Moses
widerlegte falsche Wunder
Jesus
prophezeite «falsche Wunder»
In
den 90er
berichtete der Indienkorrespondent
der
sonst so nüchternen NZZ (Neue
Zürcher Zeitung) auf
mehr als
1/4
Seite über ein «religiöses» Ereignis, das wochenlang
nicht
nur
ganz Indien in Atem hielt, sondern auf der ganzen Welt
als «unerklärliches Phänomen» für Aufregung sorgte.
Zumindest könnte dies der Auftakt zu weiteren «Sensationen»
sein, welche in der HI. Schrift an mehreren Stellen klar
vorausgesagt sind. Dort wird nämlich nicht nur von falschen Propheten sondern auch von falschen Wundern berichtet.
Mit
diesem Beitrag
soll bei
allen Gläubigen die Aufmerksamkeit und den Blick schärfen,
damit nicht schon der erste Windstoss den Glauben ins
Wanken bringe. Es empfiehlt sich, in Ruhe die
angegebenen Bibelstellen nachzulesen.
Falsche
Wunder +
Falsche
Propheten in der HI. Schrift
2
Thess 2,9 f: «Sein Auftreten geschieht mit
Teufelskraft unter allen möglichen Trugzeichen
und Lügenwundern und mit allerlei Verführung
zur Bosheit bei denen, welche verlorengehen,
weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen
haben, um gerettet zu werden. Darum wird Gott
ihnen einen starken Irrwahn schicken, dass sie
der Lüge glauben...» |
Mt
7,15: «Hütet
euch vor den falschen Propheten, die in
Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber
reissende Wölfe sind...» |
Mt
24,11f: «Es
werden viele falsche Propheten aufstehen und
viele verführen... Wer aber ausharrt bis ans
Ende, wird gerettet werden. Und es wird diese Frohbotschaft
vom Reiche in der ganzen Welt allen Völkern zum
Zeugnisse verkündet werden...» |
Mt
24,24: «Denn
es werden falsche Messiasse und falsche
Propheten auftreten; und sie werden grosse
Zeichen und grosse Wunder tun, um auch die
Auserwählten, wenn es möglich wäre, irrezuführen...» |
Offb
19,20: «Und
das Tier ward ergriffen samt dem falschen
Propheten, der die Wunder vor seinen Augen
wirkte, durch welche er die verführte, welche
das Zeichen des Tieres annahmen und sein Bild
anbeteten...» |
Offb
20,10: «Dann fiel Feuer vom Himmel herab
und verzehrte sie. Ihr Verführer, der Teufel,
wurde in den See von Feuer und Schwefel gestürzt,
wo auch das Tier und der falsche Prophet sind,
und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht.» |
Ein
«Gott» trinkt Milch!
Zeitungs-
und Milchverkäufer hatten schon am frühen Morgen
des 21. Septembers ihre Produkte ausverkauft. Ihr
Werberuf «Ein Wunder — Ganescha trinkt Milch!»
zeigte Wirkung. Wer Indien und den Hinduismus
kennt, der weiss um die Vorliebe der Inder für
bestimmte Lieblingsgottheiten. Unter den 333
Millionen Göttern steht nämlich der elefantenköpfige
Ganescha, Sohn eines der Hauptgötter —von
Schiva und dessen Weib Parvati— auf dem
hinduistischen Olymp ganz oben. Weil er seinerzeit
seine Mutter Parvati beschützt habe, wurde er zum
Gott des Schutzes. Er wird vor allen wichtigen
Entscheidungen angerufen und beseitigt als Glücksgott
Hindernisse.
Vom
Verkehrs- und Telefonchaos zum
Milchmangel
Selten
dürfte sich ein Ereignis mit solcher Windeseile
in den letzten Winkel der 700000 indischen Dörfer
verbreitet haben wie das Milchwunder des Ganescha.
Sämtliche Telefonleitungen waren total überlastet,
auch die ausländischen. Während man die
Verwandten in den USA und Europa (Hindus sind
zahlreich in der ganzen Welt) |
Ganescha
ist im indischen Volk einer der Lieblingsgötter.
Der Name bedeutet im Sanskrit soviel wie «Herr
der Scharen». Er fehlt in keinem Hindutempel auf
der ganzen Welt. Mit seinem Elefantenkopf und
dicken Bauch wirkt er behübig, ganz im
Gegensatz zu anderen, blutrünstigen Gottheiten.
Meistens wird er mit vier Armen dargestellt. Man
kennt aber auch Statuen mit 16 Armen, und oft
steht ihm eine Ratte helfend zur Seite. Nach dem
Volksglauben beseitigt der sanfte Ganescha alles
Hinderliche, was ihm als Symbol der Fülle des
Lebens und der Stärke zugemutet wird. Jedes
wichtige Unternehmen wird mit Gebeten zu Ganescha
begonnen, und seine Gunst mit süssen Opfergaben
erfleht. |
über
dieses Wunder zu informieren suchte, leerten sich
Schulen, Verwaltungs- und Geschäftsräume. Alles
strömte, nachdem man sich mit Milch eingedeckt
hatte, zu den Tempeln. Der Milchpreis explodierte
von normal 10 auf 100 und mehr Rupien, bis keine
mehr aufzutreiben war. In grösseren Städten
brach der Verkehr zusammen. |
Ganescha
trinkt wirklich!
Das
Wunder soll in einem Tempel im Pundschab seinen Anfang
genommen haben. Dort habe ein Priester bei der
allmorgendlichen rituellen Waschung der Ganeschastatue
mit Milch gehört, wie ihn der Glücksgott um Milch
gebeten habe. Die dargebotene Milch habe sich auf
geheimnisvolle Weise «verflüchtigt».
Der Priester benachrichtigte seine Kollegen, welche beim
eigenen Test dieselbe Wirkung beobachtet hätten, worauf
sich die Sensation wie ein Lauffeuer über den
Subkontinent verbreitete.
Gegen
Abend seien die «Bhayyas“, die Angehörigen der
Milchboten-Kaste, in die Städte gefahren und hätten
das begehrte Getränk dort gratis verteilt. «Man könne
doch von einem Gott kein Geld verlangen»,
sagte ein Milchboy. Nachdem die Abendnachrichten bereits
Bilder vom Wunder brachten, das sich im ganzen Land nach
demselben Muster abspielte, machten sich auch die
skeptischeren Gebildeten auf den Weg. «Unglaublich,
aber wahr!“ mussten viele bekennen.
«Sein
Auftreten (des
Gesetzlosen)
geschieht mit Teufeiskraft unter allen möglichen
Trugzeichen und Lügenwundern »
2
Thess 2,9 f
Kein
Betrug
Im
abendlichen Fernsehen hatte sich die «Rationalist
Association of lndia» mit unbefriedigenden Deutungen
gemeldet. Man spekulierte, dass unter der Nase Ganeschas
ein kleiner Absaugkanal eingebaut sei, oder dass sich
die Löffel hypnotisch geneigt hätten und die Milch
tropfenweise in den Bauchfalten des porösen
Statuenbauches versickert seien. Diese intellektuelle
Akrobatik vertrug sich schlecht mit den Beobachtungen
der Millionen Inder, deren Wirklichkeit sich immer noch
mehr an den Mythen und Symbolen orientiert als an der
Wissenschaft, die sich sowieso nur an einer Welt des
Scheins orientiere. Gleichzeitig
trafen Meldungen über das gleiche Phänomen bei den
Abermillionen Ganescha-Statuen der Hinduhausaltärchen
ein, womit wahrscheinlich nur noch wenig Zweifler übrig
blieben.
Von Bombay... Hamburg... bis Luzern
Die
NZZ titelte
«Auch in Hamburg trinken Hindu-Götter Milch».
Mit Milchvorräten stürmten Gläubige den
Hindutempel
in Hamburg, wo sich das nämliche Geschehen wie in
Indien und anderswo abspielte. Allein Ganescha
habe in den letzten Tagen rund 130 Liter Milch zu
sich genommen.
In
Luzern wissen einige Personen um die Existenz
eines Hindu Andachtsraumes unter einer
katholischen Kirche. Dort versammelt sich jeden
Freitag die Hindugemeinde Luzerns unter der
Leitung eines Tempelpriesters. Nun weiss der
Schreiber von einem Hindumädchen, dass sich
dort daselbe Milchwunder ereignet habe. Auf die
Frage, was dies wohl bedeuten könnte, antwortete
es treuherzig: »Dass unser Gott ist der richtige!»
Falsche
Wunder als Vorboten?
Danach
wurde der «Milchtest“ auch an andern Gottheiten
ausgeführt. Der gefüllte Milchlöffel wurde
Krishna oder dem Stiergott Nandu oder dem
Affengott Hanuman gereicht. Auch bei diesen
Statuen
leerten sich die Löffel.... Betrachtet man die
Interpretationen, die in indischen Medien gegeben
wurden, müsste jeder Christ nachdenklich werden
und einige Passagen in der HI. Schrift nachlesen (siehe
oben). Ein indischer Swami meint: «Bald wird
ein Neues Zeitalter anbrechen.“ |
Über
den hinduistischen Glücksgott Ganescha gibt es
zahllose Mythen, Legenden und Anekdoten. Er gilt
als Inbegriff der Zufriedenheit und ist bei
Kindern sehr beliebt. Die Axt kennzeichnet ihn als
alten Waldgott, die Laddukugeln —eine Art Süsspeise
aus Zucker und Mehl— verkünden Wohlhabenheit
und Freigebigkeit. Unter seinen Elefantenrüssel,
dessen Form den Urlaut «Om» symbolisiere, wurden
in den letzten Wochen Abermillionen von mit Milch
gefüllten Löffeln gehalten. Und jeder Löffel
wurde langsam geleert, ohne sichtbare Bewegung,
ohne Fremdeinwirkung. Sogar der rationale NZZ -
Korrespondent gesteht nach einem eigenen
Milchversuch: «Und wir trauten unseren Augen
nicht: wie von einem unsichtbaren Strohhalm
aufgesogen, leerten sich die Löffel langsam bis
zum letzten Tropfen...» (NZZ Nr. 221 S. 20) |
Und
lange vorher war Abraham
In
unserer europäischen Gesellschaft ist über die
New-Age-Fährte ein religiöses Halbwissen
aus dem fernöstlichen Raum eingedrungen. Viele sich als
aufrichtige Christen fühlende Gläubige sind vom
multikulturellen Virus erfasst. Sie lassen sich von den
«mystischen‘ Texten in den sogenannt «uralten“
Veden, den heiligen Schriften der Hindus faszinieren (Sanskrit:
Veda = HI. Wissen). Sie nehmen sie als wahrer an,
weil sie älter als die Bibel seien. Das ist allerdings
eine grobe Fälschung, denn der Hinduismus entstand aus
dem Brahmanismus erst zu jener Zeit, als Moses lebte und
das auserwählte Volk Israel im Auftrag GOTTES aus Ägypten
herausführte (zw. 1250 und 1230 v.Chr.).
Man
lese Ex 7,8f: Das «Duell“ der Mächte, als Moses den
ägyptischen Pharao durch ein göttliches Wunder zu überzeugen
versuchte, könnte die «Ganescha-Milchstory‘
erhellen. Bekanntlich verwandelte sich Aarons Stab in
eine Schlange. Darauf liess der Pharao die Weisen und
Zauberer rufen, deren Stäbe sich ebenso in Schlangen
verwandelten. Aber dann verschlang der Stab Aarons ihre
Stäbe. Doch das Herz des Pharao blieb verstockt...“.
Und
schon 600 Jahre vor Moses kam der Stammvater Abraham in
Kanaan an (Um
1850 v.Chr.). Die im Alten Testament beschriebenen
Ereignisse sind also älter als die «vedischen».
In
der Rigveda ist der Messias prophezeit!
Die
Rigveda
ist
die älteste Sammlung der Veden. Europäer lesen meist
nur einzelne Versatzstücke der aus dem Sanskrit übersetzten
deutschen Fassung. Wohl nur wenige kennen jene
wundervolle Passage, die noch vielen frommen und gottgefällig
lebenden Hindus, wenn sie auch ihnen bekannt sein wird,
die Augen öffnen wird. Zur Zeit sollen viele Hindus zum
christlichen Glauben übertreten, sobald sie von den
verblüffenden Hinweisen in ihren eigenen Hl. Schriften
hören, welche auf Christus, den Messias, hinweisen. So
berichtet ein indischer Evangelist, dass in einem Monat
über 50 Hindus, unter ihnen mehrere Führer der
tamilischen Hinduorganisation «Tamil
Sangam», Christen geworden seien. In der Rigveda,
der
«Hindu-Bibel»,
steht nämlich, dass
GOTT eines
Tages kommen wird, um sein Leben für die Sünden der
Menschen zu opfern. Er wird auch Lamm GOTTES
genannt
werden, an einem Holz sterben und nach drei Tagen wieder
auferstehen....
Wer
weiss, wieviele «Heiden“ dank der Barmherzigkeit GOTTES
dereinst den wahren christlichen Glauben erkennen
werden, und wieviele Christen, deren Salz schal geworden
ist....?
|