100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen."
Unser Herr: "Du bekommst diese Zeit, und diese Macht."

Eine der ersten Änderungen des Zweiten Vatikanischen Konzil, war die Streichung des Gebetes zum Hl. Erzengel Michael im Jahr 1964. Es war das 80. Jahr des Teufels.

 

Exorzismus gegen Satan und die abtrünnigen Engel auf Anordnung Leo XIII.
(Aus dem Rituale Romanum von 1903.)

"Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Psalm 67
"Es erhebe sich Gott, auf dass seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor seinem Antlitz fliehen. Wie der Rauch zergeht, so mögen sie zergehen; wie Wachs vor dem Feuer zerfliesst, so mögen die Sünden vor Gottes Angesicht vergehen."

Psalm 34
"Richte, o Herr, die mir Unrecht tun; bezwinge, die wider mich kämpfen. Beschämt und zu Schanden werden mögen, die mir nach dem Leben trachten. Es mögen zurückweichen und zuschanden werden, die wider mich Böses sinnen. Sie mögen werden wie Staub vor dem Winde und der Engel des Herrn bedränge sie. Ihr Weg sei finster und schlüpfrig und der Engel des Herrn verfolge sie. Denn ohne Ursache haben sie mir heimlich ihre verderbenbringenden Fallstricke gelegt, haben mir Schmach angetan ohne Ursache. Es komme unversehens über jenen der Fallstrick; und das Netz, das er heimlich gelegt, fange ihn; in seine eigene Schlinge möge er stürzen. Meine Seele aber wird in dem Herrn frohlocken und sich über seine Hilfe freuen. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Hl. Geiste, wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen."

Gebet zum hl. Erzengel Michael
"O glorreichster Fürst der himmlischen Heerscharen, hl. Erzengel Michael, beschütze uns in dem Kampfe und furchtbaren Streite, welchen wir gegen die Oberherrschaften und Mächte, wider die Beherrscher der Welt in dieser Finsternis, gegen die bösen Geister zu bestehen haben. Komme zu Hilfe den Menschen, welche Gott unsterblich erschuf, nach seinem Bilde und Gleichnis gestaltete und um teuren Preis aus der Tyrannei des Teufels erlöset hat. Schlage heute mit dem Heere der hl. Engel die Schlachten des Herrn, wie du ehedem gegen Luzifer, das Haupt der Stolzen, und gegen die abtrünnigen Engel gekämpfet hast, welche ohnmächtig waren, dir Widerstand zu leisten, und für die es keine Stätte mehr im Himmel gab. Ja, dieses Ungeheuer, diese alte Schlange, welche Teufel und Satan genannt wird, welcher die ganze Welt verführt, ward mit seinen Engeln in den Abgrund gestürzt.

Doch siehe, dieser alte Feind und Menschenmörder hat sich übermütig wieder erhoben. Er hat sich in einen Engel des Lichtes verwandelt und schweift mit der ganzen Schar der bösen Geister umher, um des ganzen Erdkreises sich zu bemächtigen und den Namen Gottes und seines Gesalbten daraus zu vertilgen; um zu rauben, zu morden, in das ewige Verderben zu stürzen die Seelen, welche zur Krone der ewigen Herrlichkeit bestimmt sind. Dieser böswillige Drache ergießt wie ein ganz schmutziger Strom über die Menschen, deren Verstand schon wüste und deren Herz verdorben ist, das Gift seiner Bosheit, den Geist der Lüge, der Gottlosigkeit und Lästerung, ja den Pesthauch der Unkeuschheit und aller Laster und Missetaten. Feinde voll Arglist haben die Kirche, die Braut des unbefleckten Lammes, mit Bitterkeit überhäuft und mit Wermut betränkt; ruchlos haben sie die Hände nach ihren heiligsten Besitztümern ausgestreckt. Selbst an der geweihten Stätte, wo der Sitz des hl. Petrus und der Lehrstuhl der Wahrheit als Leuchte der Welt errichtet ward, haben sie den verabscheuungswürdigen Thron ihrer Gottlosigkeit aufgeschlagen mit dem unseligen Plan, den Hirten zu schlagen und die Herde zu zerstreuen.

Auf denn, o unbesiegtester Fürst, eile dem Volke Gottes zu Hilfe gegen das Anstürmen der verworfenen Geister und verleihe uns den Sieg. Dieses Volk verehrt dich ja als Schützer und Patron; in dir als in seinem Verteidiger gegen die boshaften Mächte der Hölle rühmt sich die hl. Kirche; dir hat Gott die Seelen anvertraut, um sie in die ewige Seligkeit zu führen. Ach, bitte doch den Gott des Friedens, auf dass er den Teufel besiegt unter unsere Füße lege, und jener die Menschen nicht länger in seiner Sklaverei festhalten und der Kirche nicht mehr schaden könne. Bringe du vor das Angesicht des Allerhöchsten unsere Gebete, auf dass die Erbarmungen des Herrn uns bald zuvorkommen; bemächtige dich des Drachen, der alten Schlange, welche der Teufel und Satan ist, und stoße ihn gefesselt in den Abgrund zurück, damit er nicht mehr die Völker verführe. Amen.

Vertrauend auf deine Hilfe und deinen Schutzkraft der Autorität der hl. Mutter Kirche – und in sicherem Vertrauen auf den Namen Jesu Christi, unseres Gottes und Herren, schreiten wir zum Kampf, um die Angriffe teuflischen Betrugs abzuwehren.

 

 

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Papstweissagung des hl. Franziskus

Wiederentdeckt wurde ein vergessener Text des heiligen Franziskus von Assisi in der 1880 in Paris gedruckten Gesamtausgabe über den Heiligen und sein Leben. In Spalte 430 dieser lateinischen Ausgabe befindet sich eine unbekannte Vision des Heiligen, die er kurz vor seinem Tode den Ordensbrüdern mitteilte.


Franziskus sagte: “Nachdem er kurz vor seinem Tode die Brüder zusammengerufen hatte, warnte er sie vor künftigen Bedrängnissen, indem er sagte: ‚Handelt tapfer, Brüder, seid stark und hofft auf den Herrn. Große Zeiten der Bedrängnis und Trübsal stehen nahe bevor (wörtlich: eilen, um bevorzustehen), in denen Verwirrungen und Gefahren weltlicher und geistlicher Art überhandnehmen werden, die Liebe vieler erkalten und die Schlechtigkeit der Bösen jedes Maß übersteigen wird.
Die Macht der Dämonen wird mehr als gewöhnlich losgelassen werden, die unbefleckte Reinheit unseres und der übrigen Orden wird so sehr entstellt werden, daß nur ganze wenige unter den Christen dem wahren Papst und der römischen Kirche mit aufrichtigem Herzen und vollkommener Liebe gehorchen werden: Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden sein wird, wird sich bemühen, in raffinierter Weise (wörtlich: mit Scharfsinn) vielen das tödliche Gift (wörtlich: den Tod) seines Irrtums einzuflößen.
Dann werden sich die Ärgernisse vervielfachen, unser Orden wird gespalten werden, viele der übrigen (Orden) werden völlig zerbrechen, weil sie dem Irrtum nicht widersprechen, sondern zustimmen werden. Es wird so viele Meinungen und Spaltungen im Volk, unter den Ordensleuten und im Klerus geben, daß, wenn jene Tage nicht gemäß dem Wort des Evangeliums abgekürzt werden, selbst die Auserwählten (wenn dies möglich wäre) in die Irre geführt würden, wenn sie nicht in einem so gewaltigen Sturm von der unermeßlichen Barmherzigkeit Gottes geführt würden. Unsere Regel und Lebensweise wird dann von einigen auf das schärfste bekämpft werden. Es werden unermeßliche Versuchungen hereinbrechen. Die sich dann bewähren werden, werden die Krone des Lebens empfangen. Wehe aber jenen, die, ihre Hoffnung allein auf das Ordensleben setzend, lau werden und den Versuchungen nicht beharrlich widerstehen, die zur Prüfung der Auserwählten zugelassen werden.
Jene aber, die mit glühendem Geist aus Liebe und Eifer für die Wahrheit an der Frömmigkeit festhalten, werden als Ungehorsame und Schismatiker Verfolgungen und Unrecht erleiden. Denn ihre Verfolger werden, von den bösen Geistern getrieben, behaupten, es sei eine Großtat des Gehorsams (wörtlich: ein großer Gehorsam) gegen Gott, derart verderbliche Menschen zu töten und von der Erde zu vertilgen.
Es wird aber dann der Herr eine Zuflucht für die Bedrängten sein, und er wird jene retten, die auf ihn gehofft haben. Und um ihrem Haupt gleichförmig zu werden, werden sie zuversichtlich handeln und, durch den Tod das ewige Leben erwerbend, sich dafür entscheiden, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen; und sie werden, da sie der Lüge und Treulosigkeit nicht zustimmen wollen, den Tod in keiner Weise fürchten.
Die Wahrheit wird dann von manchen Predigern totgeschwiegen (wörtlich: mit Schweigen zugedeckt), von anderen zertreten und geleugnet werden. Die Heiligkeit des Lebenswandels wird von jenen, die sich (äußerlich) zu ihr bekennen, ins Lächerliche gezogen werden, weshalb ihnen der Herr Jesus Christus keinen würdigen Hirten, sondern einen Vertilger senden wird.‘”

 

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Leonie van den Dyck

aus Onkerzele (Bistum Gent, Belgien)

Geboren am 18. Oktober 1875, wuchs Leonie van den Dyck in einer kinderreichen Arbeiterfamilie auf. Im Alter von sechzehn Jahren heiratete sie einen Arbeiter. Sie gebar dreizehn Kinder und lebte trotz harter Arbeit in drückender Armut. Seit ihrer Jugend führte sie ein duldsames Leben und war eine große Verehrerin der Gottesmutter. Im Alter von 58 Jahren schaute sie zwischen dem 4. August 1933 und dem 14. Oktober 1933 mehrmals die heilige Jungfrau.

Zur Seherin Leonie sprach Maria in Onkerzele: „Ich bin hierhergekommen, um die Sünder zu bekehren, damit die Gotteslästerungen aufhören. Ich bin die Magd der Armen. Komm alle Tage zweimal hierher, um zu beten! Bete für das Land, ich will es beschützen. Bete für die Sünder! Ich sehe hier so viele irregeführte Seelen. Es muss viel gebetet werden. Wenn nicht, werden die Strafen folgen. Wirst du viel beten?“ Die Gottesmutter segnete das Volk und Leonie.

Am 18. Dezember 1933, in schicksalsträchtiger Zeit, sahen sehr viele Menschen in Onkerzele das Sonnenwunder, so wie 16 Jahre früher in Fatima. Die Sonne vergrößerte sich, fing an, sich sehr schnell zu drehen und warf feurige, vielfarbige Strahlen in die Luft, mehr als eine Stunde lang.

Im Jahr 1940 bekam Leonie die Wundmale des gekreuzigten Heilands.

Nach dem Schrecklichen, das ihr in Schauungen offenbart wurde, hat sie nach 1945 die Menschheit immer wieder gewarnt: „Der Zweite Weltkrieg, der beendet ist, hat die Völker nichts gelehrt trotz der ungeheuren Menge Toter. Die Verwirrung ist noch nie so groß gewesen wie heute und wird immer noch größer werden. Wirkliche Ruhe kommt nicht mehr. Das Volk lebt wie im Rausch. Aber das Erwachen wird grausam sein. Was im Krieg 1939 bis 1945 geschah, gleicht einem Kinderspiel gegenüber dem, was uns erwartet. Ganze Völker sollen vernichtet werden.“

In ihren letzten Lebensjahren sprach Leonie van den Dyck — sie starb im vierundsiebzigsten Lebensjahr am 23. Juni 1949 — sehr oft von grauenhaften Geschehnissen in der Zukunft: „Die Strafen Gottes für die Sünden der Menschen sind Strafen für die Entheiligung des Tages des Herrn, für Ehebruch, Unkeuschheit, Geldgier und Stolz. Die erste Katastrophe kommt von den Menschen selber und wird sehr hart sein. Dann werden die Roten kommen, und das Schicksal der Ostvölker wird das unsere. Wo die Horden hinkommen, verliert das Leben seinen Wert. Es ist dann nur noch Barbarei und wilder Terror, ein Chaos von Elend. Eine noch nie gekannte Sklaverei wird das Schicksal der Menschen. Wenn dies geschieht, wird die Kultur Europas hinweggefegt, wird jede Menschenwürde zertreten werden.

Die Gläubigen werden auf teuflische Weise verfolgt. Alles unterliegt der vollen Macht Satans. Das Schicksal der Völker des Ostens wird über uns kommen und mit unvorstellbaren Greueln an uns vollzogen. Kirche und Gläubige haben eine sehr harte Verfolgung zu erleiden. Viele Bischöfe und Priester werden zur Zwangsarbeit in Konzentrationslagern verurteilt. Wie Wild werden sie aufgejagt. Einzelne werden aus Angst den Glauben verleugnen und den Verfolgern Hilfe leisten.

Das Geld wird wertlos wie Papier, das herumfliegt auf der Straße. Alle Großstädte — besonders die Weltstädte — enden in Riesen-Schutthaufen. Diese Schutthaufen werden bestehen bleiben als Zeichen von Gottes Gerechtigkeit.

Das Meer überspült ganze Landstriche mit Flutmassen, in denen unzählige Menschen umkommen. Eine tödliche ansteckende Krankheit wird immer wieder ausbrechen. Gewaltige Erdbeben, Hungersnot und noch nie gesehene Katastrophen brechen herein. Erst nachdem ganze Völker vernichtet sind, kommt die Ruhe zurück.

Je näher dem Ende, je mehr Wunderzeichen soll es geben. Gott straft seine Kinder nicht, ohne vielfach zu warnen.

Ohne Eingreifen Gottes vergeht die Welt in Chaos und Elend. Unsere Rettung liegt in Gebet und Sühne. Beten, sühnen, zur Einkehr kommen und die Gebote Gottes halten: Dies ist es, was von uns verlangt wird.“

Die Sarg-Öffnung auf dem Friedhof von Onkerzele

Leonie van den Dyck hatte vorausgesagt, zwanzig Jahre nach ihrem Tode werde man als Beweis für die Echtheit ihrer Schauungen feststellen, dass ihr Leichnam im Grab nicht in Verwesung übergegangen sei.

Am 9. Juni 1972, dreiundzwanzig Jahre nach ihrem Tod, war es dann soweit: Es ist zehn Uhr zehn, der Himmel ist verhangen, mit Regen drohend. In der schweren, nassen Lehmerde ist der Holzsarg auseinandergefallen. Der innere Sarg aus Zink mit dem Körper wird ohne viel Mühe nach oben geholt. Dieser Sarg ist im mittleren Drittel der Oberseite ineinandergedrückt. Unter dem Druck der schweren Erdlage sind die Lötstellen des Zinksarges aufgeplatzt. Der Ausgrabung auf dem Friedhof von Onkerzele wohnen das Belgische Fernsehen und viele bekannte Persönlichkeiten bei. Der Sarg aus Zink wird zunächst von außen mit Wasser gereinigt. Sodann wird sein Oberteil wie ein Deckel abgeschnitten. Als man den Deckel beiseite legt, gibt es die erste Überraschung: Bei näherer Betrachtung erkennt man am Kopfende des abgetrennten Sargdeckels deutlich ein lebensgroßes Kopfbildnis des grausamen Diktators Josef Stalin. Die Erklärung für diese sonderbare Erscheinung hat man später darin zu sehen geglaubt, dass Leonie viel für Stalin gebetet hatte, damit seine Seele für die Ewigkeit nicht verlorengehe. Wie bereits früher bekannt geworden war, hatte sich Stalin auf dem Sterbebett mit Hilfe eines katholischen Priesters bekehrt. Ob es durch Leonies Verdienst geschehen war, bleibe dahingestellt. Jedenfalls deutete man das überraschende Auftauchen dieses Bildnisses als Zeichen für Stalins Rettung. (Stalins glaubenslos erzogene Tochter Swetlana Allilujewna war nach dem Tod ihres Vaters — um auch das noch anzufügen — russisch-orthodox getauft worden und Jahre später zur römisch-katholischen Kirche konvertiert.)

Von der Sarg-Öffnung gab Franz Jacobs, Arzt aus Mecheln, einen umfassenden Bericht: „Nach der Entfernung des Deckels zeigt sich der Leichnam, vom Kopf bis zu den Füßen in ein Leinentuch gewickelt. Was sofort auffällt, ist der gut bewahrte Zustand der Haut und der darunterliegenden Hautgewebe. Die Haut ist gelblich und ohne Runzeln. Kinn, Stirn, Backen sind mit einer kräftigen Haut bedeckt. Die Nase ist leicht eingefallen, die Augen noch mehr, aber Haut und Hautgewebe sind unverletzt. Der Kopf liegt rückwärts, der Mund steht weit offen, der rechte Eckzahn kommt unter der Oberlippe hervor. Die Zunge ist sichtbar, aber zurückgezogen. Alles zusammengenommen macht dieses Antlitz den Eindruck von jemandem, der laut ruft.

Der Geruch ist derselbe wie der an den ersten Tagen nach dem Absterben. Es bleibt zu bemerken, dass keine Spur von Ungeziefer, keine Reste von Insekten oder Würmern zu finden sind. Dies ist um so beachtlicher, als der Tod damals gerade im Sommer eintrat. Ferner ist zu beachten, dass der Sarg mit Wasser gefüllt war und dass im Fall einer solchen Feuchtigkeit, ja Durchtränktheit, die vom nassen Erdreich des Friedhofs herrührte, Haut und Hautgewebe binnen kurzer Zeit, längstens in zwei Jahren, hätten in Verwesung übergegangen sein müssen, dass aber Leonies Leichnam trotz der gemeldeten ungünstigen Umstände 23 Jahre der Verwesung widerstanden hat. Unterzeichneter bestätigt, dass der außergewöhnliche Zustand des Leichnams der Leonie van den Dyck wissenschaftlich nicht zu erklären ist.“

Gez. Franz Jacobs, Arzt

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Hepidanus von St. Gallen

Kurze Einführung zu Hepidanus von St. Gallen
Der Benediktinermönch Hepidanus lebte um 1070 im Kloster St. Gallen, wo er im Jahre 1088 starb. Seine Weissagungen aus den Jahren 1081 bis 1084 wurden in lateinischer Handschrift durch den Frater Bartholomäus des gleichen Klosters aufgezeichnet.

 
Hepidanus von St. Gallen

5. Sonntag nach Ostern 1081. Fr. Bartholomäus schreibt: Ich war gestern nach den Vigilen mit dem Bruder Hepidanus zusammen und sprach mit ihm über die Ereignisse, welche in jüngster Zeit die ganze Christenheit in Schrecken und Aufruhr gebracht haben. (Investiturstreit zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII.?)

Da sprach Bruder Hepidanus zu mir: "Folge mir hinaus in den Klostergarten. Ich will dir merkwürdige Dinge mitteilen von dem, was ich gesehen und gehört habe!" Als wir die große eiserne Pforte geöffnet hatten und in den Garten hinausgetreten waren, der sich gegen die Höhen zum schwarzen Kreuz von Mitternacht gegen Mittag ausdehnt, sah ich vor mir im Zwielichte die Berge Welschlands sich erheben. "Siehe!" sprach er zu mir, "von Mitternacht gegen Mittag ist heute die Erde getrennt und die Menschen haben sich in zwei Heerlager gespalten gegen Süd und gegen Nord. Und der Norden zieht nach Süden als Feind, der Sohn gegen den Vater, und das Unglück folgt ihm über die Berge wie die Nacht dem Tag. Aber es wird bald ein Tag anbrechen, da wird ein Licht aufgehen um Mitternacht im Norden und heller strahlen wie die Mittagssonne des Südens. Und der Schein der Sonne wird verbleichen vor jenem Lichte. Alsbald aber wird sich eine düstere Wolke lagern zwischen jenem Licht und der Menschheit, die danach hinblickt. Ein furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden. Es wird den dritten Teil der Menschen verzehren, die dann leben werden. Und der dritte Teil aller Saatfelder und Ernten wird zerstört werden. Auch der dritte Teil der Städte und Dörfer, und überall wird große Not und Jammer sein."

Als wir am andern Tage früh morgens aus der Frühmette zurückkehrten und ich zusammen mit Bruder Hepidan im Garten des Klosters arbeitete, sagte ich zu ihm: "Mein lieber Bruder, die Rede, welche du mir gestern getan, hat mich zu sehr großem Nachdenken veranlaßt und ich habe darüber nachgedacht, bis der erste Hahnenschrei den Morgen kündete. Dennoch bin ich darüber nicht klar geworden und mein Verständnis derselben ist um nichts mehr fortgeschritten."

Als ich dies sagte, lächelte Bruder Hepidan und erwiderte mir: O mein Bruder! Glaubst du denn, im Flusse, wenn der Wind die Wellen an seiner Oberfläche erhebt, oder in dem angeschwollenen, brausend niederstürzenden Bergstrome das Bildnis deines Angesichtes erkennen zu können? Höre darum! Als ich einst schlaflos auf meinem Lager ruhte, in Betrachtungen versunken, merkte ich plötzlich, wie sich die Dunkelheit in meiner Zelle minderte. Ich war verwundert darüber, denn nach der Konstellation des Großen Wagens zu urteilen, den ich über meinem Haupte erblickte, könnte erst die zweite Stunde nach Mitternacht vorüber oder doch eben angebrochen sein.

Ich richtete mich auf meinem Lager zu sitzender Stellung empor und sah mit Besorgnis, wenngleich nicht ohne heftige Neugierde, nach der Ursache der auffälligen Helligkeit, die meine Zelle erfüllte. Da erblickte ich rechts vor meinen Füßen an dem Getäfel der Holzwand eine weißliche Kugel von der Größe eines Menschenkopfes, und als ich genauer hinsah, stand auf dieser Kugel eine menschliche Gestalt, fast durchsichtig, aber von Riesengröße. Ich zitterte. Aber der Schatten begann plötzlich von der leuchtenden Kugel herabzuschweben, gleitete lautlos an mein Lager und sprach mit durchdringend scharfer, aber dennoch nicht lauter, sondern weit eher mit leiser Stimme: "Öffne deine Augen."

Und als die Gestalt dieses gesagt hatte, verschwand sie augenblicklich und ebenso die leuchtende Kugel. Ich befand mich wieder rings von Finsternis umgeben und ein unendlicher Schrecken bemächtigte sich meiner. Plötzlich glaubte ich seitwärts ein Geräusch zu vernehmen, wie wenn ein schwerer Vorhang zurückgeschoben oder aufgehoben wird. Ich sah hin und erblickte an einer Seite, nach welcher die Mauer liegt, an die unserer Lieben Frau Kapelle anstößt, ein weites, ungeheures Feld. Mitten auf diesem Felde stand eine Stadt mit Mauern umgeben und von vielen Türmen überragt. Durch die Stadt aber floß ein Fluss ähnlich dem Rheine, der sich in das brigantische Meer (Bodensee) ergießt. Das Tor der Stadt, die ich erblickte, öffnete sich plötzlich, und ich sah zwei Männer aus ihm hervortreten. Der eine war von großer Gestalt und kräftigem Körperbau, er trug das Ordenskleid der Regula des hl. Augustin. Der andere war eine kleine, schmächtige Figur mit lebhaften, blitzenden Augen. Beide zogen aus dem Tor einer Anhöhe zu, die sich vor der Stadt erhebt und auf allen Seiten freiliegt.

Als sie diese Anhöhe erreicht hatten, sah ich plötzlich, wie der eine der beiden Männer, nämlich der in dem Augustiner-Ordenskleide, riesenhaft an Größe zunahm. Sein Haupt reichte in die Wolken und sein Schatten überdeckte weithin das Land. Und er erhob seine Hand und schrieb in die Wolken des Himmels und sprach zugleich mit starker Stimme, die gleich einem fernen Donner über die Erde schallte: "Ecce, verburn domini, fugite partes adversae!" (Seht, des Wort des Herrn, flieht ihr feindlichen Parteien!)

Und indem er mit dem Finger diese Worte in großen Buchstaben an den Himmel schrieb, leuchteten die Buchstaben gleich einem glühenden Feuer und spiegelten sich in den Fluten des Flusses ab, der durch die Stadt strömte. Plötzlich sah ich von Süden her ein heftiges Gewitter heraufziehen. Der Donner rollte furchtbar und glühende Blitze durchzuckten den Himmel. Aber als sich das Wetter verzogen hatte, und ich aufblickte nach dem riesenhaften Manne, sah ich denselben nicht mehr. Aber seine Wolkenschrift leuchtete noch strahlender wie zuvor, und ich sah Tausende von Menschen kommen und nach ihnen blicken und seine Sprache reden, die ich nicht verstand. Als ich alles dieses gesehen hatte, umschattete plötzlich eine Wolke meine Augen und ich sah nichts mehr von dein glänzenden Bilde. Da sank ich auf mein Lager zurück und es war mir, als hörte ich eine Stimme, die die Worte des Propheten sprach: "Mein Sohn fürchte nichts, denn ich bin mit dir; und wenn du das Feuer durchschreiten müßtest, würden die Flammen dir nicht schaden, und der Hauch der Glut würde dich nicht berühren. Ich werde dich aus den Händen der Botschaften befreien und aus den stärksten Armen losmachen."

Seit jener Nacht, in der ich jene Erscheinung gesehen, ist es mir oft vorgekommen, daß Gesichte an meinem Lager vorüberzogen. Die große Gestalt, die damals auf der leuchtenden Kugel stand, erschien mir oft und sprach mit mir über verschiedene Dinge.


Vom Jahre 1082 schreibt Fr. Bartholomäus in sein Tagebuch: Am Mittwoch nach der Auferstehung des Herrn kam der ehrwürdige Bruder Hepidan zu mir und erschien sehr traurig. Als ich ihn nach der Ursache seines Kummers fragte, antwortete er mir: "Geliebter Bruder! Warum sollte ich nicht traurig sein, da soviel Trübsal noch dem Menschengeschlechte bevorsteht?"

Als ich ihn dann bat, mir genauere Mitteilungen über jene Trübsale zu machen, sprach er: Als ich gestern meinen täglichen Gebeten oblag, ward ich plötzlich im Geiste der Zeit entrückt und hinweggeführt an einen fernen Ort. Da sah ich einen Brand gegen den Himmel steigen gleich dem Brande einer großen Stadt. Ich hörte ein Wehklagen von Männern, Weibern und Kindern, sodaß mein Herz sich betrübte, Die Menschen flüchteten sich vor den Gluten des Feuers, und in der Angst ihres Herzens eilte der eine hierhin, der andere dorthin. Aber die Flammen eilten ihnen mit Windesschnelle nach und umhüllten bald hier, bald da Haufen von Menschen und erstickten sie in dem Rauche und dem Qualme. Viele von ihnen waren indes dem Feuer entronnen. Sie liefen in das Wasser des Flusses. Manche von ihnen ertranken, andere wurden von großen Vögeln mit eisernen Schnäbeln, deren Flügelschlag mit seinem Rauschen die Luft erfüllte, weggefangen, wie die Schwalbe im Sommer die Fliege erhascht. Allenthalben herrschte große Angst, Jammer, Not und Elend. Nach einiger Zeit verwandelte sich das Aussehen der Gegend. Das Feuer war erloschen und alle Spuren seines einstmaligen Daseins waren getilgt. Grüne Saatenfelder prangten rings um neu angelegte Städte und Dörfer. Als ich nun darüber nachdachte, was dieses sonderbare Gesicht wohl bedeuten möchte, sah ich plötzlich die hohe, neblige Gestalt der leuchtenden Kugel vor meinem Bette stehen. "Siehe", sagte sie zu mir, "das sind einige der Tage, so dem menschlichen Geschlechte noch bevorstehen werden. Im Kreislauf der Jahre werden sie herankommen und werden in den Staub treten die Eiche mitsamt dem Felsen, auf dem sie wurzelt."

Da erwiderte ich voller Schmerz und Jammer: "O, warum ist denn das Menschengeschlecht verflucht zu solchem Geschicke? Weshalb ist es mit größerem Elend geschlagen wie das flüchtige Wild des Feldes? Kann denn der Allmächtige solche Leiden nicht abwenden?"

Als ich diese Worte gesprochen, sah mich die Erscheinung mit eigentümlichen Blicken an und sprach: "Warum wird das Samenkorn in die Erde gelegt und weshalb bedeckt der Schnee die Fluren des Feldes?"

Am Tag der Geburt des Herrn, im Jahre 1083, ward Bruder Hepidan von einer heftigen Krankheit ergriffen. Diese nahm während der folgenden Nacht noch sehr zu, sodaß wir alle fürchteten, unser geliebter Mitbruder werde das Irdische segnen und sich dem Ewigen zuwenden. Der hochwürdigste Herr Abt sprach den ganzen Tag hindurch mit unserm kranken Bruder von den ewigen Dingen und der Seligkeit jener, die im Herrn sterben. Aber Bruder Hepidan entgegnete, es sei ihm noch nicht beschieden, in das Reich der Toten einzugehen; vielmehr sei ihm offenbart worden, er habe noch fünf Jahre hienieden zu leben. Wirklich besserte sich sein Zustand wieder mehr und mehr, und am Tage der Beschneidung unseres Herrn, im Jahre 1084, konnte er wieder seine gewohnten Obliegenheiten ausführen. Um diese Zeit teilte er mir eine merkwürdige Schauung mit, die er kurz nach seiner Wiedergenesung gehabt hatte.

"Ich sah", erzählte er mir, "in Germanien, wo jetzt die Wälder sich längs der Ufer der Ströme hinziehen, ein ungeheuer großes, fruchtbares, von unzähligen Menschen bewohntes Land. Als ich mit Bewunderung dorthin schaute, hörte ich plötzlich eine starke Stimme gleich dem Brausen des Sturmwindes an den Gipfeln der Berge, die zu mir sprach: "Ich bin der Geist, der ausgeht von den sieben Leuchten vor dem Throne dessen, der da ist, sein wird und war, und der waltet über dem Menschengeschlechte seit Anfang der Dinge. Öffne dein Auge und schaue! Höre auf das, was ich dir sagen werde! Siehe! Ich will meine Ferse auf den Erdboden setzen und ein Volk soll emporsprossen, wo jetzt der Wald die Fläche bedeckt und der Eber dem Speere des Unfreien erliegt, und der Ur der Falle des jungen Jägers. Ich werde es groß machen unter allen Völkern der Erde. Die Sonne, die vom Süden die Welt erleuchtet und erwärmt, will ich nach Norden versetzen und aus den Gegenden des Schreckens und der Nacht soll ein Licht ausgehen, dergleichen man bisher nie gesehen. Aus Germaniens Gründen wird ein Strom hervorquellen, der die ganze Welt überflutet.

Wehe jenen, die sich erkühnen, dem Laufe dessen zu widerstehen, der seine Pflugschar über die Berge zieht und den Staub seiner Füße gegen Abend am Meere abschüttelt. Es wird unter den Stämmen Germaniens ein Volk auferstehen und ein Haupt werden über all seine Brüder. Langer Zwiespalt wird dem Glanze seiner Macht vorangehen. Der Herr wird gegen den Knecht und der Untergebene wider seinen Vorgesetzten sein Recht behaupten und verfechten. Dann wird ein Mann auferstehen mitten aus dem Strudel der Parteiungen. Er wird, ohne dem Unrecht Stützpunkt zu sein, doch mit dem Rechte Recht sprechen wider das Recht, und vom Aufgange zum Niedergange wird sein Name in aller Leute Mund sein. Verdammt und gehabt von den einen, wird er bewundert von den andern werden. Zwar wird unsägliches Elend an seine Schritte geknüpft sein und sein Name leben in der Geschichte inmitten von Leichenhügeln und Tod.

Auch wird nicht das geschehen, was die Mehrzahl der Menschen glauben wird, daß er erstrebe. Er wird vielmehr das Werkzeug des Geschickes sein, dazu bestimmt, die alte Welt in Trümmern zu schlagen und, wollend oder nicht wollend, das Volk aus dem er hervorgegangen, zur Freiheit zu bringen. Wehe dem, der in jener furchtbaren, aber großen Zeit lebend, seinen Standpunkt versetzt und, geblendet durch das Gaukelspiel trügerischer Dämone, sich auf Abwege begibt, die ihm selbst, seinem Volke und Geschlechte verderbenbringend werden. Denn es werden in jenen Tagen des Zweifels und des Unglaubens falsche Propheten aufstehen und mit gleißender Stimme ihr Gift feilbieten und jene elendig zugrunde richten, die leichtgläubig und von einseitigen Vorurteilen befangen, ihnen Glauben schenken.

Wer Ohren hat, zu hören, der höre; wer Augen hat, zu sehen, der säume nicht, sie dem Lichte zu öffnen. Ein mächtiges Reich wird in jenen Tagen zugrunde gehen und ein mächtigeres an seine Stelle treten. Von Osten her weht ein Sturm und aus Westen heult der Wind. Wehe allem, das in den Bereich dieses furchtbaren Wirbels geraten wird. Tausendjährige Herrschersitze werden herabsinken aus ihrer Höhe, gleichwie der Wirbelwind das Strohdach der Hütte fortführt. Zwischen dem Rhein und der Elbe und dem morgenwärtsfließenden Strome Donau wird ein weites Leichenfeld sich ausdehnen, eine Landschaft der Raben und Geier. Und wenn dereinst wieder der Landmann seinen Samen ausstreuen wird und dieser emporkeimt, Ähren tragend und Früchte, dann wird jeder Halm in einem Menschenherzen stehen und jede Ähre in eines Menschen Brust ihre Wurzel haben."

Als Hepidan diese Schauung hatte, wagte er es, seinen Schutzgeist zu fragen, wann denn solche schrecklichen Tage hereinbrechen würden. Bruder Bartholomäus berichtet ausführlich, was der mystische und gelehrte Mönch hierüber erfuhr.

Hepidan erzählte: Ich war bei all dem Schrecklichen, das ich vernahm, doch begierig zu wissen, wann es sich ereignen würde und ob die Menschheit bald oder vielleicht erst nach vielen Jahrhunderten für jene Tage reif sei. Als ich diese meine Ansicht meinem Schutzgeiste äußerte, erwiderte er: "Keinem Sterblichen wird es gegeben, das Jahr und den Tag zu erfahren, wann das in Erfüllung gehen soll, dessen Verlauf ihm offenbart worden. Aber ich will dich die Zeichen lehren, die jenen Tagen voraufgehen werden und sie ankündigen wie die herüberkommende Schwalbe die Wiederkehr des Frühlings."

Als der Genius dies gesagt, verschwand plötzlich die weite Fernsicht, welche Bruder Hepidan gehabt, und als er die Augen erhob gegen die Decke seiner Zelle, erblickte er diese nicht mehr, sondern sah den blauen, sternbedeckten Himmel über sich. Der Geist sagte: "Schau empor! Erkenne das Sternbild der himmlischen Krone dort mittagwärts von deinem Scheitelpunkte. In dieser Sternenkrone wird ein neues Juwel eingesetzt werden und ein Stern hellglänzend da erscheinen, wo du jetzt nur die unerforschte Bläue des Weltenraumes erblickst. Wenn dieser Stern als weithin leuchtendes Feuerzeichen erscheinen wird, dann ist die Zeit nahe, wo jene Tage über die Menschheit kommen werden, von denen ich zu dir gesprochen habe. Dann sind die Tage vieler gezählt wie die Tage der Ernte, wenn der Schnitter die Sichel wetzt. Aber die Zeit, wann jenes Zeichen am Himmel erscheinen wird, vorher zu wissen ist keinem Sterblichen gegeben."

Als ich mich einst mit unserm ehrwürdigen Bruder Hepidan über die Fortschritte unterhielt, welche die umwohnenden Völkerstämme bereits im Laufe der Jahrhunderte gemacht hatten, seit unser Kloster errichtet worden, sagte er zu mir: Ich sah einst in einer nächtlichen Schau einen Mann von riesigem Wuchs. Er saß an einem Bache und war damit beschäftigt, einen Streitkolben aus verschiedenen dürren Holzstäben herzustellen. Als er die Stäbe lose aneinander hielt, leisteten sie nur geringen Nutzen; und ein Schlag, den er damit führte, zerging machtlos in der Luft. Da faßte er die Stäbe und befestigte sie dicht aneinander durch eine Anzahl von eisernen Reifen und Nägeln. Da bemerkte ich einen starken Ur, der mit Wut gegen den am Bache sitzenden Mann anstürmte. Dieser aber richtete sich ohne Furcht empor, trat seinen drohenden Feinden entgegen und streckte ihn durch einen Schlag vor die Stirn zu Boden. Als ich dieses gesehen, sprach die Geisterstimme zu mir: "Sieh! So wird dereinst sich ein geteiltes Volk zusammenscharen und umschlungen von mächtigen Banden, und es wird seinen Feinden die Spitze bieten und dieselben mit mächtigen Schlägen niederschmettern. Nachdem dieses aber geschehen, wird das eiserne Band, das alle umschlang und zu vereinter Tat verband, sich lösen und jeder einzelne wird, wenngleich mit der Gesamtheit verbunden, als selbständiges Reis seine eigenen Wege emporstreben."

Ein andermal sah Hepidan sich im Geiste versetzt und erblickte einen unzähligen Schwarm von Gewappneten, welche über den Donaufluß setzten und unter tobendem Geschrei nach Norden zogen. Von der Elbe nahte sich ein anderer Gewalthaufen, wohl ausgerüstet und bewehrt. Inmitten eines großen Gebirgskessels trafen sich beide Heere. Ein furchtbarer Kampf entstand und eine ungeheure Menge von Toten und Verwundeten fielen auf beiden Seiten. Die Elbe floß gleich einem Blutstrom durch die Gefilde und ein unaufhörlich rollender Donner lag über der ganzen Gegend. Mein Blick verdunkelte sich, meine Sinne schwanden allmählich und eine Stimme sprach zu mir, dem fast Ohnmächtigen: "Du siehst jetzt nichts als Kämpfe, Blut, Schlachten und Tod, aber das Geschlecht der Menschen wird nach diesen Kämpfen herrlicher aufblühen als je zuvor. Allerdings werden sehr viele unter den zu jenen Zeiten Lebenden diese glücklichen Zeiten nicht mehr sehen. Sie werden untergehen unter der Brandfackel des Krieges und Unkraut wird über ihren Gräbern wuchern. Aber alles dieses wird den Lauf der Welt nicht aufhalten. Mögen sich aber jene, die alsdann leben werden, wohl vorsehen."

Bruder Bartholomäus schreibt weiter: "Als wir einst nach dem Begräbnisse eines Klosterbruders von dem Kirchhofe heimkehrten, sprach ich viel mit unserm ehrwürdigen Hepidan über den dereinstigen Untergang der Welt. Er äußerte sich darüber gegen mich in folgender Weise: "Es kann niemand das Jahr und den Tag oder die Stunde bestimmen, wann die Welt ihren Kreislauf erfüllt hat und zu dem uranfänglichen Zustand der Finsternis, Wüste und Leere zurückkehren wird. Soviel weiß ich indes bestimmt, daß dieser Tag nicht mehr solange auf sich warten lassen wird wie jener Zeitraum, der zwischen heute und dem Tage liegt, an welchem unser Herr auf die Erde herabkam."

"Ehe aber der Untergang der Weit erfolgt, werden vorerst gewaltige Kriege ausbrechen und ungeheure staatliche Umwälzungen stattfinden. Den furchtbaren Kämpfen, welche hiermit verbunden sind, wird eine Reihe von glücklichen Jahren folgen. Es wird dann ein Mann aufstehen, der sich dem Laufe der Dinge entgegenstemmt und seinem Anhange wird es gelingen, eine neue Ordnung ins Dasein zu rufen. Diese wird aber nicht von langer Dauer sein, indem der Untergang alles Lebenden dann vor der Türe steht."

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Elisabeth Canori-Mora

Die ehrwürdige Dienerin Gottes Elisabeth Canori Mora (1774-1825) aus Rom war von vornehmer Herkunft und die Gemahlin eines Advokaten. Der Ehestand war für sie eine wahre Dornenkrone, da sie durch ihren Gatten sehr viel zu leiden hatte. Sie empfing täglich die hl. Kommunion. Ihre Lieblingsandacht war der Kreuzweg und die Verehrung des Heilandes als Ecce homo, in dessen Namen sie viele Wunder wirkte. Seit 1820 war sie im III. Orden der unbeschuhten Trinitarier. Ihr Mann bekehrte sich, wie sie vorausgesagt hatte, nach ihrem Tod in seinem 50. Lebensjahr. 1803 erhielt sie das Herzstigma, und wurde vieler Offenbarungen gewürdigt. Sie starb am 5. Februar 1825.

"All die guten Christen sah ich im Bild schöner Schäflein unter der Hut ihres Hirten, des heiligen Petrus (treu zum rechten Papst), dem sie alle demütige Unterwerfung und achtungsvollen Gehorsam bezeigten. Aber wehe jenen Ordensleuten, Männer und Frauen, die die heilige Regel verachten! Wehe, wehe, denn sie alle werden unter der schrecklichen Geißel zugrunde gehen und ebenso, sage ich, alle schlechten Weltgeistlichen und alle Personen anderen Standes, die sich Ausschweifungen hingaben und der falschen Lehre der verworfenen Weltanschauung von heute folgen. Diese widersprechen den Grundlehren des heiligen Evangeliums.

All die guten Christen, Ordensleute, die den Geist ihres Ordens treu im Herzen bewahrt haben, werden von der schrecklichen Züchtigung befreit bleiben, ebenso auch viele gute Weltgeistliche und Personen anderen Standes, die in ihrem Herzen den Glauben bewahrt haben: Sie alle werden gerettet werden. Ausblick auf das Dritte Weltgeschehen:

Schrecken und Entsetzen erfüllen alle Menschen und Tiere, und die ganze Welt wird in Aufruhr sein. Die einen werden die anderen töten, denn sie werden sich in dieser Zeit des blutigen Faustrechtes gegenseitig erbarmungslos abschlachten. Gottes rächende Hand wird über diesen Unglücklichen walten, und in seiner Allmacht wird er ihren Stolz, ihre Vermessenheit und ihren frechen Übermut bestrafen. Gott wird sich dabei der Macht der Finsternisse bedienen, um die abtrünnigen, ruchlosen, gottlosen Menschen auszurotten, die darauf bedacht sind, unsere heilige Mutter, die Kirche, niederzureißen und aus ihren Grundfesten zu heben.

Diese Nichtswürdigen möchten Gott von seinem hocherhabenen Thron stürzen, aber Gott wird sie und ihre Bosheit verlachen und die Verbrecher mit einem einzigen Wink seiner allmächtigen Rechten strafen, indem er der Macht der Finsternis erlaubt, die Hölle zu verlassen. Die gewaltige Legion der bösen Geister wird die ganze Welt überfluten, und zertrümmernd werden sie die Befehle der göttlichen Gerechtigkeit ausführen. Ihr haben diese bösen Geister zu gehorchen, so daß sie nur genau so viel, wie Gott ihnen erlaubt, den Menschen, ihrem Hab und Gut, ihren Familien, ihrem Besitztum, den Dörfern, Städten, Häusern und Palästen und allen anderen Dingen auf Erden schaden können.

Gott wird zulassen, daß diese Ruchlosen durch die Grausamkeit der wilden Dämonen gestraft werden. Weil sie sich freiwillig der Macht der Finsternis unterwarfen und gemeinsam mit ihr die heilige Kirche verfolgten, wird Gott erlauben, daß sie von diesen bösen Geistern mit grausamen und erbarmungslosem Tod bestraft werden.

(...) Die wahren und guten Christen hingegen werden sich des mächtigen Schutzes der glorreichen Apostel Petrus und Paulus erfreuen; diese werden besorgt über sie wachen und sie beschirmen, so daß die bösen Geister weder ihrem Eigentum noch ihrer Person schaden können. Die guten Christen werden vor der erbarmungslosen Vernichtung, die die bösen Geister mit Gottes Zulassung anrichten werden, bewahrt und unversehrt bleiben...

Gott wird den bösen Geistern erlauben, viel Verwüstung auf Erden anzurichten; sie werden alle jene Städte zerstören, wo Gott durch Entweihung, Götzendienst und Sakrilegien beleidigt wurde; diese Stätten werden alle zerstört und in Trümmer gelegt. Wenn der genannte Strafakt vollzogen ist, die Bösen mit dem Tod bestraft und jene unwürdigen Stätten zerstört sind, wird man mit einem Mal den Himmel sich wieder aufheitern sehen.

Die gesamte Kirche wurde wieder nach der Lehre des heiligen Evangeliums geordnet, die religiösen Orden wiederhergestellt und die christlichen Familien nach Art kleiner Ordensgemeinschaften umgestaltet, so groß war der Eifer für die Ehre Gottes. Auf diese Weise wurde der katholischen Kirche gleichzeitig Triumph, Glorie und Ehre. Sie wurde von allen geachtet und geehrt, und alle leisteten ihr Gefolgschaft, weil alle den Papst als Statthalter Christi anerkannten."

Am Ende eines harten Kampfes, den Elisabeth Canori-Mora im Februar 1821 mit den Mächten der Finsternis ausfocht, sah sie die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus erneut. Sie schreibt:

Auf den künftigen Sieg seiner Kirche anspielend, fügte der Heiland bei: "Ich werde Mein Volk und Meine Kirche erneuern. Ich werde eifrige Priester senden, die Meinen Glauben verkünden, Ich werde ein neues Apostolat bilden und Meinen Geist ausgießen, der das Angesicht der Erde erneuern wird. Die Orden werde Ich durch gelehrte und heilige Männer reformieren. Meiner Kirche werde Ich einen neuen Hirten geben, der, von Meinem Geist erfüllt und von Eifer beseelt, Meine Herde leiten wird."

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Die Prophezeiungen
des heiligen Nilus
über das 20. Jahrhundert
(Heiliger und Kirchenvater † 430)

Der um das Jahr 390 auf dem Sinai lebende heilige Nilus, zuvor Präfekt von Konstantinopel, ein Freund des hl. Chrysostomus, hatte folgende Vorausschau über unsere Zeit:

Intelligenz durch fleischliche Leidenschaften verdunkelt
Frauen von Männern nicht zu unterscheiden
Ohne Moral: Ehebruch, Homosexualität, Sabotageakte...
Keine frommen Hirten mehr - die Treuen ziehen sich zurück
Durch den Antichristen kommt der Höhepunkt des Abfalls
Die technischen Errungenschaften überbieten alles Bisherige
Die Überheblichkeit des Menschen führt zur Gottlosigkeit

Intelligenz durch fleischliche Leidenschaften verdunkelt
Gegen die Mitte des 20. Jahrhunderts, wenn die Zeit der Ankunft des Antichrists nahe ist, wird die Intelligenz der Menschen durch fleischliche Leidenschaften verdunkelt sein. Die Abweichung von den Geboten Gottes und die Abwertung seiner menschlichen Würde werden den Menschen jener Epoche kennzeichnen.

Frauen von Männern nicht zu unterscheiden
Die Leute werden ihr Äusseres ändern. Es wird unmöglich sein, die Frauen von den Männern zu unterscheiden wegen ihrer Frechheit in der Bekleidung und in der Haarmode. Diese Leute werden grausam sein wie wilde Tiere nach dem Auftreten des Antichrists, dessen Versuchungen sie erliegen.
Zerfall familiärer und kirchlicher Autorität
Man wird die Eltern und die älteren Leute nicht mehr respektieren. Die Liebe wird verschwinden. Die christlichen Hirten, Bischöfe und Priester werden nutzlose Menschen sein, ganz unfähig, den rechten vom falschen Weg zu unterscheiden.

Ohne Moral: Ehebruch, Homosexualität, Sabotageakte...
Zu jener Zeit werden sich die moralischen Gesetze und Traditionen der Christen ändern. Die Leute kennen keine Bescheidenheit mehr; hingegen werden die Völlerei und die Habsucht zunehmen.
Weh denen, die Geld in ihren Tresoren zusammenscharren! Luxus, Ehebruch, Homosexualität, Sabotageakte und Totschlag nehmen überhand.
In jener Zeit werden die Menschen wegen der Schlemmerei und der Übermacht der großen Verbrechen die Gnade des Heiligen Geistes, die sie bei der Taufe empfangen haben, verlieren. Sie werden auch keine Gewissensbisse mehr haben...

Keine frommen Hirten mehr - die Treuen ziehen sich zurück
Die Kirchen werden keine frommen Hirten mehr haben, die Gott fürchten. Wehe den Christen, die zu jener Zeit auf Erden sind! Sie werden den Glauben verlieren, denn es gibt niemanden mehr, der ihnen das Licht der Wahrheit zeigt.
Die wenigen Getreuen werden sich von der Welt distanzieren und an heiligen Zufluchtsorten zusammentreffen, um ihre geistigen Leiden zu lindern. Aber überall werden sie nur auf Hindernisse stossen.

Durch den Antichristen kommt der Höhepunkt des Abfalls
All dies kommt daher, weil der Antichrist Herr über alles sein will wie auch Meister des ganzen Universums. Er wird Wunder vollbringen und unwahrscheinliche Zeichen. Er wird auch einem armen Mann eine verdorbene Weisheit geben ... (Wahrscheinlich ist hier das Geheimnis der für die Menschheit katastrophalen Zerstörungsmittel angedeutet.)

Die technischen Errungenschaften überbieten alles Bisherige
Ein Mensch wird mit dem andern Konversation führen können von einem Ende der Welt zum andern.
In jener Zeit werden die Menschen in der Luft fliegen wie Vögel und in die Ozeane hinabtauchen wie die Fische.

Die Überheblichkeit des Menschen führt zur Gottlosigkeit
Wenn die Menschen dort angelangt sind, werden diese Armen (d. h. in ihrer Überheblichkeit Verblendeten) ihr Leben in Bequemlichkeit verbringen, ohne zu wissen, dass dies eine Hinterlist Satans ist. Dieser wird ihr Gewissen mit Grosstuerei soweit füllen, dass sie vom richtigen Weg abkommen. Ja, er wird sie soweit bringen, dass sie den Glauben an den Dreifaltigen Gott, ja selbst den Glauben an die Existenz Gottes verlieren...

(Aus dem Französischen übersetzt nach den Veröffentlichungen von DIFFUSION DE LA FIN DES TEMPS, F-35370 Argentré-du-Plessis)

 

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Buchlesung
Deine Tage sind gezählt

 


 

Gibt es Vorausschau?

Ja! Es gibt Propheten und Voraussagen von Gott: „Immer wieder hatte Gott, der Herr, sein Volk durch seine Boten, die Propheten, gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk. Sie aber verhöhnten die Boten Gottes; sie verachteten Gottes Wort und verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des Herrn gegen sein Volk so groß wurde, daß es keine Heilung mehr gab“ (2 Chronik 36, 15).

„Denkt an die Worte, die von den hl. Propheten im voraus verkündet worden sind!“ (2 Petr 3, 2).

„Vor allem sollt ihr eines wissen: Am Ende der Tage werden Spötter leben, die sich nur von ihren sinnlichen Begierden leiten lassen und höhnen: Wo bleibt denn die verheißene Wiederkunft Jesu?“
(2 Petr 3, 3-13).

„Durch Wasser ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom Wasser überflutet wurde (Sintflut). Die jetzige Erde aber wird für das Feuer aufgespart. Sie wird bewahrt bis zum Tag der Abrechnung, an dem die Gottlosen zugrunde gehen werden...  Bei Gott ist ein Tag wie tausend Jahre, und tausend Jahre sind wie ein Tag
(Ps 90, 4).

Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißungen, wie einige meinen. Er ist nur geduldig mit euch (und wartet noch), weil er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle sich bekehren. Der Tag des Herrn wird plötzlich kommen, wie ein Dieb ... dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen ‘neuen Himmel und eine neue Erde’ (Jes 65, 17), in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

„Gott hat die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont... Auch die damalige Welt hat er nicht verschont ... sondern nur Noah, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte. Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und untergehen lassen, als ein Beispiel für alle Gottlosen und späteren Zeiten“ (2 Petr 2, 4-9).

 

 

Seher, die Revolutionen voraussagen:
Helena Aiello
Rosa Kolumba Asdente
Barbara Becher
Don Bosco
Alois Irlmaier
Franz Kugelbeer
La Salette
Pater Pio
Zwei Feldpostbriefe
Bauer aus dem Waldviertel
Erna Stieglitz
Elisabet Eppinger
Maria Agnes Steiner
Lied der Linde
Josef Stockert
Birgitta von Schweden
Caesarius von Heisterbach
Marie-Julie Jahenny
Anna Katharina Emmerich
Jasper
Ludovico Rocco
Spielbähn
Marie Mesmin
Katharina vom Ötztal
Pater Nectou
Prophezeiungen eines Priesters

Der Papst flieht aus dem Vatikan. Die Flucht des Papstes hängt unmittelbar mit der Revolution in Rom zusammen. Der Papst wird viel zu leiden haben, aber die Bestrafung der Gottlosen wird nicht auf sich warten lassen, denn die Tage werden schrecklich unter den schrecklichsten sein!



Seher, die auch eine Flucht des Papstes voraussagen:
Don Bosco
Alois Irlmaier
Franz Kugelbeer
La Salette
Erna Stieglitz
Maria Agnes Steiner
Lied der Linde
Caesariums von Heisterbach
Die heilige Kirche wird verfolgt werden und Rom wird des Heiligen Vaters beraubt werden.

Seher, die eine Kirchenverfolgung sehen:
Don Bosco
Caesarius von Heisterbach
Leonie Nicke van den Dyck
Elisabeth Alphonsa Eppinger
Mutter Maria Graf-Sutter
Katharina vom Ötztal
Rosa Columba Asdente
Anna Katharina Emmerich
Maria Agnes Steiner
Fatima

Dann wird, meine Kinder, die große Warnung von Garabandal folgen und wird sich erfüllen.
Die weltweite Warnung von Garabandal ist die letzte Warnung und auch das Vorzeichen für das kommende Strafgericht. Unsere Liebe Frau will, daß ihr wisset, daß eine weltweite Warnung und dann ein großes Wunder kommen wird, und wenn darauf der Mensch sich nicht bessert, ihr von einem Kometen getroffen werdet. Die Warnung ist eine Sache, die direkt von Gott kommt. Alle Menschen auf der ganzen Welt werden sie sehen können, egal, wo immer sie sich befinden sollten. Die weltweite Warnung ist das letzte Ultimatum für euch.
Diese Warnung kommt, wenn es auf der Welt schlecht aussehen wird, also in „schwieriger Zeit“. (Zeit der Revolutionen?)

Das große Wunder, das in Garabandal für einen Donnerstag um 20 Uhr 30 angekündigt ist, ereignet sich.
Es kommt nach dem großen Schnee zwischen 8. und 16. April oder Mai; wahrscheinlich im selben Jahr? Es wird das größte Wunder sein, das Jesus für die Welt gewirkt haben wird. Die Ereignisse danach werden dramatisch sein.

Ausbruch des „Dritten Weltkriegs“ = das 1. Strafgericht Gottes.
Es wird vom Menschen selbst gemacht. Alle Prophetien und Voraussagen, die das Ende dieses Jahrhunderts betreffen, schildern einen Dritten Weltkrieg, in dessen Verlauf ganze Nationen vernichtet und viele Hauptstädte der Welt zerstört werden.

Der Überfall auf die Nationen. Viele Nationen werden unterworfen werden.

Die totale Herrschaft des Antichristen zusammen mit der Herrschaft seines^„Propheten“, des Antipapstes (Gegenpapst?).

Das Zeichen des Tieres (666) wird die Welt beherrschen.

Dann, Kind, kommt der Schmerz der Schmerzen, der Schlußakt, die letzte Phase des Dritten Weltkrieges mit Einsatz von Atombomben und Raketen = Atomkrieg in Europa, gefolgt von der „Kugel der Erlösung“ (Typhon?). Polsprung.



Den Dritten Weltkrieg haben vorausgesagt:
Erna Stieglitz
Bauer aus dem Waldviertel
Elena Aiello
Katharina vom Ötztal
Alois Irlmaier
Josef Stockert
Franz Kugelbeer
Fatima
Zwei Feldpostbriefe
Sepp Wudy
Marie-Julie Jahenny
La Salette
Rosa Kolumba Asdente
Jasper
Mühlhiasl
Jüngling von Prag
Spielbähn
Hepidanus von St. Gallen
Mönch von Werl
Franziska Maria Beliante
Prophezeiung eines Priesters
Leonie Nieke von den Dyck
Ein Kapuziner aus Düsseldorf
Ein Mönch aus Maria Laach, 16. Jhdt.

Die vorausgesagte dreitägige Finsternis = 2. Strafgericht Gottes = die kosmische Katastrophe - sie beendet den Dritten Weltkrieg durch das Eingreifen Gottes.




Seher, die eine dreitägige Finsternis ankündigen:
Nach den meisten weltlichen und religiösen Vorhersagen ist die immer wieder erwähnte dreitägige Finsternis nicht auf den Menschen, sondern auf Gottes Eingreifen zurückzuführen. Durch dieses „große Abräumen“ soll der Dritte Weltkrieg abgebrochen werden. Das Ereignis, in dessen Verlauf sich die Mächte der Finsternis ihre Opfer holen, soll mitten im Krieg eintreten und den totalen Atomkrieg zwischen den Supermächten verhindern. Die Seher sind:

Bauer aus dem Waldviertel
Alois Irlmaier
Bernhard Clausi
Marie-Julie Jahenny
Franz Kugelbeer
Mutter Graf-Sutter
Helena Aiello
Josef Stockert
Anna Maria Taigi
Das Lied der Linde
Gräfin Beliante
Theresia Helena Higginson
Palma von Oria Magdalena
Porsat Elisabeth Canori-
Mora Maria Baourdi
Birgitta von Schweden
Hepidanus von St. Gallen
Spielbähn
Anna Henle
Pater Pio
Elena Leonardi
Mutter „Gemma“
Anna Katharina Emmerich
Caesarius von Heisterbach
Prophezeiungen eines Priesters

 

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