Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel
alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor
Ihm nieder.
So verhielt sich
selbst JESUS,
SOHN GOTTES, wenn Er
zu Seinem VATER im
Himmel betete. |
|
Joh 6:51
Ich bin das lebendige Brot,
das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von
diesem Brote ißt, wird er leben in Ewigkeit, und das
Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das
Leben der Welt."
|
|
“Ich bin genau so wahr in der Eucharistie, wie Ich es
war im brennenden Dornbusch!
Ich habe
Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher
kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die
Schuhe abgelegt.
Ich bin die Liebe in der EUCHARISTIE, aber Ich bin GOTT!
Immer! Und die Menschen nähern sich Mir ohne Achtung und
ohne Ehrfurcht!”
(Botschaft an
eine begnadete Seele) |
|
Bedenkt dagegen eure
Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer
Kirche betretet. |
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KONGREGATION
FÜR DEN GOTTESDIENST
UND DIE SAKRAMENTENORDNUNG |
INSTRUKTION
Redemptionis
sacramentum |
über
einige Dinge bezüglich der heiligsten
Eucharistie,
die einzuhalten und zu vermeiden sind |
Unter:
Kapitel IV Die heilige Kommunion
2. Die Spendung der heiligen Kommunion
93.
Es ist notwendig, die kleine
Patene für die Kommunion der
Gläubigen beizuhalten, um die Gefahr
zu vermeiden, daß die heilige Hostie
oder einzelne Fragmente auf den
Boden fallen.
Punkt 93
und 94 auf der Vatikan-Webseite
In der Kongregation für den
Gottesdienst und die
Sakramentenordnung steht doch ganz
deutlich, wie die Gläubigen die hl.
Kommunion empfangen sollen.
Denn wenn die kleine Patene unter
das Kinn gehalten wird, ist es dem
Gläubigen unmöglich die Kommunion
mit der Hand zu empfangen.
Unter 94:
94.
Es
ist den Gläubigen nicht gestattet,
die heilige Hostie oder den heiligen
Kelch «selbst zu nehmen und noch
weniger von Hand zu Hand unter sich
weiterzugeben»
Punkt 93
und 94 auf der Vatikan-Webseite
Die Göttlichkeit wird geschändet
durch Hände ohne priesterliche
Salbung!
Jesus selbst benötigt diese
priesterliche Salbung um sich in
unserer Mitte lebendig zu machen.
JESUS hat keine außerordentlichen
Ämter der Eucharistie eingesetzt.
Den Laien sei kundgetan, es sind die
Priester, denen JESUS dieses Amt
delegierte; es ist nicht an euch,
die Göttlichkeit zu beleidigen,
indem ihr JESUS berührt und
austeilt. Werdet damit nicht
Gefangene der Schuld.
(Es
war kein Geringerer, als der
heiliggesprochene Papst Johannes
Paul II., der in dieser Instruktion,
die an die ganze Weltkirche
gerichtet ist, mit Nachdruck auf die
rechte Ordnung im Umgang mit der
heiligsten Eucharistie hinweist. Und
dies natürlich deshalb, da auf an
vielen Orten schlimme Missbräuche
herrschten und herrschen. Papst
Benedikt XVI hat auch sehr darauf
geachtet und instruierte die
Priester und Diakone – während der
Papstmesse, nur die Mundkommunion
auszuteilen.)
|
Umgang
mit dem Allerheiligsten
Der Herr
Jesus Christus sagt uns: „Ich bin das lebendige Brot,
das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot
isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben
werde, ist mein Fleisch, für das Leben der Welt. […]
Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und
sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in
euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat
das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am
letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise
und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch
isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich
bleibe in ihm. […] Wer […] dieses Brot isst, wird leben
in Ewigkeit“
(Joh 6,
51.53-56.58).
Bis zur Reformation im 16. Jahrhundert glaubten die
Christen einmütig an die wahrhaftige Gegenwart unseres
Herrn im Allerheiligsten Altarsakrament. Erst die
Reformatoren führten viele Gläubige in die Irre. Die
damaligen Missstände in der Amtskirche verliehen den
Worten der Reformatoren Kraft und Glaubwürdigkeit. Viele
schlossen sich den neuen Lehren an. Im Zuge der
Gegenreformation bestätigte das Trienter Konzil, was die
Christen immer geglaubt und die Kirche immer gelehrt
hatte, „dass in dem erhabenen Sakrament der heiligen
Eucharistie nach der Konsekration von Brot und Wein
unser Herr Jesus Christus als wahrer Gott und Mensch,
wahrhaft, wirklich und wesentlich unter der Gestalt
jener sichtbaren Dinge gegenwärtig ist.“
Bei der hl. Wandlung im hl. Messopfer holt der Priester
kraft seines göttlichen Auftrages und seiner göttlichen
Gewalt den lieben Gott vom Himmel auf den Altar herab.
In der hl. Kommunion spendet uns der Priester verborgen
in einem kleinen bescheidenen Stück Brot den lieben
Gott, damit wir ihn in unser Herz aufnehmen können. In
den Tabernakeln unserer Kirchen wohnt der liebe Gott
mitten unter uns, sodass wir ihn besuchen und anbeten
können. Welche Religion kennt einen bescheideneren und
hingebungsvolleren Gott, der seine Geschöpfe so sehr
liebt und ihnen so nahe sein will? Schon das Alte
Testament berichtet uns von der großen Demut unseres
Herrgotts: „Und siehe, der Herr ging vorüber und ein
großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die
Felsen zerbrach, vor ihm her; der Herr aber war nicht im
Winde. Und nach dem Wind kam ein Erdbeben; aber der Herr
war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein
Feuer; aber der Herr war nicht im Feuer. Und nach dem
Feuer kam ein stilles sanftes Sausen“
(1 Kön 19,
11-13).
In Bethlehem kam er in der Obhut armer und schlichter
Menschen in einem Stall zur Welt, seine Wiege war eine
Futterkrippe. Dreißig Jahre lang lebte der Herr
verborgen mitten unter den Menschen wie ein Mensch.
Danach begann die Zeit seines öffentlichen Wirkens. Zu
uns sagt er: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und
schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe
verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;
denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr
Ruhe finden für eure Seele“
(Mt 11,
28-30).
Schließlich ließ er sich aus Liebe zu uns verleumden,
foltern und ermorden. Der größte Beweis seiner Liebe und
Demut findet sich aber im hl. Messopfer und im
Allerheiligsten Altarsakrament. Bei jeder hl. Messe wird
das Kreuzesopfer Christi vergegenwärtigt. In jeder hl.
Messe opfert er sich auf unseren Altären für uns arme
Sünder auf. In der hl. Kommunion schenkt er sich uns in
Brotgestalt und im Tabernakel wartet er auf uns, dass
wir ihn besuchen kommen.
Das hl. Messopfer ist der Grundstein der Kirche und das
Allerheiligste Altarsakrament das Herz unserer hl.
Religion. Es gibt nichts Größeres, Wunderbareres und
Heiligeres auf dieser Welt und unter allen
Liebesbeweisen Christi handelt es sich dabei um den
Größten.
Der Apostel Paulus schreibt: ...] Sooft Ihr das
Sakrament, das Mysterium, das 'Sacramentum', des Leidens
und Sterbens Christi, unseres Heilands feiert, tötet die
Glieder Eures Leibes ab. [Die Heilige Eucharistie] ist
das Sakrament des Leidens und Sterbens Christi. [...]
Dem mystischen Tod auf dem Altar, den Ihr feiert, soll
die Abtötung des Leibes mit all seinen Lastern und
Begierden entsprechen. [...] Haltet die weise Warnung
des Pontificale in Ehren: ‚Euren Leib gebt nicht dem
Laster und der Begehrlichkeit preis. Denn Ihr feiert das
Sakrament des Todes des Erlösers.‘“
Heute lässt man die Laien selber nach der hl. Hostie
greifen und es gibt Laien, die die Kommunion spenden.
Man lässt sich nicht mehr mit Gott beschenken, sondern
man greift nach ihm, wie nach etwas Alltäglichem.
Früher zeugten alle Gesten gegenüber dem Allerheiligsten
vom Glauben an die wahrhaftige Gegenwart Christi und sie
sagten mehr als viele Worte. Das Konzil von Trient
lehrte, was eigentlich selbstverständlich sein sollte:
„Da es sich geziemt, die heiligen Dinge heilig zu
behandeln und da dieses Opfer das Heiligste von allem
Heiligen ist, hat die katholische Kirche, damit das
Opfer würdig und mit gebührender Ehrfurcht dargebracht
und empfangen wird, vor vielen Jahrhunderten den
heiligen Kanon eingesetzt. Frei von allem Irrtum ist
nichts in ihm, was nicht ganz und gar den Geist der
Heiligkeit und Frömmigkeit atmet. In hohem Maß ist er
dazu eingesetzt, die Herzen derjenigen, die das heilige
Opfer darbringen, zu Gott zu erheben. Der Kanon ist
tatsächlich aus den eigenen Worten des Herrn, aus den
Überlieferungen der Apostel und aus frommen Verordnungen
der heiligen Päpste zusammengesetzt.“
Heute hört man nicht mehr solche Worte. Alles geht
zugrunde. Lauheit und Gleichgültigkeit bestimmen die hl.
Messe und den Umgang mit dem Allerheiligsten, als ob man
nicht mehr glaube, was man glaubt. Damit hat man den
Grundstein der Kirche entfernt. Man hat das Herz unserer
hl. Religion herausgerissen. Kein Wunder das alles
zusammenbricht und unser Glaube nicht mehr lebendig ist.
Wie sehr hat doch jener greise Bischof die rechte
Haltung und den rechten Umgang gegenüber dem Herrgott im
Allerheiligsten bezeugt, von dem uns der hl. Josemaría
Escrivá berichtet, dass er unter Tränen eindringlich zu
den Priestern sprach, die er soeben geweiht hatte:
„Behandelt Ihn mir gut, behandelt Ihn mir gut!“
(Botschaften an
Seelen im Stand der Gnade)
Maria:
“Mein Kind, du fragst, warum ich weine? Ich vergieße
Tränen aus großen Ängsten, weil Ich die Entweihung
des Leibes Meines Sohnes beobachte, die auf der Erde
begangen wird. Niemand soll mit seinen Händen nach
Seinem Leib greifen! (...) Eure Priester, niemand anders
soll meinen Sohn den Menschen bringen! Ihr sollt Seinen
Leib nicht schänden, wenn ihr Ihn den Händen von
Frauen anvertraut, die nicht durch den VATER als
rechtmäßig geweihte
Priester im Hause GOTTES vorbereitet sind!”
Jesus:
“Wenn Ich auch VATER bin, so
bin Ich auch GOTT! Und als solcher verlange Ich,
geachtet zu werden in Meinem
Sakrament der Liebe, das verhöhnt und verspottet wird!
Jesus:
“Mit
der Handkommunion habt ihr Mich entehrt! Diese
Ehrfurchtslosigkeit
hat Mein
Herz zum Bluten gebracht! (...) Es waren Teufel im
Schafspelz, die in Meiner Kirche alles verändert haben!”
Maria:
"Die Kirche darf es nicht
zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen.
Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen.
Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen
Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen."
Jesus:
"Ich, Jesus Christus,
teile Meinen Dienern
(den Bischöfen und Priestern) mit:
Eine Frau hat
(während dem Gottesdienst)
keinen
Zutritt zum Altar!!!
Die
Diener (Bischöfe, Priester)
sollen
während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst
Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur
Mein Diener
(der Priester)
soll den Tabernakel öffnen
und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche
Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet
heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so
arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder
Diener
(Priester, Bischof)
und jeder Mensch, der auf der
Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal
Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird
Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene
beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben!
Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine
Diener
(die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen
Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine
Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht,
und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen
Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."
Maria:
"Ich bitte darum, Mein
Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone,
die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion
austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines
Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn
ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und
lassen Laien den Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion)
austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes
den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie
sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn
in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche
Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese
Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener
(Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt
leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst
du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere
Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre
der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion)
nicht so
spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen."
Jesus:
"Laien dürfen Meinen Leib
nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen
Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch:
Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel
Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und
für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben
(die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure
Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt:
Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!!
Macht nicht die Mode der anderen Länder nach."
Maria:
"Es darf auch kein Laie
Zutritt zum Kelch haben!!!
(Keine Kommunionhelfer!)
Nur die
Hände und Häupter Meiner Diener
(Priester)
sind gesalbt! Meine Diener
(Priester)
in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig
die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode
(Hand- und Stehkommunion)
nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz
Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren
und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"
Jesus:
"Teile mit: Laien
(Männer
und Frauen)
dürfen nicht den
Gläubigen Meinen Leib
(die hl.
Kommunion)
reichen
(austeilen)!
Ein Laie ist
nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist
der Priester da!!! Er
(der
Priester)
hat die hl. Kommunion
auszuteilen!!!"
Maria:
"Teile mit: Auf der
ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn
reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen
(während der
Kommunionspendung)
nicht in
Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn
austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in
eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib
des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die
Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der
Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht
und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die
Hand
(Handkommunion)."
|
Anmerkung: JESUS
verdammt mit großer Härte die ehrfurchtslose stehend
empfangene Handkommunion, da niemand außer den
geweihten Händen der Priester Seinen Heiligen Leib
berühren darf! Und in anderen Botschaften der MUTTER
GOTTES spricht diese von der Schändung des Leibes ihres
Sohnes!
Wehe den Bischöfen, die
Priester und Gläubige zur Hand- und Stehkommunion
zwingen und in kirchlichen Beratungsstellen Tötungslizenzen
ausstellen lassen!
Wie wollen sie im Gericht Gottes bestehen?
Dekret
über die Handkommunion
Aus der Erklärung der
Kongregation für den Gottesdienst
über die
Handkommunion. 3. April 1985
Der Apostolische Stuhl hält zwar die traditionelle Art
der Kommunionspendung aufrecht, hat aber seit 1969
denjenigen Bischofskonferenzen, die darum gebeten
hatten, die Erlaubnis erteilt, die Kommunion in der
Weise zu spenden, daß den Gläubigen die Hostie in die
Hand gelegt wird. Diese Erlaubnis wird bestimmt durch
die Instructio Memoriale Domini und die Instructio
Immensae caritatis sowie durch das Rituale De sacra
Communione.
Dennoch scheint es angebracht zu sein, sein Augenmerk
auf folgende Punkte zu richten:
1. Genauso wie bei der Mundkommunion sollte man bei der
Handkommunion der Realpräsenz Christi in der
Eucharistie gebührende Ehrfurcht erweisen. Daher
sollte, so wie es die Kirchenväter getan haben, auf die
Würde der Geste des Kommunikanten großen Wert gelegt
werden.
Demgemäß wurden Ende des 4. Jahrhunderts die neu
Getauften angewiesen, beide Hände auszustrecken und
"mit beiden Händen einen Thron zu bilden, welche
den König empfangen".
2. Wiederum nach den Lehren der Väter muß eindringlich
auf die Bedeutung des Amen hingewiesen werden, mit dem
man dem Priester auf die Formel "Der Leib
Christi" antwortet; dieses Amen ist eine
Bekräftigung des Glaubens: "Cum ergo petieris,
dicit tibi sacerdos <Corpus Christi> et tu dicis
<Amen>, hoc est <verum>, quod confitetur
lingua, teneat affectus".
3. Wenn der Kommunikant die Eucharistie in die Hand
empfangen hat, soll er sie verzehren, indem er beiseite
tritt, jedoch mit dem Gesicht zum Altar gewandt, um dem
ihm Nachfolgenden die Möglichkeit zu geben, sich dem
Priester zu nähern.
4. Die Gläubigen erhalten die Hl. Eucharistie, die
Teilhabe am Leib des Herrn und an der Kirche; von der
Kirche; aus diesem Grunde sollte der Kommunikant die
Hostie nicht von der Patene oder aus dem Gefäß nehmen,
so wie man es mit gewöhnlichem Brot machen würde,
sondern die Hände müssen ausgestreckt sein, um sie von
dem die Kommunion austeilenden Priester zu empfangen.
5. Aus Ehrfurcht vor der Eucharistie wird Reinlichkeit
der Hände erwartet; Kinder müssen daran erinnert
werden.
6. Es ist unerläßlich, daß die Gläubigen eine gute
fundierte Katechese diesbezüglich erhalten und daß mit
Nachdruck auf die Empfindung der Verehrung und der
Ehrfurcht hingewiesen wird, die dieses Allerheiligste
Sakrament verlangt. Es muß darauf geachtet werden, daß
kein Teilchen der konsekrierten Hostie verlorengeht.
7. Die Gläubigen sollen nicht gezwungen werden, die
Handkommunion zu praktizieren; jeder kann frei
entscheiden, auf weiche Art er kommunizieren möchte.
Diese Richtlinien und jene, die in den oben genannten
Dokumenten angegeben sind, sollen an die Pflicht der
Ehrfurcht vor der Eucharistie und deren Anwendung
erinnern, unabhängig von der Art des Kommunionempfangs.
Diejenigen, die in der Seelsorge tätig sind, sollten
nicht nur auf die notwendigen Vorkehrungen für einen
fruchtbaren Kommunionempfang dringen, der in gewissen
Fällen ein Zurückgreifen auf das Sakrament der
Versöhnung verlangt, sondern auch auf eine äußere
Haltung, die im allgemeinen ein Empfingen von Ehrfurcht
ausdrückt und im einzelnen den Glauben der Gläubigen
an die Eucharistie.
Kongregation für den
Gottesdienst, 3. April 1985
Vatikan,07.
Februar 2003:
Kniender Kommunionempfang darf nicht
verweigert werden
Die Fälle häufen sich, wo Gläubigen verweigert wird,
die Kommunion kniend zu empfangen. Die
Gottesdienstkongregation hat in einem Brief die Sachlage
klargestellt.
Das Thema des knienden
Empfangs der Kommunion wurden in den "Notitiae"
(Nov-Dez 2002), dem offziellen Bulletin der
vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst,
behandelt. Anlassfall war ein Priester, der einer
knienden Gläubigen die Kommunion verweigert hatte. Die
Kongregation hob in einem Brief an den zuständigen
Bischof sowie an die Betroffene hervor, dass bei der
Kongregation mittlerweile mehrere ähnliche Beschwerden
eingetroffen seien. Die Weigerung, Gläubigen die
heilige Kommunion zu geben, stelle eine "Verletzung
eines Rechts des Gläubigen" dar, heißt es.
Gemäß can. 213 des CIC hätten die Gläubigen
"das Recht, aus den geistlichen Gütern der Kirche,
insbesondere dem Wort Gottes und den Sakramenten, Hilfe
von den geistlichen Hirten zu empfangen". Diese
bedeute - wie can. 843 § 1 hinzufügt -, dass die
geistlichen Amtsträger die Sakramente denen nicht
verweigern dürfen, "die gelegen darum bitten, in
rechter Weise disponiert und rechtlich an ihrem Empfang
nicht gehindert sind".
Weiters sei es nicht erlaubt, die heilige Kommunion
einem Katholiken zu verweigern, der sie während der
Messe empfangen will, außer im Fall, dass er die Gefahr
eines Anstoßes für die anderen Gläubigen darstellen
könne; gemeint seien Personen, die sich im Zustand der
schweren Sünde befinden oder einer Häresie oder einem
Schisma (z. B. Protestantismus) anhängen. "Es ist
niemals erlaubt, einem Gläubigen die heilige Kommunion
zu verweigern, der diese kniend empfangen will",
heißt es in dem Brief. Diese Art, die Kommunion zu
empfangen, sei "eine alte Tradition, die seit
Jahrhunderten besteht"; sie sei "eine
besonders ausdrucksvolle Geste der Anbetung, ganz und
gar angemessen, die reale und substantielle Präsenz
unseres Herrn Jesus Christus zu zeigen". Die
Kongregation betonte in dem Schreiben, dass Beschwerden
dieser Art in Zukunft besondere Aufmerksamkeit zuteil
werden würde.
Papst
Johannes Paul II. zum übernatürlichen Charakter der
priesterlichen Berufung
19. Juni 1999
"ALLES STEHT UND FÄLLT MIT DEM GLAUBEN AN JESUS
CHRISTUS!"
Bereits im Sommer 1999 hat
Papst Johannes Paul II. an die Teilnehmer des vierten
internationalen Priestertreffens in Jerusalem vom 22.
bis 27. Juni eine Botschaft gerichtet, die bisher nicht
in deutscher Sprache veröffentlicht wurde. In diesem
Schreiben kennzeichnet der Papst den Charakter der
Priesterweihe als Berufung zum "alter
Christus", zu einem "zweiten Christus".
Es scheint für die deutschsprachige katholische Kirche
symptomatisch zu sein, Schreiben des Hl. Vaters, die
nicht so recht "in den Kram" passen, einfach
nicht zu publizieren. Damit aber wird deren Inhalt den
Gläubigen vorenthalten und einerseits ein Bild des
Priesters - oder wie der Papst es in diesem Schreiben
nennt: "des Hirten" - propagiert, das in
vielem dem Charakter des Priesters-seins nicht
entspricht, andererseits der Eindruck erweckt, als wäre
das in deutschen Landen propagierte "Bild des
Seelsorgers" das der Universalkirche. Was so
gesehen nicht stimmt.
Meine lieben Priester!
1. Mit tiefer Zuneigung
und lebhafter Freude wende ich mich an Euch, die Ihr im
Heiligen Land am IV. Internationalen Treffen in
Vorbereitung auf das große Jubiläum des Jahres 2000
teilnehmt. Wir stehen kurz vor dem Beginn eines neues
Jahrtausends, des dritten seit der Fleischwerdung des
Sohnes Gottes. Zahlreiche Herausforderungen zeigen sich
am Horizont, aber da wir auf denjenigen zählen können,
der die Welt besiegt und uns versichert hat, bis ans
Ende der Tage bei uns zu bleiben (vgl. Mt. 28, 19-20),
haben wir keinen Grund, die Ungewissheiten der Zukunft
zu fürchten. Wir fürchten eher, Christus nicht so
zu bezeugen, wie die Zeiten und die Umstände es
erfordern. Uns sollte einzig die Frage
bekümmern, wie treu wir uns jeden Tag nach unserer
Identität erneuern, denn Identität ist Wahrheit:
Wahrheit des Seins, aus der sich die Wahrheit des
Handelns ergibt, die Wahrheit unseres pastoralen
Dienstes.
2. Jesus steht vor uns und fragt uns wie einst die
Apostel: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?"
Heute besteht angesichts dieser Frage viel Verwirrung.
Die Antworten laufen - zumindest praktisch - häufig
darauf hinaus, Christus mit einem
"Erleuchteten", mit einem klugen Morallehrer
oder mit einem faszinierenden Menschenfreund zu
identifizieren. Die Identität Jesu ist nicht ein
Problem unter vielen; es ist die fundamentale Frage,
denn von der Antwort auf sie hängt die Gesamtansicht
auf den Menschen, auf die Gesellschaft, auf die
Geschichte, auf das Leben, auf den Tod und auf das, was
darüber hinausgeht, ab. Was die Kirche betrifft und was
uns betrifft, steht und fällt alles mit dem Glauben an
Jesus von Nazareth. "Ihr aber" - und Jesus
ruft uns hier an - "für wen haltet ihr
mich?" Wir kennen die Antwort, die Simon Petrus im
Gebiet von Cäsarea Philippi im Namen aller Jünger gab:
"Du bist Christus, der Sohn des lebendigen
Gottes!" So hat Petrus also geantwortet und so hat
er durch die Jahrhunderte mittels seiner Nachfolger
fortgefahren zu antworten. So antwortet er auch heute
aus Rom in Euer aller Namen: "Du bist Christus,
der Sohn des lebendigen Gottes". Das ist die
Identität Christi, und diese Identität ist die
Grundlage der unsrigen.
3. Meine Lieben! Ihr seid ontologisch nach dem Priester
Christus gestaltet, nach Ihm, dem Oberhaupt und Hirten,
so daß man in aller Wahrheit und, mit der ganzen
Tradition sagen kann, daß jeder Priester ein
"alter Christus" (lateinisch: "zweiter
Christus", Anm. d. Übs.) ist. Auf diese Eure
Ontologie gründet sich die daraus folgende Deontologie.
Christus hat sich sehnlich gewünscht, sein einzigartiges
Priestertum mit den Menschen zu teilen. Deshalb hat
er, als er am Tisch des letzten Abendmahls saß, zu
seinen Aposteln gesagt: "Ich habe mich sehr danach
gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu
essen." Dann nahm er das Brot, dankte, brach es und
reichte es ihnen mit den Worten: "Das ist mein
Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem
Gedächtnis" (Lk 22, 15-19). Aus dem Mund unseres
Herrn bedeuten diese Worte, dass er die mit
Verpflichtung verbundene Vollmacht verleiht, das
Geschehen im Abendmahlssaal zu wiederholen und in jeder
Zeit der Geschichte gegenwärtig zu machen. Auf diese
Weise ist Christus, dank Euch Priestern, stets
sakramental in seiner Kirche präsent (vgl.
Konzilsdekret "Sacrosanctum Concilium"7). Ihr
handelt "im Namen und in der Person Christi" (Lumen
Gentiurn, 28). Ihr verkündet glaubwürdig das
Evangelium. Christus spricht durch Euch: so geschieht
es, dass "Christus Christus
verkündigt". Wer bringt das Opfer der
Eucharistie dar? Ihr, aber nicht allein: es ist
Christus, der durch Euch handelt, "derselbe bringt
das Opfer jetzt dar durch den Dienst der Priester, der
sich einst am Kreuz selbst dargebracht hat" (Konzil
von Trient, Sess. XXII, 17. Sept. 1562, Doctr. De ss.
Missae sacrif., c. 2, vgl. Zweites Vatikanisches Konzil,
Konst. Sacrosanctum Concilium, 7). Wer erteilt
die sakramentale Absolution von begangenen Sünden? Ihr
Priester, aber nicht allein: es ist Christus, der durch
Euch vergibt. Ihr seid die "Verwalter von
Geheimnissen Gottes" (1 Kor, 4,1)! Durch die Weihe
seid Ihr in ontologschem (übernatürlichen) Sinn Zeugen
Christi im Dienst am Wort und an den Sakramenten;
gleichzeitig seid Ihr das reale Zeugnis von Christus,
dem einzigartigen Priester. Im Augenblick der Weihe habt
Ihr eine neue Art zu sein erhalten. Ihr seid durch das
"Priester-Sein" gekennzeichnet, das ein
wirkliches spiritulles Zeichen und unauslöschbar ist.
Dieses Priester-Sein trennt Euch nicht von der
Menschheit, im Gegenteil, es stellt Euch in ihr Zentrum,
damit Ihr Euch in ihren Dienst stellen könnt. Denn das
Priester-Sein fügt Euch in das Priestertum Christi ein,
das "der Schlüssel, der Mittelpunkt und das Ziel
der ganzen Menschheitsgeschichte" ist (Gaudium et
spes, 10), "Alpha und Omega" (ebd. 45) der
sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit.
4. Meine Lieben! Wie könnte das heilende Wasser der
Auferstehung zu allen Generationen fließen, wenn Ihr
nicht wärt. Aus der Klarheit und der Sicherheit Eurer
Identität erwächst das Bewußtsein Eurer absoluten
Unersetzbarkeit in der Kirche und in der Welt. Der
Gute Hirte kann durch Euch weiterhin die Völker alter
Kulturen auf jedem Kontinent und zu jeder Zeit lehren,
heiligen, führen und lieben. Daher steht die
Bezeichnung "Hirte" nur Euch zu, und da
außerhalb von Christus kein Heil ist und Er überall
auf der Welt verkündigt werden muß, ist es nicht
möglich, die Schwelle des Dritten Jahrtausends zu
überschreiten, ohne eine Priorität für die
Berufungspastoral zu setzen. Wenn die Welt nicht ohne
Christus leben kann, so kann sie auch nicht ohne seine
Priester leben.
Liebe Priester, verkündet allen aus dem Land, in dem
das Wort Fleisch geworden ist, aus dem Land, das Er
durchschnitten hat, eingetaucht in die Luft, die Er
geatmet hat, erleuchtet von der Sonne, die seine
Schritte erleuchtet hat, wer Jesus von Nazareth ist,
sagt, dass in Ihm allein der Mensch seine vollkommene
Verwirklichung findet, in Ihm allein den wahren
Fortschritt, in Ihm allein umfassenden Frieden und
Gerechtigkeit, in Ihm allein Freude ohne Schatten, in
Ihm allein die wahre und umfassende Menschlichkeit, die
ihre Krönung im Ewigen Heil findet. Schon durch Eure
Präsenz macht Ihr deutlich, was der Priester und was
seine Identität ist, Ihr zeigt Eure Unersetzbarkeit,
die Notwendigkeit der vollen Entfaltung Eures pastoralen
Dienstes innerhalb des Presbyteriums in enger
Gemeinschaft mit dem Bischof. Bemüht Euch darum, jedem
Menschen zu erklären, dass wenn die Eucharistie in
der Gemeinschaft einen absolut zentralen Platz einnimmt,
die Person des Priesters gerade im Hinblick darauf
ebenso zentral ist. Dort, wo es an Priestern mangeln
sollte, können diese nicht ersetzt wer- den, sondern
müssen vielmehr mit größerer Beharrlichkeit von der
ganzen Gemeinschaft herbeigefleht werden, im
persönlichen und im gemeinsamen Gebet, durch die Buße
und durch die besondere Heiligkeit der Priester.
5. Meine Lieben! In der vollen Erfüllung des "petrinischen
munus" ("Petrus-Dienstes", Anm. d. Übs.)
möchte ich Euch in diesem Glauben an die Identität
Christi bestärken und in Eurer Identität als
"zweiter Christus". Seid in heiligmäßiger
Weise stolz darauf, "berufen" zu sein und seid
im Bewusstsein der menschlichen Schwachheit besonders
demütig im Blick auf diese hohe Würde. Dank an Euch
Priester, die Ihr wie ein Licht diejenigen erleuchtet,
die sich Euch nähern, die Ihr wie Salz dem Leben Würze
gebt. Danke für das, was Ihr tut und vor allem für
das, was Ihr seid. Besonders bewegt möchte ich all den
Priestern danken, die in der Treue zu ihrer eigenen
Identität und Mission unter den verschiedensten
Umständen zu leiden haben. Danke für Euren Schweiß,
danke für eure Mühe, danke für Eure Kraft, danke für
Eure Tränen, danke für Euer Lächeln; ein Dank an
Gott, dass es Euch gibt! Ein Dank auch an Euch Priester
der beiden vergangenen Jahrtausende, die Ihr treu bis
zum Martyrium an Eurer Identität und an Eurer Mission
festgehalten habt. Wie kostbare Weihrauchkörner habt
Ihr Euch im glühenden Feuer der pastoralen Liebe
verbraucht und seid jetzt unsere Mittler in der
Herrlichkeit der himmlischen Kirche. Danke für Euer
bewunderungswürdiges Beispiel! Aber mein Dank richtet
sich vor allem an "Te Deum" ("Dich
Gott", Anm. d.Übs) für das Geschenk des
Priestertums, und ich möchte Euch dazu auffordern, immer
mehr in der Welt, aber immer weniger von der Welt
zu sein, damit Ihr Euch immer allen in demütigem Stolz,
auch mit dem gebührenden äußerlichen Zeichen, als das
zeigen könnt, was Ihr seid: es ist das Zeichen eines
Dienstes, der keine Erholungspausen und kein Alter
kennt, da er in Euer "Sein" eingeschrieben
ist. Ich vertraue jeden von Euch mit besonderem
Wohlwollen der Jungfrau Maria an, die uns vom Ewigen
Priester auf einzigartige Weise als Mutter gegeben
wurde. In ihre gefalteten Hände lege ich für jeden die
demütige Bitte, ausdauernd zu sein und sich darum zu
bemühen, den Brüdern als Erbe wenigstens einen
Nachfolger dieses einzigartigen Priestertums zu
vermachen, das in uns lebt und nach Liebe drängt.
Gemeinsam mit Euch segne ich alle Seelen, die der
Höchste und Ewige Priester Euch anvertraut hat und die
Er noch auf Euren Weg senden wird!
Aus dem Vatikan,
19. Juni 1999, Johannes Paul II.
.
Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst „über
die Art und Weise der Kommunionspendung“
v. 29. 5. 1969 –
Auszüge
Diese
Instruktion wurde gemäß besonderem Auftrag Papst Pauls
Vl. verfaßt.
„Ausführlich
bezeugten jedoch die kirchlichen Vorschriften und die
Lehren der Väter die allergrößte Ehrfurcht und die höchste
Vorsicht der heiligen Eucharistie gegenüber.“
„Mit
dem tieferen Eindringen in Wahrheit und Bedeutung des
eucharistischen Mysteriums und die Gegenwart Christi in
ihm und aus dem Gefühl der Ehrfurcht vor dem
allerheiligsten Sakrament und für Demut beim Empfang
desselben wurde es dann später üblich, daß der
Priester selbst einen Teil des konsekrierten Brotes auf
die Zunge des Empfangenden legte.“
„Diese
Weise, die heilige Kommunion auszuteilen, soll — beim
gegenwärtigen Stand der Kirche ganz allgemein
betrachtet — erhalten bleiben. Sie gründet nicht nur
auf dem mehrere Jahrhunderte geübten Brauch, sie ist
auch Ausdruck der Ehrfurcht der Gläubigen vor der
Eucharistie. Sie schmälert keineswegs die personale Würde
dessen, der zu einem so bedeutenden Sakrament
hinzutritt. Vielmehr dient sie auch der Vorbereitung,
die ein möglichst segensreicher Empfang des
Herrenleibes erfordert. (Vgl. Augustinus,
Ennarrationes in Psalmos, 98,9: PL 37, 1264 f.)“
„Diese
herkömmliche Praxis gewährleistet auch zuverlässiger
die erforderliche Ehrfurcht und die geziemende Würde
bei der Spendung der heiligen Kommunion; sie hält die
Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten
fern, unter denen „Christus in einzigartiger Weise
ganz und unversehrt zugegen ist, Gott und Mensch,
wesentlich und dauernd“ (Vgl. ebd., Nr. 9: AAS 59
(1967) 547.); sie fördert die Sorgfalt, mit der die
Kirche stets die Fragmente des konsekrierten Brotes zu
achten empfiehlt: „Denn was du zugrunde gehen läßt,
sollst du so betrachten, als ginge dir eines deiner
eigenen Glieder verloren“. (Cyrill von Jenisalern,
Catecheses Mystagogicae 5, 21: PG, 33, 1126.)
Da
nun einige wenige Bischofskonferenzen und einzelne Bischöfe
den Antrag gestellt haben, es möge in Ihren Territorien
die Handkommunion zugelassen werden, hat der Heilige
Vater beschlossen, durch Umfrage bei den Bischöfen der
lateinischen Kirche deren Ansicht zu ermitteln, ob es
angezeigt sei, diese Form einzuführen. Eine altehrwürdige
Überlieferung von solcher Bedeutung zu ändern,
betrifft ja nicht nur die Disziplin. Es steht auch zu
befürchten, daß die neue Form der Kommunionspendung
Gefahren nach sich zieht: Minderung der Ehrfurcht vor
dem Allerheiligsten Altarssakrament, Profanierung eben
dieses Sakramentes und Verfälschung der rechten
Lehre.“
„Nach
den vorliegenden Antworten ist also offenkundig die
weitaus größte Zahl der Bischöfe keineswegs der
Ansicht, die gegenwärtige Praxis solle geändert
werden. Ein Gefühl des Unbehagens, zumal im
gottesdienstlichen Bereich, wäre bei diesen Bischöfen
und sehr vielen Gläubigen die Folge, falls diese Änderung
dennoch geschähe.“
„In
Anbetracht der Meinungsäußerung und Beratung seitens
derer, die „der Heilige Geist bestellt hat zu Bischöfen“
(vgl. Apg 20,29.), um die (Orts-)Kirchen zu
leiten, im Hinblick auf die Bedeutung der anstehenden
Frage und auf das Gewicht der Argumente, schien es
daher dem Heiligen Vater nicht angezeigt, die seit
langem herkömmliche Form der Kommunionspendung zu ändern.
Bischöfe
und Priester und die Gläubigen ermahnt daher der
Apostolische Stuhl, der geltenden und erneut bestätigten
Ordnung zu folgen. Daher sollen sie beachten:
-
die von der Mehrheit des katholischen Episkopates
getroffene Entscheidung;
-
die
Form, deren sich der gegenwärtige Ritus in der
heiligen Liturgie bedient;
-
schließlich
das Wohl der Kirche selbst.“
„Um
jedoch den Bischofskonferenzen zu helfen in der Erfüllung
ihres Hirtendienstes, der bei den heutigen Verhältnissen
oft genug allzu schwer ist, überträgt der Apostolische
Stuhl dort, wo der entgegenstehende Brauch, die
Handkommunion nämlich, bereits Eingang gefunden hat,
diesen Konferenzen die schwere Last,
gegebenenfalls die besonderen Umstände zu prüfen. Voraussetzung
ist jedoch: Jegliche Gefahr einer Minderung der
Ehrfurcht oder falscher Auffassungen über die
allerheiligste Eucharistie ist abzuwenden. Überdies
sollen auch etwaige andere Unzuträglichkeiten aus dem
Wege geräumt werden.“
„Das
größte Übel in der katholischen Kirche ist die stehende
Handkommunion!“
(Wortlaut einer Antwort
Mutter
Teresas auf
eine Frage)
Mutter Teresa von
Kalkutta
ist
mit ihren Schwestern ein Vorbild an Ehrfurcht und Demut. Sie
werfen sich betend und anbetend wie JESUS auf dem Boden nieder
und entledigen sich beim Betreten ihrer Kapelle wie Moses vor dem
brennenden Dornbusch auf Be-fehl GOTTES ihrer
Schuhe.
Ihr Menschen, versucht
die unendliche Größe GOTTES und Seine
Allmacht zu erfassen, um
daraus die Ihm gegenüber zu erwachsende Ehrfurcht und Demut
verstehen zu können, welche wir alle Ihm bezeugen müssen. Schaut
euch einmal den nächtlichen Himmel mit seiner Unzahl von
Gestirnen an, die fast alle Sonnen mit nach menschlichem
Ermessen von unvorstellbarer Größe sind. Sie
sind alle von GOTT erschaffen worden. Dem
Verfasser dieser Zusammenstellungen ließ der HERR etwa im Jahr 1980
einmal erkennen, daß Er in den
kleinsten menschlichen Zelle bis hin in die Unendlichkeit des
Universums gegenwärtig ist. Er
ist HERR und
König im Maßstab des Menschlichen, der alles lenkt. Betrachtet
in der Zusammenstellung
GOTT GIESST SEINEN ZORN,
SEINE GERECHTIGKEIT UND BARMHERZIGKEIT ÜBER DIE GOTTLOSE
MENSCHHEIT AUS
die Worte des HERRN über Seine
Herrschaft über alles Sein, damit man nur eine ungefähre
Ahnung von Seiner Allmacht erhalten kann. Angesichts
dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und
die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich
selbst JESUS,
SOHN GOTTES, wenn Er
zu Seinem VATER im
Himmel betete.
Bedenkt dagegen eure
Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer
Kirche betretet.
Kommunionempfang
in ungeweihte Hände?
Arme
Seelenerscheinungen Maria Simma
Ein
Priester ist zu mir gekommen und hat gesagt: «Bete
für mich, ich muss schwer leiden.» Mehr konnte er nicht
sagen, dann verschwand er. Eine andere Arme Seele hat mich
dann über diesen Fall aufgeklärt: «Er muss schwer leiden,
weil er die Handkommunion eingeführt und verursacht hat, dass
die Kommunionbänke herausgeschafft wurden. Am meisten könnte
man ihm helfen, wenn man die Kommunionbänke wieder hineinbrächte,
wo er sie entfernen liess, und dass jene die Handkommunion
nicht mehr nähmen, die er dazu verleitet hat.» Ich habe es
dann dem zuständigen Dekan gesagt, der auch Verständnis
hatte; er sagte: «Ich habe die Handkommunion nicht eingeführt.
Was die Kommunionbänke betrifft, so kann ich nur versuchen,
dass man diesem Wunsche nachkommt; aber ich muss die
Entscheidung darüber den dortigen Priestern überlassen.»
Schon
zweimal ist ein Priester gekommen und hat sich beklagt, das
dritte Mal schon, er müsse schwer leiden, weil der die
Kommunionbank in der Kirche entfernt und das Volk gezwungen
habe, stehend die Kommunion zu empfangen. Wir sehen, etwas ist
da nicht in Ordnung.
Der Papst hat wohl erlaubt, dass die Kommunion auch stehend
empfangen werden darf. Wer aber die Kommunion kniend empfangen
möchte, muss die Gelegenheit bekommen, die Heilige Kommunion
kniend an einer Kommunionbank zu empfangen. Das will der
Papst, und das dürfen wir von jedem Priester verlangen. Eine
andere Priesterseele sagte: «Ich muss schwer leiden, weil ich
die Handkommunion eingeführt habe, wenn ein Priester oder ein
Bischof wüsste, welche Verantwortung er trägt, wenn er die Handkommunion
einführt, es würde auf der Stelle keine Handkommunion mehr
geben, und es würde auch keine mehr genommen werden. » Jetzt
kommt ein Thema, wo ich überall anstosse. Ist ja klar, heute
in dieser modernen Zeit, aber die Gebote Gottes lassen sich
nicht modernisieren. Die Gebote Gottes gehören wieder herein
in den Religionsunterricht. Fort mit dem «Holländischen
Katechismus», der wichtige Glaubenswahrheiten in Frage stellt
oder verschweigt. Kauft wieder den alten Katechismus, damit
die Kinder wieder richtig unterrichtet werden können, und
wenn es der Priester oder Katechet nicht mehr tut, dann machen
es die Eltern. (Gemeint ist: Anton Schraner, Katholischer
Katechismus, Christiana-Verlag.)
Link Maria Simma
Arme Seele Kardinal Döpfner
„Schafft die Handkommunion ab!“
Kardinal
Döpfner († 1976)
„Zwei
Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft.
Ich
würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe.
Aber
nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu
machen“.
Die
letzte Zeit vor seinem Tod spendete er keine
Handkommunion mehr.
Nach
Prof. Dr. Dr. Tibor Gallus gab er die Weisung:
„Schafft die Handkommunion ab!“
Arme Seele
Kardinal Döpfner:
Kardinal Döpfner zeigte sich und sagte:
„Nun ist es so weit, dass ich mich, der ich die Kirche
verraten und ihre Lehre verwischt und teilweise
abgelehnt habe, Euch durch Gottes Gnade kundtun darf.
Der Herr hat mich mit höchsten Ämtern in seiner Kirche
betraut.
Er hat mich auserwählt zum Priesterstande, zu einem
Nachfolger Christi.
Meiner Berufung bin ich gefolgt. Aber wie habe ich sie
erfüllt?
In meinen ersten Priesterjahren versuchte ich zunächst,
ein guter Priester zu sein. Ich kümmerte mich um meine
Schäflein und neigte mich zu ihnen herab.
Als Jesuiten-Schüler hat man meine Fähigkeiten erkannt.
Man hat mich gefördert, wo man nur konnte. Zunächst
ahnte ich nicht warum. Aber dann war es mir klar. Man
wollte mich zu dem machen, wofür man mich bestimmt
hatte, nämlich zum Bischof. Welch hohes Amt und welch
große Aufgaben für mich in so jungen Jahren! Wo war
meine Erfahrung? So ließ ich mich lenken und leiten von
denen, die mich zu diesem Amt nicht gerade gezwungen,
aber protegiert haben.”
9. August 1977
Dienstag gegen 22.00 Uhr hörte ich Döpfner sagen:
„Nur die Tridentinische Messe (in Latein) ist
wirksam.
Werft die Mahltische hinaus. Bringt die Kommunionbänke
wieder hinein”.
10. August 1977
Mittwoch früh gegen 5.00 Uhr sagte Döpfner wieder:
„Schmeisst die Mahltische hinaus.
Ich will hintreten zum Altare Gottes, zu Gott, der mich
erfreut von Jugend auf”. Mit den Mahltischen kommt der
Dämonsgeist herein. Christus würde diese Tische
umwerfen, wie einst die Tische der Wechsler und Händler.
Mein Haus ist ein Bethaus, ihr habt es zu einer
Räuberhöhle gemacht. Die Mahlfeier ist egozentrisch,
Menschenkult. Man reicht euch von hier aus das geweihte
Brot, das hl. Brot, Brocken, weil die Wandlungsworte oft
verfälscht sind. Die Handkommunion ist die Auswirkung
davon.
Der Tabernakel gehört auf den Altar. Das Übel geht vom
Mahltisch aus.
Die angeblich christlichen Logen sind es, die alles
verwässern, zerstören.
Die Loge hat es so weit gebracht, dass ein Papst am
Mahltisch zelebriert.
Wir (Freimaurer) haben ihn vor die vollendete Tatsache
gestellt.
Der Papst ist eine Puppe. Der falsche Papst ist Dämon.”
Ich fragte: „Schauspieler?”
Darauf sagte er: „Ein Dämon ist Schauspieler, er äfft
alles nach.
So tritt er zeitweilig als falscher Papst auf.
Erst nach dem Krieg, 1947, ging ich in die Loge:
Johanniter.
Bei Hitler war das verboten”. Ich fragte: “Wie konnten
sie gerettet werden?”
Er sagte: „Ich habe angefangen, mich im Geiste von denen
zu distanzieren.
Das war meine Rettung, die letzte Chance. Gebt Gott, was
Gottes ist, und dem Kaiser, was des Kaisers ist.
Trennung von Kirche und Staat.
Der Konkordat muss aufgelöst werden, es ist ein Vertrag
mit dem Antichristen Hitler. Keine Kompromisse! Keine
Zugeständnisse gegen Gottes Gebote”!
11. August 1977
Die Marianische Priesterbewegung
Donnerstag Morgen gegen 8.00 Uhr sagte er:
„Sage ihm (der die hl. Messen gefeiert hat), er soll
mich weiterhin ins hl. Opfer und ins Gebet
einschließen”. Gegen 10.30 Uhr sah ich ihn wieder in
liegender Stellung. Plötzlich sagte er: „Sie müssen mich
aus meinem Elend befreien”.
Ich fragte: “Wie soll ich das können”?
Darauf entgegnete er: „Mit Hilfe der Marianischen
Priesterbewegung können Sie das. Sie ist von Gott, von
Gott dem Dreieinigen.
Die Marianische Priesterbewegung soll auch den leidenden
Priestern, Bischöfen und Päpsten helfen”.
Anschließend sagte er: „Ich lasse Sie nicht mehr los,
bis ich den letzten Punkt meines Lebens gesagt habe. Sie
haben auch zu meiner Rettung beigetragen”.
Ich sagte: „Ich habe doch nichts extra getan”.
Darauf sagte er: „Das verborgene Leben, Ihre
Verborgenheit, Gebete, Opfer
usw. haben großen Wert vor Gott”.
Dann äußerte er, dass er ein reiner, einfacher Priester
war.
Keine Weibergeschichten! – betonte er noch, aber sehr
ehrsüchtig.
Er habe mehr auf Anordnung gehandelt, als aus sich.
12. August 1977
Was Sünde ist
Freitag morgens gegen 7.00 Uhr sagte er:
„Wenn ich nochmals auf Erden sein dürfte, wäre ich der
erste, der sich der
Marianischen Priesterbewegung anschließen würde”.
Als ich betete: Gott, sei mir armen Sünderin gnädig,
sagte er plötzlich:
„Wenn die Menschheit wüsste, was die Sünde ist, sie
würde in Sack und Asche Busse tun. Schaut auf Gott,
nicht auf die Menschen!
Meine Ehre war mir mehr wert, als Gott. So war ich blind
und verblendet”.
13. August 1977
Durch die Mahltische . . . .
Samstag gegen 11.30 Uhr mittags sagte er:
„Alles Sakrale will man hinausschaffen, wie bei Luther.
Luther wollte es auch nicht so, wie es gekommen ist.
Reicht man denen einen kleinen Finger, so will man
alles”.
Gegen 14.00 Uhr sagte er:
„Durch die Mahltische haben sich die Priester vom Altar,
vom Kreuzopfer abgewandt. Schmeißt die Mahltische
hinaus. Die Gotteslästerung schreit zum Himmel. Aber
nicht mehr lange. Der Herr wird eingreifen”.
Ich habe den Verführern geglaubt.
Abends 22.00 Uhr:
„Meine Schuld ist riesengroß. Ich habe den Verführern
geglaubt.
Die römische Kurie ist eine Bestie.
Sie verschlingt, was sie verschlingen kann”.
Ich fragte: „Welchen Verführern?”
Da sagte er: „Jesuiten! Man müsste sie ausradieren, aber
nicht alle.
Überall haben sie die Hand im Spiel”.
Als ich anfing, den Rosenkranz zu beten, sagte er:
„Wie glücklich sind Sie, dass Sie noch beten können.
Wir können nichts tun, nur leiden”.
14. August 1977
Musical Ave-Eva
Sonntag früh gegen 7.00 Uhr sagte er:
„Ja, man sollte sie ausrangieren, diese Verführer”.
Sonntag Abend gegen 23.00 Uhr nannte er plötzlich seinen
ganzen Namen.
„Julius Döpfner, ich muss Abbitte leisten für das
Musical Ave-Eva.
Ich habe der Muttergottes großen Schaden zugefügt”.
15. August 1977
Man will mich zu einem Heiligen stempeln
Montag, Maria Himmelfahrt, früh gegen 7.00 Uhr:
„Ihre Brüder sind auf dem rechten Weg. Es ist der Weg
der Wahrheit.
Man stemmt sich dagegen. Die anerkannte Wahrheit will
man nicht annehmen.
Aber es kommt der Tag, wo die falschen Hirten und
Propheten kapitulieren müssen. Man sieht und will doch
nicht sehen. Man hört und will doch nicht hören. Ich war
einer von ihnen. Da ich der Erste von Deutschland war
und dem Konzil vorstand und Vorsitzender der
Bischofskonferenzen war, hat mich der Herr zuerst geholt
und ich muss als erster büßen und leiden.
O welches Leid, o welche Qual”!
Maria Himmelfahrt bei der Predigt. Der Pater sprach von
Döpfner und seinen Leistungen, Konzil usw. und zitierte
die ersten Worte aus seiner letzten Ansprache, die auf
Tonband aufgenommen wurde.
Plötzlich sagte Döpfner:
„Man will mich noch zu einem Heiligen stempeln wegen
meiner letzten Worte, und ich sitze hier und leide”.
Am Schluss der Messe sagte er noch einmal:
„Man will mich zu einem Heiligen stempeln, und ich
leide, leide, leide”.
Gegen Mitternacht sagte er plötzlich: „Ich werde Ihnen
Dinge offenbaren, wovon Sie noch keine Ahnung haben. Den
Frieden Christi erlangt man nur durch ein hartes Kreuz.
Wir Bischöfe haben das Kreuz von uns geworfen:
Verräter und Verächter der Lehre Christi! Wölfe in
Schafspelzen“.
Als ich ihn mit „Herr” anredete, sagte er:
„Ich bin kein Herr, ich bin nur eine arme Seele”.
Dann erklärte er mir, warum er sich als Schwarzer zeigen
müsse.
„Weil ich im Untergrund mit der Finsternis geschafft
habe,
in der Dunkelheit Verräter der Lehre Christi war,
Heide”.
16. August 1977
Das harte Kreuz
Dienstag gegen 10.00 Uhr sagte er:
„Das harte Kreuz muss ich jetzt tragen, denn den Frieden
Christi erlangt man nur durch ein hartes Kreuz. Alles
ist Wahrheit, was Gott geoffenbart hat.
Es gibt einen Himmel, ein Fegefeuer und eine Hölle. Gott
ist gütig und gerecht”.
17. August 1977
Die Finsternis umgibt mich
Abends gegen 8.00 Uhr betete ich den freudenreichen
Rosenkranz.
Als ich beim 4. Gesetz war, sagte er plötzlich:
„Ich bin Julius Döpfner, der Himmel ist für mich
verschlossen.
Ich muss mich Ihnen eröffnen”. Ich sah auf einmal die
ganze Finsternis, in der er sich befand. Da sagte er:
„Ja, die Finsternis umgibt mich.
Ich gehe fast unter in dieser Dunkelheit. Nur hier und
da ein Lichtblick.
Ich habe mitgeholfen, die Kirche zu verdunkeln, und
somit auch die Menschheit. Welch große Schuld habe ich
auf mich geladen.
Und doch bin ich noch gerettet.
Gerettet wegen der Abkehr meines Geistes von den Mächten
der Finsternis. Gott war mir gnädig. Aber ich bin
verfinstert, wie nie zuvor.
Vor Gott gilt nicht der äußere Schein, die Maske,
sondern das wahre Gesicht. Der reine Geist ist es, der
vor Gott bestehen kann.
Ich muss jetzt schweigen, so will es der Herr”.
3. September 1977
Samstag gegen 22.00 Uhr:
„Meine Zunge ist gelöst, ich darf wieder zu Ihnen reden.
Wir Bischöfe sind Sklaven unserer Umgebung, unserer
Berater.”
4. September 1977
Sonntag Morgen gegen 7.00 Uhr:
„Ja, die Bischöfe sind Sklaven ihrer Umgebung.”
Ich fragte: “Warum Sklaven?”
„Weil sie Staatsbeamte sind und nicht Hirten nach dem
Herzen Gottes,” sagte er.
Als ich wegen Anneliese Michel fragte, (es wurde nämlich
berichtet, dass sich Kardinal Döpfner so aufgeregt habe,
weil Bischof Stangl den Auftrag für den Exorzismus
gegeben hat) da sagte er: „Das ist ein Kapitel für
sich.”
Gegen 11.00 Uhr sagte er plötzlich:
„Man will den Exorzismus aus der Welt schaffen.
Die finsteren Mächte drängen darauf.
Da können sie meinen Widerstand gegen den Exorzismus
verstehen. Bischof Stangl zieht man jetzt aus allem
heraus, weil auch er ein Beamter des Staates ist. Dafür
müssen die anderen büßen. Gott wird ihnen zeigen, wer
Richter über Tod und Leben ist. Dieser Exorzismus ist
der dramatischste seit
Menschengedenken.
Gott lässt seiner nicht spotten.
Nun werden Sie erfahren, wozu der Herr alles zugelassen
hat. Die finsteren Mächte, zu denen ich auch gehörte,
werden dadurch entmachtet, wie noch nie. Hier wird das
Zeichen gesetzt, das den Fürsten der Hölle mit seinem
Anhang hinabstürzt in die äußerste Finsternis. Das
Kreuz, d. h. die Kreuztragenden werden siegen, wie
Christus siegte, als er am Kreuze erhöht war. Man muss
Gott lassen. Die finsteren Pläne werden immer mehr
durchkreuzt.”
13.30 Uhr. Es ist sonderbar, dass die Menschen die
Zeichen der Zeit nicht erkennen. Es ist gerade so, als
ob man noch raffen will, was zu raffen ist. Auch über
diese Zeit darf ich zu Ihnen reden.
Starke Stürme und Unwetter. Sie fragen, wann die Zeit
der Finsternis vorüber ist.
Hier gilt das Wort des Herrn:
„Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde,”
aber es ist höchste Zeit, sich auf diese Stunde
vorzubereiten.
Der Erzengel Michael steht mit seinem Heer bereit und
hat schon manchen Speer gegen die Gottesfeinde
geschleudert. Alles ist ein Geisteskampf.
Darum ist es so wichtig, dem Geiste der Wahrheit und des
Lichtes zu entsprechen. Ja, wenn ich noch einmal Bischof
auf der Erde sein dürfte, wie würde ich für die Wahrheit
kämpfen.
Ich würde der Wahrheit Zeugnis geben, wie die Apostel es
getan haben.
Der Herr
will, dass ich Ihnen die Dunkelheiten der Jahrhunderte
aufzähle.
Die ersten 3 Jahrhunderte waren schwer für die
Christenheit, aber nur äußerlich gesehen. Man kämpfte
und verfolgte sie.
Welch herrliche Früchte gingen daraus hervor.
Dann kam das finstere 4. Jahrhundert.
Ein heidnischer Kaiser Konstantin, der erst bei seinem
Tode zur wahren Kirche sich bekehrte, regierte das
römische Reich. Ist es da zu verwundern, dass er auch
die Christen in heidnische Sitten und Gebräuche
einführte?
Er ließ die Christen gewähren, so lange sie sich seinen
Satzungen beugten.
Das christliche Element war die hl. Helena.
Christliche Religion, Staatsreligion unter dem
Gesichtspunkt des Heidentums, nicht nach den Richtlinien
des Evangeliums.
Dieses Konstantinische Reich ist es, das dem Christentum
den gewaltigen Stoß gegeben hat. Hier war kein Hirt und
keine Herde mehr.
Das Papsttum unterstand dem Kaiser, dem Staate.
Somit wurden Papst und Bischöfe zu Dienern des Staates.
Und Christus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser
Welt.”
Staat und Kirche gingen Hand in Hand. Der Mächtigere
jedoch war der Staat. Also musste sich die Kirche dem
Staate und den Gesetzen des Staates anpassen. Lest
selbst nach, welche Gesetze damals den Christen
zugemutet wurden. Die Bischöfe waren Finanzverwalter,
die Priester deren Handlanger, und die Christen mussten
das Gebot der Liebe, das Christus von ihnen verlangte,
aufgeben und in den Dienst des Kaisers treten.
Es genügte nicht mehr die Waffenrüstung des Geistes,
wovon Paulus spricht:
„Ziehet an die Waffenrüstung Gottes, umgürtet an den
Lenden mit der Wahrheit, bekleidet mit dem Panzer der
Gerechtigkeit, beschuht mit der Bereitschaft für das
Evangelium des Friedens. Ergreift den Schild des
Glaubens, den Helm des Heiles und das Schwert des
Geistes, d.h. das Wort Gottes. Betet allezeit im
Geiste.”
Diese geistige Waffenrüstung wurde umgewandelt in die
Materie.
Sie war jetzt die Ausrüstung der Soldaten, der Krieger,
die nicht mehr für ein geistiges, sondern für ein
weltliches Reich kämpften.
An Stelle der Gewaltlosigkeit der Christen, trat die
Gewalt.
Man kehrte zurück zum Heidentum, Aug um Aug, Zahn um
Zahn, statt der Lehre Christi treu zu bleiben:
„Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt,
reiche ihm auch die linke, vergelte Böses mit Gutem.”
Quelle: Der Himmel schweigt nicht mehr
Verlag: Verlag Ruhland –
www.buecher-gebete.de/
Aussagen von
Verstorbenen an Sr. Dorothea. |
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Warnungen
einer Priesterseele aus dem Fegefeuer
„Einst diente ich JESUS an den
Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit
JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer
der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus
schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg
(Mißachtung,
Schändung von Heiligem) ist!
Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von Ihm! Er
ist der wahre und allmächtige Gott! Wir sind nicht würdig,
Ihn zu berühren!
Kehrt um zur Demut! Kehrt zu JESUS
zurück! Folgt Ihm auf dem engen schwierigen Pfad.
Laßt die Welt sein. Lebt in euren
Seelen die wahre Nachfolge von CHRISTUS (...) Glaubt mir, die
Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!
Ihr müßt die Herde zum Himmel und
nicht in die Verwirrung führen! Auch ihr meine Brüder müßt
eine Entscheidung treffen. Bittet JESUS darum, daß Er euch
das richtige Wissen gebe und die Menschenfurcht von euch
nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben!
Kehrt um zu dem, was immer gewesen
ist, ist und immer sein wird!
Ich kann es euch sagen, daß es eine
schreckliche Strafe gibt! Wie sehr hat jener zu leiden, der
wie ein Priester den Leib unseres Herrn in die Hand gibt! Es
ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand. (...)
Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein
kann. Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich
herum!
O ihr Leute, die ihr eure Hände
hinstreckt, auch ihr habt zu leiden! Es gibt viele Seelen hier
im Fegefeuer, die leiden, weil sie den Kommunionempfang mit
der Hand akzeptierten.
Jene Seelen leiden jedoch besonders,
die wegen ihrer Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur
Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt sind!
Vergeßt nicht, für eure Priester zu
beten, damit sie umkehren zur wahren Lehre der Heiligen
römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem Heiligen
Vater, Papst Johannes Paul II.
JESUS sagte, daß dreimal an die
Brust geschlagen und gebetet werden soll:
O Herr, ich bin nicht würdig, daß
du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird
meine Seele gesund.“
Ohlau-Botschaften:
Keine
Steh- und Handkommunion.
43.
Erscheinung (19. März 1987
"Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor
der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in
Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl.
Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind."
)
48. Erscheinung
(14. August 1987)
"Die
Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während
dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. - Es ist Pflicht
eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi
kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen
wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl.
Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Jesus
leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen
dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen.
- Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang
der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht
verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen
gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! -
Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel
vor Gottes Majestät knien!"
67. Erscheinung
(1. Jänner 1989)
"In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl.
Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die
Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib
Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche
Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die
Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein!!! In allen
Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen
werden!"
78. Erscheinung
(14. Oktober 1989)
"In
diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die
hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl.
Kommunion) kniend in den Mund empfangen!!! Das verlange Ich,
Jesus Christus! - Der Papst hat keine Be-stimmung erlassen, daß
Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es
gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem
Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und
Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will,
daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! (...) Der
gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes
stehend und in die Hand zu empfangen!"
79. Erscheinung
(6. November 1989)
"Ich bin
in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen
sollen Meinen Leib (hl. Kommunion) kniend und in den Mund
empfangen!" (...) "Sage ihnen, sie sollen den Weg
gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den
Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der
gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu
treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen!!! Viele
aber tun dies."
86. Erscheinung (13. April 1990)
"Das Volk
Gottes soll den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend
und in den Mund empfangen!!! In der Schweiz empfangen die
Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die
Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!"
90. Erscheinung
(31. Juli 1990)
"Ich
liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht
alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile
ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt Meinen Leib Knienden in
den Mund reichen!!! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern,
Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht
werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen!!!
Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester,
Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II.,
deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß
Einigkeit sein. Mein Leib muß Knienden in den Mund gereicht
werden, denn das bin Ich, Jesus Christus!!! In der Kirche
braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann
erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden."
94. Erscheinung
(3. Oktober 1990)
"Teile
mit: Ich - Jesus Christus - verlange, daß Mein Leib knienden
Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf
die Hand!!! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen
Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz!!!
Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das
(Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir,
der heutige Mensch aber verachtet Mich."
96. Erscheinung
(21. Oktober 1990)
"An meine
Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das
Herz Jesu Christi nicht mehr!!! Reicht den Leib des Herrn den
knienden Gläubigen in den Mund!!! Sitzt nicht mit dem Rücken
zum Tabernakel!"
101. Erscheinung
(6. Jänner 1991)
"Empfangt
im neuen Jahr oft Meinen Leib (die hl. Kommunion), denn wer
Meinen Leib (würdig) ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich
und Meine Mutter werden ihn beschützen. Ich, Jesus Christus,
verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) Meinen
Leib (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund
reichen!!! Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien
sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu
nehmen!"
129. Erscheinung
(22. November 1992)
"Teile
mit, daß Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere, Meinen
Leib kniend in den Mund zu empfangen!!! Meine Kinder, wenn ihr
Meinen Leib (hl. Kommunion) würdig empfangt, bin Ich, Jesus
Christus der König, in euren Herzen anwesend."
133. Erscheinung (17. Jänner 1993)
"Mein
Sohn, die Kirche ist schon gespalten, weil nicht alle Priester
gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen Leib (die hl.
Kommunion) Stehenden auf die Hand (Handkommunion), viele
verstecken dann Meinen Leib und spielen damit. Durch diese
Verunehrung verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe,
Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird!"
135. Erscheinung
(2. Februar 1993)
"Mein
Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter
der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste
Blut geflossen ist! Das war wegen jener Priester, die nicht
gehorsam sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen!
Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft ablegen! Die
Priester sollen sich gründlich ihre Handlungen überlegen,
denn der Statthalter Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig
für jene betend am Boden, die so etwas tun. Betet für den
Heiligen Vater und für die Priester, damit sie Mir dienen.
Jesus Christus wird jeden Priester, der die hl. Kommunion in
die Hand gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum hast du
die Handkommunion gegeben? Furchtbar wird dadurch Meines
Sohnes und Mein Herz verwundet!"
169. Erscheinung
(20. November 1994)
"Teile
mit: Die hl. Kommunion soll kniend und in den Mund empfangen
werden!!! Wo Gebet und Demut sind, bin Ich, Christus-König,
anwesend." "Viele Priester gehorchen Mir und Meiner
Mutter nicht und reichen die hl. Kommunion auf die Hand
(Handkommunion)! Furchtbar geht es (in den Kirchen) zu!"
176. Erscheinung
(14. April 1995)
"Furchtbar
geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester
gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn
Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion). Der Priester
soll den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, wenn es
jedoch im Heiligtum Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr
Jesus ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr Jesus
wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht demütig sind!"
206. Erscheinung
(27. Mai 1996)
"Meine
Diener - Kardinäle, Bischöfe, Priester - geht den Weg, den
euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste Leib Meines
Sohnes (Hostie) soll den knienden Gläubigen in den Mund
gereicht werden! Wenn Meine Kinder den Leib Meines Sohnes
empfangen, müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist der
Allerheiligste Leib Meines Sohnes." (...) "Auf der
ganzen Welt soll die hl. Kommunion so gereicht werden wie
einstmals! Kniet auch während der hl. Messe beim Lamm Gottes
(Agnus Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus Christus.
Kniet auch nieder beim Segen für die Gläubigen (am Ende der
hl. Messe), denn wenn der Priester die Hand erhebt, segnet
Jesus Christus; deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn
Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während dem hl.
Messopfer zu knien wie einstmals!"
220. Erscheinung (24. November 1996)
"Meine
Diener (Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den Leib Meines
Sohnes (die Hostie) Knienden in den Mund reichen! Öffnet auch
die Türen der Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus
Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert, daß in Meinem
Heiligtum gebetet werden kann."
222. Erscheinung (13. Dezember 1996)
"Jeder
Priester soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion)
Knienden in den Mund reichen!!! - Meine Kinder, wie wichtig
ist das, den Leib des Herrn Jesus kniend in sein Herz
aufzunehmen! Dann geht Jesus Christus in euer Herz hinein; ihr
aber sollt es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes
empfangen wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück Brot,
in dem Jesus Christus anwesend ist, und bittet für alle
Kardinäle und Bischöfe um Einheit in der ganzen
Kirche."
231. Erscheinung (6. April 1997)
"Die
Bischöfe sollen wieder bekanntgeben, daß der Leib des Herrn
Jesus Knienden in den Mund gereicht werden soll!!! Der Satan
hat zugeschlagen, da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die
Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche, das Haus Gottes,
und darin soll die Herde die hl. Kommunion kniend
empfangen!" "Mein Sohn, hier gibt es eine große
Kommunionbank, man hat jedoch aus den Kirchen die Kommunionbänke
beseitigt, denn es ist ihnen bequemer, den Leib des Herrn
Jesus Stehenden zu reichen. Man will vor Mir, vor Christus,
nicht mehr das Knie beugen. Wehe jenen, die aufbegehren und
den Leib des Herrn nicht Knienden reichen wollen!"
234. Erscheinung (13. April 1997)
"Teile
mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter
Johannes Paul II. gehorchen! Der Heilige Vater will, daß der
Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht wird, dabei
widersetzen sich ihm aber die Kardinäle im Westen. Wehe
jenen, die das Knien verbieten und dafür eintreten, daß der
Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand gereicht wird. Im
Westen empfängt man den Leib des Herrn Jesus (hl. Hostie)
sakrilegisch (verbunden mit dem Verlust der Heiligmachenden
Gnade)! Man geht nicht zur Beichte und nimmt den Leib des
Herrn Jesus in die Hand. Wie verwunden diese Leute dadurch das
Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes! Wenn jemand nicht
vorbereitet ist, kann er den Leib des Herrn Jesus nicht in
sein Herz aufnehmen. Man muß vorbereitet sein, man muß (die
schweren Sünden) gebeichtet haben und muß vor dem Empfang
der hl. Kommunion ein persönliches Gebet verrichtet haben.
Nur wer (die schweren Sünden) gebeichtet hat, darf den Leib
des Herrn Jesus empfangen!"
235. Erscheinung
(26. April 1997)
"Mein
Sohn, in der Kirche gibt es eine große Verwirrung, denn nicht
alle Priester gehen den Weg, den ihnen Johannes Paul II.
gewiesen hat. Bischöfe und Priester hören nicht mehr auf
ihn, denn sie geben den Leib des Herrn Jesus (die Hostie)
Stehenden in die Hand. Auch Kinder nehmen die hl. Hostie in
die Hand und stecken sie in die Taschen (der Kleider)! Es ist
schrecklich, was sich da ereignet." "Jeder Priester
muß den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, so wie
es früher einmal war. Jetzt ist die Kirche gespalten. Betet für
die ganze Kirche, betet für Meine Diener, die Priester. Jeder
Priester ist in Meinem Herzen, sogar dann, wenn er einen
schwachen Glauben hat. Er bleibt in Meinem Herzen, und Ich weiß,
ob er sich noch auf Meine Seite stellt und den Leib des Herrn
Jesus nur noch Knienden in den Mund reichen wird. Manche
Priester rufen sogar (bei der Kommunionspendung):
"Aufstehen!" Meine Kinder, ihr befindet euch nicht
vor dem Priester, ihr kniet vor Meinem Sohn nieder. Dann drückt
euch Mein Sohn an Sein Herz, weil ihr demütig, begnadet und
erleuchtet seid und daher den Leib des Herrn Jesus kniend in
den Mund empfangt. - Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn
Jesus würdig und nur einmal am Tag! Viele kommen mehrere Male
im Laufe des Tages zur hl. Messe und empfangen bei jeder hl.
Messe den Leib des Herrn Jesus. Das ist eine Beleidigung
(Verstoß gegen die Vorschriften der Kirche)!"
242. Erscheinung (19. Mai 1997)
"Mein
Sohn, in Meiner Kirche, in der Kirche Jesus, gibt es eine
Spaltung! Schreckliches ereignet sich in den verschiedenen Ländern:
Viele Bischöfe und Priester gehorchen dem Statthalter
Johannes Paul II. nicht! Sie gehen nicht den Weg, den Jesus
Christus ihnen gewiesen hat. Es sind zwar nicht alle Diener
(Bischöfe und Priester) ungehorsam, aber es gibt Bischöfe
und Priester, die anordnen, daß der Leib des Herrn Jesus (die
Hostie) stehend in die Hand genommen werden soll. Das
verwundet Mein Herz schwer! - Meine Kinder, Empfangt den Leib
des Herrn Jesus (die Hostie) kniend in den Mund!!! Dann kehrt
Jesus Christus in euer Herz ein und bleibt in ihm."
Ohlau-Botschaften:
Keine Kommunionhelfer.
42. Erscheinung
(2. Februar 1987)
"Die
Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl.
Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen
Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der
ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen."
94. Erscheinung (3. Oktober 1990)
"Ich,
Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und
Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst)
keine Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester)
sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst
Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein
Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den
Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!!
Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel.
Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird
mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester,
Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem
Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen.
Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken,
die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl.
Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und
Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund
reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester
ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er
Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch
anwesend."
100. Erscheinung
(1. Jänner 1991)
"Ich
bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und
Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl.
Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz
Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem
Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und
lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion)
austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den
knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht
die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode
verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften
will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt
wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn
lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein
Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester
Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre
der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl.
Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich
verlangen."
101. Erscheinung
(6. Jänner 1991)
"Laien dürfen
Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig,
Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt
euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel
Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für
jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom
Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten
- Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen
die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der
anderen Länder nach."
135. Erscheinung (2. Februar 1993)
"Es darf
auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine
Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener
(Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur
wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl.
Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion)
nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu
und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie
das allerheiligste Blut geflossen ist!"
169. Erscheinung
(20. November 1994)
"Teile
mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen
Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie
ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist
der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion
auszuteilen!!!"
176. Erscheinung (14. April 1995)
"Teile
mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des
Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während
der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst
den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so
sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der
Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die
Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde
zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben
den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand
(Handkommunion)."
10-Punkte-
Zerstörungsprogramm
Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei den großen Exerzitien in
Valdragone (San Marino) über drei Punkte eines 10-Punkte-
Zerstörungsprogrammes gesprochen, das sich die Freimaurer
ausgedacht haben, um die kath. Kirche zu vernichten. (Dieses
Programm steht in einem Buch, das in Brasilien in
portugiesischer Sprache herausgekommen ist.) Hier die drei
Punkte:
1.
"Wir müssen die Katholiken dazu bringen, daß sie
stehend kommunizieren, denn wenn sie vor ihrem Gott nicht mehr
knien, dann werden sie auch bald nicht mehr an ihn
glauben."
Was sagt uns aber der heilige Apostel Paulus im Philipperbrief
2,10: "... auf daß vor dem Namen Jesu jedes Knie sich
beuge im Himmel, auf der Erde und unter der Erde." Die
heilige Hostie ist aber nicht der Name Jesu, sondern Jesus
selbst!
2.
"Wir müssen ihnen die Hostie in die Hand geben, damit
sie jede Ehrfurcht vor dem Heiligen verlieren."
3.
"Wir müssen ihren Opfergottesdienst zu einer
Gemeinschaftsfeier umfunktionieren."
Diese drei Punkte sind mit der ganzen Brutalität kirchlicher
Behörden und mit aller Macht des bischöflichen Amtes
durchgesetzt worden. Und wehe dem Priester, wenn er diese drei
Punkte mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann ist er
schon seiner Pfarrei enthoben.
Was will man damit erreichen? Glaubt man, daß durch solche Änderungen
und Ehrfurchtslosigkeiten die Kirchen wieder gefüllt und der
stille Auszug aus der Kirche gestoppt werden kann?
Und glaubt man etwa, daß mehr Menschen zur Kirche finden,
wenn Moral und die Gebote Gottes untergraben werden?
Kommentar
über das Übel der sogenannten "Handkommunion":
Die Abtreibung ist sicher
ein abscheuliches Verbrechen, aber ob nicht das, was beim
Handkommunionempfang häufig geschieht, nicht noch
frevelhafter ist? Bei der Abtreibung wird ein Mensch ermordet,
aber bei den möglichen Folgen der Handkommunion wird - wenn
ein Partikel (nicht Stäubchen) auf den Boden fällt und
zertreten wird - Jesus Christus unser Herr ermordet! Man wird
natürlich einwenden, man könne ja den unsterblichen Gott
nicht töten, indem man eine Hostie oder ein Hostienteilchen
zertritt. Selbstverständlich kann man Gott nicht töten. Aber
ebensowenig kann man ein Kind bei der Abtreibung töten, denn
die Seele eines Kindes ist ja auch unsterblich.
So betrachtet, kann man weder ein Kind durch die Abtreibung
töten noch Jesus Christus, wenn ein Hostienteilchen zertreten
wird, aber das eine wird man zugestehen müssen:
Die Daseinsmöglichkeit, durch die ein Mensch in der Zeit
sichtbar gegenwärtig ist, ist der Leib; und die
Daseinsmöglichkeit durch die Jesus Christus in der Zeit
sakramental gegenwärtig ist, ist die Heilige Hostie oder ein
Teil derselben.
Und wenn diese Daseinsmöglichkeit in der Zeit - Leib oder
Hostie - zerstört wird, dann ist der Leib nicht mehr fähig
mit der Seele vereint zu sein und die Hostie nicht mehr fähig
Träger des Heilands zu sein. Und wenn dieses Zerstören mit
Bewußtsein und freiwillig geschieht, dann ist das Mord! (auf
jeden Fall: leichtfertige Tötung!!!)
Nun gibt es "Theologen", "Priester" und
"Bischöfe", die ohne jede wahrhafte und logische
theologische Begründung, allein nach ihren persönlichen
Ansichten und Meinungen behaupten: "Wenn so ein Teilchen
zu Boden fällt, dann darf man mit Sicherheit annehmen, daß
sich Jesus daraus zurückzieht." Niemals kann diese
Behauptung zutreffen, denn sämtliche Gesetze, die wir in der
Schöpfung vorfinden, sind Schöpfungen Gottes und haben
absolute Gültigkeit. Dazu gehört auch das "Gesetz"
der Wandlungsworte, die in jeder Heiligen Messe der Herr durch
den Priester selber spricht. Dazu kommt auch noch das Wort
Jesu: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte
werden nicht vergehen!"
(Mt 24,35)
Sollen alle göttlichen Gesetze und Verheißungen wahr und
gültig sein, und nur bei der heiligen Eucharistie soll es
eine Ausnahme geben? Gott steht zu seinem Wort!
Wie unhaltbar, unlogisch und falsch die Behauptung ist, Jesus
zöge sich aus dem herunterfallenden Hostienteilchen oder der
ganzen Hostie zurück, kann man wohl mit der Abtreibung
beweisen:
Der allwissende Gott weiß ganz genau - und das seit ewig! -
welches Kind abgetrieben wird, und welches nicht, aber ER gibt
jedem Kind eine unsterbliche Seele. Er zieht sie nicht vor der
Abtreibung - dem Mord im Mutterschoß - daraus zurück. Jedes
abgetriebene Kind wurde als ein ganzer Mensch mit Leib und
Seele ermordet!
Und genau so, wird nicht ein Brotkrümel zertreten - denn nach
der Wandlung ist kein Brot mehr vorhanden - sondern die
Gottheit und Menschheit unseres Herrn Jesus Christus. Denn in
der verwandelten Hostie ist der Herr zugegen mit Leib und
Seele, mit Gottheit und Menschheit!
Wenn es aber wahr wäre, daß sich Jesus aus dem herabfallen
Hostienteilchen zurückzöge, dann fiele ja nicht Jesus auf
den Boden und könnte somit auch nicht zertreten werden,
sondern . . . ? - ja, aber was fällt dann auf den Boden, wenn
doch in der heiligen Wandlung eine Wesensverwandlung
stattgefunden hat? Wer hat die Wesensverwandlung wieder
rückgängig gemacht?
Ja, wenn es so ist, dann kann man auch bei der Abtreibung
annehmen, daß da nicht ein Kind abgesaugt, verätzt,
zerschnitten oder hysterotomiert wird, sondern ein
fleischliches "Gewächs"!
Es muß eindeutig gesagt werden, daß die möglichen - und
leider sehr häufigen - Folgen der Handkommunion, nämlich der
"GOTTESMORD", schlimmer sind, als die Abtreibung,
nämlich der Menschenmord! Denn der Mensch ist nur ein
Geschöpf, Gott aber ist der Schöpfer! Wer auch nur einen
Funken Gottesliebe und Glauben hat, wird alles in seiner Macht
Stehende tun, um die Menschen zum ehrfürchtigen
Kommunionempfang - und somit zum Glauben - zurückzuführen.
Von vielen Priestern und Bischöfen wird behauptet, es käme
mehr auf die innere Haltung, als auf die äußere Haltung an.
Und: Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien.
Natürlich kann man auch mit dem Mund ehrfurchtslos und
unwürdig kommunizieren. Es geht aber bei der Handkommunion in
erster Linie gar nicht um innere oder äußere Haltung,
sondern es geht um die Behandlung Jesu in der Gestalt der
heiligen Hostie! Und hier besonders um die Teilchen, die
herabfallen können, und um die Teilchen, die an den Händen
haften bleiben und irgendwo abfallen und zertreten werden.
(Eine gute Frau aus Bad Kissingen hat nach jeder Heiligen
Messe den Boden an der "Kommunionstufe" abgesucht
und die dort liegenden Teilchen aufgesammelt. Innert mehrerer
Monate war das Marmeladenglas, in das sie die Partikel legte,
fast einen cm hoch gefüllt!) Meistens wird aber Jesus in den
Schmutz getreten, in den Staubsauger gesaugt oder in den
Scheuereimer gewischt!
Auch sagt man: "Die Hand sei nicht sündiger als die
Zunge, und es würden mit der Zunge oft größere Sünden
begangen als mit den Händen!" Dazu muß man sagen, daß
weder die Hand noch die Zunge sündig sind! Hand und Zunge
sind nur Werkzeuge, um das Gute oder Böse zu tun. Aber wenn
man schon so geistlos argumentiert, dann sollte man doch
logischerweise für die Mundkommunion und gegen die
Handkommunion sein, denn: es kämen ja sonst die Sünden der
linken Hand und die Sünden der rechten Hand zu den Sünden
der Zunge hinzu. Wenn man aber den Herrn nicht dreifach
beleidigen will, dann kann es nur die Mundkommunion geben.
Ist es nicht eine Schizophrenie, wenn der Priester nach der
Kommunionausteilung seine Fingerspitzen mit Wein und Wasser
reinigt und beides trinkt, während der Kommunikant, der den
Heiland mit der ganzen Hand und den Fingern angefaßt hat,
seine Hände am Mantel abstreift, wie einen Staub oder
Schmutz, den man eben an den Händen hat.
Und was das Stehen oder Knien betrifft, so sage man dem, der
behauptet, Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien:
"Bitte, wenn Sie dieser Ansicht sind, dann möchte ich
sie bitten, sich für den weiteren Verlauf unseres Gespräches
hinzuknien!" Spätestens jetzt, wird dieser Priester,
oder wer auch immer, sich eingestehen müssen, daß Stehen und
Knien wohl doch nicht dasselbe ist!!
Im Philipperbrief (2,10) des Apostels Paulus heißt es:
"Vor dem Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen, im
Himmel, auf Erden und unter der Erde!"
Wenn man also schon vor dem Namen Jesu die Knie beugen soll,
wie ist es dann möglich, vor dem Herrn zu stehen, wenn er mit
Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit gegenwärtig ist!
Der Herr, der sich so sehr verdemütigt, daß er die
unscheinbare Gestalt der Heiligen Hostie annimmt, darf wohl
vom Menschen, den er mit sich selbst überreich beschenkt,
erwarten, daß man IHM die Ehre gibt und seine Knie beugt!!
Jesus, der sich uns in der Gestalt der Hostie schenkt, ist
kein anderer als der, der uns einmal richten wird, es ist ein
und derselbe Herr und Gott! Aber vor seinem Richterstuhl wird
niemand mehr stehen, kein Papst, kein Bischof und kein
Priester! Sie werden alle niederfallen und anbeten. Und da
will uns jemand zwingen, vor Jesus unserem Herrn und Richter
zu stehen? Niemand kann uns zwingen, Gott die Ehre zu
verweigern! Wir werden niederknien und anbeten. Wie aber soll
jemand Gott die Ehre geben, wenn er nicht mehr an seine
Gegenwart in der Eucharistie glaubt!!
Was
ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?
Die
schwierige staats-kirchenrechtliche Situation der Kath. Kirche
in der Schweiz
Eine Ansammlung verschiedener Texte zu Ihrer Information
ROM, Dez. 2005:
KIRCHENAUSTRITT IST NICHT GLAUBENSABFALL!
Ein Schreiben des vatikanischen Rates für
die Gesetzestexte an Bischof Gebhart Fürst, Diözese
Rottenburg/Stuttgart, heizt die Debatte über das deutschsprachige
Kirchensteuersystem an - Kirchenrechtler: „Das ganze ist eine
wirkliche Bombe.“
Ich kenne eine
grosse Anzahl bester Katholiken, die "aus der Kirche
ausgetreten" sind - nicht weil sie die Kirche verlassen
wollten, den Katholizismus etc... sondern weil sie schlicht und
ergreifend den modernistischen Schmarrn, der da in den Kirchen
"reformiert" und "gepredigt" wurde, nicht mehr
mitfinanzieren wollten. Da in der Schweiz die Kirchensteuern beim
Kirchgemeinderat verbleiben und der bestimmt, wie viel Franken an
den Bischof als "Notgroschen" gehen (oft nur 1.50 - 1.80
CHF / Person und Jahr !!! - und damit müssen die Bischöfe
auskommen, verlangen haben sie kein Recht!), der Kirchenrat
hingegen als die "Schine: Synode-Staatskirche" in
jeder Pfarrei mit Millionen von Steuerngeldern macht, was er will
("modernisiert" - Fälle in der Schweiz gibt es jede
Menge - und das nicht selten gegen den ausgesprochenen Willen des
Pfarrers, die "Schine: Pfarrei-Bistum-Weltkirche"),
manche Messen eher einem Theater und der Selbstdarstellung
dienen, als der absoluten Verehrung Gottes, ist ein solcher
Entschied, aus der Kirchegemeinde auszutreten bzw. solchen
Kirchgemeinderäten die Kirchensteuern zu verweigern,
nur zu
verständlich! .
Ich habe nicht selten dazu verholfen, den entsprechenden Leuten,
die aus den besagten Gründen in einen Gewissenskonflikt gerieten,
klar zu machen, dass sie keine Gewissensbisse zu haben brauchen,
aus "dieser Kirchgemeinde! auszutreten, jedoch mit dem
deutlichen schriftlichen Hinweis, die Schine: Pfarrei - Bischof
- Papst nicht verlassen zu wollen und dass der Austritt sich
einzig und allein auf die Verweigerung der Kirchenstern bezieht.
Auch wurde im Schreiben an den "Kirchgemeinderat" (das
Papier geht in der Schweiz nicht an den Pfarrer - sic!) ausdrücklich
betont, dass man sich im Gewissen verpflichtet fühle, dieselbe
Summe einer anderen kirchlichen Institution/Pfarrei/Orden jährlich
zu bezahlen.
Dem hatte man auch bisher - zumindest nach Schweizer System -
nichts entgegensetzen können - und das bestätigt heute auch Rom!
Dass die deutschen Bischöfe den Kirchenaustritt nicht selten als
Excommunikation bewerteten, darf als als reine Panikmache gehalten
werden.
Was zum
"Glaubensabfall" gehört, wird im unteren Römischen
Text sehr eindeutig erklärt. Die blosse Verweigerung der
Kirchensteuer fällt NICHT unter "Glaubensabfall", schon
lange nicht, wenn man mit der Art, wie das Geld für sinnlose,
nicht selten kirchen- und glaubensferne Zwecke benützt wird,
nicht einverstanden ist.
Vatikan-Münster-Stuttgart
(www.kath.net, 22. Dezember
2005)
Vor
wenigen Monaten wurde vom Vatikan ein Schreiben an den
Bischof von Rottenburg-Stuttgart geschickt, das brisante
Tatsachen in Bezug auf das Kirchensteuersystem beinhaltet,
das in den deutschsprachigen Ländern angewandt wird. In
einem Schreiben des vatikanischen Rates für die
Gesetzestexte an Bischof Gebhard Fürst, das vom
Kirchenrechtler Klaus Lüdicke im Münsterischen Kommentar
zum CIC veröffentlicht wurde, heißt es, dass ein
Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“
ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig
in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem
Priester und zwei Zeugen heiraten muss.
Inwieweit
mit diesem Vatikanschreiben vom 3. Mai 2005 auch das in
den deutschsprachigen Ländern angewandte
Kirchensteuersystem tangiert wird, ist unklar.
Kirchenrechtler Klaus Lüdicke selbst meint gegenüber
KATH.NET, dass dies nichts mit der „Kirchensteuerfrage“
zu tun habe. Es gehe nur darum, ob ein Katholik, der aus
der Kirche ausgetreten ist und danach auf dem Standesamt
die Ehe mit einer evangelischen Frau schließt, von der
katholischen Kirche als gültig verheiratet betrachtet
wird oder nicht. In Deutschland muss ein Kirchenaustritt
entweder beim Amtsgericht oder beim Standesamt erklärt
werden.
Mehrere
Kirchenrechtler bezeichnen das Schreiben gegenüber
KATH.NET allerdings als sehr brisant. Ein prominenter
Kirchenrechts-Experte meinte in einer Stellungnahme: „Das
ganze ist eine wirkliche Bombe, tief in den Fundamenten
des Kirchensteuersystems. Die Frage ist jetzt: Wird diese
Antwort in den Acta Apostolica Sedis veröffentlicht als
offizielle authentische Interpretation des CIC? Oder
bleibt es ein Schreiben des Päpstlichen Rats an einen
einzelnen Bischof, wie es auch schon mal vorkommt bei
diesem Rat, ohne weitere Folgen?“
Wenn es
offizielle amtliche Doktrin werde, gehe es der
Kirchensteuer an den Kragen. Wesentlich an der Sache sei
Punkt c (Wortlaut des Textes siehe unten, Anm. d. Red.):
Man muss den Abfall von der Kirche vor dem Ordinarius
(Bischof/Generalvikar) oder vor dem Pfarrer erklären.
Dies sei in Deutschland derzeit nicht der Fall. „Dort
muss man das vor dem Amtsgericht oder Standesamt tun.
Somit gilt laut diesem Schreiben der ,Austritt’ nicht
als Abfall von der Kirche.“
Auch bei einigen Bischöfen aus
Deutschland hat das Schreiben, dessen Tragweite derzeit
noch nicht abschätzbar ist, wie KATH.NET erfahren konnte,
für erhebliche Irritationen gesorgt. Eine offizielle
Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz gibt es
nicht.
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Eucharistie:
Hl.
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