Botschaften 1983
8. Juni 1983
Kasimir Domanski:
Am Mittwoch, den 8. Juni 1983, kam ich (Domanski)
um 8.00 Uhr mit meinem Fahrrad zur Arbeit auf
meinen Acker. In der Laube (Gartenhütte), die
auf meinem Acker steht, kniete ich vor einem
Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau
(größter Wallfahrtsort Europas) nieder. Dieses
Bildchen hatte ich von einem Neupriester in
der Kapelle des Spitales erhalten während meines
Aufenthaltes im Krankenhaus, in Breslau, in
der Traugutta-Straße. Nach dem Gebet ging ich
an die Arbeit. Ich war mit dem Anbinden von
Tomaten beschäftigt. Nach einiger Zeit ging
mir der Bindfaden aus, daher kehrte ich in die
Laube zurück. Als ich mich in der Tür der Laube
befand, sah ich auf einer Bank in der Laube
die Muttergottes sitzen. Ich fiel auf die Knie
und fing an zu beten mit den Worten: Vater unser;
Gegrüßet seist Du, Maria; Unter Deinen Schutz
und Schirm. Mitten im Gebet 'Unter Deinen Schutz'
berührte mich die Muttergottes am Oberarm und
sagte: "Ich habe dich geheilt. Du sollst nun
auch Kranke heilen." Nachdem Sie das gesagt
hatte, verschwand Sie. Um 9.00 Uhr desselben
Tages benachrichtigte ich davon den Herrn Pfarrer.
26. August 1983
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 26. August 1983, weckte mich
um 2.00 Uhr nachts die Muttergottes, indem sie
mich anrührte, und sagte zu mir, ich solle noch
am gleichen Tag um 14.00 Uhr in die Laube kommen.
Da fuhr ich mit meinem Fahrrad dorthin. In der
Laube betete ich und wartete. Ich ging auch
heraus und spazierte umher, dann kniete ich
wieder in der Laube nieder und betete. Um 15.30
Uhr kehrte ich nach wiederholtem Spaziergang
in die Laube zurück und sah die Muttergottes
auf dem Rand der kleinen Bank sitzen. Sie trug
ein Kleid in hellen Farben mit einem hellbraunen
Umhang. Auf dem Haupte hatte Sie eine Krone
ähnlich jener der Muttergottes von Lichen. (Polnischer
Marienerscheinungsort aus dem vorigen Jahrhundert.)
An Ihrer Hand hing ein großer heller Rosenkranz.
Ich kniete nieder
und fragte die Muttergottes, was ich tun solle
und wie ich beten solle. Sie befahl mir, aufzustehen,
legte beide Hände auf meine Oberarme und sagte:
"Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte
die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle.
Sie bejahte das. Sie sagte, daß jetzt viele
Verfolgungen kommen würden und ich verhöhnt
werden würde. Zu meiner Beruhigung sagte Sie
mir, daß ich alles überwinden werde, denn Sie
sei mit mir. Sie erwähnte auch, daß heute Ihr
Festtag sei. (Fest der Schwarzen Madonna von
Tschenstochau.)
4. Oktober 1983
Kasimir Domanski:
Am Dienstag, den 4. Oktober 1983, geleitete
ich eine Rosa Mystica-Statue von meinem Haus
zu einer anderen Familie. Nachher fuhr ich mit
Blumen für die Muttergottes zu meinem Acker.
Die Blumen steckte ich in eine Vase. Während
ich die letzten Blumen hineinsteckte, sah ich
die Muttergottes an der rechten Seite des Altares
(in der Laube) stehen. Sie legte Ihre Hände
auf meine Arme und sagte: "Ich habe dich geheilt,
du sollst auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir."
Sie sagte weiter:
"Wer an diesen Ort kommt, erhält die Gnade der
Gesundheit und Gottes Segen, aber nur derjenige,
der einen starken Glauben hat!" Dann wandte
Sie sich zu mir und sprach: "Du bist aus dem
polnischen Volke auserwählt. Du sollst Meine
Anweisungen ausführen. An diesen Ort kommen
Leute aus Städten und Dörfern. Hier soll eine
Kapelle gebaut werden." Ich fragte Sie, warum
hierher noch kein Priester gekommen sei. Sie
antwortete und sagte noch: "Das polnische Volk
ist am gläubigsten von allen Nationen, aber
das Rosenkranzgebet läßt nach. Nur wenige Männer
beten den Rosenkranz." – Am Ende sagte Sie,
daß Sie mit mir in inniger Verbindung bleiben
werde.
8. Dezember 1983
Kasimir Domanski:
Am Donnerstag, den 8. Dezember 1983, fuhr ich
um 9.20 Uhr zu meinem Acker und betete in der
Laube verschiedene Gebete und den Rosenkranz.
Nach dem Rosenkranzgebet blieb ich noch knien.
Da hörte ich das Öffnen der Laubentüre. Darauf
trat die Gottesmutter ein. Sie stellte sich
an die rechte Seite des Altares. Dann wandte
Sie sich mir zu und sagte: "Steh auf!" Hierauf
legte Sie Ihre Hände auf meine Arme und sprach:
"Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke
heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Am Anfang fragte
ich, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie
antwortete: "Du führst alles gut aus." Die Muttergottes
sagte weiters: "Die Priester, die hierher kommen,
erhalten eine große Gnade." Auf meine Frage,
ob ein Priester, der in der Marianischen Priesterbewegung
ist, seine Pflichten gut erfülle, antwortete
die Muttergottes: "Ein solcher wird im Himmel
große Verdienste haben." Ich sagte Ihr, daß
25 Heilungen im Buch notiert seien. Darauf gab
Sie bekannt: "Es sind 582 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt. Die Leute sollen an diesem
Ort für die erhaltenen Gnaden Jesus danken."
Ich fragte die
Muttergottes, ob ich Kranke im Krankenhaus besuchen
dürfe. Sie bejahte und trug mir auf, beim Austeilen
des Segens im Krankenhaus so wie in der Laube
die Medaille um den Hals zu tragen. Sie hat
auch angeordnet, daß jeder, der an diesen Ort
kommt, vorher beichten und die hl. Kommunion
empfangen soll (kommunizieren)! Auf die Frage,
ob ich an Sonntagen Ihre Anordnungen erfüllen
könne, im Namen Jesu und in Ihrem Namen zu segnen
und zu heilen, erhielt ich die Antwort: "Ja,
aber jeder muß vorher der hl. Messe beiwohnen!"
Sie kündigte
an, daß im Januar die nächste Erscheinung sein
werde. Im Jahre 1984 möge mit Gottes Hilfe eine
Kapelle gebaut werden. Sie gab mir die Erlaubnis,
auch in neu errichtete Kirchen zu gehen, um
dort zu heilen. Die gesammelten Opfergaben müßten
jedoch für den Kirchenbau verwendet werden.
Weitere Worte der Muttergottes: "Ein Flügel
wurde dem Satan schon gebrochen. So kann es
nicht mehr weiter gehen! Wenn der Glaube stark
ist, werden mehr Gnaden verteilt. Die hl. Kommunion
soll man kniend empfangen!" Sie warnte auch
vor den 'Gesundbetern' (Sektenanhänger), die
nicht an diesen Ort kommen dürfen, weil diese
von Jesus keine Gnaden erhalten. Sie dürften
hier nicht eingelassen werden.
Botschaften 1984
13. Januar 1984
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 13. Januar 1984, kam ich etwa
um 9.00 Uhr in meine Laube. Wie immer betete
ich dort zuerst. Plötzlich öffnete sich die
Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie begab
sich wie schon früher an die rechte Seite des
Altares. Unter dem blauen Mantel trug Sie ein
himmelblaues Kleid. Ihre Hüften waren umgürtet
mit einer dunkelblauen Schärpe, die bis zur
Erde herabhing. An der rechten Hand trug Sie
einen Rosenkranz, der bis zu den Knien reichte.
Das Haupt war umgeben von einem Strahlenkranz
ähnlich einer Monstranz. Der Rand der Kopfbedeckung
war blendend golden. Das Gesicht war wie schon
bei den vorhergehenden Erscheinungen ähnlich
der Muttergottes von Tschenstochau auf der Jasna
Gora. (Die Jasna Gora ist der 'Strahlende Berg'
mitten in der Stadt, auf dem die große Basilika
der Muttergottes, der Königin Polens, steht.)
Die Muttergottes
legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte:
"Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke
heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir." Ich brachte
die Anliegen von Geistlichen vor, die mich darum
gebeten und sich der Muttergottes empfohlen
hatten und um Ihren Schutz baten. Die Muttergottes
antwortete, daß diese ihrer Pflicht in Übereinstimmung
mit dem Willen Gottes nachkommen sollten. In
deren Namen fragte ich Sie, ob sie der Marianischen
Priesterbewegung beitreten sollten. Die Muttergottes
antwortete: "Wenn sie in diesem Sinne arbeiten,
erlangen sie große Gnaden."
Ich fragte Sie,
an wen ich mich wegen der Kapelle wenden sollte.
Sie sagte: "Es gehört sich, daß man sich in
solchen Angelegenheiten an den Pfarrer wendet."
Er aber solle es dem Bischof mitteilen, daß
die Muttergottes wünscht, daß im Jahr 1984 hier
eine Kapelle gebaut werde. In der nachfolgenden
Unterredung sagte Sie, daß im Jahre 1984 am
Erscheinungsort ein 'Klostergebäude' errichtet
werden solle. Die Betreuung soll die Gemeinschaft
der 'Tröster von Getsemani' übernehmen. Ähnlich
wie im Dezember wiederholte Sie, daß ich mit
der Gnade der Heilung dorthin gehen solle, wo
neue Kirchen gebaut würden. Ich fragte die Muttergottes,
ob Ihr die Gebete und das Betragen der Menschen,
die hier an diesen Ort kommen, gefallen.
Sie sagte: "Ja.
Je mehr gebetet wird – besonders der Rosenkranz
– desto mehr wird das Volk beschützt!" Die Muttergottes
nannte mir auch einen Priester, der mein Beichtvater
sein soll. Dieser Priester habe große Gnaden.
Auf die Frage, unter welchem Titel die 'Kapelle'
errichtet werden solle, antwortete Sie, daß
Sie dies bei der Erscheinung im Februar mitteilen
werde. Da würde sie auch weitere Anordnungen
geben. Ich bemerkte, daß es viele kranke Kinder
gebe, die nicht gehen könnten. Sie antwortete,
daß für diese viel gebetet werden müsse, dann
würde es mehr Heilungen geben. Darauf brachte
ich Ihr Bitten von Klosterschwestern vor. Sie
antwortete: "Viele Bitten werden erhört, aber
es muß viel gebetet werden!" – Schließlich erklärte
Sie, daß bis jetzt 1.660 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt seien.
24. Februar 1984
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 24. Februar 1984, kam ich um
etwa 8.00 Uhr auf meine Grundstücksparzelle.
Dort waren schon Menschen und beteten vor der
Laube. Nach dem Rosenkranz und anderen Gebeten
erzählte ich kurz den Versammelten von den Erscheinungen.
Um 10.00 Uhr war ich wieder allein in der Laube.
Die Tür stand offen. Da trat die Muttergottes
ein und begab sich wieder auf die rechte Seite
des Altares. Sie war so bekleidet wie bei der
Erscheinung im Januar. Ich kniete nieder. Sie
legte wieder Ihre Hände auf meine Arme und sagte
wie früher: "Ich habe dich geheilt, nun sollst
auch du Kranke heilen – durch Berührung! Die
Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte, ob ich Ihre Wünsche gut erfülle.
"Ja!" sagte Sie und wies darauf hin, daß diejenigen,
die am Sonntag hierher kämen, zuerst der hl.
Messe beiwohnen sollten. Sie teilte auch mit,
daß ein Fräulein, das jahrelang bettlägrig war,
geheilt worden sei. Die Geheilte sei noch nicht
gekommen, um Jesus und Ihr zu danken.
Auf meine Frage
zum Kapellenbau sagte Sie: "Empfiehl diese Angelegenheit
dem Herrn Pfarrer und der geistlichen Behörde."
Weiters sagte Sie, daß die Bischöfe den Priestern
nicht verbieten sollten, diesen Ort zu besuchen,
wenn sie nämlich das verhindern, würden die
Wirkungen jener Gnade vermindert, die das Unglück
abwehren, das die Menschen in Polen bedroht.
Die Muttergottes ermahnt zum Gebet. Am meisten
empfiehlt Sie den Rosenkranz. Von den Gebeten
hänge Ihre Fürsprache bei Gott ab. Als ich Ihr
die Anliegen der Menschen übermittelte, erklärte
die Muttergottes, daß Sie alle kenne. Sie empfahl
noch einmal das Gebet. Ich fragte weiter über
die Kerzen, die Pilger nach Rom mitnehmen wollten.
Sie sagte, daß man nur soviele mitnehmen solle,
wie Perlen am Rosenkranz seien, um aus den brennenden
Kerzen einen Rosenkranz zu formen. Auf die Frage
nach dem Titel der Kapelle, die gebaut werden
solle, antwortete Sie, daß dies unter dem Titel
'Unbeflecktes Herz Mariens' geschehen soll.
Sie versprach Ihre Hilfe beim Bau der Kapelle.
Zum Schluß erklärte Sie, daß die nächste Erscheinung
im März sein werde, dann gäbe es weitere Anweisungen.
25. März 1984
Kasimir Domanski:
Am Mittwoch, den 25. März 1984, kam ich wie
immer auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten
viele Leute. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz.
Nach erteiltem Segen waren die Leute am Weggehen.
Ich betete in der Laube weiter. Nach einer Weile
trat die Muttergottes ein und legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, nun sollst auch du Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Nach diesen Worten
sagte Sie: "Steh auf!" Als ich Ihre Bitte erfüllte,
teilte Sie mir mit: "An diesen Ort kommen Menschen,
die andächtig beten. Aber 30 % der Kommenden
beten nicht. Es sind auch solche hier, die beim
Beten stören!" Sie erklärte, daß das Böse auf
der ganzen Welt herrsche und daß uns ein Strafgericht
bevorstehe. Weiters sagte Sie: "Wenn es am Beten
mangelt, dann wird sich das Böse auf der ganzen
Welt verbreiten. Es kommt die angekündigte Strafe
und Hungersnot. Die Gebete, die hier verrichtet
werden, können das Strafgericht abwenden!"
Die Muttergottes
rät, daß die Bischöfe, Priester und Gläubigen
inbrünstig zu Gott beten sollten. Auf die Frage
zum Kapellenbau antwortete Sie: "Es muß viel
gebetet werden, dann wird sie schneller gebaut."
Ich übermittelte die Frage eines Priesters,
ob in der Kapelle ein Bild oder eine Statue
sein soll. Die Muttergottes antwortete: "In
der Kapelle soll eine Herz-Mariä-Statue stehen."
Sie empfahl mir, in der Laube zu beten, wenn
die Pilger kämen. Am Ende der Erscheinung teilte
Sie mir mit, daß es 4.800 Heilungen an Seele
und Leib gegeben habe. Die nächste Erscheinung
sei im April, vor Ostern. Sie sagte auch: "Je
mehr Demut, desto mehr Gnaden gibt es!" Am Ende
des Gespräches richtete die Muttergottes ihre
Schritte zur Tür der Laube und ging hinaus.
Sie schritt durch die noch ruhig stehende Menschenmenge
hindurch und Ihre Gestalt löste sich langsam
auf.
20. April 1984
Kasimir Domanski:
Am Karfreitag, den 20. April 1984, kam ich mit
dem Fahrrad auf meine Parzelle. In der Laube
(Gartenhütte) betete ich das Vater unser, Gegrüßet
seist Du, Maria, Unter Deinen Schutz und ein
Sätzchen des Rosenkranzes. Ungefähr um 8.40
Uhr trat die Muttergottes in die Laube ein und
blieb an der rechten Seite des Altares stehen.
Während ich vor Ihr kniete, legte Sie Ihre Hände
auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich
geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Die Muttergottes erschien
so wie früher in einem hellblauen Kleid, bedeckt
mit einem blauen Mantel. Die Hüften waren umgürtet
mit einer blauen Schärpe. An der rechten Hand
hing ein heller langer Rosenkranz. Ihr Gesicht
glich wie bei den anderen Erscheinungen jenem
der Muttergottes von Tschenstochau, die Gesichtsfarbe
war leicht bräunlich, aber an den Wangen waren
keine Narben. (Die Muttergottes von Tschenstochau
trägt an der rechten Wange zwei Narben, die
von der Schändung des Gnadenbildes im Mittelalter
stammen.)
Das Haupt war
umgeben von Glanz, verstärkt durch helle Strahlen,
die den Strahlen einer Monstranz ähnlich sind.
Sie teilte mir mit, daß zwei Mädchen aus Trzebnica
geheilt worden seien, aber sie seien noch nicht
gekommen, um Jesus und Ihr für die Gnade der
Heilung zu danken. Weiters machte die Muttergottes
aufmerksam, daß Kranke, die hier an diesen Ort
kämen, ein starkes Vertrauen haben müßten. Diejenigen,
die einen starken Glauben hätten, erhielten
die Gnade der Gesundheit. Ich sagte Ihr, daß
zur Laube unvorbereitete Menschen kämen. Sie
mahnte und empfahl, daß die Leute, die hierher
kämen, vorher beichten und die hl. Kommunion
empfangen sollen. Sie verlangt, daß andächtig
zu Gottes Barmherzigkeit gebetet werden solle.
Der Rosenkranz soll gebetet werden! Man soll
ihn besonders für die Sünder beten und für jene,
die nicht an die Erscheinungen glauben. Sie
versprach, daß unser Volk gerettet werde, aber
man müsse sehr viel beten, besonders den Rosenkranz.
Viel soll vor allem im Mai und Juni gebetet
werden.
Voll Trauer klagte
Sie, daß die Menschen nicht beten und dem Satan
erlauben, daß er unter ihnen umherschweife.
Sie wiederholte erneut, daß viel gebetet werden
müsse, besonders der Rosenkranz, um den Satan
zu besiegen. Mit dem Rosenkranz sind wir imstande,
den Satan zu bezwingen. Weiters erwähnte die
Muttergottes, daß 5.400 Heilungen an Seele und
Leib erfolgt seien. Zum Kapellenbau am Erscheinungsort
hat Sie mir empfohlen, dem Herrn Pfarrer ein
Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen und Danksagungen
auszuhändigen. Dieses Buch solle dieser dem
Bischof geben. Dieses Vorgehen beschleunige
den Bau der Kapelle. Auf die Frage, ob das Bild
des hl. P. Maximilian Kolbe in dieser Kapelle
angebracht werden solle, erhielt ich eine zustimmende
Antwort. Weiters machte die Muttergottes aufmerksam,
daß Frauen nicht in Hosen hierher kommen sollten.
Sie müßten sich so kleiden, wie es sich geziemt,
nämlich mit einem Kleid. Ich klagte Ihr, daß
viele Leute nicht an die Erscheinungen glaubten.
Sie antwortete: "Es ist schon ein Wunder, daß
so viele Leute die Gnade der Gesundheit erhalten
haben. Zahlreich sind die Heilungen der Seele
von Menschen, die jahrelang nicht gebeichtet
haben. Das ist die Gnade der Bekehrung, die
ihnen Jesus gab." Schließlich sagte Sie zu mir:
"Es beginnen schon deine Sorgen."
25. Mai 1984
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 25. Mai 1984, kam ich ungefähr
um 10.35 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube
beteten einige Personen. Ich öffnete die Laube.
Dann begannen wir den Rosenkranz zu beten. Nach
erteiltem Segen gingen die Leute weg. Ich war
allein in der Laube und betete kniend weiter.
Danach kam die Muttergottes und blieb wieder
an der rechten Seite stehen. Bekleidet war sie
wie bei der letzten Erscheinung. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun
auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich
übermittelte die Bitten von zwei Geistlichen
und wiederholte die Fragen eines Seelenhirten
wegen der Tröster-Nonnen unseres Herrn. Die
Unbefleckte antwortete, daß alle Bitten erhört
würden. Die Zeit dafür komme noch. Aber viel
Gebet und Geduld seien nötig. Ich fragte, ob
ich Ihre Anordnungen gut ausführe, was Sie bejahte.
Ich brachte erneut vor, daß an diesen Ort viele
Menschen unvorbereitet hierher kämen, um Gnaden
zu erhalten. Sie würden vorher nicht beichten
und auch nicht die hl. Kommunion empfangen (kommunizieren).
Die Gottesmutter
sagte: "Die Leute müssen vorbereitet sein, wenn
sie Gnaden erhalten möchten! Ich sende Gnaden
und Jesus sendet Gnaden. Jene, die würdig sind,
erhalten sie." – Sie sagte auch, daß 7.200 Heilungen
an Seele und Leib erfolgt seien. Sie bestätigte
mir, daß Jesus und Sie die Welt vor Unheil bewahren
wollten, aber viel Gebet sei nötig, daran erinnert
Sie ständig. Besonders verlangt Sie den Rosenkranz.
Sie empfiehlt auch den Rosenkranz zur göttlichen
Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz der
Sr. Faustine). Sie warnte mich mit den Worten:
"Du hast viele Feinde. Sie bemühen sich, dir
zu schaden. Aber alles wirst du überwinden.
Ich und Jesus sind mit dir." Sie sprach weiters:
"Die Priester, die am Erscheinungsort die hl.
Messe gefeiert haben, erhalten eine große Gnade.
Die Bischöfe dürfen sie dafür nicht bestrafen,
denn die Strafe kann die Bischöfe ereilen. Sie
dürfen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort
abhalten. Dieser Ort in Ohlau ist für alle da,
damit sich die Sünder bekehren. Dann wird auf
der Welt Friede sein." Sie verlangte wieder,
daß die Kapelle gebaut werde. Die Heilungen
an Seele und Leib seien ein Beweis für die Echtheit
der Erscheinungen. Ich sagte der Muttergottes,
daß sich Leute versammelt hätten und auf ein
Wunder warteten. Sie antwortete: "Diese Zeit
kommt noch."
Immer wieder
empfiehlt Sie das Gebet. Dadurch werde alles
in Erfüllung gehen. Sie kündigte die nächste
Erscheinung für Juni an, dann werde es eine
Anweisung geben. Die Muttergottes teilte mir
mit, daß mein Beichtvater Leiden und Verfolgungen
des Bischofs zu ertragen habe, aber er werde
alles überwinden, denn mit ihm seien Jesus und
Sie. Der Bischof solle demütig sein und den
Priestern alle Ihre Anweisungen (Botschaften)
übermitteln, die für die ganze Menschheit gegeben
würden. Was der Bischof gegen die Erscheinungen
gesprochen habe, solle er widerrufen. Er könne
nicht den Priestern verbieten, an diesen Gnadenort
zu kommen. Die Muttergottes gab mir den Auftrag,
mit meinem Beichtvater zum Heiligen Vater (Papst)
zu fahren, um ihm Ihre Anweisungen zu übermitteln.
11. Juni 1984
Kasimir Domanski:
Am Montag, den 11. Juni 1984, kam ich ungefähr
um 9.00 Uhr an meine Parzelle. Weil ich beim
Eingang (Gartentor) eine Gruppe betender Leute
vorfand, öffnete ich das Tor und erlaubte ihnen,
bis an die Laube zu kommen. Wir beteten gemeinsam
den Rosenkranz. Ich erteilte nach dem Gebet
den Segen, dann verließen die Leute die Stätte.
Ich betete in der Laube allein weiter. Ungefähr
um 9.40 Uhr trat die Muttergottes mit dem Rosenkranz
in der Hand ein. Bekleidet war Sie wie vorher.
Sie legte die Hände auf meine Schultern und
sagte die bekannten Worte: "Ich habe dich geheilt,
du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir." Dann teilte Sie mir mit, daß 8.460 Heilungen
an Seele und Leib erfolgt seien. Sie sagte mir,
daß die Kapelle in diesem Jahr gebaut werden
solle.
Der Herr Pfarrer
müsse das Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen
und Danksagungen dem Bischof überreichen. Das
beschleunige den Bau der Kapelle. Die Laube
solle aber auf dieser Stelle stehen bleiben.
Sie empfahl, in dieser Angelegenheit nicht zu
zögern, denn der Satan würde versuchen, dieses
Vorhaben zu zerstören. Mit dem Rosenkranz, den
Sie zu beten wünschte, werde der Satan besiegt.
Über die Menschen, die zum Erscheinungsort kommen,
sagte die Muttergottes: "Sie beten mehr, aber
es ist immer noch zu wenig. Wenn mehr gebetet
wird, dann wird es noch mehr Heilungen geben.
Das Gebet und die hl. Kommunion werden der Schutz
Polens in allen Gefahren sein. Es hängt nun
vom polnischen Volk ab."
Weiters sagte
Sie, daß die Priester, die am Jahrtag der Erscheinungen
die hl. Messe zelebriert haben, eine große Gnade
erhalten hätten. Gerade diese Priester sollten
den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen
Barmherzigkeit weiter verbreiten. Man solle
besonders für die kranken Kinder beten, auch
die Eltern sollen für sie beten. Auch für Kranke
und Leidende soll man sehr viel beten, auch
für jene, die nicht an diesen Ort kommen könnten.
Durch das Gebet würden sie weniger leiden. Sie
sagte mir auch, daß die Behörden schon begonnen
hätten, mich zu verfolgen. Ich sei von Menschen
umgeben, die Jesus und Ihr nicht dienten. Sie
empfiehlt, für diejenigen zu beten, die Jesus
und Sie verfolgen und hierher kämen, um den
Frieden zu stören.
Die Muttergottes
sagte: "In der Laube muß das Bild vom hl. P.
Maximilian Kolbe hängen." Sie sagte weiter,
daß Papst Johannes XXIII. die Menschheit zum
Glauben vorbereitet habe. Papst Johannes Paul
II. bringe Jesus zu den Menschen. Durch ihn
würden sich viele Menschen bekehren. Er sei
Jesus und Ihr sehr ergeben, deshalb würden alle
Angriffe auf sein Leben abprallen. Er werde
alles überstehen. Man müsse aber viel für ihn
beten. Die Muttergottes bestätigt, daß manche
Bischöfe an die Erscheinungen in Ohlau nicht
glauben. Sie dürften aber nicht stören und sich
den Pilgerfahrten nach Ohlau nicht widersetzen.
Jeder Bischof und Priester würde zur Rechenschaft
gezogen werden, wenn er die Gläubigen abhält,
an die Erscheinungen in Ohlau zu glauben. Durch
die Erscheinungen in Ohlau und den Glauben des
polnischen Volkes würden sich andere Völker
bekehren. Bei den Völkern, wo der Glaube fehlt
und es an Priestern mangelt, werde durch die
Erscheinungen in Ohlau die Rückkehr zu Gott
und zum Glauben beginnen. Wir sollten aber von
Herzen um die Bekehrung der Menschheit auf der
ganzen Welt beten. Nach der Ankündigung der
nächsten Erscheinung, die im Juli sein werde,
ging Sie durch den Garten zum Eingangstor und
entschwand.
16. Juli 1984
Kasimir Domanski:
Am Montag, den 16. Juli 1984, kam ich in der
Früh zu meiner Parzelle. Vor dem Gartentor beteten
einige Personen. Ich öffnete das Tor und die
Laubentüre, kniete mich hin und betete. Nach
einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie hatte
einen blauen Mantel und ein himmelblaues Kleid
an. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer breiten
blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. An
der rechten Hand hing ein heller großer Rosenkranz,
der über die Knie herab reichte. Ich kniete
nieder, die Muttergottes segnete mich, legte
Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich
habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte Sie,
ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe, was Sie
mit 'Ja' beantwortete. Sie sagte noch, es sei
gut, daß ich die Menschen an die hl. Beichte
und an die hl. Kommunion erinnert habe und auch
an den Besuch der hl. Messe, dann würden mehr
Gnaden und Heilungen an Seele und Leib geschehen.
Die Muttergottes erinnerte dreimal, daß die
Frauen und Mädchen nicht in Hosen kommen sollten:
"Diejenigen, die in Hosen kommen, erhalten keinen
Segen, der durch Jesus und Mich erteilt wird!"
Es gäbe viele Leute, die nicht auf Ihre Mahnungen
hören.
Ich fragte Sie,
ob in der Kapelle die Fatima-Statue vom 'Unbefleckten
Herzen Mariä' stehen solle. Sie antwortete mit:
"Ja." Ich fragte weiter über die 'Mariawiten'.
Die Muttergottes antwortete: "Diese beten auch,
aber das ist ein anderer Glaube, der einen anderen
Bischof hat. Sie sind vom Römisch-Katholischen
Glauben getrennt. Die Mariawiten dürfen an diesem
Ort keine Messe zelebrieren. Hier dürfen nur
römisch-katholische Priester die hl. Messe feiern."
Zum Kapellenbau sagte Sie, daß ich zum Bischof
fahren und ihm Ihre Anweisungen übermitteln
solle. Am Erscheinungsort müßte eine Kapelle
gebaut werden. Die Muttergottes erinnerte mich
daran, daß Sie mir im September 1983 den ganzen
Kreuzweg Jesu gezeigt hat. Ich solle nicht verzagen,
wenn ich verfolgt werde. Sie sagte mir: "Halte
dich nur an den Glauben, den du hast! Es wird
alles nach Gottes Plan mit dir geschehen, denn
mit dir sind Jesus und Ich, Seine Mutter."
Sie sprach auch
vom Gebet: Man soll immer den Rosenkranz beten,
auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit,
die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei.
Sie teilte auch mit, daß es Menschen gebe, die
bei den Erscheinungen in Ohlau stören wollen.
Ich berichtete Ihr, daß zu mir Priester gesagt
haben, es seien dies nur Privatoffenbarungen.
Die Muttergottes korrigierte diese Aussage und
betonte: "Das sind keine Privatoffenbarungen!
Diese Erscheinungen sind für die ganze Menschheit!
Die Aufträge sollen erfüllt werden, auch von
den Bischöfen und Priestern! Es kann Privatoffenbarungen
geben, bei denen keine Anweisungen für alle
von Jesus und Mir gegeben werden." Die Muttergottes
wies daraufhin, daß an diesem Tag das Skapulierfest
sei. Im August sei die nächste Erscheinung.
Sie gab mir auch den Hinweis, daß ich vor jeder
Erscheinung ein Zeichen erhalten würde. Dann
soll ich zum Erscheinungsort gehen. Sie bemerkte,
daß die Erscheinungen so lange dauern würden,
bis alle Ihre Anweisungen erfüllt würden. Es
müsse viel gebetet werden. Durch diese Erscheinungen
würden sich viele Völker zu Gott und zum Glauben
bekehren.
15. August 1984
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1984, einem Mittwoch, kam ich
am Morgen auf meine Parzelle. Gemeinsam mit
den angekommenen Pilgern betete ich den Rosenkranz,
Unter Deinen Schutz und die Muttergottes-Litanei.
Ungefähr um 11.15 Uhr ging ich in die Laube
und betete dort. Während dem Gebet trat die
Muttergottes ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser.
Sie berührte mich mit Ihrer Hand an der Schulter.
Sie war bekleidet wie zuvor mit einem blauen
Mantel und einem hellblauen Kleid. Die Hüfte
war umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe.
Am rechten Ellbogen hing ein großer heller Rosenkranz,
der bis über die Knie reichte. Ich kniete nieder.
Die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte und teilte
mir mit, daß über uns schwarze Wolken hingen.
Ich fragte Sie, ob ich die Aufträge Ihres Sohnes
und Ihre Anweisungen gut ausführe. Die Muttergottes
sagte: "Ja."
Sie teilte mit,
daß in der Pfarrei einige Priester über die
Erscheinungen spotten. Jeder Priester, der auf
die Empfehlungen der Muttergottes nicht höre,
werde zur Verantwortung gezogen, auch dafür,
daß Leute vom Erscheinungsort abgehalten werden.
Die Muttergottes sagte, daß bei manchen Priestern
der Glaube (die echte religiöse Überzeugung)
fehle. Sie betonte: "Die hl. Kommunion soll
man nur kniend empfangen! Den Priestern, die
diese Anweisung nicht erfüllen, werden nach
ihrem Tode zwei Finger im Feuer brennen! Alle
Anweisungen, die Ich gebe, sollen auch von den
Priestern befolgt werden!" Ich berichtete der
Muttergottes, daß ich dem Herrn Pfarrer die
Hefte mit dem Verzeichnis der Danksagungen und
Heilungen ausgehändigt habe. Sie gab mir nochmals
den Auftrag, mit dem Herrn Pfarrer zum Bischof
zu fahren. Sie ändere nichts bei Ihren Anweisungen.
Er (der Pfarrer) solle alle Anweisungen (Botschaften)
dem Bischof übermitteln. Ich berichtete der
Muttergottes auch, daß manche Priester nicht
an die Erscheinungen glauben und behaupten,
sie seien nicht wahr.
Sie sagte: "Es
kommt die Zeit, wo sie es glauben wollen, aber
es wird dann zu spät sein!" Weiters sagte die
Muttergottes, daß diese Erscheinungen für die
ganze Menschheit sind. Durch diese Erscheinungen
hätten sich schon viele Menschen aus vielen
Ländern zu Gott und zum Glauben bekehrt. Damit
die Leute glauben, habe Sie schon fünf Zeichen
gegeben. Sie empfehle weiterhin das Rosenkranzgebet,
den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit
(Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei vom
Heiligsten Herzen Jesu (Herz-Jesu-Litanei) und
die Muttergottes-Litanei. Es gäbe Priester,
die den Leuten verbieten, an den Erscheinungsort
zu pilgern. Man dürfe den Pilgern nicht verbieten,
an diesen Ort zu kommen, denn dieser Ort sei
allen Menschen gegeben!
15.September
1984
Kasimir Domanski:
Am 15.September 1984 kam ich morgens auf meine
Parzelle. Vor der Laube betete eine Pilgergruppe.
Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz und den
Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und
sangen. Nach dem Erteilen des Segens beteten
wir den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich kniete
allein in der Laube. Beim dritten Sätzchen trat
die Muttergottes ein. Sie war wie zuvor bekleidet
mit einem blauen Mantel und einem hellblauen
Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer breiten
blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. Am
rechten Arm hing ein großer heller Rosenkranz
bis über die Knie herab. Die Muttergottes segnete
mich, legte die Hände auf meine Schultern und
sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun
auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Die
Muttergottes weinte und sagte: "Auf der ganzen
Welt sollen die Leute beten, dann wird Gottes
Friede auf der ganzen Welt sein. Es ist viel
Gebet nötig. Man möge doch den Rosenkranz beten,
den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit,
die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei.
Man soll an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe
nicht versäumen (auslassen), auch nicht an den
aufgehobenen Feiertagen!"
Sie berichtete,
daß 12.650 Heilungen an Seele und Leib erfolgt
seien. Es seien aber noch nicht alle gekommen,
um Jesus und Ihr für die erhaltenen Gnaden zu
danken. Ich fragte Sie, ob sich alle, die hierher
kämen, ehrfürchtig verhielten. Die Muttergottes
antwortete, daß ein Teil der Menschen, die an
diesen Ort kommen, nicht betet. Die Menschen
möchten zwar an Seele und Leib geheilt werden.
Sie bekämen diese Gnaden aber nicht, weil sie
nicht beten. Ich sprach von jenen Gläubigen,
die an Samstagen während der Nacht Gebetsstunden
halten. Da sagte Sie mir: "Es ist gut, daß sie
beten. Es sollen aber noch mehr Menschen zum
Gebet kommen. Während der nächtlichen Gebetsstunden
sollen sehr viele Rosenkränze, auch der Rosenkranz
zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei
und die Muttergottes-Litanei gebetet werden."
Die Muttergottes teilte mit, daß der Satan um
den Erscheinungsort herumschleiche, der Erscheinungsort
sei aber von Priestern geweiht. Der Satan habe
daher keine Möglichkeit einzudringen. Als ich
wegen der Kapelle fragte, berichtete Sie mir,
daß die Menschen von Klein- und Großlipnica
Baumaterialien für den Kapellenbau vorbereiten
und sie und die Priester, welche die Leute zum
Sammeln der Baustoffe ermuntert haben, viele
Gnaden erhalten.
Die Muttergottes
erklärte: "Je mehr Gebet und Bußwerke und damit
verbundene Entsagungen und Kosten, desto mehr
gibt es Gnaden. Dann wird auch die Kapelle schneller
gebaut werden!" Sie teilte mit, manche Pilger
würden sich bei Ihr beklagen, daß ihnen die
Priester in der Kirche das Rosenkranzgebet erschweren.
Sie sagte: "Die Priester sollen von sich aus
die Gläubigen zum Rosenkranzgebet anhalten."
Sie wisse auch, daß manche Taxifahrer, welche
die Pilger zum Erscheinungsort bringen, schikaniert
und bestraft würden. Für diese Verfolgungen
würden sie viele Gnaden erhalten. Ich fragte
die Muttergottes wegen meines Beichtvaters,
der erkrankt ist. Sie antwortete: "Er erhält
die Gnade der Gesundheit." Sie sagte auch, daß
die Leute, die an diesen Ort kämen, durch die
hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet
sein sollten. Überall möge verkündet werden,
daß die ganze Welt beten soll. Dann würde der
wahre Frieden Gottes auf Erden sein. Wenn das
ganze polnische Volk betet, werde es vor der
Vernichtung verschont bleiben. Die Muttergottes
machte auch darauf aufmerksam, daß heute das
Fest der sieben Schmerzen Mariens sei. Die Priester
sollten den Gläubigen die hl. Kommunion reichen,
während diese knien!
7. Oktober 1984
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1984 kam ich morgens um 11.00
Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube betete
eine große Pilgergruppe. Gemeinsam beteten wir
einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes.
Danach erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Die Pilger beteten weiter. Um 12.00
Uhr beteten wir gemeinsam den 'Engel des Herrn'.
Als wir den Glorreichen Rosenkranz zu beten
begannen, ging ich in die Laube. Die Türe stand
offen. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Sie war bekleidet mit einem grünen Mantel
und einem weißen Kleid. Die Hüfte war umgürtet.
Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine
Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt,
auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir." Sie weinte. Ich fragte, ob ich Ihre Anweisungen
gut verrichte. Sie antwortete mit: "Ja." Sie
teilte mit, daß an diesen Ort manche Leute kämen
und sagen, daß sie Erscheinungen hätten. Ich
erzählte Ihr, daß eine Frau gekommen sei und
behauptet habe, daß sie von der Muttergottes
hergeschickt worden sei, um hier zu fragen,
ob sie heilen dürfe. Ich habe zu dieser gesagt,
daß die Muttergottes, wenn Sie erscheint, Anordnungen
gäbe. Die Muttergottes erklärte mir, daß die
'Erscheinungen' bei dieser Frau nicht echt seien.
Der Satan nehme verschiedene Gestalten an.
In Polen seien
echte Erscheinungen in Ohlau und Stettin. Es
lebe in Polen auch eine stigmatisierte Frau,
Katharina Szymon. Die Muttergottes warnte mich
auch vor Leuten, die sich bei mir melden und
erklären würden, sie hätten Erscheinungen. Man
müsse auf der Hut sein, denn das sei ein Werk
Satans. Sie informierte mich, daß 14.200 Heilungen
an Seele und Leib stattgefunden hätten. Es seien
aber nicht alle hergekommen, um für die erhaltenen
Gnaden zu danken. Sie sagte, daß es auch Priester
gäbe, die sich gegenseitig verfolgen. Bei ihnen
würden Glaube und Demut fehlen. Über die ungeborenen
Kinder sagte Sie, daß es Familien gäbe, in denen
2-3 Kinder abgetrieben worden seien. Diese Leute
würden vor Gott zur Verantwortung gezogen werden.
Die Ehe sei zur Vergrößerung der Familie da.
Die Muttergottes sagte auch, daß sich durch
die Pilgerreisen des Heiligen Vaters viele Menschen
zu Gott bekehrt hätten und zum Glauben gekommen
seien. Sie möchte, daß alle Völker inbrünstig
den Rosenkranz und andere (von der Kirche genehmigte)
Gebete beten. Dann werde der Friede Gottes auf
der ganzen Erde herrschen. Nun sagte Sie zu
mir: "Höre jetzt auf die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Ich war auf der Erde verfolgt. Du wirst auch
schon verfolgt, du wirst aber noch mehr leiden.
Vertraue auf Mich und Meine Mutter. Erfülle
alle Anweisungen Meiner Mutter. Im Himmel erhältst
du dafür Gnaden!" Die Muttergottes sagte, Sie
würde für uns bei Ihrem Sohn bitten, wir müßten
aber inständig beten. Alle Geheilten an Leib
und Seele müßten Jesus und Ihr danken. Jene,
die nicht an diesen Ort kommen könnten, sollten
in ihrer Kirche für alle empfangenen Gnaden
danken. Die nächste Erscheinung werde im November
sein. Dann würden neue Anordnungen gegeben.
1. November 1984
Kasimir Domanski:
Am 1. November 1984 kam ich auf meine Parzelle.
Vor der Laube beteten einige Leute. Wir beteten
gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz. Als wir
dann den schmerzhaften Rosenkranz begannen,
ging ich in die Laube und betete dort weiter.
Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Es war ungefähr um 11.00 Uhr. Ich besprengte
Sie mit Weihwasser. Sie war bekleidet mit einem
blauen Mantel und einem weißen Kleid. Am Arm
hing ein heller Rosenkranz, der bis über die
Knie reichte. Ich kniete nieder, die Muttergottes
segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern
und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie
weinte. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen
gut ausführe. Sie antwortete: "Gut." Es werde
immer noch zu wenig gebetet. Nicht alle, die
an diesen Ort kämen, würden beten. Es sei gut,
daß ich die Leute daran erinnere, zur hl. Messe
zu gehen und zu beten. Die betenden Menschen
würde Sie vor dem Eintreten in die Laube segnen.
Sie berichtete, daß 16.828 Personen an Seele
und Leib geheilt worden seien.
Nun fragte ich
wegen der Reise nach Rom. Sie sagte, daß es
zu einer Begegnung zwischen meinem Beichtvater,
mir und dem Heiligen Vater durch die Vermittlung
des Bischofs Grocholewski und einer Nonne, die
den Erscheinungsort besucht habe und die im
Moment in Rom sei, kommen werde. Ich solle dem
Heiligen Vater die Botschaften übergeben. Sie
empfiehlt erneut das Rosenkranzgebet: "Wenn
der Rosenkranz viel gebetet wird, wird Satan
besiegt." Die Muttergottes sagte, daß an diesen
Ort Eltern kämen, die ihre Kinder abgetrieben
hätten. Nicht alle würden hier beten. Sie müßten
aber andächtig beten, den lieben Gott um Verzeihung
bitten für das, was sie getan haben.
Sie sagte: "Du
wirst von den Menschen verfolgt, du darfst aber
nicht aufgeben. Erfülle die Anweisungen Meines
Sohnes Jesus und Meine." Je mehr gebetet werde,
um so weniger Verfolgungen würde es geben. Die
Priester, die an diesem Erscheinungsort die
hl. Messe feiern, würden große Gnaden erhalten.
Ich fragte die Muttergottes nach der Weihe des
Grundsteines für die Kapelle. Sie antwortete,
daß man sich in dieser Angelegenheit an den
Heiligen Vater wenden solle. Sie teile dem Heiligen
Vater, allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern
mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe entstanden
sei. Dies sollten sie allen Gläubigen mitteilen.
Wenn sich die Völker zu Gott bekehren, werde
Gottes Frieden auf Erden entstehen. Das könnten
wir aber nur durch das Rosenkranzgebet und andere
Gebete erhalten. Die nächste Erscheinung sei
im Dezember. Da werde es weitere Anweisungen
geben.
8. Dezember 1984
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1984 kam ich um 11.00 Uhr auf
meine Parzelle. Vor der Laube betete eine große
Pilgergruppe den Freudenreichen Rosenkranz.
Die ganze Zeit über wurde gebetet. Ungefähr
um 15.00 Uhr wurde eine hl. Messe zelebriert.
Davor besprengten die Priester die Gläubigen
mit Weihwasser. Sie gingen von der Laube bis
zum Kreuz an der Hauptstraße (Straßenkreuzung).
Nach der hl. Messe erteilte ich den Segen im
Namen Jesu und Mariens. Es waren einige tausend
Pilger da. Ungefähr um 17.15 Uhr kniete ich
in der Laube und betete gemeinsam mit den Pilgern
einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes.
Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Bekleidet
war Sie mit einem hellblauen Kleid, einem blauen
Mantel und einer Schärpe. In der Hand hielt
Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."
Die Muttergottes
weinte. – Sie sagte, daß Sie zusammen mit den
Priestern gegangen sei, als diese die Gläubigen
mit Weihwasser besprengt haben. Sie sei bis
zum Kreuz mitgegangen. Sie sei die ganze Zeit
über unter den Gläubigen gewesen. Sie sagte
auch: "Gut, daß du die Aufträge erfüllt hast
und alle Botschaften mit deinem Beichtvater
dem Heiligen Vater übergeben hast, damit er
über den Erscheinungsort Ohlau informiert ist."
Als ich nach
der Heilung von P. Ratajewski fragte, antwortete
Sie mir, daß alles nach dem Willen Gottes geschehen
würde. Sie erwähnte auch, daß die Verfolgungen
schon begonnen hätten, ich aber solle auf Gott,
Jesus und auf Sie vertrauen. Sie sagte: "Halte
dich an den Glauben, den du hast. Alles wird
nach dem Willen Gottes geschehen." Die Muttergottes
sagte: "Hier sind Wächter (Polizisten), um die
Ordnung aufrecht zu erhalten. Sie sind nicht
Jesu und Meine Diener. Manchen fehlt der Glaube,
aber durch Gebet wird alles überwunden werden.
Auch kommen Leute, um die Gnade der Gesundheit
zu erhalten, sie sind aber nicht vorbereitet.
Sie bitten um Gebet für ihre Kranken, es fehlt
aber am Gebetsgeist. Sie sollen eifrig beten,
denn durch das Gebet erhält man mehr Gnaden
(als bei nur körperlicher Anwesenheit)."
Die Priester,
die am Erscheinungsort der Muttergottes die
hl. Messe feiern, erhielten viele Gnaden. An
diesem Ort sollten öfter hl. Messen gefeiert
werden, dann habe der Satan keinen Zutritt zum
Erscheinungsort. Sie sagte: "Das Fundament für
die Kapelle wurde durch Satan entfernt." Viel
Gebet sei nötig. Alles werde nach dem Willen
Gottes geschehen. Je mehr Gläubige und Priester
kommen, desto größer sind die Heilungsgnaden.
Sie berichtete, daß 18.200 Heilungen an Seele
und Leib eingetreten seien. Allen Kardinälen,
Bischöfen und Priestern teile die Muttergottes
mit, daß überall auf der Welt der Rosenkranz
gebetet werden soll. Durch den Rosenkranz würde
man alles überwinden und der Frieden Gottes
würde dann auf der ganzen Welt sein. Die nächste
Erscheinung sei im Januar. Dann gebe es neue
Anweisungen.
Botschaften 1985
1. Januar 1985
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1985 kam ich ungefähr um 12.00
Uhr auf meine Parzelle. An der Laube standen
einige Personen. Wir begannen den Schmerzhaften
Rosenkranz zu beten. Als wir dann mit dem Glorreichen
Rosenkranz anfingen, trat ich in die Laube ein.
Ich kniete nieder und betete mit den Pilgern
weiter. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Auf dem Haupt trug sie eine Krone. Bekleidet
war Sie mit einem blauen Mantel. In der Hand
hatte Sie einen Rosenkranz. Ich besprengte Sie
mit Weihwasser. Sie segnete mich, legte Ihre
Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe
dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen
– durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte, ob ich
nach Gottes Willen Ihre Anweisungen ausführe.
Sie antwortete mit 'Ja' und bestätigte, daß
die Verfolgungen begonnen hätten. Es werde aber
alles nach dem Willen Gottes geschehen, wenn
mehr gebetet würde.
Ich erzählte
der Muttergottes, daß mir eine Frau einen Brief
geschrieben hat, in dem sie mir berichtete,
daß sie mit einem kranken Kind schon viermal
in Ohlau war und das Kind nicht geheilt worden
sei. Sie höre nun auf zu beten. Die Muttergottes
antwortete, daß bei dieser Frau der Glaube fehle.
Das Kind habe diese Leiden wegen seiner Mutter
zu ertragen. Wenn die Mutter beten würde, dann
würde das Kind die Gnade der Gesundheit erhalten.
Sie sagte auch, daß Sie in der Neujahrsnacht
um 4.00 Uhr in meinem Haus gewesen sei. Ich
wachte damals auf und spürte die Berührung der
Muttergottes. Sie erzählte mir, daß am 8. Dezember
das Zeichen des Kreuzes am Himmel über Ohlau
zu sehen gewesen sei, damit die Leute an Ihre
Erscheinungen glaubten. – Nun gebe es schon
20.400 Heilungen an Seele und Leib. Ich sprach
über die Kapelle. Sie sagte mir, daß die Kapelle
und das Kloster an diesem Ort gebaut würden.
Die Gläubigen sollten beten. Durch das Gebet
werde der Satan besiegt. Sie sagte auch, daß
alles einmal durch den Heiligen Vater bestätigt
würde. Die Priester sollten an diesen Erscheinungsort
kommen. Je mehr Priester und Gläubige hierher
kämen, und hl. Messen – besonders an Sonn- und
Feiertagen – gefeiert würden, desto mehr Gnaden
werde Gott schenken. Es gäbe an diesem Ort auch
Wächter (Polizisten), denen der Glaube fehlt.
Man müsse für sie beten.
Die Muttergottes
sagte: "Für die erhaltenen Gnaden der Gesundheit
an Seele und Leib haben nicht alle Jesus und
Mir gedankt. Bei manchen Gläubigen, die hierher
kommen, fehlt das Vertrauen. Im neuen Jahr sollen
mehr Gläubige kommen. Pilger von verschiedenen
Gegenden des Landes kommen hierher, aber die
hiesigen Bewohner kommen nicht, weil es ihnen
am Glauben fehlt. Jene, die kommen, erwerben
große Verdienste. Alle Gläubigen sollen zum
Segen kommen, der für die ganze Welt so nötig
ist. Unruhe herrscht auf der ganzen Welt. Den
Frieden Gottes kann man nur durch das Gebet
erhalten." Sie erwähnte, daß es in den Familien
viele Alkoholiker gebe. Sie müßten hierher kommen
und zu Gott um Bekehrung beten. Es gebe wegen
dem Alkohol viele Waisenkinder. Die Angehörigen
dieser Alkoholiker müßten zur hl. Beichte und
zur hl. Kommunion gehen. Sie sollten auch nicht
die hl. Messe versäumen (auslassen). Auf der
ganzen Welt sollten alle beten. – Im Februar
würde die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
sein.
2. Februar 1985
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1985 kam ich um 10.50 Uhr auf
meine Parzelle. Bei der Laube standen viele
Pilger. Wir begannen den Rosenkranz zu beten.
Ungefähr um 11.00 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert.
Danach begann ich im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen zu erteilen. Es wurde dauernd gebetet.
Um 15.00 Uhr ging ich in die Laube und betete
kniend mit den Pilgern den Rosenkranz. Beim
zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein.
Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und
einem weißen Kleid. Ihre Hüften waren mit einer
blauen Schärpe umgürtet. An der rechten Hand
hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte die Hände auf meine Schultern und
sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie
weinte und gab mir Anweisungen. Sie sagte, daß
Sie zwei Stunden unter den Gläubigen gewesen
sei. Nicht alle Gläubigen würden hier den Rosenkranz
beten, 20 % der Menschen würden nicht beten.
Es seien Männer da gewesen, die während dem
Rosenkranzgebet die Mütze auf dem Kopf hatten.
Die Gläubigen müßten an diesem Ort andächtig
den Rosenkranz beten.
Ich stellte eine
Frage zur Marianischen Priesterbewegung. Die
Muttergottes antwortete: "Die Marianische Priesterbewegung
soll auf der ganzen Welt verbreitet werden.
Nach jeder hl. Messe soll in allen Kirchen gemeinsam
mit dem Priester der Rosenkranz gebetet werden.
Jeder Priester soll sich am Heiligen Vater ein
Beispiel nehmen. Er betet in den Nächten den
Rosenkranz, damit der Frieden Gottes auf diese
Erde komme möge. Die Erzbischöfe, Bischöfe und
Priester sollen mit den Gläubigen zusammen den
Rosenkranz beten." Sie sagte, Sie könne bei
Ihrem Sohn alles erbitten, wenn die ganze Welt
inbrünstig beten würde. Dann könne der Frieden
Gottes eintreten. Sie sagte, daß der Satan ein
Attentat auf den Heiligen Vater plane. Während
jeder hl. Messe solle inbrünstig für den Heiligen
Vater gebetet werden, dann würde der Satan keinen
Zutritt zu ihm haben. – Der Satan würde auch
die Bekehrung zu Gott stören, wenn es an Glauben
und am Gebet fehle. – Bei den Pilgerfahrten
des Papstes sollte sich die ganze Welt bekehren.
– Die Kardinäle müßten den Gläubigen den Rosenkranz
empfehlen, denn alle sollten ihn beten. Jeder
Priester habe das Recht, am Erscheinungsort
die hl. Messe zu feiern. Es sei gut, daß hier
schon 18 hl. Messen gefeiert wurden. Wenn mehr
hl. Messen hier dargebracht würden, werde die
Kapelle schneller (früher) gebaut.
Ich fragte die
Muttergottes über die Kapelle. Sie sagte dazu,
der Pfarrer solle sich wegen des Kapellenbaues
an den Bischof wenden. Die Gläubigen mögen sich
wegen des Kapellenbaues an die Stadtbehörden
wenden, dann werde die Kapelle schneller entstehen.
Sie sagte wieder: "Es soll viel gebetet werden.
Durch das Gebet kann man alles erreichen." Sie
gab bekannt, daß schon 24.200 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt seien. Nicht alle Kranken seien
geheilt worden, denn bei manchen fehle das Gebet.
Die Muttergottes sagte: "Man verfolgt dich jetzt
schon. Du wirst aber noch mehr verfolgt werden.
Vertraue Meinem Sohn und Mir. Ich habe dich
auserwählt, damit du Meine Anweisungen ausführst.
Halte dich an den Glauben, den du besitzt, und
du wirst alles überstehen. Die Heilungen an
Seele und Leib sind für die Menschen, damit
sie sich bekehren. Gut, daß du sagst, daß du
kein Heiler bist. Es heilen Jesus und Ich, Seine
Mutter! Durch deine Hände geben Jesus und Ich
den Segen. Es ist auch gut, daß du alle Gläubigen
an die hl. Beichte und die hl. Kommunion erinnerst
und daß sie an Sonn- und Feiertagen die hl.
Messe nicht versäumen (nicht auslassen) sollen.
Dann wird es noch mehr Heilungen an Seele und
Leib geben!"
Sie sagte, daß
viele Gläubige unvorbereitet hierher kommen.
Jetzt würden auf der ganzen Welt viel mehr Kinder
ermordet als je zuvor. Die Väter und Mütter
würden für die getöteten Kinder von Gott zur
Verantwortung gezogen werden. Man müßte viel
beten für die ungeborenen Kinder und für die
Eltern, welche die Kinder nicht haben wollten.
Sie wüßten nicht, was sie tun. Man solle auch
für die Armen Seelen im Fegefeuer beten. Diese
Seelen bräuchten viel Gebet. Man solle für sie
auch die hl. Kommunion aufopfern. Man solle
auch für jene beten, die Jesus und Sie verfolgen.
Wenn mehr gebetet würde, gäbe Gott mehr Segen,
und auf der ganzen Welt wäre Frieden. Manche
Erzbischöfe würden den Anordnungen des Heiligen
Vaters nicht gehorchen.
25. März 1985
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr
auf meine Parzelle. Bei der Laube und auf dem
Weg standen sehr viele Pilger. Sie beteten den
Rosenkranz. Um etwa 12.30 Uhr wurde eine hl.
Messe gefeiert. Es wurde dauernd gebetet. Ich
erteilte im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Um 15.50 Uhr ging ich in die Laube
hinein und betete dort gemeinsam mit den Pilgern.
Beim zweiten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet
mit einem blauen Mantel, einem weißen Kleid
und mit einer blauen Schärpe. Am rechten Arm
hing ein großer heller Rosenkranz. Ich kniete,
und die Muttergottes segnete mich. Sie legte
Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich
habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Sie sagte, daß
26.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien
und teilte mir mit, daß in Brdowo während des
Segens 200 Personen an Seele und Leib geheilt
wurden, denn die Gläubigen seien durch die Pauliner
Patres vorbereitet gewesen. Die Pauliner Missionare
hätten innigst gebetet, um viele Heilungen an
Seele und Leib zu erlangen. Sie sagte, Sie sei
während der hl. Messe 3 1/2 Stunden unter den
Gläubigen gewesen. Sie sagte: "In Tschenstochau
(auf der Jasna Gora) soll man ohne Unterlass,
bei Tag und Nacht, den Rosenkranz beten. Der
Heilige Vater betet dauernd den Rosenkranz.
Alle Erzbischöfe, Bischöfe, und Priester sollen
sich nach dem Vorbild des Heiligen Vaters richten
und den Rosenkranz auf der ganzen Welt verbreiten.
Es gibt Priester, die nicht an die Erscheinungen
glauben. Jeder Priester soll ehrlich Jesus und
Mir dienen. Wenn alle Priester und Gläubigen
zusammen den Rosenkranz beten, kann Ich von
Meinem Sohn den Frieden für die ganzen Welt
erbitten. Dann kann ich den Frieden erlangen.
Jetzt ist aber Satan in die Kirche eingedrungen,
weil das Rosenkranzgebet unterlassen wird. Wenn
in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird,
hat der Satan keine Macht über die Kirche. Es
ist gut, daß an Meinen Erscheinungstagen hl.
Messen gefeiert werden. Dadurch werden noch
mehr Gnaden und Heilungen geschenkt." Sie teilte
mit, Sie habe, als Sie vom Himmel gekommen sei,
alle Priester und Gläubigen gesegnet. Sie sende
Priester, um diesen Erscheinungsort zu stärken
und zu bestätigen durch die hier gefeierten
hl. Messen.
Sie sagte weiter:
"Du wirst bereits verfolgt. In Zukunft wirst
du aber noch mehr verfolgt werden. Jene, die
dich verfolgen, sollen hierher kommen und Jesus
und Mich um Verzeihung bitten. Niemand hat das
Recht, diesen Ort zu verachten, denn es ist
eine Stätte, die Jesus und Ich auserwählt haben.
Ich ändere niemals Meine Anweisungen!" Die Muttergottes
mahnte zur Vorsicht, denn es kämen unechte Seher,
die behaupten, sie hätten auch Erscheinungen.
Man solle aufpassen, denn es könnte ein Werk
Satans sein. Der Satan umkreise den Erscheinungsort,
habe aber keine Macht, wenn ohne Unterbrechung
der Rosenkranz gebetet werde. Zum Kapellenbau
sagte Sie, es solle sehr viel gebetet werden.
Als ich Ihr sagte, daß ich sehr viele Briefe
mit der Bitte um Segen erhalte, meinte Sie,
wenn Sie auf die Erde komme, gebe Sie mir die
Segenskraft Gottes, damit ich den Segen an andere
weitergeben könne, auch an jene, die nicht hierher
kommen könnten. Diese sollten aber inbrünstig
beten, dann könnten sie auch brieflich die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Die Gläubigen, die an diesen Ort kämen, seien
nicht alle vorbereitet. Es fehle am Gebet der
Eltern für ihre kranken Kinder. Es mangle auch
am Gebet jener, die geheilt wurden.
Die Muttergottes
verlangte: "Ermahne alle Gläubigen, zu beichten
und zu kommunizieren. Sie sollen an Sonn- und
Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (nicht
auslassen)!" Sie sagte, man solle für die Schwerkranken
beten, die nicht hierher kommen könnten. Durch
unsere Gebete könnten sie die Gnade der Gesundheit
bekommen. Sie teilte auch mit: "Es kommen viele
junge Eheleute hierher, die ihre Kinder umgebracht
haben. Sie sollen viel beten für die Heilung
von Seele und Leib. Erst dann können sie diese
Gnaden erhalten. – Die nächsten Anweisungen
würden im April gegeben."
5. April 1985
Kasimir Domanski:
Am 5. April 1985 – Karfreitag – kam ich ungefähr
um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Eine Gruppe
Menschen befand sich dort. Wir begannen den
Rosenkranz zu beten. Wir beteten den Freudenreichen
und Schmerzhaften Rosenkranz. Nachdem wir angefangen
hatten, ging ich in die Laube hinein. Kniend
beteten wir gemeinsam den Rosenkranz. Am Ende
des dritten Sätzchens des Glorreichen Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Bekleidet war sie
mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel.
Ihre Hüften waren umgürtet mit einer blauen
Schärpe. An der Hand hing ein großer heller
Rosenkranz. Die Muttergottes segnete mich und
sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich
fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge
gut erfülle. Das bejahte Sie.
Sie sagte: "Jetzt
kommen viele Verfolgungen. Sei nicht verzagt.
Halte dich an deinen Glauben. Sie werden dir
auf furchtbare Weise Schrecken einjagen, du
wirst aber alles überstehen! Mit dir sind Mein
Sohn und Ich. Jene, die mit dir Mir dienen,
werden auch verfolgt werden. Sie sollen wie
du an ihrem Glauben festhalten! Alles wird durch
das Rosenkranzgebet überwunden." Die Muttergottes
sagte: "Es nähern sich die Tage der Finsternis!
Auf der ganzen Welt sollen die Gläubigen mit
Herz und Seele beten. Die Priester sollen alle
Gläubigen zum Gebet und zur Buße ermahnen."
Sie mahnt wieder: "Auf der ganzen Welt soll
die hl. Kommunion auf den Knien empfangen werden!
Die hl. Kommunion soll nur in den Mund gereicht
werden! Viele Gläubige empfangen die hl. Kommunion
unwürdig!"
Sie sagte, daß
Sie am Karfreitag auf die Erde gekommen sei
wegen der Grablegung Jesu. Er sei am dritten
Tag von den Toten auferstanden. Auch wir würden
durch Sein Leiden auferstehen. Jesus leide weiter
für alle unsere Sünden. Die ganze Menschheit
müsse sich bessern! Wenn sich die ganze Menschheit
bessere, könne Sie bei Ihrem Sohn den Frieden
für die ganze Welt erflehen. Sie sagte auch,
daß Sie Staaten kenne, wo man im Wohlstand lebe,
aber der Glaube fehle. Die Kirchen seien leer,
es fehlen die Gläubigen. Jesus wohne einsam
im Tabernakel der Kirchen. Das gebe es im Osten
wie im Westen. Wenn nicht gebetet werde, drohe
eine Strafe Gottes für die ganze Welt. Wenn
das polnische Volk weiterhin inbrünstig bete,
könne es gerettet werden. Durch Ihre Erscheinungen
in Ohlau würden sich viele Völker bekehren,
wenn sie an diesen Ort kämen und hier die Gnade
der Gesundheit des Leibes und der Seele erhalten.
Man müsse an diesem Erscheinungsort andächtig
beten.
Die Muttergottes
sagte: "In der Karwoche leidet Jesus sehr wegen
der Trunksucht und der Unzucht auf der ganzen
Welt. Die Trunksucht verbreitet sich durch den
Satan. Viele Menschen sind durch den Alkohol
geisteskrank geworden. Ihnen fehlt der Glaube.
Der Satan benutzt diese Gelegenheit. Durch die
Trunksucht werden behinderte Kinder geboren.
Sie leiden wegen ihrer Väter und Mütter, die
Alkoholiker sind und die hl. Sakramente nicht
empfangen." Weiters sagte Sie: "Viele Menschen
leben ohne das Sakrament der Ehe. Viele Ehen
sind geschieden. Für jene, die das Sakrament
der Ehe am Altar empfangen haben, gibt es keine
Ehescheidung. Was Gott verbunden hat, darf der
Mensch nicht trennen!" Ich sagte zur Muttergottes,
daß hierher viele Leute kämen, die nicht an
Ihre Erscheinung glauben. Es gebe darunter auch
Priester. Sie verlangten von Ihr ein Zeichen.
Sie antwortete: "Jeder Priester soll an die
Erscheinungen glauben. Manchen fehlt der Glaube
deshalb, weil sie stolz sind. Jeder Priester
wird es vor Gott verantworten müssen, wenn er
die Gläubigen vom Erscheinungsort abhält. Ein
Zeichen wird gegeben, damit sich die Priester
und Gläubigen bekehren. Es fehle am Glauben
an die Offenbarung. Wegen jener, die nicht an
Ihre Botschaften glauben, leidet Jesus weiterhin.
Ich, die Muttergottes und eure Mutter, komme
auf die Erde und mahne, daß sich alle zu Gott
bekehren sollen. Die Leute halten sich aber
nicht an Meine Empfehlungen."
Sie sagte, Sie
werde weiter Priester an diesen Ort schicken,
um hier hl. Messen zu feiern. Auf der ganzen
Welt werde die hl. Kirche verfolgt. Man müsse
inbrünstig beten und den Exorzismus (Verbannungsgebete
gegen die Dämonen) anwenden, dann habe der Satan
keinen Zutritt. In allen Kirchen auf der ganzen
Welt müßte der Rosenkranz gebetet werden. Durch
den Rosenkranz sei der Satan entmachtet. Für
den Heiligen Vater solle viel gebetet werden.
Er pilgere durch die ganze Welt, so wie Jesus
umhergezogen sei und gelehrt habe. Dadurch sollen
sich alle Völker bekehren, und der Heilige Vater
soll sie in den einen Schafstall zurückführen.
Die Muttergottes teilte mit: "Dort, wo du mit
der Gabe der Heilung bist und durch Jesus und
Mich den Segen spendest, erhalten viele Menschen
Heilung an Seele und Leib. Sie sollen aber Jesus
und Mir für die erhaltene Gnade der Gesundheit
durch Gebet danken. – Alle Völker sollen sich
in dem einen Glauben (röm.-kath. Glaube!) vereinen,
dann wird der Frieden Gottes herrschen. Auf
der Jasna Gora (im Heiligtum von Tschenstochau)
sollen sich alle Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe
und Priester versammeln und inbrünstig beten.
Durch das Gebet wird das polnische Volk vor
dem Untergang bewahrt werden. Sie (Bischöfe
und Priester) sollen allen Gläubigen mitteilen,
daß alle inbrünstig beten sollen. Die Rettung
(bei der Revolution) habt ihr Gott, Jesus und
Mir zu verdanken!"
Sie sagte: "Das
Ende der Macht Satans kommt bald, daher rächt
er sich noch mehr. In jeder Schule, in den Kindergärten
und Kinderkrippen, in den Krankenhäusern soll
das Kreuz aufgehängt werden. Betet inbrünstig,
denn durch das Gebet kann man alle Schwierigkeiten
überwinden. Betet für die Kinder. Es kommen
Leute hierher, die nicht beten und nicht vorbereitet
sind. Es kommen viele Menschen, die keine kirchliche
Trauung haben. Sie sind nur zivil getraut. Die
Gnade der Gesundheit erhalten solche nicht.
Sie werden vor Gott einmal Rechenschaft ablegen
müssen." Die Muttergottes wünschte, es sollten
noch mehr Menschen zur nächtlichen Anbetung
kommen, besonders an Samstagen. Jene, die am
Karfreitag bei Ihrer Erscheinung anwesend waren,
erhielten die Gnade der Gesundheit an Seele
und Leib. – Die nächste Erscheinung sei im Mai.
3. Mai 1985
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr
auf meine Parzelle. Es waren schon viele Pilger
am Erscheinungsort. Sie beteten den Rosenkranz.
Ich schloß mich ihnen an. Danach erteilte ich
im Namen Jesu und Mariens den Segen. Um 12.00
Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Anschließend
wurde noch eine längere Zeit gebetet. Ungefähr
um 18.00 Uhr traf ich in der Laube ein, in der
ich kniend zusammen mit den Gläubigen den Freudenreichen
Rosenkranz betete. Beim dritten Sätzchen trat
die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit
einem blauen Mantel und mit einem weißen Kleid.
Die Hüfte war umgürtet mit einer himmelblauen
Schärpe. Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz
bei sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich
geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes,
ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete
mit: "Ja."
Sie sagte weiter:
"Während der hl. Messe war Ich unter den Gläubigen
anwesend. Nicht alle, die hier herkommen, beten.
Inzwischen gibt es 28.100 Heilungen an Seele
und Leib. Heute wird es für die Gläubigen ein
Zeichen geben wie in Fatima, damit sich die
Leute zu Gott und zum wahren Glauben bekehren.
Durch dieses Zeichen soll auch die Kapelle früher
gebaut werden zur Ehre Jesu und Meiner Ehre.
Wenn die Kapelle gebaut ist, werden noch mehr
Gläubige kommen. Der Orden, der sich um diese
Stätte kümmern soll, möge eine schnelle Entscheidung
treffen, damit der Kirchenbau zustande kommt.
Dieser Ort ist von Jesus und Mir auserwählt
und jetzt durch die hl. Messen geheiligt. Sonst
hat niemand mehr Anspruch auf diesen Ort. Von
diesem Erscheinungsort werden Gnaden in die
ganze Welt ausgehen. Das polnische Volk und
die anderen Völker sollen aber inbrünstig beten.
Auf der ganzen Welt wird wenig gebetet. Es gibt
Staaten, wo gar nicht gebetet wird, besonders
im Westen ist wenig Glaube. Die Leute leben
dort im Überfluß. Sie gehen nicht in die Kirche,
nicht zur hl. Beichte und empfangen auch nicht
die hl. Kommunion."
Die Muttergottes
sagte, daß im Mai und Juni sehr viel der Rosenkranz
gebetet werden solle. Jene Leute, die inbrünstig
beten, könnten in den Tagen der Finsternis gerettet
werden. Durch die polnische Nation würden sich
viele andere Nationen zu Gott bekehren. Polen
schicke die meisten Missionare in die Welt.
Durch sie würden sich viele Menschen zu Gott
bekehren. Wir sollten für die Missionare viel
beten, denn sie opfern sich auf in Jesu und
Ihrem Dienst.
Sie sagte weiters:
"Bei manchen Menschen fehlt der Glaube. Sie
hören nicht auf Meine Weisungen! – Niemand darf
über die Erscheinungen Berichte herausgeben,
alle Meine Empfehlungen sollen nur von dir ausgehen."
(Gemeint sind vor allem Abhandlungen, die über
persönliche Erlebnisse, Eindrücke und Heilungen
berichten. Es sollen nur die schriftlich vorliegenden
und bestätigten Botschaften verbreitet werden!)
Sie sagte, daß für die Armen Seelen im Fegefeuer
mehr gebetet werden solle. Auch für die Kranken
und Leidenden sollte man viel beten, denn sie
bitten um unsere Gebete. Während der nächtlichen
Anbetung möge man wie bisher viele Gebete verrichten.
Sie teilte mit, daß der Heilige Vater um sich
Mitarbeiter habe – Kardinäle und Bischöfe –
die ihm Böses wünschten. Aus Ungehorsam würden
sie seine Anordnungen nicht befolgen und verursachten
ihm dadurch viele Leiden. – Man solle viel für
Kardinal Casseroli beten. (Als ständiger Begleiter
des Papstes, als engster Berater und als Staatssekretär
des Vatikan hat er wohl die verantwortungsvollste
Aufgabe zu erfüllen.)
Man solle auch
zu Primas Glemp fahren, um ihm von Ihren Botschaften
zu berichten. Primas Glemp solle diese Botschaften
ebenfalls dem Heiligen Vater übermitteln. Mir
kündigte die Muttergottes weitere Verfolgungen
an. Ich würde aber alles überwinden, wenn ich
an meinem Glauben festhalte. Wenn das Zeichen
am Himmel (Sonnenwunder) erscheinen werde, würde
ich die Heiligste Dreifaltigkeit schauen. Die
nächste Erscheinung sei im Juni. Diese große
Gnade wurde mir zuteil. Es ist wirklich so geschehen:
Nach der Erscheinung erteilte ich wieder den
Segen im Namen Jesu und der Gottesmutter. Während
die Leute die Muttergottes-Litanei sangen, riefen
sie: "Schaut auf die Sonne!" Ungefähr 2.000
Pilger erblickten das Zeichen am Himmel (ein
Sonnenwunder), das Zeichen, das die Muttergottes
angekündigt hatte.
8. Juni 1985
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1985 kam ich ungefähr um 10.00 Uhr
auf meine Parzelle. Die Gläubigen beteten den
Rosenkranz. Ich betete gemeinsam mit ihnen einen
Teil des Freudenreichen Rosenkranzes, dann begann
ich, im Namen Jesu und der Muttergottes den
Segen zu erteilen. Das Gebet dauerte ziemlich
lang. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube, kniete
mich hin und betete mit den Gläubigen den Rosenkranz.
Beim fünften Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet
mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel.
Die Hüfte war umgürtet mit einer blauen Schärpe.
Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz bei
sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf
meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt,
du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir."
Die Muttergottes
weinte beim Mitteilen der Anweisungen. Ich sagte
zu Ihr, daß Leute kämen, die behaupten, sie
könnten heilen. Sie antwortete mir, man müsse
vorsichtig sein, denn das sei ein Werk Satans.
Der Satan nehme verschiedene Gestalten an. Man
müsse diese Leute daran hindern. Wenn sie kommen,
müsse man den Exorzismus beten, dann habe der
Satan keinen Zutritt. Man solle viel den Rosenkranz
beten, auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit.
Ich fragte die Muttergottes wegen der Kapelle,
was weiter geschehen solle. Sie antwortete:
"Hier auf diesen Grundstücken in Ohlau soll
recht schnell eine Kapelle gebaut werden. Eine
Kapelle!" Sie sagte: "Das Land, auf dem die
Kapelle gebaut werden soll, ist polnische Erde;
es wurde nach langer Zeit zurückerobert, ist
mit Blut getränkt und von früher her polnische
Erde. Alle Polen werden zu dieser Kapelle pilgern.
Pilger aus der ganzen Welt werden hier um den
Frieden Gottes bitten. Es werden Kardinäle und
Bischöfe hierher kommen. Es wird nach Tschenstochau
das zweite große Marienheiligtum sein!"
Die Muttergottes
empfiehlt, dem Kardinal Gulbinowicz die Botschaften
deshalb zu übermitteln, damit recht schnell
die Kapelle errichtet werde. Die ganze Welt
solle inbrünstig beten. Dann könne man den Frieden
Gottes erflehen. Auch für manche Priester solle
man viel beten. Viele Leute kämen hierher, die
nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion
gegangen seien. Es seien schon 30.000 Heilungen
an Seele und Leib erfolgt. – Auf der Welt gebe
es viele Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige.
Für sie solle man viel beten. Sie gingen nicht
in die Kirche und auch nicht zu den Sakramenten.
Durch unser Gebet könnten sie sich zu Gott bekehren.
Alle Erscheinungsorte der ganzen Welt sollen
sich zusammenschließen. Sie bittet, daß man
gemeinsam beten möge. Durch das Gebet könne
der Friede Gottes hergestellt werden. Die Muttergottes
erwähnte auch, daß ich verfolgt sei und weiter
verfolgt werde. Ich solle mich nur an meinen
Glauben halten, dann würde ich alles überwinden,
denn Sie und Ihr Sohn seien mit mir. Ich sei
aus dem polnischen Volk auserwählt, Ihre Empfehlungen
auszuführen.
Sie teilte mir
mit, daß sich in der 'Jakobsburg Sobieski' (in
Ohlau), eine Kapelle befinde, die der König
Sobieski (Führer des polnischen Heeres bei der
Türkenbefreiung von Wien, 1683) zu Ehren der
Kirchenpatrone Petrus und Paulus gebaut habe.
Der männliche Orden 'Tröster von Getsemani'
solle den Schutz über diesen Ort übernehmen,
auch sollten sie sich bemühen, einen weiblichen
Zweig dieses Ordens zu gründen. Die Sonn- und
Feiertage seien dazu da, um Jesus und Ihr zu
dienen. Viele Leute würden nicht beten, gingen
auch nicht in die Kirche und arbeiten am Sonntag.
Jeder Mensch werde vor Gott Rechenschaft ablegen
müssen. Wenn sich die ganze Welt bekehre und
inbrünstig bete, könne sie gerettet werden.
In der Kirche solle der Rosenkranz gebetet werden,
dann habe der Satan keinen Zutritt. Weiterhin
kämen Leute unvorbereitet an diesen Ort, um
die Gnade der Heilung zu erlangen. Ich sagte
der Muttergottes, daß ich die Gläubigen darauf
aufmerksam mache, daß ich kein Gesundbeter bin
und nur Jesus und die Muttergottes heilen. Sie
bestätigte mir, daß ich die Kraft von Ihr und
Jesus bekäme durch den Segen, den Sie mir gibt.
So könne ich in Ihrem Namen Leute an Seele und
Leib heilen, wenn sie vorbereitet sind. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
sei im Juli.
2. Juli 1985
Kasimir Domanski:
Am 2. Juli 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf meine
Parzelle. Gemeinsam mit den Leuten beteten wir
einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes.
Dann erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Es wurde lange gebetet. Nach dem
'Engel des Herrn' feierten drei Priester die
hl. Messe. Danach erteilte ich weiter den Segen.
Um 16.05 Uhr ging ich in die Laube, kniete hin
und betete gemeinsam mit den Leuten den Rosenkranz.
Beim dritten Sätzchen des Freudenreichen Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet
mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel.
Sie trug eine blaue Schärpe und hatte einen
langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich,
legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach:
"Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte Sie,
ob ich Ihre Anweisungen gut verrichte, was sie
bejahte. Wegen des Baues der Kapelle vom Frieden
Gottes solle ich mich an den Kardinal Gulbinowicz,
an den Primas Glemp und an die Zivilbehörden
wenden und um Erlaubnis bitten. In dieser Kapelle
würden Kardinäle, Bischöfe und Priester gemeinsam
mit den Gläubigen um den Frieden Gottes beten.
Sie sagte: "Wenn die Kapelle erbaut ist, kommt
der Heilige Vater Johannes Paul II. nach Polen
und wird sie einweihen. Das ist Mein Wunsch!
Wenn der Heilige Vater an diesen Ort kommt,
werden ihn die Kardinäle und Bischöfe mehr unterstützen.
Bei der Einweihung der Kapelle wird auch der
Primas von Polen mit Kardinal Gulbinowicz anwesend
sein. Dann wird der Frieden Gottes, den die
Menschheit so nötig hat, zu herrschen beginnen!"
Sie sagte, daß Sie diesen Ort auserwählt habe,
denn Polen liege in der Mitte Europas. Zu diesem
Ort würden alle Völker kommen und um den Frieden
Gottes bitten. Wenn die Kapelle errichtet sei,
würde hier viel um den Frieden gebetet werden.
Hier könne er von Ihrem Sohn erfleht werden.
Sie betonte:
"Die Gläubigen sollen auf der ganzen Welt inbrünstig
beten. Durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet
werden! Die Völker sollen Jesus und Mir durch
Gebet Abbitte leisten!" Es kämen immer noch
Leute hierher, die nicht beten. Das Wichtigste
sei die Gesundheit der Seele. Es sollten weiterhin
Priester an diesen Ort kommen, denn durch die
hier gefeierten hl. Messen würde der Ort gestärkt.
Ich erzählte Ihr, daß hier durch sieben Tage
und Nächte hindurch dauernd der Rosenkranz gebetet
wird wie in der Jericho-Gebetsgruppe. Sie antwortete,
daß die Gläubigen durch das Gebet diesen Ort
noch mehr stärken würden. Das Gebet sei sehr
nötig. Sie wünschte, daß die Botschaften allen
Kardinälen, Bischöfen und Priestern übergeben
werden, dann würden hierher, wo Sie erscheine,
noch mehr Priester kommen. Wir sollten für die
Priester beten, manche Priester bräuchten sehr
viel Gebet. Sie teilte mit, daß der Primas des
Jahrtausends, Kardinal Wyszynski, wegen seiner
Leiden und Verfolgungen für den christlichen
Glauben zur Ehre der Altäre erhoben werden möge.
(Heiligsprechung!)
Ich erzählte
Ihr, daß ich vom Seher Kamyk aus Australien
einen Brief und eine Botschaft erhalten habe.
Er habe mich gebeten, der Muttergottes bei der
Erscheinung mitzuteilen, daß er Sie liebe. Sie
antwortete, daß Sie jene, die Jesus und Sie
lieben, niemals verlassen werde. Dem Kamyk habe
Sie mitgeteilt, daß es in Polen auch Erscheinungen
gäbe. Sie habe ihm auch meinen Vor- und Familiennamen
genannt. Sie erwähnte, daß Sie in Jugoslawien
Kindern erscheine und auch in vielen anderen
Ländern, damit sich die Völker zu Gott bekehren
und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu
herrschen beginne. Sie empfiehlt das Rosenkranzgebet
und auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit.
(Barmherzigkeits-Rosenkranz) Sie klagte darüber,
daß nicht alle Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen,
beichten und kommunizieren würden. Für diese
solle man inbrünstig beten, damit sie sich zu
Gott bekehren. Sie sagte auch, daß sich die
Tage der Finsternis nähern. Jene, die eifrig
beten, könnten verschont werden. Ich würde weiter
in verschiedener Weise verfolgt werden, man
würde mich in Schrecken versetzen und einsperren.
Ich solle standhaft bleiben. Sie und Ihr Sohn
Jesus seien mit mir. Ich solle am Glauben festhalten,
den ich habe. Inzwischen gebe es 31.600 Heilungen
an Seele und Leib.
15. August 1985
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1985 kam ich ungefähr um 8.00
Uhr auf meine Parzelle. Dort stand eine Menge
Pilger. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Um
11.00 Uhr feierten drei Priester eine hl. Messe.
Danach fand eine Prozession mit Jesus in der
Monstranz unter einem Baldachin statt. Alle
Pilger und das Vaterland wurden gesegnet. Nach
der Prozession erteilte ich im Namen Jesu und
der Muttergottes den Segen. Es wurde ständig
gebetet. Ich ging um 18.30 Uhr in die Laube,
kniete nieder und betete zusammen mit den Menschen
den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten
Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war
bekleidet mit einem weißen Kleid, einem blauen
Mantel und einer blauen Schärpe um die Hüfte.
Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz und
trug eine Krone. Sie weinte. Sie segnete mich,
legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte:
"Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte, ob
ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete
mit: "Ja." Sie segnete alle Pilger und sagte:
"Es ist gut, daß viele Gläubige auch bei der
zweiten hl. Messe anwesend waren und viel für
den Heiligen Vater gebetet haben. Er soll alle
Völker zu Jesus führen. Das ununterbrochene
Gebet bei Tag und Nacht hat der Heilige Vater
sehr nötig. Es soll viel gebetet werden für
den Papst, für die Kardinäle, für die Bischöfe
und die ganze Geistlichkeit, damit sie nach
dem Geiste des Evangeliums leben. Bei vielen
Priestern fehlt der Glaube, man soll für sie
viel beten." Ich fragte wegen der Kapelle. Sie
sagte: "Du hast schon die Antwort von der städtischen
Behörde erhalten. Man muß sich aber noch einmal
schriftlich an die Behörden wenden, auch an
den Kardinal Gulbinowicz. Wenn an diesem Ort
eine Kapelle gebaut wird, dann kann der Friede
für die ganze Welt erbeten werden. Dieser Platz
ist von Jesus und von Mir ausersehen. Die Priester,
die an diesem Ort die hl. Messe feiern, erhalten
von Jesus große Gnaden. Aus aller Welt sollen
Priester mit Pilgern herkommen! Durch hl. Messen
und Gebet soll der Friede Gottes erfleht werden."
Die Muttergottes
wünscht, daß sich auf der ganzen Welt alle Auserwählten,
die Erscheinungen haben, im Gebet vereinigen
sollen. Sie sagte: "Ich gebe dir die Macht,
auch Kranke zu heilen, die nicht hierher kommen
können, sogar solche, die im Ausland wohnen.
Sie müssen aber am selben Tag und zur gleichen
Stunde, wenn du den Segen in die Ferne erteilst,
sich sammeln und im Gebet verharren. Sie müssen
auch die hl. Sakramente empfangen. Zum Dank
für die erhaltene Gnade der Gesundheit werden
sich viele Leute zu Gott bekehren." Sie beauftragte
mich auch, ins Ausland zu fahren, um die Gnade
der Heilung auch dort zu erteilen. Dann würden
sich Menschen aus vielen Völkern zum Dank für
die erhaltene Gnade der Gesundheit bekehren.
Sie habe mich als Ihr Werkzeug auserwählt, ich
solle alle Anweisungen Ihres Sohnes und Ihre
eigenen erfüllen. Dann sagte die Muttergottes
zu mir: "Jetzt höre auf die Stimme meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Ich und Meine Mutter geben dir Gnaden, damit
du Meine und Meiner Mutter Anordnungen erfüllen
kannst. Du wirst verfolgt werden. Durch deine
vielen Leiden erhältst du von Gott viele Gnaden.
Ich habe auch gelitten und bin auch verfolgt
worden. Aber in all dem mußte sich der Wille
Meines himmlischen Vaters erfüllen." Die Muttergottes
teilte mit, daß 34.200 Heilungen an Seele und
Leib erfolgt seien. Sie empfahl, den Rosenkranz
zur göttlichen Barmherzigkeit und immer wieder
den normalen Rosenkranz zu beten. Jetzt sollen
sich alle Völker im Gebet vereinen. Durch den
Rosenkranz könnten alle Probleme gelöst werden.
Sie empfahl, das Lied 'Liebwürdige Maria' zu
singen und mit der Statue des 'Barmherzigen
Heilands' die Leute zu segnen. Sie trug mir
auf, um den Hals ein Kreuz zu tragen. Ich solle
es auf der Brust sichtbar tragen. Den allgemeinen
Segen solle ich mit diesem Kreuz erteilen. –
Die nächste Erscheinung finde im September statt.
8. September
1985
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1985 kam ich um 11.00 Uhr auf
mein Grundstück. Es standen dort sehr viele
Pilger. Ich begann im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen zu erteilen. Inzwischen wurde der
Rosenkranz gebetet. Um 12.30 Uhr wurde eine
hl. Messe gefeiert, nachher erteilte ich allen
Pilgern den Segen. Um 18.30 Uhr ging ich in
die Laube und betete mit den Leuten einen Teil
des Freudenreichen Rosenkranzes. Beim vierten
Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war
bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem
blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie
trug einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte.
Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut verrichte.
Sie antwortete mit: "Ja."
Sie teilte mir
mit, daß Sie während der hl. Messe anwesend
gewesen sei und alle Votivgaben gesegnet habe:
die Monstranz, den Kelch, das Ziborium und die
übrigen Geschenke, die geopfert wurden. Sie
sagte: "Jene, die Mir und Meinem Sohn Geschenke
geopfert haben, werden von Jesus und Mir niemals
verlassen werden!" Sie teilte mit, daß auf der
ganzen Welt Unruhe herrsche, denn es werde zu
wenig gebetet. Nicht alle Pilger, die hierher
kommen, würden beten. Bei so manchem fehle es
an Glauben und an Gebet. Es gebe zu viel Stolz!
Sie komme auf die Erde, damit sich die Völker
zu Gott bekehren. Russland solle unbedingt von
der ganzen Kirche gemeinsam mit dem Heiligen
Vater Ihrem Unbefleckten Herzen geweiht werden.
Sie sagte: "Steht es etwa mit der Welt gut,
wenn die Diener Meines Sohnes, die Priester,
ihren Dienst aufgeben, ihren Talar an den Nagel
hängen, ihre Gelübde brechen und sogar Familien
zerstören? Die Priester belehren die Gläubigen
nicht über die 10 Gebote Gottes gemäß dem Evangelium.
Es fehlt auch die Unterweisung über das Fegefeuer
und die Hölle. Im Westen verlassen die meisten
Priester Gott, deshalb sind dort so wenige Gläubige
in den Kirchen. Die Priester beten dort zu wenig.
Sie sollten aber den Gläubigen ein Vorbild sein
und inbrünstig beten."
Sie teilte auch
mit, daß man auf die Fürsprache des hl. P. Maximilian
Kolbe bei andächtigem Gebet viele Gnaden erhalten
könne. Sie rief erneut zur Bekehrung auf: "Meine
Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit zur Bekehrung
ist kurz! Ich kann den strafenden Arm meines
Sohnes nicht mehr lange zurückhalten, denn in
der Welt gibt es zu viele Sünden! Geht zur hl.
Beichte und zur hl. Kommunion. Verfolgt nicht
Jesus und Mich! Das Strafgericht hängt über
der ganzen Welt! Nur durch Gebet kann die Welt
noch gerettet werden! Das polnische Volk soll
viel beten, denn Ich und Mein Sohn vertrauen
auf dieses Volk. Oft schon habe Ich Polen gerettet,
denn das Volk hat zu Meinem Sohn und zu Mir
gefleht. Wenn es so weiter betet, wird es nie
in den Irrtum fallen! Alle Völker sollen so
beten wie das polnische Volk und so auf Jesus
und Mich vertrauen. Dann kann der Friede auf
der ganzen Welt erfleht werden. Alle Völker
sollen inbrünstig beten, besonders jene Nationen,
die vom Satan angegriffen werden, sie sollen
sich bekehren. Es gibt dort viele Gläubige,
die verfolgt werden. Ich bitte Gott für alle
Kinder der ganzen Welt um Bekehrung zum wahren
Glauben!"
Sie sagte, ich
würde weiter verfolgt werden, aber alles würde
ich überstehen, denn Ihr Sohn und Sie seien
mit mir. Für alle Leiden und Verfolgungen erteile
Sie mir besondere Gnaden und ein eigenes Geschenk.
Sie sagte zu mir: "Du bist Mein und Meines Sohnes
Apostel, denn du erfüllst alle unsere Anweisungen.
Durch deinen Segen, den du im Namen Jesu und
in Meinem Namen spendest, erhalten viele die
Gnade der Gesundheit an Leib und Seele und bekehren
sich. Die Kraft dazu gebe Ich dir bei der Auflegung
der Hände auf die Gläubigen, denn du bist auserwählt
als Mein und Meines Sohnes Werkzeug. Du wirst
von so manchen Priestern verfolgt, denen es
an Glauben fehlt. Viele von ihnen werden sich
einmal bekehren wollen, aber es wird zu spät
sein. Ich gebe den Priestern, Bischöfen und
Kardinälen die Anweisung, an diesem Ort recht
viele hl. Messen zu feiern. Dann entsteht die
Kapelle vom Frieden Gottes schneller, die für
die ganze Welt so nötig ist. An diesem hl. Ort
kann der Friede erfleht werden, denn Ich bin
hier immer gegenwärtig und gebe euch Rettung.
Alle Gläubigen sollen den Exorzismus beten,
damit der Satan keinen Zutritt hat. Der Satan
fürchtet sich vor dem Exorzismus!"
Die Muttergottes
empfiehlt, oft den Rosenkranz und den Rosenkranz
von der göttlichen Barmherzigkeit zu beten.
Die Barmherzigkeit Gottes könne die ganze Welt
retten. Man solle auch für den Bau der Kapelle
zur göttlichen Barmherzigkeit flehen. Sie sagte:
"Ich weiß, daß du Meine Anordnungen erfüllst
und Briefe an den Primas von Polen, an den Kardinal
Gulbinowicz sowie an die städtische Behörde
geschickt hast. Jetzt wird bald die Entscheidung
über den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle fallen.
In Kürze erhältst du die Erlaubnis dazu. Es
soll aber weiterhin flehentlich darum gebetet
werden. Durch Jericho Prozessionen wird die
Kapelle schneller gebaut. Der Orden der 'Tröster
von Getsemani' wird dann in der Frieden Gottes
Kapelle die Seelsorge übernehmen. Dieser Orden
ist von Anfang an dafür auserwählt, denn er
verehrt besonders das Leiden Meines Sohnes.
Bald werden Meine Erscheinungen in Ohlau von
der Kirche anerkannt werden. In der Welt gibt
es viele Erscheinungen. Diesen Ort aber habe
Ich auserwählt, damit hier alle Priester und
Gläubigen um den Frieden Gottes beten, denn
die Welt braucht ihn sehr dringend!"
Die Muttergottes
empfiehlt, sich wieder an den Primas von Polen
und an den Kardinal Gulbinowicz zu wenden, damit
der Heilige Vater zu einem Besuch Polens und
zur Einweihung der Frieden-Gottes-Kapelle eingeladen
werde. Wir sollten aber flehentlich beten, dann
würden alle Ihre Empfehlungen vom Heiligen Vater
und den Kardinälen erfüllt werden. Die Gläubigen
würden hier viele Gnaden erhalten, aber nicht
alle hätten Jesus und Ihr dafür gedankt. Sie
teilte mit: "Ich erschien einem Mädchen. Sie
kam mit den Pilgern. Ich führte es durch den
Park zum Erscheinungsort. Am Sonntag, dem 11.
August (1985), war ich um 12.00 Uhr während
der hl. Messe ständig gegenwärtig!" Damals vermittelte
die Muttergottes einem 18-jährigen Mädchen die
Gnade der sofortigen Heilung. Die Eltern dieses
Mädchens sollen inbrünstig beten. Sie sagte,
Sie habe das getan, damit sich viele Leute zu
Jesus Christus bekehren. Je mehr gebetet werde,
desto mehr Heilungen würde es geben, man müsse
aber Ihren Sohn und Sie darum bitten und vorbereitet
sein durch Beichte und hl. Kommunion. Auch dürfe
man an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht
versäumen (auslassen).
Sie sagte: "Wenn
ihr euch an Meinen Sohn und an Mich wendet,
werden wir euch niemals verlassen. Bittet Meinen
Sohn und Mich, denn durch das Gebet könnt ihr
viele Gnaden erhalten. Ich kam an Meinem Festtag,
um dir an deinem Geburtstag den Segen zu erteilen
und dir noch größere Heilungskraft zu verleihen
beim Erteilen des Segens im Namen Jesu und in
Meinem Namen. – Die Gläubigen, die vorbereitet
waren, haben heute viele Gnaden erhalten. Es
sind schon 35.600 Heilungen an Seele und Leib
erfolgt. Es kommen auch viele Leute hierher,
die dich verfolgen. Sie werden sich bekehren
wollen, aber es wird dann schon zu spät sein.
Betet für sie, daß sie Jesus und Mich nicht
mehr beleidigen. Wer dich verfolgt, verfolgt
Meinen Sohn und Mich, denn du verrichtest die
Anordnungen Gottes. – Diese Empfehlungen müssen
ausgeführt werden, denn Ich habe dich erwählt,
damit sich alle Völker bekehren." Sie teilte
mit, Sie und Jesus wünschen, daß ich ins Ausland
fahren soll: nach England, nach Frankreich und
nach Deutschland. Weitere Hinweise würde ich
später bekommen. In diesen Ländern würden sich
aufgrund der Heilungen viele Menschen bekehren.
Ich fragte die Muttergottes wegen eines Bildes.
Sie sagte: "Es soll ein Bild der Königin mit
dem göttlichen Kind gemalt werden!"
Sie bestätigte,
daß Anna Jarga Bay echte Botschaften vom Himmel
erhalte. Man solle sich im Gebet mit allen zusammenschließen,
die Erscheinungen haben. Man solle auch für
den Orden der 'Tröster von Getsemani', der diesen
Ort betreuen soll, sehr viel beten. Ich fragte
die Muttergottes auch wegen eines Gerichtsbescheides,
der mich zur Zahlung von 75.000 Zloty (ca. 75
Ö.S, oder 10 DM; man beachte jedoch den mehrfach
höheren Wert dieses Geldbetrages in Polen!)
verpflichtete. Sie sagte, daß ich bezahlen müsse,
denn sie könnten mir verschiedenes antun. Der
Satan räche sich an mir wegen dieser Ereignisse.
Wer das Kreuz trage, werde siegen. – Die nächste
Erscheinung sei im Oktober.
7. Oktober 1985
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf mein
Grundstück. Es standen dort sehr viele Pilger,
die beteten. Ich segnete die Leute im Namen
Jesu und der Muttergottes. Die ganze Zeit über
wurde gebetet. Um 12.00 Uhr feierten fünf Priester
in Konzelebration eine hl. Messe. Um 15.40 Uhr
ging ich in die Laube, kniete nieder und betete
mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz. Beim
dritten Sätzchen kam die Muttergottes. Sie war
bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem
blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie
hatte einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun
auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich besprengte
Sie mit Weihwasser. Sie lächelte und sagte,
Sie komme am Rosenkranzfest, um durch die Kraft
des Rosenkranzes den Glauben zu stärken. Sie
bestätigte, daß Sie ab 11.00 Uhr unter den Gläubigen
gegenwärtig gewesen sei. Während der hl. Messe
habe Sie zusammen mit Jesus die Gläubigen und
jene Priester, welche die hl. Messe gefeiert
haben, gesegnet. Auch die Votivtafeln seien
gesegnet worden. Während der hl. Wandlung sah
ich Jesus und die Muttergottes vor dem Altar
stehen. Sie segneten alle Gläubigen. Jesus und
die Muttergottes trugen eine Krone auf dem Haupte.
Die Muttergottes hatte einen Rosenkranz in der
Hand. Der Heiland hielt das Zepter. Das war
ein schöner, majestätischer Anblick. Sie sagte,
Sie werde viele Priester an diesen Ort schicken,
damit viele hl. Messen gefeiert werden. Die
Priester erhalten dafür viele Gnaden. Sie teilte
mit, daß jener Priester aus der Diözese Breslau,
der die Gnade der Heilung von schwerer Krankheit
erhalten habe, die 'Muttergottes von Ohlau'
nicht enttäuschen werde. Er werde an den auserwählten
Ort kommen und eine hl. Messe zur Danksagung
feiern. Durch die Heilung des Priesters würden
sehr viele andere Priester das Wunder seiner
Heilung bestätigen. Auch diese würden dann hierher
kommen.
Ich sagte der
Muttergottes, daß Kardinal Gulbinowicz den Priestern
das Feiern der hl. Messe an diesem Ort erschwert.
Sie sagte, daß jene Hirten (Bischöfe, Kardinäle),
welche die Priester und Gläubigen von diesem
Erscheinungsort fernhalten, beim Gericht Gottes
dafür zur Verantwortung gezogen werden. Sie
sagte weiter: "Als Mein Sohn Jesus Christus
auf Erden das Lehramt ausübte und während des
Kreuzweges so viel gelitten hat, ist er auch
von den Aposteln verlassen worden. Auch jetzt
verlassen viele Bischöfe und Priester Meinen
göttlichen Sohn und Mich dadurch, daß sie an
die Erscheinungen nicht glauben. Die Zeit vor
der kommenden Strafe Gottes ist sehr kurz! Ich
komme auf die Erde, um die Welt zu retten. Viele
Bischöfe und Priester wenden sich von Uns ab.
Sie erfüllen nicht Unsere Aufträge. Durch die
Erscheinungen in Ohlau haben sich schon sehr
viele Leute zu Gott bekehrt. Leute, die jahrelang
nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion
gegangen sind, haben sich durch die Erscheinungen
in Ohlau bekehrt und leben nun wieder in der
Heiligmachenden Gnade. Es werden weiter Pilger
aus Polen und aus der ganzen Welt kommen. Du
sollst sie daran erinnern, daß sie vorher beichten
und kommunizieren sollen."
Jesus und Sie
hätten der 48 Jahre alten Helena Zarycrua aus
dem Fürsorgehaus in Glivice, die 10 Jahre lang
mit Krücken ging, die Gnade der sofortigen Heilung
geschenkt. Man müsse für die erhaltene Gnade
der Heilung Jesus und Ihr inbrünstig danken.
Sie sagte, daß Jericho-Veranstaltungen oder
ununterbrochenes Rosenkranzgebet für den Heiligen
Vater und die ganze Kirche sehr nötig seien.
In Kürze werde eine Synode stattfinden, die
man mit viel Gebet unterstützen soll, damit
der Heilige Vater Ihre und Ihres Sohnes Aufträge
in die Tat umsetzen könne zum Wohl der Kirche.
Sie teilte auch mit, daß der Heilige Vater den
Kardinal Gulbinowicz auffordern werde, nach
Rom zu kommen, denn er habe ärztliche Bescheinigungen
und Beweise erhalten, welche die Echtheit der
wunderbaren Heilungen durch Jesus und Sie bezeugen.
Bald würde ich von den kirchlichen und weltlichen
Behörden die Erlaubnis zum Bau der Kapelle erhalten.
Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut
ausführe. Sie sagte: "Ja, gut." Es sei auch
gut, daß ich den Leuten erkläre, ich sei kein
Gesundbeter, durch meine Hände würden Jesus
und Sie, die Muttergottes, heilen.
Die allerseligste
Jungfrau sagte dann: "Höre jetzt auf die Stimme
Meines Sohnes!" Jesus sagte: "Der Orden der
Tröster von Getsemani ist ein Orden, der Mein
Leiden am Ölberg verehrt. Dieser Orden soll
die Seelsorge der Kapelle vom Frieden Gottes
in Ohlau übernehmen. Hier soll weltweit das
größte Heiligtum vom Frieden Gottes erstehen.
Von diesem Heiligtum aus werden Ich und Meine
Mutter, die unbefleckte Jungfrau, der ganzen
Welt große Gnaden erteilen. Übermittle Meine
und Meiner Mutter Anweisungen allen Bischöfen
und Priestern. Sie sind sehr wichtig und notwendig
für die ganze Menschheit! Denke daran und teile
den Bischöfen, Priestern und Gläubigen mit,
daß Meine Mutter schon zehnmal an diesem Ort
geweint hat. Wenn jetzt unsere Anweisungen nicht
befolgt werden, wird die Strafe über die ganze
Welt kommen! Die ganze Verantwortung dafür fällt
auf die Bischöfe und Priester zurück, denn sie
nehmen die Rettung nicht an, die Meine Mutter
in den Botschaften anbietet. Am 3. Mai (1985)
wurde das Zeichen für die ganze Kirche gegeben:
Das Sonnenwunder so wie in Fatima 1917!" Noch
viele andere Zeichen wurden vom Himmel gegeben:
Das Kreuz am Himmel, die Gestalt der Muttergottes
mit dem göttlichen Kind und daneben das sichtbare
Kreuz und der Rosenkranz.
Jesus sagte:
"Mein Sohn, verrichte Meine und Meiner Mutter
Anweisungen so, wie du es bis jetzt getan hast.
Trage das Kreuz, das Ich dir auferlegt habe.
Auch Ich habe das Kreuz auf Erden getragen.
Gehe mit dem Kreuz weiter voran. Du wirst alles
überwinden. Wer das Kreuz trägt, siegt. Ich
und Meine Mutter sind mit dir. Durch das Kreuz,
das Ich dir auferlegt habe, wird sich das Volk
zu Gott bekehren." Die Muttergottes sagte, daß
39.800 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien.
Über die Muttergottes-Statue in der Barbara-Kirche
von Skoszawa teilte Sie mit, daß die Statue
der 'Heiligsten Jungfrau mit dem Kind', die
sich dort auf dem Altar befindet, zweimal gekrönt
worden sei. Viele Gnaden seien dort geflossen
und würden weiter auf die Gläubigen herabfließen.
Dort soll auch ein Muttergottes-Heiligtum entstehen,
in dem Ihr viel Ehre erwiesen werden solle.
Durch diese Statue gebe Sie wunderbare Zeichen,
damit Ihre Anordnungen schnell erfüllt würden.
Es sollen auch Gebetsstätten auf den Namen des
hl. Charbel errichtet werden. Sie sagte mir,
ich solle nach England, Frankreich und Deutschland
fahren, denn dort würden sich durch die Heilungsgnaden
viele Leute zu Gott bekehren. Sie teilte mit,
daß die stigmatisierte Katharina Szymon während
ihres Aufenthaltes in Ohlau viele Gnaden von
Ihr erhalten habe. Während Ihrer Erscheinung
habe Katharina einen speziellen Segen von Jesus
und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Mitteilungen werde im November
sein.
1. November 1985
Kasimir Domanski:
Am 1. November 1985 kam ich um 10.30 Uhr auf
meine Parzelle. Die Pilger beteten den Rosenkranz.
Lange Zeit hindurch wurde gebetet. Ich erteilte
den Segen im Namen Jesu und Mariens. Um 12.00
Uhr beteten wir den 'Engel des Herrn'. Danach
erteilte ich weiter den Segen. Um 12.30 Uhr
ging ich in die Laube hinein. Kniend betete
ich mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz.
Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes.
Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit
einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe.
Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz. Die
Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes,
ob ich Ihre und Jesu Anweisungen gut ausführe.
Sie antwortete: "Die Anweisungen erfüllst du
gut. Diese Empfehlungen sind sehr wichtig für
die ganze Welt!"
Ich fragte auch
über die Kapelle. Sie antwortete: "Teile allen
Bischöfen und Priestern mit, daß die Kapelle
vom Frieden Gottes recht schnell errichtet werden
soll. Übermittle Meine Botschaften dem Primas
und dem Kardinal Gulbinowicz, denn die Zeit
ist kurz. Ich komme schon 27-mal auf die Erde
und Meine Anordnungen sind immer noch nicht
erfüllt worden. Manche spotten über Meine Anweisungen
und Erscheinungen. Das sind doch Empfehlungen
von Meinem Sohn und von Mir! Es ist notwendig,
daß sich alle Völker in dem einen katholischen
Glauben vereinen! Die Friedensparolen von heute
beruhen nicht auf einem religiösen Fundament.
Es ist viel Gebet nötig, damit die Menschheit
sich zu Gott bekehrt. Alle Völker sollen Gott
vertrauen und sich an Seine Barmherzigkeit wenden.
Auf der ganzen Welt muß der Rosenkranz gebetet
werden. Meine Kinder, tut Buße! Bekehrt euch,
denn die Zeit ist kurz. Ihr lebt schon in den
Tagen, wo Zeichen am Himmel und auf der Erde
gegeben werden. Durch diese Zeichen sollen sich
alle Völker bekehren."
Die Muttergottes
sagte auch, daß Gott ein Wunder am Himmel geben
werde in der Gestalt des Kreuzes! Wenn die Menschen
sich nicht bekehren, würden Sturm, Blitz und
Hagel kommen. Die Erde beginne zu explodieren.
In verschiedenen Ländern habe es schon Erdbeben
gegeben, weil die Menschen zu viel sündigten.
Sie sagte: "Meine Kinder, die Völker, die sich
zu Gott, Meinem Sohn und zu Mir bekehren, werden
vor dem Verderben gerettet werden, aber jene,
die sich dem Satan übergeben haben, gehen ewig
zugrunde! – Meine Kinder, betet, bevor ihr schlafen
geht, gemeinsam den Rosenkranz. Ich bin die
Königin des Weltalls. Das polnische Volk hat
ein besonderes Vertrauen zu Jesus und Mir. Wenn
die ganze polnische Nation inbrünstig zu Gott
um Barmherzigkeit betet, wird sie vor dem Untergang
gerettet werden. Alle Völker der Welt werden
sich Polen zum Vorbild nehmen, wie man Gott
anbeten soll. Wenn sie (Menschen aus allen Völkern)
zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen, werden viele
die Gnade der Gesundheit an Seele und Leib erhalten."
Ich sagte zu
Ihr, daß zu diesem Ort Leute kämen, die behaupten,
sie hätten die Gabe der Heilung. Die Muttergottes
antwortete, man müsse vorsichtig sein, denn
das könne ein Werk Satans sein. Die Gabe der
Heilung hätten in Polen noch ein Priester, der
Bruder Biernacki und die Schwester Katharina
Szymon. Echte Erscheinungen gebe es in Szczecin
(Stettin) und in Ohlau. In Polen gebe es viele
Leute, die von Gott die Gnade erhalten haben,
Jesus, Sie (die Muttergottes) und andere Zeichen
Gottes zu schauen. – Die Schwester Krystyna
(Christine) hätte viel zu leiden gehabt, denn
sie sei vom Satan besessen gewesen. Die Priester
hätten den Exorzismus gebetet, und so sei sie
vom bösen Geist, dem Satan, befreit worden.
Ich solle ihr übermitteln, daß sie Ihr Kind
sei und heute ein großes Geschenk vom Himmel,
von Ihrem Sohn und Ihr, erhalten würde: Durch
sie (Krystyna) werde der Himmel sprechen!
Sie sagte: "Gut,
daß du Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgt
hast und mit der Gnade der Heilung in der Kirche
von Zamojc bei den Redemptoristen gewesen bist."
Am 20. Oktober 1985 erteilte ich dort jenen
Leuten den Segen, die vorher an einer hl. Messe
teilgenommen hatten. Während der hl. Messe sah
ich vor dem Altar Jesus und die Muttergottes
stehen. Jesus war mit einem rötlichen Gewand
bekleidet und trug auf dem Haupt eine Krone.
Er segnete alle Gläubigen. Am 26. und 27. Oktober
war ich mit der Gnade der Heilung in Starachowice.
Die Muttergottes sagte mir, daß der Priester,
der das Heiligtum von der Unbefleckten Empfängnis
baut, viele Gnaden erhalte. Ich solle auf die
Einladung dieses Priesters in seine Pfarrei
fahren, denn die Leute würden unzählige Gnaden
der Gesundheit und der Bekehrung zu Gott erhalten.
Die Muttergottes teilte mir mit, ich solle mich
bemühen, schon bald ins Ausland zu fahren. Durch
die Gnaden der Heilung würden sich viele Leute
zu Gott bekehren. Die Heilungen seien ein großes
Geschenk für die ganze Menschheit. Sie empfahl
mir, beim Gebet oft die Fürsprache des hl. Charbel
und des hl. Maximilian Kolbe anzurufen. Heute
sei Sie beim 'Engel des Herrn' um 12.00 Uhr
beim Heiligen Vater gewesen, der gemeinsam mit
den Pilgern gebetet habe
Jetzt, um 12.20
Uhr, sei Sie hier in Ohlau, um Ihre und Ihres
Sohnes Aufträge zu übermitteln. Von hier gehe
Sie nach Australien, um dem kleinen Kamyk eine
Botschaft zu bringen. Sie sagte, daß Sie meiner
ganzen Familie den Segen erteilt habe und auch
den Priestern, Priesterkandidaten und allen
Gläubigen. Sie teilte mit, daß schon 41.100
Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie
machte aufmerksam, daß man durch die hl. Beichte
und die hl. Kommunion vorbereitet sein soll.
Ich fragte, ob die Erscheinungen in Dwor Mazoviecki
echt seien. Sie antwortete: "Dort sind echte
Erscheinungen. Gegenwärtig gibt es viele Zeichen
vom Himmel, damit sich die Menschen zu Gott
bekehren." Sie erwähnte wieder, daß hier der
Orden der Tröster von Getsemani tätig sein werde
und sagte: "Du bist von Kindheit an auserwählt,
um Meine und Meines Sohnes Anweisungen weiterzugeben.
Du wirst von den Menschen verfolgt, denen es
an Glauben und Gebet fehlt. Für sie soll man
viel beten." Sie trug mir auf, nochmals beim
städtischen Bauamt einen Antrag um die Erlaubnis
für die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle
zu stellen. Diese Kapelle werde der ganzen Welt
den Frieden bringen! Es kämen immer noch Leute,
die nicht beten. Diese könnten die Gnade der
Heilung an Seele und Leib nicht erhalten. Am
Ort, wo Sie erscheine, sei viel Gebet erforderlich.
– Die nächste Erscheinung werde im Dezember
sein.
8. Dezember 1985
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1985, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam ich um 7.30 Uhr zum
Schrebergarten. Eine große Menschenmenge hatte
sich hier versammelt. Es wurde der Schmerzhafte
Rosenkranz gebetet. Beim fünften Sätzchen legte
ich mich, wie es die Muttergottes von mir gewünscht
hatte, kreuzförmig auf den Boden und betete
für die Bekehrung der Sünder. Anschließend erteilte
ich im Namen Jesu und der Muttergottes allen
Gläubigen den Segen. Um 10.00 Uhr feierten zwei
Priester eine hl. Messe, der noch zwei weitere
folgten, die von mehreren Priestern gemeinsam
gefeiert wurden. Um 14.40 Uhr begab ich mich
wieder in die Laube hinein und betete kniend
mit den Pilgern den Schmerzhaften Rosenkranz.
Beim dritten Sätzchen erschien die Muttergottes.
Sie trug das Jesukind auf dem linken Arm. Sie
war bekleidet mit einem blauen Mantel. In der
rechten Hand hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz.
Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf Meine
Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt,
du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir." Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Dabei
lächelte Sie wie immer. Die Muttergottes fing
an zu weinen. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge
gut erfülle. Sie sagte, daß ich den Willen Gottes
gut erfülle und deshalb viele Verfolgungen habe.
Sie sagte: "Halte
fest am Glauben, den du hast. Dadurch wirst
du alles überwinden. Viele kommen aus Neugier,
beten nicht und sind unvorbereitet. Eine Tonbandaufnahme
von den Botschaften, die du in Ekstase erhältst,
wird ihnen nicht gelingen. Mein Sohn, veröffentliche
auch, daß viele Bischöfe und Kardinäle gegen
Meine in Ohlau gegebenen Botschaften auftreten,
was besonders einer tut. Wenn dieser Mich weiter
so verfolgt, wird er in die Ewigkeit abberufen
und sich vor Gottes Gericht verantworten müssen.
Ihr, Meines Sohnes Priester, die ihr Meine Erscheinungen
verfolgt, wisset, daß ich schon seit Jahrhunderten
in verschiedenen Gegenden auf der Erde umhergehe!
– Im Jahre 1917 wollte ich in Fatima die Welt
vor dem Zweiten Weltkrieg verschonen, aber man
schenkte Mir kein Gehör. Von dieser von der
göttlichen Barmherzigkeit in Polen auserwählten
Stätte aus warne ich euch jetzt! Wenn ihr die
Rettung, welche Ich vom Himmel für die ganze
Menschheit gebe, nicht annehmt, werdet ihr im
schrecklichen Dritten Weltkrieg – einem Atomkrieg
– umkommen! Ich weiß, daß mich das polnische
Volk nicht enttäuschen wird. Von dieser Stätte
in Ohlau soll der Friede Gottes in die ganze
Welt fließen. Dank eurer ununterbrochenen Gebete
bei Tag und bei Nacht wird der Heilige Vater
sehr gestärkt und vor den Werken Satans und
seinem Gefolge geschützt. Viele trachten nach
seinem Leben, daher ist weiterhin das Rosenkranzgebet
und der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit
notwendig. (Barmherzigkeits-Rosenkranz)
Betet ebenfalls
für jene Priester, die Mich und Meinen Sohn
verfolgen. Wegen dieser Priester habe Ich viele
Tränen vergossen. Für diese Verfolgungen werden
sie sich vor Gottes Gericht verantworten müssen.
Sage weiterhin den Gläubigen, daß du das Werkzeug
Gottes bist, durch das Ich und Mein Sohn die
Gnaden senden. Bei der in Rom abgehaltenen Bischofssynode
waren viele gegen den Heiligen Vater. Er aber,
erleuchtet durch die Kraft des Heiligen Geistes,
überzeugte die Kardinäle und Bischöfe, daß sich
die Kirche Jesu Christi an die vertrauten Grundsätze
des Evangeliums halten muß. Auch Katharina Szymon,
die polnische Stigmatikerin, hat in ihrem Leben
viel ausgestanden, was hauptsächlich von den
Priestern verursacht wurde, und leidet weiter
unter deren Nachstellungen. Aber viele beten
zu Mir und Meinem Sohn in Katharinas Meinung.
Mein Sohn! Schon zweimal war Papst Johannes
Paul II. durch die Gnade der Bilokation in deiner
Wohnung. Es ist gut, daß du die Hinweise des
Heiligen Vaters erfüllt hast und für seine Intention
(Kirche und Synode) mit der Gebetsgemeinschaft
Jericho über viele Tage und Nächte ununterbrochen
den Rosenkranz gebetet hast."
Sie sagte, ich
solle Ihre Botschaften allen Bischöfen und Priestern
zusenden. An Seele und Leib seien 43.700 Menschen
geheilt worden. Sie teilte mir auch mit, daß
um die Mittagszeit 28.000 Pilger aus ganz Polen
und auch aus dem Ausland anwesend waren und
daß heute noch sehr viele kommen würden. Sie
sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin
heute als siegreiche Muttergottes hierher gekommen."
Botschaften 1986
6. Januar 1986
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1986, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kam ich um 8.00 Uhr zum Schrebergarten,
wo schon viele Pilger beteten. Um 11.00 Uhr
feierten zwei Priester die hl. Messe. Um 13.35
Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder
und betete mit den Gläubigen den Schmerzhaften
Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen kam die Muttergottes
herein. Auf dem Haupt trug Sie eine Krone. Sie
hatte ein weißes Kleid und einen blauen Mantel
an. An der Hand hing ein langer heller Rosenkranz.
Sie segnete mich wie immer, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Während die Muttergottes
Aufträge erteilte, weinte Sie.
Sie sagte: "Gut,
daß du am 1. Januar nicht in der Gartenlaube
warst, denn Satan wollte dich stören. Vielen
Pilgern, die damals herkamen, fehlt der Glaube,
daher sind sie verzagt. Viel Spreu muß vom Weizen
abgesondert werden. Mein Sohn, diese Prüfung
mußte stattfinden, damit die Gläubigen einen
stärkeren Glauben bekommen. Diese Prüfung stammt
nicht von Mir allein, sondern auch von Meinem
Sohn. Viele von ihnen sind nicht zum Beten gekommen,
sondern nur mit Kassetten. Es wurde überhaupt
nicht gebetet. Deshalb sind sie verzagt und
meinen, es sei nicht wahr, denn viele von ihnen
haben einen schwachen Glauben. Viele von ihnen
waren nicht bei der hl. Beichte und der hl.
Kommunion, nicht einmal zu Weihnachten. Viele
von ihnen waren geschiedene Eheleute. In Ohlau
sind schon viele zu Gott zurückgekehrt, hauptsächlich
Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Viele entsagen
dem Alkohol- und dem Drogengenuß. Viele Mütter
suchen diesen Ort auf und bitten um den Segen
für ihre geschiedenen Kinder. Die Gebete der
Mütter, die hier für ihre Kinder beten, werden
erhört."
Sie sagte weiters:
"Alle Völker sollen den Rosenkranz beten, damit
kann der Friede Gottes auf der ganzen Welt erfleht
werden. Viele Gläubige erzählen, daß so mancher
Priester das Beten des Rosenkranzes in der Kirche
nicht zuläßt. Die Kirche ist ein Gebetshaus,
dort kann man das Beten nicht verbieten. Der
hl. Rosenkranz soll auch zu Hause gebetet werden,
er ist die stärkste Waffe gegen den Satan. Jene
Priester, die das Rosenkranzgebet ablehnen,
haben einen schwachen Glauben. Kardinäle, Bischöfe
und Priester sollen dem Beispiel des Heiligen
Vaters folgen. Dieser betet dauernd den Rosenkranz.
Durch dieses Gebet wird die ganze Kirche gestärkt.
– Die Jericho-Gebetsrunde soll weiter gehalten
werden." Ich habe die Muttergottes wegen einer
neuen Religionsgemeinschaft gefragt. Darauf
antwortete die allerseligste Mutter: "Es ist
doch nicht gut, wenn sie den Leib Christi stehend
oder auch sitzend empfangen! Außerdem fehlt
dort das Rosenkranzgebet! Das alles wird vom
Satan ausgenützt." Sie gibt bekannt, daß in
Kürze ein polnischer Bischof zum Kardinal geweiht
werde. Er sei Ihr sehr ergeben, so wie der Heilige
Vater. Dieser Kardinal werde sich mit der Angelegenheit
der 'Frieden-Gottes-Kapelle' in Ohlau beschäftigen.
Dann teilte mir die Muttergottes eine Botschaft
für den Heiligen Vater mit, der während er Erscheinung
in geistiger Weise anwesend war. Ich habe gesehen,
wie er in der Gartenlaube vor dem Muttergottes-Altar
kniete und um Gebete ersucht hat. Die Muttergottes
sagte: "Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes."
Der Herr Jesus
sagte: "Teile der ganzen Welt mit, daß die Aufträge
Meiner Mutter sowie Meine so schnell wie möglich
erfüllt werden sollen. Die Welt ist voll Unruhe!
Meine Kinder, bekehrt euch jetzt, denn die Zeit
dazu ist kurz! Erfüllt Meinen Willen und auch
den Willen Meiner Mutter. Gib dies weiter. Viele
wollen diese Botschaften nicht hören, obwohl
Meine Mutter hier schon 29 mal heruntergestiegen
ist, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt."
Jesus sagte weiters: "Meine Kinder! Satan wird
euch angreifen, es wird ihm aber nicht gelingen
(euch zu verführen). Tut Buße! Betet und haltet
die Fasttage! Ich warne die ganze Welt! Wenn
sich die Menschen nicht bekehren und nicht beten,
kann der Dritte Weltkrieg ausbrechen. Betet
den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen
Barmherzigkeit! Empfangt Meinen Leib und Mein
Blut kniend, dann werdet ihr erlöst, und das
Himmelreich wartet auf euch. – In manchen Kirchen
habt ihr den Tabernakel neben den Altar gestellt.
Der Tabernakel soll auf seinen alten Platz zurückkehren!
– Ich fordere alle Völker auf, Buße zu tun!
Durch die Buße werden viele Arme Seelen aus
dem Fegefeuer erlöst. Betet für die Armen Seelen,
denn sie benötigen euer Gebet, sie werden dann
auch für euch beten."
Jesus sagte weiter:
"Ich fordere euch auf, das Abtreibungsgesetz
außer Kraft zu setzen, die abgetriebenen Kinder
sind unschuldig! Ich bitte euch, für sie zu
beten. Viele Mütter und Väter, die ihre Kinder
hingerichtet haben, haben ihre Seele dem Satan
übergeben. Meine Mutter mahnte, daß über der
ganzen Welt eine schwarze Wolke hängt. Bei Meiner
Mutter und bei Mir kann man aber noch alles
erflehen." Die Muttergottes teilte mit, daß
am 1. Januar 1986 120.000 Menschen hier waren.
Nach der Erscheinung wurde von zwei Priestern
eine hl. Messe gefeiert. Die Muttergottes wiederholte,
daß die Priester, die hier an dieser hl. Stätte
das hl. Messopfer darbringen, einen besonderen
Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste
Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im
Februar sein.
2. Februar 1986
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1986, dem Fest Maria Lichtmess,
kam ich um 8.00 Uhr auf mein Grundstück. Es
waren dort schon sehr viele Pilger, die den
Rosenkranz beteten. Ich betete mit ihnen den
Schmerzhaften Rosenkranz und erteilte während
dem Gebet im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube
hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen
den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten
Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte
sie mit Weihwasser. Sie trug ein weißes Kleid
und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie
einen langen hellen Rosenkranz. Auf dem Arm
trug Sie das Jesukind.
Sie sagte: "Gut,
daß du das Kreuz trägst, dadurch hat der Satan
über dich keine Macht. Ich weiß, daß man jene
einsperren will, die im Schrebergarten Mir und
Meinem Sohn dienten; der Satan konnte daraus
jedoch keinen Nutzen ziehen. Viele Pilger kommen
weiterhin zum Erscheinungsort in Ohlau, um sich
dem Herrn Jesus und Mir, der Königin des göttlichen
Friedens, anzuvertrauen. Noch viele Pilger werden
diese Stätte aufsuchen und viele von ihnen werden
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Noch immer fällt es den Dienern Meines
Sohnes, den Priestern, schwer, an die Erscheinungen
zu glauben, obwohl schon viele Beweise an dieser
Stätte gegeben wurden. Noch viele heilende Gnaden
werden an diesem Ort fließen. Wenn das Wort
Gottes hier mehr verkündet wird und die Gläubigen
die Heilige Schrift lesen, Buße tun und für
die Armen Seelen beten, werden sie im Glauben
gestärkt werden und viele Seelen erlösen."
Die Muttergottes
teilte mit, daß die Stadt Pita in Polen vernichtet
würde. Sie sagte: "Diese Stadt wird in einen
Sumpf umgewandelt. Die Bürger dieser Stadt sollen
sich bekehren, zur hl. Beichte gehen und die
hl. Kommunion empfangen. Die Zeichen, die dort
gegeben werden – Blitz und Donner – bedeuten
eine Warnung für die Menschheit, denn Gott kann
so viele Sünden der Erde nicht mehr ertragen.
Die Menschen sollen beten, dann können alle
vorgesehenen Strafen rückgängig gemacht werden.
Solche Zeichen (Blitz/Donner) bedeuten 'Warnung'!
Sie wurden auch schon in anderen Ländern gegeben.
Die Menschen können bei verschiedenen Katastrophen
umkommen: bei Erdbeben, Hochwasser, Vulkanausbrüchen.
Sie können auch durch Atomversuche ausgelöscht
werden. – Betet, Meine Kinder, daß mehr Geld
für die armen Länder gegeben wird, wo Kinder
und Erwachsene den Hungertod sterben. Betet
auch für die Länder, deren Menschen nicht an
Gott glauben. Sie sollen wissen, daß da, wo
Gott ist, auch Liebe und Versöhnung sind durch
Gottes Barmherzigkeit. Auch den Frieden können
wir nur über die Barmherzigkeit Gottes erbitten."
Sie sagte weiters:
"Betet weiterhin auch für die Kirche, damit
sie gestärkt wird. Ich und Mein Sohn besuchen
viele Länder. Die Botschaften werden aber nur
sehr träge erfüllt. In Polen und Australien
ermahne Ich dauernd die ganze Welt. Ich sagte
auch dem Kleinen Kieselstein (William Kamm,
australischer Seher), daß das polnische Volk
gerettet werde. Heute teile Ich erneut mit,
daß Wir (Jesus und Maria) diese Stätte in Polen
auserwählt haben. Aber dennoch werden Uns viele
Schmerzen bereitet, da die Botschaften und Erscheinungen
weiterhin von den Bischöfen abgelehnt werden.
Meine Kinder,
Jesus Christus will die ganze Welt retten. Darum
müssen alle Völker Buße tun! Die Liebe und die
Völkerfreundschaft muß von Gott stammen. – Meine
Kinder, wenn ihr zu einer Kirche kommt, geht
nicht vorbei, tretet ein, betet und lobt den
Herrn Jesus Christus und Mich. Wenn auch die
Kirche leer zu sein scheint, Jesus und Ich sehen
euch und wollen euch segnen. Jene Mütter, die
eine Abtreibung beabsichtigen, sollen zu den
Sakramenten gehen und besonders um Kraft und
Hilfe bitten. Viele getötete Kinder wären Priester
oder geistliche Schwestern geworden. Viele junge
Mütter kommen nach Ohlau, sind aber nicht vorbereitet.
Jede Frau kann die Heilung erhalten, wenn sie
seelisch gut vorbereitet ist.
Meine Kinder,
befolgt das vierte Gebot, ehrt eure Eltern!
Vergeßt nicht, daß eure Eltern für euch beten
und gesorgt haben, daß ihr die hl. Sakramente
empfangen konntet. Nun wissen viele nicht mehr,
wann sie das letzte Mal die Eltern besucht haben.
Meine Kinder, so kann es nicht mehr weitergehen!
So manche beklagen sich bei Meinem Sohn und
bei Mir, daß sie kein Obdach finden. Bittet
den lieben Heiland um Verzeihung und tut Buße
und ihr werdet viele Gnaden erhalten. – Meine
Mütter, kommt mit euren schwerkranken Kindern
zum Erscheinungsort in Ohlau. Viele von euch
gehen nicht in die Kirche. Wisset: Die Kinder
leiden für eure Sünden. Betet für die Krüppel
und geisteskranken Kinder! Durch das Gebet könnt
ihr die Heilung der Seele und des Leibes erbitten,
denn die Seele des Kindes ist nicht so schuldig
wie die der Eltern. Noch immer kommen viele
aus Neugier; an dieser Stätte muß man aber beten.
Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz
von der göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeits-Rosenkranz),
die Herz-Jesu-Litanei und die Lauretanische-Litanei,
dann werden euch der Herr Jesus und Ich beschützen.
Jedes Gebet bringt euch Gott näher. Betet auch
zu Hause den Rosenkranz. Dadurch werdet ihr
besonders geschützt sein. Viele Kinder kommen
zu dieser Stätte und bitten den Herrn Jesus
und Mich um die Heilung ihres trunksüchtigen
Vaters. Die Trunksucht ist eine schwere Krankheit,
aber die Kinder können die Bekehrung ihres Vaters
von Gott erflehen."
Die Muttergottes
teilte mit, daß auf einem Baum in der Nähe des
Erscheinungsortes ein Zeichen gegeben wurde.
Durch dieses Zeichen auf dem Baum werde Ihre
Erscheinung noch mehr bestätigt. Pilger hätten
auf der Rückkehr nach Hause dieses Zeichen gesehen.
Durch noch mehr Gebet könnten noch mehr Zeichen
gegeben werden. Die allerseligste Jungfrau gab
auch bekannt, daß jetzt 47.600 Heilungen an
Seele und Leib erfolgt seien. Zum Schluß wies
sie die Pilger an, die Weihekerzen anzuzünden.
Die Kerzen seien von Ihr und Ihrem Sohn gesegnet
worden. – Weitere Anweisungen würden im März
gegeben.
25. März 1986
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1986, dem Fest Maria Verkündigung,
war ich um 9.30 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten.
Wir beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich
war allein in der Laube. Nachdem wir das 'Vater
unser', 'Gegrüßet seist du, Maria' und 'Unter
Deinen Schutz und Schirm' gebetet hatten, trat
die Muttergottes ein. Sie trug ein weißes Kleid
mit einer blauen Schärpe, einen blauen Mantel
und hatte auf Ihrem Haupt eine Krone. Sie stand
auf einer Erdkugel, um die sich eine Schlange
wand. Mit Ihrem rechten Fuß stand Sie auf dem
Kopf der Schlange. Ich besprengte die Muttergottes
mit Weihwasser, Sie segnete mich. Nun teilte
Sie mir mit, Sie habe gesehen, wie die Pilger
gebetet hätten und Satan sie beim Beten gestört
habe, indem er sie (durch seine menschlichen
Gehilfen) vom Erscheinungsort und vom Kreuz
weggebracht (gewaltsam abtransportiert) habe.
Die Gläubigen seien von einem Gericht bestraft
worden, die Strafe dieses irdischen Gerichtes
sei jedoch keine Strafe. Jene, welche die Gläubigen
vom Erscheinungsort weggebracht haben, würden
es vor Gottes Gericht zu verantworten haben.
Die Verfolgten erhielten viele Gnaden vom Herrn
Jesus und von Ihr.
Sie sagte: "Ich
habe mit Meinem Sohn diesen Ort, der in der
Nähe des Kreuzes an der Straße liegt, auserwählt,
da von diesem Kreuz viele Gnaden herabfließen.
Auf dem Baum neben dem Kreuz habe ich Zeichen
gegeben. Diese Zeichen werden weiterhin Meine
Erscheinungen in Ohlau bestätigen. – Teile der
ganzen Welt mit, daß du und der Kleine Kieselstein
Botschaften übermitteln sollt. Ich und Mein
Sohn haben euch deshalb auserwählt, um die ganze
Welt zu retten. Teile weiterhin den Gläubigen
mit, daß alle, die den Botschaften vertrauen,
alles überwinden werden. Für den Satan ist die
Zeit schon zu kurz, daher rächt er sich noch
besonders. Die ganze Welt muß das Kreuz Christi
tragen. Mein Sohn wurde auch verfolgt, aber
nur durch das Kreuz hat Er gesiegt.
In dieser Zeit
ist das Kreuz sehr wichtig, da der ganzen Welt
der dritte Weltkrieg droht. In diesem Krieg
werden zwei Drittel der Menschheit umkommen.
Bekehrt euch, Meine Kinder, solange noch Zeit
ist. Mit Meinem Sohn ermahne Ich nochmals: Tut
Buße! Viele Völker werden von der Erde verschwinden.
Die ganze Welt soll sich demütigen. Ohne Demut
wird es keinen Sieg geben. Teile es den Kardinälen
mit. Polen wird nur dann gerettet, wenn alle
Aufträge erfüllt werden. So schnell wie möglich
soll die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden.
Der Funke des Friedens, der von Gott kommt,
wird von Polen aus aufflammen. Sooft Polen Mich
und Meinen Sohn angefleht hat, ist es immer
gerettet worden.
In der Kirche
wird wenig von der Hölle geredet! – Es ist sehr
wichtig, daß die Menschen, auch die Priester,
demütig werden! Der Heilige Vater war von Anfang
an zum Papst auserwählt. Er vergeudet keine
Zeit. Wenn er Zeit hat, betet er den Kreuzweg
und den Rosenkranz. Im Seminar hat er die Studenten
zum Beten dieser Gebete angeleitet. Merkt euch
dies: Wenn sich die Menschen nicht bekehren,
wird ein goldenes Kreuz am Himmel erscheinen.
Dieses Kreuz wird von Feuerstrahlen umgeben
sein, welche auf die Erde herabfallen, auch
auf jene, die das Kreuz verschmäht haben. Viele
Völker kämpfen gegen das Kreuz, sie werden vernichtet
werden. Die Erde wird in Asche umgewandelt werden.
Mein Sohn, du
hast den Auftrag, dies alles bekannt zu geben,
damit es nicht später heißt, du hättest es nicht
gesagt. Teile den Bischöfen und Gläubigen mit,
daß für den Bischof Pluta viel gebetet werden
soll. Er mußte in die Ewigkeit abberufen werden,
damit sich andere demütigen. Am 8. Dezember
habe Ich gewarnt, daß einer der Bischöfe abberufen
wird, wenn er weiterhin Meine und Meines Sohnes
Erscheinungen in Ohlau verfolgt. Die Geistlichkeit
soll alle Meine und Meines Sohnes Anweisungen
befolgen. Teile mit, daß viele Menschen schon
lange im Fegefeuer weilen. Um sie zu erlösen,
müßt ihr viel für sie beten. Auch für die Geistlichkeit
müßt ihr viel beten. Es gibt viele Erscheinungen
auf der Erde, welche die Menschen zur Bekehrung
aufrufen. Du und der Kleine Kieselstein sollt
weiter in die Länder fahren, damit sich die
Leute durch die Gnade der Heilung zu Gott bekehren.
In Polen hat auch Wladislaus Biernacki Botschaften
von Meinem Sohn und von Mir erhalten, um die
Menschen zur Bekehrung aufzurufen. Bete weiterhin
für die stigmatisierte Katharina Szymon, die
schon im vorgerückten Alter ist. Sie wird von
den Gläubigen noch gebraucht, damit sich viele
bekehren. Für die Seher soll viel gebetet werden,
denn der Satan versucht zu stören.
Ich weiß, daß
du die Einladung (ins Ausland zu fahren) und
den Antrag auf einen Reisepaß eingereicht hast,
jedoch eine Abweisung erhalten hast. Die Zeit
wird kommen, da man dir die Ausreise bewilligen
wird. Jetzt wirst du in Polen gebraucht, damit
die Erscheinungen bestätigt werden. – Es wird
die Zeit kommen, wo es für die Bekehrung zu
spät sein wird. Übermittle weiterhin allen die
Botschaften von Mir und Meinem Sohn. Heute ist
das Fest der Verkündigung, das in die Karwoche
fällt, daher habe Ich dir den ganzen Kreuzweg
gezeigt, um dich noch mehr zu stärken, denn
durch ihn erhältst du viel Kraft, damit du alle
Botschaften verkünden kannst. Jesus fällt das
dritte Mal unter dem Kreuz – dies will gut überlegt
sein: Jesus fällt und erhebt sich wieder. Jeder
Mensch fällt, soll sich aber wieder erheben
und das Kreuz tragen wie Jesus. Nachher wurdest
du in die Hölle geführt, um sie zu schauen.
Du hast sie gesehen und das fürchterliche Geschrei
und das Weinen der verdammten Seelen gehört.
Ich habe dir die Hölle gezeigt, damit alle wissen,
daß sie existiert und daß man von dort nie mehr
heraus kommt. Viele sagen, es gibt keine Hölle,
sie ist auf der Erde. Der Mensch ist erschaffen
worden, um der Heiligsten Dreifaltigkeit zu
dienen. Auch Mir soll er dienen. Nur kurz ist
der Mensch auf der Erde, damit er sich den Himmel
verdiene, bevor er von hier in die Ewigkeit
gehen muß.
Empfangt in der
Karwoche die hl. Kommunion und versäumt das
hl. Messopfer nicht (unbegründetes Fernbleiben),
denn in der Karwoche sendet der liebe Heiland
viele Gnaden, damit die Seele und der Leib durch
den Leidensweg Meines Sohnes geheilt werden.
Tut Buße, übt Nächstenliebe! Eine der größten
Sünden ist jene, den anderen zu verdächtigen
(böse, falsche Unterstellungen!). Der Mensch
hat nicht das Recht, über jemanden zu urteilen;
hier ist viel Demut notwendig. Teile den Gläubigen
mit, sie sollen zu P. Kolbe beten, damit der
"Vorzüglichste des Jahrtausends" so schnell
wie möglich zur Ehre der Altäre erhoben werde.
Viel hat er gelitten, er hat aber immer treu
das Volk zu Gott geführt. – Wisset: Jeder Bischof
und jeder Priester soll die Gläubigen zu Gott
führen; sie sind dazu von Gott auserwählt worden.
Viele Priester versagen und verursachen sogar
selbst das Fernbleiben von der hl. Beichte.
Der Himmel ist für jeden Menschen da, jedoch
der Weg zum Himmel ist schmal und dornig. Vergeßt
nicht, der Weg zur Hölle ist breit, und deshalb
gehen viele Seelen in die Verdammnis. Ich bitte
nochmals: Die ganze Welt soll sich zu Gott bekehren!
Durch die Bekehrung können viele Völker gerettet
werden.
Heute wurdest
du vor die Behörde geladen. Gut, daß du nicht
hingegangen bist, denn sie hätten dich bis abends
festgehalten, um dich von der Erscheinung abzuhalten.
Wenn du gehst, mache ein Kreuzzeichen vor denen,
die dich verwirren wollen, dann wird sie der
Satan verlassen, da er das hl. Kreuz fürchtet.
Jeder hat das Recht, sich vor dem Kreuz an Meinem
Erscheinungsort zu verbeugen. Jene, die nicht
glauben, wollen es verhindern."
Ich habe der
Muttergottes gesagt, daß Bischöfe behaupten,
auf dem Erscheinungsort würden von Priestern
anderer Konfessionen Messen gefeiert. Darauf
sagte die Muttergottes, daß Sie es niemals zulassen
würde, daß an dieser Stätte nicht römisch-katholische
Messen gefeiert werden. Jene Priester, die das
hl. Messopfer hier feiern, würden ins ewige
Buch eingetragen. Auch für diese Priester, die
mit ihrem Herzen hier an diesem Ort (geistig
mit ihm verbunden) seien, soll gebetet werden.
Durch die Veröffentlichungen mancher Bischöfe
würden viele Priester leiden, viele seien verfolgt.
Satan habe einen günstigen Moment ausgenützt,
und die Angriffe auf die hl. Kirche hätten schon
begonnen. Wenn die Botschaften nicht erfüllt
würden, werde Satan die Geistlichkeit noch mehr
angreifen. Die Erklärung der Bischöfe über Ohlau
(ein Informationsschreiben) sei nicht von allen
Bischöfen bestätigt (unterschrieben) worden,
sondern nur von denen, die Ihre Erscheinungen
verfolgen. Diese Erklärung müsse widerrufen
werden! Wenn dies nicht geschehe, würden Sie
und Jesus bekanntgeben, welche Bischöfe dies
veranlaßt haben. Sie machte darauf aufmerksam,
die Geistlichkeit solle nicht vergessen, daß
diese Stätte von Priestern, die dem Herrn Jesus
Christus und Ihr sehr ergeben seien, geweiht
worden sei.
Die Muttergottes
teilte mit: "Es gibt viele Priester, die sagen,
du wärst nicht normal. Aber nimm dies alles
an, denn Schwester Faustine und der Hirte Nikolaus
von Lichen sind auch verfolgt worden. Halte
am Glauben fest, denn in Kürze werden sich die
Botschaften erfüllen. Vergiß nicht, daß die
Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll.
Hier soll dann unentgeltlich getauft werden.
Diese Stätte ist für den Frieden Gottes auserwählt
worden. Viele Priester werden durch die Eingebung
des Heiligen Geistes diese Stätte aufsuchen
und andere überzeugen. Alle Gläubigen bitte
Ich, noch mehr für den Heiligen Vater und die
Geistlichkeit zu beten. Viele Angriffe werden
auf den Heiligen Vater gemacht, doch er ist
Mir und Meinem Sohn sehr ergeben." Die Muttergottes
sagte, daß bis jetzt 48.800 Personen an Seele
und Leib geheilt wurden. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Anweisungen werde im April sein.
6. April 1986
Kasimir Domanski:
Am 6. April 1986, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes, war ich um 11.00 Uhr in der Laube und
betete ein 'Gegrüßet seist Du, Maria', 'Unter
Deinen Schutz und Schirm' und ein Gebet zum
Erzengel Michael. Nach einer Weile kam die Muttergottes
herein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer
blauen Schärpe und einen blauen Mantel. In der
Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz.
Ich sagte der Muttergottes, daß ich Ihre Botschaften
vom 25. März 1986 Bischöfen, Priestern und Gläubigen
geschickt habe. Auch ins Ausland habe ich die
Botschaften geschickt, damit sie auch dort bekannt
gemacht werden. Die Muttergottes antwortete:
"Gut, daß du die Botschaften verschickt hast,
denn sie sind für die ganze Menschheit bestimmt."
Ich sagte der
Muttergottes, daß man den Gläubigen verboten
hat, zum Erscheinungsort zu kommen. Es werde
dennoch viel gebetet, auch in den Familien.
Ich fragte, wie lange diese Stätte noch verfolgt
werde. Darauf sagte die Muttergottes: "Teile
wieder den Bischöfen und Priestern mit, daß
sie das Fernhalten der Gläubigen vom Erscheinungsort
und vom Kreuz (an der Straße) verantworten müssen.
Die Kirche soll der Behörde entgegentreten.
Es soll weiterhin so viel wie möglich für den
Erscheinungsort gebetet werden. Ich weiß, daß
weiterhin viele Gläubige verfolgt werden, aber
sie sollen zu den Botschaften dieses Erscheinungsortes
stehen, denn diese stammen von Jesus und von
Mir. – In vielen Ländern wird die hl. Kirche
verfolgt, im Osten wie im Westen, dort fehlt
überall das Gebet. Die Menschheit muß sich bekehren
und beten. Teile den Bischöfen mit, daß nicht
nur in Polen Erscheinungen sind, sondern auch
in anderen Ländern. – Es wird viel gesündigt!
In Fatima habe
ich die Menschheit vor der Gefahr des zweiten
Weltkrieges gewarnt. Jetzt warne Ich wieder
alle Völker vor der Gefahr des dritten Weltkrieges!
Wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden, wird
es diesen Krieg nicht geben! Tut Buße, empfangt
die hl. Sakramente (Beichte, Kommunion), denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz. Betet den Rosenkranz
und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes.
(Barmherzigkeits-Rosenkranz) Wer dies betet,
wird von Jesus und von Mir niemals verlassen
werden.
Meine Kinder,
auf den Bildern Meines Sohnes in deiner Wohnung
wurde von Meinem Sohn ein Zeichen gegeben, wie
er am Karfreitag gelitten hat. Es wurde am Karfreitag
um 12.00 Uhr gegeben. Das Kreuz Christi wird
von jenen verunehrt, die auch den Katholischen
Glauben verfolgen. Merkt euch: Das Kreuz war
und wird sein! Vergeßt nicht, daß Mein Sohn
durch das Kreuz gesiegt hat. Wer Jesus vertraut,
wird siegen (alles überstehen). Die Länder,
die das Kreuz ablehnen, werden untergehen, wenn
sie sich nicht bekehren. Merkt euch: Gott siegt
immer! Jene, die in Polen gegen das Kreuz kämpfen,
werden nicht siegen, für sie soll gebetet werden.
Durch das polnische
Volk werden sich andere Völker bekehren. Teile
den Bischöfen und Priestern mit, daß Ich heute,
am Fest der Barmherzigkeit, gekommen bin, damit
ihr der Barmherzigkeit Gottes mehr Vertrauen
schenkt. Durch die Barmherzigkeit Gottes strömen
viele Gnaden, wenn darum viel gebetet wird.
Wisset: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele!
Empfangt die Sakramente, bleibt an Sonn- und
Feiertagen der hl. Messe nicht fern, dann werdet
ihr erlöst werden.
Manche meinen,
daß nun (nach dem Besuchsverbot) mit den Erscheinungen
in Polen Schluß sei, doch Ich, die Königin Polens,
werde in Ohlau siegen. Durch die Verfolgungen
werden Meine Erscheinungen noch mehr bestätigt.
Jesus und Ich sind hier ununterbrochen anwesend,
wir sind auch mit euch. Wir behüten diese Stätte.
Wer sich unter Unseren Schutz stellt, wird niemals
verlassen sein. Wenn euch der Satan nicht zum
Erscheinungsort hingehen läßt und ihr betend
auf der Straße steht, werden eure Gebete auch
erhört. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus Christus
sagte: "Meine Mutter hat am 25. März 1986 die
ganze Menschheit gemahnt, sie solle demütiger
werden. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes,
teile Ich mit, daß Ich am Karfreitag auf den
Bildern Meines Antlitzes ein Zeichen gegeben
habe, da Mir weiterhin viel Leid angetan wird,
Meine eucharistische Gegenwart im Tabernakel
verunehrt wird. Dort bin ich ununterbrochen
mit Meiner Gottheit anwesend! Den größten Schmerz
bereiten Mir aber Meine Diener, die Priester.
Es gibt solche, die es nicht für nötig halten,
vor dem Tabernakel niederzuknien. Jeder Priester
soll das Beispiel eines tiefen Glaubens an Meine
Gegenwart geben. Sage den Priestern: Es gibt
viele, die nicht im Stande der Heiligmachenden
Gnade das hl. Messopfer feiern. Es gibt auch
Priester, die nicht das Brevier beten und sich
nicht auf die hl. Messe vorbereiten. Meinen
Dienern teile Ich mit, daß viele Gläubige verunsichert
sind, denn sie wissen nicht, wie sie an der
hl. Messe teilnehmen sollen. Sage den Bischöfen
und Priestern, daß die Botschaften Meiner Mutter
wahr sind, daß die Stellungnahme des Episkopates
(bischöfliches Amtes) nur die Meinung einiger
Bischöfe ist. Dieses Schreiben des Episkopates
soll widerrufen werden! Aus diesem Grunde werden
viele Priester verfolgt, und es werden noch
mehr werden. Es fehlt die Demut!"
Jesus sagte weiters:
"Das polnische Volk ist von Mir auserwählt.
Von hier aus wird sich der Triumph des Glaubens
auf die ganze Welt ausbreiten, denn das polnische
Volk bittet andauernd Gottvater und Mich. –
Dem Heiligen Vater, den Bischöfen und der ganzen
Geistlichkeit teile Ich mit, daß so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut
werden soll. Dann werden viele Gläubige zum
Erscheinungsort nach Ohlau pilgern. Der Friede
Gottes wird dann von Polen aus aufflammen. Die
Menschheit soll wissen, daß in Kürze der Satan
in Polen besiegt wird. Veröffentlicht weiterhin
Meine und Meiner Mutter Botschaften. – Allen,
die Meine Botschaften erhalten, erteile Ich
einen besonderen Segen. – Ich segne besonders
die Schwester Katharina Szymon, dich, Biernacki,
Personen in Stettin, den Kleinen Kieselstein
aus Australien und die ganze Menschheit." Der
Heiland segnete: "Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
werde im Mai sein."
3. Mai 1986
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1986, dem Fest der Muttergottes, der
Königin Polens, betete ich um 8.50 Uhr in der
Gartenlaube, als die Muttergottes eintrat. Sie
trug wieder ein weißes Kleid. Am Arm hatte Sie
einen langen hellen Rosenkranz. Sie sagte: "Ich,
die Königin Polens, komme auf die Erde, um dem
polnischen Volk den Segen zu erteilen. Wisset:
Mein Triumph wird in Kürze euer Land und noch
andere Länder umfassen, jene Länder, die sich
an Meinen Sohn wenden. Ich bin die Königin der
ganzen Welt. Mein Sohn und Ich werden auf der
ganzen Welt triumphieren. Ich und Mein Sohn
ermahnen die ganze Welt! Betet weiterhin und
tut Buße, die Zeit ist kurz! Für Polen und die
ganze Welt wird in Kürze ein Zeichen gegeben.
Ich weiß, daß heute viele Pilger kamen. Zum
Erscheinungsort konnten sie jedoch nicht gehen,
da die Polizei ihn umstellt hatte. Man hat viele
Pilger auf Lastautos verladen und bestraft.
Wozu will sich Satan denn bereichern? Wisset:
Satan hat nicht mehr viel Zeit, daher rächt
er sich. Bald werdet ihr wieder hierher zum
Beten kommen können. Auch andere Völker werden
diese Stätte besuchen können. – Allen Menschen
wird ein Zeichen gegeben werden. Wehe jenen,
die Jesus und Mich verfolgen und die Gläubigen
nicht hierher lassen. Sie werden durch das Zeichen
am Himmel erschreckt werden. Die Gläubigen dürfen
nicht weiter verfolgt werden! Ich, die Unbefleckte,
werde siegen!
Im Mai soll besonders
der Rosenkranz gebetet werden, da dieser Monat
Mir, der Muttergottes, geweiht ist. – Ich weiß,
daß du jetzt auf dem Erscheinungsort den Segen
nicht erteilen darfst, aber bald wirst du den
Segen im Namen Jesu und in Meinem Namen wieder
erteilen können. Teile den Bischöfen mit, daß
sie die Entscheidung treffen sollen, die Gläubigen
nicht mehr am Beten beim Kreuz zu hindern. Diese
Entscheidung ist für die Kirche sehr wichtig.
Ich erteile den Gläubigen weiterhin die Gnade
der Heilung an Seele und Leib, auch wenn sie
auf der Straße beten.
Du sollst weiterhin
umherfahren und den Segen erteilen im Inland
und im Ausland. Fürchte dich nicht, Mein Sohn,
Ich bin mit dir. – Bald wird die Kirche die
Entscheidung über die Anerkennung dieses Ortes
treffen, da sie Beweise und ärztliche Gutachten
von den auf wunderbare Weise geheilten Menschen
bekommen hat. – Teile weiterhin mit, daß du
nur Werkzeug bist, denn nur Jesus und Ich heilen.
Erinnere die Gläubigen immer wieder, den Rosenkranz
und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
und alle anderen (von der Kirche bestätigten)
Gebete zu beten. Betet besonders für die Armen
Seelen, denn sie brauchen die Gebete. – Ich
weiß, daß viele Familien im Sinne der Erscheinungen
in Ohlau den Rosenkranz beten. Dadurch wird
der Sieg eher errungen.
Manche Bischöfe
und Geistliche sagen, daß du nicht normal bist.
Gut, daß du das ärztliche Gutachten den Bischöfen
gegeben hast. Wie konnten sie eine solche verleumderische
Behauptung aussprechen, ohne von dir ein ärztliches
Gutachten zu verlangen. Wenn du krank wärst,
würdest du dein anstrengendes Wirken nicht aushalten.
Mit dir sind immer Jesus und Ich. Teile den
Gläubigen mit, daß für die Bischöfe, Priester
und für die Kirche viel gebetet werden soll.
Gut, daß du den Bischöfen und Priestern sagst,
daß du für sie betest und ihnen verzeihst."
Weiters sagte
Sie: "Wenn für die Kirche viel gebetet wird,
wird sie nicht verfolgt werden. Die Kirche ist
das Haus Gottes, besucht diese, sooft ihr könnt.
Wenn ihr dies in Ehrfurcht tut, werden Jesus
und Ich immer mit euch sein." Die Muttergottes
fuhr fort: "Es fährt ein Mann umher und heilt.
Er behauptet, du hättest ihn dazu ermächtigt.
Seid vorsichtig, dies ist ein Werk Satans. Er
will alles zunichte machen, aber es wird ihm
nicht gelingen. Für diesen Mann soll viel gebetet
werden." Sie sagte: "Höre nun die Stimme Meines
Sohnes."
Jesus teilte
mit: "Fürchte dich nicht, Mein Sohn. Ich habe
die Welt und alles Irdische überwunden. Hier
wird eine Kirche und ein Kloster sein, warte
darauf und sei nicht verzagt. Ich sage dir heute:
Warte, bete und bitte um Gnade für die Priester
und Bischöfe, daß sie deine Mission verstehen;
diese werden einmal sehr beschämt sein. Bete
weiterhin im Schrebergarten und fürchte dich
nicht. Meine Mutter Maria, die allerseligste
Jungfrau, wird erscheinen, und es wird ein großes
Chaos entstehen. Andere Leute werden es auch
sehen. Es wird viel Lärm und Weinen geben. Die
Menschen werden bestürzt sein wegen der Anweisungen,
die Ich für sie vorbereitet habe. Fürchte dich
nicht, Mein Sohn! Ich segne dich: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Die Muttergottes
gab bekannt, im Stadtteil Brodnie sei ein Zeichen
vom Himmel gegeben worden, daß Sie auch dort
erscheine. Die dortigen Erscheinungen seien
echt. Sie habe das Zeichen gegeben, damit sich
die Menschen in der Hauptstadt und im ganzen
Lande bekehren. Sie gab auch bekannt, Sie habe
erlaubt, Sie zu filmen. Der Film wurde im Fernsehen
gezeigt. Die Muttergottes teilte mit, daß die
Gläubigen nicht würdig sind, den Leib Jesu Christi
in die Hand zu nehmen oder stehend zu empfangen!
– Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften
werde im Juni sein.
7. Juni 1986
Kasimir Domanski:
Am 7. Juni 1986, dem Fest des Unbefleckten Herzens
Mariens, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau
im Schrebergarten. Wir beteten den Glorreichen
Rosenkranz, 'Unter Deinen Schutz und Schirm',
ein Gebet zum hl. Erzengel Michael und die Lauretanische-Litanei.
Ich blieb dann allein in der Laube und betete
die Herz-Jesu-Litanei und weitere Gebete. Nach
einer Weile öffnete sich die Tür, und die Muttergottes
trat ein. Sie sprach: "Ich, die Unbefleckte
Empfängnis, bin an Meinem Festtag herabgestiegen,
um dir die Botschaften Meines Sohnes und Meine
mitzuteilen." Sie fragte mich, ob ich das braune
Karmeliten-Skapulier trage. Ich antwortete,
daß ich es nicht bei mir hätte. Sie sagte dann:
"Hier hast du eines." Sie überreichte mir ein
Skapulier. Ich fragte, wie ich Ihr dafür danken
sollte. Sie antwortete: "Ich habe das Skapulier
gegeben, damit es von allen Gläubigen getragen
wird. Wer das Skapulier trägt, wird gerettet!
Im Februar habe Ich dir mitgeteilt, es werde
im Zusammenhang mit Atomversuchen Katastrophen
geben. Ich warne die ganze Welt! Es wird noch
zwei Katastrophen mit einer noch größeren Reichweite
der Vernichtung geben. Der ganze Erdball wird
davon betroffen sein. Jetzt sind 40.000 Menschen
verstrahlt worden. (Tschernobyl-Katastrophe)
Alle Völker der Welt sind in schwerer Sünde
versunken. Bittet Meinen Sohn und Mich um Verzeihung.
Meine Kinder,
betet und bekehrt euch, damit die Strafe abgehalten
wird. Durch das Gebet könnt ihr alles erflehen.
Nach der Katastrophe wirst du, Bruder Biernacki
und Bruder Anatol in verschiedene Länder fahren,
um im Namen Jesu und Meinem Namen zu segnen
und zu heilen, denn die Medizin wird machtlos
sein. – Teile dem Kleinen Kieselstein und den
anderen Sehern mit, daß auch sie in verschiedene
Länder fahren sollen, um den Gläubigen den Segen
zu erteilen. Erteile den Segen der Schwester
Katharina Szymon sowie allen, die vom Himmel
Botschaften erhalten. Ich weiß, daß die Gläubigen
weiterhin nicht den Erscheinungsort betreten
dürfen. Ich weiß auch, daß ihr am 31. Mai 1986
das Kreuz Meines Sohnes schmücken wolltet. Mir
und Meinem Sohn sind alle Blumen lieb, ohne
Rücksichtnahme auf die Farbe. Jene, die es euch
nicht erlaubten, müssen sich vor Gottes Gericht
verantworten. Es nähert sich die Zeit, da ihr
wieder zum Erscheinungsort kommen dürft und
beim Kreuz beten könnt."
Ich habe die
Muttergottes über eine Frau gefragt, die mir
geschrieben hat, daß sie auch Anweisungen vom
Himmel erhalten habe. Die Muttergottes antwortete:
"Diese Anweisungen sind nicht von Meinem Sohn
und auch nicht von Mir! Wenn du einen solchen
Brief erhältst, mache das Kreuzzeichen und verbrenne
ihn, denn es ist ein Werk Satans. Ich weiß,
daß du Meine Aufträge erfüllst, mache so weiter.
Die Verlautbarung der Bischöfe über die Erscheinungen
in Ohlau wurde nicht einstimmig beschlossen.
Auch waren nicht alle Bischöfe anwesend. – Diener
Meines Sohnes, Meine Priester! Durch die Erscheinungen
wurden viele Menschen bekehrt, durch diese Verlautbarung
sind viele von hier abgehalten worden. An dieser
Stätte wurde ununterbrochen gebetet, Tag und
Nacht, ohne Rücksicht auf das Wetter und die
Jahreszeit. Es wurden viele hl. Messen gefeiert
und durch deren Kraft die Gläubigen gestärkt.
Die an diesem Ort gefeierten hl. Messopfer und
Gebete sind von Gott angenommen worden.
Weltweit haben
viele Menschen den Römisch-Katholischen Glauben
verlassen. Es entstehen viele religiöse Sekten!
Kardinäle und Bischöfe müssen darüber wachen,
daß die Gläubigen den Glauben behalten. Meine
Kinder, verlaßt nicht euren Glauben. Jesus und
Ich warten auf euch in jeder Kirche. Gut, daß
du Meine Aufträge erfüllst und allen Einladungen
Folge leistest. In Kürze werden dich die Priester
einladen, um in ihren Pfarrgemeinden den Segen
zu erteilen. – Teile den Gläubigen mit, daß
für den Heiligen Vater und die Priester viel
gebetet werden soll, besonders zu P. Kolbe.
Dadurch werden viele Priester im Glauben gestärkt.
Ich habe in Polen alle Gewässer, Quellen, Flüsse,
Seen und Felder gesegnet. – Polnische Kardinäle
und Bischöfe informieren den Heiligen Vater,
daß die Erscheinungen nicht echt seien. Der
Heilige Vater erhält von Mir und Meinem Sohn
auch Botschaften, darunter auch solche, daß
die Erscheinungen in Ohlau wahr sind. Er will
zu diesem Erscheinungsort kommen. Man soll beten,
daß er zu dieser Stätte kommen kann. – Von der
Behörde wirst du weiter verfolgt, bald aber
werden sie diese Stätte aufsuchen und Jesus
und Mich um Verzeihung bitten. Auch bei den
Schrebergärten hast du Feinde, die über Meine
Erscheinungen lästern. Sie haben einen schwachen
Glauben und gehen nicht zu den Sakramenten.
Für sie soll viel gebetet werden, denn sie sind
in der Macht Satans. Höre nun auf die Stimme
Meines Sohnes."
Jesus sagte:
"Mein Sohn! Gut, daß du alle Aufträge Meiner
Mutter erfüllst. Ich ermahne euch, tut Buße,
bekehrt euch! Teile mit: Die Zeit dazu ist nur
noch kurz! Meine Mutter ist hier schon 34 mal
zur Erde herabgestiegen, um euch zu retten.
Für euch alle habe ich Mein Blut vergossen,
um euch zu retten, denn die Strafe hängt über
der ganzen Welt. Meine Mutter hat euch im Februar
1986 gemahnt. Betet für die Priester, denn manche
gehen nicht den vorgezeigten Weg. Gib bekannt:
Am Karfreitag war auf Meinem Antlitz ein Zeichen
zu sehen, wie Ich leide, weil Mein Leib und
Mein Blut nicht kniend empfangen werden. Es
kommt vor, daß die hl. Kommunion Personen gereicht
wird, die nicht vorbereitet sind. Viele Teilchen
Meines Leibes fallen auf die Erde. Dadurch wird
Mein Herz verwundet! Auch auf dem Antlitz Meiner
Mutter wurde ein Zeichen gegeben. – Nicht alle
Bischöfe und Priester erfüllen die Anweisungen
meines Statthalters (des Papstes). Aus diesem
Grunde leidet der Heilige Vater viele Schmerzen.
Er betet für die ganze Menschheit. Bischöfe
und Priester, geht den Weg, den der Papst geht,
führt auch die Gläubigen auf diesen Weg, dann
werdet ihr gerettet. Dann wird es keine Strafe
geben. Alles könnt ihr bei Mir und Meiner Mutter
erflehen. Ich will nicht strafen. Meine Mutter
bittet für die ganze Welt, Meine Mutter bringt
euch die Rettung. Solche Erscheinungen finden
an vielen Orten auf der Welt statt. Sie werden
deshalb gegeben, damit sich die ganze Menschheit
demütig zu Gott bekehrt. Dort, wo Demut und
das Gebet sind, ist der Sieg."
Der liebe Heiland
teilte weiters mit, daß für die Heiligsprechung
des Primas des Jahrtausends, Kardinal Stephan
Wyszynski, gebetet werden soll, denn er ist
dazu erwählt. Auch für die Heiligsprechung des
Priesters Jerzy Popieluszko, den Märtyrer für
den Glauben Christi, solle gebetet werden. Er
habe sein Blut für die Liebe und den Glauben
vergossen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Anweisungen werde im Juli sein.
16. Juli 1986
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1986, dem Fest der Muttergottes
vom Berg Karmel, war ich um 10.00 Uhr mit meiner
Frau im Schrebergarten. Wir beteten gemeinsam
den Glorreichen Rosenkranz, das Gebet 'Mächtige
Königin des Himmels' und zum hl. Erzengel Michael.
Ich blieb allein in der Laube und betete weiter.
Als ich das Gebet 'Unter Deinen Schutz und Schirm'
beendet hatte, ging die Tür auf, und die Muttergottes
trat herein. Ich küßte Ihre Füße. Da ich kniete,
erteilte Sie mir den Segen, indem Sie sagte:
"Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Sie
trug das Skapulier und wie immer den Rosenkranz.
Sie sagte: "Ich
bin am Festtag der Muttergottes vom Skapulier
auf die Erde herabgestiegen, um dir und der
Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, teile
der hl. Kirche, den Kardinälen und den Bischöfen
mit, daß sie die hl. Öle für die Letzte Ölung
bereithalten sollen, denn die Zeit (bis zur
Strafe) ist kurz. Die Botschaften Meines Sohnes
und Meine sind immer noch nicht erfüllt worden!
Den Kardinälen und Bischöfen teile Ich mit,
sie sollen so schnell wie möglich die Entscheidung
über die Anerkennung Meiner Erscheinungen in
Ohlau treffen. Diese Botschaften sind sehr wichtig
für die ganze Welt! Hier wird über den Frieden
Gottes entschieden, sofern die Botschaften erfüllt
werden. Gott Vater und mein Sohn können die
Sünden der Welt nicht mehr ertragen! Die Welt
befindet sich am Rande des Abgrundes, aber noch
kann der Frieden Gottes erfleht werden!
Besinnt euch!
Einen Vorgeschmack (einer großen Katastrophe)
hat es schon gegeben, aber es wird eine noch
größere Katastrophe geben, welche die ganze
Welt umfassen wird. Diese Strafe wird unerwartet
kommen. Merkt euch: Gott Vater und Mein Sohn
schicken niemals Strafen, nur die Menschheit
selbst zieht durch Satan die Strafen auf sich
herab! Ich bitte euch alle, bereitet euch vor,
indem ihr die hl. Sakramente empfangt. Jene,
die das Sakrament der hl. Ölung empfangen, werden
gerettet. – Meine Botschaften werden nicht erfüllt,
deshalb wird die Strafe über die ganze Menschheit
kommen! – Im Zweiten Weltkrieg sind unnötig
viele Menschen umgekommen, weil das Gebet, die
Buße und die Demut fehlten. Jetzt sieht es ähnlich
aus. Die ganze Welt rüstet, gebetet wird nicht,
daher hält der Satan seine Ernte. Da seine Zeit
(der Verführung der Menschen) nur mehr kurz
ist, rächt er sich an den Menschen. Haltet fest
am wahren Glauben! Mein Sohn will euch alle
durch Sein Kreuz erlösen. Wer mit dem Kreuz
geht, wird siegen.
Wie schwer fällt
es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern,
an Meine Erscheinungen und Botschaften zu glauben.
Durch Meine auserwählten Diener (Boten, Seher),
es sind 65, will Ich euch warnen und vor dem
dritten Weltkrieg retten! Überbringe dem Heiligen
Vater die Nachricht, daß eine furchtbare Strafe
auf die ganze Menschheit fallen wird, wenn die
Botschaften von Ohlau nicht erfüllt werden!
Es werden viele Länder verschwinden. Die auserwählten
Seher erhalten Botschaften vom Himmel, von Mir
und Meinem Sohn. Befolgt Meine und Meines Sohnes
Botschaften, die an Meine Auserwählten gegeben
werden! – Die wichtigsten Anweisungen werden
im Ausland durch Andre in Brüssel, Josef Francis
und den Kleinen Kieselstein in Australien gegeben.
In Polen bist du der erste Auserwählte, dann
Wladislaus Biernacki und die Schwester Katharina
Szymon, die schon sehr betagt ist, aber noch
viel bei Mir und Meinem Sohn erflehen kann."
Ich habe der
Muttergottes gesagt, in Polen seien viele falsche
Seher aufgetaucht, die erzählen, daß sie Botschaften
erhalten, Erscheinungen der Muttergottes und
unseres Herrn Jesus Christus hätten und auch
heilen. Darauf sagte die Muttergottes: "Ich
habe für diese Mission die schon genannten Personen
auserwählt. Es gibt auch noch andere Personen,
die Aufträge erhalten, aber ausschließlich nur
für sich selbst. Jene, die zu dir kommen und
so reden, erhalten von Meinem Sohn und von Mir
keine Botschaften! Durch sie will Satan seine
Ernte einbringen. Laßt euch nicht vom Netz Satans
fangen, denn Satan will durch Menschen herrschen
und seine Macht ausüben." Ich fragte die Muttergottes,
wie lange ich noch verfolgt werde. Sie antwortete:
"Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Gut, daß du
nicht zusammengebrochen bist. Merke dir: Alle,
denen Ich erscheine, werden verfolgt, auch in
anderen Ländern. Du und das polnische Volk werden
aber den Sieg davontragen. Ich weiß, daß sich
das polnische Volk nicht vom Satan verführen
läßt. Es wurde auf verschiedene Art und Weise
verfolgt. Wenn es aber weiterhin seine Bitten
an Mich und Meinen Sohn richtet, wird es weiterhin
erhört werden. Ich bitte, daß das polnische
Volk Jesus und Mir weiterhin vertrauen möge.
In Kürze wird es dann siegen, wenn viele Menschen
umkommen, denn es muß eine Säuberung der Völker
kommen!"
Weiters warnte
die Muttergottes das polnische Volk vor der
Einführung des neuen Religionsunterrichtes in
den Schulen, denn dieser stimme nicht mit der
Lehre der Römisch-Katholischen Kirche überein.
Nur in dieser Kirche ist der wahre Glaube! Sie
teilte auch mit, daß die Marianische Priesterbewegung
sich ausbreiten soll (Begründer: Don Stefano
Gobbi, 8. Mai 1972 in Fatima), denn durch diese
Bewegung würden wir den Sieg erringen. Jeder
Priester soll der Marianischen Priesterbewegung
angehören. Diese Bewegung sei von Ihrem Sohn
auserwählt worden, sie sei von Ihr geliebt.
Ich habe die Muttergottes auch wegen des Zeichens
auf dem Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau
gefragt. Die allerseligste Mutter antwortete:
"Ich habe dieses Zeichen gegeben, indem Ich
die beiden Schnittnarben von der Backe bis zum
Hals auf Meinen Bildern und Nachbildungen verlängert
habe." Sie segnete alle Priester, die nach Ohlau
gekommen sind und in der Kirche oder beim Kreuz
an der Straße waren.
Sie sagte: "Wenn
man euch den Zutritt zum Erscheinungsort versperrt,
dann geht in die Kirche, betet dort in Demut
zu Jesus und Mir, dann werdet ihr auch viele
Gnaden erhalten. Wenn du nach Hause gehst, gehe
Ich mit dir; mache dann mit deinem Kreuz ein
Kreuzzeichen, und die Pilger werden die Gnade
der Heilung erhalten. Wisset: Wenn ihr nicht
zum Erscheinungsort hingehen dürft, so bekommt
ihr noch mehr Gnaden zur Heilung der Seele und
des Leibes durch euren Glauben. Ich weiß, daß
man dich um die Heilung Schwerkranker bittet.
Sage ihnen, sie sollen nicht auf deinen Segen
warten. Wenn sie Mich und Meinen Sohn dauernd
bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten.
Vorher soll man aber eine Gewissenserforschung
machen, gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen
haben. Wer Meinen Sohn und Mich bittet, wird
niemals verlassen sein. Viele Heilungen gibt
es dort, wo du in Meinem und Meines Sohnes Auftrag
hinfährst.
Folge den Einladungen
der Priester, denn die Gläubigen brauchen den
Segen. Teile den Gläubigen mit, wenn sie den
Fernsegen erhalten wollen, sollen sie im Gebet
verharren, dann bist du mit ihnen verbunden
und erteilst auch ihnen in Meinem und Meines
Sohnes Namen den Segen. Betet für den Heiligen
Vater und die Kirche, denn sie werden verfolgt.
Betet den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz.
In diesen Zeiten braucht die Kirche viel Gebet.
– Alle, die Botschaften vom Himmel erhalten
(alle Seher), sollen miteinander eng verbunden
sein, dann werden die Botschaften schneller
anerkannt.
Noch immer gibt
es Mütter, die ihre Kinder abtreiben. Teile
der Menschheit mit, daß die Mütter, die ihre
ungeborenen Kinder töten, auf sich und die ganze
Menschheit die Strafe herabziehen. Jede Mutter
wird vor Gottes Gericht für das getötete Kind
zur Verantwortung gezogen! Wenn das Kind empfangen
ist, hat niemand mehr das Recht, es zu töten!
Gib acht, Satan will dich jetzt stören (verwirren).
Du wirst viele Briefe von jenen Leuten erhalten,
die diesem Erscheinungsort schaden wollen. Auf
solche Briefe gib keine Antwort. Verbrenne sie.
– Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
wird im August sein."
15. August 1986
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1986, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam ich um 9.40 Uhr zum Schrebergarten und betete
dort mit meiner Frau. Ich blieb auch noch allein
in der Laube, kniete nieder und betete den Freudenreichen
Rosenkranz. Nach dem ersten Sätzchen trat die
Muttergottes ein und sagte: "Ich bin die siegreiche
Königin des Weltalls." Sie sagte mir, daß ich
Ihre Aufträge gut erfülle, manche Priester aber
nicht, sie würden die Erscheinungen verspotten.
Sie sagte: "Teile
dem Heiligen Vater mit, daß die Hirten der Kirche
(Bischöfe) ihn falsch informieren, sie sind
gegen die Erscheinungen. Dadurch werden sie
die Strafe auf die Menschheit herabziehen. Die
Zeit ist kurz. Der Satan ist sogar in die Heiligtümer
Meines Sohnes eingedrungen. Meine Diener (Priester
und Bischöfe) sollen in diesen Zeiten, wo der
Satan umhertobt, den Glauben stärken und den
Gläubigen von den Erscheinungen predigen. –
Es ist doch nicht gut, wenn Menschen, die in
der Kirche beten und diese wieder verlassen,
von Satan (satanischen Leuten) verfolgt werden
und wenn die Behörden ihnen das Betreten des
Erscheinungsortes verbieten. Die Schuld daran
trägt einzig und allein Kardinal Gulbinowicz,
da er in der Erklärung veröffentlicht hat, daß
die Erscheinungen in Ohlau nicht echt seien.
Dadurch diente er dem Satan. Ich warne jetzt:
Jeder Kardinal und jeder Bischof wird die Rechnung
für seine Früchte bezahlen müssen. Die Erscheinung
in Ohlau ist eine Warnung für die ganze Menschheit!
Die Menschen sollen sich demütigen, sich bekehren,
die hl. Sakramente empfangen und im Gebet verharren.
Die Strafe sollte längst schon da sein, aber
Gott Vater und Mein Sohn warten immer noch.
– Die Priester sollen nach der hl. Messe mit
den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten,
dann werden die Kirche und das Volk Gottes den
Sieg über den Satan erringen.
Einige Bischöfe
aus Polen teilten dem Heiligen Vater mit, daß
Ohlau nicht verfolgt werde. Durch diese Lüge
erntet Satan ebenfalls, denn sie (die Bischöfe)
öffnen ihm (Satan) selbst die Tore. Die Erscheinungen
in Ohlau dürfen nicht verfolgt werden, denn
diese Stätte wurde von Meinem Sohn und Mir auserwählt.
Mein Sohn muß auf der ganzen Welt siegen (den
Vorrang erhalten). Meine Diener (Bischöfe und
Priester), schränkt besonders in diesen Zeiten
das Wirken Satans ein, denn die Welt steht vor
dem Abgrund. Jesus und Ich werden es nicht dulden,
daß der Satan (durch seine Leute) weiter spottet.
Ich bitte euch,
wartet nicht auf die Zeichen, sondern betet!
Durch das Gebet kann die Strafe widerrufen werden.
Wisset: Die Warnung muß sein, die Welt ist in
Sünde versunken. – Jeder Vater und jede Mutter
sollen bedenken, daß sie die Last der Verantwortung
für jedes getötete Kind zu tragen haben. – Die
Strafe kann durch Atombomben herbeigeführt werden,
wobei den Menschen das Fleisch abfallen wird,
den Ungläubigen die Augen zerstört und schreckliche
Krankheiten sein werden. – Besucht öfters die
Kirchen! Diese dürfen nicht geschlossen werden.
Sie sind das Haus Gottes. Dort wartet Jesus
Christus auf eure Gebete.
In jedem Haus
soll das Kreuz hängen. Jedes Haus soll ein Haus
Gottes sein. Wo nicht das Antlitz Meines Sohnes
ist (Statuen oder Bilder), ist auch Gott nicht,
aber der Satan ist dort. – Sage den Gläubigen,
daß in Polen Erscheinungen mit wahren Botschaften
nur in Stettin und in Ohlau stattfinden, auch
die stigmatisierte Katharina Szymon und Wladislaus
Biernacki erhalten wahre Botschaften. – Es ist
gut, daß du sagst, du seist kein Heilpraktiker,
heilen würden nur der liebe Heiland und die
Muttergottes.
Ich warne vor
einem jungen Menschen, der immer dann nach Ohlau
kommt, wenn Pilger hier sind. Er behauptet,
daß er Erscheinungen und die Gabe der Heilung
hat. Mit ihm kommt eine ältere Frau, die ebenfalls
sagt, daß sie Botschaften vom Himmel erhält.
Ihre Botschaften sind aber nicht vom Himmel.
– Meine Kinder, Mein Sohn und Ich erscheinen
nicht jedem, sondern nur denen, die ausersehen
sind. Wenn zu euch solche Menschen kommen, dann
macht das Kreuzzeichen, und ihr werdet das Werk
Satans erkennen. Manche Personen erhalten Botschaften,
aber sie sind nur für sie und ihre Familie bestimmt.
(Privatbotschaften!) In Zukunft werden sich
alle, die Botschaften erhalten, zusammenschließen.
Zunächst wirst du den Kleinen Kieselstein treffen,
er wird dich in sein Land einladen, damit die
Gläubigen dort gestärkt werden. Jetzt sollst
du die Einladungen nach Deutschland, Frankreich,
Kanada und Indonesien annehmen und dorthin fahren.
Ich weiß, daß es Schwierigkeiten geben wird.
Satan wird seine Finger im Spiel haben. Weitere
Anweisungen wirst du später erhalten. Dein Antrag
auf einen Reisepass wird zunächst aber abgelehnt
werden, später wirst du den Reisepass erhalten.
Wenn du dich im Ausland befindest, verbreite
die Botschaften der Ohlauer Muttergottes.
Erteile weiter
den Segen in die Ferne, denn die Menschheit
verlangt nach dem Segen. Dadurch erhalten die
Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele und
des Leibes, und viele Menschen bekehren sich
zu Gott. Du wirst viele Feinde haben, aber du
wirst durchhalten. Diese haben einen schwachen
Glauben. Ein Mensch, der nicht glaubt, Meinen
Sohn und Mich nicht liebt, kann keine Gnaden
erhalten. Betet für sie, damit sie Meinen Sohn
und Mich nicht mehr verfolgen. Sagt ihnen, daß
sie nur noch wenig Zeit haben, daß aber noch
die Möglichkeit besteht, sich zu Gott zu bekehren.
Ich weiß, Mein
Kind, daß man dich aufgefordert hat, die Gartenlaube
sofort wieder zu verlassen, als du sie gerade
betreten hast. Es ist gut, daß du zu jenen Leuten
gesagt hast, daß du beten mußt und dann erst
wieder weggehen wirst. Ich sehe deinen Glauben.
Vergiß nicht das Kreuzzeichen zu machen, denn
da verschwindet Satan. – Übergib Meine Botschaften
allen Bischöfen und Priestern, damit sie den
Zweck der Botschaften verstehen, daß diese nämlich
für die ganze Kirche bestimmt sind. Je früher
die Kirche die Botschaften annimmt, desto besser
wird es für die ganze Welt sein.
Wisset: Die Gebete
auf dem Erscheinungsort werden genauso erhört
wie in der Kirche. Mein Sohn und Ich wünschen
Gebete. Wenn die Gläubigen von der Kirche zum
Schrebergarten gehen, werden sie von Mir zum
Erscheinungsort begleitet. Dies ist für sie
eine große Gnade. Als ich heute um 8 Uhr auf
der Sonne ein Zeichen gab und sie sich drehte,
war dies eine Stärkung für die Schwachgläubigen.
Als sie das Zeichen sahen, glaubten sie, daß
dies ein Werk Jesu und von Mir ist. Nicht alle
hatten die Gnade, es zu sehen. Wenn es aber
einer dem anderen erzählt, so wird dadurch ihr
Glaube gestärkt. Betet für die ungeborenen ermordeten
Kinder; diese Kinder sehnen sich nach dem Gebet.
Väter und Mütter sollen für sie beten, hl. Messen
und hl. Kommunionen aufopfern. Bestellt für
sie Gregorianische Messen (jeweils eine hl.
Messe an 30 aneinanderfolgenden Tagen), denn
diese bringen ihnen Erlösung."
(Erläuterung:
Der Aufenthaltsort der ungetauften Kinder ist
laut der Offenbarung Mariens an Sr. Maria von
Agreda – 17. Jh., Imprimatur! – die 'Vorhölle',
aus der die Seelen noch vor dem Weltende befreit
werden können! – Papst Gregor hat den Aufbau
der hl. Messe für alle Zeiten festgelegt, dieser
wurde auch durch das Konzil von Trient bestätigt.
Seit damals bezeichnet man diese Form der hl.
Messe auch als Tridentinische Messe. Das II.
Vatikanische Konzil hat die Verwendung der Landessprache
bei der hl. Messe und die Kozelebrationsform
beschlossen, nicht jedoch den Aufbau der hl.
Messe geändert. Jede hl. Messe, welche die vom
Tridentinum vorgeschriebenen Gebete enthält,
ist zugleich auch gregorianisch, wobei die verwendete
Sprache vollkommen nebensächlich ist. Latein
als Kirchensprache hat im Falle von gemischtsprachigen
Messteilnehmern nach wie vor eine vorrangige
Bedeutung!)
"Betet für den
Heiligen Vater, Johannes Paul II., der viele
Gebete braucht. Er fährt in der Welt umher und
will die Völker zu einer Herde vereinigen, der
Satan will es aber verhindern. Kein Papst hat
die Gläubigen so zusammengeführt wie der jetzige,
der Pole. Trotz des Attentates auf ihn schreitet
er mit Jesus und Mir voran. Es gibt aber noch
viele Schafe, die er zu Gott führen soll. Daher
bitte Ich euch: Betet für die Kirche auf der
ganzen Welt. Du hast eine Statue der Muttergottes
der Armen aus Banneux/Belgien erhalten, die
für die Frieden-Gottes-Kapelle bestimmt ist.
Von dieser Statue werden viele Gnaden fließen.
– Ich segne im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes ganz Polen und alle
Völker, damit sich alle zum Glauben an Jesus
bekehren. Mit diesem Glauben erlangt jeder den
Himmel. – Die nächste Erscheinung wird im September
sein."
8. September
1986
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1986, dem Fest Maria Geburt,
war ich um 17.20 Uhr in der Gartenlaube und
betete. Da trat die Muttergottes ein. Sie weinte,
ich küßte Ihre Füße. Ich sagte der Muttergottes,
daß man mir die Muttergottes-Statue, die Blutige
Tränen geweint hat, weggenommen hat. Die allerseligste
Mutter gab bekannt: "Ich habe am Samstag, dem
6. September 1986, um 7.00 Uhr früh ein Zeichen
gegeben. Als du um 10.00 Uhr zur Laube gekommen
bist und die Statue angeschaut hast, hast du
die blutigen Tränen gesehen. Dieses Zeichen
wurde für die ganze Menschheit gegeben! Du hast
dieselbe Blutgruppe, auch dadurch kommt zum
Ausdruck, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind.
Durch dieses Zeichen wird die Kirche einmal
die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. –
Ich weiß, daß man dich auf verschiedene Weise
verfolgt, aber bald wird Schluß sein mit der
Verfolgung von Jesus und von Mir.
Melde deinem
Betreuer, dem Bischof Pazdur, er soll von diesem
Zeichen dem Kardinal Gulbinowicz berichten.
Teile den Leuten mit, daß dieses Zeichen eine
Warnung für die ganze Welt ist! Wenn sich die
Menschheit nicht bekehrt, kann die große Strafe
kommen. Die Menschen ziehen die Strafe selbst
auf sich herab. Man soll durch den Empfang der
hl. Sakramente vorbereitet sein! Die Menschen
sollen auch die hl. Messe besuchen; durch diese
werden sie an Seele und Leib gestärkt, da im
Tabernakel Mein Sohn immer anwesend ist. – drei
Zeichen werden gegeben werden. Zwei, damit sich
die Menschen bekehren. Nach dem dritten Zeichen
kann es dann zur Strafe kommen. Betet ununterbrochen
um die Barmherzigkeit Gottes. Gott ist so barmherzig,
daß durch das Gebet die Strafe widerrufen werden
kann.
Meine Kinder,
lest die Heilige Schrift, haltet die zehn Gebote
Gottes, betet keine Gebete, die von der Kirche
nicht bestätigt sind. Wenn richtig gebetet wird,
werden die Botschaften eher angenommen. Teile
Meine Botschaften den Bischöfen und Priestern
mit, denn vieles ist von ihnen abhängig! Wisse:
Dort, wo wahre Erscheinungen sind, sind auch
große Verfolgungen. Ich weiß, daß du verfolgt
wirst. Nimm alles an, denn du bist auserwählt.
Mit deinem Glauben wirst du alles überwinden.
Wer von Mir und Meinem Sohn auserwählt ist,
wird immer siegen. Durch Leiden wirst du noch
mehr gestärkt. Man wird dir drohen, daß du eingesperrt
wirst, halte aber an deinem Glauben fest. Diese
Botschaft vom Zeichen (an der Statue), das sich
in Ohlau ereignet hat, soll dem Heiligen Vater
geschickt werden. Er wird einen Auftrag geben,
eine Kommission zu bilden, welche die Erscheinungen
der Muttergottes in Ohlau prüfen soll. Wo Ich
erscheine, erringe Ich immer den Sieg. – Auf
der ganzen Welt werden deshalb viele Zeichen
gegeben, damit die Menschen im katholischen
Glauben gestärkt werden. Dieser Glaube hat seinen
Ursprung in Meinem Sohn Jesus Christus! Er hat
Sein Blut für die ganze Menschheit vergossen.
Die Kirche wird
weiterhin vom Satan verfolgt. Seine Zeit (auf
Erden) ist aber nur noch kurz, er wird niemals
den Sieg davontragen. – Du hast viele Feinde,
aber viele von ihnen werden sich demütigen.
– Ich weiß, daß du bei der Beerdigung der Schwester
Katharina Szymon warst, als deren Leichnam zu
Grabe getragen wurde. Schwester Katharina ist
die ganze Zeit hinter dem Leichenzug mitgegangen.
Gut, daß du ihren Wunsch erfüllt hast und allen,
die an ihrem Begräbnis teilgenommen haben, gedankt
hast. Gib bekannt, daß Schwester Katharina bittet,
weiter für die Armen Seelen im Fegefeuer zu
beten.Teile den Bischöfen und Priestern mit,
daß der Leichnam dieser polnischen Stigmatikerin
(von Katowice) nach Krakau überführt werden
soll. Sie hat auf Erden viel gelitten. Von Anfang
an war sie vom Himmel als einzige polnische
Stigmatikerin ihrer Zeit auserwählt worden.
Auch sie wurde verfolgt, hat aber alle ihre
Leiden Jesus und Mir aufgeopfert. Das polnische
Volk soll inbrünstig beten, damit wieder jemand
die Stigmata (die Wundmale Jesu) erhält. Vorläufig
gibt es bei euch keinen, der diese Gnade verdient.
Du, Bruder Biernacki und jemand in Stettin haben
eine andere Mission zu erfüllen.
Manche erhalten
Botschaften vom Himmel nur für sich und ihre
Familie (Privatbotschaften), damit sie im Glauben
gestärkt werden. – Sage immer wieder, daß du
kein Heilpraktiker bist, sondern nur Unser Werkzeug
und daß Jesus und Ich heilen. Sei weiterhin
demütig. Bald wird der Sieg errungen werden.
Im September und Oktober ist besonders viel
Gebet für den Heiligen Vater erforderlich. Er
hat durch seine Pilgerreisen viele Menschen
zu Gott bekehrt. Durch eure unterstützenden
Gebete werden noch viele bekehrt. Betet auch
viel darum, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort
in Ohlau kommen kann. Wenn er nach Polen kommt,
wirst du ihn treffen. Dann sollst du ihm eine
besondere Botschaft von Mir übergeben. Durch
die veröffentlichte Erklärung des Episkopates
haben sich viele Priester verfeindet! Diese
Erklärung soll so schnell wie möglich widerrufen
werden. Es wird zu wenig für die Priester gebetet.
Unterstützt eure Priester durch Gebet! Teile
den Priestern mit, sie sollen die Gläubigen
nicht vom Erscheinungsort fernhalten, denn diese
Erscheinungen sind für alle wichtig! – Ich segne
alle, die vom Himmel Aufträge erhalten. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften
wird im Oktober sein."
6. Oktober 1986
Kasimir Domanski:
Am 6. Oktober 1986 waren wir ungefähr um 9.00
Uhr zu viert im Schrebergarten. Es wurde eine
hl. Messe gefeiert. Nachher beteten wir den
Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Ich
blieb allein in der Laube und betete den Schmerzhaften
Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich bin am
Vorabend Meines Festes – Mutter vom Rosenkranz
– gekommen. Ich stieg zur Erde herab, um auch
im Monat Oktober das Rosenkranzgebet zu festigen.
Gib bekannt, daß für die hl. Kirche und für
den Heiligen Vater viel gebetet werden soll,
sowie für jenen (poln.) Bischof, der zum Kardinal
gewählt werden soll. In diesem Anliegen ist
viel Rosenkranzgebet notwendig. Wie freuen sich
Mein Sohn und Ich, weil heute an dieser Stätte
eine hl. Messe gefeiert wurde. Der Priester
erhielt einen besonderen Segen von Meinem Sohn
und von Mir. Wenn doch alle Priester Meinem
Sohn und Mir ergeben wären! Sage den Gläubigen,
daß schon in Kürze an dieser Stätte wieder ständig
hl. Messen gefeiert werden. Von Meinem Sohn
und von Mir auserwählte Orte dürfen nicht verunehrt
werden.
Ich weiß, daß
du am Tag der Erscheinung verfolgt wirst, aber
jetzt werden die Pläne Meines Sohnes und auch
Meine geändert! Ich werde dir sagen, wann du
zu diesem Ort kommen sollst, um dir Meine Botschaften
mitzuteilen. Du wirst weiter Botschaften von
Meinem Sohn und von Mir erhalten. Gib den Gläubigen
bekannt: Wenn jemand Verleumdungen über dich
ausspricht, dann ist es so, als würden sie Meinen
Sohn und Mich verleumden. Ertrage sie (die Verleumdungen)
weiter in Demut und mit dem Rosenkranzgebet.
Durch die blutigen Tränen auf der Statue des
Unbefleckten Herzens Mariens habe Ich ein Zeichen
gegeben. Wenn es nicht wahr wäre, würdest du
jetzt schon verfolgt werden. Sie wissen es gut,
daß dies nicht dein Blut ist. Durch dieses Zeichen
werden sich viele bekehren. Von diesem Zeichen
weiß auch der Heilige Vater. Ich weiß, daß du
von diesem Zeichen auch deinem Pfarrer berichtet
hast. Er soll sich sofort dorthin begeben, um
selbst dieses Zeichen zu sehen. Um diese Statue
soll sich sofort auch Kardinal Gulbinowicz kümmern.
Auf dieser Statue werde Ich weitere Zeichen
geben. Sie wurde vom Pfarrer in Ohlau geweiht.
Sie soll auf den Erscheinungsort zurückgebracht
werden. Diese Statue wurde von einer Person
aus Rajcza (unheilbar kranke, siebenfach an
Krebs operierte Frau) als Dank für die Gnade
der Heilung geopfert. Der Spender dieser Statue
soll sich an die Behörde wenden, um die Rückgabe
zu erwirken. – Die Menschen sollen weiterhin
den Rosenkranz beten, dann werden sich viele
bekehren. Die Zeit dazu ist aber nur noch kurz."
Die Muttergottes
wünsche vom Bischof Simon die Überführung der
Stigmatikerin Katharina Szymon nach Krakau.
Sie sagte, daß deren Wundmale echt waren und
daß auch sie Botschaften vom Himmel bekommen
habe. Katharina Szymon soll als Trägerin der
Wundmale Jesu von der Kirche anerkannt werden.
Weiters sagte die Muttergottes: "Bemühe dich
jetzt um die Ausreise nach Australien und in
die Sowjetunion – nach Tschernobyl. Die Medizin
ist bei der radioaktiven Krankheit ratlos. Durch
die Erteilung des Segens werden viele Kranke
die Heilung der Seele und des Leibes erhalten,
wenn sie sich durch den Empfang der hl. Sakramente
vorbereiten. Sogar Regierungen anderer Länder
werden sich an dich wenden. Wisset: Die Gnade
der Heilung kann man nur von Jesus und Mir erhalten!
Wenn sich die Menschheit nicht zu Gott bekehrt,
kann sie sich noch größere Strafen zuziehen.
Die Strafen können durch Gebet und Buße verhindert
werden. Höre nun die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Die Zeit ist kurz! Meine Aufträge, sowie jene
Meiner Mutter sind nicht erfüllt worden! Merkt
euch: Meine und Meiner Mutter Worte (Botschaften)
sind nicht umsonst gesagt worden! – Viele Meiner
Diener, Meiner Priester, sind in unberechtigter
Weise beschuldigt und verleumdet worden. Jeder
Priester ist von Gott auserwählt. Für viele
Priester sind aber Gebete nötig. Teile mit,
daß das Kreuz das Zeichen der Erlösung ist und
nicht verunehrt werden darf, was viele junge
Leute tun, die sich das Kreuz verkehrt auf den
Rücken hängen, mit den Armen nach unten. Durch
diese Verunehrung des Kreuzes können sie Strafen
auf die Menschheit herabziehen. Die meisten
dieser Fälle gibt es in den Städten Danzig,
Stettin, Posen, Breslau, Warschau und noch in
anderen Städten. – An vielen Orten in Polen
und auf der ganzen Welt werden satanische Messen
gehalten. – Auf der Welt geht es gar nicht gut
zu, denn so viele Mütter ermorden ihre ungeborenen
Kinder und Erwachsenen ihre Mitmenschen."
Mit einer kräftigen
Stimme teilte Jesus mit: "Wenn sich die Welt
nicht demütigt und sich nicht zu Gott bekehrt,
kann in Kürze die Strafe auf die ganze Menschheit
fallen! Mein Statthalter, der Papst, fährt in
alle Welt, um die Menschen zur Einheit in Meiner
Kirche aufzurufen. Er geht denselben Weg, den
Ich gegangen bin, daher wird er den Sieg erringen.
Die Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen
Meinen Statthalter nachahmen, dann wird es bald
eine Herde und einen Hirten geben. Mein Sohn,
du wirst noch viel verfolgt werden. – Schon
vor langer Zeit wurdest du von Mir und Meiner
Mutter auserwählt. Behalte weiter deinen Glauben
und die Demut, dann wirst du siegen.
Meine Diener
(Priester) und Meine Seher, vereinigt euch im
gemeinsamen Rosenkranzgebet. Verkündet allen
Menschen, sie sollen an Sonn- und Feiertagen
der hl. Messe nicht fernbleiben und in den Kirchen
und in den Familien den Rosenkranz beten und
den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
(Barmherzigkeitsrosenkranz). – Meine Mutter
hat darauf hingewiesen, daß jene Gläubigen,
die vom Erscheinungsort vertrieben werden und
stattdessen eine Kirche besuchen, Ihren und
Meinen Segen erhalten. Um die Gnade der Heilung
zu erhalten, muß man sich aber im Gebet mit
Ohlau vereinigen und durch den Empfang der hl.
Sakramente vorbereitet sein! – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Botschaften wird im November sein."
3. November 1986
Kasimir Domanski:
Am 3. November 1986 war ich um 12.30 Uhr mit
meiner Frau in der Gartenlaube. Wir beteten.
Ich blieb dann alleine in der Laube, um noch
den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Beim
dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein.
Sie trug einen blauen Mantel. Ihre Gestalt war
mit Strahlen und zahlreichen Sternen umgeben.
Ich beugte mich nieder, um Ihre Füße zu küssen.
Sie segnete mich. Ich fragte Sie, ob ich den
Willen Gottes gut erfülle, da ich doch nur ein
schwacher Mensch sei. Sie antwortete: "Erfülle
weiterhin die Aufträge Meines Sohnes und Meine
so wie bisher. Durch den Segen Meines Sohnes
und Meinen wirst du immer gestärkt. Alle, die
Aufträge vom Himmel erhalten, sind durch den
Segen gestärkt. Viele Arme Seelen wurden durch
das Rosenkranzgebet aus dem Fegefeuer erlöst,
aber viele warten noch auf das Gebet. Die meisten
Armen Seelen werden am Allerseelentag erlöst.
Viele Seelen warten schon 100 Jahre lang auf
die Erlösung. Betet für sie, dann können sie
bald erlöst werden. Die Gregorianischen Messen
(30 hl. Messen an 30 aufeinanderfolgenden Tagen)
sind am wirkungsvollsten. Betet für die Seelen
der Priester, die im Fegefeuer büßen. Vergeßt
nicht, daß nahezu jede Seele durchs Fegefeuer
gehen muß.
Betet um die
Heiligsprechung des Priesters Jerzy (Georg)
Popieluszko, der als Diener Gottes auf Erden
viel gelitten hat. Seine Seele erfreut sich
schon im Himmel. In der gegenwärtigen Zeit wird
der Glaube in Polen am meisten verfolgt. Auch
viele Gläubige in anderen Ländern werden wegen
ihres Glaubens verfolgt. In Kürze werden sie
(die Gläubigen) jedoch den Sieg durch Jesu und
Meinen Segen erringen. – Sage auch weiterhin,
daß du kein Heilpraktiker bist, sondern Unser
Werkzeug. Erteile weiterhin den Segen in die
Ferne jenen, die darum bitten. – Jene, die ihre
Seele dem Satan gegeben haben (Satanisten) und
die meisten Selbstmörder gehen in die ewige
Verdammnis! Dann aber möchten auch sie Gott
schauen. (Ein Wunsch, der aber unerfüllt bleibt!)
Fleht auch für jene in solcher Gefahr."
Die Muttergottes
trug mir auf, mich weiterhin um meine Ausreise
ins Ausland zu kümmern, denn der Segen sei auch
dort sehr notwendig, denn viele hätten den Glauben
verlassen. Durch diesen Segen würden sich viele
bekehren. Ich teilte der Muttergottes mit, daß
Gebetsgruppen hier seien. Sie antwortete: "Gut,
Mein Sohn, daß sie beten. Auf der ganzen Welt
möge so gebetet werden." Ich fragte auch wegen
der Statue, die Blutige Tränen geweint hat.
Die Muttergottes teilte mir mit, daß diese Statue
in Breslau sei. Es würden weiterhin auf dieser
Statue Zeichen gegeben. Sie sagte: "Man hat
dich verdächtigt, daß du es getan hast. Jetzt
aber wissen sie, nachdem sie das Blut vom Antlitz
der Statue untersucht haben, daß es ein Zeichen
Gottes ist: Einige haben sich während der Untersuchung
zu Gott bekehrt. Diese Statue soll man an ihren
alten Platz bei der Laube zurückbringen. Gib
weiterhin acht auf falsche Propheten, die behaupten,
daß auch sie Botschaften vom Himmel hätten.
Antworte ihnen, daß du nur dem Herrn Jesus und
der Muttergottes gehorchst. Satan will auch
seine Ernte einholen, seine Zeit aber ist nur
noch kurz. Er kann verschiedene Gestalten annehmen!
Wenn sich eine solche Person aufdrängt, mache
das Kreuzzeichen über sie."
Die Muttergottes
sagte weiters: "Ich weiß, daß viele Kinder krank
sind. Betet für sie, und eure Gebete werden
erhört werden; sie brauchen euer Gebet. – Mein
Sohn, es wird viele Atomexplosionen, Gasexplosionen
und Erdbeben-Katastrophen geben. In Polen wird
die Erde auch beben. Viele Fabrikanlagen werden
einstürzen. Wenn die Menschen beten, wird die
Strafe nicht kommen. Auch in anderen Ländern
können viele Explosionen stattfinden. Durch
diese wird beträchtlicher Schaden entstehen.
Viele Menschen werden umkommen. Die Wellen können
Polen überrollen; durch euer Gebet könnt ihr
aber vor den Auswirkungen geschützt werden.
Die Menschen müssen durch den Empfang der hl.
Sakramente vorbereitet sein. Viel Gebet ist
notwendig!
Vergeßt nicht:
Der Mensch ist erschaffen, um Gott zu dienen!
Jenen Gläubigen, die auf Gott vertrauen, wird
nichts geschehen, denn mit ihnen sind Mein Sohn
und Ich. – Ich bitte euch: Bleibt an Sonn- und
Feiertagen nicht dem hl. Messopfer fern! – Wenn
ihr euer Haus verlaßt, macht ein Kreuzzeichen.
Wenn einer dies tut, dann ist immer der Herrgott
mit ihm. – Bevor ihr die Kinder in die Schule
schickt, sollen sie beten, dann sind Jesus und
Ich mit dem Kind. In jedem Haus soll die Heilige
Schrift sein! Daraus soll mit den Kindern gelesen
werden. In den Schulen wird gelehrt, daß es
Gott nicht gibt. Wenn die Kinder mit der Heiligen
Schrift vertraut sind, werden sie vom Heiligen
Geist beseelt und vor dem Satan geschützt. –
Betet gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen,
dann werden eure Häuser und das Vaterland verschont
werden. – Stützt durch das Gebet die schwerkranken
Leute, die nicht mehr beten können. Sie brauchen
euer Gebet." – Im Dezember wird die nächste
Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein.
8. Dezember 1986
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1986, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis, kam ich um 15.45 Uhr zum Schrebergarten
und ging in die Laube hinein. Nach dem Gebet
kam die Muttergottes herein. Sie weinte. Ich
verbeugte mich, um Ihre Füße zu küssen. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis,
bin an Meinem Feiertag gekommen, um dem Volk
den Segen zu geben: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute hat der
Satan gewütet! Viele Gläubige sind vor der Peter-Paul-Kirche
und auch vor der Kirche der Muttergottes, der
Trösterin, verhaftet worden. – Meine Kinder,
betet weiter den Rosenkranz, denn er ist die
erfolgreichste Waffe gegen den Satan! Bereichert
euch nicht materiell, sondern bereichert eure
Seelen. Die Seelen jener, die sich materiell
bereichern, sind nicht vorbereitet. Solche Menschen
besuchen keine hl. Messen und empfangen auch
nicht die hl. Sakramente. Warum soll da Satan
nicht ernten, wenn sie sich selbst ihm hingeben?
Jetzt in der
Adventzeit können bei Meinem Sohn und Mir viele
Gnaden erfleht werden. Betet für die Verfolger,
damit sie sich bekehren, denn jede Seele hat
vor Gott einen unschätzbaren Wert. – Steht es
etwa mit der Erde gut, wenn das Kreuz Meines
Sohnes verunehrt wird? Satan ist schon in jene
Länder eingedrungen, die in der materiellen
Wollust leben. Dort hält er reiche Ernte. Es
werden satanische Messen abgehalten. Diese Länder
können von einer schrecklichen Strafe Gottes
heimgesucht werden. Ich bitte euch um das ständige
Rosenkranzgebet. Um dieses habe Ich in allen
Meinen früheren Erscheinungen gebeten, aber
Meine Aufträge und Bitten wurden nicht erfüllt,
sonst hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben.
Heute wird auf Gott wieder nicht gehört, allein
dadurch ziehen sich die Menschen die Strafen
erneut auf sich. – Teile Meinen Dienern, den
Priestern, mit, daß sie in den Kirchen das ständige
Rosenkranzgebet einführen sollen.
Laßt den Satan
(seine Diener, seine Ideen) nicht in Meine Heiligtümer!
Ich weiß, daß das polnische Volk Meinem Sohn
und Mir vertraut. Darum steige Ich auf die polnische
Erde herab, da Ich weiß, daß auf ihr bald der
Sieg Gottes errungen wird. So, wie das polnische
Volk vertraut, mögen alle Völker vertrauen.
Alle Völker sollen Gott treu dienen. Meine Kinder,
betet weiterhin für die ganze heilige Kirche
und Meinen Statthalter (den Papst), denn er
wird von allen Seiten angefeindet. Allen Pilger,
die hierher kamen und nicht zum Erscheinungsort
gehen durften, erteile Ich besondere Gnaden.
Wer Meinem Sohn und Mir dient, wird niemals
enttäuscht werden.
Auf das Fest
der Geburt Christi bereitet euch durch die hl.
Beichte und die hl. Kommunion vor. Beendet das
alte Jahr mit Gott und beginnt das neue Jahr
mit Ihm. Betet, daß euch Gottvater, der Sohn
und der Heilige Geist im neuen Jahr segnen,
denn es kann für euch ein schweres Jahr werden.
Betet, denn im neuen Jahr kann die entscheidende
Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen
werden. In anderen Ländern sind schon Unruhen.
Die Völker, die Gott verlassen haben, werden
den Frieden nicht genießen. – Wenn du aus anderen
Ländern Einladungen bekommst, bemühe dich, dorthin
zu fahren, denn durch die Gnade des Segens und
der Heilung werden sich viele bekehren. – Höre
nun auf die Stimme Meines Sohnes."
Jesus Christus
sagte: "Gut, daß du Meine und Meiner Mutter
Aufträge erfüllst. – Gib bekannt: Wenn sich
die Menschheit nicht bessert, kann auf sie eine
furchbare Strafe fallen. Viele Menschen werden
umkommen, dann wird ein Mensch suchen müssen,
um einen anderen zu finden. Betet inbrünstig!
Seid der hl. Kirche folgsam; wer auf sie hört,
ist immer mit Mir und Meiner Mutter verbunden.
Ihr wollt die Gnade der Heilung erhalten, bei
so manchen Leuten fehlt aber das Gebet. – Wenn
ihr zu einer Kirche kommt, tretet ein! Dort
warten Meine Mutter und Ich auf euch. Ihr werdet
dann viele Gnaden erhalten. – Gut, daß du bekannt
gibst, daß nur Ich und Meine Mutter heilen und
du nur Unser Werkzeug bist. – Die nächste Erscheinung
werde im Januar sein."
Botschaften 1987
1. Januar 1987
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1987 war ich um 11.15 Uhr auf meinem
Grundstück. Ich kniete in der Laube nieder und
betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes
herein. Sie trug das Jesukind auf Ihrem Arm.
Sie hatte eine Krone auf dem Haupt und war mit
einem sternengeschmückten Mantel, einem weißen
Kleid und einer blauen Schärpe bekleidet. Am
Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz.
Ich dankte Ihr für das alte Jahr und fragte
Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Die Muttergottes
sagte: "Alle Aufträge Meines Sohnes und auch
Meine hast du so erfüllt, wie Ich sie dir aufgetragen
habe. Ich weiß, daß das Jahr 1986 ein schweres
Jahr war. Du wurdest verfolgt und auch einige
Male verhaftet. Gut, daß du nicht den Mut verloren
hast. Ich wußte, daß du mit Meines Sohnes Hilfe
alles überstehen wirst. Halte auch im neuen
Jahr weiter aus und erfülle alle Aufträge, die
du von Meinem Sohn und von Mir erhältst, so
wie bisher. Wisse: Von allen, die Botschaften
vom Himmel bekommen, wirst du am meisten verfolgt.
Wenn sie dich vorladen, sage ihnen, sie sollen
sich zu Gott bekehren, denn die Zeit dazu ist
kurz. Sie werden sich über dich lustig machen;
vergiß aber nicht, daß Mein Sohn und Ich immer
bei dir sind.
Am 20. Dezember
1986 wurde auch ein Zeichen gegeben: Es schneite,
und dabei gab es Blitz und Donner. Dies sind
Warnungen für die ganze Welt! In diesem Jahr
können manche Länder in Schutt und Asche fallen.
Diese Strafe hätte längst schon eintreten müssen,
doch Ich bitte Gottvater und Meinen Sohn um
Abwendung, damit sich noch viele Menschen bekehren
können. In diesen Zeiten soll viel gebetet werden.
Viele Länder haben Gott verlassen. Das polnische
Volk soll weiterhin viel darum beten, daß der
Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen
kann. Er kennt alle Meine Botschaften und wünscht
sich, diese Stätte besuchen zu können. Gut,
daß du dem Heiligen Vater die Einladung, nach
Ohlau zu kommen, geschickt hast. Da zu wenig
gebetet wurde, habe Ich die Zahl der Heilungen
eine Zeitlang nicht bekanntgegeben. An Seele
und Leib wurden bisher 72.000 Menschen geheilt.
Meine Kinder,
während des hl. Messopfers sollt ihr bei den
Worten 'O Du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst
die Sünden der Welt' knien. Auch beim Empfang
der hl. Kommunion und beim Segen am Schluß der
hl. Messe sollt ihr knien! In dieser Hinsicht
befolgen nicht alle Priester das kanonische
Recht und auch nicht das Schreiben der Bischöfe.
Die Gläubigen halten sich auch nicht daran."
Weiters sagte
die Muttergottes: "Gläubige, die im Dezember
auf dem Weg zu den Kirchen waren, sind vom Satan
(dämonisierten Personen!) angegriffen worden.
Viele von ihnen wurden bestraft und auch verhaftet.
Satan rächt sich immer wieder, er dringt sogar
in die Kirche ein, jedoch siegen wird er nicht!
Je mehr die Menschen verfolgt werden, desto
mehr nähern sie sich Gott. Das polnische Volk
glaubt Meinem Sohn und Mir und wird den Sieg
erringen. Laßt euch im neuen Jahr nicht vom
Satan verführen.
Jene, die an
den Samstagen an der Anbetung teilnehmen (an
der eucharistischen Feier) und Meinen Sohn und
Mich anflehen, erhalten viele Gnaden für sich
und besonders für die Kranken. Noch mehr Menschen
sollen an dieser Anbetung teilnehmen. Die Häuser,
in denen gebetet wird, werden von Meinem Sohn
und von Mir beschützt. Aus Belgien ist eine
Statue geschickt worden. Von dieser werden ebenfalls
viele Gnaden auf die Gläubigen fließen. Betet
weiter für den Heiligen Vater und die Kirche,
denn es naht die Zeit, in der die Kirche verfolgt
wird." Die Muttergottes sagte: "Höre nun auf
die Stimme Meines Sohnes."
Jesus sagte:
"Meine und Meiner Mutter Botschaften wurden
nicht befolgt, daher steht es mit der Erde alles
andere als gut! Ich wende Mich wieder an Meine
Diener (Bischöfe und Priester), sie sollen die
Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich
errichten lassen. Polen und die ganze Welt brauchen
dringend diese Kapelle, denn von dieser Stätte
flossen schon viele Gnaden auf die Gläubigen,
hier kann der Frieden Gottes erfleht werden!
Empfangt Meinen Leib kniend! Wer Meinen Leib
kniend empfängt, ist Mein Kind. Da wird es keinen
schwachen Glauben geben, denn dadurch werden
die Demut und der Glaube gestärkt."
Jesus sagte weiters:
"Das neue Jahr haben nicht alle Menschen würdig
begrüßt. Manche beten nicht, viele verwunden
Mein Herz. Schenkt im neuen Jahr Mir und Meiner
Mutter eure Herzen, dann könnt ihr den Frieden
Gottes erhalten. Ich erteile den Segen all jenen,
die vom Himmel Aufträge erhalten und auch dem
gläubigen Volk: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde
im Februar sein."
2. Februar 1987
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1987, dem Fest Maria Lichtmess,
war ich um 13.50 Uhr auf dem Weg zur Gartenlaube.
Auf der Straße traf ich außerhalb der Stadt,
beim Fluß Olawa, einen älteren Mann, der groß
war und einen langen, grauen Bart hatte. (hl
Josef!) Er hielt mich an und sagte: "An dieser
Stelle habe ich auf dich gewartet, um mit dir
zum Kreuz an der Straße zu gehen, du mußt aber
die Schuhe ausziehen!" Ich antwortete ihm, daß
wir Frost hätten und dies daher nicht möglich
sei. Er sagte: "Mache das nur, es werden nicht
einmal deine Socken feucht werden!"
Ich dachte mir,
daß dies etwas Außergewöhnliches sein müsse
und zog meine Schuhe aus. Als wir auf der Straße
weitergingen, ermunterte er mich zum Gebet.
Er trug mir auch auf, alles aufzuschreiben,
was er mir mitteilen werde, und sagte: "Von
sehr weit komme ich her. Ich komme deshalb,
um die Menschheit zu ermahnen, damit sie sich
bekehrt und sich demütigt. Die Zeit drängt.
– Teile der Geistlichkeit und den Gläubigen
mit, daß in Kürze der Heilige Vater in euer
Land kommen wird. Teile auch mit, daß so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle erbaut
werden soll. Auf der ganzen Welt halten die
Unruhen an, hier (in Ohlau) aber kann der Friede
erfleht werden. Über der ganzen Welt hängt die
Gefahr des dritten Weltkrieges! Die ganze Menschheit
soll inbrünstig beten. Bevor dieser Krieg ausbricht,
werden viele Menschen an verschiedenen Krankheiten
sterben.
Strebt auf der
Erde nicht nach Reichtum, denn ihr müßt alles
hier zurücklassen. Seine Seele soll man bereichern
und die hl. Sakramente empfangen. Wenn ich noch
auf der Erde wäre, würde ich ununterbrochen
im Gebet versunken sein, denn nur auf der Erde
kann man sich den Himmel verdienen. Der Mensch
ist dazu erschaffen, zu beten und zu arbeiten.
Manche werden dir meine Mitteilungen nicht glauben,
aber jene, die glauben, werden sich den Himmel
verdienen. – Wie es die Muttergottes geoffenbart
hat, so bitte auch ich die Menschheit, daß sie
so viel wie möglich den Rosenkranz und den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz)
beten soll. – Empfangt den Leib Christi würdig
und kniend! Wisset: In Kürze werdet ihr dann
den Sieg erringen. – Auch im polnischen Volk
gibt es Gegner, aber sie sind nur ein kleines
Häufchen. Ich weiß, daß du in der Stadt Gegner
hast, aber den Sieg werden sie nicht erringen.
– Beim Agnus Dei und beim Segen knien viele
nicht nieder. Die Priester sollen darauf aufmerksam
machen. – Ich werde dich gleich wieder verlassen.
Die Muttergottes wird dir dann sagen, wann du
mir wieder begegnen wirst."
Als ich zum Kreuz
kam und mich verbeugte, war er schon wieder
weg. In der Gartenlaube kniete ich nieder und
betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim fünften
Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug
ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. Sie
war wieder von Strahlen umgeben. Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, unterwegs traf ich einen
älteren Mann, er hatte einen langen Bart und
war arm gekleidet." Die Muttergottes antwortete:
"Dies war der hl. Josef, auch er teilte dir
Botschaften mit. Du wirst auch noch von anderen
Heiligen Mitteilungen erhalten!"
Die Muttergottes
gab bekannt, daß während des Australienbesuches
des Heiligen Vaters Laien die hl. Kommunion
ausgeteilt und diese in die Hand gelegt haben,
während die Priester auf dem Podium gesessen
sind. Sie betonte: "Die Kirche darf es nicht
zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen.
Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater
Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche
auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll
sich ihm fügen. Wenn er nach Polen kommt, wird
es über die Erscheinungen in Ohlau eine Klarstellung
geben. Er (der Heilige Vater) hat ebenfalls
Anweisungen vom Himmel und weiß um die Echtheit
der Ohlauer Erscheinungen.
Ich weiß, daß
Menschen zum Erscheinungsort kommen, es wird
ihnen aber weiterhin gedroht; je mehr dies geschieht,
desto größer ist die Bestätigung der Ohlauer
Erscheinungen. – Die Kirche soll den festen
Entschluß fassen, gemeinsam mit der Regierung
die satanischen Gruppen zu bekämpfen, da sogar
Kinder entführt werden. Die Gläubigen sollen
inbrünstig beten, dann wird Satan nicht einen
solchen Einfluß auf die Menschen haben, und
die Kirchengebäude werden vor der Zerstörung
geschützt sein. – Das Böse hat sich besonders
dort ausgebreitet, wo es viel materiellen Wohlstand
gibt und das Gebet fehlt. England, Frankreich,
Deutschland, Australien und andere Länder, wo
sich das Böse ausbreitet, können vernichtet
werden. Betet, Meine Kinder! Wenn ihr euch bekehrt,
könnt ihr gerettet werden. Das Böse darf sich
nämlich nicht ungestraft vermehren. Eine schwarze
Wolke hängt über der ganzen Welt!"
Die Muttergottes
sagte noch: "Ich weiß, daß in der Breslauer
Kurie Gutachten über Heilungen und Berichte
über Erscheinungen eintreffen, sie bleiben aber
ohne Antwort. Der Kardinal Metropolit soll sich
ernsthaft dieser Sache annehmen, denn die bis
jetzt zugesandten Botschaften sind noch überhaupt
nicht behandelt worden. Wie schwer fällt es
Meinen Dienern (Bischöfen und Priestern) an
die Erscheinungen zu glauben. Sie bereiten Meinem
Sohn und Mir viele Schmerzen. Alles muß sich
nach dem Willen Gottes erfüllen! Ich bitte euch,
zögert nicht! Durch diese Erscheinungen haben
sich schon viele Menschen zu Gott bekehrt.
Ich habe auf
der Statue Meines Unbefleckten Herzens durch
die blutigen Tränen, die Ich vergossen habe,
ein Zeichen gegeben. Nach der Untersuchung durch
die Medizin wurde die Echtheit bestätigt. Viele
Gnaden werden von dieser Statue auf die Gläubigen
fließen. Betet, daß die hl. Kirche noch vor
dem Kommen des Heiligen Vaters eine entsprechende
Entscheidung treffen möge. Man darf sich nicht
gegen den Ohlauer Erscheinungsort stellen, denn
viele Beweise bestätigen die Echtheit sowohl
in Polen wie im Ausland. Die wichtigsten Beweise
sind die Heilungen der Seele und des Leibes.
Noch niemals hat das polnische Volk so den Rosenkranz
gebetet wie nach den Erscheinungen. – Betet
ununterbrochen für die Armen Seelen. Durch den
Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes werden
viele Arme Seelen erlöst."
Die Muttergottes
hat erneut verlangt, man solle vor der hl. Messe,
wenn noch weitere hl. Messen gefeiert werden,
den Rosenkranz beten. – Jene Pilger, denen man
den Zutritt zum Erscheinungsort verbietet, könnten
weiterhin in den Kirchen die Gnade der Heilung
erhalten, wenn sie gut vorbereitet sind. – In
Kürze werde Ihr Unbeflecktes Herz auf der ganzen
Welt triumphieren. Sie sende allen, die Aufträge
vom Himmel erhalten, Ihren Segen. – Die nächste
Erscheinung mit weiteren Botschaften werde es
im März geben.
19. März 1987
Kasimir Domanski:
Am 19. März 1987, dem Fest des hl. Josef, war
ich um 11.50 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube.
Nach unserem gemeinsamen Gebet blieb ich noch
allein in der Laube, kniete nieder und betete.
Nach einer Weile kam die Muttergottes herein.
Sie stand auf einer hellen kleinen Wolke. Wie
immer segnete Sie mich. Sie sagte: "Mein Kind,
mögest du weiterhin den Willen Meines Sohnes
und auch Meinen erfüllen. Es gibt Menschen,
die Aufträge vom Himmel erhalten, diese aber
nicht erfüllen. Teile ihnen mit, sie sollen
nicht schwachen Glaubens sein, denn die Pläne
Gottes werden niemals geändert. Jene Personen,
die Meines Sohnes und Meine Botschaften verkünden,
sind Unsere Kinder. Die Auserwählten, die Aufträge
erhalten, sollen alle Botschaften der Menschheit
bekanntgeben. Wie schwer fällt es vielen zu
glauben, daß Ich und Mein Sohn zur Erde herabsteigen,
um die Menschheit zu retten und zu erlösen.
Geht zur hl.
Messe! Betet den Rosenkranz! Wer den Kreuzweg
betet, erhält viele Gnaden. In der Fastenzeit
kann man viele Gnaden für seine Seele gewinnen,
man kann in dieser Zeit auch viele Seelen aus
dem Fegefeuer erlösen. – Wie schlecht ist doch
die Menschheit! Viele trinken in der Fastenzeit
Alkohol und fasten nicht. Zwischen Mann und
Frau besteht dabei kein Unterschied, viele Frauen
sind dem Alkohol verfallen, dadurch leiden viele
Kinder, dadurch gibt es viele Scheidungen. Merkt
euch: Diese Ehescheidungen sind ungültig! Jeder
Mensch muß vor Gott Rechenschaft ablegen. Verletzt
nicht in der Fastenzeit Mein und Meines Sohnes
Herz. Für die Alkoholiker soll viel gebetet
werden, sie leben ohne Sakramente dahin. Die
Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt.
Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen
erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib
Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen.
Wer dies tut, ist Unser Kind."
Weiters sagte
die Muttergottes: "Ich bin am Tag des hl. Josef
gekommen, weil dieser der Patron der hl. Kirche
und der Familie ist. – Die Menschen haben in
der Fastenzeit die Möglichkeit, sich auf das
Osterfest vorzubereiten. – In den Gebetsgruppen
sollen nur die von der Kirche bestätigten Gebete
gebetet werden. Jene Gruppen, die am Samstag
abends, dem Tag der Muttergottes, beten, erhalten
viele Gnaden. Sie sollen auch besonders für
die Armen Seelen und für die Kranken beten."
Ich sagte der
Muttergottes, daß immer wieder Menschen kommen,
die behaupten, daß sie die Gabe der Heilung
haben. Sie antwortete: "Diese Heiler sind nicht
von Meinem Sohn und von Mir beauftragt. Sie
bereichern sich materiell und helfen aber keiner
Seele und keinem Leib. Die Heilungsgabe erhalten
nur vom Himmel auserwählte Personen. Solche
sind in Polen: der Bruder Biernacki und du,
Kasimir (poln.: Kazimierz) Domanski; andere
Personen gibt es derzeit hier nicht. Seid vorsichtig
und unterstellt euch nur den Botschaften der
Ohlauer Muttergottes! Jene, die Aufträge vom
Himmel haben, bereichern sich nicht.
In der Welt herrscht
Unruhe. Manche Länder werden von Erdbeben heimgesucht.
die Erdbeben werden sich vermehren, und viele
Menschen werden dabei umkommen. Das sind Warnsignale,
damit sich die Menschen bekehren. In den Ländern,
wo Erdbeben auftreten, müssen sich die Menschen
bekehren, demütigen und beten. – Viele Menschen
arbeiten und bereichern sich am Sonntag, gehen
in keine Kirche, besuchen keine hl. Messe und
empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Die
Sonn- und Feiertage sind dazu da, um sich im
Glauben zu stärken und Jesus in sein Herz aufzunehmen
(kommunizieren). Wenn dies so geschieht, würde
es auch keine Katastrophen geben.
Gib den Gläubigen
bekannt, daß sie bald wieder zum Erscheinungsort
kommen dürfen; betet weiter für diese Stätte.
Wenn einige Pilger auf den Erscheinungsort kommen,
dann sollen sie den Exorzismus beten, dann hat
der Satan keine Gewalt über sie. – Es ist gut,
daß die Statue Meines Unbefleckten Herzens noch
in deiner Wohnung ist. – Wenn du den Segen in
die Ferne erteilst, fließen von dieser Statue
viele Gnaden auf die Kranken. Bei dieser Statue
segnen ununterbrochen Mein Sohn und Ich, daher
muß man dort sehr andächtig sein."
Hinweis: Die
erwähnte Statue des 'Unbefleckten Herzens Mariens',
die blutige Tränen geweint hat, ist aus Holz
geschnitzt und etwa 1,70 m groß. Die Muttergottes
teilte mir mit, daß Janina Chmielakowa schon
53 Jahre lang echte Erscheinungen hat. Dort,
wo Sie der Schwester Janina erscheine, solle
eine kleine Kapelle gebaut werden. Die Botschaften
aus Stettin seien auch echt. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im April sein.
16. April 1987
Kasimir Domanski:
Am Gründonnerstag, 16. April 1987, war ich um
10.00 Uhr im Schrebergarten und kurz darauf
erschien die Muttergottes in der Laube. Sie
sagte: "Ich bin am Gründonnerstag gekommen,
um für die ganze Welt Aufträge mitzuteilen.
Gut, daß du bekannt gibst, daß die ganze Menschheit
für den Heiligen Vater und die hl. Kirche beten
soll. Jetzt hat der Heilige Vater dieses Gebet
sehr gebraucht. Betet weiter für die hl. Kirche,
denn sie wird sehr verfolgt werden. Die Kirche
ist das Volk Gottes! Viele Angriffe werden auf
die hl. Kirche gerichtet. – Teile den Menschen
mit, daß die Kinder bei ihren Eltern bleiben
sollen, denn man will manche entführen. Die
entführten Kinder werden viel zu leiden haben.
– Teile Meinen Dienern mit, daß sich satanische
Gruppen bilden, welche die Kirchen überfallen
werden. Sie können viel Schaden anrichten. Man
soll die Kirchen vor Einbrüchen absichern. In
den Kirchen soll weiterhin der Rosenkranz gebetet
werden, denn dann hat der Satan keinen Zutritt.
Es kann auf Erden
doch niemals gut weitergehen, wenn so viele
Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Viele
Menschen bereiten sich nicht auf die Auferstehung
Meines Sohnes vor (auf das Osterfest). Wenn
sich jene, die die Kirche verlassen haben (Kirchenaustritt!),
nicht bekehren, wird ihre Seele in die ewige
Verdammnis kommen! – Solange die Menschheit
Meinen Sohn und Mich nicht um Verzeihung bittet,
wird es auf Erden keinen Frieden geben. Es kann
viel vernichtet werden, denn so kann es nicht
mehr weitergehen! Die Menschen können nicht
auf Dauer Meines Sohnes und Mein Herz verwunden.
– Teile dem Volk mit, daß ich dir heute das
ganze Leiden Meines Sohnes gezeigt habe, wie
Mein Sohn für die Sünden der Menschen gegeißelt
wurde und mit Blut übergossen war. Aber all
die gegenwärtigen Leiden kann Mein Sohn nicht
mehr länger ertragen!
In der Karwoche
gibt es viel Unzucht und Trinkgelage. Die Jugend
hält die Karwoche nicht, sie vergnügt sich mit
Musik und Tanz. Die Schuld tragen die Eltern!
Wenn sich die Eltern betrinken, geben sie ein
schlechtes Beispiel. Sie sollen die Kinder im
Katholischen Glauben erziehen und dafür sorgen,
daß sie an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe
beiwohnen. Einmal wird man vor Gott hintreten
müssen und darüber Rechenschaft ablegen müssen.
Jede Familie soll das Haus Gottes sein.
Immer noch bitte
Ich Meinen Sohn, die Strafe aufzuschieben, denn
die Menschheit kann sich noch bekehren. Schon
44 mal bin Ich in eurem Land auf die Erde herabgestiegen
und bitte immer, daß ihr den Rosenkranz und
den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet,
denn Ich will, daß ihr gerettet werdet. Nicht
nur in Polen, auch in anderen Ländern steige
Ich zur Erde herab und bitte um das Rosenkranzgebet,
jedoch viele machen sich darüber lustig.
Ihr seid Meines
Sohnes und Meine Kinder. Befolgt unsere Botschaften!
Sie sind für die ganze Welt bestimmt! – Wenn
ihr zur Arbeit geht, betet, auch jene, die im
Bergwerk arbeiten, sollen beten, denn viele
gehen zur Arbeit, aber nicht alle kehren nach
Hause zurück. Viele Länder werden dieses Jahr
von einer Missernte heimgesucht. In manchen
Ländern wird im Sommer Schnee fallen, und es
wird viele Katastrophen geben. Bittet Meinen
Sohn, daß es diese Strafen nicht geben möge.
Die von Katastrophen heimgesuchten Länder sollen
sich zu Gott bekehren.
Wie schön ist
die Erde, und wieviel wird jedoch auf ihr gesündigt.
Hört auf jene Seher, durch die Meine und Meines
Sohnes Botschaften bekanntgegeben werden. Durch
diese Botschaften könnt ihr gerettet werden!
Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Auserwählte,
die Botschaften erhalten. Alle von Uns auserwählten
Personen sollen sich im Gebet vereinigen. –
Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Teile Meinen Dienern mit, daß die Botschaften
meiner Mutter so schnell wie möglich von der
Kirche bestätigt werden sollen. Die Kardinäle
und Bischöfe sollen dem Heiligen Vater die Unterlagen
zur Bestätigung der Echtheit der Ohlauer Erscheinungen
zusenden. Du hast ihm schon Beweise, ärztliche
Atteste von Heilungen der Seele und des Leibes
geschickt. Übergib die Beweise noch einmal den
kirchlichen Behörden, damit sie die Echtheit
der Erscheinungen bestätigen. Das Resultat der
Untersuchungen soll dem Heiligen Vater bei seinem
Besuch in Polen überreicht werden."
Ich fragte den
lieben Heiland, was ich tun solle, damit der
Grundstein der Frieden-Gottes-Kapelle geweiht
wird. Jesus antwortete: "Wende dich in dieser
Angelegenheit an den vorgesetzten Bischof. In
Kürze werden die Ohlauer Erscheinungen bestätigt
werden. – Betet weiterhin für den Papst und
die hl. Kirche. Durch euer Gebet erringt der
Heilige Vater auf seinen Pilgerfahrten den Sieg.
Die Marianische Priesterbewegung darf nicht
eingestellt werden; dort wird ununterbrochen
gebetet. Meine Diener, haltet die Gläubigen
nicht ab vom Gebet in der Marianischen Priesterbewegung,
denn die Gebete sind sehr notwendig. – Ich weiß,
daß manche sich über die Erscheinungen und dich
lustig machen; sie alle werden in Kürze diesen
Erscheinungsort aufsuchen. – Teile den Gläubigen
erneut mit, sie sollen nur von der Kirche bestätigte
Gebete beten."
Jesus sagte weiters:
"Weißt du, daß am Festtag der Verkündigung des
Herrn Meine Mutter und Pater Kolbe in deiner
Wohnung waren? Von der dortigen Statue fließen
viele Gnaden auf die Gläubigen, wenn du in den
Abendstunden den Segen in die Ferne erteilst.
– Gut, daß du den Gläubigen sagst, daß du kein
Heilpraktiker bist, es heilen nur Meine Mutter
und Ich. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen werde im Mai sein."
2. Mai 1987
Kasimir Domanski:
Am Samstag, dem 2. Mai 1987, dem Fest der Königin
Polens, war ich um 6.30 Uhr in der Gartenlaube.
Ich betete den Rosenkranz. Nach einer Weile
kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein.
Sie trug eine Krone. Sie stand auf einer Wolke
über einer Erdkugel und war von goldenen Strahlen
umgeben. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag
der Königin Polens bin Ich gekommen, um euer
Vaterland zu segnen. – In den Monaten Mai und
Juni soll wieder für den Heiligen Vater und
die ganze hl. Kirche besonders gebetet werden,
denn eure Gebete werden von Meinem Sohn und
Mir erhört. Viele Male versuchte man, auf den
Heiligen Vater ein Attentat zu machen. Als der
Heilige Vater in Deutschland war, gab es viele
Unruhen, aber Satan hatte keine Macht. – Alle
Völker sollen um Gottes Barmherzigkeit bitten
und darum, daß der Friede auf der ganzen Welt
herrschen möge. Wisset: Der Satan geht umher,
um die Welt zu erobern, aber seine Zeit geht
zu Ende.
Viele sind es,
die Meinem Sohn und Mir Schmerzen bereiten.
In diesen Zeiten gibt es Spaltungen zwischen
Priestern und Gläubigen, da der Glaube und die
Liebe zu Meinem Sohn fehlen. Viele Leute gehen
an der Kirche und am Kreuz vorbei, ohne sich
zu verbeugen. Wisset: Die Muttergottes erscheint
immer in der Nähe des Kreuzes Ihres Sohnes;
auch in Ohlau habe Ich den Ort unweit des Kreuzes
(an der Straße) auserwählt; wo das Kreuz ist,
ist auch der Sieg. Macht bei diesem Kreuz eine
Gewissenserforschung, erst dann sollt ihr zum
Erscheinungsort (zur Gartenlaube) gehen. Dort
bekommt ihr dann den Segen von Meinem Sohn und
von Mir. Viele Gläubige kommen an diese Stätte,
der Satan will sich dann an ihnen rächen.
Betet für alle
Kardinäle und Bischöfe der Welt, da sich manche
nicht dem Heiligen Vater unterordnen wollen
und dadurch Unruhe stiften. Sie glauben dem
Heiligen Vater nicht und lieben ihn nicht. Der
Papst ist der Statthalter Jesu Christi auf Erden.
Er besucht viele Länder und trachtet danach,
daß es eine Herde und einen Hirten geben möge.
Papst Johannes Paul II. ist dieser Hirte. Ununterbrochenes
Gebet ist notwendig, damit alle Aufträge des
Heiligen Vaters erfüllt werden. – Es ist gut,
daß Briefe an den Primas von Polen (Kardinal
Glemp), den Kardinal Gulbinowicz und Kardinal
Macharski wegen der Einweihung des Grundsteines
für die Frieden-Gottes-Kapelle geschickt worden
sind. Der Gehorsam hat dich verpflichtet, dich
an die kirchlichen Behörden zu wenden. Diese
sollen sich jetzt wegen der Einweihung an den
Heiligen Vater wenden. Betet, daß alle Aufträge
erfüllt werden.
Meine Kinder,
seid immer vorbereitet, denn es gibt viele Zeichen
auf der Erde. Es naht die Zeit, da sich die
in der Heiligen Schrift geschriebenen Prophezeiungen
erfüllen. – Für die ungeborenen Kinder, für
die Armen Seelen und für die Kranken soll viel
gebetet werden. – Empfangt den Leib Meines Sohnes
in Ehrfurcht und kniend! – Gläubige, die an
den Erscheinungsort kommen, erhalten die Gnade
der Heilung ohne Berührung! – Betet für die
Jugend, denn manche nehmen an keiner hl. Messe
teil. In den Schulen werden sie von religiösen
Übungen ferngehalten. Die Eltern sollen dafür
sorgen, daß die Jugend zur Mai- und Juniandacht
geht.
Teile all denen,
die Botschaften erhalten mit, sie sollen die
Gläubigen auffordern, für den Frieden Gottes
in allen Ländern zu beten. In Polen erhalten
Aufträge vom Himmel: Biernacki, du, eine Person
in Stettin und Schwester Chmielakowa. Diese
Personen sind in den Ohlauer Botschaften genannt
und bestätigt worden, keine anderen Personen
erhalten in Polen Aufträge.
Die in Surotzkiej
gegebenen Zeichen sind auch echt. Ich werde
bekanntgeben, wann die dortigen Botschaften
veröffentlicht werden dürfen. Auf der ganzen
Welt gibt es zur Zeit 65 Übermittler. – Gebt
acht, es gibt Menschen, die sich als Seher ausgeben,
aber von Meinem Sohn oder Mir keine Botschaften
erhalten. Dadurch will Satan die Echtheit der
Erscheinungen untergraben. Man soll ihnen den
Segen in Namen Jesu und in Meinem erteilen,
denn sie brauchen diesen Segen."
Die Muttergottes
sagte, daß zu Ostern 1,5 Millionen Polen nicht
zur Beichte gegangen sind. Für sie soll gebetet
werden, daß sie wieder die hl. Sakramente empfangen.
Sie sagte weiters: "Gottvater und Mein Sohn
warten auf jede Seele, damit sie erlöst werde.
Viel gebetet werden soll für die Priester in
euren Pfarrgemeinden, besonders viel aber auch
für die Theologen und die jungen Priester. Allen
Meinen Auserwählten erteilen Mein Sohn und Ich
den Segen. Ich weiß, daß ihr weiterhin verfolgt
werdet, aber ihr seid von Meinem Sohn und von
Mir erwählt, um alle Unsere Aufträge zu erfüllen.
In Kürze werdet ihr den Sieg erringen. Erteilt
weiterhin den Segen allen, die darum bitten
und vorbereitet sind, sie erhalten dann die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.
– Teile den Gläubigen mit, daß sie die Gnade
der Heilung nur dann erhalten, wenn sie den
Botschaften vertrauen!"
Die Muttergottes
sagte weiters: "Ich weiß, daß am Karfreitag
die Bilder Meines Sohnes und Meine Bilder, die
in der Gartenlaube hängen, beseitigt worden
sind. Jene, die das getan haben, sind vom Teufel
besessen! Wenn du in die Laube kommst, bete
den Exorzismus, Satan hat dann keinen Zutritt
mehr zu dieser Stätte. Ich weiß, daß du auch
im Schrebergarten viele Feinde hast. Für sie
soll viel gebetet werden. Jene, die dem Erscheinungsort
Schaden zufügen, werden auch einmal vor Gott
Rechenschaft darüber ablegen müssen. Gib ihnen
bekannt, daß sie noch die Möglichkeit haben,
sich zu Gott zu bekehren, aber auch für sie
ist die Zeit dazu nur noch kurz. Sie Schaden
nicht dir, sondern sich selbst, vor allem ihrer
Seele! Ihnen fehlt der Glaube. – Die nächste
Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni
sein."
6. Juni 1987
Kasimir Domanski:
Am Samstag, dem 6. Juni 1987, waren meine Frau
und ich um 11.30 Uhr im Schrebergarten. Wir
beteten den Barmherzigkeits-Rosenkranz. Nachher
blieb ich noch allein in der Laube und wollte
den 'Engel des Herrn' beten. Da trat die Muttergottes
ein und sagte: "Ich weiß, daß du den Engel des
Herrn beten willst!" Sie betete nun mit mir
dieses Gebet. Dann gab Sie mir und dem Vaterland
den Segen und sagte: "Ich bin am Vorabend des
Pilgerfestes gekommen, um dein Land im Katholischen
Glauben zu stärken, damit ihr Mir und Meinem
Sohn noch näher sein möget. In dieser Zeit,
wenn Papst Johannes Paul II. in dein Vaterland
kommen wird, werden viele Gnaden auf euer Land
fließen. Der Heilige Vater wird besondere Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir erhalten, wenn er
zu euch zum Eucharistischen Kongress kommt,
um das Volk Meinem Sohn und Mir näherzubringen.
– Das polnische Volk soll für den Heiligen Vater
und die ganze hl. Kirche beten. Wer der hl.
Kirche gehorcht, ist Meines Sohnes und Mein
Kind.
Meine Kinder,
von welchen Katastrophen werden andere Länder
heimgesucht! Ihr seht, wieviel Hochwasser es
gibt und noch verschiedene andere Katastrophen.
In der 44. Erscheinung teilte Ich dir mit, daß
im Sommer Schnee fallen wird und dabei viele
Menschen umkommen werden. Es kann auch sein,
daß sich eine gute Ernte ankündigt, man wird
jedoch nicht ernten können, da während der Erntezeit
das Wetter so kühl wie im Herbst sein wird.
Die Menschen werden auch an verschiedenen Krankheiten
sterben. Der Krieg braucht nicht auszubrechen.
Dies alles sind Warnungen! Seid immer vorbereitet
durch den Empfang der hl. Sakramente. Die Strafe
muß kommen, denn es naht die Zeit, in der sich
der Wille Gottes erfüllt. Diese Strafe zieht
sich die Menschheit selbst zu, wenn sie sich
nicht zu Meinem Sohn und zu Mir bekehrt.
Ich wende mich
an das polnische Volk: Es soll Meine Erscheinungen
in Ohlau, die Erscheinungen der Muttergottes,
der Königin des Friedens nicht verfolgen. Durch
diese Erscheinungen kann Polen von allen Strafen
verschont bleiben, wenn alle Meine Aufträge
erfüllt werden. – Teile dem Heiligen Vater mit,
daß du dich, Meinem Auftrag folgend, schriftlich
an Kardinal Gulbinowicz wegen der Einweihung
des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle
gewandt hast. Bitte den Heiligen Vater, er möge
den Grundstein für den Bau dieser Kapelle Weihen!
Mein Sohn, wende
dich auch an den Heiligen Vater, daß so schnell
wie möglich der Beschluß der Anerkennung der
Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau gefaßt
wird. Wenn der Heilige Vater sein Vaterland
besucht, gib ihm die ärztlichen Gutachten, die
Beweise der Heilungen. – Du sollst dem Heiligen
Vater auch das Marianische Messgewand von der
Muttergottes überreichen und ihm mitteilen,
daß dieses Messgewand von der allerseligsten
Mutter vom Erscheinungsort in Ohlau ist. Der
Heilige Vater wird dieses Messgewand während
der Prozession in Warschau tragen und das ganze
Vaterland segnen. Dieses Messgewand ist von
Meinem Sohn und von Mir ausschließlich für den
Heiligen Vater bestimmt.
In Kürze werden
Meine und Meines Sohnes Botschaften von Ohlau
anerkannt werden. Es gibt viele Erscheinungen
in vielen Ländern, aber die Erscheinungen in
Ohlau sind für die ganze Welt bestimmt! – Diese
besondere Stätte ist von Meinem Sohn und von
Mir auserwählt worden. – Durch diese Erscheinungen
in Ohlau kann die ganze Welt gerettet werden!
– Kardinäle und Bischöfe werden gemeinsam mit
den Gläubigen hier um den Frieden Gottes für
die ganze Welt bitten! Meine Kinder, harrt weiterhin
im Gebet aus, denn bald werdet ihr den Sieg
erringen. Betet für die Verfolger der hl. Kirche.
Wenn jemand die hl. Kirche verfolgt, ist es
so, als würde er Meinen Sohn und Mich verfolgen.
Die Verfolger haben noch die Möglichkeit, sich
zu bekehren, die Zeit dazu ist aber für sie
nur noch kurz."
16. Juli 1987
Kasimir Domanski:
Am Donnerstag, 16. Juli 1987, dem Fest der Muttergottes
vom Berg Karmel (Marienheiligtum in Israel,
westlich von Nazareth), betrat ich um 15.40
Uhr die Gartenlaube (Gartenhäuschen). Nach meinem
Gebet trat die Muttergottes ein. Sie trug eine
Krone, hatte das Skapulier um den Hals hängen
und den Rosenkranz in der Hand. Bekleidet war
Sie mit einem weißen Kleid und einem blauen
Mantel. Die Muttergottes sagte, daß Sie am Fest
der Muttergottes vom Skapulier gekommen sei,
um der ganzen Menschheit Botschaften vom Himmel
mitzuteilen.
Sie sagte: "Gut,
daß du das Messgewand durch den Bischof Niezolka
dem Heiligen Vater geschickt hast. Das Messgewand
überreicht der Primas von Polen gemeinsam mit
den Bischöfen. Ich weiß, daß diese sich im Gebet
mit dem Heiligen Vater im Geiste mit dem Erscheinungsort
in Ohlau verbunden haben, um den Frieden Gottes
für die ganze Welt zu erbitten.
Mein Kind, dieser
Erscheinungsort wird in Kürze anerkannt werden.
Manche Gläubige haben einen zu schwachen Glauben,
um zu Meinem Sohn und zu Mir zurückzukehren.
– Einige Gläubige haben wieder die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten. –
Betet weiterhin um die Barmherzigkeit Gottes.
Bald werdet ihr den Sieg auf dem Erscheinungsort
erlangen. In dieser Zeit muß dauernd für die
Verfolger gebetet werden.
Die ganze Welt
ist jetzt tief in den Sünden versunken! Betet
für die Völker, die sich von Gott abgewandt
haben; im Westen und auch im Osten haben das
viele getan. Die Menschheit muß sich zu Gott
bekehren! Seht ihr denn die Katastrophen nicht?
Das sind (warnende) Zeichen! Es wird noch mehr
Katastrophen geben. In manchen Ländern werden
nicht alle die Ernte einbringen können. Um die
ganze Ernte einbringen zu können, muß viel gebetet
werden. Auch in eurem Land finden Katastrophen
statt, diese können noch größer werden. Betet
um schönes Wetter, denn die Ernte ist gut. Auch
hl. Messen sollen gefeiert werden, um die Ernte
gut einbringen zu können.
In eurem Land
sind noch immer viele Alkoholiker. Viele Kinder
sind wegen dem Alkohol Waisen geworden. – Teile
den Gläubigen mit, sie sollen der Jugend am
Freitag den Diskothekenbeuch verbieten, da Mein
Sohn dadurch viele Leiden ertragen muß. Die
Eltern sollen sich darum kümmern, daß die Jugend
am Freitag die hl. Messe und die Kreuzwegandachten
besucht. Der Kreuzweg soll jeden Tag gebetet
werden! Durch die Kreuzwegandacht kann man für
die Armen Seelen und die Sterbenden viele Ablässe
gewinnen. Betet weiterhin für die Schwerkranken,
auch sie können das Gebet brauchen. – Ich weiß
auch, daß du Schwierigkeiten hattest. Diese
sind aber schon überwunden. Mein Sohn und Ich
sind mit dir. Übermittle weiterhin die Botschaften
den Gläubigen."
Ich bat die Muttergottes
um den Segen für den Primas von Polen, die Kardinäle
und für die ganze Geistlichkeit. Ich sagte der
Muttergottes, daß ich für die ganze Kirche beten
werde. Sie antwortete: "Gut, Mein Kind, dadurch
wird sie (die Kirche) gestärkt, denn dein Gebet
wird von Meinem Sohn und von Mir erhört. Sei
weiter so demütig und erdulde alles, denn dieser
Weg führt zu Meinem Sohn und zu Mir, dadurch
wirst du den Sieg erringen. Teile den Sehern
in den verschiedenen Ländern mit, daß manche
demütiger werden müssen. Du und der Kleine Kieselstein
(in Australien) habt die größte Mission zu erfüllen;
die anderen haben jedoch auch wichtige Botschaften.
An euch liegt es, der Menschheit bekanntzugeben,
daß sie sich zur hl. Kirche und durch diese
zu Gott bekehren soll. – Gebt weiterhin bekannt,
daß man der hl. Messe nicht fernbleiben soll.
Zögert nicht, zur hl. Beichte zu gehen, denn
viele empfangen die hl. Kommunion unvorbereitet.
Schon in Kürze wirst du in die Pfarrgemeinden
fahren; Priester werden dich einladen. Auch
ins Ausland wirst du bald fahren, um überall
im Auftrage von Meinem Sohn und von Mir die
Gnade der Heilung von Seele und Leib den Gläubigen
zu vermitteln."
Die Muttergottes
teilte weiters mit: "Bei den nächsten Erscheinungen
wirst du Botschaften von Mir, von Pater Kolbe
und dem Priester Popieluszko erhalten. Diese
Botschaften sind aber nur für Meine Söhne, die
Priester, und die Gläubigen bestimmt." Die Muttergottes
sagte auch, daß ich mich in Ihrem Auftrage mit
dem Seher Slipek treffen solle. Sie schicke
Ihren Segen wieder von diesem Erscheinungsort
all jenen Auserwählten auf der ganzen Erde,
die vom Himmel Botschaften erhalten; sie sollen
sich alle im Gebet vereinigen. – Die nächste
Erscheinung werde im August sein.
14. August 1987
Kasimir Domanski:
Am 14. August 1987, dem Vortag des Festes Maria
Himmelfahrt, kam ich um 13.25 Uhr in den Schrebergarten
und ging in die Laube. Ich betete dort den Rosenkranz.
Nach einer Weile trat die Muttergottes ein.
Ich teilte Ihr mit, daß die Erscheinungsstätte
sehr angegriffen wird. Die Muttergottes sagte:
"Von diesen Angriffen weiß Ich. Es kommt noch
so weit, daß sie Rache nehmen. Sie werden versuchen,
den Leuten die Schrebergärten wegzunehmen. Teile
den Gläubigen mit, sie sollen für die Erscheinungsstätte
in Ohlau beten. – Ich weiß auch, daß man dich
aufgefordert hat, das Kreuz zu beseitigen. Du
aber hast ihnen gesagt, daß du das Kreuz von
der Laube nicht entfernen wirst. Behalte deine
Überzeugung, denn wer mit dem Kreuz geht, ist
Meines Sohnes und Mein Kind. – Satan wird dich
auf verschiedene Art und Weise angreifen. Teile
dem Bischof mit, daß du sehr angegriffen wirst
und man dich auffordert, alles aus der Gartenlaube
zu beseitigen. Dieser Ort ist von Meinem Sohn
und Mir auserwählt worden. Die Kirche soll gegen
jene, die gegen Meinen Erscheinungsort und gegen
das Kreuz kämpfen, Stellung nehmen. Diese Stätte
muß erhalten bleiben! Kardinäle und Bischöfe
sollen so rasch wie möglich die Bestätigung
für die Erscheinungsstätte in Ohlau abgeben.
Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte
ab!
Meine Kinder,
noch habt ihr die Chance, euch zu Meinem Sohn
und zu Mir zu bekehren. Ohne Unterlaß bitte
Ich für euch. Ihr habt einen schwachen Glauben
und mißachtet Meine in Ohlau gegebenen Botschaften.
Alle Botschaften müssen erfüllt werden! Es gibt
viele Länder, wo Hunger gelitten wird. Betet,
daß niemandem auf der Erde das Brot fehlen möge.
Die Erde ist so reich, daß sie noch einmal so
viele Menschen ernähren könnte (10 Milliarden),
aber die Menschen müssen beten! Ohne Meinen
Sohn könnt ihr nichts erreichen. Je mehr ihr
euch von Gott entfernt, umso mehr Strafen zieht
ihr euch zu. Gott hat diese Welt erschaffen,
und diese soll ihrem Schöpfer ergeben sein.
Was ihr auch immer macht, sei es auf dem Feld
oder in einem Betrieb, seid immer mit Meinem
Sohn und mit Mir verbunden, dann werdet ihr
den Segen für eure Arbeit erhalten.
Nur kurze Zeit
seid ihr auf der Erde. Betet, denn jeder Mensch
muß einmal über sein Leben Rechenschaft ablegen.
Seid immer bereit, denn ihr wißt weder den Tag
noch die Stunde, wann Gott euch ruft. Viele
Menschen gehen verloren, weil sie nicht vorbereitet
waren, obwohl sie die Möglichkeit hatten. Niemals
stößt Mein Sohn einen Menschen zurück, der bereut
und sich wieder Gott zuwendet. Meine Kinder,
betet weiter für die ungeborenen, getöteten
Kinder. Diese kleinen Seelen sind unschuldig.
(Sie können aus dem freud- und leidlosen Zustand
der 'Vorhölle', dem Aufenthaltsort der schuldlosen,
ungetauften Menschen bis zum Weltuntergang,
vorzeitig befreit werden! Siehe: Offenbarung
an Maria von Agreda, 3. Band, Seite 525!) Für
sie muß viel gebetet werden. (Wegen der großen
Zahl – mehrere hundert Millionen!)
Jeder Vater und
jede Mutter werden sich vor Gottes Gericht verantworten
müssen. Jene Eltern, die eine solche Sünde auf
sich geladen haben, sollen für ihre Sünden Jesus
um Verzeihung bitten. (In der hl. Beichte!)
In vielen Botschaften habe Ich schon davor gewarnt,
man hat aber Meine Warnungen nicht befolgt und
macht so weiter. Kinder, achtet auf eure Eltern!
Vielen wird Leid zugefügt. Den Eltern darf man
nicht Unrecht tun. Vor allem die älteren Personen
brauchen Betreuung und Fürsorge. Es beten viele
Eltern für ihre Kinder, wenn sie sehen, daß
ihre Kinder an keinem religiösen Leben teilnehmen."
Nun gab, wie
angekündigt, der Priester Jerzy Popieluszko
den Priestern eine Botschaft vom Himmel: "Die
Muttergottes ist hier schon 48 mal auf die Erde
herabgestiegen, doch Ihre Aufträge sind nicht
erfüllt worden. Auf schnellstem Wege sollen
Ihre Botschaften von Ohlau bestätigt werden!
Vergeßt nicht: Die Zeit ist kurz! Durch diese
Erscheinungen kann die Welt von allen Strafen
verschont werden. – Die Priester sollen den
Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem
Agnus Dei und dem Segen knien sollen. – Es ist
Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen,
daß der Leib Christi kniend und andächtig aus
der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der
ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion
den knienden Gläubigen in den Mund reichen!
Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird
und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den
Leib Christi stehend zu empfangen. – Jene Priester,
welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der
hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes
Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die
Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche
werden weiterhin nicht erfüllt! – Ich bin im
Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel
vor Gottes Majestät knien!
In der Kirche
ist unter der Geistlichkeit eine Spaltung entstanden,
es kommt zu keiner Einigung. Priester, Brüder,
gehet den Weg, der euch vorgezeigt ist! Jeder
Priester ist für seine Gläubigen verantwortlich.
Lehnt die Botschaften der Muttergottes nicht
ab! Sie kommt und ermahnt im Auftrage unseres
Herrn Jesus Christus. Vergeßt nicht, daß die
Zeit kurz ist. – Priester, Brüder, wir mußten
zur Erde herabsteigen, um die vom Himmel gegebenen
Botschaften bekanntzugeben. Verkündet das Wort
Gottes dem Volk mit offenem Herzen! Gott, der
Herr, verlangt, daß das Volk näher zu Ihm hingeführt
wird. Jede Seele ist wertvoll und soll nicht
in die ewige Verdammnis geraten. Ich habe mein
Leben für den Glauben hingegeben; jetzt bin
ich glücklich. Im Himmel kann ich Gott weiter
dienen. Ich sende den Priestern und Gläubigen
meinen priesterlichen Segen. – Die nächste Erscheinung
werde im September sein."
8. September
1987
Kasimir Domanski:
Am 8. September, dem Fest Maria Geburt, kam
ich um 13.50 Uhr zur Gartenlaube. Ich betete
in der Laube. Nach einer Weile kam die Muttergottes
mit dem Jesukind herein. Das Jesukind hielt
ein Evangelienbuch, die Muttergottes trug den
Rosenkranz und das Zepter. Auf dem Haupt hatte
Sie eine Krone. Ihr Mantel war mit leuchtenden
Sternen verziert; alles war von goldenen Strahlen
umgeben. Ich sagte Ihr, daß so viele Leute nicht
an Ihre Erscheinungen glauben.
Sie antwortete:
"Erfülle nur weiterhin die Aufträge, die Ich
dir geben werde. Jeder Mensch, der die Erscheinungen
verleumdet, wird es zu verantworten haben. Teile
mit, daß Mein Sohn und Ich das polnische Volk
nicht mehr (lange) ermahnen werden. Es kann
aber gerettet werden, wenn es Meine und Meines
Sohnes Botschaften annimmt. Nicht nur in Polen
steige Ich zur Erde herab, auch in anderen Ländern.
Auch im Osten ermahne Ich die Menschheit."
Ich fragte die
Muttergottes, warum sie sich dort im Osten in
schwarzer Kleidung zeige. Sie antwortete: "Auf
der ganzen Welt herrscht Unruhe. Ich will, daß
sich die Menschen auch in diesem Land (Russland)
zu Gott bekehren. Dieses Land braucht viel Gebet.
Ich will, daß jede Seele gerettet wird! Empfangt
die hl. Sakramente, betet den Rosenkranz! Die
Zeit ist kurz. Vergeßt nicht, daß Satans Ernte
groß ist. Die Griechisch-Orthodoxen sollen sich
mit den Russisch-Orthodoxen im Gebet vereinigen
und gemeinsam um den Frieden Gottes auf der
Welt bitten und darum, daß es einen Hirten und
eine Herde gebe. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn
und Mich erreicht ihr nichts! Ich steige deshalb
auf die Erde herab, um alle Völker im Rosenkranzgebet
zu vereinen. In jeder Familie (auch in den orthodoxen
Familien) soll vor dem Rosenkranzgebet am Abend
die Heilige Schrift gelesen werden.
Seid in diesen
Tagen vorsichtig! Hört nicht auf falsche Propheten,
denn sie haben den Katholischen Glauben verlassen.
Sie gehen von Haus zu Haus und verkünden Lehren,
die nicht mit dem Evangelium und der Römisch-Katholischen
Kirche übereinstimmen. Hört nicht auf diese
falschen Propheten. Sie sollen sich zu Meinem
Sohn und zu Mir bekehren, die Zeit dazu ist
für sie aber nur noch kurz! Kardinäle und Bischöfe
sind vom Heiligen Geist beseelt, sie brauchen
jedoch euer Gebet. Betet auch für die kranken
Priester, von denen es sehr viele gibt. Jeder
Priester ist für die hl. Kirche und die Gläubigen
unentbehrlich. Betet auch weiterhin für die
kranken Leute und die Kinder. Durch das Gebet
können sie die Heilung der Seele und des Leibes
erlangen."
Die Muttergottes
teilte mir mit, daß 73.600 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt seien. Weiters sagte Sie: "Als
du zur Erscheinungsstätte unterwegs warst, ging
die ganze Zeit dein Schutzengel mit dir; er
hat dich beschützt, sodaß sich der Satan dir
nicht nähern konnte. Man hat auf dich gelauert;
ohne deinen Schutzengel wärst du nicht durchgekommen.
Sie haben dich nicht bemerkt, als du an ihnen
vorbeigegangen bist. Bete auch zum Hl. Erzengel
Michael, er wird dich immer beschützen. Jeder
Mensch hat seinen Schutzengel und soll zu ihm
beten. – Erteile weiterhin zwischen 21.00 und
22.00 Uhr den Segen in die Ferne jenen, die
sich im Gebet mit Ohlau verbinden und auch den
Kranken, die darum bitten. Gib bekannt: Es sollen
weiterhin Gebetsgruppen gebildet werden. Diese
Gruppen sollen von den Priestern der Pfarrgemeinde
besucht werden. Diese Gebetsgruppen sollen weiterhin
für die Kranken, für die Armen Seelen, für die
abgetriebenen Kinder und für die Geistlichkeit
beten."
Ich teilte der
Muttergottes mit, daß jene Gläubigen von der
Gebetsgemeinschaft 'Blut Christi', die an die
Ohlauer Erscheinungen glauben, von den anderen
aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen werden.
Die Muttergottes antwortete: "Die Schwestern
von Tschenstochau, welche die Gemeinschaft vom
Blut Christi führen, dürfen diese Gläubigen
nicht ausschließen. Jeder Mensch kann dieser
Gemeinschaft angehören, die das Blut Meines
Sohnes verehrt. Jene Schwestern, welche die
Gläubigen ausschließen, sollen um das Licht
des Heiligen Geistes beten. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."
7. Oktober 1987
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1987, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
war ich um 13.00 Uhr in der Gartenlaube und
betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes
ein. Sie war umgeben von goldenen Strahlen.
Rund um Sie sah ich viele kleine Engel, die
ihre Köpfchen zur Verbeugung neigten. Die Muttergottes
segnete mich mit den Worten: "Ich segne dich
und das ganze Vaterland: + Im Namen des Vaters,
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Euer Vaterland segne Ich deshalb, weil ihm Gefahr
droht. Teile es dem ganzen Vaterland mit. Betet
mit den Priestern den Rosenkranz und alle von
der Kirche bestätigten Gebete, besonders jetzt
im Oktober. – Satan ist in die Herzen vieler
Menschen eingedrungen, deshalb herrscht Unruhe
in eurem Land. In Polen wie auch auf der ganzen
Welt haben viele Jugendliche ihre Seele dem
Satan gegeben. Teile den Kardinälen, Bischöfen
und der ganzen Geistlichkeit mit, sie sollen
sich für die Jugend einsetzen, damit nicht so
viele die Kirche verlassen. Die Eltern sind
verpflichtet, auf ihre Kinder zu achten. Die
Jugend wird vom Satan am meisten angegriffen.
Sie soll zum Empfang der hl. Sakramente und
zum Rosenkranzgebet angehalten werden. Kurz
ist die Zeit zur Bekehrung für jene, die sich
von Meinem Sohn und Mir abgewendet haben. Noch
haben sie die Chance, sich zu Gott zu bekehren.
Die Erntezeit Satans nähert sich dem Ende.
Die ganze Welt,
auch euer Vaterland, kann durch die weltweit
gegebenen Botschaften gerettet werden. Die wichtigsten
Botschaften sind aber in Ohlau und Australien
mitgeteilt worden. In Polen erhielten von Meinem
Sohn und von Mir auch andere Personen Botschaften,
die von den Gläubigen auch befolgt werden sollen.
Meine Kinder, der am meisten verfolgte Erscheinungsort
ist Ohlau. Schon viele Menschen haben sich von
Mir und Meinen Botschaften abgewendet, ihnen
fehlen der Glaube und die Demut; so manche werden
sich jedoch wieder zu Meinem Sohn und zu Mir
bekehren.
In Kürze wird
in Polen und in anderen Ländern ein Zeichen
gegeben werden. Es wird solche Zeichen geben,
daß viele Menschen vor Schrecken umkommen werden.
Gemäß dem Willen Gottes wird sich das erfüllen.
Häuser und manche Heiligtümer werden auseinanderbrechen,
geschändetes Wasser wird Dörfer und Städte überfluten.
Wer mit Meinem Sohn und Mir geht und das Kreuz
Christi nicht verläßt, kann gerettet werden.
Betet weiterhin, daß diese Strafen erlassen
werden.
Merkt euch: Niemals
schickt Gott Strafen auf die Menschen, durch
die Sünden zieht die Menschheit die Strafen
auf sich. Nur eine Handvoll Leute wird beim
Kreuz Meines Sohnes ausharren, sie aber werden
den Sieg davontragen. Bittet Meinen Sohn und
Mich, daß doch alle Menschen (durch ihre Bekehrung)
am Sieg teilhaben mögen. Mein Sohn hat das Kreuz
für die Sünden der ganzen Menschheit getragen.
Die Reinigung der Völker muß auf der Erde wegen
der Sünden der Menschheit stattfinden! Seid
immer darauf vorbereitet durch die hl. Beichte
und die hl. Kommunion. Versäumt die hl. Messe
nicht (nicht leichtfertig fernbleiben), denn
kein Mensch weiß die Stunde, wann Gott ihn rufen
wird. Dann wird jeder die Gewissenserforschung
seines irdischen Lebens ablegen müssen."
Ich habe die
Muttergottes wegen der Kette von der Marianischen
Priesterbewegung gefragt, die ich auf meinem
Arm getragen habe und die am Samstag, den 3.
Oktober 1987, während meinem Morgengebet von
alleine von meinem Arm auf den Fußboden hinuntergefallen
ist. Die Muttergottes antwortete: "Die Kette
wurde dir abgenommen, denn du trägst das Kreuz
Meines Sohnes (an einer Kette um den Hals).
Es kommt die Zeit, da sie dir wieder angelegt
wird. Trage das Kreuz weiterhin (auf der Brust),
damit dich andere zum Vorbild nehmen. – Ich
weiß, daß du dich mit Sehern aus dem Ausland
getroffen hast, mit dem Kleinen Kieselstein
aus Australien und dem Trompeter aus den Vereinigten
Staaten von Amerika (USA). Für euch drei war
das eine sehr wichtige Mission, welche die Erscheinungen
in Polen, Australien und Amerika bestätigt.
Gut, daß du sie in das Heiligtum auf der Jasna
Gora (in Tschenstochau) geführt hast und auch
zum Grabe der Schwester Katharina Szymon. Als
sie das Heiligtum auf der Jasna Gora betreten
haben, wurden sie noch mehr gestärkt. – Gut,
daß sie sich in deiner Wohnung vor der Statue
des Unbefleckten Herzens Mariens verbeugt haben.
– Gut, daß ihr den Erscheinungsort in Ohlau
besucht habt, wo ihr Botschaften von Meinem
Sohn und von Mir erhalten habt."
Ich habe die
Muttergottes gefragt, warum das Kreuz in Nowa
Grobla blutet. Sie antwortete: "Es blutet deshalb,
weil das Kreuz Meines Sohnes mißhandelt wird.
Auch wurden die Aufträge Meines Sohnes und Meine
nicht erfüllt. Das ist eine Mahnung für die
ganze Menschheit!" Ich fragte die Muttergottes
auch, warum so viele Statuen in Polen und auf
der ganzen Welt blutige und normale Tränen weinen.
Sie antwortete: "Sie weinen deshalb, weil Meines
Sohnes und Meine Botschaften, die bei den Erscheinungen
mitgeteilt werden, nicht erfüllt werden. Hier,
auf Meinem Erscheinungsort, sollte die Frieden-Gottes-Kapelle
schon erbaut sein. Die Gläubigen könnten dann
schon darin den Frieden Gottes für die ganze
Welt erbitten. Meine Kinder, betet, und in Kürze
werdet ihr durch das Gebet den Sieg erringen.
Heute werden die Gläubigen schon wieder aufgeschrieben,
und es wird ihnen Angst eingejagt, daß sie eine
Ordnungsstrafe zu zahlen hätten. Merkt euch:
In Kürze werdet ihr auf dieser Stätte den Sieg
erringen. Haltet fest am Glauben, denn Satan
will euch einschüchtern (durch ihm ergebene
Menschen). All jenen, die den Erscheinungsort
besucht haben, erteile Ich den Segen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen wird im November sein."
16. November
1987
Kasimir Domanski:
Am 16. November 1987, war ich um 13.10 Uhr in
der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile
kam die Muttergottes herein. Sie sprach: "Ich
erteile dir und allen, die Botschaften erhalten,
den Segen. Ich weiß, dass du nach Tschenstochau
fahren solltest, um dich im Heiligtum auf der
Jasna Gora mit jenen zu treffen, die auch Botschaften
erhalten, aber gemäß dem Willen Meines Sohnes
konntest du nur geistig mit ihnen sein. Sie
spürten, daß du im Gebet mit der Jasna Gora
verbunden warst. Es mußte so sein. Das ist eine
Prüfung für jene, die vom Himmel Botschaften
erhalten, damit sie sich noch mehr durch Gebet
stärken. Jene, die auf der Jasna Gora waren,
haben den Segen von Meinem Sohn und von Mir
erhalten, da in diesem Heiligtum Mein Sohn und
Ich andauernd gegenwärtig sind.
Jene, die in
Polen Botschaften vom Himmel erhalten, sollen
sich mit dir in Verbindung setzen. Dir werden
Geheimnisse mitgeteilt, die ausschließlich für
jene bestimmt sind, die vom Himmel Botschaften
erhalten. Niemandem dürfen sie die Geheimnisse
mitteilen. – Betet weiterhin für den Heiligen
Vater, da er in Gefahr ist. Durch das Rosenkranzgebet
ist er schon viele Male mit dem Leben davongekommen.
Der Heilige Vater ist Meines Sohnes und Mein
Diener. In der heutigen Zeit soll sich die ganze
Geistlichkeit im Rosenkranzgebet für den Heiligen
Vater vereinigen. Die Priester sollen das Geheimnis
der Kreuzigung Christi aus dem Schmerzhaften
Rosenkranz kreuzförmig, mit dem Gesicht nach
unten auf dem Boden liegend, für den Heiligen
Vater aufopfern. Dieses Gebet ist in der heutigen
Zeit sehr notwendig, damit der Heilige Vater
alle Aufträge erfüllen kann. Papst Johannes
Paul II. erhält von Meinem Sohn und von Mir
auch Botschaften, damit er die hl. Kirche auf
dem ganzen Erdball aufrichten kann. Er hat schon
viele Gegner. Manche Bischöfe erfüllen seine
Aufträge nicht. Der Heilige Vater will, daß
die hl. Kirche den Weg Christi geht. Das Volk
Gottes soll beten, damit es zu keiner Spaltung
kommt. Unter der Geistlichkeit ist die Spaltung
schon eingetreten. In der Kirche muß Einigkeit
sein!
In Polen haben
die Bischöfe ein Dekret herausgegeben, nach
dem die hl. Kommunion kniend empfangen werden
soll. Manche Priester brechen das kanonische
Recht und unterwerfen sich nicht der hl. Kirche.
Meine Kinder, betet für diese Priester, damit
sie demütig und folgsam werden. So wie jeder
Mensch kann auch ein Priester den Weg verfehlen.
Lasset für die Priester hl. Messen feiern und
betet den Rosenkranz, dann wird alles Böse besiegt.
Betet für Meine Erscheinungsorte, damit die
Kirche so schnell wie möglich den Entschluß
fassen möge, die Erscheinungen zu beglaubigen.
Ich steige zur Erde herab, um die ganze Welt
zu retten. Tut Buße!
Im Osten erscheine
Ich in der Ortschaft Gruschewo und auch an anderen
Orten. Dort gebe Ich Zeichen. Die Menschheit
soll wissen, daß Ich auf die Erde komme, sie
soll sich zu Gott bekehren. Ich will, daß in
diesem Land (Russland) die römisch-katholischen
Kirchen und auch die russisch-orthodoxen wieder
geöffnet werden, damit die Leute in den Gotteshäusern
beten können. Viele Kinder sind in diesem Land
nicht getauft worden. Die Kinder sollen schnellstens
getauft werden, denn jede Mutter und jeder Vater
werden wegen ihrer ungetauften Kinder zur Verantwortung
gezogen werden.
Alle Völker sollen
sich zu einer Herde vereinigen, damit es einen
Hirten und eine Herde geben möge, dann wird
zwischen den Völkern Eintracht herrschen. Da,
wo Liebe ist, ist auch Gott. Dann wird der Friede
Gottes im Osten und im Westen die ganze Welt
umfassen. Auf dem ganzen Erdkreis soll der Rosenkranz
gebetet werden, dann wird der Friede, der von
Gott kommt, unter den Völkern eintreten. Die
Menschen aller Völker sind Meines Sohnes und
Meine Kinder. Will denn etwa eine irdische Mutter,
daß ihr Kind bestraft wird und in die ewige
Verdammnis geschickt wird? Mein Sohn und Ich
wollen, daß die ganze Welt gerettet wird. Es
gibt Länder, die Meines Sohnes Botschaften und
Meine nicht annehmen. Diese Länder werden von
Katastrophen heimgesucht. Das sind Warnungen,
damit sie sich bekehren.
Jetzt kommt die
Zeit, in der Viruskrankheiten auftreten werden,
gegen die die Medizin ratlos sein wird. Kinder
und Jugendliche werden sterben. Diese Krankheiten
sind schon im Mutterleib. Solche Krankheiten
entstehen oft durch die Sucht des Zigarettenrauchens.
Frauen gesegneten Leibes sollen Heilkräutertee
trinken. Der andere Tee (russischer Tee) ist
schädlich, er enthält zu viel Wirkstoff (Tein).
Kinder sollen viel gekochte Milch trinken. Während
der Krankheit soll in ein Glas heiße Milch ein
Teelöffel Honig, etwas Butter und geriebener
Knoblauch gegeben werden. Nachher soll das Glas
eine Weile zugedeckt werden. Die Viruskrankheiten
können durch schlechte Ernährung der Mütter
in der Zeit der Schwangerschaft verursacht werden.
Der Grund für das Entstehen dieser Krankheiten
sind die Nuklearproben und Nuklearexplosionen.
Die Erde ist schon so verstrahlt, daß die jetzige
Generation schon mit dieser Krankheit geboren
wird. Betet, daß es diese Krankheit nicht geben
möge. Am meisten werden die Kinder der hungernden
Völker darunter leiden. Bittet Meinen Sohn und
Mich, daß es auf Erden keine Hungernden geben
möge.
Betet für die
Verfolger der Erscheinungen, damit sie sich
zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. Du wirst
jetzt noch mehr verfolgt werden. Von jenen,
die bis jetzt an den Erscheinungsort geglaubt
haben, werden sich noch mehr Leute als bisher
von den Erscheinungen distanzieren. Sie haben
einen schwachen Glauben und sollen um die Erleuchtung
des Heiligen Geistes beten. Du aber halte an
deinem Glauben fest. Mein Sohn und Ich sind
dauernd mit dir. – Im Dezember werde die nächste
Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein."
8. Dezember 1987
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1987, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam ich um 15.50 Uhr im
Schrebergarten an und betete den Schmerzhaften
Rosenkranz. Während dem dritten Sätzchen erschien
die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich
will euch mitteilen, daß auf der ganzen Welt
Unruhe herrscht. Daher kommen Regierungsvertreter
zusammen und beraten über den Frieden, es wird
aber keinen Frieden geben. Damit der Frieden
Gottes kommt, müßt ihr Meinen Sohn und Mich
bitten, denn ohne Uns könnt ihr nichts erreichen.
– Viele Jugendliche verlassen jetzt Meinen Sohn
und Mich und nehmen einen anderen Glauben an.
Ihr, die ihr Uns verlaßt, merkt euch: Ihr könnt
verdammt werden! Überall steige Ich auf die
Erde herab und bitte um die Bekehrung zu Gottvater
und Meinem Sohn.
Der Papst Johannes
Paul II. fährt in der ganzen Welt umher und
will die ganze Menschheit zu einer Herde zusammenführen.
Aber er hat Gegner, sogar in der kirchlichen
Hierarchie, weil er den Weg Meines Sohnes geht.
Nicht alle aber wollen den Weg, den der Heilige
Vater geht, gehen. Durch seine Pilgerfahrten
bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir.
Viele Gefahren drohen dem Heiligen Vater! Viele
Jugendliche verlassen die Kirche, sie verwunden
Meines Sohnes und Mein Herz. Ich steige zur
Erde hernieder und vergieße blutige Tränen,
denn in manchen Ländern sind die Kirchen leer.
Diese Länder können vernichtet werden. Deshalb
ermahne Ich, sie sollen sich zu Gott bekehren.
Ich sage euch:
In diesen Zeiten leben viele Leute, die überhaupt
nicht beten. Manche von ihnen sind vom Teufel
besessen. Sie sollen vom Bösen Geist befreit
werden; diese Leute sollen sich um Hilfe an
einen Bischof wenden. Sie werden vom Satan sehr
drangsaliert. Betet für die kranken Kinder,
deren es viele gibt! Manche von ihnen leiden
für die Sünden ihrer Eltern. – Betet für die
Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen
Kinder und für jene, die Selbstmord begehen
und sich dessen nicht voll bewußt sind, denn
diese Armen Seelen büßen sehr und brauchen Unterstützung
durch euer Gebet. Für diese Seelen sollen Gregorianische
Messen bestellt werden, dann können sie erlöst
werden. (30 Hl. Messen hintereinander.)
Meine Kinder,
Ich wünsche euch allen: Das Jesukind möge euch
den Frieden auf der ganzen Welt bringen. Betet,
daß es am Fest der Geburt Christi keine Hungernden
geben möge, denn auf der Erde leiden viele Hunger.
– Im Januar wird die nächste Erscheinung sein."
Botschaften 1988
2. Januar 1988
Kasimir Domanski:
Am Samstag, den 2. Januar 1988, war ich um 10.20
Uhr in der Laube und betete. Da erschien die
Muttergottes und sagte: "Am zweiten Tag des
neuen Jahres, an Meinem Gedenktag, bin ich herabgestiegen,
um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen."
Sie sagte weiters:
"Es nähert sich die Zeit des erneuten Kommens
Meines Sohnes (Eingreifens oder Einschreitens
Meines Sohnes!) auf die Erde. Vor Seinem Kommen
werden jetzt verschiedene Zeichen am Himmel
und auf der Erde gegeben. Folgendes Zeichen
wird gegeben werden: Am Himmel werden das Kreuz
und Engel mit Trompeten zu sehen sein. Aus diesen
Trompeten wird der Schall in alle vier Himmelsrichtungen
ertönen. Bevor das eintreffen wird, werden aber
viele Leute umkommen und dieses Zeichen nicht
mehr sehen! – Teile allen mit: Alle Völker sollen
beten, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion
gehen. Man wird auf der Erde bald sehen, in
welchem Land Explosionen stattfinden. Von diesen
Explosionen werden Dörfer und Städte betroffen
sein. In manchen Ländern werden Städte und Dörfer
vom Wasser des Meeres zugedeckt werden. Wenn
sich die Menschheit bekehrt, kann sie durch
das Gebet gerettet werden. Vom Westen nach Osten
werden die Explosionen stattfinden. Es wird
ein Weinen und Jammern geben in jenem Maß, das
sich die Menschheit verdient hat.
Jene, die Botschaften
erhalten, sollen sich im Gebet mit der hl. Kirche
vereinigen. Sie sind von Meinem Sohn und von
Mir auserwählt. Sie sollen in alle Länder fahren
und das Rosenkranzgebet verbreiten, denn nur
durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet
werden! In dieser Zeit habe Ich in der hl. Kirche
Laien als Meine Helfer (Seher) auserwählt, sie
sind die Apostel dieser Tage. Sie haben verschiedene
Schwierigkeiten, aber in Kürze werden sie diese
überwinden. – Alle Seher sollen sich in Fatima
mit dem Heiligen Vater treffen. Er wird ihnen
dann den päpstlichen Segen erteilen. Dadurch
werden sie noch mehr gestärkt werden. Gegenwärtig
wird niemand mehr auserwählt.
Teile den Gläubigen
mit, sie mögen das neue Jahr mit Meinem Sohn
und mit Mir beginnen. Gut, daß ihr euch am Neujahrstag
mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden habt.
Ich weiß, daß Gläubige den Erscheinungsort aufgesucht
haben, um von Meinem Sohn und von Mir den Frieden
Gottes für ihren Familien zu erbitten. Nur sehr
wenige Menschen haben für das alte Jahr gedankt,
und um ein glückliches neues Jahr wurde auch
wenig gebetet. Sage jenen, die nicht beten,
sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu
ist kurz. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen werde im Februar sein."
2. Februar 1988
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1988, dem Fest Maria Lichtmess,
kam ich um 14.40 Uhr im Schrebergarten an. Ich
betete, und nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab. Sie hatte einen Rosenkranz und eine Weihekerze
bei sich. Goldene Strahlen umgaben Sie, als
Sie zu mir sprach: "Ich segne dich: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – An Meinem Festtag bin Ich herabgestiegen,
um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen.
Zuerst aber schreibe das Evangelium auf."
Als sich damals
die Tage der Reinigung Mariens laut dem Gesetz
Moses erfüllt hatten, brachten sie Jesus nach
Jerusalem, um Ihn dem Herrn darzustellen, so
wie es das Gesetz des Herrn vorschrieb. Auch
ein Paar Tauben brachten sie dar. In Jerusalem
lebte ein Mann namens Simeon, der ein gerechter
und gottesfürchtiger Mensch war. Er wartete
auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist
war mit ihm. Der Heilige Geist hatte ihm geoffenbart,
daß er nicht sterben werde, bevor er den Messias,
den Herrn, gesehen habe. Von der Eingebung des
Heiligen Geistes geführt, kam er in den Tempel.
Das Jesukind wurde von Seinen Eltern hereingetragen,
um das vorgeschriebene Gesetz zu erfüllen. Er
nahm das Kind auf seine Hände, lobte Gott und
sprach: "Jetzt, o Herr, kannst Du laut Deinem
Wort Deinen Diener in Frieden scheiden lassen,
denn meine Augen haben das Heil gesehen, das
Du allen Völkern bereitet hast."
"Nun, Mein Sohn,
schreibe auf, was Ich dir für das Volk Gottes
mitteilen werde: Heute war Ich mit Meinem Sohn
in der Peter-Paul-Kirche (von Ohlau), um den
Gläubigen den Segen zu erteilen. Du hast gesehen,
wie Jesus Christus mit einem großen Kreuz gekommen
ist. Von diesem Kreuz ist aus allen Nagellöchern
Blut geflossen. Dieses Zeichen am Kreuz von
Golgota zeigt auf, wie schwer die Menschheit
Meinen Sohn und Mich weiterhin (durch die Sünden
und den Ungehorsam) verwundet. – Ich bitte euch:
Tut Buße! Seid vorbereitet, betet den Rosenkranz,
denn es naht die Zeit der Reinigung der Völker.
Alle Völker müssen Buße tun und zu Gottvater
und Meinem Sohn beten, damit sich die Strafe,
welche die Menschheit verdient, erübrigt. Ich
ermahne euch! Nur durch das Gebet kann die Welt
gerettet werden!
Ich weiß, daß
Mein Sohn und Ich bei eurem Volk siegen werden.
(Der Großteil des Volkes wird die Botschaften
annehmen und befolgen.) Betet um die Bekehrung
jener, die euch verfolgen, denn jede Seele ist
für Meinen Sohn und Mich wertvoll. – Gegenwärtig
wird auf der Erde viel gesündigt, es gibt viele
Selbstmörder und viele Drogensüchtige. Am meisten
aber verwunden Mein und Meines Sohnes Herz die
Mütter, die ihre empfangenen Kinder töten! Eine
solche Mutter kann verdammt werden. Mein Sohn,
die größte Ernte, die Satan einbringt, besteht
aus den Müttern, die ihre Kinder ermorden. Diese
Mütter gehen nicht zur hl. Beichte, empfangen
nicht die hl. Kommunion und nehmen auch nicht
an der hl. Messe teil. Betet für die ungeborenen
Kinder. In eurem Land sind schon 20 Millionen
ungeborene Kinder ermordet worden, euer Volk
wäre schon viel zahlreicher.
Betet für diese
Mütter, damit sie Meines Sohnes Herz und Meines
nicht mehr verwunden, denn für diese Sünde kann
auf euer Vaterland eine Strafe fallen. Ich halte
die Hand Meines Sohnes, um die Bekehrung zu
Gott noch zu erbitten. Merkt euch: Die Zeit
dazu ist kurz! Andauernd halte Ich Fürsprache
bei Gottvater und bei Meinem Sohn für das Volk
Gottes. Diese Sünde (Kindermord) wird nicht
nur in eurem Land begangen, mehr noch in den
westlichen Ländern! Die Strafe kann auf die
ganze Welt fallen. Durch Überschwemmungen, Erdbeben
und andere Katastrophen sind ihnen schon Zeichen
gegeben worden. Teile den Menschen im Westen
mit, sie sollen an Sonn- und Feiertagen nicht
arbeiten, denn die Kirchen sind leer. Mein Sohn
wartet ununterbrochen im Tabernakel auf das
Volk Gottes. Teile ihnen mit, sie sollen sich
bekehren und unser Herz nicht mehr verwunden.
– Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen
wird im März sein."
19. März 1988
Kasimir Domanski:
Am Samstag, den 19. März 1988, dem Fest des
hl. Josef (in Polen: Fest der Heiligen Familie),
war ich um 12.00 Uhr in der Gartenlaube und
betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab. Sie sagte: "Am Fest der hl. Familie bin
Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften
mitzuteilen. Schreibe das heutige Evangelium
nach den Worten des hl. Matthäus auf." Mit der
Geburt Jesu Christi war es so: Maria, Seine
Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie
zusammengekommen waren, zeigte sich, daß Sie
durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Kind
empfangen hatte. Josef, ihr Mann, der gerecht
war, wollte Sie nicht bloßstellen und beschloß,
Sie im Geheimen zu verlassen. Als er sich mit
diesen Gedanken befaßte, erschien ihm der Engel
des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids,
fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir
zu nehmen, denn das Kind, das Sie erwartet,
ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn
gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben,
denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
– Soweit das Wort des Herrn.
Dann sagte die
Muttergottes: "In der Fastenzeit kann man viele
Gnaden für die Armen Seelen und die ungeborenen
Kinder erbitten. Viele Arme Seelen werden in
der Fastenzeit aus dem Fegefeuer befreit. Betet
während der Kreuzwegandacht für die Armen Seelen
im Fegefeuer. Betet, daß am Fest der Auferstehung
des Herrn bei allen Völkern der Frieden Gottes
herrschen möge. Teile mit: Mein Volk soll sich
noch mehr Meinem Sohn und Mir nähern. Wer mit
Meinem Sohn und mit Mir ist, dem wird niemals
etwas Böses geschehen.
Im Westen haben
viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen.
Rufe sie auf, daß sie sich zu Uns bekehren,
denn auf der Welt herrscht schon überall Unruhe.
– Im Westen sind die Kirchen leer, es sind dort
nur noch Meine Diener (Priester) und eine Handvoll
Leute. Am schlimmsten ist es in Australien,
Frankreich und Deutschland. Dort denken die
Leute nicht an Gott, sie denken nur an materielle
Dinge. – An erster Stelle sollen das hl. Messopfer
und das Gebet sein, denn dann erteilen Mein
Sohn und Ich den Familien den Segen. Auf der
ganzen Welt wird viel gesündigt. Die meisten
Drogensüchtigen und abgetriebenen Kinder gibt
es aber in den westlichen Ländern. Dort sind
viele Leute in der Macht Satans, das ist aber
auch in eurem Land der Fall.
Wenn sich die
Menschheit jetzt nicht bekehrt, kann die Strafe
auf die ganze Welt fallen. Um der Strafe aus
dem Wege zu gehen, muß die Menschheit den barmherzigen
Gott um Verzeihung bitten. Zu Gott Vater muß
inbrünstig gebetet werden, dann kann der Friede
Gottes erfleht werden. Dieser Friede muß zuerst
in den Familien sein, durch das Rosenkranzgebet
kann er erfleht werden.
Meine Kinder,
bleibt der Hl. Messe nicht fern (vor allem an
Sonn- und Feiertagen), denn diese ist das Größte,
es ist das Opfer Meines Sohnes. Durch die hl.
Messe kann man viele Gnaden erflehen. – In der
Kirche ist Jesus im Tabernakel ununterbrochen
anwesend. Laßt Jesus nicht alleine im Tabernakel,
denn Sein Herz steht offen für alle, die mit
ihren Bitten zu Ihm kommen. Jede vor Jesus ausgesprochene
Bitte wird erhört. (Bei guter Absicht!) Wenn
ein Mensch durch die hl. Beichte und die hl.
Kommunion vorbereitet ist, erhält er viele Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir. Meine Kinder, viele
Menschen, die in die Kirche gehen, knien nicht
einmal vor dem Allerheiligsten Sakrament (in
der Monstranz, vor der Hostie) nieder; deswegen
werden viele Zeichen auf den Bildern gegeben:
Jesu Bilder und Meine Bilder weinen!
Die neokatechumenalen
Gruppen sollen von der Kirche abgesondert werden,
diese Gruppen handeln nämlich nicht im Einvernehmen
mit der Lehre der hl. Kirche. Eine solche Gruppe
müßte zusammen mit den anderen Gläubigen an
der hl. Messe teilnehmen. Es gibt nur eine Kirche,
sie wird von Papst Johannes Paul II. angeführt!
Diese Gruppen müßten mit dem Papst eng verbunden
sein. Gib bekannt: Pfarrer und Vorgesetzte sollen
aufpassen, daß solche Gruppen nicht im Kirchenbereich
auftreten. Teile den Gläubigen mit, sie sollen
für jene Auserwählten beten, die vom Himmel
Botschaften erhalten, damit sie ihre Mission
erfüllen können – auch für jene, die im Verborgenen
leben. – Betet für die Priester, die in der
Mission tätig sind. Betet für den Heiligen Vater
und die ganze hl. Kirche. Ich segne euch: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Jetzt wirst du eine Botschaft
vom hl. Josef erhalten."
Der hl. Josef
sagte: "Ich bin vom Himmel gekommen, um den
Priestern eine Botschaft mitzuteilen: Wie schwer
fällt es euch zu verstehen, daß die Muttergottes
so viele Male auf die Erde herabgestiegen ist
und ermahnt hat, daß die Frieden-Gottes-Kapelle
errichtet werden soll. Wenn diese gebaut ist,
kann dort der Friede Gottes für die ganze Welt
erfleht werden. Ich, der hl. Josef, ermahne
den Kardinal Gulbinowicz, so schnell wie möglich
den Entschluß zu fassen, den Erscheinungsort
in Ohlau zu bestätigen. – Ich bin der Patron
der hl. Kirche und will, daß die ganze Welt
gerettet wird. Gott Vater sendet uns in diesen
Zeiten auf die Erde, um die ganze hl. Kirche
zu retten. Nicht alle Diener des Herrn Jesus
(Bischöfe und Priester) erfüllen die Aufträge
gemäß dem Evangelium.
Geht den Weg,
den euch Gott gezeigt hat, und die Welt wird
gerettet. – Alle Kirchen sollen geöffnet sein.
In den Kirchen ist Jesus ununterbrochen im Tabernakel
anwesend. Betet gemeinsam mit den Gläubigen
den Rosenkranz, denn durch dieses inbrünstige
Gebet zu Gott Vater kann der Friede Gottes für
die ganze Welt erfleht werden. Merkt es euch:
Der ganze Himmel betet um den Frieden Gottes
auf der Erde. Teile mit, alle Völker sollen
sich im Rosenkranzgebet vereinen. – Ich segne
euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im April sein."
1. April 1988
Kasimir Domanski:
Am 1. April 1988, Karfreitag, kam ich um 11.40
Uhr auf mein Grundstück und betete in der Gartenlaube.
Nach einer Weile trat die Muttergottes ein.
Sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Karfreitag
zur Erde herab, um dem Volk Gottes Meine und
Meines Sohnes Botschaften mitzuteilen." Ich
sagte zur Muttergottes, daß die Schrebergärten
von der Polizei überwacht werden und daß man
mir den Schrebergarten wegnehmen wolle, damit
ich dort keinen Zutritt mehr hätte.
Die Muttergottes
antwortete: "Es kann soweit kommen, denn der
Satan rächt sich an den Erscheinungsorten. Überall,
wo Ich auf die Erde herabgestiegen bin, hat
es Verfolgungen gegeben. So war es in Lourdes,
in Fatima und an anderen Orten. Auch in Lichen
habe Ich durch Meinen Boten Nikolaus die Menschheit
ermahnt. Erst als die Menschen massenweise umkamen,
haben sie geglaubt. Hätten sie früher geglaubt,
wären nicht so viele gestorben. – Merk es dir:
Dieser Ort ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt.
Jene, die gegen den Ort kämpfen, sollen sich
besinnen. Es kommt die Zeit, wo sie nicht mehr
da sein werden und auf diesem Ort die Frieden-Gottes-Kapelle
stehen wird als das bedeutendste Heiligtum der
Welt. Auch jetzt ermahne Ich euch: Verfolgt
diesen Erscheinungsort nicht, denn Ich steige
hier herab, um die Menschheit zu retten.
Betet für jene,
die gegen das Kreuz kämpfen; diese stehen unter
dem Einfluss des bösen Geistes, sie ziehen Strafen
auf sich und ihre Familien. Sie sollen sich
bekehren. Wenn ihr solchen Menschen begegnet,
dann macht ein Kreuzzeichen, denn Satan fürchtet
das Kreuz sehr. – In eurem Land gibt es sehr
viele, die Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Wenn sie sich nicht bekehren, können sie verdammt
werden. Mein Sohn, viele Sünden werden in der
Karwoche auf der Erde begangen, viele Alkoholiker
verwunden Mein und Meines Sohnes Herz. Viele
sind auf das Fest der Auferstehung nicht vorbereitet,
gehen nicht zur hl. Messe und empfangen keine
hl. Sakramente. In eurem Land wird weiterhin
abgetrieben. Diese Ehepaare werden für die ungeborenen
Kinder bestraft und werden sich vor Gott zu
verantworten haben. Junge Eheleute müssen öfter
die hl. Sakramente empfangen, viele von ihnen
sind nicht kirchlich getraut. – Teile mit, daß
deren Eltern dafür sorgen sollen, daß die jungen
Menschen eine kirchliche Ehe schließen. – In
eurem Land sind so viele Kinder nicht getauft.
Es ist die Pflicht der Eltern, ihre Kinder taufen
zu lassen, denn viele Kinder sterben ohne Taufe."
3. Mai 1988
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1988, dem Fest 'Maria, Königin Polens',
kam ich um 15.45 Uhr im Schrebergarten an. In
der Laube betete ich den Schmerzhaften Rosenkranz.
Nach einer Weile trat die Muttergottes ein,
sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Festtag
der Königin Polens zur Erde herab, um dem Volk
Gottes Botschaften mitzuteilen. – Heute entfernt
sich die Welt von Meinem Sohn und vom Kreuz.
Die größte Strafe hängt über der ganzen Welt!
Wenn die Menschheit nicht besser wird, kann
sich die Erdkugel in Asche verwandeln. Wegen
der Sünden der Menschen werden viele Länder
vom Meer überflutet werden. Merke es dir: Die
ganze Welt soll sich demütigen! Ohne Gott Vater
und Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen!
Unaufhörlich
mahnen Mein Sohn und Ich die ganze Welt! In
dieser Endzeit kann sich die Menschheit durch
das Rosenkranz-Gebet zur Barmherzigkeit Gottes
noch bekehren. Hört auf Meine Übermittler! Durch
sie geben Wir unsere Botschaften in verschiedenen
Ländern bekannt. Die wichtigsten und größten
Botschaften geben Wir in Ohlau beim polnischen
Volk. Mein Sohn, wenn jemand das Zeichen der
blutigen Tränen auf jener Statue, die jetzt
in deiner Wohnung steht, verleumdet hat, kann
ihm vergeben werden, wenn er Meinen Sohn und
Mich um Verzeihung bittet. Das Zeichen auf dieser
Statue war echt. Viele haben durch das Gebet
bei dieser Statue die Heilung der Seele und
des Leibes erhalten, denn dort sind Mein Sohn
und Ich anwesend. Von dieser Statue werden noch
mehr Gnaden fließen."
Ich sagte der
Muttergottes, daß anläßlich des Festes der 'Königin
Polens' für die Statue des Herrn Jesus und für
Ihre Statue Kronen angefertigt wurden. Sie antwortete:
"Ich segne diesen Sohn, der die beiden Kronen
angefertigt hat. Ich weiß, daß die beiden Kronen
von zwei Priestern in Danzig geweiht worden
sind. Ich sende diesen Priestern den Segen Gottes,
Meines Sohnes und Meinen; weiters segne Ich
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze
Geistlichkeit, das ganze Volk Gottes und all
jene, die auf der ganzen Welt Botschaften erhalten.
– Meine nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen
wird im Juni sein."
12. Mai 1988
Kasimir Domanski:
Am 12. Mai 1988, dem Fest Christi Himmelfahrt,
kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und
betete den Rosenkranz. Nach dem Gebet sah ich
den Herrn Jesus Christus! Er trug eine Krone,
ein weißes Gewand und einen kirschroten Umhang.
Er segnete mich und sprach: "Am Fest Meiner
Himmelfahrt bin Ich gekommen, um dir und der
ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Dieser
Ort ist von Meiner Mutter und von Mir auserwählt,
hier fließen die Gnaden auf dein ganzes Vaterland
und auf die ganze Welt durch Meinen und Meiner
Mutter Segen. Meine Mutter hat an diesem Ort
schon viele Tränen geweint. Auf der Statue Ihres
Unbefleckten Herzens hat Sie sogar ein Zeichen
durch die blutigen Tränen gegeben. Manche spotten
und meinen, das Zeichen sei nicht echt. Von
dieser Statue fließen aber weiterhin Gnaden
und Segen auf jene herab, die darum bitten.
Man soll weiterhin Meine Mutter und Mich bitten.
Viele haben die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Auf diesem Ort, hier
in Ohlau, sind als Danksagung 60 Brillen, 42
Krücken und drei Blindenstöcke zurückgelassen
worden. Viele haben aber für ihre Heilung noch
nicht gedankt.
Hier auf Erden
mußt du das Kreuz tragen, so wie Ich es getragen
habe; es führt dich zu Mir und Meiner Mutter.
Das Kreuz wird in schweren Zeiten eurem Vaterland
und der Welt den Sieg bringen. Ich bin auf die
Erde herabgestiegen, um dich zu stärken. Laßt
diesen Ort nicht im Stich, Meine Mutter und
Ich sind an diesem Erscheinungsort immer anwesend.
In eurem Land wirst du am meisten verfolgt.
Gut, daß du einen starken Glauben hast. Meine
Mutter und Ich sind immer mit dir. – Betet weiter,
damit es so schnell wie möglich zum Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle kommt. Je schneller diese
Kapelle gebaut wird, desto eher kann euer Vaterland
den Sieg erringen (über den Kommunismus)."
Nun hörte ich
die Stimme der Schwester Katharina Szymon: "Heute,
am Fest Christi Himmelfahrt, habe ich die Gnade
erhalten, auf die Erde herabsteigen zu dürfen.
Gib bekannt, daß alle, die Botschaften erhalten
(Seher), immer mit Ohlau verbunden sein sollen.
– Man muß vorsichtig sein, denn es gibt viele,
die behaupten, daß sie Botschaften erhalten.
Die Botschaften in Ohlau sind echt. – Als ich
auf der Erde war und die Stigmen (Wundmale Jesu)
hatte, teilte mir der Herr Jesus mit, daß du
verfolgt wirst, aber alles überstehen wirst.
Ich bete für jene, bei denen ich wohnen durfte,
und auch für jene, die für mich beten. Es freut
mich, daß du immer mein Grab (in Katowice) aufsuchst.
– Ich sende den Segen Gott Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes."
8. Juni 1988
Kasimir Domanski:
Am Mittwoch, den 8. Juni 1988, betete ich um
16.45 Uhr in der Gartenlaube. Beim vierten Sätzchen
des Schmerzhaften Rosenkranzes kam die Muttergottes
mit dem Jesukind. Sie stand auf einer kleinen
Wolke und sprach zu mir: "Am fünften Jahrtag
der Erscheinungen steige Ich herab, um dem Volk
Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften zu
überbringen."
Ich fragte die
Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle.
Sie antwortete: "Es ist gut, daß du die Menschen
ermahnst, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu
bekehren, denn die Zeit dazu ist nur mehr kurz.
Rufe die Menschheit weiterhin auf, den Rosenkranz
zu beten. Betet besonders um die Bekehrung der
Sünder. Viele haben sich schon bekehrt, aber
viele gibt es noch zu bekehren. Mein Sohn, Ich
wende Mich wieder an die jungen Mütter, die
Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn
viele Sünden belasten ihr Gewissen. Auch in
Polen hat sich wieder die Zahl der ermordeten
ungeborenen Kinder vergrößert. Betet für diese
jungen Mütter, damit sie ihre Kinder nicht töten,
denn dies ist eine der größten Sünden! Diese
Mütter müßten öfters die hl. Sakramente empfangen,
sie müßten vor allem zur hl. Beichte gehen,
um sich von ihren schweren Sünden zu befreien,
denn einmal müssen sie Rechenschaft ablegen.
– Die jungen Ehepaare müssen ihren Eltern gehorchen;
sie sollen den Weg gehen, den ihre Eltern im
Glauben gegangen sind. Die Eltern sind auch
für die jungen Ehepaare verantwortlich. Die
Last dieser Sünden fällt nicht nur auf die Mütter,
sondern auch auf die Väter.
Mit eurem Land
verläuft es gar nicht gut, denn viele Jugendliche
haben Meinen Sohn und Mich verlassen und gehen
zu den Satanisten. Teile den Bischöfen und Priestern
mit, sie sollen sich mit den weltlichen Behörden
zusammenschließen, um gemeinsam diese Sekte
zu bekämpfen. Betet für die Jugend, damit sie
nicht restlos die hl. Kirche verläßt, denn Satan
will ernten. Ermuntert die Jugend zum Beten
des Rosenkranzes. Noch besteht die Chance, daß
sie gerettet wird. Nicht nur hier, auch in den
anderen Ländern hat die Jugend den Katholischen
Glauben aufgegeben. Durch Meine und Meines Sohnes
Sprachrohre teile Ich mit, daß sich die Menschheit
zu Gott bekehren soll. Alle Völker müssen beten
und die Gnade der Bekehrung erbitten. Dies ist
die einzige Möglichkeit zur Rettung der Welt,
aber die Zeit ist nur noch kurz! Merkt es euch:
Dies sind Warnungen für die ganze Menschheit!
Viele Menschen werden umkommen.
Auf der Jasna
Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat dir Mein
Sohn in der Gnadenkapelle eine Botschaft vom
wundertätigen Kreuz herab mitgeteilt: Er hat
am Kreuz Seine rechte Hand hochgehoben und um
die Bekehrung der ganzen Welt durch Buße und
Fasten gebeten. Du hast gesehen, wie unter der
Dornenkrone am Haupt Meines Sohnes und aus seinen
Wunden Blut geflossen ist. So verwunden Ihn
die Sünden der ganzen Welt. Gott Vater kann
die Sündenlast nicht mehr dulden! Die Strafe
wäre schon längst über die Menschheit gekommen,
wenn Ich nicht immer noch Gott Vater und Meinen
Sohn bitten würde, sie vor der Strafe für ihre
Sünden zu verschonen. Wenn die Menschen wüßten,
wie sehr sie das Herz Meines Sohnes und auch
Mein Herz verwunden, würden sie solche Sünden
nicht begehen. Tut Buße! Empfangt die hl. Sakramente
und feiert, sooft es geht, die hl. Messe mit.
Gehorcht der hl. Kirche. Gott ist im Allerheiligsten
Sakrament anwesend. Viele Gnaden können erbeten
werden, wenn der Mensch unter vier Augen mit
Gott im Gebet verharrt."
Weiters teilte
die Muttergottes mit: "Bald wird der Beschluß
und die Bestätigung über die Echtheit Meiner
Erscheinungen in Ohlau getroffen, dazu bedarf
es aber noch vieler Gebete. – Ich weiß, daß
ein Treffen jener (Seher), die in Polen und
im Ausland Botschaften erhalten, stattgefunden
hat, damit sie sich alle im Gebet vereinen.
Viele von ihnen leben im Verborgenen und müssen
weiterhin im Verborgenen bleiben gemäß ihrer
Botschaften. Ich sende den Segen Gottes der
hl. Kirche, dem Volke Gottes und jenen, die
Botschaften erhalten (den Sehern). – Meine nächste
Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im
Juli sein."
10. Juni 1988
Kasimir Domanski:
Am 10. Juni 1988, dem Herz-Jesu-Fest, betete
ich um 11.30 Uhr in der Gartenlaube. Nach einer
Weile sah ich den Herrn Jesus. Ich verbeugte
mich bis zur Erde. Jesus sagte: "Ich bin gekommen,
um der ganzen Welt Meine Botschaften mitzuteilen.
Fürchte dich nicht, trage weiter das Kreuz,
dadurch wirst du dein Land von Sünden befreien.
Die ganze Welt soll viel für jene beten, welche
die Kreuze beseitigen. Wer gegen das Kreuz kämpft,
kann niemals den Sieg erringen. Eine furchtbare
Strafe hängt über der Welt! Die Zeit nähert
sich! Die Menschen sollen beten und Buße tun.
– Meine Mutter ist schon viele Male zur Erde
herabgestiegen und hat gemahnt, daß die Strafe
nahe ist. – Alle Völker müssen sich in der hl.
Kirche und im Gebet vereinigen! Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter wollen die ganze Welt retten.
– Geht öfter zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion!
Wenn die Menschheit nicht besser wird, wird
eine Reinigung über die Völker kommen. Schreckliche
Katastrophen werden auftreten. Ohne Mich und
Meine Mutter wird die Erde keinen Bestand haben!"
Jesus sagte weiters:
"Mein Sohn, auf der Jasna Gora (Heiligtum von
Tschenstochau) habe Ich dir auf dem wundertätigen
Kreuz ein Zeichen gegeben, wie die Sünden der
Menschen Mein und Meiner Mutter Herz verwunden.
– Viele gehen am Tabernakel vorbei, ohne ihr
Knie zu beugen; sie müssen aber wissen, daß
Ich ununterbrochen im Tabernakel anwesend bin.
– Schiebt das Gebet nicht auf später hinaus.
Die Gebete sind in allen Ländern gegenwärtig
besonders notwendig. Fastet! Tut Buße! Betet
für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die
ungeborenen Kinder. Betet für Johannes Paul
II. und für die hl. Kirche. Sie (die hl. Kirche)
braucht in dieser Zeit viel Gebet, überall sollen
die Gotteshäuser geöffnet sein, denn durch das
Gebet kann der Frieden Gottes auf die ganze
Welt kommen.
Betet für die
Jugend, die Mich und Meine Mutter verläßt und
einen anderen Glauben annimmt. Sie kann verdammt
werden. Satans Zeit ist nur noch kurz, darum
will er reiche Ernte halten. In diesem Monat
(Juni) betet besonders zu Meinem Herzen, dann
werdet ihr viele Gnaden erhalten. – Betet auch
für die Missionare, die in alle Länder fahren.
Ich sende Meine Segen Meinem Statthalter, der
ganzen hl. Kirche, dem Volk Gottes und allen
Sehern, die Botschaften erhalten. – Weitere
Botschaften werden demnächst erteilt."
16. Juli 1988
Kasimir Domanski:
Am Samstag, den 16. Juli 1988, (Skapulierfest,
Maria vom Berg Karmel/Israel), kam ich um 12.40
Uhr in die Gartenlaube und betete. Kurz darauf
erschienen die Muttergottes und der Herr Jesus.
Ich sagte: "Herr Jesus, ich unwürdiger Mensch
frage Dich, ob ich alle Deine und Deiner Mutter
Aufträge gut erfülle." Jesus antwortete: "Mein
Sohn, die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine
erfüllst du gut; mache es weiter so und gehe
den Weg, den dir Meine Mutter und Ich gewiesen
haben. – Ich weiß, daß du in Meinem und Meiner
Mutter Auftrag in Nowa Grobla warst. Sehr viele
Gläubige hatten sich dort versammelt. Viele
von ihnen haben die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Mein Sohn, fahre überall
hin, wo du eingeladen wirst, denn viele Menschen
werden sich zu Mir und Meiner Mutter bekehren.
Vergiß nicht, daß Mein und Meiner Mutter Segen
auf das Volk herabfließt. Teile allen Leuten
mit, sie sollen durch den Empfang der hl. Sakramente
vorbereitet sein, dann fließen die Gnaden auf
sie herab."
Ich sagte, daß
die Gläubigen, die in ihren Häusern Gebetsgruppen
gegründet haben, sich beklagen, daß sie die
Priester ihrer Pfarren von den hl. Sakramenten
ausschließen wollen. Jesus antwortete: "Gut,
daß sie in ihren Häusern beten, denn es wird
immer noch zu wenig gebetet. Teile den Priestern
mit, daß diese Gläubigen zu Mir und zu Meiner
Mutter gehören, denn dort wird der Rosenkranz
und der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
gebetet. Diese Gebete sind von der Kirche genehmigt.
Meine Diener (Priester), haltet die Gläubigen
nicht von den Gotteshäusern ab, sondern führt
sie in die Gotteshäuser hinein, denn viele Kirchen
stehen leer. Jeder Priester ist für seine Herde
verantwortlich! – Meine Kinder, in diesen Zeiten
sind sehr viele Gebete nötig. Bleibt niemals
dem hl. Messopfer fern, denn in der Kirche sind
Ich und Meine Mutter anwesend. Betet auch für
Kranke und Leidende, denn viele von ihnen brauchen
das Gebet. Betet auch darum, daß niemandem das
Brot fehle, wie es in manchen Ländern der Fall
ist. Dort sterben viele an Hunger. – Die Menschheit
betet nicht, sie hat Meine Mutter und Mich verlassen!
Es wird vielen auf der Erde das Brot fehlen
(Hungersnot!), da es verschiedene Katastrophen
geben wird."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier,
steige mit Meinem Sohn zur Erde herab, um dein
Vaterland und die ganze Welt zu segnen. – Bete
für jene, die so sehr das Kreuz Meines Sohnes
bekämpfen, denn diese Menschen werden verdammt
(wenn sie sich nicht bekehren). Jene, die den
Erscheinungsort verfolgen, gehen zu wenig in
die Kirche; sie sollen öfter beichten und die
hl. Kommunion empfangen und um das Licht des
Heiligen Geistes bitten. Auf dem Kreuz hat Mein
Sohn für die Sünden der Menschheit Sein Leben
geopfert. Weiterhin verwunden sie das Herz Meines
Sohnes und auch Mein Herz. Die ganze Welt steckt
tief in der Sünde. Daher werden sich die Menschen
die Reinigung der Erde zuziehen. Die Menschheit
soll die Gelegenheit nützen, sich angesichts
so vieler Wunder und Heilungen zu bekehren;
durch diese Wunder und Heilungen können viele
Seelen gerettet werden. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Botschaften werde im August sein."
15. August 1988
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1988, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam ich um 12.40 Uhr im Schrebergarten an. Vor
der Tür der Gartenlaube kniete ich nieder und
betete. Neben der Gartenlaube sah ich die Muttergottes
auf einer Wolke stehen, goldene Strahlen umgaben
Sie. Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz Meines
Sohnes wieder aufgestellt hast. Ich weiß, daß
in der Nacht zum 29. Juli das Kreuz umgeworfen
wurde. Jener, der das Kreuz auf den Boden geworfen
hat, muß jetzt schon Leiden ertragen, denn das
ist das Kreuz Meines Sohnes! – Gib bekannt,
sie sollen das Kreuz Meines Sohnes nicht bekämpfen,
denn dadurch können sie niemals siegen (überleben).
Sie ziehen dadurch
nur Strafen auf sich und auf ihre Familie. Sie
sollen Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten
und versprechen, daß sie dies nie mehr tun werden,
denn auf dem Kreuz hat Mein Sohn Sein Leben
geopfert. Mein Sohn und Ich rufen die ganze
Welt auf, das Kreuz nicht zu bekämpfen, denn
die Strafe hängt über der ganzen Welt! Ich warnte
die Welt vor dem zweiten Weltkrieg, aber Meine
Botschaften wurden nicht befolgt. Jetzt ermahne
Ich wieder: Es kann der dritte Weltkrieg ausbrechen!
Die ganze Menschheit soll den Rosenkranz beten
und Buße tun. Durch das Rosenkranzgebet könnt
ihr für die ganze Welt den Frieden erbitten.
– Euer Land kann von Erdbeben heimgesucht werden,
wodurch viele umkommen können. Die Menschen
sollen beten. Durch das Gebet kann das Erdbeben
ausbleiben."
Die Muttergottes
warnte eindringlich vor dem Einfluß satanischer
Sekten und betonte zum wiederholten Male Ihren
Wunsch nach einer Kapelle. Sie sprach: "Ich
will, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens
gebaut wird, da auf der ganzen Welt Unfrieden
herrscht und hier der Frieden Gottes für die
ganze Welt erfleht werden kann." Dann erschien
Jesus und sprach über das Kreuztragen: "Gut,
Mein Sohn, daß du mit Meinem Kreuz gehst und
es immer wieder aufstellst. Viele würden verzagen
und nicht mehr wissen, was sie mit dem (umgeworfenen)
Kreuz machen sollen. Du aber gehst jenen Weg,
den Ich dir gewiesen habe, denn du weißt: Wer
mit dem Kreuz geht, wird siegen.
In eurem Land
mußt du das Kreuz tragen, um der Menschheit
auf der Erde zu helfen, sich aus ihren Sünden
aufzuraffen, denn viele haben das Kreuz und
Mich verlassen. Teile den Gläubigen mit: Wo
das Kreuz ist, bin auch Ich! Ich werde es nicht
erlauben, daß man gegen das Kreuz kämpft, denn
wer gegen das Kreuz kämpft, wird umkommen. Auf
dem Kreuz bin Ich, unter dem Kreuz steht Meine
Mutter. – Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze
Welt und auch euer Vaterland! Die Menschen sollen
zu Mir und Meiner Mutter kommen. Durch das Kreuz
führt der Weg zur Erlösung, dadurch kann die
ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder,
tut Buße, fastet, empfangt Mein Fleisch (Kommunion)!
Wer Mein Fleisch ißt, ist Mein und Meiner Mutter
Kind." Jesus beklagte sich noch sehr schmerzlich
darüber, daß Kirchen verkauft und zweckentfremdet
werden. Gotteshäuser sollen Heiligtümer bleiben
und nicht aufgelassen werden. – Er kündigte
für September eine weitere Erscheinung an.
8. September
1988
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1988 war ich um 13.30 Uhr auf
dem Erscheinungsort und betete den Schmerzhaften
Rosenkranz. Nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab. Sie segnete mich und sagte: "An deinem
Geburtstag (8. September 1934) segne Ich dich:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Feiertag,
Maria Geburt, bin Ich herabgestiegen, um eurem
Land und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen:
Je mehr Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen,
desto mehr Katastrophen und verschiedene Krankheiten
wird es geben.
Meine Kinder,
es wird solche Katastrophen geben, die ihr nicht
einmal erahnt; dabei werden viele umkommen.
Die Medizin wird dagegen nichts unternehmen
können, sie wird ratlos sein. Ohne Meinen Sohn
und Mich könnt ihr, Meine Kinder, nichts bewirken!
Meine Kinder: Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes, denn in eurem Land
wird viel gesündigt, weiterhin verwundet ihr
Meines Sohnes und Mein Herz. Ich will, daß es
in eurem Land Einigkeit gibt. Einigkeit aber
kann es nur dann geben, wenn ihr eure Herzen
Meinem Sohn und Mir schenkt. Ihr sollt euch
in der einen hl. Kirche vereinigen. Euer ganzes
Vaterland muß inbrünstig beten, dann kann der
Sieg (über das Böse und drohende Unheil) errungen
werden.
Euer Land muß
sich Mir und Meinem Sohn hingeben, dann werdet
ihr siegen. – Viele gehen nicht in die Kirche,
gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl.
Kommunion. Jeder muß seine Seele von Sünden
reinigen. Noch haben sie die Chance, sich zu
Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, aber die
Zeit dazu ist kurz. Nur auf der Erde habt ihr
die Möglichkeit, euch zu bekehren! Wenn der
Mensch die Erde verlassen muß, soll er von seinen
Sünden gereinigt sein. Um gereinigt zu sein,
muß man die hl. Sakramente empfangen. Wenn dies
geschehen würde, müßten nicht so viele Seelen
im Fegefeuer leiden. Betet, Meine Kinder, für
die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele Seelen
warten dort auf euer Gebet. Betet für die Priester,
denn viele Priesterseelen sind im Fegefeuer
und warten darauf. Jede Seele ist für Jesus
und Mich wertvoll. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."
7. Oktober 1988
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1988, dem Rosenkranzfest, kam
ich um 14.00 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem
Gebet erschien die Muttergottes. Sie sagte:
"Ich, die Mutter der hl. Kirche, bitte darum,
Meine Diener (die Seher), die von Meinem Sohn
und von Mir auserwählt sind, nicht anzufeinden.
– Niemand hat das Recht, den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., zu verachten. – Jene,
die Botschaften erhalten, müssen vorsichtig
sein, denn der Böse Geist (Satan) kann in jeden
eindringen, um den Botschaften, die Mein Sohn
und Ich mitteilen, zu schaden. Man soll um die
Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten.
Wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen,
bitten Wir immer, Unsere Diener (die Seher,
die Priester) mit dem Gebet zu unterstützen.
Sie brauchen euer Gebet.
Meine Kinder,
gehet den Weg, den euch die hl. Kirche weist,
und ihr werdet zu Meinem Sohn und zu Mir gelangen.
Ich, die Muttergottes, bitte, in diesem Monat
besonders den Rosenkranz zu beten, denn in diesem
Monat können viele Gnaden für die leidenden
Seelen im Fegefeuer erbeten werden. Viele Priester
sind krank, betet für sie, denn die hl. Kirche
braucht sie und auch ihr. Jeder Priester ist
Mir und Meinem Sohn teuer. Durch die Bilder
der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland
der Schwester Faustine) erhält man viele Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir.
Mein Sohn, als
du das Bild der Muttergottes von Tschenstochau,
das von Haus zu Haus getragen wird, in dein
Haus aufgenommen hast, hat deine Familie von
Mir und Meinem Sohn viele Gnaden erhalten. Merkt
euch: Wo Mein Bild wandert und die Familien
besucht, da bin Ich im Bild zugegen. Gib bekannt,
daß in eurer Stadt Mein Bild jede Familie besuchen
soll, denn so komme Ich, die Muttergottes, in
jedes Haus, und die Familien erhalten viele
Gnaden.
Mein Sohn, große
Freude herrschte heute in Meinem Heiligtum,
da so viele Meiner Kinder den Leib Meines Sohnes
(Kommunion) empfangen haben. Sage ihnen, wenn
Gläubige nach Ohlau kommen, sollen sie vorbereitet
sein, sie sollen gebeichtet und die hl. Kommunion
empfangen haben; dann erhalten sie von Meinem
Sohn und von Mir den Segen. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen wird im November sein."
16. November
1988
Kasimir Domanski:
Am 16. November 1988 kam ich um 15.00 Uhr zum
Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes. Während des dritten Teiles
kam die Muttergottes. Wir beteten gemeinsam
zu Ende. Dann segnete sie mich und ließ mich
das Evangelium aufschreiben. Das schrieb ich
so, wie Sie mir diktierte. Danach sagte Sie:
"Die Menschen in eurem Land verwunden weiterhin
Mein und Meines Sohnes Herz, weil sie Meinen
Botschaften und der hl. Kirche nicht gehorchen!
Immer mehr Leute in deinem Land verlassen Meinen
Sohn und Mich, am meisten die Jugend. Es wird
aber keinen Frieden geben, wenn sie sich nicht
bekehren. Satan kämpft jetzt in deinem Land
und will das Volk zum Blutvergießen treiben.
Das ganze Volk muß sich unter den Schutz der
Barmherzigkeit Gottes stellen. Wenn es der Barmherzigkeit
Gottes vertraut, wird es den Sieg davontragen.
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bewachen dein Land.
Schenkt eure
Herzen Meinem Sohn und Mir! Dein Volk soll den
Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat;
dieser Weg ist für dein Land und für die ganze
Welt der einzige Weg (aus der Katastrophe, zum
Heil). Satan hat jetzt auf der ganzen Welt Verwirrung
gestiftet. Es besteht aber noch die Möglichkeit,
daß sich die ganze Welt demütigt und bekehrt.
Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann
sie gerettet werden. Mein Sohn, gib bekannt,
daß in Amerika, in der Diözese Detroit, Kardinal
Szoka auf einer Liste die Schließung von 43
katholischen Kirchen bekanntgegeben hat; darunter
befinden sich fünf polnische Kirchen. Teile
mit: Der Kardinal soll das Volk Gottes in die
Kirchen führen. Noch mehr Kirchen sollen in
diesen Zeiten offenstehen. Alle Gläubigen rufe
Ich auf, in die Heiligtümer Meines Sohnes zu
kommen. In diesem Land haben viele Meinen Sohn
und Mich verlassen. Meine Kinder! Bekehrt euch!
In den westlichen
Ländern gehen sehr wenig Gläubige zur hl. Beichte
und zur hl. Kommunion. Bereichert euch nicht
materiell, bereichert aber eure Seele, damit
sie nicht verdammt wird. In diesen Ländern ist
die Menschheit vom Teufel bedroht, aber alles
kann durch das Rosenkranzgebet gerettet werden.
In euren Kirchen fehlt die Jugend, sie muß näher
zu Meinem Sohn und zu Mir rücken, dann wird
der Böse Geist keinen Zutritt zu ihr haben.
– Besucht Meines Sohnes und Meine Heiligtümer
(Gotteshäuser), und Wir segnen euch."
Ich fragte die
Muttergottes, was ich tun solle, da man den
Erscheinungsort in Ohlau so bekämpft. Darauf
antwortete Sie: "Mein Sohn, für diesen Erscheinungsort
wird zu wenig gebetet. – Teile mit: Die Gläubigen
sollen mehr beten, besonders in eurer Stadt,
wo es viele Skeptiker und viele Verfolger gibt.
Jene Orte, wo Ich herabgestiegen bin oder herabsteige,
wurden immer verfolgt; diese Orte siegen aber,
und große Heiligtümer gibt es dann dort. – Im
Dezember werde die nächste Erscheinung sein,
dann würden weitere Aufträge erteilt."
8. Dezember 1988
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1988 kam ich um 14.15 Uhr in
die Gartenlaube und betete den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile stieg
die Muttergottes herab. Sie trug ein weißes
Kleid, das mit einer goldenen Schärpe umgürtet
war, einen goldenen Mantel, auf dem viele kleine
Sterne waren, und einen goldenen Rosenkranz.
Sie hieß mich einen Teil aus dem hl. Evangelium
nach Lukas aufschreiben und sprach dann: "Mein
Sohn, am heutigen Fest der Unbefleckten Empfängnis
bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um deinem
Vaterland und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen.
Es ist sehr gut, daß an Meinem Feiertag so viele
Gläubige zum Erscheinungsort gekommen sind.
Gib bekannt: Die Gläubigen sollen sich nicht
fürchten, vertrieben zu werden, denn Satan und
seine Diener haben gegenwärtig nichts derartiges
vor. Vertraut (glaubt, gehorcht, dient) Meinem
Sohn und Mir! Niemand hat das Recht, Meine Kinder
vom Kreuz Meines Sohnes fernzuhalten. – Versammelt
euch weiterhin in Meinen Heiligtümern, denn
in diesen Zeiten soll viel gebetet werden, damit
der dritte Weltkrieg ausbleibt. – Schenkt eure
Herzen ganz Meinem Sohn und Mir, denn nur dann
kann der Frieden Gottes, den die Erde dringend
braucht, auf der ganzen Welt eintreten.
Dein Land wird
weiterhin von Gefahr bedroht. Stellt euch unter
den Schutz der Muttergottes von Tschenstochau,
die euch immer den Sieg gebracht hat. Vertraut
euch Mir an, der Muttergottes, der Königin des
Friedens. Einigkeit unter dem Volk muß entstehen,
dann können die Herzen den Frieden erlangen.
Mein Sohn, in
vielen Ländern gibt es Unruhen, weil die Leute
Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Viele
Meiner Kinder gehen unvorbereitet zugrunde!
– Es wird Länder geben, die viel leiden werden.
Einige Länder werden von der Erdoberfläche verschwinden.
Die ganze Welt rufe Ich auf zum Gebet, zur Buße
und zum Fasten. Auf diese Weise kann die Welt
gerettet werden.
Meine Kinder,
es wird euch Furcht erfassen, denn viele Menschen
werden die Erde verlassen müssen. Es werden
sich nämlich solche Krankheiten ausbreiten,
daß man mit dem Begraben der Toten nicht fertig
werden kann. Es gibt schon solche Länder, wo
viele sterben. Diese Krankheiten verbreiten
sich auf dem ganzen Erdball. Es kommt die Zeit,
da die Menschen massenweise umkommen, weil auf
der Erde zu viel gesündigt wird! Wenn sich die
Welt nicht bekehrt, kann es noch größere Strafen
geben. Seid vorbereitet, denn die Zeit bis dorthin
ist kurz! Es nähert sich die Wiederkunft Meines
Sohnes auf der Erde. Vorher aber muß die Reinigung
(Vernichtung der unwilligen Sünder) kommen.
Fürchtet euch nicht, vertraut der Barmherzigkeit
Gottes."
Dann sprach die
Muttergottes noch über Pater Maximilian Kolbe:
"Mein Sohn, teile dem Volk Gottes mit, daß der
Leib Meines geliebten Dieners, Maximilian Kolbe,
nicht verbrannt ist, obwohl er dreimal in den
Krematoriumsofen geworfen wurde! Er wurde in
der Nähe des Krematoriums begraben! Dieser Priester
ist in das Lager von Auschwitz geschickt worden,
um seine Mithäftlinge auf das Treffen mit Gott
Vater und das Gericht Gottes vorzubereiten!
Jedes Krümchen Brot hat er in den Leib Christi
konsekriert und ihnen gereicht; dadurch sind
sie erlöst worden.
Betet, daß sein
Leib gefunden und in Niepokalanow beigesetzt
wird; denn es war der Wille Gott Vaters, daß
sein Leib erhalten bleibt! Der Leichnam des
Hl. Maximilian Kolbe ist bis heute erhalten
geblieben als Bestätigung der Echtheit der Erscheinungen
in Ohlau! Betet, daß der Leichnam so schnell
wie möglich gefunden wird. Durch die Fürbitte
des hl. Maximilian Kolbe könnt ihr viele Gnaden
erflehen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen wird im Januar sein."
Botschaften 1989
1. Januar 1989
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1989 kam ich um 10.20 Uhr in den
Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam
die Muttergottes herab und sprach: "Am Fest
der Gottesgebärerin bin Ich herabgestiegen,
um dem Volk Gottes den Frieden zu bringen. –
Ich muß jedoch die Menschheit warnen, denn eine
große Spaltung ist jetzt in den Heiligtümern,
und nicht alle Diener – Bischöfe und Priester
– gehorchen Meinem Statthalter. – In Meinen
Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl.
Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener
(die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen,
den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen.
Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen
und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den
Gotteshäusern soll Einheit sein! In allen Ländern
soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen
werden! Dazu ermahne Ich besonders Meine Diener
(Priester) in den westlichen Ländern! – Auch
zum Empfang des Segens sollen die Gläubigen
niederknien, denn erst dann segnet Mein Sohn
Jesus Christus.
Je größer die
Spaltungen in den Heiligtümern Meines Sohnes
sein werden, desto größere Strafen werden die
Erde heimsuchen. Um diese Strafen zu vermeiden,
müssen Meine Diener (Priester) den Weg gehen,
den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Geht diesen
aufgezeigten Weg, denn Jesus hat für eure Sünden
das Kreuz bis auf Golgota getragen. – Weiterhin
verlassen viele Menschen Meinen Sohn und Mich.
Meine Kinder, die Zeit der Wiederkunft (Offenbarung
der Macht) Meines Sohnes auf die Erde ist nahe!
Niemand kennt den Tag noch die Stunde, seid
darum immer vorbereitet!"
Ich sagte zur
Ihr: "Muttergottes, so viele Menschen sind in
Armenien (beim Erdbeben) unvorbereitet umgekommen."
Sie antwortete: "Mein Sohn, dieses Zeichen ist
für die ganze Menschheit gegeben worden! Ohne
Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts bewirken!
– Ich weiß, daß in diesem Land im Osten große
Heiligtümer entstehen werden. Betet für die
Völker im Osten, sie brauchen euer Gebet! Mein
Sohn, du mußt in dieses Land fahren, denn sie
warten dort auf Meinen und Meines Sohnes Segen.
Viele werden dann die Heilung der Seele und
des Leibes erhalten. Es ist gegenwärtig deine
wichtigste Mission, in dieses Land zu fahren.
Später wirst du weitere Aufträge erhalten, wohin
du noch fahren sollst. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen wird im Februar sein."
2. Februar 1989
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1989, dem Fest Maria Lichtmess,
war ich in Kamionka Buska bei Lwow (auch: L'vov,
Lemberg), UdSSR. Dort erschien mir die Muttergottes
und sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Meine
Kinder! Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin
in eurem Land herabgestiegen, da Mein Diener
(Domanski) euer Land besucht. Ich spende durch
ihn Meine Gnaden. Ich bin herabgestiegen, um
ihn in euer Land zu senden. Viele Gnaden sind
nun auf euer Land geflossen.
Mein Sohn, gehe
den Weg, den Ich und Mein Sohn dir gewiesen
haben, damit du auch in diesem Land das Volk
Gottes Uns näherbringst. Gehe zu den Kranken,
wie Mein Sohn und Ich es dir angeordnet haben,
und sie werden die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. In diesem Hause bin
Ich ununterbrochen anwesend, wenn gebetet und
der Segen erteilt wird.
Mein Sohn, in
Kürze wirst du in ein anderes Land fahren, bevor
du dich aber dorthin begibst, hast noch andere
Aufträge zu erfüllen. – Teile mit: Auch hier
sollen sich die Menschen bekehren, denn hier
haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen.
Ich habe über diesem Land Meinen Mantel ausgebreitet;
die Menschen sollen jedoch Mir und Meinem Sohn
vertrauen. Da, wo du bist, sind auch Ich und
Mein Sohn. Gehe deinen Weg und trage das Kreuz
mit dem Volk der Ukraine. Hier haben sie Meinen
Sohn und Mich fast gänzlich verlassen.
Heute bin Ich
mit der Sterbekerze herabgestiegen, um dieses
Volk (in der Ukraine) zu Jesus und zu Mir zu
führen. – Mein Sohn, fahre dorthin, wo du eingeladen
wirst, denn das ist dein Auftrag. Gut, daß du
nach Wilna (Litauen) gefahren bist und dort
einige Tage geblieben bist, denn auch dieses
Land braucht den Segen. In der Heiligen Geist
Kirche ist der Segen geflossen. Jene, denen
du im Gotteshaus den Segen erteilt hast, haben
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Auch noch sechs andere Personen haben
diese Gnade erhalten.
Mein Sohn, es
war gut, daß du auch in das Haus der kranken
Frau gegangen bist. Als du dorthin gekommen
bist, waren Mein Sohn und Ich schon dort. Wir
haben sie gesegnet, als du ihr die Hände aufgelegt
hast. Sie braucht nicht mehr zu leiden, denn
wir haben sie mitgenommen. So viele Jahre war
sie nicht vorbereitet, aber als du mit dem Kreuz
gekommen bist, hat sie sofort die Gnade erhalten,
hat die Augen geschlossen, die Schmerzen haben
nachgelassen und sie hat aufgehört zu leiden.
Ich habe sie lieb gehabt und sie in den Himmel
mitgenommen.
Mein Sohn, suche
weiterhin Kranke auf, sie können aber auch nach
Kamionka Buska kommen, um von Meinem Sohn und
von Mir Gnaden zu erhalten. Dorthin sollen Meine
Diener (Seher) auch gehen und Meinen Kindern,
die Mich und Meinen Sohn verlassen haben, den
Segen erteilen. – Ich sende Gnaden auch in das
Krankenhaus in Lwow (Lemberg). Dort wird ein
großer Gnadenakt stattfinden, der in der ganzen
Ukraine bekannt werden wird."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Ich danke Dir, daß ich hierher
kommen durfte und Dir und Deinem Sohn dienen
darf. Segne mich auch in diesem Land, daß ich
weiterhin das verkünden darf, was Du mir mitteilst."
Dann sprach Jesus:
"Du bist Mein und Meiner Mutter Werkzeug. Gehe
weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter
Dir gezeigt haben. In diesem Land hast du noch
eine große Aufgabe zu erfüllen. Du wirst aber
auch noch in andere Länder fahren, in den Westen,
denn auch dort haben sie Mich und Meine Mutter
verlassen. Dort sind die Kirchen leer. Du mußt
nach Deutschland, Frankreich, Australien, Österreich
und England fahren. Diese Länder sind am meisten
bedroht. Zuerst mußt du nach Deutschland und
Frankreich fahren. Man wird dich dort vielleicht
verfolgen, gehe aber den Weg, den Ich dir gewiesen
habe. Nach deiner Ankunft werden sich in diesen
Ländern viele bekehren, denn Ich und Meine Mutter
werden mit dir sein."
April 1989
Kasimir Domanski:
Bei meinem Japanbesuch im April 1989 kamen,
auf einer kleinen Wolke stehend, die Muttergottes,
Pater Maximilian Kolbe und Jesus Christus herab.
Sie waren umgeben von Engeln und vielen Sternen.
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, will durch
Mein Herabsteigen auf die Erde in Japan dieses
Volk im Glauben stärken. Merke es dir, Mein
Sohn: Überall, wohin du fährst, sind Ich und
Meine Mutter mit dir. Heute ist auch Maximilian
Kolbe mit, der in diesem Land als Missionar
tätig war. Gut, daß ihr hierher gekommen seid,
um dieses Land zu stärken, damit es Meine Mutter
und Mich mehr lieben möge. – Ich, Jesus Christus,
steige in verschiedenen Ländern herab. In diesem
Land aber wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar
verwundet! Nur 1% Gläubige gibt es in diesem
Land. Mein Sohn, teile ihnen mit, sie sollen
den Katholischen Glauben annehmen, denn die
Zeit dazu ist nur noch kurz! Noch behüte Ich
dieses Land, damit alle zu Mir und zu Meiner
Mutter kommen können. Ich, Jesus Christus, verlange
von diesem Land Buße, Beichte und den Rosenkranz.
Hier wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Sage
ihnen, sie sollen in Meinen Heiligtümern öfters
Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen. In
jedem Gotteshaus bin Ich im Tabernakel anwesend,
und neben dem Tabernakel ist Meine Mutter. Die
Gläubigen sollen niemals der hl. Messe fernbleiben
(Beachtung der Sonntagspflicht!), denn es hängt
eine Fürchterliche Strafe über der ganzen Welt.
Teile ihnen mit, daß nicht Ich die Strafen sende,
sondern diese durch die Sünden der Menschen
bewirkt werden."
Jesus sagte weiters:
"Die Menschen sollen sich bekehren, dann kann
die Strafe verhindert werden. Bitte sie, sie
sollen auch in diesem Land ununterbrochen den
Rosenkranz beten, denn sie können vom Meer überflutet
werden. Sie sollen ihre Augen auf Mich und Meine
Mutter richten, dann wird sie Meine Mutter mit
dem Mantel zudecken (beschützen). Mein Sohn,
wie freut sich Mein Herz, daß ihr hierher gefahren
seid. Viele Gläubige sind gekommen. Gut, daß
hier auch die hl. Messe gefeiert wurde. Wäre
sie nicht gefeiert worden, wäre Ich in dieser
Kapelle nicht herabgestiegen, weil Meine Diener
(Priester) hier ihre Aufgaben nicht gut erfüllen.
Ich bin auch gekommen, um Meine Diener (die
Priester), die den Weg gehen, den Ich ihnen
gewiesen habe, zu stärken.
Fürchtet euch
nicht, Meine Diener, geht den Weg weiter! Ein
großes Königreich wartet auf euch bei Mir und
Meiner Mutter. Ihr müßt den Weg zum Himmel gehen,
den Maximilian Kolbe gegangen ist. Laßt viele
hl. Messen zu seiner Ehre feiern, daß so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle entstehen
möge und sein Leichnam bald gefunden werde und
nach Niepokalanow überführt werde. Dort ist
das erste Gotteshaus, das er in Polen geplant
hat. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm gewiesen
habe. Sein Leben hat er für eine Familie geopfert,
sein Herz aber hat er Mir und Meiner Mutter
geschenkt. Siehe, Mein Sohn, wie Meine Mutter
zwei Kronen über Maximilian Kolbe hält, eine
Dornenkrone und eine goldene Krone. Die Dornenkrone
ist ihm schon genommen worden, und jetzt setzt
ihm die Muttergottes die goldene Krone auf.
Gib bekannt,
Mein Sohn, die Völker sollen beten. Meine Boten
schicke Ich der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus,
sende sie deshalb, damit sich die Menschheit
zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren möge. Durch
Meine Mutter sende Ich die Boten auf die Erde,
auf der Unruhe herrscht. Meine Mutter hat Ihren
Mantel über der ganzen Erde ausgebreitet, alle
Völker aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter
schenken!"
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes von der
Arche, bin mit der Arche herabgestiegen und
auch mit dem Rosenkranz, um ihn dem Volke hier
zu reichen. Teile den Menschen mit, daß Ich
sie mit Meinem Mantel zugedeckt habe, sie aber
sollen Meinem Sohn und Mir ihre Herzen schenken.
Mein Sohn, als ihr nach Japan gekommen seid,
habt ihr den Menschen eine große Freude bereitet,
für sie ist es eine Stärkung. Nicht alle Gläubigen
haben hier einen starken Glauben. Viele Menschen
erhalten heute das Licht, viele werden sich
bekehren, und viele werden den Erscheinungen
in Australien glauben. Mein Sohn, teile mit,
sie sollen in diesem Land (Japan) Meinen Sohn
noch mehr lieben. Vom Kreuz herab, das es auch
hier gibt, will Mein Sohn die ganze Welt retten.
Da, wo das Kreuz ist, ist auch Mein Sohn Jesus
Christus. Die Menschen sollen in ihren Häusern
ein Kreuz haben."
Nun gab Pater
Maximilian Kolbe eine Botschaft und sagte: "Ich,
Maximilian Kolbe, bitte das ganze japanische
Volk: Wendet euren Blick auf Jesus und Seine
Mutter. Darum habe Ich damals schon gebeten,
als ich hier zur Mission war; jetzt bitte ich
erneut: Alle sollen ihre Blicke Ihnen zuwenden.
Ich – Maximilian Kolbe – bitte, sie sollen den
Weg gehen, den ich ihnen gepredigt habe. – Sie
sollen die Muttergottes und Jesus lieben! –
Jetzt erteile ich euch allen als Priester den
Segen. – Geht den gewiesenen Weg! – Keiner von
denen, die Botschaften erhalten, soll verzweifeln,
alle sollen aushalten. Es wird noch viel Leid
geben. Durch Leiden gelangt ihr zu Jesus und
zur Muttergottes! – Mein Sohn, jetzt segne ich
euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei
mit euch."
22. April 1989
Kasimir Domanski:
Am 22. April 1989 sah ich in Singapur den Herrn
Jesus und die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin in diesem Land herabgestiegen,
um es zu stärken, damit die Gläubigen Mir und
Meiner Mutter näherkommen mögen. Ich bin herabgestiegen,
um dieses Land zu retten und vor Sünden zu bewahren,
denn in diesem Land werden so viele Sünden begangen.
– Mein Sohn, sie verwunden Mein und Meiner Mutter
Herz und gehorchen Uns nicht. Teile ihnen mit,
sie sollen jenen Weg gehen, den Wir ihnen weisen.
Wenn sie dies tun, können sie gerettet werden.
Ihr Land kann vom Wasser überflutet werden!
Sie sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter
schenken. Sie sollen sich bekehren, denn eine
große Strafe hängt über diesem Land und auch
über der ganzen Welt. Ihre Herzen haben sie
nicht bereichert.
Teile ihnen mit:
Das Volk soll den wahren Glauben, wie er früher
war, annehmen, denn viele haben einen anderen
Glauben. Sage ihnen, sie sollen den Katholischen
Glauben annehmen, denn das wollen Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter. Viele haben in diesem
Land Mein und Meiner Mutter Herz verwundet.
– Mein Sohn, die Frauen sollen sich so kleiden
wie ihre Mütter. In das Gotteshaus sollen sie
in solcher Kleidung gehen, wie sie einst Meine
Mutter getragen hat. Sie sollen verstehen, daß
es Meine Mutter bedauert, wenn sie anders gekleidet
gehen, als es sich geziemt. Wenn Frauen der
hl. Messe beiwohnen, sollen sie Kopftücher tragen,
denn Meine Mutter hat im Gotteshaus immer ein
Kopftuch getragen! Meinen Leib sollen alle knied
und würdig empfangen! Wenn sie am Tabernakel
vorbeigehen, sollen sie nicht nur den Kopf neigen,
sondern niederknien. Sie verbeugen sich nur,
aber auch das muß mit Würde gemacht werden!"
Jesus sagte weiters:
"Auch dieses Land ist aufgefordert, den Rosenkranz
zu beten. Noch mehr Leute sollen den Gebetsgruppen
angehören, noch mehr solche Gruppen sollen entstehen.
Wir segnen diese Gruppen. Sie sollen den gezeigten
Weg gehen, dann werden sie von Mir und Meiner
Mutter viele Gnaden erhalten. Sage den Leuten,
daß Ich, Jesus Christus, zum ersten Mal hier
in diesem Haus bin. Ich segne die Familie, die
hier wohnt. Ich segne das ganze Land und alle,
die in Meine Kirche gekommen sind. Sage ihnen:
Dort, wo Mein Kreuz und das Antlitz Meiner Mutter
(Bild oder Statue) sind, ist Meine Kirche.
In jedem Haus
soll es ein Kreuz geben, in diesem Land haben
aber nicht alle ein Kreuz in ihren Häusern;
sie haben andere Bilder hängen, aber nicht das
Antlitz Meiner Mutter. Teile ihnen mit: 'In
jedem Haus sollen das Antlitz meiner Mutter
(Marienbild) und das Kreuz sein!' Wenn du dieses
Land wieder verläßt, segne es in alle vier Himmelsrichtungen,
damit der Segen auf dieses Land herabfalle.
Mein Sohn, Ich liebe dieses Land, die Menschen
aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir
schenken. Auch Meine Mutter liebt sie alle.
Bald wird auch Meine Mutter herabsteigen. Zuvor
aber segne Ich noch Meine Diener (Priester),
die in diesem Haus die hl. Messe gefeiert haben,
und dann die Gläubigen. Ich segne sie alle und
den örtlichen Bischof: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun kam die Muttergottes
und sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu
stärken. Merke dir: Überall, wo du hinkommst,
wirst du von Meinem Sohn und von Mir Botschaften
erhalten. Mein Herz freut sich, daß ihr in dieses
Land gekommen seid. Wenn auch dein Land weit
entfernt ist, so bist du dennoch hierher gekommen,
da es Meines Sohnes und Mein Auftrag war, damit
die Leute hier Unseren Segen erhalten. Mein
Sohn, Ich segne dieses Land und reiche ihm den
Rosenkranz, wie du siehst, denn dieses Land
soll den hl. Rosenkranz beten. Teile jenen,
die hier Botschaften erhalten, mit, sie sollen
bekanntgeben, die Leute sollen den Rosenkranz
beten. Wenn sie den Rosenkranz beten, wird ihr
ganzes Land gerettet werden.
Mein Sohn, das
Volk muß gereinigt werden, da in diesem Land
zu viel gesündigt wird. Um diese Sünden zu sühnen,
sollen sie zur hl. Beichte gehen und die hl.
Kommunion empfangen. Sie sollen nicht zögern,
öfters in die Kirche zu gehen, denn dort wartet
Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel. Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, bin neben dem
Tabernakel. – Jene, die in diesem Land Botschaften
erhalten (Seher), werden eine große Mission
zu erfüllen haben. Ich und Mein Sohn bereiten
sie jetzt darauf vor. Vorläufig sind sie noch
im Verborgenen, sie werden aber den Auftrag
erhalten, wann sie an die Öffentlichkeit treten
sollen."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes und Herr Jesus,
wir danken, daß Ihr in diesem Land auf die Erde
herabgestiegen seid. Ich habe nicht erwartet,
daß hier Botschaften erteilt werden. Du aber,
Muttergottes, steigst herab, um die Welt zu
retten. Wir bitten euch, Jesus und Muttergottes,
beschützt dieses Land, damit euch die Menschen
nicht verlassen mögen; sie sollen euch lieben.
Wir danken für die heutigen Botschaften, denn
wir wissen: Wenn Ihr herabsteigt, sind wir gestärkt.
Wir sind nicht würdig, daß Du, Muttergottes,
und Dein Sohn so oft herabsteigen."
25. Mai 1989
Kasimir Domanski:
Am 25. Mai 1989, dem Fronleichnamsfest, kam
ich um 8.00 Uhr in der Gartenlaube an und betete
den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach
einer Weile kam die Muttergottes. Sie sagte:
"Es ist eine große Gnade, daß Ich heute am Fronleichnamsfest
auf die Erde herabgestiegen bin. Ich rufe alle
Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf!
Dadurch kann man viele Gnaden von Mir und von
Meinem Sohn erhalten.
Mein Sohn, die
Mütter, die ihre Kinder töten, verwunden weiterhin
Unsere beiden Herzen. Gib bekannt, die Mütter
sollen dies nicht tun! Viele Mütter sind jedoch
vom Bösen Geist (Satan) besessen. Sie sollen
öfters zur hl. Beichte gehen und den Leib Meines
Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Sie haben
nur auf der Erde die Chance, Meinen Sohn und
Mich um Verzeihung zu bitten.
Mein Sohn, du
warst in anderen Ländern und hast gesehen, wie
Meines Sohnes Häuser (die Kirchen) leer sind.
Das Volk Gottes geht nicht in die Gotteshäuser!
Teile ihnen mit: Sie sollen sich zur hl. Kirche
bekehren und in die Kirche gehen, denn im Tabernakel
ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend. In den
westlichen Ländern verwunden die Menschen furchtbar
Meines Sohnes und Mein Herz, denn sie verkaufen
Unsere Kirchen. Diese kann man aber nicht verkaufen;
man wird das vor Meinem Sohn verantworten müssen.
– Eine fürchterliche Unzucht herrscht in den
westlichen Staaten. Daher (wegen der seelischen
Verseuchung durch die Sünden) haben so viele
Menschen die Kirche verlassen. Ich bitte Meine
Diener (Bischöfe und Priester) im Westen, sie
sollen dafür sorgen, daß wieder mehr Menschen
in die Gotteshäuser kommen, damit diese nicht
leer sind. Mein Sohn hat Seine Diener geschickt,
um die Herde in die Gotteshäuser zu führen.
Mein Sohn, du
warst in Japan. Viele Leute haben sich dort
zu Jesus und zu Mir bekehrt und empfangen die
hl. Taufe. In den Staaten, wo du warst, in Australien,
in Singapur, in den USA und in Kanada haben
viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Dort
betet nur noch die ältere Generation. Mein Sohn,
als du in Toronto warst, sind viele Gnaden auf
die Stadt geflossen. Viele haben die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da
sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion
vorbereitet waren. – Mein Sohn, dein Missionsauftrag
im Westen war notwendig. Du hast dort jene getroffen,
die Botschaften erhalten. Sie haben diese Mission
gebraucht, denn manche beten wenig. Sie sollen
um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist
beten.
Nicht alle gehen
den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben. In
diesen Ländern gibt es unter jenen, die Botschaften
erhalten (Seher), viel Betrübliches. Als du
mit Gläubigen und mit jenen, die Botschaften
erhalten, zusammengetroffen bist, hast du ihnen
gesagt, wer von ihnen keine Botschaften von
Jesus und Mir erhält. Diese Eingebung hast du
vom Heiligen Geist erhalten. Als das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt war, sind viele von
ihnen nicht zur Anbetung gekommen und haben
vor der Kirche diskutiert. Nur wenige Personen
haben gebetet. Gut, Mein Sohn, daß du und Meine
anderen Diener während der Anbetung in der Kirche
wart. Du hast ein Zeichen erhalten, als das
Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war,
daß Jesus in diesem ununterbrochen anwesend
ist. Gehe den Weg, den dir Mein Sohn und Ich
weisen. – Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen
dem hl. Pater Maximilian Kolbe geweiht sein.
Gut, Mein Sohn,
daß du auch nach Australien gefahren bist zu
Meinem Erscheinungsort in Nowra. Dort flossen
und fließen viele Gnaden. – Als du nach Toronto
gekommen bist, hast du von Meinem Sohn und von
Mir die Mitteilung erhalten, daß Botschaften
des Kleinen Kieselstein seit jener Zeit unwahr
sind, seit er bekannt gegeben hat, daß er Papst
sein wird. Mein Sohn, betet für ihn, denn er
braucht viel Gebet. Wenn seine Botschaften in
euer Land kommen werden, verbreitet sie nicht!
– Im Juni wird die nächste Erscheinung sein."
8. Juni 1989
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1989, dem sechsten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, war ich um 12.15 Uhr in der Gartenlaube.
Nach dem Rosenkranzgebet erschien Jesus in einem
weißem Kleid, kirschrotem Umhang und mit offenem
Herzen. Jesus schwebte auf einer kleinen Wolke
herab. Neben Ihm war die Muttergottes.
Jesus teilte
mit: "Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um
Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen,
um euer Land in diesem Monat Juni zu stärken,
in dem inbrünstig zum Allerheiligsten Herzen
Jesu gebetet werden soll. Betet besonders jetzt
für euer Land, da Unruhe herrscht. Euer Land
braucht jetzt viel Gebet. Vergiß nicht, daß
ihr ohne Mich und Meine Mutter nichts bewirken
könnt.
Mein Sohn, als
du durch die Länder gefahren bist, hast du gesehen,
wie Meine Heiligtümer leer sind, besonders im
Westen. Gib bekannt: Die Menschen im Westen
sollen Unsere hl. Kirche nicht verlassen. In
jedem Land herrscht Unruhe, weil die Menschen
Mich und Meine Mutter verlassen haben, deshalb
geht es in der Welt so schlecht zu. In vielen
Ländern wird es noch schlimmer werden. Alle
Völker müssen sich Unseren Herzen weihen, deshalb
steigen Meine Mutter und Ich so viele Male auf
die Erde herab. Teile mit: Das Volk soll die
Hl. Kirche nicht verlassen! Sehr viele haben
das schon getan. Alle Völker rufe Ich zum Gebet,
zur Buße und zum Fasten auf.
Mein Sohn, als
du durch die Länder im Westen gefahren bist,
warst du in Australien und bist dort mit jenen
(Sehern) zusammengekommen, die von Meiner Mutter
und von Mir Botschaften erhalten. Teile ihnen
mit, sie sollen mehr beten, denn sie beten zu
wenig. Es gibt wohl auch solche, die beten;
sie sind aber schon im vorgerückten Alter. Du
hast einen hochbetagten Einsiedler getroffen;
er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir
geweiht. Ihn sollen sie zum Vorbild nehmen,
denn er betet und ist demütig.
Mein Sohn, als
du mit dem Kleinen Kieselstein umhergefahren
bist, hast du über ihn Botschaften erhalten.
Er ist Mein Kind. Teile ihm mit, er soll bekanntgeben,
daß es nicht wahr ist, daß er einmal Papst sein
wird! Wenn er das bekannt gibt, wird er von
Mir und Meiner Mutter weiterhin diese Gnade
erhalten. Er soll vorsichtig sein und einsehen,
daß der Böse Geist zu jedem Zutritt hat. Man
soll viel beten, dann kann Satan nicht heran.
Solange der Kleine Kieselstein nicht widerruft,
sind seine Botschaften nicht wahr und dürfen
nicht verbreitet werden! Alle sollen für ihn
beten, auch du sollst für ihn beten, denn er
braucht viel Gebet. Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich bin am sechsten Jahrestag
der Erscheinungen in Ohlau auf die Erde herabgestiegen,
um eurem Volk und der ganzen Welt Botschaften
mitzuteilen. Mein Sohn, mit der Fahrt in die
Länder des Westens hast du Meinem Sohn und Mir
eine große Freude bereitet. Viele haben durch
Unseren Segen die Heilung der Seele und des
Leibes erhalten. Dieser Segen war nötig, denn
viele sind dadurch gestärkt worden. Der größte
Segen ist in Japan geflossen. Dort hast du dich
mit jenen getroffen, die Botschaften erhalten,
aber noch im Verborgenen sind. In Japan bekehren
sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele
empfangen das hl. Sakrament der Taufe, auch
solche im fortgeschrittenen Alter. Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, wache über diesem
Land und will, daß sich viele zu Meinem Sohn
und zu Mir bekehren."
Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, der Kleine Kieselstein hat
in seinen Botschaften bekanntgegeben – er hat
es auch mir mitgeteilt – daß er Tote auferwecken
wird." Die Muttergottes stellte fest: "Mein
Sohn, nur Jesus Christus kann Tote auferwecken!
Das, was der Kleine Kieselstein bekanntgegeben
hat, stammt vom Bösen Geist (Satan)! Ein Mensch
kann nicht Tote auferwecken. Teile den Gläubigen
mit, daß dies bei ihm unmöglich ist!"
Ich sagte: "Muttergottes,
ich bin nur Staub, ich will aber Dir und Deinem
Sohn dienen. Für seine Anliegen, die er (der
Kleine Kieselstein) in seinen Botschaften erwähnt
hat, will ich beten und auch für ihn, daß er
so etwas (Verbreitung falscher Botschaften)
nie wieder tut."
Die Muttergottes
antwortete: "Sei weiterhin Meinem Sohn und Mir
gehorsam, und sei vorsichtig, denn jemand erzählt,
daß er Botschaften erhält. Viele werden behaupten,
daß sie Botschaften erhalten, um die wahren
Erscheinungen zu zerstören. Ich und Mein Sohn
werden dich bewachen. Dieser Erscheinungsort
wird beschützt werden, und ein großes Frieden-Gottes-Heiligtum
wird entstehen. Die Gebetsgruppen in eurem Land
sollen unter dem Patronat des hl. Maximilian
Kolbe stehen! Merke dir: Der hl. Maximilian
Kolbe bittet immer für den Erscheinungsort in
Ohlau. Hier kommt es zu einem großen Triumph
für Meinen Sohn und für Mich.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, wenn du in andere Länder fährst
und verkündest, daß es nur einen Weg zu Meinem
Sohn und zu Mir gibt (Bekehrung zur hl. kath.
Kirche, dieser und den Botschaften gehorchen).
Verkünde weiterhin, daß die Leute durch die
hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet
sein sollen, denn nur so erhalten sie den Segen!
– Ich segne dich! Mögest du weiterhin den Weg
gehen, den Mein Sohn und Ich dir weisen. – Die
nächste Erscheinung wird im Juli sein."
16. Juli 1989
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1989, dem Skapulierfest, war ich
um 12.45 Uhr zum Gebet in der Gartenlaube. Nach
einer Weile erschien die Muttergottes und sprach:
"Mein Sohn, Ich bin gekommen, um der Menschheit
Botschaften mitzuteilen. Deinem Land und der
ganzen Welt reiche Ich den Rosenkranz und das
Skapulier. (Bilddruck auf Stoff, geweiht) Merkt
euch: Durch den Rosenkranz und das Skapulier
könnt ihr in dieser (gefährlichen) Zeit gerettet
werden.
Jetzt erntet
Satan furchtbar viel, und daher gibt es so viel
Haß unter den Menschen. Um den Hass zu beseitigen,
müssen sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken.
Satan schürt den Hass unter den Leuten, um euer
Land zu verwirren. Deshalb bitte Ich: Betet
täglich 7 (sieben = viele) Rosenkränze, dann
wird eine große Gebetsandacht entstehen, und
Satan wird euch dann nicht nahe kommen können.
Satans Zeit nähert sich schon dem Ende, daher
setzt er auf verschiedene Art und Weise alles
daran, um noch recht viele Seelen von Meinem
Sohn und von Mir wegzubringen.
Ich, die Muttergottes,
rufe euer Land zum Gebet, zur Buße und zum Fasten
auf, denn nur dann kann es gerettet werden.
– Die Konferenzen, die in eurem Land gehalten
werden, führen zu nichts, wenn sich die Menschen
nicht Meinem Sohn und Mir vollständig hingeben.
– Teile mit: Alle Völker sollen um den Frieden
Gottes auf der ganzen Welt beten! Mein Sohn
und Ich lieben alle Völker, aber in vielen Ländern
haben die Menschen Uns verstoßen, ohne Uns aber
können sie nichts erreichen; sie haben aber
noch die Möglichkeit, sich zu bekehren. Ich
rufe alle Völker zum Gebet auf!
Teile deinem
Volk mit, es soll so viel wie möglich für Papst
Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche
beten. – Gegenwärtig entstehen viele Sekten.
Viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen.
Es gibt Leute, die behaupten, auch Botschaften
zu erhalten, und eine neue Kirche gründen wollen.
Es gibt nur eine hl. Kirche, die Pforten der
Hölle werden sie nicht überwältigen! Gehe mit
der hl. Kirche. – Die nächste Erscheinung mit
weiteren Aufträgen wird im August sein."
15. August 1989
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1989, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam ich um 12.30 Uhr in die Gartenlaube. Nach
dem Rosenkranzgebet stieg die Muttergottes herab
und sprach: "Mein Sohn, als die Gläubigen beim
Kreuz (an der Straße) beteten, war Ich die ganze
Zeit bei ihnen. Ich war auch in der Nacht dort,
als die Gläubigen am Erscheinungsort beteten,
und habe den Segen erteilt. Dadurch, daß auf
dem Erscheinungsort so viele Gläubige gebetet
haben, haben sie Meinem Sohn und Mir große Freude
bereitet. Viele von ihnen werden die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Gib
bekannt: Es sollen so viele Pilger wie möglich
am Erscheinungsort in Ohlau verweilen, denn
das ist Mein und Meines Sohnes Ort.
Mein Sohn, viele
Wallfahrer haben noch auf dem Heimweg von der
Jasna Gora (Tschenstochau) die Erscheinungsstätte
in Ohlau besucht, um sich vor der Mutter vom
Frieden Gottes zu verbeugen. Es ist gut, daß
die Gläubigen heute um den Frieden Gottes gebetet
haben. Diesen Frieden kann man durch das Beten
des Rosenkranzes erbitten. – Gut, daß die Wallfahrer
die hl. Messe besucht haben, denn dort hat im
Tabernakel Mein Sohn auf sie gewartet. Bevor
sie den Erscheinungsort aufsuchen, sollen sie
in Mein und Meines Sohnes Heiligtum (in eine
Kirche) gehen. Auf dem Erscheinungsort erhalten
sie dann die Heilung der Seele und des Leibes.
In deinem Land
haben sehr viele Jugendliche Meinen Sohn und
Mich verlassen. In Jarocin haben viele Menschen
Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Teile
mit: Die Eltern werden wegen ihrer Kinder zur
Verantwortung gezogen. Die dortige Jugend stand
unter dem Einfluß des Bösen Geistes. Teile auch
mit: Meines Sohnes und Meine Diener (Bischöfe
und Priester) sollen sich in deinem Land an
die Regierung wenden und verlangen, daß man
die Jugend nicht vom Katholischen Glauben abtrünnig
machen soll. Durch diese Jugend wird das Land
jetzt sehr viel zu leiden haben. – In deinem
Land entstehen sehr viele Sekten. Weil sie (die
Menschen, die Jugendlichen) die hl. Kirche verlassen
haben, kann es sein, daß dein Vaterland viel
zu leiden hat. Im Land herrscht Unruhe, die
Unruhestifter sind die Satanisten. Die Kirche
muß dem (Sektenwesen) vorbeugen, dann wird dein
Vaterland siegreich sein.
Ich weiß, daß
man Gläubige nicht zum Erscheinungsort gehen
ließ. Betet für jene, die sie daran gehindert
haben. Teile mit, daß dies Meine und Meines
Sohnes Stätte ist. Während am Vorabend des Himmelfahrtsfestes
die Pilger am Erscheinungsort gebetet haben,
sind Mein Sohn und Ich herabgestiegen und haben
die Gläubigen gesegnet. Sie haben die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Die Frau, die auf zwei Krücken gegangen ist,
hat auf der Stelle die Gnade der Heilung erhalten.
Als Danksagung hat sie die Krücken am Erscheinungsort
niedergelegt. Es ist für jene, welche die Gnade
der Heilung erhalten haben, eine große Freude,
sie sollen aber Meinem Sohn und Mir danken.
An diesem Erscheinungsort werden weiterhin Gläubige
die Gnade der Heilung erhalten, denn hier ist
Mein Sohn, und hier bin auch Ich.
Ich segne jene,
die den Erscheinungsort besucht haben, und jene,
die beim Kreuz gebetet haben. Ich sende den
Segen Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche
und dem Volke Gottes. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Botschaften wird im September sein."
26. August 1989
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1989, dem Fest der Schwarzen Madonna
von Tschenstochau, näherte sich die Muttergottes
mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln,
dem Altar in der Gartenlaube. Sie stieg mit
einer Krone, dem Zepter und dem Rosenkranz herab
und sprach: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau,
bin an Meinem Feiertag herabgestiegen, um euch
in eurem Land zu stärken. Ich will, daß dein
Land Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt.
Ich, die Muttergottes verlange, daß in diesem
Land der Rosenkranz gebetet wird. Vergiß nicht,
daß Ich die Königin Polens, dein Land immer
gerettet habe, auch jetzt will Ich es retten,
denn es ist in Gefahr. Satan wird euch dauernd
aufhetzen. Laßt es nicht zu, Meine Kinder. Geht
der Gefahr aus dem Wege. Teile mit, daß euer
Land von einer großen Gefahr bedroht ist. Jetzt
soll die ganze Kirche beten.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, rufe alle Völker zum Gebet,
zum Fasten und zur Buße auf, besonders aber
dein Volk. Dadurch kann das Land gerettet werden.
– Gib bekannt: Die neue Regierung soll mit der
Kirche gehen. Wenn sie dies tut, werde Ich euer
Vaterland und alle, die Meinen Sohn und Mich
lieben, segnen. Die ganze Welt rufe Ich zum
Gebet auf! Mein Sohn, bitte im Gebet für Johannes
Paul II., denn er ist gefährdet, das Gebet kann
ihn beschützen, und er kann dann alle Völker
zu einer Herde vereinigen. – Die Kirche wird
verfolgt werden, weil sich die Priester gegenseitig
hassen.
Teile mit: Alle
Diener (Bischöfe und Priester) sollen Meinem
Sohn und Mir dienen, es gehen nämlich nicht
alle Diener den Weg, den Wir ihnen gewiesen
haben. Ich wende Mich an euer Volk und an Meine
Diener in eurem Land: Betet den Rosenkranz!
Dazu ruft euch die Muttergottes, die Königin
Polens auf. Ich will, daß Meine Diener den Rosenkranz
beten, dann kann die ganze Welt gerettet werden.
Mein Sohn und Ich lieben euch alle als Unsere
Kinder, aber nicht alle sind auf dem richtigen
Weg. Eine große Gnade fließt auf euer Land,
aber es soll noch mehr gebetet und gearbeitet
werden. Ich, die Muttergottes, rufe dieses Land
zum Rosenkranzgebet, zum Fasten und zur Buße
auf. Wenn dein Volk das Vaterland erneuern will,
muß es arbeiten und das Vaterland lieben. Liebt
auch Meinen Sohn und Mich, denn Wir behüten
euer Vaterland.
Mein Sohn, Ich
habe mitgeteilt, daß im September die nächsten
Botschaften erteilt werden, aber Ich mußte schon
heute hier auf diesen Erscheinungsort herabsteigen,
um euer Land zu stärken. Euer Land soll den
Weg gehen, den es einst gewählt hat, den Weg,
den die hl. Kirche geht, und die hl. Kirche
soll den Weg gehen, den Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, gewiesen habe (in den Botschaften).
Schau, wieviele
Engel Mich und Meinen Sohn, den Ich auf den
Armen trage, umgeben. Alle dienen Meinem Sohn
und Mir, sie dienen die ganze Zeit Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist. – Noch einmal
rufe Ich euer Land zur Ruhe auf, wenn es nämlich
im Frieden lebt, dann kann es Satan nicht reizen.
Satan versucht euch aufzustacheln. Die jetzige
Regierung soll den geplanten Entschluß fassen
und sich vollständig Meinem Sohn und Mir hingeben.
Heute legt ihr
Meinem Sohn und Mir ein Gelübde ab. Euer Land
soll auch geloben, daß es Meinem Sohn und Mir
dienen will. Ich rufe eure Regierung auf, sie
soll mit der ganzen Geistlichkeit, mit dem Primas
von Polen, mit den Kardinälen und allen Bischöfen
eures Vaterlandes dies geloben und das Land
Meinem Sohn und Mir anvertrauen. Mein Sohn wartet
darauf, daß ihr euch ganz Seinem und Meinem
Herzen weiht. Ich habe heute auf der Jasna Gora
einen großen Sieg errungen, denn viele weihen
sich heute Mir und Meinem Sohn. Sie sollen Meinem
Sohn auch geloben, Ihn zu lieben, denn Jesus
Christus liebt euer Vaterland und die ganze
Welt.
Jetzt übergibt
der Heilige Vater die hl. Kirche der Königin
Polens (beim Papstbesuch), damit Sie diese beschützen
möge. Auch er hat sich ganz Meinem Sohn und
Mir geweiht. Er ist der Statthalter, der in
diesen Zeiten die Herde zu Uns führen soll.
Ihr aber könnt dem Statthalter Meines Sohnes
viel helfen und ihn durch euer Gebet stärken.
– In den Herzen der Menschen möge der Frieden
Gottes herrschen. Wenn der Frieden Gottes in
den Herzen der Menschen wieder auflebt, wird
auch der Friede auf der Erde entstehen.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, weiß, daß Johannes Paul
II. einmal dorthin fahren wird, wo ohne Pause
gekämpft wird, aber er muß noch warten. Ich
werde ihm mitteilen, wann er fahren soll, jetzt
ist er gefährdet. Ich muß ihn beschützen, denn
Satan macht dem Statthalter Meines Sohnes zu
schaffen und will ihn vernichten. Aber Johannes
Paul II. ist in Meinen und Meines Sohnes Händen.
Er wird weiter den Weg gehen, den Wir ihm gewiesen
haben.
Mein Sohn, heute
haben sich alle Diener (Bischöfe und Priester)
in eurem Land Mir geweiht. Mögen sie weiterhin
zusammen mit dem Volk Gottes den Weg gehen gemäß
dem heute abgelegten Gelübde. Ich rufe die ganze
Kirche und alle Gläubigen in eurem Land zum
Gebet auf, dann wird der Frieden Gottes in eurem
Land eintreten.
Der Friede sei
mit dir. Ich segne dich. Halte fest am Glauben,
den dir Mein Sohn gibt. Mit dir ist Jesus Christus,
der dich und dein Herz so liebgewonnen hat und
will, daß du Uns weiter dienst. Auch Ich liebe
dich, deine Familie und alle Polen. Sie sollen
sich die Botschaften, die hier gegeben werden,
zu Herzen nehmen. Den Botschaften der Sekten,
die hier verbreitet werden, sollen sie aber
kein Gehör schenken. Die Sekten haben die hl.
Kirche verlassen. – Die Kirche soll vorsichtig
sein und sich von Mitteilungen, die in eurem
Land herumkreisen, distanzieren. Sie (die Sekten)
wollen die Kirche und das gläubige Volk entzweien.
Unter jenen, die Botschaften erhalten, wollen
sie Verwirrung stiften. Ich und Mein Sohn behüten
dich. Bald werdet ihr in eurem Land den Sieg
erringen. Schenkt aber eure Herzen Mir und Meinem
Sohn. Ich segne dich, damit du weiter den Weg
gehen mögest, den dir Jesus Christus gewiesen
hat."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes, Königin Polens,
ich danke Dir, daß Du heute hier an Deinem Erscheinungsort
auf die polnische Erde herabgestiegen bist.
Muttergottes, ich gelobe Dir, Dich und Deinen
Sohn zu lieben und für alle zu beten, die diese
Stätte verfolgen. – Muttergottes, gib mir die
Kraft, alles zu ertragen, und gib, daß der Böse
Geist niemals Zutritt zu mir und zu den Botschaften
haben möge. Beschütze mich dann, wenn die Botschaften
erteilt werden, damit sich der Böse Geist niemals
einmischen kann."
8. September
1989
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1989, dem Fest Maria Geburt,
kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und
betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab, Maximilian Kolbe begleitete Sie. Die
Muttergottes sagte: "Am Festtag Meiner Geburt
bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um in euren
Herzen den guten Samen zu säen. Wie freut sich
Mein Herz, weil heute so viele Gläubige die
ganze Nacht hindurch auf diesem Erscheinungsort
gebetet haben. Jene, die gebetet haben, haben
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Mögen alle mit so einem Glauben kommen
wie jene Frau, die am Vorabend des Hochfestes
Meiner Aufnahme in den Himmel geheilt worden
ist. Sie hat von Mir und Meinem Sohn die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Auch eine zweite Frau hat diese Gnaden erhalten.
Mein Sohn, ihr
müßt euch unaufhörlich an Meinen Sohn und an
Mich wenden. Seid immer vorbereitet, wenn ihr
zum Erscheinungsort nach Ohlau kommt! Dort wird
es nun immer mehr Heilungen an Seele und Leib
geben. Nur Mein Sohn kann Seele und Leib heilen!
Widmet eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir.
Ich will, daß das Korn Gottes, das Ich in eurem
Land gesät habe, in euren Herzen keimen möge.
Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (Gutes)
bewirken.
Ich fordere euer
Volk weiterhin zum Fasten und zur Buße auf,
denn das braucht heutzutage euer Land. – Viele
kommen zum Erscheinungsort und beten nicht,
die Gnade der Heilung wollen sie jedoch erhalten.
Das hier ist ein besonderer Ort des Gebetes,
der Buße und des Fastens; dies alles nehmen
sich viele Menschen hier auch vor. Sie verlassen
dann den Erscheinungsort, erquickt an Seele
und Leib. – Teile dem polnischen Volk mit, daß
es von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten
hat, als es mit dem Primas, mit der ganzen Kirche
und der jetzigen Regierung auf der Jasna Gora
Mir das Gelübde abgelegt hat. Es ist eine große
Ehre für euer Land, daß Johannes Paul II. zum
Statthalter Meines Sohnes gewählt worden ist.
Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen.
Betet für ihn, Meine Kinder, betet für ihn,
dann kann er, durch euer Gebet unterstützt,
viel mehr für Meinen Sohn und für Mich tun.
Mein Sohn, in
verschiedenen Ländern steige Ich herab, aber
meine Aufträge werden nicht erfüllt! Es wird
zu wenig der Rosenkranz gebetet. In eurem Land
steige Ich hier in Ohlau und in Ruda bei Sieradz
herab. Unterstützt auch den Erscheinungsort
in Ruda durch euer Gebet. Auch dort ist das
Gebet notwendig, denn auch dieser Erscheinungsort
wird verfolgt. Bald werden die Erscheinungen
auf der Erde aufhören. Du wirst bald auch ein
Geheimnis für die Kirche erhalten, das du dem
Statthalter Jesu, Johannes Paul II., übermitteln
sollst. Alle Geheimnisse sollen dem Heiligen
Vater mitgeteilt werden. Ich werde dir ein Zeichen
geben, wann du ihm dieses Geheimnis übermitteln
sollst. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober
sein."
7. Oktober 1989
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1989 stieg die Muttergottes mit
dem Jesukind auf dem Arm in Marienfried in Deutschland
in Begleitung vieler Engel herab. Sie stand
auf einer kleinen Wolke und war von Strahlen
umgeben. Sie sagte: "Heute erteile Ich dir,
Mein Sohn, an dieser Stätte den Segen. Gib bekannt:
Dieses Volk soll so beten wie jene Gläubigen,
die hierher in dieses Kirchlein gekommen sind.
Merke es dir, daß hier im Tabernakel Mein Sohn
andauernd anwesend ist. Sage den Leuten, sie
sollen, wenn sie hierher kommen, wenigstens
kurz beten, dann werden sie von Mir und Meinem
Sohn gesegnet. Heute sind hier, in diesem Gotteshaus,
wo auch so viele Meiner Diener waren, große
Gnaden geflossen. Es war gut, Mein Sohn, daß
du zum Segen des Priesters gegangen bist, denn
durch den Priester segnen Mein Sohn und Ich.
Erteile den Segen allen, die darum bitten, denn
sie sind hierher gekommen, weil sie gewußt haben,
daß du da bist. Sie werden dich bitten, ihnen
den Segen in Meinem und Meines Sohnes Namen
zu erteilen. Ich segne Meine Diener, die zusammen
mit euch gebetet haben. Ich segne alle Gläubigen,
die heute hierher gekommen sind.
Verkünde, daß
Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind, hier
ständig anwesend bin. Die Leute sollen hierher
kommen! Hier wird einmal das größte (wichtigste)
Heiligtum in diesem Lande sein. Sie sollen an
dieser Stätte beten und die Gnade erflehen,
daß so schnell wie möglich eine Basilika gebaut
wird. Sie sollen sich merken: Auf dieser Stätte
soll viel gebetet werden, denn Ich, die Muttergottes,
bin ununterbrochen hier.
Mein Sohn, eine
große Freude hast du bereitet, weil du hierher
in diese Kapelle gekommen bist und den Segen
und die Botschaften übermittelt hast. Ich liebe
auch dieses Land. Dort in Polen betet man für
dich, daß du die Mission, die du hier zu erfüllen
hast, gut bewältigst. Mein Sohn, gib bekannt,
die Menschen sollen möglichst viel Rosenkranz
beten. Überall, wo Ich herabgestiegen bin, habe
Ich um das Rosenkranzgebet gebeten, auch hier
bitte Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind:
Betet den Rosenkranz! – In diesem Land sollen
alle so beten wie diese Gruppen, die hierher
gekommen sind. Dann kann dieses Land gerettet
und vor der Strafe bewahrt werden. Alle sollen
aber ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten
Muttergottes, schenken."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes, ich werde alles
bekanntgeben. Ich bitte Dich, stärke mich in
diesem Land, damit ich Deine und Deines Sohnes
Mission erfüllen kann." Die Muttergottes fuhr
fort: "Als das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt
war (die Monstranz), hat Mein Sohn dir ein Zeichen
gegeben, daß du hier in dieser Kapelle Botschaften
erhalten wirst: Strahlen fielen vom Tabernakel
auf dich und auf die Gläubigen, da ihr zu Meiner
Stätte gekommen seid. Trotz der weiten Strecke
bist du hierher zu dieser Stätte gekommen, um
dieses Volk zu stärken. – Übermittle: Die Menschen
sollen für diesen Ort und auch für Ohlau beten,
denn dort (in Ohlau) wird ein großes Heiligtum
des Frieden Gottes entstehen, wo man die Gnade
des Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten
wird können. Ich segne den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl.
Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, wenn
du nach Österreich fährst, steige nahe der Grenze
aus dem Wagen und segne noch in alle vier Himmelsrichtungen
dieses Land, denn hier (in Deutschland) beten
sie nicht, sie machen nicht einmal das Kreuzzeichen.
Segne dieses Land mit erhobenem Kreuz, denn
auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus.
Dieses Land braucht den Segen. – Ich segne Deutschland,
das ganze Land, um die Menschen zu stärken,
damit sie Meinen Sohn und Mich mehr zu lieben
beginnen. Ich segne den Primas von Deutschland,
alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Kirche
und alle kranken Menschen in diesem Land: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."
14. Oktober 1989
Kasimir Domanski:
Am 14. Oktober 1989 kamen in Heroldsbach, in
Deutschland, der Herr Jesus und die Muttergottes
herab. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen,
um die Welt zu retten. Merke es dir, Mein Sohn:
Überall, wohin du fährst, in welches Land du
auch immer kommst, sind Meine Mutter und Ich
immer bei dir. – Ich, Jesus Christus, verlange
von diesem Land: Gebet, Fasten und Buße Gib
bekannt, daß dies Jesus Christus und die Muttergottes
mitteilen. In diesem Land verwunden Meine Diener
(Bischöfe und Priester) Mein und Meiner Mutter
Herz. Meine Diener (Bischöfe und Priester) gehorchen
nicht (dem Papst, den Botschaften, den Kirchenvorschriften)!
Sie reichen Meinen Leib (die hl. Kommunion)
den Stehenden in die Hand. Jene Priester werden
verfolgt, die den Weg gehen, den Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.
Sage ihnen: Sie sollen Meine treuen Diener (Priester)
nicht verfolgen. Jene Bischöfe, die Meine treuen
Diener verfolgen, werden einmal zur Rechenschaft
gezogen werden! Nur jene Priester sind Meine
(wahren) Diener, die den Weg gehen, den Ich
ihnen gewiesen habe; sie dienen Mir und Meiner
Mutter. Die Bischöfe sollen diese Meine schon
betagten, treuen Diener nicht verfolgen, die
in jenen Heiligtümern wirken, wo Meine Mutter
herabgestiegen ist!"
Jesus sagte weiters:
"Teile mit, daß in diesem Land möglichst viele
Gläubige an Gebetsnächten teilnehmen sollen,
da Ich, Jesus Christus, dieses Land retten will.
Ihre Herzen sollen sie Mir und Meiner Mutter
schenken. – Schau, Mein Sohn, wie Mein Herz
in diesem Land verwundet wird! Gut, daß eine
Gruppe betet, viele aber haben Meine Mutter
und Mich verlassen. In diesen Zeiten sollen
die Menschen viel öfter beichten und die hl.
Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib
(die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen!
Das verlange Ich, Jesus Christus! – Der Papst
hat keine Bestimmung erlassen, daß Mein Leib
Stehenden und in die Hand gereicht werden soll.
Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit,
und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht.
Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber
gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein
Leib Knienden in den Mund gereicht wird! Gib
bekannt, daß Ich dieses Land liebe, die Menschen
sollen aber den Weg gehen, den Ich und Meine
Mutter ihnen gewiesen haben.
Mein Sohn, es
ist eine große Freude, daß ihr hierher an diesen
Ort gekommen seid. Hier hat Meine Mutter Botschaften
erteilt. Heute bin Ich hier auf die Erde herabgestiegen
und teile durch dich mit, daß dieses Land beten
soll. Ich verlange, was Meine Mutter schon gesagt
hat: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz)
und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt
sind. – Wisse, daß Ich über dieses Land wache,
die Menschen dieses Landes aber sollen ihre
Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. – Mein
Sohn, hier sollst du den Segen erteilen. Sage
ihnen, daß Ich und Meine Mutter segnen, wenn
du ihnen die Hände auflegst.
Ich segne diese
Stätte, wo vor 40 Jahren Meine Mutter herabgestiegen
ist. Es sollen möglichst viele Menschen hierher
pilgern. Gib bekannt, daß dieser Ort der Muttergottes
gehört. Hier soll ein großes Heiligtum errichtet
werden. Die Bischöfe haben diesen Ort nicht
beachtet und waren (den Botschaften) nicht gehorsam!
Teile ihnen mit, sie sollen hier so schnell
wie möglich ein Heiligtum errichten lassen,
denn das verlangen Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter.
Jetzt segne Ich
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die
ganze hl. Kirche. Nimm dein Kreuz und segne
damit alle Gläubigen. Ich segne alle Meine Kinder
und dieses ganze Land. Sage den Leuten, sie
sollen beten und darum flehen, daß in diesem
Land Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr
verwundet werden möge."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin hier herabgestiegen, wo Ich schon früher
herabgestiegen bin und dieses Land gebeten habe,
den Rosenkranz zu beten. Die Diener (Bischöfe,
Priester) aber haben nicht gehorcht und haben
diese Stätte verworfen. Teile mit, daß in diesem
Land der Rosenkranz gebetet werden soll, daß
in allen Gotteshäusern die Priester zusammen
mit den Gläubigen den Rosenkranz und den Rosenkranz
zur göttlichen Barmherzigkeit beten sollen.
Sage ihnen: Das verlange Ich, die Unbefleckte
Muttergottes. Ich kann das ganze Land retten,
wenn sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken.
– Wie sehr haben in diesem Land einige Diener
(Bischöfe, Priester) Mein und Meines Sohnes
Herz verwundet! Teile mit, sie sollen Uns um
Verzeihung bitten.
Ich liebe alle
Diener (Bischöfe, Priester), aber nicht alle
sind auf dem richtigen Weg. In diesem Land werden
Mir ergebene Priester und Bischöfe verfolgt,
das sollen sie aber nicht tun, sonst kann dieses
Land von einer großen Strafe heimgesucht werden.
Zuerst aber wird die Strafe auf die (abtrünnigen)
Bischöfe fallen, denn diese gehen nicht den
Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen
hat. Diese sollen sich bei den verfolgten Priestern
entschuldigen und sie wieder in die Pfarren
zurückbringen, denn nicht mehr alle Priester
sind in einer Pfarre tätig. Priester wurden
aus der Pfarre hinausgeworfen, weil sie jenen
Weg gegangen sind, den ihnen Mein Sohn, Jesus
Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen
haben. Diese Priester gehorchen Uns, und Mein
Sohn liebt sie.
Mein Sohn, wie
freut sich Mein Herz, daß du dieses Land besuchst.
Es wird durch deine Mission gestärkt, denn die
hier Anwesenden glauben, daß Ich in Ohlau herabsteige
und auch hier herabgestiegen bin. An diesem
Ort werden die Leute jedoch nicht gleich geheilt,
sie sollen aber dennoch ihre Herzen Mir und
Meinem Sohn schenken und um die Heilung ihrer
Seele bitten. Wenn jemand um die Heilung seiner
Seele bittet, so werden seine Seele und sein
Leib nur dann geheilt, wenn er durch die hl.
Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist;
nur so bekommt man Unseren Segen. – Es ist gut,
daß du mit den Gläubigen an diesen Erscheinungsort
gekommen bist. Jene, die hierher gekommen sind,
haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt,
sie lieben Uns. Sage ihnen, daß Ich sie auch
liebe.
Während der Fahrt
hierher hast du im Bus ein Zeichen erhalten,
daß Botschaften erteilt werden. Die ganze Zeit
über bin Ich mit euch gefahren, um euch hierher
zu diesem Erscheinungsort zu führen. – Gib bekannt:
In allen deutschen Ländern soll der Rosenkranz
gebetet werden, dann kann das ganze Land gerettet
werden. Sie sollen beten, denn in ihrem Land
wird Unzucht getrieben. Sie gehorchen nicht,
und die Kirchen sind versperrt. Nur einmal in
der Woche wird die hl. Messe gefeiert. Meine
Diener (die Priester) sollen aber jeden Tag
die hl. Messe feiern! In jeder Kirche soll täglich
die hl. Messe gefeiert werden! Sie (die Priester)
sollen Mir und Meinem Sohn gehorchen. – Teile
mit: Die Kirchen sollen überall geöffnet sein!"
Die Muttergottes
sagte weiters: "Gut, Mein Sohn, daß du den Leib
Meines Sohnes kniend und in den Mund empfängst.
Du gibst ein gutes Beispiel in diesem Land,
denn auch sie sollen den Weg gehen, den Ich
ihnen weise. Der gewöhnliche Mensch ist nicht
würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in
die Hand zu empfangen! Die Menschen sollen demütig
sein. Wo Demut ist und wo gebetet wird, da ist
der Sieg, da ist Mein Sohn und da bin Ich, die
Unbefleckte Muttergottes.
Mein Sohn, Ich
segne euer Land und den Ort, wo Ich herabsteige.
An Meinem Erscheinungsort in Ohlau beten sie
jetzt und bitten um den Frieden Gottes auf der
ganzen Welt. Auch hier soll man um den Frieden
beten, zuerst aber um den Frieden im eigenen
Herzen, dann wird der Friede die ganze Welt
umfassen. – Schau, Mein Sohn, wie traurig die
Statue ist, denn hier wird zu wenig gebetet.
Die Leute sollen täglich hierher kommen und
um Gnaden für sich und für alle Kranken bitten.
Ich, die Muttergottes,
segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche,
alle Kardinäle, Bischöfe und alle Gläubigen,
die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Sage
ihnen, daß sie heute große Gnaden von Meinem
Sohn und von Mir erhalten, denn Wir lieben sie:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen.
Bald wirst du
nach Österreich fahren. Dort warten Gläubige
auf dein Kommen, damit du ihnen den Segen mit
deinem Kreuz bringst. Teile mit, daß auf dem
Kreuz, das du in der Hand hältst, Jesus Christus
ist. Von diesem Kreuz gehen Strahlen aus, und
dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der
Heilung. Bevor du aber dieses Land verläßt,
segne es noch einmal mit dem Kreuz und übermittle
den Menschen, daß sie beten und um Gnaden für
alle Kranken bitten sollen, denn hier gibt es
viele kranke Leute, die von verschiedenen Krankheiten
geplagt sind. Für diese soll man beten und Mich
und Meinen Sohn bitten. – Der Friede sei mit
dir."
6. November 1989
Kasimir Domanski:
Am 6. November 1989 kam während meinem Besuch
in Österreich der Herr Jesus Christus in einer
Kirche immer näher. Er war von Engeln umgeben.
Anschließend kam auch noch die Muttergottes.
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in dieser
Kirche, zu der so viele Gläubige gekommen sind,
herabgestiegen, um ihnen den Segen zu erteilen.
Wie freut sich Mein Herz, daß Mein Diener dich
in die Kirche eingeladen hat und die Kirche
übervoll ist. – Siehst du: Viele Meiner Diener
(Priester) sind zu diesem Treffen gekommen,
bei dem du in Meinem Namen und im Namen Meiner
Mutter den Segen erteilt hast.
Ich, Jesus Christus,
liebe alle Meine Diener (Bischöfe und Priester)
und alle Meine Kinder. Sage ihnen, daß während
der hl. Messe Meine Mutter und Ich anwesend
waren. Es ist eine große Freude, daß so viele
hergekommen sind. Viele standen draußen, weil
sie in der großen Kirche keinen Platz mehr hatten.
Wie freut sich das Herz Meiner Mutter, wenn
Ihre Kinder den Rosenkranz beten, um die Gnade
der Heilung an Seele und Leib zu erhalten.
Teile ihnen mit,
sie sollen niemals der hl. Messe fernbleiben!
Ich, Jesus Christus, liebe dieses Land und will,
daß es den Weg gehen möge, den die hl. Kirche
weist. – Ich bin in der Kirche ununterbrochen
anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen
Meinen Leib kniend und in den Mund empfangen!
Mein Sohn, in
diesem Land sind viele Diener (Priester) Mir
und Meiner Mutter gehorsam. Mein Herz freut
sich, daß in Österreich viele Priester zu den
Treffen gekommen sind. Wenn Priester anwesend
sind, ist der Segen größer! Mögen noch weitere
(zu den Treffen) kommen, denn auch sie haben
es nötig. Alle Meine Kinder in diesem Land sollen
den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen
weisen. Sie sollen beichten und die hl. Kommunion
empfangen! Gut, daß Mein Diener auch Priester
eingeladen hat, die in der Kirche Beichte gehört
haben, sodaß die Gläubigen vorbereitet waren,
Meinen und Meiner Mutter Segen zu empfangen,
denn nur derjenige kann die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten, der im Besitz
der Heiligmachenden Gnade ist!
Mein Sohn, diese
Priester habe Ich hierher in diese Kirche geschickt.
Teile mit, daß nur Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter heilen. Wenn du die Hände auflegst,
sind Meine Mutter und Ich mit dir. Von deinem
Kreuz fließen die Gnaden auf jene, denen du
die Hände auflegst. Es ist gut, daß du sagst,
kein Heilkundiger zu sein, und daß Jesus Christus
und die Muttergottes heilen. Gut, daß du demütig
bist und dich nicht erhöhst. Gehe weiter diesen
Weg und verkünde der Welt, was Meine Mutter
und Ich dir mitteilen.
Mein Sohn, du
mußt noch in andere Länder fahren, in Länder,
die Meinen und Meiner Mutter Segen brauchen.
Du wirst nach Ungarn und nach Jugoslawien, nach
Medjugorje, fahren, denn dort wirst du auch
gebraucht. Man hat dich in die Schweiz eingeladen.
Es wäre gut, wenn du imJanuar dorthin fahren
würdest, denn dort warten die Gläubigen auf
Meinen und Meiner Mutter Segen.
Mein Sohn, bevor
Ich in dieses Heiligtum herabgestiegen bin,
hast du gesehen, wie vom Tabernakel Strahlen
auf dich und die Gläubigen gefallen sind. Ich,
Jesus Christus, habe dieses Zeichen gegeben,
denn Ich werde alle Kranken, die in dieses Heiligtum
gekommen sind, segnen. – Teile mit, die Gläubigen
mögen in diesem Land niemals der hl. Messe fernbleiben,
und in jeder Kirche möge täglich die hl. Messe
gefeiert werden. Die Kirchen sollen nie leer
sein, schon gar nicht an Sonn- und Feiertagen,
denn Ich warte dort auf das Volk Gottes!
In Österreich
betet man noch und erfleht Gnaden für sich und
die Kranken. Es war gut, daß du das Kreuzzeichen
gemacht hast, als du in dieses Land gekommen
bist. Fünf Kilometer vor der deutschösterreichischen
Grenze hat dich ein Priester in seine Kirche
eingeladen, wo du dann nach der Rosenkranzandacht
in Meinem und Meiner Mutter Namen den Segen
erteilt hast. Das war einer Meiner Diener, der
dich eingeladen hat, denn er weiß daß Meine
Mutter und Ich mit dir sind. Auch ihm haben
Bischöfe nachgestellt, er soll sich aber nicht
fürchten. Er soll weiter den Weg gehen, den
Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Viele
Meiner Diener haben sich ganz Uns hingegeben.
Sie bereichern sich nicht und führen ein gemäßigtes
Leben. Das sind Meine wahren Diener, und Ich
wünsche mir, daß alle Diener (Priester) diesen
Weg gehen mögen. Teile mit, daß Meine Diener
die Seelen des Volkes bereichern sollen, denn
das Wichtigste ist die Heilung der Seele.
Gut, Mein Sohn,
daß du zuerst die Priester um den Segen bittest,
denn sie können große Gnaden vermitteln. Der
Segen, um den du sie bittest, ist auch für dich
von großer Bedeutung, denn durch die Priester
segne Ich, Jesus Christus. Wenn du woanders
hin kommst, bitte auch dort um ihren Segen,
und du wirst auch dort von Mir und Meiner Mutter
große Gnaden erhalten. Gehe deinen Weg und verkünde
das Wort Gottes, das Meine Mutter und Ich dir
mitteilen.
Mein Sohn, Priester
haben sich an dich gewandt, du mögest in ihrem
Land noch länger bleiben. Viele Gläubige sind
in die Kirchen gekommen, um den Segen zu erhalten.
Noch nie waren so viele Leute zur hl. Beichte
gegangen wie heute, wo du zu ihnen gekommen
bist. Die Priester haben sie durch die hl. Beichte
und die hl. Kommunion vorbereitet, damit sie
die Gnade der Heilung erhalten können. Gut,
Mein Sohn, daß du jeden Tag zur hl. Messe gehst
und Meinen Leib kniend und in den Mund empfängst.
Du hast ein Beispiel gegeben, wie man Mir und
Meiner Mutter dienen soll. Durch die tägliche
hl. Messe und hl. Kommunion bist du vorbereitet,
den Segen in Meinem und Meiner Mutter Namen
zu erteilen.
Mein Sohn, Ich
liebe alle Länder, Ich liebe Deutschland und
Österreich und alle Gläubigen und das ganze
Volk Gottes. Teile den Menschen aber mit, daß
sie hier im Westen auch wochentags an der hl.
Messe teilnehmen sollen. Alte Leute sollten
keine hl. Messe verstreichen lassen, denn Ich
warte im Tabernakel auf sie, da können sie viele
Gnaden erflehen.
Mein Sohn, wenn
du heimfährst, segne Österreich in alle vier
Himmelsrichtungen mit deinem Kreuz, denn von
diesem Kreuz fließen Gnaden. Ich bin auf dem
Kreuz, und daneben steht Meine Mutter. Ich segne
die ganze Kirche in Österreich, den Kardinal,
alle Bischöfe und alle Orden; sie mögen den
Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen
haben. Ich segne dich und die Gläubigen, die
das Gotteshaus nicht fassen kann, und die Kranken,
die hierher kommen wollten, aber wegen ihrer
Krankheit nicht kommen konnten; auch sie werden
die Gnade der Heilung von Mir und Meiner Mutter
erhalten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk
Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin in dieses Gotteshaus herabgestiegen, um
das Volk Gottes zu segnen. Überall waren die
Kirchen voll, aber in dieser Kirche waren besonders
viele Gläubige. Von weit her, aus anderen Provinzen
(Bundesländern), sind sie gekommen, um den Segen
von Meinem Sohn und von Mir zu erhalten. Unsere
Herzen freuen sich, wenn so viele Gläubige in
der Kirche sind. Als du in die Kirche gekommen
bist, hast du gehört, wie schön sie den Schmerzhaften
Rosenkranz gebetet haben; das letzte Sätzchen
hast du mit ihnen gebetet.
Teile mit, die
Gläubigen sollen der hl. Kirche treu bleiben,
denn Ich liebe sie, Ich liebe ganz Österreich
und alle Meine Diener in diesem Land. Sage ihnen,
sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und
Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines
Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn
der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor
Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend
in die Hand zu nehmen! Viele aber tun dies.
Sie machen es ohne Verbeugung, drehen sich um
und gehen weg. Dadurch verwunden sie Mein und
Meines Sohnes Herz! Teile ihnen mit: Mein Sohn
leidet furchtbar darunter! Du hast das verwundete
Herz Jesu gesehen. Jesus hat dir gezeigt, wie
Sein Herz auf der Erde verwundet wird. Sie sollen
mehr beten, öfter beichten und die hl. Kommunion
empfangen, dann werden sie den Segen von Meinem
Sohn und von Mir erhalten.
Mein Sohn, eine
große Mission hast du in diesem Land zu erfüllen.
Als du gekommen bist, haben dich Priester und
Gläubige begrüßt und dir Blumen geschenkt. Gut,
daß du die Blumen auf den Altar gelegt hast
und sie Meinem Sohn und Mir geschenkt hast.
Es ist eine große Freude, wenn man Meinem Sohn
und Mir Blumen auf den Altar legt. Die schönste
Blume aber – sage es ihnen – ist das Rosenkranzgebet!
Wenn sie den Rosenkranz beten, werden sie von
Meinem Sohn und von Mir beschützt werden. Sie
sollen weiterhin im Gebet verharren, denn Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, liebe dieses Land
und will, daß dieses Land den gewiesenen Weg
gehen möge. Es war gut, daß man zu diesem Treffen,
zu dem man dich eingeladen hat, Bilder aufgestellt
hat, denn vor Meinem Bild und dem Bild Meines
Sohnes kann man viele Gnaden erhalten! Ich liebe
euch alle, Meine Kinder, aber gehet den Weg,
den Mein Sohn und Ich euch gezeigt haben.
Ich segne ganz
Österreich, Meine Diener in diesem Land, den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche. Ich segne auch Polen.
Gut, daß man dort für dich betet, wenn du in
andere Länder fährst. Der Segen Gottes fließt
von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst.
Dieses Kreuz ist von Bischöfen geweiht. Ich
segne alle Meine Diener und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
26. November
1989
Kasimir Domanski:
Am 26. November 1989, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus, begleitet von vielen Engeln
und von P. Maximilian Kolbe, zur Gartenlaube
herab. Er trug eine Krone und das Zepter (Herrscherstab).
Jesus sprach: "Ich, Jesus Christus, bin heute
an Meinem Feiertag herabgestiegen, um dich auf
der Erde zu stärken. Vergiß nicht: Ich und Meine
Mutter sind ständig bei dir. In dieser Zeit
bewache Ich euer Vaterland. Teile mit: Euer
Volk soll den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus
– König, weise. Das Volk Gottes soll niemals
Meine Kirche verlassen (aus der hl. Kirche austreten).
Ich bin ununterbrochen im Tabernakel gegenwärtig.
Wer mit der hl. Kirche geht, ist Mein und Meiner
Mutter Kind.
Mein Sohn, viel
Freude hast du in Deutschland und in Österreich
bereitet. Viele sind zur hl. Beichte gegangen
und haben die hl. Kommunion empfangen. Viele
Priester haben die Beichte gehört. Sogar solche
Menschen, die etliche Jahre nicht mehr gebeichtet
haben, haben Mich und Meine Mutter um Verzeihung
gebeten, was für sie eine große Gnade war. Es
war gut, daß du dort in diesen Ländern gesagt
hast, daß das Volk in die Kirche gehen soll
und der hl. Messe nicht fernbleiben darf. Ich
liebe alle Völker. Ich will aber, daß sich alle
Völker in Meiner hl. Kirche vereinen!
Gib der ganzen
Menschheit bekannt, daß Ich, Jesus Christus,
auf dem Kreuz Mein Leben für die ganze Welt
geopfert habe. Heute jedoch verunehren viele
Menschen Mein Kreuz; sie verspotten das Kreuz,
an das Ich angenagelt worden bin. Dieses Kreuz
bringt euch aber die Erlösung! Ich bin mit euch,
wenn ihr das Kreuz tragt. Tragt das Kreuz, Meine
Kinder, denn durch dieses wurde die ganze Welt
erlöst.
Heutzutage haben
viele Menschen Mich und Meine Mutter verlassen.
Ich rufe so, wie Meine Mutter es tut, alle Völker
zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Wenn
das die ganze Welt tut, kann sie gerettet werden.
– Ihr, Meine Kinder, lebt auf der Erde nur kurze
Zeit. Da soll man jedoch das Kreuz tragen, denn
auch Ich, Jesus Christus, habe es getragen,
dann kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter (in
die Ewigkeit). – Mein Sohn, gib bekannt: In
allen Länder soll der Rosenkranz gebetet werden!
Überall, wo Meine Mutter erschienen ist, hat
sie die ganze Welt aufgefordert, den Rosenkranz
zu beten. Sei vorsichtig, denn es gibt heutzutage
solche Menschen, die behaupten, von Mir und
von Meinem Sohn Botschaften zu erhalten. Vieles
kommt dabei aber vom Bösen Geist (Satan). Ich
werde dich beschützen, damit du den Weg gehen
kannst, den Ich dir gezeigt habe. Merke es dir:
Mir und Meiner Mutter zu dienen führt zum größten
Glück.
Teile mit: Meine
Diener (die Priester) sollen täglich die hl.
Messe feiern und das Volk Gottes zur hl. Kirche
führen. Viele Leute in Deutschland lieben Mich
und Meine Mutter. Sie alle sollen sich im Rosenkranzgebet
vereinen. Wenn sich alle Völker im Rosenkranzgebet
vereinen, wird der Frieden in ihren Herzen sein
und dann die ganze Welt erfassen. Wie freut
sich Mein Herz, wenn die Gläubigen herkommen
und die ganze Nacht hindurch Anbetung halten.
Wenn sie hier bei der Gartenlaube beten, sind
Meine Mutter und Ich bei ihnen, dann werden
sie siegen. Auch für diese Stätte sollen sie
beten, denn diese Stätte in Ohlau ist für euer
Land sehr wichtig, weil hier Meine Mutter und
auch Ich herabsteigen. – Ich will, daß in eurem
Land noch mehr Gläubige in die Kirche gehen:
Mein Herz freute sich während der Anbetung in
Breslau, wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt
war. Dort war Ich die ganze Zeit über mit euch.
Der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat,
ist Unser Diener. Meine Kinder, Ich lade euch
ein, in Meine Heiligtümer zu kommen. Meidet
niemals die Kirchen! An der Anbetung zu Meinem
Herzen sollen möglichst viele Gläubige teilnehmen,
da man dabei vieles von Mir und Meiner Mutter
erbitten kann. Während der Anbetung beschütze
Ich euer Land.
In eurem Land
sind zwar viele Gläubige in den Kirchen, es
sollten aber noch mehr sein, noch mehr Jugendliche.
Die Jugend soll ihr Herz Mir und Meiner Mutter
schenken. – In eurem Land soll jetzt viel gebetet
werden, damit die neue Regierung das Land gut
führen kann. Teile mit: Die Regierung soll mit
der hl. Kirche gehen , dann werden Ich und Meine
Mutter ihr den Segen erteilen; euer Land wird
dann den Sieg (über alles Unheil) erringen und
andere Länder werden sich an eurem Land ein
Beispiel nehmen und sich zu Mir und zu Meiner
Mutter bekehren!
Mein Sohn, heute
am Christkönigsfest bin Ich herabgestiegen,
um dich zu stärken, denn du wirst viel verleumdet.
Fürchte dich nicht und gehe deinen Weg weiter,
denn Meine Mutter und Ich sind mit dir. Maximilian
Kolbe ist heute mit Mir. Er ist ein Märtyrer
und stammt von eurem Volk, er ist euer Landsmann.
Durch Gebet zu ihm könnt ihr vieles erbitten.
Er bittet ununterbrochen für euch, für das Gottesvolk
seines Vaterlandes. Ich erteile den Segen Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., der ganzen hl.
Kirche und dem ganzen Volk Gottes. Ich segne
euch und Meine Diener: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte zum
Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für
die Gnade, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen
bist. Ich bitte Dich, Herr Jesus, sage mir,
ob die Botschaften des Kleinen Kieselstein echt
sind und auch jene im Büchlein, das er bei uns,
als er hier in Polen war, in den Umlauf gebracht
hat." Jesus antwortete: "Mein Sohn, der Kleine
Kieselstein behauptet weiterhin, daß er Papst
wird. Er wird nicht Papst werden, das stammt
vom Bösen Geist! Jener, der ihn nach Bromberg
eingeladen hat, tut viel Böses. Das, was er
schreibt, schadet dem Kleinen Kieselstein und
denen, die Botschaften erhalten. Gegen den Willen
Gottes ist er mit dem Kleinen Kieselstein zu
denjenigen gefahren, die Botschaften erhalten.
Mein Sohn, das Büchlein enthält keine Botschaften,
das sind gesammelte Texte. Es soll nicht verbreitet
werden!" Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus,
ich danke Dir und bitte Dich von ganzem Herzen,
stärke mich, damit ich Deinen Willen erfüllen
kann."
8. Dezember 1989
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1989, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, war ich um 12.20 Uhr in
der Gartenlaube. Gläubige beteten den Schmerzhaften
Rosenkranz. Nach einer Weile erschienen Jesus
und die Muttergottes. Sie waren von Engeln umgeben
und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin
mit Meiner Mutter auf die Erde herabgestiegen,
um dir Botschaften mitzuteilen. Lege dich nun
aber für die Sünder kreuzförmig auf den Boden.
Mein Sohn, (zur Sühne) für die Sünder hast du
dich kreuzförmig hingelegt, denn sie verwunden
Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich bin mit einem
weißen Kreuz auf die Erde herabgestiegen, um
euch den Segen zu bringen. – Merkt euch: Wenn
ihr auf dieser Erscheinungsstätte betet, sind
Ich und Meine Mutter hier anwesend; während
dem Gebet erteile Ich euch den Segen.
Vergeßt nicht,
vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes ein
Heiligtum (eine Kirche) zu besuchen! Wenn ihr
dann auf dem Erscheinungsort betet, bin Ich
immer mit euch. In der Nacht kann man die meisten
Gnaden erlangen, wenn man hierher kommt und
betet. Dieses Gebet (in der Nacht) ist für euer
Land sehr wirkungsvoll! Als die Gläubigen beim
Kreuz an der Straße gebetet haben, erhielten
einige Gläubige die Gnade der Heilung.
Mein Sohn, bald
werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören,
Ich werde dir den Zeitpunkt mitteilen. Es wird
dann aber noch einige wenige Personen geben,
die Botschaften erhalten. Du, Mein Sohn, wirst
dann noch Botschaften erhalten, die aber einzig
und allein für die hl. Kirche und Johannes Paul
II. bestimmt sein werden. Diese Botschaften
wirst du nicht mehr veröffentlichen dürfen,
denn nur dein Bischof, der dich betreut, wird
sie erhalten dürfen; es werden Warnungen für
die Menschheit und die Kirche (Amtskirche) sein.
Dein Bischof wird dann die Botschaften, die
Ich auf diesem Erscheinungsort in Ohlau mitteilen
werde, dem Heiligen Vater weiterleiten. Das
werden Geheimnisse für die hl. Kirche sein.
Deine Mission besteht darin, in andere Länder
zu fahren, um die Menschen Mir und Meiner Mutter
näherzubringen. Sie werden sich bekehren und
von uns die Gnade der Heilung erhalten.
In der Adventzeit
soll sich das Volk Gottes auf das Weihnachtsfest
vorbereiten und sehr oft Meinen Leib (hl. Kommunion)
empfangen. Vorher müssen sie aber ihre Seele
reinigen durch die hl. Beichte. – Ich, Jesus
Christus, bewache euer Volk, ihr aber sollt
euch vollständig Meiner Mutter und Mir anvertrauen,
dann senden Wir eurem Land und auch anderen
Ländern den Segen. – Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin mit Meinem Sohn am Fest Meiner Unbefleckten
Empfängnis herabgestiegen. Wie sehr hat sich
das Herz Meines Sohnes gefreut, weil so viele
Gläubige zu diesem Erscheinungsort nach Ohlau
gekommen sind, denn sie wissen, daß sie hier
zusammen mit Meinem Sohn und mit Mir siegen
werden. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, und
Mein Sohn lieben dieses Land und euch, ihr aber
sollt euch noch mehr Mir und Meinem Sohn anvertrauen.
– Dieser Ort wird sehr verfolgt von denen, die
nicht an die Erscheinungen glauben. Auch sie
werden einmal zugeben müssen, daß dies hier
Meine und Meines Sohnes Stätte ist, denn wer
hierher kommt, wird an Seele und Leib gestärkt.
Mein Sohn, du
hast von Uns den Auftrag erhalten, jenes Kreuz,
das hier auf dem Erscheinungsort neben der Gartenlaube
gestanden ist (und umgeworfen wurde), wieder
aufzustellen, denn wo sich das Kreuz Meines
Sohnes befindet, da ist auch der Sieg! In eurem
Land gibt es eine Person, die Schriften verbreitet
und sich dabei auf Meinen Sohn und auf Mich
beruft. Diese Person behauptet, daß es in Ohlau
keine Erscheinungen gibt; sie steht unter dem
Einfluß des Bösen Geistes (Satans), der nicht
siegen wird, denn hier sind Mein Sohn und auch
Ich, Seine Mutter. Für solche Leute soll viel
gebetet werden, damit sie der Böse Geist verläßt,
der durch das Gebet besiegt wird. Betet für
diesen Mann. Er darf sich nicht auf Meinen Sohn
und auf Mich berufen, weil er von Uns keine
Botschaften erhält, sondern vom Bösen Geist.
Gläubige, die einen starken Glauben haben, werden
seine Schriften nicht beachten, da sie erkennen
werden, daß das vom Bösen Geist kommt. – Ich,
die Muttergottes, halte Wache an diesem Ort
wie auch auf dem Erscheinungsort in Ruda bei
Meinem Sohn Slipek. Auch für diesen Erscheinungsort
soll viel gebetet werden.
Teile mit, daß
Ich jene Auserwählten liebe, die von Meinem
Sohn und von Mir Botschaften erhalten, besonders
aber die Hochbetagten, weil sie sich mit dem
Erscheinungsort in Ohlau verbinden. Es ist gut,
Mein Sohn, daß du der hl. Kirche gehorchst.
Wenn sich jemand nicht so verhält, dann ist
Satan am Werk. Ich, die Muttergottes, und Mein
Sohn werden diesen Ort behüten. Bete weiterhin
für die Kranken, die dich in deinem Land und
im Ausland darum bitten. Wenn für die Kranken
gebetet wird, erhalten sie den Segen von Meinem
Sohn und von Mir. – Meine Kinder, Ich bitte
euch, betet für die Armen Seelen im Fegefeuer,
denn auch sie warten auf eure Gebete.
In eurem Land
gibt es Leute, die solche Personen aufsuchen,
die von Uns keine Botschaften erhalten. Sie
fragen dann, wo die Seelen ihrer Verstorbenen
sind. Teile mit: Sie sollen nicht fragen, wo
die Seelen der Verstorbenen sind, weil sie dann
für sie nicht mehr beten. (Erläuterung: Sie
beten nicht mehr für die Armen Seelen, sobald
sie wissen, daß ihre verstorbenen Angehörigen
gerettet sind.) Jede verstorbene Seele braucht
das Gebet. Heilige Messen, die für die Verstorbenen
gefeiert werden, bringen den Armen Seelen den
größten Gewinn! Für die Verstorbenen sollen
möglichst viele hl. Messen gefeiert werden.
Am 17. November
ist der Menschheit ein Zeichen am Himmel gegeben
worden, damit sie demütig wird! In vielen Ländern
ist dieses Zeichen gegeben worden, weil sich
die Menschheit zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren
soll. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk
Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Botschaften 1990
1. Januar 1990
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1990 kam die Muttergottes mit dem
Jesukind und dem hl. Josef in die Gartenlaube.
Sie wurden von vielen Engeln begleitet. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Neujahrstag herabgestiegen, um Botschaften
für dich und die ganze Welt mitzuteilen. Siehe,
mit dem Jesukind bin Ich herabgestiegen, denn
dieses Kind wird eurem Land den Frieden Gottes
bringen. – Weiterhin werden das Herz Jesu und
Mein Herz furchtbar verwundet. – Mögen im neuen
Jahr alle Gläubigen in eurem Land mit dir gehen.
Merke es dir: Du sollst das Volk in diesem Land
zu Meinem Sohn und zu Mir führen! Das ist Meines
Sohnes und Mein Auftrag.
Mein Sohn, schrecklich
wird es auf der Erde in jenen Ländern zugehen,
wo sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Siehst du, wieviel Leute in jenem Land (Rumänien,
Dezember 1989) umgekommen sind. Sie haben ohne
Gott gelebt, ohne Meinen Sohn und ohne Mich!
Bete für dieses Land, wo jetzt gekämpft wird,
damit der Frieden Gottes in ihre Herzen einkehren
möge, dann nämlich wird der Friede auch in ihren
Familien entstehen.
Mein Sohn, das
ist erst der Anfang der Ereignisse in jenen
Ländern, wo man Meinen Sohn und Mich verlassen
hat. Es wird noch größere Kämpfe geben, und
in verschiedenen Ländern werden viele Leute
umkommen. Im Osten wird es große Kämpfe geben,
und wenn sie sich nicht unter den Schutz Meines
Sohnes und Meinen begeben, werden dort noch
viele umkommen. – Gib bekannt: Das Volk im Osten
soll beten, denn die Zeit rückt heran, in der
es zur Reinigung der Völker kommt. Zuerst aber
muß noch der Kampf zwischen dem Guten und dem
Bösen ausgetragen werden. – Manche Länder werden
vom Meer überflutet werden, andere Länder wiederum
werden von schrecklichen Erdbeben heimgesucht
werden: Frankreich, Australien, ganz Amerika.
Dort werden viele Menschen umkommen, denn sie
haben den Herrn Jesus und Mich verlassen. Sie
dienen nicht Meinem Sohn und Mir und verkaufen
die Gotteshäuser. Merkt euch: Wer Gotteshäuser
verkauft, hat Meinen Sohn und Mich verlassen.
Jene Bischöfe, die in Amerika Kirchen verkaufen,
haben einen schlechten Weg eingeschlagen. Sie
(die Bischöfe) haben sich für das Volk Gottes
zu verantworten, weil sie es nicht in die Kirche
geführt haben. Sie verkaufen die Kirchen, weil
sie ihnen nicht mehr gefallen. Wie schrecklich
verletzt jener Bischof, der Kirchen verkauft,
Meinen Sohn und Mich. Man soll für ihn beten,
denn durch ihn wirkt der Böse Geist, und dieser
veranlaßt den Verkauf Unserer Kirchen. Furchtbar
verletzt er (jener Bischof) unsere Herzen! –
Teile mit: Das amerikanische Volk soll beten
und sich Meinem Sohn und Mir nähern, denn Amerika
wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht
werden, gegenwärtig geht es ihnen noch gut.
Sie haben aber Meinen Sohn und Mich verlassen.
Ich, die Muttergottes,
rufe alle Völker auf, Mir und Meinem Sohn näherzukommen,
darauf warte Ich. – In jenen Ländern, die Uns
verlassen haben, wird gekämpft werden! Es wird
soweit kommen, daß Atomwaffen eingesetzt werden.
Von diesen Ländern, die Unsere Kirchen abreißen,
wird nichts mehr übrigbleiben. Dann wird auch
der Kampf zwischen den Völkern beginnen, denn
Satan wird Verwirrung stiften und die Kirche
vernichten wollen. Das aber wird Mein Sohn,
Jesus Christus, nicht zulassen, der dann den
Satan niederschmettern wird. – Teile mit: Die
Menschen sollen Gott Vater, dem Sohn und dem
Heiligen Geist dienen! Wenn sie Gott dienen,
wird diese Strafe nicht eintreten. – Euer Land
(Polen) aber wird den Sieg davontragen (verschont
bleiben). Euer Land ist arm, es wird aber reich
werden wie kein anderes, denn in eurem Land
beten die Leute und haben ihre Herzen Meinem
Sohn und Mir geschenkt.
Teile mit: In
eurem Land soll oft Anbetung zum Herzen Jesu
und zu Meinem Herzen gehalten werden, das verlangen
Wir. Gib auch bekannt: Die Gotteshäuser sollen
überall geöffnet sein! Meine Diener (Bischöfe
und Priester) sollen in den Kirchen mehr beten
und nicht in der Wollust (Vergnügungssucht,
Ausschweifung) leben wie jene im Ausland, die
nicht Meinem Sohn und Mir dienen. Jene amüsieren
sich, es kommt aber die Zeit, wo sie werden
Rechenschaft darüber ablegen müssen, was sie
in Meines Sohnes und in Meinen Kirchen getan
haben. – Jeder muß vor Gottes Gericht erscheinen,
am ärgsten werden aber jene Diener zur Rechenschaft
gezogen werden, die Gotteshäuser verkauft haben,
aus denen man dann Magazine, Hotels und Restaurants
gemacht hat. Es geht auf der Erde furchtbar
zu (schrecklicher Sittenverfall)! – Gib in den
Botschaften bekannt: Sie sollen die Kirchen
nicht mehr verkaufen, sie sollen diese öffnen
und neue Kirchen bauen, in denen Jesus Christus
und Ich anwesend sein können.
Teile mit, daß
Ich mit dem Jesukind am Neujahrstag herabgestiegen
bin, um die ganze Welt zu segnen. Einen besonderen
Segen erteile Ich eurem Land. In eurem Land
gehen die meisten Diener (Bischöfe und Priester)
noch den Weg, den ihnen Mein Sohn und Ich gewiesen
haben. Mögen sie weiterhin diesen Weg gehen,
denn es kommt die Zeit, in der viele Priester
umgebracht werden. Mein Sohn wird es nicht zulassen,
daß Meine gehorsamen Diener zugrunde gehen.
Ich, die Muttergottes, sende keine Strafe auf
die Priester, auch nicht Mein Sohn, aber die
Strafe wird kommen, weil nicht alle Diener Meinen
Sohn und Mich lieben. Viele Diener (Bischöfe
und Priester) haben Mir in der Kirche den Rücken
zugedreht und sich vom Tabernakel abgewandt!
Im Westen sitzen sie in Sesseln vor dem Tabernakel
und verwunden so Unsere Herzen.
Einmal wird der
Herr Jesus die Strafe dann zulassen, jetzt wartet
Er noch, damit sich das Volk bekehren und Uns
um Verzeihung bitten kann. Jesus will nicht
strafen. Er will, daß alle Völker Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. – Teile
mit, daß Gott Vater die Welt liebt, die Menschen
aber sollen ihre Herzen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit schenken. Dazu rufe Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, auf, denn Ich will,
daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen
möge. Dieser Frieden Gottes wird aber nicht
entstehen, weil er nicht in den Herzen der Menschen
ist und auch nicht in ihren Familien. Man trinkt
zu viel und amüsiert sich, aber für Jesus und
Mich hat man keine Zeit. Gib bekannt: Die Menschen
sollen sich bekehren, die Zeit dazu ist nur
noch kurz. Sie sollen auch den dreifaltigen
Gott um Verzeihung bitten. Die ganze Welt soll
beten, dazu ruft Gott Vater auf!
Mein Sohn, auch
die Tschechoslowakei wird vernichtet werden,
weil ihre Bewohner Meinen Sohn und Mich verlassen
haben. Deutschland wird ebenfalls zum Großteil
vernichtet werden – keine Spur wird vielerorts
mehr übrig bleiben, der Wohlstand hat sie soweit
gebracht. Amerika und Australien werden durch
Erdbeben schrecklich bestraft werden. Es muß
nicht ein Krieg kommen, die Häuser werden auch
so einstürzen, das ist dann das Zeichen, daß
die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Gib bekannt: Alle Länder sollen sich bekehren!
Fahre in verschiedene Länder und verkünde: Die
Leute sollen sich Meinem Sohn und Mir nähern.
Viele haben sich schon bekehrt und viele werden
sich noch bekehren. Erfülle den Willen Gott
Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und fahre in verschiedene Länder, denn das ist
deine Mission, dazu bist du aus deinem Volk
auserwählt.
Euer Volk wird
siegen, denn es geht mit Uns. Euer Vaterland
und eure Regierung sollen mit der hl. Kirche
gehen, dann wird es einen großen Sieg geben,
wie ihn kein anderes Land erringen kann, denn
ihr seid jetzt das auserwählte Land! Ihr sollt
anderen Ländern ein Vorbild sein. Ich erteile
den Segen der ganzen Welt und allen Ländern,
die euch nacheifern. Betet für die hl. Kirche
in eurem Land, für die Kardinäle und Bischöfe,
für den Heiligen Vater, der will, daß alle Diener
(Bischöfe und Priester) jenen Weg gehen, den
Jesus ihnen gezeigt hat.
Mein Sohn, Rom
wird zerstört werden, und der Heilige Vater
wird in ein anderes Land flüchten. Später wird
er aber wieder dorthin zurückkehren. Die Gotteshäuser
werden dort aber zerstört sein. Der Heilige
Vater wird auf den Knien die Allerheiligste
Dreifaltigkeit bitten, daß auf der ganzen Welt
wieder der Frieden Gottes einkehren möge. Nur
wenige werden mit dem Heiligen Vater ausharren,
viele Menschen werden der Kirche den Rücken
kehren (aus ihr austreten), weil sie vor diesem
Kampfe Angst haben werden. In eurem Land (in
Polen) aber werden die Kardinäle und Bischöfe
den gezeigten Weg gehen und für den Statthalter
Jesu auf Erden beten. Betet auch ihr, Meine
Kinder, denn es kommt die Zeit der Reinigung
der Völker! Bevor das aber eintritt, besteht
noch die Chance der Bekehrung. Ich wünsche von
eurem Land viel Gebet.
Ich segne euch,
auch das Jesukind segnet nun euer Vaterland.
Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, die
ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der hl. Josef, den
der Herr Jesus gesandt hat, wird dir jetzt eine
Botschaft für euer Land und für die ganze Welt
mitteilen."
Der hl. Josef
sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit dem Jesukind
herabgestiegen, um die Familien zu stärken,
die den Weg gehen, den ihnen Jesus und die Unbefleckte
Muttergottes gezeigt haben. Mein Sohn, halte
aus, denn du wirst weiterhin verfolgt werden,
sogar von der Kirche, du wirst aber siegen.
Man wird einsehen, daß die Botschaften der Herr
Jesus und die Muttergottes mitgeteilt haben.
– Ich, der hl. Josef, der Schutzpatron der Familie,
rufe euer Vaterland und die ganze Welt zum Gebet
auf! Ich werde über euren Familien wachen, sie
aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und
der Muttergottes schenken. – Ich segne euer
Land und die ganze Welt. Teile mit, daß ich
alle Völker bitte, sie sollen sich im Gebet
vereinigen, denn das hat mir Jesus Christus
zu sagen aufgetragen, und ich muß es mitteilen.
Ich segne den Ort, wo die Muttergottes und Jesus
Christus herabsteigen. Über diesen Ort werde
ich Wache halten. Ich segne dich, mein Sohn,
die hl. Kirche und den Statthalter Jesu, Johannes
Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
16. Februar 1990
Kasimir Domanski:
Am 16. Februar 1990 erschienen mir unser Herr
Jesus und die Muttergottes in einer Kapelle
in Kutrögyi Engesztelö – Budapest/Ungarn. Der
Herr Jesus und die Muttergottes waren von Engeln
umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte:
"Ich bin in Ungarn herabgestiegen, um das Volk
zu stärken. Eine große Gnade ist heute auf dieses
Land geflossen, als Ich in die kleine Kapelle
herabgestiegen bin, wo vor 300 Jahren Meine
Mutter das Kind unter Ihren Mantel genommen
hat. Durch dein Kommen hast du in diesem Land
eine große Freude bereitet. Ich habe dich in
diese bescheidene Kapelle geführt, wo sich Mein
Diener (der Priester, der die Kapelle betreut),
der ein großmütiges Herz hat, aufgeopfert hat.
Er hat große Verdienste bei Mir und Meiner Mutter
erworben, sein Herz hat er Uns geschenkt. Ich
liebe ihn und alle Meine Diener in Ungarn.
Teile mit, alle
sollen hierher kommen, alle sollen den Rosenkranz
beten, dann wird eine große Gnade auf dieses
Land fließen, denn Ich wache über diesem Volk,
und Meine Mutter hat Ihren Mantel über diesem
Land ausgebreitet. Das ganze Volk hat sein Herz
Meiner Mutter und Mir geschenkt. Viele werden
heute Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten.
Gut, daß sie Meinen Leib (hl. Kommunion) in
ihre Herzen aufgenommen haben, denn Ich, Jesus
Christus, bin im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig.
Teile mit, die
Gläubigen sollen immer hierher kommen. Dort,
wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, bin Ich ununterbrochen gegenwärtig, sie
sollen sich vor Mir und Meiner Mutter verbeugen.
Meine Mutter wacht über diesem Heiligtum, aus
dieser Kapelle wird einmal eine große Basilika
werden. Ich verlange, daß dieses Heiligtum renoviert
wird, denn hier werden große Gnaden auf dieses
Land fließen. Leute werden herkommen, Kranke
werden Gnaden erhalten und werden Krücken und
Brillen zurücklassen, von verschiedenen Krankheiten
werden sie geheilt werden.
Gut, Mein Sohn,
daß du in dieses Land gefahren bist, denn deine
Mission ist es, in die Länder zu fahren. Wie
freut sich Mein Herz, weil hier der Rosenkranz
gebetet wird. In jedem Heiligtum (jeder Kirche)
soll der Rosenkranz gebetet werden, denn auf
der ganzen Welt herrscht Unruhe. Durch das Rosenkranzgebet
kann die ganze Welt gerettet werden.
Meine Mutter
reicht Ungarn den Rosenkranz. In dieser Kapelle
soll er ununterbrochen gebetet werden, das verlangen
Ich und Meine Mutter. Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., betet für ihn, denn er ist
in Gefahr, durch euer Gebet wird er aber mit
dem Leben davonkommen. Betet für eure Priester
in Ungarn, denn sie brauchen das Gebet und die
Unterstützung durch das Volk. Dieser Diener
hier hat ein gutes Herz. Gut, daß er die Jugend
betreut. Aus der Jugend, um die er sich kümmert,
sind viele Priester hervorgegangen. Sage ihm,
daß er heute von Mir und Meiner Mutter große
Gnaden erhalten hat. Auch die Gläubigen werden
durch diesen Priester Gnaden erhalten, wenn
er ihnen die Hände auflegt, denn durch ihn werde
Ich, Jesus Christus, segnen. Ich bin immer mit
ihm und liebe ihn, er aber soll seinen Weg weitergehen.
Er bereichert sich nicht, er besitzt nur das,
was er am Leibe hat und geht den Weg, den Ich
gegangen bin.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß so viele Gläubige in diese
Kapelle gekommen sind. Im Tabernakel bin Ich
ununterbrochen da. Die Kranken werden in dieser
Kapelle große Gnaden erhalten, Ich werde ganz
Ungarn segnen. Aus vielen Ländern werden Gläubige
hierher kommen, um Gnaden von Mir und Meiner
Mutter zu erhalten. Ich segne die hl. Kirche,
Johannes Paul II., den Priester, der hier die
hl. Messe gefeiert hat. – Halte beim Segnen
das Kreuz hoch, denn von ihm herab segne Ich.
Vergiß nicht, daß Ich am Kreuz gesiegt habe.
Ich segne die Bischöfe Ungarns, die Gläubigen
und die Kranken, die gekommen sind, um Mich
zu bitten. Sie haben Gnaden erhalten, sollen
aber beten, beichten und die hl. Kommunion empfangen,
dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes erteilen. Ich segne euch:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich bin herabgestiegen, um dieses
Volk zu retten. Teile mit, daß Ich dieses Land
liebe und alle Gläubigen, die hierher gekommen
sind, um von Uns Gnaden zu erlangen. Meine Kinder,
merkt euch: Nur Jesus Christus und Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, heilen! Ihr aber sollt
beten und Meinen Sohn im Tabernakel bitten.
Er wird dann Gnaden für euch und euer Land schicken.
Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gekommen
bist, wo Ich vor 300 Jahren das Kind mit Meinem
Mantel beschützt habe und heute das ungarische
Volk beschütze. Ich liebe die Menschen, sie
aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir
schenken. Hier werden große Gnaden von Meinem
Sohn und von Mir herabfließen. Aus ganz Ungarn
und anderen Ländern werden sie herkommen und
Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung
bitten. – Wie freut sich Mein Herz, daß so viele
Gläubige in die Hauptstadt gekommen sind, denn
Ich halte Wache über diesem Land. Es sollen
aber noch mehr Leute kommen, denn hier sind
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Mein Sohn, Ich
werde hier mit dem Jesukind herabsteigen. Heute
bin Ich mit dem Herrn Jesus, der dir Botschaften
mitgeteilt hat, gekommen. – Ich segne jenen
Diener, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt
hat. Zwei Priester werden in diesem Land Botschaften
erhalten. Diese werden in diesem Land eine große
Mission zu erfüllen haben, werden aber vorerst
im Verborgenen sein. Es kommt die Zeit, wo sie
hierher kommen werden und an diesem Ort den
Segen erteilen werden. – Jener Diener, der hier
diese Kapelle betreut, hat heute von Meinem
Sohn und Mir die Gande erhalten, Gläubige durch
das Auflegen der Hände zu heilen, denn durch
seine Hände wird Jesus segnen. Liebet diesen
Diener, denn er ist ein guter Diener. Er hat
viele Schafe in dieses Kirchlein geführt, das
er so lieb gewonnen hat. Er weiß, daß Wir hier
ununterbrochen anwesend sind.
Mein Sohn, wie
freut sich Mein Herz, weil du aus Polen hierher
gekommen bist. Du wirst aber wieder hierher
kommen. – Gut, daß du Meine Diener (Priester)
bittest, sie mögen dir den Segen erteilen, bevor
du mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst,
den Segen erteilst. Von diesem Kreuz fließen
Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Gib bekannt,
daß Ich neben dem Kreuz stehe und Wache halte
über das ganze Volk Gottes. Die Leute sollen
beten für den Primas des Landes, die Bischöfe
und die Geistlichkeit. Kardinäle und Bischöfe
werden hierher kommen und an dieser Stätte,
wo Ich vor 300 Jahren herabgestiegen bin, hl.
Messen feiern. – Man hat diese Kapelle im Stich
gelassen bis auf den einen Diener, der sie liebt.
Er soll diese Kapelle weiterhin betreuen, und
eine große Gnade wartet auf ihn. Er soll diese
Kapelle ausbauen, denn Gläubige werden hierher
kommen und hier um die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes bitten. Am wichtigsten
ist die Heilung der Seele, darum soll man zuerst
bitten und dann erst um die Heilung des Leibes.
Alle Gnaden werden die Gläubigen erhalten, sie
sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich dauernd
bitten.
Mein Sohn, von
hier wirst du nach Hause fahren. Bald sollst
du aber nach Belgien reisen, wo Gläubige und
Meine Diener auf dich warten. Später wirst du
dann in die Schweiz und nach Medjugorje in Jugoslawien
fahren, denn dort steige Ich auch herab und
erwarte dich dort."
Ich sagte zu
Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus und
Muttergottes, ich bitte Euch, stärkt mich. Ich
will Euch weiterhin dienen. Verlaßt mich nicht
und seid immer mit mir und meiner Familie. Ich
bitte Euch um die Kraft, durchzuhalten, alles
zu überwinden und Eure Aufträge gut zu erfüllen.
Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch
um viele Gnaden für Ungarn und um viele Heilungen
der Seele und des Leibes."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Sie werden Gnaden erhalten, sie sollen aber
beten und Meinen Sohn, der im Tabernakel immer
anwesend ist, bitten. – Ich segne den Erscheinungsort
in Ohlau, den Ich bewache. Dort beten Gläubige
für dich. Auch der Bischof, dein Betreuer, betet
für dich. Bete auch du für ihn, für den Kardinal
Gulbinowicz und die ganze hl. Kirche, denn sie
braucht in der jetzigen Zeit das Gebet. Ich
weiß, daß du betest und Uns bittest und auch
für alle Kranken betest. Die Gläubigen sollen
aber auch für dich beten, damit du die dir aufgetragene
Mission gut erfüllen kannst. – Wenn du auf dem
Bahnhof bist, segne mit dem Kreuz Ungarn in
alle vier Himmelsrichtungen, denn von diesem
Kreuz segnet Mein Sohn, Jesus Christus."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du in dieser kleinen und
einfachen Kapelle herabgestiegen bist und bitte
Dich noch um den Segen für Deinen Diener, der
Dich so sehr liebt." Die Muttergottes sagte:
"Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne von
diesem Kreuz Meinen Diener, der große Gnaden
erhalten wird, er soll aber weiterhin diesen
Weg gehen. Er wurde verfolgt und ist im Gefängnis
gesessen. Er hat sein Herz Uns geschenkt und
geht den Weg, den Wir ihm gewiesen haben. Ich
segne auch die ganze hl. Kirche, die Gläubigen
und Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
18. Februar 1990
Kasimir Domanski:
Am 18. Februar 1990 erschienen mir unser Herr
Jesus und die Muttergottes in einer Kirche in
Ungarn. Jesus Christus sagte: "Ich bin in diesem
Heiligtum herabgestiegen, um Meine Kinder in
diesem Land zu stärken. Ich liebe dieses Land,
aber nicht alle lieben Mich und Meine Mutter.
In dieser Pfarre verletzen sie Uns furchtbar!
Ich bin ununterbrochen im Tabernakel anwesend,
sie aber kommen nicht, um Mich um die Heilung
der Seele und des Leibes zu bitten. Ich rufe
die ganze Pfarre zum Gebet, zum Fasten und zur
Buße auf! Diesen Diener (Priester) hier liebe
Ich, denn er ist Mein Diener. Sein Herz hat
er ganz Mir und Meiner Mutter geschenkt. Auf
ihn wartet eine große Gnade von Mir und Meiner
Mutter. Wenn die Zeit kommt, wird auch er Botschaften
erhalten. Er soll weiter den Weg gehen, den
Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Für
diese Pfarre aber soll gebetet werden. Betet
auch für diesen Priester, er ist gut und dient
Mir. Mit eurem Gebet sollt ihr ihn unterstützen,
denn er hat in diesem Land eine große Mission
zu erfüllen. In dieser Pfarre wird er nicht
mehr lange bleiben. Er wird in eine größere
Pfarre versetzt werden. Er liebt Uns und wird
von Uns viele Gnaden erhalten, Ich und Meine
Mutter lieben ihn auch.
Gib bekannt,
daß in dieser Pfarre ununterbrochen der Rosenkranz
gebetet werden soll wie in jener Kirche, wo
du schon warst. Wie Meine Mutter rufe auch Ich,
Jesus Christus, zum Rosenkranzgebet auf! Ich
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, den Primas von Ungarn,
die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Einen
besonderen Segen erhält dieser Diener, der den
ihm gezeigten Weg geht. Mein Sohn, halte dein
Kreuz hoch, denn von ihm herab segnen Ich und
Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, segne vom
Tabernakel und vom Kreuz ihr Vaterland, ganz
Ungarn. Ich segne den Orden der Schwester Therese.
Das ist Mein Orden; die Mitglieder gehen den
richtigen Weg, sie haben sich um die Armen angenommen.
Schwester Therese geht den Weg, den Ich ihr
gezeigt habe. Ich segne alle Gläubigen hier
in dieser Kirche."
Die Muttergottes
trägt ein blaues Gewand und ist wie unser Herr
Jesus von Engeln umgeben, die Ihnen dienen.
Die Muttergottes sagte: "Ich bin vom Himmel
herabgestiegen, um Meinen Diener, den Pfarrer
dieser Gemeinde, zu stärken. Ich liebe Ihn und
bin immer bei ihm, er aber soll weiterhin den
Weg gehen, den Wir ihm gezeigt haben, dann wird
er große Gnaden erhalten: Kranken wird er die
Hände auflegen, und durch seine Hände werden
Jesus Christus und Ich segnen.
Teile ihnen mit:
Alle aus dieser Pfarre sollen in die Kirche
gehen! Sie sollen Meinen Sohn und Mich lieben
und Ihn um die Heilung der Seele bitten, denn
sie haben einen schwachen Glauben. Sie gehen
nicht in die Kirche und trinken viel Alkohol.
Sage ihnen, sie sollen am Sonntag nicht arbeiten,
da sie sonst furchtbar bestraft werden können!
Die Pfarrkinder sollen in die Kirche gehen,
denn dort wartet im Tabernakel Mein Sohn auf
sie, und auch Ich bin dort anwesend. Mein Sohn
und Ich rufen euch dazu auf!"
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus in
dieser Pfarrei herabgestiegen bist. Ich danke
Dir auch für die in dieser Pfarrei erteilten
Gnaden. Für die ganze Pfarrgemeinde und besonders
für ihren Pfarrer werde ich beten, damit er
seine Mission gut erfüllen kann."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst.
Ich habe gewußt, daß du diesen Meinen Diener
besuchen wirst; er liebt dich, liebe auch du
ihn und unterstütze ihn. Bevor du wegfährst,
segne mit deinem Kreuz in der Hand in alle vier
Himmelsrichtungen. Ich segne diesen Meinen Diener,
er soll Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben.
Ich bin dauernd bei ihm und wache über seine
Pfarre. Ich segne die ganze hl. Kirche und den
Orden der Schwester Therese. Ich liebe diesen
Orden; er möge sich über die ganze Welt ausbreiten.
Ich segne alle Gläubigen in dieser Kirche. Ich
segne auch den Erscheinungsort in Ohlau, wo
man für dich betet: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
25. März 1990
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1990, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, erschienen mir auf einer kleinen
Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes,
am Erscheinungsort in Ohlau. Sie waren von Engeln
umgeben. Jesus Christus sagte: "Ich bin am Festtag
Meiner Mutter herabgestiegen, um diese Stätte
zu stärken. – Mein Sohn, solange du den Auftrag
Meiner Mutter erfüllst, werden Ich und Meine
Mutter immer bei dir sein. Ich wache über dich
und über diesen Ort. Wenn du auch dein Herz
gänzlich Uns hingegeben hast, so sollst du es
noch mehr Mir und Meiner Mutter übereignen,
denn von jenem, den Ich besonders liebe, erwarte
Ich noch mehr. Ich liebe dich und euer Land.
Ich werde euer Land noch besser behüten, wenn
es sich Uns ganz anvertraut und den Weg geht,
den Wir gezeigt haben. Das ist der einzige Weg,
der euch zu Uns führt, auf dem Euch Meine Mutter
zu Mir führen will. Fürchtet euch nicht und
geht diesen Weg auch dann, wenn man euch verfolgt,
und wendet euch niemals vom Kreuz ab. – Seht:
Neben dem Kreuz ist Meine Mutter. Von diesem
Kreuz und der Statue der Unbefleckten Muttergottes
(an der Straßenkreuzung) werdet ihr Gnaden erhalten,
denn dort werden Wir ständig segnen.
Mein Sohn, jetzt
sollst du bald in die Schweiz fahren, um Unseren
Willen zu erfüllen, denn große Gnaden werden
auf dieses Land fließen, und die Schweiz wird
einen großen Segen erhalten. Dort warten Gläubige
und Priester auf dich, damit du ihnen den Segen
bringst. Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz,
daß du, wenn du einen Bischof triffst, diesen
um den Segen für dein Kreuz bittest, das du
trägst. Vergiß nicht, daß Ich durch jeden Meiner
Diener (Priester) und durch jeden Bischof wirke.
Alle Bischöfe, die du um den Segen für dein
Kreuz gebeten hast, habe Ich gesegnet. Bete
für sie, denn sie haben dich um das Gebet ersucht.
Ich bitte dich, bete für die ganze hl. Kirche
und gib bekannt, daß für die ganze hl. Kirche
gebetet werden soll, denn die hl. Kirche braucht
das Gebet, denn es ist viel (Böses) in sie eingedrungen.
Sage jenen Gläubigen, die hierher gekommen sind
und beim Kreuz und auf dem Erscheinungsort beten,
daß Ich sie und ihre Familien behüte. Ich liebe
sie, sie aber sollen den gezeigten Weg gehen.
Alle sollen diesen Ort aufsuchen und um die
Gnade der Heilung bitten, denn über diesen Ort
wache Ich.
Mein Sohn, euer
Land wird einen großen Sieg erringen. Voriges
Jahr habe Ich gesagt, daß andere Völker euch
als Beispiel nehmen werden, was auch geschehen
ist. Euer Land soll sich vollständig Mir und
Meiner Mutter hingeben. Ich will, daß eure Regierung
sich ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen weihen
soll. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich bin mit Meinem Sohn herabgestiegen,
um diesen Ort am Fest der Verkündigung des Herrn
zu stärken. Mein Sohn, das ist ein großes Fest!
Gut, daß so viele Pilger hergekommen sind. Wie
freuen sich Unsere Herzen, weil du eine Statue
von Mir neben dem Kreuz Meines Sohnes aufgestellt
hast. Wegen der kalten Jahreszeit hast du gezögert,
jetzt aber hast du Meinen Auftrag erfüllt. Viele
Leute kommen mit großen Bitten hierher, alle
diese Bitten werden in Erfüllung gehen. Die
Gläubigen sollen in die Kirche gehen und dort
Meinen Sohn und Mich bitten, denn im Tabernakel
ist Jesus immer anwesend, und Ich bin auch dort.
Auch hier bin Ich dauernd anwesend. Sie sollen
diesen Ort besuchen, denn es ist der wichtigste
in eurem Land. Wichtig sind aber auch die Orte
beim Bruder Slipek und bei denjenigen, die im
Verborgenen sind.
Mein Sohn, manche
Menschen lieben Meinen Sohn und Mich überaus
innig, dies freut Uns sehr; besonders erfreuten
sie Uns, als sie neun Tage und neun Nächte hindurch
Anbetung gehalten haben. Viele Gnaden haben
sie da für eure Stadt und euer Vaterland erfleht.
Möge möglichst oft eine solche Anbetung in den
Kirchen gehalten werden, dann wird euer Vaterland
jenen Segen von Jesus Christus und Mir erhalten,
den es braucht. – Ich segne Therese, die diese
Anbetung zum Herzen Jesu leitet. Bittet eure
Priester, sie mögen in jeder Kirche solche Anbetungen
einführen, denn durch diese Nachtanbetungen
kann man von Meinem Sohn und von Mir am meisten
erbitten, durch sie werdet ihr siegen.
Mein Sohn, gib
bekannt, daß Ich alle kranken Gläubigen liebe
und daß sie die Gnade der Heilung erhalten werden,
wenn sie beten. Manche wenden sich an dich und
sagen, daß sie keine Gnaden erhalten haben.
Sie werden sie aber erhalten, wenn sie mehr
beten und ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn
schenken, denn Mein Sohn hat gesagt, daß sie
diese Gnaden (Heilung) erhalten werden, und
wenn Er es gesagt hat, dann ist es auch so.
Mein Sohn, führe
euer Volk weiterhin. Du hast viele Einladungen
aus eurem Land erhalten, fahre aber zuerst in
andere Länder. In deinem Land sollst du das
tun, was Ich dir mitteilen werde. – Die Menschen
sollen den Botschaften von Ohlau gehorchen,
denn hier steigen Wir, Jesus Christus und Seine
Mutter, herab. – Ich will, daß für diese Stätte
mehr gebetet wird, damit hier ein großes Heiligtum
vom Frieden Gottes errichtet werden kann. –
Meine Kinder, ihr betet zu wenig! Viele kommen
hierher, aber nicht alle beten. Alle, die zum
Erscheinungsort in Ohlau kommen, sollen ihre
Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, dann
wird niemand leer weggehen: Jeder wird mit dem
Geist des Glaubens erfüllt werden und Meinen
Sohn und Mich noch mehr lieben, denn Ich werde
sie stärken. Bei diesem großen Kreuz werden
Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
segnen. Einen besonderen Segen werden jene erhalten,
die dir geholfen haben, hier Meine Statue aufzustellen.
Alle, die dir helfen wollen, liebe Ich.
Mein Sohn, jetzt
wirst du dann in die Schweiz fahren, denn dort
hast du eine große Mission zu erfüllen. Wo man
dich eingeladen hat, wartet man auf deinen Segen.
Wenn du die Gläubigen mit deinem Kreuz segnest,
werden vom Kreuz Strahlen auf die Gläubigen
fallen. Sie werden auf die Knie fallen, denn
Jesus Christus wird ihnen ein Zeichen geben,
daß Er mit dir ist; auch Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bin mit dir. Wenn du in andere
Länder fährst, behüten dich Jesus Christus und
Ich.
In Ungarn hast
du den Gläubigen eine große Freude bereitet,
viele haben den Segen erhalten, viele Priester
haben dich in der Kirche empfangen, denn Jesus
Christus hat sie geführt. Bete für die Priester
in Ungarn, bete für jenen Ort, wo Ich vor 300
Jahren das Kind gerettet habe, und bete für
den Priester dort und noch zwei andere Priester,
die du kennst. Bete auch für den Professor des
Seminares, der übersetzt hat (gedolmetscht hat).
Dort sind zwei Priester, die den Kranken die
Hände auflegen werden. Die Kranken werden dann
von verschiedenen Krankheiten geheilt werden
und Brillen und Krücken zurücklassen. Große
Gnaden fließen auf jenes Land nach Unserem Willen.
Ich segne deine
nächste Auslandsreise. – Ich liebe dich, deine
ganze Familie und euer Vaterland. Am meisten
liebe Ich Johannes Paul II., euren Primas, eure
Bischöfe und Kardinäle, da sie Meine Diener
sind. Ihre Herzen haben sie Uns geweiht. Sie
sollen den Weg weitergehen und diese Stätte
möglichst schnell bestätigen, denn erst dann,
wenn diese Stätte in Ohlau bestätigt ist, wird
der Friede in den Herzen der Menschen und in
allen Völkern sein. Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und
Bischöfe, die ganze Geistlichkeit, alle Orden
und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, fahre
in die Schweiz, denn dort erwarten dich Priester
und Kranke. – Gut, daß du sagst, du seist nur
ein Werkzeug und nicht du würdest segnen, sondern
Jesus Christus von deinem Kreuz herab. Von diesem
Kreuz fließen Gnaden auf alle Kranken, und neben
dem Kreuz bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Ich liebe alle Völker und alle Kranken. – Der
Friede sei mit dir."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus gekommen
bist und bitte Dich, stärke und segne mich,
wenn ich in die Schweiz fahre. Herr Jesus und
Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich, damit
ich Euren Willen gut erfülle und daß in der
Schweiz viele Menschen geheilt werden."
13. April 1990
Kasimir Domanski:
Am 13. April 1990, Karfreitag, erschienen mir
bei Herrn Pino Casagrande in der Schweiz (in
Giubiasco/Tessin) der Herr Jesus und die Muttergottes.
Umgeben von Engeln kamen Sie näher. Die Muttergottes
trug ein blaues Gewand, der Herr Jesus ein Kreuz.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bin in der Schweiz herabgestiegen,
um dem Volke Gottes den Segen zu erteilen. –
Mein Sohn, dadurch daß du diesen Ort besucht
hast, wo in der Schweiz Botschaften erteilt
werden, hast du Mir und den Gläubigen hier viel
Freude bereitet. Ich habe dich in der Schweiz
beschützt. Viele von denen, die zum Segen gekommen
sind, werden die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten, sie sollen aber beten
und Meinen Sohn und Mich darum bitten, dann
werden sie diese Gnade erhalten. Sie sollen
in die Kirchen gehen, dort werden Wir sie segnen.
– Deine Mission besteht darin, Länder zu besuchen,
auch dieses Land, um die Leute an Seele und
Leib zu stärken. Vergiß aber nicht, daß nur
Jesus und Ich heilen.
Mein Sohn, Jesus
Christus ist mit einem großen, hellen Kreuz
gekommen. Mit dem Kreuz hat Er nämlich den Satan
besiegt. Das Kreuz wird auch der Schweiz den
Sieg bringen, die Menschen sollen aber Uns vertrauen.
Wer Meinem Sohn vertraut (Ihm glaubt, Ihn liebt,
Ihm gehorcht, Seine Botschaften befolgt), wird
alles überstehen. – Das Volk Gottes soll den
Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend
und in den Mund empfangen! In der Schweiz empfangen
die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich
stehend und in die Hand und verwunden dadurch
Meines Sohnes und Mein Herz!
Gib bekannt:
Ich, die Unbefleckte Muttergottes, fordere alle
Völker zum Beten des Rosenkranzes auf! Wenn
die ganze Welt den Rosenkranz betet, wird alles
bestehen bleiben. Schwarze Wolken hängen über
der ganzen Welt! Die Leute wissen aber nicht,
was diese schwarzen Wolken bedeuten: Schwarze
Wolken künden schwere Unruhen auf der ganzen
Welt an, in jedem Land, und den drohenden dritten
Weltkrieg, weil zu wenig gebetet wird. Wenn
die Menschen beten, kann die Kriegsgefahr aufgeschoben
werden, durch das Gebet kann sogar alles widerrufen
werden. Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden
Gottes in der Schweiz, in allen Ländern und
in den Herzen der Menschen herrschen möge, wenn
nämlich der Frieden Gottes in den Familien herrscht,
dann wird er auch auf der ganzen Welt eintreten.
– In der Schweiz beten nicht alle!
Gut, daß du hierher
gekommen bist, damit die Menschen hier die Heilung
der Seele erhalten, denn das ist das Wichtigste.
Von deinem Kreuz auf der Brust segnet Jesus
Christus, du bist nur ein Werkzeug Meines Sohnes.
Jesus liebt dich, weil du den Willen des dreifaltigen
Gottes erfüllst. Dem Herrn Jesus und Mir dienen
zu dürfen ist eine der größten Gnaden. Merke
es dir: In jedem Land, wo du hinkommst, wirst
du Menschen gewinnen und überzeugen. – Nun sollst
du nach Hause fahren, denn dort wartet man auf
dich und auf Unseren Segen. Die Familie, die
dich hier aufgenommen hat, hat sich große Verdienste
erworben. Jesus und Ich werden diese Familie
nicht vergessen. Sie haben einen kranken Sohn,
er wird aber von Uns die Gnade der Heilung erhalten.
Er soll jedoch Uns vertrauen.
Gut, daß du mit
Priestern zusammengekommen bist. Du hast ihnen
eine große Freude gemacht, denn sie spürten,
daß Ich und Mein Sohn mit dir sind. Bete für
jene, die dich um das Gebet ersucht haben. Sie
werden die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, sie sollen aber noch mehr den
Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich um
die Heilung bitten. Ich liebe die Schweiz. Dieses
Volk liebt auch Meinen Sohn und Mich. Bete aber
für die Diener (Priester, Bischöfe) in der Schweiz,
daß sie den Leib Meines Sohnes knienden Gläubigen
in den Mund reichen und daß sie, wenn sie zur
hl. Messe gehen, die Soutane (Priesterkleidung,
Talar) tragen, denn derzeit gehen viele ohne
Soutane und Kollar (Priesterkragen) zum Tisch
des Herrn. Jeder Priester, der zur Feier der
hl. Messe geht, muß Soutane und Kollar tragen,
dann ist er ein Diener, der Mir und Meinem Sohn
wohlgefällig ist.
Teile mit: Alle
Diener (Priester) sollen Soutane und Kollar
tragen! Auch Mein Sohn hat ein solches Gewand
getragen und will, daß Seine Diener (Priester)
die Soutane tragen, dann sind mit ihnen Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
– Ich liebe die Priester dieses Landes, sie
aber sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn
schenken, denn nicht alle dienen Uns. Bete für
sie, daß sie verstehen mögen, daß Wir dich hierher
geschickt haben.
Mein Sohn, jene,
die Botschaften erhalten, werden verfolgt; das
muß so sein, sie sollen aber den Weg gehen,
den ihnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter,
gezeigt haben und ausharren. Halte durch auf
diesem Wege, damit du viel Freude in diesem
Land zurücklassen kannst. – Gut, daß du heute
am Karfreitag zu diesem Erscheinungsort gekommen
bist. Vor drei Tagen hast du ein Zeichen erhalten,
daß du von Mir Botschaften erhalten wirst und
Jesus Christus dich, die ganze Schweiz und jenen
Mann, der hier in der Schweiz Botschaften erhält,
segnen wird. Er ist ein betagter Italiener.
Von weit kommt er hierher, denn das ist seine
Stätte, hier hat er seine Mission zu erfüllen.
Er möge diese Völker stärken, für die Schweiz
ist das ein besonderer Segen. Große Freude herrscht
heute, weil so viele Gläubige an diesen Ort
gekommen sind und die Gnade der Heilung erhalten
haben, denn Jesus und Ich haben den Segen erteilt.
Ich segne Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche, die ganze Schweiz,
alle Bischöfe, die Meinem Sohn und Mir dienen
und Uns lieben sollen. Sie sind gute Diener,
sollten aber noch besser werden und Meinen Sohn
und Mich noch mehr lieben. Mein Sohn, viele
Menschen haben heute das Herz Meines Sohnes
verwundet. Viele sind Alkoholiker und betrinken
sich sogar am Karfreitag. Durch unmäßigen Alkoholgenuß
verwunden sie Unsere Herzen. – Teile mit: Die
Menschheit soll sich bessern, soll mehr in die
Kirche gehen, soll öfter zur hl. Beichte gehen
und die hl. Kommunion empfangen, dann erhält
sie von Uns den Segen. Sage ihnen, daß Jesus
dieses Land liebt, daß viele auch hier ihre
Herzen Uns geschenkt haben.
Auch dein Volk
(Polen) betet, aber auch in eurem Land gibt
es viele Alkoholiker, die heute Unsere Herzen
verwunden. Gib bekannt, daß man sich in eurem
Land nicht mehr betrinken, sondern arbeiten
soll, dann wird es eurem Land gut ergehen, denn
Wir werden es segnen. Gut, Mein Sohn, daß du
im Autobus mit deinem Kreuz den Segen erteilt
hast und nachher noch alle Gläubigen einzeln
gesegnet hast. Sage ihnen, daß Ich jene Familie
liebe, die dich wie einen Bruder aufgenommen
hat. Sie haben dir ihre Herzen geschenkt, denn
sie wollen, daß du die Mission in ihrem Land
erfüllen mögest. Sie bitten dich, du mögest
sie wieder besuchen. Du wirst von Meinem Sohn
und von Mir den Auftrag dazu erhalten, wieder
in die Schweiz zu fahren, um in Kirchen den
Segen zu erteilen, da es diesmal nicht überall
möglich war.
Mein Sohn, Ich
bitte dich, bete für die Schweiz. Durch den
Segen kann auch in diesem Land der Sieg (über
das Böse) errungen werden. Die Menschen brauchen
diesen Segen zum Heil der Seele und des Leibes.
Das Wichtigste ist aber die Heilung der Seele,
dann erst ist die Heilung des Leibes einzustufen.
Die Seele ist das Wichtigste! Um die Seele zu
heilen, muß man beichten und die hl. Kommunion
empfangen; man muß aber den Leib meines Sohnes
kniend und in den Mund empfangen! Ich, die Muttergottes,
segne die ganze Schweiz, dich und den Bruder,
der Botschaften erhält: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
3. Mai 1990
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1990, dem Fest der Königin Polens,
stieg die Muttergottes mit dem Jesukind in Ohlau
vom Himmel herab, Engel umgaben Sie. Sie trug
eine Krone und war so gekleidet wie die Muttergottes
von Tschenstochau. Sie sagte: "Ich bin am Fest
der Königin Polens herabgestiegen. Wie freuen
sich Unsere Herzen, daß heute auf dem Erscheinungsort
so viel gebetet wurde. Große Gnaden fließen
von diesem Ort auf das Volk Gottes. Die Menschen
sollen auch in eurem Land Uns mehr vertrauen
(glauben, lieben, gehorchen, dienen), denn nur
von Meinem Sohn und von Mir können sie Gnaden
erhalten. Auf der Jasna Gora (Heiligtum von
Tschenstochau) hat sich euer Land Meinem Sohn
und Mir anvertraut und Unseren Segen erhalten.
Teile mit, daß Ich euer Volk liebe. Im Mai sollen
die Menschen ihre Herzen erneut Uns schenken,
dann werden Wir eurem Land und der ganzen Welt
viele Gnaden schicken.
Mein Sohn, wie
freute sich Mein Herz, daß du in der Schweiz
warst, denn die ganze Schweiz wurde mit Segen
erfüllt. Mein Sohn und Ich waren ständig bei
dir. Viele Leute haben dort von Uns Gnaden erhalten.
Teile mit: In der Schweiz sollen die Menschen
Meinen Sohn und Mich lieben, dann werden sie
einen großen Sieg erringen, und viele Gläubige
werden an Seele und Leib geheilt werden. – Wir
lieben alle Völker und wollen, daß sich alle
Völker in dem einen Gebet (Rosenkranzgebet)
vereinigen und Uns bitten. Es freuen sich Unsere
Herzen, wenn die Pilger zuerst in einer Kirche
zur hl. Messe gehen, dort den Leib Meines Sohnes
empfangen und erst dann in die Schrebergärten
zum Erscheinungsort kommen, um Uns dort zu bitten.
– Meine Kinder, Ich weiß, daß ihr mit der hl.
Kirche geht und weiterhin gehen werdet. In der
Kirche segnen Jesus Christus und Ich, Seine
Mutter. Im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen
anwesend und wartet auf das Volk Gottes.
Mein Sohn, seid
vorsichtig, denn jene, die dich verleumden,
erhalten keine Botschaften von Uns. Nimm keine
Botschaften aus Australien an, denn das kommt
vom Bösen Geist (Satan). Wenn du von jemandem
solche Botschaften erhältst, mache das Kreuzzeichen
(damit die Bösen Geister vom Boten weichen).
Diese Botschaften stammen nämlich von Sekten.
Dort entstehen Sekten, und mit ihnen gehen jene
Priester, die die hl. Kirche verlassen haben.
Diese Botschaften sind nicht von Uns! Gehe immer
mit der hl. Kirche, wie du es bisher getan hast,
denn Wir halten niemals jemanden von der hl.
Kirche fern, im Gegenteil: Wir bringen die Menschen
der hl. Kirche näher! Dort im Tabernakel ist
Mein Sohn, Jesus Christus, der dich auch warnt,
du sollst vorsichtig sein. Du erhältst von Uns
Botschaften, die du befolgen sollst!
Gut, daß du dem
Bischof, deinem Betreuer, gehorchst und mit
der hl. Kirche gehst. Merke dir: Bald wirst
du siegen, denn wer mit der hl. Kirche geht,
der siegt mit Meinem Sohn und mit Mir. – Viele
erhalten Botschaften, sind aber nicht mit der
hl. Kirche vereint und gehen nicht mit der hl.
Kirche, denn ihre Botschaften sind nicht von
Meinem Sohn und von Mir! – Viele Verleumdungen
werden über die Botschaften von Ohlau geschrieben.
Das sind aber Botschaften von Jesus Christus
und von Mir, der Muttergottes, deshalb werdet
ihr hier an diesem Erscheinungsort siegen (Recht
behalten) und auch beim Slipek und auch noch
an anderen Orten in Polen, die noch geheim sind.
Auch die Schwester
Katharina (Szymon) wurde zu Lebzeiten verfolgt
und wird sogar jetzt noch verfolgt. Ich bitte
euch, betet darum, daß die Botschaften der Schwester
Katharina bald bestätigt werden, denn das sind
wahre Botschaften, die sie auf Erden erhalten
hat. Sie betet auch für dich um den Sieg. Bitte
du bei Uns für sie, die schon im Himmel ist,
sie möge bald von der Kirche anerkannt werden,
denn sie hat auf Erden viel gelitten (Sie hatte
die Wundmale Jesu!). Sie hat Meinen Sohn und
Mich geliebt, deshalb ist sie schon im Himmel.
Mein Sohn, gut,
daß du der hl. Kirche gehorchst und deinem vorgesetzten
Bischof, der ein gutes Herz hat; dieser Gehorsam
ist am wichtigsten. – Euer Kardinal, der Primas
und alle Bischöfe eures Landes haben Mir und
Meinem Sohn ihre Herzen geschenkt. – Betet für
den Papst Johannes Paul II., damit er euch noch
lange dienen kann. Er will alle Völker zu einer
Herde vereinen. – Eine große Gnade ist auf die
Tschechoslowakei geflossen, denn Johannes Paul
II. hat (bei seinem Besuch) dort viel Segen
gebracht. Er wird auch wieder in euer Land (Polen)
kommen.
Gut, Mein Sohn,
daß du immer für Johannes Paul II., für alle
Kardinäle und Bischöfe betest. Sie lieben dich,
da du das Volk zum Beten für die Geistlichkeit
aufrufst, heutzutage braucht nämlich jeder das
Gebet. – Teile mit: Ich liebe alle Meine Diener,
die den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn, Jesus
Christus, gezeigt hat; diese sind Unsere wahren
Diener. Durch eure Gebete habt ihr dem Primas
die Gnade der Heilung erfleht; er geht den Weg,
den Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Den Leib
meines Sohnes sollen sie (die Priester) würdig
den Knienden in den Mund reichen! Ich bitte
euch, empfangt den Leib Meines Sohnes würdig,
denn das ist Jesus Christus, und neben Ihm bin
Ich.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß hier auf diesem Ort so
viele Rosenkränze gebetet werden. Durch den
Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden,
wenn ihn die ganze Welt betet! – Du warst in
der Schweiz, auch dort betet man den Rosenkranz.
Die Gläubigen haben dich dort ersucht, für sie
zu beten. Ich weiß, daß du für alle Kranken
betest, bete weiterhin für sie; viele werden
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten, denn Jesus Christus und Ich werden
sie segnen.
Ich segne die
ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., das ganze
Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen
Welt. – Betet für die Länder im Osten, damit
überall die Kirchen geöffnet werden und sich
das Volk Gottes ganz Mir und Meinem Sohn anvertrauen
möge. – Viel Gebet brauchen ganz Rußland und
die Ukraine. Betet für Litauen und Wilna, damit
die Gläubigen dort den Sieg erringen; dort sind
auch Mein Sohn und Ich. (In Wilna befindet sich
ein großes Marienheiligtum mit einem berühmten
Gnadenbild!)
Mein Sohn, du
wirst noch in andere Länder fahren, du wirst
von Mir noch Hinweise erhalten, wann du fahren
sollst, vorläufig aber warte. Du wirst nach
Belgien fahren und auch nach Medjugorje zu jener
Stätte, wo Ich ebenfalls herabsteige; dort sollst
du dich tief vor Meinem Sohn und vor Mir verbeugen.
Dort wirst du auch vom Herrn Jesus und Mir Botschaften
erhalten. – Mein Herz freut sich, daß sich in
den Ländern, wo du warst, viele Leute bekehren.
Viele Menschen haben den Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion) nach zwanzig oder auch nach
dreißig Jahren wieder empfangen und haben sich
bekehrt. Die Heilung der Seele ist die größte
Gnade, die sie von deinem Kreuz, das du an der
Brust trägst, erhalten haben.
Ich segne alle
Völker. Gib aber bekannt, die Menschen sollen
Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, lieben,
gehorchen, dienen). Jetzt im Mai sollen sie
ein Gelübde ablegen, daß sie Meinen Sohn und
Mich lieben werden. Ich führe euch, Meine Kinder,
zu Meinem Sohn. – Gehorcht Uns und geht mit
der hl. Kirche, dann wartet eine große Gnade
auf euer Land, und ein großer Sieg wird auf
dem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert werden.
Bei wahren Botschaften rächt sich der Satan!
Er will verwirren, und durch Sekten werden verschiedene
Verleumdungen geschrieben. Du hast aber einen
starken Glauben, denn Wir führen dich. Ich liebe
dich, und Mein Sohn liebt dich noch mehr, da
du allen Völkern, wo du hinkommst, mit dem Kreuz
den Sieg bringst und Meinen Sohn, Jesus Christus,
sehr liebst. Gehe diesen Weg weiter, denn Wir
sind dann immer mit dir.
Bevor Ich wieder
gehe, wird noch der Segen erteilt. Siehst du,
Ich bin mit dem Jesukind, mit Krone und Zepter
(Herrscherstab) gekommen. Das Jesukind hält
das Zepter, das eurem Land den Sieg bringen
wird. Jetzt segnen das Jesukind und Ich, die
Muttergottes von Tschenstochau. Vertraut Uns,
denn ihr habt auf der Jasna Gora ein Gelübde
abgelegt. Wir segnen die ganze hl. Kirche und
das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du heute an diesem Feiertag
herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk,
die Bischöfe und Kardinäle lieben Dich, Muttergottes,
und auch den Herrn Jesus. Beten werde ich für
alle, die darum ersucht haben, besonders aber
für den Heiligen Vater, die Kardinäle, Bischöfe
und alle Orden. Muttergottes, ich knie vor Dir
und dem Herrn Jesus und bitte Euch, stärkt mich,
damit ich Euch noch mehr lieben möge und damit
ich alles überwinden kann. Alles lege ich in
Eure Hände. Ich weiß, daß ich siegen werde,
weil Ihr mit mir seid. Herr Jesus und Muttergottes,
ich bitte Euch, segnet mich, damit ich meine
Mission gut erfüllen kann. Ich vertraue Dir,
Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes. Führt
mich auf dem mir gewiesenen Weg. Muttergottes
von Tschenstochau, ich liebe Dich und will mit
Dir gehen, damit unser Land und die ganze Welt
siegen (das Böse überwinden) möge."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Siehst du, wie das Jesukind lächelt, denn es
weiß, daß du Uns liebst. Die ganze Zeit sind
Wir mit dir und dem Volke Gottes, mit den Gläubigen,
die Uns ihre Herzen geschenkt haben. Teile mit:
Alle Völker sollen ihre Herzen Uns schenken,
denn Wir lieben sie. Wenn Ich weggehe, lege
dich kreuzförmig hin und bete für all jene Sünder,
die gegen die Kirche und die Erscheinungen lästern,
damit sie die Heiligtümer nicht mehr ablehnen
mögen, denn dort sind Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes. – Der Friede sei
mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juni
sein."
8. Juni 1990
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1990, dem siebenten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, näherten sich auf einer kleinen Wolke
unser Herr Jesus und die Muttergottes auf dem
Erscheinungsort. Engel umgaben Sie und hielten
die zwei Kronen, jene des Herrn Jesus und jene
der Muttergottes. Jesus war weiß gekleidet.
Jesus sagte: "Mein Sohn, mit Meiner Mutter bin
Ich heute – am siebenten Jahrestag der Erscheinungen
– herabgestiegen, um euch Meine Botschaften
mitzuteilen. Gut, daß ihr, bevor ihr hierher
kommt, bei Meinem Kreuz (an der Straßenkreuzung),
wo auch Meine Mutter ist, haltmacht. Große Gnaden
erhielten auch jene, die in Meiner Kirche, die
Peter und Paul geweiht ist, Anbetung gehalten
haben. Merkt euch: Im Tabernakel bin Ich immer
anwesend, und in jeder Kirche segne Ich. Wenn
ihr dann mit reinem Herzen zum Erscheinungsort
geht und vorher Meinen Leib empfangen habt,
bin Ich mit euch und führe euch dorthin, wo
Meine Mutter in der einfachen Kapelle im Garten
erscheint. Bittet dort im Gebet Mich und Meine
Mutter für Johannes Paul II. und die ganze hl.
Kirche. – Meine Kinder, eure Bitten werden von
Uns erhört werden. Betet aber noch mehr zu Uns,
besonders für Meine kranken Diener. Für alle
Kranken sind viele Gebete notwendig. Auch die
Armen Seelen im Fegefeuer brauchen euer Gebet
und warten darauf.
Meine Kinder,
bleibt keiner hl. Messe fern! (Vor allem nicht
an Sonn- und Feiertagen.) – Auf der Erde wird
so viel gesündigt, viele Menschen haben Mir
und Meiner Mutter den Rücken gekehrt, und viele
kennen weder Mich noch Meine Mutter. Jeder Mensch
wird aber vor Gottes Gericht erscheinen müssen,
und dann werde Ich sagen: Du hast weder Mich
noch Meine Mutter kennengelernt, und die hl.
Sakramente hast du nicht empfangen! – Ihr seid
nur kurze Zeit auf Erden. Bittet Mich und Meine
Mutter um Verzeihung, solange es noch nicht
zu spät ist. – Betet im Juni zu Meinem Herzen
und zum Herzen Meiner Mutter. Ich rufe alle
Völker zum Gebet auf! Überall herrscht Unruhe.
Es droht euch der dritte Weltkrieg! Wenn alle
Völker Mir und Meiner Mutter ihre Herzen anvertrauen,
kann dieser Krieg verhindert werden!
Mein Sohn, du
wirst von jenen, die einen schwachen Glauben
haben, verfolgt und hast schon viel gelitten,
bittest aber Mich und Meine Mutter, es ihnen
zu verzeihen. – Du sollst nun zum Bruder fahren,
der in Chotyniec Botschaften erhält, damit dieser
noch mehr gestärkt wird, denn er ist Unser Sohn.
Die Botschaften in Chotyniec sind echt. – Meine
Kinder, unterstützt mit eurem Gebet jene, die
Botschaften erhalten. Betet auch für den Erscheinungsort
in Ruda bei Sieradz. – Jene Tochter, die in
eurem Land umherfährt und Anbetungsfeiern zu
Meinem Herzen und zum Unbefleckten Herzen Meiner
Mutter leitet, erhält von Uns große Gnaden.
Sie soll diese Feiern im ganzen Land verbreiten.
Sie geht mit der hl. Kirche und gehorcht ihrem
vorgesetzten Bischof. – Betet für alle Vorgesetzten
und für alle Gläubigen.
Mein Sohn, du
hast die Dornenkrone erhalten. Mit der Dornenkrone
wirst du den Sieg erringen. Diese ist zwar unsichtbar,
sie ist aber wirklich da. Sei weiterhin Mir
und Meiner Mutter folgsam. Große Gnaden warten
auf jene, die Mich und Meine Mutter lieben.
In eurem Land hat heute, am siebenten Jahrtag
der Erscheinungen in Ohlau, ein Mann unsichtbare
Wundmale erhalten. Diese Wundmale werden lange
unsichtbar bleiben. Es ist ein Geheimnis, wer
die Wundmale erhalten hat. Er, Mein Sohn, soll
aber im Gebet danken, daß er diese Gnade erhalten
hat. – Ich segne Meinen Statthalter Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk
Gottes."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir und der Muttergottes für
die großen Gnaden und dafür, daß Du heute auf
die Erde herabgestiegen bist. Die Dornenkrone
werde ich tragen. Ich bin nur Staub, liebe aber
Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes. Verlasse
niemals mich und meine Familie. Sei immer mit
mir und meiner Familie und mit unserem ganzen
Vaterland, das wir unter Deinen Schutz, Herr
Jesus, und unter den Schutz der Muttergottes
stellen."
Nun gab die Muttergottes
Botschaften für die ganze Welt: "Mein Sohn,
Ich bin am siebenten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau mit Meinem Sohn auf die Erde herabgestiegen,
um dem Volk Gottes Meine Botschaften mitzuteilen.
Wir lieben Unsere Kinder. – Gut, daß ihr den
Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen
habt. An den Erscheinungsorten sollen die Leute
zuerst in die Kirche zur hl. Messe gehen und
Meinen Sohn bitten, der immer im Tabernakel
gegenwärtig ist. Er lädt alle ein: Kommt zu
Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch
hier in der Kirche stärken! – Ich rufe alle
Völker auf, Meines Sohnes und Meine Heiligtümer
zu besuchen! Jene, die mühselig und beladen
sind, werden aufgerichtet werden und von Meinem
Sohn und von Mir an Leib und Seele erquickt
werden. – Meine Kinder, das beste Heilmittel
für die Seele ist der Empfang des Leibes meines
Sohnes! Mein Sohn hing für die Sünden der Menschen
am Kreuz. Er hat euch aber Seine Hände gereicht,
als Er sagte: Folget Mir nach und ihr werdet
euer Leben retten. Gegenwärtig haben sich viele
Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewandt.
Meine Kinder,
bekehrt euch, solange ihr noch Zeit habt. Eine
große Gnade wartet dann auf euch bei Meinem
Sohn und bei Mir. – Wenn die Gläubigen beim
Kreuz Meines Sohnes, wo auch Ich bin, beten,
fließen große Gnaden. Betet den Rosenkranz,
den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
(Barmherzigkeitsrosenkranz), den Rosenkranz
zu den Wunden Christi und alle von der Kirche
bestätigten Gebete.
Mein Sohn, heute
hast du von Meinem Sohn die Dornenkrone erhalten.
Mein Sohn gibt denen diese Krone, die den Weg
gehen, den Jesus Christus und Ich, Seine Mutter,
gewiesen haben. Fürchte dich nicht, denn du
hast dir die Dornenkrone auf der Erde verdient.
Du wirst durch sie noch mehr gestärkt werden,
um Meines Sohnes und Meine Mission auf der Erde
ausführen zu können. Du bist nur Unser Werkzeug.
Viele Male wurdest du eingesperrt, da du ihnen
geantwortet hast, daß du nur dem Herrn Jesus
und der Muttergottes dienst, weil du Uns liebst.
Als du mit Meinem Diener in der Zelle warst,
hat der Herr Jesus euch ein Zeichen gegeben,
daß Er mit euch ist und euch behütet. Gut, daß
du bei deinem Glauben geblieben bist und dich
nicht hast einschüchtern lassen, denn man wollte
dich vom Herrn Jesus und von Mir abtrünnig machen.
Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß diesen Weg
gehen, denn dadurch beweist er, daß er Jesus
und Mich nicht verrät. Halte immer an deinem
Glauben fest und du wirst siegen!
Mein Sohn, in
deinem Land fährt ein Mensch aus dem Osten (ein
russischer Psychiater und TV-Heiler) umher und
heilt. Das stammt weder von Meinem Sohn noch
von Mir! Bei ihm könnt ihr die Heilung der Seele
– das ist das Wichtigste – nicht erhalten. –
Meine Kinder, verkauft eure Seele nicht dem
Satan! Was nützt es dir, wenn dein Leib geheilt
worden ist und deine Seele krank ist? Zuerst
mußt du deine Seele reinigen! Nur Jesus Christus
kann Leib und Seele heilen! Es gibt jetzt mehrere
Leute, die umherfahren und heilen, sie tun dies
aber ohne den Herrn Jesus und ohne Mich. Ihr
sollt den Herrn Jesus und Mich um die Heilung
der Seele und des Leibes bitten, denn ohne Meinen
Sohn und Mich könnt ihr nichts (für euer Seelenheil)
tun. Liebt Jesus mehr, der Sein Leben für die
Sünden der Menschen geopfert hat. Der Herr Jesus
liebt alle Völker, ihr aber sollt Ihn auch lieben
und Mich, Seine Mutter, und Uns dienen.
Ich rufe alle
Völker auf, den Rosenkranz zu beten! Betet auch
die Litanei zum Herzen Jesu und die Lauretanische
Litanei. Betet auch andere Gebete, die von der
Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, in der
Kirche und auf dem Erscheinungsort habt ihr
heute von Meinem Sohn und von Mir den Segen
erhalten, denn Mein Sohn liebt euch. Ihr aber
sollt euch ganz Meinem Sohn und Mir anvertrauen.
– Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Die
nächste Erscheinung wird im Juli sein."
16. Juli 1990
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1990, dem Skapulierfest, kam ich
in die Gartenlaube. Dort beteten die Gläubigen
schon das dritte Sätzchen des Glorreichen Rosenkranzes.
Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes herab,
und als Sie nach Ihrer Botschaft wieder gegangen
war, erschien der Herr Jesus. Die Muttergottes
hatte das Skapulier und den Rosenkranz in der
Hand und war von Engeln umgeben. Sie sagte:
"Am Skapulierfest bin Ich auf die Erde herabgestiegen,
um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen.
Es freut Mich, daß ihr beim Kreuz Meines Sohnes
den Kreuzweg gebetet habt. Während dem Gebet
waren Wir anwesend. Gut, daß ihr vor dem Besuch
des Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes
empfangen habt. Macht es weiter so, dann segnen
Wir euch.
Mein Sohn, in
eurem Land soll viel gebetet werden, denn es
herrscht Unruhe, in eurer Regierung ist ein
Wirrwarr entstanden. Als die Solidarität (Arbeiterbewegung)
entstanden ist, herrschte unter ihnen Einigkeit,
weil man damals die Herzen Uns geschenkt hat.
Viele Menschen aus der Solidarität haben Uns
jetzt verlassen, es sind jetzt dort viele Ungläubige,
und viele sind sehr hochmütig geworden. Wenn
sich die Solidarität behaupten will, muß man
Uns dienen. Solange sich die Menschen nicht
ganz unter den Schutz Meines Sohnes und unter
Meinen stellen, wird im Land keine Ruhe sein.
Viel Gutes hat Walesa (Führer der Solidarität,
später: Präsident) in eurem Land getan. Er soll
sich aber mit der Solidarität auf der Jasna
Gora der Muttergottes von Tschenstochau anvertrauen,
dann werden Wir euch segnen, und es wird ein
Polen geben, wie ihr es euch wünscht. Euer Land
braucht viel Gebet und Arbeit, erst dann wird
es sich aus der Krise aufraffen können.
In eurem Land
wird zu viel (Alkohol) getrunken und zu wenig
gearbeitet. Viele Familien leiden wegen der
Trunksucht; das muß aufhören. Man soll arbeiten
und beten, nur so kann der Sieg errungen werden.
– In eurem Land bilden sich viele Sekten, die
nicht mit der hl. Kirche gehen. Zur größten
Sekte gehören jene, die verkünden, daß sie die
Kirche ausverkaufen werden. Sie arbeiten mit
jenen zusammen, welche die Kirche verlassen
haben. Es gibt nur eine hl. Kirche, und die
Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Die Unruhestifter sind nicht mit der hl. Kirche
vereint. – Jene, die behaupten, daß sie Botschaften
erhalten, die aber der Kirche nicht gehorchen,
erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften!
– Seid vorsichtig, Meine Kinder, denn der Satan
will Unruhe stiften. Jene, die in eurem Land
dieser Sekte angehören, erhalten aus dem Ausland
verschiedene Schriften und verbreiten sie. Diese
Botschaften stammen nicht von Uns und sollen
in eurem Land nicht verbreitet werden. In den
Schriften, die aus Australien kommen, werden
eure Kardinäle angegriffen, aber weder Ich noch
Mein Sohn greifen Unsere Diener an. Unsere Diener
(Bischöfe, Priester) gehen in eurem Land den
Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen
haben. Meine Diener sollen die Gläubigen darauf
aufmerksam machen, und das Volk Gottes soll
vorsichtig sein. Ich steige hier herab, um euch
Hinweise zu geben. Betet den Rosenkranz, den
Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz),
die Litanei zum Herzen Jesu, die Lauretanische
Litanei und alle von der Kirche bestätigten
Gebete!
Mein Sohn, sei
aufmerksam, denn die Gruppen, die nicht mit
der Kirche gehen, sammeln Opfergeld für Bunker
und sagen, sie würden Geld für die Frieden-Gottes-Kapelle
sammeln, obwohl sie dazu nicht befugt sind.
Die Gläubigen sollen vorsichtig sein, denn das
Geld wird nicht für kirchliche Zwecke verwendet.
Zum Sammeln sind nur Meine Diener berechtigt.
– Es kommt die Zeit, in der die Frieden-Gottes-Kapelle
schnell erstehen wird, es muß aber mehr gebetet
werden, dann wird es keine Hindernisse geben.
Über diesem Ort in Ohlau wachen Jesus Christus
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes."
Ich habe der
Muttergottes gesagt, daß ich aus Toronto die
Nachricht erhalten habe, daß Pfarrer Hoppe krank
ist. Ich bat Sie um Gesundheit für diesen Diener,
der sich ganz dem Herrn Jesus und Ihr geweiht
hat. Die Muttergottes sagte: "Opfere für die
Gesundheit dieses Dieners sechs hl. Messen,
und deine Bitten werden erhört. Ich weiß, daß
du für ihn betest; bete weiterhin, denn die
Bitten werden erhört. Bitte auch die Gläubigen,
sie sollen für ihn und für andere kranke Diener
beten. Betet auch für den Papst und für die
ganze hl. Kirche. Die ganze Welt soll den Rosenkranz
beten, um den Frieden Gottes zu erlangen, denn
es herrscht auf der ganzen Welt Unruhe. Alle
Völker sollen sich dem Herzen Jesu und meinem
Herzen weihen, dann kann der Friede erbeten
werden. Heute haben viele Gläubige auf dem Erscheinungsort
von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten.
Wenn die Leute hierher kommen, sollen sie durch
die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet
sein. Vergiß nicht: Die größte Gnade ist die
Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und
das Volk Gottes."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du auf unsere Erde herabgestiegen
bist. Wir sind nicht würdig, daß Du so viele
Male herabsteigst. Stärke uns aber, damit wir
den Herrn Jesus und Dich noch mehr lieben. Muttergottes,
segne mich, damit ich die Aufträge des Herrn
Jesus und Deine gut erfüllen kann. Segne unser
Vaterland." Nachdem die Muttergottes weggegangen
war, erschien nach einer Weile der Herr Jesus
in einem kirschroten Gewand. Er sah aus, als
wenn Er gegeißelt worden wäre.
Jesus sagte:
"Ich mußte herabsteigen, um euch auf der Erde
zu stärken. Eine sehr große Freude habt ihr
Mir und Meiner Mutter bereitet, als ihr beim
Kreuz den Kreuzweg gebetet habt. Wir waren anwesend.
– Mein Sohn, die Sünden der Menschen geißeln
Mich weiterhin und bereiten Meiner Mutter Schmerzen.
Unheimlich viel wird auf der Erde gesündigt.
Furchtbar ist die Unzucht (Unkeuschheit) auf
der Erde! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt,
kann sie für ihre Sünden furchtbar bestraft
werden. Zuerst werden scheußliche Krankheiten
wüten. Eine Seuche wird sich auf der ganzen
Erde ausbreiten. Es wird auch Mückenplagen geben,
die viele Menschen dahinraffen werden, und die
Medizin wird ratlos sein. Es kommt die Zeit,
in der sich das erfüllen wird. Bekehrt euch,
Meine Kinder, denn ihr wißt weder den Tag noch
die Stunde.
Mein Sohn, jener
Mann aus Australien, der angibt, Botschaften
zu erhalten, hat die Diener (Priester) in eurem
Land furchtbar verleumdet und schreibt auch
Verleumdungen über diesen Erscheinungsort in
Ohlau. Niemand hat das Recht, Meine Diener zu
verleumden. Die Botschaften dieses Mannes sind
weder von Mir noch von Meiner Mutter, sie stammen
vom Bösen Geist. Wer von Mir und Meiner Mutter
Botschaften erhält, liebt Meine Diener (Priester)
und geht mit der hl. Kirche. Für die Verleumder
soll gebetet werden. Gehe weiterhin den Weg,
den Wir dir gewiesen haben.
Gut, daß du den
Pilgern sagst, sie sollen die hl. Messe besuchen
und Meinen Leib empfangen, denn in jeder Kirche
bin Ich im Tabernakel ununterbrochen anwesend.
Dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes senden. Meine Kinder, betet
und empfangt öfter Meinen Leib! Betet für Meinen
Statthalter Johannes Paul II., für die ganze
hl. Kirche, für die Armen Seelen im Fegefeuer,
für die ungeborenen Kinder und Meine kranken
Diener."
Ich teilte dem
Herrn Jesus mit, daß manche Leute den Rosenkranz
als Pendel benutzen. Jesus sagte: "Meine Mutter
hat euch den Rosenkranz in die Hand gegeben,
damit ihn die ganze Welt betet. So etwas darf
man mit einem Rosenkranz nicht tun! – Ich segne
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und
das Volk Gottes. – Hier wird die nächste Erscheinung
im August sein." Ich sagte: "Herr Jesus, ich
danke Dir, daß Du auf die Erde herabgestiegen
bist und bitte Dich: Stärke mich, damit ich
Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes noch
mehr liebe."
31. Juli 1990
Kasimir Domanski:
Am 31. Juli 1990 erschienen mir in Banneux,
in Belgien, dem Erscheinungsort der 'Muttergottes
der Armen', der Herr Jesus und die Muttergottes.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin auf die Erde herabgestiegen, um dir auf
dem Erscheinungsort Meiner Mutter den Segen
zu erteilen. Große Gnaden fließen auf dich,
weil du den Erscheinungsort der Muttergottes
der Armen besuchst. Von hier aus schickt die
Muttergottes Segen für dieses Land und für die
ganze Welt. Gut, daß du hierher gekommen bist,
denn Ich und Meine Mutter werden dich noch mehr
stärken, damit du Unseren Willen erfüllen kannst.
Ich werde dich in diesem Lande führen, du aber
gehe jenen Weg, den Wir dir gewiesen haben.
Siehe die vielen
Gläubigen auf diesem Ort. Mit dem Kreuz und
mit Meiner Mutter bin Ich gekommen. Mit dem
Kreuz bringe Ich dem Land den Sieg. Wenn Ich
mit einem hellen Kreuz herabsteige, bringe Ich
dem Land Segen. Eine große Gnade wird auf dieses
Land fließen. – Gib bekannt: Der Rosenkranz
soll viel gebetet werden! An diesem Ort soll
man weiterhin so beten wie jetzt. Nicht alle
Menschen glauben an diese Erscheinungen, sie
werden aber bald zur Überzeugung gelangen, daß
die Botschaften, die Wir dir mitteilen, echt
sind. Wer Uns liebt, wird auch die Botschaften
verstehen. Vertraue weiterhin Mir und Meiner
Mutter, dann wirst du in diesem Land einen großen
Sieg erringen, da Ich über dir wache.
Auf die Familie,
die dich wie einen Bruder aufgenommen hat, ist
eine große Gnade geflossen. Sie geht den Weg,
den Ich gezeigt habe. Sage ihnen, daß Wir diese
Familie lieben und immer mit ihr sind. – Ich
segne ganz Belgien und jene, die hierher an
diesen Erscheinungsort gekommen sind. Alle werden
Unseren Segen erhalten.
Mein Sohn, besuche
die Kranken, die dich einladen. Diese werden
von Uns Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist
die Heilung der Seele, die viele Menschen brauchen.
Teile mit, daß Ich dieses Volk liebe, die Menschen
dieses Landes sollen aber ihre Herzen Uns schenken.
Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem
Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir
weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den
Priestern) mit: Ihr sollt meinen Leib Knienden
in den Mund reichen! In Kürze wird sich das
(Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig
Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird
in der Kirche wieder Einigkeit herrschen! Jetzt
ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener
(Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter,
Johannes Paul II., deshalb herrschen in den
Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein.
Mein Leib muss Knienden in den Mund gereicht
werden, denn das bin Ich, Jesus Christus! In
der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet,
Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und
Meiner Mutter Gnaden.
Ich walte auch
über die Diener dieses Landes! Sage ihnen (den
Bischöfen und Priestern), sie sollen Meinem
Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., gehorchen.
Dieser ist Mein Diener, er ist der größte Diener
dieser Zeit. Er will alle Völker zu einer Herde
vereinen. Es nähert sich die Zeit, in der alle
Völker zu einer Herde vereinigt werden. Mein
Statthalter wird dann diese Herde zu Mir und
zu Meiner Mutter führen. Johannes Paul II. liebt
Mich. Er liegt oft kreuzförmig auf dem Boden
und bittet Mich und Meine Mutter um Gnaden,
damit er seine Mission auf Erden gut erfüllen
kann. Ich segne Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche und das Volk Gottes auf der Erde.
– Teile mit, die Menschen sollen den Rosenkranz
und die von der Kirche bestätigten Gebete beten,
dann wird es keine Spaltung unter den Menschen
geben. Satan lauert, um die Menschen zu verwirren,
er erntet dort, wo es Spaltung gibt. Weiht eure
Herzen Mir und Meiner Mutter!
Mein Sohn, auf
diesem Erscheinungsort werde Ich dir den Segen
erteilen. Als du hierher gekommen bist, haben
aus dem Tabernakel Strahlen dein Herz getroffen.
Ich, Jesus Christus, habe dir ein Zeichen gegeben,
daß du heute Botschaften für dieses Land erhalten
und den Segen bekommen wirst. Ich segne alle
Gläubigen in diesem Land. Einen ganz besonderen
Segen erhalten aber jene, die heute Meinen Leib
in ihr Herz aufgenommen haben. Mich und Meine
Mutter zu lieben ist eine ganz große Gnade.
Mein Sohn, gehe
den Weg weiter und verzweifle nicht, wenn man
dich auf verschiedene Art und Weise verfolgt.
Du wirst alles überstehen, denn Wir sind mit
dir und führen dich. – Nun sollst du nach Deutschland
und Österreich fahren, später dann nach Frankreich.
– Ich weiß, daß du dich nicht bereicherst und
den dir gezeigten Weg gehst. Dieses Land braucht
den Segen, teile aber mit, daß nicht du segnest,
sondern daß Ich, Jesus Christus, vom Kreuz herab
segne. Von deinem Kreuz, das du auf der Brust
trägst, fließen Gnaden auf alle Gläubigen, denn
da bin Ich. Viele Bischöfe und Priester haben
dieses Kreuz gesegnet. – Gut, daß du, wenn du
mit Priestern zusammenkommst, immer zuerst sie
um ihren Segen bittest, denn sie sind Meine
Diener. Es ist sehr wichtig, daß du dich der
Kirche unterordnest. Du hast dein Herz der hl.
Kirche geschenkt. Gehe weiterhin mit der hl.
Kirche, dann werden Wir dich behüten. Während
du in Belgien bist, betet man für dich auf dem
Erscheinungsort in Ohlau, daß du deine Mission
gut erfüllen mögest. – Ich segne dich, euer
Land und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir, daß Du in diesem Land
herabgestiegen bist, mich gestärkt hast und
der Welt Botschaften mitgeteilt hast. Ich werde
für dieses Land beten, für die kranken Diener
(Priester) und auch für diesen Diener im Rollstuhl.
Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen aller Kranken
in Belgien, schenke ihnen die Gnade der Heilung."
Mit dem Herrn Jesus ist die Muttergottes herabgestiegen.
Sie, die Muttergottes der Armen, trug weiße
Kleidung.
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, du bist in Unserem Auftrag
in dieses Land gekommen. Teile mit: Alle Gläubigen,
die krank sind, sollen Meinen Sohn und Mich
um den Segen bitten. Jesus Christus segnet dann
vom Kreuz herab. – Wir lieben dich, du aber
gehe den dir gewiesenen Weg nach dem Willen
Meines Sohnes. Dabei wirst du öfter auf Schwierigkeiten
stoßen, du wirst aber alles überstehen, denn
Ich, die Muttergottes der Armen, werde dich
in diesem Lande führen.
Es ist für dich
eine große Gnade, daß du an diesen Ort gekommen
bist. Vom Herrn Jesus hast du ein Zeichen bekommen,
daß Wir zu dir sprechen werden. – Die Statue,
die du hier in Belgien bekommen hast, sollst
du auf den Erscheinungsort nach Ohlau bringen,
denn sie verbindet Belgien mit eurem Land. –
Du spürst, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind.
Es war gut, daß du, nachdem du aus dem Flugzeug
ausgestiegen bist, mit deinem Kreuz dieses Land
gesegnet hast. Die Leute haben geschaut, was
du tust, denn kaum jemand segnet mit einem Kreuz
am Flugplatz."
Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier
an diesem Erscheinungsort wieder herabgestiegen
bist. Es ist für mich eine große Gnade, hier
auf dem Erscheinungsort der Muttergottes der
Armen zu sein. Muttergottes, führe mich, damit
ich meine Mission in diesem Lande gut erfüllen
möge. Segne die Familie, die mich aufgenommen
hat."
Die Muttergottes
antwortete: "Als du das Haus betreten hast,
bin Ich mit dir gegangen und habe dieser Familie
einen besonderen Segen erteilt. Gut, daß ihr
gleich nach dem Betreten des Hauses gebetet
habt und Meinen Sohn und Mich um den Segen ersucht
habt. Ich werde über dieses Volk wachen. Teile
mit: Die Leute sollen den Rosenkranz beten,
denn überall, wo Ich herabsteige, komme Ich
mit dem Rosenkranz und bitte, daß man ihn beten
soll. – Es ist für dieses Land eine große Gnade,
daß du hierher gekommen bist, und große Gnaden
hast du hier erhalten, wo Ich einst und heute
herabgestiegen bin. Dies ist eine heilige Stätte
in diesem Land. Aus eurem Land und aus verschiedenen
Ländern kommen die Leute hierher und bitten
Meinen Sohn und Mich um Heilung. – Teile mit:
Die Gläubigen sollen den von Uns gewiesenene
gehen: Sie sollen den Leib Jesu Christi würdig,
kniend und in den Mund empfangen! Alle werden
dann Heilung erhalten, sie sollen Uns aber weiterhin
bitten.
Ich, die Muttergottes,
erteile allen Meinen Kindern den Segen. Ich
liebe dieses Land und habe es unter Meinen Mantel
genommen. Ich will, daß auch dieses Volk Meinen
Sohn und Mich liebt. Niemals soll man diese
Stätte im Stiche lassen, denn dort in der Kapelle
bin Ich, die Muttergottes der Armen, so bin
Ich hier erschienen. Ich will, daß das Volk
für die Armen, für die Mittellosen und für jene,
denen niemand hilft, betet, denn das hier ist
der Ort der Muttergottes der Armen. Gehe deinen
Weg weiter, denn du hast in diesem Land noch
einen großen Auftrag zu erfüllen. Erfülle Meines
Sohnes und Meinen Willen und verzage nicht.
Vergiß nicht, daß Jesus Christus und Ich dich
behüten. – Gut, daß du die Flugzeit zum Beten
genutzt hast und für alle Kranken und Leidenden,
für die Diener (Priester) und Gläubigen dieses
Landes zur Barmherzigkeit Gottes gebetet hast.
– Ich segne dich und besonders Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes,
ganz Belgien und jene Diener (Priester), die
hier die hl. Messe gefeiert haben.
Teile mit: Das
Volk Gottes soll so oft wie möglich diesen Ort
hier besuchen und beten, denn der Frieden Gottes
kann nur durch Gebet erfleht werden. – Der ganzen
Welt droht Unruhe, wenn aber viel gebetet wird,
kann alles widerrufen werden. Wenn die Menschen
Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, gehorchen,
lieben, dienen), können alle Länder verschont
werden, aber ihre Herzen müssen sie Meinem Sohn
und Mir schenken; dies sagt die Muttergottes
der Armen! Unruhe herrscht im Osten, in der
Sowjetunion, dort drohen große Gefahren. Dort
kämpft Satan und will alles vernichten. – Es
gibt auch dort (in der UdSSR) Meine Diener (Priester).
Gotteshäuser werden wieder zurückgegeben und
geöffnet werden. Betet für dieses Land, daß
alle Gotteshäuser wieder geöffnet werden. Viele
sind schon geöffnet, es ist aber nur ein Tropfen
im Meer. – Betet für dieses Land im Osten. In
Jesu Christi und Meinem Auftrag wirst du später
auch wieder dorthin fahren, um zu segnen. –
Ich segne dieses Land hier und jene Gläubigen,
die hierher gekommen sind: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
15. August 1990
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1990, dem Fest der Aufnahme Mariens
in den Himmel erschienen hintereinander die
Muttergottes und der Herr Jesus auf dem Erscheinungsort
in Ohlau. Die Muttergottes kam auf einer kleinen
Wolke herab und war von Engeln und Strahlen
umgeben. Sie sagte: "Ich bin am Fest Meiner
Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Gut,
daß so viele Gläubige hierher gekommen sind,
wo Ich anwesend bin. Alle, die gekommen sind,
sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken,
dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten, denn Ich liebe sie.
Auf der ganzen
Erde herrscht Unruhe. Ich rufe daher alle Völker
zum Gebet auf, denn durch das Gebet kann alles
Unheil verhindert werden. Auf der Erde geht
es furchtbar zu, ein Weltkrieg droht allen.
Er wird in einem kleinen Staat beginnen. Man
wird dort eine Stadt verteidigen, die aber zerstört
wird. Wenn sich die dortigen Menschen nicht
Meinem Sohn und Mir unterordnen, wird das ganze
Land vernichtet werden.
Mein Sohn, alle
Menschen sollen jenen Weg gehen, den Mein Sohn
und Ich ihnen gezeigt haben! Ich will, daß alle
Meinen Sohn lieben und nicht Sein Herz verwunden.
– Euer Land soll inbrünstig beten, denn es ist
sehr gefährdet. Alles hängt vom Gebet ab! Wenn
euer Volk betet, kann es gerettet werden. Ich
bitte euch, schenkt eure Herzen auf der Jasna
Gora Mir, der Muttergottes von Tschenstochau.
Ich beschütze euch und stärke euch. Eine besondere
Kraft werdet ihr aber in der Frieden-Gottes-Kapelle
erhalten.
Gib bekannt:
Die Diener (Bischöfe) sollen die Frieden-Gottes-Kapelle
bauen lassen, das verlangen Jesus Christus und
Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Hier muß
diese Kapelle so schnell wie möglich errichtet
werden. Dieses Gelände hier soll gekauft werden,
und neben der Gartenlaube soll die Frieden-Gottes-Kapelle
errichtet werden. Die Gartenlaube, dieses ärmliche
Häuschen, wo Ich herabgestiegen bin, soll als
Denkmal stehen bleiben, denn es hat für Mich
und Meinen Sohn keinen anderen Platz gegeben.
Ich mußte hier in dieses einfache Gartenhäuschen
herabsteigen, um die ganze Welt und auch euer
Land zu ermahnen und alle Völker anzuweisen,
sich mit eurem Vaterland zu verbinden und um
den Frieden Gottes zu flehen.
Mein Sohn, schrecklich
wird es auf der Erde zugehen! Ganz Rom wird
zerstört werden. Der Papst wird aus Rom flüchten,
wird aber später wieder dorthin zurückkehren.
Es wird zu viel Böses getan. Es muss für die
ganze Welt eine Warnung geben! Teile mit: Der
Heilige Vater soll alle Völker zu einer Herde
vereinen. Es naht die Zeit, wo alle Völker vereinigt
sein werden. Bete für ihn. Ganz Polen und die
ganze Welt sollen für den Statthalter Meines
Sohnes auf Erden, Johannes Paul II., beten.
Wir lieben ihn. Betet auch für die Diener (Bischöfe
und Priester) in eurem Land und auf der ganzen
Welt. Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn
es werden Leute zu dir kommen und zu dir sagen,
du sollst dich mit diesem oder jenem, der auch
Botschaften habe, treffen. Du erhältst Botschaften
von Meinem Sohn und von Mir und sollst Uns gehorchen.
Höre auf niemanden, außer auf die hl. Kirche
und auf Meine Diener (Bischöfe und Priester)!
Sei vorsichtig, denn nicht alle erhalten von
Uns Botschaften.
In Belgien hast
du Uns eine sehr große Freude bereitet, als
du dort warst, wo Ich als Muttergottes der Armen
erschienen bin und wo Ich auch wieder herabgestiegen
bin, als du dort warst. Dort beten und bitten
sie in den Kirchen um die Gnade der Heilung
für die armen und mittellosen Menschen. Betet
auch ihr für sie, denn durch diejenigen, die
für Arme und Mittellose beten und ihnen helfen,
wirken Jesus und Ich. Du hilfst ihnen und betest
für sie, und Wir sind mit dir. In Belgien hast
du von Uns große Gnaden erhalten.
Gut, daß du auch
nach Holland gefahren bist. Dort war das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt. Durch das gemeinsame
Gebet und den Segen wurde dort der Glaube wiederbelebt,
und viele Menschen haben versprochen, dem Herrn
Jesus und Mir zu vertrauen. Das Gebet und der
Segen waren dort nötig. Durch dein Kreuz an
der Brust segnet Jesus Christus. Durch dieses
Versprechen erhalten sie große Gnaden, sie sollen
aber beten.
Jene Familie,
die dich in Belgien aufgenommen hat, hat auch
große Gnaden erhalten. Gut, Mein Sohn, daß du
auf dem Flugplatz in Belgien mit deinem Kreuz,
das du auf der Brust trägst, gesegnet hast,
denn darauf ist Mein Sohn. Er verlangt von dir,
daß du das Land, das du besuchst, mit dem Kreuz
segnest, dann erhält es Segen von Meinem Sohn
und von Mir.
Teile allen Gläubigen
mit: Viele Pilger sollen nach Ohlau kommen,
um dort Gnaden für sich und alle Kranken zu
erflehen. Darum bitte Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Heute ist auf euer Land eine große Gnade geflossen,
weil ihr wieder diesen Feiertag begeht. Ich
habe es bei Gott Vater und Meinem Sohn erfleht,
daß ihr diesen Feiertag wieder begehen könnt.
Nach so vielen Jahren (kommunistischer Diktatur)
wird heute zum ersten Mal wieder das Fest Meiner
Aufnahme in den Himmel begangen. Dies ist ein
großer Festtag. Wenn ihr Meine Feste feiert,
werde Ich euch alle beschützen. Viele Kranke
sind heute hierher gekommen, aber viele von
ihnen sind nicht vorbereitet. Gut, daß es viele
Gläubige gibt, die vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes
den Leib Meines Sohnes empfangen.
Teile mit: Alle
Orden (in Polen) sollen sich mit der Jasna Gora
(Muttergottesheiligtum von Tschenstochau) verbinden
und Geld für die rasche Renovierung der dortigen
Gebäude sammeln. – Ich führe dich und will,
daß du den Weg gehst, den Wir dir weisen. –
Du sollst jetzt in andere Länder fahren, dies
ist Unser Auftrag. Dort warten Priester und
Gläubige auf dich. In Belgien sind große Gnaden
geflossen, als du Meine kranken Diener (Priester)
besucht hast. Zuerst hast du sie um ihren Segen
gebeten, und dann hast du ihnen den Segen erteilt,
denn du weißt, daß du nur Staub bist und dich
nicht erhöhen darfst. Immer kniest du dich vor
Meinen Dienern nieder und bittest um ihren Segen
und um Stärkung, weil du weißt, daß durch jeden
Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
wirken. Bete für die kranken Priester, die dich
in Belgien darum ersucht haben, damit sie wieder
stehend die hl. Messe feiern können. Dort werden
die Diener (Priester) gebraucht. Im Westen sind
zu wenig Diener (Priester). – Teile mit, man
soll in eurem Land um Priester- und Ordensberufungen
beten, die gegenwärtig im Westen gebraucht werden.
Wenn es dort keine Berufungen gibt und keinen
Glauben mehr, dann kann alles zugrunde gehen.
Es wird dort einmal niemanden mehr geben, der
die Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir führt.
Priester sind notwendig, denn sie führen die
Herde zu Meinem Sohn und zu Mir.
Bete für alle
Länder und für die Kranken, die heute hierher
gekommen sind. Sie werden die Gnade der Heilung
erhalten, einige sofort, andere später, denn
sie beten zu wenig und bitten Meinen Sohn zu
wenig. Wenn sie mehr beten und bitten, werden
sie die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit,
daß Jesus und Ich noch niemanden im Stich gelassen
haben. Jesus liebt die Armen, sie jedoch sollen
den Weg gehen, den Wir ihnen gezeigt haben.
Mein Sohn, Ich
segne alle, deren Bitten du auf den Altar gelegt
hast. Teile Ihnen mit, daß ihre Bitten erhört
werden. Sie sollen aber Meinem Sohn und Mir
vertrauen und sollen die Bitten täglich, bevor
sie schlafen gehen, vor Jesu und Meinem Antlitz
(vor einem Jesus- und Marienbild) vorbringen
und beten. Auch sollen sie öfter beichten und
die hl. Kommunion empfangen."
Nun stieg der
Herr Jesus herab und sprach: "Ich, Jesus Christus,
werde jetzt eine kurze Botschaft dem Volk Gottes
mitteilen. Heute mußte Ich herabsteigen, denn
euer Land hat einen großen Sieg errungen (Wiedereinführung
dieses Festes). Zu diesem Sieg haben Wir euch
verholfen, und großen Segen haben Wir, Meine
Mutter und Ich, euch mitgebracht. Euer Volk
soll aber die Herzen Mir und Meiner Mutter schenken.
– Teile mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe
herrscht, weil nicht alle Völker beten. Auch
euer Land wird von Gefahren bedroht. Die ganze
Regierung soll beten, denn es gibt solche Leute,
die nur darauf warten, euer Volk zu verfeinden.
Euer Land soll beten und von Uns Gnaden erflehen.
Gib bekannt: Alles, was Meine Mutter in eurem
Land mitgeteilt hat (in den Botschaften), soll
erfüllt werden!" Nun erteilte mir die Muttergottes
im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
den Segen und kündigte an, daß nun auch Jesus
Christus segnen wird.
Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, segne alle Völker
und auch euer Land. Ich segne zuerst aber Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle
und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle
Orden, damit alle in der hl. Kirche zu einer
Herde vereint werden und es keine Spaltung in
Meinen Gotteshäusern gebe. Ich segne sie: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen, die
hierher gekommen sind, und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf
deinen Wegen, denn bald wirst du wieder in andere
Länder fahren müssen. Dort warten Kranke; sie
werden die Gnade der Heilung von deinem Kreuz,
das du auf der Brust trägst, erhalten. Teile
mit: Wenn du dieses Kreuz trägst, dann bin Ich,
Jesus Christus, immer mit dir, und Meine Mutter
steht neben dir. – Ich segne dich, Mein Sohn,
damit du deine Mission in den Ländern, wohin
du fährst, gut erfüllen mögest, wie auch deine
ganze Familie, alle Kranken und Gläubigen: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."
26. August 1990
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1990, dem Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, kam in Ohlau auf einer kleinen
Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind immer
näher. Sie war von Strahlen, Sternen und Engeln
umgeben. Der verstorbene Primas von Polen, Kardinal
Wyszynski, begleitete Sie. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau,
bin mit dem Jesukindlein herabgestiegen, um
diesem Ort und den Gläubigen den Segen zu erteilen,
denn du bist auch ununterbrochen mit der Jasna
Gora verbunden. Weil du Mir, der Muttergottes
von Tschenstochau (auf der Jasna Gora), dein
Herz geschenkt hast, werden große Gnaden auf
diesen Ort hier fließen. Vergiß nicht, daß Ich
über diesem Ort des Frieden Gottes wache, denn
von dieser Stätte wird der Frieden Gottes einmal
in die ganze Welt dringen! – Ein großer Gnadenstrom
fließt heute auf der Jasna Gora, und viele Pilger
sind heute dorthin gekommen. Gut, daß du vorigen
Sonntag dort warst. Beim Altar, wo das Kreuz
Meines Sohnes ist, hast du den Segen vom Herrn
Jesus erhalten. Ich, die Muttergottes von Tschenstochau,
habe dich, deine Familie und jene Gläubigen,
die mit dir gefahren sind, auch gesegnet. Sie
haben den Segen erhalten, sollen jedoch Uns
vertrauen, dann wird, wer krank ist, Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir erhalten.
Wie freut sich
Mein Herz, daß heute so viele Pilger hierher
gekommen sind. Geht weiter den Weg, den Wir
euch gewiesen haben. – Ich liebe dich und euer
ganzes Vaterland, denn Ich bin ständig auf der
Jasna Gora anwesend. Ich liebe das polnische
Volk. Es soll seine Herzen auf der Jasna Gora
und auf diesem Ort des Frieden Gottes Uns schenken.
Teile mit: Die Frieden-Gottes-Kapelle soll so
schnell wie möglich gebaut werden, das verlangen
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes von
Tschenstochau, damit von diesem Ort aus der
Frieden Gottes ausströmen kann.
Das größte Heiligtum
befindet sich auf der Jasna Gora. Hier aber
wird das wichtigste nach der Jasna Gora sein,
das Heiligtum vom Frieden Gottes. Man wird hierher
kommen, um den Frieden Gottes in den Herzen
der Menschen und für die ganze Welt zu erflehen.
Sage deinem vorgesetzten Bischof, daß er so
rasch wie möglich den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle
veranlassen soll. Das teilt die Muttergottes
von Tschenstochau mit. Er ist ein guter Diener
und Bischof. Er soll sich an den Kardinal Gulbinowicz
wenden, der dann die Frieden-Gottes-Kapelle,
die euer Land braucht, errichten lassen soll.
Die Leute sollen für den Bau dieser Kapelle
viel beten, denn je mehr gebetet wird, desto
früher wird sie gebaut.
Ich, die Muttergottes
von Tschenstochau, bin heute hier herabgestiegen,
weil Pilger die ganze Nacht hindurch hier gebetet
haben, und um dich zu stärken, da du Mich, die
Muttergottes von Tschenstochau, liebst und den
Weg gehst, den Ich dir gezeigt habe. – Gut,
daß du der hl. Kirche gehorchst, denn wer dies
tut, ist Unser Kind, und der Segen wird dann
auf euer ganzes Vaterland übertragen. Schön,
daß du dich beim Kreuz an der Straße aufgehalten
hast, vom Herrn Jesus und von Mir erzählt hast
und mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst,
den Leuten den Segen erteilt hast. Dein Kreuz
wird heute einen besonderen Segen erhalten,
da du damit in Kürze ins Ausland fahren wirst.
Dort warten Gläubige auf dich und auf den Segen
von Uns. Wenn du in ein anderes Land fährst,
beschützen Wir dich.
Im Krankenhaus
hast du (nach deinem Unfall) Mir, der Muttergottes
von Tschenstochau, vertraut, als du von einem
Priester kurz nach seiner Priesterweihe ein
Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau
erhalten hast und er dir gesagt hat: Vertraue
der Muttergottes von Tschenstochau und du wirst
Gnaden erhalten, Meine Gnaden, Gnaden der Muttergottes
von Tschenstochau. Da hast du zuerst Gnaden
von Meinem Sohn Jesus Christus erhalten, und
eine Operation war nicht mehr nötig. Diene weiterhin
so. Ich weiß, daß du dein Herz Meinem Sohn geschenkt
hast und dich nicht bereicherst. Spenden, die
du erhältst, gibst du deinem Vorgesetzten, der
diese für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle
(Kirche) verwenden wird.
Bete für den
Heiligen Vater, Johannes Paul II., der das Gebet
des polnischen Volkes dringend braucht, um alle
Völker zu einer Herde zu vereinen, um sie dann
zu Meinem Sohn und zu Mir zu führen. Bete für
die hl. Kirche, da auch sie gegenwärtig diese
Gebete braucht, damit es zu keiner Spaltung
in der Kirche kommt, denn in der Kirche geht
es schlecht zu. Es darf in der Kirche Meines
Sohnes zu keiner Spaltung kommen! Einigkeit
soll herrschen, und die Diener (Priester) sollen
den Weg gehen, den Wir ihnen gewiesen haben!
– Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen
und um den Frieden Gottes bitten. Betet, daß
der Heilige Vater, Johannes Paul II., hierher
kommen möge. Es ist sein innigster Wunsch, diesen
Erscheinungsort zu besuchen. Die Gläubigen sollen
beten, dann wird er nach Ohlau zur Frieden-Gottes-Kapelle
kommen und hier die hl. Messe feiern.
Ein großes Heiligtum
des Frieden Gottes wird hier entstehen. Es wird
das vorrangige Ziel des Heiligen Vaters sein,
in die Frieden-Gottes-Kapelle zu kommen; das
hängt aber von eurem Gebet ab. Wenn ihr betet,
kommt Johannes Paul II. mit dem Primas (Glemp),
den Kardinälen Gulbinowicz und Macharski und
allen Bischöfen hierher, um den Frieden Gottes
für die ganze Welt zu erbitten. – Betet auch,
daß dieser Erscheinungsort von der Kirche möglichst
schnell anerkannt wird.
Du wirst verfolgt,
halte aus mit deinem starken Glauben und vertraue
weiterhin Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes
von Tschenstochau. Von Uns hast du diese Gnaden
erhalten. – Ich erteile den Segen allen Gläubigen,
der ganzen hl. Kirche, Johannes Paul II., und
allen Gläubigen, die hier gemeinsam mit dir
gebetet haben: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Ich antwortete:
"Muttergottes von Tschenstochau, ich danke Dir,
daß du heute mit dem Primas Wyszynski herabgestiegen
bist. Das ist für uns und unser Land eine große
Gnade. Muttergottes, führe mich, meine Familie,
alle Gläubigen, die hierher kommen, und unser
ganzes Vaterland. Ich bitte den Herrn Jesus
und Dich: Segnet diesen Ort, damit so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet
wird."
Die Muttergottes
sagte noch: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Betet, und alles wird in Erfüllung gehen gemäß
dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen.
Der Zeitpunkt kommt ganz unerwartet, an dem
hier die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird.
– Jetzt wird dir der Primas des Jahrtausends,
Wyszynski, der heute mit Mir in diese kleine
Gartenkapelle herabgestiegen ist, eine Botschaft
übermitteln."
Primas Wyszynski
sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist mir
zuteil geworden, als mir die Muttergottes von
Tschenstochau mitgeteilt hat, ich solle Sie
hierher begleiten. Vertraue der Muttergottes
auf der Jasna Gora, so wie ich Ihr vertraut
habe. Ich wurde verfolgt, ich war eingesperrt,
habe aber der Muttergottes von Tschenstochau
vertraut und habe heute die große Gnade, hier
in dieser kleinen Kapelle zu sein. Ich segne
als Diener (Bischof, Kardinal) diesen Ort und
das ganze Vaterland.
Teile mit: Die
Diener (Kardinäle, Bischöfe, Priester) sollen
keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich
hier die Kapelle bauen lassen. Gib bekannt,
daß dies zusammen mit der Muttergottes der Primas
Wyszynski mitteilt, der so sehr die Muttergottes
von Tschenstochau geliebt hat, was sie selbst
wissen. Sie sollen so schnell wie möglich auf
dieser Stätte die Kapelle bauen lassen, denn
von diesem Ort hängt der Frieden Gottes ab!
– Ich, der Primas Wyszynski, erteile den priesterlichen
Segen dir, allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche
und allen Dienern (Priestern, Bischöfen) in
diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
Ich sagte: "Ich
danke dir, hochwürdiger Herr Primas, daß du
heute mit der Muttergottes auf diesem Ort hier
herabgestiegen bist. Ich werde beten und die
Muttergottes von Tschenstochau bitten, daß die
Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich
errichtet wird. Primas Wyszynski, ich bitte
dich, bete auch du für diesen Ort, damit die
Frieden-Gottes-Kapelle hier möglichst schnell
errichtet werde."
8. September
1990
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1990, dem Fest Maria Geburt,
kam in Ohlau zunächst die Muttergottes in einem
goldenen Gewand auf einer kleinen Wolke immer
näher. Sie war von vielen Engeln umgeben. Später
erschien auch unser Herr Jesus. Die Muttergottes
sagte: "Ich bin heute, am Fest Meiner Geburt,
herabgestiegen. Es freut Mich, daß heute an
Meinem Feiertag so viele Gläubige hierher gekommen
sind. Das sind Meine Kinder, die Meinen Sohn
und Mich lieben. Sie werden große Gnaden erhalten.
Mein Sohn und Ich waren unter euch, als ihr
den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi gebetet
habt. Auf dem Kreuz (bei der Straßenkreuzung)
hat Jesus ein sichtbares Zeichen gegeben, daß
Er und Ich hier anwesend sind bei jenen Gläubigen,
die Uns lieben. Unter dem Kreuz waren Wir anwesend,
viele Gnaden sind geflossen.
Meine Kinder,
vertraut weiterhin Meinem Sohn, dann wird euer
Land einen großen Sieg erringen. Wer sein Herz
Jesus und Mir schenkt, mit jenem sind Mein Sohn
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Teile
mit, daß Ich Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche liebe. Große Gnaden werden auf diesen
Ort herabfließen, und ein großes Heiligtum wird
hier entstehen. Die Gläubigen sollen um die
Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle beten!
Von hier werden dann große Gnaden auf euer Vaterland
und auf die ganze Welt fließen! Als die Erscheinungen
begonnen haben, habe Ich mitgeteilt, daß dem
Satan schon ein Flügel gebrochen wurde. Du weißt,
was das bedeutet: Satan ist in eurem Land besiegt
worden und hat keinen so großen Zutritt mehr
zu eurem Land. Euer Land soll um den Sieg über
Satan beten, und die Herzen sollen die Gläubigen
dem Herrn Jesus und Mir, Seiner Mutter, schenken.
Eure Regierung soll sich unter den Schutz Meines
Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, so wollen
es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
Wenn sich euer Land ganz Uns hingibt, wird es
von allem Bösen befreit werden, und Wir werden
es bewachen.
Meine Kinder,
ihr habt Mir eine sehr große Freude gemacht
durch eure Sühne und Bußandachten an diesem
Ort, wo Ich und Mein Sohn schon so viele Male
herabgestiegen sind. – Den Herrn Jesus und Mich
zu lieben zählt zu den größten Gnaden, denn
wer Uns liebt, wird von Uns niemals im Stich
gelassen. – Gib bekannt, daß auf diesem Ort
schon so viele Gnaden geflossen sind, daß sich
aber noch nicht alle für die erhaltenen Gnaden
bedankt haben. Sie sollen sich bei Jesus und
Mir bedanken und weiter um Segen bitten, denn
nur der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes,
können Seele und Leib heilen.
Meine Kinder,
wendet euch an Meinen Sohn. Er wartet auf eure
Bitten, auf eure Gebete und darauf, daß ihr
eure Augen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Unbefleckten
Muttergottes, erheben möget. Jesus liebt die
Menschheit so sehr, daß er schon viele Male
herabgestiegen ist und ermahnt hat, aber nicht
alle gehorchen Ihm, wenn er mitteilt, daß die
ganze Welt beten soll und Gott Vater, den Sohn
und den Heiligen Geist (die Heiligste Dreifaltigkeit)
ununterbrochen bitten soll. Wenn das getan wird,
segnet Gott der Vater, der Sohn und der Heilige
Geist, und dieser Segen ist die größte Gnade.
Mein Herz freut
sich, daß du dorthin fährst, wo Kreuze aufgestellt
werden. Man lädt dich ein. Wir sind immer bei
dir, und dort bei den Kreuzen wirst du dann
kurze Botschaften von Uns erhalten. Du sollst
am Sonntag, dem 16. September, hinfahren, denn
dort wird ein Kreuz errichtet und geweiht werden.
Fahre hin, denn dort werden Jesus und Ich segnen.
Bei den Kreuzen sollen sich die Gläubigen Meinem
Sohn anvertrauen, denn auf den (geweihten) Kreuzen
ist Jesus Christus gegenwärtig. Alle sollen
zum Kreuz Meines Sohnes ihre Augen erheben,
und in ihren Herzen sollen sie das Kreuz tragen:
Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen
haben! Wie freut sich das Herz des Herrn Jesus,
daß so viele Gläubige hierher kommen. Sie bitten
Meinen Sohn und Mich, und viele haben die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Die Heilung der Seele ist das Wichtigste!
Mein Sohn, viele
Gläubige waren schon lange nicht mehr bei der
hl. Beichte und bei der hl. Kommunion. Wer aber
hierher kommt, wird von Jesus Christus vom Kreuz
herab umgewandelt, beim Kreuz der Gartenlaube
und auch beim Kreuz an der Straßenkreuzung,
denn Jesus selbst segnet vom Kreuz herab. Manche
Leute haben zwanzig und dreißig Jahre lang nicht
mehr gebeichtet – hier haben sie sich bekehrt!
Die Bekehrung ist eine große Gnade. Es sollen
sich aber noch mehr Menschen bekehren, das Herz
Meines Sohnes steht der ganzen Menschheit offen.
Verkünde da,
wo du hinkommst: Mein Sohn will, daß alle Ihn
und Sein Herz lieben sollen. Sein Herz steht
offen für jeden Menschen! Auch sie sollen ihre
Herzen Jesus und Mir öffnen. Ich liebe die ganze
Welt und auch euer Vaterland. Alle sollen ihre
Herzen meinem Sohn schenken! Wir sind mit jedem
vereint, der dies tut. Wir sind es auch mit
jenen, die den Armen und Kleinen helfen. Ich
wähle Mir die Kleinen aus, die einfache Leute
sind und Jesus und Mich lieben. Jesus liebt
die Notleidenden und Armen und öffnet ihnen
Sein Herz, damit sie Uns näher kommen. Ich,
die Muttergottes, bitte euch, öffnet eure Herzen
Meinem Sohn, denn Er will in euren Herzen (Seelen,
Gedanken) sein, in euren Häusern und in euren
Familien.
Lebt nicht in
der Zügellosigkeit! Lebt nicht in der Wollust!
Es kommt die Zeit, wo ihr alles zurücklassen
müßt, wenn der Engel am Himmel kommen wird und
in alle vier Himmelsrichtungen trompeten wird.
Dann wird jeder vor Gott Vater, dem Sohn und
dem Heiligen Geist erscheinen müssen. Jesus
wird dann die Seinen retten, und Ich werde sie
mit Meinem Mantel bedecken. – Meine Kinder,
betet, daß die Kapelle hier so schnell wie möglich
errichtet wird."
Ich fragte: "Muttergottes
und Herr Jesus, ich bitte Euch, sagt mir, wo
die Kapelle gebaut werden soll, denn es gibt
diesbezüglich große Schwierigkeiten und Verfolgungen."
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, der
Platz liegt zwischen dem Ort, wo Ich erscheine,
und dem Dorfrand des kleinen Dorfes. Das ist
Mein Gebiet. Kaufe vom Landwirt das Grundstück
und baue da die Kapelle. Von dort soll dann
ein Kreuzweg zum Erscheinungsort führen. Baue
eine etwas höhere (größere) Kapelle, die näher
beim Dorf und von hier weiter weg liegt, denn
es ist dort ruhiger (kein Eisenbahnlärm). –
Mein Sohn, gehe hin und frage, wer sein Grundstück
für Meinen Sohn und für Mich zur Verfügung stellen
will, und sage, daß Ich es hundertfach belohnen
werde."
Nun erschien
Jesus und sagte: "Auch Ich, Jesus Christus,
werde jene belohnen, die Grundstücke Meiner
Mutter opfern. So viele Male ist Meine Mutter
schon auf die Erde herabgestiegen und hat ermahnt,
aber nicht alle Menschen tun, was Sie sagt.
Das Grundstück soll schnellstens gekauft werden.
Teile mit, daß dies Ich, Jesus Christus, gesagt
habe."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Mein Sohn, du wirst Opfergeld
für den Kauf der Grundstücke erhalten. Die Grundstücke
sollen schnellstens angekauft werden. Das Heiligtum
des Frieden Gottes soll neben den Schrebergärten
gebaut werden. Da wird dann Jesus Christus segnen.
Es wird ein wichtiges Heiligtum sein. Alle Felder
neben dem Erscheinungsort (in Richtung zum Dorf
hin) sind Meines Sohnes und Meine Grundstücke.
– Es wird stufenweise vor sich gehen. Gehe zunächst
zu deinem Bischof und überbringe ihm Jesu Christi
und Meine Bitte. Die Bischöfe sollen sich dieser
Sache annehmen, denn es soll so schnell wie
möglich die Kapelle errichtet werden. Von dieser
Kapelle wird sich dann der Frieden Gottes auf
euer ganzes Vaterland ausbreiten.
Mein Sohn, Spenden
können die Leute dir geben, du aber leite sie
an deinen vorgesetzten Bischof weiter, der dir
dann das für die Frieden-Gottes-Kapelle erhaltene
Geld bestätigen wird. Wer will, kann die Spende
auch dem Bischof Pazdur überweisen, denn er
ist der Betreuer dieses Ortes. – Meine Kinder,
wendet euch an den Bischof Pazdur, er möge veranlassen,
daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnell errichtet
werde. Der Bischof soll sich an den Kardinal
Gulbinowicz wenden, das ist Jesu und Mein Auftrag.
Der Kardinal wird die Genehmigung unterzeichnen.
– Hier werden dann Gnaden für euer ganzes Vaterland
fließen.
Es gibt große
Gnaden, wenn so viele Gläubige beten und Meinen
Sohn bitten. – Du hast ein offenes Herz für
die vielen Pilger, da Jesus und Ich mit dir
sind. Halte dein Herz weiter offen für die Gläubigen,
die hierher kommen und um den Segen des Herrn
Jesus und Meinen Segen bitten. Gehe deinen Weg
weiter. Die Gläubigen sollst du dann in die
Frieden-Gottes-Kapelle führen, damit der Frieden
Gottes in ihren Herzen entstehen und später
die ganze Welt erfassen möge."
Ich sagte: "Muttergottes
und Herr Jesus, ich bitte Euch, stärkt mich,
damit ich Eure Aufträge erfüllen kann. – Herr
Jesus, soll ich morgen zum Bruder Slipek fahren,
um dort gemeinsam mit ihm zu beten, da seine
Frau krank ist und seine Gesundheit angeschlagen
ist?" Jesus antwortete: "Fahre, Mein Sohn, denn
Ich habe ihm mitgeteilt, daß du kommen wirst
und daß ihr gemeinsam bei ihm beten werdet.
Auch dort warten Gläubige auf Meinen und Meiner
Mutter Segen. Dort wirst du morgen gebraucht.
Wenn du mit deinem Kreuz (auf der Brust) fährst,
sind immer Meine Mutter und Ich, Jesus Christus,
mit dir. – Ich segne alle, die von Uns Botschaften
erhalten. Ich liebe sie, will aber ihre Namen
nicht nennen, denn sie wissen, daß sie von Mir
und Meiner Mutter Botschaften erhalten. Sie
sollen ihren Weg weiter gehen und mit Ohlau
verbunden bleiben. Sie sollen auch hierher kommen
und Mich und Meine Mutter hier bitten, dann
werden sie weitere Gnaden erhalten. Sie sollen
gemeinsam beten und um den Frieden Gottes in
eurem Vaterland und auf der ganzen Welt bitten."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir,
daß Du heute an Deinem Geburtstag in Ohlau herabgestiegen
bist. Segne das Volk Gottes, das hier vor der
Gartenlaube betet und Dich und den Herrn Jesus
bittet." Die Muttergottes antwortete: "Mein
Sohn, Ich segne dich, denn auch du hast heute
Geburtstag. Ich segne dich ganz besonders, damit
du imstande bist, deinen Weg weiterzugehen.
– Nun sind schon sieben Jahre vergangen, seit
Ich hier herabsteige. – Du hast einen starken
Glauben und vertraust Mir und Meinem Sohn. Gehe
deinen Weg weiter. Ich segne deine Familie und
das Volk Gottes. – Gib bekannt: Alle Bitten
der Gläubigen, die sie auf den Altar gelegt
haben, kenne Ich. Ich segne alle Bitten, die
ganz aus dem Herzen kommen. Die Gläubigen sollen
sich mit ihren Bitten aber auch an Meinen Sohn
wenden! Auch Ich werde ihre Bitten Meinem Sohn
vorlegen. Er wird ihnen dann Seinen Segen senden.
Sie bitten um die Gnade der Heilung und um die
Bekehrung in der Familie. Ich weiß, worum sie
bitten. Sie sollen aber beten und Meinen Sohn
bitten, dann werden Wir sie alle segnen.
Eine große Freude
hast du am Sonntag bereitet, als du mit einer
Familie und einer Gruppe von Gläubigen unter
dem Kreuz gebetet hast. Vom Kreuz herab hat
Jesus Christus gesegnet und auch Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes, habe den Segen erteilt, denn unter
dem Kreuz (bei der Straße) steht die Statue
der Schmerzhaften Muttergottes. Möge es möglichst
viele solche Statuen der Schmerzhaften Muttergottes
geben! Sage der Familie, daß der Herr Jesus
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sie lieben
und sie führen werden. Sie aber sollen sich
weiterhin Uns anvertrauen.
Ich segne den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe,
die ganze Geistlichkeit und das ganze Volk Gottes.
– Teile mit: Alle, die den Rosenkranz beten,
erhalten von Meinem Sohn und von Mir Gnaden.
Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir." Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du herabgestiegen bist. Ich
bin nicht würdig, ich bin nur Staub, aber Du,
Muttergottes, und Du, Herr Jesus, stärkt und
führt mich. – Herr Jesus und Muttergottes, ich
bitte Euch für alle kranken Priester, denn viele
sind krank, sie werden aber dringend gebraucht."
Die Muttergottes
sagte noch: "Gut, daß du auch für Meine Diener
bittest. Gehe zusammen mit der hl. Kirche, denn
wo Erscheinungen sind, sollen alle mit der hl.
Kirche gehen. – Gut, daß du täglich den Leib
Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfängst und
oft beichtest, denn du mußt dich reinigen. Wer
Botschaften erhält, muß oft beichten, dann segnen
ihn, seine Familie und die Kranken Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes. – Erteile weiterhin
abends zwischen 21 und 22 Uhr den Segen in die
Ferne. Verbinde dich mit allen Kranken und bitte
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um die Heilung für sie. – Die nächste Erscheinung
wird im Oktober sein."
3. Oktober 1990
Kasimir Domanski:
Am 3. Oktober 1990 erschien mir in der Herz-Jesu-
und Herz-Maria-Sühne-Kirche in Wigratzbad, in
Deutschland, der Herr Jesus Christus. Er sagte:
"Mein Sohn, große Gnaden gibt es hier, weil
du in dieses Gotteshaus gekommen bist. Als du
vor der Herz-Jesu-Statue gebetet hast, habe
Ich dir ein Zeichen gegeben, daß du hier Botschaften
erhalten wirst: Du hast gesehen, wie sich die
Statue bewegt hat. Durch diese Statue habe Ich
dir gesagt, daß du zum Hochaltar gehen sollst,
denn Ich bin ununterbrochen im Tabernakel jeder
Kirche anwesend.
Mein Herz freut
sich, daß du nach Deutschland gekommen bist.
Hier werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden
herabfließen. – Siehe, wie Mein Leib verwundet
ist. So haben Mich die Sünden der Menschen zugerichtet,
die Sünden, die auch das Herz Meiner Mutter
verwunden. Gib bekannt: Die ganze Welt soll
den Rosenkranz, den Rosenkranz zu den Wunden
Jesu Christi und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) beten! Wendet
euch an die Barmherzigkeit Gottes, und bittet
um Verzeihung für die Sünden. – Ich liebe alle
Völker und will, daß alle Menschen ihre Herzen
Mir und Meiner Mutter schenken. – Furchtbar
geht es auf der Erde zu. Unheimlich viele Menschen
haben die hl. Kirche verlassen. Sehr viele Gläubige
gehen jetzt nicht mehr in die Kirche und auch
nicht zur hl. Beichte; in diesem Land (Deutschland)
geht vor allem die Jugend nicht mehr in die
Kirche. Teile den Eltern mit, sie sollen ihren
Kindern klarmachen, daß sie der hl. Messe nicht
fernbleiben sollen, denn in jeder Kirche bin
Ich anwesend und erteile während der hl. Messe
den Segen.
Es gibt derzeit
Leute, die behaupten, die Gabe der Heilung zu
haben, was aber nicht von Mir oder Meiner Mutter
kommt. Wer die Gabe der Heilung hat, erhält
von Mir und Meiner Mutter Botschaften und muß
ein Kreuz bei sich tragen. Dann hat der Satan
keinen Zutritt. Große Gnaden fließen von deinem
Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn Ich
segne von diesem Kreuz herab, wenn du den Gläubigen
die Hände auflegst. Es werden aber nicht alle
geheilt, weil sie nicht vorbereitet sind. Viele
Jahre lang haben sie nicht gebeichtet und auch
nicht die hl. Kommunion empfangen. Um die Gnade
der Heilung zu erhalten, muß man gebeichtet
und die hl. Kommunion empfangen haben, dann
erst segne Ich, Jesus Christus. Teile mit: Ich
– Jesus Christus – verlange, daß Mein Leib knienden
Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals
Stehenden auf die Hand! Viele haben nicht gebeichtet
und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie
schwer verwunden diese Mein Herz! Furchtbar
(sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das
(Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten
vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich.
Teile mit: Meine
Diener (Bischöfe, Priester) sollen nicht mit
dem Rücken zum Tabernakel sitzen, denn einmal
werde auch Ich demjenigen, der Mir den Rücken
gezeigt hat, ebenfalls den Rücken kehren. Meine
Diener sollen Mein und Meiner Mutter Herz nicht
mehr verwunden, denn dadurch (Rücken zum Tabernakel)
leide Ich sehr! Die Priester sollen seitwärts
sitzen! Mein Sohn, wie schön ist es in deinem
Land (Polen) und auch in anderen Ländern, wo
die Diener (Bischöfe und Priester) seitlich
vom Hauptaltar sitzen und sich bewußt sind,
daß ein Diener (Bischof und Priester) nicht
würdig ist, Mir den Rücken zuzudrehen. Der Tabernakel
soll der Mittelpunkt des Altares sein! Heutzutage
hat man Mich beiseite geschoben, dadurch verletzt
man Mein und Meiner Mutter Herz sehr. Man geht
am Tabernakel vorbei, ohne sich zu verbeugen,
ohne eine Kniebeuge zu machen. Teile mit: Wenn
man in eine Kirche kommt, soll man innehalten,
beten und Mich und Meine Mutter um die Heilung
der Seele bitten. Wer die Gnade der Heilung
der Seele erhält, erhält auch die Heilung des
Leibes.
Lauft an der
Kirche nicht vorbei, tretet ein, denn dort warte
Ich auf Meine Kinder, auch Meine Mutter wartet
dort. – Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern
(den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau
hat (während dem Gottesdienst) keinen Zutritt
zum Altar! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen
während der Kommunion nicht sitzen, sondern
selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen
und Laien! Nur Mein Diener (der Priester) soll
den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem
Leib nehmen und keine weltliche Person! Meine
Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute
viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so
arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!
Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch,
der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes
einmal Rechenschaft über das alles ablegen.
Dann wird Gott Vater, der Sohn und der Heilige
Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter
gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint,
und betet für Meine Diener (die Bischöfe und
Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden
in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer
zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und
Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen
Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend.
Ich segne die
ganze Welt und alle Menschen, die Meine Mutter
und Mich lieben. – Alle Menschen sollen beten
und um Gnaden für sich und die Kranken bitten
und darum, daß es auf Erden eine Herde geben
möge und der Frieden Gottes in den Herzen der
Menschen entstehen möge. Wenn alle beten, wird
der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen.
Solange es keine Einigkeit gibt, wird es auch
keinen Frieden Gottes geben! Viele Menschen
haben Mich und Meine Mutter verlassen. – Kinder,
Ich bitte euch: Seid mit der hl. Kirche immer
vereint, denn dort sind Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter. – Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euer
Land. Dort sollen die Gläubigen beten, daß die
Frieden-Gottes-Kapelle möglichst schnell errichtet
wird. Sie wird in Kürze entstehen. Du hast eine
große Aufgabe zu erfüllen. Ich weiß, daß du
den dir gewiesenen Weg gehen wirst.
Ich segne dieses
Land und jene, die Mich und Meine Mutter bitten,
alle Kranken, die um die Heilung der Seele und
des Leibes beten. Gib bekannt, daß Ich sie liebe,
sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter
schenken. – Die Gläubigen sollen dieses Gotteshaus
hier aufsuchen. Ich bin jedoch in jeder Kirche
im Tabernakel anwesend. Geht in die Kirche,
betet und bittet. – Ich segne alle Gläubigen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
6. Oktober 1990
Kasimir Domanski:
Am 6. Oktober 1990 kam zunächst die Muttergottes
mit dem Jesukind in der Kapelle auf dem Erscheinungsort
in Marienfried/Deutschland immer näher. Sie
war umgeben von Engeln. Später zeigte sich auch
unser Herr Jesus und teilte eine kurze Botschaft
mit. Die Muttergottes sagte: "Ich bin in diese
Kapelle herabgestiegen, wo du, Mein Sohn, schon
einmal von Mir Botschaften erhalten hast. –
Du hast hier eine große Freude bereitet, weil
du diesen Ort besucht hast, wo Ich mit dem Jesukind
bin und den Segen auf dieses Land sende. – Teile
mit, die Menschen in diesem Land sollen beten
und hierher kommen, um Gnaden für ihr ganzes
Land zu erbitten. Wenn sie hierher kommen, werden
sie einen großen Sieg erringen. – In ihrem Land
und auf der ganzen Welt wird viel gesündigt.
Sie sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken.
– Schau, wie die Hände und Füße Jesu Christi
verwundet sind. Deswegen habe Ich dir mitgeteilt,
du mögest dem Herrn Jesus helfen, das Kreuz
zu tragen, denn die vielen Sünden der Menschen
verwunden das Herz Meines Sohnes! Die Menschen
sollen aufhören zu sündigen! Sie sollen das
Herz Meines Sohnes und Mein Herz nicht mehr
verwunden. Große Gnaden sind heute in dieser
Kirche geflossen, wo so viele Gläubige hergekommen
sind.
Teile mit: Alle
werden den Segen erhalten, denn im Tabernakel
ist Jesus Christus ununterbrochen anwesend und
sendet Gnaden für ihr ganzes Land. – Man soll
für den hochbetagten Diener (Priester) beten,
denn er wird an dieser hl. Stätte gebraucht.
Der junge Diener (Priester) hat sein Herz Mir
und Meinem Sohn geschenkt und hat viel Segen
erhalten. Nur wenige Diener (Priester) gibt
es in diesem Land, die Mich und Meinen Sohn
so lieben wie diese; das sind treue Diener Meines
Sohnes, der sie an diesen Ort geschickt hat,
damit sie gemeinsam mit den Gläubigen beten.
Eine große Gnade ist heute auf diese Priester
geflossen: Mein Sohn, hast du gesehen, wie Jesus
Christus während der Wandlung Seinen jungen
Diener, der die hl. Messe gefeiert hat, gesegnet
hat? Eine große Gnade hat er erhalten.
Teile mit: Die
ganze Welt soll jetzt beten, denn es gibt auf
der ganzen Welt Unruhe. Betet, denn es droht
der dritte Weltkrieg! Dieser kann in einem kleinen
Land beginnen. Betet für dieses Land, daß es
nicht so weit kommt und der dritte Weltkrieg
verhindert wird. Jesus Christus verlangt von
allen Gläubigen der ganzen Welt das Gebet! Mein
Sohn, Jesus Christus, ist traurig wegen der
ganzen Welt, weil die Menschen nicht jenen Weg
gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Sogar
viele Meiner Diener (Bischöfe, Priester) verlassen
Meinen Sohn. Gib bekannt, daß sie sich nicht
von Meinem Sohn abwenden sollen. Die Bischöfe
sollen sich dem Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., unterordnen. Wenn sich jemand ihm
nicht unterordnet, dann ist es so, als wenn
er sich Meinem Sohn nicht unterordnen würde;
dadurch verletzt er das Herz Meines Sohnes.
Jesus Christus wird es aber bald nicht mehr
zulassen, daß sie nach ihren eigenen Vorstellungen
Priester sind, ohne sich dem Papst unterzuordnen.
Priester können auch nur Männer sein und keine
Frauen! Frauen sind zum Priestertum nicht zugelassen,
sie sollen ihren Aufgaben nachgehen, sollen
beten und Meinen Sohn um den Frieden Gottes
bitten. In diesem Land wird das Herz Meines
Sohnes sehr verwundet. Den Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion) reichen solche Leute (Kommunionhelfer),
die viele Jahre nicht mehr gebeichtet haben,
und empfangen wird der Leib Meines Sohnes ebenfalls
von solchen, die nicht gebeichtet haben. Teile
mit: Das alles dürfen sie nicht tun, das verlangen
Jesus und Ich, Seine Mutter! Ich wache über
dieses Land und will, daß dieses Land auch Meinem
Sohn und Mir dienen soll. – Es sollen hier viele
Gebetgruppen entstehen, die sich öfter zum Gebet
versammeln. Solche Gebetsgruppen können für
alle Länder den Frieden Gottes erflehen; das
ist Meine besondere Bitte, da viele Menschen
die hl. Kirche verlassen haben. – Die Jugend
soll in die Kirche zur hl. Messe gehen; das
tun nur wenige Jugendliche. Sie sollen nicht
mehr das Herz Meines Sohnes verwunden."
Nun zeigte sich
der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus,
segne dieses Land und alle Priester. Die Priester
sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter
ihnen gewiesen haben! – Siehe, Mein Sohn, wie
blutig das Kreuz ist. Das machen die Sünden
der Menschen, die Mein Herz, Meine Hände und
Füße so verwunden. Mein Sohn, der dritte Weltkrieg
wäre schon ausgebrochen, wenn Ich, Jesus Christus,
nicht über die Welt wachen würde. Wenn sich
nicht die ganze Menschheit bekehrt, wird der
Dritte Weltkrieg ausbrechen und zwar in Kürze!
– Betet den Rosenkranz und bittet Meine Mutter,
denn ihr könnt für die ganze Welt viele Gnaden
erbitten. – Betet für Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., denn er ist in Gefahr. Wir behüten
ihn, die Gläubigen sollen aber für ihn beten,
damit er imstande ist, die Herde zu Mir und
zu Meiner Mutter zu bekehren."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Ich segne dieses Land und
die Gläubigen, die hier vor dem Allerheiligsten
beten, alle anderen Gläubigen und dich, alle
Kranken, die hierher gekommen sind, um hier
zu bitten. Alle werden Gnaden erhalten, wenn
sie Meinen Sohn und Mich darum bitten. – Ich
segne deine Familie und den Bruder, der mit
dir hierher gekommen ist, und seine ganze Familie,
auch die Familie, wo du wohnst. Der Mann ist
zwar krank, er soll beten und den Leib Meines
Sohnes empfangen, dann wird er gesund werden.
Die ganze Familie soll für ihn beten. Ich behüte
diese Familie, deren Kinder gut sind. Diese
Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir
geschenkt. – Wer das Kreuz trägt, mit dem sind
Wir, Jesus und Ich, die Muttergottes. – Ich
segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Nun gab Jesus noch
einen Hinweis: "Mein Sohn, teile mit, daß Ich
Meine Diener (die Bischöfe und Priester) in
diesem Land segne, sie aber sollen den richtigen
Weg gehen! + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
21. Oktober 1990
Kasimir Domanski:
Am 21. Oktober 1990 kamen in der Kapelle auf
dem Erscheinungsort in Heroldsbach/Deutschland
der Herr Jesus und die Muttergottes herab in
Begleitung von Pater Pio. Der Herr Jesus sagte:
"In diesem Lande bin Ich hier herabgestiegen,
wo du schon einmal Botschaften erhalten hast.
Es freut Mich, daß du nach Deutschland gekommen
bist, denn Mein Segen wird hier dringend gebraucht.
Siehst du das Zeichen, das Ich von diesem Kreuz,
das sich hier in der Kapelle befindet, gebe?
Von diesem Kreuz erhalten die Gläubigen, die
Mich und Meine Mutter bitten, die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes.
Ich, Jesus Christus,
rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und
zur Buße auf! Wenn die Menschen das tun, kann
die ganze Welt gerettet werden. Gib bekannt:
Die Welt soll sich bekehren! Die Zeit dazu ist
nur noch kurz! Ich möchte, daß jede Seele gerettet
wird. – Furchtbar wird gegenwärtig Mein und
Meiner Mutter Herz verwundet. Die ganze Welt
lebt in der Wollust (Vergnügungssucht), was
zu keinem guten Ende führen kann. Mich und Meine
Mutter haben die Menschen verlassen. – Schau,
wie am Kreuz von Meinem Haupt, vom Herzen und
den Händen das Blut rinnt; so verwunden sie
heutzutage Mein und Meiner Mutter Herz. – In
diesem Land (Deutschland) sollen die Menschen
viel beten! In allen Ländern wird schrecklich
gesündigt, auch in Deutschland. Viele haben
den Glauben verloren. Viele gehen am Sonntag
nicht mehr zur hl. Messe. Meine Kinder, bleibt
der hl. Messe nicht fern! Seid nicht so bequem
und geht den euch gewiesenen Weg! Geht in die
Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich, Jesus
Christus.
Mein Sohn, in
einer Kirche (Wigratzbad) hast du aus dem Tabernakel
Botschaften erhalten. Du hast gesehen, wie groß
der Tabernakel geworden ist und wie Ich aus
dem Tabernakel herausgekommen bin. Wenn Ich
aus dem Tabernakel zur ganzen Welt spreche,
so ist dies eine besondere Gnade. Meine Kinder,
bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch
kurz! Schützt eure Seelen, denn Satan hält reiche
Ernte, und ihr sollt euch ihm nicht hingeben.
Bekehrt euch zu Mir und zu Meiner Mutter, und
Wir werden euch beschützen. – Am Kreuz habe
Ich Meine Hände über die ganze Welt ausgestreckt,
und heute wendet man sich von Meinem Kreuz ab.
In die Kirche gehen viele Menschen wie in ein
Museum, verbeugen sich nicht einmal, unterhalten
sich, beten nicht und mißachten so Mich und
Meine Mutter.
Meine Kinder,
beichtet und empfangt würdig die hl. Kommunion.
Wenige beichten, und viele empfangen Meinen
Leib ohne Beichte und begehen so ein Sakrileg
(Todsünde! Verlust der Heiligmachenden Gnade)!
Vergeßt nicht, daß jeder Mensch vor dem Gericht
Gottes erscheinen muß, daher bitte Ich euch,
immer vorbereitet zu sein. – Ich liebe die ganze
Welt, will aber, daß sich die ganze Welt zu
Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Eine schreckliche
Strafe hängt über der ganzen Welt!
Von dieser Stätte
aus, wo Meine Mutter herabgestiegen ist, ermahne
ich das ganze Volk und auch die Diener (Bischöfe
und Priester) in diesem Land! Sie (die Bischöfe
und Priester) sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion)
knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie
sollen Mein Herz nicht mehr so verwunden.
Mein Sohn, viel
Freude hast du in diesem Land bereitet. Viele
Gläubige haben auf der Stelle Gnaden erhalten.
Das Wichtigste ist die Heilung der Seele. Verkünde
weiterhin und mache auf das aufmerksam, was
Ich mitteile. Alle Menschen sollen ihre Herzen
Mir und Meiner Mutter schenken, dann werden
sie große Gnaden erhalten. Viele haben sich
bekehrt, weil du Meine und Meiner Mutter Botschaften
bekanntgegeben hast. Hier, in Deutschland, soll
man beten, fasten und Buße tun. Viele haben
den Glauben aufgegeben, es gibt aber noch Gruppen,
die Mich und Meine Mutter lieben und treu geblieben
sind.
Ich rufe Meine
Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Lande
auf: Verwundet doch nicht Mein und Meiner Mutter
Herz! Vergeßt nicht, daß Ich mit jedem Diener
abrechnen werde. Ich will, daß Meine Diener
(Bischöfe und Priester) so handeln wie in deinem
Land (in Polen), wo sie mit den Gläubigen beten
und die hl. Messe feiern. Wenn der Priester
dem Tabernakel zugewendet ist, freut sich Mein
Herz. Die Bischöfe und Kardinäle sollen Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen, denn
er ist Mein Stellvertreter und betet den Rosenkranz
und die Litaneien! Feiert täglich in allen Kirchen
die hl. Messe! Die Menschen sollen wieder die
Kirchen füllen, dann könnt ihr, Meine Diener
und Meine Kinder, den Sieg (über das drohende
Unheil) erringen.
Eine furchtbare
Strafe steht der Welt bevor. Auch euer Land
kann dabei vernichtet werden, wenn man Mir weiterhin
wie bisher den Rücken kehrt. – Große Gnaden
haben heute jene erhalten, die in dieser Kapelle
zu Mir gebetet und gefleht haben. Hier bin Ich,
Jesus Christus, ununterbrochen anwesend und
bitte euch: Kommt zur nächtlichen Anbetung!
Betet, dann wird der Frieden Gottes die ganze
Welt erfassen. – Besonders die Jugend soll sich
Meiner Kirche wieder zuwenden, denn viele haben
Mich verlassen und sind zu den Satanisten oder
anderen Sekten gegangen. Sie (die Jugendlichen)
sollen die Botschaften lesen, dadurch werden
sie gestärkt, und viele werden so wieder den
Weg zu Mir und zu Meiner Mutter finden. Es ist
gut, daß die Botschaften übersetzt und in der
ganzen Welt verbreitet werden, denn das sind
Botschaften von Mir, Jesus Christus, und der
Unbefleckten Muttergottes! – Ich erteile dir
den Segen für die Heimfahrt und für deine Familie.
Mögest du weiterhin deine Mission gut erfüllen.
Ich segne Johannes Paul II., die Kardinäle und
Bischöfe, die ganze hl. Kirche und besonders
jene Gläubigen, die hier in dieser Kapelle sind
oder draußen stehen, weil sie keinen Platz mehr
gefunden haben: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit
Meinem Sohn herabgestiegen, um dieses Volk zum
Gebet aufzurufen. Es freut Mich, weil hier in
dieser Kapelle die ganze Nacht hindurch gebetet
wurde und man zu Meinem Sohn und zu Mir um die
Heilung der Seele und des Leibes gefleht hat.
– Ich rufe auch die Jugend dieses Landes zum
Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Veranstaltet
am Freitag keine Vergnügungen und treibt keine
Unzucht, denn am Freitag leidet Jesus Christus,
während ihr euch amüsiert. Jene, die beten,
fasten und Buße tun, werden große Gnaden erhalten.
Mein Sohn, das
zweite Mal bist du hierher gekommen. Gut, daß
du an der nächtlichen Anbetung teilgenommen
hast. Viele Gläubige haben dabei Gnaden erhalten.
– Ich beschütze Meine Kinder, auch dich und
den Erscheinungsort in Ohlau. Gib weiters bekannt,
daß man den Rosenkranz beten soll, Litaneien
und Gebete, die von der Kirche bestätigt sind.
Überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem
Rosenkranz und bitte Meine Kinder, sie sollen
ihn beten. Wer betet, wird gerettet werden!
– Ich segne dich und deine Familie.
Du wirst nach
Amerika eingeladen werden. Fahre hin, um auch
dort Meine Botschaften von Ohlau zu verkünden
und die Menschen zur Bekehrung aufzurufen, denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz. Jesus Christus
und Ich fordern alle Völker auf, sich Uns hinzugeben.
Erfülle weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen.
– Ich, die Muttergottes, segne Meine Kinder:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zum Herrn
Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus Christus
und Muttergottes, ich sage Dank, daß Ihr hier
in Deutschland herabgestiegen seid, um Eure
Kinder zu stärken. Ich bitte Euch, segnet dieses
Land und die Menschen, führt die vom Glauben
Abgefallenen wieder zur hl. Kirche zurück."
Nun gab Pater
Pio eine Botschaft: "Ich, Pater Pio, habe eine
große Gnade erhalten, weil ich mit dem Herrn
Jesus und der Muttergottes auf diese Stätte
herabsteigen durfte. Gläubige beten und bitten
hier, daß ich für ihr Land beten soll. Sehr
viele haben in diesem Land ihren Glauben aufgegeben
und verwunden dadurch das Herz Jesu und das
der Muttergottes. Gib bekannt: Ich, Pater Pio,
rufe die ganze Welt auf, sich zu bekehren! In
allen Ländern soll viel gebetet werden. Die
Gläubigen sollen wieder die Gotteshäuser füllen.
– An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich
den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi
nicht mehr! Reicht den Leib des Herrn den knienden
Gläubigen in den Mund! Sitzt nicht mit dem Rücken
zum Tabernakel!
Auch ich wurde
verfolgt, sogar Priester haben mich verfolgt.
Ich habe jedoch alles erduldet und die Verfolgungen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes aufgeopfert.
Wer auf Erden leidet, erhält den Himmel. Man
muß den Weg gehen, der einem von Jesus Christus
gewiesen wird. Ihr (Bischöfe und Priester) seid
für die hl. Kirche verantwortlich! Ihr sollt
nicht nur einmal in der Woche die Hl. Messe
feiern, sondern täglich! Jeder Priester muß
für seine Pfarre und für sich selbst einmal
Rechenschaft ablegen. Euch Priester und das
ganze Volk bitte ich: Fastet, tut Buße, empfangt
öfter den Leib Christi, dann werdet ihr vom
Herrn Jesus und von der Muttergottes Gnaden
erhalten. – Das Sakrament der hl. Beichte und
die hl. Kommunion sollen würdevoll und nach
guter Vorbereitung gespendet und empfangen werden!
Sündigt nicht mehr!
Es freut mich
sehr, daß du in dieses Land gekommen bist. Ich,
Pater Pio, ein Diener Gottes, segne dich, damit
du die Mission des Herrn Jesus und der Muttergottes
gut erfüllen mögest. Dich verfolgen Priester
und Gläubige, du wirst aber dies alles überstehen.
So wie ich auf Erden alles aufgeopfert habe,
so opfere auch du alles dem Herrn Jesus und
der Muttergottes auf und bitte, daß durch diese
Botschaften die Gläubigen gestärkt werden mögen.
Teile mit, daß nicht du sie stärkst, sondern
dies Jesus Christus und die Muttergottes bewirken."
Ich sagte: "Pater
Pio, ich danke, daß du mit dem Herrn Jesus und
der Muttergottes herabgestiegen bist. Bete für
mich, damit ich gestärkt werde und immer den
Willen Gottes und der Muttergottes erfülle und
Ihnen diene. Pater Pio, ich bitte dich, bete,
daß die für die ganze Welt bestimmte Kapelle
in Ohlau schnellstens gebaut werde. Dort wird
auch deine Statue aufgestellt werden, damit
du auch unserem Land zum Sieg verhelfen und
es zum Herrn Jesus und der Muttergottes führen
mögest." Pater Pio antwortete: "Ich bete für
euer Vaterland, für alle Kranken und für dich.
Ich erteile dir nun meinen priesterlichen Segen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
dir."
4. November 1990
Kasimir Domanski:
Am 4. November 1990 kam die Muttergottes von
der Immerwährenden Hilfe in Ohlau immer näher.
Sie war von Engeln umgeben und wurde von Pater
Maximilian Kolbe begleitet. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden
Hilfe, steige auf diese Stätte herab, um euch
beide (Kasimir Domanski und Stanislaus Kaczmar)
zu einem Herzen zu vereinen, damit ihr den euch
von Jesus Christus und Mir gewiesenen Weg gehen
möget.
Mein Sohn, wie
freut sich Mein Herz, weil zwei Meiner Auserwählten
hier vor dem Altar knien. Meinen Sohn zu lieben
zählt zu den größten Gnaden. Eine große Gnade
ist auf diesen Bruder (Stanislaus) geflossen,
der heute zusammen mit dir hierher gekommen
ist, denn du hast ihm nach Meinem und Meines
Sohnes Willen dieses Kreuz geschenkt. Sage ihm,
daß auf diesem Kreuz Mein Sohn ist, und Ich
bin neben Ihm. Wenn er damit den Segen erteilt,
werden durch dieses Kreuz große Gnaden auf seine
Familie und auf alle Gläubigen fließen. Der
Herr Jesus und Ich lieben ihn und seine ganze
Familie. Wir werden ihn unterstützen. Er aber
soll den ihm gezeigten Weg gehen und sein Herz
und die Herzen seiner Familie Meinem Sohn und
Mir weihen. Große Gnaden werden auch dort bei
ihm, wo ebenfalls eine Kapelle gebaut wird,
fließen. Aus dem Osten werden die Gläubigen
dorthin kommen und um die Heilung der Seele
bitten. Ich habe ihn unter Meinen Schutz genommen;
er aber soll niemals auf jene Menschen hören,
die böse und falsche Reden führen. Wenn solche
Leute kommen, soll er mit seinem Kreuz segnen,
dann wird Satan keine Macht mehr haben. Sage
ihm, er soll sich immer mit jenen verbinden,
die auch Botschaften erhalten: mit Chmielakowa,
Anton und Slipek, der Hedwig und dem Valentin.
Eine Schwester erhält aber keine Botschaften
mehr, weil sie vom richtigen Weg abgekommen
ist. Sie hat zwar große Gnaden von Mir und Meinem
Sohn erhalten, hat sich aber mit dem Bösen Geist
verbunden, und Satan hat sie vom richtigen Weg
abgebracht.
Mein Sohn, jene
Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten,
sind genannt worden. Die Botschaften, die derzeit
aus Stettin kommen, sind nicht wahr. Dies betrifft
aber nicht jene Schwester in Stettin, die nach
dem Willen Gottes im Verborgenen lebt, denn
sie veröffentlicht derzeit noch keine Botschaften.
Seid vorsichtig! – Große Gnaden erhält jene
Schwester, die in eurem Land Anbetungen leitet.
Betet für sie, denn auch sie wird verleumdet;
sie wird alles überstehen, denn Jesus Christus
und Ich sind mit ihr. Es sollen in eurem Land
viele Anbetungsstunden zu Ehren des Herzens
Jesu und Meines Herzens gehalten werden.
Mein Herz freut
sich über den Brief, den ihr beide von Bruder
Slipek erhalten habt. Fahrt zu ihm, nicht wegen
dem Namenstag, sondern wegen dem Jahrtag der
Erscheinungen, damit auch dieser Ort gestärkt
wird. Fahrt am 13. Monatstag dorthin. Es wird
eine hl. Messe gefeiert werden, und er wird
dich bitten, den Kranken die Hände aufzulegen.
Große Gnaden werden dort fließen. Er braucht
eure Unterstützung." Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir für die Gnade, die Du mir und
dem Bruder Stanislaus Kaczmar geschenkt hast;
mit ganzem Herzen bin ich mit ihm verbunden.
Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, führe
uns, damit wir alles überwinden."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß du für
alle, die Botschaften erhalten, ein offenes
Herz hast, aber nicht alle sind dir wohlgesinnt,
denn jene, die abgewichen sind, lästern über
den Erscheinungsort deines Bruders (Stanislaus),
über deinen und auch über jenen beim Slipek.
Diese drei Erscheinungsorte sind aber die bedeutendsten
und größten, denn dort steigen Jesus und Ich
herab.
Als du im Ausland
warst, sind sehr große Gnaden auf die Erde herabgeflossen.
– Gut, daß du den Priestern gesagt hast, daß
der Leib des Herrn kniend in den Mund empfangen
werden soll! Die Priester haben versprochen,
das (Forderung der knienden Mundkommunion) den
Gläubigen im Westen bekanntzugeben. – Ich, die
Muttergottes, erteile Meinen Kindern hier am
Erscheinungsort in Ohlau Meinen Segen.
Mein Sohn, eine
große Aufgabe hast du bekommen: Du sollst die
Frieden-Gottes-Kapelle in Ohlau bauen, denn
kein anderer wird den Bau dieser Kapelle übernehmen.
Laß schnellstens den Bauplan machen. Im Frühjahr
sollst du mit dem Bau beginnen. Es soll dafür
viel gebetet werden, damit dieses Heiligtum
vom Frieden Gottes errichtet werden kann. –
Ich segne auch das Kreuz, das du dem Bruder
Stanislaus geschenkt hast, damit ihr eure Mission
auf Erden gut erfüllen könnt. Seid weiterhin
demütig und gehorsam, denn wer sich auf Erden
erniedrigt, wird von Meinem Sohn erhöht werden.
– Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze
Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
25. November
1990
Kasimir Domanski:
Am 25. November 1990, dem Christkönigsfest,
näherte sich der Herr Jesu Christus, der König
des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau.
Er war umgeben von Engeln. Jesus Christus sagte:
"Ich, Jesus Christus, der König, steige am Christkönigsfest
hier herab, um euer Land zu stärken. Ich liebe
euer Land. Die Menschen sollen aber beten und
von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen. –
Mein Sohn, Ich habe dir mitgeteilt, du sollst
dich keuzförmig auf den Boden legen, wenn Ich
oder Meine Mutter herabkommen, und Uns so bitten,
denn auf diese Weise fließen die größten Gnaden
und dein Glaube und deine Liebe zu Uns werden
dadurch besonders gestärkt.
Mein Sohn, du
hast eine große Aufgabe zu erfüllen, die Ich
und Meine Mutter dir aufgetragen haben. – In
eurem Land und auf der ganzen Welt soll man
viel beten, denn schwarze Wolken in der Gestalt
des dritten Weltkrieges hängen über der ganzen
Welt. Ich, Jesus Christus, König des Weltalls,
rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz!
Bittet Meine Mutter und Mich, dann werden viele
Gnaden auf die Erde fließen. Mein Sohn, euer
Land ist sehr groß; das Gebiet im Osten mit
Lemberg, Tarnopol und Wolynien ist polnische
Erde. Derzeit verlangen die Ukrainer diese Gebiete.
Deren Land aber liegt weiter im Osten. Einst
wohnten eure Väter dort, und es kommt die Zeit,
in der wieder das polnische Volk dort wohnen
wird, aber das dauert noch einige Zeit. Dort
herrscht derzeit Brotmangel, denn die Menschen
arbeiten nicht und trinken viel Alkohol. Würde
man dort so fleißig arbeiten wie bei euch, würde
es genug Lebensmittel geben. – Eine furchtbare
Strafe hängt über dem Osten! Dort sollen sich
die Menschen bekehren, wo doch so viele Priester
aus Polen hingeschickt worden sind. Ich, Christus
der König, verlange, daß alle Gotteshäuser geöffnet
werden, auch in der Sowjetunion, in allen Republiken
soll dies geschehen! Die Menschen sollen sich
Mir und Meiner Mutter anvertrauen und weihen,
dann werden sie gerettet.
Der Osten ist
voll Unruhe. Es fehlt dort an Brot und am Notwendigsten
für das Leben. Teilt eure Habe mit ihnen, so
gut es geht, und helft diesem Land. Das Wichtigste
für die dortigen Menschen ist aber der Leib
Christi! – Die Konferenzen allein erreichen
nichts. Sie müssen beten und arbeiten, dann
werde Ich sie segnen, und sie werden immer genug
Brot haben, und es wird ihnen wieder gut gehen.
– Die Kirchen sollen renoviert werden, und Polen
soll möglichst viele Priester hinschicken, denn
die Leute sollen sich zu Mir und zu Meiner Mutter
bekehren, dann wird der Osten dem Westen ein
Vorbild sein.
Teile mit: Die
ganze Welt soll den Rosenkranz, den Barmherzigkeitsrosenkranz,
den Wundenrosenkranz und alle Gebete, die von
der hl. Kirche bestätigt sind, beten; das verlangen
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter!
Mein Sohn, gehe
weiter den Weg, den Ich und Meine Mutter dir
gewiesen haben. Du bist verfolgt worden und
24 Stunden lang eingesperrt gewesen. Da bin
Ich zu dir gekommen, um dich zu stärken, damit
du durchhalten konntest. Man hat dich bedroht,
weil du aber einen starken Glauben hast und
dein Kreuz und den Rosenkranz in der Zelle hattest,
bist du gestärkt worden und bist nicht zusammengebrochen.
Du hast Mich als Christus-König im weißen Gewand
gesehen, wie Ich dich gesegnet und dir ein Zeichen
gegeben habe, daß du für jene beten sollst,
die dich eingesperrt haben. Mein Sohn, die Zeit
vergeht, Ich aber, Jesus Christus, bin ewig,
und einmal wird es diese (Verfolger) hier nicht
mehr geben!
Meine Kinder,
gehorcht der hl. Kirche, betet für die Priester,
denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben.
Alle Gläubigen sollen sich mit dem Priester
beim hl. Messopfer verbinden. Ich und Meine
Mutter sind dabei anwesend. Viele Gläubige wissen
nicht, was 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bedeutet.
Das 'Lamm Gottes' bin Ich, Jesus Christus! Kniet
beim Agnus Dei nieder und auch beim Segen, denn
durch Meine Diener, die Priester, segne Ich,
Jesus Christus. Es fehlen Demut und Gebet, deshalb
verlange Ich von jenen, die Botschaften erhalten,
daß sie sich beim Gebet kreuzförmig auf den
Boden legen sollen, denn das ist Demut. Beim
'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bittet ihr Mich um
Verzeihung für alle Sünden der Menschen, dadurch
wird der Sieg (über das Unheil) errungen. –
Die ganze Kirche soll vor Mir, dem König des
Weltalls, knien, denn die Menschen sind nicht
würdig, vor Gott zu stehen! Gehorcht allen Botschaften,
die Ich, Jesus Christus, König des Weltalls,
der ganzen Welt mitteile! Für jene Leute, die
nicht in die Kirche gehen und meinen, sie hätten
noch Zeit, um sich zu bekehren, kann es plötzlich
zu spät sein. Bekehrt euch, denn die Zeit dazu
ist nur noch kurz!
Meine Kinder,
eine große Gnade ist auf euer Land geflossen,
denn nun wird die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut.
Wenn dann mit dem Bau begonnen wird, kommt alle
und helft mit beim Bau von Meinem und Meiner
Mutter Heiligtum, damit es schnellstens errichtet
wird; alle, die mithelfen, werden von Mir und
Meiner Mutter gesegnet.
Mein Sohn, du
hast die schriftlichen Bitten der Gläubigen
auf den Altar gelegt. Die Gläubigen sollen jedoch
beten und Uns vertrauen (glauben, lieben, dienen,
Botschaften annehmen), dann werden ihre Bitten
von Meiner Mutter und von Mir erhört werden.
– Ich, Jesus Christus, segne alle, die hier
Bitten vorbringen, sei es aus Polen oder aus
der ganzen Welt. Ich segne auch jene, die um
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
bitten. Ich segne dich, deine ganze Familie,
alle Gläubigen, die hierher an diesen Erscheinungsort
nach Ohlau gekommen sind, Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein."
Ich antwortete: "Herr Jesus, König des Weltalls,
ich danke Dir, daß Du an diesem Festtag auf
die Erde herabgestiegen bist, und auch für Deine
Botschaften, die für die ganze Welt bestimmt
sind. Ich will weiter den Weg gehen, den Du,
Herr Jesus, und die Muttergottes mir weisen."
8. Dezember 1990
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1990, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam zunächst auf einer kleinen
Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes
auf die Erde herab. Später erschien auch der
Herr Jesus. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen.
Große Gnaden fließen auf euer Land an diesem
Erscheinungsort herab. Wie freut sich Mein und
Meines Sohnes Herz, weil so viele Menschen hierher
gekommen sind. – Mein Sohn, es gibt in eurer
Kirche Diener (Priester), die Mein und Meines
Sohnes Herz verwunden, denn als Gläubige ihren
Rosenkranz weihen lassen wollten, wurden sie
als Angehörige einer Sekte bezeichnet.
Teile mit: Jener
Priester, der dies gesagt hat, soll Meinen Sohn
und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, um Verzeihung
bitten, denn jene, die zum Erscheinungsort kamen,
sind Meine Kinder; auf sie sind große Gnaden
geflossen, denn sie waren vorher in der Kirche
und haben die hl. Sakramente empfangen, und
unter dem Kreuz, wo du den Segen erteilt hast,
haben sie dann große Gnaden erhalten, weil sie
um die Heilung der Seele und des Leibes gebetet
haben.
Viele Mütter
bitten für ihre Kinder, die aus der Kirche ausgetreten
sind. Ich, die Muttergottes, segne sie und werde
alle Bitten erhören, wenn sie Mir und Meinem
Sohn vertrauen (gehorchen, glauben, lieben,
dienen)! Eine große Freude hat Mir jene Familie
bereitet, die das Feld für die Frieden-Gottes-Kapelle
gespendet hat, das ist eine großartige Familie.
Ich und Mein Sohn lieben diese Familie und segnen
sie. Sie wollen sich nicht bereichern, mit freudigem
Herzen haben sie das Feld Mir und Meinem Sohn
geschenkt.
Schon dreimal
wollte man die Erscheinungsstätte durch Brandlegung
vernichten, aber Mein Sohn und Ich haben es
verhindert. Satan will in diese Stätte eindringen,
um alles zu vernichten. Als Satan durch seine
Diener die Gartenlaube angezündet hat, haben
Mein Sohn und Ich diesen Ort beschützt. Verbrannt
sind aber Banner, ein Messgewand und noch andere
Sachen. Opfere alles Mir und Meinem Sohn auf.
Du hast die Gartenlaube aber wieder schön hergerichtet.
Immer mehr Gläubige werden diesen Ort besuchen.
Stelle nun das
Kreuz auf, das du auf dem Feld (Baugrund) errichten
wolltest; du wolltest damit schon vor dem heutigen
Feiertag fertig sein, aber durch die viele Arbeit
nach der Brandlegung bist du nicht mehr dazugekommen.
Du wirst noch viele Schwierigkeiten zu überwinden
haben. Laß dich nicht entmutigen, Ich und Mein
Sohn werden dich segnen.
Auf der ganzen
Welt herrscht jetzt Unruhe, besonders aber in
eurem Land (Wahlkampf). Wählt jenen Mann, der
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
liebt und Mir und Meinem Sohn auf der Jasna
Gora (Tschenstochau) ein Gelübde abgelegt hat
(Walesa). Er soll euer Land führen, dann wird
es den Sieg (über das Unheil) erringen, denn
Mein Sohn und Ich sind mit ihm. Der andere Wahlwerber,
der an die Regierung will, ist ein ungläubiger
Mensch und vertraut nicht Meinem Sohn und Mir.
Gut, daß du den
Gläubigen, die aus Polen und aus dem Ausland
hierher gekommen sind, um die Gnade der Heilung
zu erlangen, viel Zeit gewidmet hast, denn als
du ihnen die Hände aufgelegt hast, segneten
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Bevor du mit ihnen zum Erscheinungsort gegangen
bist, haben sie an der hl. Messe teilgenommen
und den Herrn Jesus empfangen. Sie haben sich
beim 'Agnus Dei' und beim 'Segen' hingekniet;
dadurch haben sie große Gnaden erhalten. Macht
so weiter! Achtet nicht auf jene, die euch als
Sekte bezeichnen. Sekten gehen nicht in die
Kirche. Der Herr Jesus ist mit euch zum Erscheinungsort
gegangen: Zuerst führte Er euch zum Kreuz, wo
ihr von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten
habt. – Ich segne alle Kranken und Leidenden.
– Schau, der Herr Jesus steigt herab und segnet
alle anwesenden Gläubigen und jene, deren Bitten
du hier auf den Altar an diesem Erscheinungsort
gelegt hast."
Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin hier auf diesen Ort
herabgestiegen, den man verbrennen wollte, aber
Ich und Meine Mutter behüten diesen Ort. Wie
schwer haben heute Meine Diener Mein Herz verwundet,
als Gläubige Rosenkränze weihen lassen wollten
und einer Meiner Diener gesagt hat, sie seien
Sekten. Sekten beten keinen Rosenkranz! Diesen
betet nur das Volk Gottes. Sage ihm, er soll
Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten und
dies nie wieder tun. Ein guter Diener (Priester)
handelt nicht so, denn er weiß, daß durch den
Rosenkranz viele Gnaden auf das Volk Gottes
fließen und durch den Rosenkranz die Welt gerettet
werden kann. Der Priester soll die Gläubigen
in das Gotteshaus einladen und herholen. – Ich,
Jesus Christus, sehe alles, auch Meine Diener
(Priester), die den Weg gehen sollen, den Meine
Mutter und Ich aufgezeigt haben. – Dieser Ort
in Ohlau gehört Meiner Mutter und Mir. Hier
wird der Sieg (über das Unheil) errungen werden,
denn hier können die Gläubigen den Frieden Gottes
für euer Vaterland und für die ganze Welt erflehen.
Ich, Jesus Christus,
segne alle, die Bitten auf den Altar gelegt
haben oder noch bei sich tragen, weil es ihnen
nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu
legen. Ich und Meine Mutter erteilen euch den
Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitten sind
Gebete und werden Segen bringen und erhört werden,
wenn ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir schenkt.
Betet mehr den Rosenkranz und bittet Mich und
Meine Mutter weiterhin." Ich antwortete: "Herr
Jesus, ich bitte Dich, segne alle, die hier
sind, segne alle Kranken und unser Vaterland.
Stärke uns an Seele und Leib. Wir sind nicht
würdig, daß Du, Herr Jesus, auf die Erde herabsteigst
und uns bittest. Nicht alle wollen auf Deine
Mahnungen hören, man macht sich über Deine Botschaften
und jene der Muttergottes lustig."
Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich weiß, daß auch einige Meiner
Diener (Priester) diesen Ort verhöhnen. Dadurch
verwunden sie Mein Herz. Jeder wird einmal vor
Gottes Gericht erscheinen müssen, dann werde
Ich fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter
getan? Warum warst du gegen Meine Mutter und
gegen Mich und gegen den Erscheinungsort in
Ohlau? Gib bekannt, daß hier Ich, Jesus Christus,
und die Unbefleckte Muttergottes herabkommen.
Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, das betende Volk,
dich, deine Familie und alle, die beim Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle helfen werden: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir. – Jetzt wird
noch Meine Mutter segnen."
Die Muttergottes
sagte: "Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und
Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Teile mit:
Vor Weihnachten sollten alle beichten und die
hl. Kommunion empfangen, auch alle Polen! Das
alte Jahr soll man mit Gebet beenden und das
neue Jahr mit der Bitte um Segen beginnen, dann
erhalten euer Land und die ganze Welt Segen
und Gnaden. Mein Sohn, in Meinem Auftrag sollst
du nach Österreich fahren. Nach Australien hat
man dich auch eingeladen. – Zuerst sollst du
aber den Bauplan erledigen. Ich werde dir Hinweise
geben, wohin du fahren sollst.
Ich segne alle
Gläubigen, die hier beten und bitten, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche, eure Kardinäle,
Bischöfe und Priester, die Ich liebe, die aber
Meinen Sohn und Mich nicht mehr beleidigen sollen
und sich nicht mehr so benehmen sollen, wie
es heute in der Kirche geschehen ist. Mein Sohn
und Ich warnen sie! – Ich segne dich und stärke
dich für die große Aufgabe, das Heiligtum zu
bauen. Ich segne alle Gläubigen und Kranken,
die um die Gnade der Heilung bitten. Viele haben
heute die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten. Ich segne alle: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir. – Im Januar
wirst du weitere Botschaften erhalten. Den Termin
gebe Ich aber niemals bekannt, du wirst aber
Hinweise erhalten."
Botschaften 1991
1. Januar 1991
Kasimir Domanski:
Am Neujahrstag, den 1. Januar 1991, erschien
mir in Ohlau die Heilige Familie. Die Muttergottes
mit dem Jesukind auf dem Arm kam auf einer kleinen
Wolke in Begleitung des hl. Josef herab. Engel
umgaben die Heilige Familie. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag
mit dem Jesukind und dem hl. Josef herabgestiegen,
um eure Familien im neuen Jahr zu segnen. Es
freut Mich sehr, daß Gläubige hier beten und
Meinen Sohn und Mich bitten. Schreibe das Evangelium
des heutigen Tages auf, denn das neue Jahr soll
mit dem Evangelium beginnen, und die Menschen
sollen an die Anwesenheit der Heiligen Familie
glauben."
Aus dem hl. Evangelium
nach Lukas: Die Hirten eilten nach Bethlehem
und fanden Maria und Josef und in der Krippe
das Kind. Als die acht Tage vorüber waren und
das Kind beschnitten werden sollte, gab man
Ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte,
noch ehe das Kind im Schoße Seiner Mutter empfangen
war. (Lk 2,16-21)
Die Muttergottes
sagte weiters: "Wie freut sich Mein Herz, weil
ihr euch vollständig Meinem Sohn und Mir geweiht
habt. – Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe.
Betet, Meine Kinder, daß der dritte Weltkrieg
nicht ausbricht. In einem kleinen Staat wird
dieser Krieg in Kürze beginnen, wenn man sich
nicht ganz Meinem Sohn und Mir anvertraut und
weiht. Im neuen Jahr soll auf der ganzen Welt,
in allen Ländern, um den Frieden Gottes gebetet
werden, das verlangen Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes!
Ich bitte darum,
Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester
und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe
stehen, die hl. Kommunion austeilen! Verwundet
nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder
Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen.
Manche Priester sitzen bequem im Sessel und
lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl.
Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den
Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in
den Mund reichen! Sie sollen nicht die Mode
des Westens hier einführen, denn in der Mode
verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung
stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese
Mode hier nicht eingeführt wird. – Es gibt Diener
(Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben,
es gibt leider auch laue Priester.
Mein Sohn, siehst
du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester
Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht
mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und
den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht
so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen.
– Betet, daß der Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., das alles nicht zulassen
möge. – Teile mit, daß in diesem Jahr für die
hl. Kirche viel gebetet werden soll, damit es
zu keiner Spaltung kommt und es nur eine hl.
Kirche geben möge. Weil es in der Kirche keine
Einigkeit mehr gibt, entstehen viele Sekten!
– Viele Meiner Priester legen die Soutane (Priestergewand)
ab, verlassen die hl. Kirche und gehen andere
Wege. Betet viel für die Priester! In der gegenwärtigen
Zeit brauchen sie das Gebet.
Hier an diesem
Ort wird eine große Kirche entstehen, aber du
mußt die Last des Kreuzes tragen und sie errichten.
Jesus Christus hat dir dieses Kreuz auferlegt,
das ist jedoch eine große Gnade. Bemühe dich,
die Frieden-Gottes-Kirche schnellstens zu errichten.
Ich kenne dein Bemühen und weiß, daß du alles
entsprechend dem göttlichen Willen machen willst.
Du sollst wieder ins Ausland fahren. Habe keine
Angst. Gläubige werden für den Bau der Kapelle
spenden, damit sie schnell errichtet werden
kann. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., und die ganze Geistlichkeit,
den Kardinal Gulbinowicz und alle Bischöfe in
eurem Land. – Nun segnet auch das Jesukind alle
Meine Diener (Priester) auf der ganzen Welt,
die ganze hl. Kirche, alle Gläubigen, alle Kranken
und alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben
oder in ihren Herzen tragen. + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Schenkt im neuen Jahr eure Herzen Meinem
Sohn und Mir, der Muttergottes. – Nun wird der
hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen."
Der hl. Josef
sagte: "Meine Kinder, ich, der hl. Josef, übermittle
allen Familien den Segen. Möget ihr immer mit
der hl. Kirche verbunden sein. Schenkt eure
Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes.
Auf dieser Stätte steigen oft der Herr Jesus
und die Muttergottes herab. Auch ich war schon
zweimal hier anwesend. Möge der Frieden Gottes
in eurem Land und auf der ganzen Welt herrschen.
Geht den Weg, den euch Jesus Christus und die
Muttergottes gezeigt haben! – Ich segne euch:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß du am Neujahrstag mit dem
Jesukind und dem hl. Josef in diese einfache
Kapelle (Gartenlaube) herabgestiegen bist, um
uns zu stärken. Herr Jesus, in einem Stall wurdest
Du geboren, und heute bist Du hier in diesem
einfachen Raum mit Deiner Mutter und dem hl.
Josef herabgestiegen."
Nun hörte ich
die Stimme Jesu, die sagte: "Mein Sohn, für
Mich, Meine Mutter und den hl. Josef hatte man
keinen Platz. Haltet wenigstens jetzt eure Herzen
für die ganze Heilige Familie offen; dies verlangen
Ich, Meine Mutter und der hl. Josef. – Ich segne
noch einmal das ganze Volk Gottes: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Die nächste Erscheinung wird noch im
Januar sein."
6. Januar 1991
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1991, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kamen auf einer kleinen Wolke der Herr
Jesus im weißen Gewand und die Unbefleckte Muttergottes
auf den Erscheinungsort in Ohlau herab. Sie
waren umgeben von Engeln. Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin heute, am Fest der Heiligen
Drei Könige, herabgestiegen, um euch im neuen
Jahr den Frieden Gottes zu bringen. Nur Ich
und Meine Mutter können euch den wahren Frieden
bringen! Meine Mutter freut sich, daß hier so
viel gebetet wird.
Mein Sohn, euer
Land (Polen) braucht viel Gebet. Eure Regierung
soll sich und euer Vaterland auf der Jasna Gora
(Tschenstochau) Meiner Mutter und Mir weihen.
Meine Mutter wartet darauf. Dann könnt ihr den
Sieg (über alles Unheil) erringen. – Hier in
Ohlau sollt ihr Meine Mutter und Mich um den
Frieden Gottes (d.h: der echte Frieden wird
nur von Gott geschenkt) bitten, den ihr in diesem
Jahr dringend braucht. Das ist für euch ein
ganz besonderes Jahr, denn es soll euch den
Sieg (die Wende zum Guten) bringen. Ihr müßt
nur beten und Mich und Meine Mutter bitten,
dann werde Ich euer Vaterland und die ganze
Welt behüten.
Schau, Mein Sohn,
wie Meine Mutter traurig ist, denn weiterhin
werden Unsere Herzen verwundet. Durch das Rosenkranzgebet
werdet ihr siegen! Meine Mutter will euer Land
retten. Betet viel für die hl. Kirche und für
die Priester, denn so viele haben einen schwachen
Glauben und verfolgen diesen Erscheinungsort.
– Hier wird eine große Kirche vom Frieden Gottes
entstehen, denn das hier ist eine besondere
Stätte. Hier könnt ihr den Frieden für die ganze
Welt erflehen, der eine Gnade ist!
Meine Mutter
will euch auf Meine Widerkunft auf Erden vorbereiten.
Diese wird aber noch nicht so rasch erfolgen.
Wenn Ich nämlich jetzt schon kommen würde, hätte
Satan einen großen Vorteil. Viele sind nämlich
vom Satan besessen! Meine Mutter will aber,
daß sich noch viele Menschen bekehren und gerettet
werden. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf!
Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt
sind. Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib
(die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig)
ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine
Mutter werden ihn beschützen. Ich Jesus Christus,
verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester)
Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden
Gläubigen in den Mund reichen! Laien dürfen
Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht
würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!
Merkt euch: Wenn
ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel
Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken
und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen
haben (die vom Glauben abgefallen sind), und
Ich werde eure Familie behüten – Nochmals sage
Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen
die hl. Kommunion austeilen! Macht nicht die
Mode der anderen Länder nach. Euer Land und
die polnischen Priester sollen anderen Völkern
ein Vorbild sein, denn die Polen, allen voran
die Priester, haben ihre Herzen Mir und Meiner
Mutter geweiht.
Ich segne Meinen
Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., die
ganze hl. Kirche und alle Völker, damit der
Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen
beginne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir." Der Herr Jesus und die Muttergottes
segneten auch alle Boten (Seher), die in unserem
Land und auf der ganzen Welt Botschaften erhalten.
Jesus teilte noch folgendes mit: "Mein Sohn,
der junge Bauer, der dich besuchte, erhält ebenfalls
große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. Auch
du sollst ihn dort, wo er Botschaften erhält,
besuchen und dich mit ihm verbinden, dann wird
der Satan über euch keine Macht erhalten. –
Im Februar wird die nächste Erscheinung sein."
2. Februar 1991
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1991, dem Fest Maria Lichtmess,
kam die Muttergottes, umgeben von Engeln, mit
den Händen eine Kerze und einen Rosenkranz haltend,
in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet
von Ihrem Sohn, Jesus Christus, und von P. Maximilian
Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
steige am Fest Maria Lichtmess vom Himmel herab,
um euch das Licht zu bringen, das die ganze
Welt braucht. Eurem Volk und Vaterland sende
Ich viele Gnaden. Mein Herz freut sich, daß
auf dieser Stätte so viel gebetet wird.
Mein Sohn, merke
dir: An diesem Ort ist Mein Sohn immer anwesend.
Bittet Meinen Sohn um den Frieden Gottes für
die ganze Welt, denn es droht der dritte Weltkrieg,
wenn sich die Menschheit nicht bessert! Ich,
die Muttergottes, setze mich ununterbrochen
bei Meinem Sohn ein und bitte um den Frieden
Gottes für die ganze Welt. Betet vor allem in
den Kirchen vor dem Tabernakel, denn dort könnt
ihr von Meinem Sohn viel erbitten. – Betet auch
hier an diesem Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle
schnellstens errichtet wird. Viele Gläubige
sind heute hierher gekommen und haben beim Kreuz
gebetet, wodurch große Gnaden geflossen sind.
Mein Sohn, in
eurem Land soll man für jene Mütter beten, die
auf den Straßen der Städte gegen die Abschaffung
der Abtreibung und so gegen die Rettung der
Ungeborenen demonstrieren. Diese Mütter verwunden
das Herz Meines Sohnes sehr. Sie kämpfen auf
der Seite Satans. – Teile mit: Sie werden sich
für ihre Taten vor Gott, vor Jesus Christus,
verantworten müssen. Was werden sie dann sagen,
wenn Gott sie fragt: "Warum hast du dein Kind
ermordet?" Ich, die Muttergottes, ermahne die
ganze Welt, so etwas nicht zu tun! Verlaßt auch
die hl. Kirche nicht!
Gib bekannt,
daß Ich alle bitte, die Kerzen – die Sterbekerzen
– anzuzünden (in Polen werden an diesem Tag
Kerzen für Sterbende und Verstorbene geweiht),
denn Jesus Christus und Ich werden nun diese
Kerzen segnen. Hier ist auch jener Meiner Söhne
anwesend, der sein Feld für den Bau der Kirche
zur Verfügung gestellt hat. Dort auf dem Feld
steht schon das Kreuz Meines Sohnes und Meine
Statue. Er, der Stifter des Feldes, hat viele
Gegner, die einen schwachen Glauben haben. Sage
diesem Bruder, daß Ich immer mit ihm bin und
daß dort ein großes Gotteshaus gebaut werden
wird. Bete auch für den Bruder, den Doktor,
der Mich und Meinen Sohn so sehr bittet. Der
Herr Jesus und Ich behüten ihn und seine Familie.
– Bedanke dich bei jenem Bruder, der die Statue
der Unbefleckten Empfängnis gespendet hat. Bald
wird diese Statue im neuen Gotteshaus ihren
Platz haben. Bitte ihn auch, er möge für Meinen
Sohn und für Mich möglichst viel arbeiten und
viele Statuen in eurem Land verbreiten. Er erhält
von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden.
Ich, die Muttergottes,
segne euch, schenkt Mir aber weiterhin eure
Herzen. Heute bin Ich mit der Kerze und mit
dem Rosenkranz (Zeichen der Hingabe bzw. des
Gebetes) gekommen, denn auch der Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., betet so um
den Frieden Gottes für die ganze Welt. – Betet
für Johannes Paul II., der die ganze hl. Kirche
und das ganze Volk Gottes dem Schutz Gottes
anempfiehlt. Ich liebe ihn, liebt auch ihr ihn
noch mehr. Mein Sohn, sei immer mit dem Heiligen
Vater und der hl. Kirche im Gebet verbunden,
dann wirst du siegen (alles überwinden). Die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten. – Ich
segne dich auf deinen Wegen; mit dem Rosenkranz
wirst du siegen. – Betet für alle Kranken. Jene
Gläubigen, deren Bitten du auf den Altar gelegt
hast, segne Ich, auch Meinen Sohn werde Ich
bitten, daß er sie segnet."
Nun sprach der
Herr Jesus Christus: "Ich, Jesus Christus, segne
das Volk Gottes und die Anliegen der Gläubigen,
die hier kniend beten: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Der Friede sei mit euch. – Meine Kinder, weiht
euch (dient) weiterhin Mir und Meiner Mutter.
– Nun wird Maximilian Kolbe zu euch sprechen."
P. Maximilian
Kolbe sagte: "Eine große Gnade wurde Mir zuteil,
weil ich mit dem Herrn Jesus und mit der Muttergottes
herabsteigen durfte. Mein Sohn, teile mit: Die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten! – Ich
bete auch um den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle,
denn du hast mich um die Fürbitte beim Herrn
Jesus und der Muttergottes ersucht. – Mein Sohn,
bete auch, daß die Schwester Katharina Szymon
zur Ehre der Altäre erhoben werde. Sie ist im
Himmel und hat große Gnaden erhalten. – Als
Priester segne ich dich. Halte weiterhin aus
auf diesem Weg und trage dein Kreuz so, wie
auch ich es getragen habe. Auch du wirst mit
der hl. Kirche in unserem Land und auf der ganzen
Welt siegen. – Mein Herz freute sich, daß du
auch in Japan warst. Als zweiter Pole (nach
P. Kolbe) hast du den Japanern den Segen gebracht,
und viel mehr Menschen lieben nun dort den Herrn
Jesus und die Muttergottes. Du sollst noch einmal
dorthin fahren, um die Menschen zu stärken.
Dann werden sich dort noch viele andere Leute
bekehren, sich taufen lassen und die hl. Sakramente
empfangen. – Jetzt segnet dich der Diener Gottes,
des Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich segne
auch alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir."
Ich sagte zum
Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für
die Gnade, daß Du in diese kleine Kapelle gekommen
bist und bitte Dich, stärke mich, damit ich
Deinen und der Muttergottes Willen gut erfüllen
möge." Jesus sagte: "Ich segne dich, Mein Sohn,
und euer ganzes Vaterland." Ich sagte zur Muttergottes:
"Muttergottes, auch Dir danke ich und bitte
Dich, stärke mich. Ich werde beten und P. Maximilian
Kolbe bitten, sich weiterhin für den Bau der
Kirche und für die ganze Welt einzusetzen."
Die Muttergottes antwortete: "Der Friede sei
mit dir, Mein Sohn. Gehe weiterhin den gewiesenen
Weg. – Jene Leute, die dich verleumden, verwunden
Mein Herz; dadurch verwunden sie aber auch Meinen
Sohn. Sie sollen diesen Ort nicht mehr verleumden!
Hier wird der Sieg errungen werden. – Betet
für Litauen, für Wilna, damit der Frieden Gottes
dort eintreten möge und das ganze Land den Sieg
(über den russischen Kommunismus) erringen möge.
– Ich segne Litauen und die ganze Welt: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die
nächste Erscheinung wird im März sein."
24. März 1991
Kasimir Domanski:
Am 24. März 1991, dem Palmsonntag, kam zunächst
die Muttergottes, von Engeln umgeben, am Erscheinungsort
in Ohlau vom Himmel herab. Später gab auch der
Herr Jesus eine Botschaft. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Palmsonntag
herabgestiegen. Es freut Mich, daß Gläubige
hier beten und Meinen Sohn und Mich bitten.
Ich rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten
und zur Buße auf! Nur dadurch kann auf der ganzen
Welt der Frieden Gottes entstehen! – Viel Freude
hast du Mir durch deinen Besuch in Österreich
bereitet. Du bist von Priestern eingeladen worden,
und die Gläubigen waren von diesen durch den
Besuch der hl. Messe und den Empfang der hl.
Sakramente gut vorbereitet. Gut, daß du jedesmal
zuerst um den priesterlichen Segen gebeten hast.
Viele Menschen, die schon jahrelang nicht mehr
bei den hl. Sakramenten waren, haben die Gnade
der Bekehrung erhalten. Du hast in Österreich
das Korn Gottes ausgesät; für Meinen Sohn und
für Mich war es eine große Freude. Dort ist
das Volk noch gläubig und betet. Du hast keine
Zeit vergeudet, sondern drei bis vier Vorträge
gehalten. Dabei bist du aber nicht ermüdet,
denn Mein Sohn und Ich waren immer mit dir.
Mein Sohn, es
war gut, daß du auch mit den Sehern zusammengetroffen
bist. Der am meisten begnadete Seher ist jener,
der schon über 80 Jahre alt ist. Er geht den
Weg, den ihm Mein Sohn und Ich weisen. – Auch
der zweite Seher bekommt von Meinem Sohn und
Mir Weisungen und Eingebungen, über die er schriftlich
berichtet. Er soll zum Heiligen Geist beten,
damit er weiterhin vom Heiligen Geist erleuchtet
wird. Gut, daß du zum Erscheinungsort (Eisenberg)
gekommen bist, wo sich das Rasenkreuz befindet.
Es ist sehr wichtig, daß du diesen Ort besucht
hast. Die Frau (Frau Aloisia Lex), die einst
dort Botschaften erhalten hat, ist schon im
Himmel. An dieser Stätte wurdest du besonders
gestärkt, denn Mein Sohn und die Muttergottes
waren dort anwesend. Durch deinen Bericht über
die Erscheinungen in Ohlau wurden die Gläubigen
sehr gestärkt. Diese Stätte (in Eisenberg) werden
noch mehr Gläubige besuchen.
Eine sehr große
Freude hast du auch dadurch bereitet, daß du
die Fatimakapelle besucht hast und an der hl.
Messe und am feierlichen Segen teilgenommen
hast. In Österreich konntest du jeden Tag an
der hl. Messe teilnehmen, das ist eine große
Gnade. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
haben dich geführt. Man betet mancherorts auf
Erden um einen neuen Papst. Dadurch werden das
Herz Meines Sohnes und Mein Herz sehr verwundet.
Jene Leute, die um einen neuen Papst beten,
gehören einer Sekte an, denn in keiner Botschaft
von Meinem Sohn und von Mir wurde das mitgeteilt,
es stammt von falschen Erscheinungen. Die Kirche
muß zu jenen Gruppen Stellung nehmen, die um
einen neuen Papst beten und sich wünschen, daß
ein Laie (der Little Pebble = Kleiner Kieselstein)
Papst wird. Diese Gruppen sollen sich wieder
der hl. Kirche anschließen. – Mein Sohn, Papst
Johannes Paul II. wird noch lange leben, man
soll für ihn beten. Solange Papst Johannes Paul
II. lebt, soll man für ihn beten und nicht für
einen anderen Papst. Das darf man nicht tun,
das ist eine schwere Sünde! Es gibt Priester,
Bischöfe und Kardinäle, aber nur ein Kardinal
kann zum Papst gewählt werden! Gut, daß du mit
diesen Gruppen keinen Kontakt hast. Gehe mit
der hl. Kirche, bete viel für die hl. Kirche
und den Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II.!
Bete weiterhin
viel für jene Auserwählten, die von Uns Botschaften
erhalten, denn nicht alle gehorchen den Botschaften.
Große Gnaden erhalten Stanislaus Slipek, der
Bruder Valentin, der Anton, die Theresia, die
Hedwig, der junge Bauer – einige aber leben
in Verborgenheit. Ich werde dir noch öfter mitteilen,
wer Botschaften von Uns erhält. Sei vorsichtig,
und rede darüber nichts (über die Seher im Verborgenen).
– Im April wird dir Jesus Christus mitteilen,
wer in eurem Land von Uns Botschaften erhält.
Für sie soll man aber beten!
Ich, die Muttergottes,
habe ganz Österreich gesegnet. Jene Diener (Priester)
in Österreich, die Mir dienen, sind gut. Sie
haben sich Meinem Sohn und Mir geweiht. Dort,
wo du warst, wurde der Leib Meines Sohnes (die
hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den
Mund gereicht. Wenn das Volk vor Jesus Christus
kniet, erhält es große Gnaden. Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Überall,
wo Ich herabgestiegen bin, in Fatima, in Medjugorje
oder in Ohlau, bin Ich mit dem Rosenkranz gekommen.
Mit jenen Gläubigen, die den Rosenkranz beten,
sind Jesus Christus und Ich.
Mein Sohn, Ich
segne dich. Kranke haben hier auf dem Erscheinungsort
ihre Bitten vorgebracht. Mein Sohn segnet sie
und wird ihre Bitten erhören. – Dieser Erscheinungsort
ist sehr verfolgt. Man will dir den Schrebergarten
wegnehmen, und Satan will diesen Ort vernichten,
was ihm aber nicht gelingen wird. – Betet viel!
Mein Sohn, Ich
weiß, daß du Opfergelder mitgebracht hast. Kaufe
damit Baumaterial für den Bau der Kirche, die
hier entstehen soll. Der Bau dieser Kirche ist
vorerst das Wichtigste, damit hier das Volk
Gottes in diesem Heiligtum um den Frieden Gottes
beten kann. – Auch im neugebauten Gotteshaus
wirst du dann Botschaften von Meinem Sohn und
von Mir erhalten. Die Gläubigen werden auch
dort die Gnade der Heilung der Seele erhalten,
was ja das Wichtigste ist. Du sollst auch ein
Pfarrhaus und ein Wirtschaftsgebäude errichten.
– Heute am Palmsonntag wird euch, eure Bitten
und die Palmen, die ihr mitgebracht habt, auch
Jesus Christus segnen."
Ich bat den Herrn
Jesus: "Herr Jesus Christus, segne alle Kranken
in den Spitälern und zu Hause und alle, deren
Bitten hier auf dem Altar liegen. Segne auch
alle kranken Priester, Ordensleute und meine
Familie." Nun teilte Jesus Christus eine Botschaft
mit: "Ich, Jesus Christus, segne alle, deren
Bitten hier auf dem Altar liegen. Teile jedoch
mit: Die Gläubigen sollen sich Mir und Meiner
Mutter weihen. Ich liebe alle Kranken. Es ist
eine große Gnade, den leidvollen Weg des Kreuzes
zu gehen und leiden zu dürfen. Auch Ich habe
Mein Kreuz getragen. Ihre Seelen und Wunden
werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
heilen. – Ich segne euer Land und die ganze
Welt, Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche.
Mein Sohn, in
Österreich, wo dich die Priester empfangen haben,
hast du viel Freude bereitet, denn dort liest
man die Botschaften der Muttergottes und Meine
Botschaften, und die Gläubigen wissen, daß du
mit der hl. Kirche gehst. Auch in Österreich
sind Leute, die behaupten, Botschaften zu erhalten,
aber meinen, nicht in die Kirche gehen zu müssen.
Gib bekannt: Jesus Christus fordert alle, die
Botschaften erhalten, zum täglichen Besuch der
hl. Messe auf! Nur wer das tut, erhält Botschaften
von Meiner Mutter und von Mir! – Ich segne dich,
deine Familie und das ganze Volk Gottes. – Der
Friede sei mit dir."
Ich bedankte
mich bei der Muttergottes: "Muttergottes, ich
danke Dir, daß du heute am Palmsonntag herabgestiegen
bist und das Volk Gottes gesegnet und gestärkt
hast. Das ganze Vaterland liebt Dich, Muttergottes,
und den Herrn Jesus." Sie antwortete: "Mein
Sohn, Ich weiß, daß ihr Uns liebt. Es gibt aber
auch solche Leute, die das nicht tun. – Gehe
weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus weist,
dann wirst du in Ohlau einen großen Sieg erringen,
denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
sind immer mit dir. – Ich segne alle Kranken
und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung
wird im April sein."
7. April 1991
Kasimir Domanski:
Am 7. April 1991, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Sonntag nach Ostern), schwebte auf einer
kleinen Wolke der Herr Jesus Christus in einem
weißen Gewand auf dem Erscheinungsort (Gartenlaube)
in Ohlau vom Himmel herab. Er wurde von vielen
Engeln begleitet. Der Herr Jesus Christus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Barmherzigkeit
auf diesen Ort herabgestiegen. Gott Vater sendet
Mich, um euch Meine Botschaften mitzuteilen.
Ich bin herabgestiegen, um die ganze Welt zu
retten. Für eure Sünden habe Ich Mein Leben
geopfert und dabei gesiegt. Es ist eine große
Gnade, daß Ich heute auf diesen Erscheinungsort
in Ohlau herabgestiegen bin. Gut, daß die Gläubigen
vorbereitet hierher gekommen sind und vorher
in der Kirche an der hl. Messe teilgenommen
und die hl. Sakramente empfangen haben, denn
in der Kirche bin Ich im Tabernakel immer anwesend.
– Das Heiligtum vom Frieden Gottes soll schnellstens
entstehen, dies verlange Ich, Jesus Christus.
– Es ist auch eine große Gnade, daß auf dem
Feld (Baugrund) schon Mein Kreuz steht, denn
wo Mein Kreuz steht, da bin Ich, Jesus Christus,
und neben dem Kreuz ist Meine Mutter.
Alles geht in
Erfüllung, was Ich gesagt habe. Als Ich dir
1984 mitgeteilt habe, daß es in Russland eine
Revolution geben wird, durftest du dies nicht
bekanntgeben, denn das war ein Geheimnis. Heute
aber kannst du es verkünden, daß Ich dir damals
mitgeteilt habe, daß Meine und Meiner Mutter
Fahnen in der Sowjetunion wehen werden. Wenn
du es damals gesagt hättest, wärst du aus dem
Gefängnis nicht mehr herausgekommen. Jetzt haben
sich dort schon viele Leute bekehrt. Man kämpft
zwar noch gegen die Religion, wird sie aber
nicht bezwingen, denn Ich, Jesus Christus, wirke
dort und werde es nicht zulassen, daß das Volk
Gottes im Osten mißhandelt wird. Ich habe Meine
Hand gegen die Verfolger der Gläubigen ausgestreckt.
Die Öffnung der geschlossenen russisch-orthodoxen
Kirchen ist durch Meine und Meiner Mutter Hilfe
geschehen. Ich liebe die ganze Welt, die ganze
Welt aber soll sich unter Meinen Schutz und
den Schutz Meiner Mutter stellen, dann werde
Ich, Jesus Christus, den Osten und die ganze
Welt behüten. Es kommt die Zeit, in der man
im Osten wieder glauben wird, und die Völker
im Westen, wo der Glaube im Schwinden ist, werden
sich den Osten (Polen) zum Vorbild nehmen.
Wehe jenen Menschen,
die Mich und Meine Mutter verlassen! Furchtbar
wird es auf der Welt zugehen. Man wird nach
Frieden schreien, es wird aber keinen Frieden
mehr geben. Es kommt der dritte Weltkrieg! Wenn
sich aber die Menschen Mir und Meiner Mutter
anvertrauen, werde Ich die Verfolgten und ihre
Länder segnen. – Es ist eine große Gnade, daß
Johannes Paul II. in den Osten (Litauen) fährt.
Er ist Mein Statthalter in dieser Zeit und hat
eine große Aufgabe zu erfüllen, denn er soll
dort die Menschen zum Glauben anspornen und
die ganze Welt zum Glauben an Mich und Meine
Mutter bewegen. Meine Mutter beschützt ihn auf
seinen Reisen. Er vertraut Ihr und stellt sich
ganz unter Ihren Schutz. – Die ganze hl. Kirche,
die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Papst
gehorchen, leider tun das nicht alle. Wenn er
segnet, dann segne Ich durch ihn. Alle Gläubigen
sollen in dieser Zeit für den Papst beten und
für die ganze hl. Kirche, denn die Verfolgungen
der hl. Kirche haben schon begonnen.
Nun ist es schon
so weit gekommen, daß einige Priester beim Verkünden
des Wortes Gottes nicht mehr von der Hölle und
vom Himmel sprechen. Gib bekannt, daß es einen
Himmel und eine Hölle gibt. – Es wird eine Zeit
kommen, wo sie zu Meiner Mutter und zu Mir um
Hilfe rufen und Uns bitten werden.
Meine Kinder,
betet weiterhin den hl. Rosenkranz! Ich will,
daß sich alle Völker im Gebet vereinigen. Ich
liebe alle Völker und die ganze Welt. – Manche
Leute behaupten, daß nun die Barmherzigkeit
Gottes zu Ende sei; dies ist aber nicht wahr.
– Merkt euch: Wenn ihr ein Kreuz seht, dann
denkt kurz nach und bedenkt, daß Ich, Jesus
Christus, auf dem Kreuz Mein Leben geopfert
habe. Auf dem Kreuz bin Ich, und ihr könnt von
Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erbitten.
Mein Herz freut
sich, daß das Heiligtum vom Frieden Gottes bald
gebaut wird. Die Kardinäle und Bischöfe eures
Landes erhalten große Gnaden, denn sie gehen
den Weg, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen
haben. Leider verfolgen aber noch viele Priester
diesen Ort. Sie sollen sich das überlegen, denn
Ich werde sie einst fragen: Warum hast du den
Erscheinungsort verfolgt, wo Ich und Meine Mutter
herabgestiegen sind? Warum hast du diesen Ort
verachtet?
Mein Sohn, nun
teile Ich dir mit, wer in eurem Land Botschaften
erhält: Große Gnaden hat Anton, der schon im
vorgerückten Alter ist, Chmielakowa und Hedwig,
welche die Dornenkrone trägt, der alte Valentin,
Slipek, Stanislaus Kaczmar, Theresia, der junge
Bauer und noch eine Hedwig, Franziska und noch
jemand, der einen falschen Weg eingeschlagen
hat, aber Mich und Meine Mutter um Verzeihung
gebeten hat. Jeder kann einen Fehler begehen,
besonders dann, wenn er vom Bösen Geist versucht
wird. Einige leben noch im Verborgenen und dürfen
die Botschaften nicht veröffentlichen. Es ist
eine große Gnade, Mir und Meiner Mutter zu dienen.
Ich, Jesus Christus, behüte alle, die in eurem
Land Botschaften erhalten, sei aber weiterhin
vorsichtig."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir, daß du heute am Fest der
Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist, und
für die Botschaft. Unser Volk ist weiterhin
mit der hl. Kirche vereint. Wir gehen weiterhin
vor dem Besuch des Erscheinungsortes in die
Kirche. Herr Jesus, segne alle, die Bitten vorbringen,
alle Kranken und meine Familie."
Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich bin am Fest der Barmherzigkeit
herabgestiegen, um diese Stätte und den Bauplatz
der Kirche zu segnen. Bitte den Pfarrer dieser
Pfarrgemeinde, er soll das Kreuz segnen und
weihen, dann wird auch der Bauplatz geweiht,
und Ich, Jesus Christus, werde vom Kreuz aus
Meinen Mantel über die ganze Baustelle ausbreiten.
Es werden viele Gläubige kommen, die das Heiligtum
sehr schnell errichten werden. Meine Kinder,
kommt und helft. Ich und Meine Mutter werden
dafür euer Leben segnen.
Ich, Jesus Christus,
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, alle kranken Priester,
denn sie werden auf Erden noch dringend gebraucht.
Ich behüte deine Familie. – Alle Gläubigen aber
müssen noch mehr beten, denn je mehr gebetet
wird, umso mehr Segen fließt auf die Erde. –
Ich, Jesus Christus, verlange: Die ganze Welt
soll den Rosenkranz beten! – Ich segne das ganze
Volk Gottes und jene Gläubigen, die hier beten:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."
3. Mai 1991
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1991, dem Fest der Königin Polens,
schwebte die Muttergottes in Ohlau vom Himmel
herab. Sie war bekleidet mit einem goldenen
Kleid. Viele Engel umgaben Sie. In den Händen
hielt Sie ein Zepter, Ihr Haupt schmückte eine
Krone. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes und
Königin Polens, steige am heutigen Feiertag
herab, um aufmerksam zu machen, daß Ich auch
die Königin des Weltalls bin. – Große Gnaden
sind heute auf jene Gläubigen geflossen, die
hierher gekommen sind. Sie erhalten die Heilung
der Seele und des Leibes. Am heutigen Festtag
der Königin Polens erteile Ich euch einen besonderen
Segen und besondere Gnaden von Meinem Sohn.
Mein Sohn, Ich
trage dir auf, am Hochaltar der Frieden-Gottes-Kapelle,
ein Bild der Königin des Weltalls und des Frieden
Gottes anzubringen. An einem Nebenaltar soll
das Bild des Barmherzigen Heilands sein, am
anderen das Bild des hl. Maximilian Kolbe. Vom
Altar der göttlichen Barmherzigkeit werden von
Meinem Sohn die größten Gnaden auf die Gläubigen
fließen. Wo Mein Sohn ist, da bin auch Ich.
Es wird hier ein großes Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes entstehen. Das Gotteshaus soll einfach,
aber schön sein und im Stil der früheren Kirchen
gebaut werden, nicht nach der heutigen modernen
Art. Auf dem Feld, wo das Kreuz Meines Sohnes
steht, soll eine schöne Kirche gebaut werden,
denn dort fließen jetzt schon große Gnaden von
Meinem Sohn und von Mir auf die Gläubigen. Die
Frieden-Gottes-Kapelle soll ein großes Heiligtum
(Gebäude) sein, darin viele Menschen Platz haben.
Mein Sohn, am
Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach
Ostern) habe Ich ein Zeichen gegeben, damit
die Menschen glauben, daß Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, hier anwesend sind. Gläubige
kommen hierher, um andächtig zu beten; es kommen
aber auch solche Leute hierher, die nur auskundschaften
wollen. Gib bekannt: Hier soll gebetet werden,
das ist kein Ausflugsziel! Eure Herzen sollt
Ihr dem Herrn Jesus und der Muttergottes, der
Königin des Weltalls, weihen und um den Frieden
Gottes in euren Familien und auf der ganzen
Welt bitten.
Ich, die Muttergottes
und Königin Polens, segne euer Vaterland. Vergiß
nicht, daß Ich euch in schweren Zeiten beschützt
habe und es weiterhin tun werde, denn ihr seid
derzeit ein auserwähltes Volk. Euer Volk hat
sich ganz Mir, der Muttergottes, der Königin
Polens, und dem Herrn Jesus geweiht. Mein Sohn
und Ich wollen, daß ihr weiterhin dazu steht.
Auch eure Regierung soll sich weiterhin Jesus
Christus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen.
Euer Land wird einmal reich sein. Viele Mitglieder
eurer Regierung sollten aber zurücktreten, da
sie die neue Regierung nur behindern. Es sollen
schnellstens Neuwahlen stattfinden. Nur solche
Leute sollen die neue Regierung bilden, die
Meinem Sohn und Mir treu sind! Vergiß nicht:
Ich beschütze euer Land, und wenn eure Regierung
treu zur Kirche steht, wird sie einen großen
Sieg erringen (großen Erfolg haben), denn Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes und Königin
Polens, werden sie dann segnen.
Mein Herz freut
sich, daß die Gläubigen trotz des Regens unter
dem Kreuz im Gebet ausgeharrt haben. Heute gibt
es einen großen Erfolg, denn heute sind jene
Auserwählten, die im Verborgenen Botschaften
erhalten, hierher gekommen und haben sich erneut
Meinem Sohn und Mir geweiht. Ich werde sie weiterhin
beschützen. Sie beten für den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., und für die ganze
hl. Kirche, dafür gibt es große Gnaden. Der
Heilige Vater spürt die Wirkungen dieser Gebete.
Mein Sohn und Ich stärken ihn (den Heiligen
Vater) auch durch Botschaften! Wir beschützen
ihn und sind immer mit ihm.
Meine Kinder,
betet für den Primas von Polen (Kardinal Glemp),
denn er ist krank. Betet auch für die Kardinäle,
Bischöfe und Priester in eurem Land. Meine Kinder,
geht in die Kirche, empfangt die hl. Sakramente,
dann führt euch Mein Sohn zum Erscheinungsort
und zum Kreuz. In der Frieden-Gottes-Kapelle
werden große Botschaften erteilt werden, und
große Gnaden werden dort fließen. Krücken und
Prothesen werden dort zurückgelassen werden,
und von allen Krankheiten werden die Gläubigen
dort geheilt werden! Unter Einhaltung der Heilungsbedingungen!
Zuerst erhält man die Gnade der Heilung der
Seele, dann jene des Leibes.
Ich bitte alle
Menschen, auch alle in diesem Land: Betet täglich
den Rosenkranz! Vor allem jene sollen ihn mehr
beten, die ihn wenig beten. – Betet besonders
auch für jene Menschen, welche die hl. Kirche
verlassen haben. Ich will, daß sich das polnische
Volk und alle Völker meinem Sohn und mir anvertrauen
und weihen! Als du in Österreich warst, sind
in den Kirchen, wo hl. Messen gefeiert wurden
und das Allerheiligste ausgesetzt war, große
Gnaden auf das Volk und das Land geflossen.
Du sollst wieder dorthin fahren, denn es werden
dich Priester einladen, denn sie wissen, daß
du mit der hl. Kirche gehst und ihr gehorchst.
Ich, die Muttergottes,
segne alle, die hier Bitten vorgelegt haben,
Johannes Paul II., eure Kardinäle, die Bischöfe
und die hl. Kirche auf der ganzen Welt: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne auch die Priester,
die in den Osten (Baltikum) gegangen sind, um
dort die Völker im Glauben zu belehren. Möge
Polen noch viele Priester dorthin senden. Im
Osten wird ein großer Sieg errungen werden,
denn der Glaube wird dort wiederbelebt werden.
Das dortige Volk (im Baltikum) ist gläubig,
es wurde nur von den Mächtigen verfolgt. Die
Menschen werden sich bekehren, und man wird
sich den (katholischen) Osten zum Vorbild nehmen.
Ich, die Muttergottes
und Königin Polens, die Königin des Weltalls,
wache über die ganze Welt, alle Länder und auch
über dieses Land. – Siehe, Mein Sohn, welche
Strafen es schon in verschiedenen Ländern gibt:
viele Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen. Es
naht die Zeit, in der viele Menschen dadurch
sterben werden. Jesus Christus gibt solche Zeichen,
damit sich die Menschen bekehren und den Herrn
Jesus und Mich um Verzeihung bitten (beichten).
Teile mit: Alle
Pilger und euer ganzes Vaterland sollen beim
Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen, dafür
werden sie von Meinem Sohn und von Mir große
Gnaden erhalten. Ich segne den Bau. – Ich weiß,
wie du dich bemühst, daß die Kirche schnellstens
erbaut wird. Alles opferst du dem Herrn Jesus
und Mir auf. Ich segne alle Kranken. Acht Personen
sind hier, die krebskrank sind. Allmählich werden
sie die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, sie sollen aber weiterhin Meinem
Sohn und Mir vertrauen. Es sind auch Blinde
hier. Ich werde Meinen Sohn bitten, denn nur
Jesus Christus heilt, Er möge diesen Kranken
und Leidenden Gnaden senden. – Ich segne alle
Kranken in den Krankenhäusern eures Vaterlandes
und auf der ganzen Welt. – Ich segne euer Vaterland,
das ganze Volk Gottes und jene Gläubigen, die
auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) sind,
denn dort erhalten sie auch Gnaden von Mir,
der Muttergottes von Tschenstochau, der Königin
Polens: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Ich bin auch
hergekommen, um Ohlau zu segnen. Es sind noch
viele Leute, die diesen Erscheinungsort verfolgen,
sie werden sich aber in einiger Zeit bekehren,
Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und
beim Bau des Gotteshauses helfen. – Mein Sohn,
viel Geld wird für den Bau des Gotteshauses
gespendet werden, auch aus dem Ausland wirst
du Opfergelder erhalten, damit die Frieden-Gottes-Kapelle
schnellstens gebaut werden kann. – Mein Sohn,
Jesus Christus, möge alle segnen, die Gläubigen,
die ganze hl. Kirche und euer ganzes Vaterland.
– Der Friede sei mit dir."
8. Juni 1991
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1991, dem achten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind
am Ohlauer Erscheinungsort auf die Erde herab.
Sie war umgeben von Engeln und trug ein goldenes
Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin
heute am Jahrtag der Erscheinungen mit dem Jesukind
herabgestiegen, um euer Land zu segnen. Ich
liebe euer Land. Große Gnaden sind heute herabgeflossen,
denn heute hat es am Himmel ein Zeichen gegeben:
Jesus Christus mit dem Kreuz, umgeben von Engeln,
und ein großer Rosenkranz waren zu sehen. Wenn
die ganze Welt den Rosenkranz betet, dann wird
sie gerettet!
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß du mit dem Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle nun schon beginnen kannst.
Mein Sohn und Ich waren heute dauernd beim Kreuz
anwesend. – Es ist auch eine ganz besondere
Gnade, daß der Papst jetzt euer Land besucht.
Er liebt sein Land, aber nicht alle Landsleute
lieben ihn. Johannes Paul II. ist euer Bruder
und euer Landsmann. Er macht euch auf die Zehn
Gebote Gottes aufmerksam. Was euch der Heilige
Vater sagt, sind Eingebungen des Heiligen Geistes.
Gehorcht ihm und liebt ihn! Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, sind immer mit ihm. Betet
viel für die hl. Kirche und das Volk Gottes.
Ich, die Unbefleckte
Empfängnis, freue Mich, daß an diesem Jahrtag
so viele Gläubige hierher gekommen sind. Viele
erhalten heute von Mir und Meinem Sohn Gnaden.
Bevor die Gläubigen aber hierher kommen, sollen
sie eine Kirche besuchen, denn im Tabernakel
ist das Allerheiligste und dort wartet Jesus
Christus auf sie. – Eine große Aufgabe steht
dir bevor: der Bau des Gotteshauses. Mein Sohn
und Ich werden dir dabei helfen."
Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, ich bitte Dich, segne unser
Land und unsere Regierung, damit sie imstande
ist, den richtigen Weg zu gehen." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Walesa will für euer
Land viel Gutes tun, es gibt jedoch viele Freimaurer,
die ihn daran hindern und stören. Er hat auf
der Jasna Gora in Tschenstochau ein Gelübde
abgelegt und muß daher diesen Weg gehen. Er
soll jedoch Jesus Christus und Mir vertrauen.
Es ist für ihn eine große Prüfung, aber Ich,
die Muttergottes, behüte ihn. Betet für euren
Präsidenten und darum, dass eure Regierung von
gläubigen Menschen gebildet werden möge. – Ich
segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche."
Ich bat den Herr
Jesus und die Muttergottes um Segen für alle
Kranken, für jene, die ihre Bitten hier hinterlegt
haben, für die kranke Schwester Czeslawa, für
alle kranken Diener und jene, die hier knien.
Sie mögen besonders den Bruder, der neben mir
kniet, segnen, der ebenfalls für den Herr Jesus
und für die Muttergottes eine Kirche bauen möchte
und viele Feinde hat. Die Muttergottes antwortete:
"Es kommt die Zeit, dann wird auch dort eine
große Kirche erbaut werden. Er muß die Verfolgungen
über sich ergehen lassen, er soll das Kreuz
tragen und Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich
segne und stärke ihn hier an diesem Erscheinungsort.
Ich segne alle mit ihren Bitten, das Volk Gottes
und alle Kranken."
Ich bat den Herrn
Jesus: "Herr Jesus, segne Ohlau, damit die Leute
diese Stätte nicht mehr so verfolgen und sich
bekehren. Segne unser Land und die ganze Welt,
damit in den Herzen der Menschen der Frieden
Gottes entstehen möge. – Herr Jesus, ich bitte
Dich, segne auch mich, der ich nur Staub bin,
damit ich Deinen Willen gut erfüllen kann, stärke
mich und meine Frau, die mir hilft, und meine
Familie. – Herr Jesus, segne jene, welche die
Statue geopfert haben. Auch mögen die hier niedergelegten
Bitten von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes
erhört werden. – Herr Jesus, segne unser Vaterland,
unsere Regierung und auch die Unruhestifter.
– Herr Jesus, segne alle Deine Diener, vor allem
den Papst, die Kardinäle und Bischöfe. Möge
der Böse Geist keinen Zutritt zu diesem Erscheinungsort
haben. – Herr Jesus, segne die Baustelle, die
freiwilligen Arbeiter und ihre Familien. – Herr
Jesus, segne alle Gläubigen hier auf dem Erscheinungsort,
segne die Wallfahrer aus Österreich, die zu
Dir und der Muttergottes gekommen sind, segne
ihr Vaterland, segne ihre Heimfahrt."
Die Stimme Jesu
sagte: "Mein Sohn, Ich segne alle, die dir beim
Bau helfen, denn euer Land braucht dieses Gotteshaus.
– Ich, Jesus Christus, segne die Wallfahrer
aus Österreich; sie mögen weiter den Weg gehen,
den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zur Muttergottes:
"Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem
Jesukind herabgestiegen bist. Unser polnisches
Volk liebt Euch. Führe uns zu Deinem Sohn und
hilf mir, meine Mission zu erfüllen."
Nun sprach erneut
die Stimme Jesu: "Mein Sohn, du mußt vorsichtig
sein, denn viele Leute behaupten, daß sie Botschaften
erhalten. Man schreibt an Priester und verbreitet
die Nachricht, daß jemand als Erzbischof kommen
wird, der es aber nicht ist. Da ist der Böse
Geist am Werk, der die ganze hl. Kirche zerrütten
will. – Meine Kinder, laßt euch nicht beirren!
Haltet 'ihn' fern von eurem Land, damit er im
polnischen Volk keine Verwirrung stiften kann.
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden
es nicht zulassen, daß sich in eurem Land Sekten
bilden. – Mein Sohn, teile mit, daß jemand nur
mit Zustimmung Meines Statthalters, Johannes
Paul II., zum Bischof oder zum Erzbischof geweiht
werden kann!
Ich segne die
ganze Welt, denn auf ihr herrscht Unruhe, es
droht der dritte Weltkrieg! – Kommt in diesem
Herz-Jesu-Monat zu Mir, denn Mein Herz steht
für alle offen. – Ich segne das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich danke Euch für alle
Gnaden und bitte Euch, stärkt alle, die in unserem
Land Botschaften erhalten." Die Muttergottes
sagte: "Ich werde sie behüten und segne alle,
sie aber sollen den ihnen gewiesenen Weg gehen.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juli
sein."
16. Juli 1991
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1991, dem Skapulierfest, stieg die
Muttergottes, Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel
(liegt westlich von Nazareth), mit dem hl. Maximilian
Kolbe auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel
herab. Beide trugen viele Skapuliere (kleine
rechteckige Stoffstücke mit aufgedruckten religiösen
Motiven, geweiht), die Muttergottes hatte einen
langen Rosenkranz bei sich. Sie waren von Engeln
umgeben.
Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, steige in Begleitung
von Maximilian Kolbe, dessen Leichnam in Kürze
gefunden wird, auf die Erde herab. Viele Gnaden
werden heute auf die Gläubigen herabfließen.
So viele Gläubige sind heute hierher gekommen
– eine große Gnade. – Der Diener Meines Sohnes
(ein Priester), der eine neue Pfarre aufbaut,
hat viele Gnaden erhalten. Er hat sich ganz
Meinem Sohn und Mir geweiht. Wir lieben und
behüten Ihn. – Als du beim Kreuz den Gläubigen
die Hände aufgelegt hast, waren Mein Sohn und
Ich dort anwesend. Da haben sie viele Gnaden
erhalten. Auch Maximilian Kolbe war immer mit
Uns, und sehr viele Engel sind mitgekommen und
helfen dem hl. Maximilian Kolbe, die Skapuliere
und Rosenkränze zu tragen. Diese hat Maximilian
Kolbe unter den Gläubigen verteilt, die sie
aber nur geistig erhalten haben. Es gibt große
Gnaden, wenn Meine Kinder durch die hl. Beichte
und den Besuch der hl. Messe vorbereitet sind.
Mein Sohn, du
sollst für kurze Zeit in die Schweiz fahren,
denn dort warten Kranke und Meine Diener (Priester).
Verliere keine Zeit und fahre sofort. Im Auftrage
Meines Sohnes sollst du noch in dieser Woche
fahren, solange der Bau der Kirche noch nicht
begonnen hat. Du brauchst dich um nichts zu
kümmern, denn es ist alles vorbereitet. Fürchte
dich nicht und fahre mit dem Kreuz, denn auf
dem Kreuz ist Jesus Christus, der dich behütet.
Dort wird es ein großes Zeichen geben, und viele
Menschen werden sich bekehren.
Mein Sohn, große
Gnaden sind auf euer Land geflossen. – Die Menschen
sollen weiterhin viel für Walesa und die Regierung
beten. Wie wird die jetzige Regierung, die sich
ganz Meinem Sohn und Mir geweiht hat, verleumdet.
In der Regierung sind aber auch noch viele Freimaurer,
welche die Regierung stürzen wollen. In eurem
Land sollen schnellstens Neuwahlen stattfinden,
und gläubige Menschen sollen die Regierung bilden.
Dann soll sich die Regierung, wenn der Heilige
Vater dort ist, auf die Jasna Gora begeben und
ihn um den Segen bitten. Der Heilige Vater wird
ihnen und eurem ganzen Land den Segen erteilen.
Vergeßt nicht, daß Ich, die Muttergottes, über
eurem Land und eurer Hauptstadt den Mantel ausgebreitet
habe. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin
mit dem Rosenkranz gekommen und habe euer Vaterland
mit dem Skapulier und dem Rosenkranz zugedeckt.
Betet, daß es
in eurem Land zu keinem Blutvergießen kommen
möge. Vertraut Meinem Sohn und Mir. Weiht euch
Meinem Sohn und Mir. – Teile mit, der Heilige
Vater möge euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen
segnen und auch der ganzen Welt den päpstlichen
Segen erteilen. – Der Heilige Vater wird von
Meinem Sohn und von Mir Eingebungen erhalten,
was er tun soll, denn mit ihm sind immer Mein
Sohn und Ich. – In eurem Land droht ihm (dem
Papst) Gefahr. Der Aufenthaltsort soll abgesichert
werden. Alle, die aus dem Ausland kommen, sollen
durchleuchtet werden, denn es sind sechs Männer,
die ein Attentat auf den Heiligen Vater planen.
Wenn sie das Attentat ausführen wollen, wird
man sie festnehmen und daran hindern. Ein Attentäter
ist aus eurem Land, die anderen sind aus dem
Nachbarland, der Hochburg des Kommunismus. Von
dort wurden Leute eingeschleust, die in eurem
Land eine Störung der öffentlichen Ruhe verursachen
sollen. Eure Regierung soll für die Sicherheit
Johannes Paul II. sorgen. Mit ihm ist Jesus
Christus, der vor ihm gehen wird, und Ich, die
Muttergottes, werde neben Meinem Sohn sein.
Mein Sohn, teile
mit: An allen Erscheinungsorten soll viel gebetet
werden, denn an einigen Orten mischt sich der
Böse Geist ein. Obwohl die Seher große Gnaden
erhalten haben, sind einige abgefallen, denn
sie hatten einen schwachen Glauben. Dies ist
nicht in eurem Land geschehen, es betrifft aber
Australien (Kleiner Kieselstein), den Trompeter
(in Amerika) und noch andere, die das Volk geführt
haben. Sie hatten große Gnaden, weil sie aber
viel sündigten, haben sie keine mehr. Sie sollen
den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten
und umkehren. Der Herr Jesus wartet darauf.
– Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., wird noch lange leben, betet für ihn und
nicht um einen anderen Papst. Satan will die
hl. Kirche zerstören, es gibt aber nur eine
hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden
sie nicht überwältigen.
Mein Sohn, erfülle
den Willen Jesu Christi und Meinen, der Muttergottes
vom Skapulier. Heute gibt es große Gnaden, denn
der hl. Maximilian Kolbe ist herabgestiegen.
Durch seine vergitterte Zelle in Auschwitz wird
er die Einheit herbeiführen, und euer Land wird
einen großen Sieg erringen. Er ist in eurem
Land den Kreuzweg gegangen und hat Meinem Sohn
geholfen, das Kreuz zu tragen. Er konsekrierte
das Brot und reichte die Krümchen, den Leib
Meines Sohnes, den Mithäftlingen. Viele gingen
dadurch von Auschwitz in den Himmel, weil sie
Maximilian vorbereitet hat. – Betet, daß recht
bald der Leichnam des Maximilian, der sich in
Auschwitz befindet, gefunden wird. Du weißt,
wo er liegt. Dieses große Geheimnis wurde dir
anvertraut. Wenn die Zeit kommt, werden Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
dir mitteilen, daß du dorthin fahren sollst.
Wie freut sich
Mein Herz, weil hier so viel gebetet wird. In
Kürze wird hier an dieser Stätte ein Heiligtum
entstehen. Teile mit, was Jesus Christus sagt:
Aus verschiedenen Ländern werden Opfergelder
fließen, und eine große Kirche wird hier gebaut.
– Für manche Meiner Diener (Priester) wird dies
beschämend sein, weil sie nicht gehorsam waren
und die Kirche nicht bauen lassen wollten. –
Viel Arbeit wartet auf dich. Die Kirche sollst
du dann dem Kardinal Gulbinowicz übergeben.
Dein Betreuer ist Bischof Pazdur, er führt dich.
Der Kardinal und alle Breslauer Bischöfe haben
sich Meinem Sohn und Mir geweiht. – Das Heiligtum
vom Frieden Gottes, in dem man den Frieden Gottes
für die ganze Welt erflehen kann, wird gebaut
werden! Mein Herz freut sich, und Ich gebe dir
Kraft, damit du durchhalten und bauen kannst.
Ich segne die
ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, Johannes
Paul II., den Primas von Polen, der krank ist.
Er soll ganz Meinem Sohn vertrauen und um die
Gande der Heilung bitten. Betet auch ihr, Meine
Kinder, für ihn, denn er braucht Unterstützung.
Alle segne Ich: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt
wird der hl. Maximilian sprechen."
Der hl. P. Maximilian
Kolbe sagte: "Ich bin mit der Muttergottes herabgestiegen.
Heute ist mir eine große Gnade zuteil geworden,
weil ich die Rosenkränze und die Skapuliere
euch, Meinen lieben Landsleuten, bringen durfte.
Diese Rosenkränze gelangen in alle Gegenden
eures Vaterlandes und auch ins Ausland. Das
ist eine große Gnade. Betet diese Rosenkränze,
die ihr erhalten habt. – Mein Sohn, halte weiterhin
durch. Eine große Mission hast du in eurem Vaterland
zu erfüllen. Einige Gläubige haben sich von
dir abgewandt, sogar Priester haben diesem Erscheinungsort
den Rücken gekehrt. Jene, die diesen Ort verleumdet
haben, werden einmal umkehren, diesen Ort wieder
aufsuchen und hier (reuevoll) kreuzförmig auf
dem Boden liegen.
Teile mit: Hier
sind ununterbrochen Jesus Christus und die Muttergottes,
heute die Muttergottes vom Berg Karmel, anwesend.
Für euer Land ist das eine große Gnade. – Gib
bekannt, daß nun Ich, P. Maximilian Kolbe, der
Diener des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes,
segne, denn bald werde ich wieder mit der Muttergottes
und den Engeln in den Himmel zurückkehren. Ich
segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Es ist hier
auch ein anderer Priester, ein guter Diener;
er soll sich nicht fürchten und den Weg weitergehen
und seine Herde in jede Kirche führen, wo er
sich gerade befindet. Bitte ihn, er soll allen
hier anwesenden Gläubigen den allgemeinen Segen
erteilen. Ich erteile euch allen meinen priesterlichen
Segen und dir für deinen Weg in die Schweiz,
wo du noch diese Woche im Auftrage des Herrn
Jesus Christus und der Muttergottes hinfahren
sollst."
Ich bedankte
mich noch: "Herr Jesus Christus, ich danke Dir.
Muttergottes, ich danke Dir für das große Geschenk.
Durch den hl. Maximilian hast Du uns so viele
Rosenkränze und Skapuliere geschenkt, die er
geistig beim Kreuz verteilt hat. Muttergottes
vom Skapulier, ich danke Dir, ich niedriger
Mensch bin nicht würdig, vor Dir zu knien. Ich
will aber dem Herrn Jesus und Dir dienen. –
Pater Maximilian, bete für mich, bete für den
Erscheinungsort, damit da die Frieden-Gottes-Kapelle
schnellstens errichtet wird."
Der hl. Maximilian
antwortete: "Mein Sohn, ich unterstütze dich
mit Gebet. Du aber bete für die Armen Seelen
im Fegefeuer, denn viele sind schon durch dein
Gebet erlöst worden. – Teile mit, daß man viel
für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die
ungeborenen Kinder beten soll. – Der Friede
sei mit dir. – Im August wird die nächste Erscheinung
sein."
15. August 1991
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1991, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam die Muttergottes, umgeben von Engeln und
Strahlen, auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom
Himmel herab. Sie wurde begleitet vom hl. Maximilian
Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest der Patronin der Heilkräuter, herabgestiegen,
um Botschaften für euer Land und für die ganze
Welt mitzuteilen. Es freuen sich Mein Sohn und
Ich sehr, weil so viele Pilger heute hier an
diesem Erscheinungsort sind und beten. Die vielen
Gebete sind sehr wichtig. – Es freut Mich auch
sehr, daß dein Bruder (in Christus), der ständig
betet und bittet, neben dir kniet; er ist Unser
Sohn. Wir lieben ihn. Er wird von Meinem Sohn
und von Mir große Botschaften erhalten. Er ist
sehr demütig und hat sich ganz Meinem Sohn und
Mir geweiht. In der vergangenen Nacht teilte
Ich dir mit, daß der Bruder Richard mit einer
Pilgergruppe kommen wird. Er ist gekommen, um
Kraft und größere Gnaden zu erbitten. Später
sollst du ihm den Segen erteilen, um ihn zu
stärken. Er möge weiter den Weg gehen, den Mein
Sohn und Ich ihm weisen.
Die größte Freude
hat in eurem Land der Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., bereitet. Auf der Jasna Gora
war die Jugend aus verschiedenen Ländern vereinigt
und hat feierlich gelobt, Meinem Sohn und Mir
immer zu vertrauen. Dadurch haben die Jugendlichen
ein Zeichen gegeben, daß sie wirklich glauben.
Durch Johannes Paul II. wurde in ihnen der Glaube
vertieft. Dies (Festigung des katholischen Glaubens)
ist in jedem Land wichtig, vor allem jedoch
bei der Jugend.
Teile mit, daß
Mein Sohn Jesus Christus für die Sünder an das
Kreuz genagelt wurde. – Betet zuerst um die
Heilung der Seele und dann erst um die Heilung
des Leibes. Ich, die Muttergottes, komme mit
dem großen Rosenkranz und bringe Gnaden. – Der
hl. Maximilian Kolbe ist mit einem großen, weißen
Kreuz gekommen. Jesus Christus läßt sagen, daß
dieses Kreuz jenes Kreuz symbolisiert, das Pater
Kolbe zu tragen hatte, um damit eurem Land Segen
zu bringen. Er ist Meines Sohnes und Mein Diener.
Gestern habt ihr sein Fest gefeiert, aber nicht
alle Gläubigen bitten diesen Heiligen um Fürsprache
für euer Vaterland. Er bittet unaufhörlich Meinen
Sohn und Mich um den Frieden für die Welt. Der
Friede muß aber zuerst in den Herzen der Menschen
entstehen, dann erst kann der Frieden Gottes
die ganze Welt erfassen. – Besonders in den
Familien soll um den Frieden Gottes gebetet
werden.
Ich bitte Gott
Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Gott
Vater möge Seine Hände über euer Land und über
die ganze Welt ausstrecken, denn Er sieht alles,
was überall auf der Welt geschieht. Jesus Christus
hält Seine Hände über euer Vaterland. – Als
der Heilige Vater die hl. Messe auf der Jasna
Gora feierte, hat Jesus Christus Seinen Schutzmantel
über den Altar und über die Jugend ausgebreitet.
Er und Ich waren ständig dort anwesend. Jesus
Christus und Ich rufen die ganze Welt auf, sich
Uns anzuvertrauen.
Mein Sohn, große
Gnaden sind in dieser Woche auf euer Land geflossen,
denn dort, wo Johannes Paul II. ist, da sind
auch Mein Sohn und Ich. Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, behüte ihn und die ganze hl. Kirche,
die Kardinäle, die Bischöfe und das Volk Gottes.
Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl.
Kirche, die Jasna Gora und ganz Tschenstochau:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Wenn die Pilger hierher
kommen und Meinen Sohn und Mich bitten, dann
bin Ich auch immer hier anwesend.
Viele erhalten
heute die Gnade der Heilung der Seele, denn
das ist das Wichtigste. Viele erhalten aber
auch die Heilung des Leibes. Ich segne euch,
Meine Kinder, hier auf dem Erscheinungsort.
Ich segne dich und auch den neben dir knienden
Bruder, seine und deine Familie: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Mein Sohn, in Kürze wird der hl. Maximilian
Kolbe zu dir sprechen."
Nun sprach der
hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe,
bin mit der Muttergottes, die eine Krone trägt
und von Strahlen und Engeln umgeben ist, herabgestiegen.
Vom Herrn Jesus erhielt ich die Gnade, dieses
Kreuz hierher in euer Land und an diesen Erscheinungsort
tragen zu dürfen. Mit diesem Kreuz habe ich
auch Segen in euer Land gebracht, denn auf dem
Kreuz ist Jesus Christus und daneben befindet
sich die Muttergottes. – Meine Brüder (Priester)
und Landsleute, ihr betet zu wenig und verleumdet
diesen Ort, dies aber ist eine heilige Stätte,
und von dieser Stätte aus werden viele Gnaden
auf die ganze Welt fließen. – Ich segne alle
in eurem Land, die Botschaften erhalten, ob
sie bekannt sind oder im Verborgenen leben.
Bald wird sich der Himmel öffnen, und große
Gnaden werden auf euer Land fließen, jedoch
erst dann, wenn das Heiligtum in Ohlau errichtet
ist!
Mein Sohn, mein
geliebter Bruder, bete. Ich bete und bitte den
Herrn Jesus und die Muttergottes um den Sieg
in Ohlau. – Betet auch für die Schwester Katharina
Szymon, sie möge zur Ehre der Altäre erhoben
werden (heiliggesprochen werden). Auch sie bittet
um den Sieg in Ohlau. Ich, Maximilian Kolbe,
segne als Diener des Herrn Jesus, der Muttergottes
und als Priester die Gläubigen und euer ganzes
Vaterland. Ich habe mein Leben für den Glauben
hingegeben, geht auch ihr, meine Brüder, diesen
Weg, und ihr werdet zum Herrn Jesus und zur
Muttergottes kommen. Verliert keine Zeit, denn
die Zeit ist nur noch kurz. Schenkt eure Herzen
dem Herzen Jesu und der Muttergottes. Große
Gnaden fließen auf euer Land. Ich, Maximilian
Kolbe, segne euch: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich bat: "Herr
Jesus und Muttergottes, viele Bitten liegen
hier auf dem Altar. Wir bitten Dich, Herr Jesus,
die Muttergottes und den hl. Maximilian Kolbe,
erhört diese Bitten und segnet die Bittenden
und alle Kranken aus Polen und aus dem Ausland.
– Herr Jesus, ich bitte auch für die Schwester
aus der Schweiz, wo ich war, die schwer krank
ist." Die Stimme Jesu sagte: "Mein Sohn, gut,
daß du Mich und Meine Mutter immer bittest.
Ich segne die ganze Schweiz. Auf deinem Kreuz
hast du Mich, Jesus Christus, ins Altersheim
gebracht, wo man auf dich gewartet hat. Ich
habe alle gesegnet, die zu deinem Segen gekommen
sind. Die größte Gnade erhält in der Schweiz
der kranke Diener; er und auch die Schwester
werden die Gnade der Heilung erhalten. Ich,
Jesus Christus, segne alle Gläubigen hier auf
diesem Erscheinungsort. Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk
Gottes. Ich segne auch die Person im Rollstuhl.
Sage ihm, er soll nicht verzagen; er hat einen
schwachen Glauben und betet zu wenig. – Der
Friede sei mit dir."
Ich antwortete:
"Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle,
stärke uns im Glauben, denn wir alle brauchen
Deinen und der Muttergottes Segen. – Hl. Maximilian,
Diener Jesu Christi, bitte für uns den Herrn
Jesus und die Muttergottes um einen baldigen
Sieg hier in Ohlau und auch an anderen Erscheinungsorten:
beim Slipek, Stanislaus, Christoph aus Okonin.
Bitte für alle, die Botschaften erhalten. –
Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch
für den Bruder, der neben mir kniet, um Kraft
und Standhaftigkeit. Segnet uns." Maximilian
Kolbe sagte darauf: "Mein Sohn, legt euch kreuzförmig
auf den Boden, denn Jesus Christus und die Muttergottes
werden euch nun segnen." – Sie erteilten uns
im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes den Segen.
26. August 1991
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1991, dem Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, kam die Muttergottes mit
dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln,
am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab.
Sie trug eine Krone auf Ihrem Haupt. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, die Königin Polens,
bin am Festtag der Muttergottes von Tschenstochau
herabgestiegen, um euer Vaterland zu stärken.
Große Gnaden sind in eurem Land auf die Jugend
herabgeflossen, als Johannes Paul II. hier war.
Die größte Gnade bestand darin, daß so viele
Jugendliche zu ihm kamen, und viele mit einem
schwachen Glauben haben sich bekehrt. Mein Sohn
und Ich, die Muttergottes und Königin Polens,
wollen, daß in deinem Vaterland ab heute ununterbrochen
der Rosenkranz gebetet wird. Wenn in eurem Land
alle den Rosenkranz beten, kann euer Land gerettet
werden. – Mein Sohn, siehst du, was sich im
Osten tut! Satan wollte stören, als Johannes
Paul II. hier war. Man wollte in Russland eine
Revolution machen, die Regierung stürzen und
den Kommunismus wieder einführen. In dieses
Land wird der Kommunismus nicht mehr zurückkehren.
Dort sind Jesus Christus und Ich, das Volk vertraut
Uns. Als man den politischen Umsturz dort versucht
hat, wollte man gleichzeitig in eurem Land ein
Attentat auf Johannes Paul II. verüben. So wirkt
Satan und dachte, daß ihm dies gelingen werde,
aber Mein Sohn und Ich haben Johannes Paul II.
beschützt.
Teile mit: Ganz
Russland soll den Rosenkranz beten, dann wird
es gerettet werden, und es wird ihm gut gehen,
denn die jetzigen Führer meinen es gut. Der
Präsident will, daß in Russland, in diesem Vielvölkerstaat,
die Kirchen wieder geöffnet werden. Gorbatschow
muß beschützt werden, denn die Kommunisten wollen
ihn um jeden Preis vernichten. Er will das Land
zu Jesus Christus und zur Muttergottes führen.
Wenn er in ihrem Land mit dem Heiligen Vater
zusammentrifft, wird der Glaube noch stärker
wachsen. Es ist notwendig, daß Johannes Paul
II. nach Russland fährt, um die Spaltung in
ganz Russland zu beseitigen, damit Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, dort herrschen können.
Die russische Regierung soll sich dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen.
Teile mit: Ganz
Russland und der ganze Osten sollen sich unter
den Schutz des Allerheiligsten Herzens Jesu
und Meinen Schutz stellen! Dieses Land wurde
schon lange geknechtet, wenn die Leute aber
jetzt Meinem Sohn und Mir vertrauen, wird alles
wieder gut werden. Teile auch mit: Alle westlichen
Länder und auch Polen sollen Russland helfen,
denn dort hat man kein Brot mehr. Sie warten
auf eure Hilfe, sie brauchen auch euer Gebet.
Betet für ganz Russland, daß das Banner Meines
Sohnes und Mein Banner auf dem Kreml gehißt
werden; dann werden Wir das Land segnen. Dies
wird einmal in diesem Land geschehen, aber vorher
werden noch viele Menschen in diesem Land sterben.
Dieses Land hat viel durchgemacht, viel Blut
ist dort geflossen, und niemals war es frei.
Die Kommunisten wollten und wollen noch immer
dieses Land vernichten. Die Kommunistische Partei
hat dort für immer verloren. In ganz Russland
und in den dazugehörigen Republiken sollen die
Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen, dann
werden Wir sie segnen, Mein Sohn und Ich, die
Königin des Weltalls. Ich bin auch die Königin
der Sowjetunion. – Gorbatschow soll in allen
Republiken die Kirchen öffnen. Jesus Christus
und Ich werden ihn dann beschützen. Teile mit:
Wenn der Heilige Vater in ihr Land kommt, sollen
alle Kirchen geöffnet sein. Sie sollen renoviert
werden, dann wird ihr Land einen Wohlstand erreichen,
daß sie anderen Ländern helfen können. Ihr Land
ist fruchtbar, es fehlen nur die geschulten
Landwirte. Jetzt will man die Felder den Bauern
zurückgeben. Sie sollen diese nehmen und richtig
bewirtschaften, dann brauchen sie nicht mehr
zu hungern.
Über den ganzen
Osten habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet. Die
Menschen dort müssen aber den Weg gehen, den
ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben. Nur so kann dieses Land gerettet
werden, einen anderen Weg gibt es nicht. – Mein
Sohn, dieses Land soll aufwachen, denn in ganz
Russland wurde das Volk angelogen, die Parteien
wurden den Menschen aufgezwungen. Diese Parteien
haben aber nicht viel erreicht, weil sie die
hl. Kirche, Jesus Christus und Mich verworfen
haben. Nun ist aber die Zeit gekommen, wo der
Kommunismus in verschiedenen Ländern vernichtet
werden muß. Dies teilen Mein Sohn und Ich, die
Muttergottes, die Königin Polens und die Königin
der ganzen Welt, mit.
Teile mit: Eure
Regierung wird nicht enttäuscht werden, wenn
sie sich Meinem Sohn und Mir weiht und im ganzen
Land der Rosenkranz gebetet wird. Ich segne
jene Politiker, die die Regierung neu übernahmen.
Sie sollen in ein Gotteshaus gehen und ein Gelübde
ablegen, daß sie Jesus Christus und Mir, der
Muttergottes, und ihrem Vaterland dienen wollen.
Dann wird im Land Frieden sein. Ich segne das
ganze Land und die ganze Regierung, die das
Volk zu Christus und zu Mir, der Muttergottes,
führen soll: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, dein
Land braucht den Segen, auch die Regierung braucht
ihn, denn es drängen sich alte Parteimitglieder
wieder in die hohen Staatsämter. Kein Kommunist
darf in die Regierung zurück! Es sollen vielmehr
nur gläubige Menschen das Land regieren. Man
versucht, die guten Regierungsmitglieder zu
verleumden, ihr aber müßt mithelfen und dürft
weder Walesa noch die anderen verleumden, denn
sie wollen, daß es eurem Land gut gehe. Sie
haben auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt,
den Glauben an Jesus Christus und die Muttergottes
zu fördern, um dadurch Segen von Uns zu erhalten.
Meine Kinder,
laßt euch nicht betören, denn der Satan versucht,
in eure Herzen einzudringen und in die Regierung.
Dadurch will er euer Land zerstören. Vernachlässigt
nicht das Gebet und die Arbeit. Wo gebetet und
gearbeitet wird, ist Unser Segen. Das verlangen
von eurem Volk Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
– Jetzt vor den Wahlen soll in den Gotteshäusern
viel gebetet werden, besonders jedoch der Rosenkranz.
Unterstützt eure Regierung durch Gebet und durch
eine Weihe an das heiligste Herz Jesu und das
Herz Mariä.
Ich segne Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Johannes
Paul II. hat sich ganz dem Herrn Jesus und Mir
geweiht. Das geplante Attentat kam nicht zustande,
da er unter Unserem Schutz gestanden ist. Gut,
daß du die Botschaft über die Sicherheit des
Heiligen Vaters an die Regierung geschickt hast,
dadurch wurde er streng bewacht. – In eurem
Land sollen sich das Militär und die Polizei
mit den Offizieren ganz unter den Schutz des
Herrn Jesus und Meinen Schutz stellen."
Ich sagte: "Muttergottes,
hier auf dem Altar liegen Bitten von kranken
Menschen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte
Euch um den Segen für sie und für alle Kranken,
segnet auch die Kranken hier auf dem Erscheinungsort
in Ohlau, segnet alle Kranken in allen Ländern,
auch die krebskranke Frau in der Schweiz." Die
Muttergottes sagte: "Die 15 hl. Messen, die
du für sie (die kranke Frau in der Schweiz)
bestellt hast, sind für sie die größte Gnade.
Sie soll beten und Meinen Sohn und Mich bitten."
Weiters bat ich: "Herr Jesus und Muttergottes,
segnet auch den kranken Priester Hoppe in Toronto
und den kranken Priester in der Schweiz. Sie
bitten um die Gnade der Heilung, um Dir, Herr
Jesus, und Dir, Muttergottes, weiter dienen
zu können."
Die Muttergottes
sagte: "Ich segne die kranken Priester, alle
Kranken, auch die kranke Frau in der Schweiz
und alle, die hier sind. Ich segne alle in diesem
Land, die auch Botschaften erhalten: den Landwirt
Christoph aus Okonin, der den Segen besonders
braucht, den Stanislaus Slipek, den Stanislaus
Kaczmar, die Chmielakowa, den Anton, den Valentin,
die Hedwig, die in Stettin im Verborgenen lebt,
die Franziska, den Biernacki und dich: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen." Ich bedankte mich bei der Muttergottes,
der Königin Polens, daß Sie heute herabgestiegen
ist, um uns zu stärken. Sie sagte noch: "Mein
Sohn, Ich segne diesen Ort, wo bald ein einfaches,
aber schönes Gotteshaus gebaut wird, wie es
sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens,
wünschen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir, der Friede sei mit euch allen,
die ihr hier seid, und mit allen Kranken. –
Im September wird die nächste Erscheinung sein."
8. September
1991
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1991, dem Fest Maria Geburt,
kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr
Jesus und die Muttergottes vom Himmel herab.
Beide hatten auf dem Haupte eine Krone und waren
von Engeln umgeben, die sich ehrerbietig verneigten.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin heute mit Meiner Mutter herabgestiegen,
um diesen Ort zu stärken. Wir freuen uns, weil
heute so viele Gläubige hierher gekommen sind.
Gib bekannt: Wer Meine Mutter und Mich liebt,
wird gerettet werden. – Heute ist das Fest der
Geburt Meiner Mutter. Große Gnaden fließen heute
auf diesen Ort und auf die Gläubigen, die so
zahlreich hier beten. Ich segne das ganze Volk
Gottes, auch die Gläubigen aus dem Ausland.
Ich segne auch die kranke Tochter in der Schweiz,
die Mich und Meine Mutter bittet. Gut, daß ihr
Ehemann hierher gekommen ist und ununterbrochen
für seine Frau betet. Sage ihm, dort in der
Schweiz soll viel gebetet werden, die ganze
Familie soll beten. Beide Eheleute sollen Mich
und Meine Mutter weiterhin inständig bitten.
Der Ehemann wird von hier den Segen seiner Frau
bringen, sie wird nach und nach Gnaden erhalten,
und die Geschwulst der schwerkranken Hand wird
langsam verschwinden.
Mein Sohn, hier
sind Kranke im Rollstuhl, Kranke mit Krücken
und Blinde. Sie sollen bitten! Es wird zu wenig
gebetet! Wenn mehr gebetet wird, wird es mehr
Gnaden der Heilung geben. Sie wollen geheilt
werden, zuerst aber muß die Seele geheilt werden,
erst dann kann der Leib geheilt werden! Manche
Leute meinen, daß sie zu viel beten; noch nie
wurde zu viel gebetet. Ich segne alles, was
auf dem Tisch liegt, auch die Bitten von hier
und aus dem Ausland. Zuerst segne Ich jene,
die Bitten vorgebracht haben und die das Bild
'Jesus, ich vertraue Dir!' (Bild vom Barmherzigen
Heiland) gespendet haben. Ich werde diese Gruppe
nicht vergessen, denn diese Idee habe Ich ihnen
eingegeben. – Mein Sohn, nimm dein Kreuz von
der Brust und segne damit, denn Ich bin auf
dem Kreuz. Ich segne alle, die hier Bitten niedergelegt
haben, und auch jene, die sie noch bei sich
haben."
Ich bat den Herrn
Jesus, die Skapuliere für die Kranken und für
die Schwester (Frau) in der Schweiz zu segnen.
Jesus erteilte den Segen: "Jetzt segne Ich sie,
weil du Mich darum gebeten hast: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir." Nun sprach
die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin voll Freude, daß Ich heute mit Meinem Sohn
hier herabsteigen durfte. Es freut mich überaus,
daß heute so viele Gläubige hierher gekommen
sind. – Wenn die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet
ist, wird hier das wichtigste Heiligtum stehen.
Aus verschiedenen Ländern und Nationen werden
viele Gläubige hierher kommen und hier die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
– Ich bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen
und segne dich, denn auch du feierst heute deinen
Geburtstag. Mein Sohn, Jesus Christus, wird
dich auch noch segnen. Diene weiterhin so treu
Meinem Sohn und Mir, der Königin Polens. – Ich
segne die Skapuliere, die neben der Statue der
Rosa Mystica liegen und alle, deren Bitten hier
liegen. Wenn die Pilger nach Hause fahren, werden
Wir mit ihnen sein. Während der Fahrt sollen
sie aber für die Kranken beten.
Ich segne alle,
die unter dem Kreuz gebetet haben. Dadurch haben
sie die Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Sie sollen weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen.
Diese Worte (Botschaften), die Mein Sohn und
Ich mitteilen, sind unveränderlich, denn sie
stammen von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen
Geist! Gestern hat uns ein Priester eine große
Freude bereitet, als er hier die hl. Messe gefeiert
hat. Er hat viele Gnaden erhalten. Dieser Priester
ist Unser Diener, alle Priester sollen das sein.
– Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die
Königin Polens, jetzt alle mit ihren Bitten,
die Kranken und die Skapuliere segnen werde.
Lege dein Kreuz auf die Skapuliere, denn auf
dem Kreuz ist Jesus Christus: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Ich bat noch
den Herrn Jesus und die Muttergottes um Rat
für einen Bruder, der neben mir kniete und auch
eine Kirche bauen will. Die Muttergottes sagte:
"Mein Sohn, sage ihm, daß er alles erhalten
wird, wenn die Zeit da ist. Noch ist es zu früh.
Gut, daß du ihm gesagt hast, was er tun soll.
Meine Diener (Bischöfe) würden es ihm nicht
erlauben. Sie werden aber für die Kirche, die
dort gebaut werden soll, verantwortlich sein.
Dort wird die Kirche dringend gebraucht. – Hier
in Ohlau wird die Kirche schnell entstehen,
denn Jesus Christus hält Seine Hand darüber.
Hier ist das Kreuz, und wo das Kreuz ist, da
ist auch der Sieg. Auch bei ihm steht das Kreuz,
es wird aber verfolgt. Er soll noch mehr Meinem
Sohn und Mir vertrauen. Ich segne ihn und den
Ort. Ich segne alle, die in eurem Land Botschaften
erhalten, und alle Gläubigen: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach wieder
der Herr Jesus Christus: "Mein Sohn, du hast
Meinen Willen erfüllt. Dadurch haben alle hier
Anwesenden große Gnaden erhalten. Sie sollen
das Rosenkranzgebet überall verbreiten. Die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Die größte
Gnade ist aber auf Meinen Diener geflossen.
Sage ihm, er soll wieder hierher zu Mir kommen.
Ich, Jesus Christus, segne Meine Diener: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
15. September
1991
Kasimir Domanski:
Am 15. September 1991, dem Fest der Schmerzhaften
Muttergottes, kam die Muttergottes in Ohlau
immer näher. Sie war umgeben von vielen Engeln.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin als Schmerzhafte
Muttergottes an diesem Fest herabgestiegen,
um zu bitten, daß Mein und Meines Sohnes Herz
nicht mehr so verwundet werden möge, wie es
derzeit geschieht. Mein Sohn, siehe, wie die
Sünden der Menschen Meines Sohnes und Mein Herz
verwunden. Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
reiche euch Meine Hände. Meine Kinder, Ich will
die ganze Welt retten. Kommt zu Mir und zu Meinem
Sohn. – Die Welt wird von einer schrecklichen
Strafe heimgesucht werden. Viele Menschen werden
sterben, bevor sie sich besinnen können. Auf
der ganzen Welt werden Seuchen ausbrechen, denen
viele Menschen zum Opfer fallen werden. – Es
soll viel gebetet werden! Jene, die beten, werden
überleben, weil sie mit Mir und Meinem Sohn
verbunden sind. Weil auf der Erde zu viel gesündigt
wird, muß die Reinigung der Völker stattfinden.
Es werden Zeichen am Himmel und auf der Erde
gegeben werden. Blitze werden einschlagen, die
ganze Menschheit wird von einer Finsternis erfaßt
werden, und es wird dunkle Nacht werden. Lange
wird das nicht dauern, in dieser Zeit werden
aber viele Menschen sterben! Betet und bittet
um die Heilung der Seele, damit sie dann (wenn
das alles geschieht – in der 72-stündigen Finsternis)
gesund ist.
Mein Sohn, diese
Zeichen werden gegeben, weil Mein Sohn so viele
Sünden ertragen muß, die derzeit von den Menschen
begangen werden. Sie sündigen dahin und kehren
Meinem Sohn und Mir den Rücken zu. – Teile mit:
Die Gläubigen sollen so oft wie möglich die
hl. Sakramente empfangen und vorbereitet sein.
Hier wird das Gotteshaus erbaut werden. Wer
in Meines Sohnes und Meinem Heiligtum sein wird,
wird gerettet werden. Auf der Baustelle, wo
das Kreuz steht, sind Jesus Christus und Ich,
die Schmerzhafte Muttergottes. – Die ganze Welt
soll aufwachen und aufhören zu sündigen! Viele
Kinder werden im Mutterleib ermordet, das ist
furchtbar! Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche mahnen, das
zu unterlassen. Die Erde ist vom Bösen Geist
befallen. Die Familien sind teilweise zerstört.
Wo nicht gebetet wird, ist Satan am Werk! Er
will die Familien zugrunderichten. Überlaßt
euer Leben nicht dem Bösen (Satan). Er umkreist
die Familien, er ist überall gegenwärtig. Die
Familien sollen beten und die hl. Sakramente
empfangen, dann hat der Satan keine Macht, denn
Jesus Christus und Ich werden jene Familien
und ihren Bereich beschützen.
So, wie einst
das jüdische Volk auserwählt wurde, so habe
Ich jetzt das polnische Volk auserwählt. Wenn
das Volk aber weiterhin so sündigt wie gegenwärtig,
kann auf euer Land und auf alle Länder eine
furchtbare Strafe fallen. – Meine Kinder, Ich
will euer Land mit dem Rosenkranz und mit Meinem
Mantel beschützen. Betet den Rosenkranz, denn
vor diesem hat der Satan eine riesige Angst.
– Durch Gebet und Arbeit möge euer Land wieder
erneuert werden, es braucht Gebet und Arbeit.
Die ganze Welt
braucht den Rosenkranz, den Rosenkranz, den
Ich euch gebe und den ihr beten sollt, damit
er euer Vaterland und die ganze Welt umfangen
möge. – Eine schreckliche Strafe wird kommen!
Die gelbe Rasse wird Krieg führen und weite
Länder erobern. In euer Land werden sie nicht
eindringen. Vor eurem Land werden sie umkehren.
Durch Strahlen werden sie zurückgeschlagen,
durch ein Zeichen, das der Herr Jesus und Ich
senden werden. Durch diese Strahlen werden sie
geblendet und verbrannt werden. Viele werden
dadurch sterben. Die Überlebenden werden in
die Länder des Ostens zurückkehren. Mit dieser
gelben Rasse ist der Satan, denn sie sind ein
ungläubiges Volk. Satan will die ganze Welt
erobern, was ihm aber nicht gelingen wird.
Gut, daß sich
Russland schon bekehrt, das ist eine große Gnade.
Dort wirken Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
und Mein Sohn. Bewacht eure Grenzen, Meine Kinder.
– Eine furchtbare Strafe wird kommen, ein schrecklicher
Krieg wird ausbrechen, alles wird in Flammen
stehen! Überleben werden nur jene, die mit Meinem
Sohn und mit Mir verbunden sind, denn Wir werden
Unsere Kinder beschützen.
Große Gnaden
haben die Pilger heute erhalten, die hierher
gekommen sind, um hier zu beten. – Mein Sohn,
du hast die Dornenkrone erhalten. Du wirst einmal
während einer Erscheinung die Gnade erhalten,
daß aus deinen Händen und von deiner Stirn Blut
rinnen wird. Es ist das Blut, das für die Sünden
der Menschen vergossen wird. Dann wird man an
Meine und Meines Sohnes Anwesenheit glauben.
Du bist demütig und nicht stolz, daß du die
Dornenkrone trägst. Diese Krone stärkt dich,
um durchzuhalten und das Heiligtum zu bauen.
Ich weiß, daß du leidest und das Kreuz trägst.
Innig ist dein Vertrauen zum Herrn Jesus und
zu Mir. In eurem Land hat der Herr Jesus dich
auserwählt, da er weiß, daß du Seine und Meine
Aufträge ausführst und deine Mission erfüllst.
Du hast dich mit deiner Familie ganz Uns geweiht.
Mein Sohn, viele
Menschen haben hier schon gebetet, und so manche
haben sich von dieser Stätte wieder abgewendet.
Satan ist in so manche Herzen eingedrungen.
Obwohl sie hier Mir schon sehr nahe waren, verleugnen
sie jetzt dies alles. Teile ihnen mit, sie sollen
um Verzeihung bitten und zurückkehren."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Schmerzhafte Muttergottes, ich
bitte Dich, führe mich, damit ich meine Mission
gemäß dem Willen Gott Vaters, des Sohnes und
des Heiligen Geistes erfüllen möge. – Ich weiß,
dass ich die Dornenkrone von Dir, Herr Jesus,
und Dir, Muttergottes, erhalten habe. Ich rede
mit niemandem darüber. Ich trage die Dornenkrone
für unser Vaterland und will sie auch für den
Bau der Frieden-Gottes-Kapelle tragen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone
für dein Vaterland und für das Gotteshaus, das
hier gebaut wird. So manche Leute, die diesen
Ort verschmähen, werden wieder zurückkommen,
hier auf die Knie fallen und Meinen Sohn und
Mich um Verzeihung bitten. – Heute waren hier
ein Kranker und noch andere, die mit Krücken
gehen. Sie sollen beten und Meinen Sohn und
Mich bitten. Nur Mein Sohn, Jesus Christus,
heilt – Ich bin die Vermittlerin! Ich führe
euch zu Meinem Sohn, Ich reiche euch Meine Hände
und bete für euer Vaterland. – Auf Ohlau werden
große Gnaden fließen. Es werden so viele Gläubige
hierher kommen, daß alles überfüllt sein wird.
Krücken und Brillen werden sie nach ihrer Heilung
zurücklassen, und viele Sünder werden sich hier
bekehren. Jesus Christus hat Seine Barmherzigkeit
auf die ganze Welt ausgebreitet, auch hier wirkt
Seine unendliche Barmherzigkeit. Er hat Seine
Hände am Kreuz ausgebreitet, und wer das Kreuz
liebt, ist mit Jesus und mit Mir verbunden.
Mein Sohn, gestern war das Fest der Kreuzerhöhung.
Da gab Ich dir ein Zeichen, daß du Botschaften
erhalten wirst. Auf dem Hauptaltar der Kirche
hast du Jesus Christus mit dem Kreuz gesehen.
Nur du hast Meinen Sohn mitten in den Strahlen
gesehen. Dieses Zeichen wurde dir gegeben, um
dich zu stärken, damit du dich nicht fürchtest,
mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir in die
Kirche zu gehen.
Ich segne euer
ganzes Vaterland, Johannes Paul II. und die
ganze hl. Kirche, euren Kardinal Gulbinowicz,
Kardinal Macharski und den Primas von Polen.
Die Kardinäle und Bischöfe sollen ihr Augenmerk
auf diese Erscheinungsstätte richten, denn hier
kommen Mein Sohn und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
herab. Sie mögen diesen Ort anerkennen und bekanntgeben,
daß Mein Sohn und Ich schon mehr als acht Jahre
hier erscheinen. – Mein Sohn, nimm das Kreuz
von der Brust, denn wenn du das Kreuz hochhebst,
segnet von diesem Kreuz herab Jesus Christus:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Ich bat die Muttergottes
noch um den Segen für meine Familie und alle,
die hier knieten und Rosenkranz beteten. Ich
bat auch, daß der Herr Jesus und die Muttergottes
mich stärken mögen, damit ich imstande bin,
Ihren Willen gut zu erfüllen. Darauf sagte die
Muttergottes: "Mein Sohn, du bittest in würdiger
Weise. Schon im Mutterleib bist du auserwählt
und von Jesus Christus dazu bestimmt worden,
Botschaften zu erhalten und in eurem Land und
in anderen Ländern das Wort Gottes zu verkünden
und die Botschaften vom Herrn Jesus und von
Mir bekanntzugeben. Durch dein Kreuz, das du
trägst, bekehren sich viele Menschen. Wer dieses
Kreuz küßt, wird die Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, da auf diesem Kreuz Jesus Christus
anwesend ist. – Ich segne dich, Mein Sohn, du
aber sollst weiterhin Meines Sohnes und Meinen
Willen erfüllen. + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung
wird im Oktober sein."
7. Oktober 1991
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1991, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der
Herr Jesus Christus und die Muttergottes in
Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler
Engel. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich,
Jesus Christus, steige heute am Fest Meiner
Mutter, der Rosenkranzkönigin, herab. Euer Gebet
hat Mich und Meine Mutter dazu bewogen. Ich,
Jesus Christus, warne euer Land, vor den Wahlen
vorsichtig zu sein, denn Satan will in eurem
Land Unruhe stiften. Er will einen Bürgerkrieg
heraufbeschwören. Meine Kinder, laßt euch nicht
vom Satan (und seinen Helfern) beeinflussen,
schenkt eure Herzen und euer Vertrauen Mir und
Meiner Mutter. Ich steige heute deshalb herab,
um euer Land zu stärken und ein Blutvergießen
zu verhindern. Mit allen Mitteln versucht man,
das herbeizuführen und eine Revolution anzufangen.
Ich ermahne ganz Polen, kommt zu Mir und zu
Meiner Mutter in die Kirche, denn Ich bin dort
ununterbrochen gegenwärtig, bittet und betet
dort, daß euer Land gerettet wird.
Mein Sohn, unter
den Völkern wird es jetzt furchtbar zugehen.
Ein Bruder wird den anderen töten. Was geschieht
denn jetzt in Jugoslawien? (Zerfall des Landes
durch Bürgerkrieg und Brudermord!) – Meine Mutter
hat in Jugoslawien durch die Kinder, die (in
Medjugorje) Botschaften erhalten, dieses Land
ermahnt. Dieses Land hat sich aber über die
Botschaften lustig gemacht. Für dieses Land
soll viel gebetet werden, denn der Böse Geist
(Satan) ist in dieses Land eingedrungen. Viele
Meiner Heiligtümer wurden dort zerstört (mehr
als 1000 katholische Kirchen!), denn der Böse
Geist hat diese Kampfhandlungen heraufbeschworen.
Betet für Jugoslawien, daß der Bürgerkrieg beendet
wird. Auch in eurem Land will man durch Unruhen
das zerstören, was die neue Regierung geschaffen
hat. – Die neue Regierung hat sich unter Meinen
und Meiner Mutter Schutz gestellt. Es sollen
in eure Regierung keine Freimaurer, keine Juden
und keine anderen (Ungläubigen) aufgenommen
werden. In jedem Land gibt es viele Freimaurer,
auch in eurem, die Regierungsmitglieder werden
wollen. Gut, daß du heute beim Kreuz die Gläubigen
aufgerufen hast, für eure Regierung zu beten.
Betet weiterhin für eure Regierung und euer
Vaterland, das wünschen Ich und Meine Mutter.
Es freut Mich,
daß immer mehr Pilger hierher nach Ohlau kommen.
Du wirst von vielen Leuten verfolgt, du wirst
aber alles überwinden, da du dich Mir und Meiner
Mutter geweiht hast. Der Frieden Gottes soll
in den Herzen der Menschen herrschen, dann wird
er auch im ganzen Land sein. – In einer Botschaft
habe Ich dir gesagt, daß die Grenzen bewacht
werden sollen, denn der Böse Geist (Satan) will
(durch böse Leute) in euer Land eindringen.
Ich will, daß man euer Land schützt (die Grenzen
bewacht). Euer Land ist in dieser Zeit (als
Vorbild) auserwählt.
Ich segne die
Pilger, die hier an diesen Erscheinungsort gekommen
sind. Du hast es beim Kreuz gut gemacht, als
du sagtest, daß Jesus Christus segnet und Meine
Mutter nur die Vermittlerin ist; diese Worte
wurden dir von Mir eingegeben. – Betet für die
hl. Kirche, für den Heiligen Vater und für den
Primas von Polen, denn die Freimaurer wollen
ihn vernichten. Er verteidigt den Glauben der
hl. Kirche; für euer Land ist er verantwortlich.
Mein Sohn, in
Auschwitz soll dieser Orden bleiben. Dort soll
gebetet werden, denn viele Menschen wurden dort
verbrannt und ermordet. Ich, Jesus Christus,
will dort ein Heiligtum haben, wo so viele Menschen
aus verschiedenen Völkern umgebracht wurden.
– Die Pauliner (Ordenspriester) von der Jasna
Gora (Tschenstochau) sollen dies in die Wege
leiten und übernehmen. Teile Meinen Dienern
(den Paulinern) mit: Alle Pauliner in eurem
Land sollen beten, daß der Orden in Auschwitz
bleiben kann; dies verlangt die Muttergottes
von Tschenstochau.
Betet für euren
Primas, er möge nicht schwach werden und das
Kreuz tragen. Ich führe ihn. Ich bin auch immer
mit Johannes Paul II., allen Kardinälen und
Bischöfen, denn es soll eine Herde und einen
Hirten geben. Gib bekannt: Der Erscheinungsort
in Ohlau soll schnellstens anerkannt werden;
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlangen
das! Ich segne Johannes Paul II., den Primas,
eure Kardinäle, eure Bischöfe und die ganze
Geistlichkeit, das Volk Gottes, das hier kniet,
alle Kranken, alle Gläubigen und euer Vaterland.
Ich segne dich und den Bruder, der dich besucht
hat. Er wird von Meinen Dienern verfolgt, er
soll aber nicht aufgeben und den Weg weiter
gehen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen
habe. Dort, in dem kleinen Dorf, wird einmal
eine große Kirche gebaut werden, denn diesen
Ort haben Ich und Meine Mutter auserwählt. –
Ich segne dich und deine Familie: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute
am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz
herabgestiegen. Ich freue Mich, daß heute in
Ohlau so viel gebetet wurde. Mein Sohn hat die
Leute hierher geführt. Hier in Ohlau gibt es
große Gnaden und den Sieg. – Man will dir den
Schrebergarten wegnehmen. Der Böse Geist ist
da am Werk. Fürchte dich nicht, es wird ihnen
nicht gelingen. Ich komme heute mit demselben
Rosenkranz wie bei den anderen Erscheinungen.
Meine Kinder, betet den Rosenkranz und bittet
um den Sieg (über das drohende Unheil) in eurem
Land. – Seid vorsichtig, denn Satan will in
eurem Land Unruhe stiften. Ich, die Rosenkranzkönigin,
habe Meinen Mantel über euer Land ausgebreitet.
– Nur Gläubige sollen die Regierung bilden.
In allen Kirchen wird in diesem Monat der Rosenkranz
gebetet. Betet ihn für euer Vaterland.
Als Überraschung
ist heute auch P. Maximilian Kolbe mitgekommen.
Er ist Mein und Meines Sohnes großer Diener.
Er war der größte Diener seiner Zeit und ist
nun der größte Fürsprecher für Auschwitz. Er
bittet, die Pauliner von der Jasna Gora und
die Franziskaner sollen jenen Ort (Auschwitz)
betreuen, dann wird es für das ganze Land einen
großen Sieg geben; das verlange auch Ich, die
Rosenkranzkönigin.
Mein Sohn, in
Kürze sollst du in die Schweiz fahren, um die
Kranken durch Gebet zu stärken. Priester werden
dich einladen. Diese Mission mußt du erfüllen,
damit sich wieder Menschen zu Meinem Sohn und
zu Mir bekehren. – Ich segne den Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche, den Primas von Polen, eure Kardinäle
und Bischöfe. Sie sollen die hl. Kirche verteidigen.
Sie sind Meine Diener und sollen sich auch für
Auschwitz einsetzen. Mein Sohn, Jesus Christus,
will, dass dort (in Auschwitz) eine Kirche gebaut
wird, damit die Pilger aus den verschiedenen
Ländern dort für die Opfer dieses Lagers beten
können und auch hl. Messen für die Opfer gefeiert
werden können. Dies verlange auch Ich, die Rosenkranzkönigin.
Betet für diesen
Ort hier, auf dem ein großes Heiligtum entstehen
wird. Fürchte dich nicht, wenn du auch verfolgt
wirst. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß immer
leiden. Du wirst alles überwinden, da mit dir
Mein Sohn und Ich, die Rosenkranzkönigin, sind.
– Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken
in eurem Land und im Ausland und deine Familie:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun gab der hl.
Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian
Kolbe, habe vom Herrn Jesus und von der Muttergottes,
der Rosenkranzkönigin, die Gnade erhalten, Auschwitz
zu verteidigen. Dort diente ich, dort wurde
ich getötet. Brotkrümchen konsekrierte ich und
reichte den Leib Christi (die hl. Kommunion)
den zum Tode verurteilten Häftlingen. Mit Spritzen
wollte man mich vergiften, aber der Herr Jesus
und die Muttergottes beschützten mich, weil
ich mich Ihnen geweiht hatte. Ich war auserwählt,
in Auschwitz das Kreuz zu tragen. – Es ist eine
große Gnade, daß ich heute mit dem Herrn Jesus
und der Rosenkranzkönigin hierher kommen durfte.
– Teile allen Priestern und allen Dienern des
Herrn Jesus und der Muttergottes mit, sie sollen
Auschwitz verteidigen (Streit um das dortige
Kloster) und auch den Primas von Polen (Glemp).
Wenn sie den rechten Weg gehen, werden sie der
Herrn Jesus und die Muttergottes in Ihre Herzen
einschließen; dies teilt der Diener Maximilian
Kolbe mit.
Mein Sohn, du
hast eine große Aufgabe zu erfüllen, denn du
bist auserwählt und sollst das Kreuz tragen.
Fürchte dich nicht, denn eine große Gnade (Freude)
wartet auf dich und deine Familie, die sich
ganz dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
anvertraut hat. – Jetzt werde ich den priesterlichen
Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein
Sohn, auch ich, Maximilian Kolbe, bitte, daß
dieser Erscheinungsort in Ohlau schnellstens
anerkannt wird und man hier rasch eine Kirche
errichtet. Die Priester, die Diener des Herrn
Jesus Christus und der Muttergottes, mögen beim
Bau des Gotteshauses mithelfen. Dafür wird sie
der Herr Jesus belohnen." Ich erhielt noch einen
besonderen Segen mit der Aufmunterung, den Weg
wie bisher weiterzugehen. Die nächste Erscheinung
werde im November sein.
24. November
1991
Kasimir Domanski:
Am 24. November 1991, dem Christkönigsfest,
näherte sich der Herr Jesus, der König des Weltalls,
dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war von Engeln
umgeben und trug eine Krone. Er wurde begleitet
vom hl. P. Maximilian Kolbe und dem Priester
Jerzy (Georg) Popieluszko. Eine übernatürliche
Helligkeit und Strahlen gingen von Ihm aus.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
der König des Weltalls, bin heute am Christkönigsfest
herabgestiegen. Siehe, welche Diener mit Mir
kommen, sie sind Märtyrer eures Landes: der
Priester Jerzy Popieluszko und Pater Maximilian
Kolbe. Sie haben ihr Leben für Mich hingegeben
und sind den Weg gegangen, den Ich ihnen gewiesen
habe. – Mein Sohn, wie freue Ich Mich, weil
so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich,
Christus-König, bin herabgestiegen, um ihnen
Meine Botschaften mitzuteilen.
Mein Sohn, es
wird auf Erden schrecklich zugehen, denn die
ganze Hölle ist auf die Erde gekommen, bald
aber wird auch der ganze Himmel auf der Erde
sein. Das Heer der Engel wird herabsteigen,
um den Satan zu vertreiben. Ich, Christus-König,
werde Meine Engel senden, damit sie den Satan
bekämpfen. Satan hat dann keine Kraft mehr,
um sich an Meiner hl. Kirche zu rächen. – Viele
Teufel sind in Meine Kirche eingedrungen, sie
müssen diese aber wieder verlassen. Ich, Jesus
Christus, der König des Weltalls, bin nämlich
im Heiligtum. Ich werde mit dem Kreuz, an dem
Ich gehangen bin, die ganze Welt wieder aufrichten.
Merke es dir, Mein Sohn, das Kreuz wird den
Sieg bringen. Schau auf den hl. P. Maximilian
Kolbe und den Priester Jerzy Popieluszko, jeder
hält ein weißes Kreuz in der Hand. Das bedeutet:
Sieg für euer Land und Sieg für die ganze Welt!
Ich, Jesus Christus,
will, daß der Rosenkranz von jedem Menschen
auf der Welt gebetet wird und daß jeder vorbereitet
ist, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde,
in der Ich, Christus-König, auf die Erde kommen
werde. Wenn Ich auf die Erde kommen werde, wird
sie im Feuer stehen! Links wird dann die Hölle
sein und rechts (bei den Gerechten) werde Ich
sein, Jesus Christus der König! Wenn Ich dann
mit der Hand ein Zeichen gebe, wird das Feuer
brennen. – Mein Sohn, dann werden sie Mich und
Meine Mutter bitten, aber es wird zu spät sein!
Ich, Jesus Christus, habe ihnen auf der Erde
Zeit gegeben und wollte, daß sie sich zu Mir
und zu Meiner Mutter bekehren. Dann werde Ich,
Jesus Christus, die Lebenden und die Toten richten.
Ich werde ein strenger Richter sein! Dann werden
auf der Erde (wo das Gericht stattfindet) Heulen
und Zähneknirschen sein! Teile Meinen Kindern
mit, sie sollen jetzt, da sie noch Zeit haben,
beten und so oft wie möglich die hl. Sakramente
empfangen!
Du siehst, wieviel
Unfrieden auf der ganzen Welt herrscht. Zuerst
wird ein schrecklicher Krieg kommen, viele Menschen
werden dabei sterben! In Medjugorje teilten
Meine Mutter und Ich Botschaften mit und warnten.
Aus vielen Ländern kamen Pilger dorthin, und
viele verspotteten den Ort und kümmerten sich
nicht darum. Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter konnten nicht länger warten: Jetzt ist
dort Krieg. Viele Meiner Heiligtümer (Kirchen)
sind zerstört, es gibt keine Arbeit mehr. Es
mußte so kommen! Dies alles hat Satan! Teile
mit: Für dieses Volk soll viel gebetet werden.
Es soll aber auch für das jüdische Volk gebetet
werden, denn dort (in Israel) wird der dritte
Weltkrieg ausbrechen! Ich, Jesus Christus, rufe
die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten!
Mein Sohn, siehe,
wie nun Meine Diener (hl. P. Kolbe und Pr. Jerzy
Popieluszko) gekleidet sind: Sie tragen goldene
Kleidung. Durch ihr Leben und Sterben haben
sie sich diese verdient. Es gibt derzeit auf
der Erde wenige solche Priester, die getreu
den Weg gehen, den Ich, der Königin des Weltalls,
ihnen gewiesen habe. – Gib bekannt: Meine Diener
(Priester) sollen die Gläubigen vorbereiten
und dafür sorgen, daß möglichst viele Menschen
auf der Erde zur hl. Beichte gehen und sich
so von ihrer Sündenschuld reinigen, denn die
Zeit dazu ist nur noch kurz! – Ich, Jesus Christus,
rufe die Priester auf, die Gotteshäuser zu öffnen!
Unaufhörlich soll der Rosenkranz gebetet werden;
das verlangen Meine Mutter und Ich, Jesus Christus,
der König des Weltalls! Dieser ist zugleich
auch Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist,
die Allerheiligste Dreifaltigkeit!
Teile mit: In
eurem Land sind viele Sünder. Sie sollen sich
bekehren. – Es ist eine große Gnade, daß neben
dir Mein Sohn Stanislaus kniet. Er kam hierher,
da er wußte, daß Ich ihn und den Ort, in dem
sein einfaches Haus steht, segnen werde. Ich
behüte ihn. Wie er, so wirst auch du und alle,
die Mir und der Muttergottes dienen, verleumdet
und verfolgt. Verzagt nicht, geht den Weg weiter,
den euch Ich, der König des Weltalls, weise.
Gib bekannt:
Die Leute sollen öfters die Orte aufsuchen,
wo Meine Mutter erscheint. Dazu gehören: Chotyniec,
der Ort beim Slipek, Ohlau und Okonin, wo der
Landwirt lebt. Für diesen soll viel gebetet
werden, denn er gehorcht Mir nicht. Ich habe
ihn ermahnt, daß er die Botschaften Meiner Mutter
verbreiten soll, was er aber nicht tut. Er soll
auf niemanden hören (sich nicht bereden lassen).
Teile ihm mit: Er soll nicht verzagen. Er hat
noch einen schwachen Glauben. Er soll Meiner
Mutter und Mir, Christus-König, gehorchen. Euer
Gebet möge ihn aufrichten, denn er ist Mein
Sohn, Mein Kind. Betet auch für den Slipek,
denn er ist schon im vorgerückten Alter. Auf
ihn und auf den Bruder Stanislaus in Chotyniec
fließen große Gnaden.
Hier in Ohlau
wird eine Kirche gebaut werden und auch in Chotyniec
und beim Slipek; dies soll aber nacheinander
geschehen. – Mein Sohn, über dich wird gesprochen,daß
du dich bereicherst, aber das stimmt nicht.
Du gibst die Spenden für die Kirche weiter,
denn du willst ja den Himmel erlangen. Du gehst
den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Meine Kinder,
die ihr in diesem Land Botschaften erhaltet:
Euch und euren Familien steht der Himmel offen!
Ich, Jesus Christus, segne euch und auch Meine
Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich gab zur Antwort:
"Herr Jesus, König des Weltalls, ich bin nicht
würdig, hier vor Dir zu knien, denn ich bin
nur Staub. Zusammen mit dem Bruder Stanislaus
(Kaczmar), der neben mir kniet, bitten wir Dich,
Herr Jesus, stärke uns und alle, die in unserem
Land Botschaften erhalten." Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, die Schwester Hedwig, die den Erscheinungsort
Chotyniec und dich verleumdet hat, hat nun die
Gnaden verloren, ein Werk Satans, der das alles
erreicht. Sage ihr, sie kann noch Gnaden erbitten,
wenn sie Meine Mutter und Mich im innigen Gebet
um Vergebung bittet; dies teile Ich, Christus
König, mit. – Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die
hier versammelten Gläubigen. Einen besonderen
Segen erteile Ich jenen, die Botschaften erhalten:
Chmielakowa, Hedwig mit der Dornenkrone, der
Bruder Slipek, Stanislaus und die Schwester
aus Stettin, Theresia. Es gibt noch andere,
die Ich aber nicht nenne, weil es bei ihnen
erst begonnen hat. Sie sollen viel beten und
Mich und Meine Mutter bitten. Es gibt auch einige,
die in Kürze abberufen werden. Ich, Jesus Christus,
werde die Hochbetagten in den Himmel nehmen,
den Ich und Meine Mutter für sie vorbereitet
haben.
Mein Sohn, bete
besonders für die Schwester aus Stettin, die
im Verborgenen lebt und deren Botschaften abgeschlossen
sind. Ich und Meine Mutter sind aber dauernd
mit ihr. – Valentin hat große Gnaden. Teile
ihm mit, er soll nicht sagen, wo sich die Seelen
der Verstorbenen befinden, das darf er nicht
tun. Für die Seelen der Verstorbenen soll gebetet
werden. Valentin soll weiterhin Mich und Meine
Mutter bitten.
Ich segne deine
Familie und die Familien der anderen Seher.
– Stanislaus Slipek wird von Meinem Diener aus
seiner Pfarrgemeinde sehr verfolgt. Dieser Diener
wird von Mir ein Zeichen erhalten, dann wird
er auf den Knien zum Erscheinungsort beim Slipek
kriechen. Dieser Diener (Priester) soll die
Erscheinungsorte nicht verleumden, denn in diesen
Zeiten werden die Gläubigen durch die Erscheinungen
(auf die kommenden Ereignisse) vorbereitet,
und die Gläubigen gehen hier und auf den anderen
Erscheinungsorten doch nur zu Mir und zu Meiner
Mutter. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch. – Die nächste Erscheinung
wird im Dezember sein."
8. Dezember 1991
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1991, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam die Muttergottes in
Ohlau auf einer kleinen Wolke herab. Sie war
von einem Strahlenkranz umgeben und trug auf
dem Haupt eine Krone. Sie wurde von Bischof
Urban und vielen Engeln begleitet. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten
Empfängnis (d.i.:Fest der reinen und ohne Erbsünde
befleckten Seele Mariens vom ersten Augenblick
Ihrer Erschaffung an) herabgestiegen. Für jene,
die heute hierher gekommen sind, ist es eine
große Gnade, denn Ich, die Muttergottes, und
Mein Sohn haben sie hierher gerufen, wo Ich
schon so viele Male erschienen bin. – Meine
Kinder, bitte, betet den Rosenkranz! Ich, die
Muttergottes, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz
zu beten.
Mein Sohn, teile
mit: Die ganze Welt soll vorbereitet sein, denn
in Kürze wird die Wiederkunft (auch: der Tag
des Menschensohnes) Meines Sohnes stattfinden.
Mein Sohn sagte aber, daß ihr weder den Tag
noch die Stunde kennt. Seid daher vorbereitet
und geht immer mit Meinem Sohn und mit Mir;
dies verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte
Muttergottes. – Heute werden viele Gnaden auf
euer Land fließen und auf die Gläubigen, die
hierher gekommen sind, um zu beten. Ununterbrochen
wurde hier gebetet, und die Gläubigen waren
durch den Empfang der hl. Sakramente und den
Besuch der hl. Messe gut vorbereitet.
Mein Sohn, teile
mit: Auf der Welt wird Schreckliches geschehen.
Ich ermahne die ganze Menschheit und die ganze
Welt! Betet den Rosenkranz! Ich habe ihn heute
wieder mitgebracht, er ist eine Waffe gegen
den Satan! Ohlau wird einen großen Sieg erringen.
Es ist auch eine große Gnade, daß hier ein Bild
des hl. Maximilian Kolbe ist. Jesus Christus
segnet die Spender des Bildes. Ich, die Muttergottes,
werde jene Familien segnen, die mit Mir und
mit Meinem Sohn verbunden sind und für das Gotteshaus
etwas geben.
Mein Sohn, du
hast nun ein Bild von der Barmherzigkeit Gottes
(Barmherziger Heiland) mit der Aufschrift 'Jesus,
ich vertraue Dir' und ein Bild vom hl. Maximilian
Kolbe. Demnächst wirst du ein Bild der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Friedens, erhalten.
– Ich behüte diesen Ort und will, daß möglichst
viel an dieser Stätte und für diese Stätte gebetet
wird und auch für die anderen Erscheinungsorte.
– Auch heute bin Ich wieder mit Meinen Engeln
herabgekommen. Siehe, Mein Sohn, wer Mich heute
noch begleitet – erkennst du ihn? Es ist der
Bischof Urban, der sich mit dem Erscheinungsort
Ohlau befaßt hat. Mein Sohn, Jesus Christus,
hat ihn aber abberufen. Er ist bereits im Himmel.
Im Auftrag Meines Sohnes ist heute Bischof Urban
mit Mir herabgekommen. Als er auf Erden lebte,
hat er Mir und Meinem Sohn vertraut. Er betete
für diesen Ort. – Teile den Kardinälen und Bischöfen
mit, daß heute Bischof Urban mit Mir herabgestiegen
ist, um zu bestätigen, daß die Erscheinungen
echt sind! Schon zu seinen Lebzeiten wollte
er, daß die Botschaften kirchlich untersucht
werden. Er gab den Auftrag, die ärztlichen Gutachten
zu prüfen, aber Jesus Christus hat ihn vor Abschluß
der Prüfung in den Himmel abberufen.
Teile den Kardinälen
und Bischöfen mit, sie mögen schnellstens diesen
Erscheinungsort bestätigen; dies verlangen Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
– Viele Menschen sind heute mit verschiedenen
Krankheiten hierher gekommen: Invalide im Rollstuhl
und auch Krebskranke. Teile mit: Sie sollen
Meinen Sohn bitten, Ich werde auch bei Meinem
Sohn für alle Kranken Fürsprache einlegen und
Ihn um die Gnade der Heilung bitten. – Eine
große Gnade ist es, daß so viele Gläubige hierher
gekommen sind und so lange ununterbrochen gebetet
haben. Es war der Wille Gottes, daß sie so lange
warten mußten, bis Ich herabsteigen durfte,
denn Mein Sohn verlangt viel Gebet und Buße.
Dadurch erlangen die Gläubigen jedoch große
Gnaden.
Mein Sohn, gut,
daß du den Kranken die Hände auflegst und, wenn
du am Kreuz vorbeigehst, durch eine Verbeugung
deine Ehrerbietung zeigst, denn damit erfüllst
du den Willen Gottes. Ich und Meine Mutter sind
immer mit dir. – Euer Land wird einen großen
Sieg erringen, man wird aber um den Frieden
Gottes inbrünstig beten müssen. Jesus Christus
und Ich rufen zum Beten des Rosenkranzes auf!
Ich werde Meinen Sohn bitten, Er möge alle,
die hier Bitten niedergelegt haben und auch
jene, die es nicht mehr geschafft haben, segnen.
Mein Sohn, eine Bitte ist ein Gebet, ein inbrünstiges
Gebet zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen
Geist. Gott Vater verteilt die Gebete unter
alle Kranken, unter alle Verstorbenen und unter
jene Menschen, für die ihr betet. Betet viel
für die Armen Seelen und für die (ermordeten)
ungeborenen Kinder, denn das könnt ihr für sie
auf der Erde tun; sie brauchen euer Gebet!"
Nun sagte die
Stimme Jesu: "Mein Sohn, Ich segne alle, die
Bitten niedergelegt haben, das ganze Volk Gottes,
alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Jetzt erteilte auch noch die Muttergottes allen
Ihren Kindern und allen, die Bitten niedergelegt
hatten, Ihren Segen im Namen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit und kündigte an, daß auch Bischof
Urban seinen bischöflichen Segen erteilen werde.
Bischof Urban
sagte: "Der Friede sei mit euch, Meine Brüder
und Schwestern. Vertraut dem Herrn Jesus und
der Muttergottes, dann wartet auf euch ein großes
Königreich im Himmel. Ich teile als Bischof
euch, Meinen Mitbrüdern (Bischöfen), mit: Bestätigt
schnellstens die Botschaften der Muttergottes!
Als ich auf Erden weilte, bemühte ich mich darum,
daß die mitgeteilten Botschaften möglichst schnell
bestätigt werden, aber Jesus Christus und die
Muttergottes riefen mich in den Himmel. – Mein
Sohn, ich segne dich. Mögest du weiterhin den
Willen der Muttergottes und des Herrn Jesus
erfüllen. Ich, Bischof Urban, bete ununterbrochen
für diese Stätte. Durch das Bild des hl. Maximilian
Kolbe strömt sehr viel Segen herab, denn die
Muttergottes hat es geweiht und gesegnet und
ich auch. – Ich segne euch, meine Kinder: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes um den Segen für
alle Kranken und Leidenden und jene, die ihre
Bitten hier niedergelegt haben oder sonst um
etwas bitten, für alle Geistlichen auf der ganzen
Welt und den Kaplan, der gerade in unserer Pfarrgemeinde
Exerzitien (Tage der Besinnung und Glaubenserneuerung)
hält, für unseren Pfarrer und unsere Diözese.
Der Herr Jesus erteilte Seinen Segen Johannes
Paul II., allen Kardinälen, Bischöfen und der
ganzen Geistlichkeit im Namen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit und gab den Friedensgruß. Nun
sagte die Muttergottes: "Mein Sohn, Ich teile
dir mit, daß du in diesem Monat noch einmal
Botschaften erhalten wirst. Es wird am zweiten
Weihnachtsfeiertag sein. Die Heilige Familie
wird kommen, um euch zu segnen."
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes noch um den Segen
für mich, meine Familie und alle, die dem Herrn
Jesus und der Muttergottes dienen, sowie für
die Spender der Messgewänder und Kelche. – Jesus
Christus erteilte auch ihnen Seinen Segen im
Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und
verabschiedete sich mit dem Friedensgruß.
26. Dezember
1991
Kasimir Domanski:
Am 26. Dezember 1991, dem zweiten Weihnachtsfeiertag,
stieg die Muttergottes mit dem Jesukind und
dem hl. Josef in Ohlau vom Himmel herab. Engel
umgaben sie. Die Muttergottes trug ein goldenes
Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige
mit dem Jesukind und dem hl. Josef zu Weihnachten
auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herab, um
der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es
ist eine große Gnade, daß Gläubige hierher gekommen
sind. – Siehe, Mein Sohn, das Jesukind hält
ein Buch und hat zwei Finger erhoben, neben
Mir ist der hl. Josef. Euer Vaterland soll zum
Jahresende die Rosenkränze und alle Gebete,
die im ganzen Jahr gebetet wurden, dem Herrn
Jesus und Mir aufopfern. Ich, die Muttergottes,
verlange nur, daß die ganze Welt den Rosenkranz
betet, mehr verlange Ich nicht. Durch das Rosenkranzgebet
kann euer Vaterland gerettet werden.
Schau, wie es
in den Ländern Jugoslawien und Georgien (Bürgerkrieg!)
zugeht. Sie vertrauen nicht Meinem Sohn und
Mir, der Muttergottes. Ich wünsche, daß bei
euch am Sonntag keine Geschäfte gemacht und
keine Jahrmärkte veranstaltet werden! Diese
(sonntäglichen Geschäftemacher) haben sich vom
Glauben abgewendet! – Ich weine über die Ukraine,
denn dort haben die Menschen Meinen Sohn und
Mich verlassen, dadurch verletzen sie Unsere
Herzen sehr. Das Jesukind will, daß sich alle
Völker zu einer Gebetsgemeinschaft vereinigen
und das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir
beginnen. In jeder Familie soll der Rosenkranz
gebetet werden!
Mein Sohn, du
hast den Auftrag, nach Australien zu fahren.
Dort wirst du nur mit Gläubigen, die dich erwarten,
zusammentreffen. Auch ein Bischof wird dich
einladen. Große Gnaden sind mit der Reise dorthin
verbunden. Mit dem Little Pebble (Kleiner Kieselstein)
darfst du aber nicht zusammentreffen. Ich weiß,
daß du ein offenes Herz für jeden hast, aber
bei diesem (Little Pebble) ist der Satan am
Werk, darum darfst du das nicht tun, denn du
mußt Meinem Sohn und Mir dienen. – Du wurdest
von einer älteren Person eingeladen, die große
Gnaden erhält. Dort soll ganz Australien der
Segen erteilt werden. Dieser Mann hat hier in
Ohlau die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten. Er hat einen starken Glauben
und erzählt in seiner Heimat, daß er in Ohlau
von der Muttergottes geheilt worden ist. Heute
am Weihnachtsfest werde Ich auch diesem Mann,
wenn er auch weit von hier entfernt ist, den
Segen erteilen, denn Meines Sohnes und Mein
Segen erreicht die ganze Welt.
Mein Sohn, sei
vorsichtig, denn es kommen Leute hierher und
erzählen, daß sie die Gabe der Heilung haben
und auch segnen können. Du weißt, wer hier nur
segnen darf: Nur jene, die Botschaften von Meinem
Sohn und von Mir haben! Deine Frau soll auch
vorsichtig sein, während du in Australien bist.
– Ich segne den Bruder neben dir. Sage ihm,
daß die Muttergottes der Verfolgten in seiner
Pfarre schon gesiegt hat. Er soll aber für den
Pfarrer seiner Pfarrgemeinde beten, denn dieser
ist hartnäckig und glaubt nicht, daß die Muttergottes
geweint hat. Ich, die Muttergottes, weine wegen
dem Volk Gottes und wegen Meiner Diener (Priester),
weil nicht alle den Weg Gottes und der Muttergottes
gehen. – Viele Priester sind hochmütig und glauben
nicht an die Echtheit der Botschaften. – Mein
Sohn, alle Personen, die Ich schon genannt habe,
erhalten wahre Botschaften!
Mein Sohn, Meine
Diener (Seher) sollen um den baldigen Sieg in
Ohlau beten und darum, daß möglichst schnell
die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. Ich,
die Muttergottes und Königin des Weltalls, bitte
euch, betet in Ohlau, in Chotyniec und an allen
Erscheinungsorten in Polen. – Wer weiß, was
sich in eurem Land ereignen würde, wenn euch
nicht Ich, die Muttergottes, behüten würde.
– Betet für alle Auserwählten, die Botschaften
erhalten, denn manche haben einen schwachen
Glauben und versagen, Ich und Mein Sohn lieben
aber alle.
Teile mit: Alle,
die Botschaften von Uns erhalten, sollen inbrünstig
beten, denn es naht jene Zeit, in der das, was
Ich dir jetzt zeigen werde, geschieht: Richte
deinen Blick nach oben zum Himmel! Der Himmel
ist offen. Siehst du die Engel und alle Heiligen?
Dies sind die Erzengel, die auf die Erde herabsteigen
werden, dann wird es schrecklich zugehen. Schaue
dir die Erzengel mit dem Schwert und dem Kreuz
an. Wenn der Erzengel die Trompete blasen wird
und mit dem Kreuz geht, wird vom Kreuz Feuer
auf jene fallen, die den Glauben verraten haben.
Es wird eine furchtbare Zeit sein, aber alle,
die Mich und Meinen Sohn lieben, die dem Glauben
treu geblieben sind, werden es überleben! –
Meine Kinder, seid vorbereitet! – Jesus Christus
sagte: Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde,
wann das geschehen wird.
Mein Sohn, es
ist deine Mission, in jene Länder zu fahren,
in die du eingeladen wirst, um ihnen Christus
zu bringen und ihnen mitzuteilen, daß sie den
Leib meines Sohnes kniend empfangen sollen.
Du warst ja schon in vielen Ländern. Viele haben
die hl. Kirche verlassen, daher schicke Ich
dich, um jedem Land wieder das Kreuz zu bringen,
denn von deinem Kreuz, das du (auf der Brust)
trägst, werden sie den Segen erhalten, es segnest
ja nicht du, sondern der Heiland, der auf dem
Kreuz ist. Er erteilt die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes.
Ich segne jenen,
der im Invalidenwagen gekommen ist. Er hat einen
starken Glauben. Sage ihm, er soll weiterhin
Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich werde Meinen
Sohn um den Segen für ihn und die Blinden, die
heute auch hierher gekommen sind, bitten. –
Viele sind mit verschiedenen Krankheiten und
Leiden hergekommen. Das Wichtigste aber ist
die Heilung der Seele, dann kann auch die Heilung
des Leibes erfolgen, dazu ist großes Vertrauen
erforderlich! (Zum Vertrauen gehören: starker
röm. kath. Glaube – auch an die Botschaften,
Gottesliebe, Nächstenliebe, Treue zur hl. Kirche,
Einsatz für die Sache Gottes und der Muttergottes,
Gebet, Opferbereitschaft, Gehorsam, Demut!)
Ich segne dich
und deine Reise, deine Frau, deine Familie und
alle, die ein Gemälde gespendet haben, den Jarosch
und die Kranken, die mit ihm gekommen sind,
den Bruder, der hier den Kirchenbau führen wird,
und euch alle, Meine Kinder: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Jetzt wird das Jesukind segnen. Siehe,
wie schön es Seine Händchen erhebt, um den Segen
zu erteilen. Lege dich kreuzförmig auf den Boden,
denn es ist Jesus Christus, der segnet." Ich
legte mich hin, und die Stimme des Herrn Jesus
Christus sagte: "Mein Sohn, du hast die Anweisung
befolgt und dich kreuzförmig hingelegt, wie
Ich, Jesus Christus, es haben wollte. Heute
hast du in diesem einfachen Stall (Gartenkapelle)
einen großen Sieg errungen. Ich wurde in einem
Stall geboren, auch das hier ist der Stall Meiner
Mutter und des hl. Josef. Nun wird der hl. Josef
eine Botschaft mitteilen."
Der hl. Josef
sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit der Muttergottes
und mit dem Jesukind herabgekommen. Für Uns
gab es keine andere Unterkunft als einen Stall
wie hier. Auch hier haben wir eine Zufluchtsstätte
gefunden. – Mein Sohn, eine große Mission steht
dir bevor. Gehe den Weg, den dir Jesus Christus
und die Muttergottes weisen, dann wirst du einen
großen Sieg erringen. Ich, der hl. Josef, werde
dich führen und werde alle Familien zu meinem
'Sohn' führen. – Mit mir sind heute die Muttergottes
und das Jesukind. Siehe, welch große Gnade ich
euch mitbringe, denn ich komme als Hirte, der
die Schafe hütet, denn so hüte ich auch eure
Familien, damit sich alle Kinder zu einer Herde
versammeln. – Ich segne deine Familie, alle
Kranken und auch jenen Herrn, der den Kirchenbau
leiten wird. Er soll sich nicht fürchten, wenn
er auch noch so verfolgt wird; er soll beten
und meinem 'Sohn' und der Muttergottes vertrauen.
Teile auch den Spendern und Helfern beim Bau
der Frieden-Gottes-Kapelle mit, daß sie durch
(geistige) Eingebungen dazu bewogen wurden.
Ich segne alle Familien, alle Spender für den
Bau des Gotteshauses und jenen, der sich bemüht,
die Glocken für die Kirche zu kaufen. Alle Spender
werde ich beschützen. – Ich, der hl. Josef,
segne jetzt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, wie soll ich euch für
die großen Gnaden danken? – Herr Jesus, segne
unsere Familien, unsere Priester, den Papst,
alle Kardinäle und Bischöfe und auch meinen
Betreuer, den Bischof Pazdur." Die Stimme des
Herrn Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich
segne jetzt Meinen Statthalter, Johannes Paul
II., alle Kardinäle, Bischöfe und deinen Betreuer:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch, Meine Kinder. – Im Januar, am Fest der
Heiligen Drei Könige, wirst du wieder Botschaften
erhalten. Ich und Meine Mutter werden kommen,
um dich für den großen Auftrag, den du in Australien
zu erfüllen hast, zu segnen." Ich dankte dem
Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen meiner
ganzen Familie und bat den Herrn Jesus noch
um Segen für meine Frau, die hier bleiben wird,
und für diesen Ort, damit der Böse Feind (Satan)
keinen Zutritt haben möge. Der Herr Jesus antwortete:
"Mein Sohn, fürchte nichts, denn Ich, Jesus
Christus, werde diesen Ort behüten. Viele Pilger,
die hierher kommen, werden die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten. – Der Friede
sei mit dir."
Botschaften 1992
6. Januar 1992
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1992, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau
der Herr Jesus und die Muttergottes immer näher.
Engel umgaben sie. Der Herr Jesus trug eine
Krone auf dem Haupt und hielt in der Hand ein
Zepter (Herrscherstab), die Muttergottes kam
mit goldener Kleidung. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Heiligen
Drei Könige mit Meiner Mutter herab, um Botschaften
mitzuteilen. Große Gnaden fließen heute herab,
weil Gläubige trotz des Regens hierher an diesen
Erscheinungsort gekommen sind. Das war auch
eine Prüfung für die Pilger. – Ich, Jesus Christus
der König, teile dir und der ganzen Welt Botschaften
mit. – Die Menschen vertrauen Mir, Christus
dem König, nicht! Ich, Christus-König, will,
daß auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen
möge. – In diesen gegenwärtigen Zeiten, in diesem
Jahr, wird es furchtbar zugehen. In Kürze wird
in verschiedenen Ländern gekämpft werden. Bruder
wird gegen Bruder kämpfen, denn dort wollen
sie Gott nicht anerkennen und haben den Glauben
verloren. Satan ist dort eingedrungen.
Mein Sohn, gib
bekannt: Die Menschen im Osten sollen beten,
sonst werden dort schwere Kämpfe stattfinden.
Wie schwer wird Mein Herz in der Ukraine, in
Russland, in Georgien und in den anderen Oststaaten
verwundet. Ich habe ihnen die Freiheit gegeben,
aber sie schenken Mir und Meiner Mutter Nicht
ihr Vertrauen. Die Ukraine soll nicht die Selbständigkeit
verlangen, sondern bei Russland bleiben und
von Russland regiert werden, denn sonst kann
eine Krise entstehen, Kämpfe können ausbrechen
und ein Krieg kann entstehen. Russland soll
die Grenzen sichern. Teile mit, daß dies Jesus
Christus sagt. – In Russland werden Mein Kreuz
und die Bilder und Statuen Meiner Mutter wieder
aufgestellt werden. Man soll dort in allen Republiken
Meine und Meiner Mutter Kirchen wieder öffnen.
Im Osten wird viel Alkohol getrunken, viele
Russen und Polen wurden in der Ukraine ermordet.
– Die Ukrainer, die heute den Heiligen Abend
feiern, sollen sich bekehren und ihre Herzen
Mir und der Muttergottes schenken, dann werden
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr Land
behüten. Wenn sie sich Mir und Meiner Mutter
anvertrauen und sich Uns weihen, kann die Gefahr
für sie und für die ganze Welt gebannt werden.
Teile mit, daß
die Menschen in eurem Land (Polen) Mir und Meiner
Mutter vertrauen sollen. In der Regierung soll
einen Antrag zum Schutz der ungeborenen Kinder
gestellt werden. Das Parlament und die Regierung
sollen das Gesetz zum Schutz der ungeborenen
Kinder und gegen die Abtreibung beschließen.
Wenn dies geschieht, dann wird in eurem Land
der Frieden Gottes herrschen.
Mein Sohn, es
wird furchtbar werden, wenn Ich, Jesus Christus,
wieder auf die Erde komme (Offenbarung des Menschensohnes,
Eingreifen Gottes). Dann werden die Mütter,
die ihre Kinder ermordet haben, im Feuer brennen,
denn sie haben ihre Seele dem Satan gegeben.
Teile mit: Auf der ganzen Welt soll man mit
dem Kindermord aufhören! Die Kinder wurden nach
dem Willen Gottes ins Leben gerufen, denn auch
sie sollten einmal Meiner Mutter und Mir dienen.
Ich segne die
Länder, in denen es Unruhen gibt, besonders
im Osten und in Jugoslawien. Man soll dort beten
und sich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter
anvertrauen und nicht warten, bis eine neue
Regierung gewählt wird. Wenn das nicht getan
wird, kann der dritte Weltkrieg ausbrechen.
Allein, ohne Mich und Meine Mutter, werden sie
nichts zustande bringen. – Ich segne dich und
dein ganzes Vaterland, die Kranken, die hierher
gekommen sind und Bitten hier niedergelegt haben,
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe auf
der ganzen Welt. Mein Sohn, du sollst nach Australien
fahren, wo dir eine große Mission bevorsteht.
Ich, Jesus Christus, sende dich dorthin, um
ihnen Christus zu bringen und die Warnung, nicht
die Kinder im Mutterleib zu töten. – Mein Sohn,
Ich segne dich, damit du den Willen Gottes und
der Muttergottes erfüllen kannst. + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Nun teilte die
Muttergottes folgendes mit: "Ich, die Muttergottes,
bin mit dem Herrn Jesus herabgestiegen, um euch
im neuen Jahr den Segen zu bringen. – Teile
mit: Die Menschen sollen sich Mir und Meinem
Sohn weihen, damit der Frieden Gottes auf der
Erde entstehen kann. Wenn dies nicht geschieht,
kann der Frieden Gottes nicht eintreten. Eure
Regierung hat auf der Jasna Gora ein Gelübde
abgelegt, das sie nun einhalten soll. Sie soll
Meinem Sohn und Mir dienen, dann wird in eurem
Land Frieden herrschen. – Auf der Erde wird
es furchtbar zugehen, diese (schreckliche) Zeit
rückt heran. Mein Sohn und Ich wollen, daß jede
Seele und jedes Volk gerettet werden.
Teile auch mit:
Jesus Christus will, daß die Kirchen in den
Oststaaten wieder geöffnet werden und die Menschen
beten sollen, dann wird in ihren Ländern der
Frieden Gottes herrschen. – Hier bei euch wird
es einen großen Sieg geben, denn die Regierung
wird sich gegen die Abtreibung stellen. Ich
weiß, daß sie so entscheiden wird. Unter Walesa
wird dieser Beschluß gefaßt werden. Er hat aber
viele Feinde, die ihn vernichten wollen. Harrt
aus im Gebet, denn gegenwärtig hat es euer Land
schwer, es wird aber immer besser werden. Nach
einem halben Jahr werdet ihr schon sehen, wie
sich alles gebessert hat, denn Jesus Christus
der König, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
behüten euch. – Eure Regierung hat viele Gegner.
Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, welche
die Priester sehr verleumden. Wehe jenen, die
gegen Meine Diener die Hand erheben und sie
beschimpfen! Alle sollen mit der hl. Kirche
gehen, dann wird der Frieden Gottes mit euch
sein und auf der ganzen Welt herrschen; dies
teile Ich, die Unbefleckte Muttergottes, mit.
Betet für Jugoslawien,
für Georgien, für die Ukraine, für Russland,
für Amerika und Australien. – Gib bekannt, daß
der Satan (in einem Besessenen!) schon auf der
Erde ist und gegen das Kreuz kämpft. Bald wird
er als König (Präsident, Staatsoberhaupt) bekannt
sein. Meine Kinder, seid vorsichtig, denn er
ist schon geboren und lebt im jüdischen Volk.
Er ist noch jung, sein Alter gebe Ich aber nicht
an. Er wird unter dem jüdischen Volk verkünden,
daß er siegen wird. Er ist aber Satan (d. h.:
Durch ihn wirkt Satan.)! – Betet zu Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist, damit der Böse
Geist sich euch nicht nähern kann. Es rückt
die Zeit heran, in der Satan seine Macht verliert,
die ihm gegeben wurde. Jetzt aber kämpft er
noch, Jesus Christus wird ihn dann aber mit
Seinem Kreuz vertreiben und verbannen. Der Satan
hat nur mehr wenig Zeit (die Menschen zu verführen),
daher will er noch möglichst viele Seelen für
sich gewinnen. – Meine Kinder, laßt euch nicht
in die Irre führen, verlaßt die hl. Kirche nicht,
empfangt die hl. Sakramente und seid immer vorbereitet,
denn so will es Mein Sohn, Jesus Christus.
Mein Sohn, du
sollst nun nach Australien fahren. Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, segne dich und deine
Familie. Ich segne deine Frau, die hier an dieser
Stätte bleibt, damit der Böse Geist sich nicht
nähern kann. Ich und Mein Sohn, Jesus Christus,
werden sie und diese Stätte beschützen. Jeder
Diener (Priester) soll oft im Heiligtum Meines
Sohnes vor dem Tabernakel verharren, denn dort
ist Jesus Christus ununterbrochen gegenwärtig
und Ich bin neben Ihm. – Meine Diener (Bischöfe
und Priester) in allen Ländern: Öffnet die Türen
der Heiligtümer (der Kirchen), damit dort Jesus
Christus die Gläubigen segnen kann. Alle Völker
müssen sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
weihen, dann wird der Frieden Gottes auf der
ganzen Welt herrschen. Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und dich, damit du
den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen gut
erfüllen mögest: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
2. Februar 1992
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1992, dem Fest Maria Lichtmess,
war ich in Nooraoorte, in Australien, in der
St. Martin-Kirche. Aus dem Tabernakel, der sich
geöffnet hatte, kam der Herr Jesus in einem
rötlichen Gewand immer näher. Der Herr Jesus
Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus,
komme, um dir in Australien Botschaften mitzuteilen.
Um 3.00 Uhr in der Nacht hast du ein Zeichen
erhalten, deshalb bist du eine Stunde früher
hierher gekommen. Heute, am Fest Maria Lichtmess,
werde Ich dir Botschaften für Australien und
die ganze Welt mitteilen. Durch deinen Besuch
sind auf Australien große Gnaden herabgeflossen.
Eine große Gnade ist es auch, daß dich der Priester
in der Kirche empfangen hat. Er ist Mein Diener,
der einen großen Glauben hat und sich auch Mir
und Meiner Mutter geweiht hat. Er wünscht, daß
du in seiner Pfarre und in seiner Kirche unaufhörlich
den Segen erteilst. Teile mit: Wenn du segnest,
dann segnet Jesus Christus, der in der Kirche
im Tabernakel ununterbrochen anwesend ist. Schau,
wie wenige Menschen in der Kirche sind. Wie
schwer verwunden überall die Menschen Mein Herz,
auch in den anderen Ländern ist es so. Ich will,
dass in jeder Kirche der Rosenkranz gebetet
wird. Sehr wenige Jugendliche gehen in die Kirche.
Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich.
Ich, Jesus Christus, rufe alle Familien auf,
in die Kirchen zu kommen, denn Ich und Meine
Mutter warten dort auf euch.
Mein Sohn, du
wirst jetzt durch Australien fahren, man wird
dich einladen. Aus dieser Pfarre wurden vier
Frauen geheilt und auch ein Mann aus Adelaide.
Auch andere Gläubige erhielten die Heilung der
Seele und des Leibes. Das Wichtigste aber ist
die Heilung der Seele! – Mein Sohn, es war gut,
daß du den Eltern des Kindes, dem du die Hände
aufgelegt hast, empfohlen hast, für ihr Kind
zu beten. Als du sie und das Kind gesegnet hast,
hat das Kind die Gnade der Heilung erhalten.
Je mehr gebetet wird, desto mehr Gnaden erhält
man von Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus,
will, daß die Menschen in Australien ihren Glauben
vermehren und festigen.
Wie wenige Gläubige
sind heute hier in der Kirche. Sie arbeiten
am Sonntag und sind immer mehr dem Materialismus
verfallen. Einmal werde Ich fragen: "Was habt
ihr für Mich und für Meine Mutter getan?" Eine
große Gnade ist auf dieses Land geflossen. Fürchte
dich nicht, Mein Sohn, und erteile weiterhin
den Segen. Viele haben einen schwachen Glauben,
sie kommen aus Neugier, verwechseln die Kirche
mit einem Klubraum und unterhalten sich, statt
zu beten. – Teile mit: Die Menschen sollen im
Gotteshaus beten und sich auf die hl. Messe
konzentrieren, denn nur wer bittet, dem wird
gegeben.
Mein Sohn, teile
allen Priestern mit, sie sollen dafür sorgen,
daß die Gotteshäuser von möglichst vielen Gläubigen
besucht werden. Die Menschen hier sollen Mich
und Meine Mutter so lieben, wie es das polnische
Volk tut. – In Ohlau haben sich heute viele
Menschen versammelt, sie beten und bitten die
Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes. Sie wissen, daß du in Australien
bist, um den Willen Gottes zu erfüllen.
Gib bekannt:
In diesem Land soll viel der Rosenkranz gebetet
werden. Zur Rosenkranzandacht kommen hier nur
wenige. – Dieses Land wird von einem großen
Erdbeben heimgesucht werden. Die Erde wird sich
spalten, Feuer wird ausbrechen, und halb Australien
wird vom Meer überflutet werden. Sage ihnen:
Jesus Christus will nicht drohen oder strafen,
diese Ereignisse sind nur die Folgen der Sünden!
– Um sich zu bessern, muß man besonders in den
Kirchen vor dem Allerheiligsten beten. – In
Australien wird zu viel gesündigt, was auch
in allen anderen Ländern der Fall ist. Ich segne
Australien und die hier anwesenden polnischen
Priester, alle Priester auf der ganzen Welt,
die ganze hl. Kirche, alle Völker und dein Vaterland,
die Stätte des Frieden Gottes in Ohlau, wo Meine
Mutter herabsteigt und um Gebet für den Frieden
in der Welt bittet: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir."
Nun erschien
die Muttergottes und sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest Maria Lichtmess mit einer Weihekerze
und dem Rosenkranz hierher gekommen. In diesem
Land werden keine Kerzen geweiht, denn nicht
überall gibt es diesen Brauch wie in Polen.
– Teile mit: In jedem Haus soll eine geweihte
Kerze sein! Wenn man die geweihte Kerze anzündet,
schützt sie vor Feuer, Wasser und vor Katastrophen.
Sie kann auch als Sterbekerze verwendet werden.
Ihr Licht schützt die ganze Familie.
Mein Sohn, Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer
mit dir, damit du imstande bist, deine Mission
in diesem Land zu erfüllen und recht viele Gläubige
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. – Es fällt dir schwer, da du die Sprache
nicht kannst, aber polnische Priester werden
dir als Dolmetscher behilflich sein. – Die Menschen
hier haben einen schwachen Glauben. Teile mit:
Alle Völker sollen beten, denn es naht die (schreckliche)
Zeit und die Strafe rückt heran. – Mein Sohn,
Jesus Christus, will, daß sich alle Völker zu
einer Herde vereinigen.
Viele Pilger
beten heute in eurem Land und bitten Meinen
Sohn und Mich dafür, daß du deine Mission in
Australien gut erfüllen mögest. Ich teile dir
mit, daß dein Zuhause in jedem Land ist. Du
mußt von Land zu Land fahren, damit sich viele
Menschen zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren
und von Uns Gnaden erhalten. – Schon in der
ersten Pfarre, die du besucht hast, wurden einige
geheilt, denn Jesus Christus gibt diese Zeichen,
damit sich die Menschen bekehren. Du bist nur
das Werkzeug, wenn du die Hände auflegst und
segnest; dabei wirkt Mein Sohn, Jesus Christus,
durch dich. Die größte Kraft kommt dabei vom
Kreuz Meines Sohnes, das du trägst und womit
du segnest. – Die Menschen hier sollen beten
und bitten, wie es die Geheilten machen.
Mein Sohn, vier
Personen erhielten die Gnade der Heilung: eine
mit einer Lähmung, jemand mit kranken Füßen,
jemand mit Asthma und eine Person aus Adelaide.
Das sind Zeichen, daß du mit dem Herrn Jesus
und mit Mir, der Muttergottes, verbunden bist,
einen starken Glauben hast und dich ganz Meinem
Sohn und Mir geweiht und anvertraut hast.
Mein Sohn, Ich
segne dich und deine Gastgeber, den Pater, der
sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat.
Ich werde ihn behüten, denn du wohnst bei ihm
und betest mit ihm, dadurch wird ihm eine große
Gnade zuteil. Er soll aber weiterhin beten,
denn er ist schon alt. – Man lacht hier über
jene, die beten, aber sie alle, besonders jene,
die den Rosenkranz beten, sind mit Jesus Christus
und mit Mir, der Muttergottes, eng verbunden.
– Heutzutage behaupten viele Leute, daß sie
auch heilen können. Nur Jesus Christus heilt!
Ich, die Muttergottes, bitte nur Meinen Sohn,
er möge die Kranken segnen. – Viele werden sich
in den Kirchen, in die du noch kommen wirst,
bekehren und die Gnade der Heilung erhalten.
Ich segne deine Frau, deine Familie, euer Vaterland,
alle Kranken auf dem Erscheinungsort in Ohlau
und in Australien, alle Leidenden in den Krankenhäusern
und Altersheimen. Leider beten viele alte Menschen
nicht mehr um die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes. – Ich segne dich, Mein Sohn,
mögest du weiterhin den Willen Jesu erfüllen
und, mit Gnade gestärkt, heimkehren."
Ich bat noch
den Herrn Jesus Christus um Seinen Segen für
alle Kranken, die gekommen waren, und bedankte
mich für alle Gnaden. Der Herr Jesus erteilte
den Segen: "Ich segne Australien, alle Priester
in allen Ländern, Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Am 16. Februar
1992, erhielt der polnische Seher Stanislaus
Kaczmar am Erscheinungsort in Ohlau von der
Muttergottes eine Botschaft, in der Sie sich
erneut über die Verspottung der Erscheinungsorte
und der Seher beklagte. Sie warnte vor einer
zukünftigen Leidenszeit mit Hungersnot und Krieg.
Wenn man jetzt Ihre Worte ablehne und nicht
auf Sie und Ihren Sohn hören wolle, dann könne
man überzeugt sein, daß Sie dann in der Not
die Bitten 'nicht so schnell erhören' werde.
Durch den Ungehorsam würde sich die Menschheit
die Strafen zuziehen. Sie erwähnte die von Ihr
geforderte Weihe Russlands an Ihr Unbeflecktes
Herz, die nur ein Teil der Priester mitvollzogen
habe. Der Rosenkranz, der Barmherzigkeitsrosenkranz,
der Rosenkranz zu dem Wunden Jesu und zu den
Tränen der Muttergottes sollen gebetet werden.
Wenn die Erscheinungsorte verleumdet werden,
soll man nicht gleichgültig zuhören, sondern
diese verteidigen.
25. März 1992
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1992, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, kamen auf einer kleine Wolke, umgeben
von Engeln, der Herr Jesus und die Muttergottes
in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin herabgekommen, um
Botschaften für die ganze Welt und für euer
Vaterland mitzuteilen. Meine Mutter und Ich
freuen Uns, daß so viele Gläubige trotz des
Regens hierher gekommen sind und viele Rosenkränze
gebetet wurden. Die Gläubigen sind gekommen,
weil sie einen starken Glauben haben und wissen,
daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier
sind. – Mein Sohn, bitte alle, sie mögen in
der gegenwärtigen Zeit so viel wie möglich beten,
denn in Kürze wird es auf der Erde schrecklich
zugehen. Die Erde wird zerbersten (Erdbeben),
Länder werden vom Meer überflutet werden. Betet
den Rosenkranz! Wenn Polen den Rosenkranz betet,
kann es gerettet werden.
Teile mit: Ich,
Jesus Christus, verlange, daß in allen Ländern
der Rosenkranz und auch andere von der Kirche
bestätigte Gebete gebetet werden, dann kann
die ganze Welt gerettet werden, sonst wird aber
auf der ganzen Welt der Krieg wüten. – Ich,
Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, verlasst
meine hl. Kirche nicht, seid immer vorbereitet,
denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde.
Bald wird dies alles auf der Erde geschehen,
es wird aber Länder geben, die gerettet werden.
Ich will, daß auch euer Vaterland gerettet wird,
aber die Kinder im Mutterleib dürfen nicht ermordet
werden! Wenn in eurem Land mit dem Kindermord
ein Ende gemacht wird, kann die Strafe an eurem
Land vorübergehen.
Teile Meinen
Dienern, den Priestern, mit, sie sollen für
die ungeborenen Kinder beten. Das Parlament
soll das empfangene Leben gesetzlich schützen
und den Kindermord im Mutterleib verbieten.
Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes teilen
das mit. Ich will, daß jede Mutter ein reines
Herz haben möge, wenn sie hierher zu Mir und
zu Meiner Mutter kommt. – Wer Kinder ermordet,
wird furchtbar bestraft werden, und die Mütter
werden im Fegefeuer sehr viel zu leiden haben!
(Abtreibung ist eine Todsünde! Ohne hl. Beichte
muß man in die Hölle. Wer den Mord gebeichtet
hat, muß dennoch schwere Sühneleiden im Fegefeuer
auf sich nehmen!) Ich ermahne die ganze Welt:
Hört auf mit dem Kindermord, denn sonst wird
es fürchterlich zugehen. Es kommt der dritte
Weltkrieg, der nur durch euer Gebet verhindert
werden kann!
Bittet Mich und
Meine Mutter. – Wir sind hier anwesend, denn
auf dem Kreuz, bei dem du den Segen ausgeteilt
hast, bin Ich, und neben Mir ist Meine Mutter.
Auf diesem Kreuz beim Baum haben Ich und Meine
Mutter ein Zeichen gegeben. Teile mit: Meine
Mutter soll sehr geliebt werden; es ist jedoch
eine Gnade, Sie zu lieben. – Ich will, daß in
jeder Kirche oft das Allerheiligste Sakrament
(in der Monstranz) ausgesetzt wird. Wenn das
in euren Kirchen geschieht und dort gebetet
wird, wird euer Vaterland gerettet, denn Ich
werde dann segnen. Gesegnet wird auch jede Familie,
die den Rosenkranz betet.
Mein Sohn, viele
Leute sind heute hierher gekommen und haben
schriftliche Bitten hier niedergelegt, aber
nicht alle beten, nicht alle bitten Mich und
Meine Mutter von Herzen. Teile mit: Auch Bitten
sind Gebete. Ich segne alle, die ihre Bitten
hinterlegt haben. Jede Familie aber, von der
Bitten hier niedergelegt wurden, soll den Rosenkranz
beten und Mich und Meine Mutter dabei bitten,
dann werden sie Gnaden und Heilung erhalten.
Mein Sohn, siehe,
wie durch die Sünden der Menschen Mein Herz
verwundet wird. Ich, Jesus Christus, trage Mein
Kreuz weiterhin, denn weiterhin verwunden die
Sünden Meine Mutter und Mich. Es sind vor allem
jene Leute, die Meine hl. Kirche und Meine Mutter
verlassen haben! – Ich, Jesus Christus, teile
mit: In eurem Land soll mehr für die ungeborenen
Kinder und für alle Kranken gebetet werden,
denn es gibt sehr viele Kranke.
Mein Sohn, es
wird eine Seuche ausbrechen, bei der die Ärzte
ratlos sein werden. Die Menschen werden dabei
wie Fliegen sterben. Dies verursachen die Sünden!
Wenn die Menschen sich nicht bessern, wird das
eintreten. Ich habe das schon einmal gesagt,
und Meine Mutter hat das auf der Jasna Gora
mitgeteilt. Meine Mutter wartet auf der Jasna
Gora (im Marienheiligtum von Tschenstochau),
daß euer Volk das Gelübde einhält, denn ihr
Polen habt dort Meiner Mutter und Mir geschworen.
Wenn das Gelübde eingehalten wird, werde Ich
euer Land und andere Völker retten.
Betet für das
jüdische Volk, denn dieses Volk braucht viel
Gebet. Meine Mutter hat in Medjugorje in den
Botschaften zur Umkehr aufgerufen, aber man
hat auf Mich und auf Sie nicht gehört, und so
kämpft nun Bruder gegen Bruder; so wird es in
vielen Ländern sein, wenn man Meine Mutter und
Mich nicht um Verzeihung bittet.
Ich, Jesus Christus,
segne den Bau der Kirche, die rasch errichtet
werden soll. Man soll dir dabei helfen. Wenn
dieses Heiligtum in eurem Land erbaut ist, dann
wir der Frieden Gottes auf der ganzen Erde eintreten.
Meine Mutter hat diesen Ort ausgewählt, und
trotzdem wird er viel verleumdet. – Jene, die
wahre Botschaften erhalten, sollen sich verbünden
und beten. Es gibt einige Leute hier, die stören
wollen. In Tomaszowice bei Lublin behauptet
jemand, daß er Botschaften erhält. Es stimmt,
daß er solche erhalten hat, aber sie waren nur
für ihn und seine Familie (Privatbotschaften).
Nun aber erhält er keine mehr, denn er hat Mir
und Meiner Mutter nicht gehorcht. Seid vorsichtig,
glaubt ihm nicht. Ich habe hier in den Botschaften
bekanntgegeben, welche Personen von Uns Botschaften
erhalten und an welchen Orten in eurem Land
Ich und Meine Mutter herabsteigen. – Verteidigt
diese Orte!
Mein Sohn, die
größten Gnaden fließen zur Zeit auf der Jasna
Gora (Tschenstochau) und dort, wo Meine Mutter
und Ich herabsteigen. – Teile mit, das Volk
soll vorsichtig sein, denn Satan will verwirren
und das Rosenkranzgebet verhindern. – Hier wurden
schon 500 hl. Messen gefeiert, diese Stätte
wurde von Priestern geweiht. Hier (in Ohlau)
erteilen Ich und Meine Mutter die größten Gnaden!
Alle Gläubigen,
die Bitten hier niedergelegt haben, werde Ich
nun segnen und Ihre Bitten erhören, auch diese
Medikamente hier segne Ich: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne den Bruder, der sich ganz Mir und
Meiner Mutter geweiht hat, er soll ausharren,
alles wird sich erfüllen, wenn die Zeit kommt.
Auch dort wird einmal eine große Kirche errichtet
werden. Er soll nicht nur schreiben, sondern
weiterhin Mich und Meine Mutter bitten. In Kürze
werden an allen Erscheinungsorten Kirchen gebaut
werden: beim Stanislaus in Chotyniec, beim Bruder
Slipek und auch in Okonin. Alle diese Stätten
wurden von Mir und Meiner Mutter auserwählt.
Es muß aber weiterhin für die Errichtung dieser
Kirchen viel gebetet werden. – Ich segne den
Jarosch, der sich Mir und Meiner Mutter aufopfert.
Ich segne die Spender der Glocken, es wird aber
noch eine Glocke und Opfergeld benötigt. – Du,
Mein Sohn, mußt dich um den Bau der Frieden-Gottes-Kirche
kümmern, dafür sind noch viele Spenden nötig.
– Ich, Jesus Christus, segne alle Spender in
Polen und im Ausland, sie werden von Mir und
Meiner Mutter viele Gnaden erhalten.
Betet für Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., der aus dem
polnischen Volke auserwählt wurde. Innigst vertraut
er Mir und Meiner Mutter. Betet, er möge alle
Menschen zu einer Herde vereinigen, damit ein
Hirt und eine Herde auf Erden sei. – Ich segne
Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe
und Priester: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige
mit dem Herrn Jesus herab, um alle Erscheinungsorte
zu stärken. – Mein Sohn, Meine Kinder, seid
vorsichtig! Du weißt, wo Ich herabsteige und
wo nicht. – Heute komme Ich mit dem Rosenkranz
und trage eine Krone, denn Mein Sohn wünscht
es so, daß Ich als Königin des Weltalls erscheine.
Es soll so ein Bild gemalt werden, wie du Mich
jetzt siehst. – Mein Sohn, du weißt, daß dies
jetzt schon gemacht wird, es soll dann geweiht
werden, wie es auch schon bei den Bildern vom
Barmherzigen Heiland und vom hl. Maximilian
Kolbe geschehen ist. In Kürze wirst du das Bild
der Muttergottes, der Königin des Weltalls,
und ein Bild von Gott Vater erhalten. Es soll
am Hochaltar seinen Platz erhalten. Mein Sohn,
teile mit: In eurem Land soll so viel wie möglich
gebetet werden. Betet den Rosenkranz, wie Ich
ihn euch gelehrt habe. Fügt keine anderen Gebete
ein! Die Meinungen sollen vor dem Beginn gesagt
werden, dann soll der Rosenkranz in dieser Meinung
aufgeopfert werden."
Ich bat die Muttergottes,
mich zu stärken, damit ich Ihre und Ihres Sohnes
Aufträge gut erfüllen kann, und teilte mit,
daß ich viele Briefe erhalten habe, die den
Erscheinungsort in Ohlau verleumden. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, fürchte dich nicht. Wo das
Kreuz getragen wird, da ist der Sieg, und du
mußt es tragen. Satan dringt nun überall ein
und stiftet Unruhe. Meine Diener feierten hier
die hl. Messe, und dieser Ort wurde von den
Priestern geweiht. Bete für die Verirrten. Bete
auch für jene, die Botschaften erhalten, besonders
für die betagten Auserwählten, denn sie können
bald abberufen werden. Mein Sohn will aber,
daß sie noch viele Menschen zum Glauben führen.
Sie haben einen tiefen Glauben, leiden aber
sehr, da die Menschen die Herzen des Herrn Jesus
und der Muttergottes so sehr verwunden. Jesus
Christus gab doch Sein Leben auf dem Kreuze
für sie hin. – Du erteilst unter dem Kreuze
(bei der Straßenkreuzung) den Segen, bald aber
wirst du ihn dort erteilen, wo das große Heiligtum
entsteht, denn dort steht auch das Kreuz und
darunter wird die Schmerzhafte Muttergottes
sein. Von diesem Heiligtum werden große Gnaden
auf die ganze hl. Kirche, auf euer Vaterland
und auf die ganze Welt fließen. Ich segne den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch. – Im April wird die
nächste Erscheinung sein."
17. April 1992
Kasimir Domanski:
Am 17. April 1992, Karfreitag, näherte sich
die Muttergottes mit dem Jesukind dem Erscheinungsort
(Gartenlaube) in Ohlau. Sie sagte: "Ich, die
Muttergottes, steige herab, um euch und der
ganzen Welt den Segen zu erteilen. Heute am
Karfreitag komme Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
damit ihr auch die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhaltet. – Mein Sohn, wie schwer
wird Mein und Meines Sohnes Herz verwundet.
Wie viele Alkoholiker beachten den Karfreitag
nicht! Das sage Ich dir und der ganzen Welt.
Ich komme heute auch, um dich für den Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle zu stärken und dich zu
segnen. Große Gnaden erhalten die Architekten,
die den Plan erstellen. Ich segne die Architektin
und ihren Mann, der einen Herzinfarkt hatte.
Es ist eine große Freude für Meinen Sohn und
für Mich, daß wegen der vielen Gebete so viele
Gnaden auf diesen Ort herabfließen. – Ich bitte
an allen Erscheinungsorten um das Rosenkranzgebet,
so auch in eurem Land. Ich verlange, daß in
allen Ländern der Welt der Rosenkranz gebetet
wird und zwar so, wie ihn die Kirche bestätigt
hat. Wenn dies geschieht, wird auf der ganzen
Welt der Frieden Gottes herrschen. Die Menschen
wollen den Frieden, aber beten wollen sie nicht.
Satan stiftet
weiterhin unter den Völkern Unfrieden, siehe
Jugoslawien, wo Bruder gegen Bruder kämpft.
In Medjugorje habe Ich um das Rosenkranzgebet
ersucht, doch diese Bitte wurde nur zum Teil
erfüllt. Betet für Jugoslawien und Medjugorje,
denn alles hängt zusammen, der dortige Erscheinungsort
ist auch mit Ohlau verbunden. Was Ich, die Muttergottes,
dort verlange, das verlange Ich auch hier! Wo
in der Welt wird der Karfreitag noch würdig
gefeiert, kein Alkohol getrunken, kein Fleisch
gegessen, gebetet und gefastet? – Es ist eine
große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
zu lieben. – Auch heute können die Menschen
wieder durch das Beten des Kreuzweges viele
Gnaden für den Leib und die Seele erhalten.
– Mein Sohn, Ich werde dir den ganzen Kreuzweg
Jesu zeigen, um dich zu stärken für den Bau
des Gotteshauses. Ich weiß, daß du sehr verfolgt
wirst, wenn du aber den Kreuzweg sehen wirst,
bekommst du Stärkung und Mut.
Nicht alle Menschen
gehen den Weg, der in den Botschaften gewiesen
wird. Sie verletzen weiterhin Unsere Herzen,
obwohl Ich, die Muttergottes, große Gnaden auf
euer Land und auf die ganze Welt sende. – Teile
mit, daß hier ein großes Heiligtum entstehen
wird und viele Menschen hierher kommen werden,
um den Frieden Gottes zu erbitten. – Du wirst
weiterhin in alle Welt fahren, um die Botschaften
bekanntzugeben. Zunächst aber muß der Bau des
Heiligtums weitergeführt werden. Die Frieden-Gottes-Kapelle
soll schnellstens errichtet werden, auch das
Wirtschaftsgebäude; stufenweise soll es geschehen.
Teile mit, daß die Gläubigen kommen und beim
Bauen helfen sollen. Ich, die Muttergottes,
und der Herr Jesus werden sie und ihre Familien
segnen.
Was geschieht
in der Ukraine, was verlangen die Leute dort
alles? Nicht alles gehört ihnen! Sie sollen
beten und Mich und Meinen Sohn, Jesus Christus,
um Hilfe bitten, denn ohne Gebet erreichen sie
nichts. Sie sollen sich Russland unterordnen,
sonst drohen ihnen und der ganzen Welt große
Gefahren. Auch dort kann der dritte Weltkrieg
ausbrechen! – Euer Land soll die Grenzen im
Osten schützen, denn dort (im Osten) gehorcht
das Volk nicht dem Herrn Jesu und Mir. Mit ihnen
ist Satan, sie gehen nicht in die Kirche, auch
nicht in die russisch-orthodoxe Kirche! Sie
lieben den Alkohol, streiten und haben keinen
Glauben. Zuerst müssen sie sich ganz dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen
(weihen), erst dann wird in ihrem Land der Frieden
Gottes eintreten. Wenn dies (die Bekehrung und
Weihe) aber nicht geschieht, kann es im Osten
zu einem Blutvergießen kommen! – Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze Welt in Ost und West zum Gebet
auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt entstehen kann. – Ohne Gebet kann es keinen
Frieden geben! Satan will die Völker von Gott
wegbringen.
Mein Sohn, weiterhin
töten viele Frauen ihre Kinder (im Mutterleib)
und halten es nicht für möglich, daß auf sie
eine schreckliche Strafe wartet. Viele Väter
und Mütter, die sich den Geboten Gottes widersetzen,
werden in die ewige Verdammnis eingehen. – Eure
Regierung soll alle Mittel anwenden, um den
Mord an den Ungeborenen in eurem Land und auf
der ganzen Welt zu verhindern. – Meine Kinder,
vertraut euch Meinem und Meines Sohnes Herzen
an, weiht euch Uns, denn der ganzen Welt drohen
große Gefahren.
Es gibt viele
Satanisten und viele Freimaurer, sie wollen
die Weltherrschaft anstreben. Es wird ihnen
aber nicht mehr gelingen, denn die Zeit dazu
ist schon zu kurz. Satan wurde schon ein Flügel
gebrochen, wie Ich schon früher einmal mitgeteilt
habe. Um ihm den zweiten Flügel zu brechen,
bedarf es aber mehr Gebet. Dann ziehen auch
die schwarzen Wolken über der Erde wieder ab.
– Wo Menschen sind, gibt es auch Sünden! Es
soll mehr geliebt werden, denn durch die Nächstenliebe
werden Meine Kinder mehr Gnaden erhalten.
Ich will, daß
sich alle Menschen im Gebet vereinigen, unter
Johannes Paul II. sollen sie sich zu einer Herde
vereinigen. Er ist der Statthalter Meines Sohnes
Jesus Christus auf Erden und möchte, daß sich
alle Menschen Jesus Christus und Mir, Seiner
Mutter, weihen. – Wenn Johannes Paul II. (alleine)
betet, liegt er kreuzförmig auf dem Boden und
bittet, daß die Menschheit nicht verdammt werden
möge. Solche Diener (Bischöfe, Priester) gibt
es heute wenige, die in Demut den Rosenkranz
beten. Teile mit: In allen Kirchen und Gebetsgruppen
soll der Rosenkranz inbrünstig nach den Vorschriften
der Kirche gebetet werden! Schon bei der letzten
Botschaft habe Ich dir dies mitgeteilt. Ich
weiß, daß hier der Rosenkranz nach dieser Art
gebetet wird.
Ich, die Muttergottes,
segne alle Auserwählten, die in eurem Land Botschaften
erhalten: die Chmielakowa, den Anton, die Hedwig
mit der Dornenkrone, den Valentin, den Stanislaus
aus Chotyniec, den Landwirt, die Franziska und
die Person aus Stettin, die aber keine Botschaften
mehr erhält, jedoch dauernd mit Meinem Sohn
und mit Mir verbunden ist. – Ich segne die Gruppen,
die in eurem Land Andachten zum Herzen Jesu
und Herzen Mariens halten. Ich segne Therese,
die bei solchen Andachten Gebete vorbetet. Ich
segne die Bußgruppe, welche die Schwester, die
auch Botschaften erhält, führt. Die Menschen
sollen zu diesen Gruppen hinfahren und dort
in den Gotteshäusern mit ihnen mitbeten, denn
durch diese Gruppen fließen große Gnaden auf
euer Vaterland, besonders aber dort, wo die
Gruppen von jener Auserwählten geführt werden,
die Botschaften erhält.
Mein Sohn, Ich
weiß, daß du dich ständig im Gebet mit den Kranken
verbindest, die hier ihre Bitten niedergelegt
haben. Ich segne sie besonders. Ich segne auch
den Diener (Priester), der schon das zweite
Mal hier bittet und immer den Willen Meines
Sohnes und Meinen Willen erfüllt. Er soll sich
nicht fürchten, sondern weiter den gezeigten
Weg gehen. Ich segne den Priester aus Toronto
(Hoppe), er hat viel für die Kirche getan und
hat sich ganz Mir und Meinem Sohn geweiht. Es
ist gut, daß ihr ihn in eure Gebete einschließt.
– viele Priester gehen nicht mehr den vorgeschriebenen
Weg! Teile mit, daß vor Meinem Sohn und Mir
aber jeder Priester, der den gewiesenen Weg
geht, einen hohen Wert hat! Ich segne dich,
deine Familie und den Kirchenbau. Ich weiß,
daß du es schon schaffen wirst, denn du hast
einen starken Glauben, Jesus und Ich sind mit
dir. Ich segne die Baumeister, das ganze Volk
Gottes, alle Kranken, die bitten und beten.
Je mehr die Menschen beten, desto mehr Segen
werden sie erhalten. + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich danke für die Gnaden,
die heute auf uns geflossen sind. Ohne die himmlische
Hilfe könnte ich nichts tun. Zusammen mit den
Gläubigen, dem Volk Gottes, werde ich um die
Anerkennung der Botschaften von Ohlau beten.
– Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich
bitte auch noch um die Bekehrung der Sünder
und um die Heilung der Kranken." Die Muttergottes
antwortete: "Gut, daß du beten willst. Bitte
die Gläubigen, noch mehr zu beten. – Ich segne
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., und die ganze hl. Kirche, euren Primas,
die Kardinäle , alle Bischöfe, Priester und
alle Gläubigen in eurem Land und auf der ganzen
Welt. Sie sollen beten, denn wer bittet, der
erhält. + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
26. April 1992
Kasimir Domanski:
Am 26. April 1992, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag),
näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der
Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus
trug ein rötliches Gewand, sein Herz war zu
sehen. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich,
Jesus Christus, steige herab, um Botschaften
für die ganze Welt mitzuteilen. Heute ist das
Fest der Barmherzigkeit Gottes. Es ist eine
große Gnade, daß die Gläubigen hierher kommen
können, um Mich und Meine Mutter zu bitten.
Die vielen Sünden der Menschen verwunden immer
mehr Mein und Meiner Mutter Herz.
Ich, Jesus Christus,
bin herabgestiegen, um den Bau der Kapelle zu
segnen. Jetzt soll die Barmherzigkeitskapelle
(eine Seitenkapelle des Heiligtums) gebaut werden,
sie soll die 'Jesus-ich-vertraue-Dir-Kapelle'
sein (laut der Aufschrift auf dem Bild des Barmherzigen
Heilands der Schwester Faustine). – Ich, Jesus
Christus, habe Meine Hände auf dem Kreuz, das
hier auf der Baustelle steht, ausgestreckt und
werde zu diesem Kreuz hier nicht nur das polnische
Volk, sondern die ganze Welt heranziehen. –
Mein Sohn, man wird dir helfen. Die Menschen
auf der ganzen Welt sollen bitten, daß dieses
Gotteshaus schnellstens errichtet wird; dies
verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.
Wenn das geschieht, wird in eurem Land Friede
sein.
Eurem Land drohen
große Gefahren. Ein halbes Jahr lang sollt ihr
noch aushalten, viel beten und fest glauben.
Das ganze Volk soll sich der Barmherzigkeit
Gottes anvertrauen! Ich, Jesus Christus, rufe
die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten.
Ganz besonders jedoch rufe Ich die Mütter auf:
Ermordet nicht eure empfangenen Kinder im Mutterleib!
Ich, Jesus Christus, gab ihnen das Leben, und
ihre Mütter haben kein Recht, ihnen das Leben
zu nehmen. Jede Mutter und jeder Vater müssen
sich vor Gottes Gericht dafür verantworten!
Das sage Ich, Jesus Christus, eurem Vaterland
und der ganzen Welt! Mein Sohn, übermittle diese
Botschaft der Regierung und sage ihnen, dies
teile Jesus Christus mit. Wenn sie nämlich so
weitermachen, kann euer Land von einer schrecklichen
Strafe heimgesucht werden. Ich und Meine Mutter
wollen nur mahnen, nicht drohen, denn es kommt
die Zeit, in der euer Vaterland gerettet werden
soll.
Die Menschheit
soll Buße tun und den Rosenkranz beten, dazu
rufe Ich, Jesus Christus, auf. – Meine Kinder,
seid vorsichtig, es gibt viele Leute, die sich
fälschlich als Seher ausgeben. Seid besonders
vorsichtig bei Australien, denn dort wirkt der
Böse Geist! Der Seher dort (Little Pebble) hat
bei der Ehe Mir und Meiner Mutter versprochen,
er werde seine Frau bis zu seinem Tode nicht
verlassen. Nun aber hat er seine Frau und die
vier Kinder verlassen. Seine Frau muß das Kreuz
tragen und mußte weggehen. Der Priester, der
ihn mit einer anderen Frau traute (verheiratete),
hat die hl. Kirche verlassen. – Teile mit: Jeder
Priester, der die hl. Kirche verläßt, wird von
Mir, Jesus Christus, gerichtet (zur Rechenschaft
gezogen) werden. Ich rufe alle Priester auf,
Meiner hl. Kirche nicht untreu zu werden. Ich,
Jesus Christus, liebe alle (treuen) Priester
sehr. Satan wird unter falscher Flagge segeln
(sich einschleichen) und der hl. Kirche den
Kampf ansagen, da werden viele Meiner Diener
(Priester) vom rechten Weg abkommen. Ihr, Meine
Diener, bleibt der hl. Kirche treu, denn Ich,
Jesus Christus, bin doch mit euch, mit Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., mit allen Kardinälen,
Bischöfen und allen Orden.
Meine Diener
(Priester), betet den Rosenkranz und liebt Meine
Mutter, denn Sie liebt alle Priester und hat
über alle den Mantel ausgebreitet. Sie weint
an vielen Orten der Welt. Meine Mutter weint
in Toronto durch die Rosa Mystica Statue, wie
du von deinem Bruder in einem Brief erfahren
hast. (Bezug zum Erscheinungsort Montichiari
in der Poebene, von wo die Rosa Mystica ihren
Ausgang genommen hat!) Die Muttergottes gibt
dort (Toronto) Zeichen. Dort sollen sich die
Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren.
Du sollst zu diesem Bruder, der sich Mir und
Meiner Mutter anvertraut hat, hinfahren. Ich
werde dir mitteilen, wann du nach Toronto fahren
sollst. Dort wird ein großes Heiligtum gebaut
werden. Ich werde dir den Ort bekanntgeben,
wo auch eine Frieden-Gottes-Kirche gebaut werden
soll. Dies wird nur noch in zwei Ländern geschehen.
In jenem anderen Land, das die Kirchen aufgelassen
hat, wo man sich materiell bereichert, die Seelen
jedoch leer bleiben, wird auch ein solches Heiligtum
errichtet werden. – Teile mit: Meine Diener
(Priester) sollen dort bei der weinenden Muttergottes-Statue
hl. Messen feiern.
Ich, Jesus Christus,
segne alle Bitten und Bilder, den Bau, Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit,
daß Ich, Jesus Christus, die Familien, die beim
Bau der Kirche mithelfen, behüten und ihnen
viele Gnaden schenken werde. Mein Sohn, als
ihr mit dem Ausheben der Fundamente begonnen
habt und um den Segen für den Bau und für die
Arbeiter gebetet habt, habe Ich vom Kreuz herab
gesegnet. Mein Sohn, heute bekommst du nur von
Mir Botschaften, von Meiner Mutter hast du am
Karfreitag erhalten. Meine Mutter ist jedoch
auch heute mit Mir herabgestiegen, um zusammen
mit Mir zu segnen. Zuerst segne Ich, Jesus Christus,
dich, deine Familie und alle hier am Erscheinungsort
anwesenden Gläubigen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Jetzt segnet Meine Mutter dich und alle Gläubigen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Ich bedankte
mich: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke
Euch, daß Ihr am Fest der Barmherzigkeit Gottes
herabgestiegen seid. Wir lieben Euch und wünschen,
Ihr möget dauernd auf der Baustelle sein, damit
die Frieden-Gottes-Kirche schnell erbaut wird.
Zuerst werden wir aber die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes bauen, denn dort soll das Bild 'Jesus,
ich vertraue Dir!' untergebracht werden."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, in dieser Kapelle soll auch
die Heilige Familie sein (ein Bild der Heiligen
Familie), denn diese muß dort sein, weil viele
Familien kommen werden, um da den Frieden zu
erflehen. – Sage den Ausländern, die ihre Bitten
hierher geschickt haben, daß diese erhört werden.
– Ich segne dich. – Der Friede sei mit dir.
– Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."
3. Mai 1992
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1992, dem Fest der Königin Polens,
kam die Muttergottes am Erscheinungsort in Ohlau
immer näher. Sie trug eine Krone und ein goldenes
Kleid. Viele Engel umgaben Sie. Der hl. Maximilian
Kolbe und Pater Pio (aus San Giovanni Rotondo/Italien)
begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, steige heute am Festtag der
Königin Polens mit dem hl. P. Maximilian Kolbe
und Pater Pio herab. Wie freut sich Mein und
Meines Sohnes Herz, daß heute so viele Gläubige
hierher gekommen sind. Ich werde Botschaften
für Polen und für die ganze Welt mitteilen.
– Gut, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kirche
begonnen hast, wie es Mein Sohn und Ich, die
Muttergottes, schon lange verlangen. Ich sende
Gnaden auf diesen Ort und auf euer ganzes Vaterland.
Teile mit: In
den Monaten Mai und Juni sollen so viel wie
möglich der Rosenkranz und Gebete zum Heiligsten
Herzen Jesu gebetet werden. Wie Ich schon früher
einmal mitgeteilt habe, sollt ihr ein halbes
Jahr aushalten, denn ihr habt viele Freimaurer
und Satanisten in eurem Land, die das Land in
Verwirrung stürzen wollen. Sie gehen auf die
Straße und schreien um Brot. Meine Kinder, diese
Gabe Gottes (Brot) ist in eurem Land vorhanden,
worauf wartet ihr noch, wozu soll das dienen?
– Der Herr Jesus will euer Land retten. Geht
nicht auf die Straße, sondern betet, dann wird
in eurem Land alles gut ausgehen. Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens,
warten auf euer Gebet.
Siehe, Mein Sohn,
Ich bin mit dem Rosenkranz und mit Maximilian
Kolbe und P. Pio herabgestiegen, die auch wollen,
daß auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet
wird. Es war der Wunsch des Herrn Jesus, daß
sie mit Mir herabsteigen. – Wie wird das Herz
des hl. Maximilian Kolbe verletzt! Einige behaupten,
daß er im Feuer verbrannt sei. Diese wollen
nur Verwirrung stiften. Gib bekannt, daß der
hl. Maximilian Kolbe und P. Pio im Himmel beim
Herrn Jesus und bei Mir sind. – Wie verletzt
der Michael aus der Lubliner Gegend Mein und
Jesu Herz. Er behauptet nämlich, daß er Botschaften
erhält, was aber nicht stimmt; durch ihn spricht
der Satan! Die Kirche soll vorsichtig sein!
Jeder, der Botschaften erhält, muß jeden Tag
an der hl. Messe teilnehmen und den Leib Christi
(hl. Kommunion) empfangen, wie du es machst!
Meine Kinder, betet für ihn, damit er die Gnade
der Erkenntnis bekomme.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, rufe euer Land und die ganze
Kirche auf, in diesem Jahr besonders viel zu
beten. Wenn ihr, Meine Kinder, nicht betet,
drohen euch große Gefahren. Ich und Mein Sohn
aber wollen euer Vaterland retten. – Der Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., und eure Kardinäle
rufen zum Gebet für die ganze Welt auf.
Der Papst hat
die Gabe der Bilokation und kommt überall hin,
wo Botschaften von Mir und Meinem Sohn erteilt
werden. Auch heute ist Johannes Paul II. mit
Mir, der Königin Polens, gekommen. Er hat sich
ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Schau, wie
traurig Johannes Paul II. ist, denn er sieht,
was sich in eurem Land ereignet. Er streckt
seine Hände (bittend) zu Meinem Sohn und zu
Mir aus, damit der Frieden Gottes in eurem Land
und auf der ganzen Welt zu herrschen beginne.
Aus allen Völkern habe Ich ihn auserwählt, denn
das polnische Volk und seine Diener (Bischöfe
und Priester) vertrauen noch dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes und Königin Polens.
Immer liegt er kreuzförmig auf dem Boden und
betet den Rosenkranz. Folgt seinem Beispiel
und betet den Rosenkranz, und die ganze Welt
kann gerettet werden! Gehorcht dem Heiligen
Vater! – Im Ausland hat der Heilige Vater viele
Gegner, die nicht den Weg gehen wollen, den
ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
die Königin des Weltalls, gewiesen haben. Ich
bin mit dem Primas Polens, dem Kardinal Gulbinowicz,
mit dem Kardinal Macharski und mit allen Bischöfen
in eurem Land.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, steige heute herab, um euer
Vaterland und alle, die hier auf den Altar ihre
Bitten niedergelegt haben, zu segnen. – Mein
Sohn, du sollst am 20. Monatstag zu deinem Bruder
fahren, denn dort in Lublin soll ein Gotteshaus
gebaut werden. Ich will, daß auch alle anderen,
die hier Botschaften erhalten, dorthin fahren.
Der Bruder (Seher) aber soll beten und sich
ganz Mir und Meinem Sohn weihen, dann wird er
den Sieg erringen. Dort soll nämlich das Heiligtum
der verfolgten Muttergottes entstehen. Zuerst
aber muß hier die Frieden-Gottes-Kirche mit
der Barmherzigkeitskapelle und der Kapelle des
hl. Maximilian Kolbe erbaut werden, das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin Polens und der
Königin des Weltalls.
Mein Sohn, große
Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute
hast du das Bild der Muttergottes, der Königin
des Weltalls, das Bild Gott Vaters und das Bild
des hl. Josef mit dem Jesukind erhalten. Diese
Bilder sind für dieses Heiligtum bestimmt. Große
Gnaden erhalten jene, welche die Bilder und
noch andere Gaben geopfert haben, sie haben
es Mir und Meinem Sohn geopfert. – Ich, die
Muttergottes, rufe euch alle, Meine Kinder,
zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, dadurch
kann euer Vaterland gerettet werden. – Ich segne
Jarosch, der sich sehr bemüht hat und alle Glocken
besorgt hat. Er möge weiterhin diesen Weg gehen
und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
dienen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
dich, die Baustelle und auch den Architekten.
Mein Sohn, du
arbeitest gemeinsam mit den anderen Arbeitern.
Beim Ausheben der Fundamente hast du schon schwer
gearbeitet und dich nicht erhöht. Gehe weiter
diesen Weg der Demut. – Ich segne den Heiligen
Vater, die ganze hl. Kirche, alle Bitten und
alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Ich dankte der
Muttergottes, der Königin Polens, dafür, daß
Sie herabgestiegen ist und Polen und die ganze
Welt retten will. Sie antwortete: "Gut, Mein
Sohn, daß du dankst und Meinen Sohn und Mich
bittest. Nun erhältst du den Segen vom hl. Maximilian
Kolbe und von Pater Pio. – Meine nächste Erscheinung
wird im Juni sein."
Der hl. Maximilian
Kolbe segnete nun im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Anschließend
sprach P. Pio: "Ich, P. Pio, segne euer ganzes
Vaterland, Rom und die Orte in Italien, wo ich
mich aufgehalten habe. + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir, mein Bruder. Gehe
den Weg weiter, den dir Jesus Christus und die
Muttergottes, die Königin Polens, weisen. Du
mußt das Kreuz tragen, dadurch wirst du den
Sieg erringen. – Der Friede sei mit euch, meine
Brüder."
28. Mai 1992
Kasimir Domanski:
Am 28. Mai 1992, dem Fest Christi Himmelfahrt,
kam auf einer kleinen Wolke Christus-König mit
Krone und Zepter (Herrscherstab) am Erscheinungsort
in Ohlau herab. Engel umgaben ihn. Der Herr
Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus,
komme heute an Meinem Himmelfahrtsfest mit Krone
und Zepter auf die Erde herab, um dem Volk Gottes
und allen, die Meine Mutter und Mich lieben,
auf der ganzen Welt Gnaden zu erteilen und um
euer Land zu stärken. Merke dir, Mein Sohn,
daß Ich, Christus-König, immer hier bin und
den Bau behüte. Gut, daß du Mich und Meine Mutter
immer um den Segen bittest. Vergiß nicht: Ohne
Mich und Meine Mutter könntest du nichts vollbringen.
Du aber schenkst Uns dein Vertrauen. Ich segne
dich, damit du imstande bist, das Gotteshaus
zu bauen. Gehe weiter diesen Weg, den Meine
Mutter und Ich dir gezeigt haben.
Mein Sohn, viele
Menschen verlassen Mich und Meine Mutter! Teile
den Menschen mit, daß Ich, Christus-König, alle
zum Gebet aufrufe, besonders zum Beten des Rosenkranzes.
– Jetzt ist der schöne Monat Mai, aber nur wenige
Leute gehen zur Maiandacht. Wenn aber die Strafe
kommt, dann werden viele Meine Mutter und Mich
bitten, da kann es aber schon zu spät sein!
Durch die Erscheinungen in vielen Ländern haben
die Menschen jetzt die Chance, sich zu bekehren,
denn Ich habe Auserwählte berufen, welche die
Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter führen
sollen. Darum, Mein Sohn, verteidige diesen
Ort und wende dich an das Volk Gottes, denn
Ich, Christus-König, rufe die ganze Welt zum
Gebet, zur Buße und zum Fasten auf. Nur dadurch
können euer Land und die ganze Welt gerettet
werden!
In eurem Land
und auf der ganzen Welt gibt es viele Freimaurer
und Satanisten! Sie sollen sich bekehren, denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz! – Seht, Meine
Kinder, es kann eine schreckliche Strafe kommen!
Achtet auf die Zeichen. In manchen Ländern wird
schon gekämpft. – In Jugoslawien stieg und steigt
noch immer Meine Mutter herab und ermahnt die
Menschen. Die Kämpfe halten trotzdem an. Man
zerstört weiterhin Meine Heiligtümer. Wie sehr
verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. –
Bittet für dieses Land, für Medjugorje, die
Kämpfe mögen aufhören. Ich, Christus-König,
rufe die ganze Welt zum Gebet auf, damit der
Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen
kann.
Teile mit, daß
Ich, Jesus Christus, das polnische Volk und
die Menschen der ganzen Welt auffordere, für
den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle zu spenden
und dabei zu helfen, damit sie so schnell wie
möglich errichtet werden kann, denn Diese Kapelle
ist für die ganze Welt wichtig! – Mein Sohn,
du hast aus Toronto/Kanada einen Brief erhalten
und erfahren, daß dort die Muttergottes-Statue
der Rosa Mystica weint. Ich habe dir schon einmal
mitgeteilt, daß dies ein Zeichen für dieses
Land ist. Der Bruder (Heinrich) soll dort in
diesem Land bleiben, denn er hat dort eine große
Mission zu erfüllen. Dort wird nämlich auch
eine Kapelle (Kirche) gebaut werden. In Kürze
sollst du dorthin fahren, Ich und Meine Mutter
werden dir den Zeitpunkt noch bekanntgeben.
Du wirst auch den Zeitpunkt erfahren, wann dort
das Heiligtum der Rosa Mystica errichtet werden
soll. Es wird dort ein großes Heiligtum der
Rosa Mystica entstehen! Wo auch immer Muttergottes-Statuen
weinen, das sind Warnzeichen für die ganze Welt!
Dem Bruder Heinrich aus Polen, der sich dort
befindet, teile mit, daß er keine Angst haben
soll, denn Meine Mutter und Ich sind immer mit
ihm.
Meinen Diener,
den Priester Hoppe aus Toronto, der dir behilflich
ist und Mir und Meiner Mutter sein Herz geweiht
hat, liebe Ich. Betet für ihn, von ihm bekommt
ihr Zeitschriften und Gebete. Er spendet dies
alles, damit euer Land und die ganze Welt mehr
beten möge. Ich, Christus-König, und Meine Mutter,
bereiten ihm eine große Überraschung, eine große
Gnade wartet auf diesen Diener.
Ich, Jesus Christus,
segne euch, Meine Kinder, alle, die hier knien,
deine Familie, den Ort, den Bau, alle Spender
und jene, die behilflich sind. + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Teile mit, daß Ich die Architekten und
Bauleiter behüten werde, damit dieses Gotteshaus
gemäß dem Willen Gottes errichtet wird. Ich
segne auch Johannes Paul II. und die ganze hl.
Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, führt
mich und meine Familie weiterhin, damit ich
imstande bin, den Willen Gott Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Ich bitte
um Kraft und Gesundheit, damit ich das Gotteshaus
erbauen kann." Der Herr Jesus antwortete: "Mein
Sohn, Ich werde den Bau beschützen. Ich segne
dich, Mein Sohn, mögest du weiterhin unermüdlich
deinen Weg gehen. – Fahre im Juni dorthin, wo
du den Auftrag erhalten hast. Viele werden sich
dort zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren."
Ich sagte: "Herr
Jesus, wir sind nicht würdig, daß du so oft
auf die Erde herabsteigst, das polnische Volk
und die ganze Welt ermahnst. Ich bitte Dich,
König des Weltalls, nimm uns unter Deinen Schutz
und hilf mir, Deinen Willen zu erfüllen." Der
Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, du erfüllst
Meinen und Meiner Mutter Willen und bist immer
gehorsam. Ich segne alle Kardinäle, Bischöfe,
alle Kranken und dich: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
8. Juni 1992
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1992, dem neunten Jahrtag der Erscheinungen,
kam die Muttergottes auf dem Bauplatz des Heiligtums
in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet
vom hl. P. Maximilian Kolbe, dem Priester Jerzy
(Georg) Popieluszko und vielen Engeln. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin am neunten Jahrtag
der Erscheinungen unter dem hier stehenden Kreuz
Meines Sohnes herabgestiegen. Ich habe von weitem
einen Priester hierher geschickt. Er feierte
hier eine hl. Messe. Dadurch sind sehr große
Gnaden herabgeflossen. Er erhielt eine Eingebung
von Meinem Sohn und von Mir, hierher zu kommen.
Es ist auch für ihn selbst eine große Gnade,
daß er hierher kommen durfte und mit den Gläubigen
hier beten konnte. Du hast Mich und Meinen Sohn
über dem Priester gesehen, wie Jesus Christus
diesen Priester gesegnet hat und euch, Meine
Kinder.
Hier wird ein
großes Heiligtum entstehen! Diesen Ort haben
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
auserwählt. – Gut, Mein Sohn, daß du die Gläubigen
um Gebet ersucht hast und darum, daß sie besonders
den Rosenkranz beten sollen. Mit dem Rosenkranz
führe Ich euch zu Meinem Sohn! Tut Buße und
fastet, denn das wird euch, Meine Kinder, und
euer Land retten. – Es ist eine große Gnade,
daß zum neunten Jahrtag der Erscheinungen auch
der Bruder Slipek gekommen ist. Er ist krank,
wird aber noch lange leben, denn Ich und Mein
Sohn werden ihn behüten. Teile mit: Für die
Orte in eurem Land, wo Botschaften erteilt werden,
soll viel gebetet werden, denn sonst hat der
Satan überall Zutritt. Meine Kinder, betet an
diesen Orten besonders den Rosenkranz, dann
fließen Gnaden auf das ganze Volk Gottes, auf
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., und auf die ganze hl. Kirche. Betet vor
allem vor dem Allerheiligsten in der Kirche,
denn dort ist Jesus Christus ununterbrochen
im Tabernakel anwesend.
Schon neun Jahre
steige Ich in eurem Land herab. Als euer Land
unterdrückt war, beteten die Menschen viel mehr.
Jetzt, wo ihr die Freiheit erlangt habt, haben
viele die hl. Kirche verlassen. – Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bitte euch, Meine Kinder, verlasst
die hl. Kirche nicht! Im Tabernakel jeder Kirche
ist Jesus Christus gegenwärtig! Dort werden
die hl. Messen für die Kranken und für die ganze
hl. Kirche gefeiert. – Betet für die Priester,
damit viele Priester aus Polen in andere Länder
fahren können. Die meisten Missionare stammen
aus eurem Land. Sie fahren in Länder, wo es
noch keine Kirchen gibt und müssen dort von
Grund auf das Evangelium jenen lehren, die sich
danach sehnen. Betet darum für die Missionare,
die ins Ausland fahren. Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, werden sie dann
segnen.
Jetzt segne Ich
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., alle Priester in eurem Land und auf der
ganzen Welt, besonders aber jenen Priester,
der heute hier die hl. Messe gefeiert hat. Er
hat ein gutes Herz und wird wieder kommen, um
Unseren Willen zu erfüllen. – Ich segne auch
euch, Meine Kinder, und den Bruder Slipek, der
hierher zum Kreuz gekommen ist, wo Ich herabgestiegen
bin: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. Siehe, mitgekommen
sind der hl. Maximilian Kolbe und der Priester
Jerzy Popieluszko, Märtyrer, die ihr Leben für
den Glauben hingegeben haben. Ich habe sie herbeigerufen.
Schau, welch schöne goldene Gewänder sie tragen.
Sie werden euch jetzt den Segen erteilen."
Der hl. P. Maximilian
Kolbe sagte: "Meine Brüder, ich, Maximilian
Kolbe, war genauso ein Diener wie der Priester,
der hier kniet. Er erhielt heute große Gnaden,
weil er an diesen Ort gekommen ist. Ich segne
euch und euer Vaterland. Betet den Rosenkranz!
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun kündigte
die Muttergottes an, daß der Priester Jerzy
Popieluszko (ermordeter Arbeiterpriester) seine
Arme ausstrecken und segnen wird, wobei er verwundet
und sehr blutend zu sehen war. Popieluszko sagte:
"Ich, der Priester Popieluszko, segne euch,
meine Landsleute. Gehet den Weg, den euch Jesus
Christus gewiesen hat. Fürchtet euch nicht,
geht immer mit Jesus Christus, wie auch ich
es getan habe. Jetzt bin ich mit dem Herrn Jesus
und mit der Muttergottes vereint. Die Muttergottes
hat uns heute gebeten, mit Ihr herabzusteigen.
Brüder, ich segne euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
16. Juli 1992
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1992, dem Skapulierfest (Muttergottes
vom Berg Karmel), stieg die Muttergottes mit
dem Skapulier und dem Rosenkranz in der Gartenlaube
vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
steige heute am Skapulierfest herab. Ich bringe
euch das Skapulier und den Rosenkranz. Sie sind
der Schutz für euer Land und für die ganze Welt.
Ein Gläubiger, der das Skapulier und den Rosenkranz
trägt, wird immer unter dem Schutz Jesu Christi
stehen und unter Meinem Schutz, dem Schutz Unserer
Lieben Frau vom Berg Karmel. – Wie freut sich
Mein Herz, weil heute so viele Gläubige hierher
gekommen sind. Ich, die Muttergottes vom Skapulier,
steige herab, um euer Vaterland zu segnen, denn
in eurem Land herrscht wieder Unruhe.
Mein Sohn, eure
Ministerpräsidentin wollte zu Johannes Paul
II. fahren, um sich unter den Schutz des Herrn
Jesus und unter Meinen Schutz zu stellen. –
Ich, die Muttergottes, rufe alle Meine Kinder
auf, für den Heiligen Vater besonders den Rosenkranz
zu beten. Er wurde operiert. Mein Sohn und Ich
waren während der Operation bei ihm. Er hat
die Polen und die ganze Welt um Gebet in seinen
Anliegen ersucht. Euer Gebet wurde erhört. Betet
weiterhin um die Gesundheit Johannes Paul II.,
denn die Erde braucht ihn. Er muß die Herde
zu Meinem Sohn und zu Mir führen. Es ist gut,
Mein Sohn, daß du für ihn betest und die Gläubigen
beim Kreuz auch dazu aufgefordert hast.
Meine Kinder,
betet für die Priester, wenn nämlich das Gebet
ausbleibt, hat Satan zu jedem Priester Zutritt.
Er will die Priester vernichten (verführen).
– Mein Sohn, in Oppeln ist Satan (durch eine
in seiner Macht befindliche Person) in eine
Kirche eingedrungen und hat die Priester attackiert
(Gewalt angetan). Eine Weile war er dann verschwunden,
und nun beginnt er wieder damit. – Ich, die
Muttergottes, rufe alle Priester zum Gebet auf,
damit der Satan keine Macht über sie bekommt.
Es ist die Zeit gekommen, in der viele Meinen
Sohn und Mich verlassen haben und nicht mehr
beten, obwohl Mein Sohn und Ich immer wieder
zum Gebet aufrufen.
Durch große Gnaden
kannst du nun das Gotteshaus errichten. Mein
Sohn und Ich behüten den Bau und segnen alle,
die beim Bau mitarbeiten, deren Familien werde
Ich beschützen. – Es ist eine große Gnade, daß
auf dem Bauplatz schon zweimal eine hl. Messe
gefeiert wurde, denn durch diese werden alle
und alles gestärkt. Viele hl. Messen sollen
da gefeiert werden, denn dieser Ort braucht
sie sehr. Ich werde Priester senden, damit sie
dort hl. Messen feiern; jene, die kommen werden,
sind Meine Diener, die dem Herrn Jesus und Mir
gehorchen.
Mein Sohn, nahe
beim Altar kniet ein Kranker, der Mich und Meinen
Sohn bittet. Er wird die Gnade (der Gesundheit)
erhalten, er soll aber weiterhin Meinem Sohn
und Mir vertrauen, dann werde Ich ihn und seine
Familie beschützen. – Eine Frau, die hierher
kommt, sorgt für Aufregung. Sie verteilt Botschaften
vom Kleinen Kieselstein aus jener Zeit, in der
er noch Botschaften von Mir erhalten hat. Jetzt
erhält er von Mir aber keine Botschaften mehr,
sie aber tut so, als habe er immer noch Botschaften
von Mir. Diese Frau stiftet Unruhe, und trotz
Ermahnung macht sie weiter. Sage ihr, sie soll
sich demütigen und damit aufhören! Ihr habt
diese Botschaften, die Ich euch mitteile und
die jeden Monat verteilt werden sollen! Mein
Sohn, sage dem Bruder, den du besuchst, er soll
sich schriftlich an die Bischöfe seiner Diözese
wenden, damit er die Bewilligung für den Bau
der Kirche der Verfolgten erhält; das verlangen
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom
Skapulier. – Ich segne euch, Meine Kinder, vertraut
Meinem Sohn und Mir! Ich habe heute das Skapulier
und den Rosenkranz mitgebracht, betet weiterhin
den Rosenkranz!
Mein Sohn, Ich
segne dich und deine Frau, die für die Verpflegung
sorgt. Sorge weiter dafür, daß die Arbeiter
genügend Nahrung bekommen, die wichtigste Nahrung
jedoch ist der Leib des Herrn Jesus. Es ist
gut, daß ihr vor den Mahlzeiten betet. Es wäre
auch gut, wenn sie (die Arbeiter) um 15 Uhr
beim Kreuz den Barmherzigkeitsrosenkranz beten
würden, denn beim Kreuz sind Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, immer anwesend. Ein
wichtiges Heiligtum wird hier entstehen! Baue
stufenweise. Bitte die Gläubigen, sie sollen
weiterhin beim Bau helfen, damit die Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes schnellstens errichtet
wird. Alles hier ist Mir, der Muttergottes vom
Frieden Gottes, geweiht. Dort, wo du angefangen
hast, soll das Heiligtum bald dastehen. Ich
werde diesen Ort beschützen.
Ich segne alle
Kranken, auch jenen Kranken, der sich nahe der
Gartenlaube befindet, und seine ganze Familie.
Er soll weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Einen besonderen Segen
erteile Ich Johannes Paul II., er wird bald
das Krankenhaus verlassen, denn Mein Sohn und
Ich, die Muttergottes vom Skapulier, sind mit
ihm. – Ich segne alle Kranken in den Krankenhäusern
und alle Kranken auf der ganzen Welt: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen." Ich sagte: "Muttergottes vom Skapulier,
ich bitte Dich, stärke mich, der hier vor Dir
und dem Herrn Jesus kniet, damit ich imstande
bin, den Auftrag zu erfüllen und schnellstens
dieses Heiligtum des Frieden Gottes zu errichten."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, im nächsten Monat werden
wieder Botschaften erteilt. Jesus Christus und
Ich werden kommen. Der Herr Jesus wird eine
Botschaft für die ganze Welt mitteilen, denn
auf der ganzen Welt herrscht Unfrieden. Die
Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren.
Wenn sie schon so etwas tun, dann sollen sie
mit dem Rosenkranz auf die Straße gehen und
ihn beten, denn wer auf der Straße den Rosenkranz
betet, kann auch die Gnade der Heilung der Seele
erhalten. Die Menschen in eurem Land brauchen
die Heilung der Seele. Teile mit: Die Bauern
sollen nicht protestieren, sie sollen arbeiten.
Jeder Bauer soll beten und arbeiten! Wenn jemand
nicht arbeitet, aber noch mehr dazu verlangt,
begeht er eine große Sünde. Sie sollen arbeiten,
denn sonst kann es zu einem Brotmangel kommen.
Mein Sohn, die Bauern in eurem Land und jene,
die streiken, verlangen zu viel. Aus einem leeren
Gefäß kann man nichts herausholen. Sie sollen
für ihr Vaterland beten, dann wird es reich
sein wie nie zuvor. Mein Sohn, Ich segne dich
und deine ganze Familie, die Priester, die hier
die hl. Messe gefeiert haben, und jene, die
noch kommen werden: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir."
15. August 1992
Kasimir Domanski:
"Am 15. August 1992, dem Fest Maria Himmelfahrt,
stiegen der Herr Jesus Christus als König und
die Muttergottes als Königin, von Engeln umgeben,
auf dem Bauplatz des Heiligtums in Ohlau vom
Himmel herab. Der Herr Jesus Christus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter
hier unter dem Kreuz herabgestiegen, um euch,
Meinen Kindern, Gnaden zu schenken. Heute ist
ein großer Feiertag. Es ist eine große Gnade,
daß heute ein Priester hier die hl. Messe gefeiert
hat. Ich und Meine Mutter haben ihn hierher
geschickt. Er hat ein offenes Herz für das Volk,
das hierher gekommen ist. Er wird noch öfter
hierher kommen, denn er fürchtet sich nicht
und geht den Weg mit Meiner Mutter und mit Mir,
er steht unter Unserer Obhut.
Meine Kinder,
betet den Rosenkranz, den euch Meine Mutter
gibt. Sie bittet euch und die ganze Welt, ihn
zu beten. Wenn der Rosenkranz gebetet wird,
kann die ganze Welt gerettet werden, auch euer
Vaterland. – In eurem Land herrscht Unfrieden.
Ihr müßt euch alle ganz Mir und Meiner Mutter,
der Königin Polens, anvertrauen. Meine Mutter
ist heute auch herabgestiegen. Siehe, wie Meine
Mutter die Hände ausstreckt und wie Tränen aus
Ihren Augen fließen, denn viele Meiner Diener
(Priester) und viele Menschen auf der ganzen
Welt sind ungehorsam, viele Menschen haben Meine
Mutter und Mich verlassen. Meine Mutter und
Ich, Jesus Christus, steigen herab, um euch,
Meine Kinder, zu retten. Ich, Jesus Christus,
stieg heute herab, um diesen Ort zu segnen,
damit so schnell wie möglich das Frieden-Gottes-Heiligtum
erbaut werden möge.
Mein Sohn, durch
die hl. Messen, die hier gefeiert wurden und
noch gefeiert werden, wird der Bau der Frieden-Gottes-Kirche
beschleunigt. Ich, Jesus Christus, rufe euch,
Meine Kinder, zum öfteren Empfang der hl. Sakramente
und zum innigen Gebet auf. Es ist eine große
Freude, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
(rechte Seitenkapelle des Heiligtums) schon
gebaut wird, denn die Barmherzigkeit Gottes
ist grenzenlos, und in dieser Kapelle werde
Ich, Jesus Christus, segnen. – Man wird Geld
spenden, und Gläubige werden zum Helfen kommen,
damit das Heiligtum schnell fertig wird. Baue
auch das Pfarrhaus, damit die Arbeiter eine
Unterkunft haben, denn momentan gibt es kaum
Unterbringungsmöglichkeiten. Ich behüte diesen
Ort.
Du hast die Bitten
auf den Altar gelegt und auch die Bilder aus
Belgien. Ich segne die Gläubigen, deren Bitten
hier liegen oder solche noch bei sich tragen.
Teile mit, daß Bitten auch Gebete sind. – Ich,
Jesus Christus, will, daß sich euer Vaterland
erneut Mir und Meiner Mutter weiht. Hier segne
Ich euch, Meine Kinder. – Viele haben heute
die Heilung der Seele und des Leibes erhalten,
denn bei jeder Erscheinung wird der Segen erteilt,
dann erhalten viele die Heilung der Seele und
des Leibes.
Ich segne Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl.
Kirche und die Jasna Gora, von wo Meine Kinder
heute hierher gekommen sind. Ich segne euch,
Meine Kinder, ihr sollt eure Herzen weiterhin
Meiner Mutter schenken, die vom Himmel herabsteigt
und weint, weil sich so viele nicht unter ihren
Schutz und Schirm stellen. + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, trage
heute eine Krone wie Mein Sohn und bin mit Ihm
herabgestiegen, denn Ich liebe diese Stätte.
– In eurem Land und auf der ganzen Welt wird
zu wenig der Rosenkranz gebetet! Ich, die Muttergottes,
steige herab, um euch zu bitten: Betet den Rosenkranz!
– Viele Gnaden werden von dieser Stätte fließen,
denn wo das Kreuz ist, da sind Mein Sohn und
Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, da werdet
ihr viele Gnaden erhalten. Große Gnaden gibt
es auch durch die (lebensgroße) Statue des hl.
Maximilian Kolbe, die ebenfalls hier steht.
Gestern war das Fest dieses Heiligen. Das Herz
Jesu und Mein Herz freuen sich, daß diese Statue
neben dem Kreuz steht, denn der hl. P. Maximilian
Kolbe war ein großer Märtyrer. Er hat sein Leben
für den Glauben hingegeben und ist den vorgezeigten
Weg gegangen.
Mein Sohn, viele
Menschen kommen hierher und bringen ihre Bitten
vor, aber manche haben einen schwachen Glauben
und beten wenig. – Ich, die Muttergottes, will,
daß so viel wie nur möglich der Rosenkranz gebetet
wird. – An dieser Stätte soll ein großes Heiligtum
entstehen, wie es Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes, die Königin Polens, schon lange
verlangt haben. – Mein Sohn, kaufe fünf Tonnen
Getreide, denn eine furchtbare Hungersnot wird
kommen, damit du Brot für die hier arbeitenden
Helfer hast. Es wird immer schlimmer, es wird
eine Missernte geben. Die hier arbeitenden Menschen
werden Brot verlangen, da werden sie von Mir
und Meinem Sohn zum Essen erhalten, denn Mein
Sohn wird für euch hier und für euer ganzes
Vaterland das Brot vermehren. Betet, daß es
keine Trockenheit geben möge, sonst wird die
Erde bersten und nur wenig Ertrag bringen. Meine
Kinder, das ist schon eingetroffen, es ist aber
keine Strafe, nur eine Mahnung für euch und
für die ganze Welt, denn viele Menschen sterben
gegenwärtig den Hungertod, weil es in vielen
Ländern fast kein Brot mehr gibt. Es gibt reiche
Länder, die aber nicht helfen wollen. – Teile
mit: Man soll viele Lebensmittel in die notleidenden
Länder schicken, denn dort verhungern viele
Kinder, Mütter und Väter. Diese Situation wird
sich auf der ganzen Welt ausbreiten. – Es wird
auch eine andere Strafe kommen: Tiere und Menschen
werden sterben! Das, was Ich euch mitteile,
ist nur für euch, Meine Kinder, für jene, die
es glauben, Jesus Christus aber wacht über allem.
Wenn ihr inbrünstig betet, kann alles widerrufen
werden!
Meine Kinder,
Ich bitte euch, betet den hl. Rosenkranz. Geht
oft zur hl. Beichte und empfangt oft die hl.
Kommunion, dann behüte Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, euch und euer Land. – Ich
segne den Bau. Ich segne ganz besonders Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich, die
Muttergottes, segne euch, Meine Kinder: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes, daß diese Strafen
nicht kommen mögen, wir würden inbrünstig beten
und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten,
daß uns niemals das Brot fehlen möge. Auch für
die Länder, die von einer Hungersnot heimgesucht
werden, würden wir beten, daß ihnen geholfen
werden möge.
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du Mich und
Meinen Sohn bittest und die Bitten der anderen
übermittelst; es kommen aber nicht alle Bitten
von Herzen und nicht alle beten inbrünstig.
Viele kommen nur aus Neugierde her, sehen sich
die Baustelle an oder schauen, ob die Kirche
schon gebaut wird. Heute waren viele solche
Menschen hier, wo Ich, die Muttergottes und
Königin, und Christus-König herabsteigen. Manche
haben nicht ein einziges Ave Maria gebetet.
Teile mit: Jeder soll den Rosenkranz beten und
Meinen Sohn und Mich durch den Rosenkranz bitten!
– Ich segne dich und deine ganze Familie."
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes um die Kraft, Ihren
Willen erfüllen zu können, und um Stärkung für
den Bau der Kirche, die für unser Land und für
die ganze Welt wichtig sei. Der Herr Jesus sagte:
"Ich segne diesen Ort und dich, Mein Sohn: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird
es noch im August geben."
26. August 1992
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1992, dem Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, kamen beim Kreuz auf der
Baustelle des Heiligtums in Ohlau der Herr Jesus
als Christkönig vom Himmel herab und später
in der Gartenlaube die Muttergottes. Engel begleiteten
Sie. Der Herr Jesus trug einen roten Mantel.
Er sagte: "Ich, Christus-König, habe auf dem
hier stehenden Kreuz, während einer hl. Messe
(am 20. August 1992) ein Zeichen gegeben: Aus
Meinen Wunden ist Blut geflossen, aus der Herzwunde
sind Blut und Wasser herausgequollen! Es ist
eine große Gnade, Mich und Meine Mutter zu lieben.
Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus Christus, Meine
Hände nicht nur für euer Land, sondern für die
ganze Welt ausgestreckt. Hier werden große Gnaden
herabfließen, denn Ich bin hier anwesend. Mit
Meiner Mutter, der Muttergottes von Tschenstochau,
bin Ich hier herabgestiegen, und viele Gnaden
sind heute schon geflossen, die Menschen sollen
aber Mich und Meine Mutter darum bitten.
Wenn sich die
Menschheit nicht bessert, wird auf der Erde
Furchtbares geschehen. Meine Mutter und Ich
steigen herab, um euch, Meine Kinder, zum Kreuz
hinzuführen. Verlaßt Mich und Meine Mutter niemals.
– Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder.
Seid immer vorbereitet, denn ihr wißt weder
den Tag noch die Stunde. Wie weit Ich Meinen
roten Mantel, mit dem Ich heute gekommen bin,
über euch und die ganze Welt ausbreite, hängt
vom Rosenkranzgebet der Menschen ab und davon,
wie innig ihr euch Meiner Mutter weiht.
Mein Sohn, Ich
weiß, daß du Mich und Meine Mutter liebst, Uns
dein Herz schenkst und bittest, euer Volk möge
sich ganz Uns weihen. – Die Geistlichkeit und
die Gläubigen geloben heute auf der Jasna Gora,
wobei sie sich erneut Mir und Meiner Mutter
anvertrauen wollen. Sie wissen, daß Meine Mutter
die Jasna Gora und auch diese Stätte beschützt.
– Macht euch keine Sorgen, Meine Kinder, wenn
man erzählt, daß hier eine Kirche eines anderen
Glaubens errichtet wird. Ich werde es nicht
zulassen, daß diese Stätte zerstört wird. Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter, die Muttergottes
vom Frieden Gottes, sind nämlich hier anwesend.
Heute bin Ich
mit einem roten Mantel gekommen. Das bedeutet,
daß es zu einem Blutvergießen kommt, wenn weiter
gestreikt wird. Man soll beten und arbeiten,
das verlange Ich, Jesus Christus. – Teile diese
Botschaft der Regierung und den kirchlichen
Behörden mit, damit sie eine Entscheidung herbeiführen.
Wenn gebetet und gearbeitet wird, dann wird
euer Land reich sein. Der Gedanke zu streiken
kommt vom Satan. Mein Sohn, nimm das Kreuz von
der Brust und segne damit, wenn du es so machst,
werden Ich und Meine Mutter segnen. Ich und
Meine Mutter segnen euch und die Kranken, die
hierher kommen. Hier habt ihr zwei große Kreuze.
Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen. + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
In der Gartenlaube
stieg die Muttergottes von Tschenstochau mit
dem Jesukind, umgeben von Engeln, vom Himmel
herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute, am Fest der Madonna von Tschenstochau,
herabgestiegen. – Mein Sohn, merke dir, daß
Ich immer mit dir bin, und zum Beweis komme
Ich als Muttergottes von Tschenstochau mit dem
Jesukind am Arm. – Wie freut sich Mein Herz,
daß heute so viele Menschen hierher gekommen
sind. Sehr viele Gläubige sind heute auf die
Jasna Gora gepilgert und bitten zusammen mit
den Bischöfen und Priestern um den Frieden Gottes
in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Ich,
die Madonna von Tschenstochau, behüte diesen
Ort, denn nach der Jasna Gora ist dies hier
Meine zweitwichtigste Stätte. – Lichen wurde
nun auch gut ausgebaut; dort bin Ich auch herabgestiegen
und habe ermahnt, aber Meine zweitwichtigste
Stätte, an der Ich schon so lange herabsteige,
ist hier in Ohlau, wo das Frieden-Gottes-Heiligtum
errichtet wird.
Ich, die Muttergottes,
steige herab und bitte: Alle Menschen sollen
den Rosenkranz beten und den Herrn Jesus und
Mich um den Frieden Gottes für die ganze Welt
bitten. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf.
– Schnell wird dieses Heiligtum hier erbaut
werden, und Gnaden der Heilung der Seele und
des Leibes werden herabfließen. – Ich segne
dich und alle Kranken und bitte dich und alle
Gläubigen, hier an dieser Stätte möglichst viele
von der Kirche bestätigte Gebete zum Herrn Jesus
und der Muttergottes emporsteigen zu lassen.
Dies wüsche Ich, die Muttergottes von der Jasna
Gora und von hier, von Ohlau. Mein Sohn, du
hast jetzt viel Arbeit, der Bau wird aber rasch
voranschreiten, denn Ich werde alles segnen,
auch die Kranken und alle Gläubigen auf der
ganzen Welt. – Du machst es sehr gut, wenn du
alle, die hierher kommen, zur hl. Beichte und
zur hl. Kommunion aufforderst, denn durch diese
Vorbereitung können sie erst von Mir und Meinem
Sohn die Gnaden in Empfang nehmen.
Nur kurz ist
heute Meine Botschaft, denn Ich bin von der
Jasna Gora nach Ohlau gekommen, um hier den
Segen zu erteilen. – Mein Sohn, sei vorsichtig,
denn fast jeder zweite Mensch behauptet gegenwärtig,
von Mir Botschaften zu erhalten. So ist es aber
nicht! Ich bitte immer nur um Gebet und gebe
einige Zeichen. Diese Leute und ihre Familien
sollen beten und den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, inbrünstig um Verzeihung bitten.
– Es gibt auch einige, die Botschaften erhalten,
die jedoch im Verborgenen leben; sie sind nicht
öffentlich bekannt und dienen nur dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes.
Mein Sohn, auf
der Baustelle des Frieden-Gottes-Heiligtums
hat Jesus Christus auf dem Kreuz ein Zeichen
gegeben: Aus der Seitenwunde sind Blut und Wasser
herausgequollen. Unter der Hand des Herrn Jesus
kann man Mich, die Unbefleckte Muttergottes,
sehen. – Ich komme als Muttergottes der Immerwährenden
Hilfe und bitte euch, Meine Kinder: Betet unter
diesem Kreuz sehr andächtig! Wo das Kreuz Meines
Sohnes ist, da ist Jesus Christus selbst immer
anwesend. Dort (beim Kreuz am Bauplatz) werden
viele Zeichen gegeben werden.
Im Auftrag des
Herrn Jesus und in Meinem Auftrag sollst du
in Kürze in zwei Länder fahren. Wann du fahren
sollst, werde Ich dir noch mitteilen. – Ich
segne euch, Meine Kinder, die ganze hl. Kirche,
Johannes Paul II., die Jasna Gora, alle Heiligtümer
Polens und der ganzen Welt. Ich segne dich,
Mein Sohn, damit du imstande bist, das Heiligtum
schnell zu errichten. + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich bat: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um die
Heilung dieses Kranken hier. Herr Jesus, ich
weiß, daß nur Du diesen Kranken heilen kannst.
Ich bitte Dich für alle Kranken, für den Priester
Hoppe und für alle kranken Priester. Besonders
bitten wir Dich um Gnaden für unseren Heiligen
Vater, damit er alle Völker zu einer Herde vereinen
möge. Wir bitten auch um seine Gesundheit und
um Segen für die ganze hl. Kirche, besonders
aber für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze
Geistlichkeit."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du Mich, die
Muttergottes von Tschenstochau, bittest. – Mein
Sohn und Ich behüten den Statthalter Johannes
Paul II. und die hl. Kirche, die Jasna Gora
und alle Heiligtümer; Meine Diener (Priester,
Bischöfe) aber sollen sich mehr dem Herrn Jesus
und Mir schenken. Teile mit: Ich, die Madonna
von Tschenstochau, bitte alle Priester, sich
Mir ganz zu weihen! Öffnet die Tore der Heiligtümer,
denn das Volk Gottes soll in den Kirchen den
Rosenkranz beten. Das betende Volk Gottes kann
durch das Rosenkranzgebet euer Vaterland und
die ganze Welt retten. – Meine Diener (Bischöfe,
Priester), betet auch ihr mit den Gläubigen
den Rosenkranz. Ich segne euch, Meine Diener:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich danke Euch und bitte:
Stärkt mich und meine Familie. Viele Kranke
sind gekommen, um Dich, Herr Jesus, um die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes zu bitten.
Ich bitte auch für diese Kranken."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, der Kranke soll nicht so
viele Heilkräuter einnehmen, denn sie schaden
ihm, sie sind für ihn zu stark. Er soll Mir
und Meinem Sohn vertrauen, die wahrhaft heilende
Nahrung ist aber der Leib Meines Sohnes (die
hl. Kommunion)! Wenn er diese Speise zu sich
nimmt und bittet, wird er vom Herrn Jesus und
von Mir, der Muttergottes, die Gnade der Heilung
erhalten. Auch seine Familie soll für ihn beten.
– Ich segne dich, deine ganze Familie, alle
Gläubigen und jene, die beim Bau arbeiten. –
Mein Herz freut sich, wenn ihr eine Arbeitspause
macht, um beim Kreuz den Barmherzigkeitsrosenkranz
und andere Gebete zu beten. Dann fließen viele
Gnaden von diesem Kreuz. Ich segne dich: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Im September wird die nächste
Erscheinung sein."
8. September
1992
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1992, dem Fest Maria Geburt,
kam die Muttergottes in der Gartenlaube in Begleitung
des hl. P. Maximilian Kolbe und vieler Engel
vom Himmel herab. Sie war bekleidet mit einem
goldenen Gewand. Später kam auch noch der Herr
Jesus beim Kreuz auf der Baustelle herab. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen. Es
ist eine große Gnade, daß ihr beide, du und
Stanislaus, hier anwesend seid auf diesem Ort,
wo Ich schon so viele Male herabgestiegen bin.
Ich habe Stanislaus zu euch geschickt. Viel
wurde heute hier gebetet, große Gnaden sind
geflossen.
Furchtbar wird
es auf der Erde zugehen! Ich steige mit dem
Rosenkranz herab und teile mit: Betet den Rosenkranz,
Priester und Gläubige! Wenn in den Kirchen der
Rosenkranz gebetet wird, kann euer Vaterland
und die ganze Welt gerettet werden. – Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, bin in diese kleine
Kapelle (im Garten) herabgestiegen, um euch
zu stärken, damit ihr den Weg geht, den euch
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen
haben.
Mein Sohn, beim
Stanislaus steige Ich als Muttergottes der immerwährenden
Hilfe herab und hier als Unbefleckte Muttergottes.
– Teile mit, daß es aber nur eine Muttergottes
gibt! Die Menschen sollen beten und Meinen Sohn
und Mich bitten! – Es freut Mich, daß der Bau
des Heiligtums vorwärts geht. Die Arbeiter,
die helfen, habe Ich geschickt. Du wirst dieses
Gotteshaus schnell erbauen, denn Mein Sohn,
Jesus Christus, ist ständig dort. Er hat dort
auf dem Kreuz auch das Zeichen gegeben. – Am
meisten freut sich Jesu Herz, daß sich das polnische
Volk zum Gebet bekennt, es beten aber nicht
alle. Teile mit: Alle sollen beten! Betet jedoch
vor allem den Rosenkranz!
Siehe, der hl.
Maximilian Kolbe hat einen schönen Rosenkranz
und betet ihn, daß in eurem Land der Sieg errungen
wird. – Mein Sohn, ärgere dich nicht, wenn manche
Meiner Diener (Priester), die einen schwachen
Glauben haben und nicht an die Erscheinungen
in Polen und auf der übrigen Welt glauben, ablehnend
darüber reden. Es wird auf der Welt furchtbare
Ereignisse geben, und für viele Menschen wird
es dann aber zu spät sein, auch für so manche
Priester! Ein Teil der Priester lehnt das Rosenkranzgebet
ab, obwohl gerade sie ihn beten und die Menschen
dazu auffordern sollen. Wenn ihr zum Bauplatz
geht, betet den Wunden- und Barmherzigkeitsrosenkranz,
denn dort auf dem Kreuz ist Jesus Christus und
wartet auf euer Gebet. – Ich, die Muttergottes,
segne das Volk Gottes, die Gläubigen, die hierher
gekommen sind, alle Kranken und Leidenden.
Teile mit: Wer
Mir und Meinem Sohn vertraut, wird nicht verloren
gehen und ewig (im Himmel) leben. Es ist eine
große Gnade, daß so viele Menschen diesen Ort
besucht haben und gemeinsam gebetet haben. –
Alles, was der Herr Jesus und Ich mitteilen,
wird in Erfüllung gehen! – Große Gnaden gab
es, als du gemeinsam mit dem Stanislaus im Namen
Jesu und in Meinem Namen den Segen erteilt hast.
Hier wird stufenweise ein großes Heiligtum (eine
große Kirche) erstehen. Du wirst den Bau weiterhin
leiten, die Kraft dazu wirst du von Meinem Sohn
und von Mir erhalten. – Auch Stanislaus wird
sie erhalten, wenn auch er eine Kirche bauen
wird, was in Kürze geschehen wird. Er soll keine
Angst haben und sich keine Sorgen machen. –
Ich segne alle Gläubigen, die Bitten bei sich
haben oder auf den Altar gelegt haben, Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian Kolbe
segnen und eine Botschaft geben, wie ihm der
Herr Jesus Christus und Ich aufgetragen haben."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich bitte, stärkt uns
beide, die wir hier vor Dir knien. Segnet alle,
die in unserem Land Botschaften erhalten, damit
sie Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes,
dienen mögen. Ich bitte Dich, Muttergottes,
segne uns, unsere Kinder, Enkel, unsere ganze
Familie. Wir bitten um den Segen für alle Kranken,
Leidenden und für die Gläubigen, die gekommen
sind, um Euch zu bitten."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Ich werde jetzt euren Frauen und euren Familien
den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach der hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian
Kolbe, stieg herab, um meine Botschaften mitzuteilen.
Wie schön ist es auf der Baustelle! Jesus Christus
hat euch ein Zeichen gegeben. Dieses Zeichen
weist darauf hin, daß Jesus Christus und die
Schmerzensmutter dort anwesend sind. Die Gläubigen
werden hier Gnaden erhalten, du aber, mein Bruder,
wirst noch von den Priestern verfolgt werden.
Teile ihnen (den Priestern) mit, sie sollen
diese Stätte und folgende andere Erscheinungsorte
oder Auserwählte in Polen nicht verfolgen, denn
dort werden wahre Botschaften mitgeteilt: Chotyniec,
Ruda, Graudenz, die hochbetagte Schwester Hedwig
mit der Dornenkrone, Chmielakowa, Anton, Franziska
und Valentin. Jesus Christus hat mir aufgetragen,
dir dies mitzuteilen. – Fürchte dich nicht,
denn auch ich, Maximilian Kolbe, bin diesen
Weg gegangen. Heute bin ich beim Herrn Jesus
und bei der Muttergottes. Geht weiter diesen
Weg, dann werdet ihr einen großen Sieg erringen.
Durch euer Gebet werdet ihr die Herzen zum Herrn
Jesus und zur Muttergottes führen.
Teile mit: Die
Muttergottes hat jedem, den Priestern und den
Gläubigen, den Rosenkranz gegeben, damit die
Gläubigen gemeinsam mit den Priestern den Rosenkranz
beten mögen. – Siehe, mein Bruder, auch Johannes
Paul II. hat den Rosenkranz dauernd bei sich,
und wenn er etwas Zeit hat, betet er sofort,
kreuzförmig auf dem Boden liegend, den Rosenkranz.
Auch du und der Stanislaus sollt das letzte
Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes kreuzförmig
liegend beten, dann werdet ihr viele Gnaden
vom Herrn Jesus und der Muttergottes erhalten.
– Ich, Maximilian Kolbe, erteile euch als Priester
den Segen und werde beim Herrn Jesus und der
Muttergottes Fürsprache einlegen, daß schnellstens
das Frieden-Gottes-Heiligtum entstehen möge.
Ich werde mich mit allen Erscheinungsorten in
Polen verbinden, denn ich liebe den Herrn Jesus
und die Muttergottes. Heute habe ich die Gnade
erhalten, mit Ihnen herabzusteigen. Als Priester
segne ich euch: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Erscheinung beim
Kreuz auf der Baustelle: Der Herr Jesus stieg
als Christus-König in roter Kleidung und mit
einer Krone auf dem Haupt vom Himmel herab.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
steige hier beim Kreuz herab. Ich habe hier
ein Zeichen gegeben, daß Meine Mutter und Ich
hier anwesend sind. Unter Meinem rechten Arm
befindet sich immer Meine Mutter an Meiner Seite.
Siehst du, Mein Sohn, Meine Seite, die weiß
glänzt; das ist Wasser, und daneben ist Blut!
– Meine Kinder, hier wird ein großartiges Heiligtum
entstehen. – Erschreckt darüber nicht! Wer zu
diesem Kreuz kommt, wird die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten! Voraussetzung:
Einhaltung der Heilungsbedingungen! Ich und
Meine Mutter, die Schmerzhafte Muttergottes,
sind hier anwesend! Unsere Herzen freuen sich,
weil so viele Gläubige heute hierher gekommen
sind; Gnaden im höchsten Maße gab es, weil so
viele Rosenkränze gebetet wurden. Ich segne
euch.
Meine Kinder,
in eurem Land wird zu wenig gebetet. Ihr verleumdet
die hl. Kirche und Meine Diener (Priester).
Man darf keinen Priester verleumden, denn Ich
habe sie auserwählt! Wenn aber ein Priester
nicht den Weg geht, den Ich gewiesen habe, wird
er sich für seine Herde und seine Pfarrgemeinde
zu verantworten haben, denn er soll die Herde
zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Ich wirke
durch jeden Priester, auch wenn er gegen Mich
ist! Meine Mutter und Ich versuchen, ihn zu
führen. Betet mehr für die Priester, es wird
für sie zu wenig gebetet!
Ich, Jesus Christus,
steige heute herab, weil Meine Mutter Geburtstag
hat, aber auch, um dir an deinem Geburtstag
den Segen zu erteilen. Ich bin immer mit dir
und mit dem Stanislaus, der hierher gekommen
ist. Vertraut weiterhin Mir und Meiner Mutter!
Mein Sohn, es wird auf der Erde Schreckliches
geschehen! Es naht diese Zeit, aber alles kann
durch Gebet widerrufen werden, wenn ihr Mich
und Meine Mutter bittet. – Heute gab euch Meine
Mutter den Rosenkranz, betet ihn! Maximilian
Kolbe, den Ich geschickt habe, hat euch den
Segen gegeben. – Gut, daß du den Bau des Heiligtums
mit dem Bau der Kapelle zur Barmherzigkeit Gottes
begonnen hast. Große Gnaden werden hier auf
euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen,
denn von diesem Kreuz nahe der Straße werde
Ich, Jesus Christus, alle Wallfahrten und Gläubigen
segnen! – Fürchtet euch nicht, wo das Kreuz
ist, da ist auch der Sieg, denn darauf bin Ich
und neben dem Kreuz ist Meine Mutter. – Ich
rufe alle Priester auf, mit dem Volk Gottes
zu beten, damit sich wieder alle Gotteshäuser
füllen, denn euer Vaterland und die ganze Welt
brauchen dringend das Gebet.
Gut, Mein Sohn,
daß du für Medjugorje und für ganz Jugoslawien
betest. Siehst du, was dort geschieht, wo Meine
Mutter zum Gebet aufgerufen hat. Ich rufe euer
Land auf: Betet und arbeitet, dann wird es euch
an nichts fehlen, denn Ich, Jesus Christus,
werde alles vermehren; schenkt aber eure Herzen
Mir und Meiner Mutter. – In jeder Kirche bin
Ich im Tabernakel anwesend, und Meine Mutter
ist neben mir. Beichtet und empfangt oft die
hl. Kommunion, und Ich werde euch mit Meinem
Leib ernähren. Die Gläubigen sollen die Kirchen
füllen. Bittet Mich und Meine Mutter, denn die
Zeit dazu ist nur noch kurz. Meine Mutter wird
euch Mir und Gott Vater anempfehlen, denn Gott
Vater wartet auf eure Gebete.
Im Auftrag Gott
Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
stieg Ich herab. – Tut Buße, fastet, dann wird
euer Vaterland gerettet. – Siehe, Mein Sohn,
überall sind Naturkatastrophen, und nicht überall
in eurem Land gibt es eine gute Ernte. Ich wache
über allem: Auf der einen Stelle wächst nichts,
auf der anderen ist genügend da. Ich werde das
Brot vermehren, du aber mußt das tun, was Ich
dir in einer vorhergehenden Botschaft mitgeteilt
habe: Kaufe Getreide für alle, die hier arbeiten,
damit sie dann zu essen haben, wenn es Brotmangel
gibt, was auch entstehen kann. Hier aber wird
das Brot nicht fehlen, denn Ich werde das Korn
vermehren.
Ich segne die
ganze hl. Kirche, Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., und euch alle, Meine Kinder, die ihr
heute hier zu diesem Kreuz gekommen seid und
eure Herzen Mir und Meiner Mutter geschenkt
habt. Über eurem Vaterland und der ganzen Welt
habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet, aber die
ganze Welt muß sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen.
– Massenhaft verläßt die Jugend Meine Kirche!
Die Strafe wird aber auch auf die Eltern fallen,
denn diese sind für die Jugendlichen verantwortlich!
– Am Freitag, wo man fasten und beten soll,
lassen sie ihre Kinder in die Disko gehen. Eltern,
laßt eure Kinder am Freitag nicht zum Tanzen
gehen, denn Ich, Jesus Christus, leide darunter!
Ich verlange, daß am Freitag für die schweren
Beleidigungen, die Meiner Mutter und Mir angetan
werden, streng gefastet wird! Jene Familien,
die das nicht tun, werde Ich nicht segnen.
Mein Sohn, furchtbar
geht es dort in der Disko zu, denn dort ist
Satan am Werk. Er verführt die Jugend, er will
sie von der Kirche und vom Gebet abhalten. Meine
Väter und Mütter, betet mit der ganzen Familie,
betet besonders den Rosenkranz. Eure Kinder
sollen zu den hl. Sakramenten und zur hl. Messe
gehen! – Ich segne dich, Mein Sohn, deine Frau,
den Stanislaus und seine Frau, alle hier vor
dem Kreuz Anwesenden, die hier knien: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober
sein."
7. Oktober 1992
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1992, dem Rosenkranzfest, kam
die Muttergottes mit einem großen Rosenkranz
in den Händen auf einer kleinen Wolke am Erscheinungsort
in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben Sie.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest
der Muttergottes vom hl. Rosenkranz herabgestiegen.
Mein Herz freut sich sehr, weil heute so viele
Meiner Kinder hierher gekommen sind. Besonders
auf die Kranken werden viele Gnaden fließen,
denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, werden segnen.
Mein Sohn, gestern
hast du in der Kirche, als das Allerheiligste
ausgesetzt war, von Meinem Sohn ein Zeichen
erhalten, daß du heute mit einem Kreuz zum Erscheinungsort
kommen und die Gläubigen mit dem Kreuz zum Bauplatz
führen sollst: Jesus gab dir das Kreuz, damit
du mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir gehen
mögest. Heute wird Mein Sohn die Baustelle segnen.
– Es ist gut, das Kreuz zu tragen, wer nämlich
das Kreuz trägt, der ist mit Meinem Sohn und
mit Mir verbunden. Du hast das große Kreuz gewählt,
weil du Jesus Christus und Mir dienen willst.
Auf der Erde
werden schreckliche Dinge geschehen. Siehe,
was sich in jedem Land so ereignet. – Teile
mit: Die Menschen sollen sich bekehren und Meinen
Sohn und Mich um Verzeihung bitten. Nicht Jesus
Christus schickt die Strafen! Die Menschen wollen
ohne Meinen Sohn und ohne Mich leben, und dadurch
ziehen sie die Strafen auf sich herab. Der Bruder
ermordet seinen Bruder, und es wird noch schlimmer
werden, wenn man nicht auf Meinen Sohn und auf
Mich hören will.
Teile mit: Der
Rosenkranz ist die Schutzwaffe gegen den Satan!
Wenn nicht die ganze Kirche anfängt, den Rosenkranz
zu beten, kann die Strafe kommen. Wenn ihr den
Rosenkranz betet, wird Jesus Christus euch und
euer Vaterland retten. Euer Vaterland soll Christus-König
vertrauen! Er wird dann euer Vaterland führen,
und auch Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz,
werde das tun. – Viele Menschen haben heute
Meines Sohnes und Mein Herz verwundet, denn
sie trinken Alkohol und erzählen, daß sie kein
Geld haben, für Alkohol haben sie aber Geld.
Hier ist Satan am Werk, denn sie geben den letzten
Groschen für diesen aus, ihre Familien aber
leiden Not. Betet für die Alkoholiker und alle,
die den Herrn Jesus und Mich verlassen haben.
Wenn alle in eurem Vaterland Meinem Sohn und
Mir vertrauen und viel beten, besonders aber
im Rosenkranzmonat den Rosenkranz beten, kann
euer Vaterland gerettet werden.
Mein Sohn, verschiedene
Botschaften sind im Umlauf, die gegen die wahren
Botschaften gerichtet sind. So wird behauptet,
daß die Muttergottes mit Schuhen umhergehe.
Solche Botschaften sind eine Verleumdung. Jener,
der solche Botschaften verbreitet, soll Meinen
Sohn und Mich um Verzeihung bitten, denn der
Böse Geist teilt solche Unwahrheiten durch diese
Menschen mit. Wahre Botschaften gibt es in Ohlau,
Ruda, Chotyniec, Okonin, bei Franziska, Valentin
und in Stettin bei einer verborgenen Person,
die jetzt aber keine Botschaften mehr erhält.
Das Buch mit den Botschaften, die sie erhalten
hat, soll nun verbreitet werden, denn das sind
Botschaften von Meinem Sohn und von Mir. – Seid
vorsichtig, denn man will Verwirrung stiften
und die Gläubigen vom wahren Glauben abbringen.
Die hl. Kirche war und wird immer bleiben, Christus-König
ist und wird weiter in jedem Gotteshaus sein.
Man will nämlich die hl. Kirche vernichten.
Mein Sohn, es
wird eine Zeit kommen, in der es nur noch wenige
Priester gibt, denn viele werden ihren Beruf
aufgeben. Teile mit: Die Priester sollen einen
starken Glauben haben, und wenn diese Zeit kommt,
sollen sie nicht verzagen. Jesus Christus liebt
die Priester, seine Diener, sie aber sollen
den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen
hat! Die Priester sollen mit den Gläubigen und
der hl. Kirche gehen, es soll Einigkeit unter
ihnen sein, die es aber nicht mehr gibt. Satan
ist sogar in die Heiligtümer eingedrungen und
hat die Spaltung verursacht. In verschiedenen
Ländern gibt es keine Einigkeit mehr, Priester
und Gläubige verlassen daher die hl. Kirche
und kehren Meinem Sohn den Rücken. – Den Tabernakel
übertragen sie an einen Nebenaltar und schieben
so Meinen Sohn zur Seite. Jesus Christus soll
aber auf dem Hauptaltar sein! Durch die Hände
der Priester segnet Jesus Christus. Die Priester
aber müssen sich heilig halten und müssen Meinen
Sohn und Mich mehr lieben. In der Kirche soll
mehr Rosenkranz gebetet werden, dann wird der
Satan über Meine Priester und die Gläubigen
keine Macht mehr haben.
Mein Sohn, betet
für den kranken Kardinal Macharski, euer Gebet
kann ihn retten, denn eure Gebete werden vom
Herrn Jesus und von Mir angenommen. Der Kardinal
wird in der Krakauer Diözese gebraucht, eine
Operation steht ihm bevor. – Teile allen Gläubigen
mit, sie sollen beten für die ganze hl. Kirche,
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze
Geistlichkeit; dazu rufe Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, auf. – Wenn du mit deinem
Kreuz zum Kreuz auf der Baustelle gehst, bete
unterwegs den Wundenrosenkranz und den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes, dann wird euch Jesus
Christus, der auf dem Kreuze gegenwärtig ist,
führen und euch und euer Vaterland retten. –
Mein Sohn Jesus Christus hat ein so schweres
Kreuz für die Sünden der Menschen getragen,
doch die Menschen wollen das Kreuz, das jedem
Menschen gegeben wurde, nicht tragen. Das eine
Kreuz ist schwerer, ein anderes leichter, es
ist aber besser, ein schweres Kreuz zu tragen,
um seine Seele zu retten.
Mein Sohn, euer
Land ist wieder in Gefahr! Teile mit: Die Gläubigen
sollen in den Kirchen für die Regierung besonders
den Rosenkranz beten; dazu rufen Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, auf. – Heute haben
alle, die hierher gekommen sind, große Gnaden
erhalten. Noch viele Gnaden werden auf euch
fließen, dann werdet ihr Meinen Sohn und Mich
noch mehr lieben; betet aber, um Meinen Sohn
und Mich nicht zu enttäuschen. Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, vertrauen dem polnischen
Volk, und gemeinsam mit Mir soll es den wahren
Glauben auf der ganzen Welt verbreiten.
Mein Sohn, da
du jetzt das Gotteshaus bauen mußt, kannst du
erst im Winter in zwei andere Länder fahren,
wo Meine Diener und der Erzbischof dich erwarten.
In den Pfarren jenes Landes haben viele Gläubige
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten; dies haben die Priester dem Erzbischof
mitgeteilt. – Gut, daß du immer sagst, daß nur
Jesus Christus heilt und du nur Staub bist.
Weil du dich nicht erhöhst und den Weg gehst,
den dir Jesus Christus gewiesen hat, hast du
große Gnaden erhalten. Du trägst dein Kreuz,
um zum Herrn Jesus und zu Mir zu gelangen. Wenn
du mit dem Kreuz auf der Baustelle bist, segne
mit dem Kreuz euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen,
dann erhält euer Vaterland einen besonderen
Segen vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.
Bete für Jugoslawien,
bete für die Länder, wo gekämpft wird, wo ein
Bruder den anderen ermordet. – Furchtbares geschieht
auf der Erde! Kein Glaube, keine Liebe! Wenn
die Menschen sich lieben würden, könnte das
nicht geschehen. Satan ist in die Herzen vieler
Menschen eingedrungen und will aus ihren Herzen
Jesus Christus herausreißen. Das polnische Volk
wird aber trotzen, denn es hat sich auf der
Jasna Gora Jesus Christus und Mir, der Muttergottes,
geweiht und versprochen, Jesus Christus und
Mir, der Muttergottes, treu zu bleiben.
Gott Vater und
Mein Sohn haben Mich geschickt, um die Menschen
zu lehren, daß sie Gott Vater, den Sohn und
den Heiligen Geist mehr lieben sollen. Wenn
ihr gläubig bleibt, wird Gott Vater euer Vaterland
und manche andere Länder retten. – Einige Länder
werden vom Wasser überflutet werden, sogar eure
nächsten Nachbarn, wenn sie nicht umkehren und
um Verzeihung bitten. An vielen Orten geschehen
schon Katastrophen. Diese sind Zeichen, daß
die Menschen demütig werden sollen, beten und
Buße tun sollen!"
Ich bat die Muttergottes
und den Herrn Jesus: "Herr Jesus und Muttergottes,
ich bitte Euch, segnet alle Kranken und auch
den kranken Bruder, für den wir beten und um
seine Gesundheit bitten werden, damit er Euch
wieder dienen kann." Die Muttergottes antwortete:
"Betet, Meine Kinder! Ich, die Muttergottes,
werde die Bitten Meinem Sohn übermitteln. Mein
Sohn lehnt diese Meine Bitten niemals ab. –
Mein Sohn wird nun alle Kranken und alle Bitten
segnen." Die Stimme des Herrn Jesus sagte: "Ich
segne die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder,
und den Statthalter, Johannes Paul II.: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
Nun erteilte
auch die Muttergottes den Segen: "Jetzt werde
Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, euch
segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes,
kniend bitten wir um die Rettung unseres Vaterlandes
und um die Rettung der ganzen Welt. Wir bitten
Dich, Herr Jesus, daß dort, wo Krieg ist, wieder
der Friede einkehren möge."
Die Muttergottes
antwortete: "Zuerst muß der Frieden Gottes in
den Herzen der Menschen sein, dann wird er auch
auf der ganzen Welt herrschen. – Ich werde jetzt
noch jene segnen, die das Bild der Muttergottes
und Königin, geopfert haben. Komme mit dem Kreuz
zum Bild. Von diesem Kreuz werden Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, segnen." Ich dankte
dem Herrn Jesus und der Muttergottes für alle
Gnaden und bat noch um den Segen für alle Pilgergruppen,
die aus ganz Polen hierher kommen, und auch
für jene Arbeiter und ihre Familien, die beim
Bau der Kirche helfen. Die Muttergottes segnete
sie im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
und kündigte an, daß die nächste Erscheinung
im November sein werde.
22. November
1992
Kasimir Domanski:
Am 22. November 1992, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus Christus in Begleitung
des hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel in
der Gartenlaube vom Himmel herab. Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute am Christkönigsfest
herabgestiegen. Siehe, Mein Sohn, welche Krone
Ich heute trage und wie schrecklich Mein Leib
und Mein Herz verwundet sind. – Ich, Jesus-Christus-König,
bin herabgestiegen, um euer Vaterland und das
ganze Volk Gottes zu segnen. – Es ist eine große
Gnade, daß Ich heute mit Meinem Diener, dem
hl. Maximilian Kolbe herabsteige. Er ist Mein
Diener, er hat sein Leben für den Glauben und
das Kreuz hingegeben. Er ist den Weg gegangen,
den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe.
Mein Sohn, gib
bekannt: Alle Völker sollen sich bekehren, denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz. Sie wissen
weder den Tag noch die Stunde (Meines Eingreifens).
– Meine Kinder, Meine Mutter hat euch eine mächtige
Waffe gegeben: Betet den Rosenkranz! Meine Mutter
und Ich, Christus-König, rufen dazu auf, den
Rosenkranz zu beten!
Mein Sohn, in
Kürze werden auf dem Kreuz auf der Baustelle
Zeichen gegeben. Ein Zeichen hat es schon gegeben!
Dort werden die Leute die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten! Teile mit,
daß Ich, Jesus Christus, das Wasser auf der
Baustelle sowie das Wasser hier bei der Gartenlaube
gesegnet habe! Wer dieses Wasser im Glauben,
daß nur Christus-König heilt, trinkt, kann die
Gnade der Heilung erhalten. – (Heilwasser!)
– Teile mit: Alle sollen Meiner Mutter vertrauen
(gehorchen), wenn Sie euch Anweisungen gibt.
Schenkt eure Herzen auch Mir, Christus dem König!
Ich, Christus-König,
steige heute mit einem ganz anderen Zepter herab.
Ich komme mit dem Schilfrohr, das man Mir gab,
als man Mich verhöhnt hat. Siehe, Mein Sohn,
welche Krone Ich habe: die Dornenkrone! Sie
hat man Mir aufs Haupt gedrückt. Die Menschen
verwunden jedoch weiterhin Mein Haupt, und diese
Krone verursacht weiteres Bluten. Siehe, Mein
Sohn, wie das Blut von Meinem Haupte fließt.
Ich gebe dieses Zeichen, damit das ganze Volk
Gottes sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehrt.
Ich, Jesus Christus, will, daß die ganze Welt
gerettet wird. Ich rufe alle Völker zum Gebet
auf! Wer Mir, Christus-König, und Gott Vater
vertraut, wird gerettet werden!
Teile mit, daß
Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere,
Meinen Leib kniend in den Mund zu empfangen!
Meine Kinder, wenn ihr Meinen Leib (hl. Kommunion)
würdig empfangt, bin Ich, Jesus Christus der
König, in euren Herzen anwesend. Eure Herzen
sollen aber von Demut erfüllt sein, und beim
Gebet muß man demütig sein! – Ich, Jesus Christus,
rufe zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf!
Wenn dies auf der ganzen Welt geschieht, kann
sie gerettet werden. Dadurch kann der dritte
Weltkrieg verhindert werden! Man redet immer
mehr vom Frieden, will sich jedoch nicht Gott
Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zuwenden!
Deshalb wird es keinen Frieden geben, denn nur
durch Gottes Allmacht wird der Friede geschaffen.
Teile mit, daß
Ich immer euer Vaterland segnen werde, wenn
ihr weiterhin Meiner Mutter und Mir vertraut.
– Baut schnellstens das Heiligtum des Frieden
Gottes, denn der Frieden Gottes ist vom Bau
dieser Kapelle (Kirche) abhängig. Dort werdet
ihr Gnaden erhalten! Menschen aus verschiedenen
Völkern werden hierher kommen und Mich, Christus-König,
um den Frieden bitten. – In der Kapelle der
Barmherzigkeit (rechte Seitenkapelle des Heiligtums)
soll am Hauptaltar vorerst das Bild Meiner Mutter
angebracht werden. Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter werden dort anwesend sein. Später
soll dieses Bild in das Heiligtum des Frieden
Gottes (das Hauptschiff) übertragen werden.
– Teile mit: Beim Bau des Heiligtums sollen
möglichst viele Gläubige mitarbeiten. Wer mithilft,
erhält viele Gnaden von Mir und Meiner Mutter.
Meine Kinder!
Wenn ihr auf die Baustelle kommt, betet beim
Kreuz und der darunter stehenden Statue der
Schmerzhaften Muttergottes den Rosenkranz und
alle von der Kirche bestätigten Gebete. Betet
für die Priester, denn es wird eine Zeit kommen,
in der Mich viele verraten werden. – Ich, Jesus
Christus, streckte Meine Hände für Meine Diener
(die Priester) und für euch, Meine Kinder, auf
dem Kreuze aus. Ich habe Mein Leben für eure
Sünden hingegeben, jetzt jedoch begeht ihr noch
mehr Sünden! – Viele Kinder werden im Mutterleib
hingerichtet. Ermordet die Kinder nicht! Beklagt
euch darüber bei den höchsten Ämtern! Teile
mit, daß eure Regierung schnellstens das Leben
der empfangenen Kinder gesetzlich schützen soll.
Den Ärzten soll verboten werden, Abtreibungen
vorzunehmen. Diese müssen sich für ihre Taten
einmal vor Mir, Jesus Christus, verantworten.
Sie können auf ewig verdammt werden! Jede Mutter
soll ihr empfangenes Kind zur Welt bringen,
denn schon vom Moment der Empfängnis an ist
es Mein und Meiner Mutter Kind. In jenen Familien,
wo so etwas geschieht (Abtreibungen), ist Satan
am Werk, denn er will die Menschen vernichten.
Mein Sohn, teile mit: Alle jungen Mütter sollen
Mir und Meiner Mutter vertrauen (glauben, gehorchen,
lieben, dienen)!
Schrecklich wird
es einmal auf der Erde zugehen, denn es kommt
die Zeit, in der niemand mehr weiß, was er tun
soll. Alle sollen beten, damit die Strafe nicht
mehr erforderlich ist. Weder Ich noch Meine
Mutter senden Strafen! Diese werden durch die
Sünden der Menschen verursacht. Grausam ist
die Last der Sünden! – Siehe, Mein Sohn, wie
Ich aussehe, wie Mein Haupt und Mein Herz verwundet
sind, wie Mich jetzt die Sünden der Menschen
geißeln!
Meine Kinder,
schenkt eure Herzen Meiner Mutter, Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist! – Ich, Jesus
Christus, segne alle eure Bitten und euch, Meine
lieben Kinder, die anwesenden Kranken und auch
jene, die mit Krücken gekommen sind. Sie sollen
Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
bitten, dann wird Gott Vater ihnen die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes schenken.
– Ich, Jesus Christus, segne die Priester, Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus Christus, wir sind nicht würdig, hier
vor Dir zu knien, wir bitten Dich jedoch: Rette
unser Vaterland und das ganze Volk Gottes, rette
auch jene, die hier auf dieser Stätte (Erscheinungsgarten)
Kreuze zerstört haben. Wir bitten Dich, gib
ihnen die Gnade der Bekehrung; wir werden für
sie beten, damit sie so etwas nie wieder tun."
Der Herr Jesus
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du diese Worte
gesagt hast, daß du für diese Leute beten wirst.
Jener wird aber eine fürchterliche Strafe erhalten,
wenn er noch einmal seine Hand gegen Mein Kreuz
erhebt. Wer das Kreuz bekämpft, geht schnell
zugrunde! – Ich segne die (schriftlich niedergelegten)
Bitten und das Kreuz, das heute Gläubige mit
einer Prozession gebracht und geopfert haben.
Ich, Jesus Christus, werde die Familie, die
das Kreuz gebracht hat, beschützen. – Ich segne
euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit euch."
Nun erteilte
der hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft:
"Ich, Maximilian Kolbe, stieg heute mit Christus
dem König herab, da der Herr Jesus mich dazu
auserwählt hat, mit Ihm auf die polnische Erde
herabzusteigen, auf der so viel Blut vergossen
wurde, um euch, meine Priesterbrüder, und euch,
meine Kinder, zu ermahnen! – Meine Brüder (Priester),
bekehrt euch! Bittet Christus den König um Verzeihung,
denn die Zeit dazu ist nur noch kurz, wie der
Herr Jesus gesagt hat. – Heute bekam ich eine
große Gnade, weil ich Ihm immer vertraut habe.
So durfte ich mit Ihm in diese einfache Kapelle
(der Gartenlaube) mitkommen. – Meine Priesterbrüder,
nicht alle gehen den Weg, den Christus-König
ihnen gewiesen hat. Schenkt voll und ganz eure
Herzen Christus dem König! Er wartet auf euer
Gebet.
Mein Bruder,
teile mit: Die Gläubigen sollen hier auf diesem
Ort inbrünstig beten, daß die Frieden-Gottes-
Kapelle (Kirche) rasch erbaut werden kann. –
Wie freut sich mein Herz, daß meine Statue dort
auf der Baustelle steht. Das Kreuz ist das Zeichen
des Sieges (über die Hölle und ihre Werke).
Neben dem Kreuz steht die Schmerzhafte Muttergottes.
– Ich, Maximilian Kolbe, segne euch, meine Brüder
und Schwestern: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit euch. – Im Dezember wird die
nächste Erscheinung sein."
8. Dezember 1992
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1992, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria,
näherte sich auf einer kleinen Wolke die Muttergottes
dem Erscheinungsort in Ohlau. Sie war umgeben
von Engeln. Später erschien auch die Schwester
Katharina Szymon. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute am Fest Meiner Unbefleckten
Empfängnis herabgestiegen, um das Volk Gottes
in eurem Land und auf der ganzen Welt zu segnen.
– Wie freut sich Mein Herz, weil an Meinem Festtag
so viele Gläubige hierher gekommen sind.
Mein Sohn, es
wird jetzt auf der Erde furchtbares geschehen,
denn viele Meiner Kinder haben Meinen Sohn und
Mich verlassen! Ich, die Muttergottes, rufe
euch, Meine Kinder, auf: Betet den Rosenkranz!
Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann
noch die ganze Welt gerettet werden. – Meine
Kinder, Mein Sohn und Ich haben euer Volk auserwählt.
Ihr seid jetzt mit dem Statthalter Johannes
Paul II. das auserwählte Volk! Wenn euer Volk
dem Herrn Jesus und Mir dient, wird es die Gnade
erhalten, den Sieg (über alles Unheil) in eurem
Land zu erringen. Fürchtet euch nicht, denn
es rückt die Zeit der Wiederkunft meines Sohnes
(Offenbarung des Menschensohnes) heran. Mein
Sohn hat gesagt: Ihr kennt weder den Tag, noch
die Stunde Meiner Ankunft. – Es ist gegenwärtig
Advent, wo ihr Meinen Sohn und Mich um Verzeihung
bitten sollt. Es soll keinen Polen (Gläubigen)
und keinen Familienangehörigen geben, der nicht
vor dem Geburtsfest Meines Sohnes gebeichtet
hat. Alle sollen die hl. Sakramente empfangen.
Dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
auf!
Meine Kinder,
Ich habe euer Land auserwählt und auch das Heiligtum
des Frieden Gottes, das hier entsteht. Wenn
dieses Heiligtum fertig ist, wird von hier aus
der Friede auf die ganze Welt fließen. – Ich,
die Muttergottes, habe Meinen Mantel über eurem
Vaterland und der ganzen Welt ausgebreitet,
Ich verlange jedoch von euch, Meine Kinder,
Nur das Rosenkranzgebet! – Teile mit, Mein Sohn:
Nach dem Sätzchen des Rosenkranzes soll das
von Mir in Fatima bekanntgegebene Gebet gebetet
werden: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden,
bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle
Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n),
die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.'
Siehe, Mein Sohn,
mit welchem Rosenkranz Ich heute herabgestiegen
bin, wie blutig die Perlen des Rosenkranzes
sind! Schau, wie vom Kreuz dieses Rosenkranzes
das Blut Meines Sohnes herabfließt! Das ist
eine Mahnung für die ganze Welt! – Wie oft stiegen
Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, nun schon
auf die Erde herab, um das Volk Gottes zu ermahnen,
ohne jedoch eine Besserung festzustellen. Die
Menschen gehen auf die Straße (um zu demonstrieren)
und wünschen, daß weiterhin die Kinder im Mutterleib
getötet werden dürfen. Jedes empfangene Kind
ist aber Meines Sohnes und Mein Kind! Schreckliches
wird auf der Erde geschehen, weil die Menschen
auf der ganzen Welt weiterhin (Kinder) abtreiben.
Die ganze Welt muß sich demütigen und Buße tun!
Wenn dies nicht geschieht, werden sehr bald
nur noch wenige Menschen auf der Erde leben.
Wer Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
bittet, wird gerettet, denn Gott Vater wartet
auf eure Gebete!
Meine Kinder,
der Frieden Gottes hängt vom Entstehen der Frieden-Gottes-Kapelle
(Kirche) ab, denn Kardinäle und Bischöfe sollen
hierher kommen und hier um den Frieden beten.
– Mein Sohn, dieses Heiligtum soll schnell errichtet
werden! Ich weiß, daß du mit ganzem Herzen beim
Bau bist. Mein Sohn und Ich sind dauernd mit
dir. Ich beschütze den Bau. Ich behüte auch
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., und die ganze hl. Kirche. – Heute kam ein
Priester hierher, der schon einmal hier war.
Er erhält einen besonderen Segen, denn er ist
Pfarrer in einer Gemeinde in Weißrußland. Ich
segne besonders Weissrussland und alle Völker.
Er wird auf der Baustelle eine hl. Messe feiern,
das ist für ihn eine besondere Gnade. Mein Sohn
und Ich werden beim hl. Messopfer anwesend sein.
Teile mit: Jesus Christus und Ich werden das
ganze Volk segnen.
Siehe, wie die
Rosenkränze, die Ich in der Hand halte, zu den
Gläubigen hinschweben (denn sie sollen diesen
beten). – Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und
Mir, denn Wir wollen in euren Herzen wohnen.
– Ein großes Heiligtum wird hier entstehen,
jedoch noch bevor es fertig ist, wird die Erde
in solchen Ländern beben, wo es noch nie ein
Erdbeben gegeben hat, denn die Menschen müssen
demütig werden. Dieses Zeichen (Erdbeben) wird
in dieser Zeit gegeben, damit sich alle besinnen
und sich zu Meinem Sohn bekehren. – Teile mit,
daß nicht Jesus Christus Strafen sendet, sondern
diese durch die Sünden der Menschen verursacht
werden!
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II., die
ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und Meine
Diener, die hier vor Mir und Meinem Sohn knien.
Große Gnaden haben sie schon erhalten, als Ich
sie hierher gerufen habe, um hier den Herrn
Jesus und Mich zu verehren. – Wie Ich demütig
Meinem Sohn gedient habe, so sollt auch ihr,
Meine Mütter, dem Herrn Jesus dienen.
Mein Sohn, Jesus
Christus verlangt Demut und Gebet! Den Leib
Christi sollt ihr kniend und würdig empfangen!
– Mein Herz freut sich, weil heute so viele
Gläubige hierher gekommen sind. Sie erhalten
noch im alten Jahr vom Jesukind einen besonderen
Segen. Das neue Jahr möge eurem Land viel Freude
bringen, und der Frieden Gottes möge in den
Herzen der Menschen auf der ganzen Welt herrschen.
Siehst du, wie das Blut aus dem allerheiligsten
Herzen Jesu fließt! Das verursachen die Sünden
der Menschen. – Christus-König beschützt euer
Vaterland und Ich, die Muttergottes, habe euer
Vaterland auserwählt, denn in eurem Land wird
noch am meisten der Rosenkranz gebetet. – Gut,
daß Meine Diener, die in den Osten gegangen
sind, dort mit dem Volk, das verfolgt wurde
und so viele Jahre lang nicht in die Kirche
gehen konnte, den Rosenkranz beten. – Teile
mit: Im Osten und Westen sol der Rosenkranz
gebetet werden!
In Kürze sollst
du in jene Länder fahren, die Mein Sohn und
Ich dir nun nennen werden. Vorher aber wird
dir aufgetragen, was du dort mitteilen sollst.
Du sollst nach Kanada und nach Australien fahren,
wohin dich Mein Diener, der Erzbischof, eingeladen
hat. Viele Personen haben dort die Gnade der
Heilung der Seele erhalten, was das Wichtigste
ist. Bittet den Herrn Jesus Christus und Mich
um die Heilung der Seele. Wenn die Seele geheilt
ist, segnet Jesus Christus die Seele und den
Leib, ihr müßt aber vorbereitet sein. Ich bitte
immer Meinen Sohn um den Segen für euch. – Wendet
euch nicht von der hl. Kirche ab! Nehmt keinen
anderen Glauben an! Schließt euch keiner Sekte
an! Jesus Christus verlangt von euch Gebet!
In euer Land
kommt nun jemand, der behauptet, ein Bischof
zu sein. Das ist aber eine Sekte! Wenn ein Bischof
nicht vom Statthalter Johannes Paul II. oder
einem von ihm beauftragten Kardinal geweiht
worden ist, ist er kein Bischof! Dieser falsche
Bischof will den Frieden in eurem Land stören
und hier diese Sekte einführen. Laßt euch nicht
verführen! Betet für die Kardinäle und Bischöfe,
damit die hl. Kirche eine Herde sein möge. Die
hl. Kirche kann nicht untergraben werden, denn
sie ist das Haus Gottes. Wo der Tabernakel ist,
da sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes!
Viele Sekten
entstehen nun in verschiedenen Ländern. Seid
vorsichtig, wenn ihr Schriften erhaltet. Botschaften
aus Ohlau, Ruda, Chotyniec und Graudenz können
verbreitet werden. Auch das Buch, das die Botschaften
der Schwester in Stettin enthält, ist wahr,
es sind Meine und Meines Sohnes Botschaften,
die in eurem Land und auf der ganzen Welt verbreitet
werden sollen. – Es ist auch ein Buch mit den
Botschaften der Schwester Katharina Szymon erschienen,
aber nicht alles wird in diesem Buch gemäß dem
Willen Gottes bekanntgegeben. Es fehlen viele
Botschaften. Es soll ein neues Buch herausgegeben
werden, denn dieses Buch stammt von einer Frau,
die weit entfernt von Schwester Katharina wohnt.
Das Buch hat viele Lücken und verwirrt den Leser.
Es soll nicht verbreitet werden. Teile mit:
Die Hausfrau, bei der Katharina zuletzt gewohnt
hat, soll alle Dokumente sammeln, um sie in
einem neuen Buch zu veröffentlichen, denn die
Botschaften an Katharina Szymon sind wahr. –
Siehe, Mein Sohn, neben dir steht Katharina
Szymon. Sie wird dir noch eine kurze Botschaft
mitteilen.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne auch Meine Diener hier an diesem
Ort. Ich segne euch, Meine Kinder, dich, Mein
Sohn, und deine Familie: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach Katharina
Szymon: "Ich, die Schwester Katharina, habe
heute vom Herrn Jesus und der Muttergottes eine
große Gnade erhalten und durfte an diesem so
großen Feiertag herabsteigen. Mein Bruder, ich
bin herabgestiegen, um zu bewirken, daß das
Buch mit den mir mitgeteilten Botschaften geändert
wird. Es enthält nicht alle Botschaften des
Herrn Jesus und der Muttergottes. Darüber, wo
ich Unterkunft erhalten habe, wird auch nicht
berichtet. – Mein Bruder, ich bete für diesen
Erscheinungsort der Muttergottes und des Herrn
Jesus wie auch um einen schnellen Bau der Frieden-Gottes-Kapelle.
Ich bete für dich, deine Familie und alle, die
hierher gekommen sind. – Schwestern und Brüder,
kommt hierher, denn es ist der Ort der Muttergottes,
der Königin des Weltalls. Diesen Ort haben Christus-König
und die Muttergottes auserwählt. – Der Friede
sei mit euch, meine Brüder und Schwestern. –
Die nächste Erscheinung wird im Januar sein."
Botschaften 1993
1. Januar 1993
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1993 kam die Muttergottes, umgeben
von Engeln, auf dem Erscheinungsort in Ohlau
vom Himmel herab. Sie trug ein weißes Kleid
und einen goldenen Mantel. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, steige im neuen
Jahr herab, um den Frieden Gottes eurem Volk
und der ganzen Welt zu bringen. Ich, die Muttergottes,
lege den Frieden in die Herzen der Menschen,
denn nur so kann der Friede auf der ganzen Welt
herrschen. Heute seid ihr eine kleine Gruppe.
Ihr seid gekommen, um Mir und Meinem Sohn, dem
Jesukindlein in der einfachen Krippe, die dort
auf dem Altar steht, die Ehre zu erweisen. Dadurch
dient Ihr auch heute am Neujahrstag dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, das ist eine
große Gnade. Aber nicht alle Leute dienen Uns
(tun, was Gott will). Viele Menschen haben um
die Jahreswende in der Silvesternacht das allerheiligste
Herz Jesu und Mein Herz verwundet. In den Tanzsälen
wurde gelästert. Für das vergangene Jahr haben
sie dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
nicht gedankt. Sie haben auch nicht um Segen
für das neue Jahr gebeten und um Gnaden für
das Vaterland und die ganze Welt.
Mein Sohn, in
eurem Land wird schreckliches geschehen, wenn
eure Regierung nicht durch einen Beschluß die
Abtreibung verbietet. Euer Land wird dann von
Erdbeben heimgesucht werden. Niemand weiß, wann
es geschehen wird. Gott Vater allein weiß, was
auf Erden geschehen wird. Betet, damit euer
Land und die ganze Welt gerettet werden! Ich,
die Muttergottes, rufe alle Meine Kinder zum
Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Ich bitte
euch: Betet den Rosenkranz im neuen Jahr, und
euer Land wird gerettet werden, wenn alle den
Rosenkranz beten.
Mein Sohn, in
Kürze sollst du nach Kanada fahren und dort
das Wort Gottes verkünden. Der Herr Jesus wird
dir dort eine Botschaft für das Land und die
ganze Welt mitteilen. – Teile mit: Die Mütter
sollen nicht auf die Straße gehen, um für die
Abtreibung zu demonstrieren. Die Strafe wird
furchtbar sein, wenn nicht die Entscheidung
fällt, daß die Ermordung der Ungeborenen im
Mutterleib verboten wird. Den Mord im Mutterleib
gibt es nicht nur in eurem Land, sondern auf
der ganzen Welt. Wenn diese Botschaft geschrieben
ist, schicke sie den Kardinälen und Bischöfen,
damit sie die Botschaft der Muttergottes vom
Frieden Gottes kennenlernen, denn Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze hl. Kirche zum Gebet für die
ungeborenen Kinder auf. Wenn alle in diesem
Anliegen beten, wird die Regierung das Morden
verbieten. Wenn das nicht geschieht, kann es
zu einem Blutvergießen kommen. – In eurem Land
spottet man über Meine Gotteshäuser. In jeder
Kirche ist aber im Tabernakel Mein Sohn gegenwärtig.
Bekehrt euch, Meine Kinder, denn die Zeit dazu
ist nur noch kurz, und ihr wißt weder den Tag
noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).
Mein Sohn, wenn
du in Kanada bist, wirst du an der Stelle, wo
die weinende Statue steht, Botschaften erhalten.
Der Herr Jesus wird dir mitteilen, wo die Kirche
der Rosa Mystica gebaut werden soll. Priester
und Gläubige warten dort auf dich, damit du
ihr Land mit dem Kreuz segnen mögest. – Gut,
daß du sagst, daß nur Jesus Christus segnet.
Du wirst in Toronto und in mehreren Städten
mit dem Kreuz den Segen erteilen. Dort wartet
auf dich Mein kranker Diener, der sein Herz
Mir und Meinem Sohn geschenkt hat. Er bittet
dich um Gebet. Ich weiß, daß du für ihn betest.
Die Gläubigen sollen ebenfalls für ihn beten.
Dieser Priester hat für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle
(Kirche) viel geopfert, damit sie schnell errichtet
werden möge.
Meine Kinder,
wählt nicht den Reichtum, denn auch Mein Sohn
wurde in einem armen Stall geboren, weil es
für Ihn sonst keinen Platz gegeben hat. Bereichert
euch nicht materiell! Bereichert eure Herzen,
und wählt das Beste: Das Gebet, den Rosenkranz!
Wenn ihr das tut, wird in euren Familien der
Frieden Gottes herrschen, den ihr so sehr braucht.
Mein Sohn, in dieser Nacht ging es entsetzlich
zu, viele Kinder gingen wieder verloren (versündigten
sich)! Ich, die Muttergottes, habe aber dennoch
Meinen Mantel über euer Land und über die ganze
Welt ausgebreitet. – Ich habe dir in der vorigen
Botschaft viele Geheimnisse mitgeteilt wie auch
heute, die du aber nicht bekanntgeben darfst.
In der vorherigen Botschaft im Dezember habe
Ich dir mitgeteilt, daß ihr nach jedem Sätzchen
des Rosenkranzes das von Mir in Fatima verlautbarte
Gebet beten sollt: 'O mein Jesus, verzeih uns
unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der
Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf)
besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit
am meisten bedürfen.' Das ist eine Bitte an
den Herrn Jesus. Wenn ihr nicht so betet und
lieber auf jene hört, die etwas anderes behaupten,
dann tut ihr das, was der Satan will. Dieser
will, daß dieses Gebet nicht gebetet wird. Viele
Menschen haben sich schon vom Herrn Jesus und
von Mir abgewendet. Betet so, wie Ich es in
Fatima und auch hier mitgeteilt habe.
Mein Sohn, in
Kürze wirst du noch in ein anderes Land fahren.
Wann das sein wird, werden dir Mein Sohn Jesus
und Ich noch mitteilen. – Sage den Gläubigen,
sie sollen durch Spenden und Arbeit mithelfen,
damit das Gotteshaus noch in diesem Jahr fertig
wird und hier hl. Messen gefeiert werden können.
– Durch Gebet und Arbeit werden die Menschen
bereichert und durch hl. Messen. Pilger werden
dann kommen, um von Meinem Sohn und von Mir
Gnaden und Segen zu erbitten. Mein Sohn, Ich
segne jene Gläubigen, die Bitten hier niedergelegt
haben, und auch ihre Angehörigen, alle Kranken
und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine
Kinder, Ich segne euch im neuen Jahr. Möge euch
das Jesukindlein Segen schenken, euren Familien
und euren Kindern. – Gehorcht dem Statthalter
Johannes Paul II. und der hl. Kirche! Bleibt
der Kirche nicht fern, denn dort sind Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend.
– Ich segne dich, deine Frau und alle Gläubigen,
die hier knien: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß du heute am Neujahrstag herabgestiegen
bist, um unser Vaterland und uns, die wir hier
vor Dir knien, zu segnen. Wir bitten auch Dich,
Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet unser
Vaterland und uns, daß wir imstande sind, den
Herrn Jesus und die Muttergottes noch mehr zu
lieben. – Muttergottes, segne mich auf dem Weg
nach Toronto, daß ich glücklich dort ankomme
und das verkünden kann, was Du, Muttergottes,
und der Herr Jesus mir mitteilen. Ich werde
für das Land beten, wenn ich dort ankomme. Immer
empfehle ich Dir, Muttergottes, alle Länder
und alle Kranken auf der ganzen Welt an."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du hast ein gutes Herz
und vertraust alles dem Herzen Jesu und Meinem
Herzen an. Für diese Stätte wird aber zu wenig
gebetet. Nicht alle beten. Die Gruppen, die
hierher kommen, beten. Es kommen aber auch viele
Leute aus Neugier hierher. Hier muß man aber
beten und sein Herz Mir und Meinem Sohn schenken.
– Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
6. Januar 1993
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1993, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, stieg der Herr Jesus in der Gartenlaube
vom Himmel herab. Er trug ein schönes weißes
Gewand, Engel umgaben Ihn. Er sagte: "Ich, Jesus
Christus, steige am Fest der Erscheinung des
Herrn in diese einfache Hütte herab, denn es
gab auch damals für Mich keine andere Unterkunft,
sodaß Meine Mutter und Ich nur in einem einfachen
Stall Platz finden konnten. Ich, Jesus Christus,
wähle solche einfachen Orte aus, um den Menschen
zu zeigen, daß sie mit einem einfachen Ort und
einem einfachen Leben zufrieden sein sollen,
denn auch Ich bin nur an einem ganz einfachen
ärmlichen Ort geboren worden. Hier, in diesem
einfachen Haus, wo Demut und Gebet sind, bin
Ich anwesend.
Teile mit, daß
Ich, Jesus Christus, in dieser Zeit in eurem
Land und auf der ganzen Welt Gebet verlange!
Betet den Rosenkranz, damit es in eurem Land
nicht zum Blutvergießen kommt, denn dieses Gebet
kann euer Vaterland retten. – Betet für eure
Regierung! Sie (die Regierung) soll sich im
neuen Jahr ganz Meiner Mutter und Mir weihen;
das verlange Ich, Jesus Christus! Mein Sohn,
Ich steige heute herab, um dir den Segen mit
auf den Weg (nach Kanada) zu geben, damit du
imstande bist, Meinen und Meiner Mutter Willen
zu erfüllen. Viele Menschen warten in Kanada
auf dich. Du sollst mit dem Kreuz, das du auf
deiner Brust trägst, zu ihnen kommen, denn von
diesem Kreuz werden Gnaden auf Kanada strömen.
– Mein Herz freut sich, daß du für die Menschen
verschiedener Nationalitäten ein offenes Herz
hast und ihnen deine Hände entgegenstreckst,
damit alle zu Meiner Mutter und zu Mir zurückkehren
mögen. Wenn du die Hände ausstreckst und die
Botschaften übermittelst, geben Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter dir die Worte ein, die du sagst.
Mein Sohn, du
sollst nun nach Kanada fliegen. Wenn du in das
Flugzeug einsteigst, sollst du das Kreuzzeichen
machen, dann segnen Ich und Meine Mutter den
Flug. – Viele Priester werden kommen und dich
bitten, du mögest ihnen und ganz Kanada mit
deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den
Segen erteilen, der dort so dringend gebraucht
wird. Ich, Jesus Christus, segne dieses Kreuz,
damit du dort mit Meiner und Meiner Mutter Kraft
deine Mission erfüllen kannst. Wenn du wieder
zurückkommst, sollst du in ein anderes Land
(Australien) fahren, um dort den Willen Gottes
und den Willen der Muttergottes zu erfüllen.
Dort wartet nämlich Mein Diener, der Erzbischof,
auf dich. In den Kirchen wirst du mit den Gläubigen
zusammentreffen. Dort wird auch Mein und Meiner
Mutter Segen erteilt werden. – Ich, Jesus Christus,
sende Meine weltlichen Apostel (Seher) in verschiedene
Länder; deine Mission besteht jetzt darin, in
diese Länder zu fahren, um Meinen und Meiner
Mutter Willen zu erfüllen.
Ich, Jesus Christus,
segne alle Bitten und alle Gläubigen, die hier
bei der schlichten Gartenlaube anwesend sind.
Für alle hier Anwesenden ist es eine große Gnade.
– Im neuen Jahr segne Ich euer Vaterland und
euch, Meine Kinder. Vergeßt nicht, daß Jesus
Christus am Kreuz die Hände für eure Sünden
ausgestreckt hat. Auch heute verwunden die Menschen
Meiner Mutter und Mein Herz. – Teile mit, Mein
Sohn: Der Sieg (über das Unheil) kann nur durch
Gebet, Fasten und Buße errungen werden. Nur
so könnt ihr siegen! – Bereichert euch nicht
mit irdischen Gütern, bereichert eure Seelen
durch viel Gebet! Empfangt die hl. Sakramente,
empfangt Meinen Leib, dann werde Ich, Jesus
Christus, jene segnen, die Mich und Meine Mutter
bitten.
Ich segne die
ganze hl. Kirche, euer Land, ganz Kanada, Toronto
und andere Städte, wo du hinkommen wirst, damit
du deine Mission erfüllen kannst. – Ich segne
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die
ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Ich segne dich auf dem Weg dorthin, du mögest
die Mission gemäß Meinem Willen und dem Willen
Meiner Mutter erfüllen. + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne euch, Meine Kinder, deine Familie,
deine Frau, die diesen Ort besonders betreuen
soll, wenn du weit weg bist, damit die Leute
hier beten können. Ich werde dir, Mein Sohn,
mitteilen, wann du wieder in deine Heimat zurückkehren
sollst. – Ich segne das Kreuz, das du auf der
Brust trägst, denn von diesem Kreuz herab segne
Ich, Jesus Christus, dich! + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus Christus, ich bin nicht würdig, hier heute
vor Dir zu knien. Es ist aber Dein Wille. Herr
Jesus, führe unser Vaterland zu Deiner Mutter
und zu Dir. Möge sich unser Volk im neuen Jahr
ganz Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes weihen.
Ich danke Dir für alle Gnaden, die ich erhalten
habe. Ich bitte um den Segen, damit ich meine
Mission gut erfüllen kann." Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, große Gnaden erhältst du von Meiner
Mutter und von Mir. – Teile mit: Derjenige,
der die letzte Botschaft durchgestrichen hat,
soll Meine Mutter um Verzeihung bitten, denn
er darf die Worte, die Meine Mutter gesprochen
hat, nicht durchstreichen! Furchtbar verwundet
er Meiner Mutter und Mein Herz. Er ist vom Satan
befallen und will zwischen jenen, die Botschaften
erhalten, eine Spaltung hervorrufen. – Mein
Sohn, Ich weiß, daß du mit dem Bruder Slipek
aus Ruda, mit Kaczmar aus Chotyniec, mit Christoph
aus Graudenz und mit jenen, die im Verborgenen
sind und auch Botschaften erhalten, verbunden
bist. – Es ist eine große Gnade, daß du jedem
erzählst, was Ich, Jesus Christus, dir mitteile.
– Sage demjenigen, der Mich und Meine Mutter
so sehr verwundet hat, er soll um Verzeihung
bitten. Jene, die Botschaften erhalten, bekommen
auch Geheimnisse mitgeteilt. Auch heute teile
Ich dir ein Geheimnis mit, das nur für dich
allein bestimmt ist und den Gläubigen nicht
mitgeteilt werden darf. – Mein Sohn, jene Menschen,
die wenig beten, verursachen große Unruhen.
– Meine Kinder, Ich segne euch, ihr aber sollt
beten!"
Ich dankte dem
Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen aller
hier knienden Gläubigen und bat um den Segen
für den Pfarrer Hoppe in Kanada. Der Herr Jesus
sagte: "Ich segne euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir. – Hier wird die nächste
Erscheinung im Februar sein."
17. Januar 1993
Kasimir Domanski:
Am 17. Januar 1993 erschien mir in einer Kirche
in Toronto in Kanada die Muttergottes. Sie war
umgeben von Engeln mit Trompeten. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, siehe, der Tabernakel öffnet
sich, und Jesus Christus kommt heraus. Schau,
wie Jesus gegeißelt wurde." Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen,
weil die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz
weiterhin so schwer verwunden. – Mein Sohn,
in diesem Tabernakel bin Ich anwesend. Du siehst
nichts mehr von deiner Umgebung, du siehst nur
Mich im Tabernakel. Aus dieser Kirche fließen
viele Gnaden auf Toronto und ganz Kanada. –
Mein Sohn, du wurdest hierher nach Toronto geschickt,
um Meine und Meiner Mutter Botschaften bekanntzugeben.
Meine Mutter und Ich sind in dieser einfachen
Kirche anwesend. Ich behüte den Priester dieser
Kirche.
Du sollst zu
den Gläubigen in Toronto gehen, ihnen die Hände
reichen und ihnen sagen, sie sollen schnellstens
zu Mir und zu Meiner Mutter kommen. Ich rufe
dazu ganz Kanada und alle Völker auf. Wenn du
am Samstag und Sonntag segnest, werden Ich und
Meine Mutter anwesend sein. – Auf der Erde wird
es schrecklich zugehen. Es droht der dritte
Weltkrieg! Die Juden und die gelbe Rasse werden
ihn beginnen. Je mehr Menschen beraten, umso
schlimmer wird es, denn sie tun es ohne Meine
Mutter und ohne Mich. Sie sollen sich dem Herzen
Meiner Mutter und Meinem Herzen anvertrauen!
Ich, Jesus Christus, habe über die ganze Welt
Meinen Mantel ausgebreitet. Betet, damit der
dritte Weltkrieg verhindert wird.
Mein Sohn, teile
mit, Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen
die Kirchen öffnen und so viel wie möglich mit
den Gläubigen den Rosenkranz beten. Wenn Kanada
den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden.
– Wie schwer verwunden die Menschen Mein und
Meiner Mutter Herz, denn es wird sehr viel gesündigt!
– Meine Kinder, seid vorbereitet! Verlaßt die
hl. Kirche nicht, denn dort erhaltet ihr die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.
Dort könnt ihr auch die Gnaden für euch und
für alle Kranken erflehen. Bittet vor allem
aber um die Heilung der Seele! Furchtbar krank
sind die Seelen der Menschen in Toronto, und
viele Menschen haben ihre Seele dem Satan überlassen;
es können aber noch viele Menschen in diesem
Land und auf der ganzen Welt gerettet werden.
Meine Diener
(Bischöfe, Priester), betet um den Frieden Gottes
auf der ganzen Welt. – Siehe, Mein Sohn, wie
der Statthalter Johannes Paul II. in seiner
Privatkapelle kreuzförmig auf dem Boden liegt
und um den Frieden Gottes betet! Er liegt kreuzförmig
mit ausgestreckten Armen und bittet Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist, aber auch Meine
Mutter; den Rosenkranz läßt er nicht aus seinen
Händen. – Meine Diener, nehmt euch den Statthalter
Johannes Paul II. zum Vorbild! Er hat sich gänzlich
Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter anvertraut.
– Meine Bischöfe, Meine Priester, ihr seid Meine
Diener, es erfüllen aber nicht alle den Willen
Gottes, nicht alle gehorchen dem Heiligen Vater,
Meinem Statthalter auf Erden! Ihr sollt ihm
aber gehorchen! – Eine Frau darf nicht Priester
sein! Es wird in der Kirche Fürchterliches geschehen,
und viele Menschen werden Mich verlassen. Ich
aber ermahne euch: Seid vorsichtig! Seid vorbereitet!
– Der Priester dieses einfachen Gotteshauses
hat ein offenes Herz für Mich und Meine Mutter.
Er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir
geweiht. Es gibt nur wenige solche Priester.
Er wird noch lange leben, weil er in Toronto
und in diesem Land gebraucht wird. Er tut als
Diener (Priester) das, was Ich ihm aufgetragen
habe. Wenn er betet, kniet er oder liegt kreuzförmig
auf dem Boden. Priester, betet mit den Gläubigen
den Rosenkranz, dazu rufen Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter auf.
Gib bekannt:
In ganz Kanada sollen Kinder nicht mehr ermordet
werden, denn das ist etwas Schreckliches. Das
Kind im Mutterleib ist Meiner Mutter und Mein
Kind! – Es wird jetzt auf der Erde viele Krankheiten
geben; auch die Pest wird sich auf der ganzen
Welt ausbreiten. Viele Menschen werden hinweggerafft
werden. Weil so viel gesündigt wird, wird es
solche Ereignisse geben. Teile mit: Niemals
schicken Ich oder Meine Mutter diese Strafen,
das verursachen die Sünden der Menschen!
Mein Sohn, dieses
Land wird von Erdbeben heimgesucht werden, und
manche Gegenden werden vom Wasser überflutet
werden. – Meine Kinder, weiht euch Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist! Die Menschen
sollen Mich und Meine Mutter bitten, um die
Strafe zu verhindern, denn Ich will die Strafe
nicht. Ich, Jesus Christus, will, daß jede Seele
gerettet wird, daß jede Seele in Meinem Herzen
und im Herzen Meiner Mutter sein möge. Ich segne
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die
ganze hl. Kirche. Ich segne den vor dem Altar
knienden Diener, der um die Gnade der Heilung
bittet, um weiterhin Mir und Meiner Mutter dienen
zu können. Er wird diese Gnade erhalten; er
leidet für die Sünder, die ihn umgeben. In dieser
Stadt sind viele Menschen in Satans Gewalt und
wollen für ihn kämpfen. Satan wurde aber schon
oft besiegt. Jetzt aber ist er wieder in den
Herzen so mancher Menschen und will bis zum
letzten Moment die Seelen mit sich reißen. Wenn
sich die Menschen vollständig dem Herzen Jesu
und Meinem Herzen weihen, kann Satan keine Seele
erobern!
Meine Kinder,
beichtet öfters! Empfangt oft die hl. Kommunion,
aber kniend und in den Mund, denn dazu rufe
Ich, Jesus Christus, auf! – Mein Sohn, die Kirche
ist schon gespalten, weil nicht alle Priester
gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen
Leib (die hl. Kommunion) Stehenden auf die Hand
(Handkommunion), viele verstecken dann Meinen
Leib und spielen damit. Durch diese Verunehrung
verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe,
Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird!
Je mehr Mein Herz verwundet wird, desto mehr
strecke Ich Meine Hände nach euch aus und öffne
Mein Herz für euch, Meine Kinder, für euer ganzes
Volk und für die ganze Welt. Schenkt eure Herzen
mir und meiner Mutter! Ich, Christus-König,
segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen
und stehe, wie du siehst, neben dem Tabernakel.
Es ist eine große Gnade, daß Jesus, die Tabernakeltür
aufgemacht hat und herausgekommen ist, denn
dadurch hat er bewiesen, daß er im Tabernakel
anwesend ist. – Gegenwärtig behaupten viele,
Christus existiere nicht. Dadurch verwunden
sie sehr schwer Meines Sohnes Herz. – man hat
den Tabernakel zur Seite verlegt! Die Priester
wollen nun die Ersten (die Wichtigsten) sein.
Jesus Christus ist aber der Erste, dann erst
kommen die Priester. Jesus Christus soll am
Hauptaltar sein und nicht auf einem Nebenaltar.
– Auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen,
dann werdet ihr (Priester) in den Gotteshäusern
die hl. Messe in der Nähe Meines Sohnes (vor
dem Tabernakel) feiern wollen und Meinen Sohn
und Mich bitten wollen, aber es wird zu spät
sein. Jesus Christus wird dann (im Jenseits)
fragen: Warum hast du Mich mit dem Tabernakel
auf den Nebenaltar abgeschoben? Ich, der Herr
Jesus Christus, sollte aber am Hauptaltar sein,
denn dort ist Mein und Meiner Mutter Platz!"
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes, uns, die hl. Kirche
und das ganze Volk Gottes zu führen und auch
mich, damit ich Ihren Willen erfüllen könne.
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut,
daß du den Herrn Jesus und Mich, die Unbefleckte
Muttergottes, bittest. – Wenn du abfährst, mache
mit dem Kreuz das Kreuzzeichen in alle vier
Himmelsrichtungen so, wie es dir bei der Ankunft
auf dem Flughafen gesagt wurde, als du, obwohl
du beobachtet wurdest, dennoch mit dem Kreuz
Kanada gesegnet hast. – Bete während dem Treffen,
zuvor aber bitte den Priester um den Segen,
denn in diesem Priester ist Jesus Christus.
Er wird dich segnen, damit du die Mission in
Kanada erfüllen kannst. – Teile mit: Alle Völker
sollen sich im Gebet vereinigen.
Mein Sohn, du
wirst auch nach Australien fahren, denn der
Erzbischof hat dich eingeladen und wartet auf
dich. Als du dort warst, haben viele Menschen
die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Die
Heilung der Seele ist das Wichtigste, dann kommt
erst die Heilung des Leibes. – Wenn du zum Segen
gehst, bitte den Priester, er möge dein Kreuz
segnen, denn Jesus Christus wird dann dieses
Kreuz segnen und Ich, die Muttergottes, werde
neben dem Herrn Jesus sein. Mein Sohn, die Muttergottes-Statue,
die geweint hat, soll hier in dieser Kirche
bleiben, denn durch sie werden noch mehr Gnaden
ausströmen. Das ganze Volk wird sich bekehren,
wenn der Priester hier vor dieser Statue tätig
sein kann. Die hl. Messe soll er aber vor Christus
dem König feiern. Es wird mitgeteilt werden,
wann diese Statue jenem Bruder, bei dem sie
war, zurückgegeben werden soll. Sage dem Priester,
er soll nicht ängstlich sein, denn das ist Unser
Wille, und Wir sind mit ihm. Diese Statue soll
vorläufig auf dem Altar dieser Kirche bleiben,
denn Ich, die Muttergottes, werde durch sie
Toronto und ganz Kanada segnen.
Teile mit: Wenn
die Gläubigen zum Treffen (zur Versammlung)
kommen, soll dauernd gebetet werden. Betet Gebete,
die von der hl. Kirche bestätigt sind. Betet
die Gebete, die der Diener (Priester) vorbereitet
hat, denn er ist vom Heiligen Geist beseelt.
– Am Fest Maria Lichtmess sollst du wieder zu
Hause sein. In dieser Kirche wirst du aber noch
von Mir und Jesus Christus Hinweise für die
Heimfahrt erhalten. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II., alle Priester und die ganze
hl. Kirche. Ich segne Heinrich und alle jene,
die ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir geschenkt
haben. Ich segne alle in den Krankenhäusern,
im Altersheim und zu Hause. Meine hochbetagten
Kinder, ob im Altersheim oder im Krankenhaus,
betet den Rosenkranz, das verlangen Jesus Christus
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
30. Januar 1993
Kasimir Domanski:
Am 30. Januar 1993 näherte sich bei meinem Besuch
in Kanada in einer Kirche die Unbefleckte Empfängnis
dem Altar. Die Muttergottes sagte: "Ich, die
Muttergottes, steige heute herab, um dir den
Segen für die Heimfahrt zu erteilen. Wie versprochen,
werde Ich dir heute Meine Botschaften mitteilen.
Du bist nach Kanada gekommen, und während der
hl. Messe sind hier viele Gnaden herabgeflossen.
Alle Gebete, die der Priester gebetet hat, und
auch eure Gebete haben die Engel zum Throne
Gottes getragen.
Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Teile mit:
Der Leib meines Sohnes soll in diesem Land und
auf der ganzen Welt kniend in den Mund empfangen
werden! Ich rufe euch, Meine Kinder, und auch
Meine Diener, die Priester, auf: Empfangt den
Leib des Herrn kniend und würdig! Meine Priester,
seid demütig, wenn ihr den Kelch mit dem Allerheiligsten
nehmt. Wenn ihr den Gläubigen den Leib Meines
Sohnes reicht, so soll das in Demut geschehen.
Jesus Christus kehrt nur dann in einen Menschen
ein, wenn er demütig Seinen allerheiligsten
Leib empfängt und für alle seine Sünden um Verzeihung
bittet. Dann ist Jesus Christus in ihm anwesend.
Wenn aber der Leib Jesu Stehenden gereicht wird,
oder sich der Priester sogar weigert, einem
knienden Gläubigen den Leib des Herrn zu reichen,
dann wendet sich der Herr Jesus von ihm (diesem
Priester) ab und von jenem, der seinen Leib
stehend empfängt! Meine Diener (Priester), ihr
müßt gemäß dem Willen Gottes handeln, wie euch
die Lehre der hl. Kirche führt und ihr es einstmals
getan habt! Mein Sohn, Jesus Christus, will
keine Mode, sondern Demut.
Viele Priester
gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus
gewiesen hat. Wie schwer verwunden die Menschen
Mein und Meines Sohnes Herz! Ich, die Muttergottes,
bitte euch, Meine Diener (Priester) innig, weiht
euch dem Herzen Jesu und der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit! Wenn ihr dies tut, hat Satan
keinen Zutritt. Dazu rufe Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, auf. Manche Priester, die einen
schwachen Glauben haben, stellen sich gegen
dich und behaupten, daß alles nicht wahr sei
(die Botschaften erfunden seien). Ein Priester
sündigte dadurch sehr! – Teile mit: Jene Priester,
die durch ihre Behauptungen Gläubige (von den
Vorträgen und Wallfahrten) abgehalten haben,
sollen den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung
bitten.
Mein Sohn, auf
Erden wird Schreckliches geschehen, diese Zeit
rückt heran. Zuerst muß die Reinigung (der Menschheit)
vollzogen werden, dann erst kommt Mein Sohn
(um Gericht zu halten). Das (die Reinigung)
wird in Kürze geschehen, aber ihr kennt weder
den Tag noch die Stunde! Meine Kinder, seid
vorbereitet! – Meine Diener (Bischöfe und Priester),
in allen Gotteshäusern soll der Rosenkranz gebetet
werden, darum bitte Ich!
Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze hl. Kirche zum Gebet auf, denn
Satan hat die Kirche Meines Sohnes, Jesus Christus,
überfallen, und viele Meiner Diener (Priester)
wissen jetzt nicht, was sie tun sollen. In die
Kirche ist der Böse Geist eingedrungen so, wie
es der Herr Jesus vorausgesagt hat. Damit der
Böse Geist die Kirche wieder verläßt, müssen
sich alle Priester dem Herrn Jesus, der Muttergottes,
Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist
(der Allerheiligsten Dreifaltigkeit) weihen.
Furchtbar verwunden
die Menschen Meines Sohnes und Mein Herz! Viele
beten nicht, sogar während der hl. Messe unterhalten
sie sich, im Tabernakel ist aber Jesus Christus
anwesend, und Ich, die Muttergottes, bin beim
Tabernakel. – Während der hl. Messe sollen die
Gläubigen inbrünstig beten und Gott Vater, den
Sohn und den Heiligen Geist um die Heilung ihrer
Seelen bitten. Die Menschen haben schrecklich
sündhafte Seelen. Sie leben in der Sünde und
empfangen ohne Beichte die hl. Kommunion. Viele
sind geschieden oder leben ohne das Sakrament
der Ehe mit ihren Partnern zusammen und empfangen
dennoch den Leib des Herrn. Solche Personen
dürfen die hl. Kommunion nicht empfangen, denn
sie leben in der (schweren) Sünde! Sie müssen
sich bekehren und den Herrn Jesus und Mich um
Verzeihung bitten. Sie (Mann und Frau) dürfen
nicht ohne das Sakrament der Ehe zusammenleben!
Jeder Mensch muß vor Gottes Gericht erscheinen
und wird von jeder Sekunde und Stunde seines
Lebens Rechenschaft ablegen müssen. Das wird
für sie (die Sünder) schrecklich sein! Noch
ermahne Ich, die Muttergottes: Bekehrt euch,
denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Leistet
Abbitte!
Wenn die Menschen
ihre Herzen nicht dem Herrn Jesus und Mir, der
Muttergottes, weihen, wird der dritte Weltkrieg
ausbrechen! Das kann schon in Kürze geschehen.
Betet, damit das nicht geschieht! – Der Satan
ist in den Herzen der Menschen und kämpft besonders
mit jenen, die einen starken Glauben haben.
Er wird aber nicht siegen, denn es sind seine
letzten Stunden! Jene, die der Satan angreift,
müssen durch öfteren Empfang der hl. Sakramente
vorbereitet sein, dann ziehen Jesus Christus
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, in ihre
Seele ein.
Gut, Mein Sohn,
daß du das Kreuz, das du auf der Brust getragen
hast, dem Priester gegeben hast und so seinen
Wunsch erfüllt hast. Bald wird er von diesem
Kreuz die Gnade der Heilung erhalten. Für dein
Kreuz gab er dir sein Kreuz. Auf beiden Kreuzen
ist Jesus Christus in besonderer Weise anwesend;
dieser Tausch war notwendig. – Als du gestern
die Kranken besucht hast, fuhr Jesus Christus
mit dir. Es wird große Heilungen geben, Menschen
werden sich bekehren und werden dem Herrn Jesus
Christus und Mir, der Muttergottes, danken,
daß du hierher gekommen bist, besonders werden
das aber die Auslandspolen tun. – Du sollst
jetzt in dein Land zurückkehren, um am Fest
Maria Lichtmess in Ohlau zu sein. Danach sollst
du aber bald nach Australien fahren.
Teile mit: Für
das jüdische Volk soll viel gebetet werden,
denn in diesem Land wird der Krieg ausbrechen.
Dieses Land wird zerstört werden, dieses Volk
muß bestraft werden. An Jesus Christus und Mich,
die Muttergottes, glauben sie nicht, obwohl
Jesus Christus von dort abstammt. Man behauptet
dort, Jesus Christus habe keine Mutter gehabt.
Jesus Christus hat aber eine Mutter, Mich, die
Unbefleckte Muttergottes! – Ich habe Meinen
Mantel über alle Länder, auch über dieses Land,
ausgebreitet; in diesem Land wird aber über
Meinen Sohn und Mich furchtbar gelästert. Daher
wird es gerade dort Heulen und Zähneknirschen
geben. Die Hölle wird los sein, es wird gekämpft
werden. Der Krieg wird von drei Seiten geführt
werden, er wird aber nicht lange dauern, jedoch
schrecklich sein! Dann wird die Hölle dieses
Land wieder verlassen müssen, denn dort wurden
Jesus Christus und Ich geboren. Ich, die Muttergottes,
stamme von diesem Volk ab. Dieses Volk muß sich
demütigen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung
bitten.
Alle Völker sollen
beten, damit dieser Krieg nicht ausbricht, denn
er kann sich auf die ganze Welt ausbreiten!
Wenn dieser Krieg ausbricht, wird das Meer Länder
überfluten, Wälder werden verschwinden, das
Wasser wird alles überfluten! Die Berge werden
dann mit der Ebene gleich gemacht, die Erde
wird planiert werden, die ganze Erde kann überflutet
werden so wie zur Zeit der Sintflut! – Bittet
Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist,
damit dies verhindert wird.
Ich, die Muttergottes,
setze Mich für alle Völker ein. Am meisten liebt
aber das polnische Volk Meinen Sohn. Das polnische
Volk hat sich auf der Jasna Gora Mir, der Muttergottes,
und dem Herrn Jesus geweiht. Es kann gerettet
werden. Das polnische Volk empfängt den Leib
Christi kniend und in den Mund! Meine Diener
(Priester) aus Polen spenden den Leib des Herrn
nicht stehenden und nicht in die Hand! Ihr (Priester)
sollt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
gehorchen und den Leib des Herrn würdig spenden!
Meine Diener (Priester), betet mehr den Rosenkranz,
kniend oder kreuzförmig liegend, und bittet
Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
um Verzeihung für eure Sünden, besonders sollen
das jene Diener (Bischöfe, Priester) tun, die
gesündigt haben. Es gibt auf der Erde niemanden,
der ohne Sünde wäre. – Meine Diener (die Priester)
sollen die Herde zum Herrn Jesus und zu Mir,
der Muttergottes, führen. Damit das gelingt,
müssen Demut und Gebet sein!
Teile mit: Die
Unbefleckte Muttergottes hat ein offenes Herz
für alle Diener (Bischöfe und Priester). Diese
müssen aber Johannes Paul II. gehorchen! Viele
tun das aber nicht! Jeder Bischof regiert in
seinem Land nach Belieben. In allen Ländern
sollen die Kardinäle und Bischöfe sich zu einer
Herde vereinen, damit es in der Kirche keine
Spaltung gibt. – Mein Sohn, du sollst nun nach
Australien fahren, denn dort wartet der Erzbischof
auf dich."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, laßt
diesen Diener (Priester) gesund werden, damit
er noch viele Menschen zur einen Herde führen
kann. Segnet Johannes Paul II. und uns, die
wir hier knien. Wir werden für die ganze Kirche
und den Statthalter Johannes Paul II. beten."
Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, segne die ganze hl. Kirche, den
Statthalter Johannes Paul II., die Priester,
besonders jene, die einen schwachen Glauben
haben. Mein Sohn, betet für die Priester! Man
soll sie nicht verleumden! Betet für sie, damit
sie im Glauben gestärkt werden. Ich, die Muttergottes,
werde sie dann führen. Ich segne diesen Priester
und dich, Mein Sohn. – Wenn du nach Hause fährst,
werde Ich dich begleiten. – Der Friede sei mit
dir."
2. Februar 1993
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1993, Maria Lichtmess, kam die
Muttergottes mit einer Kerze in der Hand in
Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Sie
sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest
Maria Lichtmess herab, um euch die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes zu erteilen.
Ich segne alle Kerzen der Gläubigen, die sie
mitgebracht haben. – Mein Sohn, viel Freude
hast du Mir bereitet, als du in Toronto warst.
Jesus Christus und Ich waren mit dir. Viele
haben dort Gnaden von Meinem Sohn und von Mir
erhalten. Dort wollten noch viele von dir den
Segen erhalten, du mußtest aber weiterfahren
in eine andere Stadt, um auch dort den Kranken
den Segen mit deinem Kreuz zu erteilen. Das
war gut, denn von Meinem Sohn und von Mir haben
viele Gläubige Heilung erhalten. In Unserem
Auftrag bist du heute hierher zurückgekommen.
Heute werden große Gnaden auf euer Land fließen,
denn Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel
über euer Land ausgebreitet. Weiht eure Herzen
weiterhin Meinem Sohn und Mir!
Mein Sohn, auf
der Erde wird schreckliches geschehen! Teile
mit: Jesus sendet keine Strafen, diese bewirken
die Sünden der Menschen! Meine Kinder, wenn
ihr eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes
schenkt, wird Jesus Christus mit euch sein.
Er hat ein offenes, jedoch verwundetes Herz.
Er will alle in Sein Herz aufnehmen, auch Ich,
die Muttergottes, will das. Mein Sohn, in Kürze
sollst du nach Australien fahren. Dort hast
du eine große Mission zu erfüllen. Ich werde
dich und ganz Australien behüten. Priester haben
dich dorthin eingeladen, damit Kranke die Gnade
der Heilung erhalten. Sehr große Gnaden erhielten
Kranke in Toronto. Viele Personen wurden dort
geheilt und kamen zu den Priestern, um dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, zu danken.
Jene, die einen starken Glauben hatten, wurden
vom Herrn Jesus Christus vom Kreuz herab gesegnet
und erhielten die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes. Während der hl. Messe hast du
von Meinem Sohn und von Mir kurze Botschaften
erhalten. Aus dem Tabernakel heraus sprach Jesus
Christus zu dir. Strahlen fielen auf die Kranken,
und manche von ihnen wurden davon ganz überwältigt,
denn sie nahmen den Herrn Jesus Christus in
ihr Herz auf und erhielten sofort die Gnade
der Heilung.
Meine Kinder,
ihr seid zu Mir gekommen, um die Gnade der Heilung
zu erhalten. Ich, die Muttergottes, segne euch,
betet aber für den Statthalter Johannes Paul
II. und für die ganze hl. Kirche, dann werden
die Gebete vor den Thron Gott Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes getragen. Es ist eine
große Gnade, wenn die Gebete von den Engeln
vor Gottes Thron getragen werden. Betet, damit
dies auch heute geschieht. – Jesus und Mich,
die Muttergottes, zu lieben, ist eine sehr große
Gnade. In Toronto habe Ich dir mitgeteilt, daß
das Meer in eurem Land durch ein Erdbeben Überschwemmungen
verursacht hat. Dies sind Warnungen für euer
Land und für die ganze Welt. – Mein Sohn, viele
Bitten liegen hier auf dem Altar. Teile mit:
Jene, von denen sie sind, sollen inbrünstig
den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten
und besonders den hl. Rosenkranz beten. Nach
jedem Sätzchen sollen sie das von Mir in Fatima
gelehrte Gebet beten: 'O mein Jesus, verzeih
uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer
der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel,
(hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit
am meisten bedürfen.' Wenn ihr das betet, kann
sich Satan euch nicht nähern, und der Herr Jesus
sendet dann allen Kranken und Leidenden, für
die ihr betet, Gnaden.
Mein Sohn, man
schickt dir eine Botschaft, die nicht wahr ist.
Dort wird behauptet, daß das Gebet O mein Jesus...
nur nach dem Rosenkranz gebetet werden soll.
Dieses Gebet soll aber nach jedem Sätzchen gebetet
werden! Da hat sich der Böse Geist eingeschlichen.
Wenn dieses Gebet gebetet wird, hat Satan keinen
Zutritt, er hat Angst und keine Chance, eine
Seele zu beeinflussen! Teile mit: Dies war für
jenen eine Prüfung, Meine Botschaft hat er nicht
verstanden. Er soll diese Botschaft widerrufen,
denn er kann die Fatima-Botschaft, die ja auch
die hl. Kirche bestätigt hat, nicht in Frage
stellen. Ich, die Muttergottes, behüte ihn wie
auch alle, die Botschaften erhalten. Sage ihm,
daß du es ihm nicht übelnimmst. Gut, daß du
dich an den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
gewendet hast, denn ihr müßt aufpassen, wenn
etwas mitgeteilt wird, und bei der nächsten
Erscheinung um eine Erklärung bitten. – Teile
mit, daß Ich alle Auserwählten, die Botschaften
erhalten, liebe. Betet für sie, damit der Böse
Geist keine Macht über sie bekommt, denn er
versucht auf verschiedene Art und Weise unter
denen, die Botschaften erhalten, Unruhe zu stiften.
Mein Sohn, aus
dem Ausland hast du Bitten erhalten. Darin bitten
die Gläubigen Mich und Meinen Sohn, daß der
Leib des Herrn auch in ihrem Land kniend und
in den Mund empfangen werden möge. Dazu ruft
der Herr Jesus auf! Wenn der Leib des Herrn
stehen und in die Hand genommen wird, dann kehrt
der Herr Jesus ihnen den Rücken und wendet sich
ab! – Teile mit: In Polen sollen weiterhin alle
Gläubigen die hl. Kommunion kniend und in den
Mund empfangen, denn man hat auch schon in Polen
versucht, die Handkommunion zu reichen. Kein
Priester kann die Gläubigen dazu zwingen. Jene
Priester, die das tun, verwunden das Herz Jesu
und auch Mein Herz! – Es darf auch kein Laie
Zutritt zum Kelch haben! (Keine Kommunionhelfer!)
Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester)
sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen,
nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig
die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode
(Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. – Mein
Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und
das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren
und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!
Das war wegen jener Priester, die nicht gehorsam
sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen!
Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft
ablegen! Die Priester sollen sich gründlich
ihre Handlungen überlegen, denn der Statthalter
Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig
für jene betend am Boden, die so etwas tun.
Betet für den Heiligen Vater und für die Priester,
damit sie Mir dienen. Jesus Christus wird jeden
Priester, der die hl. Kommunion in die Hand
gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum
hast du die Handkommunion gegeben? Furchtbar
wird dadurch Meines Sohnes und Mein Herz verwundet!
Ich, die Muttergottes,
segne am Fest Maria Lichtmess alle Kerzen: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne alle Bitten, die
ihr an den Herrn Jesus und an Mich gerichtet
habt. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche,
alle Kranken, auch die Kranken in Kanada: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne auch euch, Meine
Kinder, und dich, Mein Sohn. Du bist gesund
und glücklich zurückgekommen, denn Mein Sohn
und Ich sind mit dir geflogen. Gut, daß du jedes
Mal, wenn du eine Reise antrittst, mit dem Kreuz,
das du auf der Brust trägst, segnest. Kanada
hat den Segen gebraucht."
Ich sagte: "Muttergottes
und Herr Jesus, ich danke, daß ich heute schon
wieder hier auf diesem Erscheinungsort sein
kann. Ich bitte, stärkt mich, meine ganze Familie
und alle, die hier knien. Wir alle sind arme
Sünder. Herr Jesus und Muttergottes, nehmt uns
in eure Herzen auf, verlaßt nicht unser Land.
Mögen sie Dich, Herr Jesus, in jedem Land würdig
empfangen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und
Dich, Muttergottes, segnet uns." Die Muttergottes
erteilte noch im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
den Segen, kündigte Ihre nächste Erscheinung
für März an und verabschiedete sich mit dem
Friedensgruß.
28. Februar 1993
Kasimir Domanski:
Am 28. Februar 1993 kam während unserem Besuch
in Australien der Herr Jesus in einer Kirche
in Nooraoorte aus dem Tabernakel hervor. Der
Tabernakel vergrößerte sich zuvor. Der Herr
Jesus war weiß gekleidet. Er sagte: "Ich, Jesus
Christus, steige auf die Erde herab. In diesem
Tabernakel, der groß geworden ist, bin Ich anwesend.
Dieses Zeichen (das Heraustreten aus dem Tabernakel)
gebe Ich ganz Australien, damit die Menschen
glauben, daß Ich, Jesus Christus, im Tabernakel
anwesend bin! – Meine Kinder, kommt in die Kirche
und bittet Mich und Meine Mutter um die Gnade
der Heilung, denn wer bittet, der erhält. Ich,
Jesus Christus, brauche euer Gebet. Betet den
Rosenkranz! Darum bittet euch ständig Meine
Mutter.
Mein Sohn, furchtbar
verwunden die Menschen Mein und Meiner Mutter
Herz. – Ich, Jesus Christus, bin in dieser Kirche
anwesend, aber nur wenige Menschen kommen in
diese Kirche. In Australien wird in den Kirchen
zu wenig gebetet. Nur kleine Gruppen nehmen
an der hl. Messe teil, man kann die Teilnehmer
an den Fingern zählen. – Gut, Mein Sohn, daß
du täglich zum Gebet und zur hl. Messe herkommst.
Für Peter, der trotz seines Alters immer hierher
kommt, ist es eine große Gnade. Er hat sich
Mir und Meiner Mutter geweiht. Sage ihm, daß
Ich ihn, da er an allen Andachten teilnimmt,
behüte und führe. Er soll für seine Verfolger
beten, es sind viele.
Mein Sohn, du
hast hier eine große Freude bereitet, weil du
in diese Kirche gekommen bist. Der Priester
hat dich begrüßt. Er weiß, daß Ich, Jesus Christus,
mit dir bin. Ich liebe diesen Priester besonders,
denn heutzutage lieben nur wenige Priester Mich
und Meine Mutter so wie er. – Die Gruppe ist
nur klein, die den Rosenkranz betet und Gnaden
für sich und die Familien erfleht. Wenn in Australien
der Rosenkranz gebetet wird, wie Ich es haben
will, und das in jeder Kirche geschieht, dann
kann man der Strafe, die nicht nur über Australien,
sondern über der ganzen Welt hängt, entgehen.
– Ein Zeichen hat es in diesem Land schon gegeben:
Es war das Erdbeben, das große Überschwemmungen
verursacht hat. Dieses war das Zeichen zur Bekehrung,
denn die Menschen sollen Meine Mutter und Mich
nicht mehr beleidigen.
Ich, Jesus Christus,
will keine Sonntagsarbeit! Die Menschen sollen
am Sonntag in die Kirche gehen und dem Herrn
Jesus und der Muttergottes für die Gnaden der
ganzen Woche danken. Jeder Mensch muß sein ganzes
Vermögen zurücklassen. Ich, Jesus Christus,
werde jeden Menschen einmal fragen: Was hast
du für Mich und Meine Mutter getan? Die Menschen
sind hier auf der Erde nur auf einer Durchreise.
Einmal muß jeder vor Gott Rechenschaft ablegen,
was er auf der ihm überlassenen Erde getan hat.
Viele Sünden der Menschen belasten das Leben
auf der Erde und verwunden Meiner Mutter und
Mein Herz. Viele Priester kommen ohne priesterliche
Kleidung in die Kirche. Jeder Priester sollte,
wenn er zur Feier der hl. Messe geht, die Soutane
und den Priesterkragen (das Kollar) tragen.
Jeder Priester hat ein Gelübde abgelegt, daß
er in der Priesterkleidung dem Herrn dienen
wird. Wenn er es befolgt, dann bin Ich mit ihm.
Viele Gläubige,
ja sogar auch Priester, kommen in die Kirche
und zeigen nicht einmal dann, wenn das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt ist, ehrfürchtiges
Verhalten, sie beugen nicht ihr Knie und machen
kein Kreuzzeichen. Dadurch verwunden sie Mein
und Meiner Mutter Herz schwer. – Teile mit:
Im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament
(Monstranz) bin Ich, Jesus Christus, anwesend!
Man soll davor (vor der Monstranz) beten und
von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen, denn
nur wer bittet, der erhält.
Mein Sohn, du
hast den Auftrag, nach Australien zu fahren,
erfüllt. Gut, daß dich der Priester in sein
Haus eingeladen hat. Als ihr zusammen gebetet
habt, waren Meine Mutter und Ich anwesend. Ich
behüte dieses Haus. – Viel Gläubige sind zum
Segen in die Kirche gekommen, aber nicht alle
haben gebetet und gefleht. – Gut, daß du mitgeteilt
hast, daß nur Jesus Christus heilt und die Muttergottes
die Vermittlerin ist. Es ist eine sehr große
Gnade, Meiner Mutter und Mir zu dienen, denn
Ich behüte solche Menschen und auch ihre Familien
und jede einzelne Seele. – Die Gläubigen sollen
für die Armen Seelen im Fegefeuer beten, denn
hier sterben viele Menschen, ohne die hl. Sakramente
empfangen zu haben. Wie bluten das Herz Meiner
Mutter und Mein Herz. – Teile mit: Die Gläubigen
sollen beichten und den Leib des Herrn (die
hl. Kommunion) würdig, kniend in den Mund empfangen!
Schau, wie sie Meinen Leib empfangen, Ihn nehmen
und gehen, sich nicht einmal verbeugen, obwohl
Ich im Tabernakel bin und auch im Kelch anwesend
bin. Wenn ein Priester Meinen Leib hält, bin
Ich anwesend, und durch seine Hände segne Ich.
Für die Priester soll viel gebetet werden, um
sie zu stärken, denn Ich will, daß Meine Diener
(die Bischöfe und Priester) den Weg gehen, den
Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben und
immer noch weisen. – Mein Sohn, Ich weiß, daß
du Bitten angenommen hast, die man dir in Polen
übergeben hat. Ich segne sie."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich bitte für das Kind, dessen Eltern
sagten, daß es die Muttergottes gesehen habe."
Der Herr Jesus antwortete: "Ja, das Kind hat
die Muttergottes gesehen. Sie gab ihm ein Zeichen,
daß Sie in dieser Familie anwesend ist. Die
Muttergottes wird dem Kind noch mitteilen, was
es tun soll. Die ganze Familie soll ihre Herzen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes weihen
und für das Kind beten. – Die Frau, die so inbrünstig
betet, sieht ebenfalls Mich, Jesu Christus,
und die Muttergottes. Die Muttergottes verlangt,
daß man für jene beten soll, welche die Kirche
verlassen haben. – Mein Sohn, die privaten Anliegen
der Gläubigen sollst du beantworten. – Ich teile
der ganzen Welt mit: Die ganze Welt soll beten
für die hl. Kirche und Meinen Statthalter, Johannes
Paul II. Auch Meine Diener (die Bischöfe und
Priester) brauchen in dieser Zeit eure Unterstützung.
Betet, Meine Kinder, für die Priester, damit
sie den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus,
ihnen gewiesen habe.
Mein Sohn, bald
wirst du wieder nach Hause fahren, denn du mußt
dort das Heiligtum weiterbauen. Viel hast du
auf der Baustelle schon erreicht. In diesem
Jahr wird noch sehr viel weitergebaut werden,
denn Ich beschütze den Ort, wo die Kirche des
Frieden Gottes, das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls gebaut wird. Dort werden
die Gläubigen um den Frieden Gottes für die
ganze Welt bitten. – Nicht alle kommen zum Segen,
du erfüllst jedoch den Willen Gott Vaters, des
Sohnes und des Heiligen Geistes, denn das ist
deine Mission. Du streckst die Hände aus und
ziehst die Gläubigen an Mein Herz und an das
Meiner Mutter. Als du mit dem Kreuz, das du
auf der Brust trägst, auf dem Flughafen hier
in Australien gesegnet hast, erfreutest du Mich
und Meine Mutter sehr. Auf dem Kreuz bin Ich,
Jesus Christus. Teile Meinen Kindern mit, sie
sollen dem Kreuz dienen. Wer bittet, wird durch
den Segen mit deinem Kreuz, das du auf der Brust
trägst, die Gnade der Heilung der Seele und
des Leibes erhalten. Das Wichtigste jedoch ist
die Heilung der Seele, denn viele Seelen gehen
in die ewige Verdammnis! Satan hält große Ernte,
seine Zeit geht aber dem Ende entgegen. Noch
aber herrscht Satan in den Herzen jener Menschen,
die hassen, und wo einer gegen den anderen vorgeht.
Dadurch entstehen viel Leid und Not.
In Australien
empfangen wenige Menschen die hl. Sakramente.
Sie arbeiten sonntags und verspotten die Gläubigen,
die in die Kirche gehen. Ich, Jesus Christus,
breite Meine Hände aus und rufe alle zu Mir,
die ganze Welt rufe Ich in Meine Kirche, denn
dort im Tabernakel bin Ich anwesend, und Meine
Mutter ist neben diesem. – Mein Sohn, Meine
Mutter und Ich freuen Uns, daß du immer früher
(vor dem Gottesdienst) in die Kirche kommst
und den Rosenkranz betest. Das ist keine vergeudete
Zeit für dich und Peter. Er soll für seine Verfolger
beten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche, ganz Australien
und alle Völker, die sich dem Herrn Jesus und
der Muttergottes geweiht haben. – Es gibt viele
Kirchen, die zugesperrt sind, in denen nicht
mehr das Allerheiligste aufbewahrt wird. Die
Kirchen sind teilweise leer (menschenleer),
einst waren sie so voll, daß die Gläubigen sogar
vor der Kirche stehen mußten. Viele Gläubige
kommen in die polnischen und griechisch-katholischen
Kirchen, dort ist noch das Volk Gottes anwesend,
sie vertrauen noch dem Herrn Jesus und der Muttergottes.
Ich, Jesus Christus, segne die polnischen und
griechisch-katholischen Priester, sie sollen
aber den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Frieden Gottes
sei mit euch."
25. März 1993
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1993, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, stieg in der Gartenlaube die Muttergottes,
umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Später
kam auch noch der Herr Jesus vom Himmel herab.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
steige am Fest der Verkündigung des Herrn herab,
um euer Land und die ganze Welt vor dem Fest
der Auferstehung (Osterfest) zu segnen. Ich
behüte diese Stätte (Erscheinungsgarten) und
den Bauplatz beim Kreuz andauernd. Dort, wo
gebetet wird, sind auch Ich und Mein Sohn. Es
ist eine große Freude, daß heute so viele Gläubige
diesen Erscheinungsort aufgesucht haben. Jesus
Christus hat euch, Meine Kinder, gerufen. Es
ist ein Beweis dafür, daß Ich und Mein Sohn
hier anwesend sind.
Mein Sohn, du
wirst angegriffen und verfolgt, aber Gläubige
kommen hierher, die beweisen, daß sie hier die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten
haben. – Die Gläubigen sollen für jenen beten,
der erneut eine schriftliche Stellungnahme (über
diesen Erscheinungsort) herausgegeben hat und
dadurch das Herz Jesu und Mein Herz sehr verwundet
hat. Je mehr er dich, Mein Sohn, verfolgt, desto
mehr Gnaden wirst du von Meinem Sohn und von
Mir erhalten, denn Ich, die Muttergottes, und
Mein Sohn behüten diese Stätte. Niemand wird
diese Stätte einmal in Frage stellen können.
– Große Gnaden werden auf den Bau fließen. Bald
wird auch ein Orden dieses Heiligtum, das du
errichtest, übernehmen. Das wird dann auch ein
Beweis sein, daß auf dem Bauplatz Mein Sohn
und Ich Botschaften erteilen. Rom hat diesen
Orden, der hier wirken wird, schon bestätigt.
An dieser Stätte wird dann die Barmherzigkeit
Gottes herabfließen. Die Barmherzigkeit Gottes
ist grenzenlos.
Meine Kinder,
weiht eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten
Muttergottes. Ich bin heute herabgestiegen,
um den Gläubigen und der ganzen hl. Kirche die
Gnade der Heilung zu erteilen. – Teile mit:
Meine Diener sollen sehr viel beten, damit hier
schnellstens das Heiligtum des Frieden Gottes
entstehen möge, denn von dieser Stätte hängt
der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ab! Dieser
Ort wurde vom Herrn Jesus und von Mir erwählt,
und niemand darf sich erlauben, an dieser Stätte
zu rütteln. Je mehr du verfolgt wirst, desto
mehr Gnaden wirst du erhalten. Du hast gehört,
wie die vom Bischof unterschriebene Stellungnahme
vorgelesen wurde. Euer Kardinal hat sie herausgegeben.
Aber du, Mein Sohn, bist nicht verzagt und gehst
weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen
hat, und betest für den Kardinal, er möge die
Verfolgungen einstellen. – Wie schwer verwundet
auch jener Priester Mein und Meines Sohnes Herz,
der dich verleumdet hat. Er hat nach Kanada
geschrieben, du seist geisteskrank und leidest
unter Anfällen, auch würde kein Priester so
vielen Gläubigen den Segen erteilen wie du.
Gut, daß du dich sofort unter ärztliche Kontrolle
begeben hast. Lege diesen ärztlichen Befund
dem Kardinal vor, dann wird er seine Anordnungen
widerrufen müssen. Bete für ihn, denn er weiß
nicht, was er tut. Das Volk Gottes bestätigt
diese Stätte, denn wo das Volk Gottes betet,
ist Jesus Christus anwesend.
Priester, haltet
die Gläubigen nicht vom Gebet ab, denn es wird
eine Zeit kommen, in der sich viele Menschen
wegen eurem Verhalten von der Kirche abwenden
werden. Meine Diener (Priester) und Bischöfe,
untersucht diese Stätte. Vom Gebet auf diesem
Erscheinungsort hängt der Frieden Gottes in
eurem Vaterland und auf der ganzen Welt ab!
– Mein Sohn, man hat auch bekanntgegeben, daß
du nicht mit der hl. Kirche gehst. Wenn dies
stimmen würde, würdest du nicht täglich an der
hl. Messe teilnehmen und die hl. Sakramente
empfangen. Das ist auch eine Verleumdung, um
die Gläubigen vom Erscheinungsort fernzuhalten,
es werden aber trotzdem noch mehr Menschen kommen,
denn die Gläubigen haben ihre eigene Meinung,
hier erhalten sie nämlich die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes.
Teile mit, daß
die Botschaften zur Stärkung der Kirche dienen,
denn Satan verursacht Zwiespalt unter Meinen
Dienern (Priestern). Viele von ihnen dienen
nicht mehr dem Herrn Jesus und Mir! Es sind
nur noch wenige (Priester), die Uns dienen.
Wie schwer verletzen die anderen Unsere Herzen!
Jeder Priester lege ein Gelübde ab, Mir und
dem Herrn Jesus zu dienen. – Kein Priester hat
das Recht, Gläubige von dieser Gebetsstätte
abzuhalten. Betet für die Priester, daß keiner
vom Weg, den Jesus ihm gewiesen hat, abweichen
möge.
Viele Gläubige
erhielten heute die Gnade der Heilung. Es ist
eine sehr große Gnade, daß heute Gläubige ein
Bild der Barmherzigkeit Gottes als Geschenk
gebracht haben. (Bild vom Barmherzigen Heiland
der Schwester Faustine.) Die Barmherzigkeit
Gottes wird jetzt diese Stätte behüten. Schwester
Faustine offenbarte auf eine besondere Art die
Barmherzigkeit Gottes. Sie wird nun seliggesprochen.
Sie hat sehr viel gelitten, wurde verfolgt,
hat aber durchgehalten. Auch du, Mein Sohn,
sollst auf dieser Stätte durchhalten. – Die
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll schnellstens
fertiggestellt werden, denn die Barmherzigkeit
Gottes wird dort in dieser einfachen Kapelle
herabströmen. – Mein Sohn, nun werden Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, euch und
alle Bitten segnen."
Nun stieg der
Herr Jesus mit einem roten Kleid, umgeben von
Engeln, vom Himmel herab und sagte: "Ich, Jesus
Christus, steige herab, um diese Stätte zu bestätigen.
Teile mit: Jener, der die Verleumdung bekanntgegeben
hat, soll alles widerrufen und Mich und Meine
Mutter um Verzeihung bitten. Ich verlange, daß
dies schnellstens geschieht, denn sie verleumden
nicht nur dich, sondern auch Meine Mutter und
Mich, Christus den König. Ich, Christus-König,
bin hier anwesend und behüte diese Stätte. Meine
Diener (Kardinäle, Bischöfe und Priester), wacht
auf! Die Zeit ist nur noch kurz! Kommt hierher,
und bittet Mich und Meine Mutter um Verzeihung.
Ich, Jesus Christus, will, daß alle Priester
nach Ohlau kommen, um hier die Gnade des Frieden
Gottes zu erflehen.
Mein Sohn, trage
das Kreuz, das dir gegeben wurde, denn durch
das Kreuz wirst du siegen. Ich, Jesus Christus,
werde die ganze hl. Kirche, Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe
und Priester segnen. Teile dem Kardinal Gulbinowicz
mit, er soll diese Stätte nicht verleumden,
denn jeder Mensch muß vor Gottes Gericht erscheinen
und wehe dem, der diesen Ort, wo ununterbrochen
gebetet wird, verleumdet! Wo gebetet wird, sind
Ich, Christus-König, und Meine Mutter. – Mein
Sohn, niemand darf diese Stätte in Frage stellen,
man wird sie jedoch bekämpfen, aber Ich werde
ein Zeichen geben, damit alle Meine Diener,
die Kardinäle und Bischöfe, überrascht sein
werden und erkennen müssen, daß Ich, Jesus Christus,
hier bin. Dann werde Ich ihnen mitteilen, daß
dies ein Zeichen für die ganze Welt ist, denn
Ich will, daß alle Meine Diener den Weg gehen,
den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.
Ich segne Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl.
Kirche, euer Vaterland, alle Bitten, die auf
dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Jetzt werde Ich euch, Meine Kinder, den Segen
erteilen. Vertraut Meiner Mutter und Mir, dann
behüte Ich euch. Je größer die Verfolgungen
sind, desto öfter sollt ihr hierher kommen,
um Gnaden für euch und eure Familien zu erbitten
und diese Stätte zu stärken. – Satan wirkt und
verursacht Störungen, um die Gläubigen von hier
fernzuhalten, es werden aber noch mehr Gläubige
kommen! Ich segne euch, alle Kranken und jene,
die um die Gnade der Heilung bitten: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne dich, Mein Sohn, du mögest
zusammen mit deiner Frau durchhalten und das
dir auferlegte Kreuz tragen. Du hast ein schweres
Kreuz, aber Ich weiß, daß du es tragen und mit
dem Kreuz zu Mir und zu Meiner Mutter kommen
wirst. + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch. – Die nächste Erscheinung wird
im April sein."
9. April 1993
Kasimir Domanski:
Am 9. April 1993, Karfreitag, stieg die Muttergottes,
umgeben von Engeln, in Ohlau vom Himmel herab.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am
Karfreitag vom Himmel herab, um zu bestätigen,
daß heute Mein Sohn, Jesus Christus, ins Grab
gelegt wurde. Das ist Meines Sohnes und Mein
großer Gedenktag. – Meine Kinder, Ich rufe euch
alle zum Gebet auf, denn heutzutage ist das
Gebet dringend notwendig! Ihr sollt euch gänzlich
dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen!
Mein Sohn, du
hast in dieser Nacht eine große Gnade erhalten,
als Ich dir mitgeteilt habe, daß du dich vor
der Erscheinung kreuzförmig hinlegen sollst.
Du hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen
erfüllt. – Bei Verfolgungen strömen große Gnaden
herab. Durch die Annahme und Aufopferung der
Leiden kommt der Sieg. In Kürze wird hier der
Sieg errungen werden! – Bis zum Jahrtag der
Erscheinungen möge die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes fertig sein, damit das Volk Gottes dort
beten und Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir
erbitten kann.
Heute sind nicht
so viele Gläubige hier wie am Fest der Verkündigung
des Herrn. Die Anwesenden werden große Gnaden
erhalten! – Meine Kinder, seid wachsam! Ihr
wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens
Gottes)! Betet den Rosenkranz und auch andere
von der Kirche bestätigte Gebete. – Dieses Jahr
wird sehr trocken sein, es wird eine Dürre geben.
Betet, um dies zu verhindern, denn von eurem
Gebet hängt dies ab! Die Erde wird stellenweise
Risse bekommen (wegen der Trockenheit), und
in manchen Ländern wird Brotmangel herrschen;
auch in eurem Land kann das eintreten. Die Menschen
sollen beten und bitten, um diese Strafe zu
verhindern.
Es ist eine große
Gnade für euer Land, daß Schwester Faustine
(Kowalska) seliggesprochen wird und ein Orden
diese Stätte, wo Mein Sohn und Ich herabsteigen,
übernehmen wird. Wenn der Orden dann dieses
Heiligtum betreut, kann man nicht mehr von einem
Sektenwesen sprechen. – Von hier aus wird sich
der Sieg (über das Unheil) auf euer Vaterland
und auf die ganze Welt ausbreiten. Von dieser
Stätte ist der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt abhängig!
Ich segne euch
und die Bitten. Auch der Herr Jesus wird euch,
Meine Kinder, und die Bitten segnen. Seid gehorsam,
und besucht diese Stätte. Bald wird man hier
den Sieg erringen. – Diese Botschaft ist kurz,
denn es werden am Fest der Barmherzigkeit Gottes
wieder Botschaften erteilt werden. – Meine Kinder,
jetzt werde Ich, die Muttergottes, euch im Namen
des Herrn Jesus den Segen erteilen. Ich segne
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder,
und alle Kranken, die sich Meinem Sohn und Mir
geweiht haben: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
18. April 1993
Kasimir Domanski:
Am 18. April 1993, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Barmherzigkeitsfest, Weißer Sonntag),
stiegen, von Engeln umgeben, der Herr Jesus
und die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab.
Sie wurden begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe
und Schwester Faustine. Der Herr Jesus und die
Muttergottes halten je eine Krone in Ihren Händen.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin heute mit Meiner Mutter am Fest der Barmherzigkeit
Gottes herabgestiegen. Es ist eine große Gnade,
daß auch der hl. Maximilian Kolbe und Schwester
Faustine, welche die Barmherzigkeit Gottes in
eurem Land und auf der ganzen Welt verbreitet
haben, mit Uns gekommen sind. Sie ist jene Ordensschwester,
welche die Botschaften über die Barmherzigkeit
Gottes erhalten hat. Heute habe Ich sie gerufen,
denn sie wird heute zur Ehre der Altäre erhoben
(seliggesprochen). Viel hat sie gebetet um die
Verbreitung der Botschaften über die Barmherzigkeit
Gottes und um deren Bestätigung. Heute bestätigte
Mein Statthalter, Johannes Paul II., die neue
Form der Verehrung der Barmherzigkeit Gottes!
Die Krone, die
Meine Mutter hält, ist für den hl. Maximilian
Kolbe, und die Ich halte, ist für Schwester
Faustine bestimmt. Schwester Faustine wurde
verfolgt, sie ist aber den Weg gegangen, den
Ich ihr gewiesen habe. Deshalb setze Ich ihr
heute die Krone auf. – Im Vatikan herrscht heute
große Freude! Gläubige aus eurem Land und aus
der ganzen Welt sind dorthin gekommen (zur Seligsprechung
der Schwester Faustine), sie werden die Barmherzigkeit
Gottes auf der ganzen Welt verbreiten, denn
die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos. Auch
hier in Ohlau ist die Kraft der Barmherzigkeit
Gottes wirksam, denn diese Stätte steht unter
Meinem und Meiner Mutter Schutz.
Teile mit: Die
Gläubigen sollen mit allen Kräften helfen, daß
die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes schnellstens
fertiggestellt wird, damit dort hl. Messen gefeiert
werden können. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du
verfolgt wirst. Fürchte dich nicht und verzage
nicht, gehe den dir gewiesenen Weg weiter. Ich
behüte dich und deine Familie und ganz besonders
diese Stätte, denn von diesem Heiligtum des
Frieden Gottes wird sich einmal der Friede über
die ganze Welt hin ausbreiten!
Ich, Jesus Christus,
habe auch dem hl. Maximilian Kolbe die Dornenkrone
abgenommen und sie Mir selbst aufgesetzt. Ich
gab ihm die goldene Krone, die er sich bei Meiner
Mutter und bei Mir verdient hat. Er opferte
sein Leben für einen Familienvater. Heute findet
man selten jemanden, der so einen Glauben hat
und sein Leben für andere hingeben würde. Maximilian
Kolbe war Priester und ging den ihm gewiesenen
Weg. – Auch Schwester Faustine wurde heute die
goldene Krone aufgesetzt. Sie starb jung (mit
33 Jahren), aber welch vorbildliche Ordensschwester
war sie! – Mein Sohn, auch du hast einen starken
Glauben und gehst den dir gewiesenen Weg, denn
deine Mission steht im Zusammenhang mit der
Verbreitung des Frieden Gottes auf der ganzen
Welt (durch die Errichtung des Heiligtums).
Von einer Stigmatisierten
aus Deutschland, die schon im vorgerückten Alter
ist, hast du eine Statue erhalten. Sie betet
für dich. Durch diese Statue wirst du gestärkt.
Bald sollst du diese Frau besuchen, denn sie
möchte dich treffen, um von dir den Segen in
Meinem Namen und im Namen der Muttergottes zu
erhalten. Sie wird auch dir in Meinem und Meiner
Mutter Auftrag den Segen erteilen. Ich und Meine
Mutter sind immer mit ihr. Dort war auch Schwester
Katharina (Szymon), die jetzt schon im Himmel
ist. Du wirst erfahren, wie man zu jener Frau
kommt.
Mein Sohn, am
27. Juni sollst du zu dem Bruder fahren, der
zu Ehren der Muttergottes der Verfolgten eine
Kirche bauen will. Er bittet dich um dein Kommen,
wenn es Mein Wille ist. Gläubige sollen hinfahren
und den Herrn Jesus und die Muttergottes der
Verfolgten um den Frieden Gottes bitten. Du
sollst dies in der Botschaft bekanntgeben, damit
die Gläubigen wissen, wohin sie fahren sollen.
Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch,
Meine Kinder, und die hier anwesenden Klosterschwestern.
Sie werden die Gnade der Heilung erhalten, denn
sie glauben an Meine und Meiner Mutter Anwesenheit.
Schwestern, fürchtet euch nicht, gehet den von
Mir und Meiner Mutter gewiesenen Weg, dann werdet
ihr große Gnaden erhalten. – Ich segne alle
hier am Altar liegenden Bitten und euch, Meine
Kinder, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, stieg
mit dem hl. Maximilian Kolbe und mit Schwester
Faustine herab. Heute, am Fest der Barmherzigkeit
Gottes, sind große Gnaden herabgeflossen. Der
hl. Maximilian Kolbe und die selige Schwester
Faustine bekamen eine Krone aufs Haupt gesetzt.
Beide werden beten, daß das Frieden-Gottes-Heiligtum
schnellstens errichtet wird. Beide beten auch
ständig, du mögest die Barmherzigkeit Gottes
überall verbreiten und bekanntmachen, daß die
Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Mein
Sohn, du bist Meines Sohnes und Mein Kind. Ich
segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch."
Nun gab der hl.
P. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian
Kolbe, erhielt eine große Gnade, denn ich durfte
heute mit Schwester Faustine auf die Erde herabsteigen.
Das ist eine große Gnade von Gott Vater, dem
Sohn und dem Heiligen Geist. Gott Vater schickt
uns zur Bestätigung auf die Erde, denn Schwester
Faustine wurde heute zur Ehre der Altäre erhoben.
Mein Bruder, gehe den Weg weiter. Du wirst zwar
verfolgt, du wirst aber siegen, weil du das
erfüllst, was dir Jesus Christus aufgetragen
hat. Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus
Christus und die Muttergottes zu lieben, und
daß ich heute mit Schwester Faustine hier sein
kann, von wo sich die Barmherzigkeit Gottes
auf euer Land und auf die ganze Welt ausbreiten
wird. – Ich werde euch meinen priesterlichen
Segen erteilen, dir und deiner Frau, die auch
ausharren möge und mit dir den gewiesenen Weg
gehen möge. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
Nun sprach die
selige Schwester Faustine: "Ich, Schwester Faustine,
habe heute eine große Gnade erhalten, denn ich
wurde zur Ehre der Altäre erhoben. Lange mußte
man auf die neue Verehrung der Barmherzigkeit
Gottes warten, die heute feierlich bestätigt
wurde und jetzt in jeder Kirche vollzogen werden
kann! (Beten des Barmherzigkeits-Rosenkranzes)
– Ich bitte darum, daß die Menschen hierher
kommen, um hier zu beten und um hier die Barmherzigkeit
Gottes zu erflehen. Die Verehrung der Barmherzigkeit
Gottes soll sich von Ohlau aus über Polen und
über die ganze Welt hin ausbreiten!
Mein Bruder,
vertraue Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen
Geist und der Unbefleckten Muttergottes, dann
werden dich Jesus Christus der König und die
Muttergottes führen, und die Barmherzigkeit
Gottes wird dir dann zuteil. Heute hat Christus-König
bestätigt, daß sich die Barmherzigkeit Gottes
um den Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums angenommen
hat. – Ich, Schwester Faustine, werde dich segnen,
du aber sollst den gewiesenen Weg weiterhin
gehen, wie auch ich ihn gegangen bin. – Meine
Brüder und Schwestern, ich möchte auch euch
den Segen erteilen. Ihr Polen, geht den Weg,
den euch Christus gewiesen hat, damit ihr immer
an der Barmherzigkeit Gottes Anteil habt. Ich
segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
3. Mai 1993
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1993, dem Fest der Muttergottes, der
Königin Polens, stiegen auf dem Bauplatz in
Ohlau Christus-König und die Muttergottes vom
Himmel herab. Engel umgaben Sie. Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Christus-König, steige mit Meiner
Mutter, der Königin des Himmels und der Erde,
zu euch herab. In der vergangenen Nacht habe
Ich dir mitgeteilt, daß du heute zum Kreuz kommen
sollst, auf dem Ich, Christus-König, ein Zeichen
gegeben habe: Blut und Wasser sind aus Meiner
Seite herausgequollen. Dieses Zeichen habe Ich
für Meine Verfolger gegeben! Auf diesem Kreuz
bin Ich, Christus der König, anwesend. – Ich
behüte euer Vaterland und die ganze Welt. Es
ist eine große Gnade, daß ihr heute, am Fest
der Muttergottes, der Königin Polens, hierher
kommen durftet. Heute ist Meine Mutter als Muttergottes
(Madonna) von Tschenstochau herabgestiegen.
Die Muttergottes von Tschenstochau hat euer
Vaterland gerettet.
Mein Sohn, du
hat deine Hände zum Kreuz hin ausgestreckt,
denn du weißt, daß Ich, Jesus Christus, auf
diesem Kreuz anwesend bin. – Es ist eine große
Gnade, daß heute ununterbrochen von der Kirche
bestätigte Gebete gebetet wurden. – Ein großes
Heiligtum des Frieden Gottes wird hier entstehen,
das teilen Ich, Christus-König, und die Muttergottes
mit. In Kürze wird die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes fertiggestellt sein. Teile mit, daß die
Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Ich,
Jesus Christus, werde in dieser Kapelle der
Barmherzigkeit Gottes anwesend sein. Teile mit:
Am 8. Juni, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen,
mögen viele Pilger hierher kommen, denn Ich
und Meine Mutter werden Botschaften erteilen,
und die Kapelle wird für die Gläubigen offen
stehen.
Es kommt die
Zeit, in der Kardinäle und Bischöfe kommen werden,
um diesen Ort zu weihen! Euer Kardinal (Gulbinowicz)
wird aber noch Angriffe unternehmen, denn er
hat einen schwachen Glauben. Er glaubt nicht,
daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, die
Königin Polens, hier erscheinen. Teile mit:
Euer Kardinal soll sich demütigen und Mich und
Meine Mutter um Verzeihung bitten, denn nur
er allein will diese Stätte nicht anerkennen.
Sein Herz wird jedoch mürbe werden, dann wird
er herkommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung
bitten. Die anderen Kardinäle und Bischöfe glauben
an diese Erscheinungen, allen voran aber der
Heilige Vater, Johannes Paul II.! Er vertraut
dieser Stätte (glaubt daran), denn hier wurde,
als es den Aufstand (Revolution gegen den Kommunismus)
gab, drei Monate lang, Tag und Nacht, bei Schnee
und Frost, ununterbrochen gebetet! Durch diese
Gebete hat euer Vaterland damals gesiegt. Dies
ist schon eine Bestätigung für die Echtheit
dieses Ortes, denn die Gläubigen haben Mir und
Meiner Mutter vertraut.
Ich, Jesus Christus,
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe,
alle Orden und die ganze Geistlichkeit. Meine
Kinder, betet für den Orden, der diese Stätte
betreuen soll, damit er möglichst bald dieses
Heiligtum übernehmen möge, denn das ist Mein
und Meiner Mutter Ort. Ich beschütze diesen
Orden, der diesen Ort betreuen wird. – Ich,
Jesus Christus, segne das ganze Volk Gottes,
euch, Meine Kinder, und alle Kranken: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus Christus, wir danken Dir für die Gnade,
daß Du, Christus-König, hier auf die Baustelle,
wo Gläubige zu Deiner und Deiner Mutter Ehre
beten und arbeiten, herabgestiegen bist. Wir
bitten dich, beschütze diesen Ort. Er möge auch
schnell bestätigt werden. Gib den Priestern,
die nicht an Deine und Deiner Mutter Anwesenheit
glauben, ein Zeichen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, Ich werde ein Wunder
wirken, diese Zeit kommt aber erst. Zuvor aber
müssen sich noch viele Meiner Diener (Bischöfe
und Priester) bekehren. Sie müssen ihre Augen
öffnen und glauben, daß Ich und Meine Mutter
diesen Ort für den Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums
auserwählt haben. Von dieser Stätte wird sich
der Frieden Gottes auf die ganze Welt ausbreiten!
– Der Friede sei mit euch, Meine Kinder."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute
als Muttergottes von Tschenstochau und als Königin
Polens mit Meinem Sohn herabgestiegen. – Schenkt
eure Herzen, die so kalt und eisig sind, Meinem
Sohn, denn Er ist hier anwesend. – Ich wende
Mich ganz besonders an die Priester: Meine Diener,
öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus! Dazu rufe
Ich, die Muttergottes, euch alle auf, alle Meine
Diener (Priester), alle Kardinäle und Bischöfe,
die ganze Geistlichkeit und alle Orden! – Ich
bin heute, an diesem Fest der Muttergottes,
der Königin Polens, herabgestiegen, um diesen
Ort zu bestätigen.
Mein Sohn, du
wirst sehen, wieviele Pilger am zehnten Jahrtag
der Erscheinungen, am 8. Juni, hierher kommen
werden. Christus-König wird dann für die Priester
eine Botschaft mitteilen, denn Er erwartet,
daß Meine Diener hierher kommen. – Mein Sohn,
gehe weiter den Weg, den dir Christus der König
und Ich, die Königin Polens, weisen. Du hast
einen starken Glauben und glaubst, daß du mit
Meinem Sohn und mit Mir siegen wirst. Mein Sohn
und Ich sind immer bei dir, vor allem jedoch
dann, wenn ihr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und den Engel
des Herrn (Angelus) betet.
Meine Kinder,
betet für diese Stätte, und ihr werdet viele
Gnaden erhalten. Betet vor allem um die Gnade
der Heilung der Seele, was am wichtigsten ist,
dann wird auch der Leib geheilt. – Bittet Meinen
Sohn! Jesus Christus wird euch von diesem Kreuz
herab dauernd segnen, und auch Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, segne hier. Teile mit: Viele
Menschen sollen hierher arbeiten kommen, damit
die Kapelle (der Barmherzigkeit Gottes) schnellstens
fertiggestellt werden kann und zur Ehre Meines
Sohnes und zu Meiner Ehre am zehnten Jahrtag
der Erscheinungen den Gläubigen zur Verfügung
steht.
Ich, die Muttergottes,
behüte euer Vaterland und die ganze hl. Kirche.
Wer nicht mit der hl. Kirche geht, ist kein
Kind des Herrn Jesus und der Muttergottes! –
Bevor ihr hierher kommt, nehmt an einer hl.
Messe teil und empfangt die hl. Sakramente,
empfangt den Leib des Herrn so oft, wie es euch
möglich ist. – Meine Kinder, geht weiterhin
den Weg, den euch Mein Sohn und Ich gewiesen
haben, denn die Zeit (zur Umkehr) ist nur noch
kurz. Seid vorbereitet, denn ihr kennt weder
den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).
Mein Herz freut
sich, weil so viele Gläubige hierher gekommen
sind, um Rosenkränze und andere Gebete zu beten.
Bittet und ihr werdet erhalten! – Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, werde
euch den Segen erteilen. Betet und schenkt eure
Herzen dem Herrn Jesus und Mir. Betet für den
Statthalter Johannes Paul II., er braucht dringend
das Gebet. Betet für alle Kardinäle, Bischöfe,
alle Orden, für die ganze hl. Kirche, denn auch
sie braucht das Gebet, dann wird sie siegen.
Jesus Christus der König ist an dieser Stätte
ununterbrochen anwesend. – Ich segne euch, Meine
Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
Königin des Weltalls und des Friedens, Königin
Polens, rette unser Vaterland, unsere ganze
Regierung; sie möge sich ganz dem Herrn Jesus
und Dir, der Muttergottes, weihen. – Herr Jesus,
rette jene, die ohne Sakramente sterben, die
Alkoholiker, Drogensüchtigen und die an verschiedenen
Krankheiten Leidenden. Mutter, Königin Polens,
wir bitten Dich, segne uns, die wir hier vor
Dir knien." Die Muttergottes antwortete: "Gut,
Mein Sohn, daß du Mich und Meinen Sohn bittest.
Der Herr Jesus sah, wie du deine Hände zu Ihm,
Christus-König, und zu Mir ausgestreckt hast.
Mache es weiterhin so, denn bald wird der Sieg
errungen sein. – Der Friede sei mit euch, Meine
Kinder."
20. Mai 1993
Kasimir Domanski:
Am 20. Mai 1993, dem Fest Christi Himmelfahrt,
stieg der Herr Jesus, umgeben von Engeln, in
der Gartenlaube in Ohlau vom Himmel herab. Er
war bekleidet, wie er der Schwester Faustine
erschienen war. Der Herr Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, steige auf diesem Ort herab,
wo auch Meine Mutter herabsteigt. – Christi
Himmelfahrt ist ein großes Fest! Ich steige
herab, um alle Erscheinungsorte zu stärken und
alle zu beschützen. – Mein Sohn, am Beginn der
Botschaft schreibe das heutige Evangelium auf:
'Später erschien
Jesus auch den Elfen, als sie bei Tisch waren.
Er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit,
weil sie jenen nicht glaubten, die Ihn nach
Seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte
Er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt,
und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet;
wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Und durch die, welche zum Glauben gekommen sind,
werden folgende Zeichen geschehen: In Meinem
Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden
in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen
angreifen oder tödliches Gift trinken, wird
es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen
sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt
hatte, wurde Er in den Himmel aufgenommen und
setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen
aus und predigten überall. Der Herr aber stand
ihnen bei und bekräftigte ihre Worte durch Zeichen,
die bei der Verkündigung geschahen.' (Mk 16,
14-20)
Ich steige herab,
um alle Völker im Gebet zu vereinen. Teile mit,
daß Ich heute im weißen Gewand mit einer Schärpe
herabgestiegen bin, wie Schwester Faustine das
Bild (vom Barmherzigen Heiland) hat malen lassen.
– Ich und Meine Mutter verlangen das Rosenkranzgebet
und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt
sind! Betet den Rosenkranz so, wie ihn Meine
Mutter in Fatima bekannt gegeben hat! Betet
nach jedem Sätzchen: 'O mein Jesus, verzeih
uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer
der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel,
(hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit
am meisten bedürfen.' Wenn ihr so betet, werdet
ihr den Sieg erringen. – Unter denjenigen, die
Botschaften erhalten, ist eine Spaltung entstanden.
Mein Sohn, Ich
weiß, daß du für jenen Bruder bittest, der behauptet,
daß das von Mir in Fatima angeordnete Gebet
nicht gebetet werden soll. Ich weiß, daß du
ihm geschrieben hast, er soll den Herrn Jesus
und die Muttergottes um Verzeihung bitten. Er
hat dir aber schriftlich geantwortet, er brauche
sich nicht zu entschuldigen. Wie schwer verwundet
er Mein und Meiner Mutter Herz. Ihr, Meine Kinder,
seid alle Sünder und sollt jedesmal, wenn ihr
gesündigt habt, Meine Mutter und Mich nicht
nur siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal um
Verzeihung bitten. Teile ihm mit, er soll Abbitte
leisten. Die Botschaften, die er über Ohlau
verbreitet, sind nicht wahr! Bei ihm hat sich
der Satan eingemischt, daher stimmen nun alle
seine Botschaften nicht mehr mit Meinen und
Meiner Mutter Botschaften überein. Wenn er nicht
Abbitte leistet, wird er von Uns auch künftig
nie mehr Botschaften erhalten. Am 8. Juni, dem
zehnten Jahrtag der Erscheinungen, muß er hierher
kommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung
bitten.
Mein Sohn, auch
in Kanada stiftete Satan Verwirrung. Jener fuhr
auch nach Kanada und verbreitete dort seine
Verleumdungen. Dadurch wurde die Verbreitung
der Ohlauer Botschaften unterbrochen. Ich, Jesus
Christus, verstoße niemanden, er soll aber den
von Mir gewiesenen Weg gehen. – Teile mit: Am
zehnten Jahrtag der Erscheinungen sollen alle
Auserwählten, die Botschaften erhalten, an diesen
Erscheinungsort kommen, damit eure Herzen eine
Gemeinschaft bilden. Folgende sollen nach Ohlau
kommen: Der Bruder Anton, er ist der älteste,
die Schwester Chmielakowa, Bruder Valentin,
Slipek, Stanislaus aus Chotyniec, Franziska
und alle, die im Verborgenen sind und Botschaften
erhalten. Vor der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes sollen sie sich versammeln. Auch die
Gläubigen sollen zu dieser Kapelle kommen. Dort
sollen sie ihre Gebete und Bitten auf den Altar
legen, der schon errichtet sein wird, und um
die Heilung der Seele und des Leibes bitten.
– Meine Kinder, ihr sollt für Medjugorje, für
Jugoslawien und für alle Länder, wo Unfrieden
herrscht, um den Frieden Gottes bitten. Ihr
sollt im Gebet eure Herzen vereinigen. Alle
Völker sollen sich im Gebet vereinen und Mich
und Meine Mutter um den Frieden Gottes bitten!
Mein Sohn, sende
diese Botschaft an den Papst Johannes Paul II.
und an den Primas von Polen (Glemp). – Teile
mit, daß der Priester Cybula, der bei der Regierung
tätig ist, abgelöst werden soll. Der Heilige
Vater und Kardinal Glemp sollen einem anderen
Priester die Kapelle im Belvedere anvertrauen,
denn das ist Mein und Meiner Mutter Wille. –
Die Leute haben es verursacht, daß eure Regierung
in Not geraten ist. Je mehr gestreikt wird,
desto größer wird die Gefahr in eurem Land.
Streikt nicht, betet mehr, vertraut dem Herrn
Jesus und der Muttergottes. Je mehr gestreikt
wird, desto schlimmer wird es für euer Land
sein, sogar Brotmangel kann entstehen. In manchen
Ländern regnet es nicht, es gibt Dürre. Noch
nie gab es im April und im Mai so eine Hitze.
Das ist eine Warnung von Mir und Meiner Mutter,
damit die Menschen Meine Mutter und Mich um
Verzeihung bitten.
Ich, Jesus Christus,
teile euch, Meine Kinder, mit: Betet den Rosenkranz
und alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt
sind. Niemand hat das Recht, das Beten dieser
Gebete zu verbieten. – Mein Sohn, du hast viele
Gnaden erhalten, als du vor einigen Tagen eine
Generalbeichte abgelegt hast. Jeder, der Botschaften
erhält, soll wenigstens dreimal im Jahr eine
solche Beichte ablegen, dann hat Satan, der
überall verwirren will, keine Macht, denn Ich
und Meine Mutter erlauben ihm dann nicht, Verwirrung
zu stiften. Ich weiß, daß ihr dies (Generalbeichte)
schon öfter getan habt.
Schon in Fatima
hat Mich Meine Mutter gebeten, auf die Erde
(mit großer Macht) herabzusteigen. Auch hier
bittet Mich Meine Mutter darum. Bevor Ich aber
auf die Erde herabsteige (um das Reich des Friedens
auf Erden zu errichten und in den Herzen der
Menschen zu wohnen), muß sie von den Sünden
gereinigt sein, was sich in Kürze vollziehen
wird. Ihr aber kennt weder den Tag, noch die
Stunde. Die Kapelle vom Frieden Gottes soll
schnell errichtet werden, denn in diesem Heiligtum
könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter alles
erbitten, alle Strafen können verschoben (aufgehoben)
werden. Alles hängt aber vom Bau dieses Heiligtums
des Frieden Gottes ab. Die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes ist schon erbaut. Jetzt soll das Heiligtum
(Kirche) der Muttergottes, der Königin des Weltalls
gebaut werden. Dort werden die Gläubigen inbrünstig
von Mir und Meiner Mutter den Frieden Gottes
für die ganze Welt erflehen.
Ich, Jesus Christus,
segne euch, Meine Kinder. Schenkt eure Herzen
Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter.
– Viele Menschen sind krank. Die Kranken sollen
Mich und Meine Mutter bitten. Ich, Jesus Christus,
habe Mein Leben am Kreuze für eure Sünden hingegeben!
Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter euch
weisen! – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich war schon anwesend, Mein Sohn, als
du dich kreuzförmig hingelegt hast, dadurch
hast du große Gnaden bekommen. Du hilfst Mir,
das Kreuz zu tragen. Wenn du in dieser Kapelle
(Gartenlaube) den Rosenkranz betest, bete ihn
kreuzförmig liegend, dann wirst du durch Mich,
Jesus Christus, und die Muttergottes siegen.
Ich segne alle
Bitten, auch jene, welche die Gläubigen noch
bei sich tragen. Ich segne euch, Meine Kinder,
und eure Familien, alle, die beim Bau des Heiligtums
unentgeltlich mitarbeiten und deren Familien:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit: Reichtum
ist nicht alles! Wenn man sein Herz für den
Herrn Jesus öffnet, dann ist das ein großer
Gewinn! Öffnet also eure Herzen Meiner Mutter
und Mir. – Ich segne auch dich, Mein Sohn, und
deine Familie und alle, die hier anwesend sind:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr
Jesus, ich danke Dir, daß Du hier herabgestiegen
bist. Ich habe noch Bitten bei mir. Du, Herr
Jesus, kennst ja alle Bitten und Leiden, welche
die Gläubigen hier auf den Altar gelegt haben."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, es ist eine große Gnade,
Mir und Meiner Mutter zu vertrauen (glauben,
lieben, gehorchen, dienen)." Ich bat als armer
Sünder den Herrn Jesus um Verzeihung für meine
Sünden und darum, daß Er und die Muttergottes
mich führen mögen, damit ich imstande bin, das
Heiligtum fertigzustellen. Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich habe dem Bruder Valentin aufgetragen,
dich schriftlich zu warnen. Sei vorsichtig,
wenn man dich einladen wird, denn man will dir
Gift geben. Ich werde dir mitteilen, wohin du
fahren kannst. Satan und die Freimaurer wollen
dich umbringen, aber Ich, Jesus Christus, werde
es nicht zulassen. Meine Mutter und Ich behüten
dich." Ich dankte dem Herrn Jesus noch einmal
für alles, für alle Gnaden, für Seine und der
Muttergottes Botschaften und bat Ihn, Er möge
es nicht zulassen, daß der Satan die Botschaften
stört, und bewirken, daß alle Botschaften immer
gemäß Seinem Willen ausfallen (formuliert werden).
Der Herr Jesus verabschiedete sich mit dem Friedensgruß
und kündigte an, daß Er das nächste Mal im Juni
erscheinen werde.
30. Mai 1993
Kasimir Domanski:
Am 30. Mai 1993, dem Fest der Allerheiligsten
Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, stieg
die Muttergottes, umgeben von Engeln, auf einer
kleinen Wolke in der Gartenlaube vom Himmel
herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin
an Meinem Festtag (Mutter der Kirche) herabgestiegen.
Es ist eine sehr große Gnade, daß du heute hierher
kommen konntest, um von Mir, der Mutter der
Kirche, Botschaften zu erhalten. Eine große
Gnade ist es auch, mit der hl. Kirche zu gehen,
wer nämlich mit der hl. Kirche geht und mit
ihr verbunden ist, mit demjenigen sind Mein
Sohn und Ich. Die größte aller Gnaden war jene,
daß ihr an der hl. Messe teilnehmen und die
hl. Kommunion empfangen konntet. Die Kirche
feiert heute ein großes Fest! Meine Kinder,
bleibt der hl. Kirche treu, verlaßt sie nicht!
Die Kirche ist das Haus Gottes, und dort im
Tabernakel ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend;
Ich, die Muttergottes, bin neben dem Herrn Jesus.
Den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
zu lieben, ist ebenfalls eine große Gnade.
Es nähert sich
der zehnte Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau,
deshalb werden viele Pilger hierher kommen.
Mein Sohn, dem Kardinal Gulbinowicz mußt du
ein Schreiben über den Orden, der das Heiligtum
betreuen soll, überreichen, damit durch die
Gnade Gottes dieser neugegründete Orden die
einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes übernehmen
kann. Wenn das geschieht, werden noch größere
Gnaden auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herabfließen.
Ich, die Muttergottes, will, daß dieser Orden
schnellstens kommen soll. Wenn du vom Kardinal
Gulbinowicz die Bestätigung erhältst, daß er
die Kapelle genehmigt, sollst du sie der Kirche
übergeben, denn jetzt läuft noch alles unter
deinem Namen. Auch Mein Heiligtum wird auf diesem
Feld errichtet werden, das du als Spende erhalten
hast. – Es ist eine große Gnade, daß die Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes nun schon steht. Wenn
sie ganz fertig ist, erbaue die Kirche der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Friedens, denn
auch darin werden große Gnaden fließen. Dieses
Heiligtum ist dringend notwendig, denn der Frieden
Gottes hängt von diesem Heiligtum ab! Alle,
die hierher kommen und bitten, erhalten dann
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes!
Die Heilung der Seele ist aber das Wichtigste!
Voraussetzung dazu ist die Erfüllung der geforderten
Bedingungen: Beichte, Kommunion, hl. Messe,
Demut, Gebet, Rosenkranzgebet, Botschaften annehmen
und einhalten, Weihe an die Herzen Jesu und
Mariens sowie an die Allerheiligste Dreifaltigkeit,
Verbundenheit mit der hl. Kirche und mit dem
Papst, aktiver Einsatz für die Sache Gottes
laut den Botschaften!
Mein Sohn, teile
mit: Alle Auserwählten, die Botschaften erhalten,
sollen vorsichtig sein, denn der Kleine Kieselstein
(Little Pebble) will in euer Land kommen. Er
erzählt, daß er eine neue Kirche gründen will.
In Bydgoszcz (Bromberg) ist diese Sekte. Teile
mit: Keiner von jenen, die von Mir und Meinem
Sohn Botschaften erhalten, soll dorthin fahren,
denn sie könnten die Gnaden, die sie von Meinem
Sohn und von Mir erhalten haben, wieder verlieren!
Geht mit der hl. Kirche, denn es gibt nur eine
hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden
sie nicht überwältigen. Satan will die hl. Kirche
vernichten. Jener (Kleiner Kieselstein), der
Papst werden will, lehnt den gegenwärtigen Papst
ab, man betet dort auch nicht für Johannes Paul
II., sondern für den neuen Papst. Wir haben
einen Polen als Papst, Johannes Paul II., und
für ihn soll man beten. Er hat sein Herz dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt.
Er möge so lange wie möglich Meinem Sohn und
Mir dienen. Diese Sekte will in eurem Land Unruhe
stiften, darum seid vorsichtig und geht mit
der hl. Kirche! Ich, die Muttergottes, die Mutter
der Kirche, warne euch im voraus.
Mein Sohn, die
auf dem Altar liegenden Bitten werde Ich nun
segnen. Zuerst aber segne Ich den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche,
euren Primas, den Kardinal Gulbinowicz, den
Kardinal Macharski, alle Bischöfe in eurem Land
und auf der ganzen Welt. Ein großes Heiligtum
des Frieden Gottes ist hier im Entstehen. Viele
Gläubige werden hierher kommen, um Gnaden für
Kranke und Leidende zu erbitten. Du siehst,
wieviele Krücken und Brillen von Geheilten,
die um ihre Genesung gebetet haben, hier zurückgelassen
wurden, nachdem sie geheilt worden waren. –
Ich segne euch, Meine Kinder, und die Kranken,
die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus
und Mich, die Muttergottes zu bitten. – Teile
dem Vater, der mit seiner Tochter hierher gekommen
ist, mit, seine Tochter soll die Medikamente
nicht einnehmen, da sie ihr schaden. Sie soll
sich ganz und gar dem Herrn Jesus und Mir anvertrauen,
dann wird ihr Jesus Christus die Gnade der Heilung
schenken. Die ganze Familie soll inbrünstig
beten. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du hier in Ohlau herabgestiegen
bist und jene, die Botschaften erhalten, gewarnt
hast, sich nicht mit dem Kleinen Kieselstein
zu verbinden. Wir wissen, Muttergottes, daß
er nicht mit der hl. Kirche geht und eine neue
Kirche gründen will. Herr Jesus und Muttergottes,
wir bleiben der hl. Kirche treu und bitten Euch,
uns und unser Land in Eure Herzen aufzunehmen.
Muttergottes, ich bin nicht würdig, ich bin
nur Staub und ein Sünder, ich bitte Dich, Muttergottes,
führe mich, daß ich imstande bin, das Heiligtum
des Frieden Gottes für das Volk Gottes und die
ganze hl. Kirche zu errichten."
Die Muttergottes
sagte: "Gut, daß du bittest und bekennst, daß
du ein Sünder bist. Der Herr Jesus will, daß
alle so bitten und sich jeder vor dem Herrn
Jesus und der Muttergottes demütigen möge. Wenn
dies alle, die Botschaften erhalten, tun würden,
hätten sie die Gewähr, daß sie die Botschaften
vom Herrn Jesu und von Mir, der Muttergottes,
erhalten. – Mein Sohn, sei weiterhin demütig
und bitte immer den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes. – Ich segne den Bau und dich,
um dich dadurch bei der Errichtung des Heiligtums
vom Frieden Gottes zu stärken. Ich segne deine
ganze Familie. – Der Friede sei mit euch."
8. Juni 1993
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1993, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, stiegen am Bauplatz des Heiligtums
Jesus als Christkönig und die Muttergottes,
die Königin des Weltalls, umgeben von Engeln,
herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
steige in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes
herab. Es ist eine große Gnade, daß dieses Heiligtum
heute eingeweiht werden konnte und daß so viele
Gläubige hierher gekommen sind und an der hl.
Messe teilgenommen haben. Es ist auch eine große
Gnade, Mich, Christus den König, zu lieben,
denn Ich habe auf dem Kreuze Meine Hände ausgestreckt.
Hier in dieser Kapelle bin Ich anwesend. In
diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes werden
große Gnaden herabströmen. Hier sollst du, Mein
Sohn, alle Votivgaben (Stöcke, Brillen...),
welche die Gläubigen in der anderen einfachen
Kapelle zurückgelassen haben, neben dem Altar
aufbewahren, damit die Menschen an Meine und
Meiner Mutter Anwesenheit glauben.
Viele Gläubige
haben heute die Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Während der hl. Messe waren Ich und
Meine Mutter anwesend. – Es ist eine große Gnade,
daß auch jene Auserwählten, die Botschaften
erhalten, darunter auch die hochbetagten, hierher
gekommen sind, um den Herrn Jesus und die Muttergottes
zu verehren. – Ich, Jesus Christus, segne sie
und auch jene, die Botschaften im Verborgenen
erhalten. Es ist eine große Gnade, daß hier
die hl. Messe gefeiert werden konnte und etwa
4.000 Gläubige die hl. Kommunion empfangen konnten.
Ich, Jesus Christus,
will, daß du mit allen Gläubigen Meine Mutter
und Mich um den Frieden Gottes in eurem Land
und auf der ganzen Welt bittest. – In eurem
Land wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar
verwundet, denn man geht auf die Straße und
beschimpft Meinen Statthalter, Johannes Paul
II., und die ganze hl. Kirche. Ich, Jesus Christus
und König, werde das nicht mehr lange dulden.
Besinnt euch, Meine Kinder, denn die Zeit (bis
zum Eingreifen Gottes) ist nur noch kurz. Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter ermahnen euch!
Gut, Mein Sohn,
daß du dem Kardinal einen Brief übergeben hast
mit dem Ersuchen, er möge anordnen, daß hier
der früher genannte Orden diesen Ort mit der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes übernehmen
soll. Die Kapelle und das Pfarrhaus stehen schon,
sodaß sie hier schon arbeiten können. Das Volk
Gottes kann nun in der Kapelle beten. – Ich
segne einen Priester, der unter euch ist. Er
hat sich Meinem und Meiner Mutter Herzen geweiht.
Auch die anderen Priester, die hier waren, haben
sich vollständig Mir und Meiner Mutter geweiht.
Ein Ordenspriester ist noch da, der von Mir
und Meiner Mutter große Gnaden erhält.
Meine Kinder,
betet für die Priester, denn sie brauchen eure
Unterstützung durch das Gebet. Auch die ganze
hl. Kirche braucht eure Gebete. Verleumdet die
hl. Kirche nicht! Eine schreckliche Strafe kann
nämlich über euer Land und über die ganze Welt
kommen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Viele
von euch werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden
erhalten, denn ohne Unterbrechung habt ihr Mich,
Christus-König, und Meine Mutter, die Königin
des Weltalls, darum gebeten. Ich segne dich,
Mein Sohn. Du sollst nun das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, und die Kapelle des
hl. Maximilian Maria Kolbe errichten. – Ich
segne euch, Meine Kinder, in dieser einfachen
Kapelle und alle Arbeiter, die hier geholfen
haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige
heute herab, um diese Stätte der Barmherzigkeit
Gottes zu segnen. – Mein Sohn, vergiß nicht,
daß die Barmherzigkeit Gottes grenzenlos ist.
Auf diesem Bild hier (auf dem Hauptaltar) bin
Ich anwesend. Siehe, wie sich auf dem Bild Meine
Augen bewegen, weil Ich dort gegenwärtig bin.
Schau, wie das Jesukind die Hände bewegt! Das
Jesukind und Ich, die Muttergottes, die Königin,
werde euch hier segnen. – Meine Kinder, schenkt
eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Ich habe
ein offenes Herz für euch. Verfolgt die hl.
Kirche nicht! Ich und Jesus Christus sind in
diesem Heiligtum und in jeder Kirche anwesend.
Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und
Mich lieben zu können.
Ich, die Muttergottes,
segne das Volk Gottes, den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl.
Kirche. Ich segne den Bau. Du wurdest heute
wieder gestärkt und auch jene, die heute Botschaften
erhalten haben, das sind der Bruder Valentin,
Anton und jene, die im Verborgenen leben und
Botschaften erhalten. Sie wissen, daß Mein Sohn
und Ich während der hl. Messe anwesend waren.
Ich segne alle Auserwählten, die Botschaften
erhalten. Sie sollen den Weg gehen, den ihnen
Christus-König weist. – Ich segne euch, Meine
Kinder, und alle Kranken. Sie werden von Meinem
Sohn und von Mir Gnaden erhalten, sollen aber
beten, denn es wird zu wenig gebetet und zu
viel verlangt.
Mein Sohn, jene
Eltern, die um die Gnade der Heilung für ihre
kranken Kinder baten, sollen noch mehr Christus-König
und Mich, die Muttergottes, die Königin des
Weltalls, bitten. – Ich segne euch, Meine Kinder,
und die hier anwesenden Priester: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes,
ich danke euch, daß Ihr hier in der einfachen
Kapelle, die noch nicht ganz fertig ist, herabgestiegen
seid. Ich weiß, Herr Jesus, Christus-König,
und Muttergottes, Königin des Weltalls, daß
ihr diesen Ort in eure Obhut genommen habt.
Ich bitte euch für alle Kranken, für alle, die
hierher gekommen sind und den ganzen Tag und
die ganze Nacht hindurch gebetet haben. Schenkt
ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Sie sollen aber selbst Meinen Sohn und Mich
bitten, sie sollen beten. Wer bittet, der erhält!
– Ich segne den ganzen Bau, alle Gläubigen und
jene, die den ganzen Tag und die ganze Nacht
hier verbracht haben: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Der Friede sei mit euch."
27. Juni 1993
Kasimir Domanski:
Am 27. Juni 1993, dem Fest der Muttergottes,
der Immerwährenden Hilfe, stieg auf einer kleinen
Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind während
meinem Aufenthalt in Kempa Kostecka/Polen vom
Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute an Meinem Festtag hier herabgestiegen,
um euch, Meinen Kindern, den Segen Meines Sohnes
und Meinen Segen zu erteilen. Als Muttergottes
von der Immerwährenden Hilfe bin Ich herabgestiegen.
– Meine Kinder, wendet euch an Mich, denn die
Zeit (zur Bekehrung) ist nur noch kurz. Wendet
euch an das Jesukind! Es möge euch segnen. –
Ich will, daß die ganze Welt den Rosenkranz
betet, denn das ist die Macht gegen den Satan.
– Aus dieser Pfarrgemeinde sind heute nur wenige
Leute hergekommen. Sie sollen kommen und Mich,
die Muttergottes, bitten und den gekreuzigten
Herrn Jesus, der auf diesem Kreuz als Christus-König
anwesend ist. Die Menschen sollen kommen und
Gnaden für sich und die Priester erbitten.
Wie schwer haben
jene Leute, welche die Straße hierher absperren
wollten, Mich und Meinen Sohn verwundet, aber
Christus-König hat es nicht erlaubt und hat
den Plan Satans zunichte gemacht. Satan wollte
diesem Ort (Kempa Kostecka), wo dreimal Mein
Sohn und Ich, die Muttergottes, herabgestiegen
sind, schaden. Dieser Ort ist für diese Diözese
eine große Gnade, da Bischöfe und Priester herkommen
können und Gnaden der Heilung der Seele und
des Leibes erflehen können. Mein Sohn und Ich
haben diesen Ort auserwählt. – Der Bruder soll
sich keine Sorgen machen, denn hier wird auch
einmal eine Kirche stehen. Er soll die Leiden
ertragen und sie Meinem Sohn und Mir aufopfern.
Ich habe ihn unter Meinen Mantel genommen. Seine
Familie soll sich dem Herzen Jesu und Meinem
Herzen weihen, dann wird ihr Gebet erhört werden.
Die Familiemitglieder haben sich zurückgezogen,
denn sie sehen, daß Jesus Christus mit ihm ist;
in dieser Familie wirkt jedoch auch Satan. Sie
müssen den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um Verzeihung bitten und ihre Herzen dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken, dann
wird man (über das Böse) siegen.
Teile mit: Jene
Leute, die sich gegen diesen Ort gestellt haben,
sollen herkommen und sich beim Herrn Jesus und
der Muttergottes, der Rosa Mystica, entschuldigen.
Von dieser Statue fließen große Gnaden. Viele
Gläubige haben schon durch das Kreuz, das neben
der Statue der Rosa Mystica steht, die Gnade
der Heilung erhalten. Hier könnt ihr Gnaden
erhalten, viele Meiner Kinder in dieser Pfarrgemeinde
aber bitten Mich nicht darum. Sie haben Mich
und Meine Rosa-Mystica-Statue abgelehnt und
haben auch das Kreuz abgelehnt. Es wird hier
aber eine Strafe geben, erst dann werden sie
glauben. Für so manche Leute kann es dann aber
zu spät sein. – Teile mit, sie sollen nicht
auf das Zeichen warten, sondern beten und Meinen
Sohn und Mich um die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes bitten. Kommt, Meine Kinder,
um die Heilung der Seele und des Leibes zu erhalten.
Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden
Hilfe, segne euch, Meine Kinder.
Jetzt wird das
Jesukind mit Seinen Händchen segnen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine
Kinder. Ihr seid nur wenige, aber ihr seid Meine
Kinder, ihr habt eure Herzen dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes , geschenkt. Ich segne
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
euch, da ihr hier vor Meinem Sohn und vor Mir
kniet, damit ihr imstande seid, den Weg zu gehen,
den euch Mein Sohn gewiesen hat. Ich segne alle
Kranken und Leidenden, besonders aber jene,
die schwerkrank liegen müssen. Ich segne jenen,
der sein Herz ganz Uns hingegeben hat. Ich segne
auch seine Mutter, die für ihn ein mitleidvolles
Herz haben möge. Er betet für sie, sie aber
betet für ihren Sohn nicht. Sein Bruder, der
sich auch gegen ihn stellt, soll beten und soll
den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten.
Ich segne seine ganze Familie. Sie aber sollen
ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
schenken. + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, du
hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen
erfüllt. Von weit her bist du gekommen. Deine
Mission besteht darin, diesen Ort zu stärken.
– Die Anliegen, die heute vorgetragen wurden,
werden am Skapulierfest beantwortet werden.
Die dort liegenden Bitten an den Herrn Jesus
Christus und Mich, die Muttergottes, sind Gebete.
Meine Kinder, betet und schenkt eure Herzen
Mir und Meinem Sohn.
Mein Sohn, jener
Auserwählte (Seher), der dich verfolgt, hat
die Gnaden verloren, als er bekanntgegeben hat,
daß nicht nach jedem Sätzchen des Rosenkranzes
das Fatimagebet 'O mein Jesus, verzeih uns unsere
Sünden ...' gebetet werden soll. Satan ist dort
eingedrungen. Viele Gnaden hat er wegen seiner
Frau verloren, denn sie zerreißt und verbrennt
die Botschaften von Ohlau. Furchtbar hat sie
das Herz des Herrn Jesus verwundet. Beide (er
und seine Frau) müssen demütig werden. Wenn
sie sich erniedrigen und entschuldigen, kann
er wieder Botschaften erhalten, denn schon lange
erhält er keine mehr. Das, was er verbreitet,
sind weder Meine Botschaften noch jene Meines
Sohnes. Weil er am 8. Juni, dem 10. Jahrtag
der Erscheinungen in Ohlau, nicht dorthin (nach
Ohlau) gekommen ist, hat er Mein Herz sehr verwundet.
Der Bruder Valentin und noch andere, die Botschaften
erhalten, haben dir mitgeteilt, daß Satan dort
eingedrungen ist und verwirrt. Seither sind
die Botschaften (dieses hochmütigen Sehers)
nicht mehr wahr.
Satan will die
Erscheinungsstätte in Ohlau vernichten. Dort
ist aber das wichtigste Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes. Dort werden
viele Gläubige Gnaden erflehen und erhalten.
– Hier (in Kempa Kostecka) wird ein großes Heiligtum
entstehen und auch beim Bruder Slipek, der es
auch selbst bauen wird müssen. Auch auf dem
Erscheinungsort beim Landwirt wird eine Kirche
gebaut werden. Ich segne euch, die ihr hier
kniet, die Kranken und ihre Betreuer, jene,
die von weit hergekommen sind, ihre Heimfahrt,
ihre Familien, ihre Häuser, deine Familie und
deine Heimreise, denn du mußt morgen auf der
Baustelle sein. – Gut, daß ihr schon angefangen
habt, den Bauplatz für die Kirche der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes abzustecken.
Dieses Heiligtum wird schnell gebaut werden.
– Mein Sohn, die Kurie (bischöfliche Verwaltung)
will, daß du es übertragen sollst. Das sollst
du aber erst nach der Errichtung tun, denn Ich,
die Muttergottes, habe dir aufgetragen, dieses
Heiligtum zu errichten und es erst dann gemäß
dem Auftrag Meines Sohnes und Meinem Auftrag
zu übertragen. Dann sollst du dem Kardinal auch
mitteilen, daß diese Stätte der Orden der Barmherzigkeit
Gottes oder der Orden der Tröster von Getsemani
übernehmen soll. Dort (in Ohlau) soll nun ein
Orden die Betreuung übernehmen. – Ich, die Muttergottes,
segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
16. Juli 1993
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1993, dem Skapulierfest, stieg die
Muttergottes in Begleitung vieler Engel und
des früheren Primas von Polen, Kardinal Wyszynski,
in der Gartenlaube vom Himmel herab. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin heute als Muttergottes
vom Skapulier herabgestiegen. Mein Herz freut
sich, denn siehe, wer mit Mir herabsteigen durfte:
Primas Wyszynski. Er kommt heute das erste Mal
herab. Jesus Christus hat ihn geschickt, den
Diener Meines Sohnes. Er ist der Primas des
Jahrtausends. Sein Herz hat er ganz dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt.
Siehe, wie er sein Haupt geneigt hat (als Bestätigung
seiner Hingabe). Er ist es, der euch den Glauben
erhalten hat, den ihm Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, eingeimpft haben. Viel hat
er gelitten, er ist aber den Weg gegangen, den
Wir ihm gewiesen haben. Er hat sein Herz dem
Vaterland, dem Herrn Jesus Christus und Mir,
der Muttergottes, geweiht. Er durfte heute herabsteigen,
um Unseren Dienern (Priestern) den Segen zu
erteilen.
Meine Kinder,
seid demütig und gehorcht der hl. Kirche. Schenkt
Meinem Sohn eure Herzen. – Heute bin Ich mit
dem Skapulier und dem Rosenkranz herabgestiegen.
Niemand soll ohne Skapulier und Rosenkranz sein,
denn das Skapulier wird euch, Meine Kinder,
retten! Mit jenen Gläubigen, die das Skapulier
tragen, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
vom Skapulier. Alle sollen das Skapulier tragen!
Ihr wißt nicht, wie wichtig das Skapulier ist.
– Schenkt eure Herzen Meinem Sohn, denn Er wartet,
daß ihr euch vollständig Ihm und Mir, der Muttergottes,
hingebt; das verlangen Gott Vater, der Sohn
und der Heilige Geist! Wenn in eurem Land gebetet
wird und ihr euch dem Herrn Jesus und der Muttergottes
vollständig hingebt, wird euer Land gerettet.
Mein Sohn, schrecklich
wird es auf der Erde zugehen. Es geht jetzt
schon schlimm zu: die Erde wird schon vom Meer
und vom Wasser überflutet, in manchen Ländern
gibt es Erdbeben. Euer Land aber will Ich retten,
denn euer Land hat sich auf der Jasna Gora (in
Tschenstochau) Mir, der Muttergottes, der Königin
des Weltalls, anvertraut; vertraut weiterhin
dem Herrn Jesus und Mir, der Königin Polens.
Öffnet eure verhärteten Herzen Meinem Sohn und
Mir. – Verleumdet die Priester nicht, darum
bitte Ich euch, die Muttergottes vom Skapulier.
Meine Kinder,
je mehr ihr betet, desto mehr Gnaden bekommt
ihr von Meinem Sohn und von Mir. – Ich will
euer Land retten. – Am 15. August sollen die
Gläubigen auf der Jasna Gora (bei der Madonna
von Tschenstochau) ihre Herzen erneut Meinem
Sohn und Mir schenken. Wenn sie dann von dort
nach Hause fahren, sollen sie hierher kommen
und hier um den Frieden Gottes bitten, er möge
ihre Herzen und die Herzen der Menschen auf
der ganzen Welt erfassen. – Mein Sohn, durch
das Heiligtum, das gebaut wird, werden euer
Vaterland und andere Länder, die sich dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben, gerettet
werden. – Meine Kinder, Ich bitte euch noch
einmal: Gebt euch vollständig dem Herrn Jesus
und Mir hin, liebt den Herrn Jesus!
Auf dem Kreuz,
das auf der Baustelle steht, hat Mein Sohn ein
Zeichen gegeben: Blut ist herausgequollen! Dieses
Zeichen bedeutet, daß Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, dort anwesend sind. Bei diesem
Kreuz werden noch viele Zeichen gegeben werden.
Ich war anwesend, als aus der Wunde Blut und
Wasser herausgequollen sind. Ihr habt das Zeichen
gesehen, und trotzdem haben manche einen schwachen
Glauben.
Mein Sohn, auf
dem Altar der Barmherzigkeit Gottes liegen Bitten.
Ich, die Muttergottes, segne alle Kranken und
Leidenden, den Statthalter Johannes Paul II.,
alle Kardinäle, Bischöfe, die ganze Geistlichkeit
und alle Bittenden. – Es ist eine große Gnade,
daß am 10. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau
die einfache Kapelle eingeweiht werden konnte.
Das ist für euer Vaterland eine große Gnade.
Ihr sollt nun dort (in der Barmherzigkeitskapelle)
um den Frieden Gottes bitten. Auch aus anderen
Ländern werden Leute hierher kommen und um den
Frieden Gottes bitten, denn dieser Ort ist für
die ganze Welt auserwählt. Ich, die Muttergottes
vom Skapulier, segne die Skapuliere und Rosenkränze,
die ihr tragt. Mein Sohn, segne sie mit deinem
Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus
anwesend. – Ich segne euch, Meine Kinder, und
alle Kranken. + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich
segne den Bau, dich, und alle, die dort arbeiten
und für den Bau des Heiligtums spenden. + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
Nun sprach der
Primas Wyszynski: "Mein Sohn, du hast mich schon
erkannt, ich bin der Primas Wyszynski. Von Christus-König
habe ich heute den Auftrag erhalten, mit der
Muttergottes vom Skapulier herabzusteigen. –
Teile mit: Alle Priester sollen den Weg gehen,
den ich gegangen bin, den ich meinem Vaterland
vorgegeben habe, als es sich auf der Jasna Gora
(in Tschenstochau) und in Lichen unter den Schutz
der Muttergottes gestellt hat. Dort habe ich
das ganze Vaterland der Muttergottes anvertraut
und bin den Weg als Ihr Diener gegangen, denn
ich war für mein Land verantwortlich. Heute
sind die Bischöfe, Kardinäle und die ganze Geistlichkeit
ebenfalls verantwortlich!
Teile mit: Sie
(die Kardinäle und Bischöfe) sollen das Dekret,
das ich herausgegeben habe, nicht ändern! Jenes
Dekret schreibt vor, daß der Leib des Herrn
Jesus nur Knienden gereicht werden soll und
die Gläubigen bei den Worten: Lamm Gottes (beim
Agnus Dei) und beim Segen knien sollen. Wenn
euer Land das tut, wird in eurem Land nichts
Böses geschehen. Die Priester sollen sich jedoch
vollständig dem Herrn Jesus und der Muttergottes
hingeben.
Ich segne euch
als Diener des Herrn Jesus, ich segne auch die
ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Mein Sohn, gehe den Weg, den dir Jesus Christus
und die Muttergottes gewiesen haben. Wenn du
diesen Weg getreu bis ins letzte gehst, dann
werden dich der Herr Jesus und die Unbefleckte
Muttergottes führen. Ich segne dich und alle
Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
2. August 1993
Kasimir Domanski:
Am 2. August 1993, dem Fest der Muttergottes
von den Engeln, stieg die Muttergottes in der
Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab.
Sie wurde begleitet von vielen Engeln und von
Schwester Faustine (Kowalska, Botin der Barmherzigkeit
Gottes). Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes
von den Engeln, bin an diesem Festtag herabgestiegen.
Eure Gebete haben Mich bewogen, mit Schwester
Faustine herabzukommen. Es ist eine große Gnade,
daß du die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
errichten konntest, denn von hier aus wird die
Barmherzigkeit Gottes auf die ganze Welt ausströmen.
Einer von denen,
die Botschaften erhalten, ist dir feindlich
gesinnt! Er greift diese Stätte an und verfolgt
sie. Teile mit, daß durch ihn Satan spricht!
Für diesen Botschafter soll hier viel gebetet
werden, denn das ist das Heiligtum des Frieden
Gottes, hier strömt die Barmherzigkeit Gottes
herab, die sich über euer ganzes Vaterland und
über die ganze Welt ausbreiten wird.
Ich, die Muttergottes
von den Engeln, bin heute herabgestiegen, um
euch zu bitten, daß in eurem Vaterland viel
gebetet werden soll. Betet den Rosenkranz, um
den euch Mein Sohn und Ich, die Muttergottes,
bitten. – Siehe, wie viele Engel Mich umgeben.
Sie alle lieben den Herrn Jesus und Mich. So
zahlreich sind sie gekommen, weil heute das
Fest der Muttergottes von den Engeln ist. Für
euch ist es eine große Gnade, daß ihr hierher
kommen konntet, um hier zu beten und Mich, die
Muttergottes, die Königin des Friedens, zu bitten.
Ich, die Königin des Friedens, werde euch erhören
und auch das Jesukind, das auf dem Bilde ist.
Durch dieses Bild und durch die Statue des Barmherzigen
Heilands wurden schon Zeichen gegeben. Du hast
vom Herrn Jesus ein Zeichen erhalten, dich kreuzförmig
hinzulegen und den Rosenkranz zu beten. Wenn
du kreuzförmig auf dem Boden liegst und den
Herrn Jesus und die Muttergottes bittest, gibt
es große Gnaden. Satan hat dann keinen Zutritt,
denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
sind dann anwesend.
Mein Sohn, teile
mit: Die Leute in eurem Land sollen inbrünstig
um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten,
denn er ist überall gefährdet. Schenkt eure
Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes.
Meine Kinder, versammelt euch abends vor den
Schlafengehen zum gemeinsamen Gebet! Betet immer
den Rosenkranz oder den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz), dann sind
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit
euch. Es ist eine große Gnade, daß sich die
Gläubigen nun hier versammeln können und den
Herrn Jesus und Mich, Seine Mutter, die Königin
des Friedens, bitten können. – In Kürze werden
die Grundmauern des Heiligtums der Muttergottes
und des Frieden Gottes sowie der Königin des
Weltalls errichtet. Dieses Heiligtum wird schnell
errichtet sein, denn Jesus Christus und Ich
werden dir dabei helfen. Auch Schwester Faustine,
die heute mit Mir herabgestiegen ist, wird dir
helfen.
Ich segne den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
euren Primas und die ganze hl. Kirche: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder.
Liebt Meinen Sohn, denn Er hat euch Sein Herz
geöffnet. Meine Kinder, ihr seht das Herz des
Herrn Jesus nicht. Er hat aber ein offenes Herz
für euch. – Ich segne alle Kranken, alle Bittenden
und jene, die für den Bau des Heiligtums des
Frieden Gottes spenden. Ich segne euer ganzes
Vaterland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn,
habe ein offenes Herz für alle, die hierher
kommen. Gib jedoch acht, daß das Bild (großes
Gemälde) der Muttergottes, der Königin des Friedens,
nicht vernichtet wird. Abends mußt du besonders
vorsichtig sein und die Baustelle abschließen;
das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
die Königin des Weltalls!"
Nun gab Schwester
Faustine eine Botschaft: "Ich, die Schwester
Faustine, bin heute mit der Muttergottes von
den Engeln herabgestiegen. Mein Bruder, liebe
den Herrn Jesus und die Muttergottes. Der Herr
Jesus und die Muttergottes sind dann mit dir.
– Durch mich hat der Herr Jesus die Wirkung
der Barmherzigkeit Gottes noch weiter ausgedehnt,
du aber sollst die Barmherzigkeit Gottes eurem
Land und der ganzen Welt übermitteln."
15. August 1993
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1993, dem Fest der Aufnahme Mariens
in den Himmel stiegen in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes in Ohlau die Muttergottes und der Herr
Jesus in Begleitung vieler Engel vom Himmel
herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel in
diese Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen.
Merke es dir: Die Barmherzigkeit Gottes ist
unendlich groß! In diesem Heiligtum erhältst
du ebenfalls Botschaften von Mir. – Teile mit:
Das Volk soll in diesem Jahr inbrünstig beten,
denn die ganze Welt ist gefährdet. Es droht
der dritte Weltkrieg! – Meine Kinder, gebt euch
dem Herzen Meines Sohnes hin. Wenn ihr das tut,
wird euch Christus-König retten! Schrecklich
wird der Kampf sein, denn Satan wird kämpfen!
Er will die ganze Welt vernichten, aber die
Gebete in diesem Heiligtum des Frieden Gottes
werden euer Land retten. Man wird versuchen,
in euer Land einzudringen; sogar eine Atombombe
wird geworfen. Diese Bombe wird aber wieder
in jenes Land umgeleitet werden, das sie (mit
einer Rakete) abgefeuert hat. – Betet, denn
jedes Land wird von verschiedenen Seiten bedroht.
– Meine Kinder, betet um den Frieden auf der
ganzen Welt, dazu rufe Ich, die Muttergottes,
euch auf.
Mein Sohn, heute
hast du den Gläubigen mitgeteilt, daß sie inbrünstig
um den Frieden Gottes beten sollen. Betet, Meine
Kinder! Eure Gebete bringe Ich vor den Thron
Gottes, dann werden die Gebete von Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist erhört. – Die
ganze Welt muß viel beten, ganz besonders aber
auch für den Statthalter Johannes Paul II.!
Ihm droht Gefahr. Man will ihn wieder angreifen.
Betet für ihn. Johannes Paul II. muß vorsichtig
sein, denn man bereitet schon wieder ein Attentat
auf ihn vor. Meine Kinder, betet, daß Johannes
Paul II. dem Herrn Jesus und Mir noch weiterhin
dienen kann, um alle Völker im Gebet zu vereinen.
Dazu rufe Ich, die Muttergottes auf!
Mein Sohn, teile
mit, daß Ich den Mantel über die ganze Welt
ausgebreitet habe. Jene Gläubigen, die Meinen
Sohn und Mich lieben, wird Mein Sohn unter Seinen
Mantel nehmen (beschützen), und Ich werde es
auch tun. Es ist eine große Gnade, wenn Christus-König
Seine Kinder mit Seinem Mantel bedeckt. – Als
am 10. Jahrtag der Erscheinungen ein Priester
mit einer Wallfahrt gekommen ist, hat Mein Sohn
auf diesen Diener (Priester) schon gewartet
und ihn bis zum Altar geführt. Möge es sehr
viele solche Diener (Priester) geben, die hierher
kommen, um die Gnade der Heilung der Seele und
des Leibes und den Frieden Gottes auf der ganzen
Welt zu erflehen.
Dieser Ort wird
viel verleumdet! Du aber wirst alles überstehen,
denn mit dir sind Christus-König und Ich, die
Muttergottes. Ich behüte diesen Ort. In diesem
Jahr sollen die Mauern des Heiligtums errichtet
werden, des Heiligtums der Muttergottes, der
Königin des Friedens, der Königin des Weltalls.
– Der Frieden Gottes ist von der Errichtung
dieses Heiligtums abhängig! – Meine Kinder,
baut rasch dieses Heiligtum, denn es ist für
euch und für die ganze Welt bestimmt! Hier werdet
ihr Gnaden für euer Land und für die ganze Welt
erbitten können. – Ich, die Muttergottes, segne
den Bau und auch Christus-König wird ihn segnen.
In Kürze werden immer mehr Priester hierher
kommen, denn sie werden sehen, wie es auf der
Welt zugeht. Hier werden sie um den Frieden
Gottes für die ganze Welt bitten.
Mein Sohn, bevor
der dritte Weltkrieg ausbricht, werden viele
Länder vom Wasser überflutet werden, was schon
in einigen Ländern geschehen ist. Die Länder
im Westen werden viel zu leiden haben, denn
dort werden viele Sünden begangen. Dort wird
es Erdbeben geben, die Erde wird bersten und
zum Teil versinken. Das alles verursachen die
Sünden der Menschen! – Mein Sohn, bete für alle
Länder, damit die Leute begreifen, daß dies
die Muttergottes, die Königin des Friedens,
mitteilt. – Ich, die Königin, rufe alle, die
Botschaften erhalten, zum Gebet auf. Sie sollen
sich vereinigen. Es möge keinen geben, der sich
absondert, denn Satan will jetzt den größten
Angriff auf den Erscheinungsort in Ohlau starten.
Er sieht, daß Christus-König hier siegt. Das
Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes steht schon,
und in Kürze wird auch das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, dastehen!
Betet für die
ganze hl. Kirche, für alle Kranken und Leidenden.
Dazu rufe Ich euch auf. – Etwas später wirst
du auch Botschaften von Christus-König erhalten.
– Ich, die Muttergottes, segne die Bitten und
euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Bald wird Schwester Hedwig auch wieder Botschaften
erhalten, denn heute hat sie diese Gnade von
Meinem Sohn und von Mir erhalten. Wegen einer
Person mußte sie viel leiden. Teile ihr mit,
sie soll sich mit Ohlau und anderen echten Erscheinungsorten
verbinden. – Ich segne den Bau und euch, Meine
Kinder, und dich, Mein Sohn, damit du imstande
bist, den Bau zu führen. Ich segne deine Frau
und deine ganze Familie. Ich segne die Arbeiter
hier und ihre Familien. – Meine Kinder, helft
beim Bau dieses Heiligtums mit, und ihr werdet
große Gnaden von Christus-König und von Mir
erhalten."
Nach einer kurzen
Weile erschien der Herr Jesus und sagte: "Ich,
Jesus Christus der König, bin heute herabgestiegen,
denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich
groß und hier besonders wirksam. Oft wirst du
nun hier in diesem Heiligtum Botschaften erhalten.
– Für euer Vaterland ist es eine große Gnade,
daß hier auf dem Erscheinungsort dieses Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes gebaut wurde. Ich,
Jesus Christus der König, führe euch, Meine
Kinder, in diese einfache Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes, die noch nicht ganz fertig ist, aber
bereits von Priestern geweiht wurde. Meine Kinder,
in diesem Heiligtum werdet ihr die größten Gnaden
erhalten! In diesem Heiligtum sollen alle Votivgaben
jener Gläubigen, die geheilt wurden und noch
geheilt werden, aufbewahrt werden.
Meine Kinder,
wendet euch an Meine Mutter und an Mich, Christus-König,
und bittet um den Segen. Öffnet eure Herzen
Mir und Meiner Mutter, dann werde Ich, Christus-König,
Mein Herz noch weiter für euch und euer Land
öffnen, denn Ich will euch und euer Land retten.
– Die größte Mission haben Mein Statthalter,
Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe
zu erfüllen, denn sie sollen die Herde zu einer
Kirche vereinigen. Es soll keine Spaltung in
der Kirche geben. – Teile mit, daß Christus-König
sagt, es sollen ein Hirt und eine Herde sein.
Der eine Hirt bin Ich, Christus-König! Ich beschütze
Meine Schafe. Meine Schafe sollen bei Mir sein,
auch jene, die auf der ganzen Welt zerstreut
sind. Die ersten Schafe sind Meine Diener (die
Priester), sie sollen den Weg gehen, den Ich,
Jesus Christus der König, und Meine Mutter ihnen
gewiesen haben!
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß ihr einen Polen als
Papst habt. Ihr wißt nicht, wie es in eurem
Lande zugehen würde, wenn nicht Johannes Paul
II. für euch beten würde, euer Land würde es
(als selbständiges Land) nicht mehr geben. Johannes
Paul II. streckt seine Hände zu Meiner Mutter
und zu Mir, Christus-König, aus und bittet um
den Frieden Gottes und erfleht für euch diese
Gnaden. Die größte Gefahr droht Jugoslawien!
Dort wird eine Atombombe explodieren, wenn sich
die Leute nicht bessern und sich nicht zu Mir
und zu Meiner Mutter bekehren. Viele Sünden
werden in diesen beiden Ländern, die sich gegenseitig
bekämpfen, begangen. Dort hat sich der Satan
eingeschaltet und will das ganze Land vernichten.
Betet für dieses Land und für die ganze Welt,
damit der Friede überall herrschen möge. Dazu
rufe Ich, Christus-König, auf!
Mein Sohn, du
wirst verfolgt. Wer aber Mich und Meine Mutter
liebt, muß diesen Weg der Verfolgung gehen.
Gehe diesen Wege, trage dein Kreuz und bete
für jene, die dich und diesen Ort verleumden,
dann werden sie es einmal verstehen, daß Ich,
Christus-König, und die Muttergottes, die Königin
des Weltalls, hier anwesend sind. – Ich, Christus-König,
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe
und Orden. – Heute sind viele Kranke hierher
gekommen. Sie sollen inbrünstig beten. Jetzt
werde Ich, Christus- König, alle Bitten und
Kranken segnen, sie aber sollen inbrünstig Gott
Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten.
Ich, Christus-König, segne: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne euch, Meine Kinder, und alle hier
auf dem Erscheinungsort der Muttergottes, der
Königin des Frieden Gottes, anwesenden Gläubigen,
alle Kranken in den Invalidenwagen und alle,
die mit Krücken gehen. Ich segne die Priester
aus dieser Pfarrgemeinde, die Mich und Meine
Mutter noch mehr lieben sollen: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Mein Sohn, Ich segne dich, damit du
den Bau vollenden kannst, denn von der Errichtung
dieses Heiligtums hängt der Frieden Gottes auf
der ganzen Welt ab! Ich, Christus-König, und
Meine Mutter haben dich gestärkt.
Neben dir kniet
der Bruder, der durch dich um die Heilung seiner
Beine bittet und schon Gnaden von Mir und Meiner
Mutter erhalten hat. Er wird auch diese Gnade
erhalten, denn er geht den Weg, den Ich, Jesus
Christus, ihm gewiesen habe. Er trägt den (wahren)
Glauben in die Kliniken (Krankenhäuser). Überall
geht er mit Mir und mit Meiner Mutter. Ich segne
euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit euch." Ich dankte dem Herrn
Jesus und der Muttergottes für die Gnaden, deren
ich nicht würdig bin, und bat um Segen für alle
Kranken in Polen und im Ausland.
26. August 1993
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1993, dem Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, kam auf einer kleinen Wolke
die Muttergottes in Begleitung vieler Engel
in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel
herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin
als Muttergottes von Tschenstochau herabgestiegen.
Eure Gebete haben Mich bewogen, in das Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes zu kommen. – Mein
Sohn, du hast gesehen, daß Ich schon während
eurem Gebet hier anwesend war, denn ihr habt
Mich und Meinen Sohn darum gebeten. – Euer Land
braucht jetzt viel Gebet. Wenn viel gebetet
wird, wird sich in eurem Land alles so entwickeln,
wie es sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens,
wünschen. Heute habt ihr euch erneut Mir, der
Muttergottes von Tschenstochau, auf der Jasna
Gora und in jeder Kirche anempfohlen. Mit Meinem
Mantel habe Ich euer Land bedeckt, was Ich schon
viele Male getan habe. Schenkt eure Herzen Meinem
Sohn und Mir, der Muttergottes, der Königin.
Ich, die Königin des Weltalls und des Frieden
Gottes, bitte euch, Meine Kinder: Betet den
Rosenkranz! Durch den Rosenkranz werdet ihr
und euer Land gerettet werden. Durch euer Rosenkranzgebet
wird euer Land unversehrt bleiben, es muß aber
noch mehr gebetet werden!
Mein Sohn, viele
Menschen fahren auf der Straße am Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes vorbei, machen aber
beim Kreuz (mit dem Blutzeichen) kein Kreuzzeichen.
Von diesem Kreuz sind schon viele Gnaden auf
euer Vaterland und auf jene, die geheilt worden
sind, geflossen. – Meine Kinder, vergeßt nicht,
daß auf diesem Kreuz Mein Sohn, Jesus Christus,
anwesend ist, der als Bestätigung seiner Anwesenheit
ein Zeichen gegeben hat: aus der Seitenwunde
sind Blut und Wasser geflossen! – Meine Kinder,
bleibt beim Kreuz stehen, wenn ihr vorbeigeht,
dann könnt ihr von Meinem Sohn Gnaden erflehen,
denn das Kreuz steht an erster Stelle, Jesus
Christus ist der Erste, und Ich, die Muttergottes,
sammle die Gebete und überbringe sie Meinem
Sohn.
Mein Sohn, siehe,
wie die Alkoholiker Mein Herz verwunden! Dieser
Monat ist besonders Meinem Sohn und Mir, der
Muttergottes, geweiht. Man hat in eurem Land
zum Verzicht auf den Alkoholkonsum aufgerufen.
Wer sich mit Alkohol betrinkt, wird nicht in
das Himmelreich gelangen! In einem Betrunkenen
wirkt Satan! Wenn ein solcher Mensch (ohne Beichte)
stirbt, kommt seine Seele in die Hölle! Meine
Kinder, rettet die Alkoholiker, die alkoholisierten
Männer, Frauen und Jugendlichen! Schrecklich
viele Frauen trinken Wodka (Alkohol), mehr als
Männer. Sie sollen sich unter den Schutz Christkönigs
stellen, sie sollen sich dem Herrn Jesus und
Mir anvertrauen, dann werde Ich sie von ihrer
Trunksucht befreien. Sie sollen in die Kirche
gehen und Beichten! Während der Beichte sollen
sie Meinen Sohn um Verzeihung bitten, dann werde
Ich, die Muttergottes, sie führen, wenn sie
Meinem Sohn gehorchen und ein Gelübde ablegen,
daß sie nicht mehr Alkohol trinken werden. Durch
das Alkoholtrinken ist euer Land gefährdet!
Viele Leute arbeiten nicht und betrinken sich.
Für Alkohol haben sie Geld, fürs normale Leben
aber keines. Ich, die Muttergottes, und Mein
Sohn haben die armen Familien in Unsere Herzen
eingeschlossen.
Meine Kinder,
gebt acht, daß ihr vor den Wahlen nicht zerrüttet
werdet. Geht hin, wählt und gebt eure Stimme
den gläubigen Kandidaten! Gläubige Menschen
sollen euer Land vertreten und die Regierung
bilden. Die Regierung soll sich dem Herrn Jesus
und der Muttergottes anvertrauen. – Mein Sohn,
gläubige Regierungsvertreter haben gelobt, ihre
Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
zu schenken, eure Regierung ist jedoch gespalten,
denn viele Regierungsmitglieder sind Satanisten
und Freimaurer! Die Freimaurer wollen in den
Schulen den Religionsunterricht verhindern,
es hängt aber von euch, Meine Kinder, ab, ob
es in jeder Schule Religionsunterricht gibt
oder nicht. Jesus Christus ist mit dem Priester
beim Religionsunterricht. Ich, die Muttergottes,
werde in jede Schule einen Priester (für den
Religionsunterricht) schicken, damit die Kinder
den Katechismus lernen und auch das Beten lernen,
denn viele Kinder, die zum Religionsunterricht
kommen, können nicht beten und wissen nicht,
was ein Gebet ist. In vielen Familien wird nicht
gebetet. Die Eltern beten nicht, daher können
auch die Kinder nicht beten!
Teile mit: Das
Herz des Herrn Jesus und Mein Herz sind furchtbar
verwundet, denn man protestiert gegen den Herrn
Jesus und Mich. Die gesamte Jugend soll ihre
Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
schenken! Sie soll nicht auf die Straße gehen
und gegen den Herrn Jesus und Mich, die Königin,
protestieren! – Ich behüte euer Land, die Menschen
sollen aber ihre Herzen dem Herrn Jesus und
der Muttergottes schenken, dann wird es eurem
Land wohl ergehen. Der Herr Jesus hält Sein
Herz offen für euch und euer Vaterland. Gegenwärtig
ist euer Land (Polen) von allen Ländern das
gläubigste. Ich, die Königin Polens, will, daß
ihr, die ihr heute erneut ein Gelübde abgelegt
habt, euch Meinem Sohn und Mir vollständig anvertraut,
dann werden Wir euch beschützen.
Gebt euch Gott
Vater, dem Sohn, und dem Heiligen Geist hin,
dann wird der Heilige Geist euren Verstand erleuchten,
denn manche haben ihren Verstand verloren und
die hl. Kirche verlassen. Sie sind zu verschiedenen
Sekten gegangen und haben sich auch den Zeugen
Jehovas angeschlossen, wo Mein Bild, Mein Antlitz,
mit Füßen getreten wird. Das kommt vom Satan!
In den Zeugen Jehovas ist Satan ständig anwesend!
Sie behaupten, der Herr Jesus habe keine Mutter
gehabt, Ich bin aber die Mutter Jesu Christi!
Ich bin Seine Mutter, die Königin des Weltalls
und des Frieden Gottes! Wenn Angehörige der
Sekte der Zeugen Jehovas zu euch kommen, macht
über sie ein Kreuzzeichen. Ich bitte euch aber,
laßt sie nicht in eure Wohnung hinein, denn
sie verdrehen die Heilige Schrift und interpretieren
sie nicht übereinstimmend mit der Lehre der
hl. Kirche. Es soll sehr viel gebetet werden,
damit sie umkehren, denn sehr viele Leute sind
schon dieser Sekte beigetreten. Viele Mütter
klagen bitter, daß ihre Kinder dieser Sekte
beigetreten sind. Betet, Meine Kinder, daß sie
zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, zurückkehren.
Ich, die Muttergottes,
segne euer Land und euch, Meine Kinder, alle
Kranken, Leidenden und die auf dem Altar und
neben Meinem Sohn liegenden (schriftlichen)
Bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder,
gebt euch vollständig Meinem Sohn und Mir, der
Muttergottes, der Königin Polens, hin, denn
Ich liebe euch, ihr aber liebt Mich zu wenig!
Teile mit: Es soll sehr viel gebetet werden
für die ganze hl. Kirche, für den Statthalter
Johannes Paul II., für alle Kardinäle, Bischöfe
und die ganze Geistlichkeit. Ich, die Muttergottes,
segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, wir haben heute, verbunden
mit der Jasna Gora, die vollständige Hingabe
vollzogen. Wir bitten dich, Muttergottes, Du
mögest unser Land führen. Muttergottes, ich
bitte Dich für die Jugend. Inbrünstig werden
wir auch für die ganze Welt, für Johannes Paul
II. und die hl. Kirche beten." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß ihr betet
und bittet, aber nicht alle tun das. Alle sollen
Meinen Sohn und Mich bitten! Ich segne dich,
Mein Sohn, und den Bau: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
8. September
1993
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1993, dem Fest Maria Geburt,
stieg die Muttergottes mit dem Jesukind als
Königin des Weltalls in Ohlau, umgeben von Engeln,
vom Himmel herab. Die Muttergottes und das Jesukind
trugen Kronen. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin am Fest Meiner Geburt
herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß
Ich während der hl. Messe mit dem Jesukind anwesend
sein konnte. Das Jesukind hat gesegnet. – Siehe,
das Jesukind hält ein Buch in der Hand und hat
seine zweite Hand erhoben und segnet euch hier
in dieser einfachen Kapelle. Ich bin herabgestiegen,
um euer Land und alle Völker zu stärken, damit
sich alle dem Herzen Jesu und Meinem Herzen
hingeben. Siehe, wie das Jesukind euch Seine
Händchen entgegenstreckt, euch zulächelt und
Seinen Segen erteilt. Siehst du aber auch, wie
das kleine Herz des Jesukindes verwundet ist.
Die Sünden der Menschen verwunden es so. Noch
niemals hat das Jesukind, wenn es mit Mir herabgekommen
ist, Sein kleines Herz verwundet gehabt, aber
heute ist es verwundet, weil viele Leute den
Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, verlassen
haben. Das Jesukind will, daß sich alle Mir
und dem Jesukind hingeben.
Mein Sohn, du
wirst verfolgt, aber die Verfolgungen müssen
sein, denn dort, wo es Verfolgungen gibt, dort
sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, die
Königin, anwesend. – Furchtbar wurde das Herz
des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet, als
die Kurie (bischöfliche Verwaltung) eurer Diözese
eine Stellungnahme über Ohlau nach Toronto geschickt
hat, in der dieser Erscheinungsort sehr verleumdet
wurde. Die Verleumdungen sind in ganz Kanada
bekannt geworden. – Mein Sohn, fürchte dich
nicht, denn Ich und der Herr Jesus sind immer
mit dir. Die Verleumdungen muß jener, der sie
geschrieben und nach Toronto geschickt hat,
widerrufen. Man hat dich verleumdet und dadurch
die Gebote Gottes nicht beachtet, wo es heißt:
Du sollst kein falsches Zeugnis wider deinen
Nächsten geben. Meines Sohnes und Mein Herz
wurde schwer verwundet, je mehr aber verfolgt
wird, desto größere Gnaden strömen auf diese
Stätte herab, denn die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes steht schon, und von dieser Kapelle breitet
sich die Barmherzigkeit Gottes auf euer ganzes
Vaterland aus.
Mein Sohn, gehe
weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. In Kürze
wirst du den Sieg erringen. – Das Heiligtum
des Frieden Gottes soll schnellstens errichtet
werden, denn der Frieden Gottes hängt von dieser
Stätte ab. – Meine Kinder, kommt und baut das
Heiligtum des Frieden Gottes, denn aus eurem
Land wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen.
– In anderen Ländern werden Kämpfe stattfinden,
euer Land wird aber davon verschont bleiben,
wenn ihr euch dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
hingebt. Dann bedeckt euch Jesus Christus mit
Seinem Mantel, und auch Ich, die Muttergottes
und Königin, mache das. Bittet Gott Vater, den
Sohn und den Heiligen Geist, daß der Frieden
Gottes auf der ganzen Erde herrschen möge. –
Siehe, wie das Herz des Jesukindes aussieht!
Mein Sohn, das
Jesukind und Ich, die Muttergottes, die Königin
des Friedens, die Königin Polens, werden dich
stärken. Für euer Land und eure Pfarre ist es
eine große Gnade, daß ein Bild der Muttergottes
von der Jasna Gora in eure Pfarrgemeinde hergebracht
wurde, wo du Botschaften erhältst. Die Pfarrgemeinde
gehört zu dieser Stätte. Es ist eine große Gnade,
daß die Muttergottes, die Königin, in diesem
Bild zu euch, in eure Pfarrgemeinde, in eure
Diözese gekommen ist. Zu gewissen Zeiten wandert
das Bild der Madonna von Tschenstochau. Jetzt
ist dies wieder notwendig. Es soll in eurer
Gegend und in Niederschlesien wieder von Haus
zu Haus getragen werden, denn da wird viel Gebet
gebraucht. Viele Menschen bereichern sich finanziell,
die Seelen werden aber immer ärmer. Ich, die
Muttergottes, rufe euch, Meine Kinder, auf:
Betet den Rosenkranz und Gebete, die von der
hl. Kirche bestätigt sind!
Mein Sohn, gestern
hast du von einer Schwester eine Botschaft erhalten,
die verbreitet werden soll. Sie wohnt in Stettin,
lebt aber im Verborgenen und erhält große Gnaden
von Mir. Sei mit ihr verbunden, denn sie ist
immer mit dir und diesem Erscheinungsort in
Ohlau verbunden. Sie ist mit all jenen verbunden,
die Botschaften erhalten. Sie und auch alle
anderen, die Botschaften öffentlich oder im
Verborgenen erhalten, haben ihre Herzen dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt.
Ihr sollt euer Vaterland retten. Wenn euer Vaterland
gerettet ist, werden Leute aus anderen Ländern
herkommen und hier um den Frieden Gottes bitten.
– Die gegenwärtigen Unruhen gehören schon zu
den Anfängen des dritten Weltkrieges! Satan
lauert, um den günstigsten Moment auszunützen.
Schenkt eure
Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
dann werdet ihr gerettet. Gebt eure Seelen nicht
dem Satan! Durch euer Gebet können andere Länder
gerettet werden. – Ich, die Muttergottes, die
Königin, rufe alle Völker eindringlich auf:
Vereinigt euch im Rosenkranzgebet! Bittet um
den Frieden Gottes für die ganze Welt, denn
er ist in Gefahr. – Jesus Christus droht nicht,
Er warnt nur! Satan stachelt dauernd auf, daß
die Kämpfe anhalten. Dient nicht Satan, dient
Meinem Sohn und Mir! Dient Gott Vater, dem Sohn
und dem Heiligen Geist, dann werdet ihr vom
Heiligen Geist die Erleuchtung erhalten, darum
sollt ihr beten. – Betet gemeinsam in den Familien
um den Frieden Gottes, der bei euch und auf
der ganzen Welt herrschen möge.
Ich, die Muttergottes,
die Königin, bin mit dem Jesukind herabgestiegen,
denn Ich sehe, wie sich das Herz des Jesukindes
freut, weil so viele Gläubige hierher gekommen
sind, auch Mein Herz freut sich darüber. – Überlaßt
euch vollständig Meinem Sohn und Mir! – Nun
wird euch das Jesukind den Segen erteilen: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich, die Muttergottes, erteile
eurem Vaterland den Segen, denn es braucht ihn
jetzt so dringend. Meine Kinder, gehorcht der
Kirche und jenen, die zur Wahl gläubiger Kandidaten
(Politiker) aufrufen, denn sie werden euer Vaterland
und den wahren Glauben beschützen. Vor allem
sollen sie den Glauben retten. Euer Glaube soll
immer in eurem Land bewahrt bleiben. Betet für
die neugewählte Regierung, in der gläubige Menschen
sein sollen, die den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, lieben. Ich segne euch, Meine
Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
wir bitten dich, verlasse uns und unser Land
nicht, verlasse uns mit dem Jesukind nicht.
Muttergottes, steige mit dem Herrn Jesus weiterhin
auf die Erde herab, wenn Du nämlich kommst,
richtest Du uns auf, denn wir sind sündige Menschen
und fallen immer wieder. Wir bitten Dich, daß
wir in unserem Glauben wieder aufgerichtet werden.
Wir wollen uns alle vollständig Dir, Muttergottes,
und dem Herrn Jesus hingeben. Muttergottes,
wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest.
Meine Kinder, bittet jeden Abend vor dem Schlafengehen
Meinen Sohn und Mich um den Frieden in euren
Familien und auf der ganzen Welt. Ich segne
den Statthalter Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Schenkt eure
Herzen dem Herrn Jesus! + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
7. Oktober 1993
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1993, dem Fest der Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, stieg auf einer kleinen
Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes
beim Kreuz auf dem Bauplatz vom Himmel herab.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute
unter dem Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen.
– Merke es dir: Dort, wo das Kreuz ist, bin
auch Ich mit dem Rosenkranz anwesend. Unter
dem Kreuz stehe Ich als Schmerzhafte Muttergottes,
heute bin Ich aber als Muttergottes vom Rosenkranz
herabgestiegen. – Mein Herz freut sich, weil
heute so viele Gläubige hierher gekommen sind,
darunter auch die Schwester, die im Verborgenen
lebt und vom Herrn Jesus und Mir Botschaften
erhält. Sie erhält von Meinem Sohn große Gnaden,
sei mit ihr verbunden, sie hat ein offenes Herz
für dich. Sie geht den Weg, den ihr Jesus Christus
und Ich, die Königin, gewiesen haben. – Ich
bin die Königin des Weltalls!
Meine Kinder,
bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch
kurz. Schwarze Wolken hängen über der ganzen
Welt. Damit diese Wolken abziehen, sind viele
Rosenkränze nötig. Die ganze Welt soll den Rosenkranz
beten! Sie soll Gott Vater, den Sohn und den
Heiligen Geist und Mich, die Muttergottes vom
hl. Rosenkranz, bitten, und Ich werde alle Rosenkränze
dann vor den Thron Meines Sohnes tragen. Dort
werden die Rosenkränze, durch die ihr Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist bitten sollt,
niedergelegt und die Bitten erhört werden. Gebt
eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes
vom hl. Rosenkranz. Dazu rufe Ich euch auf.
Meine Kinder,
viele Male und an verschiedenen Orten bin Ich
schon herabgestiegen und habe um das Gebet ersucht.
Nun herrscht aber auf der ganzen Welt Unruhe.
Es kommt der dritte Weltkrieg! Mancherorts ist
er schon im Gange! Bittet Meinen Sohn, daß der
Frieden Gottes in eurem Land herrschen möge.
Wenn ganz Polen den Rosenkranz betet, kann es
gerettet werden, auch die ganze Welt kann noch
gerettet werden. – Ich, die Muttergottes, rufe
die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz! Der
Rosenkranz ist die Macht, die den Satan besiegt,
der dann keinen Zutritt zu euch hat und auch
nicht zu den Priestern. Betet viel für die Priester.
Besonders in der gegenwärtigen Zeit soll viel
für die Priester gebetet werden. Sie bitten
euch, für sie zu beten. Meine Kinder, betet
für die ganze Welt! In den Botschaften habe
Ich euch mitgeteilt, dass in verschiedenen Ländern
Erdbeben und Überschwemmungen sein werden, das
ist schon eingetroffen. Das sind Zeichen, von
denen Ich und Mein Sohn gesprochen haben. Meine
Kinder, Jesus Christus sendet keine Strafen,
das (Unheil) verursachen die Sünden der Menschen!
Meine Kinder,
Ich bitte euch: Empfangt öfter die hl. Sakramente.
Geht zur hl. Beichte und empfangt den Leib meines
Sohnes (die hl. Kommunion), dann werdet ihr
an Leib und Seele geheilt werden, dann werden
nämlich Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, in euren Seelen wohnen.
Mein Sohn, dir und der Schwester, die hier anwesend
ist, überreiche Ich den Rosenkranz für die ganze
Welt. Sie und du erhalten geistig (symbolisch)
den Rosenkranz von Mir, der Muttergottes vom
hl. Rosenkranz. – Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone,
Anzeichen sind auf deiner Stirn schon sichtbar.
– Nicht alle verstehen es, daß du den Weg gehst,
den dir Jesus Christus gewiesen hat, und die
Kreuze trägst, die andere abschneiden und wegwerfen,
und auch die Bildnisse Meines Sohnes. Große
Gnaden hast du von Meinem Sohn und von Mir.
Ängstige dich nicht, wenn man Kreuze beseitigt,
nimm sie und richte sie wieder auf, denn mit
diesen Kreuzen wirst du zu Gott Vater, zum Sohn
und zum Heiligen Geist kommen. Das Kreuz wird
dich einmal zur Ehre der Altäre erheben, aber
das wird noch viele Jahre dauern. Mit dem Kreuz
wirst du immer verbunden sein, denn du verteidigst
das Kreuz Meines Sohnes.
Ich, die Muttergottes,
segne das Volk Gottes und die Bitten, die neben
der Statue der Schmerzhaften Muttergottes liegen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine
Kinder, und die Kranken, die hierher gekommen
sind. Merkt euch: Das Wichtigste ist die Heilung
der Seele! Wenn die Seele geheilt ist, wird
auch der Körper geheilt. Bittet, Meine Kinder,
wenn ihr nämlich Bitten niederlegt, betet ihr.
Bittet Mich, die Muttergottes. Wer bittet, wird
erhört werden. – Ich segne alle Kranken in den
Rollstühlen und alle Schwerkranken. Vierzehn
(14) Krebskranke sind hier. Ich segne sie, sie
aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und
Mir schenken. Sie werden Gnaden erhalten, sollen
aber bitten, beichten und die hl. Kommunion
empfangen und sollen der hl. Messe nicht fernbleiben,
dann wird sie Jesus Christus aus dem Tabernakel
segnen, und sie werden an Seele und Leib geheilt
werden. Ich segne alle Kranken: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne dich, Mein Sohn, und die Schwester,
die neben dir kniet. Sie möge die Mission, die
ihr Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
aufgetragen haben, erfüllen. Ich segne ihre
ganze Familie. Jetzt werde Ich dir ein Geheimnis
mitteilen, das nur für dich allein bestimmt
ist."
Ich dankte der
Muttergottes und dem Herrn Jesus für die Botschaften
und für die Gnaden und dafür, daß Sie als Muttergottes
von hl. Rosenkranz heute hier unter dem Kreuz
herabgestiegen ist und Ihre Anwesenheit bestätigt
hat. Ich bat Sie, uns zu Ihrem Sohn zu führen.
Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du bittest.
Wer bittet, der erhält. Ich segne euch, Meine
Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
21. November
1993
Kasimir Domanski:
Am 21. November 1993, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus als Christkönig in Begleitung
vieler Engel in der Barmherzigkeitskapelle in
Ohlau vom Himmel herab. P. Maximilian Kolbe
begleitete ihn. Der Herr Jesus sagte: "Es ist
eine große Gnade, daß Ich, Christus-König, heute
an Meinem Festtag in Mein Heiligtum herabgestiegen
bin. – Meine Kinder, ihr seid in die Christkönig-Kapelle
gekommen, wo Ich anwesend bin, wenn hier gebetet
wird. Es ist eine sehr große Gnade, daß hier
am Tag vor diesem Fest eine hl. Messe gefeiert
wurde. Gläubige aus der Tschechoslowakei sind
gekommen und haben hier inbrünstig um den Frieden
Gottes gebetet. Als der Priester die hl. Messe
gefeiert hat, waren Ich, Christus-König, und
Meine Mutter anwesend. Der Priester hat einen
starken Glauben. Er glaubt, daß Ich hier anwesend
bin. Wer solchen Glauben hat, in dem bin Ich
anwesend. – Teile mit: Die Menschen sollen ihre
Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen! Ich, Christus-König,
habe ein offenes Herz für euch, Meine Kinder,
und für die ganze hl. Kirche. Im Tabernakel
eines jeden Gotteshauses bin Ich anwesend! –
Auf die Priester, die hier die hl. Messe feiern,
fließen sehr große Gnaden. Sie erhalten diese
Gnaden von Meiner Mutter und von Mir.
Ich, Christus-König,
bin herabgestiegen, um euer Land und die ganze
Welt zu segnen. – Euer Land ist wieder in Gefahr.
Sie kann noch einige Monate andauern. Betet
für die Regierung, sonst wird ihr nichts gelingen.
Ihr müßt inbrünstig beten! Ihr müßt euch auch
Mir, Christus-König, und Meiner Mutter anvertrauen.
Meine Mutter wird euch zu Mir führen.
Mein Sohn, auf
der Erde wird es einmal schrecklich zugehen,
ihr wißt aber weder den Tag noch die Stunde.
– Betet für alle Völker, sie mögen sich zu Mir,
Christus-König, bekehren, denn Ich kann alles
bewirken. Alle Völker sollen ihre Herzen Mir
und Meiner Mutter schenken. Ich, Christus-König,
habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet,
aber nicht alle Völker lieben Mich und Meine
Mutter. – Teile mit: Alle Völker sollen sich
unter den Schutz meiner Mutter stellen! Meine
Mutter beschützt dann alle, wenn sie den Rosenkranz
nehmen und zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen
Geist beten. Dann werden sie Gnaden erhalten,
und niemandem wird etwas widerfahren, denn Ich,
Christus-König, werde in diesen Menschen anwesend
sein, dazu müßt ihr aber in euren Herzen für
Mich Platz machen. Ich werde euch dann behüten.
Der Priester,
der schon öfter hergekommen ist und auf dem
Erscheinungsort hl. Messen gefeiert hat, ist
Mein Diener. Er ist krank, und bald werde Ich
ihn zu Mir nehmen, denn er wird im Himmel schon
gebraucht. Er hat sich den Himmel verdient,
denn er hat sich Mir vollständig hingegeben.
Betet für seine Seele, damit er noch raschest
seine Mission auf Erden abschließen kann, bevor
er zu Mir, Christus-König, kommt. – Ich segne
alle in diesem Heiligtum."
Ich sagte: "Herr
Jesus, Christus-König, wir bitten Dich, segne
uns, unsere Familien, unsere Häuser, unser Vaterland.
Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne unsere auf
dem Altar liegenden Bitten. In Gebeten haben
wir unsere Bitten an Dich gerichtet. Neben mir
kniet ein Bruder, der demütig betet, es möge
sich erfüllen, was Du ihm offenbart hast, daß
er nämlich die Wundmale erhalten werde."
Der Herr Jesu
sagte: "Mein Sohn, teile ihm mit, daß die Zeit
kommen wird, in der er die Wundmale erhalten
wird. Er soll beten und noch vollkommener sein
Herz Mir und Meiner Mutter schenken. Die Zeit
wird kommen, denn Ich, Christus-König, ändere
nicht Mein gesprochenes Wort. Ich und Meine
Mutter behüten ihn. – Ihr streckt eure Hände
Mir entgegen, um von Mir den Segen zu erhalten,
ihr unterlaßt aber das Gebet. Meine Kinder,
betet, beichtet und empfangt die hl. Kommunion.
Seid vorbereitet! – Wenn alle Völker beten,
wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt
zu herrschen beginnen. Es hängt aber auch von
euch ab, vom Gebet in eurem Land!
Teile mit: Die
Regierung soll nicht zulassen, daß das Gesetz,
welches den Mord an den Ungeborenen erlaubt
hat, wieder in Kraft gesetzt wird. Jede Mutter,
die ihr Kind töten läßt, und jeder Arzt, der
diese Tat vollbringt, hat einmal vor dem Gericht
Gottes zu erscheinen. Dann werde Ich, Christus-König,
sie fragen: Warum hast du das Kind ermordet?
Da wird es gegen das Urteil keine Berufung geben,
wenn es heißt: Hinweg mit dir in das ewige Feuer!
Von dort gibt es keine Rückkehr mehr. Ich, Christus-König,
werde Meine Hand nach rechts und nach links
ausstrecken und zu jenen an der rechten Hand
sagen: Ihr seid Meine Auserwählten, zieht ein
in die für euch bestimmte Wohnung. Jene an der
linken Seite aber werden in das Feuer der Hölle
gehen! (Mt 25,31-45)
Mein Sohn, es
wird auf der Erde schrecklich zugehen, denn
zuerst muß das Übel vernichtet werden. Jenes
Volk, das Meine Mutter und Mich, Christus-König,
beleidigt, trifft eine Strafe! Ich will, daß
alle Völker ihre Herzen Meiner Mutter und Mir
schenken. Ich Bin überall und an allen Orten!
Meine Kinder, ihr könnt Mich jedoch nicht sehen,
obwohl Ich anwesend bin. – Auch der hl. Maximilian
Kolbe ist heute mit Mir anwesend. Ich segne
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die
ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Meine
Kinder. Gut, daß ihr gekommen seid und eure
Herzen am Christkönigsfest Mir geschenkt habt.
Ich wohne in euren Herzen, denn ihr habt sie
Mir und Meiner Mutter geöffnet. Ich segne die
hier liegenden Bitten und euch: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
An diesem Erscheinungsort
fließen die meisten Gnaden herab. – Wenn die
Gläubigen Opfergeld geben, so geben sie es nicht
dir, sondern Mir, Christus-König, und Meiner
Mutter. – Teile mit: Wenn das Heiligtum des
Frieden Gottes schnell errichtet wird, kann
euer Land gerettet werden. Ein Teil des Landes
wird aber vernichtet werden, der andere Teil,
wo man Mich und Meine Mutter bittet, bleibt
verschont. Mein Sohn, teile mit: Im Osten soll
so viel wie möglich gebetet werden. Dort gibt
es Kirchen, man betet aber nicht, sondern macht
sogar am Sonntag Geschäfte. – Der Sonntag ist
für Christus-König da! Vor Mir, Christus-König,
soll man sich tief verbeugen und zu Mir beten.
Wenn die Menschen das nicht tun, kommt eine
schreckliche Strafe!
Eine furchtbare
Krankheit wird es geben im Osten und im Westen,
weil die Menschen Meine Mutter und Mich verlassen
haben. Bei dieser Strafe werden die einen (die
Getreuen) die anderen (die Untreuen) tot aus
den Häusern tragen, denn die Reinigung der Völker
muß stattfinden (siehe: Lk 17,30-36), weil das
Böse von der Erde verschwinden muß! Bevor Ich,
Christus-König, auf die Erde komme, muß sie
gereinigt werden, damit es kein solches Übel
mehr auf der Erde gibt. Das Böse wird im Feuer
verbrannt werden. – nach der Reinigung werde
Ich, Christus-König, auf die Erde kommen, das
aber wird noch lange (noch viele Jahre, Jahrhunderte?)
dauern. Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde.
– Meine Kinder, betet und hört nicht auf jene
Leute, die behaupten, daß das Ende der Welt
schon bald da sein wird. So schnell wird das
Ende der Welt nicht kommen!
Gott Vater, der
Sohn und der Heilige Geist behüten die Erde,
die so schwer Mein Herz und das Herz Meiner
Mutter verwundet hat. – Teile mit, daß die Sünden
der Menschen das Blutvergießen in einigen Ländern
verursachen. Das Blut wird aber noch wie ein
Fluß fließen, weil die Menschen Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist nicht gehorchen!
– Ich, Christus-König, segne dich und die Schwester,
die hierher gekommen ist und von Meiner Mutter
und Mir Gnaden erhält. – Ich segne alle, die
im Verborgenen Botschaften erhalten, und jene,
die sie verbreiten. – Gut, Mein Sohn, daß du
bei den Botschaften vorsichtig bist. Sei weiterhin
vorsichtig, denn manche Leute werden behaupten,
daß sie auch Botschaften erhalten, das werden
aber weder Meine noch Meiner Mutter Botschaften
sein! Sie wollen nur in der hl. Kirche Verwirrung
stiften. Die hl. Kirche aber muß unfehlbar und
daher auch vorsichtig sein. – Ich, Christus-König,
behüte diesen Erscheinungsort in Ohlau. Diese
einfache Kapelle habe Ich in Meine Obhut genommen.
Meine Kinder, wenn ihr in diese Kapelle kommt
(Barmherzigkeitskapelle), werdet ihr die Heiliung
von Mir, Christus-König, und Meiner Mutter erhalten!
Bittet aber und verliert keine Zeit! – Ich segne
alle, die Botschaften erhalten: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Ich sagte: "Christus-König,
ich bin nicht würdig, heute hier vor Dir zu
knien. Ich will Dir dienen. Ich bitte Dich,
Christus-König, behüte meine ganze Familie,
behüte den Erscheinungsort, stärke uns hier
in diesem Heiligtum." Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, du bittest. Ich werde diesen Ort
und euch, Meine Kinder, behüten. – Kranke sind
hier, sie werden die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten; sie sollen aber beten
und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen.
– Der Friede sei mit dir."
Nun sprach der
hl. P. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe,
habe heute von Christus-König eine große Gnade
erhalten. Siehe, Christus-König kam im goldenen
Gewand und mit einer goldenen Krone! Ich bin
als Christkönigs Diener auf diese Stätte herabgestiegen,
wo bald eine Kapelle mir geweiht werden wird,
es ist die Maximilian-Kolbe-Kapelle. Ich bitte
(im Himmel) für euch und für diesen Ort. Es
kommt die Zeit, in der Priester hierher kommen
werden und die Kapellen überfüllt sein werden,
sodaß sie vergrößert werden müssen, denn alle
Völker werden hier um den Frieden Gottes bitten.
Ich, Maximilian Kolbe, werde euch, Brüder und
Schwestern, meinen priesterlichen Segen erteilen.
Schenkt eure Herzen Christus-König und der Muttergottes.
– Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit euch."
4. Dezember 1993
Kasimir Domanski:
Am 4. Dezember 1993 stieg während meinem Deutschlandbesuch
in einer Wohnung in Ehingen die Muttergottes
mit dem Jesukind herab. Sie war von Engeln umgeben.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in dieser
Wohnung zum zweiten Mal herabgestiegen, um dieser
Familie und ganz Deutschland den Segen zu erteilen.
Große Gnaden sind auf jene herabgeflossen, die
hierher gekommen sind, um Mich und Meinen Sohn
zu bitten. Ich, die Muttergottes, habe ein Zeichen
gegeben, daß Ich mit dir bin: Als ihr euch auf
den Weg gemacht habt, hast du ein Kreisen der
Sonne und Mich, die Muttergottes, mit dem Jesukind
gesehen. Durch euer Gebet während der Fahrt
habt ihr große Gnaden erhalten. Ich habe dich
hergeschickt gemäß dem Willen Meines Sohnes
und Meinem Willen. Große Gnaden hat auch die
Ordensschwester erhalten, da sie mit dir hierher
kommen konnte. Sie geht den Weg, den ihr Mein
Sohn und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.
Sie hat inbrünstig gebetet und hat den Herrn
Jesus und Mich um die Gnade der Heilung für
die Kranken gebeten. Mein Sohn, teile mit, daß
Ich ihre Beine, das Herz und die Wirbelsäule
segnen werde. Sie hat große Gnaden von Mir und
Meinem Sohn erhalten, denn Wir haben sie auf
diese Reise vorbereitet. – Dir wurde mitgeteilt,
daß du nach deiner Ankunft in diesem Land hier
in diesem Haus von Mir und Meinem Sohn Botschaften
erhalten wirst. Hier ist ein heiliger Ort, ein
Zeichen für dieses Land.
Gib bekannt:
Die Menschen sollen sich bekehren auch in diesem
Land, sie sollen den Rosenkranz beten. Dazu
rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
auf! Ich habe dieses Land gesegnet. Die größten
Gnaden sind jedoch in jenem Heiligtum geflossen,
wo der Priester dir die Hände aufgelegt hat.
Ich und Mein Sohn waren dort anwesend. Als du
dem Priester die Hände aufgelegt hast, konntest
du sehen, wie der Heilige Geist über ihm schwebte.
Dieser Priester geht den Weg, den ihm Jesus
gewiesen hat.
Mein Sohn, heute
werdet ihr weiterfahren, bittet aber für dieses
Land, man möge in diesem Land mehr beten. Die
Gläubigen mögen Meine Kirchen füllen, sie stehen
offen, aber darin sind keine Leute, keine Kinder.
Es kommen nur alte Leute, die Kinder fehlen.
– Teile mit: Die ganze Jugend des Landes soll
zur Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen.
Viele gehen nicht zur Beichte, empfangen jedoch
den Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) und sind
nicht darauf vorbereitet. Sie gehen nur zu der
allgemeinen Bußfeier. Jeder muß persönlich beichten,
jeder muß seine Sünden bekennen!
Meine Kinder,
bleibt der hl. Messe nicht fern! Unterlaßt den
Sakramentenempfang nicht! Wenn ihr die hl. Sakramente
empfangt, werdet ihr gerettet. Wer Meinen Sohn
und Mich, die Muttergottes, liebt, bei dem werde
Ich immer sein, auch bei seiner Familie. Viele
Gläubige haben durch Meines Sohnes und Meinen
Segen Gnaden erhalten. Wenn du ihnen die Hände
auflegst und Meinen Sohn und Mich für sie bittest,
dann legen Wir ihnen durch dich Unsere Hände
auf. Wenn du für sie bittest, dann bin Ich anwesend,
aber nicht bei allen, denn nicht alle haben
den Segen verdient. Es sind jene, die nicht
vorbereitet sind und mit einer großen Sündenlast
kommen. Die Menschen sollen vorbereitet sein,
dann werden sie von Meinem Sohn und von Mir
gesegnet und Gnaden erhalten.
Meine Kinder,
gut, daß ihr zu eurer Mutter gekommen seid.
Ihr habt zwar eine irdische Mutter, Ich aber
bin eure himmlische Mutter. – Ich und das Jesukind
werden euch nun den Segen erteilen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Mein Sohn, dort auf dem Altar liegen
schriftliche Bitten von der Schwester. Sie hat
um ihre Gesundheit gebeten, ihre Bitte wird
erhört werden, weil sie betet. Ihre Beine werden
geheilt werden, denn sie wird im Orden gebraucht.
Sie macht den Erscheinungsort bekannt und glaubt;
mit ihr sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes."
Ich bat die Muttergottes,
uns und auch unsere Heimfahrt zu segnen und
uns weiterhin zu führen. – Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden
mit euch sein. Ich segne dich und die Schwester
auf eurer Reise: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit euch."
8. Dezember 1993
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1993, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, stieg die Muttergottes als
Königin des Friedens und Königin des Weltalls,
umgeben von Engeln, auf einer kleinen Wolke
in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel
herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die
Königin des Weltalls, komme an Meinem Festtag
herab, um euch hier an diesem Ort den Segen
zu erteilen. – Meine Kinder, es ist eine sehr
große Gnade, daß ihr in der Gnadenstunde (12.00-13.00
Uhr) gebetet habt und Ich, die Muttergottes,
zu euch herabsteigen durfte. Meine Kinder, Ich
bin mit euch. Wenn ihr es so macht wie heute,
dann werden Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich
euer Vaterland und die ganze Welt behüten, öffnet
aber eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn dazu
rufe Ich die ganze Welt auf.
Merkt euch: Wer
gegen das Kreuz kämpft, kämpft gegen Meinen
Sohn! In jenem Menschen, der mit einem Kreuz
ein anderes Kreuz niedergerissen hat, ist Satan!
Er ist besessen. Teile ihm mit: Er soll sich
bekehren und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung
bitten. – Meine Kinder, das hier ist Meine Stätte,
die man bekämpft, denn Ich bin dort in der einfachen
Gartenlaube herabgestiegen. Man wird euch von
dieser Stätte vertreiben, doch Ich werde euch,
Meine Kinder, beschützen. Werft dort (bei der
Gartenlaube) Blumen vor die Tür, Ich und Mein
Sohn werden euch dort segnen. Dieser Ort ist
durch Meinen Sohn und durch Mich bestätigt.
Viele Gnaden sind dort schon herabgeflossen.
Ich habe dir in einer Botschaft mitgeteilt,
daß du alle Votivgaben, auch die Krücken und
Brillen, hierher in die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes bringen sollst, denn dort kann alles
vernichtet werden; so wollen es der Herr Jesus
und Ich, die Muttergottes.
Mein Sohn, euer
Land hat eine Prüfung zu bestehen. Wie aber
wird euer Land das ertragen? – Teile mit: Alle
Völker, auch euer Volk, sollen in dieser kurzen
Zeit Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
bitten! Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz
und alle von der Kirche bestätigten Gebete.
Das verlange Ich, die Muttergottes, die Königin.
Mein Sohn, sei
vorsichtig, denn Satan stiftet viel Unruhe.
Ich und Mein Sohn sind mit dir. – Es war eine
große Gnade, daß du im Ausland warst und deine
Mission erfüllt hast, denn dort (in Deutschland),
wo du warst, ist Mein und Meines Sohnes Segen
herabgeflossen. Eine große Gnade war auch das
Zeichen, das Ich euch gegeben habe, als das
Kreisen der Sonne und die Muttergottes mit dem
Jesukind zu sehen waren. Das war damals, als
ihr begonnen habt, den Rosenkranz zu beten.
Ich und das Jesukind haben euch geführt. Vergiß
nicht, der Schwester mitzuteilen, daß Ich mit
ihr bin. Sie hat ihr Herz dem Herrn Jesus und
Mir, der Muttergottes, geschenkt. Ununterbrochen
hat sie den Rosenkranz gebetet und um viele
Gnaden gefleht. Du, Mein Sohn, hast den Willen
des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllt. Dort
werden jetzt Gnaden fließen, und du wirst viele
Briefe erhalten. Einige Briefe über Heilungen
sind schon gekommen, auch eine telefonische
Nachricht hast du schon erhalten, daß dort Leute
durch den Segen des Herrn Jesus und der Muttergottes
die Gnade der Heilung erhalten haben.
Alle Völker sollen
ihre Herzen Meinem Sohn schenken, dann wird
Christus-König alle Völker behüten. Die ganze
Welt ist von Gefahr bedroht. Die ganze Welt
soll sich unter den Schutz Meines Sohnes und
unter Meinen Schutz stellen, denn Ich, die Muttergottes,
die Königin des Weltalls, habe über alle Völker
den Mantel ausgebreitet, sie aber sollen ihre
Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. – Meine
Kinder, bittet! – Heute sind so viele gekommen,
um die Gnade der Heilung zu erflehen. Sie alle
werden die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, denn Ich, die Muttergottes,
die Königin des Friedens, die Königin des Weltalls,
bin heute herabgestiegen, um euch hier in der
Kapelle und jenen beim Kreuz vor der Kapelle,
die keinen Platz mehr bekommen haben, den Segen
zu erteilen. Ich segne sie alle.
Teile mit: Hier
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll
sehr viel gebetet werden, denn die Barmherzigkeit
Gottes ist unendlich groß. – Mein Sohn, du hast
in Deutschland ein Buch erhalten, das Botschaften
enthält. Nicht alle Botschaften stammen aber
vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.
Dieses Buch enthält viel Böses und Bemerkungen,
die nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen.
Es gibt nur Gott Vater, den Sohn und den Heiligen
Geist! In diesem Buch wird aber noch eine vierte
Person hinzugefügt! Christus-König läßt euch
sagen, daß dies nicht von Ihm stammt, es ist
auch nicht von Mir, der Muttergottes. Seid bei
diesem Buch vorsichtig, Meine Kinder! Hier ist
der Böse Geist eingedrungen und verursacht ein
Wirrwarr, das entzweit. Das Buch soll nicht
verbreitet werden. Gut, Mein Sohn, daß du das
Buch in dein Land mitgenommen hast. Obwohl du
dort Botschaften erhalten hast, konntest du
dort in jenem Land nicht alles bekanntgeben.
– Jetzt werde Ich, die Muttergottes, die Königin
des Weltalls, dir ein Geheimnis mitteilen. Dieses
Geheimnis sollst du dem Heiligen Vater übermitteln,
aber nur der Heilige Vater darf es wissen. Dieses
Geheimnis wird in ein Buch eingetragen werden,
wie es mit den Geheimnissen von Lourdes und
Fatima geschehen ist. Alle diese (geheimen)
Mitteilungen werden dann versiegelt.
Mein Sohn, teile
mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin
des Friedens, jetzt alle Bitten segnen werde.
Meine Kinder, wenn es euch auch nicht mehr gelungen
ist, eure Bitten auf den Altar zu legen und
ihr sie noch bei euch tragt, so segne Ich sie
dennoch alle. Ich, die Muttergottes, die Königin
des Friedens, die Königin des Weltalls, segne
alle Bitten und alle Kranken und euch, Meine
Kinder, ihr aber sollt eure Herzen dem Herrn
Jesus und Mir schenken: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne die Gläubigen aus dem Ausland, aus
Tschechien, der Slowakei und aus Deutschland,
die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus
und Mich zu bitten: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Ich segne diesen Ort, damit er noch mehr vom
Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, gestärkt
sein möge. – Ich segne dich, deine Familie und
alle hier Anwesenden, um euch, Meine Kinder,
zu stärken. Merkt euch, daß Ich immer mit euch
bin. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
Königin des Friedens, wir bitten Dich um Verzeihung
für alle unsere Sünden, die wir begangen haben.
Wir alle lieben Deinen Sohn und Dich, Muttergottes.
Verlaß uns nicht, sei immer mit uns und unserem
Vaterland. Segne unsere Regierung, die dem Herrn
Jesus und der Muttergottes dienen möge. Muttergottes,
wir bitten Dich, segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die hl. Kirche. Wir werden für
Johannes Paul II. und die hl. Kirche beten."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du immer für
die hl. Kirche und den Statthalter Johannes
Paul II. bittest. Johannes Paul II. ist schwer
krank, aber durch euer Gebet kann er noch lange
dienen. Betet für ihn, damit er noch möglichst
lange dienen kann. – Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch."
Botschaften 1994
1. Januar 1994
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1994, dem Fest der Muttergottes,
der Gottesgebärerin, stieg in der Kapelle der
Barmherzigkeit Gottes in Ohlau die Heilige Familie,
umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin,
bin am Neujahrstag herabgestiegen, um eurem
Land und der ganzen Welt den Segen zu erteilen,
damit der Frieden Gottes, um den ihr heute betend
bittet, herrschen möge. – Mein Sohn, Wir (die
Heilige Familie) bitten dich, du mögest dich
erneut mit eurem ganzen Vaterland im neuen Jahr
dem Herzen Jesu und Meinem Herzen anvertrauen.
– Meine Kinder, Ich sende euch besonders heute
am Neujahrstag Gnaden, auch das Jesukind möge
euch den Segen für das ganze Jahr 1994 bringen.
– Es ist eine besondere Gnade, daß Ich heute
hier in diesem Heiligtum herabsteigen durfte.
Ich, die Muttergottes, will, daß euer Land und
die ganze Welt in diesem Jahr ganz besonders
den Rosenkranz um den Frieden Gottes für die
ganze Welt beten soll.
Nicht eurem Land,
aber anderen Ländern droht in diesem Jahr Gefahr.
Um der Gefahr zu entrinnen, müßt ihr beten.
– In diesem Jahr droht der dritte Weltkrieg!
Wenn ihr jedoch betet und bittet, kann der Krieg
verhindert werden! Die Rüstung läuft auf Hochtouren!
Man sagt zwar, man sei für den Frieden, aber
Russland und Amerika rüsten auf. Russland ist
für die ganze Welt am gefährlichsten! – Es gibt
dort einen Menschen, der bekanntgegeben hat,
daß er andere Grenzen festsetzen wird, in ihm
ist Satan. Er ist besessen! Wenn andere auf
ihn hören, kann die ganze Welt vernichtet werden.
Gut, daß andere Staaten diesen (Menschen) nicht
einreisen lassen, denn sie wissen, was er tun
will. Durch ihn spricht Satan, der Böse Geist!
– Meine Kinder, betet für Russland und für alle
Länder, damit der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt einkehren möge. Ich, die Muttergottes,
reiche euch den Rosenkranz. Damit sollt ihr
zu Meinem Sohn gehen, und das Jesukind wird
euch segnen.
Viele Gnaden
sind im vergangenen Jahr herabgeflossen. Bittet
aber im neuen Jahr weiterhin den Herrn Jesus
und Mich, die Muttergottes. – Euer Land soll
inbrünstig den Rosenkranz beten. Alle Priester
sollen in den Kirchen den Rosenkranz um den
Frieden Gottes flehend beten. Wenn alle (Priester
und Gläubige weltweit) das tun, ist auf der
ganzen Welt der Frieden Gottes noch möglich.
– Mein Sohn, in eurem Land entsteht ein immer
größeres Durcheinander. Wenn ihr aber betet,
kann diese Störung wieder verschwinden. In Kürze
wird eure Regierung wieder umgebildet werden.
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die
Königin, werden die neue Regierung berufen.
Betet um den
Frieden Gottes in Jugoslawien, wo so viele Heiligtümer
und Häuser zerstört wurden. Über den in ihrem
Land erwählten Ort (Medjugorje) haben sie sich
lustig gemacht, obwohl aus anderen Ländern viele
Leute dorthin gekommen sind. Man hat Meine und
Meines Sohnes Botschaften abgelehnt! Ich, die
Muttergottes, habe dort mitgeteilt, daß das
Land beten soll. Betet für dieses Land, denn
dort steige Ich auch herab und bitte, das Land
soll den Rosenkranz beten, damit der Frieden
Gottes dort und auf der ganzen Welt entstehen
kann.
Nun wird das
Jesukind das neue Jahr segnen, damit der Frieden
Gottes in euren Herzen und auf der ganzen Welt
sein möge: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Auch Ich,
die Muttergottes, segne euch und eure Bitten,
die hier auf dem Altar liegen oder die Gläubigen
noch bei sich haben. Merkt euch: Bitten sind
Gebete. – Meine Kinder, Ich behüte euch. Betet
für den Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., damit er imstande ist, die hl. Kirche
auf der ganzen Welt zu stärken. Er hat auf der
Erde noch eine große Mission zu erfüllen. Betet
für ihn, damit er diese große Mission, die Ich
und Mein Sohn ihm übermittelt haben, auf Erden
erfüllen kann. Dann wird er noch weitere Pastoralreisen
machen können, und der Segen Gottes und der
Frieden Gottes werden auf die ganze Welt strömen.
Wenn der Heilige Vater die Welt bereist, kann
er viel zum Frieden beitragen. Mit seinem Segen
kann er den dritten Weltkrieg aufhalten! Betet
für ihn, für die ganze hl. Kirche und für alle
Kardinäle; diese sollen dem Statthalter Johannes
Paul II. gehorchen, damit es eine Herde und
einen Hirten geben möge. Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn beschützen ihn. Er hat sich ganz
unter Meinen und Meines Sohnes Schutz gestellt.
Ich, die Muttergottes, besuche ihn täglich und
bitte ihn, er möge für die ganze Welt beten,
auch für die Geistlichen, die ihm und Meinem
Sohn nicht gehorchen, denn es gibt viele Priester,
die gegen das sind, was Johannes Paul II. mitteilt.
Sehr viele Priester im Ausland lehnen den Heiligen
Vater ab.
Betet für diese
Priester, daß sie den Weg gehen mögen, den ihnen
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen
haben. – Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, im neuen
Jahr, ihr möget weiterhin so wie heute mit dem
Rosenkranz bitten und das ganze Jahr mit Rosenkranzgebeten
ausfüllen. Wenn der Rosenkranz überall so gebetet
wird, wie ihr es heute getan habt, und ihr so
Meinen Sohn und Mich bittet, wird Jesus Christus
alle eure Bitten erhören, und der Frieden Gottes
wird dann in eurem Vaterland und auf der ganzen
Welt herrschen.
Mein Sohn, gehe
weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Habe
keine Angst, daß Satan die Stätte, wo die Gartenlaube
steht, zerstört. Dort, wo man mit Gewalt alles
ausgeräumt hat, wird einmal eine große Kapelle
stehen, diese Zeit wird kommen. Satan kämpft
jetzt noch, er will Meinen Sohn bekämpfen, es
steht ihm aber nicht mehr viel Zeit zur Verfügung.
Satan, der Böse Geist, wird schon bald in das
Feuer der Hölle gesperrt werden. – Betet für
diese Stätte (das Heiligtum) und besucht das
einfache Kapellchen dort (die Gartenlaube),
wo man alles geraubt hat. Ich und auch Mein
Sohn sind dennoch dort anwesend, wenn ihr bei
dem einfachen Kapellchen im Garten betet. –
Ich segne dich, Mein Sohn, deine Familie, alle
hier anwesenden Gläubigen, die Familien und
Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Frieden
Gottes möge in euren Herzen und in eurem Vaterland
herrschen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, wir danken Euch, daß
heute am Neujahrstag die Heilige Familie hier
im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen
ist. – Muttergottes, wir werden um den Frieden
Gottes auf der ganzen Welt beten. Wir werden
beten, daß der Böse Geist keinen Zutritt zu
den Menschen haben möge, und auch für jene,
die Kreuze zerstört haben. Muttergottes, lege
ein gutes Wort bei Deinem Sohne ein für das
Heiligtum des Frieden Gottes, damit es möglichst
schnell errichtet werden kann und wir noch in
diesem Jahr darin beten können. – Muttergottes,
wir bitten Dich, behüte diesen Ort und alle,
die Botschaften erhalten; sie mögen den ihnen
vom Herrn Jesus und von Dir gewiesenen Weg gehen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Ich teile dir noch mit,
daß die Leute vorsichtig sein sollen, denn es
fährt in ganz Polen ein Mann herum, der Opfergeld
und Gold sammelt und behauptet, es wäre für
Ohlau. Er war noch niemals hier. Mit seinem
Vornamen heißt er Peter. Seid vorsichtig, Meine
Kinder, denn er ist vom Bösen Geist besessen.
Als Tarnung trägt er ein Kreuz auf der Brust,
aber in ihm ist der Böse Geist! Gebt dem Peter
keine Spende, denn sie wird niemals hier eintreffen.
– Ich, die Muttergottes, mache euch aufmerksam,
vorsichtig zu sein. – Der Friede sei mit euch."
6. Januar 1994
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1994, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, stiegen der Herr Jesus als Christus-König
mit Krone und Zepter, die Muttergottes und der
hl. P. Maximilian Kolbe, umgeben von Engeln,
in Ohlau in der Barmherzigkeitskapelle vom Himmel
herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus-König,
bin am Fest der Heiligen Drei Könige herabgestiegen,
um euch, Meine Kinder, im Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes zu segnen und die Neujahrsbotschaft mitzuteilen.
Ich, Christus-König, teile eine Aufforderung
für die ganze Welt mit! Meine Kinder, betet
auf der ganzen Welt um den Frieden Gottes! Meine
Mutter hat euch den Rosenkranz gegeben, durch
den Rosenkranz sollt ihr den Frieden Gottes
erbitten. – Mein Sohn, es ist eine große Gnade,
daß Ich, Jesus Christus der König, hier im Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes herabsteige. Das ist
Meine und Meiner Mutter Kapelle. Hier steigen
Meine Mutter, Ich, Christus-König, und Heilige
herab. Der hl. Maximilian Kolbe wird auch noch
eine kurze Botschaft mitteilen. – Ich, Christus-König,
rufe alle Völker zum Gebet auf! Gehorcht der
hl. Kirche und Meinem Statthalter, Johannes
Paul II.! Sie (die hl. Kirche) ist das Boot,
das euch zu Mir und zu Meiner Mutter führt."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, komme
mit Meinem Sohn. – Meine Kinder, heute ist Christus-König
mit einer Krone gekommen, um euch zu segnen.
Am Neujahrstag habe Ich euch mitgeteilt, ihr
sollt um den Frieden Gottes flehend den Rosenkranz
beten. Heute hat es euch auch Christus-König
mitgeteilt. Mein Sohn, höre nun aufmerksam die
weitere Botschaft, die dir Christus-König mitteilen
wird!" Nun sprach wieder der Herr Jesus: "Mein
Sohn, sei vorsichtig, denn nicht alle, die hierher
kommen und erzählen, daß sie auch Botschaften
erhalten, bekommen sie von Uns! (Auch Satan
gibt Botschaften!) Ich weiß, daß du mit der
hl. Kirche gehst. Wenn Ich, Christus-König,
eine Botschaft mitteile, so sage Ich niemals,
ihr sollt nicht zur Beichte oder nicht zur hl.
Kommunion gehen. Ich, Christus-König, verlange,
daß die ganze Welt so oft wie möglich die hl.
Sakramente empfangen soll. – Teile mit, daß
Ich in jedem Heiligtum, in jedem Tabernakel
anwesend bin, und neben dem Tabernakel ist Meine
Mutter.
Mein Sohn, gehe
den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen
haben. Gehe im neuen Jahr mit dem Volk Gottes
eures ganzen Vaterlandes. Betet ununterbrochen
in der Kapelle der Barmherzigkeit den Rosenkranz.
Wenn in dieser Kapelle der Rosenkranz gebetet
wird, kann in eurem Land der Frieden Gottes
einkehren. – Betet für alle Völker, betet für
den Osten und den Westen, in jedem Land möge
möglichst viel gebetet werden! Das verlange
Ich, Christus-König!
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß du in Deutschland
warst, wo dich ein Priester, der sein Herz Mir
und Meiner Mutter geschenkt hat, empfangen hat.
Er ist Mein und Meiner Mutter Diener, er erhält
geistige Botschaften (Eingebungen) und wußte,
wen er in seiner Kirche empfängt. Von Meiner
Mutter erhält er viele Gnaden. Er verbreitet
die Botschaften von Fatima, er ist ein Diener
Meiner Mutter. Er ist schon hochbetagt und hat
sich vollständig Meiner Mutter hingegeben. Ich,
Christus-König, behüte ihn. Übermittle Meinen
und Meiner Mutter Segen jenem Land und jenem
Priester in Deutschland, der mit dir gemeinsam
gebetet hat und um den Frieden Gottes in seinem
Land und auf der ganzen Welt bittet. Es gibt
große Gnaden, wenn Gläubige gemeinsam Mich und
die Muttergottes um den Frieden Gottes bitten.
Teile mit: In
Tschechien, in der Slowakei und in den Ländern,
wo der Kommunismus war, sollen die Menschen
Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten.
Tschechien und die Slowakei behüte Ich noch,
denn von dort kommen Gläubige hierher und bitten
um den Frieden Gottes und unterstützen durch
Opfer und Gebet den Bau des Heiligtums des Frieden
Gottes. Sie wollen zum Bau etwas beitragen,
das ist eine große Gnade. Seid auch mit den
Deutschen, Tschechen, Slowaken, Österreichern,
mit der Schweiz, mit Belgien, mit dem Osten,
mit allen Ländern verbunden. Wenn ihr euch alle
im Gebet vereinigt, dann wird der Frieden Gottes
auf der ganzen Welt herrschen können.
Alle Länder sollen
sich im Gebet vereinigen! Das verlangen Ich,
Christus-König, und Meine Mutter! Wenn der Rosenkranz
gebetet wird, kann der dritte Weltkrieg, welcher
der Welt droht, verhindert werden! – Satan stiftet
Unruhe. Nur das Rosenkranzgebet, das euch Meine
Mutter in Lourdes, Fatima, Medjugorje, hier
in Ohlau und an allen Erscheinungsorten gegeben
hat, kann den Satan vertreiben! An allen Erscheinungsorten
steigt Meine Mutter mit dem Rosenkranz herab
und bittet: Meine Kinder, betet den Rosenkrenz!
– Ich, Jesus Christus der König, werde euch
dann behüten, wenn ihr eure Herzen dem Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist öffnet. Wenn
eure Herzen geöffnet sind, dann wird die Allerheiligste
Dreifaltigkeit darin wohnen. Der Heilige Geist
wird euch dann führen, und Satan wird keinen
Zutritt zu euren Herzen haben. Das könnt ihr
aber nur durch das Gebet, das Ich verlange,
erbitten!
Teile mit: In
jeder Kirche soll der Rosenkranz gebetet werden!
Die Priester sollen sich dabei Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., zum Vorbild nehmen. Alle
Meine Diener, die Priester und Bischöfe, sollen
den Rosenkranz beten und um den Frieden Gottes
besonders in diesem Jahr bitten, in dem die
Gefahr so groß ist. Die ganze Kirche soll beten,
daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen
möge. Nur durch die hl. Kirche kann der Frieden
Gottes kommen, denn in jeder Kirche bin Ich,
Jesus Christus, (im Tabernakel) anwesend, und
auch Meine Mutter ist dort.
Meine Kinder,
Ich segne die Bitten, die auf dem Altar liegen
und auch jene, die dort bei den zerbrochenen
Kreuzen neben der Muttergottesstatue haufenweise
liegen. – Mein Sohn, bete für die Kreuzzerstörer,
denn in ihnen ist der Böse Geist, sie sind vom
Satan besessen. Wenn Ich, Christus-König, einen
solchen Kreuzzerstörer einmal fragen werde,
warum er das Kreuz zerbrochen hat, wird er keine
Antwort finden. Dann werde Ich zu ihm sagen:
Geh hinweg in das Feuer der Hölle! – Ich, Jesus
Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche. Mein Sohn,
in der vorherigen Botschaft hast du um die Gesundheit
für einen kranken Priester gebetet. Wenn in
dieser Intention (Meinung) viel gebetet wird,
kann Ich, Jesus Christus, ihn heilen, sodaß
er wieder in seine Pfarrgemeinde zurückkehren
kann. Betet aber viel für ihn, denn er ist schwer
krank, er leidet an einer Blutung. Alles, worum
ihr betet, kann Ich bewirken. Ich segne diesen
kranken Priester und alle Kranken: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Nun teilte der
hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft mit:
"Ich, Maximilian Kolbe, habe vom Herrn Jesus
und der Muttergottes eine große Gnade erhalten,
denn ich durfte heute zusammen mit Christus-König
auf diesen Ort des Frieden Gottes herabsteigen.
– Brüder und Schwestern, betet um den Frieden
Gottes, wie es Jesus Christus und die Muttergottes
von euch verlangen. Wenn ihr diesen Weg geht,
werde ich, Maximilian Kolbe, bei Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist um den Frieden
Gottes Fürbitte einlegen und auch dafür, daß
schnellstens der Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums
vollendet werden möge. – Ich, Maximilian Kolbe,
segne euch, Brüder und Schwestern, und alle
Kranken. Als Priester erteile ich euch den priesterlichen
Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, führt uns im neuen Jahr,
damit wir nicht abirren, sondern den Weg gehen,
auf dem Du, Christus-König, und Deine Mutter,
die Königin Polens, uns führen. – Herr Jesus,
wir bitten Dich um den Frieden Gottes in unseren
Herzen, in unseren Familien und auf der ganzen
Welt. Auch Dich, Muttergottes, bitten wir darum.
– Herr Jesus, ich bitte um den Frieden Gottes
für Medjugorje, für ganz Jugoslawien, damit
dort und in keinem Land mehr der Krieg wüten
möge. Herr Jesus, wir werden für dieses Land
beten."
2. Februar 1994
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1994, dem Fest der Darstellung
des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes
mit einer Krone und einer Kerze (Sterbekerze)
beim Kreuz auf der Baustelle in Ohlau vom Himmel
herab. Sie wurde von vielen Engeln begleitet.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest
Maria Lichtmess herabgestiegen. – Es ist eine
große Gnade, daß heute an diesem Ort eine hl.
Messe gefeiert werden konnte. Ich und Mein Sohn
haben diesen Priester hergeführt. Während der
hl. Messe haben Wir diesen Priester gesegnet.
– Mein Sohn, es naht schon der 11. Jahrtag der
Erscheinungen von Ohlau. Hier unter dem Kreuz
werdet ihr den Sieg (über alles Unheil, über
alle Werke Satans) erringen, denn auf diesem
Kreuz ist Jesus Christus anwesend, und Ich bin
neben dem Herrn Jesus, an der Seite Seiner Seitenwunde
(zu Seiner Rechten)!
Meine Kinder,
ihr könnt es nicht sehen, aber du, Mein Sohn,
siehst, wie sich die Engel, die Mich umgeben,
vor dem Kreuz verbeugen. Heute jedoch wollen
sich die Menschen nicht mehr vor dem Kreuz meines
Sohnes verbeugen! Hier auf dem Kreuz ist Jesus
Christus anwesend, und Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes, bin es in der Statue, die neben
dem Kreuz steht. – Mein Sohn, teile der ganzen
Welt mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz
beten! Die ganze hl. Kirche soll den Rosenkranz
beten! Dazu rufen der Herr Jesus und Ich, die
Muttergottes, auf!
Schau, Mein Sohn,
wie das Herz Jesu auf dem Kreuz verwundet ist.
Auf diesem Kreuz ist Jesus Christus lebendig
und wahrhaftig anwesend! Auf diesem Kreuz ist
schon ein Zeichen gegeben worden, als aus der
Seite des Herrn Jesus Blut und Wasser hervorgequollen
sind, auch unter der Dornenkrone war das Zeichen
zu sehen, denn seht, wie das Allerheiligste
Blut von der Dornenkrone Meines Sohnes herabgeflossen
ist. Jesus Christus gibt diese Zeichen, weil
er hier auf diesem Kreuze anwesend ist! Bekehrt
euch, Meine Kinder, denn die Zeit dazu ist nur
noch kurz! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
rufen euch und die ganze Welt zum Gebet auf!
Auch euer Volk rufen Wir besonders zum Gebet
auf, denn nicht alle Menschen lieben Meinen
Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes, will,
daß in eurem Land ununterbrochen der Rosenkranz
gebetet wird, denn dadurch könnt ihr den Frieden
für die ganze Welt erbitten. Ich will, daß auf
der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet wird,
denn die Gläubigen erhalten hier und an anderen
Orten vor allem durch das Beten des hl. Rosenkranzes
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.
Mein Sohn, denke
daran: Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn,
Jesus Christus, sind immer mit dir. – Gläubige
haben heute diesen Ort aufgesucht, um die Gnade
der Heilung zu erhalten. Viele werden heute,
an Seele und Leib geheilt, von diesem Ort weggehen.
– Nach einer kurzen Pause wird Jesus Christus
vom Kreuz herab alle Bitten und Kranken segnen.
Nun segnet der Herr Jesus. Ich, die Muttergottes,
habe Meinen Sohn gebeten, Er möge hier von diesem
Kreuz herab den Segen erteilen. Auch Ich werde
nun segnen. Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle
Bitten, die ihr zu Füßen des Kreuzes und in
der Barmherzigkeitskapelle niedergelegt habt.
Ich bin hier und dort anwesend. + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
wir danken Dir, daß es unter dem Kreuz Gnaden
der Heilung der Seele und des Leibes gegeben
hat. Ich bitte Dich, Muttergottes, beschütze
unser ganzes Vaterland und die ganze Welt. Es
möge der Frieden Gottes auf der ganzen Welt
sein. Muttergottes, Du kannst bei Deinem Sohn
alles erbitten. Wir bitten Dich, halte Fürsprache
beim Herrn Jesus, damit der Frieden Gottes auf
der ganzen Welt einkehren möge."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut , Mein Sohn, daß du bittest.
Ich werde bei Meinem Sohn für den Frieden Gottes
Fürsprache einlegen, betet aber den Rosenkranz,
das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
– Ich segne den Priester, der neben dir kniet,
dich und alle Meine Kinder. Jeder Anwesende
erhält von Meinem Sohn und von Mir den Segen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch."
25. März 1994
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1994, dem Fest der Verkündigung
des Herrn (Maria Verkündigung), stieg der Herr
Jesus, Christus-König, beim Kreuz auf dem Bauplatz
in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel
herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin heute unter jenem Kreuz herabgestiegen,
auf dem aus Meiner Seitenwunde Blut und Wasser
hervorgequollen sind. Hier zu beten und Mich
und Meine Mutter zu bitten ist eine große Gnade.
Ich bin herabgestiegen, um euch und der ganzen
Welt den Segen zu erteilen.
Mein Sohn, auf
der Erde wird es einmal schrecklich zugehen.
Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze Welt!
– Meine Kinder, schenkt eure Herzen Mir und
Meiner Mutter! – Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus
Christus, Meine Hände für euch ausgestreckt
und bitte euch, betet den Rosenkranz, dann können
euer Vaterland und die ganze Welt gerettet werden.
Ich, Jesus Christus, habe Mein Leben für eure
Sünden hingegeben. – Vergeßt nicht, daß Ich,
Christus-König, einmal zwischen euch stehen
werde (beim Jüngsten Gericht), dann wird jener,
der Mir und Meiner Mutter gedient hat, gerettet
werden. Meine Kinder werde Ich auf die rechte
Seite stellen, und jene, die dem Satan gedient
haben, werden dann auf der linken Seite sein
und in das Feuer der Hölle kommen. Noch aber
ist Zeit, um sich zu Gott dem Vater, dem Sohn
und dem Heiligen Geist zu bekehren. Dazu rufen
Wir auf!
Meine Kinder,
ihr seid hergekommen, um Meiner Mutter zu huldigen,
denn heute ist das Fest der Verkündigung des
Herrn, und an diesem Feiertag werdet ihr viele
Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten. Ich,
Jesus Christus, ermahne jene Person, von der
du jüngst einen Brief erhalten hast, in dem
der Heilige Vater verleumdet wird. Wer den Heiligen
Vater verleumdet, in dem ist Satan! Satan will
in der hl. Kirche Verwirrung stiften. Wer die
Lehre Meines Statthalters, Johannes Paul II.,
in Frage stellt, in demjenigen wohnt Satan.
Johannes Paul II. ist Mein Stellvertreter. Er
führt die ganze hl. Kirche und auch euch, Meine
Kinder. Er führt jetzt die ganze Welt, um alle
(Menschen guten Willens) zu einer Herde zu vereinigen.
– Gehorcht der hl. Kirche, besonders jedoch
Meinem Statthalter, Johannes Paul II. Er streckt
seine Hände aus, denn er will den Frieden Gottes
auf der ganzen Welt retten. – Betet, Meine Kinder,
für Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
Dazu rufen Gott Vater, der Sohn und der Heilige
Geist auf!
Mein Sohn, diene
Mir, dem Herrn Jesus, weiterhin so wie bisher,
denn du hast dich Mir und Meiner Mutter vollständig
hingegeben. – Die Gläubigen sollen beten, daß
das Heiligtum des Frieden Gottes schnellstens
fertiggebaut werden möge, denn von dieser Stätte
hängt der Frieden Gottes ab! Meine Kinder, baut
das Heiligtum, damit der Frieden Gottes in eurem
Land und auf der ganzen Welt die Herrschaft
antreten kann. Mein Sohn, du mußt vorsichtig
sein, denn ein ins Ausland fahrender Pole hat
in Österreich Opfergelder gesammelt, die er
aber nicht dir gegeben hat, es war eine große
Summe. Es war Opfergeld für die Frieden-Gottes-Kapelle,
das er aber nicht abgegeben hat. In Österreich
und in Deutschland soll man vorsichtig sein
und niemandem, den man nicht kennt, Opfergelder
geben. Der Pole, der in Österreich Geld sammelt,
rechnet hier nicht ab, aber Ich, Jesus Christus,
werde mit ihm abrechnen, denn Ich lasse es nicht
zu, daß Opfergeld für andere Zwecke verwendet
wird.
Meine Kinder,
seid vorsichtig, denn jetzt kommt die Zeit,
in der Satan seine Ernte einbringen will. Seid
vorsichtig im Umgang mit jenen Leuten, die behaupten,
Botschaften von Mir und Meiner Mutter zu erhalten.
Du weißt, wer von Uns Botschaften erhält, und
auch ihr, Meine Kinder, wißt, wer in Polen von
Uns Botschaften erhält. Meine Mutter und Ich
haben sie auserwählt, um die ganze Welt zu einem
gemeinsamen Gebet zu vereinigen; liebt sie daher
(die Seher). – Mein Sohn, gehe weiterhin den
Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
dir gewiesen haben.
Große Gnaden
werden hier unter diesem Kreuz herabfließen.
Am 3. Mai wird hier ein großes Fest gefeiert.
Leute aus ganz Polen werden hierher kommen,
denn es wird ein Bild, auf dem Jesus Christus
das Volk segnet, geweiht werden. Dies wird am
3. Mai in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
geschehen. Meine Kinder, kommt am 3. Mai hierher,
denn große Gnaden werden von Mir und Meiner
Mutter herabfließen.
Mein Sohn, Gläubige
bitten Mich und Meine Mutter um die Heilung,
die sie auch erhalten werden; sie sollen aber
vor allem um die Heilung der Seele bitten, denn
die Heilung der Seele ist am wichtigsten! –
Betet für die ganze hl. Kirche, für die Kardinäle
und Bischöfe. Der Bischof, der Priesterinnen
geweiht hat, war ungehorsam, er hat Johannes
Paul II. nicht gehorcht! Nur Männer dürfen Priester
sein! Die Priester sind auserwählt, um beim
Altar zu dienen. Meine Mutter war demütig und
diente Gott Vater und Mir gemäß dem Willen Gottes.
So demütig sollen Frauen sein. Eine Frau darf
nicht beim Altar dienen (während dem Gottesdienst)!
Eine Frau kann nicht Priester sein!
Mein Sohn, diese
Botschaft sollst du Meinem Statthalter, Johannes
Paul II., und allen Kardinälen mitteilen. –
Der Bischof, der Frauen zu Priesterinnen geweiht
hat, soll Gott Vater, den Sohn und den Heiligen
Geist um Verzeihung bitten und die Gelübde öffentlich
für ungültig erklären, denn eine Frau darf (beim
Gottesdienst) nicht vor den Tabernakel treten!
Dazu ist der Priester, der Diener Gottes, berufen!
Das ist der festgesetzte Weg! Die Priester sind
von Mir und Meiner Mutter berufen. Ich, Jesus
Christus, habe zu ihnen gesagt: Meine Diener,
folget Mir nach. Alle Priester sollen Mir, Christus-König,
gehorchen und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter
übergeben.
Mein Sohn, jetzt
werde Ich die von den Gläubigen hier niedergelegten
Bitten segnen. Gib bekannt: Bitten sind auch
Gebete. – Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Nun segne Ich die Bitten. Nimm dein
Kreuz und erteile damit den Segen, denn auch
auf diesem Kreuz bin Ich, Jesus Christus, anwesend:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Viele Gläubige sind
heute hergekommen, um Mich, Jesus Christus,
und die Muttergottes um den Frieden Gottes in
den Herzen der Menschen zu bitten. Betet für
die Alkoholiker und für jene Menschen, welche
die hl. Kirche verlassen haben. Für die Familien,
in denen es Alkoholiker gibt, soll viel gebetet
werden. Betet darum, daß sie Mich und Meine
Mutter um Verzeihung bitten.
Ich, Jesus Christus,
rufe die Menschen der ganzen Welt auf: Betet
den Rosenkranz! – Ich segne euch, Meine Kinder:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne diesen Ort,
der schon so viele Male gesegnet ist, denn Ich
bin hier anwesend. – Ich segne dich, Mein Sohn,
und deine ganze Familie und jene, die hier arbeiten
und gearbeitet haben. – Ich segne alle, die
für das Heiligtum gespendet haben. Ich werde
es euch hundertfach vergüten: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Mein Sohn, Ich habe auch eurem ganzen
Vaterland und der ganzen Welt den Segen erteilt.
– Ich segne die Pilger aus Deutschland, die
hergekommen sind, um ihre Herzen Mir und Meiner
Mutter zu schenken. – Ich segne alle Länder,
besonders aber jene Gläubigen, die Opfergeld
für das Heiligtum des Frieden Gottes und die
Kapelle des hl. Maximilian Kolbe überwiesen
haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
10. April 1994
Kasimir Domanski:
Am 10. April 1994, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Sonntag nach Ostern), stieg der Herr
Jesus in einem schneeweißen Gewand, umgeben
von Engeln, in der Barmherzigkeitskapelle in
Ohlau vom Himmel herab. Er sagte: "Ich, Jesus
Christus, bin heute in das Heiligtum, das der
Barmherzigkeit Gottes geweiht ist, herabgestiegen,
um eure Herzen zur Hingabe an die Barmherzigkeit
Gottes zu bewegen. Ich breite einladend Meine
Hände aus, denn ihr sollt alle zu Mir und zu
Meiner Mutter kommen.
Ich, Jesus Christus,
rufe die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf!
Ich will, daß in eurem Land ununterbrochen gebetet
wird, denn eurem Land droht Gefahr, weil nicht
alle Mir und Meiner Mutter dienen. Ich, Jesus
Christus, fordere euer ganzes Land und eure
ganze Regierung auf: Alle sollen sich zusammen
mit der Regierung unter Meinen und Meiner Mutter
Schutz stellen, dann wird euer Land den Sieg
(über das Unheil) erringen.
Siehe, Mein Sohn,
wie Meine Seite und die Hände verwundet sind!
Das verursachen die Sünden der Menschen, jene
Leute tun das, die Mich und Meine Mutter nicht
lieben. Ich habe ein offenes Herz für alle Völker.
Alle sollen Meine Mutter und Mich lieben! Wer
Meine Mutter ablehnt, ist nicht Mein und auch
nicht Meiner Mutter Kind; das teile Ich, Jesus
Christus der König, mit.
Meine Kinder,
die Zeit zur Bekehrung ist nur noch kurz, bekehrt
euch, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde
(des Eingreifens Gottes). Dies sind die Zeiten,
in denen Zeichen am Himmel und auf der Erde
gegeben werden, sie werden von Mir, Jesus Christus,
gegeben, damit ihr demütig werdet und eure Herzen
Mir und Meiner Mutter öffnet. Meine Mutter bittet
ununterbrochen Gott Vater, den Sohn und den
Heiligen Geist, daß die Strafe noch nicht kommen
möge. Die Menschheit soll sich bekehren! Ich,
Jesus Christus, will, daß die ganze Herde (Menschheit)
Mir gehöre und kein Schaf verloren gehe. Wenn
ihr zu Meiner Herde gehören wollt, dann kommt
näher zu Mir und zu Meiner Mutter; dazu rufe
Ich euch auf! Meine Kinder, es gab eine Zeit,
in der die Schafe um Mich herum geweidet haben
und folgsam waren. Heute jedoch ist das Volk
Mir und Meiner Mutter nicht mehr gehorsam!
Ich, Jesus Christus,
rufe alle Völker in die Heiligtümer, denn dort
bin Ich anwesend. – Es ist eine große Gnade,
daß die hl. Messe heute hier gefeiert werden
konnte. Der Priester, der sie gefeiert hat,
erhält von Mir und Meiner Mutter große Gnaden.
Auch schon am 10. Jahrtag der Erscheinungen
habe Ich ihn hergeführt. Sage ihm, daß Ich weiterhin
mit ihm sein werde. Er war im Krankenhaus wegen
seiner Leiden, die er jedoch deshalb ertragen
mußte, um dorthin zu kommen, denn er wurde dort
gebraucht. Er hat Meinen Leib (die hl. Kommunion)
den Kranken gereicht und um ihre Gesundheit
gebetet.
Mein Sohn Slipek,
der Mich und Meine Mutter so sehr liebt, ist
auch hier. Ich habe ihn und seine Frau in Mein
Herz geschlossen. Er soll nicht verzweifeln
und weiterhin den Weg gehen, den Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter ihm gewiesen haben.
Er muß ins Krankenhaus gehen. Seine Leiden sind
notwendig, er wird aber schnell wieder gesund
werden und Mir und Meiner Mutter dienen. Gib
bekannt, daß einmal auch dort bei ihm ein großes
Heiligtum entstehen wird so wie hier, wenn die
Zeit da ist. Ich, Jesus Christus, werde ihm
mitteilen, wann gebaut werden soll.
Meine Kinder,
betet für diesen Ort, wo Meine Mutter und Ich,
Jesus Christus, herabsteigen. An diesem Ort
ist besonders viel Gebet notwendig. Weiht an
diesem Ort und an den anderen Erscheinungsorten,
auch in Ruda, eure Herzen Mir und Meiner Mutter,
denn das sind Meine Orte, wo Ich anwesend bin.
Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul
II., er möge durch die ganze Welt reisen und
die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen.
Er ist Mein Stellvertreter, der alle Völker
zu einer Herde vereinigen soll. Ich, Christus-König,
habe ihm die Kraft dazu gegeben. Er möge die
Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Betet
für ihn, für alle Kardinäle und Bischöfe, besonders
aber für den Kardinal Gulbinowicz, der sich
schnellstens zu der Anerkennung dieses Ortes
durchringen möge, denn Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter sind hier anwesend. Ihr müßt
aber viel für ihn beten. Er soll Mir, Jesus
Christus, und Meiner Mutter gehorchen und nicht
bekanntgeben, daß hier in Ohlau nichts geschieht,
wo Ich, Christus-König, anwesend bin und will,
daß Meine Diener hier die hl. Messe feiern.
Mein Sohn, in
Kürze wird in Warschau eine Konferenz stattfinden,
bei der man über die Erscheinungen in Polen
einen Beschluß fassen wird. In erster Linie
geht es dabei um Ohlau und Ruda. Diese Erscheinungsorte
müssen bestätigt werden, denn dort steigen Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter herab. Ich
bitte euch, Meine Kinder, betet für diese Orte,
betet aber auch für den Landwirt, denn dort
wurde schon eine Kirche errichtet. Ich und Meine
Mutter sind dort ebenfalls anwesend.
Ich, Jesus Christus,
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. Ich segne eure Bitten.
Bitten sind auch Gebete. Legt also eure Bitten
nieder. Alle diese Bitten segne Ich, Jesus Christus,
und auch alle Kranken daheim, in den Krankenhäusern
und Altersheimen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Ich segne den Priester, der heute hergekommen
ist. Teile ihm und anderen Priestern mit, sie
mögen am 3. Mai herkommen, denn es wird Mein
Bild, auf dem Ich, Christus-König, das Volk
segne, geweiht. Es ist eine große Gnade, daß
es dieses Bild hier in diesem Heiligtum gibt,
dadurch wird auch Mein und Meiner Mutter Segen
hier sein. – Ich segne euch, Meine Kinder, Meinen
Sohn Stanislaus Slipek und alle Pilger, die
hier nach Ohlau gekommen sind, um die Gnade
der Heilung zu erbitten. – Man behindert gegenwärtig
das Bauen, man wird aber gleich wieder weiterbauen
können, denn Ich, Christus-König, führe den
Bau. Möget ihr in diesem Jahr das Heiligtum
unter Dach bringen. Es wird eine große Kirche,
die für euch, Meine Kinder, entsteht. Es ist
Mein und Meiner Mutter Heiligtum. – Ich segne
euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit euch."
3. Mai 1994
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1994, dem Fest der Königin Polens,
stiegen der Herr Jesus und die Muttergottes
beim Kreuz auf dem Bauplatz des Heiligtums vom
Frieden Gottes (Ohlau) in Begleitung vieler
Engel vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin heute hier unter Meinem
Kreuz herabgestiegen. – Mein Sohn, du hast heute
während der hl. Messe über diesem Kreuz am Himmel
ein anderes Kreuz gesehen und daneben Mich.
Ich, Jesus Christus, bin heute mit einem weißen
Kreuz herabgestiegen, denn Ich habe heute hier
in eurem Vaterland einen Sieg errungen, als
ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir geschenkt
habt. Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus Christus,
Meine Hände ausgebreitet. Ich und Meine Mutter,
Meine Schmerzhafte Mutter, sind hier anwesend,
wo auch eine Statue der Schmerzhaften Muttergottes
steht.
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß ihr heute zur Weihe
Meines und Meiner Mutter Bildes gekommen seid.
Ich, Jesus Christus, erteile euch auf diesem
Bild den Segen. Merkt euch: Wer hier vor diesem
Bild bittet, wird von diesem Bild die Heilung
der Seele und des leibes erhalten, denn Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter sind auf ihm
anwesend! (Voraussetzung: Erfüllung der Heilungsbedingungen.)
Meine Kinder, bittet Mich und Meine Mutter.
Wir haben die Schwester Maria, die dieses Bild
gespendet hat, in Unsere Herzen aufgenommen
und auch Schwester Hedwig, die hergekommen ist,
um mitzubeten. – Mein Sohn, auch ein Bruder,
der Schauungen hat, ist hergekommen. Auch er
ist Mein Kind, er soll aber den Weg gehen, den
Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Er erhält
von Mir und Meiner Mutter große Gnaden.
Meine Kinder,
bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch
kurz, und Ich und Meine Mutter steigen herab,
um euch darum zu bitten. – Es ist eine große
Gnade, daß Ich während der hl. Messe über dem
Priester, der Mein und Meiner Mutter Diener
ist, anwesend war. Teile mit: Als er den Segen
erteilt hat, habe Ich, Jesus Christus, zusammen
mit ihm den Segen erteilt. Er ist Mein Diener,
der den Weg geht, den Ich und Meine Mutter ihm
gewiesen haben.
Meine Kinder,
ihr habt den Segen von Mir und Meiner Mutter
erhalten. Wenn die Kranken um den Segen bitten
und glauben, daß Ich vom Kreuz herab segne,
dann erhalten sie, wenn du oder andere auserwählte
Seher sie mit dem Kreuz segnen, von Mir selbst
den Segen. – Mein Sohn, Ich bitte dich, das
Heiligtum Meiner Mutter, der Königin des Weltalls
und des Frieden Gottes, schnellstens zu errichten.
– Heute ist das Fest der Muttergottes, der Königin
Polens, und Ich, Jesus Christus, bin mit Meiner
Mutter herabgestiegen, um euch den Segen zu
erteilen. Ich segne zuerst Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken,
den Diener (Priester), der die hl. Messe gefeiert
hat, und jene, die Botschaften erhalten und
heute hergekommen sind: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute
mit Meinem Sohn herabgestiegen. Siehe, Ich trage
eine Krone, denn heute ist Mein Festtag in eurem
Land. Heute habt ihr Mir und Meinem Sohn eure
Herzen geschenkt. Merkt euch: Mein Sohn, Christus-König,
liebt euch, ihr aber sollt eure Herzen Ihm und
Mir öffnen. Jesus Christus hat ein offenes Herz
für euch, und auch Ich habe ein offenes Herz
für euch. Meine Kinder, geht aber den Weg, den
euch Mein Sohn gewiesen hat, dann werde Ich
euch zu Meinem Sohn führen, denn Ich, die Muttergottes,
kümmere Mich um Meine Kinder, die Meinem Sohn
und Mir vertrauen (glauben, lieben, gehorchen,
dienen, sich weihen, sich anvertrauen).
Teile mit, daß
Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens,
nun Meinen Segen eurem Vaterland erteilen werde
und allen Gläubigen, die aus dem Ausland, aus
Deutschland, Belgien, Tschechien und der Slowakei
gekommen sind, und auch deren Ländern. Zuerst
segne Ich aber den Kirchenbau, euch alle, die
ihr hier versammelt seid, und den Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II.: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. Ich segne alle Kranken. Vertraut (d. i.:
glauben, lieben, gehorchen, dienen, sich weihen,
sich anvertrauen) Meinem Sohn und Mir. Viele
haben heute schon Gnaden von Meinem Sohn und
von Mir erhalten, es ist aber Gebet erforderlich.
Meine Kinder, betet den Rosenkranz! – Ich segne
euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes
und Herr Jesus, wir danken für alles, wir sind
aber nicht würdig, daß Ihr so viele Male auf
die Erde herabsteigt. Herr Jesus, Christus-König,
Du willst die ganze Welt retten. Heute danken
wir Dir, Herr Jesus, auch dafür, daß wir Dir
und Deiner Mutter dienen können. Muttergottes,
wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn. Wir
wünschen, daß Du uns in Deine Obhut nehmen mögest."
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, wer
bittet, der empfängt. Ich werde euch zu Meinem
Sohn führen, gehorcht aber Mir und Meinem Sohn!
– Der Friede sei mit euch."
12. Mai 1994
Kasimir Domanski:
Am 12. Mai 1994, dem Fest Christi Himmelfahrt,
stieg der Herr Jesus in der Barmherzigkeitskapelle
in Ohlau vom Himmel herab. Er trug ein weißes
Gewand, Engel begleiteten Ihn. Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Festtag,
dem Fest Meiner Himmelfahrt, herabgestiegen.
Ihr habt eine große Gnade erhalten, da ihr Mich
und Meine Mutter gebeten habt, Ich möge heute
herabsteigen. Ich habe vom Himmel aus gesehen,
wie eure inbrünstigen Gebete zu Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist emporgestiegen
sind; dafür gab es diese große Gnade. – Mein
Sohn, die inbrünstigen Gebete haben Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter angenommen (erhört).
Mein Sohn, betet in diesen Zeiten inbrünstig.
Seid vorsichtig,
denn es kommen verschiedene Leute und behaupten,
es komme das Ende der Welt. Das habe aber nicht
Ich, Jesus Christus, mitgeteilt, und es stammt
auch nicht von Meiner Mutter! Ihr kennt weder
diesen Tag noch die Stunde (vom Weltuntergang)!
Ich, Jesus Christus, habe Meinen Mantel über
die ganze Welt ausgebreitet, und Mein Herz ist
offen für alle Völker. Alle Völker sollen sich
im Gebet vereinigen, denn nur so kann der Frieden
Gottes in den Herzen der Menschen und auf der
ganzen Welt entstehen. – Meine Kinder, der Frieden
Gottes ist von eurem Gebet abhängig und davon,
wie ihr Gott Vater, den Sohn, den Heiligen Geist
und meine Mutter bitten werdet. Meine Mutter
trägt alle Gebete vor Meinen Thron.
Mein Sohn, das
Gebet in Ohlau läßt große Gnaden herabströmen
und hat eine große Macht. Am 3. Mai, dem Festtag
der Königin Polens, gab es die bisher größte
Gebetsmacht, denn es wurde inbrünstig zu Gott
Vater gebetet, und Er hat die Gebete jenen zukommen
lassen, die diese Unterstützung brauchen. Mein
Sohn, betet für den Statthalter Johannes Paul
II. und für die ganze hl. Kirche, denn durch
euer Gebet wird der kranke Heilige Vater schnell
wieder gesund werden. Er dreht sich trotz seiner
Krankheit um und bittet kreuzförmig liegend
Gott Vater um den Frieden auf der ganzen Welt.
Betet für ihn den Rosenkranz. – Mein Sohn, er
ist der auserwählte Statthalter Meines Sohnes
in dieser Zeit. Er will die Herde zu Mir, Jesus
Christus, und zu Meiner Mutter führen. – Meine
Kinder, haltet euch an die Lehre der hl. Kirche
und betet die Gebete, die Ich euch genannt habe
und die von der hl. Kirche bestätigt sind. Betet
diese Gebete, Meine Kinder, die Gebetsgruppen
sollen keine Gebete beten, die von der hl. Kirche
nicht bestätigt sind. – Betet in den Gebetsgruppen
den Rosenkranz. Je größer die Gruppe ist, desto
mehr Gnaden fließen auf euer Vaterland und auf
eure Familien. Es ist notwendig, daß sehr viele
Rosenkranzgruppen gebildet werden.
Mein Sohn, heute
hast du eine große Gnade erhalten, denn hier
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll
ein weltlicher Orden der Barmherzigkeit Gottes
gegründet werden. Meine Kinder, tretet in diesen
Orden der Barmherzigkeit Gottes ein, denn die
Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. Ich,
Jesus Christus, will, daß ihr, Meine Kinder,
Meiner Mutter und Mir gehört, und deshalb will
Ich, daß hier eine Gebetsgruppe der Barmherzigkeit
Gottes und ein Orden der Barmherzigkeit Gottes
gegründet werden. Die Gläubigen sollen sich
in das Buch eintragen lassen, und du sollst
eine Liste der Eingetragenen dem Kardinal Gulbinowicz,
dem Primas von Polen und Meinem Statthalter,
Johannes Paul II., schicken, damit der Orden
bestätigt wird. Du mußt es den Kardinälen und
Bischöfen gemäß den Vorschriften der Kirche
mitteilen, damit sie diesen Orden bestätigen
können. Wenn dieser Orden gegründet ist, wird
die Macht des Gebetes hier noch größer sein.
Ich, Jesus Christus, habe diese Kapelle zur
besonderen Wirkstätte der Barmherzigkeit Gottes
auserwählt!
Meine Kinder,
betet nur Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt
sind, denn Ich, Jesus Christus, will, daß ihr
mit der hl. Kirche geht. Betet keine Gebete,
die euch verschiedene Leute geben, denn sie
wollen damit in der hl. Kirche nur Verwirrung
schaffen. Wenn du solche Gebete erhältst, dann
teile ihnen mit, daß du schon Gebete hast, die
von der hl. Kirche bestätigt sind. In Gebetbüchern
habt ihr Gebete, ihr habt auch das Rosenkranzgebet.
Bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen
Geist, dann wird euch der Heilige Geist erleuchten.
Mein Sohn, du
hast einen Brief erhalten, den du nicht beantworten
sollst, denn er ist keine Eingebung Gottes.
Satan will verwirren. Sei vorsichtig, gehe in
Übereinstimmung mit der Lehre der hl. Kirche.
Die Gebete, die verschiedene Leute weiterreichen,
sind von der Kirche nicht bestätigt. Im Zusammenhang
damit können Sekten entstehen. Betet den hl.
Rosenkranz und Litaneien, die Litanei zum Herzen
Jesu, die Lauretanische Litanei und die Litanei
von allen Heiligen, dann werdet ihr vom Heiligen
Geist erleuchtet werden.
Ich, Jesus Christus,
will, daß in diesem Heiligtum ununterbrochen
gebetet wird. Wenn der Orden dieses Heiligtum
übernimmt, soll es in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes ununterbrochene Anbetung geben. In dieser
Kapelle hier sollt ihr die Barmherzigkeit Gottes,
die unendlich groß ist, anrufen. Ich und Meine
Mutter haben ein offenes Herz für euch.
Meine Kinder,
ihr habt hier auf dem Altar Bitten niedergelegt;
Bitten sind auch Gebete. Bittet Meinen Sohn
und Mich. Ich werde alle eure Bitten segnen.
– Mein Sohn, teile den Gläubigen aus dem Ausland
mit, sie sollen nur solche Gebete verbreiten,
die Ich, Jesus Christus, hier an diesem Erscheinungsort
nenne: Rosenkränze und alle von der hl. Kirche
bestätigten Gebete. Die ganze Welt soll beten!
Teile mit: Man soll auch in Belgien, Deutschland,
Tschechien, in der Slowakei, in Ungarn, in Jugoslawien
und in allen Ländern beten, dann kann der Frieden
Gottes erfleht werden. – Ihr geht den Weg, den
Ich euch weise, geht ihn weiterhin. Dieser Weg
ist dornig und gewunden, dieser Weg führt euch
aber zu Mir und zu Meiner Mutter. Ich wurde
ans Kreuz genagelt, und diesen Weg (des Kreuzes,
der Verfolgung und Mühsal) habe Ich euch gewiesen,
ihr sollt diesen Weg gehen, dann kommt ihr zu
Mir und zu Meiner Mutter.
Mein Sohn, du
wirst Briefe mit der Bitte um Aufnahme in den
weltlichen Orden der Barmherzigkeit Gottes erhalten.
Macht bei der Eintragung eine große Liste und
schickt sie dem Kardinal Gulbinowicz, dem Primas
von Polen (Glemp) und dem Heiligen Vater. Dieser
Orden kann die ganze Welt vor dem dritten Weltkrieg
bewahren! Der Orden soll sich in eurem Land
und auf der ganzen Welt ausbreiten, denn er
kann die Barmherzigkeit Gottes erflehen. Meine
Kinder, tretet in den Orden ein, denn Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter werden in diesem
Orden anwesend sein und segnen.
Ich segne Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
die Bitten und alle Kranken aus verschiedenen
Ländern, die ihre Bitten auf den Altar der Barmherzigkeit
Gottes hingelegt haben, und euch, Meine Kinder:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Kirchenbau
und alle Länder. – Fürchte dich nicht, Mein
Sohn, gehe den von Mir gewiesenen Weg. Wenn
der Orden der Barmherzigkeit Gottes gegründet
ist, wird er schnell anerkannt werden, und mit
dem Bau wirst du keine Sorgen mehr haben."
Ich sagte: "Herr
Jesus, wir bitten Dich, wir sind zwar nur Staub,
wollen aber Dir und der Muttergottes dienen.
Wir wollen den Weg gehen, den Du, Herr Jesus,
und die Muttergottes uns gewiesen haben. Segne
uns. Wir wollen das Heiligtum der Muttergottes
und des Frieden Gottes schnell fertigstellen.
Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes,
nehmt unsere ganze Stadt in eure Obhut. Es mögen
noch mehr Leute herkommen, um hier zu beten
und um Gnaden für sich und ihre Familien zu
erflehen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Wer bittet, der erhält, die Menschen sollen
aber ihre Herzen so öffnen, wie auch Mein Herz
immer offen ist für alle, denn Ich will in jedem
Herzen wohnen. Wenn Ich in jedem Herzen bin,
dann werden Einigkeit und Liebe in den Familien
sein, denn Ich, Jesus Christus, heile alle Wunden.
– Der Friede sei mit dir."
23. Mai 1994
Kasimir Domanski:
Am 23. Mai 1994, dem Fest 'Maria, Mutter der
Kirche', stieg die Muttergottes in der Barmherzigkeitskapelle
in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel
herab. Sie trug eine Krone. Sie sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute an Meinem Festtag,
dem Fest Maria, Mutter der Kirche, herabgestiegen.
Es ist eine sehr große Gnade, Meinen Sohn und
Mich, die Muttergottes und Mutter der hl. Kirche,
lieben zu können. Es ist auch eine sehr große
Gnade, daß sich heute hier in diesem einfachen
Heiligtum so viele Gläubige versammeln konnten.
Ich bin heute hier herabgestiegen, um zu bestätigen,
daß Ich hier in diesem Heiligtum anwesend bin.
Meine Kinder,
euch alle fordere Ich auf, den Rosenkranz zu
beten. – Ich, die Muttergottes, die Königin,
habe heute von Meinem Sohn die Gnade erhalten,
zu Meinen Kindern mit der Krone herabzusteigen,
denn ihr alle seid Meine hl. Kirche. – Dieses
Heiligtum baut ihr für Meinen Sohn und für Mich.
Aus diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes
und der Muttergottes, der Königin des Weltalls,
werden Gnaden auf die ganze Welt fliessen! Ich,
die Königin des Himmels und der Erde, werde
in diesem Heiligtum Gnaden verteilen. Hier an
dieser Stätte werden Wunder geschehen als Bestätigung
für Meine Diener, die Priester. Meine Diener
werden dann herkommen. Es wird auch ein Zeichen
für die ganze hl. Kirche und das ganze Volk
Gottes gegeben werden.
Meine Kinder,
betet nur Gebete, die von der Kirche bestätigt
sind, das verlangen Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, die Königin! – Gebt eure Herzen
Meinem Sohn und Mir. Ihr bittet Meinen Sohn
und Mich um die Heilung der Seele und des Leibes,
Jesus Christus jedoch wartet auf eure Gebete.
Jesus Christus und Ich, die Königin des Friedens,
erteilen euch dann diese Gnaden. Mein Sohn,
betet auf der ganzen Welt um den Frieden Gottes.
Immer mehr Kriege brechen in jenen Ländern aus,
wo die Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen
haben. Es wird auf der Erde schrecklich zugehen,
wenn sich die Menschen nicht dem Herzen Meines
Sohnes und Meinem Herzen hingeben. Jesus Christus
will, daß der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt herrschen möge; das will auch Ich, die
Muttergottes, die Königin. Ich habe Meinen Mantel
über die ganze Welt ausgebreitet. Meine Kinder,
betet für jene Länder, wo gekämpft wird, denn
dort sind viele Menschen, welche die hl. Kirche
verlassen haben.
Diese Unruhen
hat Satan verursacht. Dort kämpft Satan auch
gegen jene Menschen, die an Gott glauben, er
will auch Meinen Sohn bekämpfen (Vernichtung
der wahren Lehre Jesu, des Kreuzes, der wahren
Religion, aller Seiner Heiligtümer), aber Mein
Sohn wird das nicht zulassen. Jene Länder, in
denen gegen Meinen Sohn und gegen Mich gekämpft
wird, werden vernichtet werden. Wasser wird
sie überfluten und Berge werden im Meer versenkt
werden. Damit aber auf der Erde nicht solches
geschehen muß, bittet auf der ganzen Welt Gott
Vater und Seinen Sohn um den Frieden Gottes!
– Die Leute gehorchen der hl. Kirche nicht!
– Auch die hl. Kirche ruft alle zum Gebet auf.
Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens,
rufe euch zum Gebet auf und zum oftmaligen Empfang
des Leibes Meines Sohnes (der hl. Kommunion),
denn ihr wißt weder den Tag, noch die Stunde
(des Eingreifens Gottes). Ich, die Muttergottes,
werde euer Land und die Länder, die sich dem
Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingegeben
haben, beschützen.
Teile mit, daß
Mein Sohn, Jesus Christus, aufgerufen hat, hier
den weltlichen Orden der Barmherzigkeit Gottes
zu gründen, denn ihr, Meine Kinder, könnt als
Mitglieder dieses Ordens den Frieden Gottes
erflehen. Dieser Orden wird Meinen Sohn und
Mich um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt
bitten, er wird die Barmherzigkeit Gottes für
die ganze Welt erflehen. Dieser Orden wird sich
von Polen aus über die ganze Welt ausbreiten.
Der Herr Jesus hat dir mitgeteilt, daß dieser
Orden von eurem Kardinal, vom Primas von Polen
und vom Heiligen Vater bestätigt werden wird.
Du mußt dich aber schriftlich an sie wenden,
und die Gläubigen sollen sich in diesen Orden
eintragen lassen! Ich, die Muttergottes, werde
es so fügen, daß das Heiligtum schnell fertiggestellt
wird, damit die Gläubigen in diesem Gotteshaus
Mich, die Muttergottes, die Königin des Universums
(Weltalls), um den Frieden bitten können.
Mein Sohn, jetzt
werde Ich den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche segnen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne euch und eure Bitten, die
ihr bei euch tragt oder die auf dem Altar liegen,
und alle Kranken. Meine Kinder, ihr bekommt
Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir, bittet aber
ununterbrochen Meinen Sohn darum. Ich segne
euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
Königin des Friedens, wir armseligen Sünder
bitten den Herrn Jesus und Dich, Muttergottes,
um den Frieden Gottes für die ganze Welt und
für unser Land. Muttergottes, führe unser Land,
unsere Regierung und alle Völker zu Deinem Sohn,
denn wir wollen Deine und Deines Sohnes Kinder
sein." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein
Sohn, daß du bittest. Alle sollen bitten! Ich
habe ein offenes Herz für alle Völker, aber
alle Völker sollen ihre Herzen Meinem Sohn und
Mir öffnen! – Der Friede sei mit euch."
8. Juni 1994
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1994, dem alften Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, stieg der Herr Jesus in der Barmherzigkeitskapelle
in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel
herab. Er war bekleidet mit einem kirschroten
Gewand. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin hier anwesend, denn das ist Mein Heiligtum.
Hier steht auch das Kreuz, auf dem Ich ein Zeichen
gegeben habe (Blut und Wasser).
Teile mit: Wer
zu diesem Kreuz kommt und auch nur ein kurzes
Gebet verrichtet, erhält die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes! Voraussetzung: Einhaltung
der Heilungsbedingungen! Ich selbst habe dieses
Zeichen gegeben, da Ich hier auf diesem Kreuz
anwesend bin, auf welchem Mein Herz, die Hände
und das Haupt verwundet sind (und Blut herabgeströmt
ist).
Mein Sohn, heute
bin Ich in einem rötlichen Gewand herabgestiegen,
um euch alle mit Meinem Gewand zu bedecken (zu
schützen), vor allem aber jene Priester, die
heute hier das hl. Messopfer gefeiert haben.
Das sind Meine und Meiner Mutter Diener. Ich,
Jesus Christus, habe sie hierher zu Meiner Mutter
geführt. Teile mit: Möglichst viele Priester
sollen zu diesem Wundertätigen Kreuz kommen,
unter dem sich Meine Mutter mit dem Jesukind
eine ganze Woche lang gezeigt hat. Ein größeres
Zeichen, daß Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter hier anwesend sind, ist nicht mehr erforderlich!
Es zählt zu den
größten Gnaden, daß heute hier drei hl. Messen
gefeiert wurden. Ich und Meine Mutter waren
über den Priestern, und du hast gesehen, wie
Meine Mutter mit ihrem Mantel die Priester eingehüllt
hat. Meine Mutter liebt jene Priester, die ihre
Herzen Ihr gegeben haben. Wenn ein solcher Priester
krank hierher kommt, so soll er wissen, daß
er von hier geheilt zurückkehren wird. Hier
heilt ihn Mein Herz!
Mein Sohn, es
ist auch eine große Gnade, daß heute am 11.
Jahrtag Seher hergekommen sind, um Mich und
Meine Mutter zu bitten. Sage ihnen, daß Ich
sie liebe. – Ich liebe Meinen Sohn Slipek, der
eine Operation hinter sich hat, alles wird bei
ihm wieder gut werden, er soll nur Mir und Meiner
Mutter vertrauen. Schwester Hedwig ist auch
da und kniet hier bei euch. Sie erhält auch
große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. Dann
ist noch Schwester Maria aus Stettin da. Sie
ist hergekommen, um sich vor Mir und Meiner
Mutter zu verbeugen und Kraft zu holen, die
Ich heute jenen gebe, die Botschaften erhalten.
Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter euch
gewiesen haben. Dann werde Ich, Jesus Christus,
euch behüten. – Betet nur Gebete, die von der
hl. Kirche bestätigt sind!
Meine Kinder,
Ich liebe euch alle. Ihr alle seid Meine Kinder,
auch jene, die mit Krücken gehen oder im Rollstuhl
hergekommen sind, um Mich und Meine Mutter zu
bitten. – Ich, Jesus Christus, segne Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl.
Kirche und die Priester, die vor dem Kreuz knien:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine
Kinder. Geht den Weg, den Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter euch gewiesen haben. Ich segne
jene Auserwählten, die Botschaften erhalten.
Geht auch ihr den Weg weiter, den Ich euch gewiesen
habe, und tragt das Kreuz. Oft werdet ihr verspottet,
betet aber für die Spötter; betet das Vater
unser, das Gegrüßet seist Du, Maria und das
Ehre sei dem Vater und sie werden die Gnade
erhalten, sich bekehren, hierher kommen und
Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten.
– Ich segne euch nun, die ihr Botschaften erhaltet:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Kranken
und Leidenden aus dem In- und Ausland, der Tschechei,
der Slowakei, Deutschland und aus anderen Ländern.
Sie sind hergekommen, um die Gnade der Heilung
zu erhalten. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus, wir danken Dir für die Gnaden. Wir sind
nicht würdig, unter dem Kreuz zu knien, aber
wir armen Sünder sind hergekommen, um Dich,
Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, zu bitten.
Rette unser Vaterland und die ganze Welt. Wir
werden Dich und die Muttergottes, bitten, daß
das Heiligtum schnellstens fertiggestellt werden
kann. Herr Jesus, wir bitten Dich, stärke uns,
die wir Botschaften erhalten, damit wir imstande
sind, den Weg zu gehen, den Ihr uns gewiesen
habt." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn,
gut, daß du bittest. Heute habe Ich, Jesus Christus,
Meinen Mantel über euer Vaterland und über jene
Gläubigen, die hier knien und Mich und Meine
Mutter bitten, ausgebreitet. – Der Friede sei
mit euch."
16. Juli 1994
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1994, dem Fest der Muttergottes
vom Berg Karmel, stieg die Muttergottes in der
Barmherzigkeitskapelle in Ohlau auf einer kleinen
Wolke vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die
Muttergottes, bin heute in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes herabgestiegen. Merke es dir: Mein Sohn
und Ich, die Muttergottes, sind in diesem Heiligtum
anwesend. Als Muttergottes vom Skapulier bin
Ich heute herabgestiegen. – Schenkt eure Herzen
Meinem Sohn und Mir. Ich will euch heute mit
Meinem Mantel zudecken. Wer sich unter Meinem
Mantel befindet, wird gerettet! Ich will die
ganze Welt mit Meinem Mantel zudecken, bitte
die Menschen aber, den Rosenkranz zu beten.
Dazu rufen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich,
die Muttergottes vom Skapulier, auf.
Mein Sohn, viele
Gnaden sind heute beim Kreuz Meines Sohnes herabgeflossen.
Als die hl. Messen gefeiert wurden, waren Ich
und Mein Sohn anwesend. Jesus Christus hat jene
Priester, welche die hl. Messe gefeiert haben,
gesegnet. Sie erhielten große Gnaden, Kraft
und Stärkung im Glauben. Ich, die Muttergottes,
behüte Meine Diener. – Mein Sohn hat Sein Herz
Meinen Dienern geöffnet und will, daß die Priester
hierher kommen und möglichst viele hl. Messen
an dieser Stätte gefeiert werden. Das hier ist
die wichtigste Gebetsstätte, wo um den Frieden
Gottes gebetet werden soll. Ich, die Muttergottes,
habe diese Stätte auserwählt. Von dieser Stätte
wird der Funke des Frieden Gottes in die Welt
hinausgehen! Meine Kinder, es liegt an euch,
wie ihr Gott Vater, den Sohn und den Heiligen
Geist bitten werdet. Wenn ihr hier betet und
bittet, könnt ihr alles erbitten, und Ich, die
Muttergottes, werde bei Gott Vater, dem Sohn
und dem Heiligen Geist Fürsprache einlegen.
Mein Sohn, große
Gnaden sind heute hier herabgeflossen. Viele
Gläubige sind an Seele und Leib geheilt worden.
– Teile mit, daß Ich während der hl. Messen
ununterbrochen gesegnet habe. Über dem Kreuz
hast du Meinen Sohn und Mich gesehen. Mein Sohn
hat ein rötliches Gewand getragen und hat über
dem Kreuz den Mantel ausgebreitet. Wer einen
starken Glauben hatte und während der hl. Wandlung
seine Blicke nach oben gerichtet hat, wurde
von Jesus Christus und Mir, der Muttergottes,
gesegnet.
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. – Auf
der ganzen Welt gibt es Unruhen. – Mein Sohn,
merke es dir: In einem kleinen Staat wird der
dritte Weltkrieg beginnen, wenn ihr aber betet
und bittet, kann dieser Krieg verhindert werden!
Die Leute beten nicht, Konferenzen werden gehalten,
man verhandelt, es wird aber ohne meinen Sohn
und ohne mich verhandelt (ohne Beachtung christlicher
Werte)! – Ich, die Muttergottes, will, daß alle
Völker den Rosenkranz beten! – Lourdes, Fatima,
Medjugorje sind Orte, die auch Mein Sohn auserwählt
hat. Nun will Er, daß der Frieden Gottes aus
eurem Land, von dieser Stätte hier, in die Welt
hinausgehen soll!
Ich, die Muttergottes,
liebe alle Meine Diener, die Priester. Ich liebe
den Statthalter Johannes Paul II., der krank
ist und dennoch kreuzförmig liegend Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden
Gottes für die ganze Welt bittet. Er ist der
Statthalter Meines Sohnes, der alle Völker im
Gebet vereinigen soll. Er ist der auserwählte
Statthalter (Stellvertreter) Meines Sohnes für
diese Zeit. Betet für ihn, daß er diese Mission
auf der Erde erfüllen kann. Betet auch für alle
Kardinäle und Bischöfe, denn ihr seid die eine
Kirche! Wenn alle gemeinsam beten, kann Jesus
Christus alles widerrufen, denn Er hat die Macht,
und Ich, die Muttergottes, werde dann Fürsprache
einlegen.
Mein Sohn, hast
du gesehen, wie viele Skapuliere Ich heute mitgebracht
und geistigerweise (symbolisch) unter den Gläubigen
verteilt habe. Heute haben sie Skapuliere erhalten,
auch jeder Priester hat ein solches Skapulier
erhalten. Als die Wandlung war, habe Ich die
Skapuliere auf der ganzen Welt verstreut, damit
die Menschheit durch das Skapulier gerettet
wird. Mein Sohn, Wer das Skapulier trägt, wird
nicht ohne hl. Sakramente sterben, und seine
Seele werde Ich immer behüten. – Meine Kinder:
Tragt das Skapulier und bittet Gott Vater, den
Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes
auf der ganzen Welt. – Betet den Rosenkranz!
Ich, die Muttergottes,
werde jetzt dem Statthalter Johannes Paul II.,
der ganzen hl. Kirche und der ganzen Welt den
Segen erteilen. Ich segne auch all jene Kranken
auf der ganzen Welt, die ihre Herzen dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt haben
und auch Meine kranken Diener: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich, die Muttergottes vom Skapulier,
habe euch heute mit Meinen Händen den Rosenkranz
und das Skapulier gereicht. Jedes Land, das
den Rosenkranz betet, wird gerettet! Viele Länder
werden aber überflutet werden, was durch die
Sünden der Menschen verursacht wird. Siehst
du, was sich in anderen Ländern schon ereignet:
Es gibt Überschwemmungen. Das sind Zeichen,
daß sich die Menschen bekehren sollen! Ich,
die Muttergottes, und Mein Sohn senden keine
Strafen, diese werden durch die Sünden der Menschen
verursacht!
Teile mit: Die
Gläubigen sollen so oft wie nur möglich die
hl. Sakramente empfangen. (Beichte, hl. Kommunion)
Wer das tut, dessen Seele wird gerettet, denn
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden
ihn dann führen. – Mein Sohn, die größten Gnaden
fließen hier dann herab, wenn ständig Priester
herkommen und hier die hl. Messe feiern. Dann
wird diese Stätte gestärkt. Es ist eine große
Freude, daß nun hier das Heiligtum des Frieden
Gottes im Entstehen ist. Es soll schnell gebaut
werden, denn von diesem Heiligtum ist der Frieden
Gottes auf der ganzen Welt abhängig! Das ist
das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes!
Ich und Mein Sohn segnen den Bau ununterbrochen.
Bekehrt euch,
Meine Kinder, denn die Zeit dazu ist nur noch
kurz. Ihr kennt weder den Tag, noch die Stunde
(des Eingreifens Gottes). Jesus Christus will,
daß jeder gerettet wird, jeder soll einmal (nach
dem Tode) beim Herrn Jesus sein und bei Mir,
der Muttergottes. – Ich segne die Priester,
die hier die hl. Messe gefeiert haben, und auch
alle anderen Priester, die hier schon früher
einmal die hl. Messen gefeiert haben. Ich segne
den kranken Priester, der einen Herzinfarkt
hatte: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, im
Herbst sollst du ins Ausland fahren, denn dort
warten Gläubige auf den Segen des Herrn Jesus
und der Muttergottes. Du sollst nach Belgien
und Deutschland fahren, damit die Gläubigen
dort gestärkt werden und dann ihre Herzen dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken.
In der nächsten Botschaft werde Ich dir mitteilen,
wann du zu dem Bruder Doktor fahren sollst,
denn dort sind das Gebet und der Segen notwendig.
– Ich, die Muttergottes vom Skapulier, segne
euch, Meine Kinder, hier in der Kapelle und
dort beim Kreuz, denn so, wie Mein Sohn überall
ist, so bin es auch Ich: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
wir danken Dir, daß Du heute herabgestiegen
bist. Wir bitten Dich, Muttergottes, daß hier
viele hl. Messen gefeiert werden können und
daß der Orden der Barmherzigkeit Gottes schnellstens
diese Stätte übernehmen möge." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Die Bitten
werden sich erfüllen. Bete aber, daß das Heiligtum
schnellstens fertiggestellt werden möge und
daß es Kardinal Gulbinowicz schriftlich genehmigen
möge, daß der Orden der Barmherzigkeit Gottes
hier dienen kann. – Ich segne euch, Meine Kinder,
und dich, Mein Sohn, damit du Meines Sohnes
und Meinen Willen erfüllen kannst: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch."
15. August 1994
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1994, dem Fest der Aufnahme Mariens
in den Himmel, stieg die Muttergottes in der
Barmherzigkeitskapelle vom Himmel herab. Sie
wurde begleitet von vielen Engeln und dem hl.
P. Maximilian Kolbe. Die Muttergottes sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest Meiner
Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Eine
große Gnade ist auf euer Land und auf die ganze
Welt herabgeflossen. Auch heute konnte zu Mir
und zu Meinem Sohn wieder gebetet werden, das
ist auch eine Gnade. Ich bin an Meinem Feiertag,
der auch das Fest der Blumen und Kräuter ist,
herabgekommen, um euch, Meine Kinder, zu stärken.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II., damit er imstande
ist, die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir zu
führen. – Auf der Erde wird es schrecklich zugehen!
Betet, Meine Kinder! Wer Meinem Sohn und Mir
vertraut (glaubt, liebt, dient, gehorcht) ,
wird gerettet werden, denn diese Zeit (der Reinigung)
nähert sich schon, ihr aber wißt weder den Tag
noch die Stunde (des Eingreifens Gottes). –
Siehe, Mein Sohn, der ganze Himmel ist heute
herabgestiegen, um euch zu retten. Schrecklich
geht es auf der Erde zu, furchtbar ist die Zügellosigkeit!
Dieser Monat ist dem Herrn Jesus und der Muttergottes
geweiht, die Leute aber trinken in diesem Monat
sehr viel Alkohol, sogar die Mütter, die Väter
und auch die Kinder. Jene Leute, die sich mit
Alkohol betrinken, die Trunksüchtigen, werden
nicht in das Himmelreich gelangen! Sie sollen
sich bekehren und Gott Vater, den Sohn und den
Heiligen Geist um Erleuchtung bitten, damit
sie sich bekehren können, denn die Zeit dazu
ist für sie nur noch kurz.
Ich, die Muttergottes,
die Unbefleckte, rufe euer Vaterland und die
ganze Welt auf: Die ganze Welt soll sich demütigen,
denn sonst droht der dritte Weltkrieg! Er wird
in einem kleinen Land (Israel) ausbrechen. –
Es wird aber schon jetzt gekämpft, Satan verursacht
diese Unruhen. – Meine Kinder, betet für eure
Regierung, für eure Umgebung und euer ganzes
Vaterland. Betet! In den Kirchen soll sehr viel
der Rosenkranz gebetet werden; dazu rufe Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, auf. – Teile den
kirchlichen Behörden mit: In allen Kirchen soll
der Rosenkranz und der Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes (der Barmherzigkeits-Rosenkranz) gebetet
werden! Durch das Rosenkranzgebet kann die ganze
Welt gerettet werden! Ich, die Muttergottes,
rufe alle Kardinäle, Bischöfe, Orden und die
ganze Geistlichkeit zum Beten des Rosenkranzes
auf! Sie sollen um den Frieden Gottes für die
ganze Welt bitten.
Zuerst wird die
Erde bersten, und Feuer wird aus der Erde herausschlagen,
denn es wird zu viel gesündigt! Länder werden
versinken! Wasser wird ganze Staaten, Städte
und Dörfer überfluten, denn die Sünden der Menschen
verwunden das Herz Meines Sohnes schwer.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II., die
ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne euer Land und alle
Länder und jene Pilger, die aus verschiedenen
anderen Ländern hergekommen sind, und ihre Länder,
wo sich die Menschen auch bekehren und Gott
Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
bitten sollen: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
wir danken Dir, daß Du heute auf Ohlauer Boden
herabgestiegen bist und die ganze Menschheit
um Bekehrung bittest. Wie gut bist Du zu uns,
Herr Jesus, und wie gut bist Du zu uns, Muttergottes,
unsere Mutter und Mutter der ganzen hl. Kirche.
Muttergottes, führe die Menschen unseres Landes
und die ganze Menschheit zu Deinem Sohn." Die
Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß
du bittest. Alle sollen Gott Vater, den Sohn
und den Heiligen Geist bitten. – Nun wird dir
der hl. Maximilian Kolbe eine Botschaft mitteilen.
– Der Friede sei mit euch."
Der hl. P. Maximilian
Kolbe sprach: "Ich, Maximilian Kolbe, habe vom
Herrn Jesus und der Muttergottes eine große
Gnade erhalten, denn ich durfte mit der Muttergottes
auf die Erde herabsteigen. – Mein Bruder, meine
Mitbrüder, ihr Priester: Betet den heiligen
Rosenkranz! Er soll in jeder Kirche gebetet
werden! Haltet die Gläubigen nicht vom Rosenkranz
ab, indem ihr euch ablehnend verhaltet, wenn
das Volk Gottes in den Kirchen den Rosenkranz
beten will. Meine Mitbrüder, Priester, seid
demütig! Laßt das Volk Gottes in die Kirchen
hinein! Betet gemeinsam mit dem Volk den heiligen
Rosenkranz! Dazu rufe ich euch auf, Maximilian
Maria Kolbe, euer Mitbruder und Priester. –
Meine Brüder und Schwestern, betet den hl. Rosenkranz,
dann hält die Muttergottes weiterhin ihren Mantel
über eurem Land und über der ganzen Welt. –
Ich, Maximilian Maria Kolbe, erteile den priesterlichen
Segen eurem Land und der ganzen Welt: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Als Priester erteile ich auch dir, Mein
Bruder, den Segen, damit du imstande bist, weiterhin
den Weg zu gehen, den dir Jesus Christus und
die Muttergottes gewiesen haben. Wenn du diesen
Weg gehst, wartet auf dich eine große Gnade
von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Durch diese Botschaften sollst du die Herde
zum Herrn Jesus und zur Muttergottes führen.
Mein Bruder,
teile mit: Der Rosenkranz soll andauernd gebetet
werden! In diesem Heiligtum soll ununterbrochen
das Allerheiligste Sakrament (in der Monstranz)
ausgesetzt sein, dann könnt ihr den Frieden
Gottes für die ganze Welt erbitten! – Die Leute
sollen auch vom Ausland in euer Land, hierher
nach Ohlau, kommen und hier um den Frieden Gottes
für die ganze Welt bitten, denn die ganze Welt
braucht so sehr diesen Frieden. – Ich, Maximilian
Kolbe, segne euch, meine Brüder und Schwestern,
hier in der einfachen Kapelle und auch jene,
die draußen stehen. Alle werden vom Herrn Jesus
und der Muttergottes die Gnade der Heilung erhalten!
Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich
bat den hl. P. Maximilian Kolbe, für uns, unser
Vaterland und für die ganze Welt zu bitten,
denn er sei ja immer bei der Muttergottes und
beim Herrn Jesus. Der hl. P. Maximilian Kolbe
antwortete: "Siehst du, ich habe einen Rosenkranz
und bete ununterbrochen für euer Land, für euer
ganzes Vaterland. – Der Friede sei mit euch."
26. August 1994
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1994, dem Fest der Allerseligsten
Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die
Muttergottes in Begleitung vieler Engel und
des ermordeten Arbeiterpriesters Jerzy (Georg)
Popieluszko im Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin der
Jasna Gora (Berg von Tschenstochau mit der Basilika),
bin in diesem Heiligtum mit dem Märtyrer Jerzy
Popieluszko, der sein Herz dem Herrn Jesus und
Mir geschenkt hat, herabgestiegen, und viele
Engel sind um Mich. – Mein Sohn habt den Herrn
Jesus und Mich, die Muttergottes, gebeten, Ich
möge heute als Königin der Jasna Gora herabsteigen.
Betet den hl.
Rosenkranz! Ich, die Königin des Himmels und
der Erde, bitte euch: Betet den hl. Rosenkranz
und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt.
– Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt
auf, den Rosenkranz zu beten. Wenn die ganze
hl. Kirche, wenn die ganze Geistlichkeit zusammen
mit den Gläubigen den Rosenkranz betet, kann
der Frieden Gottes (auf der ganzen Welt) erhalten
werden. Das hängt aber von euch ab, wie ihr
betet, wie ihr Gott Vater, den Sohn und den
Heiligen Geist bittet. Dann kann Gott Vater
den Kampf, der auf Erden schon geführt wird,
noch aufhalten. Gott Vater kann alles tun, ihr
sollt Ihm aber vertrauen (glauben, gehorchen,
dienen, lieben). Dann wird Gott Vater den Bösen
Geist (Satan) beseitigen (vertreiben), der auf
der ganze Welt Kämpfe hervorrufen will, denn
es naht die Zeit, in der Satan ins ewige Feuer
(der Hölle) verbannt wird.
Meine Kinder,
laßt euch nicht vom Satan bezwingen, denn er
wird noch kämpfen (alles daransetzen). Er will
viele Seelen mit sich nehmen. Wer einen schwachen
Glauben hat, kann ihm noch unterliegen. Die
Gläubigen sollen Weihwasser bei sich haben,
und wenn sie der Böse Geist versuchen will,
sollen sie ein Kreuzzeichen machen, denn Satan
fürchtet das Kreuz sehr, er fürchtet das Kreuz
Meines Sohnes. Wenn ihr so handelt, werden die
Bösen Geister von euch weichen und in das Feuer
der Hölle fahren! Satan kämpft in allen Ländern.
Meine Kinder,
betet für die ungeborenen (ermordeten) Kinder,
betet für die Mütter, die ihre Kinder töten,
für sie muß viel gebetet werden. Auch für eure
Regierung soll viel gebetet werden, damit sie
das Gesetz außer Kraft setzt, das den Kindermord
zuläßt. – Schrecklich geht es auf der Erde zu!
Betet darum, daß sich eure ganze Regierung unter
Meinen Schutz, den Schutz der Muttergottes,
der Königin von der Jasna Gora, stellen möge.
Dort auf der Jasna Gora warte Ich, die Muttergottes,
die Königin, darauf. Viele Gläubige weihen sich
heute auf der Jasna Gora Mir und danken Gott
Vater und dem Sohn für erhaltene Gnaden.
Ich, die Muttergottes,
die Königin, habe über euer Vaterland und über
die ganze Welt den Mantel ausgebreitet. Mit
dem Zepter, das Ich in der Hand halte, werde
Ich den Satan niederschmettern. Er ist schon
unter Meinen Füßen. In Kürze wird Satan besiegt
werden, ein Flügel wurde ihm schon gebrochen,
er wehrt sich aber noch! Kinder, laßt euch von
ihm nicht verführen! Ich, die Muttergottes,
die Königin des Weltalls, werde den Satan besiegen,
denn Mir wurde die Macht (von Gott) gegeben,
ihn niederzuschmettern! – Meine Kinder, auch
in euren Häusern ist der Satan am Werk, wenn
nämlich jemand nicht betet oder den anderen
das Beten nicht erlaubt, dann ist in ihm der
Satan! Betet, Meine geliebten Kinder, für jene
Familien, welche die hl. Kirche verlassen haben,
damit sie sich noch bekehren, denn die Zeit
dazu ist nur noch kurz. – Teile mit: Alle Völker
sollen den Rosenkranz beten!
Mein Sohn, demnächst
sollst du ins Ausland fahren, wie Ich dir in
den früheren Botschaften mitgeteilt habe. Zuerst
sollst du nach Belgien fahren, dann nach Deutschland
und Österreich. Du sollst dorthin fahren, damit
die Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn werden dich führen. – Mein Sohn,
du sollst nach Belgien schreiben, daß du in
Kürze kommen wirst, damit sich die Gläubigen
auf den Segen vorbereiten können. Die Gläubigen
sollen für dich beten, damit du die Mission
in diesen Ländern zu erfüllen vermagst, und
hier wird inzwischen weitergebaut. – Baut so
schnell wie möglich das Heiligtum des Frieden
Gottes! Betet darum, daß sehr viele Arbeiter
herkommen mögen und beim Bau mitarbeiten. Jene,
die hier arbeiten, erhalten von Gott Vater,
Meinem Sohn und von Mir große Gnaden; sie erhalten
auch die Gnade, daß ihre Familien, Kinder und
Enkel an diesem Verdienst Anteil erhalten, sie
sollen jedoch ihre Herzen dem Herrn Jesus und
Mir, der Muttergottes, der Königin, schenken.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl.
Kirche, die Bitten der Gläubigen, auch jener,
denen es nicht mehr gelungen ist, sie hier (in
der Kapelle) niederzulegen. Ich, die Muttergottes,
die Königin des Weltalls, die Königin des Friedens,
segne nun: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte:
"Muttergottes, Königin, wir danken Dir, daß
Du heute am Fest der Muttergottes (Madonna)
von Tschenstochau hier herabgestiegen bist.
Muttergottes, wir bitten Dich für alle Kranken
zu Hause, in den Krankenhäusern und in den Altersheimen
auf der ganzen Welt, um für sie Gnaden für Seele
und Leib zu erhalten. Wir bitten Dich, Muttergottes,
führe uns zu Deinem Sohn." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest.
Die Bitten werden erhört werden, teile aber
mit, sie (die Kranken) sollen sich dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen. – Der
Friede sei mit euch. – Jetzt wird der Priester
Jerzy Popieluszko sprechen."
Der Priester
Jerzy Popieluszko sagte: "Ich, der Priester
Jerzy (Georg) Popieluszko, habe vom Herrn Jesus
und der Muttergottes eine große Gnade erhalten.
– Ich wurde gefoltert, man hat mich ins Wasser
geworfen, aber jetzt bin ich beim Herrn Jesus
und der Muttergottes, und heute habe ich die
Gnade erhalten, mit der Muttergottes, der Königin,
herabzusteigen. – Mein Bruder, schau, welch
weißes Meßgewand ich trage. Als Priester will
ich euch den Segen erteilen und euch bitten:
Landsleute, betet den hl. Rosenkranz, um den
die Muttergottes, die Königin, bittet. Dann
werde ich bei Gott Vater, Seinem Sohn und der
Muttergottes, der Königin, Fürsprache einlegen,
daß schnellstens das Heiligtum fertiggestellt
werden möge. Ich werde dann auch um den Frieden
Gottes bitten.
Mein Bruder,
du trägst das Kreuz, trage es weiter, denn mit
dem Kreuz wirst du zum Herrn Jesus und zur Muttergottes
gelangen. Das Kreuz wird dich zur Muttergottes
und zum Herrn Jesus führen. Die Muttergottes
wird auch deine ganze Familie führen. Mache
es weiter so wie bis jetzt. Sei aber vorsichtig,
denn es kommen verschiedene Leute hierher und
behaupten, daß sie auch heilen können. Hier
heilt Jesus Christus durch das Kreuz, das du
auf deiner Brust trägst. Durch dieses Kreuz
erhalten die Gläubigen Gnaden, denn vom Kreuz
strömen Gnaden auf jene Gläubigen, die um den
Segen bitten. Lasse jene Leute nicht heran,
die unter falscher Flagge segeln (falsche Lehren
verbreiten) und auch hier segeln wollen. Sage
ihnen, daß diese Stätte nicht für sie da ist.
Hier dürfen nur noch die Brüder Valentin und
Slipek den Segen erteilen, denn diese haben
die Gnaden von Gott Vater, dem Sohn und dem
Heiligen Geist und von der Muttergottes. – Teile
mit: Jene (falschen Heiler) sollen gehorchen
und dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen.
– Ich, der Priester Jerzy Popieluszko, segne
euch, Brüder und Schwestern: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch."
8. September
1994
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1994, dem Fest Maria Geburt,
stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln,
beim Kreuz auf der Baustelle in Ohlau vom Himmel
herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin beim Kreuz herabgestiegen; wo nämlich das
Kreuz ist, da bin auch Ich, die Muttergottes,
die Königin, anwesend; das sollst du dir merken.
Mein Sohn, die größten Gnaden strömen beim Kreuz
herab, denn auf diesem Kreuz ist Mein Sohn,
Jesus Christus, anwesend und unter dem Kreuz
bin Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. – Große
Gnaden sind heute während dem hl. Messopfer
herabgeflossen. Du hast gesehen, wie der Herr
Jesus die Priester und die Gläubigen gesegnet
hat. Für die Priester war dies eine sehr große
Gnade.
Meine Kinder,
der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, lieben
euch. Öffnet doch eure Herzen dem Herrn Jesus
und Mir. – Ich, die Muttergottes, habe über
euren Ort und über euer ganzes Vaterland den
Mantel ausgebreitet. Euer Vaterland braucht
gegenwärtig das Rosenkranzgebet, besonders aber
braucht es eure Regierung; dann wird es Eintracht
geben. Wenn für eure Regierung nicht gebetet
wird, kann es in eurem Land zu einem Blutvergießen
kommen. Meine Diener (Priester, Bischöfe) und
auch ihr, Meine Gläubigen: Betet den Rosenkranz!
Ich, die Muttergottes,
habe über die ganze Welt den Mantel ausgebreitet.
Die ganze Welt aber soll sich dem Herzen Meines
Sohnes und Meinem Herzen hingeben. Ich, die
Muttergottes, die Königin, bin herabgestiegen,
um zu bitten, daß sich die ganze Menschheit
demütigen soll! – Heute sind viele Menschen
von Meinem Sohn und von Mir weggegangen, viele
haben Meine heilige Kirche verlassen und lästern
über Meine Kirche. Meinem Antlitz (Statue) haben
sie eine Maske aufgesetzt, was nur Lästerer
tun! Wie konnten sie sich so etwas erlauben.
Teile mit: Wenn sie so weitermachen, dann kann
euer Land eine Strafe treffen. Ich, die Muttergottes,
strecke Meine Hände zu Gott Vater und zu Meinem
Sohn aus und bitte um den Frieden Gottes, und
hier (auf der Erde) verhöhnt man die hl. Kirche
und spottet über die Priester und den Statthalter
Johannes Paul II. (anstatt Dank zu erweisen).
Mein Sohn, Johannes
Paul II. will die Herde zum Herrn Jesus und
zu Mir, der Muttergottes, bekehren. – Gut, daß
er nicht in jenes Land, das er besuchen wollte
(Bosnien), gefahren ist, denn dort hätte man
sein Auto vernichtet, man wollte Johannes Paul
II. umbringen. Ich aber habe ihm ein Zeichen
gegeben, daß er nicht hinfahren soll, denn dort
wird gekämpft, es wird nicht gebetet, ein Bruder
ermordet den anderen. Schrecklich geht es in
diesem Land und auf der ganzen Welt zu!
Mein Sohn, lege
dich vor der Erscheinung kreuzförmig hin, dann
segnen dich Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
– Betet für die ganze hl. Kirche! Es mögen möglichst
viele Gläubige in den Kirchen verweilen, alle
Menschen mögen vorbereitet sein, denn ihr kennt
weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens
Gottes). Jede Seele möge sich Meinem Sohn anschließen,
dafür sollt ihr hier unter diesem Kreuz beten
und besonders auch in den Kirchen, denn im Tabernakel
jeder Kirche ist Mein Sohn anwesend, und auch
Ich, die Muttergottes, bin dort.
Gut, daß du zuerst
in die Kirche gehst und den Leib des Herrn Jesus
Christus (hl. Kommunion) empfängst, bevor du
hierher gehst, dann nämlich führen dich Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin.
Mein Herz freut sich, daß heute so viele Gläubige
hergekommen sind und immer mehr hl. Messen an
diesem Ort gefeiert werden. – Möglichst schnell
soll ein Orden diese Stätte übernehmen, denn
von dieser Stätte ist der Frieden Gottes auf
der ganzen Welt abhängig! Das ist die Stätte
des Frieden Gottes, für diese hätte Ich auch
einen anderen Ort in einem anderen Land aussuchen
können. Betet daher um den Frieden Gottes auf
der ganzen Welt!
Ich segne nun
den Statthalter Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche und jene Priester, die hier die hl.
Messe gefeiert haben. – Eine große Gnade ist
heute herabgeflossen, denn heute segne Ich,
die Muttergottes, die Königin des Friedens,
die hier anwesenden Priester, den Ordensbruder
und euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
wir danken Dir, daß Du heute als Königin des
Himmels und der Erde herabgestiegen bist. Wir
sind nur Staub, aber Du, Muttergottes, steigst
herab, um die Welt zu retten. Wir bitten Dich,
Muttergottes, trage unsere Gebete vor den Thron
Gott Vaters, denn wir sind nicht würdig; aber
Du, Muttergottes, kannst alles tun, und wir
werden inbrünstig um den Frieden Gottes in den
Herzen der Menschen beten."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest.
Ich, die Muttergottes, die Königin, werde euer
Vaterland segnen, schenkt aber eure Herzen dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Betet
den hl. Rosenkranz! – Ich segne euch, Meine
Kinder, und auch die Pilger aus dem Ausland,
aus Tschechien, der Slowakei, aus Deutschland
und aus anderen Ländern: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
7. Oktober 1994
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1994, dem Fest der Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, stieg die Muttergottes,
umgeben von Engeln, mit Schwester Katharina
Szymon und Schwester Hedwig in Ohlau vom Himmel
herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, bin mit jenen Auserwählten
herabgestiegen, die Meine Botschaften verkündet
haben und die Dornenkrone getragen haben. Jetzt
sind sie schon im Himmel, und Mein Sohn hat
ihnen erlaubt, mit Mir herabzusteigen. Ich,
die Muttergottes, bin mit ihnen, mit Schwester
Katharina und Schwester Hedwig, und mit Engeln
heute herabgekommen. – Mein Sohn, es ist eine
große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
zu lieben. Ich bin heute mit dem hl. Rosenkranz
herabgestiegen, um euch und der ganzen Welt
den Rosenkranz zu übergeben. Opfert in diesem
Monat (Oktober) das Rosenkranzgebet auf besonders
für den Frieden Gottes auf der ganzen Welt.
Der Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., hat bekanntgegeben,
daß auf der ganzen Welt um den Frieden Gottes
gebetet werden soll. Gehorcht dem Papst, denn
er will, daß der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt herrschen möge. Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn behüten ihn, denn er ist der auserwählte
Statthalter Meines Sohnes in diesen Zeiten.
– Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn
und Mir, und eine große Belohnung wartet auf
euch, auf jene, die Meinen Sohn und Mich lieben.
Ihr könnt euch keine Vorstellung machen von
der Belohnung, die auf jene wartet, die dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, vertrauen!
Es wird jetzt
auf der Erde schwer sein (den wahren Glauben
zu bewahren), denn es werden verschiedene Sekten
entstehen, die sich verbreiten werden und in
der Kirche Verwirrung stiften wollen. Seid vorsichtig!
– Es wird furchtbar zugehen, aber Ich, die Muttergottes,
werde die Schlange, die unter Meinen Füßen ist,
es ist der Satan, bald beseitigen! Ich habe
bereits früher mitgeteilt, daß einer seiner
beiden Flügel schon gebrochen ist, aber er kämpft
noch weiter und zieht viele Menschen von der
hl. Kirche weg. Mein Sohn, Jesus Christus, wird
nicht gestatten, daß es auf der Erde weiterhin
so zugeht.
In Kürze werdet
ihr, Meine Kinder, von Uns viele Gnaden erhalten!
Die meisten Gnaden werdet ihr jedoch dann bekommen,
wenn das Heiligtum der Königin des Frieden Gottes
eingeweiht ist! Es wird noch eine gewisse Zeit
vergehen, bis der Bau beendet ist, es wird aber
dennoch rasch der Fall sein, denn Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz,
haben diesen Bau in Unserer Obhut.
Mein Sohn, eine
große Störung verursachen manche Leute unter
jenen Auserwählten, die von Uns Botschaften
erhalten. Sie schreiben Briefe, um jene miteinander
zu verfeinden. Ihr, die ihr von Uns Botschaften
erhaltet, seid vorsichtig, denn ihr werdet verschiedene
Briefe erhalten. Ich, die Muttergottes, werde
diese Störungen nicht mehr lange dulden! Seid
stark im Glauben, den euch Mein Sohn und Ich,
die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, gegeben
haben. Ich behüte all jene, die von Uns Botschaften
erhalten.
Mein Sohn, neben
dir kniet eine Schwester, die von Meinem Sohn
und von Mir große Gnaden erhält. Sie hat dir
mitgeteilt, daß sie einen Brief erhalten hat.
Dieser Brief stammt vom Bösen Geist, der jene
Auserwählten untereinander verfeinden wollte,
die von Uns Botschaften erhalten. Betet für
jene Leute, die solche Störungen verursachen
wollen, später wird sich alles aufklären. Jesus
Christus wird jeden von ihnen einmal fragen:
'Warum hast du unter jenen Auserwählten, die
von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhalten
haben, Verwirrung gestiftet?' Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, haben sie auserwählt,
um die Leute in dieser kurzen Zeit noch zu Meinem
Sohn und zu Mir zu bekehren. Sie sind gegenwärtig
eine Stütze der hl. Kirche! – Mein Sohn, die
hl. Kirche wird in Verfall geraten, denn es
kommt eine große Verwirrung! Furchtbar wird
es auf der Erde zugehen. Jesus Christus wird
es aber nicht zulassen, daß einer Seiner Diener,
der einen starken Glauben hat, diesen verliert.
Teile mit: Die
Kirchentüren sollen geöffnet sein, damit das
Volk in den Kirchen beten und Gott Vater, den
Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes
bitten kann. – Satan ist in die Länder eingedrungen
und entzweit Bruder und Schwester. Man kämpft
gegen Meinen Sohn! Meinen Sohn und Mich lehnt
man ab, daher wird es in diesen Ländern einmal
schrecklich zugehen: Ein Meer von Blut wird
es geben, wenn man nicht auf Meinen Sohn und
auf Mich hören will!
Ich, die Muttergottes,
ermahne euch, übergebt eure Herzen Mir und Meinem
Sohn! Mein Sohn beschützt noch die ganze Welt.
– Schon bald wirst du für kurze Zeit nach Belgien
fahren.Dort wartet man auf den Segen Meines
Sohnes. Schon viele Gläubige haben durch dein
Kreuz (auf der Brust) Gnaden erhalten. Teile
mit, daß nicht du heilst, sondern Jesus Christus
von diesem Kreuz herab heilt! – Nach deiner
Rückkehr sollst du bald nach Deutschland, in
die Schweiz und nach Österreich fahren; fahre
dorthin, wo man dich eingeladen hat, damit das
Wort Gottes und der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt verbreitet werden. – Nun segnet euch Jesus
Christus."
Die Stimme des
Herrn Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, segne
euch, Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn,
wenn der Segen erteilt wird, segnet zuerst immer
Jesus Christus. Jetzt segne Ich euch, die Königin
des Himmels und der Erde: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach Katharina Szymon: "Mein Bruder, ich,
die Katharina, durfte heute herabsteigen. Einstmals
haben wir gemeinsam hier auf diesem Erscheinungsort
gebetet. Du hast mich besucht, als ich noch
in Oberschlesien war. Nun trage ich ein schönes
weißes Kleid, weil ich bei der Muttergottes
bin. – Meine Brüder und Schwestern, Betet, denn
es naht die Zeit (des Eingreifens Gottes)! –
Mein Bruder, als wir noch beisammen waren, sprachen
wir davon, daß ununterbrochen der Rosenkranz
gebetet werden soll; er wird gebetet, aber es
gibt viele Väter und Mütter, die den Rosenkranz
nicht beten!"
Jetzt ergriff
Schwester Hedwig das Wort: "Ich, Schwester Hedwig,
durfte mit der Muttergottes und Schwester Katharina
herabsteigen. Vom Herrn Jesus und der Muttergottes
haben wir eine Krone erhalten, weil wir den
Weg gegangen sind, den uns der Herr Jesus und
die Muttergottes gewiesen haben. Wir hatten
eine Dornenkrone auf dem Haupt. Auch du trägst
eine Dornenkrone, aber eine unsichtbare, und
gegenwärtig leidest du, besonders aber an Freitagen.
Opfere das Leiden dem Herrn Jesus auf, denn
Jesus Christus hat noch mehr gelitten."
Die Muttergottes
sagte noch: "Mein Sohn, Ich, die Muttergottes,
stand unter dem Kreuz Meines Sohnes. Mein Herz
war sehr verwundet, als Mein Sohn am Kreuze
hing. Ich bin immer unter dem Kreuz Meines Sohnes.
– Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes,
ich danke Euch, daß wir heute am Fest der Muttergottes
vom hl. Rosenkranz die Gnade erhalten haben,
von Euch gesegnet zu werden, und daß Schwester
Katharina und Schwester Hedwig, welche die Dornenkronen
hatten, herabsteigen durften. Sie sind den Weg
gegangen, den Du, Herr Jesus, ihnen gewiesen
hast. Herr Jesus und Muttergottes, wir alle
sind Sünder, wir wollen aber den gewiesenen
Weg gehen." Die Muttergottes antwortete: "Gut,
Mein Sohn, daß du bittest. Wer bittet, der erhält!
Alle sollen vor Meines Sohnes und Meinem Antlitz
bitten! – Der Friede sei mit euch."
21. Oktober 1994
Kasimir Domanski:
Am 21. Oktober 1994 stieg die Muttergottes während
meiner Auslandsreise am Erscheinungsort in Banneux/Belgien
in einer Kapelle vom Himmel herab. Sie sagte:
"Mein Sohn, du bist nun in Banneux, wo Ich in
der einfachen Kapelle herabgestiegen bin. Du
hast ein Zeichen erhalten, daß du dich kreuzförmig
hinlegen sollst. Jetzt werde Ich dir Botschaften
mitteilen.
Ich, die Muttergottes,
bin herabgestiegen, weil du hergekommen bist,
um Mich und Meinen Sohn zu bitten. Ich behüte
dich in Belgien und in Holland, denn du bist
im Auftrag des Herrn Jesus und in Meinem Auftrag
hergekommen. – In Polen wirst du von Bischöfen
deiner Diözese verfolgt. – Teile mit, daß dies
Meine Botschaften sind, die Botschaften der
Muttergottes von Banneux. Eine große Mission
hast du hier in Belgien erfüllt. Viele Gläubige
haben hier die Gnade der Heilung der Seele und
des Leibes erhalten, denn du bist hergekommen,
um den Kranken den Segen zu erteilen. Die größten
Gnaden sind in den Kirchen und in den Sälen,
wo die Vorträge stattgefunden haben, herabgeflossen.
Der Priester
jener Kirche, in der du den Segen erteilt hast,
ist Meines Sohnes und Mein Diener. Er hat sich
vollständig dem Herrn Jesus und Mir hingegeben.
Möge Belgien möglichst viele solcher Priester
haben, die dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
dienen wollen. Alle Priester sollen ihre Herzen
dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken.
Dort in der Kirche haben zwei Personen die Gnade
der Heilung erhalten. Eine Person hat die Heilung
schon gemeldet, die zweite Person, die von Krebs
geheilt wurde, jedoch noch nicht. Teile mit,
daß sie diese Gnade vom Herrn Jesus und der
Muttergottes erhalten haben. Als nämlich das
Allerheiligste Altarsakrament (in der Monstranz)
ausgesetzt war, segnete Jesus Christus vom Tabernakel
her.
Es freut sich
Mein und Meines Sohnes Herz, weil du in der
Kirche den Kranken den Segen erteilt hast. Alle,
die gekommen sind, haben den Segen vom Herrn
Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten.
Ich und Mein Sohn haben alle Kranken gesegnet.
– Mein Sohn, gut, daß du zuerst die Priester
um ihren Segen für dich bittest und dann erst
den Gläubigen den Segen mit deinem Kreuz erteilst.
Dort in der Kirche waren Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, in jenem Priester anwesend.
Der Herr Jesus führte ihn, als das Allerheiligste
Sakrament ausgesetzt war.
Mein Sohn, gehe
den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes, gewiesen haben. Fürchte dich nicht
vor den Verfolgungen und gehe den Weg weiter,
damit sich die Menschheit noch zu Mir und zu
Meinem Sohn bekehren möge. – Durch dein Kreuz,
das du auf der Brust trägst, erhalten viele
Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und
des Leibes, denn auf diesem Kreuz ist Jesus
Christus anwesend. – Du bist kein Heilkundiger,
Jesus Christus heilt! Wenn du den Gläubigen
die Hände auflegst, ist Mein Sohn, Jesus Christus,
mit dir, und Ich, die Muttergottes, halte daneben
Wache. – Als du in der Kirche zu segnen begonnen
hast, spürtest du eine Berührung. Du hast dich
umgedreht und geschaut, wer dich berührt hat.
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben
dich berührt und dich gesegnet. Vom Herrn Jesus
und von Mir, der Muttergottes, haben dich Strahlen
durchdrungen, damit du dem Volk Gottes in Belgien
den Segen weiterzuleiten vermagst. Der Segen
war in Belgien sehr notwendig. Viele werden
sich jetzt zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes,
bekehren, denn in der Kirche wird gebetet, es
wird der Rosenkranz gebetet.
Nicht alle Leute,
die gekommen sind, haben den Rosenkranz gebetet.
Es kamen auch solche, die nicht einmal einen
Rosenkranz bei sich hatten. Diese sind um die
Gnade der Heilung gekommen, sie waren auch nicht
geistig vorbereitet. Jesus Christus hat den
Gläubigen (durch dich) die Hände aufgelegt,
aber nicht allen, sondern nur jenen, die vorbereitet
waren. Durch dein Kreuz hat jeder den Segen
erhalten. Jene aber, welche die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes bekommen haben, erhielten
den Segen vom Herrn Jesus persönlich. – Teile
mit: Wir behüten jenen Priester, der dich in
sein Heiligtum aufgenommen hat, denn er ist
ein Diener Meines Sohnes. Teile weiters mit:
In Belgien sollen die Kirchen geöffnet sein,
und das Volk Gottes soll zur hl. Messe kommen!
Hier kommen nur wenige Gläubige und wenige Kinder
zur hl. Messe. Man verwundet Mein und Meines
Sohnes Herz. Eine gewisse Anzahl von Gläubigen
hat sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem
Herzen hingegeben, aber am vollkommensten jedoch
haben sich jene Uns hingegeben, die dich in
ihr Haus aufgenommen haben. Sie erhalten vom
Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, große
Gnaden. Teile ihnen mit, daß Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn sie behüten werden. Sie sollen
den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen
haben, weiterhin gehen, auch wenn sie verfolgt
werden, denn sie haben den wahren Glauben.
Es war eine große
Gnade, daß ihr nach Holland gefahren seid und
dort gemeinsam in der Kapelle gebetet habt.
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, waren
dort anwesend. – Mein Sohn, gehe weiterhin den
Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat. Fahre
in verschiedene Länder, um deine Mission zu
erfüllen, damit sich die Leute bekehren, und
um viele Menschen auf das Kommen des Herrn Jesus
Christus vorzubereiten; dies teilen Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, der Kirche in Belgien
mit! – In Holland sind Gläubige, den Rosenkranz
betend, mit euch durch die Stadt gegangen; dadurch
haben sie den Willen Meines Sohnes erfüllt.
Dort gab es auch einen Vortrag in einem Saal.
– Mein Sohn, gehe weiterhin diesen Weg, denn
eine große Mission von Meinem Sohn und von Mir
wartet noch auf dich, denn du bist auserwählt,
in verschiedene Länder zu fahren, damit die
Gläubigen dort die Gnade der Heilung erhalten.
– Du bereicherst dich nicht und gehst deinen
Weg; eine große Gnade wartet auf dich beim Herrn
Jesus und bei Mir, der Muttergottes. – Mein
Sohn, es war wirklich notwendig, hierher zu
fahren.
Das Heiligtum
in Ohlau wird weitergebaut werden, denn dort
wachen Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn.
Ängstige dich nicht, wenn auch geredet wird,
daß das eine private Kapelle und eine private
Kirche sei. Das ist Meines Sohnes und Meine
Kirche, wo noch viele Gläubige um den Frieden
Gottes für die ganze Welt bitten werden. Auch
aus Belgien, Holland und anderen Ländern werden
die Pilger dorthin kommen und um den Frieden
Gottes bitten. – Es war eine große Gnade, daß
du in Holland jene Tochter (Frau) getroffen
hast, die auch den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, sieht. Bei ihr wird ein großes
Heiligtum gebaut werden. Ich, die Muttergottes,
habe ihr schon von diesem Heiligtum, das dort
in Holland entstehen soll, einen Plan gegeben.
Es wird ein wichtiges Heiligtum sein, denn auch
dort werden die Gläubigen Meinen Sohn und Mich
um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
bitten können. Diese Tochter, die du besucht
hast, erhält von Jesus Christus und von Mir,
der Muttergottes, große Gnaden. Ihr Herz freut
sich, daß du in ihr Haus gekommen bist, um in
der kleinen Kapelle gemeinsam mit ihr zu beten.
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, waren
unter euch anwesend.
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß du heute in Banneux
von Mir, der Muttergottes, eine Botschaft erhalten
hast, daß sich die Menschheit bekehren soll,
denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Die Leute
wissen weder den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens
Gottes), sie sollen daher vorbereitet sein!
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben
offene Herzen für alle Länder, aber alle Völker
sollen Uns ihre Herzen schenken!
Mein Sohn, als
du dich kreuzförmig auf den Boden gelegt hast,
war auf dem Boden ein Abbild Meines Antlitzes
zu sehen. Da habe Ich, die Muttergottes, Belgien
und die ganze Welt mit Meinem Mantel bedeckt.
Du hast gesehen, wie groß Mein Mantel ist; mit
ihm kann Ich die ganze Welt zudecken. – Gehe
den Weg weiter, um die Mission zu erfüllen,
die dir von Meinem Sohn und von Mir aufgetragen
wurde. – Du sollst nun wieder nach Hause fahren,
und Ich, die Muttergottes von Banneux, werde
dich und die Familie, die dich heimfahren wird,
segnen. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn
werden euch führen.
Ich, die Muttergottes,
habe jenen Auserwählten den Weg gewiesen, die
von Uns Botschaften erhalten. Sei vorsichtig,
denn wenn du nach Deutschland fährst, werden
sich bei dir einige Leute melden und behaupten,
daß sie auch von Uns Botschaften erhalten. Ich
werde dir sagen, wer von ihnen von Mir und Meinem
Sohn Botschaften erhält. Es werden auch solche
Leute kommen, die von Uns keine Botschaften
erhalten. Mache über diesen Personen ein Kreuzzeichen
und sage ihnen, daß du für sie beten und den
Herrn Jesus und die Muttergottes um die Gnade
ihrer Heilung bitten wirst. – Habe weiterhin
ein so offenes Herz für alle Kranken, wie du
es derzeit hast. Auch für Meinen Sohn und für
Mich hast du ein offenes Herz. Deine Frau daheim
und die Arbeiter dort beten für dich, du mögest
deine Mission hier im Ausland gut erfüllen.
Ich, die Muttergottes von Banneux, segne euch
und alle, die hier bei der Kapelle sind: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich bin nun in dieses Land gekommen. Ich bin
nicht einmal würdig, vor Dir, Muttergottes,
kreuzförmig zu liegen. Ich bitte Dich, Herr
Jesus, und Dich, Muttergottes, ich möge die
Mission, mit der Du, Muttergottes, mich hergeschickt
hast, gemäß Deinem Willen erfüllen." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bist hergekommen,
wie Ich es haben wollte. Du bereicherst dich
nicht, wie manche schreiben. Sie behaupten,
du würdest umherfahren und dich bereichern.
Nein, so ist es nicht! – Mein Sohn, du gehst
den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes, gewiesen haben. Jene Menschen,
die dir ein Opfergeld geben, erwerben sich einen
großen Verdienst, indem sie auch einen kleinen
Teil beigetragen haben zur Errichtung des Heiligtums,
denn das Opfergeld wird für den Bau verwendet.
– Ich, die Muttergottes, segne ganz Belgien
und Holland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
20. November
1994
Kasimir Domanski:
Am 20. November 1994, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus während meiner Auslandsreise
in der Wallfahrtskirche Maria Taferl (Niederösterreich)
in Österreich vom Himmel herab. Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Christus-König, bin im Tabernakel
anwesend. Es ist eine große Gnade, daß du in
dieses Land gekommen bist. Dieses Land braucht
viel Segen von Mir und Meiner Mutter! – Mein
Sohn, Ich, Christus-König, bin in diesem Heiligtum
herabgestiegen, um dir und dem Bruder, der mit
dir fährt, den Segen zu erteilen, damit ihr
die von Mir, Christus-König, und Meiner Mutter
euch aufgetragene Mission erfüllen könnt.
Mein Sohn, du
siehst, daß Ich als Christus-König mit dem Kreuz
herabgestiegen bin und Meine Mutter neben Mir
ist. Viele Gnaden habe Ich, Christus-König,
diesem Land schon herabgeschickt, die größten
Gnaden aber gibt es dann, wenn Gläubige in Meinem
Heiligtum (in der Kirche) sind, denn da segne
Ich, Jesus Christus der König. – Ich habe alle
Gläubigen, die in Deutschland, in der Schweiz
und in Österreich an den Treffen und Vorträgen
teilgenommen haben, gesegnet. – Gehe weiterhin
den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen
haben.
Mein Sohn, in
diesem Land werden sich viele bekehren, und
viele werden die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten! – Teile mit: Meine
Diener, die Priester, sollen den Weg gehen,
den Ich, Christus-König, ihnen weise. Sie sollen
Mein Gewand und Meine Sandalen tragen! Wenn
sie Mein Gewand und Meine Sandalen wieder tragen,
wird die hl. Kirche den Sieg erringen, wenn
aber die Priester nicht den Weg gehen wollen,
den Ich, Christus-König, ihnen weise, dann wird
es auf der Erde einmal schrecklich zugehen!
Die Kirche wird
furchtbar verfolgt werden, weil die Bischöfe
gegenwärtig Meinem Statthalter, Johannes Paul
II., nicht gehorchen. Johannes Paul II. ist
Mein Stellvertreter! Die Bischöfe müssen ihm
gehorchen! Sonst brechen sie Mein und Meiner
Mutter Herz. Im Westen gehen die Bischöfe nicht
den Weg, den Ich, Christus-König, ihnen weise!
Nicht alle, aber sehr viele sind gegen den Heiligen
Vater! Dadurch verwunden sie das Herz Meines
Statthalters, der den Weg geht, den Ich und
Meine Mutter ihm gewiesen haben. Er ist der
von Uns auserwählte Statthalter für diese Zeiten,
und ihm, Papst Johannes Paul II., sollen alle
Kardinäle und alle Bischöfe gehorchen! Gib bekannt,
daß Papst Johannes Paul II. leidet, weil sie
ihm nicht gehorchen! Er ist demütig und erhöht
sich nicht, er fährt in alle Länder und verkündet
das Wort Gottes, streut die Saat aus, es ist
Meine und Meiner Mutter Saat. Betet für Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., und für die
ganze hl. Kirche!
Ich, Christus-König,
führe dich, Mein Sohn. – Sehr große Gnaden bekommt
ihr, weil ihr täglich an der hl. Messe teilnehmt
und Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangt.
Das ist eine große Gnade! Wenn du nämlich Meinen
Leib empfängst, bin Ich, Jesus Christus der
König, mit dir. – Furchtbar wird Mein Herz in
diesen Ländern, in die du gekommen bist, verwundet!
Man betet da nicht! Die Jugend führt man nicht
in Meine Kirchen. Jene Leute, welche die hl.
Kirche verlassen haben, bilden viele Sekten
und verschmähen die hl. Kirche. Wehe jenen,
die Mein Heiligtum verachten, denn in diesem
Heiligtum bin Ich, Jesus Christus der König,
anwesend. Ich bin in jedem Heiligtum anwesend!
– Meine Kinder, verlasst die hl. Kirche nicht!
Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde, die
Zeit wird aber kommen, in der jeder Mensch vor
Mir, Jesus Christus, König auf dem Thron, wird
Rechenschaft ablegen müssen. Wehe jenen Leuten,
welche die Chance hatten, sich zu bekehren,
das aber nicht getan haben!
Auf der Erde
wird es schrecklich zugehen, es wird wie in
der Hölle sein, Feuer wird es geben, Überschwemmungen
wird es geben. – Mein Sohn, teile mit: Alle
sollen Mir und Meiner Mutter dienen! Ich, Christus-König,
habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet,
auch über ganz Österreich. – In Österreich gibt
es noch Gläubige, die beten und Meine Mutter
und Mich bitten. Ich, Christus-König, behüte
diese Familien. In Österreich, in Deutschland,
in der Schweiz und in anderen Ländern fehlt
die Jugend in der Kirche! Viele haben Meine
Kirche verlassen und dienen nun dem Satan. –
Teile mit, daß Ich, Christus-König, Meine Herde
bei Mir (in der Kirche) haben will. Jedes einzelne
Schäflein ist für Mich wichtig! Das Volk Gottes
soll sich bekehren! Die Leute sollen oft beichten
und die hl. Kommunion empfangen! Heutzutage
beichten die Leute nicht, sie empfangen aber
dennoch Meinen Leib (die hl. Kommunion). Das
ist eine Schändung, ein Sakrileg (Todsünde)!
Viele empfangen Meinen Leib unter schwersten
Sünden (nach dem Verlust der Heiligmachenden
Gnade) und wollen nicht einsehen (glauben),
daß Ich, Christus-König, gegenwärtig bin (in
der hl. Hostie).
Mein Sohn, gehe
weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter
dir gewiesen haben. Während der hl. Messe hast
du heute hier ein Zeichen erhalten, daß Ich
dir heute eine Botschaft mitteilen werde. –
Mein Herz freut sich, daß du in dieses Land
gekommen bist und ein offenes Herz für die leidenden
Kranken hast. Überall hast du ein offenes Herz
für sie, jedoch nicht alle von ihnen beten.
Sie (die Kranken) bitten dich, du sollst für
sie beten, es soll aber jeder Mensch selbst
beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Erleuchtung bitten. Wenn sie zum Heiligen
Geist beten, erhalten sie die Erleuchtung, und
Ich, Christus-König, und Meine Mutter werden
mit ihnen sein.
Mein Sohn, du
hast gesehen, wie Meine Mutter als Schmerzhafte
Muttergottes unter dem Kreuz gestanden ist.
Die Menschen verwunden das Herz Meiner Mutter,
Sie hingegen breitet dennoch über die ganze
Welt Ihren Mantel aus. Die Menschen sollen den
gewiesenen Weg hin in Mein Heiligtum gehen,
denn Meine Heiligtümer sind leer, darin bin
aber Ich, Christus-König, im Tabernakel anwesend
und warte dort auf das Volk Gottes. – Teile
mit: Die Menschen sollen sich bekehren! Sie
sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist, die Allerheiligste Dreifaltigkeit und
Meine Mutter um Verzeihung bitten! Wenn das
geschieht, dann wird in den Familien der Sieg
(über alles Unheil) sein.
Man erzählt dir,
daß viele Menschen die hl. Kirche verlassen
haben (Kirchenaustritte) und nicht beten. Wo
nicht gebetet wird, ist der Böse Geist, der
Verwirrung in den Familien stiftet und den Frieden
in den Familien zerstört! – Teile mit, daß die
Gläubigen die hl. Kirche nicht verlassen sollen,
denn in der Kirche bin Ich anwesend. Sie sollen
in die Kirche kommen und dort beten, denn Ich,
der König des Weltalls, bin in jeder Kirche
anwesend. Ich warte dort auf das Volk Gottes,
die Gläubigen jedoch sollen nicht mehr vom gewiesenen
Weg abweichen, denn zu viele haben sich schon
von Meiner Mutter und Mir abgewendet. Ich, Christus-König,
bin geduldig, aber auch gerecht! Wenn die Strafe
kommt, werden sie (die Abtrünnigen) Meine Mutter
und Mich (um Hilfe) bitten, da wird es aber
für so manche schon zu spät sein, weil sie Mir
und Meiner Mutter nicht gedient haben. Wer Mir
und Meiner Mutter dient, mit demjenigen ist
Meine Mutter, und mit ihm bin auch Ich, Christus-König!
Bald wirst du
wieder nach Hause fahren. In diesem Land warten
aber noch viele Gläubige auf den Segen mit deinem
Kreuz, denn auf diesem Kreuz bin Ich, Christus-König,
anwesend. Teile den Leuten mit, daß sie von
diesem Kreuz die Gnaden erhalten! – Sechs Personen
sind in Österreich geheilt worden und vier Personen
in Deutschland. In der Schweiz ist eine Person
geheilt worden, die so sehr Meine Mutter und
Mich darum gebeten hat. Diese Gläubigen haben
diese Gnaden erhalten, weil sie Mich und Meine
Mutter darum gebeten haben. Zwei von ihnen haben
ihre Heilung hier in Österreich schon gemeldet.
Durch den Segen von Mir, Christus-König, haben
sie die Heilung von Krebs und der Weißblütigkeit
(Leukämie) erhalten. Das ist eine Gnade, denn
die Medizin war ratlos (konnte nicht mehr helfen)!
Solche Gnaden sende Ich, Christus-König, man
soll jedoch Gott Vater, den Sohn und den Heiligen
Geist um die Gnade der Heilung bitten! Wenn
du, Mein Sohn, in verschiedene Länder reist,
so ist dies mit großen Gnaden verbunden. Du
gehst den Weg, den Ich dir gewiesen habe.
Die Gläubigen
sollen niemals über die hl. Kirche und die Priester
lästern. Niemand hat das Recht, die Priester
zu verleumden. Teile weiterhin mit, daß für
Meine Diener (Priester) möglichst viel gebetet
werden soll. Jeder Priester ist für seine Pfarrgemeinde
verantwortlich, für seine Herde und für den
Weg, den er sie führt!
Teile mit: Laien
(Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen
Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)!
Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu
reichen, denn dazu ist der Priester da! Er (der
Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!
Teile mit: Die
hl. Kommunion soll kniend und in den Mund empfangen
werden! Wo Gebet und Demut sind, bin Ich, Christus-König,
anwesend. Viele Priester gehorchen Mir und Meiner
Mutter nicht und reichen die hl. Kommunion auf
die Hand (Handkommunion)! Furchtbar geht es
(in den Kirchen) zu! Die Kirche ist gespalten!
Es gibt aber nur eine einzige hl. Kirche, welche
die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden.
Gegenwärtig gibt es in der Kirche eine große
Verwirrung, denn die Priester gehen nicht den
Weg, den Ich, Christus-König, ihnen gewiesen
habe! – Wenn heutzutage ein Priester mit Meinem
Leib (der hl. Kommunion) zu einem Kranken geht,
raucht er Zigaretten und unterhält sich mit
anderen Leuten. Als einstmals die Priester mit
der hl. Kommunion zu den Kranken gegangen sind,
hatten sie eine Glocke bei sich, und die Leute
knieten nieder, wenn sie einem Priester auf
der Straße begegnet sind, denn sie haben gewußt,
daß Ich, Christus-König, zu einem Kranken gehe.
Heutzutage aber drehen sich die Leute um und
lachen, wenn ein Priester zu einem Kranken geht,
verbeugen sich nicht, obwohl der Priester Mich,
Jesus Christus, Meinen Leib, zum Kranken trägt,
um ihn und seine Seele zu stärken.
Gut, daß du mitteilst,
daß das Wichtigste die Heilung der Seele ist,
danach kommt erst die Heilung des Leibes. Das
Volk Gottes soll Mich und Meine Mutter um die
Heilung bitten. – Ich segne dich, Mein Sohn,
vom Tabernakel her, vor dem du kniest und Mich
und Meine Mutter bittest. Ich segne dich, damit
du deine Mission zu erfüllen vermagst. Verkünde
die Wahrheit, die Ich dir mitteile. Verzage
nicht, wenn jene Priester gegen dich auftreten,
die nicht den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen
habe. Du sollst trotzdem deinen Auftrag erfüllen
und das verkünden, was dir aufgetragen wurde,
damit sich auch die Priester bekehren können,
denn viele Priester haben heutzutage die hl.
Kirche verlassen. Die Soutane haben sie hingelegt
und Meine Heiligtümer verlassen. Wehe den Priestern,
die Mich und Meine Mutter verlassen!
Ich, Christus-König,
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe
und die ganze Geistlichkeit. – Mein Sohn, du
bist hier in Österreich, während man dort in
Ohlau arbeitet und die Mauern des Heiligtums
des Frieden Gottes immer höher werden. Man betet
und arbeitet. Dort gehen die Gläubigen den von
Mir gewiesenen Weg. – Ich segne deine Familie
und die Familie des Bruders, der mit dir fährt
und auch den Weg geht, den Ich, Jesus Christus,
ihm gewiesen habe. Auch er (der Dolmetscher)
bereichert sich nicht, wie auch du dich nicht
bereicherst, er geht den Weg, um den Willen
Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
zu erfüllen. – Ich segne euer Land und den Kirchenbau.
Heute sind viele Gläubige dorthin (nach Ohlau)
gekommen, und sie haben auf dich gewartet, du
aber mußt deine Mission in Österreich, in Deutschland
und in der Schweiz erfüllen. Das ist eine wichtige
Mission, denn dabei bekehren sich viele Menschen.
Viele, die jahrelang nicht mehr gebeichtet haben,
kommen in die Kirchen und beichten. Wenn sich
ein Mensch bekehrt und Mich und Meine Mutter
um Verzeihung bittet, so ist das eine der größten
Gnaden. – Ich segne dich, das ganze Volk Gottes
und ganz Österreich.
Teile mit: Die
Priester sollen in Österreich den ihnen von
Mir gewiesenen Weg gehen! Es gibt hier gute
Priester, aber es gibt auch solche, die Mir
nicht dienen. Viele sind es allerdings nicht.
Es gibt hier aber viele Bischöfe, die Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., nicht gehorchen!
– Ich segne dich, Mein Sohn: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
8. Dezember 1994
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1994, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, stieg die Muttergottes,
umgeben von Engeln, in der Barmherzigkeitskapelle
in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug ein weißes
Kleid und einen blauen Mantel. Sie sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin an Meinem Festtag herabgestiegen,
um das Volk Gottes auf der Erde zu stärken.
Ich habe Meine Hände über der ganzen Welt ausgebreitet.
Es ist eine große Gnade, daß heute Priester
hergekommen sind und zwei hl. Messen gefeiert
wurden. Das gilt als Beweis, daß hier Mein Sohn,
Jesus Christus, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
anwesend sind. Mein Herz freut sich. Du hast
gesehen, wie Mein Sohn, der einen roten Mantel
trug, während der Wandlung über den Priestern
die Hände ausgebreitet und sie gesegnet hat.
Der Herr Jesus teilt mit, daß diese Priester
Seine Diener sind, die den Weg gehen, den Er
ihnen gewiesen hat. Betet, Meine Kinder, um
mehr solche Priester, die ihre Herzen Meinem
Sohn und Mir geben wie diese beiden Priester.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Betet für die Kranken, die hier
ihre Bitten niederlegen. Bitten sind auch Gebete!
Ich bitte euch, Meine Kinder, betet für eure
Familien, denn in den Familien geht es schlecht
zu. Hier auf dem Altar habt ihr (schriftliche)
Bitten niedergelegt, und viele dieser Bitten
betreffen Familienangehörige, die Meine Kirche
verlassen haben. Jetzt bitten die Eltern den
Herrn Jesus und Mich für sie um die Stärkung
im Glauben. Sie werden diese erhalten, wenn
sie ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der
Muttergottes, öffnen! Dann wird sie Jesus segnen,
in ihren Herzen werden dann Jesus Christus und
Ich wohnen. Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und
Mir, dann wird Friede in euren Familien sein,
der so sehr gebraucht wird.
Meine Kinder,
furchtbar geht es in euren Familien zu. Die
Leute sind ungläubig geworden und haben die
hl. Kirche verlassen (Kirchenaustritte)! Teile
mit, es gibt nur eine hl. Kirche! Die Leute
sollen so schnell wie möglich wieder in Mein
Heiligtum (in die Organisation Kirche und in
den hl. Kirchenraum) eintreten, denn in diesem
Heiligtum sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes.
Die Bitten, die ihr heute hier niedergelegt
habt, werde Ich vor den Thron Meines Sohnes
tragen, dann wird Mein Sohn die Bitten und euch
alle segnen. – Meine Kinder, bittet Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung
für eure Familien, ihr betet nämlich nicht zum
Heiligen Geist. Wenn jemand zu Ihm betet, erhält
er die Erleuchtung, und Mein Sohn und Ich, die
Muttergottes, sind dann in ihm.
Teile mit: Zu
Weihnachten sollen alle beichten und den Leib
Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfangen, denn
da ist das Jesukindlein in der Krippe, die Gläubigen
aber sollen mit reinem Herzen zum Jesukind kommen.
Das Jesukind wartet auf euer Gebet. Es streckt
Seine kleinen Hände euch entgegen und bittet
euch, für die ganze Welt zu beten und um den
Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu bitten,
damit im neuen Jahr Meines Sohnes Segen auf
euer Vaterland und auch auf die ganze Welt strömen
möge. Am Neujahrstag wird Christus-König kommen
und alle Völker segnen, damit es Einigkeit geben
möge und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt
herrschen möge; vergiß es nicht!
Diese Botschaften
fordern alle Völker zur Einigkeit auf! Alle
Menschen sollen im neuen Jahr um den Frieden
Gottes in ihren Herzen und um den Frieden auf
der ganzen Welt bitten! Ich habe dir schon früher
mitgeteilt, daß viele Menschen nicht vorbereitet
hierher kommen, um hier die Gnade der Heilung
zu erhalten. Du hast heute die Gläubigen ermahnt,
daß sie beten und auf den Segen des Herrn Jesus
in Ruhe warten sollen. Nicht alle haben gebetet,
sie haben sich vorgedrängt, und einer hat den
anderen umgestoßen, auf diese Weise gibt es
keinen Segen! Wenn ein solches Gedränge herrscht,
geht der Herr Jesus weg. Nicht alle haben den
Segen erhalten. Wer nicht gebetet hat, hat auch
keinen Segen erhalten, denn dadurch wurde Meines
Sohnes und Mein Herz verwundet. – Teile mit:
Wenn Gläubige zum Segen gehen, müssen sie demütig
sein, denn nicht du segnest, sondern Christus-König
segnet! Mein Sohn, Jesus Christus, segnet vom
Kreuz herab. Die Gläubigen sollen rücksichtsvoll
sein, sollen beten und den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, um die Heilung der Seele bitten,
während sie auf den Segen warten.
Viele Gläubige
kommen hierher und sagen, daß sie um die Heilung
der Seele beten, sie beten aber nicht genug,
sie müssen darum viel beten, denn manche haben
einen schwachen Glauben! Diese (mit schwachem
Glauben) brechen dem Herrn Jesus und Mir, der
Muttergottes, das Herz (verletzen Uns sehr).
– Heute, an Meinem Feiertag, sind viele Gläubige
hergekommen. Gut, daß du den allgemeinen Segen
erteilt hast, als du gesehen hast, was sich
hier tut. Jesus Christus hat dir ein Zeichen
gegeben, daß du den allgemeinen Segen erteilen
sollst, dann hat nämlich der Satan keinen Zutritt
(keine Macht). Die Leute sind dadurch ruhig
geworden und haben eine zweite Reihe gebildet.
Dann konntest du zu den Kranken hingehen, um
jenen, die um die Gnade der Heilung baten, den
Segen zu erteilen. Betet für die Kranken.
Mein Sohn, du
hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen in
den drei Ländern, wo du warst, erfüllt. Wenn
man dich einladet, dann fahre hin, denn dort
wartet immer eine große Mission auf dich. Wenn
du nämlich hinfährst, erhalten dort die Leute
einen Hinweis, daß sie sich bekehren sollen.
In den Kirchen wird es weiterhin Heilungen der
Seele und des Leibes geben, denn Jesus Christus
wird segnen. Auch hier segnet Jesus Christus.
Er segnet alle, die an der nächtlichen Anbetung
teilgenommen haben, und jene, die am Vorabend
dieses Festes den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, um Gnaden gebeten haben.
Dein Bruder hat
dich gebeten, du mögest fragen, wann er die
Wundmale erhalten wird. Sage ihm, daß diese
Zeit kommen wird, er wird sie erhalten, aber
es bedarf dazu viel Gebet. Er kann sie jedoch
nicht sofort erhalten, denn er muß noch sein
Herz reinigen, dann wird ihm der Herr Jesus
diese Gnade schenken. – Mein Sohn, du trägst
eine unsichtbare Dornenkrone und bittest hingegen
nicht um eine sichtbare. Du wirst aber einmal
an einem Freitag die Gnade erhalten, daß Zeichen
auf deiner Stirn zu sehen sind, aber nur geheiligte
und betende Personen können dann die Dornenkrone
auf deiner Stirn sehen. Wer hier auf Erden die
Dornenkrone von Mir erhält, der bekommt einmal
eine goldene Krone, zuvor aber muß er die Dornenkrone
tragen, denn auch Jesus Christus hat für eure
Sünden die Dornenkrone getragen. – Du mußt auch
das Kreuz tragen, daß nicht alle an Meine und
Meines Sohnes Erscheinungen glauben. Im Ausland
hat man es besser begriffen als in eurem Land,
in dem jetzt Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
herabsteigen, um die ganze Welt zu retten. Ich
habe über alle Länder Meinen Mantel ausgebreitet.
Ich segne alle Länder: Deutschland, Österreich,
die Schweiz, Belgien, Holland, alle Länder im
Osten und ganz Amerika. – Die Menschen aller
Länder sollen aber den Weg gehen, den Jesus
Christus gewiesen hat!
Ich segne die
Priester, sie mögen einen noch stärkeren Glauben
daran haben, daß in diesem Heiligtum Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, anwesend sind. Ich
segne den Kirchenbau. Als du im Ausland warst,
wurde hier weitergebaut; man hat auch für dich
gebetet, du mögest die Mission im Ausland gut
erfüllen. – Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
alle Bitten und jene, die sie vorbringen, sie
sollen aber beten und den Herrn Jesus weiterhin
um die Gnade der Heilung bitten: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
Mein Sohn, als
du im Ausland warst, hast du ein Foto jenes
Auserwählten erhalten, der einmal von Uns große
Gnaden erhalten hat. Heute kleidet er sich wie
ein Bischof und erzählt, daß er immer noch Botschaften
von Uns hat und daß er die hl. Messe feiern
wird. Furchtbar verwundet er Mein und Meines
Sohnes Herz! Auf dem Foto sind der Priesterkragen
(das Kollar), die weinrote Kleidung und das
Kreuz wie bei einem Bischof zu sehen. Er hat
keine Demut! Wenn er nicht demütig wird, verliert
er alle Gnaden. Meine Diener (die Bischöfe,
Priester) haben das Volk zu führen, und euch,
die ihr Botschaften erhaltet, habe ich dazu
erwählt, mit der hl. Kirche vereint zu bleiben,
mit ihr zu gehen und der hl. Kirche zu helfen
und sie zu stärken. Keiner von denen, die Botschaften
erhalten, wird Priester werden (wenn sie es
nicht schon vorher waren oder diesen Weg beschreiten
wollten). Der Seher ist Übermittler dessen,
was ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
mitteilen, und später, wenn er die Aufträge
erfüllt hat, erhält er von Meinem Sohn und von
Mir eine Krone. Jene, die Botschaften erhalten,
sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus
gewiesen hat. Sie sollen sich nicht erhöhen,
denn sonst können sie die Gnaden wieder verlieren.
Der Herr Jesus gibt ihnen die Gnaden, aber Er
kann sie ihnen wieder wegnehmen, wenn sie nicht
den Weg gehen, den Er ihnen weist. Ich segne
alle Kranken, Leidenden und das ganze Volk Gottes.
Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne alle
hier in diesem Heiligtum und draußen auf dem
Platz: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
wir danken dir, daß Du heute während der hl.
Messe herabgestiegen bist. Ich habe den Herrn
Jesus gesehen und habe gewußt, daß Du, Muttergottes,
Botschaften für das ganze Volk mitteilen wirst.
Muttergottes, führe uns, daß alle, die Botschaften
erhalten, nicht abweichen, sondern den Weg gehen,
den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. Auch
ich bitte Dich darum, Herr Jesus, und Dich,
Muttergottes. Ich bin nur Staub, will aber Dir,
Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, dienen und
will dieses Heiligtum unserer Diözese übergeben,
unserem Kardinal Gulbinowicz, damit so schnell
wie möglich dieses Heiligtum der Muttergottes
eingeweiht wird." Die Muttergottes antwortete:
"Mein Sohn, die Zeit kommt, die Einweihung wird
stattfinden. Ich werde dir mitteilen, wann das
sein wird. Jetzt hast du viel Arbeit. Die Leute
sollen kommen und arbeiten, sie werden sich
dann große Verdienste bei Meinem Sohn und bei
Mir erwerben. Jesus Christus behütet sie und
ihre Familien. – Ich segne euch: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch."
Botschaften 1995
1. Januar 1995
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1995, dem Fest der Gottesgebärerin,
stiegen auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus
und die Muttergottes in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, bin am Fest der
Gottesgebärerin herabgestiegen, um euch, Meine
Kinder, im neuen Jahr zu segnen. – Meine Kinder,
gebt eure Herzen in diesem Jahr Mir und Meiner
Mutter. – Die ganze Welt lebt in der Sünde,
die Menschen sollen aber ihre Sünden im Herzen
Meiner Mutter und in Meinem Herzen abladen (bereuen).
Ich, Jesus Christus, möchte der ganzen Welt
Segen schenken, aber die ganze Welt ist in der
Sünde versunken (und somit für die Gnade unempfänglich
geworden). Viele Menschen haben Mich und Meine
Mutter verlassen. Schrecklich geht es auf der
Erde zu, es wird gekämpft. Ich, Jesus Christus,
habe doch für alle Sünder auf dem Kreuz Meine
Hände ausgestreckt. Gefahr bedroht die ganze
Welt!
Wenn sich die
Welt nicht demütigt, wenn die Regierungen aller
Staaten ihre Herzen nicht mir, Jesus Christus,
und Meiner Mutter schenken, kann in diesem Jahr
der dritte Weltkrieg ausbrechen! Furchtbar wirkt
Satan durch die Menschen, viele Menschen sind
besessen, weil sie nicht beten und Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist nicht um Erleuchtung
bitten. Wenn sie inbrünstig beten, kann Ich,
Jesus Christus, noch alles aufhalten, bittet
aber Gott Vater und Mich, seinen Sohn, um den
Frieden Gottes.
Die größte Gefahr
droht derzeit aus dem Osten, auch dort kann
der dritte Weltkrieg ausbrechen. Teile mit:
Die Leute sollen für ganz Russland beten, für
dieses Land soll viel gebetet werden. Dort hat
man arme Gläubige überfallen, die Mir, Jesus
Christus, und Meiner Mutter dienen wollten.
Man zerstört und verbrennt alles, und viele
Zivilisten sind umgekommen. Dort wirkt Satan
durch jene Person, die erklärt, daß auf Zivilisten
nicht geschossen werde, die aber dennoch angeordnet
hat, auf sie zu schießen. Die Welt wird einmal
keine Rücksicht auf den Osten nehmen. Es kommt
die Zeit, in der ganz Russland angegriffen wird,
um Satan zu vernichten, denn in diesem Land
hat Satan sein Nest (seine Zentrale). Die Menschen
dort wollen sich nicht Mir, Jesus Christus,
und Meiner Mutter vollständig hingeben. Bittet
Mich und Meine Mutter für dieses Land. Betet
für alle Länder, wo gekämpft wird. – Meine Mutter
bittet Gott Vater und Mich, ihren Sohn, daß
noch alles aufgehalten werden möge, denn Meine
Mutter will noch immer den Frieden Gottes erbitten,
dieser ist aber von dieser Stätte abhängig und
davon, wie ihr Mich und Meine Mutter hier bitten
werdet. Euer Land kann noch gerettet werden,
aber viele Länder können vernichtet werden,
vor allem Länder im Osten. Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter haben die Hände über die ganze
Welt ausgebreitet (zu ihrem Schutz).
In allen Ländern
wird zu wenig gebetet, und Viele Satanisten
gibt es in den verschiedensten Ländern. Die
Leute verlassen die hl. Kirche, Mich und auch
Meine Mutter. Wehe jenen, die Meine Heiligtümer
verlassen (aus der hl. Kirche austreten). Einmal
werde Ich, Jesus Christus, jeden von ihnen fragen:
'Warum hast du Meine hl. Kirche verlassen?'
Meine Mutter hat über die ganze Welt den Mantel
ausgebreitet, sonst wäre es schon zu spät! Gebt
euch vollständig Meiner Mutter und Mir hin!
Das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter.
Mein Sohn, teile
mit, daß der Andrè ein Priestergewand anzieht
und sagt, er werde die hl. Messe feiern. Durch
ihn spricht nun der Böse Geist. Dort soll man
vorsichtig sein. Seine (jetzigen) Botschaften
soll man nicht lesen, denn sie sind vom Bösen
Geist. Niemand hat das Recht, sich zu verkleiden
und zu sagen, daß er Priester oder Bischof ist.
Durch solche Personen spricht der Böse Geist.
Satan ist in sein Herz eingedrungen. Teile mit,
daß man in Belgien, Deutschland, in der Schweiz
und in Österreich, wo man seine Botschaften
verbreitet, vorsichtig sein soll.
Mein Sohn, in
Kürze sollst du wieder in diese Länder fahren,
denn das ist deine Mission, in die Länder zu
fahren. Dort bekehren sich dann wieder viele
Leute, und viele Gläubige werden kommen. Es
geht nicht so sehr um die Heilung des Leibes,
es geht vielmehr um die Heilung der Seele. Viele
Menschen kommen, die fünfzehn, zwanzig oder
sogar dreißig Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte
waren; sie beichten und bitten um den Segen
mit deinem Kreuz, denn darauf bin Ich anwesend.
Mein Sohn, demütig bittest du zuerst die Priester
um den Segen. Mache das auch im neuen Jahr so,
wenn du in ein Land fährst, denn mit den Priestern
bin Ich, Jesus Christus; Ich bin auch mit dir.
Du hast Demut, denn du bittest Mich und Meine
Mutter, daß dir die Priester den Segen erteilen
mögen.
Teile mit: In
jedem Land soll der Rosenkranz gebetet werden!
Durch den Rosenkranz kann der Frieden Gottes
erfleht werden. Satan hat die ganze Welt angegriffen,
seine Zeit geht aber dem Ende zu. Er bekämpft
den Glauben an Gott, aber schon bald wird er
in die Hölle gestoßen. Er will aber noch viele
Menschen an sich ziehen. Laßt das nicht geschehen,
Meine Kinder! Tragt ein Bild Meiner Mutter (z.
B.: die wundertätige Medaille) bei euch und
ein Kreuz! Zu jenen Gläubigen, die ein (geweihtes)
Kreuz mit sich tragen, hat der Böse Geist keinen
Zutritt. Schenkt eure Herzen Meiner Mutter (Marienweihe)!
Meine Kinder,
es ist eine große Gnade, daß ein Priester hergekommen
ist und in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
zum Jahresende und auch zum Jahresbeginn eine
hl. Messe gefeiert hat. Aus der Kapelle der
Barmherzigkeit Gottes sind schon Gnaden im neuen
Jahr auf euer Land und auf die ganze Welt geflossen.
Es ist auch eine große Gnade, Mich, Jesus Christus,
und Meine Mutter zu lieben. Heute habe Ich,
Jesus Christus, auch schon Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., gesegnet. Er hat Botschaften
für dieses Jahr erhalten. Meine Mutter und Ich,
Jesus Christus, haben ihm mitgeteilt, was auf
der Welt geschieht. Dem Statthalter Johannes
Paul II. tut alles furchtbar leid, er liegt
kreuzförmig und betet. Er ist krank, aber durch
euer Gebet könnt ihr ihm die Gesundheit erbitten.
Er geht den Weg, den Ich und Meine Mutter ihm
gewiesen haben. Alle Kardinäle und Bischöfe
sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken,
sie sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul
II., gehorchen! Ich, Jesus Christus, segne euch,
Meine Kinder. Ich segne die Bitten, die ihr
bei euch habt und die hier auf dem Altar liegen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine
Kinder. Geht den Weg, den euch Meine Mutter
und Ich, Jesus Christus, gewiesen haben.
Mein Sohn, heute
hat dir ein Bruder, der hergekommen ist, mitgeteilt,
daß er von der Arbeit entlassen wurde. Viele
Leute hat er hierher zu Mir und zu Meiner Mutter
geführt. Er soll sich nicht fürchten und diesen
Weg weiterhin gehen, jene Leute aber, die das
getan haben, sind vom Teufel besessen. Vom Gebet
wollen sie nichts wissen, den Rosenkranz wollen
sie nicht haben. Als sie zu ihm wie zu einem
Arzt gekommen sind, hat dieser Bruder gerade
gebetet. Betet, dann wird euch der Herr Jesus
den Segen erteilen. Heute hat er von Mir und
auch von Meiner Mutter den Segen erhalten. –
Ich segne euch, Meine Kinder. Ich segne alle
Kranken. Ich segne Deutschland, Österreich,
die Schweiz, Belgien, alle Länder und auch den
Osten, damit dort der Frieden Gottes herrschen
möge. Ich segne auch dich, Mein Sohn, im neuen
Jahr und deine Frau, du mögest den Weg weiterhin
gehen, den Ich dir gewiesen habe. Du wirst zwar
verfolgt, aber wo verfolgt wird, da bin Ich,
Jesus Christus, anwesend. + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit
Meinem Sohn herabgestiegen, damit ihr die Gnade
der Heilung erhaltet. Es ist eine große Gnade,
daß Ich heute mit Meinem Sohn in Ohlau in der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen
bin. Teile mit, daß die Barmherzigkeit Gottes
unendlich groß ist. – Ihr habt die ganze Nacht
hindurch gebetet und zu Meinem Sohn und zu Mir
um den Frieden für die ganze Welt gefleht. Den
Frieden kann nur Gott Vater, Sein Sohn, Jesus
Christus, und der Heilige Geist geben. Wenn
ihr betet, wird Gott Vater der ganzen Welt den
Frieden schenken!
Mein Sohn, Jesus
Christus, hat ein furchtbar verwundetes Herz.
Du hast es gesehen. Das machen die Sünden der
Menschen! Jesus Christus bittet die Menschen,
sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu
ist nur noch kurz. – Ich segne euch alle in
diesem Heiligtum. Ich, die Muttergottes, segne
die ganze Welt. Gebt eure Herzen Meinem Sohn
und Mir, dann behüte Ich euch. Mit Meinem Fuß
werde Ich den Satan zertreten! Schon in Kürze
wird er (vom Erdboden) vertilgt werden, aber
vorher wird er sich noch heftig rächen. Seid
vorbereitet! Geht öfters zur hl. Beichte und
empfangt den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion),
dann wird er euch nichts antun können.
Teile mit: Im
neuen Jahr sollen die Kirchen voll von Gläubigen
sein, sie sollen um den Frieden Gottes für die
ganze Welt bitten. Dann werde Ich bei Meinem
Sohn um den Frieden für die ganze Welt Fürsprache
einlegen. – Ich, die Muttergottes, die Königin
des Friedens, segne euch, Meine Kinder, und
die Bitten. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und
Mir! Der Friede wird von dieser Stätte ausgehen,
denn Ich, die Muttergottes, habe diesen Ort
dazu auserwählt, daß man hier an dieser Stätte
um den Frieden Gottes bitten möge. – Baut so
schnell wie möglich dieses Heiligtum fertig,
damit in diesem Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Friedens, recht bald hl. Messen
gefeiert werden können und die Gläubigen hier
Gnaden von Gott erbitten können. Ich weiß sehr
wohl, daß du das Heiligtum schnell fertigstellen
willst. Bald wird es ein Dach haben, aber es
braucht noch viel Arbeit, du wirst es aber schon
schaffen. Gläubige werden kommen, um das Heiligtum
fertigzustellen.
Mein Sohn, am
Fest Maria Lichtmess wirst du wieder von Mir
Botschaften erhalten. Da sollen viele Gläubige
mit Kerzen kommen und den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, um den Frieden für die ganze
Welt bitten. Möge das Licht (des Glaubens) in
jedem Haus leuchten. Hier werde Ich, die Muttergottes,
euch dann zu Maria Lichtmess wieder segnen.
Auch nun segne Ich euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir
danken im neuen Jahr und bitten um den Frieden
Gottes für die ganze Welt. Muttergottes und
Herr Jesus, alles ist in Euren Händen. Wir werden
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes um
den Frieden für die ganze Welt beten und bitten."
Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn,
daß du bittest. Wer bittet, der erhält. Bittet,
Meine Kinder, und teilt mit: Die ganze Welt
soll um den Frieden Gottes beten! – Der Friede
sei mit euch."
17. Januar 1995
Kasimir Domanski:
Am 17. Januar 1995 stieg der Herr Jesus in der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau vom
Himmel herab. Er war in Begleitung vieler Engel.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin auf diese Stätte herabgestiegen, um die
Wahrhaftigkeit der hier von Mir und Meiner Mutter
offenbarten Botschaften zu bestätigen. – Mein
Sohn, nicht alle Kardinäle und Bischöfe gehorchen
Meinem Statthalter, Johannes Paul II.! Viele
stellen seine Lehre in Frage. Wenn ein Bischof
nicht auf Johannes Paul II. hört, ist er nicht
Mein Bischof! Jeder Bischof muß dem Papst gehorchen!
Bischöfe verleumden Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., weil sie nicht den Weg gehen wollen,
den Ich, Jesus Christus, sie führen möchte.
Einstmals bin Ich, Jesus Christus, mit Fischern
umhergezogen und habe ihnen gesagt: Folget Mir!
Heute rufe Ich die Kardinäle, Bischöfe und die
ganze Geistlichkeit auf: Folget Mir! Wer mir
nachfolgt, wird von Meinem Weg nicht abweichen.
Viele Bischöfe sind von diesem Weg aber abgewichen,
viele verleumden Meinen Statthalter, Johannes
Paul II.! In Frankreich tun sie das ganz öffentlich
vor der ganzen Welt. Dort wird es eine schreckliche
Strafe geben, dort wird die Erde bersten, dort
werden sie dann Gott Vater, den Sohn und den
Heiligen Geist um Hilfe bitten, aber es wird
zu spät sein, besonders für jene Bischöfe, die
Johannes Paul II. verleumdet haben. Er ist Mein
Stellvertreter in dieser Zeit!
Seit Satan die
hl. Kirche angegriffen hat, gehen die Bischöfe
in Frankreich, Holland und auch in anderen Ländern
nicht mehr den Weg, den Ich gewiesen habe. –
Johannes Paul II. fährt zu verschiedenen Völkern,
um alle zu einer Herde zu vereinen. – Satan
hat durch die Bischöfe in Frankreich gesprochen,
als sie im Fernsehen aufgetreten sind. Da haben
sie Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet.
Die Kirche wird verfolgt werden! Satan hat die
Kirche schon angegriffen, aber die Bischöfe
bemerken es nicht einmal, daß dies ein Werk
des Bösen Geistes ist, wenn sie den Tabernakel
zur Seite verlegen, wenn sie auf ihrem Thron
mit dem Rücken zum Tabernakel sitzen. Furchtbar
verwunden sie dadurch Mein Herz. Vor dem Tabernakel
darf kein Sessel aufgestellt werden, denn im
Tabernakel bin Ich, Jesus Christus, anwesend,
der Sein Leben für die ganze Welt hingegeben
hat. – Wehe den Kardinälen und Bischöfen, die
sich von Meinem Statthalter, Johannes Paul II.,
abgewendet haben! Er (der Papst) sucht keine
Mode, er geht den Weg, den Ich, Jesus Christus,
gewiesen habe, die Bischöfe jedoch wollen, daß
Frauen Priester werden, sie wollen die Trauungen
Homosexueller legalisieren. Furchtbar ist die
Hölle über die Erde hergefallen, schrecklich
hat Satan die Bischöfe angegriffen. Jetzt macht
er mit ihnen, was er will. Sie haben sich vollständig
ihm (Satan) hingegeben!
Teile mit: Auf
der ganzen Welt sollen die Kardinäle und Bischöfe
beten und sollen Mich und Meine Mutter um Verzeihung
bitten. Ich, Jesus Christus, bin nicht übereilig,
jedoch gerecht! Noch warte Ich, daß die Kirche
jene Lehre verkündet, die Ich gepredigt habe,
als Ich von Stadt zu Stadt gegangen bin und
das Wort Gottes verkündet habe. – Heute predigen
sie (die Kardinäle, Bischöfe und Priester),
daß es keinen Satan gibt, obwohl gerade jetzt
Satan das Zentrum der Kirche angegriffen hat,
aber nicht überall! Dort, wo man mit dem Statthalter
Johannes Paul II. einig ist, dort sind Eintracht
und Liebe. Wenn unter den Kardinälen und Bischöfen
nicht Eintracht und Liebe sind, dann hat Satan
sie in seiner Gewalt. Es wird ihnen schwerfallen,
sich von ihm loszureißen. Viele Kardinäle und
Bischöfe werden die hl. Kirche verlassen! Das
wird zur Folge haben, daß eine Reinigung der
Kirche und der ganzen Welt kommen wird. Ich,
Jesus Christus, muß die Kirche reinigen, denn
in der Kirche geht es gegenwärtig schlecht zu.
Sie (die Kirche) ist Mein Heiligtum, wo Ich,
Jesus Christus, im Tabernakel anwesend bin.
Furchtbar haben sie (Kardinäle, Bischöfe, Priester,
Sünder) Mein Herz verletzt, sie haben sich auch
von Meinem Kreuz abgewendet.
Mein Sohn, wenn
Mein Diener, ein Bischof oder ein Priester,
die hl. Messe feiert, soll auf dem Altar ein
Kreuz sein. Wenn auf dem Tisch des Herrn (dem
Altar) ein Kreuz steht, dann bin Ich, Jesus
Christus, zusammen mit dem Priester anwesend.
– Meine Diener (Priester), Meine Bischöfe, paßt
auf, denn Satan verführt euch, und Satan will
die Kirche vernichten. – Euch hier (in Polen)
kommt es vor, wenn ihr in andere Länder fahrt,
als ob es dort besser sei, weil es dort anders
ist als bei euch. Aber gerade dort, wo es in
der Kirche diese neue Mode gibt, da hat Satan
die Kirche überfallen!
Teile mit, die
Leute sollen sehr viel für die Kardinäle und
Bischöfe beten! In der gegenwärtigen Zeit brauchen
sie das Gebet dringend, denn es naht eine Zeit,
in der viele Bischöfe und Priester der hl. Kirche
den Rücken kehren werden (sie verlassen werden)!
Aber nicht alle werden das tun. Die Welt schaut
auf den Katholischen Glauben, den Ich, Jesus
Christus, der Welt gegeben habe, mit dem Ich
Meine Fischer geführt habe und zu ihnen gesagt
habe: Folget Mir! Heute aber wollen sie nicht
mehr hinter Mir, Christus-König, gehen. – Wehe
dem Priester, der sich von Mir und Meiner Mutter
abwendet! – Ich habe der Welt Menschen (Seher)
gegeben, durch die in den verschiedenen Ländern
Botschaften bekanntgegeben werden, die Kirche
jedoch soll sich demütigen und Meine und Meiner
Mutter Botschaften anhören. – Ich, Jesus Christus,
habe jenen Auserwählten, die Botschaften erhalten,
diese Gnaden gegeben. – Die Menschen mögen demütig
Mich und die Muttergottes um den Frieden Gottes
bitten.
Meine Kinder,
hört auf jene Auserwählten, die von Mir und
von Meiner Mutter Botschaften erhalten, hört
besonders auf die Botschaften von Ohlau, von
Ruda, von Okonin und von anderen Orten, wo Ich
auch herabsteige. Ich steige jedoch nicht überall
herab, denn es gibt Leute, die es sich nur einbilden,
daß sie Erscheinungen von Mir haben; diese müssen
aber selbst die Verantwortung dafür tragen.
– Die wichtigsten Botschaften gibt es derzeit
in Ohlau, in Ruda und in Okonin! Beim Stanislaus
Slipek in Ruda wird auch ein Heiligtum entstehen.
Sage ihm, er soll sich in diesem Jahr auf das
Bauen vorbereiten. Es soll eine einfache Kirche
sein. Du, Mein Sohn, sollst ihm dabei helfen.
Wenn du auch selbst noch eine große Baustelle
hast, so sollst du ihm dennoch helfen. – Wenn
du ins Ausland fährst, wird man auch für das
Heiligtum in Ruda spenden, denn auch Stanislaus
ist Mein und Meiner Mutter Sohn. Auch er erfüllt
Meiner Mutter Willen.
Ihr, die ihr
von Uns Botschaften erhaltet, geht weiterhin
den Weg, den Ich euch gewiesen habe. – Mein
Sohn, in Kürze sollst du wieder ins Ausland
fahren, denn dort wartet man auf deinen Segen.
Du glaubst es, daß nur Ich, Jesus Christus,
durch dein Kreuz, das du auf der Brust trägst,
heile und daß dadurch Ich, Jesus Christus, und
die Muttergottes segnen. – Mein Sohn, in diesem
Jahr müßt ihr das Heiligtum vollenden! Wenn
der Bau fertig ist, melde es dem Kardinal Gulbinowicz
und bitte ihn um die Einweihung. Ich weiß auch,
daß du den Kardinal schon gebeten hast, hierher
einen Priester zu schicken. Am meisten wird
hier in Ohlau, in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes, gebetet. – Gib bekannt, daß an jedem
13. Tag des Monats in dieser Kapelle Anbetung
gehalten werden soll und auch am 1. Tag eines
jeden Monats. An diesen beiden Tagen, am 1.
und am 13., sollen sich die Leute hier versammeln
und um den Frieden Gottes bitten. Der Frieden
Gottes wird dann von der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes ausgehen, denn das ist der Ort, wo das
Heiligtum des Frieden Gottes steht. Von diesem
Heiligtum wird der Funke des Friedens in die
Welt hinausgehen. Ich, Jesus Christus, bin in
diesem Heiligtum anwesend.
Teile mit: Die
Menschheit soll sich bekehren, denn es ist noch
Zeit dafür. Ich, Jesus Christus, warte noch,
damit sich so viele Schafe wie nur möglich zu
Mir und zu Meiner Mutter bekehren können. –
Meine Diener (Priester), öffnet die Kirchen
dem Volk Gottes, das durch den Rosenkranz die
ganze Welt retten will. Es gibt Gruppen, die
schon viele Jahre lang beten, die Bußgruppe
und die Gebetsgruppe des Allerheiligsten Herzen
Jesu. Diese Gruppe fährt in verschiedene Länder
und erbittet Gnaden für die Gläubigen, die immer
zahlreicher in die Kirchen kommen. All dies
geschieht für das Volk Gottes. Wenn sich das
Volk Gottes mit den Priestern in den Kirchen
im gemeinsamen Gebet verbindet, wird der Frieden
Gottes auf der ganzen Welt herrschen.
Teile mit: Die
Kardinäle und Bischöfe sollen Meinem Statthalter,
Johannes Paul II., das Herz nicht so verletzen,
sie verletzen dadurch auch Mein und Meiner Mutter
Herz. Wer Johannes Paul II. nicht gehorcht,
ist nicht mein Priester! In der Kirche muß Gehorsam
sein! Unter Meinen Dienern muß es Gehorsam geben,
heute jedoch fehlt der Gehorsam. Jeder hat es
eilig, jeder fährt mit dem Auto herum. Heute
fahren die Kardinäle und Bischöfe mit einem
Auto. Einst bin Ich, Jesus Christus, zu Fuß
gegangen. Jetzt aber hat Satan die Kirche angegriffen,
und es gibt viel Hochmut! Nur jener Priester
ist Mein Diener, der demütig ist! Jeder Bischof
muß sein Herz dem Herrn Jesus und der Muttergottes
schenken; den Reichtum, den sie haben, sollen
sie den Armen geben, denn gegenwärtig gibt es
viele arme Leute auf der Welt. Dann kann Ich
zu ihnen erst sagen: "Folget Mir, denn ihr seid
von der Last dieser Sünde gereinigt, denn das,
was ihr hattet, habt ihr den Armen gegeben."
Wehe demjenigen, der sich bereichert! Ich, Jesus
Christus, teile mit: Vermögen ist nicht alles!
Der Priester soll demütig sein, und das Volk
Gottes soll sehen, daß er Mein Diener ist und
den Weg geht, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen
habe.
Ich segne Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle
und Bischöfe. Meine Bischöfe, geht den von Mir
gewiesenen Weg, sonst verletzt ihr Mein und
Meiner Mutter Herz. – Ich segne die ganze hl.
Kirche, dich und alle, die Botschaften erhalten
und Mir und Meiner Mutter dienen. Geht den Weg,
den Ich und Meine Mutter gewiesen haben. Meine
Mutter hat über die ganze Welt ihren Mantel
ausgebreitet und bittet: Betet den hl. Rosenkranz!
– Die Schwester Katharina (Szymon), Hedwig (mit
der Dornenkrone von Stettin) und der Anton sind
den von Mir gewiesenen Weg gegangen. Sie waren
mit Ohlau verbunden, gegenwärtig haben sich
jedoch einige (Seher), die Botschaften erhalten,
vom Erscheinungsort in Ohlau abgewendet. Wer
sich von Ohlau abwendet, erhält weder von Mir
noch von Meiner Mutter Botschaften! Ich, Jesus
Christus, gebe diese Botschaften für die ganze
Welt! Ich segne auch dich, Mein Sohn, den Kirchenbau
und deine ganze Familie: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich danke für die Botschaft,
die ich nicht erwartet habe, aber Du, Herr Jesus,
bist überall und kannst alles. Es ist eine große
Gnade, daß Du, Herr Jesus, diese verdorbene
Welt retten willst. Viele Priester und andere
Leute haben sich von Dir, Herr Jesus, abgewendet.
Wir beten und bitten, daß sich die Leute und
die Bischöfe, die gegen den Heiligen Vater sind,
bekehren. Du, Herr Jesus, hast alles in Deine
Obhut genommen; wir bitten Dich, beschütze den
Kirchenbau." Der Herr Jesus antwortete: "Gut,
Mein Sohn, daß du bittest. Ich, Jesus Christus,
überwache alles. – Der Friede sei mit dir."
2. Februar 1995
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1995, dem Fest der Darstellung
des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes
in der Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom
Himmel herab. Sie war umgeben von Engeln und
wurde vom hl. P. Maximilian Kolbe begleitet.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen,
um euch, Meine Kinder, heute am Fest Maria Lichtmess
den Segen zu erteilen. – Es ist eine große Gnade,
daß so viele Gläubige in dieses Heiligtum gekommen
sind. Ich komme auf diese Erde mit dem Licht,
mit Meinem Sohn. Das Licht ist der Herr Jesus!
Gib bekannt: Alle sollen jetzt die Kerzen anzünden,
damit man das Licht Gottes auf der Erde sehen
kann. – Ich sende euch heute viele Gnaden.
Siehe, Ich, die
Muttergottes, habe eine Sterbekerze, das Skapulier
und den Rosenkranz mitgebracht, und heute sende
Ich viele Gnaden auf diese Erde, aber die ganze
Menschheit möge das Skapulier und den Rosenkranz
tragen. – Wenn ein Mensch stirbt, dann weist
das Licht der Sterbekerze hin auf den Herrn
Jesus, der ihn zu sich (ins Jenseits) nimmt.
– Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und
Mich zu lieben. – Ich, die Muttergottes, will
die ganze Welt retten. – Schrecklich geht es
auf der Erde zu, es wird aber noch schlimmer
werden. In eurem Land (Polen) wird es ein Erdbeben
geben, es wird aber nur kurz dauern. Das ist
ein Hinweis, daß Ich und Mein Sohn hier anwesend
sind. Betet, denn von eurem Gebet hängt vieles
ab.
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß der hl. Maximilian
Kolbe mit Mir gekommen ist und euch auch eine
Botschaft geben wird. – Betet für den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
– Euer Kardinal begeht das 25-jährige Jubiläum
seiner Bischofsweihe, das ist eine große Gnade
für ihn. Er ist Mein Diener, der den (gewiesenen)
Weg geht. Verzage nicht, wenn er dich verfolgt,
denn das läßt Gott zu! Je mehr du Verfolgungen
erleidest, desto mehr Gnaden bekommst du vom
Herrn Jesus und von Mir. – Ich behüte dich und
alle, die Botschaften erhalten. Betet für den
Bruder Valentin, denn er ist schwer krank. Er
bittet Mich und Meinen Sohn, ihr möget für ihn
beten.
Ich, die Muttergottes,
behüte die ganze Welt. Als du den Segen erteilt
hast, war Ich anwesend. – Teile mit, daß nur
Jesus Christus heilt, und Ich, die Muttergottes,
vermittle nur. – Große Gnaden sind heute auf
euer Land geflossen. – Mein Sohn, sei vorsichtig,
denn es kommen manche Leute und behaupten, daß
sie auch Botschaften erhalten, sie erhalten
jedoch weder von Mir noch von Meinem Sohn Botschaften.
Satan wirkt auf der Erde und hat sich unter
jene Auserwählten gemischt, die von Uns Botschaften
erhalten. Jene einstigen Auserwählten, die einmal
Botschaften von Uns bekommen haben, jetzt aber
keine mehr erhalten, machen diese Verwirrung
und behaupten, daß sie immer noch Botschaften
hätten. Das ist ein Werk Satans!
Mein Sohn, bitte
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um Erleuchtung. Wenn du zum Heiligen Geist betest,
dann erleuchtet er dich. Jeder, der Botschaften
erhält, muß besonders zum Heiligen Geist beten!
– Ich, die Muttergottes, will euer Land retten!
– Betet für den Osten, denn dort geht es schlecht
zu. Auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen,
wenn sich die Menschen nicht zu Mir und zu Meinem
Sohn bekehren. Auf der Erde wird es einmal schrecklich
zugehen, diese Zeit rückt schon heran. Euer
Land wird gerettet, denn es hat sich dem Herzen
Jesu und meinem Herzen geweiht. – Wenn ihr Meinen
Sohn und Mich liebt, erfreut ihr Uns aufs höchste.
Ich habe über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet.
Schau, wie die Strahlen Meiner Kerze auf euch,
Meine Kinder, fallen. Gebt eure Herzen Meinem
Sohn, dann kann Ich, die Muttergottes, die ganze
Welt retten.
Mein Sohn, es
gibt solche Leute, die behaupten, daß sie Botschaften
erhalten; diese erzählen, die Muttergottes habe
Urlaub (tue nichts). Das ist ein Werk Satans.
Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, halten
ständig Wache über euch. Teile mit, daß diese
Botschaft vom Bösen Geist stammt. – Mein Sohn,
du hast Fotos erhalten, auf denen Stempel (Markierungen
bei Personen) zu sehen sind. Jene Person, welche
die Fotos so bearbeitet (stempelt), behauptet,
daß sie diesen Auftrag vom Herrn Jesus und der
Muttergottes erhalten hat. Nur Satan stempelt
die Seinen! Ich, die Muttergottes, hingegen
bitte ständig um das Rosenkranzgebet! – Seid
vorsichtig, Meine Kinder, Betet nur Gebete,
die von der hl. Kirche bestätigt sind, und hört
auf die Botschaften von diesem Erscheinungsort!
Ich bitte Meinen Sohn, daß von diesem Heiligtum
der Funke des Frieden Gottes ausgehen möge.
Der Funke des Friedens wird von dieser Stätte
ausgehen, dann wird in eurem Land und auf der
ganzen Welt Frieden sein. Kardinäle und Bischöfe
werden kommen, um hier den Frieden Gottes zu
erbitten.
Teile mit, daß
Satan in Frankreich durch jene (Bischöfe) gesprochen
hat, die den Statthalter Johannes Paul II. verleumdet
haben. Sie gehorchen Johannes Paul II. nicht.
Die Bestrafung hat dort schon begonnen, sie
wird aber noch größer werden! Auch jene (Bischöfe,
Priester, Gläubigen) werden leiden, die dem
Herrn Jesus und Mir ihre Herzen geschenkt haben;
aber Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
werden sie retten, denn sie haben sich unter
Unseren Schutz gestellt.
Ich segne den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche, euren Kardinal, der
das 25-jährige Jubiläum seiner Bischofsweihe
begeht und schon 10 Jahre Kardinal ist. – Mein
Sohn, gehe immer mit der hl. Kirche. Ich weiß,
daß du demütig alles erträgst, denn du weißt,
daß in jeder Kirche im Tabernakel Jesus Christus
anwesend ist. In der Kirche kann man viele Gnaden
vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes,
erflehen. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes,
immer neben dem Tabernakel und immer bei Meinem
Sohn bin. – Ich segne auch eure Sterbekerzen.
Mein Sohn, nimm dein Kreuz von der Brust, und
segne die Kerzen mit diesem Kreuz."
Ich tat, was
die Muttergottes wollte und sagte: "Herr Jesus
und Muttergottes, segnet die Sterbekerzen, damit
das Licht Christi uns führen möge. Herr Jesus,
Du bist das Licht, führe uns mit Deinem Licht.
Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes,
segnet die Sterbekerzen und uns." Die Muttergottes
antwortete: "Ich, die Muttergottes, segne: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian
Kolbe sprechen."
Der hl. P. Maximilian
Kolbe sagte: "Ich, Maximilian Kolbe, bin als
Priester und als Märtyrer herabgestiegen, um
zu beweisen, daß die Muttergottes und der Herr
Jesus hier Botschaften erteilen. Ich habe so
sehr den Herrn Jesus und die Muttergottes geliebt,
daß ich mein Leben für den Glauben hingegeben
habe. – Mein Bruder, verharre in diesem Glauben,
denn in Kürze kommt der Sieg: Kardinäle und
Bischöfe werden die Entscheidung über diese
Erscheinungsstätte treffen (den Erscheinungsort
Ohlau anerkennen)! – Ich, Maximilian Kolbe,
segne euch als Priester: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte noch:
"Muttergottes, heute am Fest Maria Lichtmess
danken wir besonders für die erhaltenen Gnaden.
Führe uns, wir bitten Dich, mit dem Licht zu
Deinem Sohne. – Herr Jesus, segne uns, damit
noch viele die Heilung der Seele erhalten mögen,
denn die Heilung der Seele ist ja das Wichtigste."
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut,
daß du den Herrn Jesus bittest. – Der Herr Jesus
und Ich, die Muttergottes, werden nun alle Bitten
segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
19. März 1995
Kasimir Domanski:
Am 19. März 1995 näherte sich während meinem
Besuch in Marienfried/Deutschland in der Gnadenkapelle
die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin hier in Marienfried herabgestiegen und steige
hier weiterhin herab. Merke es dir: Wenn du
hierher kommst, wirst du von Mir und Meinem
Sohn hier Botschaften erhalten. Als du den Segen
erteilt hast, waren Ich und Mein Sohn anwesend.
Mein Sohn hat dich geführt, damit du hier Seinen
Willen erfüllst. Merke es dir: Wenn du in einem
anderen Land bist, ertrage das, was der Herr
Jesus und Ich zulassen. Wo Gebet und Demut sind,
da sind Ich und Mein Sohn anwesend. Ich, die
Muttergottes, habe dieses Land gesegnet. Als
du aber dein Kreuz in die Höhe und in alle vier
Himmelsrichtungen gehalten hast, hat Jesus Christus
gesegnet.
Alle Leute in
diesem Land sollen sich dem Herzen Meines Sohnes
hingeben, dann wird Mein Sohn dieses Land führen.
Es gibt in diesem Land Gruppen von Menschen,
die sich Meinem Sohn und Mir hingegeben haben.
Diese Gruppen sollen aber so groß wie möglich
sein. – Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel
auch über dieses Land ausgebreitet. Man soll
aber überall, wo du warst, das tun, was du ihnen
bei deiner Mission mitgeteilt hast. – Die Frau,
bei der du warst, betet gemeinsam mit ihren
Söhnen; sie sollen weiterhin beten und Meinem
Sohn und Mir vertrauen. Ich werde diese Familie
beschützen.
Mit dem Kreuz
Meines Sohnes hast du den Kranken den Segen
erteilt. Heilungen werden schon gemeldet, und
dem Herrn Jesus und Mir werden sie für die Gnade
der Heilung danken. – Mein Sohn, du fährst nun
wieder in dein Land zurück. Die Schwester (eine
Frau), die mit dir fährt, erhält große Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir. Sie soll den Weg
gehen, den ihr Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben. – Mein Sohn, gehe deinen Weg
weiter, und führe die Herde, wenn du einen Vortrag
hältst. Es ist eine große Gnade, daß zu den
Vorträgen auch Priester gekommen sind und daß
du sie um ihren Segen gebeten hast. Du weißt,
daß mit jedem Priester Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, sind. Diese Priester, die
zu den Vorträgen gekommen sind, glauben, daß
Ich und Jesus Christus auf die Erde herabsteigen.
Ich, die Muttergottes, werde in diesem Heiligtum
Segen erteilen. – In diesem Land (Deutschland)
sollen die Leute Meinem Sohn und Mir vertrauen.
– Ich segne alle hier in dieser Kirche Anwesenden
und erteile euch nun den Reisesegen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach der
hl. Josef: "Auch ich, der hl. Josef, segne dich
auf deinem Weg. Vergiß nicht, daß ich dich und
alle Familien beschütze. Die Familien jedoch
sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus schenken,
denn der Herr Jesus erwartet, daß alle Ihm ihre
Herzen übergeben. Wenn die ganze Menschheit,
wenn alle Menschen ihre Herzen dem Herrn Jesus
geben würden (sich Jesus hingeben, sich an ihn
halten und ihm gehorchen), würde der Frieden
Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Es gibt
deshalb keinen Frieden, weil nicht gebetet wird!
Der Rosenkranz wird nicht gebetet, der Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz)
und alle anderen von der Kirche bestätigten
Gebete werden nicht gebetet.
Mein Sohn, viele
Priester wenden sich vom Erscheinungsort Ohlau
ab; sie werden aber einmal die Erkenntnis erhalten,
daß dort, wo Erscheinungen sind, Jesus Christus
anwesend ist, daß auch hier Jesus Christus und
die Muttergottes anwesend sind. – Ich segne
euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. – Ich erteile euch
auch den Reisesegen, damit ihr wieder gut in
euer Land zurückkehren möget, denn dort hast
du eine große Aufgabe zu erfüllen; du mußt den
Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes
erfüllen. Ich segne euren Weg: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
25. März 1995
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1995, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, stieg die Muttergottes auf einer
kleinen Wolke in Ohlau vom Himmel herab. Sie
trug ein goldenes Gewand wie eine Königin. Sie
sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am
Fest der Verkündigung des Herrn herabgestiegen.
Sehr große Gnaden sind herabgeflossen, als Meine
Diener, die Priester, das hl. Messopfer gefeiert
haben. Mein Sohn, Jesus Christus, war anwesend,
und Ich, die Muttergottes, habe Meine Diener
und euch, Meine Kinder, gesegnet.
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus, der für
euch eine durchbohrte Seite und ein offenes
Herz hat. – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
bitten euch und das ganze Volk Gottes: Ihr alle
sollt eure Herzen öffnen! – Jetzt in der Fastenzeit
braucht der Herr Jesus eure Gebete. Betet den
Kreuzweg, denn dadurch könnt ihr viele Arme
Seelen aus dem Fegefeuer erlösen. – Bekehrt
euch, Meine Kinder, jetzt in der Fastenzeit.
Seid auf die Auferstehung vorbereitet! Jede
Seele soll rein sein, und jede Seele soll den
Leib Meines Sohnes empfangen.
Mein Sohn, siehe,
wie das Herz des Herrn Jesus, der neben Mir
steht, verwundet ist. Schau, wie aus Seinen
Händen und vom Haupt das Blut fließt. Das verursachen
die Sünden der Menschen. In der heutigen Zeit
werden das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz
sehr verwundet! Teile mit, daß dieser Weg (der
Verletzung) nicht zur Erlösung führt. Um erlöst
zu werden, muß man den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, um Verzeihung bitten und den
Weg gehen, den Mein Sohn Jesus gewiesen hat;
dann wird die Seele erlöst werden. Damit die
Seele erlöst wird, muß man oft beichten und
den Leib Meines Sohnes empfangen. Das verlangen
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. –
Geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen
hat!
In Kürze wird
das Heiligtum seiner Bestimmung übergeben werden.
Wenn du, Mein Sohn, den Bau beendet hast, wird
ein Orden hierher kommen, auch Priester werden
hierher kommen und hier hl. Messen feiern, wie
es Ich, die Muttergottes, und Jesus Christus
verlangen. – Heute sind viele Gnaden auf das
Volk herabgeflossen, denn es wurden schon drei
hl. Messen gefeiert. Wenn das hl. Messopfer
gefeiert wird, sind Ich und Mein Sohn anwesend.
Mein Sohn segnet ununterbrochen. Er ist zwischen
dem Volk Gottes umhergegangen und hat gesegnet.
Auch als du die Hände aufgelegt hast, hat Jesus
Christus gesegnet, aber nicht alle Menschen
waren vorbereitet, um den Segen auch in Empfang
zu nehmen. Den Segen haben nur jene erhalten,
die vorbereitet waren. Viele sind hergekommen
und waren aber nicht vorbereitet; manche waren
schon viele Jahre nicht mehr bei der hl. Beichte,
sie sind aber hergekommen und werden sich durch
diese Stätte bekehren. Sie werden einmal den
Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten.
Ich, die Muttergottes,
sende von diesem Ort aus Gnaden auf die ganze
Welt. Aus verschiedenen Ländern kommen die Leute
hierher und bitten um die Gnade der Heilung
der Seele. – Mein Sohn, du hast bei deinem Besuch
in Deutschland deine Mission erfüllt. Priester
haben dir dort zur Stärkung den Segen erteilt.
Vergiß nicht, daß dort, wo ein Priester ist,
auch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
anwesend sind.
Mein Sohn, im
Mai sollst du zum Bruder Doktor fahren. Du warst
schon früher dort. Bei ihm wirst du vom Herrn
Jesus und von Mir Botschaften erhalten. Am 13.
Mai sollst du dorthin fahren. Die Gläubigen
sollen inbrünstig beten, denn er wird verfolgt
werden; er muß aber diesen Weg gehen und das
Kreuz tragen. Er soll sich nicht fürchten, wenn
er auch furchtbar angegriffen wird. Er soll
beten. Betet auch ihr für ihn, damit jetzt dort
das Heiligtum entstehen möge. Durch euer Gebet
wird er gestärkt werden."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, wir werden für den Bruder
und die dortige Stätte beten, damit er imstande
ist, das Kreuz zu tragen. Herr Jesus und Muttergottes,
wir bitten Euch, segnet uns, die wir hier knien.
Wir alle sind Sünder und bitten Dich, Muttergottes,
und Dich, Herr Jesus, um den Segen."
Der Herr Jesus
erteilte den Segen: + "Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach wieder die Muttergottes: "Ich, die
Muttergottes, segne euch, Meine Kinder. Geht
den Weg, den euch Mein Sohn, Jesus Christus,
gewiesen hat, dann werden eure Seele und der
Leib erlöst werden. Ich segne die Priester,
die hier die hl. Messe gefeiert haben: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne die Priester und
Gläubigen, die aus Tschechien hergekommen sind:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
14. April 1995
Kasimir Domanski:
Am 14. April 1995, Karfreitag, kam die Schmerzhafte
Muttergottes, umgeben von Engeln, in Ohlau vom
Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Karfreitag herabgestiegen, um dir, Mein
Sohn, deiner ganzen Familie, eurem Vaterland
und allen Gläubigen, die aus Belgien und Deutschland
gekommen sind, den Segen zu erteilen. Sie sind
hergekommen, um von Mir und Meinem Sohn den
Segen zu erhalten. – Sogar heute am Karfreitag
haben viele Leute das Herz des Herrn Jesus und
Mein Herz verwundet. Es gibt viele, die heute
Alkohol trinken, Drogen nehmen oder auf andere
Art sündigen. Furchtbar verwunden sie das Herz
des Herrn Jesus. Sie gehen nicht den Weg, den
ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben.
Mein Sohn, auf
der Erde wird es nun schrecklich zugehen. In
Kürze wird in Russland und in anderen Ländern
Krieg sein. In diesen Ländern wird zu wenig
gebetet. Es naht die Zeit der Reinigung der
Völker. Das Böse muß von der Erde verschwinden!
Betet jedoch darum, Meine Kinder, daß es keinen
Krieg geben möge, denn sonst werden viele Menschen
umkommen, auch solche, die dem Herrn Jesus und
Mir, der Muttergottes, vertrauen. Der Herr Jesus
und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, werden
aber auch viele beschützen.
In vielen Ländern
wird gekämpft, weil die Leute nicht beten und
ihre Herzen nicht dem Herrn Jesus und Mir geben.
In Jugoslawien helfen Russland und andere Länder,
um das Land zu zerstören. – Im Osten werden
viele Gläubige zugrunde gehen; sie sind wehrlos
und werden von Panzern überrollt. Es kommt aber
die Zeit, in der sich Satan dort seinen zweiten
Flügel brechen wird. Dann werden sie um Hilfe
bitten, es wird aber zu spät sein, denn alle
Länder werden sich von diesem Land abwenden,
da es auf die anderen Völker nicht hören will
und mit dem Kriegführen nicht aufhört, um den
Frieden Gottes zu ermöglichen. – Mein Sohn,
das alles liegt aber in den Händen Meines Sohnes,
in der Macht Gott Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Wenn die Menschen Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist bitten, wird
der Frieden Gottes herrschen.
Mein Sohn, in
eurem Land gibt es eine neue Regierung, die
sich unter den Schutz des Herrn Jesus und unter
Meinen Schutz stellen muß. Wenn sie das tut,
werden der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes,
euer Land segnen, und es wird den Sieg (über
alles Unheil) erringen. – In eurem Land wird
von allen Ländern am meisten gebetet. Ihr habt
eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
gegeben.
Du hast aus Belgien
Bitten erhalten. – Der dortige Bischof geht
nicht den vom Herrn Jesus gewiesenen Weg und
hat die Katholische Kirche verlassen. Er bildet
eine Sekte. Das Volk soll vorsichtig sein, denn
der Bischof will einen neuen Glauben einführen.
Das Volk Gottes soll ihm nicht folgen (gehorchen),
es soll Jesus Christus gehorchen. Es gibt dort
die hl. Kirche, welche die Pforten der Hölle
nicht überwältigen werden. Sie sollen im Katholischen
Glauben ausharren, und das wird dann ein Segen
für Belgien sein. – In den Bitten aus Belgien
wird über einen Mann gefragt, der Botschaften
erhält. Diese sind wahr, denn er erhält die
Botschaften vom Herrn Jesus. Er hat unsichtbare
Wundmale. Es stimmt, was er über dich und andere,
die Botschaften von Meinem Sohn und von Mir
in den verschiedenen Ländern erhalten, gesagt
hat. Es stimmt auch, was er über Vassula mitgeteilt
hat. (Vassula gehört dem Orthodoxen Glauben
an, ist geschieden und mit einem anderen Mann,
Herrn Ryden, wiederverheiratet. Sie darf sich
laut ihren Botschaften nicht zum Römisch-Katholischen
Glauben bekehren! Ihre Botschaften entstehen
durch automatisches Schreiben.) – In eurem Land
haben Slipek, Valentin, Hedwig und noch andere
große Gnaden. Sie lieben den Herrn Jesus und
gehen den von Ihm gewiesenen Weg. – Geht den
Weg, den euch Jesus Christus weist! Ihr sollt
in der Kirche behilflich sein und den euch vom
Herrn Jesus gewiesenen Weg gehen, dann wird
euch Jesus Christus führen. Ihr (Seher) verkündet
das, was euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes,
mitteilen.
Durch die Erscheinungen
in den verschiedenen Ländern können die Leute
den Frieden Gottes erlangen, denn dadurch kommen
mehr Gläubige in die Heiligtümer des Herrn Jesus,
um dort zu beten. Diejenigen, die wahre Botschaften
erhalten, weisen darauf hin, daß Jesus Christus
im Tabernakel der Kirchen anwesend ist! – Gut,
Mein Sohn, daß du mitteilst, daß Jesus Christus
in der Kirche im Tabernakel anwesend ist und
daß man dort Gnaden vom Herrn Jesus und von
Mir, der Muttergottes, erbitten kann; aber auch
hier auf dieser Stätte fließen große Gnaden,
und hier erhalten viele Leute die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes.
Viele Gnaden
sind am Fest der Verkündigung des Herrn herabgeflossen,
als hier fünf hl. Messen gefeiert wurden. Der
Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, waren
hier anwesend. – Mein Sohn, viele Gläubige werden
diese Stätte aufsuchen, um den Herrn Jesus und
Mich um den Frieden Gottes zu bitten. – Es freuen
sich das Herz des Herrn Jesus und auch Mein
Herz, daß hier das Heiligtum gebaut wird und
daß ihr schon die Dachkonstruktion aufgestellt
habt. Jesus Christus ist mit euch und will,
daß dieses Heiligtum schnellstens fertiggestellt
wird.
Teile dem Bruder,
der das Buch über Ohlau schreibt, mit, er soll
es so schnell wie möglich tun. Er soll alles
liegen lassen und das Buch schreiben, wenn nämlich
die Leute das Buch über den Erscheinungsort
in Ohlau lesen, werden sich viele zum Herrn
Jesus und zu Mir, der Muttergottes, bekehren.
Meine Kinder, betet! Gebt eure Herzen dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes. Der Herr Jesus
hat die Hände auf dem Kreuz ausgestreckt und
hat mitgeteilt: Kommt alle zu Mir! Ihr alle
sollt zu Christus gehen, der Seine Hände auf
dem Kreuz ausgestreckt hat, der eine Dornenkrone
trägt und dessen Seite durchbohrt wurde. Viele
erhalten hier Gnaden durch die Dornenkrone,
von der Blut herabgeflossen ist, und durch das
Blut und das Wasser, die aus der Seitenwunde
geflossen sind.
Mein Sohn, große
Zeichen wird es hier in Ohlau noch geben. Immer
mehr Priester werden hierher kommen, um hier
um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
zu bitten; auch Priester brauchen Unterstützung
und Gebet. – Teile mit: Auf der ganzen Welt
sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen
und nicht Laien! Die Priester sollen (während
der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen,
sondern selbst den Leib des Herrn austeilen!
Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem
Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib
des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während
die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich
auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem
Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn
Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion).
Der Priester soll den Leib des Herrn Knienden
in den Mund reichen, wenn es jedoch im Heiligtum
Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr Jesus
ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr
Jesus wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht
demütig sind! Sie beten auch nicht (beim Kommunionempfang).
Mit Demut sollt ihr den Herrn Jesus empfangen.
– Jetzt wird Mein Sohn, Jesus Christus, sprechen."
Der Herr Jesus
sagte: "Die Muttergottes hat euch gesagt, daß
ihr alle die Herzen Mir und Meiner Mutter geben
sollt. Gebt die Herzen Meiner Mutter hin, die
bis zum Ende unter Meinem Kreuz gestanden ist.
Meine Diener (die Apostel) haben Mich verlassen,
aber Meine Mutter und der hl. Apostel Johannes
haben das nicht getan. Er ist den Weg gegangen,
den Ich ihm vom Kreuz herab gewiesen habe mit
den Worten: Hier ist deine Mutter!"
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Damit hat Mein Sohn, Jesus
Christus, mitgeteilt, daß die ganze Kirche den
Weg gehen soll, den Er vom Kreuz herab gewiesen
hat. – Meine Diener (Bischöfe und Priester),
gebt die Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der
Muttergottes! Heute am Karfreitag rufe Ich alle
Kardinäle, Bischöfe und alle Geistlichen auf:
Der Leib des Herrn Jesus Christus soll Knienden
in den Mund gereicht werden! Wenn das in der
Kirche getan wird, würde es keinen Ärger geben,
denn diesen Wirrwarr verursacht nur der Satan.
Satan hat auf die Kirche losgeschlagen und will
sie vernichten. – Teile mit: Jesus Christus
braucht in den Kirchen keine Mode! Er verlangt
Gebet, Fasten und Buße! Wenn das die Priester
und das ganze Volk Gottes tun, kann die ganze
Welt gerettet werden. – Manche Länder werden,
wie Ich dir schon mitgeteilt habe, vom Wasser
überflutet werden, und die Erde wird bersten;
das sind (warnende) Zeichen, denn der Herr Jesus
will, daß sich alle Menschen zum Herrn Jesus
und zu Mir, der Muttergottes, bekehren.
Ich, die Muttergottes,
segne euch, Meine Kinder, hier in diesem Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne die Kirche, an der
noch gebaut wird; sie soll schnellstens fertiggestellt
werden. Meine Kinder, kommt und helft, damit
dieses Heiligtum schnellstens der Breslauer
Diözese, dem Kardinal Gulbinowicz, übergeben
werden kann. Er wird dann die (noch ausständige)
Entscheidung treffen. – Ich segne den Kardinal
und die Weihbischöfe: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne die Bitten aus Belgien, aus Deutschland,
aus anderen Ländern und aus Polen.
Teile mit: Wenn
Ich die Bitten segne, dann rufe Ich euch zugleich
auch zum Gebet auf und zur Hingabe eurer Herzen
an den Herrn Jesus und an Mich, die Muttergottes,
denn nur dann segnet der Herr Jesus alle Kranken,
die beten sollen. Viele Kranke kommen hierher
und wollen Gnaden erhalten, sie beten aber nicht.
Um Gnaden zu erhalten, muß man das Herz dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geben.
Der Herr Jesus weist niemanden ab, und Ich,
Seine Mutter, mache das auch nicht. Ich will
nur, daß das Volk Gottes demütig bittet. – Ich
segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Es möge euch Jesus Christus am Fest der Auferstehung
in jeder Kirche segnen. Alle mögen den Leib
des Herrn Jesus Christus (würdig) empfangen.
Der Herr Jesus segnet von diesem Kreuz herab:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, wir danken, daß Ihr
am Karfreitag herabgestiegen seid, um uns zu
segnen. Muttergottes, rette die ganze Welt,
die tief in der Sünde steckt. Die Leute gehorchen
dem Herrn Jesus und Dir, Muttergottes, nicht.
– Herr Jesus, wir bitten Dich, segne unser Vaterland
und die ganze Welt. Segne Russland, damit Satan
das Land verläßt und sie keine Kriege mehr führen."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest,
denn Satan dringt überall ein, um Unruhe zu
stiften. Betet für dieses Land, betet für alle
Länder, wo gekämpft wird. – Jetzt wird Jesus
Christus alle Länder segnen: Belgien, Deutschland,
die Schweiz, Österreich, Holland, Jugoslawien,
die Ukraine, ganz Russland, alle Länder Amerikas
und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit euch."
23. April 1995
Kasimir Domanski:
Am 23. April 1995, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag),
stieg der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel
in Ohlau vom Himmel herab. Er trug ein weißes
Gewand, wie er der Schwester Faustine erschienen
war, als er ihr aufgetragen hat, ein Bild mit
der Aufschrift 'Jesus, ich vertraue Dir!' zu
malen. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitskapelle)
herabgestiegen. Meine Kinder, ihr habt den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz)
gebetet, und Ich bin zu euch gekommen, um euch
zu erquicken und euren Glauben zu stärken, damit
ihr imstande seid, Mich und Meine Mutter noch
mehr zu lieben.
Ich, Jesus Christus,
bin am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen.
Merkt es euch: Die Barmherzigkeit Gottes ist
endlos! Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter.
Ich, Jesus Christus, habe den Mantel über die
ganze Welt ausgebreitet wie auch Meine Mutter,
denn Wir wollen euer Vaterland und die ganze
Welt beschützen. Betet den Rosenkranz und alle
von der Kirche bestätigten Gebete. Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter verlangen das.
Meine Kinder,
Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um
euer Vaterland und die ganze Welt zu segnen.
Viel Böses geschieht in eurem Land, und die
Menschen gehorchen der hl. Kirche nicht. – Teile
mit, daß Ich, Jesus Christus, während dem hl.
Messopfer mit dem Priester anwesend bin. Wenn
jemand (den Vorschriften der hl. Kirche und
den Anweisungen der kirchentreuen Priester)
nicht gehorcht, ist er zugleich auch Mir und
Meiner Mutter gegenüber ungehorsam! – Meine
Kinder, kommt in Mein Heiligtum, denn dort warte
Ich, Jesus Christus, auf euch alle. Schenkt
Mir in den Kirchen während dem hl. Messopfer
eure Herzen. Während dem hl. Messopfer könnt
ihr von Mir und von Meiner Mutter viel erbitten,
denn da öffne Ich Mein Herz und sage zu euch:
Kommt zu Mir, Meine Kinder, kommt zu Mir, und
Ich werde euch mit Meiner Hand, mit der Ich
euch den Segen erteile, stärken. Nur Ich und
Meine Mutter erteilen den Segen. Meine Mutter
bittet Mich, wenn Sie den Segen erteilen will,
und Ich, Jesus Christus, weise Meine Mutter
an, Sie möge dem Volk Gottes den Segen erteilen.
Ich, Jesus Christus,
habe auf dem Kreuz die Hände für die Sünden
der Menschen ausgestreckt. Ich bitte euch: Betet
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes darum,
daß sich die Barmherzigkeit Gottes über die
ganze Welt hin ausbreiten möge, denn diese ist,
wie Ich schon oft offenbart habe, unendlich
groß. Mein Sohn, hier ist eine Schwester (Ordensfrau)
aus Warschau, die im Verborgenen bleiben wird.
Sie ist Mein Kind und gehorcht der hl. Kirche.
Ihr Orden hat sich unter Meinen und Meiner Mutter
Schutz gestellt und geht den Weg, den Ich, Jesus
Christus, gewiesen habe. Sie bleibt im Verborgenen
und erhält große Gnaden von Mir und Meiner Mutter.
– Ich, Jesus Christus, liebe alle, die Botschaften
erhalten, und mache keinen Unterschied; sie
alle sind Meine Übermittler (Boten). Sie sollen
aber noch mehr beten und Mich und Meine Mutter
bitten, denn Ich teile ihnen alles mit, und
sie müssen es der Kirche weitergeben.
Mein Sohn, gehorche
weiterhin der hl. Kirche. Ich weiß, daß du der
hl. Kirche gehorchst, gehorche auch deinen Vorgesetzten
wie bis jetzt. Du sollst auch nicht verzagen,
da du den Weg gehst, den Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter dir gewiesen haben. – Mein
Sohn, du bist ein Stein des Heiligtums, das
gebaut wird, ein Stein des Heiligtums der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes und der Königin
des Weltalls. Baue weiter; aber ihr, Meine Kinder,
helft ihm, damit dieses Heiligtum schnellstens
fertiggestellt wird, denn vom Gebet in diesem
Heiligtum hängt der Frieden Gottes ab! Er hängt
davon ab, wie ihr hier bitten werdet. Wenn ihr
ununterbrochen betet, wird der Frieden Gottes
eher eintreten.
Meine Kinder,
betet alle von der Kirche bestätigten Gebete,
wie Ich es euch mitgeteilt habe, und gehorcht
der hl. Kirche. – Ich, Jesus Christus, bin überall.
Ich bin in jeder Familie, wo man die Herzen
Mir und Meiner Mutter gibt. Bittet Mich und
Meine Mutter, dann werdet ihr alles erhalten.
Ich, Jesus Christus, behüte dann euch und euer
ganzes Vaterland. Mein Sohn, aus Belgien sind
Pilger gekommen, um der Muttergottes auf der
Jasna Gora (in Tschenstochau) ihre Huldigung
darzubringen. Sie haben das getan und sind nun
hierher gekommen. Sie sind Apostel in Belgien.
Sie haben den wahren Glauben. Dort, wo der wahre
Glaube ist, sind auch die Liebe und die Hoffnung.
Schenkt jedoch eure Herzen (Zuwendung) auch
denen, die euch ablehnen oder euch sogar verspotten;
betet für sie, dann werden sie sich bekehren
und werden auch hierher kommen und hier Mich
und Meine Mutter bitten.
Ich, Jesus Christus,
segne die Bitten, die auf dem Altar liegen,
und auch jene, die ihr noch bei euch habt, weil
es euch nicht mehr gelungen ist, sie auf den
Altar zu legen: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, Ich
segne euch und alle Kranken, die den Wunsch
haben, diese Stätte zu besuchen. Ich segne alle
Krankenhäuser, alle Altersheime, alle Einsamen
und diejenigen, die ohne Betreuung sind. Ich
segne sie und behüte sie: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Mein Sohn, Ich segne dich und das Volk Gottes
hier in dieser Kapelle; sie sollen jedoch alle
den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, gewiesen
habe. – Mein Sohn, du sollst zum Slipek fahren,
denn er wartet auf dich. Du sollst ihm Hinweise
für den Kirchenbau geben. Du weißt schon, wann
du zu ihm fahren sollst, um ihm mit Rat beizustehen,
damit auch dort ein Heiligtum (eine Kirche)
gebaut wird. – Ich segne alle, die Botschaften
in eurem Land und auf der ganzen Welt erhalten:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch."
An diesem Tag,
dem 23. April 1995, erhielt auch die anwesende
Ordensfrau aus Warschau, die aber im Verborgen
bleiben muß, in Ohlau eine Botschaft vom Herrn
Jesus: Jesus bittet darin eindringlich, mit
dem Sündigen aufzuhören und Gott Vater, den
Sohn und den Heiligen Geist nicht mehr so zu
beleidigen. Er sei auf die Welt gekommen und
habe alles erduldet, um den Menschen die Barmherzigkeit
Gottes zu zeigen und die Sünder zu bekehren.
Wie Er damals über Jerusalem geweint habe, so
weine Er jetzt über die ganze Welt, die sich
massenweise von Ihm abwende. Durch die Sünden
würden sich die Menschen der Gefangenschaft
Satans übergeben und ihn sogar als ihren Gott
verehren. Wenn sich die Menschen nicht bekehren,
nicht um Verzeihung bitten und nicht Buße tun,
würden sie bestraft werden trotz Seiner großen
Barmherzigkeit. Noch sei dazu Zeit vorhanden.
Wenn das aber nicht erfolgt, werde die Barmherzigkeit
in eine große Gerechtigkeit umgewandelt und
die Strafe vollzogen. Heute flehe Er, Jesu,
zu Seinem Vater, Er möge die Zeit der Barmherzigkeit
noch verlängern; auch Seine Mutter tue dies.
Sie weine blutige Tränen und flehe auf den Knien
vor dem Thron Gottes. Die so gute himmlische
Mutter liebe die Menschen mehr als alle irdischen
Mütter und entschuldige sich für die Menschen
bei Gott; Ihre Augen würden wegen der Menschen
bluten. – Hier in der Barmherzigkeitskapelle
erteile Er besondere Gnaden für die ganze Welt.
Die Menschen
sollen nach den Geboten Gottes und der hl. Kirche
leben und versuchen, heilig zu leben, damit
sie Gnaden für die Rettung der Welt erflehen
können. Wenn es Ihm erlaubt wäre, würde er erneut
für alle sichtbar den Kreuzestod auf sich nehmen,
nur um die Menschen zu retten, so liebe Er die
Menschen. Unsichtbar sterbe Er täglich während
der hl. Messe unter furchtbaren Qualen, um die
Menschen vor der Hölle zu retten. Er sterbe
bei jeder hl. Messe im wahrsten Sinne des Wortes
unter schrecklichen Qualen und wiederhole das,
was sich auf Golgotha ereignet habe. Auch Seine
Mutter leide und sterbe während der hl. Messe
erneut mit Ihm! Der Herr Jesus sagte: "Unter
Meinem Kreuz erneuert sich der furchtbare Schmerz
im Herzen Meiner Mutter, denn in jeder hl. Messe
stirbt Sie unter dem Kreuz mit Mir, um zusammen
mit Mir euch zu erlösen (Miterlöserin!), denn
ihr braucht fortwährend die Erlösung, da ihr
fortwährend sündigt. Ich, Jesus Christus, spreche
zu allen Menschen: Wenn ihr kein Mitleid mit
Meiner Mutter habt, die in jeder hl. Messe so
furchtbar leidet und tränenüberströmt für euch
bittet, wenn ihr kein Erbarmen mit Mir habt,
der Ich am Kreuz blutüberströmt in schrecklichen
Qualen Meine Hände ausgespannt habe, dann habt
wenigstens Mitleid mit euch selbst, mit euren
Seelen, die unsterblich sind! Habt wenigstens
Erbarmen mit euren Kindern und ihren Seelen,
damit sie nicht in das ewige Feuer kommen, in
die ewige Verdammnis und in die ewigen Qualen
(der Hölle)!"
Jesus sagte weiters:
"Ich bitte euch zusammen mit allen Engeln und
Heiligen: Sündigt nicht! Sündigt nicht! Sündigt
nicht, denn ihr zieht die ewige Verdammnis auf
euch, eine Strafe für die ganze Welt und die
Zerstörung eures ganzen Planeten! – Sagt allen,
erzählt und gebt bekannt, daß die Strafe Gottes
über der Welt hängt, ein riesiges Blutvergießen,
eine unheimliche Geissel, ungeheure Leiden nacheinander
und der Tod für Millionen Menschen! – Ihr verehrt
hier Meine Barmherzigkeit und glaubt und vertraut,
daß Gott barmherzig ist. So wenige Leute vertrauen
Meiner Barmherzigkeit, so wenige Leute bitten
inbrünstig, so wenige Leute nehmen das alles
ernst. Sie leben zufrieden dahin und denken
nicht an die Ewigkeit. Sie haben keinen Glauben
und meinen, daß nur wichtig sei, hier auf Erden
das Leben zu genießen, dann würden sie in der
Erde verwesen, und das sei das Ende. O, wie
werden diese Menschen enttäuscht sein, wenn
sie arm und nackt vor Gottes Gericht treten
werden, obwohl sie auf der Erde große Reichtümer
hatten. Nackt und arm, ohne gute Werke, ohne
Verdienste, belastet mit Sünden werden sie vor
Gott erscheinen, und Ich werde zusammen mit
Meinem Vater zu ihnen sagen: "Geht hinweg in
das ewige Feuer!" Ich werde es aber weinend
sagen, denn Ich weine über jede Seele, die ins
ewige Feuer kommt, ins ewige Verderben, denn
es ist Mein Kind, für das Ich am Kreuz gestorben
bin und für das Meine Mutter unter dem Kreuz
so furchtbar gelitten hat!
O, Meine Kinder,
Ich weine. Weint mit Mir und bittet um Entschuldigung
für diejenigen, die Gott so scheußlich beleidigen.
O, wenn ihr von oben alle die Verbrechen sehen
würdet, die in jedem Augenblick, in jeder Minute,
Tag und Nacht auf der Erde begangen werden,
dann würdet ihr vor Entsetzen sterben. Die Allerheiligste
Dreifaltigkeit kennt alles und sieht alles,
auch Meine Mutter schaut alles, hört alles und
sieht alles. Welch fürchterlicher Schmerz ist
all das für Uns alle hier im Himmel! Meine Kinder,
noch hat die Stunde der Strafe nicht geschlagen,
noch ist die Barmherzigkeit Gottes über die
Erde ausgebreitet, noch könnt ihr flehen und
bitten. Denkt nicht an euer irdisches Leben,
denkt an das ewige, unendliche Leben bei Gott!
Für dieses unendliche, ewige Leben in ewigem
Glück lohnt es sich, alles aufzuopfern, alles
Irdische zu vergessen, nur den Blick zum Himmel
zu richten und mit dem Blick zum Himmel durch
das irdische Leben zu gehen.
Ich könnte euch
hier vieles, vieles mitteilen und sagen, aber
im hl. Evangelium habe Ich es schon gesagt,
was für eure Erlösung erforderlich ist. Ihr
habt Meine Kirche, die Kirche von Christus dem
König. Sie, diese Meine Kirche, lehrt euch,
wie ihr leben sollt, darauf möchte Ich nur verweisen.
– Gerne möchte Ich euch zeigen, daß Ich stets
mit euch bin, daß Ich zu jeder Zeit mit euch
bin. Daher spreche Ich zu euch, daher weine
Ich hier vor euch, und Meine Mutter weint auch;
womit soll Ich denn zu euch sprechen, wenn nicht
mit Meinem Blut, nicht mit Meinen Wunden, nicht
mit Meinen Tränen, nicht mit Meiner großen Barmherzigkeit
und Meinem Verzeihen. – Liebt Gott, preist Uns
(Allerheiligste Dreifaltigkeit) und auch Meine
Mutter, und ihr werdet sehen, wie gut es euch
dann gehen wird, wie glücklich ihr sein werdet,
glücklich ohne Ende.
O, Meine Kinder,
Ich drücke euch an Mein Herz, das nicht nur
durch den Lanzenstich des Soldaten verwundet
ist, sondern auch durch eure Sünden, durch die
Sünden der ganzen Menschheit. Bittet um den
Frieden und um Verzeihung für eure Sünden. Ihr
habt Priester, ihr habt Beichtstühle, in denen
Ich verzeihe. Jeden Moment könnt ihr vor Mir
auf die Knie fallen und um Verzeihung bitten,
ihr müßt aber unbedingt bei einem Priester beichten,
denn durch ihn erteile Ich euch die Lossprechung.
Meine Kinder, es ist nun an der Zeit, alles
zu begreifen, was euch mitgeteilt wurde. Merkt
euch: Die Erde ist für euch nur ein Ort des
Pilgerns. Bindet euch nicht an sie, vereinigt
eure Leiden mit Meinen und Meiner Mutter Leiden,
dann werden sie für euch und für andere verirrte
Seelen einen großen Wert haben." Diese Botschaft
endete wie die Ohlauer Botschaften mit einem
ausführlichen Segen im Namen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit.
3. Mai 1995
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1995, dem Fest der Muttergottes, der
Königin Polens, stieg die Muttergottes, umgeben
von Engeln und Wolken, in Ohlau vom Himmel herab.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute
am Fest der Königin Polens herabgestiegen. –
Merke es dir: Ich bin mit euch, und mit Mir
ist auch Mein Sohn, Jesus Christus. – Heute
ist eine besondere Gnade auf euer Land geflossen,
denn heute haben sich viele Gläubige auf der
Jasna Gora (Marienheiligtum von Tschenstochau)
Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, hingegeben
(geweiht); auch ihr hier habt die Herzen Meinem
Sohn und Mir gegeben.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, rufe euch zum Gebet für
euer Land und für eure Regierung auf, denn eure
Regierung befindet sich in einer gefährlichen
Lage. Mit roten Fahnen gehen Leute auf die Straße
und verlangen, daß der Kommunismus wieder zurückkehren
möge. – Meine Kinder, betet, daß das nicht zustande
kommt. Gebt eure Herzen Meinem Sohn, dann werden
Mein Sohn und Ich euch, eure Priester und Bischöfe
führen. – Meine Bischöfe, richtet euren Blick
auf die Jasna Gora zur Muttergottes, der Königin
Polens. Betet zusammen mit den Gläubigen den
Rosenkranz, und bittet um den Frieden Gottes
in eurem Land und auf der ganzen Welt, denn
Gefahren bedrohen die ganze Welt. Es droht der
dritte Weltkrieg! Euer Land wird jedoch gerettet
werden, denn ihr habt eure Herzen Meinem Sohn
und Mir gegeben und habt versprochen, Meinem
Sohn und Mir zu dienen.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, rufe die ganze Welt zum
Gebet auf. – Merke es dir: Hier entsteht ein
wichtiges Heiligtum, das der Muttergottes, der
Königin des Friedens geweiht sein wird. Immer
mehr Leute werden hierher kommen und hier um
die Gnade der Heilung bitten. Viele werden von
diesem Ort geheilt zurückkehren und Krücken
und Stelzfüße (Prothesen) zurücklassen; viele
Leute werden von allen Krankheiten geheilt werden,
sie müssen aber Meinem Sohn vertrauen, denn
nur Jesus Christus heilt, und du, Mein Sohn,
bist das Werkzeug. Sie sollen den Herrn Jesus
und Mich, die Muttergottes, bitten. Ständig
bittest du den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um Frieden auf der ganzen Welt. – Meine Kinder,
betet ab heute alle den Rosenkranz! – Heute
ist das Fest der Muttergottes, der Königin Polens,
heute könnt ihr hier viele Gnaden vom Herrn
Jesus und von Mir, der Muttergottes, erflehen.
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, zu lieben. – Du hast dein
Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
der Königin, gegeben. Alle, die Botschaften
erhalten, sollen diesen Weg gehen! Niemals verleumdest
du jemanden, aber du wirst verleumdet.Man hat
zu dir gesagt, du sollst nicht mehr zum Bruder
Doktor (nach Deutschland) fahren. Du sollst
aber hinfahren, denn Ich, die Muttergottes,
habe es dir aufgetragen. Satan wollte Verwirrung
stiften, indem man dir geraten hat, nicht dorthin
zu fahren; du aber hast geantwortet, daß das
der Auftrag der Muttergottes ist. Du sollst
dorthin fahren. Das Volk Gottes soll dort am
13. Mai beten und um den Frieden Gottes auf
der ganzen Welt bitten.
Es ist eine große
Gnade, daß ihr für den Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., und für die ganze hl. Kirche
betet. Er (Johannes Paul II.) ist heute mit
dem Herzen und mit seinen Gedanken hier auf
dieser Stätte. – Meine Kinder und ihr, die ihr
Botschaften erhaltet, seid miteinander verbunden,
denn Jesus Christus will, daß ihr dem Herrn
Jesu und Mir, der Muttergottes, dient. Ihr sollt
eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir geben. –
Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, diejenigen, die Botschaften
erhalten, alle Kranken und Leidenden und die
Ärzte, die diese Stätte aufgesucht haben, um
Untersuchungen durchzuführen (Blut am Kreuz).
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden
sie führen. Auch damals, als Ich durch die Statue
der Unbefleckten Jungfrau blutige Tränen geweint
habe, war es ähnlich: Dir hat man Blut abgenommen;
man hat es untersucht, das Blut auf der Statue
war aber Mein Blut! Damals hat man dir gedroht,
dich einzusperren. Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes, die Königin, haben jedoch alles
überwacht.
Ich segne euch,
Meine Kinder, dich, deine Familie und alle Arbeiter,
die beim Kirchenbau helfen. Arbeitet weiter!
Wenn das Heiligtum fertig ist, übergebt es dem
Kardinal, damit in diesem Heiligtum schnellstens
hl. Messen gefeiert werden. – Ich segne auch
die ganze Regierung. – Mein Sohn, wenn ihr wählt,
gebt eure Stimme jenen, die den Herrn Jesus
und Mich, die Muttergottes, lieben, dann wird
es eurem Land wohl ergehen, denn Jesus Christus
und Ich, die Königin Polens, werden es segnen.
– Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn, Jesus
Christus, segnen nun alle: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
5. Juni 1995
Kasimir Domanski:
Am 5. Juni 1995, dem Pfingstmontag und dem Fest
Maria, Mutter der hl. Kirche, stieg in Ohlau
die Muttergottes auf einer kleinen Wolke vom
Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
die Mutter der hl. Kirche, bin heute an Meinem
Fest, dem Fest Maria, Mutter der hl. Kirche,
herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß
ihr hier beten und Meinen Sohn und Mich um den
Frieden Gottes auf der ganzen Welt bitten könnt.
Ich rufe euch zum Gebet auf für den Statthalter
Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche.
Das Gebet ist für die hl. Kirche gegenwärtig
sehr notwendig, mit dem Gebet sollen Meine Diener
unterstützt werden.
Mein Sohn, wie
schwer haben die Leute in Belgien das Herz des
Herrn Jesus und Mein Herz verwundet. denn sie
wollten den Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., verletzen, aber die Bewachung war
gut. Dieses Land wird vernichtet werden, es
wird vom Wasser überflutet werden, denn die
Leute sind dort gegen die hl. Kirche. Der Statthalter
Johannes Paul II. hat dort mitgeteilt, daß die
Kinder nicht ermordet werden dürfen, denn jedes
Kind ist schon im Mutterleib Mein und Meines
Sohnes Kind. Wie schwer haben sie gestern in
Belgien Mein und Meines Sohnes Herz verwundet.
Mit verschiedenen Verleumdungen sind sie gegen
den Statthalter Johannes Paul II. aufgetreten
und wollten auf ihn ein Attentat machen. Er
hat sich ganz dem Willen Gott Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes hingegeben. Er weiß,
daß mit ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
die Mutter der hl. Kirche, sind.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II., er möge das Wort
Gottes auf der ganzen Welt verkünden, er möge
seine Mission erfüllen. – Die Leute sollen das
Herz des Herrn Jesus nicht verwunden. Wie schwer
werden das Herz Meines Sohnes und Mein Herz
in verschiedenen Ländern verwundet; am schlimmsten
ist es in Belgien, in Holland und in Frankreich.
Diese drei Länder sind gegen den Heiligen Vater.
Die Leute dort gehen nicht den Weg, den ihnen
Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben. – Schrecklich wird es auf der
Erde zugehen! – Den Ländern, die um die Freiheit
kämpfen, soll man diese geben. Man will ganze
Länder vernichten. Ganz Russland hat jenes Land,
das sie überfallen haben (Tschetschenien), angegriffen,
und gestern, am Sonntag, am Pfingstfest, haben
sie gekämpft und wollten das Land vernichten.
Furchtbar geht es in diesem Land im Osten und
in Jugoslawien zu!
Alle Völker,
alle Regierungen aller Staaten müssen gemeinsam
beten und Russland dem Herzen des Herrn Jesus
anempfehlen! Wenn alle Kardinäle und alle Bischöfe
(für Russland) zu beten bereit sind, möge der
Heilige Vater ganz Russland und jene Länder,
welche die hl. Kirche verlassen haben, dem Herzen
des Herrn Jesus weihen.
Die Kirche wird
jetzt von verschiedenen Seiten angegriffen.
Ihr aber sollt für die ganze hl. Kirche beten
und alle Priester dem Herzen des Herrn Jesus
anempfehlen. Besonders jetzt im Juni sollt ihr
dies tun, wenn ihr zum Allerheiligsten Herzen
Jesu betet. Bittet bei jedem Gebet und bei jedem
Rosenkranz um den Frieden Gottes auf der ganzen
Welt, denn der ganzen Welt droht Gefahr. Wenn
nicht gebetet wird, wenn die Regierungen aller
Staaten nicht den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, um Verzeihung bitten, wenn sie
sich nicht dem Herzen Jesu und meinem Herzen
hingeben, wird es ein Meer von Blut geben! Ich,
die Muttergottes, bitte die ganze Welt: Betet
um den Frieden Gottes. Die Mitglieder aller
Regierungen sollen beten, denn Satan hat jetzt
alle Regierungen angegriffen und will dort den
Sieg erringen; er wird aber nicht siegen, denn
Ich, die Muttergottes, habe ihn unter Meinen
Füßen und werde dieser Schlange den Kopf zermalmen,
es wird aber noch viel menschliches Blut fließen.
Meine lieben
Kinder, die Reinigung der Völker muß stattfinden,
das Böse muß von der Erde verschwinden. Wenn
das erfolgt ist, wird das Kommen des Herrn Jesus
auf die Erde erst möglich. – Meine Kinder, betet
den Rosenkranz für jene Länder, in denen die
Kirchen leer sind, damit das Volk Gottes wieder
alle Heiligtümer füllen möge. Es gibt solche
Länder, wo nur einmal in der Woche die hl. Messe
in der Kirche gefeiert wird, weil keine Gläubigen
in die Kirche gehen. Dadurch haben sie das Herz
des Herrn Jesus und Mein Herz furchtbar verwundet.
Wie schön sind Meine Kirchen, die hl. Messe
wird dort aber nicht mehr gefeiert. Wehe der
Menschheit, wenn sie sich nicht zur hl. Kirche
bekehrt, wehe denjenigen, die gegen die hl.
Kirche sind, das werden Ich, die Mutter der
Kirche, und Mein Sohn nicht mehr lange dulden.
Der Satan wird vernichtet (in die Hölle verbannt)
werden!
Mein Sohn, wenn
Gläubige hierher kommen und beten, behauptet
einer der Arbeiter, daß er Erscheinungen hat.
Wenn er Erscheinungen hätte, würde er demütig
sein und darüber nicht reden. Ich rufe nur zum
Beten des Rosenkranzes auf. Sage ihm, er soll
keine Unruhe stiften, denn hier soll, wenn die
Arbeiter beten, Frieden herrschen. Er war ungläubig,
hat sich aber bekehrt und sich beim Herrn Jesus
und bei Mir, der Muttergottes, entschuldigt,
aber Erscheinungen hat er keine, das kommt ihm
nur so vor. Satan schiebt ihm diese Gedanken
zu! Satan hat eine solche Macht, daß er sich
in jedermanns Gestalt zeigen kann. Seid vorsichtig!
Warne ihn (diesen Arbeiter), er soll nicht so
weitermachen. Er soll für sich und seine Familie
beten. Er soll beten und für seine Sünden, die
er in der Jugend begangen hat, als er Meinen
Sohn und Mich verwundet hat, Genugtuung leisten.
Mein Sohn, als
ihr am Vortag des Pfingstfestes die Glocken
eingebaut habt, waren Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn anwesend. Jesus Christus war über
den Glocken und hat sie gesegnet. Der Klang
dieser Glocken wird sich über die ganze Welt
hin ausbreiten, denn eine Glocke gehört der
Muttergottes, der Königin des Weltalls, eine
andere Glocke ist dem hl. Maximilian Kolbe und
eine weitere dem hl. Josef geweiht. Die Glocken
werden euch, Meine Kinder, zum Gebet um den
Frieden Gottes auf der ganzen Welt aufrufen.
Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen Leute
hierher und behaupten, Erscheinungen zu haben.
Es gibt auch solche, die, während du den Segen
erteilst, unter den Leuten umhergehen und behaupten,
daß auch sie den Segen (für die Heilung) erteilen
können. Teile mit: Nur Jesus Christus heilt!
– Du gehst mit dem Kreuz, aber nicht du segnest,
sondern Jesus Christus segnet von diesem Kreuz
herab. Du sollst in verschiedene Länder fahren
und mit deinem Kreuz den Segen erteilen. Gut,
daß du immer sagst, daß nur Jesus Christus heilt
und Ich, die Muttergottes, nur die Vermittlerin
bin.
Am zwölften Jahrtag
der Erscheinungen werden viele Gläubige herkommen,
und hl. Messen werden gefeiert werden. Eine
der größten Gnaden ist aber jene, daß am 1.
und 13. Tag eines jeden Monats hier das Allerheiligste
Altarsakrament (in der Monstranz) ausgesetzt
ist und daß ein Priester schon am Tag vor Pfingsten
hier eine hl. Messe gefeiert hat; das ist eine
große Gnade. Hier auf diesem Ort und im Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes wirkt der Heilige
Geist und führt euch zum Kreuz Meines Sohnes.
Wenn unter dem Kreuz hl. Messen gefeiert werden,
fließen dieselben Gnaden herab wie in der Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes.
Schenkt eure
Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes,
und Ich werde euch und auch alle Kranken hier
und auf der ganzen Welt führen. – Kranke kommen
hierher, viele beten aber nicht und wollen aber
die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit: Wenn
jemand Segen vom Herrn Jesus erhalten will,
muß er auch einen Beitrag leisten, er muß beten
und vorbereitet sein. Viele kommen hierher und
gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl.
Kommunion. Es gibt aber auch solche Leute, die
hierher kommen und sich bekehren. Das Wichtigste
ist die Heilung der Seele! Viele Leute haben
hier schon die Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Man muß aber Meinen Sohn und Mich
um die Gnade der Heilung bitten. Wer bittet,
den wird Jesus Christus nicht abweisen; auch
Ich, die Muttergottes, tue das nicht. – Öffnet
eure Herzen Meinem Sohn und Mir besonders jetzt
im Juni, wo Andachten zum Heiligsten Herzen
Jesu gehalten werden.
Mein Sohn, es
soll ein Bild gemalt werden, auf dem dargestellt
ist, wie die Muttergottes vom Himmel zur Gartenlaube
in den Schrebergärten herabsteigt. Die Gartenlaube
(Erscheinungskapelle) soll dargestellt sein
und wie du bei ihr kniest. Über der Gartenlaube
soll die Muttergottes schweben, wobei sie das
Volk segnet, und um die Gartenlaube sollen viele
Gläubige dargestellt werden, das Volk Gottes,
das zum Erscheinungsort in den Schrebergärten
gekommen ist; es soll als Beweis (Dokument)
dafür gelten, daß Ich, die Muttergottes, und
Mein Sohn dort herabgestiegen sind. Mein Sohn,
sorge dich nicht, dieser Ort (Gartenlaube) wird
wieder zurückgegeben werden; es kommt die Zeit,
wo dies geschieht. Betet für diesen Ort! – Nun
habt ihr hier einen schönen, auserwählten Ort,
wo die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes steht
und das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und die Kapelle des hl. Maximilian
Kolbe gebaut werden. – Ich, die Muttergottes,
bitte Meinen Sohn, Er möge euch nun den Segen
erteilen."
Der Herr Jesus
war da und sagte: "Ich, Jesus Christus, segne
euch, Meine Kinder. Neigt eure Köpfe in Demut
und mit Gebet, und Ich, Christus-König, und
Meine Mutter werden euch segnen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen." Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus,
segnet unser Vaterland, den Kirchenbau und die
hier so lange arbeitenden Menschen. Sie haben
ihre Herzen Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
gegeben." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn,
sie arbeiten hier umsonst, aber manchen mußt
du einen Lohn geben, denn sie haben nichts für
den Lebensunterhalt. Gib jedem bei der Heimfahrt
etwas Geld mit auf den Weg. Sie werden sich
über das Geld freuen. Ich verlange das, und
Meine Mutter will es auch so."
Ich sagte: "Muttergottes,
segne den Heiligen Vater, alle Kardinäle und
Bischöfe, damit sie dem Statthalter Johannes
Paul II. gehorsam sind und bald hier um den
Frieden Gottes auf der ganzen Welt und für die
ganze hl. Kirche beten. – Herr Jesus, Dich bitten
wir um einen schnellen Sieg auf diesem Ort."
Jesus antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest.
Ich und Meine Mutter sind ununterbrochen hier.
Ich segne dich, damit du imstande bist, den
Willen Gottes zu erfüllen. Ich segne deine Familie
und alle, die hier in diesem Heiligtum sind.
Ich segne alle Arbeiter und ihre Familien und
alle, die für dieses Heiligtum spenden: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
8. Juni 1995
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1995, dem zwölften Jahrestag der
Erscheinungen kam in Ohlau beim Frieden-Gottes-Heiligtum
die Muttergottes vom hl. Rosenkranz vom Himmel
herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes vom
hl. Rosenkranz, bin heute unter dem Kreuz, bei
dem viele hl. Messen gefeiert wurden, herabgestiegen.
Es ist eine große Gnade, daß heute am zwölften
Jahrestag der Erscheinungen hier auf diesem
Ort hl. Messen gefeiert wurden. Ich und Mein
Sohn waren ständig bei den Priestern, die während
der hl. Messen Bitten vorgebracht haben. Sie
haben fürs Vaterland und um den Frieden Gottes
auf der ganzen Welt gebetet. Ich, die Muttergottes,
bin es, die um Gebet für den Frieden Gottes
auf der ganzen Welt aufruft.
Meine Kinder,
ihr habt diesen Ort aufgesucht, um die Gnade
der Heilung zu erhalten. Mein Sohn und Ich haben
ständig gesegnet. Während jedem hl. Messopfer
hat Jesus Christus durch die Priester gesegnet.
Meine Kinder, gebt eure Herzen Meinem Sohn und
Mir, denn Ich, die Muttergottes, habe ein offenes
Herz für euch. Gehorcht dem Statthalter Johannes
Paul II., auch die ganze Kirche soll ihm gehorchen.
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, verlangen
das heute erneut.
Mein Sohn, teile
mit, daß der Segen Gottes mit dem Priester aus
Deutschland ist; er und alle Priester, die hier
hl. Messen gefeiert haben, erhielten große Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir. Sie sind Meines
Sohnes und Meine Diener. Sie gehen den Weg,
den sie Jesus Christus führt, sie fürchten sich
nicht. – Merkt es euch: Da, wo Mein Diener ist,
da sind auch Mein Sohn und Ich.
Meine Kinder,
richtet eure Augen auf das Kreuz, denn auf dem
Kreuz ist Jesus Christus gekreuzigt worden.
Von diesem Kreuz strömen Gnaden auf euer Land
und auf jene, die hierher gekommen sind, um
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
zu bitten. Auf diesem Kreuz sind aus der Seite
des Herrn Jesus Blut und Wasser herausgequollen,
und neben der Seitenwunde bin Ich als Muttergottes
von Tschenstochau erschienen. – Mein Sohn, das
ist der größte Beweis für die Echtheit dieser
Stätte. Viele Menschen haben hier die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten,
denn von diesem Kreuz herab segnet Jesus Christus.
Meine Kinder,
nähert euch vorbehaltslos dem Kreuz, denn mit
demjenigen, der mit dem Kreuz geht, ist der
Herr Jesus. Er hat so ein schweres Kreuz getragen,
ihr aber, Meine Kinder, habt Angst vor dem Kreuz.
Nehmt das Kreuz auf eure Schultern und tragt
das Kreuz, dann werdet ihr in euren Familien
und in allen Pfarrgemeinden den Sieg erringen.
Die ganze Welt muß jenes Kreuz tragen, das Jesus
Christus getragen hat.
Meine Kinder,
betet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt,
denn der ganzen Welt droht Gefahr. Satan will
die Menschen der ganzen Welt miteinander verfeinden.
Wenn der Heilige Vater, alle Kardinäle und die
ganze Geistlichkeit gemeinsam Russland dem Herzen
Jesu weihen, kann auf der ganzen Welt der Frieden
Gottes zu herrschen beginnen. Durch die Schwester
Lucia habe ich in Fatima mitgeteilt, Russland
soll dem Herzen des Herrn Jesus geweiht werden.
Weiht also dieses Land dem Herzen Jesu, dann
wird es den Frieden Gottes geben, denn dieses
Land braucht das Gebet. Dieses Land war so viele
Jahre ohne Jesus Christus und ohne Mich, die
Muttergottes. Ihr müßt jetzt beten, daß dort
alle Kirchen geöffnet werden, denn Jesus Christus
will in diesem Land und im ganzen Osten König
sein. Wenn dieses Land und die Länder im Osten
dem Herzen Jesu geweiht werden, wird dort großer
Glauben entstehen, der anderen Ländern ein Vorbild
sein wird. Ihr müßt aber für sie (Länder im
Osten) beten.
Meine Kinder,
die Leute im Osten sind gläubig und verlangen,
daß Jesus Christus wieder in ihren Heiligtümern
ist. Viele Kirchen sind aber geschlossen. –
Teile mit: Die Kirchen, auch die russisch-orthodoxen
Kirchen, sollen für die Menschen aller dort
wohnenden Nationen geöffnet werden! Das verlangt
Mein Sohn, Jesus Christus. Wenn alle Kirchen
geöffnet sind (und die Menschen sich bekehren),
wird auf der ganzen Welt der Frieden Gottes
zu herrschen beginnen.
Meine Kinder,
gehorcht der hl. Kirche! Gebt eure Herzen dem
Herrn Jesus und Mir! – Gestern und heute haben
hier viele Gläubige die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes erhalten. Sie werden dem
Herrn Jesus und Mir danken. Hier bei diesem
Kreuz sind Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich,
die Schmerzhafte Muttergottes, ununterbrochen
anwesend. Ich, die Muttergottes, stehe unter
dem Kreuz und bitte Meinen Sohn, daß die Strafe
nicht kommen möge. Ich strecke die Hände zu
Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist
aus. Meine Kinder, streckt auch ihr die Hände
zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes,
aus, und gebt Uns eure Herzen. – Jetzt wird
Jesus Christus zusammen mit Mir, der Muttergottes,
segnen. Faltet die Hände und bittet den Herrn
Jesus um den Segen."
Ich sagte: "Herr
Jesus, segne uns, die wir hier vor Dir und der
Muttergottes knien. Segne Deine Priester, die
ihre Herzen Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes
geschenkt haben. Segne auch den Statthalter
Johannes Paul II." Der Herr Jesus Christus sagte:
"Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, König der ganzen
Welt, segne alle Völker, damit der Frieden Gottes
auf der ganzen Welt herrschen möge: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und auch
die Bitten, die auf dem Altar (im Freien) liegen
und die ihr noch bei euch tragt und die in der
Kapelle auf dem Altar liegen. Ich segne die
hier anwesenden Priester, auch jenen aus Deutschland:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. Ich werde euch und eure
Kranken beschützen. Stellt sie unter Meinen
Schutz und bittet Mich. Die Kranken sollen öfter
Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen, dann
werden sie die Gnade der Heilung erhalten."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich bitte Dich im Namen des Bruders Doktor,
der hier ist und um Auskunft bittet, wann und
wo bei ihm gebetet werden soll." Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, sage ihm, er soll zuerst
eine einfache Kapelle bauen. Die Leute werden
sich dann dort versammeln und Gnaden erflehen.
Danach wird ein großes Heiligtum entstehen.
– Meine Kinder, versammelt euch beim Bruder
Doktor an jedem 20. Monatstag auf dem Feld,
und erbittet Gnaden unter dem Kreuz und bei
der Statue der Muttergottes, der Rosa Mystica."
Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne
uns, die wir hier knien, und alle, die Botschaften
erhalten, den Bruder Slipek, Schwester Hedwig
und alle, die im Verborgenen sind, damit sie
imstande sind, Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
zu dienen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne
alle Erscheinungsorte."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, Ich segne sie. Ich weiß,
daß du mit allen, die Botschaften erhalten,
in Verbindung stehst. Jene aber, die hochmütig
sind, müssen Mich, Jesus Christus, und Meine
Mutter um Verzeihung bitten. – Ich segne alle,
die Botschaften erhalten: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr Jesus, wir danken Dir und auch
Dir, Muttergottes, für die Gnade, daß heute
an diesem Ort so viele hl. Messen gefeiert wurden,
denn Du, Herr Jesus, hast die Priester hierher
gerufen." Der Herr Jesus sagte noch: "Mein Sohn,
Ich habe sie hergerufen. Merke es dir aber,
daß an jedem 1. und 13. Monatstag hier das Allerheiligste
ausgesetzt sein soll, so wie es derzeit geschieht.
Dann wird der Segen herabströmen. Priester sollen
herkommen, und das Allerheiligste Sakrament
soll im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes
zur Anbetung ausgesetzt werden. – Der Friede
sei mit euch."
25. Juni 1995
Kasimir Domanski:
Am 25. Juni 1995 erschien der Herr Jesus, Christus
König, in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Der Herr
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christkönig, bin heute
hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
herabgestiegen. Die Barmherzigkeit Gottes ist
unendlich groß! Meine Tochter aus der Ukraine
ist an diesem Ort in Polen eingetroffen. Dort
im Osten erhält sie Botschaften. Sie wird in
ihrem Land verfolgt. Sie ist hierher zu Mir
und zu Meiner Mutter um Hilfe gekommen. Ich,
Jesus Christus, bin heute durch das Gebet mit
der ganzen Ukraine und allen Völkern vereint.
Mein Sohn, sei immer mit ihr verbunden und unterstütze
sie mit dem Gebet, damit sie von den Priestern
in ihrem Land nicht verfolgt wird; sie wird
auch von den Gläubigen und der ganzen Geistlichkeit
im Osten verfolgt. Sie geht den Weg, den Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter ihr gewiesen
haben. Der Bruder, der sie begleitet, geht ebenfalls
diesen Weg und gibt sich dem Herrn Jesus und
der Muttergottes hin. Auf seinem Weg wird auch
er verfolgt; wo es aber Verfolgungen gibt, sind
Ich und Meine Mutter anwesend. Jeder, der (wahre)
Botschaften erhält, hat von Mir, Jesus Christus,
ein solches Kreuz erhalten, das er jedoch zu
tragen imstande ist. Es ist ein Kreuz, das er
zu tragen vermag. Ihr sollt es tragen für jene,
die die Kirche verlassen haben.
Mein Sohn, Ich
habe euch hierher gerufen, damit ihr für alle
Völker betet, daß alle Mein und Meiner Mutter
Herz lieben mögen. Ich, Jesus Christus, bitte
euch, Meine Kinder: Gebt eure Herzen vor allem
jetzt im Juni Mir und Meiner Mutter, empfehlt
den ganzen Osten Unseren Herzen an. Die Ukraine
soll sich ganz Meinem Herzen hingeben. Wenn
die Leute dort in der Ukraine nicht auf die
Botschaften, die der Schwester gegeben werden,
hören, wird sich dort einmal Schreckliches ereignen,
denn man will Meinen und Meiner Mutter Weisungen
nicht gehorchen.
Teile der Schwester
aus der Ukraine mit, sie soll den Weg weitergehen,
den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr
gewiesen haben. Ich werde sie und ihre Familie
beschützen. Sie wird von den Leuten und sogar
von ihrer Familie verfolgt. Man hat sie aus
dem Haus gejagt; sie aber vertraut Mir und Meiner
Mutter; sie soll sich nicht ängstigen. Das himmlische
Königreich wartet auf sie; sie soll nur dem
Herrn Jesus und der Muttergottes vertrauen und
das Wort Gottes (die Botschaften) der ganzen
Welt verkünden, ganz besonders jedoch in der
Ukraine und in Russland. Die Botschaften, die
sie erhält, sollen bekanntgegeben werden, denn
hier in Ohlau hat sie die Bestätigung erhalten,
daß ihre Botschaften von Mir und von Meiner
Mutter stammen. Hier in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes und unter Meinem Kreuz (vor diesem Heiligtum)
hat sie noch größere Gnaden erhalten, denn Ich,
Jesus Christus, habe sie gesegnet und gestärkt.
Wenn sie wieder in den Osten zurückkommt, soll
sie besonders auf das Gebet bedacht sein. Dann
werden Leute kommen und auch beten und Gnaden
erbitten. Sie wird aber noch weiterhin verfolgt
werden.
Ich, Jesus Christus,
segne euch, Meine Kinder. – Mein Sohn (Domanski),
gehe weiterhin den Weg, den Ich dir gewiesen
habe, und beende so schnell wie möglich den
Bau des Heiligtums, damit der Frieden Gottes
sich auf die ganze Welt ausbreiten kann. Ich
segne ganz Polen, die Ukraine und die ganze
Welt. Nimm das Kreuz, Mein Sohn, und segne mit
ihm, denn auf dem Kreuz bin Ich anwesend. –
Meine Kinder, kniet nieder, denn jetzt werde
Ich, Jesus Christus, den Segen erteilen: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus Christus, wir danken Dir, daß Du
in dieser schlichten Kapelle herabgestiegen
bist, daß Du die Echtheit der Botschaften an
die Schwester aus der Ukraine bestätigt hast.
Wenn die Leute ihre Botschaften erhalten, dann
wissen sie, daß diese wahr sind und sie die
Botschaften von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes
erhält. Mögen die Botschaften in der ganzen
Ukraine bekannt werden." Der Herr Jesus sagte:
"Ich segne sie, dich und eure Familien und alle
hier Versammelten: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. – Der Friede
sei mit euch!"
29. Juni 1995
Kasimir Domanski:
Am 29. Juni 1995, dem Fest der hl. Apostel Petrus
und Paulus, stieg der Herr Jesus, Christus König,
in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel
herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski.
Der Herr Jesus trug auf dem Haupt eine Krone
und war mit einem goldenen Gewand bekleidet.
Engel begleiteten Ihn. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, komme heute am Fest der
hl. Apostel Petrus und Paulus in die Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes herab, um hier anwesend
zu sein. Ich rufe die ganze Welt zum Gebet auf!
Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu
ist nur noch kurz. Ich und Meine Mutter rufen
alle Völker zum Gebet auf. Wenn gebetet wird,
kann noch die ganze Welt gerettet werden.
Mein Sohn, gib
bekannt, daß es in Japan, in Russland, in Belgien,
in Holland und in anderen Ländern, wo man Mir
und Meiner Mutter nicht dienen will, weiterhin
Erdbeben geben wird. Ich, Jesus Christus, sende
keine Strafen, diese verursachen die Sünden
der Menschen! Teile mit: Die Leute sollen ihre
Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Meine
Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter!
Dazu rufen Wir, Ich und Meine Mutter, euch auf!
Mein Sohn, hier
ist auch noch die Schwester aus dem Osten, die
Botschaften erhält. Bald wird sie wieder nach
Hause fahren. Gut, daß du sie in dein Haus aufgenommen
hast, sodaß sie hier beten und Gnaden für die
ganze Ukraine erflehen konnte. Man beachtet
jedoch nicht die Hinweise, die Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter durch sie mitteilen. In der
Ukraine wird es dann furchtbar zugehen, auch
dort wird es Erdbeben geben, weil man Uns nicht
gehorchen will. Es gibt dort Heiligtümer, aber
nur wenige Leute gehen dorthin. Man geht nicht
in die Cerkwie (Kirche in russischer Sprache)
und bittet Mich, Jesus Christus, nicht und dankt
auch nicht für die Gnade, daß nach fünfzig Jahren
die Cerkwien wieder geöffnet sind. Man soll
sie wieder renovieren und solche errichten,
denn Ich, Jesus Christus, will in ihrem Land
und im ganzen Osten sein. Dort muß der Glaube
wieder erweckt werden. Die Menschen sollen Mich
und Meine Mutter um Verzeihung bitten, sie sollen
dabei knien oder kreuzförmig auf dem Boden liegen
und so für ihre Sünden Abbitte leisten.
Mein Sohn, überall
sündigen die Menschen, in eurem Land und in
jedem anderen Land. Ich, Jesus Christus, will,
daß die Herde zu Mir geführt wird. Meine Mutter
will euch mit dem Rosenkranz zu Mir führen.
Hört auf die Aufträge der Muttergottes! – Das
wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Friedens, ist dieser Erscheinungsort hier
in Ohlau. Hier regiert die Muttergottes, die
Königin des Weltalls. Ich, Jesus Christus, behüte
diesen Ort und den Bau.
Die Kirche soll
den Gedenktag des hl. Petrus und des hl. Paulus
zu einem kirchlichen Festtag erklären, damit
die Leute diesen Tag feierlich begehen können,
denn die Leute halten diesen Tag nicht als Feiertag.
Die Arbeiter hier am Bau jedoch feiern an diesem
Tag und erhalten von Mir und von Meiner Mutter
an diesem Festtag viele Gnaden. Schon vor längerer
Zeit wurde dieser Feiertag abgeschafft, er soll
aber wieder eingeführt werden. Auch das Fest
des hl. Johannes soll man wieder feiern. Beide
Tage soll man in eurem Land als Feiertage begehen,
denn es sind große Festtage. Ich, Jesus Christus,
will, daß das polnische Volk an diesen Tagen
feiert; man soll an diesen Tagen nicht arbeiten,
sondern beten; es sollen arbeitsfreie Tage sein,
denn so kann man von Mir und von Meiner Mutter
Gnaden erbitten. Ich, Jesus Christus, segne
das Volk Gottes (die Pilger). – Dieser Ort wird
viel verleumdet und du, Mein Sohn, wirst verfolgt;
dort aber, wo es Verfolgungen gibt, bin Ich,
und da ist auch Meine Mutter.
Mein Sohn, in
Kürze wird das Heiligtum hier errichtet sein.
Hier strömen Gnaden herab und hier werden noch
viele Gnaden herabfließen: Viele Prothesen,
Krücken und Brillen haben jene hier als Votivgaben
zurückgelassen, die Mich und Meine Mutter (um
Heilung) gebeten haben. Meine Kinder, erhebt
eure Hände, wenn ihr den Schmerzhaften Rosenkranz
betet und legt euch beim letzten Geheimnis kreuzförmig
auf den Boden; das könnt ihr aber nur zu Hause
tun. In der Kirche jedoch ist das Allerheiligste
Altarsakrament, und da muß Disziplin sein! In
der Kirche sollt ihr euch unterordnen, so wie
Ich es euch gelehrt habe. Meine Kinder, betet
für den Statthalter Johannes Paul II. und darum,
daß ihm alle Kardinäle und Bischöfe gehorchen
mögen, es sind nämlich nicht alle gehorsam."
Der Seher Domanski
sagte: "Herr Jesus, verzeih die Sünden, die
auf der ganzen Welt begangen werden, wir bitten
Dich. Wir werden Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes
dienen und wollen, daß die ganze Welt gerettet
wird."
Jesus antwortete:
"Gut, mein Sohn, daß du bittest, denn wer bittet,
der erhält Gnaden. Bittet jedoch ständig Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
Erleuchtung und Gnaden und darum, daß Ich, Jesus
Christkönig, hierher kommen möge, um gemeinsam
mit Meiner Mutter euch, Meine Kinder, zu führen.
– Ich segne die Schwester (aus der Ukraine),
die am Samstag wieder nach Hause fahren wird,
und den Bruder, der mit ihr und der Pilgergruppe
gekommen ist. Alle haben ihre Herzen Mir und
der Muttergottes gegeben. – Ich segne euch alle,
Meine Kinder, die ihr hier in diesem Heiligtum,
das der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist, versammelt
seid. – Ich segne die Bitten, die sich auf dem
Altar befinden; Bitten, Meine Kinder, sind auch
Gebete. Ich, Jesus Christus, segne nun: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen.
Mein Sohn, bitte,
daß die ganze Welt noch mehr Mich, Jesus Christus,
und die Muttergottes lieben möge. Meine Mutter
steht unter dem Kreuz und bittet, daß die Strafe
noch nicht kommen möge; und Ich, Jesus Christus,
will, daß Meine Mutter die ganze Welt mit dem
Rosenkranz ausstatten möge, damit die Welt gerettet
werden kann. Alle Menschen sollen den hl. Rosenkranz
beten und andere Gebete: die Herz-Jesu Litanei,
den Barmherzigkeitsrosenkranz, die Lauretanische
Litanei, die Allerheiligen Litanei. Damit könnt
ihr den Frieden für die ganze Welt erflehen.
– Ich segne dich, Mein Sohn, und alle, die beim
Bau arbeiten und deine ganze Familie: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch!"
16. Juli 1995
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1995, dem Fest der Allerheiligsten
Jungfrau Maria vom Berge Karmel, stieg die Muttergottes
auf einer kleinen Wolke umgeben von Engeln in
Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher
Kasimir Domanski. Etwas später zeigte sich auch
der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes vom Skapulier, bin heute am
Skapulierfest herabgestiegen. Ich will, daß
alle Leute in allen Ländern das Skapulier tragen.
Teile mit: Ein solches Skapulier, das Ich hier
in der Hand halte, sollen der Priester und alle,
die aus der Ukraine gekommen sind, tragen. Sie
alle sollen das Skapulier tragen. Ich, die Muttergottes
vom Skapulier, werde ihr ganzes Vaterland beschützen,
sie aber müssen ihre Herzen Meinem Sohn geben.
Wenn sie das tun, werden sie auch zur Überzeugung
gelangen, daß Mein Sohn und Ich bei ihnen sind.
Meine Kinder
aus der Ukraine, betet den hl. Rosenkranz und
bittet, daß in eurem Vaterland in jeder Cerkwie
und in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird.
Das verlangen Mein Sohn, Jesus Christus, und
Ich, die Muttergottes vom Skapulier! Öffnet
eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Wenn ihr eure
Herzen Uns öffnet und in die Cerkwie zur hl.
Messe geht, dann wird euch Jesus Christus führen.
Meine Kinder, empfangt den Leib Meines Sohnes.
Wenn jemand den Leib Meines Sohnes nicht empfangen
will, ist er nicht Mein Kind. Hier in Ohlau
rufe Ich alle auf: Empfangt den Leib und das
Blut Meines Sohnes! Wer den Leib Meines Sohnes
(würdig!) ißt, wird ewig leben; man muß den
Allerheiligsten Leib (die hl. Kommunion) empfangen,
denn darin ist Jesus Christus anwesend."
Nun sprach der
Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, rufe alle
zum Gebet auf! Beachtet: Wer Meine Mutter und
Mich liebt, den führe Ich selbst, Jesus Christus.
– Ich segne ganz besonders die Ukraine, alle
Bischöfe, Kardinäle und Priester, sie mögen
den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen
gewiesen haben. – Teile mit: Der Priester, der
mit den Leuten aus der Ukraine gekommen ist,
wurde von der Behörde verfolgt; er ist aber
den Weg gegangen, den Ich, Jesus Christus, ihm
gewiesen habe; er hat gesiegt, da er Mich und
Meine Mutter liebt. Er soll diesen Weg weiterhin
gehen und das Wort Gottes in der ganzen Ukraine
verkünden, damit alle Kirchen und Cerkwien sich
im Gebet vereinen. Wo die Leute im Gebet vereint
sind, bin Ich, Jesus Christus, anwesend.
Ich, Jesus Christus,
bitte euch, Meine Kinder, alle hier Versammelten
aus Polen, aus Deutschland, aus Tschechien,
aus der Slowakei, aus Ungarn, aus der Ukraine
und aus anderen Ländern: Tragt alle das Skapulier!
Meine Mutter hat euch das Skapulier gegeben.
Dieses Skapulier wird euch retten, wenn ihr
vor dem Gericht Gottes steht; da wird dann die
Muttergottes vom Skapulier bei euch sein. Ihr
sollt das Skapulier tragen, denn die Muttergottes
führt euch damit zu Mir, zu Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist. Wenn ihr diesen
Weg geht, werde Ich, Jesus Christus, euer Land,
die Ukraine und die ganze Welt segnen.
Meine Kinder,
Ich, Jesus Christus, bin heute hier herabgestiegen,
um euch zu stärken, damit ihr imstande seid,
jenen Weg zu gehen, den Ich euch gewiesen habe.
– Beachtet: Ich, Jesus Christus, war auch heute
während dem hl. Messopfer anwesend, denn jedesmal,
wenn der Priester den Kelch hochhebt, bin Ich
gegenwärtig und segne den Kelch. Auch den Priester,
der die hl. Messe gefeiert hat, habe Ich gesegnet,
auch jenen Priester aus der Ukraine und alle
hier anwesenden Priester. Sie erhalten von Mir
und von Meiner Mutter viele Gnaden."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Meine Kinder, Ich, die Muttergottes,
habe Meinen Mantel über die ganze Ukraine und
über die ganze Welt ausgebreitet. – Teile mit:
In der Ukraine sollen die Leute nicht so viel
Alkohol trinken, es wird in diesem Land zu viel
getrunken. Die Menschen gehen nicht in die Cerkwien
und auch nicht zur hl. Beichte. In der Ukraine
sieht man auch nur wenige Kinder in den Cerkwien
(Kirchen). Führt die Kinder in die Cerkwie,
denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn warten
dort auf sie. Wenn ihr die Kinder in die Cerkwien
führt, werdet ihr den Sieg (über alles Unheil)
erringen. In eurem Land sind viel Gebet, Fasten
und Buße erforderlich. Wenn ihr das tut, wird
es eurem Land wohl ergehen, zuerst jedoch sollt
ihr Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten.
Alle Priester
sollen sich dem Herzen des Herrn Jesus hingeben.
Wenn sie das tun, werden sie gestärkt werden.
Macht die Priester in der Ukraine nicht schlecht,
denn der Priester ist der Diener Gottes. Über
die (gottergebenen) Priester darf man nichts
(Böses) sagen, denn diese Priester sind Gott
geweiht und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
ergeben. Betet für eure Priester, denn sie brauchen
euer Gebet. Wenn ihr für die Priester betet,
werden sich in euren Cerkwien viele Gläubige
einfinden. – Ich, die Muttergottes, rufe alle
Priester auf der ganzen Welt zum Rosenkranzgebet
auf, betet auch den Barmherzigkeitsrosenkranz
und alle von der Kirche bestätigten Gebete!"
Nun sprach wieder
der Herr Jesus: "Mein Sohn, jetzt werde Ich,
Jesus Christus, dem Priester aus der Ukraine,
der den gewiesenen Weg geht, einen besonderen
Segen erteilen; auch Meine Mutter wird ihn segnen.
Nimm dein Kreuz, Mein Sohn, denn auf dem Kreuz
bin Ich anwesend, und segne damit in alle vier
Himmelsrichtungen die ganze Welt, zuerst jedoch
erteile den Priestern den Segen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Mein Sohn, teile mit: Ich, die
Muttergottes, erteile jetzt Meiner Tochter aus
der Ukraine den Segen, damit sie imstande ist,
den vom Herrn Jesus gewiesenen Weg zu gehen.
Sie soll täglich den Leib des Herrn Jesus empfangen.
Sie und die ganze Gruppe sollen täglich in der
Cerkwie sein. Wenn sie das tun, werden Ich und
Mein Sohn sie behüten, und die Priester werden
die Botschaften der Schwester auch annehmen.
Meine Kinder, geht täglich in die Cerkwie und
bittet dort den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
denn dort im Tabernakel ist Jesus Christus immer
anwesend. Ihr, Meine Kinder, die ihr Botschaften
bekommt, sollt oft beichten und täglich den
Leib des Herrn Jesus empfangen, dann werden
euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
führen. – Ich segne die Schwester, alle aus
der Ukraine und alle in diesem Heiligtum: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
15. August 1995
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1995, dem Fest der Aufnahme der
Allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel,
zeigte sich der Herr Jesus im Allerheiligsten
Altarsakrament in der Barmherzigkeitskapelle
in Ohlau. Etwas später erschienen der Herr Jesus
und die Muttergottes auch noch unter dem großen
Kreuz am Kirchplatz. Der Herr Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend. – Meine Kinder, gebt
eure Herzen Meiner Mutter. Heute ist das Fest
der Aufnahme der Allerseligsten Jungfrau Maria
in den Himmel; an diesem Tag ist Meine Mutter
in den Himmel aufgenommen worden. – Eine große
Gnade ist euch, Meine Kinder, hier in der Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes zuteil geworden, da
Ich, Jesus Christus, hier schon zwei Tage und
zwei Nächte Wache halte, und heute ist es schon
der dritte Tag. Auf diese Stadt ist eine große
Gnade geflossen, denn von hier aus segne Ich
nicht nur diese Stadt, sondern auch euer Vaterland
und die ganze Welt.
Merk euch: Öffnet
eure Herzen Mir und Meiner Mutter! – Ich, Jesus
Christus, bin mit euch, aber Ich will, daß sich
alle Völker zu einer Herde vereinigen. Der Statthalter
Johannes Paul II. will alle Völker im Gebet
vereinen. Betet auch für ihn, denn er wird verfolgt.
Er liegt ganze Abende lang kreuzförmig am Boden
und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um den Frieden Gottes in Jugoslawien;
und wenn er das Wort Gottes verkündet, ruft
er auf, den Krieg zu beenden; er bittet auch
Mich und Meine Mutter darum. Dort hat man aber
die Botschaften der Muttergottes abgelehnt und
Mein und Meiner Mutter Herz sehr verletzt. Die
Muttergottes steigt auf die Erde herab und bittet
um den hl. Rosenkranz; auch Ich, Jesus Christus,
bitte euch um das Rosenkranzgebet, das euch
Meine Mutter gegeben hat. – Meine Kinder, in
dieser Zeit soll in jeder Kirche der hl. Rosenkranz
gebetet werden. Betet den Rosenkranz, und ihr
werdet den Frieden Gottes in euren Herzen haben
und diesen für die ganze Welt erflehen.
Ich, Jesus Christus,
segne die Schwester aus der Ukraine. Sie soll
sich nicht fürchten. Wenn sie auch verfolgt
wird, so wird sie in ihrem Land dennoch siegen,
denn sie geht den Weg, den Ich, Jesus Christus,
ihr gewiesen habe. Hier vor dem Allerheiligsten
Altarsakrament hat sie die Bestätigung erhalten,
daß ihre Anweisungen wahr sind. Sie soll nun
diesen Weg weiterhin gehen und Mich, Jesus Christus,
und Meine Mutter bitten. Ihr Land und alle Länder
sollen sich im Gebet vereinigen.
Mein Sohn, auf
der Erde wird es einmal schrecklich zugehen.
Ich, Jesus Christus, verbreite keinen Schrecken,
diesen wird es aber einmal geben. Der Böse (Satan)
wird auf Erden nicht mehr lange herrschen, er
muß von da verschwinden. Wenn dieses Übel beseitigt
ist, dann werde Ich, Jesus Christus, auf der
ganzen Welt herrschen, dann wird sich Mein Kommen
erst ereignen; ihr aber kennt weder den Tag
noch die Stunde. Zuerst werden die Völker gereinigt,
denn das Übel muß aus der Welt geschafft werden.
– Teile mit: Ich, Jesus Christus, halte die
Tore offen für alle Völker, sie aber mögen sich
im Gebet vereinen und sich bei Gott Vater und
dem Sohn und dem Heiligen Geist entschuldigen.
Wenn sie das tun, werden sie den Frieden Gottes
erhalten.
Mein Sohn, gib
bekannt, daß es gut ist, daß Gläubige (schriftliche)
Bitten hier niederlegen und Mich und Meine Mutter
auf diese Weise um Segen für Kranke oder für
ihre Familien bitten, denn Bitten sind auch
Gebete. – In eurem Land und auf der ganzen Welt
trinken die Leute sehr viel Alkohol. Dadurch
verletzen sie sehr Mein und Meiner Mutter Herz.
– Teile mit: Wer sich mit Alkohol betrinkt und
im betrunkenen Zustand stirbt, kommt nicht ins
Himmelreich! Das teilen Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter mit. Ich betone, daß jener,
der sich mit Alkohol betrinkt, ein sehr großer
Sünder ist! – Meine Kinder, ihr habt so viele
Sünden! Laßt ab von den Sünden hier vor dem
Allerheiligsten Altarsakrament, in dem Ich,
Jesus Christus, anwesend bin; Meine Mutter befindet
sich neben dem Tabernakel.
Ich segne das
Volk Gottes (Pilger), alle Länder und euch,
Meine Kinder, hier im Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes. – Mein Sohn, anschließend wirst du eine
Botschaft von Meiner Mutter erhalten, denn heute
ist das Fest der Aufnahme der Allerheiligsten
Jungfrau Maria in den Himmel. Meine lieben Kinder,
die Muttergottes wird eine Botschaft für die
ganze Welt mitteilen. – Ich, Jesus Christus,
bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend.
Neigt die Köpfe, denn jetzt werde Ich, Jesus
Christus, den Segen erteilen: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute zu
uns gesprochen hast. Wir alle sind Sünder und
sind es nicht wert, daß Du, Herr Jesus, und
Deine Mutter uns ermahnen. Herr Jesus, Du willst
die ganze Welt retten; wir bitten um Gnaden
bei der Muttergottes und bei Dir. Herr Jesus,
segne alle Kranken und Leidenden und die hier
Anwesenden. Wir danken Dir, Herr Jesus, und
Dir, Muttergottes."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du immer dankst
und dich erniedrigst, denn jene, die Botschaften
erhalten, müssen sich erniedrigen, sie müssen
wissen, daß sie nur Staub sind. Jene aber, die
sich selbst erhöhen, werden von Mir und von
Meiner Mutter nicht erhöht. – Meine Kinder,
seid demütig, denn das verlangt Jesus Christus
von euch allen. – Der Friede sei mit euch!"
Beim Kreuz auf
dem Kirchplatz stiegen der Herr Jesus und die
Muttergottes in Begleitung vieler Engel vom
Himmel herab! Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter sind heute hier bei
diesem Kreuz herabgestiegen. Auf diesem Kreuz
bin Ich, Jesus Christus! – Merkt euch: Wo sich
ein Kreuz befindet, da bin Ich, Jesus Christus,
anwesend, auch Meine Mutter ist das, denn Meine
Mutter stand die ganze Zeit lang unter dem Kreuz.
Vergeßt nicht, daß Ich und Meine Mutter hier
anwesend sind! Ich rufe euch alle zum Gebet
auf! – Ich segne euch alle, euer ganzes Vaterland
und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der
Friede sei mit euch!"
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin am
Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen.
Es ist mit großen Gnaden verbunden, daß heute
so viele Gläubige zu diesem Kreuz und in die
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gekommen sind,
aber noch größere Gnaden gab es, weil das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt war. – Von hier wird
der Funke des Frieden Gottes ausgehen. Hier
ist die Macht Meines Sohnes wirksam. – Mein
Sohn hat diese Stätte ausgewählt, und sie ist
heilig. Diese Stätte haben Gott Vater und der
Sohn und der Heilige Geist auserwählt.
Mein Sohn, es
ist mit großen Gnaden verbunden, wenn sich das
polnische Volk in diesem Monat wieder auf die
Jasna Gora (zur Madonna von Tschenstochau) begibt.
Meine Kinder gehen zu Mir, zur Muttergottes,
denn Ich habe euer Vaterland, euer Land beschützt.
Dort aber, wo Ich und Mein Sohn sind, soll gebetet
werden! Der Herr Jesus und Ich rufen euch zum
Rosenkranzgebet auf! – Merkt euch, Meine Kinder:
Wenn ihr den Rosenkranz betet, wird es in eurem
Herzen den Frieden Gottes geben.
Mein Sohn, du
erhältst viele Briefe über Besessene. Wo es
solche (Besessene) gibt, wird nicht gebetet,
und der Satan erntet. Wenn sich in einem Haus
ein Besessener befindet, soll man den Herrn
Jesus um Verzeihung bitten; der Satan ist dort
eingedrungen und will die Familie mit dem Besessenen
vernichten. Betet für diese Familien, denn es
gibt sehr viele in eurem Land und auf der ganzen
Welt. – Bittet Gott Vater und den Sohn um das
Licht des Heiligen Geistes. Wenn ihr darum bittet,
wird euch der Heilige Geist zum Herrn Jesus
und zu Mir, der Muttergottes, führen.
Ich, die Muttergottes,
trage heute, wie du siehst, ein goldenes Gewand
und eine Krone, und viele Engel sind um Mich.
Sie sind auf die Erde herabgestiegen, um zu
bestätigen, daß Ich Mich hier unter dem Kreuz
als Schmerzhafte Muttergottes befinde. Wo das
Kreuz ist, da bin auch Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes. – Meine Kinder, bittet Meinen
Sohn um die Gnade der Heilung der Seele; nicht
alle bitten darum. Manche kommen unvorbereitet
hierher, haben nicht gebeichtet und auch nicht
die hl. Kommunion empfangen. – Meine Kinder,
öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir,
und Ich, die Muttergottes, werde euer Land und
die ganze Welt beschützen.
Mein Sohn, du
sollst jetzt nicht zum Bruder Doktor (nach Deutschland)
fahren, denn nun werden täglich Pilger von der
Jasna Gora hierher kommen, und du sollst hier
anwesend sein. Du mußt den ganzen August über
hier beim Kreuz wachen, Ich, die Muttergottes,
weise dir den Platz unter dem Kreuz Meines Sohnes
zu. Gegenwärtig darfst du nirgends hinfahren,
du sollst hier bleiben und den Bau überwachen.
– Mein Sohn, bitte die Gläubigen, sie mögen
sich hier zum Arbeitseinsatz bereit erklären
und beim Bau des Heiligtums helfen, damit es
schnellstens errichtet werden kann, denn von
seiner Errichtung ist der Frieden Gottes abhängig!
Ich und Mein Sohn wachen über dieses Heiligtum.
Seit es in der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes Anbetungen
des Allerheiligsten Altarsakramentes gibt, erhaltet
ihr noch mehr Gnaden. – Meine Kinder, kommt
jeden 1. und 13. Monatstag hierher, und Mein
Sohn wird euch vom Allerheiligsten Altarsakrament
aus segnen, denn Jesus Christus ist darin anwesend
und erteilt euch den Segen. Während der Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes wird es
viele Heilungen geben. – Vergeßt nicht, daß
dort im Tabernakel Jesus Christus anwesend ist
und daß ihr dort Gnaden erbitten könnt.
Bevor ihr aber
in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes geht,
begebt euch zuerst zu diesem Kreuz, auf dem
Mein Sohn ein Zeichen gegeben hat: Blut und
Wasser sind aus Seiner Seitenwunde hervorgequollen!
Und Ich habe mich als Muttergottes der Immerwährenden
Hilfe gezeigt, und eine Woche lang haben Mich
mit Meinem Sohn die Gläubigen gesehen!
Meine Kinder,
große Gnaden fließen hier herab, ihr müßt aber
vorbereitet sein, wenn ihr hierher kommt. Ihr
müßt gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen
haben, dann segnen Jesus Christus und Ich. –
Mein Sohn, Ich wache über diese Stätte. – Heute
haben während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes viele Gläubige die Gnade der
Heilung erhalten, auch jetzt erhalten wieder
einige die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes.
Jetzt wird euch
Jesus Christus segnen: + Er hat euch nun den
Segen erteilt. – Nun werde Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, euch noch segnen. Hier wird
es das bedeutenste Heiligtum der Muttergottes
des Frieden Gottes geben! Nirgendwo sonst gibt
es ein solches Heiligtum wie hier. Diese Stätte
ist von Gott Vater und vom Sohn Gottes und von
Mir, der Muttergottes, auserwählt worden.
Jetzt werde Ich
den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle
und Bischöfe, alle Orden und euch, Meine Kinder,
segnen. – Sorgt euch um die Kranken, betet für
sie, daß sie die Gnade der Heilung erhalten
mögen, denn viele Kranke sind heute hier. Ich,
die Muttergottes, erteile nun den Segen: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"
26. August 1995
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1995, dem Fest der Allerseligsten
Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die
Muttergottes als Königin mit einer goldenen
Krone auf dem Haupt in der Barmherzigkeitskapelle
in Ohlau vom Himmel herab. Sie war umgeben von
Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin
im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes an Meinem
Festtag, dem Fest der Allerseligsten Jungfrau
von Tschenstochau, herabgestiegen. – Teile mit,
daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Himmels
und der Erde bin. – Meine Kinder, Ich bin hier
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes zu
euch herabgestiegen. Die Barmherzigkeit Gottes
ist unendlich groß. Ich werde nun eine Botschaft
für euch und für die ganze Welt mitteilen.
Meine Kinder,
betet den hl. Rosenkranz! Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes und Königin, rufen euch
zum Beten des Rosenkranzes auf. – Meine Kinder,
kommt hierher, um hier um den Frieden Gottes
auf der ganzen Welt zu beten. Bittet hier Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn
ihr das tut, dann werdet ihr den Frieden Gottes
für die ganze Welt erhalten. – Die Leute beten
zu wenig, bitten zu wenig und verlangen viel.
Teile mit: Mein Sohn, Jesus Christus, hat die
Hände ausgestreckt und hat gesagt: Kommet alle
zu Mir! – Geht zu Meinem Sohn! Jeder, der Meinem
Sohn und Mir nachfolgt, wird nicht zugrunde
gehen, sondern gerettet werden. – Schrecklich
geht es auf der Erde zu. Fürchterlich geht es
in den Familien zu. Die Leute beten nicht, und
Satan erntet. Die Zeit des Wirkens Satans geht
aber zu Ende, doch viele Menschen geben sich
ihm hin. Seht doch, Mein Sohn, Jesus Christus,
ist auf jedem Kreuz, auf jedem Kreuz befindet
sich das Abbild Meines Sohnes. Bittet und Mein
Sohn, Jesus Christus, wird euch vom Kreuz herab
segnen. Auch Ich werde euch, Meine Kinder, segnen.
Heute, am Fest
der Muttergottes von Tschenstochau, habe Ich
den Mantel über euer Land und über die ganze
Welt ausgebreitet. – Meine Kinder, betet und
erbittet Gnaden für euch und für die Kranken;
dazu rufe Ich, die Königin des Friedens, euch
auf. Wenn ihr den Rosenkranz betet, werden euch
Mein Sohn und Ich retten. Verliert keine Zeit
und betet den Rosenkranz, den Ich euch gegeben
habe. Er ist ein Geschenk, aus dem ihr großen
Nutzen ziehen könnt. Ich bitte mit euch für
euer Vaterland und für den Statthalter Johannes
Paul II. Er leidet und will, daß Mein Sohn in
der Kirche, in jedem Land, auf der ganzen Erde
herrschen möge. – Meine Kinder, betet für jene
Länder, in denen noch überhaupt nicht gebetet
wird. Es kommt eine Zeit, in der die gelbe Rasse
die ganze Welt beherrschen möchte. Wenn sie
ans Werk geht, wird aber Satan der eine Flügel
gebrochen werden, sodaß sie euer Land nicht
mehr erreichen wird; euer Land wird gerettet,
aber viele andere Länder werden vernichtet werden.
Auch euer Land wird stellenweise vernichtet,
da sich viele Menschen von Meinem Sohn und von
Mir abgewendet haben.
Mein Sohn, der
Statthalter Johannes Paul II. ruft alle Menschen
auf, um den Frieden zu beten. Betet zusammen
mit ihm, und ihr werdet den Frieden Gottes erbitten.
Ich, die Muttergottes, beschütze den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
Wer nicht mit der hl. Kirche geht, ist nicht
Mein Kind! Ich habe euch die Kirche gegeben,
und in der Kirche habt ihr im Tabernakel den
Herrn Jesus. Eure Seelen kann nur Er heilen,
ihr aber müßt eure Herzen Ihm und Mir öffnen.
Ich, die Muttergottes, habe ein offenes Herz
und möchte euch und alle Völker mit Meinem Mantel
bedecken.
Ich segne den
Priester, der mit dem Pilgerbus aus Österreich
gekommen ist. Er ist Mein Diener, der sich ganz
Meinem Sohn und Mir hingegeben hat. Du weißt,
daß er ein guter Diener (Priester) ist. Er ist
hierher gekommen, um mit euch zu beten und Gott
Vater und Seinen Sohn zu bitten gemeinsam mit
jenen aus Österreich, aus Deutschland und aus
anderen Ländern. Wer bittet, der erhält.
Mein Sohn, von
einem Priester aus Deutschland hast du einen
Brief erhalten mit der Einladung, ins Heilige
Land zu fahren. Auch diese Zeit wird kommen,
Mein Sohn; jetzt aber mußt du in deinem Land
bleiben. Ich werde dir mitteilen, wann du fahren
sollst. In diesem Jahr sollst du nicht fahren,
denn jetzt soll das Heiligtum des Frieden Gottes
fertiggestellt werden, denn der Frieden Gottes
hängt von dieser Stätte ab!
Heute legen die
Gläubigen wiederum auf der Jasna Gora ein Gelübde
ab. Obwohl der Monat August in eurem Land alkoholfrei
sein soll, so trinken dennoch viele Menschen
in eurem Land und auf der ganzen Welt Alkohol.
Sogar viele Frauen trinken Alkohol und verleiten
ihre Männer dazu, auch Männer verleiten die
Frauen zum Trinken. Es geht schrecklich zu.
Teile mit: Wo Alkohol im Spiel ist, da ist Satan
am Werk! Dort wird nicht gebetet, man geht auch
nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion,
da beschwert man sich auch über die Kirche.
Jeder wird einmal vor Gottes Gericht erscheinen
müssen und sich zu verantworten haben. Gib bekannt:
Die Leute sollen aufhören, Alkohol zu trinken,
sonst erntet Satan! In eurem Land und auf der
ganzen Welt wird zu viel Alkohol getrunken.
Ich, die Muttergottes,
flehe bei Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist für euch; die Welt jedoch möge sich besinnen,
noch kann man sich demütigen und Meinen Sohn
und Mich um Verzeihung bitten, was viele tun
sollen. Ich, die Muttergottes, warte darauf
und will zusammen mit Meinem Sohn die ganze
Welt retten. Durch Mich, Meine Kinder, werdet
ihr zu Meinem Sohn kommen. Ich werde jene, die
sich auf Erden Verdienste erworben haben, hinführen,
jede einzelne dieser Seelen werde Ich zu Meinem
Sohn führen. Meine Kinder, bekehrt euch! Bittet
täglich den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um Verzeihung, denn wer nicht Abbitte leisten
will, hat schon eine große Sünde. Jeder Mensch
ist ein Sünder, und jeder soll Gott Vater, den
Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung bitten.
Wenn ihr das tut, werden große Gnaden auf euer
Land herabströmen. Ich, die Muttergottes, segne
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, ich bitte Dich, führe uns alle,
alle Völker, damit es einen Hirten und eine
Herde geben möge. Herr Jesus und Muttergottes,
wir bitten Euch, seid mit uns, damit wir imstande
sind, Deinen Willen, Herr Jesus, und Deinen
Willen, Muttergottes, auf Erden zu erfüllen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest
und dich nicht erhöhst, sondern immer bittest.
Wer bittet, der erhält! Bitte immer, wenn Ich
und Mein Sohn herabsteigen. Mein Sohn ist ständig
mit dir und mit deiner ganzen Familie. Ich,
die Muttergottes, halte Wache auch über die
Familien jener, die hier das Heiligtum bauen.
Sie erhalten von Mir und von Meinem Sohn große
Gnaden. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch!"
8. September
1995
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1995, dem Fest Maria Geburt,
stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in
Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die
Muttergottes von der Saat, bin heute herabgestiegen,
um das Korn in euren Herzen zu säen. Mein Sohn,
es ist das Fest Meiner Geburt, und die Kirche
bezeichnet diesen Tag auch als das Fest der
Muttergottes von der Saat. – Meine Kinder, richtet
jetzt eure Augen auf Meinen Sohn Jesus. Er leidet
jetzt unheimlich, denn es wird zu viel gesündigt.
Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker zum
Gebet auf! Vergeßt nicht, daß Ich über eurem
Land und über der ganzen Welt Wache halte.
Es ist eine große
Gnade, daß heute ein Priester hierher gekommen
ist, um das hl. Messopfer zu feiern. Als er
zum Altar gegangen ist, habe Ich ihn begleitet,
denn er hat sein Herz Meinem Sohn und Mir gegeben.
Er leidet und ist krank. Er hat aber von Meinem
Sohn und von Mir diese Gnade erhalten, denn
Wir lieben ihn. Betet für alle Priester und
auch für diesen Priester, damit es ihm gelingt,
möglichst viele Gläubige zur Herde Jesu zu führen,
denn Jesus Christus wartet auf diese Herde.
Heute ist diese Herde in alle Richtungen versprengt.
Satan hat in den Familien Verwirrung gestiftet
und Meine und Meines Sohnes Herde versprengt.
– Teile mit: Die ganze Herde soll sich wieder
um Meinen Sohn versammeln, denn Er wartet auf
euch alle. Er leidet furchtbar und hat ein durch
die Sünden der Menschen entsetzlich verwundetes
Herz. Auf der Erde wird es keine Ruhe geben.
Wenn sich die Menschen nicht dem Herzen Meines
Sohnes weihen. Von den Ländern, wo es Kämpfe
gibt, werden sich die Kämpfe auf die ganze Welt
ausbreiten; man war nämlich Meinem Sohn gegenüber
ungehorsam und hat Ihn und Mich verlassen.
Mein Sohn, Ich
will die ganze Welt retten. Um aber die Welt
retten zu können, ist es notwendig, daß alle
Menschen den Rosenkranz beten. Ich, die Muttergottes,
reiche den Rosenkranz allen Gläubigen, die Meinen
Sohn und Mich lieben. Ich will, daß die ganze
Kirche sich davon begeistern läßt, denn dadurch
kann der Glaube gestärkt werden; das verlangt
Mein Sohn, Jesus Christus.
Nicht alle Priester
dienen Meinem Sohn. Das Herz des Herrn Jesus
wird von jenen Priestern sehr verwundet, die
den Leib des Herrn Jesus Stehenden reichen und
die Gläubigen aufrufen und ihnen sogar befehlen,
die hl. Kommunion, den Leib des Herrn Jesus,
stehend zu empfangen. Der Priester darf auch
nicht während der Spendung des Leibes Meines
Sohnes solche Erklärungen von sich geben, denn
Jesus Christus ist anwesend, und wenn es solche
Störungen gibt, wendet sich der Herr Jesus von
einem solchen Priester ab. Schrecklich verwunden
manche Priester das Herz Meines Sohnes! Betet
für diese Priester, die so handeln. Es gibt
hier (in Polen) nur wenige, aber diese verursachen
ein durcheinander in den Kirchen. Sie müssen
dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen
und den mit ihm verbundenen Bischöfen und Kardinälen.
Wenn der Gehorsam fehlt, fehlt auch der Glaube.
Ein Priester muß vor der Feier des hl. Messopfers
zum Heiligen Geist beten, um geheiligt zu sein.
Jeder Priester soll viel zum Heiligen Geist
beten, dann wird er von Jesus Christus geführt.
Teile mit: Alle
Priester sind Diener Meines Sohnes und Meine
Diener; Jesus Christus will aber, daß sie Ihn
und Mich, die Muttergottes, inniger lieben.
Wenn sie das tun, wird in der Kirche Einigkeit
herrschen. Der Statthalter Johannes Paul II.
will, daß es in der Kirche Einigkeit gibt und
daß alle Kirchen sich zu einer Herde vereinen.
Betet für den Statthalter Johannes Paul II.!
In dieser Zeit braucht er das Gebet, auch er
bittet euch um das Gebet. Obwohl er mit einem
Stock geht, legt er sich kreuzförmig hin und
bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Verzeihung für die auf der Erde begangenen
Sünden. Es gibt gegenwärtig keinen Menschen
ohne Sünde, jeder hat Sünden. Um sich von den
Sünden zu befreien, müssen die Leute zur Beichte
gehen und die hl. Kommunion empfangen. Meine
Kinder, schiebt die Beichte und die hl. Kommunion
nicht hinaus! Wenn ihr die hl. Kommunion empfangt,
ist Mein Sohn in euch anwesend. Ich, die Muttergottes
von der Saat, rufe euch dazu auf.
Teile mit: Meine
Diener (Priester) sollen das Korn auf der ganzen
Welt aussäen; dazu rufe Ich, die Muttergottes
von der Saat, auf. Ich habe das Korn in Meiner
Hand und will, daß Meine Diener das Korn (die
Frucht) wieder dem Herrn Jesus und Mir zurückbringen.
Der Frieden Gottes hängt von der Kirche ab,
er hängt vom Gebet ab: Wie die Leute beten,
so wird der Friede sein! Alle sollen um den
Frieden Gottes auf der Welt beten. Mein Sohn,
die Schwester, die hier Botschaften erhalten
hat, hat große Gnaden bei Meinem Sohn und bei
Mir. Sie soll im Verborgenen bleiben, sie hat
aber große Gnaden von Gott Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist. Mögen doch alle einen
solchen Glauben haben.
Mein Herz freut
sich, daß heute jene, die von Mir Botschaften
erhalten, hierher gekommen sind. Ich, die Muttergottes,
habe sie gesegnet. – Teile mit: In jeder Kirche
soll an jedem 13. Tag des Monats der Rosenkranz
gebetet werden – dieser soll als Fatima-Rosenkranz
bezeichnet werden (Fatimagedenktag!); durch
diesen könnt ihr den Frieden Gottes auf der
ganzen Welt erbitten. Ich, die Muttergottes,
habe den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet.
Der junge Mann,
der aus Österreich gekommen ist und sich im
Seminar (Priesterseminar) befindet, wird einmal
ein guter Priester sein. Er soll im Seminar
bleiben. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir
hingegeben (geweiht). Ich segne die Gläubigen
aus den verschiedenen Ländern: aus Deutschland,
aus Österreich und aus anderen Ländern. – Betet,
Meine Kinder, und teilt mit, die Leute mögen
keine Zeit verlieren, sie sollen um den Frieden
für die ganze Welt beten. – Leute meinen, daß
der Friede auf der ganzen Welt eintreten wird;
ohne Gott kann es aber keinen Frieden geben,
ohne sich an Meinen Sohn und an Mich zu wenden.
Mein Sohn, gib
bekannt: Alle Gläubigen sollen bei den Wahlen
in eurem Land ihre Stimme jenen geben, die Meinen
Sohn und Mich lieben; dazu rufe Ich, die Muttergottes,
auf. Als Mein Sohn auf der Erde gelebt hat und
umhergezogen ist, mußte man ebenfalls die Wahl
treffen. Mein Sohn ist mit den Aposteln von
Stadt zu Stadt und von Haus zu Haus gezogen.
Er klopfte an die Tür, aber nicht alle wollten
Meinen Sohn aufnehmen; dann hat Mein Sohn ein
Kreuzzeichen gemacht und ist weggegangen. Auch
jetzt klopft Er an eure Herzen, ihr aber sollt
euch nicht von Ihm und von Mir abwenden. Ich
und Mein Sohn rufen euch dazu auf.
Jetzt sollen
der Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche den Segen erhalten. Teile mit, daß
nun Mein Sohn in Stille aus dem Tabernakel segnen
wird. Ich, die Muttergottes, werde euch ebenfalls
segnen, denn Ich bin die Königin des Himmels
und der Erde. Gehorcht der hl. Kirche! Wenn
ihr der hl. Kirche gehorcht, gehorcht ihr zugleich
auch Meinem Sohn und Mir. – Ich segne nun Meinen
Diener hier: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
euch, Meine Kinder, und alle Kranken, die in
das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Frieden Gottes, gekommen sind. Gib bekannt:
Manche Leute machen sich über dieses Heiligtum
lustig. Einmal werden jedoch auch sie daran
glauben, aber es wird für sie dann schon zu
spät sein! Es wäre für sie besser, wenn sie
jetzt schon Meinen Sohn und Mich um Verzeihung
bitten würden. – Ich segne euch: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du hier auf
die Ohlauer Erde herabgestiegen bist und uns
aufgetragen hast, viel um den Frieden Gottes
zu beten. Muttergottes, wir bitten Dich, führe
uns und unser Vaterland, besonders unsere Regierung.
Es mögen nur gläubige Menschen, die den Herrn
Jesus und Dich, Muttergottes, lieben, die Regierung
bilden. Muttergottes, wir bitten Dich, es möge
das Heiligtum schnellstens fertiggestellt werden."
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, in Kürze
wird es fertiggestellt sein. Vieles hast du
schon getan, auf dich wartet aber noch viel
Arbeit. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn
segnen dich andauernd. – Der Friede sei mit
euch!"
15. September
1995
Kasimir Domanski:
Am 15. September 1995, dem Fest der Schmerzhaften
Muttergottes, stieg die Muttergottes umgeben
von Engeln beim Kreuz in Ohlau als Schmerzhafte
Muttergottes vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute herabgestiegen,
um euch hier an diesem Heiligtum den Segen zu
erteilen. – Mein Sohn, den anwesenden Priester
habe Ich hierher zu diesem Heiligtum geführt.
Sage ihm, daß er die Gnade der Heilung erhalten
wird und noch lange Meinem Sohn und Mir dienen
wird. Dieser Diener hat sich vollkommen Meinem
Sohn und Mir hingegeben. Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes behüte ihn und seine Pfarrgemeinde.
Er ist ein guter Priester, seine Pfarrgemeinde
soll jedoch für ihn beten und Gnaden für sich
und für ihn erbitten.
Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes, habe ein sehr verwundetes Herz
gehabt, als Ich so wie jetzt unter dem Kreuze
stand. Wenn ihr hierher kommt, geht immer zuerst
zu diesem Kreuz, wo Meine Statue, die Schmerzhafte
Muttergottes, steht. Da bekommt ihr Gnaden,
denn auf diesem Kreuz hat der Herr Jesus ein
Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus der
Seitenwunde Meines Sohnes hervorgequollen!
Meine Kinder,
betet den Rosenkranz, worum Ich immer bitte.
Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn wollen
die ganze Welt retten, die ganze Menschheit
muß jedoch ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken.
Wenn dies geschieht, wird sie gerettet. – Mein
Sohn, in einer Botschaft habe Ich mitgeteilt,
daß es in eurem Land Erdbeben geben wird. Ein
leichtes Erdbeben hat es schon gegeben; euer
Land wird jedoch noch ein furchtbares Erdbeben
heimsuchen, auch im Gebirge und in Tschechien
und in der Slowakei wird sich das ereignen,
wobei Berge abstürzen werden. Betet, damit euer
Land davon verschont bleibt.
Meine Kinder,
betet für Jugoslawien, daß dort der Frieden
Gottes herrschen möge, denn eure Gebete steigen
zum Thron Gott Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes empor, wo sie erhört werden.
– Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann
betet alle (in den Botschaften erwähnten) Gebete,
denn hier im Tabernakel ist Mein Sohn anwesend,
bittet Ihn also. Wer Meinen Sohn bittet, wird
die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Das
Wichtigste ist die Heilung der Seele! Wenn die
Seele geheilt ist, wird auch der Leib geheilt!
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II., denn er wurde
dieser Zeit geschenkt, um alle Völker im Gebet
zu vereinen. Betet für die ganze hl. Kirche.
– In Kürze wird der Kardinal diese Stätte hier
übernehmen. Das wird dann stattfinden, wenn
der Bau fertiggestellt ist. Der Kardinal wartet
schon darauf, daß der Bau abgeschlossen wird.
Er wird dann Priester damit beauftragen, daß
hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt
gebetet wird. – Betet für den Kardinal Gulbinowicz
um Gesundheit, damit er noch möglichst lange
dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen
kann. Er ist ein guter Kardinal, doch die Kirche
muß vorsichtig sein. Wo vorsichtig gehandelt
wird, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
tätig; und für die Bestätigung eines solchen
Erscheinungsortes sorgen schon der Herrn Jesus
selbst und Ich, die Muttergottes. Ich segne
euch, Meine Kinder, den Statthalter Johannes
Paul II. und den Priester, der heute hier auf
dem Altar das hl. Messopfer gefeiert hat. Ich
segne auch alle Kranken. Betet für die Kranken
und bittet für sie um die Gnade der Heilung.
Ich segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch!"
7. Oktober 1995
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1995, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
stieg die Muttergottes in Ohlau beim Kreuz vom
Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, die Königin des hl.
Rosenkranzes, bin heute beim Kreuz herabgestiegen,
wo Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich anwesend
sind. Meine Kinder, es ist eine große Gnade,
daß heute hier zwei hl. Messen gefeiert werden
konnten. Das ist eine sehr große Gnade, denn
da sind Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich,
die Muttergottes, auch anwesend. Priester sind
hierher gekommen, die ein offenes Herz für Mich
und für Meinen Sohn haben. Sie bereichern sich
nicht, haben kein Vermögen und gehen den Weg,
den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen
hat. Möge es sehr viele solche Priester geben,
die ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geben.
Meine Kinder,
betet für die ganze hl. Kirche, betet für den
Statthalter Johannes Paul II., der ins Ausland
gefahren ist. Er will, daß alle Völker gleich
sein sollen, daß es keine Armen und Reichen
geben möge und daß die Reichen mit den Armen
teilen sollen. Er hat dort aufgerufen, den Reichtum
an die Armen zu verteilen. – Wer sich hier auf
Erden bereichert, wird einmal arm dastehen,
wenn ihn der Herr Jesus abruft; solche Menschen
beten nicht, sondern sammeln nur Reichtümer;
jeder muß jedoch diese Reichtümer zurücklassen.
Nur mit dem Rosenkranz,
den ihr in der Hand habt, werde Ich, die Muttergottes,
euch, Meine Kinder, führen. Geht den Weg, den
euch die Kirche gewiesen hat und betet den Rosenkranz,
die Herz-Jesu Litanei, die Muttergottes Litanei,
die Allerheiligen Litanei, die Heilig-Geist
Litanei. Meine geliebten Kinder, wenn ihr so
betet, wird sich der Frieden Gottes auf der
ganzen Welt ausbreiten. Dazu (zum Gebet) ruft
die Muttergottes vom Rosenkranz auf.
Meine Kinder,
seid vorsichtig, denn der Satan ist wendig und
will euch vernichten. Wenn euch der Satan quält
(bedrängt und verführt), geht zur Beichte und
bittet den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um Hilfe, dann hat der Satan keinen Zutritt
mehr zu euch; Ich behüte euch dann. – Satan
hat schon einen gebrochenen Flügel und seine
Zeit geht zu Ende, daher steigert er voll Wut
seine Tätigkeit, betet daher! Wenn ein böser
Mensch zu euch kommt, macht das hl. Kreuzzeichen
und sagt, daß ihr Meinen Sohn Jesus und Mich
liebt, dann wird der Satan flüchten, denn er
fürchtet das Zeichen des Kreuzes. Wenn man das
Kreuzzeichen macht, lodert das Feuer auf Satan
und er wird durch das heilige Zeichen des Kreuzes
in das Feuer der Hölle geworfen.
Meine Kinder,
betet zu Hause gemeinsam den Rosenkranz, denn
Ich bin in jedem Haus und in jedem Heiligtum
anwesend, wo gebetet wird. Ich will, daß in
eurem Land der Frieden Gottes herrschen möge;
dieser Friede wird von dieser Stätte ausgehen.
Mein Sohn, du hast deine Hände zu Meinem Sohn
ausgestreckt und bittest Ihn, daß die Strafe
noch nicht kommen möge. – Ich, die Muttergottes,
bitte ununterbrochen Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist um die Bekehrung der
Leute, die um Verzeihung bitten sollen und Mein
und Meines Sohnes Herz nicht mehr (durch die
Sünden) verwunden sollen. – Schau, wie das Haupt,
die Hände und die Füße Christi verwundet sind
und Blut und Wasser aus der Seite Meines Sohnes
hervorgequollen sind. – Wo sich das hl. Kreuz
befindet, da ist auch Mein Sohn gegenwärtig."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, Gläubige haben
schriftliche Bitten niedergelegt, sie bitten
um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes."
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, während
der hl. Messe hat Jesus Christus sich segnend
allen Bitten zugewendet, denn Er war auf dem
Altar anwesend, auch Ich, die Muttergottes,
war dort. – Meine Kinder, betet den Rosenkranz,
und ihr werdet die Gnade der Heilung erhalten."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, ich bitte Dich um Gesundheit für
jenen Bruder, der mit mir in verschiedene Länder
gefahren ist und krank ist. Herr Jesus, wir
bitten Dich um Gesundheit für ihn. – Herr Jesus,
wir bitten dich auch im Namen jener Eltern,
deren Kind seit ein paar Monaten verschollen
ist. Sie bitten darum und möchten wissen, wo
das Kind ist."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, die Familie soll beten.
Betet auch ihr in dieser Meinung. Es kommt die
Zeit, wo ihr Kind wieder bei ihnen sein wird.
Sie müssen jedoch inbrünstig beten, denn der
böse Geist hält das Kind gefangen (durch den
Entführer). Die Eltern sollen beten und den
Leib des Herrn Jesus (hl. Kommunion) für das
Kind empfangen. Auch ihr sollt für das Kind
beten, damit es auf schnellstem Wege wieder
zu den Eltern zurückkehren kann. – Ich, die
Muttergottes, sende euch Gnaden vom Himmel,
vor allem und in ganz besonderem Maß sendet
jedoch Mein Sohn, Jesus Christus, Gnaden. –
Jetzt segnet euch vom Himmel aus Jesus Christus:
Neigt eure Häupter! – Nun erteile Ich, die Muttergottes,
in alle vier Himmelsrichtungen den Segen, damit
sich alle Völker im Gebet vereinigen mögen,
um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu
erflehen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten euch,
segnet uns hier unter dem Kreuz und besonders
die beiden Priester, die hier vor dem Altar
sind. – Wir bitten Dich, Herr Jesus, um die
Gesundheit für sie, damit sie noch möglichst
lang Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
dienen können. – Herr Jesus, wir bitten Dich
um Gesundheit für unseren Primas, für den Kardinal
Gulbinowicz, für Kardinal Macharski und um den
Segen für die ganze Geistlichkeit, damit wir
eine Herde bilden mögen. Muttergottes, führe
uns zu Deinem Sohn."
Die Muttergottes
erteilte nun Ihren Segen. Domanski sagte: "Muttergottes,
wir danken Dir am heutigen Feiertag und bitten
Dich, verlasse uns nicht, bleibe immer bei uns,
führe uns, damit wir so schnell wie möglich
den Bau Deines Heiligtums fertigstellen können
und das Volk Gottes hier Gnaden für alle, für
Kranke und Leidende in Krankenhäusern, zu Hause
und in Heimen erbitten können. – Herr Jesus,
Gläubige haben Bitten hier niedergelegt. In
einer Botschaft hast Du mitgeteilt, daß Bitten
Gebete sind. Wir beten für alle Kranken." Die
Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut, daß ihr
betet. Bittet Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist und ihr werdet diese Gnaden erhalten.
Betet viel zum Heiligen Geist, und der Heilige
Geist wird euch führen. – Der Friede sei mit
euch!"
13. Oktober 1995
Kasimir Domanski:
Am 13. Oktober 1995, dem 78. Jahrtag des Sonnenwunders
von Fatima, erschien während der Anbetung des
Allerheiligsten Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle
der Herr Jesus dem Seher Kasimir Domanski. Er
war umgeben von Engeln. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin hier im Tabernakel
anwesend. Heute ist das Allerheiligste Altarsakrament
(die Hostie) ausgesetzt, und Ich bin darin anwesend.
– Meine Kinder, eure Hingabe an Mein und Meiner
Mutter Herz ist mit großer Gnade verbunden.
Ich bin heute herabgestiegen, um die Wichtigkeit
der Gebete am heutigen Tag, am 13. Tag des Monats,
zu bestätigen. – Mein Sohn, du hast Meinen und
Meiner Mutter Willen, daß hier Anbetung gehalten
wird, erfüllt. Die Rosenkranzgebete in der Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes werden den Frieden
für die ganze Welt erflehen.
Meine Kinder,
kommt an jedem 13. Tag des Monats hierher und
bittet Mich und Meine Mutter. Wer bittet, der
erhält. Bittet um den Frieden Gottes. Je mehr
die Leute vom Frieden reden, desto weniger Frieden
gibt es, weil sich die Menschheit nicht Meinem
und Meiner Mutter Herzen hingibt. Meine Mutter
und der hl. Josef haben sich auch dem damaligen
Recht unterworfen. Ich, Jesus Christus, will,
daß in eurem Land der Frieden Gottes herrschen
möge. Gebt bei der Wahl eure Stimme den Gläubigen,
die Mich und Meine Mutter lieben. Das Schicksal
eures Landes hängt davon ab, wen ihr wählt.
Wenn ihr eure Stimme Gläubigen gebt, werde Ich,
Jesus Christus, den Satan vertreiben, denn der
Satan schweift umher und will euer Land vernichten.
Laßt euch nicht irreführen, und geht den Weg,
den Ich, Jesus Christus König, euch weise, dann
wird euer Land reich werden. Andere Völker werden
euer Land zum Vorbild nehmen, euer Land muß
sich aber ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen
hingeben.
Mein Sohn, das
jetzt stattfindende Rosenkranzgebet in den Kirchen,
um das Meine Mutter in Fatima gebeten hat, ist
mit großer Gnade verbunden. Mit diesem Rosenkranzgebet
könnt ihr in diesem Monat bei Meiner Mutter
und bei Mir viel erbitten. – Meine Kinder, verliert
keine Zeit, und betet den Rosenkranz, denn dazu
rufen Ich, Jesus Christkönig, und Meine Mutter
auf. Betet den Rosenkranz besonders in diesem
Monat! Versammelt euch in den Heiligtümern,
um den Rosenkranz zu beten, dann werdet ihr
Gnaden für euch und euer Land erflehen.
Ich, Jesus Christus,
behüte euer Land, ihr aber müßt eure Herzen
Mir und Meiner Mutter öffnen. Ich habe ein offenes
Herz, das durchbohrt wurde, für euch ist es
immer offen. Meinen Mantel habe Ich über euer
Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet.
Mein Sohn, entsetzlich viele Leute haben im
Westen Mich und Meine Mutter verlassen und lästern
über Mich und Meine Mutter. Der Westen wird
schrecklich bestraft werden, denn man hat Mich
abgelehnt, man hat Meinen Tabernakel auf einen
Seitenplatz in der Kirche verlegt, sodaß man
ihn suchen muß; der Tabernakel soll sich aber
auf dem Hauptaltar befinden. – Teile mit: Die
Priester sollen den Tabernakel auf dem Hauptaltar
aufstellen, damit Ich, Jesus Christus, die wichtigste
Stelle, den Hauptplatz, einnehmen kann. Wie
schwer verwunden sie Mein und Meiner Mutter
Herz! Besonders verwunden sie Mein Herz, weil
sie Mich auf die Seite geschoben haben. Betet,
damit dies nicht auch in eurem Land geschieht;
in manchen Kirchen eures Landes ist der Tabernakel
auch schon auf der Seite, sie haben Mich vom
Hauptaltar (Hochaltar) weggeschoben. Meine Diener
(Priester) wissen nicht, wie sehr sie dadurch
Mein und Meiner Mutter Herz verwundet haben.
Ich, Jesus Christus,
bitte, Meine Diener (Priester) sollen den Weg
gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. Der Statthalter
Johannes Paul II. legt sich kreuzförmig hin
und betet für die Priester, die ihm nicht gehorchen.
Er will in der ganzen Kirche Einigkeit. Er will
auch, daß das Allerheiligste Altarsakrament
in allen Kirchen auf dem Hauptaltar ist, aber
die Bischöfe und Priester gehorchen ihm nicht,
das ist vor allem im Westen der Fall. Sie haben
Mich beseitigt. Gib bekannt: Wer Mich, Jesus
Christus, beseitigt, den werde auch Ich beseitigen!
Die Zeit bis dahin ist nur noch kurz! Sie sollen
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
um Verzeihung bitten! Wenn sie Abbitte leisten,
werde Ich, Jesus Christus, die Kirche beschützen.
In der Kirche wird sich Schreckliches ereignen,
es wird eine große Spaltung geben, eine große
Verfolgung wird kommen, denn sie gehen nicht
den Weg, den Ich ihnen gewiesen habe. Ich, Jesus
Christus, will, daß es nur die eine Kirche geben
soll, die die Pforten der Hölle nicht überwältigen
werden.
Teile in der
Botschaft allen Priestern mit, sie sollen demütig
sein und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geben.
In eurem Land gibt es Bischöfe, die Mich und
Meine Mutter lieben und sich Meinem Herzen und
dem Herzen Meiner Mutter hingegeben haben. Euer
Land hat Mich und Meine Mutter noch nicht verworfen.
Viele Priester in eurem Land gehen den Weg,
den Ich und Meine Mutter gewiesen haben; betet
jedoch für die Bischöfe und Priester und die
ganze hl. Kirche. Ich bin in jeder Kirche anwesend,
und dort könnt ihr für die Priester Gnaden erbitten.
Für die Priester soll viel gebetet werden, damit
der Satan keinen Zutritt zu ihnen hat und es
ihnen gelingt, immer mehr Leute zu Meiner Kirche
zu bekehren. Die Priester sind dazu bestimmt,
die ganze Menschheit in Meine Kirche einzugliedern.
Kein Priester darf die Leute von Meiner Kirche
wegbringen. Im Westen sind die Kirchen schon
leer. Im Osten wacht der Glaube auf, ihn wird
sich der Westen einmal als Beispiel nehmen,
denn dort im Osten, in der Ukraine und in ganz
Russland werde einmal Ich, Jesus Christus, herrschen;
aber auch diese müssen sich Meinem und Meiner
Mutter Herzen hingeben. Wenn sie das tun, wird
der Frieden Gottes herrschen. Ein Volk bedroht
das andere, und der ganzen Welt droht Gefahr.
Betet um den Frieden Gottes! Dieses Heiligtum
ist dazu auserwählt, alle Völker im gemeinsamen
Gebet zu vereinen und um den Frieden Gottes
für die ganze Welt zu bitten.
Meine Kinder,
Ich segne euch, weil ihr hier jeden 1. und 13.
Monatstag vor dem ausgesetzten Allerheiligsten
Altarsakrament betet und von Gott Gnaden erbittet.
Beachtet: Wo das Allerheiligste Altarsakrament
(die hl. Hostie) ist, da bin Ich, Jesus Christus,
anwesend. – Ich segne alle Priester und die
ganze Geistlichkeit. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. Betet für ihn, denn er ist
dieser Zeit gegeben, um alle Völker zu einer
Herde zu vereinen. – Ich segne euch, Meine Kinder.
Ich segne alle Kranken und alle Völker, sie
mögen sich zu einer Herde vereinen.
Teile mit: Wehe
demjenigen, der von Mir weggeht, der von Meinem
Weg abweicht, denn der Untergang erwartet ihn.
Ein solcher Mensch, der von Mir und Meiner Mutter
weggeht, begibt sich in die Verdammnis! – Mein
Sohn, bete für die Alkoholiker, denn es gibt
viele. Bete für sie, sie mögen keinen Alkohol
mehr trinken. Entsetzlich viel Alkohol trinken
die Leute in eurem Land und geben sich so dem
Satan hin. Da, wo Alkohol ist, ist auch der
Satan; und Mütter und Kinder leiden. Auch viele
Mütter trinken jetzt Alkohol. Ihre Kinder haben
sie beseitigt, der Mann geht dahin, die Frau
dorthin. Sie betrinken sich mit Alkohol und
behaupten noch, daß es ihnen gut geht. Sie leben
ohne die hl. Sakramente und sind nicht kirchlich
verheiratet. Wer ohne kirchliche Trauung zusammenlebt,
befindet sich in schwerer Sünde! – Teile mit:
Wer noch nicht kirchlich verheiratet ist, sich
aber trauen lassen könnte, soll dies schnellstens
tun, denn darauf warten Jesus Christus und die
Muttergottes!
Ich segne euch
in diesem Heiligtum, Ich segne das ganze Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Friedens.
– Ich segne jene, die dauernd beim Bau arbeiten
und ihre Familien. – Ich segne alle Gebetsgruppen
in Polen, die sich dem Herzen Jesu und dem Herzen
der Muttergottes hingegeben haben, und auch
jene, die heute hierher gekommen sind und die
Anbetung leiten. Ich, Jesus Christus, segne
sie alle.
Mein Sohn, teile
mit, daß so schnell wie möglich ein Buch mit
den Botschaften der Muttergottes herausgegeben
werden soll. Die Bücher sollen auf der ganzen
Welt verbreitet werden. Wenn die Leute die Bücher
erhalten, werden sie gestärkt, denn darin sind
Meine und Meiner Mutter Botschaften aufgeschrieben.
– Mein Sohn, wenn die Bücher verbreitet werden,
wird es viele Bekehrungen geben. Viele Sünder
werden sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren.
– Ich segne euch: + Der Friede sei mit euch!"
1. November 1995
Kasimir Domanski:
Am 1. November 1995, dem Fest Allerheiligen,
stieg die Muttergottes während der Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes (eucharistische
Anbetung) in Ohlau vom Himmel herab in Begleitung
vieler Engel. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich, die
Muttergottes, bin am heutigen Festtag herabgestiegen,
um euch in diesem Heiligtum, wo das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt ist, zu segnen. Heute
ist das Fest Allerheiligen. Euer inbrünstiges
Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament
ist mit großer Gnade verbunden. Beachtet: Wenn
das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, ist Jesus Christus ständig gegenwärtig
und segnet andauernd euch, eure Familien und
euer Vaterland, da ihr auch für euer Vaterland
gebetet habt und um eine gläubige Regierung.
Empfehlt alles dem Herzen Jesu und Meinem Herzen.
Wenn gläubige Leute regieren, wird sich in eurem
Land alles zum Guten wenden.
Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, bin heute herabgestiegen,
um die Wichtigkeit der Gebete an dieser Stätte
vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament
zu bestätigen, denn in diesem Sakrament (in
der Hostie) ist Mein Sohn, Jesus Christus, gegenwärtig.
– Meine Kinder, eine große Gnade ist euch und
eurem Land Polen zuteil geworden, denn Leute
werden hierher kommen, um vor dem ausgesetzten
Allerheiligsten Altarsakrament zu beten. Sie
werden um die Barmherzigkeit Gottes für euer
Land und für die ganze Welt bitten. Gläubige
aus verschiedenen Ländern werden herkommen und
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten.
Der Friede hängt davon ab, inwieweit die Leute
auf der ganzen Welt ihre Herzen dem Herrn Jesus
und der Muttergottes schenken.
Teile mit: Alle
Völker sollen zum Herzen Jesu und zu Meinem
Herzen beten, denn der Herr Jesus und Ich, die
Muttergottes, haben ein offenes Herz für die
ganze Welt. – Mein Sohn, es ist höchst gnadenvoll,
Meinen Sohn und Mich zu lieben! Wer Meinen Sohn
liebt, den begleitet Er. Er begleitet auch das
Volk, das Ihn liebt; euer Volk liebt Meinen
Sohn und Mich. Jetzt ist das Rosenkranzgebet
in allen Kirchen ganz besonders notwendig, und
es ist wichtig, daß die Muttergottes von Fatima
in jeder Kirche auf einem Altar steht, denn
es naht die Zeit, in der Ich den Satan besiegen
werde: Ich bin schon dabei, ihn zu zermalmen,
er kämpft jedoch noch. Ich, die Muttergottes,
bringe ihn schon unter Meine Füße.
Mein Sohn, Ich
behüte euch, aber das Böse ist auf der ganzen
Welt und auch in eurem Land. Nicht alle Menschen
lieben Meinen Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, will, daß in eurem Land
ununterbrochen um den Frieden Gottes gebetet
wird. Eure Grenzen im Osten und auch im Westen
sollt ihr bewachen! Je mehr man nämlich vom
Frieden spricht, desto weniger Frieden gibt
es, und ohne Meinen Sohn erreicht man nichts!
Die Leute sollen mehr beten und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden
Gottes bitten. Sie sollen mehr zum Heiligen
Geist um Erleuchtung beten.
Teile mit: Die
Dominikaner-Patres aus Belgien haben große Gnaden
erhalten, da sie für diesen Ort ein hl. Kreuz,
eine Statue der Schmerzhaften Muttergottes und
eine Statue des hl. Johannes gespendet haben.
Das Kreuz soll in dieser Kapelle auf dem Seitenaltar
angebracht werden. Von diesem Kreuz herab wird
Jesus Christus euch und der ganzen Welt Gnaden
spenden. Teile mit, daß Ich den Orden sehr liebe,
der dieses Kreuz geopfert hat, das zuvor in
einem Heiligtum war, in dem nun kein Platz mehr
dafür ist. Hier jedoch ist Platz für den Herrn
Jesus vorhanden, für dieses Kreuz, von dem Gnaden
auf die ganze Welt herabströmen werden. – Teile
auch mit, daß jene Belgier, die hierher kommen,
Apostel sind, die ihre Herzen dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes, gegeben haben.
Mein Sohn, unter
euch ist ein Priester, der sein Herz Meinem
Sohn und Mir gegeben hat. Es ist jener Diener,
der einst krank war, aber Ich und Mein Sohn
haben ihn geheilt. Jetzt kommt er hierher und
dankt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes.
Teile der Gruppe mit: Am heutigen Tag seid ihr
zwar nicht viele, weil sich die meisten mit
Blumen auf die Friedhöfe begeben haben, eure
Gebete aber und alle Heiligen helfen den Verstorbenen
im Fegefeuer und nicht die Blumen. Für die Verstorbenen
soll viel gebetet werden, denn viele Seelen
leiden im Fegefeuer und haben keine Hilfe. Ihr
sollt während der Anbetung für die Armen Seelen
beten, dann werden viele Seelen erlöst; dazu
rufe Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz,
auf!
Mein Sohn, du
hast einen Brief (von einem Seher) erhalten,
in dem geschrieben steht, daß du nicht richtig
übermittelt hättest. Teile mit, daß dazu die
Muttergottes und der Herr Jesus folgendes sagen:
An jenem Ort (wo sich der Briefschreiber befindet)
soll es Anbetungen geben, wie es angeordnet
war, wie bei der Schwester Maria. Er (der Seher)
soll sich unterordnen. In ihm steckt Hochmut.
Er soll nicht an Bischöfe und Priester schreiben,
denn der böse Geist schiebt ihm diese Gedanken
zu. Wer Bischöfe und Priester so angreift, ist
nicht Mein Kind. Er hat große Gnaden gehabt,
er soll nun aber Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist um Verzeihung bitten, dann
wird er wieder Gnaden erhalten. Er soll auf
dem Ort der Muttergottes, der Rosa Mystica,
wo das Heiligtum entstehen soll, beten. Furchtbar
hat er Mein Herz verletzt, als er bekanntgegeben
hat, daß du nicht den Weg gehst, den Ich und
Mein Sohn dir weisen. Für ihn soll man beten.
Jeder von denen, die Botschaften erhalten, hat
einen anderen Auftrag, und niemand hat das Recht,
sich bei jenen, die (wahre) Botschaften erhalten,
einzumischen. Sie sind miteinander vereint,
und in ihnen ist Jesus Christus anwesend.
Auch du bist
mit den Boten (Sehern) in Polen, in der Ukraine
und im Ausland vereint. Wenn jene in der Ukraine
nicht zur Beichte und zur hl. Kommunion gehen,
wird Jesus Christus sie verlassen. In den Botschaften
hier in Ohlau wurde mitgeteilt, daß sie zur
Beichte gehen sollen und die hl. Kommunion empfangen
sollen. Sie waren hier, die ganze Gruppe hat
jedoch immer noch nicht die hl. Kommunion empfangen,
nicht einmal die Schwester, die Botschaften
erhält. Sie hat das Herz des Herrn Jesus verwundet.
Jene, die Botschaften erhalten, sollen täglich
an der hl. Messe teilnehmen und täglich den
Leib des Herrn Jesus empfangen, dann beschützt
sie nämlich der Herr Jesus, und der Satan hat
dann keinen Zutritt zu ihnen.
Mein Sohn, in
eurem Land erhalten jene, die Botschaften bekommen,
große Gnaden und wissen voneinander. Sie haben
ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes
geschenkt: der Bruder Slipek, die Schwester
Hedwig, die Schwester Maria, der Bruder Christoph.
– Betet, Meine lieben Kinder, für Chotyniec,
es möge dort weiterhin so sein wie einst. Dort
wird viel Gebet gebraucht, das verlange Ich,
die Muttergottes. – Große Gnaden erhält auch
die Schwester Franziska, die sich dem Herzen
Meines Sohnes und Meinem Herzen hingegeben hat.
Ihr alle, die ihr Botschaften bekommt, habt
eure Herzen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen
hingegeben. Es werden aber solche Leute auftreten,
die euch auseinanderbringen wollen. Satan will
euch verfeinden und unter den (wahren) Botschaftern
Störungen verursachen. – Mein Sohn, du erhältst
Botschaften von Meinem Sohn und von Mir; höre
nur auf Meinen Sohn und auf Mich. Was man so
schreibt, beachte nicht, denn der Satan will
die Erscheinungsorte untereinander verfeinden.
Mein Sohn, beende
schnellstens den Bau des Heiligtums, dann wird
der Statthalter Johannes Paul II. nach Ohlau
kommen. Betet! Ich, die Muttergottes, und Mein
Sohn werden den Statthalter Johannes Paul II.
führen. Im kommenden Monat werde Ich dir Hinweise
geben, was du tun sollst, damit der Statthalter
Johannes Paul II. hierher kommt, denn er hat
den Grundstein für dieses Heiligtum geweiht
und betet, daß er das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, auch einweihen kann.
Er liebt Meinen Sohn und Mich sehr und hat sich
mit ganzem Herzen dieser Stätte gewidmet. An
dieser Stätte gibt es viel Gebet für den Statthalter
Johannes Paul II. und für die ganze Kirche.
– Meine Kinder, betet viel für Johannes Paul
II., damit es ihm gelingt, alle Völker im Gebet
zu vereinen. Ich, die Muttergottes, segne diesen
Diener und euch, Meine Kinder, im Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes. – Jetzt segnet Jesus
Christus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament
(in der Monstranz): + Mein Sohn, ihr habt nun
den Segen von Meinem Sohn erhalten. – Der Friede
sei mit euch!"
26. November
1995
Kasimir Domanski:
Am 26. November 1995, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus als Christkönig in Ohlau
in Begleitung von Engelchören vom Himmel herab.
Er sagte: "Ich, Christus König, bin heute im
Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen.
Als ihr gebetet habt und den Rosenkranz Meiner
Mutter und Mir, Christus König, aufgeopfert
habt, war Ich anwesend. – Meine Kinder, so,
wie ihr heute gebetet habt und Mich, Christus
König, und Meine Mutter angefleht habt, so sollt
ihr weiterhin tun, wenn auch viele euch verfolgen.
Jene, die Mich und Meine Mutter lieben, werden
verfolgt, es wartet jedoch eine große Gnade
auf euch bei Mir und bei Meiner Mutter.
Ich, Christus
König, rufe die ganze Welt an diesem großen
Feiertag, dem Christkönigsfest, zum Gebet auf!
– Meine Kinder, wenn ihr unter dem Kreuz auf
den Platz vor dem Heiligtum seid, bekommt ihr
viele Gnaden vom Kreuz herab, denn von diesem
Bildnis segne Ich selbst, Christus König, und
Meine Mutter steht daneben. Wenn ihr dieses
Heiligtum besucht, geht zuerst zu diesem Kreuz,
denn von diesem Kreuz strömen die Gnaden auf
euch und auf euer Vaterland. – Mein Sohn, dieses
Kreuz erringt in eurem Land einen großen Sieg,
denn auf diesem Kreuz habe Ich ein Zeichen gegeben:
Blut und Wasser sind aus Meiner Seitenwunde
hervorgequollen, und Meine Mutter ist als Mutter
der Immerwährenden Hilfe erschienen. Welches
Zeichen verlangen denn die Leute noch, um zu
glauben, daß Ich hier anwesend bin? – Man verfolgt
diese Stätte; wo es aber Verfolgungen gibt,
dort bin Ich, Christus König, anwesend, und
auch Meine Mutter ist es. Sobald hier im Heiligtum
gebetet wird, sind Ich und Meine Mutter anwesend.
Meine Kinder,
vereinigt euch zu einer Herde, denn in dieser
Zeit ist es ganz wichtig, daß sich alle Völker
im Gebet vereinen. Ich, Christus König, rufe
die ganze Welt zum Gebet auf. – Manche behaupten,
daß Ich in den Botschaften drohe. Mein Sohn,
teile mit, daß Christus König nicht droht, sondern
nur zum Gebet aufruft, zur Bekehrung, zur Buße
und zum Fasten. Wenn ihr das tut, gelangt ihr
zu Mir und zu Meiner Mutter. Durch das Kreuz,
Meine Kinder, kommt ihr zu Mir und zu Meiner
Mutter. Ich habe das Kreuz für alle Sünden der
Welt getragen! – Verzage nicht, Mein Sohn, wenn
dir jetzt ein Kreuz gegeben wurde und wenn du
verfolgt wirst, wenn man sagt, du sollst alles
widerrufen und erklären, daß es hier nichts
(keine Erscheinung) gibt. – Bedenke: Ich und
Meine Mutter sind immer mit dir. Hier ist der
Sieg schon errungen worden, und man sieht den
Sieg, denn das Heiligtum der Muttergottes und
die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes stehen
schon. Mein Sohn, das ist ein Sieg! Wo Gebet
ist, da ist auch der Sieg, und Ich, Christus
König, bin anwesend.
Alle Menschen
sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir geben,
dann wird es in eurem Land so sein, wie Ich
es haben möchte: Ich möchte, daß der Frieden
Gottes in den Herzen der Menschen und auf der
ganzen Welt herrschen möge. Wenn ihr betet,
steigen die Gebete zum Himmel empor, zu Gott
Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, zum
Thron Gott Vaters. – Beachtet: Je mehr Leute
zum Beten hierher kommen, desto schneller wird
der Sieg auf dieser Stätte errungen werden.
Habt keine Angst, denn es naht die Zeit, in
der man hier Meinen und Meiner Mutter Sieg feiern
wird. Ich, Christus König, habe Meinen Mantel
über die ganze Welt ausgebreitet, auch Meine
Mutter hat dies getan. Ich habe ihn auch über
den Statthalter Johannes Paul II. ausgebreitet.
Mein Sohn, der
Brief, den du erhalten hast, ist eine Verleumdung.
Sie verwunden nicht nur dein, sondern auch Mein
Herz. Sie behaupten, daß hier als Priester verkleidete
Leute herkommen und hier die hl. Messe feiern.
– Teile mit: Schwer verwunden sie Mein und Meiner
Mutter Herz! Hierher kommen römisch-katholische
Priester, um zu bitten! Es sind Diener der Römisch-Katholischen
Kirche, die ihre Herzen Gott Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist und Meiner Mutter gegeben
haben. Sie gehen den Weg, den Ich gewiesen habe.
Sie sehen, was sich auf der Erde tut und wollen
auf diesem Ort Gottes Gnaden erbitten. Die Priester,
die hierher kommen, siegen! Je mehr Priester
hierher kommen, um so größer wird der Sieg ausfallen.
– Teile mit, daß man mit solchen Briefen aufhören
soll, denn hier bin Ich, Christus König, anwesend.
Wehe Jenem, der diesen Ort verfolgt! Wo das
Volk Gottes ist, da sind auch Ich und Meine
Mutter anwesend.
Meine Kinder,
immer mehr Siege gibt es dort, wo Botschaften
erteilt werden. Viele, die Botschaften erhalten
und sie verbreiten, leben im Verborgenen. Für
jene, die Botschaften erhalten, soll viel gebetet
werden; sie teilen euch Meine und Meiner Mutter
Botschaften mit. Meine Mutter fleht heute vor
dem Thron Gott Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes um den vollständigen Sieg auf
diesem Ort. Von hier aus wird sich der Funke
des Friedens ausbreiten, viele jedoch wollen
diesen Ort nicht anerkennen. Betet für sie.
Wenn ihr betet, werdet ihr über alles (Unheilvolle)
siegen. Auch du, Mein Sohn, bete weiterhin für
deine Verfolger, denn wo Demut und Gebet sind,
da ist der Sieg. Ich, Christus König, habe diese
Gnade auf das Ohlauer Land geschickt. Ich hätte
auch ein anderes Land auswählen können. Ich
habe aber Polen ausgewählt und will, daß andere
Länder sich Polen zum Vorbild nehmen; die Leute
in Polen müssen jedoch mehr beten. Die Geistlichkeit
muß sich Meinem Herzen und dem Herzen Meiner
Mutter hingeben. Wenn die ganze Geistlichkeit
das tut, wird sie auch hierher kommen auf die
Stätte des Frieden Gottes, um Gott Vater und
dem Sohn und dem Heiligen Geist für die Gnade
der Erwählung dieses Ortes zu danken.
Mein Sohn, teile
mit: Am 8. Dezember, dem großen Feiertag Meiner
Mutter, sollen möglichst viele Pilger hierher
kommen und Meine Mutter bitten, denn wer bittet,
der erhält. – Auf den Altar haben Gläubige Bitten
hingelegt, einige haben solche noch bei sich.
Teile mit, daß Gott Vater und der Sohn und der
Heilige Geist alle Kranken beschützen, die sich
dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
hingegeben haben. Das bedeutet Sieg, denn sie
werden die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, manche jedoch leiden noch für
ihre Sünden. Jene aber, die hierher gekommen
sind, haben ein kristallreines Herz. Sie sind
zu Mir, Christus König, gekommen, und Ich segne
alle.
Beachte, Mein
Sohn: Schwester Katharina Szymon hat auf Erden
viel ausgestanden und sogar noch, als sie schon
im Himmel war; sie wird noch immer viel verleumdet.
Ertrage daher alles demütig, Mein Sohn. Gestern
war das Fest der Schwester Katharina. Bete in
ihrer Meinung, daß sie zur Ehre der Altäre erhoben
wird (selig- und heiliggesprochen wird). Sie
ist schon eine Heilige, denn sie befindet sich
schon im Himmel. – Betet für alle Priester und
die ganze Geistlichkeit, betet besonders für
die Bischöfe und Kardinäle. Sie brauchen heute
diese Unterstützung, damit sie den Statthalter
Johannes Paul II. nicht verleumden. Nicht bei
euch, aber in anderen Ländern gibt es solche,
die sich Johannes Paul II. widersetzen. Betet
für sie, denn auch Johannes Paul II. betet kreuzförmig
liegend auf dem Boden und fleht um die Bekehrung
der ganzen Welt. Er will die Herde zu Mir und
zu Meiner Mutter führen. Unterstützt ihn mit
dem Gebet und bittet um ein langes Leben für
ihn, denn er wird in dieser Zeit auf der Erde
noch gebraucht. – Ich weiß, daß ihr ständig
für die ganze hl. Kirche, für den Statthalter
Johannes Paul II., für alle Bischöfe und Kardinäle
betet, weil ihr alle die eine Kirche seid, die
die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden.
Damit sich aber der Satan nicht ins Heiligtum
einschleichen kann, muß viel gebetet werden.
Man soll viel zum Heiligen Geist um Erleuchtung
beten. Wenn ihr das tut, wird euch der Heilige
Geist erleuchten. Gut, daß ihr hier zum Heiligen
Geist betet, denn dieses Gebet ist notwendig.
Ich segne alle
Kranken mit ihren Bitten und euch, Meine Kinder,
eure Familien, euer Vaterland und alle mit ihren
Bitten. Ich segne jene, die Botschaften erhalten
und auf diese Stätte gekommen sind: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, Christus König, ich bin nur Staub
und bitte Dich: Führe uns alle, auch jene, die
Botschaften erhalten, damit sich niemand verirrt,
damit wir den Weg gehen, den Du, Christus König,
uns heute in dieser Botschaft gewiesen hast.
Ich will Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes
dienen und will, daß so schnell wie möglich
auf dieser Stätte und auf allen Erscheinungsorten
in Polen und im Ausland der Sieg errungen wird.
– Herr Jesus, wir bitten Dich, stärke uns hier,
denn Du bist Christus König, und wir haben unsere
Herzen Dir und Deiner Mutter gegeben. Wir bitten:
Führe unser Vaterland und uns, alle Kranken
und Leidenden in den Krankenhäusern und zu Hause,
in den Pflegeheimen und die Alleinstehenden."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, wie schön du Mich bittest.
Bitte immer, denn wer bittet, der erhält. Ich
weiß, daß du dich nicht erhöhst; obwohl du keine
Schulen besucht hast, so bist du dennoch auserwählt,
denn die Niedrigen werden erhöht und die Gelehrten,
die diesen Erscheinungsort und die anderen Erscheinungsorte
auf der ganzen Welt nicht anerkennen wollen,
werden zur Verantwortung gezogen werden, denn
Ich, Christus König, habe das Recht, überall
herabzusteigen; und derjenige, den Ich Mir auswähle,
soll Mir und Meiner Mutter dienen. – Der Friede
sei mit euch!"
8. Dezember 1995
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1995, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria,
stieg die Muttergottes beim Kreuz in Ohlau vom
Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute beim Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen.
Sehr große Gnaden sind heute hier beim Kreuz
herabgeflossen, denn während der hl. Messe war
Mein Sohn, Jesus Christus, hier anwesend, und
Ich, die Muttergottes, war die ganze Zeit über
neben Meinem Sohn. Es gab große Gnaden, und
viele Menschen haben die Gnade der Heilung der
Seele erhalten. Eine Person hat auch die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Das ist ein Zeichen, daß Mein Sohn und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, hier anwesend
sind.
Mein Sohn, heute
hat Jesus Christus Sein Herz geöffnet und läßt
von diesem Kreuz aus mitteilen: Kommt zu Mir,
und Ich werde euch an Seele und Leib heilen!
Vertraut jedoch Meinem Sohn und Mir, dann werdet
ihr diese Gnaden erhalten, denn es gibt keine
Gesundmacher! Nur Jesus Christus heilt! Jesus
Christus segnet euch durch das Kreuz, das euer
Bruder trägt, womit er euch den Segen erteilt.
Er ist nur Staub, er geht aber mit dem Kreuz
zu euch und streckt die Hände aus, damit ihr
die Gnade der Heilung vom Herrn Jesus und von
Mir, der Muttergottes, erhalten mögt. Ich, die
Muttergottes, habe den Mantel über diese Stätte
ausgebreitet. – Durch eine große Gnade sind
heute auch Meine Diener (Priester) hierher gekommen,
um hier die hl. Messe zu feiern, denn wo das
hl. Messopfer gefeiert wird, ist Jesus Christus
anwesend, und auch Ich bin es.
Meine Kinder,
bekehrt euch und betet den Rosenkranz, denn
nur durch den hl. Rosenkranz kann die Welt gerettet
werden, wenn ihr ihn betet und wenn ihn alle
Völker beten! – Meine Kinder, gerade habt ihr
den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes gebetet.
Während dem Gebet war Jesus Christus hier mitten
unter euch und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
– Mein Sohn, eine der größten Gnaden, die die
Gläubigen erhalten haben, ist die Heilung der
Seele, denn das ist das Wichtigste: die Heilung
der Seele! – Bittet Meinen Sohn und Mich, dann
wird euch Jesus Christus vom Kreuz herab segnen.
Von diesem Kreuz werden noch viele Gnaden auf
euch, Meine Kinder, herabfließen: auf jene,
die hier beten werden, und auf die Arbeiter,
die hier um 15.00 Uhr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes beten. – Mein Sohn, es ist mit großen
Gnaden verbunden, wenn um 15.00 Uhr der Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes gebetet wird und ständig
um die Barmherzigkeit Gottes gefleht wird. Betet
den Rosenkranz und bittet Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist, dann werdet ihr
Gnaden von Mir und von Meinem Sohn erhalten.
Ich, die Muttergottes,
segne euch, Meine Kinder, an diesem Feiertag.
Neigt eure Köpfe, dann werde Ich euch den Segen
erteilen. Zuerst jedoch segnet Jesus Christus
vom Kreuz herab: + Ich, die Muttergottes, segne
euch nun und wünsche, daß ihr alle am Fest der
Geburt Gottes, wenn das Jesuskind in der Krippe
liegt, den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion)
empfangt. Jeder möge vorbereitet sein durch
die hl. Beichte und soll dann den Leib Meines
Sohnes empfangen. Ich segne euch, Meine Kinder:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes! Wir danken Dir,
Herr Jesus, daß Du von diesem Kreuz zu uns gesprochen
hast und daß von diesem Kreuz Gnaden von Dir
herabfließen. Herr Jesus, wir bitten, nimm uns
alle, die hier versammelt sind, aus dem Ausland
und aus Polen, unter Deinen Schutz. Wir bitten
Dich um Demut und um die Führung durch Deine
Mutter, damit wir imstande sind, die Aufträge,
die Du, Herr Jesus, und die Muttergottes uns
mitteilen, gut zu erfüllen. – Muttergottes,
wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn."
Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn,
daß du bittest. Wer bittet, der erhält. – Der
Friede sei mit euch!"
Botschaften 1996
1. Januar 1996
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1996, dem Fest der Heiligen Gottesgebärerin,
stieg die Muttergottes in Begleitung des hl.
Josef und vieler Engel in Ohlau vom Himmel herab.
Der Herr Jesus zeigte sich im Allerheiligsten
Altarsakrament. Alle teilten eine Botschaft
mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute mit dem hl. Josef herabgestiegen,
denn heute ist das Fest der Heiligen Familie.
– Sehr große Gnaden fließen hier herab, wenn
hier das Allerheiligste Altarsakrament angebetet
wird. Meine Kinder, ihr habt mit dem Herrn Jesus
hier in der einfachen Kapelle das neue Jahr
begrüßt, denn dort, wo das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, ist Mein Sohn, Jesus Christus,
anwesend.
Mein Sohn, in
diesem neuen Jahr hat Jesus Christus euch hier
in diesem Heiligtum zusammengeführt. Er will
den Segen auf euer ganzes Vaterland und auf
die ganze Welt herabströmen lassen. – Meine
Kinder, es ist mit großen Gnaden verbunden,
daß Ich heute mit dem hl. Josef herabsteigen
konnte, denn der hl. Josef wird euch heute den
Segen erteilen. Zuvor aber werdet ihr den Segen
von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist erhalten. Es ist ein sehr großes Gnadengeschenk,
wenn euch Gott Vater im neuen Jahr segnet. Meine
Kinder, geht im neuen Jahr mit Meinem Sohn und
mit Mir, denn Jesus Christus verlangt, die ganze
Welt soll sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes
hingeben (weihen), und alle sollen um den Frieden
Gottes für die ganze Welt beten.
Mein Sohn, heute
ist Neujahr, und in manchen Ländern wird gekämpft.
Das Fest der Geburt des göttlichen Kindes Jesus
gilt für sie nicht, und viele Meiner Kinder
(Menschen) kommen heute während des Krieges
ums Leben. Teile mit: Wenn sich die Menschen
nicht dem Herzen des Herrn Jesus hingeben, wird
es keinen Frieden geben! Die ganze Welt muß
sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
hingeben, dann wird der Frieden Gottes herrschen.
Das haben noch lange nicht alle getan. Auch
in eurem Land haben nicht alle zu Beginn des
neuen Jahres Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist um den Frieden in ihren Familien
gebeten, sondern Alkohol getrunken und Bälle
veranstaltet – für Mich und für Meinen Sohn
war kein Platz. Manche Familien haben das Herz
Meines Sohnes sehr verwundet, sie haben gelästert
und andere Lieder als Weihnachtslieder gesungen.
Der Herr Jesus hat ein sehr verwundetes Herz,
auch Mein Herz haben sie verwundet.
Mein Sohn, das
Jesuskind wurde in einem Stall geboren. Heute
kommen viele Leute nicht zur Krippe und danken
nicht für die Gnaden, die hier fließen. Ihr
habt eine einfache Krippe aufgerichtet, in der
das Jesuskind liegt. Wer bei der Krippe betet,
erhält für die ganze Familie und für die ganze
hl. Kirche Segen und Gnaden. Alle müssen sich
der hl. Kirche anvertrauen, denn diese Kirche
(die röm. kath.) ist die einzige, welche die
Pforten der Hölle nicht überwältigen können.
Vertraut euch im Heiligtum Ihm, Jesus Christus,
an, wo er im Tabernakel gegenwärtig ist und
euch Segen für das ganze Jahr spendet. Bittet
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
um den Frieden Gottes und um Segen.
Mein Sohn, in
diesem Jahr wird es in eurem Land und auf der
ganzen Welt unterschiedlich zugehen. Wenn ihr
aber Meinem Sohn und Mir vertraut, wird Christus
euch schützen. – Eure Regierung wird nicht lange
bestehen bleiben, weil sie dem Herrn Jesus und
Mir nicht dienen will. Sie möchte das Volk von
der Kirche wegführen, der Herr Jesus wird das
aber nicht erlauben. Er wird dieses Übel, das
sich auf der ganzen Welt ausbreitet, beseitigen.
– Betet darum, daß es bei allen Völkern die
Glaubens- und Gewissensfreiheit geben möge,
damit sie sich im neuen Jahr dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes, hingeben können.
Wie ihr das neue Jahr beginnt, so werdet ihr
das ganze Jahr haben: Wer hier vor dem Tabernakel,
wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, betet, erhält die Gnade der Heilung für
seine Familie und für sich. Er wird dann auch
seine Familie im neuen Jahr dem Herzen Jesu
und Meinem Herzen anvertrauen.
Meine Kinder,
Jesus Christus hat ein offenes Herz. Öffnet
auch im neuen Jahr eure Herzen Meinem Sohn und
Mir, dann wird Jesus Christus bei euch eintreten.
– Nicht alle Familien leben in Eintracht. Die
Menschen wünschen sich jedoch Gottes Segen für
die Familien. Wenn es in einem Haus keine Liebe
und keine Eintracht gibt, da sind auch Wir,
Mein Sohn und Ich, nicht anwesend. Wenn du deinen
Bruder liebst, dann liebst du den Herrn Jesus
und die Muttergottes, denn in jedem soll man
Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, zu
sehen. (Gebot der Nächstenliebe!) Erläuterung:
Gute und böse Menschen leben durch Gottes Macht,
auf diese Weise ist jedes menschliche Leben
mit Gott verbunden und von Gott abhängig. Gott
ist der Herr des Lebens und bestimmt, wann es
endet. Jeder Mensch hat das Leben gemäß den
göttlichen Weisungen zu achten und ihm in Liebe
zu begegnen, weil er dadurch den Schöpfer und
Erhalter des Lebens Ehre erweist. Alle sind
zwar Kinder Gottes (Geschöpfe Gottes), viele
jedoch haben sich selbst von Ihm getrennt und
sind somit verlorengegangene Kinder Gottes!
Die Nächstenliebe verlangt aber, jeden Menschen
als ein Geschöpf Gottes zu betrachten, das ein
göttliches Recht auf ein menschenwürdiges Leben
auf Erden besitzt! Meine Kinder, seid einig
in der Familie, darum bitten euch Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes. Vertraut euch im
neuen Jahr Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist an. Wenn ihr das tut, wird der Frieden
Gottes zu herrschen beginnen.
Ich segne die
ganze Welt, euer ganzes Vaterland, Ungarn, Tschechien,
die Slowakei, Österreich, Deutschland, die Schweiz,
Belgien, Holland, die Ukraine, Russland; für
Russland müßt ihr aber inbrünstig beten. – Ich
segne Amerika, Australien und alle Völker der
Welt. – Gib diese Botschaft bekannt, damit sich
alle Völker Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist anvertrauen und sich dem Herzen
Jesu und dem Herzen der Muttergottes weihen.
Ich, die Muttergottes, segne heute am Neujahrstag
euch und alle Familien. Alle Familien sollen
sich Meinem Sohn anvertrauen. Ich, die Muttergottes,
segne nun, neigt eure Häupter: + "
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du gekommen
bist und uns und unser Vaterland und die ganze
Welt gesegnet hast. Wir bitten Dich, Muttergottes,
und den hl. Josef um den Schutz für unser Vaterland
und für unsere Familien. Es mögen sich unsere
Familien Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
hingeben."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest am Neujahrstag
um den Schutz. Merke dir, daß der Herr Jesus
und Ich, die Muttergottes, andauernd mit dir
und mit deiner Familie sind. – Ich segne die
Schwester, die aus Ungarn gekommen ist und bei
dir ist, und den Bruder aus Österreich, der
so inbrünstig betet. Er hat sich dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes, hingegeben. – Ich
segne die ganze Welt."
Nun sprach der
hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin heute mit
der Muttergottes herabgestiegen, um die Familien,
die sich vom Herrn Jesus, vom Jesuskind, entfernt
haben, wieder zu ermuntern, das Jesuskind um
Verzeihung zu bitten. – Mein Sohn, schau, das
Jesuskind wurde in einem Stall geboren, man
hat keinen Platz dafür gehabt; es sind aber
Hirten und Könige gekommen und auch Tiere. Heutzutage
wollen aber nicht alle in das Heiligtum des
Herrn Jesus kommen und dem Jesuskind danken.
Das Jesuskind streckt euch aber Seine Händchen
entgegen. Die Heilige Familie ist deshalb gekommen,
um euch am Neujahrstag den Segen zu erteilen.
– Meine Kinder, hört auf die Stimme meines Sohnes
und Seiner Mutter. Wenn ihr das tut, wird Jesus
Christus euch und eure Familien beschützen.
– Ich, der hl. Josef, segne euch im Heiligtum
meines Sohnes, des Jesuskindes: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Bitte weiterhin das ganze Jahr über
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist,
wie du es bisher getan hast. In dieses Heiligtum
werden Familien kommen; sie werden die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten,
denn hier in diesem Heiligtum ist Jesus Christus
anwesend. Er ist im Allerheiligsten Altarsakrament
gegenwärtig und wird euch jetzt von dort her
den Segen geben."
Nun sprach der
Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, segne euch,
auch den Diener, der Mir und Meiner Mutter vertraut.
Ich beschütze ihn. Heute hat er euch hier das
Allerheiligste Sakrament ausgesetzt. Betet für
ihn, denn er ist ein guter Priester, der sich
ganz Meiner Mutter und Mir hingegeben hat. Ich,
Jesus Christus, habe den Mantel über die ganze
Welt ausgebreitet. Ich segne heute besonders
euer Vaterland und die ganze Welt. Nun segne
Ich, Jesus Christus." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute auf
die Erde herabgestiegen bist. Wir wissen, daß
Du im Allerheiligsten Altarsakrament verborgen,
jedoch wahrhaft anwesend bist. Wir bitten Dich,
Herr Jesus, segne unsere Familien, die Dich
und Deine Mutter lieben. Wir bitten, stärke
uns im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes,
damit wir alle uns Dir, Herr Jesus, und Dir,
Muttergottes, hingeben."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, du bittest, aber es bitten
nicht alle Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist. Jene, die bitten, erhalten die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes. – In eurem
Land wird der Segen für die Heilung der Seele
gebraucht. Viele Seelen in eurem Land sind ohne
hl. Sakramente. Viele haben sich zu Weihnachten
nicht versöhnt und sind nicht zur Beichte und
nicht zur hl. Kommunion gegangen. Was ist das
für eine Beleidigung Gott Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes! – Teile mit: Die Zeit
ist nur noch kurz, sie sollen sich bekehren
und Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten.
– Der Friede sei mit euch!"
2. Februar 1996
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1996, dem Fest der Darstellung
des Herrn – Maria Lichtmess – stieg die Muttergottes
in Ohlau mit der Weihkerze umgeben von Engeln
von Himmel herab. Sie wurde begleitet vom Priester
Jerzy Popieluszko, der auch eine Botschaft mitteilte.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute am Fest Maria Lichtmess mit dem Licht
Gottes auf die Erde herabgestiegen. – Meine
Kinder, zündet eure Weihkerzen an, die ihr in
der Kirche habt weihen lassen. Ich will, daß
das Licht Gottes in euren Häusern brennen soll,
daher bin ich mit der Weihkerze herabgestiegen.
Mein Sohn, die
Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten
Altarsakrament ist mit sehr großen Gnaden verbunden,
denn da ist Jesus Christus (in der Monstranz)
anwesend. Wenn ihr betet und den Herrn Jesus
bittet, segnet Er euch aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament (von der Hostie her). Meine Kinder,
kommt sehr zahlreich zur Anbetung hierher, die
am 1. und 13. Tag eines jeden Monats hier stattfindet,
dann bekommt ihr die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes! Die Kranken, die hierher kommen,
erhalten diese Gnade!
Ich, die Muttergottes,
bringe euch das Licht in die Häuser. – Beachtet:
Wo sich eine Weihkerze (Sterbekerze) befindet,
stirbt niemand ohne das Licht, das ihn zu Meinem
Sohn führt. – Meine Kinder, seid vorbereitet,
denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde
(eures Todes). – Jesus Christus hat für eure
Sünden das Kreuz getragen. Heute verwunden jedoch
viele weiterhin das Herz Meines Sohnes, viele
verachten das Kreuz, auf dem Mein Sohn gehangen
ist. Wo aber das Kreuz ist, da ist auch Jesus
Christus anwesend. Wenn ihr zu einem Kreuz kommt,
bleibt kurz stehen, dann wird euch Jesus Christus
vom Kreuz herab segnen. – Ganz besondere Gnaden
strömen vom Kreuz auf dem Bauplatz herab, denn
dort hat der Herr Jesus ein Zeichen gegeben
(echtes Blut!). Dort haben viele die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten. –
Heute seid ihr gekommen, um Mich, die Muttergottes,
am Fest Maria Lichtmess, um die Gnade der Heilung
zu bitten. Meine Kinder, Ich, die Muttergottes,
segne euch alle und auch eure Kranken.
Mein Sohn, du
hast ein Foto eines kranken Priesters aus Deutschland
erhalten. Er wird die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes erlangen. Auch das krebskranke
Kind aus Österreich kann geheilt werden und
diese Gnade erhalten, in dieser Familie ist
jedoch das Gebet vonnöten. Teile mit, daß dies
die Muttergottes sagen läßt. Ich werde für das
Kind und für alle Kranken, die ihre Bitten auf
den Altar gelegt haben, bei Meinem Sohn Fürsprache
einlegen.
Mein Sohn, sage
dem Bruder, der ein Bild malt und damit bedroht
wurde, er könne nie mehr gehen, wenn er nicht
schön male, daß Jesus Christus niemanden straft.
Teile mit, daß sich in jene Frau (die es gesagt
hat) der Böse Geist eingeschlichen hat. So kann
man nicht handeln. Jesus Christus liebt jeden,
der sich an Ihn wendet. Auch der (vorhin erwähnte)
Bruder erhält von Jesus Christus Gnaden, er
soll jedoch immer demütig den Herrn Jesus und
Mich bitten. Wenn er das tut, wird Jesus Christus
ihn und seine Familie niemals verlassen und
den Bau, den er leiten wird, unterstützen.
Mein Sohn, gib
bekannt, alle sollen darum beten, daß der Statthalter
Johannes Paul II., wenn er in euer Land (zum
Eucharistischen Kongress, Ende Mai 1997) kommt,
auch hierher in das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, und in die Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes kommen möge. Vom Gebet
hier an diesem Ort ist der Frieden Gottes auf
der ganzen Welt abhängig! Gläubige aus Österreich,
Deutschland und aus anderen Ländern und aus
ganz Polen sind hierher gekommen, um den Herrn
Jesus und Mich, die Muttergottes, um den Frieden
Gottes in ihren Familien zu bitten. Wenn auf
der ganzen Welt in den Familien um den Frieden
Gottes gebetet wird, dann wird es diesen Frieden
überall auf der Welt geben. Das teilt euch die
Muttergottes mit.
Mein Sohn, das
Herz Jesu freut sich und auch Ich freue mich,
weil die Gläubigen hier an dieser Stätte so
inbrünstig gebetet haben. An diesem Ort und
an allen Erscheinungsorten, wo inbrünstig gebetet
wird, fließen große Gnaden herab. Wo das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt ist, dort ist Mein
Sohn anwesend und dort segnet Er. – Meine Kinder,
ihr habt den Segen Meines Sohnes erhalten. –
Teile dem anwesenden Ordensbruder mit, daß ihn
Mein Sohn und Ich in Obhut haben."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wie bitten euch,
er möge weiterhin in seinem Orden bleiben."
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut,
daß du bittest. Sage ihm, er soll in seinem
Orden bleiben, denn er wird dort gebraucht;
er betet inbrünstig und bittet Meinen Sohn und
Mich. Ich werde ihn und den Orden beschützen.
Er ist sehr demütig und hat sich dem Herrn Jesus
und Mir vollkommen hingegeben.
Meine Kinder,
Ich bin mit der Weihkerze herabgestiegen. Das
Licht soll auch in euren Häusern sein. Wenn
ihr nach Hause kommt, zündet die Weihkerze an,
dann werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
anwesend sein. – Ich segne alle Kranken. Ich
segne den Statthalter Johannes Paul II. Mein
Sohn, schreibe ihm einen Brief und benachrichtige
ihn, daß die Muttergottes den Statthalter Johannes
Paul II. bittet, hierher an diesen Ort zu kommen.
Der Heilige Vater hat nämlich schon den Grundstein
für dieses Heiligtum eingeweiht. Du mußt ihm
im Brief auch diese Botschaft schicken, in der
die Muttergottes und der Herr Jesus ihn bitten,
er möge diesen Ort besuchen, denn hier werden
die Leute um den Frieden Gottes für die ganze
Welt beten; dieser Ort ist dazu auserwählt.
Alle Völker sollen sich hier im Gebet vereinen.
Die Leute sollen um den Frieden für die ganze
Welt bitten!
Ich, die Muttergottes,
segne eure Weihkerzen, euch, Meine Kinder, alle
Kranken und alle mit ihren Bitten. Erhebt die
Weihkerzen und Ich werde sie segnen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul
II. Betet für ihn, denn er braucht die Unterstützung
durch das Gebet, alle sollen für ihn inbrünstig
beten, denn er hat eine große Aufgabe auf Erden
zu erfüllen: Er soll alle Völker zu einer Herde
vereinen. – Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze heilige Kirche: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Mein Sohn, jetzt wird der Priester
Jerzy Popieluszko sprechen."
Jerzy Popieluszko
sagte: "Ich, der Priester Jerzy Popieluszko,
bin als Kaplan zusammen mit der Muttergottes
herabgestiegen. So reich wurde ich vom Herrn
Jesus und der Muttergottes beschenkt, daß ich
heute in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
herabsteigen durfte. – Brüder und Schwestern,
betet für euer ganzes Vaterland, betet für eure
Regierung! Ich habe als Kaplan für den Katholischen
Glauben, für die ganze heilige Kirche und fürs
Vaterland mein Leben hingegeben. Nun bin ich
im Himmel und diene dem Herrn Jesus und der
Muttergottes. – Meine Brüder und Schwestern,
gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes,
denn es naht die Zeit, in der es in eurem Land
so manche (schreckliche) Ereignisse geben wird.
Ihr sollt inbrünstig beten und den Herrn Jesus
und die Muttergottes inbrünstig bitten, denn
nur durch das Gebet könnt ihr den Frieden Gottes
erreichen. Auch ich flehe zu Gott Vater, zum
Sohn und zum Heiligen Geist um den Frieden Gottes
in eurem und meinem Land, in dem ich gelebt
habe, damit Frieden herrschen möge und es kein
Blutvergießen geben möge. Auch ihr müßt darum
inbrünstig beten. Euer Kaplan, der für euch
beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes Fürsprache
einlegt, ruft euch dazu auf. – Ich erteile euch
den priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir. Muttergottes, wir
danken Dir, daß Du heute mit der Weihkerze und
mit dem Priester Jerzy Popieluszko herabgestiegen
bist. Wir werden beten, daß er zur Ehre der
Altäre erhoben wird. Er ist schon ein Heiliger,
denn er hat sein Leben für den Glauben hingegeben."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest.
Betet für euer Vaterland, und Ich, die Muttergottes,
werde euer Land und die ganze Welt mit Meinem
Mantel bedecken. – Ich segne den Bau und dich,
damit du dieses Werk beenden kannst, denn eine
große Aufgabe wartet noch auf dich. Ich segne
dieses Heiligtum, dich, deine Familie und alle
hier Versammelten: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir!"
13. Februar 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. Februar 1996, dem Anbetungstag in der
Barmherzigkeitskapelle in Ohlau, erschien der
Herr Jesus während der Anbetung. Er kam aus
der Monstranz hervor und war von Engeln umgeben.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie)
anwesend. – Meine Kinder, welch große Gnade
wartet auf euch, wenn ihr zur Anbetung in die
Kapelle der Barmherzigkeit herkommt. Die Barmherzigkeit
Gottes ist unendlich groß. Je mehr Leute sich
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes (zum
Gebet) versammeln, desto größer wird die Barmherzigkeit
sein, die ihr bekommt. Die ganze Welt braucht
die Barmherzigkeit Gottes. Wenn sich die ganze
Welt an die Barmherzigkeit Gottes wendet, werde
Ich, Jesus Christus, die Grenzen aller Länder
öffnen, dazu ist aber Gebet erforderlich.
Teile mit: Euer
Land soll vorsichtig sein, denn hinter der Grenze
habt ihr Feinde. Das wollte Ich, Jesus Christus,
in dieser Botschaft mitteilen. Ihr sollt eure
Aufmerksamkeit auf den Osten richten, denn von
dort wird euer Vaterland bedroht; aber Ich,
Jesus Christus, behüte euer Land und die ganze
Welt. – Übermittle der hl. Kirche: Die ganze
Kirche soll um den Frieden Gottes für die ganze
Welt beten, denn dieser wird sehr gebraucht.
Der Statthalter Johannes Paul II. fährt in viele
Länder und will die ganze Welt im Frieden Gottes
vereinen. – Betet für den Statthalter Johannes
Paul II.! Er ist der Statthalter dieser Zeiten,
er bereitet die Herde auf Mein und Meiner Mutter
Kommen (Eingreifen) vor.
Mein Sohn, Mein
Kommen kann in Kürze stattfinden, oder auch
zu einer anderen Zeit; es hängt von eurem Gebet
ab, wie ihr Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist bittet. Wenn ihr betet, dann
kann alles aufgeschoben werden, denn Ich, Jesus
Christus, kann die Strafe, die über der Welt
hängt, noch aufhalten und das Böse von der Erde
noch beseitigen; es sind jedoch viele Sünden
auf der Erde. Um die Sünden auszurotten, ist
viel Gebet erforderlich, viele Rosenkränze sind
nötig, wozu auch Meine Mutter ermahnt, wenn
sie herabsteigt und sagt: Betet den Rosenkranz!
Wenn auf der ganzen Welt, auch in eurem Vaterland,
der Rosenkranz gebetet wird, kann die ganze
Welt gerettet wereden! Es müssen ihn jedoch
alle Völker beten! Satan fürchtet den Rosenkranz
schrecklich! – Betet täglich den Rosenkranz!
Mit dem Rosenkranzgebet können auch viele Seelen
aus dem Fegefeuer erlöst werden, und viele Seelen
im Fegefeuer warten auf euer Gebet.
Mein Sohn, gut,
daß hier zweimal im Monat Anbetung gehalten
wird, denn das hier ist die Stätte, von welcher
der Funke des Frieden Gottes in die Welt hinausgehen
wird. Hier gibt es die Bestätigung für das Wirken
Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Das hier ist der auserwählte Ort! Alle
Völker sollen hierher kommen und Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden
Gottes für die ganze Welt bitten! Meine Kinder,
betet viel zum Heiligen Geist um Erleuchtung,
denn es werden Leute herkommen und versuchen,
Unruhe zu stiften. Betet jedoch zum Heiligen
Geist, dann wird Er euch erleuchten. Jeder soll
zum Heiligen Geist beten, denn Er ist die Macht
Gottes. Ihr werdet dann das Licht (der Erkenntnis)
von Mir und Meiner Mutter erhalten.
Ich, Jesus Christus,
habe auf dem Kreuz Meine Hände ausgestreckt.
Heutzutage jedoch verwunden die Leute Mein und
Meiner Mutter Herz weiterhin. Du siehst, wie
Mein Herz, Mein Haupt, Meine Hände verletzt
sind; das verursachen die Sünden der Menschen.
Es gibt zu viele Sünden auf der ganzen Welt!
Ich, Jesus Christus, will jedoch die ganze Welt
aufrichten (von ihrem Fall). – Siehe, Mein Sohn,
wie viele Zeichen es jetzt auf der Erde gibt:
Erdbeben, viele verschiedene Unfälle... und
viele andere Zeichen werden die Leute noch sehen.
Obwohl sie die Zeichen sehen, wird nicht gebetet.
– Ich, Jesus Christus, strafe niemanden, die
Strafen werden verursacht durch die Sünden der
Menschen.
Teile der ganzen
hl. Kirche mit: Die ganze Kirche soll zusammen
mit den Kardinälen, den Bischöfen und dem Heiligen
Vater um den Frieden Gottes für die ganze Welt
beten. Je mehr die Leute vom Frieden reden,
desto näher rückt der dritte Weltkrieg! Es haben
nämlich nicht alle Völker die Herzen Mir, Jesus
Christus, und Meiner Mutter gegeben. – Gib bekannt:
Alle Völker sollen ihre Herzen Jesus Christus
und der Muttergottes öffnen! Wenn sie ihre Herzen
öffnen, werde Ich, Jesus Christus, in ihren
Herzen und auf der ganzen Welt herrschen. Ich,
Jesus Christus, werde es nicht zulassen, daß
die schöne Welt vernichtet wird. Man wird auf
Polen eine Atombombe werfen wollen, die Bombe
wird jedoch auf jene zurückfallen, die Polen
vernichten wollten; und das Land, das diese
Tat vorbereitet, wird vernichtet werden, nur
eine Handvoll (nur wenige) Leute dieses Volkes
wird übrig bleiben. Satan will von dort aus
die ganze Welt vernichten. Betet für dieses
Land, denn es braucht viel Gebet, betet für
alle Länder!
Mein Sohn, teile
dem Statthalter Johannes Paul II. mit, er möge
diesen Ort besuchen, denn er hat schon den Grundstein
für dieses Heiligtum geweiht, er möge nun auch
das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Frieden Gottes, der Königin des Weltalls,
einweihen. Hier werden die Leute den Frieden
Gottes erbitten. Je mehr auf diesem Ort gebetet
wird und je mehr Priester hierher nach Ohlau
kommen, umso eher kann der Frieden Gottes für
die ganze Welt erfleht werden.
Meine Kinder,
lest die Heilige Schrift, das Evangelium! Wenn
ihr nämlich die Heilige Schrift, Meine Lehre,
gut kennt, werden Ich und Meine Mutter in euren
Herzen sein. – Meine Mutter steigt mit dem Rosenkranz
herab und ermahnt: Betet, Meine Kinder, denn
die Zeit ist nur noch kurz, ihr kennt weder
den Tag noch die Stunde (des Todes, des Eingreifens
Gottes). Jetzt werde Ich euch aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament den Segen erteilen, denn Ich
bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend.
Gut, daß Gläubige hier beten und bitten. Immer
mehr Gläubige sollen an der Anbetung am 1. und
13. Tag jeden Monats teilnehmen. Während dem
Gebet sollen auch hl. Messen gefeiert werden,
damit auch Priester zur Anbetung kommen; mit
den Priestern bin Ich. Beachtet: Jeder Priester
ist Mein Diener, heutzutage werden die Priester
jedoch von vielen Leuten verleumdet. Wenn ein
Priester auch nicht den Weg geht, den Ich gewiesen
habe, so sollt ihr dennoch in die Kirche gehen,
denn Ich bin im Tabernakel jeder Kirche anwesend.
Versammelt euch in allen Kirche zum heiligen
Rosenkranz denn durch den Rosenkranz kann die
ganze Welt gerettet werden!
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche, euch und eure Familien. – Neigt
eure Köpfe! – Meine Kinder, versammelt euch
hier zum Gebet, um die ganze Welt von den Sünden
zu befreien. Ein Häuflein Leute kann viel von
Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
erbitten. Betet! Es mögen möglichst viele Leute
zur Anbetung nach Ohlau kommen. Hier befindet
sich einmal das größte Heiligtum des Frieden
Gottes! Derzeit ist das Heiligtum noch klein,
aber es wird einmal größer werden, weil Menschen
aus anderen Ländern hierher kommen werden, dann
wird man es weiter ausbauen. Du hast es gemäß
Meinem und Meiner Mutter Willen errichtet, einfach
und bescheiden. Nun können sich hier in diesem
einfachen Heiligtum viele Herzen Mir und Meiner
Mutter hingeben.
Mein Sohn, stelle
dieses Heiligtum fertig, denn es kommt die Zeit,
in der der Statthalter Johannes Paul II. hierher
kommt. Ich werde dir mitteilen, wann er kommt,
denn es gibt darüber viele Gerüchte. Ihr sollt
beten, ihr sollt Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist bitten, daß der Statthalter
Johannes Paul II. hierher kommen möge. Dann
werden alle zusammen hier mit dem Statthalter
Johannes Paul II. um den Frieden für die ganze
Welt beten. – Betet um seine Gesundheit und
darum, daß er noch möglichst lange Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist und der
Muttergottes dienen kann.
Meine Mutter
hat ihn in Ihr Herz geschlossen und in Ihre
Obhut genommen, denn er hat sich vollkommen
Meiner Mutter und Mir hingegeben. Wenn er auch
schon im vorgerückten Alter ist, so sollen ihm
dennoch alle Priester und alle Bischöfe gehorchen
und sich im Heiligtum wie er verhalten. Wenn
der Statthalter Johannes Paul II. in ein Heiligtum
(Kirche) kommt, beugt er sich tief vor dem Allerheiligsten
Altarsakrament, vor dem Tabernakel, denn er
weiß, daß Ich, Jesus Christus, dort anwesend
bin. Alle Menschen sollen, wenn sie ein Heiligtum
betreten, vor dem Tabernakel die Köpfe neigen
und sollen vor dem Tabernakel hinknien, denn
dort bin Ich, Jesus Christus, gegenwärtig. So
könnt ihr in jeder Kirche Gottes Gnaden erflehen.
Auch hier ist ein Tabernakel, und vor diesem
könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter Gnaden
erhalten.
Ich segne euch,
Meine Kinder. Ich segne euer Vaterland und die
ganze Welt. – Meine hier anwesenden Kinder (Pilger),
eure Herzen sind rein, weiß wie das Leinen auf
dem Altar. Ihr habt reine Herzen und habt euch
vollkommen Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist hingegeben. Wenn alle solche Herzen haben,
dann wird auf der ganzen Welt Friede sein.
Mein Sohn, eine
große Aufgabe wartet auf dich: Wenn das Heiligtum
fertiggestellt ist, sollst du in Länder fahren,
wo es noch keine Kirchen gibt, wo sie aber solche
bauen wollen. Wenn du den Menschen dort die
Hände auflegst und ihnen Meinen Segen spendest,
dann werden die Heiligtümer rasch gebaut werden,
denn Ich bin mit dir dort anwesend. Wenn du
Kranken die Hände auflegst, vergiß nicht – wie
du es immer machst – zu erwähnen, daß nur Jesus
Christus segnet. Wenn du die Kranken dann berührst,
werde Ich sie segnen. Sie werden dann die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Sei weiter demütig, bleibe klein, und eine große
Gnade wartet bei Mir und bei Meiner Mutter auf
dich, auf deine ganze Familie und auch auf alle,
die hierher zur Anbetung kommen.
Ich, Jesus Christus,
behüte euch und besonders den Priester, der
hierher kommt. Er ist in Meinem Herzen und im
Herzen Meiner Mutter, bete für ihn und erkundige
dich bei niemandem über ihn; er ist ein römisch-katholischer
Priester. Hierher kommen keine Priester eines
anderen Glaubens, wie manche Leute sagen. Sie
behaupten, hierher kämen Priester eines anderen
Glaubens und feierten hl. Messen. Es ist noch
nie vorgekommen, daß hier ein andersgläubiger
Priester war, nur römisch-katholische waren
es: polnische Priester, Priester aus Deutschland,
aus Österreich, aus der Schweiz, aus Tschechien,
aus der Slowakei und aus anderen Ländern. Sie
kommen mit dem Volk Gottes (mit den Pilgern)
hierher. – Teile mit, denn es muß betont werden:
Hierher kommen nur römisch-katholische Priester,
die Mich und Meine Mutter lieben! – Die Kirche
ist bei jeder Erscheinung vorsichtig, aber hier
gibt es Beweise für die Echtheit dieser Stätte,
denn viele Leute haben hier die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten, und Ich habe
auf dem Kreuz auf dem Platz, wo ich ständig
anwesend bin, ein Zeichen gegeben (echtes Blut)!
Wenn ihr zu diesem Kreuz kommt, segne Ich, Jesus
Christus, und ihr bekommt dort die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne
euch, Meine Kinder, und das ganze Volk Gottes.
– Der Friede sei mit euch!" Domanski bedankte
sich: "Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden
und daß Du herabgestiegen bist."
13. März 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. März 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
stieg die Muttergottes während der Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes in der
Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel
herab. Engel begleiteten Sie. Sie sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute im Heiligtum der
Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen, denn wo
Mein Sohn ist, da bin auch Ich. Ich bete gemeinsam
mit euch den Kreuzweg. – Meine Kinder: Durch
den Kreuzweg könnt ihr viele Seelen aus dem
Fegefeuer und viele ungeborene Kinder erlösen,
ihr könnt damit auch Gesundheit für viele Kranke
und Leidende in den Krankenhäusern und zu Hause
erbitten. – Meine Kinder, ihr sollt täglich
den Kreuzweg beten, denn durch den Kreuzweg
bekommt ihr viele Gnaden für die Seele und für
den Leib. Wenn ihr den Kreuzweg betet, denkt
ihr nach, wie Jesus Christus das Kreuz getragen
hat, mit dem Kreuz hingefallen ist, sich aber
wieder erhoben hat. – Auch euch, Meine Kinder,
wurde ein Kreuz gegeben; auch ihr sollt euch
erheben und mit dem Kreuz gehen, denn wer mit
dem Kreuz Meines Sohnes geht, erhält die Gnade
der Heilung der Seele. Merkt euch: Am wichtigsten
ist die Heilung der Seele! Heutzutage ist auf
der ganzen Welt die Heilung der Seele vonnöten,
denn die Leute haben schwache Herzen und sie
versagen und verlassen Meinen Sohn. Furchtbar
geht es auf der Erde zu, und es nähert sich
schon jene Zeit, in der Satan erntet und Seelen
von Meinem Sohn wegzerrt, aber bald schon wird
ihn Jesus Christus in das Feuer der Hölle werfen;
und mit ihm werden jene Seelen in das Feuer
der Hölle kommen, die ihm nachgefolgt sind!
Meine Kinder:
Bekehrt euch zu Meinem Sohn und zu Mir! – Wie
arg haben in eurem Land jene Regierungsmitglieder
Mein Herz verwundet, die weiterhin die kleine
Kinder im Mutterschoß beseitigen lassen. Wehe
dem Arzt, und wehe der Mutter, die sich für
die Tötung des Kindes entscheidet! – Mein Sohn,
teile mit: Das empfangene Kind im Mutterleib
ist Mein und Meines Sohnes Kind. Satan hat in
eurem Land zugeschlagen und will es vernichten.
Meine Kinder, laßt euch nicht verderben, geht
hinter Meinem Sohn und hinter Mir, und Jesus
Christus wird euch führen. – Dies (der Kindermord)
geschieht in vielen Ländern, euch droht Gefahr.
Wenn die ganze Regierung weiterhin so gegen
die Kirche und gegen Jesus Christus vorgeht,
wird es in eurem Land einen großen Kampf geben;
und es kann zum Blutvergießen kommen, wenn man
sich der hl. Kirche nicht unterordnen will;
die hl. Kirche können die Pforten der Hölle
jedoch nicht überwältigen. Satan wird in die
Hölle geworfen, aber auch viele von jenen Leute,
die gegen Jesus Christus auftreten; auch sie
werden in die Hölle geworfen!
Meine Kinder,
betet den Rosenkranz! Betet den Kreuzweg! Betet
alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind.
Mein Sohn und auch Ich wollen, daß eure Gruppen
den hl. Rosenkranz beten. Durch den Rosenkranz
wird alles Böse besiegt, denn Ich, die Muttergottes,
werde den Satan zermalmen. Wenn ihr betet und
wenn alle Völker beten, wird es keinen dritten
Weltkrieg geben! Dieser Krieg steht aber bevor,
daher müssen die Leute in allen Ländern beten!
– Mein Sohn, in den unterschiedlichsten Ländern
entstehen jetzt starke Gebetsgruppen, weil sie
Meines Sohnes und Meine Botschaften lesen. Starke,
große Gruppen gibt es in Österreich und in der
Schweiz. – Meine Kinder, betet für Holland.
Du warst dort, Mein Sohn, und bist mit der Rosenkranz
betenden Gruppe durch die Stadt gegangen. Die
Gläubigen dort müssen jedoch noch mehr beten,
denn dort wird viel zu wenig gebetet. Dieses
Land hat Mich und Meinen Sohn verlassen, viele
andere Länder haben Mich ebenfalls verlassen.
Wehe diesen Ländern, wenn sie Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist nicht um Verzeihung
bitten, denn sie sind zu Sekten oder zu einem
anderen Glauben übergetreten!
Mein Sohn, jetzt
entstehen viele Sekten. Die Zeugen Jehovas gehen
umher und werben für ihren Glauben; sie behaupten,
die Mutter Jesu Christi wäre eine gewöhnliche
Frau gewesen. Wie sehr verwunden sie Meines
Sohnes und Mein Herz! Jesus Christus liebt alle
Völker, aber alle Völker müssen sich dem Herzen
des Herrn Jesus und Meinem Herzen hingeben.
Wenn alle Menschen sich dem Herzen des Herrn
Jesus und Meinem Herzen anvertrauen, wird in
eurem Herzen und auf der ganzen Welt der Frieden
Gottes herrschen. Der Frieden Gottes hängt von
dieser Erscheinungsstätte ab!
Mein Sohn, viele
Leute behaupten, auch Botschaften zu erhalten,
und geben damit an, es ist Hochmut! Sie betonen
es immer wieder, daß sie Botschaften erhalten,
aber das sind keine Botschaften von Mir und
von Meinem Sohn! Ihr müßt hier in eurem Land
vorsichtig sein und auch auf der ganzen Welt,
denn es werden nun viele falsche Propheten auftreten,
die behaupten, daß auch sie Botschaften erhalten,
sie wollen aber nur die Kirche vernichten! Ihre
Botschaften stimmen nicht mit der Lehre der
Kirche überein. Botschaften Meines Sohnes und
Meine Botschaften sind im Einklang mit der Lehre
der Kirche.
Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, bitten die ganze
Welt um den hl. Rosenkranz. – Meine Kinder,
empfangt die hl. Sakramente, geht öfter zur
Beichte und empfangt die hl. Kommunion besonders
jetzt, wo in euren Pfarren Exerzitien gehalten
werden. Jede Person soll beichten und die hl.
Kommunion empfangen, denn am Fest der Auferstehung
des Herrn (Osterfest) sollen alle Meinen Sohn
in ihre Herzen aufnehmen. Dann werden auch bei
ihnen zu Hause Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
anwesend sein. Meine Kinder, in jedem Heiligtum
ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend; auch
hier im Tabernakel ist er gegenwärtig. Auch
Ich, die Muttergottes, bin da. Kommt hierher
und bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um die Erleuchtung für euer Land und für
die ganze Welt. Meine Kinder, ihr müßt mehr
zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten, dann
wird euch der Heilige Geist führen, und ihr
werdet Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist dienen. Ich weiß, Meine Kinder, daß ihr
Meinen Sohn und Mich liebt.
Mein Sohn, jeden
13. Tag im Monat werden hier Botschaften für
jene offenbart, die hierher kommen und den Herrn
Jesus und die Muttergottes um die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes bitten. Die
Botschaften werden in allen Ländern bekannt
werden. – Die Zeit (zur Bekehrung) ist jedoch
nur noch kurz, und der Herr Jesus mahnt: Ihr
kennt weder den Tag noch die Stunde, seid daher
vorbereitet, habt (die schweren Sünden) gebeichtet
und die hl. Kommunion empfangen. – Bleibt der
hl. Messe nicht fern. Wenn ihr an der hl. Messe
teilnehmt, ist Jesus bei euch.
Mein Sohn, auch
wenn heute kein Priester da ist, so sind dennoch
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend.
– Betet für den Statthalter Johannes Paul II.,
er möge hierher kommen und dieses Heiligtum
einweihen. Wenn der Heilige Vater in euer Land
kommt und hier im Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes und im Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls und der Königin des Friedens,
eintrifft, dann werden viele Gnaden herabströmen.
Meine Kinder,
Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und
eure Kranken in den Spitälern und zu Hause.
– Merkt euch, Meine Kinder: Wenn euer Bruder
(Domanski) euch die Hände auflegt, dann fließen
Gnaden vom Kreuz und Jesus Christus segnet,
denn er ist nur Sein Werkzeug, er will Gott
Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen
und den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen
erfüllen. – Betet für ihn, damit er möglichst
schnell dieses Heiligtum fertigzustellen vermag.
Es kommen schon Leute hierher, und man wird
aus den verschiedensten Ländern hierher kommen,
um hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt
zu bitten. – Nun werde Ich euch alle segnen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, ich danke Dir, daß Du in unserer
einfachen Kapelle zu den Gläubigen herabgestiegen
bist und uns im Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes gestärkt hast. Muttergottes, wir wollen
zusammen mit Dir und Deinem Sohn gehen." Die
Muttergottes antwortete: "Ich, die Muttergottes,
segne euer Land und alle Völker: + Der Friede
sei mit euch!"
19. März 1996
Kasimir Domanski:
Am 19. März 1996, dem Fest des hl. Josef, stieg
die Muttergottes in Begleitung des hl. Josef
in Skoczow/Bilitz herab und zeigte sich dort
dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin hier in der einfachen
Kapelle in Skoczow, die ein Priester geweiht
hat, herabgestiegen. Hier werden große Gnaden
auf ganz Skoczow und auf euer ganzes Vaterland
herabströmen. Ich, die Muttergottes, habe dich,
Mein Sohn, hierher geschickt. Die Schwester
Hedwig ist auch hier, die wie du Botschaften
erhält. – Eine große Gnade ist auf diese Stätte
herabgeflossen, in der ihr gemeinsam betet und
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
bittet. – Mein Sohn, eine große Gnade ist auch
dem Hausherrn zuteil geworden. Er leidet noch
und ist krank; er wird aber von Meinem Sohn
und von Mir die Gnade (der Heilung) erhalten.
Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden
ihn behüten. Er soll inbrünstig für seine Familie
beten, und seine Familie soll um seine Heilung
beten; betet auch ihr, Meine Kinder, für den
Bruder Stanislaus. Bittet darum, daß alle Kranken,
die hier sind und den Segen bekommen haben,
durch eure Gebete die Gnade der Heilung erhalten
mögen.
Mein Sohn, hier
war eine Frau, die krebskrank ist, und noch
eine zweite, die ebenfalls krank ist, die soll
auch beten. Als du ihr die Hände aufgelegt hast,
hat sie Mein Sohn Jesus Christus vom Kreuz herab
gesegnet. Sie erhält die Gnade der Heilung,
aber die Familie soll für sie beten und den
Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die
Gnade der Heilung bitten.
Meine Kinder,
eure Teilnahme an der hl. Messe, bei der ihr
auch den Leib des Herrn Jesus empfangen habt,
war mit sehr großen Gnaden verbunden. Als ihr
in die Kirche gegangen seid, sind Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, mit euch gegangen;
und als du, Mein Sohn, dich vor der Statue hingekniet
hast, habe Ich, die Muttergottes, dir durch
die Statue ein Zeichen gegeben, daß du heute
hier an dieser Gebetsstätte Botschaften erhalten
wirst. Eine große Gnade ist hier herabgeflossen.
Betet aber, Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt,
und bittet Gott Vater und Seinen Sohn um den
Frieden Gottes für die ganze Welt.
Meine Kinder,
auf der Erde geht es schrecklich zu. Es wird
Erdbeben geben, die Erde wird bersten, Feuer
wird aus der Erde kommen, denn es gibt zu viele
Sünden. Berge werden mit Flüssen und Meeren
eben gemacht werden. Es wird schrecklich zugehen!
Die gelbe Rasse will die ganze Welt besetzen!
Betet für die gelbe Rasse, die sich für den
Krieg rüstet. Möge doch in keinem Land Krieg
sein. Friede soll sein, aber den Frieden Gottes
könnt ihr nur durch den Rosenkranz erhalten!
Die ganze Welt muß zu Meinem Sohn und zu Mir
zurückkehren. Jedes Rosenkranzsätzchen bringt
den Frieden Gottes näher. Wenn ihr in Gruppen
betet, ist das Gebet eine Macht. Diese Gebete
werden vor den Thron Gott Vaters getragen. Ich,
die Muttergottes, überreiche alle Rosenkränze,
die ihr betet, Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist, und dann verteilt der Herr Jesus
die Rosenkränze auch an die Seelen im Fegefeuer
und an die ungeborenen (ermordeten) Kinder.
Mein Sohn, in
eurem Land geht es schrecklich zu: Viele Kinder
werden im Mutterleib ermordet, und man will
das noch weiterhin tun. Merkt euch: Jene Mutter,
die in ihrem Schoss ein Kind tötet, begeht eine
schwere Sünde und kann verdammt werden. Bevor
sie so etwas zu tun gedenkt, soll sie in die
Kirche zu einem Priester gehen. Diese Tat muß
man beichten und den Herrn Jesus und die Muttergottes
um Verzeihung bitten, denn die Zeit dazu ist
nur noch kurz. Meine Kinder, ihr seid euch dessen
nicht bewußt, wie kurz die Zeit ist, ihr kennt
weder den Tag noch die Stunde. Jene aber, die
beten, werden gerettet, denn sie bitten den
Herrn Jesus und die Muttergottes; diese Familien
werden gerettet, sie müssen jedoch noch mehr
ihre Herzen Meinem Sohn und Mir öffnen.
Mein Sohn, eine
Mutter fragt, wo ihr verschollenes Kind ist.
Ihr Kind ist nicht in eurem Land, es ist im
Ausland. Die Mutter soll eine Suchmeldung mit
Angaben über das Kind in verschiedene Länder
schicken, dann wird man das Kind finden, dann
werden sich auch andere Länder dafür interessieren,
wo die vermißten Kinder sich aufhalten. Mein
Sohn, der Aufenthaltsort des Kindes muß geheimgehalten
werden, Ich kann es dir nicht mitteilen. Es
lebt, und sie sollen beten und Mich und Meinen
Sohn bitten.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
um Gesundheit, für die Bischöfe und für die
Priester, denn sie brauchen das Gebet. Wenn
ihr für die Priester inbrünstig betet, dann
wird das Gebet erhört. Die gegenwärtige Zeit
braucht das Gebet! Viel Gebet ist auch für die
Kirche vonnöten. Satan hat in der hl. Kirche
zugeschlagen. Wie euer Gebet für die Priester
in eurer Pfarrgemeinde ist, so werden auch eure
Priester sein. Ich, die Muttergottes, erteile
euch nun den Segen, und nachher wird dir der
hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen. Meine
Kinder, neigt die Köpfe, denn jetzt werdet ihr
und die ganze hl. Kirche den Segen erhalten:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch!"
Nun sprach der
hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin zusammen
mit Maria herabgestiegen, um euch hier zu stärken,
denn heute ist mein Festtag. Vergeßt nicht,
daß ich, der hl. Josef, der Patron der Familien
bin. Ich bin heute an meinem Feiertag auch gekommen,
um euch zu segnen. – Gebt eure Herzen dem Herrn
Jesus und der Muttergottes. Auch ich bete hier
mit euch um den Sieg der Muttergottes, der Königin
des Friedens, der Königin des Weltalls, in Ohlau.
Dort wird ein großer Sieg für die ganze Welt
errungen werden. Dorthin werden Kardinäle, Bischöfe
und Priester kommen, Priester aus verschiedenen
Ländern kommen schon jetzt dorthin, um den Frieden
Gottes zu erflehen. Jenen Ort hat Jesus Christus
eben dazu auserwählt, damit dort die ganze Welt
um den Frieden Gottes bittet.
Ich, der hl.
Josef, segne euch, meine Kinder, an dieser Gebetsstätte,
damit ihr noch mehr Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist durch segensreiche Gebete
bitten mögt. Wenn ihr betet, werden euch die
Muttergottes und der Herr Jesus nicht verlassen,
der Herr Jesus und die Muttergottes bleiben
dann in euren Herzen. – Ich, der hl. Josef,
segne alle, deren Patron ich bin, die den Namen
Josef und Josefa tragen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch!"
25. März 1996
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1996, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, stieg die Muttergottes von Engeln
umgeben in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin heute, am Fest der
Verkündigung des Herrn, herabgestiegen. Euer
Gebet hier, zusammen mit dem Diener Meines Sohnes
(dem Priester), ist mit sehr großen Gnaden verbunden.
Teile Meinem Diener mit, daß Mein Sohn, Jesus
Christus, und Ich, die Muttergottes, ihn beschützen.
Er hat kranke Füße, er wird aber die Gnade (der
Heilung) vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes,
erhalten; ihr jedoch sollt für ihn beten. Unterstützt
mit eurem Gebet die Priester und den Statthalter
Johannes Paul II., der euer Gebet braucht. Ich,
die Muttergottes, habe den Mantel über euer
Vaterland und über die ganze Welt ausgebreitet.
Durch den Rosenkranz, den ihr hier dauernd betet,
wird euer Vaterland gerettet. Betet auch für
jene, die überhaupt nie beten; sie sollen Meinen
Sohn und Mich nicht so beleidigen.
Mein Sohn, Ich,
die Muttergottes, bin herabgestiegen, um euch,
Meinen Kindern, Gnaden von Meinem Sohn zu erteilen.
Wenn ihr demütig die Köpfe neigt, werden euch
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, segnen.
– Meine Kinder, während der hl. Messe in der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes habe Ich Meinem
Sohn Kasimir den ganzen Kreuzweg gezeigt. Auch
er muß diesen Weg (des Kreuzes) gehen, denn
Jesus Christus ist schon diesen Weg gegangen,
Er ist hingefallen, hat sich aber wieder erhoben.
Jesus Christus ist aber Gott, und Er hat für
euch alle die Last der Sünden getragen. Das
Kreuz, unter dem er hingefallen ist, waren die
Sünden der ganzen Welt. Durch dieses heilige
Kreuz habt ihr die Erlösung erhalten und die
Gnade, daß eure Seelen ewig bei Gott leben können.
Jesus Christus hat sich nämlich Gott Vater vollkommen
hingegeben und gesagt: Dein Wille geschehe!
Erhat Gott Vater gebeten, und Gott Vater hat
Ihn auf die Erde geschickt, um die ganze Welt
zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist hinzuführen.
Meine Kinder,
betet viel zum Heiligen Geist um das Licht der
Erkenntnis. Wenn ihr inbrünstig betet, werden
euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
führen. – Mein Sohn, hier in Ohlau komme Ich
immer als Unbefleckte Muttergottes herab, Ich
komme jedoch auch als Königin Polens; aber nicht
alle glauben es, daß hier Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn herabsteigen. Betet für jene,
die diesen Ort verfolgen. Es möge noch mehr
Gebet an dieser Stätte sein!
Mein Sohn, große
Gnaden sind herabgeflossen, als du in Skoczow
warst. Ich habe euch dort auf den Berg geführt
und in das Haus der Gebetsgruppe; dort haben
Mein Sohn und Ich auf euch gewartet. Die einfache
Kapelle, in der die Gläubigen beten, ist eingeweiht,
und wenn man dort betet, dann sind Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, anwesend. Das ist
auch hier der Fall, in diesem Heiligtum, wo
Mein Diener (Priester) die erste hl. Messe gefeiert
hat.
Beachtet, daß
die hl. Messe hier an dieser Stätte, im Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls,
ganz besonders wichtig war. Dieses Heiligtum
wird schnell fertiggestellt werden, dabei wirst
du aber viele störende Hindernisse zu überwinden
haben. Du wirst es aber fertigstellen können,
denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
sind mit dir. – Mein Sohn, laß dich nicht einschüchtern,
und gehe so weiter, wie es Ich und Mein Sohn
dir weisen. Dann wirst du siegen (alles wird
gelingen), und der Frieden Gottes kann auf der
Welt zu herrschen beginnen, wenn sich alle hierher
drängen werden und den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, hier um den Frieden bitten
werden.
Mein Sohn, jetzt
wird euch Jesus Christus, obwohl Er für euch
unsichtbar ist, Er ist hier jedoch anwesend,
den Segen erteilen. Jesus Christus wird zuerst
dem Diener (Priester), der beim Altar steht,
den Segen erteilen und dann euch. Neigt die
Köpfe: + Ich, die Muttergottes, segne alle mit
ihren Bitten, die auf dem Altar liegen, und
die Kranken sowie das Messgewand. Jesus Christus
hat euch schon gesegnet, nun segne Ich euch.
Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit Deinem
Sohn auf die Erde herabgestiegen bist und daß
Ihr uns den Segen erteilt und uns gestärkt habt.
Ich danke Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
daß ich den ganzen Kreuzweg und das Leiden des
Herrn Jesus gesehen habe, denn durch den Kreuzweg
wurde ich noch mehr gestärkt. Wir danken Dir,
Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, für alles
und bitten um Gesundheit für diesen Diener und
für alle Kranken und Leidenden in den Spitälern,
zu Hause, in Altersheimen, für die Einsamen
und für uns, die hier versammelt sind." Die
Muttergottes sagte: "Mein Sohn, bittet immer,
und Jesus Christus wird euch Gnaden schenken.
Du erhöhst dich nicht, fühlst dich nur als Staub,
bittest aber ununterbrochen Meinen Sohn und
Mich. – Der Friede sei mit euch!"
13. April 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. April 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
stieg die Muttergottes während der Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes in der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Begleitung
vieler Engel vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute wieder hier im Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen, denn
– beachtet es, Meine Kinder – Ich werde an jedem
13. Tag im Monat während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes hier anwesend sein und werde
zusammen mit euch hier um den Frieden Gottes
für die ganze Welt beten.
Meine Kinder,
liebt Meinen Sohn, der von den Toten auferstanden
ist. Gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, behüte euer Vaterland,
Satan jedoch hat euer Land überfallen. Die Regierungsmitglieder
lieben Meinen Sohn und Mich nicht, man hat die
Kirche schon angegriffen (angefeindet). Betet
für die hl. Kirche, denn die Kirche braucht
nun das Gebet dringend, da Satan ins Zentrum
der Kirche eingedrungen ist und sie zerschlagen
will. Er will auch den Sender Radio Maria vernichten.
Meine Kinder, betet, damit der Satan zerquetscht
wird und unter Meine Füße gerät, was schon geschieht;
es ist jedoch noch mehr Gebet erforderlich,
um ihn ganz zu vernichten. Gegenwärtig schweift
Satan überall auf der Welt umher (um noch zu
ernten), da sein Ende schon nahe ist. Daher
rächt er sich überall und will auch noch die
Kirche vernichten. Er greift in jedem Land an,
daher muß die hl. Kirche beten, ihr müßt beten,
ihr seid die hl. Kirche. Ihr sollt für den Statthalter
Johannes Paul II. beten, denn er ist der Statthalter
dieser Zeit, er braucht das Gebet.
Meine Kinder,
der Statthalter Johannes Paul II. will euch
und alle Völker zu einer Herde vereinen. Unterstützt
ihn mit dem Gebet, denn es gibt viel Böses in
den einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt.
Solange Johannes Paul II. in verschiedene Länder
reist, solange bekehren sich Menschen überall
auf der Welt. Wo er hinfährt, da sind auch Mein
Sohn und Ich durch ihn anwesend. Er wird im
nächsten Jahr in euer Land kommen. Betet, er
möge auch hierher kommen und das Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes,
einweihen. Der Heilige Vater ist mit seinem
ganzen Herzen hier und will auch herkommen,
aber ihr müßt für ihn beten und ihn mit eurem
Gebet unterstützen.
Mein Sohn, der
Kirchenbau ist weit fortgeschritten, du hast
aber noch viel Arbeit. Bemühe dich, in diesem
Jahr das Heiligtum fertigzustellen, damit es
die Kirche übernehmen kann. In Kürze wird die
Kirche diese Stätte übernehmen, das wird dann
ein großer Sieg sein in eurem Land und auf der
ganzen Welt. Nach dem Fest der Auferstehung
des Herrn wurden hier zwei hl. Messen gefeiert,
was sehr große Gnaden bewirkte. Diese hl. Messen
haben diesen Ort gestärkt. Es sind jedoch noch
weitere hl. Messen hier erforderlich (in folgender
Intention): Jesus Christus möge in diesem Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls,
regieren.
Meine Kinder,
viele Zeichen wird es auf der Erde und am Himmel
geben, auch hier: Es wird nach der Einweihung
des Heiligtums große Zeichen geben, und viele
Heilungen werden stattfinden. An keinem anderen
Erscheinungssort gab es so viele Heilungen wie
hier, das Wichtigste jedoch ist die Heilung
der Seele! – Mein Sohn, gib bekannt: Wenn die
Seele geheilt ist, wird auch der Leib geheilt!
Ihr sollt jedoch unaufhörlich den Herrn Jesus
und Mich, die Muttergottes, bitten, dann segnen
der Herr Jesus und auch Ich, die Muttergottes.
Meine Kinder,
wendet eure Herzen weiterhin diesem Ort hier
zu, den ihr besucht, um in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes zu beten. Vergeßt nicht, daß die Barmherzigkeit
Gottes unendlich groß ist. Dieses Heiligtum
wurde dazu errichtet, um hier ununterbrochen
die Barmherzigkeit Gottes zu erflehen. Mein
Sohn, Ich segne den Statthalter Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder,
und jene, die aus dem Ausland hierher gekommen
sind, auch jenen Herrn im Rollstuhl; er soll
beten und die Familie soll bitten, dann wird
er die Gnade (der Heilung) erhalten. Man muß
auch oft den Leib des Herrn Jesus – hl. Kommunion
– empfangen, dann gibt es Heilungen der Seele
und des Leibes. Mein Sohn, teile mit: Ich segne
das Buch (in polnischer Sprache), das gemäß
dem Willen Gottes herausgegeben werden soll,
und den Bruder, der das Buch bearbeitet. Übermittle,
daß er in Meinem Herzen ist, das Buch aber soll
schnellstens herausgegeben werden!
Meine Kinder,
es soll sich nicht alles um Irdisches drehen,
von entscheidender Bedeutung ist jedoch, was
mit dem Himmel zu tun hat! Um sich den Himmel
zu verdienen, müßt ihr das Kreuz tragen, denn
Jesus Christus, Mein Sohn, hat auch das Kreuz
getragen, er hat es getragen für eure Sünden;
heute jedoch fürchten sich die Menschen vor
dem Kreuz (vor Leid und Mühsal), sie lehnen
sogar das Kreuz Meines Sohnes ab. – Teile mit:
Jesus Christus gibt einem Menschen nur ein solches
Kreuz, das er auch zu tragen vermag; dieses
Kreuz muß man jedoch annehmen und tragen, und
wenn jemand sein Kreuz (geduldig) trägt, ist
Jesus Christus in ihm. Jene, die auf Erden Leiden
ertragen, sollen wissen, daß mit ihnen Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
sind. – Betet für Kranke und Leidende in den
Spitälern, zu Hause, in Pflegeheimen und für
die Einsamen.
Mein Sohn, Ich
segne den Bau, den ihr schnellstens fertigstellen
sollt. Ich segne die Gläubigen, die hier sind.
Ich segne dich und deine Familie und besonders
die Arbeiter, die hier beim Bau helfen. Neigt
eure Köpfe: + Mein Sohn, morgen am Fest der
Barmherzigkeit Gottes wird dir Mein Sohn Jesus
eine Botschaft mitteilen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir für die Gnaden,
die wir heute erhalten haben, und bitten Dich,
Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn. Es möge
sich niemand von uns auf der Erde verirren,
sondern immer mit Dir, Muttergottes, und mit
Deinem Sohn sein. Muttergottes, ich bitte um
Hilfe für die gute Erfüllung meiner Mission,
die Ihr – Du und Dein Sohn – mir aufgetragen
habt."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, Jesus Christus und Ich sind
immer mit dir und mit deiner ganzen Familie,
denn ihr habt die Herzen Mir und Meinem Sohn
gegeben. Ihr bereichert euch nicht, alle Opfergelder
werden für den Bau verwendet. – Der Friede sei
mit euch!"
14. April 1996
Kasimir Domanski:
Am 14. April 1996, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes, stieg der Herr Jesus in Ohlau in Begleitung
der Schwester Faustine vom Himmel herab. Der
Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin
an Meinem Fest, am Fest der Barmherzigkeit Gottes,
herabgestiegen, jedoch unermessliche Gnaden
waren schon mit dem hl. Messopfer verbunden,
das heute hier gefeiert werden konnte. Während
dem gesamten hl. Messopfer war Ich hier anwesend.
Als dann der Priester den Kelch hochgehoben
hat, befand Ich Mich über Meinem Diener. Dieser
Priester geht den Weg, den Ich, Jesus Christus,
gewiesen habe. Er soll keine Angst haben, wenn
es auch in verschiedenen Ländern Verfolgungen
von jenen Priestern gibt, die keine Modernisten
sind, die jedoch Mich und Meine Mutter lieben.
Er hat das hl. Messopfer so demütig gefeiert,
wie kein anderer Priester es macht. Er ist in
Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter. Teile
ihm mit, daß Ich seine Pfarrgemeinde und ihn
behüten werde. Nun wird Meine Mutter sprechen."
Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, weiht
euch dem Herzen Meines Sohnes Jesus Christus.
Der Herr Jesus verlangt von euch Demut und Gebet!"
Nun sprach wieder
der Herr Jesus: "Mein Sohn, Ich habe Meiner
Mutter erlaubt, euch diese zwei Sätze mitzuteilen.
Wo Ich bin, da ist auch Meine Mutter; und Meine
Mutter ist mit Mir auch hier in diesem Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit
Gottes, der Funken der Barmherzigkeit Gottes,
geht von dieser Kapelle aus und verbreitet sich
von hier aus auf die ganze Welt. Ich, Jesus
Christus, habe heute die Schwester Faustine
mitgenommen, denn durch sie habe Ich bekanntgegeben,
daß das Fest der Barmherzigkeit Gottes gefeiert
werden soll. – Lange hat es gedauert, bis das
Fest bestätigt worden ist. So ist es auch hier:
Mein Sohn, du mußt noch warten, aber schon bald
wird die Kirche dieses Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes und das Heiligtum der Muttergottes übernehmen.
Ich, Jesus Christus, werde Meine Diener (Priester)
hierher führen, damit sie hier zusammen mit
dem Volk Gottes (den Pilgern) um den Frieden
Gottes für die ganze Welt beten.
Ich, Jesus Christus,
habe auf dem Kreuz Meine Hände für die Tilgung
eurer Sünden ausgestreckt; heutzutage verletzen
jedoch weiterhin viele Mein und Meiner Mutter
Herz. Ich, Jesus Christus, habe ein verwundetes
Herz. Schau, Mein Sohn, wie es verwundet ist.
Ich, Jesus Christus, habe dir Mein geöffnetes
Herz gezeigt, damit du siehst, wie die Menschen
Mein Herz verwunden. Mein und Meiner Mutter
Herz wird nicht mehr verwundet, wenn alle Völker
beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist bitten. Wenn sie das tun, werde Ich, Jesus
Christus, es nicht zulassen, daß der Satan auf
der Erde weiterkämpft. Sein Ende ist schon nahe,
doch jetzt rächt er sich noch. Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter, werden ihn jedoch am Ende
seiner Zeit mit den Füßen zertreten!
Mein Sohn, neben
dir ist der Priester, der die hl. Messe gefeiert
hat. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter nun den Segen erteilen. Zuerst
erhält aber der Priester den Segen: + Mein Sohn,
er hat nun den Segen mit auf den Weg bekommen;
er möge weiterhin Mein guter Diener bleiben;
er ist ein guter Priester und hat sich Mir und
dem Herzen Meiner Mutter geweiht. – Meine Kinder,
betet für die ganze hl. Kirche, denn sie braucht
heutzutage die Unterstützung durch das Gebet.
Große Gnaden hat gestern das Gebet vor dem ausgesetzten
Allerheiligsten Altarsakrament bewirkt. In der
Nacht habt ihr inbrünstig gebetet, da war Ich
ständig anwesend. Wo das Allerheiligste Sakrament
ausgesetzt ist und wo der Tabernakel steht,
da bin Ich anwesend.
Mein Sohn, du
mußt achtgeben auf eine Frau, die ausschließlich
nur für sich Botschaften bekommt, die sie aber
nicht verbreiten darf. Sie kommt hierher an
diesen Erscheinungsort. Wie verwundet sie Mein
und Meiner Mutter Herz. Sie kommt mit einem
Kreuz und fuchtelt mit dem Kreuz bei den Leuten
umher; auf dem Kreuz bin aber Ich, Jesus Christus.
Teile mit, daß sie nun weder von Mir noch von
Meiner Mutter Gnaden erhält. Die Gnaden wurden
angehalten, da sie nicht mit jenen geht, die
(wahre) Botschaften erhalten. Wenn sie hierher
kommt, begibt sie sich während der hl. Messe
nicht zu jenen, die Botschaften erhalten, vor
den Altar, sondern geht an den Seiten herum.
Wenn sie Botschaften erhalten würde, würde sie
sich den anderen anschließen und sich so wie
diese verhalten. Bete für sie, damit sie nicht
noch weiter vom Weg abweicht. Für sie soll viel
gebetet werden. Betet für sie auch darum, daß
sie keine Verleumdungen ausspricht, denn später
fällt es schwer, die Verleumdungen zu widerrufen.
Zudem werde Ich, Jesus Christus, einmal fragen:
Warum hast du den Erscheinungsort Ohlau verleumdet?
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, bin hier anwesend. – Schon mehr
als sechshundert hl. Messen wurden an diesem
Erscheinungsort in Ohlau gefeiert, und immer
wieder kommen Priester und feiern hier hl. Messen.
Wenn sie dann diesen Ort wieder verlassen, sind
sie an Leib und Seele gestärkt, weil sie den
Segen von Mir erhalten haben. Ich segne jene,
die ihre Bitten auf den Altar gelegt haben oder
diese noch bei sich tragen. Ich, Jesus Christus,
segne nun; neigt die Köpfe: + Ich segne den
Herrn im Rollstuhl; aber für ihn muß man viel
beten, es wird zu wenig gebetet. Man muß inbrünstig
beten, dann werde Ich ihn nicht verlassen; und
er wird die Gnade erhalten; diese Zeit kommt
aber erst. Die Familie soll für ihn beten, betet
auch ihr für ihn und für alle Kranken."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, ich bitte Dich für den Bruder,
der mit mir nach Deutschland, Österreich und
in andere Länder als Dolmetscher gefahren ist
und jetzt krank ist. Wir bitten Dich, Herr Jesus,
gewähre ihm die Gnade der Heilung, denn er dient
Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes." Der
Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, ich habe
ihn in Meiner Obhut. Es kommt die Zeit (seiner
Heilung). Er wird diese Gnade erhalten und soll
sich nicht ängstigen, sondern Mir und Meiner
Mutter vertrauen. Wo es Leiden gibt, da sind
auch Meine und Meiner Mutter Gnaden. – Ich,
Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder, alle
Kranken in den Krankenhäusern, zu Hause, in
den Pflegeheimen und die Einsamen: + Mein Sohn,
jetzt wird die Schwester Faustine eine kurze
Botschaft mitteilen."
Schwester Faustine
sagte: "Ich, die Schwester Faustine, bin heute
mit dem Herrn Jesus hier herabgestiegen. Fürchte
dich nicht, mein Bruder, gehe den Weg weiter,
den der Herr Jesus und die Muttergottes gewiesen
haben. Auch ich bin vom Orden und von den Ordensschwestern
verfolgt worden. Ich mußte schwere Arbeit verrichten
und war sehr krank. Ich habe aber alles überwunden,
denn ich habe den Herrn Jesus geliebt und habe
den Vorgesetzten die Vision übermittelt vom
Barmherzigen Heiland mit der durchbohrten Seite
und dem offenen Herzen, aus dem zwei Strahlen
herauskommen. Erst jetzt ist das Fest der Barmherzigkeit
Gottes bestätigt worden. – Ich werde für dich,
mein Bruder, beten, daß du in dieser Mission
ausharrst, denn du bist mein Bruder, und ich
werde diesen Ort der Barmherzigkeit Gottes unterstützen.
Mein Herz freut
sich, daß sich hier ein Bild von mir befindet,
am wichtigsten jedoch sind die Bilder des Herrn
Jesus und der Muttergottes und Gott Vaters,
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Betet zu
Gott Vater! Gott Vater möge euch hier die Strahlen
der Barmherzigkeit senden, die versprochen worden
sind, wenn das Heiligtum der Muttergottes eingeweiht
ist. Übergebt alles Gott Vater und dem Herrn
Jesus, dann wird der Frieden Gottes eintreten,
und der Funke des Frieden Gottes wird sich von
hier ausbreiten. – Mein Bruder, den Segen vom
Herrn Jesus hast du schon erhalten. Ich, die
Schwester Faustine, kann nur beten und es dem
Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes
anvertrauen. – Der Friede sei mit euch!"
27. April 1996
Kasimir Domanski:
Am 27. April 1996, erschien die Muttergottes
im Gebetshaus in Nieklan in Begleitung vieler
Engel dem Seher Kasimir Domanski. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin in diesem Haus herabgestiegen,
wo ihr euch zum Gebet versammelt habt. – Mein
Sohn, eine große Gnade ist auf jene herabgeflossen,
die hierher gekommen sind; und besondere Gnaden
haben sie während dem hl. Messopfer erhalten.
Du hast gesehen, wie Jesus Christus während
der Wandlung den Priester gesegnet hat. Er hat
sich Mir und Meinem Sohn hingegeben. Am wichtigsten
war jedoch, daß ihr den Leib des Herrn Jesus
in euer Herz aufgenommen habt. Wer den Leib
des Herrn (die hl. Kommunion würdig) empfängt,
mit dem sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
Mein Sohn, hier
an diesem Ort wird es Heilungen der Seele und
des Leibes geben, da ihr Meinem Sohn und Mir
vertraut. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn
werden die Gnade der Heilung dieser Familie
und jenen, die hierher zum Gebet kommen, gewähren.
Heute werden diese Gnade jene erhalten, die
hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind.
Hier bin Ich schon viele Male herabgestiegen.
– Mein Sohn, auch hier ist ein Kreuz Meines
Sohnes, und wenn die Leute herkommen, sehen
sie dieses Zeichen, das Kreuz, und unter dem
Kreuz bin auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes.
Ich stehe unter dem Kreuz Meines Sohnes.
Meine Kinder,
wenn ihr an diesen Ort kommt, betet den Rosenkranz
und verharrt wenigstens kurz hier, denn hier
steht Meine weinende Statue. Von dieser Statue
werden Gnaden strömen, durch diese Statue werde
Ich, die Muttergottes, die Rosa Mystica, segnen.
Von dieser Statue geht eine große Kraft aus.
Die Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und
Mir, der Unbefleckten Muttergottes, geschenkt
und ist vom Herrn Jesus und von Mir gesegnet.
Meine Kinder,
ihr alle hier habt eure Herzen dem Herrn Jesus
und der Muttergottes geweiht. Die Kranken hier
werden die Gnade der Heilung erhalten, sie sollen
jedoch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Erleuchtung bitten und den Rosenkranz
beten, dann wird ihnen Jesus Christus die Heilung
der Seele und des Leibes erteilen. Beachtet,
daß Jesus Christus alle Ihm geweihten Familien
behütet. Er beschützt auch euch, eure Gruppe,
die hierher gekommen ist, um sich Meinem Sohn
und Mir zu weihen. – Mein Sohn, jetzt wird der
Herr Jesus von diesem Kreuz herab, neben dem
Ich stehe, den Segen erteilen. Neigt die Köpfe."
+
Mein Sohn, teile
mit: Auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin mit dem Rosenkranz da und werde nun die
Rosenkränze der hier Anwesenden segnen. Die
Rosenkränze, die von Mir und von Meinem Sohn
gesegnet sind, sollen sie den Kranken geben,
die zu Hause geblieben sind. Wenn die Kranken
damit beten, werden sie die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten, denn Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, haben sie
gesegnet.
Große Gnaden
sind auch damit verbunden, daß ihr eine Fahne
tragt, auf der Jesus Christus mit offenem Herzen
zu sehen ist und die Aufschrift: Jesus, ich
vertraue Dir und auch Dir, Muttergottes. – Meine
Kinder, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und
Mir. Betet viel zum Heiligen Geist! Ihr betet
noch zu wenig zum Heiligen Geist. Ihr müßt mehr
beten, dann wird euch der Heilige Geist erleuchten.
Betet zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist, dann werdet ihr überaus großen Segen
von Gott Vater und Seinem Sohn erhalten, und
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, werden
eine solche Familie nie verlassen.
Mein Sohn, Ich
segne euch, Meine Kinder, und die Familie, die
dich hier aufgenommen hat. Ganz besonders segne
Ich jedoch die Priester, den Pfarrer und den
Vikar. Sie sind Diener Meines Sohnes. – Teile
mit: Jesus Christus und die Muttergottes haben
alle Priester ins Herz geschlossen, besonders
jedoch jene, die während dem hl. Messopfer hier
anwesend waren, vor allem den Pfarrer, seine
Verwandtschaft und seine Pfarrgemeinde und auch
eure Pfarrgemeinden, denen ihr angehört. – Jetzt
segnen euch der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du in diesem
einfachen Haus herabgestiegen bist. Du, Muttergottes,
und Du, Herr Jesus – Ihr sucht keine prunkvollen
Villen. Hier jedoch bist Du, Muttergottes, herabgestiegen;
hier strömen die Gnaden auf das Dorf und auf
unser ganzes Vaterland herab. Hier gibt es den
Segen von Jesus Christus und der Muttergottes.
– Wir bitten Dich, Muttergottes, segne alle
unsere Familien, alle Kranken in unseren Familien
und unser ganzes Vaterland."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest um den Segen.
Es ist gut, daß du immer Meinen Sohn Jesus und
Mich bittest. Wer bittet, der erhält Gnaden.
– Ich segne dich auf dem morgigen Weg nach Hause,
denn du hast weit zu fahren. Ich segne den Erscheinungsort
in Ohlau, die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes,
wo sich im Tabernakel das Allerheiligste Altarsakrament
befindet, in dem Mein Sohn anwesend ist. Mein
Sohn Jesus ist auf der ganzen Baustelle gegenwärtig
und auf dem Kreuz, vor dem die Gläubigen beten;
diese segnet Mein Sohn vom Kreuz herab. – Der
Friede sei mit euch!"
3. Mai 1996
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1996, dem Fest der Allerseligsten
Jungfrau, der Königin Polens, stieg die Muttergottes
mit dem Jesuskind als Muttergottes von Tschenstochau,
der Königin Polens, in Ohlau vom Himmel herab.
Sie wurde begleitet von P. Maximilian Kolbe.
Engel umgaben Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, die Königin Polens, bin heute
im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen.
Mit großen Gnaden verbunden ist es, wenn ihr
euch hier versammelt. Unermessliche Gnaden jedoch
waren mit eurer Teilnahme am hl. Messopfer verbunden,
das am Beginn des Monats Mai hier gefeiert wurde.
Am 1. Mai wurden an dieser Stätte hier vier
hl. Messen gefeiert, es gab auch gestern, am
2. Mai, hier eine hl. Messe. Im Monat Mai sollt
ihr besonders zur Muttergottes, der Königin
Polens, beten.
Mein Sohn, wie
schwer wurde am 1. Mai in eurem Land Mein und
Meines Sohnes Herz verwundet, denn in eurem
Land lebt der Kommunismus wieder auf. Laßt euch
nicht auf Abwege führen. Ich, die Muttergottes,
will, daß es in eurem Land nur die weiß – rote
Fahne, die polnische Fahne, gibt und nicht die
kommunistischen Fahnen, mit denen man wieder
auf die Straße geht. Statt solcher Aufmärsche
wäre es für die Leute besser, mit dem Rosenkranz
auf die Straße zu gehen und Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der
Heilung (der Seelen) für das ganze polnische
Volk zu bitten. Für das polnische Volk ist Gebet
erforderlich, um aufzuwachen und die Sünden
abzuschütteln, von denen es immer mehr auf eurer
Erde und in eurem Vaterland gibt.
Mein Sohn, mit
dem Angriff auf Meine Priester, auf den Statthalter
Johannes Paul II. und auf die ganze hl. Kirche
hat man in eurem Land das Herz des Herrn Jesus
und Mein Herz verwundet. – Meine Kinder, betet
für die ganze hl. Kirche! Ihr seid die Kirche
und sollt euch mit Meinen Dienern (Priestern),
mit dem Statthalter Johannes Paul II., mit den
Kardinälen und Bischöfen vereinen. Dann wird
das Böse aus eurem Land verschwinden. Einen
furchtbaren Kampf führt der Satan in eurem Land.
Damit der Satan in eurem Land nicht weiter vordringt,
müßt ihr den Rosenkranz beten und an den Maiandachten
teilnehmen, wo man die Litaneien und so schöne
Lieder singt; dann werden euch Mein Sohn Jesus
und Ich, die Muttergottes, führen. Betet zu
Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wenn ihr betet, wird Christus König euer Land
und die ganze Welt retten, aber nur dann, wenn
in eurem Land und auf der ganzen Welt gebetet
wird.
Mein Sohn, heute
habe Ich den hl. Maximilian Kolbe, den Märtyrer,
der seine Leben für einen Familienvater hingegeben
hat, mitgenommen. Sein Leben hat er geopfert,
weil es der Wille Gott Vaters und Seines Sohnes
Jesus war, und darum ist er diesen Weg gegangen.
Wäre er nicht diesen Weg gegangen, dann wäre
er heute nicht bei Gott Vater und Seinem Sohn
und auch nicht mit Mir hier im Heiligtum des
Frieden Gottes. Er betet um den Frieden für
die ganze Welt, denn er weiß, was Krieg bedeutet.
Meine Kinder,
betet um den Frieden Gottes in den Herzen der
Menschen und um den Frieden Gottes für die ganze
Welt. Ich, die Muttergottes, die Königin Polens,
rufe euch und die ganze Welt zum Rosenkranzgebet
auf. Betet für den Statthalter Johannes Paul
II., denn er braucht euer Gebet. Er ist der
Statthalter dieser Zeiten, um alle Völker zu
vereinen. Unterstützt ihn und die ganze hl.
Kirche mit dem Gebet.
Ich, die Muttergottes,
habe vom Bild der Muttergottes von Tschenstochau
herab gesegnet, und Jesus Christus hat vom Bild
des Barmherzigen Herrn Jesus herab gesegnet.
Andauernd hat euch der Herr Jesus gesegnet.
– Dieser Ort hier ist schon ein heiliger Ort,
auch wenn das Heiligtum noch nicht eingeweiht
ist; der Grundstein jedoch ist schon vom Heiligen
Vater selbst geweiht worden. Das hier ist Mein
Ort, der Ort der Muttergottes, der Königin des
Friedens und der Königin des Weltalls, es ist
auch der Ort Meines Sohnes. – Neigt eure Köpfe,
denn nun segnet euch Jesus Christus, der König:
+ Und jetzt wird euch der hl. Maximilian Kolbe
eine Botschaft mitteilen."
P. Maximilian
Kolbe sagte: "Mein Bruder, als Priester und
Diener des Herrn Jesus und der Muttergottes
habe ich die große Gnade erhalten, daß ich heute
hier im Heiligtum des Frieden Gottes sein kann.
– Meine Brüder und Schwestern, betet um den
Frieden Gottes für die ganze Welt. Ich, Maximilian
Kolbe, bin ein Märtyrer. Ich war in eine solche
Zelle eingesperrt, in der ich mich kaum umdrehen
konnte; aber es war der Wille Gott Vaters und
Seines Sohnes. Heute jedoch darf ich die Muttergottes,
die Königin Polens, begleiten und euch meinen
priesterlichen Segen erteilen. Ich segne euch
und unser Vaterland. Mein Bruder, erhebe die
Hand, und ich werde durch dich das Volk Gottes
(die Pilger) segnen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Mein Sohn, der hl. Maximilian
Kolbe hat dir eine kurze Botschaft mit starken
Worten gegeben. Bitte den hl. Maximilian Kolbe
um seine Fürsprache. Er betet für euer Vaterland
und um den Frieden Gottes in den Herzen der
Menschen auf der ganzen Welt. – Ich, die Muttergottes,
segne euch nun als Königin. Mein Sohn, du kümmerst
dich um den Kirchenbau und bist auch auf dem
Gerüst; ihr habt das Heiligtum schon schön geschmückt.
Teile mit: Im ganzen Monat Mai und auch im Juni
sollen hier schon die Bilder des Barmherzigen
Herrn Jesus und der Muttergottes von Tschenstochau
angebracht werden. Wenn ihr dann hier arbeitet,
dann werden euch der Herr Jesus und Ich, die
Muttergottes von Tschenstochau, segnen. – Ich
segne alle mit ihren Bitten, auch Jesus Christus
und der hl. Maximilian Kolbe segnen jene, deren
Bitten hier liegen.
Mein Sohn, Ich
erteile nun den Segen all jenen, die hierher
gekommen sind, und den Priestern, die diesen
Ort aufsuchen. Am 1. Mai wurden hier vier hl.
Messen gefeiert, und am 2. Mai die fünfte. Es
gibt immer große Gnaden, wenn hier in der Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes hl. Messen gefeiert
werden. Ich segne euch und die Priester: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß du heute
als Königin der Jasna Gora (Tschenstochau) herabgestiegen
bist. Du bist unsere Königin und hast schon
viele Male unser Vaterland gerettet. Wir bitten
Dich um Schutz und legen im Mai unser Vaterland
in Deine Hände; auch alle Priester und Bischöfe
legen wir in Deine Hände."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß ihr euer Vaterland
und die Priester in Meine Hände legt. Ich aber
bitte euch um das Rosenkranzgebet. – Ich segne
jene, die hier sind, und denjenigen, der das
Buch bearbeitet. Möge das Buch gemäß dem Willen
Meines Sohnes und Meinem Willen herausgegeben
werden. Ich segne ihn, dich und deine ganze
Familie, alle Anwesenden und die Schwester,
die auch Botschaften erhalten hat: + Der Friede
sei mit euch!"
13. Mai 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. Mai 1996, dem Anbetungstag in Ohlau und
Fatimatag zeigte sich während der Anbetung des
Allerheiligsten Altarsakramentes in der Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes der Herr Jesus. Er
trat aus der Monstranz hervor in Begleitung
vieler Engel. Mit Ihm kam auch die Muttergottes.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend.
Welch große Gnade wird euch heute am 13. Tag
des Monats zuteil, denn Ich, Jesus Christus,
werde euch und allen Kranken den Segen erteilen.
– Meine Kinder, wie jeden 13. Tag des Monats
habt ihr euch heute hier zum Beten versammelt.
Immer zahlreicher werdet ihr hier zum Beten
erscheinen, denn hier ist das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt, und da bin Ich anwesend,
auch Meine Mutter ist dann hier. – Meine Kinder,
vergeudet keine Zeit und kommt hierher, um Mich
im Allerheiligsten Altarsakrament anzubeten.
Beachtet: Wenn ihr das Allerheiligste Altarsakrament
verehrt, segne Ich, Jesus Christus König, euch
und eure Familien, euer ganzes Vaterland und
die ganze Welt, denn aus Polen und aus dem Ausland
kommt ihr hierher an diesen Erscheinungsort
in Ohlau, um Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist um das Licht (zum Erkennen des
rechten Weges) und um den Frieden Gottes für
die ganze Welt zu bitten. Wenn jeden 13. Tag
im Monat in den Kirchen in Polen und im Ausland
Anbetung gehalten wird, kann der Frieden Gottes
für die ganze Welt noch erfleht werden!
Ich, Jesus Christus,
behüte die ganze Welt, jedoch viele Menschen
haben Mich und Meine Mutter verlassen. Wie verwunden
sie Meiner Mutter und Mein Herz. – Meine Kinder,
ihr seid euch dessen nicht bewußt, daß durch
das Gebet hier in Ohlau die ganze Welt gerettet
werden kann, denn das ist ein von Gott Vater
und dem Sohn und der Muttergottes auserwählter
Ort, der Ort des Frieden Gottes!
Mein Sohn, man
möge den Bau schneller vorantreiben, denn immer
mehr Leute werden zu den Anbetungen hierher
kommen. Es ist daher dringend notwendig, das
große Heiligtum (die große Kirche) rasch fertig
zu stellen, damit es den Gläubigen zur Verfügung
steht. Das wird dann der Fall sein, wenn der
Kardinal und der Heilige Vater hierher kommen.
Sie werden hierher kommen, um das Heiligtum
der Königin des Weltalls und der Königin des
Frieden Gottes einzuweihen!
Meine Kinder,
heute ist ein großes Fest, denn Ich und Meine
Mutter sind unter euch anwesend. Mein Herz freut
sich, daß ihr hierher gekommen seid, auch wenn
manche eine kranke Seele oder einen kranken
Leib haben. Bittet nur, und ihr werdet es erhalten!
Wer bittet, der erhält Gnaden; man muß aber
beten und sein Herz Meiner Mutter und Mir geben.
– Mein Sohn, Gläubige sind hierher gekommen
und haben die ganze Nacht über schon gebetet.
Dafür gibt es große Gnaden, und nun wird bestätigt,
daß Ich, Jesus Christus, hier im Tabernakel
anwesend bin. Jetzt ist das Allerheiligste Altarsakrament
(in der Monstranz) ausgesetzt, und Ich bin bei
euch, und auch Meine Mutter ist da.
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Meiner Mutter und Mir. Wendet
euren Blick nicht ab vom Kreuz, denn auf jedem
Kreuz ist Mein Abbild und neben dem Kreuz steht
die Schmerzhafte Muttergottes. Wenn ihr diesen
Ort betretet, werdet ihr schon von Mir und von
Meiner Mutter gesegnet. Ihr seid an einem Ort,
wo schon viele Male Meine Mutter und Ich herabgestiegen
sind. Dieser Ort ist von Mir, Jesus Christus,
und von Meiner Mutter gesegnet. Noch mehr jedoch
wird seine Erwählung dann bestätigt, wenn ihr
euch hier versammelt und Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist beim Rosenkranzgebet
bittet.
Meine Kinder,
es ist Mai. Das ist der Monat Meiner Mutter,
der Königin der Jasna Gora. – Vergeßt nicht,
euch jetzt der Königin des Frieden Gottes hinzugeben,
denn den Frieden Gottes könnt ihr nur durch
Meine Mutter erbitten! Alle Rosenkränze, die
ihr betet, trägt die Muttergottes vor den Thron
Gott Vaters. Dann teilt Gott Vater die Rosenkranzgebete
den leidenden Seelen im Fegefeuer zu und gibt
der ganzen Welt Frieden. – Meine Kinder, viele
Seelen brauchen gegenwärtig euer Gebet. Betet
für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die
ungeborenen (ermordeten) Kinder, wenn ihr für
sie betet, werden viele Seelen, die auf euer
Gebet warten, erlöst.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze
hl. Kirche, denn die hl. Kirche braucht gegenwärtig
diese Unterstützung. Ihr alle bildet die Kirche
und sollt mit dem Gebet die Priester unterstützen.
Betet darum, daß sich der Pfarrer jeder Pfarrei
Meinem und Meiner Mutter Herzen hingeben möge.
Ich, Jesus Christus, schicke hierher jeden 1.
und 13. Tag im Monat Priester, damit hier die
Anbetung stattfinden kann. Es gibt Priester,
die hier den Herrn Jesus und die Muttergottes
ehren wollen und das Allerheiligste Altarsakrament
aussetzen und die hl. Messe feiern wollen, für
sie soll auch gebetet werden. Wenn ihr, Meine
Kinder, dann an einer hl. Messe teilnehmen könnt,
gibt es große Gnaden, die ihr von Mir und von
Meiner Mutter bekommt.
Ich, Jesus Christus,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Kardinäle
und Bischöfe und ganz besonders den Kardinal
Gulbinowicz (von Breslau). Er möge mit seinen
Bischöfen und Priestern hierher an diesen Ort
kommen. Je länger das verzögert wird, umso schlimmer
ist es (für ihn und für die Welt), denn hier
im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes warte
Ich, Jesus Christus, auf sie. Ich segne alle
Kranken, die an diesen Ort gekommen sind, um
hier Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist und Meine Mutter zu bitten. Neigt eure
Köpfe: + Ich segne alle, die beim Bau arbeiten
und ihre Familien. Sie sollen bedenken, daß
Ich mit ihnen und mit ihren Familien bin, da
sie hier das Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Frieden Gottes errichten. – Ich
segne das ganze Volk Gottes (die Pilger) und
die mitgebrachten Bitten, die auf dem Altar
liegen und die ihr noch bei euch habt. Nun segne
Ich, Jesus Christus: + Ich segne auch dich,
Mein Sohn, damit du das Heiligtum schnellstens
fertigstellen kannst. – Meine Kinder, er (Domanski)
hat eine große Aufgabe von Gott Vater, von Mir
und von Meiner Mutter aufgebürdet bekommen;
helft ihm, das Heiligtum schnellstens fertigzustellen.
Mein Sohn, Ich segne auch deine Familie und
die Schwester, die neben dir kniet und von Mir
und von Meiner Mutter auch Botschaften erhält,
und alle Gläubigen: + Der Friede sei mit euch!"
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit
Meinem Sohn herabgestiegen. Mein Herz und das
Herz Meines Sohnes freuen sich, daß so viele
Gläubige zur Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
hierher gekommen sind. Beachtet: Im Allerheiligsten
Altarsakrament ist Mein Sohn anwesend! Alles
könnt ihr während der Anbetung vom Herrn Jesus
erbitten, denn Jesus Christus hat ein offenes
Herz für euch, Meine Kinder. – Merkt euch: Je
mehr ihr betet, desto mehr Gnaden bekommt ihr
und eure Familien. – Betet für die Alkoholiker
und Alkoholikerinnen. Betet darum, daß sie keinen
Alkohol mehr trinken, denn entsetzlich viel
wird in eurem Land von den Männern und von den
Frauen getrunken. Mein Sohn, wie verwunden sie
Meines Sohnes und Mein Herz. Ich, die Muttergottes,
lege ständig Fürsprache ein bei Meinem Sohn.
Durch das Rosenkranzgebet hier an diesem Ort
helfen euch Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich,
die Muttergottes.
Meine Kinder,
betet besonders in diesem Monat zu Mir, der
Muttergottes, der Königin Polens von der Jasna
Gora. Es gibt nur eine Muttergottes; auf der
Jasna Gora (in Tschenstochau) bin Ich eure Königin,
die Königin Polens. Betet für die ganze hl.
Kirche. Im Monat Juni sollt ihr dann besonders
zum Herzen Jesu beten, und zur Anbetung am 1.
und 13. Tag im Monat sollen viele Gläubige hierher
kommen, denn dieser Monat ist dem Allerheiligsten
Herzen Jesu geweiht. – Beachtet: Wenn ihr betet,
sind Ich und Mein Sohn mit euch. Wenn ihr inbrünstig
betet und bittet, strömen Gnadenstrahlen aus
dem Allerheiligsten Altarsakrament auf euch,
auf euer ganzes Vaterland und auf die ganze
Welt. Bittet um den Frieden für die ganze Welt.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II., die
ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Ich
segne dich, Mein Sohn, deine Familie und die
Schwester, die mit dem Bus gekommen ist und
auch Botschaften erhält. Kommt hierher, denn
hier findet man den Weg, der zu Meinem Sohn
führt. Wenn ihr dann diesen Weg geht, bekommt
ihr noch mehr Gnaden, auch die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes! Vergeßt jedoch nicht,
daß am wichtigsten die Heilung der Seele ist,
dann erst kommt die Heilung des Leibes. Bittet
ununterbrochen Meinen Sohn. – Neigt nun eure
Köpfe, denn Ich, die Muttergottes, segne euch
jetzt." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken euch.
Wir danken Dir, Herr Jesus, daß Du hier an diesem
Erscheinungsort herabgestiegen bist. Du bist
im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend und
bist dauernd mit uns. Wir bitten Dich, Herr
Jesus, segne uns und unser Vaterland, segne
den Bau, denn wir wissen, daß wir ohne Dich
und Deine Mutter nichts erreichen können. –
Muttergottes, führe uns zu Deinem Sohn und sei
immer mit uns. Wir wollen beten und dem Herrn
Jesus und Dir, Muttergottes, für den heutigen
Tag und für die Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes danken. Eine große Gnade haben
wir heute erhalten, da Ihr, Herr Jesus und Muttergottes,
zu uns allen, die zur Anbetung gekommen sind,
gesprochen habt." Die Muttergottes antwortete:
"Mein Sohn, es freuen sich das Herz des Herrn
Jesus und Mein Herz, daß du die Hände ausgestreckt
hast, als du Meinen Sohn und Mich gebeten hast.
– Der Friede sei mit euch!"
16. Mai 1996
Kasimir Domanski:
Am 16. Mai 1996, dem Fest Christi Himmelfahrt,
stieg der Herr Jesus in Ohlau in Begleitung
vieler Engel vom Himmel herab. Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, bin an Meinem Fest
herabgestiegen. Es ist mit großen Gnaden verbunden,
daß ihr am Fest Meiner Himmelfahrt hierher gekommen
seid. – Mein Sohn, Ich bin in den Himmel aufgefahren,
und jetzt steige Ich vom Himmel wieder zu euch,
Meine Kinder, herab. Es freut sich Mein Herz
und das Herz Meiner Mutter, daß ihr während
dem hl. Messopfer so gebetet habt. Während dem
hl. Messopfer und im Tabernakel bin Ich immer
anwesend. Ihr seid an diesem Festtag gekommen,
um Mich, Jesus Christus, um die Gnade der Heilung
zu bitten. – Meine Kinder, öffnet die Herzen
Meiner Mutter und Mir, der Ich Mich auf dem
Thron Gottes befinde. Zu Mir kommt einmal jeder,
der Mich und Meine Mutter liebt und der hl.
Kirche gehorcht. Merkt euch: Seid mit der hl.
Kirche verbunden, dann bin Ich mit euch!
Meine Kinder,
um sich den Himmel zu verdienen, müßt ihr inbrünstig
beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist bitten. Ich, Jesus Christus, habe Meinen
Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, auch
über jene Länder, wo gekämpft wird. Dort gibt
es aber nur einzelne Gruppen, die beten; aber
nicht alle Leute beten. Satan wirkt in diesen
Ländern. Betet für sie, damit sie wieder den
Frieden Gottes erhalten. Der Frieden Gottes
muß in den Herzen der Menschen sein, dann wird
er auch auf der ganzen Welt sein. Mein Sohn,
Ich steige auf die Erde herab und ermahne die
ganze Welt: Alle Menschen sollen ihre Herzen
Meiner Mutter und Mir anvertrauen! Dazu rufe
Ich, Christus König, auf.
Meine Kinder,
alle Rosenkränze, die ihr betet, trägt Meine
Mutter vor den Thron Gott Vaters und vor Mich.
Dann verteile Ich, Jesus Christus, die Gebete
und die Rosenkränze an die schon lange im Fegefeuer
leidenden Armen Seelen, auch an jene schon jahrhundertelang
dort Leidenden. Sie warten auf euer Gebet. Betet
für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die
ungeborenen (ermordeten) Kinder, denn jede Seele
ist wertvoll, jede Seele will bei Mir im Himmel
sein. Viele Wohnungen gibt es bei Mir. Um diese
Wohnungen jedoch zu bevölkern, ist viel Gebet
erforderlich.
Mein Sohn, auf
der Erde wird es noch schrecklich zugehen und
das schon in Kürze! In manchen Ländern wird
Blut fließen, da sie Satan vernichten will.
Sein Ende ist aber schon nahe und daher tobt
er so. Ihr aber, Meine Kinder, gebt euch vollkommen
Meiner Mutter hin, und Meine Mutter führt euch
alle zu Mir. Betet den Rosenkranz und von der
Kirche bestätigte Gebete! Mein Sohn, manche
Leute verfassen selbst Gebete. Seid vorsichtig,
denn viele Gebete sind zusammengestellt und
nicht von der Kirche bestätigt. Gut, Mein Sohn,
daß du vorsichtig bist und es nicht erlaubst,
daß hier solche Gebete gebetet werden. Der Schwester
Faustine habe Ich den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes mitgeteilt, und wie lange hat es gedauert,
bis dieser Rosenkranz bestätigt worden ist;
betet diesen Rosenkranz!
Durch diesen
Rosenkranz könnt ihr viel von Gott Vater und
dem Sohn und dem Heiligen Geist erbitten. Wenn
ihr hier um 15 Uhr diesen Rosenkranz betet,
geht große Kraft von ihm aus. Dabei kommen alle
auf der Baustelle zusammen und bitten und danken
Mir, Jesus Christus, daß sie hier arbeiten können.
Hier befindet sich das wichtigste Heiligtum
vom Frieden Gottes, und von hier aus wird sich
der Frieden Gottes ausbreiten. Es ist gut, daß
hierher Gläubige aus dem Ausland, aus verschiedenen
Ländern, kommen. Heute sind Gläubige aus Deutschland
und aus der Schweiz hier; während dem hl. Messopfer
haben sie um die Gnade der Heilung gebeten.
Es ist mit sehr großen Gnaden verbunden, daß
dieser Priester am heutigen Festtag hierher
an diesen Erscheinungsort gekommen ist. Ich,
Jesus Christus, war immer mit ihm.
Teile mit, daß
er die Gabe der Heilung erhalten wird. Wenn
er dann Kranken die Hände auflegt, werden sie
durch diesen Priester auch die Gnade der Heilung
erhalten. Ihm wurde von Mir und von Meiner Mutter
eine große Macht verliehen. Er ist ein Priester,
der den Weg geht, den Ich gewiesen habe; er
will den Weg so gehen, wie Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter es mitgeteilt haben. Betet
für diesen Priester den Rosenkranz, um ihn zu
stärken. Wenn ihr für ihn betet, wird auch er
hierher kommen, um hier die Kranken zu heilen,
denn er hat nun die Gabe der Heilung. Jeder
Priester hat solche Macht, dieser jedoch erhält
eine spezielle Macht von Mir und von Meiner
Mutter.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche, es möge mehr solche
Priester geben, die diesen Erscheinungsort besuchen.
Die Kirche ist zwar sehr vorsichtig, diesen
Ort hier sollten jedoch schon Bischöfe und Priester
besuchen, um hier gemeinsam um den Frieden Gottes
zu bitten.
Mein Sohn, es
ist gut, daß du dem Heiligen Vater einen Brief
geschickt hast. Der Heilige Vater wird dir antworten,
und du wirst seinen Segen erhalten. Als der
Heilige Vater diesen Brief erhalten hat, hat
er sogleich dem Bau, deiner ganzen Familie und
allen, die hier am Bau arbeiten und die für
dieses Heiligtum eine Spende gegeben haben,
seinen Segen erteilt. – Mein Sohn, die Arbeiter
wissen nicht, welch große Verdienste sie sich
an diesem Ort erwerben. Wenn sie es wüßten,
würden sie Tag und Nacht für Mich und für Meine
Mutter arbeiten. Jene Menschen, die beten und
Opfer bringen, habe Ich, Jesus Christus, in
Mein Herz geschlossen, und auch Meine Mutter
hat das getan.
Mein Sohn, im
Heiligtum, das nun schon bald fertiggestellt
ist, soll in Kürze ein Altar aufgestellt werden.
Dann könnt ihr bereits im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes , der Königin
Polens und der Königin des Weltalls, inbrünstig
beten und Meine Mutter ununterbrochen bitten.
– Meine Mutter vergießt auf Statuen und Bildern
Tränen. Sie gibt diese Zeichen, weil sie die
ganze Welt retten will. Manche Leute jedoch
machen sich über diese weinenden Statuen und
Bilder noch lustig. Das sind aber Zeichen für
Meine Diener (Bischöfe und Priester), für die
ganze hl. Kirche und für euch, Meine Kinder,
daß sich die Muttergottes für euch einsetzt
und daß die Muttergottes die ganze Welt retten
will. Gebt eure Herzen Mir und Meiner Mutter.
– Nun bekommen Johannes Paul II. und der Priester,
der hier neben dir kniet, den Segen: + Mein
Sohn, du hast schriftliche Bitten auf den Altar
gelegt, einige Leute haben solche noch bei sich.
Ich, Jesus Christus, segne alle mit ihren Bitten.
Bitten sind Gebete. Es ist gut, daß die Gläubigen
ihre Bitten auf den Altar legen und Mich, Jesus
Christus, und Meine Mutter um die Gnade der
Heilung bitten. Viele Bitten betreffen Alkoholiker
und Alkoholikerinnen und ihre Familien. Familienangehörige
bitten Mich in schriftlicher Form für ihre Alkoholiker.
Meine Kinder,
betet für sie, betet alle für sie, denn für
die Alkoholiker und Alkoholikerinnen ist viel
Gebet erforderlich. Es geht entsetzlich zu,
es gibt sogar sehr viele Alkoholikerinnen. Sie
verwunden Mein Herz. Viele dieser Frauen erwarten
Kinder, sie rauchen Zigaretten und trinken Alkohol,
und dann kommen behinderte Kinder zur Welt.
So schrecklich geht es auf der Erde zu. – Ich
ermahne die Mütter, die Kinder erwarten, sie
sollen nicht rauchen und keinen Alkohol trinken.
In diesen Familien geht es nämlich entsetzlich
zu, überall auf der Welt ist es so, es geht
auf der Erde schrecklich zu, und viele der kleinen
Kinder sind mißgebildet, verursacht durch Alkohol
und Zigaretten.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
Er braucht das Gebet. Er will hierher kommen,
ihr müßt aber inbrünstig beten, daß Johannes
Paul II. an diesen Ort kommen kann, um das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes,
einzuweihen. Mein Sohn, Ich segne die Gläubigen,
die hier knien, und ihre Kranken und Leidenden
in den Krankenhäusern und zu Hause. Neigt eure
Köpfe: + Ich segne das Buch über den Erscheinungsort
in Ohlau. Teile mit: Das Buch (in Polnisch)
sollte schon herausgegeben werden. Ich, Jesus
Christus, habe jenen Herrn, der das Buch bearbeitet,
in Meiner Obhut. Ich bin Mit ihm und werde ihn
führen, damit es zur Herausgabe des Buches kommt.
Wenn das Buch erhältlich ist, wird es auf der
ganzen Welt verbreitet werden, dann werden die
Leute glauben, daß Ich und Meine Mutter hier
erscheinen, daß hier Jesus Christus und die
Muttergottes herabsteigen. – Ich segne dich,
Mein Sohn, deine ganze Familie, die Arbeiter
hier am Bau und alle, die dieser Priester gesegnet
hat: + Der Friede sei mit euch!"
25. Mai 1996
Kasimir Domanski:
Am 25. Mai 1996, dem Pfingstfest, stieg die
Muttergottes von Engeln umgeben in Ohlau vom
Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute am Pfingstfest herabgestiegen. Meine
Kinder, ihr werdet heute eine große Gnade erhalten,
denn Ich, die Muttergottes, sende euch die Gaben
des Heiligen Geistes. Ich, die Muttergottes,
will, daß der Heilige Geist auf euch, auf euer
ganzes Vaterland und auf die ganze Welt herabsteigt.
Vergeßt nicht, daß der Heilige Geist auf euch
schon herabgestiegen ist, als ihr noch jung
wart, als ihr das Sakrament der Firmung empfangen
habt. Damals habt ihr durch die Hände der Bischöfe
die Gaben des Heiligen Geistes erhalten. Betet
jetzt inständig zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit,
zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist. Wenn ihr das tut, wird euch und eure
Familien der Herr Jesus führen.
Meine Kinder,
euer Land und die ganze Welt brauchen das Rosenkranzgebet.
Wenn in euren Familien der Rosenkranz gebetet
wird, wird es euch gut ergehen, denn Ich, die
Muttergottes, und Mein Sohn werden dann mit
euch sein. Mein Sohn will, daß ihr eure Herzen
Ihm und Mir, der Muttergottes, öffnet. – Meine
Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt, wie
Mein Sohn gelitten hat, als Er auf dem Kreuze
hing. – Gebt euch vollkommen dem Heiligen Geist
hin, dann wird Er euch führen. Das Licht des
Heiligen Geistes wird euch führen. Wenn ihr
viel betet, wird der Heilige Geist jedem den
Verstand erleuchten und euch mit der Nächstenliebe
erfüllen.
Meine Kinder,
das Gebet zum Heiligen Geist hat eine große
Kraft! Betet! In den Gebetbüchern habt ihr solche
Gebete, betet sie oft. Betet auch die Herz-Jesus
Litanei und die Muttergottes-Litanei. Wenn ihr
diese Gebete betet, werden Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, mit euch sein. Mein Sohn
und Ich werden euch dann beschützen. Meine Kinder,
in den Familien wird zu wenig gebetet, deshalb
geht es da so schlimm zu. Satan hat die Familien
angegriffen, und in solchen Familien gibt es
Unfrieden. Betet den hl. Rosenkranz, denn Satan
hat vor dem Rosenkranz eine schreckliche Angst.
Betet daher den Rosenkranz in der Früh und am
Abend und wenn ihr Zeit habt; auch wenn es nur
jeweils ein Sätzchen des Rosenkranzes ist, so
sind der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes,
schon mit euch. – Meine Kinder, es naht der
Monat Juni. Vergeßt nicht, im Juni eure Herzen
Meinem Sohn anzuvertrauen.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß am Heiligtum wieder weitergebaut
wird und die Fertigstellung bevorsteht. In diesem
Heiligtum werden Noch große Zeichen für die
Kirche und das Volk Gottes gegeben werden. Dann
werden die Menschen auf die Knie fallen und
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
um Verzeihung bitten, denn diese Zeichen werden
die ganze Welt demütigen. Wartet jedoch nicht
auf diese Zeichen, sondern betet, dann wird
der Herr Jesus euch, eurem Land, den Kranken
und Leidenden, jenen in den Rollstühlen und
jenen, die mit Krücken oder mit allen erdenklichen
Krankheiten hierher kommen, alles gewähren.
Wenn ihr, Meine Kinder, dann um etwas bittet,
wird euch Mein Sohn nicht im Stich lassen. Vertraut
Meinem Sohn und Mir.
Ich, die Muttergottes,
will, daß der Heilige Geist auf euer Land und
auf eure Familien herabkommen möge und daß der
Geist Gottes in euren Herzen wohnen möge. –
Meine Kinder, gebt euch vollkommen Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist hin, und
Ich, die Muttergottes, werde euch führen. –
Bedenkt, daß Ich immer am Thron Gott Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes für
alle Völker Fürsprache einlege und um Frieden
für die ganze Welt bitte. – Mein Sohn, von hier
aus wird der Frieden Gottes sich ausbreiten.
Damit sich der Frieden Gottes jedoch von diesem
Heiligtum auf die ganze Welt ausbreitet, muß
man in dieser Meinung beten. Gefahr bedroht
die ganze Welt, ihr könnt aber noch den Frieden
Gottes für die ganze Welt erbitten. Leute aus
anderen Ländern werden hierher kommen, wie es
schon jetzt geschieht, um hier gemeinsam mit
euch um den Frieden Gottes in ihren Ländern
zu bitten, da überall Gefahr droht.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, bin schon so viele Male
auf die Ohlauer Erde herabgestiegen, aber immer
noch nicht beten alle und bitten hier. Viele
kommen nur hierher, um einmal hier gewesen zu
sein; hier aber befindet sich ein Tabernakel,
und im Tabernakel ist der Herr Jesus anwesend,
und hier könnt ihr beim Herrn Jesus und bei
Mir viel erbitten. Ihr müßt euch jedoch vollkommen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben.
– Mein Sohn, Ich, die Muttergottes, sende nun
auf euch die Gaben des Heiligen Geistes. Neigt
die Köpfe. +
Mein Sohn und
Ich, die Muttergottes, sind in der Kapelle der
Barmherzigkeit Gottes ständig mit euch, da werden
große Gnaden gewährt. Hier ist Mein Sohn anwesend,
und auch Ich bin da. Wenn ihr betet, bin Ich
immer mit euch. Als der Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes gebetet worden ist, habe Ich gemeinsam
mit euch um die Barmherzigkeit Gottes gefleht,
damit sie sich auf euer Vaterland und auf die
ganze Welt erstrecken möge.
Ich segne alle
Kranken, die bitten. Ich segne Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den
Bau und dich, Mein Sohn, damit du das Heiligtum
des Frieden Gottes vollenden kannst. Du bist
der Gründer dieses Heiligtums, deshalb hat der
Herr Jesus dir auch die Kraft gegeben, es zu
errichten. Ich segne euch, Meine Kinder, und
alle mit ihren Bitten, die sie bei sich tragen
oder bereits auf den Altar gelegt haben. Neigt
eure Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß du am Pfingstfest
in der einfachen Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes herabgestiegen bist. Muttergottes, wir
möchten, daß Du bei uns bleibst und uns hier
in diesem Heiligtum unterstützt. Wir bitten
den Herrn Jesus, Deinen Sohn, Er möge hier in
diesem Heiligtum weiterhin Seinen Segen spenden
und den Statthalter Johannes Paul II. hierher
kommen lassen, um dieses Heiligtum einzuweihen.
Wir legen das in Deine Hände, Muttergottes,
und auch in Deine Hände, Herr Jesus: Der Heilige
Vater möge im nächsten Jahr hierher kommen und
dieses Heiligtum einweihen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest, jedoch bete
auch darum. Wenn ihr inbrünstig betet, kann
es sein, daß der Heilige Vater hierher kommt,
denn die Gebete werden ihn hierher an diesen
Ort bringen. Ihr müßt für die ganze hl. Kirche,
für den Heiligen Vater und die Bischöfe inbrünstig
beten, dann wird alles gemäß dem Willen Gottes
geschehen. Gebt euch voll und ganz dem Willen
Gottes hin, dem Willen des Herrn Jesus und dem
Willen der Muttergottes. – Der Friede sei mit
euch!"
27. Mai 1996
Kasimir Domanski:
Am 27. Mai 1996, dem Fest der Allerheiligsten
Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, stieg
die Muttergottes umgeben von Engeln in Ohlau
vom Himmel herab. Sie sagte: "Mein Sohn, zuerst
soll das heutige Evangelium erwähnt werden.
Ich, die Mutter der Kirche, gebe es bekannt:
Evangelium nach
Johannes (2,1-11) – Das erste Wunder zu Kana
in Galiläa: Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa
eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war
auch dabei. Auch Jesus und Seine Jünger waren
zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging,
sagte die Mutter Jesu zu Ihm: "Sie haben keinen
Wein mehr." Jesus erwiderte Ihr: "Was willst
Du von Mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht
gekommen." Seine Mutter sagte zu den Dienern:
"Was Er euch sagt, das tut!" Es standen dort
sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift
der Juden entsprach; jeder faßte ungefähr hundert
Liter. Jesus sagte zu den Dienern: "Füllt die
Krüge mit Wasser!" Und sie füllten sie bis zum
Rand. Er sagte zu ihnen: "Schöpft jetzt, und
bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich
ist." Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser,
das zu Wein geworden war. Er wußte nicht, woher
der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser
geschöpft hatten, wußten es. Da ließ Er den
Bräutigam rufen und sagte zu ihm: "Jeder setzt
zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die
Gäste zuviel getrunken haben, den weniger guten.
Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten."
So tat Jesus sein erstes Zeichen in Kana in
Galiläa und offenbarte Seine Herrlichkeit, und
Seine Jünger glaubten an Ihn.
Mein Sohn, daß
Ich, die Mutter der Kirche, heute in diesem
Heiligtum herabgestiegen bin, ist eine sehr
große Gnade, die ihr durch euer Rosenkranzgebet
erworben habt, denn ihr habt darum gebetet,
daß Ich an Meinem Festtag, am Fest der Allerseligsten
Jungfrau, der Mutter der Kirche, herabsteigen
möge. Ich bin auch die Mutter der Priester,
vor allem jener, die den Weg gehen, den Jesus
Christus ihnen gewiesen hat; dazu bin Ich auserwählt
worden. Ich bin auch die Mutter eures Statthalters
Johannes Paul II., aller Kardinäle, Bischöfe
und aller Orden.
Meine Diener
– Kardinäle, Bischöfe, Priester – geht den Weg,
den euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste
Leib Meines Sohnes (Hostie) soll den knienden
Gläubigen in den Mund gereicht werden! Wenn
Meine Kinder den Leib Meines Sohnes empfangen,
müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist
der Allerheiligste Leib Meines Sohnes. – Meine
Kinder, liebt Meinen Sohn, denn Mein Sohn hat
für die Sünden der Menschen auf dem Kreuz Sein
Leben hingegeben.
Mein Sohn, schon
große Gnaden sind hier auf das polnische Land
herabgeflossen, denn Ich steige hier in Ohlau
herab, und Ihr könnt hier von Meinem Sohn und
von Mir für euch und für die ganze hl. Kirche
Gnaden erbitten. – Bittet um Einigkeit in der
hl. Kirche und darum, daß es keine Spaltung
geben möge, denn es gibt die Spaltung bereits:
In der einen Kirche wird nämlich die hl. Kommunion
den Stehenden gereicht, in der anderen Kirche
den Knienden. Jene aber, die den Allerheiligsten
Leib Meines Sohnes kniend empfangen, erhalten
mehr Gnaden, denn Jesus Christus geht in ihr
Herz hinein – bedenkt das, Meine Kinder!
Euch, Meinen
Dienern – Kardinälen, Bischöfen, Priestern –
teile Ich mit: Wo es Demut gibt und das Volk
Gottes den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion) kniend empfangen will, sollt
ihr die hl. Kommunion den Knienden in den Mund
reichen! Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion
so gereicht werden wie einstmals! Kniet auch
während der hl. Messe beim Lamm Gottes (Agnus
Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus
Christus. Kniet auch nieder beim Segen für die
Gläubigen (am Ende der hl. Messe), denn wenn
der Priester die Hand erhebt, segnet Jesus Christus;
deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn
Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während
dem hl. Messopfer zu knien wie einstmals! Es
möge im Heiligtum doch keine Spaltung geben,
derzeit geht es jedoch entsetzlich zu, und Ich,
die Muttergottes, habe ein verwundetes Herz,
weil es in der Kirche keinen Gehorsam gibt –
aber nicht überall ist es so. – Es gibt auch
Priester, die bekanntgeben, daß der Allerheiligste
Leib des Herrn Jesus kniend und würdig empfangen
werden soll. – Der kommunionspendende Priester
hat jedoch kein Recht, die Gläubigen aufzufordern,
den Leib des Herrn Jesus stehend zu empfangen.
Wenn er das tut, verliert er Gnaden bei Meinem
Sohn und bei Mir. Ich, als Mutter der Kirche,
rufe alle Kardinäle, Bischöfe und den Statthalter
Johannes Paul II. auf, der hl. Kirche Gehorsam
zu sein! Nehmt euch nicht andere Religionen
zum Vorbild, etwa die evangelische oder andere,
sondern geht den Weg so, wie Mein Sohn und Ich
es gelehrt haben. Alle Priester sollen diesen
Weg gehen, den Mein Sohn gewiesen hat.
Meine Diener
(Priester), es kommt euch gut vor, wenn ihr
in der Kirche Stehenden die hl. Kommunion reicht.
Für ein solches Handeln verliert ihr aber Gnaden
beim Herrn Jesus und bei Mir, der Muttergottes!
Jesus Christus stößt keinen Priester von sich,
und auch Ich, die Muttergottes, tue das nicht,
aber Er verlangt in der Kirche Einheit! Beachtet
das und nehmt es euch eindringlichst zu Herzen,
wie ihr in der hl. Kirche handeln sollt. Wenn
es nämlich so weitergeht, kann es geschehen,
daß viele Menschen die hl. Kirche verlassen.
Man wird sagen, daß es keinen Gehorsam mehr
gibt, weil die Priester den Allerheiligsten
Leib des Herrn Jesus – die hl. Kommunion – reichen,
wie sie wollen. Meine Diener (Priester), ihr
sollt die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir führen.
Das wird euch aber nur dann gelingen, wenn ihr
gemeinsam mit der Herde den Rosenkranz betet.
In vielen Kirchen wird der Rosenkranz gebetet;
da freuen sich das Herz des Herrn Jesus und
Mein Herz.
Meine Kinder,
gestern war Ich schon bei euch, aber heute bin
Ich als Mutter der Kirche herabgekommen, um
die hl. Kirche zu stärken. – Meine Kinder, ihr
bildet die Kirche und müßt mit den Priestern
gehen; und die Priester sollen zusammen mit
den Gläubigen gehen, dann wird das Licht Gottes
in euch sein und der Heilige Geist wird auf
euch herabsteigen. Wenn der Heilige Geist herabsteigen
soll, müssen Demut und Gebet sein. Ohne den
Heiligen Geist könnt ihr nichts tun! Alles geschieht
durch Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist! Wenn ihr den Willen Gott Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllt, dann
werden der Frieden Gottes in euren Herzen und
die Liebe in euren Familien sein. Diese Liebe
brauchen eure Familien, denn nicht in allen
Familien gibt es Liebe. Viele Familien hat der
Satan angegriffen, weil man nicht betet und
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
und Mich, die Muttergottes, nicht bittet. Ich
reiche euch den Rosenkranz, Meine Kinder; der
Rosenkranz soll aber gebetet werden. Wenn ihr
in ein Heiligtum (eine Kirche) kommt, habt ihr
viele Anliegen, die euch und eure Familien betreffen,
und durch den Rosenkranz könnt ihr für diese
Anliegen bitten. Bitten sind auch Gebete. –
Ich, die Muttergottes, will, daß in eurem Land
und auf der ganzen Welt der Funke des Frieden
Gottes sich in euren Herzen und in den Herzen
aller Menschen ausbreiten möge.
Mein Sohn, Ich
segne das Ehepaar aus Belgien, das Mich und
Meinen Sohn so liebt; diese Eheleute haben sich
vollkommen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen
hingegeben, sie sollen den Weg so weitergehen,
dann werden sie große Gnaden von Meinem Sohn
und von Mir erhalten. Meine Kinder, jetzt werde
Ich der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen,
denn Ich bin die Mutter der Kirche. Ich segne
auch den Statthalter Johannes Paul II., die
Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit
und euch, Meine Kinder. Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir für die gestrige
und heutige Botschaft. Heute haben wir keine
Botschaft erwartet, aber es ist der Wille Gott
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und Dein Wille, Muttergottes. Wir bitten Dich,
segne uns hier in diesem Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes. Wir alle haben uns der Barmherzigkeit
Gottes hingegeben, denn wir wissen, daß die
Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Wir
haben uns auch unter Deinen Schutz gestellt,
Muttergottes."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, wie schön du bittest;
es mögen doch alle so bitten, daß sie im Herzen
Meines Sohnes und in Meinem Herzen sein wollen.
– Ich segne euch, Meine Kinder, und die Arbeiter
am Bau. – Meine Kinder, baut weiter an diesem
Heiligtum, denn dieses Heiligtum ist dringend
notwendig, denn der Frieden Gottes wird aus
diesem Heiligtum in die Welt hinausströmen.
– Ich segne auch dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und der Königin des
Frieden Gottes. Neigt eure Köpfe, denn Ich werde
nun den Segen erteilen: + Der Friede sei mit
euch!"
Am 28. Mai 1996
gab der Herr Jesus in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes durch den Seher Kasimir Domanski einer
Pilgergruppe aus Belgien eine kurze Botschaft,
in der Er auf die großen Gnaden hinwies, die
sie sich durch die Teilnahme an der hl. Messe
in Ohlau erworben haben. Der begleitende junge
Ordenspriester wurde als ein vorbildlicher Diener
gelobt. Der Herr Jesus verlangte Gebet für Holland
und Belgien, beklagte die vielen Kirchenaustritte
und verwies erneut auf die große göttliche Barmherzigkeit.
Die Botschaft endete mit dem Segen für den Papst,
die hl. Kirche, den Priester und die Pilger.
8. Juni 1996
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1996, dem 13. Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, stieg die Muttergottes von Strahlen
und Engeln umgeben vom Himmel herab. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin heute, am 13. Jahrtag
der Erscheinungen, herabgestiegen. Es ist mit
sehr großen Gnaden verbunden, daß heute hier
so viele Priester an dieser Stätte waren und
das hl. Messopfer gefeiert haben. Das sind Meine
Diener (Priester), die Meinen Sohn und Mich
lieben. Es sind römisch-katholische Priester
und keine Sektenanhänger. Diese Priester gehen
den Weg, den Jesus Christus gewiesen hat.
Mein Sohn, nun
dauern die Erscheinungen hier schon 13 Jahre
an. Immer noch gibt es aber Leute, die jene,
welche an diesen Ort kommen, als Sektenanhänger
bezeichnen. Dadurch verwunden sie jedoch Mein
und Meines Sohnes Herz furchtbar. Im Brief der
Breslauer Kurie, der in den Zeitungen veröffentlicht
worden ist, verlangt man von dir zu widerrufen,
daß hier ein Erscheinungsort ist. Sie selbst
sollen diese Verleumdung widerrufen, die sie
dem Herrn Jesus und der Muttergottes zugefügt
haben. Würden der Weihbischof oder der Kardinal
sich hier an diesem Ort befinden, wenn Ich und
Mein Sohn Botschaften mitteilen, dann würden
sie auf ihr Gesicht fallen und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
bitten.
Mein Sohn, dieser
Ort wird so schwer verfolgt! Teile aber mit:
Je mehr sie ihn verfolgen, desto größere Gnaden
werden an diesem Ort in Ohlau fließen. Es wird
ihnen nicht gelingen, diesen Ort mit noch weiteren
Verleumdungen zu bedecken, denn Jesus Christus
wird es nicht mehr zulassen. Jesus Christus
wird ihnen Hinweise geben, die sie demütigen
werden, damit sie die Muttergottes, die Königin
des Weltalls und die Königin des Frieden Gottes
nicht mehr verfolgen. Ich bin die Königin des
Frieden Gottes, die Königin des Weltalls, und
Meine Diener (die Bischöfe und Priester) verfolgen
diesen Ort so schwer. Wehe jenen, die diesen
Ort verfolgen! Die Verleumder halten die Zehn
Gebote Gottes nicht ein, obwohl sie wissen,
wie die Gebote lauten, und daß man diese einzuhalten
hat. – Meine Diener (Bischöfe und Priester),
Ich möchte euch nicht belehren, verleumdet aber
diesen Ort nicht! Jesus Christus erwartet hingegen
von euch, daß ihr diesen Ort bestätigt.
In Kürze wird
eine kirchliche Kommission eingesetzt werden,
welche die Kardinäle und Bischöfe über diesen
Erscheinungsort in Ohlau beraten wird. Das hier
ist das Heiligtum des Frieden Gottes! Hierher
kommen Gläubige aus verschiedenen Ländern, um
gemeinsam zu beten. Es möge in jedem Heiligtum
so gebetet werden, wie es hier an dieser Stätte
geschieht. Ganze Nächte lang betet hier das
Volk Gottes (die Pilger) und fleht um Gnaden
für die ganze hl. Kirche.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche. Betet für den
Kardinal und die Weihbischöfe dieser Diözese
und für jene, die den (verleumderischen) Brief
verfaßt haben. Betet, Meine Kinder, und Jesus
Christus wird bewirken, daß diese Verleumder
hierher kommen, um hier Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist um Verzeihung zu bitten.
Ich, die Muttergottes,
die Königin des Frieden Gottes, die Königin
des Weltalls, teile mit: Hier an diesem Ort
sollen möglichst viele hl. Messen gefeiert werden!
Mit großen Gnaden verbunden ist, daß Meine Statue
hier steht. Von dieser Statue aus segne Ich.
Wenn das Heiligtum jedoch einmal eingeweiht
ist, dann wird darin jene Statue stehen, die
blutige Tränen geweint hat, die Tränen hat sie
für jene vergossen, die diesen Ort verfolgen.
Mein Sohn, dieser Ort hätte längst schon anerkannt
werden können, auch Medjugorje in Jugoslawien.
Die Zeit dafür wird aber schon noch kommen,
betet nur. – Es ist auch besser, für die Priester
zu beten, als über sie zu reden. Betet besonders
für den Heiligen Vater, er möge alle Völker
zu einer Herde vereinen. Er ist der Statthalter
(Stellvertreter Jesu) in diesen Zeiten. Er geht
mit dem Rosenkranz, und wenn er in verschiedene
Länder kommt, küßt er die Erde wie ein Sklave.
Er ist aber der Statthalter Meines Sohnes. Mögen
sich alle Kardinäle und Bischöfe ihn zum Vorbild
nehmen.
Mein Sohn, Friedenskonferenzen,
welche die Regierungen verschiedener Länder
abhalten, führen nicht zum Frieden. Je mehr
solche Konferenzen stattfinden, desto gefährdeter
ist der Friede überall auf der Welt. Man soll
beten und sich dem Allerheiligsten Herzen Jesu
hingeben. Heutzutage sind jedoch in den Regierungen
Freimaurer und solche Leute, die gegen die Kirche
arbeiten. – Ich, die Muttergottes, bitte: Betet
für alle Regierungen, sie mögen sich mit der
hl. Kirche vereinen und dem Statthalter Johannes
Paul II. gehorchen. Der Heilige Vater will,
daß der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen
möge. Man spottet sogar darüber, daß der Statthalter
in verschiedene Länder fährt. Johannes Paul
II. ist jedoch ein großartiger Statthalter.
Er hat den Schlüssel, um in allen Völkern die
Herzen für den Herrn Jesus und die Muttergottes
zu öffnen. Alle Menschen sollen den Rosenkranz
tragen, wie er es tut.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle
und Bischöfe. Meine Kinder, betet, und alles
wird in Erfüllung gehen (alle frommen Wünsche);
Jesus Christus wird dann nicht zulassen, daß
es auf der Erde so weitergeht. Die Leute verwunden
das Herz Jesu sehr. Siehe, Mein Sohn, wie verwundet
das Herz Jesus Christi und Mein Herz sind. –
Meine Kinder, gebt eure Herzen Mir, eurer Königin,
der Königin des Frieden Gottes, der Königin
der ganzen Welt. Ich bin die Königin des Himmels
und der Erde und eure Mutter; ihr aber müßt
euch vollkommen dem Herzen Meines Sohnes und
Meinem Herzen hingeben (anvertrauen, weihen)!
Ich, die Muttergottes,
sende hier in Ohlau Gnaden auf die ganze Welt
und auf jene, die hierher kommen, um Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten.
Wer bittet, erhält Gnaden vom Herrn Jesus und
von Mir, der Muttergottes. – Eine ungeheure
Freude haben Mir die Priester bereitet, die
hierher gekommen sind. Der kranke Priester wird
die Gnade (der Heilung) erhalten, betet jedoch
für ihn. Betet für alle Priester, die heute
hier die hl. Messe gefeiert haben. Während der
hl. Messe waren Mein Sohn und Ich, die Muttergottes,
ununterbrochen anwesend. Jesus Christus war
über den Priestern und hat sie, euer Vaterland
und die ganze Welt gesegnet.
Mein Sohn, eine
große Gnade hat der Priester aus Deutschland
erhalten. Er geht den Weg, den ihm Jesus Christus
gewiesen hat. Er ist hierher gekommen, um mit
allen anderen gemeinsam zu beten. Im gemeinsamen
Gebet stören die verschiedenen Nationalitäten
nicht. Wie schön ist das abwechselnde Gebet
einmal in dieser Sprache, dann wieder in einer
anderen. Jesus Christus ist es, der sie hierher
geführt hat.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Mein
Sohn, jetzt werde Ich das Heiligtum segnen,
das so schön geschmückt ist, obwohl es noch
nicht fertig ist. Heute war die Allerheiligste
Dreifaltigkeit während dem ganzen hl. Messopfer
an diesem Ort anwesend. Das ist mit sehr großen
Gnaden verbunden. – Betet für den Priester,
der das Heiligtum so schön geschmückt hat, Meine
Statue aufgestellt hat und die Rosenkränze angebracht
hat; mit diesem Priester waren Jesus Christus
und Ich. – Ich segne die Priester, die hierher
gekommen sind. Ich segne euch, Meine Kinder,
alle Kranken und Leidenden. Viele erhalten heute
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.
Viele Leute sind heute jedoch nur aus Neugierde
hergekommen. Wehe jenen, die hierher kommen
und nicht beten, denn hier sind Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Ich segne
euch nun. Mein Sohn, nimm das Kreuz, das du
auf der Brust hast, und segne damit das Volk
Gottes (die Pilger), denn auf dem Kreuz ist
Mein Sohn."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, segne von diesem Kreuz das Volk
Gottes, das zu Dir gekommen ist, um die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes zu erbitten.
Herr Jesus, segne alle Länder, und wir bitten
Dich um den Frieden Gottes für alle Völker.
Herr Jesus, segne jene, die hier arbeiten, und
ihre Familien. Auch ich bitte um den Segen,
damit ich Deinen Willen zu erfüllen vermag.
Herr Jesus, heute sind jene hier, die auch von
Dir und der Muttergottes Botschaften erhalten.
Sie bitten auch um die Gnade der Heilung (Gesundheit).
Herr Jesus, segne den Bruder Slipek, die Schwester
Hedwig und die Schwester, die im Verborgenen
lebt, und alle anderen, die im Verborgenen leben.
Wir bitten Dich (um Kraft), Herr Jesus, daß
sie alle den Willen Gottes auf Erden erfüllen
mögen.
Herr Jesus, ich
bitte Dich, daß auf dem Erscheinungsort in Ruda
schnellstens ein Heiligtum errichtet werden
möge, damit der böse Geist keinen Zutritt mehr
hat; Du, Herr Jesus, mögest den Bau führen.
Ich bitte um Gesundheit für den Bruder Slipek,
für seine Frau und seine ganze Familie und für
die Mitarbeiter und für uns alle: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Muttergottes, wir danken Dir für die
heute erhaltenen Gnaden. Herr Jesus und Muttergottes,
verlaßt diesen Ort nicht. Wir wissen, daß Ihr
– Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes – hier
anwesend seid. Muttergottes, führe uns zu Deinem
Sohn." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, gut,
daß du bittest. Geht weiterhin den Weg, den
euch Jesus Christus gewiesen hat, dann wird
euch Mein Sohn führen. – Der Friede sei mit
euch!"
13. Juni 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. Juni 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
stieg während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle
die Muttergottes umgeben von Engeln vom Himmel
herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin
heute in diesem Heiligtum herabgestiegen, um
euch zu stärken. – Mein Sohn, vergiss nicht,
daß während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes, die hier jeden 1. und 13.
Tag im Monat stattfindet, Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, anwesend sind. – Meine
Kinder, wenn der Rosenkranz und andere von der
Kirche bestätigte Gebete gebetet werden, strömen
unermesslich große Gnaden herab. Wenn überall
in eurem Land solche Anbetungen stattfinden
würden und ihr beten würdet, könntet ihr den
Frieden erflehen.
Meine Kinder,
kommt jeden 1. und 13. Tag im Monat hierher.
Kranke können dabei die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes erhalten, sie erhalten
hier den Segen Meines Sohnes Jesus und diese
Gnade von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist. Durch das ständige Gebet an diesen Tagen
strömen großartige Gnaden auf euch, Meine Kinder.
Wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, sendet Jesus Christus viele Gnaden, denn
Er ist im Allerheiligsten Altarsakrament (in
der Monstranz) anwesend. Wenn ihr Ihn bittet,
hört Er alle eure Bitten an und spendet ununterbrochen
eurem Vaterland und der ganzen Welt Seinen Segen.
An allen Wallfahrtsorten
fließen auf die Wallfahrer große Gnaden herab,
wenn darum gebeten wird: In Lourdes, in Fatima,
in Medjugorje. Meine Kinder, betet und bittet
ununterbrochen. Wenn ihr aber hierher kommt
und den Allerheiligsten Leib Meines Sohnes (die
hl. Kommunion) empfangt, so ist dies mit äußerst
großen Gnaden verbunden. Jesus Christus ist
dann mit euch! Große Gnaden fließen durch das
hl. Messopfer. Während der hl. Messe ist Jesus
Christus mit dem Priester, und während der Wandlung
segnet euch Jesus Christus.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes,
bitte darum. – Meine Kinder, dreizehn Jahre
sind schon vergangen, seit Ich auf die Ohlauer
Erde, auf polnische Erde, herabsteige, wo soviel
Blut geflossen ist. Schon vor Jahrhunderten
wurde dieser Ort dazu auserwählt, daß hier Mein
Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
herabsteigen werden. Nun gibt es große Gnaden
für euch, wenn ihre euch hier versammelt; denn
wo Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
sind, könnt ihr den Schutz für euch und für
euer Vaterland erbitten; ihr müßt jedoch dafür
inständig beten. Betet für alle Völker, vor
allem auch für jene Länder im Ausland, von wo
Pilger hierher kommen. Man möge weiterhin hierher
kommen und sich hier im gemeinsamen Gebet vereinen.
Für Meinen Sohn gibt es keine Grenzen, für Meinen
Sohn und für Mich sind alle Grenzen offen. Kommt
hierher, um den Willen Gott Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Wenn ihr
den Willen Gottes erfüllt, wird es hier noch
große Zeichen geben. Es wird Zeichen am Himmel
und auf der Erde geben, aber wartet nicht auf
diese Zeichen, sondern betet! Meine Kinder,
die Zeichen werden gegeben, damit ihr inbrünstig
betet, denn diese Zeichen gibt euch Jesus Christus
gemeinsam mit Mir, der Muttergottes.
Meine Kinder,
merkt euch: Wenn ein Mensch nicht betet, nicht
beichtet und nicht die hl. Kommunion empfängt,
dann ist in ihm Satan! Um dem Satan zu widerstehen,
müßt ihr inbrünstig beten und euch dem Allerheiligsten
Herzen Jesu und dem Herzen der Unbefleckten
Muttergottes hingeben (anvertrauen, weihen).
Wenn ihr das tut, wird euch der Herr Jesus mit
Seinem Mantel beschützen.
Meine Kinder,
betet für die ganze hl. Kirche und am meisten
für den Statthalter Johannes Paul II., er möge
hierher kommen, um dieses Heiligtum einzuweihen.
Den Bischöfen und Priestern teile mit, daß dies
hier das Heiligtum der Muttergottes ist, der
Königin des Weltalls und der Königin des Frieden
Gottes. – Betet um den Frieden Gottes und darum,
daß der Frieden Gottes in euren Herzen herrschen
möge.
Meine Kinder,
wenn ihr in ein Heiligtum (in eine Kirche) kommt,
sollt ihr beten, denn darin befindet sich das
Allerheiligste Altarsakrament (Jesus in der
Hostie im Tabernakel). Daher darf man sich dort
nicht unterhalten, man soll sich mit Meinem
Sohn vereinen, denn Jesus Christus ist im Tabernakel
anwesend. Er ist im ausgesetzten Allerheiligsten
Altarsakrament gegenwärtig (in der Hostie in
der Monstranz).
Meine Kinder,
betet für die Priester, die hierher kommen und
an der Anbetung teilnehmen, dann führt sie Jesus
Christus weiterhin hierher nach Ohlau, um mit
dem Volk Gottes (den Pilgern) gemeinsam zu beten.
Jesus Christus will, daß möglichst viele Priester
diesen Erscheinungsort aufsuchen, um hier das
Beichten zu ermöglichen und die Pilger vorzubereiten.
Es sollen jene, die schon lange nicht mehr bei
der hl. Beichte waren, hier beichten können
und den Herrn Jesus um Verzeihung für ihre Sünden
bitten können. Wenn jemand nämlich seine Sünden
gebeichtet hat, dann zieht Jesus Christus wieder
in ihn ein. Jeder Mensch soll sein Herz Meinem
Sohn öffnen. Öffnet eure verstockten Herzen,
die ihr den Allerheiligsten Leib des Herrn Jesus
nicht aufnehmen wollt! – In eurem Land gibt
es viele Leute, die den Allerheiligsten Leib
des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) nicht empfangen
und auch (die schweren Sünden) nicht beichten;
sie sagen, sie hätten dazu noch lange Zeit.
– Meine Kinder, ihr kennt weder den Tag noch
die Stunde; man muß immer vorbereitet sein!
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sollten
immer in euren Herzen wohnen.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, sammle alle Rosenkränze
und trage sie vor den Thron Gott Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott Vater
verteilt dann eure Gebete an die leidenden Seelen
im Fegefeuer und an die ungeborenen (ermordeten)
Kinder. Vergeßt nicht für die leidenden Armen
Seelen im Fegefeuer zu beten, denn es gibt im
Fegefeuer sehr viele leidende Seelen, die euer
Gebet brauchen. Hunderte von Jahren warten manche
schon auf das Gebet. Laßt für die leidenden
Seelen im Fegefeuer hl. Messen lesen, auch wenn
ihr sie nicht kennt, denn Jesus Christus kennt
jede Seele. Durch eure Gebete und durch die
hl. Messen können sie aus dem Fegefeuer befreit
werden. Auch Ich, die Muttergottes, bitte ständig
bei Meinem Sohn für sie.
Mein Sohn, auch
das Volk Gottes (die Getauften) soll sich bekehren,
die Sünder sollen sich bekehren, sie sollen
sich schnellstens bekehren! – Ich, die Muttergottes,
will euch alle auf die Wiederkunft (das Eingreifen)
Meines Sohnes vorbereiten. Meine Kinder, ihr
wißt nicht, wie weit Mein Herz für euch offen
steht; und Ihr könnt es nicht begreifen, wie
sich Mein Herz und das Herz Meines Sohnes freuen,
wenn ihr betet und Meinen Sohn und Mich bittet.
– Ich, die Muttergottes, steige auf der ganzen
Welt herab, um die ganze Welt retten, damit
der Frieden Gottes sich auf der ganzen Welt
ausbreiten möge. Bittet Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes
für die ganze Welt.
Meine Kinder,
in eurem Land wird es keinen guten Verlauf geben,
da viele Gläubige die hl. Kirche verlassen und
die Regierungsmitglieder das Herz des Herrn
Jesus und Mein Herz verwunden. Die Leute sollen
sich demütigen und Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist um Verzeihung bitten. Wenn
sie das tun, wird euer Land gerettet. In eurem
Land müssen aber alle beten, das ganze Vaterland
muß inbrünstig beten. Teile mit: In den Kirchen
soll um den Frieden Gottes für die ganze Welt
gebetet werden. In eurem Land und in allen Ländern
auf der ganzen Welt sollen hl. Messen für den
Frieden Gottes gefeiert werden. Je mehr nämlich
die Regierenden vom Frieden nur reden, desto
gefährdeter ist der Frieden Gottes. Die Leute
müssen sich vollkommen dem Allerheiligsten Herzen
Jesu hingeben, dann wird der Herr Jesus für
den Frieden Gottes in eurem Land und auf der
ganzen Welt sorgen.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Ich segne die Kardinäle und Bischöfe,
die schnellstens an diesen Ort herkommen mögen,
sie mögen im nächsten Jahr mit dem Statthalter
Johannes Paul II. hierher kommen, sie mögen
diesem Ort nicht schaden, denn hier sind Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend.
Je mehr sie Schaden anrichten, desto schlimmer
wird es für die Kirche sein, dann wird die Kirche
verfolgt werden. Sie können es sich nicht vorstellen,
wie die Kirche verfolgt werden wird, wenn sich
die Kardinäle und Bischöfe und die ganze Geistlichkeit
nicht auf der Jasna Gora (in Tschenstochau)
Mir anvertrauen wollen. Auch auf der Jasna Gora
(bei der Schwarzen Madonna von Tschenstochau)
könnt ihr den Frieden Gottes erbitten, denn
auch dort bin Ich, die Muttergottes, die Königin
Polens und die Königin des Frieden Gottes. Hunderte
von Jahren beten dort schon die Gläubigen und
erflehen Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir,
der Muttergottes.
Mein Sohn, viele
Zeichen sind auf Statuen und Bildern Meines
Sohnes gegeben worden. Jesus Christus gibt diese
Zeichen, damit sich alle Menschen demütigen
(vor Gott erniedrigen) und begreifen, wie schlimm
es auf der Erde zugeht. Der Herr Jesus gibt
diese Zeichen auch, damit die Menschen Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
Verzeihung bitten. Wenn sie das tun, wird für
sie der Himmel offen stehen. – Meine Kinder,
folgendes Zeichen wird gegeben werden: Ihr werdet
den Himmel offen sehen! Ihr müßt jedoch inbrünstig
beten! Jesus Christus wird dieses Wunder am
Himmel und auf der Erde wirken. Wartet jedoch
nicht auf dieses Zeichen, sondern betet inbrünstig,
denn viele Menschen werden durch dieses Zeichen
umkommen (sterben), weil sie nicht vorbereitet
sind! Das wird ein Zeichen für alle Völker sein!
Viele Völker werden dann umkommen, weil sie
Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder.
Neigt eure Köpfe: + Meine Kinder, nun habe Ich
euch und die Kranken, die hierher gekommen sind,
gesegnet. Meine Kinder, betet für die Kranken,
damit sie die Gnade der Heilung erhalten. Empfehlt
die Kranken, die hier oder zu Hause oder in
den Krankenhäusern sind, dem Herzen Jesus an.
– Meine Kinder, die Bitten, die ihr hier niedergelegt
habt, sind auch Gebete. Gebt euch vollkommen
Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
hin. Ich, die Muttergottes, habe über euch Meinen
Mantel ausgebreitet, ihr alle seid unter dem
Mantel der Unbefleckten Muttergottes. Meine
Kinder, vergeßt nicht, daß der Monat Juni dem
Herzen Jesu geweiht ist. Bittet den Herrn Jesus
bei den Andachten (Gebetsstunden), denn ihr
könnt in diesem Monat viel erbitten. Bittet
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir bitten Dich, nimm uns unter
Deinen Schutz, damit wir die Aufträge, die Ihr
– Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – uns
gebt, gut erfüllen können, damit wir hier inbrünstig
beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist bitten. Muttergottes, rette uns, unser
ganzes Vaterland und die ganze Welt. Wir bitten
Dich, Muttergottes, um den Frieden Gottes für
unser Land und für alle Länder."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, bittet. Wenn ihr bittet,
wird Jesus Christus die Himmelstore öffnen und
alle Länder segnen, denn für den Herrn Jesus
gibt es keine Grenzen. Der Herr Jesus wird vom
Himmel her alle vier Himmelsrichtungen mit einem
großen weißen Kreuz segnen. Merkt euch: Wenn
das geschieht, so wird dies der Sieg eurer Gebete
sein. Es hängt aber ganz von euch ab, wie ihr
betet."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir bitten Dich, und auch Dich,
Herr Jesus, rettet uns, unser Vaterland, helft
allen Kranken, die hier sind und von Polen und
aus dem Ausland gekommen sind. Herr Jesus, segne
sie; sie aber sollen Dich, Herr Jesus, und Dich,
Muttergottes, noch mehr lieben." Die Muttergottes
verabschiedete sich mit: "Der Friede sei mit
euch!"
13. Juli 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. Juli 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
zeigte sich während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes in Ohlau der Herr Jesus. Neben Ihm waren
Engel zu sehen. Mit dem Herrn Jesus kam auch
die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Mein
Sohn, Ich, Jesus Christus, bin hier in diesem
Heiligtum gegenwärtig. Ich befinde Mich im Allerheiligsten
Altarsakrament. – Meine Kinder, heute habt ihr
eure Herzen Mir und Meiner Mutter gegeben. Merkt
euch: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, bin Ich zugegen. Teile den Priestern
mit: Während beiden hl. Messen haben Ich und
Meine Mutter bei der Wandlung den Segen erteilt.
Ich, Jesus Christus, segne den Priester neben
dir. Er erhält von Mir und von Meiner Mutter
große Gnaden. Er ist ein Diener, der den Weg
geht, den Ich ihm gewiesen habe. Dieses Land
braucht mehr solche Priester, solche Patres,
die sich vollkommen Meinem und Meiner Mutter
Herzen hingeben. – Mein treuer Diener, du hast
heute von Mir und von Meiner Mutter einen besonderen
Segen erhalten. Du wirst nun mit Freude in dein
Land zurückfahren, denn Ich und Meine Mutter
sind mit dir. Ebenso sind Wir mit jenem polnischen
Priester, der hier immer das Allerheiligste
Altarsakrament aussetzt.
Meine Kinder,
betet für die ganze hl. Kirche, denn heutzutage
braucht die Kirche das Gebet. Ihr seid hergekommen,
um euch vor Mir und vor Meiner Mutter zu verbeugen.
Ich, Jesus Christus, werde euch ständig segnen.
Vergeßt nicht, daß euch der Weg mit Meiner Mutter
zu Mir führt, und Ich werde euch dann in Mein
Haus aufnehmen. In Meinem Haus gibt es viele
Wohnungen, und Ich, Jesus Christus, bereite
diese Wohnungen für Meine Kinder vor. Wenn ihr
dann in das himmlische Königreich kommt, werdet
ihr sehen, welche Plätze für euch vorbereitet
worden sind, für jene, die Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist lieben. Geht den
Weg, den Ich und Meine Mutter gewiesen haben.
Meine Kinder,
auf der Erde geht es entsetzlich zu, besonders
jedoch in eurem Land. Teile mit: Jene Leute,
die in Auschwitz das Kreuz beseitigen wollen,
haben dazu kein Recht! Dort befinden sich Gebeine
gläubiger Menschen, zum Großteil von Katholiken.
Wer dort vergast worden ist und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
gebeten hat, hat durch seine Qualen den Himmel
erhalten. Für sie steht dort das Kreuz, ihnen
gehört es. Wer gegen das Kreuz kämpft, geht
zugrunde! Meine Kinder, laßt diese Handlung
nicht zu, denn Satan will in eurem Land Unruhe
stiften. Es gibt in jedem Land Kardinäle und
Bischöfe, bei ihren Entscheidungen dürfen sie
nicht zulassen, daß das jüdische Volk in Auschwitz
das Kreuz entfernt. Ich, Jesus Christus, werde
es nie erlauben, denn durch das Kreuz kommt
eure Erlösung, denn Ich, Jesus Christus, bin
am Kreuz gehangen. Wehe jenem, der gegen Mein
Kreuz die Hand erhebt. Ich, Jesus Christus,
werde diesen Satan (Gehilfen Satans) hinabstürzen.
Meine Kinder,
seid mit dem Kreuz und mit Meiner Mutter verbunden,
denn Meine Mutter stand unter dem Kreuz; und
Ich, Jesus Christus, will, daß ihr diesen Weg
geht. – Meine Kinder, nun erteile Ich dem Statthalter
Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche,
euch, Meinen Kindern, und allen Kranken und
Leidenden den Segen. Neigt eure Köpfe: + Mein
Sohn, teile eurem Kardinal mit, er möge schnellstens
die Entscheidung betreffs der Anerkennung dieser
Stätte treffen, denn Orden warten schon, um
diese Stätte zu übernehmen. Sie kommen zu dir
und wollen die Betreuung hier übernehmen. Wenn
es der Kardinal ablehnt, bekommst du, Mein Sohn,
die Weisung, wem du diese Stätte übergeben sollst.
Diese Stätte muß einem Orden übergeben werden,
der sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der
Unbefleckten Muttergottes hingegeben (geweiht)
hat. Er wird Ohlau dann in der ganzen Welt bekanntmachen.
– Mein Sohn, bete für den Kardinal. Ich weiß,
daß du betest und Mich und Meine Mutter bittest.
Wo jemand ein Kreuz trägt, da bin Ich, Jesus
Christus, anwesend; auch mit dir sind Meine
Mutter und Ich. – Ich segne nun dich, Mein Sohn,
deine Familie und alle hier Versammelten. Neigt
eure Köpfe." +
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute
herabgestiegen. Bedenke immer: Wenn die Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes stattfindet,
sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, zugegen.
– Meine Kinder, kommt hier an diesem Ort zusammen,
auch aus anderen Ländern sollen sich die Gläubigen
hier versammeln und um den Frieden Gottes für
die ganze Welt flehen. – Mein Diener (Priester),
der neben dir kniet, und der polnische Priester
haben Gottes Kraft erhalten, Gnaden von Meinem
Sohn und von Mir. Teile dem Priester aus Deutschland
mit, daß Ich ihn und seine Pfarrgemeinde und
seinen Orden behüte. Ich, die Muttergottes,
habe Meinen Mantel über diese Meine Diener ausgebreitet.
Diese gehen den Weg, den ihnen der Herr Jesus
Christus gewiesen hat.
Meine Kinder,
gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich, die
Muttergottes, segne euch. Zuerst segne Ich den
Priester, der hier kniet, und den polnischen
Priester: + Meine Kinder, ihr bekommt die Gnade
der Heilung der Seele. Ihr habt sie vom Herrn
Jesus erhalten, der im Allerheiligsten Altarsakrament
gegenwärtig ist, der ununterbrochen mit euch
ist und andauernd segnet. Bittet den im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesenden Herrn Jesus, und Er
wird euch die Pforten des Himmels öffnen. Sein
Herz hat Er schon für alle offen. Meine Kinder,
nähert euch dem Herzen Jesu und Meinem Herzen.
– Ich, die Muttergottes, segne euch alle, den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im
Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gegenwärtig
bist und das Volk führst. Herr Jesus, ich bitte
Dich, führe uns alle, damit wir noch mehr Dich
und die Muttergottes zu lieben verstehen. Wir
bitten Dich, Herr Jesus, stärke uns auf Erden,
denn wir sind nur Staub, wollen aber Dir, Herr
Jesus, und der Muttergottes dienen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest.
Wer bittet, der erhält. – Einen besonderen Segen
erteilt euch nun der Herr Jesus. Erhebe das
Kreuz, das du auf der Brust trägst, und segne
mit dem Kreuz, denn darauf ist Jesus Christus
anwesend: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch!"
16. Juli 1996
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1996, dem Skapulierfest der Muttergottes
vom Berg Karmel, stieg die Muttergottes begleitet
von Engeln im Heiligtum der Königin des Frieden
Gottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin in
diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich war aber
schon während dem hl. Messopfer mit Meinem Sohn
hier gegenwärtig. Mein Sohn Jesus hat über den
Priestern Seine Hände ausgebreitet und ihnen
den Segen erteilt. Auch euch, Meine Kinder,
hat Jesus Christus den Segen erteilt, und Ich,
die Muttergottes vom Skapulier, stand neben
Meinem Sohn.
Meine Kinder,
Ich rufe die ganze Welt zum Beten auf! Heutzutage
wird viel Gebet gebraucht, denn Satan hat alle
Völker angegriffen. In den unterschiedlichsten
Völkern gibt es Freimaurer, die die ganze (gläubige)
Welt vernichten wollen. – Mein Sohn, es gibt
viele Leute, die in Auschwitz das große Kreuz
beseitigen wollen. Jesus Christus wird das aber
nicht zulassen. Ein sehr großer Teil jener Menschen,
die in den Gaskammern umgekommen sind, haben
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
vorher um Verzeihung gebeten, es waren Gläubige,
für die das Kreuz in Auschwitz weiterhin stehen
bleiben soll. Durch den hl. Maximilian Kolbe
haben sie den Allerheiligsten Leib des Herrn
Jesus (die hl. Kommunion) erhalten. Dieser Diener
(Priester) wurde dorthin geschickt, um die Herde
zum Herrn Jesus zu führen.
Als er die kleinen
Brotstücke verwandelt und verteilt hat, da war
Jesus Christus im Brot zugegen. Dort in Auschwitz
hat Jesus Christus dauernd Wache gehalten. Es
war jedoch der Wille Gott Vaters und Seines
Sohnes, daß das jüdische Volk diese Strafe zu
ertragen hatte, denn es hat sich von seinem
Bruder, vom Herrn Jesus Christus, und von Mir,
der Muttergottes, abgewendet. Wenn diese Leute
weiterhin verlangen: "Weg mit dem Kreuz!", dann
wird aus ihrem Land (Israel) nichts mehr übrig
bleiben; dieses Volk (Juden) liebt nämlich den
Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, nicht.
– Meine Kinder, betet für dieses Volk, daß es
den Herrn Jesus und das Kreuz nicht mehr verfolgen
möge, denn das Kreuz führt zum Sieg; darum sollt
ihr beten und bitten. Auf dem Kreuz ist das
Bildnis Meines Sohnes. Bittet ununterbrochen,
Jesus Christus möge euch und alle Länder von
Kreuz herab segnen.
Mein Sohn, hier
an diesem Erscheinungsort in Ohlau hat Jesus
Christus auf dem Kreuz, das auf dem Platz steht,
ein Zeichen gegeben: Blut und Wasser sind aus
der Seitenwunde des Herrn Jesus hervorgequollen.
Dort bin auch Ich, die Muttergottes, mit dem
Jesuskind erschienen, und eine ganze Woche lang
habt ihr, Meine Kinder, dieses Zeichen (Mutter
mit dem Kind) gesehen. Jenes Zeichen (am Kreuz)
wurde gegeben, damit die Menschen aus allen
Völkern hierher kommen und hier um den Frieden
Gottes für die ganze Welt bitten.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes von Skapulier, reiche
euch auf geistige Weise den Rosenkranz und das
Skapulier. Wer das Skapulier und den Rosenkranz
trägt, wird von Meinem Sohn, Jesus Christus,
gesegnet. – Meine Kinder, öffnet eure Herzen
Meinem Sohn. Welch schwer verwundetes Herz hat
doch Mein Sohn! Manche Menschen jedoch haben
Sein Allerheiligstes Herz (verächtlich) von
sich gestoßen. – Ihr seid euch dessen nicht
bewußt, wie blutig das Haupt, die Hände und
die Füße des Herrn Jesus jetzt sind. Die Nägel,
das sind die Sünden der Menschen. – Meine Kinder,
wenn ihr zu einem Kreuz kommt, küßt die Füße
Meines Sohnes, denn Jesus Christus ist in Seinem
Bildnis auf dem Kreuz gegenwärtig; und wenn
ihr die Füße Meines Sohnes küßt, bekommt ihr
von Ihm den Segen.
Ich, die Muttergottes,
sende auf euch, Meine Kinder, in geistiger Weise
das Skapulier und den Rosenkranz. Neigt eure
Köpfe, denn jetzt sende Ich Gnaden auf euch:
+ Meine Kinder, betet für den Statthalter Johannes
Paul II. Er ist der Statthalter dieser Zeiten.
Er will alle Völker zu einer Herde vereinen.
Betet für die ganze hl. Kirche, für die Kardinäle
und die Bischöfe. Mein Sohn, der Heilige Vater
will in euer Land kommen und wünscht sich, hierher
kommen zu dürfen, denn Papst Johannes Paul II.
hat schon den Grundstein für dieses Heiligtum
geweiht. Betet, betet gemeinsam hier an dieser
Stätte darum, hier im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und der Königin der
Frieden Gottes. – Ich, die Muttergottes, werde
euch jetzt als Muttergottes vom Skapulier den
Segen erteilen. Heute habe Ich diese Gnade erhalten.
Mein Sohn hat Mir mitgeteilt, Ich möge Meinen
Kindern den Segen erteilen. Neigt eure Köpfe."
+
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit Deinem
Sohn in diesem einfachen und noch nicht fertiggestellten
Heiligtum herabgestiegen bist. Für Euch, Herr
Jesus und Muttergottes, ist auch das ein Platz.
Unsere Herzen freuen sich, daß Du, Muttergottes
vom Skapulier, heute mit Deinem Sohn herabgestiegen
bist. Wir bitten Dich, auch Jesus Christus möge
uns den Segen erteilen."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, ihr bittet Jesus Christus
um den Segen. Er hat euch schon während dem
hl. Messopfer bei der Wandlung den Segen erteilt,
nun aber wird Er euch noch einmal segnen. Nimm
das Kreuz, das du auf der Brust trägst. Von
diesem Kreuz herab wird euch Jesus Christus
segnen." Domanski sagte: "Herr Jesus, segne
uns. Wir sind zwar nicht würdig, vor Dir zu
knien, da wir nur Staub sind, wir bitten Dich
dennoch: Segne unsere Familien, unsere Kranken,
unsere Priester und besonders jenen Priester,
der das fünfzigste Priesterjubiläum begeht,
und auch den zweiten Diener (Priester). Herr
Jesus, wir bitten Dich." Die Muttergottes antwortete:
"Mein Sohn, beiden Dienern (Priestern) erteile
Ich nun den Segen: + Meine Kinder, jetzt segnet
euch Jesus Christus vom Kreuz herab: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
– Der Friede sei mit euch!"
13. August 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. August 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
erschien während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski der
Herr Jesus. Er trat aus der Monstranz hervor,
Engel umgaben Ihn. Der Herr Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, war während dem hl. Messopfer
anwesend, auch Meine Mutter war da. – Meine
Kinder, es freut sich Mein und Meiner Mutter
Herz, daß dieser Diener (Priester) aus der Schweiz
hierher gekommen ist, um am heutigen Tag, dem
13. August, das hl. Messopfer zu feiern. Er
hat von Mir und von Meiner Mutter eine große
Gnade erhalten. Während dem hl. Messopfer waren
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter über seinem
Haupt und haben ihn gesegnet, denn während der
Feier des hl. Messopfers sind Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter zugegen.
Meine Kinder,
ihr seid in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
gekommen. Vergeßt nicht: Die Barmherzigkeit
Gottes ist unendlich groß; und von hier aus
wird sich die Barmherzigkeit Gottes über die
ganze Welt hin ausbreiten. – Mein Sohn, immer
mehr Leute werden hierher in diese Kapelle kommen,
denn in dieser Kapelle bin Ich, Jesus Christus,
im Tabernakel und während der Aussetzung des
Allerheiligsten Altarsakraments gegenwärtig.
– Meine Kinder, wenn das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, könnt ihr von Mir und von Meiner
Mutter viel erbitten. Bedenkt, daß Meine Mutter
immer mit Mir ist und Mich um die Bekehrung
der Menschheit bittet. – Meine Kinder, die Strafe
könnte schon auf das Volk, das Mich und Meine
Mutter verlassen hat, fallen, aber Ich warte
noch, daß sich die Menschheit zu Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist bekehrt.
Wenn sich die Menschheit bekehrt, steht der
Himmel für alle offen. Wenn sich die Menschen
jedoch nicht bekehren, wartet das Feuer der
Hölle auf jene, die Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist beleidigen. Ich, Jesus
Christus, werde es jedoch nicht zulassen, daß
die gesamte Menschheit zugrunde geht, denn Ich
habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet
(zum Schutz der Gläubigen).
Mein Herz freut
sich, daß heute das hl. Messopfer in polnischer
und deutscher Sprache gefeiert worden ist. Ich,
Jesus Christus, will alle Völker zu einer Herde
vereinen. – Kommt aus den verschiedenen Ländern
hierher, um Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist um den Frieden Gottes für die
ganze Welt zu bitten. Meine Kinder, Ich, Jesus
Christus, habe ein offenes Herz für euch, öffnet
auch ihr eure Herzen Mir und Meiner Mutter.
Ich, Jesus Christus,
will, daß der Statthalter Johannes Paul II.
hierher kommt. Mein Sohn, er wird einmal hierher
kommen, betet jedoch, betet ununterbrochen und
bittet Gott Vater und Seinen Sohn darum, daß
er hierher an diesen Ort kommen darf, denn diese
Stätte wurde der ganzen Welt gegeben. Das ist
der Ort, von dem der Funke des Frieden Gottes
ausgehen wird. Von hier aus wird sich der Frieden
Gottes auf die ganze Welt ausbreiten. – Meine
Kinder, öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter,
damit der Frieden Gottes eintreten kann, und
streitet nicht untereinander. Seid immer vorbereitet
(auf den Tod), denn ihr wißt weder den Tag noch
die Stunde.
Meine Kinder,
wenn ihr hierher kommt, dann betet andauernd
den Rosenkranz, während das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist. Die größten Gnaden habt ihr
in der Nacht erhalten, als das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt war, und während der
Feier des hl. Messopfers in der Nacht hat der
Priester Mich, Jesus Christus, und Meine Mutter
gesehen. Auch waren während der Anbetung alle
Heiligen anwesend. Gott Vater und dem Sohn und
dem Heiligen Geist zu dienen ist mit großen
Gnaden verbunden.
Meine Kinder,
legt die (schriftlichen) Bitten auf den Altar.
Ich, Jesus Christus, gewähre allen Bitten Segen.
Vergeßt nicht, daß auch Bitten Gebete sind.
– Mein Sohn, teile den beiden anwesenden Priestern
mit, dem polnischen und jenem aus der Schweiz,
daß sie von Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist große Gnaden erhalten. Der Priester
aus der Schweiz ist Mein Diener, er geht den
Weg, den Ich ihm gewiesen habe. Die Feier des
hl. Messopfers dauert bei ihm nicht nur 20 Minuten,
gestern hat das hl. Messopfer zwei Stunden gedauert,
und während seiner Feier haben einige Leute
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. – Meine Kinder, das Wichtigste ist
die Heilung der Seele, dann erst kommt die Heilung
des Leibes. Bittet jedoch unaufhörlich."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, auch ich bitte für alle Kranken
und Leidenden aus dem Ausland und aus Polen,
für die Krebskranken und für alle an verschiedenen
Krankheiten Leidenden, sie leiden sehr. Sie
haben sich Deinem und dem Herzen der Muttergottes
hingegeben. Herr Jesus, ich bitte Dich, segne
uns und unsere Familien."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, es ist mit großen Gnaden
verbunden, wenn man bittet. Du betest im Stillen,
und deine Gebete werden erhört, denn du und
deine ganze Familie sind andauernd mit Mir.
Deine Frau hilft dir auch viel. Teile ihr mit,
sie soll weiter den Weg gehen, den Ich gewiesen
habe. – Meine Kinder, Ich, Jesus Christus, will
euch vereinen, daß ihr ein Herz und eine Seele
seid.
Mein Sohn, teile
mit: Hier soll ständig ein Priester sein, denn
es kommen immer mehr Gläubige hierher. Hier
ist ein Priester notwendig, der hier hl. Messen
feiert. Schreibe an den Kardinal Gulbinowicz,
er möge einen Priester hierher schicken, damit
in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes hl.
Messen gefeiert werden, da die Barmherzigkeit
Gottes unendlich groß ist.
Meine Kinder,
Ich segne euch alle, die ihr aus den unterschiedlichsten
Ländern hierher gekommen seid: aus dem Osten,
aus dem Westen, aus Amerika, aus Deutschland,
aus Österreich, aus der Schweiz, aus Weißrussland
und aus anderen Ländern. Mein Herz freut sich,
daß heute so viele Gläubige hierher gekommen
sind. Am 15. August werden auch wieder viele
hierher kommen. Dann wirst du von Meiner Mutter
Botschaften erhalten. Meine Mutter wird dir
Ihre Botschaften für die ganze Welt mitteilen.
– Ich, Jesus Christus, segne den Priester, der
beim Altar kniet, und auch den anderen Diener
(Priester); teile mit, sie sollen die Köpfe
neigen: + Ich, Jesus Christus, segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
Meine Kinder,
betet für die Priester, denn viele Priester
gehen nicht den Weg, den Ich gewiesen habe.
Sie hören auch nicht auf den Statthalter Johannes
Paul II., und nicht alle Bischöfe erfüllen die
Anweisungen, die der Heilige Vater mitgeteilt
hat. Die Bischöfe müssen dem Heiligen Vater
gehorchen, denn der Heilige Vater, der Statthalter
Johannes Paul II., hat die Schlüssel zum Himmelreich
(als Stellvertreter Jesu). Ich, Jesus Christus,
habe ihm die Herrschaft (Befehlsgewalt) gegeben.
Alle Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter
Johannes Paul II. gehorchen! – Meine Kinder,
betet für ihn und für die ganze hl. Kirche,
und Ich, Jesus Christus, werde ihm und der ganzen
hl. Kirche Segen spenden.
Meine Kinder,
ihr werdet nun den Segen erhalten, obwohl ihr
ihn schon während dem hl. Messopfer erhalten
habt, denn Ich, Jesus Christus, bin während
jeder hl. Messe gegenwärtig. Ich segne euch,
Meine Kinder. – Mein Sohn, nimm das Kreuz, das
du auf der Brust trägst, und segne damit das
Volk Gottes (Pilger), denn auf diesem Kreuz
bin Ich, Jesus Christus, auch gegenwärtig."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, segne uns, die wir hier vor Dir
und vor der Muttergottes knien. Wir alle hier
bitten Dich, Herr Jesus, um die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes. Herr Jesus, segne
die Kranken und alle, die hier Bitten niedergelegt
haben und alle, die hierher kommen wollten und
nicht konnten. Herr Jesus, segne sie." + Der
Herr Jesus sagte noch: "Mein Sohn, jetzt werde
Ich, Jesus Christus, noch dem Priester den Segen
erteilen. Nimm das Kreuz, das du auf der Brust
trägst, und von diesem Kreuz herab segne Ich
den Priester: + Der Friede sei mit euch!"
15. August 1996
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1996, dem Fest der Aufnahme Mariens
in den Himmel, stieg die Muttergottes in Ohlau
umgeben von Engeln vom Himmel herab. Mit Ihr
kamen der hl. P. Maximilian Kolbe und P. Pio.
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, eine große
Gnade ist heute diesem Ort zuteil geworden,
da heute Meine geliebten Diener (Priester) mit
Mir herabsteigen durften; der eine ist ein Märtyrer,
der andere hatte die Wundmale Meines Sohnes.
– Meine Kinder und Meine Priester: Gebt euch
dem Allerheiligsten Herzen Meines Sohnes hin,
denn Mein Sohn, Jesus Christus, ist ständig
mit euch, und auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin es.
Meine Kinder,
öffnet Mir eure Herzen. Ich, die Muttergottes,
bin heute mit diesen beiden Priestern herabgestiegen,
sie sind den Weg gegangen, den Jesus Christus
ihnen gewiesen hat. Mit einem Märtyrer bin Ich
gekommen, der in einem Lager (KZ) war. Möge
es niemals und in keinem Land mehr solche Lager
geben, es mögen sich doch alle Völker zu einer
Herde vereinen.
Meine Kinder,
Ich bitte euch, betet den hl. Rosenkranz, denn
das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Ich steige zu euch, Meine Kinder, mit dem Rosenkranz
herab und reiche euch immer den Rosenkranz.
– Meine Kinder, am 13. August hat euch Jesus
Christus eine Botschaft mitgeteilt. Heute hat
Mir Mein Sohn gesagt, daß Ich auf die Erde herabsteigen
möge, um das Volk Gottes zu segnen. – Beachtet:
Die Priester, die aus Deutschland und aus der
Schweiz gekommen sind, erhalten von Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist Gnaden und
auch der polnische Priester, der sich hier immer
wieder für Mich, die Muttergottes, aufopfert.
– Meine Kinder, betet darum, daß es in jedem
Land solche Priester geben möge. Sie haben ihre
Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
gegeben und gehen den Weg, den Jesus Christus
ihnen gewiesen hat. Ich werde sie führen, damit
sie es zustande bringen, möglichst viele Schafe
in ihren Ländern zu Meinem Sohn zu führen, und
daß in ihren Ländern der Allerheiligste Leib
Meines Sohnes (die hl. Kommunion) den Knienden
in den Mund gereicht wird. – Mein Sohn, man
hat im Ausland und auch schon in Polen vielerorts
den Tabernakel vom Hauptaltar auf einen Seitenaltar
verlegt. Meine Diener (Priester), der Tabernakel
soll auf dem Hauptaltar stehen, denn so will
es Jesus Christus!
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche, für alle Kardinäle
und Bischöfe. Betet für die Kranken, die hierher
kommen wollten und nicht konnten. Durch eure
Gebete können sie diese Gnaden erhalten. – Ich,
die Muttergottes, segne alle mit ihren Bitten,
die hier (auf dem Altar) liegen, zuerst jedoch
segne Ich die Priester, die vor oder neben dem
Altar knien. – Meine Kinder, ihr habt heute
einen unermesslichen Segen von Mir, der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, der Königin des Frieden
Gottes, erhalten. Ihr sollt diesen Frieden Gottes
in eure Länder tragen. Gib bekannt: Die Muttergottes
von Ohlau befiehlt, die ganze Welt soll um den
Frieden Gottes beten!
Mein Sohn, du
sollst wieder in andere Länder fahren. Ich werde
dir mitteilen, wann du fahren sollst. Jetzt
hast du viel Arbeit beim Bau. Du mußt das Heiligtum
fertigstellen, denn Johannes Paul II. wird einmal
hierher kommen, um dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes, der Königin
des Weltalls, einzuweihen. – Wenn Johannes Paul
II. an diesem Ort ankommt, wird ein Zeichen
gegeben werden! Dann werden Bischöfe und Priester
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
um Verzeihung bitten, daß sie so lange die Erscheinungen
der Muttergottes in Ohlau abgelehnt haben.
Mein Sohn, jetzt
werde Ich die Priester segnen. Neigt eure Köpfe:
+ Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe:
+ Meine Kinder, auf den Altar habt ihr (schriftliche)
Bitten niedergelegt. Ich, die Muttergottes,
segne alle mit ihren Bitten. Ich segne euch
alle und alle Kranken: + Mein Sohn, heute haben
drei Personen die Gnade der Heilung erhalten:
Es waren Krebs und andere Krankheiten, die für
die Medizin unheilbar waren. Die Geheilten werden
sich bei dir schriftlich melden. Ich, die Muttergottes,
habe heute diese Gnaden diesen Kranken gewährt.
– Der Friede sei mit euch!"
Nun sprach der
hl. P. Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, bin zusammen
mit der Muttergottes und mit P. Pio herabgestiegen.
– Meine Brüder und Schwestern, heute bin ich
als Diener des Herrn Jesus und der Muttergottes
herabgekommen, denn Jesus Christus hat uns Priester
hierher auf die polnische Erde geschickt, um
dem Frieden Gottes auf der ganzen Welt den Weg
zu bereiten. – Mein Bruder, viele Gnaden habe
ich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes
erhalten. Ich bin jedoch den Weg gegangen, den
mir Jesus Christus gewiesen hat, und nun bin
ich bei der Muttergottes und beim Herrn Jesus.
Ich segne euch als Priester. Ich spende meinen
Segen, damit sich der Frieden Gottes auf der
ganzen Welt einstellen möge. Neigt eure Köpfe:
+ Mein Sohn, jetzt segne ich die Kranken und
jene, die heute die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten haben. Neigt die Köpfe:
+ Der Friede sei mit euch!"
Nun sprach P.
Pio: "Ich, Pater Pio, bin heute auf die Ohlauer
Erde herabgestiegen. Mein Herz freut sich, da
ich heute in diesem Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes, herabsteigen
durfte. – Mein Bruder, fürchte dich nicht. Als
man mich als Priester verfolgt hat, hat man
mir nicht erlaubt, die hl. Messe in der Kirche
zu feiern. Da habe ich mir im Freien einen Altar
aufgestellt. Man hat ihn aber angezündet, damit
ich das hl. Messopfer nicht feiern konnte. –
Mein Bruder, es ist mit großen Gnaden verbunden,
den Herrn Jesus und die Muttergottes zu lieben.
Ich habe den Herrn Jesus und die Muttergottes
geliebt, und jetzt bin ich zusammen mit dem
Herrn Jesus und der Muttergottes. Heute konnten
wir als Priester, Maximilian Kolbe und ich,
mit der Muttergottes herabsteigen. Wir haben
das Leben für Jesus Christus und die Muttergottes
hingegeben. – Ich, P. Pio, segne euch, meine
Brüder und Schwestern. Nimm dann dein Kreuz,
mein Bruder, das du auf deiner Brust trägst,
und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen;
zuvor jedoch erteile ich euch als Priester den
Segen." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir für die heutige
Botschaft. Muttergottes, Du führst uns zu Deinem
Sohn. Ohne Dich könnten wir nichts in Angriff
nehmen, aber Du und Dein Sohn seid immer mit
uns. – Herr Jesus, führe uns und die Priester,
die hier vor Dir knien. Wir bitten Dich, Herr
Jesus, segne Deutschland, Österreich, die Schweiz,
Belgien, Holland, Weißrußland, Tschechien, die
Slowakei, die Ukraine, Amerika und alle Länder.
Herr Jesus, wir alle wollen Dir und der Muttergottes
dienen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne uns."
Der Herr Jesus erteilte vom Kreuz herab Seinen
Segen: "Ich, Jesus Christus, segne euch: + Der
Friede sei mit euch!"
26. August 1996
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1996, dem Fest der Allerseligsten
Jungfrau Maria von Tschenstochau, stieg die
Muttergottes mit dem Jesuskind umgeben von Engeln
in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet
von den Schwestern Katharina Szymon und Hedwig
Bartel, welche die Wundmale Jesu hatten. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute an Meinem Feiertag, am Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, herabgestiegen. – Merke dir,
Mein Sohn, daß Ich immer an diesem Feiertag
hier an diesem Ort herabsteigen werde, denn
hier ist ein zweites Tschenstochau. Hier befindet
sich das wichtigste Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes, der Königin
des Weltalls. In Polen gibt es kein anderes
Heiligtum der Königin des Frieden Gottes und
der Königin des Weltalls. Ich bin herabgestiegen,
um euch hier in diesem Heiligtum zu stärken.
Meine Kinder,
heute konnte hier das hl. Messopfer verbunden
mit großen Gnaden gefeiert werden. Ich, die
Muttergottes, und Mein Sohn waren die ganze
Zeit über dem Priester, der das hl. Messopfer
gefeiert hat. Er hat heute hier an diesem Ort
eine große Gnade erhalten, denn Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, haben ihn gesegnet.
Es gibt immer ganz große Gnaden für den Priester,
der hier im Heiligtum der Muttergottes, in der
Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, gesegnet
wird.
Meine Kinder,
es ist gut, daß ihr vor der Erscheinung immer
den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz)
betet und um die Barmherzigkeit Gottes, die
unendlich groß ist, bittet. Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn werden auf das Volk Gottes (Pilger)
und auf jene Menschen Gnaden herabsenden, die
sich Mir und Meinem Sohn anvertrauen.
Meine Kinder,
heute ist in eurem Land auf der Jasna Gora (Heiligtum
in Tschenstochau) der größte Feiertag (des Jahres).
Dort haben sich Kardinäle und Bischöfe versammelt,
hier jedoch ist nur ein Priester. Dieser Priester
ist jedoch stellvertretend für viele andere
Priester da. Er hat die Eingebung vom Herrn
Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten,
hierher zu kommen und hier die hl. Messe zu
feiern."
Nun sprach der
Herr Jesus: "Meine Kinder, bedenkt: Wo das hl.
Messopfer gefeiert wird, da bin Ich, Jesus Christus,
zugegen, und auch Meine Mutter ist es. Heute
ist ein großer Feiertag Meiner Mutter. Sie ist
mit der Krone und mit dem Jesuskind herabgestiegen
und hat zwei Schwestern mitgenommen, welche
die Wundmale hatten als Bestätigung, daß sie
jenen Weg gegangen sind, den ihnen Ich, Jesus
Christus, gewiesen habe. Viele Leute haben sie
verspottet. Heute sind sie bei Mir und bei Meiner
Mutter. Eine der größten Gnaden, die sie erhalten
haben, waren die Wundmale."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Meine Kinder, ihr habt diese
beiden Schwestern besucht, und heute hat sie
der Herr Jesus zusammen mit Mir herabgeschickt,
um zu bestätigen, daß sie den Weg gegangen sind,
den Wir – der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes
– ihnen gewiesen haben. Sie haben Meinen Sohn
und Mich überaus geliebt. Manche Priester haben
sie jedoch verspottet, jetzt aber bitten diese
Gott Vater und Seinen Sohn bereits um Verzeihung
für ihre einstigen Verleumdungen. – Meine Kinder,
man darf jene Auserwählten, die Botschaften
erhalten, nicht verleumden, denn mit ihnen sind
Jesus Christus und die Muttergottes. Mein Sohn
und Ich führen alle, die Botschaften erhalten.
Gehorcht den Botschaften Meines Sohnes!
Mein Sohn, sei
vorsichtig bei jenem, der sich mit einem Bußsack
bekleidet, denn in seinen Schriften ist viel
Böses. – Meine Kinder, seid vorsichtig, denn
das, was er schreibt, stammt nicht von Mir und
auch nicht von Meinem Sohn, denn im Allerheiligsten
Altarsakrament ist Mein Sohn immer gegenwärtig,
und im Gebet bittet ihr Meinen Sohn, der dort
wirklich gegenwärtig ist.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß jeden 1. und 13. Tag im
Monat hier das Allerheiligste Altarsakrament
zur Anbetung ausgesetzt ist. Jeden 13. Tag wirst
du Botschaften erhalten, während das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt ist. Mein Sohn, übermittle
dem Bruder Doktor (Herr aus Deutschland), daß
der Herr Jesus keinen Satz und kein Wort von
dem ändert, was ihm mitgeteilt worden ist. Die
Änderung stammt nicht von Meinem Sohn und auch
nicht von Mir. Er soll vorsichtig sein, wenn
nämlich der Herr Jesus jemandem eine Botschaft
mitteilt, ändert er sie nicht. Dort wird ein
Heiligtum entstehen, und das Bild soll dort
bleiben, wo es geopfert worden ist. Man darf
die Botschaften nicht ändern, denn so etwas
stimmt den Herrn Jesus traurig und auch Mich,
die Muttergottes.
Meine Kinder,
betet den Rosenkranz. Heute könnt ihr von Meinem
Sohn und von Mir vieles erbitten. – Mein Sohn,
heute haben sechs Personen die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erfleht, zuerst werden
sie die Gnade der Heilung der Seele erhalten
und später jene des Leibes. Sie müssen aber
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
für ihre Sünden um Verzeihung bitten. – Meine
Kinder, Mein Sohn Jesus Christus läßt niemanden
im Stich. Streckt eure Hände zu Meinem Sohn
aus, und Er wird alle unter Seinen Mantel nehmen.
Jesus Christus beschützt jede Person, die sich
unaufhörlich an Ihn wendet.
Ich, die Muttergottes,
werde nun dem Priester, der hier kniet, dem
Statthalter Johannes Paul II. und der ganzen
hl. Kirche den Segen erteilen. Neigt eure Köpfe:
+ Meine Kinder, nun werdet ihr auch von Meinem
Sohn den Segen erhalten. Neigt eure Köpfe."
+ Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken
Dir, daß Du heute an Deinem Feiertag, am Fest
der Allerseligsten Jungfrau Maria von Tschenstochau,
herabgestiegen bist. Wir danken Dir, Herr Jesus,
für den Segen, den wir von Dir und von der Muttergottes
erhalten haben."
Die Muttergottes
entgegnete: "Mein Sohn, Ich bin immer hier und
auch Mein Sohn ist es. Je mehr hl. Messen hier
gefeiert werden, desto größer ist die Stärkung
an diesem Ort. Es freut sich Mein Herz und das
Herz Meines Sohnes, daß hier hl. Messen gefeiert
werden. – Der Friede sei mit euch!"
8. September
1996
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1996, dem Fest Maria Geburt,
stieg die Muttergottes von Engeln umgeben in
Ohlau vom Himmel herab. Später zeigte sich auch
der Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute an Meinem Feiertag,
dem Fest Meiner Geburt, herabgestiegen. Mein
Herz freut sich, daß heute dieser Priester neben
dir hierher gekommen ist; er hat sein Herz Meinem
Sohn und Mir gegeben. Während dem hl. Messopfer
waren Ich und Mein Sohn hier anwesend. Dieser
Priester hat von Mir und von Meinem Sohn große
Gnaden erhalten. Ich habe dir schon früher einmal
mitgeteilt, daß er Leuten seine Hände auflegen
wird und diese durch seinen Segen Gnaden erhalten
werden. Er ist Priester, und als Priester hat
er das Recht, den Kranken den Segen zu erteilen;
und die Kranken werden dadurch die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Meine Kinder,
ihr habt Mich heute mit Blumen begrüßt und Mir
eure Herzen geschenkt und dadurch große Gnaden
erhalten. Ich, die Muttergottes, werde euch
und eure Kranken an Mein Herz drücken. Mein
Sohn, heute werden sechs Personen die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten,
da sie von Meinem Sohn, Jesus Christus, und
von Mir, der Muttergottes, den Segen erhalten
werden. Am Fest Meiner Geburt sendet Mein Sohn
diese Gnaden. Bittet unaufhörlich Meinen Sohn
und Mich. Verbunden mit großen Gnaden ist auch
die Anwesenheit jener, die auch Botschaften
erhalten und hier gemeinsam mit den Gläubigen
beten. Es sind Personen, die (wahre) Botschaften
erhalten, jedoch im Verborgenen leben. Unter
ihnen befindet sich auch eine Schwester, die
Botschaften von der Barmherzigkeit Gottes verbreitet.
Sie erhält von Meinem Sohn große Gnaden.
Meine Kinder,
es ist gut, daß ihr hier täglich um 15.00 Uhr
unter dem Kreuz den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes betet. Bedenkt, daß dort Jesus Christus
gegenwärtig ist; ihr betet dort den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes. Die Barmherzigkeit
Gottes wird eure Herzen und Seelen anfachen.
– Meine Kinder, wenn ihr hierher kommt, dann
bittet ständig Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist um das Licht (der Erkenntnis)
und die Gabe des Betens. – Treibt an diesem
Ort keinen Handel (Verkaufsgeschäfte), es kommen
schon solche Leute hierher, die aber nicht beten,
sondern nur Gewinne machen wollen. Es wäre für
sie viel besser, sie würden sich um die Heilung
ihrer Seele kümmern; diese ist bei ihnen vonnöten,
denn sie beten nicht.
Mein Sohn, wer
den Herrn Jesus und Mich liebt, erhält große
Gnaden. Ich, die Muttergottes, habe den Mantel
über euer Vaterland und über die ganze Welt
ausgebreitet. – Mein Sohn, du hast gesehen,
wie der Herr Jesus während der Feier des hl.
Messopfers die Hände über den Priester ausgebreitet
hat, auch Ich tat dies. Der Herr Jesus hat ihn
dann während der Wandlung gesegnet. Das ist
mit sehr großen Gnaden verbunden, er hat sie
hier in diesem Heiligtum erhalten. Er fürchtet
sich nicht und trägt das Kreuz, das ihm der
Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, auferlegt
haben. Möge er weiterhin mit diesem Kreuz gehen,
denn es warten auf ihn hier an diesem Erscheinungsort
eine große Gnade und ein großer Sieg.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: + Meine
Kinder, nun segne Ich die Kranken, die den Herrn
Jesus und Mich bitten, und euch alle, auch jene,
deren Bitten auf dem Altar liegen. Bitten sind
auch Gebete, die an Meinen Sohn und an Mich
gerichtet sind. Ich segne auch den Priester,
der neben dir kniet. Neigt eure Köpfe: + Mein
Sohn, du feierst am selben Tag Geburtstag wie
Ich, die Muttergottes. Mein Sohn, Ich habe dich
schon im Mutterleib erwählt, Mir und Meinem
Sohn Jesus zu dienen. Dir wurde ein Kreuz auferlegt,
und Jesus Christus weiß, daß du es hier in eurem
Vaterland und auf der ganzen Welt tragen wirst.
– Mein Sohn, in Kürze sollst du ins Ausland
fahren, es soll im November sein. Du sollst
deshalb fahren, damit die Gläubigen dort die
Gnade der Heilung (der Seele) erhalten. Im Ausland
wirst du auch einen Priester treffen; er wird
mit dir fahren. Du kannst dann täglich an der
hl. Messe teilnehmen. Auch die Gläubigen, die
zu den Vorträgen kommen, können dann an der
hl. Messe teilnehmen.
Mein Sohn, es
ist gut, daß du den Leuten mitteilst, daß nur
Jesus Christus heilt und du nur das Werkzeug
bist. Du trägst ein Kreuz mit dir, und durch
dieses Kreuz erhalten die Leute die Gnade der
Heilung. Auf der Erde gibt es keine echten Heiler,
nur Jesus Christus heilt; und durch das Kreuz,
das du auf der Brust trägst, erhalten die Leute
die Gnade der Heilung, denn auf diesem Kreuz
ist Jesus Christus gegenwärtig.
Meine Kinder,
Ich bitte euch sehr um Gebet für den Statthalter
Johannes Paul II., er möge an diesen Ort kommen.
Der Heilige Vater möge doch hierher kommen,
man wird dies jedoch verhindern wollen, eure
Gebete werden jedoch von Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist erhört werden. Meine
Kinder, betet, und eure Gebete werden vor den
Thron Gott Vaters und Seines Sohnes hingetragen;
sie werden von Mir, der Muttergottes, dorthin
gebracht.
Meine Kinder,
bittet ständig für alle Kranken, für die Gelähmten,
für die Schwerkranken, denn sie können nicht
mehr beten; und es gibt viele von diesen, die
nicht zur Beichte gehen und auch nicht die hl.
Sakramente empfangen haben. Für sie soll man
beten, denn durch eure Gebete können sie Gnaden
vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes,
erhalten.
Meine Kinder,
als ihr mit euren Autos hierher gefahren seid,
haben Mein Sohn und Ich euch geführt. Eine große
Freude habt ihr Meinem Herzen bereitet, weil
ihr Mir an Meinem Feiertag ein Bild geschenkt
habt, auf dem dargestellt ist, wie Ich, die
Muttergottes, die Königin, auf die Erde herabsteige
und alle Gläubigen segne."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für
die Gnaden, die wir heute erhalten haben. Wir
bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes,
segnet uns. Wir alle sind Sünder, aber Du, Muttergottes,
und Du, Herr Jesus, Ihr helft uns immer wieder
auf, damit wir Euch wieder dienen können. Herr
Jesus, wir bitten Dich um den Segen, auch die
Muttergottes möge uns an Ihrem Geburtstag Ihren
Segen erteilen."
Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, segne euch, zuerst
jedoch segnet euch alle Jesus Christus. Neigt
eure Köpfe: + Mein Sohn, nun werde Ich noch
allen Gläubigen und ihren Familien den Segen
erteilen." + Der Herr Jesus teilte mit: "Mein
Sohn, an diesem Feiertag bekommt ihr von Meiner
Mutter viele Gnaden; und viele Leute werden
heute an der Seele und am Leib durch Meine Mutter
geheilt werden. – Der Friede sei mit euch!"
13. September
1996
Kasimir Domanski:
Am 13. September 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
stieg während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes in der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes in Ohlau der Herr Jesus vom Himmel herab
und zeigte sich in Begleitung vieler Engel dem
Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich, Jesus Christus König, bin hier
im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig.
– Meine Kinder, euer Rosenkranzgebet hier ist
mit großen Gnaden verbunden. Auch das ist eine
große Gnade, daß heute früh hier eine hl. Messe
gefeiert werden konnte und das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt worden ist. Heute
ist ein Priester aus Tschechien gekommen; er
hat hier an dieser Stätte das hl. Messopfer
gefeiert. Während dem hl. Messopfer habe Ich,
Jesus Christus, diesen Diener (Priester) gesegnet.
Er hat große Gnaden erhalten, weil er heute
hierher gekommen ist.
Mein Sohn, beachte:
Wenn das Allerheiligste Altarsakrament zur Anbetung
ausgesetzt ist, fließen die Gnaden. Während
ihr betet, teile Ich, Jesus Christus, die Gnaden
aus. Bittet ununterbrochen Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist, dann bekommt ihr
Gnaden von Mir und von Meiner Mutter. Mein Sohn,
betet für alle Länder, betet um die Gabe Gottes,
um das Korn auf den Feldern, damit ihr es ernten
könnt. Meine Mutter und Ich haben gewarnt, daß
es eine Strafe geben wird, wenn die Leute anfangen,
Mich und Meine Mutter zu verlassen. Ich, Jesus
Christus, warne nur, Ich strafe niemals, aber
dieses Zeichen Gottes muß es geben, damit sich
die Leute demütigen und immerfort Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist bitten.
Nur dann, wenn alle Völker beten, werde Ich,
Jesus Christus, die ganze Welt retten, und niemand
hat dazu die Macht außer Gott Vater und der
Sohn und der Heilige Geist.
Mein Sohn, die
ganze Welt soll sich demütigen, die Leute sollen
beten, sie sollen ständig für die ganze hl.
Kirche beten. Die Kirche ist nähmlich gespalten!
Die Bischöfe gehorchen dem Statthalter (Stellvertreter
Jesus) Johannes Paul II. nicht! Früher waren
sie gehorsam, heute jedoch ist die Kirche in
jedem Land gespalten, weil man nicht zusammen
mit dem Heiligen Vater geht. Mein Allerheiligster
Leib – die hl. Kommunion – soll Knienden in
den Mund gereicht werden! Im Tabernakel bin
Ich zugegen. Im ausgesetzten Allerheiligsten
Altarsakrament bin Ich gegenwärtig! Wehe jenen
Menschen, die den Tabernakel vom Hauptaltar
beseitigen! Ich, Jesus Christus, soll auf dem
Hauptaltar sein. Wenn Meine Wiederkunft stattfindet,
werden dort, wo sich der Tabernakel nicht auf
dem Hauptaltar befindet, die Tische (Volksaltäre!)
umgeworfen! Ich, Jesus Christus, werde es jedoch
nicht zulassen, daß die Kirche vernichtet wird.
Sage Meinen Dienern,
den Kardinälen und Bischöfen, sie sollen demütig
werden und keine Neuheiten (neue Sitten) in
der Kirche einführen! Mein Tabernakel soll auf
dem Hauptaltar stehen, denn darin bin Ich, Jesus
Christus, gegenwärtig. Man schiebt Mich auf
die Seitenaltäre ab! Jene, die das getan haben,
sollen bedenken, daß Ich, Jesus Christus, sie
einmal fragen werde: Warum habt ihr den Tabernakel
auf den Seitenaltar abgeschoben? Dann werden
sie keine Antwort geben können, denn das macht
durch sie der Satan, der Mich von den Hauptaltären
der Kirchen beseitigen will.
Meine Kinder,
betet für die Kardinäle und Bischöfe. Der Heilige
Vater will, daß in jeder Kirche der Tabernakel
auf dem Hauptaltar steht. Die Bischöfe gehorchen
ihm nicht und beseitigen den Tabernakel vom
Hauptaltar. Betet für jene, die Mich verfolgen.
Als Ich den Kreuzweg gegangen bin, haben sich
die Gelehrten von Mir abgewendet, Meine Diener
haben sich von Mir getrennt und haben ihre Köpfe
von Mir weggedreht, heute machen sie genau dasselbe.
Wehe jenen, die sich von Mir und von Meiner
Mutter abwenden! – Ich, Jesus Christus, liebe
jeden Priester, jeder ist in Meinem Herzen eingeschrieben,
sie aber sollen den Weg gehen, den Ich ihnen
gewiesen habe. Ich, Jesus Christus, brauche
keine Neuheiten (Erneuerungen, Modernismus)!
Ich bin barfuß oder mit Sandalen auf der Erde
gegangen. Meine Diener – Bischöfe und Priester
– demütigt euch, denn eine große Strafe wird
über die Welt kommen. Ich, Jesus Christus, bitte
Gott Vater, daß diese Strafe noch nicht kommen
möge. Merkt euch aber gut, Meine Kinder: Je
mehr Leute die hl. Kirche verlassen, desto schlimmer
wird es für die ganze Welt sein!
Meine Kinder,
hier an diesem Ort könnt ihr an jedem 1. und
13. Tag im Monat den Frieden Gottes erbitten.
Betet, während das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, für den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Meine Kinder,
betet auch für jene, die weiterhin die ungeborenen
Kinder ermorden wollen. Es wird eine schreckliche
Strafe geben, wenn man weiterhin in den unterschiedlichsten
Ländern dieses Verbrechen begeht: Mutter und
Vater ermorden ihr eigenes Kind. Bevor sie so
etwas tun wollen, sollen sie zu einem Priester
gehen, der sie auf den richtigen Weg führt,
und zur hl. Beichte. – Vergeßt es nicht: Wenn
der Priester die Lossprechung erteilt, dann
erteile Ich selbst die Absolution (Sündenvergebung)
– Ich, Jesus Christus – und jedes Vergehen (Sünde)
ist verziehen. – Meine Kinder, geht den Weg,
den Wir – Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
– euch gewiesen haben! Ich, Jesus Christus,
werde euch, Meine Kinder, nun segnen. Ich segne
auch den Priester und alle, deren Bitten auf
dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit euch!"
15. September
1996
Kasimir Domanski:
Am 15. September 1996, dem Fest der Schmerzhaften
Muttergottes (Fest der Sieben Schmerzen Mariens)
stieg in Ohlau die Muttergottes umgeben von
Engeln vom Himmel herab und erschien dem Seher
Kasimir Domanski. Auf die Bitte der Muttergottes
hin erschien später auch noch der Herr Jesus.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes, bin heute hier herabgestiegen,
denn heute feiert die Kirche das Fest der Schmerzhaften
Muttergottes. – Meine Kinder, aus Deutschland
seid ihr hierher gekommen, um von Meinem Sohn
und von Mir den Segen zu erhalten. Heute haben
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, den
Priester zum Altar begleitet. Dieser Diener
(Priester) hat sich dem Herzen Meines Sohnes
und Meinem Herzen ganz hingegeben. Ich habe
ihn unter Meinen Mantel genommen, und Mein Sohn
hat dies auch getan.
Meine Kinder,
ihr seid hierher gekommen, um eure Herzen Meinem
Sohn und Mir zu übergeben (weihen). Merkt euch:
Wenn ihr hierher nach Polen kommt, segne Ich,
die Muttergottes, euch und euer ganzes Vaterland.
Ich, die Muttergottes, will nämlich alle Völker
vereinen. Daher möge auch der Frieden Gottes
zwischen den Deutschen und den Polen herrschen
und zwischen allen Ländern. Es möge nie mehr
zwischen Deutschen und Polen einen Krieg geben.
– Meine Kinder, hier (an dieser Stätte) gibt
es den Frieden Gottes, um den ihr und eure Familien
flehen. – Wenn ihr (diese Pilgergruppe) hierher
nach Ohlau kommt, betet ihr immer um den Frieden
Gottes in eurem Land und in euren Familien,
und Mein Herz freut sich, wenn ihr während der
Feier des hl. Messopfers Meinen Sohn und Mich
darum bittet. Vergeßt nicht, den Herrn Jesus
andauernd zu bitten. Während dem hl. Messopfer
war Jesus Christus über dem Priester zugegen
und hat Seine Hände während der Wandlung über
diesen Diener ausgebreitet, als er den Allerheiligsten
Leib des Herrn Jesus (die Hostie) hochgehoben
hat. Der Herr Jesus hat über ihn die Hände ausgebreitet
und ihn durch ein dreifaches Kreuzzeichen gesegnet,
auch Ich habe ihm den Segen erteilt.
Meine Kinder,
auch ihr habt heute den Segen erhalten. Große
Gnaden habt ihr bekommen, weil ihr hierher nach
Ohlau in das Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Frieden Gottes, gekommen seid. –
Meine Kinder, bittet ständig Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist, dann könnt
ihr die Gnade (der Heilung) für eure Kranken
erbitten. Heute hat Jesus Christus den Segen
erteilt, und zehn Personen erhalten die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes. Aber noch
viele andere werden heute diesen Ort mit geheilter
Seele verlassen. – Merkt euch: Das Wichtigste
ist die Heilung der Seele, dann erst kommt die
Heilung des Leibes, bittet jedoch ständig Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum.
Ich, die Muttergottes,
habe über euer Land den Mantel ausgebreitet,
jedoch euer Land muß sich vollständig dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben. Mögen
doch in eurem Land die Heiligtümer, die schönen
Kirchen, voll sein von Gläubigen, möge sich
doch das Volk Gottes in Deutschland und in allen
Ländern in den Kirchen versammeln, denn Jesus
Christus ist in jeder Kirche.
Meine Kinder,
tretet nicht aus der hl. Kirche aus, verlaßt
sie nicht; viele Familien gehen in eurem Land
und in allen anderen Ländern vom Herrn Jesus
und von Mir, der Muttergottes, weg. – Merkt
euch: Wenn ihr hierher nach Ohlau kommt, segne
Ich, die Muttergottes, auch eure Familien zu
Hause; und wenn ihr für die Angehörigen daheim
betet, dann erhalten auch sie Gnaden vom Herrn
Jesus, obwohl sie zu Hause sind. Ich, die Muttergottes,
werde nun Meinen Sohn bitten, Er möge dem Statthalter
Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und
diesem Priester, der hier vor dem Altar kniet,
den Segen erteilen. Neigt die Köpfe, denn jetzt
segnet Jesus Christus." +
Nun sprach der
Herr Jesus: "Meine Kinder, Ich, Jesus Christus,
habe euch gesegnet. – Beachtet: Diesen Priester,
der sich Mir und Meiner Mutter hingegeben hat,
habe Ich, Jesus Christus, zum Altar begleitet,
damit er das hl. Messopfer hier in diesem Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes,
der Königin des Weltalls, feiert. – Meine Kinder,
heute ist das Fest Meiner Mutter, der Schmerzhaften
Mutter. Wie hat Meine Mutter gelitten, als Ich
am Kreuz hing und Meine Mutter unter dem Kreuz
stand und Gott Vater und Mich um die Bekehrung
jener gebeten hat, die Mich zum Tod auf dem
Kreuz verurteilt haben. Sie hat gebeten, es
möge keine Strafe über die ganze Welt kommen,
während Ich, Jesus Christus, am Kreuz hing.
Ich, Jesus Christus, bin für eure Sünden am
Kreuz gehangen. Meine Kinder, sündigt nicht
mehr!
Ich, Jesus Christus,
bin hier in diesem Heiligtum zugegen und will
euch hier im Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls, stärken. Ich werde auch
bei euch anwesend sein, wenn ihr wieder abreist.
Auf der Reise sollt ihr den Rosenkranz und andere
Gebete beten und Gott Vater und Seinen Sohn
für eure Familien bitten. Ich werde euren Priester
und euch alle in den Fahrzeugen begleiten. Meine
Kinder, jetzt werde Ich, Jesus Christus, euch
und alle Kranken in den Krankenhäusern, zu Hause,
in den Pflegeheimen und alle Einsamen segnen.
Ich segne alle, deren Bitten hier auf dem Altar
liegen. Zuvor aber segne Ich den Diener (Priester),
der vor dem Altar kniet, den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Mein Sohn,
erhebe die Hand und mache das hl. Kreuzzeichen,
dann werde Ich, Jesus Christus, segnen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, segne uns, die wir hier knien,
den Priester und alle Pilger aus Deutschland
und aus Polen und alle Völker. Wir alle sind
Sünder und bitten Dich, Herr Jesus, segne uns."
Der Herr Jesus erteilte durch Domanski den Segen:
+ "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. " Domanski sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir, daß ich heute in der Nacht
um 3.00 Uhr zu Hause das Zeichen erhalten habe,
daß Ihr – Du, Herr Jesus, und die Muttergottes
– in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes am
heutigen Feiertag herabkommen werdet. Herr Jesus,
Du hast diese Stätte für alle Völker vorgesehen,
damit sie hier um den Frieden Gottes bitten.
Herr Jesus, segne alle Völker, damit in jedem
Land der Frieden Gottes herrschen möge und sich
alle Völker zu einer Herde vereinen mögen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du Mich und
Meine Mutter bittest. Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter behüten dich und deine ganze Familie.
Ich, Jesus Christus, behüte alle, die sich dem
Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen hingegeben
haben. Alle sollen sich Meinem und Meiner Mutter
Herzen hingeben. – Der Friede sei mit euch!"
7. Oktober 1996
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1996, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
stiegen in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes
im Heiligtum der Königin des Weltalls umgeben
von Engeln vom Himmel herab und teilten dem
Seher Kasimir Domanski folgendes mit. Der Herr
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute
im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls, herabgestiegen, als das hl. Messopfer
gefeiert worden ist. Du hast gesehen, wie Ich
und Meine Mutter während der Wandlung über den
Priestern waren. Ich, Jesus Christus, habe die
Hände über die ganze hl. Kirche ausgebreitet.
Beachte: Wo gebetet wird, da sind auch Ich und
Meine Mutter anwesend.
Meine Kinder,
heute ist das Fest Meiner Mutter, der Allerheiligsten
Jungfrau vom Rosenkranz. Gut, daß ihr hierher
an diesen Ort gekommen seid, um Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten und
um den Frieden Gottes für eure Herzen und für
die ganze Welt zu erflehen. Die Anwesenheit
Meiner Diener (Priester) an diesem Ort ist mit
sehr großen Gnaden verbunden. Große Gnaden erhält
jener Priester, der aus der Schweiz hierher
gekommen ist und hier schon den dritten Tag
mit euch betet. Er und die polnischen Priester,
die heute da sind, sind Meine Diener. Diese
Priester haben sich Meinem Herzen und dem Herzen
Meiner Mutter hingegeben (anvertraut). Ich,
Jesus Christus, habe die ganze hl. Kirche in
Meiner Obhut, die Kirche wird aber noch verfolgt
werden. Betet, denn die Freimaurer und auftretende
Sekten wollen im Westen und auch in eurem Land
die hl. Kirche vernichten.
Meine Kinder,
der (wahre) Glaube wird einmal vom Osten her
wieder aufleben, von dort, wo das Volk verfolgt
worden ist, wo es jetzt aber wieder offene Heiligtümer
hat. Dort werden sich die Völker einmal ein
Beispiel für den Glauben nehmen, wenn die Verfolgung
der Kirche einsetzen wird. – Meine Kinder, versperrt
dem Satan den Weg ins Heiligtum! Ich, Jesus
Christus, habe die hl. Kirche auf der ganzen
Welt eingehüllt (in Schutz genommen). Die Kirche
(Gebäude) ist das Haus Gottes. Ich bin in der
Kirche im Tabernakel, im Allerheiligsten Altarsakrament
(Hostie), anwesend.
Meine Kinder,
wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt, dann geht
hinein und bittet dort Mich und Meine Mutter.
Ich, Jesus Christus, werde euch dort Gnaden
schenken. Wenn alle Völker beten, wird es keine
Verfolgungen geben; dazu braucht es aber viel
Gebet. Die Priester, Bischöfe und Kardinäle
müssen unterstützt werden; das betrifft jene
Diener (Priester), die sich ganz Meinem Herzen
und dem Herzen Meiner Mutter hingegeben haben.
Ich, Jesus Christus,
habe den Heiligen Geist auf die Apostel gesandt,
und die Priester sind berechtigt, den Bösen
Geist (Satan, Dämonen) aus den Kranken auszutreiben.
Keine andere Person hat eine solche Macht, nur
Meine Priester können (die Besessenen) vom Bösen
Geist befreien. – Meine Diener (Priester), vergeßt
dies nicht: Wenn ein vom Satan beherrschter
Mensch zu euch kommt, sollt ihr über ihn den
Exorzismus beten! Wenn der Satan in den menschlichen
Leib eingedrungen ist, so kann er nur noch durch
einen Kardinal, Bischof oder Priester vertrieben
werden, nur ihnen habe Ich diese Macht gegeben!
Ich, Jesus Christus,
segne euch und die ganze hl. Kirche. – Meine
Kinder, betet für den Statthalter Johannes Paul
II. und für die ganze hl. Kirche. Der Heilige
Vater wird operiert werden; eure Gebete in seiner
Meinung gelangen vor den Thron Gott Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Jetzt werde
Ich, Jesus Christus, Meinen Dienern (Priestern),
dem Statthalter Johannes Paul II., allen Kardinälen
und Bischöfen und allen Orden den Segen erteilen:
+ Mein Sohn, jetzt werde Ich im Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Weltalls, allen
Kranken im Ausland und in Polen und dem ganzen
Volk Gottes (Pilger) den Segen erteilen. Neigt
die Köpfe: + Mein Sohn, du wirst verfolgt, halte
aber in diesem Glauben aus, mit dem Ich und
Meine Mutter dich beschenkt haben, um den Willen
Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes zu erfüllen. Du, deine Frau, deine ganze
Familie und alle Gläubigen werden nun den Segen
erhalten."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle,
denn wir sind Sünder; wir wollen jedoch den
Weg gehen, auf dem uns die Muttergottes zu Dir
führt. Ich bitte, segne meine Frau, die krank
ist, damit sie durch Deinen Segen Kraft erhält
und mir bei den Arbeiten weiterhin helfen kann.
Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne die anwesenden
Priester: jenen aus der Schweiz, jenen aus Warschau,
jenen aus Wroclawek und jenen aus Krakau. Herr
Jesus, wir bitten Dich um den Segen." Der Herr
Jesus segnete und sagte: + "Meine Kinder, betet
den Rosenkranz! Jetzt wird euch die Muttergottes
Ihre Botschaften mitteilen. – Der Friede sei
mit euch!"
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit
Meinem Sohn herabgestiegen. – Mein Sohn, Ich
habe in der Hand einen Rosenkranz, und immer
steige Ich mit dem Rosenkranz herab. Ich bitte
euch an Meinem Fest, am Fest der Allerheiligsten
Jungfrau Maria vom hl. Rosenkranz: Betet den
hl. Rosenkranz in der Meinung für den Frieden
Gottes auf der ganzen Welt. Betet den Rosenkranz
für den Statthalter Johannes Paul II. und für
die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes,
habe den Mantel ausgebreitet über alle Länder,
die sich dem Allerheiligsten Herzen Jesu und
Meinem Unbefleckten Herzen anvertraut haben.
– Ich segne euch, Meine Kinder, an Meinem Feiertag.
Vergeßt jedoch nicht auf den Rosenkranz in diesem
Monat und immer, denn die Seelen, die auf das
Hinscheiden (Sterben) nicht vorbereitet sind,
können durch den Rosenkranz gerettet werden.
Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. Ich,
die Muttergottes, jedoch werde euch zu Meinem
Sohn führen.
Mein Sohn, du
bittest den Herrn Jesus und Mich, daß der Statthalter
Johannes Paul II. hierher an diesen Ort kommen
möge. Betet, wie Ich schon in anderen Botschaften
mitgeteilt habe, betet den Rosenkranz, daß der
Heilige Vater, wenn er nach Breslau kommt, auch
hierher kommen möge in dieses Heiligtum, wo
sich schon ein von ihm geweihter Grundstein
befindet. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du für
den Kardinal Gulbinowicz (von Breslau) betest.
Bete, daß dieser Ort schnellstens anerkannt
wird, denn der Frieden Gottes hängt von diesem
Ort ab. Mein Sohn und Ich hätten einen solchen
Ort auch in einem anderen Land auswählen können;
Wir haben aber diesen hier in Ohlau ausgewählt,
damit ihr hier um den Frieden Gottes für die
ganze Welt betet.
Mein Sohn, unter
jenen, die Botschaften (vom Himmel) erhalten
(den Sehern), ist keine Einigkeit mehr. Manche
haben früher einmal Botschaften erhalten, sie
haben jedoch diese Gnade wieder verloren, weil
sie den Statthalter Johannes Paul II. verleumdet
haben. Meine Kinder, jene, die Botschaften erhalten,
müssen gemeinsam mit der hl. Kirche gehen, dann
führen sie der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes.
Manche von ihnen haben aber die Aufträge nicht
erfüllt und haben deshalb aufgegeben, weil der
Böse Geist (Satan) bei ihnen Zutritt hatte.
Betet für sie, sie mögen auf den Weg zurückkehren,
den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben.
Ich, die Muttergottes,
segne euch, Meine Kinder, Meine Diener (Priester)
und den Statthalter Johannes Paul II. – Neigt
die Köpfe: + Meine Kinder aus Deutschland, aus
Österreich, aus der Schweiz und aus anderen
Ländern: Ihr seid hierher gekommen, um dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, die Ehre zu
erweisen. Vergeßt es nicht: Ich, die Muttergottes,
behüte euer Land und alle anderen Länder, aus
denen Pilger hierher gekommen sind. – Jesus
Christus wird Seine Diener (Priester) bis in
ihr Heimatland begleiten, denn man wird unterwegs
beten und um eine glückliche Fahrt bitten. –
Ich, die Muttergottes, erteile allen Priestern
den Segen auf ihren Wegen. Nimm nun dein Kreuz,
das du auf der Brust trägst, und segne damit
in alle vier Himmelsrichtungen, damit der Frieden
Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne:
+ Jetzt werde Ich, die Muttergottes, noch Meine
Diener (Priester) segnen: + Der Friede sei mit
euch!"
13. Oktober 1996
Kasimir Domanski:
Am 13. Oktober 1996, dem Anbetungstag in Ohlau
und 79. Jahrtag der letzten Erscheinung in Fatima,
stieg die Muttergottes während der Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes in der
Kapelle der Barmherzigkeit in Ohlau vom Himmel
herab. Sie sagte zu Kasimir Domanski: "Ich,
die Muttergottes, bin heute am Dreizehnten herabgestiegen,
so wie Ich in Fatima herabgekommen bin. Meine
Kinder, Ich steige heute herab, um zu bitten:
Die Leute sollen auf der ganzen Welt den Rosenkranz
beten! Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker
zum Rosenkranzgebet auf!
Durch große Gnaden
konnte heute ein Priester aus Belgien, der Meinen
Sohn und Mich liebt, hierher an diesen Ort kommen,
um hier die hl. Messe zu feiern. Eure Teilnahme
an dieser hl. Messe ist mit sehr großen Gnaden
verbunden. Mein Sohn und Ich waren während dem
hl. Messopfer zugegen. Teile mit, daß dieser
Priester Meinem Sohn und Mir (treu) dient und
sich vollkommen dem Herzen Jesu und Meinem Herzen
hingegeben hat. Es gibt gegenwärtig nicht viele
solche Priester in Belgien. Dort in Belgien
sind viele Kirchen entweiht (profaniert), und
viele Statuen hat man aus den Kirchen entfernt.
Meine Kinder aus Belgien: Betet darum, daß bei
euch die Kirche wieder bestrebt sein möge, möglichst
viel Volk Gottes in die Heiligtümer zu bringen.
Meine Kinder,
in jedem Land im Westen verlassen viele Gläubige
die hl. Kirche (Kirchenaustritte). Sie gehen
nicht mehr in die Heiligtümer (Kirchen), wo
Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend
ist. Beachtet: Jesus Christus ist dort anwesend,
und wenn ihr zu Ihm in die Kirche kommt, so
führt Er euch und eure Familien; und Ich, die
Muttergottes, bin immer neben Meinem Sohn. –
Meine Kinder, ihr wißt nicht, was Mein Sohn
für euch vorbereitet hat, wenn ihr den Weg geht,
den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
– gewiesen haben. Ihr seid nur kurze Zeit auf
der Erde, ihr seid wie auf einer Wallfahrt.
Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der
Muttergottes. Heute soll sich die ganze Welt
dem Allerheiligsten Herzen Jesu und Meinem Unbefleckten
Herzen anvertrauen (weihen). Wenn die ganze
Welt das tut, wird es den Frieden Gottes auf
der ganzen Welt geben.
Ich, die Muttergottes,
will euch alle zu einer Herde vereinen. Ich
will aber, daß ihr den Rosenkranz betet, denn
durch den Rosenkranz werdet ihr siegen. – Mein
Sohn, ängstige dich nicht, auch wenn man die
Erscheinungsorte verfolgt, und gehe weiterhin
den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat;
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, werde
dich führen. Ich habe Meinen Mantel ausgebreitet
über diesen Ort hier und über den Erscheinungsort
in Ruda Sieradzka, wo der Bruder Slipek Botschaften
von Mir und von Meinem Sohn erhält. Vereinigt
euch mit jenen, die Botschaften (vom Himmel)
erhalten. – Neben dir kniet der Bruder Slipek.
Teile ihm mit: Ich, die Muttergottes, behüte
ihn und seine Frau, die krank ist, jedoch die
Gnade (der Gesundheit) erhalten wird. Wenn er
nach Hause zurückkommt, wird sie schon gesünder
sein, denn Ich, die Muttergottes, segne den
Stanislaus (Slipek) und seine Frau.
Meine Kinder,
ihr habt an der landesweiten Anbetung (Anbetungstag)
in Breslau teilgenommen. Macht dies weiterhin
so, um die Gläubigen zum Kirchenbesuch zu bewegen.
Solche Gebetsveranstaltungen sollte es in jedem
Land geben, dann hätte der Satan keinen Zutritt
mehr. – Ich, die Muttergottes, will, daß alle
Meine Kinder, Meinem Sohn nahestehen mögen.
Merkt euch: Ohne Meinen Sohn könnt ihr nichts
(heilvolles) erreichen! Jesus Christus und Ich
können viel für euch tun. Mein Sohn kann viele
Gnaden auf euer Vaterland und auf alle Länder
senden: Auf Belgien, auf Holland, auf die Schweiz,
auf Deutschland, auf Österreich und auf alle
Völker.
Mein Sohn, einen
großen Segen erhalten die Gläubigen aus den
verschiedenen Ländern, wenn sie hierher kommen
und hier den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um den Frieden Gottes bitten, denn dieser Ort
ist auserwählt, alle Völker zu einer Herde zu
vereinen. Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und
den Diener (Priester), der hier vor dem Altar
kniet. Ich segne euch, Meine Kinder, mit euren
Bitten und alle Kranken, die bitten."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir haben eine Bitte: Eine Schwester
ist hier, die krank ist und operiert werden
soll. Wir bitten dich, Muttergottes, segne sie,
damit sie nicht operiert werden muß, denn es
handelt sich um eine schwere Operation. Wir
bitten für alle Kranken, für unseren Heiligen
Vater, für die ganze Geistlichkeit und für die
hier Versammelten. Muttergottes, segne uns und
unsere Familien."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest für die Kranken.
Niemals weise Ich, die Muttergottes, jemanden
ab, der Mich bittet. Teile mit: Die Kranken
sollen inständig beten, dann werde Ich Meinen
Sohn bitten und für alle diese Kranken beten.
– Meine Kinder, nun zum Segen: Mein Sohn, nimm
dein Kreuz und segne damit in alle vier Himmelsrichtungen,
zuerst jedoch segne Ich, die Muttergottes. Neigt
die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute
hier in Ohlau auf polnische Erde herabgestiegen
bist. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns
und das ganze Volk Gottes. Wir danken Dir, Herr
Jesus, und auch Dir, Muttergottes, für die Gnaden."
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, dankt mit
Gebet. Ich weiß, daß du ein offenes Herz für
Meinen Sohn und für Mich hast, auch Bruder Slipek
hat ein offenes Herz für Mich und für Meinen
Sohn und besonders jener Priester, der aus Belgien
hierher gekommen ist. – Der Friede sei mit euch!"
13. November
1996
Kasimir Domanski:
Am 13. November 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
näherte sich vor der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes in der Barmherzigkeitskapelle
die Muttergottes in Begleitung von Engeln dem
Seher Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, bin heute im Heiligtum der
Königin des Frieden Gottes, der Königin des
Weltalls, herabgestiegen. Mein Sohn und Ich
waren während der Feier des hl. Messopfers anwesend.
Das Herz Meines Sohnes freut sich, daß heute
am Dreizehnten hier drei hl. Messen gefeiert
worden sind. Dadurch habt ihr hier in diesem
Heiligtum sehr große Gnaden erhalten.
Meine Kinder,
kommt hierher an diesen Ort, denn hier bekommt
ihr die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes. Jeder Priester, der hierher kommt, erhält
diesen Segen von Meinem Sohn und von Mir. –
Meine Diener (Priester), während dem hl. Messopfer
waren über euren Köpfen Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, zugegen. Bedenkt auch, Meine
Diener, daß während der Feier des hl. Messopfers
über euch der Heilige Geist waltet. Der Heilige
Geist behütet euch, und Gott Vater steigt während
dem hl. Messopfer auf diesen Ort herab und breitet
Seine Hände aus. Auch der Sohn Gottes und der
Heilige Geist breiten Ihre Hände aus, damit
auf euch alle hier während dem hl. Messopfer
die Gnaden herabströmen. Merkt euch: Wo ein
Priester ist, da sind auch Jesu Christus und
Ich, die Muttergottes.
Meine Kinder,
wenn ihr wieder nach Hause fahrt, wird euch
und alle Pilger aus dem Ausland und aus Polen
Mein Sohn, Jesus Christus, hier an diesem Ort
segnen. – Meine Diener (Priester), geht den
Weg, den Wir – Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
– euch gewiesen haben. – Mein Sohn, mit dem
Priester aus der Schweiz sollst du ins Ausland
fahren. – Ich, die Muttergottes, die Königin
des Frieden Gottes, die Königin des Weltalls,
werde dir und den Priestern, die wieder nach
Hause fahren, den Segen erteilen; einen ganz
besonderen Segen erhält jener Priester, mit
dem du fahren wirst.
Mein Sohn, es
ist mit großen Gnaden verbunden, in Meinem Auftrag
irgendwohin zu fahren, um das Volk, die Geschöpfe
Gottes, zu bekehren. Es handelt sich um einen
großen Auftrag, den du gemäß dem Willen Gottes
zu erfüllen hast. – Ich, die Muttergottes, werde
euch nun den Segen erteilen. Zuerst segne Ich
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Neigt eure Köpfe: +
Meine Kinder,
viele von euch werden heute die Gnade der Heilung
erhalten. – Mein Sohn, von einem polnischen
Priester, der geheilt worden ist, hast du einen
Brief erhalten. Er lebt in Deutschland und hat
dort eine Pfarrgemeinde; dort dient er den Gläubigen,
er war jedoch schwer krank. Die Medizin hat
ihn aufgegeben (für unheilbar erklärt), aber
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, hatten
ihn in unserer Obhut. Ich wollte, daß man hier
an diesem Ort für sein Anliegen betet. Als die
Pilger hierher gekommen sind, hat Jesus Christus
über diesen Priester die Hände ausgebreitet,
und dieser Diener hat die Gnade der Heilung
erhalten. Er war schwer krank, Jesus Christus
braucht ihn aber noch auf der Erde. Er wird
die Herde zu Mir und zu Meinem Sohn führen.
Mein Sohn, Ich
segne alle Gläubigen, die hier knien, und alle
mit ihren Bitten. Bitten sind Gebete. Neigt
beim Segen die Köpfe: + Ich segne alle hier
anwesenden Pilger aus Polen und aus dem Ausland:
+ Jetzt segne Ich den Priester aus Österreich,
jenen aus der Schweiz und jenen aus Tschechien:
+ Teile mit: Nun wird sie und alle Pilger auch
noch Jesus Christus segnen: + Mein Sohn, jetzt
wirst du den Segen für deinen Weg erhalten,
denn morgen wartet auf dich die große Mission
vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.
Meine Kinder, betet, damit er imstande ist,
diese Mission (Auftrag) im Ausland gut zu erfüllen
und die Saat (Lk 8,11-15: Der Samen – die Saat
– ist das Wort Gottes) in den Ländern auszustreuen,
in die er kommt."
Domanski sagte:
"Muttergottes, ich danke Dir für alle Gnaden,
die in diesem Heiligtum herabfließen. Herr Jesus
und Muttergottes, segnet uns. Bald wird das
Allerheiligste Altarsakrament wieder ausgesetzt.
Herr Jesus, wir bitten Dich, der Statthalter
Johannes Paul II. möge mit den Kardinälen und
Bischöfen hierher kommen und dieses Heiligtum
einweihen."
Die Muttergottes
antwortete: "Betet, Meine Kinder! Durch das
Gebet könnt ihr alles erhalten. Viel Gebet ist
nötig. – Ich, die Muttergottes, segne euch,
Meine Kinder, du aber sollst nun mit deinem
Kreuz in alle vier Himmelsrichtungen alle Völker
und euer ganzes Vaterland segnen: + Der Friede
sei mit euch!"
24. November
1996
Kasimir Domanski:
Am 24. November 1996, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus umgeben von Engeln in der
Kirche in Wigratzbad in Deutschland vom Himmel
herab und erschien dem Seher Kasimir Domanski.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus König,
bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen.
Ich habe dieses Heiligtum auserwählt, weil die
Priester hier den Weg gemäß der hl. Kirche gehen,
den Ich gewiesen habe. Hier werden die hl. Messen
noch so gefeiert, wie sie die Priester früher
einmal gefeiert haben (am Hochaltar mit dem
Blick zum Tabernakel). Ich habe als Ort (der
Erscheinung) Meine Statue, die Christkönig-Statue
mit dem offenen Herzen, gewählt. Mein Herz freut
sich, daß du deine Mission (Auftrag) in diesen
Ländern so gut erfüllt hast.
Mein Sohn, durch
den Heiligen Geist wurdest du auf diese Mission
vorbereitet, und der Heilige Geist hat dich
geführt. Das, was du den Gläubigen mitgeteilt
hast, habe Ich, Jesus Christus, durch dich mitgeteilt.
Große Gnaden erhältst du von Mir, denn du bist
in dieses Heiligtum gekommen, um hier vor dieser
Christusstatue zu beten; du hast schon geahnt,
daß du am Christkönigsfest Botschaften erhalten
wirst. Als du dieses Heiligtum betreten und
auf die Statue geschaut hast, hast du aus Meinem
Herzen und von der Krone her Strahlen gesehen,
die von Mir, Jesus Christus, gekommen sind,
denn Ich bin hier in diesem Heiligtum anwesend.
Teile Meinen
Kindern, die an den Vorträgen teilgenommen haben,
mit: Ich, Jesus Christus, habe allen, die Mich
und Meine Mutter lieben, den Segen erteilt.
– Meine Kinder, all das, was Mein Sohn (Domanski)
euch über das Verhalten in der Kirche mitgeteilt
hat, habe Ich durch ihn mitgeteilt! – In der
Kirche geht es entsetzlich zu, denn es gibt
die Spaltung. Im Westen gehen die Priester NICHT
den Weg, den Ich gewiesen habe. Nicht alle,
jedoch die große Mehrheit der Priester reicht
Meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden.
Teile mit: Jeder
Priester soll Meinen Leib Knienden in den Mund
reichen! – Meine Diener (Priester), wenn ihr
zum Altar des Herrn geht, sollt ihr die Soutane
(Priestergewand, Talar) und den Priesterkragen
(das Kollar) tragen, denn ihr habt ein Gelübde
abgelegt, daß ihr Mir treu dienen werdet. Ihr
jedoch habt die Soutane weggeworfen, ihr habt
auch den Priesterkragen weggelegt. Ich, Jesus
Christus, werde euch einmal fragen: Warum hast
du die Soutane und den Priesterkragen weggeworfen?
Du warst doch Mein Diener und hättest den Weg
gehen sollen, den Ich gewiesen habe.
Meine Kinder,
für die Priester muß viel gebetet werden, denn
sie brauchen euer Gebet dringend. Wenn ihr sie
durch euer Gebet unterstützt, wird der Satan
keinen Zutritt zu ihnen haben; derzeit jedoch
verwüstet Satan die Kirche schwer; entsetzlich
geht es in der Kirche derzeit zu. Jeder Priester
soll wenigstens täglich die hl. Messe feiern,
das ist seine Pflicht! Davon kann er nicht befreit
werden! Er muß die hl. Messe feiern, damit sich
die Gläubigen nicht zerstreuen. Im Westen irren
die Gläubigen umher auf der Suche nach einer
hl. Messe. Das hl. Messopfer ist sehr, sehr
wichtig, ihr, Meine Kinder, seid euch dessen
nicht bewußt. Während dem hl. Messopfer bin
Ich, Jesus Christus, anwesend. Ich bin bei jedem
Priester, und während der Wandlung bin Ich gegenwärtig.
Mein Sohn, gib
bekannt: Hier in diesen Ländern soll um Priester-
und Ordensberufe gebetet werden, denn hier im
Westen herrschen entsetzliche Zustände: Es gibt
keine Berufungen, es gibt keine jungen Priester.
Wenn jedoch ein junger Priester da ist, dann
soll er sich die alten (frommen) Priester zum
Vorbild nehmen, jene, die beten. An diesen alten
Prister, sollt ihr, Meine jungen Diener, euch
ein Beispiel nehmen! Sie werden euch auf jenen
Weg führen, den Ich, Jesus Christus, weise.
– Meine jungen Diener (Priester), ihr seid hochmütig,
denn ihr handelt nicht so, wie es Ich, Jesus
Christus, in Meiner Kirche gelehrt habe.
Meine Diener
(Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den
Leib Meines Sohnes (die Hostie) Knienden in
den Mund reichen! Öffnet auch die Türen der
Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus
Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert,
daß in Meinem Heiligtum gebetet werden kann.
Ich, Jesus Christus, werde ihn einmal fragen:
Warum hast du die Kirche abgeschlossen, und
warum hast du (tageweise) keine hl. Messe gefeiert?
Die Gläubigen wollen an der hl. Messe teilnehmen
und den Leib des Herrn Jesus (hl. Kommunion)
empfangen. Wenn Gläubige zur hl. Messe kommen,
werden viele Gnaden auf euch, Meine Diener,
fließen, denn die Gläubigen werden auch für
euch beten. Meine Diener (Priester), geht den
Weg, den Ich, Jesus Christus, gewiesen habe,
und Ich werde euch führen. Merkt euch aber:
Je mehr jemandem gegeben wird, desto mehr wird
von ihm verlangt! Daher werdet ihr für das Volk
verantwortlich gemacht, das die Kirche verlassen
hat. Ihr sollt es auch wieder zurückholen!
Meine Kinder,
kommt in die Gotteshäuser (Kirchen), denn dort
bin Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend.
Dort könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter
Gnaden erbitten. Meine Mutter ist immer in Meinem
Heiligtum. Meine Mutter betet ununterbrochen
mit euch, wenn ihr den Rosenkranz betet. Ihr
seht Sie zwar nicht, aber Meine Mutter ist mit
dem Rosenkranz unter euch; wenn ihr Sie sehen
könntet, würdet ihr zur Überzeugung gelangen,
daß man Meine Mutter und Mich lieben muß. Ich,
Jesus Christus, habe Meinen Mantel über euer
Land Deutschland, über die Schweiz und über
Österreich ausgebreitet.
Mein Sohn, morgen
wirst du in die Schweiz fahren, um dort jene
Gläubigen zu segnen, die den Segen des Herrn
Jesus ersehnen. Gib bekannt, daß nicht du segnest,
sondern Jesus Christus vom Kreuz herab, und
daß von diesem Kreuz herab die Gnaden strömen.
Strahlen gehen von diesem Kreuz aus, wenn ihr
inständig bittet. – Meine Kinder, dieser Mein
Sohn (Domanski) fährt umher, um Meinen und Meiner
Mutter Willen zu erfüllen. Dieser Mein Bruder
aus Polen, der zu euch gekommen ist, hat für
alle Gläubigen ein offenes Herz. Er geht diesen
Weg, um Meinen Willen zu erfüllen. Mein Sohn,
du hast Meinen und Meiner Mutter Willen gut
erfüllt. Ich werde jene Leute, die in Mein Heiligtum
kommen, sehr belohnen und sie unter Meinen Mantel
nehmen.
Mein Sohn, auf
der Erde geht es schrecklich zu: Viele Sekten
entstehen. Es sind vielfach jene Menschen, die
einmal in Meiner Kirche gewesen sind und diese
verlassen haben. – Meine Diener (Priester),
ihr sollt das Volk Gottes wieder zurück in Meine
Kirche bringen! In der gegenwärtigen Zeit bringt
Satan auf der Erde seine Ernte ein, aber sein
Ende kommt schon heran und seiner Herrschaft
wird bald ein Ende gesetzt, denn Ich, Jesus
Christus, werde ihn zerschmettern und in die
Hölle hinabstürzen.
Mein Sohn, wenn
jemand sein Herz Mir geöffnet hat, aber eine
schwere Sünde begangen hat, soll er zur Beichte
gehen; da wird er die Lossprechung erhalten.
Wenn nämlich der Priester die Absolution erteilt,
vergebe Ich, Jesus Christus selbst, euch. –
Meine Kinder, ihr könnt euch nicht vorstellen,
wie viele Sünden auf der Erde begangen werden
und wie viele Leute heutzutage nicht zur Beichte
und nicht zur hl. Kommunion gehen. – Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Mir, Jesus Christus, denn
Ich, Christus König, liebe alle grenzenlos;
ihr aber sollt auch Mich und Meine Mutter lieben.
Mein Sohn, wenn
du wieder nach Hause fährst, wirst du den Reisesegen
erhalten. – Eine große Gnade hat jener Priester
erhalten, mit dem du hergefahren bist. Er hat
große Gnaden erworben! In seinen Predigten hat
er Themen aufgegriffen, die du den Leuten mitgeteilt
hast, und hat manche Aussprüche angeführt. Er
ist ein guter Diener, er ist aber noch jung
und möge nicht verzagen. Teile ihm mit, daß
Jesus Christus ihn liebt, jedoch Demut und Gebet
sind einfach erforderlich!
Wenn ein Priester
demütig ist und betet, dann bin Ich mit ihm.
Ich bin mit einem solchen Priester und liebe
ihn. Er hat gemeinsam mit dir eine große Mission
in den Ländern zu erfüllen. Mein Herz freut
sich, daß ihr eure Mission in Deutschland und
in der Schweiz erfüllt habt. Nach Deutschland
sollst du aber noch einmal fahren, denn du sollst
den Leuten verkünden, sie sollen sich auf Meine
Wiederkunft (Mein Eingreifen) vorbereiten, denn
sie kennen weder den Tag noch die Stunde; diese
Mission hast du noch zu erfüllen.
Mein Sohn, gib
bekannt: Zu Weihnachten sollen alle vorbereitet
sein, alle sollen beichten und die hl. Kommunion
empfangen, dann werde Ich, Jesus Christus, in
jeder Familie einkehren. Dort, wo gebetet wird,
bin Ich, Jesus Christus, anwesend. – Mein Sohn,
du hast eine große Gnade erhalten, weil du in
dieses Heiligtum gekommen bist, in dem Ich,
Jesus Christus König, auf dich gewartet habe.
Von dieser Meiner Statue sind Gnaden auf dich
geflossen. In diesem Heiligtum gehen die Priester
den Weg, den Ich ihnen gewiesen habe, im Westen
geschieht das aber nur in wenigen Heiligtümern.
Für die ganze hl. Kirche muß man beten, denn
wenn das Volk Gottes betet, wird es eine Herde
und einen Hirten geben, und Ich, Christus König,
werde euch dann führen.
Mein Sohn, Ich
segne dich, den Priester und die Ordensschwester,
die mit dir hierher gekommen ist. Sie betet
und bittet um Gesundheit. Sage ihr, daß sie
diese Gnade erhalten wird und gesund werden
wird; sie soll jedoch darum bitten, denn wer
bittet, der erhält. – Mein Sohn, Ich segne dich
und deine ganze Familie; zuerst jedoch segne
Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die
hl. Kirche. Dem Statthalter Johannes Paul II.
habe Ich die Schlüssel des Himmelreiches anvertraut.
Er ist euch als Statthalter (Stellvertreter
Jesu auf Erden) gegeben worden, und er soll
das Volk Gottes zu Mir und zu Meiner Mutter
führen. – Ich segne die ganze hl. Kirche: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne alle Kranken und
Leidenden in diesem Land und in euren Ländern.
– Mein Sohn, heute sind viele Gläubige nach
Ohlau gekommen, um dort zu beten. Sie wissen,
daß du verreist bist, um Meine und Meiner Mutter
Aufträge zu erfüllen. Deine Frau leitet nun
dort alles. Das Volk Gottes (die Pilger) betet
heute dort, und deine Frau betet gemeinsam mit
den Gläubigen. Ich segne Ohlau, jenen Ort, wo
Ich und Meine Mutter herabsteigen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch!"
8. Dezember 1996
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1996, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria,
stieg die Muttergottes im Heiligtum in Ohlau
vom Himmel herab und erschien dem Seher Kasimir
Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute in diesem Heiligtum herabgestiegen,
wo heute schon mehrere hl. Messopfer gefeiert
worden sind. Meine Kinder, öffnet eure Herzen
Meinem Sohn und Mir. Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin heute zu euch, Meine Kinder, herabgestiegen.
Ihr seid aus verschiedenen Ländern hierher gekommen.
– Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Ich, die
Muttergottes, bin auch heute wieder mit dem
Rosenkranz gekommen. Ich war mit euch schon
während der Anbetung, als ihr zu Mir und zu
Meinem Sohn gefleht habt.
Meine Kinder,
Jesus Christus war jetzt und auch vorhin während
dem hl. Messopfer anwesend. Er hat während dem
hl. Messopfer Seine Hände über den Priestern
ausgebreitet. – Meine Diener (Priester), ihr
habt eure Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben,
ihr seid treue Diener Meines Sohnes. Es sollen
möglichst viele Priester hierher an diesen Ort
kommen, weil sie hier Gnaden erhalten. Jeder
Priester, der hierher kommt, wird durch Jesus
Christus und durch den Heiligen Geist beschenkt.
– Meine Diener, merkt euch: Wenn ihr hierher
kommt, so bin Ich mit euch, denn jeder Priester
ist Mein Diener und Ich bin mit ihm. – Meine
Diener, ihr habt die Herde hierher in das Heiligtum
der Barmherzigkeit Gottes geführt, denn diese
Kapelle ist der Barmherzigkeit Gottes geweiht.
In dieser Kapelle hast du auch schon Botschaften
erhalten. Das hier ist das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Frieden Gottes, der Königin
des Weltalls.
Meine Kinder,
schaut auf die Statue. Von dieser Muttergottesstatue
strömen Gnaden auf euch alle herab. Ich, die
Muttergottes, werde euch an Meinem Feiertag
durch diese Statue segnen. Vergeßt nicht: Viele
Leute haben schon durch diese Statue die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes von Mir,
der Unbefleckten Muttergottes, erhalten!
Meine Kinder,
ihr seid hierher gekommen, um einen starken
Glauben und die Gnade der Heilung zu erhalten.
Wenn der Priester den Allerheiligsten Leib des
Herrn Jesus (Hostie) reicht, soll gebetet werden,
und man soll den Leib Meines Sohnes demütig
empfangen, das verlangen Mein Sohn, Jesu Christus,
und Ich, die Muttergottes.
Meine Kinder,
wie schwer wird das Herz Meines Sohnes Jesus
Christus durch jene verwundet, die das Kreuz
Meines Sohnes verfolgen. – Meine Kinder, betet
den Kreuzweg, der euch stärken wird, denn Jesus
Christus ist den Kreuzweg gegangen und ist dabei
mit Geißeln geschlagen worden. Wenn ihr den
Kreuzweg betet, helft ihr Meinem Sohn, das Kreuz
zu tragen. – Merkt euch: Wenn ihr den Kreuzweg
betet, bekommt ihr einen starken Glauben, da
ihr das Leiden Meines Sohnes betrachtet. – Mein
Sohn, du hast den Kreuzweg Meines Sohnes gesehen,
wie Mein Sohn gegangen ist, wie Er gegeißelt
worden ist, wie er das Kreuz dennoch getragen
hat, wie er hingefallen ist und wie Er sich
wieder erhoben hat; und Ich, die Muttergottes,
bin hinter Ihm gegangen, um Meinen Sohn zu stärken.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, helfe euch in allen Krankheiten;
ihr aber, Meine Kinder, sollt eure Herzen Meinem
Sohn und Mir geben. Ich habe Meinen Mantel über
die ganze Welt ausgebreitet. – Mein Sohn, eine
große Mission hast du im Ausland erfüllt und
auch der Priester, der mit dir gefahren ist.
Er war erfüllt vom Heiligen Geist, auch jene
Priester waren es, die ihre Gotteshäuser für
Mich und für Meinen Sohn geöffnet haben. Viele
Menschen haben dort die Gnade der Heilung erhalten,
viele von jenen haben sich bekehrt, die schon
viele Jahre lang nicht mehr bei der hl. Beichte
gewesen sind. Du, Mein Sohn, bist im Auftrag
Meines Sohnes dorthin gefahren, damit sie die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Mein Sohn, gut,
daß du immer die Priester bittest, sie mögen
dir den Segen erteilen. Vergiß nicht: Sie sind
Meine Diener. Du gehst zu ihnen und bittest
sie um ihren Segen, dann erst erteilst du mit
deinem Kreuz, aus dem Strahlen kommen, den Kranken
den Segen. – Wenn ihr mit dem Kreuz den Segen
bekommt, bedenkt, daß auf dem Kreuz Jesus Christus
anwesend ist; und wenn Er zu euch kommt, dann
bringt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
eure Bitten vor. Bittet Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist. Wenn ihr es so macht,
werdet ihr und eure Familien an der Seele geheilt
werden.
Meine Kinder,
die Heilung der Seelen ist in euren Familien
vonnöten, denn nicht alle Familienangehörigen
kommen hierher, um hier zu beten. Viele kommen
hierher, nur um sich alles anzuschauen, gebetet
wird aber nicht. Man bleibt außerhalb des Heiligtums
und unterhält sich während dem hl. Messopfer.
– Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt,
daß während dem hl. Messopfer Jesus Christus
gegenwärtig ist und man daher an der hl. Messe
teilnehmen muß. Wenn die Priester das hl. Messopfer
feiern, ist Jesus Christus anwesend.
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Mir und Meinem Sohn. Heute
am Fest der Muttergottes, der Unbefleckten Empfängnis,
werden große Gnaden auf euch herabströmen, denn
ihr seid hierher gekommen, um Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist zu bitten und
Gnaden von Gott zu erhalten.
Meine Diener
(Priester), heute habt ihr während der Feier
des hl. Messopfers den Segen erhalten. – Merkt
euch: Wenn ihr den Allerheiligsten Leib Meines
Sohnes (die Hostie) bei der Wandlung hochhebt,
ist Jesus Christus über euch, und ihr bekommt
hier die Gnade der Heilung. – Heute ist hier
Mein Diener, der das 50-jährige Priesterjubiläum
feiert, auch der Statthalter Johannes Paul II.
feiert dieses Jubiläum. – Meine lieben Kinder,
geht mit diesen Dienern, geht zusammen mit dem
Heiligen Vater, und der Heilige Vater führt
euch zu Meinem Sohn. Er soll alle Völker zu
einer Herde vereinen, er ist der Statthalter
(Stellvertreter Jesu) dieser Zeiten. Der Statthalter
Johannes Paul II. hat die Schlüssel zum Himmelreich.
Er hat für euch alle ein offenes Herz; er möchte
haben, daß alle den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, lieben.
Mein Sohn, wie
schwer verwundet man das Herz des Statthalters
Johannes Paul II. Die unterschiedlichsten Schlagworte
werden gegen ihn geschrieben. Durch jenen, der
solche Parolen (Schmähschriften) schreibt und
(Karikaturen) malt und allerlei schriftliche
Artikel gegen den Heiligen Vater verfaßt, wirkt
der Satan. Betet für jene, die so handeln. Jesus
Christus wird sie einmal fragen: Warum hast
du das getan? Sie werden dann Jesus Christus
und Mir keine Antwort geben können.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Ich segne Meine Diener
dort beim Altar. Sie haben ihre Herzen dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, gegeben. –
Ich freue Mich, daß heute noch eine hl. Messe
gefeiert wird. Der junge Priester, der sie feiern
wird, hat ebenfalls sein Herz Meinem Sohn gegeben,
auch der Diener (Priester) aus der Schweiz,
der sich so aufopfert (bemüht). Er soll beten
und Meinen Sohn um Hilfe bitten, damit er alles
überwinden kann. Er weiß selbst am besten, worum
er bitten soll. Auch der Priester aus Polen,
der mit dem hochbetagten Priester gekommen ist,
hat sein Herz Meinem Sohn hingegeben. – Ich
segne euch, Meine Diener. Nimm nun dein Kreuz,
und Jesus Christus wird durch dieses Kreuz segnen:
+ Meine Kinder, jetzt segne Ich alle mit ihren
Bitten, Bitten sind auch Gebete. Mache nun mit
dem Kreuz das Kreuzzeichen auf die (schriftlichen)
Bitten (die auf dem Altar liegen)." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, Unbefleckte Empfängnis, wir bitten
Dich, stärke uns in diesem Heiligtum und alle,
die Botschaften erhalten, und auch die Schwester
Sofie Grochowska, die hier die Anbetung geleitet
hat. Sie und alle, die Botschaften erhalten,
haben ihre Herzen der Barmherzigkeit Gottes
empfohlen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, sie geht den Weg und
ihr, Meine Kinder, geht auch den Weg, den euch
Jesus Christus gewiesen hat. Der Heilige Geist
erleuchtet euch, damit ihr imstande seid, diesen
Weg zu gehen. – Mein Sohn, als du in Deutschland
auf Wunsch eines Priesters zu den Kranken gefahren
bist, hast du am Himmel den Rosenkranz und Mein
Herz gesehen. Der Rosenkranz war neben Meinem
Herzen, und aus Meinem Herzen strömten Strahlen
auf das Land herab; dies geschah, weil ihr gebetet
und für die Kranken um die Gnade der Heilung
gefleht habt. Du hast auch eine Hostie auf der
Sonne gesehen mit der Aufschrift: Ave Maria.
Überall, wo du hinfährst, bin Ich, die Muttergottes,
immer mit dir. Ich habe dir dieses Zeichen am
Himmel gegeben."
Domanski sagte:
"Muttergottes, ich danke Dir für die Gnaden,
die ich im Ausland erhalten habe, denn Du, Muttergottes,
und Du, Herr Jesus, Ihr habt mich und den Priester,
der mit mir gefahren ist, und jene Priester,
die zu den Vorträgen gekommen sind, geführt."
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, im Ausland
hat es dort, wo hl. Messen stattgefunden haben,
große Gnaden gegeben, denn die Gläubigen waren
vorbereitet. Die Priester haben sie vorbereitet
und die Beichte gehört; später konnten dann
die Gläubigen auch den Allerheiligsten Leib
Meines Sohnes empfangen. – Ich segne euch alle,
die Kranken und dich, Mein Sohn, sowie jene,
die Botschaften erhalten, und deine ganze Familie.
Neigt die Köpfe." +
Domanski bat:
"Muttergottes, ich bitte Dich, unter den verschiedenen
Bitten hier gibt es auch eine von einem kranken
Priester im Ausland. Ich bitte um Gesundheit
für ihn; er möchte auch wissen, ob er in der
Pfarre bleiben soll oder in eine andere Pfarre
gehen soll." Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn,
er hat dort viel Gutes getan. Er ist dort schon
sehr lange, er soll dort bleiben, denn die Herde
würde sich zerstreuen. Dort ist schon viele
Jahre lang das Allerheiligste Altarsakrament
täglich zur Anbetung ausgesetzt. Dieser Diener
soll in dieser Pfarre bleiben."
Domanski bat
noch: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte
für jene Kranken, für die die Medizin kein Heilmittel
mehr hat, aber Du, Herr Jesus, und Du, Muttergottes,
Ihr habt Heilmittel für diese Kranken. Wir werden
beten und für sie um die Gnade der Heilung bitten."
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, sie
werden die Gnade der Heilung erhalten, sie sollen
sich jedoch dem Herzen Meines Sohnes und Meinem
Herzen hingeben. – Der Friede sei mit euch!"
13. Dezember
1996
Kasimir Domanski:
Am 13. Dezember 1996, dem Anbetungstag in Ohlau,
stieg die Muttergottes umgeben von Engeln in
Ohlau vom Himmel herab und erschien dem Seher
Kasimir Domanski. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich
bin wiederum am 13. herabgestiegen wie schon
früher. Am Dreizehnten bin Ich immer in Fatima
herabgestiegen, und dort habe Ich die Menschheit
um das Rosenkranzgebet ersucht. Heute steige
Ich hier in diesem Heiligtum herab und bitte
auch um das Rosenkranzgebet. Ich, die Muttergottes,
rufe alle Völker zum Gebet auf!
Meine Kinder,
betet um den Frieden Gottes für die ganze Welt,
darum bitten Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte
Muttergottes. Ihr seid euch dessen nicht bewußt,
wie wichtig der hl. Rosenkranz ist. Durch den
Rosenkranz könnt ihr bei Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist vieles erbitten.
Bittet andauernd um das Licht (der Erkenntnis)
für die ganze Geistlichkeit in den verschiedenen
Ländern, denn viele Priester gehen nicht den
Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat.
– Meine Kinder, für die hl. Kirche muß viel
gebetet werden. Wenn ihr betet, wird Jesus Christus
die Priester, die einen schwachen Glauben haben,
stärken. Priester, die sich Meinen Botschaften
nicht unterordnen wollen, brauchen euer Gebet.
Jeder Priester
soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion)
Knienden in den Mund reichen! – Meine Kinder,
wie wichtig ist das, den Leib des Herrn Jesus
kniend in sein Herz aufzunehmen! Dann geht Jesus
Christus in euer Herz hinein; ihr aber sollt
es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes empfangen
wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück
Brot, in dem Jesus Christus anwesend ist, und
bittet für alle Kardinäle und Bischöfe um Einheit
in der ganzen Kirche.
Jesus Christus
will, daß es in der Kirche auf der ganzen Welt
Einigkeit geben soll, es soll im Heiligtum nur
einen Hirten geben. – Meine Kinder, wenn es
nur noch einen Hirten gibt, dann wird der Frieden
Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Mein Herz
freut sich, daß heute früh und gestern die hl.
Messe hier gefeiert worden ist und daß in der
Nacht die Anbetung stattgefunden hat. Mich freut
auch, daß heute ein Diener Meines Sohnes (Priester)
aus Tschechien gekommen ist. Während seiner
Messe hast du gesehen, wie Jesus Christus über
ihn die Hände ausgebreitet hat. Er geht den
richtigen Weg und führt seine Herde hierher
nach Ohlau, um hier um den Frieden Gottes für
das eigene Land und für die ganze Welt zu beten.
– Meine Kinder, von diesem Ort hier hängt der
Frieden Gottes ab!
Wenn ihr den
Rosenkranz betet, bin Ich, die Muttergottes,
unter euch und bete auch, dann trage Ich die
Rosenkränze vor den Thron Gott Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Das Rosenkranzgebet
ist sehr wichtig! Durch dieses Gebet kann man
sehr viele im Fegefeuer leidende Seelen und
viele ungeborene (ermordete) Kinder erlösen.
– Meine Kinder, wenn ihr den Rosenkranz betet,
dann betet ihn auch für die leidenden Seelen
im Fegefeuer. Sie warten auf euer Gebet. Sie
verlangen auch das Rosenkranzgebet.
Mein Sohn, sehr
große Gnaden gab es am 8. Dezember, da so viele
Priester und Gläubige hierher an diesen Ort
gekommen sind. Immer mehr Priester und Pilger
werden hierher an diesen Erscheinungsort in
Ohlau kommen. – Meine Kinder, betet für den
Statthalter Johannes Paul II., er möge hierher
an diesen Ort kommen. Ihr müßt inständig darum
beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes
bitten; und Jesus wird alles gewähren, wenn
der Rosenkranz gebetet wird.
Mein Sohn, eine
große Gnade wird heute von diesem Erscheinungsort
in Ohlau aus auf die Kranken, auf Tschechien,
auf ganz Polen und auf alle Länder der Pilger
fließen. Es freut sich Mein und Meines Sohnes
Herz, daß immer mehr Gläubige und Priester an
der Anbetung teilnehmen. Dabei gibt es große
Gnaden! Wo ein Priester ist, da sind auch Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes. – Meine
Kinder, Ich bitte euch um Gebet für alle Kranken
in den Spitälern, zu Hause und in den Altersheimen.
Sie legen hier (schriftliche) Bitten nieder,
zu den Bitten gehört aber noch das Rosenkranzgebet.
– Du hast Bitten aus Polen, aus dem Ausland
und auch aus Tschechien hier. Jesus Christus
wird alle mit ihren Bitten segnen. Wenn Jesus
Christus diesen (schriftlichen) Bitten den Segen
spendet, dann richtet euer Gebet an Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist und bittet
um die Gnade der Heilung des Leibes und der
Seele. – Meine Kinder, viele Leute brauchen
vor allem die Heilung der Seele. Manche haben
einen schwachen Glauben. Sie sollen um die Stärkung
im Glauben beten, damit sie auch zur Überzeugung
gelangen, daß Jesus Christus hier anwesend ist
und auch Ich, die Muttergottes.
Mein Sohn, am
1. Januar werden viele Menschen hierher kommen.
Die Heilige Familie wird dann Ihre Botschaft
für die ganze Welt mitteilen. – Gib bekannt:
Pilger sollen hierher kommen, um hier mit dem
Jesuskind, das auf sie wartet, das neue Jahr
zu begrüßen. Die Gläubigen sollen kommen und
hier um den Frieden Gottes unter den Völkern
im neuen Jahr bitten. – Mein Sohn, dazu paßt
gut, wenn Pilger aus Tschechien, aus der Slowakei,
aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz,
aus Belgien, aus Deutschland und aus anderen
Ländern hierher kommen. – Meine Lieben, hier
in diesem Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes, gibt es
eine Vereinigung der Völker über die Grenzen
hinweg. Das Gebet um den Frieden braucht heutzutage
jedes Land.
Mein Sohn, in
eurem Land gibt es schlechtes Verhalten, es
kommt wieder zu Streiks. Euer Land braucht Gebet
und Arbeit. Wenn die Leute beten und arbeiten,
dann wird euer Vaterland, das so schwere Probleme
hat, die Schwierigkeiten überstehen; viel Gebet
ist aber vonnöten. Streikt nicht! Die Ärzte
sollen nicht streiken! Jeder Arzt soll an seinem
Platz arbeiten und dort beten, dann wird Jesus
Christus alles regeln. Der Böse Geist schiebt
ihnen diese Ideen zu, daß sie streiken sollen,
denn er will den Frieden in eurem Land stören.
– Meine Kinder, teilt mit: Man soll in eurem
Land und auf der ganzen Welt nicht streiken!
Es ist der Satan, der in allen Ländern diese
Gedanken einflößt. Es wird nicht gebetet. Nun
gibt es aber in den unterschiedlichsten Ländern
schon viele Satanisten und Sekten. Früher einmal
hat es das nicht gegeben, denn es wurde noch
ständig gebetet. Heutzutage jedoch sind viele
Kinder vom Glauben ihrer Eltern zu einem anderen
Glauben und zu Sekten übergetreten.
Paßt auf die
Jugend auf, denn immer öfter wird es zu Entführungen
von Kindern kommen. Ihr müßt vorsichtig sein
und den Kindern erklären, daß sie nicht in ein
fremdes Auto einsteigen sollen, wenn sie jemand,
den sie nicht kennen, zum Mitfahren einlädt.
Solche Entführungen hat es in anderen Ländern
schon gegeben. – Mein Sohn, teile mit: Für Jugendliche
und auch andere Personen, die entführt worden
sind, soll inbrünstig gebetet werden, denn sie
leiden sehr. Ihre Eltern sollen beten, betet
auch ihr für die Entführten, denn es handelt
sich bei den Entführern der Kinder um Satanisten.
– Meine Kinder, durch den Rosenkranz könnt ihr
alles erbitten, ihr müßt jedoch inständig beten.
Ich segne die
anwesenden Priester. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II., den Priester aus Tschechien
und jenen aus Polen. Sie gehen den Weg, den
ihnen Jesus Christus gewiesen hat, Sie haben
sich dem Herzen des Herrn Jesus und Meinem Unbefleckten
Herzen hingegeben. – Jetzt segnet Jesus Christus
die Priester und euch, Meine Kinder, alle Kranken
und Leidenden. Neigt die Köpfe: + Jesus Christus
hat der ganzen Welt den Segen erteilt. – Nun
segnen Jesus Christus und Ich alle mit ihren
Bitten. Nimm das Kreuz und segne mit deinem
Kreuz das Volk Gottes (Pilger) und alle Bitten,
denn Jesus Christus wird durch dieses Kreuz
Segen spenden. Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für
den heutigen Tag. Mag sein, daß nicht alle von
uns das Herz Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
gegeben haben. Ich bitte dich, Herr Jesus, und
Dich, Muttergottes, um Verzeihung für unsere
Sünden, denn es gibt keinen Menschen, der keine
Sünde hätte. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und
Dich, Muttergottes, um die Gnade, daß alle Menschen
in allen Ländern zur Beichte gehen mögen und
das Jesuskind in ihre Herzen aufnehmen mögen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest immer Mich,
die Muttergottes, und den Herrn Jesus. Teile
mit: Die ganze Menschheit soll bitten! – Mein
Sohn, du bist nicht in der Lage, alles, was
die menschlichen Herzen belastet, zu erbitten.
Die Leute schreiben dir, du sollst für sie beten.
Es ist jedoch gut, daß sie an dich schreiben,
denn so kannst du dich im Gebet mit allen Kranken
vereinigen. Sie sollen aber zu Hause selbst
beten, und Jesus Christus wird ihr Bitten dann
erhören. Ganz besonders werden die Bitten jedoch
hier in diesem Heiligtum erhört. Kommt hierher
in dieses Heiligtum! – Jesus Christus ist aber
auch in jeder Kirche im Tabernakel anwesend.
Dort könnt ihr vieles von Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist erbitten.
Mein Sohn, Ich
segne das ganze Bauwerk. Vieles hast du auf
dem Bau getan, aber nicht nur du allein. Ich
segne alle Arbeiter, die hier einmal tätig gewesen
sind oder noch tätig sind, und ihre Familien.
Sie sollen weiterarbeiten, und große Verdienste
werden sie sich bei Meinem Sohn und bei Mir
erwerben. Jesus Christus wird sie, dich und
deine ganze Familie in Seine Obhut nehmen. Es
ist gut, daß Pilger und Gebetsgruppen hierher
kommen und inbrünstig beten. Alle diese Gruppen
segnet der Herr Jesus: + Der Friede sei mit
euch!"
Botschaften 1997
1. Januar 1997
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1997, dem Neujahrstag und dem Fest
der Gottesmutter Maria, stieg in Ohlau im Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes,
die Heilige Familie mit dem Jesuskind vom Himmel
herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin heute mit Meinem Sohn und mit dem hl. Josef
herabgestiegen, denn ihr, Meine Kinder, sollt
im neuen Jahr die ganze Heilige Familie lieben.
– Meine Kinder, das Jesuskind hat Seine Händchen
ausgestreckt und segnet euch. Mein Herz freut
sich, weil Ich heute mit Meinem Sohn, dem Jesuskind,
und mit dem hl. Josef herabsteigen konnte.
Meine Kinder,
bemüht euch, im neuen Jahr den Herrn Jesus,
Mich, die Muttergottes, und den hl. Josef zu
lieben. – Das Herz des Herrn Jesus freut sich
heute auch, weil die Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes stattgefunden hat. – Merkt
euch: Wenn Anbetung gehalten wird, ist Mein
Sohn, Jesus Christus, anwesend. – Meine Kinder,
öffnet eure Herzen der Heiligen Familie, denn
im neuen Jahr sollen in jeder Familie die Herzen
für den Herrn Jesus, für die Muttergottes und
für den hl. Josef offen sein.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Fest herabgestiegen,
um euch hier im Heiligtum des Frieden Gottes
zu stärken. Viele Heilungsgnaden habt ihr im
alten Jahr erhalten. – Das neue Jahr habt ihr
jetzt mit dem Herrn Jesus, mit der Muttergottes
und mit der ganzen Heiligen Familie begonnen.
Große Gnaden gibt es dafür, daß ihr hier gebetet
habt und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um den Frieden für die ganze Welt angefleht
habt. Den Frieden Gottes im neuen Jahr kann
euch nur der Herr Jesus senden, das jedoch hängt
ganz von eurem Gebet ab, wie ihr den Herrn Jesus,
die Muttergottes und die ganze Heilige Familie
bitten werdet. – Wie freuen sich heute Mein
Herz, das Herz des Herrn Jesus und das Herz
des hl. Josef, der das Jesuskind trägt.
Meine Kinder,
Mein Sohn Jesus wurde in einem Stall geboren,
denn es hat für Ihn keinen anderen Platz gegeben.
Er wurde in einem einfachen Stall geboren, und
heute kommt Er zu euch, um euch zu stärken,
damit ihr imstande seid, den Weg zu gehen, den
euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
weisen.
Meine Kinder,
auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen.
Die Zeichen auf der Erde und am Himmel sind
schon da! Die schreckliche Zeit rückt heran,
und der Herr Jesus gibt euch (warnende) Zeichen.
– Meine Kinder, es wird eine solche Zeit kommen:
Ihr werdet das Korn ernten wollen, aber es wird
nichts zum Ernten da sein. Betet, daß es diese
Strafe nicht geben möge; das hängt ganz von
eurem Gebet ab. Jesus Christus will die ganze
Welt retten, auch euch, Meine Kinder. Wenn ihr
euch Uns anvertraut, wird euch nichts Böses
geschehen. Ihr hier aber werdet gerettet, denn
ihr habt ein offenes Herz für Meinen Sohn und
für Mich.
Meine Kinder,
Jesus Christus hat Seine Händchen ausgestreckt
und will euch alle an Sein Herz drücken, ihr
aber sollt euch an den Herrn Jesus schmiegen
und Ihn an euer Herz drücken, dann wird es das
Jesuskind erwärmen. – Meine Kinder, ihr seid
euch dessen nicht bewußt, welche göttliche Kraft
vom Allerheiligsten Altarsakrament ausgeht durch
die Anwesenheit Meines Sohnes, Jesus Christus.
Hier in diesem Heiligtum gibt es von Meinem
Sohn ganz große Kraft, denn Er ist hier in diesem
Heiligtum anwesend. Das Jesuskind und die Heilige
Familie werden im neuen Jahr jeden segnen, der
hierher kommt, um zu bitten. Das Jesuskind streckt
Seine Händchen aus und will den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche segnen.
– Meine Kinder, Papst Johannes Paul II. ist
jetzt hier anwesend (durch Bilokation!). Er
kniet vor dem Jesuskind, verneigt sich und bittet
das Jesuskind um den Segen.
Mein Sohn, Gäste
aus Belgien haben dich besucht. Du hast ihnen
dein Herz geöffnet und sie in dein Haus aufgenommen.
Man hat den Eindruck, als wärt ihr nur eine
einzige Familie, denn auch sie lieben den Herrn
Jesus und die Muttergottes. Gut, daß sie bei
der Anbetung zum Jahreswechsel geblieben sind.
Das Jesuskind wird auch sie und euch alle auf
euren Wegen segnen. Neigt nun die Köpfe, denn
jetzt wird das Jesuskind segnen: + Welch großes
Glück ist doch das: am heutigen Tag den Segen
vom Herrn Jesus, der hier anwesend ist, entgegennehmen
zu können. – Nun werde Ich, die Muttergottes,
gemeinsam mit dem hl. Josef euren Familien,
euren Kindern und allen Kranken den Segen erteilen.
Den Bitten, die am Altar liegen, hat das Jesuskind
schon Seinen Segen erteilt. Der hl. Josef und
Ich segnen euch nun. Neigt eure Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit dem
Jesuskind und dem hl. Josef am Neujahrstag herabgestiegen
bist. Unsere Herzen freuen sich, daß Du, Herr
Jesus, uns am Neujahrstag gesegnet hast und
daß wir auch von der Muttergottes und vom hl.
Josef den Segen erhalten haben. Herr Jesus,
führe uns im neuen Jahr, damit niemand abirrt
(vom richtigen Weg) und niemand von Dir, Herr
Jesus, von der Muttergottes und von der ganzen
hl. Familie weggeht. – Wir bitten Dich, Herr
Jesus, Papst Johannes Paul II. möge diesen Ort
hier besuchen. Wir legen alles in die Hände
des Herrn Jesus und der Muttergottes. Herr Jesus,
segne uns hier, damit wir dieses Heiligtum im
neuen Jahr fertigzustellen vermögen und immer
mehr Gläubige hierher kommen, um den Frieden
Gottes für die ganze Welt zu erbitten."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, dieses Heiligtum wird einmal
zu klein sein, wenn man beginnt, von der ganzen
Welt hierher zu kommen, um hier Meinen Sohn
und Mich um den Frieden Gottes zu bitten. Von
diesem Ort wird der Funke des Frieden Gottes
ausgehen. Man wird euch noch verfolgen, aber
laßt euch nicht einschüchtern, denn Jesus Christus
ist mit euch. Satan wird versuchen, euch abtrünnig
zu machen, aber der Herr Jesus wird ihm das
nicht erlauben."
Der Herr Jesus
sagte: "Betet für eure Familien und für die
Kranken, dann werde Ich, Jesus Christus, alle
Kranken, die Leidenden und alle, die Mich und
Meine Mutter bitten, segnen. Ich, Jesus Christus,
segne alle Kranken in den Städten, zu Hause,
in den Altersheimen und auch die Alleinstehenden.
Neigt eure Köpfe." + Domanski bat: "Muttergottes
und Herr Jesus, dieser Bruder, der sich Dir,
Herr Jesus, und der Muttergottes hingibt, hat
hier eine Bitte niedergelegt. Sie wollen hier
schreiben und Botschaften verbreiten. Herr Jesus,
wir bitten um eine Antwort."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, gib ihnen einen Raum,
denn das, was sie tun wollen, geschieht für
Mich und für Meine Mutter. Sie sollen auf jenem
Ort, den du ihnen anweist, demütig arbeiten.
Es entspricht Meinem Willen, dem Willen Meiner
Mutter und dem Willen der ganzen Heiligen Familie,
daß die Botschaften überall auf der Welt unter
die Leute kommen. – Meine Kinder, in diesem
Buch habt ihr alle Botschaften. – Dieses Buch,
das herausgegeben wurde, ist eine Inspiration
vom Heiligen Geist! Vielleicht gefällt es manchem
Priester nicht, was in den Botschaften steht,
aber das habe Ich, Jesus Christus, mitgeteilt,
und diesen Botschaften müssen sie sich unterordnen.
Ich, Jesus Christus, will, daß diese Bücher
auf der ganzen Welt verbreitet werden. Dadurch
wird für den Erscheinungsort in Ohlau der Beweis
(für die Echtheit) erbracht.
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, erteile dir und deiner ganzen
Familie den Segen für das neue Jahr. – Mein
Sohn, Ich habe deinen Bruder in die Ewigkeit
abberufen. Durch sein Leiden hat er sich viele
Verdienste gesammelt, und Ich, Jesus Christus,
habe ihn zu Mir genommen. Betet für ihn, er
war ein guter Mensch. Ich, Jesus Christus, erwarte
jene im Himmel, die Mich und Meine Mutter lieben.
– Ich segne dich und alle hier Anwesenden: +
Der Friede sei mit euch!"
6. Januar 1997
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1997, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kam im Frieden Gottes Heiligtum in Ohlau
der Herr Jesus vom Himmel herab. Er war von
Engeln umgeben. Der Herr Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin heute an Meinem Festtag,
dem Fest der Erscheinung des Herrn, herabgestiegen.
Das ist ein sehr hohes Fest, aber hier in eurem
Land, Meine Kinder, wird an diesem großen Feiertag
gearbeitet. Früher einmal war das in eurem Land
ein großer Festtag, heute aber feiert es in
Polen nur noch die Kirche. In anderen Ländern
wird dieses Fest aber gefeiert, man arbeitet
dort nicht.
Mein Sohn, es
ist mit den größten Gnaden verbunden, daß Ich,
Jesus Christus, heute hier in diesem Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, herabgestiegen bin. – Mein
Herz freut sich, weil heute eine Pilgergruppe
hierher gekommen ist, um Mir in diesem Heiligtum
zu huldigen. – Merkt euch: Wo gebetet wird,
da sind auch Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes.
In eurem Land und in den anderen Ländern muß
viel gebetet werden, es geht auf der Erde nämlich
schrecklich zu. Eine furchtbare Strafe wird
kommen, wenn sich die Menschen nicht Meinem
und Meiner Mutter Herzen hingeben. – Meine Kinder,
gebt euch in diesem Jahr ganz besonders dem
Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
hin. Das ist ein Jahr, in dem es ganz besonders
viel Gebet braucht! Wenn ihr in diesem Jahr
betet und wenn ihr euch vollkommen dem Herzen
Jesu und dem Herzen der Muttergottes hingebt,
könnt ihr alles erbitten.
Meine Kinder,
betet den hl. Rosenkranz, den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes und alle anderen von der
Kirche bestätigten Gebete. Durch das Gebet könnt
ihr die Welt retten. Es mögen sich besonders
in diesem Jahr die Priester und alle Orden im
Gebet vereinen! – Meine Kinder, wenn ihr euch
zusammen mit der ganzen Kirche dem Herzen des
Herrn Jesus hingebt (anvertraut, weiht, glaubt,
dient), werde Ich, Jesus Christus, euer Vaterland
und die ganze Welt retten. Ich habe über euer
Vaterland und über die ganze Welt Meinen Mantel
ausgebreitet.
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, steige an verschiedenen Orten
herab, hier aber ermahne Ich ganz besonders
die ganze Welt. Der Funke des Frieden Gottes
wird von diesem Ort ausgehen, wenn ihr euch
dem Herzen Jesu hingebt. – Meine Kinder, Gefahr
droht der ganzen Welt. Je mehr man vom Frieden
reden, desto gefährdeter ist der Friede auf
der ganzen Welt. Die Menschen sollen beten und
sich dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
hingeben. Ich, Jesus Christus, bitte: In eurem
Vaterland und auf der ganzen Welt soll inbrünstig
gebetet werden! Man soll inbrünstig Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist bitten.
Wenn ihr das tut, werdet ihr den Frieden Gottes
erbitten.
Mein Sohn, der
Krieg wird in einem kleinen Staat beginnen,
nämlich dort, wo Ich einst gelebt habe, im Heiligen
Land! Dort gibt es keine Ruhe, man kämpft immer
wieder, man wird den Krieg in der ganzen Welt
entfesseln. Betet für jene Menschen, denn sie
wissen nicht, was sie tun. Nicht alle lieben
Mich in jenem kleinen Städtchen, wo Ich, Jesus
Christus, Mich aufgehalten habe. Sie glauben
immer noch nicht an Mich, Jesus Christus, und
an Meine Mutter. – Meine Kinder, bekehrt euch
– in allen Ländern – auch dort, wo Ich, Christus
König, gelebt habe. In jedem Land soll man beten,
in Rom beim Papst Johannes Paul II. soll man
beten; er bittet, daß man um den Frieden Gottes
beten soll. Die ganze Kirche soll um den Frieden
Gottes für die ganze Welt beten. – Meine Kinder,
Ich, Christus König, will die ganze Welt retten,
das hängt aber von eurem Gebet ab! Ersucht die
Leute, hierher zur Anbetung zu kommen. Durch
die Anbetungen, die hier an jedem 1. und 13.
Tag im Monat stattfinden, könnt ihr vieles erbitten.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze
hl. Kirche. Betet um den Frieden Gottes. – Mein
Sohn, du sollst zur Schwester Hedwig fahren,
um die Gebetsgruppe zu stärken. Du hättest schon
im Dezember dorthin fahren sollen, aber da hast
du viel Arbeit gehabt. – Ich, Jesus Christus,
teile dir mit, du sollst einen Tag festsetzen,
an dem du zu dieser Gebetsgruppe fährst. Dort
gibt es eine große Gebetsgruppe. Priester wünschen
sich, daß du nach Skoczow fährst, denn dort
wird auch eine Anbetung stattfinden, bei der
man um den Frieden Gottes für die ganze Welt
beten wird.
Ich, Jesus Christus,
segne euch und alle mit ihren Bitten, zuerst
jedoch segne Ich den Statthalter Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe:
+ Nun segne Ich euer Vaterland, euch und jene,
die aus dem Ausland und aus den unterschiedlichsten
Orten eures Landes hierher gekommen sind. –
Teile mit, daß Ich alle Länder segne. Die Menschen
sollen von überall herkommen und hier um den
Frieden Gottes bitten, denn jedes Land möchte
doch den Frieden haben. Ich, Jesus Christus,
segne euer Land und die ganze Welt. Neigt die
Köpfe: + Nun haben alle den Segen erhalten.
Mein Herz freut
sich, daß eure Gruppe hier in diesem Heiligtum
ist. – Mein Sohn, du hast heute nicht damit
gerechnet, daß Ich, Jesus Christus, herabsteigen
werde. Doch Ich mußte herabsteigen, um euer
Vaterland und die ganze Welt zu stärken. – Teile
mit: Der Primas von Polen (Kardinal Glemp) soll
die ganze Welt zum Gebet um den Frieden Gottes
aufrufen. Alle Kardinäle, Bischöfe, Priester
und alle Orden sollen gemeinsam beten. Wo es
solche gemeinsamen Gebete gibt, da bin auch
Ich, Jesus Christus. Mein Sohn, Ich segne dich
und alle, die hier in diesem Heiligtum sind,
und auch deine Familie, deine Frau und die Schwester,
die auch von Mir und von Meiner Mutter Botschaften
erhält und heute hier bei dir ist: + Nun habe
Ich, Jesus Christus, euch alle gesegnet."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du am Fest
der Heiligen Drei Könige herabgestiegen bist;
wir bezeichnen es so, weil die Drei Könige zur
Krippe gekommen sind und Gold, Weihrauch und
Myrrhe geschenkt haben. Herr Jesus, auch wir
wollen dem Jesuskind nach dem Vorbild der Heiligen
Drei Könige etwas schenken: Wir wollen uns selbst
Deinem und Deiner Mutter Herzen hingeben."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, gut, daß du sagst, ihr wollt
euch hingeben. Es sollen aber alle ihre Herzen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes öffnen,
dann werde Ich, Jesus Christus, jede Familie
behüten. – Mein Sohn, auf der Erde geht es entsetzlich
zu. Es gibt viele Besessene, weil sie nicht
beten. Erst dann, wenn der Satan sie in seinen
Krallen hat, kommen sie und bitten um Hilfe.
Sie sollen beten und sich Meinem und Meiner
Mutter Herzen anvertrauen, dann werde Ich, Jesus
Christus, den Satan aus den Besessenen austreiben.
– Du bekommst viele Briefe mit der Bitte, du
mögest für die Besessenen den Exorzismus beten;
diese Familien sollen jedoch selbst für ihre
besessenen beten, denn das Gebet ist eine große
Macht, und sie sollen sich Meinem und Meiner
Mutter Herzen hingeben. Ich und Meine Mutter
werden alle diese Kranken beschützen, die später
einmal wieder beten werden, die jetzt jedoch
nicht beten und nicht in die Kirche gehen und
die nun krank sind, weil sie vom Satan besessen
sind.
Ich, Jesus Christus,
will jede Seele bei Mir haben, deshalb werde
Ich den Satan verbannen, und diese Zeit rückt
schon heran. Wenn die Zeit da ist, dann werde
Ich, Jesus Christus, am Himmel das Zeichen des
Kreuzes geben und herabsteigen. Ich werde dieses
Zeichen am Himmel geben: Ein weisses Kreuz!
Wenn dann dieses Zeichen da ist, wird neben
dem Kreuz ein Feuer, ein helles Feuer, erscheinen,
das wird der Heilige Geist sein, der auf euch
alle herabsteigen wird, wie Er damals auf die
Apostel herabgestiegen ist. So werde Ich den
Heiligen Geist auf alle Völker senden. – Mein
Sohn, Ich gebe dir noch den Segen für das neue
Jahr, damit du die Mission des Herrn Jesus und
der Muttergottes zu erfüllen vermagst: + Der
Friede sei mit euch!"
13. Januar 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. Januar 1997, dem Anbetungstag in Ohlau,
erschien die Muttergottes umgeben von Engeln
während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau dem Seher
Kasimir Domanski. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin hier am 13. herabgestiegen, wie Ich es zu
tun pflege. – Meine Kinder, Ich steige hier
so herab wie in Fatima und bitte euch um den
Rosenkranz. Die ganze Welt soll den Rosenkranz
beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um den Frieden für die ganze Welt bitten.
– Meine Kinder, Mein Sohn Jesus will den Frieden
Gottes auf euch alle und auf die ganze Welt
herabschicken, es müssen sich jedoch alle Völker
dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
hingeben. Wenn sie das tun, wird Mein Sohn ihnen
den Frieden Gottes gewähren.
Mein Sohn, Ich
bin herabgestiegen, um alle Völker zu ermuntern:
Alle Völker sollen inständig um den Frieden
Gottes beten! Der Frieden Gottes ist in Gefahr!
Man muß jetzt um den Frieden Gottes beten. –
Meine Kinder, ihr seid euch dessen nicht bewußt,
was geschieht, wenn der dritte Weltkrieg stattfindet:
Nichts mehr würde dann auf der Erde übrigbleiben!
Mein Sohn Jesus will jedoch alle Völker retten.
– Meine Kinder, ihr kommt aus verschiedenen
Gegenden: aus Amerika, aus Dänemark... betet
und macht bekannt: Man soll inbrünstig beten
und öfter zur Beichte und zur hl. Kommunion
gehen! Das verlangen Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes. Wenn ihr es so
macht, dann wird Jesus Christus in euren Herzen
herrschen. Ihr jedoch müßt eure Herzen Mir und
Meinem Sohn öffnen.
Meine Kinder,
auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen:
Es wird, wenn man sich nicht zum Herrn Jesus
und zur Muttergottes bekehrt, ein einziges Feuermeer
geben! Der Herr Jesus und Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bitten euch sehr um das Gebet!
Die ganze Menschheit soll inbrünstig beten!
Betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche. Die ganze hl.
Kirche muß um den Frieden für die ganze Welt
beten. Wo gebetet wird, dort herrscht der Frieden
Gottes. Diesen Frieden muß es in den Familien
geben und in allen Ländern, dann wird der Frieden
Gottes auch auf der ganzen Welt entstehen.
Meine Kinder,
Jesus Christus will, daß alle Völker in den
Kirchen beten; alle Kirchen sollen dazu geöffnet
sein. Wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt,
dann tretet ein, denn in jeder Kirche ist im
Tabernakel Jesus Christus anwesend. – Meine
Kinder, heute habt ihr große Gnaden erhalten,
denn hier ist das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt. Hier ist Jesus Christus bei euch
gegenwärtig. Jesus Christus behütet euch und
eure Familien. Frierend seid ihr hierher gekommen,
ihr seid zum Herrn Jesus gekommen, denn ihr
wißt, daß Jesus Christus hier im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend ist. – Meine Kinder,
der Herr Jesus ist überall, Er kennt jeden Schritt
und Tritt (ist allgegenwärtig und allwissend)!
Wenn jedoch das Allerheiligste Altarsakrament
(Hostie in der Monstranz) auf dem Altar steht,
dann ist der Herr Jesus in dieser Kirche (in
einer ganz besonderen Weise gegenwärtig): Zusammen
mit euch kniet und betet der Herr Jesus und
auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, (zum
Vater im Himmel). Jesus Christus will die Herde
um Sich versammeln. Er will, daß sich die Herde
Ihm und Seiner Mutter nähert.
Mein Sohn, Jesus
Christus betete auf dem Ölberg für die ganze
Welt und erhob Seine Hände zu Gott Vater, denn
Er wußte, daß Er gekreuzigt wird, um euch durch
das Kreuz die Erlösung zu bringen. Durch die
Leiden und Qualen des Herrn Jesus seid ihr gerettet
worden! Betet oft den Kreuzweg, denn durch den
Kreuzweg bekommt ihr vom Herrn Jesus und von
Mir, der Muttergottes, überaus große Gnaden.
Helft dem Herrn Jesus, auf dem Kreuzweg das
Kreuz zu tragen, und zögert nicht ängstlich,
das Kreuz zu nehmen. Stellt das Kreuz voran,
denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus,
anwesend. Daher wird auch Mein Sohn, Jesus Christus,
wenn er (für alle sichtbar) auf die Erde herabsteigt
(bei Seinem machtvollen Eingreifen), mit einem
weissen Kreuz kommen, wie er es am Fest der
Heiligen Drei Könige getan hat. Denn ein weißes
Kreuz bedeutet: Sieg! Der Herr Jesus steigt
mit dem Kreuz herab, damit ihr innig euer eigenes
Kreuz annehmen mögt. Wenn ihr das Kreuz, das
euch der Herr Jesus gibt, annehmt, geschieht
euch nichts Böses, denn der Herr Jesus, Christus
König, ist dann immer mit euch. Dann werden
euch Gott Vater und der Sohn und der Heilige
Geist behüten.
Es freut sich
Mein und Meines Sohnes Herz, wenn Jesus Christus,
der im Tabernakel im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend ist, (in der Monstranz) ausgesetzt
ist. – Mein Sohn, du hast im Allerheiligsten
Altarsakrament ein Zeichen erhalten; du hast
gesehen, wie der Leib Jesu Christi verwundet
ist, wie Blut aus den Wunden des Herrn Jesus
fließt. Gerade heute verwunden alle Völker erneut
das Herz des Herrn Jesus, indem sie den Herrn
Jesus und Mich, die Muttergottes, verlassen.
(Kirchenaustritte, Gleichgültigkeit, Interesselosigkeit
etc.) Wehe jenen, die sich vom Herrn Jesus abwenden.
Der Herr Jesus wird sie einmal fragen: Was hast
du auf Erden für Mich getan? Dann wird es keine
Antwort geben; es wird auch auf diese Frage
keine Antwort geben: Was hast du für den Herrn
Jesus und für die Muttergottes getan?
Ich, die Muttergottes,
segne die Kranken und die Schwester, die mit
dem kranken Kind aus Dänemark gekommen ist.
– Mein Sohn, sie soll sich dem Herzen des Herrn
Jesus und der Muttergottes anvertrauen; der
Herr Jesus hat das Kind in Seiner Obhut und
auch euch, Meine Kinder, die ihr aus Amerika
gekommen seid, um euch vor der Muttergottes,
der Königin des Friedens, zu verneigen. – Gib
bekannt, daß man diesen Erscheinungsort in Ohlau
besuchen soll, um hier um den Frieden Gottes
zu bitten. Hier kann man auch die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Mein Sohn, heute
sind hier auch solche Leute, die schon lange
nicht mehr bei der Beichte gewesen sind; sie
sind jedoch hierher gekommen, um den Herrn Jesus
und die Muttergottes um Verzeihung zu bitten.
Mein Sohn, es ist gut, daß sie gekommen sind.
– Jesus Christus wird nun aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament den Segen erteilen. Neigt die
Köpfe: + Vergeßt nicht, daß Jesus Christus im
Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist.
Jesus Christus hat euch gesegnet. Er hat alle
eure Bitten, Statuen und Bilder gesegnet. Er
hat auch jene (Andachtsgegenstände), die ihr
bei euch tragt, gesegnet. – Nun werde Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, segnen: Ich segne
den Statthalter Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Neigt die
Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute
am 13. herabgestiegen bist, gerade als wir den
Engel des Herrn zu Ende gebetet haben. Es ist
eine große Gnade, daß Du, Muttergottes, heute
während der Anbetung herabgestiegen bist und
uns hier in dieser Kirche, im Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Friedens und der
Königin des Weltalls, gestärkt hast. Muttergottes,
viele melden sich, legen (schriftliche) Bitten
nieder und erzählen, daß sie Zeichen erhalten
haben."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Ich gebe ihnen diese
Zeichen, damit sie den Rosenkranz beten, damit
sie Gebetsgruppen bilden. Dort, wo es Gebetsgruppen
gibt, ist auch Jesus Christus anwesend, auch
Ich, die Muttergottes, bin dort. – Mein Sohn,
es ist gut, daß sie sich melden und hier Bitten
niederlegen; der Herr Jesus wird sie behüten.
Jesus Christus will, daß alle Völker Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden
Gottes für die ganze Welt bitten sollen. Dieser
Friede hängt jedoch von eurem Gebet ab, vom
Gebet aller Völker!
Mein Sohn, Satan
sorgt für Verwirrung auf der ganzen Welt. In
allen Völkern haben viele Menschen Jesus Christus
und die Muttergottes verlassen. Nun kümmern
sie sich nur noch um den Reichtum, diesen Reichtum
werden sie aber einmal zurücklassen müssen,
und Jesus Christus wird sie dann fragen: Was
hast du für Mich und für Meine Mutter getan?
Meine Kinder,
überdenkt die Botschaften, in denen Ich, die
Muttergottes, bitte, ihr mögt euch dem Herzen
Meines Sohnes und Meinem Herzen hingeben (anvertrauen,
weihen). Ich, die Muttergottes, trage alle eure
Gebete vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Alle eure Gebete werden
erhört. Betet für die Kranken und Leidenden,
auch sie sehnen sich nach Segen. – Mein Sohn,
Ich segne euch im Heiligtum des Frieden Gottes
und der Königin des Weltalls. Ich segne dich,
deine Familie und jene, die sich Meinem Herzen
anvertraut haben und diese Anbetung leiten.
Sie sollen die Anbetung weiterhin durchführen
und hier beten. Sie haben sich bei Mir und bei
Meinem Sohn große Verdienste erworben. Betet
noch mehr, vor allem jene, die heute das erste
Mal hierher gekommen sind. – Ich segne euch:
+ Mit einem reinen Herzen werdet ihr von hier
nach Hause fahren, denn Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, haben euch gesegnet.
Der Friede sei mit euch!"
25. Januar 1997
Kasimir Domanski:
Am 25. Januar 1997 erschien der Herr Jesus umgeben
von Engeln dem Seher Kasimir Domanski während
seinem Besuch in einer Kapelle in Skoczow. Der
Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin
in dieser einfachen Kapelle herabgestiegen,
da sich hier Meine Kinder zum Gebet versammeln.
– Mein Sohn, eure Teilnahme an der hl. Messe
und an der Anbetung war mit größten Gnaden verbunden.
Du hast während der Anbetung Mein verletztes
Haupt, das Haupt Jesu Christi, gesehen, wie
Mein Blut geflossen ist, weil es so viele Sünden
auf der Welt gibt. Ihr aber seid gekommen, um
vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem
Ich anwesend bin, Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist zu bitten. Ihr habt gebeten,
der Herr Jesus möge euch Sein Herz öffnen.
Meine Kinder,
Ich habe immer ein offenes Herz für euch, ihr
aber müßt euch Meinem Herzen nähern. Ich, Jesus
Christus, werde euch dann an Mein Herz drücken.
– Heute habe Ich euch schon den Segen erteilt
durch den Priester, der mit dem Allerheiligsten
Altarsakrament (Monstranz) gesegnet hat. Ihr
habt in der Kirche große Gnaden erhalten.
Mein Sohn, dieser
Diener (Priester) ist gut, er liebt Mich und
Meine Mutter; er soll diesen Weg weiterhin gehen.
Auch soll es in diesem Heiligtum weiterhin Anbetungen
geben. Es werden einmal die Gläubigen hierher
kommen, und dieses Heiligtum wird dann zu klein
sein. Dieser Diener (Priester) hat eine große
Demut, er hat sich Mir und Meiner Mutter vollkommen
hingegeben. – Meine Kinder, Ich habe euch alle
in Mein Herz geschlossen, ihr aber: Gebt doch
eure Herzen Meiner Mutter und Mir, dann werde
Ich, Jesus Christus, euch niemals verlassen,
Ich werde dann immer mit euch und mit euren
Familien sein.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche. Gegenwärtig braucht
die Kirche das Gebet. Es gibt viele Priester,
die einen schwachen Glauben haben; ihr aber
könnt ihnen durch euer Bitten den Weg bahnen.
Sie haben noch nicht begriffen, daß Ich, Jesus
Christus, auf die Erde herabsteige. Ich erscheine
armen Leuten, die Mich und Meine Mutter demütig
lieben. Großen Gelehrten zeige Ich Mich nicht,
denn diese haben Mein und Meiner Mutter Herz
verwundet, und manche gehen nicht den (vorgegebenen)
Weg. Wenn diese aber einmal nach Ohlau kommen,
werden sie dort kreuzförmig am Boden liegen
und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
um Verzeihung bitten. Bittet auch ihr, Meine
Kinder, ständig Mich und Meine Mutter darum.
Mein Sohn, schon
zum zweiten Mal bist du in diesem Haus. Immer
mehr Leute werden hierher zum Rosenkranzgebet
kommen. – Meine Kinder, betet alle von der Kirche
bestätigten Gebete, und Ich, Jesus Christus,
werde euch behüten. – Mein Sohn, jetzt gibt
es hier eine Statue vom Barmherzigen Heiland.
Sie sollen ständig um die Barmherzigkeit Gottes
bitten, die unendlich groß ist.
Ich, Jesus Christus,
segne dieses Haus und den Bruder, der dieses
Haus geopfert hat, wie auch seine Frau und die
ganze Familie. Dieses Haus ist dazu bestimmt,
daß hier gebetet wird. Es wird dafür eine große
Belohnung geben. Möge euch in diesem Haus niemand
beim Rosenkranzgebet stören. Ich erteile den
Segen jenen, die Botschaften erhalten, der Schwester
Hedwig und jener Schwester, die euch das Abendessen
bereitet hat. Sie hat beim Herrn Jesus und bei
der Muttergottes große Gnaden erworben. Sie
ist demütig, und sagt zu niemandem etwas (Böses),
Ich und Meine Mutter sind bei ihr anwesend.
– Mein Sohn, am Tisch saß ein Herr aus dem Gebirge,
der dir mitgeteilt hat, daß auch zu ihm die
Muttergottes und der Herr Jesus herabkommen.
– Mein Sohn, Ich bereite ihn auf etwas vor,
er aber soll sich nicht erhöhen (überheblich
werden), sondern beten. Bei der Statue, die
er aufgestellt hat, werden große Gnaden herabfließen,
da man dort schon hl. Messen gefeiert hat. Ich,
Jesus Christus, und die Muttergottes waren dort
auch schon gegenwärtig.
Mein Sohn, gehe
den Weg weiterhin, den Ich, Jesus Christus,
weise; und fürchte dich nicht! Eine große Prüfung
wird noch kommen: Du sollst alles widerrufen
und erklären, daß alles nicht wahr ist. Du darfst
aber nicht zusammenbrechen, Ihr – du und deine
Familie – sollt den euch gewiesenen Weg gehen,
denn Ich, Jesus Christus, werde dich behüten.
Gut, Mein Sohn, daß du hier gesagt hast, du
wirst den Herrn Jesus und die Muttergottes fragen,
wo Sie Botschaften mitteilen. – Ich, Jesus Christus,
weiß es. Wo aber Ich und die Muttergottes anwesend
sind und Botschaften mitteilen, da gibt es Demut
und Gebet.
Ich segne euch,
Meine Kinder, und das Haus und all jene, die
sich in dieser einfachen Kapelle befinden. Neigt
die Köpfe: + Mein Sohn, viele Leute kommen zu
dir und bitten, du mögest den Herrn Jesus Fragen
vorlegen. – Mein Sohn, die Menschen erhalten
von Mir Zeichen; sie aber sollen beten, denn
in ihren Familien gibt es kein Gebet, sie sollen
doch endlich anfangen, für ihre Familien zu
beten. – Mein Sohn, es gibt bei euch keine anderen
Erscheinungsorte außer jene, die in den Botschaften
von Ohlau bekanntgegeben worden sind. Der Bruder
aus dem Gebirge hat Erscheinungen und wird auf
seine Mission vorbereitet, Ich werde sie ihm
noch mitteilen. Für diese Gnaden soll er aber
Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
danken. – Der Friede sei mit euch!"
2. Februar 1997
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1997, dem Fest der Darstellung
des Herrn, Maria Lichtmess näherte sich die
Muttergottes im Heiligtum des Frieden Gottes
in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski mit einer
Weihkerze und umgeben von Engeln. Sie wurde
begleitet vom verstorbenen Breslauer Bischof
Urban. Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, bin mit dem Licht dieser
Weihkerze zu euch in dieses Heiligtum herabgestiegen.
Ich will, daß auch ihr die Weihkerzen anzündet.
– Meine Kinder, welch große Gnaden sind euch
hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls, der Königin des Friedens,
zuteil geworden, als das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt war und ihr im Gebet verharrt seid.
Es freuen sich Mein Herz und das Herz des Herrn
Jesus, daß heute, am Fest Maria Lichtmess, so
viele Leute hierher gekommen sind.
Meine Kinder,
Ich will, daß ihr wißt, wozu die Weihkerze da
ist. Wenn die Weihkerzen brennen, dann sind
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auch
zugegen. – Große Gnaden fließen jetzt auf euch,
Meine Kinder, da euch Jesus Christus mit dem
Licht erleuchtet hat. – Merkt euch: Das Licht
ist Jesus Christus, Mein Sohn! – Meine Kinder,
durch dieses Licht (Jesus Christus) werden heute
viele Leute die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Es ist mit großen Gnaden
verbunden, daß heute solche Leute hierher gekommen
sind, die schon viele Jahre nicht mehr bei der
hl. Beichte gewesen sind, hier aber den Herrn
Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bitten.
Meine Kinder,
öffnet Meinem Sohn und Mir eure Herzen. Betet,
daß Papst Johannes Paul II. hierher kommen möge.
Betet für jene Leute, die den Besuch des Heiligen
Vaters hier an diesem Ort verhindern wollen.
– Wehe jenen Leuten, die Gläubige von diesem
Erscheinungsort der Muttergottes, der Königin
des Weltalls, der Königin des Friedens, abhalten.
Mein Sohn, teile den Bischöfen mit, daß dieser
Ort vom Herrn Jesus und von der Muttergottes
auserwählt ist. Nicht du bezeichnest diesen
Ort als Heiligtum, sondern Ich, die Muttergottes.
Ich habe diesen Ort auserwählt, damit dieses
Heiligtum der ganzen Welt diene.
Mein Sohn, sei
nicht entsetzt, wenn du vom Kardinal Briefe
bekommst, in denen man dich beschuldigt, daß
du verbreitest, es befinde sich hier ein Heiligtum.
Benachrichtige den Kardinal, daß Jesus Christus
und die Muttergottes dies mitgeteilt haben und
daß es keine Namensänderung geben wird. Das
hier ist Mein und Meines Sohnes Sanktuarium
(Heiligtum), das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Friedens, in dem sich eine Kapelle
der Barmherzigkeit Gottes befindet und eine
Kapelle des hl. Maximilian Kolbe. So haben es
Jesus Christus und die Muttergottes befohlen.
Mein Sohn, der
Bau (des Heiligtums) stimmt mit dem Plan überein.
Man hat dir einen anderen Plan vorgelegt, den
du aber abgelehnt hast, wobei du hingewiesen
hast, daß Jesus Christus und die Muttergottes
dir angegeben haben, wie der Plan des Heiligtums
aussehen soll. Dieses Heiligtum wurde übereinstimmend
mit dem Plan des Herrn Jesus und der Muttergottes
erbaut. – Mein Sohn, bringe am Haupteingang
des Heiligtums eine Tafel an, wie du es bei
der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gemacht
hast, mit der Aufschrift, daß dies ein Heiligtum
der Muttergottes ist, und daß hier Botschaften
vom Herrn Jesus und von der Muttergottes geoffenbart
werden.
Meine Kinder,
betet für die ganze Geistlichkeit, für den Kardinal
Gulbinowicz und für seine Bischöfe, die mit
ihm zusammen sind, sie mögen das Licht (die
Erkenntnis) erhalten, daß hier Jesus Christus
und die Muttergottes tätig sind. Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, ändern die Haltung
(Gesinnung) nicht! – Mein Sohn, entsetzlich
verwunden jene Mein Herz, die behaupten, daß
es hier nichts Übernatürliches gäbe. Ich aber
bin wirklich die Muttergottes! Mein Sohn, schau
doch, wie viele an diesem Ort schon geheilt
worden sind und wie viele auch heute wieder
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten.
Mein Sohn, gestern
hast du eine auf einer Kassette aufgenommene
Botschaft erhalten, die ausschließlich nur für
dich und für die Schwester, die diese Botschaften
erhält, bestimmt ist. – Mein Sohn, diese Schwester
lebt im Verborgenen, und niemand weiß, wer sie
ist. Sie ist Meine Tochter, und du bist Mein
Sohn. Alle, die hier sind und Botschaften vom
Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten,
sind Meine und Meines Sohnes Kinder; betet aber
für sie, damit sie imstande sind, den Willen
Gottes zu erfüllen.
Mein Sohn, du
gehst einen Kreuzweg und trägst das Kreuz, fürchte
dich aber nicht. Schicke an den Kardinal ein
Schreiben ab, daß sich hier ein Heiligtum der
Muttergottes befindet und du daran nichts ändern
kannst, daß du auf Gott hören mußt und nicht
auf die Menschen, daß es sich hier um Worte
des Herrn Jesus handelt und du dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes mit der Weihkerze,
gehorchen mußt.
Mein Sohn, eine
große Gnade ist heute auf euch herabgeflossen,
denn heute ist der Bischof Urban mit Mir, der
in eurer Diözese gelebt hat, der aufgetragen
hat, diese Angelegenheit hier zu untersuchen.
Er wird dir eine Botschaft für die Bischöfe
und die ganze Kirche mitteilen.
Ich, die Muttergottes,
segne euch, Meine Kinder. Ich segne euch mit
euren Bitten, die auf dem Altar liegen oder
die ihr noch bei euch habt, weil es euch nicht
mehr gelungen ist, sie dorthin zu legen. Alle
Bittenden erhalten den Segen vom Herrn Jesus
Christus und von Mir, der Muttergottes. – Ich
segne die hl. Kirche, Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Diener,
der soeben die hl. Messe gefeiert hat, und jenen,
der in der Früh die hl. Messe gefeiert hat.
Er ist krank, aber durch eure Gebete wird er
die Gnade der Heilung (Gesundheit) vom Herrn
Jesus und von Mir, der Muttergottes, erhalten.
Betet auch für den Priester, der in der Früh
die hl. Messe gefeiert hat. Er ist Mein und
Meines Sohnes Diener."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute
im Heiligtum der Muttergottes des Frieden Gottes,
der Königin des Weltalls, herabgestiegen bist.
Wir bitten Dich, Muttergottes, nimm uns in Deine
Obhut, auch unsere Familien, alle Kranken, auch
jene, die hier Bitten niedergelegt haben. –
Herr Jesus, heute sind viele Briefe und Bitten
da, auch Bitten von Eltern, deren Kinder verschollen
sind. Du, Herr Jesus, weißt am besten, wo diese
Kinder sind. Wir empfehlen Dir diese Kinder
an, die schon seit einem oder zwei Jahren verschollen
sind. Herr Jesus, nimm diese Kinder in Deine
Obhut. Es ist Dein Geheimnis, Herr Jesus, und
das der Muttergottes."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest;
sie sollen jedoch beten! Die Jugend soll aufpassen,
denn es wird noch öfters Entführungen geben.
Eure Kinder sollen nicht in Autos einsteigen,
wenn sie die Personen nicht kennen, denn man
wird die Jugend grausam entführen. Es sind Satanisten!
Später quälen sie dann die Kinder bei lebendigem
Leib. Seid vorsichtig, auch die Kinder sollen
vorsichtig sein, wenn sie in die Schule gehen;
davor warnen die Muttergottes und der Herr Jesus.
– Mein Sohn, nun wird dir der Bischof Urban
eine Botschaft mitteilen."
Bischof Urban
sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Eine große
Gnade habe ich vom Herrn Jesus und von der Muttergottes
erhalten, denn ich darf heute zusammen mit der
Muttergottes hier in diesem Heiligtum sein,
wo ihr euch versammelt habt. – Mein Sohn, ich
wollte damals die Ohlauer Erscheinungen untersuchen,
aber Jesus Christus hat mich abberufen. Ich
habe dem Kardinal und den Bischöfen vorgeschlagen,
sie sollen sich mit Ohlau befassen, denn dort
seien Jesus Christus und die Muttergottes tätig.
Mein Sohn, fürchte
dich nicht, denn der Sieg ist schon nahe; und
ich als Bischof bete für diesen Ort. – Verkünde,
daß der Bischof Urban mitgeteilt hat, der Kardinal
(Gulbinowicz), möge sich demütigen. Er ist kein
anderer Bischof als ich. Ich aber bin nun schon
beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes. Wehe
den Kardinälen und Bischöfen, welche die Erscheinungen
auf der Erde leugnen! Heutzutage steigt Jesus
Christus nämlich an verschiedenen Orten herab.
Wie man mit Ohlau umgeht, tut Jesus Christus
weh. Wie verwunden jene Sein und der Muttergottes
Herz, die behaupten, daß sich hier nichts ereignet.
Meine Kinder,
nur der Satan redet ihnen das ein, daß es hier
nichts (keine Erscheinungen) gibt. Jeden Monat
wird hier zweimal das Allerheiligste Altarsakrament
angebetet, am 1. und am 13. Tag. Hier fließen
große Gnaden, und viele Menschen haben sich
zum Herrn Jesus und zu der Muttergottes bekehrt.
– Ich werde nun euch allen als Bischof den Segen
erteilen. Ich segne auch eure Weihkerzen. Mein
Sohn, nimm das Kreuz, und mit diesem Kreuz werde
nun ich als Bischof segnen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, segne die Weihkerzen, und Sie,
Exzellenz, bitten wir, uns und die Weihkerzen
zu segnen." Bischof Urban erteilte des Segen:
+ "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch!"
13. Februar 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. Februar 1997, dem Anbetungstag, erschien
die Muttergottes im Heiligtum des Frieden Gottes
in Ohlau dem Seher Kasimir Domanski. Sie war
umgeben von Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin in diesem Heiligtum herabgestiegen. Ich
war schon während dem hl. Messopfer hier. –
Mein Sohn, merke es dir, daß Jesus Christus
im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend ist.
Ich, die Muttergottes, will euch, Meine Kinder,
im Herzen Meines Sohnes und in Meinem Herzen
vereinen. – Meine Diener (Priester), ihr habt
euch dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen
hingegeben. Überaus große Gnaden sind euch heute
während dem hl. Messopfer zuteil geworden. Während
der Wandlung hat Jesus Christus die Hände über
euch ausgestreckt und euch gesegnet. Meine Diener
(Priester), geht den Weg, den euch Jesus Christus
gewiesen hat! Fürchtet euch nicht und kommt
hierher, um hier Gnaden für eure Länder und
für die ganze hl. Kirche zu erbitten.
Mein Sohn, für
euer Vaterland und für die ganze Welt muß viel
gebetet werden. Für die ganze Geistlichkeit
muß man beten. Betet, Meine Kinder, das teilt
euch die Unbefleckte Muttergottes mit. – Die
ganze Welt hat die Kirche verlassen, jedoch
nicht alle Menschen. Jene, die noch bei Meinem
Sohn und bei Mir sind, werden aber durchhalten.
Schrecklich wird es auf der Erde zugehen; bis
dahin dauert es nur noch eine kurze Zeit. Diese
(schreckliche) Zeit rückt schon heran; wenn
ihr aber Meinen Sohn bittet, kann noch alles
abgewendet werden. Bittet Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist darum.
Meine Kinder,
es wird zu Gott Vater zu wenig gebetet. Gott
Vater wartet auf eure Gebete. Beachtet, daß
Gott Vater, der Sohn Gottes und der Heilige
Geist die Drei Göttlichen Personen sind und
daß man sich den Herzen Gott Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes hingeben (weihen) soll.
Ich, die Muttergottes, lege ständig Fürbitte
bei Meinem Sohn ein. Seid demütig! Ich, die
Muttergottes, bin mit Meinem Sohn bis auf Golgotha
gegangen, heute jedoch will man das Kreuz Meines
Sohnes nicht tragen.
Merkt euch, Meine
Kinder: Betet alle Gebete, die von der Kirche
bestätigt sind. Betet den Kreuzweg. Durch den
Kreuzweg erhaltet ihr viele Gnaden von Meinem
Sohn und von Mir. Helft Jesus Christus das Kreuz
tragen, indem ihr den Kreuzweg betet. – Sieh,
wie Mein Sohn das Kreuz trägt und wie Er mit
dem Kreuz geht! Dieses Kreuz und Jesus Christus
mit dem Kreuz werden euch den Sieg bringen.
Das Kreuz ist hell, das bedeutet Sieg.
Meine Kinder,
wenn eure Herzen das Leiden Meines Sohnes sehen
würden, dann würde so mancher diese Qual nicht
aushalten! Ich, die Muttergottes, bin aber hinter
Meinem Sohn gegangen. Manche Gelehrte haben
sich umgedreht, als Mein Sohn am Kreuz sterben
sollte, sie sind von Meinem Sohn und von Mir
weggegangen. Das Herz Meines Sohnes war fürchterlich
verwundet, und Er wurde überall gegeißelt, um
euch das (ewige) Leben zu erwerben. Vergeßt
nicht, daß Jesus Christus euch, die ganze Welt
und die hl. Kirche gerettet hat. Heute aber
nimmt man beim Kreuzweg Gitarren und spielt
(unpassende Stücke). Dabei handelt es sich aber
um das Leiden Meines Sohnes! Man soll demütig
den Kreuzweg beten, wie es einst Meine Diener
(Priester) gemacht haben, als sie von einer
Station zur nächsten gegangen sind; nicht mehr
alle machen es jetzt noch so. Heutzutage verwundet
man das Herz Meines Sohnes, indem man die Jugend
beim Kreuzweg durch Spiele ablenkt. Gib bekannt,
daß es sich hier um das Leiden des Herrn Jesus
handelt. Mit offenem Herzen, Reue und Leid empfindend,
soll man den Kreuzweg gehen. – Meine Kinder,
wenn ihr diesen Weg geht, wird euch Jesus Christus
an Sein Herz drücken, auch Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, werde das tun.
Meine Diener
(Priester), große Gnaden habt ihr von Meinem
Sohn und von Mir erhalten. Geht den Weg, den
euch Jesus Christus und die Muttergottes gewiesen
haben. – Manche Leute lehnen jene ab, die den
Herrn Jesus lieben und sagen, sie würden zu
viel beten. Mein Sohn, niemals gibt es zu viel
Gebet! In der jetzigen Zeit muß so viel wie
möglich gebetet werden, denn in eurem Land und
auf der ganzen Welt gibt es Unruhe. Ich erteile
den Segen den Priestern, die hier beim Altar
sind, zuvor aber segne Ich den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt eure
Köpfe. +
Mein Sohn aus
der Schweiz, du bist Mir teuer, es wäre gut,
wenn du in deinem Land bleiben würdest, da du
dann zur Muttergottes ins Heiligtum der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes fahren könntest.
– Mein zweiter Diener, Mein Sohn: Du bist das
erste Mal hier. Zum ersten Mal hast du auf dem
Altar das hl. Messopfer gefeiert. Merke dir:
Wenn du öfter hierher kommst, wirst du noch
mehr Gnaden von Jesus Christus und von Mir,
der Muttergottes, erhalten. Jenen, der hierher
kommt, führt Gott Vater und der Sohn Gottes,
und der Heilige Geist erfüllt ihn. Mein Sohn,
heute am Dreizehnten sind hier zwei hl. Messen
gefeiert worden, was mit großen Gnaden verbunden
ist. Ich segne diese Priester, neigt die Köpfe.
+
Mein Sohn, in
den auf den Altar gelegten Bitten wird über
die Zeichen auf den Bildern (weinende Statuen)
gefragt. Diese Zeichen gibt Jesus Christus,
damit sich die Menschheit bekehrt, denn die
Zeit dazu ist nur noch kurz. – Meine Kinder,
ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Seid
immer vorbereitet! Empfangt den Leib Meines
Sohnes, dann wird Jesus Christus immer mit euch
sein und auch Ich, die Muttergottes, bin es.
Mein Sohn, sehr
große Gnaden sind mit der Aussetzung des Allerheiligsten
Altarsakramentes verbunden, denn im Allerheiligsten
Altarsakrament ist Jesus Christus gegenwärtig.
Mein Diener (Priester) hat euch mit dem Allerheiligsten
Altarsakrament den Segen erteilt. Jetzt wird
Jesus Christus noch aus dem Tabernakel euch
allen aus Deutschland, aus der Schweiz, aus
Tschechien und aus Polen den Segen erteilen.
Meine Kinder aus dem Ausland, betet für eure
Länder: für Tschechien, für Deutschland, für
die Schweiz und für Österreich, denn das Gebet
ist vonnöten.
Mein Sohn, im
Westen gibt es Zügellosigkeit (Unsittlichkeit,
Unkeuschheit)! Viele haben in den dortigen Ländern,
aber auch in eurem Land, die Kirche verlassen.
– Meine Kinder, betet für diese Länder, damit
sie Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist nicht beleidigen. Meine Kinder, Mein Sohn
Jesus hat Mir, der Unbefleckten Muttergottes,
erlaubt, euch den Segen zu erteilen. Neigt die
Köpfe." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute in
diesem Heiligtum herabgestiegen und im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend bist. – Herr Jesus,
wir bitten um Kraft und Stärke. Diese Kraft
kommt von Dir, Herr Jesus, und von der Muttergottes.
Herr Jesus, Du bist im Allerheiligsten Altarsakrament
gegenwärtig. Wir bitten Dich, segne uns und
unser Vaterland. Herr Jesus, segne die hier
anwesenden Priester, damit sie mit offenem Herzen
unterwegs sind und das Wort Gottes verkünden
und erzählen, daß an diesem Ort die Muttergottes,
die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes
gegenwärtig ist." Die Muttergottes sagte: "Mein
Sohn, von hier aus wird der Funke des Frieden
Gottes ausgehen! Der Friede sei mit euch!"
13. März 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. März 1997, dem Anbetungstag, erschien
die Muttergottes in Begleitung Ihres Sohnes
umgeben von Engeln im Heiligtum des Frieden
Gottes in Ohlau dem Seher Domanski. Sie sagte:
"Meine Kinder, heute bin Ich zusammen mit Meinem
Sohn herabgestiegen. Mein Sohn hat immer zuerst
Seine Botschaften für dich und für die ganze
Welt mitgeteilt, gemäß dem Willen Meines Sohnes
werde heute aber Ich eine Botschaft für die
ganzen Welt mitteilen.
Meine Kinder,
es ist mit großen Gnaden verbunden, daß ihr
in Mein Heiligtum gekommen seid. Zu den ganz
großen Gnaden zählt aber, daß heute neben dem
Altar Meine und Meines Sohnes Diener (Priester)
sind. – Meine Kinder, merkt euch: Wo ein Priester
ist, da sind auch Ich, die Muttergottes, und
Mein Sohn. – Mein Herz freut sich, daß Priester
aus Tschechien gekommen sind und noch eine hl.
Messe gefeiert wird. Eine große Freude ist es,
daß Meine Priester heute hierher gekommen sind.
– Meine Diener (Priester), ihr habt einen großen
Verdienst bei Meinem Sohn und bei Mir. Mein
Sohn Jesus und Ich haben euch hierher an diesen
Ort ins Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes geführt.
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Wenn
eure Herzen offen sind, werden Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, in eure Herzen eintreten
und eure Herzen in Unsere Obhut nehmen. Meine
Kinder, bittet besonders jetzt in der Fastenzeit
für die leidenden Seelen im Fegefeuer und für
die ungeborenen (ermordeten) Kinder, denn viele
warten auf eure Gebete. Durch das Leiden Meines
Sohnes könnt ihr für sie und für die ganze hl.
Kirche viel erbitten. Heutzutage braucht die
Kirche ganz besonders das Gebet. Betet für den
Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze
hl. Kirche. Wenn ihr inbrünstig betet, werde
Ich, die Muttergottes, euch und euer Vaterland
immer verteidigen. Euer Vaterland benötigt viel
Gebet. Schrecklich geht es in eurem Land zu.
Viele treten gegen die hl. Kirche auf.
Teile mit, daß
die Pforten der Hölle dieses Heiligtum Meines
Sohnes nicht überwältigen werden, denn hier
sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte
Muttergottes. – Meine Kinder, ihr seid hergekommen,
um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden zu erbitten.
– Merkt euch: Gnaden könnt ihr nur von Meinem
Sohn erbitten!
Dem jungen Mann,
der in diesem Jahr zum Priester geweiht wird,
teile mit, er soll sich dem Herzen Meines Sohnes
und Meinem Herzen hingeben. Ich, die Muttergottes,
und Mein Sohn werden ihn auf dem neuen priesterlichen
Weg führen, damit er ein guter Diener wird.
– Mein Sohn, teile mit: Der Diener (Priester),
der hier kniet, hat sich vollkommen dem Herzen
des Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben.
– Auch jener Priester, der heute die erste hl.
Messe gefeiert hat, ist Mein Diener, er geht
Meinen Weg. – Meine Diener (Priester) aus Tschechien,
kommt hierher, denn von Meinem Sohn und von
Mir erhaltet ihr hier Gnaden. Viele aus eurem
Land haben hier schon Gnaden der Heilung erhalten,
viele haben sich schon bekehrt. In eurem Land
ist es furchtbar zugegangen, ihr aber seid nun
hierher gekommen, um Meinen Sohn für euer Land
und für eure Familien zu bitten. Merkt euch:
Jene, die Meinen Sohn bitten, werden von Jesus
Christus nicht im Stich gelassen, Er wird immer
mit ihnen sein.
Meine Kinder,
kommt jeden 1. und 13. Monatstag hierher, um
gemeinsam zu beten. Da ist das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt. Dies ist mit den
größten Gnaden verbunden, denn Jesus Christus
ist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend.
Ihr sprecht dann mit Meinem Sohn, bittet Ihn
um Gnaden und um die Bekehrung eurer Familien.
Viele kommen hierher mit Bitten für ihre Kinder
und für ihre trunksüchtigen Männer. – Meine
Lieben, auf der Erde geht es schrecklich zu,
sogar in der Fastenzeit wird entsetzlich viel
Alkohol getrunken. Sogar in der Karwoche betrinken
sich viele; nicht einmal in dieser Woche wollen
sie dem Herrn Jesus und der Muttergottes ein
Opfer bringen. Satan führt sie! Ihre Familien
sollen für sie beten, damit sie sich zu Meinem
Sohn bekehren.
Mein Sohn, neben
dir befindet sich Meine Tochter, die aus Warschau
gekommen ist, die Journalistin. Schon viele
Jahre führen sie Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes. Du erhältst von ihr Botschaften,
die von Meinem Sohn stammen. Sie gibt dir die
Botschaften zum Überprüfen. Sie bittet dich,
du sollst sie kontrollieren, ob sie vom Herrn
Jesus oder von der Muttergottes stammen. – Mein
Sohn, du hast gehört und du weißt nun, daß es
sich um (auf Kassette) aufgenommene Worte Meines
Sohnes handelt. Sie hat sich vollkommen dem
Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben.
Furchtbar geht
es in Ruda zu. Für alle dort verrichteten Gebete
ist Mein Sohn Slipek verantwortlich. Niemand
darf sich dort einmischen. Wenn du diese Botschaften
bekannt gibst, wird er es begreifen, daß sich
die Leute während der hl. Messe auf diese konzentrieren
müssen; wenn nämlich Jesus Christus anwesend
ist, darf kein Handel betrieben werden! – Er
wird jetzt auch Botschaften erhalten und sich
unterordnen, damit sich dort das Gebet wieder
mehr ausdehnt, denn an jenem Erscheinungsort
ist das Gebet im Schwinden begriffen. – Bete
für ihn. Stanislaus Slipek ist Mir ergeben,
aber der Satan hat die Störung verursacht. Er
will an jenem Ort Verwirrung stiften, doch Ich,
die Muttergottes, werde Stanislaus Slipek führen.
Mein Sohn, auf
dem Altar liegen Bitten. In Kürze wird Mein
Sohn, Jesus Christus, die Bitten segnen. Zuerst
jedoch wird Er dem Statthalter Johannes Paul
II. und der ganzen hl. Kirche den Segen erteilen.
Er wird auch die hier anwesenden Priester segnen,
damit sie imstande sind, den (gewiesenen) Weg
zu gehen; sie lieben Meinen Sohn und Mich. Betet
für die Priester, die hierher kommen, um ihre
Herzen der Muttergottes, der Königin des Weltalls
und des Frieden Gottes, zu geben. Sie wissen,
daß von diesem Ort der Frieden Gottes in die
menschlichen Herzen gelangen wird. Nun wird
noch Mein Sohn Jesus Christus den Segen erteilen.
Mein Sohn, du
trägst eine große Verantwortung. Du gehst den
Weg, den dir Mein Sohn Jesus Christus gewiesen
hat. Als die Pilger hierher zum Gebet gekommen
sind, hast du schon vieles erledigen müssen.
Du mußt dem Herrn Jesus dienen, aber auch deinen
Pflichten nachkommen. Dafür werden Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, dich und deine Familie
einmal belohnen. – Ich segne dieses Bauwerk,
Papst Johannes Paul II. möge hierher an diesen
Ort kommen. Betet, denn Satan kreist umher und
will alles verhindern, er will den Statthalter
Johannes Paul II. nicht an diesen Ort kommen
lassen. Wenn man ihn aber daran hindert, so
wird Johannes Paul II., wenn er in Breslau (beim
Eucharistischen Weltkongreß – Papstmesse als
Abschluß des Kongresses am 1. Juni 1997) ist,
diesen Ort im Geiste segnen. Betet jedoch, daß
er auch hierher kommen möge!"
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten euch,
stärkt uns hier beim Altar, wo Ihr anwesend
seid: Du, Jesus Christus, und Du, Muttergottes.
Herr Jesus, Du und Deine Mutter, Ihr führt uns
hier in diesem Heiligtum." Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich segne euch alle, auch die Priester,
die hier sind. + Jetzt wird euch noch die Unbefleckte
Muttergottes segnen. + Der Friede sei mit euch!"
25. März 1997
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1997, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, stieg die Unbefleckte Muttergottes
von Engeln umgeben im Heiligtum des Frieden
Gottes in Ohlau vom Himmel herab und erschien
dem Seher Domanski. Sie sagte: "Mein Sohn, Ich
bin heute in Meinem Heiligtum am Fest der Verkündigung
des Herrn herabgestiegen. Es ist mit sehr großen
Gnaden verbunden, daß Meine Kinder heute zu
diesem Fest hierher gekommen sind. Dadurch,
daß ihr euch hier im Heiligtum Meines Sohnes
in der Karwoche versammelt habt, habt ihr Meinem
Sohn geholfen, das Kreuz zu tragen.
Mein Sohn, Ich
habe dir befohlen, dich kreuzförmig hinzulegen,
um dem Herrn Jesus das Kreuz tragen zu helfen,
denn nicht alle Menschen wollen das Kreuz tragen.
Du hast dich dem Herzen des Herrn Jesus und
Meinem Herzen hingegeben. Du bist Meines Sohnes
und Mein Werkzeug.
Meine Kinder,
heute strömt eine sehr große Gnade auf euch
alle herab. Viele werden an diesem Fest der
Verkündigung des Herrn die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten. – Meine Kinder,
betet den hl. Rosenkranz für euer Vaterland
und für die ganze Welt. Betet für die Armen
Seelen im Fegefeuer, die nach eurem Gebet verlangen.
Viele Seelen warten auf eure Gebete. – Meine
Kinder, wenn ihr an diesem Ort den Rosenkranz
für die Armen Seelen betet, werden viele Seelen
erlöst werden. Der Herr Jesus gibt die Rosenkränze
denen, die leiden und auf eure Gebete warten.
Heute, an diesem Feiertag, wird Jesus Christus
viele Seelen, die gelitten haben, zu Seinem
Thron führen, und sie werden Gott Vater und
dem Sohn und dem Heiligen Geist huldigen. Viele
Jahre haben sie gewartet, um zu Christus zu
kommen.
Meine Kinder,
heutzutage wird besonders viel Gebet in eurem
Land und auf der ganzen Welt gebraucht. Deshalb
habe Ich, die Muttergottes, Meine Hände ausgebreitet,
um euch den Rosenkranz zu reichen. – Meine Kinder,
wie wichtig ist der Rosenkranz, wie wichtig
ist der Kreuzweg, an dem ihr teilnehmt und den
ihr zusammen mit der hl. Kirche geht.
Meine Kinder,
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind
während dem hl. Messopfer anwesend. Laßt euch
nicht irreführen von denen, die sagen, daß das
hl. Messopfer nicht wichtig sei. So hinterlistig
geht Satan vor, deshalb seid vorsichtig! Während
dem hl. Messopfer ist Jesus Christus anwesend.
Wie wichtig ist die hl. Messe für euch! Dabei
bittet ihr Gott Vater und Seinen Sohn, den Herrn
Jesus, der sich für euch als Opfer während der
hl. Messe (dem himmlischen Vater) hingibt. –
Merkt euch: Neigt während der Wandlung eure
Köpfe und kniet nieder, denn da ist Jesus Christus.
Tut so, wie es einst die Kirche überall vorgeschrieben
hat. Jetzt hat der Satan in der Kirche zugeschlagen,
und jeder tut so, wie er selbst es für richtig
hält. Dem Statthalter Johannes Paul II. gegenüber
ist man ungehorsam!
Meine Diener
(Priester), vergeßt nicht, daß Jesus Christus
und Ich während dem hl. Messopfer bei euch zugegen
sind. Ihr sollt den Weg gehen, den euch Jesus
Christus gewiesen hat. Wenn die Wandlung stattfindet,
muß jeder Priester demütig sein und darf nicht
vergessen, daß Jesus Christus anwesend ist.
Viele Priester haben noch Demut und geben sich
dem Herzen Meines Sohnes und Meinem Herzen hin.
Jeder Diener ist dem Herrn Jesus und der Muttergottes
teuer. Es sind Meine Diener! Ihr aber sollt
für jene Priester beten, die einen schwachen
Glauben haben und sagen, daß es egal sei, wie
man den Leib des Herrn reicht. Wenn ein Priester
den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion)
reicht, darf er keine Erklärungen (Aufforderungen
zur Steh- und Handkommunion) von sich geben.
Der Herr Jesus wendet sich von einem solchen
Priester ab, der den Leib des Herrn den Knienden
vorenthält oder diesen die Spendung der Kommunion
verweigert. Vergeßt nicht, daß jeder Priester
für sich und für seine Herde verantwortlich
ist. Ihr aber sollt darum beten, daß die Priester
den Weg gehen, den Jesus Christus gegangen ist.
Mein Sohn, heute
hast du den Kreuzweg gesehen, wie Jesus Christus
geblutet hat, wie sie den Herrn Jesus gegeißelt
haben. Heute jedoch geißeln Ihn eure Sünden,
jene eurer Familien, jene der Alkoholiker und
jener, die Christus verlassen haben. Man behauptet:
Es gibt keinen Gott! Wehe jenen, die das sagen.
Einmal wird jeder von ihnen vor Gottes Gericht
treten müssen, und Jesus Christus wird ihn dann
fragen: Warum hast du gegen Mich und gegen Meine
Mutter gelästert?
Meine Kinder,
geht den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen
hat! Habt ein offenes Herz für Meinen Sohn,
der so sehr gegeißelt wird. Das Blut fließt
aus Seinem Leib, aus Seinem Haupt. Sein Leib
wird von Haken aufgerissen. Jesus Christus aber,
der gegeißelt worden ist, hat sich aufgerafft
und ist weitergegangen. Euch alle wollte Er
in Sein Herz aufnehmen; für eure Sünden hat
Jesus Christus Sein Leben hingegeben, um euch
alle zu erlösen!
Meine Kinder,
dankt Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen
Geist für die Gnade, daß heute Mein Sohn, der
vor dem Altar kniet, das ganze Leiden des Herrn
Jesus miterlebt hat. Als er kreuzförmig dalag,
war sein Körper wie Holz, er spürte die Hände
nicht und auch nicht die Beine, denn er hat
(geistigerweise) das Kreuz getragen, während
der Schmerzhafte Rosenkranz gebetet worden ist.
Er hat einen großen Verdienst bei Meinem Sohn
erworben. Das ist die Bestätigung! Man sollte
den Schmerzhaften Rosenkranz kniend oder kreuzförmig
liegend beten. Der Herr Jesus hat so ein großes
Kreuz getragen! Schwerkranke gehen durch ihr
Leiden mit dem Kreuz, mit ihrer Qual helfen
sie dem Herrn Jesus, das Kreuz zu tragen, und
der Herr Jesus drückt sie dann an Sein Herz.
Es freuen sich
das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz, weil
heute so viele Meiner Kinder hierher gekommen
sind. Habt keine Bedenken darüber, daß heute
an diesem Ort keine hl. Messe gefeiert wird.
Jesus Christus hat Seine Diener in die Heiligtümer
geschickt, um die Leute auf Ostern vorzubereiten.
– Meine Kinder, wie wichtig ist es, in der Karwoche
zu beichten, denn dabei wendet ihr euch wieder
dem Herrn Jesus und der Muttergottes zu. Der
Herr Jesus vergibt euch allen die Sünden und
zieht euch an sich.
Mein Sohn, teile
dem Bruder Lyjak mit, der dich gebeten hat,
zu ihm zu kommen, daß du kommen wirst; vorerst
aber mußt du hier bleiben und diesen Ort vorbereiten.
Du sollst im Sommer zu ihm hinfahren, um den
Ort dort zu stärken. Du sollst den Gläubigen
mitteilen, sie sollen auch dorthin fahren, wo
es vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes,
ebenfalls Mitteilungen (Botschaften) gibt.
Meine Kinder,
betet für die ganze Welt, betet um den Frieden
Gottes! Die Zeit, die für euch die schwerste
sein wird, rückt nun heran: Es werden die Jahre
97, 98 und 99 sein. Besonders die Jahre 98 und
99 werden die Jahre der Reinigung für euch sein,
damit ihr euch noch mehr Meinem Sohn nähert,
denn so kann es auf der Erde nicht mehr weitergehen!
– Mein Sohn, teile mit, man soll sich vorbereiten,
denn viele werden dahingerafft (werden sterben)!
Viele Menschen werden das nicht aushalten, was
sich auf der Erde ereignen wird. Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, geben weder das Jahr
noch den Tag oder die Stunde bekannt, seid aber
vorbereitet! Empfangt öfters die hl. Sakramente,
beichtet und empfangt die hl. Kommunion! – Jetzt
wird Jesus Christus euch alle, Meine Kinder,
segnen, eure Bitten und alle Kranken; zuvor
aber wird Er den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche segnen. Neigt die Köpfe."
+
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken für
den heutigen Tag, daß so viele Gläubige heute
zu Dir, Herr Jesus, und zur Muttergottes gekommen
sind. Wir wollen dem Herrn Jesus und der Muttergottes
dienen. Heute wollen wir uns vollkommen dem
Herzen des Herrn Jesus und dem Herzen der Muttergottes
hingeben. Herr Jesus, führe uns in der Karwoche,
damit wir alle den Leib des Herrn Jesus am Auferstehungsfest
empfangen und niemand von unseren Familien unvorbereitet
sein möge."
Die Muttergottes
sagte: "Wenn jemand nicht vorbereitet ist, dann
betet für ihn. Wenn ihr betet, ist es möglich,
daß er sich bekehrt, denn durch das Gebet könnt
ihr auch die Bekehrung jener erbitten, welche
die Kirche verlassen haben, sodaß dann auch
sie vorbereitet sind. – Der Friede sei mit euch!"
6. April 1997
Kasimir Domanski:
Am 6. April 1997, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes, am Weißen Sonntag, zeigte sich im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau der Herr Jesus dem Seher Domanski so,
wie Er der Schwester Faustine erschienen ist,
wie Er auf dem Bild mit der Aufschrift 'Jesus,
ich vertraue Dir!' der Schwester Faustine abgebildet
ist. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich bin
während der Anbetung in der Jericho-Woche herabgestiegen,
um eure Bitten durch das Gebet an Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist hinzuwenden.
Wenn ein siebentägiges Gebet an Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist gerichtet wird,
dann ist das mit sehr großen Gnaden verbunden.
In diesen sieben Tagen könnt ihr viel für die
Kirche erbitten, die heutzutage euer Gebet benötigt.
Priester sollen sich euch an diesen sieben Gebetstagen
anschließen, damit hier auch hl. Messen gefeiert
werden. Sehr große Gnaden fließen, da ihr die
Jericho-Woche (durchgehende Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes – Tag und Nacht!) heute am
Fest der Barmherzigkeit Gottes begonnen habt
und auch zwei Priester hl. Messen gefeiert haben.
Ich, Jesus Christus, habe sie hierher geschickt,
damit sie gemeinsam mit euch hier bitten um
die Vereinigung aller Völker im Gebet.
Meine Kinder,
Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt zum
Gebet auf! Wenn ihr in diesen sieben Tagen inbrünstig
betet, werdet ihr für euch und für die Kirche
viel erflehen, auch das Kommen des Statthalters
Johannes Paul II. – Meine Kinder, es ist mit
sehr großen Gnaden verbunden, wenn ihr euch
Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
hingebt (weiht)! Ich, Jesus Christus, werde
ständig während dem Gebet hier anwesend sein.
– Mein Sohn, sie sollen auch für ihre Familien
beten, denn sie haben Grund genug zu bitten,
da viele Alkoholiker sind, Drogensüchtige, und
viele haben die hl. Kirche verlassen. Wehe jenen,
die Mich verlassen haben! Ich, Jesus Christus,
werde sie einmal fragen: Warum bist du von Mir
und von Meiner Mutter weggegangen? Dann wird
jener, der weggegangen ist, keine Antwort finden
können. – Meine Kinder, betet für jene, die
weggegangen sind, die einen schwachen Glauben
haben. Der Satan macht diese Verwirrung und
will die ganze Kirche zerstören. Der Satan hat
die Kirche angefallen und will sie vernichten.
Mein Sohn, Ich
habe dir mitgeteilt, daß der Leib des Herrn
Jesus (die Hostie) Knienden in den Mund gereicht
werden soll! Von hier aus Ohlau breitet sich
der starke Glaube aus. Aber manche Priester
sind auch gegen diesen Ort, weil sie einen schwachen
Glauben haben. Sie besitzen nicht die Einsicht,
die ihnen zeigen würde, daß hier Jesus Christus
und Meine Mutter um den Rosenkranz bitten und
daß Wir die Priester bitten, den Leib des Herrn
Jesus Knienden in den Mund zu reichen. – Meine
Kinder, niemand hat das Recht, euch vor dem
Kommunionempfang aufzurufen, daß ihr stehen
sollt. Wenn ihr steht, wendet sich Jesus Christus
von euch ab, Er wendet sich aber auch von jenen
Priestern ab, die den Leib des Herrn Jesus nicht
den Knienden reichen wollen. Wehe den Priestern,
die sich Meinen Worten widersetzen! Ich, Jesus
Christus, bin das demütige Lamm und habe das
Leben für euch, Meine Kinder, auf dem Kreuz
hingegeben; heutzutage jedoch sind Meine Diener
(Priester) nicht gehorsam. – Mein Sohn, teile
mit: Die Bischöfe sollen wieder bekanntgeben,
daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den
Mund gereicht werden soll! Der Satan hat zugeschlagen,
da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die
Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche,
das Haus Gottes, und darin soll die Herde die
hl. Kommunion kniend empfangen!
Mein Sohn, hier
gibt es eine große Kommunionbank, man hat jedoch
aus den Kirchen die Kommunionbänke beseitigt,
denn es ist ihnen bequemer, den Leib des Herrn
Jesus Stehenden zu reichen. Man will vor Mir,
vor Christus, nicht mehr das Knie beugen. Wehe
jenen, die aufbegehren und den Leib des Herrn
nicht Knienden reichen wollen!
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, habe ein schwer verwundetes
Herz! Siehe, Mein Sohn, wie Mein ganzer Leib
aussieht, wie aus Meinem Haupt unter der Dornenkrone
das Blut fließt. Die anderen sehen es nicht,
nur du siehst, wie Jesus Christus leidet. Jesus
Christus leidet wegen des Ungehorsams in der
Kirche. Nicht alle hören auf den Statthalter
Johannes Paul II., wer aber auf den Statthalter
Johannes Paul II. nicht hört, hört auch nicht
auf Mich! Er ist hier auf Erden Mein Statthalter
(Stellvertreter), und er soll die Herde führen!
Betet für den Statthalter Johannes Paul II.!
Betet für die Priester, denn viele Priester
werden gebraucht, da die Zeit kommt, in der
viele (Priester) die Kirche verlassen werden,
weil sie Mir und Meiner Mutter nicht gehorchen
wollen und den Leib des Herrn Jesus nicht mehr
wie früher reichen wollen, nämlich nur Knienden
(in den Mund). Sie werden sich bemühen, die
Menschen noch weiter von der Kirche wegzubringen!
– Meine Kinder, die Kirche ist das Haus Gottes,
und in diesem Gotteshaus soll es beim Kommunionempfang
so sein, wie es in der Vergangenheit (jahrhundertelang)
die Kardinäle und Bischöfe angeordnet haben,
und so soll es weiterhin bleiben! Ich, Jesus
Christus, ändere weder Meine Meinung noch Mein
Wort! Das sind die Worte Christus des Königs!
Mein Sohn, es
ist mit großen Gnaden verbunden, wenn hier gebetet
wird. Hier wird durch das Gebet für euch alle
der Sieg kommen. In allen Ländern wird der Sieg
kommen! Betet für Deutschland, für Österreich,
für die Schweiz, für Belgien, für Holland, für
Ungarn, für Tschechien und für die Slowakei,
für alle Länder, deren Bewohner hierher kommen
und bitten. – Meine Kinder, kommt aus den unterschiedlichsten
Ländern hierher, wenn ihr nämlich hierher kommt,
wird der Frieden Gottes auf die ganze Welt herabfließen.
Das aber, Meine Kinder, hängt von eurem Gebet
ab.
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, werde dir während der Jericho-Woche
noch Botschaften mitteilen. Du weißt, an welchem
Tag das sein wird; es werden dreimal Botschaften
geoffenbart werden. Meine Mutter und Ich werden
dir Botschaften mitteilen. Ich, Jesus Christus,
werde hier in diesem Heiligtum zweimal herabsteigen
(in der Jericho-Woche) – Mein Sohn, in Kürze
werden die Erscheinungen aufhören. Überall werden
die Erscheinungen aufhören! Wann genau, werde
Ich dir noch mitteilen! Noch in diesem Jahr
werden sie beendet sein, denn Meine Mutter steigt
herab und ermahnt, aber man nimmt das nicht
ernst. Man ist ungehorsam und betet nicht! Meine
Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und reicht
euch den Rosenkranz. Vergeßt nicht, daß Meine
Mutter die Herde zu Mir, zum Herrn Jesus, zu
Ihrem Sohn, führen soll. Daher, Meine Kinder,
gebt eure Herzen hier vor dem Allerheiligsten
Altarsakrament dem Herrn Jesus und der Muttergottes.
Wenn ihr euch dem Herzen des Herrn Jesus und
dem Herzen der Muttergottes hingebt (weiht),
werden Jesus Christus und Meine Mutter in euren
Herzen sein.
Mein Sohn, Ich
segne heute schon das Gebet der ganzen Woche.
Neigt die Köpfe. + Ich, Jesus Christus, werde
auch aus dem Allerheiligsten Altarsakrament
segnen, denn Ich bin im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend. – Mein Sohn, hier muß Gehorsam sein,
denn du bist für das Beten verantwortlich. Hier
gibt es Vorbeter, denen ihr gehorchen sollt.
Wenn es eine Störung geben sollte, dann sollst
du, Mein Sohn, im Namen Christus des Königs
einschreiten, damit hier Ordnung herrscht und
es keine Störungen gibt; das teilt dir Jesus
Christus mit, da du in Meinem Herzen bist; auch
Ihr, Meine Kinder, seid in Meinem Herzen und
im Herzen Meiner Mutter.
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß jene hierher gekommen
sind, die Botschaften erhalten: der Bruder Slipek,
die Hedwig und jene, die im verborgenen Botschaften
erhalten. Eine große Gnade ist ihnen hier und
heute beim Beten zuteil geworden; hier werden
sie noch mehr gestärkt werden, denn Jesus Christus
segnet euch alle. Jetzt werde Ich den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche segnen."
+
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnade, daß
Du, Herr Jesus, heute am Fest der Barmherzigkeit
Gottes herabgestiegen bist. Wir sind nicht würdig,
daß Du, Herr Jesus, uns so viele Male ermahnst.
Herr Jesus, wir bitten um Verzeihung für alle
Sünden, die wir begangen haben. Vielleicht gehen
wir nicht den Weg, den Du, Herr Jesus, und Deine
Mutter uns weisen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, geht diesen Weg, die
Priester aber sollen gemeinsam mit euch gehen;
sie jedoch gehen weg und wollen nicht mit euch
gemeinsam beten, denn für sie ist das ein zu
langes Gebet. Die Priester sollen noch mehr
beten und auch noch mehr zum Gebet hier aufrufen.
Wo gebetet wird, da bin Ich, Jesus Christus,
und da ist auch Meine Mutter!"
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du uns heute
in diesem Heiligtum gestärkt hast. Hier ist
die Barmherzigkeit Gottes, und in dieses Heiligtum
hast Du uns geführt. Wir danken Dir, Herr Jesus,
und der Muttergottes! Wir bitten Dich, Herr
Jesus, der Heilige Vater möge diesen Ort besuchen.
Wir haben deshalb dieses gemeinsame Gebet organisiert,
damit der Heilige Vater an diesen Ort kommen
möge." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, betet,
und Ich, Jesus Christus, erwäge alles in Meinem
Herzen. Ich werde es so lenken, daß alles gemäß
Meinem Willen und gemäß dem Willen Meiner Mutter
geschehen wird. – Der Friede sei mit euch!"
11. April 1997
Kasimir Domanski:
Am 11. April 1997 offenbarte der Herr Jesus
in Ohlau während der Jericho-Woche dem Seher
Domanski im Frieden-Gottes-Heiligtum folgende
Botschaft. Der Herr Jesus näherte sich in einem
roten Gewand umgeben von Engeln. Er sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, herabgestiegen. –
Meine Kinder, ihr habt Mir und Meiner Mutter
eure Herzen gegeben. Daß während der siebentägigen
Anbetung hl. Messen gefeiert werden konnten,
ist mit sehr großen Gnaden verbunden. Ich, Jesus
Christus, habe die Diener (Priester) hierher
geführt, damit sie hier mit dem Volk Gottes
an den Gebeten teilnehmen.
Ich, Jesus Christus,
habe diesen Ort auserwählt, damit ihr inbrünstig
betet, denn auf der Erde wird es schrecklich
zugehen. – Mein Sohn, die Erde wird bersten,
Berge werden den Tälern gleich gemacht, Wasser
wird einen beträchtlichen Teil eures Landes
und anderer Länder überfluten. – Meine Kinder,
man hat auf die Botschaften der Ohlauer Muttergottes
nicht gehört! Dort bei der Gartenlaube gebe
Ich, Jesus Christus, Zeichen. Dort ist Meine
Mutter gegenwärtig, obwohl inzwischen alles
hierher gebracht worden ist. Wenn ihr aber dort
vorbeikommt, besucht diesen Ort, denn dort wird
euch Meine Mutter segnen.
Meine Kinder,
betet diesen Rosenkranz und die anderen Rosenkränze.
Hier wurden in der Zeit während der Anbetung
durch das Gebet schon viele Arme Seelen aus
dem Fegefeuer erlöst. – Mein Sohn, euer Land
braucht solche Anbetungen. Wenn aber die zweite
Jericho-Woche gehalten wird, sollen noch mehr
Leute aus Ohlau und aus Polen bereit sein zum
Gebet. – Mein Sohn, so wenige Gläubige kommen
aus der Stadt hier an diesen Ort zur Anbetung,
während das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist. Hier können sie für sich und für ihre Familien
doch Gnaden erbitten.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.!
– Wenn der Heilige Vater nach Ohlau kommt, werden
mehr als hundert Bischöfe hierher kommen. –
Hier werden Konferenzen gehalten, aber nicht
in diesem Heiligtum, sondern in der Kirche der
Barmherzigkeit Gottes (ganz in der Nähe des
Frieden-Gottes-Heiligtums), dort wird man Konferenzen
organisieren. Johannes Paul II. will diesen
Ort besuchen. Sie (die Bischöfe) werden sich
aber auch einmal hier versammeln und hier in
der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes gemeinsam
beten. – Mein Sohn, das ist schon das Zeichen
(das weiße Kreuz), daß Bischöfe sich in Ohlau
versammeln werden. Der Sieg nähert sich immer
mehr diesem Ort, wo Meine Mutter und Ich, Jesus
Christus, herabsteigen. – Meine Kinder, betet,
damit sie (die Bischöfe) auch hierher in das
Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Frieden Gottes, der Königin des Weltalls, kommen.
– Mein Sohn, wenn sie hierher kommen, wird ihnen
ein Zeichen gegeben werden, damit sie glauben,
daß Ich, Jesus Christus, hier bin und auch Meine
Mutter hier ist.
Meine Mutter
vergießt Tränen für euer Land. Furchtbar wird
es zugehen! Man wird umherziehen und Kreuze
vernichten, denn der Satan wird in euer Land
eindringen. Betet doch! Durch euer Gebet könnt
ihr viel erbitten. Alle jene, die gegen das
Kreuz kämpfen wollen, werden in das Feuer der
Hölle kommen, denn so kann es nicht mehr weitergehen.
Das Zeichen muß gegeben werden, denn die Menschen
haben Mich und Meine Mutter verlassen.
Mein Sohn, in
eurem Land sind Bußgruppen unterwegs. Immer
mehr Menschen werden diesen Gebetsgruppen beitreten,
damit in eurem Land der Sieg errungen wird und
in eurem Land der Frieden Gottes eintreten möge;
der ganzen Welt droht nämlich Gefahr. Teile
mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen um den
Frieden Gottes bitten. Besonders in diesem Jahr
sollen sie gemeinsam mit dem Volk Gottes beten,
dann können sie den Frieden noch erflehen. –
Gib bekannt: Jesu Christus teilt mit, daß Kardinäle,
Bischöfe und das Volk Gottes (die Pilger) hier
an diesem Ort, im Heiligtum in Ohlau, beten
sollen, denn hier gibt es den Funken für den
Frieden Gottes. Ich bin im Tabernakel anwesend,
beim Tabernakel ist das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt, in diesem Sakrament bin Ich, Jesus
Christus, anwesend.
Mein Sohn, du
siehst, welches Zeichen vom Kreuz, das Ich halte,
ausgeht: Ich halte ein weißes Kreuz, dieses
Kreuz bedeutet Sieg, und dieses Kreuz gebe Ich
Polen, damit sich Polen bekehren möge und Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
Verzeihung bitten möge. Wenn sie um Verzeihung
bitten, wird dieses Kreuz eurem Land und dem
ganzen Volk Gottes den Sieg bringen.
Mein Sohn, morgen
wirst du Botschaften von Meiner Mutter erhalten,
und am Sonntag werde Ich zum Abschluß Meine
Botschaften offenbaren. – Mein Sohn, neben dir
ist die Schwester Grochowska. Das, was sie dir
heute gesagt hat, ist das, was Ich ihr mitgeteilt
habe. Sie hatte diese Vision, als sie in ihrem
Zimmer war. Große Gnaden erhält sie von Mir
und von Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus,
habe euch im Herzen, ihr aber: Gebt Mir eure
Herzen in eurem Land! Alle Gläubigen, die hierher
kommen, sollen den Herrn Jesus und die Muttergottes
bitten, daß euer ganzes Land sich dem Herzen
des Herrn Jesus hingeben (weihen) möge.
Mein Sohn, viele
Hindernisse hast du hier gehabt, aber jetzt
kommt der Sieg. – Mein Sohn, bemühe dich, den
Platz (vor dem Heiligtum) herzurichten, denn
viele Gläubige werden einmal auf diesem Platz
versammelt sein. Wenn der Heilige Vater nach
Breslau kommt, kann auch hierher eine Delegation
kommen. Ihr, Meine Kinder, betet, und Ich, Jesus
Christus, werde sie (die Kardinäle und Bischöfe)
einmal mit dem Heiligen Vater hierher schicken,
ihr müßt aber inbrünstig beten, denn es gibt
eine Person, die verhindern will, daß Johannes
Paul II. hierher kommt. Betet für diese Person,
es ist der Kardinal, der sich diesem Ort widersetzt.
Betet für ihn, daß sein Herz weich werden möge,
denn einmal werde Ich, Jesus Christus, ihn fragen:
Warum hast du dich den Ereignissen von Ohlau
widersetzt, wo das Volk Gottes gebetet hat und
du keine Priester hingeschickt hast? Dort, wo
das Volk Gottes ist, soll auch ein Diener (Priester)
sein! – Teile dem Kardinal mit, er möge schnellstens
Priester hierher schicken, damit das Volk Gottes
hier noch mehr Gnaden erbitten kann.
Meine Kinder,
Ich werde euch den Segen erteilen. Während der
siebentägigen Anbetung segne Ich, Jesus Christus,
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
euch, Meine Kinder, die ihr hier Tag und Nacht
gebetet habt. Ich, Jesus Christus, werde euch
für die Gebete hundertmal belohnen, denn viele
haben sich durch die Gebete bekehrt und werden
sich noch bekehren. Ich segne euch, Meine Kinder,
und eure Bitten: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute um
3.00 Uhr in der Nacht herabgestiegen bist. Du
hast mir ein Zeichen gegeben, daß Du uns heute
im Heiligtum Botschaften mitteilen wirst. Herr
Jesus, wir danken Dir für diese Botschaft, denn
Du hast uns hier im Heiligtum gestärkt. Herr
Jesus, wir danken Dir und bitten Dich, daß wir
Dir, Herr Jesus, weiterhin dienen dürfen, und
noch vor der Ankunft des Heiligen Vaters werden
wir die zweite Jericho-Woche halten und beten;
dann mögen möglichst viele Gläubige zum Beten
hierher kommen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, nach dieser siebentägigen
Anbetung weißt du dann, wie viele Leute hierher
gekommen sind, um zu beten, daß Johannes Paul
II. und Bischöfe auch hierher kommen, wenn der
Papst in Breslau ist. – Ich, Jesus Christus,
segne dich, Mein Sohn, und die Schwester Grochowska,
auch jene, welche die Anbetung leiten, deine
Familie und die Familien aller, die hier sind:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch!"
12. April 1997
Kasimir Domanski:
Am 12. April 1997 stieg die Muttergottes während
der siebentägigen Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes im Heiligtum des Frieden Gottes
als Königin des Weltalls in Begleitung vieler
Engel vom Himmel herab und offenbarte dem Seher
Kasimir Domanski folgende Botschaft. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, Ich bin heute, am Samstag,
an Meinem Gedenktag, herabgestiegen. – Mein
Sohn, wie freuen sich das Herz Meines Sohnes
und Mein Herz, daß ihr beim Jericho-Gebet (tagelanges
Dauergebet) ausgeharrt habt. Nun gibt es besonders
große Gnaden, da ihr sieben Tage lang um den
Frieden Gottes für die ganze Welt betet. Betet
für die ganze hl. Kirche und für die Diener
(Priester), die das Gebet brauchen. Jeder Priester
braucht das Gebet.
Meine Kinder,
öffnet das Herz Meinem Sohn und Mir, der Königin
des Weltalls, denn Ich bin heute herabgestiegen
und habe euch alle unter Meinen Mantel genommen.
Euch und euer Vaterland habe Ich mit Meinem
Mantel bedeckt. Wie ihr seht, bin Ich hier als
Königin des Weltalls anwesend. Ich komme mit
dem Rosenkranz und reiche euch den Rosenkranz,
damit ihr diesen und auch den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes betet. Wenn ihr diese
Gebete betet, wird euer Land gerettet. Es wird
aber auch in eurem Land viel zerstört werden,
und viele Menschen werden in verschiedenen Ländern
umkommen, denn die Reinigung der Völker muss
stattfinden! Das Böse muß von der Welt beseitigt
werden, damit die Erde für das Kommen Meines
Sohnes vorbereitet ist. – Meine Kinder, ihr
kennt weder den Tag noch die Stunde. Daher teilt
euch Mein Sohn in den Botschaften mit, ihr sollt
immer vorbereitet sein (in der Heiligmachenden
Gnade leben). Auch Ich, die Muttergottes, die
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
ermahne euch heute wiederum.
Betet für euer
Vaterland und für die ganze Welt! Wenn ihr innigst
der Barmherzigkeit Gottes vertraut, wird euch
die Barmherzigkeit Gottes retten, aber ihr müßt
euch ununterbrochen an die Barmherzigkeit Gottes
wenden, an Meinen Sohn, der Seine Hände auf
dem Kreuz für eure Sünden ausgestreckt hat.
Und heutzutage gibt es so viele Sünden auf der
Erde. Man verspottet das Kreuz Meines Sohnes.
Bedenke, Mein Sohn: Wer gegen das Kreuz kämpft,
wird umkommen. Jesus Christus, Gott Vater und
der Heilige Geist werden das nicht dulden. Betet
sehr viel zu Gott Vater, zu Ihm wird zu wenig
gebetet. Wendet euch an die Drei Göttlichen
Personen: an Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist. Wenn ihr inbrünstig betet, wird
Gott Vater euer Land retten.
Teile den Bischöfen
und Kardinälen mit, sie sollen gemeinsam mit
euch beten und Gnaden erbitten. Sie sehen, daß
sich das Volk Gottes hier mehr als in Kirchen
anderswo zum Gebet versammelt. Die Kirche ist
das Haus Gottes, und in der Kirche, in diesem
Haus Gottes, gibt es Meine Diener (die Priester).
Meine Diener, reicht den Leib des Herrn Jesus
Knienden in den Mund! Das verlangt die Muttergottes,
die Königin des Frieden Gottes. – Meine Kinder,
wenn ihr das tut, kann euer Vaterland gerettet
werden. Bittet jedoch Meine Diener, sie mögen
diesen Weg gehen. Es gibt Diener, Priester,
die sich der (neuen) Mode zuwenden (der Handkommunion).
Diese Mode kommt aus dem Westen! Gegenwärtig
ist Johannes Paul II. gezwungen, sich unterzuordnen.
Johannes Paul II. teilt ihnen jedoch mit, daß
dies kein gangbarer Weg ist. Die Kirche geht
derzeit einen falschen Weg! Nicht alle betrifft
das, aber es gibt sogar solche Priester, die
behaupten, daß man sogar Liegenden den Leib
des Herrn reichen könne. Welche Beleidigung!
Ein Mensch kann den Leib des Herrn nur liegend
empfangen, wenn er schwer krank ist und wenn
er sich nicht erheben kann und wenn er sein
Knie nicht mehr beugen kann, dann ist er entschuldigt
und Jesus Christus ist dann bei ihm und tritt
in sein Herz ein.
Meine Kinder,
wenn ihr den Herrn Jesus (die Hostie) in die
Hand nehmt oder steht, dann wendet sich Jesus
Christus ab, er wendet sich auch von den Priestern
ab, die den Leib Meines Sohnes Stehenden auf
die Hand legen. Sie sollen Ihn in den Mund reichen!
Jesus Christus hat (schon oft) mitgeteilt, daß
Sein Leib würdig gereicht werden soll, nämlich
Knienden in den Mund! – Meine Kinder, merkt
es euch: Wenn ihr den Leib Jesu kniend empfangt,
kehrt Jesus in euer Herz ein, dann verletzt
ihr nicht das Herz des Herrn Jesus und das der
Muttergottes. Weiters teile Ich euch mit: Verlautbare,
Mein Sohn: Meine Mutter leidet schwer, Sie leidet
schwer! Als Sie unter dem Kreuze stand, hat
Sie viele Tränen vergossen! Gegenwärtig vergießt
Meine Mutter ebenfalls viele Tränen, weil die
ganze Welt sich vom Herrn Jesus und von der
Muttergottes entfernt.
Mein Sohn, siehst
du, wie der Leib des Herrn Jesus verwundet ist
und wie Er das Kreuz trägt? Jesus Christus trägt
das Kreuz deshalb und Er hat dir dies deshalb
gezeigt, damit die Menschheit auch mit dem Kreuz
geht (sich zum Kreuz bekennt, sich bekehrt).
Wenn ihr in eurem Land auch mit dem Kreuz geht,
wie Jesus Christus gegangen ist, dann werdet
ihr siegen (über alles Böse).
Meine Kinder,
betet alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt
sind. – Gib bekannt: Gebete, die nicht bestätigt
sind, soll man nicht beten! Ich weiß, daß hier
nur von der Kirche bestätigte Gebete gebetet
werden. Mein Sohn, bete für den Statthalter
Johannes Paul II., er möge hierher kommen, wenn
er in Breslau ist. Viele Bischöfe werden in
Breslau (beim Abschluß des Eucharistischen Weltkongresses)
sein. Viele werden auch nach Ohlau kommen in
die (neu errichtete) Kirche der Barmherzigkeit
Gottes, deren Bau beendet ist, um diese Kirche
einzuweihen. (Anmerkung: Die Barmherzigkeitskirche
von Ohlau befindet sich in der Nähe des Frieden-Gottes-Heiligtums.)
Johannes Paul
II. will jedoch hierher an diesen Ort kommen,
dafür müßt ihr aber inbrünstig beten: Betet
den Barmherzigkeitsrosenkranz und den Wundenrosenkranz.
Wenn ihr betet, wird es Jesus Christus so lenken,
daß die Bischöfe auch hierher kommen werden.
Ihr müßt dafür aber inbrünstig beten, denn es
gibt eine Person, wie dir Jesus Christus schon
früher mitgeteilt hat, die das verhindern will.
Das ist euer Kardinal, der dies auf jede Art
und Weise verhindern will. Betet für ihn um
die Erleuchtung durch den Heiligen Geist, dann
wird er nicht mehr stören, dann werden sie sich
(die Bischöfe) auch an diesen Ort begeben, ihr
müßt aber inbrünstig beten.
Meine Kinder,
vor dem Kommen des Heiligen Vaters nach Breslau
wollt ihr noch Tag und Nacht beten. Betet auch
darum, daß euch Jesus Christus für diese Gebete
Kraft verleihen möge. Gerade jetzt habt ihr
sehr große Gnaden erhalten, weil ihr so inbrünstig
gebetet habt und Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist angefleht habt. – Mein Sohn,
der Herr Jesus ist ständig hier, denn hier ist
das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt.
Wo das der Fall ist, da ist Jesus Christus anwesend.
Jetzt werde Ich, die Muttergottes, die Königin
des Weltalls, den Statthalter und die ganze
hl. Kirche segnen. Halte das Kreuz hoch, denn
auf dem Kreuz ist Mein Sohn zugegen, und von
diesem Kreuz kommt der Segen auf euch alle,
auf den Statthalter und auf die ganze hl. Kirche
herab: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, die
allermeisten Gnaden sind in den vergangenen
Tagen während dem siebentägigen Gebet auf euch
herabgeflossen. – Morgen wird euch Jesus Christus,
Mein Sohn, als König Botschaften mitteilen.
Er wird als König herabsteigen und euch den
Segen dafür erteilen, daß ihr hier an diesem
Ort, wo Mein Sohn und Ich herabsteigen, so viel
gebetet habt. Alle diese Gebete lege Ich vor
den Thron Meines Sohnes, Er verteilt sie dann
an die Armen Seelen im Fegefeuer und an die
ungeborenen (ermordeten) Kinder.
Für die Abtreibung
kann es eine schreckliche Strafe geben. Seid
vorsichtig! Ihr seht, wie viele Frauen krebskrank
sind. Tötet nicht die Kinder im Mutterleib!
Eine Mutter, die so etwas tut, begeht eine schwere
Sünde, das darf man nicht tun! Wer die Absicht
hat, so etwas zu tun, soll zu einem Priester
gehen und ihn bei der Beichte (um Rat) bitten.
Der Priester wird dann der Frau den richtigen
Weg weisen. Viele Frauen lassen aus eigenem
Entschluss das Kind aus ihrem Leib entfernen.
Schreckliches ereignet sich hier! Es gibt zu
viele Sünden auf der Welt.
Mein Sohn, teile
mit: Einst haben die Mütter mehr Kinder gehabt,
da waren die Frauen nicht so krank wie heute!
Jede fünfte Frau ist krebskrank, sie (die Frauen)
haben Brustkrebs und andere Frauenkrankheiten.
Von solch großen Krankheiten werden Frauen,
die so etwas tun (abtreiben), befallen. – Mein
Sohn, Jesus Christus, straft sie nicht, sie
jedoch verursachen diese Krankheiten selbst.
Die Last der Schuld haben der Mann und die Frau
zu tragen.
Mein Sohn, Ich
als Muttergottes und Königin des Weltalls, bin
mit euch und segne euch heute als Königin. Einige
haben heute die Gnade der Heilung der Seele
erhalten. – Meine Kinder, kommt morgen zum Abschluß
der (tagelangen) Gebete hierher, denn Jesus
Christus wird euch und der Welt Botschaften
mitteilen. Ich segne jene, welche die Anbetung
geleitet haben, die Schwester Grochowska und
jene, die hier die ganze Woche lang unaufhörlich
gebetet haben. – Meine Kinder, vergeßt nicht:
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die
Königin des Weltalls, sind immer mit jenen,
die Uns vertrauen. Ich umhülle die ganze Familie
jener, die für ihre Familien beten.
Meine Kinder,
betet auch für die Alkoholiker! Es gibt auch
viele Alkoholikerinnen! Sie wissen nicht was
sie tun. Betet für sie, daß sie sich zu Meinem
Sohn bekehren mögen. Jesus Christus wartet in
Seinem Heiligtum auf sie; sie sollen Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
bitten (beichten), dann wird ihnen die Strafe
abgekürzt. Sie müssen die Strafe für ihre Sünden
erleiden. Ihr könnt sie durch euer Gebet, durch
den Barmherzigkeitsrosenkranz und durch andere
Rosenkränze retten. Ich segne euch in diesem
Heiligtum, im Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, Königin des Weltalls, wir danken
Dir, daß Du heute als Königin des Himmels und
der Erde herabgestiegen bist. Du willst uns
in diesem Heiligtum retten. Du willst unsere
Familien, unsere Kinder und auch jene, die vom
Herrn Jesus und von der Muttergottes, der Königin
des Weltalls, weggegangen sind, retten. Muttergottes,
nimm uns unter Deinen Schutz und bedecke uns
mit Deinem Mantel, wie Du es uns als Königin
des Himmels und der Erde mitgeteilt hast. Wir
bitten Dich, Muttergottes, Königin des Weltalls.
Wir werden beten und um Gnaden flehen. Muttergottes,
wir wollen, daß Du für immer bei uns bleibst.
Wir werden für jene beten, die von Dir und von
Deinem Sohn weggegangen sind."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest,
denn wer bittet, der erhält die Gnaden. Aber
auch euer Volk soll bitten, es soll Meinen Sohn
bitten! Mein Sohn wird dann die Gnaden auf euer
Vaterland und auf jene, die bitten, herabsenden.
– Der Friede sei mit euch."
13. April 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. April 1997 kam zum Abschluß der siebentägigen
Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
(Jericho-Gebet) im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau der Herr Jesus Christus als König vom
Himmel herab im roten Gewand in Begleitung vieler
Engel und teilte dem Seher Domanski folgende
Botschaft mit. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn,
Ich, Jesus Christkönig, bin hier in diesem Heiligtum
zum Abschluß eures siebentägigen Gebetes, dem
Jericho-Gebet, herabgestiegen. Dadurch habt
ihr Mir und Meiner Mutter eine große Freude
bereitet. Ich war im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend. Viel wurde für die Schwerkranken,
für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen
(ermordeten) Kinder gebetet. – Mein Sohn, die
Menschen sollen die Herzen Mir, Christus König,
und Meiner Mutter öffnen! Es ist mit großen
Gnaden verbunden, daß so viele Gläubige und
auch Priester zum Abschluß dieses Gebetes hierher
gekommen sind. Das sind Meine und Meiner Mutter
Diener (Priester). Ich, Jesus Christus, habe
sie hierher in das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, geführt. – Mein Sohn,
Ich will, daß sehr viele Priester zu der Anbetung
des Allerheiligsten Altarsakramentes hierher
kommen. Wenn man vor dem Allerheiligsten Altarsakrament
betet, dann ist das eine sehr große Macht, da
Ich, Jesus Christus, dort gegenwärtig bin; die
Gläubigen bitten dabei zugleich auch Gott Vater,
den Sohn und den Heiligen Geist.
Mein Sohn, die
Welt muß den Rosenkranz und den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes beten. Wenn sich die ganze
Welt den Erscheinungsort in Ohlau zum Vorbild
nimmt, kann sie gerettet werden. Mein Sohn,
gib bekannt: Die Bischöfe sollen diesen Ort
bestätigen, den Johannes Paul II. besuchen möchte.
Ein Bischof wird sich aber dem widersetzen.
Der Heilige Vater wird ihm jedoch den Weg zeigen
(Hinweise geben), doch die anderen Kardinäle
und Bischöfe sehen, was hier geschieht: die
einfachen Leute pflegen nun mit mehr Eifer das
Gebet! Die Bischöfe und Priester sollten ihnen
das nicht verbieten. Öffnet ihnen die Pforten
in dieses Heiligtum, denn sie können den Frieden
Gottes retten! Ich, Jesus Christus, habe Mein
Herz allen Kardinälen und Bischöfen, der ganzen
Geistlichkeit und allen Orden geöffnet. Ich
rufe euch hierher nach Ohlau, ihr aber sollt
schnellstens hierher kommen. Wenn sie einmal
hier eintreffen werden, dann werde Ich, Jesus
Christus, ihnen in diesem Heiligtum ein Zeichen
geben, damit auch sie glauben, daß Ich und Meine
Mutter hier anwesend sind.
Mein Sohn, teile
mit: Die Kirche soll schnellstens dieses Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes mit der Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes, aus der die Gnaden auf die Flehenden
fließen, übernehmen. – Mein Sohn, viel hast
du schon hier für Mich und für Meine Mutter
getan, aber das Wichtigste haben jene getan,
die hier Tag und Nacht gebetet haben und diesen
Ort nicht einmal eine Stunde lang verlassen
haben. Immer waren Gläubige vor dem Allerheiligsten
Altarsakrament, denn sie waren davon überzeugt,
daß Ich, Jesus Christus, da gegenwärtig bin.
Mein Sohn, heute
bin Ich mit dem Zepter, aber auch mit dem weißen
Kreuz herabgestiegen. Schau, wie das Kreuz immer
heller wird. Wenn ihr das Jericho-Gebet wieder
einmal verrichtet, dann könnt ihr die ganze
hl. Kirche retten. Heutzutage braucht die Kirche
das Gebet!
Teile mit: Jesus
Christus will, daß Sein Leib (die Hostie) in
eurem Land Knienden in den Mund gereicht wird!
Das verlangt Christus König! – Aus eurem Land
wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen.
Euer Land wird für andere Länder das Vorbild
sein, und man wird wieder den Leib des Herrn
Jesus Knienden in den Mund reichen. – Mein Sohn,
die Kirche ist gespalten! Man ist dem Statthalter
Johannes Paul II. gegenüber ungehorsam. Es gibt
nur eine einzige Kirche, und in ihr muß es den
Gehorsam geben.
Der Leib des
Herrn Jesus soll Knienden in den Mund gereicht
werden! Wenn ihr Meinen Leib kniend in den Mund
empfangt, dann kehre Ich in euer Herz ein und
umhülle euch mit Meinem Mantel. Zur Zeit gibt
es nur wenige Leute, die ihr Herz Mir, Christus
König, geben wollen.
Mein Sohn, wie
verwundet man Mein und Meiner Mutter Herz. Schrecklich
geht es auf der Erde zu! Ich habe dir schon
mitgeteilt, daß es Überschwemmungen geben wird,
noch Schlimmeres wird geschehen: Dörfer und
Städte werden in manchen Ländern überflutet
werden! Auch euer Land wird überflutet werden,
aber nicht ganz. Das Meer wird über die Ufer
treten, denn es muß bis zu Meiner Ankunft (Eingreifen)
eine Reinigung stattfinden. Das Böse muß beseitigt
werden. Niemand kennt jedoch den Tag und die
Stunde (dieses Geschehens). Nur Ich, Jesus Christus,
kann all dem (Bösen) noch Einhalt gebieten.
Gebt daher eure Herzen Mir, Jesus Christus,
und der Muttergottes.
Meine Kinder,
zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist wird zu wenig gebetet. Betet zu Gott Vater,
denn Er kann die ganze Welt, die ganze Erdkugel
retten. – Mein Sohn, die Erdkugel ist angeschlagen
(geschädigt durch Atomversuche, Umweltschäden
etc.), und in jedem Augenblick können Erschütterungen
die ganze Erde erfassen. Bittet jedoch Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist (um
Verschonung)! Ich, Jesus Christus, kann das
alles verhindern. Ich kann aufgrund eurer Gebete
alles verschieben, auch diese Strafe. Betet
auch für jene, die Mein Heiligtum (die Kirche)
verlassen haben, auch sie brauchen euer Gebet.
Betet für die Alkoholiker und für die Jugend,
damit sie nicht die Kirche verlassen.
In eurem Land
geht es entsetzlich zu: Viele Leute sind drogensüchtig,
und viele Jugendliche meiden die Kirche. Mein
Sohn, die Eltern sind Schuld, daß ihre Kinder
nicht mehr in die Kirche gehen. Für die Jugendlichen
sind die Eltern verantwortlich! Die Eltern müssen
bei ihren Kindern achtgeben, daß sie wenigstens
am Sonntag an der hl. Messe teilnehmen. Wenn
jemand nicht an der hl. Messe teilgenommen hat,
dann hat er eine große (schwere) Sünde begangen!
Am Sonntag gibt es in den Städten fast stündlich
hl. Messen, auch in den Dörfern werden hl. Messen
gefeiert. Man kann sogar morgens und abends
zur hl. Messe gehen und Gott Vater und dem Sohn
für eine glückliche Nacht danken und um einen
glücklichen Tag bitten. Die Familien jener,
die sich so verhalten, habe Ich in Meiner Obhut.
Mein Sohn, teile
dem hier anwesenden und vor Meinem Antlitz knienden
Priester mit: Ich selbst, Jesus Christus, werde
sie (Pilgergruppe) führen. Dieser Pater aus
Warschau hat glücklicherweise einen starken
Glauben und betont, daß auch viele andere Priester
einmal diesen Ort hier besuchen werden und daß
es für manche dann aber schon zu spät sein kann.
– Mein Sohn, niemand hat das Recht, Erscheinungsorte
zu verleumden, und schon gar nicht diesen hier
in Ohlau! Das ist ein Erscheinungsort für die
ganze Welr! Pilger aus verschiedenen Ländern
kommen hierher und bitten Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist um den Frieden Gottes
für ihre Familien und für die ganze Welt.
Ich, Jesus Christus,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Betet jetzt besonders
für ihn, da er ins Ausland gefahren ist, wo
ihm Gefahr droht. Jedoch eure Gebete schützen
ihn bei jedem Schritt. Der Statthalter Johannes
Paul II. setzt sein Vertrauen auf sein Vaterland
und weiß, daß von da aus Gnaden auf ihn strömen.
Das Gebet schützt ihn. – Teile mit: Die Kardinäle
und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes
Paul II. gehorchen! Der Heilige Vater will,
daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den
Mund gereicht wird, dabei widersetzen sich ihm
aber die Kardinäle im Westen. Wehe jenen, die
das Knien verbieten und dafür eintreten, daß
der Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand
gereicht wird. Im Westen empfängt man den Leib
des Herrn Jesus (hl. Hostie) Sakrilegisch (verbunden
mit dem Verlust der Heiligmachenden Gnade)!
Man geht nicht zur Beichte und nimmt den Leib
des Herrn Jesus in die Hand. Wie verwunden diese
Leute dadurch das Herz des Herrn Jesus und der
Muttergottes! Wenn jemand nicht vorbereitet
ist, kann er den Leib des Herrn Jesus nicht
in sein Herz aufnehmen. Man muß vorbereitet
sein, man muß (die schweren Sünden) gebeichtet
haben und muß vor dem Empfang der hl. Kommunion
ein persönliches Gebet verrichtet haben. Nur
wer (die schweren Sünden) gebeichtet hat, darf
den Leib des Herrn Jesus empfangen! Ich segne
nun den Statthalter Johannes Paul II. und die
ganze hl. Kirche. Nimm das Kreuz, das du auf
der Brust hast, und durch dieses werde Ich den
Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Nun segne Ich
Meine Diener (Priester), die sich dem Herrn
Jesus und der Muttergottes hingegeben haben,
und jene Priester, die zum Gebet hierher kommen
und hier hl. Messen feiern: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Nun segne Ich das Volk Gottes (die Pilger)
in diesem Heiligtum und alle mit ihren Bitten.
Bitten sind auch Gebete, legt die Bitten auf
den Altar. Niemand, der bittet, wird von Mir
übersehen; jeder von ihnen wird von Mir gesegnet:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir bitten Dich, segne diesen Ort,
denn Du bist hier anwesend, hier unter uns,
Du bist jedoch unsichtbar, aber dennoch bist
Du als Christus König mit uns. Herr Jesus, wir
bitten Dich für all jene, die an der Anbetung
teilgenommen haben und sich ganz Dir und Deiner
Mutter geweiht haben. Wir bitten: Segne ihre
Familien, damit sie weiterhin Dir, Herr Jesus,
und der Muttergottes dienen. Herr Jesus, ich
bitte Dich für mich selbst, damit ich Deinen
Willen, Herr Jesus, und den Willen der Muttergottes
zu erfüllen imstande bin. Herr Jesus, gib mir
die Kraft, alles nach Deinem Willen hier zu
vollenden. Auch jene, die ebenfalls von Dir
Botschaften erhalten, sind hier vor dem Altar.
Herr Jesus, segne auch sie. Herr Jesus, wir
bitten für die Schwester Grochowska, welche
die Barmherzigkeit Gottes in unserem Land verbreitet.
Auch noch hier ist die im Verborgenen lebende
Schwester aus Warschau. Herr Jesus, wir bitten
Dich, segne sie alle, damit sie imstande sind,
den von Dir gewiesenen Weg zu gehen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Alle sollen
um diese Gnaden bitten, denn heute sende Ich,
Jesus Christus, die Strahlen auf euch, Meine
Kinder. Heute werden viele die Gnade der Heilung
der Seele erhalten. Manche jedoch sind nicht
vorbereitet hierher gekommen, beim nächsten
Mal werden sie jedoch vorbereitet sein. – Ich,
Jesus Christus, segne euch und alle Gläubigen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch."
26. April 1997
Kasimir Domanski:
Am 26. April 1997 erschien während der siebentägigen
Jericho-Gebete die Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau dem Seher Domanski in Begleitung vieler
Engel. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich
bin in diesem Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
herabgestiegen. – Meine Kinder, heute habt ihr
euch während dem hl. Messopfer Meinem Sohn und
Mir hingegeben. Während dem hl. Messopfer war
Jesus Christus anwesend. Jetzt ist Er im Allerheiligsten
Altarsakrament (in der Monstranz) anwesend.
Als der Priester die hl. Hostie hochgehoben
hat, war Jesus Christus über ihm, und Er hat
mit der hl. Hostie euch und den Priester gesegnet.
Meine Kinder,
vergeßt nicht, für jene Priester zu beten, die
hierher kommen und hier mit euch zusammen beten.
Dort, wo das Volk Gottes ist, da soll auch der
Priester sein. Heute ist ein Priester unter
euch. – Es ist eine sehr große Gnade, daß er
mit voller Überzeugung hierher in dieses Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls,
gekommen ist und mit euch gemeinsam gebetet
hat. Er ist ein Priester, der sich vollkommen
Meinem Sohn und Mir hingegeben hat. Gegenwärtig
gibt es nur wenige solche Priester, die so demütig
wie er das hl. Messopfer feiern. Mein Sohn,
Jesus Christus, war mit diesem Priester, und
Er hat ihn hierher geführt, damit ihr zusammen
mit ihm hier beten konntet.
Mein Sohn, das
Jericho-Gebet, das nun schon vier Tage lang
stattgefunden hat, wird noch bis zum 4. Mai
dauern. Es ist immer mit sehr großen Gnaden
verbunden, wenn Priester hierher kommen und
hier die hl. Messe feiern. Der Herr Jesus und
Ich, die Muttergottes, werden sie reichlich
belohnen. Jesus Christus wird sie weiterhin
in dieses Heiligtum führen. – Mein Priestersohn,
habe keine Bedenken, daß du als Priester hierher
gekommen bist. Auf diese Weise bezeugst du,
daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls
und des Frieden Gottes, hier anwesend bin. Gib
bekannt, Mein Diener, daß viele Priester hierher
kommen sollen. Viele Priester und Bischöfe glauben
an die Echtheit dieser Erscheinungen, viele
aber sind auch dagegen. Für sie soll gebetet
werden. Gott, den Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist, muß man um die Erleuchtung für
jene bitten, die diesen Ort verfolgen.
Wehe jenen, die
in diesen Zeiten Meine und Meines Sohnes Erscheinungen
verfolgen! Ich will die ganze Welt retten, und
dazu gibt es hier dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.
Aus verschiedenen Ländern kommen Pilger hierher,
auch jetzt sind einige hier. Sie beten gemeinsam
mit euch und erbitten Gnaden für ihre Länder.
Mein Sohn, teile
dem Priester aus Warschau mit, er soll diesen
Ort nicht verfolgen. Zu Unrecht verdächtigt
er auch die Schwester und sagt, es sei ungewiß,
ob sie überhaupt Botschaften vom Herrn Jesus
oder von der Muttergottes erhält. Früher einmal
hat er ihr geglaubt, jetzt aber zieht er sich
von ihr zurück. Betet für diesen Priester, der
diese Schwester führt. Sie erhält Botschaften
von Meinem Sohn und von Mir. Er wird einmal
hierher kommen. Jeder Mensch aber hat einen
freien Willen, und auch die Priester müssen
zum Heiligen Geist mehr beten um die Erleuchtung.
Wenn ein Priester das tut, wird er die Erkenntnis
erhalten und auch hierher kommen.
Mein Sohn, in
der Kirche gibt es eine große Verwirrung, denn
nicht alle Priester gehen den Weg, den ihnen
Johannes Paul II. gewiesen hat. Bischöfe und
Priester hören nicht mehr auf ihn, denn sie
geben den Leib des Herrn Jesus (die Hostie)
Stehenden in die Hand. Auch Kinder nehmen die
hl. Hostie in die Hand und stecken sie in die
Taschen (der Kleider)! Es ist schrecklich, was
sich da ereignet.
Jeder Priester
muß den Leib des Herrn Knienden in den Mund
reichen, so wie es früher einmal war. Jetzt
ist die Kirche gespalten. Betet für die ganze
Kirche, betet für Meine Diener, die Priester.
Jeder Priester ist in Meinem Herzen, sogar dann,
wenn er einen schwachen Glauben hat. Er bleibt
in Meinem Herzen, und Ich weiß, ob er sich noch
auf Meine Seite stellt und den Leib des Herrn
Jesus nur noch Knienden in den Mund reichen
wird. Manche Priester rufen sogar (bei der Kommunionspendung):
'Aufstehen!'
Meine Kinder,
ihr befindet euch nicht vor dem Priester, ihr
kniet vor Meinem Sohn nieder. Dann drückt euch
Mein Sohn an Sein Herz, weil ihr demütig, begnadet
und erleuchtet seid und daher den Leib des Herrn
Jesus kniend in den Mund empfangt. – Meine Kinder,
empfangt den Leib des Herrn Jesus würdig und
nur einmal am Tag! Viele kommen mehrere Male
im Laufe des Tages zur hl. Messe und empfangen
bei jeder hl. Messe den Leib des Herrn Jesus.
Das ist eine Beleidigung (Verstoß gegen die
Vorschriften der Kirche)! Den Leib des Herrn
muß man würdig empfangen! Zuerst muß man eine
Gewissenserforschung machen und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
bitten. Dann erst darf man kniend die hl. Kommunion
empfangen. Wenn ihr es so macht, wird der Herr
Jesus in euren Herzen sein, Er, der die ganze
Herde an sich ziehen will.
Meine Kinder,
betet weiterhin um den Papstbesuch in eurem
Land. – Mein Sohn, Bischöfe werden nach Ohlau
in die (neu errichtete) Kirche der Barmherzigkeit
Gottes (in der Nähe des Frieden Gottes Heiligtums)
kommen, sie werden dort in der neuen Pfarrgemeinde
eine Konferenz halten und beraten. Sie werden
sich dort treffen, sie werden sich aber hüten
(es ablehnen), hierher an diesen Erscheinungsort
zu kommen. Betet aber dennoch, daß sie auch
einmal hierher kommen und einmal hier mit euch
gemeinsam beten. Aufgrund eurer Gebete werden
sie auch einmal hierher kommen und mit euch
beten.
Mein Sohn, Ich
segne jene mit ihren Bitten, die auf dem Altar
liegen, alle Kranken und Leidenden in den Krankenhäusern,
zu Hause, in den Altersheimen und die Einsamen.
Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe. Zuerst
segnet Jesus Christus: + Nun segnen Wir den
Priester, er möge weiterhin diesen Weg gehen,
er ist ein guter Diener: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne euch, Meine Kinder, betet, und euer
Bitten wird erhört werden, und aufgrund eurer
Bitten wird einmal der Frieden Gottes in eurem
Land und auf der ganzen Welt eintreten: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
27. April 1997
Kasimir Domanski:
Am 27. April 1997 erschien während der Jericho-Gebete
im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau Jesus Christus
dem Seher Domanski in einem weißen Gewand so,
wie Er sich der Schwester Faustine gezeigt hat.
Er kam in Begleitung vieler Engel. Der Herr
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin während
dem Rosenkranz zu den Wunden des Herrn Jesus
herabgestiegen. Ihr habt zu allen Meinen Wunden,
die offen waren, gebetet; auch zu der mit der
Lanze durchbohrten Seitenwunde und zu den von
der Dornenkrone verursachten Wunden.
Wenn hier das
Jericho-Gebet stattfindet, dann fließen an diesem
Ort überaus große Gnaden. Welch große Freude
bereitet ihr hier in diesem Heiligtum auch Meiner
Mutter. Dieses Jericho-Gebet fließt durch Maria,
durch Meine Mutter, und Meine Mutter führt euch
zu Mir, zu Ihrem Sohn. – Meine Kinder, betet
für die ganze hl. Kirche, denn die Kirche zerfällt,
sie ist gespalten! Ich habe den Kleinen Macht
gegeben, die Kirche zu unterstützen. In Meinem
Heiligtum gibt es keine Einheit mehr! Meinem
Statthalter gehorcht man nicht! Entsetzlich
verwundet man Mein Herz! Am meisten verwunden
Jene Mein Herz, die Frauen zum Priesteramt zulassen
wollen. Es wird sich einmal Schreckliches ereignen!
Keine Frau darf als Priesterin zum Altar des
Herrn zugelassen werden!
Ich habe Apostel
auserwählt und zu ihnen gesagt: Folgt Mir, und
alle Apostel sind Mir gefolgt. Als ich dann
gekreuzigt worden bin und am Kreuze gehangen
bin, haben sich manche von Mir abgewendet und
ihre Köpfe weggedreht. – Mein Sohn, auch heute
geschieht dies auf der ganzen Welt. Heutzutage
sind viele Kardinäle und Bischöfe dem Statthalter
Johannes Paul II. ungehorsam. Sie verhalten
sich in ihren Ländern nach ihren eigenen Vorstellungen.
Dieses Verhalten steht nicht im Einklang mit
der Lehre der hl. Kirche! Ich, Jesus Christus,
ändere nichts, es soll so sein, wie es früher
einmal war! Jedes Knie soll sich vor Gott beugen!
Wehe jenen, die dafür eintreten oder es erzwingen
wollen, daß die Gläubigen Mein Leib (die Hostie)
stehend und auf die Hand nehmen sollen! Schrecklich
verwunden diese Mein und Meiner Mutter Herz.
Das Herz Meiner Mutter ist verwundet, denn gegenwärtig
durchbohrt man mit dem Schwert Meine Mutter
und Mich, Christus König.
Wehe jenen, die
dem Statthalter Johannes Paul II. nicht gehorchen!
Er ist Mein Statthalter (Stellvertreter) in
dieser Zeit. Er soll das Schiff, die Herde zu
Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist
führen. Wenn sie (Kardinäle, Bischöfe) ihn nachahmen,
werde Ich, Christus König, sie alle an Mein
Herz drücken. Keiner Meiner Priester ist davon
ausgenommen, denn es sind Meine Diener; jeder
Diener (Bischof, Priester) muß jedoch so, wie
alle anderen Menschen, vor Gottes Gericht erscheinen.
Dann werde Ich, Jesus Christus, fragen: Warum
hast du Mir und Meiner Mutter nicht gehorcht
und in Meinem Heiligtum Änderungen eingeführt?
Ich, Jesus Christus, verlange Gehorsam!
Meine Kinder,
betet für jene Priester, die einen schwachen
Glauben haben. Der Materialismus hat sich eingeschlichen,
und nun wollen die Priester nicht mehr beten,
sie wünschen nicht mehr, daß sich das Volk Gottes
zum gemeinsamen Gebet ins Heiligtum drängt.
In jeder Kirche sollen die Priester mit dem
Volk Gottes beten. Wenn sie das tun, dann werden
Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, bei ihnen
gegenwärtig sein.
Meine Kinder,
im Allerheiligsten Altarsakrament bin Ich anwesend.
Beachtet: Wenn ihr Mich unaufhörlich vor dem
Allerheiligsten Altarsakrament bittet, erhöre
Ich eure Bitten. Wenn ihr hier betet, wenn ihr
diesen und die anderen Rosenkränze und alle
anderen von der Kirche bestätigten Gebete betet,
beschütze Ich euch mit Meinem Mantel. Geht den
Weg, den Ich und Meine Mutter euch gewiesen
haben. Fürchtet euch nicht! Geht diesen Weg,
und eine große Belohnung wartet auf euch im
Himmel, denn Ich, Jesus Christus, habe in Meinem
Haus für euch viele Wohnungen vorbereitet –
für euch sind diese Wohnungen vorbereitet. Wenn
ihr sie sehen würdet, würdet ihr ununterbrochen
auf den Knien beten und kreuzförmig auf dem
Boden liegen; ihr würdet dafür danken, was Ich
für euch vorbereitet habe.
Mein Sohn, das
Herz eines jeden, der in das Himmelreich eintritt,
wird sich freuen. Dann wird man knien und Lieder
zu Meiner Mutter und zu Mir singen und wird
zu Meinem Thron kommen. Ich, Jesus Christus,
werde vor Meinem Thron und unter Meinem Mantel
jene Auserwählten haben, die Meinen Weg gegangen
sind. Beachtet, Meine Diener (Priester) und
Meine Pilger, die ihr hierher kommt und hier
gemeinsam betet, daß Ich, Jesus Christus, euch
und eure Familien segne, ihr aber, gebt eure
Herzen Mir und Meiner Mutter.
Sieh, Mein Sohn,
wer neben Mir steht: Es ist dein Beichtvater,
der Pater Ratajczak. Er ist jetzt bei Mir, denn
er ist Meinen Weg gegangen. Er hat dich geführt;
man hat ihn jedoch versetzt, damit er nicht
mehr dein Beichtvater sein kann. Wie hat man
da Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. Heute
ist Pater Ratajczak bei Meinem Thron. Er hat
dich vorbereitet und hat zu dir immer gesagt:
Gehorche dem Herrn Jesus und der Muttergottes.
Es war nun einmal der Wille des Herrn Jesus,
daß er dich auserwählt hat.
Nun werde Ich,
Jesus Christus, segnen. Auch von diesem Pater,
der dich geführt hat, wirst du den Segen erhalten.
Im Himmel betet er, daß die Erscheinungen von
Ohlau schnellstens bestätigt werden. Er ist
mehrere Male zum Kardinal gefahren, aber der
Kardinal wollte mit ihm nicht reden. Dieser
hat behauptet, er sei genauso krank wie du.
Mein Sohn, wie hat er da das Herz deines Beichtvaters,
dieses Priesters, der sich vollkommen Mir und
Meiner Mutter hingegeben hat, verletzt.
Meine Kinder,
betet für die ganze hl. Kirche und für alle
Priester. Betet besonders für die Bischöfe,
Erzbischöfe und Kardinäle, am meisten betet
jedoch für den Statthalter Johannes Paul II.
Er ist mit ganzem Herzen hier, denn er spürt
die Gebete, die ihr verrichtet, wobei ihr Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
eine glückliche Reise für den Papst bittet.
Wenn Johannes Paul II. in andere Länder reist,
dann beschützen ihn eure Gebete.
Betet für die
Armen Seelen im Fegefeuer. Durch eure Gebete
sind schon viele Arme Seelen erlöst worden.
Viele von ihnen haben hunderte Jahre auf eure
Gebete gewartet. Ich, Jesus Christus, verteile
eure Gebete an die Armen Seelen; sie sehnen
sich von Herzen nach Gott Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist und möchten schnellstens
näher bei Mir und bei Meiner Mutter sein. Meine
Mutter reicht Ihre Hände jenen, die sich schon
nahe der Himmelspforte befinden, und führt sie
zu Meinem Thron. Ich, Jesus Christus, drücke
sie dann an Mein Herz.
Mein Sohn, es
möge jede Seele, welche die Erde verläßt, vorbereitet
sein. Viele aber sind nicht vorbereitet, viele
sterben ohne Beichte. Eine solche Seele muß
dann leiden und büßen! Seid vorbereitet, denn
ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Das
teilt euch Jesus Christus, der König, mit. Meine
Kinder, jetzt werde Ich jenen Frauen und Männern
den Segen erteilen, die das Jericho-Gebet leiten.
Betet, Meine Kinder, und leitet das Gebet, damit
hier andauernd gebetet wird. Ich, Jesus Christus,
werde einmal alle Meine Diener in dieses Heiligtum,
in das Heiligtum der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes führen. – Mein Sohn, wie
kann denn der Kardinal bekanntgeben, daß dies
hier kein Heiligtum ist? Das hier ist ein Heiligtum
Meiner Mutter! Hier gibt es auch eine Kapelle,
die der Barmherzigkeit Gottes geweiht ist! Von
diesem Ort hier wird der Funke des Frieden Gottes
ausgehen! Betet aber um den Frieden Gottes für
euer Herz und für die ganze Welt.
Auch aus dem
Ausland sind Pilger hier. Ich segne alle, die
heute hierher gekommen sind. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
Mein Sohn, erhebe das Kreuz. Von diesem Kreuz
herab werde Ich, Jesus Christus, segnen: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder,
damit ihr imstande seid, weiterhin den Weg zu
gehen, den euch Meine Mutter weist. Betet beim
Altar der Muttergottes, der Königin des Weltalls.
Ich, Jesus Christus,
anwesend im Allerheiligsten Altarsakrament,
segne alle Kranken. Mit Meinem Mantel bedecke
Ich euer Vaterland, euch, Meine Kinder, alle
Kranken und jene, die (schriftliche) Bitten
hier niedergelegt haben: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach Pater
Ratajczak: "Mir, Pater Ratajczak, deinem Beichtvater,
ist heute eine große Gnade zuteil geworden,
denn Jesus Christus hat mich auserwählt, heute
mit Ihm hier in dieses Heiligtum herabzusteigen.
Einstmals dachte ich, daß ich hier bei der Eröffnung,
bei der Einweihung dieses Heiligtums dabei sein
werde; und heute bin ich mit dem Herrn Jesus
hier. Diese überaus große Gnade habe ich vom
Herrn Jesus und von der Muttergottes erhalten.
– Als Priester segne ich euch jetzt: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach wieder
der Herr Jesus: "Betet für die ganze hl. Kirche,
für den Kardinal und für alle Bischöfe, denn
jene, welche den Weg Gottes gehen, werden verfolgt.
So, wie ich früher verfolgt worden bin, werden
heute viele Priester verfolgt, die den Weg gehen,
den Ich, Jesus Christus, am Anfang gewiesen
habe. – In Meinem Heiligtum darf nichts geändert
werden! Es ist Mein Heiligtum! Das ist Mein
Heiligtum! Das teile Ich, Jesus Christus, mit!"
Domanski sagte:
"Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du mit meinem
Beichtvater, dem Pater Ratajczak, herabgestiegen
bist, während wir den Rosenkranz zu Deinen Wunden
gebetet haben. Das ist eine große Gnade! Immer
habe ich für die Seele des Paters Ratajczak
gebetet." Der Herr Jesus antwortete: "Gut, daß
du für ihn gebetet hast. Er betet ständig für
dich und für diesen Ort. – Jetzt werde Ich eurem
Vaterland und der ganzen Welt den allgemeinen
Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
1. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 1. Mai 1997, dem Fest des hl. Josefs des
Arbeiters, stieg während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes anläßlich des Jericho-Gebetes
die Heilige Familie im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
vom Himmel herab. Die Muttergottes und der hl.
Josef mit dem Jesuskind näherten sich und teilten
dem Seher Domanski folgendes mit. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, gemeinsam mit dem hl. Josef
und mit dem Jesuskind bin Ich herabgestiegen.
Heute ist das Fest des hl. Josefs des Arbeiters.
Es ist eine große Gnade für euch, daß Ich heute
mit dem hl. Josef und mit dem Jesuskind herabgekommen
bin. – Meine Kinder, harrt weiterhin aus beim
Jericho-Gebet, wobei die Anbetung (des Allerheiligsten
Altarsakramentes) stattfindet. Durch euer Gebet
habt ihr schon viel vom Herrn Jesus und von
Mir erfleht. Ich, die Muttergottes, trage die
Gebete vor den Thron Gott Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Eure Gebete gelten
für die ganze Welt, ihr betet um den Frieden
auf der ganzen Welt. Euer Gebet für den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche bewirkt
überaus große Gnaden. Betet weiterhin für den
Heiligen Vater. Er fährt in verschiedene Länder
und will, daß der Frieden Gottes unter den Völkern
herrschen möge. Man will auf ihn während der
nächsten Reise (in den Libanon) ein Attentat
verüben, aber die hier verrichteten ständigen
Gebete während der zweiten Jericho-Woche sind
für ihn und die ganze hl. Kirche ein Schutz.
Es ist mit überaus
großen Gnaden verbunden, daß hier heute drei
hl. Messen gefeiert werden konnten: um Mitternacht,
in der Früh und jetzt. Die Priester, welche
die hl. Messen gefeiert haben, sind Meine Diener,
sie lieben den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes.
Ich werde während dem Jericho-Gebet weiterhin
Priester schicken, denn ihr betet inbrünstig.
Wo das Volk Gottes ist, da muß auch ein Priester
sein. Während dem hl. Messopfer ist Jesus Christus
mit dem Priester und mit dem Volk Gottes im
Heiligtum. – Die Aussetzung (und Anbetung) des
Allerheiligsten Altarsakramentes) ist mit sehr
großen Gnaden verbunden, denn Jesus Christus
ist dann bei euch anwesend; auch Ich, die Muttergottes,
und die ganze hl. Familie sind dann anwesend.
– Mein Sohn, das Jesuskind freut sich. Es hat
Seine Händchen erhoben und segnet euch nun.
Neigt eure Köpfe. +
Mein Sohn, heute
ist das Fest der Arbeiter, das Fest jener, die
beten und arbeiten. Sehr große Gnaden erhält
jener, der betet und arbeitet. Wer nicht betet
und nicht arbeitet, begeht eine große Sünde!
Betet und arbeitet! Die Erde ist euch überlassen,
damit ihr auf ihr arbeitet.
Ich, die Muttergottes,
werde euch beim Beten segnen. Ich werde euer
ganzes Vaterland segnen und auch jene, die aus
dem Ausland hierher gekommen sind, um zu beten
und um für den Frieden Gottes auf der ganzen
Welt zu bitten. Ich habe über euer Land und
über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet.
– Heute bekommt ihr von der Heiligen Familie
einen ganz besonderen Segen, denn Ich bin heute
mit dem hl. Josef und mit dem Jesuskind herabgestiegen,
um euch und eurem Vaterland eine große Freude
zu bereiten. – Ich segne nun den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Priester,
die heute hierher gekommen sind zum Jericho-Gebet,
das am 4. Mai zu Ende geht. Etwas später wird
es noch ein drittes Jericho-Gebet geben. Dann
möge möglichst viel gebetet werden, dieses Heiligtum
soll voll sein, wenn der Heilige Vater in Breslau
ankommt. Betet auch darum, daß Johannes Paul
II. diesen Ort, das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls, und die Kapelle der
Barmherzigkeit Gottes segnet. Dort ist ununterbrochen
im Tabernakel Jesus Christus im Allerheiligsten
Altarsakrament gegenwärtig. Da, wo sich Jesus
Christus im Tabernakel befindet (in den aufbewahrten
Hostien), könnt ihr viele Gnaden erbitten.
Jetzt, während
dem Jericho-Gebet, ist für euch das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt (in der Monstranz).
Beachtet, daß dann Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes, bei euch sind. – Ich, die Muttergottes,
und die ganze Heilige Familie segnen die Priester,
die am Jericho-Gebet teilgenommen haben, und
auch jene, die noch hier sind: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich sende den Segen auch jenen, deren
Bitten auf dem Altar liegen. Bitten sind auch
Gebete. Die Gläubigen, die (schriftliche) Bitten
hier niedergelegt haben, sollen auch beten und
ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes
schenken, dann wird Jesus Christus sie segnen.
– Ich segne jene, die hier Tag und Nacht Anbetung
halten. Der Herr Jesus und die Muttergottes
werden es ihnen hundertfach vergelten. Ich werde
ihre Familien beschützen. – Mein Sohn, am 3.
Mai werde Ich als Königin Polens Botschaften
mitteilen. Es werden Botschaften für euch und
für die ganze Welt sein. Heute, am Fest Josef
des Arbeiters, dem Fest der Arbeit, mußte einmal
die ganze Heilige Familie herabsteigen. Ich,
die Muttergottes, und das Jesuskind segnen euch
nun: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach der
hl. Josef: "Ich, der hl. Josef, bin heute mit
Maria und dem Jesuskind herabgestiegen. – Meine
Kinder, eine große Gnade ist euch dadurch zuteil
geworden, daß die Heilige Familie herabsteigen
durfte. – Ich, der hl. Josef, habe als Handwerker
in einer Werkstatt gearbeitet. Ich bin heute
herabgestiegen, um euer Handwerk zu segnen,
damit auch ihr den Weg gehen mögt, den ich gegangen
bin. Bevor ich zu arbeiten begonnen habe, habe
ich zuerst gebetet. Ich habe Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um die Gesundheit
und um Arbeit gebeten und darum, daß Jesus Christus
alles segnen möge. Auch ihr sollt die Heilige
Familie bitten, euch und eure Arbeit zu segnen.
Betet hier weiterhin!
Ich bete darum,
daß die Kirche dieses Heiligtum, das auch mein
Heiligtum und das der Heiligen Familie ist,
schnellstens übernehmen möge. Wo die Muttergottes
ist, da ist auch die ganze Heilige Familie.
Der Herr Jesus ist hier im Tabernakel anwesend,
und jetzt ist Er im ausgesetzten Allerheiligsten
Altarsakrament gegenwärtig. Bittet den Herrn
Jesus um Hilfe, um Gesundheit und um Kraft.
Wenn ihr bittet, wird der Herr Jesus eure Bitten
erhören. – Ich, der hl. Josef, segne euch nun
im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du mit dem
hl. Josef und mit dem Jesuskind herabgestiegen
bist. Es hat uns heute sehr gefreut, daß Du
während dem hl. Messopfer mit dem Herrn Jesus
und mit dem hl. Josef zugegen warst. Wir danken
dem hl. Josef und dem Jesuskind. Wir werden
die hl. Familie stets um den Segen für die Arbeiter
bitten, und Jesus Christus, die Muttergottes
und der hl. Josef mögen die Arbeit in unserem
Vaterland segnen."
3. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1997, dem Fest der Muttergottes, der
Königin Polens, stieg während dem Jericho-Gebet
die Muttergottes als Königin Polens im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau vom Himmel herab. Sie erschien wie
auf dem Bild der Muttergottes von der Jasna
Gora (in Tschenstochau) mit dem Jesuskind auf
dem Arm und in Begleitung vieler Engel. Sie
teilte dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft
mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich
war schon während dem hl. Messopfer mit Meinem
Sohn hier anwesend. Es ist mit sehr großen Gnaden
verbunden, daß heute so viele Leute hierher
zum Fest der Muttergottes, der Königin Polens,
gekommen sind. Das Herz des Jesuskindes freut
sich auch, daß so viele Pilger in dieses Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, gekommen sind.
Meine Kinder,
durch das Jericho-Gebet habt ihr viele Gnaden
vom Herrn Jesus und von der Muttergottes erfleht.
Viel wurde für den Statthalter Johannes Paul
II., für den Primas von Polen, für den Kardinal
Gulbinowicz, für den Kardinal Macharski und
für die Geistlichkeit gebetet. Ihr habt den
Willen Meines Sohnes erfüllt, ihr habt ununterbrochen
den Herrn Jesus und die Muttergottes bei diesem
Jericho-Gebet angefleht und habt für die Armen
Seelen im Fegefeuer gebetet. Viele Arme Seelen
sind durch die beiden Jericho-Gebete erlöst
worden. Es zählt zu den größten Gnaden, jene
zu retten, die auf euer Gebet warten. Hunderte
Jahre lang haben viele schon gewartet. Betet
für die Armen Seelen im Fegefeuer! Sie warten
immer noch auf eure Gebete, denn sie wollen
vor den Thron der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
treten; dazu benötigen sie aber das Gebet. –
Mein Sohn, die Leute beten nicht für alle im
Fegefeuer leidenden Seelen; man soll aber für
sie alle beten, denn viele Seelen warten ständig
auf euer Gebet. – Mein Sohn, die Armen Seelen
beten für euch, für sich selbst jedoch können
sie nicht mehr beten. Sie legen für euch Fürsprache
ein, damit ihr den Weg geht, den Wir – Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes – gewiesen
haben.
Ich habe mit
dem Mantel euer Vaterland und die ganze Welt
bedeckt (in Schutz genommen). Betet! – Teile
dem Priester aus Deutschland mit, ganz Deutschland
soll inbrünstig um den Frieden Gottes beten.
Dort sollen die Kirchen wieder geöffnet werden,
und das Volk Gottes soll sich in den Kirchen
versammeln. Es gibt dort schöne Kirchen, aber
nur wenige Gläubige begeben sich dorthin.
Ich, die Muttergottes,
behüte jeden Diener (Priester). Ich beschütze
auch die Priester, die aus Warschau, aus Krakau
und aus Deutschland hierher gekommen sind. –
Meine Kinder, betet für sie. Sie sind schon
im vorgerückten Alter, sie lieben aber Meinen
Sohn und Mich. – Ich, die Muttergottes, segne
am Fest der Königin Polens euch und euer Vaterland.
Meine Kinder, gebt eure Herzen dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes. Betet für euer Vaterland!
Euer Vaterland möge reich an Gebet sein, denn
eure ganze Regierung braucht das Gebet. Betet
für sie, sie möge den Weg gehen, den Jesus Christus
gewiesen hat. Euer Land ist gläubig und liebt
seine Mutter. Kein Land liebt die Muttergottes
so wie das polnische. Euer Volk muß sich aber
nun ganz besonders unter den Schutz der Muttergottes
stellen.
Ich, die Muttergottes,
steige in den unterschiedlichsten Ländern herab
und ermahne und bitte Meinen Sohn, daß die Strafe
noch nicht kommen möge und die Menschheit sich
bekehren möge. – Mein Sohn, durch die Gebete
hier in Ohlau haben sich schon viele Menschen
bekehrt, und viele, die die Kirche verlassen
haben, sind zurückgekehrt. Das sind überaus
große Gnaden.
Meine Kinder,
betet für die Familien, die verfolgt werden,
für die Armen, für jene Menschen, denen das
Brot fehlt, die keine Arbeit finden können und
keinen Lebensunterhalt haben. Betet, damit sie
Arbeit bekommen, denn Gebet und Arbeit bereichern
und heiligen den Menschen. Das teilt die Königin
Polens, die Königin des Weltalls und des Frieden
Gottes, mit, denn nur so kann in eurem Land
der Frieden Gottes entstehen.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II. Wenn er nach Breslau
kommt, dann möge er zusammen mit den Bischöfen
auch hierher kommen, denn das ist der Wille
Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Manche Leute möchten verhindern, daß
der Heilige Vater hierher kommt, er aber ist
mit seinem ganzen Herzen hier (geistig sehr
verbunden) und spürt euer Gebet. Wenn er irgendwohin
fährt, dann strömt der Segen Gottes aus Ohlau
auf ihn und auf die ganze Kirche.
Teile mit: Die
Kardinäle sollen schnellstens den Beschluß fassen
(über Ohlau) und einen (geistlichen) Orden (Priester)
hierher senden, damit das Volk Gottes (die Gläubigen),
das den Herrn Jesus und die Muttergottes sucht,
seinen Glauben stärken kann. Zuerst aber sollen
die Kardinäle und Bischöfe zu einem starken
Glauben an die Echtheit der Erscheinungen in
diesem Heiligtum gelangen. Das ist das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes!
Ich, die Muttergottes,
werde Priester an diesen Ort führen. Hier werdet
ihr all jene Gnaden erhalten, um die ihr bittet
und noch bitten werdet. Der Herr Jesus und Ich,
die Muttergottes, nehmen sich um eure Bitten,
die hier liegen, an. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
Ich segne alle Völker und jene Pilger, die hierher
gekommen sind, um hier den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, zu bitten. Die Anwesenheit
Jesu im Allerheiligsten Altarsakrament ist mit
sehr großen Gnaden verbunden. Er ist unter uns
gegenwärtig. Bittet den Herrn Jesus weiterhin.
Auch die Schwerkranken sollen bitten, dann wird
ihnen Jesus Christus die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes gewähren. Neigt die Köpfe.
+
Mein Sohn, das
Jesuskind freut sich, daß so viele Gläubige
an diesen Erscheinungsort gekommen sind. – Das
Jesuskind segnet euch alle. Es segnet jene,
die Botschaften vom Herrn Jesus und von der
Muttergottes erhalten, damit sie imstande sind,
den ihnen vom Himmel gewiesenen Weg zu gehen,
und damit unter jenen, die Botschaften erhalten,
Einigkeit herrschen möge.
Mein Sohn, sei
vorsichtig, denn es werden sich einige Leute
an dich wenden und dir erzählen, daß auch sie
Botschaften erhalten. Sei vorsichtig! Zuerst
muß man ihre Schriften durchlesen und sich dabei
überlegen, ob sie im Einklang mit dem Willen
des Herrn Jesus stehen. Ich, die Muttergottes,
werde beim Heiligen Geist Fürsprache einlegen,
damit dich beim Lesen der Heilige Geist erleuchtet
und du erkennen kannst, was wahr und nicht wahr
ist. – Mein Sohn, es werden sich einige Personen
bei dir melden, denn der Satan wird versuchen,
Verwirrung zu stiften, weil das hier ein ganz
besonderer und von Mir, der Muttergottes, auserwählter
Ort ist. Er wird versuchen, diesen Ort zu zerstören.
Hier jedoch regieren der Herr Jesus und die
Muttergottes, und andere haben nicht die Kraft,
das alles hier wieder aufzulösen. Es wird aber
solche Leute geben, die behaupten werden, daß
es hier nichts Außergewöhnliches gäbe. Hier
aber befindet sich Jesus Christus im Tabernakel
im Allerheiligsten Altarsakrament, und von diesem
Ort wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen!
Nun segnet das Jesuskind." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken, daß
heute am Fest der Königin Polens die Muttergottes
mit dem Jesuskind herabgestiegen ist. – Wir
danken Dir, Muttergottes, für jene, die hier
ununterbrochen Tag und Nacht während dem Jericho-Gebet
gebetet haben. Muttergottes, nimm sie und unser
ganzes Vaterland in Deine Obhut. Wir danken
für die Priester, die hierher gekommen sind.
Muttergottes und Herr Jesus, ihr mögt sie in
euer Herz einschließen, da ihr die Diener (Priester)
doch liebt. Wir bitten, segnet sie." Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, Ich segne jene Priester,
die hier hl. Messen gefeiert haben. – Jetzt
wird noch Jesus Christus aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament (aus der Monstranz) den Segen
erteilen: + Der Friede sei mit euch."
8. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 8. Mai 1997, dem Fest Christi Himmelfahrt,
näherte sich der Herr Jesus Christus als König,
im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau dem
Seher Domanski in Begleitung von Engeln. Der
Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, am Fest Christi
Himmelfahrt bin Ich herabgestiegen. Ich, Jesus
Christus, bin nach vierzig Tagen in den Himmel
aufgefahren. – Meine Kinder, Ich bin heute an
diesem großen Feiertag zu euch gekommen. Früher
einmal war dieser Tag überall als Feiertag anerkannt,
doch gegenwärtig gibt es in eurem Land nur in
der Früh eine hl. Messe. Man hat dieses Fest
abgeschafft. – Mein Sohn, die Kirche hat das
nicht getan, sondern die staatliche Regierung
hat es beseitigt. Christi Himmelfahrt ist jedoch
ein sehr großes Fest!
Meine Kinder,
Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um
euch in diesem Heiligtum zu stärken. Vergeßt
nicht, daß Ich und Meine Mutter hier in diesem
Heiligtum anwesend sind. Wo sich ein Tabernakel
(mit Hostien) befindet, ist Jesus Christus anwesend.
Bittet besonders heute am Fest Christi Himmelfahrt
den Herrn Jesus und die Muttergottes um den
Frieden auf der ganzen Welt. Betet für die Völker.
Betet für jene, die den Herrn Jesus und die
Muttergottes verfolgen. Ich, Jesus Christus,
bin überall und kenne jeden Schritt und Tritt,
ihr aber seht Mich nicht. Wenn ihr Mich und
Meine Mutter liebt, dann bin Ich mit euch und
in eurem Herzen.
Ich, Jesus Christus,
will die ganze Welt retten. Die ganze Welt,
euer Vaterland und alle Länder, sind nämlich
in großen Sünden versunken. Es gibt nur eine
Handvoll (wenige) Gläubige, die in die Kirchen
kommen, die beten und den Herrn Jesus und die
Muttergottes bitten. – Meine Kinder, verlasst
diesen Ort nicht, denn Ich und Meine Mutter
sind in diesem Heiligtum anwesend. Ich, Jesus
Christus, werde hier an diesem Erscheinungsort
in Ohlau den Sieg erringen!
Mein Sohn, der
Priester, der hierher kommen sollte, muß seinen
Vorgesetzten gehorchen, daher konnte er nicht
kommen; er wird aber wieder hierher kommen,
wie er es früher getan hat; er wird mit euch
beten, in der Nacht und am Tag die hl. Messe
feiern und eine Prozession um die Kirche herum
leiten. Betet für ihn, er ist ein guter Priester.
Eine Pilgergruppe
aus Deutschland ist hierher gekommen, um gemeinsam
mit euch zu beten. Sie (die Pilger) haben ihre
Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes
gegeben wie alle, die hierher gekommen sind.
– Meine Lieben, eure Herzen sind in Meinem Herzen!
Ich will, daß sich die Herzen jener, die von
Mir und von Meiner Mutter weggegangen sind,
wieder mehr an Mein Herz schmiegen. Ich, Jesus
Christus, will das ganze Volk Gottes in Meinem
Herzen haben. Damit das aber geschehen kann,
müssen alle Menschen ihre Herzen Mir, Jesus
Christus, und Meiner Mutter öffnen. Ich habe
euch mit Meinem Mantel bedeckt, besonders heute
am Fest Christi Himmelfahrt.
Mein Herz freut
sich, daß heute hier in diesem Heiligtum so
viele Gläubige anwesend sind, obwohl das heute
in eurem Land nur ein Arbeitstag ist. Wenn es
ein arbeitsfreier Tag wäre, dann würden noch
mehr Gläubige hierher in das Heiligtum der Muttergottes
kommen, denn es gibt Leute, die hierher kommen
wollten, jedoch durch die Arbeit verhindert
worden sind. Betet auch für sie, denn sie sind
mit ganzem Herzen mit dem Erscheinungsort in
Ohlau verbunden.
Mein Sohn, bete
für den Statthalter Johannes Paul II., für alle
Kardinäle und Bischöfe und für die ganze Geistlichkeit,
denn einige von ihnen verfolgen diesen Ort.
Einige verfolgen Mich, Jesus Christus, und Meine
Mutter, die hier an diesem Ort in Ohlau herabsteigt.
Hier ist der Ort, an dem ihr den Frieden Gottes
für die ganze Welt erflehen könnt. Der Funke
des Frieden Gottes soll aus eurem Land in die
Welt hinausströmen.
Ich, Jesus Christus,
behüte euch und die Pilgergruppe, die aus Deutschland
hierher gekommen ist. – Mein Sohn, teile jener
Mutter mit, die ihren Sohn zu einem guten Priester
erzogen hat: Er hat sich vollkommen Mir und
Meiner Mutter hingegeben. Ihr Sohn betet für
sie darum, daß sie den Weg gehen möge, den ihr
Jesus Christus gewiesen hat. Ich, Jesus Christus,
will alle Völker zu einer Herde vereinen. Ihr
seid diese Herde, die sich heute hier versammelt
hat. Ich, Jesus Christus, bin am Fest Christi
Himmelfahrt herabgestiegen, um euch allen auf
der ganzen Welt den Segen zu senden. Tragt diesen
Meinen Segen mit nach Hause. Ich, Jesus Christus,
segne euch. +
Mein Sohn, auf
den Altar hat man Bitten niedergelegt, auch
sie segne Ich. Ich segne nun den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine
Kinder, und alle Kranken, die hierher gekommen
sind. Sie sollen Mir und Meiner Mutter vertrauen,
dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Ich segne euch: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne die ganze Welt und
die hier anwesenden Pilger aus Deutschland und
aus Polen und alle Gläubigen: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im
Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen
bist. An diesem großen Fest Christi Himmelfahrt
bitten wir Dich, Herr Jesus: Verlasse uns nicht,
sei immer mit uns, die wir Dich und Deine Mutter
lieben. Herr Jesus, wir wollen mit Dir zusammen
sein! Wir beten für die ganze hl. Kirche, für
alle Kardinäle und Bischöfe. Wir beten, Herr
Jesus, für den Statthalter Johannes Paul II.,
damit er auch hierher an diesen Ort kommen möge."
Der Herr Jesus
sagte: "Betet, Meine Kinder, denn es gibt einen
großen Widerstand, man will nämlich den Heiligen
Vater nicht hierher kommen lassen! Ihr müßt
inbrünstig beten! Wenn der Heilige Vater nach
Breslau kommt, dann wird er mit seinem ganzen
Herzen auch bei euch sein, betet aber! Aufgrund
eurer Gebete wird es dem Papst Johannes Paul
II. oder einer Delegation möglich sein, auch
(einmal) an diesen Ort zu kommen, vertraut jedoch
innigst. Es wird sich alles gemäß dem Willen
Gottes erfüllen. – Mein Sohn, ihr müßt (in dieser
Angelegenheit) inbrünstig beten! Ich, Jesus
Christus, habe Meinen Statthalter Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche in Meiner Obhut.
Ich segne die ganze hl. Kirche: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch."
13. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. Mai 1997, dem Anbetungstag in Ohlau und
Fatimatag, kam die Unbefleckte Muttergottes
im Frieden-Gottes-Heiligtum von Ohlau während
der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab
und teilte dem Seher Domanski folgende Botschaft
mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin mit Engeln herabgestiegen; Ich bin hier
gemeinsam mit Meinem Sohn anwesend, der im Allerheiligsten
Altarsakrament gegenwärtig ist. Während dem
hl. Messopfer, das von Priestern aus Polen,
aus Belgien und aus Deutschland gefeiert worden
ist, hat Jesus Christus sie (die Priester) und
alle Gläubigen hier in diesem Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Weltalls und des
Frieden Gottes, gesegnet.
Meine Kinder,
eine überaus große Freude habt ihr Meinem Sohn
dadurch bereitet, daß das Allerheiligste Altarsakrament
schon seit gestern hier in diesem Heiligtum
ausgesetzt ist (in der Monstranz). – Mein Sohn,
hast du schon bemerkt, daß zwei Tage vor dem
13. Monatstag, an dem hier Botschaften erteilt
werden, Priester hierher gekommen sind? Heilige
Messen sind von Priestern aus Tschechien, aus
der Slowakei, aus Deutschland gefeiert worden;
heute früh hat ein polnischer Priester die hl.
Messe gefeiert und nachher ein belgischer und
soeben ein deutscher. Wenn an diesem Ort hl.
Messen gefeiert werden, so ist dies mit überaus
großen Gnaden verbunden. Beachtet, daß Jesus
Christus hier im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend ist, und Ich bin neben Meinem Sohn.
Mein Sohn, in
Kürze kommt die Zeit der Reinigung! Diejenigen
aber, die sich Meinem Sohn und Mir anvertrauen,
werden gerettet! Diese Zeit rückt nun schon
heran! Die Reinigung der Völker muss stattfinden,
damit das Böse von der Erde beseitigt wird.
Dann wird sich das Kommen Meines Sohnes ereignen.
Mein Sohn, dieses Jahr (1997) und die beiden
nachfolgenden Jahre – achtundneunzig (1998)
und neunundneunzig (1999) – sind Jahre, in denen
ihr innigst beten sollt und Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist bitten sollt, Er
(Gott) möge den Heiligen Geist auf eure Erde
und auf das ganze Volk Gottes senden. Wenn Er
den Heiligen Geist auf die Erde herabschickt,
dann wird der Satan auf ihr keinen Platz mehr
haben. Denn Jesus Christus wird Seine Erzengel
auf die Erde senden, und das Engelheer wird
den Satan in das höllische Feuer, in die Hölle,
hinabstürzen. – Meine Kinder, betet darum, daß
noch möglichst viele Gläubige hierher kommen
und Gnaden von Gott Vater und dem Sohn und vom
Heiligen Geist erflehen. Wenn sich die Menschheit
so verhält und hier betet, kann sie noch gerettet
werden! Die Strafe muß nicht kommen, wenn inbrünstig
gebetet wird. Gott Vater kann für euch all das
bewirken, ihr aber müßt eure Herzen Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist und Mir,
der Muttergottes, anvertrauen, und Ich, die
Muttergottes, führe euch zu Meinem Sohn.
Meine Kinder,
Ich steige heute am 13. Monatstag als Unbefleckte
herab, um alle Länder unter Meinen Mantel zu
bergen. Mein Mantel ist über die ganze Welt
ausgebreitet, die Menschen aber sollen sich
Mir und Meinem Sohn anvertrauen! Ich, die Muttergottes,
will, daß jene Pilger, die hierher kommen, für
die leidenden Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen
(ermordeten) Kinder und für die Kranken innigst
beten. Betet auch für den Statthalter Johannes
Paul II., der bald schon in euer Land kommen
wird (am Monatsende). Er braucht euer Gebet!
Mein Sohn, aus
verschiedenen Ländern werden Kardinäle und Bischöfe
(zum Eucharistischen Kongreß) in euer Land kommen.
Sie werden auch um den Frieden Gottes beten.
Johannes Paul II. wird in Breslau ebenfalls
ganz besonders um den Frieden Gottes für die
ganze Welt beten. – Meine Kinder, betet für
die ganze hl. Kirche, denn sie braucht dringend
das Gebet. Betet für Belgien, für Deutschland,
für Tschechien, für die Slowakei, für England
und für alle Länder der Pilger, die hier beten
und bitten. Wer bittet, der erhält von Jesus
Christus Gnaden. Er sendet die Gnaden auf die
Erde, wir aber sollen ständig Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist bitten.
Mein Sohn, schon
bald werden die Botschaften aufhören! Ich werde
dir mitteilen, wann das geschieht. Gott Vater
und der Sohn Gottes können die Sünden der Erde
nicht mehr länger ertragen! Trotzdem warten
Gott Vater und der Sohn und der Heilige Geist
noch darauf, daß sich die Menschheit bessert,
daß die Menschheit sich dem Herzen des Herrn
Jesus und der Muttergottes nähert. Es freuen
sich das Herz des Herrn Jesus und das Herz der
Muttergottes, weil ihr hierher an diesen Erscheinungsort
gekommen seid. – Mein Sohn, hier befindet sich
der wichtigste Erscheinungsort Polens, und von
diesem Ort aus wird sich der Funke des Frieden
Gottes ausbreiten!
Mein Sohn, du
hast viele Fragen, die Ich, die Muttergottes,
dir beantworten werde: Mein Sohn, bete für den
Erscheinungsort beim Slipek, damit sich alle
gegenseitig verzeihen und sich entschuldigen.
Satan verursacht dort eine Verwirrung, dort
ist jedoch ständiges Gebet erforderlich. Meine
Kinder, unterstützt mit Gebet den Erscheinungsort
beim Slipek. Ich, die Muttergottes, steige auch
dort auf die Erde herab; für diesen Ort muß
aber viel gebetet werden. Jeder, der Botschaften
erhält, ist für seinen Ort verantwortlich, und
der Seher, der dort Botschaften erhält, ist
für seinen Ort verantwortlich. Du hast deine
Mission (Auftrag) hier in Ohlau zu erfüllen.
Mein Sohn und Ich sind hier dauernd anwesend.
Mein Sohn, hier
hat der Satan keinen Zutritt, denn hier steht
schon die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes,
in der im Tabernakel ständig Jesus Christus
anwesend ist, und hier ist auch das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt. Überaus große Gnaden
jedoch bewirkt hier das Jericho-Gebet, das zur
Zeit noch andauert; aber demnächst wird schon
wieder das nächste beginnen. Die Pilger, die
hierher kommen, sollen sich dem Gebet anschließen,
sie sollen beten und keine Zeit verlieren, denn
dieser Ort ist zum Beten auserwählt, durch das
Gebet könnt ihr auch erflehen, daß der Statthalters
Johannes Paul II. hierher an diesen Ort kommt.
Mein Sohn, Kardinäle
und Bischöfe werden nach Ohlau kommen! Betet,
daß sie auch einmal an diesen Ort kommen. Wenn
sie sich in der neuen Siedlung zur Einweihung
der (neu errichteten) Kirche der Barmherzigkeit
Gottes aufhalten, dann werden sie auch diesem
Heiligtum hier (in unmittelbarer Nähe) den Segen
erteilen, da sie allen Heiligtümern (Kirchen)
von Ohlau ihren Segen spenden werden, also auch
diesem Heiligtum der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Ich segne die hier anwesenden Priester
aus Belgien, aus Deutschland und aus Polen.
Heb das Kreuz hoch, Mein Sohn, denn von diesem
Kreuz wird Jesus Christus nun segnen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Ich segne euer ganzes Vaterland und
alle Länder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
jene, die Bitten hier niedergelegt haben. Meine
Kinder, Bitten sind Gebete! Gebt heute diese
Gebete, diese Bitten, dem Herrn Jesus und der
Muttergottes: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich
segne diesen Ort und alle Erscheinungsorte in
eurem Land und auf der ganzen Welt: + Für jene,
die Botschaften erhalten, muß innig gebetet
werden! Das Volk Gottes soll für sie beten,
damit sie imstande sind, ihre Mission auf Erden
zu erfüllen. – Mein Sohn, du erfüllst Meinen
Willen und willst schnellstens dieses Heiligtum
der Kirche übergeben. Du arbeitest und betest.
Dafür wartet auf dich eine große Belohnung.
Deine Frau hat sich ebenfalls dem Herzen des
Herrn Jesus und der Muttergottes hingegeben.
Auch sie arbeitet hier, und gemeinsam bereiten
sie (die Frauen) die Speisen für die Arbeiter
am Bau. Das ist mit überaus großen Gnaden verbunden.
Ich segne diesen Ort und das ganze Volk Gottes
und alle, die sich im Heiligtum befinden. Ich
segne Deutschland, Österreich, die Schweiz,
Belgien, Tschechien, die Slowakei und alle Länder:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes! Ich danke, daß
Du, Unbefleckte Muttergottes, herabgestiegen
bist und mich in diesem Heiligtum gestärkt hast.
Muttergottes, ich bitte um Entschuldigung, daß
ich gefragt habe; aber man hat mich gefragt,
und so mußte ich mich an Dich wenden." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du gefragt
hast. – Alle, die Botschaften erhalten, sind
für ihre Erscheinungsorte selbst verantwortlich!"
Domanski sagte: "Muttergottes, wir danken gemeinsam
mit den Priestern aus Deutschland, aus Belgien,
aus Polen und mit den Gläubigen aus den verschiedenen
Ländern. – Herr Jesus, wir bitten Dich, führe
alle Völker zu Deinem Herzen! Wir danken Dir,
Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes!" Der
Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du dankst, und
alle danken hier, daß Meine Mutter heute während
der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
herabgestiegen ist. – Jeden 13. Monatstag ist
hier in Ohlau ein großes Fest, denn das Allerheiligste
Altarsakrament ist hier ausgesetzt! – Der Friede
sei mit euch!"
18. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 18. Mai 1997, dem Pfingstfest, kam der Herr
Jesus in Begleitung vieler Engel aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
in Ohlau und teilte dem Seher Domanski folgendes
mit. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
werde heute eine Botschaft aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament mitteilen. Ich bin im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend. – Mein Sohn, aufgrund
einer große Gnade kam heute ein Priester aus
dem Ausland hierher, um hier am Pfingstfest
auf dem Altar das hl. Messopfer zu feiern. Das
ist ein großes Fest! Der Priester ist mit einer
Pilgergruppe aus Deutschland, aus Österreich
und aus der Schweiz hierher gefahren. Es freut
sich Mein und Meiner Mutter Herz. Dieser Diener
(Priester) hat sich vollkommen dem Herrn Jesus
und der Muttergottes hingegeben. Er ist ein
ergebener Priester, wie auch alle Gläubigen,
die in das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes, gekommen
sind.
Meine Kinder,
Ich, Jesus Christus, sende den Heiligen Geist
auf die Erde. Betet jetzt am Pfingstfest in
diesem Heiligtum um den Heiligen Geist, um Sein
Licht, damit Er euch und alle Völker erleuchten
möge. Betet vor dem Allerheiligsten Altarsakrament
darum, denn Ich bin da anwesend und sende Gnaden
auf alle Länder. Meine Kinder, ihr seid hierher
gekommen, um die Gnade der Heilung vom Herrn
Jesus und von der Muttergottes zu erhalten.
– Mich und Meine Mutter zu lieben ist mit den
größten Gnaden verbunden. Meine Mutter legt
ständig für das Volk Gottes auf Erden Fürsprache
ein. Ständig fließen die Gnaden in diesem Heiligtum
aus dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem
Ich, Jesus Christus, anwesend bin.
Meine Kinder,
vertraut euch Mir und Meiner Mutter an! Ich,
Jesus Christus, teile euch all jene Gnaden zu,
um die ihr Mich und Meine Mutter bittet. – Betet
für jene zwei kranken Personen im Rollstuhl,
denn sie brauchen das Gebet. Wenn ihr für die
blinde Person und für die zwei Personen in den
Rollstühlen, die hierher gekommen sind, betet,
dann werden eure Gebete erhört werden. – Mein
Sohn, alle Menschen sollen Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist um die Heilung der
Seele und des Leibes bitten. Ich, Jesus Christus,
sende besonders am Pfingstfest Gnaden, da sende
Ich das Licht des Heiligen Geistes auf euch
alle. Neigt die Köpfe, denn jetzt werde Ich
den Heiligen Geist auf euch senden, damit er
euch erleuchte: + Ihr habt heute am Pfingstfest
das Licht erhalten, das nun auf euch herabgekommen
ist, besonders auf jenen Diener (Priester),
der heute zusammen mit den Gläubigen hierher
an diesen Ort gekommen ist. – Meine Kinder,
kommt hierher, um selbst hier Gnaden vom Herrn
Jesus und von der Muttergottes zu erflehen.
Betet für den
Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze
hl. Kirche, damit der Heilige Vater auch hierher
an diesen Ort kommen kann. Johannes Paul II.
wird nach Breslau kommen, und hierher nach Ohlau
wird (aber nur) eine Delegation (von Bischöfen)
kommen, die sich in der Kirche der Barmherzigkeit
Gottes (zur Einweihung der neu errichteten Pfarrkirche)
versammeln wird, sie werden sich dabei auch
mit dem Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes (geistig)
verbinden. Ihr aber sollt hier an diesem Tag
vor dem Allerheiligsten Altarsakrament beten,
dann werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
mit euch sein.
Mein Sohn, am
Jahrtag der Erscheinungen, am 8. Juni, sollst
du mit einem großen Kreuz in dieses Heiligtum
kommen. In einer Prozession sollst du mit dem
Kreuz zum Altar kommen. Du sollst das Kreuz
tragen, das Ich dir gegeben habe. – Ich, Jesus
Christus, will, daß jenes Kreuz, das du tragen
wirst, zum Andenken beim Altar des Heiligtums
bleiben soll. Ich verlange folgende Aufschrift
am Kreuz, das du tragen wirst: Jesus Christus,
Sieger auf dem Kreuz! – Mein Sohn, Ich, Jesus
Christus, bin in jedem anwesend, der mit dem
Kreuz geht. Gehe weiterhin jenen Weg, den Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter dir gewiesen
haben.
Ich segne alle,
die hierher gekommen sind, den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die
Köpfe: + Mein Sohn, nun segne Ich den Diener
(Priester), der neben dir kniet. Während dem
hl. Messopfer war Ich schon zugegen und habe
ihn gesegnet. Nun aber soll dieser Priester
einen ganz besonderen Segen vom Herrn Jesus
aus dem Allerheiligsten Altarsakrament erhalten.
+
Auch ihr, Meine
Kinder, sollt nun den Segen aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament erhalten. Merkt euch, daß Ich
hier im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend
bin. Es freut Mich, daß an diesem Pfingstfest
Gläubige hierher gekommen sind. Ich, Jesus Christus,
bin in diesem Heiligtum anwesend. – Mein Sohn,
Ich segne auch dich und deine ganze Familie,
da du mit dem Kreuz zu Mir und zu Meiner Mutter
gekommen bist. Am 14. Jahrtag sollst du, Mein
Sohn, das Kreuz vom Eingang des Heiligtums zum
Altar tragen. Gemeinsam mit dir wird dann eine
Prozession mit Priestern und mit dem Allerheiligsten
Altarsakrament (mit der Monstranz) um die Kirche
stattfinden. Die Priester werden dabei um den
Frieden Gottes für die ganze Welt beten. – Ich
segne euch alle in diesem Heiligtum, alle Wallfahrer
und alle Länder, aus denen Pilger hierher gekommen
sind, alle Pilger aus Polen und aus dem Ausland
und das ganze Volk Gottes." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus Christus, wir danken Dir, daß Du
heute am Pfingstfest herabgestiegen bist und
den Heiligen Geist auf uns alle hier in diesem
Heiligtum gesandt hast. Du, Herr Jesus, und
die Muttergottes haben uns heute eine sehr große
Freude bereitet. Herr Jesus, wir bitten Dich,
nimm uns in Deine Obhut. Wir wollen uns Deinem
Herzen und dem Herzen der Muttergottes hingeben.
Wir wollen den Weg gehen, den Du uns gewiesen
hast. Herr Jesus, führe uns!" Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, habe Meine Hände
ausgestreckt und sende noch einmal den Heiligen
Geist auf euch alle herab: + Der Friede sei
mit euch."
19. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 19. Mai 1997, dem Fest der Jungfrau Maria,
der Mutter der Kirche, Pfingstmontag, erschien
die Unbefleckte Muttergottes im Heiligtum der
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes
in Ohlau umgeben von Engeln dem Seher Domanski.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Pfingstfest herabgestiegen. Heute ist
auch das Fest der Jungfrau Maria, der Mutter
der Kirche. Ich, die Mutter der Kirche, bin
heute herabgestiegen, um die ganze hl. Kirche
zu einer Herde zu vereinen.
Mein Sohn, in
Meiner Kirche, in der Kirche Jesus, gibt es
eine Spaltung! Schreckliches ereignet sich in
den verschiedenen Ländern: Viele Bischöfe und
Priester gehorchen dem Statthalter Johannes
Paul II. nicht! Sie gehen nicht den Weg, den
Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Es sind zwar
nicht alle Diener (Bischöfe und Priester) ungehorsam,
aber es gibt Bischöfe und Priester, die anordnen,
daß der Leib des Herrn Jesus (die Hostie) stehend
in die Hand genommen werden soll. Das verwundet
Mein Herz schwer! – Meine Kinder, empfangt den
Leib des Herrn Jesus (die Hostie) kniend in
den Mund! Dann kehrt Jesus Christus in euer
Herz ein und bleibt in ihm.
Meine Kinder,
seid vorsichtig, denn der Satan verursacht überall
in den Familien Verwirrung und Streit, da dort
der Rosenkranz nicht gebetet wird. Ich, die
Muttergottes, steige immer mit dem Rosenkranz
herab und verlange, daß auch in jeder Kirche
der Rosenkranz gebetet wird. Ich will, daß in
jeder Familie der Rosenkranz gebetet wird. Wenn
ihr den hl. Rosenkranz betet, hat der Satan
keinen Zutritt. – Mein Sohn, der Satan bemächtigt
sich nun eines jeden Menschen, der nicht betet
und nicht Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Erkenntnis bittet.
Meine Kinder,
bleibt an keinem Sonntag oder Feiertag der hl.
Messe fern! Auch dann nicht, wenn jemand schwerkrank
im Krankenhaus liegt, denn auch in den Krankenhäusern
werden hl. Messen gefeiert. Sollte ein Kranker
daran nicht teilnehmen können, dann kommt ein
Priester zu ihm, damit er den Leib des Herrn
Jesus empfangen kann. – Meine Kinder, empfangt
den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) würdig:
Kniend in den Mund!
Ihr verwundet
den Herrn Jesus auch sehr durch euer stehen,
wenn der Priester die Hand erhebt, um die Gläubigen
zu segnen (z. B.: am Ende der hl. Messe). Merkt
es euch: Durch die Hände des Priesters segnet
Jesus Christus! Ihr aber steht und schaut nur
zu, und nur wenige machen ein Kreuzzeichen.
– Meine Kinder, ihr sollt niederknien, wenn
der Priester den Segen erteilt. Nicht der Priester
segnet, sondern Jesus Christus segnet durch
die Priester!
Meine Kinder,
auch beim Lamm Gottes (Agnus dei) sollt ihr
knien! Das Lamm Gottes ist Jesus Christus! Steht
nicht aufgestützt da und schaut nicht umher,
ob jemand kniet oder steht! Man macht sich sogar
lustig über jene, die knien. – Mein Sohn, derjenige,
der kniet, erwirbt sich beim Herrn Jesus und
bei der Muttergottes große Gnaden, denn er erfleht
dann vom Herrn Jesus und von der Muttergottes
Verzeihung.
Wehe jenen, die
sich widersetzen und diese Erscheinungen verspotten!
– Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn teilen
mit: Ihr sollt in Übereinstimmung mit der hl.
Kirche leben und oft die hl. Kommunion empfangen.
Um aber die hl. Kommunion empfangen zu dürfen,
muss man vorher (die schweren Sünden) beichten!
Viele Leute gehen zur hl. Kommunion, um den
Herrn Jesus zu empfangen, und haben viele nicht
nachgelassene (schwere) Sünden auf ihrem Gewissen!
Der in der hl. Hostie gegenwärtige Herr Jesus
weicht aber von einem nicht vorbereiteten Menschen
zurück, denn er hat den Herrn Jesus und die
Muttergottes nicht im Sakrament der Buße (hl.
Beichte) um Verzeihung gebeten. So ein Mensch
soll vorher zur hl. Beichte gehen! Der Priester
wartet im Beichtstuhl, um ihm im Namen des Herrn
Jesus die Lossprechung zu erteilen. Durch seine
Hände gibt Jesus Christus die Lossprechung.
Meine Kinder,
gehorcht der hl. Kirche! Tretet nicht aus der
Kirche aus! Darum bittet euch die Unbefleckte
Muttergottes am Fest der Jungfrau Maria, der
Mutter der Kirche. – Meine Kinder, Ich liebe
euch alle. Geht doch den Weg, den euch die Lehre
der Kirche weist. Ich will, daß ihr diesen Weg
geht; dann wird euch der Herr Jesus führen,
Er wird dann in euren Herzen bleiben. – Meine
Kinder, wenn ihr den Leib des Herrn (die Hostie)
empfangen und das Heiligtum (Kirche) wieder
verlassen habt, jedoch dann gleich wieder einander
ankreidet (beschuldigt, streitet) oder über
die Priester spöttelt, dann beleidigt ihr Jesus
Christus, den ihr in der hl. Kommunion empfangen
habt. Das ist eine schwere Sünde (Verlust der
Anwesenheit Gottes)! Wenn ihr den Leib des Herrn
Jesus empfangen habt, sollt ihr den Segen und
den Leib des Herrn Jesus Christus (in eurem
Herzen) nach Hause tragen. Jesus Christus bleibt
aber nur im Herzen dessen, der Seinen Leib würdig
empfangen hat und Ihn würdig (ohne sündhaftes
Verhalten) in seinem Herzen nach Hause trägt.
Meine Kinder,
ihr werft die heiligen Bilder aus euren Häusern
hinaus! Wehe jenem, der die geweihten, heiligen
Bilder aus seinem Haus beseitigt. Auf diesen
Bildern sind auch Jesus Christus und die Muttergottes
dargestellt. – Wehe jenen, die aus der Kirche
austreten und Meine Bilder (Marienbilder, Heiligenbilder)
und die Kreuze wegwerfen! – Mein Sohn, schau
dich um, wenn du in ein Haus kommst, ob sich
im Haus ein Kreuz befindet. Im Vorzimmer soll
ein Kreuz hängen. Von diesem Kreuz segnet dann
Jesus jede Person, die das Haus betritt. Auf
dem Kreuz hing Mein Sohn, Jesus Christus, für
die Sünden der Menschen, für die Sünden der
ganzen Welt. Der Herr Jesus hat mit dem Kreuz
eure Sünden genommen, um euch zu erlösen, ihr
aber entfernt euch nun vom Kreuz Meines Sohnes
und wendet eure Köpfe von Meinem Sohn ab.
Merkt es euch:
Sogar ein Kreuz ohne Bildnis (Korpus) ist ein
Zeichen des Glaubens! Auf jedem Kreuz ist Jesus
Christus anwesend! – Meine Kinder, tragt ein
(geweihtes) Kreuzchen oder eine (geweihte) Medaille,
denn der Satan unternimmt jetzt alles, um die
Menschen vom Tragen eines Kreuzes oder einer
Medaille abzuhalten. Ihr könnt auch die Medaille
des hl. Bernhard tragen, dieser wird euch dann
verteidigen. Oder tragt das (auf einer Medaille
abgebildete) Antlitz Meines Sohnes oder Mein
Antlitz. Wenn ihr (geweihte) Medaillen tragt,
hat der Satan zu euch keinen Zutritt, da Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, bei euch
sind.
Mein Sohn, heute
ist ein großes Fest, das Fest der Heiligen Jungfrau
Maria, der Mutter der Kirche! Mit großen Gnaden
verbunden ist die Anwesenheit von so vielen
Gläubigen hier im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.
Betet! Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann bittet
den Herrn Jesus um den Frieden Gottes in euren
Herzen und in euren Familien, dann wird der
Frieden Gottes auch auf der ganzen Welt eintreten.
Das teilt euch die Unbefleckte Muttergottes
mit.
Meine Kinder,
Ich steige herab und ermahne, aber nicht alle
wollen zur Kenntnis nehmen, daß die Muttergottes
um das Rosenkranzgebet bittet. – Mein Sohn,
es kann auf Erden doch niemals eine gute Entwicklung
geben, wenn es so viele Häuser gibt, in denen
kein Rosenkranz gebetet wird! Dadurch verschließen
sich die Menschen dem Segen des Herrn Jesus,
denn wo es kein Gebet gibt, da gibt es auch
keinen Segen von Meinem Sohn!
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Meinem Sohn! Jesus Christus
hat ein offenes Herz für euch alle und will
euch alle an Sein Herz drücken. Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, habe den Mantel über euer Vaterland
und über die ganze Welt ausgebreitet. Ihr aber
sollt den Rosenkranz beten, dann werde Ich euch
mit Meinem Mantel umhüllen (beschützen).
Mein Sohn, bete
für den Statthalter Johannes Paul II., der nach
Breslau in euer Vaterland kommen wird. Betet,
damit es niemand wage, auf ihn ein Attentat
zu machen; in eurem Land gibt es nämlich viele
Satanisten aus verschiedenen Sekten. Es sind
das eure Kinder; und ihr seid euch dessen nicht
bewußt, daß jede Mutter und jeder Vater für
die eigenen Kinder verantwortlich sind, auch
dafür, wie sie diese erzogen haben. – Nehmt
euch das zu Herzen, das teilt euch die Unbefleckte
Muttergottes mit. Ich, die Muttergottes, liebe
alle Völker, ihr alle seid Meine Kinder. Ihr
aber sollt euch vollkommen dem Herzen des Herrn
Jesus und der Muttergottes hingeben (weihen,
anvertrauen).
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die
ganze Geistlichkeit und das Volk Gottes. Neigt
die Köpfe! – Mein Sohn, segne mit dem Kreuz,
auf dem Jesus Christus ist: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne alle Kranken, Leidenden und jene,
deren Bitten auf dem Altar liegen. Ich, die
Muttergottes, lege eure Bitten vor den Thron
Meines Sohnes. Dort hört Jesus eure Bitten an,
ihr aber müßt beten! Bitten sind auch Gebete.
Ich bitte euch,
Meine Kinder, betet den Rosenkranz! Das teilt
euch die Unbefleckte Muttergottes mit. – Meine
Kinder, Ich steige immer mit dem Rosenkranz
herab. Auch ihr sollt den Rosenkranz bei euch
haben und ihn beten. Wenn ihr etwas Zeit habt,
dann betet wenigstens ein Sätzchen vom Rosenkranz,
und ihr werdet vom Herrn Jesus und von der Muttergottes
dafür gesegnet. – Ich, die Muttergottes, segne
euch nun, die ihr hier im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
versammelt seid. Es möge der Frieden Gottes
in eurem Land und auf der ganzen Welt herrschen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du am Fest
der Heiligen Jungfrau Maria, der Mutter der
Kirche, herabgestiegen bist. Muttergottes, wir
gehen mit der hl. Kirche. Wir beten für jene,
die aus der Kirche ausgetreten sind, und für
jene, welche die hl. Kirche und die Priester
verleumden. Muttergottes, wir beten, sie mögen
schnellstens wieder zu Dir und zum Herrn Jesus
zurückkehren. Segne unser Vaterland und jene,
die sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes
hingegeben haben."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du bittest; es bitten
jedoch nicht alle Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist und Mich, die Unbefleckte
Muttergottes. Sie würden die Eingebung vom Heiligen
Geist erhalten, wenn sie dies täten. – Meine
Kinder, ihr betet zu wenig zum Heiligen Geist
um Erleuchtung. Es kommen viele hierher an diesen
Ort, aber bedauerlicherweise beten sie nicht,
sie wollen aber dennoch Segen erhalten. Wenn
jemand in dieses Heiligtum kommt, dann muß er
den hl. Rosenkranz beten und den Herrn Jesus
und die Muttergottes um die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes bitten. – Mein Sohn,
Ich segne dich: + Gestern hast du eine Botschaft
vom Herrn Jesus aus dem Allerheiligsten Altarsakrament
erhalten, Er hat Seinen Segen vom Allerheiligsten
Altarsakrament gespendet. Mit großen Gnaden
verbunden war die Feier der hl. Messe und die
Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes.
Ihr habt den Herrn Jesus gebeten; wer bittet,
der erhält auch. Bittet ständig Meinen Sohn
und Mich. – Der Friede sei mit euch."
29. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 29. Mai 1997, dem Fronleichnamsfest, erschien
der Herr Jesus im Frieden-Gottes-Heiligtum in
Ohlau in Begleitung von Engeln dem Seher Domanski.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin am Fronleichnamsfest herabgestiegen. Große
Gnaden habt ihr dadurch erworben, daß ihr hier
mit den Priestern die (allererste) Fronleichnamsprozession
durchgeführt habt. Der Priester hat dabei eine
große Gnade erworben. Ich, Jesus Christus, war
hier zum ersten Mal in der Fronleichnamsprozession
gegenwärtig, wenn auch die Altäre nur einfach
gestaltet waren. Mein und Meiner Mutter großer
Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
Meine Kinder,
ihr seid aus verschiedenen Ländern hierher gekommen,
um am Jericho-Gebet teilzunehmen, vor allem
aber auch, um hier am Fronleichnamsfest das
hl. Messopfer mitzufeiern. Das ist mit großen
Gnaden verbunden. – Mein Sohn, diesem Priester
habe Ich Urlaub gegeben, damit er hierher kommen
konnte, um bei euch sein zu können und während
dem Jericho-Gebet immer hl. Messen zu feiern.
– Teile diesem Priester mit, daß er in Meinem
und Meiner Mutter Herzen ist.
Meine Kinder,
die ihr hierher in dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
gekommen seid: Wenn das Allerheiligste Altarsakrament
(in der Monstranz) ausgesetzt ist, dann strömen
überaus große Gnaden auf euch herab, denn Ich
bin immer im Allerheiligsten Altarsakrament
(Hostie) anwesend!
Ich, Jesus Christus,
führe alle Seher, die (wahre) Botschaften erhalten.
– Es freut Mich, daß auch die Schwester Sofie
Grochowska zur Anbetung gekommen ist. Sie verbreitet
das Gebet (zum Barmherzigen Heiland) in eurem
Vaterland und auch in anderen Ländern, wo immer
sie hinkommt, damit die Barmherzigkeit Gottes
auf der ganzen Welt bekannt werde. Sie erhält
von Mir und von Meiner Mutter große Gnaden.
– Ich, Jesus Christus, führe jene, die von Mir
Botschaften erhalten.
Meine Kinder,
betet den Rosenkranz, worum euch Meine Mutter
bittet. Wenn ihr den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz
betet, könnt ihr den Frieden Gottes noch erbitten.
Mein Sohn, dieses Mal wird Papst Johannes Paul
II. nicht hierher an diesen Erscheinungsort
kommen, man hat nämlich seine Pläne vereitelt.
Man hat die Reisepläne geändert, um es dem Statthalter
Johannes Paul II. nicht zu ermöglichen, hierher
zu kommen. – Mein Sohn, mache dir aber deshalb
keine Sorgen, denn der Heilige Vater wird dennoch
auf besondere Weise (Bilokation) hierher an
diesen Ort kommen, um sich vor der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
zu verbeugen. Er ist aus ganzem Herzen mit diesem
Ort verbunden. Ich, Jesus Christus, führe ihn!
Er wird auch einmal hierher kommen! Betet aber
darum! Glaubt das! Wenn ihr inständig betet,
ist es möglich, daß er noch am Ende dieses Jahres
wieder sein Vaterland besucht und dann hierher
an diesen Erscheinungsort kommt. Er wird hierher
an diesen Erscheinungsort kommen, nachdem die
Kirche dieses Heiligtum übernommen hat. Ihr
müßt dafür jedoch inbrünstig beten und Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist darum
bitten.
Meine Kinder,
harrt aus beim Jericho-Gebet, um dadurch dem
Statthalter Johannes Paul II. die Reise hierher
zu erflehen. – In keinem anderen Heiligtum wird
so inständig gebetet wie hier in Ohlau im Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes. Ununterbrochen, Tag und
Nacht, verharrt man hier im Gebet. Hier wird
viel gebetet. Diese Gebete sollten auch bis
zur Ankunft des Heiligen Vaters fortgesetzt
werden. Solche fortlaufende Anbetungen des Allerheiligsten
Altarsakramentes sollten in jeder Kirche stattfinden
(Einführung von mehrtägigen Eucharistischen
Anbetungstagen!), es gibt sie aber nur hier
an diesem Erscheinungsort, im Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Weltalls und des
Frieden Gottes, denn Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter führen euch.
Meine Kinder,
ihr bekommt viele Gnaden für die Heilung der
Seele deshalb, weil ihr mit euren Familien hier
innigst betet und Mich und Meine Mutter bittet.
– Mein Diener (Priester), auch du wirst diese
Gnaden von Mir und von Meiner Mutter erhalten.
Du wirst Kraft und Gesundheit erhalten, jedoch
vertraue Mir und Meiner Mutter. Du bist ein
guter Diener, gib dich jedoch vollkommen dem
Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes
hin! Betet für diesen Priester, denn er braucht
eure Unterstützung. Ich weiß, daß ihr Mir diesen
Priester immer, wenn ihr hier betet, anempfehlt.
Er ist, wie auch die anderen Priester, die hierher
kommen, Meinem Herzen teuer. Auch gestern waren
hier Priester, um sich vor diesem Ort zu verneigen
und hier die hl. Messe zu feiern. Auch sie erhielten
große Gnaden von Mir und von Meiner Mutter.
Nun segne Ich
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Neigt die Köpfe: + Mein Sohn Heinrich,
auch du bekommst den Segen von Mir und von Meiner
Mutter für jenes Land, aus dem du gekommen bist,
für Kanada. Ich, Jesus Christus, führe dich.
Vertraue Mir weiterhin und fahre mit dieser
Statue durch ganz Europa und Amerika, denn im
Westen ereignet sich Schreckliches: Viele Leute
haben sich von der Kirche entfernt (nicht nur
Kirchenaustritte), sie werden sich aber durch
diese Statue, mit der du unterwegs bist, wieder
bekehren. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
werden dich führen. Nun wirst du einen besonderen
Segen erhalten, damit du imstande bist, diesen
Weg zu gehen. Neigt die Köpfe. +
Schwester (Grochowska),
die du die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes
verbreitest (Barmherzigkeits-Rosenkranz), gehe
weiterhin diesen Weg, den Ich, Jesus Christus,
dir gewiesen habe, damit die Verehrung der Barmherzigkeit
Gottes auf der ganzen Welt verbreitet wird.
– Meine Tochter, du bist dem Herzen Meiner Mutter
und Meinem Herzen sehr ergeben, denn du vertraust
dem Herrn Jesus und der Muttergottes, die immer
mit dir sind. Ich segne deine Mission, du jedoch
sollst weiterhin diesen Weg gehen.
Mein Sohn, du
hast an diesem Ort schon viel getan. Du wirst
(von allen Sehern) am meisten verfolgt, mache
dir aber keine Sorgen! Wo es Verfolgungen gibt,
da bin Ich, Jesus Christus, anwesend! Auch Mich
hat man in Meinem Land verfolgt, als Ich als
Gottmensch auf der Erde umhergegangen bin. Man
hat Mich sogar gekreuzigt. – Du aber bist der
Kleine, du bist Staub, gehe nur weiterhin diesen
Weg, den Ich dir weise, dann wartet auf dich
eine große Belohnung bei Mir und bei Meiner
Mutter.
Ich segne deine
Familie und alle, die hierher an diesen Ort
gekommen sind. Ich segne jene, deren (schriftliche)
Bitten hier niedergelegt worden sind, Bitten
aus Polen, aus Belgien, aus Deutschland, aus
der Schweiz, aus Tschechien und aus Ungarn.
Ich, Jesus Christus, segne nun alle, die hier
ein Schreiben (eine Bitte) niedergelegt haben.
– Mein Sohn, nimm dein Kreuz, auf dem Ich, Jesus
Christus, anwesend bin, denn von diesem Kreuz
aus segne Ich alle, auch die Kranken: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du heute am
Fronleichnamsfest herabgestiegen bist. Herr
Jesus, wir bitten Dich um Verzeihung, daß wir
keine schöneren Altäre hergerichtet haben, doch
Du, Herr Jesus, bist über das Baugelände gegangen
und hast gesegnet, damit wir imstande sind,
den Bau schnellstens zu beenden. – Herr Jesus,
führe uns alle, die Botschaften erhalten, damit
wir imstande sind, den Weg zu gehen, den Du
uns gewiesen hast. Ich bitte Dich, Herr Jesus,
führe mich, damit ich die Mission (Auftrag),
die Ihr – Du, Herr Jesus, und die Muttergottes
– mir anvertraut habt, erfüllen kann."
Der Herr Jesus
sagte: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Wer
bittet, der erhält! Und du bittest ständig.
– Teile mit: Für die leidenden Seelen im Fegefeuer,
für die ungeborenen (abgetriebenen) Kinder,
für alle Kranken, für die Priester, für die
Bischöfe und für das ganze Volk Gottes soll
gebetet werden. Durch eure Gebete können sie
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. – Ich, Jesus Christus, segne euer
Land und alle Völker: + Der Friede sei mit euch."
31. Mai 1997
Kasimir Domanski:
Am 31. Mai 1997, dem Fest Maria, Königin aller
Heiligen, offenbarten die Muttergottes und der
Herr Jesus in Begleitung vieler Engel im Frieden-Gottes-Heiligtum
während dem dritten Jericho-Gebet dem Seher
Domanski folgende Botschaft. Auch Papst Johannes
Paul II. war in Bilokation anwesend und erteilte
seinen Segen. Die Muttergottes sagte: "Mein
Sohn, heute steige Ich an einem großen Feiertag
herab. – Das Herz Jesu Christi freut sich, daß
das dritte Jericho-Gebet zu Mir und zu Meinem
Sohn zustande gekommen ist.
Meine Kinder,
eine überaus große Gnade ist auf den Statthalter
Johannes Paul II. von diesem Ort aus geflossen.
Die Gebete hier für den Statthalter Johannes
Paul II. und für die hl. Kirche habe Ich, die
Muttergottes, vor den Thron Meines Sohnes gelegt.
– Meine Kinder, eine große Gnade ist auch auf
euer Land und ganz besonders auf Breslau herabgeflossen.
Dort wird jedoch nicht so inständig gebetet
wie hier. Ihr habt euch vollkommen der Muttergottes
und dem Herrn Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament
hingegeben. Eure Gebete beschützen den Statthalter
Johannes Paul II. Es hat Mich sehr gefreut,
als ihr für den Heiligen Vater gebetet habt,
damit er nach Breslau kommen kann. Eure Gebete
haben ihn geführt. Jesus Christus und Ich, die
Muttergottes, waren mit ihm (auf der Flugreise
dorthin). Ich habe ihn geführt, sodaß er nun
auch hierher gekommen ist.
Mein Sohn, Johannes
Paul II. ist nun hier anwesend. Aufgrund der
Gabe der Bilokation ist er hierher gekommen.
– Meine Kinder, euer Heiliger Vater, Johannes
Paul II., ist nun bei euch zugegen, auch wenn
ihr ihn nicht sehen könnt. Er ist hierher gekommen,
um euch zu segnen. Er ist zur hl. Messe gekommen
und kniet jetzt gebeugt vor dem Antlitz der
Muttergottes und betet. Er bittet die Muttergottes
um den Sieg hier in Ohlau. Er ist der Statthalter
(Stellvertreter) Meines Sohnes in diesen Zeiten!
– Nun werden Mein Sohn und Ich die Hände auf
sein Haupt legen und ihn segnen. Ich werde ihm
auch eine Krone aufsetzen. Die Dornenkrone,
die er bis jetzt getragen hat, nehme Ich ihm
ab; und nun werde Ich dem Heiligen Vater eine
goldene Krone aufsetzen. Er möge jedoch weiterhin
den Kreuzweg gehen. Er trägt das Kreuz für die
ganze Welt! Er reist viel und bekehrt viele
Menschen in den verschiedensten Ländern. Man
verleumdet aber auch den Statthalter Johannes
Paul II.! Manchen Kardinälen und Bischöfen gefällt
dieser Heilige Vater nicht, weil er alle Kirchen
und alle Völker zu einer Herde vereinen will.
Er ist jedoch der Statthalter in diesen Zeiten.
Betet für ihn, er möge auch einmal hierher reisen,
um dieses Heiligtum einzuweihen, ganz abgesehen
davon, daß er jetzt aufgrund der Gabe der Bilokation
hier an diesem Ort euch und diesem Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, den Segen erteilt.
Meine Kinder,
gebt eure Herzen Meinem Sohn und Mir. – In allen
Ländern sollen Jericho-Gebete stattfinden, und
es soll so gebetet werden wie hier in Ohlau.
Dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt herrschen. Ihr hier habt eure Herzen Meinem
Sohn und Mir gegeben. Mein Sohn, neben dir ist
die Schwester, die in Polen und im Ausland über
die Barmherzigkeit Gottes spricht. Sie hat große
Gnaden bei Meinem Sohn. Die Barmherzigkeit Gottes
ist unendlich groß!"
Nun sprach der
Herr Jesus: "Ich, Jesus Christus, habe sie auserwählt,
damit sie die Wahrheit von der Barmherzigkeit
Gottes verkündet. Auch sie wird verfolgt, sie
soll sich jedoch nicht fürchten. Sie soll weiterhin
diesen Weg gehen, den ihr Jesus Christus gewiesen
hat."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Mein Sohn, neben dir kniet
die Schwester, die vom Heiligen Geist Botschaften
erhält. Teile mit: Wenn ihre Ordensgemeinschaft
das Kloster hier übernehmen will, dann muß sie
sich schnellstens darum kümmern, daß ihr Orden
(von der Kirche) bestätigt wird. Wenn ihr dies
nicht gelingt, dann wird hier ein anderer Orden
einziehen, denn die Kirche wird in Kürze diesen
Ort übernehmen. Sie soll sich an den zuständigen
Bischof mit der Bitte wenden, er möge diese
Angelegenheit an den Kardinal (von Breslau)
Gulbinowicz herantragen, denn dieser ist der
(zuständige) Hirte (Bischof) der Breslauer Erzdiözese.
– Betet, damit dieser Orden, der den Heiligen
Geist verehrt und zu Ihm betet, hierher kommen
kann. Ihr müßt jedoch viel darum beten und den
Herrn Jesus und die Muttergottes bitten. Sie
(die Ordensangehörigen) beten sehr oft den Rosenkranz.
Möge sich dieses Gebet durch das Wirken des
Heiligen Geistes über die ganze Welt hin ausbreiten."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir wollen, daß
die Kirche möglichst schnell diesen Ort übernimmt.
Von diesem Ort wird sich ja der Funke des Frieden
Gottes, wie Du, Muttergottes, es uns mitgeteilt
hast, ausbreiten. Wir wollen um die Verwirklichung
Deiner Pläne innigst beten."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Ich,
die Muttergottes, werde bei Meinem Sohn fürbitten,
damit dieser Ort schnellstens bestätigt wird.
– Meine Kinder, macht euch keine Sorgen, wenn
Leute zu euch sagen, daß sich hier nichts Außergewöhnliches
ereignet. Hört nicht auf sie! Hier ist Jesus
Christus im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend,
und Er führt euch und auch Ich, die Unbefleckte
Muttergottes.
Mein Sohn, die
Herzen der Engel freuen sich, daß sich heute
so viele Gläubige an diesem Ort versammelt haben,
um der Muttergottes zu begegnen. – Siehe, Mein
Sohn, wie die Engel ihre Köpfe vor der Muttergottes
geneigt haben. Auch ihr, Meine Kinder, sollt
eure Köpfe vor Meinem Sohn und vor Mir so neigen,
dann wird euch Jesus Christus an Sein Herz drücken.
– Betet für die Kardinäle und Bischöfe und für
alle Orden, damit es eine Herde und einen Hirten
geben möge, damit es in Meiner Kirche keine
Spaltung geben möge.
Mein Sohn, schreckliches
ereignet sich im Westen: viele Kirchen sind
abgeschlossen, das Volk Gottes geht von der
Kirche weg (Kirchenaustritte), man verläßt den
Herrn Jesus und Mich. Sie verletzen das Herz
des Herrn Jesus und der Muttergottes entsetzlich!
– Teile mit: Alle Völker sollen sich im Gebet
vereinen und sollen hierher kommen, um hier
den Herrn Jesus und die Muttergottes um den
Frieden Gottes in ihren Herzen zu bitten. Im
Westen wurde zu wenig für die Priester und Bischöfe
gebetet und dafür, daß sie das Volk Gottes nicht
entzweien und die Heiligtümer nicht absperren.
Jesus Christus wird sie einmal fragen: Warum
hast du das Heiligtum abgesperrt und warum hast
du deine Herde nicht zu Meiner Mutter und zu
Mir kommen lassen? – Mein Sohn, schrecklich
geht es zu! Der Herr Jesus hat wegen der Spaltung
der Kirche ein verwundetes Herz.
Betet für die
ganze hl. Kirche, für die Priester, damit sie
nicht verfolgt werden (von den Modernisten),
denn jeder Priester ist ein Diener Gottes; für
jeden Priester muß jedoch viel gebetet werden.
Wenn man für die Priester inständig fleht und
betet, dann bleiben sie mit der hl. Kirche vereint.
Der Leib Meines
Sohnes soll Knienden in den Mund gereicht werden!
– Teile mit: Alle Priester auf der ganzen Welt
sollen Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist für all das Böse um Verzeihung bitten,
was viele von ihnen in Meinen und Meines Sohnes
Heiligtümern (Kirchen) angestellt haben (z.
B.: Beseitigung des Tabernakels vom Hochaltar,
Beseitigung der Kommunionbänke, Aufstellung
des Volksaltares, Hand- und Stehkommunion, Veränderung
der Bibeltexte, Unterlassung der Kniebeugen,
Abschaffung der Eucharistischen Andachten, KommunionhelferInnen,
Konzert- und Theateraufführungen etc.), das
Meinen Sohn so beleidigt! Man hat den Tabernakel
von den Hochaltären beseitigt, wo Jesus Christus
immer im Allerheiligsten Altarsakrament (Hostie)
anwesend ist. Nun muß man in den Kirchen den
Tabernakel suchen, um sich vor dem Herrn Jesus
und vor der Muttergottes verbeugen zu können.
Ich, die Muttergottes, bin immer neben dem Herrn
Jesus; Ich, die Muttergottes, die Königin des
Weltalls und die Königin des Frieden Gottes,
möchte der ganzen Welt den Frieden bringen.
Ich, die Muttergottes, habe über Ohlau und über
euer ganzes Vaterland Meinen Mantel ausgebreitet.
Mein Sohn, einige
Einwohner Ohlaus sind verblendet und behaupten
immer wieder, daß sich hier nichts Außergewöhnliches
ereignet. Zu den Pilgern, die hierher kommen,
sagen sie: Warum kommt ihr hierher? Hier gibt
es doch nichts! Hier aber befindet sich Mein
und Meines Sohnes Heiligtum! Hört nicht auf
sie! Wenn jemand zu euch so etwas sagt, dann
macht ein Kreuzzeichen, denn durch diese Menschen
spricht der Böse Geist (Satan)! Betet für sie,
daß auch sie diesen Ort hier besuchen. Er liegt
so nahe, sie aber meiden diesen Ort.
Ich, die Muttergottes,
segne alle Bitten. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. – Mein Sohn, Papst Johannes
Paul II. kniet jetzt vor Mir und bittet um den
Segen. Ich, die Muttergottes, setze ihm nun
die Krone auf und segne ihn, den Statthalter
Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche.
Halte dein Kreuz hoch, dann segnet Jesus Christus:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, jetzt wird
der Heilige Vater, Johannes Paul II., euch von
diesem Ort aus segnen."
Papst Johannes
Paul II. sagte: "Ich, Johannes Paul II., segne
euch, damit ihr weiterhin Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist dienen mögt. – Merkt
es euch, daß ich hier mit euch (verbunden) bin,
meine Brüder. Betet für diesen Ort. Ich, Johannes
Paul II., der Papst, segne euch dafür, daß ihr
im Gebet ausgeharrt habt und danke euch als
Statthalter. Ich danke euch, meine Kinder, für
die inbrünstigen Gebete zu Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist für mich, denn ich
brauche das Gebet, um das Volk Gottes zum Herrn
Jesus und zur Muttergottes zu führen. Ich, Johannes
Paul II., segne euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du zu uns
auf die Erde herabgestiegen bist und uns hier
in Deinem Heiligtum, im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
gestärkt hast. Wir bitten Dich für alle, die
hier während dem dritten Jericho-Gebet ständig
gebetet haben und die bis zum 8. Juni, dem 14.
Jahrtag der Erscheinungen, weiterhin beten werden.
Muttergottes, führe uns, damit wir im Gebet
ausharren. Wir danken Dir, daß Du uns einen
Priester geschickt hast, der während des zweiwöchigen
Jericho-Gebetes an diesem Ort für die Gläubigen
da ist. Viele gehen hier zur hl. Beichte, und
viele kommen mit reinem Herzen zum Herrn Jesus
und zur Muttergottes. – Muttergottes, wir bitten
Dich, segne uns. Wir bitten Dich, Herr Jesus,
segne uns aus dem Allerheiligsten Altarsakrament,
segne unser Vaterland und alle Völker. Segne
die Pilger, die aus Belgien, aus Tschechien,
aus der Slowakei, aus Ungarn, aus Deutschland,
aus Österreich und aus dem Inneren Russlands
hierher gekommen sind, um sich hier vor der
Muttergottes zu verbeugen. Muttergottes, segne
uns, die wir hier knien, damit wir imstande
sind, die Mission zu erfüllen, die Ihr, Du und
der Herr Jesus, uns anvertraut habt. Wir bitten
Dich, Muttergottes, führe uns. Wir danken für
alle Gnaden, die an diesem Ort herabgeflossen
sind."
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, heute erhalten viele die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.
Viele Pilger werden hier gesegnet und Geheilt
diesen Ort verlassen. Ich, die Muttergottes,
segne alle Gläubigen, die hierher gekommen sind:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, die
ihr dem Herrn Jesus und der Muttergottes dient,
die Schwester, die die Verehrung der Barmherzigkeit
Gottes verbreitet, die Schwester, die sich der
Verehrung des Heiligen Geistes widmet, und dich,
Mein Sohn. Geht weiter diesen Weg! Fürchtet
euch nicht! Man verfolgt euch, dich, Mein Sohn,
am meisten von allen. Wegen deines Glaubens
an Jesus Christus hat man dich in eine Gefängniszelle
gesteckt. Doch der Herr Jesus ist in deine Zelle
gekommen und hat dich gesegnet; etwas später
hat man dich dann wieder freigelassen. Vergiß
nicht, daß Jesus Christus mit dir ist und mit
allen, die den Herrn Jesus lieben. – Der Friede
sei mit euch."
1. Juni 1997
Kasimir Domanski:
Am 1. Juni 1997, dem Tag der Papstmesse in Breslau,
zeigte sich der Herr Jesus, Christus König,
im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, in Ohlau dem
Seher Kasimir Domanski. Er war umgeben von Engeln
und in Begleitung des verstorbenen Bischofs
Urban. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich
bin an diesem Junitag, an dem ihr zum Herrn
Jesus betet, herabgestiegen. Während diesem
Jericho-Gebet habt ihr in diesem Heiligtum eine
überaus große Gnade erhalten, denn Ich, Jesus
Christus, bin ständig im Allerheiligsten Altarsakrament
gegenwärtig. Ich bin herabgestiegen, um euch
während dem dritten Jericho-Gebet den Segen
zu erteilen.
Meine Kinder,
ihr habt dieses Gebetsopfer Meiner Mutter und
Mir dargebracht. Bei diesem Jericho-Gebet wurde
bisher am meisten gebetet, und während diesem
Jericho-Gebet sind die meisten Gläubigen an
diesen Erscheinungsort hierher in das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, gekommen. – Ich, Jesus Christus,
bin ununterbrochen im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend. – Meine Kinder, ihr habt in diesen
Tagen viel für euch und für eure Familien erfleht.
Am meisten habt ihr aber für den Statthalter
Johannes Paul II. gebetet, der nun in euer Land
nach Breslau gekommen ist, um die Saat Gottes
unter allen Völkern, Bischöfen und Kardinälen
auszustreuen, damit eine Herde werde. – Ich,
Jesus Christus, habe auf ihn eine große Gnade
gesandt, als er nach Breslau gekommen ist. Ich
und Meine Mutter sind immer mit dem Statthalter
Johannes Paul II. Er geht den Weg, den Ich,
Jesus Christus, ihm gewiesen habe.
Mein Sohn, schrecklich
leidet der Heilige Vater, Johannes Paul II.,
wegen der Ereignisse in eurem Land! In eurem
Land hat es viel Schlechtes gegeben: Viele Leute
haben (bei der Wahl) ihre Stimme jenen gegeben,
die die Kirche verfolgt und Meine Priester eingesperrt
haben. Das ist eine Generation, die so grausam
gegen die hl. Kirche gekämpft hat! Fürchtet
euch jedoch nicht, denn in Kürze wird diese
Regierung abgelöst, da es eine solche Regierung
in eurem Land nicht mehr (länger) geben darf.
In eurem Land muß es eine Regierung geben, die
Meine Mutter und Mich liebt! Meine Kinder, ihr
habt zuvor eure Stimme (bei der Wahl) dem Satan
gegeben und seid nicht jenen Weg gegangen, auf
dem euch Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
führen. Nun sollt ihr alle (zur Wahl) gehen
und jene wählen, die den Herrn Jesus und die
Muttergottes lieben! Jetzt müsst ihr die Strafe
ertragen, weil ihr nicht den Weg gegangen seid,
den Ich, Jesus Christus König, euch gewiesen
habe.
Meine Kinder,
betet, damit die Saat Gottes, die der Statthalter
Johannes Paul II. ausgestreut hat, reiche Ernte
bringen möge. Betet für ihn, damit er auch einmal
hierher an diesen Ort kommen kann, um das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
Meine einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes
einzuweihen. Dort könnt ihr die Barmherzigkeit
Gottes, die unendlich groß ist, erflehen. In
der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bin Ich,
Jesus Christus, ebenfalls im Allerheiligsten
Altarsakrament (Hostie) anwesend, das sich im
Tabernakel befindet. Kommt dorthin und bittet
dort Mich und Meine Mutter.
Meine Kinder,
gebt jetzt eure Herzen Mir und Meiner Mutter!
Gebt doch eure Herzen Mir und Meiner Mutter!
Gebt euch in diesem Monat dem Herzen Jesu hin!
Ich, Jesus Christus, habe ein offenes Herz,
eure Herzen jedoch sind verschlossen und hart!
Dies betrifft jedoch nicht alle. Jene Leute,
die hierher gekommen sind, lieben Meine Mutter
und Mich. Aber es gibt auch (viele) verstockte
Herzen. Diese verstockten Herzen aber will Ich,
Jesus Christus, auch öffnen und sie an Mein
Herz ziehen; diese müssen jedoch vorher Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
Verzeihung (für ihre Sünden) bitten und beichten.
Erst dann können sie sich an Mein Herz schmiegen
und an das Meiner Mutter.
Mein Sohn, es
ist mit überaus großen Gnaden verbunden, daß
Priester aus verschiedenen Ländern hierher kommen.
Neben euch sitzt ein Priester, der aus Österreich
hierher gekommen ist. Er ist Mein Diener, er
ist jedoch schon im vorgerückten Alter. Er strebt
keinen Modernismus an und handelt so, wie Ich,
Jesus Christus, es ihm gewiesen habe. Er hat
ein offenes Herz für alle Menschen und fährt
mit den Wallfahrten. Er reicht den Leib des
Herrn (die Hostie) Knienden in den Mund! Heute
erhält er einen besonderen Segen von Mir, Jesus
Christus, und von der Muttergottes.
Mein Sohn, Ich
bin auch im Herzen jenes polnischen Priesters,
der hier vor kurzem das hl. Messopfer gefeiert
hat; er aber muß sich noch mehr an Mein Herz
schmiegen. Ich liebe ihn, und er liebt Mich
und Meine Mutter. Betet für diesen jungen Priester,
denn er braucht euer Gebet. Er ist ein guter
Priester! Ich habe ihm Urlaub gegeben, damit
er hierher kommt und ihr während dem Jericho–Gebet
einen Priester habt. Jeden Tag feiert er zwei
hl. Messopfer, er hat mit euch die Maiandacht
gefeiert und wird heute noch eine Andacht (Feier
in der Kirche) zum Herzen Jesu leiten, die in
diesem Monat jeden Abend stattfindet.
Betet für die
ganze hl. Kirche, betet für die Kardinäle und
Bischöfe und für alle Orden und dafür, daß es
einen Hirten und eine Herde geben möge und alle
Kardinäle (dem Papst) gehorsam sein mögen und
es keine Spaltung geben möge, daß der Leib des
Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden
möge, denn das verlange Ich, Jesus Christus,
von Meinen Dienern (Priestern). – Mein Sohn,
nicht alle Meine Diener gehen diesen Weg. Vor
dem Altar soll es Demut und Gebet geben! Wenn
ein Priester den Leib des Herrn Jesus im Kelch
trägt, soll er demütig schreiten und Meinen
Leib Knienden in den Mund reichen! Das verlangen
Jesus Christus und Meine Mutter!
Mein Sohn, Meine
Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab. Betet
den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und den Rosenkranz
zu Meinen Wunden (den Wundenrosenkranz)! Das
sind die wichtigsten Gebete, durch die ihr immerfort
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
und Meine Mutter bitten sollt.
Ich, Jesus Christus,
segne alle Länder. Ich segne die Gläubigen aus
Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien, aus
Holland, aus Tschechien, aus der Slowakei, aus
Ungarn und alle Völker. – Mein Sohn, diese Länder
brauchen viel Gebet, damit das Volk Gottes wieder
in die Kirchen zurückkehrt, denn dort im Westen
sind die Kirchen leer! Nicht überall ist es
so, jedoch vor allem in den USA, in Kanada,
in Dänemark und auch in anderen Ländern. Entsetzliches
ereignet sich im Westen!
Ich, Jesus Christus,
habe alle Grenzen geöffnet, denn für Mich gibt
es keine Grenzen. – Meine Kinder, kommt hierher,
um hier die Gnade der Heilung von Mir und von
Meiner Mutter zu erhalten. – Betet für den Kardinal
Gulbinowicz, sein Herz möge weich werden, damit
er schnellstens hierher auf Dauer Priester schickt,
denn hier befindet sich das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
wo sie sehr dringend gebraucht werden.
Ich, Jesus Christus,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne die Priester, die hier beim Altar
sind. Ich segne jenen Priester und seine Pilger,
die aus Österreich hierher nach Ohlau an diesen
Erscheinungsort gekommen sind. Ich, Jesus Christus,
segne sie. Sie werden auch noch morgen hierher
kommen, und ihr Priester wird hier die hl. Messe
feiern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Priestersohn,
der du hier während dem Jericho-Gebet deinen
Dienst versehen hast, Ich segne deinen Weg.
Du bist ein junger Priester. Ich segne dich,
damit du niemals von diesem Weg abweichst: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne auch all jene, deren
(schriftliche) Bitten hier liegen, und das ganze
Volk Gottes. Ich segne alle, die hierher an
diesen Ort gekommen sind: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, jetzt
wird der Bischof Urban, der heute mit Mir gekommen
ist, der diesen Ort verteidigt hat und haben
wollte, daß dieser Ort (von der Kirche) anerkannt
wird, zu euch sprechen. Dieser Bischof hat sich
auf Erden vollkommen dem Herzen Jesu und der
Muttergottes hingegeben; und heute ist er bei
Mir."
Der Bischof Urban
sagte: "Ich, Bischof Urban, bin heute mit dem
Herrn Jesus herabgestiegen. Vom Herrn Jesus
und von der Muttergottes habe ich diese Gnade
erhalten. Siehe, mein Sohn, wie das Herz des
Herrn Jesus verwundet ist. Ich bin bei diesem
Herzen. Jesus Christus drückt Mich an Sein Herz.
Ihr Polen und alle Völker! Übergebt eure Herzen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes (alles
anvertrauen, sich zuwenden)! Im Auftrag des
Herrn Jesus segne ich euch als Bischof. Ich
bin ein Diener des Herrn Jesus. Als Bischof
erteile ich euch nun den Segen. Neigt die Köpfe:
+ Durch meine Hände hat euch Jesus Christus
gesegnet; deshalb habe ich euch zuvor mitgeteilt,
daß ihr die Köpfe neigen sollt. Ihr sollt die
Köpfe vor Christus König, der im Allerheiligsten
Altarsakrament (in der Hostie) gegenwärtig ist,
neigen!"
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du mit dem
Bischof Urban herabgestiegen bist und uns den
Segen erteilt hast. Herr Jesus, wir danken Dir
für Deine Botschaft, die Du uns und der ganzen
Welt mitgeteilt hast. Wir danken auch dem Bischof,
daß er mit dem Herrn Jesus herabgestiegen ist."
Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, er (Bischof
Urban) betet für diesen Ort hier. Bischof Urban
will, daß dieser Ort möglichst schnell (von
der Kirche) anerkannt wird. – Der Friede sei
mit euch."
6. Juni 1997
Kasimir Domanski:
Am 6. Juni 1997, dem Fest des Heiligsten Herzen
Jesu, zeigte sich der Herr Jesus, Christus König,
umgeben von Engeln im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
in Ohlau dem Seher Domanski und teilte ihm folgendes
mit. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin zu euch herabgestiegen, da heute ein großes
Fest gefeiert wird: das Fest des Heiligsten
Herzen Jesu. Ihr habt den großen Wunsch Gott
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
erfüllt, was sehr wichtig ist.
Meine Kinder,
der Heilige Vater Johannes Paul II., der sich
nun in Polen aufhält, spürt die Wirkung eurer
Gebete, die ihr während dem Jericho-Gebet verrichtet
habt. An allen Orten, an denen er sich aufgehalten
hat, hat er sich immer vor Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist verbeugt. Er ist
mit diesem Ort hier und mit eurem ganzen Vaterland
verbunden. – Mein Sohn, Papst Johannes Paul
II. hat Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt.
Mit seinen Ansprachen und mit dem Wort Gottes,
das er an euer Vaterland und an die ganze Welt
gerichtet hat, hat er euer Vaterland auf seinem
Weg in den Abgrund wieder aufgefangen. Durch
seine Lippen habe Ich, Jesus Christus, gepredigt.
Meine Kinder,
gebt besonders jetzt im Juni eure Herzen dem
Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich, Jesus
Christus, habe ein offenes Herz für euch. Ich
habe für euch überaus große Gnaden vorbereitet
für den Fall, daß ihr eure Herzen Mir und Meiner
Mutter öffnet, um diese (Gnaden) habe Ich Gott
Vater gebeten. Diese Gnaden sind während der
Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
auf euch herabgeflossen, denn da war Ich immer
bei euch zugegen. – Meine Kinder, ihr werdet
diesen Ort wieder verlassen mit einem von Gebet
gefüllten Herzen. Viele haben hier die Gnade
der Bekehrung für ihre Familien erhalten, auch
für Alkoholiker und für Drogensüchtige, deren
Mütter hierher gekommen sind und Mich, den im
Allerheiligsten Altarsakrament Verborgenen,
(um Heilung) gebeten haben. Sie haben auch viele
Tränen vergossen, als sie sich in diesem Heiligtum
aufgehalten haben, und Mich und Meine Mutter
andauernd (um Hilfe) gebeten haben. – Merkt
es euch: Wo das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, dort sende Ich, Jesus Christus,
Gnaden aus der hl. Hostie!
Meine Kinder,
betet für die ganze hl. Kirche. Betet darum,
daß die Kirche diese Stätte hier schnellstens
übernehmen möge. – Mein Sohn, das wird einmal
geschehen. Es werden sogar mehrere (Orden) dieses
Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, (zur Betreuung)
übernehmen wollen. Das wird in Kürze der Fall
sein. Dann werdet ihr in diesem Heiligtum Gnaden
erflehen, wobei es hier eine ständige Seelsorge
geben wird. Die Muttergottes wird Gnaden auf
euer Land und auf eure Familien senden; gebt
euch aber Meiner Mutter und Mir hin. Während
diesem Jericho-Gebet, das so viele Tage gedauert
hat, hat Meine Mutter diesen Ort behütet. Noch
zwei Tage wird es dauern, dann wird das dritte
Jericho-Gebet zu Ende gehen. – Mein Sohn, Ich
wünsche, daß an diesem Ort weiterhin Jericho-Gebete
stattfinden. Zu den Jericho-Gebeten werden wieder
viele Priester kommen, die dann gemeinsam mit
euch beten werden, wie du sehen wirst. Hier
wird es einmal so sein wie auf der Jasna Gora
(in Tschenstochau): Priester, Bischöfe und Kardinäle
werden hierher kommen. Diese Zeit wird kommen,
aber ihr müßt beten, denn die Kirche braucht
euer Gebet.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.,
der sich noch in eurem Land aufhält. Er ruht
sich zur Zeit aus, er wird aber noch heute in
Zakopane das Wort Gottes verkünden. – Diesen
Ort hier, mit dem Papst Johannes Paul II. mit
seinem ganzen Herzen verbunden ist, werden noch
viele Gläubige aufsuchen. Nachdem der Heilige
Vater Polen wieder verlassen hat, werden sich
die Bischöfe und Kardinäle versammeln und dieses
Heiligtum übernehmen. – Mein Sohn, das hätten
sie schon längst tun sollen. Obwohl hier schon
so viele Gnaden herabgeflossen sind, muß man
manchmal warten, bis ein Priester hierher kommt,
wo doch so viele Menschen beten. Wo das Volk
Gottes betet, da muß auch ein Priester sein!
Jene Priester haben Schuld auf sich geladen,
die es den Gläubigen nicht erlaubt haben, diesen
Ort zu besuchen. Manche waren so verblendet,
daß sie gar nicht gewußt haben, wie sie sich
verhalten sollen. Der Heilige Geist, der doch
jeden Kardinal, jeden Bischof und Priester leiten
will, hat den Gläubigen das Licht der Erkenntnis
gegeben, daß hier Jesus Christus und die Muttergottes
anwesend sind. Meine Mutter hat beim Kreuz,
das auf dem Platz (vor der Kirche) steht, viele
Zeichen gegeben. Nicht nur du, Mein Sohn, sondern
auch viele Gläubige haben die Muttergottes mit
dem Jesuskind neben diesem Kreuz gesehen; und
das Zeichen auf dem Korpus des Kreuzes (echtes
Blut!) wurde als Bestätigung gegeben, daß hier
Jesus Christus anwesend ist.
Meine Diener
(Priester), wartet nicht auf andere Zeichen,
sondern geht zu diesem Kreuz, und Jesus Christus
wird euch segnen und euch im Glauben stärken,
daß Er hier wahrhaftig anwesend ist! Mein Mutter
betet und bittet Mich, Jesus Christus, daß dieser
Ort so schnell wie möglich anerkannt wird. Alle
Engel und Heiligen beten für diesen Ort, ganz
besonders aber der hl. Maximilian Kolbe, Pater
Pio, der Bischof Urban, der Priester Jerzy (Georg)
Popieluszko, der Märtyrer. Sie wenden sich an
Mich und an Meine Mutter, damit dieser Ort schnellstens
anerkannt wird.
Wehe denen, die
von diesem Ort hier jene fernhalten, die hierher
kommen wollen. Ich, Jesus Christus, liebe Meine
Priester; jeder von ihnen, jeder Priester, jeder
Bischof und jeder Kardinal wird aber einmal
genauso (wie die anderen Menschen) vor dem Gericht
Gottes erscheinen müssen und für seine Herde
und für die ganze hl. Kirche Rechenschaft ablegen
müssen!
Mein Sohn, gib
bekannt: Mein Leib soll in jeder Kirche Knienden
in den Mund gereicht werden! Das verlange Ich,
Jesus Christus, denn das (die Missachtung dieser
Vorschrift!) verursacht die Spaltung in Meinem
Heiligtum! Niemals hat es in der Kirche eine
solche Situation gegeben wie jetzt, denn der
Satan hat in der hl. Kirche zugeschlagen! Das
Böse muß aber wieder verschwinden! Meine Diener
(Priester) beten zu wenig, sie bitten zu wenig
den Heiligen Geist um Erleuchtung. Wenn sie
beten würden, würden Gläubige wieder die Heiligtümer
füllen. Am ärgsten ist es im Westen! Dort sind
Meine Heiligtümer (Kirchen) leer, abgesperrt,
und das Volk Gottes geht von Mir und von Meiner
Mutter weg. Wehe jenen, die Meine Heiligtümer
(Kirchen) absperren! Im Westen werden Kirchen
geschlossen, die früher einmal ihre Vorfahren
errichtet haben. So viele Kirchen, aus denen
die Bitten zu Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist hochsteigen könnten, sind verschlossen.
Mein Sohn, wenn
es auch in fast jeder Kirche Bußandachten gibt,
so soll dennoch jeder Mensch persönlich beichten!
Er soll in den Beichtstuhl gehen, wo auf ihn
der Priester wartet, der ihm dann die Lossprechung
geben kann. Wenn der Priester die Worte der
Lossprechung spricht, bin Ich, Jesus Christus,
mit ihm, und Ich erteile dann die Lossprechung
(Absolution)!
Meine Kinder,
schiebt die Beichte und die hl. Kommunion nicht
hinaus! Empfangt oft Meinen Leib (die Hostie),
denn Ich, Jesus Christus, will euch und alle
Völker an Mein Herz drücken. Ich segne euer
ganzes Vaterland und die Pilger, die aus dem
Ausland gekommen sind: aus Belgien, aus Deutschland,
aus Österreich, aus Tschechien, aus der Slowakei
und aus anderen Ländern. – Meine Kinder, besucht
diesen Ort hier! – In euren Ländern muß viel
für eure Familien gebetet werden, denn im Westen
ereignet sich in den Familien schreckliches.
Man hat Mich und Meine Mutter verlassen. Hier
könnt ihr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten
Altarsakrament, in dem Ich anwesend bin, die
Gnade der Bekehrung erbitten. Ich, Jesus Christus,
will, daß ihr hierher kommt und hier Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um das Licht
(der Erkenntnis) bittet; dann werden Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter, euch führen.
Mein Sohn, Ich
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Ich segne alle Kardinäle,
Bischöfe und Priester, alle Orden und jenen
Diener (Priester), der sich beim Altar befindet.
– Meine Kinder, betet für diesen Priester, er
braucht eure Unterstützung. Öffnet ihm eure
Herzen. Er ist ein guter Priester, er braucht
aber eure Gebetsunterstützung. Betet auch für
seine Angehörigen und für seine Pfarrgemeinde,
damit er nicht mehr verfolgt wird und den Weg
gehen kann, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen
habe. Ich segne nun, neigt die Köpfe: + Ich
segne die hier beim Altar Versammelten, die
Schwester Grochowska, eure Familien und dich,
Mein Sohn. Ich segne alle, die vom Herrn Jesus
und von der Muttergottes Botschaften erhalten.
Ich segne euch, damit ihr imstande seid, den
Weg zu gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter euch gewiesen haben. +
Mein Sohn, wenn
du am 14. Jahrtag der Erscheinungen das Kreuz
zum Altar dieses Heiligtums trägst, wie Ich
dir schon früher einmal mitgeteilt habe (siehe
Botschaft vom 18. Mai 1997), dann gehe barfuß,
ohne Socken so, wie Ich, Jesus Christus, gegangen
bin, als Ich Mein Kreuz getragen habe. Barfuß
bin Ich gegangen. Ich werde mit dir gehen und
gemeinsam mit dir das Kreuz tragen, denn mit
dem Kreuz hast du hier an diesem Erscheinungsort
im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, den Sieg errungen.
– Meine Kinder, Ich will, daß ihr während dieser
Prozession mit dem Kreuz inständig für jene
betet, die Botschaften erhalten, damit sie imstande
sind, den Weg zu gehen, den Ich, Jesus Christus,
ihnen gewiesen habe. Nun segne Ich euch und
den anwesenden Priester. Mein Sohn, Ich erteile
den Segen vom Kreuz herab: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
7. Juni 1997
Kasimir Domanski:
Am 7. Juni 1997, dem Fest des Unbefleckten Herzen
Mariens, kam die Muttergottes im Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Weltalls und des
Frieden Gottes, umgeben von Engeln vom Himmel
herab und teilte dem Seher Domanski folgendes
mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich
bin heute, am Fest des Unbefleckten Herzens
der Muttergottes, herabgestiegen. Mit großen
Gnaden verbunden ist euer Gebet, das ihr gestern
zum Herzen Jesu und heute zum Herzen der Muttergottes
verrichtet habt. Während dem Jericho-Gebet habt
ihr große Gnaden erworben, denn Ich war als
Unbefleckte Muttergottes bei euch zugegen. Ihr
habt dieses Jericho-Gebet für Mich und für Meinen
Sohn gehalten. Viele Menschen haben dabei die
Gnade der Heilung erhalten. Am wichtigsten jedoch
war, daß viele, die unvorbereitet hierher gekommen
sind, von Jesus Christus hierher geführt worden
sind, um sich hier während dem Jericho-Gebet
vorzubereiten; da sind viele zur hl. Beichte
gegangen, was sie schon längere Zeit unterlassen
haben. Für sie war das eine überaus große Gnade.
Hier kann man die Gnaden zur Bekehrung ganzer
Familien erflehen. Viele Leute kommen hierher
und beten für ihre Familien, vor allem Mütter
sind es, die für ihre Kinder und für ihre Männer
beten und für jene, die Meine Kirche verlassen
haben.
Mein Sohn, in
eurem Land und auf der ganzen Welt ereignet
sich schreckliches! Die Menschen gehen an den
Kirchen und am Kreuz vorbei, als wenn das Kreuz
gar nicht da wäre, oder man dreht den Kopf vom
Kreuz Meines Sohnes weg. Jesu Christi Herz ist
entsetzlich verwundet! – Merkt es euch: Auf
jedem Kreuz ist Mein Sohn anwesend, Er hat Seine
Hände deshalb ausgestreckt, um euch an Sein
Herz zu ziehen. Meine Kinder, geht den Weg,
den euch Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen
hat. Ich werde euch dann vorbereiten, damit
ihr noch näher beim Herzen Jesu sein könnt.
Vergeßt nicht, daß Mein Sohn, Jesus Christus,
Sein Herz für euch geöffnet hat. Er will euch
in Sein Herz holen, und Ich möchte euch unter
Meinen Mantel nehmen. Unter Meinem Mantel kann
die ganze Welt – die ganze Menschheit – Unterschlupf
finden. Es gibt aber nur eine Handvoll (wenige)
Menschen, die unter Meinem ausgebreiteten Mantel
Schutz sucht.
Mein Sohn, schreckliches
ereignet sich: Die Leute beten nicht, weder
am Morgen noch am Abend! Sie verwunden auch
so sehr das Herz des Herrn Jesus, wenn sie behaupten,
daß es hier keinen Segen gibt. Wo es kein Gebet
gibt, da ist kein Segen, denn da befindet sich
der Böse Geist (Satan). Um den Bösen Geist wieder
aus dem Haus zu vertreiben, soll man Weihwasser
nehmen und das Haus besprengen und den kleinen
Exorzismus beten, dann hat der Böse Geist keinen
Zutritt mehr zu euren Häusern. Das Exorzismusgebet
besitzt eine überaus große Macht, da der Satan
dann zu euch keinen Zutritt mehr hat!
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, bin schon viele Male
herabgestiegen, immer noch steige Ich herab
und mahne: Betet den Rosenkranz! Wenn die ganze
Welt diesen Rosenkranz und die anderen Rosenkränze
betet, auch die Litanei zum Herzen Jesu, die
Muttergottes-Litanei, die Allerheiligen-Litanei
und die Litanei zum Heiligen Geist – wenn sie
so betet, dann ist Jesus Christus in den Herzen
der Menschen. Vergeßt nicht, daß Jesus Christus
jeden Menschen in Seiner Obhut hat, auch jene,
die Ihn verlassen haben, denn Er wartet und
möchte auch diese an Sein Herz drücken.
Mein Sohn, heutzutage
sterben viele Alkoholiker, die nicht vorbereitet
sind. Man ruft erst im Moment des Todes einen
Priester, da aber ist es schon zu spät! Viele
Jahre lang haben sie nicht gebeichtet! Man bittet
dann Meine Priester, den Leichnam (kirchlich)
zu beerdigen. Wenn aber ein Mensch nicht in
die Kirche gegangen ist und nicht gebeichtet
hat und auch nicht die hl. Kommunion empfangen
hat, wie kann dann die Kirche das tun (ein kirchliches
Begräbnis ermöglichen)?! Ein Priester handelt
jedoch ganz im Sinne Jesu Christi, wenn er trotz
allem (Geschehenen) den Herrn Jesus und Mich,
die Muttergottes, um Gnade (Vergebung) für eine
solche Person bittet, die so viele Jahre lang
nicht gebeichtet hat. Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, haben aber entsetzlich verwundete
Herzen!
Ich freue Mich,
daß heute am Vortag des 14. Jahrestags der Erscheinungen
so viele Leute hierher gekommen sind. Bedenkt
aber, welch großer Jahrtag das ist! Morgen wird
Jesus Christus ein Zeichen am Himmel geben,
damit die Menschheit begreifen möge, daß Jesus
Christus hier im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend ist. (Siehe Anmerkung am Ende dieser
Botschaft.) – Meine Kinder, macht, wenn ihr
hierher kommt, das hl. Kreuzzeichen, aber so,
wie man es machen soll, man soll dabei nicht
oberflächlich und nachlässig mit der Hand über
seinen Körper fahren. Ein Kreuzzeichen soll
so gemacht werden, wie das Kreuz aussieht, auf
dem Jesus Christus gehangen ist; nur dann hat
man ein gutes Kreuzzeichen gemacht. Jesus Christus
ist bei jenen anwesend, die das Kreuzzeichen
auf eine fromme Art machen!
Meine Kinder,
ihr haltet die Zehn Gebote Gottes nicht ein!
Das betrifft jedoch nicht alle von euch, sondern
jene, die aus der Kirche herauskommen und schon
wieder andere verleumden. Mein Sohn, es war
gut, daß jene Frau, die hier so viel Unruhe
gestiftet hat, dieses Heiligtum nun verlassen
hat. Man soll für diese Frau viel beten. Du
hast gut gehandelt, als du sie ermahnt hast,
die Ruhe an diesem Erscheinungsort während dem
Jericho-Gebet nicht zu stören. – Meine Kinder,
betet für diese Frau, und Jesus Christus wird
es euch hundertfach vergelten. Sie braucht diese
Unterstützung von euch allen. – Meine Kinder,
jeder begeht Sünden! Um aber der Sünde widerstehen
zu können, sollt ihr oft zur hl. Beichte und
zur hl. Kommunion gehen. Dann ist Jesus Christus
in euren Herzen und auch Ich bin das gemeinsam
mit Meinem Sohn.
Mein Sohn, morgen
ist ein großes Fest. Jesus Christus hat dir
mitgeteilt, du sollst ein Kreuz zum Altar tragen.
Auch die Fahne, die man angefertigt hat, soll
man mittragen; diese soll aber zuvor geweiht
werden. Auch die Statue des Heiligsten Herzens
Jesu muß noch geweiht werden. Macht dies morgen,
damit sich Jesus Christus in diesem Heiligtum
des Frieden Gottes freuen kann. Hier gibt es
den Frieden Gottes, den ihr für eure Herzen
und für die ganze Welt erflehen könnt. Durch
überaus große Gnaden konnten Priester hierher
kommen. Ich, die Muttergottes, schicke heute
noch Priester, um euch für den morgigen Tag
vorzubereiten. Morgen werden die nächsten Pilger
hierher kommen, und eine große Feierlichkeit
wird hier stattfinden: Der Jahrtag der Erscheinungen
der Muttergottes und des Herrn Jesus! Es ist
der 14. Jahrestag! Ich, die Muttergottes, steige
nun schon viele Jahre herab, doch die Menschheit
wird nicht besser! Jesus Christus und Ich haben
verwundete Herzen. Wir ermahnen die ganze Menschheit!
Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu
ist nur noch kurz! Ihr kennt weder den Tag noch
die Stunde. Jesus Christus will, daß ihr euch
alle auf das Kommen (Eingreifen) Meines Sohnes
vorbereitet, jeder Mensch soll vorbereitet sein.
(Sich in den Stand der Heiligmachenden Gnade
versetzen durch die hl. Beichte.)
Verlaßt Meine
Kirche nicht! Wenn ihr an einer Kirche vorbeikommt,
dann tretet ein, denn Jesus Christus wartet
dort im Tabernakel auf euch. Auch hier wartet
Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament.
Bittet Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Unterstützung: Gott Vater hat die Hände
ausgestreckt und will euch jetzt segnen. Neigt
die Köpfe. +
Mein Sohn, überaus
große Gnaden habt ihr heute hier in diesem Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, erhalten. Das Jericho-Gebet
wird noch morgen andauern, und Jesus Christus
wird euch wegen eurem Gebet stärken. Vergeßt
nicht, daß Mein Sohn und Ich hier dauernd anwesend
sind.
Mein Sohn, die
Armen Seelen im Fegefeuer brauchen viel Gebet.
Betet bei diesem Jericho-Gebet für sie, indem
ihr als Gebetsintention (Meinung) anführt: Für
die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen
Kinder. Das verlangen Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes. Mein Sohn, zusammen mit dir
ist auch jene Schwester hierher gekommen, die
die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes verbreitet
und um die Barmherzigkeit Gottes bittet. Sie
erhält von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden.
Ihr beide geht den Weg, den euch Mein Sohn und
Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Geht
diesen Weg weiterhin, und Ich werde euch führen,
denn ihr habt noch eine große Mission (Auftrag)
auf der Erde zu erfüllen. Die Gläubigen sollen
für euch beten und hl. Messen aufopfern, damit
ihr imstande seid, eure Mission zu erfüllen,
denn dabei braucht ihr die Unterstützung.
Mein Sohn, jetzt
segne Ich den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Priester,
der sich hier beim Altar befindet. Auch er braucht
euer Gebet. Betet für ihn, betet für die ganze
hl. Kirche, betet für die Kardinäle und die
Bischöfe und für alle Orden, denn wenn ihr betet,
wird Jesus Christus sie mit Seinem Herzen (seinen
Gnaden) unterstützen. Viele Priester brauchen
euer Gebet!"
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß Du heute
an Deinem Festtag herabgestiegen bist. Das ist
das große Fest des Unbefleckten Herzens der
Muttergottes. Das ist ein großes Fest, an dem
sich alle an Dein Herz wenden. Wir wenden uns
auch an das Heiligste Herz des Herrn Jesus und
bitten: Herr Jesus, segne uns, unsere Familien
und alle, die zu diesem Jericho-Gebet gekommen
sind."
Nun sprach Jesus
Christus von der ausgesetzten Monstranz her:
"Ich Jesus Christus, segne jetzt alle Gläubigen,
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen." Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, alle hier werden die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Ich, die Muttergottes, sende jetzt an Meinem
Festtag diese Gnade auf euch alle. Neigt die
Köpfe. +
Mein Sohn, es
ist auch eine große Gnade, daß ein so demütiger
Priester aus dem Ausland hierher gekommen ist
und gestern und heute die hl. Messe gefeiert
hat. Er ist Meines Sohnes Diener; auch der Priester
aus Polen ist das, den Ich, die Muttergottes,
als Aushilfe hierher geschickt habe, denn während
dem Jericho-Gebet war täglich nur ein Priester
hier anwesend. Sie beide haben ein offenes Herz
für den Herrn Jesus und für Mich. – Der Friede
sei mit euch."
Anmerkung: Das
in dieser Botschaft angekündigte Zeichen, das
Jesus Christus am 8. Juni 1997 am Himmel gegeben
hat, bestand aus einem verkehrten Regenbogen
(U-Form) am Himmel.
8. Juni 1997
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1997, dem 14. Jahrestag der Erscheinungen
in Ohlau, stiegen im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes
(Frieden-Gottes-Heiligtum), in Ohlau die Unbefleckte
Muttergottes und der Herr Jesus umgeben von
Engeln vom Himmel herab und teilten dem Seher
Kasimir Domanski folgende Botschaft mit. Die
Muttergottes sagte: "Meine Kinder, am vierzehnten
Jahrtag der Erscheinungen bin Ich auf diesen
Ort herabgestiegen. Mein Sohn, du hast den Willen
des Herrn Jesus und der Muttergottes erfüllt,
denn du hast mit deiner Familie heute das Kreuz
(zum Altar) getragen. Auf einem solchen Kreuz
ist die Erlösung der ganzen Welt geschehen,
denn auf einem solchen ist Jesus Christus für
die Sünden der Menschen gehangen. – Als die
Priester bei der Prozession das Allerheiligste
Altarsakrament (Monstranz) getragen haben, ist
Jesus Christus neben dem Kreuz gegangen. Dabei
hat jeder, der dieses Kreuz berührt hat, die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten!
Mein Sohn, an
diesem Erscheinungsort hier in Ohlau wurde der
Sieg schon errungen. In Kürze wird die Kirche
den Beschluß (die Übernahme betreffend) fassen,
dann werden Priester hierher kommen, die zusammen
mit den Gläubigen hier beten und Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist bitten werden.
– Mein Sohn, eine große Ehre ist euch vom Herrn
Jesus und von Mir, der Unbefleckten Muttergottes,
zuteil geworden, da ihr heute an den Feierlichkeiten
zum 14. Jahrestag der Erscheinungen hier teilnehmen
konntet, als Mein Sohn Kasimir das Kreuz getragen
hat, an dem sich die Erlösung der ganzen Menschheit
ereignet hat.
Meine Kinder,
bekehrt euch zu diesem Kreuz, denn auf ihm ist
Jesus Christus immer gegenwärtig. Wenn ihr und
die ganze Welt mit dem Kreuz geht (sich dazu
bekennt), dann wird eurem Land und der ganzen
Welt nichts Böses widerfahren! Es müssen sich
jedoch alle Völker zum Kreuz bekennen! Wer mit
seinem Kreuz geht (sich dazu bekennt und es
trägt), mit dem sind immer Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, denn Ich bin immer an
der Seite Meines Sohnes. – Mein Sohn, als ihr
in der Prozession gegangen seid, bin Ich, die
Muttergottes, gemeinsam mit euch zum Kreuz Meines
Sohnes geeilt. Und dort beim Kreuz (mit dem
echten Blut Christi) auf dem Platz des Heiligtums
hat Jesus Christus eurem Vaterland und der ganzen
Welt den Segen erteilt.
Meine Kinder,
öffnet doch eure Herzen Meinem Sohn und Mir!
Hier im Allerheiligsten Altarsakrament ist ständig
Jesus Christus anwesend. Während dem dritten
Jericho-Gebet, das heute zu Ende geht, habt
ihr viele Heilungsgnaden für die Seele und für
den Leib erhalten. Mein Sohn, gestern am Abend
hat Jesus Christus am Himmel ein Zeichen gegeben.
Gläubige, die das Zeichen beobachtet haben,
konnten auf der Sonne verschiedene, sich abwechselnde
Farben sehen (Sonnenwunder). Es sah aus wie
eine Hostie, wie das Allerheiligste Altarsakrament.
Bei der Sonne waren Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes. Die Strahlen, die sie sehen
konnten, waren auf die Gläubigen gerichtet,
was für sie große Gnaden bedeutet. Als sie gestern
vor Sonnenuntergang das Zeichen sahen, knieten
sie leider nicht hin und haben dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes, dafür nicht gedankt.
Heute wird Jesus Christus noch ein Zeichen geben,
damit sich die Menschheit bekehrt. Gestern hat
Er euch diese Überraschung wegen des Festes
des Unbefleckten Herzens Mariens bereitet. Von
diesem Unbefleckten Herzen sind auf euch alle
viele Gnaden geflossen.
Mein Sohn, durch
das Kreuz, das du gemeinsam mit deiner Frau,
deinem Sohn und mit anderen getragen hast, geschah
die Erlösung der Menschheit, denn auf einem
solchen hat Mein Sohn, Jesus Christus, gehangen.
– Alle bisherigen Erscheinungen der Muttergottes
und des Herrn Jesus, die schon abgeschlossen
sind, sind nicht mit einer Prozession mit einem
Kreuz beendet worden. Dir aber hat der Herr
Jesus aufgetragen, das Kreuz zu tragen, an dem
sich die ewige Erlösung der ganzen Menschheit
vollzogen hat, was für dich eine große Gnade
bedeutet; du hast dadurch den Willen Gott Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllt.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß heute jene Seher hierher
gekommen sind, die vom Herrn Jesus und von der
Muttergottes ebenfalls Botschaften erhalten.
Jesus Christus wird sie segnen. Er verlangt,
daß sich die ganze Welt demütigt und sich bekehrt.
– Gestern haben viele Leute hier in diesem Heiligtum
an der hl. Messe teilgenommen, die gerade um
diese Zeit gefeiert worden sind. Sie waren in
dieser Kirche, doch viele haben sich hier unterhalten
und die Gläubigen abgelenkt. – Meine Kinder,
während dem hl. Messopfer muß man sich mit Christus
und dem Priester vereinen! Wenn sich jemand
nicht mit dem Priester vereinigt, dann nimmt
er auch an der hl. Messe nicht teil und verlässt
wieder mit leerem Herzen das Heiligtum. Während
der hl. Messe sollt ihr euch hier im Heiligtum
mit dem Opfer (Jesu Christi) vereinigen.
Meine Kinder,
kommt nicht aus Neugierde hierher, denn hier
ist Jesus Christus anwesend! Er verlangt Demut
und Gebet. Wenn ihr demütig betet, dann wird
Jesus Christus in eure Herzen einkehren. Betet
besonders jetzt im Juni, wo Andachten zum Heiligsten
Herzen Jesu gehalten werden, dann wird euch
Jesus Christus an Sein Herz drücken. Meine Brüder
und Schwestern, die ihr Botschaften vom Himmel
bekommt: Jesus Christus ist in euer Herz eingetreten,
Er ist dort anwesend und auch Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bin das. Jesus Christus wird euch
hier in diesem Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
noch mehr stärken."
Nun sprach der
Herr Jesus: "Mein Sohn, eine große Gnade hat
dieser Priester erhalten, denn er ist trotz
seiner Krankheit hierher gekommen und hat die
Prozession geleitet und das Allerheiligste Altarsakrament
(die Monstranz) getragen. Ich, Jesus Christus,
habe alle Priester, die bei der Prozession mitgegangen
sind, gesegnet. Das sind Meine und Meiner Mutter
(treue) Diener. Eine große Gnade hat sich auch
der Priester, der mit Gläubigen aus Deutschland
hierher gekommen ist, erworben. Auch aus Belgien,
aus Tschechien, aus der Slowakei und aus anderen
Ländern sind Gläubige hierher gekommen. – Teile
mit: Ich, Jesus Christus, habe Mein Herz allen
Völkern geöffnet; alle Völker aber sollen sich
in dem einen Herzen vereinen, dann werde Ich
auch bei ihnen gegenwärtig sein!
Meine Kinder,
verlaßt Meine Kirche nicht (Kirchenaustritt)!
Ich, Jesus Christus selbst, bin diese Kirche
(der mystische Leib), Ich habe diese Kirche
gegründet! Gegenwärtig aber schließt man im
Westen Meine Kirchen, das aber ist eine große
Untat (ein großes Vergehen)! Das Volk Gottes
hat Mich und Meine Mutter verlassen, das habe
Ich, Jesus Christus, dir schon mitgeteilt. –
Mein Sohn, gib bekannt: Alle Völker sollen sich
demütigen! Ohne Mich und ohne Meine Mutter könnt
ihr nichts (Wertvolles) tun! Ihr könnt nichts
(von bleibendem Wert) vollbringen, wenn ihr
euch nicht an Mein Herz und an das Herz Meiner
Mutter wendet. Wenn ihr euch diesen Herzen hingebt,
wird euch Jesus Christus an Sein Herz drücken.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Ich, Jesus Christus, drücke den
Statthalter Johannes Paul II. und alle Meine
Diener (Priester) an Mein Herz. – Meine Kinder,
gehorcht den Priestern! Den Leib des Herrn Jesus
(Hostie) empfangt aber würdig: Kniend in den
Mund! Kein Priester darf anordnen, den Leib
des Herrn Jesus stehend und in die Hand zu empfangen!
Wenn das aber geschieht (Handkommunion), wird
Mir, Jesus Christus, Leid zugefügt. Wenn ihr
den Leib des Herrn Jesus empfangt, sollt ihr
euch hinknien, euch verneigen, dann wird Jesus
Christus in euren Herzen bleiben. Ich sage euch:
Wenn jemand ohne Ehrfurcht zur hl. Kommunion
geht und nicht vorbereitet ist (durch die Beichte),
und wenn er die hl. Hostie, Meinen Leib, empfängt,
dann verwundet er Mein Herz, und Ich, Jesus
Christus, wende Mich von diesem Menschen ab!
Es kommt sogar vor, daß man mit den Händen in
den Taschen zur hl. Kommunion geht, wobei man
sich so benimmt, als ob man sich nicht in einer
Kirche befände. – Meine Kinder, in den Kirchen
bin Ich, Jesus Christus, anwesend, und ihr alle
– Kardinäle, Bischöfe, Priester und das ganze
Volk Gottes – sollt Mir Ehre erweisen! Wenn
ihr das tut, dann werde Ich euch beschützen.
Meine Kinder,
der ganzen Welt und allen Völkern nähert sich
die Strafe, die Ich, Jesus Christus, nicht will;
ihr selbst seid es, die diese Strafe durch eure
Sünden auf euch herabzieht! Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, segne die ganze hl. Kirche,
den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle,
Bischöfe und Priester. Ich segne euch, Meine
Kinder, alle Kranken und Leidenden und jene,
die während dem Jericho-Gebet hier ausgeharrt
haben und ununterbrochen in diesem Heiligtum
gebetet haben. Neigt die Köpfe: + Ich segne
die Schwester Sofie Grochowska und alle, die
Botschaften erhalten und neben dir knien. Sie
erhalten den Segen, damit sie imstande sind,
den Weg zu gehen, den Ich ihnen gewiesen habe.
Ich segne auch dich, Mein Sohn, dafür, daß du
Meinen Willen erfüllt hast und mit dem Kreuz
gegangen bist. Beachte: Du hast das Kreuz getragen,
das dir gegeben worden ist, um es für euer ganzes
Vaterland zu tragen. – Ich, Jesus Christus,
segne das ganze Volk Gottes (die Pilger), das
aus Deutschland, aus Österreich, aus der Schweiz,
aus Belgien, aus Holland, aus Ungarn, aus Tschechien
und aus der Slowakei gekommen ist, wie auch
alle Völker. Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch
für die Gnaden, die am 14. Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau auf uns herabgeflossen sind. Wir danken
Dir, Herr Jesus, daß Du im Allerheiligsten Altarsakrament
(Hostie) im Tabernakel anwesend bist gemeinsam
mit Deiner Mutter. Auch wenn das Allerheiligste
Altarsakrament nicht ausgesetzt ist, bist Du,
Herr Jesus, im Tabernakel gegenwärtig und hörst
jeden an, der zu Dir kommt." Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, will euch an Mein
Herz drücken. – Der Friede sei mit euch."
13. Juni 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. Juni 1997, dem Anbetungstag in Ohlau,
näherte sich im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
während der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
die Unbefleckte Muttergottes. Sie war umgeben
von vielen Engeln. Auch der Herr Jesus gab eine
Botschaft aus dem Allerheiligsten Altarsakrament.
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich bin
am 13. Monatstag zu euch herabgestiegen, weil
ihr hier das Allerheiligste Altarsakrament anbetet.
Das ist mit überaus großen Gnaden verbunden,
da dies hier in diesem Heiligtum, im Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, geschieht. Ich, die Muttergottes,
führe euch hierher in dieses Heiligtum und auch
die Priester, damit sie sich inmitten des Volkes
Gottes befinden. – Pilger aus Österreich, aus
Belgien, aus Tschechien und aus ganz Polen sind
hierher gekommen. – Mein Sohn, Ich, die Muttergottes,
sende von diesem Ort aus die Gnaden; wenn jedoch
das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, dann sendet Jesus Christus auf euch besondere
Gnaden durch Meine Vermittlung. – Vergeßt nicht:
Jesus Christus ist im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend!
Mein Sohn, teile
dem Priester, der vor kurzem den Gläubigen den
Segen erteilt hat, mit, daß er Mein und Meines
Sohnes Diener ist. Jesus Christus und Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, sind mit allen Priestern,
die hierher an diesen Ort kommen. – Meine Kinder,
öffnet besonders in diesem Monat eure Herzen
dem Herzen Meines Sohnes. Im Juni werden Andachten
zum Allerheiligsten Herzen Jesu auch dafür gehalten,
daß Mein Sohn eure Herzen leiten möge. Wenn
das geschieht, wird in euren Herzen der Frieden
Gottes herrschen, den ihr so dringend braucht.
Diesen Frieden sendet euch Mein Sohn, Jesus
Christus. Auch jetzt noch erhält jeder, der
bittet, den Segen von Jesus Christus im Allerheiligsten
Altarsakrament. Bittet daher ununterbrochen
Meinen Sohn. Wenn ihr inständig bittet, werdet
ihr nicht mit leeren Herzen von diesem Ort hier
weggehen, denn Jesus Christus wird dann eure
Herzen und die Herzen eurer Familienmitglieder
bereichern.
Betet für die
Alkoholiker, denn die Alkoholplage hat sich
auf der ganzen Welt ungeheuerlich ausgebreitet.
Es gibt sehr viele Alkoholikerinnen und Alkoholiker!
Bittet ständig den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, in diesem Anliegen. – Ich, die
Muttergottes, will alle, die Mich und Meinen
Sohn bitten, unter Meinen Mantel nehmen.
Mein Sohn, gestern
bist du im Auftrag des Herrn Jesus nach Warschau
gefahren und hast gemäß Seinem Willen alles
erledigt, was dir Jesus Christus und Ich aufgetragen
haben. Man hat dich dort sehr herzlich aufgenommen.
Du bist dorthin gesandt worden und hast ihnen
Bücher und Botschaften übergeben. – Mein Sohn,
in Kürze wird es über das Schicksal dieses Ortes
eine Entscheidung geben, denn hier regieren
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes! An
diesem Ort hier könnt ihr den Frieden Gottes
für eure Herzen und für die ganze Welt erbitten.
Meine Kinder,
wenn ihr in dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
kommt, dann bittet und betet für eure Familien,
für die leidenden Seelen im Fegefeuer, für die
ungeborenen (ermordeten) Kinder; die erflehten
Gnaden werden dann auf sie und auf ihre Familien
fließen. Diese Gnaden senden Mein Sohn aus dem
Allerheiligsten Altarsakrament und Ich, die
Muttergottes.
Meine Kinder,
eine überaus große Kraft fließt aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament deshalb, weil darin Jesus Christus
anwesend (gegenwärtig) ist; von Ihm könnt ihr
alles erbitten. – Nicht alle Leute kommen hierher,
um zu bitten; wenn sie auch beim Segen niederknien,
so beten sie dennoch nicht, sie bitten auch
nicht Meinen Sohn um den Segen. – Mein Sohn,
es genügt nicht, den Leuten die Hände aufzulegen
(beim Heilungssegen), jener muss auch glauben,
daß nur Mein Sohn, Jesus Christus, heilt! Durch
dein Kreuz (Segnungskreuz) segnet Jesus Christus.
Von dort strömen die Gnaden auf alle Betenden,
die jedoch ständig Meinen Sohn und Mich bitten
sollen.
Mein Sohn, in
Kürze wird in eurer Kurie (Bischofskollegium)
eine Konferenz stattfinden, bei der man beschließen
wird, dieses Heiligtum zu übernehmen. Mein Sohn,
du mußt aber noch die Pflasterung des Platzes
(vor dem Heiligtum) und die Umzäunung fertigstellen.
Schon in Kürze wird die Kirche (Amtskirche)
dieses Heiligtum übernehmen, denn die einheimischen
Diener (Priester, Bischöfe) sehen, daß sich
das Volk Gottes an diesem Ort zum Herrn Jesus
und zur Muttergottes drängt. Diese Gläubigen
wissen, daß Mein Sohn und Ich hier herabsteigen.
Leider hat die Kirche in der Angelegenheit der
Ohlauer Erscheinungen zu lange gezögert; nun
aber soll dieser Ort schnellstens übernommen
werden, denn Jesus Christus ist hier im Allerheiligsten
Altarsakrament schon ständig anwesend.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls
und des Frieden Gottes, habe euch alle unter
Meinen Mantel genommen und habe euch in Mein
Herz geschlossen; ihr aber sollt euer Herz auch
Mir und Meinem Sohn öffnen. Jesus Christus will
euch alle an Sein Herz drücken, auch jene, die
Gott nicht lieben; sie sollen sich jedoch zu
Jesus Christus und zur Muttergottes bekehren!
Wenn sie sich bekehren, wird Jesus Christus
sie und ihre Familien segnen. Sie müssen jedoch
oft zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen
und den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion)
würdig empfangen: Kniend in den Mund! Jesus
Christus kehrt nur dann ins Herz einer Person
ein, wenn diese den Herrn Jesus mit gebührender
Ehrfurcht und Würde empfängt! Öffnet eure Herzen
Jesus Christus, denn er braucht euch und will
euch an Sein Herz drücken. Öffnet doch eure
Herzen Meinem Sohn!
Mein Sohn, immer
dann, als du den Segen erteilt hast und als
der Priester gesegnet hat, da war Jesus Christus
bei euch anwesend. Wenn du den Segen gibst oder
ein Priester segnet, dann ist Jesus Christus
bei euch, denn Er segnet durch die Priester.
Wenn du den Gläubigen die Hände auflegst (beim
Heilungssegen), dann segnet der Herr Jesus die
Gläubigen vom Kreuz herab, während du den Herrn
Jesus und die Muttergottes um die Gnade der
Heilung für die Kranken bittest. – Mein Sohn,
die meisten Menschen haben eine kranke Seele,
sie sind nicht vorbereitet, denn sie waren vorher
nicht in der Kirche und auch nicht bei der hl.
Beichte. Doch sie haben immer noch die Möglichkeit,
ihre Herzen zu reinigen (in der hl. Beichte)
und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Verzeihung zu bitten, damit Gottes
Licht in ihren Herzen wieder leuchtet und sie
nie mehr den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
verfolgen (beleidigen), dann sind Wir wieder
mit ihnen.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Ich segne den Primas, Kardinal Josef
Glemp, den Kardinal Henryk Gulbinowicz, den
Kardinal Macharski, alle Kardinäle und Bischöfe
auf der ganzen Welt, sie jedoch mögen sich in
Meinem Herzen vereinen, damit es in der hl.
Kirche keine Spaltung mehr gibt und die Bischöfe
jenen Weg gehen, den ihnen Papst Johannes Paul
II. gewiesen hat, und sie sich auf jenen Weg
begeben, auf dem Jesus Christus gegangen ist,
und wieder alle Völker den Leib des Herrn Jesus
(Hostie) würdig empfangen: Kniend und in den
Mund!" +
Nun sprach der
Herr Jesus: "Mein Sohn, das (kniende Mundkommunion)
verlange ich, Jesus Christus! In Meinem Heiligtum,
in der Kirche des Herrn Jesus Christus, gibt
es nämlich eine Spaltung. Noch nie (in der Geschichte)
hat es eine solche Teilung (unterschiedliche
Kommunionpraxis, Modernismus etc.) gegeben!
Mein Sohn, es
ereignet sich schreckliches, denn im Ausland
schließen Kardinäle und Bischöfe viele Kirchen.
Das Volk hat dann keine Kirche mehr und kann
sich nicht mehr zu Christus begeben, Ihn nicht
mehr besuchen, sich nicht mehr zum Gebet versammeln;
das ist entsetzlich! Viele Menschen haben auch
die Kirche verlassen (Kirchenaustritte!). Im
Ausland sind die Kirchen leer! Die Leute werden
einmal in Mein Heiligtum (die Kirche) gehen
wollen, um sich von den Sünden zu reinigen (Beichte),
es wird dann aber schon zu spät sein! – Meine
Diener (Bischöfe, Priester) im Westen, schließt
die Kirchen nicht (absperren, zweckentfremden)!
Holt das Volk Gottes in die Kirche! Die Kirche
gehört Mir! – Ich, Jesus Christus, segne den
Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle
und Bischöfe. Neigt eure Köpfe." +
Die Muttergottes
sagte: "Ich segne nun jene, deren (schriftliche)
Bitten hier liegen, und alle, die in dieses
Heiligtum gekommen sind. Sie aber sollen weiterhin
Meinen Sohn und Mich bitten, dann wird sie Jesus
Christus segnen. – Ich segne nun alle, die Mich
hier an diesem Ort bitten, jene aus dem Ausland
und jene, die aus Polen hierher gekommen sind,
und auch ihre Familien. Einen ganz besonderen
Segen erhält der anwesende Priester. Mein Sohn,
Ich, die Unbefleckte Muttergottes, liebe euch.
Ihr jedoch sollt Meinen Sohn und Mich auch lieben,
dann werden auf der Welt Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, herrschen, und in allen
Ländern wird dann das Herz Meines Sohnes thronen.
– Mein Sohn, nun segne Ich dich und deine ganze
Familie, deine Frau, deine Kinder und Enkel.
Ich segne alle, die hierher gekommen sind, um
zu beten, damit du imstande bist, den Willen
Gottes zu erfüllen. Ich segne nun, und Jesus
Christus segnet vom Kreuz herab. Neigt die Köpfe:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes und Herr Jesus, wir danken Euch,
daß ihr zum wiederholten Male am 13. Monatstag
zu uns herabgestiegen seid. – Du, Herr Jesus,
bist im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend,
und neben Dir ist die Muttergottes. Bei dieser
Anbetung beten wir für die ganze hl. Kirche,
für alle Kranken und Leidenden und für jene,
die uns um Gebet bitten. Herr Jesus, segne alle,
auch die Schwestern, die Verehrerinnen des Heiligen
Geistes, die beten und bitten, daß sie hier
an diesem Ort bleiben können."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, sie müssen sich (schriftlich)
bewerben. Schon längst hätten sie diesen Ort
zugeteilt erhalten, doch sie haben sich noch
nicht darum beworben. Nun sehen sie, daß die
Zeit der Übernahme dieses Heiligtums (durch
die Kirche) heranrückt, doch sie müssen sich
erst jetzt darum bemühen, um hier bleiben zu
können. Sie sollen sich schnellstens darum kümmern,
daß sie hier an diesem Ort bleiben können, hier
im Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes. – Der Friede
sei mit euch."
13. Juli 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. Juli 1997, dem Anbetungstag in Ohlau,
zeigte sich im Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
in Ohlau während der Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes die Muttergottes dem Seher
Domanski. Sie war umgeben von vielen Engeln.
Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, am 13. Monatstag,
dem Fest der Muttergottes, bin Ich herabgestiegen.
– Mein Sohn, was für eine Hochwasserkatastrophe
hat euer Land heimgesucht! Ich, die Muttergottes,
habe ermahnt, Mein Sohn hat ebenfalls ermahnt,
daß es in verschiedenen Ländern Überschwemmungen
geben wird und daß das Hochwasser Felder, Dörfer
und Städte zerstören wird! – Mein Sohn, die
Menschheit muss sich demütigen, denn sie lebt
ohne Meinen Sohn und ohne Mich!
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, habe euer Ohlau wegen
der Statue der Unbefleckten Muttergottes, die
man dreieinhalb Monate beschlagnahmt hat, beschützt.
Ich habe eure Stadt mit Meinem Mantel bedeckt,
damit sie nicht überschwemmt wird! Ich wollte
dieses Zeichen als Bestätigung (für die Echtheit
dieses Erscheinungsortes) geben. Ohlau liegt
nämlich von allen Städten (am Oder-Fluß) am
tiefsten (unter dem Wasserspiegel), überflutet
wurden jedoch die anderen Städte! Ich habe Ohlau
gerettet, da Pilger hierher kommen und hier
Meinen Sohn und Mich darum bitten, daß der Frieden
Gottes in den Herzen der Menschen auf der ganzen
Welt entstehen möge.
Beim Jericho-Gebet
habt ihr inbrünstig gebetet und Meinen Sohn
und Mich ersucht, daß Ohlau vom Hochwasser verschont
bleiben möge. Mit dem Gebet habt ihr das erfleht!
Die größten Gnaden jedoch sind geflossen, als
Priester mit dir in deine Wohnung zur Christkönig-Statue
und zur Statue der Unbefleckten Muttergottes
(die blutige Tränen geweint hat) gekommen sind
und dort den Rosenkranz gebetet haben und Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist angefleht
haben, daß die Städte und Dörfer nicht überschwemmt
werden mögen. – Mein Sohn, dies mußte jedoch
geschehen, denn Jesus Christus hat ermahnt,
die Menschheit soll sich zu Meinem Sohn und
zu Mir bekehren. Heutzutage jedoch geht die
Welt nicht den Weg, den Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, gewiesen haben, obwohl Ich
über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet
habe!
Mein Sohn, die
Verkehrsverbindungen sind nun in eurem Land
unterbrochen, Breslau ist furchtbar überschwemmt,
denn dort wurde nicht gebetet! Die Bischöfe
und Priester hätten sich in Breslau in den Kirchen
versammeln und gemeinsam mit dem Volk Gottes
bitten sollen. Man hat das aber nicht getan
und zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist nicht gebetet! Daher mußte das geschehen!
– Mein Sohn, das ist das Zeichen dafür, daß
sie an die Botschaften der Ohlauer Muttergottes
glauben sollen, denn Ohlau wurde gerettet (verschont)!
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, haben
das Wasser auf eine andere Seite fließen lassen,
damit hier nichts überschwemmt wird.
Meine Kinder,
Hochwasser ist schlimmer als Feuer, denn das
Wasser nimmt alles mit: Häuser und Tiere, es
sterben Kranke und solche Leute, die sich selbst
nicht mehr retten können. Nun ereignet sich
in eurem Land, in Tschechien und in anderen
Ländern schreckliches! – Mein Sohn, wenn die
Leute nicht demütig werden, wird sich auf der
Erde noch viel Schlimmeres ereignen! Dann werden
in manchen Ländern große Gebiete überflutet
werden, und das Wasser wird von dort aber nicht
mehr abfließen, und wo sich derzeit Städte und
Dörfer befinden, wird ein (neues) Meer entstehen,
damit die Menschheit wieder demütig wird! Wenn
die Menschheit betet, dann kann noch alles gerettet
werden, denn Jesus Christus kann alles bewirken!
Die Leute sollten jedoch ohne Unterlaß Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und
Mich, die Unbefleckte Muttergottes, bitten.
Mein Sohn, während
dem Hochwasser sind viele Frauen und Männer
betrunken zu den Dämmen gekommen. Statt zu beten
und zu helfen, haben sie Alkohol getrunken.
Satan ist es, der in ihre menschlichen Leiber
eingedrungen ist; nun aber ist es schwer, sie
noch zu retten! Sie beten nicht, gehen auch
nicht in die Kirche, sie gehen nicht zur hl.
Beichte und auch nicht zur hl. Kommunion. Entsetzliches
ereignet sich mancherorts!
Ich, die Muttergottes,
habe die Priester aus Polen, aus Deutschland
und aus Belgien hierher geschickt. Teile mit,
daß jener Diener (Priester), der gerade die
hl. Messe gefeiert und vom Heiligen Geist inspiriert
das Wort Gottes verkündet hat, von Jesus Christus
und von Mir, der Muttergottes, geführt wird.
– Meine Priester hier: Ihr seid Meine (treuen)
Diener, denn ihr geht den Weg, den euch Jesus
Christus gewiesen hat. Auch den zweiten Priester
aus Polen habe Ich, die Muttergottes, ins Herz
geschlossen, ebenfalls jenen aus Deutschland,
der hier die hl. Messe gefeiert hat. Auch er
ist ein (treuer) Diener Gottes, der die Gläubigen
zu Mir und zu Meinem Sohn führt. Auch den Priester
aus Belgien habe Ich in Mein Herz geschlossen.
Er ist schon im vorgerückten Alter, er liebt
den Herrn Jesus und die Muttergottes und ist
deshalb hierher gekommen.
Mein Sohn, welch
große Gnaden sind damit verbunden, daß heute
hier schon drei hl. Messen gefeiert worden sind;
noch eine hl. Messopfer wird heute hier gefeiert
werden. – Mein Sohn, das Hochwasser hat diesen
Ort hier verschont, weil ihr diese Gnade für
Ohlau erbeten habt! Ich segne die Priester hier
beim Altar. – Mein Sohn, jener Priester, der
hier die hl. Messe für euch gefeiert hat, ist
hier an diesem Ort geheilt worden. Ich, die
Muttergottes, habe Meinen Sohn darum gebeten,
Er möge ihm die Gnade der Heilung gewähren.
Jesus Christus hat ihn während seinem Urlaub
hierher geschickt, damit es während dem Jericho-Gebet
hier hl. Messen gibt. Dieser junge Priester
hat hier an diesem Ort viele hl. Messen gefeiert,
aber auch der andere Priester aus Polen, der
sich hier aufhält und noch bis zum 16. Monatstag
hier bleiben wird, damit es auch bei diesem
Jericho-Gebet hl. Messen gibt und das Allerheiligste
Altarsakrament (Monstranz) ausgesetzt wird.
Merkt es euch: Wo das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, da ist Jesus Christus anwesend,
und auch Ich, die Muttergottes, bin das.
Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II., alle
Bischöfe und Priester und die ganze hl. Kirche.
Ich segne alle Pilger, die aus Polen nach Ohlau
gekommen sind, und auch jene, die aus Deutschland
und aus Belgien hierher gekommen sind und ebenfalls
beim Jericho-Gebet ausgeharrt haben. Ich segne
die Priester, die sich beim Altar befinden.
Neigt die Köpfe: + Nun wird auch noch Jesus
Christus alle segnen." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes! Wir danken Euch!
Muttergottes, wir danken Dir, daß Du hier herabgestiegen
bist und uns gestärkt hast und Ohlau (vor dem
Hochwasser) gerettet hast. Muttergottes und
Herr Jesus, wir danken den Priestern, die heute
hierher gekommen sind, und jenen Priestern,
die zwei Wochen lang hier waren und mit uns
gemeinsam gebetet haben. Herr Jesus, segne sie.
Auch Dich, Muttergottes, bitten wir, Du mögest
sie in Dein Herz einschließen. Sie mögen den
Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und die
Muttergottes gewiesen haben."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, erteile
nun noch den Segen jenen, deren (schriftliche)
Bitten auf dem Altar liegen. Nimm dein Kreuz
und segne damit: + " Domanski sagte: "Wir danken
Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, und
jenen, die hier beim Jericho-Gebet durchgehalten
haben, den Ordensschwestern und den weltlichen
Schwestern. Herr Jesus, wir bitten Dich für
die Pilger, die aus Polen, aus Deutschland und
aus Belgien hierher gekommen sind. Wir danken
Dir, Muttergottes!" Die Muttergottes sagte:
"Mein Sohn, dankt nur Meinem Sohn und Mir für
all das! – Der Friede sei mit euch."
Anmerkung: Das
Hochwasser kam genau 1 Monat nach dem 14. Jahrestag
der Erscheinungen, am 8. Juli 1997. Es gab sintflutartige
Regengüsse mit einer Niederschlagsmenge von
ca. 600 Litern pro Quadratmeter in zwei Tagen.
Der Wasserspiegel sank erst nach einem vollen
Monat! In manchen Gegenden standen ganze Häuser
unter Wasser! Mehr als 70 Menschen ertranken
in den Fluten, worauf ein nationaler Trauertag
ausgerufen wurde. Viele Menschen verloren ihre
Häuser und ihr ganzes Hab und Gut. Alle anderen
Städte entlang des Oder-Flusses waren überflutet.
16. Juli 1997
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1997, dem Skapulierfest, erschien
die Muttergottes im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
dem Seher Kasimir Domanski in Begleitung vieler
Engel. Die Muttergottes kam mit dem Skapulier
und mit einem Rosenkranz. Die Muttergottes sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin am Skapulierfest
herabgestiegen. – Du hast von Meinem Sohn ein
Zeichen erhalten, daß du dich für die Hochwassergeschädigten
kreuzförmig hinlegen sollst. Als du dich dann
kreuzförmig hingelegt hast, hat Jesus Christus
viele Seelen derjenigen gerettet, die ins Hochwasser
geraten sind. (Über 70 Tote.) Du hast dich für
die Rettung jener vielen Seelen von Männern,
Frauen und Kindern kreuzförmig hingelegt, die
im Hochwasser umgekommen sind; sie sind wegen
der eigenen Unvorsichtigkeit ums Leben gekommen.
Bei einem Hochwasser geht das schnell, denn
die wogenden Fluten reißen alles mit, und niemand
ist mehr in der Lage, etwas zu retten. Das aber,
Mein Sohn, war der Wille Gott Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes.
Man wollte eure
Stadt der Überflutung preisgeben, doch das Volk
Gottes war darüber empört und hat sich damit
nicht abgefunden, und Jesus Christus war mit
dem Volk und mit der Jugend. Der Satan wollte,
daß Ohlau überflutet wird, doch Jesus Christus
hat ein Zeichen gegeben als Anerkennung dafür,
daß ihr hier zwei Wochen lang für die Rettung
Ohlaus zu Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist gebetet habt. Gott Vater hat eure Bitten
erhört! Man hat gelogen, als man behauptet hat,
Ohlau sei überschwemmt! Teile mit: Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, haben Ohlau gerettet
als Bestätigung (Beweis) für die Echtheit der
Erscheinungen!
Mein Sohn, wären
Meine Botschaften nicht wahr, dann wäre Ohlau
zerstört worden, denn Ohlau liegt am tiefsten
(von allen Städten unter dem Wasserspiegel des
Oder-Flusses)! Alles wäre überschwemmt worden:
die Häuser und die Hochhäuser, ganz Ohlau! Doch
Jesus Christus hat diesen Ort in Seine Obhut
genommen, und auch Ich habe das getan. – Meine
Kinder aus Ohlau und aus ganz Polen, wie habt
ihr nun Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist für die Gnaden zu danken, die Gott auf
das Ohlauer Land gesandt hat! – Jetzt werden
die Kardinäle und Bischöfe glauben, daß dieser
Ort Mir gehört, der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes, wo Ich
so viele Male herabgestiegen bin und ermahnt
habe.
Mein Sohn, wenn
sich die Menschheit bekehren würde, dann würde
es so etwas nicht geben! Jesus Christus hat
im April ermahnt, daß Städte und Dörfer überschwemmt
werden, ihr jedoch habt weder den Tag noch die
Stunde gekannt, wann das geschehen wird, bis
zur Zeit, als die Regengüsse eingesetzt haben
und sich das Wasser immer näher an die Dörfer
und Städte herangewälzt hat.
Mein Sohn, nun
wird sich eine schreckliche Krankheit ausbreiten,
und viele Leute in eurem Land und in anderen
Ländern werden wegen dem Hochwasser sterben.
Die Medizin wird ratlos sein! Die Leute sollen
sich dem Herzen Jesu hingeben (anvertrauen)!
– Meine Kinder, nehmt den Rosenkranz, betet
den Rosenkranz und bittet den Herrn Jesus und
die Muttergottes, dann wird Jesus Christus alle
Strafen und Krankheiten abwehren! Öffnet aber
eure Herzen Meinem Sohn!
Ich, die Muttergottes,
bitte euch, Meine Kinder, betet für die Kardinäle,
Bischöfe und für die ganze hl. Kirche. Die Kirche
muß inständig für die Hochwassergeschädigten
beten. Man hätte schon vor dem Hochwasser und
öfter beten sollen, doch die Heiligtümer waren
abgesperrt. Man hat nicht gebetet! Hier jedoch
habt ihr von Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist und von der Unbefleckten Muttergottes
diese Gnaden erbeten. Ich steige öfters als
Unbefleckte Muttergottes herab, doch heute bin
Ich als Muttergottes vom Skapulier herabgestiegen,
immer jedoch komme Ich mit dem Rosenkranz herab.
Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und
Bischöfe. – Betet für den Statthalter Johannes
Paul II. Er braucht euer Gebet! Auch alle Bischöfe
und Priester mögen beten! In Kürze wird hier
an diesem Ort der Sieg errungen.
Mein Sohn, schon
bald wirst du in einer wichtigen Angelegenheit
verreisen, aber nicht in diesem Monat. Im August
sollst du diese sehr wichtige Reise unternehmen.
Jesus Christus wird dir mitteilen, wann du wegfahren
sollst. Dann wird es eine sehr wichtige Entscheidung
über diesen Ort geben. Ich segne die hier anwesenden
Priester. Sie haben ihre Herzen Meinem Sohn
und Mir geöffnet. Diese Priester haben sich
hier aufgeopfert, sie waren beide Wochen hindurch
an diesem Erscheinungsort und haben hl. Messen
gefeiert, was mit sehr großen Gnaden verbunden
war. Täglich gab es nicht nur eine hl. Messe,
sondern drei und vier hl. Messen wurden hier
gefeiert. Das ist ein Sieg für den Herrn Jesus
Christus und für die Muttergottes. Nun segne
Ich alle mit ihren Bitten. Nimm das Kreuz, denn
auf dem Kreuz befindet sich Jesus Christus,
und mache mit diesem das Kreuzzeichen. Jesus
Christus ist im Allerheiligsten Altarsakrament
(in der Hostie) anwesend; Er wird euch von dort
aus segnen. Neigt die Köpfe. +
Mein Sohn, auf
der Erde wird sich noch schlimmeres ereignen,
diese Zeit rückt schon heran! – Ich habe dir
früher einmal mitgeteilt, daß die Jahre 97,
98 und 99 die schlechtesten Jahre sein werden.
Die Menschheit soll daher inbrünstig beten!
Wenn ihr betet, kann noch alles gerettet werden.
Gebt euch Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist hin (sich anvertrauen, gehorchen, dienen)!
Wenn ihr das tut, wird die ganze Welt gerettet,
es muß aber überall auf der Welt inbrünstig
um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen
und um Frieden für die ganze Welt gebetet werden!
Mein Sohn, Jesus
Christus hat euch beschützt, und daher seid
ihr zum Dank verpflichtet, auch Mir, der Unbefleckten
Muttergottes, sollt ihr danken, denn Ich war
gemeinsam mit Meinem Sohn anwesend, als ihr
in deiner Wohnung gebetet habt vor der Statue
der Unbefleckten Muttergottes, die früher einmal
blutige Tränen geweint hat und deshalb drei
Monate lang beschlagnahmt worden ist. Ihr habt
mit den Priestern gemeinsam inbrünstig gebetet,
denn von dort ist es nicht weit bis zum Wasser,
der Oder-Fluß ist nur fünfzig Meter entfernt.
Jesus Christus und die Muttergottes haben Ihre
Hände ausgestreckt und das Wasser in eine anderer
Richtung geleitet. Dankt dem Herrn Jesus und
der Muttergottes dafür."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch
für die Gnade, die auf unser Ohlau herabgeflossen
ist. Das ist das Zeichen, daß Ihr, – Du, Herr
Jesus, und Du, Muttergottes – immer mit uns
seid. Wir bitten Euch, Herr Jesus und Muttergottes,
verlaßt uns niemals. – Man lacht uns aus, weil
wir hier beten. Herr Jesus, wir bitten Dich
und die Muttergottes dennoch um die Rettung
unseres Vaterlandes und der ganzen Welt."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, wer euch auslacht, begeht
eine schwere Sünde! Jesus Christus hat jetzt
dadurch, daß Er Ohlau vor dem Hochwasser verschont
hat, den Beweis für die Echtheit der Erscheinungen
gegeben. Alle, die diesen Ort der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
der Ohlauer Muttergottes, verfolgt haben, müssen
sich demütigen! – Der Friede sei mit euch."
2. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 2. August 1997 erschien der Herr Jesus Christus
während dem 5. Jericho-Gebet in Begleitung vieler
Engel im Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes, dem Seher
Domanski. Er war so gekleidet, wie Er der Schwester
Faustine erschienen war: mit einem weißen Gewand
und einem breiten Gürtel. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin in diesem Heiligtum,
wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, herabgestiegen. – Merkt euch: Ich, Jesus
Christus, bin in diesem Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
während diesem Jericho-Gebet anwesend. – Meine
Kinder, ihr habt bei diesem Jericho-Gebet Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist gebeten,
daß die Strafe nicht die ganze Welt erfassen
möge; das war eine sehr große Tat! Ich, Jesus
Christus, strafe nicht! Es gibt aber auf der
Erde große Sünden (schwere Sünden), und diese
Sünden verursachen die Strafen! Ich, Jesus Christus,
bin mit euch und mit der ganzen hl. Kirche.
Mein Sohn, gestern
hast du einen Brief erhalten, in dem der Statthalter
Johannes Paul II. angegriffen (verleumdet) wird.
Sei vorsichtig, was nämlich diese Person mitteilt,
stammt nicht vom Herrn Jesus und nicht von der
Muttergottes! Wenn sie Botschaften von Gott
erhalten würde, dann würde sie die hl. Kirche
nicht anfeinden. Ich, Jesus Christus, habe Apostel
berufen! Und die Pforten der Hölle werden die
Kirche nicht überwältigen! – Sie aber behauptet,
daß auch sie Botschaften erhält, zugleich aber
verleumdet sie Meine Diener (die gehorsamen
Priester), es handelt sich dabei um Meine und
Meiner Mutter Diener. Jeder Priester ist für
seine Herde verantwortlich! Ihr aber, Meine
Kinder, sollt für jene Priester beten, von denen
ihr meint, daß sie die Kirche wegen ihrem schwachen
Glauben verlassen haben. Empfehlt alle Priester,
Kardinäle und Bischöfe Gott Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist an.
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
Er braucht euer Gebet. Ich, Jesus Christus,
führe ihn, alle Kardinäle, Bischöfe und die
ganze Geistlichkeit. Es gibt aber auch solche
Priester, die Verleumdungen aussprechen. Betet
für sie, sie mögen diesen Erscheinungsort nicht
mehr verleumden, denn hier bin Ich im Allerheiligsten
Altarsakrament (in der hl. Hostie) anwesend.
Hier bin Ich schon beim 5. Jericho-Gebet anwesend.
– Mein Sohn, überaus große Gnaden fließen hier,
wenn andauernd zu Gott Vater und dem Sohn und
dem Heiligen Geist und zu Meiner Mutter gebetet
wird.
Mein Sohn, heute
ist das große Fest der Muttergottes der Engel!
Die Engel dienen Meiner Mutter im Himmel. Das
ist ein überaus großes Fest im Himmel, an dem
die Engel Meiner Mutter und Mir die Ehre erweisen.
Sie beten auch inbrünstig, die Muttergottes
möge die Welt retten. Wehe jenen, die Meine
Heiligtümer (die Kirchen) verachten! Teile den
Kardinälen und Bischöfen mit, sie mögen schnellstens
den Beschluß (über die Anerkennung dieses Ortes)
fassen und hierher einen Orden schicken, den
Orden der Barmherzigkeit Gottes. Von hier aus
soll sich nämlich die Barmherzigkeit Gottes
(Barmherzigkeitskult) über euer Land und über
die ganze Welt ausbreiten. Durch die Barmherzigkeit
Gottes gibt es den Sieg in eurem Land und auf
der ganzen Welt; die Menschen müssen jedoch
ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geben.
Es gibt noch
eine Person (eine Frau), die dir Botschaften
hinterlassen hat. Sie behauptet, daß sie andauernd
Botschaften vom Herrn Jesus erhält; was sie
jedoch verkündet, stimmt nicht mit der Lehre
der Kirche überein! Sie behauptet, daß Ich,
Jesus Christus, bei ihr anwesend sei und daß
sie jenen die Lossprechung erteilen könne, die
zu ihr zur Beichte gehen. Entsetzlich hat sie
Mein und Meiner Mutter Herz verletzt! Ich habe
Priester eingesetzt, um jenen, die zur Beichte
gehen, die Lossprechung zu erteilen. Mein Sohn,
die Kirche hat diese überaus große Macht; und
die Priester sind in den Beichtstühlen, um die
Lossprechung zu erteilen. Wenn ein Priester
die Hand erhebt und die Lossprechung erteilt,
bin Ich, Jesus Christus, anwesend! Niemand außer
Meinen Dienern (Priestern) hat das Recht, die
Lossprechung (von den Sünden) zu erteilen! Ich
habe ihnen durch die Apostel diese Macht gegeben,
als Ich auf der Erde war und sie bei Mir hatte.
– Seid vorsichtig jenen gegenüber, die hierher
kommen und behaupten, daß sie auch Botschaften
erhalten. Das sind keine Botschaften von Mir
und auch nicht von Meiner Mutter! Seid vorsichtig!
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter greifen
niemals die hl. Kirche an. Die hl. Kirche gibt
es auf Erden, um die ganze Menschheit zu Mir
und zu Meiner Mutter zu führen. Ihr sollt vereint
mit der hl. Kirche beten.
Meine Kinder,
ihr wißt nicht, wie viele Gnaden von diesem
Ort aus fließen, wenn hier ein Jericho-Gebet
stattfindet. Hier werden die Gebete vor den
Thron Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes getragen! Meine Mutter sammelt alle
Gebete und trägt sie vor den Thron Gott Vaters.
Das sind überaus große Gnaden! Mein Sohn, teile
mit: Der hier anwesende Priester soll morgen
mit dir fahren, denn dort wird sonst kein Priester
sein. Dort soll aber eine Kapelle zur Ehre Gott
Vaters eingeweiht werden, deshalb wird dort
ein Priester gebraucht. Bitte ihn, er möge mit
dir fahren und dort das hl. Messopfer feiern
und die Kapelle einweihen.
Mein Sohn, wenn
du morgen dorthin fährst, wo die Kapelle eingeweiht
werden soll, dann sollen die Gläubigen hier
vor dem Allerheiligsten Altarsakrament beten
und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist bitten um die Bekehrung jener Familien,
die von der Kirche weggegangen sind (aus der
Kirche ausgetreten sind), daß sie wieder in
die von Jesus Christus auf Erden gegründete
Kirche zurückkehren mögen. Es gibt nur diese
eine Kirche, die von den Pforten der Hölle nicht
überwältigt werden kann, und keine weiteren
Kirchen!
Mein Sohn, wie
entsetzlich verwunden manche Leute und manche
Priester Mein Herz wegen diesem Erscheinungsort!
Wenn sie zum Jericho-Gebet kommen würden, würde
ihr Herz weich werden, da Ich, Jesus Christus,
hier anwesend bin im Allerheiligsten Altarsakrament
in diesem Heiligtum. Es ist mit überaus großen
Gnaden verbunden, wenn ihr Mich im Allerheiligsten
Altarsakrament bittet; Ich, Jesus Christus,
erhöre eure Bitten!
Mein Sohn, du
hast den Brief von gestern verbrannt und ein
Kreuzzeichen gemacht, das war gut von dir. Die
Autorin dieses Briefes ruft auf, zu ihr zu kommen,
um sich ihre Lehre zu holen. Die (wahre) Lehre
erteilt Jesus Christus hier im Allerheiligsten
Altarsakrament! Die beste Lehre, die ihr erhalten
könnt, besteht darin, daß ihr euch dem Herrn
Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament hingebt!
Ich, Jesus Christus, bin hier anwesend, und
wenn ihr hierher kommt und betet, dann bin Ich
bei euch und auch Meine Mutter ist es.
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter, denn
die ganze Menschheit soll sich zu Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist bekehren.
Wenn es diese Bekehrung gibt, wird es den Frieden
Gottes in den menschlichen Herzen und auf der
ganzen Welt geben. Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche,
alle Kardinäle und Bischöfe und jenen Priester,
der sich beim Altar befindet. Er ist Mein (treuer)
Diener, der Meinen Weg geht. Priester kommen
hierher und feiern hier hl. Messen. Jene Priester,
die an dieser Stätte hl. Messen feiern, erhalten
große Gnaden von Mir und von Meiner Mutter.
Ich, Jesus Christus, führe sie; sie werden immer
in Meinem und Meiner Mutter Herzen sein. Ich
segne auch euch, alle Kranken und alle mit ihren
Bitten. Neigt die Köpfe. +
Mein Sohn, es
ist gut, daß du mit der hl. Kirche gehst und
nicht auf jene hörst, die behaupten, daß auch
sie Botschaften erhalten, jedoch nicht den gewiesenen
Weg gehen. Ich, Jesus Christus, führe dich.
Sie wollen an diesem Ort Verwirrung stiften.
Mein Sohn, gehorche nur Mir und Meiner Mutter!
– Heute teile Ich dir als Christus König mit,
daß du nicht an jenen Ort fahren sollst, der
im Brief angegeben worden ist, und wo man dir
hinzukommen geraten hat, denn deine Mission
hast du hier zu erfüllen. Sie hingegen sollen
an den Erscheinungsort Ohlau kommen, dann werde
Ich, Jesus Christus, sie hier segnen, und der
Böse Geist wird zu ihnen keinen Zutritt mehr
haben! – Mein Sohn, der Satan unternimmt alles,
er kann auch getarnt wirken, daher sollen jene,
die solches schreiben, vorsichtig sein. Ich,
Jesus Christus, bin hier im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend. – Der Friede sei mit
euch."
3. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 3. August 1997 erschien der Herr Jesus Christus
in der Kapelle Gott Vaters in Skoczow dem Seher
Kasimir Domanski in Begleitung vieler Engel.
Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, heute hast
du Meinen großen Willen erfüllt. Diese Kapelle
hier ist Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist geweiht. Die Weihe dieser Kapelle durch
den Priester ist mit überaus großen Gnaden verbunden.
In dieser Kapelle hier in Skoczow werden sich
alle Gruppen und alle Völker im Gebet vereinen,
denn das ist die Kapelle Gott Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes.
Meine Kinder,
ihr seid hierher gekommen, um von Gott Vater
die Gnade der Heilung zu erhalten. Gott Vater
erteilt euch allen Seinen Segen, besonders jedoch
der hl. Kirche. – Meine Kinder, seid mit der
hl. Kirche vereinigt! – Manche Leute behaupten
von sich, daß sie Botschaften erhalten, sie
erhalten diese jedoch nicht vom Herrn Jesus
und auch nicht von der Muttergottes. Ich, Jesus
Christus, habe dir gestern eine Botschaft mitgeteilt,
die du verteilen sollst, damit die Menschheit
weiß, daß sich manche Leute (fälschlicherweise)
als Botschaftenempfänger ausgeben. – Mein Sohn,
es gibt eine Frau, die behauptet, daß die Leute
einmal zu ihr zur Beichte gehen werden und daß
sie die Lossprechnung erteilen wird. Das dürfen
nur Meine Diener, die Priester! Ich habe ihnen,
den Aposteln, diese Macht gegeben! Kein anderer
hat dieses Recht! Durch Meine Priester segne
Ich, Jesus Christus! Meine Kinder, seid auf
der Hut vor jenen Laien, die mitteilen, daß
auch sie bei der Beichte den Segen (Lossprechungssegen)
erteilen können. Diese verwunden Mein und Meiner
Mutter Herz!
Entsetzlich geht
es auf der Erde zu! – Es ist gut, daß du jener
Frau mitgeteilt hast, du wirst den Herrn Jesus
und die Muttergottes fragen, ob ihre Botschaften
wahr sind. – Mein Sohn, sie erhält schon Botschaften
(aber vom Satan), und der größte Teil ist nicht
wahr, und man kann feststellen, daß sie mit
der Lehre der Kirche nicht übereinstimmen! Wenn
die Botschaften aber nicht mit der Lehre der
Kirche übereinstimmen, dann sind es nicht Meine
Botschaften und auch nicht jene Meiner Mutter.
– Teile dieser Frau mit, daß sie die Herzen
Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes verwundet hat. Sie behauptet, daß Jesus
Christus ständig in ihr sei. Jesus Christus
ist nur in einem solchen Menschen, der inständig
betet und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist bittet. – Mein Sohn, ihre Botschaften
sind nicht von Mir und auch nicht von Meiner
Mutter!
Jene Person,
die dir geschrieben hat, du sollst zu ihr kommen,
um ihre Lehre zu holen, erhält keine wahre Botschaften,
denn sie geht nicht mit der Kirche und beschuldigt
den Statthalter Johannes Paul II.! Wenn jemand
die hl. Kirche angreift, erhält er keine Botschaften
von Mir! Da ist der Böse Geist tätig! Achtet
daher nicht auf jene, die behaupten, Botschaften
zu erhalten, denn die wahren Botschaften sind
durch die Erscheinungen in Ohlau bestätigt!
Zu den Personen, die wahre Botschaften erhalten,
gehören die Schwester Grochowska, die Schwester
Hedwig und auch jene anwesende Schwester mit
dem Kreuz. Sie liegt kreuzförmig auf dem Boden,
das ist ihre Buße; sie geht den Weg, den Wir
– Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter – ihr
gewiesen haben.
Meine Kinder,
lebt in Übereinstimmung mit der hl. Kirche!
– Heute ist jener Priester hier, der in Meinem
Auftrag, den Ich gestern in der Botschaft mitgeteilt
habe, hierher gekommen ist, weil sonst kein
Priester hier anwesend wäre. Das ist Mein Diener,
er gehorcht Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist. Meine Kinder, Mein Herz freut
sich, weil ihr hierher in die Kapelle Gott Vaters
gekommen seid. Hier sind auch die Herzen Gott
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und auch das Meiner Mutter. Auch Meine Mutter
freut sich, weil ihr diesen Ort besucht habt.
Ich segne den
Bruder, der sich hier aufgeopfert hat und diese
Kapelle errichtet hat. Er ist krank. Wenn er
jedoch gesund wäre, würde er möglicherweise
ein anderes Leben führen. Er muß dieses Kreuz
(Krankheit) tragen, Ich aber bin immer mit ihm.
Ich will, daß die Menschen gemeinsam mit Mir
das Kreuz tragen! Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche,
euch, Meine Kinder, und alle Kranken und Leidenden.
Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken, daß wir heute hierher
in die Kapelle Gott Vaters nach Skoczow kommen
konnten. Es war Dein Wille, Herr Jesus, daß
wir hierher kommen sollten, um in dieser Kapelle
inständig zu beten."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, du bist schon das zweite
Mal hier. Du wirst auch noch später in diese
Kapelle kommen und mit den Gläubigen an diesem
Gebetsort beten. Du sollst auch den Willen des
Herrn Jesus und der Muttergottes in Ohlau erfüllen
und das Heiligtum schnellstens fertigstellen,
damit Kardinäle und Bischöfe das Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Weltalls und des
Frieden Gottes, einweihen können. Von dort wird
der Funke des Frieden Gottes ausgehen! Der Frieden
Gottes muß in den menschlichen Herzen sein,
und dann wird der Frieden Gottes auch auf der
ganzen Welt entstehen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden und
bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Gott Vater:
Drückt uns an Eure Herzen! – Die Muttergottes
bitten wir auch, Sie möge bei uns sein und uns
zu Ihrem Sohn führen."
Der Herr Jesus
antwortete: "Es ist gut, Mein Sohn, daß du Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist bittest.
Ich, Jesus Christus, bin immer mit euch. – Der
Friede sei mit euch."
13. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. August 1997, dem Anbetungstag und Todestag
der Muttergottes, erschien die Unbefleckte Muttergottes
in Begleitung vieler Engel während dem 7. Jericho-Gebet
im Heiligtum in Ohlau dem Seher Domanski. Auch
der im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtige
Herr Jesus gab eine Botschaft. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, Ich war schon während dem
hl. Messopfer mit Meinem Sohn, Jesus Christus,
hier anwesend. – Meine Kinder, ihr habt eure
Herzen Meinem Sohn und Mir gegeben. Ich, die
Muttergottes, behüte die ganze Kirche.
Meine Kinder,
Ich steige mit dem Rosenkranz herab und bitte,
die ganze Welt möge den Rosenkranz beten! Wenn
ihr inbrünstig Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist bittet, wird Gott für euch alles
tun. Gehorcht aber der hl. Kirche, gehorcht
dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes! Dann
wird euch Mein Sohn, Jesus Christus, führen
und auch Ich, die Muttergottes, werde das tun.
– Es freut sich Mein Herz, weil Meine Priester
hier sind. Während dem hl. Messopfer hast du
Meinen Sohn gesehen, wie Er Seine ausgebreiteten
Hände über diese Priester gehalten hat und sie
gesegnet hat, damit sie imstande sind, den Willen
des Herrn Jesus und der Muttergottes zu erfüllen.
Jesus Christus
ist ununterbrochen mit Meinen Dienern (Priestern),
wenn sie Meinen Sohn und Mich lieben und dem
Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gehorchen.
– Du hast es gut gemacht, als du jenen Priester
um seinen Segen gebeten hast, der in Meinem
Auftrag zum ersten Mal hierher gekommen ist,
bevor du ihm mit dem Kreuz den Segen erteilt
hast. Es war gut, daß du ihn gebeten hast, denn
der Priester ist der Diener Gottes. Durch dich,
durch das Kreuz hat er die Gnade der Heilung
erhalten. Er soll dem Herrn Jesus und der Muttergottes
für diese Gnade danken. Dieser junge Priester,
ein Pfarrer, ist ein guter Diener und geht den
Weg, den ihm Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, gewiesen haben.
Mein Sohn, außer
diesem Priester sind noch zwei andere Priester
hier: ein Pater und ein Priester. Auch sie gehen
den (gewiesenen) Weg. Auch der andere hier anwesende
kranke Priester hat von Meinem Sohn und von
Mir diese Gnade erhalten (Heilung). Auch er
soll dem Herrn Jesus und der Muttergottes für
diese Gnade danken. Dem Ordenspater, der früher
einmal schwer krank war, hast du mitgeteilt,
daß er die Gnade der Heilung erhalten wird.
Er konnte damals nicht mehr gehen; Mein Sohn,
Jesus Christus, ist mit ihm. Von Jesus Christus
und von Mir, der Muttergottes, hat er diese
Gnade erhalten, dafür soll er danken.
Meine Kinder,
sechs krebskranke Personen sind hier. Sie sollen
beten und Meinen Sohn bitten, und Mein Sohn
wird ihnen viele Gnaden zur Heilung der Seele
und des Leibes erteilen. Am wichtigsten ist
die Heilung der Seele! Wenn nämlich die Seele
geheilt ist, erhält auch der Leib die Gnade
der Heilung! Man muß aber ununterbrochen Meinen
Sohn und Mich darum bitten, denn wer bittet,
der erhält diese Gnade vom Herrn Jesus und von
Mir, der Muttergottes.
Ich, die Muttergottes,
bin immer zusammen mit Meinem Sohn. Ich stand
unter dem Kreuz Meines Sohnes, als Er auf dem
Kreuz den Sieg (über Satan und die Hölle) errungen
hat. Er hat diesen Sieg der ganzen Welt gebracht.
Heutzutage wendet sich jedoch die Welt von Meinem
Sohn ab, sie wendet sich vom Kreuz ab! – schrecklich
verwunden jene Leute Mein Herz, die am Kreuz
Meines Sohnes vorbeigehen, ohne ein Kreuzzeichen
zu machen, die nicht beten und dennoch die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten
wollen. – Wenn jene Kranken, die hierher gekommen
sind, täglich beten, dann werden sie die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten!"
Nun sprach der
Herr Jesus: "Mein Sohn, neben dir ist eine Schwester,
die von Mir, Jesus Christus, und von der Muttergottes
Botschaften erhält. Sie geht den Weg, den ihr
Jesus Christus gewiesen hat. Sie erfüllt den
Willen des Herrn Jesus und der Muttergottes.
– Mein Sohn, in dieser Botschaft mußt du in
der Angelegenheit jener Frau Stellung nehmen,
die behauptet, daß Gott Vater und der Sohn ununterbrochen
in ihr sind und daß sie den Leuten die Lossprechung
(von den Sünden bei der Beichte) erteilen kann.
Das ist ein Werk Satans, denn Ich, Jesus Christus,
habe diese Macht den Aposteln gegeben, den Priester,
und nur die Priester können jenen die Lossprechung
erteilen, die zur hl. Beichte gehen. Diese überaus
große Gnade haben nur Meine Diener, die Priester!
Keine Frau hat das Recht, die Lossprechung zu
erteilen! Durch diese Frau hat der Satan gesprochen,
daher mußt du das in der Botschaft niederschreiben,
damit die Leute wissen, daß es so (wie diese
Frau sagt) nicht sein kann und daß diese Botschaften
nicht von Mir und auch nicht von Meiner Mutter
sind!
Mein Sohn, es
kommen Leute hierher und behaupten, daß auch
sie Visionen und Botschaften erhalten. Entsetzliches
ereignet sich! Jetzt hat Satan in der Kirche
zugeschlagen. Jene, die behaupten, Botschaften
zu erhalten, wollen nämlich in der Kirche Verwirrung
stiften. Sie gehen aber nicht zur hl. Beichte,
auch nicht zur hl. Kommunion, sie nehmen auch
nicht an der hl. Messe teil. Ihre Botschaften
sind nicht vom Herrn Jesus und auch nicht von
der Muttergottes! Gut, daß ihr den Weg geht,
den euch Jesus Christus gewiesen hat! Geht weiterhin
diesen Weg, den Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter gewiesen haben.
Ich segne nun
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Ich segne die Priester, die hier
knien. Ich, Jesus Christus, segne auch jenen
Priester, der wegfahren muß, auf seinem Weg.
Auch euch, Meinen Kindern, erteile Ich nun den
Segen und allen Kranken in den Krankenhäusern
und zu Hause und jenen, die ihr Mir ans Herz
legt." +
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir für die Gnaden und
dafür, daß heute auch Deine Mutter uns eine
Botschaft mitgeteilt hat. Wir wissen, Herr Jesus,
daß Du im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend
bist und unsere Wunden heilen kannst, wenn wir
Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes bitten.
Wir bitten: Segne unser Vaterland, segne die
Hochwassergeschädigten, damit sie ermutigt werden,
damit sie nicht zusammenbrechen und den Weg
gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat.
Wir bitten Dich, Herr Jesus, führe uns, damit
wir imstande sind, Deinen und der Muttergottes
Willen zu erfüllen." Der Herr Jesus und die
Muttergottes verabschiedeten sich wie immer
mit dem Friedensgruß: "Der Friede sei mit euch!"
14. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 14. August 1997, dem Fest des hl. Maximilian
Kolbe, erschien der Herr Jesus , Christus König,
während dem 7. Jericho-Gebet in Begleitung des
hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel im Heiligtum
der Muttergottes in Ohlau dem Seher Domanski.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin zusammen mit dem hl. Maximilian Kolbe herabgestiegen.
– Mein Sohn, während dem hl. Messopfer war Ich
schon anwesend und habe Meine Priester gesegnet,
und mit Mir hat das auch der hl. Maximilian
Kolbe getan. – Meine Kinder, heute ist das große
Fest des hl. Maximilian Kolbe. Als Bestätigung
dafür bin Ich, Jesus Christus König, heute mit
ihm hierher gekommen, denn er hat den Sieg errungen,
weil er den Weg gegangen ist, den Ich ihm gewiesen
habe. Er hat sein Leben für eine Familie hingegeben
und hat diesen Entschluß gemäß dem Willen Gottes
gefaßt. Wer diesen Weg geht, den der hl. Maximilian
gegangen ist, erhält große Gnaden. Wer sein
Leben für einen anderen hingibt, hilft Mir,
das Kreuz zu tragen, indem er den Weg geht,
den ihm Jesus Christus gewiesen hat.
Meine Kinder,
ängstigt euch nicht, wenn man euch verfolgt,
sondern geht den Weg weiter, den Ich, Jesus
Christus, weise. Ich will, daß sich die Menschen
in eurem Land und auf der ganzen Welt Meinem
Herzen anvertrauen. – Mein Sohn, Meine Mutter
steigt auf die Erde herab und ermahnt, aber
die Menschheit nimmt das nicht an, was die Muttergottes
und Ich, Jesus Christus, mitteilen. Schreckliches
ereignet sich auf der Erde! Es wird ein einziges
Feuermeer geben! Wenn das aber geschieht, wird
es schon zu spät sein (für die Bekehrung)! –
Gib bekannt, daß nicht Jesus Christus straft,
sondern eure Sünden das verursachen! Die Sünden
belasten euer Gewissen, wenn ihr nicht in den
Beichtstuhl geht und wenn ihr sie nicht beichtet!
– Viele Leute kommen nur aus Neugierde hierher.
Als die hl. Messe gefeiert worden ist, sind
manche um das Heiligtum herumgegangen und haben
nicht mitgebetet! Meine Kinder, wenn ihr hierher
kommt, müßt ihr euer Herz dem Herrn Jesus und
der Muttergottes schenken, dann bekommt ihr
Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes.
Ich, Jesus Christus,
rufe die ganze Welt auf, gemeinsam mit der hl.
Kirche den hl. Rosenkranz zu beten, auch alle
Kardinäle und Bischöfe sollen das tun, denn
es kommt eine Zeit, in der dieses Gebet ununterbrochen
in euren Heiligtümern (Kirchen) und Häusern
erforderlich ist (für die Rettung aus der Not).
Wenn es dieses ständig anhaltende Gebet gibt,
werde Ich, Jesus Christus, eure Erde retten!
Auf der Erde werden sehr viele Sünden begangen!
– Meine Kinder, bildet euch nicht ein, daß es
keine Sünden gibt. Ich, Jesus Christus, kann
diese Sünde nicht mehr länger ansehen! – Meine
Kinder, verwundet doch nicht mehr das Herz Meiner
Mutter, verwundet doch nicht mehr Mein Herz,
denn ihr habt Mein und Meiner Mutter Herz schon
(zu arg) verwundet!
Ich, Jesus Christus,
bin heute mit dem Hl. Maximilian Kolbe herabgestiegen,
denn ihr sollt auch (wie er) das Kreuz, das
euch gegeben worden ist, tragen. Mit jenen,
die das Kreuz tragen, bin Ich, Jesus Christus,
und auch Meine Mutter ist bei ihnen. Meine Priester,
kommt hierher an diesen Erscheinungsort der
Muttergottes, der Königin des Weltalls und des
Frieden Gottes. Betet gemeinsam mit dem Volk
Gottes, damit die Strafe aufgeschoben werden
kann; es müssen jedoch alle Völker, alle Bischöfe
und alle Priester beten! Dann erst wird der
Frieden Gottes in den menschlichen Herzen und
auf der ganzen Welt herrschen.
Mein Sohn, gestern
haben sechs Personen die Gnade der Heilung erhalten,
und heute werden noch viel mehr die Gnade der
Heilung erhalten; sehr viele Leute sind nämlich
krank. Sie wissen gar nicht, welche Krankheiten
sie in sich tragen; viele sind krebskrank oder
haben Leukämie (Blutkrebs), eine schlimme Krankheit!
Sie sollen nun Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist (um die Heilung) bitten, und
Ich, Christus König, werde ihnen dann die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes gewähren.
Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, die anwesenden Priester
und euch hier im Heiligtum und alle Völker.
Ich segne alle mit ihren Bitten, denn Bitten
sind auch Gebete. Neigt die Köpfe. +
Betet, Meine
Kinder, dann werde Ich eure Gebete und Bitten
mit Segen belohnen. Wenn ihr inständig (mit
ganzem Herzen) betet, werde Ich, Jesus Christus,
auch jene Seelen retten, für die ihr betet,
jene vielen Seelen im Fegefeuer, die auf eure
Gebete warten. Betet auch für den Statthalter
Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche.
Ich, Jesus Christus, rufe alle Völker zum Gebet
auf, zum Rosenkranzgebet, zum Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes,
damit sich die Barmherzigkeit Gottes über die
ganze Welt hin ausbreiten möge.
Wehe jenen, die
die Barmherzigkeit Gottes nicht annehmen wollen
(d. h.: Gott nicht um Vergebung in der hl. Beichte
bitten wollen!)! Die Barmherzigkeit Gottes (die
heilsame Vergebung der Sünden im Sakrament der
Buße, der hl. Beichte) muß auf der ganzen Welt
verbreitet (bekannt gemacht) werden! Hier gibt
es die Barmherzigkeit Gottes (die rettende Vergebung),
und von dieser Kapelle, die der Barmherzigkeit
Gottes geweiht ist, strömt sie aus. Hier könnt
ihr sie von Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist erflehen. Ich, Jesus Christus,
segne euch, die hier anwesende Schwester Sofie
(Grochowska) und dich, Mein Sohn, ihre Familie
und deine Familie. Ich segne alle, die Botschaften
erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach der
hl. Maximilian Kolbe: "Ich, der hl. Maximilian
Kolbe, bin mit dem Herrn Jesus herabgekommen,
denn heute hat mich Jesus Christus gerufen,
mit Ihm hier herabzusteigen. – Meine Kinder,
ihr feiert das Fest des hl. Maximilian Kolbe.
Das ist ein großes Fest, denn ich habe mein
Leben für Freunde hingegeben, für eine Familie,
die darum gebeten hat (durch den Familienvater).
Ich habe nicht gezögert, mein Leben hinzugeben,
und bin den Weg gegangen, den mir Jesus Christus
gewiesen hat.
Meine Kinder,
meine Brüder und Schwestern, betet inständig
für diesen Ort! Ich, der hl. Maximilian Kolbe,
bitte den Herrn Jesus und die Muttergottes auch,
daß es an diesem Ort schnellstens den Sieg (die
Anerkennung durch die Kirche) geben möge. –
In Kürze wird ein Orden dieses Heiligtum übernehmen,
ihr müßt jedoch noch etwas warten. Alles wird
gemäß dem Willen Gottes entschieden. Ich erteile
euch als Diener des Herrn Jesus den priesterlichen
Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus, wir danken Dir, daß Du hier im
Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, herabgestiegen
bist. Herr Jesus, während dem hl. Messopfer
habe ich gesehen, wie Du Deine Hände über Deinen
Diener ausgebreitet hast gemeinsam mit den Engeln
und dem hl. Maximilian Kolbe. Wir danken Dir,
Herr Jesus, für alle Gnaden und bitten um weitere
Kraft, damit wir Deinen Willen, Herr Jesus,
und den Willen der Muttergottes erfüllen können."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, du bittest. Wer bittet,
der wird erhört. Ihr geht den Weg, den Meine
Mutter und Ich, Jesus Christus, gewiesen haben.
Geht diesen Weg weiter! Ihr werdet verfolgt,
wer aber verfolgt wird, der ist in Meinem Herzen.
Ich war auch auf der Erde als Jesus Christus
König, auch Mich haben sie verfolgt! Ich mußte
von Stadt zu Stadt ziehen, um der Verfolgung
auszuweichen; das aber war der Wille Gott Vaters,
damit das Kreuz auf Golgotha aufgerichtet wird.
– Meine Kinder, wäre das Kreuz dort nicht gestanden,
dann gäbe es für euch keinen Sieg! Als Ich nämlich
damals auf dem Kreuz gehangen bin, habe Ich
an diesem Kreuz euch und der ganzen hl. Kirche
den Sieg (die Erlösung, die Rettung) gebracht!
– Der Friede sei mit euch."
15. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1997, dem Fest Maria Himmelfahrt,
erschien die Unbefleckte Muttergottes in Begleitung
vieler Engel und des hl. Maximilian Kolbe während
dem 7. Jericho-Gebet im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau dem Seher Domanski. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, am Fest Meiner Aufnahme in
den Himmel bin Ich herabgestiegen. Mit überaus
großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit
so vieler Meiner Priester hier beim Altar. –
Gib bekannt, daß Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
alle Priester auf der ganzen Welt liebe. Ich
liebe den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche.
Meine Kinder,
Ich bin mit dem Rosenkranz herabgestiegen, wie
Ich immer herabkomme. Ich bitte euch alle, die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Wenn ihr
den Rosenkranz betet, kann noch die ganze Welt
gerettet werden. Ich, die Muttergottes, bin
heute mit dem hl. Maximilian Kolbe herabgestiegen.
Gestern habt ihr sein Fest gefeiert, heute aber
ist er mit Mir gekommen, weil er Mich, die Unbefleckte
Muttergottes, so sehr geliebt hat. Sein Leben
hat er für eine Familie, die Kinder gehabt hat,
hingegeben.
Mein Sohn, das
ist einer der größten Priester dieser Zeiten,
der Meinen Weg gegangen ist, der sein Leben
für eine Familie hingegeben hat. Dieser Priester,
der hl. Maximilian Kolbe, wurde in Auschwitz
gebraucht. Er verwandelte Brotkrümchen (in den
Leib Jesu) und teilte die hl. Kommunion aus.
Er hat jene (auf den Tod) vorbereitet, die ins
Krematorium gekommen sind, und hat sie getröstet,
sie mögen sich nicht davor fürchten, denn Jesus
Christus und die Muttergottes seien ja mit ihnen
und die Unbefleckte werde sie schon unter ihren
Mantel nehmen. Jene, die damals den Leib Jesu
Christi empfangen haben, hat Jesus Christus
in den Himmel aufgenommen, denn sie haben ihre
Strafe schon im Lager erduldet, noch bevor sie
im Ofen (Krematorium) verbrannt worden sind.
In diesem Lager waren Vertreter verschiedener
Nationen, und Jesus Christus hat dort über sie
Wache gehalten und auch Ich, die Muttergottes.
Mein Sohn, überaus
große Gnaden sind damit verbunden, daß ihr euch
hier wieder zum Jericho-Gebet versammelt habt
und ununterbrochen hier betet und daß Priester
aus dem Ausland – aus Österreich, aus Deutschland,
aus Tschechien, aus der Slowakei – hierher gekommen
sind. Auch aus der Ukraine ist eine Pilgerfahrt
hierher gekommen und mit ihnen eine Person,
die auch Botschaften erhält.
Mein Sohn, es
freut sich das Herz des Herrn Jesus, daß ihr
am Fest der Aufnahme der Muttergottes in den
Himmel hierher gekommen seid. – Heute werden
traditionsgemäß Heilkräuter gesegnet. Ich, die
Muttergottes, segne alle Heilkräuter, die ihr
mitgebracht habt, doch zuvor sind sie schon
vom Herrn Jesus gesegnet worden. – Meine Kinder,
vergeßt nicht, daß Jesus Christus im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend ist! Jesus Christus
ist dauernd bei euch, so gebt doch eure Herzen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes, dann wird
in eurem Land und auf der ganzen Welt der Frieden
Gottes in den Herzen der Menschen herrschen.
Meine Kinder,
Meine Priester, ihr seid hierher gekommen, um
euch vor der Muttergottes, der Königin des Weltalls
und des Frieden Gottes, zu verbeugen. Ich, die
Muttergottes, segne den Statthalter Johannes
Paul II. und alle Priester, die diese Stätte
besucht haben. – Meine Kinder, ihr seid hierher
gekommen, um zu beten und Gott Vater und den
Sohn und den Heiligen Geist zu bitten, aber
nicht alle tun das. Manche sind nur aus Neugierde
hierher gefahren, und wenn sie wieder nach Hause
fahren, werden ihre Herzen leer sein, weil sie
während dem hl. Messopfer um die Kirche herumgegangen
sind und sich unterhalten haben. Jede hl. Messe
ist das Leiden des Herrn Jesus (die unblutige
Erneuerung Seines Leidens), und alle sollen
an der hl. Messe teilnehmen!
Mein Sohn, ein
Bruder, ein Pole, ist aus Kanada hierher gekommen.
Er hat dich gebeten, du mögest fragen, ob er
wahre Botschaften erhält. Er bekommt schon länger
als drei Jahre solche Botschaften. Er ist noch
ledig. Mein Sohn, teile ihm mit, daß er wahre
Botschaften erhält. Er soll aber den Weg gehen,
den ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben, und weiterhin den Leib des Herrn
Jesus (die hl. Kommunion) täglich empfangen.
Er hat dir gesagt, daß er täglich den Leib des
Herrn Jesus empfängt und täglich an der hl.
Messe teilnimmt. Es handelt sich um Meine und
Meines Sohnes Botschaften!
Mein Sohn, viele
Leute kommen hierher und behaupten, daß auch
sie Botschaften erhalten. In der Angelegenheit
jener Frau, die erklärt hat, sie könne den Gläubigen
die Lossprechung erteilen, wenn sie bei ihr
die Beichte ablegen, mußt du mitteilen, daß
sie entsetzlich das Herz des Herrn Jesu und
Mein Herz verwundet. Jesus Christus hat Seine
Apostel, und nur diese Diener – die Priester
– können die Lossprechung (von den Sünden) erteilen,
denn nur ihnen hat der Herr Jesus diese Macht
gegeben. Das, was sie mitteilt, stammt vom Bösen
Geist (Satan)! Eine Frau kann niemals die Lossprechung
erteilen, sondern nur Jesus Christus durch die
Hände des Priesters!
Seid vorsichtig,
Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, warne euch
alle. Diese Frau kann so schön reden, daß es
einer, der ihre Botschaften bekommt, gar nicht
ahnt, in wessen Namen sie so schön spricht.
Das alles kommt jedoch vom Bösen Geist (vom
Satan), um in der Kirche Verwirrung zu stiften.
Dann geht man nicht mehr zur hl. Beichte und
auch nicht mehr zur hl. Kommunion. Entsetzlich
verwundet man das Herz des Herrn Jesus und Mein
Herz. Ich, die Muttergottes, ermahne euch alle:
Seid vorsichtig! Jesus Christus hat nur den
Aposteln die Macht zur Lossprechung gegeben,
jenen Priestern, die sich auf der Erde befinden!
Das Haupt der ganzen Kirche ist jedoch Johannes
Paul II.! Man muß der hl. Kirche gehorchen!
Wer der hl. Kirche nicht gehorcht, ist kein
Kind des Herrn Jesus und auch nicht Mein Kind!
Der Herr Jesus hat auf Erden die Kirche gegründet,
damit sich das Volk Gottes zusammenschart und
betet und für seine Sünden, für jene Taten um
Verzeihung bittet, durch die es den Herrn Jesus
und die Muttergottes verletzt hat.
Mein Sohn, auf
der Erde ereignet sich Schreckliches! Jesus
Christus leidet sehr wegen der sündhaften Menschheit
und hat zu Mir, Seiner Mutter, gesagt, daß Er
diese Sünden nicht mehr länger ertragen kann!
Wenn sich die Menschheit nicht bessert, kommt
die Strafe! Durch die Hochwasserkatastrophen
in den verschiedenen Ländern hat Jesus Christus
schon ein Zeichen (eine Warnung) gegeben. Auch
viele Menschen, die es weit weniger verdient
haben, haben darunter zu leiden. Jesus Christus
hat dieses Zeichen (diese Warnung) für die Rettung
der menschlichen Seelen gegeben!
Mein Sohn, Ohlau
wurde dank des Segens des Herrn Jesus und der
Muttergottes verschont, da ihr inbrünstig beim
zweiwöchigen Jericho-Gebet ununterbrochen gebetet
habt. Auch Priester haben hier gemeinsam mit
dem Volk Gottes gebetet und diese Gnade erbeten.
Ohlau liegt am tiefsten von allen Städten (entlang
des Oder-Flusses unter dem Wasserspiegel), und
dennoch wurde es gerettet, während andere Städte
wie Breslau, Oppeln, Brieg und viele Dörfer
überschwemmt wurden, damit sich die Menschheit
demütigt!
Mein Sohn, nun
wird es fürchterliche Strafen geben! Nach diesem
Hochwasser werden Krankheiten ausbrechen! Die
Leute werden die Ursachen dieser schrecklichen
Krankheit nicht finden! Diese Krankheit wird
durch dieses Hochwassers entstehen. Die Leute
werden umkommen (sterben), und die Medizin wird
dabei ratlos sein, sie wird für diese Krankheit
kein Medikament finden! Vertraut euch daher
dem Herrn Jesus an! Der Herr Jesus kann alle
retten (verschonen), man muß sich aber dem Herrn
Jesus anvertrauen!
Mein Sohn, jetzt
gibt es viele Pilgerfahrten auf die Jasna Gora
(Heiligtum der Muttergottes von Tschenstochau)
zur Königin des Weltalls, zur Königin Polens.
Hier aber bin Ich auch bei euch. Das wichtigste
Heiligtum befindet sich auf der Jasna Gora (auf
dem strahlenden Berg von Tschenstochau), später
aber wird es dieses Heiligtum sein, das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes. Kardinäle und Bischöfe werden
einmal hierher kommen, um hier um den Frieden
Gottes zu flehen.
Mein Sohn, wie
gut ist es, daß in dieser Woche so viele Priester
aus dem Ausland hierher gekommen sind und hier
die hl. Messe gefeiert haben. Das ist mit überaus
großen Gnaden verbunden! – Ich, die Muttergottes,
bitte Meinen Sohn Jesus, Er möge euch, dem Statthalter
Johannes Paul II. und der ganzen hl. Kirche
und allen Priestern, die hierher gekommen sind,
den Segen erteilen. Herr Jesus, segne sie: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Auch Ich, die Muttergottes
segne euch, Meine Kinder, und bedecke euch mit
Meinem Mantel, ihr aber sollt Mich und Meinen
Sohn lieben. Ich segne euch: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Nun wird der hl. Maximilian Kolbe sprechen."
Der hl. P. Maximilian
Kolbe sagte: "Ich, der hl. Maximilian Kolbe,
habe von Gott Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist eine große Gnade erhalten, denn ich konnte
schon gestern mit dem Herrn Jesus und heute
mit der Unbefleckten Muttergottes herabsteigen.
– Meine hier anwesenden Priester, geht weiterhin
diesen Weg, denn auch ich bin als Priester diesen
Weg gegangen, und nun bin ich beim Herrn Jesus
und bei der Muttergottes. Meine Diener, Kardinäle,
Bischöfe, Priester und alle Orden, wenn ihr
es so macht (wie diese hier), dann wird euch
der Herr Jesus an Sein Herz drücken, und auch
die Unbefleckte Muttergottes wird das tun. –
Der Friede sei mit euch."
15. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1997, dem Fest Maria Himmelfahrt,
erschien im Frieden-Gottes-Heiligtum in Ohlau
der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel dem
Seher Kasimir Domanski. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, weil
während diesem Jericho-Gebet so viel gebetet
worden ist. Mit überaus großen Gnaden verbunden
ist die Anwesenheit so vieler Priester an diesem
Erscheinungsort und die Feier des hl. Messopfers.
Ich war auch jetzt während dem hl. Messopfer
über Meinen Dienern (Priestern).
Meine Priester,
ihr habt euer Herz Mir und Meiner Mutter gegeben.
In dieser Woche seid ihr aus Polen und aus dem
Ausland, aus verschiedenen Richtungen hierher
gekommen, um euch vor Meiner Mutter zu verbeugen.
– Mein Sohn, heute ist das Fest der Aufnahme
der Heiligsten Jungfrau Maria in den Himmel,
heute ist ein großer Feiertag Meiner Mutter.
– Meine Kinder, ihr wißt nicht, wie Meine Mutter
euch und die ganze Welt behütet. Meine Mutter
steigt mit dem Rosenkranz herab und ermahnt:
Betet den hl. Rosenkranz! Wenn ihr den Rosenkranz
betet, werden Wir, Ich und Meine Mutter, euer
Vaterland und die ganze Welt retten. Wenn ihr
euch innigst an Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist wendet, werde Ich, Jesus
Christus, euch, euer Vaterland und die ganze
Menschheit beschützen.
Meine Kinder,
Meine Mutter steigt herab und ermahnt, Sie bittet
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
darum, daß die Strafe noch nicht über die Erde
kommen möge. Die Leute jedoch gehorchen der
hl. Kirche nicht, sie hören auch nicht auf die
Worte (Botschaften), die Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter mitteilen.
Mein Sohn, in
Kürze werden die Erscheinungen aufhören, da
Ich, Jesus Christus, die Sünden, die es auf
der Welt gibt, nicht mehr länger ertragen kann!
Demütigt euch, Meine Kinder! Wenn ihr demütig
seid, dann werde Ich, Jesus Christus, für euch
alles tun; vorher aber müßt ihr die Sünden aus
euren Herzen beseitigen (bereuen, beichten,
euch bessern)! Meine Kinder, ihr habt auf Erden
Priester. Geht zur hl. Beichte, und jeder Priester
wird euch die Lossprechung erteilen; wenn nämlich
ein Priester seine Hand (zum Kreuzzeichen) erhebt,
dann segne Ich, Jesus Christus, durch seine
Hände. Meine Kinder, geht den Weg, den euch
die hl. Kirche weist, dann bin Ich, Jesus Christus,
mit euch.
Mein Sohn, es
gab einmal eine Botschaft für eine Person aus
der Ukraine, in der angekündigt wurde, daß ihre
Botschaften nicht mehr vom Herrn Jesus und von
der Muttergottes kommen werden, wenn sie nicht
in die Kirche geht, nicht zur Beichte geht und
auch nicht die hl. Kommunion empfängt. Sie hat
sich nicht untergeordnet! Sie war während dem
40-tägigen Jericho-Gebet anwesend, hat aber
die Kirche nicht betreten, ist zum Auto gegangen
und hat im Auto gebetet. Ich, Jesus Christus,
war aber hier im Allerheiligsten Altarsakrament
anwesend, sie aber ist nicht zu Mir gekommen!
– Mein Sohn, mache bekannt, daß sie auch heute
hierher gekommen ist und (draußen) beim Kreuz
eine Störung verursacht hat. Hier ist doch das
Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt (in
der Monstranz), und Ich, Jesus Christus, bin
hier anwesend.
Warum ist sie
nicht zu Mir ins Heiligtum gekommen? – Mein
Sohn, durch sie sprechen weder Ich noch Meine
Mutter. Durch sie spricht nun der Satan, um
Mein Volk von diesem Heiligtum wegzubringen.
– Seid vorsichtig, denn das, was sie beim Kreuz
(vor dem Heiligtum) mitgeteilt hat, stammt vom
Satan! Sie hätte hierher kommen sollen und zuerst
dem Herrn Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament
danken sollen und ebenso der Muttergottes. Dann
hätte Ich, Jesus Christus, ihr verziehen. Nun
aber kann Ich ihr solange nicht verzeihen, bis
sie darum bittet und wieder in die hl. Kirche
zurückkehrt, bis sie zur hl. Beichte geht und
wieder die hl. Kommunion empfängt, worauf Ich,
Jesus Christus, warte. Es handelt sich hier
um eine Sekte, die in der Ukraine und im Osten
entsteht. – Seid vorsichtig! – Meine Kinder,
Ich beschütze euch, seid aber dennoch vorsichtig!
Auch ihr, die ihr wahre Botschaften von Mir
und von Meiner Mutter bekommt, sollt vorsichtig
sein. Wenn ihr eine solche Person trefft, so
macht das Kreuzzeichen, dann hat der Satan keinen
Zutritt zu euch.
Meine Kinder,
heute bin Ich am Fest Meiner Mutter auf die
Erde herabgestiegen, um euch und die anwesenden
Priester anläßlich des heute zu Ende gehenden
Jericho-Gebetes zu segnen. Zuerst segne Ich
den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle,
Bischöfe und alle Orden. – Mein Sohn, überaus
große Gnaden haben jene Priester erhalten, die
aus Deutschland und aus Österreich hierher gekommen
sind. Unter ihnen befindet sich auch ein Ordenspater.
Ich habe sie in Mein Herz geschlossen, auch
alle polnischen Priester und jene der anderen
Nationen. Sie aber sollen den Weg gehen, den
ihnen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
gewiesen haben.
Meine Kinder,
betet den hl. Rosenkranz! Ich, Jesus Christus,
bitte (Gott Vater), daß es die (vorgesehene)
Strafe nicht geben möge. Eine Warnung (Hochwasser)
habt ihr schon erhalten, aber euch scheint das
noch zu wenig zu sein. Wehe jenen, die auf die
Worte des Herrn Jesus und der Muttergottes (auf
die Botschaften) nicht hören! Ich, Jesus Christus,
will doch die ganze Welt retten! Wenn sich aber
die Menschheit nicht bessert, wird Feuer vom
Himmel fallen; dann wird es Heulen und Zähneknirschen
geben! Dann wird man weinen und Gott Vater und
den Sohn bitten, da wird es aber schon zu spät
sein! Die Menschen sollen sich bekehren, denn
sie wissen weder den Tag noch die Stunde (dieses
Geschehens)!
Ich, Jesus Christus,
liebe euch und alle Völker, gebt aber eure Herzen
Mir und Meiner Mutter, dann wird der Frieden
Gottes in euren Herzen herrschen, und die ganze
Welt kann noch gerettet werden! – Ich, Jesus
Christus, sende keine Strafen, es sind die menschlichen
Sünden (welche die Strafen verursachen). Überall
auf der Erde hat der Satan zugeschlagen, aber
seine Herrschaft geht schon zu Ende. Schon in
Kürze werden ihn Jesus Christus, Gott Vater,
der Sohn und der Heilige Geist in die Hölle
hinabstürzen, denn so kann es nicht mehr weitergehen,
daß der Satan Mir noch weiterhin die Gläubigen
entreißt.
Mein Sohn, bete
für jene, die euch um das Gebet bitten, und
Ich, Jesus Christus, werde eure Bitten für die
Kranken und für die im Fegefeuer leidenden Armen
Seelen erhören. Betet für sie, denn viele Seelen
warten noch auf die Erlösung (Befreiung); ihr
könnt für sie beten und könnt den im Fegefeuer
leidenden Armen Seelen die Erlösung oder die
Linderung der Strafen erbitten. Hier sind auch
jene, die wahre Botschaften erhalten: Die Schwester
Sofie (Grochowska), die Schwester Hedwig und
die im Verborgenen lebende Schwester (Anna).
Auch der Bruder aus Kanada ist hier. Teile ihm
mit, er soll den Weg weiterhin gehen, den ihm
Jesus Christus gewiesen hat, er soll täglich
den Leib des Herrn Jesus empfangen. – Der Friede
sei mit euch."
26. August 1997
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1997, dem Fest der Schwarzen Madonna
von Tschenstochau, erschien im Heiligtum der
Muttergottes, der Königin des Weltalls und des
Frieden Gottes, in Ohlau die Muttergottes als
Königin Polens in Begleitung vieler Engel dem
Seher Kasimir Domanski. Die Muttergottes sagte:
"Ich, die Muttergottes, die Königin Polens,
bin heute zu euch herabgestiegen. Ich bin die
Königin auf der Jasna Gora, aber auch die Königin
eines jeden Heiligtums. Ich bin am Fest der
Muttergottes von Tschenstochau gekommen, um
euch in diesem Heiligtum zu stärken. Überaus
große Gnaden sind damit verbunden, daß heute
auch Priester hierher gekommen sind und hier
das hl. Messopfer gefeiert haben. Vergeßt nicht,
daß während dem hl. Messopfer Mein Sohn, Jesus
Christus, anwesend ist; Ich bin neben dem Herrn
Jesus!
Meine Kinder,
öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir. Ich,
die Muttergottes, die Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, bitte euch, Meine Kinder,
betet den hl. Rosenkranz! Mit überaus großen
Gnaden verbunden ist, daß Pilger aus dem Ausland
hierher gekommen sind und sich an den Gebeten
in diesem Heiligtum beteiligt haben. Der hier
anwesende Priester aus dem Ausland erhält sehr
große Gnaden vom Herrn Jesus und von der Muttergottes.
Auch der hier anwesende Priester aus Polen ist
Mein und Meines Sohnes (treuer) Priester. Ich
mache keinen Unterschied bei den Priestern,
sie alle sind Diener Meines Sohnes. Alle Priester
müssen aber ihr Herz dem Herrn Jesus und Mir,
der Muttergottes, geben!
Heute habt ihr
der Muttergottes, der Königin Polens, auf der
Jasna Gora wieder ein Gelübde (Versprechen)
abgelegt. Auch hier habt ihr das getan und dem
Herrn Jesus und der Muttergottes für die erhaltenen
Gnaden gedankt. Viele Meiner Kinder sind heute
auf der Jasna Gora. Sie sind dorthin gefahren,
um sich vor Mir, der Muttergottes von Tschenstochau,
zu verbeugen. – Mein Sohn, Ich bin gemeinsam
mit Meinem Sohn in jeder Kirche (im Tabernakel)
anwesend. Hierher nach Ohlau seid ihr aber gekommen,
um die Heilung der Seele zu erlangen. Merkt
es euch: Das Wichtigste ist die Heilung der
Seele!
Ihr bittet andauernd
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
um Hilfe. Bittet, Meine Kinder, und Mein Sohn
wird euch mit Seinem Mantel umhüllen, und auch
Ich, die Muttergottes, die Königin, tue das.
Ihr wollt hier die Heilung erhalten, ihr müßt
aber auch Meinem Sohn und Mir etwas als Opfer
bringen: Opfert (schenkt) Mir den hl. Rosenkranz,
mit dem Ich herabgestiegen bin und immer noch
herabsteige. Immer verlange Ich den hl. Rosenkranz!
Betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche, denn heutzutage
braucht die Kirche das Gebet von euch allen.
Ihr seid (bildet) die Kirche! Deshalb kommen
Meine Diener (Priester) auch hierher, um euch
während dem hl. Messopfer zu stärken.
Meine Kinder,
wenn der Priester hier am Schluß der hl. Messe
den Segen erteilt, dann segnet Jesus Christus
durch Seine Hände, und ihr bekommt den Segen
Meines Sohnes und die Heilung der Seele und
des Leibes. Meine Kinder, ihr seid hierher gekommen,
um die Muttergottes inbrünstig zu bitten. Bittet,
Meine Kinder, und Ich, die Muttergottes, die
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
werde euch heute den Segen als Muttergottes
von Tschenstochau erteilen, denn Ich bin heute
hier bei euch als Muttergottes von Tschenstochau
mit dem Jesuskind. Das Jesuskind segnet euch,
doch zuerst segnet es den Statthalter Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und alle Orden.
Neigt die Köpfe, denn nun segnet das Jesuskind.
+
Meine Kinder,
eine große Gnade ist euch zuteil geworden, denn
nun hat euch Jesus Christus als Kind gesegnet,
das ist eine große Gnade. Aber auch Ich segne
euch, Meine Kinder. Ich segne die hier anwesenden
Kranken im Rollstuhl und jene Personen, die
an verschiedenen Krankheiten leiden. Gebt eure
Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes,
dann wird euch Jesus Christus diesen Segen (für
eure Heilung) erteilen. Ich segne auch die Priester,
die heute hier die hl. Messe feiern, den Priester
aus dem Ausland und jenen aus Polen. Ich segne
alle Pilger aus dem Ausland, aus Österreich,
aus Deutschland und aus anderen Ländern und
auch die Pilger aus Polen. – Mein Sohn, nimm
dein Kreuz und segne damit, denn auf dem Kreuz
ist Jesus Christus anwesend: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir für die Gnade,
daß Du zu uns in das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
gekommen bist. Muttergottes und Herr Jesus,
schließt uns alle in Eure Herzen! Wir lieben
Dich, Muttergottes, sehr und auch Deinen Sohn.
Muttergottes, wir wollen Dir dienen. Wir haben
uns Dir anvertraut und haben ein Gelöbnis abgelegt,
daß wir dem Herrn Jesus und der Muttergottes
dienen wollen. Muttergottes, beschütze alle
Länder: Deutschland, Österreich, die Schweiz,
Belgien, Holland, Ungarn, Tschechien und die
Slowakei. Beschütze die Ukraine und Russland,
dort möge sich der Glaube ausbreiten, damit
es im Osten und auch im Westen wieder möglichst
viele Priester geben möge."
Die Muttergottes
sagte: "Jesus Christus ist im Allerheiligsten
Altarsakrament im Tabernakel anwesend. Jesus
Christus wartet auf eure Gebete. Wenn ihr in
ein Heiligtum (Kirche) kommt, erhört Jesus Christus
eure Gebete und eure Bitten. Merkt es euch:
Wenn ihr in ein Heiligtum kommt, müßt ihr euch
konzentrieren und Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist bitten, und dann erhört Jesus
Christus eure Bitten. – Mein Sohn, Christus
König segnet nun alle Völker. Neigt die Köpfe:
+ Der Friede sei mit euch."
8. September
1997
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1997, dem Fest Maria Geburt,
stieg die Muttergottes im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
in Ohlau in Begleitung vieler Engel vom Himmel
herab. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, Ich
bin am Fest Meiner Geburt herabgestiegen, um
die Saat (Wort Gottes) in euren Herzen auszustreuen.
Beachtet: Ich, die Muttergottes, bin mit euch
und will heute wieder die Saat in euren Herzen
ausstreuen. Mit überaus großen Gnaden verbunden
ist, daß Meine Diener (Priester) aus Polen und
aus dem Ausland hierher gekommen sind und so
viele hl. Messen an diesem Ort gefeiert worden
sind. Darüber freut sich Mein und Meines Sohnes
Herz.
Mein Sohn, gestern
hast du eine Botschaft vom Herrn Jesus erhalten,
die nur für die Pilger bestimmt war und nicht
verbreitet werden soll. – Ich, die Muttergottes,
rufe heute die ganze Welt zum Rosenkranzgebet
auf! Meine Kinder, betet den hl. Rosenkranz,
um den Ich euch und alle Völker immer bitte,
wenn Ich herabsteige. Ihr sollt euch in diesem
einen Gebet vereinen.
Mein Sohn, durch
große Gnaden versammeln sich hier Meine Diener
(Priester) und verschiedene Völker, denn das
hier ist eine Stätte der Muttergottes, des Königin
des Weltalls und der Königin des Frieden Gottes.
In diesem Heiligtum werde Ich alle Völker zusammenführen,
und Jesus Christus wird in dieser Kirche den
Segen erteilen. Jesus Christus ist nun hier
im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend.
Meine Kinder,
das Jericho-Gebet dauert hier noch an. Verlängert
es bis zum 13. Monatstag, dann wird hier noch
mehr gebetet werden. Jesus Christus verlangt
so sehr nach euren Gebeten, nach euren Rosenkränzen,
den Rosenkränzen zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz)
und nach allen Gebeten, die von der Kirche bestätigt
sind. – Meine Kinder, am wichtigsten ist der
Rosenkranz, diesen kann jeder beten, auch die
kurzen Rosenkränze und die Litanei zum Herzen
Jesu, die Muttergottes-Litanei und die Allerheiligen-Litanei.
– Mein Sohn, das Gebet ist eine Macht! Wenn
ihr so betet, bin Ich immer im Gebet mit euch!
Meine Kinder,
ihr könnt Mich nicht sehen, nur Mein Sohn (Kasimir)
sieht Mich und der junge Bursche (als Ministrant
hier tätig), der sich hier neben dir, Mein Sohn,
befindet. Auch er bekommt Botschaften von Meinem
Sohn und von Mir! Er wird dein Nachfolger im
Anschluß an diese Erscheinungen sein, denn du
bist schon im vorgerückten Alter (Domanski feiert
heute die Vollendung seines 63. Lebensjahres).
Ich habe ihn aus einer frommen, gebildeten Familie
auserwählt, die täglich den Leib des Herrn Jesus
empfängt. Ich habe ihn auserwählt, dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, zu dienen.
An diesem Ort hat er schon viele Gnaden erhalten.
Daß auch er Botschaften vom Herrn Jesus und
von Mir erhält, das ist ein großes Geschenk
für die ganze Familie, die so inständig betet.
Jesus Christus hat ihn erwählt für einen ganz
besonderen Weg: Er soll dem Herrn Jesus und
der Muttergottes dienen. – Er fastet viel. Als
er auf der Baustelle schwer gearbeitet hat,
hat er zu dir gesagt, daß er nichts essen will
und nur den Leib des Herrn Jesus empfangen möchte,
doch du hast ihn zum Essen gedrängt. Er hat
beim Bauen mit euch gearbeitet und auch mit
euch gegessen, er hat dadurch aber keine Sünde
begangen.
Teile ihm mit:
Ich, die Muttergottes, habe ihn in Meinem Herzen
und werde ihn führen, er aber soll dir, Mein
Sohn, gehorchen. Wenn er etwas haben möchte,
dann soll er dich fragen. Er kann auch den Herrn
Jesus und die Muttergottes darüber fragen und
um die Bestätigung bitten. – Meine Kinder, eurem
Land ist eine große Gnade zuteil geworden, denn
er (der Jugendliche) wird einmal die Wundmale
haben, wie sie damals P. Pio hatte. Er bekommt
einen großen Auftrag. Ich bereite ihn für diesen
Erscheinungsort hier bei dir vor. Betet für
diesen Bruder (Jugendlichen), der Botschaften
erhält, damit er imstande ist, im Gebet auszuharren
und im Dienst, den ihm Jesus Christus und Ich,
die Muttergottes, zuweisen werden.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, habe über die ganze Welt
Meinen Mantel ausgebreitet, ihr aber sollt inständig
beten und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Erleuchtung bitten. – Mein Sohn, manche
Leute wenden sich an dich und behaupten, daß
auch sie Botschaften erhalten. – Mein Sohn,
sie können solche bekommen, jedoch ausschließlich
für sich; dies betrifft eine Person, die dich
gestern gefragt hat. Sie erhält Botschaften,
sie soll diese aber nur für sich selbst aufschreiben.
Du, Mein Sohn, sollst sie lesen, um festzustellen,
was von der ganzen Niederschrift mit dem Willen
Gottes übereinstimmt. Der Satan hat nämlich
überall Zutritt! Daher sollst du es lesen, und
der Heilige Geist wird dir eingeben und dir
mitteilen, was der Wahrheit entspricht und was
nicht. – Mein Sohn, diese Botschaften sind überwiegend
wahr, jedoch in manchen Sätzen hat sich der
Satan eingeschaltet (stammen vom Satan)! Ich,
die Muttergottes, und Mein Sohn werden das aber
schon wieder richtigstellen.
Teile mit: Man
soll inbrünstig für die Mutter Teresa (aus Kalkutta)
beten, die Jesus Christus zu sich gerufen hat
(+ 5. September 1997), daß sie einmal zur Ehre
der Altäre erhoben wird. Diese Schwester (Gründerin
der Missionarinnen der Nächstenliebe) war schon
auf Erden eine Heilige. Sie ist den Weg gegangen,
den Jesus Christus gewiesen hat. Betet für ihre
Seele (in ihren Anliegen) und für den Orden,
dem sie angehört hat; dieser Orden ist ein großartiger
Orden! Auch in eurem Land ist dieser Orden vertreten.
Betet dafür, daß er sich auf der ganzen Welt
ausbreiten möge, denn es handelt sich dabei
um einen Orden für die Armen. Mutter Teresa
ist zu den Schwerkranken, zu den Armen, zu den
Behinderten gegangen, um deren Seelen zu stärken,
sie hat sie immer gesegnet und ihnen geraten:
Betet den hl. Rosenkranz, und eure Seele wird
gesund werden; und Gebet ist erforderlich, denn
nur so kann jeder Mensch die Heilung der Seele
erlangen!
Meine Kinder,
ihr kommt hierher und teilt mit, daß euer Leib
krank ist; die Mehrheit jedoch hat eine kranke
Seele! Viele, die hierher um den Segen kommen,
unterhalten sich noch, während sie knien (statt
zu beten). Du jedoch hast an der Brust ein Kreuz,
von dem Jesus Christus den Segen erteilt, es
ist nicht dein Segen, du bist nur das Werkzeug
des Herrn Jesus und der Muttergottes, du bittest
den Herrn Jesus und die Muttergottes um die
Heilung der Seele und des Leibes (während die
anderen schwätzen).
Mein Sohn, eine
große Gnade ist dir am vorigen Sonntag zuteil
geworden, als du in Warschau warst. Ihr, Du
und deine Frau, habt von Priestern eine Einladung
erhalten, nach Siekierki zu fahren, wo der Kardinal
und Primas ein Heiligtum eingeweiht hat. Er
hat jenem Ort den Titel 'Sanctuarium' (besonderes
Heiligtum) verliehen. Dort bin Ich in den Jahren
1943 bis 1949 herabgestiegen. Das ist ein großes
Heiligtum!
Mein Sohn, du
hast vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes,
eine Eingebung erhalten, dem Primas (Josef Glemp)
ein Messgewand von der Muttergottes von Tschenstochau
zu überreichen. Bevor du ihm dieses Messgewand
der Muttergottes überreicht hast, hast du es
geküßt; der Primas Polens hat dir daraufhin
den Segen erteilt, damit du ausharren mögest
auf diesem Weg. Das war eine große Gnade! Du
hast den Auftrag erfüllt. Auch hier an diesem
Ort wird es in Kürze den Sieg des Herrn Jesus
und der Muttergottes geben. In Kürze wird die
Einweihung dieses Heiligtums stattfinden, wenn
sich auch noch eine Person diesem Ort widersetzt
und behauptet, daß dies hier kein Heiligtum
sei. Auch diese Person wird sich demütigen und
wird dann hierher kommen, um diesen Erscheinungsort,
den größten (bedeutsamsten) Erscheinungsort,
das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes, einzuweihen.
Das (derzeit) bedeutendste Heiligtum ist das
Heiligtum auf der Jasna Gora (in Tschenstochau).
Hierher nach Ohlau werden aber einmal alle Völker
kommen, um hier um den Frieden Gottes zu bitten.
Mein Sohn, teile
mit: Große Gnaden warten hier auf die Menschen,
viele Mütter haben an diesem Ort schon viele
Gnaden für ihre Männer, ihre Söhne und Töchter,
die die hl. Kirche verlassen haben, erbeten.
Die Mütter bitten hier inständig Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um die Bekehrung
ihrer Angehörigen. Ich segne nun den Statthalter
Johannes Paul II., den Primas von Polen, euren
Kardinal Gulbinowicz und den Kardinal (von Krakau)
Macharski, die ganze hl. Kirche und die Diener
(Priester), die hier vor dem Altar anwesend
sind. Ich segne euch, Meine Kinder, damit ihr
imstande seid, im Rosenkranzgebet auszuharren.
– Ich segne das ganze Volk Gottes. Ich segne
die deutschen Pilger; den deutschen Priester
habe Ich schon gemeinsam mit den polnischen
Priestern gesegnet. Teile ihm mit, daß Ich auch
ihn in Meinem Herzen habe so, wie Ich alle an
diesem Ort anwesenden Priester in Meinem Herzen
habe. – Erhebe dein Kreuz und Jesus Christus
wird segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir für die Gnaden,
die wir heute erhalten haben. Du hast mir einen
Jugendlichen, der hier noch Botschaften erhalten
wird, zu Hilfe geschickt, damit er hier gemeinsam
mit mir Erfahrungen sammeln kann; Ihr jedoch
– Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus – Ihr
mögt ihn führen. Ich bitte auch Dich, Herr Jesus,
auch wenn ich nur Staub bin, segne uns auf diesem
Weg, bei dieser Mission, damit wir imstande
sind, den Willen Gott Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes zu erfüllen. – Muttergottes,
wir bitten für alle Kranken, für die Leidenden,
für alle Kardinäle, für die Bischöfe und für
alle Orden. Wir bitten auch für alle kranken
Priester in den Krankenhäusern und zu Hause
und in den Altersheimen und für alle Kranken
auf der ganzen Welt. Herr Jesus, segne alle
Kranken." Domanski segnete mit seinem Kreuz:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. Am 13. September 1997,
dem Anbetungstag, gab es in Ohlau keine Botschaft
wegen eines Krankenhausaufenthaltes des Sehers.
7. Oktober 1997
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1997, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
stieg während dem 8. Jericho-Gebet im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau die Muttergottes vom Himmel herab.
Engel hielten das Gewand der Muttergottes. Sie
kam in Begleitung des verstorbenen Primas Wyszynski
und teilte dem Seher Domanski folgende Botschaft
mit. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes
vom hl. Rosenkranz, bin in dieses Heiligtum
herabgestiegen, da heute das Fest der Muttergottes
vom hl. Rosenkranz gefeiert wird.
Meine Kinder,
Ich bitte euch alle: Betet den hl. Rosenkranz!
Wenn die ganze Welt den hl. Rosenkranz betet,
kann sie noch gerettet werden! – Der Satan hat
auf der ganzen Welt zugeschlagen, aber das Ende
seiner Herrschaft kommt schon heran; und Ich,
die Muttergottes, werde ihn zerquetschen, wie
man eine Schlange zerquetscht. Du aber, Mein
Sohn, und alle, die Botschaften erhalten: Bittet
unaufhörlich Gott Vater und den Sohn und den
Heiligen Geist um den Sieg der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.
Meine Kinder,
hier in Ohlau wurde der Sieg schon errungen!
Hier herrscht schon die Muttergottes, die Königin
des Weltalls. Ich, die Muttergottes, habe diesen
Sieg durch eure Gebete, durch eure Jericho-Gebete,
die noch bis zum Christkönigsfest anhalten werden,
errungen. Das ist Mein und Meines Sohnes Sieg!
Meine Kinder, öffnet eure Herzen Meinem Sohn
und Mir, der Muttergottes vom hl. Rosenkranz.
Ich habe euer Vaterland mit Meinem Mantel bedeckt,
jedoch nicht alle von euch lieben Meinen Sohn
und Mich. In eurem Land ereignet sich Entsetzliches.
Es gibt viel Unruhe, man betet nicht! Jene aber,
die hierher zur Anbetung kommen, bitten um den
Sieg und um die Heilung der Seele und des Leibes.
Jesus Christus sendet ihnen Gnaden. Er führt
euch hierher in dieses Heiligtum. Mein Sohn,
am Sonntag wurde eine Frau geheilt, die zwei
Krücken hier zurückgelassen hat. Sie ist zu
dir gekommen und hat es dir gemeldet: Lieber
Bruder, ich habe die Gnade der Heilung vom Herrn
Jesus und von der Muttergottes erhalten! – Du
hast ihr geantwortet, sie soll dem Herrn Jesus
und der Muttergottes für diese Gnade danken.
Meine lieben
Kinder, um die Gnade der Heilung (Gesundheit)
zu erhalten, muß man sich vollkommen dem Herzen
des Herrn Jesus und der Muttergottes, Gott Vater
und dem Sohn und dem Heiligen Geist hingeben,
und dann wird der Heilige Geist euch in dieses
Heiligtum führen. – Leider kommen nicht alle
Leute hierher, um hier zu beten. Manche kommen
nur, um diesen Ort hier zu besuchen; sie verbeugen
sich nicht einmal, wenn das Allerheiligste Altarsakrament,
in dem sich Jesus Christus befindet, ausgesetzt
ist, sondern schauen nur umher und gehen umher.
Dann kommen sie auch noch zu dir und bitten
um dein Gebet. – Es ist gut, Mein Sohn, daß
du ihnen sagst, sie sollen inständig beten und
Gott Vater und den Sohn und den Heiligen Geist
bitten. Dann segnet Gott Vater diese Kranken
und ihre Familien.
Meine Kinder,
bittet ununterbrochen Gott Vater. Gott Vater
wird euch dann viele Gnaden schenken, aber um
diese zu erhalten, müßt ihr gebeichtet und die
hl. Kommunion empfangen haben; nur dann treten
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom
hl. Rosenkranz, in eure Herzen ein. Ich, die
Muttergottes vom hl. Rosenkranz, segne die ganze
hl. Kirche, Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II., der kreuzförmig auf dem Boden liegt
und den Rosenkranz betet. Er fleht um Gnaden
für die ganze Welt, damit auf der ganzen Welt
der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen
herrschen möge. – Ich segne den Statthalter
Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe,
Priester und alle Orden. Ich segne die Priester,
die hier vor dem Altar Meines Sohnes knien und
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um die Gnade eines starken Glaubens bitten.
Mein Sohn, die
hl. Kirche wird furchtbar verfolgt werden, denn
in eurem Land und auf der ganzen Welt gibt es
sehr viele Freimaurer, die die hl. Kirche vernichten
wollen. Die Freimaurer sind sogar in die hl.
Kirche eingedrungen, aber Ich, die Muttergottes,
erlaube nicht, daß die Freimaurer in der Kirche
Meines Sohnes und in Meiner Kirche regieren!
Wenn sie sich nicht bekehren, wird sie Jesus
Christus in das Feuer der Hölle stürzen, das
sie sich auf Erden verdient haben! Noch aber
haben sie Gelegenheit, Meinen Sohn und Mich
um Verzeihung zu bitten, sie können noch Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
die Gnade der Verzeihung bitten. – Ich, die
Muttergottes, segne nun euch alle und alle mit
ihren Bitten. Neigt die Köpfe. +
Mein Sohn, vor
kurzem hast du viel gelitten. Du warst auch
im Krankenhaus. Du hast dem Herrn Jesus und
der Muttergottes dafür gedankt, daß du dort
sein konntest und die Gläubigen in die Kapelle
des Heiligsten Herzen Jesu führen konntest.
In die Krankenhauskapelle ist täglich ein Militärseelsorger
gekommen, hat dort die hl. Messe gefeiert und
den Rosenkranz vorgebetet. Jedoch nicht alle
haben auf dich gehört, als du zum Rosenkranzgebet
aufgerufen hast. Aus eurem Saal seid ihr nur
zu zweit oder zu dritt gekommen. – Mein Sohn,
nur 30 Personen sind in diesem großen Krankenhaus
zur hl. Messe gekommen. Welch große Gnaden haben
jene erhalten, die gekommen sind und zu Gott
Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist gebetet
haben. Auch du, Mein Sohn, hast dort gebetet.
Du hast alle Untersuchungen geduldig ertragen
und dem Herrn Jesus und der Muttergottes gedankt,
daß du gesund zurückkehren konntest. Du merkst,
daß du nach der Behandlung im Krankenhaus noch
nicht widerstandsfähig genug bist, aber Ich,
die Muttergottes, werde dir Kraft und Gesundheit
geben. Vertraue weiterhin Gott Vater und dem
Sohn und dem Heiligen Geist! Ich weiß sehr wohl,
daß ihr – die Schwester Grochowska, die Schwester
Hedwig und jene, die vom Herrn Jesus und von
Mir, der Muttergottes, Botschaften erhalten
– dem Herrn Jesus und der Muttergottes vertraut.
Ich, die Muttergottes,
segne Meine Diener (Priester) hier beim Altar
und jene, die Botschaften erhalten, und alle
Gläubigen. – Mein Sohn, segne mit deinem Kreuz,
denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus gegenwärtig:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Domanski sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir für die Gnaden, auch für jene,
die ich erhalten habe, als ich im Krankenhaus
war. Vielleicht haben sich dort einige Leute
bekehrt, da viele um den Segen ersucht haben."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, als die Ärzte und der
Primar erfahren haben, daß du im Krankenhaus
bist, haben sie dich überaus hochgeachtet. Sie
wußten, daß Jesus Christus mit dir ist, da du
ihnen Bücher von den Erscheinungen der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
mit dem Titel 'Der Funke des Frieden Gottes'
übergeben hast. Als sie das gelesen haben, sagten
sie: In diesem Menschen sind Jesus Christus
und die Muttergottes!"
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, ich danke euch
für alle Gnaden, auch dafür, daß ich leiden
durfte. Jesus Christus hat für uns alle noch
mehr gelitten; und das, was ich im Krankenhaus
durchgemacht habe, war nur ein Körnchen im Vergleich
mit den Leiden Christi. Ich danke Dir, Herr
Jesus, und auch Dir, Muttergottes." Die Muttergottes
kündigte an, daß nun der Primas Wyszynski sprechen
wird.
Der ehemalige
Primas Wyszynski sagte: "Ich, der Primas Wyszynski,
habe vom Herrn Jesus und von der Muttergottes
eine große Gnade erhalten, denn ich durfte heute
am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz
zusammen mit der Muttergottes herabsteigen.
– Mein Sohn, teile jenen mit, die behaupten,
daß sich hier eine Sekte befindet: Hier ist
keine Sekte! Hier gibt es Gebet! Hier sind Meine
Diener, die Priester tätig! – Wenn ich noch
auf der Erde wäre, dann wäre dieser Ort schon
bestätigt (anerkannt)! – Mein Sohn, teile den
Kardinälen und Bischöfen mit, sie sollen keine
Verleumdungen aussprechen, denn hier ist im
Allerheiligsten Altarsakrament Jesus Christus
anwesend, und hier wird der Sieg für euer Vaterland
und für die ganze Welt errungen!
Mein Sohn, in
keinem anderen Land und an keinem anderen Erscheinungsort
gibt es soviel Gebet wie hier! Und genau darin
besteht der Sieg Jesu Christi und der Muttergottes!
– Ich habe als Kardinal und als Primas Wyszynski
vom Herrn Jesus den Auftrag erhalten, euch den
Segen zu erteilen. Beachte, Mein Sohn, welch
goldenes Gewand ich trage. Neben mir liegt die
Dornenkrone, und auf dem Kopf habe ich eine
goldene Krone, denn vieles habe ich auf Erden
durchgemacht. Ich war eingekerkert, man hat
mir gedroht, aber die hl. Kirche habe ich nicht
verraten! Geh weiterhin diesen Weg, denn es
naht dein Sieg und auch der Sieg jener, die
Botschaften erhalten. – Ich, der Kardinal und
Primas Wyszynski, werde beten, daß dieser Sieg
möglichst schnell eintreten möge. – Ich segne
die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch."
13. Oktober 1997
Kasimir Domanski:
Am 13. Oktober 1997, dem Anbetungstag in Ohlau
und dem Gedenktag an das Sonnenwunder von Fatima,
erschienen im Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes
in Ohlau während dem Jericho-Gebet die Muttergottes
und der Herr Jesus dem Seher Domanski. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, steige an jedem
13. Monatstag hier im Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
herab. – Meine Kinder, die ganze Welt muß inständig
den Rosenkranz beten, denn schwarze Wolken hängen
über der ganzen Welt. Durch das letzte Hochwasser
wurde euch und der ganzen Welt ein Zeichen gegeben!
Mein Sohn, nun
werden verschiedene Krankheiten entstehen! In
verschiedenen Ländern wird es schreckliche Erdbeben
geben. Die Erde wird bersten! Erst dann wird
man Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um Hilfe bitten. Meine Kinder, ihr aber
sollt schon jetzt Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist bitten, damit es diese Strafe
nicht geben möge. Die vorhergesagte Zeit rückt
heran, das Jahr 2000 kommt, und der Wille Meines
Sohnes muß erfüllt werden! – Wer jedoch betet
und Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist bittet, wird gerettet werden! Bei den
Erdbeben werden viele Menschen umkommen! Wasser
wird Länder überfluten, Dörfer und Städte werden
überschwemmt! Wer aber inbrünstig betet, kann
gerettet (verschont) werden.
Meine Kinder,
Ich habe euch diesen Ort gegeben, um euch und
die ganze Welt zu retten. An diesem Erscheinungsort,
dem Erscheinungsort der Ohlauer Muttergottes,
gibt es das meiste Gebet und die größten Gnaden.
Von hier breitet sich der Funke des Gebetes
aus über die ganze Welt. – Mein Sohn, an keinem
anderen Erscheinungsort der Welt gibt es so
viel Gebet, so viel Anbetung und so viele Jericho-Gebete
wie hier. Hier gibt es andauernd das Jericho-Gebet,
und die Leute kommen hierher und beten. – Betet
zu Christus König, dann wird euch Christus König
segnen und die ganze Welt retten. – Kommt zur
Anbetung, denn während der Anbetung ist das
Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt, und
Mein Sohn, Jesus Christus, ist anwesend.
Meine Kinder,
Ich bitte euch, betet den Rosenkranz, betet
alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind!
Mit den größten Gnaden verbunden ist jedoch
die tägliche Feier von zwei oder drei hl. Messen
hier an dieser Stätte, was aber von der Zahl
der Pilger abhängt, die hierher kommen. Zu den
sehr großen Gnaden gehört auch, daß sich hier
ein Priester aufhält, der sich unter den Schutz
Gott Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes gestellt hat; der Heilige Geist führt
ihn. Er hat euch mitgeteilt, daß er bis zum
Christkönigsfest hier bleiben wird und weiterhin
mit euch beten und Gott Vater und den Sohn und
den Heiligen Geist bitten wird.
Meine Kinder,
wie wichtig ist doch das Rosenkranzgebet! Ihr
denkt nicht daran, daß der Satan zu euch keinen
Zutritt hat, wenn ihr den Rosenkranz betet;
doch Ich, die Muttergottes, habe euch schon
früher mitgeteilt, daß der Satan zu eurer Familie
keinen Zutritt hat, wenn ihr den Rosenkranz
betet. Da segnet eure Familie Jesus Christus!
Mein Sohn, in eurem Land ist eine furchtbare
Krankheit im Entstehen. Diese Krankheit wird
verursacht von der Überschwemmung! Es wird aber
noch schlimmere Krankheiten geben! Die Menschen
sollen sich Gott Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist hingeben (weihen)! Wenn ihr das
tut, wird euch Gott Vater in Seine Obhut nehmen.
Er ist euer Vater, der die Seele und den Leib
heilt! Ihr aber müßt euch ständig an den Herrn
Jesus und an die Muttergottes wenden!
Ich, die Muttergottes,
strecke euch allen die Hände entgegen und bitte:
Betet den hl. Rosenkranz! Betet zu Hause! Betet
in den Kirchen! Betet, denn der Satan hat in
der Kirche zugeschlagen. Die Priester müssen
dem Volk Gottes den Eintritt in die Kirchen
ermöglichen (Kirchen nicht absperren!), ihm
Vorbild sein und gemeinsam mit dem Volk den
Rosenkranz beten und Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist um Erleuchtung bitten!
– Der Satan hat zugeschlagen! Die Kirche wird
furchtbar verfolgt werden! – Betet für den Statthalter
Johannes Paul II. und für alle Kardinäle und
Bischöfe, denn sie brauchen euer Gebet; einmal
werden sie Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist für das Gebet danken, das ihr für sie
verrichtet habt, für den Statthalter Johannes
Paul II., für die Kardinäle, für die Bischöfe
und für alle Orden.
Mein Sohn, heute
sind Pilger aus Deutschland, aus Belgien, aus
Tschechien, aus der Slowakei und aus Österreich
hierher gekommen, um hier gemeinsam zu beten
und gemeinsam den Herrn Jesus und die Muttergottes
zu bitten. – Kommt aus verschiedenen Ländern
hierher, wenn ihr nämlich hier betet, dann können
eure Länder gerettet werden! Nicht nur Polen,
sondern alle Länder werden Strafen erdulden
müssen. Dann werden sie den Herrn Jesus und
die Muttergottes anrufen. Man soll aber schon
jetzt inständig beten (und nicht erst, wenn
es schon zu spät ist)!
Mein Sohn, viele
Leute in eurem Land und auch in anderen Ländern
gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl.
Kommunion! Zu diesen Menschen hat der Satan
Zutritt, denn sie sind nicht vorbereitet, da
sie nicht oft genug gebeichtet und den Leib
des Herrn (die hl. Kommunion) empfangen haben.
Manche sagen: Wozu brauche ich die Kirche? Wozu
brauche ich den Herrn Jesus und die Muttergottes?
– Wehe jenen, die so reden! Sie sollen sich
bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz!
Dazu rufe Ich, die Muttergottes, auf!
Mein Sohn, du
sollst nach Warschau zum Erscheinungsort in
Siekierki fahren. Dort, wo Ich von 1943 bis
1949 herabgestiegen bin, wirst du vom Herrn
Jesus und von der Muttergottes eine Botschaft
erhalten. Es ereignet sich Schreckliches! Ich
will, daß du dorthin fährst und gemeinsam mit
den Ordensbrüdern betest. Die Botschaften werden
für jenen Orden bestimmt sein, dessen Gast du
warst, als der Primas das Heiligtum eingeweiht
hat. Das vom Primas eingeweihte Heiligtum ist
nach dem Krieg errichtet worden. Während der
Feierlichkeiten zur Erhebung der Kirche in den
Rang eines besonderen Heiligtums durch den Kardinal
Josef Glemp (Primas von Polen) hast du dem Primas
ein Messgewand mit der Muttergottes von Tschenstochau
überreicht. Zuvor aber hast du dieses Messgewand
geküßt, damit die Muttergottes die ganze Kirche
und unseren Primas, der die Muttergottes und
den Herrn Jesus sehr liebt, in Ihre Obhut nehmen
möge.
Mein Sohn, alle
Kardinäle müssen die Muttergottes lieben, sie
müssen die Muttergottes noch mehr lieben, und
die Muttergottes wird die ganze Kirche beschützen.
Sie wird dann nicht zulassen, daß der Satan
auf die Kirche beliebig einschlagen kann. –
Meine Kinder, betet für die ganze hl. Kirche
und für den Statthalter Johannes Paul II. Er
ist der Papst, der sein Herz dem Herrn Jesus
und der Muttergottes gegeben hat, der alle Völker
zu einem Gebet und zu einer Herde vereinigen
will. Obwohl er mit einem Stock gehen muß, schickt
ihn Jesus Christus in alle Länder, um alle Völker
zu einer Herde und in der einen Kirche zu vereinen,
die die Pforten der Hölle nicht überwältigen
werden. Alle Völker müssen sich mit Johannes
Paul II. und mit der hl. Kirche vereinigen!
Mein Sohn, aufgrund
der Bekanntmachung des Jericho-Gebetes in Radio
Maria vereinigten sich der Primas Josef Glemp
und Bischöfe und Priester mit euch. – Jener
Priester, der verkündet hat, daß alle Polen
und alle Völker nach Ohlau kommen sollen und
dort Gott Vater und Seinen Sohn um den Frieden
Gottes bitten sollen, hat Mir eine große Freude
bereitet. Mein Sohn und Ich haben ihn in Unsere
Herzen geschlossen. – Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe. +
Ich sende den
Segen auch jenen, die hier Bitten niedergelegt
haben. Vergiß nicht mitzuteilen, daß Bitten
auch Gebete sind. Es ist sehr gut, daß die Leute
hier auf den Altar, wo das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, Bitten niederlegen, denn Jesus
Christus ist hier anwesend, und Jesus Christus
erteilt den Segen.
Meine Kinder,
hierher kommen viele Kranke aus Deutschland,
aus Österreich, aus der Schweiz, aus Belgien,
aus Tschechien, aus der Slowakei und aus Polen.
Sie müssen ihre Herzen dem Herrn Jesus und der
Muttergottes hingeben (anvertrauen), dann wird
der Herr Jesus ihre Wunden heilen, er wird ihre
Seelen und ihren Leib heilen; doch manche Pilger
haben entsetzlich verdorbene Seelen! Erst dann,
wenn sie eine Krankheit zwingt, beten sie und
bitten sie den Herrn Jesus und die Muttergottes.
Bittet und ihr werdet erhalten! Betet inständig
und stellt die Kranken unter den Schutz des
Herrn Jesus und der Muttergottes, und Jesus
Christus wird euch und die Kranken, die an Seele
und Leib leiden, und das ganze Volk Gottes segnen.
– Nun wird euch Jesus Christus in diesem Heiligtum
vom Allerheiligsten Altarsakrament her segnen.
Neigt die Köpfe. +
Mein Sohn, Ich,
die Muttergottes will, daß am 8. Dezember möglichst
viele Gläubige hierher kommen. In einer Prozession
soll dann die Statue, die einst blutige Tränen
geweint hat und dreieinhalb Monate beschlagnahmt
gewesen ist, hierher gebracht werden. Wenn dann
diese Statue am Hochaltar ihren Platz eingenommen
hat, werden auf euch, Meine Kinder, viele Gnaden
herabfließen, denn diese Statue hat nicht umsonst
geweint. Als damals diese Statue geweint hat
und Zeichen gegeben hat, hat man dich untersucht
und dir Blutproben abgenommen und zu dir gesagt,
daß man dich gleich inhaftieren werde. Du jedoch
hast ihnen erklärt: Das ist Blut der Muttergottes!
Ihr könnt mir Blutproben aus beiden Händen nehmen,
das aber ist Blut der Muttergottes! Und das
hat sich auch so herausgestellt! Nach der Überprüfung
der Statue der Muttergottes waren sie ratlos.
Bei der Rückgabe der Statue haben sie dir mitgeteilt,
daß Ihr Blut mit deiner Blutgruppe nicht übereinstimmt."
Nun sprach der
Herr Jesus: "Wehe jenen, die es nicht glauben
wollen, daß die Muttergottes in Ihren Statuen
in den unterschiedlichsten Ländern weint. Die
Muttergottes ermahnt die Welt durch Ihre Tränen
und Ihr Blut, das aus Ihren Augen fließt. Es
ereignet sich entsetzliches, und so kann es
nicht mehr weitergehen! – Ich, Jesus Christus,
rufe euch alle zum Gebet auf! Verwundet nicht
mehr Mein und Meiner Mutter Herz! – Mein Sohn,
nimm dein Kreuz und segne in alle vier Himmelsrichtungen,
denn jetzt segne Ich euer Vaterland und alle
Länder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen." (Viermal)
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, wir danken Euch
für die Botschaften, in denen wir und alle Völker
gewarnt worden sind. Wir hier wollen Dir, Muttergottes,
und Dir, Herr Jesus, dienen. Während der Anbetung
bitten wir Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes,
um Gesundheit für unseren Priester, der gegenwärtig
diesen Ort betreut. Muttergottes, ich bitte
Dich, gib mir mehr Kraft, damit ich den Willen
des Herrn Jesus zu erfüllen vermag, denn ich
will den Weg gehen, den Ihr – Du, Muttergottes,
und Du, Herr Jesus – mir gewiesen habt."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du immer Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und
die Muttergottes bittest, dann hat nämlich der
Satan keinen Zutritt zu dir, denn Jesus Christus
und die Muttergottes sind immer mit dir. Du
gehst gemeinsam mit der hl. Kirche. Hier befindet
sich keine Sekte, hier ist Jesus Christus im
Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Das
hier ist ein Heiligtum des Herrn Jesus und der
Muttergottes! – Der Friede sei mit euch."
25. Oktober 1997
Kasimir Domanski:
Am 25. Oktober 1997 näherte sich im Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, in Ohlau während dem Jericho-Gebet
der Herr Jesus, Christus König, in Begleitung
vieler Engel dem Seher Domanski. Der Herr Jesus
sagte: "Meine Kinder, Ich, Jesus Christus König,
bin hier in diesem Heiligtum im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend. Wie freut sich Mein
Herz, daß heute mit einem Priester Pilger hierher
gekommen sind. Es ist mit großen Gnaden verbunden,
daß hier während der Anbetung ein Priester anwesend
ist. Ich, Jesus Christus, habe diesen Priester,
der gerade das hl. Messopfer gefeiert hat, hierher
geführt. Das ist für euch, Meine Kinder, eine
sehr große Gnade. Ich, Jesus Christus, führe
euch in dieses Heiligtum Meiner Mutter. – Merkt
es euch: Meine Mutter beschützt euer ganzes
Vaterland und die ganze Welt. Meine Mutter verlangt
von euch das Rosenkranzgebet und alle Gebete,
die von der Kirche bestätigt sind. Betet darüber
hinaus auch den Barmherzigkeitsrosenkranz; diese
beiden Gebete können die Welt retten.
Mein Sohn, Ich
habe schon früher erwähnt, daß schwarze Wolken
über der ganzen Welt hängen: Diese bedeuten
den dritten Weltkrieg! Auf der Erde wird sich
einmal Schreckliches ereignen! Es wird nur ein
einziges Feuermeer geben! Wenn sich die Menschheit
dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen hingibt
(weiht, glaubt, dient, gehorcht), kann sie noch
gerettet werden! Jedes Land, das sich unter
Meinen und Meiner Mutter Schutz stellt, kann
gerettet werden. Ich, Jesus Christus König,
kann die ganze Welt retten. Schrecklich viele
Sünden werden jedoch auf Erden begangen! Gib
bekannt: Meine Diener (Priester) sollen die
Türen der Kirchen öffnen, denn jetzt ist viel
Gebet erforderlich für die Kirche und für Johannes
Paul II., damit es ihm gelingt, alle Völker
zu einer Herde zu vereinen!
Ich, Jesus Christus,
führe euch hierher zu diesem Jericho-Gebet,
das bis zum Christkönigsfest andauern wird.
Zum Abschluß wird dann Jesus Christus alle Anwesenden
segnen, was mit großen Gnaden verbunden ist.
Du, Mein Sohn, wirst dir jedoch große Gnaden
erwerben, wenn du Meinen Willen erfüllst und
am 3. November für eine Woche nach Belgien fährst.
Dort warten Priester und Gläubige auf dich.
Sie werden Gott Vater und den Sohn und den Heiligen
Geist um den Frieden Gottes für die ganze Welt
bitten. Ich, Jesus Christus, schicke dich kurzfristig
dorthin, denn am 13. November mußt du schon
wieder hier sein, da dir dann Meine Mutter und
Ich hier wieder Botschaften mitteilen werden.
Mein Sohn, mit
großen Gnaden verbunden ist die Anwesenheit
der Schwester Hedwig, die mit einem Priester
hierher gekommen ist. – Meine lieben Kinder,
betet für jene, die Botschaften erhalten. Sie
aber müssen den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Sie brauchen
eure Unterstützung. Sie legen bei Mir und bei
Meiner Mutter für euch alle Fürsprache ein.
Sie bitten für alle Kranken, für den Frieden
Gottes in den Herzen und in den Familien. In
den Familien geht es entsetzlich zu! Die Familien
sind zerstört, es gibt viele Alkoholiker und
Drogensüchtige. Ihr könnt ihnen die Gnade der
Bekehrung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament
erflehen, denn Ich, Jesus Christus, bin dort
anwesend.
Nun werde Ich,
Jesus Christus, den Statthalter Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und die hier beim
Altar anwesenden Priester segnen. Ich werde
auch jene segnen, die Botschaften erhalten,
auch dich, Mein Sohn, und die Schwester Hedwig
und alle jene, die hier die Anbetung leiten,
wenn das Allerheiligste Altarsakrament ständig
ausgesetzt ist, in dem Ich, Jesus Christus,
anwesend bin. – Ich segne jene, deren Bitten
hier niedergelegt worden sind. Bitten sind auch
Gebete. Ich segne alle Gläubigen und Kranken
in den Krankenhäusern und in den Altersheimen.
Ich segne die hier beim Altar anwesende Schwester
Hedwig und dich, deine ganze Familie, die Familie
der Schwester Hedwig und die Priester, die ebenfalls
hier anwesend sind. Nun erteile Ich, Jesus Christus,
euch den Segen. Neigt die Köpfe: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit euch."
5. November 1997
Kasimir Domanski:
Am 5. November 1997 offenbarte der Herr Jesus
in Belgien, in einer Kirche in Dorne bei Opoeteren
dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft.
Der Herr Jesus war bekleidet mit einem weißen
Gewand und näherte sich in Begleitung vieler
Engel. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin in diesem Heiligtum in Belgien herabgestiegen,
um hier in dieser Kirche zu bezeugen, daß Ich
Meine Botschaften durch deine Lippen offenbare.
Diese Botschaften teile Ich Belgien und der
ganzen Welt mit. Meine Diener, Meine Priester,
und Meine Kinder! Öffnet eure Herzen Meiner
Mutter und Mir, denn ihr sollt Meine Mutter
und Mich noch mehr lieben. – Mein Sohn, Meine
Mutter steigt mit dem Rosenkranz herab und ruft
die ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf. Auch
Ich, Jesus Christus, rufe euch zu diesem Gebet
auf.
Mein Sohn, während
dem hl. Messopfer habe Ich bei der Wandlung
Meine Diener (Priester) und alle Gläubigen gesegnet.
– Meine Kinder, in eurem Land (Belgien) gibt
es nur schwachen Glauben. Man hat Mich, Jesus
Christus, und Meine Mutter verlassen. Euer Land
aber braucht das Rosenkranzgebet und alle anderen
Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. –
Meine Kinder, betet den Barmherzigkeits-Rosenkranz!
Ich, Jesus Christus, werde dann alles tun, um
euer Land Belgien und eure Familien zu retten.
– Meine Kinder, besucht Mein Heiligtum! Öffnet
eure Herzen Mir und Meiner Mutter! Ich rufe
euch alle in Meine Kirchen, denn Ich bin dort
im Tabernakel wahrhaftig anwesend. Wenn ihr
mich davor bittet, werde Ich für euch alles
tun; Ich bitte euch aber: Betet den Rosenkranz!
Mein Sohn, du
bist hierher nach Belgien gekommen, um Meinen
und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. Alles,
was du Meinen Dienern und den Gläubigen erzählt
hast, habe Ich, Jesus Christus, durch deine
Lippen mitgeteilt. Ich und Meine Mutter sind
mit dir. – Mein Sohn, ihre Herzen sind durch
deinen an sie gerichteten Aufruf zur Bekehrung
erschüttert worden. Ich, Jesus Christus, will
euch alle vorbereiten, denn es naht schon das
Jahr 2000, und Mein und der Muttergottes Willen
muß sich erfüllen! Gott Vater, der Sohn Gottes
und der Heilige Geist werden euch erleuchten,
damit ihr euch nicht verirrt und euch nicht
von Mir und von Meiner Mutter entfernt. – Ich
rufe alle Völker zum Gebet auf! Meine Diener,
öffnet Meine Heiligtümer (die Kirchen)!
Heute wurde auch
dieses Heiligtum für das Volk Gottes, das sich
bekehren möge, geöffnet. Dort, wo du dich befindest,
da bin auch Ich, Jesus Christus anwesend. –
Ich segne Meine Diener (Priester) beim Altar.
Ich segne den Statthalter Johannes Paul II.
und alle Kardinäle und Bischöfe. – Meine Diener
(Bischöfe, Priester), die Gläubigen sollen durch
euch vorbereitet sein, denn ihr wißt weder den
Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).
Euch, den Aposteln, habe Ich die Macht gegeben,
die Menschheit vorzubereiten, denn ihr seid
Meine und Meiner Mutter Diener.
Wehe jenen (Bischöfen,
Priestern), welche die Menschheit nicht auf
das Kommen des Herrn Jesus auf die Erde vorbereiten!
– Ich, Jesus Christus, werde auf die Erde herabsteigen,
um euch alle unter Meinen Mantel zu nehmen,
damit Satan nicht ernten kann. Die Zeit rückt
schon heran, in der Ich euch alle mit Meinem
Mantel einhüllen werde, wenn Ich den Satan in
die Hölle stürzen werde. – Wehe auch jenen,
die nicht glauben, daß Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter auf die Erde herabsteigen und
ermahnen. Meine Mutter steigt nun schon so lange
auf die polnische Erde in Ohlau herab und ermahnt
die ganze Welt, sodaß die Menschheit nicht mehr
länger ermahnt werden braucht.
Mein Sohn, es
gehört zu deiner Mission, in die Länder zu fahren
und zu verkünden, daß sich die Menschheit dem
Herrn Jesus und der Muttergottes nähern soll.
Es sind Meine Worte, die Worte des Herrn Jesus
und der Muttergottes! – Neigt die Köpfe zum
Segen! Ich, Jesus Christus, segne euch: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
8. November 1997
Kasimir Domanski:
Am 8. November 1997 offenbarte die Muttergottes
in Belgien, in der Kapelle in Banneux, dem Seher
Kasimir Domanski folgende Botschaft. Sie näherte
sich in Begleitung vieler Engel. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in dieser
Kapelle anwesend, doch heute sind neben Mir
auch noch die Engel anwesend. – Mein Sohn, du
hast die Stimme Meines Sohnes gehört, die dich
in die Kirche zur hl. Messe und nachher hierher
gerufen hat. Mich und Meinen Sohn zu lieben
ist eine sehr große Gnade. Sehr große Gnaden
hast du erhalten, als du hierher zu Mir in dieses
einfache Heiligtum gekommen bist. Wer hierher
kommt, erhält auch die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes! Auch ihr seid hierher
gekommen, um Gnaden vom Herrn Jesus und von
der Muttergottes zu erhalten. Ich, die Muttergottes,
habe dich in dieses Land hierher geführt. Du
hast einen großen Auftrag erhalten, den du hier
in Belgien und in Holland zu erfüllen hast.
– Belgien und Holland müssen sich bekehren!
Hier hat man Meinen Sohn und Mich verlassen!
Nicht alle haben dies getan, es ist jedoch die
Mehrheit, die Meinen Sohn und Mich verlassen
hat.
Ich, die Muttergottes,
vergieße Tränen wegen diesem Land. Die Belgier
besitzen einen Ort, wo Ich auch herabgestiegen
bin und wo Ich Meine Fußstapfen hinterlassen
habe. Sie sollten Gott Vater und dem Sohn und
dem Heiligen Geist dafür dankbar sein, daß sie
hier in Banneux dieses Heiligtum der Muttergottes
haben. Auch hier erhalten Kranke die Gnade der
Heilung (Gesundheit), und lassen ihre Krücken
hier zurück. Die Gläubigen, die hierher kommen,
sollen jedoch für ihre Familien und für sich
selbst um die Gnade der Heilung bitten.
Ich, die Muttergottes,
will alle Leute an diesen Ort hierher ziehen,
damit sie hier den hl. Rosenkranz beten! Wenn
ihr den Rosenkranz betet, dann werden Liebe
und Eintracht in euren Familien herrschen, denn
durch den Rosenkranz kann man alles erflehen.
– Mit großen Gnaden verbunden ist auch die Anwesenheit
eines polnischen Priesters, an dessen hl. Messe
du teilnehmen konntest. Da hast du gesehen,
wie sie (die Gläubigen) den Leib Meines Sohnes
kniend und würdig empfangen haben. Nur die Klosterschwestern
haben ihre Hände ausgestreckt, um die hl. Hostie
mit der Hand zu nehmen. Die Klosterschwestern
sollten den Kindern aber ein Vorbild sein! Doch
die Kinder besitzen mehr Demut und Ehrfurcht
als diese Schwestern, die hierher gekommen sind
und den Leib des Herrn so unwürdig empfangen
haben. Sie (die Klosterschwestern) sollen sich
diese Kleinen hier zum Vorbild nehmen, und diese
Kleinen werden einmal ins Himmelreich gelangen
(im Gegensatz zu den Hochmütigen)! Jesus Christus
liebt die Kinder, und es ist gut, daß auch sie
hierher gekommen sind und den Leib des Herrn
Jesus würdig, kniend, empfangen haben.
Mein Sohn, in
jedem Land soll der Leib des Herrn Jesus kniend
empfangen werden! Verkünde, Mein Sohn, man soll
den Leib des Herrn Jesus kniend empfangen, denn
Jesus Christus schickt dich in jene Länder,
wo es einen schwachen Glauben gibt und wo die
Leute nicht beten wollen, damit sie sich Meinem
Sohn nähern.
Mein Sohn, bete
für die hiesigen Priester. Es gibt in Belgien
und in Holland nur noch einige (wenige) gute
Priester, die den Herrn Jesus und die Muttergottes
lieben. – Jesus Christus will keinen Modernismus,
Er verlangt Demut und Gebet! Wenn sie (die Priester)
dem entsprechen, dann wird sie Jesus Christus
retten.
Mein Sohn, gestern
sind viele Leute wegen dem Segen hergekommen.
Sie haben für sich selbst um Gebet ersucht,
anstatt selbst um die Heilung ihrer Seele zu
bitten. Selber beten sie nicht, sondern wollen,
daß du für sie betest. Es ist gut, daß du ihnen
versprochen hast, für sie zu beten. Sie jedoch
müssen auch selbst beten und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
bitten, dann wird ihnen Jesus Christus die Heilung
der Seele gewähren.
Mein Sohn, eine
Frau ist hier anwesend, deren Mann gestorben
ist. Jesus Christus hat ihn schon in den Himmel
geholt, da er jenen Weg gegangen ist, den Mein
Sohn und Ich ihm gewiesen haben. – Auch eine
kranke Schwester ist hier. Sie soll ihr Herz
dem Herrn Jesus und der Muttergottes geben (weihen)
und für ihren Mann beten, denn zu seiner Bekehrung
ist viel Gebet erforderlich, das weiß seine
Frau am besten. Betet für ihn! Bitte auch du
für ihn, damit er die hl. Sakramente empfängt,
in eine Kirche geht und den Herrn Jesus und
die Muttergottes um Verzeihung bittet. Ich,
die Muttergottes, liebe ihn und will ihn dem
Herzen des Herrn Jesus und Meinem Herzen näher
bringen.
Ihr, die ihr
hier in dieser einfachen Kapelle seid, werdet
nun von Meinem Sohn den Segen erhalten. Neigt
die Köpfe, denn jetzt wird Jesus Christus segnen.
+ Nun wirst du für deine Mission den Segen erhalten,
denn du sollst in verschiedene Länder fahren
und verkünden, daß sich die Leute zu Meiner
Kirche sollen. Mein Sohn und Ich sind immer
mit dir. + Nun segne Ich das Heiligtum in Ohlau,
wo ununterbrochen Anbetung gehalten wird. Erteile
nun mit dem Kreuz den Segen des Herrn Jesus:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch."
9. November 1997
Kasimir Domanski:
Am 9. November 1997 offenbarte der Herr Jesus
in der Kapelle in Banneux/Belgien dem Seher
Kasimir Domanski folgende Botschaft. Der Herr
Jesus näherte sich in Begleitung vieler Engel.
Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du hast von
Mir ein Zeichen erhalten, daß du dich während
der Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes
kreuzförmig für jene hinlegen sollst, die während
dem Segen mit dem Allerheiligsten Altarsakrament
(in der Monstranz) gestanden sind. Wie verwunden
diese Mir, Jesus Christus, das Herz. Ich, Jesus
Christus, bin im Allerheiligsten Altarsakrament
wahrhaftig anwesend! Die drei hier anwesenden
Priester knieten und beteten, die Mehrheit der
Gläubigen jedoch kniete nicht nieder. Nur wenige
knieten sich hin und beteten den Rosenkranz.
Mein Sohn, wenn
die Leute vor dem Allerheiligsten Altarsakrament
stehen und vor dem Gebet auch nicht das Kreuzzeichen
machen, verwunden sie Mein Herz und das Meiner
Mutter! Mein Sohn, du hast durch deine Ankunft
hier im Kloster eine große Freude bereitet.
Im Heiligtum wurde eine hl. Messe gefeiert,
die von drei Priestern zelebriert wurde. Mein
Herz freut sich, da diese Priester den Weg gehen,
den Ich, Jesus Christus, ihnen gewiesen habe.
Teile mit, daß Ich die Priester, die beim Altar
waren, liebe. Ich, Jesus Christus, war bei ihnen
anwesend. Es möge möglichst viele solche Priester
geben, die den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus,
gewiesen habe. Ich liebe alle Priester, aber
es gibt nur wenige, die wie früher einmal die
Herde führen, belehren und sie anleiten, niederzuknien,
wenn das Allerheiligste Altarsakrament (in der
Monstranz) ausgesetzt ist.
Teile den Dienern,
den Priestern, mit: Wenn das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich wahrhaftig
darin anwesend! Das ist Mein Leib! Ich, Jesus
Christus, verlange aber Demut und das Rosenkranzgebet!
Der Priester dieser Pfarre hat vor dem ausgesetzten
Allerheiligsten Altarsakrament das Gebet schön
geleitet. Er ist schon im vorgerückten Alter,
er ist Mein Diener; auch die anderen Priester
sind das, jene zwei aus Belgien und der Pole.
Mein Sohn, hier
waren sehr viele Gläubige, auch viele Kranke
sind hierher gekommen und haben dich um den
Segen gebeten. Du gabst ihnen den Segen mit
dem Kreuz, es ist nicht dein Segen, sondern
Mein Segen, der Segen Jesu Christi; du bist
nur das Werkzeug. Du hast gut gehandelt, als
du mitgeteilt hast, daß nur Jesus Christus heilt.
Die Gläubigen sollen beten, wenn du den Segen
erteilst; sie sollen Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist bitten! Wenn sie das
tun, werden sie die Gnade der Heilung der Seele
erhalten; sie haben nämlich entsetzlich kranke
Seelen!
Mein Sohn, viele
Leute sind nicht vorbereitet! Nicht alle haben
einen Rosenkranz bei sich und nicht alle haben
mitgebetet. Ich, Jesus Christus König, verlange
genauso das Gebet wie Meine Mutter, die die
ganze Menschheit zum Rosenkranzgebet aufruft.
Wenn das geschieht, kann noch die ganze Welt
gerettet werden!
Mein Sohn, am
heutigen Sonntag wurde in Ohlau inständig dafür
gebetet, daß du imstande sein mögest, deine
Mission zu erfüllen. Du gehst den Weg, den Ich,
Jesus Christus, und Meine Mutter dir weisen.
Wenn die Kirche das Heiligtum in Ohlau übernimmt,
dann wirst du deine Mission in verschiedenen
Ländern erfüllen. Durch den Segen (Heilungssegen)
werden sich die Menschen zu Mir und zu Meiner
Mutter bekehren. Darin besteht deine Mission.
Ich habe dich dazu auserwählt, da du den Weg
gehst, den Ich und Meine Mutter dir weisen.
Mein Sohn, du
hast während dem hl. Messopfer inständig für
dieses Land gebetet, du hast für die Bischöfe,
für die Priester und für alle Orden gebetet,
am meisten aber hast du den Statthalter Johannes
Paul II. (ins Gebet) eingeschlossen, denn dieser
braucht das Gebet von euch allen, damit es ihm
gelingt, die Gläubigen zu einer Herde zu vereinen.
Betet in allen Ländern für den Statthalter Johannes
Paul II., dann werde Ich, Jesus Christus, durch
den Heiligen Vater alle Völker zu einer Herde
vereinen. Betet daher für die ganze hl. Kirche,
denn ihr seid die Kirche, ihr seid in Meinem
Heiligtum und bittet Gott Vater und den Sohn
und den Heiligen Geist. Wenn ihr betet, bin
Ich, Jesus Christus, mit Meiner Mutter unter
euch gegenwärtig.
Ich segne den
Statthalter Johannes Paul II. und die Priester,
die das hl. Messopfer gefeiert haben und das
Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt haben.
Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich
segne das Volk Gottes (die Pilger) in diesem
Heiligtum und alle Kranken: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
in Ohlau und die Gläubigen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir!"
10. November
1997
Kasimir Domanski:
Am 10. November 1997 offenbarte der Herr Jesus
in Belgien, in der Kirche in Dorne bei Opoeteren,
dem Seher Kasimir Domanski folgende Botschaft.
Der Herr Jesus näherte sich in Begleitung vieler
Engel aus dem Allerheiligsten Altarsakrament.
Er sagte: "Ich, Jesus Christus, befinde Mich
auch in diesem Heiligtum! – Meine Kinder, öffnet
eure Herzen Meiner Mutter und Mir, denn Ich
bin im Allerheiligsten Altarsakrament wirklich
anwesend. – Meine Kinder, bewegt eure Herzen
näher zu Meiner Mutter! Meine Mutter ruft die
ganze Welt zum Rosenkranzgebet auf. – Meine
Kinder, nicht alle von euch haben einen Rosenkranz!
Und nicht alle von euch verbeugen sich vor Mir,
wenn Ich im Allerheiligsten Altarsakrament ausgesetzt
bin. Man steht, wo doch Ich, Jesus Christus,
da bin! Verbeugt euch vor Mir, sonst verwundet
ihr Mein und Meiner Mutter Herz!
Ich, Jesus Christus,
liebe Meine Apostel, die Priester, die hierher
gekommen sind: den anwesenden Pfarrer und auch
den anderen Priester. Das sind Meine und Meiner
Mutter Diener. Betet für die ganze hl. Kirche!
Ich, Jesus Christus, verlange, daß für den Statthalter
Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche
gebetet wird!
Meine Kinder,
Ich, Jesus Christus, bin heute in diesem Heiligtum
herabgestiegen, um euch in eurem Land, in Belgien,
im Glauben zu stärken. Ihr habt nämlich Mich
und Meine Mutter verlassen; Ich jedoch möchte
euch mit Meinem Mantel beschirmen. – Meine Kinder,
ihr sollt, bevor ihr in dieses Heiligtum kommt,
zur hl. Beichte gehen! Nicht alle sind vorbereitet
(durch die hl. Beichte), sie empfangen aber
dennoch Meinen Leib (die hl. Kommunion). Nicht
alle gehen zur hl. Beichte! Beachtet: Der Priester
wartet darauf, daß ihr beichten geht. Wenn ihr
es aber unterlaßt, verwundet ihr Mein Herz.
In euren Herzen und in euren Familien gibt es
viele Sünden! Es gibt in vielen Familien kein
Gebet, Ich, Jesus Christus, warte aber auf euer
Gebet.
Mein Sohn, heute
geht deine Mission zu Ende. Es möge die Saat
des Glaubens in diesem Land gedeihen, die du
ausgestreut hast. Ich, Jesus Christus, war mit
dir. – Mit sehr großen Gnaden verbunden ist
die Anwesenheit Jesu Christi und der Muttergottes
während dem hl. Messopfer. Öffnet doch die Herzen
Mir und Meiner Mutter!
Mein Sohn, eine
große Gnade haben jene erhalten, die dich in
ihr Haus aufgenommen haben. Ich, Jesus Christus,
segne diese Familie. Ich segne die Eltern und
das Land. Dieses Land muß jedoch inständig beten
und Mich und Meine Mutter bitten! – Ich segne
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und alle
Orden. Neigt die Köpfe. +
Mein Sohn, in
Polen betet man heute inständig für dich, damit
du imstande bist, deine Mission in Belgien zu
erfüllen. Eine große Aufgabe wartet noch auf
dich: Du sollst in alle Länder fahren, damit
sich die Leute bekehren. – Teile mit, daß nur
Jesus Christus heilt. Ich, Jesus Christus, bin
auf jenem Kreuz anwesend, das du trägst. Von
diesem Kreuz erhalten die Gläubigen die Gnade
der Heilung (Gesundheit). Um aber die Heilung
(Gesundheit) erhalten zu können, müssen die
Leute vorbereitet sein! Für die Kranken, die
mit Rollstühlen oder Krücken hierher gekommen
sind, gibt es große Gnaden. Ich werde alle segnen.
– Ich segne beide Priester, den Pfarrer und
den Kaplan, die hier anwesend sind: + Der Friede
sei mit euch."
13. November
1997
Kasimir Domanski:
Am 13. November 1997 näherten sich der Herr
Jesus und die Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau dem Seher Domanski in Begleitung von
Engeln. Der Herr Jesus sagte: "Meine Kinder,
Ich, Christus König, bin in diesem Heiligtum
anwesend. Kommt an jedem 13. Tag im Monat hierher,
um euch vor Mir und vor Meiner Mutter zu verneigen.
– Meine Kinder, am 8. Dezember werden die Botschaften
in Ohlau aufhören. Euer Bruder Kasimir wird
aber noch Botschaften erhalten mit zehn Geheimnissen
für die Kirche. Diese Botschaften werden ausschließlich
für den Heiligen Vater bestimmt sein; kein anderer
soll diese Botschaften erfahren!
Mein Sohn, du
hast Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt.
Ich, Jesus Christus, werde dich nun mit einer
anderen Mission betrauen: Du sollst in andere
Länder fahren, die sich bekehren sollen, denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz. Hier hast du
Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt, nun
aber wartet auf dich eine noch größere Aufgabe:
Du sollst evangelisieren und die Leute bekehren!
Mein Sohn, gerade warst du in Belgien. Viele
haben sich dort auf die Veranstaltungen vorbereitet.
Deine Einladung nach Belgien war mit sehr großen
Gnaden verbunden, dort hat man dich in einem
Heiligtum empfangen. Zuerst wurde das hl. Messopfer
gefeiert, dann haben die Priester das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist um die Gesundheit
der Seele und des Leibes gebeten. – Vergiß nicht,
Mein Sohn, daß in jedem Heiligtum Ich und Meine
Mutter anwesend sind. Dort haben daher viele
den Segen erhalten. Heilige Messen wurden von
drei und vier Priestern gefeiert, wodurch die
Gläubigen Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter
näher gekommen sind und Mein und Meiner Mutter
Willen erfüllt worden ist.
Mit großen Gnaden
verbunden war deine Anwesenheit in Banneux.
Dorthin ist auch ein polnischer Priester mit
Jugendlichen gekommen, auch Pilger aus Deutschland
waren anwesend. Du hast mit ihnen gemeinsam
an der hl. Messe teilgenommen. Als der Priester
dich erblickt hat, hat er verkündet: Die Polen
sind nun da! Du hast gesehen, wie die Jugend
schön und würdig den Leib des Herrn Jesus kniend
in den Mund empfangen hat. In diesem Land (Belgien)
jedoch empfängt man den Leib des Herrn stehend
und in die Hand, und nur wenige Gläubige empfangen
den Leib des Herrn Jesus kniend. Der kommunionspendende
Priester hat sogar gewartet, bis die Leute aufstehen.
Du jedoch hast den Leib des Herrn Jesus immer
kniend und in den Mund empfangen. Dadurch hast
du dir in Belgien sehr große Gnaden erworben,
und sehr viele Gläubige sind in diesem Land
an Seele und Leib geheilt worden.
Mein Sohn, du
hast vier Orte besucht, und an allen vier Orten
haben Priester auf dich gewartet. Die letzte
Veranstaltung war die größte, und in Meinem
Heiligtum (Kirche) war kein Platz mehr frei,
so viele Gläubige sind zum Segen gekommen. Priester
waren dir bei der Spendung des Segens behilflich,
da der Priester als Diener Gottes berechtigt
ist, jedem den Segen zu erteilen (spenden).
– Gut, daß du die Priester ersucht hast, dir
den Segen zu spenden; jeder Priester hat dich
gesegnet. Anschließend knieten sich auch die
Priester vor Meinem Antlitz (Kreuz) nieder und
haben auch dich um den Segen gebeten. Dabei
war Ich, Jesus Christus, bei euch anwesend.
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, habe dich geführt, damit du
in diesem Land den Glauben erwecken mögest,
was wiederum geschehen ist. – Du warst auch
in Holland. Auch dort gab es eine Veranstaltung
in einem Saal neben einer Kirche, gebetet hat
man aber in der Kirche. Überall, wo du warst,
sind einige schön gekleidete Priester mit Soutane
und Kollar (Priesterkragen) gekommen und haben
um den Segen gebeten. Das kommt in diesem Land
schon einem großen Sieg gleich. Mein Sohn, Mich,
den Herrn Jesus, und die Muttergottes zu lieben
ist mit ganz großen Gnaden verbunden. Die Gläubigen
haben Mich und Meine Mutter geliebt und Meinen
Leib empfangen. – Mein Sohn, du sollst nun in
verschiedene Länder fahren, das ist Mein und
Meiner Mutter Auftrag!
Meine Kinder,
euer Bruder Kasimir hat schon mehr als 14 Jahre
lang Meinen Willen erfüllt. Ich, Jesus Christus,
habe ihn jetzt zu einer noch größeren Mission
berufen. Ich will, daß er auch diesen Meinen
und Meiner Mutter Willen erfüllt. – Mein Sohn,
fürchte dich nicht und gehe diesen Weg! Sollte
dich auch jemand bedrohen, vergiß nicht, daß
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter bei dir
zugegen sind. Meine Kinder, merkt es euch: Die
Botschaften, die in Polen mitgeteilt wurden,
sind Meine und Meiner Mutter Botschaften! Weitere
Botschaften werden noch am 23. November und
am 8. Dezember, am Fest der Unbefleckten Empfängnis
der Heiligsten Jungfrau Maria, mitgeteilt werden.
Das sind die bedeutendsten Botschaften für die
ganze Welt!
Meine Kinder,
betet so, wie Ich es durch die Lippen eures
Bruders Kasimir mitgeteilt habe: Betet den Rosenkranz,
betet alle von der Kirche bestätigten Gebete,
dann werden euer Land und die ganze Welt gerettet.
Ich führe ihn dazu in andere Länder, damit alle
Völker sich zu einer Herde vereinen. Mein Sohn,
Ich segne nun den Statthalter Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche. Ich segne den
Priester, der hier so bereitwillig seine Zeit
aufopfert. Er ist Mein Diener, der sich ganz
Meinem und Meiner Mutter Herzen hingegeben hat.
Es gibt nur wenige solche Diener (Priester),
die bereit sind, sich so aufzuopfern. Betet
für ihn. Er aber möge hier bleiben, im Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Friedens,
denn er hat sich das verdient, da er ununterbrochen
während dem Jericho-Gebet hier ausgeharrt hat.
Betet auch für den Ordenspater, der sich ebenfalls
hier aufopfert, der ebenfalls sein Herz dem
Herrn Jesus und der Muttergottes gegeben hat.
– Meine Kinder, betet für die Priester, betet
für den Statthalter Johannes Paul II., denn
heutzutage ist das Gebet für die Priester und
für die ganze Geistlichkeit besonders notwendig.
Mein Sohn, heute
ist auch wieder ein Jahrtag der Erscheinungen
der Muttergottes beim Bruder Slipek. Ich, Jesus
Christus, bin auch an jenem Ort anwesend. –
Meine Kinder, nehmt euch auch um den Bruder
Stanislaus Slipek an (im Gebet), damit er imstande
ist, Meinen Willen zu erfüllen, denn schon in
Kürze werden in allen Ländern die Botschaften
aufhören! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
ermahnen die Menschheit schon lange. – Mein
Sohn, so viele Jahre lang ermahnen schon Meine
Mutter und Ich, Jesus Christus! Viele Leute
haben sich schon bekehrt und noch viele werden
sich bekehren.
Ich, Jesus Christus,
segne nun den Statthalter Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Diener,
den Priester, der vor dem Altar kniet. Neigt
die Köpfe: + Ich segne alle Gläubigen in diesem
Heiligtum, unter ihnen die Pilger aus Deutschland,
aus Tschechien, aus der Slowakei, aus Österreich
und aus ganz Polen, die hierher gekommen sind,
besonders aber segne Ich jene, die am Jericho-Gebet
teilnehmen: + Ich segne euch, Meine Kinder,
dich und deine Familie und jene, die dich in
Belgien aufgenommen haben; Ich, Jesus Christus,
segne diese Familie. Erhebe dein Kreuz und Ich,
Jesus Christus, werde den Segen erteilen: +
Der Friede sei mit euch."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
bin in diesem Heiligtum herabgestiegen. Mein
Herz freut sich, daß heute so viele Gläubige
in dieses Heiligtum gekommen sind, um Meinen
Sohn und Mich um die Gnade der Heilung der Seele
zu bitten. Teile mit: Am wichtigsten ist die
Heilung der Seele! Wenn sie inständig beten,
wird ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, den Segen
für die Heilung ihrer Seele und ihres Leibes
erteilen. Betet jedoch den Rosenkranz! Ahmt
Mich nach, denn immer steige Ich mit einem Rosenkranz
herab! In den verschiedenen Ländern, wo Ich
auch herabsteige, komme Ich immer mit dem Rosenkranz!
Mein Sohn, deine
Mission (Auftrag) hier wird schon im Laufe dieses
Jahres erfüllt sein, Jesus Christus hat dir
aber noch einen anderen Auftrag gegeben, und
du sollst diesen Weg gehen, den Wir dir gewiesen
haben. Es ist der Wille Gott Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes, daß du diese
(neue) Mission in Angriff nehmen sollst, da
sich dann noch viele Menschen bekehren werden.
– In der Kirche bekehren sich nicht viele Leute,
denn die Priester halten nur eine kurze Predigt
und erwähnen nichts vom (bevorstehenden) Kommen
(Eingreifen) des Herrn Jesus. Sie sollen aber
darüber sprechen! Sie sollen verkünden, daß
sich das Jahr 2000 nähert und daß der Wille
des Herrn Jesus und Mein Wille (gemäß den Botschaften)
erfüllt werden sollen!
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß du den Willen Gottes in
Belgien und Holland, wo Wir – Jesus Christus
und Ich – dich hingeschickt haben, erfüllt hast.
Du warst nur kurz dort, jedoch jeden Tag warst
du voll beschäftigt, wobei du auch für diese
Orte gebetet hast. Als du dort warst, haben
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auch
den Erscheinungsort in Ohlau gesegnet und jene
Gläubigen, die hier gemeinsam mit dem Priester
gebetet haben. – Mein Sohn, gehe weiterhin den
Weg, den dir Jesus Christus jetzt gewiesen hat,
denn du sollst den Auftrag erfüllen so, wie
du die Aufträge bisher erfüllt hast. Diese neue
Aufgabe hast du nach Neujahr. Du sollst diesen
Weg gehen, denn das ist Mein und Meines Sohnes
Wille.
Meine Kinder,
Ich, die Muttergottes, segne euch. Vergeßt nicht,
daß Ich hier herabgestiegen bin und herabsteige
und daß Ich hier in diesem Heiligtum so viele
Jahre lang mit dem Rosenkranz herabgestiegen
bin. Hier in Ohlau befindet sich das bedeutendste
Gebetsheiligtum! An keinem anderen Ort wird
so viel gebetet wie hier, und hier ist Mein
Sohn im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend!
Er stärkt euch hier an Seele und Leib. Seid
demütig dem Herrn Jesus und der Muttergottes
gegenüber!
Frauen, Ich wende
Mich an euch: Seid demütig, wie Ich, die Mutter
Meines Sohnes! Ich habe immer Meinem Sohn gehorcht,
gehorcht auch ihr den Priestern! Erhöht euch
nicht, denn wer sich erhöht, wird später erniedrigt!
Wer sich aber erniedrigt, wird erhöht werden!
Betet den Rosenkranz! Die Frauen sollen viel
Rosenkranz beten und sollen ihre Familien –
ihre Männer, die Kinder, Enkelkinder und alle
anderen – zum Rosenkranz führen. Sie sollen
sie zum Rosenkranzgebet ermuntern, damit in
eurem Land und auf der ganzen Welt der Sieg
errungen wird.
Mein Sohn, Jesus
Christus König wird dir am 8. Dezember eine
Botschaft mitteilen. Danach werde auch noch
Ich, die Muttergottes, eine Botschaft für Polen
und für die ganze Welt mitteilen. Betet für
den Statthalter Johannes Paul II., für den Kardinal
Henryk Gulbinowicz, für den Primas Josef Glemp
und für den Kardinal Macharski aus Krakau. Das
sind Meine Diener, die aber das Gebet benötigen.
Ich, die Muttergottes, werde euch behüten, ihr
jedoch sollt Meinen Sohn lieben! – Meine Kinder,
das Weihnachtsfest nähert sich schon, nur noch
ein Monat trennt uns von ihm. Ich möchte, daß
euch das Fest der Geburt Gottes Segen bringt.
Im Dezember wird euch Jesus Christus noch Seine
Wünsche mitteilen. – Ich, die Muttergottes,
segne den Statthalter Johannes Paul II. und
die Priester, die hier anwesend sind, und euch,
Meine Kinder. Ich segne dich auf deinem neuen
Weg, damit du imstande bist, die dir aufgetragene
Mission zu erfüllen. Ich segne deine Frau, damit
sie auch imstande ist, dem Herrn Jesus und der
Muttergottes zu dienen, und deine ganze Familie.
Ich segne auch euch, Meine Kinder, und alle
an Seele und Leib Kranken: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch,
daß ich die Mission in Belgien erfüllen konnte.
Herr Jesus, du hast mir nun einen anderen Auftrag
gegeben. Ich werde Euch – Dir, Herr Jesus, und
Dir, Muttergottes – gehorchen. Überall, wo ich
hinfahren werde, werde ich versuchen, Euren
Willen zu erfüllen, damit sich möglichst viele
Menschen noch bekehren und bis zum Jahr 2000
vorbereitet sind. Ich danke Dir, Herr Jesus,
und Dir Muttergottes." Der Herr Jesus und die
Muttergottes verabschiedeten sich mit dem Friedensgruß:
"Der Friede sei mit euch."
16. November
1997
Kasimir Domanski:
Am 16. November 1997 näherte sich während dem
Jericho-Gebet die Muttergottes im Frieden-Gottes-Heiligtum
in Ohlau in Begleitung von Engeln dem Seher
Kasimir Domanski. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, bin heute wieder
in Meinem Heiligtum herabgestiegen. Ich war
schon während dem hl. Messopfer hier anwesend.
Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich haben den
hier anwesenden Priester gesegnet. Wir waren
während dem hl. Messopfer andauernd mit ihm.
Meine Kinder,
es freuen sich das Herz des Herrn Jesus und
Mein Herz, daß ihr hierher in dieses Heiligtum
der Muttergottes, der Königin des Weltalls und
des Frieden Gottes, gekommen seid. Öffnet eure
Herzen Meinem Sohn und Mir! Ich steige mit dem
Rosenkranz herab und ermahne die ganze Welt:
Betet den hl. Rosenkranz! – Meine Kinder, Ich
will, daß in eurem Land und auf der ganzen Welt
der Rosenkranz gebetet wird. Wenn Ich herabsteige,
rufe Ich immer zum Beten des Rosenkranzes auf.
Ich rufe auch zum Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes
auf und zum Beten aller anderen Gebete, die
von der hl. Kirche bestätigt sind.
Meine Kinder,
schon viele Jahre lang bin Ich hier herabgestiegen
und habe euch, euer Vaterland und die ganze
Welt ermahnt. Meinem Sohn Kasimir habe Ich einst
mitgeteilt, daß er sich keine Sorgen über euer
Land machen soll, denn dieses wird gläubig bleiben.
Nun hat es das gläubige Volk erlebt, daß in
der höchsten Instanz – im Parlament – wo man
Beratungen abhält, das Kreuz angebracht worden
ist; von diesem segnen Jesus Christus und die
Muttergottes. – Betet für diese Regierung, sie
möge sich zum Glauben bekennen und den Herrn
Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben. Der
Premierminister ist gläubig und hat angeordnet,
das Kreuz in seiner Kanzlei anzubringen. Die
Öffnung dieses Büros für Jesus Christus ist
mit ganz großen Gnaden verbunden. In jedem Amt
soll sich ein Kreuz befinden, dann wird es in
eurem Land den Sieg und den Frieden Gottes geben;
in jedem Büro und in jeder Kanzlei muß sich
jedoch ein Kreuz befinden!
Meine Kinder,
betet für den Statthalter Johannes Paul II.
und für die ganze hl. Kirche. Betet für die
Kardinäle und Bischöfe, sie aber mögen hierher
kommen und dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
einweihen. Aus der Kapelle der Barmherzigkeit,
die zuerst errichtet worden ist, breitet sich
die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt
hin aus.
Meine Kinder,
schon in Kürze werden die Botschaften aufhören.
Am 8. Dezember werden Wir – Mein Sohn und Ich,
die Muttergottes – hier die letzte Botschaft
mitteilen. Macht euch jedoch keine Sorgen, denn
ihr seid hierher zu Mir gekommen, und Ich habe
euch viele Jahre lang ermahnt, und die Worte,
die Ich in Ohlau mitgeteilt habe, sind inzwischen
auf der ganzen Welt verbreitet worden. Das ist
ein Sieg für Mich, die Muttergottes, und für
den Herrn Jesus, denn die hier ausgesäten Worte
Gottes sollen sich in eurem Vaterland und auf
der ganzen Welt verbreiten.
Meine Kinder,
kommt hierher und ihr werdet hier den Segen
durch euren Bruder erhalten, der hier so viele
Jahre lang gedient hat und weiterhin dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, dienen wird,
denn durch das Kreuz wird Jesus Christus euch,
eure Familien und alle Kranken segnen. Euer
Bruder Kasimir hat vom Herrn Jesus und von Mir
nun eine noch größere Aufgabe erhalten: Er soll
in alle Länder fahren, damit sich alle noch
bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz.
Wenn er den Segen (mit dem Kreuz) erteilt, dann
werden sich noch viele Menschen bekehren. Wenn
er segnet, wird Jesus Christus vom Kreuz herab
segnen! Er wird eingeladen werden, in viele
Heiligtümer (Kirchen) zu kommen; und wenn er
dorthin fährt, dann sind Wir mit ihm: Jesus
Christus und auch Ich, die Muttergottes. – Meine
Kinder, er wird dann noch Botschaften erhalten.
Es werden ihm noch zehn Geheimnisse mitgeteilt
werden, die aber ausschließlich für den Heiligen
Vater bestimmt sind. Außer dem Papst wird niemand
diese Botschaften lesen, denn sie sind nur für
die Kirche bestimmt. Das ist der Wille Gott
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Meine Kinder,
kommt weiterhin an Marienfeiertagen hierher,
auch an den Festtagen des Herrn Jesus, denn
durch den Segen, den euch Jesus Christus immer
erteilen wird, werdet ihr die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten. – Mein Sohn,
gut, daß du dem Kardinal Henryk Gulbinowicz
eine Einladung geschickt hast, er möge hierher
kommen und dieses Heiligtum einweihen. Das hier
ist das größte (bedeutendste) Heiligtum des
Frieden Gottes! Das bedeutendste Marianische
Heiligtum ist derzeit noch jenes der Muttergottes
von Tschenstochau, der Königin auf der Jasna
Gora. Von hier, von Ohlau aus, wird sich jedoch
der Funke des Frieden Gottes über die ganze
Welt ausbreiten.
Meine Kinder,
Mein Sohn und Ich haben euch Aufträge erteilt:
Ihr sollt beten, denn es droht der dritte Weltkrieg!
Ihr seht, was sich ereignet, wie der Satan die
Völker vernichten will. Ihr müßt eure Herzen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes geben (weihen),
deshalb wurde hier dieses Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
errichtet. Es wurde dazu gebaut, um hier um
den Frieden Gottes in den menschlichen Herzen
und auf der ganzen Welt zu beten. Wenn alle
Völker beten, wird der Satan zu ihnen keinen
Zutritt haben.
Mein Sohn, viele
Menschen kommen um (sterben), verhungern, und
trotzdem wird in den Ländern gerüstet, um sich
gegenseitig zu bekämpfen. Der Satan will die
Völker vernichten, das wird ihm aber nicht gelingen,
wenn sie sich Jesus Christus anvertrauen. Er
kann euch und die ganze Welt retten! Dank eurer
Gebete wird der Satan einmal vernichtet (von
der Erde verbannt)! Meine Kinder, betet für
den hier anwesenden Priester und für den Ordenspater,
die sich hier in diesem Heiligtum so aufopfern.
Sie gehen den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus
Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen
haben.
Meine Kinder,
bedenkt: Wenn euch euer Bruder Kasimir den Segen
erteilt, dann segnet euch Jesus Christus! Er
ist nur ein Werkzeug des Herrn Jesus und der
Muttergottes. Euer Bruder Kasimir ist der Kleine,
der sich nicht erhöht, und deshalb wurde er
aus eurem Volk auserwählt. Euer Volk und die
ganze Welt sollen den Herrn Jesus und die Muttergottes
lieben! Diesen Ort in Polen, in Ohlau, hat Mein
Sohn auserwählt, damit sich die Menschheit bekehrt.
Euer Volk liebt die Muttergottes und den Herrn
Jesus, öffnet jedoch noch mehr eure Herzen dem
Herrn Jesus und der Muttergottes, dann werden
der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, in
euren Herzen regieren (sie leiten)!
Ich, die Muttergottes,
liebe euch und habe euch unter Meinen Mantel
genommen. Am meisten liebe Ich jedoch den Statthalter
Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche.
Betet für den Statthalter Johannes Paul II.!
Er ist mit seinem ganzen Herzen mit diesem Ort
hier in Ohlau verbunden. Es kommt die Zeit,
in der er auch hierher kommt in dieses einfache
Heiligtum, in das Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.
Ich, die Muttergottes,
segne jene, deren Bitten hier niedergelegt worden
sind, und das Bild, das du erhalten hast. Du
siehst, wie aus diesem Bild vom durchbohrten
Herzen Meines Sohnes Strahlen hervorkommen,
es ist die Flamme der Liebe. Diese Liebesflamme
aus dem Herzen des Herrn Jesus und aus dem Herzen
der Muttergottes möge die Herzen eurer Familien
entzünden. Der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes,
halten Unsere Herzen für euch offen. Ich segne
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche. Ich segne den Priester, der die
hl. Messe gefeiert hat. Teile ihm mit, er soll
weiterhin den Weg gehen. Wenn ihn der Kardinal
zu sich einladen wird, dann soll er von diesem
Ort Zeugnis ablegen und betonen, daß schon viel
früher hätten Kardinäle und Bischöfe hierher
kommen sollen, um hier den Frieden Gottes zu
erflehen, denn hier ist im Allerheiligsten Altarsakrament
Mein Sohn anwesend. – Nun wird euch Mein Sohn,
Jesus Christus, aus dem Allerheiligsten Altarsakrament
den Segen erteilen. Neigt die Köpfe. +
Meine Kinder,
beachtet: Wo das Allerheiligste Altarsakrament
ausgesetzt ist, soll man den Herrn Jesus und
Mich, die Muttergottes, bitten. Alle (heilsamen)
Bitten werden erhört! Viele Pilger, die hierher
kommen, bestätigen, daß sie sich hier bekehrt
haben. Sie haben ihre Herzen dem Herrn Jesus
und der Muttergottes geöffnet. Viele Jahre lang
sind sie nicht mehr bei der hl. Beichte gewesen
und haben auch nicht mehr die hl. Kommunion
empfangen. Damals haben sie behauptet, daß sie
den Herrn Jesus und die Muttergottes nicht brauchen;
sie haben sich aber bekehrt und Gott Vater und
den Sohn und den Heiligen Geist (in der Beichte)
um Verzeihung gebeten. Bittet doch alle den
Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung!
Manche Leute behaupten, daß sie keine Sünden
hätten. Jener, der so spricht, hat schon eine
Sünde begangen, denn ausser der Muttergottes
gibt es keinen Menschen, der ohne Sünde wäre!
Priester, Bischöfe und Kardinäle beichten auch,
und wie sehr haben es die Weltlichen nötig,
besonders jene, die behaupten, daß sie Jesus
Christus nicht brauchen. Wie verwunden sie dem
Herrn Jesus und Mir das Herz!
Teile mit: In
den Familien soll auch für die Alkoholiker,
für die Drogensüchtigen und für die Jugend gebetet
werden, da in eurem Land viele Morde begangen
werden. Kinder töten mit Messern ihre Eltern
und Burschen töten Burschen! Wie verwunden diese
das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes!
Ich, die Muttergottes, werde euch alle segnen:
den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze
Kirche, den hier anwesenden Priester und den
anderen Pater, der Mich so liebt und immer an
diesem Ort ist. Ich segne euch, Meine Kinder,
auch die Kranken im Rollstuhl und die an Seele
und Leib Kranken.
Mein Sohn, du
hast hier den Willen des Herrn Jesus erfüllt.
Nun wartet aber noch eine größere Mission auf
dich. Der Herr Jesus schickt dich in alle Länder,
um die Menschen zum Herrn Jesus und zur Muttergottes
zu führen. – Mein Herz und Meines Sohnes Herz
freuen sich, daß du zehn Tage lang in Belgien
gewesen bist, wo man dich in den Heiligtümern
(Kirchen) empfangen hat; Priester haben dich
dorthin eingeladen. Dort haben die Leute inbrünstig
gebetet und die hl. Messe mitgefeiert. Auch
hat man Anbetungen des Allerheiligsten Altarsakramentes
gehalten, den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz
und alle von der Kirche bestätigten Gebete gebetet.
Als Abschluß der Gebete wurde der Segen (mit
der Monstranz) gespendet. Meine Diener haben
dich in ihren Heiligtümern aufgenommen, wodurch
dem ganzen Land große Gnaden zuteil geworden
sind. Von überall her wird man dich bitten zu
kommen. Du wirst so viele Einladungen erhalten,
daß du gezwungen bist, sie auf später zu verschieben.
Gemäß dem Willen des Herrn Jesus sollst du zu
ihnen fahren. Nun segne Ich dich, deine Familie
und euch alle, Meine Kinder, und jene, die andauernd
am Jericho-Gebet teilnehmen. Erhebe dein Kreuz,
mit dem Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
alle segnen: + Im Namen des Vater und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für
die erhaltenen Gnaden. Ich bin nur Staub und
will Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes,
dienen. Ich will Euren Willen erfüllen. Herr
Jesus und Muttergottes, führt mich, damit ich
Eure Aufträge nicht aus den Augen verliere."
Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn,
daß du bittest. Ich, die Muttergottes, und Mein
Sohn haben dich auch deshalb auserwählt, weil
du den Herrn Jesus und Mich immer bittest. –
Der Friede sei mit euch."
23. November
1997
Kasimir Domanski:
Am 23. November 1997, dem Christkönigsfest,
näherte sich im Frieden-Gottes-Heiligtum der
Herr Jesus in Begleitung vieler Engel dem Seher
Domanski. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus
König, bin im Heiligtum der Muttergottes, der
Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
herabgestiegen. Schon während dem hl. Messopfer
war Ich hier anwesend gemeinsam mit Meiner Mutter.
Heute ist Mein Fest: Christus König! Welch große
Gnaden habt ihr, Meine Kinder, erhalten, da
ihr an den Erscheinungsort der Ohlauer Muttergottes,
der Königin des Friedens, gekommen seid. Ich,
Jesus Christus, teile den Frieden mit euch.
Der Frieden Gottes muß jedoch in euren Herzen
sein. Ich habe Meinen Mantel über euer Land
und über alle Völker ausgebreitet. In jedem
Heiligtum (Kirche), wo sich das Allerheiligste
Altarsakrament im Tabernakel befindet, bin Ich
anwesend.
Meine Kinder,
ihr betet inständig zu Gott Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist um den Frieden Gottes
in euren Familien. Die wohl größte aller Gnaden
ist jedoch jene, daß ihr hierher kommt und euch
hier bekehrt. Hierher sind schon viele gekommen,
die zuvor viele Jahre lang nicht mehr bei der
hl. Beichte gewesen sind und auch nicht zur
hl. Kommunion gegangen sind, die nicht die hl.
Sakramente empfangen haben. – Meine Kinder,
bekehrt euch! Ich, Christus König, rufe euch
zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn
ihr das tut, werde Ich, Jesus Christus, den
Frieden Gottes euren Herzen und der ganzen Welt
senden. Mit großen Gnaden verbunden ist auch
die Anwesenheit von Ministranten aus Polen,
aus Österreich und aus Deutschland. Sie sind
gekommen, um sich vor dem Herrn Jesus und vor
der Muttergottes zu verbeugen.
Mein Sohn, in
Kürze werden die Botschaften hier in Ohlau abgeschlossen
sein. Du aber wirst noch zehn Geheimnisse erhalten,
die Ich, Jesus Christus, dir dort mitteilen
werde, wo du hinfahren wirst. Diese Geheimnisse
werden ausschließlich für die Kirche mitgeteilt
werden. Es werden kurze Botschaften von Mir
und von Meiner Mutter sein, die nicht zu veröffentlichen
sind. Hier werden die Erscheinungen beendet
sein, denn die Kirche muß diesen Ort übernehmen.
Solange aber Meine und Meiner Mutter Erscheinungen
andauern, kann die Kirche keine endgültige Stellungnahme
abgeben, daher wartet sie auf das Ende der Botschaften.
– Mein Sohn, nun muß sich die Kirche mit diesem
Ort, mit diesem Heiligtum, befassen! Die Kirche
erklärt ein Heiligtum offiziell zu einem solchen,
der Kardinal, wobei er Meinen Willen erfüllt.
Das hier ist vorläufig ein Gnadenort der Muttergottes,
die Bezeichnung 'Heiligtum der Muttergottes'
verleiht jedoch die Kirche. Hier wird einmal
ein solches Heiligtum der Muttergottes sein,
was eine ganz große Gnade ist. Ich, Jesus Christus,
werde Meine Diener (Bischöfe, Kardinäle) so
führen, daß dieser Ort nun schnellstens bestätigt
(anerkannt) wird. Hier werden sie dann Mich
und Meine Mutter bitten.
Mein Sohn, Meine
Mutter hat dir schon mitgeteilt und auch Ich
trage dir auf: Du sollst nach Warschau, nach
Siekierki, fahren. Dort wirst du die letzte
Botschaft für den Orden erhalten, der das dortige
Heiligtum betreut. Am Mittwoch sollst du dorthin
fahren. Man wartet dort auf dich, denn man weiß
dort, daß die Botschaften schon bald zu Ende
gehen, damit jene Patres, die das Heiligtum
dort betreuen, noch einige Hinweise erhalten.
Sie wollen auch, daß du diesen Ort besuchst.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, weil hier hl. Messen gefeiert
worden sind. Große Gnaden sind euch während
dem Hochamt zuteil geworden, als Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter anwesend waren. –
Meine Kinder, wo sich ein Priester befindet,
da bin auch Ich, Jesus Christus, und da ist
auch Meine Mutter. – Betet für den Priester,
er ist ein guter Priester, er möge diesen Weg
weiterhin gehen. Ihr sollt für alle Priester
inständig beten, auch für jene, die hierher
kommen. Betet besonders für den Statthalter
Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche,
für den Primas, für Kardinal Macharski, für
den Kardinal Gulbinowicz, für alle Bischöfe,
für die Priester und für alle Orden.
Mein Sohn, Ich,
Jesus Christus, werde zum Abschluß der Erscheinungen
am 8. Dezember eine Botschaft mitteilen. Viele
Gläubige werden zu Meiner Mutter kommen, Ihre
Statue soll dann in einer Prozession hierher
an diese Stätte getragen werden. Auch mehrere
Priester werden kommen, die sich daran beteiligen
und auch das Allerheiligste Sakrament mittragen
sollen, damit Christus König euer Vaterland
und die ganze Welt segnet.
Meine Kinder,
wenn ihr am 8. Dezember hierher kommt, dann
betet hier, denn Jesus Christus ruft euch zum
Gebet, zum Fasten und zur Buße auf. Wenn ihr
das tut, werden Wir – Ich, Jesus Christus König,
und Meine Mutter – in euren Herzen sein. Mein
Sohn, du gehst den Weg, den Ich, Jesus Christus,
dir gewiesen habe. Neben dir kniet Matthias.
Er ist noch jung und geht den Weg, den Ich ihm
gewiesen habe. Er soll mit dir fahren, um die
Saat Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen
Welt auszustreuen. Ich werde dir mitteilen,
wann das sein wird. Zunächst bereite Ich ihn
auf diese Mission vor.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß Personen hierher gekommen
sind, die auch Botschaften erhalten: die Schwester
Hedwig, jene Schwester, die sich bemüht, einen
Orden zu gründen, und der Bruder Matthias. Sie
knien um den Altar der Muttergottes, der Königin
des Weltalls, der Königin des Frieden Gottes,
was mit großen Gnaden verbunden ist. Ich, Jesus
Christus, segne den Statthalter Johannes Paul
II. und die ganze hl. Kirche. Neigt die Köpfe:
+ Nun segne Ich euch, Meine Kinder, hier in
diesem Heiligtum. Ich segne den Priester, der
die hl. Messe gefeiert hat. Er ist Mein und
Meiner Mutter Diener, er soll jenen Weg weiterhin
gehen, den ihm Jesus Christus und die Kirche
gewiesen haben. Ich, Jesus Christus König, segne
ihn. Neigt die Köpfe: + Ich segne den Ordenspater,
der sich hier der Muttergottes und Mir so (selbstlos)
opfert, der sein Herz Mir und der Muttergottes
gegeben hat. Neigt die Köpfe: + Ich segne jene
mit ihren Bitten und euch alle hier beim Altar,
die Ministranten und jene, die Bücher (über
Ohlau) schreiben, und euch alle. Ich segne jene,
die Botschaften erhalten, deine Familie, deine
Frau, Kinder und Enkel. Erhebe das Kreuz und
Ich, Jesus Christus, segne alle Gläubigen: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
Domanski sagte:
"Herr Jesus Christus König, wir danken Dir,
daß ich Deinen und der Muttergottes Willen erfüllen
konnte. Herr Jesus, führe mich, damit ich imstande
bin, weiterhin den Weg zu gehen, den Ihr – Du
und die Muttergottes – mir gewiesen habt. Herr
Jesus, wenn ich in verschiedene Länder fahre,
bitte ich Dich, Du mögst mich immer führen,
auch die Muttergottes möge mich führen. Herr
Jesus, wir danken Dir heute am Christkönigsfest
für alle Gnaden. So viele Gläubige sind zu Dir
gekommen. – Herr Jesus, segne alle Kranken,
die um die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes bitten. Herr Jesus, segne unser Vaterland,
segne Österreich, Deutschland, die Schweiz,
Belgien, Tschechien, die Slowakei! Herr Jesus,
segne alle Länder, damit es Einigkeit unter
allen Völkern geben möge. Wir neigen unsere
Köpfe."
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn Matthias, du sollst den
Weg gehen, den dein Bruder Kasimir gegangen
ist. Er ist schon älter und hat jetzt eine andere
Mission erhalten. Auch du sollst Meinen und
Meiner Mutter Willen erfüllen. Du bist ein gutes
Kind und stammst aus einer kinderreichen Familie.
Ich, Jesus Christus, habe dich aus dieser Familie
auserwählt und werde dich und deine Familie
führen. Die Familie soll sich keine Sorgen machen
und soll für dich beten, damit du imstande bist,
Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen.
– Der Friede sei mit euch!"
8. Dezember 1997
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1997, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, zeigte sich in Ohlau in
der Wohnung von Kasimir Domanski vor der feierlichen
Prozession, bei der die wundertätige lebensgroße
Marienstatue ins neu errichtete Heiligtum übertragen
werden sollte, die Muttergottes und teilte folgendes
mit. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, während
dem hl. Messopfer war Ich gemeinsam mit Meinem
Sohn hier anwesend. Nun wird diese Statue in
einer Prozession in Mein Heiligtum getragen.
Der heutige Tag ist mit überaus großen Gnaden
verbunden, da Meine Statue in einer Prozession
getragen wird. – Mein Sohn, Ich werde bei dir
und bei deiner Familie bleiben. Mit höchsten
Gnaden verbunden ist auch, daß Priester in deine
Wohnung gekommen sind und hier das hl. Messopfer
gefeiert haben. Jesus Christus hat euch in diesem
einfachen Zimmer gesegnet. Ich habe hier elf
Jahre verbracht. Ich bin immer mit dir und mit
deiner Familie und werde dich weiterhin führen.
Mein Sohn, nun
wirst auch du näher bei Meinem Heiligtum wohnen.
Daß Meine Statue nun in einer Prozession von
hier übertragen wird und daß du mit deiner Frau
nun von dieser Wohnung in dein Haus, das nahe
beim Heiligtum liegt, übersiedelst, paßt gut
zusammen. Das ist auch eine große Gnade! Mein
Sohn, du hast den Herrn Jesus und Mich, die
Muttergottes, gefragt, ob du dieses Haus erwerben
sollst. Jesus Christus hat dir mitgeteilt, daß
du dieses schlichte Haus kaufen sollst. Darin
wird es auch eine Kapelle der Muttergottes geben;
sie ist schon fast fertig, es muß nur noch ein
Altar aufgestellt werden. Auch dort werden dann
Priester die hl. Messe feiern.
Ich, die Muttergottes,
segne euch und alle Pilger. – Im Heiligtum der
Muttergottes, werden auch noch Botschaften mitgeteilt
werden. Hier in diesem Haus erscheine Ich, um
von euch Abschied zu nehmen! Wenn Meine Statue
getragen wird, werde Ich, die Muttergottes,
in dieser Statue anwesend sein und eure Städte,
euer Vaterland und alle Völker segnen. – Ich
wünsche, daß die Priester bei der Peter-Paul-Kirche
mit dem Allerheiligsten Altarsakrament in alle
vier Himmelsrichtungen segnen; dabei wird Jesus
Christus alle Länder und alle Völker segnen,
damit es eine Herde und einen Hirten geben möge.
Mein Sohn, Kardinal
Henryk Gulbinowicz hat Mein und Meines Sohnes
Herz verletzt! Du hast den Kardinal zweimal
eingeladen, er möge hierher zu Meiner Statue
kommen. Er jedoch hat kein Verständnis dafür,
daß diese Statue dreieinhalb Monate beschlagnahmt
gewesen ist. Er sollte eigentlich auf den Knien
zu dieser Statue kommen und vor dieser Gott
Vater und den Sohn und den Heiligen Geist um
Verzeihung bitten. Er hätte auch Mir, der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes,
danken sollen. Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche, die Priester,
die hierher gekommen sind, und alle Gläubigen
draußen. Neigt die Köpfe." +
Domanski sagte:
"Muttergottes, wir danken Dir, daß wir bei Deiner
Statue sein durften. Es wird für uns schwer
sein, diese Statue nicht mehr in unserem Haus
zu haben, aber das ist der Wille des Herrn Jesus
und der Muttergottes. Doch auch wir werden nahe
bei Dir sein und in der Nähe des Heiligtums,
in dem Du, Muttergottes, in Deiner Statue am
Hauptaltar anwesend bist. – Wir bitten Dich,
Muttergottes, behüte ganz Polen und alle Völker,
damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt
entstehen möge." Die Muttergottes antwortete:
"Mein Sohn, du bittest. Wer bittet, der erhält.
– Ich segne euch hier in dieser Wohnung. Hier
ist nun auch Jesus Christus im Allerheiligsten
Altarsakrament (Hostie/Monstranz) anwesend.
Neigt die Köpfe: + Der Friede sei mit euch!"
8. Dezember 1997
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1997, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, zeigten sich in Ohlau im
Heiligtum der Muttergottes, der Königin des
Weltalls und des Frieden Gottes, der Herr Jesus
und die Muttergottes nach der Übertragung der
lebensgroßen Marienstatue, die einst blutige
Tränen geweint hat. An der Übertragung nahmen
ca. 30.000 Gläubige teil. Die Muttergottes war
von der Sonne und von Engeln umgeben. Der Herr
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten
Altarsakrament anwesend. Heute habe Ich ein
Zeichen auf zwei kleinen und auf einer großen
Hostie gegeben als Beweis dafür, daß Ich im
Allerheiligsten Altarsakrament anwesend bin.
Es handelt sich dabei um Mein Blut und Wasser.
Dadurch habe Ich die Bitte Meiner Mutter erfüllt.
– Beachtet, Meine Kinder: Bei allen Erscheinungen,
die bisher stattgefunden haben, habe Ich, Jesus
Christus, nur zwei sichtbare Wunder auf Hostien
gewirkt!
Mein Sohn, Meine
Mutter hat euch schon früher einmal mitgeteilt,
daß ein Zeichen für die ganze Kirche und für
die ganze Welt gegeben wird, wenn die Botschaften
aufhören. Ich, Jesus Christus, habe nun genau
dieses Zeichen Meinen Dienern, den Kardinälen
und Bischöfen, gegeben, weil sie es sind, die
nicht an die Erscheinungen in Ohlau glauben
wollen. Mein Sohn, dein Herz ist rein. Du hast
zweimal dem Kardinal Gulbinowicz einen Brief
geschickt mit der Bitte, er möge hierher kommen
und die Statue der Muttergottes, die blutige
Tränen geweint hat, und den Tabernakel weihen.
Er hat leider Meinen und Meiner Mutter Willen
nicht erfüllt!
Mein Sohn, Kardinal
Gulbinowicz hat Mein Herz entsetzlich verwundet!
Dieses Zeichen habe Ich gegeben, damit er glaubt,
daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier
in Ohlau anwesend sind. Meine Mutter besitzt
hier Ihren Thron! Von diesem Thron (Statue am
Hochaltar) wird der Funke des Frieden Gottes
ausgehen! Von hier aus wird durch eure Herzen
der Funke des Frieden Gottes ausgehen, denn
Ich, Jesus Christus, wünsche, daß der Frieden
Gottes in euren Herzen und auf der ganzen Welt
herrschen soll. Wenn der Frieden Gottes in euren
Herzen wohnt, werden sie rein sein und Ich,
Jesus Christus, werde in einer solchen Seele
sein.
Mein Sohn, es
freut sich Mein und Meiner Mutter Herz, daß
heute so viele Priester hierher gekommen sind
und gemeinsam eine hl. Messe gefeiert haben.
Meiner Mutter habt ihr heute eine überaus große
Freude bereitet, als ihr die Statue Meiner Mutter
hierher getragen habt. Meine Kinder, nicht ohne
Grund hat Meine Mutter durch diese Statue (blutige)
Tränen vergossen. Jene Stellen an der Statue,
aus denen das Blut geflossen ist, hat man abgekratzt
(die Farbe abgeschliffen – 1986!) und gereinigt,
doch Meine Mutter hat weiterhin blutige Zeichen
gegeben (während der Untersuchung floß das Blut
weiter)! Diese Statue, die man dreieinhalb Monate
beschlagnahmt hat, ist nun in eurem Land zur
bekanntesten und wichtigsten Statue geworden.
– Wenn Mein Diener, der Kardinal (Gulbinowicz),
demütig wäre, wäre er schon zu Meiner Mutter
gekommen. Betet für ihn, er möge hierher kommen,
denn jeder Bischof und jeder Kardinal soll sich
als Priester auch als ein Diener Gottes erweisen!
Betet inständig für ihn (Gulbinowicz), er möge
hierher kommen, um dieses Heiligtum hier einzuweihen.
Mein Sohn, Wehe
jenen, die sich jetzt von der Kirche entfernen
(austreten)! Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter haben vierzehn Jahre lang hier (zur Bekehrung
zur Röm.-Kath.-Kirche) aufgerufen, aber nicht
alle (Menschen) sind in Meine Kirche eingetreten;
von jenen allerdings, die an der Seele und am
Leib krank waren (und geheilt wurden), sind
wieder viele in den Schoß der Kirche zurückgekehrt.
Es zählt zu den größten Gnaden, wenn jemand
mit einer kranken Seele wieder in die Kirche
zurückkehrt und wieder zum Herrn Jesus und zur
Muttergottes betet. Ich, Jesus Christus, erscheine
hier und möchte jeden wieder an Mein Herz drücken,
der von Mir weggegangen ist; sie (die abtrünnigen
Sünder) aber sollen sich bekehren und Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung
bitten (in der hl. Beichte)!
Ich, Jesus Christus,
bin heute an diesem so großen Fest Meiner Mutter
herabgestiegen. – Mein Sohn, nun gehen die Erscheinungen
zu Ende! Heute ist das Ende der Erscheinungen
gekommen! (Das Ende der Botschaften für die
ganze Welt!) Du wirst aber noch zehn Geheimnisse
erhalten, die du dem Heiligen Vater überreichen
mußt. Diese Geheimnisse dürfen aber nicht veröffentlicht
werden!
Mein Sohn, du
hast Meinen und Meiner Mutter Willen erfüllt.
Nun hast du einen anderen Auftrag (Mission)
erhalten: Du sollst mit deinem Kreuz in andere
Länder fahren, um die Menschen zu bekehren,
denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Niemand
kennt aber den Tag und die Stunde (des Eingreifens
Gottes)! Vergiß nicht, daß Ich, Jesus Christus,
immer mit dir bin.
Mein Sohn, du
warst nur einige Tage in Belgien, wo es aber
einige Heilungen der Seele und des Leibes gegeben
hat. Drei Personen haben dir schon gemeldet,
daß sie geheilt worden sind, denn Ich, Jesus
Christus, segne von deinem Kreuz herab. Du bist
nur Mein Werkzeug. Schon im Mutterleib habe
Ich dich dazu auserwählt, Mir und Meiner Mutter
zu dienen, und Ich bediene Mich daher deiner.
Mein Sohn, Ich segne den Statthalter Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche, die Priester,
die aus Polen, aus Deutschland, aus der Schweiz,
aus Tschechien und aus der Slowakei hierher
gekommen sind. Neigt die Köpfe, denn jetzt werde
Ich, Jesus Christus, aus dem Allerheiligsten
Altarsakrament segnen." +
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin gemeinsam
mit Meinem Sohn da. Wie freut sich Mein Herz,
da heute so viele Meiner Diener (Priester),
die Mich und Meinen Sohn lieben, hier sind.
Ich, die Muttergottes, bedecke den Statthalter
Johannes Paul II. und die hier anwesenden Priester
mit Meinem Mantel. – Mein Sohn, siehst du, wie
sich Johannes Paul II. (in Bilokation) zu Meinen
Füßen beugt und um den Segen bittet. Neben ihm
befinden sich jene Diener (Priester), die hier
das hl. Messopfer gefeiert haben.
Mein Sohn, heute
wurde der Kirche hier in Ohlau eine überaus
große Gnade zuteil! Ich habe so inbrünstig Meinen
Sohn gebeten: Mein Sohn, gib ihnen ein Zeichen,
denn sie glauben immer noch nicht, daß Ich hier
gemeinsam mit Dir herabsteige. Daraufhin hat
Mein Sohn, Jesus Christus, heute auf der großen
Hostie und auf zwei kleinen Hostien dieses Zeichen
gegeben. Das Zeichen auf den kleinen Hostien
gilt auch für dich, denn du bist vom Kardinal
so arg verfolgt worden. Er behauptete, daß du
psychisch krank und ein Psychopath wärst. Wenn
er aber hierher kommen würde und hier so vielen
Leuten den Segen erteilen würde (wie du), würde
er gewiß sagen, daß er das nicht mehr schaffen
kann. Du aber tust dies nicht selten ohne Essen
von der Früh bis zum Abend; als Nahrung bekommst
du den Leib des Herrn (die hl. Kommunion), der
dich stärkt, sodaß du sogar zwei Tage lang nichts
essen brauchst und segnen kannst; und Ich bin
auch immer mit dir."
Domanski sagte:
"Ich bitte Euch, Muttergottes und Christus König,
dieses Heiligtum möge schnellstens (durch die
Kirche) bestätigt (anerkannt) werden; es möge
auch der Orden der Barmherzigkeit Gottes hierher
kommen, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich
groß. Herr Jesus und Muttergottes, wir bitten
Euch!"
Der Herr Jesus
antwortete: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter erhören immer deine Bitten.
– Mein Sohn, die Statue, die elf Jahre in deiner
Wohnung gestanden ist und sich jetzt nach so
langem Warten Meiner Mutter hier in diesem Heiligtum
befindet, ist ganz in deiner Nähe. Es freut
sich nun das Herz Meiner Mutter und Mein Herz.
Die Muttergottes und Ich, Jesus Christus, segnen
diese Statue. Von dieser Statue werden Gnaden
auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen.
Das ist die Königin des Weltalls, die Königin
des Friedens, die hier alle Völker vereinen
wird. Dieses Heiligtum wird einmal zu klein
sein; du aber hast bisher alles erfüllt, was
dir aufgetragen worden ist!"
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Mein Sohn, man soll inständig
beten und danken, daß hier ein solches Heiligtum
errichtet werden konnte. Treue Menschen haben
es gebaut, ihre Beiträge (Verdienste, guten
Werke) sind in diesem Heiligtum, das mit der
Hilfe des Herrn Jesus und der Muttergottes errichtet
worden ist, enthalten. Du hast viel Mühe mit
der Errichtung dieses Heiligtums gehabt. Dafür
wird dich Mein Sohn, Jesus Christus König, hundertfach
belohnen; auch deine Frau, deine ganze Familie
und alle, die so lange bei der Anbetung ausgeharrt
haben, werden ihren Lohn erhalten. Ich bitte
alle, die Botschaften erhalten, sie sollen sich
vereinen und jeden ersten und dreizehnten Tag
im Monat und an den Feiertagen der Muttergottes
und des Herrn Jesus hierher kommen. Hier werden
für die Kirche und für die ganze Menschheit
noch weitere Zeichen gegeben werden! – Der Friede
sei mit euch!"
Ende der Ohlauer
Botschaften! Am 8. Dezember 1997 wurden die
Botschaften in Ohlau offiziell beendet! Das
wurde in den vorangehenden Botschaften auch
mehrmals angekündigt. Bei allen kulturellen
Großereignissen, wie Konzerten, Opernaufführungen
etc. ist es üblich, eine Zugabe zu machen. So
hat es auch in Ohlau nach den ausführlichen
Botschaften noch zwei solche Zugaben gegeben
mit der ausdrücklichen Erlaubnis der Muttergottes,
diese bekanntgeben zu dürfen. Die wesentlichen
Inhalte dieser beiden zusätzlichen Botschaften
werden hier zusammengefaßt als Anhang an die
letzte offizielle Botschaft wiedergegeben. Am
13. Dezember 1997 endete ein neuntägiges Jericho-Gebet.
Zum Abschluß
dieses Gebetes erschien die Muttergottes dem
Seher Domanski und verwies in der Botschaft
noch einmal auf das Hostienwunder vom 8. Dezember
1997. Sie habe dieses Wunder für das Volk Gottes
und für die ganze Kirche von Ihrem Sohn erbeten,
damit die Leute an diese Erscheinungen glauben.
Das Wunder sei während dem hl. Messopfer geschehen.
Sie rief erneut zum Rosenkranzgebet auf, durch
das Jesus Christus Rettung gewähren würde. Sie
kündigte an, daß Gläubige aus verschiedenen
Ländern hierher an diesen von Ihr und von Jesus
Christus auserwählten Ort kommen werden, um
hier um den Frieden zu bitten. Sie teilte Ihren
und Ihres Sohnes Wunsch mit: In der Barmherzigkeitskapelle
soll die Ewige Anbetung des Allerheiligsten
Altarsakramentes gehalten werden. Dort könne
man vom Herrn Jesus und von Ihr die Gnade der
Heilung erbitten. Sie rief erneut zum Gebet
für den Papst, für die Bischöfe, für die Priester
und für die hl. Kirche auf und um die Anerkennung
dieses Erscheinungsortes. Sie wies noch einmal
auf das Zeichen auf den Hostien hin: Blut und
Wasser auf den Hostien seien große Zeichen,
und die Kirche und das Volk Gottes brauchen
keine größeren Zeichen mehr. Die ganze Menschheit
müsse sich dem Herrn Jesus und Ihr öffnen.
Sie kündigte
auch an, daß an jedem 1. und 13. Monatstag in
Ohlau von Ihr und vom Herrn Jesus für die anwesenden
Pilger weiterhin Botschaften mitgeteilt würden,
die aber nicht mehr veröffentlicht werden dürfen.
Am 8. Dezember 1997 seien die Botschaften für
die Veröffentlichung abgeschlossen worden, als
Abschluß (Zugabe!) könnten aber die heutige
Botschaft und jene vom 1. Januar 1998 noch bekanntgegeben
werden. Auch auf die 10 Geheimnisse für den
Papst hat Sie erneut hingewiesen. Am 8. Juni
1998, dem 15. Jahrtag der Erscheinungen, würde
noch einmal eine Botschaft an die ganze Menschheit
gerichtet; da werde dann der Seher Matthias
eine besondere Gnade erhalten und hier seine
Mission erfüllen; durch seine Lippen würde dann
Jesus Christus sprechen. Domanski soll in viele
Länder fahren, um die Menschen zu bekehren und
sie Seele und Leib zu heilen. Domanski soll
auch seine neue Adresse bekanntgeben, damit
ihm die Leute weiterhin schriftliche Bitten
zusenden können. Zum Abschluß verlangte die
Muttergottes eine positive Entscheidung der
Kirche über diesen Erscheinungsort.
Der Papst und
Kardinal Gulbinowicz sollen schriftlich eingeladen
werden, nach Ohlau zu kommen, um sich von den
Zeichen auf den Hostien zu überzeugen und sich
davor zu verbeugen. Papst Johannes Paul II.
möge hierher kommen, denn Ohlau sei der wichtigste
Ort: Das Heiligtum der Muttergottes, der Königin
des Weltalls und des Frieden Gottes! Hier würden
die Gläubigen den Frieden Gottes erbitten können.
Die Erscheinung endete mit einem ausführlichen
Segen für den Papst, für die Kirche, für die
Bischöfe, für die Priester, für die Kranken
und für die Pilger. Am 1. Januar 1998 erschien
im Heiligtum von Ohlau die Muttergottes mit
dem Jesuskind in Begleitung vieler Engel dem
Seher Domanski. Sie kam, um im neuen Jahr Ihren
Segen zu erteilen. Sie bestätigte auch das Wunder
an der vierten Hostie, das sich in der Neujahrsnacht
ereignet hatte: "Jesus Christus hat heute ein
Zeichen auf der vierten Hostie gegeben!"
Das Jesuskind
sagte über das Wunder: "Als der Priester während
dem hl. Messopfer die übriggebliebenen Hostien
genommen hat (um sie ins Ziborium zu legen),
habe Ich das Wunder auf der kleinen Hostie gewirkt!"
Dieses Wunder sei das 'Zeichen zum Abschluß
der Erscheinungen'. Dieses Zeichen sei 'für
die Kirche gegeben' worden. Die Kirche solle
den Orden der Barmherzigkeit an diesem Erscheinungsort
einsetzen. Das Jesuskind betonte noch einmal
Seine und Seiner Mutter Anwesenheit in diesem
Heiligtum und verlangte die Öffnung der Herzen,
um im neuen Jahr den Segen empfangen zu können.
Die Erscheinungen
(für die Welt) seien schon am 8. Dezember beendet
worden. Heute sei gemäß dem Willen Gott Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes dieses
Zeichen als Bestätigung gegeben worden, damit
sie (die Kardinäle, Bischöfe und Priester) glauben,
daß es sich um das Blut Jesu Christi handelt,
das während dem hl. Messopfer sichtbar geworden
ist. Ein größeres Zeichen sei für die ganze
Welt und für die Kirche nicht mehr nötig. Dies
sei das größte (bedeutungsvollste) Zeichen für
die Kardinäle und Bischöfe! Diese sollen sich
demütigen und hierher kommen, um sich vor den
mit Blut befleckten Hostien zu verbeugen. Das
Jesuskind rief noch einmal auf, den (in den
Botschaften) gewiesenen Weg zu gehen und Sein
Herz und das Herz Seiner Mutter nicht mehr zu
verwunden. Alle Völker sollen gemäß dem Wunsch
Seiner Mutter hierher kommen und hier Gott Vater
und den Sohn und den Heiligen Geist um Erleuchtung
zu bitten und inbrünstig zu beten. Dann würden
sie den Segen erhalten.
Das Jesuskind
sagte: "Meine Kinder, in der Hostie des Allerheiligsten
Altarsakramentes sind Mein Leib und Mein Blut
enthalten. Neigt die Köpfe und verbeugt euch
vor dem Herrn Jesus und vor der Muttergottes!"
Domanski wurde ermuntert, den gewiesenen Weg
weiterhin zu gehen. Es werde noch Unannehmlichkeiten
mit der Kurie (bischöfliche Verwaltung) geben,
es werde jedoch alles einen guten Verlauf nehmen.
Auch der Kardinal (Gulbinowicz) werde einmal
hierher kommen, um sich mit diesem Heiligtum
zu befassen, mit dem Heiligtum der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes.
Das Jesuskind erteilte zum Abschluß noch Seinen
Segen und betonte, daß hier an diesem Ort 'niemand
mehr Botschaften erhalten wird'!
Die Botschaften
seien nun abgeschlossen. Domanski würde noch
die Geheimnisse erhalten, die aber nur er persönlich
kennen dürfe. Der Seher Domanski bedankte sich
beim Jesuskind für dieses Zeichen und bat um
Segen im neuen Jahr. Auch die Muttergottes ersuchte
er um Segen für sein Vaterland und für alle
Völker. Der Funke des Friedens möge von Ohlau
ausgehen. Zum Abschluß wurde der anwesende Priester
aufgefordert, mit dem Allerheiligsten Altarsakrament
in alle vier Himmelsrichtungen die Welt zu segnen.
Die Erscheinung endete mit dem üblichen Friedensgruß:
"Der Friede sei mit euch!"
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