"Monsanto" ist heute weltweiter Marktführer
auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der
heute derzeit angebauten gentechnisch veränderten
Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und
Baumwolle, sind "Monsanto"-Patente. Und
über kurz oder lang scheint das Unternehmen die
gesamte Nahrungsmittelkette zu kontrollieren. Überall
auf der Welt gibt es mittlerweile transgene
Organismen von "Monsanto". Aber noch nie
hat ein agro-industrielles Patent so sehr die Gemüter
erhitzt. Der Dokumentarfilm
(unten)
fragt nach den Gründen
für die Aufregung und erklärt, worum es bei
gentechnisch veränderten Organismen überhaupt
geht. Am Ende steht die Frage, ob "Monsanto"-Produkte
Fluch oder Segen für die Menschheit sind.
Das Unternehmen produzierte das im Vietnamkrieg zu
trauriger Berühmtheit gelangte Herbizid Agent
Orange, das heute als chemischer Kampfstoff
klassifiziert ist. Zur Produktpalette gehört
ferner der umstrittene Süßstoff Aspartam, das
Wachstumshormon rBST zur Steigerung der
Milchleistung von Rindern sowie die in der
Industrie häufig verwendete Substanz PCB, die in
Deutschland unter dem Namen Clophen bekannt ist
und seit Beginn der 80er Jahre als hochgiftig
eingestuft wird.
Die mit dem angesehenen Journalistenpreis
"Albert Londres" ausgezeichnete
Regisseurin Marie-Monique Robin hat drei Jahre in
Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien
recherchiert. Sie hat mit Bauern in Indien, Mexiko
und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des
heute vielleicht mächtigsten Samenherstellers der
Welt zu rekonstruieren. Dabei zeichnete sich
hinter dem von den Werbekampagnen bedienten Image
des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns eine
gnadenlos nach Marktführerschaft strebende
Unternehmenspolitik ab.
Regie : Marie-Monique Robin
Produktion : ARTE France, IMAGE ET COMPAGNIE
Der Dokumentarfilm erkundet das Reich des
US-amerikanischen Konzerns "Monsanto Chemical
Works“, das 90% der gentechnisch veränderten
Organismen in der Welt vermarktet. Eine
alarmierende und besorgniserregende Situation.
Sehr interessante
Dokumentation von arte
über einen Multinationalen
Biotechnologiekonzern!
Monsanto erwirtschaftet
viel Geld. Viel Geld aus
Geschäften mit Agent
Orange, PCB oder
Gen-Pflanzen. Erfolgreich
ist der Gigant auf dem
Agro-Sektor deshalb, weil
er beste Beziehungen zu
Regierungsbehörden hat,
Druck ausübt oder
Gutachten manipuliert, um
seine Produkte auf den
Markt zu bringen.
Monsantos
Skandalgeschichte ist
lang: So zeigt Robins
Film, dass Monsanto seit
Jahrzehnten über die
hochtoxische Wirkung von
PCB, eines der schlimmsten
Umweltgifte, Bescheid
wusste. Die Verkäufer aber
erhielten die Weisung,
darüber zu schweigen. In
Verruf geriet die Firma
auch wegen des Verkaufs
des Wachstumshormons rBGH.
In Europa und Kanada sind
sie verboten: Risiken für
Verbraucher, die Milch von
entsprechend behandelten
Kühen trinken, konnten
nicht ausgeschlossen
werden. In den USA
versuchte Monsanto
Molkereien gerichtlich zu
zwingen, nicht mehr mit
dem Aufdruck rBGH-frei zu
werben. Tatsächlich
stammen 90 Prozent aller
weltweit angebauten
Gen-Pflanzen von Monsanto.
Über Patente sichert sich
der Konzern weitreichende
Zugriffsrechte auf die
Produktion unserer
Lebensmittel: Die Ernte
gehört nicht dem Landwirt
allein. Über exklusive
Nutzungsrechte kann der
Konzern bestimmen, wer was
zu welchen Preisen kaufen
darf. Denn selbst die
verarbeitete Ernte, also
das Endprodukt ist im
Patentanspruch enthalten.
Das global agierende
Unternehmen verfolgt ein
atemberaubendes Ziel: Es
will die globale
Landwirtschaft vollständig
unter seine Kontrolle
bringen, sagt Ulrike
Brendel,
Gentechnikexpertin von
Greenpeace. Dabei greifen
Monsantos Strategien wie
Zahnräder ineinander:
Einflussnahme auf Politik
und Wissenschaft, Aufkauf
konkurrierender
Unternehmen, aggressiver
Erwerb von Patenten,
Kontrolle von Landwirten
und Inkaufnahme der
Kontamination unserer
Nahrungsmittel mit
Gen-Pflanzen.
200.000 Selbstmorde in Indien: Die
verheerenden Folgen durch Monsanto
"Arme
Sau"
Das Geschäft
mit dem Erbgut
Landwirt
Christoph Zimmer traut seinen Augen nicht.
In drei unauffälligen Aktenordnern
schlummert brisantes Material - ein
Patentantrag auf Schweine, gestellt vom
amerikanischen Biotechnologie-Konzern
Monsanto.
Nun
zieht er gegen diese Firma zu Felde: Mit
DNA-Tests will er beweisen, dass in den
Patentanträgen keine Erfindungen stehen,
sondern dass hier ein Teil Natur, nämlich
das ganz normale Schwein, in die Hände
eines einzigen Konzerns fallen soll.
Genforscher
von Monsanto haben bestimmte Abschnitte
des schweinischen Erbgutes entschlüsselt
und beschrieben. Dieses wollen sie nun
weltweit als Patent anmelden. Im Falle
einer Erteilung wäre Schweinezucht nur
noch mit der Genehmigung des Konzerns möglich.
Das alarmiert die deutschen Züchter.
Christoph Zimmer befürchtet, dass auch
bei seinen Sauen und Ferkeln diese Gene längst
vorhanden sind.
Der
Film folgt ihm auf seinem Weg durch
deutsche Schweineställe, wo er den Beweis
für seine These finden will. Würde das
Patent genehmigt, müssten die Bauern künftig
für jedes Schwein, das diese Genmarker trägt,
Geld an Monsanto überweisen. Bei
Futtermitteln, wie z.B. dem Genmais, ist
das längst der Fall.
Aber
es ist nicht nur die Frage des Geldes, der
der Film nachgeht, sondern auch die Frage,
welche Risiken diese Nahrungsmittel für
den Verbraucher haben. In Amerika gibt es
bereits Fälle von Unfruchtbarkeit bei
Tieren, die mit dem entsprechenden Genmais
gefüttert wurden. Was geschieht mit dem
Menschen, wenn er das Schwein isst?
Die
Prognose von deutschen Genforschern
lautet: Kleine Züchter werden wohl bald
aufgeben müssen, weil weltweit nur noch
ein paar Konsortien im Wettstreit um ein
marktgerechtes Schwein erfolgreich sein
werden.
Arme Sau
- Das Geschäft mit dem Erbgut
- 43:52
Monsanto - Patentanträge auf
Schweinegene
Glyphosat - Wir sind
vergiftet (Monsanto)
Glyphosat tötet gesundheitsfördernde Bakterien ab
Glyphosat ist ein Stoff, der in vielen
Unkrautvernichtungsmitteln enthalten ist. Es ist das
weltweit am häufigsten eingesetzte Pflanzengift.
Tausende Tonnen davon werden allein auf Feldern in
Deutschland versprüht. Die neuen Untersuchungen lassen
die Leipziger Forscher vermuten, dass Glyphosat auch mit
dem rätselhaften chronischen Botulismus zu tun haben
könnte, einer Vergiftung, die schon Tausende Rinder
verenden ließ und möglicherweise auch Menschen
gefährdet. Denn der Studie zufolge tötet Glyphosat
gesundheitsförderne Bakterien wie Lactobazillen und
Bifidobakterien ab und bringt so das Gleichgewicht im
Magen-Darm-Trakt durcheinander. Die Wissenschaftler
stellen die These auf, dass die Vergiftung mit Glyphosat
auch krank machenden Keimen wie dem gefährlichen
Botulismuserreger den Weg ebnen kann. Das sind
Bakterien, die normalerweise Menschen mit gesunder
Magen-Darm-Flora nichts anhaben können. Bei Rindern wird
der gefährliche Botulismuskeim von vielen
Wissenschaftlern für verheerende Folgen verantwortlich
gemacht !
Glyphosat, der Wirkstoff im
Monsanto-Herbizid Roundup,
verursacht Missbildungen bei
Menschen und Tieren. Bei
Tierembryos traten die
Missbildungen schon bei
Konzentrationen auf, die unter
den amtlichen
Rückstandshöchstmengen der EU
liegen. Dies berichteten
argentinische Forscher in der
Fachzeitschrift Chemical
Research in Toxicology. Die
Wissenschaftler um Professor
Andrés Carrasco waren durch
Berichte über Missbildungen bei
Neugeborenen in ländlichen
Regionen Argentiniens
aufgeschreckt worden. Dort
werden in großem Stil
genmanipulierte
RounupReady-Sojabohnen von
Monsanto angebaut und vom
Flugzeug aus mit Glyphosat
besprüht. In Versuchen mit
Fröschen und Hühnern konnten die
Forscher den Wirkungsmechanismus
aufklären und beschreiben. Bei
den Versuchen traten
Missbildungen schon bei
Konzentrationen von zwei
Milligramm Glyphosat je
Kilogramm Nahrungsmittel (mg/kg
) auf. In der EU dürfen die
Sojabohnen für den menschlichen
Verzehr bis zu 20 mg/kg des
Pestizids enthalten. Auf der 6.
Konferenz der gentechnikfreien
Regionen in Brüssel stellte
Carrasco seine Ergebnisse vor:
„Die Ergebnisse im Labor passen
zu den beobachteten
Missbildungen bei Neugeborenen,
deren Mütter während der
Schwangerschaft mit Glyphosat in
Kontakt kamen.“ Solche Berichte
gebe es seit 2002. Zwei Jahre
davor war in Argentinien mit dem
großflächigen Anbau von Gen-Soja
begonnen worden. In ihrer Studie
kommen die Forscher zu dem
Schluss, ihre Ergebnisse seien
„besorgniserregend“ im Hinblick
auf die Nachkommen von Menschen,
die auf landwirtschaftlichen
Flächen mit Glyphosat in
Berührung kommen. Carrasco hatte
über die jetzt in der
Fachzeitschrift Chemical
Research in Toxicology
vorgestellten Ergebnisse bereits
im letzten Herbst gegenüber
argentinischen Medien berichtet.
Darauf hin war er massiv von der
dortigen Gentechnik-Lobby unter
Druck gesetzt worden. Zusammen
mit acht weiteren international
bekannten Wissenschaftlern hat
Carrasco alle Argumente
zusammengestellt, die zeigen,
dass der Anbau genmanipulierter
Sojabohnen sowohl für Menschen
und Umwelt als auch aus
wirtschaftlicher Sicht nicht
nachhaltig ist. Mehr zum Thema
Monsanto Gift &
Gentechnik in Paraguay Brasilien Mexiko
Nach Dioxin nun die nächsten
Skandale
GenSoja Bauern werden vergiftet ( alle 20 Tage gehen wir
raus zum Sprühen ). Genmais verunreinigt alte Mais
bestände in Mexiko. Monsanto zerstört unsere Natur und
Lebensgrundlage!
EU-Saatgut-Verordnung
Monsanto: Studien
widerlegen Unbedenklichkeit von Roundup
"Roundup ist der Weltmarktführer
unter den Pflanzenschutzmitteln und gilt als
unbedenklich. Doch neue Studien legen den Verdacht nahe,
dass bislang unerkannte Gefahren von dem Mittel ausgehen
könnten. Die Behörden allerdings reagieren
unzureichend."
Monsanto (Doku) Das
Geschäft mit dem Erbgut - Patente auf Lebewesen
Die Genkartoffel von Basf wird durch die
Lebensmittelbehörde Efsa welche im direkten
Interessenkonflikt steht bewilligt. Ebenso Produkte von
Mosanto.
Von Verbraucherschutz keine Spur!
Monsanto - Der schlimmste
Konzern der Welt?
Veröffentlicht am 05.06.2013 Vor kurzem sind weltweit mehr als zwei Millionen Menschen auf die Straßen gegangen, um gegen einen Konzern zu demonstrieren. Aber warum eigentlich? In diesem Video erfahrt ihr es.
Genetisches Armageddon –
Die
größte Gefahr für die Menschheit
Die Zahlen
für Krebs und Diabetes haben
sich verdoppelt im letzten
Jahrzehnt. An uns werden Tests
durchgeführt. Das ist so ein
Alptraum, verursacht durch diese
psychopatischen Technokraten.
Die gleichen Institutionen der
Regierung und großen Firmen, die
dabei weltweit erwischt wurden,
Kindern den Poliovirus zu
verabreichen und die Syphilis zu
spritzen, die gleichen Leute die
dabei erwischt wurden gezwungene
Abtreibung in China zu
finanzieren: Sie sind dabei
diese wahnsinnigen Versuche zu
machen, in ihrem Wettrennen um
den Jungbrunnen, während sie in
diesem Prozess dabei die ganze
Spezies und den Planeten in
Gefahr bringen.
Gentechnik steht ganz klar im Widerspruch zur
Schöpfung – Gentechnikkonzerne und ihre
Lobbyisten werden nicht müde zu behaupten,
Gentechnik auf dem Acker und in Lebensmitteln sei
nicht mehr zu stoppen. Das ist falsch. Also
handeln wir heute noch!!!